Geschwindigkeitsmessung / Blitzer für August KW 35 (30.08. – 05.09.21)

Radarkontrollen für die Woche vom 30. August bis 5. September 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 30. August: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Dienstag, 31. August: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Mittwoch, 1. September: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Donnerstag, 2. September: West, Edigheim und Friesenheim
  • Freitag, 3. September: Gartenstadt, Maudach und Mundenheim
  • Samstag, 4. September: Mitte, Nord und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
30.08.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 30. August bis 3. September

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 30. August bis 3. September in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Badener Straße
  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Bäckerweg
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Mannheimer Straße
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Schwabenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thüringer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
30.08.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 23. August bis 29. August 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 23. August: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 24. August: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 25. August: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 26. August: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 27. August: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 28. August: Friesenheim, Gartenstadt und Maudach

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
22.08.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 23.08.21 bis 27.08.21

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 23. bis 27. August in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Frobeniusstraße
  • Geibelstraße
  • Herbststraße
  • Käfertaler Straße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Murgstraße
  • Osterburker Straße
  • Oswaldstraße
  • Rheinauer Ring
  • Rohrhofer Straße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
22.08.2021

Geschwindigkeitskontrollen / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 9. August bis 15. August 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 9. August: Oppau, Pfingstweide und Rheingönheim
  • Dienstag, 10. August: Süd, Ruchheim und West
  • Mittwoch, 11. August: Friesenheim, Gartenstadt und Edigheim
  • Donnerstag, 12. August: Maudach, Mundenheim und Mitte
  • Freitag, 13. August: Nord, Oggersheim und Oppau
  • Samstag, 14. August: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
09.08.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 09.08.21 – 13.08.21

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 9. bis 13. August in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Am Aubuckel
  • Elisabethstraße
  • Eschenhof
  • Feldstraße
  • Glücksteinallee
  • Gontardstraße
  • Hauptstraße
  • Kasseler Straße
  • Meerwiesenstraße
  • Mudauer Ring
  • Mühldorferstraße
  • Oppauer Straße
  • Otto-Beck-Straße
  • Otto-Siffling-Straße
  • Seckenheimer Straße
  • Speckweg
  • Spiegelstraße
  • Tullastraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
09.08.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Radarkontrollen für die Woche vom 5. Juli bis 11. Juli 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 5. Juli: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Dienstag, 6. Juli: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Mittwoch, 7. Juli: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Donnerstag, 8 Juli: Rheingönheim, Süd und Ruchheim
  • Freitag, 9. Juli: Gartenstadt, Maudach und Mundenheim
  • Samstag, 10. Juli: Mitte, Nord und Oggersheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
03.07.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 5. bis 9. Juli

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 5. bis 9. Juli in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Augustaanlage
  • Helmut-Kohl-Straße
  • Feldbergstraße
  • Industriestraße
  • Krefelder Straße
  • Neckarauer Straße
  • Seckenheimer Landstraße
  • Untermühlaustraße
  • Waldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
03.07.2021

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für Juli 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden folgende Kontrollen statt:

  • Montag, 05.07.2021 im Bereich Speyer.
  • Mittwoch, 07.07.2021 im Bereich Frankenthal.
  • Donnerstag, 22.07.2021 im Bereich Altrip.
  • Dienstag, 27.07.2021 im Bereich Böhl-Iggelheim.

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden folgende Kontrollen statt:

  • Donnerstag, 08.07.2021 im Bereich Godramstein
  • Dienstag, 13.07.2021 im Bereich Zeiskam
  • Mittwoch, 21.07.2021 im Bereich Landau
  • Montag, 26.07.2021 im Bereich Kandel

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden folgende Kontrollen statt:

  • Dienstag, 06.07.2021 im Bereich Neustadt-Königsbach
  • Donnerstag, 15.07.2021 im Bereich Ruppertsberg
  • Montag, 19.07.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Donnerstag, 29.07.2021 im Bereich Bockenheim

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
01.07.2021

Ludwigshafen

Abenteuer Kunst: Anmeldungen für Ferienprogramm möglich

Vom 16. bis zum 20. August richtet der Förderkreis des Wilhelm-Hack-Museums sein beliebtes Sommerferienprogramm für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus. Bedingt durch die Brandschutzsanierungsmaßnahmen findet die Workshop-Woche dieses Jahr nicht im Museumsatelier, sondern in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Museum, in den Räumlichkeiten des Jugendtreffs Westend in der Bürgermeister-Kutterer-Straße 35, statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Auf dem Programm steht diesen Sommer ein „Kunst-Outdoor-Erlebnis“, bei dem die Kinder auf täglichen Streifzügen rund ums Museum die Kunstwerke in dessen Außenbereich sowie im hack-museumsgARTen kennenlernen: Sei es, die aus 7.200 Keramikfliesen bestehende Museumsfassade von Joan Miró, die „Endlose Treppe“ von Max Bill, die spiralförmige monumentale Stahlskulptur „Zwei unbestimmte Linien“ von Bernar Venet, „Ombralatina“ (Südlicher Schatten) von Marcello Morandini oder der begehbare riesige Blumentopf von Rainer Ecke – auch außerhalb des Museums gibt es den ein oder anderen „Kunstschatz“ zu entdecken.
Jeweils von 9 bis 16 Uhr erfahren die Kinder Wissenswertes über die Geschichte und Beschaffenheit dieser Werke, sammeln Fundstücke, die ihre Fantasie inspirieren und experimentieren mit Formen, Farben oder Materialien wie Holz, Gips, Stein, Metall und Papier. Die Museumspädagogin Anja Guntrum leitet die Ferienwoche. Die Kosten betragen 160 Euro (inklusive Material, Mittagessen und Getränke). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Informationen zum Ferienprogramm und zur Anmeldung gibt es unter www.wilhelmhack.museum. Für Rückfragen steht Laura Fracella unter Telefon 504-3519 und E-Mail laura.fracella@ludwigshafen.de zur Verfügung. Die jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln müssen eingehalten werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
13.06.2021

Friedhofsverwaltung für Publikumsverkehr wieder geöffnet

Das Verwaltungsgebäude des Bereichs Grünflächen und Friedhöfe mit der Friedhofsverwaltung Ludwigshafen ist ab Montag, 14. Juni 2021, wieder für Bürger*innen geöffnet und darf nach vorheriger Terminvereinbarung unter Einhaltung der Maskenpflicht und Abstandsregeln wieder betreten werden. Die Besucher*innen werden gebeten, nur einzeln einzutreten und die bereit gestellten Desinfektionsspender zu benutzen.

Am Dienstagvormittag ist die Friedhofsverwaltung wegen einer internen Veranstaltungen geschlossen, am Nachmittag aber wieder von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Brutkästen mit Steinkauznachwuchs zerstört

Im Maudacher Bruch wurden vermutlich am vorigen Wochenende zwei belegte Brutkästen von Steinkäuzen mutwillig zerstört. Wie der Bereich Umwelt mitteilt, handelt es sich um speziell für die Brut von Steinkäuzen angefertigte Nistkästen, die von Bäumen in der Nähe des Michaelsberges heruntergeschlagen wurden. Es befanden sich bereits Steinkauzküken darin.

Der Steinkauz ist streng geschützt und war in den letzten Jahren im Stadtgebiet beinahe verschwunden. Mit großem Aufwand konnte in Zusammenarbeit zwischen dem Bereich Umwelt und dem ehrenamtlichen Vogelschützer Klaus Eisele dafür gesorgt werden, dass sich vereinzelt wieder Brutpaare ansiedeln konnten.

„Der Verlust der Gelege und der Brutstätten ist ein harter Rückschlag für den Artenschutz und das Bemühen um die Tiere. Die Zerstörung stellt eine Straftat dar, die mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann“, erklärt Angela Plogsties-Rudnick aus der Abteilung Naturschutz. Es wurde eine Anzeige erstattet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0621 963 2773 oder die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, entgegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Schulbuchausleihe: Anmeldung zur Teilnahme an der entgeltlichen Ausleihe bis spätestens 21. Juni 2021

Familien, die an der entgeltlichen Schulbuchausleihe für das Schuljahr 2021/2022 teilnehmen möchten, sollten unbedingt bis 21. Juni 2021 ihre Bestellung im Elternportal auf der Internetseite http://lmf-online.rlp.de abschließen. Darauf macht der Bereich Schulen der Stadtverwaltung aufmerksam. Der Elternbrief mit dem Freischaltcode wurde durch die Schulen ausgehändigt oder versandt sein.

Es ist deswegen besonders wichtig, die Anmeldefrist einzuhalten, weil bereits ab 22. Juni 2021 die so genannten Rückgabescheine erstellt werden. Aus diesen Scheinen ergibt sich, welche Bücher vor Beginn der Sommerferien, und zwar ab 1. Juli 2021, zurückgegeben werden müssen. Gleichzeitig könnte es zu Verzögerungen bei der Lieferung der neuen Schulbücher für das Schuljahr 2021/2022 kommen, wenn keine fristgerechte Anmeldung erfolgt. Deswegen bittet die Schulverwaltung auch in der derzeitigen besonderen Situation die Eltern darum, die Bestellungen möglichst fristgerecht abzuschließen.

Eltern müssen auch dann eine neue Bestellung im Portal vornehmen, wenn sie bereits in diesem Schuljahr an der Ausleihe teilgenommen haben und die derzeit ausgeliehenen Schulbücher auch im kommenden Schuljahr 2021/2022 im Unterricht verwendet werden. Falls ein Kind die Klasse oder den Bildungsgang wiederholt oder die Schule wechselt, muss ebenfalls eine Bestellung erfolgen.

Eltern, die Hilfe bei der Anmeldung zur entgeltlichen Schulbuchausleihe benötigen, können sich entweder an die Schule wenden, die ihr Kind im kommenden Schuljahr (2021/2022) besuchen wird, oder bis spätestens 16. Juni 2021 über die Telefonnummer 0621 504-2525 einen Termin mit dem Servicebüro der Schulverwaltung für den vorab genannten Anmeldezeitraum vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadthaus Nord öffnet für Publikumsverkehr – Vorsprache nur nach Vereinbarung

Das Stadthaus Nord am Europaplatz, in dem große Teile des Sozialdezernats untergebracht sind, öffnet wieder für Publikumsverkehr ab Montag, 14. Juni 2021. Eine Vorsprache bei den Sachbearbeiter*innen ist allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Termine werden für Montage, Dienstage und Donnerstage zwischen 9 und 12 Uhr vergeben. Die Bürger*innen erhalten nur Zutritt zum Gebäude, wenn sie eine medizinische oder FFP2-Maske tragen. Handdesinfektionsmittel stehen zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Illegale Pensionen und Prostitution aufgedeckt

Bei einer gemeinsam durchgeführten Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Mittwochabend, 9. Juni 2021, in den Stadtteilen Edigheim und Nord jeweils einen illegalen Beherbergungsbetrieb festgestellt. Ferner entdeckten die Einsatzkräfte in einer Mietwohnung in der Innenstadt eine Frau, die dort verbotenerweise der Prostitution nachging. Sie erhielt einen Platzverweis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Haus der Naturpädagogik öffnet wieder

Aufgrund der sinkenden Inzidenzwerte und der damit verbundenen Lockerungen kann das Haus der Naturpädagogik im Wildpark Rheingönheim ab sofort wieder für Veranstaltungen und Feierlichkeiten angemietet werden. Die Personenzahl ist aktuell begrenzt auf 17 Personen. Die Verantwortung für die Einhaltung der vorgeschrieben Corona-Auflagen sowie der Zulässigkeit der Zusammenkunft (Hygienemaßnahmen, Abstandsregel, Tragen eines Mund- und Nasenschutzes und maximaler Personenzahl) obliegt dem Mieter*in.

Anfragen zu den Buchungen können unter gruenflaechen-friedhoefe@ludwigshafen.de gestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Neues Ausstellungsprojekt: Stadtmuseum sucht Erinnerungen an die Jugend

Für das Ausstellungsprojekt „Jugendwelten – Jugendträume“ sucht das Stadtmuseum Ludwigshafen ab sofort Menschen ab 15 Jahren, die ihre Jugend in Ludwigshafen erleben oder erlebt haben. Im Zeitraum Juli/August 2021 sollen hierzu einzelne Videoportraits im Stadtmuseum gefilmt werden, aus denen in einem zweiten Schritt ausgewählte Passagen aller Teilnehmenden für eine Ausstellungsinstallation zu einander in Beziehung gesetzt werden.

Angesprochen sind Menschen, die in einem Zeitraum ab etwa 1940 bis heute ihre Jugendzeit, also den Lebensabschnitt vom 15. bis 25. Lebensjahr, überwiegend in Ludwigshafen verbracht haben oder verbringen. Alter, Geschlecht, kulturelle Herkunft, Stadtteil, Ausbildung, Gesundheitszustand oder auch Hobbys spielen keine Rolle, das Spektrum soll so vielfältig und umfassend sein wie möglich. Interessierte sollen in den Videos die Phase ihrer eigenen Jugend schildern und über ihre Vorstellungen und Wünsche erzählen, die sie für ihre eigene Zukunft hatten oder haben.

Entstehen soll auf der Basis der einzelnen biographischen Porträts eine gemeinschaftliche Video-Ausstellung, die ein Licht auf die Lebens- und Gefühlswelten von gegenwärtigen und „ehemaligen“ Jugendlichen ganz verschiedener Generationen wirft, auf vielleicht sogar zeitlosen Sorgen und Kompromisse, aber auch auf schöne und unvergessliche Erlebnisse.
Diese sehr persönlichen Erfahrungsberichte sollen nach kulturwissenschaftlichen Kriterien überführt werden in ein großes Ganzes, das zwischen den Generationen und den unterschiedlichen Lebenswelten zu vermitteln versucht. Als Ausstellungszeitraum sind die Monate November und Dezember 2021 eingeplant.

Im Vorfeld erhalten alle Teilnehmenden denselben Fragenkatalog zur Vorbereitung. Das gefilmte Interview wird unter Einhaltung aller Pandemiebedingungen im Stadtmuseum aufgezeichnet. Fahrtkosten können erstattet werden. Als Dankeschön erhalten alle im Anschluss den gesamten Mitschnitt ihres Interviews.

Interessierte wenden sich an Dr. Regina Heilmann, die Leiterin des Stadtmuseums, unter E-Mail regina.heilmann@ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2580.

Das Projekt wird gefördert von BASF im Rahmen des Programms „Tor 4 – BASF fördert Kunst“: Müssen wir denn noch reden? Damit setzen sich 10 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförderprogramms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Stadtmuseum: Virtuelle Ausstellung „Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein“

Modeaufnahmen der Schneider-Innung um 1955/1956 in Ludwigshafen, vermutlich Saarlandstrasse 126
Foto: Wilhelm Meinberg

„Modetrends & Geschäftswelten in Ludwigshafen am Rhein – eine Bilderrevue von 1950 bis 1990“ zeigt das Stadtmuseum Ludwigshafen von Freitag, 2. Juli, bis voraussichtlich Mitte Oktober 2021 als virtuelle Ausstellung auf seiner Webseite www.ludwigshafen.de/stadtmuseum. Die Präsentation ist ein Streifzug durch rund 40 Jahre Geschäftskultur, Mode und Zeitgeist in der Stadt.

Ausgangspunkt für das Projekt ist ein Fundus an Fotografien aus dem Stadtarchiv. Aus dem Bildbestand wurden Fotogalerien zusammengestellt, die schlaglichtartig an bestimmte, teils nicht mehr existierende Geschäfte sowie auch an besondere Veranstaltungen und Orte in Ludwighafen erinnern. Dazu gehören beispielsweise Kaufhof, Horten, Multistore, C&A, Friedrich-Ebert-Halle, Bekleidungshaus Fahrbach, Modehaus Toni Luksch, Schuhhaus Orlik Diehl, Modehaus Erika Rössler, Modehaus Schuh, Fisch Vogt und einige mehr.

Bei der Brezelfrau kurz vor Heiligabend 24.Dezember 1970 in Ludwigshafen.
Foto: Wilhelm Meinberg

Die Idee, diese Bilder einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, stammt von Karin Wagner, die bis Anfang 2021 über viele Jahre hinweg die Fotothek des Stadtarchivs betreut hatte. Kuratiert wurde die Ausstellung von dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Knapp in Zusammenarbeit mit der Historikerin Dana-Livia Cohen im Auftrag des Stadtmuseums und durch Unterstützung des Stadtarchivs.

Die Reihe mit ausgewählten Fotografien aus den Beständen des Stadtarchivs wird danach mit weiteren Themen fortgesetzt. Darüber hinaus bleibt auch die Online-Ausstellung „Vom Verschwinden“ mit Fotografien von Jellena Lugert, die sich auf künstlerisch-dokumentarische Weise dem Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses widmete, weiterhin auf der gleichen Internetseite bestehen.

Für Rückfragen steht das Stadtmuseum per E-Mail unter stadtmuseum@ludwigshafen.de oder telefonisch während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr) unter 0621 504 2574 gern zur Verfügung.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Wilhelm Meinberg
13.06.2021

Stadtbibliothek: Online-Kurs „WordPress“

Einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 18. Juni 2021, von 16 bis 18 Uhr an. Unter der Leitung von Marco Teufel wird in einfachen Schritten der Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite gezeigt. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte

Der Kurs findet online als Webex-Konferenz statt. Angemeldete Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Die Anmeldung ist erforderlich unter www.ideenw3rk.de oder per E-Mail an info@ideenw3rk.de oder per Telefon an 0621 504-2605. Der Online-Kurs ist kostenlos.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, Westendstraße 22, am Donnerstag, 17. Juni 2021 findet nur telefonisch statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Seniorentreffs öffnen wieder ab 14. Juni

Die Infektionszahlen sinken, die Impfzahlen steigen. Aufgrund dieser positiven Entwicklung wagt das Land Rheinland-Pfalz vorsichtige Öffnungen. Aufgrund dessen ist es auch möglich, die meisten städtischen Seniorentreffs wieder für Besucher*innen ab kommenden Montag, 14. Juni 2021, zu öffnen. In den Einrichtungen gelten Hygiene- und Abstandsregeln. Auch ist es notwendig, sich für einen Besuch in der Cafeteria anzumelden. Gestartet wird nur der Cafeteria-Betrieb, Gruppenangebote wie Chorgesang, Theater und Gymnastik, die es in den meisten Seniorenzentren und -treffs normalerweise gibt, finden noch nicht statt.

Die Seniorentreffs öffnen sowohl den Innen- als auch den Außenbereich. Im Innenraum kann nur vollständig Geimpften (die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage her sein), Genesenen oder tagesaktuell negativ Getesteten Einlass gewährt werden. Eine entsprechende Bescheinigung müssen die Gäste mitbringen, eine Testung vor Ort ist nicht möglich.

Unter folgenden Telefonnummern können sich Gäste anmelden und die aktuellen Öffnungszeiten erfragen: Seniorentreff „Hemshof Aktiv“ (Fabrikstraße 21 beziehungsweise Schmale Gasse 19), Telefon 0621 504-2735 oder -2746; Seniorentreff „Komm R(h)ein Rheingönheim“ (Hoher Weg 45), Telefon 504-2727 oder -2706; Seniorentreff Friesenheim (Luitpoldstraße 99), Telefon 504-2734 oder -2744; Vital-Zentrum Oggersheim (Raiffeisenstraße 24), Telefon 504-2737 oder -2705; Seniorentreff „Mundenheim Aktiv“ (Wegelnburgstraße 59), Telefon 504-2736 oder -2748; LU kompakt (Benckiserstraße 66), Telefon 504-2749.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Digitale Zukunftskonferenz für das Dichterquartier

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte mit den Bewohner*innen des Dichterquartiers, also des Viertels zwischen Saarlandstraße, AbbVie und Stifterstraße ins Gespräch kommen. Es geht darum, gemeinsam konkrete Projekte zur Verbesserung des Quartiers, das ins Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen wurde, zu entwickeln. Dazu findet am Dienstag, 15. Juni 2021, von 16 bis 19 Uhr eine digitale Zukunftskonferenz per Zoom statt. Sie wird organisiert von Mitarbeitenden des Sozialdezernats und vom Stadtplanungsbüro STADTRAUMKONZEPT GmbH. Es besteht auch die Möglichkeit, per Telefon teilzunehmen. Eingeladen sind alle Bewohner*innen der Siedlung. Eröffnet wird die Zukunftskonferenz von Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration, und Ortsvorsteher Christoph Heller.

Die Themen für die Zukunftskonferenz sind Wohnen, Grünflächen, Mobilität und Zusammenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, entweder mit E-Mail-Adresse auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder telefonisch beim Quartiersmanagement unter 0621 504-4276.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres haben viele Bürger*innen ihre Vorschläge für das Dichterquartier in eine Ideenkarte auf der Webseite www.dichterquartier.ludwigshafen.de oder eine Postkarte eingetragen und benannt. Diese Ideen sollen jetzt auf der Zukunftskonferenz in umsetzbare Maßnahmen übertragen werden. In den nächsten Schritten werden die gesammelten Maßnahmen in einem Stadtteilarbeitskreis diskutiert und bewertet und im Anschluss daran von den zuständigen Fachbereichen der Stadtverwaltung und den betroffenen Privatakteuren auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Abschließend wird eine Empfehlung an die Politik zur Aufnahme in das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) gegeben.

Das Dichterquartier ist seit 2019 Teil des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals „Soziale Stadt“). Als erstes Projekt ist seit Anfang dieses Jahres das Quartiersmanagement vor Ort aktiv. Aktuell wird das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt. Die Zukunftskonferenz ist Teil dieses Prozesses. Das ISEK ist Grundlage für die Förderung der darin benannten Maßnahmen und Projekte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Kultureinrichtungen können wieder öffnen

Mit dem Ende der Regelungen der Bundesnotbremse gibt es auch Erleichterungen im Bereich Kultur. Museen, Ausstellungen, Gedenkstätten und ähnliche Einrichtungen können wieder öffnen. Auch die städtischen Einrichtungen öffnen wieder. Es gelten jeweils die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer FFP2- oder OP-Maske. Zudem müssen Besuche im Voraus gebucht werden.

Das Theater im Pfalzbau nimmt den Spielbetrieb ab 26. Juni wieder auf. Karten für alle Veranstaltungen gibt es ab sofort an der Theaterkasse. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, bis 16 Uhr können Bestellungen auch per Telefon aufgegeben werden. Samstags ist die Theaterkasse von 11 bis 13 Uhr erreichbar. Gerne nimmt das Theater auch Reservierungen per E-Mail entgegen unter pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de.

Die Dauer- und Sonderausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum sind ab Dienstag, 8. Juni 2021 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher*innen geöffnet und zwar Dienstag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr. Die aktuelle Sonderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wird verlängert bis zum 1. Juli 2021 und kann nun auch vor Ort besucht werden. Vorausbuchungen für Termine sind telefonisch unter 504-2202 möglich oder per E-Mail anmeldung@bloch.de.

Die Sonderausstellung präsentiert Lebensläufe und Einführungen in das Werk unterschiedlicher Persönlichkeiten der deutschsprachigen Literatur. Im regionalen Teil der Ausstellung, in dem rheinland-pfälzische Autor*innen porträtiert werden, findet auch Ernst Bloch seinen Platz. Die Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) erinnert an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland und offenbart Berührungspunkte zwischen Wirklichkeit, Schreiben und Erinnern.

Zudem wurde die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Es besteht die Möglichkeit, zu den regulären Öffnungszeiten Termine für Führungen von Kleingruppen bis zu maximal fünf Personen durch die Sonderausstellung zu vereinbaren. Auf Anfrage bietet das Ernst-Bloch-Zentrum außerdem digitale Gruppenführungen an – diese bei Bedarf auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Familien, Freundesgruppen, literarische Zirkel, Vereine und Schulklassen sind herzlich dazu eingeladen, die Sonderausstellung in einer moderierten Webex-Videokonferenz gemeinsam zu entdecken. Die Mindestteilnehmerzahl für die Vereinbarung eines digitalen Gruppentermins sind fünf Personen. Interessenten an den Führungen wenden sich per E-Mail an anmeldung@bloch.de. Der Besuch der Ausstellung und der Führungen ist kostenlos, Spenden sind gern gesehen.

Die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, ist seit Freitag, 11. Juni 2021, wieder offen und zeigt die Ausstellung „Schwindelerregende Höhen“ von Katja Aufleger. Die Scharpf-Galerie ist freitags bis sonntags jeweils von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Terminbuchung ist möglich während der Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 0621 5291968, außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324 sowie per E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de. Der Eintritt ist frei. Das Wilhelm-Hack-Museum selbst ist noch wegen der Brandschutzsanierung geschlossen.

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center kann ab Dienstag, 15. Juni 2021, wieder besucht werden. Hier ist eine Vorausbuchung unter Telefon 0621 504-2574 möglich. Im Stadtmuseum sind die Ausstellungen „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ und „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz – eine Ausstellung für Kinder“ zu sehen, deren Laufzeit bis 2. Oktober verlängert wurde.

Auch das Karl-Otto-Braun-Museum in Oppau öffnet wieder. Eine Vorausbuchung ist während der Öffnungszeiten (sonntags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr) unter Telefon 504-2574 möglich, an anderen Tagen beim Vorsitzenden des Fördervereins, Udo Scheuermann, unter 0621 654747. Für das Schillerhaus in Oggersheim können Termine unter Telefon 504-2572 gebucht werden. Das Schillerhaus hat erstmals wieder am Mittwoch,
9. Juni, von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Maxx-Ticket: Ab sofort Online-Anträge möglich

Grundsätzlich haben alle Schüler*innen einen Anspruch auf Schülerbeförderung, wenn sie ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben oder eine Schule in Rheinland-Pfalz besuchen und der Schulweg ohne Benutzung eines Verkehrsmittels nicht zumutbar ist.

In Ludwigshafen können entsprechende Anträge für das so genannte Maxx-Ticket ab sofort jederzeit online über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, gestellt werden. Benötigte Unterlagen wie beispielsweise Einkommensnachweise für die Sekundarstufe II können bei der Antragstellung direkt als Anhang hochgeladen werden. Gleichzeitig entfällt für die Antragsteller*innen das Einholen des Schulstempels sowie einer Schulbescheinigung. Hierdurch beschleunigt sich das Antragsverfahren.

Der Antrag ist für die Dauer des Schulbesuchs in der Regel nur einmal zu stellen. Ausnahmen gibt es nach einem Schulwechsel, Wohnungswechsel und dem Wechsel in die Klassenstufen 11, 12 und 13.

Sollten Antragsteller*innen Schwierigkeiten beim Ausfüllen des Online-Antrags haben, so hilft der Bereich Schulen unter der Servicenummer 0621 504-2525 gerne weiter.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wie gebe ich konstruktives Feedback? Online-Kurs der VHS

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet am Donnerstag, 1. Juli 2021, den Online-Kurs „Wie gebe ich konstruktives Feedback?“ an. Von 18.30 bis 20.45 Uhr findet der Kurs in der vhs.cloud, der Online-Lernplattform der Volkshochulen, statt. Teilnehmende lernen dabei eine einfache Technik, um konstruktiv Feedback zu geben. Feedback ist im Berufsleben wichtig für eine gute Zusammenarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung, zum Beispiel eines Teams. Nur durch regelmäßige Rückmeldungen können Missverständnisse beseitigt und Erwartungen formuliert werden. Aber wie kann man die Rückmeldung so geben, dass sie beim anderen auch richtig ankommt, dass sie nicht als Kritik verstanden wird? Auch einzelne, persönliche Beispiele können in diesem Kurs bearbeitet werden. Die Gebühr beträgt 32 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
13.06.2021

Corona-Virus

Sieben-Tages-Inzidenz sinkt unter den Wert von 50 – Ab Montag fallen weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens weg

Aufgrund der kontinuierlich gesunkenen Sieben-Tages-Inzidenzwerte bei Corona-Infektionen im Stadtgebiet erfolgen weitere Lockerungen der zuvor geltenden Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie. Gemäß des Infektionsschutzgesetzes entfallen nach fünf aufeinanderfolgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 50 Maßnahmen, die gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (22. CoBeLVO) bisher wegen hoher Infektionszahlen zu befolgen waren. Das bedeutet, dass ab Montag, 14. Juni 2021, in Ludwigshafen zusätzlich folgende Lockerungen gelten:

  • Amateur- und Freizeitsport ist im Freien auf allen öffentlichen und privaten Sportanlagen in Gruppen bis maximal 20 Personen zulässig. Sport in Hallen ist kontaktlos in Gruppen bis maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten möglich, wenn die Sportausübung von einer Trainerin oder einem Trainer angeleitet wird. Vollständig geimpfte und von einer Corona-Erkrankung genesene Menschen zählen bei der Ermittlung der Personenzahl nicht mit.
    Im Innenbereich ist Sport für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppe bis maximal 25 Personen plus einer Trainerin oder eines Trainers möglich.
  • Bei Wettkämpfen sowie dem Trainingsbetrieb des Profi- und Spitzensports sind im Freien bis zu 250 Zuschauer*innen zulässig.
  • Der Betrieb von Kultureinrichtungen ist im Freien mit bis zu 250 Zuschauern*innen möglich.
  • In der Breiten- und Laienkultur ist der Probenbetrieb im Freien mit Gruppen von maximal 20 Menschen mit zusätzlich einer leitenden Person zulässig, im geschlossenen Räumen ist dies für Gruppen bis maximal zehn Personen nebst einer anleitenden Person möglich. Probenbetrieb ist für Kinder bis einschließlich 14 Jahre in einer Gruppengröße von maximal 25 Personen erlaubt. Während des gesamten Probebetriebs ist das Abstandsgebot ein zuhalten.
  • Außerschulischer Musik- und Kunstunterricht ist in kleinen Gruppen bis zu 20 Personen zusätzlich mit einer Lehrperson im Freien zulässig. Im Innenbereich können Kinder bis einschließlich 14 Jahre in Gruppen bis zu 25 Personen unterrichtet werden.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsgebote sowie die gegebenenfalls erforderliche Test- sowie Kontakterfassungspflichten der 22. CoBeLVO bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen bereits eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ab Montag könnten weitere Lockerungen greifen

Falls am Samstag, 12. Juni 2021, die Sieben-Tages-Inzidenz in Ludwigshafen laut den Angaben des Landesuntersuchungsamtes (unter dem Link https://lua.rlp.de einzusehen) erneut unter der Marke von 50 liegt, greifen gemäß der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ab Montag, 14. Juni 2021, weitere Lockerungen. Über die sich daraus ergebenen Erleichterungen informiert die Stadtverwaltung zeitnah unter anderem mittels Pressemitteilung sowie über die städtische Homepage und ihre Social-Media-Kanäle.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Gastronom*innen können „Public Viewing“ ohne vorherigen Antrag anbieten – Geltende Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten

Anlässlich der am Freitag, 11. Juni 2021, begonnenen Fußball-Europameisterschaft 2021 toleriert die Stadtverwaltung Ludwigshafen die öffentliche Vorführung von Fußballspielen im Außenbereich von Gaststätten und in Biergärten während des EM-Turniers. Für dieses sogenannte Public Viewing müssen Gastronom*innen keinen gesonderten Antrag beim Bereich Öffentliche Ordnung stellen, wie das bisher in der Vergangenheit der Fall war. „Aufgrund der zeitlichen Nähe des Turnierbeginns und der erst kürzlich erfolgten Lockerungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie für die Lokale will die Stadtverwaltung den Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet unbürokratisch ermöglichen, ihren Gästen Fußball-Übertragungen im Freien anzubieten“, betont Beigeordneter und Kämmerer Andreas Schwarz.

Die öffentliche Darbietung für alle Partien mit einem geplanten Spielbeginn bis einschließlich 21 Uhr ist damit im Außenbereich der Gaststätten auch über 22 Uhr hinaus möglich. Mit den Übertragungen darf 30 Minuten vor Spielbeginn begonnen werden. 15 Minuten nach Spielende ist die Veranstaltung zu beenden. Die Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Bestimmungen für Gastronomiebetriebe zur Eindämmung von Corona-Infektionen sind gemäß der jeweils geltende Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (CoBeLVO) einzuhalten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

„Impfbrücke“ nun für alle Volljährigen verfügbar

Die seit Mitte Mai in Ludwigshafen betriebene, kurzfristige Vergabe von Impfterminen für Restdosen über das Softwaresystem „Impfbrücke“ steht jetzt allen Menschen über 18 Jahren offen. Bisher war diese Form der Terminvergabe für übriggebliebene Impfdosen nur für Personen vorgesehen, die das 60. Lebensjahr vollendet hatten. Die Registrierung bei der „Impfbrücke“ erfolgt unverändert über den entsprechenden Anmeldungslink auf der städtischen Homepage (www.ludwigshafen.de). Im Zuge der Registrierung ist es den Impfwilligen möglich, den von ihnen bevorzugten Vakzin-Hersteller auszuwählen. Die Über-60-Jährigen, die sich bereits registriert hatten, verbleiben in der Datenbank und werden bei der Terminvergabe prioritär behandelt.

Voraussetzung um über die „Impfbrücke“ Termine zur Restdosen-Verimpfung zu erhalten, ist, dass die angemeldeten Menschen volljährig sind, ihren festen Wohnsitz in Ludwigshafen haben, innerhalb von 30 Minuten nach der SMS-Benachrichtigung über einen Impftermin im Landesimpfzentrum Ludwigshafen (Walzmühle) vor Ort sein können und noch keine Erstimpfung gegen Corona erhalten haben.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die „Impfbrücke“ nur zur kurzfristigen Terminvergabe bei anfallenden Restdosen von Impfstoff eingesetzt wird. Das Angebot ist ein zusätzlicher Service für die Bürger*innen. Die „Impfbrücke“ ersetzt nicht die normale Terminvergabe durch das Land Rheinland-Pfalz.

Benachrichtigung per SMS

Nachdem sich Impfwillige mit ihrer Mobilfunknummer und Postleitzahl angemeldet haben, bekommen über die „Impfbrücke“ registrierte Personen eine SMS-Nachricht, wenn die Möglichkeit für eine Corona-Impfung aufgrund verfügbarer Restdosen – weil beispielsweise jemand anderes zu seinem Impftermin nicht erschien – besteht.
Das Impfzentrum informiert registrierte Personen kurzfristig über die Impfmöglichkeit, die genaue Uhrzeit des Termins und fragt diese, ob sie den Termin wahrnehmen wollen. Die Auswahl der kontaktierten Personen erfolgt dabei automatisch nach dem Zufallsprinzip und die Benachrichtigungen können täglich – Montag bis Sonntag – im Zeitraum zwischen 9.30 und 18 Uhr verschickt werden. Für die Vergabe einer Restimpfstoffdosis werden drei registrierte Nutzer*innen kontaktiert und die Person, die als erste antwortet, erhält den Termin. Nur wenn die über ihr Mobiltelefon angeschriebenen Menschen die Nachrichten des Impfzentrums ebenfalls per SMS positiv beantworten und eine entsprechende Bestätigung erhalten, kann die Impfung in der Walzmühle erfolgen.

Um die Registrierung bei der „Impfbrücke“ zu stornieren, kann auf jede beliebige SMS des Systems mit dem Wort „löschen“ geantwortet werden.

Informationen zur „Impfbrücke“

Die Impfbrücke ist eine Internetanwendung, welche beispielsweise Impfzentren, niedergelassenen Ärzt*innen und Unternehmen erlaubt, impfwilligen Personen gemäß Priorisierung auf deren Mobiltelefon kurzfristig per SMS Angebote für eine Corona-Schutzimpfung anzubieten. Die Software wurde eigenen Angaben zufolge durch das Startup LIT labs initiiert und durch dessen Partnerschaft mit BlackMars Capital ermöglicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
13.06.2021

Ludwigshafen

Sprechstunde findet nicht statt

Die telefonische Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller am Donnerstag, 3. Juni 2021 findet nicht statt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Stadtverwaltung sieht bis Ende August von eigenen Veranstaltungen ab

Die Stadt Ludwigshafen wird bis voraussichtlich Ende August auf eigene öffentliche Veranstaltungen verzichten. Dies gilt unter anderem für die städtischen Kulturbereiche oder die LUKOM. Grund für diese Entscheidung sind die nach wie vor relativ hohen Inzidenzzahlen in Ludwigshafen. „Wir haben Signale der Mediziner*innen in der Stadt, die größere öffentliche Veranstaltungen mit Sorge sehen. Deswegen haben wir im Stadtvorstand entschieden, dass wir uns als Stadtverwaltung weiterhin noch ein wenig zurückhalten werden, um unserer hohen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in der Stadt gerecht zu werden“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Gleichzeitig hätten mit dieser Entscheidung die Einrichtungen der Stadt und die LUKOM eine Perspektive für Öffnungsschritte ab September, sofern die Inzidenzwerte stabil unter 100 beziehungsweise 50 liegen. Auf dieser Basis könne aber nun geplant werden. „Wir freuen uns alle darauf, wenn wir wieder gemeinsam Veranstaltungen genießen und auch zeigen können, was wir als Stadt zu bieten haben. Dafür brauchen wir klare Maßgaben und dürfen vor allem nichts riskieren“, so Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Frische Ideen für die City

Beteiligung für Bürger*innen für vorläufiges Stadterneuerungsgebiet Mitte/Innenstadt startet am 1. Juni

Die von der Stadt Ludwigshafen in Auftrag gegebenen Vorbereitenden Untersuchungen zur Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Innenstadt sind soweit fortgeschritten, dass Bürger*innen an dem Prozess beteiligt werden können. Die externe Planungsgemeinschaft hat von Februar bis Ende Mai dieses Jahres alle relevanten Daten und Fakten aufgenommen, Fachstellen kontaktiert, Vor-Ort-Begehungen durchgeführt und den Prozess, der für die Ausweisung eines Sanierungsgebietes notwendig ist, in politischen Gremien und der Öffentlichkeit transparent dargestellt.

Nun können sich Bürger*innen von 1. bis 15. Juni beteiligen. Hierzu finden sie auf www.ludwigshafen-diskutiert.de einen Plan des künftigen Sanierungsgebietes, auf dem per Mausklick auf den entsprechenden Bereich Vorstellungen zur Entwicklung des Quartiers verortet und beschrieben werden können. Diese können auch mit Hilfe eines Fragebogens dokumentiert werden. Die Themen sind unter anderem die Wohn- und Umfeldsituation, ob man sich eher mit Bus, Bahn, Auto, Rad oder zu Fuß in der City bewegt, wo man mit dem Auto parkt, wie zufrieden man mit den Einkaufsmöglichkeiten, der Gastronomie und dem kulturellen Angebot und den Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten ist und was verbessert werden könnte. Die Fragebögen liegen zusätzlich im Rathaus aus und können dort, wenn sie ausgefüllt sind, auch wieder abgegeben oder in den Briefkasten geworfen werden.

„Ich wünsche mir eine rege Beteiligung, denn nur so können die Anregungen der Bevölkerung ausgemacht und bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Bei der Erstellung des ISEK spielen Anregungen und Wünsche der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle. Deshalb sollen die Bürger*innen in die Planungen miteinbezogen werden. Die Vorbereitenden Untersuchungen zeigen auf, an welchen Stellen ein Sanierungsbedarf besteht. Dabei werden städtebauliche Missstände unter anderem in Bezug auf die Bausubstanz, die Nutzung und die Wohn- und Arbeitsverhältnisse untersucht. Das ISEK integriert alle Bereiche des Lebens in der Innenstadt wie Wohnen, Arbeiten, Handel, Erholung und Freizeit, wodurch konkrete, langfristig wirksame und lokal abgestimmte Lösungen erarbeitet werden. Auch in den nächsten Schritten des Prozesses wird der Öffentlichkeit die Möglichkeit geboten, sich in die weiteren Arbeitsschritte einzubringen. Ich freue mich, dass die Untersuchungen nun soweit sind, dass gemeinsam mit den Akteur*innen vor Ort gute Ideen für eine Aufwertung der Innenstadt entwickelt werden können“, unterstreicht Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt.

Ansprechpartner für Fragen zum Vorläufigen Stadterneuerungsgebiet ist Michael Bentz, Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, michael.bentz@ludwigshafen.de. Mehr unter www.ludwigshafen.de und unter www.ludwigshafen-diskutiert.de

Hintergründe:

Ludwigshafens Innenstadt erhält ein neues Gesicht: In den kommenden Jahren sollen die City und die angrenzenden Quartiere moderner werden und sich für neue und zeitgemäße Formen des Lebens, Wohnens, Arbeitens und Einkaufens in der Stadt öffnen. Die Stadtverwaltung kann dabei spezielle Förderprogramme nutzen. Es handelt sich um die Landesinitiative „Stärkung der Investitionsfähigkeit der Oberzentren“ und um das Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“. In seiner Sitzung am 14. Dezember 2020 beschloss der Stadtrat zur Vorbereitung des vorläufigen Stadterneuerungsgebietes Mitte/Innenstadt aus diesen Stadtumbaumitteln, drei externe Büros mit der Vorbereitenden Untersuchung (VU), dem Erstellen eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) und eines Rahmenplanes zu beauftragen.

Für die Umsetzung der vorgesehenen Projekte hat das Land Rheinland-Pfalz für die kommenden zwölf Jahre Fördermittel von bis zu 16 Millionen in Aussicht gestellt, die in Ludwigshafen für die Innenstadt eingesetzt werden können.

Das förmliche Verfahren:

Vorbereitende Untersuchungen

Mit den Vorbereitenden Untersuchungen wird dokumentiert, an welchen Stellen eine städtebauliche Sanierungsmaßnahme notwendig ist. Hierzu werden städtebauliche Missstände unter anderem in Bezug auf ihre Bausubstanz, auf ihre Nutzung und ihre Wohn- und Arbeitsverhältnisse erhoben.

Die Stadtverwaltung hat damit die Arbeitsgemeinschaft der Büros Yellow Z, Mahl Gebhard Konzepte und BuroHappold beauftragt. Noch im Sommer werden weitere interne und externe Schlüsselakteur*innen in den Planungsprozess einbezogen. Dabei handelt es sich um Expert*innen zu den verschiedenen Themen, die in den entsprechenden Bereichen der Stadtverwaltung tätig sind. So soll jedem Themengebiet ausreichend Raum gegeben werden, um zu erörtern inwieweit es für die weitere Arbeit von Bedeutung ist.

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Im Anschluss erarbeitet die Bürogemeinschaft ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), das ein Leitbild für die weiteren Planungen entwirft, Handlungsempfehlungen formuliert und bereits konkrete Maßnahmen benennt, die in den kommenden zwölf Jahren durchgeführt werden sollen. Das ISEK integriert dabei sämtliche Belange der zukünftigen Entwicklung. Alle Bereiche des Lebens in der Innenstadt wie Wohnen, Arbeiten, Handel, Erholung und Freizeit werden miteinbezogen. Damit sollen konkrete, langfristig wirksame und lokal abgestimmte Lösungen für das Untersuchungsgebiet erarbeitet werden.

Rahmenplan

Für die Ausweisung eines Sanierungsgebietes muss letztlich ein Rahmenplan aufgestellt werden. Er beinhaltet die Bestandsaufnahme, eine so genannte Potenzialermittlung und Zielvorstellungen. Ergänzt wird er mit einem Maßnahmenkatalog. Aus diesem geht hervor, wie die Ziele der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme hin zu einer positiven Entwicklung der Innenstadt konkret erreicht und langfristig gesichert werden können. Mit der Fertigstellung des Rahmenplanes ist im Spätsommer 2022 zu rechnen.

Sollte dann der Stadtrat der förmlichen Ausweisung eines Sanierungsgebietes per Satzung zustimmen, können städtebauliche Missstände mit weiteren Fördermitteln behoben werden. Immobilienbesitzer*innen können Sanierungsmaßnahmen ihres Gebäudes steuerlich abschreiben unter anderem, um den weiteren Anforderungen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung gerecht zu werden. Dabei sollen neben den privaten Modernisierungsvorhaben auch Maßnahmen im öffentlichen Raum erarbeitet werden, die als Auftakt und Verstärker für die Stadterneuerungsmaßnahme wirken.

Das Planungsbüro

Das Team zur Bearbeitung des ISEK Innenstadt Ludwigshafen besteht aus drei Büros, die alle ihre eigenständigen fachlichen Sichtweisen in die Bearbeitung einbringen.

Die Federführung liegt bei Yellow Z. Der Schwerpunkt des Büros mit Standorten in Berlin und Zürich ist, städtebauliche Projekte zu betreuen. Sie bearbeiten gesamtstädtische Leitbilder genauso wie beispielsweise hier in Ludwigshafen integrierte Stadtentwicklungskonzepte oder städtebauliche Master- und Rahmenplanungen. Dazu kommt ein umfangreiches Portfolio an Wettbewerbsbeiträgen und Workshopverfahren.

Das Büro Mahl Gebhard Konzepte aus München entwickelt stadtplanerische Fragenstellungen aus der Perspektive der Freiraumplanung. Das Büro bearbeitet eine große Bandbreite an Planungsaufgaben. In flexiblen Teams aufgestellt, reichen die Projekte von der Objektplanung, über Strukturplanungen bis zur Bauleitplanung. Auch beratende Tätigkeiten von der Öffentlichkeitsarbeit bis zur Erstellung von Gutachten gehören zu den Arbeitsgebieten.

Drittes Büro im Team ist mit BuroHappold Engineering aus Großbritannien mit Niederlassungen in Berlin und München eines der weltweit führenden multidisziplinären Ingenieur- und Beratungsbüros. Das so genannte „Cities Team“ aus Ingenieuren, Stadtplanern, Ökonomen, Verkehrsplanern und Gutachtern für Nachhaltiges Bauen bringt seine umfangreiche Erfahrung in der Quartiersentwicklung, Machbarkeitsuntersuchungen, der Umsetzung von Mobilitätskonzepten und der Nachhaltigkeitsberatung in das Projekt ein.

Herausforderung Innenstadtentwicklung

Ludwigshafen sieht sich wie alle Städte aktuellen Trends und Veränderungen in Bezug auf soziale, ökonomische und ökologische Aspekte gegenüber. Auswirkungen zeigen sich beispielsweise im Rückzug des Einzelhandels aus der Innenstadt und der Verlagerung an dezentralere Orte oder Einkaufen im Internet. Durch diese Entwicklungen werden Probleme wie Leerstand, Mindernutzung der Geschäftsimmobilien und der Attraktivitätsverlust der Innenstadt verstärkt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurden bereits vielfach Konzepte entwickelt, um eine Umnutzung zu erwirken und der Innenstadt Ludwigshafens zu neuer Attraktivität zu verhelfen. Dieser Entwicklung wurde teils durch das Stadtumbaukonzept „Heute für Morgen“, die Neugestaltung des Rheinufers und den Bau der Rhein-Galerie entgegengewirkt, indem eine Verlagerung zum Rhein hin erfolgte. Neues Entwicklungspotential ergibt sich zusätzlich durch das Projekt City West, welches von der LuCityEntwicklungsgesellschaft (LCE) betreut wird, den Neubau des Rathauses und den Neubau eines Teilstückes der Hochstraße Süd.

Lage des Untersuchungsgebietes

Das vorläufige Stadterneuerungsgebiet Mitte/Innenstadt ist 126 Hektar groß und umfasst den gesamten Stadtteil Mitte. Hinzu kommen das Areal entlang des Rheins bis zum Hemshofkreisel sowie Flächen zwischen der Bürgermeister-Grünzweig-Straße, Welser- und Blücherstraße, der Jakob-Binder-Straße, ein Teil der Prinzregentenstraße sowie der Carl-Wurster-Platz. Die genaue räumliche Abgrenzung wird nach dem Abschluss der Vorbereitenden Untersuchungen vorgenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Inzidenzzahlen in Ludwigshafen: OB Steinruck fordert mehr Unterstützung und Solidarität

Angesichts der nach wie vor relativ hohen Inzidenzzahlen in Ludwigshafen macht sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck erneut für eine breitere Unterstützung der Stadt durch das Land und den Bund stark. Es sei ihr ein außerordentliches Anliegen, der lokalen Wirtschaft und den kleinen und großen Unternehmen, aber auch Familien sowie den vielen anderen von den Auswirkungen der Pandemie Betroffenen endlich wieder eine Perspektive zu bieten.

„Wir sehen im konsequenten Impfen einen wichtigen Schlüssel hin zu mehr Normalität und Öffnungen. Daher haben wir uns bereits seit Wochen beim Land für Sonderimpfungen, für mehr Impfstoff und den frühzeitigen Einsatz mobiler Impfteams eingesetzt. Wir können aber tatsächlich nur mit dem arbeiten, was uns zugeteilt wird. Das ist auch für uns frustrierend. Und wir sind gebunden an die Regelungen der Bundesnotbremse sowie der Landesverordnungen, die – im Gegensatz zu früher – keinen Spielraum für notwendige ergänzende Maßnahmen durch die Stadt zulassen“, erklärt die OB. Dass aus vielen Bereichen des öffentlichen Lebens der Ruf nach Lockerungen komme, sei mehr als verständlich. „Aus dieser für alle schwierigen Situation politisches Kapital schlagen zu wollen, wie wir es gerade erleben, halte ich allerdings für ziemlich unredlich und verantwortungslos“, weist die OB Kritik zurück. „Wir wissen, dass viele Menschen erschöpft sind durch die Pandemie und die vielen Einschränkungen. Daher wollen wir sie stärken und Mut machen. Und wir sind dankbar, dass sich trotzdem ein Großteil solidarisch zeigt und sich an die Regeln hält, zum Testen geht und sich, sofern möglich, impfen lässt“, so die OB.

Die Gründe für die nach wie vor relativ hohen Inzidenzwerte liegen in erster Linie in der Sozialstruktur der Großstadt, den teilweise engen innerstädtischen Sozialräumen sowie der hohen Fluktuation von Menschen. „Wir haben als größter Industriestandort des Landes viele Ein- und Auspendler*innen, es gibt eine hohe Mobilität und eine hohe Zahl an Subunternehmen, die für die Industrie arbeiten und ihre Mitarbeiter*innen für kurze Zeit in die Stadt schicken, die dort beengt wohnen und die keinerlei Bezug dazu haben. Das ist ein großes Problem – und das Problem liegt im System, nicht bei den Menschen. Auf der anderen Seite können wir als durchschnittlich große Stadtverwaltung mit den vorhandenen personellen Möglichkeiten und im vorgegebenen rechtlichen Rahmen die Einhaltung der Pandemieregeln in diesem Ausmaß nicht ausreichend kontrollieren. Natürlich müssten wir den Kontrolldruck erhöhen. Dafür brauchten wir aber weitere Unterstützung durch die Polizei – und die muss das auch personell stemmen können“, erläutert die OB. Diese konkreten Probleme seien in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder dargelegt und erörtert worden. Auch im Stadtrat stehe die Stadtverwaltung regelmäßig Rede und Antwort. „Ich würde mir als Stadt Ludwigshafen, die eine so bedeutende wirtschaftliche Rolle als Arbeitsplatz und Industriestandort in Region und Land spielt, noch viel mehr Unterstützung und vor allem Solidarität wünschen. Wer als Unternehmen impfen kann, möge nicht nur die Stammbelegschaft, sondern auch die Subunternehmer impfen. Wer einen Beitrag leisten kann, durch verantwortungsvolles Handeln das Pandemiegeschehen einzudämmen, sollte das tun. Unsere Stadt und die Gesundheit ihrer Menschen gehen uns alle an. Und wer politisch handelt oder gar in der Verantwortung steht, sollte erst recht solidarisch mit der Stadt sein und sich – gerade wenn man wie die FDP im Land in der Regierung sitzt – für Verbesserungen einsetzen, die den Menschen Perspektiven geben“, so Steinruck. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn hier die Lokalpolitik, deren Parteien an den Regierungen in Bund und Land beteiligt sind, darauf entschlossen hinwirkte, dass sich ihre Minister*innen und Staatssekretär*innen für die besondere Situation der Stadt entsprechend einsetzen würden. Damit wäre den Menschen und der Wirtschaft der Stadt mehr geholfen als mit populistischen Presseerklärungen“ verdeutlich die OB.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 31. Mai bis 6. Juni 2021

Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 31. Mai: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 1. Juni: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 2. Juni: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Freitag, 4. Juni: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 5. Juni: Friesenheim, Gartenstadt und Maudach

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Schwäne bitte nicht füttern

Bei der Stadtverwaltung wurde mehrfach angefragt, warum die Schwanenfamilie von der Melm in Ludwigshafen-Oggersheim nicht mehr zu sehen sei.

Nach Recherchen des Bereichs Umwelt sind die Schwäne als ganze Familie mit den noch flugunfähigen Küken zu Fuß zu einem anderen Weiher abgewandert. Laut Klaus Eisele, ehrenamtlicher Vogelkundiger, kommt dieses Verhalten vor, wenn die Eltern ihren Nachwuchs vor Stress schützen wollen, zum Beispiel vor Konkurrenzattacken durch andere Schwäne oder Einfluss durch den Menschen.

Offensichtlich ist es den Schwänen an der Melm zu turbulent geworden. Das Nest, das durch Zaunelemente vom Weg abgegrenzt war, wurde gerne besucht, es wurden Fotos ins Netz gestellt und die Tiere wurden häufig gefüttert. Wichtig zu wissen ist, dass Schwäne naturschutzrechtlich geschützt sind und beim Brüten nicht gestört werden dürfen. Füttern ist nicht nur schädlich, sondern auch unnötig. Die Tiere finden in der Umgebung ausreichend Nahrung. Dagegen vertragen sie das Salz und die Zusatzstoffe in Brot und Gebäcken nicht und leiden. Da nie alles aufgefressen wird, ziehen die übrigen Brotreste Ratten an, die dann zur Plage werden können. Die Futterreste sinken auf den Grund des Gewässers und lassen als Dünger verstärkt Algen wachsen. Andere Pflanzen sterben dadurch ab und vermodern, was dem Gewässer Sauerstoff entzieht. Der Naturhaushalt kommt aus dem Gleichgewicht. Im schlimmsten Fall kippt das Gewässer um und die Fische verenden elend. Dieser Vorgang betrifft die Melm als sehr kleines Gewässer besonders. Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre, bedingt durch den Klimawandel, verschärfen die Situation zusätzlich. Im letzten Winter war das Umkippen an der Melm nur durch große Anstrengungen zu verhindern, das Wasser musste mit technischem Gerät aufwändig und teuer belüftet werden. Voraussichtlich muss die Belüftung mittlerweile jährlich fest eingeplant werden.

Nun sollen die Schilder an der Melm erneuert werden, die auf die Schädlichkeit des Fütterns hinweisen. Zum Schutz der Tiere und der Gewässer appelliert die Stadtverwaltung, Wasservögel nicht zu füttern und zu allen Brutstätten Abstand zu halten. Jede Störung von Vogelnestern ist naturschutzrechtlich verboten.

Die Stadtverwaltung hofft nun, dass die Schwäne an ihrem neuen Domizil genügend Ruhe zum Bleiben finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Verwaltungsumzug schreitet weiter voran

Der Auszug der Stadtverwaltung aus dem Rathaus hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Für 111 weitere Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Stadtplanung, Bauaufsicht und Stadtkasse hat die Stadtverwaltung passende und auch für Bürger*innen gut erreichbare Ausweichquartiere gefunden. Ab Freitag, 28. Mai 2021, wird der Bereich Stadtplanung in das 3. und 4. Obergeschoss des Gebäudes in der Halbergstraße 1 umziehen. Am Freitag, 11. Juni, wird dann der Umzug der Mitarbeiter*innen der Bauaufsicht folgen. Sie werden fortan im Erdgeschoss und 1. Stock des gleichen Gebäudes in der Halbergstraße 1 zu finden sein.

Und auch für den Bereich Stadtkasse konnte ein Mietobjekt gefunden werden. Er soll Mitte Juni in das TWL-Verwaltungsgebäude in der Bismarckstraße 63 umsiedeln. Umzugsauftakt ist für Freitag, 18. Juni, geplant.

Durch den Umzug werden kaum Einschränkungen für den Kundenverkehr entstehen, die Stadtverwaltung ist weiterhin wie gewohnt als Ansprechpartnerin da. Die Stadtplanung wird lediglich am 31. Mai, die Bauaufsicht am 14. Juni und die Stadtkasse am 21. Juni nur eingeschränkt erreichbar sein. Alle Bereiche und Bürgerservices können auch nach dem Umzug unter den üblichen Telefonnummern und E-Mail-Adressen kontaktiert werden.

Weil Brandschutz und Gebäudetechnik des im Jahr 1979 erbauten Rathausturms nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, werden diese Umzugs-Maßnahmen im Zuge der Betriebssicherheit nötig. Ein Großteil des 15-stöckigen Gebäudes ist bereits geräumt. Bis Ende 2021 werden nun auch die restlichen vier Etagen folgen. Ebenfalls betroffen: Das Standesamt und der Bürgerservice, die Poststelle, die IT-Dienste und die Gebäudewirtschaft. Insgesamt werden und wurden für 408 Mitarbeiter*innen Ausweichquartiere gefunden. Parallel hierzu laufen Überlegungen innerhalb der Verwaltung, wie künftig Verwaltungsleistungen auch in Zusammenhang mit der Digitalisierung effizient und ressourcenschonend erbracht werden können.

Das Rathaus und das Rathaus-Center sollen planmäßig Ende 2021 schließen. Der Gebäudekomplex wird in der Folge abgerissen, da eine Sanierung wirtschaftlich nicht möglich ist. Das Areal selbst wird unter anderem für Teile der neuen Stadtstraße genutzt.

Mehr Informationen zum Rathausumzug oder den Kontakt zu den Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung unter www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Rat für Kriminalitätsverhütung zum Jahresthema „Respekt“

Das diesjährige Jahresthema „Respekt“ stand im Mittelpunkt der virtuellen Sitzung des Rates für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen am Rhein (KrimiRat) am 19. Mai 2021. Eine Aufzeichnung der Sitzung finden Interessierte auf www.youtube.com/stadtludwigshafen.

Wie wichtig respektvoller Umgang ist, betonte die Vorsitzende des Gremiums, Sozialdezernentin Beate Steeg, vor 55 Teilnehmenden an Beispielen von respektlosen Verhalten im Alltag und in den sozialen Medien: „Durch gesellschaftlichen Wandel muss immer wieder kritisch betrachtet werden, wie wir miteinander umgehen. Respektvoller Umgang ist ein Grundbedürfnis von jedem Menschen. Daher gilt es jegliche Diskriminierung oder menschenverachtendes Verhalten im Alltag zu vermeiden. Seien es Hassbotschaften in den sozialen Netzwerken, Mobbing in der Schule oder jede Form von Gewalt. Die Auseinandersetzung mit Respekt ist in unserer Stadt der Vielfalt ein gemeinsames Anliegen um das soziale Miteinander zu stärken.“

Der stellvertretende Vorsitzende des Gremiums und Behördenleiter des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Georg Litz, begrüßte die Initiative, respektvollen Umgang in den Mittelpunkt der präventiven Arbeit zu setzen. „Respekt ist Form der Wertschätzung gegenüber anderen Menschen, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Toleranz, aber auch Vorsicht und Autorität. Respekt betrifft jeden einzelnen Menschen und ist Voraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben in einer Gesellschaft. Auch gerade in Konfliktsituationen ist ein respektvoller Umgang miteinander entscheidend und wesentlicher Faktor, ob die Lage eskaliert oder befriedet werden kann. Besonders bei Einsätzen der ‚Blaulichtfamilie‘ birgt respektvoller Umgang die Chance, zwischenmenschliche Konflikte zu deeskalieren“.

Der Sozialpädagoge und Antigewalttrainer, Stefan Werner, schilderte in seinem Plenumsvortrag, wie wichtig es ist, dass sich auch erwachsene Menschen gegenüber Kindern- und Jugendlichen respektvoll verhalten. Am Vorbild lernen spiele für junge Menschen eine wesentliche Rolle. Auch differenzierende Denkweisen könnten auf respektvolle Art und Weise geäußert werden. Das gelte nicht nur für Erziehung, sondern auch für den menschlichen Umgang in Politik, Sport oder den Sozialen Medien. Weitere Informationen dazu auf www.gewaltlos.info.

In der Ludwigstraße in Ludwigshafen gibt es seit fünf Jahren das Theater AdReM, das 2006 aus einem sozialkulturellen Projekt entstanden ist und seither Bürger*innen von sechs bis 99 Jahren eine offene Bühne bietet. Mit dem Ziel, konfliktreiches Verhalten zu verändern und die persönliche Kompetenz weiter zu entwickeln, werden hier unter anderem theaterpädagogische Workshops zu Respekt für Schüler*innen angeboten. Im KrimiRat berichtete die Sozial- und Theaterpädagogin Gabriele Twardawa über den „Königsweg der Kommunikation“ der im „Respekt Workshop“ des Jugendtheaters erprobt werden kann. Informationen zu AdReM gibt es im Internet unter www.jugendtheater-ludwigshafen.de und www.jugendtheater-ludwigshafen.de/respekt/.

Die Plenumssitzung wurde von der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz begleitet und von der Leitstelle Kriminalitätsverhütung Rheinland-Pfalz sowie der Stadt Ludwigshafen gefördert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Anmeldung für Ferienbetreuung noch bis 11. Juni möglich

Noch bis zum 11. Juni 2021 können Eltern ihre Kinder für die Ferienbetreuung des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung anmelden. Die Online-Anmeldung ist möglich über  www.ludwigshafen.de/ferienbetreuung. Hier gibt es auch alle Informationen rund um die Ferienbetreuung.

Teilnehmen können Kinder zwischen sechs und elf Jahren. Angeboten wird die Ferienbetreuung in zwei Abschnitten in den ersten vier Wochen der Sommerferien und zwar vom 19. bis 30. Juli und 2. bis 13. August 2021. Insgesamt können nach derzeitigem Stand und unter Vorbehalt, wie sich die Corona-Lage entwickelt, bis zu 300 Kinder pro Abschnitt in kleinen Gruppen unter Einhaltung der dann gültigen Hygienevorschriften in den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit einen Teil ihrer Ferien verbringen.

Wer nicht die Möglichkeit hat, die Online-Anmeldung zu nutzen, kann sein Kind bei der zentralen Anmeldestelle im Jugendamt in der Westendstraße 17, im Zimmer 402 nach Terminabsprache unter der Telefonnummer: 0621 504-3583 anmelden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Ortsvorsteherbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Gartenstadt ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis einschließlich Freitag, 4. Juni 2021, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Mundenheim, ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis Freitag, 4. Juni 2021, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Oggersheim ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis Freitag, 11. Juni 2021, geschlossen. Die Ortsvorsteherin von Oggersheim, Sylvia Weiler, befindet sich in der Zeit von Mittwoch, 2. Juni 2021, bis einschließlich Montag, 7. Juni 2021, in Urlaub. Die Vertretung übernimmt in dieser Zeit Monika Kanzler.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Freitagslesung online: Juna Grossmann liest aus „Schonzeit vorbei“

Die nächste Freitagslesung der Stadtbibliothek wird als Online-Format angeboten. Am Freitag, 4. Juni 2021 um 19.30 Uhr liest Juna Grossmann aus „Schonzeit vorbei“. Wie ist es heute, 75 Jahre nach Terror und Schrecken, als jüdischer Mensch in Deutschland zu leben? Antisemitische Angriffe nehmen seit Jahren zu. Juna Grossmann, Jüdin, Bloggerin, Mitarbeiterin in einer NS-Gedenkstätte, hat am eigenen Leibe erfahren, wie tief verwurzelt und omnipräsent antijüdische Feindseligkeiten nach wie vor – oder wieder – sind. Und sie hat ein Buch darüber geschrieben, in dem sie das Leben unter diesem permanenten antisemitischen Beschuss schildert. Sie berichtet in „Schonzeit vorbei“ vom Wachsen einer Angst, die sie vor einigen Jahren noch nicht kannte, und davon, dass auch sie mittlerweile auf gepackten Koffern lebt, bereit zur Flucht vor dem Hass.

Die Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Ludwigshafen mit dem Verein „Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V.“ und Teil des Programms zum Festjahr „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Teilnahme an der Online-Lesung ist kostenlos.

Die Anmeldung zur Teilnahme an dem Webex-Meeting ist zwingend erforderlich unter E-Mail daniel.ruebel@ludwigshafen.de oder per Telefon unter 0621 504-2605. Interessierte erhalten den Zugangslink per E-Mail.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

VHS: Rückenyoga und Eltern-Kind-Yoga auf der Parkinsel

Sofern es die Inzidenzzahlen in Ludwigshafen zulassen, bietet die Volkshochschule Ludwigshafen (VHS) auch in diesem Sommer wieder Yogakurse auf der Parkinsel an. Los geht es am Mittwoch, 9. Juni 2021, mit „Rückenyoga auf der Parkinsel“. Der Kurs besteht aus acht Terminen, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr und kostet 62 Euro. Mit gezielten Yoga-Haltungen unterstützt diese Form des Yogas dabei, Verspannungen zu lösen und Rückenproblemen vorzubeugen. Rückenyoga stärkt die Rückenmuskulatur, verbessert die Haltung und steigert die Beweglichkeit. Entspannungsübungen in der Natur sollen zu einer wohltuenden Pause vom Alltag führen. Treffpunkt beim ersten Termin ist an der Schneckennudelbrücke auf der Parkinsel.

Am Samstag, 12. Juni 2021, startet ein Eltern-Kind-Yogakurs, der aus zwei Terminen jeweils von 16 bis 17.30 Uhr besteht. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Bewegungsspiele und Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern Yoga für sich entdecken können. Yoga verbessert die Körperwahrnehmung und Körperhaltung und es fördert die Entspannung. Die Gebühr für die zwei Termine beträgt 25 Euro für ein Erwachsenen-Kind-Paar. Treffpunkt beim ersten Termin ist ebenfalls an der Schneckennudelbrücke auf der Parkinsel.

Die Kurse finden unter den jeweils gültigen Corona-Regeln statt. Die maximale Teilnehmendenzahl richtet sich nach der aktuell geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes.

Anmeldungen nimmt die VHS unter www.vhs-lu.de entgegen, per Telefon unter 0621 504-2238, oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

VHS: Online-Vortrag „Der schmerzhafte Ellenbogen richtig erkennen und behandeln“

Die Volkshochschule Ludwigshafen bietet am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 18.30 Uhr einen Onlinevortrag zum Thema „Der schmerzhafte Ellenbogen – richtig erkennen und behandeln“ an. Der Vortragende, Professor Dr. med. Marc Schnetzke, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“ am Deutschen Gelenkzentrum Heidelberg in der ATOS-Klinik.

Er wird den Zuhörer*innen Ursachen von Ellenbogenschmerzen darstellen und auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten eingehen. Im Anschluss an den Vortrag können im Chat Fragen gestellt werden.

Der Vortrag findet im Rahmen der VHS-Vortragsreihe „Mehr Wissen über Gesundheit“ in Kooperation mit Gesundheitseinrichtungen der Region statt.

Zur Teilnahme genügt es, zur angegebenen Zeit den folgenden Link im Browser einzugeben und dem virtuellen Vortragsraum beizutreten: https://www.edudip.com/de/webinar/der-schmerzhafte-ellenbogen-richtig-erkennen-und-behandeln/1220418 oder https://vhs.link/ZScgCb.

Weitere Informationen gibt es bei der VHS unter Telefon 0621 504-2238.

VHS-Online-Seminar „Wie kann ich gut mit Konflikten umgehen?“ startet am 17. Juni

Wie sie mit Konflikten im Beruf professionell umgehen und sie gut auflösen, lernen die Teilnehmer*innen des Online-Seminars „Wie kann ich gut mit Konflikten umgehen?“. Der Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Donnerstagabenden ab 17. Juni 2021 (18.30 bis 20.45 Uhr) in der vhs.cloud, der Online Lernplattform der Volkshochschulen statt.

Im Berufsalltag gibt es immer mal wieder Konflikte: im Team, mit Vorgesetzten, mit Kund*innen. Das ist ganz normal, wenn Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen aufeinandertreffen. In diesem Online-Seminar lernen die Teilnehmenden Strategien und einfache Methoden, die sie anschließend selbst im Berufsalltag einsetzen können. In einer kleinen Gruppe können auch einzelne persönliche Beispiele bearbeitet werden. Die Kursgebühr beträgt 56 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
30.05.2021

Verkehrsnotizen

Kreuzung Erzbergerstraße/Pettenkoferstraße erhält Ampel

Im Kreuzungsbereich der Erzberger- und Pettenkoferstraße haben am Dienstag, 25. Mai, die Arbeiten zur Errichtung einer Lichtsignalanlage begonnen. Hierzu muss die Pettenkoferstraße am Kreuzungspunkt Erzbergerstraße von Montag, 7., bis Freitag, 11. Juni 2021, beidseits gesperrt werden.

Das geplante Bauende der Gesamtmaßnahme ist für den 18. Juni 2021 geplant. Während der Bauzeit ist im Kreuzungspunkt mit Behinderungen für den Individualverkehr zu rechnen. Die Durchfahrt in der Erzbergerstraße ist zu jedem Zeitpunkt gegeben.

Der Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen und Einschränkungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.05.2021

Ludwigshafen

Stadtnotizen

Ausländerbehörde öffnet für Terminkundschaft

Die Abteilung Aufenthaltsrecht öffnet nach coronabedingter Schließung ab Montag, 31. Mai 2021, wieder ihre Räumlichkeiten in der Mottstraße 1 für Kund*innen nach vorheriger Terminvereinbarung. Wegen der längeren Schließung im Zuge der Pandemie wird zu Beginn der Terminvergabe eine Priorisierung nach dringenden und weniger dringenden Angelegenheiten erforderlich sein. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass in Verwaltungsgebäuden die Pflicht zum medizinischer Gesichtsmasken oder Masken der Standards KN95/N95 sowie FFP2 Masken besteht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Ortsvorsteherbüro Ruchheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Ruchheim ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis einschließlich Freitag, 4. Juni 2021, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassenstiftung schüttet Fördermittel für Projekte in Ludwigshafen aus

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung, betont: „Die Stiftung bleibt auch in der Corona-Pandemie weiterhin ein verlässlicher Förderer. Sie unterstützt zehn Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 63.780 Euro.“
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Ludwigshafen – Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. wird zehn Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 63.780 Euro unterstützen. Gefördert wird: Ein Kinderbuch zum Thema „Nibelungen/Rheingold“ (Stadtmuseum Ludwigshafen), erfolgreiches Vokabellernen mit Phase6 (Stadtbibliothek Ludwigshafen), das Film-Theater-Projekt „I LOVE LU“ am Jungen Pfalzbau, das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt „Urbanität in Bearbeitung“ des Kunstverein Ludwigshafen, die Kinder- und Jugendkunstschule unARTig unterwegs in Ludwigshafen auf öffentlichen Plätzen, Biennale für aktuelle Fotografie 2022 „What if“, ein filmisches graphic diary „Das Schicksal einer Zwangsarbeiterin“, „SeSista Kurs“ für die Vorschulkinder, das Projekt „Digitalisierung benachteiligter Jugendlicher für bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt“ sowie ein zirkuspädagogisches Partizipationsprojekt des Kinderzirkus Soluna im Stadtteil Hemshof. Die Stiftung wird die Fördergelder in den nächsten Tagen überweisen.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betont: „Unsere Gesellschaft lebt vom persönlichen Einsatz vieler Einzelner, insbesondere auch während der Corona-Pandemie. Die wertvolle Arbeit ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierter Menschen verdient, insbesondere auch in dieser schwierigen Zeit, unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung. Die Fördergelder der Sparkassenstiftung fließt in Projekte, die der Allgemeinheit zugute kommen und dem Gemeinwohl der Gesellschaft dienen“.

Förderanfragen können wieder an die Stiftung gestellt werden

Alle Vereine und Initiativen aus Ludwigshafen haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung im Herbst entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Hintergrund zur Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh.

Seit ihrer Gründung 1985 unterstützt die Sparkassenstiftung Projekte in Ludwigshafen am Rhein. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport. Mit den Erträgen aus einem Stiftungskapital von 15 Mio. Euro fördert die Stiftung große Projekte genauso engagiert wie viele kleine Initiativen. Damit möchte sie fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten verwirklicht werden. Vorsitzende des Kuratoriums ist Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Dem Vorstand der Stiftung gehören Oliver Kolb, Walter Röper und Konrad Reichert an.

Sparkasse Vorderpfalz
25.05.2021

Ludwigshafen

Sieben-Tages-Inzidenz verharrt unter dem Wert von 150 – Einzelhandel darf für Terminshopping öffnen

Aufgrund der zuletzt zurückgehenden Sieben-Tages-Inzidenzwerte von Corona-Infektionen im Ludwigshafener Stadtgebiet fallen nun Einschränkungen für Geschäfte weg, die wegen zu hoher Inzidenzwerte bisher für den Publikumsverkehr geschlossen waren und lediglich die Abholung von Waren („Click & collect“) anbieten durften. Nach fünf aufeinander folgenden Werktagen mit Inzidenzwerten unter der Marke von 150 kann der Einzelhandel am übernächsten Tag gemäß des Infektionsschutzgesetzes, also ab Sonntag, 23. Mai 2021, wieder für Terminshopping („Click & meet“) öffnen. Das Terminshopping ist unter den folgenden Voraussetzungen zulässig:

  • die Kund*innen weisen einen aktuellen und negativen Corona-Test vor. Die Testpflicht entfällt für Personen, die durch Corona-Impfungen eine abgeschlossene Immunisierung oder als Genesene eine überstandene Corona-Erkrankung nachweisen können.
  • in den jeweiligen Geschäften stehen beim Terminshopping pro Kundin/Kunde jeweils 40 Quadratmeter Fläche zur Verfügung
  • die Einzelhändler*innen dokumentieren die erfolgten Kundenkontakte für potenziell notwendige Nachverfolgungen

Zudem dürfen Kinder bis zum Alter von 14 Jahren wieder Sport im Freien und in Gruppen von höchstens fünf Kindern ausüben. Für Trainer*innen der Gruppen besteht weiterhin die Testpflicht.

Die bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln der Einundzwanzigsten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (21. CoBeLVO) bleiben davon unberührt und weiterhin in Kraft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Wilhelm-Hack-Museum

Katja Aufleger

Schwindelerregende Höhen

21. Mai bis 22. August 2021

Katja Aufleger (geboren 1983 in Oldenburg, lebt in Berlin) fokussiert in ihrer Einzelausstellung Schwindelerregende Höhen Momente der Unsicherheit und Ungewissheit in unterschiedlichen ästhetischen Ausformungen. Ihre besondere Spannung erhalten Auflegers künstlerische Arbeiten dabei in der genauen Betrachtung von Augenblicken kurz bevor etwas passiert.

So besteht ihre Arbeit „BANG!“ aus fragilen Glasbehältern, deren einzelne Kammern mit den Bestandteilen explosiver Mischungen gefüllt sind, die bei Zerstörung der Kunstobjekte mit
einander reagieren könnten. Das Wissen um das zerbrechliche Glas und um die explosive Wirkung bestimmter Stoffe miteinander ruft in den Betrachter*innen die Vorstellung einer Detonation im Ausstellungsraum hervor. Die mundgeblasenen Glasobjekte treten dabei in ihrer Schönheit in ein Spannungsfeld mit der Möglichkeit ihrer Zerstörungskraft und stellen den Moment vor einer potentiellen Explosion still.

Im ersten Stock der Rudolf-Scharpf-Galerie verteilt sich Katja Auflegers Arbeit „SIRENS“, bestehend aus großen, handgefertigten Glasflöten. Die Künstlerin ließ sie aus dem Sand einer singenden Wanderdüne aus der Wüste von Katar fertigen. Mit den so entstandenen Glasflöten erzeugt sie einen Klang ähnlich, der anmutet wie das „Singen“ der Sanddüne. In der Natur entsteht das Geräusch durch Reibung der einzelnen Sandkörner während ihrer Fortbewegung als wandernde Düne. Dieses Klang-Phänomen verbindet Aufleger mit dem kulturgeschichtlichen Mythos der Sirenen, die durch ihren betörenden Gesang Seeleute auf offener See in ihr Verderben führen würden. Marco Polo verglich den Klang singender Dünen mit dem Sirenengesang. Böse Sandgeister würden laut Polo die Wüstenwanderer mit ihrem Klang fehlleiten. In der künstlerischen Arbeit von Katja Aufleger vermischen sich diese Erzählungen und Naturerfahrungen zu einer dichten Wahrnehmung im Raum. Hierbei finden klangliche Erkundungen und skulpturale Qualitäten zusammen.

Physikalische Phänomene, mechanische Spannungskräfte, aber auch psychische Anspannung bilden immer wieder Ausgangspunkte für Katja Auflegers präzise und humorvolle ästhetische Transformationen. Ihre auf umfänglichen Recherchen beruhenden, konzeptuell exakt komponierten und dabei in einen speziellen Materialumgang mündenden künstlerischen Arbeiten bilden in der genauen Wahrnehmung stets besondere Spannungsmomente aus und laden zur Erkundung und Reflektion weitreichender philosophischer und ästhetischer Fragestellungen ein. Dabei spielt sie immer wieder mit dem Alltagswissen der Ausstellungsbesucher*innen und ihrer Vorstellungskraft.

In Katja Auflegers neuer Werkserie zeigt sie Fotografien von selbstgebauten Molotow-Cocktails (Handbrandbomben) aus Parfum. Das Parfum in den Luxus-Flakons mit für sich sprechenden Namen wie „Alive“, „Guilty“ oder „Eternity“ ist dabei mit einer brennenden Lunte entzündet. Farbige Flammen züngeln hervor und lassen eine Explosion des selbstgebauten Brandsatzes erwarten. Im Spiel von Schönheit und Zerstörung bilden die Fotografien eine besondere Spannung aus.

Vergängliche Augenblicke und mögliche Kippmomente erhalten in den ästhetischen Verschiebungen und poetischen Neudeutungen in den Arbeiten von Katja Aufleger eine eindrückliche Sicht-, Hör- und Erlebbarkeit. Das Wahrnehmen und Aushalten der Spannung bergen den Reiz dieser künstlerischen Arbeiten, die stets eine sehr ästhetische Form mit einem oftmals abgründigen Inhalt kombinieren – eine explosive Mischung?!

Kurzbiographie

Die in Berlin lebende Künstlerin hatte bereits zahlreiche Ausstellungen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo ihre Abschlussarbeit mit dem Karl H. Ditze Preis ausgezeichnet wurde. Aufleger erhielt neben dem Berenberg Preis für junge Kunst auch Stipendien der Stiftung Kunstfonds und der Claussen-Simon-Stiftung, sowie das Hamburger Arbeitsstipendium. Katja Auflegers Werke sind in namhaften Kunstsammlungen vertreten.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Julia Katharina Thiemann.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Kunstfonds.

Ebenfalls wird es online einen 360°-Rundgang durch die Ausstellung sowie ein Künstlerinnen-/Kuratorinnengespräch geben – abrufbar auf der Website des Museums unter:

https://www.wilhelmhack.museum/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen/katja-aufleger

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Start der dritten Saison für das Ludwigshafener Street Art-Projekt MURALU

Ab nächster Woche geht das Street Art-Projekt MURALU mit vier neuen Wänden, gestaltet von fünf international bekannten Künstler*innen, in die nächste Runde. „Bunt“ wird es besonders in der Ludwigshafener Gartenstadt. Das bereits 2020 entstandene Mural des spanischen Künstlers Limow wird durch drei weitere Wandmalereien ergänzt, eine weitere Fassade wird im Hemshof realisiert.

Den Auftakt macht das aus Linz stammende Duo Video Sckre, bestehend aus Julia Heinisch und Frederic Sontag am 24. Mai. Sie vereinen das klassische „Style Writing“ mit ihrer Erfahrung aus der Bühnenmalerei. Inspiriert von Natur und von Reisen bringen die Künstler*innen mit ihren fantastischen Landschaften, abstrakten Architekturen und dynamischen Tierfiguren ein Flair von „Urban Jungle“ nach Ludwigshafen.

Ende Mai und ebenfalls in der Gartenstadt beginnt der italienische Künstler Agostino Iacurci mit seiner Fassadengestaltung. Seine Werke bestehen aus einfachen Formen und klaren Farben. Dabei vermischt der Künstler oftmals das Wirkliche mit dem Unglaublichen: So kann es sein, dass auf einer Hauswand ein Mann den Sternenhimmel gießt, gestapelte Vasen ein Ei balancieren oder wie es in Ludwigshafen der Fall sein wird: Tomaten an Palmen wachsen…

Surreal geht es Anfang Juli mit der polnischen Künstlerin Nathalia Rak weiter. Ihre Arbeiten bringen mit intensiv leuchtenden Farben und wunderbaren Kompositionen eine weibliche, frische Brise in die Gartenstadt. Die Fassaden der Künstlerin erzählen Geschichten und fesseln den Betrachter mit einer fast magischen Intensität.

Das zunächst letzte Mural entsteht Ende Juli am Goerdeler Platz und wird von der aus Spanien stammenden Künstlerin Lula Goce realisiert. Die Künstlerin ist bekannt für ihre stimmungsvollen und fotorealistischen Motive, in welchen sie Mensch und Natur zu einer poetischen Einheit zusammenführt.

Übersicht

  • 1. Projekt: Video Sckre (Julia Heinisch & Frederic Sontag)
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 24. bis 30. Mai 2021
  • 2. Projekt: Augostino Iacurci
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 27. Mai bis 4. Juni 2021
  • 3. Projekt: Natalia Rak
  • Adresse: Gartenstadt (GAG-Gebäude)
  • Datum: 1. bis 15. Juli 2021
  • 4. Projekt: Lula Goce
  • Adresse: Goerdeler Platz
  • Datum: 24. Juli bis 1. August 2021

Bis Ende 2021 sind bereits weitere Murals sind im Rahmen des Projekts in Planung.

MURALU

Ein Projekt des Wilhelm-Hack-Museums, welches 2018 an den Start gegangen ist. Die Bezeichnung setzt sich aus dem englischen „Mural“ (= Wandgemälde) und „LU“ (=Ludwigshafen) zusammen. Neben regionalen und nationalen Street Art-Künstler*innen werden internationale Größen der Szene eingeladen, ausgewählte innerstädtische Wandflächen zu gestalten. Das Ziel von MURALU ist es, mit Interventionen im urbanen Raum aktiv an der Stadtgestaltung mitzuwirken und dabei als positives identitätsstiftendes Moment unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen zu erreichen. Das von der BASF geförderte Street Art-Projekt ist Teil einer für Herbst 2022 im Wilhelm-Hack-Museum geplanten Ausstellung zur Bedeutung der Straße in der Kunst des 20. und  21. Jahrhunderts, welche unter anderem auch die Geschichte des Graffiti beleuchten wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Stadtbibliothek lädt zu digitalen Spielenachmittagen ein

Zum Ende der Pfingstferien nochmal ganz entspannt online ein paar Spieleklassiker spielen? Oder doch lieber gemeinsame Projekte in Minecraft angehen? Am Montag, 31. Mai und Dienstag, 1. Juni 2021 lädt das Team der Stadtbibliothek zwischen 14 und 18 Uhr zu digitalen Spielenachmittagen ein. Am Montag stehen digitale Gesellschaftsspiele auf dem Plan, gespielt wird Montagsmaler, Stille Post, Codenames, Puzzles oder StadtLandFluss. Am Dienstag geht es in Minecraft „rund“: Es wird gebaut, gespielt und erforscht.

Für die Teilnahme ist ein Computer oder Laptop erforderlich, die Zugänge, Lizenzen oder andere Anmeldeinformationen werden von der Stadtbibliothek gestellt. Um Zeit zu sparen, kann das Spiel Minecraft in der Java-Edition bereits im Vorfeld heruntergeladen und installiert werden: direkt unter diesem Link: www.minecraft.net/de-de/download.

Beide Spielenachmittage sind kostenlos. Die Spielenachmittage werden als Webex-Meetings organisiert. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter www.ideenw3rk.de/digitaler-spielenachmittag/ oder per Telefon unter 0621 504-2605. Interessierte erhalten den Zugangslink per E-Mail

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021: Abgabefrist wird verlängert, Online-Workshop für Interessierte

Die Stadtbibliothek verlängert die Abgabefrist für Einreichungen zum Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis 2021 bis zum 3. Juni. Der Arno-Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird 2021 bereits zum achten Mal an junge Menschen im Alter von 13 bis 21 Jahren vergeben. Eingereicht werden können selbstgeschriebene Gedichte und Kurzgeschichten zu dem Thema „Umwelt, Wut & Wir“. Jede*r, die oder der sich Arno Reinfranks Heimatstadt Ludwigshafen verbunden fühlt, darf einen Text pro Kategorie in den Wettbewerb geben. Es gibt Jury- und Publikumspreise für Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von zehn DIN A4-Seiten sowie für eigene Lyrik. Die Preisverleihung findet am Montag, 28. Juni 2021 statt, Arno Reinfranks 20. Todestag.

In diesem Jahr können die eingereichten Texte zum ersten Mal als Insta-Novels auf der Seite der Stadtbibliothek unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek veröffentlicht und so einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Außerdem wird ein Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel vergeben. Eine Insta-Novel ist eine ganz normale Geschichte oder ein Gedicht, die grafisch bearbeitet im Internet veröffentlich wird. Für die Publikumspreise (Gedicht und Kurzgeschichte) kann auf der städtischen Internetseite per Mail abgestimmt werden. Die Ergebnisse dort fließen in die Ergebnisse der Abstimmung des Publikums am Tag der Preisverleihung ein. Der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung der Insta-Novel wird von einer Jury vergeben.

Für das Erstellen einer Insta-Novel bietet die Stadtbibliothek am Freitag, 4. Juni 2021 von 15 bis 18 Uhr einen Online-Grafikworkshop an. Die Anmeldung dazu ist über die E-Mailadresse lea.thiel@ludwigshafen.de möglich. Es besteht für die Teilnehmenden keine Verpflichtung, ihren Beitrag als Insta-Novel zu gestalten. Sie nehmen mit ihren Texten auf jeden Fall am Wettbewerb teil.

Wie in den vergangenen Jahren stiftet die Witwe von Arno Reinfrank, Jeanette Koch-Reinfrank, die mit je 100 Euro dotierten Jury-Preise für Lyrik und für Kurzgeschichten sowie die Publikumspreise für die gleichen Kategorien, die mit je 50 Euro belohnt werden. In diesem Jahr kommt der Sonderpreis für die beste grafische Gestaltung einer Insta-Novel neu dazu, der mit 50 Euro dotiert ist. Alle Teilnehmenden erhalten außerdem einen Büchergutschein über 20 Euro, auch wenn ihre Texte nicht prämiert werden.

Alle Texte werden vor der Veröffentlichung durch eine professionelle Lektorin lektoriert. Die Insta-Novels werden nach dem Lektorat und nach dem Grafik-Workshop am 14. Juni 2021 zur öffentlichen Abstimmung freigegeben. Alle Wettbewerbsbeiträge können im PDF- oder Word-Format per E-Mail an lea.thiel@ludwigshafen.de geschickt werden. Es ist auch eine postalische Einsendung an die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen möglich. Teilnehmer*innen sollten jedoch bedenken, dass rein postalisch Einsendungen nicht für die Insta-Novel in Betracht gezogen werden können. Handgeschriebene Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

Weitere Informationen sowie eine Einverständniserklärung für die Veröffentlichung im Internet finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Ludwigshafen unter www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek. Der Arno Reinfrank-Jugendliteraturpreis wird von Jeanette Koch-Reinfrank, der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und der Stadtbibliothek Ludwigshafen organisiert.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Donnerstag, 27. Mai 2021, von 16 Uhr bis 17 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Textnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Öffnungszeiten an Pfingsten

Der Wildpark ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Einlass ist nur nach vorheriger Buchung möglich. Die Stadt Ludwigshafen hat hierfür ein Portal eingerichtet. Auf dem Portal müssen die Kontaktdaten, die lediglich für die Nachverfolgung der Infektionskette vier Wochen lang gespeichert werden, angegeben werden. Danach werden diese automatisch gelöscht. Der Eintritt wird mit Vorlage des ausgedruckten Formulars an der Wildparkkasse bezahlt. Letzter Einlass ist um 18 Uhr. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Alle Besuche*rinnen werden gebeten, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Ein Mund- und Nasenschutz ist zu tragen. Link: https://anny.co/b/book/wildpark-rheingonheim.Zum Eintritt wird der Nachweis eines negativen Schnelltests aus einem Testzentrum benötigt, der nicht älter als 24 Stunden sein darf oder der Nachweis über erfolgte Covid-19-Impfungen, wobei die zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen muss.

Geänderte Abfallentsorgungstermine

Aufgrund des bevorstehenden Pfingstfestes am 23. und 24. Mai ändern sich die Termine der Abfallentsorgung wie folgt: Von Montag, 24. Mai, auf Dienstag, 25. Mai; von Dienstag, 25. Mai, auf Mittwoch, 26. Mai, von Mittwoch, 26. Mai, auf Donnerstag, 27. Mai, von Donnerstag, 27. Mai, auf Freitag, 28. Mai, von Freitag, 28. Mai, auf Samstag, 29. Mai 2021.

Wertstoffhöfe

Die Wertstoffhöfe Nord, Süd und West sind am Samstag, 22. Mai, regulär für Privatanlieferungen von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet. Am Montag, 24. Mai, bleiben alle Wertstoffhöfe geschlossen.            

Friedhofsverwaltung

Die Friedhofsverwaltung in der Bliesstraße ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Bestattungsdienst

Der Bestattungsdienst ist am Montag, 24. Mai 2021, geschlossen.

Für die Abholung von Verstorbenen besteht ganzjährig eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Bitte im Trauerfall telefonisch unter 0621 62 25 25 einen Termin vereinbaren.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Inzidenzzahlen sinken: Perspektiven für Kindertagesstätten und Schulen

Seit einigen Tagen gehen auch in Ludwigshafen die Infektionen mit dem Coronavirus zurück. Wenn die Inzidenzzahl an fünf aufeinander folgenden Werktagen den Wert von 165 unterschreitet, können ab dem zweiten darauffolgenden Werktag Lockerungen in Kraft treten. Nachdem sich in den vergangenen Tagen die Zahlen entsprechend entwickelt haben, bedeutet das für Kindertagesstätten und Schulen Folgendes: Die Kindertagesstätten in Ludwigshafen wechseln aus organisatorischen und planerischen Gründen ab Dienstag, 25. Mai 2021, von der Notbetreuung in den sogenannten Regelbetrieb unter Coronabedingungen. Die Stadt appelliert jedoch an die Eltern, ihre Kinder nur dann in die Kitas zu geben, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit besteht.

Bei den Schulen stellt sich die Lage so dar: Vom 25. Mai bis 2. Juni sind Pfingstferien, am 3. Juni ist Fronleichnam, der darauffolgende 4. Juni ein beweglicher Ferientag. Deswegen beginnt der Wechselunterricht an den Schulen ab Montag, 7. Juni 2021. Voraussetzung dafür ist, dass die Inzidenzwerte weiterhin unter dem Schwellenwert von 165 liegen. Die Schulen bleiben also am Freitag, 21. Mai, noch im Fernunterricht.

Diese Regelungen hat die Stadtverwaltung mit dem Gesundheitsamt beim Rhein-Pfalz-Kreis und den zuständigen Stellen des Landes Rheinland-Pfalz abgestimmt. Sie folgt damit einer Empfehlung des Bildungsministeriums, Öffnungen von ein der zwei Tagen (zum Beispiel beginnend an einem Donnerstag oder Freitag) für Schulen und Kitas zu vermeiden.

„Vorausgesetzt, dass sich die Inzidenzzahlen wie erhofft entwickeln, kann ein Stück mehr Normalität in den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Eltern zurückkehren. Ich bin froh, dass die strengen Maßnahmen der Kontaktbeschränkung sich nun auch in sinkenden Infektionszahlen niederschlagen. Gerade für unsere Familien sind das gute Nachrichten“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Illegale Pension entdeckt und Prostitution unterbunden

Im Zuge einer gemeinsamen Kontrolle haben der Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, und die Polizei am Montagabend, 17. Mai 2021, um 19 Uhr einen nicht angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Stadtteil West entdeckt. Gegen den Betreiber der illegalen Pension, welche sich in dem Haus auf zwei Stockwerke erstreckte, wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Im Fortgang der Kontrolle stießen die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr in einem angemeldeten Beherbergungsbetrieb in Friesenheim auf zwei Frauen, die in der Pension illegal der Prostitution nachgingen sowie auf deren mutmaßlichen Zuhälter. Alle drei Personen erhielten Platzverweise.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.05.2021

Polizei / Eilmeldung

Vollsperrung A61 nach Verkehrsunfall

(A 61 / Mutterstadt FR Ludwigshafen) – Nach einem schweren Verkehrsunfall wurde am 17.05.2021, ab 10 Uhr die A61 zwischen AK Mutterstadt und AK Ludwigshafen voll gesperrt.

Um 10 Uhr, kam es kurz vor dem AK Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Lkw. Aufgrund Markierungsarbeiten auf der A61 staute sich der Verkehr. Der Fahrer eines Container-Lkw erkannte den Stau zu spät. Um ein Auffahren auf einen vor ihm fahrenden Abschlepper zu vermeiden, zog er nach rechts auf den Ausfädelungsstreifen. Aus bisher ungeklärter Ursache zog er dann aber wieder nach links auf den rechten Fahrstreifen. Hier stieß er zunächst gegen den Abschleppwagen und danach gegen zwei weitere Lkw, die den rechten Fahrstreifen befuhren. Durch den Aufprall schob er schließlich den zweiten Lkw noch gegen den vor ihm fahrenden Sattelzug. Der Verursacher und der Fahrer eines weiteren Lkw wurden bei dem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. An allen Lkw entstand erheblicher Sachschaden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. An zwei Sattelzügen traten Betriebsstoffe aus, welche von der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt gebunden wurden.

Die Räumung der Unfallstelle dauert aktuell noch an. Die Sperrung wird bis zum Nachmittag andauern.

Polizeiautobahnstation Ruchheim
17.05.2021