Schwetzingen:

Infoblattform Hürdenlos: Inklusives Schwetzingen sucht ehrenamtliche Helfer

Der Stadtführer „Hürdenlos“ (https://schwetzingen.huerdenlos.de), die Infoblattform für einen barrierefreien Zugang zu verschiedenen Gebäuden in Schwetzingen, soll aktualisiert werden. Dafür sucht der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ über die Freiwilligenagentur „Sei dabei“ Ehrenamtliche, die mithelfen und die bisher gemeldeten Objekte auf ihre Zugänglichkeit und Aktualität überprüfen.

Der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ möchte daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 11.Juli 2019 um 17 Uhr im Generationenbüro, Schlossplatz 4 einladen.

Interessant ist dieses Projekt für jeden, der sich z.B. sozial engagieren möchte oder Menschen mit Handicap.

Kontakt: Generationenbüro, Telefon 06202/87493, rundertisch-inklusives@schwetzingen.de

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Aus dem Gemeinderat am 3. Juli 2019

Verabschiedung der ausscheidenden und Verpflichtung der neuen Stadträte/ Künftig vier ehrenamtliche Stellvertreter für den Oberbürgermeister

Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien beschlossen

Das sind die neuen Stadträtinnen und Stadträte: (Vorne von links): Susanne Bertrand-Baumann, Sarina Kolb, Ulrike Utz, Elke Ackermann-Knieriem, Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink und Prof. Josef Walch. (Hinten von links): Karl Rupp, Michael Franz, Bürgermeister Matthias Steffan, Carsten Petzold, Ulrich Renkert, Harald Fischer, Dr. Christian Lorentz, Dr. Horst Herrmann, Rita Erny, Peter Lemke, Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Simon Abraham, Marco Montalbano, Dr. Susanne Hirschbiel, Hans-Peter Müller, Robin Pitsch, Sabine Rebmann, Sabine Walter, Haydar Sahin.

Am Mittwochabend (03.07.2019) kam der Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn stand zunächst die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder an. Künftig nicht mehr dabei sind: Monika Meier-Kuhn, Martina Blattner, Bärbel Schifferdecker, Silke Scheiber, Weihua Wang, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Dr. Jürgen Grimm. Oberbürgermeister Dr. Pöltl dankte den scheidenden Räten für den hohen zeitlichen und persönlichen Einsatz während der Amtszeit. Er verlieh den Stadträten Dr. Jürgen Grimm, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Monika Meier-Kuhn für jeweils über zehn Jahre Zugehörigkeit zum Gremium die Verdienstmedaille der Stadt.

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verabschiedete die scheidenden Ratsmitglieder von links: Weihua Wang (v. l.), OB Pöltl, Martina Blattner, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer, Monika Maier-Kuhn, Dr. Jürgen Grimm, Silke Scheiber und Bärbel Schifferdecker. Schwetzingen Verabschiedung Gemeinderat, Bild Lenhardt

Mit der Verpflichtung der neuen Stadträtinnen und Stadträte begann dann die konstituierende Sitzung. Für Bündnis 90/ Die Grünen sitzen künftig als neue Mitglieder Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink, Dr. Susanne Hirschbiel, Sabine Walter und Professor Josef Walch am Ratstisch, für die FDP Harald Fischer und für die ABS Haydar Sahin. Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums steigt das Durchschnittsalter von 49 auf 54 Jahre. Jüngste Stadträtin ist jetzt Sarina Kolb von der CDU, ‚Alterspräsident‘ ist Prof. Josef Walch von Bündnis 90/ Die Grünen. Der Frauenanteil steigerte sich auf rund 42 Prozent. Im landesweiten Vergleich (hier wurden bei der Kommunalwahl 2019 nur 26,8 % Frauen gewählt) ein sehr guter Wert.

Bei der Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien stimmte der Rat einstimmig für den zuvor vorbereiteten gemeinsamen Besetzungsvorschlag der Fraktionen.

Weniger Einigkeit zeigte das Gremium bei der Frage nach der künftigen Anzahl der zu bestimmenden ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Diese vertreten den Oberbürgermeister, wenn dieser und auch der Erste Bürgermeister verhindert sind. Der Vorsitzende erläuterte die Wichtigkeit dieser Position und wies darauf hin, dass pro Monat eine Vielzahl unterschiedlichster Termine anstünden. Er schlug daher vor, künftig vier statt zwei ehrenamtliche Stellvertreter zu benennen. Dies wurde mehrheitlich (20 Ja, 6 Nein Stimmen) angenommen.

Als ehrenamtliche Stellvertreter gewählt wurden bei einer Enthaltung Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Sabine Walter, Rita Erny und Hans-Peter Müller.

Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Lesen Sie hier auch das Protokoll zur Gemeinderatssitzung als PDF:

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Ferienprogramm 2019 – bis 14. Juli läuft die Anmeldefrist!

Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben

Die Sommerferien kommen langsam näher und ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht euch eure Lieblingsveranstaltungen raus. Noch eine gute Woche lang – bis zum 14. Juli – könnt ihr euch für die verschiedensten Programmpunkte anmelden.

Warum nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe, das Technoseum in Mannheim oder der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau? Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist.

Das Schwetzinger Ferienprogramm steht online unter www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen. Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu zehn Veranstaltungen teilnehmen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung. Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie möglich berücksichtigt.

Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch, dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche Veranstaltungen sie erhalten haben.

Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten. Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass. Es ist nur Barzahlung möglich.

Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134 (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen

Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?

Da es immer wieder zu Beschwerden wegen freilaufender Hunde im Stadtgebiet und im Wald an der Sternallee kommt, informiert die Stadtverwaltung über die gültige Regelung:

Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen. Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern (siehe Foto) gekennzeichnet. Da es hier in der jüngsten Vergangenheit zu Beschwerden über freilaufende Hunde gab, wird die Stadt in nächster Zeit verstärkt kontrollieren. Im Falle einer Zuwiderhandlung muss der Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.

Im Waldschutzgebiet und Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.

Im Naturschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.

Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden. Generell dürfen Hunde ohne die Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht ohne angeleint zu sein herumlaufen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Jugendtreff Hirschacker am 14. Juli geöffnet

Im Rahmen des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde hat auch der Jugendtreff Hirschacker am Sonntag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können alle Angebote des Jugendtreffs wie z.B. Billardspielen, Tischkicker, Tischtennis und schnelle FIFA-Matches genutzt werden. Das Team des Jugendtreffs Hirschacker freut sich auf viele Besucher!

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli

Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme

Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.

Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.

Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.

→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Teilsperrung Friedrich-Ebert-Straße bis voraussichtlich 12. Juli

Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Bauarbeiten beginnen am 3. Juli

Seit dem 28. Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Am Mittwoch, 3. Juli, begann die Firma Diringer und Scheidel im Auftrag der Stadt mit den Arbeiten. Erst dann können das genaue Ausmaß des Schadens und die damit verbundene Dauer der Bauarbeiten beurteilt werden. Voraussichtlich bleibt die Sperrung bis zum 12. Juli bestehen. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße , Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.

Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts entfällt

Durch die Sperrung entfällt bis zum Betriebsende am 12. Juli auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Schwetzingen:

Schüleraustausch des Hebel-Gymnasiums mit den USA

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl empfängt Schülergruppe der Enloe Highschool aus Raleigh, USA und des Hebel-Gymnasiums im Palais Hirsch

Im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Schüleraustausches zwischen dem Schwetzinger Hebel-Gymnasium und der Enloe Highschool aus Raleigh, North Carolina (USA) ist aktuell eine Schülergruppe aus den USA in Schwetzingen bei ihren Austauschschüler/innen und deren Familien zu Gast. Zuvor waren die Schüler/innen des Hebel-Gymnasiums bereits in Raleigh zu Besuch. Am Freitag empfingen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und seine Assistentin Sarah Erles die amerikanischen und deutschen Schüler/innen im Palais Hirsch. Als kleines Gastgeschenk der Stadt gab es für alle Schüler/innen die Schwetzingen-Baseballcaps. „Die Begegnung junger Menschen im Rahmen von Schulaustauschprogrammen ist wichtig. Wir können viel voneinander lernen und dadurch begreifen, dass nachhaltige Lösungen anstehender Probleme und Herausforderungen nur über Länder- und Staatsgrenzen hinweg gefunden werden können“, betonte Dr. Pöltl in seiner kurzen, englischen Begrüßungsansprache. Letztlich könne dies nur durch Menschen und nicht durch die Politik geschehen. Oberbürgermeister Pöltl wünschte den Schüler/innen für den zweiwöchigen Besuch in diesem Sinn alles Gute, viele neue Einblicke und viel Freude bei den bevorstehenden Programmpunkten. Besonders bedankte er sich bei den beiden Lehrer/innen des Hebel-Gymnasiums Henrike Landgraf und Andreas Syrowatka sowie deren beiden Kollegen aus den USA – Deutschlehrer Nabeel Kandah ist bereits zum sechsten Mal in Schwetzingen dabei – für die engagierte Arbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Austauschprogramms.

Stadtverwaltung Schwetzingen
02.07.2019

Restaurierung von Skulpturen

An der „Pyramidenpappel“ von Stefan Pietryga nagt der berühmte Zahn der Zeit. Die Stadtverwaltung nimmt die aktuelle Ausstellung des Potsdamer Bildhauers in der Orangerie zum Anlass, den hölzernen Teil der Skulptur, die im Zentrum des Rondells in der Bahnhofanlage platziert ist, neu – in dem für den Künstler charakteristischen „Ägyptischblau“ – fassen zu lassen.

Mit dem Rücktransport der Ausstellungsexponate Ende Juli wird auch jener Teil der Skulptur den Weg nach Potsdam nehmen. Bereits am 4. Juli wird der „Rennradfahrer“ vom Vorplatz von St. Pankratius aus nach Köln-Stammheim transportiert werden. Die Skulptur ist seit seiner Aufstellung 2017 beliebtes Motiv für Gäste der Stadt. Leider lässt es sich der Eine oder Andere nicht nehmen, auf das Kunstwerk zu klettern, um so ein ideales Fotomotiv zu erhalten. Wohl infolge einer solchen Belastung ist der vordere Teil der linken Hand in Daumenhöhe abgebrochen. Exakt die gleiche Stelle war bereits im Rahmen einer Ausstellung in Köln abtrennt worden, und damals von dem Künstler Peter Nettesheim nur geklebt und nicht verzapft worden. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass es sich bei dem aktuellen Bruch um keinen mutwilligen Akt des Vandalismus handelt, sondern eben infolge einer ungewohnten Belastung entstanden ist. Voraussichtlich werden beide Skulpturen wieder Ende August an ihren angestammten Plätzen stehen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
02.07.2019

Fußballturnier für Jugendliche am 12. Juli

Das Team der Mobilen Jugendarbeit veranstaltet am Freitag, 12. Juli, das zweite Fußballturnier für alle ab 13 Jahren. Dieses Mal auf dem Bolzplatz beim Jugendzentrum. Los geht’s um 18 Uhr. Es spielen pro Mannschaft 4 Feldspieler und ein Torwart. Anmeldungen bitte bis zum 5. Juli per E-Mail an das jugendbuero@schwetzingen.de .

Stadtverwaltung Schwetzingen
02.07.2019

Aus dem Gemeinderat am 24. Juni 2019

Erneut keine Zustimmung zur Ablehnung des Gemeinderatsmandats durch Simone Ehrhardt

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl erhebt Widerspruch / Entscheidung liegt nun beim Regierungspräsidium

Der Gemeinderat der Stadt Schwetzingen kam gestern zu einer erneuten Sitzung zusammen, um noch einmal über die Ablehnung des Gemeinderatsmandats durch Simone Ehrhardt zu beraten. Die bei den Wahlen am 26. Mai 2019 für „Die Linke“ in den künftigen Gemeinderat gewählte Kandidatin hatte der Verwaltung unmittelbar nach der Wahl mitgeteilt, dass Sie die Annahme des Ehrenamtes wegen wichtiger beruflicher und familiärer Gründe ablehnen müsse. Der Gemeinderat war – wie schon in der Sitzung am 6. Juni – mit deutlicher Mehrheit von 18 zu 3 Stimmen nicht einverstanden und lehnte die Gründe als nicht ausreichend ab.

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl erhob – wie in der gestrigen Sitzung angekündigt – heute gemäß § 43 der Gemeindeordnung Widerspruch gegen diese Entscheidung. Zugleich gab er die Angelegenheit heute zur weiteren Entscheidung an das Regierungspräsidium Karlsruhe zur Prüfung und Entscheidung weiter.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
02.07.2019

Schwetzingen:

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 17. Juli 2019

Am Mittwoch, 17. Juli 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
25.06.2019

HildaCafé am 4. Juli: Radreisender Roland Strieker zu Gast

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 4. Juli ist der Leiter des ‚Amtes für Familien, Senioren und Kultur, Sport‘ Roland Strieker zu Gast. Dann nimmt der bekannte Rad- Abenteurer aus dem Rathaus die Seniorinnen und Senioren mit auf seine Reisen. Fremde Länder, deren Menschen und Kulturen zu „erfahren“ und das im doppelten Sinn, das ist die Passion von Roland Strieker, wenn er mit seinem Rad außergewöhnliche Reiseziele ansteuert. Bei Kaffee und Kuchen erleben die Besucher in Wort und Bild Geschichten rund um, auf und mit dem Fahrrad im Sultanat Oman, Vietnam, Kambodscha, Ladakh (Himalaya-Pässe auf der höchsten befahrbaren Straße der Welt in Nordindien), Myanmar, Mali, Yunnan (China), Äthiopien, Kirgisistan und Tadschikistan (Pamir-Gebirge) sowie Iran.

Wüstenpassagen, Pfade durch die Welt der Eisriesen, bunte Märkte, bekannte und unbekannte Sehenswürdigkeiten und als besondere Momente und das Wichtigste bei seinen Touren, immer wieder die Begegnungen am Straßenrand und Einladungen mit Einblicken in das Leben und die andere Kultur. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende und hoffentlich auch für Sie unvergessliche Reise.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Einlass ab 14:30 Uhr, Beginn 15 Uhr, Eintritt frei.

Das aktuelle Programmfaltblatt für das zweite Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
25.06.2019

29. Juni: Verlegung des Wochenmarktes auf den Schlossplatz

Am Samstag, 29. Juni 2019, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist der Französische Markt auf den Kleinen Planken.

Stadtverwaltung Schwetzingen
25.06.2019

Führung durch die Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ –Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts

Museumsleiter Lars Maurer führt durch die laufende Sonderausstellung

Leopold Mozart (1719-1787), um 1765. © Internationale Stiftung Mozarteum (ISM)

Am Donnerstag, den 27. Juni 2019, führt Museumsleiter Lars Maurer um 18:30 Uhr durch die laufende Sonderausstellung „Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts.

Ausgehend von der Person Leopold Mozarts, dessen 300. Geburtstag dieses Jahr weltweit gefeiert wird, erfährt man in der Ausstellung, welche Entwicklung die Sommerresidenz Schwetzingen zur Zeit des Besuches der Familie Mozart im Jahr 1763 nahm. Der Ausbau des Marktfleckens war in vollem Gange, die Kirchen wurden „barockisiert“ und Gaststätten zahlreich eröffnet. Musiker bevölkerten den Ort und Wissenschaftler kamen wegen des kurfürstlichen Hofes nach Schwetzingen. Während sich die Hofgesellschaft bei der Jagd vergnügte, musste die Bevölkerung wegen des Ausbaus des Schlossgartens um ihre Lebensgrundlage fürchten. Arm und Reich standen sich hier gegenüber. Um vorherige Anmeldung per Mail oder Telefon wird gebeten.

Termin

Führung durch die Sonderausstellung
„Es ist nur ein Dorf“ – Schwetzingen mit den Augen Leopold Mozarts
Lars Maurer, Museumsleiter
Donnerstag, 27. Juni 2019, 18:30 Uhr
Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen, Marstallstraße 51
Eintritt und Führung kostenlos

Ihr Ansprechpartner:

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
Marstallstraße 51
68723 Schwetzingen
Museumsleiter Lars Maurer
Telefon 06202/87-468, Fax 06202/87-467
E-Mail: info@schwetzingen-museum.de; www.schwetzingen-museum.de

Text: Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen Foto: Internationale Stiftung Mozarteum (ISM)
25.06.2019

44. Schwetzinger Mozartfest

Don Giovanni, Mozarts Streichquartette & ganz viel „Bella Musica“

Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfest hat begonnen

Im Jubiläumsjahr der Schwetzinger Mozartgesellschaft bekommen die Zuschauer ein Mozartfest mit vielfältigen Highlights geschenkt. Zur Eröffnung huldigen die Botschafter der Europäischen Mozartwege „Bella Musica“ – junge Musiker der Universität Mozarteum Salzburg – Leopold Mozart zum 300. Geburtstag. Tags drauf geht es spannend weiter: Das Theater Koblenz feiert fern der Heimatbühne die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ in der Regie von Intendant Markus Dietze. Am zweiten Festival-Wochenende gibt es abermals viel Neues zu entdecken: drei Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken der Mannheimer Schule und das Minguet-Quartett präsentiert zusammen mit Klarinettist Nikolaus Friedrich eine Uraufführung des Komponisten York Höller, dem letzten Meisterschüler von Alois Zimmermann. Komplettiert werden diese beiden Wochenenden durch eine Konzert-Matinee des Van Baerle Trios und ein Klavierrecital rund um die Wiener Klassik mit der Pianistin Lisa Smirnova, die allesamt bereits in den vergangenen Jahren umjubelte Gäste in Schwetzingen waren. Das Finale des Festes wird eingeläutet durch Gambe und Cembalo: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Und zu guter Letzt ein besonderes Bonbon, sozusagen ein Festival im Festival: In drei aufeinander folgenden Konzerten bringen das Schumann Quartett und das Amaryllis Quartett die zehn großen Streichquartette Mozarts in chronologischer Reihenfolge zu Gehör.

Die Vorstellungen des 44. Schwetzinger Mozartfestes sind ab sofort im Vorverkauf, ebenso das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.

Weitere Informationen unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.

Lesen Sie auch hier den Flyer zu den Veranstaltungen des 44. Mozartfestes: 44. Schwetzinger MozartfestHerunterladen

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
19.06.2019

Schwetzingen:

Stadt Schwetzingen: Öffentl. Gemeinderatssitzung am 24.06.2019

Am Montag, 24.06.2019, 18:30 Uhr, findet im Rathaus Schwetzingen, großer Sitzungssaal, eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt, zu der wir hiermit einladen.

Tagesordnung:

  1. Ablehnung der ehrenamtlichen Tätigkeit durch Frau Simone Ehrhardt hier: Erneuter Beschluss nach § 43 Abs. 2 Gemeindeordnung (GemO)

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.06.2019

Kindergarten Spatzennest feierte sein Frühlingsfest

‚In Schwetzingen ist im Mäuseland der Hofknicks an der Reih, man knickst sich da ganz höflich zu und sagt ganz freundlich Hi!‘

Mit dynamischen Liedern und Tanzeinlagen begrüßten die Spatzennestkinder ihre Eltern und Gäste zum diesjährigen Mäuse-Frühlingsfest.

Vielfältige Aktivitäten sorgten für Unterhaltung von Groß und Klein. Die Kinder erwarben an den einzelnen Aktionsständen Löcher für ihre Käselaufkarte, unter anderem beim Riesenkegeln und Entenangeln. Im Käsefühlkasten versteckte sich allerlei Spannendes und beim sportlichen Hau Hi-Ballwurf und beim Schaumflaschen-Pusten gab es viel Spaß und Bewegung. Mit nach Hause nehmen durften alle kreative Kinder ihre gebastelten „Fang die Maus-Becher“ und die Mäusetombola füllte mit den Gewinnen so manche Taschen. Das Mäuseschätzglas sorgte nicht nur für Kopfzerbrechen und mathematische Hochrechnungen, sondern ebenso für kleine Gewinne. Während der Kinderkino-Vorstellungen gab es eine spannende Mäusegeschichte zu sehen. An dem von den Eltern ausgerichteten vielfältigen und sehr leckeren Buffet wurde wirklich jeder satt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.06.2019

29. Juni: Verlegung des Wochenmarktes auf den Schlossplatz

Am Samstag, 29. Juni 2019, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist der Französische Markt auf den Kleinen Planken.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.06.2019

Don Giovanni, Mozarts Streichquartette & ganz viel „Bella Musica“

Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfest hat begonnen

Im Jubiläumsjahr der Schwetzinger Mozartgesellschaft bekommen die Zuschauer ein Mozartfest mit vielfältigen Highlights geschenkt. Zur Eröffnung huldigen die Botschafter der Europäischen Mozartwege „Bella Musica“ – junge Musiker der Universität Mozarteum Salzburg – Leopold Mozart zum 300. Geburtstag. Tags drauf geht es spannend weiter: Das Theater Koblenz feiert fern der Heimatbühne die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ in der Regie von Intendant Markus Dietze. Am zweiten Festival-Wochenende gibt es abermals viel Neues zu entdecken: drei Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken der Mannheimer Schule und das Minguet-Quartett präsentiert zusammen mit Klarinettist Nikolaus Friedrich eine Uraufführung des Komponisten York Höller, dem letzten Meisterschüler von Alois Zimmermann. Komplettiert werden diese beiden Wochenenden durch eine Konzert-Matinee des Van Baerle Trios und ein Klavierrecital rund um die Wiener Klassik mit der Pianistin Lisa Smirnova, die allesamt bereits in den vergangenen Jahren umjubelte Gäste in Schwetzingen waren. Das Finale des Festes wird eingeläutet durch Gambe und Cembalo: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Und zu guter Letzt ein besonderes Bonbon, sozusagen ein Festival im Festival: In drei aufeinander folgenden Konzerten bringen das Schumann Quartett und das Amaryllis Quartett die zehn großen Streichquartette Mozarts in chronologischer Reihenfolge zu Gehör.

Die Vorstellungen des 44. Schwetzinger Mozartfestes sind ab sofort im Vorverkauf, ebenso das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.

Weitere Informationen unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.

Lesen Sie auch hier den Flyer zu den Veranstaltungen des 44. Mozartfestes:

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
19.06.2019

Schwetzingen

Aus dem Gemeinderat am 6. Juni 2019

Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Nordstadt und Markgrafenstraße

Gedenkminute für Hans-Joachim Förster / Susanne Bertrand-Baumann rückt in den Gemeinderat nach / Keine Zustimmung zur Ablehnung des Gemeinderatsmandats durch Simone Ehrhardt

Als Nachfolgerin für den im Mai verstorbenen Stadtrat Dr. Hans-Joachim Förster tritt die bei der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 festgestellte Ersatzbewerberin Susanne Bertrand-Baumann in den Gemeinderat ein. Nach einer Gedenkminute für das langjährige Mitglied wurde sie von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl offiziell verpflichtet.

Simone Ehrhardt: Keine Zustimmung zur Ablehnung des Gemeinderatsmandats

Die bei den Wahlen am 26. Mai 2019 für „Die Linke“ in den künftigen Gemeinderat gewählte Kandidatin teilte der Verwaltung zuvor mit, dass Sie die Annahme des Ehrenamtes wegen wichtiger beruflicher und familiärer Gründe ablehnen müsse. Der Gemeinderat war damit mit deutlicher Mehrheit von 16 zu 1 Stimmen bei 4 Enthaltungen nicht einverstanden und lehnte die Gründe als nicht ausreichend ab. Wer sich aufstellen lasse, solle sein Amt auch antreten, so die Mehrheit der Räte. Oberbürgermeister Pöltl kündigte an, dass er gehalten sei, dieser möglicherweise rechtswidrigen Entscheidung nach § 43 der Gemeindeordnung zu widersprechen. In diesem Fall müsse der jetzige Gemeinderat in Kürze erneut entscheiden.

Nach den erfolgten öffentlichen Ausschreibungen hatte der Gemeinderat noch drei anstehenden Vergaben zu beschließen.

Elektrische Hauptleitungen in den städtischen Wohnhäusern werden erneuert

Die Stadt erneuert die elektrischen Hauptleitungen in den städtischen Wohnhäusern Berliner Straße 54-56. Die Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH Effizienz Werkstatt aus Heddesheim wurde mit der Planung und Betreuung der Maßnahme beauftragt. Den Auftrag erhielt die Firma Elektro Technik Werner Münch GmbH aus Ketsch. Der Beginn der Arbeiten ist für September 2019 vorgesehen.

Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Nordstadt und Markgrafenstraße

Im gesamten Stadtgebiet werden sukzessive die Lampenaufsätze der Straßenlaternen erneuert. In diesem Jahr werden die Lampen in der Nordstadt und Markgrafenstraße ausgetauscht. Mit den Arbeiten wird die Firma MVV Netze GmbH zum Angebotspreis in Höhe von 221.393,99 EUR beauftragt.

Reinigung der öffentlichen WC-Anlagen wird vergeben

Zum jährlichen Angebotspreis von 4.944,88 EUR wird die Firma Grönert aus Schwetzingen – zunächst mit einer Vertragslaufzeit von vier Jahren –  die öffentlichen WC-Anlagen reinigen. Darunter fallen auch die WC’s auf dem alla hopp Gelände und an der Grillhütte.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Strom „tanken“ im Stadtzentrum von Schwetzingen

Stadt und EnBW weihen vier Ladestationen für Elektrofahrzeuge ein

Im Stadtgebiet Schwetzingen gibt es jetzt vier neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die Standorte sind die Parkplätze am Rathaus (Zeyherstraße), am Bahnhof (Ecke Carl-Theodor-Straße), am Neuen Messplatz (Kolpingstraße) und am Freizeitbad bellamar (Ecke Odenwaldring/Bruchhäuser Straße). Die EnBW hat die Elektro-Tankstellen für die Stadt errichtet und übernimmt jetzt den Service und Betrieb.

Am 6. Juni 2019 fand die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. René Pöltl (zweiter von rechts), EnBW-Kommunalberater Andreas Stampfer (zweiter von links) und Patrick Cisowski und Stefanie Dott von der Stabstelle Klimaschutz auf dem Neuen Messplatz statt. 

„Elektromobilität ist ein grundlegender Baustein für ein nachhaltiges Verkehrskonzept“, erklärt Cisowski. „Mit den ausgewählten in der Stadt verteilten Standorten der Ladestationen möchten wir Fahrerinnen und Fahrern von Elektroautos eine benutzerfreundliche Infrastruktur bieten und gleichzeitig alle Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, auf Elektromobilität umzusteigen.“

Für das „Tanken“ von Strom stehen Elektro-PKW an jeder Ladesäule zwei so genannte Typ 2-Steckdosen mit maximal 22 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Der Zugang sei am komfortabelsten über die ‚EnBW mobility+‘-App, wie Andreas Stampfer erläutert: „So finden auch Ortsfremde per Smartphone die Ladesäulen, Nutzer können sich den aktuellen Status anzeigen lassen und den Bezahlvorgang mit ihr abwickeln.“

Mit der App der EnBW ist das Laden an über 28.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und Schweiz möglich – mit einem flächendeckend gültigen, einheitlichen Tarif. „Als erster Anbieter hat die EnBW einen reinen Kilowattstunden-basierten Tarif eingeführt“, so Stampfer. „Das heißt, es wird allein der Strom berechnet, der tatsächlich geladen wurde.“

Im Zuge der Eröffnung sucht die Stadt Schwetzingen 10 Personen, die bereits ein Elektroauto fahren und bereit sind, ihre Erfahrungen mit Interessierten zu teilen. Im Herbst wird dazu ein entsprechendes Forum stattfinden. Bei Interesse melden sich E-Autofahrer in der Stabstelle für Klimaschutz, Energie und Umwelt unter klimaschutz@schwetzingen.de. Als Dankeschön hält die Stadt Ladegutscheine im Wert von 25 Euro bereit.

Nähere Information zur EnBW mobility+-App und zu den Tarifen gibt es im Internet unter: https://www.enbw.com/elektromobilitaet/produkte/mobilityplus-app/laden-und-bezahlen

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juni/ Juli

Am Dienstag, 25. Juni 2019,  wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 22. Juli 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Freiwilligenagentur bis einschließlich 26. Juni geschlossen

Aufgrund der Feiertage und der Pfingstferien ist die Freiwilligenagentur ab sofort bis einschließlich 26. Juni 2019 geschlossen. Ab dem 27. Juni ist das Büro wieder donnerstags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr  geöffnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

„10 Jahre Generationenbüro – Rat und Tat in allen Lebenslagen

Seit nunmehr zehn Jahren gibt es das Generationenbüro am Schlossplatz 4 bereits. Eröffnet am 19. Oktober 2009 betrat die Stadt Schwetzingen mit diesem Angebot völlig neue Wege.

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl hatte im Wahlkampf stets betont, für alle Generationen in Schwetzingen gute Angebote und Möglichkeiten schaffen zu wollen.  Da war die Weiterentwicklung des ehemaligen Seniorenbüros hin zu einem Generationenbüro nur die folgerichtige Konsequenz. Seither wird in den Räumen des Rabaliatti-Hauses die Beratung und Information für die vielfältigen Lebenslagen von Jung und Alt groß geschrieben.

Am Anfang mit nur zwei Mitarbeiterinnen und der Sachgebietsleitung Kindergärten und Schulen gestartet, kümmern sich mittlerweile vier Mitarbeiterinnen um die Anliegen der Bürger/innen. Sie sind unter anderem zuständig für das zentrale Vormerkverfahren der Kinderbetreuungseinrichtungen sowie der Außerschulischen Betreuung und der Schulen in Trägerschaft der Stadt. Auch die Inklusionsbeauftragte der Stadt Nicole Blem hat hier ihr Büro. Ursprünglich hatte auch das Jugendbüro hier noch seinen Sitz, bevor es ins Jugendhaus GoIN in der Kolpingstraße 2 umzog.

Vielfältige Beratungsangebote und Veranstaltungen

Die Angebote im Generationenbüro sind vielfältig. An jedem dritten Mittwoch im Monat findet durch eine Innenarchitektin eine Wohnberatung zum Thema altersgerecht und barrierefrei umbauen statt. Im Laufe der Zeit noch neu hinzugekommen sind der Pflegestützpunkt Schwetzingen (montags 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr), die Freiwilligenagentur (donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr) sowie vierteljährlich die Beglaubigungssprechstunde.

Aber die Mitarbeiterinnen des Generationenbüros sind auch maßgeblich an der Planung und Durchführung verschiedener städtischer Veranstaltungen beteiligt. So zum Beispiel an der Ausbildungsbörse, am Dreck-Weg-Tag, beim Sommertagszug und bei diversen Kooperationsveranstaltungen wie dem Frühstück für Eltern mit Neugeborenen und dem Sommerfest der Ehrenamtlichen sowie bei diversen Infoständen.

Aktualisierte Generationenbroschüre erschienen

Zum zehnjährigen Jubiläum  ist auch die Generationenbroschüre „Jung sein und älter werden in Schwetzingen“ mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse, der Volksbank und der Stadtwerke Schwetzingen in aktualisierter Form und im neuen übersichtlichen DINA4 Format erschienen: Vollgepackt mit Informationen zu allen Lebenslagen und quasi als Wegweiser mit allen Schwetzinger Angeboten vom Säugling bis zum Senior.  Die vollständig überarbeitete Broschüre ist kostenlos im Generationenbüro und zum Download im Internet unter www.schwetzingen.de auf der Unterseite Generationenbüro erhältlich. Die Eltern Neugeborener mit Wohnort Schwetzingen erhalten die Broschüre zusammen mit einem Willkommenspaket per Post zugeschickt. Am 17. Oktober 2019 wird das Generationenbüro dann sein zehnjähriges Bestehen mit einigen Aktionen feiern.

Kontakt und Öffnungszeiten des Generationenbüros:
Montag + Dienstag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag: 08.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr
und nach Terminvereinbarung
Telefon: 06202 87-492, -493, -494, -495
E-Mail: generationenbuero@schwetzingen.de

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Tobias Schwerdt Deckblatt: Design Agentur Nassner & Geiss
10.09.2019

Ferienprogramm 2019 ist gestartet!

Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben

Die Sommerferien kommen langsam näher und ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht euch eure Lieblingsveranstaltungen raus.

Warum nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe, das Technoseum in Mannheim oder der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau?  Es warten auf euch Minigolf, Tennis, Billard und Bowling und 80.000 Legosteine wollen zusammengebaut werden. Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist. Vereine, Unternehmen und andere Organisationen, die das Ferienprogramm gestalten, haben alle Vorbereitungen getroffen und freuen sich auf viele Kinder.

Das Schwetzinger Ferienprogramm ist online unter www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen  zu erreichen. Die gedruckten Hefte sind ab dem 5. Juni an der Rathauspforte, in der Touristinfo, im Generationenbüro, in der Stadtbibliothek, in der Volkshochschule und in den Jugendzentren erhältlich. Die Anmeldung kann schriftlich oder online erfolgen. Alle Informationen dazu gibt es im Heft oder im Internet.

Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu zehn Veranstaltungen teilnehmen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung. Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie möglich berücksichtigt.

Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch,  dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche Veranstaltungen sie erhalten haben.

Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten. Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass.  Es ist nur Barzahlung möglich.  

Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134  (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Traditionelles Badisches Spargelessen für Hauptstadtkorrespondent/innen

Sie Freuten sich auf das gemeinsame Spargelessen: Kerstin Dausend (Reporterin ARD-Morgenmagazin), Sonya Mayntz, Marcel Stadler (Landesvertretung), Gregor Mayntz (Rheinische Post, Vorsitzender Bundespressekonferenz), Lisa Kullmann (Schwetzingen), Spargelprinzessin Anna Schumacher, Olav Gutting MdB, Dr. René Pöltl (Oberbürgermeister Schwetzingen), Hans Lehar (OGA / OGV Nordbaden eG), Andreas Schulze (Dienststellenleiter Landesvertretung), Nicole Todoroff (Landesvertretung), Matthias Kamann (Welt), Gerd-Joachim von Fallois (Phoenix), Peter Dausend (Die Zeit), Rolf Scheller, Anja Köhler (ARD, DW) (von links)

Auch in diesem Jahr hat die Landesvertretung Baden-Württemberg zum nunmehr 35. Mal die Hauptstadtkorrespondentinnen und Hauptstadtkorrespondenten zum traditionellen Badischen Spargelessen eingeladen. Die Veranstaltung am 8. Mai 2019 stand dabei unter dem diesjährigen Jahresmotto der Landesvertretung „Macht!Europa“. Mit dabei war neben Oberbürgermeister Dr. René Pöltl auch erstmals die frisch gekürte Schwetzinger Spargelprinzessin Anna I.. Eingeladen waren zudem die baden-württembergischen Mitglieder des Deutschen Bundestages. Der Spargel wird alljährlich von der Obst- und Gemüseabsatzgenossenschaft Nordbaden e.G. zur Verfügung gestellt, der korrespondierende Wein von der Winzer von Baden e.G. (bzw. Winzerkeller Südliche Bergstraße) in Wiesloch. Das Programm des Abends beinhaltete zudem eine Darbietung des Kabarettisten Thomas Schreckenberger. Für Spannung sorgte außerdem der Zauberer Claudio Gnann mit seinen Vorführungen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Aus dem Gemeinderat am 2. Mai 2019

Jugendachterrat: Begeisterung und Anerkennung für die Präsentation im Rat

Geänderte Planung Postareal abgesegnet/Gründung der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft auf den Weg gebracht

In der letzten offiziellen Sitzung vor der Kommunalwahl hatte der Gemeinderat noch ein „sportliches“ Programm zu absolvieren und brachte eine Vielzahl von Themen auf den Weg.

Achterrat: Jugendliche präsentieren Stadt ihre Wünsche

Großer Bahnhof für die Jugendlichen in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates: 15 Schülerinnen und Schüler präsentierten den Räten gestern in einer halben Stunde direkt die von ihnen erarbeiteten Wünsche und Ideen aus den unterschiedlichen Themenbereichen. OB Pöltl und die Fraktionen waren alle begeistert von so viel Engagement. Noch vor der Sommerpause möchte der Gemeinderat nach erfolgter Prüfung über die Möglichkeiten der Realisierung einzelner Maßnahmen und Projekte entscheiden und den Jugendlichen somit eine direkte Rückmeldung geben.

Die Stadt Schwetzingen hat in diesem Schuljahr mit dem Achterrat erstmals ein neues Beteiligungsformat für Jugendliche eingeführt, wie dies auch in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um ein schulübergreifendes, in den Unterricht integriertes Beteiligungsprojekt für alle Achtklässler. In zwei Foren, einem Vororttermin und einem Treffen mit Experten aus der Verwaltung entstanden konkrete Vorschläge und Wünsche der Schüler/innen, die jetzt Eingang in den Gemeinderat fanden. Die Anregungen kamen aus den Arbeitsbereichen Infrastruktur/ Freizeitangebote, Treffpunkte, Jugendzentrum, Jugendevents, Mobilität/ Schulwege, Sicherheit, Digitalisierung, Schule sowie Politik und Beteiligung.

PFAUDLER-Areal: Erster Bauabschnitt soll kommen

Erste konkrete Schritte für die Entwicklung von Wohnraum auf dem bisherigen Pfaudler-Areal: Der Gemeinderat stimmte jetzt der Entwicklung eines ersten Bauabschnitts im nördlichen Teil des Gebietes zu. Diese soll nicht wie die eigentliche Industriefläche über einen Bebauungsplan, sondern nach § 34 Baugesetzbuch (Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile) gehandhabt werden. Entstehen könnten in diesem 1. Abschnitt abhängig von der Detailplanung 150 bis 180 Wohnungen, davon sollen auch ca. 50 in die dringend benötigte Kategorie für günstigen Wohnraum entfallen, wie OB Pöltl betonte. Allerdings sind von Seiten des Projektentwicklers und Investors, die Fa. Epple aus Heidelberg, in Zusammenarbeit mit der Stadt zunächst alle grundsätzlichen Fragestellungen zu klären bzw. zu erarbeiten, die auch für die spätere Gesamtentwicklung des Areals von Bedeutung sind. Diese sollen bevor es ans Bauen geht in einem städtebaulichen Rahmenplan bzw. städtebaulichen Rahmenvertrag zusammengefasst werden, mit dem sich die Stadt auch ihre Planungshoheit sichert. Dabei geht es um alle wesentlichen Fragen der Gestaltung, der Nutzung, der Verdichtung, der Erschließung, des Lärms, der Umwelt und des Verkehrs. Insofern kommt dem 1. Bauabschnitt Modellcharakter für das Gesamtvorhaben zu. In einem zweiten Schritt soll dann darauf aufbauend für das Gesamtareal ein Bebauungsplan entstehen.

Planung Postareal: Geänderte Planung gebilligt

Einhellige Zustimmung über den geänderten Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Postgelände“: Nachdem der Gemeinderat im März seine Entscheidung zurückgestellt hatte, wurde von Seiten der Stadt nachverhandelt. Vor allem ging es um die Verdichtung und Belüftungssituation im rückwärtigen Bereich hin zur Nachbarschaft. Durch Reduzierungen in den Obergeschossen im nördlichen Bereich des Hauptgebäudes und einer geringfügigen Erweiterung des Baufensters im südlichen Bereich wurde jetzt eine Lösung gefunden. Entsprechend dem Verfahrensstand geht die Planung jetzt weiter in die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden.

Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) wird gegründet

Nach dem Grundsatzbeschluss vom Juli 2018 wird die Gründung einer Schwetzinger Wohnbaugesellschaft jetzt Realität. Dazu segnete der Gemeinderat jetzt den erforderlichen Gesellschaftsvertrag in Form der GmbH & Co.KG ab, in dem sich Stadt und Gemeinderat die erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu grundsätzlichen Fragestellungen sichern. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich Zwecke der kommunalen Daseinsvorsorge.

Organisatorisch soll es im Interesse kostengünstiger Strukturen eine enge Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Schwetzingen geben. Zum Geschäftsführer wird laut Beschluss Patrick Körner, bisher kaufmännischer Assistent der Geschäftsführung bei den Stadtwerken, bestellt. Als Festkapital werden in die Gesellschaft 500.000 EUR eingebracht. Ebenso bringt die Stadt Schwetzingen die so genannten Thienhaus-Häuser mit insgesamt 60 Wohnungen als Immobiliengrundstock mit in die Gesellschaft ein, die sich vorrangig um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Schwetzingen kümmern soll. Erste Projekte sind voraussichtlich der Neubau des Hauses Lindenstraße 56 sowie ein Engagement im vorgesehenen 1. Bauabschnitt des Pfaudler-Areals.

Friedhof: Masterplan 2019-2024 verabschiedet

Große Zustimmung fürdenvorgestellten Masterplan für den Schwetzinger Friedhof. Er bildet künftig die Richtschnur für die dortige Entwicklung in den nächsten Jahren. Hintergrund sind starke Veränderungen in der heutigen Friedhofs-und Bestattungskultur und die damit zusammenhängenden Wünsche und Anforderungen. So steigt z.B. aufgrund der zunehmenden Mobilität und Individualisierung der Gesellschaft die Nachfrage nach pflegeleichten oder pflegefreien Bestattungsformen. Der Wunsch nach traditioneller Erdbestattung geht zurück, gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Friedhof als Kulturraum. Die Stadt beauftragte 2018 das Landschaftsarchitekturbüro PlanRat aus Kassel mit der Entwicklung eines Konzeptes, auf dessen Basis bis 2024 bauliche, gestalterische sowie organisatorische Punkte umgesetzt werden sollen. Dazu gehört u.a. die Aufwertung der Trauerhalle, die bereits erfolgte Errichtung eines barrierefreien Besucher WCs, Erneuerung der Friedhofsmauer und der Wegeflächen, die Änderung der Bepflanzung und die Erneuerung des Baumbestandes, die langfristige Wandlung vom Friedhof zum Friedhofspark sowie eine Neuentdeckung des Friedhofes als Ort der Begegnung.

Spielplätze sollen attraktiver werden

Die Spielplätze in Schwetzingen sollen in den nächsten Jahren zunehmend attraktiver werden und damit verstärkt zur Familienfreundlichkeit Schwetzingens beitragen. Aufbauend auf einem Antrag-der SPD-Fraktion hat sich die Stadtverwaltung intensiv mit dem Zustand der Einrichtungen in der Stadt befasst. Schon länger wird mit einer Spielplatzdatei die kontinuierliche Wartung und Sicherheitsprüfung der Spielgeräte auf den 26 städtischen Spiel- und Bolzplätzen dokumentiert und gesteuert.

Jeder Platz wurden jetzt nach Dringlichkeit für eine eventuell notwendige Sanierung oder Umgestaltung eingestuft: Stufe 1 für dringenden Sanierungsbedarf, Stufe 2 mit Bedarf für eine Teilsanierung und Stufe 3 für Plätze, wo vorerst kein Bedarf anliegt. In den kommenden fünf Jahren sollen die unter Stufe 1 fallenden Anlagen (Heckerplatz, Ostpreußenring, Stadion, Sternallee) sowie der Spielplatz an der Nordstadtgrundschule unter Einbindung eines Fachbüros überplant und saniert werden. Kinder und Jugendliche werden hierbei in die Planung eingebunden. Ab 2020 sollen jährlich dafür zusätzlich zum Unterhaltungsbudget 50.000 EUR eingeplant werden.

Sauna im bellamar wird saniert und vergrößert

Nach Oftersheim stimmt auch der Schwetzinger Gemeinderat jetzt der Sanierung und Erweiterung der Saunaanlage im Freizeitbad bellamar in der Variante 4 zu. Die Gesamtkosten für diese Variante betragen 1.823.850 EUR. Der Kostenansatz wird bei 1,5 Mio. EUR gedeckelt. Die Gemeinde Oftersheim übernimmt davon ihren Anteil von 500.000 EUR, die Stadt Schwetzingen zahlt 1 Mio. EUR. Die darüber hinaus gehenden Kosten in Höhe von 323.850 EUR übernimmt einmalig und ausnahmsweise, wie alle Fraktionen betonten, die Stadt Schwetzingen als städtebaulichen Anteil. Die Variante 4 bietet im Vergleich zu den anderen Varianten in Zukunft uneingeschränkte Erweiterungsmöglichkeiten, ein großzügiges Gastronomieangebot sowie eine städtebauliche Aufwertung entlang der Bruchhäuser Straße.

Zusätzliche Kosten aufgrund der Baustelle Salierbrücke und Finanzierung des Linienbündels Schwetzingen-Hockenheim

Um die ausreichenden Verkehrsbedingungen im Linienbündel Schwetzingen-Hockenheim auch während der Baumaßnahmen an der ‚Salierbrücke‘ sicherzustellen, stimmt der Gemeinderat einer außerplanmäßigen Ausgabe im laufenden Haushaltsjahr von 51.100 Euro für die anteiligen Mehrkosten des Baustellenverkehrs – Shuttle-Busse und Verlängerung der Buslinie 717 – zu. Bereits im September 2019 hatte der Gemeinderat der Maßnahme grundsätzlich zugestimmt.

Weiter stellt der Gemeinderat 325.000 EUR zur Finanzierung des Linienbündels Schwetzingen-Hockenheim bereit. Hier handelt es aber nur um einen durchlaufenden Posten im Haushalt zur anteiligen Vorfinanzierung des zu erwartenden Landeszuschusses an den VRN GmbH, der erst im 4. Quartal 2019 zur Verfügung steht.

Wieder Schlittschuhbahn auf dem Schlossplatz

Vielfach gewünscht und bald wieder Realität: Vom 4. November 2019 bis zum 31. Januar 2020 soll es wieder eine Schlittschuhbahn auf dem südlichen Schlossplatz geben, so die Planung der Gastronomen Ali Ghawami und Markus Walz. Statt – wie früher – einer Kunsteisfläche kommen diesmal klimaschonende und energiekostensparende Kunststoffplatten zum Einsatz. Die optische Gestaltung sowie das Beleuchtungskonzept der Schlittschuhbahn werden sich am Gestaltungskonzept des Kurfürstlichen Weihnachtsmarkts orientieren. Die Stadt unterstützt laut des mit 6 Gegenstimmen gefassten Beschlusses die Betreiber der Schlittschuhbahn – zunächst begrenzt auf 5 Jahre – mit einem jährlichen Sponsoring von 10.000 Euro und verzichtet auf Gebühren für die Nutzung des Platzes.

Generalsanierung Karlsruher Straße: Baubeginn Februar 2020

Der Gemeinderat informiert sich über den aktuellen Stand zur Umgestaltung der Karlsruher Straße. Los gehen soll es im Februar 2020. Damit kann auch der Weihnachtsmarkt 2019 noch ungehindert ablaufen. Am 16. Juli 2019 findet zu den Details eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Im Herbst folgt dann die Ausschreibung und Vergabe des geschätzt ca. 5,6 Mio. EUR (ohne Planungskosten) teuren Projekts.

STADTRADELN: Vom 18. Mai bis 7. Juni kräftig in die Pedale treten

Die Stadt Schwetzingen nimmt in diesem Jahr erstmals an der Kampagne STADTRADELN des Klimabündnisses teil. In dem dreiwöchigen Aktionszeitraum vom 18. Mai bis zum 7. Mai treten Teams von Bürgern, Kommunalpolitik, Schulklassen, Vereinen und Unternehmen für den Klimaschutz in die Pedale. Außer Schwetzingen nehmen noch zahlreiche weitere Kommunen aus dem Rhein-Neckar-Kreis am Stadtradeln teil.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.09.2019

Schwetzingen:

Spargelworkshop mit Spargelstechdiplom

„STECH DEN SPARGEL“

Sie wollten schon immer Spargel nicht nur schälen und kochen, sondern selbst stechen? Dann sind Sie beim Spargelworkshop auf den Spargelhöfen Renkert und Brenner genau richtig.

Unter sachkundiger Anleitung lernen Sie, wie das königliche Gemüse gestochen wird und mit wie viel Arbeit und Mühe dies verbunden ist. Ihren Ertrag können Sie auch gleich mit nach Hause nehmen.

Die charmante Spargelkönigin Janine I überreicht Ihnen im Anschluss ein Spargelstech-Diplom.

TERMINE:

  • Freitag, 10. Mai 2019, 17.00 Uhr, Spargelhof Renkert, Im Allmendsand 3
  • Freitag, 17. Mai 2019, 17.00 Uhr, Spargelhof Brenner, Kleine Krautgärten 5
  • Preis: 10,- EUR, Erw. / 5,-EUR Erm. (Kinder ab 6 Jahren, Schüler, Studenten)

Festes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe nicht vergessen!!! Das Spargelrüstzeug wird gestellt.

Anmeldung, Karten und weitere Infos:

Touristinformation Schwetzingen

Dreikönigstraße 3

68723 Schwetzingen

Tel. 06202-87 400

Fax:06202-87 407

touristinfo@schwetzingen.de.

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen/Fotograf: Tobias Schwerdt
15.04.2019

Offizieller Spargelanstich 2019


„Offiziellen Spargelanstichs“ am Samstag, 27. April (Foto: Stadt Schwetzingen/Fotograf: Tobias Schwerdt)

Am Samstag, 27. April ist es wieder soweit! Oberbürgermeister Dr. René Pöltl läutet mit dem traditionellen Spargelanstich offiziell die Schwetzinger Erntesaison 2019 auf dem Spargelhof Schumacher (Im Forst 2) ein. Beginn ist um 14 Uhr.

Als Ehrengast wird Sternekoch Tristan Brandt (Restaurant Opus V, Mannheim) erwartet. Zusätzlich bieten die Bäckerei Utz, die Weinhandlung Tischmacher, die mediterrane Kochgesellschaft sowie die Firma Futterer kulinarische Schmankerl rund um den Spargel an. Für ein musikalisches Rahmenprogramm vor Ort ist gesorgt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen!

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen/Fotograf: Tobias Schwerdt
15.04.2019

HildaCafé am 18. April: Osterüberraschung mit Margot Doll

Am Donnerstag den 18. April wird eine ganz besondere Osterüberraschung im Hildacafé erwartet. Margot Doll wird in ihrer gewohnt lustigen und erfrischenden Art aus Ihrem neuen Buch „Schwetzinger Leid un Gschichte“ den interessierten Besuchern des Seniorencafés vorlesen.

Am Nachmittag kann das Buch 8.- EUR erworben werden. Der Erlös des Verkaufs geht direkt an die Schwetzinger Notgemeinschaft, mit der in finanzielle Notlagen geratene Menschen aus Schwetzingen unterstützt werden. Selbstverständlich wird die Autorin die Bücher auch signieren, so dass man vielleicht mit einem kleinen Ostergeschenk Angehörige oder Freunde überraschen kann.

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Zweckverband informiert sich über neue 4. Reinigungsstufe im Klärwerk Mannheim

Bei einer kürzlich stattgefundenen Besichtigung informierten sich die Vertreter der Zweckverbandsgemeinden Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Plankstadt und Oftersheim über die neue sogenannte 4. Reinigungsstufe im Klärwerk Mannheim.

Bereits im Jahr 2016 konnte der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Mannheim den Regelbetrieb mit der 4. Reinigungsstufe aufnehmen. Sie gilt als ein Leuchtturmprojekt zur Elimination von Spurenstoffen in Großkläranlagen.

Der zuständige Abteilungsleiter Andreas Hein berichtete den Zweckverbandsmitgliedern über das Verfahren und die Umsetzung dieser weiteren Reinigungsstufe, die mittels einer Pulveraktivkohleanlage Spurenstoffe beseitigt. Die Anlage ist auf 750.000 Einwohner ausgelegt.

Konkret bedeute dies, berichtete Hein, dass neben pharmazeutischen Restbeständen auch Pflanzen- und Korrosionsschutzmittel und Industriechemikalien aus dem Abwasser herausgefiltert werden können. Somit werde die Umwelt im Mikropartikelbereich nicht weiter mit Schadstoffen belastet.

Mit diesem Schritt konnte in Mannheim zum ersten Mal in ganz Deutschland nachgewiesen werden, dass die gezielte Elimination von Spurenstoffen auch bei großen Kläranlagen in der Praxis funktioniert. Das Land hatte, so Hein, die insgesamt zehn Millionen Euro kostende Maßnahme mit zwei Millionen Euro bezuschusst.

v.l.: Markus Ziegler (Regierungspräsidium Karlsruhe), Verbandsvorsitzender Dr. René Pöltl, Betriebsleiter Thomas Grabbe, Gemeinderat Hans Zelt (Brühl), Gemeinderat Christian Mildenberger (Brühl), Gemeinderätin Rita Erny (Schwetzingen), Andreas Hein (Stadtentwässerung Mannheim), Bürgermeister Nils Drescher (Plankstadt), Bürgermeister Jens Geiß (Oftersheim), Ralf Weber (Kläranlage Bezirk Schwetzingen), Dr. Markus Schuster (Rhein-Neckar-Kreis), Bernhard Rösch (Regierungspräsidium Karlsruhe)

Beim anschließenden fachlichen Austausch betonte der Verbandsvorsitzende Dr. René Pöltl, „dass auch der Zweckverband Bezirk Schwetzingen die Weiterentwicklung der eigenen für rund 120.000 Einwohner ausgelegten Anlage hin zu einer Spurenstoffbeseitigung anstrebe, sobald laufende Investitionen abgearbeitet und die daraus resultierenden Kosten wieder refinanziert seien.“ „Es ist unser klares Signal auch an die Bürgerschaft, dass wir die Abwassergebühren stabil halten wollen und angesichts steigender Baukosten neue Projekte dann angehen, wenn diese zeitnah und wirtschaftlich realisiert werden können“ so auch die Bürgermeister Jens Geiß aus Oftersheim und Nils Drescher aus Plankstadt.

Die anwesenden Vertreter des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Wasserrechtsbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar berichteten, dass im Land Baden-Württemberg derzeit elf Anlagen zur Spurenstoffelimination in Betrieb seien. Drei weitere Anlagen, so Bernhard Rösch, vom Regierungspräsidium Karlsruhe, befinden sich im Bau, vier weitere in der Planung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 17. April 2019

Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 17. April 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Über Angebote informiert: Erstes „Willkommens-Frühstück“ für junge Eltern wurde gut angenommen

Gute Gespräche und hilfreiche Informationen: Das Willkommensfrühstück im Josefshaus war gut besucht. (Foto: Stadt Schwetzingen)

Am 30. März veranstaltete die Stadt Schwetzingen gemeinsam mit der Abteilung Frühe Hilfen beim Jugendamt  Rhein-Neckar-Kreis das erste „Willkommens-Frühstück“ für Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Monaten.  Im Josefshaus konnten die frischgebackenen Eltern gemeinsam frühstücken, neue Kontakte knüpfen oder alte Bekanntschaften auffrischen.

Neben dem zwanglosen Austausch untereinander gab es auch die Möglichkeit, sich über die unterschiedlichen Angebote für Eltern mit Kleinkindern in Schwetzingen zu informieren. 

So stellte Waltraud Hauth ihre „Milky Way Baby Group“, einen offenen Treff für Mütter mit Babys, vor. Hier haben Mütter die Möglichkeit sich zu treffen, auszutauschen und sich zu Eltern-Kind-Themen zu informieren. Weitere Infos zu den Terminen und zu geplanten Themen gibt es auf der Homepage unter www.allerlei-hebammerei.de.

Andrea Mai und Annemarie Schneider von der Stadt Schwetzingen informierten über die Arbeit des Generationenbüros und über die verschiedenen Kindertageseinrichtungen in Schwetzingen. Sie stellten die unterschiedlichen Formen der Kindertagesbetreuung und das Vormerkverfahren für einen Krippen- oder Kindergartenplatz vor.  

Abschließend berichteten Katharina Funk und Martina Zimmermann vom Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis über die Arbeit der „Frühen Hilfen“ und stellten den neuen „Wegweiser für Eltern“ vor. Unter www.familienwegweiser-rnk.de finden Eltern alle Anlaufstellen, Beratungs- und Hilfsangebote der Frühen Hilfen für Eltern mit Kindern von 0 – 3 Jahren  im Rhein-Neckar-Kreis.

Neben diesen Kurzvorträgen konnten sich die Eltern an den verschiedenen Ständen über die Angebote für Kleinkinder in Schwetzingen informieren. Mitgewirkt haben hier die katholische Kirchengemeinde, die Musikschule, das Forum Ernährung, die Frühen Hilfen, die Evangelische Kirchengemeinde, die Erziehungsberatungsstelle und die Schwangerschaftsberatung der Caritas, die Landeskirchliche Gemeinschaft, das Frauencafé, das Diakonische Werk, sowie das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen.

Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer/innen, ist eine Wiederholung im Herbst angedacht.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Aus dem Gemeinderat am 28. März 2019

Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt künftig an vier Wochenenden

Planentwürfe zur Änderung der Gestaltungssatzung und Quartier XXIV gebilligt / Entscheidung über Planung Postareal zurückgestellt

Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt wird ab 2019 von bisher drei auf vier Veranstaltungswochenenden (Donnerstag bis Sonntag) erweitert. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung mit der umgehenden Planung bzw. Umsetzung. Die Zusatzkosten in Höhe von 40.000 EUR werden 2019 außerplanmäßig zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug ist mit Einnahmen von rund 15.000 EUR zu rechnen.

Planung Postgelände: Entscheidung vertagt – Stadt soll nachverhandeln

Die Entscheidung über den geänderten Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Postgelände“ wird vertagt. Ein Geschäftsordnungsantrag der SPD auf Zurückstellung des Punktes wurde mit deutlicher Mehrheit von 15 zu 8 Stimmen angenommen. Bei der ersten Offenlage im Sommer 2018 waren verschiedene Stellungnahmen und Einwendungen eingegangen. Ebenso gab es weitere Gespräche mit den Nachbarn. Daraufhin verständigte sich die Stadt mit dem Investor auf Planänderungen, die vor allem die Verdichtung im hinteren Bereich und die Auswirkungen der Bebauung für die Nachbarn betraf. Das ging einzelnen Fraktionen im Rat jetzt noch nicht weit genug, das Projekt wird aber insgesamt nicht in Frage gestellt. Die Stadt soll jetzt mit dem Investor weitere Verbesserungen ausloten.

Verwaltungsgebührensatzung wird aktualisiert

Die Verwaltungsgebührensatzung wurde letztmals im Jahr 2010 aktualisiert. Da sich seither zahlreiche gesetzliche Regelungen und Vorschriften geändert haben oder neu hinzugekommen sind, wurde eine Überarbeitung der Satzung und des Gebührenverzeichnisses erforderlich.

Neufassung der Satzung und Gebührenordnung für die Sporthallen und die Nordstadthalle

Der Gemeinderat beschloss auch die Satzung über die Benutzung der Sporthallen und der Nordstadthalle als Mehrzweckhalle. Die überarbeitete Satzung tritt zum 1.6.2019 in Kraft. Mitbeschlossen wurde auch die modifizierte Gebührenanpassung. Die Gebührensätze wurden im Wesentlichen beibehalten, um die Vereine nicht zusätzlich zu belasten. Neu ist eine Gebühr für das Auslegen eines Schutzbodens bei nicht sportlichen Veranstaltungen in der Nordstadthalle in Höhe von 400 Euro sowie eine Kostenpauschale für die Auf- und Abbauzeiten von Veranstaltungen. Weiterhin gebührenfrei bleiben danach die Trainingszeiten für Jugendliche, Schulsport und die Polizei. Letztmals wurden die Gebühren im Jahr 1997 angepasst.

Überarbeitete Gestaltungssatzung sieht Gestaltungsbeirat vor

Die vorhandene Gestaltungssatzung für die Innenstadt wurde überarbeitet und soll künftig einen noch besseren Ausgleich zwischen städtebaulicher Entwicklung und gewünschter Attraktivität für Handel, Gewerbe und Grundstückseigentümer ermöglichen. So sind künftig mögliche Ausnahmefälle klarer bzw. neu definiert.

Nach dem schon aus dem Jahr 2015 stammenden Grundsatzbeschluss des Gemeinderates fand eine intensive Bürgerbeteiligung statt, deren Ergebnisse auch in den jetzt in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro SCHÖFFLER.stadtplaner.architekten erstellten Satzungsentwurf einflossen. Dieser geht jetzt mit der Offenlage in das weitere Verfahren.

Erstmals wird es für die Betrachtung von Einzelfällen künftig einen Gestaltungsbeirat geben, der auch Empfehlungen geben soll. Ihm gehören neben den Bürgermeistern und dem Stadtbaumeister auch die Vertreter der Fraktionen sowie 2 neutrale externe, nicht mit Schwetzingen verbundene Fachleute an, die einer Empfehlung der Architektenkammer bedürfen. Weitere Fachleute können im Einzelfall hinzugezogen werden. Die Abstimmung erfolgt einstimmig mit 9 Stimmen. Immerhin 13 der anwesenden Mitglieder des Rats mussten wegen vorliegender Befangenheit im Publikumsbereich Platz nehmen.

Quartier XXIV – erneute Offenlage

Der Satzungsentwurf für den Bebauungsplan für das von der Mannheimer-, Hecker-, Friedrich-Ebert- und Werderstraße eingerahmte Quartier XXIV geht in die erneute Offenlage. Dies ist notwendig, da es nach dem ursprünglichen Beschluss im Gemeinderat am 22.11.2018 noch Änderungen gab. Sie betreffen u.a. die zulässige Sockelhöhe und die Zulässigkeit von Zwerchgiebeln oder Zwerchhäusern mit einer größeren Wandhöhe an den Gebäudeecken, die eine höhere Bauqualität und mehr planerische Freiheit bei Eckgrundstücken ermöglicht. Im Sommer 2019 wird dann der endgültige Satzungsbeschluss folgen.

Sanierungsgebiet rund um das Capitol: Gebäude wird abgerissen

Das mit einem Wohn- und Geschäftshaus bebaute 1.026 m² große Grundstück in der Herzogstraße 27 liegt im städtebaulichen Sanierungsgebiet Herzogstraße/ Schlossplatz und wurde im Jahr 2016 von der Stadt erworben. Das Grundstück ist für die angedachte Neuordnung des Bereichs rund um das Capitol von großer Bedeutung und unabhängig von Details der städtebaulichen Planung für alle denkbaren Varianten erforderlich. Dazu muss das Gebäude abgerissen werden. Mit dem voraussichtlichen Investor für das Capitol hat die Stadt nun wie üblich eine Ordnungsmaßnahmenvereinbarung zum Abbruch des Gebäudes einschließlich der Herstellung der Neubebaubarkeit des Grundstücks abgeschlossen. Die Kosten für den Abbruch belaufen sich auf ca. 371 TEUR.

Sanierung in den städtischen Wohnhäusern Berliner Platz 1-3

Die Stadt wird im September 2019 die Dach- und Treppenhausbereiche der im Jahr 1965 erbauten Wohnhäuser am Berliner Platz 1-3 sanieren. Folgende Arbeiten sind vorgesehen: Dämmung des Dachbodens nach den Vorschriften der Energieeinsparverordnung (ENEV), Einbau von Rauch- und Wärmeabzugsanlage in die Treppenhäuser, Erneuerung der Hauseingangstüren mit Gegensprechanlage sowie Einbau freistehender Briefkastenanlagen und die Herstellung sämtlicher elektrischer Anschlüsse an die neuen Anlagen. Die geschätzten Sanierungskosten belaufen sich auf ca. 290.000 EUR. Die Ausschreibung der einzelnen Maßnahmen erfolgt im April und wird vom Schwetzinger Architekten Dipl. Ing. Christopher Ansorge betreut.

Moltkestraße 19 wird künftig für Kinderbetreuung genutzt

Das Gebäude in der Moltkestraße 19 wurde von der Stadt erworben, um dort benötigte Räume für die Kinderbetreuung zu schaffen. Die vorhandenen Räumlichkeiten ermöglichen zwei Betreuungsgruppen. Im Erdgeschoss können 10 Kinder in einer Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten und im Obergeschoss bis zu 19 Kinder im Ganztag betreut werden. Dazu sind jedoch einige Umbauarbeiten – hauptsächlich im Bereich des Brandschutzes und der sanitären Anlagen – notwendig. Der Gemeinderat stimmte jetzt der Renovierung und dem Umbau des Gebäudes zu. Der Umbau wird ca. 560.000 EUR kosten.

Brandschutz für das Palais Hirsch: In zwei Abschnitten wird gebaut

Aufgrund neuer Brandschutzvorschriften sind umfassende Baumaßnahmen im Palais Hirsch erforderlich, um die bisherige Nutzung weiter zu ermöglichen. Im ersten Bauabschnitt, der von Anfang September bis Ende November 2019 dauert, wird ein rauchgeschützter erster Rettungsweg hergestellt. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf rund 300.000 EUR. In einem zweiten Bauabschnitt im Jahr 2020 wird ein zusätzlicher zweiter Rettungsweg errichtet. Die Kostenschätzung sowie das Umsetzungskonzept müssen noch erarbeitet werden.

Kasernenareale: Stadtwerke übernehmen die Versorgung mit Fernwärme

Seit Ende der 80iger Jahre versorgte die Fernwärme Rhein-Neckar GmbH Mannheim (FRN) die Tompkins und die Kilbourne Kaserne mit Fernwärme. Die FRN und die Stadtwerke Schwetzingen (SWS) haben sich nun darauf verständigt, dass die Endkundenversorgung auf dem Areal ab dem 1.8.2018 durch die SWS erfolgt. Dafür beschloss der Gemeinderat jetzt den Abschluss einer dreiseitigen Wegerechtsvereinbarung für die Endkundenversorgung zwischen der Stadt Schwetzingen, der FRN und den SWS.

Grundlage ist der Wegerechtsvertrag aus dem Jahr 1991 zwischen der Stadt Schwetzingen und der FRN. Maßgebend für die Höhe des Wegeentgelts ist der Fernwärme Gestattungsvertrag aus dem Jahr 2013 zwischen der Stadt Schwetzingen und den SWS. Die Konzessionsabgabe beträgt 0,65 EUR pro Megawattstunde.

Hebel-Gymnasium: Neues Profil ab Schuljahr2021/22

Ab dem Schuljahr 2021/22 wird das Profilfach Naturwissenschaft und Technik (NwT) zu Informatik, Mathematik, Physik (IMP) geändert. Die Verwaltung wird den erforderlichen Antrag dafür beim Regierungspräsidium Karlsruhe stellen. 

Maßnahmen zur Personalgewinnung in den christlichen Kindergärten

Aufgrund des akuten Fachkräftemangels wird es immer schwieriger, Personal für die Kindertagesstätten zu gewinnen. Aktuell und fortlaufend sind bei den konfessionellen Kindergärten mehrere Vollzeitstellen unbesetzt. Daher werden zwei zusätzliche Freiwilligendienststellen (Freiwilliges soziales Jahr / Bundesfreiwilligendienst) sowie vier zusätzliche PiA-Stellen (Praxisintegrierte Ausbildung) für die konfessionellen Kindergärten genehmigt und aufgeteilt. Neben der Entlastung für die Teams in den Kindergärten, ermöglichen die Freiwilligendienststellen und die PiA-Stellen die Gewinnung von dringend benötigten Nachwuchskräften. Die Kosten belaufen sich auf rund 92.000 EUR pro Jahr. 

Integrationsmanagement wird weitergeführt

Das Integrationsmanagement wird – vorbehaltlich einer Förderung durch das Land – um weitere zwölf Monate über den Zeitraum 30. September 2019 hinaus fortgeführt. Das Integrationszentrum in der Heidelberger Straße 1a wurde im Oktober 2017 eröffnet. Die Bürogemeinschaft besteht aus dem städtischen Integrationsbeauftragen sowie zwei Integrationsmanagern (je ein/e Mitarbeiter/in von Diakonie und Caritas).

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Vollsperrung wegen Hausbau

Die Fritz-Schweiger-Straße wird im Bereich der Einmündung in die Scheffelstraße seit Montag,  8. April,  bis voraussichtlich Samstag, 18. Mai, für den Verkehr voll gesperrt werden. Grund ist der Bau eines Zweifamilienhauses.

Stadtverwaltung Schwetzingen
15.04.2019

Schwetzingen:

Energiemesse: Änderungen Wochenmarkt und Spargelmarkt

Schwetzingen / Kleine Planken – Am Mittwoch, den 27. März findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Samstag, den 30. März ist kein Wochenmarkt. Der Spargelmarkt wird am 30.03.2019 auf den südlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Änderungen ist die Veranstaltung „Energiemesse“ die am 30./31. März auf den Kleinen Planken stattfindet. Ab Mittwoch, 3. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im April/Mai

Schwetzingen / Rathaus – Am Dienstag, 2. April 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.

Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 28. Mai 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201,  zwecks Terminvereinbarung wenden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 20. März 2019

Schwetzingen / Volkshochschule – Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 20. März 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.

Thema des Runden Tisches wird das Jahresthema „barrierefreies Bauen“ und seine verschiedenen Aspekte sein.

Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

11. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 22. März 2019

Fast 70 Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadt-Halle

Schwetzingen / Nordstadt-Halle – Am Freitag, 22. März 2019, findet die mittlerweile 11. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über große und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen bei der Ausbildungsbörse ihr Unternehmen oder Handwerk – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten  – vor.

Die Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine Vielzahl freier Ausbildungsplätze für Schulabgänger und die Unternehmen suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Ein Beleg dafür ist, dass viele Firmen und vor allem auch Handwerksbetriebe ihre Lehrstellen nicht besetzen können. Gerade hier sind Bewerber/innen als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht.

Waren es im vergangenen Jahr noch 60 Aussteller, so hat sich die Zahl noch einmal erhöht. 2019 präsentieren sich rund 70 potentielle Arbeitgeber, Hochschulen und Organisationen  an den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Das zeigt die gute Akzeptanz der Ausbildungsbörse bei den Firmen, stellte die Organisatoren von Schulen und Stadt allerdings wieder vor einige Herausforderungen, gilt es doch für alle Teilnehmer eine optimale Präsentationsfläche anzubieten. Dies ist in der Halle übersichtlich und gut möglich.

Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK und Barmer GEK, die Carl-Theodor und die Erhart-Schott-Schule, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK  Rhein-Neckar, das Polizeipräsidium Mannheim, die MVV Energie AG, die Friatec AG, das Finanzamt Schwetzingen, Ikubiz Ausbildungsverbund, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die beiden letztgenannten unterstützen auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende und tragen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Neu in diesem Jahr dabei sind ze:ro PRAXEN GbR, TOMCO Friseure, die Hochschule der Wirtschaft für Management, Gartenbau Speckis, Rockwell Collins Deutschland und Morsch GmbH Sanitär Heizung Klima

Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. Alle Schulabgänger und vor allem auch alle Eltern sind herzlich zum Besuch der 11. Ausbildungsbörse eingeladen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Vortrag „Nicolas de Pigage – Ein Lothringer am kurpfälzischen Hofe“

Nicolas de Pigage

Schwetzingen / Palais Hirsch – Stadt Schwetzingen lädt am 28. März 2019 zusammen mit dem Kooperationspartner Volkshochschule Schwetzingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Schwetzingen – Lunéville im zu einem Vortrag über Nicolas de Pigage ein.

Der Kunsthistoriker und Konservator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Ralf Wagner, berichtet im Palais Hirsch über den kurfürstlichen Oberbaudirektor Nicolas de Pigage , einem gebürtigen Lunéviller.

Pigage studierte in Paris Architektur. Karriere machte er allerdings in der Kurpfalz, am Hofe Kurfürst Carl Theodors. 1768 wurde er zusammen mit seinem Vater von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1776 gewährte Carl Theodor nochmals eine Studienreise nach Paris und England, von wo er die neuesten Eindrücke mit in die Kurpfalz brachte. Seine großartigsten Leistungen sind heute noch in der Schwetzinger Sommerresidenz erhalten geblieben. Der gefragte Baumeister erledigte aber auch andere Aufträge, die ebenfalls im Vortrag vorgestellt werden.

Do., 28.03.19, 18.30 Uhr, Palais Hirsch, Eintritt Frei

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt

Schwetzingen / Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Spaziergänge im Paradies der Tonkünstler

Musikhistorische Stadtführung in Schwetzingen am Donnerstag, 25. April, um 18:00 Uhr

Schwetzingen – Als der englische Musikgelehrte Charles Burney im August 1772 durch Schwetzingen spazierte, kam es ihm vor, als würde der Ort „gänzlich von einer Colonie von Musikanten bewohnt“. Dem entsprechend folgt der von Mitarbeitern der Forschungsstelle »Südwestdeutsche Hofmusik« geführte musikhistorische Stadtrundgang den Wirkungs- und Wohnorten der Hofmusiker des musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor. Die Teilnehmer des Spaziergangs erfahren dabei mehr über die Besonderheiten und musikgeschichtliche Bedeutung der kurpfälzischen Hofmusik,  die Aufenthaltsorte der Musiker und über einige herausragende Hofmusiker sowie berühmte (musizierende) Gäste in der Sommerresidenz.

Voranmeldung bei der Touristinformation der Stadt Schwetzingen erforderlich (touristinfo@schwetzingen.de).

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Land informiert über Reaktivierung der Tompkins Kaserne zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Juli 2019

Ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich seit Mitte 2016 im Stand-by-Modus / Stadt würde im Gegenzug von der Pflicht zur Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge befreit

Schwetzingen / Tompkins Kaserne – Die Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die Nutzung der Tompkins Barracks als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Dabei kann sich das Land vorstellen, die Gebäude befristet auf zunächst drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015 bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) durch das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig wieder in Betrieb genommen zu werden.

In der künftigen Unterkunft würden bereits registrierte und ausländerrechtlich und gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge für wenige Wochen untergebracht. Von dort würden sie dann auf die Landkreise zur endgültigen Unterbringung verteilt. Im Regelbetrieb werden in der Tompkins Kaserne 400 Personen untergebracht. Die Sicherung des Geländes durch einen Wachdienst sowie die Verwaltung der Einrichtung obläge dem Land. Die Tompkins Kaserne würde nicht als Registrierungsstelle oder Ankunftszentrum – wie etwa Heidelberg –genutzt. Im Gegenzug würde die Stadt Schwetzingen durch die befristete Nutzung durch das Land von der Pflicht zur weiteren Anschlussunterbringung von Flüchtlingen befreit.

Nachdem die Stadt vom Land über eine mögliche erneute befristete Nutzung der Tompkins Barracks sehr frühzeitig informiert worden war, wurden zwischen Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und dem Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, Julian Würtenberger, in einem persönlichen Gespräch die Rahmenbedingungen für eine Nutzung vereinbart und festgelegt.

Mittlerweile wurde auch der Schwetzinger Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am 27. Februar zu einer solchen erneuten Nutzung der Tompkims Barracks durch Markus Rothfuß vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausführlich informiert und konnte die aus Sicht der Stadt wichtigen Punkte und Themen deutlich machen. Das Gremium steht den vorgestellten Plänen in Abwägung der Vor- und Nachteile grundsätzlich positiv gegenüber, stellt doch gerade die Anschlussunterbringung von durch den Landkreis zugewiesenen Flüchtlingen die Stadt Schwetzingen vor immense Herausforderungen. So rechnet die Stadt alleine in diesem Jahr mit weiteren ca. 70 Personen, für die zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss. Prognosen für die nächsten drei Jahre gehen von rund 200 Personen in der Anschlussunterbringung aus. Da im Stadtgebiet kein ausreichender Wohnraum mehr existiert und das zur Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta bereits voll belegt ist, gab es ohnehin bereits von Seiten der Stadt erste Überlegungen, die Kaserne dafür zu nutzen. Dafür hätte die Stadt selbst für einen Sicherheitsdienst sorgen müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre. Durch eine Nutzung entsprechend der Standortkonzeption würde die Stadt für den Zeitraum bis 2021 von dieser Anschlussunterbringung befreit.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Aus dem Gemeinderat am 27. Februar 2019

Container für die Nordstadtschule / Sanierung und Neunutzung Rothackersches Haus/ Ehemalige Hofapotheke wird Verwaltungsgebäude

Nordstadtschule: mobile Räume für die Kernzeitbetreuung

Schwetzingen – Die bisherigen Räume der Kernzeitbetreuung im Gebäude der Nordstadtschule werden künftig wieder als Klassenzimmer genutzt. Die Schule verfügt damit zumindest bis auf Weiteres über die Kapazitäten, die sie benötigt, um die zunehmende Zahl an Schülern – gerechnet wird zum Schuljahr 2019/2020 mit 80 Schülern – unterzubringen.

Bis in den nächsten Jahren eine endgültige Lösung bereit steht, wird die Kernzeit der Nordstadtschule zum Schuljahr 2019/20 in eine vorübergehende Containeranlage mit drei Räumen ausgelagert. Sie soll angemietet werden. Für 2019 werden vom Gemeinderat außerplanmäßig 240.000 EUR zur Verfügung gestellt. Die jährlichen Miet- und Bewirtschaftungskosten betragen rund 90.000 Euro. Im Jahr des Abbaus der Anlage ist mit Kosten von rund 150.000 Euro zu rechnen.

Die ursprünglich angedachte und von Elternseite kontrovers diskutierte Änderung der Schulbezirke zugunsten von Hirschacker- und Zeyherschule ist damit vom Tisch.

An allen Grundschulen gilt es, die Raumsituation für Schule und außerschulische Betreuung zukunftsorientiert auszugestalten. Daher werden sich Verwaltung und Gemeinderat demnächst intensiv mit diesem Thema beschäftigen.

Räte stellen Weichen zur Sanierung des Rothackerschen Hauses

Das Rothackersche Haus befindet sich im Eigentum der Stadt Schwetzingen. Es steht unter Denkmalschutz und hat für die Schwetzinger Stadtgeschichte grundsätzliche Bedeutung. Daher wurde im vergangenen Jahr beim auf die Sanierung von Altbauten spezialisierten Heidelberger Architekturbüro Jürgen Mayer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Angedacht ist eine städtische Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum. Das bisherige Museum im Karl-Wörn-Haus und die Touristinformation sollen integriert werden. Auf dem benachbarten Gelände der ehemaligen Spargelgenossenschaft plant die Stadt ein Wohnhaus mit preisgünstigen Mietwohnungen zu errichten. Auch der öffentliche Parkplatz auf dem Alten Messplatz soll in die Gesamtmaßnahme eingebunden, modernisiert und begrünt wer-den, und weiterhin als öffentlicher Parkplatz für Pkw und Reisebusse zur Verfügung stehen.

In der Machbarkeitsstudie werden die Kosten in Höhe von 9 Mio. Euro angegeben. Die Stadt hat daher einen Antrag für das Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt.

Die Verwaltung wird nun mit der weiteren Umsetzung des Projekts unter Einbindung des Gemeinderats und unter Beteiligung der Öffentlichkeit beauftragt.

Bereits am Montag, 4. März 2019, findet daher um 19 Uhr im Palais Hirsch ein öffentlicher Infotermin für die Bürgerschaft statt.

Hofapotheke soll zum Verwaltungsgebäude umgebaut werden

Die ehemalige Hofapotheke in der Hebelstraße liegt genau zwischen dem Rathausgebäude und dem städtischen Bauamt. Für dringend benötigte weitere Büroräume für die Verwaltung, hatte die Stadt das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Die Machbarkeitsstudie des von der Stadt beauftragten Architekturbüros Melcher aus Schifferstadt sieht drei mögliche Ausführungsvarianten vor.

Der Gemeinderat hat sich für Variante eins entschieden. Sie sieht im Erdgeschoss den Erhalt der historischen Apotheke sowie Räume für den Bürgerservice vor. Im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss können weitere Büroräume eingerichtet werden. Insgesamt entstehen dann rund 310 m² Bürofläche. Die im Hinterhof liegende Remise könnte saisonal als Kunstraum oder Bürgergalerie genutzt werden.

Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 2,9 Mio. EUR.

Spielplatzsatzung wird angepasst

Die Spielplatzsatzung wird aufgrund der Erfahrungen mit der alla hopp! An-lage geändert bzw. angepasst. Festgelegt sind jetzt die Öffnungszeiten der Anlage (in den Sommermonaten bis 22 Uhr, im Winterhalbjahr bis 20 Uhr), sowie das Verbot Glasflaschen zu zerschlagen, zu campieren, laute Musik zu spielen oder das Gelände mit Drohnen zu überfliegen. Damit ist es künftig für die Polizei möglich, bei Störungen der Spielplatzordnung Platzverweise aus-zusprechen. Dadurch erhofft sich die Stadt eine Eindämmung des Vandalismus. 

(Abstimmung:  22 Ja, 1 Nein)

Theater am Puls erhält Zuschusserhöhung

Das „theater am puls“ erhält zur Aufrechterhaltung des Betriebes und einer angemessenen Pauschalvergütung der Schauspieler ab dem Haushaltsjahr 2019 einen um 70.000 EUR erhöhten Zuschuss in Höhe von 85.000 EUR, ergänzt um die bisherigen 16.000 EUR als Förderung von Veranstaltungen des Theaters. Die Verwaltung und der Gemeinderat würdigen damit das Theater als fester und unverzichtbarer Bestandteil der Kulturlandschaft in Schwetzingen. 

Vereine bekommen Investitionszuschüsse

Folgende Vereine erhalten 2019 nach den Vereinsförderrichtlinien Zuschüsse der Stadt:

  • Sportfliegerclub Schwetzingen e.V. für die Anschaffungen eines neuen Fliegers für jugendliche Nachwuchspiloten
  • Fußballclub Badenia Hirschacker e.V. für Pflasterarbeiten
  • Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. für die Erneuerung des Zaunes
  • DJK 1910 Schwetzingen e.V. für LED-Beleuchtung des Hunde-, Hockey- und Bogensportplatzes
  • Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen für die Erneuerung des Warmwasserspeichers für die Duschen

Gemeindewahlausschuss wurde bestellt

Der Gemeindewahlausschuss wird gemäß § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz wie folgt bestellt: Vorsitzender ist kraft Gesetz Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Heike Frank bestimmt. Beisitzer sind Roswitha Karner, Walter Imhof, Horst Ueltzhöffer und Manfred Kern. Stellvertretende Beisitzer sind Silke Scheiber, Andreas Muth, Herbert Nerz und Weihua Wang.

Stadt schließt zwei Bausparverträge ab

Der Gemeinderat beschließt den Abschluss zweier Bausparverträge bei der LBS Landesbausparkasse Südwest über jeweils 4 Mio. EUR. Die Konditionen sehen Soforteinzahlung in Höhe von 1,6 Mio. EUR sowie eine monatliche Regelbesparung von 16.000 EUR vor. Die Abschlussgebühr beträgt pro Vertrag einmalig 20.000 EUR. Die beiden Kommunalsparverträge haben einen Guthabenszins von 0,1 % und einen effektiven Darlehenszins von 1,97 %. Die Vorteile dieses Bausparvertrages sind unter anderem die Planbarkeit über die gesamte Laufzeit, ein unbegrenztes Sondertilgungsrecht sowie kein Zinsänderungsrisiko.

Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de  nachzulesen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Veränderungen bei den städtischen Jugendhäusern

Öffnungszeiten und Struktur passen sich den Bedürfnissen der Jugendlichen an

Schwetzingen – Die Jugendarbeit in Schwetzingen soll sich künftig noch mehr an den Bedürfnissen der Jugendlichen – ausrichten. Eine groß angelegte Befragung unter den Schwetzinger Jugendlichen sowie die Rückmeldungen aus dem laufenden Achterrat-Projekt kamen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Angebote der Jugendhäuser nicht mehr mit deren Bedürfnissen und Wünschen übereinstimmen.

Aus diesem Grund gibt es ab März 2019 folgende – nach Altersgruppen differenzierte – geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum GoIn und im Jugendtreff Hirschacker:

Jugendzentrum:

Montag:  15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre

                18.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahren

Dienstag:  16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                  16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Mittwoch:  16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                   16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                       16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Freitag:      16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                    16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Jugendtreff im Hirschacker:

Montag:   15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre

Mittwoch:   15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

                    15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids- und Jugendtreff für alle ab 10 Jahre

Freitag:  15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre

               15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre

Damit sind die Abendzeiten den Kids ab 13 Jahren vorbehalten. Für Kinder von acht bis zehn Jahren sind die Jugendhäuser künftig nur noch montags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Aus Schwetzinger Bambus wird ein Lastenrad gefertigt

Initiatoren suchen noch fahrradbegeisterte Mitstreiter für den Bau eines nachhaltigen E-Bikes

Das Bambuslastenrad vom Typ Long John wird nach einer bewährten Vorlage der OZON Cyclery in Berlin gebaut und erhält zusätzlich einen E-Antrieb.

Schwetzingen / Werkstatt im Goln – Schwetzingen und das Fahrrad: Nicht erst seit dem Jubiläum „200 Jahre Drais“ im Jahr 2017 hat die Stadt eine ganz besondere Beziehung zu diesem umweltfreundlichen, zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Jetzt wird mit dem Bau eines Lastenrades aus Bambus eine weitere – ökologische und besonders nachhaltige – Facette hinzukommen. In circa sechswöchiger Bauzeit soll in der Holzwerkstatt des städtischen Jugendhauses „GoIn“ unter der sachkundigen Anleitung der Bambusrad-Spezialisten der Schwetzinger Firma Smart Grass Bicycles in einem Workshop ein Lastenrad entstehen. Auftraggeber und Förderer ist die Stadt Schwetzingen. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Wer möchte am Bau des Lastenrades mitwirken?

Das Schwetzinger Bambus-Lastenrad, das als E-Bike konzipiert ist, soll von interessierten „Monteuren“ vor allem an Wochenenden (freitagabends und samstags) gebaut werden. Die Stadt Schwetzingen und Smart Grass Bicycles fordern handwerklich begabte und fahrradaffine Menschen auf, am Projekt mitzuarbeiten. Die gesamte Bauzeit wird auf zwölf Tage angesetzt. Ende April soll das Projekt beendet sein. Smart Grass Bicycles übernimmt das Coaching und stellt die Konstruktionsunterlagen, Materialien und Werkzeuge.

Wieso ein Fahrrad aus Bambus?

Die Idee zum Projekt hatte Oswald Wieser. Er ist von dem Baustoff Bambus überzeugt und hatte als Schwetzinger die Idee, das Baumaterial für das Lastenrad gewissermaßen vor der Haustür zu ernten: im Schwetzinger Schlossgarten. „Der heimische Bambus eignet sich in besonderer Weise für den Fahrradbau: Der helle Bambus ist angenehm leicht, stabil, ein schnell nachwachsender Rohstoff und langlebig. Und zudem biologisch abbaubar“, so Oswald Wieser. Was kaum jemand weiß ist, dass Bambus seit mehr als 100 Jahren zum Bau von Fahrrädern verwendet wird. Nicht nur rund um den Globus werden – überall dort, wo Bambus wächst –  auch Fahrräder aus dieser Grasart gebaut, selbst in Österreich existierte schon Ende des 19. Jahrhunderts eine florierende Bambusrad-Manufaktur.

Die „Ernte“ des Bambusses hat bereits stattgefunden, da das Material im Vorfeld getrocknet und gegen Pilze behandelt werden muss. Das dauert rund drei Monate.  Und das Projekt hat dadurch noch eine weitere besondere Beziehung zu Schwetzingen: Etwa dort, wo der Bambus heute im Schlossgarten wächst, lebte vor gut 200 Jahren Karl Drais, der Erfinder des Laufrades.

Der Pflanzer: Hans Dieter Proske hat den Bambus von einer seiner vielen Reisen aus Asien mitgebracht und im Schlosspark neben dem Arboretum angepflanzt.

Nutznießer des E-Bikes wird ein Mitarbeiter des Rathauses sein, der damit zukünftig leichte Lasten auf der Kurzstrecke im Stadtgebiet und zwischen den einzelnen Dienststellen transportieren kann. Das macht sich langfristig bei der innerstädtischen Co2-Bilanz bemerkbar und ist ganz im Sinne des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Schwetzingen. 

Der Fahrer: Auf  Manolito Dirker und seine Aufgaben in der Stadtverwaltung wird das Bambuslastenrad zugeschnitten.

Kontakt und Termine:

Wer beim Bau mitmachen oder auch nur mal reinschnuppern möchte, kann sich entweder an den Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein ( integrationsbeauftragter@schwetzingen.de; Tel: 06202 87-252) wenden oder einfach in der Werkstatt im GoIn vorbeischauen. Die Termine an denen dort gearbeitet wird sind:

An den Wochenenden jeweils freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr und  samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr:

Fr. 22.3./Sa. 23.3. – Fr. 29.3./Sa. 30.3. – Fr. 5.4./Sa. 6.4. – Fr. 26.4./Sa. 27.4.

HINTERGRUND: Bambus als Baustoff 

Phyllostachys oder Bambus ist ein extrem schnell wachsendes Süßgras, das vor allem in China gedeiht. Dort erreicht er innerhalb von vier bis sechs Wochen seine endgültige Höhe und kann bis zu 30 Zentimeter täglich wachsen. Den Höhenrekord hält ein Bambus mit 48 Metern Höhe. Insgesamt gibt es um die 1500 verschiedene Arten. Bambus wird als Baustoff eingesetzt und dient selbst bei Hochhäusern wegen seiner Stabilität als Baugerüst. Außerdem werden daraus Möbel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt. Die jungen Schösslinge des Bambus und Bambussprossen sind essbar. Bei uns wird Bambus, der immergrün ist und Frost bis minus zwanzig Grad aushält, vor allem im Gartenbau verwendet. Wegen seiner Härte ist Bambus auch ein populäres Parkett. Fahrräder aus Bambus herzustellen, ist keine ganz neue Idee. Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden beispielsweise in England und Österreich Fahrräder aus Bambus gebaut.

Die Gruppe um den Schwetzinger Oswald Wieser, Faz Hoque und Manuel Van der Woude beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Bau von Bambusrädern. Ein Rad von Smart Grass Bicycles wurde 2018 als Gewinner im Wettbewerb um den German Design Award ausgezeichnet.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!

Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. März 2019

Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen.  Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 20. März 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt.  Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer  06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.

Stadt und Wirtschaft im Gespräch: Unternehmerfrühstück am 26. März bei Firma Möbel Höffner

Schwetzingen / Möbel Höffner – Die Stadt lädt in Kooperation mit Möbel Höffner interessierte Unternehmer/-innen aus allen Branchen für Dienstag, 26. März 2019, um 9.30 Uhr zu einem kurzweiligen Unternehmerfrühstück in das Möbelhaus ein.

Unter anderem wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird über aktuelle Themen berichten und die Verwaltung wird über neue Angebote aus dem Bereich Klimaschutz und Mobilität informieren. Zudem ist ausreichend Raum für das Gespräch untereinander und das Netzwerken. Die Veranstaltung klingt mit einem kurzen Rundgang mit Hausleiter Thomas Huck durch das im letzten Jahr aufwändig runderneuerte Möbelhaus und den zugehörigen Lager- und Logistikbereich aus.

Zur Vorbereitung erbitten wir Ihre Anmeldung unter E-Mail: wirtschaft@schwetzingen.de oder Fax 06202-875106. Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105 gibt gerne weitere Auskünfte.

Stadtverwaltung Schwetzingen
19.03.2019

Wollfabrik Schwetzingen – Veranstaltungen im März 2019

Samstag, 23. März 2019 – Peter Moreno: Bauch-Comedy – Lachen ist Programm

„Peter Moreno“ @ Manuela Beike

Peter Moreno ist weltweit einer der besten Bauchredner. In zahlreichen TV-Auftritten stellte der Mann mit den vielen Bauchstimmen sein außergewöhnliches Talent unter Beweis. Nun ist er mit seinem neuen erfolgreichen Soloprogramm „BauchComedy – Lachen ist Programm!“ auf Tournee und zündet auf den großen Bühnen Deutschlands mit Kabarett, Comedy und Bauchreden ein Feuerwerk der guten Laune. Der 3-fache Weltrekordhalter im Bauchreden, wurde unter anderem auch mit dem „European best Artist Award“ ausgezeichnet.

Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr 

VVK: EUR 20,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,-

Freitag,  29. März 2019 – Bosstime: Bruce Springsteen Tribute

Bosstime ist wohl derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste Bruce-Springsteen-Tribute-Band. Wer die Band einmal live erlebt hat, wird diese Ansicht teilen. Die Band wurde im Jahr 2003 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man in Rock ’n‘ Roll business“, und seiner legendären E-Street-Band zu Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.

Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr

VVK: EUR 25,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 30,-

Samstag, 30. März 2019: Kay Ray – „Wonach sieht´s denn aus?“

„Kay Ray“ @ Andreas Elsner

Schwetzingen liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des Alltags. Am 30. März macht das Enfant terrible des bissigen Kabaretts mit seinem neuen Programm „Wonach sieht´s denn aus?!?“ Station in der Wollfabrik Schwetzingen und stellt fest, dass – so wie es  aussieht – nichts mehr ist wie es war!

Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr

VVK: 20,– (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,–

Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: „Peter Moreno“ @ Manuela Beike, „Kay Ray“ @ Andreas Elsner
19.03.2019

Alte Wollfabrik – Neuer Inhaber

Der neue Besitzer der „Alte Wollfabrik“, Joachim Schulz

Schwetzingen / Alte Wollfabrik – Zum Jahreswechsel wurde in der Alten Wollfabrik Schwetzingen eine neue Ära eingeläutet: Das von Harald Zimmermann geschaffene Veranstaltungshaus, das 2018 sein 10jähriges Jubiläum feierte, bekommt einen neuen Inhaber. Joachim Schulz wird das kulturelle Kleinod, das sich mit seinem abwechslungsreichen Programm von Comedy, Kabarett bis hin zu Livemusik als unverzichtbare Livebühne im Herzen der Metropolregion etabliert hat, weiterführen. Der 61jährige Globetrotter, der in Schwetzingen aufgewachsen ist und sich seiner Heimat mehr als verbunden fühlt, ist vor drei Jahren aus familiären Gründen aus Asien, wo er im Im- und Exportgeschäft mit Textilien gehandelt hat, zurückgekehrt.

Mehr aus Zufall hat er Anfang des letzten Jahres die Alte Wollfabrik entdeckt, die sein Musikerherz sofort höher schlagen ließ. Denn neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten pflegte Joachim Schulz schon immer einen Hang zu den schönen Künsten – sei es als Künstlermanager, Musiker oder Inhaber eines Jazzclubs in Bangkok. In der 500 Personen fassenden Location in Schwetzingen sieht er ein großes Potential: „Wo gibt es nochmal ein so schönes Veranstaltungshaus in der Region? Ich ziehe vor dem Engagement, mit dem Harald Zimmermann quasi aus dem Nichts dieses alte Gemäuer in ein lebendiges Kulturhaus verwandelt hat, meinen Hut. Wir werden den eingeschlagenen Weg fortsetzen und um einige Ideen bereichern. Insbesondere werden wir versuchen, die Wollfabrik für Firmenkunden und private Feiern noch attraktiver zu machen, und möchten das Veranstaltungsportfolio für zusätzliche Zielgruppen erweitern.“

Für die Umsetzung seiner Pläne setzt Joachim Schulz auf das altbewährte Team der Alten Wollfabrik und hat sich mit René Neumann noch zusätzlich tatkräftige Unterstützung ins Haus geholt. Mit ihm verbindet den ehemaligen Handball-Torwart aus der Oberliga nicht nur die Leidenschaft fürs Handball sondern auch eine altbewährte Freundschaft. Der Event-Experte aus Weinheim hat selbst schon als Clown und Entertainer auf der Bühne gestanden und versteht es die Wünsche der Kunden in unvergessliche LiveErlebnisse umzusetzen. Dafür investiert Joachim Schulz in die Infrastruktur der Wollfabrik, erneuert die Ton- und Lichtanlage und pflegt mit Schönheitsreparaturen das äußere Erscheinungsbild.

Ab sofort firmiert die Alte Wollfabrik als Wollfabrik Event GmbH und präsentiert sich ab dem 26. Januar mit einem neuen Internetauftritt unter www.alte-wollfabrik.de. Dort gibt es neben der aktuellen Programmvorschau samt Möglichkeit zur Ticketbuchung auch Informationen zur Anmietung der Wollfabrik für geschlossene Veranstaltungen.

CommCo Communication & PR Consulting
07.03.2019

Faschingsumzug in Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis (05.03.2019)

Hier unsere umfassende Fotostrecke zum Umzug in Schwetzingen vom 05.03.2019:

Sehen Sie auch Videos in unserem Youtubechannel unter: https://www.youtube.com/channel/UCm92jSXio5hANLUz_Q5BMYQ

Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
06.03.2019