Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (25.01.2020)

(Speyer) – Verkehrskontrollen

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf der B39, Auffahrt Speyer-Zentrum, eine Kontrollstelle eingerichtet. Neben drei Verwarnungen aufgrund von nicht mitgeführten Fahrzeug- oder Führerscheinen, sowie mehrerer Kontrollaufforderungen zur Vorlage der nicht mitgeführten Urkunden, musste einem 50-jährigen PKW-Fahrer aus Ludwigshafen am Rhein die Weiterfahrt untersagt werden.

Während der Kontrolle des PKW-Fahrers und dessen Fahrzeug konnten die Polizeibeamten bei dem Fahrer deutlichen Atemalkoholgeruch feststellen. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,86 Promille. Da ein weiterer Atemalkoholtest auf der Dienststelle einen deutlich geringen Wert aufzeigte, blieb dem PKW-Fahrer die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren erspart. Seinen PKW musste er vorsorglich trotzdem stehen lassen.

(Speyer) – Unfallflucht

Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich während des Zeitraumes von Dienstag, 16.00 Uhr, bis Donnerstag, 09.00 Uhr, in der Unteren Langgasse in Speyer. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer streifte vermutlich während eines Einparkvorganges einen längs zu Fahrbahn geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. An dem geparkten PKW, einem weißen BMW 3 mit Speyerer-Kennzeichen, entstanden großflächige Kratzer am vorderen linken Stoßfänger. Der Schaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem unfallverursachenden Fahrzeug bzw. dessen Fahrer oder Fahrerin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kandel) – Sachbeschädigung an Ackerschlepper

Unbekannte Täter drangen auf ein umfriedetes landwirtschaftlich genutztes Gelände und manipulierten an einem dort abgestellten Ackerschlepper. Durch die Manipulation entstand im Folgenden ein Schaden von ca. 30.000 EUR. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Wörth.

(Wörth / B 9) – Verfolgungsfahrt am 24.01.2020 / Geschädigte gesucht

Am Vormittag des 24.01.2020 sollte ein PKW mit französischem Kennzeichen von der B9, Anschlussstelle Wörth / Daimler Tor 1 abgeleitet und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer des Peugeot 306 folgte zunächst der Anweisung, beschleunigte dann jedoch sein Fahrzeug und flüchtete. Er verließ die B9 an der Anschlussstelle Wörth-Bahnhof, fuhr durch die Hanns-Martin-Schleyer-Straße, über das Gelände einer Tankstelle, anschließend durch die Bahnhofstraße und die engen Gassen von Alt-Wörth mit rasanter Geschwindigkeit. Mehrfach mussten andere Verkehrsteilnehmer dem PKW ausweichen. In einer Sackgasse konnte der PKW schließlich durch die verfolgende Streife der Polizei Wörth gestoppt werden. Der Fahrer verfügt über keine gültige Fahrerlaubnis, der PKW war weder zugelassen noch versichert. Weiterhein wurde der Fahrer mit Haftbefehl gesucht. Der Haftbefehl konnte durch den Fahrer durch Zahlung der entsprechenden Forderung abgewendet werden, aufgrund seiner Flucht wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Wörth bittet Zeugen oder Geschädigte des Vorfalls sich bei der Polizei zu melden.

(Schweigen-Rechtenbach) – Geldautomat gesprengt

Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens

Am 25.01.2020, gegen 02:10 Uhr, sprengten bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten in Schweigen-Rechtenbach. Verletzt wurde hierbei niemand. Die Täter erbeuteten mehrere Tausend Euro und flüchteten unerkannt. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben bisher erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Bad Bergzabern) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Ein 25-Jähriger Autofahrer führte am Samstagmorgen gegen 01:15 Uhr seinen PKW, obwohl er unter dem Einfluss von THC stand. Dies konnte bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch die Beamten festgestellt werden. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Rabiater Verkehrsteilnehmer

Der Fahrer einer Hilfsorganisation für behinderte Menschen wollte am Freitag gegen 12:00 Uhr in der Münchener Straße in Landau Schüler an einer Grundschule abholen. Auf dem ausgewiesenen Parkplatz für den Fahrdienst stand allerdings ein PKW aus dem Kreis SÜW, darin augenscheinlich eine männliche Person mit einem Kind. Als der Fahrer des Fahrdienstes die Person bat wegzufahren, stieg die männliche Person unvermittelt aus und griff den Beschwerdeführer an. Der Geschädigte wurde gewürgt und im weiteren Verlauf mit einem „Knüppel“ geschlagen. Danach stieg der Angreifer wieder in sein Fahrzeug, zeigte dem Geschädigten den Mittelfinger und fuhr davon. Hinweise auf das Fahrzeug des Beschuldigten liegen vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise bitte an die 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – „Glück im Unglück“

Ein 15-jähriger Rollerfahrer aus Landau kam glücklicherweise bei einem Verkehrsunfall ohne Verletzungen davon, als er am Freitag gegen 07:45 Uhr versuchte vom Nordring auf den alten Messplatz abzubiegen. Er übersah dabei einen PKW im Gegenverkehr, es kam zum Zusammenstoß. Der Jugendliche stürzte zunächst auf die Motorhaube des entgegenkommenden Fahrzeugs und dann auf die Straße. Es entstand „lediglich“ Sachschaden in Höhe von ca. 4000.- EUR.

(Freimersheim) – Zusammenstoß mit Traktor / PKW-Fahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor kam es am Freitag den 24.01.2019 gegen 15:45 Uhr auf der Landstraße zwischen Freimersheim und Freisbach. Ein 57-Jähriger war mit seinem Traktor auf der Landstraße 507 in Fahrtrichtung Freisbach unterwegs, als ein 41-Jähriger VW-Fahrer von der K38 aus Richtung Zeiskam kommend auf die Landstraße bei Freimersheim einfuhr und hierbei die Vorfahrt des Traktors missachtete. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW-Fahrer leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht – B39 Höhe Kreisverkehr Autobahnabfahrt Neustadt Süd

Am 25.01.2020, gegen 03:00 Uhr, befuhr ein zunächst unbekannter 26-jähriger Ludwigshafener mit seinem PKW die B39 von Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Neustadt/Weinstraße. Vermutlich bemerkte er den Kreisverkehr an der Autobahnabfahrt Neustadt Süd aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei Nebel zu spät, überfuhr diesen teilweise, stürzte anschließend eine ca. 5 Meter tiefe Böschung hinunter und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Erst ca. 45 Minuten später wurde der verunfallte PKW durch andere Verkehrsteilnehmer bemerkt und hiesiger Dienststelle gemeldet. Die kurz darauf an der Unfallstelle eingetroffenen Polizeibeamten konnten jedoch weder im Fahrzeug, noch in der unmittelbaren Umgebung Personen feststellen. Durch den Verkehrsunfall wurde eine Laterne, sowie ein Verkehrszeichen der Straßenmeister beschädigt und der Kompaktwagen des Unfallverursachers erlitt Totalschaden. Zur Ermittlung des Unfallverursachers, wurde die Wohnanschrift des Fahrzeughalters überprüft. Im Rahmen dessen konnte ermittelt werden, dass sich der unverletzte Fahrzeugführer selbstständig aus dem verunfallten PKW befreien konnte und einen zufällig vorbeikommenden Mitarbeiter der zuständigen Straßenmeisterei über den Verkehrsunfall informierte. Noch bevor der Verkehrsunfall hiesiger Dienststelle gemeldet wurde, ließ sich der 26-jährige von einem Verwandten an der Unfallörtlichkeit abholen. Da der Unfallverursacher dem Mitarbeiter der Straßenmeisterei keine Personalien hinterließ, musste gegen den Fahrzeugführer ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort gem. §142 StGB eingeleitet werden.

(Neustadt) – Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz

Am 24.01.2020, gegen 10:55 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein Kleinwagen auf, welcher ohne amtliche Kennzeichen durch das Stadtgebiet Neustadt/Weinstraße fuhr. Deshalb wurde der 21-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf das fehlende Kennzeichen angesprochen gab der Fahrzeugführer an, dass er gerade auf dem Weg zur Zulassungsstelle sei. Einen Versicherungsnachweis konnte er nicht vorlegen, diesen wolle er online beantragen, sobald er bei der Zulassungsstelle angekommen ist. Da somit für diese Fahrt kein Versicherungsschutz bestand, musste ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt werden. Sollte es bei einer solchen Fahrt zu einem durch den Beschuldigten verursachten Verkehrsunfall kommen, müsste dieser eigenständig für den verursachten Schaden aufkommen.

(Haßloch) – Geschwindigkeitskontrollen in Haßloch

Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 10:00-11:30 Uhr in der südlichen Kirchgasse, in der eine 30 km/h-Beschränkung gilt, eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Bei eher geringem Verkehrsaufkommen mussten trotzdem 22 Verwarnungen erteilt werden. Gegen 2 Fahrzeugführer wurden zudem Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erstattet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 57 km/h.

Am gleichen Tag wurde im Zeitraum von 13:15-14:45 Uhr eine Laser-Geschwindigkeitsmessung in der westlichen Moltkestraße durchgeführt, wo ebenfalls eine 30 km/h-Beschränkung gilt. Auch hier mussten insgesamt 24 Fahrzeugführer mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Der schnellste gemessene Fahrer war an diesem Nachmittag mit 53 km/h unterwegs.

(Bad Dürkheim / Wachenheim) – Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt

Am 24.01.2020 wurde in der Zeit von 08:45 – 09:45 Uhr die Geschwindigkeit in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim im Bereich der 30 km/h-Zone überwacht. Hierbei konnten vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, wobei der Spitzenreiter mit 63 km/h unterwegs war. Ihn erwartet eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige, die die Eintragung eines Punktes im Verkehrszentralregister und ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro nach sich zieht.

Bei einer anschließenden Geschwindigkeitskontrolle im Bad Dürkheimer Holzweg von 10:15 – 11:00 Uhr überschritten zwei Verkehrsteilnehmer die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Desweiteren benutzen zwei Verkehrsteilnehmer während der Fahrt ihr Handy, was ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt im Verkehrszentrralregister zur Folge hat.

In der Waldstraße in Wachenheim wurden in der Zeit von 11:15 – 12:15 Uhr vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, welche jeweils unter 49km/h lagen und daher noch vor Ort mit einem Verwarnungsgeld von maximal 35 Euro geahndet werden konnten.

Insgesamt wurden im Rahmen dieser Verkehrsüberwachung 21 Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen.

(Weisenheim am Sand) – Vorsicht vor betrügerischen Gewinnversprechen!

Eine 73-jährige Frau aus Weisenheim am Sand fiel bereits Anfang Dezember des letzten Jahres einer Betrugsmasche zum Opfer, nachdem ihr am Telefon die Auszahlung eines Gewinns in Höhe von 82.000 Euro versprochen wurde. Um den Gewinn zu erhalten wurde sie über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer wieder zu Geldeinzahlungen aufgefordert, welchen sie nachkam. Die Frau investierte insgesamt rund 23.500 Euro, bis ihr Zweifel an der Echtheit des Gewinnversprechens kamen und sie eine Anzeige bei der Polizei tätigte. So schützen Sie sich vor dem Betrug am Telefon:

  • Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben – insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist!
  • Geben Sie telefonisch keine persönlichen Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Informationen zum persönlichen Umfeld!
  • Ändern Sie gegebenenfalls Ihre Rufnummer, um zukünftig nicht belästigt zu werden!
  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie bereits Opfer geworden sind, wenden Sie sich an die Polizei!

(Grünstadt) – Schlägerei auf AllaHopp-Anlage nach Raub

Am 24.01.20, gegen 17.40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Grünstadt eine Schlägerei mit mehreren Personen im Bereich der AllaHopp-Anlage gemeldet. Auf Grund der starken Alkoholisierung und hohen Aggressivität der auf der Anlage anwesenden 30-40 Jugendlichen mussten starke Polizeikräfte mit Unterstützung der Diensthundestaffel zusammengezogen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurden zwei 19-jährige aus dem Kreis Bad Dürkheim, sowie ein 17-jähriger aus dem Donnersbergkreis vorläufig festgenommen. Als Hintergrund der Auseinandersetzung konnte ermittelt werden, dass die beiden 19-jährigen einen 17-jährigen beraubt haben, woraufhin der später festgenommene 17-jährige sich einmischte und die Täter verfolgte. Im weiteren Verlauf wurde der 17-jährige mit zumindest einer Eisenstange geschlagen.

Im Rahmen der Auseinandersetzung wurden die beiden 17-jährigen, sowie zwei unbeteiligte 16- und 17-jährige Mädchen leicht verletzt. Eine Versorgung der Verletzungen im Krankenhaus war nicht erforderlich.

Im Anschluss wurde die AllaHopp-Anlage durch die eingesetzten Polizeikräfte geräumt.

(Großniedesheim) – Trunkenheitsfahrt

Ein 60-jähriger Großniedesheimer meldet der Polizeiinspektion Frankenthal in der Nacht zum Samstag eine Fahrzeugführerin, welche augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug führt. Daraufhin wird eine Großniedesheimerin in einem VW Golf angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die 19-jährige Fahrzeugführerin hat eine Atemalkoholkonzentration von 1,97 Promille. Ihr wird eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen die unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführerin wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wird sichergestellt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am Donnerstag, den 23.01.2020, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr wird ein schwarzer Mercedes-Benz C220 in der Anselm-Feuerbach-Straße in Frankenthal durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der unbekannte Verursacher streift, vermutlich beim Rangieren oder Wenden, den geparkten Mercedes-Benz und zerkratzt hierbei die Heckstoßstange an der rechten Seite. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. EUR1.500,- zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Fußgönheim) – Pkw nach Wohnungseinbruchdiebstahl entwendet

Unbekannte Täter dringen in der Nacht zum Samstag, zwischen 00:00 Uhr und 03:20 Uhr, auf unbekannte Weise in eine Wohnung in der Hauptstraße in Fußgönheim ein. Dort durchsuchen sie die Wohnräumlichkeiten und entwenden einen Fahrzeugschlüssel, anschließend entwenden sie den vor dem Wohnhaus abgestellten dazugehörigen Chevrolet Kalos. Es entsteht ein Schaden in Höhe von 1000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Ludwigshafen) – Reifen platt gestochen

In der Dessauer Straße wurden in der Nacht von Freitag, 21:00 Uhr, auf Samstag, 01:15 Uhr, erneut an drei geparkten Fahrzeugen die Reifen platt gestochen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Fahrzeug aufgebrochen und Geldbeutel gestohlen

Am Freitag, gegen 22:30 Uhr, bemerkte eine 24-jährige Fahrzeugbesitzerin, dass ein unbekannter Mann in ihrem schwarzen VW Golf saß. Das Fahrzeug parkte zu dieser Zeit in der Ernst-Lehmann-Straße, Ecke Hohenzollernstraße. Der unbekannte Mann hätte gerade ihre Handtasche, welche noch im Fahrzeug lag, durchwühlt. Dann wäre er in Richtung Ebertpark davongelaufen. Den Täter konnte sie wie folgt beschreiben: Männlich, 1,70 m, kurze dunkelblonde Haare, trug eine weiße Jacke. Gestohlen wurden ein Geldbeutel, sowie eine Uhr. Wie der Mann in das Fahrzeug kam, ist bislang nicht bekannt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 450 EUR.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass keine Wertsachen im Fahrzeug zurückgelassen werden sollten.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel-Nr.: 0621-9632222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Beim Abbiegen auf Radfahrer nicht geachtet / Unfall mit Verletzten

Am Freitagmorgen fuhr eine 67-jährige Mannheimerin mit ihrem Rad auf dem Radweg der Lichtenberger Straße in Richtung Zollhofstraße. In dieselbe Richtung fuhr eine 27-jährige Frau aus Esslingen mit ihrem Opel Astra. An der Kreuzung Kaiser-Wilhelm-Straße wollte die Opelfahrerin nach rechts abbiegen und übersah dabei aber die Fahrradfahrerin, die ebenfalls die gerade auf dem Radweg die Kreuzung queren wollte. Es kommt zum Zusammenstoß zwischen Rad und Auto, bei dem sich die Mannheimerin beim Sturz eine leichte Kopfverletzung zuzog. Sie wurde anschließend mit einem Krankenwagen zur weiteren Untersuchung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 EUR.

(Mannheim) – Kleinwagen will sich Polizeikontrolle entziehen und gefährdet Fußgängerin, vorläufige Festnahme; Polizei auf der Suche nach Geschädigten!

Am Samstag gegen 02.35 Uhr wollten Polizeibeamte ein Auto im Speckweg einer Verkehrskontrolle unterziehen. Beim Wenden des Streifenwagens beschleunigte das Fahrzeug und wollte sich augenscheinlich einer Kontrolle entziehen.

Dem Fahrzeug folgten die Beamten mit Blaulicht, Martinshorn und Anhaltesignal. Der Kleinwagen flüchtete vom Waldhof über die Waldstraße in Richtung Sonderburger Straße. Hier bog das Fahrzeug in Richtung Alt-Waldhof ab.

Im Bereich Oppauer Straße, Altrheinstraße überquerte das Auto mehrere Kreuzungen ohne auf Fußgänger und andere Fahrzeugführer zu achten. Zumindest eine, noch bislang unbekannte Fußgängerin querte die Fahrbahn und wurde durch die rücksichtslose Fahrweise gefährdet. Außerdem musste drei weitere Funkwagenbesatzungen auf Gehwege ausweichen um einen Zusammenstoß der Streifenwägen mit dem Kleinwagen zu verhindern.

In der Spiegelstraße, im Stadtteil Luzenberg fuhr das Fahrzeug an den Fahrbahnrand. Der im Fahrzeug befindliche 24-jährige Autofahrer wurde vorläufig festgenommen.

Nachdem dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen wurde, wurde er erkennungsdienstlich behandelt und eine DNA-Probe erhoben.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 24-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zum Führer eines Pkws. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Drogen. Ob dies die Gründe seiner Flucht waren, oder die große Menge an Buntmetall, die er in seinem Kofferraum mit sich führte, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Das Buntmetall wurde sichergestellt, Ermittlungen wegen des Verdachts des Buntmetalldiebstahls eingeleitet.

Die Ermittler suchen nun nach der Fußgängerin, die im Bereich Oppauer Straße/ Altrheinstraße vom 24-Jährigen gefährdet wurde. Außerdem werden weitere Verkehrsteilnehmer gesucht, die durch die rücksichtlose Fahrweise des Mannes beeinträchtigt wurden. Diese mögen sich unter 0621 718490 melden.

(Mannheim) – Zwei Wohnungseinbrüche, Zeugen gesucht! Serviceangebot der Polizei!

Im Tatzeitraum Donnerstag, 17 Uhr bis Freitag, 06.20 Uhr verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung in der Stolzeneckstraße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entriegelten der oder die Täter ein gekipptes Fenster und gelangten so in die Wohnung. In der Wohnung des Mehrfamilienhauses wurde ein Smartphone und geringe Mengen an Bargeld entwendet.

Zwischen Freitag, 14 Uhr und 23.20 Uhr wurde ebenfalls in eine Erdgeschosswohnung in der Nürburgstraße eingebrochen. Hier hebelte der oder die bislang Unbekannten ein Fenster auf und entwendeten mehrere hundert Euro an Bargeld, ein Laptop und eine hochwertige Spiegelreflexkamera im Wert von insgesamt 2.000 Euro.

Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.

Die Ermittlungen übernahmen in beiden Fällen die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Die Spezialistinnen und Speziallisten der Ermittlungsgruppe suchen nun nach Zeugen der Einbrüche und oder Personen, die in den Tatzeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt haben. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst melden.

Zur Vorbeugung von Einbruchsdiebstählen empfiehlt ihre Polizei zudem eine kostenlose Beratung der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim. Fachberaterinnen und Berater des Referats Prävention bieten ihnen eine Schwachstellenanalyse ihrer Wohnung oder ihres Hauses an. Bei der produktneutralen Beratung erfahren sie alles Wichtige zum Thema Einbruchsschutz. Rufen sie uns an, vereinbaren sie einen Termin unter 0621 174 1212 ! Weiterführende Informationen auch zu anderen Themen finden sie unter www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Brand im Hafengebiet

Am 24.01.2020, in den Vormittagsstunden, kam es im Bereich der Friesenheimer Insel, in der Otto-Hahn-Straße, auf einem Firmengelände zu einem Brand. Geschichtete und zum Teil gepresste Gewerbeabfälle entzündeten sich und sorgten für entsprechende Rauchentwicklung. Es handelte sich nicht um Gefahrstoffe oder andere gefährliche Abfälle. Das Feuer wurde durch Mitarbeiter einer angrenzenden Firma entdeckt und der Polizei gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim unter Atemschutz und Löschwassergabe dabei, die Glutnester zu lokalisieren und mit Unterstützung zweier Greifbagger die Abfälle sukzessive abzutragen und umzuschichten. Hierbei kam es zu weiteren einzelnen Entzündungen, denen unmittelbar mit Wasser entgegengewirkt wurde. Es wurde niemand verletzt.

Luftmessungen wurden durch die Feuerwehr durchgeführt und dabei lediglich minimaler Geruch festgestellt. Es kam zu keinen Beeinträchtigungen für die Umwelt. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei Mannheim ermittelt.

(Mannheim-Käfertal) – Straßenbahn entgleist

Am Samstagmorgen, gegen 6 Uhr, ereignete sich in Mannheim-Käfertal ein Straßenbahnunfall. Aus bisher ungeklärter Ursache sprang ein Wagen der Straßenbahn kurz vor der Wendeschleife am Carl-Benz-Bad aus den Schienen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 8 Fahrgäste in der Straßenbahn. Vier von ihnen sowie der Straßenbahnführer wurden durch den Unfall leicht verletzt, konnten nach einer ambulanten Behandlung das Krankenhaus aber wieder verlassen. Die Klärung der Unfallursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim. Die Unglücksstelle bleibt voraussichtlich noch bis in den Mittag hinein gesperrt, da die Straßenbahn derzeit wieder in die Schienen gehoben wird. Die Linie 4 fährt von der Innenstadt in Richtung Hermann-Gutzmann-Schule und auch zurück. Von der Haltestelle Carl-Benz-Bad bis Herman-Gutzmann-Schule, wurde von der RNV ein Schienenersatzverkehr eingerichtet und steht für die Fahrgäste zur Verfügung.

(Heidelberg) – 41-Jähriger begrabscht Frauen; Couragierte Männer greifen helfend ein und werden selbst angegriffen; Geschädigte Frauen gesucht!

Ein 41-Jähriger wird beschuldigt am Freitag gegen 22.30 Uhr im Bereich des Bismarckplatzes zwei bislang unbekannten Frauen an den Hintern gegrabscht zu haben. Des Weiteren soll der Mann eine 17-Jährige unsittlich berührt haben. In der Folge soll er die Jugendliche und zwei couragiert eingreifende Zeugen des Vorfalls mit einer Flasche verletzt haben.

Die 21 und 31 Jahre alten Zeugen kamen der 17-Jährigen zu Hilfe. Der 41-jährige Beschuldigte schlug daraufhin mit einer leeren Wodkaflasche um sich und traf die beiden Männer mehrfach. Der 17-Jährigen gelang es dem Angreifer die leere Flasche wegzunehmen, worauf dieser sie ins Gesicht schlug. Der Aggressor wurde schließlich zu Boden gebracht.

Polizeibeamte, die im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft Heidelberg unterwegs waren, trennten die Parteien. Ein hinzugerufener Rettungswagen versorgte die leichten Verletzungen des 21- und des 31-Jährigen.

Der 41-jährige Angreifer stand augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Die Durchführung eines Atemalkoholtests war nicht möglich. Er wurde in Gewahrsam genommen und in eine Gewahrsamseinrichtung untergebracht.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Polizeirevier Heidelberg-Mitte und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt.

Die Ermittler suchen nun nach den zwei Frauen, denen der 41-Jährige unsittlich an den Hinter gefasst hatte und bitten diese, sich unter 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – In Apotheke eingebrochen; Wer kann Hinweise geben?

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit von Donnerstag, 19 Uhr und Freitag, 07.40 Uhr unbefugt Zutritt zu einer Apotheke in der Steubenstraße.

In der Apotheke durchwühlte der oder die Einbrecher mehrere Schränke und Schubladen. Eine Kasse mit dem darin befindlichen Wechselgeld in unbekannter Höhe wurde entwendet.

Der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Heidelberg-Nord sucht nun nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrerwechsel nutzte nichts, 45- und 19-Jähriger nacheinander betrunken Auto gefahren

Am Freitagabend, gegen 23.30 Uhr, teilte eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin über den Polizeinotruf mit, dass ein in Schlangenlinien fahrender VW von Karlsruhe kommend in Richtung Schwetzingen fuhr. Zudem sah die Anruferin, wie der VW ohne ersichtlichen Grund anhielt und es einen Fahrerwechsel zwischen dem Beifahrer und Fahrer kam. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Beamte des Polizeireviers Hockenheim das betreffende Fahrzeug auf der L 560 sichten und auf der B39, zwischen Hockenheim-Süd und -Nord, einer Kontrolle unterziehen. Die Beamten staunten nicht schlecht als ihnen bei der Kontrolle starker Alkoholgeruch entgegenschlug. Sowohl der ursprüngliche 45-jährige Fahrer, als auch der ehemalige 19-jährige Beifahrer, der bei der Kontrolle den VW lenkte, standen deutlich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Ein Atemalkoholtest förderte bei dem 45-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille und bei dem 19-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Beide Führerscheine wurden einbehalten und sie müssen sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 4 Verletzte bei Verkehrsunfall

Ein Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am 24.01.2020 gegen 18:30 Uhr auf der L 556 vor Reilingen. An der Einmündung zur L 546 kam es zu einem verkehrsbedingten Rückstau. Diesen erkannte ein 20-jähriger Fahrzeugführer zu spät, fuhr auf das Stauende auf und schob in der Folge vier weitere Fahrzeuge zusammen. Dabei wurden der Unfallverursacher und drei weitere Fahrzeugführer leicht verletzt (Prellungen u. HWS). Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Die L 556 war während der Unfallaufnahme für ca. 1 1/2 Stunden komplett gesperrt, eine örtliche Umleitung war eingerichtet.

(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall, drei LKW zusammengestoßen / Verursacher lebensgefährlich verletzt

1. Pressemeldung

Am Samstagmittag kurz nach 11.00 Uhr fuhr der Führer eines LKW mit Anhänger vermutlich aufgrund Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt haltenden Sattelzug auf. Dieser wurde hierdurch ebenfalls auf den vor ihm stehenden Stattellzug aufgeschoben. Der Verursacher, der für ein polnisches Unternehmen unterwegs war, wurde in seinem Führerhaus eingeklemmmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt. Zwei der drei Fahrspuren sind aktuell noch zu Reinigungsarbeiten gesperrt. Aktuell besteht 5 km Stau.

(A 6 / Reilingen / kurz ABK Walldorf / Fahrtrichtung Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei LKW / Fahrbahn wieder frei

2. Pressemeldung

Seit 15.30 Uhr ist die Unfallstelle geräumt und alle Fahrstreifen sind wieder befahrbar. Ein 38-jähriger polnischer LKW-Fahrer fuhr am Sammstag kurz nach 11.00 Uhr vermutlich infolge Unachtsamkeit auf einen verkehrsbedingt stehenden LKW auf und schob diesen auf einen dritten LKW. Hierbei wurde der 38-jährige im Führerhaus eingklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die zunächst bei ihm angenommene Lebensgefahr besteht nicht mehr. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Während der vorderste LKW lediglich leicht beschädigt wurden, waren die beiden anderen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 80.000,- Euro geschätzt .

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauende, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte, 300.000 Euro Sachschaden, erhebliche Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 2

Am Freitag gegen 13.50 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 5 kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es vor einer eingerichteten Baustelle zu einem Stau. Fünf Sattelzüge erkannten die Gefahr und bremsten rechtzeitig ab. Ein nachfolgender Sattelzug leitete noch eine Bremsung ein, fuhr jedoch auf den vor ihn stehenden Sattelzug auf. Hierbei wurde der Unfallverursacher in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von Feuerwehrleuten aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde schwerverletzt mit einem Rettungswagen in Krankenhaus gefahren. Der vor ihm fahrende Sattelzugführer wurde leicht verletzt.

Insgesamt schob der Unfallverursacher die vor ihm stehenden fünf Sattelzüge aufeinander auf. Es entstand ein Sachschaden von 300.000 Euro.

Nach dem Unfall und der Unfallaufnahme war die Bundesautobahn in Richtung Autobahnkreuz Walldorf voll gesperrt.

Zwischenzeitlich wird der Verkehr einspurig auf der linken Fahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Bergung der Sattelzüge und Reinigung der Unfallstelle wird noch mehrere Stunden andauern, hierzu muss die Fahrbahn in Richtung Norden zeitweise erneut gesperrt werden.

Es kam und kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstellen Walldorf dauern an.

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauenden, sechs Lkws beteiligt, zwei Verletzte und 300 000,- Euro Sachschaden

Pressemitteilung 3

Am Freitag gegen 13.50 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 5, kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf, ein Verkehrsunfall an dem sechs Lastkraftwägen beteiligt waren.

Gegen 22.46 Uhr konnten, nach Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten, alle Fahrbahnen in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Walldorf wieder freigegeben werden.

In der Unfallfolge bildete sich ein Rückstau, der in der Spitze bis zu 15 km lang war. Da dieser im überwiegenden Teil im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Karlsruhe lag, überwachten Beamte der Autobahnpolizei Karlsruhe die Verkehrslage. Insbesondere wurde ein Hauptaugenmerk auf die Bildung einer Rettungsgasse gelegt. Nach Mitteilung des Polizeipräsidium Karlsruhe konnten insgesamt 171 Verstöße festgestellt werden. Hiervon bildeten 107 Pkw- und 48 Lkw-Fahrer keine vorschriftsmäßige Rettungsgasse. Das Verhalten von 4 Pkw- und 1 Lkw-Fahrern gestaltete sich der Art, dass Einsatzfahrzeuge behindert wurden. Zudem verstießen 4 Lkw-Fahrer gegen das Überholverbot und 7 Pkw-Fahrer nutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen nun mit empfindlichen Strafen rechnen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar bei gemeinsamer Schwerpunktaktion überprüft

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Mannheim und des Hauptzollamts Karlsruhe:

Das Polizeirevier Eberbach führte am Freitagabend in der Zeit zwischen 19 Uhr und 22 Uhr im Rahmen der Sicherheitskooperation zwischen der Polizei Baden-Württemberg, dem Zoll und der Bundespolizei Schwerpunktkontrollen von Döner-Imbissen und Shisha Bars im Stadtgebiet Eberbach durch.

Bei den Kontrollen waren insgesamt rund 10 Beamte des Polizeireviers Eberbach, 10 Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Karlsruhe sowie vier Mitarbeiter der Stadt Eberbach und des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz.

Hintergrund der Schwerpunktaktion war eine positive Beeinflussung der Sicherheit im öffentlichen Raum durch intensive polizeiliche Fahndungs- und Kontrollaktionen. Dabei wurde vor allem konsequent gegen Straftaten und Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum vorgegangen, die das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung oft negativ beeinflussen. Dieser Entwicklung zielgerichtet und lageorientiert entgegenzuwirken, war Ziel der gemeinsamen Schwerpunktaktion.

Die Kontrollmaßnahmen mehrerer Eberbacher Gaststätten waren unter ganzheitlichen Gesichtspunkten angelegt. Ziele waren dabei neben dem Vorgehen gegen illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit und der Feststellung von Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch die Aufdeckung gaststätten-, gewerbe- und baurechtlicher Zuwiderhandlungen. Daneben wurden während der Kontrollen turnusmäßige Überprüfungen in Gaststätten aufgestellter Spielautomaten und der Einhaltung von Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit durchgeführt. Insgesamt wurden dabei vier Döner-Imbisse und eine Shisha-Bar im Stadtgebiet Eberbach einer Überprüfung unterzogen.

„Der Zoll stellte insgesamt 3,6 Kilogramm Shisha-Tabak sicher. Noch vor Ort wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei gegen den Barbetreiber eingeleitet“, so Stephanie Henig, Pressesprecherin des Hauptzollamts Karlsruhe.

Bei 5 Arbeitnehmern ergaben sich Hinweise darauf, dass sie nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung gemeldet und Stundenaufzeichnungen nicht oder nicht richtig geführt wurden.

„Nicht zum ersten Mal führte das Polizeirevier Eberbach zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und der nachhaltigen Steigerung des Sicherheitsempfindens der Menschen in Eberbach einen solchen gemeinsamen Einsatz mit anderen Behörden von Bund und Ländern durch. Die enge Zusammenarbeit mit Beamtinnen und Beamten des Hauptzollamtes Karlsruhe, sowie Behörden des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis, dem Ordnungsamt Eberbach sowie der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach hilft uns, die Kontrollen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durchzuführen,“ erklärte Gerd Lipponer, Leiter des Polizeireviers Eberbach.

Zur Anzeige gelangten zahlreiche gaststätten- und gewerberechtliche Verstöße, aber auch Mängel im Bereich des Baurechts. Diese werden durch die Fachabteilungen des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis sowie des Ordnungsamts Eberbach im Zuge von Straft- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren weiterbearbeitet.

„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind. Mit verstärkter polizeilicher Präsenz und zielgerichteten Kontrollaktionen im Rahmen bestehender Sicherheitskooperationen leisten wir einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Menschen in Eberbach auch weiterhin sicher fühlen können“, so Gerd Lipponer. „Weitere Aktionen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sind bereits in der Planung.“

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei, Wer hat Verdächtige(s) bemerkt?

Am Samstag kurz nach 03.30 Uhr verständigte eine aufmerksame Anwohnerin aus der Müchelner Straße die Polizei, da sie Einbruchsgeräusche ausgehend von einer Bäckerei in der Müchelner Straße 2 wahrnehmen würde.

Umgehend wurde die Bäckerei von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren, beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten keinen Tatverdächtigen vor Ort angetroffen werden. Frische Einbruchspuren wurden festgestellt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein Tresor aus der Bäckerei entwendet, darin befand sich Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen verliefen ohne Erfolg.

Die Ermittlungen übernahm der Polizeiposten Hemsbach.

Weitere Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen und oder Fahrzeuge geben können, werden gebeten sich unter 06201 71207 zu melden.

Polizei

Polizeimeldung vom Freitag (24.01.2020)

(Speyer) – Konkurrenzkampf unter Flaschensammlern endet in versuchter Körperverletzung und Beleidigung

Am Donnerstagnachmittag gerieten in der Bahnhofstraße in Speyer zwei Flaschensammler in Streit. Hierbei wurde der 58-jährige Anzeigenerstatter von seinem Kontrahenten mit sog. Gewaltausdrücken beleidigt. Außerdem soll er versucht haben, dem Geschädigten ein Bein wegzutretenden. Aufgrund der Beschreibung des Tatverdächtigen ergaben sich Hinweise auf einen 53-jährigen Wohnsitzlosen aus Speyer, gegen welchen die Polizei die Ermittlungen einleitete.

(Speyer) – Verdächtige Personen in der Paul-Egell-Straße

Die Polizei warnt vor Personen, welche sich am Donnerstagnachmittag in der Paul-Egell-Straße erfolglos Zutritt in die Wohnung einer 89-jährigen Anwohnerin eines Wohnblocks verschaffen wollten. Die beiden Frauen sprachen die Anwohnerin vor dem Anwesen an und gaben vor, sich für eine Wohnung in dem Wohnblock zu interessieren. Sie baten dann darum, sich die Wohnung der 89-Jährigen ansehen zu dürfen und baten zudem um ein Glas Wasser. Die ältere Dame reagierte jedoch vorbildlich, notierte den beiden Frauen lediglich die Telefonnummer des Hausmeisters und gewährte ihnen keinen Eintritt. Hinweise zu den der Polizei bislang unbekannten beiden verdächtigen Frauen nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Die Polizei rät weiterhin, niemals auf derartige Bitten einzugehen und unbekannten niemals Eintritt in die eigenen vier Wände zu gewähren.

(Speyer) – Trickdiebe unterwegs

Zu einem sog. „Wechseltrickdiebstahl“ kam es am Donnerstagmorgen auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Auestraße. Hier wurde eine 77-järige Frau aus Speyer von einem Mann gebeten, ihr 2EUR zu wechseln. Als sie hierzu ihren Geldbeutel öffnete, griff der Unbekannte in den Geldbeutel. Beim „Wechseln“ entnahm er offensichtlich neben Münzgeld auch Scheingeld in Höhe von ca. 180EUR. Der ca. 40-45 Jahre alte Täter solle eine normale Statur haben und ca. 185cm groß sein. Zur Tatzeit trug er eine braune kurze Wildlederjacke und eine graue „Batschkappe“ mit Schirm. Hinweise zu der Person nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem ergeht der Hinweis, dass gerade ältere Menschen immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien werden, weil Tätern sie oftmals als leichte „Beute“ ausmachen. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Fünf Unfallfluchten, drei davon geklärt

Am Donnerstag erlangte die Polizei Speyer Kenntnis von fünf Verkehrsunfällen, bei denen sich der Schadensverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. In drei Fällen konnte die Polizei den Unfallverursacher ermitteln bzw. liegen der Polizei Hinweise auf diesen vor.

Am 22.01.2020 gegen 14:17 Uhr verlor ein auf der B9 ein in Richtung Ludwigshafen fahrender Kieslaster aufgrund unzureichend gesicherter Ladung Kies von der Ladefläche. Diese führte zur Beschädigung der Frontscheibe eines nachfahrenden 3-er BMW. Der Schaden dürfte bei 150EUR liegen. Das Kennzeichen des LKW’s ist der Polizei bekannt, so dass Maßnahmen zur Ermittlungen des Unfallverursachers eingeleitet werden konnten.

Am 22.01. gegen 16:05 Uhr stieß ein 58-jähriger Tesla-Fahrer in der Straße Im Erlich beim Einparken gegen einen geparkten Opel und verursachte an diesem einen Schaden von ca. 800EUR. Da er seine Verantwortlichkeit erst am nächsten Tag bekundete, muss auch er sich wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten.

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte am 23.01. gegen 18:50 Uhr eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes Am Rübsamenwühl aufgeklärt werden. Die Zeugin beobachtete dort, wie eine 35-Jährige im Rahmen eines Parkmanövers mit ihrem Ford einen Opel touchierte und sich danach in den Markt begab, ohne sich um den am anderen Fahrzeug entstandenen Schaden in Höhe von ca. 400EUR zu kümmern.

Zwei weitere Unfälle mit anschließender Flucht, bei welchen derzeit keinerlei Hinweise auf den verantwortlichen Fahrer vorliegen, ereigneten sich am 23.01. gegen 18 Uhr auf dem Königsplatz und zwischen dem 19.01 – 23.01 in der Ludwigstraße. Auf dem Königsplatz wurden ein geparkter 5er-BMW vermutlich bei einem Parkmanöver auf der rechten Fahrzeugseite beschädigt (Schaden ca. 800EUR). In der Ludwigstraße beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug beim Vorbeifahren den Außenspiegel einer Mercedes C-Klasse (Schaden ca. 250EUR).

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass es sich bei einem unerlaubten Entfernen von der Unfallörtlichkeit um kein „Kavaliersdelikt“ handelt. Ein solches Verhalten stellt eine Straftat dar, die zum Verlust des Führerscheins führen kann.

(Altrip) – Brandursache geklärt

Nachtragsmeldung

Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am 23.01.2020 in Altrip wurde heute (24.01.2020) der Brandort von Brandermittlern der Kriminalpolizei begangen. Es wurde festgestellt, dass der Brand im Keller ausbrach. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung ergaben sich nicht. Es ist davon auszugehen, dass brandursächlich ein fahrlässiger Umgang mit offenem Feuer war.

(Altrip) – Brand in einem Einfamilienhaus

In den späten Abendstunden des 23.01.2020 kam es in der Straße „Im Blashorst“ in Altrip zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Der Brand brach nach derzeitigem Ermittlungsstand in einem Kellerraum aus. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Das Anwesen ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 50.000 EUR. Aktuell können keine Aussagen bezüglich einer möglichen Brandursache gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Germersheim) – „Sicher zur Schule“

Auf Bitten des Schulelternbeirats der Dr.-Eduard-Orth-Grundschule in Germersheim wurde die Aktion „Sicher zur Schule“ zu Schulschluss am 24.01.2020 unterstützt. Neben vielen Kindern, Eltern, Lehrern und dem Ordnungsamt nahm auch die PI Germersheim an der Aktion teil. An der Volksschule wurde u.a. der abfließende Verkehr kontrolliert. Erschreckend war die Unwissenheit vieler Eltern und damit einhergehend die mangelhafte oder fehlende Sicherung der mitfahrenden Kinder. Bei mehr als jedem zweiten Fahrzeug musste die Kindersicherung beanstandet werden. Es wurden viele verkehrserzieherische Gespräche geführt und den Eltern gezeigt, wie ihre Sprösslinge richtig zu sichern sind.

(Germersheim) – LKW auf Grund mangelnder Ladungssicherung gestoppt

Wegen mangelhafter Ladungssicherung war ein Lastkraftwagenfahrer am Donnerstag gegen 9 Uhr im Bereich der B9 bei Germersheim aufgefallen und daraufhin von den eingesetzten Polizeibeamten kontrolliert worden. Der 34 – jährige Fahrer hatte Metallschrott geladen, welcher nicht gesichert war. Im Rahmen der Kontrolle wurde eine Nachsicherung vorgenommen, so dass er die Fahrt fortsetzen konnte. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 60 EUR.

(Kreis Germersheim) – Betrüger unterwegs

Zu zwei versuchten Betrugstaten kam es am Donnerstagmittag zwischen 15 und 18 Uhr im nördlichen Landkreis Germersheim. Zunächst wurde eine 85 – jährige Frau aus Lingenfeld angerufen und hinsichtlich ihrer Ersparnisse befragt. Die Frau reagierte gegenüber dem Anrufer empört und drohte damit die Polizei zu verständigen. Daraufhin beendete der anonyme Anrufer das Telefonat. Gegen 18 Uhr kam es zu einem zweiten Anruf in der Ortschaft Hördt. Auch hier hatte sich ein unbekannter Mann hinsichtlich der Vermögenswerte einer 79 – jährigen Seniorin erkundigt. Bevor es zu einer Geldforderung kam, beendete die Frau das Telefonat. In beiden Fällen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug eingeleitet. Ein Schaden trat nicht ein.

(Wörth am Rhein) – Beim Spurwechsel Unfall verursacht

Am 23.01.2020 befuhren um 13:45 Uhr zwei Fahrzeuge die Beschleunigungsspur an der Anschlussstelle Dorschberg in Fahrtrichtung Landau. Der zweite PKW Fahrer schätzte beim Auffahren die Geschwindigkeit und die Abstände der anderen Fahrzeuge falsch ein und wechselte direkt auf die linke Fahrspur. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem dritten Fahrzeug. Durch den Aufprall schleuderte das Fahrzeug über die rechte Fahrspur und kollidierte mit dem auf dem Beschleunigungsstreifen fahrenden PKW. Es entstand ein Sachschaden von ca., 12.000EUR.

(Wörth am Rhein) – Zu schnell unterwegs

Zeitdruck war wohl die Ursache dafür, dass sich am 23.01.2020 um 07:20 Uhr ein 20-jähriger Fahrer eines PKW auf der BAB 65 dazu entschloss zu schnell zu fahren. Im Bereich Rohrbach hielt dies den Fahrer auch nicht ab, ein ziviles Fahrzeug der Polizeiinspektion Wörth von hinten zu bedrängen. Im Rahmen einer Nachfahrt stellten dann die Beamten noch weitere Verkehrsverstöße, unter anderem eine Geschwindigkeit von knapp 190 km/h bei erlaubten 100 km/h fest. Dem 20-jährigen Fahranfänger wurden die gesammelten Verstöße im Rahmen einer Kontrolle dann deutlich erklärt.

(Bad Bergzabern) – Durch Cannabisgeruch aufgefallen

Am 24.01.2020, gegen 01:30 Uhr, wurde in der Weinstraße, der Fahrer eines Pkw Opel kontrolliert. Hierbei war Cannabisgeruch aus dem Fahrzeuginnenraum festzustellen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde Betäubungsmittel aufgefunden. Der 57-jährige Fahrer stand unter Drogeneinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, 23.01.2020, kam es im Bereich der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, zu 2 Fällen des Enkeltrickbetrugs. Die Anrufer gaben sich als, in finanzielle Not geratene, Enkel der Opfer aus und gaben vor, sofort einen größeren Geldbetrag zu benötigen. In beiden Fällen wurde die Betrugsmasche erkannt und scheiterte an der Aufmerksamkeit der 75- bzw. 80-jährigen Geschädigten.

(Landau) – Diebstahl von Stromkabel

Auf einer Baustelle in Landau-Queichheim wurde durch unbekannte Täter zunächst ein Stromverteilerkasten aufgebrochen und der Strom eines Kabels abgestellt. Von diesem Kabel wurden dann ca. 90m mit einer vor Ort befindlichen Kabelschere abgetrennt und entwendet.

Hinweise bitte an die Polizei Landau.

(Edenkoben) – Einbruchsdiebstahl

Heute Morgen (24.01.2020, 02.30 Uhr) sind zwei unbekannte, dunkelgekleidete, maskierte Männer mit Rucksäcken über einen zwei Meter hohen Zaun eines Großunternehmens in der Luitpoldstraße geklettert und haben sich an dem Objekt zu schaffen gemacht, weshalb das Sicherungspersonal die Polizei verständigte. Trotz sofortiger Absuche des Geländes konnten die Unbekannten unerkannt flüchten. Was genau entwendet wurde, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Wahrnehmungen und Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Cannabisdampf im Hausflur

In einem Hausflur eines Mehrfamilienhauses wurde gestern Morgen (23.01.2020) Cannabisgeruch festgestellt. Der Wohnungsinhaber bekam daraufhin Besuch von der Polizei und gab gegenüber den Beamten an, dass er einem Joint gefrönt hatte. Das restliche, in seinem Keller aufbewahrte Marihuana gab er freiwillig heraus. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Edenkoben) – Sachbeschädigung

Die Polizei ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung gegen unbekannte Täter, die im Zeitraum vom 16.01.2020, 8 Uhr bis 17.01.2020 10 Uhr die Scheibe einer Mediensäule (Stele) an der Villa Ludwigshöhe zerstört haben. Die genauen Umstände sind bislang unbekannt, weshalb Zeugen oder Hinweisgeber gebeten werden, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.

(St. Martin) – Dreiste Betrugsmasche

Eine 85-jährige Frau wurde Donnerstagabend (23.01.2020, 17.30 Uhr) gleich zweimal von einem unbekannten Mann angerufen, der nach Geld auf ihrem Konto fragte. Die Frau regierte genau richtig und legte den Hörer auf. Die Maschen der Betrüger sind vielseitig. Sie gehen meist raffiniert vor, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Sollten Sie den Anrufer nicht kennen, beenden Sie das Gespräch und informieren Ihre Polizei.

(Neustadt) – Sprayer bei Tatausführung erwischt und festgenommen

Am frühen Morgen des 24.01.2020 befuhr eine Streife die Landwehrstraße in Neustadt und bemerkte drei Personen, die beim Anblick des Streifenwagens sofort flüchteten. Zwei Personen konnten eingeholt und gestellt werden. Es konnte frische Farbe an Kleidung und an den Händen festgestellt werden. Im Rahmen der weiteren Überprüfung wurden Spraydosen und Schablonen aufgefunden, die zu der Farbe an den Personen und den bisher festgestellten Farbschmierereien passte. Zudem wurden an einem Fahrradschuppen am Bahnhof Böbig frische Farbschmierereien entdeckt. Bei den beiden festgenommenen Personen handelt es sich um zwei 18 und 21 Jahre alte Heranwachsende, die bislang polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten sind. Die mitgeführten Mobiltelefone der Beiden wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem dritten Täter, zu dem Hinweise bestehen, sind im Gange. Weiterhin wird geprüft, ob die Tatverdächtigen auch für die Schmierereien im Stadtgebiet, die den FCK und Waldhof Mannheim betreffen, verantwortlich sind.

(Neustadt) – Mit Geldwechseltrick Bargeld erbeutet

Ein 78-jähriger Senior wurde am 23.01.2020 gegen 12:00 Uhr am Walter-Engelmann-Platz Opfer eines Geldwechselbetrügers. Der Unbekannte sprach den 78-Jährigen an, ob er Münzgeld wechseln könne, damit er ein Parkticket lösen könne. Der Senior schaute bereitwillig in seiner Geldbörse nach. Der Unbekannte schaute ebenfalls ins Münzfach der Geldbörse, nahm allerdings Scheingeld aus dem Geldbeutel. Der 78-Jährige bemerkte den Diebstahl, der Unbekannte flüchtete jedoch sofort mit dem erbeuteten Scheingeld in Höhe von etwa 130 Euro. Der Täter wird beschrieben als gepflegte Erscheinung, ca. 50-60 Jahre alt, er trug einen dunkelblauen knielangen Mantel und flüchtete Richtung Hetzelanlage. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Vermutliche Giftköder im Bereich der Wallgasse in NW

Am letzten Mittwoch (22.01.2020) spazierte ein Herr mit seinem 3-jährigen Golden Retriever Rüden in der Wallgasse. Während des Ausflugs nahm der Hund einen nicht näher zu identifizierenden Gegenstand auf und fraß diesen. Zwei Stunden später wurde der Hund zu Hause ganz apathisch und konnte seinen Urin nicht mehr halten. Der Rüde wurde in eine Tierklinik verbrachtund dort bestätigte sich der Verdacht auf Vergiftung. Der Hund wurde 24 Stunden mit Infusionen versorgt und konnte im Anschluss gesund wieder nach Hause entlassen werden.

(Bad Dürkheim) – Nach Verkehrskontrolle Fahrzeug demoliert

Am Donnerstag, gegen 13.20 Uhr, wurde am Wurtsmarktkreisel ein 23-Jähriger Fahrer eines Mazda kontrolliert. Beim Verlassen der Kontrollstelle beging er einen Handyverstoß, weshalb er erneut angehalten wurde. Hierbei rastete der Fahrer aus. Er schlug mit dem Handy an seine Seitenscheibe, stieg aus und trat gegen die hintere Fahrzeugtür. Danach schlug er mit der Faust die Heckscheibe seines Fahrzeuges ein. Da der junge Mann immer aggressiver wurde, mussten ihm kurzfristig Handfesseln angelegt warden. Erst danach beruhigte sich er sich und konnte aus der Kontrolle entlassen warden.

(Weisenheim am Berg) – Einbruch in Gaststätte

In der Zeit von Mittwoch 20.00 Uhr bis Donnerstag 10.00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Gaststätte am Sportplatz ein. Hierbei wurden lediglich wenige Lebensmittel entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Frankenthal) – Taschendiebstähle in der Innenstadt

Am Nachmittag des 23.01.2020 kommt es in verschiedenen Geschäften der Frankenthaler Fußgängerzonen zu zwei Taschendiebstählen. In einem Geschäft wird einer 83-jährigen Frau aus Frankenthal der Geldbeutel aus der verschlossenen Handtasche entwendet während sie von einer bis dato unbekannten anderen Kundin in ein Gespräch verwickelt wurde. In einem anderen Geschäft wird einer 47-jährigen Frau aus Lampertheim der Geldbeutel aus dem verschlossenen Rucksack entwendet. Zuvor seien ihr Personen aufgefallen, die sich immer wieder in ihrer unmittelbaren Nähe aufgehalten haben. Zu der Beute der Diebe gehören neben Bargeld auch eine EC-Karte und Ausweisdokumente.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 23.01.2020, zwischen 14:00 Uhr und 20.20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Knollstraße ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeugkiste aus Keller gestohlen

Am 23.01.2020 wurde gegen 16:00 Uhr festgestellt, dass unbekannte Täter aus einem Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses in der Diemersteinstraße eine blaue Werkzeugkiste gestohlen haben. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Falscher Kabel Deutschland Techniker unterwegs

Am 23.01.2020, gegen 12:30 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Tür einer 55-Jährigen in der August-Bebel-Straße und erklärte, er sei von Kabel Deutschland. Da es in dem Haushalt eine Störung gebe, wolle er diese beheben. Die 55-Jährige sagte, sie habe keine Störung und ließ ihn nicht ins Haus. Zudem rief sie vorbildlicher Weise bei Kabel Deutschland an. Dort sagte man ihr, dass keine Techniker unterwegs seien. Der Unbekannte war etwa 40 Jahre alt, hatte eine Glatze und trug einen Schlüsselbund um den Hals. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 23.01.2020, zwischen 09:20 Uhr und 09.50 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Parkstraße ein. Sie stahlen Bargeld und Schmuck in bislang unbekannter Höhe. Durch eine Zeugin wurde mitgeteilt, dass ein silberner Kombi vor dem Anwesen stand. Wer nähere Angaben zu dem Auto machen kann oder noch weitere Beobachtungen in der Zeit zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr in der Parkstraße und Umgebung gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim) – Brand in dem Warenannahmelager eines Supermarkts im Stadtteil Oststadt; ein Gebäude vorübergehend evakuiert; ca. 800.000 EUR Sachschaden

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Donnerstagabend, 23. Januar 2020, zu einem Brand im Warenannahmelager eines Supermarktes in der Reinhäuser Straße in Mannheim. Gegen 21 Uhr hatte ein Passant eine starke Rauchentwicklung aus dem Tor des Warenlagers bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Eine Mitarbeiterin des Marktes bemerkte ebenfalls Rauch innerhalb der Verkaufsräume, woraufhin sie die im Markt befindlichen Kunden aus dem Gebäude evakuierte.

Die alarmierte Feuerwehr traf schnell ein und begann sofort mit der Brandbekämpfung. Ein angrenzendes Mehrfamilienhaus musste aufgrund der starken Rauchentwicklung durch Feuerwehr und Polizei evakuiert werden. Die Bewohner konnten, nachdem der Brand gelöscht und das Gebäude gelüftet war, noch am selben Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.

Bei dem Brandgeschehen wurden insgesamt sechs Personen leicht verletzt und mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt. Zwei davon wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die übrigen vier Personen wurden nach der erfolgten Behandlung über mögliche weitere Symptome und Verhaltensempfehlungen aufgeklärt und konnten nach Hause gehen.

Die Polizei war mit starken Kräften mehrerer Polizeireviere und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg vor Ort. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch in der Nacht durch die Kriminalpolizei übernommen. Die weiterführenden Ermittlungen und Spurensicherungsmaßnahmen werden zeitnah durch erfahrene Brandermittler des Kriminalkommissariats Mannheim und die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

Hinweise auf eine mögliche Brandursache liegen derzeit nicht vor. Der Schaden wird aktuell auf 800.000 EUR geschätzt.

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Abgängiger 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie in Mannheim aufgegriffen

Pressemeldung Nr. 2

Der sei Donnerstagnachmittag aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch abgängige 26-Jährige wurde am Donnerstagabend gegen 20 Uhr in Mannheim im Rahmen der Fahndung auf dem Paradeplatz in Mannheim aufgegriffen und zurück in die Klinik gebracht.

(Wiesloch / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Patient aus der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am PZN in Mannheim aufgegriffen / Schneller Fahndungserfolg der Kriminalpolizei

Pressemeldung Nr. 3

Das Fahndungsdezernat der Kriminalpolizei Heidelberg konnte am Donnerstagabend einen schnellen Fahndungserfolg vermelden. Nachdem gegen 16 Uhr mitgeteilt wurde, dass sich ein Patient der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden aus der offenen Arbeitstherapie entfernt hatte, wurde durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch zunächst das Klinikgelände nach der Person abgesucht. Anschließend leitete die Kriminalpolizei umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen nach der Person ein. Im Rahmen von umfassenden Recherchen wurden rasch mehrere potenzielle Hinwendungsorte ermittelt und sukzessive überprüft. Dabei konnte der Gesuchte schließlich gegen 20 Uhr durch die Spezialisten des Fahndungsdezernats am Mannheimer Paradeplatz erkannt und nach kurzer Verfolgung zu Fuß in Gewahrsam genommen werden. Der Mann befindet sich nun wieder in der Obhut der Ärzte in der Klinik.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung und ohne Führerschein Auto gefahren…

Eine Streifenwagenbesatzung wurde am Donnerstagnachmittag auf der A 61 auf einen Mercedes aufmerksam und zogen das Auto kurz darauf auf einem Parkplatz der B 36 aus dem Verkehr. Schon bei der Kontaktaufnahme mit dem 28-jährigen Mannheimer hatten die Polizeibeamten den Verdacht der Drogenbeeinflussung, zudem schlug ihnen starker Marihuanageruch aus dem Wageninnern entgegen. Auf Vorhalt gab der 28-Jährige an, vor einer Stunde einen Joint geraucht zu haben und seit fast 10 Jahren nicht mehr im Besitz eines Führerscheins zu sein.

Bei der Durchsuchung seines Autos fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana.

In den Diensträumen des Verkehrskommissariats Walldorf wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde er wieder entlassen; vor der Mannheimer Justiz muss er sich nun verantworten.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall infolge Sekundenschlafs – 10.000 Euro Schaden, ein Beteiligter leicht verletzt

Nicht mehr fahrbereit war der Audi A 4 eines 24-Jährigen nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen kurz nach 7.30 Uhr auf der B 39, so dass der Wagen von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste. Ein Seat Leon-Fahrer aus Hockenheim, der in Fahrtrichtung Schwetzingen unterwegs war, musste an der Rotlicht zeigenden Ampel anhalten. Der nachfolgende 24-Jährige, der eigenen Angaben zufolge kurz eingeschlafen war, erkannte den stehenden Wagen zu spät und fuhr auf.

Der Seat-Fahrer zog sich durch die Aufprallwucht leichte Verletzungen zu und wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt.

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 10.000 Euro.

(A 5 / AS Kronau / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall am Stauende, mehrere Lkws beteiligt, Vollsperrung in Richtung Autobahnkreuz Walldorf, erhebliche Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 1

Am Freitag gegen 13.50 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 5 kurz nach der Anschlussstelle Kronau in Fahrrichtung Autobahnkreuz Walldorf zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Lastkraftwägen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand passierte der Unfall am Stauende. Mehrere Personen sollen verletzt worden sein.

Die Fahrbahn in Richtung Norden ist derzeit voll gesperrt. Zurzeit kommt es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und einem kilometerlangen Rückstau. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Kronau auf die Landesstraße 555 abgeleitet.

Die Unfallaufnahme ist im vollen Gange.

(Neckargemünd-Dilsberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkene Person war mit dem Auto unterwegs

Am Donnerstagabend war in Neckargemünd ein betrunkener Mann mit dem Auto unterwegs. Eine Zeugin meldete gegen 18.30 Uhr eine betrunkene Person in der Fritz-von-Briesen-Straße im Ortsteil Dilsberg, die auf die Straße gestürzt sei. Der Mann sei anschließend in stark schwankendem Gang zu seiner Wohnanschrift gelaufen. Dort sei es ihm nach zahlreichen Versuchen gelungen, die Tür zu öffnen und anschließend im Haus zu verschwinden. Da unklar war, ob sich der Mann ernsthaft verletzt hatte, sollte er zu Hause aufgesucht werden. Auf Klingeln und Klopfen reagierte nicht, weshalb Tür durch die Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd geöffnet wurde. Der Mann konnte stark alkoholisiert und schlafend angetroffen werden. Eine eingehende Untersuchung durch Rettungskräfte ergab, dass der 69-jährige Mann keine medizinische Versorgung benötigte. Im Gespräch gab er jedoch an, dass er mit dem Auto unterwegs gewesen sei und auf dem Weg zum Haus wohl gestürzt sei. Die Beamten bemerkten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes fest, daher führten sie einen Alkoholtest durch, der einen Wert von über 1,6 Promille ergab. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (23.01.2020)

(Speyer) – Brandstiftung im Speyerer Technikmuseum Auslobung von 1.500 Euro

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Zwischen dem 18.10.2019 und dem 22.11.2019 kam es im Speyerer Technikmuseum zu drei Fällen von Brandstiftung.

  1. Am 18.10.2019, um 4 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zum Tagungszentrum und verursachte einen Brand. Hierdurch wurden der Teppichboden sowie Mobiliar beschädigt. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4405309
  2. Am 25.10.2019, 2.45 Uhr, wurde im Tagungsgebäude des Museums erneut ein Feuer verursacht. Hierbei wurde der Teppichboden beschädigt. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4414480
  3. Am 22.11.2019, nach 2 Uhr gelang es einem Unbekannten in das Innere der Ausstellungshalle des Museums einzudringen. Dort brachte er einen flüssigen Brandbeschleuniger aus. Dies wurde durch Mitarbeiter eines Bewachungsunternehmens bemerkt. Bei Entdeckung des Sicherheitsdienstes ergriff der Täter die Flucht und entkam unerkannt.

Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Ergreifung des Täters führten, hat der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Überführung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von jeweils 1.500 Euro pro Tat ausgesetzt. Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Ebenfalls ausgeschlossen sind unmittelbar durch die Tat geschädigte Personen.

Sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621-963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Fahrraddiebstahl
Eigentümer eines Damenrads gesucht

Damenrad Marke Ranger Model City-Bike

Gegen einen 25-Jährigen, der zuvor bereits als Beschuldigter eines Diebstahl in einer Tankstelle auffällig wurde, ermittelt die Polizei nun auch wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls. Führte er bei dem Diebstahl noch ein Mountainbike mit sich, war er Donenrstagfrüh, ca. eine Stunde später in Speyer-Nord mit einem violettfarbenen Damenrad der Marke Ranger Modell City Bike unterwegs. Einen Eigentumsnachweis für das Damenrad konnte er nicht erbringen und es ergaben sich vor Ort Zweifel daran, dass der junge Mann berechtigt mit dem Rad unterwegs war. Das Fahrrad wurde deshalb sichergestellt. Die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Eigentümer des Damenrads, der sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden kann.

(Speyer) – Spirituosen und Hustenbonbons aus Tankstelle entwendet

Die Polizei konnte in der Nacht zum Donnerstag einen Diebstahl aufklären, der sich gegen 01:50 Uhr in einer Tankstelle am „Rauschenden Wasser“ ereignet hat. Dort hielten sich vier männliche Personen im Verkaufsbereich auf, als ein Angestellter beobachten konnte, wie eine der Personen eine Spirituosenflasche aus dem Regal entnahm und diese verdeckt an eine weitere Person übergab. Danach verließ die Gruppe die Tankstelle zu Fuß in Richtung Speyer-Nord. Durch die telefonisch verständigte Polizei konnte die beschriebene Personengruppe in der Wormser Landstraße kontrolliert werden. Bei den Kontrollierten fand man dann eine Packung Hustenbonbons sowie zwei Spirituosenflaschen auf, die zweifelsfrei dem Tankstellenshop entstammten. Das Diebesgut im Wert von ca. 40 EUR wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen die vier jungen Männer im Alter zwischen 17 bis 25 Jahren eingeleitet.

(Speyer / Dudenhofen) – Pkws aufgebrochen

Gleich zwei Geschädigte meldeten am Mittwoch bei der Polizei, dass in ihre Fahrzeuge eingebrochen und Sachen daraus entwendet wurden.

Bei einer in der Kutschergasse abstellten Mercedes C-Klasse schlugen unbekannte Täter von Dienstag auf Mittwoch eine Seitenscheibe ein und entwendeten einen in der Mittelkonsole liegenden Geldbeutel mit Bankkarten, Ausweisdokumenten und 50EUR Bargeld.

In Dudenhofen in der Mozartstraße wurde an einem Opel Astra von Montag auf Dienstag auf bislang unbekannte Weise die Fondtür geöffnet und Handyzubehör und einen USB-Adapter im Gesamtwert von ca. 100EUR aus dem Fahrzeuginneren entwendet.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem rät die Polizei, niemals Wertgegenstände in Fahrzeugen zurückzulassen.

(Schifferstadt) – Bei Verkehrskontrolle wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt Drogen gefunden

Marihuanageruch aus einem PKW nahmen am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 11:15 Uhr, Polizeibeamte in der Lillengasse wahr, als sie gerade die beiden Insassen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wegen eines zuvor festgestellten Gurtverstoßes kontrollierten. Bei der Durchsuchung konnte sodann tatsächlich Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Ein Strafverfahren wegen des Besitzes/Erwerbes von Betäubungsmitteln wurde eingeleitet. Immerhin ergaben Tests, dass der Fahrzeugführer den PKW nicht unter Drogeneinfluss gefahren hatte.

(Limburgerhof) – Auf Kreisverkehr gefahren / Fahrer leicht verletzt

Am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 23:30 Uhr, kam aus bislang ungeklärter Ursache ein 74-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und blieb auf dem Kreisverkehr (Rheinstraße, Friedensau, Neustadter Straße) stehen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 1.200 Euro. Darüber hinaus war eine Beschädigung der Grünfläche des Kreisverkehrs zu verzeichnen. Die Polizei ermittelt hinsichtlich der Unfallursache.

(Limburgerhof) – Nach Drogenfahrt Führerschein nicht zurückerhalten / Grund: erneuter Drogeneinfluss

Bereits am Sonntag, 19.01.2020, gegen 23:15 Uhr, hatten Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Bahnhofsplatz festgestellt, dass ein PKW-Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis unter dem Einfluss von Amfetamin stand. Eine Blutprobe war ihm entnommen und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden. Unter anderem wurde auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt um zu verhindern, dass der 39-Jährige trotz Drogeneinfluss weiterfährt. Am Mittwoch, 22.01.2020, erschien dieser in der Folge auf der Polizeiinspektion um den Schlüssel wieder abzuholen. Da er erneut unter Betäubungsmitteleinfluss stand, kam es jedoch hierzu zunächst nicht. Auch die Führerscheinstelle wird über die Vorfälle informiert.

(Lustadt) – Radfahrer gestürzt und verletzt

Mit einer Platzwunde am Kopf wurde am Mittwochabend ein 65 – jähriger Radfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Mann war beim Aufsteigen auf sein Fahrrad im Bereich der Waldstraße auf die Fahrbahn gestürzt und hatte sich hierbei die Verletzung zugezogen. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 23.30 Uhr. Ein Rettungswagen sowie ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Germersheim waren im Einsatz. Der 65 – Jährige trug zum Unfallzeitpunkt keinen Helm.

(Germersheim) – Aufgemotzter PKW aus dem Verkehr gezogen

Ein „aufgemotzter“ PKW wurde am Mittwoch gegen 12 Uhr im Stadtgebiet Germersheim durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim aus dem Verkehr gezogen. An dem Fahrzeug konnten diverse optische Veränderungen festgestellt werden wie u.a. „Angel – Eyes“ (Beleuchtungseinrichtung), ein nachträglich eingebauter Luftfilter sowie ein nicht genehmigtes Fahrwerk. Auf die technischen Veränderungen angesprochen, gab die 27 – jährige Fahrerin an, das Fahrzeug in dem veränderten Zustand erworben zu haben. Die Fahrerin muss nun einen Umbau des Fahrzeuges veranlassen, da die Betriebserlaubnis erloschen war. Zudem erwartet sie ein Bußgeld.

(Rheinzabern) – Brand in Vereinsheim

Nachtrag zur PM vom 15.01.2020

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Kriminalinspektion Landau

Wie bereits berichtet, geriet am Abend des 14.01.2020 das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Rheinzabern in Brand. Durch das Feuer entstand unter anderem Schaden an der Außenfassade, dem Dachgebälk und der Einrichtung des Vereinsheims. Die Höhe des Schadens wird auf etwa 30.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben nun Hinweise auf Brandstiftung und dauern noch an. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Gossersweiler-Stein) – Person leicht verletzt

Am Mittwoch, 22.01.2020, gegen 16:50 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw Ford Courier die L 494 von Völkersweiler in Richtung Gossersweiler-Stein. Auf Höhe der Einmündung St.-Georg-Straße musste der Fahrer abbremsen, was der nachfolgende 18-jährige Pkw-Fahrer zu spät bemerkte und auffuhr. Der 22-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt. an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 2150.- Euro.

(Landau) – Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person

Die Vermisste Frau Resch

Vermisst wird seit Sonntag, den 19.01.2020, 16:30 Uhr, Frau Ingrid Marie Resch.

  • Frau Resch ist 77 Jahre alt,
  • sie hat blonde Haare,
  • ist ca. 165 cm groß,
  • hat eine normale Statur und
  • wiegt ungefähr 70 Kg.
  • Über die Bekleidung von Frau Resch ist nichts bekannt.
  • Sie ist auf Medikamente angewiesen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass Frau Resch mit ihrem Auto, einen grauen Toyota Yaris, SÜW-AS 860, unterwegs ist.

Hinweise bitte an die Polizei Landau, Telefon: 06341-2870

(Ramberg-Drei Buchen) – Asbest entsorgt

Im Zeitraum vom 17.01. bis 21.01.2020 entsorgten bislang Unbekannte zwischen Ramberg und Burrweiler, neben der L506 in Höhe der Wanderparkplätze Drei Buchen und Amicitiahütte, asbesthaltige Welleternitplatten und größere Mengen Dachpappe.

Dazwischen befand sich noch ein verbrauchter 6kg Pulverfeuerlöscher mit auffälligem Prüfzeichen.

Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall

Bei einem Verkehrsunfall auf der B38 vom AVG-Kreisel kommend in Richtung Holzhofkreisel kam es am 22.01.2020 gegen 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Autofahrer leicht verletzt wurden. Eine 21-jährige Frau bemerkte nicht, dass der Wagen vor ihr verkehrsbedingt abbremste und fuhr auf. Der 50-jährige Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs sowie die Unfallverursacherin wurden hierbei im Halswirbelsäulenbereich leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 7000 Euro geschätzt.

(Lambrecht) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein Fahrzeug geführt

Am 22.01.2020 wurde gegen 22:30 Uhr ein 40-jähriger Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer gab direkt an, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Weiterhin stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und dem 40-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Der Staatsanwaltschaft wird eine entsprechende Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgelegt.

(Lambrecht) – 18 Fahrer zu schnell unterwegs

Am Mittwoch den 22.01.2020 zwischen 11:40 Uhr und 12:40 Uhr wurde in Lambrecht auf der B39 in Richtung Kaiserslautern die Geschwindigkeit gemessen. Innerhalb einer Stunde waren bei erlaubten 50 km/h insgesamt 18 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs, vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden in die Wege geleitet. Der schnellste gemessene Fahrer war mit 78 km/h unterwegs.

(Deidesheim) – Unfall mit hohem Sachschaden / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, 22.01., kurz nach 16.30 Uhr befuhr die 44-jährige Fahrerin eines Pkw Renault Megane die L 516 (Weinstraße) aus Richtung Forst kommend in Richtung Deidesheim und wollte nach links auf die L 527 in Richtung Kreisverkehr an der B 271/Niederkirchen abbiegen. Dabei missachtete sie den Vorrang des entgegenkommenden 57-jährigen Fahrers eines Pkw Alfa Romeo, der die L 516 in Richtung Forst befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen, wobei der Alfa Romeo noch auf einen weiteren Pkw geschoben wurde. Es handelt sich um einen Audi A 3, dessen 28-jähriger Fahrer an der Einmündung wartete, um von der L 527 nach links in die L 516 in Richtung Deidesheim einzubiegen. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an allen drei Fahrzeugen beträgt insgesamt 35.000 Euro.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, so dass zwei verständigte Rettungsfahrzeuge die Unfallstelle wieder frühzeitig verlassen konnten. Die freiwillige Feuerwehr Deidesheim war mit 3 Fahrzeugen und 17 Kräften vor Ort und unterstützte die Polizei bei Absperrung und einer einspurigen Umleitung des Verkehrs auf der L 516 und L 527 über Feldwege bis ca. 18.30 Uhr. Weiterhin wurde durch die Feuerwehr die Fahrbahn soweit gereinigt, dass im Anschluss der Verkehr ohne Beeinträchtigung fließen konnte.

Vor dem Alfa Romeo soll außerdem ein Klein-Lkw oder Transporter (Sprinter) gefahren sein. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalles, u. a. dem Lkw-/Sprinter-Fahrer, unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Grünstadt) – 22-Jähriger befolgt Platzverweis nicht und leistet Widerstand

Ein 22-Jähriger war zu Besuch bei einer Familie, in der sein 1-jähriges Kind untergebracht war. Die Familie wollte, dass er das Haus verlässt, nachdem sich der 22-Jährige aggressiv verhielt. Die Stimmung kochte hoch, als es zu einem Wortgefecht zwischen dem 22-Jährigen und der Familie kam. Einem polizeilichen Platzverweis kam der junge Mann nicht nach. Als ihn ein Polizeibeamter am Arm nach draußen führen wollte, stieß er den Polizeibeamten von sich. Einer Fesselung widersetzte sich der 22-Jährige durch massive Gegenwehr. Der Widerstand musste sodann gebrochen werden. Angaben zufolge soll der 22-Jährige auch Amphetamin genommen haben, weshalb ihm eine Blutprobe genommen wurde.

(Bockeheim / Asselheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden (2 Leichtverletzte)

Auf der B 271 Abzweigung Asselheim ereignete sich am Mittwoch in den frühen Abendstunden ein Verkehrsunfall mit 2 Leichtverletzten (HWS, Prellungen). Ein 39-Jähriger wollte von Grünstadt kommend nach links Richtung Asselheim abbiegen, wobei er den Vorrang eines entgegenkommenden 52-jährigen PKW-Fahrers missachtete. Verletzt wurde der 39-Jährige und eine Beifahrerin im PKW des 52-Jährigen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 11.000 EUR.

(Frankenthal) – Fahrradkontrollen

Am 23.01.2020 im Zeitraum von 07:25Uhr bis 08:00Uhr wird durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Frankenthal eine Kontrollstelle zur Überwachung des Fahrrad-Schulverkehrs in der Hauptstraße/Mörscher Straße am Ortsausgang Frankenthal Mörsch in Fahrtrichtung Frankenthal eingerichtet. Bei einem hohen Aufkommen an Fahrradfahrern, fast ausschließlich Schülern, werden 53 Fahrradfahrer/-innen kontrolliert. Hierbei können in 26 Fällen trotz andauernder dunkler Lichtverhältnisse Verstöße gegen die lichttechnischen Einrichtungen des jeweiligen Fahrrades festgestellt werden. Es werden diverse verkehrserzieherische Gespräche geführt. Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer / Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Mittwoch, den 23.01.2020 gegen 22:40 Uhr befuhr eine 57-jährige Radfahrerin die Haardt Straße in Maxdorf in Richtung Heideweg. An der Einmündung zum Heideweg kam es nach ersten polizeilichen Ermittlungen zu einer Kollision zwischen einem PKW und dem Vorderrad der Fahrradfahrerin. Der PKW kam aus Richtung Hauptstraße. Die Fahrradfahrerin kam aufgrund des Zusammenstoßes zu Fall und zog sich Schürfwunden am rechten Knie, Arm und Hand, sowie eine Platzwunde am Kopf zu. Der bislang unbekannte PKW-Fahrer verließ die Unfallstelle, ohne sich um das verletzte Unfallopfer zu kümmern. In diesem Zusammenhang wird ein dunkler PKW (kein Kombi) mit einer Beschädigung auf der Beifahrerseite gesucht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Maxdorf) – Fahrzeugführer unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Mittwoch, den 23.01.2020 wurde durch eine Streife der Polizeiwache Maxdorf ein 51-jähriger PKW-Fahrer kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle konnten Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden, so dass der Verdacht der Fahruntüchtigkeit bestand. Ein Drogenvortest ergab, dass der Fahrer THC konsumiert hatte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden für 24 Stunden sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Person wurde eine geringe Menge Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige weil er ein Kraftfahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt hat. Der Fahrer muss mit einer Geldstrafe von mindestens 500 EUR, einem Monat Fahrverbot, sowie vier Punkten in Flensburg rechnen.

(Fußgönheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

In der Nacht vom 21.01.2020 auf den 22.01.2020 kam es zwischen 21:00 Uhr und 08:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Rustenweg in Fußgönheim. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Rangieren eine Steinmauer und verließ, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern die Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden wird auf ca. 500 EUR geschätzt. Zeugenbefragungen ergaben, dass es sich bei dem Verursacher um einen Paketzusteller handeln könnte. Die Polizei bittet daher darum, dass sich Personen, welche ein auf der Fahrerseite beschädigtes Fahrzeug im Tatzeitraum beobachtet haben sich bei der Polizeiwache Maxdorf zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ruchheim / A 650) – Motorradunfall auf Bundesautobahn 650 / Beifahrer schwerverletzt

Am Donnerstag, den 23.01.2020 gegen 13:30 Uhr wurden ein 16 Jahre alter Fahrer eines Leichtkraftrades bei einem Verkehrsunfall leicht und seine 16 Jahre alte Mitfahrerin schwer verletzt. Der Fahrzeugführer befuhr mit seinem Fahrzeug die Anschlussstelle Ruchheim der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit im Kurvenverlauf verlor der Fahrzeugführer bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und stürzte die circa zwei Meter tiefe Böschung hinab. Hierbei wurde die Sozia schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der Fahrzeugführer wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5000 Euro. Neben den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren die Autobahnmeisterei Ruchheim, der Rettungsdienst, sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Anschlussstelle Ruchheim musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme für circa 30 Minuten voll gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

(Ludwigshafen) – Kleidercontainer gebrannt

Am 22.01.2020, gegen 21:50 Uhr, meldete eine Zeugin, dass aus einem Kleidercontainer in der Abteistraße Flammen schlugen. Die Berufsfeuerwehr löschte den Brand. Der Schaden beträgt etwa 2.000 Euro. Wer etwas gesehen hat und Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen

Am 22.01.2020, gegen 18:20 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Autos ein, das in der Maxstraße geparkt war. Gestohlen wurde nichts. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Rucksack aus Transporter gestohlen

Am 22.01.2020, zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der in der Leuschnerstraße stand, einen Rucksack, in dem unter anderem ein Geldbeutel und ein Mobiltelefon waren.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Microsoft Mitarbeiter

Am 22.01.2020 rief ein unbekannter Mann bei einer 60-jährigen Ludwigshafenerin an. Er erklärte, dass ihr PC von einem Trojaner befallen sei. Um die Schadsoftware vom PC entfernen zu können, solle die 60-Jährige ihren PC anschalten und Google öffnen. Dann könne der unbekannte Anrufer den Trojaner entfernen. Die 60-Jährige kam der Aufforderung des Anrufers nicht nach und beendete das Telefonat. Nach einigen Minuten rief dieser dann noch einmal an und beschwerte sich aggressiv darüber, dass die 60-Jährige aufgelegt hatte. Als sie daraufhin wieder auflegte, rief der Unbekannte nicht mehr an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mobiltelefon und Geld aus Auto gestohlen

Am 21.01.2020, zwischen 19:30 Uhr und 22:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem VW Tiguan, der in der Erzbergerstraße geparkt war, ein Mobiltelefon sowie Bargeld. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am 21.01.2020 rief zweimal ein unbekannter Mann bei einer 81-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er erklärte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden war und man eine Liste mit ihrem Namen gefunden habe. Da die 81-Jährige den Artikel zu dem Kriminalitätsphänomen in der Zeitung gelesen hatte, beendete sie sofort die Gespräche. Ebenfalls am 21.01.2020 rief zweimal ein unbekannter Mann bei einer 86-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Polizeibeamter aus. Er fragte, ob sie ein Sparbuch habe. Da auch die 86-Jährige den Artikel zu dem Kriminalitätsphänomen in der Zeitung gelesen hatte, beendete auch sie sofort die Gespräche. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Neckarstadt) – #SichereNeckarstadt: Wenn Spiel zur Sucht wird, Polizei klärt auf und verteilt Informationsbroschüren

Am Dienstagabend machte sich ein besonders geschulter Beamter des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Mannheim auf den Weg durch die Neckarstadt. Im Gepäck hatte er eine Broschüre und Flyer der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BzgA) zum Thema „Wenn Spiel zur Sucht wird, Informationen zur Glückspielsucht“.

Während seines Stadtteilrundgangs suchte der Präventionsbeamte gezielt das Gespräche mit Passantinnen und Passanten. Er nutzte die angenehmen Kontakte und klärte zum Thema auf, gab Hinweise, Verhaltensempfehlungen und gezielte Tipps zu der Thematik. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern erhielten auch weiterführenden Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachausgaben, um sich weiterführend zu informieren. In mehreren Geschäften, u. a. in Toto-Lotto-Läden und in Lebensmittelgeschäften, wurden außerdem Informationsbroschüren ausgelegt.

„Zwanghaftes Spielen und die daraus resultierende Unfähigkeit der Betroffenen dem Impuls zum Glückspiel oder Wetten zu widerstehen, auch wenn dies gravierende Folgen im persönlichen, familiären oder beruflichen Umfeld nach sich zieht, ist eine erstzunehmende Krankheit. Wenn man vom Glückspiel nicht mehr loskommt, werden Wertgegenstände verkauft, das Eigentum versilbert. Sind auch diese Reserven aufgebraucht, werden Schulden gemacht, oftmals Familienmitglieder oder ältere Menschen getäuscht oder bestohlen. Typische Formen der Beschaffungskriminalität, wie bei anderen Suchterkrankungen, bei denen viel Geld zur Befriedigung der Sucht notwendig ist, sind auch hier nicht selten festzustellen. Deswegen müssen wir aktiv aufklären.“, so der Ansprechpartner der Polizei für die Aktion #SichereNeckarstadt, Kriminalrat Christopher Weselek.

Weiter Informationen finden sie unter https://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung/suchtvorbeugung-1/gluecksspielsucht/wenn-spiel-zur-sucht-wird-information-zur-glueckspielsucht-deutsch/

(Mannheim-Käfertal) – Kellertüren in Baustelle aufgebrochen und Elektroartikel entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21./22.01.) brachen unbekannte Täter in einer Baustelle eines Mehrfamilienhauses in der Thomas-Jefferson-Straße zwei Kellertüren auf. Aus einem der Räume wurden verschiedene Elektroartikel entwendet. An den Türen entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro. In einem weiteren danebenliegenden Kellerraum wurde das Steuergerät an einer Pumpe fachmännisch abmontiert und entwendet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.

(Heidelberg) – Einbruch im Stadtteil Kirchheim / Hinweise an die Polizei

Bislang nicht ermittelte Täter verschafften sich in der Zeit zwischen Mittwochmorgen, ca. 6 Uhr und 22.15 Uhr über die Balkontüre Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Straße „Pleikartsförster Hof“ im Heidelberger Stadtteil Kirchheim und durchsuchten im Innern verschiedene Behältnisse.

Nach ersten Feststellungen und Angaben des Geschädigten wurde nichts gestohlen. In welcher Höhe Sachschaden entstand, ist derzeit noch nicht bezifferbar.

Zeugen und/oder Anwohner, die zur fraglichen Zeit Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 06221/174-4444, zu melden.

(Heidelberg) – Polizei stellt eine große Menge an Betäubungsmitteln sicher; 34-Jähriger wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden ein 34-jähriger Deutscher und eine 32-jährige Deutsche am Montagmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Den Personen wird gemeinschaftliches unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.

Am 19. Januar, gegen 15:30 Uhr, wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung im häuslichen Bereich im Heidelberger Stadtteil Kirchheim informiert. Im Rahmen der Überprüfung vor Ort stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten deutlichen Marihuanageruch fest. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen in der Wohnung sowie einer weiteren Wohnung im Stadtteil Heidelberg-Neuenheim konnten insgesamt über 830 Gramm Amphetamin und über 230 Gramm Marihuana sichergestellt werden.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen sind der 34-Jährige und seine 32-jährige Lebensgefährtin dringend tatverdächtig, einen florierenden Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg am 20. Januar Haftbefehle gegen die Beschuldigten. Der Haftbefehl gegen die 32-jährige Frau wurde unter Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der 34-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zu den weiteren Umständen der Tat dauern an. #

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 26-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit Auto unterwegs.

Ein 26-jähriger Mann war am frühen Donnerstagmorgen unter Alkohol- und Drogeneinfluss im Stadtteil Pfaffengrund mit dem Auto unterwegs. Das Fahrzeug fiel einer Polizeistreife kurz nach ein Uhr auf, als er auf einem Feldweg, von der Bahnstadt kommend, mit dem Auto unterwegs war. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und beobachteten, wie der Fahrer in der Schützenstraße das Fahrzeug abstellte. Nach dem Aussteigen flüchtete der Mann sofort in Richtung Heinrich-Menger-Weg. Nach kurzer Verfolgung zu Fuß konnte der Mann eingeholt und kontrolliert werden. Dabei wurde festgestellt, dass das Fahrzeug seiner Großmutter gehöre und daran entstempelte Kennzeichen eines fremden Fahrzeugs angebracht waren. Zudem war der 26-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand während des Fahrens unter Drogeneinfluss.

Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinflusses, sowie Urkundenfälschung ermittelt. Zudem erwarten den Mann Anzeigen wegen Verstößen gegen die Abgabenordnung und das Pflichtversicherungsgesetz.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Angebliche Vodafone-Mitarbeiter unterwegs / Polizei sucht Zeugen

Ein 68-jähriger Mann im Stadtteil Pfaffengrund erhielt am Montagmittag ungebetenen Besuch von zwei angeblichen Vodafone-Mitarbeitern. Diese gaben vor, aufgrund eines Anbieterwechsels im Haus die Telefondosen überprüfen zu wollen. Der 68-Jährige ließ beide ein. Während der Senior bei einem der Männer einen Vertrag zum Anbieterwechsel abschloss, begab sich der zweite Unbekannte ins Wohnzimmer, um die angebliche Überprüfung durchzuführen. Dabei entwendete er die EC-Karte des Mannes und Bargeld. Anschließend verließen sie die Wohnung.

Den Diebstahl bemerkte der 68-Jährige erst zwei Tage später, als er am Geldautomat Bargeld abheben wollte. Eine Nachfrage bei einem Bankmitarbeiter ergab, dass die Karte zwischenzeitlich mehrfach im Lastschriftverfahren eingesetzt worden war.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 35 Jahre alt
  • Ca. 170 cm groß
  • Mittlere Statur
  • Kurze dunkle Haare
  • Südosteuropäisches Erscheinungsbild
  • Bekleidet mit blauer Jeans und dunkelblauer, fast schwarzen Jacke

Täter 2:

  • Ca. 30 Jahre alt
  • Ca. 160 bis 165 cm groß
  • Etwas kräftiger
  • Stämmige Figur
  • Kurze dunkle Haare
  • Südeuropäisches Erscheinungsbild
  • Bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans

Zeugen, denen die beiden Männer aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Buntmetalldiebstahl an der Friedhofskapelle / Zeugen gesucht

Am Dienstagmorgen wurde festgestellt, dass an der Friedhofskapelle auf dem Friedhof des Stadtteils Handschuhsheim in der Straße Zum Steinberg Buntmetall entwendet worden war. Unbekannte Täter hatten in zurückliegender Zeit drei ca. drei Meter lange Regenfallrohre und ein Teilstück eines Blitzableiters aus Kupfer abgeschnitten. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, die mit dem Diebstahl in Verbindung stehen könnten, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt Stationäre Aufnahme im Schwetzinger Krankenhaus

Schwere Verletzungen zog sich eine 37-jährige Frau aus Altlußheim am Mittwochabend kurz vor 18 Uhr bei einem Unfall in der Gersdorfer Straße/Benzstraße zu. Sie musste nach der Erstversorgung in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die Frau passierte die unbeleuchtete Gersdorfer Straße, ohne ausreichend auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Als sie bereits die Straße zur Hälfe passiert hatte, kollidierte sie mit einem abbiegenden Chevrolet.

Sie zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme konnte der 39-jährige Autofahrer zudem keinen Führerschein vorweisen. An seinem Chevrolet entstand Schaden von mehreren hundert Euro. Sowohl die Frau als auch der Autofahrer müssen mit Anzeigen rechnen.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L560 mit drei verletzten Personen

Am Donnerstagabend, gegen 19.40 Uhr befuhr eine 54-jährige Fahrzeugführerin eines 5er BMW die L560 in Fahrtrichtung Karlsruhe und wollte an der Einmündung Neulußheim/St. Leon-Rot nach links abbiegen. Eine 68-jährige Fahrerin eines VW Golf erkannte die Situation vermutlich zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den BMW auf. Hierbei wurden beide Frauen, sowie ein 12-Jähriger, als Beifahrer im BMW verletzt. Während die beiden Frauen zur Beobachtung in den Krankenhäusern verbleiben mussten, konnte der 12-Jährige das Krankenhaus bereits wieder verlassen. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 45.000 EUR geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die L560 zeitweise komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch Neulußheim geleitet, zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es jedoch nicht. Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch den Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 26-Jähriger Patient aus der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden abgängig / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, hat sich ein 26-jähriger Patient der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch aus der offenen Arbeitstherapie entfernt. Seither ist er unbekannten Aufenthalts. Die Polizei fahndet derzeit nach der Person.

Der 26-Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • 172 cm groß
  • 83 Kilogramm
  • Dunkelblond mit sog. Undercut-Frisur, die Kopfseiten sehr kurz geschnitten
  • Tattoo in Herzform auf dem rechten Arm
  • Narben an beiden Armen
  • Tunnel-Piercing an beiden Ohrläppchen, sowie ein weiteres Piercing am rechten Ohr
  • Brillenträger
  • Bekleidet mit blauer Hose und blauem Pullover
  • Trägt eine blaue Schirmmütze und einen schwarz-weiß gemusterten Schal

Nach Beurteilung der behandelnden Ärzte geht von dem Patienten keine akute Fremdgefährdung aus.

Zeugen, denen der Gesuchte aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise zu dessen Aufenthalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung / Autofahrerin leicht verletzt – Sachschaden ca. 33.000 Euro

Das Nichtbeachten der Vorfahrtsregel ‚rechts vor links‘ war die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwoch gegen 9.45 Uhr an der Kreuzung Johann-Philipp-Bronner-Straße/Steingötter-Greiff-Straße, dabei wurde eine Beteiligte leicht verletzt. Eine 48-jährige Fahrerin eines Nissan hatte einer 34-jährigen Fahrerin eines Mercedes die Vorfahrt nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die leicht verletzte 34-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 33.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

(Rauenberg / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jähriger Mercedes-Fahrer bei Unfall verletzt / Auto nicht mehr fahrbereit

Am Mittwochmorgen kurz nach 7.30 Uhr kam es auf der B 3/K 4169 zu einem Verkehrsunfall, der einen Leichtverletzten und Sachschaden von rund 20.000 Euro zur Folge hatte.

Verursacht hatte den Unfall ein 46-jähriger Klein-Lkw-Fahrer, der beim Herausfahren aus einem Feldweg auf die B 3 den bevorrechtigten 41-jährigen Autofahrer nicht beachtet hatte. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wollte sich im Anschluss selbständig in ärztliche Behandlung begeben. Seinen nicht mehr fahrbereiten Mercedes transportierte ein Abschleppunternehmen ab.

Der Verursacher sieht einer Anzeige entgegen.

(A 6 / Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 280.000 Euro Schaden bei Unfall auf A 6

Am Mittwochabend gegen 17.20 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, auf Höhe des Parkplatz Bucheneck zu einem Verkehrsunfall bei welchem erheblicher Sachschaden entstand. Aufgrund stockenden Verkehrs musste ein 28-jähriger Fahrzeugführer seinen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Der hinter ihm fahrende Lkw mit Anhänger bemerkte dies zu spät und konnte trotz Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver einen Aufprall nicht mehr verhindern. Der 66-jährige Fahrer kollidierte in der Folge mit dem Heck des vorausfahrenden Sattelzuges und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Beide am Unfall beteiligten Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Der auffahrende Lkw hatte zwei Sport-Yachten zu einem Neupreis von je 120.000 Euro geladen. An beiden Yachten entstand Totalschaden. Der nicht mehr fahrbereite Lkw musste in der Folge durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. An dem Lkw entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Am Sattelzug entstand ein Schaden in Höhe von circa 7.000 Euro. Für den Zeitraum der Bergung musste die Fahrbahn teilweise gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. Gegen 22.00 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Insgesamt beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf circa 280.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrrad entwendet / Polizei sucht Eigentümer

Zeugen beobachteten am 17.01.2020 kurz vor 16 Uhr, wie mehrere dunkelhäutige Männer das Fahrradschloss eines Fahrrads an einem Fahrradständer in der Friedrichstraße, zwischen Busbahnhof und Bahnhofsgebäude, aufbrachen und ein silber-graues Herrenfahrrad mit Gepäckträger entwendeten. Eine Fahndung nach den Tätern war erfolglos verlaufen. Bislang wurde der Diebstahl nicht bei der Polizei angezeigt. Der Eigentümer des entwendeten Fahrrads wird gebeten, sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – 10-Jähriger von Unbekanntem angesprochen / Zeugen gesucht

Ein 10-jähriger Junge wurde am Mittwochmittag in Schönbrunn von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Junge war gegen 13.30 Uhr in der Moosbrunner Straße auf dem Weg nach Hause. In Höhe der Einmündung zur Straße „Im Kehracker“ hielt ein Auto neben ihm. Durch die geöffnete Seitenscheibe soll der Unbekannte den Jungen angesprochen haben. Der 10-Jährige rannte sofort davon und rief nach seiner Mutter.

Die Hintergründe des Ansprechens sind derzeit noch unklar. Derzeit wird geprüft, inwiefern ein strafbares Verhalten vorliegt. Ob ein Zusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall vom 14. Januar 2020 in Eberbach besteht, ist Gegenstand der Ermittlungen, die derzeit noch andauern.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 70 Jahre alt
  • Kurze braune Haare
  • Bartstoppeln im Gesicht
  • War in einem dunkelroten/weinroten Kleinwagen der Marke Opel unterwegs, der stark verschmutzt war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Paket-Zustellerin / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter überfielen am frühen Donnerstagnachmittag in der Schollstraße in Weinheim eine Paketzustellerin. Die Frau hatte gegen 14 Uhr an ihrem Zustellfahrzeug zur Entnahme von Paketen die Tür zum Laderaum geöffnet. Zwei unbekannte Männer kamen auf die Frau zu und stießen sie nach kurzem Gerangel ins Fahrzeug. Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem dunklen Fahrzeug vom Tatort.

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos. Auch ein Polizeihubschrauber war zur Unterstützung der Fahndung eingesetzt.

Die unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Zwei dunkelhäutige Männer
  • Beide Anfang bis Mitte 20 Jahre alt
  • Einer der Täter trug eine Jacke in Camouflage-Optik mit Kapuze sowie eine rote Jogginghose, er soll 180 bis 190 cm groß sein.
  • Vom zweiten Täter ist keine nähere Beschreibung möglich.

Was die Täter erbeutet haben ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (22.01.2020)

(Speyer) – Durch „Reinigungsritual“ Bargeld in 5-stelliger Höhe ergaunert

Eine 68-jährige Frau aus Speyer wurde am Dienstagmorgen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Dudenhofer Straße Opfer dreister Trickdiebinnen. Sie wurde dort von einer unbekannten Frau angesprochen, die vorgab, das Opfer heilen zu können. Im weiteren Verlauf des Gespräches, zu dem eine zweite weibliche Person hinzutrat, konnte das Interesse des Opfers an einer „Heilung“ geweckt werden. Durch eine überzeugende Gesprächsführung konnte das Opfer dazu bewogen werden, von zu Hause einen geringen 5-stelligen Bargeldbetrag zu holen und diesen im Schützenpark an die „Heilerin“ zu übergeben. Das Geld wurde von dieser in Geschirrhandtücher eingewickelt und ein Heilungsritual mit Gebetssprüchen vorgenommen. Hierbei standen sich Opfer und Täter zeitweise mit dem Rücken zueinander. Abschließend erfolgte die Übergabe des Geschirrhandtuchbündels an die Geschädigte, mit der Vorgabe, es die nächsten drei Tage unters Kopfkissen zu legen und dann eine russische Kirche aufzusuchen. Als der Geschädigten später Zweifel aufkamen und sie das Bündel öffnete, stellt sie fest, dass sich darin lediglich Servietten befanden und das Bargeld fehlte.

Die Täterinnen, die russisch gesprochen haben sollen, wurden wie folgt beschrieben:

  1. Täterin: ca. 162 cm groß, ca. 50 Jahre alt, dunkle Haare, braune Augen und schlechte Zähne, Mütze
  2. Täterin: kleiner wie die andere Täterin, blonde kurze Haare, ca. 35 Jahre, langer Mantel

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zu den Täterinnen machen können bzw. möglicherweise selbst durch diese angesprochen wurden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen. Zudem ergeht der Hinweis, niemals auf solche „Heilungen“ einzugehen. Sollten sie in gleicher Weise angesprochen werden, verständigen sie umgehend die Polizei.

(Speyer) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw an Fußgängerüberweg

Ein Verkehrsunfall zwischen einem 17-jährigen Radfahrer und einer 59-jährigen BMW-Fahrerin, beide aus Speyer, kam es am Dienstagmorgen in der Spaldinger Straße am Fußgängerüberweg in Höhe der Einmündung Bussardweg. Diesen befuhr der Radfahrer vom Bussardweg in Richtung Akazienweg. Die Richtung Innenstadt fahrende Pkw-Fahrerin nahm den querenden Radfahrer zu spät wahr und touchierte trotz Bremsung dessen Vorderrad. Der 17-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich hierbei leicht. Er kam zur Abklärung seiner Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 400EUR.

(Speyer) – Blauer VW Transporter entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten unbekannte Täter einen blauen VW-Transporter mit der Kennzeichenortskennung NOH (Nordhorn/Niedersachsen) und Firmenaufschrift, der auf einem Gelände in der Butenschönstraße abgestellt war. Das Firmenfahrzeug wurde vermutlich mit dem Originalschlüssel geöffnet und weggefahren, den die Täter aus einem zur Tatzeit unverschlossenen Gebäude neben der Abstellörtlichkeit auffanden und an sich nahmen. Der Wert des gestohlenen Fahrzeugs beträgt ca. 15.000EUR. Hinweise zu verdächtigen Personen / Fahrzeugen bzw. dem entwendeten Transporter nimmt die Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 / Raststätte Dannstadt Ost) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen

Verkehrsunfall A61, Raststätte Dannstadt Ost

Am 21.01.2020 gegen 17:50 Uhr kam es auf der Tank- und Rastanlage Dannstadt Ost zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung dreier LKW. Der Fahrer eines Sattelzuges befuhr zunächst die A61 in Richtung Norden. Beim Abfahren auf die Rastanlage fuhr dieser aus bisher nicht geklärter Ursache auf einen auf der Rastanlage abgestellten Sattelzug auf. Durch den Aufprall wurde der Sattelzug auf einen weiteren Sattelauflieger geschoben, der ebenfalls beschädigt wurde. Durch den Unfall wurden die Fahrer der ersten beiden Sattelzüge leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200.000 bis 300.000EUR. Die Abfahrt der Raststätte musste im Rahmen der Unfallaufnahme und zur Bergung der beteiligten Fahrzeuge voll gesperrt werden. Zum Berichtszeitpunkt dauerte die Sperrung noch an.

(Mutterstadt) – Laserkontrollen gegen zu schnelles Fahren im Wohngebiet

Auch am Dienstag, 21.01.20, wurden wieder Geschwindigkeitskontrollen im Ortsbereich Mutterstadt durch die Polizeiinspektion Schifferstadt durchgeführt, nachdem es bereits am Vortrag zu zahlreichen Verstößen gekommen war (wir berichteten). In der Theodor-Heuss-Straße wurde an diesem Tag lediglich 1 Geschwindigkeitsverstoß festgestellt. Bei erlaubten 30km/h fuhr hier ein PKW 14km/h zu schnell. In der Schifferstadter Straße wurden während der 40-minütigen Kontrolle allerdings, wie bereits am Vortag, wieder mehrere Fahrzeuge gemessen, die zu schnell fuhren. So kam es zu 9 Geschwindigkeitsübertretungen, die entsprechend geahndet wurden. Der höchste, gemessene Wert lag bei 53km/h.

(Schwegenheim) – Schulwegkontrolle

Am 22.01.2020 führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim Schulwegkontrollen in Schwegenheim durch. Zwischen 07:40 Uhr und 8:15 Uhr wurde der Verkehr vor der dortigen Grundschule und dem Kindergarten überwacht. Dabei wurden sechs Fahrradfahrer und ein Autofahrer wegen fehlender bzw. defekter Beleuchtung beanstandet. Positiv muss erwähnt werden, dass die Verkehrsteilnehmer äußerst rücksichtsvoll miteinander umgegangen sind.

(Germersheim) – Auto zerkratzt

Sachschaden in Höhe von 2500 EUR sind das Ergebnis einer Sachbeschädigung an einem Fahrzeug im Bereich der Fischerstraße. Ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger hatte das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug möglicherweise mit einem Schlüssel im Bereich der Motorhaube sowie der rechten Fahrzeugseite zerkratzt. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Tat ereignete sich am Dienstag zwischen 18.30 und 19 Uhr.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Leimersheim) – Technische Veränderung führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

Eine erloschene Betriebserlaubnis wegen eines nicht eingetragenen Fahrwerks ist das Resultat einer Verkehrskontrolle am Mittwochmorgen gegen 0.30 Uhr am Ortseingang von Leimersheim. Der 22 – jährige Autofahrer konnte lediglich ein Gutachten für das höhenverstellbare Fahrwerk vorzeigen, die erforderliche Eintragung fehlte. Der Fahrer erhielt einen Mängelbericht und muss das Fahrzeug umrüsten. Ebenso wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet.

(Wörth am Rhein) – Mit Drogen aufgefallen

Am 21.01.2020 um 17:10 Uhr fiel Beamten der Polizeiinspektion Wörth ein Fahrzeug in der Richard-Wagner Straße auf, da dieses im Sichtbereich Tönungsfolien angebracht hatte. Im Rahmen der Kontrolle wurden dann bei der 43-jährigen Fahrerin Anzeichen festgestellt, die auf einen aktuellen Einfluss von Betäubungsmitteln hinwiesen. Ein Vortest erbrachte dann den Nachweis auf Kokain und Opiate.

(Maximiliansau) – Versuchter Einbruch

In der Zeit vom 18.-20.01.20 versuchten unbekannte Täter in eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Nachtweide aufzubrechen. Anscheinend wurden die Täter bei der Tat gestört, da es nicht zum Betreten der Wohnung kam.

(Bad Bergzabern) – Radfahrerin gestürzt

Am Dienstag, 21.01.2020, gegen 15:55 Uhr, befuhr eine 53-jährige Radfahrerin die Weinstraße in Richtung Bahnhof. Kurz vor dem Kreisverkehr überholte ein bislang unbekannter Kraftomnibus die Radfahrerin in sehr geringem Abstand. Die 53-Jährige kippte um und stürzte auf den Gehweg. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Beleuchtungsmängel festgestellt

Am Dienstag, 21.01.2020, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an verschiedenen Örtlichkeiten Verkehrskontrollen durch. Ein Schwerpunkt stellte die Überprüfung der Beleuchtungseinrichtungen an den Fahrzeugen dar. Bei insgesamt 9 Fahrzeugführern wurde die Beleuchtung bemängelt. Zwei Radfahrer mussten wegen nicht vorhandener Beleuchtung ihre Vehicle nach Hause schieben. Ein weiterer Radfahrer wurde in den frühen Morgenstunden wiederholt beim Fahren ohne Licht festgestellt. Er wurde mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung sanktioniert. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Erkennbarkeit bei Radfahrern ein wichtiger Aspekt, um einen Unfall zu vermeiden. Neben den Beleuchtungsmängeln wurden auch die missbräuchliche Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes beanstandet.

(Walsheim) – Vor Polizei geflüchtet

Beim Erkennen einer Polizeistreife flüchtete am Montagnachmittag ein 53-jähriger Mercedes-Fahrer mit hoher Geschwindigkeit über die Hauptstraße – Böchinger Straße in Richtung Weinberge. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug hierbei auch innerorts über 100 km/h. Im weiteren Verlauf flüchtete er weiter in Richtung Nußdorf, wo er auch im nicht einsehbaren Kurvenbereich Fahrzeuge überholte. Schließlich konnte er in der Geißelgasse gestoppt werden. Der vordere linke Reifen am Fahrzeug war geplatzt. Hinweise auf eine Alkohol- oder Drogenbeeinflussung des Fahrers ergaben sich nicht. Er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Der PKW wurde sichergestellt.

Zeugen und durch die Fahrweise mögliche Geschädigte mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Essingen) – Fahrzeug beschädigt und weitergefahren

In der Straße am Turnplatz wurde ein weißer VW-Golf mit GER-Kennzeichen von einem unbekannten Fahrzeugführer am hinteren linken Kotflügel beschädigt. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Schaden von ca. 1000 Euro.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Freimersheim) – Unfall durch entlaufenen Hund verursacht

Am 22.01.2020 befuhr die 33-jährige Ford-Fahrerin gegen 14:45 Uhr die L540 von Hochstadt aus kommend in Richtung Freimersheim. Plötzlich querte ein frei laufender Hund die Straße, sodass die Ford-Fahrerin stark bremsen musste. Der 46-jährige Toyota-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den vor ihm fahrenden PKW Ford auf. An den verunfallten PKW entstand Schaden in Höhe von 800 Euro. Der Hund wurde durch den Unfall nicht verletzt. Der 20-jährige Hundehalter konnte vor Ort ermittelt werden. Dieser gab an, dass sich der Hund losgerissen hätte. Durch die eingesetzten Beamten wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Altdorf) – Spiegel beim Vorbeifahren beschädigt

Am 22.01.2020 wurde gegen 17:35 Uhr in der Hauptstraße in Altdorf der linke Außenspiegel an einem geparkten PKW Mercedes von einem vorbeifahrenden PKW beschädigt. Am PKW Mercedes entstand Schaden in Höhe von 200 Euro. Die Unfallverursacherin stieg nach dem Unfall aus ihrem PKW aus und begutachtete ihr Fahrzeug. Anschließend entfernte sie sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden am PKW Mercedes zu kümmern. Glücklicherweise konnte der Unfall durch eine Zeugin beobachtet werden, die sich das Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeugs notierte. Die Fahrerin wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht rechtfertigen müssen.

(Edenkoben) – Schulwegkontrolle

In der Wein- und der Luitpoldstraße wurde am heutigen Morgen (22.01.2020) in der Zeit zwischen 07.45 Uhr und 08.10 Uhr eine Schulwegkontrolle durchgeführt. Bei 18 kontrollierten Fahrrädern mussten 5 Radfahrer ihr Fahrrad anschließend zur Schule schieben, da sie entweder kein Licht mitführten oder deren Beleuchtung defekt war. Ein Schüler musste verwarnt werden, weil er mit Kopfhörern im Ohr unterwegs war. Gerade in den Wintermonaten mit Regen, Nebel und Schnee wird die Sicht erschwert. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Für Fahrradfahrer ist es besonders wichtig, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten.

(Maikammer) – Strafe muss sein, auch wenn es nur ein Euro ist

Am 22.01.2020 wurde die Polizeiinspektion Edenkoben gegen 18:25 Uhr über einen verdächtigen Sachverhalt informiert. Hiernach hätten 3 Jugendliche in der Weinstraße Süd bei dem Anwesen der 34-jährigen Geschädigten geklingelt und angegeben, dass sie Geld für ein Altersheim sammeln würden. Die Geschädigte befürchtete, dass sie gerade ausbaldowert wird. Daher verständigte sie die Polizei. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten drei Minderjährige im Alter von 13 – 14 Jahren angetroffen werden, auf die die Personenbeschreibung passte. Auf Vorhalt gaben diese zu, soeben bei der Geschädigten geklingelt zu haben. Für ein Altersheim würde man auch nicht sammeln. Man habe sich Geld ergaunern wollen, um sich im Supermarkt etwas zu kaufen. Einer der drei „Ganoven“ gab an, dass er einen Euro erbettelt habe. Dieser wurde durch die eingesetzten Beamten sichergestellt. Die drei Minderjährigen wurden zur Dienststelle verbracht, wo sie von ihren nicht erfreuten Erziehungsberechtigten abgeholt wurden. Die Erziehungsberechtigten werden im Nachgang nochmals auf der Polizeidienststelle mit ihren Sprösslingen vorsprechen dürfen. Der Vorfall dürfte den drei „Ganoven“ hoffentlich eine Lehre sein.

(Neustadt) – Bei Streit Messer gezogen

Zwei 47 und 49 Jahre alte offenbar wohnsitzlose Männer gerieten am 21.01.2020 kurz nach 10:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Streit. In dessen Verlauf zog nach bisherigen Erkenntnissen der 49-Jährige ein Klappmesser, um dem Kontrahenten in den Körper zu stechen. Dies gelang jedoch nicht, der 47-Jährige blieb unverletzt und rief die Polizei während der 49-Jährige weglief. Er konnte wenig später angetroffen werden, hatte jedoch das Messer zunächst nicht dabei. Nachdem der Mann kurze Zeit später ein zweites Mal aufgesucht wurde, hatte er das Klappmesser bei sich und hatte es wohl zwischenzeitlich versteckt. Das Messer wurde sichergestellt. Da der 49-jährige polizeibekannte Mann sichtlich alkoholisiert war und der Konsum von Alkohol nach der Tat nicht auszuschließen war, wurden nach richterlicher Anordnung zwei Blutproben entnommen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 2,34 Promille.

(Bad Dürkheim) – Ehrlicher Finder

Am Abend des 21.01.2020 erschien ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Bad Dürkheim bei der Polizei und gab einen schwarzen Stoffbeutel ab, in dem sich neben einer Quittung 860,- Euro befanden. Den Stoffbeutel hatte er kurz zuvor in der Filiale der Sparkasse Rhein-Haardt in Bad Dürkheim bei den Geldausgabeautomaten gefunden. Anhand der vorhandenen Quittung konnte am 22.01.2020 der rechtmäßige Eigentümer des Geldes ermittelt und die „Fundsache“ an ihn ausgehändigt werden.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Drei Personen verletzt

Am 21.01.2020, gegen 11:10 Uhr, befuhr ein 80-jähriger VW-Fahrer die Auffahrt zur B 271 von der Mannheimer Straße kommend. An der Einmündung zur B 271 bog er nach links in Richtung Wachenheim ab, ohne auf einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigen Pkw, Daimler-Benz zu achten, der i.R. Industriegebiet unterwegs war und es kam zum Unfall. Hierbei wurden der 80-jährige Unfallverursacher und seine Beifahrerin sowie der 70-jährige Fahrer des Daimler-Benz verletzt. Sie wurden alle in ein Krankenhaus eingeliefert. Zur Versorgung der Verletzten war auch ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet. Aus diesem Grund war auch die B 271 für ca. 30 Minuten voll gesperrt worden. Fünf Mann der Freiwilligen Feuerwehr waren ebenfalls im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 40.000,- Euro.

(Dackenheim & Wachenheim) – Geschwindigkeitskontrollen

Am 21.01.2020 wurde in der Zeit von 08:30 – 09:00 Uhr, die Geschwindigkeit in der Weisenheimheimer Straße in Dackenheim, in der 30 km/h erlaubt sind und das Durchfahrtsverbot für Lkw (Höhenbeschränkung) überwacht. Bei geringen Verkehrsaufkommen wurde kein Geschwindigkeitsverstoß und kein Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot festgestellt.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Wachenheim am 21.01.2020 in der Zeit von 14:40 Uhr – 15:45 Uhr in der Friedelsheimer Straße, in Höhe des dortigen Kindergartens, wurden 42 Fahrzeuge gemessen. Es wurden 5 Fahrzeugeführer betroffen, die schneller als die erlaubten 30 km/h gefahren waren. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug allerdings 63 km/h. Dies wird mit einer Geldbusse von 160,- Euro und einem Punkt in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot geahndet.

(Frankenthal) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 22.01.2020 gegen 00:05 Uhr wird ein 43-jähriger Mann mit seinem BMW in der Mörscher Straße in Frankenthal kontrolliert. Bei dem Fahrer kann festgestellt werden, dass dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der 33-jährige Beifahrer setzt die Fahrt fort. Gegen 01:40 Uhr kann der 43-jährige Fahrer erneut mit seinem BMW in der Mahlastraße in Frankenthal festgestellt und kontrolliert werden. Auf Nachfrage gibt der Fahrer an, nach Sindelfingen fahren zu wollen.

(Stadtgebiet Ludwigshafen / Frankenthal) – Knallgeräusche in der Nacht

In der Nacht von Dienstag, den 21.01.2020, auf Mittwoch, den 22.01.2020, wurden den Polizeiinspektionen in Ludwigshafen/Rhein und Frankenthal mehrere nicht näher definierbare Knallgeräusche mitgeteilt. Diese wurden der örtlich hörbaren Wahrnehmung nach der BASF zugeordnet. Eine Nachfrage bei dem Unternehmen ergab, dass es sich hierbei um Strömungsgeräusche von austretendem Dampf im Werkteil Nord gehandelt habe.

(Ludwigshafen) – Überfall auf Taxifahrer

Mittwochnacht, 22.01.2020, kurz nach 1 Uhr, wurde ein Taxifahrer in der Sebastian-Bach-Straße überfallen. Zwei Unbekannte stiegen am Taxistand auf dem Berliner Platz in das Taxi ein und nannten als Ziel die Sebastian-Bach-Straße. Dort angekommen fragte der Unbekannte, der auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, wie hoch die Kosten seien. Zeitgleich hielt der Unbekannte, der auf der Rückbank saß, dem Taxifahrer ein Messer an den Hals. Daraufhin schnappte der Beifahrer sich das Handy des Taxifahrers, beide Männer sprangen aus dem Taxi und rannten in Richtung Kurfürstenstraße weg. Sie sofort eingeleitete Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief erfolglos.

Von den Unbekannten liegt folgende Personenbeschreibung vor:

  • Beide sollen 18 – 21 Jahre alt gewesen sein
  • 1,70m und 1,80m groß
  • Der Kleinere trug bei der Tat eine braune Jacke.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen gemacht? Wem sind die beiden Männer am Berliner Platz aufgefallen bevor sie in das Taxi einstiegen? Wer hat die Täter in der Sebastian-Bach-Straße beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fiat-Fahrer bei Unfall leicht verletzt

An der Kreuzung Bruchwiesenstraße / Raschigstraße kam es am Dienstag um 19 Uhr, zu einem Unfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Ein 22-jähriger BMW Fahrer war auf der Bruchwiesenstraße unterwegs und bog an der genannten Kreuzung verbotener Weise links ab. Dabei missachtete er auch noch den Vorrang des ihm entgegenkommenden Fiats. An beiden Autos entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden Der 39-jährige Fiat Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Leichtverletzter nach Auffahrunfall

An der Ampel Maudacher Straße / Bruchwiesenstraße kam es am Dienstag gegen 17 Uhr, zu einem Auffahrunfall, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde. Wegen Rotlicht an der Ampel hielt ein 44-jähriger VW-Fahrer an der Ampel an. Der hinter ihm ankommende 36-jährige Smart Fahrer war aufmerksam und wollte ebenfalls rechtzeitig hinter dem VW anhalten. Als nächster kam ein 39-Jähriger mit seinem Ford zur Ampel. Er erkennt die Verkehrssituation nicht rechtzeitig, fährt auf den Smart auf und schiebt den Wagen auf den vor ihm stehenden VW. Alle Autos werden leicht beschädigt. Der Smart Fahrer dabei auch leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Frau erkennt falsches Gewinnversprechen und legt einfach auf

Eine 59-Jährige befolgte den einfachsten Tipp, um nicht auf einen telefonischen Betrug hereinzufallen: Sie legte einfach auf! Die Frau wurde am Dienstag, 21.01.2020, von einem Unbekannten angerufen. Sie sei die glückliche Gewinnerin eines Gewinnspiels mit einer Prämie von 37.500 Euro. Für die Überbringung des Gewinnes müsse sie jedoch 800 Euro Transportkosten im Voraus zahlen. Die 59-Jährige erkannte sofort den Betrug und beendete das Telefonat.

Weitere Tipps Ihrer Polizei zum Schutz vor falschen Gewinnversprechen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Bei einer Verkehrskontrolle in der Weiherstraße am Dienstagmorgen, 21.01.2020, stellten die Polizeibeamten bei einem 41-jährigen Fiatfahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und der Autoschlüssel wurden sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Unbekannter tritt Frau im Bus ins Gesicht

Ein Unbekannter soll am Dienstagmorgen, 21.01.20, um 6.15 Uhr, eine 30-jährige Frau im Bus, Linie 96, im Bereich Saarlandstraße mehrfach ins Gesicht getreten haben. Die Frau erlitt dabei eine leichte Verletzung am Auge, außerdem wurde ihre Brille beschädigt. Nach der Tat flüchtete der Unbekannt. Von diesem ist nur bekannt, dass es ein Mann war und dieser 40 Jahre alt gewesen sein soll. Zur Klärung der Tat bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer hat die Körperverletzung beobachtet und kann zum Tatablauf oder zur Person des Täters Angaben machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Mannheim) – Gütermotorschiff auf dem Neckar festgefahren

Am Abend des 21.01.2020 hat sich gegen 23.00 Uhr ein Schiff festgefahren. Das zu Tal fahrende Gütermotorschiff war mit Industriesalz beladen. Höhe der Kurpfalzbrücke kam es dann zu einer Grundberührung, bei der sich das Schiff festgefahren hat. Vermutlich war das Schiff zu tief abgeladen, d.h. der Tiefgang war durch die Ladung zu groß. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.

Die Wasserschutzpolizei Mannheim ist derzeit vor Ort und sichert die Unglückstelle. Das Passieren des havarierten Schiffs ist nach Absprache möglich.

Im Laufe des späten Vormittags oder frühen Nachmittags soll das Gütermotorschiff „geleichtert“ werden, d.h. Teile der Ladung sollen auf ein anderes Schiff umgeladen werden.

Das Schiff wurde bei der Festfahrung nicht beschädigt. Es traten weder Betriebsstoffe noch Ladungsteile aus.

Von einer Festfahrung spricht man, wenn ein Schiff aufgrund seines Tiefgangs auf den Grund oder eine Untiefe aufläuft. Erfolgversprechend ist das „Leichtern“ eines Schiffs, dabei werden Teile der Ladung auf ein anderes Schiff umgeladen. Der Tiefgang verringert sich dadurch und das Schiff schwimmt wieder frei.

(Mannheim-Innenstadt) – 21-Jähriger hinterlässt Spur der Verwüstung und wird von Polizeibeamten festgenommen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 00.30 Uhr demolierte ein 21-jähriger Mann im sog. Q-Park Parkhaus im Quadrat N 7 acht geparkten Fahrzeuge und insgesamt fünf Türen des Anwesens und verursachte dabei einen Gesamtsachschaden von rund 15.000 Euro.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befand sich der 21-Jährige zunächst in der Tiefgaragenebene des Parkhauses und trat von dort geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel ab bzw. beschädigte sie auf andere Art. Anschließend gelangte er über einen Treppenaufgang in das Erdgeschoss des angrenzenden Bürokomplexes, wo er mit einem Schirmständer aus Metall auf vier Türen und die Eingangstür zum Anwesen einschlug. Zudem zerstörte er eine Bodenbeleuchtung im Eingangsbereich des Bürohauses.

Die Tatörtlichkeit wurde nach Bekanntwerden der Vorfälle umgehend von mehreren Funkwagenbesatzungen angefahren und die Fahndungsmaßnahmen nach dem Randalierer aufgenommen. Das Parkhaus und die Tiefgaragenebene wurden abgesucht. Streifenwagenbesatzungen der Polizeihundeführerstaffel und des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt konnten den 21-Jährigen an der Eingangstür des Anwesens im Quadrat N 7 stellen und vorläufig festnehmen.

Er wurde danach in eine Gewahrsamseinrichtung transportiert und dort untergebracht. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigungen beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei 21-jährige Männer wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden ein 21-jähriger türkischer Staatsangehöriger und ein 21-jähriger deutscher Staatsangehöriger am Montagnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht vorgeführt.

Die beiden Männer stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag, 18. Januar, auf Sonntag, 19. Januar, einen 33-jährigen Mann durch Schläge gegen den Kopf derart verletzt zu haben, dass dieser das Bewusstsein verlor. Der 35-jährige Begleiter des Verletzten wurde ebenfalls von den Männern geschlagen und dadurch verletzt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen fuhren die beiden Tatverdächtigen im Vorfeld der Tat mit einem weiteren Autoinsassen gegen 03:50 Uhr verbotswidrig mit einem Pkw in der Fußgängerzone der Breiten Straße. Auf dem Weg zum Paradeplatz fuhr der 21-jährige Fahrer dabei an mehreren Passanten vorbei, wobei der 33-jährige spätere Geschädigte aufgrund der Fahrweise in Richtung des Fahrzeugs gestikulierte. Vermutlich weil er sich hiervon provoziert fühlte, stoppte der Fahrer das Fahrzeug und die drei Insassen stiegen aus. Bei einem anschließenden Streitgespräch soll es dann zu den tätlichen Angriffen durch die beiden 21-jährigen Tatverdächtigen gekommen sein.

Nach der Tat montierten die Männer das hintere Kennzeichen ihres Fahrzeugs ab, um anschließend mit diesem in Richtung Kunststraße zu flüchten. Wenig später stellten sich alle drei Personen beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

Der 33-jährige Mann, welcher aufgrund der Schläge das Bewusstsein verlor, wurde durch den Angriff schwer verletzt und befindet sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus. Sein 35-jähriger Begleiter wurde ebenfalls leicht verletzt.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim die Untersuchungshaft gegen die beiden 21-jährigen Männer an. Der Richter sah bei den beiden den Haftgrund der Fluchtgefahr als gegeben. Sie wurden im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Mehrere Fahrzeuge in Tiefgarage der NUB aufgebrochen / Täter auf frischer Tat ertappt – Zeugen gesucht!

In der Straße „Neckarpromenade“ wurden am Dienstagmorgen in der Tiefgarage der Neckaruferbebauung mehrere PKW aufgebrochen.

Ein bislang unbekannter Täter hatte gegen 5:30 Uhr mit einem Stein die Beifahrerscheibe eines BMW eingeschlagen und durchsuchte anschließend den Fahrzeuginnenraum nach Stehlenswertem. Hierbei wurde der Unbekannte jedoch von einem Zeugen gestört, sodass er in Richtung Kurpfalzbrücke die Flucht ergriff. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein, die allerdings ergebnislos blieb. Vor Ort stellten die Beamten dann noch fünf weitere aufgebrochene Fahrzeuge fest. Ob aus diesen etwas gestohlen wurde, ist bislang unklar.

Der Zeuge beschrieb der Polizei den Täter wie folgt:

  • männlich
  • ca. 20-25 Jahre alt
  • 1,70 m bis 1,75 m groß
  • schlank
  • gebräunte Haut
  • gepflegtes Aussehen
  • kurze Haare
  • Schnauzer
  • bekleidet mit schwarzer Stoffhose, schwarzen Handschuhen und schwarzer Bomberjacke.

In der Zeit von 8:30 Uhr bis 10 Uhr brach ein bislang Unbekannter dann in der Tiefgarage einen weiteren PKW auf. Auch hier hatte der Täter an dem Ford eine der Fahrzeugscheiben eingeschlagen und aus dem Laderaum Arbeitsgeräte, darunter mehrere Fräsen, Bohrer und Messgeräte im Wert von mindestens 7.000 Euro gestohlen.

Personen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zu der unbekannten Person geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Suchmaßnahmen nach 81-jähriger Vermisster / Hubschrauber im Einsatz – Dame wieder da

Am Dienstagabend suchte die Polizei mit starken Kräften nach einer 81-jährigen Dame, die die Heimeinrichtung in Neuhermsheim gegen 15.00 Uhr verließ und nicht mehr zurückkehrte. Da von einer hilflosen Lage der Dame ausgegangen werden musste, wurde zur Suche auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart sowie Mantrailer-Hunde der Rettungsleitstelle eingesetzt. Gegen 23.00 Uhr begab sich die Gesuchte selbständig zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt und meldete sich von ihrem Ausflug zurück, so dass die Fahndungsmaßnahmen eingestellt werden konnten. Sie war wohlauf und wurde ins Heim zurückgebracht.

(Mannheim-Mallau / B 38a) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, sieben Leichtverletzte, Zeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Dienstag kurz vor 13 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter Fahrer eines Opel Combos die Bundesstraße 36 aus Richtung Mallau kommend in Richtung Feudenheim. Kurz nach der Auffahrt Mallau, zu Beginn der Bundesstraße 38a soll der 35-Jährige vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen gewechselt sein. Hierbei stieß er aus bislang unbekannter Ursache ins rechte Heck eines Opel Corsa einer 48-jährigen Frau. Der Corsa geriet durch den Aufprall ins Schleudern, prallte mehrfach gegen die linke Leitplanke und blieb in Fahrrichtung auf der linken Fahrspur stehen. Eine weiterer Opel Corsa, der von einer ebenfalls 48-Jährigen gefahren wurde und sich auf der linken Fahrbahn befand, kollidierte mit dem vor ihm stehenden Corsa.

Alle drei Fahrzeugführer sowie zwei Kleinkindern und die zwei Beifahrerinnen der Corsas wurden nach bisherigem Kenntnisstand leicht verletzt. Die Fahrerin des letzten Corsas mussten von Feuerwehrmännern aus ihrem Fahrzeug geborgen werden.

Alle sieben Verletzte wurden mit Rettungswägen in nahegelegenen Krankenhäuser gebracht.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro.

Nach dem Unfall, während der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn wurde die Bundesstraße im Bereich der Unfallörtlichkeit in Fahrtrichtung Feudenheim zeitweise voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang des Verkehrsunfallaufnahmedienstes Mannheim dauern an. Die Ermittler suchen Zeugen des Unfalls. Diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Heidelberg) – Wohnungseinbruch in der Heidelberger Altstadt

Die Abwesenheit der Geschädigten nutzten bislang unbekannte Täter aus und drangen über ein gekipptes Fenster in deren Wohnräume in der Ziegelgasse ein. Sie hatte das Haus am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr verlassen und bei Rückkehr am Dienstagvormittag die offenstehenden Schränke bemerkt. Ob Gegenstände entwendet worden sind, konnte sie zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen und/oder Anwohner, die im genannten Zeitraum Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, aufzunehmen.

(Heidelberg-Kirchheim) – 25-jähriger Mann wird tätlich gegenüber Polizeibeamten

Ein 25-jähriger Mann aus Nigeria wurde am Montagabend im Stadtteil Kirchheim handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Der 25-Jährige fiel Sicherheitskräften des Ankunftszentrums Baden-Württemberg am Eingang im Grasweg auf, da er deutlich alkoholisiert war. Aufgrund des im Gelände herrschenden Alkoholverbots wurde er aufgefordert, eine mitgeführte Flasche Alkohol auszuhändigen. Hiermit war der Mann nicht einverstanden und wurde renitent gegenüber den Sicherheitskräften. Auch den daraufhin verständigten Polizeibeamten gegenüber verhielt er sich widersetzlich und versuchte zunächst, sich durch Drehen, Winden und Fallenlassen einer Kontrolle zu entziehen. In der weiteren Folge schlug und trat er schließlich nach den Beamten und begann, diese zu beleidigen. Mit vereinten Kräften mehrerer Polizeibeamter konnte der 25-Jährige schließlich überwältigt und zum Polizeirevier Heidelberg-Süd gebracht werden. Während des Transports dorthin trat er gegen die Fahrzeugtür. Schließlich übergab er sich während der Fahrt, vermutlich aufgrund seines übermäßigen Alkoholkonsums, im Fahrzeuginneren. In der Dienststelle untersuchte ein Arzt den renitenten Mann und entnahm ihm eine Blutprobe. Da der Mann nach Ansicht des Arztes nicht gewahrsamsfähig war, wurde er vorsorglich in eine Klinik eingeliefert.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie versuchter Körperverletzung ermittelt.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Vereinsheime des Sportschützenvereins und des Turnerbund / Räume verwüstet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in das Vereinsheim des Sportschützenvereins und in die Skihütte des Turnerbundes in der Wilhelmstraße eingebrochen. Im Vereinsheim der Sportschützen wurde zunächst eine Fensterscheibe eingeschlagen und unter Zuhilfenahme einer Mülltonne in das Gebäude eingestiegen. In dem Vereinsheim wurden alle Behältnisse und Koffer durchsucht, dabei hinterließ der Täter ein Bild der Verwüstung. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden mehrere Luftdruckpistolen sowie Bargeld entwendet. Der Versuch, die Waffentresore aufzubrechen, scheiterte an den Sicherheitsvorrichtungen. Der Einbruch war am Dienstagmorgen von zwei Arbeitern entdeckt worden, die sofort die Polizei verständigten.

Bei den Ermittlungen vor Ort wurde ein Rucksack mit Alkoholika gefunden. Der Inhalt des Rucksacks wurde durch die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg durchsucht. Wie sich herausstellte, stammt das darin befindliche Diebesgut aus der sich auf dem gleichen Gelände befindlichen Skihütte des Turnerbundes. Eine Überprüfung ergab, dass auch dort eine Fensterscheibe eingeschlagen worden war und der Täter auf diesem Weg in das Innere die Hütte gelangt war.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Neulußheim, die Vereinsverantwortlichen wurden über die Einbrüche in Kenntnis gesetzt. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/31129 beim Polizeiposten oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter fordert unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe eines Rollers / Zeugen gesucht

Am frühen Mittwochmorgen forderte ein unbekannter Täter in Wiesloch von einem 36-Jährigen die Herausgabe dessen Rollerschlüssels. Der unbekannte Mann betrat kurz nach drei Uhr das Zimmer des 36-Jährigen in der Notunterkunft im Adelsförster Pfad. Unter Vorhalt eines Messers forderte er die Herausgabe des Schlüssels für den Motorroller des Mannes. Anschließend verließ er den Raum, nahm noch den Motorradhelm des Opfers mit und flüchtete mit dem Motorroller. Während der Anfahrt zum Tatort fiel einer Polizeistreife ein Rollerfahrer auf, der den Beamten entgegenkam. Nach dem Wenden nahmen die Polizeibeamten die Verfolgung auf. Der Fahrer des Rollers flüchtete unter Missachtung jeglicher Verkehrsvorschriften, unter anderen entgegen der Fahrtrichtung durch eine Einbahnstraße, über einen Grünstreifen hinweg auf den Radweg in Richtung Dielheim. Hier verloren die Polizisten den Flüchtenden schließlich aus den Augen. Eine anschließende Fahndung im Umfeld des Tatortes verlief ohne Erfolg.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Ca. 180 cm groß
  • Normale Statur
  • Ca. 35 Jahre alt
  • Westeuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach Deutsch
  • Sehr kurz dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • Trug eine dunkelblaue Winterjacke mit Kapuze, darunter ein Oberteil in Camouflage-Optik
  • Bei dem Roller handelt es sich um einen schwarz-weißen Kleinkraftroller der Marke Peugeot, Modell Speedfight 2.

Zeugen, denen der Rollerfahrer aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste Person wohlbehalten aufgefunden

Am Dienstagabend wurde gegen 21.00 Uhr eine 20-jährige Frau aus einer Landeseinrichtung in Wiesloch als vermisst gemeldet. Da sie sich in einem bedenklichen Gesundheitszustand befand, wurde die junge Frau mit mehreren Polizeistreifen intensiv gesucht. Als Unterstützung wurde der Polizeihubschrauber hinzugezogen. Schließlich konnte die Frau gegen 22.15 Uhr frierend in Wiesloch aufgefunden und wieder zurückgebracht werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Altgebäude in Brand geraten / Zugverkehr beeinträchtigt – geringer Sachschaden – Ursache unbekannt

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Dienstag kurz vor 9 Uhr in der Straße An der Bahn, südlich des Bahnhofs, ein altes Gebäude in einem Waldstück in Brand. Ein Fahrgast in einem unmittelbar daran vorbeifahrenden Zug hatte eine Rauchentwicklung bemerkt und über Notruf die Rettungskräfte verständigt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Wiesloch übernahm die Löscharbeiten. Während des Brandes war der Zugverkehr beeinträchtigt, die Züge wurden angewiesen, auf Sicht zu fahren. Nachdem der Brand gelöscht war, konnten die Einschränkungen gegen 10.30 Uhr wieder aufgehoben werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die weiteren Brandermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Kleinkinder im Kinderwagen in den Waldangelbach gerollt / Kinder blieben unverletzt – Bergung durch die Feuerwehr

Zu einem Unglücksfall, der glücklicherweise einigermaßen glimpflich ausging, kam es am Dienstagmorgen gegen 11.25 Uhr auf einem Rad- und Fußweg entlang des Waldangelbachs zwischen Rauenberg und Rotenberg in Höhe des Vereins der Hundefreunde.

Eine Frau war mit drei Kleinkindern in einem sogenannten „Kinderbus“ – einem größeren Kinderwagen für bis zu sechs Kinder – und zwei kleineren Hunden an der Leine unterwegs. Dabei verfing sich eine Hundeleine an einem Absperrpfosten. Gerade als die Frau die Leine lösen wollte, rollte der Kinderwagen, trotz Arretierung der Bremse, die Böschung hinunter und blieb im Bachbett auf den Rädern im etwa 20 cm tiefen Wasser stehen. Die Freiwillige Feuerwehr holte die Kleinkinder aus dem „Kinderbus“ und hüllten sie in Decken. Die Kinder wurden zwar nass, blieben aber äußerlich unverletzt. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurden die Kleinkinder mit Rettungsfahrzeugen vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Polo beim Vorbeifahren beschädigt / Hinweise an die Polizei

Einen am Fahrbahnrand der Werderstraße abgestellten VW Polo beschädigte am Dienstag ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Vorbeifahren und entfernte sich danach unerlaubt. Der Geschädigte stellte seinen Wagen in Höhe des Anwesens Nr. 26 gegen 11.40 Uhr ab und musste bei Rückkehr um 14.15 Uhr den abgerissenen Außenspiegel, der zwischenzeitlich auf der Windschutzscheibe seines Autos abgelegt worden war, feststellen. Er erstattete umgehend Anzeige bei der Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim ermitteln nun wegen Unfallflucht und nehmen unter Tel.: 07261/6900 sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.

(A 6 / Gem. Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schaden von über 10.000 Euro bei Unfall auf der Autobahn / keine Verletzte

Zu einem Auffahrunfall, der Schaden von über 10.000 Euro forderte, kam es am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr auf der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Sinsheim/Sinsheim-Süd.

Ein 30-jähriger Mercedes-Fahrer war von Mannheim in Richtung Heilbronn unterwegs und musste aufgrund hohen Verkehrsaufkommens verkehrsbedingt bremsen. Der nachfolgende Sprinter-Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den Mercedes auf. Ein hinter dem Sprinter fahrender Autofahrer nahm die Situation ebenfalls zu spät wahr und fuhr auf den Sprinter auf.

Glücklicherweise überstanden die Beteiligten den Unfall allesamt ohne Verletzungen. Lediglich ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeibeamte stoppen Auto, Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr

Am Dienstag gegen 23.40 Uhr wollte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Sinsheim einen Kleinwagen einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Nachdem die Polizeibeamten das Anhaltesignal „Stopp Polizei“ am Streifenwagen eingeschalten hatten, beschleunigte der vor ihnen fahrende Kleinwagen und versuchte sich offenbar einer Kontrolle zu entziehen. Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug, das mit teilweise hohen Geschwindigkeiten, quietschenden Reifen und zwischenzeitlich ausgeschalter Fahrzeugbeleuchtung durch Eschelbronn fuhr.

An der Einmündung Oberstraße/ Kandelstraße stoppte das Auto. Am Steuer des Fahrzeugs saß eine 30-jährige Frau. Die Beamten überprüften sodann die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuglenkerin. Es ergaben sich Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf THC, Amphetamin und Metamphetamin, weshalb der Frau eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Führerschein der Beschuldigten wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr dauern an.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in der Goethestraße

In die im 1. OG gelegene Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Goethestraße drangen im Laufe des Dienstages bislang unbekannte Täter ein. Über die Terrassentüre verschafften sich die Einbrecher Zugang und durchsuchten im Innern der Wohnung sämtliche Räume und Behältnisse. Ersten Angaben der Geschädigten zufolge, die zwischen 8.30 und 16.45 Uhr nicht zu Hause waren, wurden verschiedene Schmuckstücke und auch Bargeld gestohlen.

Die Gesamtschadenshöhe ist bislang noch nicht bezifferbar; die Ermittlungen der Polizei dauern an. Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, oder bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt auf Gegenfahrbahn und kollidiert mit Mitsubishi / Über 10.000 Euro Sachschaden

Auf der L536 kollidierte ein 83-jähriger Opel-Fahrer am Dienstagmittag mit einem entgegenkommenden Mitsubishi und verursachte dabei Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro. Der Opel-Fahrer befuhr die L536 in Richtung Wilhelmsfeld und kam plötzlich nach einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn. Es kam infolgedessen zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Mitsubishi eines 62-Jährigen, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Hirschberg a. d. Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine leicht verletzte Person und zwei abschleppreife Autos nach Unfall in der Heddesheimer Straße

Am Dienstagmorgen, gegen 7:10 Uhr, kam es in der Heddesheimer Straße zu einem Verkehrsunfall, der eine leicht verletzte Person und zwei abschleppreife Autos forderte. Ein 63-jähriger Opel-Fahrer wollte in Höhe der Königsberger Straße aus einer Grundstückseinfahrt herausfahren, als es zum Zusammenstoß mit dem vorfahrtsberechtigten Fiat einer 22-Jährigen kam. Durch den Aufprall zog sich die 22-Jährige leichte Verletzungen zu, die vor Ort zunächst von Rettungssanitätern behandelt werden mussten. Sie wurde im Anschluss in eine Klinik gebracht. Beide Autos wurden so erheblich beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (21.01.2019)

(Speyer) – Betrunken und ohne Führerschein mit dem Pkw unterwegs

Ein 39-jähriger Opel-Astra-Fahrer aus Speyer muss sich nach einer Verkehrskontrolle in der Bahnhofstraße am Montag gegen 23:40 Uhr wegen einer Trunkenheitsfahrt sowie dem Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Im Rahmen einer zunächst allgemeinen Verkehrskontrolle stellte die Polizei deutlichen Atemalkohol bei dem Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Weiterhin wurde bei der Kontrolle bekannt, dass gegen den Fahrer derzeit ein Fahrverbot besteht und er damit ohne gültige Fahrerlaubnis am Verkehr teilgenommen hat. Die Polizei stellte den Führerschein und die Fahrzeugschlüssel des Beschuldigten sicher. Zudem wurde eine Blutprobe bei ihm entnommen.

(Speyer) – Gefälschtes Rezept in Apotheke vorgelegt

Ein 29-Jähriger Mann aus Speyer legte am Montagnachmittag in einer Apotheke in der Maximilianstraße ein gefälschtes Rezept für Temazepam vor. Der Apotheker, welcher das Rezept entgegennahm, erkannte die Fälschung und verständigte umgehend die Polizei. Der Mann konnte durch die Polizei noch vor der Apotheke angetroffen und kontrolliert werden. Er ist zurückliegend bereits als Betäubungsmittelkonsument polizeilich in Erscheinung getreten. Im Rahmen der aktuellen Ermittlungen wurde bekannt, dass der Mann schon drei Tage zuvor in einer Mannheimer Apotheke ein gefälschtes Rezept vorgelegt hat. Gegen ihn wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

(Speyer) – Polizei als Helfer in der Not

Eine 41-jährige Frau aus Speyer-West erschien am Montagmorgen bei der Polizei Speyer, da sie sich nicht mehr anders zu helfen wusste. Sie gab an, dass ihr zuvor ein Paket an ihre Wohnanschrift zugestellt wurde. Nach Quittierung der Annahme sei ihr aufgefallen, dass das Paket und die enthaltene Ware beschädigt sind. Als sie dies bei dem Paketboten vorbrachte, bekam sie die lapidare Antwort „Sie haben unterschrieben und fertig…“. Danach entfernte sich der Paketfahrer, ohne die Beschädigungen zu dokumentieren. Die Polizei konnte zur Freude der 41-Jährigen den Paketdienst telefonisch erreichen und mit diesem vereinbaren, dass das beschädigte Paket wieder bei der Dame abgeholt wird. Man entschuldigte sich für das Verhalten des Fahrers. Die hilfesuchende Frau bedankte sich für die Mühe der der Polizei und zeigte sich sichtlich erleichtert.

(Mutterstadt) – Wieder zahlreiche Verstöße bei Geschwindigkeitskontrollen

Am Montag, 21.01.20, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Lasergeschwindigkeitsmessung in der Schifferstadter Straße durch. Bei erlaubten 30km/h wurden während der 50-minütigen Kontrolle insgesamt 24 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und entsprechend geahndet. Die höchste, gemessene Geschwindigkeit eines Fahrzeugführers lag bei 52km/h.

(Harthausen) – Schlauch an Schulbus gerissen und Öl auf Fahrbahn ausgelaufen

Am Montagmorgen musste die Speyerer Straße in Harthausen für ca. 45 Minuten in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Grund hierfür waren Reinigungsarbeiten der Feuerwehr und einer Reinigungsfirma die auf der Fahrbahn durchgeführt werden mussten, nachdem an einem Schulbus ein Schlauch gerissen war und aus diesem Öl auf die Fahrbahn auslief. Nachdem die Reinigungsarbeiten gegen 11:30 Uhr abgeschlossen waren, wurde die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben.

(Germersheim) – Betrugsmasche „Gewinnversprechen“ gescheitert

Ein angeblicher Gewinn in Höhe von 39.000 EUR versprach ein bis dato unbekannter Anrufer einer 63 – jährigen Germersheimerin am Montag im Verlauf eines Telefonats. Weiterhin wurde die angebliche „Gewinnerin“ angewiesen einen Betrag in Höhe von 900 EUR zu überweisen und hierdurch die Auszahlung der 39.000 EUR zu aktivieren. Die Germersheimerin wurde misstrauisch und beendete daraufhin das Telefonat. Somit war kein Schaden eingetreten. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Mit 79 km/h gemessen

18 Geschwindigkeitsverstöße wurden am Montag im Bereich der Josef-Probst-Straße bei einer Messung in der Zeit zwischen 8 und 9.30 Uhr durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim geahndet. Bei erlaubten 50 km/h war der Schnellste mit 79 km/h gemessen worden. Zwei Fahrer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt. Ein Kind wurde ohne jegliche Sicherung befördert. Des Weiteren wurden vier Fahrzeuge wegen technischer Mängel beanstandet.

(Bellheim) – Verkehrsüberwachung in der Postgrabenstraße

25 Verkehrsverstöße registrierten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Germersheim bei einer Kontrolle am Montag zwischen 10.30 und 12.30 Uhr in der Postgrabenstraße. Elf Autofahrer waren zu schnell unterwegs gewesen. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 60 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Sechs Fahrer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt, drei Fahrer hatten während der Fahrt telefoniert. Ein Autofahrer hatte ein Kind ohne Sicherung befördert, vier Fahrzeuge wiesen entsprechende technische Mängel auf.

(Schweigen-Rechtenbach) – Urintest bestätigt Drogeneinfluss

Am Montag, 20.01.2020, gegen 10:20 Uhr, wurde in der Weinstraße, der Fahrer eines Pkw Audi, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten stellten bei dem Fahrer Anzeichen auf Drogeneinfluss fest. Der durchgeführte Urintest bestätigt den Verdacht. Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in leerstehendes Gebäude

In der Nacht von 15./16.01.2020, wurde versucht, in der Kurtalstraße, in ein leerstehendes Gebäude einzubrechen. Dabei wurde eine Holztür beschädigt und Sachschaden angerichtet. An einem Geräteschuppen wurde ein Vorhängeschloss aufgebrochen und aus dem Schuppen ein Rasenmäher entwendet. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Landau) – Sachbeschädigung / Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag, 16.01.2020, auf Freitag, 17.01.2020, besprühte in der Raimund-Huber-Straße (gegenüber der Straße Pockensatz) ein unbekannter Täter ein Mehrfamilienhaus mit Farbe und verteilte an der Haustür Bauschaum.

Die Polizei Landau sucht Zeugen. Wer hat in der Nacht auf Freitag fremde Personen oder Autos in der Raimund-Huber-Straße gesehen? Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341 287-0 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Freimersheim) – Nach Verkehrsunfall Zeugen gesucht

Am Montag um 08.40 Uhr ereignete sich auf der L 507 bei Freimersheim ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei Unfallzeugen sowie einen weißen Ford Transit-Fahrer sucht. Zu der Kollision kam es, als eine 30-jährige Autofahrerin von der Ackergasse aus nach rechts auf die L 507 einbiegen wollte, während ein 34-jähriger Fahrzeuglenker im Einmündungsbereich einen weißen Ford Transit überholte. Beide Unfallbeteiligten schildern den Unfallhergang unterschiedlich, weshalb sich Zeugen und der weiße Ford Transit-Fahrer bitte bei der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 melden sollen.

(Neustadt – Ortsteil Geinsheim) – Nötigung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht

Am Sonntag, den 19.01.2020, kam es gegen 20:40 Uhr auf der B39 in Höhe der Ausfahrt Geinsheim zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Ein bislang unbekannter Täter mit einem dunklen, kastenförmigen Kleinwagen überholte zuerst eine 33-jährige Fahrzeugführerin. Nach dem Überholvorgang scherte er dann vor dieser ein und bremste sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab, wodurch auch sie gezwungen wurde zum Stehen zu kommen. Nach wenigen Sekunden beschleunigte er sein Fahrzeug wieder, bremste dieses jedoch einige Meter weiter erneut bis zum Stillstand ab. Hierdurch wurden auch die hinter der 33-jährigen Anzeigeerstatterin fahrenden Fahrzeuge zur Bremsung gezwungen. Beweggründe für das Verhalten des Unbekannten seien nicht ersichtlich gewesen.

Zeugen oder ggf. weitere Geschädigte des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße (Tel.: 06321/854-0; E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de) zu melden.

(Edenkoben / A 65) – Eisplatten verloren

85 Euro Sicherheitsleistung musste am Montagmorgen kurz vor 10 Uhr ein 48-jähriger, litauischer LKW-Fahrer auf der A65 bei Edenkoben bezahlen, weil er vor Fahrtantritt Eisplatten auf seinem LKW nicht beseitigt hatte und diese auf die Fahrbahn fielen. Eine Autofahrerin fuhr dem LKW zum Glück mit ausreichendem Sicherheitsabstand hinterher und verständigte die Polizei. Der LKW-Fahrer konnte angehalten und kontrolliert werden. Vor der Weiterfahrt musste er das restliche Eis auf seinem Fahrzeug beseitigen. Verliert ein Lkw oder auch ein Pkw während der Fahrt Eisstücke oder feste Schneereste von seiner Ladefläche oder vom Dach, begeht der Fahrer eine Verkehrsordnungswidrigkeit.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Am Morgen des Dienstags, den 21.01.2020, wurden im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Neustadt/W. zwei Kontrollstellen mit dem Schwerpunkt der Geschwindigkeitsüberwachung errichtet.

Von 08:00 – 08:45 Uhr wurde in der Landwehrstraße der Weg zur örtlichen Schule und des Kindergartens überwacht. Hierbei kam es in der 30er Zone zu 14 Geschwindigkeitsverstößen. Höchster gemessener Verstoß lag bei 49 km/h. Auf der B39, Fahrtrichtung Neustadt/W. nach Speyer auf Höhe des Sportplatzes des SV Geinsheim, wurde eine Kontrollstelle von 09:35 – 11:15 Uhr eingerichtet. Hierbei wurden insgesamt 37 Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 101 km/h, bei erlaubten 70 km/h.

(Neustadt) – Zeugen nach Wurf mit Feuerwerkskörper

Am 20.01.2020 gegen 17:45 Uhr kam es in der Martin-Luther-Straße in Höhe des dortigen REWE-Marktes zu einem Vorfall, bei dem mehrere Heranwachsende Feuerwerkskörper gezündet haben und zumindest einen davon unter ein stehendes Fahrzeug geworfen haben. Der darin befindliche Fahrer erschrak aufgrund des lauten Knalls. Die Polizei sucht Zeugen, die ebenfalls von dem Vorfall betroffen waren oder zumindest Zeugen dieses kleinen Feuerwerks waren. Hinweise bitte telefonisch unter 06321 854-0 oder per Email unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Neustadt / Lambrecht) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Bei mehreren Verkehrskontrollen am 20.01.2020 wurden zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet.

In der Zeit von 07:50 Uhr bis 08:50 Uhr wurden im Bereich der Schulen in der Landwehrstraße die Geschwindigkeit überprüft. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h waren insgesamt 12 Autofahrer zu schnell unterwegs. Zehn Fahrer wurden verwarnt und zwei Fahrzeugführer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Die schnellste gemessene Geschwindigkeit lag bei 57 km/h.

Im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr wurde das Geschwindigkeitsverhalten auf der B39 in Lambrecht Höhe Karl-Rauch-Siedlung überprüft. Bei erlaubten 50 km/h wurden insgesamt 18 Geschwindigkeitsübertretungen registriert. Vier Autofahrer erhielten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, die schnellste gemessene Geschwindigkeit lag bei 75 km/h.

Von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr wurde eine Kontrollstelle in der Amalienstraße in Neustadt eingerichtet. Dort ergaben sich vier Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und drei Verstöße gegen das Handybenutzungsverbot während der Fahrt.

(Neustadt) – Mehrere Fahrzeuge beschädigt / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag 19.01.2020 auf Montag 20.01.2020 wurden in der Industriestraße mehrere Fahrzeuge beschädigt. Unbekannte zerkratzten an bislang sechs bekannten Fahrzeugen den Lack und verursachten damit einen geschätzten Gesamtsachschaden von ca. 14.000 Euro. Die Polizei Neustadt bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.

(Carlsberg) – Trunkenheitsfahrt in Carlsberg

Im Rahmen der Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Grünstadt in Carlsberg in der Linienstraße am 21.01.2020 gegen 00.45 Uhr ein VW Golf auf. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem 67-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille. Deshalb wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Da der deutsche Fahrzeugführer einen polnischen Führerschein vorlegte, wurden weitere Ermittlungen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass der 67-Jährige bereits aufgrund zwei weiterer Trunkenheitsfahrten aus den Jahren 2016 und 2018 eine Sperre zur Erlangung der Fahrerlaubnis in Deutschland bis Ende 2020 hat. Daher wurde der polnische Führerschein beschlagnahmt und es wird ein weiteres Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorgelegt. Auch der für den Fuhrpark Verantwortliche der Halterfirma muss mit einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis rechnen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

(Kleinniedesheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am 20.01.20 im Zeitraum von 08:00Uhr bis 08:30Uhr wird in der Großniedesheimer Straße ein Wohnhaus in der Art beschädigt, dass die Regendachrinne, sowie die vorderste Reihe der Ziegeln beschädigt bzw. abgedeckt werden. Das Dach des Wohnhauses befindet sich in einer Höhe von 3,00 bis 3,50m, sodass die Annahme nahe liegt, dass der Schaden durch einen vorbeifahrenden Lkw verursacht wurde. Der Schaden am Dach beläuft sich auf schätzungsweise 2000,-EUR. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verursachen eines Verkehrsunfalles unter Alkoholeinfluss

Am 20.01.20 gegen 18:00Uhr Industriestr befährt ein 62-jähriger Pkw-Fahrer aus Frankenthal mit seinem Pkw die Industriestraße in Frankenthal in Richtung Wormser Straße. Ein 52-jähriger Mann befährt mit seinem Pkw das Tankstellengelände der Total-Tankstelle und will von dort links auf die Industriestraße einbiegen. Der 52-jährige Fahrer schätzt den Abstand zu dem herannahenden Pkw auf der Industriestraße falsch ein und kollidiert sodann mit seiner linken Frontstoßstange in die rechte Fahrzeugseite des einbiegenden Pkw. Es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen in Höhen von ca. 3500,-EUR. Während der Unfallaufnahme kann deutlich Atemalkoholgeruch bei dem 52-jährigen Pkw-Fahrer festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest scheitert aufgrund des zu geringen Atemvolumens. Ihm wird eine Blutprobe auf hiesiger Polizeidienststelle entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fahrradfahrerin

Am 20.01.20 gegen 07:50 Uhr kommt es an der Kreuzung Mörscher Straße/Pilgerstraße in Frankenthal zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Fahrradfahrerin. Die 17-jährige Fahrradfahrerin aus Frankenthal gibt an, mit ihrem Fahrrad aus Richtung Mörsch kommend in Richtung Pilgerstraße gefahren zu sein. Die 29-jährige Pkw-Fahrerin aus Weisenheim am Berg sei mit ihrem Pkw aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße kommend in Richtung Mörsch gefahren. Im Einmündungsbereich Mörscher Straße/Pilgerstraße will die Radfahrerin der abknickenden Vorfahrt vom Radweg aus folgen und fährt in den Einmündungsbereich ein. Die Pkw-Fahrerin steht zu diesem Zeitpunkt noch vor der abknickenden Vorfahrt. Da die Pkw-Fahrerin die Fahrradfahrerin übersieht, fährt diese an und kollidierte mit der vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrerin. Im Anschluss klagt die Radfahrerin über Schmerzen im Hüftbereich. Sowohl am Pkw, als auch an dem Fahrrad entstehen nur leichte Beschädigungen.

(Ludwigshafen) – Mehrere Brände in Oggersheim / Polizei sucht Zeugen

Am 20.01.2020, gegen 19:30 Uhr, brannte ein Papiermülleimer sowie ein Papierhalter in einer Herrentoilette der Schillerschule in der Wormser Straße. Nach Angaben einer Zeugin hatte sich kurz vorher eine Gruppe von Jugendlichen im hinteren Teil des Schulhofs aufgehalten. Kurz vor diesem Brand, brannte ein Mülleimer auf einem Spielplatz „In den Weihergärten“. Die Polizei sucht nun Zeugen, die am 20.01.2020 gegen 19:30 Uhr Personen in der Nähe der Schillerschule in der Wormser Straße gesehen haben oder auch kurz vorher auf dem Spielplatz „In den Weihergärten“. Melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Da es seit Ende des Jahres 2019 zu mehreren Bränden von Mülltonnen und Müllcontainern in Oggersheim gekommen ist und ein Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen wird, sucht die Polizei auch weiterhin noch Zeugen für folgende Brände, die teilweise schon veröffentlicht wurden. Es ist jeweils nur geringer Sachschaden entstanden.

  • 16.12.2019, 18:25 Uhr, IGSLO, Hermann-Hesse-Straße, Altkleidercontainer
  • 26.12.2019, 22:25 Uhr, Bertolt-Brecht-Straße, Mülltonne
  • 06.01.2020, 21:05 Uhr, Bertolt-Brecht-Straße, Mülltonne
  • 20.12.2019- 06.01.2020, KITA, Comeniusstraße, Müllcontainer
  • 10.01.2020, 21:40 Uhr, Bertolt-Brecht-Straße, Mülltonne
  • 13.01.2020, 19:15 Uhr, IGSLO, Hermann-Hesse-Straße, Müllcontainer
  • 17.01.2020, 21:34 Uhr, Langgewannschule, Adolf-Kolping-Str., Müllcontainer
  • 17.01.2020, 22:10 Uhr, IGSLO, Hermann-Hesse-Straße, Müllcontainer
  • 18.01.2020, 00:36 Uhr, IGSLO, Hermann-Hesse-Straße, Müllcontainer

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Kriminalbeamten

Am 20.01.2020, gegen 15:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 80-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Kriminalbeamter aus. Er erzählte, es wären Täter festgenommen worden, bei denen ein Notizbuch gefunden worden sei mit der Telefonnummer des 80-Jährigen. Zudem würde bei der Sparkasse jemand arbeiten, der Daten verkaufen würde. Daraufhin erklärte der 80-Jährige, er sei nicht bei der Sparkasse und beendete vorbildlich das Telefonat. Ebenfalls am 20.01.2020, gegen 13:40 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 95-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Kriminalbeamter aus. Er teilte ihr mit, dass sie angeblich einen Notruf abgesetzt habe. Dies verneinte die Seniorin geistesgegenwärtig und legte sofort auf.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch auf Baustelle

In der Zeit zwischen dem 17.01.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 20.01.2020, gegen 10:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in einen Rohbau auf einer Baustelle in der Ludwig-Reichling-Straße einzubrechen. Sie beschädigten eine Tür derart, dass ein Verschließen nicht mehr möglich war. Gestohlen wurde nichts.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Autohaus

In der Zeit zwischen dem 17.01.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 20.01.2020, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Autohaus in der Bruchwiesenstraße ein. Sie stahlen Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule

In der Zeit zwischen dem 17.01.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 20.01.2020, gegen 06:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in das Geschwister-Scholl-Gymnasium in der Friedrich-Heene-Straße ein. Sie stahlen Bargeld in bislang unbekannter Höhe.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verpuffung auf einem Werksgelände in Ludwigshafen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur PM vom 16.01.2020

Die Brandermittler des Fachkommissariats suchten gestern gemeinsam mit einem Brandsachverständigen den Brandort bei der Firma in der Giulinistraße auf. Bei der gemeinsamen Begehung konnte die Brandursache festgestellt werden. Ein technischer Defekt an dem Anlasser einer Produktionsmühle hatte den Brand ausgelöst.

(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in Jugendtreff, Wer kann Hinweise geben?

Zwischen Freitag 22 Uhr und Montag 18.30 Uhr betraten ein oder mehrere bislang Unbekannte das Gelände des Jugendtreffs Feudenheim in der Neckarstraße 20a.

Dort brachen der oder die Täter zunächst einen Gerätschuppen auf, entnahmen Werkzeug und hebelten nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Fenster des Jugendtreffs auf.

Im Jugendtreff wurde eine Geldkassette mit ca. 30 Euro Bargeld und diverse Schokoriegel entwendet.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro.

Die Ermittler des Polizeipostens Feudenheim suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 799840 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Mit Ford Mustang von der Straße abgekommen und gegen Laternenmast geprallt / Drei Kinder verletzt

Bei einem Unfall am Samstag (18.01.) kurz vor 16 Uhr kam ein 40-jähriger Fahrer eines Ford Mustang von der Straße ab und prallte gegen einen Laternenmast. Dabei wurden drei mitfahrende Kinder im Alter von zehn, zwölf und 13 Jahren verletzt. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war der Fahrer des hochmotorisierten Fahrzeugs beim Einbiegen von der Lüderitzstraße auf die Schwetzinger Landstraße/B 36 auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geraten. Der Pkw rutschte über eine Grünfläche, über einen Richtungspfeil und prallte schließlich seitlich gegen einen Laternenmast. Dabei lösten die seitlichen Airbags aus. Die drei Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen, wurden nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit Rettungswägen in die Kinderklinik gebracht und dort zunächst stationär aufgenommen. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro, das Auto musste abgeschleppt werden.

Die drei Kinder waren nicht mit entsprechenden Kindersitzen gesichert. Mitfahrende Kinder, die das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder kleiner als 150 cm sind, im Kfz mit, müssen zusätzlich zur Anschnallpflicht mit einem geeigneten Kindersitz gesichert werden.

Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim-Mallau / B 36) – Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, Verkehrsbehinderungen, Unfallaufnahme im vollen Gang

Pressemeldung 1

Am Dienstag kurz vor 13 Uhr kam es auf der Bundesstraße 36 zwischen der Auffahrt Mannheim-Mallau und der Abfahrt zur SAP-Arena in Fahrrichtung Feudenheim zu einem Verkehrsunfall an dem drei Autos beteiligt sein sollen.

Polizei und Rettungskräfte befinden sich vor Ort.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden mehrere Personen leicht verletzt.

Es kommt in Fahrtrichtung Feudenheim zu Verkehrsbehinderungen, der Verkehr wird derzeit an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Die Unfallaufnahme ist in vollen Gang.

(Anmerkung der Redaktion: Stand 21.01.2020, 14:17 Uhr)

(Mannheim-Vogelstang) – Jugendlicher schlägt auf Straßenbahnfahrer ein und flüchtet / Zeugen gesucht!

Die Polizei sucht Zeugen einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Sonntagabend in einer Straßenbahn der Linie 7 im Geraer Ring ereignete. Der 40-jährige Fahrer der Straßenbahn hielt gegen 18:35 Uhr an der Haltestelle „Vogelstang Zentrum“ an, um Fahrgäste Ein- und Aussteigen zu lassen. Als er kurz darauf seine Fahrt fortsetzen wollte, wurde er von einer Gruppe Jugendlicher gehindert, die eine der Straßenbahntüren blockierten. Der Mann stieg aus der Fahrerkabine aus und ging auf die Jugendlichen zu, um diese anzusprechen. Hierauf schlug plötzlich einer der Unbekannten ihm unvermittelt mit der Faust mehrfach ins Gesicht. Der Geschädigte versuchte den Angreifer zu umklammern, wobei beide zu Boden fielen. Ein weiterer Jugendlicher packte den Geschädigten dann von hinten, sodass der Schläger die Straßenbahntür über den Nottürriegel öffnen und mit der Personengruppe flüchten konnte. Der 40-Jährige wurde bei dem Vorfall am Kopf verletzt. Eine Personenbeschreibung liegt der Polizei nicht vor.

Personen und insbesondere Fahrgäste, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu den Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Unfall zwischen Lkw und zwei Autos, Unfallaufnahme in vollen Gange, Verkehrsbehinderungen

Pressemeldung 1

Am Dienstag gegen 08.50 Uhr kam es an der Kreuzung Bürstadter Straße/ Bundesstraße 44 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und zwei Pkw. Aufgrund des Verkehrsunfall kommt es derzeit rund um die Unfallstelle und auf der Bundesstraße 44 in Fahrtrichtung Mannheim-Waldhof zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Die Unfallaufnahme ist derzeit in vollen Gange. Rettungsdienste sind im Einsatz.

(Mannheim-Sandhofen) – Unfall zwischen 40-Tonner und zwei Autos im Kreuzungsbereich, eine Leichtverletzte, Unfallzeugen gesucht!

Pressemeldung 2

Am Dienstag gegen 08.50 Uhr befuhr ein 60-Jahre alter Fahrer eines Lkw mit Kühlanhänger die Frankenthaler Straße stadtauswärts. An der Kreuzung Frankenthaler Straße/ Bürstadter Straße bog er nach links in die Bürstadter Straße ab. Hierbei soll er nach derzeitigem Ermittlungsstand das für ihn geltende Rotlicht der Ampelanlage missachtet haben.

Eine 25-jährige Fahrerin eines VW, UP und ein 79 Jahre alter Fahrer eines VW-Golf, die die Frankenthaler Straße in Richtung Mannheim Waldhof befuhren und die Kreuzung bei Grünlicht kreuzten, fuhren in den 40-Tonner. Der VW-UP fuhr in die Zugmaschine, der VW-Golf stieß leicht mit dem Kühlanhänger zusammen.

Bei dem Unfall wurde die 25-Jährige leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

Während der Unfallaufnahme war die Frankenthaler Straße in Richtung Mannheim-Waldhof zeitweise gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr, auch der ÖPNV musste zeitweise umgeleitet werden. Auch hier kam es zu Einschränkungen.

Gegen 10.40 Uhr war die Unfallstelle geräumt, der Verkehr konnte ohne Einschränkungen wieder fließen.

Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von 11.500 Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Verkehrsunfallaufnahmedienst Mannheim geführt. Die Ermittler suchen Zeugen des Unfalls, diese mögen sich unter 0621 174 4222 melden.

(Mannheim / Freiburg-Betzenhausen) – Bäckereifiliale in Freiburg überfallen / Zwei dringend Tatverdächtige in Haft

(vgl. Pressemeldung des PP Freiburg vom 18.01.2020; https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4495602 )

Folgemeldung

Am Samstagmorgen, 18.01.2020, gegen 8.45 Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim ein Auto an der Tank- und Rastanlage Hardtwald Ost (A5). Es war besetzt mit zwei männlichen Personen. Im Rahmen dieser Routinekontrolle stellten die Beamten vor Ort fest, dass es sich um ein gestohlenes Fahrzeug handelte. Es war am selben Morgen in Freiburg zusammen mit einem weiteren Pkw vom Hof einer Werkstatt in der Türkheimer Straße entwendet worden.

Die Polizeibeamten nahmen mit dem Polizeipräsidium Freiburg Kontakt auf. Aufgrund weiterer Verdachtsmomente, die sich bei der Kontrolle ergaben, entstand auch ein direkter Zusammenhang mit dem Überfall auf eine Freiburger Bäckereifiliale, der sich gegen 7 Uhr ereignet hatte.

Die beiden 18 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach Freiburg überstellt. Dort übernahm die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg wurden die beiden dringend Tatverdächtigen der Haftrichterin beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft. Gegen sie wird wegen Einbruchs, Pkw-Diebstahls und wegen des Überfalls auf die Bäckereifiliale ermittelt. Der 18-jährige Fahrer des gestohlenen Pkw steht außerdem im Verdacht, das Fahrzeug ohne Führerschein und unter Einfluss von Betäubungsmitteln gesteuert zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Eines der gestohlenen Fahrzeuge wurde noch nicht aufgefunden. Die Polizei fahndet nach einem roten VW Golf (III) mit auffälligem Unfallschaden am Heck. Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs nimmt die Kriminalpolizei entgegen (Tel. 0761 882-5777).

(Heidelberg-Kirchheim) – Nach Straßenverkehrsgefährdung an Fußgängerüberweg Zeugen gesucht

Am Montagabend kam es nahe der Straßenbahnhaltestelle Albert-Fritz-Straße beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kleinbus und Fußgängern – der Fahrer flüchtete.

Nachdem eine Familie gegen 19:15 Uhr die Straßenbahn an der Haltestellte verlassen hatte, überquerten die zwei Erwachsenen mit einem Kinderwagen bei grüner Fußgängerampel die Schwetzinger Straße. Als sie sich gerade mittig auf der Fahrbahn befanden, soll dann ein Kleinbus mit Firmenaufdruck aus Richtung Messplatz kommend in die Schwetzinger Straße abgebogen sein ohne auf den Verkehr zu achten. Der schnellen Reaktion des Vaters – der Frau und Kind im letzten Moment zurückzog – ist es zu verdanken, dass es nicht zu einem Zusammenstoß kam. Der Fahrer des Kleinbusses setzte unbeirrt seine Fahrt fort und stoppte erst wenige Meter weiter auf zurufen des Mannes, der das Gespräch suchte. Der Fahrer fuhr jedoch sein Fenster hoch und anschließend davon.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Ermittler zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Kaminbrand / Geringer Sachschaden – Straßensperrung und Umleitung

Zu einem Kaminbrand kam es am Montag gegen 16.15 Uhr in einem Reihenhaus in der Straße Am Rohrbach. Alle Bewohner hatten aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein das Haus verlassen, verletzt wurde niemand. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr löschte den Brand, es entstand geringer Sachschaden an der Kamintür. Während der Löscharbeiten war die Straße gesperrt, die Polizei leitete den Verkehr um.

(Heidelberg) – Autofahrer wendet unachtsam auf der Bergheimer Straße und löst Karambolage mit Straßenbahn aus

Ein 76-jähriger Opel Zafira-Fahrer war am Montag gegen 13.45 Uhr in der Bergheimer Straße gefahren, als er – ohne auf den Schienenverkehr zu achten – auf Höhe der Fehrentzstraße wendete. Er stieß mit der herannahenden Straßenbahn zusammen, wobei an beiden Fahrzeugen Schaden von über 7.000 Euro entstand. Verletzte waren glücklicherweise nicht zu beklagen. Der Schienenverkehr war in Richtung Innenstadt bis gegen 14.30 Uhr gesperrt.

(Heidelberg) – Rucksack im Bus der Linie 32 geklaut / Wer hat Verdächtiges beobachtet ? Hinweise an die Polizei

Ihren grünen Jack Wolfskin-Rucksack, den eine chinesische Studentin an ihrem mitgeführten Kinderwagen platziert hatte, stahl am Montagmorgen ein bislang unbekannter Täter. Die Geschädigte stieg in Begleitung ihrer Mutter gegen 8.40 Uhr an der Haltestelle „Studentenwohnheim“ in den Bus der Linie 32 in Richtung Hauptbahnhof. In einem günstigen Moment nahm ein bislang unbekannter Täter den Rucksack, in dem sich eine Digitalkamera, ein Portmonee mit Bargeld, EC-Karten, Tickets für die Fahrt mit der Deutschen Bahn nach Frankfurt und chinesischen Ausweispapieren befanden, an sich. Im Zug stellte die Geschädigte das Fehlen ihres Rucksacks fest. Nach deren Angaben schlägt der Diebstahlsschaden mit über 2.000 Euro zu Buche.

Fahrgäste oder sonstige Zeugen, die evtl. auf den Diebstahl des Rucksacks im Bus der Linie 32 aufmerksam wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Die Polizei, dein Freund und Helfer – mit Blaulicht und Sondersignal Eltern mit krankem Kind in die Kinderklinik begleitet

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz kam es am Montagmorgen kurz vor 2 Uhr in der Römerstraße. Zu diesem Zeitpunkt kam ein Auto in eine Kontrollstelle des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, im Auto besorgte Eltern mit einem offensichtlich akut erkrankten 16 Monate alten Mädchen auf dem Weg ins Krankenhaus. Nachdem die Eltern die Notlage geschildert hatten, zögerten die Beamten nicht und begleiteten die Familie sofort mit Blaulicht und Sondersignal in die Kinderklinik. Über das Führungs- und Lagezentrum wurde die Klinik informiert und die kleine Patientin beim Eintreffen bereits von einem Kinderarzt erwartet.

(Heidelberg) – 19-Jähriger unter Drogeneinfluss mit E-Scooter unterwegs

Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Süd stoppten am Sonntagnachmittag, gegen 15:20 Uhr, in der Bürgerstraße, in Höhe der Max-Joseph-Straße, einen 19-jährigen E-Scooter-Fahrer, der unter Drogeneinfluss stand. Der junge Mann wurde zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und äußerte spontan gegenüber den Beamten, dass er im Besitz von Cannabis sei. Nachdem er dieses herausgab, gab er weiterhin an, Kokain und Amphetamine dabei zu haben. Diese wurden ebenfalls sichergestellt. Der 19-Jährige wurde zu einer Blutentnahme mit aufs Polizeirevier genommen. Dort wurde mit ihm noch ein Urintest durchgeführt, welcher u.a. positiv auf THC, Amphetamine und Kokain reagierte. Der junge Mann darf nun mit einer Anzeige rechnen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Plakate sichergestellt, Verdacht einer politisch motivierten Straftat. Zeugen gesucht!

Am Samstag kurz vor 11 Uhr meldete sich eine Bürgerin bei der Polizei und wies diese auf drei Plakate hin, die in der Karlsruher Straße am Hintereingang des ehemaligen US-Hospitals angebrachten waren.

Insgesamt zehn Plakate wurden von Polizeibeamten sichergestellt. Auf den Plakaten befand sich ein Hinweis auf die sog. „Identitäre Bewegung“.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts einer politisch motivierten Straftat übernahmen Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Inspektion Staatsschutz.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den oder die Plakatanbringer geben können. Diese mögen sich unter 0621 174 4444 beim Kriminaldauerdienst melden.

(Heidelberg) – Vier Fahrräder aus Kellern von Mehrfamilienhäusern gestohlen. Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Zwischen Donnerstag und Samstag wurden aus den Fahrradkellern der Mehrfamilienhäuser Furtwängler Straße 19 und 51 insgesamt vier Fahrräder im Wert von knapp 5.000 Euro entwendet. Bei den Fahrrädern handelte es sich um hochwertige Mountainbikes der Marke „Bulls“, ein Citybike der Marke „VSF“ und ein Trekkingrad der Marke „Campus“.

Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.

Die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord suchen deshalb nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg / Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweiradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer / Geschädigte gesucht

Weil ein Fahrer eines Leichtkraftrades am Montag gegen 20.45 Uhr auf der Eppelheimer Straße zu schnell unterwegs war, sollte er einer Kontrolle unterzogen werden. Bei der Nachfahrt fuhr er mit etwa 90 km/h weiter auf der Industriestraße. Als der Fahrer auf die Anhaltezeichen der Streife aufmerksam wurde, beschleunigte er weiter und bog in Richtung Eppelheim ab. Dort ging es unter Missachtung sämtlicher Vorfahrtregeln über mehrere Straßen, bevor der Fahrer an einer Durchfahrtsperre am Ende der Freiherr-von-Drais-Straße in einen Feldweg entkam. Nachdem der Halter ermittelt worden war, wurde dieser an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Dort räumte der 17-jährige Fahrer ein, geflüchtet zu sein, da er an seinem Zweirad technische Veränderungen vorgenommen hatte. Sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen, das Leichtkraftrad zur Überprüfung durch einen Sachverständigen sichergestellt. Personen, die durch die Fahrweise des Leichtkraftradfahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/99-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Getränke bei Einbruch in Vereinsheim gestohlen / Polizei sucht Zeugen!

In der Zeit von Freitag, 19:45 Uhr bis Samstag, 10 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Straße „Am Schrankenbuckel“ ein. Die Unbekannten waren durch Aufhebeln einer Seitentür ins Innere gelangt und hatten im Obergeschoss noch eine weitere Tür beschädigt. Nachdem sie die Räumlichkeiten durchsucht hatten, ergriffen sie mit einer leeren Registerkasse, drei Flaschen Alkoholika, mindestens vier Kästen Bier und anderen Getränken die Flucht. Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf über 500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-Jähriger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 25-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, am frühen Sonntagmorgen einen 30-jährigen Mann mit einem Messer mit Tötungsvorsatz lebensgefährlich verletzt zu haben. Dem Tatverdächtigen werden versuchter (heimtückischer) Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Der 30-Jährige befand sich gegen 03:20 Uhr in einem Lokal in der Hirschstraße. Plötzlich und unvorhergesehen soll der Tatverdächtige mehrmals mit einem Messer auf den Mann eingestochen haben. Dieser erlitt hierdurch lebensgefährliche Verletzungen. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der 30-Jährige in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, wurde im Rahmen der polizeilichen Fahndung noch am selben Abend festgenommen.

Die Tatwaffe konnte bislang nicht aufgefunden werden. Taucher der Wasserschutzpolizei suchten am Montagmittag den unweit des Tatorts gelegenen Kraichbach ab, konnten das Messer jedoch nicht auffinden. Der Taucheinsatz wird am Dienstag fortgesetzt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 25-Jährigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim, insbesondere zum genauen Tatablauf, dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-Jähriger nach Ladendiebstahl rasch gefasst

Zwei Notebooks im Wert von rund 2.000 Euro entwendete am Montagnachmittag ein 19-Jähriger und verließ ohne zu bezahlen einen Elektromarkt in der Neulandstraße. Bedienstete hatten den Diebstahl beobachtet und den jungen Mann verfolgt.

Im Bereich der Bahnunterführung Friedrichstraße konnten sie ihn zunächst festhalten, doch er riss sich los und flüchtete über die Fußgängerbrücke in Richtung Siedlerschule. Dabei ließ er allerdings die Beute zurück. Im Zuge der Fahndung durch Kräfte des Polizeireviers Sinsheim konnte der 19-Jährige festgenommen werden. Er räumte die Tat ein.

Die weiteren Ermittlungen dauern aktuell noch an.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß in der Schmerlaibstraße / Eine Mitfahrerin leicht verletzt – Autos nicht mehr fahrbereit

Weil ein 70-jähriger Fahrer eines Kleinbusses nicht weit genug rechts fuhr, kam es am Montag gegen 17.30 Uhr in der Schmerlaibstraße zur Kollision mit einer entgegenkommenden VW Sharan-Fahrerin. Eine Mitfahrerin im Kleinbus zog sich leichte Verletzungen zu, benötigte aber keine weitere medizinische Versorgung. Die nicht mehr fahrbereiten Autos, an denen Schaden von ca. 8.000 Euro entstand, transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall; Straße zwischen Eschelbronn und Meckesheim wieder frei

Pressemitteilung Nr. 2

Seit Montag, 13.50 Uhr ist die Unfallstelle auf der Alten Meckesheimer Straße geräumt und wieder frei befahrbar.

Ein 21-jähriger Sprinterfahrer war gegen 11.30 Uhr von einem Firmenge-lände auf die „Alte Meckesheimer Straße“ gefahren und dort mit einem 1er BMW kollidiert, der von einem 54-Jährigen gefahren wurde.

Der BMW-Fahrer erlitt Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der Sprinter-Fahrer blieb unverletzt.

Es entstand ein Sachschaden von rund 20.000.- Euro. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Widerstand in Polizeirevier geleistet

Am Montagabend leistete ein 20-Jähriger Widerstand gegen die Beamten des Polizeireviers Eberbach, nachdem er einen Platzverweis nicht befolgte – Auslöser war eine Verkehrskontrolle am Vortag.

Am Montagabend um 19:55 Uhr kam der junge Mann in das Polizeirevier und forderte seinen Führerschein, den er im Gewahrsam der Beamten glaubte. Als ihm mitgeteilt wurde, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits am Vortag ausgehändigt wurde, beleidigte er die Beamten bevor er das Dienstgebäude verließ. Offensichtlich genügte das dem 20-Jährige nicht, der eine halbe Stunde später erneut in das Revier kam. Neben weiteren Beleidigungen gebärde sich der Mann derart aggressiv, dass ihm ein Platzverweis ausgesprochen werden musste um den Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten. Als er diesem nicht nachkam und der Wache verwiesen werden sollte, leistete er Widerstand und verletzte dabei einen Beamten leicht. Nachdem der Mann sich beruhigt hatte, wurde er auf freien Fuß entlassen. Neben einer Strafanzeige wegen Beleidigung muss er sich nun auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Auslöser war eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend. Dabei stellten die Uniformierten fest, dass der junge Mann als Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Seinen Führerschein durfte der 20-Jährige allerdings vorerst behalten, weshalb dieser nicht sichergestellt und bei ihm belassen wurden. Ein möglicher Entzug oder Einschränkungen der Fahrerlaubnis werden geprüft.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich, ein Schwerverletzter und hoher Sachschaden.

Am Montag gegen 14.15 Uhr befuhr ein 67-jähriger Fahrer eines VW Tiguan die Landesstraße 524 von Unterdielbach in Richtung Eberbach.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Leitposten und fuhr eine leichte Böschung hinauf. Hierdurch überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich auf den Rädern entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand.

Der 67-Jährige VW-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 20.000 Euro Schaden bei Unfall auf der K 4163

Eine Verletzte und zwei nicht mehr fahrbereite Autos, an denen Gesamtschaden von rund 20.000 Euro entstand, forderte ein Verkehrsunfall am Montagnachmittag kurz nach 14 Uhr auf der K 4163. Eine Mitsubishi-Fahrerin war von Wiesenbach in Richtung Neckargemünd gefahren, musste, da sie nach links zur „Drei-Hasen-Hütte“ abbiegen wollte, verkehrsbedingt halten.

Der nachfolgende 56-jährige BMW-Fahrer fuhr aus bislang nicht geklärter Ursache auf, wobei sich die Frau durch die Aufprallwucht Verletzungen zuzog. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden von Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert.

Die aus Wiesenbach stammende Frau musste nach der Erstversorgung in einem Heidelberger Krankenhaus weiterbehandelt werden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier Fahrzeuge auf Parkplatz beschädigt / Wer hat Verdächtiges beobachtet?

Auf dem Parkplatz eines Kinderheims im Neuweg beschädigte ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitag, 18 Uhr bis Samstag, 8:30 Uhr, vier Fahrzeuge. Der oder die Unbekannte hatte mutwillig mit einem Stein die Scheiben der Autos eingeworfen und anschließend mit einem Eimer auf einen der PKW eingeschlagen. Dabei entstand an allen vier Autos Sachschaden, der bislang nicht näher beziffert werden kann.

Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg unter Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrräder auf Straßenbahngleise geworfen / Polizei sucht weitere Zeugen

Am Samstag (18.01.) kurz vor 23 Uhr haben Unbekannte an der Straßenbahnhaltestelle „Blumenstraße“ der RNV zwei Fahrräder auf die Gleise geworfen. Der Bahnverkehr war kurzfristig unterbrochen. Ein Zeuge soll es sich um fünf Jugendliche gehandelt haben. Einer davon soll eine auffällige blau/weiße Jacke getragen haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Das Polizeirevier Weinheim ermittelt wegen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 bei der Polizei zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (20.01.2020)

(Speyer) – Ehrlicher Finder übergibt Briefumschlag mit 2000 EUR

Ein großes „Dankeschön“ hat die Polizei am Samstag einem 77-jährigen Speyer Bürger ausgesprochen. Der Mann fand gegen 17:30 Uhr an einem Geldautomaten eines Geldinstitutes in Speyer-Nord einen Briefumschlag mit 2000 EUR. Daraufhin begab sich der ehrliche Finder mit seinem „Fund“ zur Polizeiinspektion Speyer und übergab den Umschlag mit dem Geld. Das Geld wurde sichergestellt und die Ermittlungen hinsichtlich dem bislang noch unbekannten Verlierer aufgenommen. Die Polizei bedankt sich auf diesem Weg nochmals für das vorbildliche Verhalten des Finders.

(Speyer) – Polizei sucht Eigentümer eines MTB-Pedelecs

Herren-MTB-Pedelec Marke Cube

Die Polizei Speyer sucht nach dem Eigentümer eines hochwertigen Pedelec-Mountainbikes der Marke Cube. Das schwarze-rote Herrenrad stellte die Polizei am Freitag gegen 18:00 Uhr unverschlossen in der Maximilianstraße fest. Da sich vor Ort keinerlei Hinweise auf den Eigentümer ergaben, wurde das Rad durch die Polizei sichergestellt. Es kann gegen Vorlage eines Eigentumsnachweises bei der Polizeiinspektion Speyer abgeholt werden.

(Speyer) – Mehrere Fahrzeuge zerkratzt

Unbekannte Täter zerkratzen zwischen dem 08.01-09.01.2020 in der Dieselstraße mehrere Fahrzeuge eines Geschädigten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000EUR. Zudem konnte der Geschädigte an den Folgetagen weitere Beschädigungen in Form von Lackkratzern an einzelnen, bereits zuvor beschädigten Fahrzeugen feststellen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen / Fahrzeugen in der Dieselstraße im angegebenen Zeitraum machen können. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Böhl-Iggelheim) – E-Scooter ohne Kennzeichen unter Drogeneinfluss gefahren

Am Sonntagabend, den 19.01.20, kontrollierten Beamten der Polizeiinspektion Schifferstadt die 20-jährige Fahrerin eines E-Scooters, die ihr Fahrzeug ohne gültiges Versicherungskennzeichen im öffentlichen Straßenverkehr führte. Während der Kontrolle zeigte die junge Frau Verhaltensauffälligkeiten. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun entsprechende Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fahrens unter Drogeneinfluss. Unter anderem wird auch die Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der nicht versicherte E-Scooter wurde durch einen Bekannten der Frau abgeholt.

(Waldsee) – Brandursache geklärt

Nachtragsmeldung

Nach dem Brand am 17.01.2020 auf einem Campingplatz in Waldsee wurde der Brandort heute durch Brandermittler der Kriminalpolizei begangen. Dabei konnten keine Anhaltspunkte für ein vorsätzliches oder fahrlässiges Inbrandsetzen festgestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein technischer Defekt einer Solartstromeinrichtung, die an einem Wohnwagen montiert war, ursächlich für den Brand gewesen sein.

(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurden durch die Polizeiinspektion Schifferstadt Lasergeschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Bei einer Kontrolle in der Schifferstadter Straße in Mutterstadt um 10:30 Uhr wurden innerhalb der folgenden 45 Minuten insgesamt 16 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und entsprechend geahndet. Den Spitzenwert erreichte ein Fahrzeugführer mit gemessenen 49km/h in der dortigen 30er Zone. Auch in Schifferstadt stellten die Beamten am Sonntag, 19.01.20, entsprechende Verstöße fest. So wurden in der Hauptstraße in Schifferstadt während der einstündigen Lasermessung ab 19:35 Uhr insgesamt 20 Fahrzeugführer angehalten, die zu schnell fuhren. Der Spitzenwert lag hier bei 53km/h in der 30er Zone. Auch auf sonstiges verkehrsrechtliches Fehlverhalten legten die Beamten ein Augenmerk. So kam es vereinzelt auch zur Verwarnung von Gurt- und Lichtverstößen.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Sonntagmittag wurde ein am Unkenfunk geparkter weißer Opel Astra durch ein ein- bzw. ausparkendes Fahrzeug beschädigt. Der Verursacher verließ die Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beträgt circa 500 Euro.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Zeiskam) – Scheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Noch unbekannte Täter schlugen eine Scheibe eines grünen Pkw ein und entwendeten eine Handtasche, welche auf dem Rücksitz abgelegt war. Das Fahrzeug war auf einem Waldweg neben der L540 zwischen Zeiskam und Bellheim abgestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 530 Euro.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Falsche Bankangestellte

Am Freitag, 17.01.2020, wurde bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, ein Betrug zur Anzeige gebracht. Eine weibliche Person gab sich am Telefon als Bankangestellte aus und erfragte bei dem Opfer, wegen einer angeblich neuen Kreditkarte, die Daten der alten Kreditkarte. Im Anschluss wurde eine unberechtigte Abbuchung auf dem Konto des Geschädigten festgestellt. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der telefonischen Herausgabe von Bankdaten.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Müllablagerung

Müllablagerung

Am Sonntag, 19.01.2020, gegen 09:00 Uhr, wurde an der Ortsumgehung Bad Bergzabern, kurz vor dem Kreisel Pleisweiler-Oberhofen, auf einen Feldweg, eine größere Ablagerung von Altkleidern und 4 Altreifen festgestellt. Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@Polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Autofahrt unter Einfluss von Marihuana

Am 19.01.2020 um 23:15 Uhr wurde in der Talstraße in Neustadt ein Autofahrer aus Kaiserslautern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 35-jährige gebürtige Bulgare stand offensichtlich unter dem Einfluss von Marihuana, ein Urintest sorgte für Gewissheit. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Autoschlüssel sichergestellt. Im Anschluss wurde der Betroffene zur hiesigen Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Anzeige der vorliegenden Ordnungswidrigkeit aufgrund des „Führen von Kraftfahrzeugen unter berauschenden Mitteln“ sowie das Einleiten eines Strafverfahrens aufgrund des Besitzes von Betäubungsmitteln ist unumgänglich.

(Neustadt) – Beim Frühstück in Hotel Gesuchten wiedererkannt

Einem 27-jährigen Mann wurde am 19.01.2020 gegen 10:45 Uhr das verspätete Frühstück in einem Neustadter Hotel zum Verhängnis. Er hatte mehrere Haftbefehle wegen Verkehrsstraftaten offen und wurde von einem Polizeibeamten in seiner Freizeit am Buffet erkannt. Der Gesuchte wollte noch flüchten, konnte jedoch bis zum Eintreffen einer Streifenbesatzung von dem Beamten festgehalten werden. Bei ihm wurden eine geringe Menge Haschisch sowie ein Einhandmesser aufgefunden. Beides wurde sichergestellt. Der Festgenommene wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, dort hat er noch etwa 19 Monate einzusitzen.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 19.01.20 gegen 22:20 Uhr kommt es in der Wormser Straße in Frankenthal vor einer Bar zu einer Körperverletzung. Dabei schlagen zwei bisher unbekannte Täter auf einen 21-jährigen Ludwigshafener ein. Der Geschädigte erleidet eine Schwellung am Jochbein. Nachdem mehrere Passanten die Polizei verständigen flüchten die zwei Täter.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Tasche aus Wagen gestohlen

Mit einem Stein warfen Unbekannte die Seitenscheibe eines Mercedes Vito ein und stahlen eine schwarze Umhängetasche, die im Auto abgelegt war. Das Auto war am Wochenende, zwischen 16.01.2020 und 19.01.2020, 15 Uhr, in der Bürgermeister-Kutterer-Straße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Polizei sucht Zeugen: Wer hat am Wochenende auf dem Parkplatz verdächtige Feststellungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbrecher zerstört Bienenstöcke

Eine Unbekannter verschaffte sich in der Nacht von Samstag (18.01.2020) auf Sonntag (19.01.2020) gewaltsam Zutritt in ein Gartenhaus einer Kleingartenanlage im Bereich der der Kopernikusstraße. Im Innern wurden mehrere Bienenstöcke umgeworfen, die dort zur Überwinterung standen. Die Bienen flogen im Anschluss nach draußen und verendeten aufgrund der Kälte. Einige Bienen konnten noch gerettet werden und wurden in ein Notquartier gebracht. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Gegenstände wurden nicht gestohlen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Transporter

Unbekannte schlugen in der Nacht von Samstag (18.01.2020) auf Sonntag (19.01.2020) die Scheibe eines Transporters eines Paketzustellers ein und stahlen ein Smartphone sowie eine Tasche. Der Transporter war im Tatzeitraum in der Denisstraße geparkt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 400 Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unbekannter duscht im Keller

Eingeschaltetes Licht und fremdes Duschzeug bemerkte ein Bewohner in seinem Keller in einem Mehrfamilienhaus in der Maxstraße. Zum Kellerraum der Wohnung gehört ein kleines Bad. Dort soll sich irgendwann vor dem 19.01.2020, ein Mann Zutritt in das Bad verschafft und dort geduscht haben. Einen Hinweis auf den Fremdduscher gibt es auch. Denn im Keller wurde eine Fotokopie eines Personalausweises aufgefunden. Wer sich nun fragt, ob Fremdduschen strafbar ist? Gegen den Unbekannten wurde ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch § 123 StGB eingeleitet. Dieser § untersagt das Eindringen und Verweilen im befriedeten Besitztum anderer.

(Ludwigshafen) – Motorrollerfahrer nach Verkehrsunfall verstorben

Nach einem Verkehrsunfall verstarb am 18.01.2020 ein 50-jähriger Rollerfahrer in Ludwigshafen. Der Mann war gegen 14.30 Uhr mit seinem Roller auf der Wollstraße unterwegs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Rollerfahrer dort auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stürzte und rutsche quer über die Fahrbahn auf den linken Fahrstreifen. Dort stieß mit einem entgegenkommenden Kleinwagen zusammen. Der 50-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht, wo der Mann kurze Zeit später verstarb.

Zur Klärung des Unfallhergangs ordnete die Staatsanwaltschaft Frankenthal die Hinzuziehung eines Kfz-Sachverständigen an. Ferner ist eine Obduktion des Leichnams geplant. Personen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim zu melden (Telefon 0621/963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de )

(Ludwigshafen) – Taxifahrer überfallen

Ein Taxifahrer wurde am Samstag, 18.01.2020, um 00.30 Uhr, in Ludwigshafen überfallen. Zwei Männer stiegen in Mannheim am Paradeplatz in das Taxi ein und wollten nach Ludwigshafen Rheingönheim gefahren werden. In der Mundenheimer Straße forderten die Insassen den Fahrer auf anzuhalten. Der auf der Rückbank sitzende Unbekannte packte von hinten den Taxifahrer, hielt ihm einen Gegenstand an den Kopf und forderte die Herausgabe von Geld. Bevor der Mann den Tätern Geld geben konnte, sprangen die Beiden aus dem Taxi und rannten davon. Folgende Beschreibung der Täter liegt vor:

  • Beide sollen 20-25 Jahre alt sein.
  • Sie waren ca 1,80m groß und
  • sprachen gebrochen deutsch.
  • Einer der Täter trug einen weißen Kapuzenpulli.

Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat den Vorfall in der Mundenheimer Straße beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Handtaschenraub

Ein Unbekannte raubte bereits am Dienstag (14.01.2020) die Handtasche einer 41-Jährigen und flüchtete anschließend mit der Beute. Die Frau war gegen 11 Uhr mit einem Kinderwagen in der Amtsstraße unterwegs, als sie von einem Unbekannten angerempelt wurde. Gleichzeitig griff der Täter nach der Handtasche der 41-Jährigen und rannte davon. Die 41-Jährige wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. In der Tasche befand sich lediglich ein Schlüssel. Der Unbekannte war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpullover und eine Jogginghose. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Oststadt) – 6-jähriger Junge bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend im Stadtteil Oststadt wurde ein 6-jähriger Junge schwer verletzt. Ein 25-jähriger Mann war gegen 18 Uhr mit seinem Hyundai auf der Theodor-Heuss-Anlage in Richtung Neuostheim unterwegs. In Höhe des Haupteingangs des Luisenparks missachtete er das Rotlicht der dortigen Fußgängerampel. Dabei erfasste er den 6-Jährigen, der bei Grünlicht die Ampel in Richtung Parkplatz überquerte. Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde in Begleitung seiner Mutter in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er vorsorglich stationär aufgenommen wurde.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um Hinweise

Die Motorhaube eines in der Baden-Badener-Straße in Höhe des Anwesens Nr. 14 abgestellten BMW zerkratzte am Sonntag ein bislang unbekannter Täter mit einem spitzen Gegenstand. Der blaue 3-er BMW war zwischen 11 und 15.30 Uhr geparkt. In welcher Höhe Schaden entstand, ist bislang noch nicht geklärt.

Zum Zeitpunkt fand in der dortigen Sporthalle ein Fußballturnier mit zahlreichen Zuschauern statt. Möglicherweise wurde der Vorfall daher von Personen beobachtet. Zeugen, die Hinweise zur Sachbeschädigung geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt Seitenscheibe eines Ford Focus und entfernt sich Richtung Neckar Hinweise an die Polizei

Am frühen Sonntagmorgen wurden Zeugen gegen 4 Uhr in der Dreikönigstraße auf einen Mann aufmerksam, der mit voller Wucht mit dem Kopf gegen die Seitenscheibe eines geparkten Ford Focus Kombi schlug, bis diese splitterte. Danach lief der ca. 170 – 180 cm große Mann Richtung Neckar. Nach Angaben der Zeugen dürfte er zwischen 25 und 30 Jahren alt und von schlanker Statur gewesen sein. Er trug eine dunkle/olivgrüne Jacke und eine Kopfbedeckung.

Eine nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Erfolg. Ob sich der Mann dabei verletzte, ist nicht bekannt.

In welcher Höhe Schaden an dem Auto entstand, ist noch nicht abschließend geklärt; die Ermittlungen dauern noch an.

Hinweise hierzu nehmen die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, entgegen.

(Heidelberg) – Gartenhütten von Unbekannten heimgesucht / Hinweise an die Polizei

In die Innenräume mehrerer unverschlossener Gartenhütten im Wiesenweg und Allmendpfad im Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim begaben sich in der Zeit zwischen Freitag- und Samstagmorgen bislang unbekannte Täter und entwendeten verschiedene Werkzeuge, eine mit Benzin betriebene Baumsäge und eine Poliermaschine im Gesamtwert von über 500 Euro. Um wie viele Gartenhütten es sich letztlich handelt, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. Weitere Geschädigte wie auch Zeugen werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, aufzunehmen.

(Heidelberg) – Vier Fahrräder aus Kellern von Mehrfamilienhäusern gestohlen. Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Zwischen Donnerstag und Samstag wurden aus den Fahrradkellern der Mehrfamilienhäuser Furtwängler Straße 19 und 51 insgesamt vier Fahrräder im Wert von knapp 5.000 Euro entwendet. Bei den Fahrrädern handelte es sich um hochwertige Mountainbikes der Marke „Bulls“, ein Citybike der Marke „VSF“ und ein Trekkingrad der Marke „Campus“.

Hinweise auf den oder die Täter bestehen derzeit nicht.

Die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord suchen deshalb nach Zeugen und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum aufgefallen sind. Diese mögen sich unter 06221 45690 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Brand in Tiefgarage; zwei Verdächtige in Untersuchungshaft; Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden Haftbefehle gegen zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche erlassen. Während der 16-Jährige im dringenden Verdacht steht, in der Silvesternacht durch das Zünden einer Feuerwerksrakete in einer Tiefgarage im Stadtteil Emmertsgrund einen Brand verursacht zu haben, soll sich der 17-Jährige zum Tatzeitpunkt ebenfalls in der Tiefgarage aufgehalten und dabei eine Schreckschusspistole mitgeführt haben.

Auf die Spur der Verdächtigen kamen die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bereits in derselben Nacht zunächst durch erste Zeugenaussagen, die den Fokus auf eine ca. zehnköpfige Jugendgruppe lenkten, welche in der Tiefgarage den Jahreswechsel feierte.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurden insgesamt sechs Jugendliche aus dieser Personengruppe identifiziert. Die Durchsuchungen ihrer Wohnungen führten am Donnerstagmorgen zum Auffinden von Beweismitteln, darunter auch die Schreckschusspistole, die der 17-Jährige zur Tatzeit mit sich führte.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg am 17.01.2020 Haftbefehle gegen die Beschuldigten. Im Anschluss wurden sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Der Brand war am frühen Neujahrsmorgen, kurz vor 2 Uhr, in der Tiefgarage einer Emmertsgrundpassage ausgebrochen, hatte zunächst von einem dort geparkten Auto auf weitere Fahrzeuge übergegriffen und schließlich die Tiefgarage im 2. Untergeschoss so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass deren Decke seitdem einsturzgefährdet ist. Dabei war ein Gesamtschaden von über 500.000.- Euro entstanden.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW-Fahrerin touchiert geparkten Wagen in der Luisenstraße Geschädigte/-r bzw. Zeugen werden gebeten, sich zu melden

Am Freitagabend gegen 19 Uhr befuhr eine BMW-Fahrerin die Luisenstraße und musste wegen eines entgegenkommenden Autos an den rechten Fahrbahnrand heranfahren. Dabei touchierte sie einen abgestellten Wagen. Nachdem sie ihr Auto auf evtl. Schäden hin überprüft, keine jedoch am Abend festgestellt hatte, setzte sie ihren Nachhauseweg fort. Am nächsten Morgen bemerkte sie dann doch Schäden an ihrem Auto und verständigte die Polizei. Die Beamten wie auch die BMW-Fahrerin gehen davon aus, dass auch das abgestellte Auto Beschädigungen aufweisen müsste. Der/die Geschädigte wie auch Zeugen, die evtl. Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend (18.01.) kurz vor 22 Uhr wurde die OMV-Tankstelle in der Mannheimer Straße von drei maskierten Tätern überfallen. Einer davon Täter bedrohte zunächst die alleine anwesende Angestellte mit einer Waffe. Im weiteren Verlauf begaben sich alle drei Täter hinter den Tresen zum Kassenbereich und entnahmen aus der Kasse das Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro.

Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Collinistraße. Eine unmittelbar nach Bekanntwerden eingeleitete Großfahndung verlief ohne Ergebnis. Die Kriminaltechniker der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahmen die Spurensicherung am Tatort, die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

Die Täter wurden von der Geschädigten wie folgt beschrieben:

  1. Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit schwarzer Sweat-Jacke mit weißem Reißverschluss und weißen Bändeln, Kapuze über den Kopf gezogen, dunkelblauer Jeanshose und dunklen Schuhen.
  2. Mann, ca. 185 cm groß, bekleidet mit schwarzer Sweat-Jacke mit weißem Reißverschluss und weißen Bändeln, Kapuze über den Kopf gezogen, hellgrauer Jeans und weißen Schuhen.
  3. Mann, ca. 185 cm groß, trug eine dunkle Jacke, Kapuze über den Kopf gezogen, eine schwarze Jogginghose mit seitlichen weißen Streifen und ein „Adidas“-Emblem an der Frontseite der Hose sowie dunkle Schuhe.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Präventive Alkoholkontrollen von Lkw-Fahrern auf Rastanlagen

Seit mehr als einem Jahr führen die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim regelmäßig präventive Alkoholkontrollen auf Tank- und Rastanlagen in der Region durch. Aufgrund der polizeilichen Erfahrung, dass dem Sonntagsfahrverbot unterliegende Lkw-Fahrer während der Wartezeit teilweise übermäßig Alkohol konsumieren, werden die Kontrollmaßnahmen auch weiterhin intensiv fortgesetzt. Hierdurch sollen Trunkenheitsfahrten nach Wegfall des Sonntagsfahrverbots verhindert werden.

Am gestrigen Sonntagabend kontrollierten daher erneut Beamte des Verkehrskommissariat Walldorf mehrere Stunden lang rastende Lkw-Fahrer auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim an der Autobahn 6.

Kurz vor Ende des Sonntagsfahrverbots und vor Beginn der Weiterfahrt wurden 159 Fahrer überprüft. Im Ergebnis standen dabei neun rastende Fahrzeugführer noch unter einem Alkoholeinfluss von mindestens 0,5 Promille. Davon waren fünf Fahrer mit Alkoholwerten von über einem Promille deutlich alkoholisiert. Der traurige „Spitzenreiter“ hatte 1,86 Promille in der Atemluft. Neun weitere potenzielle Fahrer wiesen einen Atemalkoholwert von 0,1 bis 0,46 Promille auf.

Allen Alkoholisierten, die den gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille überschritten, wurde die Weiterfahrt untersagt und deren Frachtpapiere beschlagnahmt. Die Fahrzeugschlüssel wurden diesen, wie in der Vergangenheit, aufgrund der kalten Witterung belassen.

Eine Nachkontrolle am Montagmorgen ergab noch bei einem rastenden Fahrer einen Promillewert, der eine anhaltende Untersagung der Weiterfahrt erforderlich machte. Dieser darf erst nach einer erneuten Überprüfung und erlangter Nüchternheit seine Fahrt fortsetzen.

Auch zukünftig werden die Kontrollmaßnahmen intensiv auf den Tank- und Rastanlage der Region fortgesetzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 25-jähriger Mann bei Auseinandersetzung schwer verletzt

Am frühen Sonntagmorgen kam es in Hockenheim zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der ein 25-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Aus bislang unbekannten Gründen waren die Männer gegen 3.30 Uhr vor einer Gaststätte in der Hirschstraße in Streit geraten, in dessen Verlauf der 25-Jährige Schnitt- und Stichverletzungen erlitt. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst vom Tatort.

Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnte am Abend ein 22-jähriger Mann als Tatverdächtiger festgenommen werden.

Die Tatwaffe wurde bislang nicht aufgefunden. Durch Taucher der Wasserschutzpolizei wird derzeit der unweit des Tatorts gelegene Kraichbach nach der Tatwaffe abgesucht.

Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneutes Auftreten „falscher Polizeibeamte“ im Bereich des Polizeireviers Wiesloch

Wir berichteten ausführlich am vergangenen Freitag, 17.01.2020 und weisen nochmals auf die genannten Tipps hin – https://speyer24news.com/?p=24250

Acht Bürgerinnen und Bürger Walldorfs erhielten am Sonntagabend Anrufe von sog. „falschen Polizeibeamten“.

In allen Fällen gaben sich die Anrufer als Kriminalbeamte aus und täuschten die Festnahme von Wohnungseinbrechern in deren Nachbarschaft vor. U.a. erkundigten sie sich nach Vermögensverhältnissen und Sicherungen von Fenstern sowie Türen. Die Kontaktierten reagierten glücklicherweise alle korrekt und beendeten die Telefonate; zu einem Schaden kam es nicht.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kinder- und Jugendtreff Polizei ermittelt und sucht Zeugen

Ein Anwohner alarmierte in der Nacht zum Montag kurz nach 4 Uhr die Polizei, da er ein lautes Klopfen und Klirren aus der Prof.-Kehrer-Straße wahrgenommen hatte. Bei Eintreffen der Neckargemünder Streifenwagenbesatzung konnte eine eingeschlagene Fensterscheibe an dem Objekt des Kinder- und Jugendtreffs festgestellt werden.

Mit Unterstützung der Polizeihundeführer wurden die Räumlichkeiten betreten und durchsucht, allerdings hatten die Unbekannten bereits „das Weite“ gesucht.

Ob Utensilien aus den Räumen gestohlen wurden und auch in welcher Höhe Schaden entstand, bedarf der weiteren Abklärungen. Die Beamten des Polizeipostens Meckesheim, Tel.: 06226/1336, oder die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, nehmen sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch entgegen.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw von Fahrbahn abgekommen und überschlagen

Am Sonntagabend, um 20.50 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw von der Fahrbahn abkam und sich überschlug.

Ein 21Jähriger befuhr mit seinem Pkw Daihatsu die B 45 von Wiesenbach kommend in Fahrtrichtung Mauer. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrzeuglenker die Kontrolle über seinen Pkw und geriet nach rechts in den Grünstreifen. Im Verlauf einer Übersteuerung seines Fahrzeugs geriet der Pkw auf die Gegenfahrbahn, kam nach links von dieser ab, überschlug sich im Böschungsbereich und blieb auf dem Dach liegen. Der 21jährige Unfallfahrer und seine 18jährige Beifahrerin konnten sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien und wurden zur weiteren medizinischen Behandlung vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Daihatsu, an dem ca. 3000,- Euro Schaden entstand, wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Bammental, die mit 10 Mann vor Ort war, geborgen und abgeschleppt. Die B 45 musste im Verlauf der Unfallaufnahme und der Bergung für 1 Stunde halbseitig gesperrt werden. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich dadurch nicht.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger unter Drogeneinwirkung

Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Eberbach zog am Sonntagabend gegen 19.30 Uhr einen Renault auf der B 37/Einmündung Hirschhorner Landstraße aus dem Verkehr. Bei dem Gespräch mit dem 20-jährigen Fahrer ergaben sich für die Polizeibeamten Anhaltspunkte für eine Drogenbeeinflussung und nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle. Nach dem positiven Drogentest war schließlich die Blutentnahme fällig. Der 20-Jährige sieht nun einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Heidelberg entgegen. Im Renault selbst wurden zudem Utensilien für den Drogenkonsum aufgefunden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Tresor aus Bäckerei gestohlen Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr bemerkte die Bäckereiangestellte den Einbruch sowie das Fehlen des Tresors und alarmierte sogleich die Beamten des Polizeireviers Weinheim.

Zwischen Samstagmittag, 12.30 Uhr und Sonntagmorgen drangen Unbekannte brachial über die Eingangstüre in die Räumlichkeiten ein und hebelten den Tresor von der Wand heraus.

In diesem Behältnis befanden sich die Tageseeinnahmen in Höhe von mehreren hundert Euro, Wechselgeld sowie ein Filialschlüssel.

Die Ermittlungen der Polizei dauern aktuell noch an. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207, oder dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (19.01.2020)

(Speyer) – Angeblicher Raub eines Smartphones

Ein 18 – jähriger Mann wurde nach eigenen Angaben am 19.01.2020, gg. 02.40 Uhr, in der Nähe des Speyerer Altpörtels von einem Unbekannten körperlich angegriffen. Hierbei sei ihm auch sein Smartphone entwendet/geraubt worden. Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Pkw-Fahrer mit gefälschtem griechischen Führerschein

Am 18.01.2020, gg. 20.43 Uhr, wurde auf der Wormser Landstraße (Speyer) ein 42 Jahre alter Mann aus Speyer mit seinem Pkw kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass gegen diesen Mann in Deutschland eine Fahrerlaubnis Sperre verhängt worden war. Der vorgelegte griechische Führerschein des Mannes war augenscheinlich gefälscht und wurde sichergestellt. Gegen den Mann wird nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet.

(Speyer) – Sachbeschädigungen Alla Hopp Anlage

Am 18.01.2020, gg. 19.30, wurden auf der Alla Hopp Anlage in Speyer zwei 15-Jährige aus Speyer ertappt, welche gerade verschiedene Sachbeschädigungen begangen hatten. Die Jugendlichen hatten zunächst in der Behindertentoilette verschiedene Einrichtungsgegenstände beschädigt; anschließend aus der Behindertentoilette eine Packung Papierhandtücher entnommen und mit diesen Handtüchern auf dem Tartanboden bei den Fitnessgeräten ein Feuer entzündet. Durch dieses Feuer wurde der Tartanboden in Mitleidenschaft gezogen und leicht beschädigt. Die Jugendlichen wurden in die Obhut ihrer wenig begeisterten Eltern übergeben.

(Schifferstadt / Limburgerhof / Altrip) – Betrügerische Telefonanrufe

Im Laufe des Freitags, den 17.01.2020, wurden durch bislang unbekannte Täter mehrere betrügerische Anrufe getätigt. In Altrip wurde versucht, eine 92-Jährige zu kontaktieren. Das Telefonat wurde jedoch durch deren Tochter entgegengenommen. Gegenüber der Tochter gab sich der Anrufer als Verwandter ihrer Mutter aus. Da dies der Tochter jedoch seltsam vorkam, fragte sie bei dem Anrufer nach. Hierauf beendete dieser das Gespräch. In Limburgerhof wurden ein 63-Jähriger und eine 77-Jährige durch Unbekannte telefonisch kontaktiert. Der Anrufer hat sich in beiden Fällen als Enkel der Angerufenen ausgegeben. Beide Angerufenen wurden jedoch misstrauisch und beendeten richtigerweise das Telefonat. Am Nachmittag erhielt eine 75-Jährige aus Schifferstadt einen Anruf ihrer angeblichen Enkelin. Die Dame erkannte jedoch den Betrugsversuch und beendete das Telefongespräch. In keinem der Fälle kam es zu einem Schaden, da alle Angerufenen den Betrug witterten und das Telefonat beendeten.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall

Am Freitag, 17.01.2020, gegen 07:40 Uhr, befuhr ein 74-jähriger PKW-Fahrer die Albert-Einstein-Allee. Vermutlich aufgrund eines Herzversagens kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen blieben jedoch erfolglos, sodass der 74-Jährige an der Unfallstelle verstarb. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Lingenfeld) – Durchfahrtsverbot überwacht

Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbots „Am Hirschgraben“ wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Freitag in der Zeit von 12:20 Uhr bis 13:10 Uhr acht Verkehrsteilnehmer verwarnt, die verbotswidrig den „Hirschgraben“ befuhren.

(Lingenfeld) – Verkehrsunfallflucht

Bereits am Donnerstag in der Zeit von 14 Uhr bis 17:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Kautzengasse Höhe der Hausnummer 105 geparkten PKW und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter der 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Freitag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim zwei Geschwindigkeitsmessungen in Germersheim durch. Zwischen 09:20 Uhr und 10:30 Uhr wurde in der August-Keiler-Straße die Tempo-30-Zone überwacht. Hierbei wurden 12 Verkehrsteilnehmer aufgrund von Geschwindigkeitsverstößen verwarnt, ein Verkehrsteilnehmer wurde aufgrund des nicht angelegten Sicherheitsgurtes verwarnt. Die Spitzengeschwindigkeit lag bei 48 Km/h. Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung in der Zeppelinstraße zwischen 11:35 Uhr und 12:10 Uhr, Tempo 30 erlaubt, wurden insgesamt 2 Fahrzeugführer verwarnt, hierbei lag der Höchstwert bei gemessenen 42 Km/h.

(Kreis Germersheim) – Schulwegkontrollen

Drei Schulwegkontrollen führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am vergangenen Freitag durch. Zwischen 07:40 Uhr und 8 Uhr wurde die Schulstraße in Bellheim vor der Grundschule überwacht. Neben sechs PKW wurden auch drei Fahrräder kontrolliert. Einer PKW-Fahrerin wurde ein Mängelbericht aufgrund defekter Beleuchtung ausgestellt. Im gleichen Zeitraum wurde die Schulstraße in Rülzheim vor der dortigen IGS überwacht. Hierbei wurden 11 Fahrräder einer Verkehrskontrolle unterzogen. An drei Fahrrädern fehlte die Beleuchtungseinrichtung. Weiterhin wurde in der Zeit zwischen 11:45 Uhr und 12:20 Uhr der Schulweg in der Zeppelinstraße, vor der Eduard-Orth-Schule überwacht. Insgesamt wurden bei dieser Kontrolle drei Fahrzeugführer verwarnt.

(Kandel) – Fahrt unter Alkoholeinfluss

Am 19.01.2020 wurde ein 52-jähriger Mann aus Kandel kurz nach Mitternacht mit seinem Auto durch die Polizei kontrolliert. Die Beamten konnten schnell wahrnehmen, dass dieser Alkohol getrunken hatte. Ein Alkoholtest ergab 0,9 Promille. Die Autofahrt wurde somit beendet und gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Kandel) – Einbruch in Vereinsheim

Zwischen dem 17.01.20120, 18:00 Uhr, und dem 18.01.2020, 06:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Badallee in Kandel ein. Im Inneren des Vereinsheims wurde nichts entwendet, allerdings entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.

(Wörth am Rhein) – Schulwegüberwachung

Kurz vor dem Schulbeginn des 17.01.2020 wurden durch Beamte der Polizei Wörth am Rhein Schulwegkontrollen an der IGS Wörth durchgeführt. Mit wenigen Ausnahmen verhielten sich die Verkehrsteilnehmer ordnungsgemäß. Im Rahmen einiger Bürgergespräche wurden Tipps für einen sicheren Weg zur Schule erteilt.

(Hagenbach) – Geschwindigkeitskontrollen

Im Bereich der Ortsumgehung Hagenbach wurden in den Morgenstunden des 18.01.2020 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Knapp ein Viertel der 42 gemessenen Fahrzeugführer waren zu schnell unterwegs. Der „Spitzenreiter“ überschritt hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 26km/h.

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein Transporter der Firma „Hermes“, stand FSamstagmorgen am rechten Fahrbahnrand in der Rheinstraße, um dort ein Paket auszuliefern. Als der Fahrer wenige Minuten später an sein Fahrzeug zurückkehrte, konnte er feststellen, dass bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer dessen linken Außenspiegel, vermutlich beim Vorbeifahren, beschädigt hatte. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt der Unfallörtlichkeit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht

Ein Verkehrsteilnehmer touchierte im Lauf des Freitags vermutlich beim Ausparken den auf dem Parkplatz der integrierten Leitstelle Landau abgestellten Pkw VW Golf. Hierbei entstand Sachschaden am linken Heck des geparkten Pkw in Höhe von etwa 300 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Täterhinweise liegen keine vor. Hinweise bitte an die Polizei in Landau unter Tel.: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de

(Flemlingen) – Durch Verkehrsunfall verletzt

Eine 33-jährige Autofahrerin wurde am Samstagmorgen (18.01.20) gegen 09:15 Uhr bei einem Verkehrsunfall verletzt. Zuvor war die Frau aus der Verbandsgemeinde Edenkoben auf der K57 von Burrweiler nach Böchingen unterwegs, als ihr durch eine 80-jährige PKW-Fahrerin an der Einmündung zur L512 die Vorfahrt genommen wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 4.000 EUR entstand. Das Fahrzeug der 33-Jährigen musste abgeschleppt werden, sie selbst wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Unfallverursacherin, welche ebenfalls in der Verbandsgemeinde Edenkoben wohnhaft ist, blieb unverletzt.

(Maikammer) – Laufender Wasserhahn löst Polizeieinsatz aus

„Wasser marsch!“ hieß es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (18.-19.01.2020) für Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben. Zuvor hatte eine aufmerksame Anwohnerin ein verdächtiges Rauschen aus einer Baustelle nahe ihres Wohnhauses wahrgenommen. Möglicherweise habe man dort „zu nah am Wasser gebaut“. Als sich die Polizisten vor Ort einen Weg durch den anflutenden Gänsewein bahnten, war die Geräuschquelle schnell gefunden. Ein Wasserhahn im Gebäude war vollständig aufgedreht. Die genauen Hintergründe hierzu sind derzeit nicht bekannt. Die Beamten verschlossen den Wasserhahn ordnungsgemäß und verließen die Örtlichkeit wieder. Ohne die wachsame Anwohnerin hätte dem Bauherrn das Wasser am nächsten Morgen vermutlich bis zum sprichwörtlichen Halse gestanden. Ob durch das austretende Wasser ein Sachschaden entstanden ist, bedarf weiterer Ermittlungen.

(Maikammer) – Verkehrsunfall bei Maikammer

Etwa 8.000 EUR Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles am Samstagmittag (18.01.2020). Gegen 12:00 Uhr befuhr der 66-jährige Unfallverursacher aus der Verbandsgemeinde Wittlich-Land mit seinem Auto die L516 von Neustadt an der Weinstraße kommend in Richtung Maikammer. Am dortigen Kreisverkehr übersah er den PKW eines 47-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Kirrweiler, der gerade die L515 von Kirrweiler nach Maikammer befuhr. Glücklicherweise blieb es bei oben genanntem Sachschaden, durch den Unfall wurde keiner der Autofahrer verletzt.

(Neustadt) – Erneut unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs

Ein unbelehrbarer 31-jähriger Mann aus Neustadt wurde am 19.01.2020 gegen 01:40 Uhr in der Fröbelstraße in Neustadt kontrolliert, da er einen E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen führte. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann bereits in drei Fällen unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führte. Aus den vergangenen Straftaten lernte der Mann nicht, denn auch in vorliegendem Fall konnte eine Beeinflussung durch Drogen festgestellt werden. Der Neustädter hatte bereits in der Vergangenheit seinen Führerschein wegen den wiederholten Delikten abgegeben. Der E-Scooter wurde zur Verhinderung weiterer Taten sichergestellt. Neben den Anzeigen wegen den Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Pflichtversicherungsgesetz erwartet den Mann eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt / A 65) – Verkehrsunfall auf A65

Glück im Unglück hatte ein 48-Jähriger am Samstag (18.01.2020) gegen 16:25 Uhr. Der Autofahrer aus Homburg befuhr die A65 in Richtung Karlsruhe, als ihm auf Höhe Neustadt plötzlich schwindelig wurde. Hierdurch verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den angrenzenden Grünstreifen und „schlingerte“ anschließend weiter, bis der PKW an einer Hecke zum Stillstand kam. Verletzt wurde der Autofahrer hierbei nicht, es blieb bei einem Sachschaden von etwa 2.000 EUR. Die Feuerwehr Haßloch rückte aus und war mit zwei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Sachbeschädigung eines Fahrzeugs

In der Nacht von Freitag, den 17.07.2019 ab 19:30 Uhr, auf Samstag, den 18.01.2020 bis 09:30 Uhr, wurde in der Mittelbergstraße in Wachenheim der rechte Außenspiegel eines geparkten Fahrzeugs der Marke Fiat beschädigt. Da der Außenspiegel in Richtung Gehweg ragte, kann eine Verkehrsunfallflucht ausgeschlossen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen bislang nicht vor. Sollten Sie Hinweise zum Vorfall geben können, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Beindersheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Im Zeitraum von Mittwoch bis Freitag wird ein roter Mercedes-Benz C300 in der Kopernikusstraße in Beindersheim durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der unbekannte Verursacher streift, vermutlich beim Rangieren oder Wenden, den geparkten Mercedes-Benz und zerkratzt hierbei die Heckstoßstange an der linken Seite. Der Verursacher entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von ca. EUR2.500,- zu kümmern.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de oder über unsere Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Am Samstagnachmittag gegen 16:45 Uhr kommt es in der Eisenbahnstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem 14-jährigen Fahrradfahrer. Der 14-jährige Fahrradfahrer will fahrend und bei rot zeigender Ampel die Straßenseite wechseln. Hierbei kommt es zur Kollision mit einem einbiegenden Pkw. Der Fahrradfahrer stürzt, zieht sich eine Platzwunde am Kopf zu und bricht sich den Arm. Der 14-Jährige trägt bei dem Unfall keinen Fahrradhelm.

In den letzten Jahren waren ein Drittel aller verletzten Unfallbeteiligten in Frankenthal, Fahrradfahrer. Rund 80% der schweren Hirnverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Die Polizei empfiehlt daher immer mit Fahrradhelm zu fahren. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Am Freitagmittag erhält eine 84-jährige Frankenthalerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gibt sich als Verwandter aus und täuscht der Seniorin eine Geldnot vor. Die 84-Jährige wird jedoch misstrauisch und fällt nicht auf die Masche herein.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 062337313-0 für Sie da.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Fahrt unter Alkoholeinfluss in Ludwigshafen Friesenheim

Am 19.01.2020, gegen 01:00 Uhr, unterzog eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer eines Mercedes in der Brunckstraße einer Verkehrskontrolle, da dieser über einen kurzen Zeitraum auf dem Bordstein am rechten Fahrbahnrand fuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte bei dem 40-jährigen Fahrer aus Ludwigshafen eine Atemalkoholkonzentration von 2,32 Promille festgestellt werden. Im Wagen befanden sich zudem Kinder des Verantwortlichen. Gegen den Fahrer wurde eine Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet, hierfür wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Zudem erfolgte die Sicherstellung seines Führerscheins. Ein nüchterner Mitfahrer setzte die Fahrt anschließend fort.

(Ludwigshafen) – Verletzter Rollerfahrer nach Verkehrsunfall in Ludwigshafen

Am 18.01.2020, gegen 12:45 Uhr, kam es auf der Kurt-Schumacher-Brücke zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 26-jährigen Rollerfahrer aus Ludwigshafen und einem 69-jährigen Opel-Fahrer aus Mannheim. Ersten Erkenntnissen zu Folge fuhr der Rollerfahrer auf den vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden Wagen auf und stürzte zu Boden. Dabei verletzte er sich leicht und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 4.500 Euro; der Roller war nicht mehr fahrbereit.

(Mannheim-Innenstadt) – Fünf Anzeigen wegen Führen von E-Scootern unter Alkoholeinfluss

Gleich fünf Mal hielten Beamte des Polizeirevier Mannheim-Innenstadt am frühen Sonntagmorgen zwischen 00.30 Uhr und 03.40 Uhr alkoholisierte E-Scooter Fahrer im Bereich der Quadrate an. Festgestellt wurden Alkoholwerte zwischen 0,3 und 0,8 Promille. Alle Betroffene erwarten Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall auf der Schlierbacher Landstraße

Am Samstagabend parkte eine 59-Jährige ihren Pkw am Fahrbahnrand der Schlierbacher Landstraße und öffnete unachtsam die Fahrertür. Eine in Richtung Neckargemünd fahrende 69-jährige Opel-Fahrerin erschrak hierbei so stark, dass sie gegen 18.35 Uhr in den Gegenverkehr geriet und dort mit einer in Richtung Heidelberg fahrenden 57-jährigen Golf-Fahrerin frontal zusammenstieß. Die beiden Frauen wurden bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass sie in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Den Sachschaden schätzt der Verkehrsdienst Heidelberg auf 27.000 Euro. Während der Unfallaufnahme waren beiden Fahrtrichtungen gesperrt und der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Bis die verunfallten Fahrzeuge abgeschleppt waren, blieb die Unfallstelle bis 20.45 Uhr gesperrt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Betrunken auf dem Fahrrad

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.50 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeirevier Heidelberg-Nord einen 36-jährigen Fahrradfahrer in der Brückenstraße, der ihnen zuvor aufgrund seiner auffälligen Fahrweise und eines Verkehrsverstoß aufgefallen war. Ein im Verlauf der Kontrolle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Den Fahrradfahrer erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Bahnhofstür beschädigt / Weitere Zeugen gesucht

Am Samstagabend, gegen 22.40 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Täter eine gläserne Zugangstür am Bahnhof in Eberbach. Zeugen vor Ort konnten eine detaillierte Täterbeschreibung abgeben. Nach bisherigem Ermittlungsstand brach ein ca. 20-25-jähriger Mann im Verlauf eines Streits ein Holzstück einer Vertäfelung ab und warf diese durch die Glastür. Der Mann war zur Tatzeit in Begleitung zweier Frauen und eines ca. 6-jährigen Kindes. Der Sachschaden an der Tür wird auf ca. 600 Euro geschätzt. Zeugen die Hinweise zur Indentität des Täters oder weitere sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Eberbach unter der Telefonnr. 06271-92100 oder der 0621-174-4444 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung und Vandalismus

Am 18.01.2020 wurde ein Zeuge gegen 18:50 Uhr darauf aufmerksam, dass es am Rathaus, aus der dortigen Tiefgarage stark rauchen würde. Eine schnelle Überprüfung durch Polizei und Feuerwehr ergab, dass jemand offenbar mutwillig einen Stapel Zeitungen in einer Ecke der Garage angezündet hatte. Das Feuer war aber schnell wieder erloschen und nicht geeignet größeren Schaden zu verursachen. Der vermutlich selbe Täter hatte zudem in der öffentlichen Toilette das Waschbecken verstopft und den Wasserhahn geöffnet, was zur Überschwemmung der Toilette führte. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon (06203 9305-0) beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken am Steuer / Führerschein weg

Am Sonntagmorgen, gegen 04.10 Uhr, kontrollierten Beamte des Polizeirevier Weinheim einen 52-jährigen Audi Fahrer in der Hauptstraße Höhe Schlossergäßchen. Im Verlauf des Kontrollgesprächs wurde beim Fahrzeugführer ein deutlicher Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 1,4 Promille. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein des Audi Fahrers wurden einbehalten. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.01.2020)

(Speyer) – Unbemanntes Flugobjekt in Überlandstromleitung

Durch einen Verkehrsteilnehmer wird in der Freitagnacht ein unbemanntes Flugobjekt in einer Überlandstromleitung gemeldet. Vor Ort konnte das Flugobjekt als Wetterballon ausgemacht werden. Dieser ist mit einer Radiosonde ausgestattet und misst in der Umgebung unter anderem Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit. Die Pfalzwerke sorgten für eine Umleitung des Stromes, sodass der Wetterballon gefahrlos entfernt werden konnte. Zu Stromausfällen kam es nicht.

(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer

Am Freitagmorgen traf ein Lastkraftwagenfahrer auf einem Firmengelände im Speyerer Süden ein. Bei der Einfahrtskontrolle auf das Firmengelände stellte der Zeuge Alkoholgeruch fest und verständigte die Polizei. Durch die Polizei konnte der Lastkraftwagenfahrer in seinem LKW angetroffen und kontrolliert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,72 Promille. Der Betroffene wurde auf der Dienststelle einem gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest unterzogen. Nachdem der Lastkraftwagenfahrer zu einem späteren Zeitpunkt wieder fahrtüchtig war, erhielt er seinen Fahrzeugschlüssel zurück und konnte seine Fahrt fortsetzen.

(Römerberg-Mechtersheim) – Gasgeruch

Nachdem es am Freitagnachmittag in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Mechtersheim zu einem lauten Knall gekommen war, wurde ein Gasaustritt aus dem Gebäude befürchtet. Deshalb wurde das Einfamilienhaus vorsorglich geräumt und die Freiwillige Feuerwehr Römerberg begab sich zur Abklärung in die Kellerräumlichkeiten. Zudem wurden die Stadtwerke Speyer hinzugezogen und führten eine Gasmessung durch. In der Zwischenzeit wurde ein naheliegender Kindergarten aus Sicherheitsgründen geräumt. Nachdem die Gasmessung zu dem Ergebnis führte, dass kein Gas ausgetreten ist und damit zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung vorlag, konnten alle Bewohner, Betreuer und Kinder wieder wohlbehalten in ihre Räumlichkeiten zurückkehren. Als Grund für den Knall konnte eine Verpuffung in der in die Jahre gekommenen Heizungsanlage ausgemacht werden.

(Kandel) – Versuchter Betrug „Autobahngold“

Am 17.01.2020 wurde ein 36-Jähriger Jockgrimer am späten Nachmittag auf der L549 zwischen Kandel und Hatzenbühl durch einen ihm unbekannten Mercedes-Fahrer angehalten, welcher vorgab eine Panne mit seinem Fahrzeug zu haben. Er bat den 36-Jährigen aufgrund seiner Notlage um Bargeld und bot ihm im Gegenzug einen Goldring an. Da dem Jockgrimer die Betrugsmasche bekannt war, sprach er den Mercedes-Fahrer direkt darauf an. Dieser setzte sich in sein Auto und fuhr Richtung A65 davon. Bei der hier versuchten Betrugsmasche „Autobahngold“ täuschen die Täter eine Notlage mit ihrem Pkw vor und halten hilfsbereite Verkehrsteilnehmer an. Diesen wird eine „rührselige Geschichte“ erzählt und die Täter bitten um Bargeld im Bereich von etwa 50-150EUR. Als Gegenleistungen bieten die Täter angeblichen Goldschmuck als Pfand an, um das Geld später zurückzuzahlen. Die Rückzahlung erfolgt nicht und beim Überprüfen des angeblichen Goldschmucks stellen die Betroffenen fest, dass es sich um billigen Modeschmuck handelt. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Sie auf keinen Fall auf einen dubiosen Tausch eingehen sollten. Wenn Sie helfen möchten, könnten Sie stattdessen anbieten, einen Abschleppdienst zu verständigen. Haben Sie Zweifel an der Echtheit des Hilfsbedürfnisses, dann verständigen Sie sofort die Polizei. Merken Sie sich das Kennzeichen des Pkw und wenn möglich auch Details zu den bettelnden Personen.

(Kandel) – Fahren unter Drogeneinfluss

Am 17.01.2020 wurde gegen 11:30 Uhr ein 35-jähriger Fahrzeugführer aus Mannheim in Kandel einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein von ihm freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf Cannabis. Dem Mannheimer wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt und es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.

(Landau) – Unfallflucht in Queichheimer Hauptstraße

Zu einer Verkehrsunfallflucht mit ca. 800 EUR Sachschaden kam es am Mittwoch (15.01.) zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr. Zuvor hatte eine Frau aus der Verbandsgemeinde Edenkoben ihren PKW im Bereich der Queichheimer Hauptstraße nahe der Einmündung Zum Queichanger auf einem Parkplatz abgestellt. Als die 52-Jährige zu ihrem Auto zurückkehrte, stellte sie an diesem eine frische Beschädigung hinten links fest.

Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323 / 955 0 zu melden.

(Edenkoben) – Gefährliche nächtliche Fahrradtour

Leicht zu übersehen war ein Fahrradfahrer, welcher in der Nacht vom 17. auf den 18.01. gegen 02:15 Uhr die Staatsstraße befuhr. Der Radfahrer war gänzlich schwarz gekleidet, die Fahrradbeleuchtung war weder vorne noch hinten funktionsfähig. Bei der anschließenden Kontrolle durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben stellte sich zudem heraus, dass die Bremsen des Fahrrads ebenfalls bereits den Dienst quittiert hatten. Auch zu seiner eigenen Sicherheit wurde dem 43-Jährigen die Weiterfahrt über die umliegenden Dörfer untersagt. Da sich der Mann einsichtig zeigte, beließen es die Polizisten bei einer mündlichen Verwarnung. Die Polizei Edenkoben weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine gute Sichtbarkeit essenziell zur Unfallverhütung ist. Da das Verletzungsrisiko bei Unfällen mit Fahrradfahrern zudem erhöht ist, sollte sich der „Drahtesel“ in eigenem Interesse immer in verkehrssicherem Zustand befinden. Auch reflektierende Bekleidung trägt zur besseren Sichtbarkeit bei – frei nach dem Motto „Sehen und gesehen werden!“.

(Edenkoben) – Nächtliche Kontrollstelle in Edenkoben

In der Nacht von Freitag auf Samstag (17.-18.01.) wurde durch Beamte der Polizeiinspektion Edenkoben eine Kontrollstelle in der Staatsstraße eingerichtet. Bei 35 kontrollierten Fahrzeugen ergaben sich insgesamt zehn Beanstandungen, vor allem wegen defekter Beleuchtung sowie nicht mitgeführten Warnvorrichtungen wie Warnweste und Warndreieck. Die Autofahrer wurden entsprechend gebührenpflichtig verwarnt.

(Edenkoben) – Taschendiebstahl in Einkaufsmarkt

Etwa 350 EUR Sachschaden sind die Bilanz eines Taschendiebstahls vom Freitagnachmittag (17.10.). Zuvor war die 86-jährige Geschädigte aus der Verbandsgemeinde Maikammer in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße von einem fremden Mann angerempelt worden. An der Kasse stellte die Frau anschließend gegen 16:00 Uhr das Fehlen ihrer Geldbörse fest. In dieser befanden sich neben 300 EUR Bargeld auch persönliche Dokumente. Der mutmaßliche Täter soll etwa 1,75m groß und korpulent gewesen sein. Er hätte dunkle Haare, welche an den Seiten gekürzt und oben zur Seite gekämmt gewesen wären. Bei der Tatausführung trug er einen dunklen Parka.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 / 955 0 entgegen.

(Edenkoben) – Erneut betrügerische „Enkeltrick“-Anrufe

Gleich zwei Personen meldeten sich am Freitagmittag (17.01.), gegen 12:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben. Zuvor hatten beide einen Anruf von ihrem angeblichen Enkel erhalten. Sowohl der 90-Jährige aus der Verbandsgemeinde Edenkoben als auch der 87-Jährige aus der Verbandsgemeinde Maikammer reagierten besonnen und ließen sich nicht hinters Licht führen. Bevor es zu Geldforderungen kam, beendeten die Senioren die jeweiligen Gespräche und brachten den Sachverhalt bei ihrer Polizeidienststelle zur Anzeige. Es wurden Strafverfahren wegen versuchten Betruges eingeleitet. Die Polizei warnt: Geben Sie am Telefon niemals Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis und händigen Sie kein Bargeld und keine Wertgegenstände an unbekannte Personen aus. Beenden Sie verdächtige Gespräche und wenden Sie sich umgehend an Ihre Polizeidienststelle, wir beraten Sie gerne.

(Neustadt) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Durch eine aufmerksame Zeugin wurde der Polizei Neustadt an der Weinstraße am 17.01.2020, gg. 20.30 h, ein Verkehrsunfall auf einem Parkplatz an der Amalienstraße gemeldet. Die Zeugin wurde auf das Unfallgeschehen durch einen lauten Knall aufmerksam und bemerkte, dass die Fahrerin eines Fords zunächst gegen einen Pkw der Marke Tesla gefahren war. Beim anschließenden rückwärtsrangieren stieß der Pkw noch gegen einen VW. Die Fahrzeugführerin stieg zunächst aus und entfernte sich von der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme durch die verständigten Polizeibeamten kehrte die Unfallverursacherin an die Örtlichkeit zurück. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Daher wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Bei Kontrolle Atemalkoholgeruch festgestellt

Am 17.01.2020, gegen 20:30 Uhr wurde in der Mühlgasse in Bad Dürkheim ein 34-jähriger VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte bei dem Fahrer Atemalkoholgeruch festgestellt warden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Den Fahrer erwartet 1 Monat Fahrverbot und 500 EUR Bußgeld.

(Friedelsheim) – Randalierender Jugendlicher
Pkw beschädigt

beschädigter PKW

Am Morgen des 18.01.2020 gegen 04.00 Uhr wurde den Polizei herumschreiende Jugendliche in Freinsheim am Kerweplatz gemeldet. Diese hatten auf ihrem Nachhauseweg gegen mehrere Haustüren getreten und anschließend in der Dürkheimer Straße ein Pkw Hyundai i10 stark beschädigt. Der oder die Täter liefen auf dem Hyundai herum und traten die Windschutzscheibe ein. Der Schaden wird auf ca. 2000 EUR geschätzt. Der Täter hatte sich wohl verletzt und hinterließ eine Blutspur.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Papiermüllcontainer in Brand gesetzt

Durch die Feuerwehr wurde am 17.01.2020, um 21.30 Uhr mitgeteilt, dass in Ellerstadt auf dem Gelände der Grundschule ein Papiermüllcontainer brennen würden. Der Müllcontainer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Durch eine Zeugin konnte beobachtet werden, dass 3 Jugendliche sich vom Brandort entfernt hatten.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-9630 oder pibadduerkheim.@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Personenkontrolle / Auffinden von Betäubungsmitteln

Einen guten Riecher bewies eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt. Die Streife unterzog einen 35- jährigen Mann aus Grünstadt in der Obersülzer Straße einer Personenkontrolle und konnte bei seiner Durchsuchung 10,0 Gramm Cannabisblüten und 3,2 Gramm Amphetaminpulver auffinden. Im Anschluss wurde auch die Wohnung des Mannes durchsucht. Hierbei konnten weitere 83,0 Gramm Cannabisblüten, 11 Cannabispflanzensamen und verschiedene Konsumutensilien aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann scheint dem Anschein nach mit Betäubungsmitteln zu handeln. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die sichergestellten Betäubungsmittel haben derzeit einen Verkaufswert von ca. 1500 Euro.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

In den frühen Morgenstunden des 18.01.2020, gegen 03:20Uhr, wird ein PKW aufgrund fehlender Beleuchtung, in der Mahlastraße in Frankenthal, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wird festgestellt, dass der 28-jährigen Fahrzeugführer keinen Führerschein hat. Des Weiteren wird bei ihm Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,81Promille. Im weiteren Verlauf räumt der Fahrer auch ein Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Bei der dann durchgeführten Durchsuchung kann ein Tütchen mit Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Der Fahrzeugführer wird zur Polizeidienststelle mitgenommen. Dort wird ihm, nach einem freiwilligen Urintest, eine Blutprobe entnommen. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz im Verkehr eingeleitet. Gegen den Beschuldigten kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Frankenthal) – Räuberische Erpressung

Am 17.01.2020, gegen 19:45Uhr, kommt es zu einer versuchten schweren räuberischen Erpressung im Bereich des Stephan-Cossacchi-Platz in Frankenthal. Eine vierköpfige Gruppe Heranwachsender hält sich am dortigen Brunnen auf, als sie von drei unbekannten Tätern angesprochen werden. Die Unbekannten fordern die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Um die Forderung zu verdeutlichen zieht einer der Täter einen Teleskopschlagstock. Es kommt zu einem handfesten Gerangel zwischen beiden Gruppen. Im Zuge dessen werden zwei Personen durch Schläge mit dem Teleskopschlagstock verletzt. Zu einer Übergabe von Bargeld oder Mobiltelefonen kommt es nicht. Als Passanten die Polizei verständigen entfernen sich die drei Täter fußläufig in Richtung Isenachstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten, großflächigen Fahndung können die flüchtigen Beschuldigten nicht festgestellt werden. Die flüchtigen Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

  1. Männlich, 190cm, 16-19Jahre, etwas kräftiger, dunkelhäutig, schwarzer/dunkelblauer Parker mit Fellapplikation, Jogginghose trug den Schlagstock
  2. Männlich, 175cm, 16-19Jahre, dunkelhäutig, weißer Pulli mit schw. Alpha Schriftzug, weiße Kappe, zerrissene Jeans
  3. Männlich, 170cm, 16-19Jahre, südländische Erscheinung, schwarze Ellesse-Jacke, schwarze Kappe, schwarze Locken

Zur weiteren Klärung des Tathergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 17.01.2020, gegen 18:40Uhr, kommt es an der Kreuzung Wormser Straße und Westliche Ringstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Nach bisherigem Kenntnisstand fährt der 81-jährige Frankenthaler mit seinem PKW die Wormser Straße in Richtung Stadteinwärts. An der Ampelkreuzung vor dem Wormser Tor biegt er bei grün nach rechts in die westliche Ringstraße ab. Zeitgleich passiert eine 61-jährige Frankenthalerin den Fußgängerüberweg der Ampelkreuzung, bei ebenfalls grün zeigendem Signal. Beim Abbiegevorgang übersieht der Fahrzeugführer die Fußgängerin und es kommt zum Zusammenstoß. Durch die Kollision wird die Fußgängerin zu Boden geschleudert und verletzt sich hierbei. Der verständigte Rettungsdienst bringt sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Zur weiteren Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss endet in Mittelschutzplanke

Am Samstag, den 18.01.2020 ereignete sich gegen 15:00 Uhr auf der Bundesautobahn 65 in Höhe des Autobahnkreuzes Mutterstadt in Fahrtrichtung Landau ein Verkehrsunfall. Hierbei stand der 23 Jahre alte Verkehrsunfallverursacher vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der junge Mann befuhr zunächst mit seinem Personenkraftwagen die Bundesautobahn 61 in Fahrtrichtung Speyer mit der Absicht, am Autobahnkreuz Mutterstadt auf die Bundesautobahn 65 in Fahrtrichtung Landau aufzufahren. Vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn verlor der 23-jährige im Auffahrtsbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr über die beiden Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn hinweg gegen die Mittelschutzplanke. Von dieser wurde er abgewiesen und seine Fahrt endete auf dem Beschleunigungsstreifen. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Bei der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabisprodukte. Die Durchführung einer Blutprobe wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Landau aufgrund herumliegender Fahrzeugteile über eine Dauer von 15 Minuten voll gesperrt werden. Der Gesamtschadenshöhe beträgt circa 15.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht / Zeugengesucht

Am Freitag, 17.01.2020 um 12:25 Uhr, kam es auf der Wittelsbachstraße in Höhe des Anwesens 41 zu einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Der bislang unbekannte Fahrer eines rotfarbenen SUV missachtete im Gegenverkehr das Rechtsfahrgebot, sodass eine 53-jährige BMW-Fahrerin aus Ludwigshafen ausweichen musste. Infolgedessen touchierte die Fahrerin einen am Fahrbahnrand geparkten schwarzen VW Lupo. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Heinigstraße fort. Zwischen dem flüchtigen SUV und dem BMW war es nicht zu einer Berührung gekommen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.

Mögliche Zeugen und mögliche weitere Geschädigte werden gebeten sich mit der PI Ludwigshafen 1, Tel. 0621/963-2122, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in KiTa / Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 14.01.2020, 18:30 Uhr, bis zum 15.01.2020, 06:30 Uhr wurde in die Kindertagesstätte in der Von-Kieffer-Straße in Ludwigshafen eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen gelangten auf bislang unbekannte Weise in die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte und hebelten eine Bürotür auf. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurde nichts entwendet. Der an der Bürotür entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100,- Euro.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel: 0621/963-2122 auf der Dienststelle zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Bei Tageswohnungseinbruch mehrere Hundert Euro erbeutet / Zeugen gesucht

Am Freitag zwischen 13.15 und 18.15 Uhr brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im Marburger Weg ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stieg der Einbrecher auf den Balkon der Erdgeschosswohnung und hebelte das Küchenfenster auf. In der Wohnung wurden das Wohn- und Schlafzimmer durchsucht. Aus einer Geldkassette wurden mehrere Hundert Euro entwendet. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Einbruch in Pfarrei / Zwei Ketten und geringen Bargeldbetrag entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Glasscheibe einer Kirche in der Spiegelstraße eingeschlagen und auf die Weise in das Gebäude eingedrungen. Im Innern wurden mehrere Schränke geöffnet und zwei Kreuzketten im Wert von mehreren Hundert Euro sowie aus einem Opferkorb eine geringe Bargeldsumme entwendet. Über das eingeschlagene Fenster verließen der oder die Täter wieder den Tatort. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/33010 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Vorfahrt missachtet / Zwei Personen verletzt

Am Freitagabend gegen 22.15 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem MINI Cooper die Alte Mannheimer Straße in Richtung Neckarstadt. An der Kreuzung zur Magdeburger Straße missachtete sie die Vorfahrt eines entgegenkommenden Seat. In der Folge kommt es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Fahrerin des MINI wird hierbei schwer verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Deren drei Mitfahrer bleiben glücklicherweise unverletzt. Der 27-jährige Seat-Fahrer wird bei dem Unfall ebenfalls verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. An dem MINI entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der entstandene Schaden an dem Seat beträgt circa 10.000 Euro. Beide beteiligte Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

(Heidelberg) – Schwerpunktkontrollen im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll / Shisha-Bars, Barber-Shops und ein Imbiss kontrolliert

Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Handlungsschwerpunkt des Polizeipräsidiums Mannheim. Daher wurde im Jahr 2018 die Partnerschaft „Sicherheit in Heidelberg“ als maßgeschneidertes Konzept zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung und der Erhaltung und Steigerung der Sicherheit im öffentlichen Raum ins Leben gerufen. Sie ist flexibel gestaltet, um auf örtliche Gegebenheiten und Entwicklungen rasch reagieren zu können.

Die Bergheimer Straße entwickelte sich in der jüngsten Vergangenheit aufgrund der zentralen Lage sowie dem steigenden Angebot an Gaststätten, Tanzlokalen und sonstigen Ladengeschäften zu einem Magnet für ein breites Besucherspektrum. Damit einhergehend kam es im Umfeld zahlreicher Lokalitäten vermehrt zum Aufeinandertreffen von aggressiven Personengruppen, die sich oftmals auch respektlos und aggressiv gegenüber einschreitenden Polizeibeamten gaben. Hierbei kam es auch zu Übergriffen gegenüber Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes und Beamten der Kriminalpolizei. Zudem häuften sich die Beschwerden bezüglich Lärmbelästigungen und Nötigungen durch Verkehrsteilnehmer mit PS-starken Autos.

Im Rahmen der Partnerschaft „Sicher in Heidelberg“ sowie der Sicherheitskooperation mit dem Zoll führte das Polizeipräsidium Mannheim deshalb am Freitagabend gemeinsam mit Mitarbeitern zahlreicher Ämter der Stadt Heidelberg sowie Beamten des Hauptzollamts Karlsruhe Schwerpunktkontrollen im Stadtteil Bergheim durch. Das Polizeipräsidium Einsatz unterstützte im Zuge der Sicherheitspartnerschaft mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei Bruchsal die Kontrollmaßnahmen. Zudem waren das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sowie Mitarbeiter des Eichamtes Mannheim und der zuständigen Handwerkskammer an den Maßnahmen beteiligt. Die Spezialisten der Verkehrspolizeiinspektion waren in die Maßnahmen integriert, um gezielt gegen das Phänomen der Auto-Poser vorzugehen. Während der Kontrollmaßnahmen war eine Fahrspur der Bergheimer Straße ab der Poststraße in Richtung Bismarckplatz ca. von 18.00 Uhr bis 19.45 Uhr gesperrt.

„Mit den heutigen Maßnahmen setzen wir erneut ein deutliches Signal für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Kontrollen wurden unter ganzheitlichen Gesichtspunkten konzipiert und durchgeführt, was schon an der Vielzahl der beteiligten Organisationen und Behörden erkennbar ist.“, sagte Polizeipräsident Andreas Stenger. „Die Sicherheitspartnerschaft und die Sicherheitskooperation sind eine optimale Basis, um Fehlentwicklungen im öffentlichen Raum mit ihren negativen Auswirkungen auf das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung frühzeitig und konsequent entgegenzuwirken.“

„Die aktuelle Kontroll-Aktion zeigt, dass wir im Schulterschluss von Stadt, Polizei und weiteren Behörden unterschiedliche Problemlagen im öffentlichen Raum umfassend angehen können. Die Sicherheitspartnerschaft trägt wesentlich dazu bei, dass Heidelberg eine sichere Stadt ist und bleibt.“, ergänzte Bürgermeister Wolfgang Erichson.

Im Fokus der Kontrollen standen Friseurgeschäfte, sogenannte Barber-Shops, aber auch Shisha-Bars und ein Döner-Imbissgeschäft wurden kontrolliert. Dabei ging es neben Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz auch um die Feststellung von gaststätten-, gewerbe- und baurechtlichen Zuwiderhandlungen. Auch die Überprüfungen der Vorschriften zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit waren Gegenstand der Kontrollen.

Bei den Kontrollen durch das Hauptzollamt Karlsruhe wurden keine steuerrechtlichen Verstöße festgestellt.

„Auch, wenn bei der gestrigen Kontrolle keine Verstöße festgestellt wurden, ist die Zahl der steuerrechtlichen Zuwiderhandlungen nach wie vor auf hohem Niveau. In den letzten Monaten hat allein die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Karlsruhe 627 Kilogramm Wasserpfeifentabak sichergestellt, weil sich die Betreiber der Shisha-Bars nicht an die Vorgaben des Steuerrechts gehalten haben“, so Frau Dr. Ulrike Berg-Haas, Leiterin des Hauptzollamts. „Die Ergebnisse des heutigen Abends machen aber auch deutlich, dass konzertierte Aktionen und die Maßnahmen meiner Kontrolleinheiten Wirkung zeigen.“

Nachdem in drei der überprüften Objekte Verstöße gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg festgestellt wurden, wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Betreiber zu kurzfristigen Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene aufgefordert. Weitere Kontrollen und Maßnahmen werden zeitnah durchgeführt.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Eine Strafanzeige wegen illegalen Glückspiels,
  • eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
  • 28 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die Hygieneverordnung Baden-Württemberg,
  • 8 festgestellte Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen im Bereich Gewerbe- und Umweltrecht,
  • 2 festgestellte baurechtliche Ordnungswidrigkeiten und
  • 2 Verstöße gegen Ausschankmaße, die durch das Eichamt festgestellt wurden.

„Die Kontrollen am Abend haben gezeigt, wie wichtig diese Maßnahmen sind. Wir beabsichtigen, im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft und der Sicherheitskooperation mit dem Zoll lagebildorientiert weitere solche Aktionen zur Erhaltung der Sicherheit im öffentlichen Raum und zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Menschen in Heidelberg folgen zu lassen“, so Andreas Stenger.

(Heidelberg-Neuenheim) – Beim Ein- oder Ausparken Audi gestreift und anschließend geflüchtet / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls der sich am Donnerstag (16.1.) auf dem Parkplatz der Kopfklinik im Neuenheimer Feld ereignete, sucht die Polizei. Eine Autofahrerin hatte ihren Audi um 9.30 Uhr abgestellt, als sie gegen 15.30 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass der rechte hintere Radlauf und die hintere Tür beschädigt waren. Der Schaden beläuft sich auf weit über Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrads bei Unfall schwer verletzt

Schwer verletzt wurde der 16-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrads bei einem Unfall am Freitag um 13.15 Uhr auf der L 549. Ein 18-jähriger Fahrer eines Mercedes war vom Gelände der dortigen Total-Tankstelle auf die L 549 eingebogen, ohne dem Zweiradfahrer die Vorfahrt einzuräumen. Bei der Kollision stürzte der 16-Jährige mit seiner KTM zu Boden. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Schwerverletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro.

Polizei / Tipps

„Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“; Betrugsmaschen überschwemmen seit Jahresbeginn die Region; SeniorInnen in Weinheim, Mannheim und Sandhausen geschädigt

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrugsdelikte wie der „Enkeltrick“ oder im Zusammenhang mit angeblichen Polizeibeamten, auch verbreitet als „Falsche Polizeibeamte“ bezeichnet, waren bis vor wenigen Jahren eher eine Randerscheinung.

Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten „Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am Telefon fest und üben massivsten Druck auf sie aus.

Die Täter agieren meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren, vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und ge-ben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weite-ren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder „Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen Polizeibeamten untermauern.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben. Anschließend übergeben sie den Betrag einem Boten, der vom vermeintlichen Angehörigen geschickt wird.

Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten „modus operandi“ der Anrufstraftaten dar. Während die Anzahl der registrierten Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Jahr 2015 noch bei 19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte im Jahr 2018 an. Für das Jahr 2019 liegen noch keine validen Daten vor.

Rund 98,5 Prozent dieser Straftaten blieben 2018 zum Glück im Ver-suchsstadium stecken. Obwohl die Täter damals in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller Fälle erfolgreich waren, verursachten sie dennoch einen Schaden von knapp 760.000.- Euro.

Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen Ermittlungsfeld lag aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die im Versuchsstadium bleiben, bei unter 5 Prozent. Betrachtet man hingegen die Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam, lag die Aufklärungsquote im Jahr 2018 bei über 60 Prozent. Vierzehn der 22 Fälle konnten geklärt werden.

Seit Jahresbeginn 2020 wird die Region (Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis) von „Enkeltrick“-Anrufen und Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ förmlich überschwemmt. Während in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres 20 Fälle des bandenmäßigen Betrugs durch „Enkeltrick“ registriert wurden, wurden 105 Taten durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ bei der Polizei gemeldet. Die Dunkelziffer noch nicht gemeldeter Taten dürfte nach den bisherigen Erfahrungen allerdings sehr hoch sein.

Während der allermeiste Teil im Versuchsstadium stecken blieb, waren Täter in drei Fällen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie insgesamt Bargeld und Münzen in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Am Freitag, den 10. Januar meldete sich bei einer 90-jährigen Seniorin in Weinheim ein bislang unbekannter Mann, der sich als Enkel ausgab und vortäuschte, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Für die Fahrzeugreparatur benötige er einen fünfstelligen Betrag. Um die Dame zur Bank zu fahren, bestellte der Unbekannte für sie noch ein Taxi. Wieder zuhause holte eine Frau (ca. 50 Jahre; hellblonde, schulterlange Haare; schlank; deutsches Aussehen), die als Botin fungierte, das Geld sowie Schmuckstücke ab. Ein weiterer Fall am selben Tag in Hirschberg-Leutershausen mit identischem Sachverhalt scheiterte zum Glück. Ein aufmerksamer Bankangestellter händigte der 76- jährigen Kundin das Geld nicht aus.

Am Dienstag, den 14. Januar wurde ein über 80 Jahre altes Ehepaar aus Mannheim von einem „Enkeltrickbetrüger“ um eine sehr hohe Summe gebracht. Die Anruferin, die sich als Verwandte namens Claudia vorstellte, gab vor, für einen Immobilienkauf eine größere Bargeldsumme zu benötigen. Das Ehepaar, das in der Innenstadt wohnt, übergab einer Abholerin (ca. 35-40 Jahre; ca. 165-170 cm; normale Figur; auffällige Fingernägel; Kopftuch, sprach Deutsch mit Akzent) Münzen und Goldbarren.

Am Montag, den 13. und am Dienstag, den 14. Januar ereignete sich in Sandhausen ein ähnlicher Fall, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich bei einer 73-jährigen Frau als Polizeibeamter aus und täuschte ihr vor, dass Ermittlungen gegen Angestellte örtlicher Banken laufen. Zur Untermauerung der Aussagen, schaltete sich ein weiterer Anrufer ein, der sich als Staatsanwalt ausgab. Sowohl über den Dienstag, als auch dem darauffolgenden Mittwoch hinweg, setzte der Anrufer die Frau derart unter psychischen Druck, dass sie am späten Mittwochnachmittag, kurz nach 17 Uhr, schließlich einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer (ca. 30 Jahre; ca. 175-185 cm; dunkle, kurze Haare; dichter Vollbart; dunkler Teint, dunkle Augen, schlanke, sportliche Figur; dunkle Kleidung, braune Schuhe) übergab.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren ähnlich gelagerten Betrugsstraftatgen in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen könnte, bittet das Polizeipräsidium Mannheim Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Im allen vorliegenden Fällen hat die Inspektion Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444 oder mit den jeweiligen Polizeirevieren in Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Mannheim, Tel.: 0621/1258-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 sowie jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizeipräsidium Mannheim
18.01.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (17.01.2020)

(Speyer) – Pkw- Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Am Donnerstagnachmittag wurden in der Oberen Langgasse Verkehrskontrollen durch die Polizei durchgeführt. Hierbei konnte auch ein 29jähriger Audi-Fahrer aus Bad Dürkheim kontrollierte werden, der keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Im Rahmen der Ermittlung seiner Personalien wurde bekannt, dass der Mann zurückliegend bereits als Betäubungsmittelkonsument bei der Polizei in Erscheinung getreten ist. Der Kontrollierte räumte vor Ort ein, am Vorabend Cannabis konsumiert zu haben. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Bei dem 29-Jährigen wurde deshalb eine Blutprobe entnommen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein und sein Fahrzeugschlüssel wurden polizeilich sichergestellt.

(Waldsee) – Brand auf Campingplatz

Knapp 10 000 Euro Sachschaden verursachte ein Brand am Freitag (17.01.2020) auf einem Campingplatz in Waldsee. Dort brach gegen 1 Uhr ein Feuer im Bereich eines Wohnwagens aus. Das Feuer griff auf zwei weitere Wohnwagen über und beschädigte diese. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Wohnwagen waren unbewohnt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die Brandursache.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mutterstadt) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Am 16.01.2020 führten Beamten der Polizei Schifferstadt in der Ludwigshafener Straße eine Verkehrskontrolle bei einer 34-jährigen PKW-Fahrerin durch. Hierbei ergaben sich sowohl bei der Fahrerin, als auch bei deren Begleitung, Hinweise darauf, dass die Personen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges und der Wohnung der Fahrerin wurden entsprechende Substanzen aufgefunden und durch die Beamten beschlagnahmt. Die Fahrerin musste sich einer Blutprobe unterziehen, ihr Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln, sowie entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Germersheim) – Rettungshubschrauber im Einsatz

Auf Grund eines verletzten Leichtkraftradfahrers kam es am Donnerstag gegen 14 Uhr zu einem Rettungshubschraubereinsatz in Germersheim. Der 49 – jährige Fahrer eines Leichtkraftrades war von einem Feldweg auf die Kreisstraße 29 eingefahren und hatte hierbei die Vorfahrt eines 60 – jährigen Autofahrers missachtet, welcher in Richtung Stadtgebiet unterwegs war. In Folge des Zusammenstoßes der beiden Fahrzeuge stürzte der Zweiradfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich hierbei. Der Unfallverursacher wurde vor Ort medizinisch versorgt und im Anschluss von einem Rettungshubschrauber in eine Fachklinik gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

(Bellheim) – Fahrzeug gestreift und geflüchtet

Sachschaden in Höhe von zirka 3000 EUR sind die Folge einer Verkehrsunfallflucht in der Hördter Straße. Der bislang unbekannte Unfallversucher hatte am Donnerstag zwischen 19.15 und 23 Uhr ein ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigt und war im Anschluss geflüchtet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Grund des Schadensbildes, ein Streifschaden über die gesamte Fahrzeuglänge, ist davon auszugehen, dass der Verursacher den Anstoß bemerkt hatte. Derzeit liegen keine Hinweise auf den flüchtigen Fahrer vor.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Herxheim) – In Gegenverkehr gefahren

Ein 49-jähriger PKW-Fahrer kam Donnerstagfrüh beim Befahren der L 493 von Herxheimweyher kommend in Richtung Herxheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, steuerte gegen und stieß dann mit dem linken Kotflügel gegen einen entgegenkommenden LKW. Während der Unfallaufnahme konnten bei dem PKW-Fahrer Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum festgestellt werden. Aus diesem Grund wurde ihm anschließend eine Blutprobe entnommen. Am PKW entstand Totalschaden. Der LKW war noch fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Rohrbach) – Vorfahrt missachtet

Eine 53-jährige Opel-Corsa-Fahrerin befuhr Donnerstagabend die Autobahnausfahrt Rohrbach und wollte an der Einmündung der L 493 nach links in Richtung Rohrbach abbiegen. Hierbei übersah sie eine von links kommende 19-jährige VW-Golf-Fahrerin, die frontal in die linke Fahrzeugseite des abbiegenden Opel-Corsa fuhr. Beide Fahrzeuge erlitten hierbei einen Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden. Bis zum Abschluss der Reinigungsarbeiten wurde die Fahrbahn im Einmündungsbereich bis 21.30 Uhr gesperrt. Die VW-Golf-Fahrerin musste zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Ein Mercedes-Fahrer befuhr in der Nacht zu Freitag die Rheinstraße stadtauswärts und kam vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss nach rechts gegen den hohen Bordstein der Queichheimer Brücke, schleuderte über den Geh- und Radweg und stieß gegen das Brückengeländer. Im weiteren Verlauf drehte sich das Fahrzeug, stieß erneut gegen das Brückengeländer und kam dann mittig auf der Fahrbahn zum Stehen. Zeugen konnten beobachten, dass das Fahrzeug mit zwei Personen besetzt war, die in Richtung ehemaliges Landesgartenschau-Gelände flüchteten. In der Cornichonstraße konnten dann die beiden 23- und 24-jährigen Männer von einer Polizeistreife aufgrund der Beschreibung angetroffen werden. Da die Fahrereigenschaft zunächst nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde beiden eine Blutprobe entnommen. Weitere Ermittlungen hierzu müssen erfolgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

(Birkweiler) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Ein 60-jähriger Pkw-Fahrer befuhr Freitagabend die L508 von Birkweiler kommend in Fahrtrichtung Ranschbach. In einer langgezogenen Rechtskurve brach das Heck des Fahrzeugs aus und er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort schlidderte er über den Grünstreifen in eine Abwasserrinne. In der Abwasserrinne wurde das Fahrzeug ausgehebelt und in einen am Straßenrand gepflanzten Baum geschleudert. Hierbei überschlug sich das Fahrzeug einmal und landete mit dem Softtopdach in der Baumkrone. Der Baum wurde durch den Aufprall komplett entwurzelt und die Baumkrone wurde völlig abgerissen. Das Fahrzeug blieb nach dem Zusammenprall und dem Überschlag schließlich am Straßenrand auf den vier Rädern stehen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die hinzugerufene Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Da Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Nach der Einlieferung in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen werden musste, konnten erhebliche Verletzungen bei dem Fahrer festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro.

(Maikammer) – 16-Jähriger versteckt sich im Hinterhof vor der Polizei

Keine Chance hatte am Donnerstagabend (16.01.2020, 18.30 Uhr) ein 16-jähriger Rollerfahrer in der Bahnhofstraße vor der Polizei. Mit einem frisierten Roller ohne Versicherungsschutz versuchte er, sich vor einer Kontrolle zu entziehen. Beim Erkennen des Streifenwagens flüchtete er mit seinem Kraftrad in einen Hinterhof, stellte den Motor ab und versteckte sich in einer Ecke. Umgehend konnte der Fahrer ausfindig gemacht werden. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sein Kraftfahrrad, welches als Roller zugelassen war, infolge Manipulationen an der Technik eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h erreichte. Jetzt muss er sich wegen einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

(Neustadt) – Nach Unfall im IBAG-Tunnel weitergefahren

Am 16.01.2020 gegen 12:20 Uhr kam es im IBAG-Tunnel in der Branchweilerhofstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem die entgegenkommenden Beteiligten aufgrund der Enge der Fahrbahn mit den Aussenspiegel kollidierten. Ein Unfallbeteiligter wartete anschließend am Ende des Tunnels, der zweite Unfallbeteiligte setzte jedoch seine Fahrt fort, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug gibt es nur den Hinweis, dass es sich um einen Kleinwagen gehandelt habe. Die Schadenshöhe wird derzeit mit ca. 100 Euro angegeben.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel und fremde Visa-Karte gefunden

Am 16.01.2020 gegen 11:00 Uhr wurden im Rahmen einer Fußstreife durch die Fußgängerzone in der Hauptstraße zwei junge Männer im Alter von 17 und 20 Jahren kontrolliert. Der 20-Jährige führte ein Tütchen mit ca. 1,5gr Marihuana sowie eine Visa-Karte mit sich, die nicht auf ihn ausgestellt war. Angeblich wurde die Karte in Landau in der Nähe einer Disko verloren und ihm dort von dem Finder übergeben. Ob die Karte tatsächlich verloren oder gar gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.

(Neustadt) – Schaufensterscheibe beschädigt

Unbekannte haben in der Nacht von 15. auf 16.Januar 2020 die Scheibe eines Blumengeschäftes in der Robert-Stolz-Straße beschädigt. Durch einen unbekannten Gegenstand wurde ein faustgroßes Loch in Scheibe geschlagen. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 500 Euro beziffert.

(Lambrecht) – Männlicher Zeuge nach Ladendiebstahl gesucht

Am 17.01.2020 kam es gegen 17:50 Uhr zu einem Ladendiebstahl in der LIDL-Filiale in der Beerentalstraße in Lambrecht. Drei offensichtlich jugendliche Frauen begaben sich in den Supermarkt um Artikel aus der Auslage zu stehlen. Eine Frau konnte durch einen unbekannten Zeugen beim Stehlen der Gegenstände beobachtet werden. Die drei Täterinnen konnten vor dem Filialleiter und vor dem Eintreffen der Polizeistreife in unbekannte Richtung fliehen. Der männliche Zeuge, welcher den Vorgang beobachtet und den Filialleiter aufmerksam machte wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet / Hoher Schaden

Am 16.01.2020, gegen 18:30 Uhr befuhr eine 64-jährige VW-Fahrerin die Auffahrt zur B 271 von der Bruchstraßen-Kreuzung kommend. An der Einmündung bog sie nach links auf die B 271 i.R Wachenheim ab, ohne auf einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten 32-jährigen Opel-Fahrer zu achten, der i.R. Industriegebiet – Toom-Baumarkt unterwegs war und es kam zum Unfall. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 11.500 Euro.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Sachbeschädigung an Pkw Im Zeitraum vom 09.01.2020 bis zum 16.01.2020 beschädigt ein bis dato unbekannter Täter zwei Neuwagen der Marke Peugeot 208, welche auf dem Firmengelände eines Autozentrums in der Schraderstraße in Frankenthal abgestellt sind. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurde der Lack beider Motorhauben beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 2500,-EUR belaufen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Linienbus

Am Donnerstag, den 16.01.2020 kam es gegen 18:50 Uhr an der Kreuzung Lorientallee / Pasadenaallee zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein mit mehreren Fahrgästen besetzter Linienbus war in der Pasadenaalle in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Der 18-jährige Fahrer eines PKW befuhr die Pasadenaallee vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung mit der Lorientallee wollte der 18-Jährige nach links in die Lorientallee einbiegen. Hierbei missachtet der Fahrer des mit insgesamt drei Personen besetzten PKW die Vorfahrt des entgegenkommenden Busses, weshalb es zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich kam. Durch den Zusammenstoß kamen in dem Linienbus mehrere Fahrgäste zu Fall. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt und kamen teilweise zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 22.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Die Polizei, dein Freund und Helfer

Und dann war da noch diese schöne Geschichte … Es war ein Polizist der Polizeiwache Oggersheim, der am Donnerstag einer Familie in Oppenheim eine besondere Freude bereitete. Der Schutzmann war kurz nach 13 Uhr auf dem Weg von zuhause in den Dienst. Er fuhr in Uniform mit der Bahn. Als Polizist erkennbar, wurde er von einem Fahrgast auf einen „herrenlosen“ Schulrucksack aufmerksam gemacht. Ein Schüler war weit und breit nicht zu sehen. Damit der Rucksack wieder dem Verlierer zurückgegeben werden konnte, nahm er den Rucksack mit zu seiner Dienststelle. Bei der Durchschau des Inhalts fand er dort eine Notiz mit der Aufschrift „Mama“ und eine Telefonnummer. Tatsächlich konnte er die Mutter des Schülers, die sich sehr über den Fund des Schulrucksacks freute, telefonisch erreichen. Da die Familie in der Nähe des Heimatortes des Polizisten wohnt, verabredeten sich beide am Abend. Der Kollege nahm den Rucksack nach dem Dienst mit und übergab ihn der erfreuten Mama.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Geschäft

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 21:45 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 10:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Geschäft in der Valentin-Bauer-Straße ein. Sie stahlen Bargeld, Zigaretten, Tabak und Handyzubehör. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Tierarztpraxis

In der Zeit zwischen dem 15.01.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 16.01.2020, gegen 06:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Tierarztpraxis in der Oderstraße ein. Sie stahlen Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Benzin aus Bagger gestohlen

Als am 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr, Bauarbeiter auf einer Baustelle im Brunnenweg mit der Arbeit beginnen wollten, mussten sie feststellen, dass der Bagger nicht mehr ansprang, da kein Benzin mehr drin war. Unbekannte Täter hatten zwischen dem 11.01.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 15.01.2020, gegen 13:15 Uhr den Tankdeckel des Baggers aufgehebelt und das gesamte Benzin aus dem Tank gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wechselgeldtrick

Am 14.01.2020, gegen 14:15 Uhr, wurde eine 83-Jährige an der Haltestelle in der Kaiser-Wilhelm-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Er hatte eine Zwei-Euro Münze in der Hand und bat sie, ob sie es ihm wechseln könne, damit er die Parkgebühren bezahlen kann. Als die Seniorin daraufhin ihren Geldbeutel aus der Handtasche holte, nahm der Unbekannte ihr diesen aus der Hand und machte das Fach mit den Scheinen auf. Als die Seniorin dies sah, nahm sie ihm den Geldbeutel wieder aus der Hand und erklärte, dass die Münzen in einem anderen Fach seien. Als sie in das Münzfach reinschaute, stellte sie fest, dass sie dem Mann die Zwei-Euro-Münze nicht wechseln konnte. Daraufhin ging dieser in Richtung Bismarckstraße davon. Einen Tag später bemerkte die 83-Jährige, dass der Unbekannte ihr alle Geldscheine aus dem Geldbeutel gestohlen hatte. Er war etwa 50-55 Jahre alt, circa 1,56 m groß und hatte eine Glatze.

Die Geldwechseltricks sind vielfältig – eins ist aber immer gleich: Die Täter nutzen die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Daher können Sie durch Aufmerksamkeit, gesunde Skepsis und richtiges Verhalten selbst dazu beitragen, dass Sie nicht Opfer von Trickdieben werden. Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochen werden – mit welchem Anliegen auch immer. Rechnen Sie damit, dass man Sie ablenken will, um Sie zu bestehlen. Es ist nicht unhöflich, wenn Sie den Wunsch, Geld zu wechseln, abschlagen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – 45-jähriger Autofahrer erleidet Anfall und verursacht zwei Unfälle / Drei Leichtverletzte

Am Donnerstag um 14.30 Uhr geriet ein 45-jähriger Autofahrer auf der B 36/Krefelder Straße vor dem Kreisel zur Rheinfähre nach Altrip in den Gegenverkehr und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Klein-Lkw zusammen. Nach eigenen Angaben erlitt der 45-Jährige aufgrund einer Erkrankung einen Anfall. Beide Beteiligte wurden leicht verletzt und nach der Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung mit Rettungswägen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 9.000 Euro. Die Unfallstelle musste während der Unfallaufnahme gesperrt werden, die Verkehrspolizei übernahm die Verkehrsregelung. Wie sich kurz darauf herausstellte, war der 45-jährige Autofahrer wenige Minuten zuvor an der Kreuzung Feudenheimer Straße/Am Aubuckel nach rechts von der Straße abgekommen und hatte dabei einen Arbeiter der Stadt Mannheim an der Wade und am Unterarm gestreift und leicht verletzt. Ein weiterer Arbeiter konnte beiseite springen. Der 45-Jährige fuhr im weiteren Verlauf über die unterschotterten Gleise und anschließend ohne anzuhalten weiter auf die B 38 a. Eine Zeugin hatte sich das Autokennzeichen notiert, der Unfall wurde dann anschließend beim Polizeiposten Mannheim-Feudenheim angezeigt. Der Verletzte begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Unfallermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Türkischen Kulturverein / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen bislang unbekannte Täter in die Räume des türkischen Kulturvereins in der Schwetzinger Straße ein. Nach den bisherigen Ermittlungen stiegen der oder die Täter über das Dach in das Gebäude ein. Im Innern wurden mehrere Fenster und Türen aufgebrochen. Aus zwei Automaten sowie einem Büro wurde Bargeld in Höhe von über tausend Euro entwendet. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Mannheim-Oststadt übernommen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – 47-jähriger Autofahrer mit fast 2,4 Promille Alkohol am Lenkrad unterwegs / Polizei sucht weitere Zeugen und Geschädigte

Am Donnerstag um 20.15 Uhr war ein völlig betrunkener 47-Jähriger Fahrer mit seinem Auto unterwegs. Dabei fiel er in der Walkürenstraße einem Zeugen auf, wie er in Schlangenlinien fuhr, dabei soll er auch gegen den Bordstein und gegen ein geparktes Auto gefahren sein. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Fahrer von einer Polizeistreife angehalten werden. Ein Atemalkoholtest ergab dabei einen Wert von 2,38 Promille. Dem Fahrer wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Bei der Überprüfung der Fahrtstrecke konnte die Polizei kein frisch unfallbeschädigtes Auto feststellen. Weitere Zeugen und vor allem Geschädigte werden gebeten, sich unter Telefon 0621/777690 beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Einbruch in Grundschule / Flachbildfernseher entwendet – Zeugen gesucht

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in die Pfingstbergschule in der Winterstraße ein und entwendeten einen Flachbildfernseher sowie ein Apple-TV im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Der oder die Täter verschafften sich Zutritt zu einem Klassenzimmer, nachdem die die Fensterscheibe aufgehebelt hatten. Auch bei der Sporthalle wurde ein Fenster aufgedrückt, die Halle allerdings nicht betreten. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 bei der Polizei zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Enkeltrick“ und „Falsche Polizeibeamte“; Betrugsmaschen überschwemmen seit Jahresbeginn die Region; SeniorInnen in Weinheim, Mannheim und Sandhausen geschädigt

Betrugsdelikte wie der „Enkeltrick“ oder im Zusammenhang mit angebli-chen Polizeibeamten, auch verbreitet als „Falsche Polizeibeamte“ be-zeichnet, waren bis vor wenigen Jahren eher eine Randerscheinung.

Bei diesem bundesweiten Phänomen der sogenannten „Anrufstraftaten“ halten die Täter das Opfer oftmals stundenlang am Telefon fest und üben massivsten Druck auf sie aus.

Die Täter agieren meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren, vorwiegend weiblichen Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und ge-ben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus. Des Weite-ren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben. Nicht selten kommen auch „falsche Staatsanwälte“ oder „Notare“ zum telefonischen Einsatz, die den Vortrag des angeblichen Polizeibeamten untermauern.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zu ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben. Anschließend übergeben sie den Betrag einem Boten, der vom vermeintlichen Angehörigen geschickt wird.

Betrugsdelikte in Form der „Falschen Polizeibeamte“ stellen mit Abstand den häufigsten „modus operandi“ der Anrufstraftaten dar. Während die Anzahl der registrierten Fälle im Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Jahr 2015 noch bei 19 Fällen lag, stiegen die Fallzahlen von 87 im Jahr 2016 über 758 im Jahr 2017 auf nunmehr 1.454 Delikte im Jahr 2018 an. Für das Jahr 2019 liegen noch keine validen Daten vor.

Rund 98,5 Prozent dieser Straftaten blieben 2018 zum Glück im Ver-suchsstadium stecken. Obwohl die Täter damals in nur 22 Fällen oder 1,5 Prozent aller Fälle erfolgreich waren, verursachten sie dennoch einen Schaden von knapp 760.000.- Euro.

Die Aufklärungsquote in diesem schwierigen Ermittlungsfeld lag aufgrund der hohen Anzahl der Fälle, die im Versuchsstadium bleiben, bei unter 5 Prozent. Betrachtet man hingegen die Anzahl der Fälle, bei welchen es tatsächlich zum Schadenseintritt kam, lag die Aufklärungsquote im Jahr 2018 bei über 60 Prozent. Vierzehn der 22 Fälle konnten geklärt werden.

Seit Jahresbeginn 2020 wird die Region (Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis) von „Enkeltrick“-Anrufen und Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ förmlich überschwemmt. Während in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres 20 Fälle des bandenmäßigen Betrugs durch „Enkeltrick“ registriert wurden, wurden 105 Taten durch sogenannte „Falsche Polizeibeamte“ bei der Polizei gemeldet. Die Dunkelziffer noch nicht gemeldeter Taten dürfte nach den bisherigen Erfahrungen allerdings sehr hoch sein.

Während der allermeiste Teil im Versuchsstadium stecken blieb, waren Täter in drei Fällen erfolgreich. Dabei erbeuteten sie insgesamt Bargeld und Münzen in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Am Freitag, den 10. Januar meldete sich bei einer 90-jährigen Seniorin in Weinheim ein bislang unbekannter Mann, der sich als Enkel ausgab und vortäuschte, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben. Für die Fahrzeugreparatur benötige er einen fünfstelligen Betrag. Um die Dame zur Bank zu fahren, bestellte der Unbekannte für sie noch ein Taxi. Wieder zuhause holte eine Frau (ca. 50 Jahre; hellblonde, schulterlange Haare; schlank; deutsches Aussehen), die als Botin fungierte, das Geld sowie Schmuckstücke ab. Ein weiterer Fall am selben Tag in Hirschberg-Leutershausen mit identischem Sachverhalt scheiterte zum Glück. Ein aufmerksamer Bankangestellter händigte der 76- jährigen Kundin das Geld nicht aus.

Am Dienstag, den 14. Januar wurde ein über 80 Jahre altes Ehepaar aus Mannheim von einem „Enkeltrickbetrüger“ um eine sehr hohe Summe gebracht. Die Anruferin, die sich als Verwandte namens Claudia vorstellte, gab vor, für einen Immobilienkauf eine größere Bargeldsumme zu benötigen. Das Ehepaar, das in der Innenstadt wohnt, übergab einer Abholerin (ca. 35-40 Jahre; ca. 165-170 cm; normale Figur; auffällige Fingernägel; Kopftuch, sprach Deutsch mit Akzent) Münzen und Goldbarren.

Am Montag, den 13. und am Dienstag, den 14. Januar ereignete sich in Sandhausen ein ähnlicher Fall, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich bei einer 73-jährigen Frau als Polizeibeamter aus und täuschte ihr vor, dass Ermittlungen gegen Angestellte örtlicher Banken laufen. Zur Untermauerung der Aussagen, schaltete sich ein weiterer Anrufer ein, der sich als Staatsanwalt ausgab. Sowohl über den Dienstag, als auch dem darauffolgenden Mittwoch hinweg, setzte der Anrufer die Frau derart unter psychischen Druck, dass sie am späten Mittwochnachmittag, kurz nach 17 Uhr, schließlich einen hohen Bargeldbetrag an einen Abholer (ca. 30 Jahre; ca. 175-185 cm; dunkle, kurze Haare; dichter Vollbart; dunkler Teint, dunkle Augen, schlanke, sportliche Figur; dunkle Kleidung, braune Schuhe) übergab.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es in den nächsten Tagen und Wochen zu weiteren ähnlich gelagerten Betrugsstraftatgen in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen könnte, bittet das Polizeipräsidium Mannheim Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an.
  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Immer mit Familienangehörigen Rücksprache halten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Im allen vorliegenden Fällen hat die Inspektion Wirtschaftskriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel: 0621/174-4444 oder mit den jeweiligen Polizeirevieren in Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Mannheim, Tel.: 0621/1258-0 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 sowie jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Von der Sonne geblendet / 71-jährige Autofahrerin prallt gegen geparktes Auto – Gesamtsachschaden 25.000 Euro

Weil eine 71-jährige Fahrerin eines Citroen nach eigener Aussage von der tiefstehenden Sonne geblendet wurde, kam sie am Donnerstag gegen 16.15 Uhr in der Ziegelhäuser Landstraße nach rechts von der Straße ab. Dabei prallte sie seitlich gegen einen geparkten BMW. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro, beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Fahrerin blieb unverletzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer prallt gegen geparkten Pkw und flüchtet von der Unfallstelle / 5.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

Am Donnerstagabend um 23.18 Uhr kam ein bislang unbekannter Autofahrer in der Römerstraße zwischen Turmgasse und Bismarckstraße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen geparkten Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher vom Unfallort. Eine Anwohnerin war durch einen lauten Knall aufmerksam geworden, als sie aus dem Fenster schaute, hörte sie nur noch, wie ein Fahrzeug schnell wegfuhr. Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Halterin des beschädigten Fahrzeugs konnte erreicht werden. Bei den ersten Ermittlungen des Polizeireviers Wiesloch ergaben sich Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Auto des Verursachers um einen BMW handeln müsste. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Revier zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung Unfall verursacht / Eine leichtverletzt – Sachschaden 6.000 Euro

Unter dem Einfluss von Drogen verursachte eine 39-jähriger Fahrer eines Chevrolet Camaro am Donnerstag kurz vor 8 Uhr auf der Talhausstraße einen Verkehrsunfall. Dabei wurde die eine 27-jährige Fahrerin eines Porsche leicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Der 39-Jährige war stadteinwärts unterwegs und überholte in Höhe der Ampel der Überführung der B 39 verbotswidrig über den Linksabbiegerstreifen die vor ihm stehenden Autos. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit der Porsche-Fahrerin, die von der B 39 kommend auf die Talhausstraße in Richtung Industriegebiet einbog. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf den Einfluss von Drogen. Ein Urintest auf dem Revier verlief positiv auf THC und Kokain. Ein Arzt entnahm dem 39-Jährigen Blutproben.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 49-jähriger Autofahrer nötigt und beleidigt anderen Autofahrer / Nach Unfall Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 16.40 Uhr in der Heidelberger Straße/Gerbersruhstraße ereignete, sucht die Polizei. Ein 45-jähriger Fahrer eines Mazda hatte sich auf der Abbiegespur zum Abbiegen in die Gerbersruhstraße eingeordnet. Ein nachfolgender 49-jähriger Fahrer eines Skoda soll dann von der Geradeausspur auf die Linksabbiegespur gefahren und mit dem Mazda zusammengestoßen sein. Der Skoda-Fahrer gab dagegen an, dass sein 45-Jährige den Unfall verursacht habe. Zu dem Unfall gab es offensichtlich eine „Vorgeschichte“. Der Mazda-Fahrer hatte kurz zuvor die Hupe betätigt, da der Skoda ihm im Weg stand. Daraufhin soll der Skoda-Fahrer ihn über mehrere Straßen verfolgt und bedrängt haben. Auch soll er den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt haben. Danach habe sich der Fahrer des Skoda vor ihm gesetzt und sei mit geringer Geschwindigkeit vor ihm hergefahren. Nachdem es schließlich zum Unfall gekommen war, soll der 49-Jährige seinen Kontrahenten noch auf das Übelste beleidigt haben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch-Rauenberg / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Autofahrer nötigt und gefährdet 23-jährigen Fahrer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Mit einer rücksichtslosen Fahrweise nötigte und gefährdete ein bislang unbekannter Mercedes-Fahrer am Donnerstag kurz nach 17 Uhr auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Sinsheim und dem Autobahnkreuz Walldorf. Ein 23-jähriger Autofahrer war in Richtung Mannheim unterwegs und wurde zum Fahrstreifenwechsel genötigt. Als er auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr, zog der Mercedesfahrer plötzlich und ruckartig nach rechts vor das Auto des 23-Jährigen. Dieser konnte nur mit Mühe einen Unfall verhindern und fühlte sich stark gefährdet. Im weiteren Verlauf überholte der Fahrer über den Beschleunigungs- und Standstreifen in Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg zwei vorausfahrende Lkws. Zudem soll er den 23-Jährigen sowie weitere Autofahrer beleidigt haben, in den er ihnen den ausgestreckten Mittelfinger zeigte. Auf dem Dach des Mercedes war eine Dachbox, das Kennzeichen konnte der Geschädigte der Polizei mitteilen. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf. Weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 06227/358260 bei der Verkehrspolizei zu melden.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – BMW völlig ausgebrannt / Fahrer unverletzt

Am Freitag gegen 5.20 Uhr ist auf der B 292 ein BMW völlig ausgebrannt. Der 49-jährige Fahrer hatte während der Fahrt Funkenflug bemerkt und das Auto auf einen Parkplatz gefahren. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr löschte den Brand, das Auto wurde abgeschleppt. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sinsheim.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – E-Bike entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag zwischen 19 und 19.40 Uhr entwendeten unbekannte Täter ein im Hinterhof eines Solariums in der Bergstraße verschlossen abgestelltes E-Bike. Das E-Bike der Marke Scott mit braunem Rahmen und orangefarbenen Lackierungen hat einen Wert von ca. 4.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.