Hockenheim:

Grüne Partner laden Bürger zum „Tag der Umwelt“ ein

Die Lokale Agenda 21 Hockenheim lädt gemeinsam mit acht Kooperationspartnern alle umweltinteressierten Bürger am Samstag, 3. August 2019, von 10 bis 13 Uhr auf dem Zehntscheunenplatz zum „Tag der Umwelt“ ein. Das Programm an den Ständen ermöglicht der ganzen Familie das Erkunden, Entdecken und Erfahren von wichtigen Umweltthemen. Das besondere Highlight an diesem Tag ist die Verleihung des fairtrade-Town-Titel an die Stadt Hockenheim. Manfred Holz, Gründungsmitglied von TransFair e.V. und Fairtrade-Ehrenbotschafter wird das begehrte Zertifikat offiziell überreichen. Die Kinder des Südstadtkindergartens sorgen für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.

Der Besuch des „Tags der Umwelt“ ist kostenfrei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Zehntscheune statt. Die Agenda-Beauftragte Elke Schollenberger beantwortet gerne Fragen zur Veranstaltung. Sie ist unter der Telefonnummer 06205 21-209 und unter der E-Mail-Adresse e.schollenberger@hockenheim.de erreichbar.

Überblick:

Das Programm am „Tag der Umwelt“, 3. August 2019, 10 bis 13 Uhr, Zehntscheunenplatz

Ab 10 Uhr:

  • Beginn der Aktionen an den neun Ständen der Kooperationspartner

11 Uhr:

  • Begrüßung durch Agenda-Beauftragte Elke Schollenberger
  • Ansprache OB-Stellvertreter Fritz Rösch
  • Verleihung fairtrade-Town-Titel durch Manfred Holz, Gründungsmitglied von TransFair e.V. und Fairtrade-Ehrenbotschafter
  • Musikalische Untermalung: Südstadt-Kindergarten

10 bis 13 Uhr:

Aktionen an den Ständen der Kooperationspartner mit folgendem Angebot

  • Stadtwerke Hockenheim: „Leitungswasser ist Trinkwasser“, Quiz zum Thema mit Verlosung eines Soda-Sprudler als Hauptpreis.
  • Plant-for-the-Planet: Präsentation der Fairen Schokolade und Informationen der Buchhandlung Gansler zum Thema „Bücher, die Bäume pflanzen“.
  • Fairtrade-Town Hockenheim: Infostand und „Festtafel: Eine Welt“ – wer sitzt mit wem und wie am Tisch? Begenen wir uns auf Augenhöhe? Memory zum Thema fairtrade.
  • Arche Weltladen: Verkaufsstand, Faire Limos und fairer Imbiss im Angebot.
  • NABU Hockenheim: Infostand
  • AVR Schwetzingen: Kein Plastik in die Biotonne, erläutert von AVR-Maskottchen Siggi Salatkopf.
  • Lokale Agenda 21 Hockenheim

Tauschring: „Book me up – Kreatives aus alten Büchern“

Jung bis Alt: Recycling-Basteln für Kinder

Interkulturelle Gruppe: Trinkwasser – fein aromatisiert

Paten-Oma/Paten-Opa: müllfreier Einkaufsladen

Grüne Engel: Müll-Sortier-Quiz

Erneuerbare Energien: Recycling von Photovoltaik/Elektronik-Teilen

Hockenheim für Klimaschutz: Berechnung des eigenen CO 2 Fußabdrucks

  • Stadtbibliothek Hockenheim: Büchertisch
  • Eiscafé Italia: Faire Eiscreme

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Entdeckungsreise durch das Rathaus

hintere Reihe, v.l.: Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, die Erzieherinnen Irena Stryj und Lucia Lang sowie die Vorschulkinder des Parkkindergartens bei ihrem Besuch im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim.

„Was machst Du als Bürgermeister?“, „Wieso ist ein Löwe auf dem Hockenheimer Wappen?“ und „Wie viele Chefs gibt es?“ Die Fragen, die die Vorschulkinder des städtischen Parkkindergartens Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg bei ihrem Besuch im Rathaus stellten, nahmen kein Ende. Geduldig beantwortete das stellvertretende Stadtoberhaupt die vielen Fragen. Zuvor erzählte er den jungen Hockenheimern, warum dieses Jahr ein besonderes Jahr für Hockenheim ist. „Wir feiern Geburtstag. Hockenheim ist 1.250 Jahre alt. Viel, viel älter als Eure Großeltern“, sagte er.

Und nachdem die Kinder viel über Hockenheim erfahren hatten, durften sie selbst einmal ausprobieren, wie es als „Chef“ ist: Auf dem Oberbürgermeisterstuhl sagte jedes Kind seinen Namen durch das Mikrofon. Danach ging es auf die spannende Schnitzeljagd durch das Rathaus. Dabei lösten die Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen Lucia Lang und Irena Stryj knifflige Aufgaben, bevor sie im Bürgersaal am Ende eine kleine Belohnung erhielten.

„Gerade in letzter Zeit wird uns immer wieder bewusst, wie wichtig es ist, für unsere Demokratie und ihre Werte einzutreten. Hass, Gewalt und Spaltung der Gesellschaft muss man entgegentreten. Deshalb bieten wir hier im Rathaus mit unserer Mitarbeiterin Sylvie Rese seit Langem kommunalpolitische Bildungsangebote für Schüler an. Dieses Angebot haben wir nun erweitert für unsere Vorschulkinder in den Kindertageseinrichtungen“, erläutert Jakob-Lichtenberg.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Erklärung zur weiteren Behandlung von OB Dieter Gummer

Auf den Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Dieter Gummer, ist am Montagabend, 15. Juli 2019, ein tätlicher Angriff verübt worden. Er befand sich seitdem in intensivärztlicher Behandlung wegen mehrerer Verletzungen: Prellungen, ein Kieferbruch und Gehirnblutungen.

Der Pressesprecher der Stadt Hockenheim, Christian Stalf, erklärt zur weiteren Behandlung:

„Oberbürgermeister Dieter Gummer befindet sich nicht mehr in intensivärztlicher Behandlung. Die intensivärztliche Maßnahme war erforderlich geworden, um seinen Gesundheitszustand, insbesondere aufgrund der Gehirnblutungen, zu stabilisieren.

Inzwischen wurde auch die operative Versorgung der Kieferfraktur durchgeführt.

Oberbürgermeister Dieter Gummer befindet sich körperlich auf dem Wege der Besserung.

Er bittet ausdrücklich darum, dass in diesem Zeitraum und auch generell die Privatsphäre vor allem seiner Familie geachtet und respektiert wird.“

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

B 291 / L 723: Umfangreiche Fahrbahnerneuerung an Knotenpunkten bei Walldorf

Baubeginn am 29.07.2019

Das Baureferat Nord des Regierungspräsidiums Karlsruhe plant am Montag, den 29.07.2019, mit dem Bau der Fahrbahnerneuerung der Knotenpunkte im Zuge der Bundesstraße 291 und der Landesstraße 723 bei Walldorf zu b-ginnen. Die damit einhergehenden Sperrungen und Verkehrssicherungen werden bereits in der Nacht davor am Sonntag, den 28.07.2019, ab etwa 23 Uhr eingerichtet.

Vorab muss in der Woche vom 22.07. bis 27.07.2019 zwischen dem Knotenpunkt der B 291 / L 723 / L 598 und der L 723 / K 4256 eine Mittelstreifenüberfahrt hergestellt werden. Um möglichst wenig in den fließenden Verkehr einzugreifen, werden die Arbeiten als Nachtbaustellen jeweils zwischen 21:00 und 6:00 Uhr durchgeführt. Zur Absicherung der Arbeiter und des Verkehrs müssen hierzu nachts einzelne Fahrstreifen gesperrt werden. In dieser Zeit bleiben alle Fahrbeziehungen aufrechterhalten.

Aufgrund der zentralen Lage des Streckenabschnitts hat sich das Regierungspräsidium bereits im Vorfeld mit Verkehrsbehörden und Polizei abgestimmt.
Um gerade in den morgendlichen Spitzenstunden einen möglichst fließenden Pendlerverkehr zu den großen Arbeitsgebern der Region zu gewährleisten, kann die Hauptfahrbahn der B 291 / L 723 nur aus Richtung Hockenheim / Reilingen nach Walldorf befahren werden. Andernfalls könnten die Ampelanla-gen an den Knotenpunkten den Verkehr nicht abwickeln und es käme zu Rückstau in alle Fahrtrichtungen. Als Folge können an den verschiedenen Verkehrsknotenpunkten nur noch Fahrbeziehungen zugelassen werden, die in den Richtungsverkehr dieser Hauptstrecke einfädeln. Alle kreuzenden Fahrbeziehungen müssen gesperrt und teilweise großräumig umgeleitet werden.
Die Rückfahrt aus Walldorf in Richtung A 5 / Hockenheim am Nachmittag oder am Abend, wenn die Pendlerströme zeitlich weiter gestreut sind, erfolgt über die ausgeschilderten Umleitungsstrecken.

Durch den Einrichtungsverkehr von Hockenheim / Reilingen nach Walldorf sind auch die Fahrbeziehungen an der Anschlussstelle der A 5 bei Walldorf betroffen. Die Abfahrt von der A5 ist aus beiden Fahrtrichtungen weiterhin möglich, das Einbiegen auf die B 291 / L 723 jedoch jeweils nur in Richtung Walldorf. Die Auffahrt auf die A5 ist nur in Fahrtrichtung Nord nach Heidelberg möglich. In Fahrtrichtung Karlsruhe müssen die Anschlussstellen A 5 Kronau oder A 6 Wiesloch zur Auffahrt genutzt werden. Die Umleitung in Richtung Hockenheim erfolgt über die B 291 Oftersheim in Richtung Rot über die B 3 / L 628.

Die Bauarbeiten der rund 1,8 Kilometer langen Sanierungsmaßnahme umfassen das Abfräsen und den Neueinbau der Asphaltdeckschicht sowie der Asphaltbinderschicht zwischen dem Ende des letzten Sanierungsabschnitts der L 723 (Einmündung Kartbahn) über die Anschlussstelle Walldorf der A 5 bis zum Knotenpunkt B 291 / L 723 / L 598 (Zufahrten Walldorf bzw. Rot). Die Kosten belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro und werden von Bund und Land als jeweiligem Straßenbaulastträger übernommen. Im Zuge der Maß-nahme werden auch die Ampelanlagen im Baubereich durch den Rhein-Neckar-Kreis erneuert.

Die Bauarbeiten werden in den Sommerferien durchgeführt, da dann auf der ansonsten stark ausgelasteten Pendlerstrecke mit geringerem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Informationen zu aktuellen Straßenbaustellen finden sich im Internet unter www.vm.baden-wuerttemberg.de unter Service/Verkehrsinformationen und www.baustellen-bw.de.
Die Verkehrslage in Baden-Württemberg – jederzeit und immer aktuell mit der „VerkehrsInfo BW“-App der Straßenverkehrszentrale Baden Württemberg. Weitere Informationen zum Thema Verkehr und den Link zum kostenlosen Download finden Sie unter https://www.svz-bw.de.

Regierungspräsidiums Nordbaden
25.07.2019

Schulung über E-Books

Bereits seit einigen Jahren bietet die Stadtbibliothek Hockenheim ihren Lesern die Möglichkeit, elektronische Bücher (kurz E-Books) auszuleihen. Trotz der einfachen Nutzung sind bei E-Books einige Dinge zu beachten. Immer wieder gestellte Fragen zeigen, dass es doch die eine oder andere Klippe bei der Bedienung gibt. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim zeigen deshalb am Donnerstag, 1. August 2019, 18.30 Uhr, in den eigenen Räumen die Möglichkeiten der E-Book-Nutzung. Sie demonstrieren live eine Ausleihe und stehen für Fragen mit ihrem Fachwissen bereit. Die Teilnahme ist kostenlos. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung der Stadtbibliothek Hockenheim präsentiert mit der metropolbib einen Informationsabend, der unter dem Motto „E-Book-Ausleihe – ganz easy!“ steht. Die Anwesenden erfahren, wie Sie E-Medien ausleihen können. Jeder interessierte Teilnehmer wird gebeten, sein eigenes Gerät mitzubringen. Die Anwesenden lernen außerdem weitere Möglichkeiten kennen, die Ihnen die metropolbib eröffnet. Dazu gehört die „Metropol-Card“, ein gemeinsamer Ausweis für alle 34 teilnehmenden Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar. Ein weiteres Angebot ist der „PressReader“ mit 7.000 Zeitungen und Magazinen aus über 100 Ländern in über 60 Sprachen.

Jahr um Jahr wächst die Zahl der Nutzer von E-Medien, was auch die steigenden Ausleihzahlen in der Stadtbibliothek Hockenheim belegen. Die „Onleihe“ oder „metropolbib“ ist dabei eine bequeme Möglichkeit der Nutzung, von überall her, rund um die Uhr, von Montag bis Sonntag. Einzige Zugangsvoraussetzung neben einem Bibliotheksausweis und einem passenden Gerät ist ein WLAN-Zugang. Passende Geräte sind E-Book-Reader, Smartphone, Tablet, Laptop und PC.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Entenjagd zum Jubiläumsfest

Zur 1.250 Jahr Feier der Stadt Hockenheim veranstaltet das Aquadrom eine spannende Entenjagd. Ab Sonntag, dem 28. Juli werden in Hockenheim 1.250 Quietsche-Enten zu finden sein. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Farben und Größen zu finden. Jede Ente ist ein Gewinn. Je nach Farbe kann sich der Finder kleinere oder größere Überraschungen im Aquadrom abholen. Achtung: Die großen Enten sind nur gültig mit einem Anhänger.

Wer eine Ente findet, gibt diese im Aquadrom ab und tauscht sie vor Ort gegen seinen Preis ein. Gern darf natürlich auch ein Foto vom Fundort auf der Facebook Seite des Aquadrom geteilt werden.

Entenjäger suchen am besten auf öffentlichem Raum: in der Innenstadt, auf Spielplätzen, an Stromkästen, an Parkplätzen, öffentlichen Plätzen. Außerdem sollten die Augen auch an folgenden städtischen Orten offen gehalten werden: Stadtbibliothek, JUZ, Pumpwerk, Stadthalle Hockenheim, Rathaus und auch auf dem Gelände des Landesgartenschaupark. Viel Glück bei der Suche!

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
25.07.2019

Aquadrom beim 11. Sommerspaß erstmalig mit im Boot

Zum elften Mal findet die beliebte Ferienaktion für Kinder und Jugendliche ab Mittwoch, dem 31. Juli statt, die für die kommenden drei Wochen jede Menge Spaß und Action bereit hält.

Die Drei Kooperationspartner Aquadrom, Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim bieten dabei viele Attraktionen. Erstmalig beteiligt sich das Aquadrom mit Veranstaltungen aktiv an der traditionellen Aktion zum Auftakt der Sommerferien.

Das JUZ eröffnet die Aktionswochen am Mittwoch, den 31. Juli gleich mit einer Premiere. Die Broom Haiattacke als aktives Parcours-Spiel gastiert erstmalig auf der Aquadromwiese und garantiert Kindern und Jugendlichen jede Menge kostenlosen Spaß.

Körperspannung, Gleichgewichtssinn und Schusskraft sind dann am Donnerstag, den 1. August gefragt. Das Bogenschießen und ein Fußball-Radarkäfig erfordern gleichermaßen Konzentration und Körperbeherrschung, um erfolgreich zu sein. Auch diese beiden Angebote stehen den jungen Badegästen kostenlos zur Verfügung.

Am Freitag, den 2. August wartet mit dem Bungee Trampolin schließlich der Höhepunkt der ersten Sommerspaßwoche. Wer Lust auf ein Airbrush-Tattoo hat, ist am Stand von Tattoo-Künstlerin Erika goldrichtig. Alle Veranstaltungen finden in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt. An allen drei Tagen dürfen die Badegäste zudem kostenlos die Freizeitangebote des JUZ nutzen.

Dieses öffnet täglich von 14 bis 19 Uhr seine Pforten und ist über die hintere Liegewiese des Aquadroms erreichbar.

In der zweiten Woche wird das Spielmobil des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk vom 5. bis 9. August von 15 bis 18 Uhr im Einsatz sein und eine mobile Slackline, Riesenbausteine, Stelzen, Diabolos und vieles mehr im Gepäck haben.

Jeweils um 16 Uhr wartet dann wochentäglich ein Aktionsangebot von Wasserrutsche über Riesenseifenblasen, Sandburgenbauwettbewerb bis hin zu Wasserbombenvolleyball. Auch kreativ können sich hier alle nach Herzenslust mit Playmais, Bastelaktionen und Malwettbewerben austoben.

Am 9. August wird es eine Aquadromralley geben. Diese wird vom Pumpwerk organisiert und findet von 15 – 19 Uhr im Bad statt. Schon wenig später steht dann die Poololympiade in den Startlöchern. Gefragt sind Kreativität, Geschicklichkeit und Teamgeist, um alle Stationen der Olympiade zu meistern. Natürlich gibt es nach erfolgreichem Abschluss auch eine Urkunde. Als Abschluss des Sommerspaß im Aquadrom feiert das Pool-Party Team No.1 eine große Sommerparty für die ganze Familie und verwandelt die Liegewiese zur Partywiese mit unzähligen Mitmachaktionen.

Ein zusätzlicher Termin wird am Samstag, der 17. Augst sein. Dort wird es ein 24-Stundenschwimmen gemeinsam mit dem SV Hockenheim für einen guten Zweck geben. Mehr Infos dazu finden Sie unter https://24h-schwimmen-hockenheim.de.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: (1) Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom; (2) Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Wochenmarkt am Samstag entfällt

Der Wochenmarkt auf dem Zehntscheunenplatz am kommenden Samstag, 26. Juli 2019, entfällt wegen der Veranstaltung „Hockenheim lebt Formel 1“ des Hockenheimer Marketing Vereins. Der nächste Wochenmarkt findet dann wie gewohnt am Mittwoch, 31. Juli 2019, statt.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Verkehrsregelungen rund um die Formel 1 auf dem Hockenheimring

Der „Formula 1 Mercedes-Benz Großer Preis von Deutschland“ findet von Freitag, 26. Juli, bis Sonntag, 28. Juli 2019, wieder auf dem Hockenheimring statt. In diesem Zeitraum gelten folgende Verkehrsregeln, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten:

Straßensperrungen

Der Nordring zwischen Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße/Hardtstraße und Schwetzinger Straße wird von Samstag, 27. Juli, 7 Uhr, bis Sonntag, 28. Juli, voraussichtlich 20 Uhr, für den öffentlichen Straßenverkehr gesperrt. Veranstaltungsbesucher können den Parkplatz P 2 in dieser Zeit weiterhin erreichen.

Die Verbindungsstraße „Am Friedhof“ zwischen Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße und Heidelberger Straße wird im gleichen Zeitraum ebenfalls nicht passierbar sein. Davon ausgenommen sind Bewohner, Friedhofsbesucher und Berechtigte zum Motodrom.

An- und Abfahrt zur Formel 1

Für die Anfahrt zum Hockenheimring wird die Reilinger Straße am Samstag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, ab voraussichtlich 8 Uhr, in Richtung Ring zur Einbahnstraße. Am Sonntag, 28. Juli, wird ebenfalls ab 8 Uhr auch auf der L 723 ab der Autobahn-Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch-West bis zur Reilinger Straße/Hubäckerring eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hockenheim eingerichtet.

An beiden Veranstaltungstagen wird für die Abfahrtsphase ebenfalls eine Einbahnstraße von der Reilinger Straße und der L 723 bis zur Autobahn-Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch eingerichtet. Am Samstag wird diese nach der Verkehrslage eingerichtet, am Sonntag ab 16 Uhr. Gleiches gilt auch für den Bereich Nordanbindung Hockenheim zwischen B 39 und Schwetzinger Straße / Ernst-Brauch-Straße.

Haltverbote

Von Freitag bis Sonntag gilt in der Waldstraße auf der westlichen (bebauten) Seite zwischen Heidelberger Straße und Continentalstraße ein absolutes Haltverbot. Im Bereich des Heinrich-Bossert-Kindergartens in der Heidelberger Straße wird für den Bring- und Holverkehr am Donnerstag und Freitag ein eingeschränktes Haltverbot gelten. Außerdem gilt in den Straßen rund um den Hockenheimring ein Halt- und Parkverbot, Bewohner mit dem entsprechenden Ausweis sind hier ausgenommen.

Park- und Campingplätze

Für diese Veranstaltung sind die Parkplätze P2, P6, P8, P9/C9 sowie Teile des C5 für Besucher bei der Veranstaltung nutzbar.

Camping ist während der Veranstaltung auf den Campingplätzen C2, C3, C5, C6, C7, C9/P9 möglich. Weitere Informationen über die Lage der Campingplätze auf der Internetseite http://hockenheimring.de.

Weitere Hinweise

Während der Formel 1 wird eine Shuttle-Bus-Linie zum/vom Hockenheimring verkehren. Die Fahrroute des Shuttle-Buses erstreckt sich vom Bahnhof über C6/P8, C9 am Segelflugplatz über die Kläranlage zur Ernst-Brauch-Straße und zurück.

Auch die BRN-Buslinie von Speyer nach Heidelberg kann während der Formel 1 nicht fahrplangerecht verkehren. Es kommt deshalb teilweise zu erheblichen Verspätungen im Betriebsablauf.

Stadtverwaltung Hockenheim
25.07.2019

Schwetzingen:

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen trifft sich am 7. August zur Ortsbegehung in der Karlsruher Straße

Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 7. August 2019, statt. Diesmal steht eine Ortsbegehung der Karlsruher Straße unter Leitung des Ersten Bürgermeisters Matthias Steffan an. Thema ist die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Schlossplatz bei der Spargelfrau.

Das Sanierungsprojekt der Karlsruher Straße mit fünf Bauabschnitten wurde bereits in einer Bürgerveranstaltung vorgestellt. An diesem Vorort-Termin des Runden Tisches Inklusives Schwetzingen wird erkundet, welche Bedarfe Menschen mit Gehbehinderung oder im Rollstuhl, Menschen mit Sehbehinderung bis Erblindung und Menschen mit Hörbehinderung konkret in der Straße haben.

Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
25.07.2019

Landau:

Hochsommerliche Temperaturen in Landau und der Südpfalz: Verstärkte Wässerung junger Bäume durch städtischen Bauhof und externe Unternehmen – Stadt ruft Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf

Hochsommerliche Temperaturen in Landau und der Südpfalz: Bäume freuen sich bei der Trockenheit über jeden Tropfen Wasser.

36 Grad und es wird noch heißer: Die Hundstage haben Deutschland voll im Griff und auch in Landau und der Südpfalz sind für die nächsten Tage weiterhin hochsommerliche Temperaturen gemeldet. Was für die meisten Landauerinnen und Landauer Schwimmen gehen, Grillen und einen Eiskaffee auf dem Rathausplatz genießen bedeutet, stellt Gärtnerinnen und Gärtner vor große Herausforderungen. Die Bäume und Grünanlagen lechzen nach Wasser und so hat die städtische Grünflächenabteilung neben dem Bauhof noch zahlreiche weitere Firmen damit beauftragt, in erster Linie die jungen Bäume im Stadtgebiet zu wässern, die sich aufgrund ihres noch nicht so weit ausgebildeten Wurzelwerks nicht ausreichend selbst versorgen können.

„Mit dem Klimawandel müssen wir uns auf zunehmend trockenere und heißere Sommer einstellen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, Sabine Klein. „Sehr starke Regenfälle, wie sie im Sommer bei lokalen Gewittern häufig zu beobachten sind, fließen hauptsächlich oberirdisch ab. Das Wasser hat also keine Zeit, in den Boden einzudringen. Leider ist ein richtiger Landregen, der die Böden mal wieder richtig durchnässen könnte, nicht in Sicht. Vielmehr sollen die kommenden Tage noch heißer werden.“ Die Stadt freue sich daher über jeden Engagierten, der den Bäumen oder Grünanlagen vor seiner Haustür etwas Gutes tun möchte und ihnen Wasser gibt. Dabei seien für einen Jungbaum, je nach Größe, 100 bis 150 Liter Wasser pro Woche ein gutes Maß. Die Kleinsträucher kämen mit rund 30 bis 50 Liter pro Wässerung aus.

Im Klimaanpassungskonzept, das derzeit unter Federführung des städtischen Umweltamts erstellt wird und in der zweiten Jahreshälfte verabschiedet werden soll, spielen innerstädtische Bäume aufgrund ihrer postiven Auswirkungen auf das Stadtklima eine besonders wichtige Rolle. Neben dem kühlenden Effekt, der durch die Verdunstungsleistung der Blätter entsteht, wird die Aufheizung von Straßen, Parkplätzen und Gebäuden durch den Baumschatten reduziert sowie die Qualität der Luft durch Reduzierung von Staub und die Anreicherung mit Sauerstoff verbessert.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Landesweiter Probealarm:

Warn-App KATWARN testet wieder am 5. August 2019

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN an für

Montag, 5. August, 11:00 Uhr.

Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 5. August den Hinweis „KATWARN Probealarm – gültig ab sofort!“ erhalten.

Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11:15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz.

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“.

KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email).

Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme
25.07.2019

Landauer „Punktlandung“ bei der Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum: Bedarf an neu gebauten Wohnungen bis 2020 laut bundesweiter Statistik zu 103 Prozent gedeckt – OB Hirsch will weiter nachhaltig und zukunftsorientiert Wohnraum entwickeln

Ein historischer Tag für den Wohnungsbau in Landau: In der ersten Jahreshälfte 2019 fiel mit dem Spatenstich im Guldengewann der offizielle Startschuss für das erste Projekt des städtischen Wohnungsneubaus zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Die dringende Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum ist nicht nur eine Landauer Herausforderung, sondern beschäftigt Kommunen und ganz besonders Metropolen vielerorts in Deutschland. Die Tageszeitung DIE WELT stellt in ihrer Online-Ausgabe eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft vor, die die Wohnungsnot in allen deutschen Städten und Landkreisen vergleicht und dazu die Zahl an fertiggestellten Wohnungen im Verhältnis zum Bedarf setzt. In Landau wird demnach in den Jahren 2016 bis 2020 der Bedarf an neu gebauten Wohnungen zu 103 Prozent gedeckt.

„Wir in Landau haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum bislang offensichtlich sehr gut gemacht“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch diese „Punktlandung“ bei der Bedarfsorientierung. Bis zum Jahr 2030 stehe weiter die Zahl von insgesamt 2.500 zusätzlichen Wohnungen in der Kernstadt und den Stadtdörfern als Ziel, so der Stadtchef. „Auch im Stadtvorstand und in der neuen Klima-Koalition im Stadtrat sind wir uns einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum neben dem Kampf gegen den Klimawandel, dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur und der Gestaltung einer zeitgemäßen Mobilität als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss.“ Auch weiterhin gelte es, die Stadt Landau mit Maß und Ziel, nachhaltig und zukunftsorientiert sowie am Bedarf ausgerichtet zu entwickeln, verdeutlicht der OB und erinnert an bereits erfolgte bzw. angestoßene Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Dazu zähle die Wohnrauminitiative „Landau baut Zukunft“, zu der auch die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft gehöre, die erfolgreich praktizierte Konzeptvergabe von Grundstücken, die Quote für den sozial geförderten Mietwohnungsbau und die landesweit vorbildliche Förderung von Baugemeinschaften.

Als Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags macht Landaus Stadtchef auch deutlich, dass besonders die Städte die Last des verstärkten Zuzugs aus dem In- und Ausland zu tragen hätten. Auch der WELT-Artikel stellt dies in den Fokus und spricht von einem „globalen Megatrend“ zur „Verstädterung“. Landaus OB betont in diesem Zusammenhang besonders auch die Notwendigkeit, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu machen, um die bessere Vernetzung mit den umliegenden Regionen besser gestalten zu können.

Der komplette DIE WELT-Artikel mit Zahlen zu allen deutschen Städten und Landkreisen findet sich unter www.welt.de/finanzen/immobilien/article197267671.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Stadt Landau baut alle Fußgängerquerungen barrierefrei aus – Zusätzliche Überquerungshilfen in der Zweibrücker Straße

Für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: In der Stadt werden alle Kreuzungen und Übergänge barrierefrei ausgebaut.

Ob Senior mit Rollator, Radfahrerin, Vater mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrerin oder sehbeinträchtiger Verkehrsteilnehmer: Sie alle sollen in Landau Kreuzungen und Fußgängerquerungen noch sicherer überqueren können. Aus diesem Grund werden in der Stadt alle Kreuzungen und Übergänge barrierefrei ausgebaut. In einem vom städtischen Beauftragten für Menschen mit Behinderung und dem Stadtbauamt abgestimmten Ausbauprogramm sind zunächst etwa 200 Punkte im Stadtgebiet für die Umgestaltung vorgesehen.

Im Rahmen der Arbeiten werden Bordsteine abgesenkt und taktile Blindenleitplatten eingebaut. Die Umsetzung hat mit dem Umbau der ersten fünf Kreuzungen im Nordring begonnen und soll bis Juli 2020 abgeschlossen sein. Die Maßnahmen orientieren sich an den Festlegungen des Mobilitätskonzepts. Die Kosten betragen 380.000 Euro.

„Barrierefreiheit ist für uns nicht nur ein gesetzlicher Auftrag, sondern eine echte Herzensangelegenheit“, betont Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. Als Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Beeinträchtigungen wisse er um die Anliegen und Bedarfe insbesondere mit Blick auf den innerstädtischen Verkehr. „Es freut mich sehr, dass wir den Wünschen unseres Beirats entsprechen können, der das Thema barrierefreie Mobilität stets forciert und sich mit großem Engagement für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt“, so der Stadtchef.

„Barrierefreie Mobilität ist für Menschen mit Behinderung entscheidend, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, und auch Anspruch zahlreicher weiterer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Wir wollen und werden dafür die Voraussetzungen schaffen“, betont auch Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Aus diesem Grund sei er überzeugt, dass die Stadt mit dem barrierefreien Ausbau einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation, zu gleichberechtigter Teilhabe und zu mehr Sicherheit leiste, so Dr. Ingenthron.

Zusätzlich zum zuvor genannten Ausbauprogramm befindet sich auch der barrierefreie Ausbau der Zweibrücker Straße in vollem Gange. Hier wird neben der Absenkung der Bordsteine und dem Einbau von Blindenleitplatten auch der Fuß- und Radweg zwischen Goethepark und Robert-Koch-Straße als eine der Hauptverbindungsstrecken zwischen Süd- und Innenstadt durch eine beidseitige Verbreiterung auf jeweils 2,50 Meter verbessert. Zusätzlich wird westlich und östlich des Einmündungsbereichs Robert-Koch-Straße je eine Überquerungshilfe installiert.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Unentgeltlich, aber unbezahlbar: Musikalische Goetheparkplaudereien am Sonntag, 28. Juli, zum Thema „Soziales Engagement in Landau“

Unentgeltlich, aber unbezahlbar: Am Sonntag, 28. Juli, dreht sich bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien alles um das soziale Engagement in Landau.

Das Ehrenamt hat viele Gesichter und bildet auch in Landau den oft zitierten Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Am Sonntag, 28. Juli, dreht sich bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien alles um das soziale Engagement in der Stadt. Moderator Dr. Hans-Jürgen Blinn lädt ab 11 Uhr an die Konzertmuschel im Landauer Goethepark. Die pfälzische Liedermacherin Martina Gemmar übernimmt den musikalischen Part der Veranstaltung.

Als Gäste empfängt Dr. Blinn Hans-Jürgen Büssow vom Repair-Café des Seniorenbüros, Karin Coordes vom Verein Pulse of Europe, Iruna Müller vom Arbeitskreis Klimastreik der Landauer Universität, den Geschäftsführer des Vereins Südstern, Armin Schowalter, Marius Seiler von der Umweltgruppe der Universität sowie Christian Zainhofer, Landesvorsitzender des Kinderschutzbunds.

Der Eintritt zu den Musikalischen Goetheparkplaudereien ist wie immer frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Germersheim und Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschule (KVHS):

Nähen und Schneidern für Anfänger und Fortgeschrittene

Im Fachbereich „Textiles Gestalten“ bietet die Kreisvolkshochschule ab Dienstag, 13.08.2019, 18.30 – 21.30 Uhr, in Germersheim, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EG Saal E 06, einen Nähkurs für Anfänger/innen und Fortgeschrittene an.

Anfänger/innen erlernen vor allem den Umgang mit der eigenen Nähmaschine (Koffernähmaschine) und Grundkenntnisse der Schneiderei. Änderungstechniken werden ebenfalls vermittelt. Auch geeignet für ehemalige Teilnehmer/innen, die ihre Grundkenntnisse festigen und ihre Fertigkeiten erweitern wollen. Stoffe können günstig im Kurs erworben werden.

Der Kurs steht unter der Leitung von Dagmar Palluch, umfasst 7 Termine und kostet pro Person 70 Euro zzgl. Materialkosten. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder über das Buchungsformular auf unserer Homepage: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Lach-Yoga

Lachen – Balsam für Körper und Geist – Informationsabend (kostenfreie Schnupperstunde)

„Lach-Yoga“, Lachen – Balsam für Körper und Geist: für diesen Kurs (Beginn ab 22.08.2019, 4 Termine) bietetdie Kreisvolkshochschule vorab am Donnerstag, 15. August 2019 von 18.30 bis 20 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, eine kostenlose Schnupperstunde an.

In dieser Schnupperstunde wird den Teilnehmenden durch kleine Übungen die Wirkung von Lach-Yoga aufgezeigt. Alleine dadurch, dass beim Lächeln die Mundwinkel nach oben gezogen werden, registriert das Gehirn durch die Aktivierung der Muskulatur, dass der Mensch glücklich ist. Das wiederum führt dazu, dass Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet werden, die Lungen eine extra Portion Sauerstoff bekommen und wir uns gelöst und entspannt fühlen.

Die Schnupperstunde findet unter der Leitung von Simone Buchlaub statt und ist für alle Teilnehmer kostenfrei. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Augentraining – Stärkung der Sehkraft

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet ab Freitag, 16.08.2019 von 18.30 bis 20 Uhr den Kurs „Augentraining – Stärkung der Sehkraft“ an. Er findet statt in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.

Immer mehr Menschen leiden an Einschränkungen des Sehvermögens und benötigen eine Sehhilfe. Durch die zunehmende Bildschirmarbeit werden die Augen ebenfalls beansprucht. In dem Kurs lernen die Teilnehmer/innen, wie sie ihre Sehkraft stärken und Sehschwächen vorbeugen können. Im praktischen Teil erhalten die Kursteilnehmer/innen Übungen zur Lockerung und Stärkung der Augenmuskulatur sowie zum gezielten Sehtraining, die man auch zu Hause oder bei der Arbeit ausführen kann. Spezielle Entspannungstechniken können helfen, das Zusammenspiel zwischen Augen und Körper zu optimieren. Vor Kursbesuch ist es ratsam, die Ursache von Sehproblemen generell fachmedizinisch abzuklären, da die individuellen anatomischen Voraussetzungen bei diesem Augentraining nicht berücksichtigt werden können.

Dieser Kurs unter der Leitung von Gertrud Hertel geht über 7 Termine und kostet 50 Euro pro Person. Anmeldung und Informationen bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule
25.07.2019

Landesweiter Probealarm

Warn-App KATWARN testet wieder am 5. August

Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN wird am Montag, 5. August 2019, 11 Uhr, ausgelöst. Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2019

Südpfalz zwischen „Oh“ und „Mmmh“

Von Fescht zu Fescht – Genuss-Pendeln mit dem Rad

Radfahrer pendeln in der Südpfalz nicht nur zwischen Bienwald, Rheinauen & Co., sondern auch zwischen zahlreichen Festen entlang der Radtouren. So „hoppen“ sie etwa auf dem Riesling-Zander-Radweg von Weingut zu Weingut Richtung Rheinebene oder verbinden auf dem Kraut- und Rüben-Radweg an einem Wochenende das „Woi- und Gässelfescht“ mit dem „Zäskämer Zwewwlfescht“ und dem Dampfnudelfest. Unterwegs durch die Südpfalz folgen Genießer den verschiedenen Thementouren und kombinieren dabei ganz nach Lust und Geschmack verschiedene Feste mit Besuchen bei über 40 Winzern und Direktvermarktern.

Der Festkalender auf dem Kraut-und-Rüben-Radweg

Vorbei an Weinbergen, Getreide- und Tabakfeldern, Obstplantagen und Gemüseäckern folgen Genussradfahrer dem knapp 140 Kilometer langen Kraut-und-Rüben-Radweg. Sozusagen vom Acker auf den Teller bieten entlang des Radwegs zahlreiche Partner typische regionale Spezialitäten zur Verkostung an. Mit verschiedenen Festen ist das ganze Jahr über für Programm entlang des Weges gesorgt: beispielsweise das Woi- und Gässelfescht in Weingarten vom 2. bis zum 4. August. Gleichzeitig feiern die Südpfälzer ihre Zwiebel auf dem traditionellen „Zäskämer Zwewwlfescht“ und in Freckenfeld dreht sich beim Dampfnudelfest alles um die Köstlichkeiten aus Hefeteig. So pilgern die Radler am ersten August-Wochenende von Fest zu Fest und genießen die Landschaften der Südpfalz genauso wie die verschiedenen Kreationen der Pfälzer Küche. Im September verbinden Weinliebhaber unterwegs auf dem Kraut- und Rübenweg das Wein- und Kelterfest in Zeiskam vom 20. bis 22. September und das „Fest des Federweißen“ in Kandel am 21. und 22. September.

Wein-Hopping auf dem Riesling-Zander-Radweg

Auf rund 35 Kilometer führt der Riesling-Zander-Radweg einmal quer durch die Südpfalz – vom Rand des Pfälzerwalds, durch romantische Dörfer über die sanft geschwungenen Weinberge und entlang von fruchtbaren Gemüsefeldern bis zu den ursprünglichen Rheinauen. Gemütliche Weinstuben und feine Restaurants laden die Radwanderer zum Genießen und Verweilen ein. Die einzelnen Weingüter veranstalten zudem regelmäßig eigene Feste. Einen Pfälzer Schoppen Schorle kann man auch auf einem der vielen Feste genießen: etwa beim Sommernachtsfest in Hatzenbühl am 25. August oder beim Stadtfest in Kandel vom 30. August bis 1. September. 

Festsommer am Rheinradweg

Entlang des Rheins geht es auf der EuroVelo 15 zwischen Speyer und Karlsruhe hin und her. Unterwegs auf der Südpfalz-Etappe passieren Radler aber nicht nur die ursprüngliche Rheinauenlandschaft, sondern unter anderem auch die Festungsstadt Germersheim. Hier findet vom 7. bis 9. September das Germersheimer Straßenfest statt. Etwas weiter flussaufwärts wird es rockig beim „Rock & Bikes“ Musikfestival in Kuhardt, Maximiliansau lädt zur „Pfortzer Kerwe“ vom 24. bis 26. August und Neuburg feiert mit den Festtagen am Schiffermast vom 6. bis zum 8. September 2019 sein 800-jähriges Jubiläum.

Kombi-Tipp: Zwei Touren – zwei Feste

Aber nicht nur die Feste sind einen kulinarischen Stopp wert. So kehren die Urlauber auf der „Von Hof zu Hof“ Tour bei den Direktvermarktern und Winzerhöfen des Landkreises ein und kosten regionale Köstlichkeiten und edle Tropfen aus eigenem Anbau. Am Tag der offenen Höfe am 1. September 2019 laden die Betriebe entlang der Bauerntheke in der Verbandsgemeinde Kandel mit vielen Attraktionen für Klein und Groß zum Schlemmen und Genießen ein. Ideal für Genussradler sind auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Radwegenetzes. Weitere Informationen gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. unter Telefon 07274/53300 oder auf www.suedpfalz-tourismus.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
25.07.2019

Schifferstadt:

Swinging Schifferstadt

7 Bands, 7 Lokale und Plätze, eine laue Sommernacht, dazu gute Musik, kalte Getränke und leckeres Essen – das ist „Musik to go“ bei „Swinging Schifferstadt“ am Freitag, 2. August 2019. Die Bands und Gaststätten laden bei freiem Eintritt zum Lauschen und Flanieren ein. Mehr braucht es nicht zum Wohlfühlen in der Schifferstadter Innenstadt, denn Musikerinnen und Musiker bieten Unterhaltung auf hohem Niveau. Ab 19:30 Uhr treten die Bands bis gegen 22:30 Uhr jeweils im 45-Minuten-Takt auf – soweit möglich unter freiem Himmel. Die Locations sind untereinander zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

Auch Bürgermeisterin Ilona Volk freut sich auf die Veranstaltung: „Swinging Schifferstadt ist eine sehr entspannte Veranstaltung, die kulturelle Höhenflüge und Gaumengenüsse miteinander verbindet. Schifferstadt zeigt sich dabei mal wieder von seiner besten Seite.“

In diesem Jahr spielt die Musik unter anderem im Bistro Chalet. Die „Wolfgang Disch Acoustic Band“ steht für handgemachte Livemusik, stilistische Vielfalt und spielerisches Können. Das Programm des Trios umfasst sowohl Klassiker der Swing-, Latin- und Popmusik als auch Kompositionen des Bandleaders. Neben den zum Teil ungewöhnlichen Arrangements, der abwechslungsreichen Instrumentalisierung und dem Gesang zeichnet die „Acoustic Band“ zudem ihr beeindruckendes dynamisches Spektrum aus. Bisweilen agieren die drei Musiker bewusst mit dem Kontrast von laut und leise und erzeugen damit eine ganz besondere Spannung.

Im Fuchsbau spielt die Band „Oberrheinische Bluesgesellschaft feat. Blues-Verne“ akustischen und elektrischen Blues vom Feinsten. Auf die Ohren gibt´s lebendige, handgemachte Musik live, ohne Netz und doppelten Boden. Die groovige Mischung aus Chicago-Blues, Swing und dem speziellen Sound des New-Orleans-Blues begeistert stets aufs Neue. Hinzu kommen die akustische Spielart des Blues sowie viele Einflüsse aus Rock und Folk. Bei Swinging Schifferstadt präsentiert die „Oberrheinische Bluesgesellschaft“ ein lokales Blues-Urgestein: Werner Engel aka Blues-Verne als Special Guest.

In der Klangschmiede gibt es einen weiteren Leckerbissen: Das Duo „Pea & Pat“ bietet einen musikalischen Mix aus traditionellem Jazz, Soul und Blues, sowie aktuellen R’n’B, Pop/ Rock sowie Stücke aus den Charts. Die Sängerin Sophia Fortmann (Pea) und der Jazz-Gitarrist Patrick Wörner (Pat) haben im Laufe der Zeit ihren ganz eigenen Stil entwickelt und interpretieren die Stücke mal dezent, mal angenehm präsent.

In diesem Jahr wird auf dem Platz vor dem Rathaus die „Track 4 Big Band“ eine weitere musikalische Station in der swingenden Stadt sein. Seit der Bandgründung im Frühjahr 2016 konnte sich die Amateur-Big Band der IG Jazz Frankenthal rasant entwickeln und blickt mittlerweile auf Auftritte mit Adrian Mears, Nicole Metzger, Thorsten Skringer und Tony Lakatos zurück. Bei Swinging Schifferstadt präsentiert sich die Big Band mit einem Mix aus Latin, Swing und Funk und spielt neben anspruchsvollen Instrumentaltiteln auch Gesangsnummern mit Sängerin Gabi Kipper.

Vor der Gaststätte Pfeffer und Salz spielt die Band „Mike and cool cats“. Die Musiker um Frontman Michael Gehrlein, die bereits lange in diversen anderen Kapellen unterwegs sind, kreieren mit Grooves der unterschiedlichsten Musikrichtungen eine swingende Melange aus Jazz, Bossa, Blues und Rock´n´Roll.

Freunde des modernen Jazz kommen im Salischen Hof auf ihre Kosten. Hier spielt das „Jazz´n Arts Project“. Die vier jungen Musiker, die alle vor kurzem ihr Musikstudium erfolgreich abgeschlossen haben, zeigen wie Jazz von heute klingen kann. Sie swingen und grooven mit besonderer Leichtigkeit durch den sommerlichen Abend.

Vor dem Eiscafé La Piazza und dem kretischen Restaurant Mikios Tapikos rocken „Stan Ace & the crumpled knaves“. Nach ihrem Erfolg im letzten Jahr freut sich das Stadtmarketing, sie noch einmal bei Swinging Schifferstadt dabei zu haben. Die Band hat sich längst als eine der besten Rockabilly-Bands im Rhein-Neckar-Delta etabliert. Gespielt werden die altbekannten Meisterwerke aus den 50ern – vital und energiegeladen.

Ein großes Dankeschön geht an die Sponsoren, ohne die die Veranstaltung nicht umsetzbar wäre. Das Stadtmarketing dankt der Sparda Bank, Sparkasse Vorderpfalz, Thüga Energienetze, Volksbank Kur- und Rheinpfalz und der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ für die finanzielle Unterstützung.

Zur Durchführung der Veranstaltung ist es notwendig, verkehrsregelnde Maßnahmen durchzuführen. So wird am Freitag die Raiffeisenstraße ab 18 Uhr voll gesperrt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Musik in der Adlerstube

Am Dienstag, 23. Juli gastiert das Trio „Die 49ziger“ ab 14 Uhr in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Beliebte Lieder und alte Schlager werden zu hören sein. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag herzlich willkommen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Terminänderung: Sprechstunde Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter

Aus privaten Gründen verschiebt sich die Sprechstunde des Schifferstadter Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz von Donnerstag, 1. August auf Donnerstag, 15. August. Gerne können Sie dann zwischen 17 und 18 Uhr in Zimmer 130 im 1. OG des Rathauses vorbeischauen. Ansonsten erreichen Sie Herrn Dietz telefonisch unter 06235 4554816 oder per E-Mail an rf-beauftragter@schifferstadt.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
22.07.2019

Hockenheim:

Aufgepasst! Finde die Aquaduck!

Zum Jubiläumsfest der Stadt Hockenheim verstecken wir (Aquadrom Hockenheim) ab nächstem Wochenende bis zum 11. August 0 Uhr in der Stadt 1.250 Enten & jede Ente ist ein Gewinn!

Ente gefunden & was nun?

  1. Mach ein Foto vom Fundort und – wenn du magst – poste es hier auf unsere Facebook Seite!
  2. Bringe die Ente ins Aquadrom und tausche sie gegen deinen Preis!

Viel Glück!

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom
22.07.2019

Oberbürgermeisterwahl – Vorläufiges Endergebnis

Marcus Zeitler wird neuer Oberbürgermeister

Foto: (1) Marcus Zeitler; (2) Stadtverwaltung Hockenheim
22.07.2019

Glückliche Gewinner erhalten Preise

Hockenheim, Schule am Kraichbach, Preisübergabe Stadtradeln, Bild: Lenhardt

Die Aktion „STADTRADELN“ ist vorbei. Als Rhein-Neckar-Kreis-Kommune hat die Stadt Hockenheim im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 auch teilgenommen. Dabei wurde unter allen Aktiven ein E-Bike der Stadtwerke Hockenheim und für Abschlussklassen ein Geldpreis verlost. Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Stefanie Simonis (Stadtverwaltung Hockenheim) und Jan Mersmann (Stadtwerke Hockenheim) informierten die Gewinner jetzt über ihr Glück. Bei der Preisübergabe im Hof der Schule am Kraichbach erhielt Patrick Berg das E-Bike, die neunte Klasse der Schule bekam einen Geldpreis ausgehändigt.

„Ich finde es toll und ein starkes Zeichen für den Klimaschutz, dass sie alle mitgemacht haben“, sagte Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Stefanie Simonis von der Stadtverwaltung Hockenheim fasste die Leistungen der Gewinner zusammen. „Patrick Berg hat während der Aktion 216 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und damit knapp 31 Kilogramm CO2 vermieden“, berichtete sie. Die Abschlussklasse der Schule am Kraichbach stand dem in nichts nach. Die rund zehn Schüler haben knapp 112 Kilogramm CO2- Erleichterung mit 791 Kilometer erbracht, so Simonis weiter.

Die Gewinner sind glücklich über die Preise. Patrick Berg freute sich über das neue E-Bike der Stadtwerke Hockenheim. „Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Damit und mit meiner Teilnahme am STADTRADELN möchte ich den ökologischen Gedanken unterstützen“, meinte der 41-Jährige. Er wusste auch schon, was er mit dem Preis machen wird. „Das E-Bike soll zukünftig als Familienrad eingesetzt werden, weil wir mittelfristig eines unserer beiden Autos verkaufen möchten“, sagte er. Ein gesundes Klima hat auch die Schüler zur Teilnahme motiviert. „Das Fahrradfahren für einen guten Zweck hat Spaß gemacht. Wir hoffen, dass noch mehr Schüler mit dem Rad zur Schule kommen“, sagt der 15-jährige Claudiu Cadaru über die Motivation der Schüler.

Über eine Million Kilometer im Aktionszeitraum erstrampelt

Bei der Aktion „STADTRADELN“ haben im Landkreis 5.987 Bürgerinnen und Bürger Radkilometer gesammelt und damit das Fahrrad ein Stück mehr für ihre Mobilität als klimafreundliches Verkehrsmittel genutzt. 36 Kommunen haben sich an der Aktion beteiligt und fast 6.000 Bürgerinnen Alle Radlerinnen und Radler gemeinsam erstrampelten im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni 2019 insgesamt 1.079.269 Kilometer und waren somit aktiv für ihre Kommune bei der Aktion STADTRADELN dabei. Dadurch wurden etwa 153 Tonnen CO2 vermieden und vor allem das Thema Radfahren stark in den Fokus der Bevölkerung gerückt.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Dorothea und Norbert Lenhardt
22.07.2019

Erklärung zum Gesundheitszustand von OB Dieter Gummer

Auf den Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, Dieter Gummer, ist am letzten Montagabend (15. Juli 2019) ein tätlicher Angriff verübt worden.

Dazu erklärt der Pressesprecher der Stadt Hockenheim, Christian Stalf:

„OB Dieter Gummer befindet sich derzeit noch in stationärer Behandlung auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Der Schlag und der in Folge stattgefundene Sturz führten bei OB Gummer zu verschiedenen Verletzungen: Mehrere Prellungen, ein Kieferbruch und Gehirnblutungen.

OB Dieter Gummer wird nach dem für ihn überraschenden und nach wie vor nicht erklärbaren Angriff auf seine Person bis auf weiteres in Behandlung im Krankenhaus bleiben. Wir informieren über den Gesundheitszustand von OB Gummer dann wieder, wenn er das Krankenhaus verlassen hat. Wir bitten ausdrücklich darum, dass in diesem Zeitraum die Privatsphäre von OB Dieter Gummer und seiner Familie geachtet und respektiert wird.

OB Dieter Gummer arbeitet mit den ermittelnden Polizeibehörden zusammen, um die Identität des Täters festzustellen. In diese Ermittlungsarbeit haben wir vollstes Vertrauen. Die Kriminalpolizei in Ludwigshafen erbittet Zeugenhinweise unter Telefon 0621 / 963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de.

OB Dieter Gummer und seine Familie bedanken sich für die zahlreichen Genesungswünsche, die mittlerweile bei der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen sind. Er freut sich, dass so viele Menschen an seiner Genesung Anteil nehmen.

Der Bürgermeister der Stadt Hockenheim, Thomas Jakob-Lichtenberg, nimmt in der Abwesenheit von OB Gummer als ständiger allgemeiner Stellvertreter des OB die Amtsgeschäfte wahr. Die für Sonntag, 21. Juli 2019, angesetzte OB-Neuwahl wurde deshalb planmäßig durchgeführt. Der Angriff auf OB Gummer hatte also für die Durchführung der Neuwahl keinen Einfluss.“

Stadtverwaltung Hockenheim
22.07.2019

Schwetzingen:

Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals

Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird am 8. September zum vierten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Der überaus erfolgreiche Rundgang wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelischen Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und in der Schlosskapelle auf. Der musikalische Rundgang startet um 15 Uhr.

Die Moderation übernehmen auch dieses Jahr Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bringen die Organisten, Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Wolfgang Riedel und Heinz-Georg Saalmüller, „ihre“ Orgeln zum Klingen. Traditionell endet der musikalische Nachmittag mit einem Umtrunk. Leider entfällt dieses Jahr aufgrund von Instandsetzungsarbeiten im Palais Hirsch die Beteiligung bzw. der „Tag der offenen Tür“ der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist nur über Tickets möglich, die kostenfrei bei der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben werden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.07.2019

Zum Geburtstag nur das Beste!

v.l.: Bürgermeister Rene Pöltl, die 1. Vorsitzende der Mozartgesellschaft Schwetzingen Rosa Grünstein, Simmert und der künstlerische Leiter Nikolaus Friedrich

Die Schwetzinger Mozartgesellschaft feiert ihren 50. und Leopold Mozart, Vater ihres Namensgebers, feiert gar seinen 300. Geburtstag. Zwei Jubiläen, die die Mozartgesellschaft zum Anlass nimmt, sich und Ihren Zuhörern ein besonders vielfältiges Mozartfest zu schenken. Gute alte Bekannte, aber auch viele junge Talente, Alte Musik, aber auch Premieren und eine Uraufführung werden an den drei Festival-Wochenenden zu erleben sein.

Gleich zur Eröffnung am 27. September wird dem Vater des Musikgenies zum Geburtstag gehuldigt. Bella Musica, 30 junge hochbegabte Musiker des Pre-Colleges der Universität Mozarteum Salzburg, begeben sich als Botschafter des europäischen Gedankens und der Musik auf die Europäischen Mozartwege und gastieren in Schwetzingen im Mozartsaal, wo der junge hochbegabte Komponist einst höchstpersönlich vorspielte.
Tags drauf geht es spannend weiter: Wegen Umbau-Arbeiten im eigenen Haus, hat das Theater Koblenz die Premiere seiner Neu-Inszenierung „Don Giovanni“ ins Rokokotheater verlegt. Der Koblenzer Intendant und Regisseur der Oper Markus Dietze durchleuchtet den Mythos Don Giovanni, der vom amoralischen Verbrecher bis heute immer wieder zu einem leidenschaftlichen Verführer idealisiert wird. Begleitend dazu findet zwei Tage vor der Premiere in Kooperation mit der VHS Schwetzingen ein Opern-Talk statt.
Nach 2016 kommt für eine Konzert-Matinee am 29. September mit Schuberts großem Es-Dur-Trio abermals das niederländische Van Baerle Trio aus Amsterdam nach Schwetzingen und komplettiert damit das erste Wochenende.

Am zweiten Festival-Wochenende, vom 4.-6. Oktober spannt sich der Bogen von der Mannheimer Schule bis hin zur obligatorischen Uraufführung.
Flötistin Amelie Möbius, Charlotte von Urff (Oboe) und Hornist Gustav Borggrefe – drei Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – gestalten gemeinsam mit den Heidelberger Philharmonikern ein Konzert mit Werken von Anton Dimler, Johan Wendling und Franz Danzi, allesamt Mitglieder der Churfürstlichen Hofkapelle Carl Theodors. Mit Begeisterung haben die jungen Musiker die ihnen bisher unbekannten Werke einstudiert, die eigens durch die Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik in Schwetzingen für sie aufbereitet wurden.
Wiener Klassik in C – sowohl Dur als auch moll – entlockt Lisa Smirnova dem Flügel im Jagdsaal. Die Ausnahme-Pianistin, die bereits vor drei Jahren in Schwetzingen einen fulminanten Auftritt hinlegte, präsentiert in Ihrem Solo Recital Mozart, Haydn und Beethoven.
Im Auftrag des Schwetzinger Mozartfestes und auf Anregung des Klarinettisten Nikolaus Friedrich entstand das „Assonanzen-Quintett für Bassettklarinette und Streich-Quartett“ vom Komponisten, und letzten Meisterschüler Bernd Alois Zimmermanns, York Höller, das am Sonntag-Vormittag – eingerahmt von Haydn und Mozart – uraufgeführt wird. Begleitet wird Friedrich vom Minguet Quartett, dass sich durch zahlreiche Uraufführungen zu den Spezialisten für Komponisten des 21. Jahrhunderts zählen darf.

Das Finale und dritte Wochenende des Festes wird am 11. Oktober in der Schlosskapelle durch Gambe und Cembalo eingeläutet: Jakob David Rattinger und Ralf Waldner erkunden mit ihren Instrumenten die Musik, die den jungen Mozart beeinflusst und geprägt hat. Die Wege zu Mozart führen den Zuhörer ins London von Carl Friedrich Abel und Johann Christian Bach, aber auch nach Frankreich zu Marin Marais.
Und zu guter Letzt ein besonderer Höhepunkt, sozusagen ein Festival im Festival. In seinen letzten Lebensjahren schuf Mozart zehn Streichquartette, die bis heute einen Höhepunkt der Gattung bilden. In drei aufeinander folgenden Konzerten am 12. Und 13. Oktober bietet sich nun die äußerst seltene Gelegenheit, diese Meisterwerke chronologisch als geschlossenen Zyklus zu erleben. Zwei empathische Ensembles – das Amaryllis Quartett und das Schumann Quartetthaben sich auf dieses außergewöhnliche Projekt eines Mozart-Streichquartettfestivals eingelassen. Die Aufteilung der Quartette erfolgt zudem nicht konzertweise, sondern quartettweise, sodass in einem Konzert beide Ensembles zu hören sind. Dieses anspruchsvolle Konzertformat mit Musikern von großer Ausstrahlungskraft verspricht ein wahres Mozartfest!

Der Vorverkauf für das 44. Schwetzinger Mozartfestes läuft bereits, ebenso für das Kinderkonzert „Karneval der Tiere“ am ersten Adventswochenende und das Neujahrskonzert am 1. Januar 2020. Tickets sind erhältlich bei der Schwetzinger Zeitung sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.reservix.de.

Weitere Informationen unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de.

Mozartgesellschaft Schwetzingen e.V.
22.07.2019

Landau:

Festungsstadt Landau: Feierliche Beisetzung gefallener Soldaten aus dem Jahr 1713 auf dem Landauer Hauptfriedhof

Zur Beisetzung gefallener Soldaten aus dem Jahr 1713 auf dem Landauer Hauptfriedhof war neben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Vertreterinnen und Vertretern des Festungsbauvereins und der Landauer Reservistenkameradschaft auch die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach aus Frankfurt am Main nach Landau gekommen.

Sie wurden 2014 auf dem Landesgartenschaugelände bei Grabungsarbeiten am Festungswerk 38 gefunden: Die Skelette von neun Soldaten, die höchstwahrscheinlich in der Nacht zum 12. Juli 1713 bei einer Erstürmung der Landauer Festung ums Leben gekommen waren. Der jüngste der Soldaten war erst etwa 15 Jahre, der älteste etwa 60 Jahre alt. Exakt 306 Jahre später wurden die Gebeine der vermutlich französischen Soldaten jetzt beigesetzt. Die Grablegung erfolgte auf dem ehemaligen Militärfriedhof, einem Teil des heutigen Hauptfriedhof Landaus. Initiator der Zeremonie war der Landauer Festungsbauverein „Les amis de Vauban“. Neben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Vertreterinnen und Vertretern des Festungsbauvereins und der Landauer Reservistenkameradschaft war eigens auch die französische Generalkonsulin Pascale Trimbach aus Frankfurt am Main nach Landau gekommen.

„Die einst durch Vauban für den Sonnenkönig Ludwig XIV. errichtete Festung spiegelt einen bedeutenden Teil von Landaus Vergangenheit wider“, betonte der Bürgermeister und Friedhofsdezernent, der im Namen der Stadt einen Kranz an der Begräbnisstätte niederlegte. „Im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs wurde die Stadt Landau mit ihrer Festung zu einem der Schauplätze dieser in vielen Ländern und Regionen geführten militärischen Auseinandersetzung. Damit kommen den insgesamt vier Belagerungen eine Bedeutung für die deutsche wie auch die europäische Geschichte zu. Die Festungs Landaus sollte daher als Ort der Geschichte Teil des kollektiven Gedächtnisses Europas sein.“ Er begrüße die Initiative des Festungsbauvereins sehr, die Gebeine der Soldaten aus dem Massengrab beizusetzen und ihnen damit eine würdige Ruhestätte zu geben. Diese sei, so Dr. Ingenthron „als Grabmal der unbekannten Soldaten zugleich ein Mahnmal für die Schrecken des Krieges“. Davon zeugten viele, zu viele Beispiele, gerade hier in der früheren Grenzregion Pfalz, die über Jahrhunderte Aufmarschgebiet wie auch Ort von militärischen Auseinandersetzungen und Kriegen gewesen sei.

Der Landauer Festungsbauverein setzt sich seit seiner Gründung im Jahr 2011 mit großem Engagement dafür ein, die baulichen Reste der Festung zu dokumentieren, zu erforschen und, wenn möglich, zu erhalten sowie die Identifikation der Landauerinnen und Landauer mit ihrer Heimatstadt und deren Festungsgeschichte weiter zu verbessern. „Nicht ohne Grund wurde er in diesem Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt zum Thema »Geschichte und Traditionspflege« ausgezeichnet“, so Dr. Ingenthron. Die Initative zur feierlichen Beisetzung der gefallenen Soldaten sei nur eines von vielen Beispielen, die das außergewöhliche Engagement des Vereins belegten, betonte der Bürgermeister.

„Von diesem Ereignis geht eine starke Botschaft aus. Dass Deutsche und Franzosen gemeinsam die sterblichen Überreste bestatten, der zivilen und militärischen Opfer von Kriegen aus beiden Nationen gedenken, ist ein wichtiges und wertvolles Signal für die unverbrüchliche Freundschaft Deutschlands und Frankreichs. Die Lehre kann nur sein: Nie wieder Krieg – und dafür ist ein starkes und einiges Europa mit unseren beiden Nachbarnationen als festem Fundament die Voraussetzung“ mahnte Bürgermeister Dr. Ingenthron mit Blick auf Gegenwart und Zukunft.

Nähere Informationen zum Landauer Festungsbauverein finden sich unter http://www.festungsbauverein.de.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Der Mobilität verpflichtet: Traditionsunternehmen GUMMI MAYER initiiert Umfrage zu Transportwegen in der Landauer Innenstadt und unterstützt ersten Fahrradkurierdienst im Stadtgebiet

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.r.) und Gummi Mayer-Geschäftsführer Hans Mayer (l.) gemeinsam mit den beiden Landauer Jungunternehmern Tobias Schoppe (r.) und Joshua Andreas Wellbrock (2.v.l.) von Landaus erstem Fahrradkurierdienst Schoppe-Wellbrock.

Wie gelangen welche Waren und Güter in die Landauer Innenstadt, wie lang sind die Transportwege und wie kann die innerstädtische Logistik mit Blick auf eine nachhaltige Entwicklung der Mobilität optimiert werden? Das Landauer Familienunternehmen GUMMI MAYER beschäftigt sich aktuell im Jahr seines 100-jährigen Firmenjubiläums auch mit der Zukunft (städtischer) Mobilität. Aus diesem Grund startet in Kürze eine Umfrage, die Aufschluss über den Bedarf an Transportdienstleistungen der Landauer Unternehmen, aber auch der Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt geben soll.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das Engagement des Unternehmens und ruft alle Befragten dazu auf, sich zu gegebener Zeit rege an der Umfrage zu beteiligen. „Es ist schön zu sehen, dass sich GUMMI MAYER als alteingesessener Landauer Traditionsbetrieb so für die Stadt einsetzt und einen Beitrag zur Entwicklung von Logistik und Mobilität der Zukunft leisten möchte“, betont der Stadtchef. „Diese Initiative unterstützen wir gerne nach Kräften und sind sehr gespannt auf die Ergebnisse“, so der Stadtchef.

„Wenn man den Lieferverkehr, also Transporter und LKW, in der Landauer Innenstadt reduzieren könnte, wäre das für uns alle eine spürbare Verbesserung“, betont GUMMI MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Wir wollen neue Möglichkeiten ergründen und dabei nicht nur einfach etwas tun, von dem wir denken, dass es gut wäre, sondern die tatsächlichen Bedürfnisse der diversen Interessengruppen in den Fokus stellen“, so Mayer.

Ein tolles Beispiel für zukunftsorientierte Logistiklösungen sei Landaus erster Fahrradkurierdienst Schoppe-Wellbrock, den GUMMI MAYER seit kurzem unterstütze, erklärt Mayer. Das moderne Logistikunternehmen, gegründet von den beiden Jungunternehmern Tobias Schoppe und Joshua Andreas Wellbrock, bietet für Privathaushalte und Unternehmen seinen Fahrradkurierservice im gesamten Landauer Stadtgebiet bis in die Stadtdörfer an. Kundinnen und Kunden bestellen per Katalog oder online, was sie von Aldi oder Füllhorn benötigen, und die Fahrradkuriere kaufen und liefern.

„Als wir von der Idee der Fahrradkuriere mit ihrem CO2 -neutralen Lieferdienst gehört haben waren wir begeistert und sind gerne als Unterstützer mit an Bord“, betont Hans Mayer. Auch Landaus OB befürwortet das in der Stadt einzigartige Konzept. „Es braucht neue Idee wie diese, um wirklich etwas zu verändern. Wir hoffen sehr, dass das die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Landauer Unternehmen den Service des vierköpfigen, jungen Teams gut annehmen und sich ebenso von der Idee begeistert lassen wie wir“, so Hirsch.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Ferienzeit ist Bauzeit: Viele Baustellen in und um Landau – Stadt mit Verständnis für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer –Godramsteiner und Wollmesheimer Hauptstraße ab Mitte kommender Woche wieder voll befahrbar – Baustelle in der Zweibrücker Straße liegt im Zeitplan

Liegt voll im Zeitplan: Die Baustelle an der Landauer „Schlössel-Kreuzung“.

Wer aktuell in und um Landau unterwegs ist, merkt schnell: Stadtverwaltung, EnergieSüdwest (ESW), Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) und auch Landesbetrieb Mobilität (LBM) nutzen die Sommerferien, um dringend erforderliche Straßenbauarbeiten durchzuführen. Die Stadt Landau hat Verständnis für eventuellen Unmut der Bürgerinnen und Bürger, weist aber auch auf die Dringlichkeit vieler Maßnahmen hin und gibt einen aktuellen Zwischenstand.

So laufen die Asphaltsanierungsarbeiten in der Godramsteiner und Wollmesheimer Hauptstraße nach Plan und sollen spätestens Mitte kommender Woche abgeschlossen sein. Ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet wird an der Baustelle in der zentral gelegenen Waffenstraße. Hier erneuert der Energieversorger EnergieSüdwest eine Gastransportleitung. Die Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte August fertiggestellt sein. Umfangreiche Arbeiten sind auch in der Zweibrücker Straße im Gange. Im Bereich zwischen „Schlössel-Kreuzung“ und Einmündung Zweibrücker Straße/Wollmesheimer Straße erneuert die Stadt den schadhaften Asphaltbelag und baut gleichzeitig zur Verbesserung des Lärmschutzes lärmoptimierten Asphalt ein. Da die Asphaltschicht in einer Stärke von 20 Zentimetern abgefräst und erneuert werden muss und da auch Ver- und Entsorgungsleiterungen verlegt werden müssen, sind die Bauarbeiten nur unter Vollsperrung möglich. Der Abschnitt soll voraussichtlich Ende Juli wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Alle Arbeiten dienen der Sicherheit bzw. der Vermeidung eines höheren Verschleißes. Die innerstädtischen Baustellen häufen sich aktuell, da in den Jahren 2014 und 2015 Verkehrsbaustellen mit Hinblick auf die Landesgartenschau zurückgestellt wurden. Ergänzend zum regulären Arbeitsprogramm im Straßenraum müssen diese Arbeiten nun noch immer nachgeholt werden.

Eine besondere Herausforderung stellt auch der anstehende Abriss der Brücke „Heidenweg“ dar, der am kommenden Wochenende von Freitagabend bis Montagmorgen über die Bühne gehen soll. Der Abriss mit anschließendem Neubau wird vom LBM durchgeführt, um die B10 in diesem Bereich vierstreifig ausbauen zu können. Wie bereits beim Abriss der Brücke bei Nußdorf vor wenigen Monaten ist auch hier mit einer Störung der Nachtruhe zu rechnen. Die Stadt Landau bedauert die Belästigungen. Sie hatte sich klar gegen den vierspurigen Ausbau der B10 positioniert, wegen dem nun auch diese Brücke abgerissen werden muss.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

30 Jahre Kleine Montagsreihe in Landau: Sommerkonzerte begeistern mit hochkarätiger Musik aus aller Welt – Erfolgreicher Auftakt mit spanischem Flamenco-Quartett Las Migas

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (M.) nutzte den Auftakt der Kleinen Montagsreihe, um sich bei Gerry Marz und Werner Kuntz vom Organisationsteam für das langjährige Engagement im Dienste der sommerlichen Kulturreihe zu bedanken.

Lieder, Lyrik, Leise Töne: Die Kleine Montagsreihe im Frank-Loebschen Haus ist aus dem sommerlichen Veranstaltungskalender der Stadt Landau nicht wegzudenken – und das seit 30 Jahren. 1989 von Liedermacher Peter Schraß erdacht, lockt die Reihe des Vereins Kulturzentrum Altstadt in Kooperation mit der städtischen Kulturabteilung in diesem Sommer mit hochkarätiger Musik von renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus fünf Ländern Europas. Zum Auftakt begeisterte das Frauen-Quartett Las Migas aus Spanien das Publikum mit modernen Flamenco-Klängen.

„Ein gelungener Start in die Jubiläumssaison der Kleinen Montagsreihe“, befand Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Er ist überzeugt, dass die Kulturreihe perfekt zum Sommer in Landau passe. „Klänge aus fünf Ländern Europas, in diesem Jahr aus Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden; dazu das historische Ambiente des Frank-Loebschen Hauses, das der richtige Ort für die Vermittlung und den Genuss von Kunst und Kultur ist: Die Kleine Montagsreihe kann mit Stolz auf ihr 30-jähriges Bestehen blicken und hat bis heute nichts von ihrer Faszination und Anziehungskraft verloren.“ Die „kleine“ Reihe habe eine große Tradition und sei ein ebenso großes Glück für die Kulturstadt Landau, so Dr. Ingenthron.

Seit Beginn der Kleinen Montagsreihe und bis ins Jahr 2012 erstreckte sich die Reihe über jeweils sechs Konzerte pro Saison, seitdem sind es fünf pro Jahr. „Damit findet heute das 175. Konzert statt – eine echte Punktlandung. Wenn jeweils 220 Sitz- und einige Stehplätze zur Verfügung stehen und die Reihe meist ausverkauft ist, so haben über die Jahre rund 40.000 Gäste die Konzerte und Veranstaltungen besucht. Ein phantastisches Ergebnis“, resümierte Dr. Ingenthron.

Gelungener Auftakt: Bei der ersten Veranstaltung der Kleinen Montagsreihe in diesem Jahr begeisterte das spanische Quartett Las Migas das Publikum.

Der Kulturdezernent dankte bei der Auftaktveranstaltung allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie Unterstützerinnen und Unterstützern der Sommerreihe und überreichte stellvertretend Gerry Marz und Werner Kuntz vom Organisationsteam Weinpräsente sowie Kulturgutscheine als Dankeschön. „Die Reihe ist nicht vom Himmel gefallen, aber sie wirkt wie ein Geschenk des Himmels. Sie ist das Ergebnis des herausragenden Engagements des Programmausschusses, dem derzeit neben Gerry Marz und Werner Kuntz auch Achim Bodenseh, Sabine Haas, Anna Kienzler, Thomas Engelberg, Thomas Kunz, Christine Thelen, Heike Klein und Fred Hammer angehören. Sie haben eine Idee bewahrt, die sich bewährt hat, sind gleichzeitig aber nie stehen geblieben“, lobte Dr. Ingenthron. „Wohl der Stadt, die solche Menschen in ihrer Mitte weiß.“ Sein Dank galt zugleich auch den Wirten der Gaststätte „Zur Blum“, die in all den Jahren in hervorragender Weise koopieriert und ein exzellentes Catering geboten hätten – von Walter Lenz in den ersten Jahren bis zu Hans Alexander seit vielen Jahren.

Die vom Land im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz geförderte Kleine Montagsreihe findet in diesem Jahr noch bis zum 12. August immer montags ab 20 Uhr statt. Weitere auftretende Künstlerinnen und Künstler sind die sizilianische Multi-Instrumentalistin Matilde Politi, die französisch-deutsche Swing-Chanson-Band Mois et les autres, das Joscho Stephan Quartett mit modernem Gypsy Swing und die Amsterdam Klezmer Band.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Internetseite www.kulturzentrum-altstadt.de.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Parkhotel Landau spendet für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“

Am 12. Juli überreicht der geschäftsführende Direktor des Parkhotels, Oliver Hasert, Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine Spende in Höhe von 500,00 Euro für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch erhält von dem geschäftsführenden Direktor des Parkhotels, Oliver Hasert, die Spende überreicht

Wer sein Zimmer direkt über die Homepage des Parkhotels bucht, genießt viele Vorteile: Erstens erhalten Gäste hier einen Preisvorteil gegenüber den öffentlichen Buchungsportalen, zweitens kann jeder Gast ein „Dankeschön“ für seine Buchung auswählen, z.B. in Form einer Flasche Wasser für die Fahrt. Es ist aber auch möglich, als „Dankeschön“ eine Spende für den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die südliche Weinstraße e.V.“ in Höhe von einem Euro zu wählen. Eine gute Kombination: Günstiger buchen und Gutes tun.

Nach dem Aufenthalt möchten Gäste oft Ihre Erfahrungen in Form einer Bewertung teilen. Hotelbewertungen sind wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Hotels und sie ermöglichen dem Bewerteten, Schwachstellen zu erkennen sowie den Service und die Einrichtungen des Hauses den Wüschen und Erwartungen der Gäste stets anzupassen.

Um die Gäste zu motivieren, Bewertungen vorzunehmen hat sich das Parkhotel Landau etwas Besonderes einfallen lassen. Für jede Bewertung wird ein Euro an den Förderverein „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße e.V.“ gespendet. Wie gut die Bewertung ausfällt spielt hier natürlich keine Rolle!

Somit ist seit Herbst 2018 einiges zusammengekommen. „Wir freuen uns sehr einen Beitrag zu diesem sehr wichtigen Projekt leisten zu dürfen und runden den Betrag auf Euro 500,00 auf!“ sagt der Geschäftsführende Hoteldirektor, Oliver Hasert.

Parkhotel Landau Betriebs GmbH
22.07.2019

Fünf energetische Sanierungen, eine Schulerweiterung, ein Sporthallenneubau und einiges mehr: Stadt Landau schöpft Investitionsprogramm KI 3.0 von Bund und Land voll aus – Hirsch: Herausforderungen bei Umsetzung für Kommunen

v.l.: Vor-Ort-Termin bei den Landauer KI 3.0-Maßnahmen: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Landtagsabgeordneter Wolfgang Schwarz, Finanzministerin Doris Ahnen, OB Thomas Hirsch und Landtagsabgeordneter Peter Lerch

Vom Neubau der Sporthalle West über die Erweiterung der Grundschule Süd bis hin zu nicht weniger als fünf energetischen Schulsanierungen: Die Stadt Landau hat insgesamt neun Maßnahmen für beide Kapitel des Kommunalen Investitionsprogramms KI 3.0 angemeldet – und liegt bei der Umsetzung im Zeitplan. Bei einem Vor-Ort-Termin der rheinland-pfälzischen Finanzministerin Doris Ahnen in Landau dankte OB und Städtetagvorsitzender Thomas Hirsch Bund und Land für die finanzielle Unterstützung durch KI 3.0, machte zugleich aber auch auf die Herausforderungen für Kommunen bei der Umsetzung aufmerksam.

„Die Stadt Landau ist im Land vorne mit dabei, wenn es um die Einhaltung von Fristen im Zuge von KI 3.0 geht, jedoch haben Planung und Umsetzung auch unsere Verwaltung vor große Herausforderungen gestellt“, informierte der Stadtchef. Denn: Es brauche sowohl Fachpersonal, um Förderanträge zu stellen und Maßnahmen zu planen, als auch Baufirmen, um die Vorhaben innerhalb der vorgegebenen Fristen abzuschließen. Der Städtetag frage aus diesem Grund aktuell in den rheinland-pfälzischen Kommunen den Stand der Umsetzung der KI 3.0-Maßnahmen ab, so Hirsch. Für die Stadtverwaltung Landau gelte sein Dank den beteiligten Fachämtern, allen voran Gebäudemanagement und Finanzverwaltung. „Wir investieren in Landau seit Jahren große Summen in unsere Schulinfrastruktur und konnten auch aus diesem Grund sehr schnell in KI 3.0 einsteigen, indem wir auf ohnehin angedachte Projekte «aufgesattelt» haben“, erläutert der OB.

Das erste Kapitel von KI 3.0 umfasst in Landau energetische Sanierungen am Eduard-Spranger-Gymnasium (ESG), an der Schule im Fort, an den Grundschulen Horstring und Süd sowie an der Turnhalle in Nußdorf. „Die energetischen Sanierungen an unseren Schulen sind nachhaltige Investitionen, da die eingesetzten Mittel dem Klima- und Umweltschutz dienen und sich zudem mit der Zeit amortisieren“, so Hirsch. Während die Maßnahmen am ESG, an der Schule im Fort und in Nußdorf bereits beendet werden konnten, laufen die Sanierungen an den beiden Grundschulen noch, sollen aber in den kommenden Monaten beendet werden. Laut Vorgabe von Bund und Land müssen alle Maßnahmen des ersten KI 3.0-Kapitels bis spätestens Ende des Jahres 2020 abgeschlossen sein.

Neben dem Eduard-Spranger-Gymnasium gehörte auch der Neubau der Sporthalle West zu den Projekten, die von Finanzminister Doris Ahnen in Landau besucht wurden.

Für das zweite Kapitel hat die südpfälzische Metropole die Erweiterung der Grundschule Süd, die Neuordnung und Sanierung der gemeinsamen Schulsportanlage von ESG und IGS, die Verlagerung und Aufwertung der Jugendverkehrsschule und den Neubau der Sporthalle West angemeldet. Da diese Mittel bei Zugrundelegung der KI 3.0-Förderquote von 90 Prozent das der Stadt Landau zustehende Förderbudget überschreiten würden, werden die überschüssigen Fördermittel beim Neubau der Sporthalle West abgezogen. Die „Ummeldung“ des Großprojekts von der regulären Schulbauförderung auf KI 3.0 sei trotzdem die richtige Entscheidung gewesen, bekräftigte OB Hirsch nun noch einmal. Durch diese Maßnahme darf sich die Stadt Landau über eine rund 1 Million Euro höhere Zuschusssumme in Höhe von insgesamt rund 2,46 Millionen Euro freuen.

Der Hallenneubau ist bereits in vollem Gange und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Grundschule Süd rechnet das städtische Gebäudemanagement im Oktober bzw. November dieses Jahres. Die Neuordnung und Sanierung der Schulsportanlage von ESG und IGS befindet sich in der Endabstimmung; der Förderantrag soll im Herbst gestellt werden. Im zweiten Halbjahr 2019 will die Stadt in enger Zusammenarbeit mit der Polizei mit der Planung für die neue Jugendverkehrsschule beginnen. Alle Maßnahmen aus Kapitel 2 müssen bis spätestens Ende 2022 fertiggestellt sein.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Eintauchen in spannende Welten: Stadtbibliothek Landau in der Pfalz bietet in der Ferienzeit Vorlesen für Kinder an

Komm, ich les dir vor: Die Stadtbibliothek Landau bietet in den Sommerferien wieder ein Vorlesen für Kinder an.

Unter dem Motto „Ferien – Vorlesezeit“ bietet die Stadtbibliothek Landau in den Sommerferien an zwei Donnerstagvormittagen ein Vorlesen für Kinder an. Vorlesepatin Stephanie Grün freut sich auf viele kleine Zuhörerinnen und Zuhörer. Diese hören lustige, spannende, gruselige und verhexte Geschichten bekannter und weniger bekannter Kinderbuchautorinnen und -autoren.

Vorgelesen wir 25. Juli sowie am 1. August jeweils um 10:30 Uhr.

Die Veranstaltung eignet sich besonders für Kinder im Alter zwischen fünf und acht Jahren und dauert jeweils eine halbe Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz: Ausstellung studentischer Ideen für die Zukunft der Lunette 41 noch bis 8. August zu sehen – Museum auch am Sonntag, 04. August, geöffnet

Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.

Spannende Stadtgeschichte(n) gibt es seit Ende vergangenen Jahres im Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz zu entdecken. Im neu konzipierten Museum im Obergeschoss des Archiv- und Museumsgebäudes in der Maximilianstraße 7 können Besucherinnen und Besucher einen chronologischen Spaziergang durch die Landauer Stadtgeschichte unternehmen – von den Anfängen im Mittelalter bis zur Neuzeit mit der Landesgartenschau im Jahr 2015. Der Schwerpunkt liegt auf Landau als Festungsstadt bzw. „deutsch-französischem Grenzfall“.

Regelmäßig – an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat – öffnet das Museum seine Türen auch am Wochenende. Nächster Termin ist Sonntag, 4. August, von 11 bis 17 Uhr. Passend zum thematischen Schwerpunkt des Museums werden dort derzeit studentische Ideen für die Zukunft des Festungswerks Lunette 41 ausgestellt. Der Landauer Festungsbauverein, der die Lunette 41 im Savoyenpark seit Jahren ausgräbt und wiederherstellt, hatte angehende Architektinnen und Architekten der TU Kaiserslautern damit beauftragt, im Rahmen eines Seminars Ideen für die künftige Gestaltung und Nutzung des Turms des Festungswerks zu entwickeln. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis Donnerstag, 8. August.

Die sonstigen Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
22.07.2019

Landkreis Germersheim & Stadt Germersheim:

Kurse an der Kreisvolkshochschule Germersheim (KVHS GER):

Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2019kv207

„Nähen und Schneidern – für Anfänger und Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs mit Dagmar Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Dienstag, 13.08.2019, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.

2019kv304

„Fitness und Rückenschule für mehr Beweglichkeit im Alltag“ – Kurs mit Ursula Geusen: Germersheim, Tournuser Platz, Sporthalle der Eduard-Orth-Grundschule, bei der „Stadthalle“ Germersheim. Beginn: Mittwoch, 14.08.2019, 18:00 – 19:00 Uhr. Dauer: 15 Termine, Kosten: 75,00 Euro/Person.

2019kv263

„Das Verbraucherinsolvenzverfahren – Rechtsvortrag A“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Mittwoch, 14.08.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.

2019kv081

„Informationsabend

Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Sekundarstufe I (Realschulabschluss)“ – Kurs mit Karin Träber: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Mittwoch, 14.08.2019, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: kostenfrei Euro/Person.

2019kv209

„Lachen – Balsam für Körper und Geist – Informationsabend“ – Kurs mit Simone Buchlaub: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081. Beginn: Donnerstag, 15.08.2019, 18:30 – 20:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: kostenfrei Euro/Person.

2019kv332

„Augentraining – Stärkung der Sehkraft – am Vormittag“ – Kurs mit Gertrud Hertel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Freitag, 16.08.2019, 18:30 – 20:00 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 50,00 Euro/Person.

2019kv297

„Deutsch A2 Teil 3“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Montag, 19.08.2019, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 28 Termine, Kosten: 101,00 Euro/Person.

2019kv240

„Deutsch B1 / B2 – intensiv – am Vormittag“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Montag, 19.08.2019, 09:00 – 12:00 Uhr. Dauer: 56 Termine, Kosten: 336,00 Euro/Person.

2019kv298

„Deutsch A2 Teil 1 – mit Schwerpunkt Sprechen“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Montag, 19.08.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 28 Termine, Kosten: 101,00 Euro/Person.

2019kv241

„Deutsch B2 Teil 2 – intensiv“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Montag, 19.08.2019, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 28 Termine, Kosten: 84,00 Euro/Person.

2019kv286

„Xpert Business – Computerschreiben“ – Kurs mit Silke Bentz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 19.08.2019, 17:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 67,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Erwerb der Sekundarstufe I“ (Realschulabschluss)

Vorbereitungskurs 2019 bis 2021

Die KVHS Germersheim bietet einen Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb des Realschulabschlusses (Sekundarstufe I) an.
Mit einem staatlichen Realschulabschluss verbessern die Absolventen ihre beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten und haben auch die Möglichkeit, das (Fach-)Abitur als weiteres Ausbildungsziel in Angriff zu nehmen. Der Vorbereitungslehrgang zum Realschulabschluss dauert etwa zwei Jahre. Der Unterricht findet montags bis freitags, jeweils von 18 bis 21.15 Uhr statt. Folgende Fächer werden unterrichtet: Deutsch, Englisch, Mathematik, Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde, Biologie, Physik und Chemie.

Grundlagen des Vorbereitungskurses:
Organisation und Unterricht des Vorbereitungskurses der Volkshochschule werden von der Landesverordnung „Prüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler zum nachträglichen Erwerb des qualifizierten Sekundarabschlusses I“ und dem „Lehrplan für die Realschule Rheinland-Pfalz“ in der jeweils gültigen Fassung bestimmt.

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen

Anmeldung:
Persönlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str. / Ecke Paradeplatz, 76726 Germersheim.

Mitzubringen sind: Personalausweis, ggf. Heiratsurkunde, letztes Abschlusszeugnis, ggf. Berufsausbildungsnachweis, tabellarischer Lebenslauf, Anmeldegebühr

Info-Abend: Mittwoch, 14. August 2019, 18 – 19.30 Uhr (kostenfrei)
Ort: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081

Kursbeginn: Montag, 19. August 2019, 18 – 21.15 Uhr
Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag (täglich 4 Unterrichtsstunden), samstags nach Planung
Ende: voraussichtlich Sommer 2021
Anmeldegebühr: 50 Euro
Gebühr: 1.500 Euro (Ratenzahlung möglich) zzgl. Arbeitsbücher, ca. 325 Termine, 1.300 Ustd.
Ort: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081

Anmeldeschluss: Freitag, 16. August 2019, Infotelefon: 07274-53334

Vielfalt der KVHS

Ob Vorträge zum Immobilienrecht, zu Verbraucherinsolvenz oder Altersvorsorge, Sprachkurse, Kurse zum Nähen oder zur Vorbereitung von Bewerbungsmappen, Fitness- und Computerkurse oder Alphabetisierungskurse und Einbürgerungstests, die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet zahlreiche Vorträge und Kurse zu den unterschiedlichsten Themen an. Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www.kreis-germersheim.de/kvhs, Anmeldungen und Infos zu den Veranstaltungen bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule in Germersheim und unter Tel. 07274/53334.

Kreisverwaltung Germersheim
19.07.2019

„Undercover“ in der Südpfalz

Geheimtipps bei Sommerhitze

Ob beim Nachtklettern im Bienwald, bei einer Draisinenfahrt entlang ehemaliger Bahntrassen oder unterwegs auf den Rad- und Wanderwegen durch die Rheinauen: In der Südpfalz geht es auch bei sommerlichen Temperaturen raus in die Natur – und das (fast) ohne Schwitzen. Ideal gelegen zwischen dem größten Waldgebiet der Pfälzer Rheinebene und den schattigen Auwäldern entlang des Rheinufers, sind Outdoor-Freunde hier zu jeder Tages- und Nachtzeit on Tour. Für Abkühlung sorgt ein Besuch der historischen Gemäuer der Region, wie in der Festung in Germersheim oder bei einem Picknick in den alten Tabakschuppen.

Per pedes und Pedalkraft durch schattige Au- und Urwälder

Der zwölf Kilometer lange Premiumwanderweg „Treidlerweg“ führt Urlauber durch eine der wenigen international geschützten und noch ökologisch intakten Auenlandschaften. Unterwegs im sogenannten „Pfälzer Urwald“ geht es vorbei an alten Eichen- und Buchenbeständen Richtung Fluss. Hier bietet sich die seltene Gelegenheit der bedeutenden Wasser- und Handelsstraße direkt entlang des Rheinufers zu folgen, bevor der Weg wieder zurück in die urwüchsige Hördter Rheinaue einbiegt. Die großgewachsenen Weiden, Pappeln, Eschen und Ulmen geben immer wieder den Blick auf versteckte Schwertlilienfelder, Gräser- und Schilfflächen an den Altrheinarmen frei. Jede Menge Spaß erleben Gruppen und Familien bei einer Fahrt mit der Südpfalz-Draisinenbahn. Auf insgesamt 24 Kilometer geht es auf der stillgelegten Bahntrasse je nach Kondition mal flotter und mal gemächlicher durch schattige Wälder, saftige Wiesen und weite Felder von Bornheim nach Westheim und zurück. Unterwegs laden verschiedene Raststationen zu einem Halt für ein kleines Picknick ein. Im Süden der Region wartet der 12.000 Hektar große Bienwald auf Naturliebhaber. Auf geführten Wander- und Radtouren des „Naturführer Pfalz e.V.“ erfahren Besucher unterwegs in den weitläufigen Eichen-, Kiefern- und Bachauenwäldern etwa was es mit den „doppelstöckigen“ Steinbänken, der Mordallee und spitzen Drachenzähnen auf sich hat oder folgen den Spuren von Wildkatze, Igel & Co. Eine Übersicht zu allen Veranstaltungen und Führungen gibt es unter www.naturfuehrer-pfalz.de.

Nachtaktiv in der Südpfalz

Ein weiteres Sommer-Highlight im Bienwald ist das Nachtklettern im Abenteuerpark Kandel. Ausgestattet mit Stirnlampe und Klettergurt erklimmen die Besucher in der Dämmerung luftige Höhen. Bunte Lichteffekte und die nächtliche Stille drumherum sorgen dabei für ein ganz besonderes Ambiente. Jeweils am 26. Juli, 24. August und 13. September 2019 ist der Parcours in den Baumwipfeln bis 24 Uhr geöffnet. Gruppen können das Nachtklettern sogar exklusiv an individuellen Terminen buchen. Noch weiter nach oben geht es bei den Beobachtungsabenden in der Sternwarte Bellheim. Während der rund einstündigen Führung mit Blick in die Galaxie, zeigen sich je nach Termin (9. August 2019 und 6. September 2019) und Sternenkonstellation unterschiedliche Objekte vor den Teleskoplinsen. Am Seehof in Leimersheim hingegen erwacht das Maisfeld nach Einbruch der Dunkelheit zu neuem Leben. Dann begeben sich Groß und Klein zwischen 21 und 24 Uhr im Labyrinth auf die Suche nach dem richtigen Weg zurück zum Anfang. Auf historischen Spuren wandeln die Teilnehmer, wenn die Nachtwächter in Leimersheim oder Jockrim sie mit auf ihren Rundgang durch die alten Straßen nehmen und von längst vergangenen Zeiten erzählen.

Rückzug in „alte Gemäuer“

Auch in diesem Sommer bieten die altehrwürden Gemäuer der illuminierten Festung Germersheim eine willkommene Abkühlung: So geht es jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 14 Uhr bei den öffentlichen Stadt- und Festungsführungen durch die imposanten Festungsanlagen in die kühlen, unterirdischen Festungsgänge. In Kandel durchzieht anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Kirchturms die Veranstaltungsreihe „St. Georg 500“ von Juni bis im November 2019 den Festkalender. Dabei locken Kirchenführungen, Turmbesichtigungen, Konzerte, Schauspiele und Ausstellungen die Besucher in die kühlen Kirchenräume. Ein Novum ist das sogenannte „Stockseel“-Picknick am 1. September 2019. Dann verwandelt sich der alte Tabakschuppen, der früher zum Trocknen und kühl Lagern der Pflanzen verwendet wurde, in eine spannende Eventlocation mit Vorträgen, Führungen und Live-Musik. Hatzenbühl gilt als Wiege des deutschen Tabakanbaus. Durch den Ort führt ein eigener Themenweg mit Info-Tafeln. An verschiedenen Terminen im Sommer gibt es auch geführte Expertentouren auf dem Tabakweg. Weitere Informationen gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. unter Telefon 07274/53300 oder auf www.suedpfalz-tourismus.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
19.07.2019

Verbraucherzentrale in Germersheim am 25. Juli, 01. August und 15. August geschlossen

Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Germersheim ist am 25. Juli, 01.August und 15. August 2019 geschlossen. Am 08. August und ab 22. August 2019 steht die Beraterin wie gewohnt donnerstags von 10 bis 15 Uhr für Fragen rund um Verbraucherrechte zur Verfügung. Für dringende Anfragen ist die Verbraucherzentrale in der Zwischenzeit unter der Rufnummer (06131) 28 48 0 erreichbar.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 50 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 18 Mitgliedsverbände und über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sechs Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-rlp.de zu finden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V., Beratungsstützpunkt Germersheim
19.07.2019

Lerncafé: Ein offenes Grundbildungsangebot

Zusammen mit dem Projekt „GrubiNetz“ möchte die KVHS Germersheim für Erwachsene mit Grundbildungsbedarf den Weg zu Unterstützungs- und Lernangeboten erleichtern. Das Angebot ist kostenfrei und offen für alle, die lesen und schreiben lernen wollen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, einfach vorbei kommen, denn ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Das „Lerncafé“ im EDV-Raum in der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (linker Seiteneingang der Berufsbildenden Schule) ist immer donnerstags in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr geöffnet. Neben einem Ort zum Lernen bietet das „Lerncafé“ auch eine Ansprechperson, die beratend, unterstützend und informierend tätig ist.

Kreisverwaltung Germersheim
19.07.2019

Ausnahmegenehmigung zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen

Aufgrund der starken Trockenheit und der damit verbundenen Futterknappheit wird für das gesamte Land Rheinland-Pfalz ab 16.07.2019 die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen zugelassen.

Brachliegende Flächen dürfen nach Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden.

Flächen mit Zwischenfrüchten-ÖVF/Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden (mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Die Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.) dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Bei Zwischenfrüchten/Untersaaten/Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche alle nicht als ÖVF angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.

Für Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für Honigpflanzen genutztes Land angemeldet wurden, ist ab 1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Nach § 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.) immer erlaubt.

Informationen gibt es auf der Homepage des Landkreises Germersheim unter www.kreis-germersheim.de/agrar.

Kreisverwaltung Germersheim
19.07.2019

Haßloch:

Öffnungszeiten des Standesamtes im Juli und August

Das Standesamt bleibt in der Zeit vom 22.07. bis 09.08.2019 geschlossen. In dieser Zeit ist für dringende und unaufschiebbare Angelegenheit ein Notdienst eingerichtet. Hierzu können sich Bürgerinnen und Bürger an Frau Christine Behret, Bürgerbüro, Langgasse 64, Zimmer 5 wenden. Sie ist auch telefonisch unter 06324/935-256 sowie per Mail an standesamt@hassloch.de zu erreichen.

Darüber hinaus bleibt das Standesamt an folgenden Tagen ebenfalls geschlossen:

  • Dienstag, 13.08.2019
  • Dienstag, 20.08.2019
  • Mittwoch, 21.08.2019
  • Freitag, 23.08.2019

An diesen Tagen ist auch keine Notfallvertretung durch Frau Behret möglich. Selbstverständlich können Anliegen oder Fragen aber rund um die Uhr per Mail an standesamt@hassloch.de geschickt werden. Diese werden schnellstmöglich bearbeitet.

Gemeindeverwaltung Haßloch
19.07.2019

Neubildung des Partnerschaftsbeirates – Interessierte Mitstreiter gesucht

Nach der Konstituierung des Gemeinderates im Juni dieses Jahres wird analog der Partnerschaftsbeirat zur Pflege der Partnerschaften neu eingerichtet. Die Gemeinde Haßloch hält Kontakt zu vier Partnerstädten: Viroflay in Frankreich, Silifke in der Türkei, Wołczyn in Polen und Gebesee in Thüringen.

Der Partnerschaftsbeirat übt eine beratende Funktion aus und unterstützt die Verwaltung bei der Pflege der Partnerschaften. Das betrifft insbesondere die Koordination von Veranstaltungen und die Mitwirkung bei Terminen mit den vier Partnerstädten. Die Mitglieder des Partnerschaftsbeirates werden vom Gemeinderat gewählt. Die Amtszeit ist an die des Gemeinderates gekoppelt und beträgt somit fünf Jahre.

Dem Partnerschaftsbeirat sollen neben Vertretern von verschiedenen Gremien auch Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Haßloch angehören, die sich in der Vergangenheit bereits in die Partnerschaftsarbeit eingebracht haben bzw. sich für die Mitwirkung in diesem Gremium interessieren.

Für die Bewerbung reicht eine formlose und kurze Interessebekundung mit Angabe der Kontaktdaten, unter denen die Gemeinde mit der Bewerberin/dem Bewerber Kontakt aufnehmen kann. Für Fragen zur Bewerbung oder allgemein zum Partnerschaftsbeirat steht die Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Frau Judith Fuhrmann, telefonisch unter 06324 – 935 248 gerne zur Verfügung.

Bewerbungen zur Mitarbeit im Partnerschaftsbeirat können bis spätestens 09. August 2019 an: Judith Fuhrmann, Gemeindeverwaltung Haßloch, Rathausplatz 1, 67454 Haßloch oder per E-Mail an: judith.fuhrmann@hassloch.de gerichtet werden.

Die Wahl des neuen Partnerschaftsbeirates – und damit der Personen, die Interesse an der Mitarbeit bekundet haben – findet voraussichtlich in der Gemeinderatssitzung am 15. oder 28. August 2019 statt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
19.07.2019