Sport:

TSV – Speyer

Senioren-Ausflug des TSV Speyer am Montag, 24. Juni 2019

Eine herrliche Fahrt an einem herrlichen Tag, so könnte das Fazit der diesjährigen Senioren-Fahrt am Montag, 24. Juni 2019, lauten. Vorsitzende Angelika Wöhlert und die Vorstandsmitglieder Herbert Kotter, Klaus Lochner und Gerhard Weißmann konnten zur morgendlichen Abfahrt um 8.30 Uhr rund 50 verdiente langjährige Vereinsmitglieder am Kolb-Schulzentrum Speyer willkommen heißen. Das Ziel hieß Westpfalz, genauer Hauenstein, mit dem Schuh-Museum und dem Sport-Museum. Aber erst gab es die übliche Stärkung mit dem obligatorischen Frühstück mit Speyerer Brezeln und Flüssigem. Kai-Asmus Kaufmann, Leiter Marketing des Sportbundes Pfalz, |ließ es sich nicht nehmen, die Führung in „seinem Sportmuseum“ für die Speyerer Gäste persönlich zu übernehmen. Sowohl im Sport-Museum als auch im Schuh-Museum konnten hoch interessante Exponate, viele von erfolgreichen Pfälzer Athleten, bestaunt werden. Die Ausstellung zu Horst Eckel war ein Muss.

Danach ging die Bus-Reise weiter durch den Pfälzer Wald zu einem beschaulichen Aufenthalt beim Fischbach-Saarbachhammer. Ein herrlicher kleiner See, köstlicher Kuchen und ein am Ruhetag für die TSV-Gäste geöffnetes Restaurant erwarteten die Reiselustigen. Es fehlte nichts auf der Fahrt, die dann um 17 Uhr in Speyer endete. Das TSV-Vereinsheim „Dionnysos“ mit seiner griechischen Küche rundete eine Senioren-Fahrt ab, die Lust auf mehr im Jahr 2020 macht.

Text und Foto: Herbert Kotter
28.06.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Final- und Semifinalplätze für Speyerer Paare

Astrid und Hans-Jürgen Gallo erreichen beim Turnier der Senioren III S Platz 2 (Foto: Melanie Lindner)

Am Samstag (22.06.2019) fand in Ingelheim das traditionelle Spargelturnier des TSC Ingelheim für Standardpaare der Hauptgruppe und der Senioren statt.

Im Feld der Senioren III B Standard gingen Beate und Theo Hannen mit 12 weiteren Paaren an den Start. Da das Turnier dieses Jahr als 2-Flächen-Turnier veranstaltet wurde, war die Tanzfläche etwas klein und in den Vorrunden mit jeweils 7 Paaren auf der Fläche kamen sich die Teilnehmer manchmal näher als ihnen lieb war. Beate und Theo konnten trotzdem überzeugen und zogen in die Zwischenrunde ein.
Die beiden Speyerer gaben in der Zwischenrunde noch einmal alles und beendeten das Turnier auf dem 8. Platz als Anschlusspaar aufs 7-paarige Finale.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo starteten beim Turnier der Senioren III S. Das Starterfeld war auf 8 Paare zusammengeschmolzen. Nach einer Vorrunde durften sich Gallos über den Einzug in das Finale freuen. Dort ging es beim Kampf um die Plätze teilweise heiß her. Am Ende ertanzten sich Astrid und Hans-Jürgen einen erfreulichen zweiten Platz und mussten sich nur dem deutschen Vizemeister über zehn Tänze geschlagen geben.

Kristina und Felix Bühler geinnen im kombinierten A/S-Turnier der Senioren II den Saarlouiser Rubinpokal

Beim zeitgleichen Turnier um den Saarlouiser Rubinpokal konnten sich Kristina und Felix Bühler im kombinierten A/S-Turnier der Senioren II behaupten. Trotz der geringen Teilnehmerzahl reichte die Motivation aus, die Konkurrenz ihrer Klasse hinter sich zu lassen und zudem noch ein Paar der Sonderklasse zu schlagen.

Text: Grün-Gold Speyer e.V.Foto: Melanie Lindner
28.06.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer:

Pfingstturniere in Frankfurt, Ludwigsburg, Wasserliesch und Köln

Beate und Theo Hannen (2 v. r.)

Zum Pfingstturnier des TSC Schwarz-Weiss-Blau in Frankfurt Bonames im Saalbau Nidda machten sich zwei Speyerer Paare am sonnigen Pfingstsamstag bei angenehmen 20°C auf den Weg.

Nach mehrmonatiger Pause konnten Beate und Theo Hannen wieder bei einem Standard-Turnier der Senioren III B starten. Die Bedingungen waren gut: der Saalbau war hell und sonnendurchflutet und die Fläche mit 18 m Länge recht groß. Sie tanzten in der Vorrunde mit 8 weiteren Paaren. Bei der Bekanntgabe der Paare für das Finale freuten sich Beate und Theo dabei zu sein und erreichten schlussendlich dort den 5. Platz.

Manuela und Daniel Xander beim Standard-Turnier der Senioren III A

Direkt im Anschluss starteten Manuela und Daniel Xander beim Standard-Turnier der Senioren III A. Hier waren insgesamt 14 Paare in 3 Gruppen für die Vorrunde ausgelost worden, welche sie mit viel Freude durchtanzten, da sich in den jeweiligen Durchgängen mit max. 5 Paaren auf der Fläche mehr Platz als gewohnt bot. Diese und auch die Zwischenrunde wurde von ihnen souverän gemeistert und so bestritten auch sie mit weiteren 5 Paaren das Finale ihres Turniers. Die Wertungsrichter waren sich außerordentlich uneinig und trotz 9 Einser-Wertungen belegten sie am Ende Platz 6.

Beim zeitgleichen Pflingstturnier in Ludwigsburg konnten unsere jungen Lateinpaare weitere Erfahrungen sammeln. Carla Salah und Martin Kuznetsov freuten sich über weitere Erfahrungen bei ihren jeweiligen D-Klasse-Turnieren der Jugend und Hauptgruppe, während Katrin Pendzialek und Martin Schmidt wie auch Milena Keller und Stefan Taube am C-Klasse-Turnier der Hauptgruppe teilnahmen. Trotz moderner Musik hatten beide Paare mit dem ungewohnt glatten Boden zu kämpfen, weshalb es diesmal nicht für das Finale reichte.

Katrin Pendzialek und Martin Schmidt (links) und Milena Keller und Stefan Taube

Einen Tag später tanzten Vasinee und Markus Auer ihr Turnier der Senioren II S Standard – ihr insgesamt 100. Turnier bislang – wo sie den 5. Platz unter 11 Paaren erreichten.

Am Pfingstmontag machten sich dann drei Speyerer Paare auf zu den Trierer Mosel-Tanzsporttagen. Die etwas weitere Anreise wurde mit einem liebevoll organisierten Turnier belohnt. Eine charmante Turnierleitung, die dafür sorgte, dass der Zeitplan im Wesentlichen gehalten wurde. Eine schöne Musikauswahl und ein begeisterungsfähiges Publikum sorgten für eine angenehme Atmosphäre.

Tina und Matthis Langhoff das mittlere Paar auf Platz 1

Tina und Matthis Langhoff gingen im Turnier der Senioren II A Standard an den Start. Dort waren eigentlich genug Paare gemeldet, damit die Senioren I A auch stattfinden konnte, wurden aber beide Turniere kombiniert ausgetragen. Dadurch kamen immerhin 9 Paare zusammen. Tina und Matthis wagten sich erstmals an ihre neue Quickstepfolge. Ihr Mut wurde mit 25 Kreuzen und dem Einzug in das Finale belohnt. Dort präsentierten sie ihre Tänze souverän und ohne größere Patzer. Durch die verdeckte Wertung blieb das Ergebnis bis zuletzt spannend. Am Ende konnten sich Tina und Matthis neben dem Sieg in ihrer Startklasse auch über den Gesamtsieg im Turnier, einen Platz ganz oben auf dem Treppchen und einen Pokal freuen.

Manuela und Daniel Xander ganz rechts

In der nächsten Startklasse, der Senioren III A Standard stellten sich Manuela und Daniel Xander der Konkurrenz. Manuela und Daniel ließen sich nicht verunsichern und tanzen in einem 14 Paare starken Feld souverän durch Vorrunde und Halbfinale. Im Finale wurde teilweise wenig rücksichtsvoll getanzt, so dass die beiden einige Störungen verkraften mussten. Hinzu kamen dann Fehler im Quickstep, so dass die beiden am Ende knapp am erhofften Treppchenplatz vorbei den 4. Platz belegten.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo auf dem 1. Platz

Zuletzt gingen Astrid und Hans-Jürgen Gallo in der Senioren III S an den Start. Das Turnier war nach mehreren Absagen nur noch klein, aber sehr fein besetzt. Gemeinsam mit 4 weiteren Paaren tanzen Astrid und Hans-Jürgen eine Sichtungsrunde und anschließend ein Finale. Dort konnten sie das gesamte Wertungsgericht von sich überzeugen, erhielten alle Einserwertungen und den verdienten ersten Platz.

TSV Grün-Gold Speyer e.V., Sören Senger
19.06.2019

Sport:

Sportabzeichen-Tag des TSV Speyer am Samstag, 15. Juni 2019

Alle mit wirkenden Prüfer und Helfer des Tages sowie Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (ganz rechts im Bild)

Speyer / TSV – Optimale Voraussetzungen für das erfolgreiche Ablegen des Deutschen Sportabzeichens prägten den 9. Sportabzeichen-Tag des TSV Speyer am Samstag im Helmut-Bantz-Stadion und der Sporthalle Ost. Wetterkapriolen der Vorjahre fielen aus und TSV-Vize Herbert Kotter konnte in seiner Eröffnungsrede in Vertretung von TSV-Vorsitzenden Angelika Wöhlert allen danken, die zu einem guten Gelingen der Breitensport-Veranstaltung beitrugen. Immer wieder beeindrucke ihn das schmucke Bantz-Stadion, das von der Stadtgärtnerei hervorragend in Schuss gehalten werde. Sein Dank hierfür galt Speyers Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die er ebenso begrüßen konnte wie die Präsidentin des Sportbundes Pfalz, Elke Rottmüller und Oliver Kolb als Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz. In ihren Grußworten erkannten alle das außergewöhnliche Engagement des Sportabzeichen-Beauftragten Karl Bentz und seinen Prüfern und Helfern an, die mit dem TSV Speyer diese Veranstaltung tragen. Auf Oberbürgermeisterin Seiler’s Plan für 2020 steht das Ablegen des Sportabzeichens, während Vorstandsmitglied Klaus Lochner kurz über die ihm und seiner Familie vom Sportbund Pfalz überreichte besondere Auszeichnung zum Familien-Sportabzeichen 2018 berichtete.

Mitwirkende bei der Aufwärm-Gymnastik

Vor Beginn der Prüfungsabnahmen gestaltete Nadja Bartek von der Turn-Abteilung spontan die Aufwärm-Gymnastik. Die idealen Witterungsbedingungen motivierten die etwa 200 Sportabzeichen-Interessierten besonders für die Lauf-Disziplinen, von denen die 800 Meter und die 3.000 Meter besonders nachgefragt waren. Sprints , Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen oder z. B. auch Seilspringen waren ständig belegt. Auch die Sportgruppen der jungen Handballer oder der Turn-Abteilung waren topfit und wurden hervorragend betreut. Die von Renate Behm und ihren Turn-Übungsleiter/innen in der Sporthalle Ost angebotenen Übungs-Alternativen wurden gerne angenommen. Die Sportabzeichen-Sponsoren Siegfried Jäger vom Autohaus Jäger und Keppel sowie Eric Striebinger und seine Steuerkanzlei werden sich am Ende der Saison wieder über ihr Engagement freuen können. Selbst der ehemalige TSV-Vorsitzende Wolfgang Behm ließ es sich nicht nehmen, beim Sportabzeichen-Tag vorbeizuschauen.

Die sportlichsten Familien des Tages wurden von Karl Bentz und den TSV-Vorstandsmitgliedern Herbert Kotter und Klaus Lochner mit Pokalen ausgezeichnet, bevor es zum gemütlichen Teil überging.

Erfolgreiche Familien mit Pokalen

Familienwertung:

3 Familienmitglieder:

  • 3. Platz Fam. Oppinger
  • 2. Platz Fam. Keppner
  • 1. Platz Fam. Hüttig

4 Familienmitglieder:

  • 3. Platz Fam. Demel / Heberger
  • 2. Platz Fam. Bettag
  • 1. Platz Fam. Schwieder

5 Familienmitglieder:

  • 2. Platz Fam. Zech
  • 1. Platz Fam. Sievers

Herbert Kotter, TSV Speyer
17.06.2019

Viele Siege in Gießen

Von Angelika Schwager

Die Jugendmannschaft in Gießen

Gießen / Speyer – Bei der 107. Gießener-Regatta auf der gestauten Lahn gab es für die Rennsportler der Rudergesellschaft Speyer viel Grund zum Jubeln. Das Trainerteam Julia Hoffmann und Martin Gärtner war mit einer großen Gruppe von Nachwuchssportlern und erfahrenen Juniorinnen und Junioren am Start. Ganze 14 Siege standen am Ende zu Buche und wurden mit dreizehn zweiten und fünf dritten Plätzen komplettiert.

Die Jüngsten im Team Moritz Krebs und Ben Kunze zeigten bei ihrer ersten Regatta Kampfgeist und schlugen sich im Jungen-Doppelzweier 11/12 Jahre wacker und kamen zwei Mal auf Rang drei. Maximilian Brill und Gil Lennard Melde ruderten im Leichtgewichts-Doppelzweier 12/13 Jahre einen ganz deutlichen Sieg vor der Gießener RG und dem Limburger ClfW heraus, in der höheren Altersklasse der 13/14 jährigen gab es dann einen zweiten Platz. Unglaublich verliefen dann die beiden Rennen im Jungen-Doppelzweier 12/13 Jahre für Hendrick Elsner und Julius Vortisch. Gibt es doch üblicherweise bei Jungen und Mädchen-Rennen über die 1000-Meter-Distanz größere Abstände, so blieb es für das Duo Vortisch/Elsner spannend bis zur Ziellinie: Jeweils Fotofinish und jeweils mit vier zehntel Sekunden von der Frankfurter RG auf Rang zwei verwiesen lautete das unglückliche Ergebnis, die Drittplatzierten lagen weit zurück. Versöhnt wurden die Nachwuchssportler im gemeinsamen Jungen-Doppelvierer, 12/13 Jahre, gesteuert von Merle Wittmann erhielten Hendrick Elsner, Julius Vortisch, Maximilian Brill und Gil Lennard Melde nach 4:31,60 Minuten die verdiente Siegermedaille. In der höheren Altersklasse folgte Rang zwei. Im Leichtgewichts-Mädchen-Einer stieg Manuela Huck mit Rang zwei und drei aus dem Skiff.

Ein identisches Bild zeigte sich für Leo Wels im Leichtgewichts-Junioren-Einer B, ebenfalls Platz zwei und drei. Nichts anbrennen ließ Nicolas Bohn, der seinen Junioren-Einer B an beiden Renntagen souverän gewinnen konnte. Ebenso deutlich dominierten mit zwei Siegen Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan den Junioren-Zweier ohne Steuermann B, jeweils vor dem Creuznacher RV. In den Doppelzweiern taten sich die vier B-Juniorenzusammen und siegten in allen Kombinationen gleich vier Mal. Am ersten Renntag ruderten Alexander Martirosyan und Leo Wels sowie Ole Bartenbach und Nicolas Bohn, am zweiten Regattatag Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan sowie Leo Wels und Nicolas Bohn zum Erfolg.

Aufgrund des Ausfalls ihrer Bootskameradin stieg B-Juniorin Sandra Wundling in den Leichtgewichts-Einer A und ruderte in der höheren Klasse überraschend auf Platz zwei. Mit Elenei Thanos folgte für Sandra Wundling im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier B dann ein Sieg mit mehr als einer Länge vor der Frankfurter RG. Emma Flörchinger ruderte mit Regattaneuling Jane Elsner im Juniorinnen-Doppelzweier B zwei Mal auf Platz zwei. Der von Merle Wittmann gesteuerte Juniorinnen-Doppelvierer B mit Jane Elsner, Emma Flörchinger, Elenei Thanos und Sandra Wundling kamen nach 3:30,45 Minuten knapp hinter dem Karlsruher RK ins Ziel.

Bei den Junioren A konnte sich Marvin Walter im Leichtgewichts-Einer zwei souveräne Siege erkämpfen. Nach Rang drei im ersten Lauf machte es Simon Holstein dann im zweiten Rennen genauso deutlich und siegte mit mehr als fünf Sekunden Vorsprung vor Hanau. Im Leichtgewichts-Doppelzweier fischte sich das Duo Holstein/Walter Platz zwei aus der Lahn.

Auch die Masters waren in einem Rennen dabei. Für die Renngemeinschaft RG Speyer/RV Hellas Offenbach mit Martin Gärtner, Ralf Weber, Harald Schwager und dem Offenbacher Andreas Kaidel reichte es nach langer Führung im Doppelvierer ohne Steuermann E letztlich zu Platz zwei.

„14 Siege, eine große Nachwuchstruppe und viel Spaß und Zusammenhalt im Team sind sehr motivierend“ herrschte große Zufriedenheit im Speyerer Lager.

17.06.2019

23:43 Minuten: Tiefenbacher schnellstes Unternehmen beim 17. BASF FIRMENCUP

  • Bei den Team-Captains lagen Thilo Krebs (Laufcup) und Christian Arlt (bigKARRIERE Inlinecup) vorne
  • 16.600 Teilnehmer stellten auf dem Hockenheimring den Teamgeist in den Vordergrund
  • The Wright Thing, Crunch und drei Walking Bands sorgten für beste musikalische Unterhaltung

Hockenheim-Hockenheimring- 16.600 laufbegeisterte Teilnehmer trafen sich heute [05.06.2019] auf dem Hockenheimring, um den Spaß an der Bewegung mit ihren Kolleginnen und Kollegen zu genießen und um anschließend das „Bezwingen“ einer der berühmtesten Asphaltstrecken der Welt ausgiebig zu feiern: Beim 17. BASF FIRMENCUP rückten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 800 Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar den Team-Gedanken und den Mannschaftsgeist in den Mittelpunkt. Das zeigte sich auch an den Wertungen, wo die Organisatoren in diesem Jahr ebenfalls den Fokus auf Teams und Mannschaften legten: So gingen bei den Teams jeweils die BASF SE mit 1:22:28 Std. (Laufcup, Männer), 1:38:43 Std (Laufcup, Frauen) und 1:27:41 Std. (Laufcup, Mixed) durchs Ziel. Bei den Team Captains lagen Thilo Krebs (Laufcup) mit 16:12 Min. und Christian Arlt (bigKARRIERE Inlinecup) mit 7:53 Min. vorne. Die Firma Tiefenbacher trägt in diesem Jahr den Titel als schnellstes Unternehmen der Metropolregion. Die schnellsten Teilnehmer sind zum Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft B2Run nach Köln eingeladen.

Kinder und Jugendliche standen beim BASF FIRMENCUP als erste in den Startlöchern – beim pronova BKK Junior-Laufcup, dem großen Laufevent für Mitarbeiter-Kinder zwischen 11 und 15 Jahren. Dem folgte der bigKARRIERE Inlinecup. Anschließend waren die jüngsten Läufer im Alter von 6 bis 10 Jahren beim PFALZWERKE Kids-Laufcup dran. An der Ziellinie wurden sie von RINGO, dem Maskottchen des BASF FIRMENCUP, angefeuert. Viele Kinder ließen sich die Chance auf ein Foto mit Ringo nicht entgehen.

Eine besondere Foto-Gelegenheit nutzten später auch die Erwachsenen: Für ein tolles Team-Foto war extra eine Sponsorenwand mit rotem Teppich davor aufgebaut worden. Zunächst ging es am Abend aber auf die 4,8-Kilometer-Runde – die renommierte Formel-1-Grand-Prix-Strecke auf dem Hockenheimring, die an imposanten Tribünen vorbei durch das Motodrom führt.

IT-Dienstleister Netlution aus Mannheim spendete als eines von 21 Unternehmen des „IHR SEID DABEI“-Projekts Startplätze für soziale Einrichtungen. Geschäftsführer Peter Stedler: „Soziales Engagement ist uns sehr wichtig, wir unterstützen auch Mitarbeiter, die sich sozial engagieren. Als wir von den ,IHR SEID DABEI‘-Paketen erfahren haben, war schnell klar, dass wir dabei sind.“

Einer der Startplatz-Empfänger ist der „Special Olympics“-Landesverband Rheinland-Pfalz, eine Sportorganisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Organisatorin Angelika Krauß: „Unsere Teilnehmer waren schon seit Woche aufgeregt. Das ist eine Premiere für uns, wir freuen uns sehr, dabei zu sein.“

Den Startschuss für den Laufcup gab BASF-Vorstandsmitglied Michael Heinz. Nach knapp einer Stunde waren alle Starter im Ziel. Angefeuert wurden sie von zahlreichen Mitarbeitern an der Strecke: So manche Firma hatte ihren eigenen „Fanclub“ dabei.

Die Schnellsten in den einzelnen Wertungen in der Übersicht:

  • Unternehmenswertung – Laufcup (schnellstes Team nach Durchschnittszeit mit mindestens fünf Finisher): Tiefenbacher, 23:43 Min.
  • Teamcaptain Wertung – Laufcup: Thilo Krebs (BASF SE), 16:12 min.
  • Teamcaptain Wertung – bigKARRIERE Inlinecup: Christian Arlt (Röchling Sports Club), 7:53 Min.
  • Teamwertung Männer – Laufcup (Summe schnellste 5): BASF SE, 1:22:28 Std.
  • Teamwertung Frauen – Laufcup (Summe schnellste 5): BASF SE, 1:38:43 Std.
  • Teamwertung Mixed – Laufcup (Summe schnellste 5): BASF SE, 1:27:41 Std.

Besonderes sportliches Highlight in diesem Jahr: Neben den Erstplatzierten aus den Teamwertungen erhalten auch die schnellste Teilnehmerin und der schnellste Teilnehmer des Laufcups eine Einladung zum Finale der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft B2Run nach Köln. In die Domstadt fahren dürfen das Team BASF SE (Teamwertung Männer; 1:22:28 Std.), Team BASF SE (Teamwertung Frauen; 1:38:43 Std.), BASF SE (Teamwertung, Mixed; 1:27:41 Std.) sowie Marius Meyfarth (BorgWaner Drivetrain Engineering, 14:46 Min.) und Helen Kasper (PFW Aerospace, 18:15 Min.).

Das gesellige Miteinander, das Kennenlernen von Kollegen aus anderen Abteilungen oder Standorten, die man vielleicht nur vom Telefon kennt, das war für die meisten Teilnehmer auch in diesem Jahr ein Ansporn, sich auf den Weg ins Motodrom zu machen. Viele trafen sich vor den Läufen an den Ständen ihrer Firma im Fahrerlager oder in der Meeting Point Area.

Während drei Walking Bands auf dem Gelände für beste Stimmung sorgen, entstand bei der Startaufstellung für den Hauptlauf ein besonders imposantes Bild: Als würde sich ein ganzes Stadion auf den Weg Richtung Zielgerade der Formel-1-Strecke machen.

Der Spaß steht ganz klar im Vordergrund beim BASF FIRMENCUP, doch gerade im vorderen Bereich des Teilnehmerfeldes war der Sportsgeist und auch der Wille zu besonders guten Zeiten ganz deutlich zu spüren. Was sich den Teilnehmern dann in der Meeting Point Area bot, das gibt es nur beim BASF FIRMENCUP: Wo sonst sorgt mit „The Wright Thing“ eine der bekanntesten Live-Bands der Region mit bester Open-Air-Atmosphäre für die „Entspannung nach dem Sport“. Während die Erwachsenen in der Meeting Point Area feiern, hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit sich in der Kids Area auf der Hüpfburg so richtig auszutoben oder beim Basteln und Malen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Übrigens: Noch mehr Infos über den BASF FIRMENCUP gibt es auf der Website oder bei Facebook unter www.facebook.de/firmencup.

tower media GmbH
17.06.2019

17. BASF FIRMENCUP am Mittwoch mit 16.600 Teilnehmern

  • Läuferinnen und Läufer kommen aus über 800 Unternehmen der Metropolregion
  • Massagebox für erschöpfte Beine; The Wright Thing und Crunch für die musikalische Unterhaltung
  • Tipp für die Teilnehmer: Über den Tag verteilt trinken, Sonnencreme und Kopfbedeckung

Hockenheim / Hockenheimring – „Viel Sonne bei 30 Grad, vereinzelt Quellwolken“: Das verspricht der Wetterdienst für Mittwoch [05.06.2019], wenn mehr als 16.600 Teilnehmer auf dem Hockenheimring zum 17. BASF FIRMENCUP antreten. Die Läuferinnen, Läufer und Inline-Skater kommen 2019 aus mehr als 800 Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar und der näheren Umgebung. Zusätzlich zum Hauptlauf sind auch die Jüngsten auf der weltberühmten Rennstrecke am Start: Beim pronova BKK Junior-Laufcup und beim PFALZWERKE Kids-Laufcup tritt der Nachwuchs im Alter von 6 bis 15 Jahren an. Wenn Sie selbst nicht mitlaufen können, kommen Sie trotzdem vorbei und feuern Sie Ihre Kollegen und Freunde an: Der Eintritt ist frei! Das Gelände wird um 15 Uhr geöffnet. Parkplätze sind rund um den Ring ausreichend vorhanden – ein paar Laufminuten sollten die Teilnehmer allerdings einkalkulieren. Gesundheits-Tipp: Viel Flüssigkeit über den Tag verteilt trinken, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 auftragen und eine Kopfbedeckung tragen!

Los geht’s um 17.15 Uhr mit dem pronova BKK Junior-Laufcup für die Altersgruppe 11 bis 15 Jahre, der Startschuss für den bigKARRIERE Inlinecup fällt um 18.00 Uhr. Um 19.00 Uhr sind die Jüngsten (6 bis 10 Jahre) beim PFALZWERKE Kids-Laufcup an der Reihe, bevor um 19.15 Uhr der BASF FIRMENCUP Laufcup (mit Walkern und Nordic Walkern) startet.

Wenige Stunden, bevor der BASF FIRMENCUP losgeht und die Teilnehmer die weltberühmte Asphaltstrecke bezwingen, haben die Organisatoren noch einige letzte Hinweise für die Teilnehmer. Der Tipp für alle, die mit dem Auto anreisen, aber trotzdem die Umwelt schonen möchten, lautet: Bilden Sie Fahrgemeinschaften! Über die Mitfahrzentrale TwoGo by SAP können schnell und einfach Fahrten zum Hockenheimring gefunden werden oder die eigene Anreise als Mitfahrgelegenheit angeboten werden. Einfach unter www.firmencup.de/mitmachen im Bereich Mitfahrgelegenheit den Link www.twogo.com anklicken, kostenlos registrieren und angeben, ob man Fahrer oder Mitfahrer ist. Fertig.

Die Adresse für das Navigationsgerät im Auto lautet: Hockenheimring Baden-Württemberg, Am Motodrom, 68766 Hockenheim. Bei Rückstau auf der A6 in Höhe BAB-Abfahrt Hockenheim/Schwetzingen bitte auf der A6 weiterfahren bis zur Rastanlage Hockenheim-West/Ost und dort Richtung Hockenheimring abfahren. Wer mit dem Zug kommt, kann ab dem Bahnhof Hockenheim mit der Stadtbuslinie „RingJet“ bis zur Haltestelle Waldstraße/VfL fahren. Von dort sind es etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß zum Ring.

Aus Sicherheitsgründen ist die Mitnahme von Getränkeflaschen auf eine Flasche mit maximal 1,5 Litern pro Person beschränkt und wird durch das Sicherheitspersonal am Eingang kontrolliert. Die Startnummernausgabe für Last-Minute-Anmelder und die Ausgabe der Finisher-Shirts erfolgt am Help Desk. Auch wenn für Mittwoch keine „brütende“ Sommerhitze vorhergesagt ist, sollte man sich ein wenig vorbereiten. Gesundheits-Tipp: Viel Flüssigkeit über den Tag verteilt trinken, Sonnencreme auftragen, regelmäßig Schattenplätze aufsuchen.

Wer es dann durch’s Ziel geschafft hat, sollte mit seinem Team unbedingt an der Sponsorenwand neben der Hauptbühne in der Meeting Point Area ein Erinnerungsfoto schießen. Alle Team-Captains treffen sich dort um 20 Uhr zum gemeinsamen Foto.

Auch das Rahmenprogramm hat es in sich: Mit dabei sind Trommler, die die Läufer aus der Meeting Point Area zum Startpunkt begleiten, die Bands „The Wright Thing“ und Crunch. Darüber hinaus gibt es einen großen Ausstellerbereich mit Dutzenden Catering-Ständen und sogar eine Massagebox für erschöpfte Beine.

Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, sich in der Kids Meeting Point Area auf der Hüpfburg so richtig auszutoben oder beim Basteln und Malen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Übrigens: Noch mehr Infos über den BASF FIRMENCUP gibt es auf der Website oder bei Facebook unter www.facebook.de/firmencup.

Info BASF FIRMENCUP

Der 17. BASF FIRMENCUP findet am 05.06.2019 auf dem Hockenheimring statt. Das Lauf-Event entstand 2003 auf Initiative der BASF SE und ist mit 16.600 Teilnehmern aus mehr als 800 Unternehmen die teilnehmerstärkste Laufveranstaltung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der BASF FIRMENCUP gehört zur TOP 5 der Firmenläufe in Deutschland. Unterstützt wird der 17. BASF FIRMENCUP von Titelsponsor BASF SE und zahlreichen weiteren Sponsoren wie intersport, Bilfinger SE, DEE, Fuchs Petrolub SE, Großkraftwerk Mannheim, pronova BKK, bridging IT, John Deere, bigKARRIERE, Freudenberg, Pfalzwerke, RPR1. und Krombacher.

Für die Kids: Neben dem bekannten Laufcup und dem bigKARRIERE Inlinecup gibt es den PFALZWERKE Kids-Laufcup (0,6 km) für Kinder von 6 bis 10 Jahren und den pronova BKK Junior-Laufcup (2,1 km) für Kinder von 11 bis 15 Jahren.

Mehr Informationen im Internet unter www.firmencup.de.

Text: tower media GmbH Foto: Infront B2Run GmbH
04.06.2019

Rudern:

Landesentscheid der Ruderjugend Südwest in Saarburg

Von Angelika Schwager

Die drei Sieger mit Nachwuchsruderin Merle Wittmann (sie hat Trainerin Julia Hoffmann unterstützt)

Saarburg / Speyer – Für die Jüngsten des Regattanachwuchses der Rudergesellschaft Speyer ging es in Saarburg um die Landestitel 2019 und vor allem um die Qualifikation zum Bundesentscheid Anfang September in München. An den Start sollten Julius Vortisch und Hendrik Elsner im Jungen-Doppelzweier 12/13 Jahre und Maximilian Brill und Gil Melde im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier 12/13 Jahre gehen.

Leider starten über die 3000-Meter-Distanz mit Wende nur Julius Vortisch und Hendrik Elsner. In einem ruderisch und kämpferisch starken Rennen holten die beiden sich mit dem Sieg nicht nur den Titel, sondern reichten mit ihrer Laufzeit fast an die in der höheren Altersklasse startenden Doppelzweier heran. Aufgrund einer Erkrankung von Maximilian Brill stimmte die Regattaleitung der spontanen Teilnahme von Gil Melde im Jungen-Einer-Rennen 13 Jahre zu. Das sollte sich für den Speyerer lohnen. Er meisterte die Langstrecke mit einer flotten Wende und starkem Endspurt so gut, dass der Sieg im Jungen 1x 13 Jahre ebenfalls nach Speyer ging. Aufgrund der guten Leistungen stimmte das Schiedsgericht zu, dass Gil Melde und Maximilian Brill am kommenden Wochenende die Chance erhalten sollen sich anlässlich der Pfingstregatta in Gießen für den BW nachzuqualifizieren.

„Wir sind natürlich stolz, wieder auf dem Bundeswettbewerb vertreten zu sein und hoffen, dass unsere Nachwuchsruderer dort viele Erfahrungen sammeln können“, freute sich Trainerin Julia Hoffmann über die beiden Landestitel.

04.06.2019

RGS bei Kölner Juniorenregatta vorn dabei

Von Angelika Schwager

Nicolas Bohn im Junior-Einer sichert sich Platz 3

Köln / Speyer – Beim großen Test in Vorbereitung auf die Deutschen Jugendmeisterschaften gingen die Aktiven der Rudergesellschaft Speyer in Köln auf der Fühlinger Regattabahn in den Wettstreit mit der bundesdeutschen Konkurrenz.

Im Junioren-Einer B über die 1500-Meter-Strecke sicherte sich Nicolas Bohn mit Platz drei hinter den Ruderern aus Nürtingen und Hanau die Teilnahme am gesetzten C-Finale. Früh erarbeitete sich der Bremer Endrik Brettmann einen kleinen Vorsprung und siegte, dahinter ging es ganz eng zu. So lieferte sich Nicolas Bohn ein hartes Ringen um Rang zwei mit Jakob Groneik, Bonner RG, mit einer guten Sekunde Rückstand stand am Ende Platz 3 in vollem Feld. In den nächsten Wochen gilt es jetzt das gezeigte ruderische Potential voll zu erschließen.

Super engagiert legte sich Leo Wels direkt nach dem Start des Leichtgewichts-Junioren-Einer B an die Spitze des Feldes. Dort konnte er sich bis kurz vor der Ziellinie halten, allerdings forderte die unglaublich schnelle erste Streckenhälfte ihren Tribut, sodass nach dem starken Endspurt von Sören Sudeck, LRV Schleswig-Holstein, der Silberrang blieb. Ein beeindruckendes Einer-Rennen des noch jungen Speyerers auf der großen Bühne.

Erneut stark präsentierte sich auch der Junioren-Vierer ohne Steuermann B mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Niklas Rehm und Levi Gött. Von Anfang an kämpften die Renngemeinschaften RG Speyer/Creuznacher RV und RG Eberbach/Ulmer RC Donau um den Sieg, dem hatten die anderen Mannschaften nichts entgegen zu setzen und fielen im Verlauf des Rennens immer weiter zurück. Ganze drei zehntel Sekunden fehlten nach 5:07,70 Minuten zum Sieg. Am zweiten Regattatag ging die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Levi Gött und anstelle von Niklas Rehm vervollständigte Alexander Willems das Quartett. Der Sieg von Essen vor Berlin stand bei der 1000-Meter-Marke fest, dahinter rangen die Vierer um Platz drei. In 5:01,65 Minuten blieb letztlich der undankbare vierte Platz, aber die Genugtuung ein starkes Rennen gerudert zu sein.

Der Junioren-Achter kann Platz 5 erreichen.

Der Junioren B-Achter mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan und Leo Wels in der Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden zeigte sich im Vergleich zu München technisch und kämpferisch deutlich verbessert und fand mit Platz fünf den Anschluss an die dominierenden Achter. Der Rückstand von nur 14 hundertstel Sekunden auf den dritten Platz lässt bei weiterhin konsequenter Trainingsarbeit Hoffnung für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

Für die Junioren A ging es über die 2000-Meter-Strecke. Im Leichtgewichts-Junioren A-Einer sicherte sich Davis Martirosyan mit Platz zwei hinter dem Frankfurter RC die Teilnahme am gesetzten B-Finale. Weiter verbessert blieb David Martirosyan lange an der Spitze dran und landete nach 7:46,55 Minuten auf dem vierten Platz. Im Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier A schafften David Martirosyan und Julian Harwardt in der Renngemeinschaft RG Speyer/RG Treis-Karden mit Rang drei und sehr guter Zeit die Teilnahme am A-Finale. Das Feld blieb zunächst nahe beisammen, bis sich die Koblenzer RC Rhenania mit einer Länge absetzen konnte und verdient siegte. „Mit diesem kämpferisch sehr starken Rennen zeigten David Martirosyan und Julian Harwardt, dass sie eine Rolle spielen können. Da ist auf jeden Fall bis zur Jugendmeisterschaft noch was drin“, zeigte sich Trainerin Julia Hoffmann nach Platz sechs zuversichtlich. Im Leichtgewichts-Junioren-Zweier ohne Steuermann landeten Simon Holstein und Marvin Walter auf Rang sechs und im Leichtgewichts-Junioren-Zweier ohne Steuermann in der Renngemeinschaft RG Speyer/Ludwigshafener RV mit Julian Heines und Marius Kreuzer auf Platz vier.

„Mit den jeweils drei zweiten, dritten und vierten Plätzen können wir zufrieden sein, jetzt geht es in die heiße Phase zur Vorbereitung auf die Deutschen Jugendmeisterschaften, dort werden wir die noch verfügbaren technischen und körperlichen Potentiale mit den Erkenntnissen von der Kölner Regatta sicher erschließen können“, zeigten sich Aktive wie Trainer motiviert.

04.06.2019

Sport:

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.:

Gallos im Finale bei den Paris Open

Paris Open – Ein Blick auf die Tanzfläche

Paris – Am vergangenem Freitag starteten Astrid und Hans-Jürgen Gallo im international besetzten Lateinturnier der Senioren III bei den Paris Open. Nach einer Vor- und einer Zwischenrunde freuten sie sich über den Einzug ins Finale. Dort ertanzten sie sich den 5. Platz.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo erreichen Platz 5 bei der Paris Open

Am Sonntag ging es mit dem Standardturnier der Senioren III weiter, bei dem 47 weitere Paare am Start waren. Nach der Vorrunde qualifizierten sie sich direkt für das Viertelfinale, in dem sie noch mal richtig Gas gaben und erreichten somit das Semifinale als bestes deutsches Paar in einem sehr gut besetzten Starterfeld. Am Ende reichte es hier für sehr zufriedenstellenden 13. Platz.

Matthis und Tina Langhoff bei den Paris Open

Ebenfalls bei den Paris Open starteten auch Matthis und Tina Langhoff in der Altersklasse Senioren II. Als einziges A-Klassenpaar schlugen sie sich hervorragend und belegten beim Standardturnier den 16. Platz von 21 Paaren. Bei ihrem Lateinturnier erreichten sie Platz 11. Damit konnten sie weitere wertvolle Erfahrungen auf internationalem Parkett sammeln.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
28.05.2019

Rudern / Rudergesellschaft Speyer (RGS):

Alicia Bohn hat es geschafft

Von Angelika Schwager

Hamburg – Der Deutsche Ruderverband hatte zur 2. Kleinbootüberprüfung auf die Regattastrecke Hamburg Allermöhe eingeladen, um die Nominierung der U23-Nationalmannschaft weiter voranzutreiben. Dazu wurden die U23 Ruderer und Ruderinnen im Skullbereich im Einer gesichtet.

Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer ging im Frauen-Einer über die 2000-Meter-Strecke und erkämpfte sich in einem ganz engen Vorlauf, die ersten vier Ruderinnen kamen innerhalb einer guten Bootslänge über die Ziellinie, mit Rang drei den wichtigen Platz im A-Finale.

Im Acht-Boote-Feld setzte sich Laura Kampmann, RR TVK Essen, früh ab und siegte klar. Dahinter entbrannte ein harter Kampf um die Plätze zwei bis sieben. Die Uhr blieb für Alicia Bohn bei 7:50,17 Minuten stehen, damit lag sie 5/10 Sekunden hinter der Deutschen Meisterin 2018 Lisa Gutfleisch vom Heidelberger RK und eine Sekunde vor Annabelle Bachmann, RV Ingelheim. Das bedeutete den sehr guten sechsten Platz, der für Alicia Bohn die Tür zur Nominierung ein gutes Stück weiter aufschob.

„Die endgültige Entscheidung über die Nominierung wird nach den vom 20.-23. Juni stattfindenden Deutschen Meisterschaften bekanntgegeben, dennoch sind wir schon heute optimistisch, dass Alicia Bohn es wieder schafft“, zeigten sich die Speyerer Schlachtenbummler zuversichtlich.

28.05.2019

Acht Siege aus dem Neckar gefischt

Von Angelika Schwager

Masters-Achter in Aktion

Heidelberg – Die Rudergesellschaft Speyer war mit den Nachwuchsruderern und den „alten Hasen“ bei der Regatta in Heidelberg vertreten. Insgesamt acht Siege, zwölf zweite, acht dritte und einen vierten Platz konnten die Speyerer Ruderer aus dem Neckar fischen.

Im Jungen-Einer, 13 Jahre, legte Hendrick Elsner mit einem Sieg vor und vor allem viel Wasser zwischen sich und seine Gegner. Gil Lennard Melde kam in der Leichtgewichtsklasse bei den Jungen, 13 Jahre, knapp hinter dem Heidelberger RK auf Rang drei. Manuela Huck steuerte im Leichtgewichts-Mädchen-Einer, 14 Jahre, zwei dritte Plätze bei. Sandra Wundling kämpfte im Leichtgewichts-Juniorinnen Einer B mit Barbara Kaidel aus Offenbach um den Sieg und behielt mit einer knappen Sekunde die Oberhand, die nächsten Boote lagen sehr weit zurück. Emma Flörchinger ruderte im Juniorinnen-Einer B nach Rang vier im ersten Lauf am zweiten Tag vor Undine Radolfszell auf Platz drei. Bei den Masters setzte sich Frank Durein ins Skiff, am ersten Tag noch von Rudolf Axthelm, Flörsheimer RV, besiegt holte er sich im zweiten Rennen den Sieg mit einer Länge Vorsprung.

Maximilian Brill und Moritz Krebs starteten im Jungen-Doppelzweier, 12/13 Jahre und belegten im ersten Rennen Rang drei und dann hinter dem Mannheimer RV Amicitia Platz zwei.  Hendrick Elsner und Julius Vortisch zeigten ein starkes Rennen und lagen bei ihrem Sieg im Ziel weit vor dem Stuttgart-Cannstadter RC dicht gefolgt vom Heidelberger RK.  In der Leichtgewichtsklasse konnten sich Gil Lennard Melde und Julius Vortisch hinter dem Karlsruher RV Wiking Platz zwei erkämpfen. Elenei Thanos und Sandra Wundling erruderten sich Platz zwei und drei im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier B. Im Masters-Doppelzweier C taten sich Martin Gärtner und Arnd Garsuch mit den starken Wellen schwer und holten Platz zwei deutlich vor dem Karlsruher RV Wiking. Im ersten Rennen des Masterinnen-Doppelzweier C landeten Elke Müsel und Corinna Bachmann nach 1000 Metern ganz unglücklich um vier zehntel Sekunden vom WSV Waldshut geschlagen auf Platz zwei. Im zweiten Lauf wollten die Beiden den Spieß umdrehen, das gelang mit Bravour. Eine Sekunde betrug der Vorsprung auf Waldshut beim Sieg im Ziel, die Dritten lagen drei Längen zurück, was den harten Kampf an der Spitze belegt. Einen weiteren zweiten Platz steuerten Arnd Garsuch und Katharina Klinge im Masters-Mixed-Doppelzweier B bei.

Im Einer – Sandra Wundling

Im Jungen-Doppelvierer, 12/13 Jahre, steuerte Merle Mittmann ihr Team mit Hendrick Elsner, Maximilian Brill, Gil Lennard Melde und Julius Vortisch auf die Plätze zwei und drei. Im Juniorinnen-Doppelvierer B gingen Emma Flörchinger und Sandra Wundling mit den beiden Saarbrückerinnen Ellen Erdkönig und Ella Giring an den Start. Ebenfalls mit Merle Wittmann an den Steuerseilen gab es zwei gute zweite Plätze. Komplettiert wurden die Ergebnisse der Vierer-Konkurrenzen durch einen zweiten Platz im Masters-Doppelvierer D für die Renngemeinschaft RG Speyer/Mannheimer RG Rheinau/RC Bad Hersfeld mit Thomas Dresel, Johannes Flicker, Michaela Maier und Silke Pattloch an Bord. Im Masters-Doppelvierer ohne Steuermann holte sich Arnd Garsuch in der Renngemeinschaft RG Speyer/Ludwigshafener RV einen nie gefährdeten, klaren Sieg. Im Vierer-ohne Steuermann folgte für das Quartett um Arnd Garsuch Platz zwei hinter der Renngemeinschaft Deutscher RC/RG Heidelberg. Die Mannschaft Martin Gärtner, Peter Gärtner, Maximilian Bandel und Harald Schwager trat erstmals im Masters-Vierer-ohne Steuermann an und landete auf Platz drei.

Das Rennen in der Königsklasse, dem Achter, bildete den Höhepunkt an beiden Regattatagen. Schlagmann Peter Gärtner, Frank Durein, Thomas Dresel, Ralf Mattil, Harald Schwager, Martin Gärtner, Maximilian Bandel und Rudolf Axthelm, Flörsheimer RV, im Einer noch gegen Frank Durein unterwegs, ruderten den gegnerischen Achtern von Marion Peltzer-Lehr auf Ideallinie gesteuert, auf und davon. Nach nur 3:04,77 Minuten stand der Sieg bereits fest. Am zweiten Regattatag ersetzte Arnd Garsuch, Maximilian Bandel, das tat der Bootsharmonie keinen Abbruch. Vor dem hochkarätig besetzten Achter der Renngemeinschaft RV Hellas Offenbach/RTK Köln/Mainzer RG/ Limburger ClfW/RC Rheinfelden/Binger RG/Frankfurter RG Germania holte sich der Speyerer Achter einen nicht erwarteten zweiten Sieg.

„Dass wir mit Siegen der Nachwuchs- und der Mastersruderer eine ausgewogene Beteiligung an Erfolg und Freude aus Heidelberg mit nach Speyer nehmen freut uns natürlich besonders“, resümierte das Regattateam der RG Speyer.

28.05.2019

Sport:

Rudern / Rudergesellschaft Speyer (RGS)

Rund um den Kühkopf 2019 – RG Speyer auf dem Podium

Von Angelika Schwager


Langstrecke „Rund um den Kühkopf“, im Bild die 10. Platzierten

Darmstadt / Speyer – Bei der Langstreckenregatta „Rund um den Kühkopf“ gingen sage und schreibe 33 Vierer ins Rennen, darunter sechs Boote der Rudergesellschaft Speyer. Die 23 km lange Strecke führt vom Bootshaus des RC Darmstadt über 8,5 km aus dem Erfelder Altrhein auf den Rhein, dann 5,6 km rheinaufwärts und über die südliche Einfahrt wieder 9 Kilometer zum Ausgangspunkt. Leider wurden die Starter von teils heftigen, besonders für die Steuerleute unangenehmen, Regenschauern begleitet und teils komplett durchnässt.

Das Reglement der Regatta berücksichtigt individuell Alter und Geschlecht bei jeder Bootsbesatzung und setzt dies in einen Handicapfaktor um, mit dem die tatsächlich geruderten Zeiten modifiziert werden.

Die Renngemeinschaft Nassovia Höchst / RCN Darmstadt lieferte nicht nur mit 1:36:46 Stunden die schnellste geruderte Zeit ab, sondern auch die nach Handicapfaktor beste gewertete Zeit von 1:23:13 Stunden. Platz zwei und drei trennten lediglich 8 Sekunden reine Ruderzeit. Mit einer gewerteten Zeit von 1:25:52 Stunden belegte das älteste Team der RG Speyer mit Frank Durein, Martin Gärtner, Gerhard Kayser, Norbert Herbel und Steuermann Bernd Fleddermann Platz drei und sprang so aufs Treppchen. Den Silberrang sicherte sich die Renngemeinschaft Crefelder RC/WSV Meppen/Gießener RC Hassia mit einer Wertungszeit von 1:23:42 Stunden.

Ergebnisse:

Platz 3:

Frank Durein, Martin Gärtner, Gerhard Kayser, Norbert Herbel, Stm. Bernd Fleddermann

01:25:52 Stunden nach Handicapregel   (01:41:01 Stunden Ruderzeit)

Platz 8:

Michael Picht, Bernd Fleddermann, Markus Konieczny, Gerd Jakobs, Stm. Frank Durein

01:37:09 Stunden nach Handicapregel   (01:43:05 Stunden Ruderzeit)

Platz 10:

Ralf Mattil, Thomas Zimmermann, Marion Peltzer-Lehr, Birgit Dillmann, Stfr. Angelika Schwager

01:37:51 Stunden nach Handicapregel   (01:52:09 Stunden Ruderzeit)

Platz 11:

Moni Wels, Sabine Marczinke, Connie Cerin, Andrea Vogel, Stfr. Claudia Mößner

01:38:04 Stunden nach Handicapregel   (01:57:48 Stunden Ruderzeit)

Platz 14:

Heike Rautenstrauch, Andreas Kliesch, Bernd Marczinke, Dieter Guhl, Stfr. Steffi Haase-Goos

01:39:22 Stunden nach Handicapregel   (01:54:33 Stunden Ruderzeit)

Platz 24:

Christine Bodenstein, Falk Bodenstein, Andreas Poth, Sandra Vögeli, Stm. Norbert Herbel

01:45:58 Stunden nach Handicapregel   (01:55:11 Stunden Ruderzeit)

21.05.2019

RGS bei der Internationalen DRV-Junioren-Regatta vertreten

Von Angelika Schwager

Siegerehrung und Interview des siegreichen Vierer-ohne

München / Speyer – Auch dieses Jahr kamen die Nachwuchsruderer wieder aus ganz Europa und gar aus Japan zur Internationalen Juniorenregatta des Deutschen Ruderverbandes nach München auf die Olympiastrecke in Oberschleißheim. Die Rudergesellschaft Speyer war mit großem Aufgebot vertreten, um sich der internationalen Konkurrenz zu stellen und durfte neben einem Sieg, zwei zweite und zwei dritte Plätze mit nach Hause nehmen. Fünf vierte, zwei fünfte und zwei sechste Plätze komplettieren das Bild.

In sehr guter Form präsentierte sich Nicolas Bohn der im Junior-Einer B (15/16 Jahre) über die 1500-Meter-Strecke mit seinem zweiten Platz am ersten Tag, nur eine Länge hinter dem starken Kroaten Ivan Augustinov, ins gesetzte Finale ruderte. Das Finale dominierte Finn Stäblein vom Würzburger RV, Nicolas Bohn konnte sich hinter dem RC Potsdam den dritten Platz vor den beiden Kroaten und Österreich sichern. Im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann B waren gleich zwei Boote mit Speyerer-Beteiligung am Start. Die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV präsentierte sich überraschend stark. Mit Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Niklas Rehm und Levi Gött übernahm der Vierer schnell die Führung und siegte deutlich vor der Renngemeinschaft Alster-Club/Norddeutscher RB.

Die Renngemeinschaft RG Speyer/Creuznacher RV/Bernkasteler RV/RG Treis-Karden mit dem Speyerer Leo Wels ruderte auf den fünften Platz und hielt die bayrische Renngemeinschaft mit fast zwei Längen auf Distanz. Im gesetzten Lauf am zweiten Tag folgte Rang vier für Leo Wels und seine Crew.  Der siegreiche „leichte“ Vierer ohne Steuermann B mit Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan durfte am zweiten Tag bei den „schweren Jungs“ im Lauf sein Können zeigen und tat dies auch. Platz zwei hinter der Renngemeinschaft RG Eberbach/Ulmer RC und vor der Renngemeinschaft Münchener RC/RC am Lech Kaufering/RC Aschaffenburg bestätigt die Ambition in diesem Jahr ganz vorn dabei sein zu wollen. Im Junior-Achter B taten sich die beiden „leichten“ Vierer zusammen und erkämpften sich mit Schlagmann Ole Bartenbach, Alexander Martirosyan, Leo Wels und Jonas Linden, Bernkasteler RV, an den Steuerseilen einen vierten und einen dritten Platz.

Im Junior-Einer A (17/18 Jahre) kam Tim Streib am ersten Tag auf Platz sechs und wurde damit ins D-Finale gesetzt, hier folgte ein unglücklicher fünfter Rang. Hinter dem dominanten Japaner Takateru Tsuji, kämpften alle Ruderer immer nahezu gleichauf um die Plätze und Tim Streib blieb ein vorderer Platz um wenige zehntel Sekunden verwehrt. David Martirosyan ruderte im Leichtgewichts-Einer A auf Platz fünf und mit Bootskamerad Julian Harwardt, RG Treis-Karden, im Leichtgewichts-Doppelzweier A auf Rang vier. Der Leichtgewichts-Zweier ohne Steuermann A mit Marvin Walter und Simon Holstein steuerte an beiden Regattatagen je einen vierten Platz zum Gesamtergebnis der RG Speyer bei. Im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann in der Renngemeinschaft RG Speyer/Schweinfurter RC Franken erzielten Marvin Walter und Simon Holstein mit Paul Knahn und Friedrich Remelé den sechsten Platz.

„Die Jungs haben die Vorgaben umgesetzt, wir konnten wertvolle Erfahrung für das weitere Training sammeln, darauf lässt sich aufbauen“, zeigten sich Trainer Martin Gärtner und Julia Hoffmann mit dem ersten großen Vergleichstest der Saison zufrieden.

21.05.2019

Sport

Tanzen / Grün-Gold Speyer:

Hessen tanzt: Punkte sammeln in Frankfurt

Frankfurt / Seraing (Belgien) / Speyer – “Hessen tanzt”, das größte Amateurtanzsportturnier der Welt, fand am vergangenen Wochenende wie gewohnt in der Frankfurter Eissporthalle statt. Ganze 61 Turniere nahezu aller Alters- und Leistungsklassen fanden an drei Tagen statt, bei denen wieder ca. 2700 Paare ihr Können zum Besten gaben. So auch einige unserer Paare:

Die Ersten auf der Fläche waren Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt, die schon am Freitag um 14 Uhr das Turnier der Senioren III A Standard bestritten. Über jeweils eine Vor- und Zwischenrunde gelang ihnen der Sprung ins Finale. Dort belegten sie unter 21 Paaren erfolgreich den 6. Platz.

Um 19 Uhr folgte dann ihr nächstes Turnier. Bei den Senioren II durften sie sich in einem leistungsmäßig sehr starken Feld gegen “die Jüngeren” behaupten. Zwar konnten sie in der Vorrunde noch alle Kreuze ergattern, doch nach der ersten Zwischenrunde mit noch 21 Kreuzen reichte es nach der zweiten leider nicht ganz für das Finale.

Tina und Matthis Langhoff berichten von ihrem Turnier der Senioren II A Latein:

“Obwohl wir wissen, dass uns ein Massenturnier wie Hessen tanzt nicht wirklich liegt, haben wir uns am Freitag Nachmittag auf den Weg nach Frankfurt gemacht. Da es für uns nicht allzu viele Lateinturniere in der Umgebung gibt, wollten wir zumindest ein bisschen Turniererfahrung sammeln. Unser Lateinturnier war stark besetzt, zudem hatten wir ein bisschen mit der ungewöhnlichen Form der Fläche zu kämpfen. Es war bei 8 Tanzflächen und mehreren parallel laufenden Turnieren auch nicht ganz leicht, sich zu konzentrieren. Unterstützt von unserer Trainerin Sarah schafften wir den Einzug in die zweite Runde und beendeten das Turnier mit einem Platz im Mittelfeld.”

Am Samstag tanzten dann Vasinee und Markus Auer das international besetzte WDSF Open der Senioren II für die deutsche und internationale Rangliste.

Nach einer Vorrunde in 10 Gruppen mit insgesamt 146 Paaren qualifizierten sich die Speyerer für die erste Zwischenrunde mit weiteren 98 Paaren. In Runde zwei war dann leider Schluss. 62 von 146 Paaren hinter sich gelassen zu haben, stellt für die beiden in ihrem ersten WDSF-Turnier bei den Senioren II ein zufriedenstellendes Ergebnis dar.

Ebenfalls am Samstag konnten Milena Keller und Stefan Taube dank der guten Atmosphäre bei ihrem Turnier der Hauptgruppe C Standard alles geben und somit bei diesem Großturnier 20 Punkte auf einen Schlag ergattern, die ihnen die 31 geschlagenen Paare bescheren.

Astrid und Dr. Hans-Jürgen Gallo

Die Schlussrunde des Turniers bildete am Sonntag die Hauptgruppe Latein zusammen mit zwei noch jüngeren Klassen. Hier wagten Carla Salah und Martin Kuznetsov erstmals, in der Hauptgruppe D Latein Großturnierluft zu schnuppern. Dank gewohnterweise knapp 100 Paaren in den größten Feldern auf den Parallelflächen blieb den beiden auch noch genug Zeit, zwischendurch ihre beiden Vereinskollegen in der C-Klasse anzufeuern. Letzten Endes reichte es für Carla und Martin nicht ganz für die Zwischenrunde.

Jasmin Hänlein und Andreas Hoffmann hatten zeitgleich viel Spaß in der C-Klasse. Besonders die Musik und die Fläche ermunterte sie nochmal, sämtliche Reserven zu mobilisieren, die ihnen letztlich halfen, einige Paare hinter sich zu lassen.

Auch Milena und Stefan stellten sich erneut der Konkurrenz in der C-Klasse. Nach dem für sie schon recht erfolgreichen Samstag ging es für sie diesmal eine Runde weiter, wodurch nochmals 20 Punkte auf ihr Konto kamen. Auch sie lobten die gute und moderne Musik und fuhren mit einem großen Lächeln nach Hause.

Ebenfalls an diesem Wochenende tanzten Astrid und Dr. Hans-Jürgen Gallo gegen die internationalen Konkurrenz in Seraing (Belgien) um den BelgianFedCup. Mit 31 Paaren ging es in die Vorrunde, die die beiden meisterten und sich für die Zwischenrunde qualifizieren konnten. Dort konnten sie sich noch weiter steigern und in das Semifinale einziehen. Am Ende belegten sie einen sehr zufriedenstellenden 7. Platz und verpassten das  6-paarige Finale nur um Haaresbreite.

Grün-Gold Speyer, Sören Senger
21.05.2019

Wrestling / Athletic Club Wrestling

ACW – Live Wrestling in der Rhein-Neckar-Region

Von Jan Schreiber

Ludwigshafen-Maudach / Julius-Hetterich-Saal – Die älteste Wrestling-Promotion Deutschlands, der „Athletic Club Wrestling“ aus Weinheim veranstaltet bereits seit über 20 Jahren Events in der Umgebung und sorgt mit einem spannenden Mix aus Kampfsport und Unterhaltung immer wieder für eine großartige Show für Groß und Klein.

Zuletzt konnten die Fans am 18.05. im Julius-Hetterich-Saal in Ludwigshafen-Maudach den „War of Champions“ bestaunen, bei dem der ACW mit einem völlig neuen Konzept um die Ecke kam: Es standen nämlich ALLE Titel auf dem Spiel!

Da das Event keiner der Haupttermine im Kalender des ACW ist, waren nur wenige internationale Stars vor Ort und auch keine Massen an Zuschauern. Durch die kleine, kuschelige Halle herrschte dennoch nahezu durchgehend eine sehr gute und ausgelassene Stimmung, was auch kein Wunder ist, wenn sich die erste Reihe nur zwei Meter vom Ring weg befindet und die Fans hautnah am Geschehen sein können.

Die Kämpfe sorgten für stets anhaltende Spannung, vor allem der Hauptkampf mit seinem kontroversen Ende rund um den ungeschlagenen deutschen Meister Alrik und die „Deutsche Catch-IkoneBoombastic brachten die Stimmung zum überkochen. Hierbei konnte sich Boombastic letztlich ein künftiges Titel-Match sichern.

Man darf gespannt sein, ob er diese Gelegenheit gleich bei „ACW Summer Heat“ am 06.07. im AC Sportpark Weinheim nutzen wird.

Mehr Informationen zum Athletic Club Wrestling (ACW) unter: https://ac-wrestling.de/

21.05.2019

Sport:

Fechten / TSV Speyer:

Erneut Gold für TSV-Fechter

Florett-Asse des TSV Speyer mit guten Platzierungen

v.l.: Dennis Mosbach gegen Timo Schwanninger

Mainz / Speyer – Beim diesjährigen „Frühjahrsturnier“ des MTV Mainz war mit der A-Jugendliche Marie-Estelle Schneider die einzige Starterin der Fechtabteilung des TSV Speyer bei den Aktiven Damen am Start. Nachdem Schneider die Vorrunde des insgesamt 8 Starten zahlenmäßig unterbesetzten Wettkampf souverän überstanden hatte, zog sie ins Viertelfinale ein. Hier folgte eine 13:15 Niederlage gegen Sophia Renz aus Mainz was am Ende Platz 5 bedeutete.

Im Aktiven Herrenwettbewerb war mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger der 1. und 2. Platzierte des Vorjahres am Start. Beide konnten nach einer guten Vorrunde sich auf Platz 1 (Mosbach) und Platz 3 (Plechinger) platzieren was für die 32 Direktausscheidung ein Freilos bedeutete. Auch in der 16 Direktausscheidung und im anschließendem Viertel- und Halbfinale hatte ihre Gegner keine Chance. Im Halbfinale war für Christian Plechinger jedoch gegen Timo Schwanninger aus Koblenz Endstation und teilt sich somit den dritten Platz mit Felix Joachims vom Dürener FC der gegen Dennis Mosbach das zweiten Halbfinale mit 3:15 verlor. Im Finale unterstrich Dennis Mosbach seine starke Tagesform und gewann 15:5 gegen Timo Schwanninger.

Im A-Jugend Damenflorett waren die Geschwister Marie-Estelle und Patricia Schneider am Start. Beide konnten sich eine gute Ausgangsposition für die Direktausscheidung erarbeiten und waren nach der Setzrunde mit 14 Starten an Platz 3 und 6 gesetzt. Im 16er KO gewannen beide relativ sicher ihre Gefechte und standen somit im Viertelfinale. Dort unterlag Marie-Estelle Schneider der späteren zweitplatzierten Liane Haslinger aus Weinheim und belegte somit Platz 6. Patrizia Schneider konnte trotz länger Trainingspause ihr Gefecht gegen Cila Rieck vom Bonner Fechtverein mit 15:2 gewinnen. Im Halbfinale war jedoch auch für sie Schluß dort verlor sie gegen die spätere Siegerin Charlotte Buchholz aus Zweibrücken.

Alina Plechinger startet in der B-Jugend und war nach der Setzrunde mit einer Niederlage an Platz eins gesetz. Nach einem Freilos im Viertelfinale stand sie mit einem 10:0 Sieg über Lara Schöpf aus Bad Kreuznach im Finale. Dies konnte sie nach einem 6:8 Rückstand noch mit 10:8 für sich entscheiden.

TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz
17.04.2019

Gold, Silber, Bronze für TSV-Fechter

Alina Plechinger (rechts) gegen Emily Ascherl

Mainz / Speyer – Bei den diesjährigen offenen Mainzer Stadtmeisterschaften holt die jüngste Teilnehmerin des TSV Speyer Alina Plechinger die Goldmedaille in der B-Jugend. Nach der Setzrunde standen 6 Siege und null Niederlagen auf ihrem Konto und war so als Gruppenerste bereits für das Halbfinale qualifiziert. Hier erwartete sie Emily Ascherl aus Frankenthal, die im Viertelfinale mit einen 10:9 Sieg gegen Timea Toldit aus Rüsselsheim durchsetzte. Gleich von Beginn an zeigte Alina Plechinger ihr können und Stand mit einem 10:4 Sieg im Finale. Dort stand Celina Lupa aus Frankenthal ihr gegenüber, aber auch sie hatte an diesem Tag keine Chance und musste sich 3:10 gegen Alina Plechinger geschlagen geben.

Im aktiven Herrenflorett waren mit Dennis Mosbach und Christian Plechinger zwei TSV-Fechter im internationalen Teilnehmerfeld am Start. Auch Dennis Mosbach schaffte die Setzrunde ohne Niederlage und war somit an Position zwei gesetzt. Christian Plechinger musste sich mit 3 Siegen und zwei Niederlagen mit Position 8 zufrieden geben. Im 16er-KO traf Christian Plechinger zunächst auf Quin Haariss aus Mainz-Gonsenheim das er mit 15:4 für sich entschied. Im Viertelfinale, kam der an Position eins gesetzte, slowakische Fechter Leopold Kuchta gegen den er nach scheinbar aussichtslosen 8:13 Rückstand und einer furiosen Aufholjagd zum 14:14 schließlich 14:15 hauchdünn das Nachsehen hatte. Diese Niederlage bedeutet gleichzeitig das Aus für Christian und Platz 7. Dennis Mosbach setzte sich erst gegen den Amerikaner Justin Stamps aus Kaiserslautern mit 15:3 und Florian Ferizi aus Frankenthal mit 15:6 durch und stand somit im Halbfinale gegen Alexander Ralle aus Friesenheim. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich aber Dennis Mosbach am Schluß mit 15:9 durchsetzen. Im anschließenden Finale fand Dennis aber kein Mittel gegen Leopold Kuchta und mußte sich so mit der Silbermedaille begnügen.

Bereits am Samstag waren die A-Jugend Wettkämpfe im Damenflorett. Hier konnte sich Marie-Estelle Schneider mit 5 Siegen und 2 Niederlagen in der Setzrunde auf Platz 4 durchsetzen und Stand somit im Viertelfinale. Mit einem 15:6 Siege über Cila Rick aus Bonn kam es im Halbfinale auf das Zusammentreffen mit Angstgegerin Charlotte Buchholtz aus Zweibrücken. Dort scheiterte sie nach hart umkämpften Treffern abermals mit 10:15 was am Ende Platz 3 bedeutete.

Abgerundet wurde die praktisch makellose TSV-Bilanz durch die Juniorin Hannah Kuster im aktivem Damendegen. Mit 3 Siegen und 4 Niederlagen in der Setzrunde bedeutet dies auf Grund des schlechteren Trefferindex im Achtelfinale auf ein Gefecht gegen die spätere Siegerin Carolin Breitwieser aus Friesenheim wo sie nach einer 7:15 Niederlage schließlich auf  einem gutem 7. Platz landete.

TSV Speyer – Fechten / Isabel Vorholz
17.04.2019

Rudern / Rudergesellschaft Speyer:

Alicia Bohn bei Deutscher Kleinbootmeisterschaft zufrieden

Von Angelika Schwager

Alicia Bohn im Frauen-Einer

Köln / Speyer – Für Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer galt es den ersten großen Test für die Saison 2019 zu bestehen. Der Deutsche Ruderverband hatte die Kaderathleten zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften nach Köln auf die Fühlinger Regattabahn eingeladen. Bei den Frauen war die gesamte A-National- und U23-Nationalmannschaft vertreten.

Bei widrigen Windverhältnissen ging es in die Vorläufe und Zwischenläufe. Mit ihrem vierten Platz im Halbfinale qualifizierte sich Alicia Bohn für das abschließende D-Finale.

Bei 500-Metern lag Ella Reim, RV Saarbrücken, mit knappen zwei Sekunden in Front. Bei Streckenhälfte, der 1000-Meter-Marke, hatte sich Alicia Bohn dann bis auf zwei zehntel Sekunden an die Führende herangeschoben und übernahm dann noch vor dem Schlussviertel die Führung. Im Ziel lag Alicia Bohn im Sechs-Boote-Feld dann eine Bootslänge vor Emma Appel, SC Magdeburg, eine weitere Bootslänge zurück folgte die Saarbrückerin Ella Reim.

„Mit diesem Saisonauftakt bin ich sehr zufrieden und strebe nun wie schon in den Vorjahren eine Verbesserung meines guten Ranglistenplatzes bei den Kleinbootüberprüfungen Ende Mai in Hamburg an“, zeigte sich Alicia Bohn mit dem Saisonauftakt zufrieden.

17.04.2019

Anrudern  2019 mit Bootstaufe

von Angelika Schwager

Start des „Anrudern“

Speyer – Mit einer Armada von 13 Booten vom Einer, über die Zweier, Vierer und Achter bis hin zum Kirchboot gingen die Ruderinnen und Ruderer bei bestem Ruderwetter an den Start des traditionellen Anruderns. Die Sportvorsitzende Claudia Mössner hatte die Aktiven mit der Startflagge in die neue Saison geschickt.

Der Verwaltungsvorsitzende der Rudergesellschaft Speyer Ralf Burkhardt durfte nach Rückkehr der Sportler von der ersten offiziellen Ausfahrt vor vollbesetzten Reihen der Ruderfamilie Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs, den Ehrenvorsitzenden Alfred Zimmermann und das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder begrüßen. In seiner Ansprache freute er sich über das Interesse der neuen Oberbürgermeisterin am neuen Bootshaus im Reffenthal, das sie sich in einem Rundgang gerne zeigen ließ. „Das Mammutvorhaben nun vollständig umgesetzt zu haben und jetzt auch den Bootspark zu erneuern und ergänzen war und ist nur möglich, weil die früheren Generationen in ihrer jeweiligen Verantwortung die Rudergesellschaft immer ein Stück besser gemacht haben“, so Ralf Burkhardt. Mit Blick auf die nun 360 Mitglieder bat er dennoch darum,  dass noch mehr Ehrenamtliche eine kleine Aufgabe übernehmen. „Auch wenn wir uns bereits über viel ehrenamtliches Engagement freuen können, besser geht’s immer“. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigte sich erfreut über die im Leistungs- wie im Breitensport erfolgreiche Ruderfamilie, insbesondere dass es gelungen ist besonders viele Jugendliche in den Verein zu führen. Bürgermeisterin Monika Kabs lobte nicht nur das Ehrenamt sondern versprach auch eine weitere Diskussion bei den Sportfördermitteln. Dann verwies sie launig schon einmal auf den kostenfreien Beitrag der Stadt Speyer „wir haben Sonne, blauen Himmel zum Anrudern mitgebracht.

Verwaltungsvorsitzende der Rudergesellschaft Speyer Ralf Burkhardt begrüßt die Gäste

Die Sportvorsitzende Claudia Mössner freute sich dann zur Einführung der Bootstaufe sprechen zu können und darauf hinzuweisen, dass es gelungen war „ganz erhebliche Spendenmittel, insbesondere für die Jugendarbeit, einzusammeln“.

Das neue Ehrenmitglied Klaus Oeder hielt die Taufrede für den neu in Dienst gestellten Renneiner. Dabei führte er mit Blick auf die eigene Rennruderervergangenheit den vielen anwesenden Jugendlichen vor Augen unter welch schwierigen Bedingungen in den 60er und auch noch 70er Jahren Leistungssporttraining mit „selbstgefertigten Klimmzug- und Hantelstangen“ ablief. „Auch wenn es die Rennrudererverpflichtung, die wir damals alle anstrebten und unterschreiben mussten, heute nicht mehr gibt, ist es dennoch Wert in deren Geist zu trainieren und zu leben“, so Oeder. Durch das leistungssportliche Engagement und die ersten Erfolge 2017 und 2018 hat sich David Martirosyan verdient den Renneiner in der Saison 2019 bevorzugt zu nutzen. So taufte David Martirosyan „sein“ neues Arbeitsgerät auf den Namen „Speyerer Bu“ und wünschte immer eine „Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

Der Renneiner „Speyerer Bu“ mit in der Flotte der rudergesellschaft Speyer e.V.

Zudem konnte ein neuwertiger Renndoppelzweier mit dem bezeichnenden Namen „Vision“ für die Mastersruderei in den Bootspark aufgenommen werden.

Nach dem obligatorischen dreifach kräftigen Hipp-Hipp-Hurra ging das Anrudern bei bester Versorgung in den geselligen Teil über.

17.04.2019

Motorsport / Motorad:

Mai-Pokal-Revival 2019 vom 31. Mai bis 2. Juni auf dem Hockenheimring

Ein Schnapsglas voll Hubraum

Hockenheim / Hockenheimring – Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Rock n Roll gerade angesagt war, die Mädels einen Petticoat und die Jungs die Elvis-Haartolle trugen? Mit dem Moped zum Treff ins Eiscafe. Das war die wilde Zeit vor rund 60 Jahren. Bei den Jungs wurde es noch sportlich: Wer hat das schnellste Moped?

Das brachte letzten Endes den unvergessenen Rennleiter des BMC Hockenheim, Wilhelm Herz, darauf, ein richtiges Rennen für die frisierten Mopeds, heute heißt der Begriff Tuning, auszuschreiben: Moto Cup nannten die Macher vor exakt 60 Jahren das erste Rennen. Ausgetragen im Sommer 1959, damals auf dem alten Hockenheimer Kurs mit Startkurve am Feuerwehrhaus und der schnellen Ostkurve, die mit den 50ern mangels Leitung mit Vollgas ging.

Als eines der ersten Unternehmen erkannten die Kreidler Werke den Werbewert dieser Rennen. Die Kornwestheimer engagierten sich werksseitig mit einigen Fahrern in dieser Klasse. Während im Auftaktjahr noch Rudolf Kunz Jahresbester wurde, war es anschließend Hans-Georg Anscheidt, der dieser Klasse den Stempel aufdrückte. Bereits 1960 gewann er den nationalen Titel und nachdem die 50er Klasse den Status einer Europameisterschaft vom Motorsportverband FIM verliehen bekam, wurde er zum besten Fahrer des Kontinents gekürt. Bereits 1962 wurde gar um Weltmeisterschaftspunkte gefahren.

Da aber verpassten die Kreidler Techniker den Anschluss an die Weltspitze, die japanischen Werke von Suzuki und Honda diktierten die Sieger. So war es ein anderer deutscher Fahrer, der 1962 erster Weltmeister der Schnapsglasklasse, wie sie wegen der kleinen Kolben bezeichnet wurde. Ernst Degner, geflüchtet aus dem anderen Teil Deutschlands, fuhr auf Suzuki den ersten Weltmeistertitel der 50cm³-Geschichte ein.

Für Hans-Georg Anscheidt sollte 1966 die große Zeit kommen. Der deutsche war nach dem werksseitigen Rückzug der Kreidler Werke zu Suzuki gewechselt. Auf der als technisches Meisterstück bezeichnet Zweizylinder-Suzuki gewann er von 1967 bis 1968 den Weltmeistertitel. Auf diesem Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere beendet er seine sportliche Laufbahn, verbunden mit dem vorübergehenden Rückzug des japanischen Werkes aus dem Motorrad-Rennsport.

Hans-Georg Anscheid

Nach einer Reglementsänderung, wonach nur noch Einzylinder-Motoren in dieser Klasse eingesetzt werden durften, spielten die europäischen Werken wieder mit um den Weltmeistertitel. Allen voran Deutschland gegen Spanien, Kreidler, Zündapp, Krauser gegen Derbi und Bultaco, die sich die Weltmeisterschaften aufteilten. 1983 war dann aber Schluß mit der kleinsten Klasse in der Weltmeisterschaft, die zunächst durch die 80 cm³-Klasse ersetzt wurde. Aber auch das dauerte nur noch kurze Zeit bis 1989. Dann war endgültig Schluss für die kleinste Klasse im Motorrad-Rennsport.

Was einst in Hockenheim begann, daran erinnert das Revival des Mai Pokal Rennen in Hockenheim mit einer Ausstellung der damaligen Maschinen, Präsentationsrunden, Markentreffen und ehemaligen Fahrern.

Ganz besonders aber freuen sich die Organisatoren darauf, dass mit Hans-Georg Anscheidt ein Zeitzeuge dieser Klasse in Hockenheim vom 30. Mai bis 2. Juni als Ehrengast mit dabei sein wird.

Stolz ist man beim BMC Hockenheim, dass sich der Club zu Recht als Vater dieser Klasse bezeichnen darf.

Die weiteren Infos zu den Rennen sind unter www.klassik-motorsport.com oder www.bmc-hockenheim.de nachzulesen.

Klassik Motorsport e.V., Manfred John
17.04.2019

Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin geht mit dem Start beim Supersport-WM Lauf in Assen ein Traum in Erfüllung

Vizemeister Daniel Rubin (links) geht auch in dieser Saison mit seinem Bruder Dominik in der Motorrad-IDM an den Start (Foto: Hermann Rüger)

Assen (NL) – Für Motorradrennfahrer Daniel Rubin aus Schwanau-Nonnenweier ging mit dem Start beim Supersport-WM-Lauf am Wochenende (13 & 14.04.) im niederländischen Assen ein Traum in Erfüllung. Daniel Rubin, der am 7. April seinen 21. Geburtstag feierte, schaffte im Vorjahr den Durchbruch bei der Internationalen Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Der Yamaha-Pilot kam mit nur zwölf Zähler Rückstand zum Finale im September auf den Hockenheimring und hätte sich ohne den Sturz im ersten Lauf wohl den Meistertitel in der Supersport-IDM Klasse geholt. Daniel hatte einen guten Start und lag in Führung, doch gleich in der 2. Runde rutschte ihm in der ersten Kurve nach der Zielgerade das Vorderrad weg. Durch den Sturz waren damit auch die Meisterschaftsträume begraben. Er konnte weiterfahren und belegte am Ende den 22. Platz, in der IDM-Wertung reichte es noch für den 13. Rang und drei Meisterschaftspunkte. Im zweiten Lauf feierte Kevin Wahr (Nagold) einen Start-Ziel-Sieg vor dem Niederländer Sander Kroeze und Daniel Rubin, der nur 1,171 Sekunden Rückstand auf den Sieger hatte. Mit 174 Zählern wurde Daniel Rubin Vizemeister hinter Max Enderlein (Hohenstein-Ernstthal) mit 194 Punkten.

Vizemeister Daniel Rubin (Yamaha/Start-Nr. 74) freut sich auf seinen ersten WM-Start in Assen/NL (Foto: Hermann Rüger)

Der jüngere Bruder Daniel und Dominik Rubin begannen ihre Motorradkarriere im Jahr 2014 im Yamaha-Cup und stiegen dann 2017 in die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) auf und haben sich im Vorjahr in der Spitze etabliert. Die beste IDM-Veranstaltung für Daniel Rubin war im Vorjahr das Rennen in Assen/Niederlande. Auf der legendären Grand Prix-Rennstrecke in der Nähe von Groningen wurde Daniel Rubin in beiden Rennen hinter dem Gastfahrer Glenn van Straalen (NL) zweimal Zweiter und gewann dadurch erstmals die IDM-Wertung. Nun kehrt er mit einer Wildcard nach Assen zurück und bestreitet dort sein Debüt in der Supersport-Weltmeisterschaft. „Leider muss ich als Vizemeister alle Kosten selbst tragen, als Meister wäre ich von Reifenhersteller Pirelli eingeladen worden. Die schnelle Rennstrecke in Assen kenne ich gut, sie liegt mir, dort bin ich auch schon Rennen im Yamaha-Cup gefahren,“ sagt Daniel.

Auch sein Vater Hubert freut sich auf das erste WM-Wochenende mit seinem Sohn in Assen: „Dort haben wir vom Wetter schon alles erlebt. Wenn alles richtig läuft ist ein gutes Ergebnis möglich, ein Platz in den Punkterängen (bis zum 15. Rang) wäre schön. Dies wäre ein tolles nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Daniel. Die Yamaha hat Cheftechniker Lothar Kraus wie immer sehr gut vorbereitet. Wir hatten am letzten Wochenende in unserem Motorradgeschäft in Schwanau das Saisoneröffnungsfest mit vielen Freunden und Kunden, die uns alle die Daumen drücken für Assen.“ Das freie Training in Assen findet am Freitag von 11.30 bis 12.15 Uhr sowie von 16 bis 16.45 Uhr auf der 4,542 km langen Rennstrecke statt. Nach dem dritten Training am Samstag von 9.35 bis 9.55 Uhr wird die Superpole für die Startplätze von 11.40 bis 12.05 Uhr ausgetragen. Der Supersport WM-Lauf wird am Sonntag um 12.15 Uhr gestartet, das Rennen geht über 18 Runden mit einer Gesamtdistanz von 81,756 km. Die zwei Brüder arbeiten im Motorradgeschäft ihrer Eltern Renate und Hubert in der „Rubin-Mühle“ in Schwanau in der Mühlenstraße. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.motorrad-rubin.de.

Text: Michael Sonnick Foto: Hermann Rüger
17.04.2019

Das EGS Moto Racing-Team startet neu in der IDM Superbike-Klasse mit Jan Bühn und Tim Eby

v.l.: Jan Bühn und Tim Eby starten in der IDM Superbike 1000-Klasse

Kronau – Das neu gegründete EGS Moto Racing Team startet in der kommenden Saison mit Jan Bühn und Tim Eby in der IDM Superbike 1000-Klasse. Der 27-jährige Jan Bühn aus dem badischen Kronau kehrt nach seiner Teilnahme in der Superstock-1000-EM in die IDM zurück. Sein Teamkollege wird Tim Eby aus Blumberg, beide gehen auf einer BMW S1000RR an den Start. Hauptsponsor ist die Firma EGS Automatisierungstechnik GmbH aus dem südbadischen Donaueschingen. Als Co-Sponsor konnte die Firma Grimm Zuführtechnik GmbH & Co. KG aus Spaichingen gewonnen werden.

Jan Bühn beim Rennen

Jan Bühn begann 2003 im ADAC Minibike-Cup seine Karriere und zählte von 2015 bis 2017 zu den erfolgreichsten deutschen Piloten in der IDM. Nach dem IDM-Titelgewinn 2015 auf Yamaha in der Supersport 600-Klasse stieg der Badener 2016 in die Superstock 1000-Klasse auf und wurde gleich im ersten Jahr als bester BMW-Pilot Gesamtdritter. Im Jahr 2017 ging Jan Bühn (BMW) dann in der Superbike-IDM an den Start und belegte ebenfalls den dritten Gesamtrang. Im Vorjahr wurde Jan Bühn (BMW) Elfter in der Superstock-1000-Europameisterschaft.

Sein neuer Teamkollege Tim Eby ist im Motorradrennsport seit 2016 aktiv und belegte gleich den dritten Rang beim Rehm-600-Cup. 2017 erfolgte dann der Umstieg zu den 1000ern, bei denen er in den vergangenen zwei Jahren diverse Podestplätze einfahren konnte. Jan Bühn ist zuversichtlich für die neue Saison: „Mit unserem neuen EGS Moto Racing-Team kooperieren wir mit Werner Daemen und übernehmen von ihm die BMW-Rennmotorräder, Teile und den Truck. Wir werden auch in der Box zusammenarbeiten. Es war bisher viel zu organisieren, während der IDM-Saison werde ich von Andreas Ledermann unterstützt. Für die Technik ist mein langjähriger Mechaniker Tobias Tettweiler zuständig. Über Weihnachten hatten wir unseren ersten Rollout in Cartagena/Spanien und sind an drei Tagen viel gefahren. Den ersten richtigen IDM-Test mit dem kompletten Team werden wir Mitte März in Spanien absolvieren. Wir haben eine starke Truppe zusammen und freuen uns auf den IDM-Auftakt vom 17.-19. Mai auf dem Lausitzring. In meiner vierten Saison auf der BMW möchte ich in der IDM unter die ersten Drei fahren“.

v.l.: Robert Eby (EGS),Jan Bühn,Tim Eby

Newcomer Tim Eby ist gespannt auf seine erste IDM Saison: „Ich möchte in meiner ersten IDM-Saison als Newcomer das bestmögliche rausholen, Erfahrungen sammeln und diese von Rennen zu Rennen umsetzen“. Weitere Informationen über Jan Bühn gibt es im Internet unter www.jan-buehn.de bzw. vom neuen EGS Racing-Team unter www.egs-racing.de.

Text: Michael Sonnick Foto: EGS Moto Racing-Team
17.04.2019

Radsport / Hallenradsport:

Lena und Lisa Bringsken feierten 2018 ihr erfolgreichstes Jahr im Hallenradsport

von Michael Sonnick

Hallenradsportlerinnen Lena und Lisa Bringsken

Rödersheim-Gronau / Böhl-Iggelheim – 2018 war das erfolgreichste Jahr für die Hallenradsportlerinnen Lena und Lisa Bringsken aus Rödersheim-Gronau.

Nach dem Gewinn der Europameisterschaft Anfang Juni in Wiesbaden holten sich die beiden Schwestern erstmals den Weltmeisterschaftstitel im Zweier-Kunstradfahren der Frauen Ende November in Lüttich/Belgien.

Zuvor errangen die beiden Pfälzerinnen dreimal den Vizeweltmeisterschaftstitel.

Die 23-jährige Lena und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Lisa starten für den RCV Böhl-Iggelheim. Die beiden Bringsken-Schwestern werden von ihrer Mutter und Trainerin Katja Elmer trainiert.

17.04.2019

Verbandspokalspiel FV Dudenhofen gegen den 1. FC Kaiserslautern

Der FV Dudenhofen verliert nur knapp mit 1:2 Toren gegen den 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Stadion in Ludwigshafen

Die Mannschaft vom FV Dudenhofen zeigte eine hervorragende Leistung

Ludwigshafen / Südwest-Stadtion – Der FV Dudenhofen zeigte im Fußball-Halbfinale um den Bitburger SWFV-Verbandspokal gegen den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern eine hervorragende Leistung und verlor nur knapp mit 1:2 Toren.

Vor über 6.000 Zuschauern stand es bei Dauerregen zur Halbzeit torlos 0:0 im Südwest-Stadion in Ludwigshafen. Die Amateure vom sechstklassigen Verbandsligisten kämpften aufopferungsvoll und hatten auch Chancen, der FCK enttäuschte.

In der 64. Minute gelang Mads Albaek mit einem 20 Meter Flachschuss die Führung für die Gäste aus Kaiserslautern. Gleich zwei Minuten später fiel das 2:0 durch Theodor Bergmann. Der FV Dudenhofen gab nicht auf und erhielt im Gegenzug einen Foulelfmeter, den Kapitän Kevin Hoffmann mit einem Flachschuss ins linke Eck in der 67. Minute sicher zum Endstand verwandelte.

Das Endspiel um den Verbandspokal findet am 25. Mai gegen Wormatia Worms in Pirmasens statt. Nach dem Spiel sagte FCK-Trainer Sascha Hildmann: „Großen Respekt vor Dudenhofen, sie haben das sehr gut gemacht. Wir sind froh, dass wir am 25. Mai im Finale gegen Worms sind.“

FCK-Trainer Sascha Hiltmann freut sich auf das Finale am 25. Mai gegen Worms in Pirmasens

Stolz war Trainer Christian Schultz vom FV Dudenhofen: „Ich habe riesen Respekt vor meiner Mannschaft, es war sensationell. Wir sind ein kleines Dorf in der Nähe von Speyer, der FCK war haushoher Favorit, wir haben das in der ersten Halbzeit mit Bravour gemacht und hatten zwei Chancen, der FCK war klar spielbestimmend. Wir können nicht viel besser spielen, ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft. Ich möchte mich auch im Namen meiner Mannschaft und dem Verein bei allen ehrenamtlichen Helfern bedanken. Es ist sensationell was sie die letzten Tage und Woche geleistet haben.“

Der Fußballverein FV Dudenhofen wurde 1920 gegründet und feiert im nächsten Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum. Die Mannschaft vom FV Dudenhofen wird von Christian Schultz trainiert und liegt zurzeit auf dem zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga Südwest.

Weitere Informationen über den FV Dudenhofen gibt es im Internet unter www.fv-dudenhofen.de. Weitere Infos über den 1. FC Kaiserslautern gibt es unter www.fck.de.

Text und Foto: Michael Sonnick, Dieselweg 5, 67117 Limburgerhof
09.04.2019