Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz

Sprungbrett-Messe in der Friedrich-Ebert-Halle sorgt für Überblick

Fragen mit Ausbilder und Azubis am 13. und 14. September persönlich klären

Sprungbrett-Messe in der Friedrich-Ebert-Halle: Ausbildungsleiter Sven Hein (4.v.l.) beantwortet mit den Sparkassen-Azubis gerne Fragen der Messebesucher.

Ludwigshafen – Wer Ideen, Tipps und Trends zum Thema Ausbildung und Studium sucht, ist auf der Sprungbrett-Messe am 13. und 14. September in der Friedrich-Ebert-Halle richtig. Rund 150 Ausbildungsbetriebe, Bildungseinrichtungen und Institutionen informieren, geben Tipps zur Bewerbung, dem Vorstellungsgespräch und bieten Vorträge und Workshops an. Auch die Sparkasse Vorderpfalz ist vertreten. Am Messestand 250 stellt sie ihre Ausbildungsberufe, das Auswahlverfahren, den Ausbildungsverlauf und die beruflichen Perspektiven vor. Jedes Jahr vergibt die Sparkasse Vorderpfalz bis zu 25 Ausbildungsplätze in den Berufen Bankkaufrau-/mann (in Voll- oder Teilzeit) mit einer optionalen Zusatzqualifikation zum Finanzassistent/-in und Studienplätze zum Bachelor of Arts (B.A.).

Sven Hein, Ausbildungsleiter der Sparkasse Vorderpfalz, betont: „Die Ausbildung bei der Sparkasse Vorderpfalz ist praxisnah, kundenorientiert und vielfältig. Die jungen Menschen können ihre individuellen Stärken während ihrer Ausbildung bei uns ausspielen. Genauso entscheidend sind allerdings die persönlichen Fähigkeiten wie Freundlichkeit, Engagement sowie Kunden- und Serviceorientierung. Für das kommende Ausbildungsjahr suchen wir kreative und leistungsbereite Nachwuchskräfte, die gern im Team und mit Menschen arbeiten, die aber auch Verantwortung übernehmen und Aufgaben sowie Projekte eigenständig bearbeiten können. Besuchen Sie uns auf der Sprungbrett-Messe, ich freue mich auf viele interessante Gespräche. Informationen gibt es auch unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/ausbildung„.

Sparkasse Vorderpfalz
12.09.2019

Stadtwerke Speyer GmbH

Glasfaser für alle

Stadtwerke Speyer: Enormes Interesse an Information zum Ausbau in der Stadt

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring stellt das erste Glasfaser-Ausbaugebiet vor.

Speyer – Glasfaser für die ganze Stadt: Die Aufgabe zu erfüllen, haben sich die Stadtwerke Speyer auf die Fahne geschrieben. In einem ersten Schritt soll das Gebiet entlang und um die Auestraße erschlossen werden. Das immense Interesse an der Informationsveranstaltung des Energiedienstleisters am Samstagvormittag im Stage Center (Hasenpfühlerweide) zeigte, dass die SWS mit ihrem Vorhaben den Trend der Zeit getroffen haben. Die Smart City ist bei der Bevölkerung als Thema angekommen.

Immens war der Zuspruch der eingeladenen Gäste. Vor allem Privatpersonen nutzten die Chance, sich vor Ort aus erfahrenem Munde das Vorgehen beim Verlegen des Glasfaseranschlusses und dessen Vorzüge bei der Internetnutzung aufzeigen zu lassen. Mit dem Monat September hat die Akquirierung der Kundinnen und Kunden in dem vorgesehenen Cluster durch die Außendienstmitarbeiter der SWS begonnen. Bis Dezember müssen 40 Prozent Zusagen erreicht sein, um mit dem Glasfaserausbau beginnen zu können.

Gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen

Im Gespräch mit den SWS-Mitarbeitern konnten sich Interessierte nach dem Vortrag individuell beraten lassen.

Von 800 möglichen Hausanschlüssen berichtete SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring im Auestraße-Gebiet. „Dort haben wir einen sehr schönen Mix aus Haushaltskunden und Gewerbe beziehungsweise Industrie“, wies er auf die besondere Situation hin. Die hatte auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) im Blick. „Es geht nicht nur um die Standortsicherung und die Wirtschaft, sondern auch um die gleichwertigen Lebensverhältnisse in der Bürgerschaft“, machte sie deutlich. Ein Anwohner in Speyer-Nord solle eine ebenso gute Datenverbindung haben wie eine Anwohnerin in der Innenstadt.

Wie vorausschauend die SWS denken, machte Wolfgang Bühring im Rückblick klar: „An den Stellen, an denen in den letzten 20 Jahren Tiefbau betrieben wurde, sind bereits Leerrohre verlegt worden, die wir nun nutzen können.“ Die Anschlüsse ans Rechenzentrum in Frankfurt seien bereits vorhanden, so dass der Leitsatz „Fibre to the home“ – das Verlegen der Glasfaser bis ins Eigenheim – gut umgesetzt werden könne. „Die Leitung kann bis zu neun Millionen Megabit übertragen“, erklärte Wolfgang Bühring.

Bandbreite mit niemandem teilen

Nicht zu unterschätzen sei die Leistung, denn heutzutage gebe es auch im privaten Haushalt immer mehr Endgeräte. Nicht nur Mobilfunk und Tablet, sondern auch Licht, Kühlschrank oder Rollläden würden über das Netzwerk im Zuge eines Smart Home gesteuert. Dank der Glasfaser müsse die vorhandene Bandbreite mit niemandem geteilt werden, sie sei unempfindlich gegen äußere Störungen und biete Reaktionszeiten im einstelligen Millisekundenbereich.

Für Stefanie Seiler haben die SWS mit ihrem Projekt den Zeitgeist getroffen. „Es gibt in Speyer noch zahlreiche weiße Flecken, an denen eine zuverlässige Datenverbindung fehlt“, warf sie ein. In den kommenden zehn Jahren sollen die komplett mit Glasfaser ausgestattet werden. Die Nachfrage ist laut Stefanie Seiler da: „Wir haben bereits aus anderen Stadtgebieten Anfragen von Anwohnern und Gewerbe.“

134.000 Meter Glasfaserleitungen

Für den ersten Abschnitt der Auestraße bedeutet die Umsetzung 34.000 Meter Tiefbau und 134.000 Meter Glasfaserleitungen. „Wir hoffen, dass wir parallel Zug um Zug schon in die anderen Cluster einsteigen können“, äußerte sich Wolfgang Bühring optimistisch über das Gelingen des Projekts. Sind die 40 notwendigen Prozent Zusagen für Hausanschlüsse da, kann losgelegt werden. Ende 2020 soll der Tiefbau starten, 2021 sollen alle Anschlüsse im ersten Cluster in Betrieb sein.

Im Zwiegespräch mit den SWS-Beratern holten sich die Gäste der Veranstaltung im Nachgang zusätzliche Informationen, die die individuellen Bedürfnisse berücksichtigten. Insgesamt gibt es 1600 potenzielle Kunden in der Auestraße.

Interessierte können sich an das SWS-Vertriebsteam wenden: Telefon 06232 625-1024, E-Mail: info@swsglasfaser.de

Stadtwerke Speyer GmbH
12.09.2019

Neuer Aufsichtsrat der SWS

Speyer – Am 5. September hat sich der neue Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen.

Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wirken im Kontrollgremium mit:

Dr. Axel Wilke (CDU) als Stellvertreter, Jörg Zehfuß, Dr. Maria Montero-Muth (beide CDU),

Johannes Gottwald, Friedel Hinderberger (beide SPD),

Dr. Owe-Karsten Lorenz, Luzian Czerny (beide B90/Grüne),

Frank Scheid (SWG) und

Benjamin Haupt (AfD).

Stadtwerke Speyer GmbH
12.09.2019

Bundesagentur für Arbeit

Beim Kindergeld ist jetzt online noch viel mehr möglich

Nürnberg / Deutschland – Änderungen in der Adresse, im Familien- oder Kontostand: Kindergeldberechtigte können Veränderungen in ihren Wohn- und Lebensverhältnissen jetzt zu großen Teilen online an die Familienkasse übermitteln.

Portogebühren und Wegekosten fallen weg

Das neue Online-Angebot der Familienkasse bietet Kindergeldberechtigten seit Kurzem die Möglichkeit, Veränderungsmitteilungen bequem sowie rund um die Uhr direkt über www.familienkasse.de zu übermitteln. Sie haben die Möglichkeit, Daten der jeweiligen Veränderung in eine übersichtliche Eingabemaske einzugeben und elektronisch zu erfassen.
Auf diese Weise können Kindergeldberechtigte zum Beispiel über Änderungen ihrer Adresse, ihres Familienstandes oder in der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder informieren. Dadurch lassen sich Portogebühren und Wegekosten einsparen. Papiervordrucke müssen Kindergeldberechtigte auch nicht mehr ausfüllen.

Handschriftliche Signatur bei Änderungen der Bankverbindung gesetzlich vorgeschrieben

Änderungen in der Bankverbindung können Kunden jetzt auch online mitteilen. Allerdings müssen Kindergeldberechtigte bzw. Kontoinhaber dieses Dokument noch persönlich unterzeichnen. Die handschriftliche Signatur ist gesetzlich vorgeschrieben. Am Ende der ausgefüllten Eingabemaske wird ein kompaktes PDF-Dokument erzeugt, das die Kunden ausdrucken und unterschrieben an die zuständige Familienkasse schicken. Dabei ermittelt sich die für den Kindergeldberechtigten zuständige Familienkasse automatisch, sobald die Kindergeldnummer in das Dokument eingegeben wurde.

Alle Informationen zum Online-Angebot sowie Antragsformulare und Merkblätter zu den Themen Kindergeld und Kinderzuschlag erhalten Sie bei Ihrer Familienkasse vor Ort oder im Internet unter www.familienkasse.de.

Bundesagentur für Arbeit
12.09.2019

Irish Pub Inside Speyer

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 12.09.2019

Liebe Whisky-Interessierte,

aus organisatorischen Gründen wird der nächste Whisky-Stammtisch ausnahmsweise am

Donnerstag, den 12. September 2019 ab 20 Uhr stattfinden.

Irish Pub Inside
12.09.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer:

Abriss der Gasstation Eichendorffstraße

Ab Montag, 2. September 2019, reißen die Stadtwerke Speyer die Gasstation zwischen Eichendorffstraße 27 a und 29 ab. Die Arbeiten erfordern eine Straßensperrung zwischen Albert-Einstein- und Sophie-de-la-Roche-Straße für voraussichtlich zwei Tage.

Das Gebäude aus den 60er Jahren weicht einer neuen Station, die Anfang Oktober als Fertigteil angeliefert wird. Die Gasversorgung in diesem Gebiet ist zu keiner Zeit unterbrochen.

Stadtwerke Speyer GmbH
02.09.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Erste Hilfe im Notfall: Defibrillator in der Sparkasse

Sparkassen-Chef Thomas Traue hat Defibrillatoren in der Ludwigshafener und Speyerer Hauptstelle der Sparkasse Vorderpfalz installieren lassen. Die Geräte können bei Herz-Notfällen wichtige Hilfe leisten.

Ludwigshafen / Speyer – Um Leben zu retten, hat die Sparkasse Vorderpfalz Defibrillatoren in der Ludwigshafener und Speyerer Hauptstelle installieren lassen. Die Defibrillatoren sind rund um die Uhr öffentlich zugänglich und sollen Kunden und Mitarbeiter der Sparkasse schützen.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Bei einem Notfall zählt jede Minute. Denn beim plötzlichen Herztod kommt es auf die richtigen Maßnahmen in den ersten 5 Minuten an. Schnelle Herz-Lungen-Wiederbelebung und ein griffbereiter Defibrillator können Leben retten bis professionelle Hilfe eintrifft“. Die Geräte sind selbsterklärend, für Ersthelfer konzipiert und können ohne medizinische Vorkenntnisse bedient werden. Sobald der Defibrillator geöffnet wird, leitet er den Benutzer mit Sprachanweisungen und erklärt Schritt für Schritt was zu tun ist.

Sparkasse Vorderpfalz
02.09.2019

Jugend trainiert für Olympia: Mit neuem Outfit zum Bundesfinale nach Berlin

Jugend trainiert für Olympia: Mit Unterstützung der Sparkasse Vorderpfalz fahren Schulmannschaften des Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer und des Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen mit einheitlichen Sportjacken zum Bundesfinale nach Berlin.

Speyer / Ludwigshafen / Berlin – Schulmannschaften des Nikolaus-von-Weis-Gymnasium Speyer und des Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen gehören zu den besten in Deutschland.

Rheinland-Pfalz-Meister sind sie schon geworden, nun geht es zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ vom 22. bis 26. September nach Berlin.

Für ein einheitliches Outfit der jungen Sportlerinnen und Sportler wird die Sparkasse Vorderpfalz sorgen. Die Rudermannschaften beider Schulen werden Anfang September mit einheitlichen Sportjacken ausgestattet.

Jugend trainiert für Olympia

Der bundesweite Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ ist mit ca. 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker. Die Sparkassen in Rheinland-Pfalz sind Hauptsponsor für den Landeswettbewerb von „Jugend trainiert für Olympia“.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
02.09.2019

Das größte Börsen-Planspiel Europas startet in die nächste Runde

Sparkasse Vorderpfalz: Anmeldungen ab 11.09.2019 / Für Schüler: www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz. Für Studenten: www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz.

Das Planspiel Börse der Sparkasse Vorderpfalz – ab 11.09.2019 anmelden.

Vorderpfalz / Europa – Vom 25. September bis zum 11. Dezember 2019 findet erneut das Planspiel Börse statt. Mit 50.000 Euro fiktivem Startkapital üben die Teilnehmer die Geldanlage in Wertpapieren und erhalten so kostenlos und ohne Risiko einen Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und die Funktion der Börse. Zum Spielende werden alle Depots miteinander verglichen und die Siegerteams ermittelt. Die erfolgreichsten Schüler und Studenten der Sparkasse Vorderpfalz erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 2.400 Euro und Teams mit dem höchsten Nachhaltigkeitsertrag zusätzlich 600 Euro. Auf Bundesebene werden die besten Teams zur Siegerehrung nach Stuttgart eingeladen.

Ganz wie an der realen Börse werden auch die Teilnehmer beim Planspiel Börse die Dynamik des Aktienmarktes zu spüren bekommen. Wer hier Erfolg haben möchte, muss täglich Kurse beobachten, Meldungen lesen, Wertpapiere und Firmen im Auge behalten und Entscheidungen treffen. Zudem werden im Spiel Berührungsängste und Wissensdefizite beim Thema Börse abgebaut. Die Schüler machen ihre Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und können risikobewusstes Handeln erlernen. Weitere Informationen zum Planspiel Börse gibt es für Schüler unter www.planspiel-boerse.de/skvorderpfalz und für Studenten unter www.planspiel-boerse.de/sk-vorderpfalz. Dort können sich die Teilnehmer kostenlos für das Spiel anmelden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkassen Verlag
02.09.2019

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG:

Gewinnsparen: Große Freude über neues Auto

Speyerer Glückspilz gewinnt Audi Q2 | Teil des Spieleinsatzes fließt in einen guten Zweck

v.l.: Annika Redmann /Kundenberaterin bei der Volksbank, Horst Vock mit seinem Audi Q2, Frank Nusskern-Ruch /Prokurist der Volksbank

Speyer – Das hätte sich Horst Vock nicht träumen lassen – am Montag nahm er vor der Hauptstelle der Volksbank Kur- und Rheinpfalz in Speyer seinen brandneuen Audi Q2 entgegen. Gewonnen hat der 78-jährige das Auto mit einem seiner Gewinnsparlose. Den Preis übergaben ihm seine Kundenberaterin Annika Redmann und Frank Nusskern-Ruch, Prokurist der Volksbank.

Für Horst Vock, der seit über 40 Jahren in Speyer wohnt, kam der große Gewinn völlig überraschend. „Ich konnte es gar nicht glauben. Erst als ich dann in der Bank vorbeigeschaut habe, war ich vollends überzeugt, dass ich wirklich gewonnen habe“, erzählt Vock. „Da war die Freude dann natürlich riesengroß.“ Seine mittlerweile 25 Gewinnsparlose hat der langjährige Volksbankkunde vor etwa 2,5 Jahren bei seinem Bankberater erworben: erst 10 und dann noch einmal 15 – weil ihm das Prinzip aus Sparen, Gewinnen und Helfen in der Region so gut gefiel.

Beim Gewinnsparen erwirbt der Teilnehmer ein Los mit einer individuellen Nummer und zahlt dafür jeden Monat 5 Euro, von denen 4 Euro angelegt werden. Diese werden dem Gewinnsparer jährlich kurz vor Weihnachten gutgeschrieben. Mit dem verbleibenden Euro als Spieleinsatz nimmt er an den monatlichen Auslosungen des Gewinnsparvereins teil. 2019 besteht so Monat für Monat die Chance auf 100.000 Euro in bar, einen von 10 gut ausgestatteten Audi Q2, achtmal 250 Euro monatliches Extra-Geld (Auszahlung über 5 Jahre aus einem Depot bei Union Investment) sowie zusätzliche Geldgewinne im Gesamtwert von 5,3 Millionen Euro.

Sparen, Spielen und dabei Gutes tun – direkt in der Region

Beim Gewinnsparen ist aber gleichzeitig jedes Los ein direkter Gewinn für die Region. 25 Cent des Spieleinsatzes fließen an gemeinnützige Projekte und Institutionen vor Ort – von der Altenhilfe über Sportvereine und Jugendorganisationen bis zu Sozialstationen. Bundesweit konnten die Genossenschaftsbanken 2018 durch das Gewinnsparen etwa 32 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke verwenden. Die Volksbank Kur- und Rheinpfalz hat regionale Projekte mit dem Geld aus dem Gewinnsparen im letzten Jahr mit über 200.000 Euro gefördert.

Weitere Informationen zum Gewinnsparen unter: www.gsv.de

Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
02.09.2019

Bundesagentur für Arbeit:

Breite Unterstützung: Christiane Schönefeld soll neues Vorstandsmitglied werden

Berlin – In einer Sondersitzung in Berlin hat sich der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) heute in geheimer Wahl für Christiane Schönefeld als Vorstand Ressourcen der BA entschieden. Das Gremium wird der Bundesregierung vorschlagen, die bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen zum Vorstandsmitglied zu benennen. Christiane Schönefeld soll künftig die Ressorts Personal und Finanzen der BA übernehmen.

Annelie Buntenbach, Vorsitzende des Verwaltungsrats, begründet die Entscheidung für die ausgewiesene Arbeitsmarktexpertin: „Frau Schönefeld ist eine sehr kompetente und gefragte Arbeitsmarktexpertin, die über langjährige Führungserfahrung in der Bundesagentur für Arbeit verfügt. Sie ist immer nah an der Praxis gewesen, ihre arbeitsmarkpolitische Expertise ist in viele Weiterentwicklungsprojekte eingeflossen. Damit wird sie in Zukunft zentral von Nürnberg aus wesentliche Impulse geben können.“

Steffen Kampeter von der Arbeitgeberbank, die den Personalvorschlag in den Verwaltungsrat eingebracht hat, ergänzt: „Ich freue mich, dass der Verwaltungsrat unserem Vorschlag für Frau Schönefeld mit so breiter Mehrheit gefolgt ist. Christiane Schönefeld bringt aus NRW eine profunde Kenntnis unterschiedlicher Arbeitsmärkte mit und viel Erfahrung, wie schwierige Strukturwandelprozesse in einem Netzwerk unterschiedlicher Partner gestaltet werden können. Dies hat sie zuletzt auch in der Kohlekommission unter Beweis gestellt. Sie ist eine hervorragende Wahl für die anstehenden Herausforderungen innerhalb und außerhalb der BA.“

Steffen Kampeter, der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ist, wurde heute in der Sondersitzung außerdem zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats gewählt.

Bundesagentur für Arbeit
02.09.2019

Der Arbeitsmarkt im August 2019

Arbeitslosigkeit steigt saisonbereinigt leicht an

Nürnberg / Deutschland – „Die konjunkturelle Schwächephase hinterlässt auch am Arbeitsmarkt leichte Spuren. Alles in allem zeigt er sich aber robust. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im August zugenommen, das Beschäftigungswachstum hält an, verliert aber an Schwung und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Mitarbeitern geht auf hohem Niveau erneut zurück.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im August: +44.000 auf 2.319.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -31.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: +0,1 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Sommerpause ist die Arbeitslosigkeit von Juli auf August um 44.000 auf 2.319.000 gestiegen. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den August ein leichtes Plus von 4.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Dieser Anstieg ist allein auf die Entwicklung im Bereich der Arbeitslosenversicherung aufgrund der konjunkturellen Eintrübung zurückzuführen. Gegenüber dem Vorjahr waren 31.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote erhöht sich um 0,1 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent. Im Vergleich zum August des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Juli auf 3,1 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat ebenfalls leicht um 3.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im August 2019 bei 3.203.000 Personen. Das waren 29.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen, allerdings nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 14.000 erhöht. Mit 45,29 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 374.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 515.000 gestiegen. Insgesamt waren im Juni nach hochgerechneten Angaben der BA 33,39 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Mai auf Juni ein Anstieg um 11.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, gibt aber weiter nach. Im August waren 795.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 33.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 8.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im August 2019 um 1 Punkt auf 242 Punkte. Er liegt damit 10 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

753.000 Personen erhielten im August 2019 Arbeitslosengeld, 50.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im August bei 3.890.000. Gegenüber August 2018 war dies ein Rückgang von 214.000 Personen. 7,1 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis August 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 497.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 24.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 134.000 im August noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 556.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 8.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im August noch 157.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Die meisten noch unbesetzten Ausbildungsstellen waren im August 2019 im Handel und Verkauf gemeldet. Auch in Hotellerie und Gastronomieberufen, Bauberufen, in vielen Handwerksberufen wie zum Beispiel im Fleischerei- und Bäckereihandwerk, im Elektrohandwerk, in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, der Augenoptik, Hörgeräteakustik oder auch in Lager und Logistik gibt es noch gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. In den nächsten Wochen werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden. Wie i
n den Vorjahren zeigen sich jedoch auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Weitere Informationen finden Sie im Mediendienst der Bundesagentur für Arbeit.

Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter.

Bundesagentur für Arbeit
02.09.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz:

Sparkasse Vorderpfalz belohnt die fairsten Fußballvereine

Fair Play zahlt sich aus: Sparkasse Vorderpfalz belohnt die fairsten Fußballvereine in ihrem Geschäftsgebiet mit Geldprämien von insgesamt 2.950 Euro.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Fair Play auf dem Fußballplatz zahlt sich in barer Münze aus. Mit Geldprämien von insgesamt 2.950 Euro belohnt die Sparkasse Vorderpfalz die fairsten Fußballmannschaften der vergangenen Saison in ihrem Geschäftsgebiet.

Bei den Männern aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / A-Klasse erhält der SC Bobenheim-Roxheim 500 Euro (1. Platz), der ASV Harthausen 250 Euro (2. Platz) und der ASV Hessheim 150 Euro (3. Platz). Aus der Verbands-Landes-Bezirksliga / B-Klasse erhält der FSV Schifferstadt II 500 Euro (1. Platz), die TuS Gronau 250 Euro (2. Platz) und der SC Bobenheim-Roxheim II 150 Euro (3. Platz). In der Verbands-Landes-Bezirksliga / C-Klasse erhält der FV Hanhofen II 500 Euro (1. Platz), der TuS Altrip II 250 Euro (2. Platz) und der VfB Iggelheim II 150 Euro (3. Platz). Beim Fair-Play-Wettbewerb der Frauen erreichten die Spielerinnen des ASV Harthausen den 2. Platz und können sich über eine Prämie von 250 Euro freuen.

Hintergrund zum Fair-Play-Wettbewerb:

Der Südwestdeutsche Fußballverband ermittelt in jeder Saison die fairsten Fußballvereine. Hierbei werden in unterschiedlichen Spielklassen die gezeigten roten, gelb-roten und gelben Karten erfasst und in einem Punktesystem bewertet. Darüber hinaus fließen noch das Zuschauerverhalten, das Nichtantreten und Spielabbruch in die Bewertung ein. Den Fair-Play-Wettbewerb unterstützen die Vorderpfälzer Sparkassen mit Geldpreisen.

Sparkasse Vorderpfalz
21.08.2019

Stadtwerke Speyer GmbH:

Wasser trinken nach Bedarf

Erster Brunnen auf der Maximilianstraße in Betrieb

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring schmeckt das Speyerer Trinkwasser.
Bildnachweis: SWS

Speyer – Der erste Speyerer Trinkwasserbrunnen ist am 20. August in der Maximilianstraße, vor dem Anwesen mit der Nummer 99, offiziell vorgestellt worden. Dem politischen Beschluss im Stadtrat folgte die praktische Umsetzung durch die Stadtwerke Speyer (SWS). Ohne Fördermittel ist der Wasserspender entstanden. Zwei weitere sollen mit finanzieller Zuwendung durch das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Berliner Platz und am Platz der Stadt Ravenna folgen.

„Wir hatten schon mit dem Tiefbau begonnen, als wir erfuhren, dass es Fördermittel für Trinkwasserbrunnen gibt“, erklärte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Umso höher wertete sie den Einsatz, der auch ohne Geldzuschuss zustande kam. „Ohne Wasser kein Leben“, machte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring den wichtigsten Beweggrund zur Umsetzung des Trinkwasserbrunnens deutlich.

Zusatznutzen für alle bieten

Speyer sei zum einen eine Touristenstadt, zum anderen heize sie sich aufgrund des Klimawandels aber auch innerörtlich auf. „Wir möchten den Menschen daher wo immer es geht einen Zusatznutzen anbieten“, betonte Wolfgang Bühring. Unproblematisch sollen sich alle an den vorgesehenen Stellen mit Trinkwasser versorgen können, wenn es nötig sei. Um die Reinhaltung des Spenders kümmern sich ebenfalls die Stadtwerke, ließ der Geschäftsführer wissen. Putzen und desinfizieren gehöre dazu.

Öffentliche Soda-Streamer

„Das beste Wasser in Speyer ist das aus dem Hahn“, versicherte Seiler. Nicht zuletzt deshalb seien die Trinkstationen auch zum Wiederbefüllen von Mehrwegbehältnissen gedacht. SWS-Sprecherin Sonja Daum ergänzte dazu, dass die Stadtwerke in öffentlichen Einrichtungen wie dem selbst betriebenen Sport- und Erlebnisbad bademaxx, der Touristinfo, den städtischen Bürgerbüros und dem SWS-Kundenzentrum, aber auch in allen Ganztagsschulen der Stadt so genannte Soda-Streamer aufstellen ließen. An diesen könnten die Bürgerinnen und Bürger sich permanent mit sprudelndem Wasser versorgen. Sonja Daum nannte gleichermaßen die Aktion für die jeweiligen Erstklässler eines neuen Schuljahrgangs. Rund 500 wiederverwendbare Trinkflaschen würden jeweils ausgegeben.

Klimaschutz beginnt am Wasserhahn

Für Stefanie Seiler beginnt das Thema Klimaschutz bereits am Wasserhahn. „Trinkwasser darf nicht zu einem Luxusgut werden“, betonte sie. Jürgen Hermes, stellvertretender Geschäftsführer der SWS und für den Bereich Anlagen/Netze verantwortlich, informierte über die technische Umsetzung des Trinkwasserbrunnens. „Auf der Maximilianstraße haben wir ihn an den Hausanschluss gelegt und mit entsprechenden Sicherheitselementen versehen, die den Rückfluss des Wassers verhindern“, sagte er. Mehrmals im Jahr würden Proben genommen.

Während der Brunnen auf der Maximilianstraße in eine Granitvariante umgewandelt wird – Kostenpunkt 17.000 Euro – werden am Berliner Platz und am Platz der Stadt Ravenna mit Hilfe der Fördermittel aus dem Ministerium Edelstahlalternativen zu je 11.500 Euro aufgebaut. „Der Anschluss geht dort über das öffentliche Netz“, informierte Jürgen Hermes. Ein zusätzlicher Schacht werde gesetzt, über den das Wasser mit Eintritt in die Frostperiode abgelassen werden kann. Über Winter werden die Trinkwasserbrunnen abgestellt.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.08.2019

Energie für die Entsorgung

Tag der offenen Tür auf Kläranlage, Abfallwirtschaftshof und Sonnenberg

4,2 Millionen Kubikmeter Schmutzwasser durchlaufen pro Jahr die Kläranlage am Fuße der ehemaligen Hausmülldeponie Nonnenwühl. Das entspricht 11.500 Kubikmeter pro Tag. Stolze Zahlen, mit denen die Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen Tür am Sonntag konfrontiert wurden. Die Entsorgungsbetriebe und die Stadtwerke Speyer hatten eingeladen. Die Resonanz war groß.

Entsorgungsfahrzeuge zur Besichtigung Bildnachweis: SWS

Speyer – Ein Blick in die Geschichte zeigt: Speyer nahm schon früh eine Vorreiterrolle ein. Als eine der ersten Städte baute es ein Kanalnetz und eine Kläranlage. Während 1929 an der Rheintorstraße schon eine mechanische Kläranlage in Betrieb ging, wurde der jetzige Standort im Jahr 1969 in Betrieb genommen. Vieles hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, wie Jürgen Wölle, Teamleiter Entsorgungsdienstleistungen, erklärte.

Nächste Reinigungsstufe folgt

„Früher haben wir nur organische Stoffe rangeholt. Mit dem Robbensterben 1988 in der Nordsee kam man drauf, dass die Nährstoffe absorbiert werden müssen“, sagte er. Stehen geblieben sind die Untersuchungen nie. Aktuell dreht sich die Entwicklung um eine weitere Reinigungsstufe, die den Spurenelementen gelten soll. Im vergangenen Jahr ist laut Wölle eine Novellierung der Klärschlammverordnung erfolgt, die eine Phosphorrückgewinnung bis spätestens 2032 fordert.

Führungen Kläranlage Bildnachweis: SWS

2017 wurden auch bauliche Veränderungen an der Kläranlage vorgenommen. „Wir haben eine Prozesswasserbehandlungsanlage errichtet“, ließ Jürgen Wölle wissen. Zwei Behälter – einer mit einem Fassungsvermögen von 500, einer von 300 Kubikmeter – sind dazu aufgestellt worden. Einsparungen beim Energieverbrauch im Zuge der Behandlung des Schlammwassers werden damit erzielt. Offiziell übergeben werden soll die Anlage, die ein Investitionsvolumen von rund einer Million für die Entsorgungsbetriebe Speyer bedeutete, in wenigen Wochen.

Anlagentechnik auf modernem Stand

„Wir sind ein umwelttechnischer Betrieb und entsorgen das Abwasser von Speyer. Deshalb möchten wir uns mit einem Tag der offenen Tür vorstellen“, begründete Jürgen Wölle die Einblicke, die allen Bürgerinnen und Bürgern offenstanden. Bei drei Führungen lernten die Interessierten den Weg des Abwassers von der eigenen Leitung bis zum Wiederaustritt aus der Kläranlage kennen. „Die Besucherinnen und Besucher erkennen, wie viel Arbeit und Energie hinter der Umwandlung des Abwassers steckt“, machte Jürgen Wölle deutlich.

Generell werde die Kläranlage laufend ertüchtigt. 1999 sei die letzte große Ausbaustufe auf den jetzigen Stand erfolgt. „Seitdem sind wir dabei, die Anlagentechnik modern zu halten“, hob Jürgen Wölle hervor. Insgesamt seien elf Personen in dem Bereich beschäftigt. Gewandelt hat sich übrigens auch das Berufsbild, nach dem junge Menschen heute ausgebildet werden. Ihre Bezeichnung heute: Fachkräfte für Abwassertechnik. „Die Anforderungen sind hoch“, so Jürgen Wölle.

Nicht nur die Kläranlage durfte am Sonntag im Detail in Augenschein genommen werden. Führungen auf die ehemalige Hausdeponie wurden gerne von den Gästen begleitet. Dass das Gelände, auf dem heute Schafe weiden, auch Sonnenberg genannt wird, liegt an der Photovoltaikanlage, die im November 2007 in Betrieb ging. „Im Jahr 2000 wurde der letzte Müll hier abgelagert“, blickte Sabrina Schaefer, Projektleiterin Erneuerbare Energien, zurück.

Führungen Sonnenberg Bildnachweis: SWS

3122 Module auf dem Sonnenberg

Aus mehreren Schichten – Abfall, undurchlässige Dichtfolie und Kontrollmesssysteme – bestehe die Erhebung, die 40 Meter über dem umliegenden Gelände und 135 Meter über Normalnull liegt. 3122 Module seien auf dem Berg angebracht, deren prognostizierter Ertrag bei zirka 464.000 Kilowattstunden im Jahr liege. Von der Spitze aus konnten die Besucherinnen und Besucher nicht nur den Dom erblicken, sondern unter anderem auch die Windkraftanlagen, die die SWS in Hatzenbühl errichtet haben. „Das Thema Entsorgung bewegt viele Bürgerinnen und Bürger, was zeigt, dass alle ihre Stadt gerne sauber haben und noch sauberer machen möchten“, hob Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Besuch des Geländes hervor. Sie appellierte an alle, selbst weniger Müll zu produzieren und die Arbeit der Frauen und Männer in den Entsorgungsbetrieben wertzuschätzen.

Aufruf zur Wiederverwendung

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltaktivist Ayla Schellenberger Bildnachweis: SWS

Als junge Umweltaktivistin stellte die Speyererin Ayla Schellenberger ihr Projekt zur Klimadebatte vor, mit dem sie schon in Kindertagesstätten der Stadt unterwegs ist. Mehrweg- statt Einwegbecher, eigene Brotbox statt Kunststoffverpackungen beim Einkauf, Jutebeutel statt Plastiktüte – dafür plädierte sie auf dem Abfallwirtschaftshof. „Der Schlüssel zur Müllvermeidung“, fasste Ayla Schellenberger zusammen, „ist Wiederverwendung.“

Für Speis und Trank war während des Tages der offenen Tür gesorgt. Der Nachwuchs konnte sich mit einem Spiel- und Bastelangebot verweilen.

Stadtwerke Speyer GmbH
21.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Eröffnung des Trachtenmodenverkaufs bei Engelhorn

Mannheim – Liebe Freunde der Guten Laune,

voller Vorfreude dürfen wir heute schon verkünden, dass bereits 94% aller verfügbaren Tickets für das Oktoberfest verkauft sind. Auch der Vorverkauf für die „Urweisse Hütt’n“ mit seinen Weihnachts- und Apres-Skiparties und für das neue Konzept „edelweiss“ – die Mannheimer Fondue Hütte, läuft bereits auf Hochtouren.

Wir, d.h. ganz besonders Erich und Tobi und ihr Team, freuen sich in diesem Winter auf ganze drei Monate Betrieb auf einem der höchsten Gipfel, der Platzhirsch Alm in Mannheim.

Wir feiern dieses Ereignis diesen Samstag (17.08.), zur Eröffnung des Trachtenmodenverkaufs bei Engelhorn, um 12.30 mit Alpenpop vom Feinsten von Buddha Brez’n, vor dem „Coq au vin“ und würden uns sehr freuen, schon jetzt einige unserer Gäste wieder zu sehen.

Mehr Informationen:

Oktoberfest Mannheim: https://oktoberfest-mannheim.de/

Urweisse Hütt`n: https://platzhirsch-alm.de/

Engelhorn Mode, Trachten: https://www.engelhorn.de/suche?q=trachten&scid=fashion

Herzliche Grüße Arno Kiegele und das Team der Platzhirsch GmbH
15.08.2019

Kinder aus Speyer veranstalten Pausenbrot-Tag

Am 21.08.2019 bekommen die Kinder der Schule im Erlich in Speyer ein buntes und gesundes Frühstück von Kerrygold spendiert.

Speyer / Neukirchen-Vluyn – Die Schule im Erlich hat den Tag organisiert, um den Kindern die Wichtigkeit des „Gesunden Pausenbrotes“ näher zu bringen. Immer noch kommen 40% der Kinder in Deutschland ohne Pausenmahlzeit in die Schule. Ein ausgewogenes Frühstück ist aber enorm wichtig für die Kinder, die sich während des Unterrichts geistigen Herausforderungen stellen müssen. Nicht nur die Konzentration wird durch die gesunde Mahlzeit am Morgen gestärkt, sie wappnet die Kinder außerdem mit ausreichend Energie für die tägliche Bewegung.

Mit dem Kerrygold Aktionstag können die Kinder selbst entdecken, welche Kombination ihnen am besten schmeckt. Gut belegt, bieten die kleinen Zwischenmahlzeiten eine wertvolle Grundlage, satt und leistungsfähig zu bleiben.

Der Aktionstag ist Teil der Initiative „Gesundes Pausenbrot“ von Kerrygold, bei der etwa 100 Schulen, Kitas und Kindergärten aus ganz Deutschland teilnehmen. Informationen und leckere PausenbrotRezepte gibt es unter www.kerrygold.de/gesundes-pausenbrot.html.

Über Kerrygold:

Kerrygold ist eine Marke der Ornua Co-operative Limited und ihrer 100%igen Tochter, der Ornua Deutschland GmbH mit Sitz in Neukirchen-Vluyn. Die irische Molkereimarke gibt es seit 1973 in Deutschland und gilt heute als eine der beliebtesten Marken für Molkereiprodukte. Irland ist bekannt als die grüne Insel, denn gleich 2/3 Irlands sind grün. Verantwortlich hierfür ist der warme Golfstrom, der Irland mildes Klima und häufigen Regen schenkt. So können die saftigen Weiden nährstoffreich gedeihen. Darauf grasen die Kerrygold Kühe, fast das ganze Jahr über, so wie die Natur es vorgesehen hat. Die irische Weidehaltung ist aber nicht nur einzigartig artgerecht, sie sorgt auch für die ausgezeichnete Qualität und den exzellenten Geschmack in allen Kerrygold Produkten. Inzwischen erstreckt sich das Kerrygold Produktportfolio von Butter über extra hin zu Butterkäse, Cheddar in verschiedenen Sorten sowie Natur- und Fruchtjoghurt.

Ornua Deutschland GmbH / LOERKE PR
15.08.2019

Smart City Speyer: SWS investieren in schnelles Internet

Gemeinsamer Kick-off für Glasfaser: v. l. OB Stefanie Seiler (Stadt Speyer), Projektleiter Georg Weyrich (SWS), Geschäftsführer Wolfgang Bühring (SWS) und Techniker Stephan Rosenow (SWS)
Foto: SWS

Speyer – Ein flächendeckender Ausbau des Glasfasernetzes in der Stadt ist das Ziel der Stadtwerke Speyer. Der erste Schritt ist am Dienstag erfolgt. Im Zuge der Bauarbeiten in der Wormser Landstraße/Auestraße erfolgte dort der Einstieg in die Verlegung der notwendigen Technologie, die Privat- und Geschäftskunden dauerhaft schnelles Internet garantieren und den Weg in Richtung Smart City ebnen soll. Ende März dieses Jahres hatte der Aufsichtsrat der SWS mit der Vorsitzenden und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beschlossen, 550.000 Euro für Akquise und Vorplanung im Teilausbaugebiet Auestraße in die Hand zu nehmen. „Das ist ein zukunftsreiches Projekt und ein neuer Baustein zur Daseinsvorsorge“, machte Stefanie Seiler deutlich. Gleichzeitig sah die OB in der Glasfaser einen Wettbewerbsvorteil und gleichsam eine Standortsicherung für die Wirtschaftsbetriebe.

Auf Augenhöhe mithalten

„Wir wollen zeigen, dass die SWS als kommunales Unternehmen mit anderen Anbietern auf Augenhöhe mithalten können“, verdeutlichte Stefanie Seiler. Dem stimmte der Geschäftsführer der SWS, Wolfgang Bühring, zu. „Wir verlegen Glasfaser nicht erst seit Neuestem“, machte dieser deutlich: „Das tun wir schon seit 20 Jahren, nur nicht mit dieser Technologie.“

Vorgenommen haben sich die SWS nun aber, den Bürgern die Tür zur digitalen Zukunft in der Domstadt zu öffnen. „Kunden mit einer schlechten Internetleistung sollen in den Luxus einer Großstadtversorgung kommen“, hob SWS-Projektleiter Georg Weyrich hervor. Die Mundpropaganda, die zum Projekt bereits bei den Kunden angelaufen sei, beweise, dass es durchaus Probleme beim täglichen Gebrauch des Internets gebe.

Auestraße hat 1600 potenzielle Kunden

Stephan Rosenow, für die technische Umsetzung bei den SWS zuständig, sprach von einem Quantensprung, was Bandbreite, Geschwindigkeit und Stabilität angeht. In den offenen Gräben in der Auestraße werden von den Mitarbeitern des Netzbetriebs nun so genannte Speedpipe-Verbünde verlegt, von denen aus Abzweigungen zu den anliegenden Häusern führen. Entsprechend zugeschnitten werde die Leitung, so Stephan Rosenow.

Mit Eigenkapital angetreten seien die SWS, um das Projekt anzustoßen, lenkte Wolfgang Bühring ein. In dem Zusammenhang machte er deutlich, dass es von der Zahl der anschlusswilligen Kunden abhänge, inwieweit der Ausbau des Glasfasernetzes vorangetrieben werden kann. Als Mindestanschlussquote nannte er 40 Prozent während der Vorvermarktungsphase. In der Auestraße gebe es etwa 1600 potenzielle Privat- und Gewerbekunden. Deren Akquise soll im September beginnen. OB Seiler äußerte sich optimistisch, die Mindestzahl zu erreichen. „Dann geht es in die Beschlussfassung zur Anbindung des ersten Teilausbaugebiets Auestraße“, kündigte sie an. Alles in allem rechnen die SWS dort mit Investitionskosten von 5,8 Millionen Euro, wie Wolfgang Bühring wissen ließ.

Kostenfreier Anschluss in Vorvermarktung

Er wies darauf hin, dass der Glasfaser-Hausanschluss in der Vorvermarktungsphase kostenfrei erhältlich ist, was eine Einsparung von 1499 Euro bedeutet und eine Anbindung bis zehn Meter ab der Grundstücksgrenze beinhalte. Abgesehen davon gebe es ein Einführungsangebot für eine 250-Megabit-Leistung für 19,90 Euro (für die ersten drei Monate), das aufgestockt werden könne, beispielsweise durch die Bausteine Telefonie und TV.

Wird die Mindestanschlussquote erreicht, beginnt der Ausbau. Die Ausschreibungen für Tiefbau und Material sind für Januar 2020, die Vergabe ist für Mai und Baubeginn im Spätsommer vorgesehen. Mit einer Fertigstellung kann dann Ende 2021 gerechnet werden. „Jeder, der sich für einen Glasfaser-Anschluss bei uns entscheidet, unterstützt die flächendeckende Versorgung in der Stadt“, machte Wolfgang Bühring deutlich.

Stadtwerke Speyer GmbH
15.08.2019

Kulturförderpreis 2019: Sparkassenstiftung sucht Bewerber

Kulturförderpreis 2019: Interessenten können sich bis noch zum 31. August bei der Sparkassenstiftung bewerben.

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Interessenten können sich noch bis zum 31. August 2019 um den Kulturförderpreis der „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ bewerben.

Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird jährlich für besondere Leistungen im kulturellen Bereich im Rhein-Pfalz-Kreis vergeben. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche der bildenden und darstellenden Kunst, der Literatur, der Musik sowie der Denkmal- und Heimatpflege.

Über die Vergabe des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung, dessen Vorsitzender Landrat Clemens Körner ist.

Vorschläge und Bewerbungen nimmt die Sparkassenstiftung unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/kulturfoerderpreis noch bis zum 31. August 2019 entgegen.

Sparkasse Vorderpfalz
15.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 07. August 2019

Am Mittwoch, den 07. August 2019 ab 20 Uhr findet der nächste Whisky-Stammtisch statt.

Speyer / Irish Pub Inside – Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.

Mehr Informationen unter:

www.irishpub-inside.de
www.facebook.com/IrishPubInsideSpeyer

Text: Irish Pub Inside Foto: S24N, dak
06.08.2019

HOFFEXPRESS im bademaxx

Das Fanmobil HOFFEXPRESS der TSG 1899 Hoffenheim macht am 10. und 11. August 2019 (von 10 bis 17 Uhr) im bademaxx Station.

Speyer / Bademaxx – Die Gäste erwartet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik und jede Menge Spaß für alle Altersklassen. 

Mit dabei haben die Animateure viele Spiele für die ganze Familie. So wird es u. a. an der Reaktionswand, dem Tischkicker und der Schussanlage spannende Duelle geben.

Ebenso bringt das HOFF-Team eine Hüpfburg mit, auf der sich die Kleinen so richtig austoben können.

Mehr Informationen unter: www.bademaxx.de

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
06.08.2019

Altersvorsorge: Warum Auszubildende sofort damit beginnen sollten

Bereits Auszubildende sollten mit der Altersvorsorge beginnen. Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen.

Ludwigshafen / Vorderpfalz – Das erste Gehalt ist noch nicht überwiesen, und man soll als Auszubildender schon an die Vorsorge fürs Rentenalter denken? „Das kommt einem vielleicht merkwürdig vor – in Wirklichkeit ist es aber clever. Vieles lässt sich besser und günstiger organisieren, wenn man noch jung ist. Und noch ein wichtiger Vorteil: Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen“, betont Polychronis Michailidis, Leiter Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz. Der Finanz-Experte gibt Tipps und informiert, worauf es dabei ankommt.

Als Auszubildender ist man zwar bei der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Doch sie bietet nur das Grundgerüst für die Altersvorsorge. Um den Lebensstandard im Alter zu sichern, sollte man eigenes Vermögen aufbauen. Dafür gibt es beispielsweise zahlreiche Wege: vermögenswirksame Leistungen, die betriebliche Altersversorgung, Sparpläne, eine private Rentenversicherung, eine Kapitallebensversicherung oder auch den staatlich geförderten Riester-Vertrag.

Sparen mit Chef und Staat: Vermögenswirksame Leistungen

In vielen Unternehmen gibt es vermögenswirksame Leistungen. Deren Höhe wird meistens durch Tarifverträge geregelt. Der Höchstbetrag liegt bei knapp 40 Euro. Auszubildende können aber auch allein sparen und sich so den staatlichen Zuschuss und die Arbeitnehmersparzulage sichern.

Riester-Vertrag sollte erste Wahl für Azubis sein

Ein Riester-Vertrag sollte bei der privaten Altersvorsorge die erste Wahl für Azubis sein. Dank staatlicher Unterstützung eignet er sich ideal auch bei kleinen eigenen Beiträgen. Was man dafür tun sollte? Mindestens vier Prozent des Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlen.

Betriebliche Altersversorgung (bAV)

Neben der gesetzlichen und der privaten Rente ist die bAV die dritte Säule zur Finanzierung des Ruhestands. Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, einen Teil ihres Gehalts in eine bAV zu investieren. Dieser Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig vom Alter oder der Betriebszugehörigkeit. Besonders, wenn der Arbeitgeber einen Teil zur Altersvorsorge beisteuert, sollten auch Azubis zugreifen.

Vorsorgen mit der eigenen Immobilie

Wenn man für die Ausbildung die elterliche Wohnung verlässt und eine erste eigene Bleibe mietet, weiß man, wie weh es tut, wenn vom knappen Gehalt noch Miete abgeht. Und mit den Jahren steigen Platzbedarf und Kosten fürs Wohnen, mit dem Partner und später vielleicht der ganzen Familie. Für viele Menschen ist mietfreies Wohnen daher ein absolut erstrebenswertes Ziel, auf das man bereits in jungen Jahren sparen sollte. Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten und die öffentliche Förderung mit der staatlichen Wohnungsbauprämie. Auch der Abschluss eines Bausparvertrages ist eine mögliche Option. Der Vorteil: Man bekommt am Ende der Laufzeit ein Darlehen zu günstigen Zinsen. Außerdem können Bausparer, deren Einkommen unterhalb bestimmter Grenzen liegt, von staatlichen Zulagen profitieren.

Ein absolutes Muss: Absicherung gegen Berufsunfähigkeit und private Haftpflicht

Der Abschluss einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit ist besonders für junge Menschen sinnvoll. Der Vorteil: Man ist in der Regel noch gesund und profitiert daher von niedrigen Einstiegstarifen. Außerdem können durch schwere Krankheit oder einen Unfall auch Auszubildende berufsunfähig werden. Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente haben Arbeitnehmer in diesem Fall erst nach fünf Jahren Berufstätigkeit. Doch diese Rente fällt nicht besonders hoch aus, gegebenenfalls bekommt man gar nichts. Wer für den Notfall abgesichert sein will, sollte darum in eine Berufsunfähigkeitsversicherung investieren.

Ganz wichtig ist außerdem eine private Haftpflichtversicherung. Sie zahlt, wenn man einem Dritten unbeabsichtigt Schaden zufügt. Das können kleine Fälle sein: Der Kaffeebecher kippt um und der Inhalt läuft in den Computer eines Freundes. Der Computer muss repariert werden. Sie springt aber auch ein, wenn es schlimmer kommt: Man fährt versehentlich mit dem Einkaufswagen im Supermarkt einem anderen Käufer in die Beine, er hat einen Bänderriss und kann mehrere Wochen nicht arbeiten. Allerdings sind Azubis manchmal noch über ihre Eltern in der privaten Haftpflicht versichert: Sinnvoll ist es daher, wenn man einen Blick in den Versicherungsvertrag wirft.

Fazit

Auszubildende, die alle staatlichen Förderwege nutzen, können pro Jahr insgesamt 403 Euro für ihre Altersvorsorge, ihren Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen. „Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Wer sich die Mühe macht und zusammen mit seinem Berater eine Strategie erarbeitet, ist auf lange Sicht solide aufgestellt. Die Zeit für ein Beratungsgespräch ist gut investiert, denn individuelle Lösungen sind gefragt“, betont Michailidis.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Fotolia.com
06.08.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Sparkasse Vorderpfalz startet Nachbarschaft-Aktionswoche

Sparkassen-Chef Thomas Traue startet Nachbarschaft-Aktionswoche mit einer 2.000-Euro-Spende. Vorschläge können online unter www.sparkasse-vorderpfalz.de eingereicht werden.

Ludwigshafen / Speyer / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit einer 2.000-Euro-Spende wird die Sparkasse Vorderpfalz ein soziales Projekt in ihrem Geschäftsgebiet in Ludwigshafen, Speyer oder dem Rhein-Pfalz-Kreis unterstützen. Bis zum 16. August können Interessenten Vorschläge bei der Sparkasse Vorderpfalz einreichen, die ihnen wichtig sind: vom Nachbarschaftsfest über Organisation von Nachhilfe bis zur Renovierung des örtlichen Spielplatzes. Per Losentscheid wird anschließend das Gewinnerprojekt ermittelt. Vorschläge können online unter www.sparkasse-vorderpfalz.de eingereicht werden.

Sparkassen-Chef Thomas Traue betont: „Eine gute Nachbarschaftshilfe, Vereine und Initiativen prägen das soziale Miteinander. Hier treffen sich Menschen, die mit Freude und Engagement gemeinsam etwas bewegen und damit auch die Zukunft unserer Region mitgestalten und vorantreiben. Genau an diese Kraft glauben wir als regional verankerte und kommunal getragene Sparkasse und möchten mit unserer Nachbarschaft-Aktionswoche ein Herzensprojekt fördern. Ganz gleich, ob es um die Anschaffung neuer Musikgeräte, die überfällige Renovierung des Vereinshauses oder ein neues Sozial-, Sport- oder Kunstprojekt geht, die Sparkasse Vorderpfalz stellt eine 2.000-Euro-Spende zur Verfügung. Sie kennen ein soziales Projekt in der Region, das wir unbedingt unterstützen müssen? Dann reichen Sie unter www.sparkasse-vorderpfalz.de ihr Herzensprojekt bei uns ein. Wir freuen uns drauf“.

Sparkasse Vorderpfalz
31.07.2019

Wirtschaft & Finanzen:

Stadtwerke Speyer / Bademaxx:

bademaxx-Freibad: Verkauf von Saisonkarten beginnt / Eröffnung Freibad

Speyer / Bademaxx – Seit Montag 13. Mai läuft der Verkauf von Saisonkarten im Sport- und Erlebnisbad bademaxx für die Freibad-Saison 2019. Erhältlich sind die Saisonkarten zu den normalen Öffnungszeiten an der Kasse im Hallenbad. Für deren Ausstellung wird jeder zukünftige Karteninhaber fotografiert. Eigene Fotos können nicht genutzt werden. Für nur 100 Euro können Erwachsene (Ermäßigte 45 Euro) mit der Saisonkarte dann bis Anfang September jeden Tag im bademaxx schwimmen, relaxen und toben. Mietschränke sind ebenfalls seit 13. Mai für die gesamte Freibadsaison für 20 Euro (plus 20 Euro Pfand) an der Hallenbadkasse zu buchen.

Aufgrund der (auch weiterhin geplanten) unbeständigen, kühlen Witterung steht der Öffnungstermin für das Freibad noch nicht fest. Saisonkartenbesitzer können ab Mittwoch, 15. Mai die Becken im Hallenbad nutzen (Zugang über Hallenbad-Eingang). Die Wasserflächen im Freien werden je nach Witterung freigegeben. Der energetische Aufwand, die Becken zu beheizen (Nachttemperatur im einstelligen Bereich), wäre derzeit zu groß und im Rahmen der Energie- und Klimaleitlinie der Stadt Speyer nicht zu vertreten. Auch die Öffnung des Freibad-Zugangs ist abhängig von der Außentemperatur. Bei steigenden Temperaturen wird das bademaxx-Personal umgehend reagieren (Öffnung Außenbecken/Freibad-Zugang).

bademaxx – Das Sport- und Erlebnisbad in Speyer
Geibstraße 3
67346 Speyer
Tel. 06232/625-1500
www.bademaxx.de

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
14.05.2019

Barrierefreiheit im bademaxx bescheinigt

Zertifikat des bundesweiten Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ des Deutschen Seminars für Tourismus (DSFT) Berlin e.V.

Speyer / Berlin – Das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.V. hat mit seinem Informations- und Bewertungssystem „Reisen für Alle“ das Sport- und Erlebnisbad bademaxx in Speyer mit dem Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“ ausgezeichnet.

Die bundesweit einheitliche Kennzeichnung ermöglicht es Menschen mit Behinderung, für sie geeignete Freizeitangebote gezielter auswählen zu können. Die Daten zur Barrierefreiheit im bademaxx wurden von externen, speziell geschulten Erhebern vor Ort erfasst und durch eine zentrale Prüfstelle anhand einheitlicher Qualitätskriterien bewertet. Diese wurden mit Betroffenenverbänden sowie touristischen Akteuren entwickelt. Voraussetzung für die Zertifizierung war außerdem eine Schulungsteilnahme, damit mindestens ein Mitarbeiter Gäste mit Beeinträchtigungen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse und spezifischen Anforderungen professionell beraten und unterstützen kann.

Auf unserer Homepage www.bademaxx.de erhalten Sie unter „Barrierefreiheit“ eine Übersicht über das Prüfergebnis.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak
14.05.2019

Sparkasse Vorderpfalz:

Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe gestartet

Informationen und Anmeldung unter: www.sportabzeichen-wettbewerb.de

Der Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe ist gestartet. Informationen und Anmeldung unter: www.sportabzeichen-wettbewerb.de.

Deutschland – Als offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens haben es sich die Sparkassen zum Ziel gesetzt, auch in diesem Jahr die Begeisterung für das Sportabzeichen weiter zu fördern, teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund sucht die Sparkassen-Finanzgruppe auf www.sportabzeichen-wettbewerb.de Deutschlands sportlichste Schulen und Sportvereine. Aber auch Unternehmen, Einzelpersonen, Behörden oder Sportabzeichen-Treffs haben die Chance auf Preise im Gesamtwert von 100.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2019.

Das Deutsche Sportabzeichen

Dem Deutschen Sportabzeichen fällt im Rahmen des Sparkassen-Engagements eine besondere Bedeutung zu: In einer mobilen Gesellschaft wird es auch für den Einzelnen immer wichtiger, fit und beweglich zu bleiben. Und das Sportabzeichen ist ein nachhaltiges Bekenntnis zu körperlicher Bewegung. Dass diese Idee nichts von Ihrer Faszination verloren hat, dafür spricht zum einen Ihr Alter – seit rund 100 Jahren existiert der Fitnesstest – zum anderen die Zahl derer, die sich der Herausforderung stellen: Rund 1,5 Millionen Menschen trainieren jährlich für die Plakette. Eine stolze Bilanz. Dass der Sportorden zu den offiziellen Ehrenabzeichen der Bundesrepublik Deutschland gehört und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, unterstreicht zusätzlich seine Bedeutung.

Der Leistungstest

Die hohe Zahl der jährlichen Prüfungen belegt, dass das Sportabzeichen in der Verknüpfung von Training, Spaß und persönlicher Herausforderung die Wünsche der Menschen trifft. Es schlägt eine Brücke zwischen einem gemeinschaftlichen Erlebnis, dem Training, der Vorbereitung und einem individuellen Leistungsnachweis – und tut dies gleichermaßen für Menschen mit und ohne Behinderung. Zugleich erfüllt es die Bedürfnisse einer Gesellschaft, die die gestiegene Lebenserwartung mit körperlicher Leistungsfähigkeit verbinden möchte. Durch die Kombination der Disziplinen Leichtathletik, Geräteturnen, Schwimmen und Radfahren schult das Sportabzeichen wichtige Grundfähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Im Laufe eines Kalenderjahres müssen die Teilnehmer jeweils eine Disziplin aus diesen Bereichen erfolgreich bestehen. Zum Schluss sind die allgemeinen Schwimmfertigkeiten nachzuweisen.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse / Sparkassenverlag
14.05.2019

Sparkassenstiftung schüttet Erträge aus

15 Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen profitieren davon

Hat Ludwigshafen im Blick: Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. fördert 15 Projekte und Initiativen mit 71.500 Euro.

Ludwigshafen – Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. wird in den nächsten Tagen 71.500 Euro ausschütten. Sie ist eine von fünf selbständigen Stiftungen der Sparkasse Vorderpfalz.
Gefördert werden: die Kinderliteraturtage, das Musicalprojekt „Xanadu“ des Jungen Pfalzbaus, eine Sprachwerkstatt in der Kindertagesstätte Gneisenaustraße, eine musikalische Früherziehung in der Kindertagesstätte Kanalstraße, Improvisationstheaterkurse für Seniorinnen und Senioren, ein Kulturprogramm für Jugendliche zur Methodenstärkung in Job- und Sozialkompetenzen, die Biennale 2020, ein Kinderferienprogramm des Heinrich-Pesch-Hauses, die Einrichtung einer Kletterwand im Geschwister-Scholl-Gymnasium. Aber auch ein Chorprojekt zu Haydns „Die Schöpfung“, die Jugendkunstschule unARTig, die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum, die Pädagogen auf vier Pfoten e.V., ein Soziokulturelles Kooperationsprojekt und der Kinderzirkus Soluna profitieren von der Sparkassenstiftung.

Sparkassenstiftung unterstützt Projekte in Ludwigshafen

Seit ihrer Gründung 1985 unterstützt die Sparkassenstiftung Projekte in Ludwigshafen am Rhein. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport. Mit den Erträgen aus einem Stiftungskapital von 15 Mio. Euro fördert die Stiftung große Projekte genauso engagiert wie viele kleine Initiativen. Damit möchte sie fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten verwirklicht werden. Vorsitzende des Kuratoriums ist Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Dem Vorstand der Stiftung gehören Oliver Kolb, Walter Röper und Konrad Reichert an.

Förderanfragen sind herzlich willkommen

Alle Vereine und Initiativen aus Ludwigshafen haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Auch Initiativen, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen, können sich mit ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
14.05.2019

Kostenloses W-Lan in allen Vertriebseinheiten

Komfortabel und kostenfrei surfen: Ab sofort in den Geschäftsstellen sowie den ImmobilienCenter-/ Individualkunden-/ PrivateBanking- und FirmenCenter-Standorten der Sparkasse Vorderpfalz möglich.

Vorderpfalz / Sparkassen – Die Sparkasse Vorderpfalz baut die digitale Infrastruktur für ihre Kunden weiter aus. Ab sofort bietet sie in ihren Geschäftsstellen, sowie ImmobilienCenter-/ Individualkunden-/ PrivateBanking- und FirmenCenter-Standorten kostenlose W-Lan-Zugänge für Highspeed-Internet an. Dazu wurden frei zugängliche WLAN-Hotspots eingerichtet, die ohne Registrierung für 120 Minuten genutzt werden können. Lediglich den Nutzungsbedingungen müssen die User zustimmen. Die Sparkasse hat die öffentlichen Zugänge strikt von dem Netz getrennt, in dem Kundendaten und betriebsinterne Daten unterwegs sind.

„Nach einem Beratungsgespräch schnell mal die privaten E-Mails checken – für Kunden der Sparkasse Vorderpfalz ist das künftig möglich. Zudem möchten wir Mehrwerte bieten“, betont Vorstandsvorsitzender Thomas Traue. Dazu gehöre auch, dass Kunden gemeinsam mit dem Berater direkt in der Geschäftsstelle z.B. alle Funktionen des Onlinebankings oder der Sparkassen-App ausprobieren und einrichten können. Die Berater zeigen über den freien W-Lan-Zugang direkt am Smartphone des Kunden Funktionen wie beispielsweise eine Foto-Überweisung oder Kwitt funktioniert, man seine verlorene Karte sperren oder den nächstgelegenen Geldautomaten finden kann oder auch die Möglichkeit, Konten anderer Kreditinstitute in die Sparkassen-App zu integrieren.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse / Sparkassenverlag
14.05.2019

Jubiläum: Sparkassenstiftung unterstützt Vereine und Ehrenamt seit 25 Jahren

Wichtiger Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt. Weitere sieben Vereine werden aktuell mit 9.500 Euro gefördert.

Die Kuratoriumsvorsitzende Ilona Volk betont, dass die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt seit 25 Jahren einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt leistet.

Schifferstadt – Im 190-jährigen Jubiläumsjahr der Sparkasse Vorderpfalz gibt es eine weitere Jubilarin: Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Schifferstadt wurde 25 Jahre alt. Seit ihrer staatlichen Anerkennung am 7. März 1994 fördert die Sparkassenstiftung das kulturelle und sportliche Leben in Schifferstadt. Die Bilanz der letzten 25 Jahre ist beachtlich: gefördert wurden 118 Projekte, Initiativen und Vereine mit über 341.000 Euro.

Aktuell werden sieben Vereine und Projekte mit insgesamt 9.500 Euro gefördert. Unterstützt wird der Offene Kanal Speyer – Team Schifferstadt (500 Euro / Video-Magazin), der Goju-Ryu-Karateverein Schifferstadt e.V. (1.500 Euro / Leistungssport), der Vogelschutz- und Zuchtverein Schifferstadt 1955 e.V. (3.000 Euro / Volieren), der Förderverein für Kirchenmusik Ökumenischer Chor in Schifferstadt (1.500 Euro / Jubiläumskonzerte), der Pfälzerwald-Verein e.V., Ortsgruppe Schifferstadt (500 Euro / Wandertafel) und die Pfarrei Hl. Edith Stein Schifferstadt (1.500 Euro / Weihnachtskonzert) sowie der Verein für Heimatpflege Schifferstadt e.V. (1.000 Euro /Instandsetzung der historischen Versteigerungsuhr).

Sparkassenstiftung engagiert sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Kuratoriumsvorsitzende Ilona Volk betont: „Die Sparkassenstiftung leitet einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Schifferstadt. Mit ihren Spenden möchte die Sparkassenstiftung fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten in Schifferstadt geweckt und diese auch verwirklicht werden können. Kontinuität und Verlässlichkeit der Mittelvergabe ermöglichen es seit 25 Jahren die in Schifferstadt vorhandenen kulturellen und sozialen Strukturen zu unterstützen. Viele Vorhaben sind durch die Stiftungsmittel überhaupt erst möglich geworden“.

Förderanfragen sind herzlich willkommen

Alle Vereine und Initiativen aus Schifferstadt haben die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Auch Vereine und Vorhaben, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen, können sich mit ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung erneut entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: Sparkasse Vorderpfalz / Klaus Venus
14.05.2019

Der Arbeitsmarkt im April 2019

Anhaltender Beschäftigungsaufbau

Nürnberg / Deutschland – „Mit der anhaltenden Frühjahrsbelebung sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im April erneut gesunken, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiter zu, und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf einem sehr hohen Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am 30.04.2019 anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im April: -72.000 auf 2.229.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -155.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der Frühjahrsbelebung ist die Arbeitslosigkeit von März auf April um 72.000 auf 2.229.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den April ein Rückgang um 12.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 155.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent. Im Vergleich zum April des vorigen Jahres hat sie sich um 0,4 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im März auf 3,5 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 5.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im April 2019 bei 3.198.000 Personen. Das waren 154.000 weniger als vor einem Jahr.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im März saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 33.000 erhöht. Mit 44,94 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 491.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 671.000 gestiegen. Insgesamt waren im Februar nach hochgerechneten Angaben der BA 33,22 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von Januar auf Februar ein Anstieg um 48.000.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bleibt auf einem hohen Niveau. Im April waren 796.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 11.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen leicht um 4.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – sank im April 2019 um 1 Punkt auf 252 Punkte. Er liegt damit 1 Punkt über dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

733.000 Personen erhielten im April 2019 Arbeitslosengeld, 26.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im April bei 4.001.000. Gegenüber April 2018 war dies ein Rückgang von 230.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2018 bis April 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 418.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 10.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 251.000 im April noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 480.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 5.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im April noch 268.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel (30.000), für Kaufleute für Büromanagement (19.000) sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer (18.000). Der Ausbildungsmarkt ist im April aber noch sehr stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
14.05.2019