Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (08.04.2020)

(Speyer) – Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke

Am Dienstagabend führte die Polizei Speyer mehrere Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke durch. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Beachtung dortiger Verkehrsbeschilderung, welche den Weg neben der Fahrbahn als Gehweg ausweist. Die Mehrzahl der auf der Salierbrücke festgestellten Personen, die mit einem Fahrrad unterwegs waren, schoben dieses der Verkehrsregelung entsprechend. Dennoch wurden auch auf dem Fußweg fahrende Radfahrer angetroffen. Diese wurde angehalten, in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und verwarnt. Die Beanstandeten zeigten dabei Verständnis für die polizeilichen Kontrollen und gelobten Besserung für die Zukunft. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass die Salierbrücke aufgrund dortiger Beschilderung nicht mit dem Fahrrad zu befahren ist. Eine Missachtung stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar. Es ist auch zukünftig mit polizeilichen Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke zu rechnen.

(Speyer) – Am Rheinufer mit Drogen angetroffen

Im Rahmen einer Fußstreife am Rheinufer konnte die Polizei am Dienstagmorgen einen in der Nähe der Strandbar auf einer Parkbank sitzenden 20jährigen Mann antreffen, der gerade dabei war, sich einen Joint zu drehen. Die Durchsuchung des Mannes aus Böhl-Iggelheim führte zudem zum Auffinden einer geringen Menge Marihuna. Die Betäubungsmittel wurden polizeilich sichergestellt. Den Heranwachsenden erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Lingenfeld) – Schlägerei am Bahnhof / Dringend Zeugen gesucht

Am Bahnhof in Lingenfeld wurden am gestrigen Dienstagabend, 07.04.2020, gegen 23:00 Uhr drei junge Männer von einer größeren Personengruppe angegriffen. Die Männer saßen am Bahnhof an den Fahrradständern als eine Gruppe von 10-15 Personen auftauchte und sie angriffen. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Ein 18-Jähringer wurde im Gesicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen 17- und 19-Jährigen wurden leicht verletzt.

Die Polizei sucht nun zur Aufklärung des Sachverhalts dringend Zeugen.

  • Wer hat die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet?
  • Wer hat am Dienstagabend in Lingenfeld eine größere oder mehrere kleine Personengruppen gesehen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0 oder per Email kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unfallflucht auf dem Parkplatz

Zu einem Sachschaden in Höhe von 800 EUR kam es am Dienstag zwischen 16.45 und 17 Uhr nach einer Verkehrsunfallflucht in Germersheim. Eine Kundin hatte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz vor dem REAL in der Mainzer Straße abgestellt und begab sich für 15 Minuten in den Markt. Als sie zu ihrem Auto, ein grauer BMW, zurückkehrte, stellte sich einen frischen Unfallschaden an ihrem Fahrzeugheck fest. Zu dem Unfallverursacher liegen bis dato keine Hinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche das Unfallgeschehen beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Germersheim) – Jahresstatistiken veröffentlicht

Die Polizeiinspektion Germersheim veröffentlicht am Mittwoch, dem 08.04.2020, die Verkehrs- und Kriminalstatistik für das Jahr 2019. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise verzichten wir auf die Durchführung unseres jährlichen Pressegespräches. 2019 wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim insgesamt 4.197 Straftaten erfasst. Trotz Anstieg der Gesamtfälle konnte eine Aufklärungsquote auf Rekordhöhe erzielt werden. Mit 1879 Verkehrsunfällen verzeichnen wir einen deutlicher Rückgang. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist jedoch gegenüber dem Vorjahr um zwei leicht angestiegen. Leider verstarben drei Personen infolge eines Verkehrsunfalls.

Die kompletten Statistiken sind auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/GER abrufbar. Inhaltliche Rückfragen beantworten wir gerne via Telefon und Email.

Die Polizei Germersheim nutzt Twitter derzeit zur ergänzenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Kommunikation anlässlich von Veranstaltungen, bei regionalen Einsätzen und dem Verkehrsunfallgeschehen. Die Tweets der Polizei Germersheim können auch ohne eigenen Twitter-Account gelesen werden – hierzu einfach nach den Schlagworten „Twitter Polizei Germersheim“ im Internet suchen. Zu beachten ist jedoch, dass man in diesem Fall nicht automatisch über neue Nachrichten informiert wird. Dieses geht nur mit eigenem Twitter-Konto, indem man @Polizei_GER aufruft und auf „folgen“ klickt. Folgen per TWITTER ist unter http://twitter.com/Polizei_GER möglich.

(Germersheim-Sondernheim) – Radfahrerin gestürzt

Mit Schürfwunden und Schmerzen kam eine 71 – jährige Radfahrerin am Dienstagabend in ein Krankenhaus. Die Frau war mit ihrem Pedelec an einer Bordsteinkante gestürzt. Weitere Personen waren an dem Unfall nicht beteiligt, welcher sich gegen 17.15 Uhr in der Pater-Bruno-Moos-Straße ereignete. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Edesheim) – Sichergestellter Sattelzug

Wegen zu hoher Ladung wurde am Dienstagabend (07.04.2020, 21.12 Uhr Uhr) ein Sattelzug aus Rumänien auf die Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost gelotst. Dabei wurde festgestellt, dass infolge der Ladung die zulässige Breite von 2,55 Meter und die erlaubte Höhe von 4 Meter überschritten wurden und der 28-jähriger Fahrer dafür keine Ausnahmegenehmigung vorlegen konnte. Zudem waren die Reifen seines Aufliegers beschädigt und eine Bremsscheibe gebrochen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Der Auflieger wurde mittels Spezialvorrichtung vor Ort sichergestellt, weil er für den öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr geeignet war. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gleichzeitig werden auch gegen den Verlader und den Fahrzeughalter ein Bußgeldverfahren sowie ein Verfahren der Vermögensabschöpfung eingeleitet.

(Lindenberg) – Im Fußraum nach Sachen gesucht und Verkehrsunfall verursacht

Am 08.04.2020, gegen 08:30 Uhr, befuhr eine 56-jährige Frau aus Lindenberg die dortige Hauptstraße. Nach eigenen Angaben habe sie etwas im Fußraum auf der Beifahrerseite ihres PKWs gesucht, weshalb sie kurzzeitig nicht auf den Straßenverkehr achtete und gegen einen am Fahrbahnrand geparkten PKW fuhr. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt und kam zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf insgesamt 11.000 Euro geschätzt.

(Haßloch) – Container von Feld entwendet

Entwendeter Container (Beispielbild)

Am Montag, den 06.04.2020, wurde vermutlich im Zeitraum von 23:00-23:30 Uhr ein gegenüber vom Lehmgrubenhof, in einem Feld an der Westrandstraße stehender Container entwendet.

Ursprünglicher Standort des Containers

Im Container befindliche Folie zur Abdeckung von Spargelfeldern wurde zurückgelassen. Für den Abtransport des etwa 2 t schweren Containers muss ein entsprechend großes Fahrzeug mit Hakenlift bzw. Kranvorrichtung Verwendung gefunden haben. Die Polizei Haßloch bittet um entsprechende Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Randalierer festgenommen

Besorgte Anwohner in den Kappesgärten verständigten am Mittwoch kurz nach Mitternacht die Polizei, weil eine männliche Person in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnungstür eingetreten hatte. Im Rahmen der Fahndung konnte der stark alkoholisierte 35-Jährige Verursacher aus Grünstadt festgenommen werden. Weil die Person hoch aggressiv war, musste diese in Gewahrsam genommen werden.

(Bad Dürkheim) – Zum wiederholten Male ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am Mittwoch, gegen 21.30 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt, dass ein ihr bekannter 30-Jähriger aus Bad Dürkheim mit seinem Dacia an ihrem Wohnanwesen vorbeigefahren sei. Der Fahrer ist derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der gleiche Fahrer begegnete mit seinem Fahrzeug am Donnerstag kurz nach 05.00 Uhr nochmals der Zeugin in der Kaiserslauterer Straße, weshalb zwei Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurden. Zudem droht dem Fahrer die Sicherstellung seines Fahrzeugs.

(Grünstadt) – Einbruch in Wertstoffhof / 2 Täter festgenommen

Ein Sicherheitsdienst meldete zwei verdächtige Personen auf dem Gelände des Wertstoffhofs Grünstadt. Einer der Täter konnte bei den Altmetall-Containern festgenommen werden. Die zweite Person bleib zunächst verborgen. Anschließend wurde das Gelände mit Diensthundeführern abgesucht. Dabei wurde auch der zweite Täter in einem Gebüsch entdeckt. Die Einbrecher hatten es auf Altmetall (Kupfer, Kabeltrommel, weitere Metallgegenstände) abgesehen, das zum Abtransport bereit gestellt war. Bereits am 30.03.2020, 22:15 Uhr, wurde ein Einbruchsalarm im Wertstoffhof gemeldet, bei dem Personen auf einem Überwachungsvideo festgestellt wurden. Die Ermittlungen müssen ergeben, ob es sich um die gleichen Täter handelt. Bei den am 07.04.2020 Festgenommenen handelt es sich um einen 30- und einen 52-Jährigen aus Eisenberg. Die Personen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Radfahrerin verletzt

Ein 81-Jähriger aus Grünstadt verließ Dienstagnachmittag den „Polizeikreisel“ Höhe Bistro und wollte über die Obersülzer Straße in Richtung Innenstadt weiter fahren. Hier schob eine 63-Jährige ihr Fahrrad und stieg gerade auf das Rad auf, als der PKW-Fahrer an ihr vorbei fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 63-Jährige stürzte und sich Prellungen und Schürfwunden zuzog. Auf ärztliche Hilfe wurde verzichtet. Am PKW und am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 EUR.

(Großniedesheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf K29

Ein 87-Jähriger befuhr am gestrigen Tag gegen 09:00 Uhr mit seinem Chevrolet „Kalos“ die K29 aus Richtung K7 in Großniedesheim. Aus bisher unklaren Gründen kam er mit dem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Durch den Aufprall lösten die Airbags aus und der Fahrzeugführer erlitt Verletzungen im Brust- und Kopfbereich und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 5000 EUR. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern an.

(Frankenthal) – Vollbrand eines Pkw, Zeugen gesucht!

In der Nacht vom 07.04.20 auf den 08.04.20 wurde gegen 03:45 Uhr ein brennender Pkw im Bereich Ormsheimer Hof gemeldet. Durch die sofort entsandte Streifenwagenbesetzung konnte vor Ort einen völlig in Brand stehenden Jaguar „Range Rover Evoque“ festgestellt werden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden, jedoch brannte der Pkw vollständig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein daneben abgestellter Anhänger ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in etwa auf 40.000 EUR. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalles.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 07.04.2020, zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bauhausstraße ein. Sie stahlen Schmuck in einem Wert von unbekannter Höhe.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am 07.04.2020 wurden der Polizei von Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern sechs Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 20:30 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 65 und 83 Jahre alt. Alle Angerufenen witterten direkt den Betrugsversuch und sie beendeten alle vorbildlich die Telefonate, indem sie auflegten.

Sollten auch Sie solche Anrufe von angeblichen Polizei- oder Kriminalbeamten erhalten, beenden auch Sie das Gespräch und informieren Sie anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 53-Jährige missachtet Vorfahrt von Streifenwagen

Am 07.04.2020, gegen 18:45 Uhr, fuhr eine 53-Jährige mit ihrem Seat auf der Karl-Legien-Straße in Richtung „Alter Frankenthaler Weg“. Zur gleichen Zeit fuhr eine Polizeistreife auf der Straße “ Alter Frankenthaler Weg aus Fahrtrichtung Altstadtgasse kommend. An der Einmündung Karl-Legien-Straße/ Alter Frankenthaler Weg missachtete die 53-Jährige die Vorfahrt des von rechts kommenden Streifenwagens. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten und Freunden

Am 07.04.2020, zwischen 10:00 Uhr und 14:30 Uhr, wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 68 bis 86 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten.

Einige Anrufer erklärten, sie hätten sich eine Wohnung in Mannheim gekauft und bräuchten jetzt Bargeld für die Anzahlung. Sie meldeten sich zum Beispiel mit „Rate mal, wer dran ist“ oder „Hallo Tante, hier ist dein Neffe“.

Die Seniorinnen und Senioren, die fast alle die Betrugsmasche aus der Zeitung kannten, beendeten sofort vorbildlich die Telefonate und informierten die Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Enkel mit Corona Trick

Am 07.04.2020, gegen 12:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 78-jährigen Ludwigshafener an und erklärte, er sei sein Enkel. Er benötige dringend 20.000 Euro für ein lebenswichtiges Serum, da er an Corona erkrankt sei. Das Geld würde dann abgeholt werden. Der 78-Jährige fragte den Anrufer geistesgegenwärtig nach dessen Eltern und seinem Geburtstag. Als der vermeintliche Enkel darauf keine Antworten hatte, legte der 78-Jährige auf und erklärte, er wolle das erst mit den Eltern des Enkels besprechen.

Der 78-Jährige verhielt sich absolut vorbildlich, indem er misstrauisch war und dem Anrufer erklärte, dass er erst mit dessen Eltern sprechen wollte.

Seien auch Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich, wenn Sie sich unsicher sind, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem Sie ihn oder Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer anrufen, um die Aussagen am Telefon zu verifizieren.

Wenn Sie sich sicher sind, dass der Anrufer kein Verwandter oder Bekannter von Ihnen ist, beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.

Wichtige Informationen und Empfehlungen Ihrer Polizei zu Straftaten im Zusammenhang mit Corona finden Sie auch auf folgender Internet Seite: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Kabel von Baustelle gestohlen

In der Zeit zwischen dem 06.04.2020, gegen 16:20 Uhr und dem 07.04.2020, gegen 06:25 Uhr, brachen unbekannte Täter das Vorhängeschloss eines Sicherungskastens auf einer Baustelle in der Comeniusstraße auf und stahlen ein circa 60 Meter langes Kabel, das mit dem Sicherungskasten verbunden gewesen ist. Das Kabel ist schwarz und hat einen Wert von etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Tiefgarage

In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 15:00 Uhr, öffneten unbekannte Täter das Garagentor einer Tiefgarage in der Sternstraße mit Gewalt. Sie stahlen zwei Drohnen, einen Tisch sowie einen Motorradhelm. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – 52-jähriger Mann trägt nach Streitigkeiten oberflächliche Stichverletzungen davon / Tathergang weiter unklar – Tatverdächtige auf freien Fuß gesetzt

Am Montagabend gegen 21.30 Uhr gerieten in einer Wohnung in der Ortsstraße ein alkoholisierter 52-jähriger Mann (Blutalkoholwert 2,1 Promille) und eine ebenfalls alkoholisierte 42-jährige Frau (Atemalkoholwert 0,92 Promille) in Streit. Dabei zog sich ein 52-jähriger Mann mehrere oberflächliche Stichverletzungen im Bauchbereich zu. Der Verletzte war zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert worden, nach Auskunft der Ärzte bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr. Zunächst war noch in der Nacht die tatverdächtige 42-jährige Frau in der Wohnung festgenommen worden, sie wurde nach ihrer Vernehmung am Mittwochmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Kriminaltechniker sicherten in der Wohnung zahlreiche Spuren. Zur Begutachtung der Verletzungen des Geschädigten wurde das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg eingeschaltet.

Der genaue Tathergang ist derzeit noch nicht geklärt, die Frau gab in ihrer Vernehmung an, dass sich der 52-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.

Die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat Mannheim dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Vogelstang) – Exhibitionist auf Bank am Vogelstangsee / 54-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Ein Exhibitionist trat am Dienstag gegen 8.20 Uhr im Bereich des Unteren Vogelstangsees in Erscheinung. Der Tatverdächtige soll auf einer Bank gesessen und dabei onaniert haben. Dies wurde von einer jungen Frau beobachtet, die sofort die Polizei verständigte. Der 54-jährige Tatverdächtige konnte am Tatort vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung räumte er den Tatvorwurf ein. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim-Käfertal) – Schießtraining – mit Luftdruckgewehr des Vaters auf Tauben geschossen / Ein Tier verendet

Am Dienstag gegen 19.45 Uhr meldete eine Zeugin, dass aus einem Haus in der Oberen Riedstraße jemand eine Taube erschossen habe. Die eintreffende Polizeistreife fand eine tote Taube vor. Die weiteren Überprüfungen führten zu einem 61-jährigen Mann und seiner Tochter im Jugendalter. Dieser gab an, dass er seiner Tochter das Schießen beigebracht und man keinen Aufstand nur für eine Taube machen solle. Der Tatverdächtige zeigte ein Luftdruckgewehr, dieses wurde sichergestellt. Ob der 61-Jährige wie behauptet im Besitz eines Waffenscheins ist, bedarf noch der Abklärung. Die beiden Beschuldigten zeigten sich im weiteren Verlauf weiter völlig uneinsichtig. Gegen die Beiden wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Waffengesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrug in „Corona-Zeiten; „Falsche Polizeibeamte“ und „Enkeltrick“ überschwemmen die Region; Täter in drei Fällen erfolgreich; Hinweise für Angehörige

In den letzten Wochen wird die hiesige Region mit Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ und „Enkeltrick“-Anrufen regelrecht überschwemmt. Alleine zwischen Dienstag und Mittwoch (07./08.04.) wurden nahezu 100 solcher Anrufe bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Über 50 davon alleine im Bereich des Polizeireviers Heidelberg-Nord, in dessen Zuständigkeitsbereich die Stadtteile Neuenheim und Handschuhsheim sowie die Gemeinde Dossenheim fällt. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch weitaus höher sein.

Hinweise zu den Tätern liegen derzeit noch nicht vor. Jedoch agieren sie meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und geben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus.

Des Weiteren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Darüber hinaus suggerieren sie den Opfern, dass Mitarbeiter ihrer Bank in die Taten verwickelt seien und das Ersparte auf den Konten nicht sicher sei.

Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen, werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben oder vor der Wohnung deponiert.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zum ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben.

Da eine persönliche Übergabe des Geldes an einen Boten derzeit aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht möglich sei, bitten die Täter ihre Opfer, das Geld außerhalb ihrer Wohnung zu deponieren.

So erging es auch in den letzten beiden Wochen drei Menschen in Heidelberg und Mannheim. Sie wurden um insgesamt über 90.000.- Euro betrogen.

Die Ermittler erwarten, dass es auch in den nächsten Tagen, insbesondere über die anstehenden Osterfeiertage, zu einer Vielzahl weiterer Taten in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen wird.

Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus.

Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
  • Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.

Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.

Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Halten Sie durch und bleiben Sie zuhause!“ / Oberbürgermeister, Landräte sowie Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim und Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises sowie die Mannheimer und Heilbronner Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Nachdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie nach derzeitiger Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) messbar sind und greifen, wenden sich die beiden Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim, Professor Dr. Eckart Würzner und Dr. Peter Kurz, sowie die beiden Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises, Dr. Achim Brötel und Stefan Dallinger, und die Präsidenten der Polizeipräsidien Mannheim und Heilbronn, Andreas Stenger und Hans Becker, an die Bevölkerung: „Das Osterfest 2020 wird anders sein, ohne Gottesdienste, ohne große familiäre Zusammenkünfte, ohne Urlaubsreisen.“ Für eine Diskussion über die Lockerung der momentan gültigen Maßnahmen sei es jetzt noch „zu früh.“ Die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten stellen klar, dass die Einschränkungen noch bis mindestens einschließlich des 19. April 2020 andauern werden. Das Coronavirus sei eine Bedrohung für die Gesundheit und unser aller Ziel müsse es vor allem sein, die Ausbreitung des Virus auch weiterhin zu verlangsamen. „Nur dann können alle gut behandelt werden, die schwer erkranken“, so die sechs Behördenleiter und sie sagen weiter: „Wir alle bitten Sie, halten Sie weiter durch und bleiben Sie zuhause, soweit es möglich ist. Verzichten Sie auf Osterbesuche. Bringen Sie Ihre Familie und Ihre Freunde und auch sich nicht in Gefahr. Bitte halten Sie sich weiter alle an die Regeln!“

Weiterhin bitten die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten die Menschen in der Region, den Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten, die Hände regelmäßig und gründlich mit Seife zu waschen und die Regeln der Husten- und Niesetikette zu beachten. „Somit schützen Sie sich und andere vor einer Erkrankung“, so Professor Dr. Würzner, Dr. Kurz, Dr. Brötel, Stefan Dallinger, Andreas Stenger und Hans Becker.

Zudem kann das Tragen auch selbstgenähter Masken zusätzlich unterstützen, sind sich die Verantwortlichen aus der Region einig. Jedoch sind die Masken kein medizinisches Produkt und können somit nicht die grundlegenden Hygienemaßnahmen ersetzen. „Dennoch kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aktuell sinnvoll sein und das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern“, so das Fazit der Oberbürgermeister und Landräte sowie der Polizeipräsidenten, die auf Folgendes hinweisen: „Auch mit einem selbst genähten Mund-Nasen-Schutz kann man einen Beitrag zur Minderung der Ausbreitung leisten. Die professionellen medizinischen Masken sollten aktuell vor allem dem Gesundheitssektor vorbehalten sein – Ärztinnen und Ärzte, Alten- und Krankenpflege brauchen diese dringend.“

Hintergrundinformationen:

Das RKI hat seine Einschätzung, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, kürzlich angepasst. Auf der Internetseite der Bundesbehörde heißt es nun, wenn Menschen, auch ohne Symptome, vorsorglich eine Maske tragen, könnte dadurch das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere gemindert werden. Wissenschaftlich belegt ist diese Aussage aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen. Nicht jeder der Sars-CoV-2 infiziert ist, bemerkt die Krankheit auch. Manche Infizierte sind nicht symptomatisch, können den Erreger aber trotzdem weitergeben. Regeln zum Husten und Niesen, zur Händehygiene und zum Mindestabstand sollen auch mit Masken weiterhin dringend eingehalten werden. Denn in jedem Fall kann der Mund-Nasen-Schutz nur eine unterstützende Maßnahme zum Schutz vor der Ansteckung sein.

Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte schreibt hierzu, dass „trotz dieser Einschränkungen geeignete Masken als Kleidungsstücke dazu beitragen (können), die Geschwindigkeit des Atemstroms oder Tröpfchenauswurfs z.B. beim Husten zu reduzieren und das Bewusstsein für „social distancing“ sowie gesundheitsbezogen achtsamen Umgang mit sich und anderen sichtbar zu unterstützen. Auf diese Weise können sie bzw. ihre Träger einen Beitrag zur Reduzierung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 leisten.“

Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.rki.de und unter www.bfarm.de.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei intensiviert flächendeckend Kontrollaktivitäten; deutlich höhere Polizeipräsenz über die Feiertage; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz

Mit Beginn der Feiertage stellt sich das Polizeipräsidium Mannheim neu auf und erhöht ab Karfreitag bis Ostermontag deutlich die Präsenz in der gesamten Region. So sind an allen vier Einsatztagen in der Spitze über 80 zusätzliche Streifen im Einsatz, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

Unterstützt wird das Polizeipräsidium dabei auch durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen. Ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind an allen vier Tagen in das Einsatzgeschehen eingebunden.

„Ich weiß, dass wir den Menschen gerade über die Feiertage mit der Notwendigkeit zur sozialen Distanz viel abverlangen. Eine Lockerung der Maßnahmen und Kontrollen wären jetzt kontraproduktiv und ein falsches Signal. Wir brauchen Ausdauer und müssen die Regeln einhalten, auch wenn es über Ostern besonders schwerfällt. Meine Kolleginnen und Kollegen werden mit Augenmaß bei Verstößen gegen Allgemeinverfügungen vorgehen. Dort, wo es allerdings notwendig ist, werden wir auch wieder sanktionieren“, gibt sich Polizeipräsident Andreas Stenger deutlich.

Derzeit kursiert ein öffentlicher Aufruf, sich den Corona-Anordnungen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Heidelberg) – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen Heidelberger Rechtsanwältin

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin. Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Dar-über hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ein-drücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer eines schwarzen VW Golf Typ 4, vermutlich mit einem polnischen Kennzeichen, befuhr am Dienstag, den 07.04.2020 gegen 17:45 Uhr die Rohrbacher Straße von Heidelberg in Fahrtrichtung Leimen, als er auf den Pkw einer vorausfahrenden Autofahrerin, die vor dem Orteingang Leimen aufgrund einer roten Ampel verkehrsbedingt anhalten musste, auffuhr. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Unbekannte rückwärts, überholte die Autofahrerin und entfernte sich vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt der Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4111 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit vor Polizeikontrolle und gefährdet dabei mehrere Autofahrer / Zu Fuß in Wald geflüchtet – weitere Geschädigte gesucht

Am Mittwoch flüchtete ein 28-jähriger Autofahrer vor einer Polizeikontrolle und gefährdete bei seiner waghalsigen Fahrt mehrere andere Verkehrsteilnehmer. Der Fahrer sollte gegen 12.45 Uhr in Reilingen angehalten und kontrolliert werden, da er nicht angegurtet war. Beim Erkennen des Streifenwagens gab der Fahrer Gas und flüchtete in Richtung St. Leon-Rot. Weiter ging die Flucht über Neulußheim zurück nach Reilingen, hierbei beschleunigte der Fahrer das Auto bis auf etwa 180 km/h. Auf der L 723 in Richtung Walldorf wurden mehrere Autofahrer durch waghalsige Überholmanöver gefährdet. In Höhe der Alten Speyerer Straße bremste der Fahrer das Auto abrupt ab um nach links in einen asphaltierten Waldweg abzubiegen. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Wagen und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Unter Zurücklassung seines Fahrzeugs flüchtete er zu Fuß in das Waldgebiet. Eine sofort eingeleitete Großfahndung, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers und der Polizeihundeführerstaffel, verlief erfolglos. Bei den weiteren Ermittlungen konnte die Identität des Fahrers geklärt werden. Das Auto wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.

Zeugen sowie Autofahrer, die durch die riskante Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet / Unfall mit zwei Audi – Sachschaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 15 Uhr an der Einmündung L 723/Josef-Reiert-Straße/B 291 entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Eine 27-jährige Audi-Fahrerin war von der L 723 aus Richtung Reilingen kommend nach links in die B 291/Josef-Reiert-Straße abgebogen. Dabei zum Unfall mit dem Audi eines entgegenkommenden 83-jährigen Fahrers, der nach den bisherigen Unfallermittlungen dabei das Rotlicht der dortigen Ampel missachtet haben soll. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zur Unfallzeit waren weitere Fahrzeuge unterwegs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Training im Fitness-Center trotz Betriebsverbots; Ausrede des Angestellten zog nicht

Trotz eines Betriebsverbots wurde am Dienstag in einem Fitness-Center im Adelsförsterpfad trainiert.

Eine „Corona-Streife“ des Polizeireviers Wiesloch hatte beim Vorbeifahren kurz vor 19 Uhr bemerkt, dass im Studio offenbar Trainingsbetrieb herrschte. Beim genaueren Hinsehen und Hinhören wurde eine Person beim Training auf einen „Stepper“ beobachtet sowie trainingstypische Geräusche festgestellt. Das Studio war allerdings verschlossen. Ein Angestellter öffnete schließlich und meinte, dass lediglich Renovierungsarbeiten stattfänden.

Tatsächlich wurden im Inneren zehn Personen angetroffen. Zwei von ihnen standen bereits unter der Dusche, andere reinigten Geräte oder hantierten an ihnen. Alle trugen Sportkleidung und hatten Sporttaschen dabei.

Dass die Geräte nach der Reinigung auch zwecks ihrer Funktionsfähigkeit überprüft werden müssten, wurde als Ausrede des Angestellten bewertet und nützte ihm allerdings nichts. Eine Anzeige wird an die Wieslocher Verwaltungsbehörde vorgelegt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist zeigt sich Spaziergängerinnen / 26-jähriger Mann festgenommen

Nachdem zwei Frauen am Dienstag kurz nach 14 Uhr im Bereich Waldstraße/Slevogtstraße einen jungen Mann bemerkten, der in einem Waldstück onanierte, verständigten sie die Polizei. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier gebracht werden. Im Anschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Poser“-Auto aus dem Verkehr gezogen / Auspuff Marke Eigenbau

Weil ein 22-jähriger Autofahrer seinem BMW am Dienstag um 15.20 Uhr in der Neulandstraße „aufröhren“ ließ, weckte er das Interesse einer entgegenkommenden Polizeistreife. Im Schwimmbadweg konnte der Fahrer eingeholt und kontrolliert werden. Da an den beiden Auspuffrohren sichtbar geschweißt worden war, wurde der TÜV aufgesucht. Dort stellte sich heraus, dass der Auspuff Marke Eigenbau war, der Mitteltop fehlte völlig. Damit war die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen und der weitere betrieb durch die Zulassungsbehörde untersagt. Gegen den Fahrer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Terassenmobiliar in Brand geraten

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Mittwochmorgen, gegen 01.45 Uhr, in der Straße Oberes Bieth das, auf einer Terrasse eines Mehrfamilienhauses befindliche, Mobiliar in Brand. Nach der Brandentdeckung konnten sich die insgesamt 5 Bewohner selbständig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim, die mit einem 37 Mann im Einsatz war, konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde Niemand. Nachdem das Anwesen gelüftet wurde konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden wird auf ca. 10 000 – 20 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Sachbearbeitung übernommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zerstochene Autoreifen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter zerstach in der Zeit von Montag, den 06.04.2020, 16:00 Uhr bis Dienstag, den 07.04.2020, 17:30 Uhr in einem Parkhaus in der Waidallee die Autoreifen von zwei dort abgestellten Pkw. Insgesamt wurden dabei sechs Autoreifen zerstört. Der Sachschaden liegt schätzungsweise bei 2000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201 1003-0 entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag & Dienstag (06.04. & 07.04.2020)

(Speyer) – Polizei stellt Fahrraddieb und sucht nach rechtmäßigem Eigentümer eines schwarzen Tourenrads

Die Polizei Speyer stellte in den frühen Morgenstunden des Dienstags einen 18jährigen Fahrraddieb, welcher zuvor von einem Zeugen dabei beobachtet wurde, wie er sich offensichtlich erfolglos an mehreren verschlossenen Fahrrädern am Hauptbahnhof zu schaffen machte. Durch eine Polizeistreife konnten der jungen Mann aus Speyer dann am Konrad-Adenauer-Park dabei festgestellt werden, wie er sich gerade eines unverschlossenen, schwarzen Tourenrads der Marke HSK bemächtigte. Das Fahrrad wurde sichergestellt und kann von Berechtigten gegen einen Eigentumsnachweis bei der Polizei Speyer abgeholt werden. Für den Beschuldigten gestaltete sich die Anzeigenaufnahme doppelt unglücklich. Da die Beamten bei seiner Durchsuchung verschreibungspflichtige Tabletten und eine geringe Menge Cannabis auffanden, erwartet ihn nun zusätzlich eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Speyer) – Beim Abbiegen entgegenkommendes Motorrad übersehen

Am Montag kurz vor 17 Uhr kam es in der Burgstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad, bei welchem eine 54jährige Harley-Davidson-Fahrerin aus Speyer mehrere Verletzungen erlitt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden musste. Diese befuhr zunächst die Burgstraße in Richtung Obere Langgasse und wurde hier von einer entgegenkommenden 32jährige Golf-Fahrerin beim Abbiegen in die Bischof-Emanuel-Straße übersehen und erfasst. An den unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 8000EUR.

(Speyer) – Pkw-Fahrer unter Drogeneinfluss

Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach §24a StVG sowie eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz leitete die Polizei Speyer in den frühen Morgenstunden des Montags gegen einen 51-jährigen Pkw-Fahrer aus Speyer ein. Bei diesem waren zuvor bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Auestraße drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt worden. Ein von ihm durchgeführter Test reagierte positiv auf die Wirkstoffe THC und Amphetamin. Zudem konnte in seinem Fahrzeug eine kleine Ampulle mit Amphetamin aufgefunden werden. Diese, als auch der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Verkehrsunfall unter Radfahrern, beide leicht verletzt

Am Sonntagnachmittag kam es in der Schützenstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern, bei welchem beide leicht verletzt wurden. Ein auf der Fahrbahn der Dudenhofer Straße stadteinwärts fahrender 53-jähriger Rennradfahrer kollidierte kurz nach der Einmündung Obere Langgasse, an der Stelle, an welcher der parallel verlaufende Radweg auf die Fahrbahn geführt wird, mit einer 62-jährigen Radfahrerin aus Ketsch, welche auf dem Radweg in gleicher Richtung unterwegs war. Beide stürzten in Folge des Kontakts und verletzten sich leicht. Die Versorgung ihrer Verletzungen erfolgte durch den Rettungsdienst vor Ort. Eine stationäre Behandlung der Unfallbeteiligten war nicht erforderlich.

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem PKW der Lebensgefährtin unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Samstagabend ein 25-jähriger Mann aus Speyer, der mit seinem PKW im Fliederweg einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Durch die Polizisten wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. Allerdings stellte sich zusätzlich heraus, dass er den PKW ohne das Wissen der Halterin, nämlich seiner Lebensgefährtin, genutzt hatte. Der PKW musste anschließend durch seine wenig begeisterte Lebensgefährtin abgeholt werden.

(Speyer) – Aufmerksamer Zeuge beobachtet „Autokratzer“

Die angespannte Parkplatzsituation dürfte das Motiv eines 80-jährigen Mannes aus Speyer gewesen sein, welcher am Freitagvormittag bewusst einen PKW in der Martin-Greif-Straße in Speyer mit seinem Schlüsselbund zerkratzte. Diese Handlung konnte durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet werden, welcher die Tat umgehend der Polizei meldete. Der Täter war schnell ermittelt. Er stritt die begangene Sachbeschädigung jedoch ab. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass zwei weitere PKW, die ebenfalls in der Martin-Greif-Straße ohne den erforderlichen Anwohnerausweis geparkt waren, in ähnlicher Art und Weise beschädigt wurden. Aufgrund der Spurenlage muss derzeit davon ausgegangen werden, dass der 80-Jährige auch diese aufgrund des Frustes über die erschwerte Parkplatzsuche beschädigte. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Am Montagvormittag gegen 10:15 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 528 zwischen Böhl-Iggelheim und Meckenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 29-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Zusammen mit einem zweiten Motorradfahrer fuhr er hinter einem Traktor in Richtung Meckenheim. Gerade als er den Traktor überholen wollte, bog dieser ohne zu blinken nach links auf einen Feldweg ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß und der Motorradfahrer kam von der Fahrbahn ab, stürzte und brach sich ein Bein. Der Rettungsdienst hat ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Motorrad entstand Totalschaden. Der Traktor blieb augenscheinlich unbeschädigt. Außer dem zweiten Motorradfahrer gab es noch eine Autofahrerin, die den Unfall beobachtete.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fahrradfahrer in Böhl-Iggelheim

Am 03.04.2020, gegen 15:10 Uhr, wollte der Fahrer eines PKW von der L528 in die Straße „Am Schwarzweiher“ einbiegen. Dabei übersah er einen auf dem Radweg querenden Fahrradfahrer und kollidierte mit diesem. Der Radfahrer trug keinen Helm, stürzte und erlitt hierdurch glücklicherweise nur Verletzungen an seinem rechten Bein. Da der PKW durch den Zusammenstoß außerdem Öl verlor, musste die Zufahrt zu der Straße „Am Schwarzweiher“ für die Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden Straßenreinigung gesperrt werden.

(Limburgerhof) – Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol

Am 04.04.2020, um 21:10 Uhr, befuhr ein 25-jähriger PKW Fahrer die Speyerer Straße in Fahrtrichtung Rehhütte. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrer kurz nach dem BASF-Agrarzentrum nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 25-jährige konnte sich selbst aus dem Auto befreien und erlitt augenscheinlich keine Verletzungen. Während der Unfallaufnahme fiel den Beamten leichter Atemalkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille, weshalb dem Fahrer anschließend eine Blutprobe entnommen wurde und ein Strafverfahren eingeleitet werden musste.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Montagmittag gegen 13:20 Uhr meldete sich ein 28-jähriger Autofahrer bei der Polizeiinspektion Schifferstadt und meldete, dass er gerade einen Unfall in der Dudenhofener Straße verursacht habe, indem er über mehrere Kunststoffpoller gefahren sei. Bei der Unfallaufnahme vor Ort stellte sich heraus, dass der 28-jährige alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Der Mann musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Der 28-jährige gestand den Beamten gegenüber, dass er bereits in der Nacht zuvor einen Unfall unter Alkoholeinfluss im Bereich Badenheim verursacht habe. Diesen habe er nicht der Polizei gemeldet. Zu allem Überfluss besaß er auch keine Fahrerlaubnis. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Schifferstadt) – Unbekannter Fahrer flüchtet nach Alleinunfall

Luftaufnahme der Unfallstelle

Am frühen Sonntagmorgen gegen 05:00 Uhr kam es auf der B9 in Richtung Speyer, zwischen den Anschlussstellen Schifferstadt / Waldsee und Rinkenbergerhof zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw. Ein Zeuge hatte die zuständige Polizeiautobahnstation Ruchheim telefonisch verständigt, dass ein verunfallter Pkw auf der Fahrbahn der B9 stehen würde, sich aber niemand in dem Fahrzeug befände. Der bisher unbekannte Unfallverursacher war mit seinem Pkw, einem Citroen Picasso, aus bisher ungeklärter Ursache zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hierbei mit der rechten Schutzplanke kollidiert. Anschließend steuerte er nach links, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug, überquerte beide Fahrstreifen und prallte mit der Fahrzeugfront in die Mittelschutzplanke. Daraufhin rotierte das Fahrzeug und kam auf dem rechten Fahrstreifen und dem Standstreifen zum Stehen. Danach entfernte sich der Fahrer unerlaubt von seinem fahrunfähigen und nicht abgesicherten Pkw. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung der Polizeiinspektion Schifferstadt nach dem Unbekannten verlief erfolglos. Neben dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort, werden gegen den Fahrer Strafanzeigen wegen Straßenverkehrsgefährdung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gefertigt. Ob es sich bei dem unbekannten Fahrer um einen Mann oder eine Frau handelt, ist bisher nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der Telefonnummer: 06237-9330 zu melden.

Die Fahrbahn der B9 in Richtung Speyer musste bis 07:15 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend wurde die linke Fahrspur wieder frei gegeben, bevor um 09:30 Uhr die gesamte Sperrung aufgehoben werden konnte. Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt, Straßenmeisterei Speyer, Polizeiinspektion Schifferstadt und Polizeiautobahnstation Ruchheim.

(Schifferstadt) – Flächenbrand in Schifferstadt

Am 04.04.2020, um 17:00 Uhr, rückte die Feuerwehr zu einem Flächenbrand in einem Waldstück hinter dem Hundesportverein in Schifferstadt aus. Zwei Spaziergänger hatten hier zufälligerweise eine Rauchentwicklung bemerkt. Mit zwei weiteren vorbeilaufenden Spaziergängern habe man dann versucht, den Brand zu löschen. Dabei handelte es sich um den Schwelbrand einer ca. drei Quadratmeter großen Fläche. Es besteht der Verdacht einer fahrlässigen Brandstiftung. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen auf. Zeugen, die Angaben zu der Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Brand einer Grasfläche in Schifferstadt

Am 04.04.2020, um 10:00 Uhr, wurde der Brand einer Grasfläche in der Müdichstraße in Schifferstadt mitgeteilt. Eine Anwohnerin teilte weiter mit, dass sie am Vorabend gegen 17:00 Uhr zwei männliche Personen gesehen habe, welche in dem daneben befindlichen Schrebergarten ein Feuer gelegt und die heiße Asche anschließend auf die Wiese geleert hätten. Der Versuch, die Asche mit einer Gießkanne zu löschen, war offenbar nicht erfolgreich. Außer der Grasfläche entstand kein weiterer Sachschaden. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de Verbindung zu setzen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer auf der K22 bei Dannstadt

Am 04.04.2020, um 14:15 Uhr, befuhr ein 21-jähriger Kradfahrer die K22 aus Dannstadt kommen in Fahrtrichtung Böhl. Dabei geriet er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf einen rechts neben der Fahrbahn befindlichen Grünstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Aufgrund der Verletzungen durch den Unfall musste der 21-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden.

(Mutterstadt) – Brand einer Hecke in Mutterstadt

Am 04.04.2020, um 15:20 Uhr, rückte die Feuerwehr in Mutterstadt zu dem Brand einer Hecke im Bereich der Schule in der Ginsterstraße aus. Gebrannt hatte es an einer am Zaun befindlichen, zurückgeschnittenen Hecke. Zu Beschädigungen des Zaunes oder des Schulgebäudes kam es nicht. Die Brandursache ist unklar.

(Schwegenheim) – Auto aufgebrochen und Tasche gestohlen

Ein Notebook sowie weitere Gegenstände im Gesamtwert von zirka 3500 EUR wurden bei einem Diebstahl aus einem SUV am Sonntagabend zwischen 19 und 23 Uhr gestohlen. Der bislang unbekannte Tatverdächtige hatte eine Fensterscheibe an dem Fahrzeug eingeschlagen und hatte hierdurch eine Tasche, welche auf der Rückbank lag, gestohlen. Das Fahrzeug war vor einem Einfamilienhaus im Bereich Alte Landauer Straße in Schwegenheim abgestellt und frei zugänglich. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – Tankhof überfallen

Am Sonntag, 05.04.2020 gegen 01:00 Uhr, zwangen zwei bislang unbekannte Täter die Angestellte des Tankhofs Schwegenheim unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Täter wenige hundert Euro erbeutet hatten, flüchteten sie über das Tankstellengelände in unbekannte Richtung. Die Kassiererin wurde durch das Geschehen nicht verletzt. Ob es sich bei der von den Tätern benutzten Waffe um eine scharfe Waffe handelte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  • Erste Person: männlich, ca. 185cm groß, schlank, sportliche Figur, schwarze Gesichtsmaske mit ausgeschnittenen Augenpartien, sprach akzentfreies Deutsch.
  • Zweite Person: männlich, von kleiner, kräftiger Statur, ebenfalls maskiert.

Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Zeiskam) – Brand an einer Reithalle

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und der Kriminalinspektion Landau

Am Samstag, 04.04.2020 gegen 21:30 Uhr bemerkte eine Zeugin, dass Abfalltonnen an einer Reiterhalle im Heinrich-Butz-Weg in Zeiskam brannten. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Durch das Feuer wurden Abfalltonnen sowie insbesondere Fensterelemente aus Plastik am Gebäude beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In der Nähe zur Reiterhalle wurde ein älterer Pkw Mercedes mit DÜW-Kennzeichen gesehen. Der Nutzer dieses Fahrzeuges wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen. Zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor und die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen unter Beteiligung eines von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen aufgenommen. Hinweise werden erbeten unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de.

(Germersheim) – Betrunken bei der Polizei erschienen

Ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erwartet einen 63 – jährigen Mann aus dem Kreis Germersheim. Der Mann war alkoholisiert bei der Dienststelle erschienen und wollte eine Anzeige erstatten. Zuvor war er mit seinem Auto von zu Hause zur Dienststelle gefahren. Bei der Anzeígenaufnahme stellte der Beamte Alkoholgeruch bei dem Besucher fest. Ein entsprechender Vortest erbrachte ein Ergebnis von 1,47 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe genommen, zudem wurde sein Führerschein einbehalten. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen um 5.45 Uhr.

(Klingenmünster) – Mehrere Brände zwischen Burg Landeck und Pfalzklinikum

Nachdem es bereits in der Nacht zum 01.04.2020 unterhalb der Burg Landeck zu einem Brand von mehreren zusammenliegenden Holzstapeln kam, konnten am Samstag, den 04.04.2020 erneut mehrere kleinere Brände in der Gemarkung Klingenmünster zwischen der Burg Landeck und dem Pfalzklinikum festgestellt werden. So hat gegen 14:55 Uhr das Laub auf dem Boden eines kleinen Waldstückes gebrannt und gegen 19:55 Uhr kam es zu 4 kleineren Bränden von Laubhaufen. Ein schnelles Löschen durch die Feuerwehr konnte größere Schäden verhindern. Eine Selbstentzündung dürfte auszuschließen sein und somit bittet die Polizei Bad Bergzabern um sachdienliche Hinweise unter Tel.: 06343/9334-0 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Landau) – Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Bei der Kontrolle eines 30.-jährigen E-Scooter-Fahrers wurde festgestellt, dass dieser keinen Versicherungsschutz nachweisen konnte. Im Verlauf der Kontrolle wurde Alkoholgeruch beim E-Scooter-Fahrer festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,76 Promille. Ein Drogenschnelltest auf der Dienststelle verlief dann noch positiv. Die weitere Inbetriebnahme des E-Scooters wurde untersagt. Nach erfolgter Blutentnahme wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Landau / L 509) – Fahren ohne Versicherungsschutz

Gleich zwei Fahrer bzw. Fahrerin von Kleinkrafträdern fielen am Nachmittag des 5.4.2020 im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz „Mütterle“ im Bereich der L509 einer Polizeistreife auf. Eine Kontrolle ergab, dass beide Fahrzeuge kein gültiges Versicherungskennzeichen vorweisen konnten. Beide werden wegen des Verstoßes angezeigt. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Landau) – Alkoholisiert mit Pkw unterwegs

Am 04.04., gg. 17:30 Uhr, konnten im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet Landau bei einem landauer Pkw-Führer Anzeichen auf Alkoholkonsum festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,11 Promille und bestätigte den Anfangsverdacht der Polizisten. Weiterhin gab der Fahrer zu verstehen, dass er aufgrund eines Magenleidens Marihuana konsumieren würden. Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Personenkontrolle, tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Vier junge Männer sollten im Bereich des ehemaligen Landesgartenschaugeländes am Samstagnachmittag (4.4.20) durch Polizeibeamte auf die Einhaltung der 3. Corona-Bekämpfungsverordnung bezüglich ihres Aufenthaltes im öffentlichen Raum kontrolliert werden. Einer flüchtete sofort. Beim Versuch die Flucht zu unterbinden, warf einer der anderen Männer eine gefüllte Wasserflasche nach dem Polizeibeamten. Dieser jungen Mann wurde vorläufig festgenommen. Der flüchtende junge Mann stürzte bei seiner Flucht, außerhalb des Sichtbereiches der Polizeibeamten, von einer Mauer und zog sich eine blutende Kopfplatzwunde zu. Von Zeugen des Sturzes wurde der Rettungsdienst informiert. Diese mussten den jungen Mann nach Erstversorgung in ein Krankenhaus einliefern. Ermittlungen ergaben, dass der festgenommene „Flaschenwerfer“ der Bruder des gestürzten jungen Mannes ist. Den „Flaschenwerfer“ erwartet nun eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffes auf einen Polizeibeamten, die anderen drei jungen Männer, darunter auch der gestürzte Mann, erhalten wegen des Verstoßes gegen die Verordnung eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Bornheim) – Erneut ohne Führerschein und mit Drogen unterwegs

Ein 31-jähriger PKW-Fahrer wurde am Montag beim Fahren von einem Parkplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Wie auch bereits bei einer Kontrolle im März war er auch diesmal nicht im Besitz einer gültigen Fahrererlaubnis. Zudem ergaben sich Anzeichen auf einen Drogenkonsum, was ein anschließender Test bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er muss mit einem erneuten Strafverfahren rechnen.

(Bornheim) – Verkehrsunfallflucht

Auf dem Parkplatz eines Baumarktes in Bornheim wurde am Samstag ein Audi A4 von einem ausparkenden Fahrzeug am rechten Heck beschädigt. Bei dem verursachenden PKW muss es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben, da entsprechende Lackspuren vorzufinden waren. Es entstand Sachschaden von ca. 4000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Zeugen mögen sich bitte mit der Polizei Landau in Verbindung setzen.

(Freimersheim) – Zwei Verletzte nach Vorfahrtsmissachtung

Weil ein 60-jähriger Autofahrer am Sonntag (05.04.2020, 13 Uhr) einen vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer übersah, kam es an der Kreuzung L507/L540 zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 29-jährige Kradfahrer als auch seine 27-jährige Mitfahrerin verletzt wurden. Der Autofahrer fuhr Richtung Kleinfischlingen und kollidierte im Kreuzungsbereich mit dem 29-Jährigen, der von Altdorf Richtung Hochstadt unterwegs war. Während der Rollerfahrer diverse Prellungen erlitt, zog sich seine Mitfahrerin schwere Gesichtsverletzungen zu. Beide mussten in ein Krankenhaus.

(Edenkoben) – Die Strafe folgt auf dem Fuße….

Gegen 11:25 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben am 07.04.2020 ein Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in Edenkoben gemeldet. Entwendet wurden hierbei 2 Flaschen Parfüm im Wert von 26 Euro. Da der 39-jährige Langfinger über keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland verfügt, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro einbehalten. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Bürgern zu sichern.

(Edenkoben) – Stoffdach eines Cabriolets aufgeschlitzt

Montagmittag (06.04.2020, 13:30 – 14:00 Uhr) schlitzten unbekannte Täter das rote Stoffdach eines beigen Cabriolets Fiat 500 auf eine Länge von 75cm auf. Die Schadenshöhe dürfte etwa 1000 EUR betragen. Der PKW war zur Tatzeit auf dem Parkplatz des Lidl-Einkaufsmarktes in Edenkoben abgestellt. Hinweise bitte an die Polizei in Edenkoben unter 06323 955-0.

(Edenkoben) – Durch Schmorbrand Totalschaden an PKW

Am Montag kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Einsatz auf dem Parkplatz „Im Letten“ in Edenkoben. Nach Mitteilung soll dort ein Fahrzeug brennen. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten qualmte der PKW VW Golf noch merklich.

Der Schmorbrand konnte durch einen Feuerlöscher gelöscht werden. Als Ursache dürfte hier ein technischer Defekt in Frage kommen. Am PKW VW Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehr Edenkoben war mit 11 Mann und 2 Fahrzeugen ebenfalls im Einsatz.

(Edenkoben / A 65) – Fluggänse auf der Autobahn

Montagmorgen (06.04.2020, 08:37h) wurden mehrere Fluggänse oder auch eine Schwanenfamilie (so der Anrufer) auf der A65 bei Edenkoben gemeldet. Die Streife konnte eine tote Gans bergen, weitere Tiere wurden nicht gesichtet. Ob die Gänse die geraden Fahrspuren als Start- oder Landebahn benutzten konnte der Melder nicht angeben.

(Edenkoben) – 57-jähriger Rennradfahrer schwer verletzt

Sonntagabend (05.04.2020, 18.40 Uhr) stürzte ein 57-jähriger Rennradfahrer in der Radeburger Straße, weil er einer Katze ausweichen musste. Durch den Sturz zog sich der Mann einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Der mitgeführte Helm war am Lenker befestigt. Er kam in ein Krankenhaus. Die Polizei appelliert: Rund 80% der schweren Kopfverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Daher empfehlen wir immer mit Fahrradhelm zu fahren.

(Edenkoben) – Randalierer leistet Widerstand

Am 04.04.2020, gegen 22:30 Uhr, randalierte ein 41-Jähriger in seiner Wohnung in Edenkoben. Als ein Nachbar ihn zur Ruhe ermahnen wollte, schlug er diesem mehrfach mit der Faust ins Gesicht, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand. Da sich der Mann weiterhin aggressiv verhielt, sollte er gefesselt werden, wogegen sich der Mann jedoch wehrte. Erst mit Hilfe eines Anwohners gelang es der Streife, den Mann zu bändigen und ihm Handschellen anzulegen. Im Anschluss wurde dem Randalierer eine Blutprobe entnommen. Danach kam er aufgrund seines Zustandes in ein umliegendes Krankenhaus. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Autoreifen zerstochen

Zwischen Sonntag, dem 05.04.2020, 12:30 Uhr und Montag, dem 06.04.2020, 06:00 Uhr, wurde der linke Vorderreifen eines auf einem Parkplatz in der Chemnitzer Straße geparkten Kleintransporters zerstochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von insgesamt 200EUR. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen.

(Lambrecht) – Zeugenaufruf nach möglichem Fahrraddiebstahl in Lambrecht

Am 06.04.2020 gegen 21:00 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger mit, dass ein unbekannter Mann möglicherweise ein weißes BMX-Rad im Bereich des Friedrich-Ebert-Platzes in Lambrecht gestohlen hat. Der Unbekannte habe auf das Fahrradschloss eingeschlagen und sei anschließend mit dem Rad in Richtung Klostergartenstraße davongelaufen. Die flüchtende Person konnte durch die eingesetzten Beamten nicht mehr festgestellt werden. Hinweise auf einen möglichen Fahrradeigentümer konnten ebenfalls nicht erlangt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Unbekannte berechtigt das Fahrrad aneignete.

Weitere Zeugen des Vorfalls oder Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/W. zu melden.

(Elmsteiner Tal / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder

Viele Motorradfahrer nutzten das gute Wetter am Nachmittag des 05.04.2020 um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten viele Kraftradfahrer das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb einer Stunde 10 Motorradfahrer kontrolliert werden. Die Fahrzeugführer erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

(Haßloch) – Brand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Haßloch zu einem Vollbrand eines Unterstandes im Hof eines Einfamilienhauses. Die Flammen schlugen vom Unterstand auf das leerstehende Nachbaranwesen über, wodurch am Dach ein größerer Brandschaden entstand. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf ca. 50.000EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Neustadt.

(Forst a.d.W.) – Straßenverkehrsgefährdung an einer Fußgängerampel

Am 07.04.2020 gegen 17:30 Uhr überholte ein Pkw BMW in Forst/Weinstraße einen an einer Fußgängerampel wartenden Pkw und fuhr trotz Rotlicht weiter. In diesem Moment wollte ein Kind (Mädchen) die Straße überqueren. Der BMW-Fahrer setzte seine Fahrt jedoch weiter fort. Inwieweit das Kind gefährdet wurde wird zur Zeit noch ermittelt. Zeugen, insbesondere die Insassen des an der Ampel wartenden Pkw und das Kind bzw. dessen Erziehungsberechtigte werden gebeten, sich mit der Polizei in Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Friedelsheim) – Aufmerksame Bürger stellen Diebe

Zwei Jugendliche wurden am Dienstag, gegen 01.00 Uhr, dabei beobachtet, als sie in der Hauptstraße vor einem Weingut die Scheibe eines Schaukastens einschlugen und zwei Flaschen Wein entwendeten. Nach kurzer Verfolgung durch zwei aufmerksame Zeugen konnten die 16- und 17-Jährigen Wachenheimer gestellt und der Polizei übergeben werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 120 Euro.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Ein 52-Jähriger Mann aus Ludwigshafen befuhr am Sonntag, 05.04.2020, gegen 14:00 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Harley-Davidson die Kreisstraße 31 zwischen Leistadt und Höningen in Richtung Leistadt.

In einer Kurve der Kreisstraße verlor der Motorradfahrer vermutlich die Kontrolle über das Motorrad und kollidierte mit dem entgegenkommenden Audi eines 59-Jährigen Mannes aus Bad Dürkheim.

Der Motorradfahrer erlitt Prellungen und wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht, musste aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der Autofahrer und dessen Beifahrerin blieben unverletzt.

Die Harley war vorne beschädigt, am Audi entstand Sachschaden vorne links an der Stoßstange, an der Motorhaube sowie am Blinker. Die Höhe der Sachschäden an den beiden beteiligten Fahrzeugen werden jeweils mit ca. 5.000 Euro beziffert.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Alleinbeteiligter Motorradfahrer verletzt sich schwer

Am Sonntag, dem 05.04.2020, um 12.30 Uhr kam ein 33-jähriger Mannheimer mit seinem Motorrad aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf der Bundesstraße 37 (höhe Papierfabrik Schleipen) von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Frankenstein von der Fahrbahn ab und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich dieser schwer, sodass er mit dem Hubschrauber zur Untersuchung in eine Klinik nach Ludwigshafen geflogen werden musste. Mit dem Ableben ist nicht zu rechnen. Die B 37 musste für die Landung des Hubschraubers für die Dauer einer halben Stunde vollgesperrt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 7000 EUR.

(Kirchheim / B 271) – Trunkenheit im Verkehr

Passanten machten die Polizei auf einen PKW an der B 271 aufmerksam, der „komisch“ wirkte. Die Beamten stellten eine 27-Jährige hinterm Steuer fest, die schlief. Die junge Frau gab an, auf dem Nachhauseweg nach Kaiserslautern eine Pause eingelegt zu haben. Bei der Fahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein Test ergab einen Wert von 1,2 Promille. Fahrzeug und Führerschein wurden sichergestellt – eine Blutentnahme wurde durchgeführt.

(Grünstadt) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr / Nägel u.a. ausgestreut

Am frühen Sonntagmorgen meldete eine Anwohnerin, dass auf dem Ebertsheimer Weg am Grünstadter Berg in Richtung Mertesheim Nägel und Dornenäste verteilt wären. Am Vorabend waren die Sachen noch nicht auf dem Feldweg. Dieser Weg wird unbefugt von Verkehrsteilnehmern offensichtlich als „Abkürzung“ infolge der Baustelle in Asselheim genutzt. Es gab diesbezüglich auch schon Beschwerden an die Polizei. Bei durchgeführten Kontrollen wurden Unberechtigte mit einem Verwarnungsgeld (20 EUR) belegt. Die Streife konnte die o.a. Gegenstände auf einer Strecke von ca. 200 Meter auffinden. Diese Art der Eskalation ist nicht hinnehmbar! Einerseits befahren die Strecke auch Berechtigte (Jagdausübung, Landwirtschaft etc.), andererseits entstehen durch Gegenstände wie Nägel materielle Schäden (Reifen) und möglicherweise auch gefährliche Situationen für Leib und Leben der Fahrzeuginsassen (z.B. bei höherer Geschwindigkeit). Die Polizei ermittelt daher wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Kraftfahrzeug

Ein unbekannter Täter zersticht im Zeitraum vom 04.04.2020, 21:30 Uhr bis 05.04.2020, 09:52 Uhr den vorderen und hinteren Reifen der Fahrerseite eines Pkw Audi A4, in der Königsberger Str. in Höhe Hausnummer 3 in Bobenheim-Roxheim. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Körperverletzung

Am 04.04.20 gegen 16:40 Uhr versucht ein 37-jähriger Mann im Europaring in Frankenthal mit seinem Pkw in seine Hofeinfahrt zu fahren. Da ein 25-jähriger Mann mit seinem Auto vor der Hofeinfahrt parkt, um einen Kühlschrank einzuladen kommt es zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Infolgedessen schlägt der 37-jährige Mann dem 25-jährigen aus Ludwigshafen stammende Mann mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte nimmt seinen Kontrahenten daraufhin in den „Schwitzkasten“. Beide Personen erleiden leichte Verletzungen.

(Ludwigshafen) – Verfolgungsfahrt

Am 07.04.2020, gegen 03:55 Uhr, wollten Polizeibeamte in der Heinigstraße ein Auto kontrollieren aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Blaulicht und Anhalte Zeichen wurden jedoch ignoriert, vielmehr setzte der Autofahrer seine Fahrt fort über die Bahnhofstraße, Bürgermeister-Kutterer-Straße, Kaiser-Wilhelm-Straße, A650 (Richtung Bad Dürkheim) und die B9 (Richtung Speyer). Mehrfache Anhalte Versuche scheiterten, da es dem Fahrer immer wieder auf der freien Fahrbahn gelang, über die anderen Fahrstreifen auszuweichen. Die Geschwindigkeit betrug dabei zwischen 100 und 120 km/h. Erst mit Unterstützung weiterer Funkstreifenwagen konnte das flüchtende Auto auf der Abbiegespur Abfahrt Mutterstadt/Industriegebiet gestoppt werden. Neben dem 58-jährigen Fahrer saßen noch zwei weitere Männer im Auto im Alter von 24 Jahren und 20 Jahren sowie ein 11-Jähriger. Beim Fahrer ergab ein Atemalkoholtest 0,67 Promille. Zudem wurden im Innenraum des Autos unter anderem Billigteppiche und ausgefüllte Rechnungsquittungen gefunden, aus denen hervorging, dass die Teppiche überteuert verkauft worden waren. Die drei Männer und der Junge wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnen angezündet

In der Nacht vom 06.04.2020 auf den 07.04.2020 setzten unbekannte Täter metallene Abfallcontainer sowie schwarze Mülltonnen in der Kropsburgstraße in Brand. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. An den metallenen Abfallcontainern entstand kein Schaden, bei den schwarzen Mülltonnen wurden drei von acht Tonnen zerstört und eine beschädigt.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Betrunkene Autofahrerin fährt Schild um

Am 06.04.2020, gegen 18:00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass vor ihr ein Auto zunächst in Schlangenlinien fuhr bevor es ein Verkehrsschild im „Hohen Weg“ umfuhr und sich dann auf der K 7 in Richtung Altrip entfernte. Die Polizeibeamten, die sofort vor Ort kamen, konnten die 52-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto, das einen erheblichen Frontschaden vom Unfall aufwies, in der Umgebung ausfindig machen. Die augenscheinlich alkoholisierte Autofahrerin wurde mit auf die Dienststelle genommen. Dort wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Auto kam in eine Werkstatt.

(Ludwigshafen) – Achtung vor Betrug am Telefon / Anrufe von falschen Verwandten und Freunden

Am 06.04.2020, zwischen 10:15 Uhr und 15:00 Uhr, wurden der Polizei von fünf Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 66 bis 92 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten. Einige der Anrufer erklärten, sie seien in einer Notsituation und bräuchten Geld, andere Anrufer teilten mit, dass sie den Angerufenen bzw. die Angerufene besuchen wollten und Grüße von Freunden ausrichten wollten. Sie meldeten sich mit zum Beispiel „Rate mal, welches Familienmitglied hier ist“ oder „Hallo Onkel, rate mal wer ich bin“. Andere sagten direkt „Hallo Mama“ oder „Hallo hier ist Dein Sohn“. Die Seniorinnen und Senioren beendeten alle vorbildlich sofort die Gespräche.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte oder Freunde ausgeben.

Seien Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich im Zweifel, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem sie ihn unter der ihnen bekannten Telefonnummer zurück rufen. Ansonsten beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Achtung Betrugsanrufe

Seit Montagvormittag (06.04.2020) rufen unbekannte Täter bei Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger an. Angezeigt wird dabei die Telefonnummer der Telefonzentrale des Amtsgerichtes Ludwigshafen. Die unbekannten Anrufer erklären, dass ein Vollstreckungsbescheid vorliegen würde. Sie hätten bei der Europäischen Union Schulden. Die Angerufenen sollen 800 Euro überweisen, dann wäre die Sache erledigt. Wenn das Geld nicht überwiesen werde, würden die Bankkonten der Angerufenen gesperrt werden.

Die Polizei warnt:

  • Wenn Sie solche Anruf erhalten, legen Sie auf und verständigen Sie die Polizei!
  • Die Polizei weist darauf hin:
  • Wenn ein Mitarbeiter des Amtsgerichts anruft, erscheint dessen Durchwahl und nicht die Nummer der Zentrale.
  • Zudem erfolgen Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht nur schriftlich, nicht telefonisch.
  • Weiterhin werden seitens der Justiz weder Zahlungen mittels Geldtransfergesellschaften wie „Western Union“ verlangt noch Zahlungen auf ausländische Konten.
  • Zahlungsaufforderungen durch das Amtsgericht, die Landesjustizkasse oder den Gerichtsvollzieher erfolgen ausschließlich auf ein inländisches Konto, bei dem die IBAN mit „DE“ beginnt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Auto zerkratzt

In der Zeit zwischen dem 05.04.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 09:50 Uhr, zerkratzten unbekannte Täter einen Chrysler Grand Cherokee, der in der Zedtwitzstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Werksgebäude beschädigt

In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 14:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 05:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Glasscheibe neben der Eingangstür eines Werksgebäudes in der Bruchwiesenstraße.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Frontscheibe eines Autos beschädigt

In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 09:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 16:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Frontscheibe eines Opel Astra, der in der Kanalstraße geparkt war.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Ladenkiosk

In der Zeit zwischen dem 04.04.2020, gegen 21:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 13:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Ladenkiosk in der Wörthstraße ein. Sie stahlen Zigaretten im Wert von etwa 6.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Schaufensterscheibe beschädigt

In der Zeit zwischen dem 13.03.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 05.04.2020, gegen 10:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter die Schaufensterscheibe eines Friseurs in der Rohrlachstraße.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Bürgerbüro

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten an einem Bürgerbüro in der Ludwigstraße unbekannte Täter den Rollladen und ein Schild mit schwarzer Sprühfarbe. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Renitenter Parkplatzeinweiser

Einen 63 jährigen alkoholisierten Mann aus Ludwigshafen störte am Samstag die Parksituation auf dem Gelände des REWE-Marktes in der Von-Kieffer-Straße offensichtlich dermaßen, dass er begann die Fahrzeuge neu einzuweisen. Nachdem es hierbei auch zu dem ein oder anderen beleidigenden Streitgespräch gekommen war, wurde der Herr schließlich vom Personal des Marktes gebeten seine Anstrengungen einzustellen. Verärgert über die fehlende Anerkennung seiner Arbeit begann der Ludwigshafener das Personal wüst zu beschimpfen und zu bedrohen, weshalb schließlich die Polizei verständigt wurde. Ein Versuch der Beamten, zwischen den Fronten zu vermitteln, scheiterte an der mangelnden Bereitschaft des Ludwigshafeners sich überhaupt mit ihnen zu unterhalten. Nachdem alle Versuche und Anstrengungen gescheitert waren und der Mann in seinem Handeln zunehmend aggressiver und renitenter wurde, wurde ihm schließlich die Ingewahrsamnahme erklärt. Im Zuge der folgenden Maßnahmen widersetzte sich der ältere Herr den Anweisungen der Beamten und verletzte einen von ihnen am Unterarm. Ein Versuch den Herrn gegen 22:00 Uhr wieder aus dem Gewahrsam zu entlassen scheiterte, da sich dieser hierbei unverändert aggressiv zeigte und bereits die Begehung weiterer Straftaten ankündigte. Weil sich auch jetzt nach allen Versuchen eine Änderung im Verhalten des Mannes nicht herbeiführen ließ, verblieb er bis zum nächsten Morgen in der Obhut der Polizei. Ihn erwarten jetzt Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und Beleidigung.

(Ludwigshafen) – Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen

Am 04.04.2020 kam es gegen 21.30 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinfeldstraße. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten die Bewohner das Haus verlassen. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden weder Personen verletzt, noch kam es zu einem nennenswerten Gebäudeschaden. Lediglich das Mobiliar wurde leicht beschädigt. Aufgrund der noch unklaren Brandursache werden die Ermittlungen von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.

(Mannheim) – Ölspur / Verkehrsunfall mit gestürztem Kradfahrer

Am Montagabend kurz vor 19 Uhr verlor ein Kradfahrer auf der B36 in der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufgrund einer etwa 300m langen Ölspur die Kontrolle über sein Krad und stürzte. Verletzt wurde der Mann glücklicherweise nicht. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma hinzugezogen. Die Auffahrt musste hierzu kurzzeitig gesperrt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Ölspur geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim) – Einbruch und Vandalismus in der Elementary School Franklin, Wer hat Verdächtige(s) wahrgenommen?

Zwischen Dienstag (31.03.20) und Samstag gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf das Gelände und in die Elementary School Franklin in der Thomas-Jefferson-Straße 2.

Im Seitenflügel der Schule wurden mehrere Fenster zerschlagen, mehrere Räume betreten. Der oder die Täter versprühten zudem Pulver aus einem Pulverfeuerlöscher und richten erheblichen Schaden an.

Ob etwas entwendet wurde und wie hoch sich der Sachschaden beläuft, konnte zum Berichtzeitpunkt nicht gesagt werden und bedarf weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Di Ermittler suchen nun Zeugen und oder Personen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben. Diese mögen sich bitte mit dem Polizeirevier Käfertal unter 0621 718490 in Verbindung setzen und ihre Wahrnehmungen mittteilen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei Männer bei versuchtem Einbruch auf frischer Tat festgenommen

Am frühen Dienstagmorgen versuchten zwei Männer im Alter von 18 Jahren in ein Lokal in der Mannheimer Innenstadt einzubrechen. Ein Zeuge konnte die beiden Männer kurz nach Mitternacht dabei beobachten, als sie gerade dabei waren, in eine Gaststätte in den U-Quadraten einzubrechen und alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten die zwei Männer noch in einem Zelt, das vor dem Lokal aufgestellt war, antreffen. Sie führten einbruchstypisches Werkzeug mit sich und an der Eingangstür konnten Beschädigungen festgestellt werden. Beide wurden widerstandslos festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 18-Jährigen wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen beide wird nun wegen versuchten Einbruchs ermittelt.

(Mannheim-Jungbusch) – 30-Jähriger verursacht Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss

Ein 30-jähriger Mann, der unter dem Einfluss von Drogen stand, verursachte am Samstagabend im Stadtteil Jungbusch einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem hochmotorisierten AMG-Mercedes in der Seilerstraße in Richtung Jungbuschbrücke unterwegs. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit Drogenbeeinflussung verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge stieß er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Fiat, schob diesen gegen einen davor abgestellten Opel und diesen wiederum gegen einen Audi. Sowohl der Mercedes des 30-Jährigen als auch der Fiat waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten bei dem Mercedes-Fahrer deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain. Dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, dessen Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, Zeugen gesucht!

Am Samstag, gegen 22.50 Uhr soll sich vor dem Anwesen Zeppelinstraße 17 eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen zugetragen haben.

Nach Verständigung der Polizei wurde die Örtlichkeit von mehreren Streifenwagenbesatzungen angefahren, es konnten keine Personen und keine Auseinandersetzung mehr festgestellt werden, weshalb Fahndungsmaßnahmen nach Beteiligten durchgeführt wurden.

Ein 24-Jähriger Mann wurde kurz nach 23 Uhr in der Waldhofstraße angetroffen und kontrolliert. Der Mann hatte mehrere Schnittwunden an der Hand, eine Platzwunde und Hämatome am Kopf. Dieser gab an von mehreren Personen in der Zeppelinstraße attackiert und verletzt worden zu sein.

Für den 24-Jährigen wurde ein Rettungswagen bestellt, der diesen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte.

Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt suchen nun nach Zeugen der Auseinandersetzung. Diese mögen sich unter 0621 33010 melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht

Zu einer Kollision zwischen Pkw und Fahrrad kam es am Montag gegen 15 Uhr im Bereich der Zufahrt zur einem Lebensmittelmarkt in der Untermühlaustraße. Ein Fahrzeugführer wollte den Parkplatz verlassen und kollidierte hierbei mit einem Radfahrer, der ordnungsgemäß mit seinem BMX-Rad auf dem Radweg fuhr. Der Radfahrer wurde hierbei auf die Motorhaube geschleudert wobei auch die Windschutzscheibe des Pkw beschädigt wurde. Nach einem kurzen Wortgefecht entfernte sich der Radfahrer von der Unfallstelle. Ob der Radfahrer bei der Kollision verletzt wurde, ist nicht bekannt.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180cm groß
  • ca. 16-20 Jahre alt
  • schulterlange, gelockte Haare
  • Oberlippenbart
  • bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer schwarzen Hose

Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Telefonnummer 0621/3307-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Abgestelltes Fahrzeug ausgeschlachtet

Bereits am 30.10.19 stellte ein Mannheimer seinen abgemeldeten BMW auf einem privaten Stellplatz in der Tiefgarage der Neckarpromenade in Mannheim-Neckarstadt-Ost ab. Als er am 05.04.20 zu seinem mit einer Plane abgedeckten Fahrzeug kam, stellte er fest, dass sein Fahrzeug nahezu vollständig „ausgeschlachtet“ war. Der komplette Innenraum, die Kofferraumausstattung sowie sämtliche Beleuchtungseinrichtungen waren ausgebaut. Der Schaden beträgt ca. 5.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter der Rufnummer 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Luzenberg) – Autofahrer prallt betrunken gegen zwei geparkte Autos / 31-Jähriger tief schlafend am Steuer angetroffen – Gesamtsachschaden ca. 15.000 Euro

Ein 31-jähriger Fahrer eines Opel kam am Montagmorgen gegen 0.45 Uhr beim Abbiegen von der Akazienstraße in die Hans-Martin-Schleyer-Straße nach rechts von der Straße ab und beschädigte einen geparkten Mercedes. Beim Gegensteuern nach links stieß er gegen einen am linken Straßenrand abgestellten BMW. Ein Zeuge verständigte die Polizei, die den Fahrer bei laufendem Motor tief schlafend vorfand. Im Fahrgastraum lagen zahlreiche Bierflaschen, es war deutlicher Alkoholgeruch vernehmbar. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Weiterbehandlung in eine Klinik gefahren. In der Klinik entnahm ein Arzt mehrere Blutproben. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Der Opel des Verursachers wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese war ihm zuvor wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss entzogen worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim-Herzogenried) – 20-jähriger BMW-Fahrer rast mit weit über 100 Sachen durch Mannheim / Drei weitere Fahrzeuginsassen wegen Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetzt angezeigt

Mit weit über 100 km/h ist am Samstag ein 20-jähriger Fahrer eines BMW durch die Herzogenriedstraße gerast. Der Fahrer hatte zunächst ein vorausfahrendes Auto überholt und deshalb die Aufmerksamkeit einer dahinterfahrenden Polizeistreife geweckt. Der BMW konnte schließlich eingeholt und einer Kontrolle unterzogen werden. Da sich der 20-jährige extrem aggressiv verhielt und uneinsichtig zeigte, wurde eine zweite Streifenbesatzung hinzugezogen. Im Fahrzeug wurden drei nicht zu einem Haushalt gehörende Mitfahrer festgestellt, gegen alle Beteiligten wird ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetzt eingeleitet. Gegen den 20-Jährigen wird zudem ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert.

(Mannheim-Wallstadt) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Fahrrad entwendet- Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter gelangte auf bisher unbekannte Art und Weise in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Storchenstraße. Dort brach der Täter das Hängeschloss eines Gemeinschaftsraumes auf und entwendete ein Fahrrad der Marke Mondraker Prime. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 4400 Euro. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4444 oder das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621 71849-0 entgegen.

(Mannheim-Rheinau) – Mann nach Streit mit Messer schwer verletzt / Tatverdächtige festgenommen

Am Montagabend, gegen 21.30 Uhr, wurde in einer Wohnung der im Stadtteil Rheinau gelegenen Ortsstraße, ein Mann im Verlauf eines Streits mit einem Messer schwer verletzt. In diesem Zusammenhang konnte eine tatverdächtige Frau festgenommen werden. Hintergrund der Tat sind noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen. Über den Gesundheitszustand des Mannes liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Weitere intensive „Corona-Streifen“ der Polizei

Die Mannheimer Polizei setzte ihre intensive Präsenz zur Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus auch am Samstag mit über 60 zusätzlichen Streifen fort. Hierbei wurden insbesondere auch die bei schönem Frühlingswetter beliebten Ausflugsziele und Treffpunkte überwacht. Dabei wurde festgestellt, dass zwar mittlerweile der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung im gesamten Zuständigkeitsbereich die Notwendigkeit der verordneten Einschränkungen verinnerlicht hat und sich daran hält, es aber immer noch einige Uneinsichtige gibt, die diese Regelungen missachten. Diese müssen nun mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.

Am Samstag wurden durch die Polizei insgesamt 1.376 Personen und 113 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei ergaben sich 112 Zuwiderhandlungen gegen das Infektionsschutzgesetz (Mannheim: 72, Heidelberg: 17 und im Rhein-Neckar-Kreis: 23).

Bei den Maßnahmen der Polizei ergaben sich darüber hinaus nachfolgende bemerkenswerte Fälle:

Auf dem Marktplatz in Mannheim fand am Sonntagmittag als Teil einer bundesweiten Aktion der Initiative Seebrücke eine Versammlung mehrerer Personen statt, bei der auf die Situation in den Flüchtlingsunterkünften in Griechenland hingewiesen werden sollte. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Corona-Lage wurde seitens der Polizei mit dem Verantwortlichen der Aktion Kontakt aufgenommen und darauf hingewiesen, dass aus Gründen des Infektionsschutzes eine solche größere Menschenansammlung an öffentlichen Orten derzeit nicht möglich sei. Dieser zeigte sich einsichtig und verteilte anschließend Mundschutztücher mit themenbezogenem Aufdruck an interessierte Passanten.

In der Mannheimer Neckarstadt stellten Polizeibeamte auf Hinweis eines Zeugen am frühen Sonntagmorgen, kurz vor zwei Uhr ein Lokal fest, in dem insgesamt acht Gäste auf engem Raum zusammensaßen, bewirtet wurden und dabei Karten spielten. Die Vorhänge der Fenster zur Straßenseite waren dicht zugezogen, sodass der Eindruck entstand, die Gaststätte sei geschlossen. Tatsächlich jedoch erfolgte der Zugang durch die Hintertür in einem Innenhof, der über seine Querstraße erreichbar war. Nur auf Klopfsignal wurde geöffnet. Der verantwortliche Gastwirt sieht nun einem empfindlichen Bußgeld entgegen.

Bei dem ganz überwiegenden Teil der Verstöße handelte es sich jedoch um einfach gelagerte Sachverhalte – Zusammenkünfte von 3 bis 4 Personen im außerfamiliären Bereich oder aber Unterschreitung der Mindestabstände von jeweils 1,5 Meter zueinander.

Die Polizei Mannheim wird ihre Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung vom Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weiter mit deutlich sichtbarer Polizeipräsenz nachhaltig fortsetzen.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Informationen der Wasserschutzpolizei zur Sport- und Freitzeitschifffahrt in Bezug auf die COVID-19 Pandemie

Boot der Wasserschutzpolizei zur Unterstützung der Kontrollen

Die Wasserschutzpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Einsatz weist im Zusammenhang mit der Sport- und Freizeitschifffahrt aktuell darauf hin, dass die Bestimmungen der Corona-Verordnung auch beim Wassersport in Baden-Württemberg zu beachten sind. So ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen als Schutzmaßnahme im öffentlichen Raum für sich und andere einzuhalten. Ebenfalls sind die geltenden Regelungen zu Fahrten und Reisen zu berücksichtigen.

Derzeit ist im Landesgebiet die Nutzung der Bundeswasserstraßen (wie Rhein und Neckar) und der Landesgewässer (wie Nebengewässer des Rheins und Bodensee) zum Freizeitzweck auch aus verkehrlichen Gründen nicht grundsätzlich formell untersagt.

Zum Schutz und zur Eindämmung des Coronavirus kann es örtlich jedoch zu Einschränkungen oder Verboten durch die zuständigen Bundes- und Landesbehörden kommen. Dies kann über den Einzelfall hinaus zu Schließungen, Sperrungen oder Aufenthalts- und Betretungsverboten oder Betriebsuntersagungen usw. von Wasserflächen, Anlagen, Wasserfahrzeugen oder Landflächen und insbesondere Einrichtungen durch die beteiligten Behörden (und privaten Betreiber) usw. führen.

Die Polizei überwacht auch hier die Einhaltung der Bestimmungen.

Es ist daher ratsam, sich vor Antritt der Fahrt bei den örtlich zuständigen Behörden oder den Wasserschutzpolizeien im In- und Ausland zu informieren. Insbesondere darüber, welche infektionsschutzrechtlichen Ge- und Verbote für das jeweilige Fahrtgebiet und Landesgebiet bestehen oder dort aktuell bekannt sind. So kann bereits im Vorfeld möglichen Sanktionierungen oder Ärgernissen bei den Freizeitaktivitäten aus dem Wege gegangen werden.

(Heidelberg-Weststadt) – Dreister Ladendieb

Ein dreister Ladendieb schlug am Montagabend in einem Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße zu. Nachdem der aus Tunesien stammende 30-jährige Mann beim Diebstahl beobachtet worden war, wurde er durch einen Mitarbeiter bis zum Eintreffen einer Polizeistreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in den Aufenthaltsraum der Angestellten verbracht. In einem unbeobachteten Moment entwendete der Mann aus dem Geldbeutel einer Angestellten 150 Euro Bargeld und hinterließ in der Handtasche der Angestellten stattdessen Käse aus seinem zuvor begangenen Diebstahl. Die Angestellte bemerkte „den Käse“ erst bei Arbeitsende. Der Ladendieb konnte wenig später erneut angetroffen und kontrolliert werden. Das Bargeld wurde bei ihm nicht aufgefunden, stattdessen mehrere prall gefüllte Einkaufstüten eines anderen Supermarktes.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruch in Firmengebäude / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Freitag 15 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr wurde in ein Mehrfirmengebäude in der Straße Im Bosseldorn eingebrochen. Die Täter verschafften sich durch Aufbrechen eines Fensters auf der Gebäuderückseite Zugang in die Räumlichkeiten einer Reinigungsfirma. Innerhalb des Gebäudes wurden zudem Türen aufgebrochen, sodass auch Räumlichkeiten einer weiteren Firma betroffen waren. Aufgrund der Komplexität des Einbruchs übernahmen Spezialisten der Kriminaltechnik die Spurensicherung. Der Diebstahlsschaden konnte zunächst nicht genau beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 18-Jähriger verursacht unter Alkoholeinfluss Verkehrsunfall

Am frühen Dienstagmorgen war ein 18-Jähriger unter Alkoholeinfluss mit seinem Auto im Stadtteil Pfaffengrund und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Der junge Mann befuhr kurz nach Mitternacht mit seinem Opel Astra die Straße im Buschgewann. An der Kreuzung zum Kranichweg nahm er einer 34-jährigen Kia-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. In der weiteren Folge kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Porsche und einen geparkten Seat. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Fahrerin des Kia leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 18-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Wieblingen) – Roller gestohlen; Wer kann Hinweise geben?

Zwischen Freitag, 22.30 Uhr und Samstag, 03 Uhr entwendeten ein oder mehrere bislang Unbekannte ein Kleinkraftrad der Marke Kymco, welcher in Höhe der Mannheimer Straße 228 abgestellt war.

Der zwei Jahre alte Roller hatte einen Wert von ca. 1.000 Euro.

Der Roller war schwarz und hatte an den Seiten ein kariertes Muster. Außerdem war ein sog. Top-Case verbaut.

Die Ermittlerinnen und Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Süd suchen nun nach Zeugen und oder Personen, die Hinweise auf den oder die Täter oder Hinweis auf den Verbleib des Kleinkraftrades geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zwei Männer schlagen auf 23-Jährigen ein

Am Montagabend schlugen zwei Männer im Stadtteil Kirchheim auf einen 23-Jährigen ein. Ein Zeuge meldete gegen 22 Uhr eine Schlägerei an der Straßenbahn-Endhaltestelle Kirchheim Friedhof. Eine Person liege nun bewusstlos auf dem Boden. Beim Eintreffen der Beamten konnte ein 23-jähriger am Boden liegend angetroffen werden. Er war nicht ansprechbar. Nach Behandlung durch einen ebenfalls verständigten Notarzt kam der Mann wieder zu sich und schrie unverständliche Worte aggressiv umher. Er wurde unter Begleitung der Polizeibeamten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Einer der Schläger wurde kurz vor Mitternacht von seinen Mitbewohnern Polizeibeamten an der Polizeiwache im Ankunftszentrum Heidelberg übergeben. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Um wen es sich bei seinem Begleiter und zweiten Schläger handelte, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Cannabis gehandelt / Ein Tatverdächtiger festgenommen

Einer „Corona-Polizeistreife“ fiel am Sonntag gegen 18.40 Uhr auf einer Sitzgelegenheit in einem Gebüsch am Bolzplatz in der Eppelheimer Straße mehrere junge Männer auf. Beim Erkennen der Polizei ergriffen drei Männer die Flucht, ein 24-Jähriger blieb zurück und wurde festgenommen. Vor Ort wurden zwei Handys, eine Feinwaage mit Cannabisantragungen, Longpapers sowie drei Tütchen mit geringer Menge an Cannabis vorgefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Fußgänger angeblich von Auto angefahren / Polizei sucht Zeugen

Beim Überqueren der Straße soll ein 42-jähriger Fußgänger am Sonntag gegen 21.15 Uhr vom Fahrer eines schwarzen Ford Mustang angefahren worden sein. Der Fußgänger hatte nach seinen Angaben die Hockenheimer Straße, von der Schwetzinger Straße kommend, überquert, als der Ford mit überhöhter Geschwindigkeit mit ihm kollidierte. Anschließend soll der Fahrer in Richtung Talhaus geflüchtet sein. Der 42-Jährige hatte keine äußerlichen Verletzungen und klagte über Atembeschwerden und Schmerzen in der Rippengegend. In seiner Befragung gab er an, zuvor mehrere Flaschen Bier getrunken zu haben. Der Fußgänger wurde nach seiner Erstversorgung zur weiteren Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei aus Mannheim übernommen. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4222 zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Fahrzeug beschädigt / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht kam es bereits am vergangenen Samstag zwischen 13:25 Uhr und 13:45 Uhr in Ketsch. Ein auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounter geparkter schwarzer Mercedes mit ausländischem Kennzeichen wurde durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ein-/ oder Ausparken im Bereich des hinteren linken Kotflügels beschädigt. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von Diesel / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter entwendete unbemerkt am Sonntag, den 05.04.2020, zwischen 01:00 Uhr und 02:00 Uhr, auf der Raststätte Hockenheim/Ost auf der BAB 6 Diesel aus einem parkenden Lkw, obwohl der Fahrer in der Kabine schlief. Hinweise nimmt die Verkehrsdienst-Außenstelle Walldorf Tel.: 06227/358260 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Am Samstag gegen 15:00 Uhr kam es in der Wieslocher Straße zu einem Verkehrsunfall nahe eines Autohauses. Ein 25-jähriger Fahrer geriet vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit auf den Grünstreifen der ansässigen Tankstelle, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß in der Folge gegen ein geparktes Ausstellungsfahrzeug des Autohauses. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 16.000 Euro. Durch den Unfall erlitt der Fahrer Verletzungen am Kopf. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-Jähriger Autofahrer ohne Begleiter unterwegs / Völlig betrunken gegen Mauer und Straßenschild gefahren

Ohne den erforderlichen Begleiter und völlig betrunken war am Montag gegen 4.20 Uhr ein 17-Jähriger unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er an der Kreuzung Merianstraße/Kirchenweg ein Straßenschild umfuhr und gegen eine Grundstücksmauer stieß. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Dem Jugendlichen wurde auf dem Polizeirevier von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Bescheinigung zum begleiteten Fahren wurde in Verwahrung genommen. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, das Auto wurde abgeschleppt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrer eines roten Kraftrades ohne Kennzeichen befuhr am Samstag, den 04.04.2020 zwischen 17:45 Uhr und 17:50 Uhr die Albert-Schweitzer-Straße in Richtung Wendehammer, als er aus bisher unbekannter Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen ordnungsgemäß geparkten Skoda in der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe des Anwesens Nummer 7 beschädigte. Der unbekannte Fahrer entfernte sich nach dem Unfall mit seinem Kraftrad vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch Tel.: 06222 5709-0 oder der Verkehrsdienst Heidelberg Tel.: 0621 174-4111 entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Müllsäcke im Wald entsorgt / Täter ermittelt!

Ein Spaziergänger entdeckte am Sonntagmorgen beim Spazierengehen neben einem Waldweg im Gewann Saugrund, unweit der Mülldeponie, 16 blaue Müllsäcke, die illegal entsorgt worden sind. Die Müllsäcke waren allesamt mit Hausmüll gefüllt. Durch Beamte des Polizeirevier Sinsheim konnten in dem Müll Hinweise auf die Umweltsünder gefunden werden, was schließlich zu deren Ermittlung führte. Die beiden Männer im Alter von 29 und 23 Jahren erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Sinsheim-Weiler / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-jährige Motorradfahrerin bei Auffahrunfall schwer verletzt / Sachschaden über 10.000 Euro

Schwer verletzt wurde eine 50-jährige Motorradfahrerin bei einem Unfall am Sonntag gegen 16 Uhr auf der L 550 am Ortseingang Weiler. Die Fahrerin einer Triumph Speed Triple wollte zusammen mit einem weiteren Motorradfahrer nach links in die Weinbergstraße abbiegen. Ein nachfolgender 24-jähriger Fahrer eines Audi bemerkte dies zu spät und fuhr auf, wodurch die Motorradfahrerin auf die Straße stürzte. Die Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Das Motorrad musste abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen entgegenkommenden PKW gestreift und geflüchtet. Zeugen gesucht!

Am Samstagabend, gegen 20.15 Uhr, fuhr ein 35-Jähriger mit seinem B-Klasse Mercedes in Waibstadt auf der Hauptstraße in Richtung Sinsheim. An der Einmündung „Alte Sinsheimer Straße“ wollte er nach rechts abbiegen. In diesem Augenblick bog der Unfallverursacher, von der gegenüberliegenden Pfarrstraße kommend, nach rechts in die Hauptstraße ab und streifte hierbei die B-Klasse an der linken Fahrzeugseite. Diese wurde ab der hinteren Tür beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Der Unfallverursacher, der mit einem dunklen Mittelklasse Skoda unterwegs war, fuhr weiter ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim (Tel.: 07261/690-0) in Verbindung zu setzen.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Baucontainern / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter entwendete in der Nacht von Freitag auf Samstag aus zwei durch ein Vorhängeschloss gesicherte Baucontainern auf einer Baustelle im Wiesentalweg vier Akkugeräte der Marke Dewald, einschließlich Akkus und Ladegeräte im Gesamtwert von 2000 Euro. Der Täter gelangte hierbei über einen Feldweg an die umzäunte Baustelle, durchtrennte mittels unbekanntem Werkzeug die Gitter an einem Zaunelement und gelangte so auf die Baustelle zu den Baucontainern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim Tel.: 07261/ 6900 oder der Polizeiposten Waibstadt Tel.: 07263/ 5807 entgegen.

(Neckarbischofsheim-Untergimpern / Rhein-Neckar-Kreis) – Akkugeräte aus Baucontainern entwendet

Im Zeitraum zwischen dem 03.04.20, 17.30 Uhr und dem gestrigen Montagmorgen, gegen 07.00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in Untergimpern im Wiesentalweg, auf. Zuvor hatten die Täter einen Bauzaun, der an ein dortiges Feldgebiet angrenzt, durchtrennt und waren so auf das Baugelände gelangt. Dort brachen sie einen mit Vorhängeschlössern gesicherten Baucontainer auf und entwendeten daraus 2 Akkuschrauber, einen Drehbohrhammer und einen Winkelschleifer mit jeweils 2 Akkus. Die entwendeten Geräte haben einen Gesamtwert von ca. 2.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten in Waibstadt unter der Rufnummer 07263/409632 oder dem Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Schönbrunn / Heddesbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019

Jahresbericht des Polizeireviers Eberbach zur Verkehrsunfallstatistik 2019

(Die Vorjahreszahlen werden jeweils in Klammern aufgeführt)

Insgesamt wurden durch das Polizeirevier Eberbach 2019 520 (494) Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen. Davon entfielen 424 (409) Unfälle auf die Stadt Eberbach, 88 (70) Unfälle auf die Gemeinde Schönbrunn und 8 (15) Unfälle auf die Gemeinde Heddesbach. Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden ist nahezu gleichgeblieben. Im Jahr 2019 wurden 38 (36) Unfälle mit verletzten Personen polizeilich erfasst.

40 (82) Personen wurden dabei verletzt, davon 29 (53) leicht und 11 (29) schwer. Der deutliche Rückgang bei den durch einen Unfall verletzten Personen erklärt sich durch die hohe Verletztenzahl des Eberbacher Busunglücks im Jahr 2018, bei welchem insgesamt 44 verletzte Personen registriert werden mussten

Der bei Verkehrsunfällen registrierte Gesamtsachschaden betrug 558.129 EUR (651.454).

Leider verlor in diesem Jahr im Bereich des Polizeireviers Eberbach 1 (0) Mensch durch die Folgen eines Verkehrsunfalles sein Leben.

Ein 46-jähriger Pedelec-Fahrer befuhr die K4108 von Schwanheim in Richtung Allemühl. Auf der Gefällstrecke stürzte er in einer Rechtskurve aus unbekannter Ursache und prallte mit dem Kopf auf die Fahrbahn. Da der Radfahrer ohne Helm unterwegs war, zog er sich schwerste Kopfverletzungen zu, an welchen er letztlich in der Klinik verstarb.

Wie bereits im Vorjahr musste erfreulicherweise auch im Jahr 2019 kein Schulwegunfall verzeichnet werden.

Insgesamt ereigneten sich 2019 3 (5) Verkehrsunfälle mit Kindern (0-14 Jahre). Bedauerlicherweise wurden 4 (24) Kinder verletzt. Auch hier schlägt sich der erwähnte Busunfall in der Statistik nieder.

Die Verkehrsunfälle, an denen Fußgänger beteiligt waren, gingen im Jahr 2019 auf 3 (5) zurück. 2 Fußgänger wurden hierbei verletzt, einer davon schwer.

Ein 30-jähriger Pkw-Führer befuhr in Schönbrunn die Alte Schönbrunner Straße. Infolge Unachtsamkeit kam dieser zu weit nach rechts und streifte eine auf dem Gehweg laufende 64-jährige Fußgängerin. Diese musste mit Gehirnerschütterung und Prellungen im Krankenhaus behandelt werden.

Die Anzahl der Unfälle, welche von Senioren verursacht wurden blieb zum Vorjahr gleichbleibend. Bei 33 (31) Unfällen war der Unfallverursacher 65 Jahre oder älter. Davon waren 26 (25) Unfälle mit Sachschaden und 7 (6) mit Personenschaden. Die Folgen waren dabei 6 (9) Leichtverletzte und 2 (2) Schwerverletzte.

Ein 79-jähriger Pkw-Führer befuhr die Uferstraße/B 37, als er aus bislang nicht erklärlichen Gründen von der Fahrbahn abkam und einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Skoda rammte. Durch den Zusammenstoß schleuderte der Skoda über den dortigen Grünstreifen und kam an einem Baum zum Stehen. Der Pkw-Führer hatte zwar gebremst, war jedoch mit einem weiteren ebenfalls geparkten Fahrzeug kollidiert, das in der Folge noch gegen einen anderen Pkw krachte. An allen vier beteiligten Autos entstand hoher Sachschaden.

Die Verkehrsunfälle, an denen junge Kraftfahrer (18-24 Jahre) als Verursacher beteiligt waren, nahmen im Jahr 2019 erfreulicher Weise ab. Insgesamt verursachten die jungen Kraftfahrer 11 (14) Verkehrsunfälle, wobei 7 (10) Personen verletzt wurden. Der in dieser Unfallkategorie festgestellte Wert ist der niedrigste Wert in den letzten 5 Jahren. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trägt sicherlich auch das „begleitete Fahren ab 17 Jahren“ bei, durch welches die jungen Kraftfahrer unter Anleitung eines Verantwortlichen zu einer verantwortungsvollen Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr herangezogen werden.

Eine 18-jährige Pkw-Führerin bog nach links vom Neuen Weg kommend in die Wilhelm-Blos-Straße ab. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines auf der bevorrechtigen Straße fahrenden Pkw, welcher durch den Zusammenstoß auf einen entgegenkommenden Pkw geschleudert wurde. Die Unfallverursacherin und ein weiterer Unfallbeteiligter mussten mit leichten Verletzungen in Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern stieg erneut auf 15 (10). 13 (7) Radfahrer trugen bei den Stürzen Verletzungen davon. Die Steigerung der Radfahrunfälle ist sicherlich auch mit dem Wandel der Mobilität in der Bevölkerung zu erklären. Immer mehr Verkehrsteilnehmer nutzen für kurze Strecken ein Fahrrad bzw. E-Bike. Auch das lang anhaltende schöne Wetter im vergangen Jahr brachte mehr Menschen auf das Fahrrad.

Zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Wildtieren kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach zu insgesamt 110 (101) Fällen, die polizeilich registriert wurden.

Motorradunfälle haben meist verletzte, oft schwer verletzte, Personen zur Folge. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern verharrt gleichbleibend bei 14 (14). Bei den Unfällen mit motorisierten Zweirädern wurden 5 (8) Personen leicht und 4 (3) Personen schwer verletzt. Der Gesamtsachschaden der Motorradunfälle liegt bei 75.000 (33.900) Euro.

Auf der L 524 zwischen Eberbach und Unterdielbach fuhr eine 20-jährige Motorradfahrerin am Ende einer Gruppe Motorradfahrer. In einer Kurve geriet sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Während ihr Motorrad auf der Fahrbahn liegen blieb, wurde die Motorradfahrerin über die Leitplanken katapultiert. Gut, dass an den Leitplanken am Unfallort ein sogenannter Unterfahrschutz angebracht wurde, welcher schlimmere Verletzungen verhinderte. Insgesamt ereigneten sich alle 14 Motorradunfälle in der Zeit von März bis September, sprich in der „klassischen“ Motorradsaison. 9 Unfälle ereigneten sich am Wochenende von Freitag bis Sonntag.

Bei 5 Motorradunfällen war die festgestellte Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit. Als weitere Unfallursachen konnte die Polizei bei den Motorradfahrern das Nichteinhalten des Rechtsfahrgebotes, Vorfahrtsverletzung und ungenügender Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug feststellen.

Mit zahlreichen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrspolizei und sieben größeren Verkehrsüberwachungsaktionen des Polizeireviers Eberbach versuchten die Beamten diese Unfallursachen bei den Motorradfahrern einzudämmen.

Auch mit den Polizeidienststellen aus Hessen wurden erneut gemeinsame Verkehrsüberwachungs- und Präventions-Aktionen durchgeführt.

Auch für die Motorradsaison 2020 wird die Eberbacher Polizei erneut versuchen mit hoher Kontrollfrequenz die Unfallentwicklung positiv zu beeinflussen.

Auch sind wieder länderübergreifende Verkehrskontrollen im Rahmen der Sicherheitskooperation mit der hessischen Polizei angestrebt. Die Verkehrsbehörde des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis, die Gemeindeverwaltungen und die Polizei ziehen bei der Verkehrsunfallprävention, auf den bekannten Motorradstrecken, an einem Strang.

Mit der Unfallzahl 17 (21) konnten die Geschwindigkeitsunfälle im Zuständigkeitsbereich im Vergleich zum bereits niedrigen Vorjahresniveau nochmals gesenkt werden. Hierzu dürften die auch im Jahr 2019 wieder konsequent durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen im Revierbereich wesentlich dazu beigetragen haben. 8 (10) Mal kam es zu Personenschaden, weil die gewählte Fahrgeschwindigkeit nicht den Straßen- u. Witterungsverhältnissen angepasst war oder schlicht die Höchstgeschwindigkeit absolut nicht eingehalten wurde. Insgesamt kam es zu 2 (25) Schwer- und 2 (29) Leichtverletzten. Die hohen Verletztenzahlen des Vorjahres hängen mit dem Busunglück zusammen.

Auf das Konto der Unfallursache „Geschwindigkeit“ geht 2018 ein Gesamtsachschaden von 87.050 Euro (286.880) im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach.

Aufgrund der Unfallursache „Trunkenheit am Steuer“ wurde 1 (1) Person leicht und 1 (1) Person schwer verletzt. Insgesamt registrierte die Eberbacher Polizei 5 (5) Verkehrsunfälle mit alkoholisierten Kraftfahrern.

Eine Pkw-Führerin, welche nicht im Besitz eines Führerscheins war befuhr die Beckstraße. In Folge Alkoholeinwirkung und nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr sie zu weit nach rechts und prallte mit der rechten Fahrzeugfront gegen das linke Fahrzeugheck eines am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Pkw. Durch die heftige Aufprallwucht drehte sich das Fahrzeugheck der Unfallverursacherin nach links und kam quer auf der Fahrbahnmitte entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung zum Stillstand. Eine durchgeführte Blutprobe ergab ein Ergebnis von 0,48 Promille.

Eine von Reichartshausen nach Haag fahrende Pkw-Führerin stieß in Höhe des Mannbachwegs im Bereich einer scharfen Kurve mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer frontal zusammen. Hierbei wurde der Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Nach notfallmedizinischer Versorgung vor Ort wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber in ein Mannheimer Krankenhaus geflogen. Die Unfallverursacherin, die nach derzeitigem Stand der Ermittlungen in den Gegenverkehr geraten war, stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol. Der Alko-Test ergab einen Wert von fast 2 Promille.

2019 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach 36 (54) Fahrzeugführer unter Alkoholeinwirkung hinter dem Steuer angetroffen und gelangten wegen „Trunkenheit im Straßenverkehr“ zur Anzeige.

Im gleichen Zeitraum wurden 31 (40) Pkw-Fahrer unter der Einwirkung illegaler Drogen von Eberbacher Polizisten gestoppt. 2019 musste wiederrum kein (0) Verkehrsunfall, bei dem Drogen im Spiel waren, aufgenommen werden. Insgesamt dürfte hier aber ein nicht unbeträchtliches Dunkelfeld bestehen.

Im Jahr 2017 wurde durch das Innenministerium für jedes Polizeirevier eine Neuausrichtung der Verkehrssicherheitsarbeit mit an den landesweiten Hauptunfallursachen ausgerichteten Orientierungswerten initiiert. Durch die so sensibilisierten Beamten und deren aktives Handeln konnten in der Folge die oben aufgeführten folgenlosen Trunkenheits- bzw. Drogenfahrten aufgedeckt werden. Auch die durchgeführten Schulungen der Polizeibeamten hinsichtlich des Erkennens von Beweisanzeichen für den Drogenkonsum eines Verkehrsteilnehmers tragen zur Steigerung speziell in diesem Bereich bei.

Drogen- und Medikamentenmissbrauch im Straßenverkehr bringen andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Auch bei der Einnahme ärztlich verordneter Medikamente ist auf die Hinweise des Arztes und im Beipackzettel zu achten, insbesondere wenn vor der Beeinträchtigung der Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen gewarnt wird.

Kontrollen gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr werden daher sicherlich auch 2020 aufrechterhalten, trotz oder gerade wegen der hohen Stressbelastung der Bevölkerung in Folge der „Corona-Krise“.

Die Eberbacher Ordnungshüter übernehmen nach wie vor große Anstrengungen zur Ermittlung von Verkehrsunfallbeteiligten, die sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernen. Bei einer Vielzahl dieser Fälle handelt es sich um Unfälle auf größeren Parkplätzen, namentlich von Einkaufsmärkten. Unfallflüchtige Kraftfahrer ließen 2019 auf den Straßen in und um Eberbach insgesamt 1 (2) leicht verletzte Personen, 1 (1) schwer verletzte Person sowie einen hohen Sachschaden an Unfallstellen zurück, ohne ihren Feststellungspflichten nachzukommen. Von den 141 (122) Verkehrsunfallfluchten konnten 50 (33) aufgeklärt werden. Somit konnten die Eberbacher Ordnungshüter 35, 4 % der Unfallfluchten nachträglich aufklären. Landesweit beträgt die Aufklärungsquote 34,9 %.

Auch wenn im Zuständigkeitsbereich die landesweiten Hauptunfallursachen „Vorfahrtsverletzung“, „nicht angepasste oder erhöhte Geschwindigkeit“ und „nichteingehaltener Sicherheitsabstand“ dominieren: Die Ablenkung der Fahrzeugführer durch Handys und Tablets steht als Unfallursache immer häufiger im Raum. Allein 240 Handyverstöße hinterm Steuer in unserem Zuständigkeitsbereich in 2019 sind hierfür ein deutliches Indiz. Angesichts der schnell gravierenden Gefährdung durch Ablenkung, wird diesem Fehlverhalten weiterhin durch spürbare Verkehrsüberwachung entgegenzuwirken sein. Dabei haben die Beamten automatisch auch die Gurtanlegepflicht im Auge.

Klares Ziel der Verkehrssicherheitsarbeit in all ihren Facetten einschließlich der zielgruppenspezifischen Ausrichtung der Präventionsmaßnahmen muss daher die Senkung der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden sein. Mit Augenmaß und pflichtgemäßen Ermessen – dennoch konsequent und bestimmt.

Die Schwerpunkte sind damit bei der Eberbacher Polizei auch für die Verkehrsüberwachung 2020 vorgegeben.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 23-jähriger Fahrzeugführer befuhr am frühen Dienstagmorgen gegen 4 Uhr von Neckarsteinach kommend die Neckarsteinacher Straße in Richtung Neckargemünd. Kurz nach dem Ortseingang von Neckargemünd verlor der Mann aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam kurzzeitig von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem aufgestellten Werbeschild, riss dieses aus dem Fundament und konnte sein Fahrzeug hiernach wieder auf die Fahrbahn steuern. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung im Straßenverkehr / Zeugen gesucht!

Am Samstagabend gegen 20:45 Uhr kam es im Ortsteil Kleingemünd beim Kreisverkehr an der Neckarsteinacher Straße zunächst zu Streitigkeiten und Beleidigungen zwischen einem Pkw-/ und einem Rollerfahrer. Unweit des Kreisverkehrs hielten beide Fahrzeuge an. Die zunächst verbale Diskussion gipfelte in einem Kopfstoß des Rollerfahrers gegenüber dem Pkw-Fahrer, woraufhin eine Rangelei entstand. Zeugen mussten die beiden Streithähne trennen. Der Rollerfahrer entfernte sich anschließend unerkannt von der Örtlichkeit. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Rollerfahrer wurde wie folgt beschrieben:

  • 180-185cm groß
  • ca. 40 Jahre alt
  • korpulente Statur
  • südländisches, sonnengebräuntes Aussehen
  • kurze schwarze Haare
  • 3-Tage-Bart
  • schwarze Lederjacke
  • schwarzer Roller mit grünem Versicherungskennzeichen

Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd unter der Rufnummer 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte im Zeitraum vom Samstag, 04.04.2020, 23:00 Uhr bis Sonntag, 05.04.2020, 16:35 einen ordnungsgemäß geparkten Pkw im Eichenweg auf Höhe des Anwesens Nummer 3. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 5000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Neckargemünd Tel.: 06223 9254-0 entgegen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus Fahrzeug gestohlen

Am Montagnachmittag, in der Zeit zwischen 17.50 und 18.10 Uhr, war in Hemsbach in der Hüttenfelder Str./L 3110 in Höhe der Zufahrt zum dortigen Wasserwerk ein weißer Kombi der Marke Hyundai abgestellt. Ein bislang unbekannter Täter schlug im genannten Zeitraum die Scheibe der Fahrertür ein und entwendete eine auf dem Beifahrersitz abgelegte schwarze Herrenhandtasche mit diversen Papieren und Plastikkarten. Der Diebstahlsschaden beträgt ca. 200 Euro, der Sachschaden ca. 500 Euro. Der Besitzer des Pkw hatte aus größerer Entfernung beobachtet, wie aus einem dunklen Fiat 500 mit hellerem Dach eine Person ausgestiegen und an sein Fahrzeug gegangen war. Möglicherweise handelte es sich hierbei um den Täter. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Hemsbach unter der Rufnummer 06201/71207 in Verbindung zu setzen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe eingeschlagen und Herrenhandtasche entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag zwischen 17.50 und 18.10 Uhr schlug ein unbekannter Täter an einem in der Hüttenfelder Straße in Höhe der Zufahrt zum Wasserwerk abgestellten Hyundai die Scheibe der Fahrertüre ein. Aus dem Auto wurde eine auf dem Beifahrersitz liegende schwarze Herrenhandtasche entwendet. In der Handtasche befanden sich Ausweispapiere und diverse Karten. Der Sach- und Diebstahlsschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 700 Euro. Da das Auto direkt an einem stark frequentierten Radweg abgestellt war, erhofft sich die Polizei Zeugenhinweise unter Telefon 06201/71207 an den Polizeiposten Hemsbach.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jähriger wegen Drogenbesitzes angezeigt

Einer Streife des Polizeirevier Weinheim fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, ein 20-jähriger Mann auf, der sich bei Erkennen der Beamten verdächtig duckte. Bei Inaugenscheinnahme der Örtlichkeit in der Hüttenfelder Straße auf Höhe der dortigen Tankstelle entdeckten die Beamten ein Einhandmesser sowie eine Alufolienplombe mit Amphetamin, die der 20-Jährige dort offenbar zuvor abgelegt hatte. Bei der späteren Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurde eine geringe Menge Marihuana und eine größere Anzahl von Amphetamintabletten aufgefunden. Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des Drogenhandels ermittelt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (04.04.2020)

(Speyer) – PKW ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt

Mit einem Strafverfahren aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss ein 25-jähriger Mann aus Dudenhofen rechnen, der am Freitagabend als Fahrzeugführer in das Visier der Polizeibeamten geriet und mit seinem PKW in Speyer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Als der Fahrzeugführer seinen Führerschein aushändigen sollte, räumte er ein, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Im weiteren Verlauf der Verkehrskontrolle erhärtete sich zudem der Verdacht, dass der 25-jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Fahrer gab daraufhin selbst an, dass er Kokain konsumiert hatte. Er wurde zwecks Blutentnahme auf die Dienststelle verbracht. Die Weiterfahrt mit dem PKW wurde ihm untersagt

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Dienstleistungsagentur

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Einbruchsversuch in eine Dienstleistungsagentur in der Lessingstraße in Speyer. Bislang unbekannte Täter machten sich im Zeitraum von Donnerstag, den 02.04.2020, 16:30 Uhr bis Freitag, den 03.04.2020, 07:45 Uhr, an zwei Türen des Haupteingangs zu schaffen und versuchten diese aufzuhebeln. Der Versuch misslang und der/die Täter gelangten nicht in das Gebäude. An den Türen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

(Kandel) – Vandalismus an der IGS-Kandel

Durch bislang unbekannte Täter wurde am Donnerstagabend eine Baustelle an der integrierten Gesamtschule Kandel betreten. Hier wurde ein Gasbrenner samt Gasflasche entwendet. Mit diesem Brenner gingen die Täter zum Hintereingang der Bienwaldhalle Kandel. Hier wurde ein Plastikschild abgebrannt und versucht die Tür zum Müllkäfig aufzuhebeln. Der entstandene Schaden dürfte sich auf ca. 200 Euro.

(Landau) – Abstellplatz von Pkw vergessen

Am Morgen des 02.04.2020 wurde bei der PI Landau durch eine Landauer Mitbürgerin mitgeteilt, dass offensichtlich ihr Pkw gestohlen worden sei. Dieser sei nicht mehr an seinem angestammten Platz in der Tiefgarage vorzufinden. Da niemand aus der Verwandtschaft den Pkw nutzte, ging die Frau davon aus, dass der Pkw gestohlen sei. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden eingeleitet. Gegen Abend meldete sich die Fahrzeughalterin erneut und teilte nun mit, dass sie den Pkw am Weißquartierplatz abgestellt und dies wohl vergessen hatte. Der Pkw sei unbeschädigt, habe aber einige Strafzettel erhalten, da kein gütiges Parkticket vorhanden war. Die Fahndung wurde eingestellt.

(Landau) – Wiederholte Sachbeschädigung an Pkw

In den Nächten vom 02.03.2020, 06.03.2020 und 23.03.2020 jeweils zwischen 20:00 Uhr und 08:00 Uhr hatte eine Landauer Mitbürgerin ihren schwarzen Pkw in der Fichtenstraße zum Parken abgestellt. Sie musste jeweils morgens beim Eintreffen an ihrem Fahrzeug feststellen, dass eine bislang unbekannte Person den Pkw an verschiedenen Stellen verkratzt hatte.

Zeugen der Vorfälle werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau-Rohrbach) – Beleidigung und Körperverletzung zum Nachteil von Sicherheitsdienst

Am 03.04.2020, gg. 09:00 Uhr, machte der Sicherheitsdienst am Aldi-Markt in Rohrbach einen Kunden darauf aufmerksam, dass er den Markt aufgrund der Sicherheitsvorgaben lediglich mit einem Einkaufswagen betreten dürfte. Der Kunde zeigte sich hierüber uneinsichtig und beleidigte den Sicherheitsmann. Als es zu einem Gerangel kam, wurde der Sicherheitsmann durch den Ellenbogen des Kunden im Gesicht getroffen. Der Kunde entfernte sich schließlich von der Örtlichkeit.

Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem Täter machen können werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Eigentümer gesucht!

Am Morgen des 03.04.2020 wird hiesiger Dienststelle ein hochwertiges Mountainbike der Marke Bulls, Farbe: schwarz/weiß, vor der VR Bank in Maikammer gemeldet. Als die Streife der PI Edenkoben das Fahrrad vor Ort überprüfte, konnte festgestellt werden, dass dieses unverschlossen abgestellt wurde. Das Fahrrad wurde durch die Beamten sichergestellt.

Der Eigentümer bzw. Zeugen werden gebeten sich mit der PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kirrweiler) – Unfallflucht

Am 02.04.2020, zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Sportplatzes. Ein unbekannter Fahrzeugführer beschädigte vermutlich beim Ein-/Ausparken den dort ordnungsgemäß geparkten Pkw eines 66jährigen aus dem Bereich der VG Maikammer. Im Anschluss entfernte sich der Verursacher ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Bei dem beschädigten Pkw handelt es sich um einen blauen VW Passat mit SÜW-Kennzeichen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR.

Zeugenhinweise nimmt die PI Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Freitag, den 03.04.20, gegen 21.40 Uhr sollte eine männliche Person im Bereich der Chemnitzer Straße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei Erblicken des Funkstreifenwagens flüchtete er fußläufig in Richtung Bahnhaltepunkt Neustadt-Süd, wo er eingeholt und kontrolliert werden konnte. Im Rahmen der Kontrolle des 18-jährigen aus Neustadt wird eine geringe Menge Cannabis aufgefunden. Dies sei auch der Grund gewesen warum er vor der Polizei weglaufen wollte. Gegen den 18-jährigen wurde eine Strafanzeige wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln aufgenommen.

(Neustadt) – Bedrohung und Beleidigung des Sicherheitspersonals in Einkaufszentrum

Am Freitag, den 03.04.20, gegen 21.30 Uhr wurde durch den Sicherheitsdienst eines Einkaufscenters in der Adolf-Kolping-Straße mitgeteilt, dass die männliche Person, welche am 01.04.20 einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mit einem Messer verletzt hatte, aktuell wieder am Markt ist und den Sicherheitsdienst beleidigen und bedrohen würde. Der 55-jährige Beschuldigte konnte durch die eingesetzten Beamten nicht mehr angetroffen werden. Es wurde eine Strafanzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, sowie Hausfriedensbruch aufgenommen.

(Neustadt) – Einbruch in Döner-Imbiss

In der Zeit zwischen dem 19.03.20 und dem 03.04.20 wurde in einen Döner-Imbiss in der Martin-Luther-Straße eingebrochen. Durch den oder die Täter wurde der Imbiss über den rückwärtigen Eingang gewaltsam betreten. Aus dem Imbiss wurde das elektronische Kassensystem, ein Elektromesser und Getränke entwendet. In der Kasse selbst befand sich kein Geld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten mit der Kriminalpolizei Neustadt unter 06321-8540 oder kineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Versuchter Einbruch in Kinderhort Mitte

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum Dienstag, 24.03.2020 – Donnerstag, 02.04.2020 in den Kinderhort Mitte in der Kurbrunnenstraße einzubrechen und scheiterten an den gut gesicherten Fenstern und Türen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Versuchter Einbruch in Geschäftsstelle

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum Freitag, 27.03.2020 – Montag, 30.03.2020, in die Büroräumlichkeit einer Versicherung in der Georg-Fitz-Straße in Ellerstadt einzubrechen und scheiterten an der Tür. Die genaue Schadenshöhe kann bislang nicht beziffert werden. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Großniedesheim) – Brand in Einfamilienhaus

Am 03.04.20, gegen 23:00 Uhr, kommt es zu einem Brand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Großniedesheim. Durch die verständigte Feuerwehr wurde der scheinbar in einem Bad im Dachgeschoss ausgebrochene Brand gelöscht. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Ermittlungen bezüglich der Brandursache werden von der Kriminalpolizei Ludwigshafen geführt.

(Ludwigshafen) – Verstöße gegen die Allgemeinverfügung

In den letzten Tagen konnten immer wieder Ansammlungen von Personengruppen auf offener Straße oder auch in noch geöffneten Gaststätten festgestellt werden. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die bestehende Allgemeinverfügung hingewiesen. Um eine rasante Ausbreitung des Corona-Virus zu bekämpfen, ist es dringend erforderlich, dass sich alle an die beschlossenen Maßnahmen halten. Abgesehen von gesundheitlichen Risiken für die Betreffenden selbst sowie auch für die Personen ihres Haushaltes, sind die Verstöße auch mit Ordnungs- und Strafgeldern belegt.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Im Laufe des Freitages kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen zu mehreren Anrufen von falschen Polizeibeamten. Hierbei ist die vorgehensweis vielseitig. Es werden Namen von „echten Polizeibeamten“ genannt, taktische Vorgehensweisen aufgezeigt oder dramatische Szenarien vorgespielt. Hierbei nutzen die Täter auch gerade das aktuelle Kontaktverbot als Vorwand für den Anruf. Die Polizei bittet im Zusammenhang mit dieser sehr weit verbreiteten Betrugsmasche um besonders besonnenen Umgang mit Telefonaten. Sollten sie nicht ganz sicher sein, ihren Gesprächspartner zu kennen, gibt es keinen Grund vertrauensvolle Informationen preiszugeben. Explizit Gespräche im Zusammenhang mit Bargeldbeträgen sollten am Telefon nicht mit unbekannten Personen geführt werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Brennender Mülleimer sorgt für Aufregung

Am Samstagmorgen, gegen 08.15 Uhr, musste die Berufsfeuerwehr zu einem Brand ins Quadrat G 2 ausrücken. Eine im Hinterhof abgestellte Recycling Tonne für Speiseöl war aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Das Feuer griff auf eine Mülltonne über, die ebenfalls in Brand geriet. Hierdurch kam es kurzzeitig zu einer starken Rauchentwicklung. Durch den Brand wurde die Hausfassade verrußt. Eine Wohnung musste durch die Feuerwehr gelüftet werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 6.000 Euro. Durch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr kam es während dem Einsatz zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen in der Marktstraße. Brandermittler des PRev. MA-Innenstadt übernehmen die Ermittlungen zur Brandursache. Zeugen werden gebeten sich unter Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Corona-Streifen“ fortgesetzt

Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Corona-Zeiten an die gesellschaftlichen Einschränkungen hält, gibt es immer noch ein paar Unbelehrbare, die meinen, dass für sie diese Regelungen nicht gelten. Dies stellten die Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim im Laufe des Freitages und von Freitag auf Samstag wieder einmal in der gesamten Region fest.

Insgesamt wurden 167 Fahrzeuge und 679 Personen kontrolliert. Es ergaben sich insgesamt 93 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz (MA: 48; HD: 15; RNK: 30) ausschließlich Ordnungswidrigkeiten. Nachfolgend werden einige bemerkenswerte Ereignisse geschildert, die sich von Freitag auf Samstag zugetragen haben.

In Laudenbach wurde am Freitagabend, kurz nach 21 Uhr, eine Party beendet. Die sechs Gäste zeigten sich uneinsichtig hinsichtlich des Einschreitens der Beamten. Um zukünftig die Einsicht zu stärken, wurden Bußgeldverfahren gegen die Anwesenden eingeleitet.

Dass Schulhöfe Anziehungspunkte sind, um sich entgegen den erlassenen Allgemeinverfügungen und der CoronaVO zu treffen, stellten in jüngster Vergangenheit die eingesetzten Beamten häufiger fest. So auch am Freitagabend gegen 20.45 Uhr auf einem Schulhof in der Herzogenriedstraße in Mannheim. Insgesamt neun Personen im Alter zwischen 14 und 41 Jahren hatten sich dort getroffen. Speisereste und Getränkedosen zeugten von einem längeren Verweilen.

Auch einen unbelehrbaren Gastwirt stellten Beamte am Freitagabend im Mannheimer Stadtteil Wallstadt fest. Kurz nach 23 Uhr hielten sich 12 Gäste in der Gaststätte auf und zechten. Nach außen hin sollte durch die heruntergelassenen Rollläden und die verschlossene Eingangstür ein „Nichtbetrieb“ vorgetäuscht werden. Die Beamten konnten sich allerdings auf ihr gutes Gehör verlassen und den Betrieb schließlich einstellen. Für den Wirt wird es nun wahrscheinlich teuer. Laut Bußgeldkatalog steht für ihn ein Bußgeld von 5.000.- Euro und für jeden seiner Gäste eines ihn Höhe von 500.- Euro im Raum.

Dass es auf „Corona-Streife“ manchmal auch kurios zugeht, erfuhren Beamte des Polizeireviers Wiesloch am Freitagabend in Leimen. Aus einer Wohnung im Pommernweg drang lauter Lärm nach draußen, sodass Anrufer sich bei der Polizei beschwerten. Die Wohnungsinhaberin gab sich zunächst unwissend, allerdings machten Gläser auf dem Tisch die Beamten stutzig. Beim genaueren Hinsehen wurden vier „Partygäste“ entdeckt, die sich hinter einem Bett im Schlafzimmer versteckten.

In Wiesloch mussten Streifenwagen gleich zweimal wegen auffälliger Personengruppen ausrücken. Zunächst wurde dem Polizeirevier am Freitagabend gegen 20.40 Uhr eine Gruppe von über zehn Jugendlichen gemeldet, die sich auf einem Parkdeck der Stadtgalerie aufhalten sollen. Beim Eintreffen der Streife wurden noch vier Personen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren angetroffen. Der Rest ging stiften.

Am frühen Samstagmorgen, gegen 00.20 Uhr, ging abermals eine Meldung über eine größere Ansammlung von Jugendlichen bei der Wache ein. Dieses Mal wurde der Bögnerweg von zwei Streifen angesteuert. Dort hatten sich augenscheinlich mehrere Jugendliche niedergelassen und gefeiert; volle Trinkbecher zeugten davon. Als sie die Streifen erblickten, rannte die Gruppe in Richtung Schulzentrum davon. Bis auf zwei; deren Personalien wurden festgestellt.

Gegen alle Kontrollierten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Die beschriebenen Vorgänge sind besonders „bemerkenswerte“ Fälle, die nicht den Gesamteindruck der Verstöße widerspiegeln. Bei dem überwiegenden Teil der Zuwiderhandlungen handelt es sich um einfach gelagerte Ordnungswidrigkeiten -Zusammenkünfte von 3-4 Personen im außerfamiliären Bereich und/oder Unterschreitung des Mindestabstandes von 1,5 Meter.

Auch dieses Wochenende wird das Polizeipräsidium Mannheim, sowohl am Samstag als auch am Sonntag, über den jeweiligen Tag verteilt, mit mehr als 60 zusätzlichen Streifen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis unterwegs sein, um die Einhaltung von Rechtsvorschriften zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus intensiv zu überwachen.

(Heidelberg-Bergheim) – 25-jähriger Fahrraddieb festgenommen

Aufmerksame Zeugen beobachteten in der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, wie sich ein junger Mann in der Karl-Metz-Straße an Fahrrädern zu schaffen machte und informierten die Polizei. Im Rahmen der Fahndung wurde kurze Zeit später am Iqbalufer ein 25-jähriger Tatverdächtiger mit einem Fahrrad aufgrund der Personenbeschreibung erkannt und festgenommen. Auf dem Polizeirevier wurde seine Identität festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,9 Promille. Anschließend wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Alkohol und Zigaretten aus Einkaufsmarkt entwendet / Zwei Jugendliche festgenommen – anschließend wegen Verstoß gegen Infektionsschutzgesetz angezeigt

Zwei Jugendliche haben am Freitagabend kurz vor 22 Uhr aus einem Einkaufsmarkt in der Furtwängler Straße zwei Flaschen Wodka und zwei Schachteln Zigaretten entwendet. Nachdem das Duo an der Kasse aufgefordert worden war ihr Alter nachzuweisen, nahmen sie Reißaus und flüchteten ohne zu bezahlen aus dem Markt. Bei der anschließenden Fahndung konnten die beiden Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren noch in Tatortnähe entdeckt und festgenommen werden. Das Diebesgut hatten sie bei sich. Um 22.45 Uhr wurden die Jugendlichen zusammen mit einem weiteren 16-Jährigen auf einer Bank im Gewann Pfädelsäcker angetroffen. Da sie sich verbotenerweise zu Dritt in der Öffentlichkeit aufgehalten haben, werden sie wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Herdplatte nicht ausgeschaltet / Wohnung verraucht – aufmerksamer Nachbar durch Rauchmelder aufmerksam geworden

Zu einer starken Rauchentwicklung wegen einer eingeschalteten Herdplatte kam es am Freitag kurz vor 17.30 Uhr in einer Wohnung im Dreieichenweg. Ein aufmerksamer Nachbar war durch einen akustischen Rauchmelder aufmerksam geworden und hatte die Bewohnerin aus der Wohnung gebracht. Die 71-Jährige blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Oftersheim und Schwetzingen lüfteten die Wohnung, es entstand kein Sachschaden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-jähriger Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Samstag gegen 16.15 Uhr ereignet sich auf der Landstraße 556 zwischen Reilingen und Kirrlach ein Verkehrsunfall. Ein 54-jähriger Pkw-Fahrer scherte zum Überholen eines vorausfahrenden Pkws aus und übersah hierbei einen bereits im Überholmanöver befindlichen 19-jährigen Motorradfahrer. Der Motorradfahrer kam infolge dessen zu Sturz und verletzte sich schwer. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Motorradfahrer in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten sich unter der 0621/174-4222 zu melden.

(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Autofahrerin fährt 64-jähriger Fußgängerin über den Fuß und anschließend einfach weiter / Polizei sucht weitere Zeugen

Schwer verletzt wurde ein 64-jährige Fußgängerin bei einem Unfall am Freitag gegen 11.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Nauptstraße. Kurz vor der Ausfahrt soll die Autofahrerin, die nach Angaben der Geschädigten und einer Zeugin mit einem Handy telefonierte, über den linken Fuß gefahren sein und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt haben. Die 64-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit einem Rettungswagen in eine umliegende Klinik eingeliefert. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 bei der Polizei in Wiesloch zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / 6.000 Euro Sachschaden

Bei einem Unfall am Freitag kurz vor 12 Uhr an der Einmündung Neulandstraße/Strombergstraße entstand Sachschaden von ca. 6.000 Euro. Ein 20-jähriger Fahrer eines Opel hatte einem 53-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt nicht eingeräumt. Beide Fahrer blieben unverletzt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparkter BMW zerkratzt / Über 3.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (02./03.04.2020) wurde ein in der Schriesheimer Straße geparkter BMW von einem unbekannten Täter beschädigt. Mit einem unbekannten Gegenstand wurde die gesamte Fahrerseite zerkratzt und der Außenspiegel abgerissen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 3.000 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06203/41443 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.

(Weinheim / Mannheim) – Strafbarer Aufruf zu einem Protestmarsch; Ermittlungen im Internet überführten 32-jährigen Weinheimer

Dass man nicht ungehindert und zudem noch anonym im Internet zur Begehung von Straftaten aufrufen kann, musste jetzt ein 32-jähriger Weinheimer erfahren.

Ein zunächst unbekannter „User“ hatte am 21. März auf einem Internetportal anonym zu einem friedlichen Protestmarsch gegen Ausgangsbeschränkungen in Zeiten der Corona-Krise für Montag, den 23. März vom Mannheimer Hauptbahnhof zum Paradeplatz aufgerufen. Ferner forderte er potentielle Teilnehmer dazu auf, Kinder mitzubringen, um sich vor der Polizei zu schützen. Zahlreiche „User“, die diesen Aufruf auf dem Internetportal lasen, informierten die Polizei.

Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führten über den Provider des Portals, der seinen Sitz im Ausland hat, schließlich auf die Spur des Verdächtigen.

Der 32-Jährige wurde am Freitag, den 3. April vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung, bei der auch Beamte der Dezernate „Zentrale Kriminaltechnik“ und „Digitale Spuren“ im Einsatz waren, wurden neun Datenträger -drei Laptops, vier Festplatten, ein Tablet und ein Smartphone- sichergestellt, die derzeit ausgewertet werden.

Der Verdächtige, der zum Tatvorwurf schweigt, wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (03.04.2020)

(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs, war am Donnerstagabend ein 37-jähriger Mann, der mit seinem Kleinkraftrad in der Lindenstraße kontrolliert wurde. Durch die Polizisten wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet

(Speyer) – Bei Personenkontrolle Drogen aufgefunden

Am Donnerstagabend wurde ein 38-Jähriger in der Landwehrstraße einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei fanden die Polizisten bei dem Mann ein Tütchen mit Amfetamin. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Mit Rad auf falschem Radweg gefahren und Drogen dabei

Bei ihrer Fußstreife durch die Wormser Landstraße am Donnerstagnachmittag, fiel den Beamten der Polizei Speyer ein Mann auf, welcher mit seinem Fahrrad den falschen Radweg befuhr. Als er aufgrund dessen kontrolliert wurde, fanden die Beamten bei dem 23 Jahre alten Mann ein Tütchen mit Marihuana. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schwegenheim) – Glücklos mit falschem Führerschein / Polizei erwischt Berufskraftfahrer mit gefälschtem Führerschein

Beamte des Schwerverkehrskontrolltrupps der Zentralen Verkehrsdienste Rheinpfalz kontrollierten am Donnerstagnachmittag, den 02.04.2020 den Kleintransporter einer Spedition. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs fiel ein Reifen auf, der so weit abgefahren war, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste. Bei Prüfung des durch den Fahrer ausgehändigten Führerscheins stellten die Beamten Fälschungsmerkmale fest. Tatsächlich handelte es sich um eine Totalfälschung. Erst zwei Monate zuvor wurde der Berufskraftfahrer Beschuldigter eines Strafverfahrens wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, weil er bei Kontrolle durch die Polizei eine ungültige Fahrerlaubnis aushändigte – dieses Mal versuchte er mit der Fälschung sein Glück. Doch von Glück konnte keine Rede sein: nicht nur, dass der Täuschungsversuch auffiel – die Beamten konnten auch gleich weitere von dem Fahrer durchgeführte, bisher unbemerkte Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis ermitteln. Nun wird sich der Berufskraftfahrer in mehreren Fällen wegen Urkundenfälschung und vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechtfertigen müssen.

(Germersheim / Sondernheim) – Betrugsmasche Falscher Polizeibeamter

Ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug leiteten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Mittwochabend ein. Ein bis dato unbekannter Mann hatte eine 82 – jährige Frau angerufen und sich als Polizeibeamter ausgegeben. Der Tatverdächtige erkundigte sich im Zuge des Telefonats nach entsprechenden Vermögenswerten. Die Geschädigte beendete daraufhin das Telefonat. Ein Schaden trat glücklicherweise nicht ein.

(Rülzheim) – Bahnverkehr beeinträchtig

Wegen der Missachtung des Rotlichtes am Bahnübergang durch einen LKW – Fahrer kam es zu einer kurzfristigen Störung des Bahnverkehrs am Donnerstagmorgen zwischen 8.15 und 9.30 Uhr in Rülzheim. Die Schranke hatte sich im Bereich der Bahnhofstraße zwischen dem LKW – Führerhaus und dem Auflieger gesenkt. Glücklicherweise nahte kein Zug und es trat kein Schaden ein. Der Rotlichtverstoß blieb somit folgenlos. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld in Höhe von 350 EUR sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Mitarbeiter der Deutschen Bahn kamen vor Ort und konnten die Schranke lösen. Die Polizeibeamten führten entsprechende Verkehrsmaßnahmen durch.

(Bad Bergzabern) – Einbruch in Brillengeschäft

Am Freitag gegen 05:00 Uhr schlugen 3 bislang unbekannte Täter die Glastür zu einem Geschäft in der Königstraße ein und entwendeten aus einer Glasvitrine mehrere Brillen. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Bahnhof und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro. Zeugen, die Hinweise zu den drei dunkel gekleideten Personen oder ein Fahrzeug machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Landau) – Hund fällt Frau an

Eine 71-jährige Frau war mit ihrem Hund auf dem Fußweg zwischen der Annweilerstraße und dem Kanalweg spazieren. Kurz vor ihrer Wohnung in der Annweilerstraße kamen ihr zwei junge Frauen mit einem Kinderwagen und einem Hund entgegen. Der große braune Hund lief auf die 71-jährige zu und riss eine der Frauen an der Leine mit, da sie diesen nicht halten konnte. Der Hund sprang die 71-jährige an, die zuvor noch ihren Hund auf den Arm genommen hatte, wodurch sie zu Boden stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Ihre Bekleidung wurde hierbei auch noch beschädigt. Die jungen Frauen kamen der Dame zu Hilfe und gaben an, dass sie aus Offenbach sind. Sie wollten der Frau ihre Personalien zukommen lassen, was bis heute nicht der Fall war.

Die beiden Frauen, bzw. weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.

(Freimersheim / Kreuzung L 540 / L 507) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Am Freitagnachmittag befuhr ein 34-jähriger mit seinem Lkw die L 507 von Kleinfischlingen kommend in Fahrtrichtung Freisbach. Unter Missachtung des Vorfahrtszeichens „STOP“ und des bevorrechtigten Verkehrs fuhr er in die Kreuzung der L 507/ L 540 ein und kollidierte mit einem Transporter. Bei dem Zusammenstoß wurde die 63-jährige Beifahrerin des Transporterfahrers am Arm verletzt. Sie wurde durch das hinzugerufene DRK zur weiteren Behandlung ins Vinz. Krankenhaus verbracht. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Wachenheim) – Verkehrsunfallflucht an der VR-Bank

Bereits am 01.04.2020 kam es im Zeitraum 15:30 – 16:00 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht bei der die Mauer des zur Filiale gehörenden Parkplatzes der Volksbank in Wachenheim stark beschädigt wurde. Durch einen Zeugen konnte im Zusammenhang mit dem Geschehen ein weißer Lieferwagen beobachtet werden, welcher ebenfalls Beschädigungen aufwies. Für die weitere Klärung des Sachverhaltes bittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim etwaige weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen und /oder dem möglichen Unfallverursacher geben können, sich unter der Tel. 06322/9630 oder per E-Mail unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Weisenheim am Sand) – Betrugsversuch durch angebliche Mitarbeiter des Ordnungsamtes

Am 01.04.2020 gegen 16:00 Uhr befand sich eine 88-jährige Dame zum Spaziergang im Vogelpark in Weisenheim am Sand. Hier wurde diese von zwei bislang unbekannten männlichen Personen angesprochen, die sich als „Polizei des Ordnungsamtes“ ausgaben und im Weiteren angaben, ein Bußgeld von der Dame erheben zu müssen, da diese keine Schutzmaske trage. Ein sich in der Nähe befindliches Paar wurde auf die Situation aufmerksam und kam der Geschädigten zu Hilfe, woraufhin sich die unbekannten Personen entfernten. Die Polizei bittet nun darum, dass sich Zeugen des Vorfalls, die Angaben zum Tathergang bzw. den unbekannten Tätern machen können, melden.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Tipps der Polizei

  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis
  • Übergeben Sie niemals Geldbeträge oder Wertsachen an Unbekannte
  • Kontaktieren Sie bei Auffälligkeiten oder Fragen die örtlich zuständige Polizeidienststelle
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind
  • Weitere Tipps gibt es unter www.polizei-beratung.de

(Frankenthal) – Diebstahl aus Kraftfahrzeug

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 01.04.2020, 18:00 Uhr bis 02.04.2020, 06:00 Uhr in der Schraderstraße in Höhe der Hausnummer 37 in Frankenthal, einen großen Winkelschleifer sowie einen Vermessungslaser mit Stativ aus einer verschlossenen Metallkiste, welche sich auf der Ladefläche eines Pick-Up befand. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1500 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Häufung von Anrufen von falschen Polizeibeamten

Am 02.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern zehn Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 22:30 Uhr und 00:30 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 52 und 92 Jahre alt. Einige Telefonate hatten zum Inhalt, dass man Männer festgenommen habe, die ein Notizbuch mit Namen und Anschrift der Angerufenen bei sich gehabt hätten. Bei anderen Telefonaten gaben sich die Unbekannten als Polizeibeamte aus und fragten, ob alles in Ordnung sei. Da alle Angerufenen die Gespräche vorbildlich beendeten, kam es zu keinem Schaden.

Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Großeinsatz auf der Buschweg Brücke

Am 02.04.2020, gegen 16:15 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit seinem LKW auf der Buschweg Brücke aus Richtung Mittelpartstraße kommend in Richtung Wormser Straße und wollte an der Ampelkreuzung nach links in Richtung Prälat-Caire-Straße abbiegen. Als er in die Kurve fuhr, verrutschte der Container auf seinem Auflieger, wodurch dieser beinahe auf den Gehweg kippte. Passanten informierten die Polizei, die den Bereich um den LKW großflächig absperrte. Durch die hinzugerufene Feuerwehr konnte ein weiteres Kippen des Aufliegers verhindert werden. Zudem wurde eine Spezialfirma beauftragt, die mit einem Abschleppwagen für LKW sowie einem speziellen LKW Kran vor Ort kam. Der Container konnte durch den Kran angehoben und zurück in die richtige Position gebracht werden. Dabei fiel auf, dass ein zweiter Container, welche auf der Zugmaschine transportiert wurde, ebenfalls nicht verriegelt war und jederzeit von dieser hätte herunterrutschen können. Bevor der 61-Jährige seine Fahrt fortsetzen konnte, wurde die ordnungsmäße Ladungssicherung durch die Spezialfirma und die eingesetzten Polizeibeamte kontrolliert. Die Buschweg Brücke war für über drei Stunden in Richtung Prälat-Caire-Straße gesperrt.

(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Verwandten

Am 02.04.2020, gegen 16:00 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 83-jährigen Ludwigshafenerin an. Als er sich als „Angehöriger“ mit dem Namen „Jürgen“ ausgab, beendete die Seniorin vorbildlich sofort das Gespräch.

Ausdrücklich warnt die Polizei vor Anrufen von falschen Enkeln oder anderen falschen Angehörigen!

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Industriestraße

Am 02.04.2020, gegen 13:50 Uhr, fuhr eine 41-Jährige mit ihrem Auto vom Gelände eines Einkaufsmarktes in der Industriestraße in den fließenden Verkehr nach links ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Es kam zum Zusammenstoß beider Autos. Der 31-Jähriger und seine 32-jährige Beifahrerin wurden verletzt und kamen ins Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Verkehr auf der Industriestraße wurde für über eine Stunde stark beeinträchtigt.

(Ludwigshafen) – Kombinierte Anrufe von falschem Verwandten und falschem Polizeibeamten

Am 02.04.2020, gegen 13:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 79-jährigen Ludwigshafener an und gab sich als sein Schwiegersohn aus. Er bat den Senior, dass er ihm helfen solle, da er bis nächste Woche 30.000 Euro bräuchte. Etwa 15 Minuten nach dem Gespräch rief ein weiterer Mann an und stellte sich mit Gerhard Meyer vom LKA in Mannheim vor. Dieser zweite Anrufer erklärte, dass es sich beim vorherigen Anrufer um einen Betrüger handele. Da dem 79-Jährigen beide Anrufe seltsam vorkamen, beendete er vorbildlich beide Gespräche und rief die echte Polizei unter der 110 an.

Aufgrund dieser kombinierten Betrugsmasche aus Enkeltrick und falschem Polizeibeamten möchte die Polizei noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger erneut sensibilisieren!

Wenn Sie angerufen werden von einem Polizeibeamten oder Kriminalbeamten, sollten Sie sich unbedingt sofort noch einmal selbständig mit Ihrer örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung setzen, um den Anruf zu verifizieren. Dazu müssen Sie die Telefonnummer (am Besten die 110) auf jeden Fall selbständig noch einmal wählen und weder die Rückruftaste noch eine von dem Anrufer mitgeteilte Telefonnummer wählen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 01.04.2020

Der Brandort wurde am Donnerstag, 02.04.2020, von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen gemeinsam mit einem Brandsachverständigen aufgesucht. Die Brandausbruchstelle lag zweifelsfrei auf einem Balkon im 2.OG. Hier konnten bei der Begehung keine Anhaltspunkte festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Brandursache hinweisen. Zum aktuellen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass unsachgemäßer Umgang mit offenem Feuer brandursächlich war. Der Sachschaden beträgt rund 100.000 EUR. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Atemschutzmasken aus Lagerhalle gestohlen

In der Zeit von 27.03.2020, 16:00 Uhr und 30.03.2020, 13:00 Uhr, stahlen bisher Unbekannte aus der Lagerhalle einer Firma in der Hafenstraße drei Kartons mit Atemschutzmasken FFP2 ohne Ventil. In den drei Kartons befanden sich 1.800 Stück. Es entstand ein Schaden in Höhe von 12.000 EUR.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise! Wer hat am vergangenen Wochenende auf der Parkinsel etwas gesehen? Wer kann Angaben zu den Tätern und zum Verbleib der Atemschutzmasken machen?

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei nach wie vor mit zusätzlichen Streifen unterwegs; Polizeireiter und Wasserschutzpolizei unterstützen bei den Kontrollen

Boot der Wasserschutzpolizei zur Unterstützung der Kontrollen

Glaubt man den Meteorologen, so ist für das kommende Wochenende und die darauffolgenden Tage eine Schönwetterperiode vorhergesagt. Das Polizeipräsidium Mannheim ist darauf eingestellt und wird mit zusätzlichen Kräften zur Überwachung der Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis im Einsatz sein.

„Dazu werden wir über den jeweiligen Tag verteilt mit mehr als 60 zusätzlichen Streifen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis agieren, um die Einhaltung von Rechtsvorschriften zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus intensiv zu überwachen“, verspricht Polizeipräsident Andreas Stenger, „der seit wenigen Tagen veröffentlichte Bußgeldkatalog stellt klar, dass empfindliche Geldbußen drohen, wenn die Bestimmungen missachtet werden. Verstöße gegen die Rechtsverordnungen sind keine Bagatelldelikte, sondern werden – wo immer erforderlich – konsequent sanktioniert.

In die Maßnahmen sind auch wieder Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz eingebunden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Eine Vielzahl Telefonanrufe von „Falschen Polizeibeamten“ führen nicht zum Erfolg. Insgesamt 42 bekanntgewordene Fälle

Im Laufe des Donnerstags, 02. April erhielten 38 Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet von Heidelberg sowie jeweils in einem Fall in Mannheim, Eppelheim, Sinsheim und Angelbachtal Anrufe angeblicher Polizeibeamter, die es auf die Ersparnisse der Angerufenen abgesehen hatten. Den Betroffenen im Alter zwischen 53 und 95 Jahren wurde von den angeblichen Polizeibeamten beispielsweise vorgetäuscht, dass ein Einbruch oder Raubüberfall bei Ihnen bevorstünde. Hiermit versuchten die Anrufer die Geschädigten dazu zu bewegen ihr Bargeld, Gold oder den Schmuck herauszugeben, was glücklicherweise nicht gelang, sodass es in keinem Fall zu einem finanziellen Schaden kam. Alle Angerufenen erkannten rechtzeitig die tatsächliche Absicht der Anrufer und gingen nicht auf deren Forderungen ein oder beendeten rasch die Telefongespräche.

Dennoch weist die Polizei nochmals auf folgendes hin:

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsunfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Ein 38-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit dem Auto von Wieblingen in Richtung Heidelberg-Mitte unterwegs und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Mann war gegen 22.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der L 637 von Wieblingen in Richtung Heidelberg unterwegs. In Höhe der Straße Sandwingert durchfuhr er den dortigen Kreisverkehr. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit vorherigem Alkohol- und Drogenkonsum verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er überfuhr die Verkehrsinsel nach dem Kreisverkehr und beschädigte hier ein Verkehrszeichen. Im weiteren Verlauf geriet er über die Gegenfahrbahn in den Grünstreifen und prallte gegen die Schallschutzmauer. Dabei lösten die Airbags aus. Der 38-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch und Anzeichen für Drogenkonsum. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Kohlhof) – Brand eines Baums / Zeugen gesucht!

Am vergangenen Mittwoch geriet gegen 17:30 Uhr im Bereich des Kohlhofs ein Obstbaum in Brand und musste durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit unklar, eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Fachdezernat der Kriminalpolizei übernommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder im relevanten Zeitraum verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, sich über das Hinweistelefon unter 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Heidelberg zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand von Sattelauflieger

Am Donnerstagmittag kam es gegen 12 Uhr auf der Tank-/ und Rastanlage Hockenheim-West zu einem Brand an einem polnischen Sattelauflieger. Der Brand entstand nach ersten Ermittlungen aufgrund eines technischen Defekts im Bereich der vorderen linken Achse. Eigene Versuche des Lkw-Fahrers den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen schlugen fehl, weshalb durch eine Polizeistreife des Autobahnpolizeireviers Walldorf die Feuerwehr alarmiert wurde. Die freiwillige Feuerwehr Hockenheim konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Es entstand lediglich geringer Sachschaden, jedoch war der Sattelauflieger zunächst nicht weiter fahrbereit und musste durch einen Service-Dienst repariert werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin erfasst zwei Brüder auf Gehweg

Am Donnerstag, 02.04.2020 gegen 17.00 Uhr, ereignete sich in Leimen ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Persoenen. Eine 57jährige Autofahrerin erfasste beim Abbiegen in die Pestalozzistraße zwei 7 und 20 Jahre alte Brüder. Die beiden befanden sich zum Unfallzeitpunkt mit ihrem Tretroller auf dem Gehweg. Die Beiden stürzten durch den Zusammenstoß zu Boden und erlitten leichte Verletzungen. Die Unfallverursacherin übergab ihre Personalien dem Zwanzigjährigen und setzte ihren Weg fort. Die beiden Brüder wurden an der Unfallstelle von Rettungskräften medizinisch versorgt.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrtsverletzung mit Verletzten

Am Donnerstag gegen 16:15 Uhr wollte der 49-jährige Fahrer eines Mazda von der Badenwerkstraße in die Hauptstraße einbiegen. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 51-jährigen Nissan-Fahrers. Der Fahrer des Nissan, welcher in Richtung Neulußheim unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Bei dem Zusammenstoß zogen sich der Fahrer des Nissan und seine Beifahrerin Prellungen zu und mussten in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der Unfallverursacher verletzte sich leicht am linken Unterarm. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen wurde die Fahrbahn von der freiwilligen Feuerwehr Altlußheim gereinigt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht; Zeugen gesucht

Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte am Donnerstagnachmittag in Nußloch einen Verkehrsunfall. Nach einer ersten Zeugenaussage streifte der Lenker eines LKW gegen 17:00 Uhr einen in der Walldorfer Straße am Fahrbahnrand geparkten VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem VW entstand ein Schaden von ca. 2000,- EUR. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Joggerin belästigt / Zeugen gesucht!

Am vergangenen Donnerstag gegen 15:50 Uhr wurde eine 26-jährige Joggerin im Bereich der Bahnhofstraße durch eine bislang unbekannte männliche Person in sexueller Weise belästigt. Nachdem die junge Frau den Mann zunächst an einer Bushaltestelle in Bahnhofsnähe bemerkte, folgte ihr dieser einige Zeit in Richtung eines nahegelegenen Sees. Dort bemerkte sie, dass der Fremde mit einer Hand in seiner Hose am Geschlechtsteil manipulierte, während er sie anstarrte. Kurz darauf begab sich der Mann fußläufig zurück in Richtung des Bahnhofs. Trotz des Einsatzes mehrerer Funkstreifenwagen verlief die Fahndung nach der männlichen Person ohne Erfolg.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 35 Jahre alt
  • 180-190cm groß
  • schlanke Statur
  • deutsches Erscheinungsbild
  • kurze, hellblonde Haare
  • Brillenträger
  • silbernes Gestell mit rundlichen Gläsern
  • Bekleidung: dunkelgraues T-Shirt, dunkelblaue Stoffhose mit je einem türkisfarbenen Streifen längs der Beine sowie einem Aufnäher der „TSG-Hoffenheim“ am linken Oberschenkel

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Fachdezernat 1.2 der Kriminalpolizei geführt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, diese über das Hinweistelefon 0621/174-4444 mitzuteilen.

(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann betrunken mit dem Auto unterwegs

Ein 35-jähriger Mann war am Donnerstagnachmittag betrunken mit dem Auto von Östringen nach Sinsheim unterwegs. Einem Zeugen fiel der vor ihm fahrende Sprinter auf, da er starke Schlangenlinien fuhr und mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Er verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine Polizeistreife konnte der 35-Jährige schließlich in der Karlsruher Straße kurz vor dem Ortseingang Dühren gestoppt werden und kontrolliert werden. Dabei bemerkten die Beamten sofort Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Dem 35-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut und abgehauen / Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Autofahrer verursachte am frühen Freitagnachmittag in Sinsheim einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte gegen 14 Uhr, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Martin-Luther-Straße abgestellten Audi A 3. Anschließend entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Trunkenheit im Verkehr

Am frühen Donnerstagabend, kurz nach 18 Uhr meldete eine aufmerksame Fahrzeugführerin einen vor ihr fahrenden Pkw, der in Schlangenlinien fuhr und dabei auch auf die Gegenfahrbahn geriet. Das Fahrzeug fuhr auf der B292 von Eschelbach in Richtung Sinsheim. Durch eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug schließlich auf der B292 kurz hinter Sinsheim, auf der Fahrt in Richtung Waibstadt festgestellt und kontrolliert werden. Ein Alkomat-Test ergab bei dem 42-jährigen Fahrer einen Wert von 2,2 Promille. Dem Fahrer wurde daraufhin auf dem Polizeirevier Sinsheim eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Polizei

Polizeinachrichten von Donnerstag (02.04.2020)

(Speyer) – Autorennen endet mit Polizeikontrolle

Ein illegales Autorennen lieferten sich am späten Mittwochabend ein 28-Jähriger Audi Fahrer sowie ein 29-Jähriger VW Fahrer. Die beiden Fahrzeuge fielen in der Landauer Straße einer Polizeistreife auf, welche dort gerade eine Verkehrskontrolle durchführte. Die Autofahrer fuhren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch eine 30er Zone, überholten sich bzw. fuhren nebeneinander. Die Beamten konnten die Männer in der Kämmererstraße kontrollieren. Gegen sie wird nun ein Strafverfahren wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen eingeleitet.

(Speyer) – Dieseldieb geschnappt!

In Verdacht Dieselkraftstoff entwendet zu haben, geriet bereits seit Längerem ein 42-Jähriger Angestellter einer Firma aus Carlsberg. Am Mittwochabend bestätigte sich der Verdacht. Der besagte Angestellte konnte „Im Geißhorn“ in Speyer von seinem Arbeitgeber dabei beobachtet werden, wie er vom Firmeneigenen LKW Diesel abzapfte, mehrere Kanister damit befüllte und diese in einem Anhänger verstaute. Die Polizeibeamten kontrollierten den Mann und leiteten ein Strafverfahren gegen ihn ein. Der Wert des Diebesgutes dürfte sich auf ca. 600 EUR belaufen.

(Römerberg-Mechtersheim) – Brennendes Laub vor Pfarrheim / Polizei sucht Zeugen

Am 01.04.2020, gegen 17:35 Uhr, zündete ein unbekannter Täter trockenes Laub an, das im Treppenabgang vor der Kellertür des Katholischen Pfarrhauses in der Mechtersheimer Straße in Römerberg-Mechtersheim lag. Nachdem das entzündete Laub anfing, stark zu qualmen, löschten es Nachbarn sofort. Die hinzugerufene Feuerwehr kümmerte sich um den Rest. Eine löschende 19-jährige Nachbarin wurde wegen Verdachtes auf Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, ist aber zwischenzeitlich wieder entlassen. Sie blieb unverletzt. Nach dem Stand der derzeitigen Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass das Anzünden des Laubes nicht mit der Absicht verbunden war, das Gebäude in Brand zu setzen. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Hördt) – Brand löst Einsatz der Polizei und Feuerwehr aus

Wegen einem Brand im Bereich von Hördt, in unmittelbarer Nähe des Bogensportvereins, rückten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Germersheim und der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim am Donnerstagmorgen gegen 3.30 Uhr aus. Ein Holzanhänger und mehrere Ster Holz waren in Brand geraten. Der Brand konnte gelöscht werden. Die Brandursache ist bis dato noch unklar. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR geschätzt.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@poliezi.rlp.de zu wenden.

(Rülzheim) – Betrunken am Steuer

Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erwartet einen 38 – jährigen Mann aus dem Kreis Germersheim. Der Tatverdächtige war am Mittwochabend gegen 22 Uhr mit einem anderen Kunden in einem Einkaufsmarkt in Rülzheim in Streit geraten. Im Verlauf des Streitgesprächs ergab sich der Verdacht, dass der 38 – Jährige betrunken war. Im Anschluss verließ der Tatverdächtige mit seinem Auto die Örtlichkeit und wurde in der Ortschaft von Polizeibeamten kontrolliert. Der Tatverdächtige war tatsächlich alkoholisiert und gab an mehrere Flaschen Bier getrunken zu haben. Einen Atemalkoholtest konnte der Tatverdächtige nicht durchführen, ihm wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Waldhambach) – Pkw zerkratzt / Erheblicher Sachschaden

Die 58-jährige Geschädigte parkte ihren PKW Opel Adam mit ortsfremdem Kennzeichen, am 01.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 16:00 Uhr, auf dem Parkplatz am Friedhof. Bei der Rückkehr stellte die Fahrerin fest, dass die Heckklappe und die rechte Seite des Pkw mit einem spitzen Gegenstand verkratzt wurden. Der bislang unbekannte Täter kratzte die Worte „SAU CORONA“ in den Lack des Pkw und richtete einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro an. Zeugen, die in der Zeit von 13:30 Uhr und 16:00 Uhr, am Friedhof Waldhambach Beobachtungen gemachten haben, die im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung stehen, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Bergzabern) – Vorfahrt missachtet

Die Fahrerin eines roten Pkw Seat folgte am Dienstag, 01.04.2020, gegen 14:40 Uhr, der abknickenden Vorfahrtsstraße der Landauer Straße in Richtung Innenstadt. Ein schwarzer Pkw Seat befuhr die Weinstraße in Richtung Pleisweiler-Oberhofen. Dabei überfuhr der 76-jährige Fahrer die STOP-Stelle und stieß mit dem Pkw der 55-Jährigen zusammen. Die Fahrerin wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 1200.- Euro.

(Landau / A 65) – Gefahrenstelle durch Plastikteile

Der Polizei wurde am Donnerstag gegen 21:15 Uhr eine langgestreckte Gefahrenstelle zwischen den Anschlussstellen Landau-Zentrum und Kandel-Nord mitgeteilt. Es würden sich Styroporplatten und Folien auf beiden Fahrspuren befinden. Vor Ort wurde jedoch so viel Müll aufgefunden, dass die Straßenmeisterei zusätzlich vor Ort kam, um beim Einsammeln des Mülls zu helfen. Auch die Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Ludwigshafen war betroffen, sodass die Reinigungsarbeiten knapp 1,5 Stunden dauerten. Insgesamt waren zwei Streifenteams sowie ein Fahrzeug der Straßenmeisterei im Einsatz. Gegen den bislang unbekannten Verursacher wurde ein Strafverfahren wegen einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr eröffnet. Zeugen werden gebeten ihre Wahrnehmungen der Polizei telefonisch oder per Email an piedenkoben@polizei.rlp.de mitzuteilen.

(Edenkoben) – Geparkter Audi beschädigt

Ein auf dem Kirchbergparkplatz abgestellter Audi A4 wurde in der Nacht von Sonntag (29.03.2020) auf Montag (30.03.2020) von Unbekannten beschädigt. Dabei wurde der Fahrzeuglack hinten rechts verkratzt sowie die hintere Scheibe der Beifahrerseite mit einem bislang unbekannten Gegenstand eingeschlagen. Im Innern wurden die Ledersitze aufgeschlitzt.

Die Schadenshöhe liegt bei 5.000 Euro. Von den Tätern fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Der Sachverhalt wurde via Onlinewache mitgeteilt. In dem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, dass polizeilich relevante Sachverhalte bzw. Strafanzeigen jederzeit unter dem Link https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ aufgegeben werden können.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Am 01.04.2020 gegen 17:43 Uhr kommt es in der Frankenthaler Straße in Frankenthal, an der Auffahrt zur B9, zu einem Verkehrsunfall. Ein von der B9 kommender 69-jähriger PKW Fahrer übersieht aufgrund der tiefstehenden Sonne die ordnungsgemäß von links kommende 59-jährige Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin trägt keinen Fahrradhelm und wird durch den Unfall leicht verletzt. Sie wird zwecks weiterer Abklärung in ein Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall entsteht ein Schaden in Höhe von ca.800 Euro.

In den letzten Jahren war ein Drittel aller verletzten Unfallbeteiligten in Frankenthal, Fahrradfahrer. Eine Vielzahl der schweren Hirnverletzungen beim Radfahren könnten sich durch das Tragen eines Helms vermeiden lassen. Die Polizei empfiehlt daher immer mit Fahrradhelm zu fahren. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie unter www.ich-trag-helm.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – 79-Jährige in Gespräch verwickelt und Geldbeutel gestohlen

Am 01.04.2020, zwischen 15:00 und 16:00 Uhr, war eine 79-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Oderstraße einkaufen. Ihre Tasche mit ihrem Geldbeutel hatte sie am Einkaufswagen hängen. In der Gemüseabteilung wurde sie von einem unbekannten Mann mit dunklen Haaren in ein eigenartiges Gespräch über Kartoffeln verwickelt. Als sie in der Obstabteilung wieder in ihre Tasche schaute, war der Geldbeutel nicht mehr da.

Die Polizei rät:

  • Lassen Sie Ihre Wertsachen niemals unbeaufsichtigt. Verschließen Sie immer Ihre Hand- oder Umhängetasche und tragen Sie sie immer mit der Verschlussseite zum Körper.

Die Polizei sucht nun Zeugen! Kann jemand Angaben zum Diebstahl aus der Tasche machen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Aufmerksamer Bankangestellter verhindert Trickbetrug „Falsches Gewinnversprechen“

Am Vormittag des 01.04.2020 rief ein Bankangestellter einer Ludwigshafener Bank bei der Polizei an und teilte mit, dass eine 78-Jährige kurz davor war, auf einen Trickbetrug hereinzufallen. Die Seniorin sei in die Bank gekommen und habe um eine Überweisung von 1.100 Euro auf ein türkisches Konto gebeten, da sie bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Der Bankangestellte sprach mit der Seniorin und gab ihr zu Bedenken, dass es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Trickbetrug handeln würde und führte die Überweisung nicht durch. Da er jedoch das Gefühl hatte, dass die Seniorin das Geld anderweitig überweisen könnte, verständigte er die Polizei. Daraufhin fuhren die Polizeibeamten zu der 78-Jährigen. Dort erfuhren sie, dass die Seniorin von einem Herrn Weber von einer Firma „Rheinhardt & Partner“ aus Berlin angerufen wurde, der angab, dass sie im Jahr 2019 bei einem Gewinnspiel 84.000 Euro gewonnen habe, welches nun vor der Auszahlung versteuert werden müsse. Deshalb müsse sie 1.100 Euro auf ein Konto in der Türkei überweisen. Die Polizeibeamten rieten der 78-Jährigen eindringlich von der Überweisung ab, sensibilisierten sie und gaben ihr Verhaltensempfehlungen.

Die Polizei rät folgendes:

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern!
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Wenn Sie mitbekommen, dass jemand in Ihrem Umkreis solch einen Anruf mit betrügerischem Hintergrund bekommen hat, handeln sie so vorbildlich, wie der Bankangestellte und greifen vermittelnd ein, indem sie den Betroffenen auf eine mögliche Betrugsstraftat hinweisen und sofort die Polizei (Notruf 110) benachrichtigen.

Nutzen Sie die Angebote Ihrer Polizei! Informationen erhalten Sie auf allen Polizeidienststellen sowie im Internet unter www.polizei-beratung.de

(Mannheim) – Mit Zigarette eingeschlafen; Nachbar bemerkte Rauchmelder; Bewohnerin leicht verletzt

Noch einmal gut ausgegangen ist es für eine 62-jährige Frau am späten Mittwochvormittag in der Rilkestraße. Kurz nach 11 Uhr war sie offenbar ihrer Wohnung mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen. Diese entzündete die Matratze, worauf der Rauchmelder auslöste, der einen Nachbarn alarmierte. Die von ihm zu Hilfe gerufene Feuerwehr öffnete die Wohnung, aus der bereits Qualm drang. Rettungssanitäter kümmerten sich um die verletzte Frau. Ein Rettungswagen brachte sie mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung sowie mit leichten Brandwunden in eine Klinik. Der Sachschaden in der Wohnung ist gering.

(Mannheim) – Verkehrsunfall nach Vorfahrtsverletzung

Ein 76-jähriger Audi-Fahrer war am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr in der Pfarrgasse Richtung Friedrichstraße unterwegs, als er an der Kreuzung Pfarrgasse/Friedrichsstraße die Vorfahrt eines 29-jährigen BMW-Fahrers missachtete, der in Richtung Pfarrgasse unterwegs war. Beide Personen blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 6.000 Euro.

(Mannheim) – Firmeneinbruch; Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brach ein bislang unbekannter Täter in eine Firma in der Scheidhorststraße auf der Frisenheimer Insel ein. Dort durchsucht er sämtliche Büroräume. Über die entwendeten Gegenstände und über die Höhe des Schadens ist bislang noch nichts bekannt. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174-4444 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Versuchter Apothekeneinbruch; Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchte ein bislang unbekannter Täter in eine Apotheke in der Waldstraße einzubrechen, indem er versuchte, mit einem Pflasterstein die verglaste Eingangstür einzuwerfen. Dem Täter gelang es nicht, das stabile Sicherheitsglas zu zerbrechen und flüchtete in unbekannte Richtung. Es entstand ein Schaden von schätzungsweise 3.000 Euro. Zuegen, die Hinweise zur Tat und/oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – 16-jähriger Motorradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 16-jähriger Fahrer eines 125-ccm-Motorrads sollte am Mittwochnachmittag gegen 17.45 Uhr on den Beamten in der Rohrbacher Straße auf Höhe der Saarstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer befolgte zunächst die Aufforderung zum Anhalten durch den Streifenwagen, beschleunigte danach allerdings sein Motorrad und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit über die Römerstraße, wobei er mehrere Fahrzeuge überholte. An der Kreuzung Römerstraße/Heinrich-Fuchs-Straße fuhr er über eine rote Fußgängerampel, Fußgänger wurden dabei nicht gefährdet. Von der Karlsruher Straße bog der Motorradfahrer in die Freiburger Straße ein und weiter über den Erlenweg in das Feldgebiet zwischen Rohrbach und dem Industriegebiet Rohrbach-Süd. In einem Feldweg konnte er von einem aufmerksamen Bürger angehalten und anschließend von den Beamten festgenommen werden. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, ein Test auf Drogenkonsum verlief negativ. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Jugendliche in die Obhut seiner Eltern überstellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in die Erdgeschosswohnung eines Hochhauses in der Hans-Thomas-Straße ein. Nachdem er die verschlossene Balkontür aufhebelte, durchsuchte er sämtliche Räume und Schränke nach Wertsachen. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174-4444 oder das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 14 Katalysatoren vom Freigelände von zwei Gebrauchtwagenhändlern entwendet / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von vergangenem Freitag bis Mittwochabend (27.03. – 01.04.2020) wurden auf dem Freigelände von zwei Gebrauchtwagenfirmen in der Gottlieb-Daimler-Straße an insgesamt 14 Fahrzeugen verschiedenster Marken die Katalysatoren abgetrennt und entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 48-jährige Radfahrerin bei Unfall verletzt

Zahlreiche Verletzungen zog sich eine 48-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Mittwoch gegen 14.15 Uhr im Stalsunder Ring zu. Ein 62-jähriger Autofahrer war vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes nach rechts in Richtung Kreisel Schwetzinger Straße abgebogen. Dabei achtete er nicht auf die Radfahrerin, die verkehrswidrig auf dem dortigen Radweg entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war. Durch die Kollision stürzte die Radfahrerin zu Boden. Die Verletzungen wurden durch Rettungssanitäter an der Unfallstelle erstbehandelt, die Frau wollte sich anschließend selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw fährt auf Pkw auf / Autofahrer leicht verletzt – Vollsperrung

Bei einem Auffahrunfall im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Sinsheim-Süd am Donnerstag gegen 13.10 Uhr wurde ein Autofahrer leicht verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein Lkw auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Heilbronn aufgefahren. Der Autofahrer musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Auto befreit werden, da die Fahrertüre klemmte. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Während des Rettungsdiensteinsatzes war die A 6 bis gegen 14 Uhr voll gesperrt, anschließend konnte der linke Fahrstreifen frei gegeben werden. Aufgrund der Sperrung hatte sich ein Rückstau von ca. vier Kilometern Länge gebildet, der sich nach der Freigabe der Strecke gegen 14.30 Uhr schnell auflöste. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei in Walldorf.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 80-jähriger Autofahrer fährt auf Sattelzug auf / Autofahrer leicht verletzt – Sachschaden ca. 25.000 Euro

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Auffahrunfall im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Sinsheim und Sinsheim-Süd am Donnerstag gegen 13.10 Uhr wurde ein 80-jähriger Autofahrer leicht verletzt. Der Autofahrer war an der Anschlussstelle Sinsheim auf die Autobahn aufgefahren und war mit seinem VW-Sharan beim Einfahren auf den rechten Fahrstreifen in Richtung Heilbronn auf den Sattelzug aufgefahren. Der Autofahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden, da die Fahrertüre klemmte. Er zog sich leichte Verletzungen zu, er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei in Walldorf.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Ein 27-jähriger Radfahrer war am Mittwochnachmittag gegen 16:10 Uhr auf der B 37 von Neckarsteinach kommend stadteinwärts unterwegs, als in Höhe der Neckarsteinacher Straße, Einmündung „Zum Felsenberg“, eine 42-jährige Mercedes-Fahrerin, die aus Richtung Heidelberg kommend, nach links in die Straße „Zum Felsenberg“ abbog und dabei den Vorrang des Radfahrers missachtete. Der Radfahrer konnte trotz einer Vollbremsung nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Auto. Dabei verletzte er sich und wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Die Autofahrerin wurde nicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise 1000 Euro.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannterer Täter hebelte in einem Zeitraum von Montag, 30.03. bis Mittwoch, 01.04. das Wohnzimmerfenster einer Erdgeschosswohnung in der Heddesheimer Straße auf und gelangte so in die unbewohnte Wohnung. Es wurden sämtlichen Schränke nach Wertsachen durchsucht. Ob etwas von entwendet wurde, ist bislang noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621 174-4444 entgegen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 2,1 Promille und ohne Führerschein unterwegs

Völlig betrunken war Donnerstagfrüh gegen 0:23 Uhr ein Autofahrer auf dem Parkplatz eines Möbelhauses in der Bergstraße unterwegs. Bei der Verkehrskontrolle fiel den Beamten starker Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von 2,1 Promille. Wies sich herausstellte, war der Fahrer darüber hinaus nicht im Besitz eines Führerscheins. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, anschließend wurde der Beschuldigte in Gewahrsam genommen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (01.04.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter PKW Fahrerin

Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten 47-jährigen Frau, kam es am Dienstagabend, als diese mit ihrem PKW auf ein Tankstellengelände „Am Rübsamenhwühl“ fahren wollte. Aufgrund eines körperlichen Mangels, geriet die Fahrerin auf das Gaspedal ihres automatikbetriebenen Fahrzeuges, wodurch dieses stark beschleunigte. Die Frau lenkte den PKW auf die Straße „Am Rübsamenwühl“, fuhr dort ein paar Meter bis sie nach rechts von der Straße abkam und mit einem Fahnenmast kollidierte. Hierdurch wurde das Fahrzeug mit der Front vorwärts nach oben katapultiert, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stehen. Am PKW entstand ein Schaden in Höhe von ca. 15.000 EUR. Die Frau wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht.

(Klingenmünster) – Nächtliches Feuer unterhalb der Burg Landeck

In der Nacht auf den 01.04.20, gegen 01:00 Uhr, kam es in einem Weinberg, unterhalb der Burg Landeck, zu einem Brand. Mehrere zusammenliegende Holzstapel gerieten aus bislang unbekannter Ursache – Selbstentzündung kann witterungsbedingt ausgeschlossen werden – in Brand und mussten von der Feuerwehr gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 300.- Euro.

(Neustadt) – Unterschreitung des Mindestabstandes mündet in Körperverletzung

Am Mittwoch, 01.04.2020, um 17:55 Uhr, kam es in einem Einkaufszentrum in Neustadt/ Wstr. zu einem Polizeieinsatz. Ein stark alkoholisierter, 59 Jahre alter Mann hielt nicht die erforderlichen Sicherheitsabstände zu den anderen Kunden ein, weswegen er vom Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums zunächst auf sein Verhalten angesprochen wurde und nachdem der Mann darauf nicht reagierte, aus dem Markt verwiesen und nach draußen begleitet wurde. Dabei zog der Mann ein kleines Taschenmesser, welches ihm von dem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aber schnell abgenommen werden konnte. In diesem Gerangel wurde der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes leicht an der Hand verletzt. Dem Mann wurde ein polizeilicher Platzverweis ausgesprochen und sein Weggehen vom Einkaufszentrum überwacht. Das Messer wurde ihm abgenommen und ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

(Elmsteiner Tal) – Elmsteiner Tal an Wochenenden wieder für Motorräder gesperrt

Das Elmsteiner Tal ist seit 01.04.2020 an Samstagen, Sonntagen sowie an Feiertagen wieder für Motorräder gesperrt. Die L499 zwischen der B39 bei Frankeneck und der B48 bei Johanniskreuz ist dann erst wieder am 01.11.2020 für die Motorräder freigegeben. Ausgenommen von diesem Verbot sind Kleinkrafträder und Mofas. Da das prognostizierte Wetter zum Ausfahren einlädt, wird die Polizei Neustadt ein Auge auf die Einhaltung des Verbotes haben.

(Erpolzheim) – Betrunken Unfall verursacht, hoher Schaden

Die Polizei wurde am 31.03.2020, gegen 21:30 Uhr darüber informiert, dass ein Pkw-Fahrer, der die Straße zwischen Erpolzheim und Bad Dürkheim – Ungstein befahren hatte nach links von der Fahrbahn abgekommen und in den angrenzenden Wingertszeilen zum Stillstand gekommen sei. Vor Ort konnte zunächst nur das beschädigte Fahrzeug festgestellt werden. Während der Unfallaufnahme erschien der 45-jährige Fahrzeugführer, der merklich unter Alkoholeinfluss stand an der Unfallstelle. Laut Zeugenaussagen soll sich der Unfall bereits einige Zeit früher ereignet haben. Diesbezügliche Ermittlungen dauern noch an. Dem 45-jährigen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Der entstandene Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 15.000,- Euro. Der Schaden an der Wingertszeile wird auf ca. 3.000,- Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Brand in Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es Mittwochmorgen, 01.04.2020, 4.30 Uhr, zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Altriper Straße in Ludwigshafen. Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte der Brand auf einem Balkon im 2.OG ausgebrochen sein. Von dort griff das Feuer auf eine Dachgeschosswohnung und den Dachstuhl über. Die Wohnung im 2. Obergeschoss und die Dachgeschosswohnung sind derzeit nicht bewohnbar. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird aktuell auf 100.000 EUR geschätzt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Kellerabteile

In der Zeit zwischen dem 23.03.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 31.03.2020, gegen 15:15 Uhr, brachen unbekannte Täter vier Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Heinigstraße auf, bei einem weiteren Kellerabteil blieb es beim Versuch. Nach jetzigem Kenntnisstand wurden zwei Fernsehgeräte gestohlen.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeuge beobachtet Aufbruch von Auto und ruft Polizei

Am 31.03.2020, gegen 13:50 Uhr, beobachtete ein Zeuge, wie ein unbekannter Täter die Fensterscheibe eines Mercedes Benz herunterdrückte, der in der Raschigstraße geparkt war. Die sofort hinzukommenden Polizeibeamten konnten den Täter nicht mehr ausfindig machen. Gestohlen wurde aus dem Auto eine Kappe.

Der unbekannte Täter war:

  • etwa 40 Jahre alt und
  • 1,75 m groß.
  • Er trug eine schwarze Jacke, eine blaue Hose sowie eine Kappe.
  • Zudem hatte er einen Rucksack bei sich sowie ein grünes Fahrrad.

Wer Hinweise zu dem Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Dachstuhlbrand in einem Reihenendhaus in Ruchheim

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 28.03.2020

Der Brandort wurde am Dienstag, 31.03.2020, von den Brandermittlern der Kriminalinspektion Ludwigshafen gemeinsam mit einem Brandsachverständigen aufgesucht. Bei der Begehung konnten keine Hinweise festgestellt werden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung oder einen technischen Defekt als Brandursache hinweisen. Zum aktuellen Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass unsachgemäßer Umgang mit einer Zigarette brandursächlich war. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Verglasung an Sporthalle mit Baseballschläger beschädigt

In der Zeit zwischen dem 30.03.2020, gegen 18:30 Uhr und dem 31.03.2020, gegen 06:50 Uhr, beschädigten unbekannte Täter mit einem Baseballschläger die Verglasung des Eingangsbereichs zur Sporthalle der Albert-Einstein-Schule in der Leuschnerstraße. Dabei zerbrach der Baseballschläger in mehrere Teile, die auf dem Schulgelände zurück gelassen wurden.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Unfall verursacht und sich gegen die Maßnahmen der Polizei widersetzt, Unfallzeugen gesucht!

Am Mittwoch gegen 02.50 Uhr befuhr ein 21-jähriger Fahrer eines Mercedes die Jungbuschbrücke in Richtung Neckarstadt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor er auf der Jungbuschbrücke aufgrund des Einflusses von Alkohol und Betäubungsmitteln die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen eine Leitplanke.

Beim Eintreffen einer Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt stand der Mercedes quer auf der Jungbuschbrücke. Das Fahrzeug hatte Betriebsstoffe in einer Länge von 20 Metern verloren, die Leitplanke war über 20 Meter beschädigt.

Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt, die Fahrbahn von einer Fachfirma gereinigt werden.

Beim 21-jährigen Unfallverursacher wurde deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen, außerdem ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Drogenbeeinflussung. Vortests lehnte der Mann ab, weshalb er zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht wurde. Gegen die angeordnete Blutprobe setzte sich der 21-Jährige massiv zur Wehr. Hierbei verletzte der Beschuldigte zwei Polizeibeamtinnen. Diese konnte ihren Dienst jedoch in der Folge fortsetzen. Außerdem beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte während der durchgeführten Maßnahmen. Das Ergebnis der Blutuntersuchung steht noch aus. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung, Trunkenheit im Straßenverkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung dauern an.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt unter 0621 33010 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Verbotswidrig geöffnete Shisha-Bars festgestellt

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden in der Innenstadt zwei Shisha-Bars festgestellt, die trotz Verbots geöffnet hatten und Gäste bewirteten. In einer Shisha-Bar in den T-Quadraten ließ der Wirt insgesamt 12 Personen ins Lokal und bewirtete diese. Beim Erkennen der Beamten versuchten sich die Anwesende in den Toiletten bzw. in der Küche zu verstecken. Sämtliche Personen wurden kontrolliert. Gegen den Wirt und gegen die Gäste wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz gefertigt.

Im zweiten Fall teilte ein Zeuge mit, dass eine Shisha-Bar in den J-Quadraten geöffnet habe und sich darin Gäste aufhalten würden. Eine Polizeistreife stellte schließlich fest, dass die Fenster des Lokals von innen abgedunkelt waren. Das Hoftor neben dem Eingang stand offen. Auch hier waren alle Fenster verdunkelt. Nachdem die Beamten an der Seitentür der Bar geklopft hatten, wurde Ihnen geöffnet und sie konnten „regulären“ Bewirtungsbetrieb und mehrere Personen in der Lokalität feststellen. Die anwesenden Personen wurden jeweils einer Kontrolle unterzogen. Gegen alle Gäste wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz vorgelegt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der Wirt offenbar unbelehrbar ist, denn er hatte in der Vorwoche ebenfalls sein Lokal trotz Verbots für Gäste geöffnet. Er dürfte nun, aufgrund seiner Unbelehrbarkeit, einem erhöhten Bußgeld entgegensehen.

Bei den Kontrollen der Gäste wurden darüber hinaus bei mehreren Personen kleinere Mengen Rauschgift aufgefunden. Gegen diese wird nun zusätzlich wegen Drogenbesitzes ermittelt.

(Mannheim-Oststadt) – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz / 3.000 Euro Sachschaden

Am Dienstag, 31.03.2020, zwischen 11.00 und 11.25 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Seckenheimer Landstraße ein geparktes Fahrzeug und flüchtete. Der Geschädigte stellte nach seinem Einkauf im Supermarkt an seinem schwarzen Hyundai Tucson einen Unfallschaden an der rechten vorderen Stoßstange fest. Der Sachschaden wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Supermarkt

In der Nacht auf Mittwoch, gegen 1:15 Uhr, warf ein bislang unbekannter Täter die Eingangstür eines Supermarktes am Exerzierplatz mit einem Stein ein und entwendete verschiedene Waren. Beim Verlassen des Tatorts verlor er einen Teil davon, darunter Gebäck und Desinfektionsspray, im Eingangsbereich. Etwaige Zeugen des Einbruchs werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Motorradfahrer die Vorfahrt genommen

Dienstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, ereignete sich in Mannheim-Neckarstadt ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Eine 40-Jährige hatte zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Fiat die Friedrich-Engelhorn-Straße in Richtung Käfertaler Straße befahren. An der dortigen Einmündung übersah sie die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt eines in Richtung Neckar auf der Käfertaler Straße fahrenden 61-jährigen Motorradfahrers. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste dieser sein Krad der Marke Suzuki so stark ab, dass er dabei zu Fall kam und noch leicht gegen den Fiat der Unfallverursacherin stieß. Durch den Sturz zog er sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, so dass er nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 2.500 Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallverursacher fährt einfach davon

Am Dienstagvormittag, 31.03.2020, gegen 10:00 Uhr ereignete sich in der Weylstraße, ein Fahrzeugzusammenstoß mit anschließender Unfallflucht. Die Anzeigeerstatterin gab an, dass sie dem entgegenkommenden Fahrer eines roten Ford Fiesta den Vorrang ließ, da ihrer Meinung nach die Fahrbahnbreite nicht ausreichte, um gefahrlos aneinander vorbeizufahren. Während des Vorbeifahrens stieß der Entgegenkommende gegen ihr Fahrzeug und beschädigte dabei den hinteren linken Kotflügel. Obwohl die Anzeigeerstatterin sofort wendete und dem Unfallverursacher folgte, hielt dieser nicht an und flüchtete. Der Fahrer des roten Fiesta wird beschrieben als ca. 65 Jahre alt, mit kurzem, grauen Haar und blauen Augen.

Sachdienliche Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden / Zeugen gesucht!

Zu einer Vorfahrtsverletzung mit zwei beteiligten Pkw kam es am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr an der Kreuzung der Rollbühlstraße und der Straße Auf dem Sand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass einer der beteiligten Fahrzeugführer das Rotlicht missachtete. Durch die Kollision waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Mannheim übernahm die Absperrmaßnahmen und musste ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten der Fahrzeuge binden. Einer der Unfallbeteiligten wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel. 0621/71849-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bergheim) – Erstaunliche nächtliche Kontrolle

Nicht schlecht staunten zwei Beamte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg mitten in der Nacht zum Mittwoch, als sie zwei Jungen kontrollierten. Die beiden 13- und 14-Jährigen nutzten wohl die Zeit der Schulschließungen, um nachts noch in der Stadt unterwegs zu sein. Die Kontrolle ergab überdies, dass sie handelsübliche Küchenmesser mitführten. Da sie keine Äpfel mitführten war nicht davon auszugehen, dass die Messer zum Schälen von Obst verwendet werden sollten. Einen triftigen Grund für das Mitführen der Messer konnten sie nicht angeben. Letztlich wurden die beiden Minderjährigen auf der Polizeidienststelle wieder in die Obhut ihrer Eltern gegeben. Es versteht sich von selbst, dass die Angelegenheit nicht ohne ein polizeiliches Elterngespräch ablief, auch in Bezug auf die aktuellen Regelungen zum Infektionsschutz.

(Heidelberg-Wieblingen) – Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden

Drei verletzte Personen, davon eine schwer verletzt, und Sachschaden von fast 60.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen auf der L 637 zwischen Wieblingen und Edingen-Neckarhausen. Ein 25-jähriger Mann war kurz vor 11 Uhr mit seinem BMW auf der L 637 in Richtung Edingen unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang Edingen kam er aus bislang unbekannter Ursache nach links in den Gegenverkehr und stieß mit einem entgegenkommenden 66-jährigen Ford-Transit-Fahrer zusammen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich der Ford und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Der BMW drehte sich um die eigene Achse und blieb entgegen seiner ursprünglichen Fahrtrichtung liegen. Während der Fahrer des Ford schwere Verletzungen erlitt und zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden musste, wurden der BMW-Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen stand der 25-jährige BMW-Fahrer weder unter Alkohol- noch unter Drogeneinfluss.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Bergung des Ford war dabei ein Krankenwagen erforderlich. Ein angeforderter Rettungshubschrauber wurde zunächst zum Unfallort beordert, konnte dann allerdings ohne Patient wieder abheben. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die L 637 bis ca. 14 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Gegen den Fahrer des BMW wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Ermittlungen der Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Zwei Einbrüche in Erdgeschosswohnungen / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag, 31.03.2020, zwischen 14 Uhr und 22:15 Uhr, hebelten Unbekannte die Balkontür einer Erdgeschosswohnung im Angelweg auf. Die Täter durchsuchten sämtliche Räume der Wohnung, entwendeten nach ersten Erkenntnissen allerdings nichts.

Noch am selben Abend kam es gegen 23:08 Uhr in der Fritz-Frey-Straße ebenfalls zu einem Einbruchsversuch in eine Erdgeschosswohnung. Auch hier hebelte der oder die Täter die Balkontür auf und durchsuchte das sich dort befindliche Gästezimmer. Die Täter flohen, als sie bemerkten, dass die Wohnungsinhaberin zu Hause war und den Notruf betätigte. Die Geschädigte beschrieb einen Täter als ca. 1,80 Meter groß und dunkel gekleidet.

Ein Tatzusammenhang zwischen den beiden Einbrüchen ist nicht auszuschließen.

Zeugen der Vorfälle und/ oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum in Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeipolizeidirektion Heidelberg unter 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte zünden Bücher an / Zeugen gesucht!

Durch bislang unbekannte Täter wurden am Dienstagabend gegen 21:45 Uhr vor der Zehntscheune mehrere Bücher angezündet sowie ein entwendetes Verkehrsschild auf die brennenden Bücher gelegt. Nach Eintreffen der Streifenbesatzung des Polizeireviers Hockenheim wurden die noch glimmenden Reste sachgemäß entsorgt und das Verkehrsschild sichergestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entstand kein weiterer Sachschaden.

Wer kann sachdienliche Hinweise geben oder hat verdächtige Personen im Bereich der Zehntscheune beobachtet? Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Hockenheim unter Tel. 06205/2860-0.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsinsel überfahren und im Graben gelandet

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verursachte am Dienstagabend gegen 18:40 Uhr ein 19-jähriger Fahrzeugführer, alleinbeteiligt einen Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden auf der L723. An der Ausfahrt Frauenweiler verlor der aus Richtung Rauenberg kommende Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, überfuhr die Verkehrsinsel und kam schließlich im Graben bei der gegenüberliegenden Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer klagte über Schmerzen im Nacken-/ und Schulterbereich, musste aber zunächst nicht medizinisch versorgt werden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens kann noch abschließend beziffert werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren unter Drogeneinfluss

Einer Polizeistreife des Polizeirevier Sinsheim fiel am Dienstagabend gegen 21 Uhr im Ortsteil Reihen ein stehender Pkw auf dem Feldweg in Verlängerung der Alten Steige auf. Bei der Kontrolle des im Fahrzeug befindlichen Fahrers ergaben sich deutliche Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung, weshalb eine Durchsuchung der Person und des Fahrzeugs durchgeführt wurde. Hierbei wurden eine geringe Menge an Marihuana, ein angerauchter Joint sowie konsumtypische Utensilien aufgefunden.

Ein vor Ort durchgeführter Urintest ergab ein positives Ergebnis auf Cannabis, weshalb dem Fahrzeugführer auf dem Polizeirevier Sinsheim eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde einbehalten. Gegen den Fahrer wird wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss sowie des Besitzes von Betäubungsmitteln eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft Heidelberg vorgelegt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener wird renitent gegenüber Polizeibeamten

Ein 34-jähriger betrunkener Mann zeigte sich am Dienstagabend uneinsichtig und ging auf zwei Polizeibeamte los. Der 34-Jährige hielt sich kurz nach 19 Uhr mit einem Begleiter am Gleis 1 am Hauptbahnhof Sinsheim auf. Beide Männer waren stark alkoholisiert saßen im Wartehäuschen. Dies fiel einer Polizeistreife auf und beide sollten kontrolliert werden. Beim Aufstehen schwankten beide stark und konnte sich nur schwer auf den Beinen halten. Der 34-Jährige drohte gar, auf die Gleise zu stürzen. Mit der Kontrolle war dieser gar nicht einverstanden und machte dies auf durch sein Verhalten deutlich. Er kam den Beamten immer wieder sehr nahe und unterschritt den Abstand von 1,50 m. Die Ordnungshüter forderten den Mann mehrfach auf, dies zu unterlassen und schoben ihn von sich. Daraufhin war der 34-Jährige zunächst den Inhalt seiner Taschen auf den Boden. Im weiteren Verlauf gab er zu verstehen, dass er Diabetiker sei und dringend Insulin bräuchte. Er nahm daraufhin sein Etui mit den Insulinspritzen zur Hand, entnahm eine verschlossene Spritze und warf sie einem der Beamten ins Gesicht. Die Spritze traf lediglich die Brille, sodass niemand verletzt wurde. Dem widersetzlichen Mann wurden daraufhin Handschließen angelegt und er wurde zum Polizeirevier Sinsheim gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seiner Alkoholisierung und seiner Zuckererkrankung wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte.

Gegen den 34-Jährigen wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und versuchter Körperverletzung ermittelt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (31.03.2020)

(Speyer) – Zeuge verfolgt alkoholisierten Unfallverursacher

Am frühen Montagmorgen verursachte ein 59-Jähriger Mann mit seinem Transporter auf der B9 in Höhe der Anschlussstelle B39 einen Verkehrsunfall, indem er auf der Fahrbahn Richtung Ludwigshafen mit der Schutzplanke kollidierte, dort einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR verursachte und im Anschluss von der Unfallstelle flüchtete. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Unfall, verfolgte ihn und verständigte die Polizei. Aufgrund des vorbildlichen Verhaltens des Mitteilers, gelang es der Polizeistreife den Unfallverursacher zeitnah zu kontrollieren. Dieser saß noch in seinem Fahrzeug, welches er zwischenzeitlich auf einem Parkplatz abgestellt hatte. Der Unfallwagen wies starke Beschädigungen im Frontbereich in Höhe von ca. 8000 EUR auf. Der Grund für das Verhalten des Fahrers war schnell klar: Der Mann roch nach Alkohol! Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer werden Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernen vom Unfallort eingeleitet.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Bäckerei

Im Zeitraum vom 27.03.2020-30.03.2020 kam es zu einem Einbruchversuch in eine Bäckerei in der Auestraße. Durch den gescheiterten Versuch ins Innere des Geschäftes zu gelangen, entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Personen, die in diesem Zeitraum im Bereich der Auestraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 06232-1370 mit der Polizeiinspektion Speyer in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Von Trickdieb bestohlen worden

Wie jetzt erst bekannt wurde, kam es am 25.03.2020 zu einem Trickdiebstahl auf einem Supermarktparkplatz Am Rübsamenwühl als eine 66-Jährige ihre Einkäufe in ihren PKW lud. Die Geschädigte wurde hierbei von einem unbekannten Mann nach einer Apotheke gefragt. Durch das Gespräch abgelenkt, bemerkte die Frau nicht, wie in der Zwischenzeit ihre Handtasche aus dem Einkaufwagen entwendet wurde. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor. Bereits Ende Februar kam es zu einem ähnlichen Fall auf diesem Parkplatz.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schwegenheim) – 40.000 EUR Sachschaden nach LKW Unfall

Umgekippter LKW

Über Schmerzen im Knie und 40.000 EUR Sachschaden klagte ein 38 – jähriger „Brummifahrer“ nach einem Verkehrsunfall auf der B9 bei Schwegenheim. Der LKW – Fahrer war in Richtung Frankreich unterwegs, als er am Dienstagmorgen gegen 1.10 Uhr aus noch ungeklärter Ursache vor der Ausfahrt Schwegenheim/Tankhof von der Fahrbahn abkam und auf dem angrenzenden Feldweg landete. Das LKW – Gespann kippte letztlich um. Der Fahrer kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Da der Verdacht bestand, dass der Fahrer zum Unfallzeitpunkt unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe genommen. Die B9 musste in Fahrtrichtung Karlsruhe zur Bergung des LKW – Gespann bis in die Morgenstunden voll gesperrt werden. Die Straßenmeisterei war ebenfalls im Einsatz.

(Edesheim) – 19-jähriger Kradfahrer leichtverletzt

Weil ein 78-jähriger Autofahrer Montagabend (30.03.2020, 18.15 Uhr) die Vorfahrt eines 19-jährigen Kradfahrers missachtete, kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Kradfahrer von seinem Zweirad geschleudert und an der linken Hand verletzt wurde. Der 19-Jähriger war auf der L 507 in Richtung Hainfeld unterwegs, als der 78-jährige Autofahrer aus einem Wirtschaftsweg kommend in diese einfahren wollte. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei ca. 2.000 Euro.

(Edenkoben) – Joint geraucht

Wegen einer Ruhestörung musste Montagmorgen (30.03.2020, 10.15 Uhr) in der Bahnhofstraße ein Anwesen kontrolliert werden. Weil die Wohnungsinhaberin und ihr 25-jähriger Lebensgefährte zu laut waren und zudem einen Joint geraucht haben, erfolgt neben einem Bußgeldbescheid nun auch noch eine Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Neustadt) – Fensterscheiben an Schulturnhalle beschädigt / Zeugenaufruf

Beschädigte Fensterscheiben

Im Zeitraum vom 29.03.2020, 10:30 Uhr bis zu den frühen Morgenstunden des 30.03.2020 wurden insgesamt sieben Fensterscheiben der Sporthalle des Schulzentrums Böbig durch Vandalismus beschädigt. Bis dato unbekannte Täter warfen die Fensterscheiben der Schulturnhalle mit einem Stein oder ähnlichen Gegenstand ein, wobei ein Sachschaden von insgesamt 5000EUR entstanden ist. Zeugen, die Hinweise zum dem oder den Täter/n geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße zu melden.

(Bad Dürkheim) – Auffahrunfall / Eine Person leicht verletzt

Am 30.03.2020, gegen 15:00 Uhr, befuhr ein 54-jähriger Peugeot-Fahrer die Kaiserslauterer Straße i.R. Frankenstein. An der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße musste er wegen der „Rotlicht“ zeigenden Lichzeichenanlage anhalten. Dies bemerkte eine ihm nachfolgende 21-jährige Toyota-Fahrerin zu spät und fuhr auf den Pkw des 54-Jährigen auf. Dieser zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.

(Kirchheim / L 520 / B 271) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 33-Jähriger aus Ebertsheim fuhr mit seinem PKW auf der L 520 von Kleinkarlbach kommend in Richtung B 271. In einer Rechtskurve Höhe Kirchheim verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke. Der PKW wurde zurück geschleudert und blieb auf der Gegenfahrbahn liegen. Der 33-Jährige wurde mit einer Kopfplatzwunde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihm wurde eine Blutprobe genommen, weil die Beamten Alkoholgeruch festgestellt hatten. Ein 28-Jähriger Beifahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der PKW hat offensichtlich einen Totalschaden (5-stelliger EUR-Bereich). Die Feuerwehr Kirchheim-Kleinkarlbach musste ausrücken, um die die Unfallstelle auszuleuchten, sowie ausgelaufene Betriebsstoffe abzubinden.

(Maxdorf) – Verkehrsunfallflucht; Schwarzer SUV gesucht

Bereits am 28.03.2020 gegen 09:20 Uhr kam es in der Freistraße in Maxdorf zu einem Verkehrsunfall mit einem Gesamtschaden von ca. 1300EUR. Ein 59-Jähriger Fahrer eines grauen Citroen C5 befuhr die Freistraße in Richtung Hauptstraße. Kurz vor der Einmündung zur Hauptstraße bog ein schwarzer SUV, mit überhöhter Geschwindigkeit, von der Hauptstraße in die Freistraße ab. Aus diesem Grund musste der PKW-Fahrer ausweichen und kollidierte mit einem geparkten Mercedes Benz C180. Der Fahrer des SUV setzte die Fahrt fort, obwohl er mit zum Unfallhergang beigetragen hatte.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Autohaus

Im Zeitraum vom 27.03.2020, 13:20 Uhr bis 28.03.2020, 00:10 Uhr wird versucht in ein Autohaus in der Mörscher Straße in Frankenthal einzubrechen. Der oder die unbekannten Täter versuchen durch Aufhebeln eines Fensters in das Gebäude zu gelangen. Hierbei entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 150 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Altkleidercontainer gebrannt

Am 31.03.2020, gegen 04:30 Uhr, wurden der Polizei brennende Altkleidercontainer in der Edigheimer Straße gemeldet. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass insgesamt fünf Altkleidercontainer in Flammen standen. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Container wurden durch den Brand stark beschädigt. Zudem wurde durch die große Hitzeentwicklung der Rollladen des hinter den Container stehenden Anwesens geschmolzen und aufgrund der Wärme sprang das Fensterglas.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden .

(Ludwigshafen) – Enkeltrick Betrüger rufen Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren an

Am 30.03.2020, zwischen 14:00 Uhr und 15:30 Uhr, riefen unbekannte Täter bei acht Seniorinnen und Senioren aus Ludwigshafen im Alter von 68 Jahren bis 83 Jahren an und gaben sich als Enkel und Neffen aus. Manche Seniorinnen und Senioren erkannten gleich an der Stimme, dass es nicht der Enkel oder Neffe war und legten sofort auf. Den restlichen Seniorinnen und Senioren erklärten die angeblichen Neffen und Enkel, dass sie sich eine Wohnung oder ein Haus gekauft hätten und nun Geld bräuchten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt durchschauten alle Seniorinnen und Senioren die Betrugsmasche und legten auf. Eine resolute 80-Jährige, die den Betrug auch sofort durchschaut hatte, gratulierte sogar dem angeblichen Enkel noch zum Kauf seiner Wohnung und legte dann auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor Anrufen von falschen Enkeln und vor Personen, die im Namen eines vermeintlichen Enkels anrufen!

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen.
  • Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist:
  • Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Beenden sie das Telefonat, wenn der Anrufer unbekannt und aufdringlich ist oder verdächtig erscheint und Geld fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Jugendwerk Ludwigshafen

In der Nacht vom 29.03.2020 auf den 30.03.2020 versuchten unbekannte Täter in die Räumlichkeiten des Jugendwerks Ludwigshafen in der Bauernwiesenstraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, in das Gebäude zu gelangen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma

In der Zeit zwischen dem 28.03.2020, gegen 09:00 Uhr und dem 30.03.2020, gegen 11:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in die Büroräume einer Firma in der Industriestraße ein. Sie stahlen eine Kaffemaschine sowie einen PC.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Gaststätte / Spiel- und Zigarettenautomaten aufgebrochen – Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen dem 24. und 30.03.2020 nutzten unbekannte Täter die derzeitige Schließung der Gaststätten aus und brachen in ein Pub im Quadrat G 7 ein. In der Gaststätte wurden zwei Spiel- und ein Zigarettenautomat aufgebrochen und der Inhalt entwendet. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, sind der oder die Täter vermutlich über ein offen stehendes Fenster in einem Hinterzimmer eingestiegen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Häufung von Anrufen falscher Polizeibeamter

Im Laufe des Dienstagabends erhielten zahlreiche Senioren in Mannheim, Heidelberg und im gessamten Rhein-Neckar-Kreis Anrufe von falschen Polizeibeamten. Die Angerufenen haben glücklicherweise richtig reagiert und aufgelegt, so dass es bislang bei Betrugsversuchen blieb. Damit das so bleibt, rät die Polizei in solchen Fällen folgende Ratschläge zu beherzigen:

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen sich diese durch die Telefonauskunft geben.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand in Reihenmittelhaus / Keine Verletzten – Schaden über 100.000 Euro

Bei einem Dachstuhlbrand in einem Reihenmittelhaus am Dienstag gegen 14.25 Uhr im Krokusweg entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Brühl, Schwetzingen und Ketsch hatten die Flammen schnell unter Kontrolle. Der Hausbewohner hatte das Haus zuvor bereits verlassen, die Bewohner der angrenzenden Häuser wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht, sie konnten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Das gesamte Gebäude wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen und ist derzeit unbewohnbar. Der Bewohner kam bei Verwandten unter.

Die Brandursache ist derzeit noch nicht endgültig geklärt, nach den bisherigen Erkenntnissen könnte eine noch glimmende Zigarette das Feuer entfacht haben.

Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Brühl.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Grünfläche in Brand geraten / Brandstiftung? Zeugen gesucht!

Am späten Montagabend geriet im Feldbereich nahe der Bussardstraße auf knapp 400 Quadratmetern Schilfgewächs in Brand – die Feuerwehren aus Brühl und Schwetzingen löschten das Feuer. Gegen 21 Uhr geriet die Grünfläche aus bislang unbekannter Ursache in Brand, wobei das Feuer aber nicht auf die angrenzenden Wohnhäuser übergriff. Bereits am Sonntag kam es in der Nähe zu einem Brandgeschehen unweit der Wiesenstraße. Dabei brannten ca. 350 Quadratmeter einer Grünfläche ab. Auch hier wurde das Feuer schnell durch die Freiwillige Feuerwehr Brühl gelöscht.

In beiden Fällen wurden zwei schwarz gekleidete, männliche Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Brände von Zeugen gesichtet. Ob diese im Zusammenhang mit den Geschehen stehen, ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl. Hinweise zu den unbekannte Jugendlichen oder zu den Bränden nehmen die Ermittler jederzeit unter 0621 833970 entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen / Zu fünft im Auto unterwegs

Einer Streife der Kriminalpolizei fiel am Montag gegen 16.45 Uhr in der Carl-Theodor-Straße ein Auto mit fünf Insassen auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Insassen alle unterschiedliche Wohnanschriften in Heidelberg und Schwetzingen hatten und keine verwandtschaftlichen Beziehungen vorlagen. Die Weiterfahrt in der Konstellation wurde untersagt und die Insassen aufgefordert, sich in maximal Zweiergruppen zu Fuß zu entfernen. Gegen alle Insassen werden Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer war am Montag gegen 18:40 Uhr mit seinem Mercedes in der Brühler Straße unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum und einem massiven Steinblock kollidierte. Der Fahrer flüchtete nach Verursachen des Unfalls und ließ sein Fahrzeug an der Unfallstelle zurück. Durch den Zusammenstoß wurde die gesamte Fahrzeugfront zerstört. Weiter wurden zwei Bäume, Steinelemente und eine Straßenlaterne beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich schätzungsweise auf rund 25.000.- Euro. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe musste die Feuerwehr Hockenheim anrücken, um die Fahrbahn zu reinigen. Nach derzeitigen Ermittlungen dürfte es sich bei dem verantwortlichen Fahrer um den 41-jährigen Halter des Fahrzeuges handeln. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 entgegen.

(Sankt-Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Unfall am Stauende

Am Dienstagmorgen kam es auf der Autobahn 6 zwischen Wiesloch-Rauenberg und Sankt-Leon-Rot in Fahrtrichtung Mannheim zu einem schweren Verkehrsunfall – zeitweise mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden.

Gegen 9:40 Uhr fuhr der 65-jährige Fahrer eines Sattelzugs aus bislang ungeklärter Ursache auf einen, am Stauende stehenden Lkw auf. Der Unfallverursacher wurde dabei verletzt und musste zur weiteren Behandlung in Krankenhaus. Seine Zugmaschine war zudem nicht mehr fahrbereit und musste, sowie der Anhänger, abgeschleppt werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von mindestens 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten mussten zweitweise zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen und einer Staulänge von drei Kilometern.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto bei Unfall überschlagen; Fahrerin unter Alkoholeinfluss, aber ohne Fahrerlaubnis

Am frühen Dienstagmorgen ereignete sich auf der B 292 bei Sinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem die allein beteiligte Autofahrerin Verletzungen davontrug.

Die 26-Jährige war mit ihrem Ford in Richtung Dühren unterwegs, als sie gegen 01.00 Uhr, kurz nach der „Weidbachbrücke“ und nach dem Friedhof, nach links von der Fahrbahn abkam und in den Lärmschutzwall krachte. Daraufhin überschlug sich ihr Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Hinzukommende Autofahrer kümmerten sich um die Frau, die sich selbständig aus ihrem Fahrzeug befreien konnte. Mit leichteren Verletzungen wurde sie in eine Klinik eingeliefert. Wie sich bereits bei der Unfallaufnahme herausstellte, stand die Frau unter Alkoholeinwirkung. Ein erster Test ergab 1,5 Promille. In der Klinik wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Ihr Führerschein konnte nicht beschlagnahmt werden. Die Fahrerlaubnis war ihr bereits entzogen. Das Auto ist Totalschaden und wurde abgeschleppt.

(Schönbrunn-Haag / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Opel Geländewagens, vermutlich Typ Grandland, mit schwarzem Dach, war am Montagnachmittag von Haag in Richtung Waldwimmersbach unterwegs. Inmitten von Haag, auf Höhe eines Autohändlers, kam der Unbekannte gegen 16:40 Uhr aufgrund einer Fahrbahnverengung auf die Gegenfahrbahn und beschädigte den linken Außenspiegel eines entgegenkommenden 43-jährigen VW Multivan-Fahrers. Anschließend fuhr der Unbekannte weiter, ohne sich um den Schaden von mehreren hundert Euro zu kümmern. Hinweise nimmt das Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0 entgegen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit einem Verletzten

Ein 93-jähriger Autofahrer war am späten Montagnachmittag in der Brückenstraße unterwegs. Al er kurz vor 18 Uhr verbotswidrig nach links in die Neckarstraße (Einbahnstraße) einbiegen wollte, übersah er den Vorrang eines entgegenkommenden 25-jährigen Mini-Fahrers. Durch den Zusammenstoß erlitt der 93-Jährige leichte Verletzungen, die im Krankhaus versorgt wurden. Der 25-Jährige blieb zum Glück unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 5000.- Euro.

(Edingen-Neckarhausen / Mannheim-Friedrichsfeld) – Raub in zwei Fällen / Polizei sucht Zeugen

Wegen des Verdachts des Raubs in zwei Fällen ermittelt das Kriminalkommissariat Mannheim gegen einen bislang unbekannten Täter. Dieser soll am Montag gegen 21.55 Uhr in der Neckarhauser Straße in Neu-Edingen einem 19-Jährigen auf der Straße unvermittelt angegriffen und mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Dabei soll der Täter dem Opfer die Geldbörse entwendet haben. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde etwa 25 Minuten in der Vogesenstraße im Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeld ein verletzter 21-Jähriger angetroffen, der ebenfalls angab, Opfer einer Raubstraftat geworden zu sein. Auch er soll plötzlich angegriffen und durch Schläge ins Gesicht zu Boden gegangen sein. Dabei soll ihm eine geringe Bargeldsumme entwendet worden sein.

Da die beiden Tatorte räumlich nah zusammenliegen und die Personenbeschreiben durch die beiden Geschädigten in weiten Teilen übereinstimmen, ist davon auszugehen, dass es sich um ein und denselben Täter handelt.

Beschreibung:

  • ca. 27 – 30 Jahre alt
  • blonde, kurze Haare
  • Tätowierungen am Nacken und den Armen
  • Bekleidet mit weißen Turnschuhen sowie einer Jacke mit der Aufschrift „Big Ben“ am Rücken.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (30.03.2020)

(Speyer) – Drogenfund bei Personenkontrolle

Am späten Sonntagabend wurden zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren, welche zu Fuß in der Waldstraße unterwegs waren, von einer Polizeistreife kontrolliert. Bei der Durchsuchung der beiden Personen, fanden die Beamten bei dem 20-Jährigen aus Speyer einen Joint, den er zuvor in seiner Kapuze versteckt hatte. Gegen den jungen Mann wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Landau / B 10) – Verkehrsunfall mit anschließender Vollsperrung

Aktuell (30.03.2020, 10:18 Uhr) ist die B10 im Bereich der Anschlussstelle Landau-Nord bis zur Anschlussstelle Landau-Godramstein aufgrund von Bergungsmaßnahmen nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw in beide Richtungen voll gesperrt. Die Vollsperrung wird vermutlich noch 4-5 Stunden andauern. Verkehrsteilnehmer werden bereits umgeleitet, sowie gebeten die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. Auf der Umleitungsstrecke ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

(Landau / B 10) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen

2. Pressemeldung

Einen Gesamtschaden von fast 50.000 Euro, zwei leicht verletzte Fahrzeugführer und eine knapp vierstündige Vollsperrung der B10 zwischen LD-Nord und Godramstein ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am heutigen Morgen (10.18 Uhr) zugetragen hat. Weil ein 29-jähriger Autofahrer bei der Einnahme seines Frühstücks während der Autofahrt abgelenkt war, kam er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden LKW, der beim Ausweichversuch in einer Böschung landete. Der Fahrer des LKW erlitt hierbei leichte Verletzungen und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Auch der 29-jährige Unfallverursacher wurde leicht verletzt und musste ärztlich versorgt werden. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Infolge der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die B 10 zwischen Landau-Nord und Godramstein voll gesperrt werden. Nach knapp vier Stunden war der Streckenabschnitt wieder befahrbar. Den 29-Jährigen erwartet ein Strafverfahren u.a. wegen Verkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung.

(Edesheim) – Schwerer Motorradunfall

Am Montag (30.03.2020) gegen 17.30 Uhr kam ein 54-jähriger Motorradfahrer auf der L 516 am Orteingang von Edesheim (von Edenkoben kommend) in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Mit schwersten Verletzungen musste er in ein Krankenhaus transportiert werden. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet. Die Ermittlungen laufen. Die Schadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.

(Rhodt) – Betrunken auf dem Pedelec

Weil er zu viel Alkohol intus hatte, stürzte am Sonntagnachmittag (29.03.2020, 17.37 Uhr) ein 39-jähriger Pedelecfahrer in der Mühlgasse. Er versuchte anschließend seine Fahrt fortzusetzen, was allerdings aufgrund seines überhöhten Alkoholkonsums misslang. Zeugen verständigten die Polizei. Nach einer kurzen Versorgung durch das DRK musste er auf der Dienststelle eine Blutprobe abgeben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. An seinem Pedelec entstand leichter Sachschaden.

(Neustadt) – Taxifahrt nicht bezahlt

Am 28.03.2020 gegen 03:30 Uhr ließ sich ein 32-jähriger Mann aus Mannheim mit dem Taxi nach Neustadt fahren. Hier stieg er aus und verschwand in einem Anwesen, ohne dem Taxifahrer die Kosten in Höhe von ca. 85 Euro zu erstatten. Nachdem die Polizei vor Ort eintraf, kam auch der 32-Jährige wieder zum Taxi zurück. Da er die Kosten nicht begleichen konnte oder wollte, wurden die Personalien festgestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Lambrecht) – Ohne Versicherungsschutz auf E-Scooter unterwegs

Am 30.03.2020 gegen 00:30 Uhr wurde in Lambrecht in der Marktstraße ein 27-jähriger Mann auf einem E-Scooter kontrolliert. Da der Roller nicht versichert war, wurde die Weiterfahrt unterbunden und ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Lambrecht) – Erneut unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt

Ein 49-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Annweiler wurde am 27.03.2020 gegen 18:15 Uhr in Lambrecht in der Fabrikstraße als Fahrer eines Autos einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt, ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der 49-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Da der 49-Jährige bereits im Februar wegen eines ähnlichen Delikts auffällig war, muss er mit zwei Punkten in Flensburg, ca. 1000 Euro Bußgeld und drei Monaten Fahrverbot rechnen.

(Ludwigshafen) – Tretroller für Schlittenhundesport gestohlen

In der Nacht vom 29.03.2020 auf den 30.03.2020 stahlen unbekannte Täter einen Tretroller für Schlittenhundesport, der sich auf dem Fahrradträger eines Autos befand, das in der Uhlandstraße abgestellt war. Wer den Diebstahl beobachtet hat oder etwas über den Verbleib des Tretrollers sagen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden .

(Ludwigshafen) – Tasche aus Auto gestohlen

Aus einem Mercedes Benz entwendeten Unbekannte in der Zeit von 28.03.2020, 14 Uhr bis 29.03.2020, 15.30 Uhr, eine Tasche. Der Wagen war in der Mundenheimer Straße geparkt. Hier öffneten die Täter die Tür und stahlen eine Tasche, die von außen sichtbar auf dem Beifahrersitz abgestellt war.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich zu melden: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Lebensmittel aus Keller entwendet

In der Zeit vom 28.03.2020, 23 Uhr bis 29.03.2020, 10 Uhr, entwendeten Unbekannte aus einem Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in der Mundenheimer Straße diverse Lebensmittel. Die Täter gelangten durch die Tiefgarage in den Keller des Hauses. Dort brachen sie die Tür des Kellerraums auf und entwendeten dort Fleisch und Molkereiprodukte im Gesamtwert von rund 150 EUR.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Autos beschädigt

In der Nacht von Samstag, 28.03.2020 auf Sonntag, 29.03.2020, wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand 14 Autos in der Maudacher Straße beschädigt. Die Autos waren am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Unbekannte Täter beschädigten die Außenspiegel und verursachten zum Teil Kratzer an Türen und Kotflügel.

Die Polizei bittet die geschädigten Besitzer um Kontaktaufnahme. Zeugen, die Hinweise zur Tat und zu den Tätern geben können, werden ebenfalls gebeten, sich zu melden: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim / A 659) – Anhänger auf Autobahn umgestürzt. Sperrung von zwei Fahrstreifen.

Am Montagmorgen, gegen 08.40 Uhr, fuhr ein 24-jähriger mit seinem Peugeot Kastenwagen und einem Anhänger, der mit Sand beladen war, von Mannheim in Richtung Viernheim auf der BAB 659. In Höhe des Autobahnkreuz Viernheim wurde der 24-jährige eigenen Angaben nach von einem anderen Pkw „geschnitten“. Aufgrund des folgenden Ausweichmanövers verlor er die Kontrolle über sein Gespann. Der Anhänger kippte um und blieb auf dem linken Fahrstreifen auf der Seite liegen. Der Pkw kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Sand verteilte sich über beide Fahrstreifen der BAB 659. Der Fahrer konnte keine näheren Angaben zu dem anderen Fahrzeug machen, dessen Fahrer nach dem Unfall weitergefahren ist. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse zum Führen von einem solchen Fahrzeug Gespann hat. Ersten Erkenntnissen nach war der Anhänger vermutlich auch überladen. Zurzeit werden die Aufräumarbeiten durch die Autobahnmeisterei Mannheim durchgeführt. Der Verkehr wird über den Beschleunigungsfahrstreifen geleitet. Es kam bislang zu keinen Behinderungen. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang, bzw. zu dem flüchtigen Pkw geben können, setzen sich bitte mit dem Autobahnpolizeirevier Mannheim unter Tel.: 0621/47093-0 in Verbindung.

(Mannheim-Innenstadt) – Zusammenstoß zwischen Auto und Straßenbahn

Am Sonntagmittag ereignete sich in den Innenstadt-Quadraten ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Ein 75-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Dacia auf der Straße zwischen den Quadraten D 2 und D 3 in Richtung Fressgasse unterwegs. An der Kreuzung D 2/ E 3 missachtete der die Vorfahrt einer Straßenbahn, die vom Paradeplatz in Richtung Rathaus fuhr und stieß mit ihr zusammen. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Dacia gegen einen Mannheimer Pfosten am Gehweg. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Dacia musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 7.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter geht zwei Frauen an, Zeugen gesucht!

Bereits am Freitag gegen 20 Uhr wurden vor einem Supermarkt, im Einkaufskaufzentrum Q6/Q7 zwei asiatisch aussehende Frauen von einem bislang unbekannten Täter angegangen.

Nach bisherigem Kenntnisstand schubste der Unbekannte die Frauen, beleidigte diese ob ihres asiatischen Aussehens, bespuckte und hustete die Frauen mehrfach an und sagte dabei „Corona“. Zu Guter Letzt schlug er eine der Frauen ins Gesicht. Die Frau erlitt hierdurch Schmerzen, außerdem wurde deren Brille beschädigt.

Erst als die Frauen um Hilfe schrien und Mitarbeiter des Supermarktes auf die Szenerie aufmerksam wurden, flüchtete der unbekannte Täter und ließ von seinen Tathandlungen ab.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20-25 Jahre alt
  • orientalischer Phänotyp
  • schlank
  • kurz glatte schwarze Haare
  • Jacke mit schwarz-weißem Camouflage Muster, schwarzer Rucksack, schwarz-weiße Turnschuhe, Bluejeans, trug blaue Gummihandschuhe

Die Ermittlungen übernahmen Beamtinnen und Beamte der Abteilung Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Trotz umfangreicher Maßnahmen konnte bislang kein Tatverdächtiger ermittelt werden.

Die erfahrenen Ermittler suchen nun nach Zeugen des Vorfalls und oder nach Personen, die Hinweise auf den Täter geben können. Speziell zwei jüngere Männer und eine Frau beobachteten offensichtlich vom Eingangsbereich des Supermarktes aus den Vorgang. Diese werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Mundschutz und Einmalhandschuhe aus Krankenhaus gestohlen

Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Montag die verschlossene Tür eines Lagerraums im Haus 16 des Mannheimer Klinikums auf und entwendeten diverse Gegenstände, vermutlich Einmalhandschuhe und Mundschutz. Der Werkschutz stellte den dreisten Einbruchsdiebstahl am frühen Montagmorgen, gegen 1.30 Uhr, fest.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen) – Verkehrsunfall durch Missachtung der Vorfahrt / 10.000 EuroSachschaden

Bei einem Unfall am Sonntagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, an der Kreuzung Birnbaumstraße/ Luftschifferstraße, entstand ein Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro. Der 20-jährige Fahrer eines VW Golfs missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden 40-jährigen BMW-Fahrers. Dieser wurde nach ersten Angaben, aufgrund des Aufpralls zusammen mit seiner 17-jährigen Tochter im Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehr und Rettungsdienst kamen zur Unfallstelle. Die beiden Insassen konnten aus dem Fahrzeug befreit werden und wurden aufgrund diverser Prellungen und Verdacht auf HWS durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in eine Klinik eingeliefert.

(Mannheim-Sandhofen) – Unbekannter legt Nägel auf Radweg aus / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Freitagabend legte ein unbekannter Täter auf einem Radweg in Sandhofen Nägel aus, wodurch sich mindestens ein Fahrradfahrer die Reifen beschädigte. Der Unbekannt hatte im Viernheimer Weg, auf dem Rad- und Fußweg hinter dem Friedhof, sogenannte Krähenfüße ausgelegt. Ein 68-jähriger Mann, der gegen 16 Uhr mit seinem Fahrrad den Weg befuhr, beschädigte sich dadurch die Reifen seines Fahrrades. Das Polizeirevier ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Sachbeschädigung.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, sowie weitere Geschädigte, deren Fahrzeuge durch die Krähenfüße beschädigt wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Hilfe annehmen in Corona-Zeiten? Aber sicher!

In der derzeitigen Lage fragen sich viele Menschen, wie sie sich Unterstützung und Hilfe zum Beispiel für den Einkauf oder zum Hundespaziergang organisieren können.

Viele ehrenamtliche und private Hilfseinrichtungen bieten hierzu ihre Dienste an. Aber Vorsicht, auch Kriminelle könnten diese Notlagen ausnutzen.

Deshalb hier die Tipps und Infos der Polizei für Hilfesuchende sowie für Hilfsorganisationen.

Sie benötigen grundsätzlich Hilfe?

  • Überlegen Sie, wer für welche Hilfeleistung ein vertrauensvoller Ansprechpartner wäre.
  • Wenden Sie sich zunächst an Personen, die Sie persönlich kennen und denen Sie vertrauen.
  • Nehmen Sie organisierte Hilfe zum Beispiel über die Kommunalverwaltung, über das DRK, die Kirchen und andere Hilfsorganisationen in Anspruch. Diese Stellen sollten den Kontakt zwischen Ihnen und den Helfenden koordinieren.

Sie haben sich Hilfe für den Einkauf organisiert?

  • Achten Sie auf eine geordnete Übergabe ohne persönlichen Kontakt: Besorgungen sollten vor der Haustür abgestellt werden.
  • Vereinbaren Sie vorab, ob Sie den Einkauf im Voraus oder bei der Übergabe bezahlen. Händigen Sie keinesfalls EC- oder Kreditkarten aus.
  • Bevor Sie Ihre Haustür beim Klingeln öffnen: Vergewissern Sie sich, dass es sich um die angekündigte Hilfe handelt. Fragen Sie z.B. durch ein geöffnetes Fenster, durch die bei vorgelegtem Sperrriegel geöffnete Tür oder durch die Gegensprechanlage, wer vor der Tür steht.
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.
  • Ziehen Sie andere Nachbarn für eine Übergabe hinzu, wenn Sie unsicher sind.
  • Melden Sie verdächtige Vorfälle unverzüglich bei der Polizei über den Notruf 110.

Ansonsten gilt natürlich wie immer: Seien Sie vorsichtig, wenn man Ihnen Waren an der Haustür anbietet, insbesondere wenn es sich um Desinfektionsmittel oder Schutzkleidung handelt. Sprechen sie nicht über Ihre finanziellen Verhältnisse und reagieren Sie nicht auf angebliche Notlagen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus, bei denen Sie um Geld gebeten werden.

Sie sind eine Organisation und bieten Hilfe an?

  • Schaffen Sie möglichst eine zentrale Koordinierungsstelle (über Kommunalverwaltungen, Kirchengemeinden oder andere Hilfsorganisationen) für Hilfesuchende und Helfende.
  • rfassen Sie unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Regelungen die Kontaktdaten. Dokumentieren und überprüfen Sie ggf. die Hilfsdienste. Dies dient auch dazu, bei Fragen oder Unklarheiten später Hilfsleistungen nachvollziehen zu können.
  • Verpflichten Sie Helfende auf die Einhaltung der vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Distanzabstände und Hygieneregeln.
  • Informieren Sie Hilfesuchende darüber, wer sie aufsuchen wird. Veranlassen Sie, dass sich Helfende unaufgefordert ausweisen.
  • Schaffen Sie Handlungssicherheit, indem Sie Zahlungsmodalitäten und Regeln wie z. B. in Bezug auf die Übergabe der Einkäufe festlegen.
  • Kommunizieren Sie an die Hilfesuchenden, dass keine Gebühren für die Hilfsdienste entstehen.
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Vorfällen direkt an Ihre örtliche Polizeidienststelle.

Weitere Infos unter www.polizei-beratung.de

(Heidelberg) – Hinweis auf betrunkener Autofahrer; Polizei sucht Zeugen!

Am Sonntag gegen 09.20 Uhr meldete ein Jogger der Polizei einen offensichtlich betrunkenen Autofahrer am Königstuhl.

Beim Eintreffen einer Funkwagenbesatzung wurde ein 37-jähriger Mann neben seinem VW, UP! angetroffen. Die Beamten nahmen starken Alkoholgeruch wahr, außerdem torkelte der Mann. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille.

Weiter stellten die Polizeibeamten fest, dass das Fahrzeug wohl gegen einen ca. 1 m hohen Stein gefahren war, entsprechend korrespondierende Spuren/ Beschädigungen wurden festgestellt.

Da der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung im Raum stand, wurde ein Transportfahrzeug verständigt, was den 37-Jährigen zwecks Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte fahren sollte.

Unmittelbar nach Fahrtantritt trat der 37-Jährige gegen die Seitenscheibe des Dienstfahrzeugs, die Scheibe ging hierbei zu Bruch. Außerdem beleidigte der 37-Jährige die im Fahrzeug befindlichen Polizeibeamten fortlaufend. Da sich die Aggressionen des Mannes steigerten, wurde der Mann u.a. mit Handschließen fixiert und im Polizeirevier in einer Gewahrsamszelle untergebracht.

Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen.

Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung des 37-Jährigen, weshalb er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen einem Facharzt zugeführt und stationär in einer Fachklinik aufgenommen wurde.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen des Unfalls, bzw. nach Personen, Aussagen über das Fahrverhalten des Mannes geben können. Diese werden gebeten, sich unter 06221 991700 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Farbschmierereien am Hallenbad Hasenleiser / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag besprühten Unbekannte die Fassade des Hallenbads Hasenleiser mit Graffiti. Der Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leicht verletzte Person und Sachschaden von rund 30.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der B 45 bei Mauer. Ein 52-jähriger Mann wollte kurz vor sieben Uhr mit seinem Volvo auf dem Zubringer von der L547 zur B 45 unterwegs. An der Einmündung wollte er nach links auf die B 45 in Richtung Sinsheim abbiegen. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 53-Jährigen, der mit seinem Tanksattelzug auf der B 45 von Sinsheim in Richtung Wiesenbach fuhr und stieß mit ihm zusammen. Der Fahrer des Volvo erlitt hierbei leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Dessen Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die B 45 vorübergehend halbseitig gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Auch der Zubringer zur B 45 war währenddessen gesperrt. Gegen 8.45 Uhr konnten die Sperrungen wieder aufgehoben werden. Es ergaben sich vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Sinsheim-Rohrbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand an katholischer Kirche / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes an der katholischen Kirche im Ortsteil Rohrbach verständigt. Aus bislang unbekannter Ursache war gegen 15 Uhr ein Zeitungsstapel am Hintereingang des Gotteshauses in der Sudetenstraße in Brand geraten. Die Flammen konnten durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden, sodass lediglich die Hauswand und die Tür leicht in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel: 07261/690-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Reihenhaus; Wer hat Verdächtige(s) festgestellt?

Zwischen Samstag 14 Uhr und Sonntag 14 Uhr betraten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter ein Reihenhaus im Ruhweg.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand brachen der oder die Täter ein Fenster auf, verschafften sich Zugang zum Haus und durchsuchten dort sämtliche Räume.

Es wurde Bargeld und Schmuck in bislang unbekannter Höhe entwendet.

Spurensicherungsmaßnahmen von Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wurden durchgeführt.

Zeugen des Vorfalls und oder Personen, denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Tatzeitraum in Tatortnähe aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0621 174 4444 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Am Sonntagvormittag war in Weinheim ein 34-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit einem Auto unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 10.30 Uhr in der Viernheimer Straße auf und wurde kontrolliert. Dabei stellten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum fest. Dieser Eindruck wurde durch einen Drogentest bestätigt, der positiv auf Amphetamine reagierte. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da ihn der 34-Jährige bereits aufgrund eines ähnlichen Delikts abgeben musste. Gegen den Mann wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in leerstehende Wohnung / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter versuchten in der Woche vom 22.03. – 29.03.2020 vergeblich, in eine Hemsbacher Wohnung einzubrechen. Der Wohnungsinhaber bemerkte die Aufbruchspuren an der Wohnungstür, als er zwecks Renovierungsarbeiten seine seit einer Woche leerstehende Wohnung aufsuchen wollte.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (28.03. & 29.03.2020)

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Bäckereifiliale

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Einbruchversuch in eine Bäckereifiliale in der Else-Krieg Straße in Speyer. Bislang unbekannte Täter machten sich im Zeitraum 27.03.2020, 21:00 Uhr – 28.03.2020, 06:00 Uhr, an der Schiebetür des Haupteingangs zu schaffen und versuchten diese aufzuhebeln. Der Versuch misslang und der/die Täter gelangten nicht in die Filiale. An der Schiebetür entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Betrügerischer Telefonanruf

Am 27.03.2020, gegen 13:40 Uhr, erhielt eine 68-jährige Frau einen betrügerischen Anruf. Die Anruferin hat sich als „dein Liebling“ gegenüber der 68-Jährigen ausgegeben. Da die Angerufene den Betrug witterte, fragte diese bei der Anruferin nach. Hierauf wurde das Telefonat beendet. Zu einem finanziellen Schaden ist es nicht gekommen.

Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.

(Mutterstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am 28.03.2020, gegen 15:25 Uhr, ereignete sich in der Ludwigshafener Straße ein Verkehrsunfall mit einem verletzten 53-jährigen Motorradfahrer. Der 53-Jährige befuhr mit seinem Motorrad die Ludwigshafener Straße in Richtung Ortsmitte. Ein 81-jähriger PKW-Fahrer fuhr die Friedensstraße in Richtung Ludwigshafener Straße und fuhr trotz dessen Wartepflicht in die Kreuzung ein. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß mit dem bevorrechtigten Motorradfahrer. An beiden Fahrzeugen ist ein Schaden von insgesamt ca. 4.500EUR entstanden. Der 53-jährige Motorradfahrer verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.

(Lingenfeld) – Vereinsheim aufgehebelt

Ein Vereinsheim im Oberwald hebelten bislang unbekannte Täter zwischen dem 20.03. und 27.03.2020 auf und drangen ins Innere. Entwendet wurde offensichtlich nichts. Personen, die in diesem Zeitraum an der genannten Örtlichkeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07274/9580 mit der Polizeiinspektion Germersheim in Verbindung zu setzen.

(Rülzheim / Germersheim) – Betrunken Auto gefahren

Einen schlangenlinienfahrenden Autofahrer meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer am Freitagabend gegen 20 Uhr auf der B9 in Höhe Rülzheim. Das Fahrzeug war in nördlicher Richtung unterwegs und konnte in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei dem 38-jährigen Fahrer wurde deutlich Alkoholgeruch festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

(Neupotz) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer

Am 27.03.2020 ereignete sich um 10:27 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein PKW Peugeot mit einem 60-jährigen Autofahrer auf der bevorrechtigten Straße. Eine 59-jährige Radfahrerin befuhr mit ihrem Fahrrad die untergeordnete Straße und missachtete an der Einmündung Hauptstraße / Kirchenstraße die Vorfahrt des von rechts kommenden Autofahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Verlauf die Radfahrerin zu Boden stürzte. Sie verletzte sich hierbei und musste mit Verdacht auf Frakturen im Schulter-bzw. Armbereich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Bei dem Unfall entstand weiterhin ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

(Jockgrim) – Couragierte Bürgerin / Beleidigung und vers. gef. Körperverletzung, Verstoß Corona Verordnung

Bei frühlingshaftem, sonnigen Wetter arbeitete am. 27.03.20 um 15:45 Uhr eine 69-jährige Bürgerin in ihrem Schrebergarten, welcher sich ca. 1000 Meter von ihrem Wohnsitz befand. Sie erkannte außerhalb des Schrebergartengeländes 4 Jugendliche im Alter von 17-18 Jahren, die auf einer Bank saßen. Die Geschädigte sprach die 4 Jugendlichen an um sie nochmals auf die Ansteckungsgefahr des Corona Virus bzw. auf die bestehende Corona Bekämpfungsverordnung hinzuweisen. Ein männlicher Jugendlicher beleidigte die Rentnerin verbal und mittels eines erhobenen Mittelfinders. Als die couragierte Frau dies erkannte, gab sie an das Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Jockgrim informieren zu wollen. Der gleiche Jugendliche, der zuvor beleidigte, warf nun eine Bierflasche in die Richtung der Geschädigte, die sie nur knapp verfehlte. Die Glasflasche zerschlug am Gartenhaus der Geschädigten. Die Polizei wurde von der Anzeigerin zu Hause verständigt, die sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den mittlerweile zu Fuß flüchtigen Jugendlichen verlief negativ. In vorliegender Sache wurde eine Strafanzeige zum Nachteil der couragierten Mitbürgerin erfasst, welche zum Abschluss der Staatsanwaltschaft vorgelegt wird. In vorliegender Angelegenheit bittet die Polizei Wörth um Zeugenhinweise, da die Identität der Jugendlichen zum derzeitigen Ermittlungstand noch unklar ist. Diese können telefonisch unter der Rufnummer 07271-92210 oder unter piwoerth@polizei.rlp.de angegeben werden.

(Bad Bergzabern) – Verstöße gegen die Corona Landesverordnung

Am vergangenen Wochenende wurden wiederholt Verstöße gegen die Corona Landesverordnung begangen. Wir weisen noch einmal darauf hin, dass diese Verordnung bis einschließlich 03.04.20 und vermutlich darüber hinaus, bestehen bleibt. Es wurde vermehrt beobachtet, dass sich Personen treffen, sei es zum Picknick, Grillen oder Smalltalk, wo der Mindestabstand nicht eingehalten wurde. Dies stellen Ordnungswidrigkeiten, bei vorsätzlichen Verstößen, sogar Straftaten dar, die geahndet werden. Wir werden zusammen mit dem Ordnungsamt den Dienstbezirk überwachen und appellieren noch einmal an die Geduld und die Vernunft der Bürger. Alle wichtigen Fragen sind auf der Homepage der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße zusammen gefasst. Hier steht auch genau, was erlaubt ist und was nicht, welche Geschäfte, Betriebe etc. geöffnet sein dürfen. Bleiben sie gesund und schützen sie sich und Andere.

(LD-Walsheim) – Fahrzeugbrand

Ausgebranntes Fahrzeug

Am Samstagnachmittag kam es in Walsheim zu einem Fahrzeugbrand. Der Brand wurde zunächst über die Rettungsleitstelle gegen 15:30 Uhr gemeldet. Das Fahrzeug stand bei Eintreffen der eingesetzten Beamten bereits im Vollbrand.

Nach Rücksprache mit dem Fahrzeughalter ergab sich, dass das Feuer wohl während der Fahrt im Motorraum ausgebrochen war. Grund hierfür könnten bereits bestehende Beschädigungen an der Ölleitung gewesen sein.

Außer als an dem Fahrzeug (Totalschaden in Höhe von etwa 1500 Euro) entstand kein weiterer Sachschaden.

(LD-Billigheim-Ingenheim / L 544) – Verkehrsunfallflucht

Verkehrsunfallbeteiligtes Fahrzeug

Am frühen Samstagmorgen kam es auf der L544 in Billigheim-Ingenheim zu einem Verkehrsunfall. Ein Zeuge meldeten zunächst ungewöhnliche Geräusche im Bereich L544 zwischen Billigheim-Ingenheim und Barbelroth. Unmittelbar am Ortseingang in Mühlhofen konnte daraufhin ein auf etwa 30 Metern beschädigter Zaun festgestellt werden. Dank einer weiteren Zeugin, welche ein Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit die Verkehrsunfallörtlichkeit hatte verlassen sehn, konnte in der Ortsmitte von Mühlhofen schließlich ein Fahrzeug mit erheblichen Beschädigungen festgestellt werden. Noch während der Unfallaufnahme erschien dann jedoch der 18-jährige verantwortliche Fahrzeugführer und stellte sich. Er habe sich wohl im ersten Moment des Schocks nach dem Unfall in einer Kurzschlussreaktion dazu entschlossen die Unfallörtlichkeit zu verlassen. Seine Fahrtüchtigkeit wurde noch vor Ort überprüft, es konnten aber keine Auffälligkeiten festgestellt werden.

Der 18-Jährige muss sich nun wegen unerlaubten Entfernens von der Verkehrsunfallörtlichkeit verantworten.

(Landau-Bornheim) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitagmorgen konnte ein 31-Jähriger des Fahrens ohne Fahrerlaubnis überführt werden. Im Rahmen der Streifenfahrt wurde er in der Hornbachstraße in Bornheim zunächst einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnte der Fahrzeugführer keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Eine Überprüfung ergab weiterhin, dass er bereits seit 2015 über keine Fahrerlaubnis mehr verfügt.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle zeigte der 31-Jährige dann noch ein auffälliges Verhalten, welches auf den Konsum von Betäubungsmittel hindeuten könnte. Ein daher durchgeführter Drogenschnelltest ergab ein positives Ergebnis auf THC, weshalb er zwecks Blutentnahme zur Dienststelle mitgenommen wurde.

Der 31-Jährige muss sich nun wegen Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis, sowie Führen eines Fahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

(Edesheim) – Polizeibeamte beleidigt

Am Samstagmorgen, 28.03.2020 gegen 07:07 Uhr meldete sich eine Edesheimer Bürgerin bei der Polizei Edenkoben und teilt mit, dass eine, ihr unbekannte Frau in ihrer Hofeinfahrt sitzen würde. Auf Ansprache hätte diese sehr aggressiv reagiert. Als die Polizei vor Ort erschien, hatte sich die unbekannte Frau bereits entfernt. Anhand einer Personenbeschreibung konnte die Frau kurze Zeit später in der Nähe des Edesheimer Bahnhofs festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Während der Personalienfeststellung beleidigte die Frau die eingesetzten Polizeibeamten mehrfach in Fäkalsprache. Nach Abschluss der Kontrolle wurde der 37-jährigen Mannheimerin ein Platzverweis ausgesprochen. Die Polizei Edenkoben ist auf der Suche nach zwei Passanten, welche die unangebrachten Äußerungen der Mannheimerin wahrgenommen haben könnten. Sie könnten wichtige Zeugen im eingeleiteten Strafverfahren wegen Beleidigung sein.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Telefonnummer: 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben) – Schlagring durch Ordnungsamt aufgefunden

Im Rahmen von Ermittlungen konnte durch das Ordnungsamt Edenkoben am Donnerstag den 26.03.2020 im Gerechweg in Edenkoben ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt werden. Bei einem Schlagring handelt es sich nach dem Waffengesetz um einen verbotenen Gegenstand. Ein solcher kann daher nicht legal besessen werden. Das Verbot begründet sich in der besonderen Gefahr, welche von der schlagverstärkenden Wirkung und einer Abstützung in der Handinnenfläche ausgeht. Der Besitzer der Schlagwaffe muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechtfertigen. Der sichergestellte Schlagring wird der Vernichtung zugeführt werden.

(Altdorf / Freimersheim) – Unfälle mit Wildtieren

Am 28.03.2020 kam es gleich zu mehreren Unfällen mit Wildtieren. Gegen 15:54 Uhr befuhr ein 69-jähriger Ford-Fahrer die K6 von Gommersheim kommend in Richtung Altdorf. Etwa einen Kilometer vor Altdorf kreuzten zwei Rehe die Fahrbahn. Dem Ford-Fahrer war es nicht mehr möglich auszuweichen, sodass er mit einem der Tiere kollidierte. Am verunfallten Ford entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 4000EUR. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das vor Ort verendete Reh wurde durch einen Jagdpächter abgeholt. Gegen 19:20 Uhr befuhr ein 37-jähriger BMW-Fahrer die L540 von Altdorf kommend in Richtung Freimersheim, als ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn kreuzte. Auch er konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. An seinem BMW entstand ein Sachschaden von etwa 1500EUR. Er konnte die Unfallstelle auf eigener Achse verlassen. Das durch den Unfall getötete Reh wurde durch einen Jagdpächter abgeholt. Wie kürzlich veröffentlich kam es im Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben im Jahr 2019 zu 234 Unfällen mit Wildtieren, was eine Steigerung zum Vorjahr darstelle (2018 181 Unfälle mit Wildtieren). Weitere Informationen zur Verkehrsstatistik der Polizei Edenkoben aus dem Jahr 2019 finden Sie unter https://s.rlp.de/QjvUW.

(Altdorf) – Einbruchsdiebstahl

In der Nacht von Donnerstag 26.03.2020 auf Freitag 27.03.2020 versuchten bislang unbekannte Täter die verschlossene Kellertür eines Anwesens in der Ringstraße in Altdorf aufzuhebeln. Da die Tür dem benutzten Hebelwerkzeug standhielt, blieb es bei einem Versuch. An der angegangenen Tür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50EUR. Nachdem der Sachverhalt durch die Polizei Edenkoben aufgenommen wurde, hat nun die Kriminalpolizei Landau die Ermittlungen aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Telefonnummer: 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Maikammer) – 76-Jähriger Vermisster aufgefunden

Am 27.03.2020 gegen 18:50 Uhr wurde ein 76-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Maikammer als vermisst gemeldet. Eine Gefahrenlage für den 76-Jährigen konnte nicht ausgeschlossen werden. Ersten Erkenntnissen nach war der Vermisste zu Fuß unterwegs. Nachdem eine Suche mit starken Polizeikräften zunächst erfolglos blieb, wurden die freiwilligen Feuerwehren Edenkoben und Maikammer zur Unterstützung herangezogen. Ebenfalls kam ein Personenspürhund zum Einsatz. Gegen 21:57 Uhr konnte der Vermisste wohlbehalten im Bereich Kirrweiler angetroffen werden. Der bereits alarmierte Polizeihubschrauber konnte wieder abdrehen. Der 76-Jährige wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht.

(Haßloch) – Anhänger löst sich von Auto und verursacht Sachschaden

Am Samstag, den 28.03.2020, gegen 13:00 Uhr, befuhr ein 43-jähriger Haßlocher mit seinem Gespann, bestehend aus Pkw und Anhänger, die Kirchgasse in Richtung Waldrand. Hierbei löste sich aus bisher ungeklärter Ursache der Anhänger von der Kupplung des ziehenden Fahrzeuges und prallte auf einen am rechten Straßenrand parkenden Pkw. Es entstand Sachschaden von ca. 2500 Euro.

(Deidesheim) – Auto mutwillig zerkratzt

Zerkratzter VW Golf-Kombi

Am Freitag, den 27.03.2020, ca. 10:00-10:30 Uhr, ritzte ein bislang unbekannter Täter den Namen „Emmi“ in den linken, hinteren Kotflügel eines schwarzen VW Golf, der auf dem Parkplatz des Einkaufmarktes in der Buochser Straße abgestellt war. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Am Samstag, dem 28.03.2020 gegen 13:50 Uhr, verlor ein 60-jähriger Frankenthaler auf der L 517 zwischen Leistadt und Bad Dürkheim in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und blieb auf der Fahrbahn liegen. Sein Motorrad der Marke Kawasaki rutschte in den Gegenverkehr und stieß mit einem PKW der Marke Audi einer 42-jährigen Frau aus dem Landkreis Bad Kreuznach zusammen. Am PKW und am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR. Das Zweirad wurde abgeschleppt und die auslaufenden Betriebsstoffe durch die Feuerwehr beseitigt. Der Motorradfahrer kam nach der ärztlichen Erstversorgung mit dem Verdacht auf mehrere Frakturen in ein Krankenhaus. Die PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Die Straße war während der Verkehrsunfallaufnahme zwischen dem Leistadter Kreisel und dem Unfallort bis 15:00 Uhr vollgesperrt.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Kfz-Werkstatt und Sozialkaufhaus

In den frühen Morgenstunden vom Samstag, dem 28.03.2020 zwischen 01:30 – 03:00 Uhr, wurde in eine Kfz-Werkstatt und in das anschließende Sozialkaufhaus in der Weinstraße Nord in Bad Dürkheim eingebrochen. Bislang unbekannte Täter gelangten gewaltsam in das Gebäude, durchwühlten die Räumlichkeiten und entwendeten diverse hochwertige Werkzeuge sowie einen Bargeldbetrag im niederen dreistelligen Bereich. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Maxdorf) – Versuchter Einbruch in Supermarkt

Am Samstagabend zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr wird versucht in den Supermarkt in der Speyerer Straße in Maxdorf einzubrechen. Der oder die Täter versuchen durch Aufhebeln der Eingangstüren in den Markt zu kommen. Dies gelingt jedoch nicht. Durch den Einbruchsversuch entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro.

Wer hat am Samstagabend verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Speyerer Straße in Maxdorf gesehen? Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am 27.03.2020, gegen 15:30Uhr, kommt es in der Mahlastraße in Frankenthal, im Bereich der Ampelkreuzung zur Schraderstraße, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Die Fahrzeugführerin eines Toyota befährt die Mahlastraße aus Richtung Frankenthal Studernheim kommend in Fahrtrichtung Innenstadt. Die Unfallgegnerin, Fahrerin eines Hyundai, überquert die Kreuzung von der Schraderstraße kommend in Richtung Albrecht-Dürer-Ring. Im Kreuzungsbereich kommt es zum Zusammenstoß. Bei dem Unfall wird keiner der Fahrzeuginsassen verletzt. Es entsteht lediglich Sachschaden an den PKWs.

Es werden Zeugen, zur Klärung des Unfallherganges, insbesondere der Frage ob einer der Unfallbeteiligten die für ihn geltenden Ampelschaltung missachtet hat, gesucht.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Am Vormittag des 27.03.2020 melden eine 64- und 83-jährige Frau, dass sie soeben von einer unbekannten männlichen Person angerufen wurden. Die unbekannte Person wendete die als „Enkeltrick“ bekannten Betrugsmasche an und versuchte mit den Worten „weißt du, wer da ist?“, Vertrauen aufzubauen. Die Angerufenen reagierten richtig und beendeten das Gespräch sofort.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da. Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Bobenheim-Roxheim) – Betrugsmasche ‚Falsche Gesundheitsamtmitarbeiter‘

Am Samstagmorgen erhält eine 60-jährige Frau aus Bobenheim-Roxheim einen verdächtigen Anruf. Eine Frau gibt sich als Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes aus. Der 60-Jährigen kommt der Anruf jedoch verdächtig vor, so dass sie nicht auf die neue Masche hereinfällt.

Achtung! Betrüger nutzen die derzeitige Verunsicherung in der Bevölkerung aus und geben sich als Mitarbeiter vom Gesundheitsamt oder als Ärzte aus. Sie täuschen vor einen Test auf COVID-19 (Corona) durchzuführen und verlangen hierfür Geld.

Wenn Sie telefonisch dazu aufgefordert werden kostenpflichtige Tests durchzuführen, legen Sie auf. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder das Gesundheitsamt und fragen Sie danach, ob für Sie ein Test angeordnet wurde. Melden Sie solche Vorfälle Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Wir wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal

(Ludwigshafen) – Vermehrte Tuning-Kontrollen durch Polizei

Am 29.03.2020, gegen 11:00 Uhr, wurde eine Streife im Bereich Friesenheim auf einen PKW aufmerksam, welcher sich akustisch deutlich vom Verkehrsgeschehen abhob. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mittel- sowie der Endschalldämpfer vorsätzlich entfernt wurde, um den PKW so laut wie möglich zu fahren. Die Lautstärke der durchgeführten Messung, war einem startenden Düsenjet gleichzustellen, wobei die Beamten zur eigenen Sicherheit einen Gehörschutz tragen mussten. Auf Grund der illegalen Veränderungen war die Betriebserlaubnis des PKW und zeitgleich auch der Versicherungsschutz erloschen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird die Tage einem Gutachter vorgeführt. Den Fahrzeugführer erwartet eine Anzeige.

Um die Bürger vor solch hörschädigenden Fahrzeugen zu schützen, werden wie bereits berichtet, die Kontrollen hinsichtlich solcher Tuning-Fahrzeuge verstärkt. Außerdem schützt es zeitgleich auch die Fahrzeugführer selbst, da diesen meist nicht bewusst ist, dass durch illegale Veränderungen an Fahrzeugen auch zeitgleich der Versicherungsschutz erlischt.

(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch im Stadtteil Süd / Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag, den 28.03.2020, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr, gelangten unbekannte Täter in die verschlossene Wohnung eines 27-jährigen Mannes am Koschatplatz. Der Wohnungsinhaber befand sich in dieser Zeit beim Einkaufen, während die unbekannten Täter sich mittels eines spitzen Aufbruchwerkzeuges Zutritt zu der Wohnung verschafft haben. Aus der Wohnung wurde nichts entwendet. Es entstand lediglich geringer Sachschaden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen-Ruchheim) – Dachstuhlbrand in einem Reihenendhaus in Ruchheim

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Samstagnachmittag, den 28.03.2020 in Ludwigshafen-Ruchheim zum Vollbrand eines Dachgeschosses in einem Reihenendhaus. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Zudem konnte ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Die Kontrollmaßnahmen der Feuerwehr dauern noch an. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kamen keine Personen zu Schaden. Die Schadenshöhe dürfte sich grob geschätzt auf ca. 100.000EUR belaufen. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Kriminalinspektion Ludwigshafen.

(Ludwigshafen-Rheingönheim / B 44) – Backstein auf B44 geworfen / Zeugenhinweise gesucht

Am Freitagmorgen, den 27.03.2020, um 09:55 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Mann aus Neuhofen mit seinem PKW über einen Backstein, welcher auf Fahrbahn der B44 lag. Hierdurch platzte sein rechter Hinterreifen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Der Stein wurde vermutlich von der Brücke der Eisenbahnstraße auf die Fahrbahn geworfen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen-Gartenstadt) – Drei Verkehrsunfälle unter Medikamenteneinfluss verursacht

Am Freitagmorgen, den 27.03.2020, gegen 09:30 Uhr, kam es in der Maudacher Straße, Kreuzung Herxheimer Straße, zu einem Auffahrunfall. Noch bevor die Polizei zur Unfallaufnahme erschien, flüchtete der 34-jährige Fahrer aus Westheim mit seinem PKW. Während der laufenden Unfallaufnahme vor Ort kam der Fahrer zurück zur Unfallstelle. Hierbei konnten die Polizeibeamten deutliche Hinweise bei dem 34-jährigen feststellen, welche Rückschlüsse auf Medikamenten- oder Betäubungsmittelkonsum zuließen. Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Währenddessen wurde bekannt, dass der Fahrer in der Zeit seiner Abwesenheit an der Unfallstelle zwei weitere Verkehrsunfälle verursacht hat. Gegen den Fahrer werden Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Mannheim) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss; Führerschein weg; Sicherheitsleistung erhoben

Am späten Samstagvormittag verursachte ein 49-jähriger Litauer einen Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 7.000.- Euro entstand.

Der Mann war mit seinem BMW gegen 11.30 Uhr von der Assenheimer Straße in die Freinsheimer Straße abgebogen, dabei von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geknallt. Anschließend, so berichteten Zeugen, habe der Fahrer Teile seines Fahrzeuges von der Straße eingesammelt, ins Auto gelegt und sei weitergefahren.

Eine sofort eingeleitete Fahndung hatte schnell Erfolg. Das gesuchte Fahrzeug wurde in der Mundenheimer Straße am Straßenrand entdeckt, der Fahrer stand noch bei seinem Fahrzeug.

Ein erster Alkoholtest ergab über 2,2 Promille. Eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins waren daraufhin fällig.

Da der Mann in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Strafverfahrens in Höhe von 1.000.- Euro erhoben.

(Mannheim) – BMW-Fahrer gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen BMW mit LU-Kennzeichen soll am Samstagmorgen kurz vor 9 Uhr mit hoher Geschwindigkeit mehrere Verkehrsteilnehmer durch seine Fahrweise gefährdet haben. Nach den Angaben eines Geschädigten soll der BMW-Fahrer mit etwa 120 km/h auf der Kurt-Schuhmacher-Brücke von Ludwigshafen in Richtung Mannheim gefahren sein. Dabei soll er zum schnelleren Vorankommen mehrfach den Fahrstreifen gewechselt haben. Der Geschädigte konnte einen Unfall nur dadurch verhindern, dass er sein Auto auf den Seitenstreifen lenkte. Anschließend raste der BMW-Fahrer weiter in Richtung Neckarstadt. Zeugen sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-3310 beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt zu melden.

(Mannheim) – Randalierend durch die Stadt gezogen; drei Festnahmen; weitere Geschädigte gesucht!

Am Samstag kurz nach 00 Uhr nahmen Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einen 15-Jährigen und zwei 20-Jährige auf dem Herschelplatz vorläufig fest.

Das Trio soll zuvor randalierend durch die Straßen rund um den Bereich Herschelplatz gezogen sein. Dort sollen sie mindestens fünf geparkte Fahrzeuge zerkratzt und die Außenspiegel abgetreten haben.

Es entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.

Einer der 20-Jährigen führte eine erlaubnispflichtige Softairpistole mit sich, der andere hatte geringe Mengen an Marihuana bei sich.

Die Randalierer wurden zwecks Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt, der Jugendliche seiner Mutter überstellt.

Anzeigen wegen Sachbeschädigungen, Verstoß gegen das Waffengesetz, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz werden vorgelegt, die Ermittlungen hierzu dauern an.

Die Ermittler bitten mögliche weitere Geschädigte sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter 0621 12580 zu melden.

(Mannheim) – Unbekannter bedroht Spaziergänger mit Waffe / Zeugen gesucht

Ein 50-jähriger Mann wurde am Freitagmittag im Kloppenheimer Feld von einem unbekannten Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Der 50-Jährige war kurz vor 13 Uhr auf dem Bösfeldweg I unterwegs, als er auf einen unbekannten Mann traf, der unvermittelt eine Schusswaffe gegen den Geschädigten richtete. Auf sein Verhalten angesprochen entgegnete der Unbekannte, er dürfe das, er sein im Besitz eines kleinen Waffenscheins. Er zeigte dem Geschädigten daraufhin ein amtliches Dokument und entfernte sich anschließend in Richtung Hochstätt von der Örtlichkeit.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 60 bis 65 Jahre alt
  • Ca. 175 bis 180 cm groß
  • Kräftige Statur
  • Kurze braune Haare
  • Deutsche Erscheinung
  • Ging an einer Krücke
  • Sprach Kurpfälzer Dialekt
  • Hatte einen Malteser-Hund bei sich

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Geldwechselbetrug; Unbekannter täuscht Verkäuferin und flüchtet; Wer kann Hinweise geben; Tipps ihrer Polizei

Am Freitag gegen 13.40 Uhr wurde eine 36-jährige Angestellte einer Bäckerei Opfer eines Trickbetrugs.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand brachte ein bislang unbekannter Täter die Verkäuferin mittels eines sog. Wechselfallenbetrug derart durcheinander, dass die Frau dem Unbekannten einen 50-Euroschein zu viel aushändigte.

Der Unbekannte hatte sich mehrere Geldscheine in kleinere Geldscheine wechseln lassen und zum Schluss einen Schein zu viel zurückverlangt.

Der Unbekannte verschwand nach der Tat zügig aus dem Verkaufsraum und fuhr mit einem Fahrrad davon.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 50 Jahre
  • ca. 180 cm
  • dick
  • dunkler Teint
  • graue Haare
  • dunkle Sonnenbrille
  • Jogginganzug von Adidas, ärmellose Daunenweste, Sportschuhe

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Ergreifen eines Tatverdächtigen.

Personen, die Hinweise auf den flüchtigen Betrüger machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt unter 0621 12580 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Rettungssanitäter bei Einsatz tätlich angegriffen / 54-Jähriger festgenommen

Ein betrunkener 54-jähriger Mann hat am Samstag kurz vor 19.30 Uhr in der Alphornstraße einen 33-jährigen Rettungssanitäter bei einem Einsatz tätlich angegriffen. Dem Geschädigten und seinem Kollegen gelang es, den Angreifer zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der Rettungsdienst war wegen eines völlig betrunkenen und orientierungslosen 53-Jährigen angefordert worden. Dabei schlug der 54-jährige Zechkumpan aus nicht bekannten Grund dem Sanitäter mit der Faust gegen den Brustkorb. Ein Alkoholtest auf dem Revier ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Ein angeforderter Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Beschuldigte auf freien Fuß gesetzt. Der 53-Jährige wurde, nachdem seine Gewahrsamsfähigkeit festgestellt worden war, zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei mit zusätzlichen Streifen unterwegs; Polizeireiter und Wasserschutzpolizei im Einsatz; überwiegend regierte Vernunft; „bemerkenswerte“ Ausnahmen

Dass der Samstag aufgrund der hervorragenden Wetterprognosen zum Verweilen im Freien, sei es zum Joggen, Spazierengehen oder Flanieren einladen wird, bestätigte sich. Das Polizeipräsidium Mannheim hatte darauf bereits im Vorfeld reagiert und über 30 zusätzliche Streifenwagenbesatzungen zur Überwachung der Einhaltung der Allgemeinverfügungen präsidiumsweit eingeplant.

In die Planungen einbezogen wurden Polizeireiter (Mannheim) und Boote der Wasserschutzpolizei (Mannheim und Heidelberg) des Polizeipräsidiums Einsatz.

Die Aufstockung der Einsatzkräfte hat sich als richtig herausgestellt. Gerade in den beiden Großstädten Mannheim und Heidelberg, aber auch im Rhein-Neckar-Kreis hielten sich am Samstag erwartungsgemäß viele Menschen auf.

Während der überwiegende Teil der Menschen sich verantwortungsvoll verhielt, musste die Polizei in einzelnen Fällen Gartenpartys oder sonstige Versammlungen auflösen.

Insgesamt wurden fast 1.000 Personen kontrolliert. 264 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden festgestellt. Gegen 217 Personen wurden Bußgeldverfahren, gegen 47 Personen Strafverfahren eingeleitet.

Drei Gartenpartys wurden beendet. In Hemsbach wollte am Samstagabend ein noch 17-Jähriger in seine Volljährigkeit hineinfeiern und hatte dazu eine Vielzahl von Gästen eingeladen. Als eine Streife gegen 21.30 Uhr dort erschien, waren 17 Personen anwesend. Auch in der Altstadt in Heidelberg und in Rauenberg traf man sich am Samstagnachmittag zu Mehreren zu einer Gartenparty.

In Leimen war gegen 18 Uhr das Ende einer Garagenparty gekommen.

Eine weitere Party in der Heidelberger Altstadt forderte am frühen Sonntagmorgen ein Einschreiten einer Fußstreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte. Zunächst schallte gegen 00.45 Uhr lauter Lärm durch die Fußgängerzone, der offenbar von einer Musikanlage ausging, die auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses platziert war. Was die Beamten bei der Überprüfung entdeckten, mündete in ein Ermittlungsverfahren des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg (gesonderte Pressemitteilung ist verfasst).

Erstaunt waren die Beamten, als sie am Samstagnachmittag, gegen 15.45 Uhr, zu einem Picknick auf A 6 gerufen wurden. Auf dem Grünstreifen der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West hatten sich rund 25 durchreisende Personen niedergelassen und ein opulentes Picknick veranstaltet.

Darüber hinaus wurden weitere Personenzusammenkünfte aufgelöst. Am Bahnhof in Heddesheim hatten sich um 20 Uhr zehn Personen zusammengefunden, um ihren Durst zu stillen.

In der Beilstraße in Mannheim war am frühen Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr eine neunköpfige „Männer-Party“ so lautstark im Gange, dass sich die Anwohner beschwerten.

Auf dem Schulgelände in der Silbergasse in Sinsheim-Hoffenheim war am Samstagabend offenbar ebenfalls eine „Corona-Party“ im Gange. Als eine Streife gegen 21.30 Uhr dort kontrollierte, rannten sämtliche Partygäste im Schutz der Dunkelheit davon. Zurück blieben Grillgut, Getränke und Drogen. Über 30 Gramm Haschisch und Marihuanablüten, zwei angerauchte Joints und eine Basecap, die einer der Gäste bei seiner Flucht verloren haben dürfte. Die Ermittlungen sind eingeleitet.

Anziehungspunkt verschiedener Personengruppen, die die Zweipersonenregel offenbar nicht kennen und die Beschilderung über das Aufenthaltsverbot übersehen haben wollten, war am Samstagnachmittag auch der Schulhof des Friedrich-Ebert-Gymnasium in Sandhausen. Mehrere Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. Gegen zwei 22 und 24 Jahre alten Männer wird noch zusätzlich wegen des Verdachts auf Drogenbesitz ermittelt.

Am Samstagabend wurde kurz nach 23 Uhr zudem eine Gaststätte in der Neckarstadt-West geschlossen. Wie eine „Corona-Streife“ herausfand, hatten die Gäste über einen Nebeneingang und das Treppenhaus die Gaststätte betreten und hinter heruntergelassenen Rollos offenbar gefeiert.

Ein Ehepaar mit ihren beiden Kindern hatte sich gemeinsam mit einem Bekannten offenbar Zutritt zum Strandbadgelände verschafft. Bei Erblicken der Beamten wollten alle Reißaus nehmen, wurden allerdings trotzdem kontrolliert. Ob sie zum Betreten des Geländes das Trassenband abrissen, um zudem einen Kinderwagen darunter durchzuschieben, ist nicht bekannt.

Bis auf wenige, teilweise eklatante Ausnahmen reagierte der überwiegende Teil der Menschen verantwortungsvoll und vernünftig. Das konnte auch Polizeipräsident Andreas Stenger bestätigen, der sich an verschiedenen Stellen in Mannheim und Heidelberg wieder einmal persönlich ein Bild machte.

„Es kostet oft Überzeugungskraft! Aber die meisten Menschen haben verstanden, warum es jetzt so wichtig ist, die sozialen Kontakte zu reduzieren. Sie halten Abstand und reagieren auch bei schönem Wetter zumeist mit Disziplin, Verständnis und Einsicht und halten sich an die Regeln. Danke dafür! Wo die Bestimmungen nicht eingehalten werden, wird die Polizei weiterhin konsequent einschreiten und sanktionieren,“ so Stengers Fazit.

Über den Verlauf des Sonntages liegen noch keine Ergebnisse vor.

(Heidelberg) – „Anhusten“ in Einkaufsmarkt; Verdächtiger festgenommen

Was in den vergangenen Tagen in mehreren Gemeinden der Region zu einer widerlichen Unsitte wurde, ist am Samstagabend einem 68-jährigen Mann in einem Einkaufsmarkt in Heidelberg-Handschuhsheim widerfahren.

Der Mann befand sich gegen 20.30 Uhr in dem Markt in der Dossenheimer Landstraße und hatte sich gerade nach Waren gebückt, als ihn von hinten ein, wie sich später herausstellte, 30-jähriger Mann absichtlich anhustete. Zudem versetzte er dem 68-Jährigen noch einen leichten Ellenbogencheck. Nach kurzer Diskussion informierte der 68-Jährige die Polizei, die den Übeltäter vorläufig festnahm. Wegen des Verdachts der Körperverletzung wurden die Ermittlungen gegen den Polen aufgenommen.

(Heidelberg) – Hausfassaden und Betontrennwand mit Parolen besprüht / Transparent am Rathausbalkon angebracht – Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter an mehreren Hausfassaden und an der Betontrennwand zum Promenadenbereich in der Bahnstadt Parolen aufgesprüht. Am Balkon des Rathauses Heidelberg wurde ein Transparent angebracht. Die Aktion und die Sprühereien lassen sich der Mietenteignungsszene zuordnen und stehen offensichtlich im Zusammenhang mit dem europaweiten Aufruf zum internationalen Aktionstag gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Polizei zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Marihuana-Aufzuchtanlage beschlagnahmt / Zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen

Am Sonntagmorgen wurde in einer Wohnung in der Hauptstraße eine professionelle Aufzuchtanlage für Marihuana entdeckt und beschlagnahmt. Die zwei Bewohner, eine 24-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann wurden vorläufig festgenommen. Eine Fußstreife war gegen 0.45 Uhr auf lauten Lärm durch eine Musikanlage auf einem Balkon im 4. Obergeschoss aufmerksam geworden. Bei der Überprüfung strömte deutlich wahrnehmbarer Marihuanageruch aus der Wohnung. Darauf angesprochen übergab zunächst die 24-Jährige zwei Glasflaschen mit Schraubverschluss, in denen sich Marihuanablüten befanden. In der Wohnung wurde schließlich eine in Betrieb befindliche Aufzuchtanlage inklusive Wärmelampe und einer Filter- und Abluftanlage sowie zehn Marihuanapflanzen vorgefunden werden. In verschiedenen Behältnissen wurden über 200 Gramm Marihuanablüten gefunden und beschlagnahmt. Die Aufzuchtanlage wurde abgebaut und ebenfalls beschlagnahmt. Die beiden Beschuldigten wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Zu jung um einen Radlader zu fahren?

Am Freitagvormittag kontrollierten Polizeibeamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte den Fahrer eines Radladers. Der Radlader fuhr in der Straße Langer Anger, Da-Vinci-Straße.

Der Fahrer der Arbeitsmaschine erschien den Polizeibeamten aufgrund seines Aussehens sehr jung, weshalb sie eine Kontrolle durchführten.

Der Verdacht, dass der Fahrer zu jung zum Führen eines Radladers wäre, bestätigte sich nicht. Die Ermittler bewiesen dennoch ein gutes Näschen. Der 19-Jährige Fahrer war nämlich nicht im Besitz einer benötigten Fahrerlaubnis.

Er wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer hat in der Nacht von Freitag auf Samstag einen im Hirschbrunnenweg abgestellten Seat angefahren und dabei Sachschaden von ca. 2.500 Euro verursacht. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Räder und Bremsen an Motorrad gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter montierten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in einer Tiefgarage in Sandhausen an einem Motorrad sowohl Brems- und Kupplungshebel als auch die Räder ab. Das Kraftrad war seit Donnerstag, 18 Uhr verschlossen in der Tiefgarage eines Anwesens in der Wingertstraße abgestellt. Der Eigentümer bemerkte am nächsten Morgen gegen 8 Uhr, dass an dem Fahrzeug die genannten Teile entwendet worden waren. Der Schaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Werkzeugmaschinen entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein in der Mörickestraße geparkter Renault aufgebrochen und daraus Werkzeugmaschinen, darunter eine Bohrmaschine, ein Akkuschrauber und eine Stichsäge, entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt nicht beachtet / 12.000 Euro Sachschaden

Bei einem Unfall am Samstag kurz vor 16 Uhr an der Einmündung Bismarckstraße/Blumenstraße entstand ein Sachschaden von 12.000 Euro. Ein 36-jähriger Fahrer eines BMW war von der Blumenstraße nach links in die Bismarckstraße abgebogen und dabei die Vorfahrt eines 18-jährigen Fahrers eines Hyundai missachtet. Beide Fahrer waren angegurtet und blieben unverletzt.

(Lobbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-Jährige bei Probefahrt mit Fahrrad mit Hilfsmotor gestürzt und schwer verletzt

Bei einer Probefahrt mit einem Fahrrad mit Hilfsmotor ist eine 50-jährige Frau am Samstag kurz vor 18 Uhr gestürzt und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die Fahrerin geriet auf dem abschüssigen Weg Spitzäcker in einer Rechtskurve nach links von der Straße ab. Beim Streifen des Bordsteins verlor sie die Kontrolle und stürzte auf den abgesenkten Bereich eines Firmenvorplatzes. Nachdem sich der Fahrzeughalter über die lange Probefahrt wunderte, machte er sich auf die Suche und fand die Verletzte. Er verständigte den Rettungsdienst, aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser flog die Frau in eine Klinik nach Mannheim. Die weiteren Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizei aus Heidelberg.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Brand geraten

Am Freitagnachmittag geriet auf der A 6 bei Sinsheim aus bislang unbekannter Ursache ein Auto in Brand. Ein 25-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem BMW auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim bemerkte er einen lauten Knall und sah im Rückspiegel mehrere glühende oder brennende Teil hinter seinem Fahrzeug. An der Anschlussstelle verließ er deshalb daraufhin die Autobahn und bemerkte Rauchgeruch im Fahrzeuginneren. Er stoppte das Fahrzeug und realisierte nun, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen. Es gelang ihm noch, seine Habseligkeiten aus dem Fahrzeug zu entnehmen, bevor es vollständig in Flammen stand. Das Fahrzeug konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Am Brandort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Rappenau, Steinsfurt, Reihen und Sinsheim mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 42 Wehrleuten eingesetzt.

Das ausgebrannte Fahrzeug wurde durch eine Fachfirma abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Ein Zeuge, der hinter dem BMW fuhr, berichtete, dass ihm etwas Glühendes unter dem Fahrzeug aufgefallen war. Wenig später verlor das Fahrzeug Teile und schlugen gegen sein Fahrzeug. Ob hier ein Schaden entstanden war, ist derzeit nicht bekannt.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 4.000 Euro Sachschaden bei Wildunfall

Sachschaden von ca. 4.000 Euro entstand bei einem Wildunfall am Samstag gegen 19.10 Uhr auf der B 292. Ein 51-jähriger Fahrer eines Ford konnte einem querenden Reh trotz Vollbremsung nicht mehr ausweichen, so dass zur Kollision kam. Der Fahrer zeigte den Unfall beim Polizeirevier Sinsheim an, diese verständigten den zuständigen Jagdpächter.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 18-Jähriger tödlich verletzt

Am Sonntagabend, gegen 21.30 Uhr, wurde ein 18jähriger Daimler Chrysler Fahrer, auf der L535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Absteinach, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.

Nach derzeitigen Ermittlungsstand fuhr der 18-Jährige, zusammen mit seiner 16-jährigen Beifahrerin, von Absteinach herkommend, die L535 in Richtung Heiligkreuzsteinach. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte an einen Baum. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug und stürzte ca. 20 Meter einen Hang hinunter. Für den 18-jährigen Fahrzeuglenker kam leider jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 16-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Heidelberger Klinik eingeliefert. Die L535 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 03.45 Uhr gesperrt werden.

Der Schaden an dem Fahrzeug wird mit 5000,- Euro beziffert. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des Sachverhaltes wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und der total beschädigte Daimler Chrysler sichergestellt.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Schuppens

Aus bislang unbekannter Ursache brach ein Feuer in einem Schuppen auf dem Gelände der Hundefreunde Schriesheim im Ladenburger Fußweg aus. Dabei brannte eine Schuppen in dem Arbeitsmaterial gelagert war, ab. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Schuppens / Sachschaden ca. 30.000 Euro – Brandursache unklar

Pressemeldung Nr. 2

Beim einem Brand am Samstag gegen 14.10 Uhr auf dem Gelände des Hundesportvereins im Ladenburger Fußweg entstand ein Sachschaden von über 30.000 Euro, Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Ein aufmerksamer Bürger hatte aufsteigende Rauchwolken bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Wie sich herausstellte, war ein Schuppen, der als Holzlager genutzt wurde in Brand geraten. Das Feuer griff dabei auf zwei angrenzende Gebäude über, die ebenfalls erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die freiwillige Feuerwehr aus Schriesheim war mit sechs Fahrzeugen und 36 Wehrleuten im Einsatz und konnte das Feuer zeitnah löschen. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiposten Schriesheim.

(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Schnapsbrennerei / Korrektur des Brandortes

Wie bereits berichtet, kam es am 27. März 2020, gegen 17.30 Uhr zu einem Brand aus einem Obsthof, bei der die dortige Schnapsbrennerei Feuer fing und niederbrannte und total zerstört wurde.

Entgegen der Pressemeldung vom 28.03.2020, 1.18 Uhr befindet sich der Brandort nicht in Schriesheim, sondern in Hirschberg-Leutershausen.

(Weinheim-Hohensachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – 94-Jährige fällt auf Trickbetrüger rein

Am Freitag wurde eine 94-jährige Frau im Weinheimer Ortsteil Hohensachsen Opfer von trickreichen Betrügern. Die Seniorin erhielt gegen Mittag den Anruf einer männlichen Person, der sich als ihr Sohn ausgab und dringend finanzielle Überstützung benötige. Er gab vor einen Autounfall gehabt zu haben und müsse den Schaden nun schnellstmöglich regulieren, da er ansonsten seinen Führerschein verlieren würde. Die 94-Jährige begab sich anschließend zur Bank und hob einen größeren Bargeldbetrag von ihrem Sparbuch ab. Kaum zurückgekehrt, meldete sich der angebliche Sohn wieder und teilte mir, dass in Kürze ein Bekannter ihres Sohnes vorbeikommen, der gerade in der Gegend sei und das Geld abhole. Zwischenzeitlich meldete sich eine angebliche Polizeibeamtin bei der älteren Dame. Diese lehnte jedoch polizeiliche Hilfe ab, woraufhin sich wiederum der vermeintliche Sohn meldete und mitteilte, dass der Abholer bereits vor der Tür stehe und sie ihm das Geld nun geben könnte. Dies tat die Geschädigte dann auch. Als letztendlich noch ein angeblicher Bankangestellter bei der Frau anrief, bemerkte sie, dass sie einer Betrugsmasche aufgesessen war.

Daher weist die Polizei nochmals eindringlich auf folgendes hin:

  • Seien Sie misstrauisch!
  • Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
  • Nennen Sie am Telefon nie Namen oder machen Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Rufen sie den echten Enkel oder Verwandten, der vermeintlich am Telefon gewesen sein soll, unter seiner bekannten Nummer an und fragen Sie nach, ob er es wirklich war, der kürzlich anrief.
  • Halten sie nach einem Anruf, bei dem es um finanzielle Forderungen ging, in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Familie.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Rufen Sie im Zweifel die Polizei an.
  • Wer Opfer des Enkeltricks oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
  • Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ggf. ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.

(Weinheim-Sulzbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Bäckerei-Filiale / Vier Tatverdächtige festgenommen

Nach einem Einbruch in eine Bäckereifiliale im Weinheimer Ortsteil Sulzbach am frühen Samstagmorgen wurden im Rahmen der Fahndung vier Tatverdächtige festgenommen. Die Tatverdächtigen sollen kurz vor zwei Uhr die Eingangstür der Bäckerei gewaltsam aufgehebelt haben, so dass die Glastür barst. Im Inneren durchwühlten sie eine Kommode in einem Nebenraum und ließen eine Geldbörse mit Bargeld mitgehen. Anschließend flüchteten sie mit einem silbernen Auto vom Tatort. Ein Zeuge konnte den Einbruch beobachten und verständigte die Polzei.

Während der Fahndung wurde wenig später durch eine Polizeistreife auf einem Parkplatz an der A 5 bei Hemsbach ein silberner Opel, besetzt mit vier männlichen Personen im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, festgestellt und kontrolliert. Dabei ergaben sich Hinweise, die den dringenden Verdacht begründeten, dass es sich bei den vier Männern um die Einbrecher in die Bäckerei handelte. Sie wurden zum Polizeirevier Weinheim gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim dauern an.

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (27.03.2020)

(Römerberg) – Vermeintlicher Drohnenflug über Römerberg aufgeklärt

Die Internationale Raumstation (I.S.S.) dabei die Erde zu umkreisen. (Foto: European Space Agency, ESA)

Eine 34jährige Anwohnerin aus Römerberg-Heiligenstein meldete der Polizei am Donnerstagmorgen eine Drohne, welche sie an den beiden Vortagen zwischen 19 – 21 Uhr über dem Wohngebiet gesichtet hätte. Diese solle sich dabei über eine Stunde lang an derselben Stelle befunden und in einer geschätzten Höhe von 20-50 Metern geflogen sein. Polizeiliche Ermittlungen ergaben zunächst nur, dass für das betroffene Wohngebiet an den genannten Tagen keine behördliche Einzelgenehmigung für einen nächtlichen Drohnenflug erteilt wurde. Das Rätsel um die Drohne konnte jedoch noch am selben Abend durch die Polizei aufgelöst werden, nachdem die Anruferin gegen 20:30 Uhr die erneute Sichtung des Flugobjekts mitteilte. Eine Streife vor Ort konnte die ihr von der Anruferin gezeigte Drohne letztlich als die Internationale Raumstation ISS enttarnen, was auch Anhand der LIVE-Standortdaten der ISS nachvollziehbar war. Die vermeintliche Drohne befand sich zu diesem Zeitpunkt ca. 400 Kilometern von der Erde entfernt.

(Bellheim) – Versuchter Enkeltrickbetrug

Ermittlungen wegen Betrug haben Kriminalbeamte der Polizeiinspektion Germersheim am Donnerstagabend eingeleitet. Ein bislang unbekannter männlicher Tatverdächtiger hatte eine 79 – jährige Seniorin gegen 19.30 Uhr angerufen und sich als Enkel ausgegeben, welcher einen Verkehrsunfall hatte und nun Hilfe benötige. Die Seniorin bemerkte den Schwindel und beendete daraufhin das Telefonat. Ein Vermögensschaden ist nicht eingetreten.

(Rülzheim) – Betrunken am Steuer

Wegen Überschreitung der 0,5 Promille Grenze muss sich ein 39 – jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim verantworten. Der Fahrer eines PKW wurde am Donnerstagabend von einer Polizeistreife im Gewerbegebiet Rülzheim kontrolliert. Da die kontrollierenden Beamten im Verlauf des Gesprächs Alkoholgeruch beim Fahrer bemerkten, wurde ein Vortest durchgeführt, welcher mit einem Ergebnis von 0,78 Promille endete. Zur Klärung des Alkoholisierungsgrades wurde dem Mann bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Weiterhin wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt.

(Annweiler) – Unfallflucht im Burgenring in Annweiler

Bislang unbekannter, flüchtiger Verkehrsteilnehmer beschädigte am Freitag im Zeitraum zwischen 10.30-12.00 Uhr einen abgestellten schwarzen PKW der Marke Suzuki. Dieser war in Höhe Burgenring Nr.7 in Annweiler ordnungsgemäß geparkt. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf ca. 1800 Euro geschätzt. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Annweiler unter 06346-9646 19.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Berufsschule

Großen Sachschaden verursachten unbekannte Täter, bei einem Einbruch in die Berufsschule, der von Mittwoch auf Donnerstag passiert sein soll. Neben eingeschlagenen Glasscheiben, aufgebrochenen Schränken wurden auch Farbschmierereien festgestellt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Jugend- und Kinderbüro

In die Räumlichkeiten des Jugend- und Kinderbüros in der Kurbrunnenstraße wurde eingebrochen. Von Mittwoch auf Donnerstag gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude. Der entstandene Sachschaden beziffert sich weitaus höher als der Wert des Diebesgutes.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Sporttasche gestohlen

Aus einem Renault, der auf dem Wurstmarkplatz abgestellt war, entwendeten bislang unbekannte Täter eine Sporttasche. Der Diebstahl soll in der Zeit von Dienstag bis Donnerstag passiert sein. Es wurde allerdings nicht nur die Scheibe des Renault eingeschlagen. In unmittelbarer Nähe wurden auch die Glasscheiben einer Telefonzelle beschädigt.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Ladendieb im Baumarkt ertappt

Ein 67-Jähriger Ladendieb wurde vom Detektiv beobachtet, wie er verschiedene Fräser aus der Metallabteilung eines Baumarktes entwenden wollte. Das Stehlgut hatte einen Wert von knapp 70 Euro.

(Bobenheim-Roxheim) – Versuchter Telefonbetrug

Am 26.03.20 rief gegen 14:00 Uhr eine männliche Person auf dem Festnetzanschluss einer 55-Jährigen aus Bobenheim-Roxheim an und gab sich als Mitarbeiter einer Blindenwerkstatt aus. Der Mann forderte zu einer Spende auf, da die Blindenwerkstatt aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sei. Glücklicherweise erkannte die Anschlussinhaberin den Betrugsversuch und beendete das Gespräch. Bleiben Sie auch in der jetzigen Lage am Telefon stets wachsam und misstrauisch.

(Ludwigshafen) – Unbekannter Autofahrer verursacht Schaden und flüchtet

Am 26.03.2020, gegen 16:30 Uhr, fuhr ein unbekannter Autofahrer auf der Straße „Am Hansenbusch“ aus Richtung Muldenweg kommend und geriet ungefähr 100 Meter nach der Einmündung zum Muldenweg in Höhe der dortigen Baustelle ins Schleudern, wodurch er von der Fahrbahn abkam und die dortige Grünfläche überfuhr. Zudem touchierte er einen Holzmast der Telekom, einen Leitpfosten und fuhr gegen ein in einer Fußplatte aufgestelltes Baustellenschild, wodurch der Schilderständer zu Bruch ging. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall aus einiger Entfernung. Dabei konnte er nur erkennen, dass es sich bei dem Auto um einen dunklen Mazda gehandelt haben müsste, der aufgrund des Geschehens zumindest auf der rechten Seite einen größeren Schaden haben müsste.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann zu dem Auto oder dem Fahrer des Autos wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Jacke aus Auto gestohlen

Am 26.03.2020, zwischen 07:00 Uhr und 07:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Opel Meriva, der in der Carl-Clemm-Straße stand, eine Jacke.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falsches Gewinnversprechen am Telefon / 66-Jährige reagiert vorbildlich

Am Nachmittag des 25.03.2020 rief bei einer 66-jährigen Ludwigshafenerin eine unbekannte Frau an und erklärte, dass sie 38.500 Euro gewonnen hätte. Zur weiteren Abwicklung müsste sie jedoch vor der Übergabe des Gewinnkoffers die bis dahin entstandenen Dienstleistungen bezahlen in Höhe von 1.000 Euro mittels Google Play Karten. Die 66-Jährige verhielt sich vorbildlich, kaufte keine Google Play Karten und wendete sich an die Polizei.

Die Polizei warnt eindringlich vor Anrufern, die vermeintliche Gewinne in Aussicht stellen und dafür eine Gegenleistung fordern, wie zum Beispiel Gebühren zu bezahlen oder eine kostenpflichtige Telefonnummer anzurufen. Die Szenarien werden laufend verändert.

Die Polizei rät: Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu bekommen. Seien Sie immer misstrauisch und setzen Sie sich mit Ihrer Polizei in Verbindung.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Rheinau) – Brand zwischen zwei Häusern

Am Donnerstagabend mussten zwei Mehrfamilienhäuser in der Martinistraße evakuiert werden – Grund war eine Rauchentwicklung zwischen den Häusern.

Um kurz nach 18 Uhr wurde über dem Dach des Wohnkomplexes sowie in mehreren Wohnungen Rauch festgestellt und von den Bewohnern die Feuerwehr alarmiert. Ursächlich war ein Brand in der Dehnungsfuge der beiden Haushälften der schnell abgelöscht wurde. Aufgrund erhöhter CO-Werte wurden alle Bewohner beider Haushälften vorsorglich evakuiert. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden. Alle Bewohner durften in ihre Wohnung zurückkehren. Warum es zum Ausbruch des Feuers kam ermittelt nun das Polizeirevier Mannheim-Neckarau.

(Heidelberg) – Zusammenkünfte in der Öffentlichkeit; Verst. gg. das Infektionsschutzgesetz; StA Heidelberg beantragt erste Strafbefehle; Verst. gg. Quarantänebestimmungen-Ermittlungen gegen 20-Jährigen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragte beim Amtsgericht Heidelberg erstmals den Erlass von Strafbefehlen gegen insgesamt 15 Personen, die gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen haben sollen.

Die Personen hatten sich am Nachmittag des 20.03.2020 im öffentlichen Raum gemeinsam aufgehalten und waren von der Polizei kontrolliert worden.

Darüber hinaus ermittelt die Staatsanwaltschaft Heidelberg gegen einen 20-jährigen Mann, der ebenfalls gegen das Infektionsschutzgesetz verstoßen haben soll.

Nach den vorliegenden Informationen soll der junge Heidelberger, der mit dem Corona-Virus infiziert ist, am Sonntag, den 22.03.2020, trotz verordneter häuslicher Quarantäne, das Haus und somit die Quarantäne verlassen und sich ins Freie begeben haben.

„Bei strafrechtlich relevanten Verstößen gegen das Infektionsschutz-gesetz stimmen wir uns eng mit der Staatsanwaltschaft Heidelberg ab. Die zeitnahen Anträge auf Erlass von Strafbefehlen der Staatsanwaltschaft Heidelberg sind für mich ein deutliches Signal. Dies zeigt, dass es sich nicht um Bagatelldelikte, sondern um Straftaten handelt, die konsequent verfolgt und sanktioniert werden“, betonte Polizeipräsident Andreas Stenger.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Reitunfall im Waldgebiet / Rettungshubschrauber eingesetzt

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:15 Uhr Uhr stürzte eine 69-Jährige im Waldgebiet zwischen Bromberg und Hirschhorn von ihrem Pferd, als dieses durch ein vorbeilaufendes Wildschwein aufgescheucht wurde. Ihr Begleiter verständigte über Notruf Polizei und Rettungsdienst. Den genauen Aufenthaltsort konnte er allerdings nicht nennen, weshalb die Freiwillige Feuerwehr Heddesbach, Rettungskräfte und ein Rettungshubschrauber nach der Verletzten suchten. Durch eine Handyortung wurden die beiden Reiter im Bereich Dachsberg ausfindig gemacht, so dass die Verletzte um kurz nach 18 Uhr in ein Krankenhaus verbracht wurde.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Schnapsbrennerei / Keine Verletzten

Am 27.03.2020, um 17.37 Uhr, wurde die ILS Ladenburg informiert, dass es in Schriesheim, In den Langen, am dortigen Obsthof brennt. Vor Ort wurde festgestellt, dass es in einer Schnapsbrennerei des Obsthofes brennt. Diese Destillerie ist in einem Raum in einer ausgebauten Scheune aufgebaut. Aus noch ungeklärter Ursache kam es dort zum Austritt von Alkohol, der sich dann an der heißen Destillieranlage entzündete. Die Flammen erfassten schließlich auch das Dach der Scheune, welches letztlich komplett zerstört wurde. Auch die Destillieranlage, von der sich der Brand ausbreitete, wurde schwer beschädigt. Eine zweite danebenstehende Anlage blieb weitestgehend verschont. Insgesamt wurde der Schaden auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Es wurde niemand verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren von Schriesheim, Hirschberg und Dossenheim konnten den Brand schnell löschen. Zudem unterstützten die FFW Ilvesheim, Ladenburg, Heddesheim und Edingen-Neckarhausen die Arbeiten, so dass insgesamt knapp 80 Wehrleute im Einsatz waren. Der 56-jährige Besitzer des Obsthofes besitzt Genehmigungen für den Betrieb der Schnapsbrennerei.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-Jähriger wegen besonders schweren Falls des Diebstahls aus zwei Schulen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim

Der 20-jährige Beschuldigte ist dringend verdächtig, in der Nacht von 22./23.03.2020, in die Albert-Schweitzer-Schule im Birkenweg eingebrochen zu sein und aus einem Lehrerzimmer ein IPad entwendet zu haben.

In der folgenden Nacht (23./24.03.2020) soll er ein Fenster der Johann-Sebastian-Bach-Schule in der Fichtestraße eingeschlagen haben und eingestiegen sein. Auch hier soll der Tatverdächtige aus Schränken im Lehrerzimmer zwei IPads sowie ein Laptop entwendet haben.

Nachdem die Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim zu dem Tatverdächtigen führten, wurde dessen Wohnung auf richterlichen Beschluss durchsucht. Bei der Durchsuchung wurde das Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige hat in seiner Vernehmung die Tatbegehungen eingeräumt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beging der Beschuldigte die Diebstähle um sich dadurch eine nicht unerhebliche Einnahmequelle zur Finanzierung seines Lebensunterhalts und seines Drogenkonsums zu erschließen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde der 20-Jährige am Donnerstag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, der Beschuldigte wurde danach in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Weinheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.