Autobahnen Südwest GmbH

Neubau Unterführung Saalbachkanal / DB / Wirtschaftsweg und Unterführung Kammerforststraße nahe der Anschlussstelle Bruchsal

A 5: Optimierung der Entwässerungssituation entlang der Lärmschutzwand

Nachdem die Baumaßnahme auf der A 5 Ende Juli 2021 von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit einem Festakt offiziell für den Verkehr freigegeben wurde, werden nun noch abschließende Arbeiten zur Optimierung der Entwässerungssituation entlang der Lärmschutzwand in Fahrtrichtung Karlsruhe im Rahmen von Tagesbaustellen durchgeführt.

Zur Durchführung dieser Arbeiten muss aus Gründen der Verkehrssicherheit ab Montag, den 8. November, bis einschließlich Freitag, den 11. November 2021, sowohl der Standstreifen als auch der rechte Fahrstreifen an der Anschlussstelle Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz nach der Auffahrt gesperrt werden. Gesperrt sind diese im Zeitraum von Montag bis Donnerstag von 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr sowie Freitag, 08:30 Uhr bis voraussichtlich 12:30 Uhr.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
05.11.2021

Erneuerung des Asphalts der Fahrbahn- und Parkflächen

A 5: Sperrung der PWC-Anlage Höfenschlag ab 8. November

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert die Fahrbahndecke Park- und WC-Anlage (PWC) „Höfenschlag“ an der A 5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal. Grund hierfür sind die erheblichen Schäden im Bereich der Fahrbahn- und Parkflächen.

Für die Sanierungsarbeiten muss der Rastplatz ab Montag, den 8. November, ab 9 Uhr, für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gesperrt werden. Zunächst erfolgt die Einrichtung der notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen. Hierzu muss der Verkehr auf der A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt aus Gründen der Verkehrssicherheit ab Montag, den 8. November, zwischen 9 Uhr und 14 Uhr, zeitweise auf zwei anstatt drei Fahrstreifen geführt werden.

Anschließend beginnt ab Dienstag, den 9. November, die Erneuerung der Asphaltflächen auf der PWC-Anlage. Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten ist bis Anfang Dezember 2021 vorgesehen.
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die unvermeidbaren Einschränkungen und Behinderungen um Verständnis.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
05.11.2021

Offizielle Verkehrsfreigabe / A 8 auf 6 Spuren erweitert / Hohenstadt – Ulm-Nord

Die A 8 ist ein wichtiger Teil der europäischen Verkehrsachse. Zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord wurde sie heute mit sechs Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben. Naturschutz- und Lärmschutzmaßnahmen, wie die neu errichtete Lärmschutzwand links im Bild, waren wichtige Bestandteile der Baumaßnahme. Rechts im Bild ist die Autobahnmeisterei Ulm-Dornstadt zu sehen, die täglich rund um die Uhr den Betriebsdienst sicherstellt.

Der auf sechs Fahrstreifen plus Standstreifen erweiterte Streckenabschnitt der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord wurde heute offiziell für den Verkehr freigegeben. Baulich konnte die Maßnahme bereits Mitte September fertiggestellt werden – trotz Pandemiebedingungen sechs Wochen früher als geplant.

A 8 – Erweiterung zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord offiziell für den Verkehr freigegeben – wichtiger Meilenstein für die wichtigste Ost-West-Verbindung im süddeutschen Raum

Der auf sechs Fahrstreifen plus Standstreifen erweiterte Streckenabschnitt der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord wurde heute offiziell für den Verkehr freigegeben. Baulich konnte die Maßnahme bereits Mitte September fertiggestellt werden – trotz Pandemiebedingungen sechs Wochen früher als geplant. 

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Winfried Hermann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, und Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, nahmen zusammen mit Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes, und Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest, am Festakt teil.

Mit dem heutigen Tag gingen neun Jahre effektive Bauzeit erfolgreich zu Ende. Im Auftrag des Bundes wurde der rund 23 Kilometer lange Streckenabschnitt für die Verkehrsanforderungen der Zukunft gestaltet. Ein wichtiger Meilenstein für die Verkehrsinfrastruktur Deutschlands, ist doch die Bundesautobahn A 8 zwischen Karlsruhe und München Teil der europäischen Verkehrsachse „Frankreich – Deutschland – Österreich – Südosteuropa“. 

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die Autobahn A 8 zwischen Karlsruhe und München stellt als Teil der europäischen Verkehrsachse eine sehr wichtige Ost-West-Verbindung im süddeutschen Raum dar. Sie ist neben ihrer Bedeutung für den großräumigen Durchgangsverkehr auch von wesentlicher Bedeutung für die wirtschaftlichen Standortbedingungen in der gesamten Region. Mit der sechsstreifigen Erweiterung der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord wurde ein wichtiger Schritt für den Zustand und die Zuverlässigkeit der Straßeninfrastruktur sowie für die Verkehrssicherheit getan. Die Schaffung und Erhaltung einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen und zum Wohl der Verkehrsteilnehmer ist zentraler Bestandteil der Verkehrspolitik des Bundes, auf der Straße wie auf der Schiene.“

Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, setzte seit 2012 die baulichen Maßnahmen in vier Bauabschnitten – von Widderstall bis Ulm – federführend um. Dies erforderte auch deshalb ein hohes Maß an Koordination, da der Verkehr während der gesamten Zeit aufrechterhalten werden musste. Darüber hinaus wurde gleichzeitig die auf 20 Kilometern unmittelbar parallel verlaufende Trassenlage der ICE-Neubaustrecke (NBS) „Wendlingen-Ulm“ realisiert. Nicht nur durch den gemeinsamen Planfeststellungsbeschluss, der 2008 erging und 2010 Rechtskraft erhielt, entstand damit ein gemeinsames Projekt, welches eine Besonderheit für den Autobahnbau darstellt. 

Winfried Hermann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg: „Der gemeinsame Bau mit der ICE-Neubaustrecke auf der Albhochfläche erforderte einen hohen Abstimmungsaufwand, der sich aber gelohnt hat, da damit Eingriffe in Verkehr und Umwelt minimiert wurden und Synergien gefördert wurden. Hier gilt mein Dank allen Beteiligten für die schnelle Planung und zügige Umsetzung. Mit dem neuen Direktanschluss des Containerbahnhofs im Ulmer Norden an die Autobahn, an dem von der Straße auf die Schiene und umgekehrt geladen wird, können verschiedene Verkehrsträger miteinander kombiniert werden und der Transport wird umweltfreundlicher und effizienter.“

Anne Rethmann, Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes: „Diese Verkehrsverbindung ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region und weit darüber hinaus. Und deshalb ist es umso wichtiger, dass die Maßnahme bereits sechs Wochen vor dem geplanten Termin fertiggestellt werden konnte. Damit einhergehend wurde von Beginn der Naturschutz rund um die Bauabschnitte entfaltet und konzeptionell eingebettet. Diese beeindruckende Gesamtleistung verdient große Anerkennung.“ 

Unter Beteiligung der Stadt Ulm wurde nach einem ergänzenden Planfeststellungsverfahren und dessen Beschluss im Oktober 2015 die Anschlussstelle Ulm-West zum Doppelanschluss Ulm-West/Ulm-Nord ausgebaut. Beide liegen nur ca. 800 Meter voneinander entfernt. Der direkte Anschluss des Ulmer Nordens hat weitreichende Vorteile für die Bevölkerung und Wirtschaft der Region. Unter anderem wurde der wichtige Anschluss des Umschlagbahnhofs und der angrenzenden Gewerbegebiete des Ulmer Nordens geschaffen. Fahrstrecken für Güter sind damit stark verkürzt und Umgehungsverkehr durch die angrenzenden Ortschaften reduziert, was zu merklichen Lärmreduzierungen führt. 

Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm: „Beeindruckend wie die Autobahn zwischen Hohenstadt und Ulm in den vergangenen neun Jahren zukunftsfähig ausgebaut worden ist. Für Ulm als wirtschaftsstarke Großstadt ist die unmittelbare Anbindung an diese leistungsfähige Achse ein wichtiger Standortfaktor.“

Drei der vier Bauabschnitte waren bereits abgeschlossen, als die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest die Maßnahme am 1. Januar 2021 übernahm und trotz erschwerter Baubedingungen in Folge der Corona-Pandemie im Spätsommer 2021 erfolgreich abschloss. Die Gesamtmaßnahme schloss neben dem reinen Straßenbau auch 29 Bauwerke mit ein. Davon wurden 26 Bauwerke neu gebaut und drei angepasst. Zu den neuen Bauwerken gehören auch eine Grünbrücke, eine Wildtierpassage als Unterführung und zwei Fledermausdurchlässe. Außerdem wurden acht Regenrückhaltebecken errichtet. Denn anders als vor der Erweiterung wird nunmehr das Oberflächenwasser nicht mehr über die Böschungen frei entwässert, sondern über Kanäle gesammelt und in den Becken vorgereinigt, bevor es später einmal in die Donau abgeleitet wird. Insgesamt mussten rund 1,4 Mio. Kubikmeter Erdreich ab- und ca. 2,2 Mio. Kubikmeter aufgetragen werden, um die Höhenlage der Autobahn an die heutigen Anforderungen einer fahrdynamischen Linienführung anzupassen und um Lärmschutzwälle als aktiven Lärmschutz zu schaffen. 

Das Gesamtprojektvolumen, bestehend aus Bau- und Grunderwerbskosten, beträgt rund 278 Mio. Euro, von denen der Bund ca. 257 Mio. Euro trägt und die Stadt Ulm ca. 13,3 Mio. Euro. Die weiteren Kosten verteilen sich auf die Deutsche Bahn, mit ca. 6,5 Mio. Euro, sowie Anteile für das Land Baden-Württemberg und den Alb-Donau-Kreis. Nach derzeitigem Stand wird die Gesamtmaßnahme innerhalb des Kosten- und Zeitrahmens abgewickelt. 

Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest: „Mit dem sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm-Nord gibt die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest heute einen Autobahnabschnitt frei, der gleich dreifach große Bedeutung hat: für die Region Schwäbische Alb, für den gesamten süddeutschen Raum und die europäische Verkehrsinfrastruktur. Daneben sind die nachhaltig und ökologisch wertvoll angelegten Grünflächen und Kompensationsmaßnahmen hervorzuheben, die der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest ein großes Anliegen sind! So konnte mit dem Bau der Grünbrücke Imberg ein bisher unterbrochener überregionaler Wanderkorridor für Wildtiere wieder geschlossen werden.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
05.11.2021

Sanierung der Fahrbahn zwischen Speyer und Schifferstadt

A 61: Verkehr in Fahrtrichtung Koblenz bis Dienstag einspurig

Seit September 2021 wird auf der A 61 zwischen dem Autobahnkreuz Speyer und der Anschlussstelle Schifferstadt die Fahrbahn in Fahrtrichtung Koblenz saniert. Der linke Fahrstreifen, wo die Arbeiten begonnen hatten, ist derzeit auf die Fahrbahn in Richtung Speyer umgelegt. Aktuell steht die Verlegung der Asphaltarbeiten auf den rechten Fahrstreifen an. Dieser musste Anfang der Woche gesperrt werden, um die Verkehrsführung umzubauen und den Verkehr zu sichern. Weil sich diese Vorbereitungen ebenso wie der Abschluss der Arbeiten auf dem linken Fahrstreifen witterungsbedingt verzögern, muss der Verkehr in Richtung Koblenz derzeit weiterhin einspurig über den auf die Gegenfahrbahn umgelegten Fahrstreifen geleitet werden. Ab dem 2. November wird dann neben dem umgelegten Fahrstreifen auch der linke Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben, so dass dieser wieder zweispurig fließen kann.

Bis zur Freigabe eines zweiten Fahrstreifens ist in Fahrtrichtung Koblenz mit tageszeitabhängigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Als Alternative zur Autobahn kann die vorhandene Bedarfsumleitung U 77 über die B 9 genutzt werden. Mit der Änderung der Verkehrsführung beginnen nächste Woche die Sanierungsarbeiten auf dem rechten Fahrstreifen. Ab Mitte November erfolgt dann plangemäß für beide Fahrstreifen zusammen der Einbau der neuen Asphaltdeckschicht. In dieser letzten Bauphase steht in Fahrtrichtung Koblenz erneut nur der auf die Gegenfahrbahn umgelegte Fahrstreifen zur Verfügung, zusätzlich kann die oben genannte Bedarfsumleitung U 77 genutzt werden.

An der Anschlussstelle Schifferstadt bleibt die Auffahrt in Richtung Speyer bis zum Ende der Bauarbeiten gesperrt, da der Beschleunigungsstreifen als Fahrstreifen genutzt wird. Ersatzweise ist die Umleitung U 7 über die L 532/Nordumgehung und die B 9 ausgeschildert. In Richtung Koblenz ist ab Mitte November mit dem rechten Fahrstreifen auch die Abfahrt der Anschlussstelle nicht verfügbar. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit Fahrtziel Schifferstadt nehmen stattdessen am Kreuz Speyer die Umleitung über die B 9.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
05.11.2021

A 65/B 10: Erneuerung von Schutzplanken ab 25. Oktober zwischen der Rheinbrücke Maxau und dem Wörther Kreuz

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert seit Montag, den 25. Oktober, voraussichtlich ab 09:00 Uhr, auf der A 65/B 10 zwischen der Rheinbrücke Maxau und dem Wörther Kreuz in beiden Fahrtrichtungen die Schutzplanken im Mittelstreifen und die der querenden Brücken und Verkehrszeichenbrücken. Betroffen ist der Streckenabschnitt von der B 10 kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz nach der Rheinbrücke auf Pfälzer Seite bis zum Übergang auf die A 65 am Wörther Kreuz. Da die Arbeiten entlang des Mittelstreifens stattfinden, ist ebenso die Gegenrichtung in Fahrtrichtung Ludwigshafen von der A 65 kommend ab dem Wörther Kreuz bis zur B 10 kurz vor der Rheinbrücke betroffen.  

Die Umrüstungsarbeiten werden im laufenden Verkehr im Rahmen von Tagesbaustellen durchgeführt. So soll der Verkehrsfluss, insbesondere zu Zeiten des Berufsverkehrs, so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Die Arbeiten finden deshalb montags bis freitags im Zeitraum zwischen 08:30 Uhr und längstens 15:00 Uhr statt; samstags und sonntags zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr. In diesem Zeitraum steht dann in beiden Fahrtrichtungen nur je eine Fahrspur zur Verfügung. Die Gesamtmaßnahme soll bis voraussichtlich Anfang März 2022 abgeschlossen sein. 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die unvermeidlichen Behinderungen um Verständnis. 

Hintergrundinformation zum Schutzplankenwechsel

Durch den Wechsel der Schutzplanken erhöht sich die Verkehrssicherheit in dem stark frequentierten Streckenabschnitt maßgeblich, da die neuen Schutzplanken eine deutlich höherwertigere sogenannte Aufhaltestufe aufweisen als der bisherige Bestand. Im Ernstfall wird so eher verhindert, dass ein Auto bei einem Verkehrsunfall auf die Gegenfahrbahn und somit in den Gegenverkehr gerät. 

Um die Umrüstungsarbeiten durchführen zu können, wird zunächst das bestehende Gehölz nebst Wurzeln im Streckenverlauf des Mittelstreifens gerodet. Anschließend werden die bestehenden Schutzplanken entfernt und mit neuen Schutzplanken getauscht. Um diese wiederum an den bestehenden Verkehrszeichenbrücken und Bauwerken befestigen zu können, müssen dort jeweils entsprechende Flächenfundamente hergestellt werden. 

Zusatzinformation 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
05.11.2021

Autobahnen Südwest

A 8 – Ersatzneubau der Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West

Verlängerung der Sperrung des Geh- und Radwegs bis 15. Juli 2021

Im Zusammenhang mit der Ende März von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest freigegebenen Geh- und Radwegbrücke bei Pforzheim-West finden seit Montag, den 5. Juli, seitens der verantwortlichen Baufirma abschließende Arbeiten zur Mängelbeseitigung statt. Wie bereits angekündigt handelt es sich bei den abschließenden Arbeiten zur Mängelbeseitigung im Wesentlichen um witterungsabhängige Beschichtungsarbeiten.

Aufgrund der unbeständigen Wetterverhältnisse der vergangenen Tage konnten diese Arbeiten nicht wie vorgesehen bis zum heutigen Freitag abgeschlossen werden. Bis zum Abschluss der Arbeiten muss das Brückenbauwerk daher weiterhin aus Gründen der Verkehrssicherheit bis einschließlich Donnerstag, den 15. Juli, voraussichtlich 19:00 Uhr für den Fuß- und Radverkehr voll gesperrt bleiben.

Für den Zeitraum der Sperrung werden die Fußgänger und Radfahrer über das bestehende Wirtschafts- und Forstwegenetz umgeleitet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Ebenso kann alternativ die Unterführung an der Kreisstraße 4538 / Regelbaumstraße beim Ersinger Kreuz oder die Autobahnbrücke „Ispringer Pfad“ zur Umfahrung genutzt werden. Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Belastungen um Verständnis.

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Bauarbeiten erfordern Sperrung der Neckarhauser Straße A 656: Lärmschutzwand auf Autobahnbrücke wird geschlossen

Auf der A 656 östlich der neuen Brücke beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld wird derzeit die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg saniert. Die seit Ende Mai 2021 laufende Baumaßnahme betrifft einen rund 1,5 km langen Streckenabschnitt ab der Neckarhauser Straße. In diesem Bereich ist der Verkehr auf die bereits 2020 sanierte Fahrbahn in Richtung Mannheim umgelegt; es ist eine 2+0-Verkehrsführung mit einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung eingerichtet.

Parallel zur Fahrbahndeckenerneuerung soll nun wie angekündigt die Lärmschutzwand auf der Autobahnbrücke über die Neckarhauser Straße geschlossen werden. Dafür muss die Straße in der Gemeinde Edingen-Neckarhausen ab dem 12.07.2021 beiderseits der Autobahn für einen Zeitraum von voraussichtlich sechs Wochen gesperrt werden. Die Umleitungen werden ausgeschildert.

Die Sperrung der Neckarhauser Straße beginnt am 12.7.2021 um 7:00 Uhr. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Schwabenstraße, die Friedrichsfelder Straße (L 597) und die Seckenheimer Straße / Mannheimer Straße (L 637) bzw. von Norden kommend in entgegengesetzter Richtung.

Die Schließung der Lärmschutzwand auf der Autobahnbrücke ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Lärmsituation für das an die A 656 angrenzende Wohngebiet. Der Lärmschutz ist im Planfeststellungsbeschluss vom Juli 2015 geregelt, der den Weg für die umfangreichen Baumaßnahmen auf der A 656 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Edingen-Neckarhausen freigemacht hatte. Diese hatten 2016 mit dem Ersatzneubau der Autobahnbrücke über die Gleisanlagen beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld (bis 2020) und einer kleineren Brücke über die Mannheimer Schwabenstraße begonnen. In diesem Zuge waren auch bestehende Lärmschutzwände erhöht oder verlängert worden. Dabei konnte die Lärmschutzwand auf der Brücke über die Neckarhauser Straße bauwerksbedingt zunächst nicht geschlossen werden – dies wird nun mithilfe einer die Brücke verstärkenden Rahmenkonstruktion nachgeholt.
Mit der Erneuerung der Fahrbahndecke in Fahrtrichtung Heidelberg werden die mehrjährigen Baumaßnahmen auf der A 656 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Edingen-Neckarhausen voraussichtlich Anfang Septemer 2021 abgeschlossen.
Die Sanierung der A 656 ist das erste von Ausschreibung bis Bauoberleitung und Bauüberwachung betreute größere Projekt der Heidelberger Außenstelle der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Baubeginn für die Kreisstraßenbrücke über die A 8: Sperrung der Brücke zwischen Eutingen und Niefern-Öschelbronn 

Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes begann am Donnerstag, den 8. Juli 2021, mit den Arbeiten für den Neubau der Kreisstraßenbrücke K 9808 zwischen Pforzheim-Eutingen und Niefern-Öschelbronn. Während der rund einjährigen Bauzeit wird die bestehende Brücke zurückgebaut und eine neue Brücke errichtet. Ebenso ist auch die Herstellung eines Geh- und Radweges vorgesehen. In der nun folgenden ersten Bauphase wird der Abbruch des bestehenden Brückenbauwerks vorbereitet. Hierzu erfolgt die Sicherung des Bahn-Dammes mit einem Verbau. Anschließend wird der bestehende Straßendamm der Kreisstraße K 9808 abgetragen. Während der gesamten Bauzeit muss die Kreisstraße K 9808/K 4573 zwischen Gartenstadt und Eutinger Straße voll gesperrt werden. Die Umleitung zwischen Eutingen und Niefern ist örtlich ausgeschildert und erfolgt in beiden Fahrtrichtungen über die B 10. 

Im weiteren Verlauf der Baumaßnahme sind insgesamt drei Vollsperrungen der Autobahn A 8 notwendig, die jeweils an Wochenenden eingeplant sind. Die erste Vollsperrung soll voraussichtlich Anfang September dieses Jahres im Zuge des Abbruchs des bestehenden Brückenbauwerks erfolgen.  

Zum Brückenneubau der Kreisstraßenbrücke K 9808: 

Im Zuge des sechsstreifigen Ausbausder Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) werden drei Kreuzungsbauwerke durch Neubauten ersetzt. Die Eisenbahnüberführung zur Bahntrasse Karlsruhe-Stuttgart, die parallel hierzu verlaufende Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost sowie die Kreisstraßenbrücke K 9808. Nach der Fertigstellung der Eisenbahnüberführung und der Gemeindeverbindungsstraßenbrücke (GVS) im Frühjahr 2021 erfolgt nun der Neubau der Kreisstraßenbrücke K 9808 zwischen Pforzheim-Eutingen und Niefern-Öschelbronn. 

Zum Projekt 

Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn 8 (A 8) zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztal-querung, das nahtlos fortgesetzt wird. 

Die Enztalquerung ist einer von noch zwei verbliebenen Bauabschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme beinhaltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern noch folgende weitere Maßnahmen: den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung bzw. des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern Länge und weitere Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers der Autobahn. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest unter: https://www.autobahn.de/suedwest/projekte/detail/a8-baustelle-enztalquerung-pforzheim-nord-pforzheim-sued-enzbruecke#uebersicht  

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

A 65 – Bauarbeiten zwischen Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Kürze abgeschlossen 

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH beginnt Ende Juni mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung zwischen den Anschlussstellen (AS) Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe. Voraussichtlich Mitte Juli soll der sanierte Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen. 

Die angestrebte Fertigstellung des vorgenannten Streckenabschnittes war bereits für Ende April 2021 vorgesehen. Grund für diese Verzögerung waren die schlechten Wetterbedingungen mit viel Niederschlag im Frühjahr 2021, sodass die Bauarbeiten nicht im geplanten Zeitfenster ausgeführt werden konnten. 

Im Rahmen der Maßnahme wurden in mehreren Bauphasen rund 66.000 Quadratmeter Asphaltfahrbahn saniert sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.  

Der kommende vierte Bauabschnitt zur umfassenden Grunderneuerung der A 65 zwischen der AS Haßloch und der AS Neustadt-Weinstr.-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe ist im Zeitraum von Ende August 2021 bis Ende Dezember 2021 geplant. Hierbei wird die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 4 km grundhaft erneuert. Dieser Autobahnabschnitt und demzufolge auch die Maßnahme wird künftig von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betreut. 

Die Autobahn GmbH dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld für den Zeitraum der Bauarbeiten. 

Die Autobahn GmbH des Bundes I Niederlassung West
12.07.2021

Autobahn Südwest

A 65 – Bauarbeiten zwischen Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Kürze abgeschlossen 

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH beginnt Ende Juni mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung zwischen den Anschlussstellen (AS) Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe. Voraussichtlich Mitte Juli soll der sanierte Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen.

Die angestrebte Fertigstellung des vorgenannten Streckenabschnittes war bereits für Ende April 2021 vorgesehen. Grund für diese Verzögerung waren die schlechten Wetterbedingungen mit viel Niederschlag im Frühjahr 2021, sodass die Bauarbeiten nicht im geplanten Zeitfenster ausgeführt werden konnten. 

Im Rahmen der Maßnahme wurden in mehreren Bauphasen rund 66.000 Quadratmeter Asphaltfahrbahn saniert sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.  

Der kommende vierte Bauabschnitt zur umfassenden Grunderneuerung der A 65 zwischen der AS Haßloch und der AS Neustadt-Weinstr.-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe ist im Zeitraum von Ende August 2021 bis Ende Dezember 2021 geplant. Hierbei wird die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 4 km grundhaft erneuert. Dieser Autobahnabschnitt und demzufolge auch die Maßnahme wird künftig von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betreut. 

Die Autobahn GmbH dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld für den Zeitraum der Bauarbeiten. 

Zusatzinformationen 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.  

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.  

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
27.06.2021

Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest

Nachtbaustellen an der A 65: Sperrungen durch Sanierungsarbeiten

A 65 / AS Kandel-Süd – AS Wörth Dorschberg FR KA – Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 31. Mai und dem 01. Juni entlang der A 65 auf zwei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten muss die A 65 an den betroffenen Abschnitten teilgesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Montag auf Dienstag ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der Anschlussstelle (AS) Kandel-Süd und der AS Wörth Dorschberg die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über die verbleibende Spur an der Maßnahme vorbei geleitet.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Zentrum und der AS Landau-Süd die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über die verbleibende Spur an der Maßnahme vorbei geleitet.

Um die Arbeitssicherheit in den Baustellenbereichen sicherzustellen, sind zeitlich begrenzte Teilsperrungen erforderlich. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dafür um Verständnis. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, werden die Sanierungsarbeiten in den Abend- und Nachtstunden durchgeführt.

Zusatzinformationen zur Autobahn GmbH

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und -Pfalz.

Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
30.05.2021

Autobahnen Südwest

A 8 Enztalquerung  

Projektbegleitkreis trifft sich zur fünften Sitzung 

Freitagvormittag (21.05.2021) fand auf Einladung der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest die fünfte Sitzung des Projektbegleitkreises zum Projekt „A 8, Enztalquerung“ per Videokonferenz statt. Mitglieder des Projektbegleitkreises sind neben den projektverantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Autobahn GmbH, Vertreterinnen und Vertreter der Bundes- und der Landespolitik, des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der Gebietskörperschaften, der Träger öffentlicher Belange und weitere Multiplikatoren. 

Der Projektbegleitkreis wurde 2017 vom Regierungspräsidium Karlsruhe ins Leben gerufen und soll dazu beitragen, die Teilnehmer während der Projektlaufzeit auf einem aktuellen und einheitlichen Informationsstand zu halten. Zudem haben die verschiedenen am Projekt beteiligten Gruppen die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt mit den Projektverantwortlichen zu besprechen. Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH setzt dieses Format nach Übergang der Projektverantwortung zu Beginn des Jahres weiter fort. 

Niederlassungsdirektorin Christine Baur-Fewson begrüßte den Projektbegleitkreis und informierte über den Aufbau der Autobahn GmbH und der Niederlassung Südwest. Weiter betonte sie, dass Sie den Wechsel in der Projektverantwortung als Chance sieht, um nun kurz vor dem Baustart des Hauptloses noch einmal mit allen Beteiligten in Dialog zu treten. Deswegen freue sie sich über den heutigen gemeinsamen Austausch. Anschließend gab Randolf Diel, Leiter der für den Ausbau zuständigen Außenstelle Karlsruhe, einen Einblick in die Organisation der Außenstelle und stellte die Projektverantwortlichen vor. 

Danach informierten Projektleiter und Abteilungsleiter Großprojekte Christian Hauck sowie Geschäftsbereichsleiter Bau und Erhaltung Timo Martin über den Baufortschritt seit der letzten Sitzung des Projektbegleitkreises und über die nächsten anstehenden Projektschritte zum Baustart des Hauptloses. Ebenso gaben sie einen Einblick über den aktuellen Stand zur Umleitung des Enztalradwegs. Zudem wurde die integrierte Stauwarnanlage thematisiert. Weiteres Thema war die Wirksamkeit der planfestgestellten Lärmschutzmaßnahmen im Bereich Eutingen. Ebenso wurde der weitere Ablauf bis zum Baustart des Hauptloses ab September 2021 vorgestellt. Abschließend bedankte sich Niederlassungsdirektorin Christine Baur-Fewson für den regen und konstruktiven Austausch. Das nächste Treffen des Projektbegleitkreises ist im Spätjahr zum Baustart des Hauptloses geplant. 

Zum Projekt 

Der durch das Regierungspräsidium Karlsruhe geplante sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) ging zum 1. Januar 2021 an die Autobahn GmbH des Bundes über. Die bundeseigene Gesellschaft ist seitdem für alle Autobahnprojekte in Deutschland zuständig, so auch für das Projekt Enztalquerung, das nahtlos fortgesetzt wird. 

Die Enztalquerung ist einer von noch zwei verbliebenen Abschnitten für den sechsstreifigen Ausbau der A 8 in Baden-Württemberg. Die Maßnahme bein-haltet neben dem Ausbau der A 8 auf einer Länge von rund 4,8 Kilometern den vierspurigen Ausbau der B 10 im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost, den Umbau der Anschlussstelle Pforzheim-Ost mit leistungsfähigen Zufahrten, den Ersatzneubau mehrerer Kreuzungsbauwerke, den Ersatzneubau der Enzbrücke, die Reduzierung der Steigung bzw. des Gefälles, die Lärmschutzeinhausung auf 380 Metern Länge und weitere Lärmschutzwände und -wälle sowie die Abdichtung der Trasse und die Fassung und Reinigung des gesamten Oberflächenwassers der Autobahn. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest unter: https://www.autobahn.de/suedwest/projekte/detail/a8-baustelle-enztalquerung-pforzheim-nord-pforzheim-sued-enzbruecke#uebersicht 

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
25.05.2021

Nachtbaustellen an der A 65: Sperrungen durch Sanierungsarbeiten

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 25. und 28. Mai entlang der A 65 auf mehreren Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten muss die A 65 an den betroffenen Abschnitten teilgesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der Anschlussstelle (AS) Kandel-Mitte und der AS Kandel-Süd die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über verbleibende Spur an der Maßnahme vorbeigeleitet.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Wörth-Dorschberg und der AS Wörther Kreuz die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über verbleibende Spur an der Maßnahme vorbeigeleitet.

Darüber hinaus wird in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Süd und der AS Insheim die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über verbleibende Spur an der Maßnahme vorbeigeleitet.

Im letzten Sanierungsabschnitt wird in der Nacht von Freitag auf Samstag ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und der AS Landau-Zentrum die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird hier ebenfalls einspurig an der Maßnahme vorbeigeleitet.

Um die Arbeitssicherheit in den Baustellenbereichen sicherzustellen, sind zeitlich begrenzte Teilsperrungen erforderlich. Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dafür um Verständnis. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, werden die Sanierungsarbeiten in den Abend- und Nachtstunden durchgeführt.

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
25.05.2021

Seit 21. Mai – Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg 

A 656: Umfangreiche Baumaßnahmen werden im September 2021 abgeschlossen 

Am 21. Mai 2021 begannen auf der A 656 östlich der neuen Brücke beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg. Die Baumaßnahme betrifft einen rund 1,5 km langen Streckenabschnitt ab der Neckarhauser Straße und folgt auf die dort im Herbst 2020 abgeschlossene Erneuerung der Fahrbahn in Richtung Mannheim. Für die Dauer der Bauarbeiten wird eine 2+0-Verkehrsführung eingerichtet: Der Verkehr wird auf die Fahrbahn in Richtung Mannheim umgelegt; je Fahrtrichtung steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Zur Änderung der Verkehrsführung muss die Richtungsfahrbahn Mannheim vom 4. Juni bis zum 7. Juni 2021 ab dem Autobahnkreuz Heidelberg komplett gesperrt werden. Bereits zuvor – in der Nacht vom 21. Mai auf den 22. Mai 2021 – wurde die Fahrbahn kurzfristig gesperrt, um eine Verkehrssicherung einzurichten. Überörtliche Umleitungen werden ausgeschildert. Bis zum voraussichtlichen Ende der Arbeiten Anfang September 2021 ist mit tageszeitabhängigen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. 

Vor der Erneuerung der Fahrbahn nach Heidelberg muss ein kurzes Stück des Seitenstreifens auf der Fahrbahn in Richtung Mannheim asphaltiert werden. Um die dortigen Bauarbeiten vorzubereiten, wurde die Fahrbahn vom 21. Mai bis zum 22. Mai 2021 von etwa 21:00 bis 6:00 Uhr kurzfristig gesperrt. In der Folgewoche werden die Mittelstreifenüberfahrten hergestellt, hier kann es zu geringen Verkehrsbehinderungen kommen. Während der Sperrung vom 4. Juni bis zum 7. Juni 2021 wird dann die 2+0-Verkehrsführung für die Hauptarbeiten eingerichtet. Die Umleitung erfolgt über die A 5 und dann entweder im Norden über die A 659 oder im Süden über die B 535. In der anschließenden Hauptphase der Bauarbeiten wird die alte Betondecke der Fahrbahn in Richtung Heidelberg rückgebaut und durch eine neue Asphaltdeckschicht ersetzt, zudem werden sichere Fahrzeugrückhaltesysteme aus Stahl und Beton eingebaut. In der Nachphase erfolgen dann die Schließung der Mittelstreifenüberfahrten und der Rückbau der 2+0-Verkehrsführung. 

Mit der Erneuerung der Fahrbahndecke in Fahrtrichtung Heidelberg werden die 2016 begonnenen, umfangreichen Baumaßnahmen auf der A 656 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Edingen-Neckarhausen abgeschlossen. Diese stehen im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Autobahnbrücke über die Gleisanlagen beim Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld (2016-2020) und einer kleineren Brücke über die Mannheimer Schwabenstraße. Gemäß dem Planfeststellungsbeschluss vom Juli 2015 wird auf einem Teil der zu sanierenden Strecke lärmmindernder Asphalt eingebaut (analog zur Fahrtrichtung Mannheim), um die Lärmsituation für das angrenzende Wohngebiet weiter zu verbessern. Zu diesem Zweck waren bereits im Zuge der Brückenneubauten bestehende Lärmschutzwände erhöht oder verlängert worden. Dabei konnte die Lärmschutzwand auf der Brücke über die Neckarhauser Straße bauwerksbedingt zunächst nicht geschlossen werden – dies wird nun nachgeholt. Aktuell gilt der Bereich noch als Baustelle, es ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h eingerichtet. 

Die Sanierung der A 656 ist das erste von Ausschreibung bis Bauoberleitung und Bauüberwachung betreute größere Projekt der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest. Diese hatte am 1. Januar 2021 die Verantwortung für die Autobahnen in der Metropolregion Rhein-Neckar übernommen. 

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
25.05.2021

Naturschutz-Ausgleichsmaßnahme an der A 656 

Entlang der Autobahn wird es grün: Neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere 

An der A 656 zwischen Mannheim und Edingen-Neckarhausen wird seit 17.05.2021 ein neuer Abschnitt des anliegenden Böschungsbereichs bepflanzt. Das Projekt ist Teil von umfangreichen Landschaftsbauarbeiten, die mehrere Baumaßnahmen auf der Strecke begleiten. Das neue Straßenbegleitgrün soll Eingriffe in Natur und Landschaft ausgleichen, die im Rahmen einer 2020 erfolgten Fahrbahndeckenerneuerung zwischen der Anschlussstelle Seckenheim und der Neckarhauser Straße notwendig geworden waren. Dabei musste unter anderem ein Teil der Bepflanzung im Straßenrandbereich gerodet werden. Die Böschungen auf der Südseite der Autobahn konnten bereits Anfang 2020 bepflanzt werden. Entsprechend den Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes wird nun auch auf der Nordseite der betroffene Lebensraum für Tiere und Pflanzen wiederhergestellt. Das Projekt soll im Herbst 2021 abgeschlossen werden.

Straßenbegleitgrün schafft wertvolle ökologische Lebensräume und trägt so zur Sicherung der biologischen Vielfalt bei. Bei Ausgleichsmaßnahmen wie an der A 656 lautet die gesetzliche Vorgabe, die zuvor durch Baumaßnahmen beeinträchtigten Lebensräume mindestens gleichwertig wiederherzustellen. Die Bedeutung der Grünstreifen entlang von Straßen für den Naturschutz hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Denn diese haben sich zum Rückzugs- und Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten entwickelt, seit immer mehr artenreiche Wildblumenwiesen verschwinden. Gräser, Kräuter und Blumen bieten Nahrung für Insekten, was wiederum Vögel und Fledermäuse anlockt. Wie Grünbrücken oder andere Tierquerungshilfen können die Grünflächen entlang von Straßen zudem helfen, zerschnittene Lebensräume wieder zu vernetzen.  

Die Anlage und Pflege von Straßenbegleitgrün orientiert sich an den Richtlinien der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Neben ökologischen spielen dabei auch andere Aspekte eine Rolle: So kann die Randbepflanzung an Straßen die Einwirkung aus Wind und Schnee reduzieren, stabilisiert Böschungen, dient Verkehrsteilnehmenden als optische Führung sowie Anwohnerinnen und Anwohnern als Sichtschutz. Landschaftspflegerische Pläne legen quadratmetergenau fest, was gepflanzt wird – abhängig von Kriterien wie dem ökologischen Wert der Pflanzen, der Bodenbeschaffenheit oder den Anforderungen der vor Ort anzutreffenden Tiere. Im Fall der A 656 ist dies vor allem die Zauneidechse, die im Vorfeld der Bauarbeiten mithilfe von Artenschutzzäunen auf Ausweichflächen verdrängt wurde und nun zurückkehren soll. 

Die Ausgleichsmaßnahme an der A 656 ist das erste „grüne“ Projekt der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest und wird von der dortigen Umweltbaubegleitung betreut. Allein für die Nordseite der Teilstrecke sind im Ausführungsplan 3.000 neue Pflanzen vorgesehen. Zur Vermeidung von Florenverfälschung kommen nur gebietseigene Sträucher, Jungpflanzen und Hochstämme zum Einsatz. Damit die Pflanzen gut gedeihen, wird der Boden vorab durch Verbesserungs- und Hilfsstoffe aufgewertet. Dadurch wird auch seine Fähigkeit erhöht, Schadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide dauerhaft zu binden, die gerade in Autobahnnähe anfallen. Das mit den Arbeiten beauftragte Landschaftsbauunternehmen übernimmt für die Dauer von zwei Jahren auch die Entwicklungspflege der neu bepflanzen Bereiche. Zudem werden Nistkästen für Vögel wie den Mauersegler und für Fledermäuse angebracht und gepflegt. 

Die Bepflanzung von Grünstreifen an Straßen und deren Pflege kosten viel Geld. Diese Investitionen sind jedoch wichtig, um ökologisch wertvolle Lebensräume zu erhalten und menschliche Eingriffe auszugleichen. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest sieht dies als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und möchte das Zusammenwirken von Straßen- und Landschaftsplanung künftig stärker in den Fokus rücken. 

Zusatzinformationen 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. 

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Außenstelle Heidelberg ist verantwortlich für 200 km Autobahnstrecke und über 800 Ingenieurbauwerke in der Metropolregion Rhein-Neckar, davon mehr als 450 Brücken. 

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
25.05.2021