Landau:

Förderbescheid über 130.000 Euro eingetroffen: Weitere sechs Bushaltestellen in Landau werden barrierefrei ausgebaut

Der ÖPNV in Landau soll möglichst barrierefrei für alle Menschen zugänglich sein.

Landau wird wieder ein Stück barrierefreier: Nachdem die Stadt erst vor Kurzem bekanntgegeben hat, alle Fußgängerüberquerungen im Stadtgebiet entsprechend ausbauen zu wollen, erreichte jetzt ein Förderbescheid des Landes Rheinland-Pfalz zum barrierefreien Ausbau von sechs Bushaltestellen die Stadtverwaltung. Insgesamt rund 130.000 Euro Fördermittel werden an den Bushaltestellen Thomas-Nast-Grundschule, Danziger Platz, Industriestraße/Weißquartierstraße, Queichheimer Hauptstraße/Schule, Westbahnhof/Westbahnstraße und Xylanderstraße verbaut. Die Gesamtkosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 180.000 Euro.

„Der barrierefreie Ausbau unserer Bushaltestellen ist nicht nur angesichts des demografischen Wandels von großer Bedeutung“, begrüßt Oberbürgermeister Thomas Hirsch die bevorstehenden Maßnahmen. „Menschen mit Behinderung, aber auch Seniorinnen und Senioren mit Rollator und Eltern mit Kinderwagen muss die Möglichkeit gegeben werden, den öffentlichen Personennahverkehr ohne Einschränkungen zu nutzen“, so der Sozialdezernent.

Der barrierefreie Ausbau sieht unter anderem die Installation eines Blindenleitsystems vor. Zudem sollen die Kanten der Bordsteine erhöht werden, um den Einstieg in die Busse zu erleichtern. Ferner sollen im Zuge der Arbeiten auch die Zuwege der Haltestellen barrierefrei gestaltet werden.

Die Maßnahmen des aktuellen Förderbescheids sollen im Jahr 2020 umgesetzt werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land zwei Förderbescheide erhalten: Für die Bushaltestelle in der Speyerer Straße in Dammheim sowie für die Bushaltestellen Annweiler Straße/Kreisverwaltung, Bodelschwinghstraße/Klinikum, Parkstift/Horststraße, Johanneskirche/ Horststraße, Hindenburgstraße/Zoo und Weißenburger Straße/Vinzentius-Krankenhaus. Diese Arbeiten stehen kurz vor Baubeginn und sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Insgesamt gibt es in Landau 108 Bushaltestellen, von denen 23 bereits barrierefrei zugänglich sind, darunter der Zentrale Omnibusbahnhof am Hauptbahnhof. Perspektivisch sollen alle Bushaltestellen, auch in den Stadtdörfern, barrierefrei ausgebaut werden.

Stadt Landau in der Pfalz
01.08.2019

Schwetzingen:

Runder Tisch Inklusives Schwetzingen trifft sich am 7. August zur Ortsbegehung in der Karlsruher Straße

Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 7. August 2019, statt. Diesmal steht eine Ortsbegehung der Karlsruher Straße unter Leitung des Ersten Bürgermeisters Matthias Steffan an. Thema ist die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Schlossplatz bei der Spargelfrau.

Das Sanierungsprojekt der Karlsruher Straße mit fünf Bauabschnitten wurde bereits in einer Bürgerveranstaltung vorgestellt. An diesem Vorort-Termin des Runden Tisches Inklusives Schwetzingen wird erkundet, welche Bedarfe Menschen mit Gehbehinderung oder im Rollstuhl, Menschen mit Sehbehinderung bis Erblindung und Menschen mit Hörbehinderung konkret in der Straße haben.

Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.

Stadtverwaltung Schwetzingen
25.07.2019

Landau:

Hochsommerliche Temperaturen in Landau und der Südpfalz: Verstärkte Wässerung junger Bäume durch städtischen Bauhof und externe Unternehmen – Stadt ruft Bürgerinnen und Bürger zur Mithilfe auf

Hochsommerliche Temperaturen in Landau und der Südpfalz: Bäume freuen sich bei der Trockenheit über jeden Tropfen Wasser.

36 Grad und es wird noch heißer: Die Hundstage haben Deutschland voll im Griff und auch in Landau und der Südpfalz sind für die nächsten Tage weiterhin hochsommerliche Temperaturen gemeldet. Was für die meisten Landauerinnen und Landauer Schwimmen gehen, Grillen und einen Eiskaffee auf dem Rathausplatz genießen bedeutet, stellt Gärtnerinnen und Gärtner vor große Herausforderungen. Die Bäume und Grünanlagen lechzen nach Wasser und so hat die städtische Grünflächenabteilung neben dem Bauhof noch zahlreiche weitere Firmen damit beauftragt, in erster Linie die jungen Bäume im Stadtgebiet zu wässern, die sich aufgrund ihres noch nicht so weit ausgebildeten Wurzelwerks nicht ausreichend selbst versorgen können.

„Mit dem Klimawandel müssen wir uns auf zunehmend trockenere und heißere Sommer einstellen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, Sabine Klein. „Sehr starke Regenfälle, wie sie im Sommer bei lokalen Gewittern häufig zu beobachten sind, fließen hauptsächlich oberirdisch ab. Das Wasser hat also keine Zeit, in den Boden einzudringen. Leider ist ein richtiger Landregen, der die Böden mal wieder richtig durchnässen könnte, nicht in Sicht. Vielmehr sollen die kommenden Tage noch heißer werden.“ Die Stadt freue sich daher über jeden Engagierten, der den Bäumen oder Grünanlagen vor seiner Haustür etwas Gutes tun möchte und ihnen Wasser gibt. Dabei seien für einen Jungbaum, je nach Größe, 100 bis 150 Liter Wasser pro Woche ein gutes Maß. Die Kleinsträucher kämen mit rund 30 bis 50 Liter pro Wässerung aus.

Im Klimaanpassungskonzept, das derzeit unter Federführung des städtischen Umweltamts erstellt wird und in der zweiten Jahreshälfte verabschiedet werden soll, spielen innerstädtische Bäume aufgrund ihrer postiven Auswirkungen auf das Stadtklima eine besonders wichtige Rolle. Neben dem kühlenden Effekt, der durch die Verdunstungsleistung der Blätter entsteht, wird die Aufheizung von Straßen, Parkplätzen und Gebäuden durch den Baumschatten reduziert sowie die Qualität der Luft durch Reduzierung von Staub und die Anreicherung mit Sauerstoff verbessert.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Landesweiter Probealarm:

Warn-App KATWARN testet wieder am 5. August 2019

Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN an für

Montag, 5. August, 11:00 Uhr.

Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau werden am 5. August den Hinweis „KATWARN Probealarm – gültig ab sofort!“ erhalten.

Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11:15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz.

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“.

KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email).

Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme
25.07.2019

Landauer „Punktlandung“ bei der Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum: Bedarf an neu gebauten Wohnungen bis 2020 laut bundesweiter Statistik zu 103 Prozent gedeckt – OB Hirsch will weiter nachhaltig und zukunftsorientiert Wohnraum entwickeln

Ein historischer Tag für den Wohnungsbau in Landau: In der ersten Jahreshälfte 2019 fiel mit dem Spatenstich im Guldengewann der offizielle Startschuss für das erste Projekt des städtischen Wohnungsneubaus zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Die dringende Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum ist nicht nur eine Landauer Herausforderung, sondern beschäftigt Kommunen und ganz besonders Metropolen vielerorts in Deutschland. Die Tageszeitung DIE WELT stellt in ihrer Online-Ausgabe eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft vor, die die Wohnungsnot in allen deutschen Städten und Landkreisen vergleicht und dazu die Zahl an fertiggestellten Wohnungen im Verhältnis zum Bedarf setzt. In Landau wird demnach in den Jahren 2016 bis 2020 der Bedarf an neu gebauten Wohnungen zu 103 Prozent gedeckt.

„Wir in Landau haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum bislang offensichtlich sehr gut gemacht“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch diese „Punktlandung“ bei der Bedarfsorientierung. Bis zum Jahr 2030 stehe weiter die Zahl von insgesamt 2.500 zusätzlichen Wohnungen in der Kernstadt und den Stadtdörfern als Ziel, so der Stadtchef. „Auch im Stadtvorstand und in der neuen Klima-Koalition im Stadtrat sind wir uns einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum neben dem Kampf gegen den Klimawandel, dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur und der Gestaltung einer zeitgemäßen Mobilität als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss.“ Auch weiterhin gelte es, die Stadt Landau mit Maß und Ziel, nachhaltig und zukunftsorientiert sowie am Bedarf ausgerichtet zu entwickeln, verdeutlicht der OB und erinnert an bereits erfolgte bzw. angestoßene Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Dazu zähle die Wohnrauminitiative „Landau baut Zukunft“, zu der auch die Gründung einer Wohnungsbaugesellschaft gehöre, die erfolgreich praktizierte Konzeptvergabe von Grundstücken, die Quote für den sozial geförderten Mietwohnungsbau und die landesweit vorbildliche Förderung von Baugemeinschaften.

Als Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags macht Landaus Stadtchef auch deutlich, dass besonders die Städte die Last des verstärkten Zuzugs aus dem In- und Ausland zu tragen hätten. Auch der WELT-Artikel stellt dies in den Fokus und spricht von einem „globalen Megatrend“ zur „Verstädterung“. Landaus OB betont in diesem Zusammenhang besonders auch die Notwendigkeit, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe zu machen, um die bessere Vernetzung mit den umliegenden Regionen besser gestalten zu können.

Der komplette DIE WELT-Artikel mit Zahlen zu allen deutschen Städten und Landkreisen findet sich unter www.welt.de/finanzen/immobilien/article197267671.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: Stadt Landau baut alle Fußgängerquerungen barrierefrei aus – Zusätzliche Überquerungshilfen in der Zweibrücker Straße

Für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: In der Stadt werden alle Kreuzungen und Übergänge barrierefrei ausgebaut.

Ob Senior mit Rollator, Radfahrerin, Vater mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrerin oder sehbeinträchtiger Verkehrsteilnehmer: Sie alle sollen in Landau Kreuzungen und Fußgängerquerungen noch sicherer überqueren können. Aus diesem Grund werden in der Stadt alle Kreuzungen und Übergänge barrierefrei ausgebaut. In einem vom städtischen Beauftragten für Menschen mit Behinderung und dem Stadtbauamt abgestimmten Ausbauprogramm sind zunächst etwa 200 Punkte im Stadtgebiet für die Umgestaltung vorgesehen.

Im Rahmen der Arbeiten werden Bordsteine abgesenkt und taktile Blindenleitplatten eingebaut. Die Umsetzung hat mit dem Umbau der ersten fünf Kreuzungen im Nordring begonnen und soll bis Juli 2020 abgeschlossen sein. Die Maßnahmen orientieren sich an den Festlegungen des Mobilitätskonzepts. Die Kosten betragen 380.000 Euro.

„Barrierefreiheit ist für uns nicht nur ein gesetzlicher Auftrag, sondern eine echte Herzensangelegenheit“, betont Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. Als Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Beeinträchtigungen wisse er um die Anliegen und Bedarfe insbesondere mit Blick auf den innerstädtischen Verkehr. „Es freut mich sehr, dass wir den Wünschen unseres Beirats entsprechen können, der das Thema barrierefreie Mobilität stets forciert und sich mit großem Engagement für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt“, so der Stadtchef.

„Barrierefreie Mobilität ist für Menschen mit Behinderung entscheidend, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, und auch Anspruch zahlreicher weiterer Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Wir wollen und werden dafür die Voraussetzungen schaffen“, betont auch Bürgermeister und Verkehrsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Aus diesem Grund sei er überzeugt, dass die Stadt mit dem barrierefreien Ausbau einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation, zu gleichberechtigter Teilhabe und zu mehr Sicherheit leiste, so Dr. Ingenthron.

Zusätzlich zum zuvor genannten Ausbauprogramm befindet sich auch der barrierefreie Ausbau der Zweibrücker Straße in vollem Gange. Hier wird neben der Absenkung der Bordsteine und dem Einbau von Blindenleitplatten auch der Fuß- und Radweg zwischen Goethepark und Robert-Koch-Straße als eine der Hauptverbindungsstrecken zwischen Süd- und Innenstadt durch eine beidseitige Verbreiterung auf jeweils 2,50 Meter verbessert. Zusätzlich wird westlich und östlich des Einmündungsbereichs Robert-Koch-Straße je eine Überquerungshilfe installiert.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Unentgeltlich, aber unbezahlbar: Musikalische Goetheparkplaudereien am Sonntag, 28. Juli, zum Thema „Soziales Engagement in Landau“

Unentgeltlich, aber unbezahlbar: Am Sonntag, 28. Juli, dreht sich bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien alles um das soziale Engagement in Landau.

Das Ehrenamt hat viele Gesichter und bildet auch in Landau den oft zitierten Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Am Sonntag, 28. Juli, dreht sich bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien alles um das soziale Engagement in der Stadt. Moderator Dr. Hans-Jürgen Blinn lädt ab 11 Uhr an die Konzertmuschel im Landauer Goethepark. Die pfälzische Liedermacherin Martina Gemmar übernimmt den musikalischen Part der Veranstaltung.

Als Gäste empfängt Dr. Blinn Hans-Jürgen Büssow vom Repair-Café des Seniorenbüros, Karin Coordes vom Verein Pulse of Europe, Iruna Müller vom Arbeitskreis Klimastreik der Landauer Universität, den Geschäftsführer des Vereins Südstern, Armin Schowalter, Marius Seiler von der Umweltgruppe der Universität sowie Christian Zainhofer, Landesvorsitzender des Kinderschutzbunds.

Der Eintritt zu den Musikalischen Goetheparkplaudereien ist wie immer frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Stadt Landau in der Pfalz
25.07.2019

Schwetzingen:

Infoblattform Hürdenlos: Inklusives Schwetzingen sucht ehrenamtliche Helfer

Der Stadtführer „Hürdenlos“ (https://schwetzingen.huerdenlos.de), die Infoblattform für einen barrierefreien Zugang zu verschiedenen Gebäuden in Schwetzingen, soll aktualisiert werden. Dafür sucht der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ über die Freiwilligenagentur „Sei dabei“ Ehrenamtliche, die mithelfen und die bisher gemeldeten Objekte auf ihre Zugänglichkeit und Aktualität überprüfen.

Der „Runde Tisch Inklusives Schwetzingen“ möchte daher alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 11.Juli 2019 um 17 Uhr im Generationenbüro, Schlossplatz 4 einladen.

Interessant ist dieses Projekt für jeden, der sich z.B. sozial engagieren möchte oder Menschen mit Handicap.

Kontakt: Generationenbüro, Telefon 06202/87493, rundertisch-inklusives@schwetzingen.de

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Aus dem Gemeinderat am 3. Juli 2019

Verabschiedung der ausscheidenden und Verpflichtung der neuen Stadträte/ Künftig vier ehrenamtliche Stellvertreter für den Oberbürgermeister

Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien beschlossen

Das sind die neuen Stadträtinnen und Stadträte: (Vorne von links): Susanne Bertrand-Baumann, Sarina Kolb, Ulrike Utz, Elke Ackermann-Knieriem, Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink und Prof. Josef Walch. (Hinten von links): Karl Rupp, Michael Franz, Bürgermeister Matthias Steffan, Carsten Petzold, Ulrich Renkert, Harald Fischer, Dr. Christian Lorentz, Dr. Horst Herrmann, Rita Erny, Peter Lemke, Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Simon Abraham, Marco Montalbano, Dr. Susanne Hirschbiel, Hans-Peter Müller, Robin Pitsch, Sabine Rebmann, Sabine Walter, Haydar Sahin.

Am Mittwochabend (03.07.2019) kam der Gemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Vor dem eigentlichen Sitzungsbeginn stand zunächst die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder an. Künftig nicht mehr dabei sind: Monika Meier-Kuhn, Martina Blattner, Bärbel Schifferdecker, Silke Scheiber, Weihua Wang, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Dr. Jürgen Grimm. Oberbürgermeister Dr. Pöltl dankte den scheidenden Räten für den hohen zeitlichen und persönlichen Einsatz während der Amtszeit. Er verlieh den Stadträten Dr. Jürgen Grimm, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer und Monika Meier-Kuhn für jeweils über zehn Jahre Zugehörigkeit zum Gremium die Verdienstmedaille der Stadt.

Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verabschiedete die scheidenden Ratsmitglieder von links: Weihua Wang (v. l.), OB Pöltl, Martina Blattner, Oliver Völker, Dr. Jürgen Sommer, Monika Maier-Kuhn, Dr. Jürgen Grimm, Silke Scheiber und Bärbel Schifferdecker. Schwetzingen Verabschiedung Gemeinderat, Bild Lenhardt

Mit der Verpflichtung der neuen Stadträtinnen und Stadträte begann dann die konstituierende Sitzung. Für Bündnis 90/ Die Grünen sitzen künftig als neue Mitglieder Jacqueline Koch-Mattern, Kathrin Vobis-Mink, Dr. Susanne Hirschbiel, Sabine Walter und Professor Josef Walch am Ratstisch, für die FDP Harald Fischer und für die ABS Haydar Sahin. Mit der neuen Zusammensetzung des Gremiums steigt das Durchschnittsalter von 49 auf 54 Jahre. Jüngste Stadträtin ist jetzt Sarina Kolb von der CDU, ‚Alterspräsident‘ ist Prof. Josef Walch von Bündnis 90/ Die Grünen. Der Frauenanteil steigerte sich auf rund 42 Prozent. Im landesweiten Vergleich (hier wurden bei der Kommunalwahl 2019 nur 26,8 % Frauen gewählt) ein sehr guter Wert.

Bei der Besetzung der Ausschüsse und sonstiger Gremien stimmte der Rat einstimmig für den zuvor vorbereiteten gemeinsamen Besetzungsvorschlag der Fraktionen.

Weniger Einigkeit zeigte das Gremium bei der Frage nach der künftigen Anzahl der zu bestimmenden ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters. Diese vertreten den Oberbürgermeister, wenn dieser und auch der Erste Bürgermeister verhindert sind. Der Vorsitzende erläuterte die Wichtigkeit dieser Position und wies darauf hin, dass pro Monat eine Vielzahl unterschiedlichster Termine anstünden. Er schlug daher vor, künftig vier statt zwei ehrenamtliche Stellvertreter zu benennen. Dies wurde mehrheitlich (20 Ja, 6 Nein Stimmen) angenommen.

Als ehrenamtliche Stellvertreter gewählt wurden bei einer Enthaltung Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Sabine Walter, Rita Erny und Hans-Peter Müller.

Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.

Lesen Sie hier auch das Protokoll zur Gemeinderatssitzung als PDF:

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Ferienprogramm 2019 – bis 14. Juli läuft die Anmeldefrist!

Jetzt Angebote auswählen und in den Sommerferien Spaß haben

Die Sommerferien kommen langsam näher und ihr habt noch nichts vor? Dann schaut schnell in das Programmheft vom Schwetzinger Ferienprogramm und sucht euch eure Lieblingsveranstaltungen raus. Noch eine gute Woche lang – bis zum 14. Juli – könnt ihr euch für die verschiedensten Programmpunkte anmelden.

Warum nicht mal mit riesigen Funballs Spaß haben, einen Imker besuchen oder eine Kutschfahrt mitmachen? Aber auch das Naturkundemuseum in Karlsruhe, das Technoseum in Mannheim oder der Freizeitpark Lochmühle stehen auf dem Programm. Ihr könnt mit Meikel und Margot wieder malen und töpfern, sogar eine Meisterklasse für Klavier besuchen, komponieren lernen oder an einem Rap-Workshop teilnehmen. Kennt Ihr schon das chinesische Papierschneiden oder die Blaue Schatzhöhle im Museum Blau? Insgesamt werden 59 Veranstaltungen angeboten. Für jeden ist etwas dabei. Einige Angebote laufen sogar über mehrere Tage, damit der Spaß nicht so schnell vorbei ist.

Das Schwetzinger Ferienprogramm steht online unter www.unser-ferienprogramm.de/schwetzingen. Wie im letzten Jahr kann jedes Kind an bis zu zehn Veranstaltungen teilnehmen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch Kinder mit Behinderung. Nach Anmeldeschluss werden die vorhandenen Plätze den Anmeldungen zugelost. So werden alle Wünsche so gut und gerecht wie möglich berücksichtigt.

Anmeldeschluss ist Sonntag, der 14. Juli 2019. Ab Mittwoch, dem 17. Juli können die Kinder im Internet sehen, welche Veranstaltungen sie erhalten haben.

Die Ferienpässe werden ab Donnerstag, 18. Juli, gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr an einer Ausgabestelle in der Eingangshalle des Rathauses oder an der Rathauspforte ausgegeben (Mo.-Mi. 8-12 und 14-16 Uhr, Do. 8-12 und 14-18 Uhr und Fr. 8-12 Uhr). Bitte auf die Hinweisschilder achten. Für die Kostenbefreiung bringen Sie bitte Ihren gültigen Schwetzinger Familienpass mit. Nicht gültig ist der Landesfamilienpass. Es ist nur Barzahlung möglich.

Weitere Fragen beantwortet gern Manfred Dams vom Amt für Familien, Senioren & Kultur, Sport unter 87-134 (Mo.-Do. 13-17 und Fr. 8-12 Uhr) oder unter manfred.dams@schwetzingen.de.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen

Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?

Da es immer wieder zu Beschwerden wegen freilaufender Hunde im Stadtgebiet und im Wald an der Sternallee kommt, informiert die Stadtverwaltung über die gültige Regelung:

Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen und Gehwegen Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen. Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern (siehe Foto) gekennzeichnet. Da es hier in der jüngsten Vergangenheit zu Beschwerden über freilaufende Hunde gab, wird die Stadt in nächster Zeit verstärkt kontrollieren. Im Falle einer Zuwiderhandlung muss der Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld in Höhe von 35 Euro rechnen.

Im Waldschutzgebiet und Erholungswald „Schwetzinger Hardt“ gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.

Im Naturschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.

Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden. Generell dürfen Hunde ohne die Begleitung einer Person, die durch Zuruf auf das Tier einwirken kann, nicht ohne angeleint zu sein herumlaufen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Jugendtreff Hirschacker am 14. Juli geöffnet

Im Rahmen des Sommerfestes der evangelischen Kirchengemeinde hat auch der Jugendtreff Hirschacker am Sonntag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Nachmittag können alle Angebote des Jugendtreffs wie z.B. Billardspielen, Tischkicker, Tischtennis und schnelle FIFA-Matches genutzt werden. Das Team des Jugendtreffs Hirschacker freut sich auf viele Besucher!

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli

Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme

Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.

Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.

Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.

→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Teilsperrung Friedrich-Ebert-Straße bis voraussichtlich 12. Juli

Loch in der Straße vor Hausnummer 53 führt zu Fahrbahnsperrung und Umleitung der Busse 710, 711 und 716 / Bauarbeiten beginnen am 3. Juli

Seit dem 28. Juni ist die Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Hausnummer 53 komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist ein größeres Loch im Fahrbahnbelag. Da die Gefahr der Unterspülung besteht, hat die Stadt die Fahrbahn in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Am Mittwoch, 3. Juli, begann die Firma Diringer und Scheidel im Auftrag der Stadt mit den Arbeiten. Erst dann können das genaue Ausmaß des Schadens und die damit verbundene Dauer der Bauarbeiten beurteilt werden. Voraussichtlich bleibt die Sperrung bis zum 12. Juli bestehen. Die Umleitung erfolgt von Süden kommend über die Grenzhöfer Straße , Mannheimer Straße, Rondell, Friedrichsfelder Straße. Anwohner können von beiden Seiten jeweils bis zur Baustelle anfahren.

Haltestelle Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts entfällt

Durch die Sperrung entfällt bis zum Betriebsende am 12. Juli auch die Haltestelle in der Friedrich-Ebert-Straße vor „Nah und Gut“ stadtauswärts. Die Ersatzhaltestelle ist in der Mannheimer Landstraße in Höhe der AVIA Tankstelle. Betroffen sind die Stadtbuslinien 710, 711 und 716. Informationen zum Busverkehr erteilt der BRN (Mail: brn@dbregiobus-bw.de, Tel.: 06281 511-52 oder im Internet unter www.vrn.de).

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.07.2019

Südliche Weinstraße:

Frühlingserwachen – Edenkobener Garten- und Pflanzenmarkt 2019

Frülingszeit ist Gartenzeit. Die Saison für Gartenmärkte wird am 13. und 14. April 2019 in Edenkoben eröffnet.

Gartenmarkt in Edenkoben am 13. und 14. April 2019

Edenkoben – Die Saison für Gartenmärkte in der Pfalz wird in Edenkoben eröffnet. Die Innenstadt vom Ludwigsplatz bis zum Lederstrumpfbrunnen vor dem Kurpfalzsaal wird mit Blumen, Kräutern und ausgefallenen Pflanzen bestückt sein.

Mehr als 100 ausgesuchte regionale und überregionale Aussteller sind mit Ihren Produkten vertreten. Antike Accessoires für Garten und Terrasse, Keramikobjekte, Gartenmöbel und Nützliches für die Gartenarbeit, bereichern den Markt. Vor Ort wird ein Messerschleifer sein Handwerk präsentieren. Der Pflanzendoktor berät und die lukullischen Angebote der Pfalz fehlen auch nicht. Die Auswahl an leckeren Weinen von den Edenkobener Winzern, Würste, Öle und Käse befriedigen jeden Gourmet. Im Kurpfalzsaal warten die Pfälzer Maler mit Vinorellen auf die Besucher. Überregional tätige Künstler bieten ihre Produkte und Kunstwerke an. Ein Besuch lohnt sich, ganz besonders am Sonntag wenn die Geschäfte zum Bummeln einladen.

Öffnungszeiten: SA 10- 18 h, SO 11-18 h

Infos unter: Tel. 06323-959222 Tourismusbüro SÜW Edenkoben e.V. oder Tel. 06323 3811 Stadt Edenkoben, rathaus@edenkoben.de

Südliche Weinstrasse e.V.
09.04.2019

Neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß an der Südlichen Weinstraße“ 2019

Alla Hopp Anlage Ilbesheim © floriantrykowski.com, Pfalztouristik e.V.

Südliche Weinstraße – In den letzten Tagen ist die neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß“ Südliche Weinstraße 2019 erschienen: ein Wegweiser für Familien, die hier Urlaub machen wollen. Er enthält viele Ausflugstipps, kinderfreundliche Unterkünfte, Wandertouren und Veranstaltungen für Kinder von Ostern bis Weihnachten 2019.

Das Angebot ist reichlich und sehr unterschiedlich: Von kreativen Angeboten wie Mal- oder Steinbildhauerkursen, über sportliche Aktivitäten wie Klettern oder Reiten und tierische Erlebnisse im Zoo, Wild- und Wanderpark oder bei einer Wanderung mit Lamas, bis hin zu Kinderführungen auf der Burg Trifels oder Tage der offenen Tür, bei denen es reichlich zu entdecken gibt.

In diesem Jahr weist die Broschüre auch eine Reihe von barrierefreien Ausflugszielen aus. Außerdem sind alle Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen, die bei der Pfalzcard mitmachen, mit einem Symbol gekennzeichnet. Diese Broschüre wurde unter Federführung von Nicola Hoffelder vom Büro für Tourismus Landau-Land erstellt.

Alle Termine gibt es auch online unter www.suedlicheweinstrasse.de/familienspass

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: © floriantrykowski.com, Pfalztouristik e.V.
09.04.2019

Neue Broschüre „Wanderlust Südliche Weinstraße“ Ende März erschienen

Pfälzer Hüttentour © Pfalz.Touristik e.V., Foto: Dominik Ketz

Südliche Weinstraße – Die Südliche Weinstraße ist Wanderland. Das zeigt einmal mehr die neue Broschüre „Wanderlust“ für die Südliche Weinstraße, die 21 Touren mit Beschreibung, Karte und Höhenprofil enthält. Bei jeder Tour sind die Gesamtlänge und der Schwierigkeitsgrad angegeben. Für jeden ist etwas dabei: kurze leichte Rundgänge, die sich für Familien mit Kindern eignen wie der Waldlehrpfad am Taubensuhl, ebenso wie Halbtages- und Tageswanderungen bis hin zu anspruchsvollen Mehrtagestouren auf dem Prädikatswanderweg Pfälzer Weinsteig, dem Pfälzer Mandelpfad oder dem Pälzer Keschdeweg. Auch die erste in Rheinland-Pfalz nach dem Kennzeichnungssystem „Reisen für alle” geprüfte barrierefreie Tour ist diesmal mit dabei: der Biblische Weinpfad in Kirrweiler.

Die „Wanderlust“ bietet mit 21 Touren für fast jede Jahreszeit und jeden Schwierigkeitsgrad etwas an. Natürlich sind die meisten  ausgezeichneten Premiumwege an der Südlichen Weinstraße in der Broschüre enthalten, z.B. die Pfälzer Hüttentour, der Annweiler Burgenweg, der Richard-Löwenherz-Weg und der Wasgau-Felsenweg. Und es gibt Themenwege wie den Auerochsenweg in Sankt Martin oder den Slevogtweg in Leinsweiler, die die Südliche Weinstraße mit ihren Besonderheiten zeigt. In den Tourenbeschreibungen und Karten sind auch Aussichtspunkte, Natur- und Kulturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges markiert. Und es gibt eine Übersicht über alle Hütten und Burgschänken, die man auf den beschriebenen Wandertouren erreichen kann.

Die Broschüre „Wanderlust“ gibt es seit Anfang April für eine Schutzgebühr von 2 € in allen Büros für Tourismus der Südliche Weinstraße.

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: © Pfalz.Touristik e.V., Dominik Ketz
09.04.2019

VinoLumino

Mandeln und rosa Leuchten in den Vinotheken an der Deutschen Weinstraße

VinoLumino, hier beim Weingut Fritz Ritter

Leinsweiler – VinoLumino die Zweite – am Samstag, den 13. April öffnen insgesamt 22 Vinotheken und Weingüter Tür und Tor und bieten Rosé-Spezialitäten aus dem eigenen Keller, Leckereien rund um die Mandel, einen passenden Cocktail und vieles Mehr. VinoLumino ist in diesem Jahr erstmals auch der Abschluss der Pfälzer Mandelwochen, die an diesem Wochenende enden werden.

Nach der  VinoLumino-Premiere im vergangenen Jahr, gibt es für die Gäste in diesem Jahr auch neue Weingüter und Keller zu entdecken. Für das nötige Ambiente sorgen stimmungsvolle Beleuchtung und frühlingshafte Dekoration. Das übrige Angebot im Rahmen der VinoLumino ist in jedem der teilnehmenden Betriebe individuell an die Gegebenheiten angepasst, es reicht von Weinproben mit kleinen Mandelleckereien über Führungen, Live-Musik, Electrobeats und vielem mehr. Zum Beispiel:

„Der Frühling schmeckt Rosa – im Weingut Fitz-Ritter“ heißt es in Bad Dürkheim. Erleben Sie in der beeindruckenden Oenosphäre des über 200 Jahre alten Weingutes Fitz-Ritter bei sieben Weinen, Mandeln und Schokolade, wie sich Wahrnehmung und Geschmack vom wechselnden Farbenspiel beeinflussen lassen. Nach einem Sektempfang und Rundgang durch das altehrwürdige Wein- und Sektgut und seinen beeindruckenden Garten tauchen Sie ab in die Oenosphäre. Dort entdecken und erleben Sie in unterhaltsamer Weise, wie und warum sich unterschiedliche Farben so stark auf die Stimmung und das Geschmackserlebnis auswirken.
Karten im Vorverkauf bei der Tourist-Information Bad Dürkheim, Tel. 06322 935140, 48,- € pro Person.

In der Vinothek PFALweiße heißt es: „MANDELweiße, rosa ist nicht nur was für Mädels! – Genießt Wein und feiert die Mandelblüte zu chilligen Beats“. Wie bereits im letzten Jahr mit den TILT Residents Jaque, Tim Tanner und weitere DJ´s auf dem den idyllischen Wachenheimer Kirchplatz.

„Rosé-Weiße Aromenvielfallt im Sektglas“ gibt es im Wein- und Sektgut Wilhelmshof in Siebeldingen. Verkosten Sie die 2016er Weiß- und Rosé-Sekte und entdecken die Aromen von weiß- und roséefarbenen Früchten wieder.
Freitag, 12.04.19 und Samstag 13.04.2019 täglich 11-18 Uhr. Es gibt Feines Mandel- und Käsegebäck und Pfälzer Tapas. Samstagmorgen um 10 Uhr findet eine Sektkellerführung mit Mandelgebäck zu feinen Weiß- und Rosé- Sekten statt. 8 € pro Person, Kontakt und Buchung: Wein- und Sektgut Wilhelmshof Info Telefon 06345-919147, www.wilhelmshof.de

Alle Informationen rund um VinoLumino, die teilnehmenden Weingüter und deren Angebote gibt es im Internet unter www.mandelbluete-pfalz.de. Bitte beachten Sie, dass einige Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung zu besuchen sind.

Südliche Weinstrasse e.V.
09.04.2019

Weinorte und Weinlagen erwandern und erschmecken – Die Pfalz lädt zum WeinWanderWochenende

Neustadt / Weinstraße – (pw) Knapp 30 kulinarische Wein-Wander-Veranstaltungen können Weinbegeisterte am 27. und 28. April in der Pfalz erleben. Die Pfälzer Veranstaltungen sind Teil des bundesweiten WeinWanderWochenendes, das vom Deutschen Weininstitut organisiert wird. Die Palette der Pfälzer Angebote reicht von einem Spaziergang durch die Weinberge oder einer Entdeckungstour durch einen Weinort – immer kombiniert mit einer Weinprobe und oft auch typischen Pfälzer Spezialitäten – bis hin zur kulinarischen Stationenwanderung.

Dabei können die Gäste viel Interessantes über die Pfalz, ihre Bodenvielfalt und den Pfälzer Wein erfahren. Frühaufsteher können bei Deidesheim in den Sonnenaufgang wandern und eine Pfälzer Zeitreise erleben. Jeweils eine Kinderwagen geeignete / barrierefreie Tour führt durch die Spitzenlage Kallstadter Saumagen eine weitere rund um Großkarlbach zur Großlage Schwarzerde. In Neustadt kann man vom Heim´schen Sektkeller zur Wolfsburg aufsteigen, in Klingenmünster
über die Nikolauskapelle zur Burg Landeck, in Maikammer eine Zeitreise vom historischen Weinberg in die Moderne antreten oder in Kirrweiler auf dem Blücherweg wandern.

Besondere Gelegenheit mit mehreren Pfälzer Winzern zu fachsimpeln und Weine zu probieren, bieten die kulinarischen Weinwanderungen durch die Weinberge bei Kirchheim, Meckenheim/Pfalz und Obrigheim/Pfalz. In folgenden Orten werden WeinWander-Veranstaltungen angeboten (oft Anmeldung erwünscht): Bad Dürkheim, Deidesheim, Edenkoben, Ellerstadt, Freinsheim, Friedelsheim, Großkarlbach, Grünstadt-Sausenheim, Hambach, Herxheim am Berg, Kallstadt, Kirchheim, Kirrweiler, Klingenmünster,
Königsbach, Maikammer, Meckenheim, Mußbach, Mühlhofen-Klingen, Landau, Neustadt a. d. Wstr. sowie Obrigheim.

Ausführliche Informationen und das Programm unter:
www.deutscheweine.de/tourismus/weinwanderwochenende/pfalz

Foto: © DWI; Bildarchiv Südliche Weinstrasse e.V.
09.04.2019

Barrierefreier Tourismus an der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau

Seit Sommer 2015 ist die Südliche Weinstraße Modellregion für barrierefreien Tourismus. Seitdem sind schon einige Projekte zum Ausbau des Tourismus für Alle angelaufen.

Weinreise Maikammer © JackSenn, Südliche Weinstrasse e.V.

Landau / Südliche Weinstraße – Der barrierefreie Tourismus ist ein Wachstumsmarkt und bietet ein großes ökonomisches Potential in Deutschland. In den kommenden Jahren wird, gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel und die damit verbundene wachsende Anzahl aktivitäts- und mobilitätsbehinderter Menschen, ein barrierefreies Angebot immer wichtiger werden. Das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. schreibt dazu auf seiner Homepage, „Barrierefreiheit ist für etwa 10 % der Bevölkerung unentbehrlich, für 40 % hilfreich und für 100 % komfortabel.“ und verdeutlicht damit die Dringlichkeit in dieser Sache. „Dieser Entwicklung wollen wir in Zukunft noch stärker Rechnung tragen und an einem barrierefreien und damit komfortablen touristischen Angebot arbeiten. Nicht weniger wichtig ist dabei der barrierefreie Ausbau von Hotellerie und Gastronomie in unserer Region, denn nur wenn wir ein Angebot entlang der kompletten touristischen Servicekette bereithalten, sind wir attraktiv für alle Gäste“, berichtet Landrat Dietmar Seefeldt.

Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stehen EU-Fördermittel für die barrierefreie Gestaltung von Hotellerie- und Gastronomiebetrieben bereit. Das Förderprogramm verspricht einen Investitionszuschuss (nicht rückzahlbar) in Höhe des Förderhöchstsatzes von bis zu 40 % bei förderfähigen Kosten von mindestens 50.000 Euro verspricht. Auch kommunale touristische Einrichtungen können gefördert werden. Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter www.suedlicheweinstrasse.de/service/mitglieder.

Seit September 2016 kümmert sich Christian Bohr als Projektleiter für barrierefreien Tourismus um das Thema Reisen für Alle. Seit 2017 wurden 12 Weinfeste überprüft und als „Pfälzer Feste für alle“  im Weinfestkalender der Südlichen Weinstraße gekennzeichnet. In  Kirrweiler wurde kürzlich der erste Wanderweg in Rheinland-Pfalz nach dem bundeseinheitlichen Kennzeichnungssystem Reisen für Alle zertifiziert und die Gemeinden Annweiler und Maikammer haben Förderanträge zum barrierefreien Ausbau ihrer Büros für Tourismus gestellt. Auch der Zoo in Landau erhält Fördergelder und investiert in den barrierefreien Ausbau.

Für die Region besonders wichtig sind Investitionen in den barrierefreien Ausbau von Hotellerie und Gastronomie. Hier konnten seit Beginn des Förderzeitraumes bereits mehrere Betriebe von Zuschüssen profitieren. Christian Bohr ist außerdem stolz darauf, mittlerweile bereits 26 Betriebe nach dem bundeseinheitlichen Kennzeichnungssystem Reisen für Alle zertifiziert zu haben.

Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit laufen bereits Projekte, die eine überregionale Präsenz versprechen. So ist die Südliche Weinstraße seit Januar 2018 Mitglied der „AG Leichter Reisen – Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“. Darin haben sich bundesweit 10 Regionen zusammengeschlossen, die gemeinsam an der Förderung des barrierefreien Tourismus arbeiten. Neben dem fachlichen Austausch ist die gemeinsame Präsentation auf Messen wie der ITB in Berlin, der Rehab in Karlsruhe und dem GTM in Wiesbaden ein Bestandteil der Arbeit. In diesem Jahr kommt außerdem eine Pressereise im Rahmen des GTM an die Südliche Weinstraße hinzu.

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: © JackSenn, Südliche Weinstrasse e.V.
09.04.2019

„Nachhaltiges Reiseziel“

Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße startet in den Zertifizierungsprozess.

Weinlandschaft bei Klingenmünster © Dominik Ketz, RPT GmbH

Deutsche Weinstraße – Für potenzielle Urlaubsgäste ist es zunehmend wichtig zu wissen, wie umweltschonend, sozialverträglich und nachhaltig eine Tourismusregion agiert. Diese Themen gewinnen im Entscheidungsprozess für ein Reiseziel immer mehr an Bedeutung. Deshalb streben die Tourist-Informationen an der Deutschen Weinstraße und die beiden Vereine Südliche Weinstrasse e. V.  und Deutsche Weinstraße e. V. -Mittelhaardt- gemeinsam an, im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten, mehrstufigen Prozesses, das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“ für die Deutsche Weinstraße zu erlangen und Partner aus Hotellerie, Gastronomie, Landwirtschaft und weiteren Bereichen der touristischen Servicekette bei dieser Entwicklung mitzunehmen. Ziel ist es, sich langfristig als nachhaltige Urlaubsregion zu positionieren und sich in diesem Thema stetig weiterzuentwickeln. Dabei ist es wichtig, den Tourismus auch im Einklang mit der Bevölkerung sowie der Natur- und Kulturlandschaft zu entwickeln.

Aber was verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff „Nachhaltiges Reiseziel“? Diese von der Firma TourCert angebotene Destinationszertifizierung ist die erste Zertifizierung im deutschsprachigen Raum, die die Destination als Ganzes betrachtet und alle touristischen Anbieter einer Destination mit ins Boot nimmt. Während des Zertifizierungsprozesses werden alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit beleuchtet: die ökonomischen, die ökologischen und die sozialen. Dabei geht es zum Beispiel um die Beantwortung folgender Fragen:  Unterstützen die Tourismusorganisationen die lokale Wirtschaft durch Partnerschaften mit lokalen Anbietern? Wie wirtschaftlich stabil ist die Tourismusregion? Werden für die An- und Abreise und den Aufenthalt vor Ort klimafreundliche Verkehrsmittel empfohlen? Gibt es Übernachtungs- oder gastgewerbliche Betriebe mit Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitslabel? Welche barrierefreien Angebote gibt es? Welche speziellen regionalen Angebote gibt es? Erfolgt der Schutz von Kulturlandschaften und Brauchtum? Werden Gäste über nachhaltige Angebote informiert. Wie ist die Gästezufriedenheit, aber auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter der Tourist-Informationen?

Da der Prozess zur Nachhaltigkeitszertifizierung so umfangreich ist, startet man mit einem internen Qualifizierungs- und Kommunikationsprogramm der Mitarbeiter der Tourist-Informationen der Deutschen Weinstraße, damit die nachhaltige Ausrichtung von innen wachsen kann. Jede Tourist-Information prüft anhand der o.g. Fragen für sich, wie ihr aktueller Stand zum Thema Nachhaltigkeit ist. Im zweiten Schritt erfolgt die Festlegung von Themen und Handlungsfeldern zur nachhaltigen Ausrichtung. Im dritten Schritt werden Partnerbetriebe aus der Region angesprochen, die das Thema Nachhaltigkeit unterstützen. Nach erfolgreicher Zertifizierung der Tourismusregion als „Nachhaltiges Reiseziel“ können teilnehmende Leistungsträger eine Kennzeichnung als Partnerbetrieb des nachhaltigen Reiseziels erhalten.

Aber was bringt dieses Zertifikat der Region? Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dabei ist wichtig, dass er zukunftsfähig aufgestellt wird. Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Standortfaktor und Argument für die Urlaubsregion.

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: © Dominik Ketz, RPT GmbH
09.04.2019

Tourismusbilanz der Südlichen Weinstraße 2018

Zuwächse bei Gästen und Übernachtungszahlen

Luftaufnahme Haardtrand bei Frankweiler © Knut Pflaumer, Pfalz Touristik e.V.

Landau – 353.703 Gäste und damit 2,4 % mehr als im Jahr 2017, sowie 959.481 Übernachtungen – das sind 0,2 % mehr als im Vorjahr – mit diesen Zahlen ziehen Landrat Dietmar Seefeldt und Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstraße e.V. eine positive Tourismusbilanz für das Jahr 2018.

Die Südliche Weinstraße liegt damit bei den Gästen etwas besser und bei den Übernachtungen etwas schlechter als das Ergebnis von Rheinland-Pfalz (+1,7 % Gäste und + 1,4 % Übernachtungen) und aber schlechter als die Pfalz (+4,6 % Gäste und +4,6 % Übernachtungen). Landrat Dietmar Seefeldt ist mit diesem positiven Ergebnis auf hohem Niveau zufrieden, würde sich aber weitere Zuwächse wünschen. „Die Südliche Weinstraße hat ein hohes Niveau im Tourismus erreicht. Die Tourismusintensität – also das Verhältnis von Übernachtungen zu Einwohnern –  in unserem Landkreis ist die höchste in der Pfalz – gefolgt vom Landkreis Bad Dürkheim. Wir bieten Genuss, Gastfreundschaft, eine einmalige Landschaft und angenehmes Klima. Zahlreiche Auszeichnungen für Winzer, Hoteliers und Gastronomen bezeugen diese hervorragende Qualität.“ so der Landrat. „Betrachtet man aber die Entwicklung in den letzten 10 Jahren, fällt auf, dass die Zahl der Betriebe seit 2007 um 11 %, die Zahl der Betten um 4,1 % abgenommen hat, in den letzten 5 Jahren aber wieder ganz leicht angestiegen ist. Dass wir in dieser Zeit trotzdem einen Zuwachs von 16,5 % bei den Gästen und 5,4 % bei den Übernachtungen hatten, spricht für die guten Leistungen unserer Gastgeber, deren Auslastung deutlich gestiegen ist. Es bedeutet aber auch, dass wir hier durchaus noch Potential für weitere Hotels haben.“

„Auch für Gäste aus dem Ausland hat die Weinstraße noch ein großes Potential, was derzeit noch nicht ausgeschöpft ist.“ erklärt Uta Holz. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit mit dem Verein Deutsche Weinstraße – Mittelhaardt e.V., die gerade im Auslandsmarketing neue Impulse setzen soll. Dafür haben die beiden Vereine gemeinsam Marketingpakete bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und bei der Deutschen Zentrale für Tourismus gebucht, mit denen vor allem  in der Schweiz, Österreich, Frankreich und Belgien geworben werden soll. Im Jahr 2018 belegten Gäste aus der Schweiz mit einem Anteil von 16,7 % zusammen mit den Niederländern (ebenfalls 16,7 %) den ersten Platz bei den ausländischen Gästen an der Südlichen Weinstraße – gefolgt von Belgien und Frankreich. Bei den Übernachtungen liegen die Schweizer mit 16,4 % deutlich vor den Niederlanden und Belgien. Hier belget die Südliche Weinstraße mit dem höchsten Anteil an Schweizer Übernachtungen gemessen an der Gesamtzahl der ausländischen Übernachtungen Rang 1 in Rheinland-Pfalz. Insgesamt ist der Anteil der ausländischen Gäste mit 4,1 % an der Südlichen Weinstraße zwar noch immer sehr gering. Im 10-Jahres-Vergleich ist die Zahl der ausländischen Gäste aber um 45,7 % gestiegen.

Die Entwicklung in den Verbandsgemeinden der SÜW waren nicht einheitlich.  unterschiedlich. Besonders erfreulich waren Zuwächse von 8,3 % bei Gästen und 8,4 % bei Übernachtungen in der Verbandsgemeinde Annweiler.

Text: Südliche Weinstrasse e.V. Foto: © Knut Pflaumer, Pfalz Touristik e.V.
09.04.2019