Haßloch

Klimakranker Wald: Baumfällungen aus Gründen der Verkehrssicherung

Rekordhitze, Dürre und Schädlingsbefall – die vergangenen Sommerperioden sind auch am Haßlocher Wald nicht spurlos vorbeigezogen. Die winterlichen Niederschläge sind ebenfalls überschaubar und bleiben unter den normalen Mengen, sodass Feuchtigkeit beim Aufbau des Wasservorrates im Boden fehlt. Die Folge ist ein Absterben weiterer Bäume, besonders betroffen sind heimische Baumarten. Im Haßlocher Wald leidet vor allem die Kiefer, aber auch Birke und Buche sind betroffen.

Aus diesem Grund haben die Mitarbeiter des Forstes entlang hoch frequentierter Wege, wie beispielsweise im Bereich der Laufstrecken oder den Wegen mit besonderer Nutzung (Spielweg) verstärkte Kontrollen des Baumbestandes durchgeführt. Absterbende und bereits abgestorbene Bäume wurden gefällt.

Zur Zeit muss das Forstrevier Haßloch aus Verkehrssicherungsgründen im Bereich der Landesstraße L530 (Geinsheimer Straße), der L 529 (Holidaypark Straße) sowie der K 14 vom „Alten Forsthaus“ Richtung Lachen-Speyerdorf abgestorbene Bäume fällen lassen. Mangelnde Sicherheit bei Sturm sowie Ast- und Kronenbruch stellen hier eine Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr dar. Die Fällungsmaßnahme des Forstes läuft bereits und wird vermutlich noch die komplette Woche in Anspruch nehmen.

Revierförster Armin Kupper weist außerdem darauf hin, dass ein Teil der gefällten Bäume komplett im Bestand liegen bleiben wird, da eine Verwertung des Kiefernholzes sehr schwierig ist. Losgelöst von solchen Bereichen mit erhöhter Verkehrssicherungspflicht, weist Revierleiter Armin Kupper nochmals darauf hin, dass Erholungssuchende im Waldesinneren und auf Waldwegen grundsätzlich mit waldtypischen Gefahren rechnen müssen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.03.2021

Gemeindebücherei: Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung

Die neue Corona-Bekämpfungsverordnung ermöglicht der Bücherei eine Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung. Dementsprechend können ab sofort Termine für den Besuch der Bücherei telefonisch unter 06324/935-451 oder 935-453 vereinbart werden. Pro Termin ist ein Aufenthalt von maximal 30 Minuten möglich. Die Personenzahl ist gemäß Verordnung auf einen Haushalt beschränkt. Vor Ort gilt die verschärfte Maskenpflicht (FFP2 Maske oder medizinische Maske). Desinfektionsmöglichkeiten stehen am Eingang zur Verfügung.

Der seit dem 12.01.2021 angebotene Bestell- und Abholservice bleibt weiterhin bestehen. Medien aus dem Bestand der Bücherei können telefonisch (06324/935-451) oder per Mail (gemeindebuecherei@hassloch.de) bestellt und zu den bekannten Öffnungszeiten in der Bücherei abgeholt werden. Das Team der Bücherei gibt bei jeder Bestellung Rückmeldung, ab wann die bestellten Medien zum Abholen bereit liegen.

„Wir freuen uns, unsere Leserinnen und Leser wieder persönlich in der Bücherei begrüßen zu können“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. „Mit dem Bestell- und Abholservice und nun der Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung versucht das Team der Bücherei gemäß geltender Verordnung bestmöglich für die Leserinnen und Leser da zu sein und sie auch während der Pandemie mit Lesestoff zu versorgen“, ergänzt Bürgermeister Tobias Meyer.

Säumnisgebühren sind während der Schließzeit nicht angefallen und werden auch während der eingeschränkten Öffnung nicht erhoben. Dennoch können entliehene Bücher zu den bekannten Öffnungszeiten ohne vorherige Terminvereinbarung kontaktlos zurückgegeben werden. „Eine zeitige Rückgabe verhindert, dass insbesondere gefragte Medien über mehrere Wochen vergriffen sind“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.

Wer derweil den digitalen Weg bevorzugt und Bücher ohnehin lieber über Tablet, Smartphone oder eBook-Reader liest, kann natürlich auch weiterhin die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leseausweisnummer.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
02.03.2021

Besuche und Einkäufe in der Tourist-Information mit Termin wieder möglich

In Anlehnung an die Lockerungen im Einzelhandel, kann auch die Haßlocher TouristInformation wieder öffnen und bietet persönliche Beratung oder Verkauf von (Wein)Präsenten nach vorheriger Terminvereinbarung zu den bekannten Öffnungszeiten an. Die Dauer des Termins richtet sich individuell nach dem jeweiligen Anliegen. Hierzu einfach eine E-Mail schreiben oder telefonisch Kontakt aufnehmen, den Terminwunsch sowie das Anliegen mitteilen und das Team der Tourist-Information bereitet alles vor. „Egal ob Informationen oder Prospekte benötigt werden oder ein Weinpräsent für den nächsten Geburtstag her muss, wir helfen weiter und freuen uns, dass wir unsere Gäste wieder persönlich begrüßen können“, so die Leiterin der Tourist-Information Annika Dietz.

Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de zu erreichen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12.30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln, ebenso ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes verpflichtend.

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.03.2021

Corona, Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (26.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1890 ( +5 )

Davon bereits genesen: 1691
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 79,1 ( + 2 )
Warnstufe: Rot

Stand: 26.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
27.01.2021

Stadtnotizen

Baumfällungen im Hirschgraben und Speyer-Nord

Im Vorgriff auf verschiedene Baumaßnahmen, die im Sommer dieses Jahres erfolgen, müssen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Baumfällungen erfolgen. So müssen im Hirschgraben ab Mittwoch Bäume für die durchgeführte Ausbaumaßnahme im Weg entfernt werden. Aus Krankheitsgründen wird hierbei eine große Kastanie an der Südseite gefällt, entfernt wird auch der Bewuchs unmittelbar an der Mauer des Adenauerparks. Die übrigen Kastanien am Rande des aktuellen Gehwegs sind gesund und sollen in den neuen Straßenausbau integriert werden. Nach den Straßenbauarbeiten werden im kommenden Jahr zudem neue Bäume gepflanzt.

Von Bewuchs befreit werden, muss auch das Baufeld für die geplante Feuerwache in Speyer-Nord. Dabei wird eine Teilfläche vollständig gerodet, im südlichen Teil des Wäldchens am ehemaligen Bauhaus wird der Götterbaumbestand kleingehalten und es erfolgt eine Auslichtung des Bestandes zugunsten langlebigerer Baumarten wie Ahorn, Kastanie und Kirsche. Im gleichen Zug müssen an der Bushaltestelle in der Spaldinger Straße für die Vorbereitung auf den Umbau zur Barrierefreiheit zwei Bäume gefällt werden.

Die vierte Maßnahme gilt der Woogbachschule. Hier werden in diesem Jahr ebenfalls umfangreiche Maßnahmen im Schulhof und den Sportflächen beginnen, an deren Ende natürlich ebenso wieder nachgepflanzt wird. Aus Gründen des Naturschutzes müssen die Baumfällungen bis Ende Februar abgeschlossen sein.

Stadt Speyer
27.01.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrung Am Neuen Rheinhafen

Aufgrund von Baumpflegearbeiten, wird die Straße Am Neuen Rheinhafen auf Höhe der Hausnummer 14A am Samstag, 6. Februar 2021, von 07:00 Uhr bis voraussichtlich 18:00 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Dauer der Maßnahme wird die Straße Am Neuen Rheinhafen beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
27.01.2021

Sperrung im Woogbachtal teilweise aufgehoben

Speyer / Woogbachtal – Wie gestern mitgeteilt, werden am morgigen Mittwoch – und je nach Bedarf eventuell auch am Donnerstag – die wegen Sturmschäden notwendig gewordenen Baumfällungen im Woogbachtal durchgeführt. Da im Bereich zwischen der Baumwollspinnerei und der Theodor-Heuss-Brücke keine Bäume gefällt werden müssen, konnte dieser Teil des Woogbachtales zwischenzeitlich wieder für den Rad- und Fußverkehr freigegeben werden.

Stadt Speyer / Kultur, Marketing & Kommunikation
12.03.2019