Landkreis veröffentlicht Hinweise zu Veranstaltungen im Landkreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Die Kreisverwaltung Germersheim rät dringend davon ab, in den nächsten Wochen Veranstaltungen im Landkreis Germersheim durchzuführen. „Ich richten diesen Appell zum einen an die Veranstalter, aber auch an alle Besucher von Veranstaltungen, sich gut zu überlegen, welche Veranstaltung wirklich besucht werden muss. Die Verbreitung des Coronavirus wird nicht aufzuhalten sein. Dies ist kein Grund zur Panik. Aber es ist wichtig, Zeit zu gewinnen und die Ausbreitung zu verlangsamen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und ergänzt: „Mit der Absage von Veranstaltungen können Sie einen wichtigen Beitrag dazu leisten.“
Die
Kreisverwaltung Germersheim hat dazu eine Information erstellt. Diese ist unter
www.kreis-germersheim.de abrufbar.
Als
besondere Risiken bei Veranstaltungen werden hier u.a. aufgeführt: viele Teilnehmern aus
unterschiedlichen Regionen oder Personen mit Kontakt zu Risikogebieten, geschlossene
Räumen mit körperlichem Kontakt, Teilnahme von Menschen mit der Gefahr eines
schwerwiegenden Infektionsverlaufes, u.a. ältere Personen, Menschen mit
Vorerkrankungen, z.B. Lungen-, Herz-, Tumor-Erkrankungen.
„Es ist besonders schwierig,
eine genaue Teilnehmerzahl festzulegen. Bei Vorliegen eines oder mehrerer der
oben aufgeführten Kriterien empfiehlt es sich, auch bei kleinen
Teilnehmerzahlen aus Vorsicht die Veranstaltung abzusagen“, rät der Landrat. „Es
ist wichtig, mit Vernunft und der notwendigen Konsequenz alles zu tun, damit
die Situation beherrschbar bleibt.“
Weitere Infos und
Hygienehinweise gibt es auf der Homepage der Kreisverwaltung,
www.kreis-germersheim.de/coronavirus.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Ehrung der Preisträger von „Jugend musiziert“ – Regionalwettbewerb
Germersheim – „Nicht nur die Platzierten, sondern ihr alle seid Gewinner, denn ihr zeigt musikalische Top-Leistungen und entführt die Zuhörer in eine andere Welt“, lobte Landrat Dr. Fritz Brechtel die jungen Musikerinnen und Musiker bei der Abschlussveranstaltung zum 57. Wettbewerb „Jugend musiziert“ und 17. Regionalwettbewerb Südpfalz in der Germersheimer Stadthalle.
Anlässlich der
Preisverleihung boten die ausgewählten jungen Musikerinnen und Musiker ein facettenreiches
Konzert. Gisela Krieg-Hildebrand, Organisatorin des Wettbewerbs „Jugend
musiziert“ auf Südpfalzebene, lobte alle Teilnehmenden für den Mut ihr Talent
in der Öffentlichkeit zu zeigen und betonte dabei, trotz anderer Möglichkeiten
der Freizeitgestaltung, dass beim Erlernen eines Musikinstrumentes, junge Menschen
mit vielen sozialen Kompetenzen „ausgestattet“ werden können.
Bürgermeister Marcus
Schaile wünschte den Nachwuchskünstler*innen Kraft, Energie und Ausdauer um
Musik weiterhin als Hobby oder sogar später als Beruf auszuüben.
Insgesamt nahmen 84
Kinder und Jugendliche am Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Regionalausschusses
Südpfalz in Germersheim teil. Der Regionalausschuss ist ein Zusammenschluss der
Kommunen Stadt Neustadt, Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße
und Germersheim, die zusammen mit der Sparkasse Germersheim-Kandel die
finanziellen Voraussetzungen für diesen Wettbewerb schaffen. Die Urkunden an
die Teilnehmenden der jeweiligen Kommunen überreichten Landrat Dr. Fritz
Brechtel (Landkreis GER) und Marcus Schaile (Stadt Germersheim), Landrat
Dietmar Seefeldt (SÜW) und Adrian Rinck (Leiter der Kreismusikschule SÜW),
Christine Schiller (Kulturamt Stadt Landau) sowie Walter Kuhn (Stadtverband für
Kultur e.V. Neustadt/Weinstr.).
22 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer kamen aus dem Landkreis Germersheim. Davon qualifizierten sich sieben
für die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, außerdem gab es 19 weitere 1.
Plätze und drei 2. Plätze.
Für den Landeswettbewerb
empfohlen haben sich aus der Sparte „Klavier (solo)“ Carolin Arnold
(Knittelsheim), Leon Dojan (Lingenfeld), Fritz Grimm und Sofie Grimm (beide
Germersheim), Emma Loch (Wörth), Helena Zoe Mannherz (Neupotz) und Luna Orschel
(Germersheim).
Diese jungen Künstlerinnen
und Künstler werden den Landkreis Germersheim beim Landeswettbewerb, der vom
26. bis 29.03.2020 in Mainz stattfindet, vertreten.
Weitere 1. Plätze wurden
in verschiedenen Sparten vergeben. Die Preisträger sind: Pauline Arnold
(Knittelsheim), Nelly Bauer (Germersheim), David Baus, (Neupotz), Emil Fritsche
(Germersheim), Marie Hoffmann (Hatzenbühl), Yuna-Sophie Kim (Wörth), Leopold
Lange (Leimersheim), Linda Orschel (Germersheim), Enno und Lukas Pratz
(Lingenfeld), Leni Ruck (Wörth) und Margarita Skurlova (Kandel).
Vor der Ehrung der
Preisträgerinnen und Preisträger verabschiedete der Leiter der städtischen
Musikschule Germersheim, Bernhard Stefan, stellvertretend für alle beteiligte
Kommunen in einer Dankesrede Gisela Krieg-Hildebrand. Gisela Krieg-Hildebrand
hatte seit 2004 federführend diesen Regionalwettbewerb geplant, organisiert und
durchgeführt. Ihre Nachfolgerin ist Susanne Roth-Schmidt, die ebenfalls als
Musiklehrerin an der städtischen Musikschule und Musikakademie Germersheim
tätig ist.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Informationsabend zur Jägerprüfung 2020/2021
Rheinzabern – Am Mittwoch, 08.04.2020, 19 Uhr, findet in Rheinzabern, Gaststätte „Zum Römerbad„ ein Informationsabend zur Jägerprüfung 2020/2021 statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die anerkannte Jagdschule der Kreisjagdgruppe Germersheim, die Untere Jagdbehörde sowie der Kreisjagdmeister als Vorsitzender des Jägerprüfungsausschusses über die Voraussetzungen der Zulassung zur Jägerprüfung, die Ausbildung und den Ablauf der Jägerprüfung berichten.
Bei der Jägerprüfung ist eine
Schießprüfung, eine schriftliche und eine mündlich-praktische Prüfung
abzulegen.
Interessierte
Personen sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Telefonische
Anmeldungen bei der Kreisverwaltung Germersheim, Untere Jagdbehörde, Tel.
07274/53 -238.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Hüpfburgschulung
des Kreisjugendring Germersheim e.V.
Zeiskam – Am Dienstag, 7. April um 18 Uhr veranstaltet der Kreisjugendring Germersheim e.V. auf dem Parkplatz vor der Fuchsbachhalle (Bahnhofstraße) in Zeiskam, eine Schulung für Verbände, Vereine und sonstige Institutionen, in deren Mittelpunkt der ordnungsgemäße Umgang (Auf- bzw. Abbau) sowie versicherungsrechtliche Aspekte bezüglich der Hüpfburgausleihe stehen. Die Schulung ist zwingendes Voraussetzungskriterium, um die Hüpfburg ausleihen zu dürfen. Die Teilnehmer erhalten ein Nutzerzertifikat, das drei Jahre gültig ist. Eingeladen sind hierzu insbesondere diejenigen Verbände, Vereine und Institutionen die beabsichtigen, in naher Zukunft die Hüpfburg auszuleihen bzw. deren Nutzerzertifikat abgelaufen ist.
Die Teilnahme an dieser Schulung ist kostenlos. Es wird um eine Anmeldung im Vorfeld der Schulung gebeten. Dafür wird neben dem Namen des Teilnehmers auch dessen E-Mail Adresse und dessen Telefonnummer (bevorzugt Handy) benötigt, da es möglich ist, dass die Schulung wetterbedingt abgesagt oder kurzfristig verlegt werden muss. Anmeldungen via Telefon, Fax oder Mail für diese Veranstaltung des Kreisjugendrings Germersheim e.V. nimmt das Kreisjugendamt Germersheim entgegen. Ansprechpartner beim Kreisjugendamt Germersheim ist Mirco Leingang, Tel. 07274/53372, Telefax: 07274/5315578, E-Mail: m.leingang@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
ISB senkt Zinsen der Wohneigentumsdarlehen
Kauf oder Bau von Wohnimmobilien noch günstiger finanzieren
Mainz / Rheinland-Pfalz – Vor dem Hintergrund der nach wie vor angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt und des sehr niedrigen Zinsniveaus senkt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ab 28. Februar 2020 die Zinsen ihrer Darlehen für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung selbst genutzten Wohneigentums bei allen Laufzeiten um je 0,15 Prozent: Bei einer Laufzeit von 10 Jahren verringern sich die Zinsen auf 0,10 Prozent, bei einer 15-jährigen Laufzeit auf 0,45 Prozent und bei einer Laufzeit von 20 Jahren auf 0,7 Prozent. Darlehen mit einer Laufzeit bis zur vollständigen Tilgung werden zudem ab sofort zu lediglich 1,0 Prozent ausgereicht, somit besteht für den Enddarlehensnehmer kein Zinsänderungsrisiko. Zugleich hebt die Förderbank des Landes die Tilgungssätze von 2,2 auf mindestens 2,5 Prozent. Aufgrund von Tilgungszuschüssen, die je nach der Höhe des Haushaltseinkommens bis zu 7,5 Prozent betragen können, müssen die Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden.
Unverändert bleibt, dass die Darlehen im Nachrang ausgereicht und einkommensabhängig gewährt werden; zum Jahresbeginn wurden die Einkommensgrenzen nach oben angepasst und berechtigen weite Teile der Haushalte mit einem mittleren Einkommen. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Kreisverwaltung Germersheim, Herr Heinrich Kindler, 07274/53290, auf www.isb.rlp.de und unter der Telefonnummer 06131 6172-1991.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) 10.03.2020
28. März Termin der Umweltsammlung im
Kreis Germersheim
Probeweise
Verlegung ins Spätjahr hat sich nicht bewährt
Landkreis Germersheim – Bei der Umweltsammlung im Landkreis Germersheim finden jedes Jahr viele Freiwillige zusammen, um die Natur von Unrat zu befreien. Letztes Jahr wurde diese Aktion auf Wunsch zahlreicher Gemeinden und Städte vom Frühjahr in den September verlegt. Dieser Termin hat sich allerdings nicht bewährt und daher findet die Umweltsammlung nun wieder im Frühjahr statt. Der diesjährige Termin der Sammlung ist Samstag, der 28. März.
Aufgrund der immer wieder
auftretenden widrigen Witterungsverhältnisse, zum Teil mit Schnee, bei den
Sammlungen Anfang März hatte sich die Kreisverwaltung entschlossen, dem Wunsch
zahlreicher Gemeinden und der beiden Städte zu folgen und den Termin im Jahr
2019 probeweise in den September zu verlegen. Anschließend wurden die Kommunen
um Stellungnahme gebeten, ob der Frühjahrstermin oder der Herbsttermin
zukünftig gelten sollte. Das Ergebnis war eindeutig: 29 der insgesamt 31
Kommunen (Gemeinden und Städte) plädierten für den Termin im März. Der Grund:
Bei der Sammlung im September fanden sich deutlich weniger Freiwillige. Zudem
waren die Abfälle durch Pflanzenbewuchs oft schwer zu finden.
„Wir freuen uns über jeden einzelnen,
der beim Sammeln mitmacht“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel Mitmachen kann einfach
jeder. Dafür muss man sich nur bei seiner Orts- bzw. Verbandsgemeinde oder
seiner Stadtverwaltung melden, da die Sammelaktionen in der Regel von den
örtlichen Bürgermeistern organisiert werden. Nach getaner Arbeit gibt es für
die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler einen zünftigen Imbiss.
„Ich danke allen, dies sich
freiwillig engagieren. Ob bei der Umweltsammlung oder in anderen Bereichen, der
ehrenamtliche Einsatz der Bürgerinnen und Bürger kann gar nicht ausreichend
gewürdigt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Ab 25. März wieder Abfuhr der
Heckenabfälle
Landkreis Germersheim – Am 25. März beginnt im Landkreis Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer Straßensammlung.
Zum
Heckenschnitt gehören gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge.
Wegen der Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet
werden.
Wurzelwerke
sowie Baumstämme mit einem Durchmesser über 10 cm können bei der
Straßenabholung nicht mitgenommen werden. Sie müssen direkt an der
Annahmestelle Westheim oder beim Wertstoffhof an der Deponie Berg angeliefert werden.
Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen
in Plastiksäcken, Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind,
werden nicht mit der Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw.
den Papiersack für Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen
Verkaufsstellen für die Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke
haben ein Volumen von 120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige
Grünabfälle wie z.B. kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden
jederzeit gegen Gebühr an den Wertstoffhöfen Berg und Bellheim angenommen, für
die privaten Nutzer einer Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Wer außerhalb
der Abfuhrtermine sperrigen Grünschnitt entsorgen möchte kann diesen an der
Annahmestelle Westheim sowie am Wertstoffhof Berg anliefern. Sperrige
Heckenabfälle aus Privathaushalten werden dort kostenlos angenommen.
Heckenabfälle unter zwei Kubikmeter können auch am Wertstoffhof in Bellheim
angeliefert werden. Die Annahme dort ist ebenfalls kostenlos.
Zur
Information: Die Annahmestelle Westheim nimmt ausschließlich Grünabfälle an.
Man findet sie am Ort des derzeit geschlossenen Wertstoffhofes Westheim mit den
gleichen Öffnungszeiten wie die Wertstoffhöfe. Am
Wertstoffhof Rülzheim (auf dem Betriebsgelände der Firma SUEZ) können
Grünabfälle aus Platzgründen nicht angenommen werden. Nach Angaben der
Kreisverwaltung halten allerdings viele Gemeinden und Städte Häckselplatze vor,
an denen Heckenschnitt meist wohnortnah angeliefert werden kann.
Infos über
die lokalen Heckensammelorte und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen
Verwaltung oder im jeweiligen Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
07.04.2020, Bezirk 5: Germersheim 1, 2, 3 und 4, Sondernheim 1 und 2, Lingenfeld 1 und 2.
08.04.2020, Bezirk 6: Leimersheim, Neupotz, Rheinzabern 1 und 2, Jockgrim 1 und 2, Hatzenbühl.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Schulbuchausleihe im Schuljahr
2020/2021:
Frist für Anträge auf Gewährung von
Lernmittelfreiheit endet am 16. März 2020!
Landkreis Germersheim – Noch bis zum 16. März 2020 können Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 in den Klassenstufen 5 bis 13 an den allgemeinbildenden Schulen, die sich in Trägerschaft des Landkreises befinden, sowie an der Berufsbildenden Schule Germersheim/Wörth (bestimmte Bildungsgänge: BF I, BF II, HBF I, HBF II, Wirtschaftsgymnasium) gestellt werden. Darauf weist die Kreisverwaltung Germersheim hin.
Die Anträge sind fristgerecht und mit den entsprechenden Unterlagen im Schulsekretariat oder direkt bei der Kreisverwaltung Germersheim abzugeben. Ausführliche Informationen zum Antragsverfahren gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Germersheim für Fragen unter der Telefonnummer 07274/53-335 zur Verfügung.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Konstituierende
Sitzung des Beirates für Migration und Integration Landkreis Germersheim
Germersheim – In der konstituierende Sitzung des Beirates für Migration und Integration des Kreis Germersheim (BMI) im Februar verpflichtete der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler die anwesenden Beiratsmitglieder, zudem wurde Ziya Yüksel einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Seine vier Stellvertreterinnen sind Olga Lenk, Marita Schunder, Yvonne van de Zande und Dr. Dorothea Fuhr. Des Weiteren gehören dem Beirat Selime Ökten, Vika Venediktova, Gürkan Pitirkan, Serkan Pitirkan, Claudia Neff-Butz, Mohammed Abujeish, Stefan Kapp, Anette Krysmansky, Matthias Joa und Dr. Saleh Bamo an. Als Delegierte zur AGARP wurden Gürkan Pitirkan und Serkan Pitirkan gewählt. „Ich gratuliere ihnen allen zu Ihrer Wahl in den Beirat für Migartion und Integration des Landkreises Germersheim und bedanke mich dafür, dass Sie bereit sind, im Landkreis Germersheim für ein kulturelles und demokratisches Miteinander einzustehen und sich aktiv zu engagieren. Eine für den Landkreis zentrale Aufgabe des Beirats wird nun u.a. die Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes sein“, so Christoph Buttweiler.
Mit
Blick auf seine Wahl und die vor ihm liegenden Aufgaben betont Yüksel: „Eines
meiner Ziele ist es, gemeinsam mit den Beiratsmitgliedern den besonderen Wert
und die Vorteile der Vielfalt unserer Gesellschaft aufzuzeigen und nicht
ständig Defizitäres zu thematisieren. Mit einem vielfältigen Team von acht
Frauen, sieben Männern, jungen sowie erfahrenen Personen, Mitgliedern mit und
ohne Zuwanderungsbiographie, mit verschiedenen Religionen und unterschiedlichen
politischen Zugehörigkeiten lade ich alle BürgerInnen in unserem Landkreis ein,
den Beirat bei seinen Aufgaben zu unterstützen, beim Prozess des Miteinanders
aktiv mitzuwirken, um damit auch unseren Landkreis ein Stück weit noch
lebenswerter zu gestalten.“
Die
Mitglieder des Beirats betonten in der konstituierenden Sitzung: „Der Beirat
ist parteipolitisch neutral und hat die Aufgabe, sich für die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der im Landkreis wohnenden
Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie für die
Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses einzusetzen und
Diskriminierung und Rassismus entgegenzuwirken.“ Anfang März wird sich der
Beirat zu einer Klausursitzung treffen, um die zahlreichen Themen zu sortieren
und weitere Ideen für die zukünftige Arbeit zu sammeln.
Der
Beirat für Migration und Integration
Der
Beirat vertritt die Belange der zugewanderten Bevölkerung im Kreis Germersheim
und wird alle fünf Jahre direkt von den EinwohnerInnen mit Migrationsgeschichte
(Ausländische EinwohnerInnen, SpätaussiedlerInnen, DoppelstaatlerInnen,
Eingebürgerte sowie die Kinder der genannten Personen) gewählt. Rechtsgrundlage
dafür ist die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung (§ 56) bzw. Landkreisordnung
(§49a), die die Wahl der Beiräte für Migration und Integration vorschreibt.
Ziel
des Beirates ist es, die gesellschaftliche und rechtliche Situation der
MigrantInnen in Rheinland-Pfalz zu verbessern, Integration zu fördern und
Diskriminierungen und Rassismus entgegenzuwirken. Die ehrenamtliche Arbeit und
das gesellschaftspolitische Engagement von Zugewanderten und ihre Anerkennung
durch die Gesellschaft sowie durch Institutionen zu fördern und dazu
beizutragen, dass das Thema der Zuwanderung und Integration stärker in der
Landes- und Kommunalpolitik Berücksichtigung findet.
Der
Beirat vertritt gegenüber Kreistag, Parteien und Öffentlichkeit die besonderen
Belange der zugewanderten Bevölkerung im Kreis Germersheim und arbeitet hierzu
mit anderen Verbänden und Initiativen zusammen.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Algen-Massenentwicklung
am Sondernheimer Baggersee
Sondernheim – Im Rahmen einer Kontrolle durch das Landesamt für Umwelt wurde im Sondernheimer Baggersee eine Massenentwicklung der Burgunderblutalge und der Grünen Spanalge festgestellt. Diese Algenarten gehören zu den Cyanobakterien (Blaualgen) und können toxisch wirken.
Auch wenn die Badesaison längst noch
nicht begonnen hat, kann die Massenvermehrung dieser Alge vor allem für Tiere
eine Gefahr darstellen. Tiere, beispielsweise Hunde oder Pferde, die das Wasser
trinken oder die Algen kauen, können Vergiftungen erleiden. In schweren Fällen
können diese bis zum Tod des Tieres führen. Tierhalter sind daher zu besonderer
Vorsicht aufgerufen. Es werden entsprechende Schilder mit Warnhinweisen von den
Eigentümern des Sees aufgestellt.
Sobald sich die Alge wieder
zurückgebildet haben, wird die Kreisverwaltung darüber informieren. Die beiden umliegenden
Gewässer sind nicht betroffen.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Social Media-Kampagne des Landes für Teilnahme am Festumzugbeim Rheinland-Pfalz-Tag 2020
Chance für weitere Gruppen auch aus dem Landkreis Germersheim
Andernach – Das Land bietet interessierten Gruppen, Verbänden und Vereine eine weitere Möglichkeit, sich für eine Teilnahme am Festumzug beim Rheinland-Pfalz-Tag 2020 zu bewerben: Mittels der verschiedenen Social Media-Kanäle können sich Interessierte noch direkt beim Land bewerben. Darauf weist der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. hin.
Das Bewerbungsverfahren des Landkreises ist bereits abgeschlossen. Vertreten wird der Landkreis beim Festumzug von der Trachtengruppe aus Neuburg. Weitere Informationen zur Social Media-Kampagne des Landes zum Festumzug gibt es auf http://www.rlp-tag.de/.
Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. 10.03.2020
Rheinland-Pfalz-Tag
2020 in Andernach
#TeildesZugs2020: Bewerbung für den Festumzug über Social-Media
Andernach – Am diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag in Andernach vom 19. bis 21. Juni 2020 erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes und informatives Programm mit tollen Live-Konzerten, mit Informations- und Aktionsflächen, Ausstellungen und natürlich Wein und regionaltypischem Essen. Höhepunkt wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, der die Vielfalt und Lebensfreude von Rheinland-Pfalz abbildet.
Nach Abschluss des traditionellen Bewerbungsverfahrens für die
Teilnahme am Festzug startet nun das Bewerbungsverfahren über die
Social-Media-Kanäle des Landes. Modernes trifft Traditionelles: Gesucht werden
Gruppen mit Festwagen, Fußgruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen mit
Fantasie, Kreativität und Musik, die ihr Können vor großem Publikum präsentieren
möchten und mitwirken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes zu
stärken. An den Kosten für die Gestaltung eines Festwagens beteiligt sich das
Land mit bis zu 1.000 Euro. Die finale Auswahl trifft eine Jury, bestehend aus
Vertretern der gastgebenden Stadt Andernach, des SWR und der Staatskanzlei
Rheinland-Pfalz. Ausgewählt wird anhand der Kriterien Kreativität, Landesbezug
und Originalität.
Ideen können ab sofort in Form von Fotos, Videos und kurzer Beschreibung bis zum 13. März 2020 über Facebook (Gruppe der Seite Rheinland-Pfalz-Tag: Festzug am Rheinland-Pfalz-Tag) oder Instagram (Verwendung #TeildesZugs2020) hochgeladen werden. Nach der Sitzung der Jury werden die Gewinner bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es auf http://www.rlp-tag.de/
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 10.03.2020
Landkreis
Germersheim ist Pilotkommune im BAGSO-Projekt „Im Alter IN FORM – Gesunde
Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern“
Erste
Schulungen für Aktive in der Seniorenarbeit
Landkreis Germersheim – „Der Landkreis Germersheim ist die erste rheinland-pfälzische Pilotkommune im Projekt ‚Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern‘“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Im Januar 2020 erhielt der Landkreis von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen für das Projekt die offizielle Teilnahmeurkunde als Pilotkommune. „Das eingereichte Konzept hat die BAGSO davon überzeugt, dass der Landkreis und alle am Projekt beteiligten Akteure es mit der Umsetzung der Gesundheitsziele für ältere Menschen auf kommunaler Ebene ernst meinen und mit Blick auf die steigende Zahl älterer Menschen wichtige Weichen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung älterer Menschen gestellt hat“, ergänzt der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Seit letztem Jahr arbeitet die
Kreisverwaltung Germersheim zusammen mit Akteuren der Seniorenarbeit am Thema
„Gesundheitsförderung älterer Menschen in der Kommune“. „Wir im Kreis
Germersheim wollen die Förderung der Gesundheit älterer Menschen zu unserer Herzenssache
machen. Die Themen ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung sollen in die
bereits vielfältigen Angebote in den Gemeinden eingebunden werden, um Seniorinnen
und Senioren zu mehr Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit zu motivieren“, sagt
Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz,
Pflegestrukturplanung, Bereich Senioren bei der Kreisverwaltung.
Wie kann es gelingen,
mehr älteren Menschen, häufig auch in ihrer Mobilität eingeschränkt oder
isoliert lebend, durch sinnvolle Zusammenarbeit in den Gemeinden die Teilnahme
an bestehenden oder neu zu entwickelnden Angeboten zu ermöglichen? Wie kann die
Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer Menschen in den
Kommunen gelingen? Das sind die Fragen, über die seit dem Spätherbst 2019 ca. 60 in der
Seniorenarbeit Aktive in zwei Werkstatt-Treffen in Germersheim diskutierten.
Die Teilnehmenden sammelten erste Ideen, wie Gesundheitsthemen in bestehende
Angebote eingebunden werden können. Zudem wurden neue Projekte wie
beispielsweise Mittagstische oder präventive Hausbesuche in den Gemeinden
weiterentwickelt. Auf der Basis der Werkstatt-Ergebnisse wurden gemeinsame
Ziele für die Verbesserung der Angebote für eine leckere und gesunde Ernährung,
mehr Bewegung sowie für die soziale Teilhabe älterer Menschen vereinbart. Diese
wurden zusammen mit konkreten Maßnahmen auch auf Gemeindeebene in einem
Landkreiskonzept „Im Alter IN FORM – Wohnbefinden und Lebensqualität älterer
Menschen fördern“ bei der BAGSO eingereicht.
Mit der Konzeption und der Teilnahme-Urkunde hat sich der Landkreis die Unterstützung und Begleitung der BAGSO bei weiteren Umsetzungsschritten bis Mitte 2021 gesichert. Landrat Fritz Brechtel und der erste Beigeordnete Christoph Buttweiler bedanken sich bei allen im Projekt Engagierten aus der offenen Seniorenarbeit und aus der Altenhilfe.
Im ersten Halbjahr 2020 werden nun
Schulungen für ehren- und hauptamtliche Seniorenbetreuerinnen und-betreuer,
Gruppenleitende und Angebotsplanende realisiert. Die BAGSO-Schulungen werden im
Rahmen des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für
gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ des Bundesministeriums für Ernährung und
Landwirtschaft (BMEL) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert
und in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Germersheim und
Kooperationspartnerinnen und -partnern in Rülzheim, Neuburg und Germersheim
durchgeführt.
Die nächste eintägige Schulung zur MitMachBox finden am 30. März 2020 im Caritas Altenzentrum St. Elisabeth in Germersheim statt. Interessierte wenden sich bitte an Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz, Tel. 07274 53-279, E-Mail v.krstev@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Neues Gebäude – neuer Name: Oberstufen-Neubau der Carl-Benz-Gesamtschule Wörth eingeweiht
Wörth – Das neue Oberstufen-Gebäude der Integrierten Gesamtschule in Wörth (IGS) ist seit heute offiziell eingeweiht und übergeben. „Mit diesem modernen Schulgebäude nach neuestem Standard erhalten die Schülerinnen und Schüler hervorragende wohnortnahe Bildungs-Voraussetzungen. Dies ist ein Meilenstein für den Schulcampus Wörth und die Schullandschaft des Landkreises Germersheim – gut angelegtes Geld für die Zukunft unserer Kinder“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Der Neubau und die 2019 eingeweihte Mensa vervollständigen den Schulcampus. Der weitere Bauabschnitt, die Sanierung im Bestand, hat bereits begonnen.
Die Schule zeigt sich nicht nur in einem neuen, modernen Design, sondern hat sich zudem einen neuen Namen gegeben: Carl-Benz-Gesamtschule. Gemeinsam mit Schulleiter Jörg Engel und dem Wörther Bürgermeister Dennis Nitsche enthüllte Landrat Brechtel den neuen Schriftzug am Gebäude.
In dem neuen Gebäude befinden sich
auf 2000 qm Hauptfläche 25 moderne Schulräume, darunter Fachräume für Chemie,
Physik und Biologie, die Bibliothek/Mediathek sowie Lehrerstützpunkte. In
geraden einmal 22 Monaten wurde das knapp 9 Mio. Euro teure Gebäude
fertiggestellt. Der Landkreis Germersheim trägt davon ca. 3,14 Mio. Euro, das
Land Rheinland-Pfalz 3,96 Mio. Euro und die Stadt Wörth insgesamt rund 1,8 Mio.
Euro.
Die Architekten planten das Gebäude als quadratischer Kubus (30 x 30 m) über drei Geschosse, ohne Kellergeschoss, mit einem kleinen Innenhof, der Blickbeziehungen zulässt und Verbindung schafft. Es handelt sich um einen Massivbau mit tragenden Stahlbetonstützen und -wänden. Das Flachdach ist aus Stahlbeton mit extensiver Begrünung. Die Barrierefreiheit ist durch Aufzug und barrierefreiem WC gewährleistet. Beheizt wird die gesamte Schule mit Fernwärme.
„Die Carl-Benz-Gesamtschule ist damit hervorragend für die Zukunft gerüstet und bietet Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern beste Möglichkeiten für das entdeckende und kooperative Lernen. Wir freuen uns für die Schulgemeinschaft, dass wir nun den so wichtigen Schulbau für die Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrkräfte abschließen übergeben konnten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 10.03.2020
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen
nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv008
und 2020kv009
„Einbürgerungstest, Termin 7 am Vormittag und Termin 8
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum
1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag,
06. April 2020, Termin 7 um 10:00 Uhr, Termin 8
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag,
06. März 2020.
2020kv053
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal E.01/E. 04/E. 07. Beginn: Samstag,
25.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 80,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer;
Externe: 110,00 Euro/Person, Anmeldeschluss:
Freitag, 13. März 2020.
2020kv054
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal E.01/E.04/E. 07, Beginn: Samstag,
25.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 95,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer;
Externe: 120,00 Euro/Person, Anmeldeschluss:
Freitag, 13. März 2020.
2020kv055
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat B1 von telc“ –
Kurs mit Landesprüfer*in,
Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E.
07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020 von 09:00 – 16:00 Uhr, Kosten: 160,00
Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer; Externe: 190,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: Freitag, 13. März 2020.
2020kv056
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat B2 von telc“ –
Kurs mit Landesprüfer*in,
Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E.
07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020, von 09:00
– 16:00 Uhr, Kosten: 170,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer;
Externe: 200,00 Euro/Person, Anmeldeschluss:
Freitag, 13. März 2020.
2020kv057
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat C1 von telc“ –
Kurs mit Landesprüfer*in,
Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E.01/E.04/E.
07, Beginn: Sonntag, 26.04.2020 von 09:00
– 16:00 Uhr, Kosten: 200,00 Euro/Person für VHS-Kursteilnehmer;
Externe: 250,00 Euro/Person, Anmeldeschluss:
Freitag, 13. März 2020.
„Einbürgerungstest, Termin 9 am Vormittag und Termin 10
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle, am Montag, 04. Mai 2020, Termin 9 um 10:00 Uhr, Termin 10 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten,
Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 03. April 2020.
2020kv043
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1/C2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 04.04.2020, 08:30 – 14:30
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Februar 2020
„Max & Moritz“: Ausverkauftes Puppenspiel nach Wilhelm Busch mit dem Artisjok-Theater am Dienstag, 4. Februar, in Landau
Max und Moritz, die
zwei Früchtchen, treiben ihre bösen Späße mit viel Lust und Berechnung. Sieben
Streiche lang – bis das Maß voll ist! Woran Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer
Lämpel, Onkel Fritz und der Meister Bäcker einzeln scheitern, bringen Bauer
Mecke und der Müller gemeinsam zu Ende: Rickeracke, rickeracke geht die Mühle
mit Geknacke…
Die ungewöhnliche
Inszenierung des bekannten Wilhelm-Busch-Stoffs durch das Artisjok-Theater am
Dienstag, 4. Februar, ab 10 Uhr im Kleinen Saal der Landauer
Jugendstil-Festhalle spricht alle Sinne an. Da fliegen Federn, die Pfeife
explodiert, das Mehl staubt und in der Mühle wird tatsächlich gemahlen.
Wichtig: Die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahre, in der auch die Musik eine große Rolle spielt, ist bereits ausverkauft.
Landauer Meisterkonzerte mit Kammermusik von Beethoven starten: Abonnements noch bis 7. Februar erhältlich
Am Sonntag, 9.
Februar, um 11 Uhr starten die Landauer Meisterkonzerte in eine neue Runde. Zum
250. Geburtstag sind sie im Jahr 2020 dem Komponisten Ludwig van Beethoven
gewidmet. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zur Hochburg seiner
Kammermusik. In den vier Meisterkonzerten wird gezeigt, wie sehr der Meister
die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber nicht
weniger nachhaltig.
Der künstlerische
Leiter der Konzertreihe, Prof. Alexander Hülshoff, beginnt mit Saskia Georgini
am Klavier mit drei Cellosonaten, in denen schon der ganze Beethoven enthalten
ist: In der g-Moll-Sonate op. 5,2 der provokante Himmelsstürmer der frühen
Jahre, der für einen Cello spielenden Preußenkönig die klassische Cellosonate
erfand. Danach erklingen der mittlere Beethoven, der in der A-Dur-Sonate op. 69
eine seiner großen „Pastoralen“ geschaffen hat, und schließlich der späte
Beethoven der lakonischen Themen und des radikalen Kontrapunkts in der
C-Dur-Sonate op 102,1.
In den weiteren
Landauer Meisterkonzerten stellt am 8. März Elena Vähäla (Violine) zusammen mit
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Villa Musica das Trio für
Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur op. 70,2 und das Septett Es-Dur op. 20
vor. Am 5. April sind Elena und Boris Garlitsky mit den Sonaten für Violine und
Klavier F-Dur op. 24 („Frühlingssonate”), A-Dur op. 30,1 und e-Moll op. 30,2 zu
Gast. Am 10. Mai spielt das Phaeton Trio schließlich die berühmten Trios B-Dur op. 11 (“Gassenhauer-Trio”), D-Dur op.
70,1 (“Geister-Trio”) und B-Dur op. 97
(“Erzherzog-Trio”).
Abonnements für die vier Landauer Meisterkonzerte können noch bis zum 7. Februar in der Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Einzeltickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Zum 100. Geburtstag: Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Samstag, 15. Februar
Im Schatten des Ersten Weltkriegs wurde 1919 die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter dem Namen Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland in Landau gegründet; am 15. Februar 1920 fand das Gründungskonzert statt. Genau 100 Jahre später wird dieses Ereignis mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, 15. Februar 2020, ab 20 Uhr am Gründungsort in der Landauer Jugendstil-Festhalle gefeiert.
Das Programm unter der Leitung von Michael Francis schlägt den Bogen vom Nachdenklichen zum Überschwänglichen. Beethovens Schicksalssinfonie Nr. 5 und Strauss‘ Programmmusik „Tod und Verklärung“ standen auch auf dem Programm des Gründungskonzerts. Der Komponist Richard Strauss dirigierte hier das Orchester im Herbst 1929 bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Orchsters sogar persönlich. Olivier Messiaens „Zion Park et la cité céleste“ aus „Des canyons aux étoiles“ verbindet die beiden Hauptwerke des Abends. Mit einem enormen Reichtum an Klängen und Farben preist er die überirdische Schönheit der Natur. Schicksal, Verklärung und paradiesische Genüsse sind ideale Komponenten für eine gelungene Geburtstagsfeier. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
„Tour de Farce“: Amüsanter Ritt durch menschliche Abgründe am Freitag, 28. Februar, in der Landauer Jugendstil-Festhalle
Der Autor Herb und
seine Gattin Rebecca checken im Hotelzimmer einer namenlosen amerikanischen
Kleinstadt ein. Sie befinden sich auf Promotiontour für sein Buch „Ehe währt
für immer“ – nur dass über die zehnjährige Arbeit an dem Bestseller seine eigene
Beziehung den Bach runter gegangen ist, darf die Öffentlichkeit natürlich nicht
wissen. Seine Frau, die cholerische Rebecca, wahrt den schönen Schein lediglich
aus Tantiemengründen. Das ahnt die sensationslüsterne Boulevardreporterin Pam
Blair und postiert sich zusammen mit ihrem schwedischen Kameramann im
Wandschrank, um die Lebenslüge des Autors zu enthüllen. Als dann kurz darauf
noch der korrupte Senator Grant Ryan, Rebeccas Jugendliebe, die Nachbarsuite
bezieht, um sich mit seiner Geliebten zu treffen, ist das Chaos perfekt…
Aber wir befinden uns erst am Anfang einer aberwitzigen „Tour de Farce“, die ihr Tempo zusehends steigert und die Verwicklungsspirale und rasanten Rollenwechsel in ungeahnte Höhen schraubt. Die sechs Frauen-Figuren und vier Männer-Figuren werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. Sie brillieren geradezu in dem temporeichen, amüsanten Ritt durch menschliche Abgründe. Die „Tour de Farce“ der Hamburger Kammerspiele kommt am Freitag, 28. Februar, nach Landau. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschriften 09.01.2020
Konstituierende Sitzung des neuen Landauer Beirats für Migration und Integration: Vorsitzender Orhan Yilmaz im Amt bestätigt
Orhan Yilmaz
heißt der neue – und alte – Vorsitzende des Landauer Beirats für Migration und
Integration. Yilmaz (Liste „Leben in Landau“) wurde in der konstituierenden
Sitzung des Beirats erneut in dieses Amt gewählt. Seine Stellvertretung
übernehmen in den kommenden fünf Jahren Suhila Algmati (Liste „Zusammen Eins“) und
Tri Tin Vuong (Liste „Leben in Landau“).
„Ich wünsche
den zwölf Mitgliedern viel Erfolg und Erfüllung bei ihrer herausfordernden
Aufgabe und freue mich auf viele Impulse aus den Reihen des Beirats“, betonte
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die
konstituierende Sitzung leitete. Bereits in den vergangenenen Jahren habe der
Beirat beispielsweise mit der Organisation der Internationalen Wochen gegen
Rassismus, der Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreichen
sportlichen Integrationsveranstaltungen wichtige Zeichen für ein gutes
Miteinander gesetzt. Die neue Wahlperiode biete die Gelegenheit, Bewährtes
fortzuführen, aber auch neue Akzente zu setzen.
„Ich bin
sicher, der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für
Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein. Jedes Engagement für ein
friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns
herzlich willkommen“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den Frauen und
Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten,
diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Migrantinnen
und Migranten zu übernehmen. Der Bürgermeister sicherte eine fortgesetzt enge
und konstruktive Zusammenarbeit mit Stadtvorstand, Stadtrat und Verwaltung zu.
Der Beirat
für Migration und Integration ist ein Gremium von Landauerinnen und Landauern,
die aus den unterschiedlichsten Ländern stammen. In Landau wurde er erstmals am
8. November 2009 gewählt. Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und
Männer in das Wählerverzeichnis eingetragen, ein Plus von rund 1.200 an
originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit
Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl
der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um
rund 70 Wähler auf insgesamt 463 an. Gewählt wurden fünf Kandidatinnen und
Kandidaten der Liste „Leben in Landau“ und drei Kandidatinnen und Kandidaten
der Liste „Zusammen Eins.“
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen
Wegen einer Fortbildung bleibt die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 8:30 und 12 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen.
Ab Donnerstag, 16. Januar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 12. Februar, im Landauer Rathaus
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 12. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses statt.
Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:
Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
Marketing und Vertrieb
Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
Genehmigungen, Rechtsformen
Kaufmännische und buchhalterische Themen
Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.
Anmeldung und Infos:
Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09 E-Mail: jasmin.seither@landau.de
Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06 E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 09.01.2020
Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 12. Januar, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau
Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Nachdem 2019
insgesamt 745 Tänzerinnen und Tänzer beim Landauer Tanzcafé 60 plus dabei
waren, gibt es auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Gelegenheit in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation das Tanzbein zu schwingen. Auch neue Gäste sind
immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll zu
tanzen. Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Beim ersten Tanzcafé 60 plus des Jahres am Sonntag,
12. Januar, stellt die Tanzschule Wienholt das gesundheitsorientierte und
gesellige Tanz- und Bewegungskonzept „MOVITA – Tanzen, Fitness und Lifestyle
für Damen im besten Alter!“ vor. Das ganzheitliche
Unterrichtskonzept ist gesundheitsfördernd – und macht Spaß!
Die
Januar-Ausgabe des Tanzcafés findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass
ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Bei
Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die
Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50
16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14)
wenden.
Für
alle, die sich schon den nächsten Termin in den Kalender eintragen möchten: Am
Sonntag, 9. Februar, ist das nächste Tanzcafé 60 plus geplant.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA am 19. Januar in Lauterburg
Im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft: Die Stadt Landau in der Pfalz verweist auf den 10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA, der INFOBEST PAMINA und der Touristik-Gemeinschaft Vis-à-Vis. Am Sonntag, 19. Januar, laden die drei grenzübergreifenden Organisationen zwischen 11 und 17 Uhr ins alte Zollhaus in Lauterburg ein. Besucherinnen und Besucher erwarten ein breites Mitmach-Angebot und Spezialitäten aus der Region.
„Als grenznahe Stadt
profitiert Landau besonders von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit
Frankreich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Deshalb ist auch die
Arbeit des Eurodistrikt PAMINA für uns besonders wichtig.“ Der Eurodistrikt
PAMINA soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern und
intensivieren. Ob ÖPNV, Fußball oder Feuerwehr: Der Eurodistrikt versteht sich
als Plattform zur Bündelung von Kompetenzen und als Vermittler zur Förderung
des territorialen Zusammenhalts.
Am Tag der offenen Tür
bekommen Bürgerinnen und Bürger Einblick in die Arbeit und Projekte des
Eurodistrikts PAMINA und seiner Partner. Auf dem Programm stehen unter anderem
eine deutsch-französische Feuerwehrvorführung, das Online-Spiel „Mon
Passe-Partout“ und ein Hallenfußballturnier.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 09.01.2020
Letzte Chance: Die Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in der Landauer Stadtbibliothek endet am 24. Januar mit einer Finissage
Nur noch bis Freitag, 24. Januar, ist die
Foto-Ausstellung zum Bildband „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in
der Stadtbibiliothek Landau zu sehen. Die Ausstellung endet an diesem Tag um 19
Uhr im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage mit einer Finissage – gestaltet von
Herausgeber Markus Knecht.
Die Ausstellung zeigt ein „Best of“ aus dem Bildband
„Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“, der Ende 2019 erschienen ist. Die
Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem
unbekannten Landau auf der Spur. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten
geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen,
wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen
sind. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Mit den besten Fotos aus dem Bildband ist auch ein
Monatskalender erschienen. Der 160-seitige Bildband und der Kalender sind für
19,80 Euro bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich:
www.knechtverlag.de. Die Hälfte des
Umsatzes geht als Spende an die Freunde der Stadtbibliothek.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bjørn Kray Iversen 09.01.2020
Babyboom hält an: Zahl der Geburten in Landau erneut gestiegen
Zahlen, bitte! Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Ende
2019 waren 48.419 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in
Landau gemeldet – ein Plus von 318 im Vergleich zum Vorjahr.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen
den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das
Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das
Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in
seine Statistik mit aufnimmt. In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258
Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017
mit 1.231 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren,
im Jahr 2016 erblickten 1.085 Kinder das Licht der Welt. Betrachtet man die
Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 391 kleine
Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 383 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In
Landau starben im Jahr 2019 693 Menschen (2018: 664; 2017: 717); bei den
Landauerinnen und Landauern gab es 466 Sterbefälle (2018: 494; 2017: 499).
Das
Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 250 Mal
läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit etwas
weniger häufig als im Vorjahr mit 268 Eheschließungen. Von den 250 Paaren, die
sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zwölf und damit
zwei mehr als im Vorjahr gleichgeschlechtlich.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Zum Ausleihen: Die beliebte Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Kleinen
Elf Mal drehte sich in den Jahren 2007 bis 2018 im
Haus der Jugend in der Landauer Waffenstraße beim „Haus der Sinne“ alles ums
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Rund 44.000 Menschen besuchten in
dieser Zeit die Mitmachausstellung und lernten die eigenen fünf Sinne
spielerisch neu und anders kennen. Einrichtungen, Vereine und Institutionen
können eine Auswahl an Exponaten und anderen Sinnesmaterialien aus dem „Haus
der Sinne“ ab sofort bei der städtischen Jugendförderung ausleihen.
Zu haben sind u.a. das beliebte Glücksbecken, eine
duftende Riechbar, eine Spiegelschriftbox und ein Baumpuzzle – kostenfrei und
gegen Pfand. Impulskarten zu den einzelnen Exponaten führen an die Thematik
heran. Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Sinnen dient dabei auch
der Gesundheitsförderung sowie der Suchtvorbeugung.
Einrichtungen, Vereine und Institutionen, die das „Haus der Sinne“ im Kleinen fortführen möchten, können sich gerne an die städtische Jugendförderung wenden. Der telefonische Kontakt lautet 0 63 41/13 51 75. Weitere Informationen finden sich auch auf www.jufoelandau.com.
Für das traditionelle Neujahrskonzert des „Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ hat der Kartenverkauf begonnen. Am Samstag, 11. Januar 2020, 19 Uhr, präsentiert das „PalatinaKlassik e.V.“ unter der Leitung von Prof. Leo Kraemer in der Germersheimer Stadthalle ein Neujahrskonzert mit beschwingter Musik zum Jahreswechsel. Kartenvorbestellung (A-Kategorie zum Preis von 18 Euro und B-Kategorie zum Preis von 15 Euro) bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsschule, Tel. 07274/53 319 oder über E-Mail an: k.traeber@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Landrat würdigt verdiente ehemalige Kreistagsmitglieder
Ehrenplaketten des Landkreises Germersheim verliehen
„Ich gratulieren Ihnen herzlich und zeichne Sie mit Freude
für Ihre Verdienste für unseren Landkreis Germersheim aus“, sagte Landrat Dr.
Fritz Brechtel, der im Rahmen der Kreistagssitzung am 9. Dezember 2019 ehemalige
Kreistagsmitglieder für ihr langjähriges Engagement in diesem Gremium besonders
würdigte.
Die Ehrenplakette des Landkreises in Bronze kann für
mindestens zehn Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Silber für mindestens 15
Jahre Mitgliedschaft im Kreistag, in Gold für mindestens 20 Jahre
Mitgliedschaft im Kreistag verliehen werden.
So erhielten jetzt die Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Gold Guido Hörner, Thomas Pfirrmann, Franz-Xaver Scherrer, Jürgen Nelson und Joachim Paul.
Die
Ehrenplakette des Landkreises Germersheim in Silber erhielten Andreas
Dörrler, Andy Becht und Günter Logé.
Die
Ehrenplakette
des Landkreises Germersheim in Bronze erhielten Norbert Knauber und Barbara
Schleicher-Rothmund.
Ebenfalls ehrte Landrat Dr. Fritz Brechtel ehemalige
Mitglieder, die zwar nicht mindestens zehn Jahre im Kreistag aktiv waren, aber
sich mehrere Jahre ehrenamtlich im Kreistag engagiert haben. Ein Präsent als Anerkennung
erhielten Heribert Spaniol, Franz Siarsky und Helmut Gurlin.
In Abwesenheit geehrte wurden Dr. Thomas Gebhart und Alfons
Braun (goldene Ehrenplakette), Tobias
Baumgärtner und Gerhard Löwer (silberne Ehrenplakette) sowie und Armin Buchlaub
(bronzene Ehrenplakette). Eine Ehrung in Abwesenheit für bis zu zehn Jahre
erhielten Manuela Tollkmit, Sabine Jantzer-Schmidt, Frank Leibeck, Sigrid
Weiler, Sabrina Welker, Steffen Scherer, Manfred Foos, Thomas Lutz, Stefan Kopf
und Ingrid Mendel
„Allen ein herzliches Dankeschön. Sie haben Zeit und
Energie aufgewandt, um sich im Kreistag gemeinsam mit anderen für die Geschicke
des Landkreises einzusetzen“, so Landrat Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Spenden der Sparkassen für die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz
Zur Pflege der Landschaft und zum Schutz des Naturhaushalts haben die Sparkassen Südliche Weinstraße und Germersheim-Kandel die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz (NVS-Naturstiftung) nun jeweils mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spende soll der Aufwertung und dem Erhalt von stiftungseigenen Streuobstwiesen zugutekommen.
Die
Vorstände der NVS-Naturstiftung Dieter Zeiß und Kurt von Nida freuten sich über
die großzügigen Spenden: „Die NVS-Naturstiftung setzt sich für die wertvolle
Pflege vieler hunderter eigener Biotope in den Landkreisen Südliche Weinstraße,
Germersheim und der Stadt Landau ein, die sichere Lebensreserven für Insekten,
Amphibien oder Vögel darstellen. Mit der großzügigen Spende können wir
wertvolle Arbeit leisten.“
Die Landräte Dr.
Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
dankten den Sparkassen für die finanzielle Unterstützung sowie den
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Südpfalz-Biotop-Zentrale für ihr außerordentliches Engagement zur Aufwertung
von Biotopflächen in der Südpfalz.
Die gemeinnützige NVS-Naturstiftung verfolgt insbesondere die Ziele, ökologisch wertvolle Flächen zu erwerben bzw. Grundstücke
einzutauschen, zu erwerben oder zu pachten, um sie für den Naturschutz oder die
Landschaftspflege nutzbar zu machen. Außerdem steht die Renaturierung stiftungseigener Grundstücke im Fokus. Das Augenmerk
liegt zudem darauf, naturnahe Landschaftselemente in der Kulturlandschaft zu
schaffen und den Verursachern von Flächenverbrauch, der als Eingriff in den
Naturhaushalt gilt, Ausgleich aus dem Ökokonto anzubieten.
Hintergrund
Die Aktion
Südpfalz-Biotope ist eine Einrichtung der NVS-Naturstiftung des
Naturschutzverbands Südpfalz, die dem Naturhaushalt durch Aufwertung von
Flächen in öffentlichem und privatem Besitz und durch jeweils zielgerichteten
pflegerischen Umgang helfen will.
20 Jahre
Jugendberufshilfe im Landkreis Germersheim
Finanzielle Unterstützung durch gemeinnützige Globus-Stiftung – Junge Menschen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf begleiten
„Die Jugendberufshilfe im Landkreis
Germersheim ist längst ein fester Baustein in der Unterstützung Jugendlicher
und junger Menschen. Die Angebote sind stetig gewachsen und werden dem Bedarf
nach kontinuierlich angepasst. Wir freuen uns, dass diese Aufgabe immer mehr
Aufmerksamkeit und Unterstützung erfährt und bedanken uns sehr dafür“, so der
Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Allein im Jahr 2019 nahmen über
500 Schülerinnen und Schüler an den Orientierungsangeboten Job-Checker und
Job-Kompass teil, Ausbildungspaten begleiten junge Menschen ehrenamtlich auf dem
Weg in die Arbeitswelt.
Diese Hilfen hat die gemeinnützige Globus-Stiftung nun finanziell unterstützt. „Mit dem Geld der Stiftung konnten wir i-Pads, Laptops und Drucker für unsere Ausbildungspaten kaufen. Die Zahl der Ausbildungspaten steigt. Ihr ehrenamtliches Engagement können wir so zumindest mit einer guten technischen Ausstattung vereinfachen“, erklärt die Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr. Ausbildungspaten unterstützen Jugendliche und junge Menschen mit Unterstützungsbedarf auf ihrem Weg in eine Ausbildung oder einen Beruf. Derzeit engagieren sich sieben Personen als Ausbildungspaten.
Auch für den Baustein Job-Checker wurden
mit der Spende der Stiftung weitere Stationen angeschafft. Beim Job-Checker
lernen Schülerinnen und Schüler an 16 Stationen ihre Fähigkeiten und Talente
kennen, entdecken Berufsbilder und absolvieren Aufgaben, die sie im Berufsleben
erwarten. „Die neuen Stationen decken besonders Themenfelder im handwerklichen
und sozialen ab, aber auch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Industrie 4.0
werden spielerisch vermittelt“, berichtet Christian Matheis von der
Jugendberufshilfe. Bereits am Vormittag der feierlichen Übergabe am Mittwoch,
11. Dezember, durch Stiftungsbotschafterin Diana Scheurer an Christoph
Buttweiler und das Team der Jugendberufshilfe konnten 80 Schülerinnen und
Schüler der Richard-von-Weizsäcker-Schule Germersheim ihre Talente und Fähigkeiten
an den neuen Stationen ausprobieren.
Die Jugendberufshilfe wird
vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Förderung der Jugendsozialarbeit bezuschusst
zuletzt in 2019 mit 20.000 Euro.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Abfuhrtermine
für 770l und 1.100l Abfallbehälter im Internet abrufbar
Während
die gedruckten Abfallkalender 2020 für Müllgefäße bis 240l Volumengröße direkt
an alle Haushalte im Landkreis Germersheim verteilt wurden, sind die Termine
der Container (770l und 1.100l) ausschließlich im Internet abrufbar. Sie können
auf der Homepage der Abfallwirtschaft abgerufen und ausgedruckt werden. Die
Internetversion aller Abfuhrtermine des Landkreises steht unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft,
Rubrik Abfallkalender 2020, zum Abruf bereit. Betroffene Eigentümer bzw.
Mieter, die über keinen Internetzugang verfügen, können einen Ausdruck ihres
Kalenders direkt bei der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-342
anfordern.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Fischerprüfung erfolgreich abgelegt
28
Prüflinge stellten sich in der Aula der Berufsbildenden Schule Germersheim den
Anforderungen der zweiten Fischerprüfung des Jahres 2019 im Landkreis
Germersheim.
Die Fischerprüfungen finden landeseinheitlich zweimal
jährlich, im Juni und im Dezember, jeweils am ersten Freitag, statt.
Zulassungsvoraussetzungen zur Fischerprüfung sind u.a. ein Mindestalter von 13
Jahren sowie die Teilnahme an einem mindestens 35-stündigen Vorbereitungskurs.
Innerhalb
von zwei Stunden müssen in den fünf Prüfungsgebieten Allgemeine Fischkunde,
Spezielle Fischkunde, Gewässerkunde, Gerätekunde sowie Gesetzeskunde jeweils
zehn Fragen im Ankreuzverfahren beantwortet werden.
Die Prüfung gilt dann als bestanden, wenn mindestens sieben
Fragen aus jedem Sachgebiet richtig beantwortet werden. Eine mündliche Nachprüfung
ist dann erforderlich, wenn nur in einem Sachgebiet weniger als sieben Fragen
richtig beantwortet wurden.
Der
für das Fischereiwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte
schließlich zusammen mit dem Prüfungsausschuss und dem Vorsitzenden Günter Hartenstein
(Rülzheim) zur bestandenen Prüfung und überreichte die
Fischerprüfungszeugnisse, mit welchen die Ausstellung eines Fischereischeines
bei der Stadt-/Verbandsgemeindeverwaltung beantragt werden kann.
Im Juni 2020 findet die nächste Fischerprüfung statt.
Auskünfte hierzu erteilt die Kreisverwaltung Germersheim, Untere
Fischereibehörde, Tel.: 07273/53-145.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Beirat
für Migration und Integration ist komplett
Kreistag wählt weitere Mitglieder
für BMI
Der Kreistag hat
fünf weitere Mitglieder in den Beirat für Migration und Integration (BMI) gewählt.
Diese sind: Stefan Kapp, Claudia Neff-Butz, Annette Krysmansky, Matthias Joa
und Mohammad Abujeish.
Gemeinsam mit den bereits im Oktober gewählten Mitgliedern
Selime Ökden, Serkan Pitirkan, Gürkan Pitirkan, Ziya Yüksel, Olga Lenk,
Dr. Dorothea Fuhr, Marita Schunder, Yvonne Van de Zande, Dr. Saleh Barmo
und Vika Venediktova bilden diese 15 Personen nun den BMI des Landkreises
Germersheim.
Laut Satzung des Landkreises Germersheim über die
Einrichtung und Durchführung der Wahlen eines Beirats für Migration und
Integration beträgt die Gesamtzahl der Mitglieder 15. Zehn Beiratsmitglieder
wurden bereits Ende Oktober von den Wahlberechtigten gewählt, fünf sind vom
Kreistag zu wählen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Friedliches Miteinander leben – Rückblick auf die Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim
„Das Interesse an den Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen
Woche war groß. Das hat uns gezeigt, dass das Motto `Zusammen leben, zusammen
wachsen´ nicht nur wohl formulierte Worte sind, sondern dass es gelebt wird“,
resümiert der für Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete
Christoph Buttweiler. Mehr als 40 Angebote, Veranstaltungen und Projekte
standen allen Interessierten offen, alle waren gut besucht. Boule spielen,
Bastel-, Tanz- oder Theater-Workshops, Ausstellungen, Konzert, Filmvorführungen
und Gesprächsabende – die Bandbreite war groß.
Zum ersten Mal gab es auch ein internationales Begegnungsfest im Germersheimer Bürgerhaus, das die Stadtverwaltung Germersheim mit verschiedenen Kooperationspartnern organisiert hatte: Es lockten etliche Mitmach-Aktionen und ein Auftritt der Schulband der Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler bedanken sich bei allen Teilnehmern, bei den Veranstaltern und bei
den Mitarbeiterinnen der Leitstelle für Migration und Integration in der
Kreisverwaltung: „Es ist wichtig, mit öffentlichen Aktionen für ein friedliches
Miteinander einzustehen. Das ist in diesem Jahr im Rahmen der Interkulturellen
Woche gelungen. Dahinter steckt aber auch eine Menge Arbeit und Engagement.“
Der offizielle Termin der Interkulturellen Woche 2020 ist vom 27. September bis 4. Oktober 2020. Auch im nächsten Jahr wird das Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ heißen. Mehr dazu unter www.interkulturellewoche.de/termine.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Geschenk-Tipp zu
Weihnachten – Bücher aus dem Landkreis Germersheim
„MenschenWege im
Landkreis Germersheim“ und „Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises
Germersheim“
Schriftenreihe zur Geschichte des Landkreises Germersheim Band 1 bis 5
Der
Landkreis Germersheim hat sich in Kooperation mit dem Verein zur Förderung von
Kunst und Kultur e.V. schon vor zehn Jahren die Aufgabe gemacht, die Geschichte
der Region, Besonderheiten und die regionale Kulturlandschaft durch eine eigene
Publikation näher zu beleuchten. Bisher wurden fünf Bände als „Schriftenreihe
zur Geschichte des Landkreises Germersheim“ veröffentlicht. In jedem Band
wurden von namhaften Regionalhistorikern spannende, interessante, erstaunliche
Themen rund um den Landkreis Germersheim aufgegriffen.
Band 1: u.a. Burgen im Landkreis Germersheim, die älteste Ordnung
für den Bienwald, Goldwäscherei in der Südpfalz, Zwiebelanbau in der
Vorderpfalz, Seismische Aktivitäten in der Südpfalz, Auswanderungen aus dem
Gebiet v. 17. Bis zu 20. Jahrhundert, Willi Gutting und Landkommissäre, Bezirksamtmänner
und Landräte. ISBN-Nr: Band 1: 978-3-00-032748-3.
Band 2: u.a. Gladiatorenspiele und deren Darstellung auf
Rheinzaberner Terra Sigillata Geschirr, Wüstungen im Landkreis Germersheim, die
Bienwaldglashütte, Geschichte und Besitz ehemaliger geistlicher Einrichtungen
im Landkreis, biografische Anmerkungen zu Peter Anton Müller, Georg Mayr,
Maximilian de Lamotte, Ludwig Kollmann und Joseph Megele, das US-Militärdepot
Germersheim von 1951 bis 2013, Deutsch-Amerikanische Beziehung am Standort Germersheim,
Elisabeth Langgässer – und der bittere Nachruhm. ISBN-Nr: Band 2:
978-3-9815628-0-4.
Band 3: u.a. Niederadelsfamilie von Lingenfeld, das Oberamt
Germersheim im Spiegel der Statistik, die Generaltabelle von 1774, Nachtwache,
Sicherheitsgarden, Wachstuben und Wachhäuser in den Gemeinden, die Festung
Germersheim und die umliegenden Gemeinden zu Beginn des Ersten Weltkriegs.
ISBN-Nr: Band 3: 978-3-9815628-1-1.
Band 4: u.a.Keramikproduktion
im römischen Rheinzabern, Geschichte und Entwicklung des Pressewesens,
Gedenkstätten im Landkreis Germersheim, Heinrich Zügel und der Malschule in
Wörth und Wahlverhalten in den Gemeinden des Bezirksamts Germersheim. ISBN-Nr:
Band 4: 978-3-9815628-2-8.
Band 5: u.a archäologische und kunstgeschichtliche Bestimmung und
Einordnung der Fundstücke aus der Zeit der Völkerwanderung aus dem bei Rülzheim
aufgefundenen Schatzfund, die Bedeutung der Verwaltungsstrukturen, die Behörde
und ihre Dienstgebäude im Wandel der Zeit, Bau von Brücken über den Rhein und
die Südostpfalz als Mundartlandschaft. ISBN-Nr: Band 5: 978-3-9815628-3-5.
Jeder Band aus den Jahren 2010, 2012, 2014, 2016 und 2018
sind einzeln für je 19,80 Euro erhältlich. Bei Abnahme mehrerer Bände
kosten zwei Bände zusammen 29,80 Euro, jeder weiterer Band zusätzlich 10 Euro.
Erhältlich sind die Bücher bei der KVHS, Tel. 07274/53-319, E-Mail
k.traeber@kreis-germersheim.de.
MenschenWege im
Landkreis Germersheim
Das Buch ist das
Ergebnis des Projekts „Spurensicherung,
200 Jahre Landkreis Germersheim“, das im Rahmen des Kreisjubiläums 2018
umgesetzt wurde. Fast 100 berührende, einzigartige, persönliche Erlebnisse zum
Thema „Kommen – Gehen – Bleiben“ bündelt das Buch „MenschenWege im Landkreis
Germersheim“. Das Kommen und Gehen, das Bleiben, das Wegmüssen und Heimkommen
prägen den Landkreis Germersheim. Eine Gruppe von 48 Spurensuchern hat sich im Jahr 2017 in 26 Gemeinden im
Landkreis Germersheim auf die Suche nach diesen Erinnerungen und Geschichten
gemacht – und viele spannende und ergreifende Antworten erhalten.
„Gehen – Kommen
– Bleiben, MenschenWege im Landkreis Germersheim“ mit zahlreichen Abbildungen,
Fotografien und Karten, gebunden, kostet 18 Euro und ist bei der KVHS,
Tel. 07274/53-319, E-Mail: k.traeber@kreis-germersheim.de, erhältlich. Die
ISBN-Nummer lautet ISBN
978-3-00-059315-4.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus
Die
Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück
von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und
Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.
Von
der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische
Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von
Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den
Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von
Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel,
Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine
Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die
Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer
gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der
Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und
interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und
Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu
informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.
Weiteres
Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die
prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in
naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um
die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein
Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch
dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem
Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern.
Passend
dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die
Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen
Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität
Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene
Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen
in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. Foto: Stadt Landau in der Pfalz 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zwischen den Feiertagen
Am 24., 27. und 31. Dezember hat
die Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen geschlossen. Die
Zulassungsstelle in Kandel bleibt (analog der Verbandsgemeindeverwaltung Kandel,
in deren Räumen die Zulassungsstelle untergebracht ist) vom 23. bis inklusive
31. Dezember geschlossen. An den Montagen 23. und 30. Dezember hat die
Kreisverwaltung Germersheim mit allen Außenstellen (außer Zulassungsstelle
Kandel) zu den normalen Öffnungszeiten, von 8.30 bis 12 Uhr, geöffnet, allerdings
mit reduzierter personeller Besetzung.
Wenn Sie einen bestimmten Ansprechpartner erreichen möchten, empfiehlt die Kreisverwaltung eine telefonische Terminvereinbarung vor den Feiertagen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Telekom und Kreis
Germersheim unterzeichnen Vertrag zum Breitbandausbau
Deutliche Verbesserung im Bereich schnelleres Internet im Landkreis Germersheim
Im Zuge der
Breitbandförderprogramme des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz sollen in
den derzeit noch ungenügend versorgten Gebieten im Landkreis Germersheim
Glasfaseranschlüsse errichtet werden. Den Auftrag zum Aufbau und Betrieb der
entsprechenden Gigabitinfrastruktur erhält die Telekom Deutschland GmbH, die im
Rahmen der europaweiten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot abgegeben
hat. Der Vertrag zur Durchführung der Maßnahme wurde am 05.12.2019 von
Telekom-Regionalleiter Thomas Müller und Landrat Dr. Fritz Brechtel
unterzeichnet.
„Das Internet spielt
heute bei der Arbeit, wie auch im Privatleben, eine große Rolle und der Bedarf
an höheren Breitbandgeschwindigkeiten wächst ständig. Ich freue mich daher
sehr, dass wir nun endlich den Startschuss für dieses wichtige
Infrastrukturprojekt geben können. Es ist für uns der erste Schritt hin zum
flächendeckenden Glasfaserausbau im Landkreis Germersheim“, so Landrat
Brechtel.
„Wir sind sehr froh,
dass der Kreis Germersheim der Deutschen Telekom das Vertrauen schenkt und
diesen Vertrag mit uns abschließt. Ein schöner Erfolg für alle – Bürger,
Kommunen und Telekom“, sagt Telekom-Regionalleiter Thomas Müller.
Das Projekt umfasst die
Glasfaserversorgung von rund 1.200 bislang unterversorgten Anschlüssen in 16
Gemeinden des Landkreises, darunter etwa 330 Unternehmen und 30 Schulen. Durch
die geplante FTTB-Versorgung (Fibre To The Building), bei der das
Glasfaserkabel bis ins Gebäude verlegt wird, können in Zukunft
Internet-Geschwindigkeiten im Gigabitbereich angeboten werden.
Die neu zu erstellenden
Tiefbautrassen belaufen sich auf 57,5 km, weitere 36 km Leerrohrtrasse stellt
die Deutsche Telekom zur Verfügung. Insgesamt werden durch Mehrfachausnutzung
191 km Glasfaserkabel ausgelegt bzw. eingeblasen.
Insgesamt werden rund 8
Mio. Euro für die Durchführung des Breitbandausbaus im Landkreis Germersheim
aufgewendet. Der Bund finanziert 50 % der Kosten, das Land übernimmt 40 %. Der
verbleibende Eigenanteil in Höhe von rund 800.000 Euro wird von den Kommunen und
dem Landkreis getragen. „Ich möchte mich bei allen Finanzierungspartnern
bedanken. Nur gemeinsam können wir ein solches Projekt stemmen“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel.
Für die Privathaushalte
und Unternehmen, die sich im Ausbaugebiet, den sogenannten weißen Flecken,
befinden, entstehen keine Baukosten. Damit die Telekom Glasfaserleitungen auf
Privateigentum verlegen kann, müssen aber auch die Immobilienbesitzer
mitmachen. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine
Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein
Haus nicht mit Glasfaser anschließen“, sagt Regionalleiter Thomas Müller.
Zunächst werden demnach die Eigentümer ermittelt und dann direkt von der
Telekom kontaktiert.
Für das Ausbauprojekt, das sich auf den gesamten Landkreis verteilt, ist ein Realisierungszeitraum von 36 Monaten vorgesehen.
Kreisverwaltung Germersheim 17.12.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kreisvolkshochschule zwischen den Jahren geschlossen
Die
Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule ist vom 24.12.2019 bis einschließlich 01.01.2020
geschlossen. Ab dem 2. Januar 2020 ist das Team der KVHS wieder zu den normalen
Öffnungszeiten (Montag
bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis
18 Uhr) erreichbar. Eingegangene
E-Mails/Kursanmeldungen an vhs@kreis-germersheim.de werden ab dem 2. Januar beantwortet.
Das Team der Kreisvolkshoschule wünscht besinnliche Weihnachtsfeiertage.
Wer über Weihnachten im neuen Programm der Kreisvolkshochschule schmökern möchte, das Programm für das 1. Halbjahr 2020 ist online unter www.kreis-germersheim.de/kvhs zu finden.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
Deutschkurse
ab Januar 2020:
2020kv021
„Deutsch B1 / B2 – intensiv – am Vormittag“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 09:00 – 12:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 50,00
Euro/Person.
2020kv022
„Deutsch A1 Teil 1 – GK“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 12:30 – 14:00
Uhr. Dauer: 50 Termine, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2020kv027
„Deutsch A1 Teil 2 – mit Schwerpunkt Schriftsprache“
– Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00 Euro/Person.
2020kv028
„Deutsch A1 Teil 1“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Dienstag, 07.01.2020, 19:30 – 21:00
Uhr. Dauer: 23 Termine, Kosten: 69,00
Euro/Person.
2020kv031
„Deutsch A2 Teil 3“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00
Euro/Person.
2020kv033
„Deutsch A2 Teil 1 – mit Schwerpunkt Sprechen“ –
Kurs mit Katharina
Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Mittwoch, 08.01.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 72,00 Euro/Person.
2020kv035
„Deutsch B2 Teil 2 – intensiv“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Donnerstag, 09.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 24 Termine, Kosten: 12,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Vandalismus auf der Kleinen Kalmit: OB Hirsch macht sich vor Ort Bild von Schäden – Spendenkonto zum Wiederaufbau eingerichtet – Stadt und Kreis setzen Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus
Auch drei
Tage, nachdem unbekannte Täter in der Halloween-Nacht mit einem gestohlenen
Radlader die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim schwer beschädigt haben,
herrscht in Landau und der gesamten Region noch immer Fassungslosigkeit.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich zum Tatzeitpunkt auf einer Tagung in
Berlin befand, machte sich am Montag, 4. November, vor Ort ein Bild vom Ausmaß
der Zerstörung. Neben dem Vordach der Kapelle und dem Kapellengebäude selbst wurden
auch die ebenfalls in Arzheim befindliche Prinz-Eugen-Hütte, mehrere Weinberge,
Felder sowie Straßenlaternen auf Landauer sowie SÜW-Gemarkung beschädigt.
„Die
Schneise der Verwüstung zieht sich vom Goethepark in der Innenstadt über
Arzheim bis kurz vor Wollmesheim – und alleine der Schaden an der
Prinz-Eugen-Hütte beträgt ersten Schätzungen unseres Gebäudemanagements zufolge
25.000 bis 30.000 Euro“, informierte OB Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf der Kleinen
Kalmit, wo er sich auch mit dem Arzheimer Ortsvorsteher Klaus Kißel, dem
Ilbesheimer Ortsbürgermeister Peter Jean und Dekan Axel Brecht austauschte. Gemeinsam
dankten die Vertreter von Verwaltung und Kirche den ehrenamtlichen Helfern, die
das beschädigte Dach der Kapelle gestützt und regenfest gemacht hatten, und
zeigten sich begeistert von der Welle der Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.
„Danke auch an die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau, die sofort bereit war,
schnell und unbürokratisch ein Spendenkonto einzurichten und den Wiederaufbau
auch selbst mit einer Spende zu unterstützen“, so Hirsch, der ebenfalls eine
Spende der Sparkasse ankündigte.
„Was in der
Nacht auf Freitag auf der Kleinen Kalmit passiert ist, hatte nichts mit
Halloween zu tun“, bekräftigt der Stadtchef. „Das war eine mutwillige
Zerstörungsaktion, für die es keinerlei Entschuldigung gibt – zumal es ja nicht
nur um Schäden an einem Gebäude geht, sondern auch um die Zerstörung eines
Kulturguts, das ein Stück weit auch identitätsstiftend für Arzheim, Ilbesheim
und die gesamte Region ist“, so Hirsch.
Aus diesem
Grund haben sich die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße auch dazu
entschlossen, gemeinsam eine Belohnung in Höhe von insgesamt 1.000 Euro für
Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen, informieren OB
Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt.
„Die Kleine
Kalmit mit ihrer weithin sichtbaren Kapelle befindet sich genau an der
Schnittstelle zwischen Stadt und Kreis“, betont Seefeldt. „Die Zerstörung
dieses Wahrzeichens bewegt die Menschen in SÜW und aus diesem Grund war schnell
klar, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau eine Belohnung aussetzen werden,
die hoffentlich dazu beiträgt, dass die Täter zeitnah gefasst werden können.
Was in der Halloween-Nacht auf der Kleinen Kalmit geschehen ist, macht
fassungslos und darf nicht ungesühnt bleiben.“
Wer in der
Nacht auf Freitag verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, diese
der Polizei Landau unter 0 63 41/28 70 mitzuteilen. Die Stadt Landau hat über die
Schäden, die ihr bekannt sind, bereits Strafantrag gestellt.
Das Spendenkonto, das zur Reparatur und zum schnellstmöglichen Wiederaufbau der Kapelle eingerichtet wurde, lautet:
IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00
Empfänger: Stadt Landau
Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit, Facebook“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Festungsstadt Landau: Historiker Dr. Harald Bruckert stellt neues Buch „Geschichte der Festung Landau“ vor – Ab sofort im Museum für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich
Sie galt als
eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt
Landau. Mit ihren knapp 200 Festungswerken ist sie heute außerdem eines der größten
Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Einheimische wie auch Gäste der Stadt haben
eine Reihen von Möglichkeiten, sich umfassend über die historische Anlage zu
informieren. Zu den Führungen des Festungsbauvereins ist seit 2016 das
Festungsleitsystem „Route Vauban“ hinzugekommen und auch im neuen Museum für
Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem
Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert und
Grafiker Stefan Kindel liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum
Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Lauf der Jahrhunderte
beschreibt.
Die
Vorstellung des neuen Werks fand jetzt im Museum für Stadtgeschichte statt.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die
überaus zahlreich erschienenen Gäste, betonte die Bedeutung der Landauer
Festung für die Entwicklung der Stadt und war voll des Lobes für den neu
erschienen Band der Schriftenreihe zur Geschichte Landaus. „Nichts hat unsere
Stadtentwicklung bis heute so geprägt wie die barocke Festungsanlage aus dem
17. Jahrhundert. Massive Bauten und zahlreiche Belagerungen, wechselnde
Herrschaften und große Garnisonen nahmen für Jahrhunderte entscheidenden
Einfluss auf die architektonische Stadtentwicklung und bestimmten das soziale
und wirtschaftliche Leben in Landau. Es freut mich sehr, dass die Festung seit
einigen Jahren, nicht zuletzt auch durch ihre Unterschutzstellung, wieder fest
im öffentlichen Interesse verankert ist. Mit dem Buch von Dr. Harald Bruckert
liegt nun eine reich bebilderte Publikation zu dieser Thematik vor, die den
Leserinnen und Lesern einen ganz großen Erkenntnisgewinn beschert. Das Werk
stellt die Thematik in einer enormen Vielfalt an Einzelaspekten dar und
arbeitet vor allem auch heraus, was das Leben in einer Festungsstadt für das
zivilgesellschaftliche Leben bedeutete. Die Festung prägte jedoch nicht nur
Stadt und Region, sondern war Teil von Weichenstellungen der deutschen, ja der
europäischen Geschichte. Von der Befestigung bis zur Entfestigung, von der
Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein war und ist die Festung Landau also
weitaus mehr als ein Bauwerk. Sie beeinflusste maßgeblich die Bildung einer
Landauer Identität – und sie wird für die Stadt als Monument und Erinnerungsort
auch in Zukunft von herausragender Bedeutung bleiben. All dies arbeitet die
Publikation in äußerst lesenswerter Form heraus“, so Bürgermeister Dr.
Ingenthron.
„Die im Jahr
1989 erschienene letzte große Publikation zum Thema Festung von Rolf Übel und
Fred Raithel ist seit langem vergriffen“, betont Stadtarchivarin und
Museumsleiterin Christine Kohl-Langer. „Wir freuen uns, dass wir den
Bürgerinnen und Bürgern mit dem Buch des Landauer Historikers Dr. Harald
Bruckert, der bereits zahlreiche Publikationen zur lokalen und regionalen
Geschichte veröffentlicht hat und zugleich als Lehrer für Deutsch und
Geschichte am Eduard-Spranger-Gymnasium tätig ist, nun ein neues umfassendes
Nachschlagewerk zum Thema Festung präsentieren dürfen.“
Das Buch „Geschichte der Festung Landau“ ist der
12. Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und
finanziert von der Stadt Landau, wurde er mit einer Auflage von 1.500
Exemplaren gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Museum für Stadtgeschichte
in der Maximilianstraße sowie überall im Buchhandel erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen am Mittwoch, 20. November, in der Jugendstil-Festhalle
Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden. Neben den staatlichen Schulen (Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik / Umwelt) werden sich auch die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie Integrierte Gesamtschule Montessori) präsentieren. Damit sind alle weiterführenden Schulen an diesem Abend vertreten. Der Informationsabend findet am Mittwoch, 20. November, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt; Einlass ist ab 18 Uhr.
„Landaus
Bildungslandschaft ist enorm vielfältig. Alle Schulen zeichnen sich durch ein unglaublich
hohes Maß an Kreativität und ihr unermüdliches Engagement aus“, betont
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Infoveranstaltung in seiner
Funktion als Schuldezernent eröffnen wird. „Die Stadt Landau fördert diese
Vielfalt nach Kräften, ist sie doch die Grundlage dafür, dass alle Schülerinnen
und Schüler das für sie geeignete Bildungsangebot finden“, so Dr. Ingenthron
weiter. Aus diesem Grund sei ein umfassender Informationsabend, der die unterschiedlichen
Ausrichtungen und Profile der Schulen darstelle, sowohl für die Eltern als auch
für die Schülerinnen und Schüler von erheblicher Bedeutung.
Nach
der Eröffnung des Infoabends durch Dr. Ingenthron haben die Vertreterinnen und
Vertreter der IGS, der Montessori-Schule, der KARS plus und der
Maria-Ward-Schule die Gelegenheit, über die einzelnen Schulen zu berichten.
Anschließend sind die Vertreterinnen und Vertreter der drei staatlichen
Gymnasien an der Reihe: Sie klären über die grundsätzlichen Anforderungen, die
an Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, auf und erläutern die
wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien.
Nach dem Ende des
offiziellen Teils, das für 20:20 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der
einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und
Schülern im Foyer zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Kleine Kalmit in Arzheim: Landauer OB Hirsch verurteilt Vandalismus aufs Schärfste
Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit bei Arzheim ist offenbar Opfer von Vandalismus geworden; das Vordach wurde von den unbekannten Tätern vollkommen zerstört und auch das Gebäude selbst erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch verurteilt die Tat aufs Schärfste.
Der OB, der
sich aktuell auf dem Weg zu einer Tagung in Berlin befindet, ließ sich von
Ortsvorsteher Klaus Kißel über die Vorgänge informieren. Nach seiner Rückkehr
will sich der Stadtchef am kommenden Montag gemeinsam mit dem Ortsvorsteher
persönlich ein Bild vor Ort machen. Gegenüber dem Dekan der katholischen
Kirche, Axel Brecht, brachte der OB bereits seine Betroffenheit über die
brutalen Beschädigungen zum Ausdruck.
„Die Mater-Dolorosa-Kapelle auf der Kleinen Kalmit
ist ein wertvolles Kleinod und als Zeichen der Identifikation für unser
Stadtdorf Arzheim weit über die Region hinaus bekannt“, so Hirsch in einer
ersten Reaktion. Man arbeite bereits an einer Spendenaktion für den
Wiederaufbau – auch wenn er hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht und nicht
nur strafrechtlich, sondern auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden
können, informiert der OB.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Landauerin gewinnt internationalen „Speaker Slam“: Lehrerin und Lerncoach Lisa Reinheimer will Kindern Freude am Lernen vermitteln
„Ich bin davon überzeugt, dass es gar nicht so viel
braucht, um aus jedem Kind eine Klassenheldin oder einen Klassenhelden zu
machen.“ Wer mit Lisa Reinheimer spricht, merkt schnell: Die Lehrerin an der
Landauer Montessori-Schule brennt für ihr Herzensthema – Kindern Freude am
Lernen zu vermitteln. Wie Lernen eine glückliche und erfolgreiche Erfahrung für
Kinder werden kann, war auch das Thema des Kurzvortrags, mit dem die 29-jährige
jetzt den 1. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden für sich entscheiden
konnte. In der Kategorie „Redneragentur“ setzte sich Reinheimer gegen ihre 67
Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch, die allesamt je 5 Minuten Zeit hatten,
um die Jury von sich und ihren ganz unterschiedlichen Themen zu überzeugen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über den Erfolg der Landauerin – und betont die Wichtigkeit ihres Themas. „Lisas Reinheimers Enthusiasmus, wenn sie über ihren Beruf und ihre Berufung redet, ist ansteckend und ich gratuliere ihr herzlich zu ihrem tollen und verdienten Erfolg auf der «großen Bühne».“ Der Landauer Lehrerin sei es ein leidenschaftliches Anliegen, Jugendliche zu fördern und zu stärken und ihnen Freude am Lernen zu vermitteln, so Hirsch – eine Herzensangelegenheit, die er als Jugenddezernent nur unterstützen könne. Zu Recht betone Reinheimer selbst, dass die Vermittlung von Spaß an Bildung bei Kindern und Jugendlichen letzlich auch ein Mittel gegen den gefürchteten Fachkräftemangel sei, ist Landaus OB mit Blick auf die Wirtschaft überzeugt. „Jedes Kind soll eine glückliche Schulzeit haben“: Mit diesem Ziel und inspiriert durch Erfahrungen in Hongkong und Singapur hat sich Lisa Reinheimer neben ihrer Lehrtätigkeit an der Landauer Montessorischule zum Lerncoach ausbilden lassen. Ihre Tipps und Anregungen sollen Eltern dazu befähigen, Kinder entspannt und erfolgreich durch die Schule zu bringen. „Ich will, dass jedes Kind die Schule gestärkt verlässt – mit einem Ranzen voller Erfolgserlebnisse, super Noten und glücklicher Erinnerungen“, so Reinheimers Motivation. Ihr Blog und ihre Lerntipps sind im Netz unter http://lisareinheimer.com, bei Facebook unter „lerncoach.lisa“ und bei Instagram unter „lisareinheimer_“ zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Stadtjugendrings Landau
Der Stadtjugendring Landau lädt für Montag, 18. November, um 19 Uhr zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands ins Haus der Jugend in der Waffenstraße. Eingeladen sind alle Mitgliedsverbände des Stadtjugendrings, aber auch Vereine und Verbände, die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und Möglichkeiten des Stadtjugendrings informieren möchten.
Mitglied werden können alle Vereine, Verbände und
Institutionen aus Landau, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Um Mitglied
zu werden, ist eine formlose Willenserklärung gegenüber der Vorstandschaft des
Stadtjugendrings erforderlich.
Gemeinsam für die Region: Verein SÜW, Büro für Tourismus Landau und Sparkasse SÜW gründen Veranstaltungsgesellschaft
Der Verein Südliche
Weinstrasse will gemeinsam mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau und der
Sparkasse Südliche Weinstraße eine Veranstaltungsgesellschaft gründen, um
bisherige Aktivitäten zu bündeln, neue Potenziale zu erschließen und ein
Standortmarketing zu entwickeln. Das gaben Landrat Dietmar Seefeldt,
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung
jetzt bekannt.
Seefeldt hatte
bereits bei der SÜW-Mitgliederversammlung vergangene Woche erste Hinweise in
diese Richtung gegeben. „Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider noch nicht
konkret werden. Es war mir aber wichtig, dass die Mitglieder des Vereins
zumindest wissen, dass eine Neuerung ansteht und diese nicht aus den Medien
erfahren“, so Seefeldt. Zwischenzeitlich seien weitere Entscheidungsträger in
die Planungen eingebunden worden, sodass jetzt die Bekanntgabe des Vorhabens
erfolgen könne.
Dazu ist
vorgesehen, die beiden Verleihstellen an der Kreuzmühle (SÜW) und in der
Taubensuhlstraße (LD) in Landau zusammenzuführen. In der Taubensuhlstraße soll
die neue Gesellschaft auch ihren Sitz haben.
Neben dem
Verleihservice soll die Gesellschaft zum Beispiel das SÜW-Weinfest auf der
Blutenburg in München, das Weinfest in Landau an der Isar, die Weintage der
Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen-Haus in Landau sowie weitere
Messeauftritte und Promotion-Veranstaltungen organisieren, aber auch die
bewährte Veranstaltungslogistik zur Unterstützung von Winzerbetrieben und
örtlichen Veranstaltern anbieten.
Personell ist ein
schlanker Aufbau vorgesehen: Bernd Wichmann, seit kurzem neuer Geschäftsführer
des Landauer Büros für Tourismus, soll auch Geschäftsführer der neuen
gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft werden. Vorgesehen ist weiter, einen
Teil des bisherigen Teams der SÜW-Weinwerbung zu integrieren.
Für Landrat
Seefeldt ist die neue Gesellschaft ein weiterer Beitrag zum kommunalen
Miteinander im Interesse der Region. „Wir bündeln Aufgaben und Interessen, um
effizient für die SÜW aufgestellt zu sein“, so der SÜW-Vorsitzende.
OB Hirsch als sein
Stellvertreter beim Verein SÜW ergänzt: „Wir nutzen parallele Entwicklungen –
die notwendige Neuaufstellung der Weinwerbung vor Ort beim Verein SÜW und die
geplante Umstrukturierung mit dem Geschäftsführerwechsel bei unserem Landauer
Büro für Tourismus – um Synergieeffekte auszubauen.“
Sparkassenchef
Bernd Jung: „Die Sparkasse, die schon bisher als großer Sponsor und Abnehmer
der Veranstaltungsleistungen gute Erfahrungen mit dem Verein SÜW gemacht hat,
sieht großes Potenzial in einem solchen Angebot; daher haben wir uns über die
Einladung zum Mitmachen sehr gefreut und wollen uns gerne mit unseren
Kompetenzen einbringen. In der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft tun
sich drei starke Partner zusammen, um das große Potenzial, das in der Region
vorhanden ist, zu nutzen.“
Die neue Gesellschaft soll möglichst zu Beginn des neuen Jahres ihre Arbeit aufnehmen, dann ist auch eine erste Auftaktveranstaltung geplant.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz und der Sparkasse Südliche Weinstraße Foto: Stadt Landau in der Pfalz 05.11.2019
„Haus des Sehens“: OB Thomas Hirsch stattet Sehzentrum und Augenoptikbetrieb am Landauer Obertorplatz Unternehmensbesuch ab
Das
Thema Sehen ganzheitlich behandeln: Das ist Anspruch des Landauer
Augenoptikbetriebs „Haus des Sehens“. Das rheinland-pfalzweit einzige von der Wissenschaftlichen
Vereinigung für Augenoptik und Optometrie (WVAO) zertifizierte Sehzentrum ist
nicht nur qualifizierter Ansprechpartner für herkömmliche Brillen, sondern
bietet mit eigenen patentierten Verfahren auch spezielle visuelle Hilfen nach
einem Schlaganfall oder bei anderweitigen Erkrankungen. Darüber hinaus
veranstaltet das Landauer Unternehmen in seinen Räumlichkeiten am Obertorplatz
regelmäßig Musikevents, Kunstausstellungen oder Lesungen.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stattete dem Betrieb im ehemaligen Telegraphenamt am
Französischen Tor jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber
Martin Mütsch über aktuelle Entwicklungen informieren. „Es freut mich sehr,
dass das »Haus des Sehens« nun schon seit fast zehn Jahren am Standort Landau
tätig ist und mit seinen patentierten Angeboten nicht nur regionale Kundinnen
und Kunden, sondern auch Besucherinnen und Besucher über Landes- und
Bundesgrenzen hinaus in unsere Stadt lockt“, so der Stadtchef, der in diesem
Zusammenhang noch einmal auf die vielen „Hidden Champions“ in der Stadt
verweist, die Patente auf innovative und einzigartige Ideen halten. Als inhabergeführtes Geschäft,
das sich gleichzeitig mit Kunst- und Kulturevents in das kulturelle Leben der
Stadt einbringe, trage das „Haus des Sehens“ maßgeblich zur Attraktivität der
Landauer Innenstadt und der weiteren Belebung des Bereichs rund um die Obere
Marktstraße und den Obertorplatz bei, ist Hirsch überzeugt.
Nähere Information zu den
Angeboten des Sehzentrums und zur aktuellen Doppelausstellung der Künstlerinnen
Margot Lied und Elke Hohmann finden sich unter www.haus-des-sehens.com.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Weichen für neuen Beirat für Migration und Integration in Landau gestellt: Ali Alhammoud holt meiste Stimmen – Sozialdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf neue Impulse
Landau hat gewählt: Am Sonntag, 27. Oktober, waren die
Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund aufgerufen, einen neuen
Beirat für Migration und Integration zu wählen. Am Ende konnte die Liste „Leben
in Landau“ fünf und die Liste „Zusammen Eins“ drei Sitze im neuen Gremien für
sich verbuchen. Nach Listenplätzen zogen damit (in der Reihefolge der meisten
Stimmen) Ali Alhammoud, Hassan Jibril Hirsi, Ameer Albarode, Kandasamy
Kulenderarajah, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz, Suhila Algmati und Tri Tin Vuong
in den Beirat für Migration und Integration ein.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für deren
Engagement und gratulieren den Wahlsiegerinnen und Wahlsiegern. „Zum dritten
Mal seit der Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen
Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009 wurde in unserer Stadt
jetzt ein solches Gremium gewählt – und unser Migrationsbeirat hat sich in
dieser Zeit als Sprachrohr für Landauerinnen und Landauer mit
Migrationshintergrund etabliert“, ist der OB überzeugt. Er hatte den Beirat und
dessen Aktivitäten viele Jahre als Sozialdezernent begleitet und nennt als
Erfolge in dieser Zeit u.a. die Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen
Rassismus mit dem sichtbaren Hissen eines Banners am Rathausbalkon, die
Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreiche sportliche
Integrationsveranstaltungen, mit denen sich der Beirat für das friedliche
Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in Landau eingesetzt habe.
Bürgermeister Dr. Ingenthron, Hirschs Nachfolger als
Sozialdezernent, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium: „Ich
wünsche den Mitgliedern viel Freude bei ihrer herausfordernden Aufgabe und
freue mich auf neue Impulse aus den Reihen des Beirats für Migration und
Integration.“
Gleichzeitig ordnet der Sozialdezernent die Wahlbeteiligung von 10,7 Prozent gegenüber 12,6 Prozent bei der Wahl im Jahr 2014 ein. „Klar ist, dass eine höhere Wahlbeteiligung wünschenswert gewesen wäre, jedoch stehen wir im landesweiten Vergleich in Landau durchaus sehr gut da“, kommentiert Dr. Ingenthron. „Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und Männer in unser Wählerverzeichnis eingetragen, das war ein Plus von rund 1.200 an originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um rund 70 Wählerinnen und Wähler auf insgesamt 463 an. Der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein und jedes Engagement für ein friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns herzlich willkommen.“ Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Offizielle Eröffnung nach der Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz: Weingut Stefan Kuntz in Landau-Mörzheim ist „Lernort Bauernhof“
Wie riecht Schafwolle? Kann man ein Huhn streicheln? Und
sind Brennesseln essbar? Die Antworten auf diese und viele weiteren Fragen
erhalten Schülerinnen und Schüler seit kurzem im Bioland-Weingut Stefan Kuntz
im Landauer Stadtdorf Mörzheim. Der Hof wurde vom Land Rheinland-Pfalz als
„Lernort Bauernhof“ anerkannt und vermittelt Kindern Wissen nicht abstrakt,
sondern ermöglicht es ihnen, eigene Erfahrungen mit Pflanzen, Tieren und
Produkten zu machen. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
nahm gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller an der offiziellen Eröffnung
des neuen außerschulischen Lernorts teil und gratulierte Förderschullehrerin
Susanne Dicker und Winzermeister Stefan Kuntz herzlich zur tollen Idee auf dem
eigenen Hof.
„Das Weingut Stefan Kuntz in unserem schönen Stadtdorf
Mörzheim produziert nicht nur exzellente Weine in Bioqualität, sondern ist mit
der Auszeichnung als «Lernort Bauernhof» jetzt noch um eine tolle Attraktion
reicher“, freut sich Dr. Ingenthron. „Dass wir neben der Zooschule, der
Waldwerkstatt auf dem Taubensuhl und dem Freilandmobil am
Eduard-Spranger-Gymnasium nun noch einen weiteren außerschulischen Lernort
haben, bereichert unsere Stadt und unsere gesamte Region und sorgt dafür, dass die
Vielfalt an Angeboten in unserer Bildungslandschaft noch größer wird“, so der
Schuldezernent. Er wünscht Susanne Dicker und Stefan Kuntz für ihr neues
Projekt viel Erfolg: „Von jetzt an können Schulklassen an diesem wunderbaren
Ort erleben, was Landwirtschaft und Tierhaltung bedeuten. Fühlen, sehen,
spüren, riechen und vieles mehr – und das pädagogisch betreut. Es ist einfach
großartig, dass Susanne Dicker und Stefan Kuntz diesen Schritt gegangen sind
und dieses Erlebnis möglich machen.“
Der Lernbauernhof als außerschulischer Lernort bietet
Erlebnisse für Kinder wie „Trauben werden zu Traubensaft“, „Vom Schaf zur
Mütze“ und „Alpakas streicheln und pflegen“. Die Kinder lernen, natürliche
Abläufe zu begreifen, werden mit verschiedenen Arbeitsschritten auf dem Hof
vertraut gemacht und erleben die Arbeit mit und am Tier. Weitere Informationen
finden sich auf www.weingutkuntz.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Countdown zur Wahl des Landauer Jugendbeirats läuft – Bewerbungsaufruf für neues Gremium – Jugendversammlung am 2. Dezember im Alten Kaufhaus
Am Montag, 2. Dezember, ist es soweit: Gemäß der neu verfassten Satzung des Jugendbeirats sind alle Einwohnerinnen und Einwohner Landaus, die zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden, zur ersten Jugendversammlung eingeladen. Diese findet von 18 bis 20:30 Uhr im Alten Kaufhaus statt. An diesem Abend stellen sich die Jugendlichen vor, die in den Jugendbeirat gewählt werden möchten. Direkt im Anschluss findet die Wahl statt.
Als Mitglieder des Jugendbeirats erhalten die Jugendlichen
die Möglichkeit, die Stadt Landau aktiv mitzugestalten, in Jugend-Belangen mitzusprechen
und gemeinsam in der Gruppe vieles zu unternehmen und zu erleben. Dieses
Engagement wird selbstverständlich für den Lebenslauf bescheinigt.
Alle Jugendlichen, die die
Voraussetzungen erfüllen, werden Anfang November von der städtischen
Jugendbeteiligung angeschrieben. Wer kein Schreiben erhält, aber davon ausgeht, berechtigt zu sein, sich
aufstellen zu lassen bzw. wählen zu gehen, kann sich unter
lisa.behret@landau.de oder 01 72/2 13 64 06 melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Die
Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere
Menschen
Das
vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen in der Stadt
Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Dr. Friedrich Graßmann
(832 Stimmen), Ursula Feierabend (802 Stimmen), Dr. Dietmar Molitor (797 Stimmen), Dr. Daniela Pitschas
(704 Stimmen), Cornelia Gerber (699 Stimmen), Marlene Bracht (618 Stimmen),
Gabriele Kolain (566 Stimmen), Willi
Schmitt (533 Stimmen), Ulrike Aulbur (515 Stimmen), Dr. Martin Schröder
(487 Stimmen), Maria Schönau (472 Stimmen), Michael Scherrer (465 Stimmen) und
Dieter Wörle (447 Stimmen) schafften den Einzug in das Gremium.
100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Begeisterndes Sinfoniekonzert im Jubiläumsjahr mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Wagner und Strauss in Landauer Jugendstil-Festhalle
Was für ein Grund zum Feiern: 100 Jahre Deutsche
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz! 1919 war das Orchester als
„Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland“ im Schatten des Ersten Weltkriegs
von engagierten Bürgern in Landau gegründet worden. Der neue Klangkörper gab
sein erstes Konzert am 15. Februar 1920 in der Landauer Festhalle. Im Rahmen der
Jubiläumsspielzeit erklangen jetzt beim ersten Abonnementkonzert die 4.
Sinfonie und die Ouvertüre aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn
Bartholdy, Richard Wagners Tristan und Isolde und Richard Strauss‘ Don Juan im
Großen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für den kurzfristig erkrankten Dirigenten
Christoph Prick war George Pehlivanian eingesprungen.
„1919: Der Erste Weltkrieg war verloren, die Pfalz
französisch besetzt, die wirtschaftliche Lage extrem schwierig. Den Menschen in
der Region zumindest die Sehnsucht nach Kultur und Musik zu stillen, das war
der starke Impuls zur Gründung dieses Orchesters. Eine großartige und
weitsichtige Entscheidung – und zugleich der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft zwischen dem Ensemble und der Bevölkerung Landaus“, so
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei seinem Grußwort
zu Beginn des Konzerts, bei dem er alle Orchestermusikerinnen und -musiker
ebenso herzlich begrüßte wie den Intendanten, Beat Fehlmann.
„Die Staatsphilharmonie ist aus der Mitte der Bürgerschaft
erwachsen und tief in Rheinland-Pfalz verwurzelt. Sie steht mit an der Spitze
des musikalisch-kulturellen Schaffens in unserem Land – und weit darüber hinaus“,
erklärte Dr. Ingenthron weiter. „Wir sind sehr stolz darauf, uns als
Geburtsstadt dieses Klangkörpers bezeichnen zu können. Und die Geschichte
unserer Stadt und unserer Jugendstil-Festhalle ist über die Jahrzehnte eng mit
der dieses großen und weitgereisten Orchesters verbunden geblieben.“ So hatte
das Orchester nicht nur sein allererstes Konzert in der Jugendstil-Festhalle in
Landau gespielt. Auch das Festkonzert 1974 anlässlich der Übernahme der
Pfälzischen Philharmonie durch das Land Rheinland-Pfalz und das Konzert zum 80.
Orchestergeburtstag im Jahr 1999 wurden in Landau gefeiert. Wie sich die Kreise
immer wieder schließen, werde daran deutlich, dass der für den erkrankten
Christoph Prick eingesprungene Dirigent George Pehlivanian die Staatsphilharmonie
schon beim Eröffnungskonzert nach der Festhallensanierung 2002 dirigiert hatte.
„Flaggschiff und kultureller Leuchtturm – diese Ehrenbezeichnungen
sind für die Staatsphilharmonie bereits besetzt. Da Landau die Stadt mit der
größten Rebfläche in Deutschland ist, füge ich den Titel «Großes Gewächs des
kulturellen und musikalischen Schaffens» hinzu“, formulierte der
Kulturdezernent augenzwinkernd in Anlehnung an die höchste Stufe in der
Klassifizierung von deutschen Weinen. Unzählige wunderbare Konzertereignisse
haben Landau und die ganze Region in den vergangenen 100 Jahren dank der
Staatsphilharmonie erleben dürfen. Mit Freude und großer Erwartung blicke das
Publikum auf die Jubiläumssaison.
Während der Jubiläumsspielzeit soll das Orchester im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund finden sich auch keine Solisten-, sondern reine Orchesterwerke auf dem Programm. Zum Jahrestag des ersten Konzertes findet in der Jugendstil-Festhalle am Samstag, 15. Februar 2020, um 20 Uhr das große Jubiläumskonzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt. Tickets sind noch im Büro für Tourismus im Rathaus, über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Julia Okon 05.11.2019
Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges
Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration
Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für
Migration und Integration in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27.
Oktober, steht fest. Demnach holte die Liste „Leben in Landau“ 56,4 Prozent der
Stimmen (1.536 Stimmen, 5 Sitze). Die Liste „Zusammen Eins“ kam auf 41,9
Prozent der Stimmen (1.141 Stimmen, 3 Sitze). Einzelkandidatin Alaa Hamada konnte
1,8 Prozent der Stimmen (48 Stimmen, 0 Sitze) auf sich vereinen.
Südpfalz – Dass die Südpfalz auch im Winter viel Genussvolles zu bieten hat, zeigt der neue Flyer „Winter in der Südpfalz“, der in diesem Jahr erstmalig vom Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. herausgegeben wird.
Auch
die Südpfalz kommt langsam in Weihnachtsstimmung und bietet tolle Events und
Veranstaltungen passend zur Jahreszeit. Die vielen gemütlichen Veranstaltungen
und Adventsmärkte in der Südpfalz machen Vorfreude auf Weihnachten und versüßen
den Winter. Die Vorweihnachtszeit in der Südpfalz ist romantisch und gemütlich.
Ob bei einem Glas Glühwein auf einem der vielen stimmungsvollen Advents- und
Weihnachtsmärkte oder bei einer geführten Stadtführung in Germersheim. Vom
Lebkuchenhauswettbewerb, über eine Kinder-Gruselfestungsführung bis Weihnachten
im Bauernhof ist für jeden etwas dabei. Weihnachtsstimmung ist garantiert.
Erhältlich ist der Flyer beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53-300, E-Mail: info@suedpfalz-tourismus.de .
Erfolgreich: Elf Teilnehmer erreichen Berufsreife in KVHS-Seminar
Germersheim – Innerhalb von elf Monaten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vorbereitungskurs für die „Prüfung für Nichtschüler zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife“ der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Germersheim in den Abendstunden die Schulbank gedrückt. Nun halten die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse der Berufsreife in den Händen.
Zweimal wöchentlich ging es
abends in die Geschwister-Scholl-Realschule plus, um dort an insgesamt 252
Unterrichtsstunden in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik sowie in den
Nebenfächern Sozialkunde, Biologie und Erdkunde unterrichtet zu werden. Auch
das Wahlfach Englisch stand auf dem Stundenplan. Die Schülerinnen und Schüler waren
im Alter zwischen 18 und 38 Jahren.
Die schriftliche Prüfung fand in
den Hauptfächern und in einem Nebenfach statt, mündlich wurden alle sechs
Unterrichtsfächer geprüft. Elf von ehemals 18 Teilnehmern haben sich der
Prüfung gestellt, davon haben alle bestanden. Eine der Teilnehmerinnen
absolvierte die Prüfung sogar mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Zwei der
Absolventinnen haben sich außerdem gleich ein neues Ziel gesetzt: den
Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) und haben sich bereits für den laufenden
Lehrgang angemeldet.
Die lernintensive Zeit und die
entsprechenden Leistungen wurden mit der Ausgabe der Abschlusszeugnisse der
Berufsreife durch Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und für
Schulen und Bildung zuständiger Dezernent sowie Karin Träber, Leiterin der
KVHS, in Vertretung von Landrat Dr. Fritz Brechtel, im Rahmen einer kleinen
Feierstunde honoriert.
Christoph Buttweiler hob hervor, wie wichtig ein Schulabschluss heute sei, um beruflich durchstarten zu können. Er lobte die Absolventinnen und Absolventen für ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen neben Berufsalltag und Familie an insgesamt 65 Terminen ihren Abschluss zu erreichen. Karin Träber bedankte sich bei dem „Lehrerteam“, das sehr engagiert und damit nicht unerheblich für den Erfolg verantwortlich ist. Einen neuen Vorbereitungskurs zum Erwerb der Berufsreife für Nichtschüler gibt es wieder ab dem 11. November 2019. Anmeldungen und Anfragen bitte an die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53-334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
SÜDPFALZTAG–Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. wirbt für die Region
Karlsruhe-Offerta / Südpfalz – Am traditionellen Südpfalztag am Dienstag, 29. Oktober 2019 zeigte sich die Region erneut von ihrer besten Seite. Die Big Band des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Fabian Strahl begeisterte das Publikum im Wechsel mit dem Chor des Europa-Gymnasiums Wörth unter Leitung von Elisabeth Fraundorfer mit Stücken aus den Bereichen Jazz, Pop und Rock. Zwischendurch plauderte der Erste Kreisbeigeordnete des Landkeises Germersheim, Christoph Buttweiler, zusammen mit ausgewählten Südpfälzer Hoheiten, dem Ottersheimer Bärenkönigspaar Christine und Markus, dem Knittelsheimer Kätzel Chiara und dem Bellheimer Lord Lothar über die Vorzüge der Südpfalz. Anschließend nutzten viele Gäste die Gelegenheit und beteiligten sich an der Gewinnspielrallye am Südpfalzstand, um einen der tollen Preise der Mitaussteller zu gewinnen wie z.B. Einkaufsgutscheine der Winzer, einen Gutschein für ein Kesselfleischbuffet oder eine Nachenfahrt. Bei Südpfälzer Weinen und Hausmacher Spezialitäten konnten sich die Gäste über die Besonderheiten beraten lassen. Auf der Kochbühne in der DM-Arena verwöhnte Faycal Bettioui vom Sterne-Restaurant „Zur Krone“ aus Neupotz mit seinen kulinarischen Kreationen die Gäste. Bettioui ist der letztjährige Gewinner des Jurypreises beim Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“. Zufrieden mit der Resonanz an den ersten Messetagen zeigt sich Silke Wiedrig vom Südpfalz-Tourismus e.V.,„viele Besucherinnen und Besucher kennen die Südpfalz und nutzen die OFFERTA gerne, um sich mit den neuen Veranstaltungskalendern einzudecken und sich über neue Angebote zu informieren.“ Auch die Mitaussteller am Südpfalzstand sind zufrieden mit dem Messegeschäft der ersten Tage. Sie nutzen die Messe gerne zur Kundenbindung, freuen sich aber auch, dass jedes Jahr neue Kunden hinzu gewonnen werden können. „Viele Kunden nehmen sich zur Probe eine Flasche Wein mit, viele kommen im Nachgang ins Weingut, um sich nach Bedarf einzudecken, insbesondere zu Weihnachten für den Festtagsbedarf“, so Sabine Bohlender vom Wein- und Sektgut Rosenhof Steinweiler.
Noch bis zum 3.
November präsentiert sich die Südpfalz direkt im Eingangsbereich der Halle 1. Die
Besucherinnen und Besucher erhalten Tipps für ihren Ausflug in die benachbarte
Südpfalz, Informationen zu Rad- und Wanderwege sowie Freizeit- und
Einkehrmöglichkeiten. Druckfrisch erhältlich sind der Veranstaltungskalender Südpfalz
2020, der Flyer „Winter in der Südpfalz“ mit den Advents- und Weihnachtsmärkten
sowie der Flyer „Wilde Wochen in der Südpfalz“ mit Tipps, bei welchen
Gastronomen man Wildgerichte vom heimischen Wild genießen kann.
Am „Freundinnentag“ am 31.10. erhalten Freundinnen von 16 – 18 Uhr beim Wein- und Sektgut Rosenhof aus Steinweiler sowie beim Weingut Kehrt aus Winden ein Glas Secco gratis. Südpfälzer Weine können während der gesamten Messe beim Wein- und Sektgut Rosenhof sowie bei den Weingütern Heintz aus Minfeld (26.10.-30.10.) und Kehrt aus Winden (31.10.-03.11.) verkostet werden. Die Hofmetzgerei Kerth aus Kandel-Minderslachen, das Reptilium Landau mit seinen exotischen Tieren und nicht zuletzt die „Herxemer“ Schokoküsse runden die Vielfalt der Angebote aus der Südpfalz ab. Das Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern und das Haus „Leben am Strom“ halten allerlei Geschichte(n) bereit. Am Donnerstag heißt es wieder „Bellheimer Tag“. Die „Bellheimer Lords“ verteilen kostenlos Bier der Bellheimer Brauerei. Auf der Aktionsfläche präsentieren sich Lama-Wandern am 1./2.11., die Steinweilerer Seifenmanufaktur am 01. und 02.11. sowie der Abenteuerpark Kandel und Haasis Radschlag aus Germersheim am 03.11. und die Burg Berwartstein vom 01. bis 03.11.
Zu finden ist die
Südpfalz in Halle 1. Stand A.01, A.04, A.18+B.03
Weitere Informationen: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., www.suedpfalz-tourismus.de
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Aktion Europäische Woche der Abfallvermeidung vom 16.-24.
November
Der Landkreis Germersheim macht mit
Europa / Landkreis Germersheim – Abfallvermeidung trägt nicht nur dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren, sondern hilft auch, Ressourcen zu schonen. Jedes Jahr im November findet die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“ statt. In den letzten Jahren haben sich regelmäßig mehr als 25 europäische Länder daran beteiligt.
Ziel
dieser europaweiten Aktionswoche ist es, dass sich möglichst viele Akteure von
Kommunen, Unternehmen, privaten Initiativen und auch von Umweltverbänden daran
beteiligen. „Der Landkreis Germersheim wird auch in diesem Jahr wieder
teilnehmen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Wir begrüßen diese Aktion und engagieren
uns auch gerne wieder mit einem Programm in Kindergärten. Ziel ist es, bei
Vorschulkindern das Interesse an Themen rund um die Abfallvermeidung zu wecken.“
Zwei
Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaft werden in der Woche der Abfallvermeidung
Kindergärten besuchen. Am 19. und 20. November den Kindergarten Arche Noah in
Neupotz sowie am 21. November den Kindergarten St. Johannes der Täufer in
Germersheim-Sondernheim. Den Kindern werden die Themen Kompostierung, Biotonne,
aber auch Abfalltrennung und Abfallvermeidung mit Hilfe von freundlichen Tieren
in Form von Handpuppen spielerisch nahegebracht und dabei geübt, wie man im
Alltag mit natürlichen Ressourcen bewusster umgehen kann.
Unter www.wochederabfallvermeidung.de können sich
interessierte Bürgerinnen und Bürger über die europäische Umweltwoche
informieren.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ab 6.
November wieder Abfuhr der Heckenabfälle im Kreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Am 6. November beginnt im Landkreis Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer Straßensammlung.
Zum Heckenschnitt gehören
gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der
Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.
Wurzelwerke sowie Baumstämme mit
einem Durchmesser über 10 cm können bei der Straßenabholung nicht mitgenommen
werden. Sie müssen direkt am Wertstoffhof Bellheim oder beim Wertstoffhof an
der Deponie Berg angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da
sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen in Plastiksäcken,
Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind, werden nicht mit der
Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw. den Papiersack für
Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen Verkaufsstellen für die
Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke haben ein Volumen von
120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige Grünabfälle wie z.B.
kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit gegen Gebühr an den
Wertstoffhöfen Berg und Bellheim angenommen, für die privaten Nutzer einer
Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Wer außerhalb der Abfuhrtermine
sperrigen Grünschnitt entsorgen möchte, kann diesen an den Wertstoffhöfen Bellheim
oder Berg anliefern. Sperrige Heckenabfälle aus Privathaushalten werden dort
kostenlos entgegengenommen. Grünschnittmengen über 2 cbm kann der Wertstoffhof
Bellheim allerdings aufgrund der beengten Situation nicht annehmen. Diese
müssen am bisherigen Standort Westheim entsorgt werden. Am Wertstoffhof
Rülzheim (auf dem Betriebsgelände der Firma SUEZ Süd GmbH) können Grünabfälle
aus Platzgründen nicht angenommen werden. Nach Angaben der Kreisverwaltung
halten allerdings viele Gemeinden und Städte Häckselplatze vor, an denen
Heckenschnitt meist wohnortnah angeliefert werden kann.
Infos über die lokalen Sammelorte
und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen Verwaltung oder im jeweiligen
Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
20.11.2019, Bezirk 3: Wörth 1und 2,
Maximiliansau 1 und 2, Hagenbach 1 und 2, Scheibenhardt, Berg, Neuburg.
21.11.2019. Bezirk 6: Leimersheim,
Neupotz, Rheinzabern 1 und 2, Jockgrim 1 und 2, Hatzenbühl.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Ein Stück Natur genießen: „Wilde Wochen“ in der Südpfalz eröffnet
Kandel / Südpfalz – Mit einer von Jagdhornbläsern umrahmten Feierstunde im Hotel zum Riesen in Kandel wurden die „Wilden Wochen“ – eine Initiative der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e.V. und der Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V., am 28.10. offiziell eröffnet. Mehr als 20 Gastronomen, die sich an der Aktion beteiligen, bringen im November und Dezember Wildbret aus dem Bienwald, den Rheinauen und dem Pfälzerwald auf den Tisch. Sie haben ihre Häuser mit einem entsprechenden Schild markiert und werden von den beiden Tourismusvereinen mit einem Flyer und auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de/wilde-wochen beworben.
„Mit den Wildwochen Südpfalz möchten wir Einheimische und Gäste für Wild aus heimischer Jagd begeistern“, erklärte Landrat Dr. Fritz Brechtel (Landkreis Germersheim) bei seiner Begrüßung. „Wer die Vorteile von Wildbretkennt, ist schnell überzeugt. Wildbret ist das verzehrbare Fleisch von freilebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen. Eine artgerechtere Unterbringung als die Natur selbst, gibt es nicht. Das Futter der Wildtiere ist im heimischen Wald reichlich vorhanden und muss nicht mit großem CO2-Ausstoß von weither transportiert werden. Darüber hinaus unterliegen die Tiere keinem Schlacht- und Transportstress, da sie in ihrer natürlichen Umgebung erlegt werden. Wer also Wildfleisch aus der heimischen Jagd statt Rind- oder Schweinefleisch aus Massentierhaltung isst, leistet obendrein einen Beitrag zum Klimaschutz. Schon der Gastronomiewettbewerb ‚So schmeckt die Südpfalz‘ und dessen Nominierung für den Tourismuspreis Rheinland-Pfalz zum Projekt des Jahres 2019 haben gezeigt, dass die Bestrebungen unserer beiden Landkreise, Produkte aus der Region zu fördern, richtig und sinnvoll sind.“
„Das Fleisch von Wildschwein, Reh- und Rotwild aus dem heimischen Wald gilt als natürliches und regionaltypisches Lebensmittel, weil es im Gegensatz zu den Nutztieren des Menschen in seiner natürlichen Umwelt lebt. Und das schmeckt man:Wildbret ist ein sehr hochwertiges, vitamin- und nährstoffreiches Fleisch, das viel Eiweiß enthält und nur einen geringen Fettanteil. Wir freuen uns sehr darüber, dass viele Gastronomen bei den hiesigen Jägern Fleisch einkaufen und so dafür sorgen, dass das geschossene Wild auch eine sinnvolle und äußerst schmackhafte Verwendung findet. Regionaler und ‚mehr Bio‘ geht gar nicht“, so Landrat Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße).
Dr. Stefan Schmitz und Klaus Walter,die beiden Vorsitzenden der Kreisgruppen Germersheim und Südliche Weinstraße des Landesjagdverbandes, freuen sich darüber, dass die Jäger wegen der Wildwochen gerade eine große Nachfrage nach Wildfleisch aus der Gastronomie erfahren und dass regionales Wildbret durch die Wilden Wochen auch wieder beim Verbraucher ins Bewusstsein rückt. Kreisjagdmeister des Landkreises Germersheim Jochen Geeckerinnerte abschließend an die Rolle der Jäger als nachhaltige Nutzer und leidenschaftliche Schützer der Natur, die dafür sorgen, dass der Wald und das Wild im Gleichgewicht gehalten wird.
Hotel Pfälzer Hof – Restaurant Garten Eden, Edenkoben
Lounge im Weinkontor, Edenkoben
Birkenthaler Hof, Eußertal
Landgasthof Klosterstüb‘l, Eußerthal
Gasthof Zum Lam, Gleiszellen
Restaurant Starker Tobak, Herxheim-Hayna
Koch’s Restaurant, Kandel
Hotel zum Riesen, Kandel
Stiftsgut Keysermühle, Klingenmünster
Hotel und Restaurant Castell, Leinsweiler
Hotel Soho, Landau
Restaurant Consulat des Weins, St. Martin
Gasthaus & Wildmetzgerei zur Kalmit, Maikammer
Gasthaus zum Winzer, Maikammer
Gasthof zum Lamm, Neupotz
WeinRestaurant Fritz Walter, Niederhorbach
Zum Bürstenbinder, Ramberg
Restaurant Zum Bahnhof 1894, Rohrbach
Restaurant im Landgut Buschmühle, Weyher in der Pfalz
Zur Hofschänke, Winden
Text: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.; Christian Ernst 02.11.2019
Anmeldetermine der
weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim
Landkreis Germersheim – Im Januar bis März 2020 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim:
Realschule Plus Bellheim, Schulstraße
4, 10.02.2020–14.02.2020 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung), www.rs-plus-bellheim.de
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim,
Römerweg 2, 03.02.2020 – 14.02.2020; Mo – Do von 7 – 16 Uhr, Fr 7 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de
Richard-von-Weizsäcker Realschule Plus Germersheim,
August-Keiler-Str. 35, 08.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 10.02.2020 – 12.02.2020 von 8
– 15 Uhr, 13.02.2020 von 08 – 12 Uhr, www.realschule-germersheim.de
Realschule Plus
Kandel, Jahnstraße
18, 01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 – 04.02.2020 von 8 – 15 Uhr, www.realschule-kandel.de
Realschule Plus
Lingenfeld,
Schillerstraße 10-12, 03.02.2020 – 13.03.2020 nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de
IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen: 01.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 14 – 18 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 13 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2019 bis 12.02.2019 nach telefonischer Absprache, www.igs-ruelzheim.de
IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen:
01.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 03.02.2020 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr,
04.02.2020 von 9 – 12 Uhr, 11. Klassen: 10.02.2020 – 11.02.2020 von 9 – 12 Uhr und
14 – 16 Uhr, www.igs-kandel.de
IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5.
Klassen: 01.02.2020 von 10 – 13 Uhr, 03.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von
8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 von 10 – 14 Uhr, 10.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
11.02.2020 von 8 – 20 Uhr, www.igs-rheinzabern.de
IGS Wörth, Forststraße 1a, 5. Klassen:
01.02.2020 von 10 – 12 Uhr, 03.04.2020 von 8 – 16 Uhr, 04.02.2020 von 9 – 16
Uhr, 11. Klassen: 13.02.2020 von 8 – 16 Uhr, 14.02.2020 von 8 – 16 Uhr,
15.02.2020 von 8 – 13 Uhr, www.igs-woerth.de
Goethe Gymnasium
Germersheim,
August-Keiler-Straße 34, 01.02.2020 von 10 – 16 Uhr, 03.02.2020 von 13 – 18
Uhr, 04.02.2020 von 13 – 16 Uhr, Infoveranstaltung: 20.01.2020, www.goethe-gym-ger.de
Europa-Gymnasium
Wörth, Forststraße
1, 07.02.2020 von 14 – 16 Uhr, 08.02.2020 10 – 12 Uhr, 10.02.2020 von 14 – 16
Uhr, 11.02.2020 von 14 – 16 Uhr, www.egwoerth.de
Berufsbildende Schule
Germersheim,
Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo –
Do von 7.30 – 12 Uhr und 12.45 – 16 Uhr, Fr von 7.30 – 13 Uhr, Standort Wörth:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2020, Mo – Do
von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de
Folgende Schulen
laden demnächst zu einem Tag der offenen Tür ein:
Realschule Plus Bellheim am
30.11.2019 von 13 – 16 Uhr
Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim am19.11.2019
ab 17 Uhr
Richard-von-Weizsäcker
Realschule Plus Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 Uhr
Realschule Plus
Kandel am
23.11.2019 von 11.30 – 14 Uhr
Realschule Plus
Lingenfeld am
30.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Rülzheim – noch kein Termin vorhanden
IGS Kandel am 30.11.2019 von 9.30 – 13 Uhr
IGS Rheinzabern am 23.11.2019 von 10 – 14 Uhr
IGS Wörth am 07.12.2019 von 10 – 13 Uhr
Goethe-Gymnasium
Germersheim am23.11.2019
von 10 – 13 UhrEuropa-Gymnasium Wörth am 10.01.2020 von 15 – 17.30 Uhr
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Gastronomen, Winzer und Direktvermarkter/Handwerker können sich für Rheinland-Pfalz-Tag 2020 bewerben
Andernach / Rheinland-Pfalz – Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19.06. bis 21.06.2020 in Andernach statt. Auch der Landkreis Germersheim möchte sich mit all seinen Facetten dort präsentieren. Wer Interesse hat mit einem Informationsstand, Gastronomiestand, Weinstand, einem Stand mit kunst- und handgefertigten Waren oder mit einer Ausstellung in Andernach vertreten zu sein, kann sich bis spätestens 30.11.2019 direkt online bei der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz bewerben unter http://www.rlp.de/de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben/
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet am Sonntag, den 24.11.2019 von 10 bis 16 Uhr einen Selbstverteidigungskurs für Interessierte in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, 2. OG, Gymnastikhalle, an.
Selbstverteidigung beginnt nicht mit dem Kampf an sich, sie
beginnt schon früher. In manchen Situationen, sei es auf dem Heimweg, auf
Bahnhöfen oder Veranstaltungen kann es zu gewalttätigen Übergriffen kommen. Um diese
zu vermeiden, bietet sich ein realitätsnahes Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining
an, das solche Situationen durchleuchtet.
Ursachen – Auseinandersetzung – Folgen, sind die theoretischen Inhalte dieses
Workshops. Die praktischen Trainingseinheiten bestehen aus
Selbstverteidigungstechniken, Stresstraining und realitätsnahen Szenarien. Die
Teilnehmenden erfahren auch, wann sie sich verteidigen dürfen und welche
Maßnahmen zu ergreifen sind.
Der
Kurs steht unter der Leitung von Sascha Kimling und kostet 26 Euro pro Person. Eine
Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Tel. 07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Schnelllesen – Speed Reading® – eine Lesetechnik
Germersheim-Kreisvolkshochschule– Die Kreisvolkshochschule bietet für alle Interessierte am Samstag, 16. November 2019 von 9.30 bis 17.30 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, ein Seminar zum Thema Speed Reading an.
Für die Fülle von Informationen, sind moderne Schnelllesetechniken zur verbesserten Informations-aufnahme und -verarbeitung hilfreich. Beim Speed Reading® optimieren die Teilnehmenden ihre Lesetechnik und erhöhen damit die Lesegeschwindigkeit. Zusätzlich erlernen sie Techniken, um das Wesentliche aus Texten herauszufiltern und Inhalte zu strukturieren. Dieser Kurs eignet sich für Studierende, Angestellte, Freiberufler und alle, die ihre Lesetechnik verbessern und ihre Lesegeschwindigkeit erhöhen wollen.
Inhalte u.a.:
Bestandsaufnahme: Wie schnell lese ich
Lesen – Ein Prozess mit unterschiedlichen Komponenten
Grundlagen der Schnelllesetechnik
Optimieren der Lesetechnik
Beschleunigen der Lesegeschwindigkeit
Blick für das Wesentliche
Das
eintägige Seminar steht unter der Leitung von Horst Müller und kostet pro
Person 45 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Beginn
Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss)
Terminänderung: neuer Beginn am 11.
November 2019 – noch freie Plätze
Germersheim – Schulabschlüsse sind heute wichtiger denn je. Der Hauptschulabschluss ist Grundlage aller anderen weiterführenden Qualifizierungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit verlangt bei Umschulungsmaßnahmen diesen Abschluss. Dieser Vorbereitungskurs der Kreisvolkshochschule Germersheim bietet Nichtschülern die Möglichkeit, in zwei Semestern mit insgesamt 260 Unterrichtsstunden das Abschlusszeugnis der Berufsreife (Hauptschule) zu erwerben. Voraussetzung dafür ist das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Unterrichtet werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Erdkunde, Sozialkunde, Biologie und Englisch. Mit weiteren 20 Unterrichtsstunden werden zusätzlich EDV-Kenntnisse speziell für die Bewerbung und den Berufsalltag erworben. Der Unterricht wendet sich an arbeitslose Jugendliche ohne Hauptschulabschluss zur Verbesserung ihrer Arbeitsplatzchancen, an Erwachsene, die bereits berufstätig sind und für ihr berufliches Fortkommen den Hauptschulabschluss benötigen und ausländische Jugendliche mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Der Vorbereitungskurs dauert ca. 11 Monate und endet mit der Prüfung vor der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz. Der Unterricht findet an zwei Wochentagen (montags und donnerstags von 18 bis 21.15 Uhr, bei Bedarf auch samstags von 9 bis 12 Uhr) statt. Schulungsort: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, 1. OG, Saal 1.01. Der Vorbereitungskurs steht unter der Leitung von Christiane Langner-Feith und beginnt am Montag, 11. November 2019. Kosten pro Person für 260 Unterrichtsstunden (65 Termine): 220 Euro zzgl. 25 Euro Kopierkosten und einer späteren einmaligen Prüfungsgebühr in Höhe von 35 Euro.
Eine
schnelle Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der
Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel.
07274-53334 bzw. -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das
Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Vorläufiges
Wahlergebnis der Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises
Germersheim am 27. Oktober 2019
Landkreis Germersheim – Am Sonntag, 27.10.2019 fand die Wahl des Beirats für Migration und Integration des Landkreises Germersheim statt.
Von den Wahlberechtigten wurden 10 Beiratsmitglieder
gewählt; 5 weitere Mitglieder werden nach der Satzung des Landkreises durch den
Kreistag bestellt.
Zu
der Wahl wurden Wahlvorschläge von 17 Kandidatinnen und Kandidaten eingereicht.
Die
Wahl erfolgte nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl. Jeder Wähler hatte 10
Stimmen; es konnten die vorgeschlagenen Bewerber oder weitere wählbare Personen
gewählt werden.
Die
Wahl brachte folgendes vorläufige Wahlergebnis:
Wahlberechtigte
22.720
Wählerinnen und Wähler 929
Darunter Briefwähler 240
Wahlbeteiligung 4,1 %
Ungültige Stimmzettel 34
Gültige Stimmzettel 895
Die
Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl 2014 betrug 4,39 %.
Folgende
Wahlbewerber wurden nach dem vorläufigen Wahlergebnis in den Beirat gewählt:
Familienname,
Vorname, Wohnort
1.
Ökden, Selime; 76726 Germersheim
mit
358
Stimmen
2.
Pitirkan, Serkan; 76870 Kandel
mit
350
Stimmen
3.
Pitirkan, Gürkan; 76870 Kandel
mit
349
Stimmen
4.
Yüksel, Ziya; 76773 Kuhardt
mit
275
Stimmen
5.
Lenk, Olga; 76726 Germersheim
mit
272
Stimmen
6.
Dr. Fuhr, Dorothea; 76751 Jockgrim
mit
237
Stimmen
7.
Schunder, Marita; 76726 Germersheim
mit
225
Stimmen
8.
Van de Zande, Yvonne; 76726 Germersheim
mit
222
Stimmen
9.
Dr. Barmo, Saleh; 76751 Jockgrim
mit
220
Stimmen
10.
Venediktova, Vika; 76726 Germersheim
mit
200
Stimmen
Folgende
Personen gelten als Ersatzleute im Sinne des § 45 Abs. 4 KWG
Familienname,
Vorname, Wohnort
1. Ahmad, Tazeem; 76726
Germersheim
mit
193
Stimmen
2. Kalker, Reinhard; 76751
Jockgrim
mit
187
Stimmen
3. Al Ali, Maan; 76870 Kandel
mit
168
Stimmen
4.
Alali, Mohammed; 76870 Kandel
mit
155
Stimmen
5. Ferraouni, Mohamed; 76870
Kandel
mit
145
Stimmen
6. Kounchou Kounchou, Emmanuel;
76726 Germersheim
mit
144
Stimmen
7.
Alali, Bshar; 76870 Kandel
mit
136
Stimmen
8.
Al Nahhas, Bilal; 76726 Germersheim
mit
4
Stimmen
Die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses erfolgt in der Wahlausschusssitzung am 30.10.2019.
Kreisverwaltung Germersheim 02.11.2019
Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis
Landrat Brechtel: „Klimaschutz messbar machen und Projekte kreisweit vernetzen
Landkreis Germersheim – Der Landkreis Germersheim intensiviert sein Engagement in Sachen Klimaschutz. „Das `Integrierte Klimaschutzkonzept´ soll als Grundlage für die zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel in der Sitzung des Kreisausschusses Mitte Oktober. Gemeinsam mit der Kreisbeigeordneten Jutta Wegmann betont er: „Es ist uns wichtig, dass wir Klima- und Umweltschutz vorantreiben, als gutes Beispiel voran gehen und deshalb auch unser Engagement in den Bereichen, für die wir direkt zuständig sind und damit direkt Einfluss nehmen können, ausweiten.“
Da das
Thema Klimaschutz eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre ist, wird
der Landkreis Germersheim im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der
Bundesregierung ein Integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) erstellen. In diesem
werden auf Grundlage der laufenden Klimaschutzaktivitäten sowie der
Energieverbräuche und Treibhausgas-Emissionen auf dem Kreisgebiet Potenziale
zum Energiesparen und zur Emissionsminderung identifiziert. Konkrete
Einsparziele werden definiert und ein Maßnahmenkatalog für die künftige
Energie- und Klimaschutzarbeit erstellt. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept wird
die Grundlage für eine langfristig angelegte Klimaschutzpolitik bilden“, sagt
Brechtel, „Zudem besteht damit die große Chance, den Klimaschutz im Kreis
Germersheim in Zukunft messbar zu machen und alle laufenden und neu zu
entwickelnde Projekte und Maßnahmen im Kreis sowie in den Kommunen zum Thema
Klimaschutz zusammenzubringen, miteinander zu vernetzen und weiterzuentwickeln.“
Inhaltliche Schwerpunkte des Klimaschutzkonzepts werden unter
anderem im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen und privaten
Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, im Bereich Planen-Bauen-Sanieren,
im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung und in der Umweltbildung
gesehen.
Bereits
im September fand in der Kreisverwaltung die erste interne
Projektgruppensitzung zum Integrierten Klimaschutzkonzept statt. Landrat Dr.
Fritz Brechtel und die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann sowie verschiedene
Stabstellen- und Fachbereichsleiter stimmten hierbei die Ziele mit dem zur
Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragten Büro,
energielenker Beratungs GmbH, ab. „Es ist uns wichtig, verschiedene Zielgruppen
aus Verwaltung und Wirtschaft, Bürger und Schüler sowie lokale Akteure in den
Prozess einzubinden“, berichtet Jutta Wegmann. Hierzu sind im weiteren Verlauf
der Konzepterstellung vier Arbeitsgruppen zu den folgenden Themenfeldern
vorgesehen: Erneuerbare Energien, Landwirtschaft, Schulen, Verwaltung. Im
Rahmen dieser vier Arbeitsgruppen werden Fachleute und Vertreter von
Landwirtschaft, Handwerkerschaft, Bildungseinrichtungen, Dienstleistungsunternehmen,
Vereinen, Institutionen, Organisationen und Verwaltung in Zusammenarbeit
Maßnahmen für den Klimaschutz entwickeln.
Der aktuelle Projektzeitplan sieht eine Fertigstellung des Klimaschutzkonzeptes bis Mitte 2020 vor. Die öffentliche Auftaktveranstaltung, in der die Zielsetzung und das Vorgehen der Konzepterstellung erläutert werden und die auch Raum für Anregungen geben soll, findet am 13. November 2019 um 19.00 Uhr im Deutschen Straßenmuseum in Germersheim statt. Neben der Information bietet die Veranstaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren die Möglichkeit sich direkt in das Klimaschutzkonzept einzubringen und für die aktive Mitarbeit im Rahmen einer der folgenden Arbeitsgruppen anzumelden.
Rhein-Pfalz-Kreis – Im Rhein-Pfalz-Kreis sind für eine Direktwahl des Beirates für Migration und Integration zu wenige Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen worden. Bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge am 09. September 2019 sind lediglich sieben Wahlvorschläge mit insgesamt 8 Kandidatinnen und Kandidaten eingegangen, von denen der Wahlausschuss nur drei Personen zulassen konnte. Die Wahl des Beirates für Migration und Integration am 27. Oktober 2019 kann daher nach Vorgaben der Landkreisordnung nicht stattfinden.
Im kommenden Jahr wird der Kreistag über die
Zusammensetzung eines fakultativen Beirates für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund entscheiden. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben sind Beiräte
für gesellschaftlich bedeutsame Gruppen möglich, in die dann Mitglieder berufen
werden. Wer darin ehrenamtlich mitarbeiten möchte, kann sich noch bis 29. November 2019 bei der
Kreisverwaltung bewerben.
Infrage kommen dafür Frauen und Männer mit
Migrationshintergrund, die mindestens das 16. Lebensjahr vollendet haben und
denen das gleichberechtigte Zusammenleben der im Rhein-Pfalz-Kreis wohnenden
Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen am Herzen liegt.
Sie dürfen nicht vorbestraft sein und nicht unter Vormundschaft stehen. Aus der
Bewerbung sollen Name, Nationalität, Geburtsdatum, Anschrift, Beruf,
Familienstand und andere Angaben zur Person hervorgehen. Angestrebt wird, dass
die 15 Mitglieder des Beirates hinsichtlich ihrer ursprünglichen Herkunft und
ihrer Wohnorte die Kreisbevölkerung mit Migrationshintergrund möglichst gut
repräsentieren. Auch eine ausgewogene Geschlechterverteilung ist erwünscht.
Als Ansprechpartner für
weitere Informationen stehen in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Thomas
Hauck (0621 5909 5050) und Nicole Ullmeyer (0621 5909 2380) zur Verfügung.
Zusammenspiel der „Schönen Mannheims“ mit „Cafe del Mundo“
Maxdorf – Zur Premiere des Jahres 2019 lädt der Rhein-Pfalz-Kreis am Samstag, 16. November 2019 um 20 Uhr, in das Carl-Bosch-Haus in Maxdorf, Hüttenmüllerstraße 31, herzlich ein: „Die Schönen Mannheims“ gestalten einen gemeinsamen Auftritt mit dem Flamenco-Gitarren-Duo „Cafe del Mundo“!
Dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises ist es gelungen, die beiden Künstlergruppen zusammen zu verpflichten. Was uns erwartet, darüber hüllen sich die Künstler noch in absolutes Schweigen. Sicher ist: es wird ein besonderer Abend werden: außergewöhnliche Stimmen treffen auf hochkarätige Gitarrenklänge! Der Kartenverkauf ist bereits im vollen Gange: Karten zu 20 Euro sind im Schreibwarengeschäft Schneider, Hauptstraße 92 in Maxdorf (06237 3287) erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Kreisbad in Römerberg
Offizielle Eröffnung mit kirchlichem Segen
Römerberg – Mit einer offiziellen Eröffnung wurde das umfassend sanierte Kreisbad in Römerberg am Freitag, 18. Oktober 2019, wieder seiner Bestimmung übergeben. Landrat Clemens Körner und Kreisbeigeordneter Manfred Gräf luden zu der Feierlichkeit ein.
Bereits
seit Mitte August war das Bad für den Schwimmunterricht von Schulen und
Vereinen geöffnet und seit knapp zwei Wochen auch für die Bevölkerung
freigegeben. Das Kreisbad mit Sauna in Römerberg war seit Anfang 2017
geschlossen, um in die umfangreiche technische und energetische Sanierungsphase
zu gehen. Aus den veralteten, dunklen und unpersönlichen Räumlichkeiten ist
eine helle und moderne Wohlfühloase geworden, die technisch nun auf dem
neuesten Stand ist. Die bereits zuvor sanierte Schwimmhalle hat nun eine
attraktive Saunalandschaft mit zwei Saunen, lichtdurchflutete Ruhebereiche und
eine schöne Gartenanlage erhalten.
Manfred Gräf betonte in seiner Ansprache, dass man zwar nicht zeitlich, dafür aber finanziell eine Punktlandung erreicht habe. Die kalkulierten Kosten in Höhe von 2,6 Millionen Euro wurden nicht überschritten und überplanmäßige Ausgaben konnten vermieden werden. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 360.000 Euro an den Sanierungskosten. „Ich freue mich sehr darüber, dass sich das Römerberger Schmuckkästchen zu einem attraktiven Schmuckstück entwickelt hat“, erklärte Manfred Gräf stolz. Clemens Körner hob in seiner Begrüßung hervor, dass auch die Verwaltung bei jeder Sanierung dazulerne – fehlten noch bei der letzten Sanierung Spiegel und Föns, so wurden jetzt bei dieser Sanierung nur noch Kleinigkeiten wie eine fehlende Waage bemängelt. Weiterhin würde das Römerberger Bad mit Sauna seinen Gästen sowohl sportliche Betätigung als auch mehr Ruhe im Vergleich zu anderen Bädern im Umkreis bieten. Architekt Christoph Diehl erläuterte die einzelnen Sanierungsmaßnahmen und freute sich über die gute Zusammenarbeit der jeweiligen Gewerke, die zum Entstehen eines völlig veränderten Bades beigetragen haben. Auch Verbandsbürgermeister Manfred Scharfenberger ist froh darüber, dass Schulen und Kindertagesstätten sowie die Bevölkerung nun das ortsansässige Bad wieder nutzen können.
Bei der Segnung des Kreisbades durch Pfarrerin Bettina Beyerle als Vertreterin der evangelischen Kirche und Pastoralreferentin Sabine Alschner als Vertreterin der katholischen Kirche, wurde dem Bad und seinen Besuchern viel Frieden, Freiheit und Freude gewünscht.
Die
Vorführungen von Lebensrettungsmaßnahmen durch die Wasserwacht des Deutschen
Roten Kreuzes Römerberg, Synchronschwimmen der Nachwuchsmannschaften der
Domnixen WSV Speyer und ein durch die Schwimmhalle fliegender Wal der
Flugmodellgruppe Schifferstadt-Assenheim e.V. rundeten das offizielle
Rahmenprogramm gelungen ab.
Öffnungszeiten
des Kreisbades Römerberg und weitere Informationen sind unter www.kreisbaeder.de
einzusehen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
2. Fachtag der Frühen Hilfen
im Rhein-Pfalz-Kreis
Thema: Kinder psychisch kranker Eltern
Ludwigshafen – Die Lokalen Netzwerke „Kindeswohl“ und „Frühe Hilfen“ des Kreisjugendamtes laden interessierte Fachleute zum zweiten Fachtag am Dienstag, 19. November 2019, 12 bis 16:30 Uhr, zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ ein. Die Veranstaltung findet in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Raum A153, in Ludwigshafen, statt.
Jennifer
Jaque-Rodney, Familienhebamme und Gesundheitswissenschaftlerin referiert über
„Psychische Erkrankungen in der Mutterschaft – Auswirkungen auf die
frühkindliche Bindung und Mutter-Kind-Interaktion“. Dabei werden die vier
häufigsten psychischen Störungen und ihre Auswirkungen in der frühen Kindheit
näher beleuchtet und welche Möglichkeiten der Begleitung und Unterstützung in
den Frühen Hilfen möglich sind. Nach einer Pause widmen sich Lisa Heib-Chehade,
Systemische Beraterin und Therapeutin, und Jan Wolf, Dipl.-Psychologe und
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, beide bei anima in Speyer tätig, in
ihrem Vortrag dem Thema „Kinder psychisch kranker Eltern am Beispiel der
emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline) auf Elternebene“.
Nach
den Vorträgen haben Interessierte Zeit für Fragen und Diskussionen. Angesprochen
sind alle, die im professionellen Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen und
Familien arbeiten (ÄrztInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Hebammen,
Berater/innen, etc.). Ziel ist es, das Verständnis für die betroffenen Kinder
und deren Eltern zu verstärken und Einblicke in die Arbeitsbereiche der
beteiligten Institutionen zu ermöglichen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung per Mail bis zum 13. November
2019 bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Fachbereich Netzwerk Kindeswohl/Frühe
Hilfen, Sabine Askenazi unter sabine.askenazi@kv-rpk.de oder Bettina Bohn unter bettina.bohn@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Schließung der Kfz-Außenstelle in Heßheim bis 08. November 2019
Heßheim – Aufgrund krankheitsbedingter Gründe wird die Kfz-Außenstelle in Heßheim im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Lambsheim-Heßheim bis Freitag, 08. November 2019, ganztags geschlossen bleiben.
Bürgerinnen und Bürger haben alternativ die Möglichkeit, die Kfz-Zulassungsstelle im Kreishaus des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen oder die Kfz-Außenstelle Dudenhofen, im Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen, zu nutzen. Die Kreisverwaltung bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rhein-pfalz-kreis.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 02.11.2019
Konzert der Kreismusikschule: „Streicherabend“
Dannstadt-Schauernheim – Die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt zu einem Konzert des Fachbereichs Streichinstrumente am Freitag, 08. November 2019 um 19 Uhr, in die das Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim, Hauptstraße 139, ein.
An diesem „Streicherabend“ wirken
Instrumentalschüler der Fächer Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass mit.
Auch das Kammermusikensemble der Klassen von Theresa Segeth-Durczok, Wolfgang
Hammar, Rebecca Mauch, Katharina Uzal und Hiltrud Wies sind dabei.
Der Eintritt ist frei. Der Saal wird bereits um 18:30 Uhr geöffnet.
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Erfolgreicher Abschluss der Bürgerbeteiligungsspaziergänge – Gemeinsamer Workshop für Frühjahr 2020 geplant
Acht Stadtdörfer, acht
Gesichter: Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht
Landauer Stadtdörfer, die regelte, wie die Bebauung im historischen Ortskern
auszusehen hat. Künftig soll jeder Ortsteil über eine eigene Satzung verfügen,
die auf die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Dorf Rücksicht nimmt und
ortsspezifische Besonderheiten schützt. Um Anregungen und Ideen einzuholen, hatte
die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen interessierte Bürgerinnen und
Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer geladen. Mit Queichheim
und Nußdorf fand die gut besuchte Reihe jetzt ihren Abschluss. Mehr als 20
Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern der Stadtverwaltung ihr Dorf zu erkunden.
„Rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt lebt in den Stadtdörfern, die wichtiger Bestandteil der Identität Landaus sind und in den zurückliegenden Jahren bereits im Rahmen des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» eine weitere Aufwertung erfahren haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Umso wichtiger ist es uns, auch aus baulicher und gestalterischer Sicht der Individualität unserer acht Stadtdörfer Rechnung zu tragen und ihre jeweiligen Vorzüge hervorzuheben.“ Er freue sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot Gebrauch gemacht hätten, sich in den Entstehungsprozess der individuellen Gestaltungssatzungen einzubringen und damit aktiv an der Entwicklung ihres Ortsteils mitzuwirken.
Auch Stadtplaner und Denkmalpfleger
Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen
Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der
Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern,
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung
sowie dem Planungsbüro Rittmannsperger haben wir tolle Anregungen und Ideen
vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt
diskutiert und gemeinsam tolle Orte und Details entdeckt“, betont Seitz.
Die Eindrücke aus den
Spaziergängen sollen nun nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern
auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den
Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und
Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an
die Hand geben.
Im Frühjahr kommenden Jahres ist ein gemeinsamer Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtdörfer geplant. Dabei sollen aus den Zielen für die einzelnen Ortsteile konkrete bauliche Möglichkeiten erarbeitet und dabei auch den Aspekten Klimaschutz und Energieeffizienz Rechnung getragen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landauer Stadtbibliothek am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt die Stadtbibliothek der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 14 Uhr bis 18 Uhr
Dienstag 14 Uhr bis 18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 10 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 13 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Eine Klimaschutzmanagerin für die Stadt Landau: Maren Dern tritt Dienst bei Verwaltung an – Nachhaltigkeitseinschätzung soll künftig u.a. Klimaauswirkungen bei Gremienbeschlüssen aufzeigen
Maren Dern
heißt die neue und erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau. Die 29-jährige,
die in Kürze ihr Master-Studium in Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe abschließen
wird und zuvor ein Bachelor-Studium in Naturschutz und Biologie sowie
Politikwissenschaften in Landau absolviert hat, wird künftig die Umsetzung der
Maßnahmen und Ziele des vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzkonzepts
begleiten. Zu Dienstbeginn tauschte sich die Klimaschutzmanagerin, deren Stelle
beim städtischen Umweltamt angesiedelt ist, jetzt mit Oberbürgermeister Thomas
Hirsch aus.
„Wie andere
Städte weltweit steht die Stadt Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz
des globalen Klimas zu ergreifen, die auch unserem eigenen, unserem
«Stadtklima» zu Gute kommen – die Stelle der Klimaschutzmanagerin, die wir mit
Maren Dern kompetent besetzen konnten, erfüllt in diesem Zusammenhang eine
zentrale Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung“, betont der OB. Die
Stadt Landau habe in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren die Weichen für
eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in vielen Bereichen gestellt,
darunter auch im Klimaschutz, so Hirsch, der u.a. auf die Erstellung des
Klimaschutz- und des Klimaanpassungskonzepts durch externe Fachbüros, aber auch
auf zahlreiche weitere Maßnahmen von Politik und Verwaltung verweist. „Wir
haben in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats in diesem Jahr als
erste rheinland-pfälzische Kommune den Klimanotstand als sichtbareres Zeichen
und Signal in die Bevölkerung ausgerufen, wir führen den Ausbau der
Fahrradinfrastruktur fort, pflanzen noch mehr Stadtgrün und treiben bereits
seit Jahren konsequent die energetische Sanierung unserer Gebäude voran“, nennt
der Stadtchef Beispiele.
Wichtig: Eine
nachhaltige Stadtentwicklung habe alle Bereiche im Blick, so Hirsch weiter
– dazu gehörten selbstverständlich der Komplex Klima, Stadtgrün, Natur und
Umwelt, aber eben auch Apekte aus Bauen, Gewerbe und Soziales. Dies spiegele
sich in der Nachhaltigkeitseinschätzung wider, die künftig allen
Beschlussvorlagen in den städtischen Gremien anhängen und auch, aber nicht nur,
die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen soll. Die Nachhaltigkeitseinschätzung
als Teil des Maßnahmenkatalogs des Klimanotstands listet verschiedene
Unterpunkte in den Kategorien ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Zukunftsfähigkeit
und bewertet diese als „fördernd“, „neutral“ bzw. „hemmend“. Ziel sei neben der
Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte selbst auch die Sensibilisierung
innerhalb der Stadtverwaltung und des Stadtrats, erläutert Klimaschutzmanagerin
Dern, die an der Entwicklung der Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Vorbild
der Stadt Augsburg beteiligt ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am
Dienstag, 5. November, über die Einführung entscheiden.
Auf ihre neue Aufgabe als
Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau freut sich Maren Dern, die bereits an
einem Regionaltreffen für Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager
teilgenommen hat. „Netzwerken begreife ich als wichtigen Aspekt meiner neuen
Tätigkeit, aus diesem Grund möchte ich zunächst die Akteurinnen und Akteure in
Landau und darüber hinaus kennenlernen, während ich mich parallel intensiv mit den
Zielen und Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts auseinandersetze“, erzählt Dern
aus ihren ersten Arbeitstagen. Großen Wert legt Landaus neue
Klimaschutzmanagerin auch auf das Thema Bürgerbeteiligung. Bei der Umsetzung von
Klimaschutzmaßnahmen wolle sie die Bürgerinnen und Bürger gerne mitnehmen, so
Dern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bahnbelegung während des Wasserrattenschwimmens
Das
Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund des jährlich
stattfindenden Wasserrattenschwimmens der Landauer Schulen an den nachfolgenden
Terminen keine Benutzung des Schwimmerbeckens möglich ist:
Montag, den 11. November 2019
Mittwoch, den 13. November 2019
Freitag, den 15. November 2019
Die
Bahnen sind an diesen Tagen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.
Desweiteren kann es zu Einschränkungen
im Lehrschwimmbecken kommen.
„Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit“: Gerlinde Rahm als Vorsitzende des Landauer Freundeskreises Ruhango-Kigoma verabschiedet
Bei der
jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer
Rathaus ging eine Ära zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren im Vereinsvorstand und
18 Jahren als Vereinsvorsitzende wurde Gerlinde Rahm aus dem Führungsamt verabschiedet.
Ihre Nachfolge tritt die frühere Leiterin der Paul-Moor-Schule in Landau,
Dorothea Kischkel, an. Neuer 2. Vorsitzender ist Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, zu dessen Zuständigkeitsbereich im Stadtvorstand die
Städtepartnerschaften der Stadt Landau gehören. Landau und die Bezirke Kigoma
bzw. Ruhango im afrikanischen Ruanda verbindet seit dem Jahr 1984 eine
Partnerschaft, die vor allem durch den Freundeskreis mit Leben erfüllt wird.
Dr. Ingenthron
sprach Gerlinde Rahm bei der Mitgliederversammlung seinen ausdrücklichen Dank
für die jahrzehntelange engagierte Arbeit im Dienste der Partnerschaft zwischen
Landau und Ruhango aus. „Der Verein, den Gerlinde Rahm über Jahrzehnte als
«Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit» entscheidend geprägt hat, leistet
wahrlich Herausragendes“, so Dr. Ingenthron. „Mit zahlreichen Besuchen,
Austauschen und Projekten ist es dem Freundeskreis über die Jahre stets
gelungen, die Partnerschaft mit unseren ruandischen Freundinnen und Freunden
auf großartige Weise zu fördern und zu vertiefen. Besonders sei hier der
Ruhango-Markt genannt, in den Gerlinde Rahm und ihre vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer so viel Herzblut stecken, und der nicht nur den Menschen
in Ruanda, sondern auch bedürftigen Menschen in Landau und der Südpfalz unter
die Arme greift.“
Gerlinde Rahm
sei eine herausragende Persönlichkeit, die sich durch ihr langjähriges
ehrenamtliches Engagement um die Völkerverständigung mit dem
rheinland-pfälzischen Partnerland verdient gemacht und die Partnerschaftsarbeit
mit Ruanda weit über die Stadt Landau hinaus entscheidend mitgeprägt habe, so
Dr. Ingenthron weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir im Verein auch künftig auf
ihre Entschlossenheit, ihre Tatkraft und ihre Erfahrung zurückgreifen können –
nun als Beisitzerin.“ Der neuen Vorsitzenden Dorothea Kischkel wünsche er viel
Freude bei der neuen, so verantwortungsvollen Aufgabe. Er sei überzeugt, dass
die langjährige Schulleiterin die richtige Wahl sei, um in die großen
Fußstapfen Gerlinde Rahms zu treten, so Dr. Ingenthron. Im Februar kommenden
Jahres wird eine Delegation des Vereins mit Dorothea Kischkel und Gerlinde Rahm
nach Ruanda reisen, um die Zusammenarbeit vor Ort weiter voranzubringen.
Auch der
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) engagiert sich in der
Entwicklungszusammenarbeit. So fördert und unterstützt der EWL in einem Sektor
des Distrikts Ruhango Vorhaben und Projekte zu Wasserversorgung,
Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit
und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und
Strom. EWL-Vorstand Bernhard Eck informierte im Rahmen der
Mitgliederversammlung über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit.
Gerlinde Rahm
engagiert sich seit Gründung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma in dessen
Vorstand. 1995 wurde sie von den Mitgliedern zur stellvertretenden
Vorsitzenden, 2001 dann zur Vorsitzenden gewählt. Der Verein betreibt den
Ruhango-Markt, ein Sozialkaufhaus in der Straße Im Justus in Landau, und
unterstützt mit dem Erlös Bildungs-, Infrastruktur- sowie soziale Projekte im
ruandischen Partnerbezirk. Seit seinem Bestehen hat der Verein mehr als 2,3
Millionen Euro erlöst, u.a. für den Bau und die Renovierung von Schulen, die
Ausstattung eines Zentrums für Menschen mit Behinderung und die Unterstützung
eines Gesundheitszentrums. Die finanzielle Förderung durch den Partnerschaftsverein
Rheinland-Pfalz/Ruanda eingerechnet, konnten dank des Landauer Engagements
bislang insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro in Ruanda investiert werden. Für
ihr Engagement an der Spitze des Freundeskreises wurde Gerlinde Rahm mit
zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. erhielt sie das Bundesverdienstkreuz,
die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und im Jahr 2019 mit der
Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung der Stadt Landau.
Zum „Dachverband“ des
Freundeskreises Ruhango-Kigoma gehören drei weitere Vereine, deren Vorsitzende
in der jüngsten Mitgliederversammlung ebenfalls neu gewählt bzw. im Amt
bestätigt wurden. Dem Verein Schulbau Ruhango stehen Eva Paul und als ihr
Stellvertreter Günther Hüther vor, dem Berufsförderungs- und Ausbildungsverein
Wolfgang Grass und als sein Stellvertreter Lukas Hartmann und dem Verein zur
Förderung von Gesundheitseinrichtungen Inge Vaillant und als ihr Stellvertreter
Reiner Henzmann. Der Freundeskreis zählt aktuell rund 150 Mitglieder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. November, im Empfangssaal des Rathauses
Rund ein Jahr nach Abschluss der Abbrucharbeiten erinnert (fast) nichts mehr an die marode Landauer Rundsporthalle und auch die Arbeiten an der neuen Sporthalle West auf dem Gelände des ehemaligen Jahnsportplatzes laufen auf Hochtouren. Um auf der Fläche der ehemaligen Rundsporthalle dringend benötigten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen, die Sportnutzungen neu zu strukturieren und die verkehrliche Erschließung sowie Stellplatzunterbringung des Bereichs neu zu organisieren, stellt die Stadt den Bebauungsplan „C 39, Prießnitzweg“ auf. Aus diesem Grund lädt sie Anwohnerinnen und Anwohnern sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 6. November, zu einer Informationsveranstaltung in den Empfangssaal des Rathauses ein. Beginn ist um 17:30 Uhr.
Im Rahmen der
Veranstaltung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtbauamts sowie
des beauftragten Planungsbüros den ersten Vorentwurf des Bebauungsplans vor und
erläutern den weiteren Verfahrensverlauf. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit,
Fragen zu den aktuellen Planungen zu stellen und sich auszutauschen.
In der Zeit von Montag, 4. bis einschließlich Montag, 18. November, liegt der Vorentwurf des Bebauungsplans „C 39, Prießnitzweg“ außerdem öffentlich im Baubürgerbüro des Stadtbauamts in der Königstraße aus. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen äußern und diese gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtbauamts erörtern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Feierliche Einbürgerungsveranstaltung im Empfangssaal des Landauer Rathauses
Sie wurden in Ländern wie Mali, Indonesien oder Kuba geboren – und sind jetzt Deutsche: 18 Personen aus 15 Nationen erhielten am Mittwoch, 23. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Einbürgerungstermin in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wahrnahm und auch in dessen Namen herzlich gratulierte, überreichte den neun Frauen, acht Männern und einem fünfjährigen Mädchen die Einbürgerungsurkunden.
„Wir sind hier heute
zusammengekommen, weil Sie noch ein bisschen weiter in die deutsche
Gesellschaft hinein rücken wollen. Das ist ein schöner Tag, ein besonderer Tag
für Sie und für uns alle“, wandte sich Dr. Ingenthron an die Eingebürgerten.
Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien aber nicht nur die Rechte eines
demokratisch verfassten Gemeinwesens verbunden. Dazu zählten auch Verpflichtungen,
erklärte er weiter. Er appellierte an die Anwesenden, sich aktiv am
gesellschaftlichen Geschehen zu beteiligen, wie etwa durch die Teilnahme an den
Wahlen zum Beirat für Migration und Integration. „Bringen Sie sich ein, damit
sich das Gemeinwohl gut entwickelt. Denn es kann nur so gut sein, wie das, was
wir alle gewillt sind zu geben.“
Dreimal
im Jahr finden in der Stadt Landau die Einbürgerungsfeierlichkeiten statt – im Frühjahr,
Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens
acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen
kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und
führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.
Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen,
in dem sie erklären, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik
Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Baubeginn im Landauer Stadtdorf Dammheim: Bushaltestelle „Speyerer Straße“ wird barrierefrei ausgebaut – Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen
Seit dieser
Woche rollen die Bagger in Dammheim: Wie das städtische Bauamt mitteilt, hat
der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ begonnen. Bis
Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Verkehr wird von
den Baumaßnahmen größtenteils nicht beeinflusst. Jedoch kann es zu punktuellen
Einschränkungen während der Bauzeit kommen. Diese werden rechtzeitig bekannt
gegeben. Im
vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land einen Förderbescheid für dieses
Bauprojekt von rund
85.000 Euro erhalten.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen
sich auf etwa 200.000 Euro.
Der Umbau hat eine
Versetzung der Haltepunkte zur Folge. Aktuell gibt es im Einmündungsbereich der
Alten Bahnhofstraße in die Speyerer Straße noch vier Haltepunkte mit der
Bezeichnung „Speyerer Straße“, die entweder von der Buslinie 539 oder 590
angefahren werden. Die zwei neuen barrierefreien Haltepunkte, die dann beide
Buslinien bedienen, liegen in der Speyerer Straße östlich der Einmündung der
Alten Bahnhofstraße. Auch die Fußgängerüberquerungen werden entsprechend
umgebaut und mit verschiedenen Bordhöhen versehen, sodass sowohl
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder Bürgerinnen und Bürger mit Rollatoren als
auch blinde und sehbehinderte Menschen einfach die Straßenseite wechseln können.
Zusätzlich
wird der Fußgängerübergang in der Speyerer Straße mit Fahrbahnteilern
ausgestattet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landesweites Software-Update: Landauer Standesamt am 31. Oktober nachmittags geschlossen
Am Donnerstag, 31. Oktober, muss das Standesamt der Stadt Landau wegen eines landesweiten Updates der Standesamtsoftware AutiSta nachmittags geschlossen bleiben. Beurkundungen, Kirchenaustritte, Urkundenausstellungen etc. sind nicht möglich.
Entgegen der
sonst üblichen Öffnungszeitenregelung ist das Standesamt an diesem Tag daher
ausnahmsweise vormittags von 08:30 Uhr bis 12 Uhr für die Bürgerinnen und
Bürger geöffnet.
Ab Montag, 4.
November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Standesamts zu erreichen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten
Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Samstag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine
Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und
Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss stellen Schülerinnen
und Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums die Biografien von fünf Jüdinnen und Juden
vor, die auf dem Jüdischen Friedhof in Landau beerdigt sind. Schülerinnen und
Schüler des Max-Slevogt- und des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie der Integrierten
Gesamtschule hatten im Frühjahr dieses Jahres Pflegepatenschaften für
Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und in diesem Zuge auch Biografien im
Stadtarchiv recherchiert.
Auch in der Stadt Landau
brannte in der Reichspogromnacht vor 81 Jahren die Synagoge. In den Tagen
darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen
und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 51
Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der
Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias
Grünebaum.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in Landauer Marienkirche: Chorleiterchor Pfalz und Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt singen zugunsten des stationären Hospizes für Landau und SÜW
Einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Melodien versprechen der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt beim Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in der Marienkirche in Landau. Der Reinerlös des Konzerts kommt dem stationären Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zugute.
„Musica begleite unser
Leben“: Dieser Titel eines Musikstücks von Wolfgang Amadeus Mozart überschreibt
das Benefizkonzert der zwei Männerchöre. Allen Chormitgliedern ist dieses Motto
gemein, denn die Freude zu Musik und Gesang ist großer Bestandteil ihres
Lebens. Der Chorleiterchor Pfalz wurde 1984 vom damaligen Bundeschormeister des
Pfälzischen Sängerbunds, dem Landauer Klaus Kiefer, gegründet. Der 50 Personen
starke Chor beheimatete damals Chorleiter, hat heute aber auch sonstige qualifizierte
Sänger in seine Reihen aufgenommen. Heute steht er unter der Leitung von Harald
Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Der Liederkranz Apollonia Rastatt 1844, der in
diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen feiert, steht seit über zehn Jahren
unter dem Dirigat des Landauer Konzertorganisten und Chorleiters Rudolf Peter, der
ebenfalls dem Chorleiterchor Pfalz angehört. Schon viele Male sind diese beiden
Chöre auf beiden Seiten des Rheins zusammen aufgetreten.
Als geistliche
Chorliteratur erwarten die Konzertbesucherinnen und -besucher u.a. Ausschnitte
aus der „Deuxieme Messe pour les societes chorales“ von Charles Gounod, der 23. Psalm von Franz Schubert sowie Werke von
Giuseppe Verdi und Friedrich Silcher. Im weltlichen Teil stehen zum Beispiel Johann
Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ sowie einige Stücken von Franz Schubert
auf dem Programm. Musikalisch untermalt wird das Konzert durch Rudolf Peter an
der historischen Steinmeyer-Orgel. Das Programm bereichern außerdem solistische
Auftritte des Chorleiters und Bass-Baritons Harald Kronibus sowie seiner
Ehefrau, der Sopranistin Ekaterina Kronibus.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden für das Landauer Hospoiz wird gebeten. Weitere Informationen zu den Chören sind unter www.chorleiterchorpfalz.de und www.liederkranz-apollonia.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chorleiterchor Pfalz 25.10.2019
Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Dienstag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Mittwoch 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Donnerstag 8 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 11 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“: Fotoausstellung im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek – Vernissage am Freitag, 8. November
Impressionen aus dem Dolpo, einer abgeschiedenen Region im Nordwesten Nepals, verspricht die Ausstellung „Geheimnisvoller Himalaya“, die von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, in der Stadtbibliothek Landau zu sehen ist. Die Fotoschau zugunsten von Hilfsprojekten für diese Region ist Teil der 35. Landauer Büchereitage.
Die Fotografien des buddhistischen Mönchs, Fotografen und Buchautors Dolpo Tulku Rinpoche sowie der Fotografin Cira Crowell zeigen die natürliche Schönheit der Hochgebietsregion des Dolpo und geben den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, mehr über das Leben der dort lebenden Menschen, den Dolpopa, zu erfahren. Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, wird Rinpoche selbst anwesend sein und anhand der Bilder Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat erläutern. Außerdem berichtet er über aktuelle Hilfsprojekte der Dolpo Tulku Charitable Foundation (DTCF), deren deutsches Gegenstück der Verein Dolpo Tulku ist, und liest zum Abschluss einen kurzen Text aus seinem Buch „Der buddhistische Lebensberater“.
Die Fotoausstellung in den Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz 10 findet in Zusammenarbeit mit der Tibet Initiative Landau statt und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am 8. November beginnt um 19 Uhr. Dolpo Tulku Rinpoche wird seinen Beitrag in Englisch halten; eine deutsche Übersetzung ist verfügbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Tibet Initiative Landau 25.10.2019
Ausstellung „fortuna“ mit Werken von Gabriele Basch in Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Schönes Wiedersehen mit der Künstlerin“
Noch bis zum 24. November zeigt Gabriele Basch auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „fortuna“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. In der von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierten Werkschau verbindet die Hamburger Kunstprofessorin Basch traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks.
„Es ist uns eine Ehre, Frau Basch schon so bald wieder hier in Landau begrüßen zu dürfen – und dieses Mal mit einer Einzelausstellung“, freut sich Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste der Vernissage begrüßte, über das rasche Wiedersehen. „Erst im Frühjahr konnten wir bei der Ausstellung »modern baroque« den Blick der Künstlerin auf den historischen Barock hier in der Villa Strecchius bestaunen. Jetzt entführt sie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in die »Echoräume der Wirklichkeit«. Es ist bewundernswert, wie sie in ihren Werken die uralte Tradition des Scherenschritts in ihre sehr eigene Formensprache übersetzt.“ Der Bürgermeister zitierte den Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, mit dessen Wort „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“ und lädt die kunstsinnige Bevölkerung ein, die „überaus berührende und reizende Ausstellung“ selbst in Augenschein zu nehmen. Dass die Villa Streccius eine Bühne für die Präsentation und Vermittlung von so hochkarätiger Kunst sei, erweise sich einmal mehr als Glücksfall für Landau und die Region, so Dr. Ingenthron weiter.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. November, zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius – dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr – zu sehen. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog bei „edition cantz“ erschienen. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Uwe Reifenstahl 25.10.2019
Festungsstadt Landau: Vorstellung des Buchs „Geschichte der Festung Landau“ von Harald Bruckert am Dienstag, 29. Oktober, im Museum für Stadtgeschichte
Sie galt als
eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt
Landau. Mit knapp 200 Festungswerken und insgesamt bis zu 16 Kilometern
unterirdischer Gänge ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler
in Rheinland-Pfalz. Um Einheimischen sowie Touristinnen und Touristen die
Möglichkeit zu bieten, sich umfassend über die historische Anlage zu
informieren, gibt es zusätzlich zu den Führungen des Festungsbauvereins seit 2016
das Festungsleitsystem „Route Vauban“ und auch im neuen Museum für
Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch
„Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert liegt ab
sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren
wechselvolle Geschichte im Laufe der Jahrhunderte beschreibt.
Die Präsentation des 12. Bands der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau findet am Dienstag, 29. Oktober, in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und einführenden Worten von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer werden Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel ihr Werk vorstellen. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt. Der Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Herzenssache: Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER stattet Schulzentrum Ost mit Defibrillator aus
Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod –
besonders dann, wenn es um Probleme mit dem Herzen geht. Aus diesem Grund hat sich
das Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER anlässlich seines 100-jährigen
Firmenjubiläums dazu entschlossen, der Stadt Landau einen Defibrillator zu
stiften. Nach Abstimmung mit dem städtischen Gebäudemanagement wurde die
Turnhalle des Schulzentrums Ost als Standort für den vollautomatischen
Lebensretter festgelegt. Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug überreichte
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer das Gerät des Landauer Unternehmens
Meßmer Medizintechnik jetzt an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Stadtchef freut sich über das Engagement des
Unternehmens und betont die Bedeutung eines solchen Geräts im Ernstfall. „Der
plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen. Jede Minute
entscheidet über das Überleben der Betroffenen“, so Hirsch. „Die
automatisierten Defibrillatoren, die so entwickelt sind, dass sie auch von
Laien bedient werden können, schaffen die Möglichkeit zur schnellen und
unkomplizierten Hilfe, bis ein Rettungswagen eintrifft.“ Er freue sich, dass
künftig neben den beiden von der Stadtverwaltung angeschafften Defibrillatoren im
Bürgerbüro des Rathauses und im Erdgeschoss des Dienstgebäudes in der
Friedrich-Ebert-Straße 3 nun auch in einem Schulgebäude ein sogenannter
automatisierter, externer Defibrillator, kurz AED, zur Verfügung stehe und
danke der Firma GUMMI-MAYER für deren Spende.
„Bis ein Rettungswagen vor Ort ist, kann es im Falle eines
plötzlichen Herzstillstands häufig schon zu spät sein“, betont
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Neben den Schülerinnen und Schülern
sowie den Lehrkräften im täglichen Schulbetrieb kommen in der Sporthalle des
Schulzentrums Ost regelmäßig Landauer Vereine und damit Menschen jeden Alters
zusammen. Mit einer Frühdefibrillation, wie sie mit den vollautomatischen
»Defis« möglich ist, können innerhalb der ersten fünf Minuten nachweislich
Leben gerettet werden.“
Defibrillatoren sind an vielen öffentlichen Orten zu
finden und in Deutschland mit einem grünen Schild, das ein Herz, einen Blitz
und ein Kreuz zeigt, gekennzeichnet. Auch der Standort des neuen Defibrillators
im Eingangsbereich der Turnhalle des Schulzentrums Ost ist mit entsprechenden
Hinweisschildern kenntlich gemacht.
Der neue „Defi“ im Schulzentrum Ost und die beiden
Defibrillatoren im Bürgerbüro sowie in der Friedrich-Ebert-Straße 3 sind mit
einer SOS-Taste ausgestattet, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale
herstellt. Außerdem verfügen die Geräte über ein farbiges, interaktives
Display, das die Helferinnen und Helfer Schritt für Schritt per Videoanweisung
durch die Maßnahmen der Ersten Hilfe führt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Großes Interesse an Wahl-Infoveranstaltung: Kandidatinnen und Kandidaten für neuen Beirat für ältere Menschen in Landau stellen sich vor
Die Vorbereitungen für die Wahl zum Beirat für ältere Menschen am Sonntag, 27. Oktober, laufen auf Hochtouren: Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen zu machen, lud die Stadt Landau jetzt zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses. Die Resonanz war so groß, dass alle Sitzplätze belegt waren – knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Veranstaltung.
Bürgermeister
und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Vorstellungsrunde
moderierte, freut sich über das große Interesse. „Dass so viele heute zu dieser
Veranstaltung gekommen sind, zeigt, wie groß der Wunsch nach Repräsentation und
Mitsprache der Generation 60 plus ist. Das sehen wir auch jetzt schon bei der
Wahlbeteiligung: Während bei der ersten Wahl 2017 von rund 11.500
Wahlberechtigten nur 151 Personen ihre Stimme abgegeben hatten, zählen wir bei
ca. 12.500 Wahlberechtigten jetzt schon 1.076 ausgestellte Wahlscheine. Das ist
wirklich eine großartige Entwicklung. Denn je höher die Wahlbeteiligung liegt,
desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen
politische Legitimation.“
Der Beirat für
ältere Menschen habe in den ersten Jahren seines Bestehens schon vieles in die
Wege geleitet und sich als wichtiger Akteur im Stadtgeschehen etabliert, so Dr.
Ingenthron weiter. „Die Vorsorgemappe oder das Projekt »Wohnen für Hilfe« sind
wichtige Themen, mit denen der bisherige Beirat Impulse gegeben und eine
Diskussion angestoßen hat. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl
stellen und für die Generation 60 plus sprechen möchten. Die Schwerpunkte und
Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten sind so vielfältig wie unsere
Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie sich in Gegenwart und Zukunft
zu stellen hat.“
Die
Altersspanne von 60 bis knapp 80 Jahren umfasse die Zeit, in der ein Mensch
geboren und volljährig werde; insofern sei es auch völlig normal und richtig,
dass es auch unter den älteren Menschen ganz unterschiedliche Interessenlagen gebe,
begründet Sozialdezernent Dr. Ingenthron die große Bandbreite an Themen und
Programmpunkten unter den Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass sich fast 30
Bürgerinnen und Bürger zu einer Kandidatur bereit erklärt haben, ist ein ganz
wichtiges Signal. Und es zeigt, wie viel Bereitschaft zum Engagement im vom
Lebensalter her ältesten Viertel unserer Bevölkerung steckt. Wir brauchen
dieses Engagement und wir brauchen die Erfahrungen unserer Seniorinnen und
Senioren, damit sich Landau gut und generationengerecht weiterentwickeln kann“,
so der Bürgermeister.
Der Beirat
für ältere Menschen setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen und vertritt die
Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der
Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von
Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Bisher
befasste
sich der Beirat mit Themen wie Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Wohnen sowie
Verkehrsanbindung in der Stadt und in den Stadtdörfern. Die Wahlzeit beträgt
fünf Jahre.
Die Wahl des
neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl des Beirats
für Migration und Integration statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den
Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind
unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Weihnachtspäckchenkonvoi“ bringt Weihnachtszauber nach Osteuropa: OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen Aktion der Round-Table-Familie – Päckchen können bis zum 16. November abgegeben werden
Der Startschuss für die
diesjährige Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion ist gefallen: „Ab jetzt gilt es,
Päckchen zu packen, damit wir auch in diesem Jahr für möglichst viele
leuchtende Kinderaugen sorgen“, erklärten Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt beim offiziellen Pressetermin. Die bundesweite Aktion
der Round-Table-Familie in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche
Weinstraße wird von Ladies‘ Circle 46 Südliche Weinstraße, Round Table 64
Südpfalz, Tangent Club 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz und Old
Tablers 664 Landau-Südliche Weinstraße organisiert. Die beiden Verwaltungschefs
Hirsch und Seefeldt unterstützen die Serviceclubs auch in diesem Jahr gerne bei
ihrem Großprojekt: „Man glaubt kaum, was bei diesem Projekt an Aufwand und vor
allem Logistik dahintersteckt, wie viele helfende Hände hier beteiligt sind.
Deshalb stehen wir hier gemeinsam, um dieses wunderbare Projekt mit doppeltem
Gewicht zu unterstützen, und rufen die Menschen in der Region dazu auf, fleißig
Weihnachtspäckchen zu packen und so einem Kind in Osteuropa eine Freude zu
bereiten.“
Die Aktion steht unter dem
Motto „Kinder helfen Kindern“. Der Ursprungsgedanke war, dass Kinder ein
Spielzeug von sich abgeben, um einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten.
Die Eltern stocken das Weihnachtspäckchen dann etwa mit Süßigkeiten,
Kinderkleidung, Schulbedarf, Hygieneartikeln oder weiterem Spielzeug auf.
„Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden Erwachsenen, der uns ein
Päckchen spendet“, betont Ann-Katrin Assel vom hiesigen Ladies‘ Circle und
weist nochmal darauf hin, dass „Qualität vor Quantität“ gelte: „Die Päckchen
sollten ausgewogen gepackt sein, sodass die Kinder positiv überrascht sind.
Besonders schön ist es auch, wenn noch eine persönliche Weihnachtskarte
beiliegt.“ Päckchen können für Mädchen und Jungen in drei Altersklassen (3 bis
6 Jahre, 7 bis 10 Jahre und 11 bis 15 Jahre) zusammengestellt werden.
Alle in Deutschland gesammelten Pakete – im vergangenen Jahr mehr als 156.000 Stück, davon über 1.400 aus der Südpfalz – werden in LKW verladen und im Konvoi nach Rumänien, Moldawien und Bulgarien sowie in die Ukraine gefahren, wo sie vor allem in entlegenen und ländlichen Regionen an bedürftige Kinder verteilt werden. Der Konvoi startet am 30. November in Hanau und wird am 7. Dezember wieder zurückerwartet. OB Hirsch und Landrat Seefeldt danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion «Weihnachtspäckchenkonvoi» bringt nicht nur Kinderaugen in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine zum Strahlen; sie sensibilisiert auch Eltern und Kinder in Deutschland dafür, wie gut es den meisten von uns in unserem Land geht“, so die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs. „Stadt und Kreis unternehmen zur Weihnachtszeit viel, um Menschen in unserer Region zu helfen, die sich nicht über einen vollen Gabentisch freuen können. Die Aktion der Round-Table-Familie erweitert den Blick bis nach Osteuropa und sorgt dafür, dort so viele Kinder wie möglich am Weihnachtszauber teilhaben zu lassen. Dies unterstützen wir gerne und aus vollstem Herzen.“ Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens Samstag, 16. November, an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Dazu zählen das Geschäft Papierfix in der Landauer Königstraße, der diesjährige Verkaufsstand des Landauer Adventskalenders auf dem Rathausplatz, die Firma ROPA Stahl in der Danziger Straße in Bad Bergzabern sowie mehrere Privatleute. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de zu finden. Außerdem liegen Flyer zur Aktion im Rat- und Kreishaus sowie in vielen Geschäften aus. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich 2 Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 25.10.2019
„Weltenwagen“- innovativer Erlebnisort für das Miteinander stellt sich vor
Einen
besonderen Ort des Miteinander, der die Vielfalt und Offenheit Landaus
widerspiegelt – das hat Dagmar Schuster-Rumpf mit dem zweiten Gewinnbeitrag im
Rahmen des Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“ des
Stadtmarketing Landau e.V. geschaffen.
Vorgestellt
wurde der Wohnwagen nun im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch als
Vorsitzender des Stadtmarketing und Stefan Langer, als Vorstandsmitglied des
Vereins und Vertreter der Sparkasse Südliche Weinstraße, die das Projekt mit
2.500,00 € unterstützt.
Von
Anfang an stand das Miteinander im Mittelpunkt der Idee. So auch bei der
Ausgestaltung der mobilen Begegnungsstätte: Gemeinsam mit Schülerinnen und
Schülern der Konrad-Adenauer-Schule hat Till Heim den Wohnwagen von außen mit
seinen kreativen Graffiti gestaltet. Und auch beim Innenausbau wurde
Schuster-Rumpf tatkräftig unterstützt. Die Kissen, um den Aufenhalt noch
gemütlicher zu gestalten, werden ebenfalls von freiwilligen Helferinnen genäht.
In
dieser Phase hat sich auch der neue Name „Weltenwagen“ entwickelt. Bisher lief
das Projekt unter dem Arbeitstitel „Wohnwagen der Kulturen und Religionen“.
„Der
Name <Weltenwagen> spiegelt wieder, das der Wohnwagen als offener und interkultureller
Begegnungsort dienen soll“ so Schuster-Rumpf zu ihrer Idee.
„Landau
ist bekannt für seine Geselligkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit und es
leben hier viele Kulturen zusammen. Mit dem <Weltenwagen> haben wir nun
einen innovativen und mobilen Erlebnisort für die Begegnung miteinander“, freut
sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Wohnwagen, der mit pädagogischem Material rund um die vielen Weltkulturen und Religionen ausgestattet ist, kann ab sofort unter schuster-rumpft@web.de beispielsweise für Schul-, Vereins- und Stadt(teil)feste angemietet werden. Folgen können Sie dem Wohnwagen auch auf Facebook und Instagram.
Lesen sie hier auch den Flyer zum „Weltenwagen“ als pdf:
Mit LED-Technik und Bewegungssensoren: 18 Solarleuchten sorgen für gute Sicht und sichere Fahrt zwischen Landau und Godramstein
Pünktlich
zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit hat das Bauamt der Stadt Landau die Fuß-
und Radwegebeleuchtung zwischen Landau und Godramstein in Betrieb genommen. Auf
der gesamten Länge des Wegs sorgen ab sofort 18 LED-Solarleuchten für gute
Sicht und sichere Fahrt. Das Besondere: Die Leuchten reagieren auf Bewegung und
wechseln automatisch vom „Sparmodus“ in die Vollbeleuchtung, sobald die
Bewegungssensoren ausgelöst werden. „Wer sich beim Vorbeifahren mit dem Auto
noch über die schwache Ausleuchtung wundert, wird überrascht sein, wie hell diese
auf einmal ist, wenn über die Bewegungssensoren eine Fußgängerin oder ein Radfahrer
die Solarleuchten nach und nach zum Leben erweckt“, verspricht das Stadtbauamt.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch freut sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner, dass
mit der durchgehenden und hellen Ausleuchtung über die gesamte Strecke nun ein
lange gehegter Wunsch des Godramsteiner Ortsbeirats umgesetzt werden konnte. „Schülerinnen
und Schüler wie auch Berufspendlerinnen und Berufspendler können dank des gut
ausgeleuchteten Wegs nun auch in der Dunkelheit besonders sicher von
Godramstein nach Landau und wieder zurück radeln bzw. laufen – und das dank
einer besonders nachhaltigen und energieeffizienten Technik“, so Baudezernent
Hirsch.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund
60.000 Euro
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vorbereitungen für den Wahltag: Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau stellen sich vor
Am 27.
Oktober wird in Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration gewählt –
bereits zum dritten Mal seit Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung
von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009. Damit interessierte
Wahlberechtigte die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen und sich ein Bild
von deren Zielsetzungen machen konnten, hatte die Stadt Landau zu einer Informationsveranstaltung
ins Rathaus geladen.
„Rund 24
Prozent der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Das
sind mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Und mehr als 4.300
davon sind im Wählerverzeichnis eingetragen – ein Anstieg um rund 1.200
gegenüber der Wahl 2014“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron, der den Info-Abend moderierte. „Menschen aus 110
Nationen leben in unserer Stadt zusammen. Der Beirat für Migration und
Integration hat sich als wichtiges Sprachrohr für diese Bürgerinnen und Bürger etabliert
und viel in die Wege geleitet, um das Leben und vor allem das Zusammenleben von
Menschen jeglicher Herkunft in unserer Stadt mitzugestalten. Hier denke ich zum
Beispiel an die Beteiligung am Integrationskonzept oder an Veranstaltungen wie
die Internationale Woche gegen Rassismus und das Landauer Multi-Kulti-Fest oder
Aktionen wie die Spielplatzverschönerung in Queichheim, die Unterstützung der
Integrationsturniere des TSV, aber auch die Teilhabe an vielen Gremien in der
Stadtpolitik“, so Ingenthron weiter. „Ich freue mich schon auf die
Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und
Kandidaten, die sich der Wahl stellen: Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin intensiv
darum ringen und dafür kämpfen, dass ein gemeinsames Leben basierend auf
Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung auch in Zukunft möglich ist. Und dafür
können wir hier vor Ort in Landau zahlreiche Grundlagen und Rahmenbedingungen
schaffen.“ Die Riege der Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich aus Frauen und
Männern unterschiedlicher Nationen und Ethnien zusammen. Zahlreiche junge
Menschen kandidieren erstmals, so wie auch eine Reihe von bisherigen
Mitgliedern erneut antreten.
Aufgabe des
Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des
gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt wohnenden Menschen
verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die
Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Im Beirat werden die
Belange der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen
der kommunalen Integrationspolitik erörtert und gegenüber den Gremien der Stadt
vertreten. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre, also ebenso lang wie jene des
Stadtrats.
Bürgermeister
Dr. Ingenthron richtet einen Appell an die Landauerinnen und Landauer mit
Migrationshintergrund: „Vor fünf Jahren haben 12,6 Prozent der Wahlberechtigten
Gebrauch von ihrem Stimmrecht gemacht. Ich wünsche mir, dass die Quote in
diesem Jahr höher liegt. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist im Interesse
der Menschen mit Migrationshintergrund und vor allem der künftigen
Beiratsmitglieder. Je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der
Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische
Legitimation. Ein starker Beirat mit engagierten Mitgliedern als Bindeglied
zwischen den Landauerinnen und Landauern mit und ohne Migrationshintergrund –
das ist unser gemeinsames Ziel.“
Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27.
Oktober, zeitgleich zur Wahl für den Beirat für ältere Menschen statt. Weitere
Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur
Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Siegerin der Herzen: Heimatstadt Landau ehrt Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel mit Empfang im Rathaus
Landau sieht rosa: Die südpfälzische Metropole hat ihre
vor wenigen Tagen gekürte Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel aus dem
Stadtdorf Nußdorf mit einem Empfang im Rathaus geehrt. Auf Einladung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch erwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Gesellschaft und Weinadel Prinzessin Rosa die Ehre. Highlight der
Feierstunde war der Eintrag der neuen Pfälzischen Weinprinzessin ins Goldene
Buch der Stadt.
OB Hirsch ist stolz, dass mit Rosa Rummel nun eine der
höchsten Repräsentatinnen des Pfälzer Weins aus einem Landauer Stadtdorf kommt
– und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Erst 2017/2018 durfte
Lilli Joachim aus Wollmesheim ebenfalls die Krone der Pfälzischen
Weinprinzessin tragen. „Weinhoheiten sind nicht nur Repräsentantinnen des
Weins“, zeigt sich der Stadtchef der größten Weinbau treibenden Gemeinde
Deutschlands überzeugt. „Sie sind
vielmehr Botschafterinnen des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur einer
Region und das beste Marketing, das sich eine Stadt wünschen kann“, so Hirsch.
Rosa Rummel habe sich durch ihr Weinfachwissen, ihren
Charme und ihre natürliche, ansteckend herzliche und fröhliche Art im
Wettbewerb um die Krone der Pfälzischen Weinkönigin hervorragend geschlagen und
dürfe sich als „Siegerin der Herzen“ fühlen, betonte der Stadtchef, der der
Landauer Repräsentatin vor dem Wahlabend in Neustadt einen rosa Pumps aus
Schokolade als Glücksbringer überreicht hatte. Für das anstehende Amtsjahr
wünsche er der Weinhoheit viele „rosarote“ Tage, Stunden und Termine, so der
OB. Stolz auf Rosa Rummel und deren Krone sind auch Ortsvorsteher Dr. Thorsten
Sögding und die amtierende Landauer Weinprinzessin Alicia Rummel – nicht
verwandt und nicht verschwägert, aber ebenfalls aus Nußdorf. Ortsvorsteher Dr. Sögding
erinnerte beim Empfang im Rathaus genau wie Rosa Rummel selbst an den
„rosaroten Lindwurm“ aus rund 130 Rosa-Unterstützerinnen und -Unterstützern,
der am Wahlabend in den Neustadter Saalbau einzog. „Natürlich will man auch gewinnen,
wenn man bei einer solchen Wahl antritt, die Unterstützung aus Nußdorf, Landau
und der ganzen Region, über die ich mich rund um die Wahl freuen durfte, bedeutet
mir aber noch viel mehr“, so Rummel.
Rosa Rummel, deren Eltern
das Bioweingut Rummel in Nußdorf betreiben, ist eine von drei Pfälzischen
Weinprinzessinnen, die die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria
Löffler in den kommenden zwölf Monaten bei repräsentativen Aufgaben rund
um den Pfälzer Wein begleiten und unterstützen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zieht nach zwei Jahrzehnten eine positive Bilanz – Die Gewinnung von Fachkräften als zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre
Die Stadtholding blickt auf 20 erfolgreiche
Jahre zurück: Im Jahr 1999 mit zwei Mitarbeitern als Ausgründung der Stadtwerke
Landau gestartet, sorgen mittlerweile über 200
Menschen im Konzernverbund für ein umfangreiches Angebot. Das Freizeitbad LA OLA und das Freibad am
Prießnitzweg tragen zur Gesundheits- und Sportförderung bei und sind
Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Die Jugendstil-Festhalle
und das Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ bieten mit über
400 Veranstaltungen pro Jahr eine große Vielfalt. Von der Hochzeit über
Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen. Damit sind die
Veranstaltungshäuser nicht nur wesentlicher Bestandteil des kulturellen und
gesellschaftlichen Lebens in Landau, sondern auch wichtiger Motor für die
regionale Wirtschaft. Dies gilt auch für die mittlerweile vier
Kindertagesstätten, die von der Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales
gGmbH betrieben werden. 10 Stunden täglich stehen knapp 300 Betreuungsplätze
für die Kleinsten unserer Gesellschaft zur Verfügung. Damit leisten die Kitas
einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter dem Dach
der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft ist auch das
Stadtmarketing organisiert. Die 2003 zunächst für den Betrieb des Restaurants im
Freizeitbad LA OLA gegründete SH-Service GmbH ist heute Personaldienstleisterin
für kommunale Einrichtungen. Komplettiert wird das Tätigkeitfeld der
Stadtholding durch den Betrieb des neuen Messegeländes sowie des
Industriegleises. „Von Aquajogging bis Fahrzeugpräsentation, vom Konzert bis
zur Kinderbetreuung, vom Investment in regenerative Energien bis zum
Stadtmarketing – der Bogen in der Stadtholding ist sehr weit gespannt“, so
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der das Unternehmen seit dem Jahr 2000 als Geschäftsführer
leitet. Unterstützt wird er vom städtischen Finanzchef Martin Messemer als
stellvertretender Geschäftsführer, Christine Keller als Verwaltungsleiterin und
Thorsten Hartmann als deren Stellvertreter sowie den Betriebsleitern Christof
Drost (Bäder), Johannes Klement (Veranstaltungshäuser) und Claus Eisenstein
(Kindertagesstätten).
„Die Angebotsvielfalt der Stadtholding ist
heute nicht mehr aus Landau wegzudenken“, so Hirsch. Finanziert werden die operativen
Geschäftssparten der Bäder und Veranstaltungshäuser durch die Ausschüttungen der
EnergieSüdwest AG, an der die Stadtholding mit 49 % beteiligt ist. Rund 2,6
Mio. € standen 2018 durch Gewinnausschüttungen zur Verfügung. Diese
Abhängigkeit birgt auch Risiken. Schließlich agiert die EnergieSüdwest AG in
einem volatilen Geschäftsumfeld, das durch großen Wettbewerb und fortlaufende
regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit der Energiewende geprägt ist. Es
ist nicht davon auszugehen, dass die Aufwendungen der Stadtholding dauerhaft
durch die Erträge aus der ESW-Beteiligung gedeckt werden können. Darauf hat
sich die Geschäftsführung vorbereitet: Es
ist gelungen, Schulden konsequent abzubauen und die Eigenkapitalquote von 52 %
im Jahr 2000 auf 83 % zum Jahresende 2018 zu steigern und einen Gewinnvortrag
von rund 2,6 Mio. € aufzubauen. „Damit konnte ein Sicherheitspuffer für
schlechtere Jahre geschaffen werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch
in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und
Beteiligungsgesellschaft. „Trotzdem ist es erforderlich ein nachhaltiges
Finanzierungskonzept für die Gesellschaft zu finden“, so der Geschäftsführer
weiter.
Aber nicht nur wirtschaftliche Aspekte
beschäftigen das Unternehmen. „Noch vor wenigen Jahren gab es einen
Arbeitgebermarkt. Nahezu Vollbeschäftigung, die im Vergleich zur
Privatwirtschaft niedrigere Vergütungssituation und der demografische Wandel
haben zu einem Arbeitnehmermarkt geführt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe
wird immer schwieriger“, fasst Hirsch zusammen. Regulatorische
Rahmenbedingungen wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz oder die
Versammlungsstättenverordnung sorgen dafür, dass nicht nur die
Personalfluktuation ausgeglichen werden muss, sondern zusätzliches Personal
benötigt wird. Auch an den Kunden der Stadtholding
geht dies nicht spurlos vorüber. Vereinzelt mussten bereits Öffnungszeiten in
den Bädern angepasst oder der Veranstaltungsbetrieb begrenzt werden.
Begrenzender Faktor ist somit längst nicht mehr die Raum-, sondern die
Personalkapazität.
Dies macht grundsätzliche Überlegungen für
alle Geschäftssparten erforderlich. So wäre beispielsweise eine Fokussierung
auf bestimmte Veranstaltungstypen denkbar. Hiermit wäre allerdings auch ein
Abwägungsprozess zwischen gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen und
Veranstaltungen mit hohem Deckungsbeitrag verbunden.
Rückblick
auf das Geschäftsjahr 2018
Anfang November wird der Stadtrat über den
Jahresabschluss 2018 der Stadtholding entscheiden, nachdem bereits Mitte
September der Aufsichtsrat der Gesellschaft seine Zustimmung erteilt hatte. Der
städtische Beigeordnete Alexander Grassmann konnte nach seiner ersten Sitzung
als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens eine positive Bilanz ziehen. Im
Geschäftsjahr 2018 wurde ein Jahresgewinn in Höhe von rund 293 T€
erwirtschaftet, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung
vorgetragen werden soll.
Insgesamt 274.071 Gäste besuchten im Vorjahr
das Freizeitbad LA OLA. Das Defizit konnte von 1,6 Mio. € in 2017 auf 1,3 Mio.
€ im Jahr 2018 gesenkt werden. Das Freibad am Prießnitzweg feierte in der
Badesaison 2018 sein 10-jähriges Bestehen seit der Wiedereröffnung im Mai 2008
und konnte hierzu passend mit insgesamt 83.108 Badegästen einen neuen
Besucherrekord erzielen. 2019 konnten diese Zahlen nicht erreicht werden.
66.524 Badegäste suchten in der abgelaufenen Badesaison Abkühlung in zentraler
Innenstadtlage. Ein Rückgang, den auch andere Bäder verzeichnen mussten. In
einer kürzlich veröffentlichten Befragung der Deutschen Gesellschaft für das
Badewesen wurde auf ein durchschnittliches Minus von 16,9 % bei den
Besuchszahlen verwiesen. Insgesamt entstanden durch den Betrieb des Freibades
Kosten in Höhe von 246 T€, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden
konnten.
Insgesamt 285 Veranstaltungen fanden 2018 in
der Jugendstil-Festhalle statt. Der Jahresverlust belief sich auf 891 T€. Die
Auslastung des Kulturzentrums Altes Kaufhaus lag bei 117 Veranstaltungen. Das
Defizit betrug hier 150 T€.
Der Jahresabschluss wird ergänzt durch den
jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Seit 2011 hat sich die Stadtholding
freiwillig dazu verpflichtet, im Rahmen des Jahresabschlusses über die Beiträge
zu einer nachhaltigen Entwicklung zu berichten. Die Arbeit in den
unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfeldern wird dabei flankiert von
Selbstverpflichtungen und Initiativen, die einen wichtigen Beitrag zur
verantwortungsbewussten Unternehmensführung liefern. Neben einem zertifizierten
Qualitätsmanagementsystem gehört hierzu beispielsweise auch die Förderung von
Vielfalt unter dem Dach der „Charta der Vielfalt“. Ende September wurde der
Stadtholding zudem erneut das Zertifikat „audit berufundfamilie“ verliehen.
„Auch die kommenden Jahre werden
Herausforderungen für die Stadtholding bringen, doch die Weichen für weitere
Jahre im Dienste der Bürger und Gäste der Stadt Landau werden immer wieder neu
gestellt“, ist sich Geschäftsführer Thomas Hirsch sicher. Die Gesamtbilanz der
letzten zwei Jahrzehnte stimmt ihn zuversichtlich: Über 15 Mio. hat die Stadtholding neu
investiert, 4,6 Mio. € für den Unterhalt aufgewendet und 2,1 Mio. € an die
Stadt ausgeschüttet.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH 25.10.2019
„Made in Landau“: Städtischer Presseempfang stellt erfolgreiche und überregional agierende Unternehmen in den Mittelpunkt – Digitalisierung als zentrales Zukunftsthema in Wirtschaft und Verwaltung – Stadt Landau will Digitalisierungsbeauftragte/n installieren
Produkte und Dienstleistungen „Made in Landau“ sind nicht nur auf dem deutschen Markt zu finden, sondern auch europa- und weltweit. Vom selbstfahrenden Traktor über den originalgetreuen Arztkoffer für Kinder bis hin zum digitalen Personaltrainer: Landauer Unternehmen halten Patente auf innovative und einzigartige Ideen. Wie breit das Spektrum an „Hidden Champions“ in der Südpfalzmetropole ist, präsentierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim diesjährigen Presseempfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Medien in den Räumlichkeiten der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“.
„Die Ansiedlung zahlreicher «global player» ist nicht nur eine große Bereicherung für die Stadt und die gesamte Region, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, betont der Stadtchef. „Der «Gewerbepark Am Messegelände» ist Abbild der positiven gewerblichen Entwicklung unserer Stadt. Durch die Um- und Ansiedlung regional, aber auch international und sogar weltweit agierender Firmen konnten viele Arbeitsplätze in Landau geschaffen und die Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Südpfalz ausgebaut werden.“ Der Gastgeber des diesjährigen Presseempfangs, die Braun Maschinenbau GmbH, stehe dabei exemplarisch für die „Hidden Champions“ in der Stadt. Inhaber Stefan Braun habe mit dem „Vineyard Pilot Assistant“ für teilautonom fahrende Traktoren erst kürzlich eine vielbeachtete Weltneuheit im Weinbau auf den Markt gebracht, die auch im Rahmen der Sommerreise des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing auf großes überregionales Interesse gestoßen sei.
Um auch weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am
Standort Landau bieten zu können, wurden die Weichen für die Ausweisung eines
neuen Gewerbegebiets bereits gestellt. Das knapp 42 Hektar große Planungsgebiet
des künftigen D12 liegt in der Gemarkung Queichheim und erweitert den
bestehenden „Gewerbepark am Messegelände“ bis zur Autobahn A65. Bei einem
Realisierungswettbewerb, den die Stadt im Sommer vergangenen Jahres ausgelobt
hatte, wurden insgesamt 23 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Der Siegerentwurf
sieht eine Fortführung der hohen städtebaulichen und freiraumgestalterischen
Qualität der bestehenden Gewerbeparks „Am Messegelände“ und „Am
Messegelände-Ost“ vor.
„Ich bin sicher, dass wir auch das D12 zu einem attraktiven Gewerbegebiet in bester Lage entwickeln werden und auch dort den breiten Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung und Handwerk weiterführen können“, betont OB Hirsch. „Nachdem das D9 bereits komplett und auch der Erweiterungsabschnitt D10 fast komplett vermarktet sind, war es wichtig, zeitnah zu reagieren, um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich am Wirtschaftsstandort Landau niederzulassen und natürlich auch, um Entwicklungsflächen für bereits ortsansässige Firmen bereithalten zu können“, erklärt der Stadtchef.
Wie attraktiv Landau als Standort sei, belegten immer
wieder sehr gute Platzierungen bei regionalen und bundesweiten Rankings,
betonte Wirtschaftsförderer Martin Messemer beim städtischen Presseempfang.
Neben dem Prognos-Zukunftsatlas 2019 und dem »Focus«-Deutschland-Ranking 2018
bescheinigte unter anderem auch die Standortumfrage 2018 der IHK Pfalz dem
Standort Landau beste Noten, so Messemer, dessen Wirtschaftsförderung ebenfalls
regelmäßig pfalzweite Bestwerte erreicht. „Wir sind stolz, dass wir uns bundesweit
mit Städten verschiedener Größe und Bedeutung messen können und arbeiten weiter
daran, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, sind sich OB und Wirtschaftsförderer
einig.
Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau aber auch ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen. „Als Stadt Landau stellen wir uns der Aufgabe der Digitalisierung“, erklärt OB Hirsch, der mit seinem Amtsantritt auch den Breitbandausbau und eine gute Internetversorgung über öffentliche Hotspots als Ziel ausgegeben hatte. Die fortschreitende Digitalisierung sei nicht nur für Unternehmen eine große Chance, sondern biete auch der Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, Abläufe und Verfahren zu optimieren. „Ob digitale Bürgerkonten, elektronische Schulbücher oder selbstfahrende Müllautos: Die fortschreitende Digitalisierung macht vieles möglich und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen.“ Um die unterschiedlichen Themenbereiche besser koordinieren zu können, wird der OB dem Stadtrat vorschlagen, im Stellenplan 2020 die Position einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vom neuen Fußballtrikot über einen Werkzeugkasten bis hin zur Drohne: Landauer Fundsachen kommen online unter den Hammer
Zum fünften Mal führt die Stadtverwaltung
Landau vom 21. Oktober bis zum 2. November eine Online-Versteigerung von
Fundsachen durch. Unter den digitalen Hammer kommen rund 100 Artikel, darunter Uhren,
Sonnenbrillen, Geldbeutel, Handys, Armbänder, diverse Kleidungsstücke, Ringe,
Rucksäcke, Taschen und sonstige Elektronikgeräte, aber auch ein neues
Fußballtrickot, Fahrradhelme, ein Werkzeugkoffer, ein Klebe-BH und eine Drohne.
„Jedes Jahr werden im Bürgerbüro der Stadt
Landau rund 900 Fundsachen abgegeben“, erläutert Leiterin Angelina Wind. „Die
meisten Gegenstände werden von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern auch
wieder abgeholt. Was jedoch länger als sechs Monate liegt, wird versteigert.“
Die Form der Online-Versteigerung habe sich dabei bewährt, so Wind. „Wir haben
sehr gute Erfahrungen mit dem digitalen Angebot gemacht und die Bürgerinnen und
Bürger nehmen die Online-Versteigerung gerne an.“
Die Versteigerung auf http://www.landau.de/Verwaltung-Politik/Fundsachenversteigerungbeginnt am Montag, 21. Oktober, um 9 Uhr und endet am Samstag, 2. November, um 11 Uhr. Die Online-Auktion erfolgt, anders als beispielsweise bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Diese startet mit einem Anfangspreis, der sich in regelmäßigen Abständen verringert, bis der Mindestpreis erreicht ist. Bieterinnen und Bieter können entweder sofort beim aktuellen Preis zuschlagen oder einen niedrigeren Preis hinterlegen, bei dem sie dann den Zuschlag erhalten, sollte niemand sonst vorher zu einem höheren Preis den Kauf tätigen.
Alle zu versteigernden Gegenständen sind
gebraucht und können daher Mängel aufweisen. Garantie und Umtauschrecht
bestehen nicht. Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab Beginn der
Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke vor Ort im Bürgerbüro
anzuschauen.
Ersteigerte Gegenstände können nach Erhalt des Zuschlags im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.
Germersheim-Kreisverwaltung – Die nächste öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kreisrechtsausschusses findet unter dem Vorsitz von Justiziarin Andrea Reinhart am Donnerstag, 31. Oktober 2019, ab 9 Uhr, in der Kreisverwaltung Germersheim, Luitpoldplatz 1, Sitzungssaal 1.OG, Raum 1.05, 76726 Germersheim, statt.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Informationsveranstaltung Vorsorgevollmacht
Kandel-Frauen- und Familienzentrum – Die Betreuungsbehörde und die Betreuungsvereine im Landkreis Germersheim laden am Mittwoch, 06.11.2019 um 19 Uhr, alle Interessierten zu einer Veranstaltung zum Thema „Vorsorgevollmacht“ ins Frauen- und Familienzentrum Kandel e.V., Luitpoldstraße 6 in Kandel ein. Bei dieser Veranstaltung geht es u.a. um Fragen wie „Ich wurde bevollmächtigt, was sind meine Aufgaben? Auf was muss ich achten?
Die
Betreuungsvereine und die Betreuungsbehörde beraten viele Menschen zum Thema
Vorsorgevollmacht. Doch dabei geht es meistens um die Formulierung der
Vollmacht. Wenn dann die Vorsorgevollmacht wirklich gebraucht wird, weil der
Vollmachtgeber seine Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, stürzen viele
Aufgaben und Fragen auf den Bevollmächtigten.
Der
Abend richtet sich an alle Interessierten, die bereits bevollmächtigt wurden
oder bei denen eine Bevollmächtigung ansteht.
Es
werden die verschiedenen Aufgaben und die Verantwortung eines Bevollmächtigten
erläutert, entsprechende Fragen beantwortet und Unterstützungsmöglichkeiten
aufgezeigt.
Das
Treffen ist eine gemeinsame Veranstaltung von der Betreuungsbehörde und den
drei Betreuungsvereinen im Kreis Germersheim. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um eine Anmeldung unter einer dieser Telefonnummern
wird gebeten.
Mit Qualität zum Erfolg – Radfahren als Urlaubsthema
Germersheim / Ludwigshafen – Das Thema „Radfahren“ stand im Fokus des diesjährigen Tourismustages der beiden Landkreise Germersheim und Rhein-Pfalz-Kreis. Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte in seinem Grußwort, dass die Region entlang des Rheins gute Bedingungen für einen aktiven Urlaub in der Natur bietet. Zahlreiche Themenradwege laden dazu ein, die besondere Landschaft entlang des Rheins bis hin zu den Ausläufern des Pfälzerwaldes zu entdecken. „Um unsere Region touristisch noch stärker zu vermarkten, denken wir darüber nach, ADFC-zertifizierte RadReiseRegion zu werden“, so Landrat Dr. Brechtel. „`Rad´ machen viele Regionen, warum kann es sich dennoch lohnen, dieses Thema zu besetzen? Und was sollten wir beachten, um konkurrenzfähig zu sein?“ Wertvolle Erkenntnisse zu diesen Fragen bot der Vortrag von Frank Hofmann, stellv. Vorsitzender des ADFC Bundesverbandes, der die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse vorstellte und umfassende Informationen zur Zertifizierung zur ADFC-RadReiseRegion lieferte. Er stellte dar, wie bedeutsam das Thema Radfahren als Freizeit- und Urlaubsthema ist. 52 Prozent aller Deutschen fahren in ihrer Freizeit Rad, jeder zweite Deutsche macht Tagesausflüge mit dem Rad. 5,5 Millionen Radreisende gibt es in Deutschland. Großes Interesse besteht an regionalen Produkten.
Anschließend berichtete Peter Gerlach, Stellv.
Geschäftsführer des HeideRegion Uelzen e.V. in seinem Vortrag „Mit Qualität zum
Erfolg – vier Jahre ADFC RadReiseRegion Uelzen“ über die Schritte der
HeideRegion Uelzen auf dem Weg zur Radreiseregion. Er stellte ausführlich dar,
wie die ganze Region von der Zertifizierung profitieren konnte. Bei der
anschließenden Podiumsdiskussion wurde deutlich, dass auch seitens der
ZuhörerInnen ein großes Potential für einen Radurlaub gesehen wird. Clemens
Körner wies in seinem Schlusswort erneut auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit
der einzelnen Regionen in der Pfalz hin und lud zum nächsten Tourismustag ein,
der am 13. Oktober 2020 im Rhein-Pfalz-Kreis stattfinden wird. Marcus Schaile,
Bürgermeister Stadt Germersheim, freute sich, dass der Tourismustag in diesem
Jahr in Germersheim stattfand. Er nutzte die Gelegenheit, um die touristischen
Akteure über die Vorzüge der Stadt Germersheim für einen genussvollen Radurlaub
zu informieren. Mit Unterstützung des Landkreises Germersheim soll im Rahmen
des Modellprojekts „Tourismus für alle“ am Rhein ein barrierefreier Radweg
ausgeschildert werden.
Gewohnt charmant führte Dr. Detlev Janik,
Geschäftsführer Pfalz.Touristik e.V., durch die Veranstaltung. Beim
abschließenden Stehempfang wurden bereits erste Ideen ausgetauscht.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Von November bis Ende April Leerung der Biotonnen 14-täglich
Kreis Germersheim – Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass von November bis Ende April, in der kalten Jahreszeit, für die Biotonnen ein anderer Leerungsrhythmus gilt. Sie werden in diesem Zeitraum alle zwei Wochen geleert.
In diesem Zusammenhang gibt die
Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice der Abfallwirtschaft zu nutzen.
Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz
einfach per Mail zugeschickt. Dafür registrieren kann man sich ganz einfach auf
der Homepage der Abfallwirtschaft unter www.kreis-germersheim.de/denkdran .
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Aufruf: Bitte gehen Sie wählen!
Wahl
des Beirats für Migration und Integration am 27. Oktober
Kreis Germersheim – „Gehen Sie bitte wählen! Nutzen Sie die Chance, künftig Ihre Anliegen von einem demokratisch gewählten Beirat formulieren und vertreten zu lassen“, rufen Landrat Dr. Fritz Bechtel und die Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, Jutta Wegmann und Michael Braun alle Wahlberechtigten im Landkreis Germersheim auf.
Am
27. Oktober finden die Beiratswahlen statt.
Die Wahl erfolgt als Urnenwahl. Die Wahlbenachrichtigungen wurden
bereits verschickt. „Bitte gehen Sie an die Urne und geben Sie Ihre Stimme ab“,
wirbt Landrat Brechtel, „Wenn Sie selbst nicht wählen dürfen, machen Sie bitte
Ihre Mitmenschen aufmerksam auf diese Wahl.“
Wahlberechtigt sind alle nichtdeutschen
Staatsbürger, alle mit doppelter Staatsbürgerschaft und Menschen mit
Migrationshintergrund (Eingebürgerte und Personen, bei denen mindestens ein
Elternteil Migrant/in ist) im Landkreis. Sie wurden direkt angeschrieben. Wer
nicht direkt angeschrieben wurde, kann bis zum 25. Oktober, 18 Uhr, zu seiner
Verbandsgemeinde- oder Stadtverwaltung gehen und sich dort ins
Wählerverzeichnis eintragen lassen und sofort die Unterlagen erhalten. Wählen
dürfen alle ab 16 Jahren.
Der
Migrationsbeiratdes Landkreises
besteht aus 15 Mitgliedern. Zehn werden direkt gewählt, fünf vertreten die
Fraktionen aus dem Kreistag. Er vertritt die Interessen von Migrantinnen und
Migranten im Landkreis, vermittelt zu Behörden und bietet allgemeine Hilfe an.
Der Wahl stellen sich: Tazeem Ahmad (Germersheim, pakistanisch), Maan Al Ali (Kandel, syrisch), Bshar Alali (Kandel, syrisch), Mohammed Alali (Kandel, syrisch), Dr. Saleh Barmo (Jockgrim, deutsch), Mohamed Ferraouni (Kandel, deutsch-algerisch), Dorothea Dr. Fuhr (Jockgrim, deutsch), Reinhard Kalker (Jockgrim, deutsch), Emmanuel Kounchou Kounchou (Germersheim, deutsch), Olga Lenk (Germersheim, russisch), Selime Ökden (Germersheim, türkisch), Gürkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Serkan Pitirkan (Kandel, deutsch), Marita Schunder (Germersheim, deutsch), Yvonne Van de Zande (Germersheim, niederländisch), Vika Venediktova (Germersheim, litauisch), Ziya Yüksel (Kuhardt, deutsch).
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
In den Herbstferien
„weitergelernt“
Eindrückliche Bildungsfahrt für Jugendliche – Heute schon anmelden für ein „Berlin 2020“
Berlin / Kreis Germersheim – 15 interessierte junge Menschen waren in diesem Jahr bei der beliebten politischen Bildungsfahrt des Kreisjugendamtes nach Berlin dabei, um nähere Einblicke in das Politikgeschehen der Hauptstadt zu erhaschen. Jugenddezernent und Erster Kreisbeigeordneter der Kreisverwaltung Germersheim Christoph Buttweiler schickte die Gruppe in den Herbstferien auf die einwöchige Ferienreise.
Aber nicht nur Bildung
wie der Besuch beim Deutschen Bundestag und beim Bundesnachrichtendienst stand
auf dem Programm. Neben ausreichend Zeit bei vielen weiteren Sehenswürdig- und
Einkaufsmöglichkeiten gab es auch kulturelle Angebote wie eine Berliner „Street
Art“-Tour mit Graffiti-Workshop sowie der Besuch eines
Improvisationstheaters.
Das Bildungsprogramm war sehr vielschichtig. Die Gruppe besuchte u.a. die Gedenkstätten „Topographie des Terrors“ und „Deutscher Widerstand“ sowie die ehemalige Stasi-Haftanstalt „Berlin-Höhenschönhausen“ und die „Bernauer Straße“. „Von Ostalgie und DDR-Romantik kann spätestens nach diesen Erfahrungen keine Rede mehr sein“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler und gibt bekannt, „dass die notwendigen Schritte für die Neuauflage der bildungspolitischen Fahrt 2019 bereits in die Wege geleitet sind.“ Die nächste Berlinfahrt findet in der zweiten Herbstferienwoche vom 17. bis 24. Oktober 2020 statt. Unverbindliche Vorreservierungen sind ab sofort bei der Kreisjugendpflegerin Jeanette Zikko-Giessen, Tel. 07274/53-372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de, möglich.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Dritte
Abschlagzahlung für Müllgebühren
Kreis Germersheim – Am 1. November 2019 ist im Kreis Germersheim die 3. Abschlagzahlung der Müllgebühren für das Jahr 2019 fällig. Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung. Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagbeträge aus.
Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung / SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden. Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53-256 angefordert werden. Es ist ebenso im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Formulare abrufbar und muss unterschrieben an die Kreisverwaltung geschickt bzw. gefaxt werden.
Die Kreisverwaltung bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.
Kreisverwaltung Germersheim 25.10.2019
Kreisvolkshochschule Germersheim
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:
Kreis Germersheim-Kreisvolkshochschule (KVHS) – Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.
Neuer-Termin
– Beginn Hauptschulabschluss am Montag, 11.11.2019
2019kv037
„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der
Berufsreife (Hauptschulabschluss)“ – Kurs mit Christiane Langner-Feith: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 1.01. Beginn: Montag, 11.11.2019, 18:00 – 21:15
Uhr. Dauer: 65 Termine, Kosten: 245,00
Euro/Person.
„Einbürgerungstest, Termin 21 am Vormittag und Termin 22
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS
Geschäftsstelle, am Montag, 16.
Dezember 2019, Termin 21 um 10:00 Uhr, Termin 22
um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00
Euro/Person. Anmeldeschluss: 15.
November 2019.
2019kv225
„Frau und ihre Altersvorsorge – Vortrag B“ – Kurs mit Andrea Kalt: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 18.11.2019, 19:00
– 21:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv266
„Erbrecht – Rechtsvortrag B“ – Kurs mit Michael Münch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seminarraum 1 in der KVHS
Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag,
19.11.2019, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2019kv249
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch B1/B2“ – Kurs mit Mike Rötzel: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Samstag, 23.11.2019, 08:30 – 13:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
2019kv250
„Sprachprüfungsvorbereitung – Deutsch C1 Hochschule“
– Kurs mit Mike Rötzel:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Sonntag, 24.11.2019,
08:30 – 15:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.
2019kv251
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A1 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 80,00 Euro/Person.
2019kv252
„Deutsch Sprachprüfungszertifikat A2 von telc“ –
Kurs mit Karin
Träber, Mike Rötzel: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG,
Saal 101/102/104. Beginn: Samstag,
30.11.2019, 09:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 95,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – POWER POINT“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren Pause die Rückkehr in das
Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die Arbeitsabläufe in Büros auf den
neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden die wichtigsten
Grundlagenkenntnisse der MS Office-Programme für den Büroalltag vermittelt und
vertieft. Schwerpunkt des am Freitag stattfindenden Moduls ist Power Point. Der
Kurs richtet sich speziell an Frauen, die längere Zeit nicht berufstätig waren
und aktuelle EDV-Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg erwerben möchten.
Die Teilnehmerinnen erlernen das Arbeiten mit Windows 10 und
den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel, PowerPoint und Outlook: u.a.
Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe, einfache Kalkulationen erstellen
und formatieren, Präsentationen erstellen, E-Mails, Termine und Kontakte
verwalten. Im Modul „MS
Power Point“ erlernen Sie die Grundlagen der Folienbearbeitung, Folientexte
eingeben und gestalten, Objekte erzeugen und gestalten, Präsentationen steuern
etc.
Die Module werden einzeln gebucht und können unabhängig
voneinander besucht werden. Alle Module zusammen umfassen elf Termine.
Der Kurs kann mit einer freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden. Für die bestandene Prüfung wird ein Zertifikat ausgestellt. Für die Teilnahme an den Prüfungen muss einmalig eine ID (Xpert Card) für zwölf Euro € erworben werden. Das Prüfungsentgelt beträgt pro Modul zusätzlich 29,95 € (Änderungen vorbehalten). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235 / 44302 oder 44305.
Kinderyoga: Stärke deinen Rücken!
Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 16 Uhr der Kurs „Kinderyoga: Stärke deinen Rücken!“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Kinderyoga eignet sich als Gegengewicht zum langen Sitzen und
zur geringen Abwechslung in der Schule. In diesem Kurs wird gezielt der Rücken
trainiert. Ziel ist, dass sich die Kinder beweglicher fühlen, aber auch
entspannt und ruhend in sich. Sie lernen den Unterschied zwischen Dehnung und
Schmerz, bekommen dadurch zunehmend Sicherheit und können ihre Körper besser
einschätzen.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Crashkurs: Die eigenen Bilder
bearbeiten mit „Gimp“
Am Freitag, 18.Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Die eigenen Bilder bearbeiten mit Gimp – Crashkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können,
benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein
gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum
Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen
verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose
Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit.
Lernen Sie im Kurs Schritt für Schritt Arbeitstechniken
kennen, mit denen Sie schnell und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern
können. Von einfachen Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können
sie Ihre Fotos gezielt optimieren und kreativ gestalten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/44302 oder 44305.
Botanische Aquarellmalerei
Am Freitag, 18. Oktober 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Botanische Aquarellmalerei“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs ist für Interessierte gedacht, die schon erste
Erfahrungen in der Aquarellmalerei gesammelt haben und ihre künstlerischen
Fähigkeiten verfeinern möchten.
Die Dozentin ist Diplom-Kunstwissenschaftlerin und bringt
Ihnen bei, botanische Motive schön und realistisch auf dem Papier festzuhalten.
Sie üben das Skizzieren und Zeichnen sowie das Malen mit Aquarellfarben im
botanischen Stil. Außerdem können Sie Ihre Kenntnisse aus den Bereichen
Material, Farbenlehre, Bildkomposition, Proportionen sowie Sehen von Licht und
Schatten erweitern. Mögliche Motive sind zum Beispiel Blumen, Grünpflanzen,
Blätter, Obst, Gemüse oder Schmetterlinge.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter den Telefonnummern 06235/ 44302 oder 44305.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Ausschuss für Kultur und Sport
Am Dienstag, 22. Oktober findet um 19 Uhr eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport der Stadt Schifferstadt im Ratssaal des Rathauses, Marktplatz 2, statt.
Auf der Tagesordnung stehen der
Bericht 2019 von den Stadtarchivaren, das geplante Kulturprogramm der Stadt
Schifferstadt und der Stadtbücherei für 2020 sowie der Zuschuss für den
DJK-Sportverein Phönix Schifferstadt e.V.
Alle
Interessenten sind herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Trio „Die 49ziger“ in der Adlerstube
Am Dienstag, 22. Oktober gastiert das Trio „Die 49ziger“ ab 14 Uhr in der Adlerstube, Kirchenstraße 17. Beliebte Lieder und alte Schlager werden zu hören sein. Alle Seniorinnen und Senioren sind zu diesem Nachmittag herzlich willkommen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Einbahnstraßenregelung Mannheimer
Straße
Umleitung
über Johannesstraße – Danziger Straße – Breslauer Straße
Ab Freitag, 18. Oktober werden in der Mannheimer Straße 34 Abrissarbeiten durchgeführt. Von der Maßnahme betroffen ist der Straßenabschnitt zwischen Frühlingsstraße und Josefstraße. Es wird eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Entsprechend ist die Richtungsfahrbahn der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Ortsausgang ab der Einmündung Johannesstraße gesperrt. Die Straßensperrung wird voraussichtlich bis zum 30. November andauern.
Die ausgeschilderte Umleitung für
Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Johannesstraße, Danziger Straße bis zur
Breslauer Straße. Die Stadtverwaltung dankt den Bürgerinnen und Bürgern für Ihr
Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Tolles Spendenergebnis
nach „Six Favour Five“-Benefizkonzert
1.544 Euro sind beim Benefizkonzert
der Schifferstadter Oldie-Band „Six Favour Five“ am Samstag, 12. Oktober zusammengekommen.
Die beliebte Gruppe hatte zur Feier ihres 50-jährigen Jubiläums keinen Eintritt
verlangt, dafür aber um Spenden gebeten. Das Geld geht an ältere, bedürftige Bürgerinnen
und Bürger.
„Es war eine tolle Veranstaltung“,
findet die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden, „die Band hat Stimmung
gemacht, der Saal war voll und die Gäste gut gelaunt. Die hohe Spendensumme
setzt dem Ganzen die Krone auf.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Bürgerbus fährt zum Filmfestival der
Generationen
Rex-Kino-Center Schifferstadt zeigt „Eine bretonische Liebe“
Am Montag, 21. Oktober bringt der Bürgerbus interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6. Dort läuft um 19 Uhr der Film „Eine bretonische Liebe“ anlässlich des zehnten Europäischen Filmfestivals der Generationen. Der Eintritt ist frei. Ab 18 Uhr ist das TEAMobil unterwegs. Wer mitgenommen werden will, wendet sich bis Montag, 12 Uhr telefonisch an Ute Frisch im Rathaus unter Telefonnummer 06235 / 44305.
Darum geht´s im Film
Erwan ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied
eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven, die mächtig beansprucht
werden: Denn seine Tochter Juliette ist schwanger und weigert sich, den Vater
ihres Kindes preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt er eines
Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das
im biologischen Sinne gar nicht ist. Obwohl er an seinem Adoptivvater Bastien
hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem Erzeuger zu machen und
stößt dabei auf Joseph, der sich als ein liebenswerter Mann von über 70 Jahren
entpuppt, zu dem Erwan schnell ein gutes Verhältnis aufbaut. Doch zugleich
lernt er auch die eigenwillig attraktive Anna kennen, in die er sich verliebt,
bevor er feststellt, dass diese Liebe vielleicht nicht sein darf…. Eine
charmante Komödie über Fragen zur menschlichen Existenz und eigenen Identität.
Das Europäische Filmfestival der Generationen
Zwischen dem 17. Oktober und dem 11. November gastiert das
zehnte Europäische Filmfestival der Generationen an über 160 verschiedenen
Lokalitäten. Das Älterwerden und der demographische Wandel stehen auch im
Jubiläumsjahr des Filmfestivals wieder im Vordergrund. Die Veranstalter möchten
einen Dialog der Jugend von gestern und vorgestern mit den Seniorinnen und
Senioren von morgen und übermorgen anregen, zu gegenseitigem Verständnis
beitragen und Rückblick und Ausblick ermöglichen.
Im Anschluss an den Film
besteht Gelegenheit zum Gespräch über den Film. Die Moderation übernimmt
Christian Hassa, Leiter des Caritas-Altenzentrums St. Bonifatius in
Limburgerhof.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Umfrageergebnis zur Stechmückensituation
Stechmücken sind nervig. Richtig ärgerlich wird´s aber, wenn
die beiden Hubschrauber der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der
Stechmückenplage e.V. (KABS) im Frühsommer unfallbedingt ausfallen.
Um sich einen Überblick zur Stechmückensituation vor Ort zu
machen, hat die KABS 28 Gemeinden in Rheinland-Pfalz befragt. 14 gaben in einem
Umfang Rückmeldung, der statistisch ausgewertet werden konnte.
5.095 Personen in Rheinland-Pfalz haben den Fragebogen gültig
beantwortet, davon 2.864
Frauen und 2.198 Männer. 87 % davon wohnen schon länger als zehn Jahre am Ort
und 43 % länger als 40 Jahre, also schon vor Beginn der Bekämpfung durch die
KABS. Das bedeutet, dass überdurchschnittlich viele Frauen und besonders ältere
Menschen an der Befragung teilgenommen haben, die die Stechmückensituation vor
Ort schon seit langem kennen.
99 % aller Befragungsteilnehmer (5.053 Personen) halten die
Stechmückenbekämpfung für eher wichtig bis sehr wichtig, 65 Personen (1 %)
halten sie für eher unwichtig bis sehr unwichtig.
Sehr empfindlich auf Stechmücken reagieren knapp 76 % aller
Teilnehmer (3.861 Pers.). 22 % reagieren nicht sehr empfindlich (1.106 Pers.)
und knapp 3 % reagieren kaum oder gar nicht (141 Pers.).
85 % der Teilnehmenden (4.348 Pers.) fühlten sich in den
letzten Wochen durch die Stechmücken stark belästigt. 14 % fühlten sich nur
gering belästigt (716 Pers.). Gar nicht belästigt fühlten sich 44 Personen.
Für etwa 94 % der Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz verbessert
die Bekämpfung ihr persönliches Wohlbefinden (94 %), ihre Wohnsituation (94 %)
und ihre Freizeitaktivitäten (94 %).
Etwa 54 % der Teilnehmenden (2.471 Pers.) sind der Meinung,
die KABS kümmere sich genügend um ökologische Aspekte der Bekämpfung, etwa 17 %
finden, die KABS sollte sich noch mehr darum kümmern (788 Pers.) und 29 %
meinen, sie könnten das nicht beurteilen (1.304 Pers.).
1.904 Teilnehmer von insgesamt 5.095 Teilnehmern (37 %) haben im Interview zusätzlich persönliche Anmerkungen gemacht, die sich teilweise überschneiden.
Ausdrücklich bedankt hat sich landesweit über ein Viertel
dieser Teilnehmer für die Arbeit der KABS und findet, dass die Lebensqualität
im Allgemeinen durch die Bekämpfung erheblich gestiegen ist. Besonders diejenigen,
die schon lange in Rheinnähe wohnen sind der Meinung, dass es früher oft
unerträglich war und sich durch die Arbeit der KABS die Lebensbedingungen besonders
auch im Freien deutlich verbessert haben. Ebenso beklagt fast ein Viertel der
Teilnehmer, dass es in diesem Jahr anders als in den Jahren zuvor ganz
besonders schlimm gewesen sei. Kinder, Allergiker und ältere Menschen litten in
besonderem Maße unter den Mücken.
Etwa 15 % sind der Meinung, die Bekämpfung sei alternativlos
und solle unbedingt weitergeführt werden. 8 % der Teilnehmer finden es
unverständlich, dass die Hubschrauber ausgefallen sind und man nicht umgehend
Ersatz beschaffen konnte. 4 % der Befragten mahnen die stärkere Beachtung
ökologischer Aspekte an oder sind darüber hinaus der Meinung, dass die
Stechmückenbekämpfung möglicherweise auch ökologische Probleme schaffe. 3 %
erklärten sich bereit, einen eigenen finanziellen Beitrag zum Fortbestehen der
Bekämpfung spenden zu wollen und wünschen sich, dass man die Aktivitäten der
KABS besser in der Öffentlichkeit kommunizieren solle.
Bezüglich des Hubschrauberausfall lässt die KABS wissen, dass ihre Maschinen mit einer GPS-gestützten Sprüheinrichtung versehen sind, die das Granulat automatisch beim Überfliegen der Brutgebiete ausbringt. Solche Maschinen ließen sich nicht kurzfristig ersetzen, sondern müssten zeitaufwendig nachgerüstet bzw. neu erworben werden. Daher kam es nach der Havarie der beiden Bekämpfungs-Hubschrauber zu dem Totalausfall.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Tag der offenen Tür in Kita Entdeckungskiste
Am Samstag, 26. Oktober lädt die Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10 A, von 13 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür. Frisches Grün drinnen wie draußen – Interessierte können sich die modernen Räume und das weitläufige Außengelände der neusten Schifferstadter Kita anschauen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen rund ums Haus und die Konzeption zur Verfügung und das Küchenteam stellt sich und einige kleine Leckereien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Spielen ist übrigens absolut erlaubt und erwünscht.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Acht neue Fahrradboxen am Südbahnhof
Ab sofort stehen acht abschließbare Fahrradboxen am Südbahnhof zur Vermietung. Die sichere Abstellmöglichkeit befindet sich neben den überdachten Fahrradabstellanlagen. Bei Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr können die Fahrradboxen für je zehn Euro im Monat angemietet werden: 06235 / 44239 oder per E-Mail an nicole.doerr@schifferstadt.de.
Die 15 Fahrradboxen am Hauptbahnhof sind aktuell übrigens allesamt vermietet, Interessierte können sich jedoch auf eine Warteliste setzen lassen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Vollsperrung Bahnhofstraße und Einbahnstraßenregelung
Mannheimer Straße
Umleitung
über Johannesstraße – Danziger Straße – Altenhofstraße – Iggelheimer Straße
Am Mittwoch, 16. Oktober werden in der Bahnhofstraße und
Mannheimer Straße Wartungs- und Reinigungsarbeiten an den Regenüberlaufbecken
durchgeführt. Von der Maßnahme betroffen ist der Kreuzungsbereich der
Bahnhofstraße und Mannheimer Straße (Ampelanlage). Aufgrund der Lage der
vorhandenen Schachtdeckel finden die Arbeiten in der Bahnhofstraße unter
Vollsperrung der Fahrbahn statt. In der Mannheimer Straße wird eine halbseitige
Sperrung mit Einbahnstraßenregelung eingerichtet. Entsprechend ist die
Richtungsfahrbahn der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung Kirchenstraße nach
Einmündung Johannesstraße gesperrt. Der Gehweg kann weiterhin von Fußgängern
genutzt werden.
Die ausgeschilderte
Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Johannesstraße – Danziger
Straße – Altenhofstraße bis zur Iggelheimer Straße. Am Donnerstag, 17. Oktober
sind die Straßen wieder wie gewohnt befahrbar.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Kindertheater „Nein heißt Nein“
Am Dienstag, 22. Oktober holen die Schifferstadter Sicherheitsberater das Kindertheaterstück „Nein heißt Nein“ ins Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16. Um 11 Uhr startet das vom Capitol Kindertheater ausgearbeitete und von der Kur- und Rheinpfalz eG in Schifferstadt unterstützte Stück für Kinder ab drei Jahren. Die Stadtverwaltung hat alle kirchlichen und kommunalen Kitas in Schifferstadt eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Lotta darf nicht
„Nein“ sagen. Auch dann nicht als sie sich auf den Schoß ihres Onkels setzen
soll, der dabei wie ein Ungeheuer atmet. Lotta darf nicht „Nein“ sagen – sonst
wird sie keine richtige Prinzessin.
Das als Märchen
angelegte Stück für Kinder im Kindergarten- und frühen Grundschulalter soll die
Kleinsten unter uns schützen. Die Schauspieler Georg Veit und Susanne Back
sowie das gesamte Team des Capitol Kindertheaters setzen sich damit gegen
Missbrauch und für ein selbstbestimmtes Kindsein ein. Spielerisch nähern sie
sich dabei den Themen „gute Gefühle“, „schlechte Gefühle“, „Nein sagen“ und
„eigene Grenzen wahren“.
Die Schifferstadter
Sicherheitsberater Günther Neudeck, Peter Imo, Rudi Keller und Karl Knorr freuen
sich auf die rege Teilnahme der Schifferstadter Kitas.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Beweg dich, wenn dich was bewegt!
Mitglieder
für neuen Jugendstadtrat gesucht
Bis zum 18. Dezember dieses Jahrs können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 21 Jahren, die ihren ersten Wohnsitz in Schifferstadt haben, zur Mitarbeit im Jugendstadtrat bewerben.
Aufgabe des Jugendstadtrates ist die Vertretung der Kinder
und Jugendlichen und ihrer Anliegen. Schwerpunkt der Arbeit sollte es sein, auf
Entscheidungen des „Erwachsenen-Stadtrates“ oder der Verwaltung, an deren
Spitze Bürgermeisterin Ilona Volk steht, im Sinne der Jugend Einfluss zu
nehmen. Der Jugendstadtrat hat ein Mitspracherecht bei Angelegenheiten, die
Jugendliche direkt betreffen und wird für die Dauer von zwei Jahren gewählt.
Information und Diskussion über allgemeine Probleme in der
Stadt, Kontaktaufnahmen mit Jugendverbänden, gemeinsame Veranstaltungen, Erarbeiten
von Vorschlägen zur Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten für Kinder und
Jugendliche, des Angebotes im Jugendtreff oder auch in den Vereinen könnten
Aufgabenfelder des Jugendstadtrates sein. Er kann außerdem Vorschläge zur
Sicherung des Schulweges, zur Gestaltung von Bolz- und Spielplätzen und zur
effektiven Nutzung der vorhandenen Sportmöglichkeiten machen.
Wer Interesse an der Arbeit im Jugendstadtrat hat, kann sich ab sofort im Jugendtreff, Neustückweg 1, melden oder einfach einen kurzen formlosen Brief mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse in den Briefkasten werfen. Natürlich kann man sich auch per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de bewerben.
Der für die Jugendarbeit in Schifferstadt zuständige
Beigeordnete Patrick Poss hofft, dass sich viele Kinder und Jugendliche finden
werden, um wieder ein tatkräftiges Team bilden zu können. Deshalb bittet er
auch alle Eltern darum, ihren Nachwuchs auf diese Möglichkeit der Beteiligung
an der Kommunalpolitik aufmerksam zu machen.
So ist der Jugendstadtrat aufgebaut
Ein Jungendstadtrat wird eingerichtet, wenn sich mindestens acht Personen für diese ehrenamtliche Tätigkeit bereit erklärt haben. Die Höchstzahl der aufzunehmenden Mitglieder beträgt 15 Personen. Stehen mehr Interessenten zur Verfügung, wählen die Kandidaten bei einem ersten Treffen die in den Stadtrat aufzunehmenden 15 Mitglieder.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Gesucht: Wohnungen für Flüchtlinge
und Asylbewerber
Die Stadtverwaltung Schifferstadt benötigt weiterhin dringend
Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerber. Diese werden der Stadt von
der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis zugewiesen. Bedenken, ob die Miete immer
pünktlich gezahlt wird, braucht niemand zu haben – die Überweisung erfolgt
direkt von der Stadtverwaltung an die Vermieter. Wer also leerstehenden
Wohnraum zur Verfügung hat, kann sich bei Ute Frisch unter der Telefonnummer
06235 / 44305 oder bei Marcel Kaltenbach unter der Telefonnummer 06235 / 44320
melden, um weitere Informationen zu erhalten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Fahrzeiten Bürgerbus
Der Bürgerbus fährt
immer Dienstag und Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr
zu jedem gewünschten Ziel in Schifferstadt.
Alle zwei Wochen zum
16-Uhr-Gottesdienst der katholischen Kirche in St. Jakobus sowie zum Sonntags-Gottesdienst
der evangelischen Kirchengemeinde (Gustav-Adolf- oder Luther-Kirche) um 10 Uhr.
Nur nach telefonischer
Anmeldung: Montag und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr unter 06235 / 4555883.
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Gesucht: Mitglieder für
Migrationsbeirat
Wer sich für die
Belange von Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen möchte, spätestens
seit dem 31. Mai 2019 16 Jahre alt ist und seinen ersten Wohnsitz in
Schifferstadt hat, kann sich bis zum 15. November als Mitglied des Migrationsbeirats
bewerben.
Da die Wahl eines
Beirates nach der Gemeindeordnung nicht zustande gekommen ist, möchte die
Stadtverwaltung einen freiwilligen „Beirat für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund“ einrichten. Der Stadtrat hat hierzu Rahmenrichtlinien
beschlossen. In Zusammenarbeit mit Parteien bzw. Wählergruppen, Sozialverbänden
und Glaubensgemeinschaften soll ein ehrenamtlich agierendes Gremium – ähnlich
dem Seniorenbeirat und dem Jugendstadtrat – tätig werden.
Aufgabe des „Beirates
für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ ist die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden
Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die
(Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.
Die Mitglieder des
Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung, nationalitätsübergreifend,
überparteilich, überkonfessionell und verbandsunabhängig tätig. Ein
Migrationshintergrund ist von Vorteil, aber nicht Bedingung.
Die Verwaltung bittet
die in Schifferstadt tätigen Parteien und Wählergruppen sowie Kirchen- und
Glaubensgemeinschaften und Vereine, die sich der Migration und Integration
widmen, um Vorschläge von interessierten Personen. Selbstverständlich können
sich auch andere Personen, die in diesen Gruppierungen nicht organisiert sind,
melden.
Bei einer
schriftlichen Bewerbung an die Stadtverwaltung Schifferstadt, Marktplatz 2,
67105 Schifferstadt sollten Namen, Anschrift, Staatsangehörigkeit,
Geburtsdatum, Telefonnummer und ggf. Erfahrungen in dem Aufgabenbereich
mitgeteilt werden.
Ansprechpartnerin ist Ute Frisch, Zimmer 5, erreichbar unter der Telefonnummer 06235 / 44305 oder per E-Mail an ute.frisch@schifferstadt.de
Stadtverwaltung Schifferstadt 16.10.2019
Hand in Hand ins 25. Jahr
Kita Kinderburg feiert Jubiläum
Unter dem Motto „Hand in Hand durchs Jahr“ feiert die Kinderburg am Samstag, 19. Oktober zwischen 14 und 18 Uhr ihr 25-jähriges Bestehen in den Räumlichkeiten der Kita in der Großen Kapellenstraße 26.
Zu Livemusik, buntem
Bühnenprogramm, Verkaufsständen und leckerem Essen laden das Kita-Team und der
Elternausschuss Familien, Freunde, Ehemalige und alle, die der Kinderburg
verbunden sind, herzlich ein. In Form von Workshops geben die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter außerdem Einblick in ihre pädagogische Arbeit.
Auch der Weltladen wird vertreten sein, denn: „Wir feiern fair“, sagt Kita-Leiterin Sabine Lepschy. „Wir freuen uns auf alle, die uns besuchen und diesen erlebnisreichen Tag für Groß und Klein mit uns verbringen!“
Gemeinsame Wanderung mit den Landräten Clemens Körner und Hans-Ulrich Ihlenfeld
Lambsheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Zu seiner 18. Wanderung lädt Landrat Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), diesmal mit seinem Amtskollegen aus Bad Dürkheim, Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, am Samstag, 19. Oktober 2019, ein. Zu dieser gemeinsamen Wandertour an ihren Kreisgrenzen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Geplant ist eine Wanderung im Bereich Lambsheim und Gerolsheim.
Um
14 Uhr treffen sich alle Beteiligten und Mitwanderer am Lambsheimer Weiher.
Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Von dort aus geht es über die
Felder Richtung Gerolsheim. An der Winzergenossenschaft Palmberg ist eine Pause
eingeplant. Die Erhebung bietet einen schönen Blick auf die umliegenden
Ortschaften. Danach geht es zurück nach Lambsheim zum Abschluss am Weiher. Die
Wanderung endet ungefähr um 18 Uhr und beinhaltet eine Wegstrecke von rund 12
km im vorwiegend ebenen Gelände.
Neben dem Stamm von Mitwanderern der Landratswanderungen, die sich über die Jahre hinweg gebildet hat, freuen sich die Landräte Clemens Körner und Hans-Ulrich Ihlenfeld immer wieder über die rege Beteiligung und auch über neue Wanderer und Interessierte. Es ist eine einfache und abwechslungsreiche Möglichkeit, die Landkreise mal auf ganz andere Art und Weise kennenzulernen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung unter 0621 5909 3560 oder unter esther.scheurer@kv-rpk.debis spätestens 17. Oktober 2019 gebeten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Ausfall der Lesung „Die Welt zur Zeit
Jesu“ in Bobenheim-Roxheim
Bobenheim-Roxheim / Kurpfalztreff – Die Veranstaltung „Die Welt zur Zeit Jesu“ – Lesung mit Werner Dahlheim, die am Montag, 14. Oktober 2019 um 19 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim hätte stattfinden sollen, muss leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden.
Personen,
die bereits eine Karte im Vorverkauf erworben haben, wird empfohlen, sich mit
der Außenstelle der Volkshochschule der Gemeinde Bobenheim-Roxheim unter 06239
939 1133 in Verbindung setzen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Deng Xiaomei
International Ensemble präsentiert:
Vom Yangtse zum Rhein
Mutterstadt / Palatinum – Zu einem Konzert mit Weltmusik auf höchstem Niveau mit dem Deng Xiaomei International Ensemble lädt der Rhein-Pfalz-Kreis am Samstag, 19. Oktober 2019 um 20 Uhr in das Palatinum in Mutterstadt ein.
Yangtse und Rhein, zwei Flüsse, beide
mythenbeladen in ihren jeweiligen Kulturen, beide mit großem Symbolgehalt.
Beide haben die Spiritualität ihrer Kulturen stark beeinflusst. Unendlich sind die
Geschichten, Legenden, Lieder und Gedichte, die man sich an ihren Ufern und
ihren umgebenden Regionen erzählt. Eine musikalische Reise von Ost nach West,
vom Yangtse, Chinas mächtigem Drachenfluss, an den Rhein, Deutschlands
vaterländischem Strom: Der asiatische Drache trifft auf die betörende Loreley,
um mit ihr ein musikalisches Fest der Sinne zu feiern.
Seit 10 Jahren tourt das Ensemble durch ganz
Europa (u.a. Wien, Strasbourg, Graz, Berlin, München…) und hat eine von der
Presse hochgelobte CD aufgenommen. 2018 gab die Band dann erstmals auch in
China sechs umjubelte Konzerte (u.a. in Shanghai, Bejing, Shen Yang).
Die in Deutschland lebende, aus Peking
stammende Künstlerin Deng Xiaomeispannt
an der grazilen zweisaitigen Erhu einen großen Bogen zwischen Ost und West. Im
musikalischen Dialog mit ihrem hochkarätigen internationalen Ensemble entstehen
dabei frische und außergewöhnliche Klangwelten. Der faszinierende, virtuose
Brückenschlag zwischen westlicher und östlicher Kultur macht dieses Ensemble zu
einem nie dagewesenen Klangerlebnis, in dessen Mitte die schöne Virtuosin
Xiaomei Deng, ehemaliges Mitglied der Peking Oper in Bejing, in ihrer ganzen
Pracht erstrahlt. Chinesische Melodien verschmelzen mit Einflüssen europäischer
Klassik, Jazzimprovisation und Wordl Music-Rhythmen zu einer einzigartigen
Symbiose.
Das Programm umfasst populäre chinesische
Melodien von regionalen Volksweisen über Schlager der 20er Jahre aus Shanghai,
Stücke der Peking-Oper, Filmmusik, bis hin zu einem Marsch aus der Mao-Ära.
Stücke, die in China fast jeder kennt. Aber alle, vom Ensemble selbst
geschriebene, Arrangements sind voller Überraschungen: Der Marsch wandelt sich
in eine fröhliche Samba, das schnulzige Liebeslied in eine romantische Rumba,
das pathetische Yangtse-Thema mischt sich mit dem deutschen Volkslied der
Loreley und mündet dann in eine offene Jazzimprovisation – und über allem
schwebt der einmalige berührende Klang der Erhu.
Der Schmelztiegel der musikalischen Kulturen
ist in seiner Vielfältigkeit einzigartig und erschafft eine mitreißende
rhythmische Balance zwischen Tradition und Innovation. Die bekannten Melodien
erscheinen in den neuen Klangwelten in einem völlig neuem Licht.
Karten
zu einem Preis von 20 Euro sind im Palatinum in Mutterstadt, Bohligstraße 1,
erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Aufführung des
Fußgönheimer Spielkreises
„Rumpelstilzchen“
Mutterstadt / Palatinum – Der Fußgönheimer Spielkreis der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis lädt zur Aufführung des Musiktheaters „Rumpelstilzchen“ ein. Am 15. und 16. Oktober 2019 wird jeweils um 18 Uhr im Palatinum Mutterstadt dieses lustige und fröhliche Musiktheater nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm zur Aufführung gebracht. Unter der Leitung von Bine Stoll zeigt der Fußgönheimer Spielkreis sein Können.
Zur Handlung des Musiktheaters:
„Es
war einmal ein Königssohn, der dringend eine Braut suchte. Aber alle
Prinzessinnen, die er kennenlernte, gefielen ihm nicht. Seiner Hofmarschallin
Truthahn war das ganz recht, denn so konnte die uneingeschränkt das Kommando am
Hofe des Königssohns führen. In der Nähe des Schlosses gab es einen Wald, in
dem es nicht so ganz mit rechten Dingen zuging. Dies erfuhr auch der arme
Müller, der dort auf tanzende Mehlsäcke stieß und plötzlich an einem goldenen
Stein lehnte. Da aber alles Gold dem König gebracht werden muss, verlangt die
Hofmarschallin den goldenen Stein und will zudem auch noch den armen Müller ins
Gefängnis stecken. Dieser weiß sich nicht mehr zu helfen und behauptet, seine
Tochter Ida könne Stroh zu Gold spinnen und damit beginnt das ganze Unheil…“
Wie es der Müllerstochter gelingt, dass die Kammern tatsächlich voller Gold sind, wie sie Königin wird und warum die Boten im ganzen Land nach den seltsamsten Namen suchen, das erfahren die Kinder mit ihren Eltern an den Aufführungstagen in Mutterstadt.
Karten
für die Aufführungen im Palatinum Mutterstadt sind für Erwachsene zum Preis von
3 Euro und für Kinder zum Preis von 2 Euro ab sofort in der Lindenapotheke Limburgerhof,
in der Rathausapotheke Mutterstadt und in der Engelapotheke Schifferstadt
erhältlich.
Der Fußgönheimer Spielkreis ist eine Musikgruppe der Musikschule für
Kinder und Jugendliche aller Altersklassen. Die Mitglieder des Spielkreises
kommen aus dem gesamten Rhein-Pfalz-Kreis und treffen sich einmal monatlich in
Fußgönheim.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Beirat für Migration und Integration
Zu wenige Wahlvorschläge im Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Im Rhein-Pfalz-Kreis sind für eine Direktwahl des Beirates für Migration und Integration zu wenige Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen worden. Bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge am 09. September 2019 sind lediglich sieben Wahlvorschläge mit insgesamt 8 Kandidatinnen und Kandidaten eingegangen, von denen der Wahlausschuss nur drei Personen zulassen konnte. Die Wahl des Beirates für Migration und Integration am 27. Oktober 2019 kann daher nach Vorgaben der Landkreisordnung nicht stattfinden.
Im kommenden Jahr wird der Kreistag über die
Zusammensetzung eines fakultativen Beirates für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund entscheiden. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben sind Beiräte
für gesellschaftlich bedeutsame Gruppen möglich, in die dann Mitglieder berufen
werden. Wer darin ehrenamtlich mitarbeiten möchte, kann sich noch bis 29. November 2019 bei der
Kreisverwaltung bewerben.
Infrage kommen dafür Frauen und Männer mit
Migrationshintergrund, die mindestens das 16. Lebensjahr vollendet haben und
denen das gleichberechtigte Zusammenleben der im Rhein-Pfalz-Kreis wohnenden
Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen am Herzen liegt.
Sie dürfen nicht vorbestraft sein und nicht unter Vormundschaft stehen. Aus der
Bewerbung sollen Name, Nationalität, Geburtsdatum, Anschrift, Beruf,
Familienstand und andere Angaben zur Person hervorgehen. Angestrebt wird, dass
die 15 Mitglieder des Beirates hinsichtlich ihrer ursprünglichen Herkunft und
ihrer Wohnorte die Kreisbevölkerung mit Migrationshintergrund möglichst gut
repräsentieren. Auch eine ausgewogene Geschlechterverteilung ist erwünscht.
Als Ansprechpartner für weitere Informationen stehen in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Thomas Hauck (0621 5909 5050) und Nicole Ullmeyer (0621 5909 2380) zur Verfügung.