Karlsruher Straße: Die Baustelle wechselt am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt
Gute Nachrichten von der Baustelle Karlsruher Straße: Die Arbeiten liegen aktuell voll im Zeitplan. Wie geplant endet am 9. Juni der erste Bauabschnitt und die Baustelle wechselt nach einer eintägigen Umbauphase am 11. Juni in den zweiten Bauabschnitt. Die Bauarbeiten wandern damit weiter nach Süden zwischen die Zufahrt zur Tiefgarage Schlossstraße und Sanitätshaus Schuh. Das bedeutet für die Verkehrsteilnehmer/innen, dass ab dem Feiertag Fronleichnam am 11. Juni die Einfahrt in die Tiefgarage Schlossstraße wieder vom Schlossplatz aus erfolgt. Das Sanitätshaus Schuh und die Forsthausstraße sind weiterhin aus Richtung Süden über die Clementine-Bassermann Straße erreichbar. Die Stadt wird die Verkehrsbeschilderung rechtzeitig entsprechend anpassen. Im zweiten Abschnitt finden auch Arbeiten für Gas- und Wasseranschlüsse statt.
Während des Wechsels des Bauabschnitts ist am Mittwoch, 10. Juni, die Ein- und Ausfahrt in die Schlossgarage für circa sechs Stunden nicht möglich. Darüber und über den anstehenden zweiten Bauabschnitt wird die Stadt alle Anwohner/innen noch schriftlich informieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Tabak-Kultur: Schwetzingen Teil des Sammelantrages zum Immateriellen UNESCO Kulturerbe
Neue Motivbank „Tabak“ an Bahnhofanlage installiert
Auf die Vorschlagsliste für das bundesweite Verzeichnis der Immateriellen Kulturerben der UNESCO Deutschland geschafft hat es jetzt der Antrag „Die Techniken des Tabakanbaus und Zigarrenverarbeitung am Oberrhein als jahrhundertelange Prägung von Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie von Kultur, Mentalität, Brauchtum und Architektur“. Die Jury im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst beförderte damit die gemeinsame Initiative von fünf Kommunen aus drei Landkreisen sowie Bundesländern zur weiteren Entscheidung in die Kultusministerkonferenz bzw. die Deutsche UNESCO Kommission. Hatzenbühl (Rheinland-Pfalz), Schwetzingen, Hockenheim, Heddesheim (Baden-Württemberg) und Lorsch (Hessen) sehen sich beispielhaft als „Gemeinschaften, die von dieser lebendigen Tradition geprägt sind und bei denen Menschen die Schlüsselrolle spielen“, wie es die Antragsbedingungen u.a. vorschreiben. „Wir würdigen mit dieser Antragstellung das Kulturerbe Tabakanbau und -verarbeitung als Hommage an eine wirtschaftlich und kulturell grundlegend prägende Tradition unserer Region“, fassen es die Antragsteller zusammen, die alle in der Metropolregion Rhein-Neckar beheimatet sind. Sollte es der Antrag zum Titel schaffen, denken die Initiatoren heute schon an den nächsten Schritt: eine Ausweitung des Themas, hin zu einem internationalen UNESCO-Aufnahmeantrag, gemeinsam mit zwei weiteren Nationen.
Im Rahmen der aktuellen Teilnahme am UNESCO-Antrag für Deutschland wurde in Schwetzingen die Reihe der bisherigen Motivbänke im öffentlichen Raum um die neue „Tabakbank“ ergänzt – als Zeichen für die Tabakkultur. Die neu gestaltete Bank mit Symbolcharakter wurde am 28. Mai an der Bahnhofanlage (Rondell) von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs installiert und kann ab sofort besichtigt werden. Die Auswahl des Standortes lag auf der Hand: Dem Besucher wird vor Ort ein Blick auf die Villa Neuhaus und Villa Dussel – den ehemaligen Tabakunternehmern in Schwetzingen – gewährt. Die tabakverarbeitende Industrie war seit dem 19. Jahrhundert industrieller Motor der Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung am 17. Juni 2020 findet als telefonische Beratung statt
Am Mittwoch, 17. Juni 2020, findet von 9.30 – 10.30 Uhr die nächste kostenlose Wohnberatung zu altersgerechtem Wohnen statt. Da aufgrund der Corona Krise derzeit keine Beratung
im Generationenbüro stattfinden kann, wird die Innenarchitektin Ulla Badura eine telefonische Beratung anbieten. Wenn bei der Beratung Pläne beurteilt und ausgewertet werden sollen, bittet die Stadt, dies bei der Anmeldung anzugeben.
Das Generationenbüro bittet per E-Mail:
generationenbuero@schwetzingen.de oder unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Scheffelstraße noch bis 31. Juli gesperrt
Da sich die Arbeiten zur Verlegung der Gashochdruckleitung für die Stadtwerke in der Scheffelstraße aufwändiger gestalten als gedacht, bleibt die Scheffelstraße zwischen der Einmündung
Heinrich-Heine-Straße und dem Kreisverkehr an der Südtangente noch bis Freitag, 31. Juli, in beide Richtungen gesperrt. Ab dem 8. Juni wandert die Baustelle dann in Richtung Kreisverkehr in den dritten und letzten Bauabschnitt. Das bedeutet, dass ab diesem
Datum die Zu- und Abfahrt zum Rewe-Markt nur noch über die Hölderlinstraße möglich sein wird. Die Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Sportlerehrung 2020: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl würdigt die Leistungen der Sportler per Videobotschaft
Leider war es im März aufgrund der Corona Pandemie nicht möglich, die Sportlerehrung wie gewohnt im Palais Hirsch stattfinden zu lassen. Um den Sportler/innen dennoch zu ihren Leistungen
zu gratulieren und zu würdigen, wendet sich Oberbürgermeister Dr. René Pöltl in einer Videobotschaft an die Athleten und Athletinnen. So dankt er ihnen für ihre einmaligen und großartigen sportlichen Leistungen die zeigten, wie motiviert alle seien. Mit ihren
Leistungen seien sie Vorbilder für die Gesellschaft und andere junge Menschen. Sie zeigten Größe im Sieg und in der Niederlage, indem sie besseren den Sieg gönnten und mit Niederlagen umgehen könnten.
Das komplette Grußwort ist abrufbar auf dem YouTube Kanal der Stadt Schwetzingen unter: https://youtu.be/I75lSWvFoqo
Oder sehen sie es sich einfach hier an:
Folgende Sportler werden in diesem Jahr geehrt:
Budo Club: Nils Thiemann, Alexander Pfau und Michael Konieczny.
Golf-Club St. Leon-Rot: Amelie Paloma Podbicanin.
HG Oftersheim Schwetzingen: Mia Barthelmeß, Mara Becker, Annabel Bosse, Anna-Lena Braun, Antonia Brückner, Maren
Büker, Chiara Cardizzaro, Nina Marmol Carmona, Florine Feurer, Lena Förste, Aylin Gedik, Ann-Kathrin Göbel, Tamara Gölitz, Nadja Grafetstetter, Karolin Kolb, Barbara Kubach, Leonie Laser, Lisa Magnus, Nina-Maria Münch, Luisa Oetzel, Denise Olbert, Isabell
Peglow, Phoudsada Phondeth, Bianca Stan, Lena von Beeren, Sarah Wartenberg, Saskia Zachert
LG Kurpfalz: Malaika Mihambo, Jennifer Matern, Finn Zimmermann, Yannik Dudda, Jonas Dudda, Luca Wagner, Clara Wollschläger,
Anne Braun, Cosima Danei, Maike Deckert, Martin Erle, Denise Grashof, Hannah Gieser, Eva Heimburger, Torben Herrmann, Tatjana Hoffmann, Tabea Hoffmann, Lea Hoffmann, Erwin Hube, Louisa Ludwig, Carina Meiser, Sarah Meiser, Birgit Schillinger, Greta Ziegler,
Sophie Knapp
RSG: Lennart-Jan Krayer;
TV 1864: Lore Eichhorn; Power Lifting: Peter Malfa und DJK Hundesport: Claus Günther
Die Urkunden, Sportlerplaketten und Kurfürstenkarten erhalten die Sportler auf postalischem Weg
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Im Juni und Juli finden keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt
Aufgrund der aktuell noch geltenden Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie, finden im Juni und Juli keine Bürgersprechstunden im Rathaus statt. Bürger/innen, die sich mit einem Anliegen an den Oberbürgermeister wenden möchten, können dies gerne schriftlich oder per E-Mail an oberbuergermeister@schwetzingen.de formulieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 30.05.2020
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gratuliert seiner Amtskollegin Mary Greenlaw aus der amerikanischen Partnerstadt Fredericksburg zur Wiederwahl
Große Freude beiderseits des Atlantiks: In Schwetzingens amerikanischer Partnerstadt Fredericksburg/ Virginia wurde Bürgermeisterin Mary Katherine Greenlaw am 19. Mai zum dritten Mal
durch die Wähler/innen in ihrem Amt bestätigt.
Diese Nachricht wurde im Schwetzinger Rathaus mit großer Freude aufgenommen, da über die vergangenen Jahre der Freundschaft zwischen den zwei Städten auch enge persönliche Kontakte und Freundschaften entstanden sind. „Es ist schön, dass die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen unseren Städten so reibungslos weitergeführt werden kann“, betont Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Und so gratulieren er und seine Assistentinnen Sabrina Cass und Sarah Erles der neuen alten Bürgermeisterin von Herzen zu diesem Erfolg.
Fallzahlen zum Coronavirus im Landkreis Germersheim
Aktuell
43 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (24. April 2020, Stand 13
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 43
Gesundete Personen: 94
Bislang leider verstorbene Personen: 3
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 140
Aktuell
44 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (23. April 2020, Stand 15
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 44
Gesundete Personen: 93
Bislang leider verstorbene Personen: 3
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 140
Aktuell
43 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (22. April 2020, Stand 15
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 43
Gesundete Personen: 93
Bislang leider verstorbene Personen: 3
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 139
Aktuell
55 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (21. April 2020, Stand 15
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 55
Gesundete Personen: 75
Bislang leider verstorbene Personen: 3
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 133
Aktuell
53 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (20. April 2020, Stand 15
Uhr) – Dritter Todesfall
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 53
Gesundete Personen: 75
Bislang leider verstorbene Personen: 3
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 131
Traurige Nachricht
Leider muss im Landkreis Germersheim ein dritter Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine betagte Person.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Gesucht, gefunden, geschult
Ehrenamtliche Corona-Helfende werden ausgebildet
In
der Corona Hilfsstation in Wörth wurden dieser Tage erste Freiwillige für einen
möglichen Einsatz in den südpfalzweiten Hilfseinrichtungen geschult. Weitere
Unterweisungen sind bereits terminiert. Bei den freiwillig Helfenden handelt es
sich um Menschen mit medizinischer Ausbildung, die aus der gesamten Südpfalz
stammen.
„Die
ruhige Lage zur vorherrschenden Corona-Pandemie verleitet uns als Verwaltungen
nicht dazu nachlässig zu werden. Im Gegenteil! Wir werden unsere Anstrengungen
nicht ruhen lassen und uns weiterhin auf den Ernstfall vorbereiten.“ Für die
Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und
Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch sind
Präventivmaßnahmen nach wie vor ein wichtiges Element, um die Lage im Griff zu
behalten. Das Credo „dem Virus stets zwei Schritte voraus zu sein“ ist für die
Verwaltungschefs gerade dann wichtig, wenn viele Menschen meinen mit den
jüngsten Lockerungen sei das Schlimmste überstanden: „Wir können die Zukunft
nicht wirklich vorhersehen. Allerdings sollten wir vorbereitet sein. Denn die
Bilder, die wir aus anderen Ländern gesehen haben und heute noch sehen müssen,
sind Warnung genug.“
Schon
im März hatte die Kreis- und Stadtverwaltungen öffentlich gemacht, dass sich
Menschen mit einer medizinischen Ausbildung oder fundierten Kenntnissen als
Freiwillige melden sollen, um im Ernstfall unterstützen zu können. Die Resonanz
auf diesen Aufruf bewerten Brechtel, Hirsch und Seefeldt als außergewöhnlich: Insgesamt
mehr als 400 Menschen meldeten sich südpfalzweit.
Was
diese bei einer Zuspitzung der Lage erwartet, darüber haben die
Pflegedienstleiterin Maria Schönau und der Arzt Dr. Johannes Schad im Rahmen der
Schulung in Wörth informiert.
Schönau
berät den Stab in Pflegefragen, führt Bewerbungsgespräche, und unterstützt die
Einrichtung der Corona Hilfsstation mit praktischen Einweisungen im Rahmen der
Helferschulung. Der Mediziner Dr. Schad ist im Notarzt-Team des „Deutschen
Instituts für Katastrophenmedizin“, war bereits bei den Quarantäne-Maßnahmen
für die ersten Wuhan-Rückkehrer in Germersheim eingesetzt und ist mit
außergewöhnlichen Situationen vertraut. Gemeinsam mit Schönau stellte er anschaulich
dar, wie Abläufe, Organisationsstruktur, Einsatzzeiten und die Arbeiten gedacht
seien. Die Ehrenamtlichen-Schulung mit etwa 30 Teilnehmenden dauerte bis zum
Nachmittag und wird sukzessive in in nächster Zeit mit sämtlichen Freiwilligen
durchgeführt.
„Wir
sind dankbar, für die enorme Solidarität, die die Menschen in der ganzen
Südpfalz wieder unter Beweis stellen. Und wir sind dankbar, dass wir hier vor
Ort mit vielen Profis zusammenarbeiten dürfen, die uns daran erinnern, dass wir
nach wie vor auf schlimmere Zeiten vorbereitet sein sollten“, so Landrat Dr.
Fritz Brechtel und seine Kollegen Thomas Hirsch und Dietmar Seefeldt, die trotz
aller Zuversicht weiterhin an der Präventionsstrategie festhalten und die
Region damit selbst für den Fall einer wieder rascher zunehmenden Ausbreitung
des Coronavirus bestens gerüstet sehen.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Jugendberufshilfe
bleibt in Verbindung mit ihren Partnern
Austausch
im digitalen Raum
„Die Austausche mit Familien, Kindern,
Jugendlichen und fachlichen Partnern und damit die inhaltliche Arbeit unseres
Jugendamtes werden selbstverständlich auch in der Corona-Krise fortgeführt. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei sehr kreativ, andere Wege zu gehen,
Angebote zu generieren und die Kontakte auf veränderte Weise zu pflegen. Daher
war beispielsweise auch die Absagen des Arbeitskreises Jugendberufshilfe keine
Option“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Akteure im
Arbeitsbereich Übergang Schule-Beruf treffen sich dreimal jährlich zum
Austausch und zur Information über aktuelle Entwicklungen, um Jugendliche und
deren Eltern, aber auch Schulen und Lehrkräfte besser bei allen Themen rund um
Ausbildung und Beruf zu unterstützen. Ursprünglich war der Arbeitskreis am 21.
April beim CJD Maximiliansau in Wörth geplant, doch durch die Corona-Krise kam es
anders: Die Jugendberufshilfe hat den Arbeitskreis spontan in den digitalen
Raum verlegt und als Videokonferenz mit über 25 Teilnehmenden veranstaltet.
Arbeitsagentur, Jobcenter und Handwerkskammer berichteten über ihre aktuelle Arbeit und die Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt. Tenor war, Jugendliche und junge Menschen zu bestärken und zu unterstützen trotz der aktuellen Herausforderungen sich aktiv, um eine Ausbildung zu bewerben. Ein Rückgang an offenen Stellen sei aktuell noch nicht zu verzeichnen. Mitarbeitende der Bildungsträger CJD, Internationaler Bund und des Vereins für Berufliche Bildung (VfBB) und Schulsozialarbeit berichten von der Bedeutung, neue Wege der Kontaktaufnahme und des Austausches mit den Jugendlichen zu finden und auszubauen. Gerade auch die „Neuen Medien“ böten hierzu vielfältige Möglichkeiten und Chancen. Es sei allerdings notwendig, in noch stärkerem Maße aktiv auf die Jugend zuzugehen, um Wege in Ausbildung und Beruf gemeinsam zu schaffen. Das Team Jugendbildung vom Jugendamt Germersheim sprach vom Erfolg der YouBoxx, einer Informations- und Austauschplattform erreichbar unter dem Link: https://kurzelinks.de/s5yv. Die YouBoxx bietet Beiträge in Form von Mitmachspielen, Interviews, Podcasts und wird regelmäßig aktualisiert. Besonders wichtig sind den Machern Beiträge von und mit Kindern und Jugendlichen.
Die Entscheidung der
Jugendberufshilfe ihr Engagement verstärkt in den virtuellen Raum zu verlegen
und eine Onlineplattform zur Information im Rahmen des Arbeitskreises
Jugendberufshilfe digital anzubieten hat sich als richtig erwiesen.
„Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen – Telefon-
und Videokonferenzen sind das Mittel der Wahl, um mit den aktuellen
Herausforderungen konstruktiv umzugehen“, so der Tenor der Videobotschaft des Ersten
Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler, die im Rahmen der Konferenz als Gruß
eingespielt wurde. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Videokonferenz
ein voller Erfolg war, konnte man sich doch endlich wieder von Angesicht zu
Angesicht unterhalten. Die nächste Konferenz zum Austausch über die Situation
nach Öffnung der Schulen wurde bereits anberaumt.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Bürgersprechstunde mit Christoph
Buttweiler
Mit dem Ohr nah an den Bürgerinnen
und Bürgern zu sein, dieser Vorsatz erhält in Zeiten
von Corona gleich doppelte Bedeutung. Zum einen gilt es gerade jetzt als Behörde
für Auskünfte, Probleme, Sorgen oder sonstige Anliegen als verlässlicher
Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Andererseits werden viele Themen
derzeit telefonisch geklärt.
Auch Christoph Buttweiler, Erster Beigeordneter und Stellvertreter des Landrats im Kreis Germersheim, möchte wissen, was die Menschen im Landkreis bewegt, um zu helfen, zu klären, zu vermitteln oder einfach nur zuzuhören. Hierfür bietet Buttweiler das Format „Bürgersprechstunde“ – in der Regel abwechselnd in verschiedenen Gemeinden des Kreises, heute jedoch nur als Telefonservice möglich. Die erste Bürgersprechstunde während der Corona-Einschränkungen findet am Dienstag, 28. April, ab 15 Uhr statt.
Wer sich hierfür interessiert und mit Christoph Buttweiler einen Termin vereinbaren möchte, sollte sich vorab mit Tina Marini in Verbindung setzen, den zu besprechenden Sachverhalt schildern und die eigenen Kontaktdaten angeben. In Rückrufen können die Themen dann mit Christoph Buttweiler besprochen werden. Tina Marini ist erreichbar: per Mail unter t.marini@kreis-germersheim.de, telefonisch unter 07274-53-411.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Breite Unterstützung für Landkreis Germersheim
Unternehmen helfen in der Krise
Mitte März nahmen
auch im Landkreis Germersheim die Vorbereitungen auf die Corona Pandemie Fahrt
auf. Als die ersten gesellschaftlichen und medizinischen Vorkehrungen publik
wurden, reagierte auch die regionale Unternehmerwelt und bot ihre Unterstützung
an. „Ich hatte gerade davon erfahren, dass die Belegschaft von EIZO
mittlerweile komplett von Karlsruhe nach Rülzheim übergesiedelt war, da hat uns
der Monitorhersteller schon seine Unterstützung zugesagt.“ Dr. Fritz Brechtel,
Landrat für den Kreis Germersheim, zeigt sich beeindruckt von den spontanen und
vielfältigen Hilfsangeboten aus der Wirtschaft. Drei leistungsstarke
„Befundungsmonitore“ für die Projektionsradiografie hat EIZO dem Landkreis
überlassen. Die werden mittlerweile in der Jockgrimer Corona Ambulanz
eingesetzt.
Der
Kosmetikhersteller L’Oreal hat sich ebenfalls solidarisch gezeigt und die
Corona Ambulanz mit mehr als 800 Pumpflaschen Desinfektionsmittel ausgestattet.
Für die vielen Helfenden in der Region gab es in diesen Tagen weitere 500
125-Milliliter-Flaschen des Mittels, das in der Karlsruher Produktionsstätte
von L‘Oreal ausschließlich als Spende des Unternehmens, nicht für den freien
Markt, hergestellt wird. L’Oreal-Mitarbeitende aus Rheinzabern hatten von ihrer
Geschäftsleitung grünes Licht erhalten und die Ware eigenhändig nach Jockgrim
verbracht.
Eine Unterkunft
für Notärzte, die sowohl bei den Vorbereitungsarbeiten, wie auch für den Fall
einer Ausweitung der Krise zum Einsatz kommt, wurde mit gespendetem Mobiliar
des Einrichtungshaus Strohmeier Gilb in Bellheim ausgestattet. Auch in diesem
Fall hat sich das Unternehmen pro-aktiv an die Kreisverwaltung gewendet und
seine Unterstützung direkt in die Wege geleitet.
Die Firma
Strohmeier Gilb hat für die Wohnung einen Kleiderschrank, ein Sideboard, zwei
Kleiderständer, zwei Betten inklusive Lattenröste und Matratzen, einen
Schreibtisch, Bürostuhl, Tisch, vier Stühle sowie ein Klappsofa zur Verfügung
gestellt.
Dr. Fritz Brechtel
ist überzeugt, dass bei einer Verschlechterung der Lage und für den Fall, dass
die Corona Hilfsstation in Wörth mit seinen 104 Betten in Betrieb gehen muss,
die Unterstützung aus der Wirtschaft nicht abreißen wird: „Schon heute haben
sich Unternehmen bereiterklärt, uns im Ernstfall zur Seite zu stehen. Das freut
mich insbesondere deshalb, da es für die Betriebe selbst zahlreiche eigene
Herausforderungen gibt, die bewältigt werden wollen.“ So hat beispielsweise die
„MEG Wörth am Rhein“ zugesagt, die Einrichtung in Wörth bei Öffnung mit
Mineralwasser zu unterstützen.
Doch auch die zahlreichen kleinen Unterstützungsangebote, die unzähligen Gesten und Dankesbekunden aus der Bevölkerung sind für Brechtel ein Zeichen für den vorbildlichen Zusammenhalt der Menschen und der mit der Region fest verwurzelten Unternehmer im Landkreis Germersheim.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz
Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz 27.04.2020
Schülerfahrkarten online beantragen
Im
Landkreis Germersheim werden auch im Schuljahr 2020/2021 die
Schülerbeförderungstickets online beantragt. Für das kommende Schuljahr steht
den Eltern, deren Kinder in eine
weiterführende Schule im Landkreis Germersheim wechseln, das Eingabeportal
auf der Homepage der Kreisverwaltung Germersheim zur Verfügung. Ein Infobrief
für die Eltern über das genaue Verfahren liegt bei den Schulen bereit und ist
auf der Kreishomepage eingestellt.
Die
Onlinebeantragung garantiert eine schnelle Bearbeitung und ermöglicht auch das
elektronische Beifügen notwendiger Unterlagen, wie z. B. dem Passbild. Falls
die Eltern nicht die Möglichkeit haben Anhänge einzuscannen, können diese auch
direkt an die Kreisverwaltung Germersheim versendet werden oder an der weiterführenden
Schule zur Weitergabe abgegeben werden. Nach erfolgreicher Antragstellung
erhält der Nutzer eine Bestätigungsmail. Sollte Ihnen keine Bestätigungsmail
zugehen, wurde der Antrag auch nicht erfolgreich übermittelt.
Im
Landkreis Germersheim besuchen ca. 10.200 Schülerinnen und Schüler die
kreiseigenen Schulen. Insgesamt, also mit den Schülerinnen und Schülern der
Grundschulen, bestellt bzw. erstellt die Kreisverwaltung jährlich ca. 4.000
Schülerbeförderungstickets.
Den Antrag und viele weitere nützliche Informationen findet man unter www.kreis-germersheim.de im Bereich „Formulare Downloads – Schülerbeförderung“. Für Eltern ohne Internetzugang ist die Antragstellung auch postalisch möglich. Unterlagen erhalten diese über die Kreisverwaltung Germersheim.
Schülerinnen
und Schüler aus dem Landkreis Germersheim, die keine kreiseigene Schule, sondern weiterführende Schulen im
Landkreis Südliche Weinstraße, der Stadt Landau oder Speyer besuchen, müssen
sich dort bei den jeweiligen Städten/Kreisen und Schulen registrieren.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Vorbereitungen
für Schulbeginn in vollem Gange
Die Vorbereitungen für den
Schulbeginn laufen im Landkreis Germersheim auf Hochtouren.
Ob die intensive Reinigung der Räume,
des Mobiliars oder andere Gegenstände, das Bereitstellen von Flüssigseife und
Einmalhandtüchern sowie von Desinfektionsmitteln samt geeigneten Spendern: der
Landkreis Germersheim bereitet sich nach den Vorgaben des Landes und den
Richtlinien des Robert-Koch-Instituts auf den anstehenden Schulbeginn vor.
Einiges, wie beispielsweise die gründliche
Reinigung und das Anbringen von Flüssigseifenspendern und Einmalhandtüchern,
ist schon abgeschlossen. Anderes, wie das Anbringen von Glasabtrennungen im
Sekretariat als „Spuckschutz“ wird noch umgesetzt.
„Glücklicherweise hatten wir vorausschauend
die Desinfektionsmittel und –spender bereits Anfang März bestellt. Jetzt wurden
sie geliefert und können im nächsten Schritt angebracht werden“, so
Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler.
Weitere Maßnahmen wie das Lüften der
Räume oder die Einhaltung der Abstände in den Klassenräumen sind Aufgabe der
Schulen. Auch ein Wege- und Aufenthaltskonzept für die Wege in und aus der
Schule sowie in den Pausen wird von den Schulen gemeinsam mit den Hausmeistern
erstellt. Selbstverständlich werden alle Maßnahmen generell in enger
Zusammenarbeit von Schule, Schulträger und Land umgesetzt. Das Land hat
zugunsten der Schulen eine Spende erhalten. Davon erhalten die Schulen einmalig
Desinfektionsmittel sowie Mund-Nasen-Schutz-Masken, für den Fall, dass
Schülerinnen und Schüler die eigenen Masken zuhause vergessen haben.
„Auch wenn der Schulbetrieb
stufenweise mit einer begrenzten Schülermenge anläuft, erfordert es viele
Schutzvorkehrungen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Um
uns selbst und unsere Mitmenschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und
anderen Viren zu schützen, sind vor allen Dingen eine gute Händehygiene, das
Einhalten der Husten- und Nies-Etikette und Abstandhalten (mindestens 1,5m)
sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beispielsweise in den Pausen wichtig“,
so Brechtel weiter. Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler appellieren
an die Schülerinnen und Schüler diese Maßnahmen unbedingt einzuhalten.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf
„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht
es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr.
Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen
Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie
darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den
Zusammenhalt in der Corona-Krise.
„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir
die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet
aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und
Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der
Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch
Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen
Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.
Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz 27.04.2020
Dr. Thomas Gebhart und Landrat Brechtel danken allen Kräften
„Seit Wochen wird
hier mit großem Engagement hervorragende Arbeit geleistet“, so der
Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas
Gebhart, nach seinem Besuch im Katastrophenschutzstab des Landkreises
Germersheim. Vor Ort konnte er sich ein Bild über die Abläufe und das gute
Zusammenspiel der verschiedenen Fachrichtungen, des Ehrenamtes und des
Hauptamtes, der Hilfsorganisationen und der Verwaltung machen. Gemeinsam mit
Landrat Dr. Fritz Brechtel verfolgte er eine Lagebesprechung – zu der die
meisten Einheiten telefonisch zugeschaltet sind, um die direkten Kontakte
gering zu halten – und kam mit dem Leiter des Stabes, Kreisfeuerwehrinspekteur
Mike Schönlaub und Stabsmitgliedern ins Gespräch. Gebhart zollte ihnen Respekt
und dankte allen für ihren Einsatz.
In den vergangenen
Wochen wurden für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Germersheim und in der
Südpfalz gute Strukturen und Vorsorge für den Notfall getroffen. Unter anderem
ist die Corona-Hilfsstation in Wörth quasi betriebsbereit, auch die
Corona-Ambulanz in Jockgrim hat sich bewährt und wird gut angenommen. „Im
Moment lassen es die Infektionszahlen und die hervorragende Vorbereitung für
den Krisenfall zu, dass wir die Stabsarbeit herunterfahren. Als Unterstützung
für die enorme Arbeit, die das Gesundheitsamt stemmen muss, bleibt er aber
bestehen. Sollte sich die Gesamtsituation verschärfen, können wir den Stab
innerhalb kürzester Zeit wieder hochfahren“, berichtet Landrat Dr. Fritz
Brechtel. Über den Besuch und die positive Rückmeldung von Dr. Gebhart hat sich
der Kreischef, gleichzeitig Gesamteinsatzleiter, gefreut und gibt diese an
alle, die in der Coronakrise engagiert sind, weiter.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Busse
fahren ab 4. Mai wieder nach normalem Schulfahrplan
Ab
dem 4. Mai fahren die Busse im Landkreis Germersheim wieder nach dem normalen
Schulfahrplan. Das hat der VRN mitgeteilt.
„Das
Abstandhalten (mindestens 1,5 m) und Einhalten der Husten- und Nies-Etikette
muss auch in den Schulbussen selbstverständlich sein“, so Landrat Dr. Fritz
Brechtel sowie Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordnete Christoph
Buttweiler.
Für
sehr wichtig erachten beide zusätzlich das Tragen einer Schutzmaske: „Schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um
Tröpfchen, die z.B. beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und
damit den Nächsten nicht zu infizieren.“
Deshalb
hat Landrat Dr. Fritz Brechtel auch bereits das Land gebeten, eine
Maskenpflicht im ÖPNV anzuordnen.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Raumordnerische
Prüfung für geplante Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim eingeleitet
Landrat: Erster Schritt zur Entlastung der beiden Ortsgemeinden von Durchgangsverkehr
„Ich
begrüße die raumordnerische Untersuchung der geplanten Ortsumgehung Ottersheim
und Knittelsheim sehr. Dies ist der erste planerische Schritt zur Entlastung
dieser beiden Ortsgemeinden, die seit Jahren unter sehr hohem Durchgangsverkehr
leiden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Außerdem wäre es die Fortführung der
sich im Bau befindlichen Südumgehung Bellheim.“
Nachdem
der Landesbetrieb Mobilität Speyer Anfang April dieses Verfahren bei der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) als obere Planungsbehörde beantragt
hatte, hat diese nun eine vereinfachte raumordnerische Prüfung zum geplanten
Bau der Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim (L 509) eingeleitet.
Der
Landesbetrieb Mobilität in Speyer plant den Bau einer Ortsumgehung Ottersheim
und Knittelsheim. Durch den Bau einer Ortsumgehung sollen die Gemeinden
Ottersheim und Knittelsheim vom Durchgangsverkehr entlastet werden.
Gleichzeitig wird mit der geplanten Ortsumgehung die derzeit im Bau befindliche
Südumgehung Bellheim ergänzt und fortgeführt.
Der
raumplanerische Entscheid für eine Umgehungsstraße der drei Orte Ottersheim,
Knittelsheim und Bellheim im Zuge der L 509 ist aus dem Jahr 1993. Der östliche
Teil dieser Trasse befindet sich seit 2018 im Bau. Aufgrund der seither
vergangenen Zeit ist die geplante Ortsumgehung Ottersheim und Knittelsheim
jedoch hinsichtlich der aktuellen Erfordernisse der Raumordnung zu überprüfen
und zu beurteilen.
Stadt
Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren
Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und
Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“
Schon
früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche
Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz
ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen
ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu
gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag,
20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei
Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5
vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den
beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem
Infektionsschutzgesetz.
Auch
der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises
Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern,
können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz
Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen
und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die
tagesaktuelle Lage informiert werden.
„Für
die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine
Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu
reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass
effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in
der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die
drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam
in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen
geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen
ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre
Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche
Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten
wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur
Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich
etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das
gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“
Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 27.04.2020
Aktionstag „Radel ins Museum“ abgesagt
Aufgrund der aktuellen
Corona-Situation sagt der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. den Aktionstag
„Radel ins Museum“ am 3. Mai 2020 ab.
Seit über 20 Jahren öffnen am ersten Sonntag im Mai die Museen des Landkreises Germersheim sowie einige Museen der Südlichen Weinstraße ihre Türen kostenfrei für die Besucher. Aufgrund der aktuellen Lage fällt die Veranstaltung dieses Jahr aus.
Kreisverwaltung Germersheim 27.04.2020
Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth
Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land
Mediziner des Klinikums Ludwigshafen,
eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch
in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie
hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell
geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für
Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im
landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land
die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region
regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen
Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr
Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen
Notfalleinrichtung.
Der fachliche Austausch zwischen den
Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz
Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am
Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau
der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs,
der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen
in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten
kommen, eng abstimmen.“
Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist
als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv
getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten
bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze
mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch
die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr
strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob
Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz.
Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW)
und Thomas Hirsch (LD).
Das Konzept des Landes
Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den
Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen,
Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein
Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil
der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach
freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut
werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 27.04.2020
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Dezember
Am Dienstag, 17. Dezember 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde in diesem Jahr abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die erste Bürgersprechstunde im neuen Jahr findet dann am Dienstag, 14. Januar 2020, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl gedenkt verdienten Bürgern/innen am Grab
Vor
Heiligabend werden traditionell die Gräber der ehemaligen Bürgermeister
sowie einiger verdienter Bürger der Stadt Schwetzingen besucht, um
Ihnen den Respekt und die Hochachtung
vor den Leistungen der Verstorbenen zum Ausdruck zu bringen.
In Begleitung von Personalrätin Yvonn Rogowski legt Oberbürgermeister Dr. René Pöltl am
Donnerstag, 12. Dezember 2018, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof an den Gräbern
der
früheren Bürgermeister Dr. Valentin Gaa (1945 bis 1948), Franz
Dusberger (1948 bis 1954), Hans Kahrmann (1954 bis 1961) sowie Kurt
Waibel (1962 bis 1981)
Kränze nieder.
Mit
Blumengestecken wird den verdienten Bürgern Hans Götz (ehemaliger
Bürgermeister), Wilhelm Heuß (Erster Beigeordneter), Fritz Schweiger,
Richard Thienhaus, Altstadtrat Bernd Kraft
(Friedhof Oftersheim), Altstadtrat Klaus Grossek, Altstadträtin Else
Ihrig, Altstadtrat Dr. Hans-Joachim Förster, Altstadtrat Heinz Ackermann
und den ehemaligen Mitarbeitern Anatolij Tamrassow (Friedhof Eppelheim)
und Gerlinde Roßrucker (Friedhof Ketsch) gedacht.
Hans
Götz war ab 1923 kommissarischer Bürgermeister. 1924 wurde Herr Götz
zum Bürgermeister auf neun Jahre gewählt. Ab 1928 bis 1929 war
Bürgermeister Götz aufgrund einer Erkrankung
außer Dienst, bis er dann am 11.07.1929 mit 53 Jahren verstarb. Herr
Götz erkannte den Wert des Schlossgartens für Schwetzingen und förderte
die Fremdenverkehrswerbung. Während seiner wurde die Straßenbahnlinie
nach Heidelberg geöffnet.
Wilhelm
Heuß trat 1943 als Lehrling im Rathaus an und war dort bis zu seiner
Pensionierung 1990 tätig – unter anderem als Leiter der Kämmerei und des
Hauptamts sowie zuletzt sechs Jahre
als Erster Beigeordneter. Große Verdienste erwarb er sich um die
Heimatforschung, in dem er das Stadtarchiv aufbaute und die
Stadtgeschichte aufarbeitete. Auch an der Aussöhnung mit ehemaligen
jüdischen Mitbürgern und der Städtepartnerschaft mit Lunéville
hatte er maßgeblichen Anteil.
Fritz
Schweiger war ein Schwetzinger Bürger, der am Ostermontag des Jahres
1935 von der Gestapo verhaftet und wegen Hochverrat zu zweieinhalb
Jahren Zuchthaus verurteilt. Fritz Schweiger
war der einzige, der nach der Strafverbüßung im Zuchthaus zunächst in
das Konzentrationslager Dachau und danach in das KZ-Mathausen kam, wo er
dann schließlich ermordet wurde. Seine Asche wurde auf dem Schwetzinger
Friedhof beigesetzt.
Richard
Thienhaus war ein Unternehmer aus Schwetzingen, der in der
Scheffelstraße seine Firma „PHONOTHERM, Lärm- und Erschütterungsschutz,
Richard Thienhaus GmbH, betrieb. Nach seinem
Tod vererbte er 60 Mietwohnungen an die Stadt Schwetzingen. Diese
befinden sich in der Karlstraße 41, 43, 45, 47 sowie in der Grenzhöfer
Straße.
Bernd
Kraft gehörte dem Gemeinderat von 2009 bis zu seinem Wegzug nach
Sandhausen im Jahr 2013 an. Er wird vielen vor allem als Gastronom des
Café Journals am Schlossplatz im Gedächtnis
bleiben. Er ist auf dem Friedhof Oftersheim begraben.
Klaus Grossek saß von 1989 bis 1999 für die SPD im Gemeinderat.
Else
Ihrig war fast 27 Jahre Mitglied des Gemeinderates. Durch ihre
langjährige Tätigkeit hat sie sich um das Wohl der Stadt und seiner
Einwohner verdient gemacht und hierbei bleibende
Verdienste erworben. Dies wurde durch zahlreiche kommunalpolitische
Ehrungen gewürdigt.
Dr.
Hans-Joachim Förster war vom 16. November 1989 bis zu seinem Tod
Mitglied des Gemeinderates. Durch sein langjähriges kommunalpolitisches
Wirken, auch als Oberbürgermeister-Stellvertreter
und als Kreisrat, uns dein besonderes ehrenamtliches Engagement hat
sich Hans-Joachim Förster in besonderer Weise um unsere Stadt verdient
gemacht. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt. So
erhielt er 2016 die Carl-Theodor-Medaille der
Stadt Schwetzingen und im Januar dieses Jahres die Staufermedaille des
Landes Baden-Württemberg.
Heinz
Ackermann war von 1983 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates. Wir
verlieren einen Menschen, der sich durch sein langjähriges,
kommunalpolitisches Wirken uns sein großes Engagement
im städtepartnerschaftlichen und sozialen Bereich besonders verdient
gemacht hat. Lange Jahre war er auch an führender Stelle im damaligen
Gewerbeverein tätig und hier das aktive Sprachrohr des Schwetzinger
Einzelhandels. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche
Ehrungen gewürdigt. Im Jahr 2013 erhielt er als höchste Auszeichnung
der Stadt Schwetzingen die Carl-Theodor-Medaille.
Anatolij
Tamrassow war von 1998 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2012 in der
Gärtnerei der Stadt Schwetzingen beschäftigt. Gerlinde Roßrucker war von
1990 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr
2011 als Mitarbeiterin im Sekretariatsbereich und hiervon über 17 Jahre
im Rechnungsprüfungsamt beschäftigt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
9. Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt Schwetzingen
Programm am zweiten Wochenende auf der Bühne und im Palais Hirsch
Das Bühnenprogramm startet am
Donnerstag, 5. Dezember, um 17 Uhr mit der Zeyher Grundschule und
dem Musiktheater „Der Weihnachtswunsch“. Um 18 Uhr spielt dann die
Coverband Sean Treacy.
Am
Freitag, 6. Dezember, kommt um 17 Uhr der Nikolaus auf die Bühne. Ab
17.30 Uhr können sich die Kinder dann im Palais Hirsch mit dem Nikolaus
fotografieren lassen. Ab 18 Uhr spielen die Original Kurpfälzer
Alphornbläser im Ehrenhof des Schlosses. Um 18.30
Uhr klingt der Abend dann mit der Band Schartel Unplugged aus.
Am
Samstag, 7. Dezember, bewegt die Tanzschule Kiefer um 15 Uhr die
Besucher/innen mit dem Schwetzingen Tanz. Um 16 Uhr ist Sänger Adrian
Prath mit seiner Gitarre zu Gast. Um 17 Uhr treten Changes e.V. mit
Gesang und Tanz auf. Um 18.30 Uhr dann der gemischte
Chor ALIVE Vocals bevor um 19 Uhr mit den who2ladies eine altbekannte
Party Cover Band einheizt.
Am
Sonntag, 8. Dezember, findet von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Ehrenhof
des Schlosses der Seifenblasenzauber statt. Das Bühnenprogramm beginnt
um 16 Uhr mit dem Acoustic Pop-Duo Wolfs Voice & Piano. Um 17 Uhr
folgt die Band Acoustic Blend. Um 18 Uhr tritt
der MGV Liederkranz auf und ab 19 Uhr macht die Sängerin NEA mit
Deutschpop den Abschluss des Wochenendes.
Kinderprogramm im Palais Hirsch
Die
Kinderaktionen finden immer donnerstags bis sonntags wind- und
wettergeschützt im Palais Hirsch statt. Donnerstags und freitags von
17.30 Uhr bis 19.30 Uhr, an den Wochenenden von
14.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Mit Modelliermasse können die Kinder
weihnachtliche Dekorationsartikel gestalten. (Unkostenbeitrag für
Material zwischen 3 und 7 Euro).
Begleitprogramm
Auch
abseits des Weihnachtsmarktes gibt es Einiges zu entdecken. Zur
kostümierten Stadtführung „Laternenführung durch das winterliche
Schwetzingen“ lädt die Tourist Information am 7.
Dezember um 17 Uhr ein. Treffpunkt ist der Vorplatz vor der
katholischen Kirche St. Pankratius. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro (4,00
Euro Ermäßigte) pro Person.
Das
Schloss bietet am 8. Dezember, um 14 Uhr die Führung „Vorsicht Arzt!
Vom Aderlass zum Klistier“ an (Information und Anmeldung über das
Service Center der Schlösser, E-Mail: service@schloss-schwetzingen.com
und unter der Telefonnummer: 06221/ 65888-0).
Die
Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“ im
Karl-Wörn-Haus ist noch bis einschließlich 12. Januar 2020 zu den
Öffnungszeiten zu besichtigen. Die Öffnungszeiten
des Museum sind: Donnerstag + Freitag 10-12 Uhr, 14-17 Uhr, Samstag +
Sonntag 11-17 Uhr, Führungen und weitere Informationen unter www.schwetzingen-museum.de. Der Eintritt ist frei.
Der
Kunstverein Schwetzingen lädt vom 29. November bis zum 22. Dezember zu
„Nele Waldert – Plastiken und Skulpturen“ in die Schlosskapelle ein (www.kunstverein-schwetzingen.de ). Die
Öffnungszeiten sind analog zu den Weihnachtsmarktöffnungszeiten, der Eintritt ist kostenlos.
Beim
Barock-Festival „Winter in Schwetzingen“ wird am 5. Dezember um 19.30
Uhr im Rokokotheater die Oper „Die getreue Alceste“ aufgeführt. Infos
und Tickets beim Theater und Orchester
der Stadt Heidelberg, Tel: 06221/ 58 20 000,
tickets@theater.heidelberg.de und www.winter-in-schwetzingen.de
An den Samstagen kann kostenlos geparkt werden
Wie
immer kann an den Adventssamstagen in den Parkhäusern und auf den
Parkplätzen in der Innenstadt kostenlos geparkt werden. An den Sonntagen
steht zusätzlich das Parkdeck des Kaufland
Marktes zur Verfügung. Die Geschäfte sind an allen Adventssamstagen bis
18 Uhr geöffnet. Der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz ist
Donnerstag und Freitag von 17 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 12 bis
21.30 Uhr geöffnet, im Ehrenhof jeweils nur bis 21
Uhr.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Einladung zum Neujahrsempfang der Stadt Schwetzingen am 3. Januar 2020
Kostenlose Einlass-Karten sind ab dem 16. Dezember an der Rathauspforte erhältlich
Zu
dem am Freitag, 3. Januar 2020 um 19:00 Uhr im Lutherhaus
stattfindenden Neujahrsempfang lädt die Stadt Schwetzingen alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.
Einlass ist nur mit Einladungskarte möglich. Die kostenlosen Karten
hierfür sind an der Pforte des Rathauses, Hebelstr. 1, ab dem 16.12.2019
erhältlich.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
VRNnextbike in Schwetzingen – eine Bilanz
Im Juni 2018 startete das Fahrradvermietsystem VRNnextbike in Schwetzingen. Seitdem stehen rund 50 der blauen Räder an 12 Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Vor allem an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten und in der Nähe von Haltestellen des ÖPNV sorgen Sie für eine reibungslose Verknüpfung von Bus, Bahn und Fahrrad.
Juni ist VRNnextbike-Monat
„Mit der Einführung der VRNnextbikes ist uns ein wichtiger Schritt hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität gelungen“, erklärt Patrick Cisowski, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt. „Vor allem Besucher und Pendler profitieren von dem Angebot. Die Räder stehen nun seit eineinhalb Jahren zur Verfügung und die Ausleihen steigen stetig – wobei man natürlich witterungsbedingte Schwankungen berücksichtigen muss.“ Besonders intensiv werden die Räder in den Sommermonaten genutzt. Der stärkste Monat war der Juni 2019, dicht gefolgt vom Juli 2019. Im Gegensatz dazu waren die Fahrräder im Januar am wenigsten in Gebrauch.
12 Stationen im Stadtgebiet
In Schwetzingen sind insgesamt 12 VRNnextbike-Stationen in Betrieb: am Bahnhof, vor der Tourist-Info, am Schlossplatz, in der Kronenstraße, in der Zähringerstraße, am Jugendzentrum Go-In, am GRN Klinikum, vor dem Freizeitbad Bellamar, an der Alla-hopp! Anlage, am Wohnmobilstellplatz, am Friedhof und am Marktplatz im Hirschacker. Besonders gut ausgelastet sind die Stationen am Bahnhof, am Schlossplatz und in der Kronenstraße. Allein die Station am Bahnhof kommt auf weit über 700 Ausleihen seit Betriebsbeginn: „Die Zahlen zeigen, dass die Verknüpfung von Bahn und Fahrrad sehr gut funktioniert“, so Cisowski. „Für die Zukunft wünschen wir uns natürlich, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen – die VRNnextbikes bleiben dafür ein wichtiger Baustein.“
So funktioniert VRNnextbike
Die Nutzung der VRNnextbikes ist einfach: Der Kunde registriert sich einmalig kostenlos im Internet unter www.vrnnextbike.de. Zum Fahrradmieten dann per Handy-App, Hotline oder direkt am Stationsterminal das Kennzeichen des gewünschten Fahrrads eingeben. Das Rad wird freigegeben und schon kann losgeradelt werden. Die Rückgabe ist übrigens an allen VRNnextbike-Standorten möglich. So kann das Fahrrad auch städteübergreifend genutzt werden – beispielsweise für Fahrten nach Hockenheim, Heidelberg oder Brühl.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
HildaCafé am 5. Dezember: Bürgermeister Steffan und Nikolaus zu Gast
Immer
donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus
für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten
Donnerstag im Monat ist auf Einladung der
Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am Donnerstag, 5.
Dezember, ist Bürgermeister Matthias Steffan – der sich schon auf nette
Gespräche freut – samt Nikolaus, Engel und Rentier zu Gast. Die
Delegation aus dem Rathaus wird nicht nur über aktuelles
berichten, sondern auch für alle Gäste eine kleine Überraschung dabei
haben. Die weiteren Donnerstage im Advent (12. und 19. Dezember) werden
mit weihnachtlichen Themen gestaltet.
Nach
der Winterpause erwartet die Besucher am 5. März 2020 dann ein
besonderer Gast: Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird zu Besuch sein
und Neuigkeiten aus dem Rathaus mit im Gepäck
haben.
Alle
Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen
Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen
Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“
zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur
das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen
steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das Programmfaltblatt 2020 liegt
ab Mitte Dezember an der Rathauspforte, im Generationenbüro,
in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Auch auf der
Internetseite des Vereins unter
www.diakonieverein-schwetzingen.de kann das Programm aktuell eingesehen werden. Bei Fragen gibt der Diakonieverein unter der
Telefonnummer 06202 / 9282-14 gerne Auskunft.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Vermietung der Schwetzinger Grillhütte für 2020: Vereine und Organisationen können ab Dezember reservieren
Die
Schwetzinger Grillhütte kann von Vereinen, Organisationen und
Privatpersonen für Feierlichkeiten bei der Stadt angemietet werden. Für
das Jahr 2020 können Vereine, politische und
soziale Organisationen ab dem 2. Dezember 2019 Termine reservieren. Ab
dem 13. Januar 2020 können sich dann auch die Schwetzinger Bürger/innen
vormerken lassen. Auswärtige können ab dem 17. Februar 2020 noch freie
Termine in der Grillhütte reservieren. Ansprechpartner
dafür sind die Mitarbeiter/innen des Bürgerbüros in der Zeyherstraße 1,
Tel: 06202/ 87-230, 87-219, 87-229, 87-214 und 87-217.
Informationen
zur Ausstattung der Grillhütte, den Belegungskalender sowie
Anfahrtsbeschreibung, Nutzungsordnung und Nutzungsantrag sind auf der
städtischen Internetseite
www.schwetzingen.de im Bereich Stadt & Bürger, Freizeit & Sport abrufbar.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Über die Wintermonate: Häckselplatz nur samstags geöffnet
Zwischen
dem 1. Dezember 2019 und dem 1. März 2020 ist der städtische
Häckselplatz an der Friedrichsfelder Landstraße nur samstags von 9 bis
15 Uhr geöffnet.
Die Stadt Schwetzingen bittet um Beachtung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Schwetzingen
beteiligt sich an Aktion der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg
Mitmachaktion soll Verkehrsteilnehmende für Gefahren im „ruhenden Verkehr“ sensibilisieren – Aktionszeitraum vom 2. bis 13. Dezember 2019
Die
Stadt Schwetzingen beteiligt sich an der Mitmachaktion zum Thema
„ruhender Verkehr“ der Verkehrssicherheitskampagne
„Vorsicht.Rücksicht.Umsicht.“. Mit
der Aktion sollen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über
die häufig unterschätzten Gefahren, die durch das Falschparken oder
Falschhalten von Fahrzeugen entstehen, aufgeklärt und informiert werden.
Besonders wenn falsch geparkte Fahrzeuge anderen
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern die Sicht nehmen, sind Unfälle
vorprogrammiert.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gemeindevollzugsdienstes verteilen
deshalb im Aktionszeitraum vom 2. bis zum 13. Dezember ein süßes
Dankeschön an
alle, die ihr Auto an kritischen Stellen richtig geparkt haben und
dadurch helfen, Gefahrensituationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Falschparker werden mit einem Flyer für gefährliche Halte- und
Parksituationen sensibilisiert. So wird das Thema Verkehrssicherheit
im ruhenden Verkehr breit transportiert.
Verkehrssicherheitskampagne Baden-Württemberg
2019
hat das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seine mehrjährige
Verkehrssicherheitskampagne gestartet. Jährlich steht ein anderes
Schwerpunktthema
im Mittelpunkt, im Kampagnenjahr 2019 sind es Unfälle im ruhenden
Verkehr. Die Kampagne macht auf wichtige Sicherheitsthemen aufmerksam,
klärt über Fakten auf und gibt konkrete Tipps für Verhaltensänderungen:
Damit die Teilnahme am Straßenverkehr in Baden-Württemberg
sicherer wird.“
Machbarkeitsstudie zur Konversion wird vorgestellt/ Neue Verkehrsregelung am Rondell geplant
Markus Bürger rückt für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach
Wechsel
am Ratstisch: Für die CDU kommt Markus Bürger neu ins Gremium. Er rückt
für den scheidenden Stadtrat Michael Franz nach, der aus beruflichen
Gründen das Gremium zum 30. November
verlässt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verpflichtete Markus Bürger,
der zum 1. Dezember sein Amt antreten wird. Durch die Neubesetzung sind
auch die die Ausschüsse und sonstigen Gremien neu zu besetzen. Markus
Bürger wird Mitglied des Technischen Ausschusses
und stellvertretendes Mitglied im Verwaltungs- und Werksausschuss.
Zudem wird er Mitglied im Kultur- und Bildungsausschuss, Stadträtin Rita
Erny Stellvertreterin.
Gleichzeitig
wurde in der Sitzung über die Besetzung des neuen beschließenden
Kulturausschusses entschieden. Bis auf die Änderung bei der CDU
entspricht die Besetzung dem bisherigen
beratenden Kulturausschuss.
Das
Rondell wird voraussichtlich ab Herbst 2020 umgebaut. Ziel ist ein
weitgehend ampelfreies Rondell. Durch Rückbau auf einen echten
Kreisverkehr und Reduzierung der Fläche für den
motorisierten Verkehr auf nur noch eine Fahrbahn, erhalten die
Radfahrer mehr Fläche. Die Fußgänger können den Bereich gefahrlos
mithilfe von Anforderungsampeln queren.
Das
Verkehrsministerium des Landes hat diese vorliegende Planung als
innovative Idee begrüßt und zunächst als 2-jährigen Modellversuch –
übrigens landesweit einzigartig – genehmigt.
Innerhalb dieser „Erprobungsphase“ wird die Verkehrsbehörde der Stadt
und das Polizeipräsidium Mannheim die Situation regelmäßig begutachten
und bewerten.
Die
Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf ca. 200.000 Euro. Die
Stadt hat einen Antrag auf 50-prozentige Förderung der Maßnahme aus dem
Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
Rad- und Fußverkehr gestellt.
US-Konversion: Machbarkeitsstudie verabschiedet
Einstimmig
nahm der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie „US-Konversion Schwetzingen
– Entwicklung Gesamtareal – Entwicklung neuer Stadtteil. Kilbourne
Kaserne / Tompkins Barracks / Städtische
Flächen“ zur Kenntnis. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro
AS+P – Albert Speer + Partner GmbH aus Frankfurt und weiteren
Fachplanern erstellt. Auf der Basis der Studie wird die Stadt
Schwetzingen in Kaufverhandlungen mit dem Grundstückseigentümer
BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) treten. Aufgrund der in der
Studie sichtbar werdenden besonderen Restriktionen im Hinblick auf den
Lärm und den Naturschutz sind die ursprünglichen Pläne für die baldige
Entwicklung eines Wohngebiets im nördliche
Bereich zu Gunsten der neuen Entwicklung auf dem neuen Pfaudler-Areal
zunächst auf Eis gelegt. Unter Berücksichtigung der aktuellen
Zwischennutzungen der Kasernengebäude für die Unterbringung von
Flüchtlingen sowie die Unterbringung von Studenten der
Bundeswehrhochschule
Mannheim ist das ca. 42 ha große Areal eher eine mittelfristige oder
sogar langfristige Entwicklungsoption für die Stadt. „Auf dem Gelände
ist grundsätzlich vieles machbar, aber doch mit vergleichsweise sehr
hohem Aufwand“, resümiert Oberbürgermeister Dr.
René Pöltl. Die sehr groß angelegte Studie habe wirklich alle Parameter
betrachtet und sei auch in der Beteiligung der Bürger vorbildhaft
gewesen. Das werde sich später noch auszahlen.
Pfaudler-Areal: Anbindung an die Innenstadt durch Bahnbrücke wird geprüft
Die
Stadtverwaltung beauftragt die Schüßler-Plan Ingenieursgesellschaft mbH
mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur „Planung und
Realisierung einer Fuß- und Radfahrbrücke“.
Die Bahnbrücke soll das neue Wohnquartier in der Oststadt über den
Bahnhofsbereich barrierefrei und direkt mit der Innenstadt verbinden.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Postgelände“ muss erneut in die nun 3. Offenlage.
Der im Gemeinderat am 2.05.2019
geänderte Entwurf lag vom 20.05.2019 bis zum 28.06.2019 öffentlich aus.
In Ihrer Stellungnahme weist Netze BW GmbH erstmalig auf die
Notwendigkeit einer Umspannstation zur Versorgung des Gebiets hin. Die
notwendige Trafostation erfordert Änderungen im Vorhaben-
und Erschließungsplan, der Bestandteil des vorhabenbezogenen
Bebauungsplans ist. Der zwischen den Netzbetreibern, dem Investor und
der Stadt Schwetzingen abgestimmte Standort für die zur Versorgung des
Gebiets notwendige Umspannstation wurde in die Grundrisse,
Schnitte und Ansichten des Vorhabens und Erschließungsplans
eingearbeitet. Der Bebauungsplanentwurf wurde entsprechend angepasst und
wird jetzt nochmals öffentlich ausgelegt
Hofapotheke: Generalplanung zur Renovierung vergeben
Die
Bietergemeinschaft Fischer Architekten / rebuild.ing group wird mit der
Generalplanung für die Renovierung und den Umbau der Hofapotheke zum
Verwaltungsgebäude beauftragt. Die Kosten
belaufen sich auf 578.292,52 EUR.
(22 Ja, 1 Nein)
S-Bahn Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker: Umsetzung rückt näher
Im
Rahmen der 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar beteiligt sich die
Stadt Schwetzingen an den Kosten für die beiden geplanten
S-Bahn-Haltepunkte Nordstadt und Hirschacker. Da die
Projektumsetzung für beide Haltepunkte von Seiten der Bahn schneller
als erwartet in die Planoffenlage ging, muss die Stadt noch im Jahr 2019
außerplanmäßig anteilige Kosten in Höhe von 301.500 EUR (Haltepunkt
Nordstadt 186.000 EUR, Haltepunkt Hirschacker
115.500 EUR) bezahlen.
Schwetzinger Wohnbaugesellschaft: Grünes Licht für Gesellschaftsvertrag der SWG Verwaltungsgesellschaft mbH
Der
Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 2.5.2019 die Gründung
der Schwetzinger Wohnbaugesellschaft (SWG) beschlossen und den
erforderlichen Gesellschaftsvertrag in Form
der GmbH & Co.KG abgesegnet. Für Stadt und Gemeinderat sind darin
die erforderlichen Mitwirkungsrechte und Entscheidungsrechte zu
grundsätzlichen Fragestellungen gesichert Jetzt gab der Gemeinderat noch
grünes Licht für den zweiten Gesellschaftsvertrag für
die SWG Verwaltungsgesellschaft mbH als Komplementärin der
Gesellschaft. Im Gegensatz zur GmbH & Co. KG wird bei der
Verwaltungsgesellschaft kein Aufsichtsrat installiert. Dies ist bei
kleineren Gesellschaft üblich, da in der Verwaltungsgesellschaft als
Komplementärin
keine inhaltlichen Beschlüsse und Arbeiten anfallen, dies bleibt allein
der GmbH & Co. KG überlassen, die über einen kommunal besetzten
Aufsichtsrat verfügt. Erfahrungsgemäß bewegt sich der Jahresumsatz der
Verwaltungsgesellschaft bei wenigen tausend Euro.
Die Gesellschaften verfolgt ausschließlich Zwecke der kommunalen
Daseinsvorsorge z.B. die Gewinnung von Wohnraum. Patrick Körner,
Mitarbeiter der Stadtwerke, wurde zum Geschäftsführer der SWG bestellt.
Die
SWG wird umgehend nach Gründung ihre Tätigkeit aufnehmen. Erstes
Projekt wird der Neubau des Wohnhauses Lindenstraße 56 sein.
Investitionszuschüsse für Vereine im Jahr 2020
Gemäß
den Vereinsförderrichtlinien der Stadt Schwetzingen erhalten folgende
Vereine im kommenden Jahr einen Zuschuss: Der Turnverein 1864 e.V.
Schwetzingen (12.000 EUR);
die DJK 1910 Schwetzingen e.V. (16.442,40 EUR) und Vorfinanzierung des
Zuschusses Badischer Sportbund (12.331,80 EUR) und der Tennisclub
Blau-Weiß Schwetzingen e.V. (13.044,11 EUR). Der Antrag des
Sportfliegerclubs Schwetzingen e.V. wurde nicht berücksichtigt,
da bereits im Vorjahr eine Förderung für eine andere Maßnahme gegeben
wurde. Zudem trägt die Stadt die Bauhofkosten in Höhe von 3.000 EUR für
die Montage eines Zauns auf dem Gelände der DJK Schwetzingen.
Für
sein jährliches Reitturnier erhält der Reiterverein 1952 Schwetzingen
e.V. zudem ab dem Jahr 2019 einen Zuschuss in Höhe von 5.000 EUR.
Neufassung der Polizeiverordnung
Gemäß
§ 17 Abs. 1 Polizeigesetz (PolG) Baden-Württemberg treten
Polizeiverordnungen spätestens 20 Jahre nach ihrem Inkrafttreten
automatisch außer Kraft. Daher stimmte der Gemeinderat
der Neufassung der „Polizeiverordnung gegen umweltschädigendes
Verhalten, Belästigung der Allgemeinheit, zum Schutz der Grün- und
Erholungsanlagen und über das Anbringen von Hausnummern“ zu. Die alte
Verordnung wurde im November 2000 erlassen.
Verkaufsoffene Sonntage 2020
Im
Jahr 2020 wird es folgende verkaufsoffene Sonntage geben: 5. April
(Energiemesse), 20. September (Mozartsonntag) und 25. Oktober
(Kirchweih/ Kerwe).
(22 Ja, 1 Nein)
Catering für Grundschulen und Kindergarten Spatzennest wird ausgeschrieben
Die
Verwaltung wird die Lieferung der Mittagsverpflegung für die vier
Grundschulen und den städtischen Kindergarten Spatzennest im Jahr 2020
neu ausschreiben. Die Ausschreibung soll
für eine Laufzeit von mindestens zwei Jahren mit der Option auf
Verlängerung erfolgen. Da das ausgeschriebene Auftragsvolumen den
Schwellenwert von 221 TEUR überschreitet, ist eine europaweite
Ausschreibung nötig. Um die Qualität der Verpflegung sicherzustellen,
erfolgt die Ausschreibung gemäß den Standards der Deutschen
Gesellschaft für die Schulverpflegung. Zusätzlich zu den DGE-Standards
wird ein Bio-Anteil von mindestens 30 Prozent gefordert. Vertragsbeginn
für den neuen Caterer ist zum Start des Schuljahres
2020/21 am 14.9.2020. Die bestehenden Verträge mit den Caterern werden
bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.
Stadt trägt seit diesem Schuljahr Kosten für die Schüler-Zusatzversicherung
Seit
Beginn des Schuljahres 2019/2020 trägt die Stadt die Kosten der
Schüler-Zusatzversicherung für die vier Grundschulen und das
Hebel-Gymnasium. Um eine Basisversicherung für ausnahmslos
alle Schüler/innen zu sichern, übernimmt die Stadt die bisher
freiwillige und von den Eltern mit 1 Euro pro Schüler abgeschlossene
Versicherung. Bei der Schüler-Zusatzversicherung handelt es sich um eine
Art Kombi-Produkt aus privater Haftpflicht-, Unfall-
und Sachversicherung. Sie wurde bislang über die Schulen aufgrund eines
Gruppenversicherungsvertrages abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde zum
Schuljahr 2019/2020 von Seiten des Landes gekündigt.
Verlängerung des Erbbauvertrages mit dem Fußballclub Badenia 1959 e.V.
Die
Stadt verlängert den bereits bestehenden Erbbauvertrag mit dem
Fußballclub Badenia e.V. für das Grundstück am Eiskellerweg. Der Club
hat auf diesem Gelände ein Clubhaus, einen Sportplatz
und drei Tennisplätze errichtet. Die Laufzeit beträgt 30 Jahre, der
jährliche Erbbauzins wird auf 200 EUR festgesetzt.
Neue Fahrzeuge für die Stadtgärtnerei
Die
Stadtgärtnerei erhält einen neuen Ford Transit. Das sich derzeit noch
im Einsatz befindliche Fahrzeug hat nach 18 Jahren und 367.000 Kilometer
erheblichen Reparaturbedarf, der wirtschaftlich
nicht mehr abzubilden ist. Durch die große Anzahl an Mängeln ist zudem
zu erwarten, dass das Fahrzeug im Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung
stillgelegt werden wird. Der neue Ford Transit wird zum Angebotspreis
von 30.464 EUR als Gebrauchtwagen (Tageszulassung)
angeschafft.
Auch
ein Traktor ist in die Jahre gekommen und muss repariert werden. Die
veranschlagten Reparaturkosten in Höhe von ca. 50.000 EUR übersteigen
allerdings den Restwert des Fahrzeugs
von rund 5.000 EUR erheblich. Die Stadtgärtnerei erwirbt daher einen
Traktor als Vorführfahrzeug zu einem Angebotspreis von 68.000 EUR.
Soweit
nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die
komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im
Internet unter
http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 04.12.2019
Reise nach Fredericksburg/USA im September 2020– 7 Plätze für interessierte Bürger/innen
Vom 27.09.2020 bis 05.10.2020 besucht zum fünften Mal eine Schwetzinger Bürgerdelegation Fredericksburg
Der
Austausch zwischen Fredericksburg in Virginia/USA und Schwetzingen
besteht nunmehr seit 10 Jahren. Es hat sich eine rege Freundschaft und
Partnerschaft entwickelt. Immer wieder
wird seitens interessierter Bürger/innen, die Fredericksburg noch nicht
besuchen konnten, nachgefragt, ob und ggf. wann es wieder eine
Gelegenheit für eine Reise in die Partnerstadt geben wird. Nunmehr ist
es soweit, im September 2020 soll wieder eine Delegation
aus Schwetzingen die amerikanische Partnerstadt an der Ostküste der USA
besuchen.
Die
Reise wird vom 27. September bis zum 05. Oktober 2020 stattfinden. Nach
der Ankunft am Sonntagnachmittag in Fredericksburg wird die Gruppe von
Montag bis Samstag ein abwechslungsreiches
Programm in Fredericksburg und Umgebung erleben können. Neben vielen
Begegnungen und Besichtigungen wird auch genügend Zeit zur freien
Verfügung sein. Rückreise wird am Sonntagabend sein und somit die
Ankunft am Montagmorgen in Frankfurt.
Für interessierte Bürger/innen stehen 7 Plätze zur Mitreise zur Verfügung.
Die Kosten der Reise betragen mit Flug (inkl. CO2 Ausgleich), Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmer gleicher Preis wie Doppelzimmer) mit Frühstück, Flughafentransfer
und Reiseversicherung nach heutigen Stand ca. 1.800 €. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Auskünfte und Anmeldung erfolgen über das Büro des Oberbürgermeisters Tel.: 06202/87-201.
Nächster Schwetzinger Klima-Stammtisch am 14. November
Die Stabsstelle Klimaschutz, Energie und Umwelt der Stadt Schwetzingen lädt alle interessierten Bürger/innen am Donnerstag, 14. November 2019, zum nächsten Klima-Stammtisch ein. Die Veranstaltung findet um 18:30 im Welde-Brauhaus, Mannheimer Str. 2, statt.
Neben
den Mitarbeiter/innen der Stabsstelle wird der Referent Jörg Marwede
anwesend sein. Er arbeitete 30 Jahre lang in der Energiebranche – zuerst
in der Ölindustrie, später in seinem
eigenen Unternehmen in der PV-Branche. Sein Motto: „Für den Klimaschutz
muss sich jeder Einzelne engagieren“. In seinem Kurzvortrag wird er
interessante Einblicke in den Energiesektor geben und über seine
langjährigen Erfahrungen als aktiver Klimaschützer
berichten. Zur Diskussionsrunde werden außerdem Experten zum Thema
E-Mobilität erwartet.
Unter allen Teilnehmern werden 4 Karten für das E4-Testival 2020 auf dem Hockenheimring verlost. Um Anmeldung über
klimaschutz@schwetzingen.de wird gebeten
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.11.2019
Landschaftserhaltungstag am 9. November – Freiwillige Helfer zur Pflege eines Heckenbiotops gesucht
Die
Stadt Schwetzingen veranstaltet am Samstag, 9. November 2019, gemeinsam
mit dem Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar e.V. (LEV),
der Mannheimer Jägervereinigung und ehrenamtlichen Helfer/innen einen
Landschaftspflegetag.
Im Rahmen dieses Aktionstages soll in Schwetzingen zur Förderung der Strukturerhöhung in der Landschaft ein vielfältiges
Heckenbiotop gepflegt werden.
Geplant ist der Landschaftspflegetag am
Samstag, den 09.11.2019ab 09:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr.
Treffpunkt ist direkt bei der zu pflegenden Hecke in Schwetzingen. Die
Zufahrt zum Biotop erfolgt über die Durlacher Straße (Schwetzingen) bis
zum Heuweg (Ketsch).
Gern
können Sie folgendes zum Arbeitseinsatz mitzubringen:
Arbeitshandschuhe, festes Schuhwerk (bestenfalls Sicherheitsschuhe)
und wenn möglich geeignetes Werkzeug (z.B. Astscheren, Gabeln, Spaten).
Der LEV wird auch eine Auswahl verschiedener Geräte mitbringen.
Zum Abschluss des Landschaftspflegetages wird ein kleiner Imbiss organisiert. Warme Getränke (Tee, Kaffee) sind bitte
selbst mitzubringen.
Wenn
Sie am Landschaftspflegetag teilnehmen möchten oder Fragen zu der
Aktion haben, bitten wir Sie sich beim Landschaftserhaltungsverband
Rhein-Neckar e.V. – Frau Naumann (Tel.: 07261/9466-5393) bis zum 7. November 2019 zu melden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.11.2019
HildaCafé am 7. November: Schwetzinger Stadtgespräch mit Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel und Nicole Blem vom Generationenbüro
Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen.
An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt
Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 7. November sind Nicole
Blem vom Generationenbüro der Stadt und der Ordnungsamtsleiter Pascal
Seidel zu Gast. Unter dem Motto „Schwetzinger
Stadtgespräche“ werden sie über Neuigkeiten in der Stadt und
insbesondere über geplante Infrastrukturmaßnahmen wie den Umbau der
Karlsruher Straße und die Umgestaltung beziehungsweise die Umsetzung
des ampelfreien Rondells berichten.
Alle
Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen
Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen
Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“
zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur
das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen
steht eine kleine Spendenkasse bereit. Einlass ab 14:30 Uhr, Beginn 15
Uhr, Eintritt frei.
Willkommensfrühstück für Eltern mit Neugeborenen in Schwetzingen
Bereits zum zweiten Mal lädt das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen gemeinsam mit den „Frühen Hilfen“ des Rhein-Neckar-Kreises am Samstag, 16. November 2019, zu einem „Willkommensfrühstück“ für Eltern mit Babys im Alter von 0 bis 6 Monaten ein.
Im
Josefshaus (Schlossstraße 8) haben frischgebackene Eltern von 09:30 bis
12:00 Uhr die Gelegenheit, gemeinsam zu frühstücken, andere Familien
kennenzulernen und sich auszutauschen.
Neben
dem zwanglosen Austausch miteinander gibt es auch die Möglichkeit, sich
über die unterschiedlichen Angebote für Eltern mit Kleinkindern in
Schwetzingen zu informieren.
So
stellt zum Beispiel die Schwetzinger Hebamme Waltraud Hauth ihre „MILKY
WAY BABY GROUP“, einen offenen Treff für Mütter mit ihren Babys vor,
und auch die Beratungsstellen in Schwetzingen
informieren über ihre Arbeit.
Darüber
hinaus erhalten die Eltern an verschiedenen Ständen Informationen zu
Themen wie Freizeitaktivitäten mit Kindern, Beratungsangebote für
Familien, Kindergarten- und Krippenplätzen
und noch vieles mehr.
Für ältere Geschwisterkinder ist ebenfalls gesorgt. Hier wird es eine Kinderbetreuung geben, so dass keine Langeweile aufkommt.
Familien,
die einen Dolmetscher benötigen, können diesen Bedarf gerne vorab beim
Generationenbüro anmelden. Das Diakonische Werk wird sich dann um die
entsprechenden Dolmetscher kümmern.
Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um die Planung zu
erleichtern, bitten die Veranstalter um Anmeldung per E-Mail unter:
generationenbuero@schwetzingen.de oder Tel. 06202/87495 gebeten.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.11.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im November & Dezember
Am Dienstag, 19. November 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 17. Dezember 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles und Sabrina Cass, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 05.11.2019
Narren stürmen das Rathaus am 11.11.
Pünktlich zu Beginn der närrischen Zeit stürmen am Montag, 11.11.2019 um 11.11 Uhr
die Narren der Schwetzinger Carnevals Gesellschaft (SCG) das
Rathaus, um den Rathausschlüssel in ihre Gewalt zu nehmen. Wie immer
wird der Amtssitz wehrhaft von Oberbürgermeister René Pöltl und seinen
Amtsleitern verteidigt werden.
Die Bevölkerung ist herzlich zum „Rathaussturm“ und zum anschließenden Imbiss mit heißer Wurst, alkoholfreien Getränken, Bier und Berlinern ins Rathausfoyer eingeladen.
Vernissage am 12. Oktober 2019, 17 Uhr im Karl-Wörn-Haus
Das Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen zeigt ab dem 12. Oktober 2019 bis zum 12. Januar 2020 zum sechsten Mal in Zusammenarbeit mit den Kurpfälzer Figurenfreunden eine eindrucksvolle und lebendige Modellfigurenausstellung. Das diesjährige Thema lautet „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“.
Entsprechend liegt der Fokus der Ausstellung auf den welthistorisch bedeutsamen Ereignissen und Entwicklungen, die sich im Zeitraum zwischen 1450 und 1550 ereigneten.
Hierfür wurde eine große Zahl an Modellfiguren aller Größen, Materialien und Formen, die in dieser Konstellation noch nie gezeigt wurden, von Sammlern aus ganz Deutschland, Frankreich und England zusammengetragen.
In der ersten Abteilung geht es um die kulturellen und gesellschaftlichen Umwälzungen, die sich um 1500 in Europa abspielten. Namhafte Künstler der Renaissance wie Leonardo da Vinci, Michelangelo, aber auch bedeutende deutsche Künstler wie Albrecht Dürer sind hier bei ihrer Arbeit zu sehen. Die von Deutschland ausgehende Reformation unter Führung Martin Luthers wird ebenso dargestellt wie das Alltägliche des damaligen Lebens: Handel und Handwerk, das bunte Treiben der Gaukler, das mühselige Dorfleben wie auch das Dunkel der Hexenprozesse und die drakonischen Bestrafungen dieser Zeit finden Eingang in die Präsentation.
Die zweite Abteilung handelt von den militärischen Veränderungen in dieser Epoche. Die mittelalterlichen Ritterheere wurden zunehmend von den Fußtruppen der Schweizer, der Burgunder oder durch deutsche Landsknechte verdrängt. Kondottiere und Feldherren bestimmten immer mehr die Kampfweise auf den blutigen Schlachtfeldern dieser Zeit; zudem gewann das Geschützwesen (Artillerie) an Bedeutung.
Wegen Gleisbauarbeiten: Nächtliche Vollsperrung des Bahnübergangs Grenzhöfer Straße
Wegen Gleisbauarbeiten auf der Bahnstrecke wird der Bahnübergang an der Grenzhöfer Straße von Dienstag, 8. Oktober, 21.00 Uhr, bis Mittwoch, 9. Oktober, 06.00 Uhr, für den Verkehr gesperrt.
Fußgänger
und Radfahrer werden über die Unterführung Heidelberger
Straße/Schubertstraße umgeleitet. Der motorisierte Verkehr wird
weiträumig über die B535 umgeleitet. Wir bitten die
Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Stadtverwaltung Schwetzingen 07.10.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Oktober & November
Am Montag, 14. Oktober 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 19. November 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 07.10.2019
Einbruchschutz – Wie schütze ich mein Haus?
Kostenlose Info-Veranstaltung im Rahmen der Kommunalen Kriminalprävention am 10. Oktober im Josefshaus
Um
die Bürger/innen für das Thema „Wirksamer Schutz vor Wohnungseinbruch“
zu sensibilisieren und um zu informieren, lädt das Polizeipräsidium
Mannheim am Donnerstag, 10. Oktober, um
18.30 Uhr ins Josefshaus in der Schlossstraße 8. Die Fachberater der
Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Mannheim informieren zum Thema
„Schutz vor Wohnungseinbruch“ und klären zudem über die aktuelle
Sicherheitslage und die neuesten Tricks der Einbrecher
auf. Sie geben Hinweise zu den vorhandenen technischen Möglichkeiten,
um Wohnungen und Häuser schon mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu
sichern. Interessierte Bürger aus Schwetzingen und den Nachbargemeinden
sind herzlich eingeladen. Der Infoabend ist kostenlos
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes 07.10.2019
2. Nacht der Betriebe am 11. Oktober 2019
Nach dem großen Erfolg im Jubiläumsjahr 2016, findet am 11. Oktober 2019 die zweite „Nacht der Betriebe“ statt. In diesem Jahr dabei sind die Firma GEO, das Decathlon Logistiklager, die Tanzschule Kiefer und die Firma Jünger + Gräter.
Die
teilnehmenden Betriebe stehen für lokale Produktion, Sport und
Freizeit, Logistik und Bau und natürlich auch für „made in
Schwetzingen“. Sie sind zudem auch wichtige Arbeitgeber
für viele Menschen in unserer Stadt und Region und auch sonst vielfach
in der Stadt engagiert.
Kennt
man vielleicht ihre Produkte, so sind gleichzeitig ihre Betriebsstätten
vielen Menschen nicht bekannt oder für die Öffentlichkeit nicht
zugänglich. Das ändert sich bei der 2.
Nacht der Betriebe am 11. Oktober. Von 18.00 bis 22.00 Uhr öffnen die
beteiligten vier Firmen ihre Pforten, um den Besucher/innen exklusive
Einblicke hinter die Kulissen zu ermöglichen.
So
vielfältig wie die Firmen, so abwechslungsreich ist auch das Programm,
das die Unternehmen ihren Besucher/innen an diesem Abend bieten werden.
Bei der
Firma GEO in der Friedrichsfelder Straße wird es alle 30 Minuten
Vorführungen rund um das Thema Sicherheitsglas geben. Unter anderem wird
es bei den Stresstests von Glasscheiben wie Belastungstests und
Glasbruchvorstellungen spannenden Augenblicke und
interessante Eindrücke geben. Musikalisch wird die Band „Nobody’s
Perfect“ mit Rockmusik in die wilden 70er Jahre entführen. Passend dazu
gibt es wieder eine Fotobox mit 70er Jahre Requisiten zum standesgemäßen
Styling. Die Erinnerungsfotos können danach gleich
mit nach Hause genommen werden.
Im
Decathlon Logistiklager in der Grenzhöfer Straße dreht sich alles um
das Thema Sport. Im Halbstundentakt von 18 Uhr an führen Mitarbeiter
durch das Logistikzentrum und geben einen Einblick in die komplexen
Logistikprozesse. Die letzte Führung beginnt um
21.30 Uhr. Natürlich können die Besucher/innen auch ihr sportliches
Talent beim Badminton, Turnball und an der Tischtennisplatte unter
Beweis stellen.
Das Team der
Tanzschule Kiefer um Tanzlehrerin Andrea Kiefer bittet in ihrem
Tanzwohnzimmer in der Scheffelstraße ab 18.30 Uhr auf die Tanzfläche.
Neben einem Tanzupdate (20 Uhr), bei dem die Besucher/innen ihr
Tanzwissen auffrischen können, wird es Schnupperstunden
im angesagten Trendtanz WCS (21 Uhr), im amerikanischen Linedance (22
Uhr) und im Bachata (23 Uhr) geben. Letzteres sorgt für Urlaubsfeeling
pur. Für die Tanzworkshops sind übrigens keine Vorkenntnisse nötig.
Einfach mittanzen und Spaß haben! Das Bar-Team
sorgt für Aperol, Selters und andere Erfrischungsgetränke zur
Abkühlung.
Bei Jünger + Gräter in der Scheffelstraße geht es wieder heiß her. Das Firmengelände wird für die Nacht der Betriebe eindrucksvoll mit Lichtinstallationen und Videoprojektionen in Szene gesetzt. Neben stündlichen Betriebsführungen (18.30 Uhr, 19.30 Uhr, 20.30 Uhr) können die Besucher/innen im Hochregal Staplerfahrten unternehmen. Um 19 Uhr und um 20.30 Uhr heizt die Feuershow „Elements of fire“ den Zuschauer/innen ein. Eine Feuerwand mit 1.200 ° Celsius demonstriert anschaulich, welcher Hitze die Materialien im Feuerfestbau ausgesetzt sind. Bei einer Tombola zugunsten der „Brücke e.V.“ gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Wer den Überblick behalten möchte, der kann sich von einem Schwerlastkran mit Aussichtsgondel in die Höhe bringen lassen. Ab 21 Uhr fängt dann die After-Show Party unter dem Motto „Dominik & Friends on fire“ an. Frontmann Dominik Steegmüller serviert den Gästen tanzbare und groovige Live-Musik.
Wie
sieht es also innerhalb des Firmengeländes und in den Hallen aus, wie
laufen Produktionsprozesse ab und wie entsteht das Produkt? Auf diese
und andere Fragen wird es an diesem Abend
Antworten geben.
Auch für das leibliche Wohl zu günstigen Preisen ist bei allen Veranstaltern gesorgt. Das verspricht eine interessante Tour!
Als
besonderen Service bietet die Stadt Schwetzingen als Organisator auch
diesmal wieder einen Shuttle-Bus Transfer zwischen den einzelnen Firmen
an. Start und Ziel ist am Schlossplatz.
Von dort fahren die Busse ab 17.45 Uhr bis ca. 22.30 Uhr in einem
Rundkurs die Veranstaltungsstätten ab. Da die Parkplatzkapazitäten an
den Veranstaltungsstätten sehr unterschiedlich sind, empfehlen wir zudem
das Fahrrad als Fortbewegungsmittel.
Alle Infos zum Programm und zu den Shuttle-Bussen sind auch im Internet unter www.schwetzingen.de abrufbar.
Lesen sie hier auch den Flyer zur „Langen Nacht der Betriebe“ als pdf:
Bundesprojekt „Klima KomPakt“ zu Gast in Schwetzingen
Wie
können Bürger, Unternehmen und Vereine langfristig beim Klimaschutz
mitwirken? Und was können Gemeinden tun, um sie dabei zu unterstützen?
Diese Fragen stellten sich kommunale Klimaschützer
aus dem gesamten Bundesgebiet und tagten hierzu zwei Tage in der
Barockstadt. Der Workshop fand innerhalb des Projektes „Klima KomPakt“
statt, das im Auftrag des Bundesumweltministeriums durchgeführt wird.
Selbstverständlich Klima schützen
Ob
neue Wege bei der Anschaffung von Unterrichtsmaterial in Schulen, den
Ausbau des Radverkehrs oder plastikfreie Veranstaltungen – es gibt viele
Möglichkeiten den Klimaschutz voranzubringen.
Wichtig ist dabei, dass Maßnahmen dauerhaft realisiert und somit
selbstverständlich werden. Genau das ist das Ziel von Klima KomPakt: Die
Mitwirkung von Bürger*innen anstoßen und eine Verstetigung im
kommunalen Klimaschutz erreichen.
Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen
„Für
die Stadt Schwetzingen haben wir von den Teilnehmern sehr positive
Rückmeldungen für unsere Klimaschutz-Aktivitäten bekommen“, erzählt
Patrick Cisowski, der städtische Klimaschutzbeauftragte.
„Es gibt aber auch Handlungsbedarf. In Zukunft wollen wir deshalb die
Zusammenarbeit mit den Unternehmen noch stärker ausbauen.“ Bisher bietet
die Stadt eine Mobilitätsberatung für Betriebe an, die zu 50 Prozent
gefördert wird.
Organisiert
wurde der Austausch-Workshop von der Stadt Schwetzingen und der Dr.
Minu Hemmati Consulting. Anwesend waren dabei Vertreter aus
verschiedenen Kommunen sowie Experten des
Bundesministeriums für Umwelt (BMU) und des Deutschen Instituts für
Urbanistik. Neben einem ständigen Erfahrungsaustausch zwischen den
Gemeinden geht es innerhalb des Projekts „Klima KomPakt“ auch um die
Entwicklung eines webbasierten Prozesswegweisers. Dieser
soll Gemeinden und Landkreisen zukünftig dabei unterstützen, die
richtige Beteiligungsmöglichkeit für ihre Fragestellung zu finden und
umzusetzen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.09.2019
Walther-Rathenau-Straße am 24. September für Verkehr gesperrt
Aufgrund von Kranarbeiten der Firma Wiesbauer beim Bauvorhaben der FLÜWO in der Walther-Rathenau-Straße wird die Straße in Höhe der Hausnummern 2a bis 12 am Dienstag, 24. September 2019, für den Verkehr voll gesperrt. Die Sperrung beginnt in den Morgenstunden und dauert voraussichtlich den ganzen Tag. Die Umleitung erfolgt über die Mannheimer Straße und die Grenzhöfer Straße. Die Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.09.2019
Wiederinbetriebnahme der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in den Tompkins Barracks in Schwetzingen ab dem 25.09.2019
Zum
25. September 2019 nimmt das Regierungspräsidium Karlsruhe die
Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in den Tompkins Barracks in
Schwetzingen wieder in Betrieb.
Die
Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die
Nutzung des Kasernengeländes als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Es ist
beabsichtigt, die Gebäude zunächst befristet
auf drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015
bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung durch
das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im
Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig
wieder in Betrieb genommen zu werden.
Um
die benötigten Gebäude in einen für die Erstaufnahme tauglichen Zustand
zu versetzen, mussten umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt
und die Gebäudeinfrastruktur, insbesondere
die Sanitäreinrichtungen, ertüchtigt werden. Unter der Leitung von
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg wurden
sämtliche Arbeiten unter hohem Zeitdruck ausgeführt und konnten so
rechtzeitig vor Inbetriebnahme zum Abschluss gebracht
werden.
Bereits
am Montag, den 23. September 2019, werden vom Regierungspräsidium
Karlsruhe beauftragte erfahrene Dienstleister im Bereich der
Alltagsbetreuung, der Essensverpflegung, des Sicherheitsdienstes
und der medizinischen Versorgung die Liegenschaft auf die geplante
Ankunft der ersten Bewohnerinnen und Bewohner vorbereiten.
In
den Tompkins Barracks werden bereits registrierte und
gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge wohnen. Von hier aus werden sie unter
anderem auf die Stadt- und Landkreise zur weiteren Unterbringung
verteilt.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.09.2019
Sperrung der Mannheimer Straße in Höhe Hausnummer 30 am 27. September
Die Fußgängerzone wird am Freitag, 27. September 2019, in Höhe der Mannheimer Str. 30 zwischen 6 Uhr und längstens 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund ist der Abbau des Krans bei dem dortigen Bauvorhaben. Fußgänger können den Bereich passieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.09.2019
Filmvorführung zum Welt-Alzheimertag am 21. September: „Das
innere Leuchten“
Zum diesjährigen Weltalzheimertag, der jährlich am 21. September auf die Krankheit aufmerksam machen soll, zeigt das Generationenbüro mit seinen Kooperationspartnern am Freitag, 20. September im Central Kino Ketsch wieder einen Film zum Thema mit anschließender Gelegenheit zur Diskussion. Mit „Das innere Leuchten“ wird diesmal ein aktueller Dokumentarfilm, der gerade auf der Berlinale erfolgreich lief und im September in den Kinos gestartet ist, gezeigt. Beobachtend erforscht DAS INNERE LEUCHTEN den Lebensalltag von Menschen mit Demenz in einer Pflegeeinrichtung und baut eine starke emotionale Nähe zu ihnen auf. Der Film wagt eine poetische Interpretation dieses besonderen Zustands und soll dazu beitragen, Ängste im Umgang mit Demenz abzubauen und jeden einzelnen als Menschen zu akzeptieren. Es ist den Kooperationspartnern sogar gelungen, eine Protagonistin aus dem Film einzuladen, die ihre persönlichen Erlebnisse im Anschluss an den Film schildern wird. Die Experten und Kooperationspartner aus der VHS Bezirk Schwetzingen, Generationenbüro, den Seniorenbüros Ketsch und Oftersheim, sowie der Pro Seniore Residenz Brühl freuen sich auf zahlreiche Zuschauer. Der Vorverkauf im Kino Ketsch ist gestartet. Einlass ab 18:30 Uhr, der Film beginnt um 19:30 Uhr.
Termin: Freitag, 20.09.18,19.30 Uhr
Zum Hintergrund:
Die Zahlen sprechen für sich: In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen
Menschen an einer
Demenzerkrankung, davon mehr als eine halbe Million an der
Alzheimer-Krankheit. Und die Zahl der Erkrankten nimmt kontinuierlich
zu. Prognosen gehen von 3 Millionen Erkrankten im Jahr 2050 aus.
Besonders
leiden die Angehörigen der Erkrankten, denn der geliebte Mensch
verschwindet ganz langsam, manchmal aber auch erschreckend schnell. Um
auf die Krankheit aufmerksam zu machen,
findet jährlich am 21. September der Welt-Alzheimertag statt. Das
diesjährige Motto lautet : „Demenz – dabei und mittendrin“, denn gerade
für Demenz-Erkrankte ist es wichtig, am alltäglichen Leben teilnehmen zu
können.
In Schwetzingen gibt es u.a. mit dem Gesprächskreis pflegende Angehörige, dem Café Vergissmeinnicht und einer Kochgruppe Angebote zur Hilfe und Entlastung Erkrankter und deren Angehöriger.
Stadtverwaltung Schwetzingen 18.09.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im September & Oktober
Am Montag, 23. September 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 14. Oktober 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Bürgerinformationsveranstaltung zum Bauprojekt Waldstraße
Am
Dienstag, 17.09.2019, 15 – 18 Uhr, lädt die Stadt Speyer alle
Interessierten zu einer Bürgerinformationsveranstaltung zum Bauprojekt
Waldstraße in den Glaspavillon im Innenhof des Historischen Rathauses
ein. Gemäß Planungsstand soll auf der bislang brach
liegenden Fläche eingangs der Waldstraße ein Wohnbebauungsvorhaben mit
insgesamt 85 Wohneinheiten, davon 22 sozial gefördert, realisiert
werden.
Im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung erhalten die Bürger*innen die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Planungen auseinanderzusetzen und direkt mit den Planungsbeteiligten ins Gespräch zu kommen. Vorhabenträger, Architekt, Fachplaner*innen zu den Themenbereichen Verkehr, Naturschutz, Klima und Lärm sowie Vertreter*innen der Stadtverwaltung stehen dabei für Fragen und Anregungen zum Projekt zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird zu Beginn ein paar Worte an die Teilnehmer*innen richten.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.09.2019
Bürgersprechstunde in Speyer-Süd
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler lädt am Freitag, 20. September 2019, von 11.00 bis 13.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ins Quartiersbüro in der Windthorststraße 18 in Speyer-Süd ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich für einen Gesprächstermin mit der Oberbürgermeisterin bis spätestens Mittwoch, 18. September 2019, bei Jennifer Braun (jennifer.braun@stadt-speyer.de, Tel. 06232-14-2447), anmelden.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.09.2019
Stadtteilladen im Vogelgesang – Haushaltsbefragung im Speyerer Süden soll Grundstein legen
Am kommenden Wochenende werden alle Haushalte im
Vogelgesang und im Neuland einen Fragebogen in ihrem Briefkasten finden,
der ihr Einkaufsverhalten abfragt. Damit wollen der Stadtteilverein
Speyer Süd und die Stadtverwaltung herausfinden,
was die Bewohnerinnen und Bewohner brauchen, damit die Nahversorgung im
Speyerer Süden besser wird. Ein rheinland-pfälzisches Förderprogramm
zur Unterstützung von Dorf- und Stadtteilläden macht die Befragung
möglich.
Bis zum 30. September können die Interessierten ihren ausgefüllten Fragebogen abgeben. Ziel ist es, zu erfahren, welche Produkte von den Menschen vermisst werden und auch, ob ein möglicher Stadtteilladen weitere Dienstleistungen anbieten sollte – so zum Beispiel einen Druck- und Kopierservice, einen Lieferdienst, eine Annahme für Kleiderreinigung oder eine Schneiderei.
„Damit sich ein Stadtteilladen halten kann, ist es notwendig, das Angebot an den Bedürfnissen der Bewohnerschaft auszurichten und eine Lücke zu füllen, die große Märkte wie Edeka und Lidl nicht abdecken können“, macht Unternehmensberater Volker Bulitta deutlich, dessen Büro die Befragung durchführt. Bis Ende des Jahres werden er und sein Team eine Machbarkeitsstudie vorlegen, die handfeste Grundlagen für weitere Gespräche mit Investoren und Gewerbetreibenden liefern soll.
Stadt Speyer 12.09.2019
Verkehrsnotizen
Verkehrssituation in der Gilgenstraße – Aufstellung von Pollern
In Kalenderwoche 37 oder 38 wird der städtische Baubetriebshof auf der östlichen Seite der Gilgenstraße im Bereich der Sparda Bank – zwischen Schuhhaus Bödeker und Modehaus Bea Benz – Poller installieren. Damit soll das Parken und die damit einhergehende Behinderung der Fußgänger*innen und des fließenden Verkehrs in diesem Abschnitt unterbunden werden.
Die zuständigen Mitarbeiter*innen der Verwaltung werden die Auswirkungen der neuen Poller beobachten und bei Bedarf weitere Maßnahmen ergreifen.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.09.2019
Fliederweg gesperrt
Wegen kurzfristiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Vodafone Kabel Deutschland GmbH muss der Fliederweg zwischen Ginsterweg und Eibenweg am Freitag, 13. September 2019, voraussichtlich von 09:00 bis 10:00 Uhr, für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Eine Umleitung wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.09.2019
Sperrung der Mannheimer Straße in Höhe Hausnummer 30 am 5. und 6. September
Die Fußgängerzone wird am Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2019, in Höhe der Mannheimer Str. 30 jeweils zwischen 7.30 Uhr und 12 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Grund sind Arbeiten am Dachstuhl des sich im Bau befindlichen Wohn- und Geschäftshauses. Fußgänger können die Baustelle passieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.09.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im September & Oktober
Am Montag, 23. September 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 14. Oktober 2019, ab 17 Uhr, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 02.09.2019
Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals
Orgelwerke von Bach, Lully und Transkriptionen zu Wagners Bühnenwerke
Der Orgelspaziergang am Tag des offenen Denkmals wird 2019 zum dritten Mal durchgeführt, somit kann schon von einer Tradition die Rede sein. Die Idee hierzu hatte Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer zum Jubiläumsjahr 2016 entwickelt – ab da wurde der musikalische Rundgang sehr erfolgreich in einer Kooperation der ev. Kirche, kath. Kirche, Schlossverwaltung, der Forschungsstelle südwestdeutsche Hofmusik und der Stadtverwaltung durchgeführt. Der musikalische Rundgang startet am 8. September, um 15 Uhr. Er wartet erneut mit einem reichhaltigen Programm an den Stationen evangelische Stadtkirche, katholische Kirche St. Pankratius und Schlosskapelle auf. In einer jeweils 30minütigen Präsentation bespielen die Organisten Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer, Heinz-Georg Saalmüller und Wolfgang Riedel „ihre“ Orgeln und weisen auf deren Besonderheiten hin. Detlev Helmer bringt in der evangelischen Kirche (zugleich Treffpunkt) Bach und Liszt, Heinz-Georg Saalmüller in der Schlosskapelle Mozart, Lully, Clerambault u.a., schließlich Wolfgang Riedel Orgeltranskriptionen aus Bühnenwerken von Richard Wagner in der Katholischen Kirche St. Pankratius zum Klingen. Der Spaziergang, den Dr. Barbara Gilsdorf und Wolfgang Schröck-Schmidt moderieren, endet mit einem kleinen Umtrunk im Innenhof von St. Pankratius.
Die Teilnahme am Orgelspaziergang ist aufgrund der zulässigen Personenzahl in der Schlosskapelle auf 110 Personen begrenzt. Kostenfreie Tickets werden in der Touristinformation Schwetzingen ausgegeben.
Stadt Schwetzingen und Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBa bieten noch bis 31. August kostenfreie Vor-Ort-Beratungen an
Der Schutz unseres Klimas und die Energiewende sind heute wichtiger denn je. Beides ist ohne den Ausbau erneuerbarer Energien nicht zu erreichen. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Privatpersonen und Unternehmen Ihren eigenen Strom produzieren – klimafreundlich und emissionsfrei.
Um den Ausbau der Solarenergie in der Region voranzutreiben startete die Stadt Schwetzingen im Frühjahr eine Informationskampagne zum Thema Photovoltaik. Gemeinsam mit der unabhängigen Klima- und Energie-Beratungsagentur KliBA bietet sie individuelle Beratungen an: Ist mein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet? Welche Anlagengröße ist sinnvoll? Wie wirkt sich der Einsatz eines Batteriespeichers auf den Eigenverbrauch aus? Welche Kosten kommen bei der Anschaffung auf mich zu? Diese und weitere Fragen lassen sich bei einem Gespräch in der Stabsstelle Klimaschutz oder direkt bei einer Vor-Ort-Begehung klären.
„Die ersten Beratungen bei interessierten Bürgern zu Hause haben bereits stattgefunden und kamen sehr gut an“, erklärt der städtische Klimaschutzbeauftragte Patrick Cisowski. „Neben Privatpersonen möchten wir natürlich auch Unternehmen ansprechen, die oft über größere Dachflächen verfügen.“ Bis zum 31. August können sich alle Interessierten noch für eine kostenfreie Beratung anmelden. Entweder per Email an klimaschutz@schwetzingen.de oder direkt bei der KliBa unter 06221 – 998750. Weitere Auskünfte auch auf www.photovoltaik-bw.de/rhein-neckar.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.07.2019
Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am 16. Juli
Stadt und Ingenieurbüros informieren ab 19 Uhr im Palais Hirsch über die Baumaßnahme
Auf Hochdruck laufen derzeit die Planungen zur Sanierung der Karlsruher Straße. Voraussichtlich im ersten Quartal 2020 beginnen die Bauarbeiten, die in mehreren Abschnitten stattfinden werden. Zwischen der Schlossstraße und der Kreuzung Karlsruher Straße/ Zähringer Straße wird die Straße komplett neu gestaltet. Das betrifft die Straßenraumgestaltung, also die Anordnung der Fahrspur, der Gehwege und der Radwege sowie die Bepflanzung mit Bäumen und Grünstreifen sowie den Straßenbelag. Dazu hatte es bereits im Jahr 2017 eine Bürgerbeteiligung unter Moderation des Verkehrsplaners Christoph Hupfer gegeben. Auch notwendige Arbeiten an der Infrastruktur der Straße werden während der Bauzeit stattfinden.
Um die Anwohner/innen, die Gewerbetreibenden und alle interessierten Schwetzinger über die rund anderthalb Jahre dauernde Baumaßnahme zu informieren, lädt die Stadt Schwetzingen zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 16. Juli, ins Palais Hirsch ein.
Bürgermeister Matthias Steffan, Joachim Aurisch und Anne Wicke vom städtischen Bauamt, Michael Grumann von BIT Ingenieure sowie Nicola Krebbel von Eiling Ingenieure informieren und stehen für Fragen bereit. Dabei geht es um den Ablauf der geplanten Bauabschnitte, über notwendige Umleitungen und Sperrungen während der Bauphase, über die Erreichbarkeit der Tiefgarage und der Gewerbebetriebe sowie der einzelnen Grundstücke.
→ Infoveranstaltung zur Sanierung Karlsruher Straße am Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr, Palais Hirsch, Schlossplatz
Stadtverwaltung Schwetzingen 09.07.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im Juli und September 2019
Am Montag, 22. Juli 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine letzte Bürgersprechstunde vor der Sommerpause durchführen. Sie findet in der Zeit ab 17.00 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde wird am Montag, 23. September 2019, ab 17.00 Uhr, stattfinden, für die ebenfalls bereits Anmeldungen möglich sind.
Interessierte Bürger/innen können sich an Frau Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Energiemesse: Änderungen Wochenmarkt und Spargelmarkt
Schwetzingen / Kleine Planken – Am Mittwoch, den 27. März findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Samstag, den 30. März ist kein Wochenmarkt. Der Spargelmarkt wird am 30.03.2019 auf den südlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Änderungen ist die Veranstaltung „Energiemesse“ die am 30./31. März auf den Kleinen Planken stattfindet. Ab Mittwoch, 3. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl im April/Mai
Schwetzingen / Rathaus – Am Dienstag, 2. April 2019, wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine nächste Bürgersprechstunde abhalten. Sie findet in der Zeit ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch Anmeldungen möglich.
Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Dienstag, 28. Mai 2019, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls bereits Anmeldungen möglich. Interessierte Bürger/innen können sich an Sarah Erles, Tel. 87-201, zwecks Terminvereinbarung wenden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Runder Tisch Inklusives Schwetzingen tagt wieder am 20. März 2019
Schwetzingen / Volkshochschule – Der nächste ‚Runde Tisch Inklusives Schwetzingen‘ findet am Mittwoch, 20. März 2019, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule, Raum 105, im Erdgeschoss statt. Der Raum ist barrierefrei über den Eingang Kulturzentrum erreichbar.
Thema des Runden Tisches wird das Jahresthema „barrierefreies Bauen“ und seine verschiedenen Aspekte sein.
Hörbehinderte Personen können sich bei Nicole Blem (nicole.blem@schwetzingen.de) anmelden, damit bei Bedarf ein/e Gebärdensprachdolmetscher/in angefordert werden kann. Alle Bürger/innen mit und ohne Handicap sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Beiratsmitglieder freuen sich über reges Interesse.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
11. Schwetzinger Ausbildungsbörse am 22. März 2019
Fast 70 Unternehmen und Firmen aus der Region präsentieren sich und ihr Ausbildungsangebot in der Nordstadt-Halle
Schwetzingen / Nordstadt-Halle – Am Freitag, 22. März 2019, findet die mittlerweile 11. Schwetzinger Ausbildungsbörse in der Nordstadt-Halle statt. Dort präsentieren sich von 9 bis 14 Uhr zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus Schwetzingen und der Region mit ihren Ausbildungsangeboten den interessierten Schüler/innen und deren Eltern. Daneben informieren auch die Träger beruflicher Ausbildung wie IHK und Handwerkskammer sowie die Arbeitsagentur über ihre Angebote. Von großen, weltweit agierenden Unternehmen über große und mittelständische Firmen über Banken, Weiterbildungseinrichtungen und Krankenkassen bis hin zu Handwerksbetrieben: Sie alle stellen bei der Ausbildungsbörse ihr Unternehmen oder Handwerk – teilweise auch mit praktischen Vorführungen und Mitmachangeboten – vor.
Die
Berufswahl ist gerade durch die Vielfalt der Berufe und der
verschiedenen Ausbildungswege sicher nicht einfacher geworden. Im
Gegensatz zu den Vorjahren gibt es aber heute eine
Vielzahl freier Ausbildungsplätze für Schulabgänger und die Unternehmen
suchen oft händeringend guten Nachwuchs. Ein Beleg dafür ist, dass
viele Firmen und vor allem auch Handwerksbetriebe ihre Lehrstellen nicht
besetzen können. Gerade hier sind Bewerber/innen
als zukünftige Fachkräfte jedoch dringend gesucht.
Waren
es im vergangenen Jahr noch 60 Aussteller, so hat sich die Zahl noch
einmal erhöht. 2019 präsentieren sich rund 70 potentielle Arbeitgeber,
Hochschulen und Organisationen an
den Ständen, die Halle ist damit voll belegt. Das zeigt die gute
Akzeptanz der Ausbildungsbörse bei den Firmen, stellte die Organisatoren
von Schulen und Stadt allerdings wieder vor einige Herausforderungen,
gilt es doch für alle
Teilnehmer eine optimale Präsentationsfläche anzubieten. Dies ist in der Halle übersichtlich und gut möglich.
Viele der Aussteller sind schon seit Beginn an auf der Ausbildungsbörse vertreten. So etwa die Krankenkassen AOK und Barmer GEK, die Carl-Theodor und die Erhart-Schott-Schule, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, die IHK Rhein-Neckar, das Polizeipräsidium Mannheim, die MVV Energie AG, die Friatec AG, das Finanzamt Schwetzingen, Ikubiz Ausbildungsverbund, die Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg sowie die Sparkasse Schwetzingen und die Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Die beiden letztgenannten unterstützen auch in diesem Jahr wieder mit einer Spende und tragen damit zum Gelingen der Veranstaltung bei. Neu in diesem Jahr dabei sind ze:ro PRAXEN GbR, TOMCO Friseure, die Hochschule der Wirtschaft für Management, Gartenbau Speckis, Rockwell Collins Deutschland und Morsch GmbH Sanitär Heizung Klima
Es hat sich inzwischen herumgesprochen: Die Schwetzinger Ausbildungsbörse bietet Schulabgängern eine echte Chance sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und den Traumberuf zu finden. Wer hier Interesse zeigt, wird es bei der Berufswahl und Bewerbung sicher leichter haben. Alle Schulabgänger und vor allem auch alle Eltern sind herzlich zum Besuch der 11. Ausbildungsbörse eingeladen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Vortrag „Nicolas de Pigage – Ein Lothringer am kurpfälzischen Hofe“
Schwetzingen / Palais Hirsch – Stadt Schwetzingen lädt am 28. März 2019 zusammen mit dem Kooperationspartner Volkshochschule Schwetzingen e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 50jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Schwetzingen – Lunéville im zu einem Vortrag über Nicolas de Pigage ein.
Der Kunsthistoriker und Konservator der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Dr. Ralf Wagner, berichtet im Palais Hirsch über den kurfürstlichen Oberbaudirektor Nicolas de Pigage , einem gebürtigen Lunéviller.
Pigage studierte in Paris Architektur. Karriere machte er allerdings in der Kurpfalz, am Hofe Kurfürst Carl Theodors. 1768 wurde er zusammen mit seinem Vater von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben. 1776 gewährte Carl Theodor nochmals eine Studienreise nach Paris und England, von wo er die neuesten Eindrücke mit in die Kurpfalz brachte. Seine großartigsten Leistungen sind heute noch in der Schwetzinger Sommerresidenz erhalten geblieben. Der gefragte Baumeister erledigte aber auch andere Aufträge, die ebenfalls im Vortrag vorgestellt werden.
Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt
Schwetzingen / Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Spaziergänge im Paradies der
Tonkünstler
Musikhistorische Stadtführung in
Schwetzingen am Donnerstag, 25. April, um 18:00 Uhr
Schwetzingen – Als der englische Musikgelehrte Charles Burney im August 1772 durch Schwetzingen spazierte, kam es ihm vor, als würde der Ort „gänzlich von einer Colonie von Musikanten bewohnt“. Dem entsprechend folgt der von Mitarbeitern der Forschungsstelle »Südwestdeutsche Hofmusik« geführte musikhistorische Stadtrundgang den Wirkungs- und Wohnorten der Hofmusiker des musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor. Die Teilnehmer des Spaziergangs erfahren dabei mehr über die Besonderheiten und musikgeschichtliche Bedeutung der kurpfälzischen Hofmusik, die Aufenthaltsorte der Musiker und über einige herausragende Hofmusiker sowie berühmte (musizierende) Gäste in der Sommerresidenz.
Land informiert über Reaktivierung der Tompkins Kaserne zur Unterbringung von Flüchtlingen ab 1. Juli 2019
Ehemalige Erstaufnahmeeinrichtung befindet sich seit Mitte 2016 im Stand-by-Modus / Stadt würde im Gegenzug von der Pflicht zur Anschlussunterbringung weiterer Flüchtlinge befreit
Schwetzingen / Tompkins Kaserne – Die Standortkonzeption des Innenministeriums aus dem Jahr 2016 sieht die Nutzung der Tompkins Barracks als Erstaufnahmeeinrichtung vor. Dabei kann sich das Land vorstellen, die Gebäude befristet auf zunächst drei Jahre zu reaktivieren. Die Kaserne war bereits von Herbst 2015 bis Sommer 2016 als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA) durch das Land genutzt worden. Seit dem 1. Juni 2016 war sie im Stand-by-Modus, um bei einem erneuten Bedarf kurzfristig wieder in Betrieb genommen zu werden.
In
der künftigen Unterkunft würden bereits registrierte und
ausländerrechtlich und gesundheitsüberprüfte Flüchtlinge für wenige
Wochen untergebracht. Von dort würden sie dann auf die
Landkreise zur endgültigen Unterbringung verteilt. Im Regelbetrieb
werden in der Tompkins Kaserne 400 Personen untergebracht. Die Sicherung
des Geländes durch einen Wachdienst sowie die Verwaltung der
Einrichtung obläge dem Land. Die Tompkins Kaserne würde
nicht als Registrierungsstelle oder Ankunftszentrum – wie etwa
Heidelberg –genutzt. Im Gegenzug würde die Stadt Schwetzingen durch die
befristete Nutzung durch das Land von der Pflicht zur weiteren
Anschlussunterbringung von Flüchtlingen befreit.
Nachdem
die Stadt vom Land über eine mögliche erneute befristete Nutzung der
Tompkins Barracks sehr frühzeitig informiert worden war, wurden zwischen
Oberbürgermeister Dr. René Pöltl
und dem Staatssekretär im Innenministerium Baden-Württemberg, Julian
Würtenberger, in einem persönlichen Gespräch die Rahmenbedingungen für
eine Nutzung vereinbart und festgelegt.
Mittlerweile wurde auch der Schwetzinger Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung am 27. Februar zu einer solchen erneuten Nutzung der Tompkims Barracks durch Markus Rothfuß vom Regierungspräsidium Karlsruhe ausführlich informiert und konnte die aus Sicht der Stadt wichtigen Punkte und Themen deutlich machen. Das Gremium steht den vorgestellten Plänen in Abwägung der Vor- und Nachteile grundsätzlich positiv gegenüber, stellt doch gerade die Anschlussunterbringung von durch den Landkreis zugewiesenen Flüchtlingen die Stadt Schwetzingen vor immense Herausforderungen. So rechnet die Stadt alleine in diesem Jahr mit weiteren ca. 70 Personen, für die zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss. Prognosen für die nächsten drei Jahre gehen von rund 200 Personen in der Anschlussunterbringung aus. Da im Stadtgebiet kein ausreichender Wohnraum mehr existiert und das zur Anschlussunterbringung genutzte Hotel Atlanta bereits voll belegt ist, gab es ohnehin bereits von Seiten der Stadt erste Überlegungen, die Kaserne dafür zu nutzen. Dafür hätte die Stadt selbst für einen Sicherheitsdienst sorgen müssen, was mit erheblichen finanziellen Aufwand verbunden gewesen wäre. Durch eine Nutzung entsprechend der Standortkonzeption würde die Stadt für den Zeitraum bis 2021 von dieser Anschlussunterbringung befreit.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus dem Gemeinderat am 27. Februar 2019
Container für die Nordstadtschule / Sanierung und Neunutzung Rothackersches Haus/ Ehemalige Hofapotheke wird Verwaltungsgebäude
Nordstadtschule: mobile Räume für die Kernzeitbetreuung
Schwetzingen – Die bisherigen Räume der Kernzeitbetreuung im Gebäude der Nordstadtschule werden künftig wieder als Klassenzimmer genutzt. Die Schule verfügt damit zumindest bis auf Weiteres über die Kapazitäten, die sie benötigt, um die zunehmende Zahl an Schülern – gerechnet wird zum Schuljahr 2019/2020 mit 80 Schülern – unterzubringen.
Bis
in den nächsten Jahren eine endgültige Lösung bereit steht, wird die
Kernzeit der Nordstadtschule zum Schuljahr 2019/20 in eine
vorübergehende Containeranlage mit drei Räumen ausgelagert.
Sie soll angemietet werden. Für 2019 werden vom Gemeinderat
außerplanmäßig 240.000 EUR zur Verfügung gestellt. Die jährlichen Miet-
und Bewirtschaftungskosten betragen rund 90.000 Euro. Im Jahr des Abbaus
der Anlage ist mit Kosten von rund 150.000 Euro zu
rechnen.
Die
ursprünglich angedachte und von Elternseite kontrovers diskutierte
Änderung der Schulbezirke zugunsten von Hirschacker- und Zeyherschule
ist damit vom Tisch.
An
allen Grundschulen gilt es, die Raumsituation für Schule und
außerschulische Betreuung zukunftsorientiert auszugestalten. Daher
werden sich Verwaltung und Gemeinderat demnächst intensiv
mit diesem Thema beschäftigen.
Räte stellen Weichen zur Sanierung des Rothackerschen Hauses
Das Rothackersche Haus befindet sich im Eigentum der Stadt Schwetzingen. Es steht unter Denkmalschutz und hat für die Schwetzinger Stadtgeschichte grundsätzliche Bedeutung. Daher wurde im vergangenen Jahr beim auf die Sanierung von Altbauten spezialisierten Heidelberger Architekturbüro Jürgen Mayer eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Angedacht ist eine städtische Nutzung als öffentlich zugängliches Spargel- und Stadtmuseum. Das bisherige Museum im Karl-Wörn-Haus und die Touristinformation sollen integriert werden. Auf dem benachbarten Gelände der ehemaligen Spargelgenossenschaft plant die Stadt ein Wohnhaus mit preisgünstigen Mietwohnungen zu errichten. Auch der öffentliche Parkplatz auf dem Alten Messplatz soll in die Gesamtmaßnahme eingebunden, modernisiert und begrünt wer-den, und weiterhin als öffentlicher Parkplatz für Pkw und Reisebusse zur Verfügung stehen.
In
der Machbarkeitsstudie werden die Kosten in Höhe von 9 Mio. Euro
angegeben. Die Stadt hat daher einen Antrag für das Bundesförderprogramm
„Sanierung kommunaler Einrichtungen in den
Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt.
Die Verwaltung wird nun mit der weiteren Umsetzung des Projekts unter Einbindung des Gemeinderats und unter Beteiligung der Öffentlichkeit beauftragt.
Bereits am Montag, 4. März 2019, findet daher um 19 Uhr im Palais Hirsch ein öffentlicher Infotermin für die Bürgerschaft statt.
Hofapotheke soll zum Verwaltungsgebäude umgebaut werden
Die
ehemalige Hofapotheke in der Hebelstraße liegt genau zwischen dem
Rathausgebäude und dem städtischen Bauamt. Für dringend benötigte
weitere Büroräume für die Verwaltung, hatte die
Stadt das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Die Machbarkeitsstudie
des von der Stadt beauftragten Architekturbüros Melcher aus
Schifferstadt sieht drei mögliche Ausführungsvarianten vor.
Der
Gemeinderat hat sich für Variante eins entschieden. Sie sieht im
Erdgeschoss den Erhalt der historischen Apotheke sowie Räume für den
Bürgerservice vor. Im ersten Obergeschoss und
im Dachgeschoss können weitere Büroräume eingerichtet werden. Insgesamt
entstehen dann rund 310 m² Bürofläche. Die im Hinterhof liegende Remise
könnte saisonal als Kunstraum oder Bürgergalerie genutzt werden.
Die Gesamtkosten für den Umbau belaufen sich auf 2,9 Mio. EUR.
Spielplatzsatzung wird angepasst
Die
Spielplatzsatzung wird aufgrund der Erfahrungen mit der alla hopp!
An-lage geändert bzw. angepasst. Festgelegt sind jetzt die
Öffnungszeiten der Anlage (in den Sommermonaten bis
22 Uhr, im Winterhalbjahr bis 20 Uhr), sowie das Verbot Glasflaschen zu
zerschlagen, zu campieren, laute Musik zu spielen oder das Gelände mit
Drohnen zu überfliegen. Damit ist es künftig für die Polizei möglich,
bei Störungen der Spielplatzordnung Platzverweise
aus-zusprechen. Dadurch erhofft sich die Stadt eine Eindämmung des
Vandalismus.
(Abstimmung: 22 Ja, 1 Nein)
Theater am Puls erhält Zuschusserhöhung
Das
„theater am puls“ erhält zur Aufrechterhaltung des Betriebes und einer
angemessenen Pauschalvergütung der Schauspieler ab dem Haushaltsjahr
2019 einen um 70.000 EUR erhöhten Zuschuss
in Höhe von 85.000 EUR, ergänzt um die bisherigen 16.000 EUR als
Förderung von Veranstaltungen des Theaters. Die Verwaltung und der
Gemeinderat würdigen damit das Theater als fester und unverzichtbarer
Bestandteil der Kulturlandschaft in Schwetzingen.
Vereine bekommen Investitionszuschüsse
Folgende Vereine erhalten 2019 nach den Vereinsförderrichtlinien Zuschüsse der Stadt:
Sportfliegerclub Schwetzingen e.V. für die Anschaffungen eines neuen Fliegers für jugendliche Nachwuchspiloten
Fußballclub Badenia Hirschacker e.V. für Pflasterarbeiten
Tennisclub Blau-Weiß Schwetzingen e.V. für die Erneuerung des Zaunes
DJK 1910 Schwetzingen e.V. für LED-Beleuchtung des Hunde-, Hockey- und Bogensportplatzes
Turnverein 1864 e.V. Schwetzingen für die Erneuerung des Warmwasserspeichers für die Duschen
Gemeindewahlausschuss wurde bestellt
Der
Gemeindewahlausschuss wird gemäß § 11 Abs. 2 Kommunalwahlgesetz wie
folgt bestellt: Vorsitzender ist kraft Gesetz Oberbürgermeister Dr. René
Pöltl. Als stellvertretende Vorsitzende
wurde Heike Frank bestimmt. Beisitzer sind Roswitha Karner, Walter
Imhof, Horst Ueltzhöffer und Manfred Kern. Stellvertretende Beisitzer
sind Silke Scheiber, Andreas Muth, Herbert Nerz und Weihua Wang.
Stadt schließt zwei Bausparverträge ab
Der
Gemeinderat beschließt den Abschluss zweier Bausparverträge bei der LBS
Landesbausparkasse Südwest über jeweils 4 Mio. EUR. Die Konditionen
sehen Soforteinzahlung in Höhe von 1,6
Mio. EUR sowie eine monatliche Regelbesparung von 16.000 EUR vor. Die
Abschlussgebühr beträgt pro Vertrag einmalig 20.000 EUR. Die beiden
Kommunalsparverträge haben einen Guthabenszins von 0,1 % und einen
effektiven Darlehenszins von 1,97 %. Die Vorteile dieses
Bausparvertrages sind unter anderem die Planbarkeit über die gesamte
Laufzeit, ein unbegrenztes Sondertilgungsrecht sowie kein
Zinsänderungsrisiko.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Veränderungen bei den städtischen Jugendhäusern
Öffnungszeiten und Struktur passen sich den Bedürfnissen der Jugendlichen an
Schwetzingen – Die Jugendarbeit in Schwetzingen soll sich künftig noch mehr an den Bedürfnissen der Jugendlichen – ausrichten. Eine groß angelegte Befragung unter den Schwetzinger Jugendlichen sowie die Rückmeldungen aus dem laufenden Achterrat-Projekt kamen zu dem Ergebnis, dass die bisherigen Angebote der Jugendhäuser nicht mehr mit deren Bedürfnissen und Wünschen übereinstimmen.
Aus
diesem Grund gibt es ab März 2019 folgende – nach Altersgruppen
differenzierte – geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum GoIn und im
Jugendtreff Hirschacker:
Jugendzentrum:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
18.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahren
Dienstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Mittwoch: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
16.00 bis 21.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Jugendtreff im Hirschacker:
Montag: 15.00 bis 18.00 Uhr Mini-Treff für alle von acht bis zehn Jahre
Mittwoch: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids- und Jugendtreff für alle ab 10 Jahre
Freitag: 15.00 bis 17.00 Uhr Kids-Treff für alle von zehn bis zwölf Jahre
15.00 bis 20.00 Uhr Jugendtreff für alle ab 13 Jahre
Damit sind die Abendzeiten den Kids ab 13 Jahren vorbehalten. Für Kinder von acht bis zehn Jahren sind die Jugendhäuser künftig nur noch montags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Aus Schwetzinger Bambus wird ein Lastenrad gefertigt
Initiatoren suchen noch fahrradbegeisterte Mitstreiter für den Bau eines nachhaltigen E-Bikes
Schwetzingen / Werkstatt im Goln – Schwetzingen und das Fahrrad: Nicht erst seit dem Jubiläum „200 Jahre Drais“ im Jahr 2017 hat die Stadt eine ganz besondere Beziehung zu diesem umweltfreundlichen, zweirädrigen Fortbewegungsmittel. Jetzt wird mit dem Bau eines Lastenrades aus Bambus eine weitere – ökologische und besonders nachhaltige – Facette hinzukommen. In circa sechswöchiger Bauzeit soll in der Holzwerkstatt des städtischen Jugendhauses „GoIn“ unter der sachkundigen Anleitung der Bambusrad-Spezialisten der Schwetzinger Firma Smart Grass Bicycles in einem Workshop ein Lastenrad entstehen. Auftraggeber und Förderer ist die Stadt Schwetzingen. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Wer möchte am Bau des Lastenrades mitwirken?
Das
Schwetzinger Bambus-Lastenrad, das als E-Bike konzipiert ist, soll von
interessierten „Monteuren“ vor allem an Wochenenden (freitagabends und
samstags) gebaut werden. Die Stadt
Schwetzingen und Smart Grass Bicycles fordern handwerklich begabte und
fahrradaffine Menschen auf, am Projekt mitzuarbeiten. Die gesamte
Bauzeit wird auf zwölf Tage angesetzt. Ende April soll das Projekt
beendet sein. Smart Grass Bicycles übernimmt das Coaching
und stellt die Konstruktionsunterlagen, Materialien und Werkzeuge.
Wieso ein Fahrrad aus Bambus?
Die Idee zum Projekt hatte Oswald Wieser. Er ist von dem Baustoff Bambus überzeugt und hatte als Schwetzinger die Idee, das Baumaterial für das Lastenrad gewissermaßen vor der Haustür zu ernten: im Schwetzinger Schlossgarten. „Der heimische Bambus eignet sich in besonderer Weise für den Fahrradbau: Der helle Bambus ist angenehm leicht, stabil, ein schnell nachwachsender Rohstoff und langlebig. Und zudem biologisch abbaubar“, so Oswald Wieser. Was kaum jemand weiß ist, dass Bambus seit mehr als 100 Jahren zum Bau von Fahrrädern verwendet wird. Nicht nur rund um den Globus werden – überall dort, wo Bambus wächst – auch Fahrräder aus dieser Grasart gebaut, selbst in Österreich existierte schon Ende des 19. Jahrhunderts eine florierende Bambusrad-Manufaktur.
Die „Ernte“ des Bambusses hat bereits stattgefunden, da das Material im Vorfeld getrocknet und gegen Pilze behandelt werden muss. Das dauert rund drei Monate. Und das Projekt hat dadurch noch eine weitere besondere Beziehung zu Schwetzingen: Etwa dort, wo der Bambus heute im Schlossgarten wächst, lebte vor gut 200 Jahren Karl Drais, der Erfinder des Laufrades.
Nutznießer des E-Bikes wird ein Mitarbeiter des Rathauses sein, der damit zukünftig leichte Lasten auf der Kurzstrecke im Stadtgebiet und zwischen den einzelnen Dienststellen transportieren kann. Das macht sich langfristig bei der innerstädtischen Co2-Bilanz bemerkbar und ist ganz im Sinne des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Schwetzingen.
Kontakt und Termine:
Wer beim Bau mitmachen oder auch nur mal reinschnuppern möchte, kann sich entweder an den Integrationsbeauftragten Markus Liu-Wallenwein ( integrationsbeauftragter@schwetzingen.de; Tel: 06202 87-252) wenden oder einfach in der Werkstatt im GoIn vorbeischauen. Die Termine an denen dort gearbeitet wird sind:
An den Wochenenden jeweils freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr:
Phyllostachys oder Bambus ist ein extrem schnell wachsendes Süßgras, das vor allem in China gedeiht. Dort erreicht er innerhalb von vier bis sechs Wochen seine endgültige Höhe und kann bis zu 30 Zentimeter täglich wachsen. Den Höhenrekord hält ein Bambus mit 48 Metern Höhe. Insgesamt gibt es um die 1500 verschiedene Arten. Bambus wird als Baustoff eingesetzt und dient selbst bei Hochhäusern wegen seiner Stabilität als Baugerüst. Außerdem werden daraus Möbel und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt. Die jungen Schösslinge des Bambus und Bambussprossen sind essbar. Bei uns wird Bambus, der immergrün ist und Frost bis minus zwanzig Grad aushält, vor allem im Gartenbau verwendet. Wegen seiner Härte ist Bambus auch ein populäres Parkett. Fahrräder aus Bambus herzustellen, ist keine ganz neue Idee. Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts wurden beispielsweise in England und Österreich Fahrräder aus Bambus gebaut.
Die Gruppe um den Schwetzinger Oswald Wieser, Faz Hoque und Manuel Van der Woude beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Bau von Bambusrädern. Ein Rad von Smart Grass Bicycles wurde 2018 als Gewinner im Wettbewerb um den German Design Award ausgezeichnet.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 20. März 2019
Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die
Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und
Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte
angesprochen werden. Dabei findet
auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am
Mittwoch, 20. März 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine
Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4,
statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch
Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für
zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der
Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadt und Wirtschaft im Gespräch: Unternehmerfrühstück am 26. März bei Firma Möbel Höffner
Schwetzingen / Möbel Höffner – Die Stadt lädt in Kooperation mit Möbel Höffner interessierte Unternehmer/-innen aus allen Branchen für Dienstag, 26. März 2019, um 9.30 Uhr zu einem kurzweiligen Unternehmerfrühstück in das Möbelhaus ein.
Unter
anderem wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl wird über aktuelle Themen
berichten und die Verwaltung wird über neue Angebote aus dem Bereich
Klimaschutz
und Mobilität informieren. Zudem ist ausreichend Raum für das Gespräch
untereinander und das Netzwerken. Die Veranstaltung klingt mit einem
kurzen Rundgang mit Hausleiter Thomas Huck durch das im letzten Jahr
aufwändig runderneuerte Möbelhaus und den zugehörigen
Lager- und Logistikbereich aus.
Zur Vorbereitung erbitten wir Ihre Anmeldung unter E-Mail: wirtschaft@schwetzingen.de oder Fax 06202-875106. Wirtschaftsförderer Wolfgang Leberecht, Tel. 06202-87105 gibt gerne weitere Auskünfte.
Stadtverwaltung Schwetzingen 19.03.2019
Wollfabrik Schwetzingen – Veranstaltungen im März 2019
Samstag, 23. März 2019 – Peter Moreno: Bauch-Comedy – Lachen ist Programm
Peter
Moreno ist weltweit einer der besten Bauchredner. In zahlreichen
TV-Auftritten stellte der Mann mit den vielen Bauchstimmen sein
außergewöhnliches Talent unter Beweis. Nun ist er mit seinem neuen
erfolgreichen Soloprogramm „BauchComedy – Lachen ist Programm!“ auf
Tournee und zündet auf den großen Bühnen Deutschlands mit Kabarett,
Comedy und Bauchreden ein Feuerwerk der guten Laune. Der 3-fache Weltrekordhalter im Bauchreden, wurde unter anderem auch mit dem „European best Artist Award“ ausgezeichnet.
Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
VVK: EUR 20,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,-
Freitag, 29. März 2019 – Bosstime: Bruce Springsteen Tribute
Bosstime
ist wohl derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste
Bruce-Springsteen-Tribute-Band. Wer die Band einmal live erlebt hat,
wird diese Ansicht teilen. Die Band wurde im Jahr 2003 gegründet und hat
sich zur Aufgabe gemacht, Bruce Springsteen, dem „hardest workin‘ man
in Rock ’n‘ Roll business“, und seiner legendären E-Street-Band zu
Lebzeiten ein lebendiges, musikalisches Denkmal zu setzen.
Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: 20.30 Uhr
VVK: EUR 25,- (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 30,-
Samstag, 30. März 2019: Kay Ray – „Wonach sieht´s denn aus?“
Schwetzingen
liebt ihn, den Rotzjungen, Charmeur und zynischen Kritiker. Alle drei
Figuren vereint Kay Ray auf sich und versprüht seinen Witz und seine
ironischen Kommentare. Er kratzt an den Grenzen des guten Geschmacks und
nimmt sein Publikum mit auf seine Reisen in die Absurditäten des
Alltags. Am 30. März macht das Enfant terrible des bissigen Kabaretts
mit seinem neuen Programm „Wonach sieht´s denn aus?!?“ Station in der
Wollfabrik Schwetzingen und stellt fest, dass – so wie es aussieht – nichts mehr ist wie es war!
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr
VVK: 20,– (zzgl. VVK-Gebühren), AK: EUR 25,–
Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto: „Peter Moreno“ @ Manuela Beike, „Kay Ray“ @ Andreas Elsner 19.03.2019