Update: Medieninfo Stadt Speyer: Speyerer Busverkehr wird weiter bis voraussichtlich 24. März 2024 bestreikt
Die DB Regio Bus Mitte GmbH hat mitgeteilt, dass der seit dem 11. März 2024 bestehende Streik verlängert wurde. Der Betrieb wird daher weiter bestreikt. Die Streikmaßnahme soll bis einschließlich Sonntag, 24. März 2024, bis Betriebsende andauern. (19.03.2024 – 9:19)
Stadtverwaltung Speyer 11.03.2024
Speyerer Busverkehr von mehrtägigem Streik betroffen
Laut Informationen der DB Regio Bus Mitte GmbH wird das Linienbündel Speyer von Montag, 11. März 2024, 9.50 Uhr bis einschließlich Sonntag, 17. März 2024, bis Betriebsende vom Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di in Rheinland-Pfalz betroffen sein.
Im genannten Zeitraum ist mit massiven Einschränkungen und Ausfällen im Speyerer Stadtbusverkehr zu rechnen.
Der Betrieb soll voraussichtlich ab Montag, 18. März 2024, wieder aufgenommen werden.
Wie die DB Regio Bus Mitte GmbH informiert, wird das Linienbündel Speyer am Freitag, 29. April 2022 ganztägig vom Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di betroffen sein.
Demnach ist im Stadtbusverkehr an diesem Tag mit massiven Einschränkungen und Ausfällen zu rechnen.
Text: Stadtverwaltung Foto: Stadt Speyer 26.04.2022
Weihnachtsspecial im städtischen Busverkehr: ÖPNV an Adventssamstagen kostenlos
Die Stadtverwaltung Speyer lädt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN GmbH) und dem Verkehrsunternehmen DB Regio Mitte auch in diesem Jahr wieder alle Bürger*innen und Besucher*innen an den vier Adventssamstagen (27. November, 4., 11. und 18. Dezember 2021) ein, kostenlos den städtischen Busverkehr zu nutzen. Das Angebot gilt im gesamten Linienbündel Speyer mit den Linien 561, 562, 563, 564, 565, 566, 567, 568, 569.
„Die Aktion bietet den Fahrgästen die Möglichkeit, ihre Weihnachtseinkäufe nicht nur stressfreier, sondern auch klimaschonend zu erledigen. Gleichzeitig fungiert sie als Unterstützung für den stationären Einzelhandel, der unter den Corona-bedingten Einschränkungen stark gelitten hat“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Insbesondere an den Adventssamstagen herrscht in der Innenstadt bekanntermaßen ein geschäftiges Treiben zwischen Weihnachtseinkäufen und Weihnachtsmarktbesuchen. Für diejenigen, die kostenlos den Bus nutzen, entfällt die oftmals anstrengende Suche nach einem Parkplatz und die Sorge um abgelaufene Parkzeit, wenn die Geschenkeauswahl doch mal länger dauern sollte“.
Bürgerbeteiligung zum Speyerer Nahverkehrsplan geht in zweite Runde
„Speyer steigt ein“ ist das Motto der breit angelegten Bürgerbeteiligung, mit der die Stadtverwaltung derzeit einen neuen Nahverkehrsplan entwickelt. Über 1.000 Personen haben bereits im Mai und Juni bei der Umfrage zum Speyerer Busverkehr der Zukunft mitgemacht – online und bei Aktionen vor Ort. Nun geht es im Herbst in die zweite Beteiligungsrunde. Fünf Workshops sind zwischen 20. September und 7. Oktober geplant; die Anmeldung ist online bis zum 31. August möglich unter www.speyer.de/nvpworkshops.
Durch welche Straßen sollen die Busse fahren, zu welchen Zeiten und in welchem Takt? Wo sollen die Bushaltestellen liegen und wie sollen sie ausgestattet sein? Fragen, zu denen sich die Verkehrsplanerinnen und -planer in Workshops mit denen austauschen wollen, die es betrifft: mit den Menschen aus den jeweiligen Stadtteilen. In den insgesamt fünf Workshops – in jedem Stadtteil einer – informieren die Fachleute auch über den aktuellen Stand der Planung. Sie erläutern, was bereits beschlossen wurde, welche Themen noch offen sind und wie es nun weitergeht.
Ziel der breit angelegten Befragung und der Workshops ist es, herauszufinden, was die Menschen brauchen, damit sie gerne mit dem Bus fahren. „Die vielen Anregungen aus der Umfrage waren sehr wertvoll für uns und sind unmittelbar in die weitere Planung eingeflossen“, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Nun erhoffen wir uns von den Workshops noch weitere Erkenntnisse.“ Thema in den Workshops wird auch sein, was die Beteiligung im Frühjahr ergeben hat: So hat sich beispielsweise ein Großteil der Befragten dafür ausgesprochen, dass weiterhin Busse auf der Maximilianstraße fahren, statt eine Alternativroute über die Ludwigstraße oder die Johannesstraße zu nehmen. Eine Mehrheit war auch dafür, dass der Postplatz weiterhin als Umsteigeplatz genutzt wird.
Für jeden Stadtteil gibt es einen eigenen Workshop, moderiert durch Mitarbeiterinnen des begleitenden Büros Stadtberatung Dr. Sven Fries. Start der zweistündigen Veranstaltungen ist jeweils um 17:30 Uhr. Den Anfang macht Speyer-Nord am Montag, den 20. September, danach folgt Speyer-West am Mittwoch, den 22. September. Um Speyer-Ost geht es am Montag, den 27. September, gefolgt von Speyer-Süd am Donnerstag, den 30. September. Um die Verkehrsentwicklung in der Kernstadt dreht sich alles am Donnerstag, den 7. Oktober. „Wir trennen die Quartiere nicht messerscharf und betrachten in allen Workshops auch die Übergangsbereiche“, erklärt Projektleiter Manuel Kitzmann. „Zur Sicherheit fragen wir dennoch bei der Anmeldung nach der Wohnstraße, das gibt uns die Möglichkeit, nachzuhaken und gegebenenfalls einen anderen Workshop zu empfehlen.“
Nach aktuellem Stand finden die Workshops analog statt. Der genaue Ort ist davon abhängig, wie viele jeweils teilnehmen möchten, nach Ablauf der Anmeldefrist werden die Interessierten informiert. Aufgrund der andauernden Pandemie kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Sollte es die Infektionslage erfordern, finden die Workshops digital statt. Auch in diesem Fall werden die Teilnehmenden informiert. Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mehr zum Projekt erfahren Interessierte unter www.speyer.de/steigtein.
Pfälzer Weinkönigin Saskia Teucke pflanzt bienenfreundliche Rose
Bei strahlendem Sonnenschein hieß Landrat Clemens Körner die pfälzische Weinkönigin Saskia Teucke am Dienstag, 01. Juni 2021, im Landratswingert in Kleinniedesheim willkommen. Wie jedes Jahr pflanzt die jeweils amtierende Weinkönigin zusammen mit dem Landrat einen weiteren Rosenstrauch an das Zeilenende der Weinreben.
Die diesjährige Zeremonie musste aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider etwas kleiner ausfallen, so dass neben Landrat Körner und Saskia Teucke nur noch das Ehepaar Merkel vom Weingut Merkel, die den Landratswingert bewirtschaften, und der Leiter des Kulturbüros, Paul Platz, anwesend waren. Die amtierende Pfälzer Weinkönigin aus Weisenheim am Sand hatte sich am 02. Oktober 2020 gegen ihre vier weiteren Mitstreiterinnen durchgesetzt und sicherte sich so den Titel als Pfälzer Weinkönigin 2020/2021. Sie übernimmt ein Jahr lang die Aufgabe als Botschafterin der Pfälzer Winzer und deren Weine. Auch Saskia Teucke freute sich, endlich mal wieder einen offiziellen Termin wahrnehmen zu können – viele Termine wurden in den letzten Monaten aufgrund der Pandemie abgesagt.
Nach dem Setzen der bereits sechsten Rose wurde der neue Strauch traditionsgemäß mit Secco vom Weingut Merkel getauft. Mit ihrer rosaroten Farbe ist die „Bee Lovely“ Rose nicht nur ein Blickfang für das menschliche Auge, sondern auch Bienen werden magisch von ihr angezogen. In den letzten Jahren wurden gerne Rosen ausgewählt, die gleichnamig zu den pfälzischen Weinköniginnen waren – leider gibt es keine Rosenart, die den Namen Saskia trägt. Aus diesem Grund entschied man sich für die bienenfreundliche Alternative.
„Der Brauch der Rosenpflanzung ist auf eine Tradition der Winzer in früheren Zeiten zurückzuführen. Durch das Pflanzen einer Rose im Weinberg konnte so der Befall der Reben durch eine Pilzkrankheit rechtzeitig erkannt werden, da die Rose circa eine Woche früher Anzeichen der Krankheit zeigte und dementsprechend gehandelt werden konnte. Es ist schön anzusehen, wie gut die Rosen am Landratswingert wachsen und in verschiedenen Farben bunt blühen“, freut sich Landrat Körner.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 12.06.2021
Angebotsausweitung im BusverkehrRhein-Pfalz-Kreis
Landrat erfreut über verbundweit einmalige Maßnahme
Zum Fahrplanwechsel am 13. Juni 2021 finden an zwei Stellen im Kreisgebiet Verbesserungen des Linienangebots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) statt:
Die zwischen Ludwigshafen und Speyer verkehrende Buslinie 572, die momentan im Halbstundentakt verkehrt, wird auf einen 20 Minuten-Takt verdichtet. Dies wird ermöglicht, indem stündlich eine zusätzliche Fahrt eingelegt wird, die neuerdings zwischen Neuhofen und Ludwigshafen als Schnellbus über die B9 fährt. „Damit aber auf dem Abschnitt Neuhofen-Ludwigshafen ebenfalls ein 20 Minuten-Takt besteht, übernimmt die Ringlinie 582 diese Aufgabe“, erläutert Landrat Clemens Körner. Dadurch haben die Fahrgäste in beide Richtungen sowohl einen tagesdurchgängig dichten Fahrtakt, als auch die Möglichkeit, jede Stunde mit einem Schnellbus ans Ziel zu kommen. Dieser Bus verlässt am Rathaus Neuhofen seine normale Route und fährt ohne Halt nach Ludwigshafen (über Firma Raschig zum Berliner Platz). „Wir haben schon seit Jahren einen Schnellbus zwischen Dannstadt-Schauernheim und Ludwigshafen. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, die wir jetzt auf die VG Rheinauen übertragen werden“, ergänzt Landrat Körner. Gemeint ist die Linie zwischen Neuhofen und Ludwigshafen, deren Fahrzeit sich von 25 auf 12 Minuten halbiert.
Zum selben Zeitpunkt wird im Kreisgebiet eine ganz neue Buslinie eingerichtet, die Linie 587 von Limburgerhof nach Oggersheim. Diese Linie erfüllt laut Körner drei Aufgaben – eine neue Verbindung zwischen Mutterstadt und Oggersheim, eine verbesserte Verbindung zwischen Mutterstadt und Limburgerhof sowie eine neue (zeitlich abgestimmte) Übereckverbindung zwischen Dannstadt-Schauernheim und Oggersheim bzw. Limburgerhof. „Um das alles unter einen Hut zu bekommen, haben wir mit dem Verkehrsunternehmen extra Probefahrten mit einem 13-Meter-Bus in der Hauptverkehrszeit unternommen, um den Fahrplan zu optimieren.“ erklärt der Landrat und fügt hinzu: „Dafür ist jetzt auch etwas Gutes herausgekommen.“
Was laut Landrat Körner besonders erfreulich sei, ist die Tatsache, dass „unser Kreistag sich angesichts pandemiebedingt rückläufiger Fahrgastzahlen statt mit der Frage einer Angebotsreduzierung, vielmehr mit einer Angebotsausweitung auseinandersetzte. Mich freut es sehr, dass diese Entscheidung mit einer großen Mehrheit getroffen wurde und sehe in dieser seit Corona verbundweit einmaligen Maßnahme, ein wichtiges Signal an die Bevölkerung um das Oberzentrum Ludwigshafen.“
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 12.06.2021
Corona-Virus
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag (11.06.2021)
Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.
Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen
Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 11.06.2021: 22,6
Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:
LK/SK/Ort
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
17
3
14
Altrip
272
10
245
17
Beindersheim
126
2
123
1
Birkenheide
103
3
98
2
Bobenheim-Roxheim
373
5
363
5
Böhl-Iggelheim
449
7
427
15
Dannstadt-Schauernheim
257
1
251
5
Dudenhofen
349
1
332
16
Fußgönheim
115
2
110
3
Großniedesheim
46
46
Hanhofen
121
120
1
Harthausen
184
2
170
12
Heßheim
128
125
3
Heuchelheim
35
35
Hochdorf-Assenheim
138
2
135
1
Kleinniedesheim
36
36
Lambsheim
224
4
216
4
Limburgerhof
454
439
15
Maxdorf
309
15
263
31
Mutterstadt
611
11
566
34
Neuhofen
262
4
245
13
Otterstadt
129
1
126
2
Rödersheim-Gronau
107
8
97
2
Römerberg
525
1
512
12
Schifferstadt
1029
1
21
983
25
Waldsee
234
13
212
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
6633
1
116
6289
228
SK Frankenthal
2136
3
35
2049
52
SK Ludwigshafen
10511
7
288
9894
329
SK Speyer
2838
4
58
2696
84
Summe:
22118
15
497
20928
693
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Donnerstag (10.06.2021)
Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.
Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen
Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 10.06.2021: 23,3
Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:
LK/SK/Ort
Gesamt
Differenz zur letzten Meldung
Aktuelle Fälle
Genesen
Verstorben
Differenz zur letzten Meldung
_AH
17
3
14
Altrip
272
2
10
245
17
Beindersheim
126
2
123
1
Birkenheide
103
3
98
2
Bobenheim-Roxheim
373
1
6
362
5
Böhl-Iggelheim
449
7
427
15
Dannstadt-Schauernheim
257
1
251
5
Dudenhofen
349
1
332
16
Fußgönheim
115
1
2
110
3
Großniedesheim
46
46
Hanhofen
121
120
1
Harthausen
184
2
170
12
Heßheim
128
125
3
Heuchelheim
35
35
Hochdorf-Assenheim
138
2
135
1
Kleinniedesheim
36
36
Lambsheim
224
4
216
4
Limburgerhof
454
439
15
Maxdorf
309
15
263
31
Mutterstadt
611
13
564
34
Neuhofen
262
4
245
13
Otterstadt
129
1
126
2
Rödersheim-Gronau
107
8
97
2
Römerberg
525
2
511
12
Schifferstadt
1028
2
20
983
25
Waldsee
234
2
14
211
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
6632
8
120
6284
228
SK Frankenthal
2133
3
36
2045
52
SK Ludwigshafen
10504
6
305
9870
329
SK Speyer
2834
4
58
2692
84
Summe:
22103
21
519
20891
693
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
„Speyer steigt ein“ – Beteiligung zum Busverkehr der Zukunft gestartet
Wer in der Domstadt Bus fährt, sollte mitmachen: Unter dem Motto „Speyer steigt ein“ können sich Bürger*innen aktiv an der Aufstellung des neuen Nahverkehrsplans beteiligen. Ziel der breit angelegten Befragung ist es, herauszufinden, was die Menschen brauchen, damit sie gerne mit dem Bus fahren – oder sogar vom Auto auf den Bus umsteigen. In einem ersten Schritt geht es um den Busverkehr in der Innenstadt. Interessierte können noch bis Ende Juni sowohl online als auch an etlichen Stellen vor Ort in die Beteiligung „einsteigen“.
„Sprechen Sie mit!“, fordern die Plakate auf, die am Brezelhäuschen auf dem Postplatz hängen. Wer hier auf den Bus wartet und sich die Zeit vertreiben will, kann schon mal nachlesen, was es mit „Speyer steigt ein“ auf sich hat. Über einen QR-Code gelangt man schnell auf die Projektwebseite www.speyer.de/steigtein und kann dort gleich den Online-Fragebogen ausfüllen. An den kommenden drei Samstagen zwischen 10:00 und 12:00 Uhr ist das Brezelhäuschen als „Vor-Ort-Alternative“ wieder besetzt. Ein*e Ansprechpartner*in gibt Auskunft und nimmt Ideen und Meinungen entgegen: Wie könnten die Haltestellen auf dem Postplatz besser gestaltet werden? Welche Strecken sollten die Busse in der Innenstadt fahren und braucht es wieder einen City-Shuttle?
Bis zum 26. Juni 2021 ist es auch weiterhin möglich, sich in den Stadtteilen zu beteiligen. Zu folgenden Zeiten besteht hierzu die Möglichkeit:
Dienstags von 9:00 bis 11:00 Uhr und Donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus im Weißdornweg 3,
Dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr sowie Freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr beim Stadtteilbüro West in der Kurt-Schuhmacher-Straße 16 a sowie
Dienstags zwischen 8:30 und 11:30 Uhr und Donnerstags von 14:30 bis 17:30 Uhr im Stadtteilbüro Süd in der Windthorststraße 18.
Außerdem wird es informative Aktions-Samstage unter dem Motto „Bus erleben“ geben: Wer wissen will, ob ein Bus auch mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl gut zugänglich ist, kann das in aller Ruhe ausprobieren – die städtischen Mitarbeiter*innen haben alles dabei. Am 12. Juni 2021 steht der Infobus von 10:00 bis 12:00 Uhr, also während des Wochenmarkts, auf dem Festplatz. Am selben Tag macht er von 15:00 bis 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz Halt. Am 19. Juni 2021 ist er von 10:00 bis 12:00 Uhr in Speyer-Nord auf dem Heinrich-Lang-Platz, am Nachmittag lädt er von 15:00 bis 17:00 Uhr vor dem Rathaus in der Maximilianstraße 12 zum Gespräch ein. Weiter geht es am 26. Juni 2021 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr bei der Reithalle auf dem Normand-Gelände, und zum letzten Mal „Bus erleben“ können Interessierte an diesem Tag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr an der Alla-Hopp-Anlage in der Dr.-Eduard-Orth-Straße.
Die rückläufigen Corona-Fallzahlen und die dadurch sinkende Inzidenz machen nun auch die Beteiligung vor Ort möglich. „Wir versprechen uns viel von der Online-Befragung, aber durch das persönliche Gespräch können wir noch mehr Speyererinnen und Speyerer erreichen“, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das ist wichtig“, erklärt sie, „denn die Rückmeldungen aus der Bevölkerung fließen in die Überlegungen für den Nahverkehrsplan ein, der im kommenden Jahr in Kraft treten und den Busverkehr der nächsten Jahre regeln wird.“
Nach Juni wird es mit der Beteiligung zum Busverkehr in den einzelnen Stadtteilen weitergehen. Im Herbst wird die finale Entscheidung beim Stadtrat liegen, der den Nahverkehrsplan beschließt.
Stadt unterstützt Spendensammlung des Müttergenesungswerks
Anlässlich des Muttertags am 9. Mai 2021 startet das Müttergenesungswerk (MGW) seine jährliche bundesweite Spendensammlung. Die gemeinnützige Stiftung und Spendenorganisation setzt sich für die Gesunderhaltung von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen ein, indem dank der eingenommenen Spenden u.a. bei Kuraufenthalten in den vom MGW anerkannten Kliniken die anfallenden Nebenkosten wie Zahlung des gesetzlichen Eigenanteils sowie Beratungs- und Nachsorgeangebote finanziert werden. Die Stadt Speyer schließt sich der Unterstützung durch den Deutschen Städtetag bei der Spendensammlung an und bittet die Speyerer Bürger*innen um Mithilfe.
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft zur Beteiligung an der Spendenaktion auf: „Die Arbeit des von der Corona-Pandemie stark getroffenen Müttergenesungswerks und damit die Unterstützung durch Spenden ist nun wichtiger denn je. Die Stärkung und Gesundheitsvorsorge für Familien ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Mit einer Spende kann besonders beanspruchten Familien nicht nur finanziell geholfen werden, sondern sie erlangen damit auch die Wertschätzung und Anerkennung für das, was sie tagtäglich leisten.“
„Diese Anerkennung kommt leider oft viel zu kurz in Anbetracht der Kräfte, die nicht nur Eltern – balancierend zwischen Berufsleben und Homeschooling –, sondern auch pflegende Angehörige derzeit mobilisieren“, ergänzt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs. „Ihr Alltag ist seit langem geprägt von einer übermäßigen Belastung, die vielfach auch gesundheitliche Folgen mit sich bringt. Hier setzt die Hilfe des Müttergenesungswerks an, indem sie konkrete und nachhaltige Erleichterung bietet, die unbedingt unterstützenswert ist.“
In den über 70 vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken erhalten Mütter und Väter zusammen mit ihren Kindern ein umfassendes und individuelles Gesundheits- und Therapieangebot. Bundesweit 1.000 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden vor Ort sind mit ihren vielfältigen Beratungs- und Nachsorgeangeboten wichtige Anlaufstellen für rat- und hilfesuchende Mütter, Väter und pflegende Angehörige.
Spenden können auf folgendes Konto des Müttergenesungswerks überwiesen werden:
Stadtvorstand beschließt weitere Verlängerung der zinslosen Stundung der Gewerbesteuer
Zur Unterstützung der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie angeschlagenen Unternehmen hatte die Stadt Speyer die zinslose Stundung der Festsetzung der Gewerbesteuer 2018 und 2019 zuletzt im Januar 2021 bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Nun hat der Stadtvorstand angesichts der andauernden pandemiebedingten Ausnahmesituation beschlossen, den Zeitraum, in dem die zinslose Stundung möglich ist, zu erweitern, und zwar bis zum 30. September 2021. Auf diese Weise soll weiterhin unbürokratisch Entlastung ermöglicht werden, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie zumindest abzumildern.
Darüber hinaus kann für die Gewerbesteuervorauszahlungen 2021 beim zuständigen Finanzamt eine Herabsetzung bis auf null beantragt werden. Die Vorauszahlung für das zweite Quartal 2020 ist zum 17. Mai 2021 fällig, für das dritte Quartal 2020 zum 16. August 2021 und für das vierte Quartal 2020 zum 15. November 2021. Die Kontaktdaten der jeweiligen Ansprechpartner*innen des Finanzamts finden Unternehmen auf ihrem Steuerbescheid.
Stadtverwaltung Speyer 08.05.2021
Die Volkshochschule kommt zu Ihnen nach Hause – Vorträge und Kurse finden online statt
Die Volkshochschule kommt zu Ihnen nach Hause: Das ist natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint, denn die VHS setzt weiterhin alles daran, ihre breite Angebotspalette soweit wie möglich digital zu präsentieren.
So beginnt am Mittwoch, 12. Mai 2021 wieder ein Online-ZUMBAÒ-Fitness-Kurs mit Nicole Albers.
Am Samstag, 15. Mai 2021 können Interessierte – ebenfalls online – „Experimente in Aquarell“ mit Chilja Engelhard starten.
Auch der ursprünglich für April geplante Musikvortrag „Virtuose Musikerinnen, starke Frauen: Clara Schumann und Pauline Viardot“ mit Dr. Anja Pohsner wird am Dienstag, 18. Mai 2021 online präsentiert.
Darüber hinaus hat sich die Referentin noch ein neues Format überlegt: Am Dienstag, 1. Juni 2021 bietet sie den interaktiven Themenvortrag „Rätsel der Musikgeschichte: Wie starb Mozart?“ ebenfalls online an.
Besonders empfehlenswert sind auch die hochwertigen Vorträge aus der Reihe vhs.wissen live, die sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen.
Tipp: am Dienstag, 25. Mai 2021, „Regieren in unsicheren Zeiten: Was kommt nach Merkel?“ mit Constanze von Bullion und Nico Fried aus der Parlamentsredaktion der SZ.
100-jähriges Bestehen: Stadtbibliothek Speyer startet Umfrage zur Nutzung
Von Montag, 10. Mai bis einschließlich Sonntag, 6. Juni 2021 können alle Interessierten an einer Umfrage der Stadtbibliothek Speyer teilnehmen. Hintergrund ist, dass die Stadtbibliothek in diesem Jahr 100 Jahre alt wird. Das Team würde gerne erfahren, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger aus Speyer und dem nahen Umland mit dem Medienangebot sind, was verbessert werden kann und was sie sich für die nächsten Jahre von ihrer Stadtbibliothek wünschen. Die Umfrage richtet sich sowohl an Nutzer*innen der Bibliothek als auch an Menschen, die diese noch nie besucht haben.
Die Umfrage umfasst 17 Fragen. Die Bearbeitungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten. Alle Daten werden anonym erhoben, sie können keiner Person zugeordnet werden und werden streng vertraulich behandelt.
Die Umfrage ist unter folgendem Link https://www.umfrageonline.com/s/dcdf46b sowie über die Homepage der Stadtbibliothek Speyer www.speyer.de/stadtbibliothek zu erreichen. Für Menschen ohne Internetzugang, die gerne an der Umfrage teilnehmen möchten, ist es möglich, die Umfrage in ausgedruckter Form nach telefonischer Terminvereinbarung in der Bibliothek abzuholen.
Kontakt:
Kerstin Bürger und Lea Zander Stadtbibliothek Speyer Tel.: 06232-141383 oder 141388
Speyer plant den Busverkehr der Zukunft: Start der Bürgerbeteiligung für „Speyer steigt ein“
Speyer ist eine Stadt der kurzen Wege und der schnellen Verbindungen. Ein neuer Nahverkehrsplan für den Speyerer Busverkehr in den Jahren 2023 bis 2033 soll das Busfahren attraktiver machen. Unter dem Motto „Speyer steigt ein“ (#speyersteigtein) plant die Stadt den Busverkehr der Zukunft. Damit dieser auch einen spürbaren Mehrwert für die Bevölkerung bringt, startet ab Samstag, 8. Mai 2021 bis zum 26. Juni 2021 zunächst digital eine großangelegte Bürgerbeteiligung. In diesem ersten Schritt werden die Speyerer*innen nach ihren Wünschen und Anregungen zum Busverkehr in der Innenstadt gefragt.
„Der Nahverkehrsplan wird Mobilität für alle bieten und eine gute Alternative zum Verkehrsmittel Auto darstellen. Ein reger Austausch hierüber mit den Bürgerinnen und Bürgern ist zentral – Jeder Input fließt in die Planung der künftigen Gestaltung des Nahverkehrs mit ein“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die pandemiebedingt auf die Online-Beteiligung setzt.
Soll es in Speyer wieder einen City-Shuttle geben? Auf welcher Strecke könnten Busse künftig durch die Innenstadt fahren und wo sollen die Haltestellen am Postplatz sein? Fragen wie diese können die Bürger*innen den Verkehrsplaner*innen über die Website www.speyer.de/steigtein mit auf den Weg zu geben.
„Die ursprünglich geplante Aktion zur Bürgerbeteiligung auf dem Postplatz kann leider nicht stattfinden, weil es das aktuelle Infektionsgeschehen noch nicht zulässt. Auf eine Beteiligung der Speyerer*innen können und wollen wir aber natürlich dennoch nicht verzichten, weshalb wir den Schwerpunkt der Aktion zunächst ins Internet verlagern und die Lage dann wöchentlich neu bewerten und dementsprechend agieren“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Die städtische Webseite www.speyer.de/steigtein liefert ausführliche Informationen und lädt dazu ein, online direkt eine Rückmeldung zu geben.
Darüber hinaus können sich die Bürger*innen auch in den Quartiersbüros in Süd und West sowie im Mehrgenerationenhaus in Speyer-Nord informieren und einbringen.
Im Anschluss an die erste Bürgerbeteiligung wird es mit der Beteiligung zum Busverkehr in den einzelnen Stadtteilen weitergehen. Im kommenden Winter wird die schlussendliche Entscheidung zum Nahverkehrsplan beim Stadtrat liegen.
Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich auf die in den Quartiersbüros geltenden Hygienebestimmungen und die pandemiebedingt eingeschränkten Öffnungszeiten hin.
Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Hafenstraße im Kreuzungsbereich Franz-Kirrmeier-Straße/Am Heringsee vom 10. Mai bis voraussichtlich 7. Juni 2021 halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt durch eine Lichtsignalanlage. Aus Richtung Pegelhaus ,,Kleine Hafenstraße‘‘ wird die Hafenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße Am Heringsee wird als Einbahnstraße in Richtung Eselsdamm ausgewiesen. Eine Umleitung über die Nonnenbachstraße wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.