Temara, (eine 2-jährige griechische, Golden Retriever Dame) geht mal wieder mit ihrem Herrchen an einem frostigen Sonntagmorgen durch das wunderschöne Woogbachtal spazieren. Neben interessanten, zugefrorenen Pfützen und Blättern gibt es auch wieder quakende Enten und sogar einen Fischreiher zu bewundern.
Vorbei geht es am Spielplatz und an dem Beachvolleyballfeld entlang wieder zurück zum Woogbach. An der zugefrorenen Brücke treffen wir auch wieder andere Hunde, doch Herrchen und Frauchen begrüßen sich nicht wie sonst, sondern unterhalten sich aus der Entfernung. Aber zumindest wir Hunde dürfen schnuppern, spielen und uns nahekommen.
Weiter geht es entlang des Jugend Café-West an den Naschgarten. Dort muss mein Herrchen lachen und zückt sein Handy, um ein paar Bilder zu machen. Natürlich will ich lieber spielen und so mache ich es ihm nicht leicht, Bilder von der Statue zu machen. Was soll daran schon so besonders sein? Sie trägt auch einen Maulkorb, mein Herrchen meint, das wären Masken und diese würden, anders als bei uns Hunden, zeigen, dass man sich wertschätzt und aufeinander Rücksicht nimmt. Ich zumindest kenne das nicht anders, seit ich im Juli 2020 nach Deutschland kam… hier trugen fast alle Masken.
Auf unserem Weg nach Hause kann ich an vielen von diesen duftenden Bäumen schnuppern. Weihnachtsbaum würde das heißen, und auch wir hatten solch einen schönen Baum bei uns in der Hütte. Nur das Wasser darunter durfte ich nie trinken, aber gefallen hat mir ein Baum in der Wohnung schon. Nun wäre es aber an Zeit, diese zu entsorgen und die Männer mit den orangen leuchtenden Jacken würden diese in der kommenden Woche einsammeln.
Allerdings nur, wenn diese auch gut sichtbar an der Straße stehen oder liegen würden. Wenn sie eher „versteckt“ im eigenen Garten stehen, könnte man sie früh morgens, im Dunkeln, leicht übersehen. Und um auf diesen großen Platz mit den tausenden Gerüchen (Wertstoffhof Speyer) zu kommen, bräuchte man momentan einen Termin.
Auch daran wäre dieses Corona schuld, von dem alle am Reden sind. Das wäre ja auch der Grund, warum alle diese Masken tragen und neuerdings sogar Statuen im Park. Wir wünschen jedoch allen, dass sie gesund bleiben und die frische Luft, auf Abstand, genießen. Bis vielleicht bald einmal wieder im Park oder Wald, eure Temara.
Doch auch anderswo in Speyer und drum herum gehen wir gerne spazieren. Haben auch Sie einen Vorschlag für eine Gassirunde … melden Sie sich gerne bei uns (Email: 24newsspeyer@web.de / Whatsapp/Handy: 017647709206) und wir laufen vorbei. Wuff!
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Die heutigen Fallzahlen für die Städte
belaufen sich auf:
Frankenthal
5
Ludwigshafen
66
Speyer
18
Insgesamt wurden uns seit gestern (07.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
1
Beindersheim
0
Birkenheide
1
Bobenheim-Roxheim
5
Böhl-Iggelheim
5
Dannstadt-Schauernheim
3
Dudenhofen
2
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
1
Heßheim
2
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
0
Limburgerhof
4
Maxdorf
4
Mutterstadt
2
Neuhofen
4
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
0
Römerberg
8
Schifferstadt
8
Waldsee
2
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen:
Caritas Altenzentrum St. Josefspflege, DRK Alten- und Pflegeheim Melm,
Ev. Altenhilfe Gartenstadt
Weiterhin wurden uns leider auch 6 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Die heutigen Fallzahlen für die Städte
belaufen sich auf:
Frankenthal
11
Ludwigshafen
86
Speyer
14
Insgesamt wurden uns seit gestern (06.01.) insgesamt 52 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
6
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
5
Böhl-Iggelheim
1
Dannstadt-Schauernheim
2
Dudenhofen
3
Fußgönheim
1
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
0
Heßheim
1
Heuchelheim
1
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
2
Lambsheim
1
Limburgerhof
3
Maxdorf
3
Mutterstadt
4
Neuhofen
3
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
1
Römerberg
3
Schifferstadt
9
Waldsee
0
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen:
Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer
Weiterhin wurden uns leider auch 7 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Ludwigshafen: 2
Frankenthal: 0
Speyer: 4
Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Dudenhofen)
Stand: 07.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 09.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (05.01.) insgesamt 62 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
25
Beindersheim
1
Birkenheide
2
Bobenheim-Roxheim
3
Böhl-Iggelheim
3
Dannstadt-Schauernheim
0
Dudenhofen
1
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
1
Harthausen
1
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
4
Limburgerhof
4
Maxdorf
1
Mutterstadt
3
Neuhofen
1
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
0
Römerberg
2
Schifferstadt
11
Waldsee
1
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Rhein-Pfalz-Kreis:
Altenheim Waldparkresidenz Altrip
Ludwigshafen:
Ev. Altenhilfe Ludwigshafen
Weiterhin wurden uns leider auch 9 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Ludwigshafen: 4
Frankenthal: 3
Speyer: 1
Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Maxdorf)
Stand: 06.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 09.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (04.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
5
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
6
Böhl-Iggelheim
1
Dannstadt-Schauernheim
1
Dudenhofen
7
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
0
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
0
Limburgerhof
3
Maxdorf
4
Mutterstadt
2
Neuhofen
5
Otterstadt
0
Rödersheim-Gronau
1
Römerberg
5
Schifferstadt
8
Waldsee
5
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Rhein-Pfalz-Kreis:
Caritas Altenzentrum St. Bonifatius (Schifferstadt), Seniorenresidenz St. Sebastian (Dudenhofen)
Weiterhin wurden uns leider auch 17 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Donnerstag 31.12.2020 – Montag 04.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns über die Jahreswende vom 31. Dezember
2020 bis 04. Januar 2021 insgesamt 156 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden
zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
3
Beindersheim
2
Birkenheide
3
Bobenheim-Roxheim
6
Böhl-Iggelheim
13
Dannstadt-Schauernheim
4
Dudenhofen
7
Fußgönheim
6
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
7
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
1
Kleinniedesheim
1
Lambsheim
5
Limburgerhof
8
Maxdorf
9
Mutterstadt
2
Neuhofen
31
Otterstadt
3
Rödersheim-Gronau
2
Römerberg
12
Schifferstadt
28
Waldsee
3
Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.
Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.
Betroffene Einrichtungen:
Ludwigshafen:
Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege, Altenheim PRO VITA Haus Paulinenhof, Ev. Alten- und Pflegeheim Gartenstadt, DRK Alten- und Pflegeheim Melm
Rhein-Pfalz-Kreis:
Pro Seniore Residenz Neuhofen,
Speyer:
AWO Seniorenhaus Burgfeld
Weiterhin wurden uns leider auch 14 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Schifferstadt – Am Donnerstag, 07. Januar 2021, hat das Impfen gegen das Coronavirus im Impfzentrum in Schifferstadt begonnen. Nach der Corona-Impfverordnung des Bundes werden zunächst Personen über 80 Jahre geimpft.
Insgesamt 100 Personen aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis werden heute in der Zeit von 8 bis 16 Uhr ihre Impfung in
Schifferstadt erhalten. Landrat Clemens Körner und die Erste Kreisbeigeordnete
Bianca Staßen machten sich am Morgen ein Bild von der Situation vor Ort: „Es
beruhigt uns sehr, dass wir im Rhein-Pfalz-Kreis mit den Impfungen beginnen
können, um die Eindämmung des Coronavirus voranzutreiben. Unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Wochen Unglaubliches
geleistet, um dieses Impfzentrum nach den vorgegebenen Standards einzurichten.
Für diese großartige Leistung möchten wir uns – auch bei den Ärzten und dem medizinischen
Personal – ganz herzlich bedanken.“
Nach einer Anlaufphase bis Anfang Februar soll
die Anzahl der zu Impfenden auf bis zu 320 Personen täglich gesteigert werden. Bis
dahin werden dann beide geplanten Impfstraßen in Anspruch genommen und die zeitliche
Taktung nach den ersten Erfahrungswerten angepasst.
Impfkoordinator Tilo Meinke ist mit dem Ablauf
am ersten Tag zufrieden. „Das Impfzentrum läuft sehr gut an und die
vorgegebenen Zeiten können gut umgesetzt werden. Erfreulich ist, dass die
Bürgerinnen und Bürger bereits sehr gut informiert und positiv auf die Impfung
gestimmt sind. Das erleichtert den Ablauf ungemein.“
In einem Einbahnstraßensystem werden die
Impfwilligen von der Anmeldung zum Wartebereich gebracht. Nach dem
Aufklärungsgespräch mit einem Arzt werden sie zur Impfung geleitet. Nach einer
Ruhezeit von 15 Minuten dürfen die geimpften Personen nach Abmeldung wieder das
Impfzentrum verlassen. Alle Wege sind barrierefrei, das Durchkommen mit
Rollator oder Rollstuhl ist problemlos möglich. Auch behindertengerechte
Toiletten stehen zur Verfügung.
Landrat Clemens Körner mahnt trotzdem zur
Vorsicht: „Ein ausreichender Impfschutz besteht erst nach der zweiten Impfung
gegen das Coronavirus. Bis alle Menschen geimpft sind, die sich impfen lassen möchten,
müssen wir uns noch eine ganze Weile an die AHA-Regeln halten und vorsichtig im
Umgang mit unseren Nächsten sein. Dies dient dem Schutz von uns selbst und
unseren Mitmenschen.“
Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum
in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung
wird durch das Land zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde eine Hotline
eingerichtet, die unter 0800/5758100
zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein
Termin vereinbart werden.
Die Impfstrategie des Bundes sieht vor, dass
sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren sowie Menschen in Pflegeheimen,
Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und Rettungsdiensten impfen
lassen können. Danach folgen Personen zwischen 70-80 Jahre, Menschen mit
Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung, nach einer Organtransplantation
sowie bestimmte Kontaktpersonen. In einem dritten Schritt können Personen zwischen
60-70 Jahre, medizinisch vorbelastete Menschen, Polizei und Feuerwehr, Personal
in Kitas, Schulen und im Einzelhandel geimpft werden.
Schifferstadt – Wie bereits berichtet, wurde das Impfzentrum für den Rhein-Pfalz-Kreis in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt errichtet. Nach Mitteilung des Landes werden die ersten Impfungen bereits seit Donnerstag, 07. Januar 2021, erfolgen. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe (Personen über 80 Jahre) geimpft werden.
Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum
in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung
wird durch das Land ab dem 04. Januar
2021 zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde hierfür eine Hotline
eingerichtet, die unter 0800/5758100
zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein
Termin vereinbart werden.
Mobile Impfteams, die ebenso durch das Land
koordiniert werden, impfen derweil Personen in den Seniorenheimen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite des Landes unter www.corona.rlp.de .
Sieben Wahlvorschläge für den Wahlkreis 38 zugelassen
Der
Kreiswahlausschuss hat unter Vorsitz von Landrat Clemens Körner für den
Wahlkreis 38 (Mutterstadt) in seiner Sitzung vom Mittwoch, 06. Januar 2021, über
die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag
Rheinland-Pfalz am 14. März 2021 entschieden und hat sieben Wahlkreisbewerber zugelassen.
Alle
Wahlkreisvorschläge wurden rechtzeitig und vollständig eingereicht. Zur Wahl
zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge der SPD, CDU, AfD, FDP, Bündnis
90/Die Grünen, Die Linke und Klimaliste RLP. Damit werden folgende
Wahlkreisbewerber/innen einschließlich Ersatzbewerber/innen auf dem Stimmzettel
des Wahlkreises 38 stehen:
Bianca Staßen (SPD; Ersatzbewerber Christian Dristram),
Johannes Zehfuß (CDU; Ersatzbewerber Bilgin Sertac),
Klaus Räuchle (AfD; Ersatzbewerber Andreas Mansky),
Konrad Reichert (FDP; Ersatzbewerber Marc Hauck),
Elias Weinacht (Bündnis 90/Die Grünen; Ersatzbewerberin Almut Schaab-Hehn),
Andreas Klamm (Die Linke) und
Friedrich Wilhelm Hiemenz (Klimaliste RLP).
Der
Wahlkreis 38 Mutterstadt umfasst die verbandsfreien Gemeinden Böhl-Iggelheim,
Limburgerhof und Mutterstadt sowie die Verbandsgemeinden
Dannstadt-Schauernheim, Maxdorf und Rheinauen.
Hintergrund:
Der
Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der
Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse
landeseinheitlich.
Teilweise keine Christbaumsammlung im Rhein-Pfalz-Kreis
Aufgrund des aktuellen
Infektionsgeschehens und der Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie, haben
sich manche Vereine, die traditionell die jährliche Christbaumsammlung
durchführen, gegen die Umsetzung der Sammelaktion im Jahr 2021 entschieden.
Im Rhein-Pfalz-Kreis sind davon die
Gemeinden sind Altrip, Böhl, Neuhofen, Rödersheim-Gronau, die Gemeinden der
Verbandsgemeinden Maxdorf und Lambsheim-Heßheim (außer Kleinniedesheim) sowie
die Stadt Schifferstadt betroffen.
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des
Rhein-Pfalz-Kreises möchte die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen seiner
Möglichkeiten bei der ordnungsgemäßen Entsorgung der ausgedienten Bäume
unterstützen.
Zunächst können zerkleinerte Bäume,
Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden
(bitte nicht danebenstellen). Größere Bäume können zu den üblichen
Öffnungszeiten kostenfrei bei den kommunalen Wertstoffhöfen angeliefert
werden. Sollte kein Transport möglich sein und die Möglichkeit zur
Zwischenlagerung auf dem eigenen Grundstück bestehen, können die Bäume auch bei
der ersten Hecken- und Baumschnittsammlung des Jahres (beginnend ab
März) zur Abholung bereitgestellt werden (genaue Termine erfahren Interessierte
aus dem Abfallkalender ihrer Gemeinde oder auf www.ebalu.de).
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft
bittet darum, die Weihnachtsbäume ordnungsgemäß über die oben genannten Wege zu
entsorgen. Weiterhin bittet er um Verständnis, dass eine Abholung seitens der
Vereine vor Ort nicht anderweitig ersetzt werden kann.
Um eventuellen Besucheransammlungen
entgegenzuwirken, werden manche Wertstoffhöfe erweiterte Öffnungszeiten und
Annahmekapazitäten zur Baumabgabe anbieten:
Wertstoffhof Altrip: Sa, 09.01.21, 8 – 13 Uhr
Wertstoffhof Heßheim: regulär ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr und zusätzlich Mi, 13.01.2021, 16 – 18 Uhr
Wertstoffhof Lambsheim: verlängerte Zeiten ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr ab dem 06.02.2021 wieder regulär samstags 9 – 11.45 Uhr
Wertstoffhof Neuhofen: Sa, 09.01.21, 9 – 14 Uhr
Die VG Maxdorf betreut die Abgabe der
Weihnachtsbäume auf den Kerweplätzen der jeweiligen Gemeinden am Sa,
09.01.21, 8 – 12 Uhr:
Birkenheide: Kerweplatz, Eyersheimer Straße neben Hausnr. 11
Fußgönheim: Kerweplatz, Im Kirchgarten gegenüber Hausnr. 8
Maxdorf: Kerweplatz, Marktstraße gegenüber Hausnr. 2
In den übrigen Gemeinden wird nach aktuellem Stand die jährliche
Tradition fortgeführt. Dort werden die lokalen Vereine die ausgedienten Bäume einsammeln
und um eine kleine Spende als Gegenleistung bitten.
Seit Montag, 4. Januar können Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis per Telefon oder via Internet einen Termin für ihre Impfung in der zum Corona-Impfzentrum umgebauten Neuen Kreissporthalle, Neustückweg 3, vereinbaren. Nach Mitteilung des Landes wird mit einer Impfung in Schifferstadt ab Donnerstag, 7. Januar gerechnet. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, geimpft werden.
Termine für Impfungen
Für Terminvereinbarung im Schifferstadter Impfzentrum hat das Land eine Hotline unter 0800/5758100 eingerichtet. Diese ist montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr besetzt. Außerdem kann man sich und/ oder seine Angehörigen über die Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren und erhält dann in den nächsten Tagen die beiden konkreten Impftermine per E-Mail bzw. per Post.
Bei der Registrierung ist ein
dreiseitiger Fragebogen auszufüllen, bei dem u.a. Angaben zu Vorerkrankungen
und der Einnahme von Arzneimitteln gemacht werden müssen.
Impfungen in Seniorenheimen und bei bettlägerigen Personen
Mobile Impfteams, die durch das Land koordiniert werden, haben bereits begonnen, in Seniorenheimen zu impfen. Bettlägerige Personen ab 80 Jahren, die daheim gepflegt werden, können sich telefonisch bei ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt melden und abklären, wie die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sie bei einem Hausbesuch impfen können, informiert Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einem aktuellen Schreiben.
Termin im Corona-Impfzentrum Schifferstadt
Verwaltungs-, Lager-, Patienten-
und Impfbereiche – innerhalb von wenigen Wochen veranlasste die Kreisverwaltung
den Umbau der Neuen Kreissporthalle zum Corona-Impfzentrum. Die nächstgelegene
Ruftaxi-Haltestelle ist die Wilfried-Dietrich-Halle. Von dort sind es etwa 300
Meter bis zum Impfzentrum. Wer sich mit dem Taxi direkt dorthin fahren lässt,
kann bei seiner Krankenkasse ggf. eine Fahrtkostenerstattung erhalten.
Zu ihrem Impftermin sollten Patientinnen
und Patienten ihren Personalausweis und eine Liste der von ihnen eingenommenen
Medikamente bereithalten. Sie werden dann im Einbahnstraßenverkehr durch die
Impfstraße vom Eingang bis zum Ausgang des Impfzentrums von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern geleitet. Maximal eine Begleitperson pro Patientin
beziehungsweise Patient ist gestattet. Innerhalb der Einrichtung stehen
ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie ein Pool an Rollstühlen und Rollatoren für
die vorübergehende Nutzung zur Verfügung. Barrierefreie Toiletten sind
vorhanden. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort.
Zum Schutz ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sagt die Hungermarsch-Arbeitsgruppe ihre alljährliche Christbaumsammelaktion, die meist am dritten Samstag im Januar stattfindet, ab. Darüber informiert die Pfarrei Hl. Edith Stein auf ihrer Internetseite. Man wolle die für die Aktion notwendigen rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von Stadt, Kreis und Firmen keiner erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen, heißt es dort.
Die Stadtverwaltung ist nicht für die Entsorgung der Christbäume zuständig, stellt auf ihrer Website jedoch die bestehenden Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zusammen: So können zerkleinerte Bäume, Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden. Größere, zerlegte und vollständig abgeschmückte Bäume können zum Wertstoffhof auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie gebracht werden. Dieser hat von Montag bis Freitag, 8 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr sowie samstags von 8 bis 12:15 Uhr geöffnet. Wer die Möglichkeit hat, den Baum so lange bei sich zu behalten, kann ihn auch mit dem nächsten Abholtermin für Hecken- und Baumschnitt entsorgen lassen. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Baum bis dahin auf dem eigenen Grundstück und nicht in einer Grünanlage zu lagern.
Hungermarsch-Spende dennoch möglich
Die Indo-German School in Nelavoy, Indien, ist die einzige kostenfreie, höhere Schule in der Region. Mit dem Spendenergebnis des ökumenischen Hungermarsches sollen Schulsäle und eine Küche aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Großteil der Spenden über die Christbaumsammelaktion generiert. Wer trotz deren Absage etwas zum Schulaufbau in Indien beitragen möchte, kann seine Spende auf das Hungermarschkonto mit der IBAN DE 65 5455 0010 0190 0808 12 (Sparkasse Vorderpfalz) überweisen. Weitere Infos zum Projekt der Info-German School sind auf der Internetseite www.pfarrei-schifferstadt.de zu finden.
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 535 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2492 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+38).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
124
40
71
13
Neuburg
60
4
53
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
223
47
160
16
Wörth
Maximiliansau
126
34
91
1
Schaidt
12
2
10
0
Wörth, Stadt
219
51
165
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
372
88
280
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
22
4
18
0
Steinweiler
25
4
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
202
36
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
32
13
19
0
Jockgrim
101
26
73
2
Neupotz
21
7
14
0
Rheinzabern
66
20
45
1
Summen
220
66
151
3
VG Rülzheim
Hördt
42
4
38
0
Kuhardt
34
5
29
0
Leimersheim
33
8
24
1
Rülzheim
128
30
95
3
Summen
237
47
186
4
VG Bellheim
Bellheim
229
42
164
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
42
5
37
0
Summen
326
55
248
23
Germersheim + So
Summen
533
105
418
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
7
24
1
Lingenfeld
92
20
72
0
Lustadt
58
17
41
0
Schwegenheim
85
9
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
57
31
20
6
Summen
379
91
280
8
Endsummen
2492
535
1887
70
Stand 30. Dezember 2020
Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Fallzahlen vom Dienstag, 29.12.2020
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 524 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2454 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+33).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
123
40
70
13
Neuburg
60
5
52
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
222
48
158
16
Wörth
Maximiliansau
126
36
89
1
Schaidt
12
2
10
0
Wörth, Stadt
216
50
163
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
369
89
276
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
20
2
18
0
Steinweiler
24
3
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
199
33
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
30
14
16
0
Jockgrim
98
24
72
2
Neupotz
21
8
13
0
Rheinzabern
60
14
45
1
Summen
209
60
146
3
VG Rülzheim
Hördt
42
4
38
0
Kuhardt
33
5
28
0
Leimersheim
32
7
24
1
Rülzheim
125
28
94
3
Summen
232
44
184
4
VG Bellheim
Bellheim
227
40
164
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
41
4
37
0
Summen
323
52
248
23
Germersheim
+ So
Summen
525
109
406
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
8
23
1
Lingenfeld
89
17
72
0
Lustadt
57
17
40
0
Schwegenheim
85
9
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
57
31
20
6
Summen
375
89
278
8
Endsummen
2454
524
1860
70
Stand 29. Dezember 2020
Es gibt keine neu
betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Fallzahlen vom Montag, 28.12.2020
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 516 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2421 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+81 seit der letzten Fallzahlmeldung am 23. Dezember).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
26
3
23
0
Hagenbach
119
36
70
13
Neuburg
60
5
52
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
218
44
158
16
Wörth
Maximiliansau
122
34
87
1
Schaidt
11
1
10
0
Wörth, Stadt
214
52
159
3
Büchelberg
15
1
14
0
Summen
362
88
270
4
VG Kandel
Erlenbach
7
2
5
0
Freckenfeld
18
2
16
0
Kandel
115
24
90
1
Minfeld
20
2
18
0
Steinweiler
23
2
21
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
14
0
13
1
Summen
198
32
164
2
VG Jockgrim
Hatzenbühl
30
14
16
0
Jockgrim
98
24
72
2
Neupotz
19
6
13
0
Rheinzabern
58
13
44
1
Summen
205
57
145
3
VG Rülzheim
Hördt
41
3
38
0
Kuhardt
29
1
28
0
Leimersheim
32
7
24
1
Rülzheim
122
25
94
3
Summen
224
36
184
4
VG Bellheim
Bellheim
227
54
150
23
Knittelsheim
22
1
21
0
Ottersheim
33
7
26
0
Zeiskam
40
3
37
0
Summen
322
65
234
23
Germersheim
+ So
Summen
523
110
403
10
VG Lingenfeld
Freisbach
32
9
22
1
Lingenfeld
87
15
72
0
Lustadt
56
16
40
0
Schwegenheim
83
7
76
0
Weingarten
55
7
47
1
Westheim
56
30
20
6
Summen
369
84
277
8
Endsummen
2421
516
1835
70
Stand 28. Dezember 2020
Weitere
Todesfälle
Leider sind fünf weitere ältere Personen an oder mit
Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 70.
Es gibt keine neu betroffenen Einrichtungen im Landkreis Germersheim
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Silberne
Ehrenplakette des Landkreises Germersheim verliehen
Landrat Brechtel ehrt Alois Herrmann für sein Engagement u.a. im Sportstättenbeirat und Jugendhilfeausschuss
Für sein enormes ehrenamtliches
Engagement zum Wohle des Landkreises hat Alois Herrmann am Montag, 7. Dezember
2020, die Ehrenplakette in Silber des Landkreises Germersheim erhalten.
Überreicht wurde die Auszeichnung von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen der
Kreistagssitzung in Germersheim.
Alois Herrman war und
ist sowohl im politischen als auch im sportlichen Bereich sehr engagiert.
So war er seit 1992 bis
jetzt Mitglied im Sportstättenbeirat des Landkreises Germersheim und von 2002
an 18 Jahre lang Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Germersheim.
Außerdem war er in der
Ortsgemeinde Hatzenbühl von 1979 bis 1984 Mitglied im Haupt- und
Finanzausschuss, ab 1984 10 Jahre lang Mitglied im Ortsgemeinderat und von 1989
bis 1994 1. Beigeordneter.
Darüber hinaus hat sich Alois Herrman
mit großem Einsatz im sportlichen Bereich ehrenamtlich verdient gemacht. So war
er beispielsweise von 1988 bis 1992 beim Sportbund Pfalz stellvertretender
Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim und ab 1992 bis 2020
Sportkreisvorsitzender Landkreis Germersheim. Auch beim SV Hatzenbühl, beim
Schützenverein Hatzenbühl, beim TV Hayna sowie beim Südwestdeutschen
Fußballverband brachte er sich mit großem Engagement ein und war bei letzterem
u.a. Kreisübungsleiter-Jugend, Kreisjugendwart, Kreisvorsitzender und ist bis
heute Ehren-Kreis-Vorsitzender Südpfalz.
„Herzlichen Dank“, so Landrat Brechtel, „für diesen langjährigen und unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für den Sport und für die Allgemeinheit.“ Der Kreistag hatte sich in seiner letzten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen Alois Herrmann für sein Engagement mit der Auszeichnung zu ehren.
Kreisverwaltung Germersheim 01.01.2021
Tipps zur Christbaumentsorgung im Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung
Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume am Wertstoffhof Berg und der Grüngutannahmestelle Westheim
kostenlos abgegeben werden.
Die Grüngutannahmestelle
befindet sich am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes Westheim und nimmt nur
Grünabfälle an.
Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Berg stehen im Abfallkalender, die Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch ortsnah an einem der vielen Häckselplätze im Landkreis
abgegeben werden. Auskunft zu den Standorten und Öffnungszeiten der von den
Gemeinden betriebenen Häckselplätze erteilen die Verbandsgemeindeverwaltungen
bzw. Stadtverwaltungen im Kreis.
Viele Gemeinden oder Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt. Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Anteilige Rückzahlung von vorfinanzierten Mitteln bei der IGS Wörth möglich
Landkreis bietet der Stadt Wörth liquide Mittel an
„Der Landkreis bietet der
Stadt Wörth an, aus deren vorfinanzierten Kosten an der IGS Wörth bis zu
6 Mio. Euro zurückzuzahlen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Diesen
Vorschlag hat Brechtel in einem Schreiben an Wörths Bürgermeister Dr. Dennis
Nitsche diesem unterbreitet. „Das ist das Ergebnis der Prüfung eines
Kreistagsbeschlusses zum anstehenden Kreishaushalt 2021. Es war beantragt
worden, der Stadt Wörth für die kommende Hallenbadsanierung durch Bereitstellen
liquider Mittel zu unterstützen“, so Kreischef Brechtel weiter.
„Aus den von Wörth gegenüber dem Landkreis vorgeleisteten Zahlungen sind bei der IGS Wörth noch nicht alle überlassenen Mittel verbaut. Es ist daher möglich, der Stadt Wörth einen solchen Vorschlag zu machen. Dann kann dort die Hallenbadsanierung mit eigenen Mittel durchgeführt werden“, konkretisiert der Landrat den Kreistagsbeschluss.
„In 2019 haben die Stadt Wörth und
der Landkreis die Vorfinanzierung des städtischen Anteils und der (anteiligen)
Landesförderung vereinbart. Daraufhin hat uns die Stadt Wörth 11,9 Mio. Euro
überlassen“, nennt Kreiskämmerer Martin Schnerch weitere Details: „Aufgrund des
bisherigen Baufortschritts hat dann der zuständige Fachbereich den Betrag
ermittelt.“
Bei dem Vorschlag handelt es sich um
das „10 Millionen Darlehen“, das bei der Kreistagssitzung durch die FWG ins
Spiel gebracht worden war. „Dem städtischen Anteil an der Sekundarstufe I mit
16,4 Mio. Euro liegt auch eine Landesförderung von 5,2 Mio. Euro zugrunde. Im
Zeitablauf eingehende Landesmittel werden weitergeleitet. Der Anteil wird vom
Landkreis verzinst. Das ist klassisch eine Darlehensstruktur mit Zins und
Tilgung“, erklärt Landrat Brechtel die Zusammenhänge.
„Die Zinslage hat sich seit 2019 weiter gebessert; der Landkreis könnte also bei der Verzinsung sparen. Das könnte bis zu 30.000 Euro ausmachen. Außerdem hätte die Stadt Wörth die Möglichkeit die Hallenbad-Sanierung über eigene Mittel zu finanzieren. Also eine klassische Win-Win-Situation. Wir sind gesprächsbereit und warten auf eine Rückäußerung der Stadt Wörth, ob das Geld benötigt wird oder nicht“, signalisiert Landrat Dr. Fritz Brechtel abschließend.
So entsorgen Sie Weihnachtsbäume und Silvestermüll richtig
Ein toll geschmückter Weihnachtsbaum gehört für viele zum Weihnachtsfest einfach dazu, ebenso eine fröhliche Silvesterparty mit Feuerwerk zum Jahreswechsel. Nach den Feierlichkeiten nehmen Bewohner auf ihre Nachbarn und die Umwelt leider nicht immer Rücksicht: Sie lagern alte Weihnachtsbäume vor der Wohnungstür oder stellen den Baum – oft nicht einmal richtig abgeschmückt – einfach zu den Müllcontainern. Auch nach der Silvesterparty liegen abgebrannte Feuerwerksreste und leere Sektflaschen nicht selten noch einige Tage später auf Grundstücken und Wegen verstreut, niemand zeigt sich für die Entsorgung verantwortlich.
Entsorgung des Weihnachtsbaumes:
Der Baum muss immer komplett abgeschmückt sein, um von Kompostieranlagen verarbeitet werden zu können. Frank Hennig, Vorstandsmitglied im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.: „Eine Entsorgung des Baumes in Grünanlagen oder im Wald ist verboten. Der Ärger rund um die Baumentsorgung ist aber absolut vermeidbar, denn viele Kommunen holen die Bäume nach den Feiertagen ab und entsorgen sie kostenlos.“ Die Termine werden in der Tagespresse, in Mitteilungsblättern, im Abfallkalender oder im Internet veröffentlicht. In kleineren Gemeinden übernimmt die Weihnachtsbaumentsorgung gegen eine kleine Spende oft auch mal die Jugendfeuerwehr. Findet keine organisierte Abholung statt, können die Bewohner ihren Baum bei einer kommunalen Sammelstelle selbst abgeben oder kleine, abgeschmückte Bäume eigenhändig zerkleinern und – soweit das übliche Müllvolumen nicht überschritten wird – über die Biotonne entsorgen.
Beseitigung des Abfalls von Silvesterfeiern:
Klare Regeln bezüglich der Entsorgung des Silvestermülls schreibt die jeweilige Stadt- oder Gemeindeordnung vor: So ist immer der Verursacher selbst – ob Privatperson oder Veranstalter – für die Müllbeseitigung verantwortlich. Frank Hennig: „Ist dieser nicht mehr feststellbar, steht leider der Grundstückseigentümer in der Pflicht. Streitigkeiten lassen sich vermeiden, wenn die Verursacher Straßen, Gehwege und Anlagen eigenverantwortlich reinigen oder die anschließende Säuberung an einen Dienstleister in Auftrag geben.“ Zeitlich muss die Müllentsorgung nicht in der Silvesternacht oder am frühen Morgen stattfinden, es ist ausreichend, wenn die Partyüberreste im Laufe des Neujahrtages beseitigt sind. Eine Entsorgung des Silvestermülls hat nicht allein aus optischen Aspekten Priorität: Für spielende Kinder oder auch für Tiere wie Hunde und Katzen können abgebrannte Raketen, Böller und zerbrochene Glasflaschen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellen. Wichtig: Um Brandgefahr zu vermeiden, darf eine Entsorgung über die Restmülltonne rst dann erfolgen, wenn alle Feuerwerkskörper auch wirklich abgebrannt sind und keine Glut mehr vorhanden ist.
Über den Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
Fachlich ausgebildete Wohnungseigentums- und Mietverwalter von Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben sich im Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) organisiert. Die aktuell über 115 Mitglieder verwalten in beiden Bundesländern etwa 105.000 Einheiten mit einem Wert von 12,6 Milliarden Euro. Der Verband ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (Berlin). Ziel ist es u.a., Wohnungs- und Miethauseigentümer zu aktuellen Immobilienthemen zu informieren, sie bei der Wahl des richtigen Verwalters zu beraten und im Streitfall zwischen Eigentümern und Verwaltern zu schlichten.
Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. 27.12.2019
„Ich danke allen Einsatzkräften, die im Rahmen des Bombenfundes und der Bombensprengung in Germersheim im Einsatz waren. Gewohnt ruhig, besonnen und professionell wurde Situation gemeinsam gemeistert. Danke!“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Am Donnerstag, 19.
Dezember, war es zu einem Bombenfund in Germersheim gekommen, woraufhin in
einem Radius von 300 Metern sicherheitshalber alle Bewohner ihre Wohnungen
verlassen mussten. Davon betroffen war auch die Asklepios-Klinik.
Nach der geglückten
Bombensprengung konnten die Bewohner weit nach Mitternacht wieder nach Hause.
„Ein Dankeschön gilt auch allen, die von der Evakuierung betroffen waren, für
ihr Verständnis und Geduld in dieser Ausnahmesituation“, betont Landrat
Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Abfallgebühren bleiben auch 2020
stabil
Landrat
Brechtel: Neue Kleinmengenregelung für Baustellenabfälle an den Wertstoffhöfen
bringt Verbesserung
Auch
im Jahr 2020 werden die Müllgebühren im Landkreis Germersheim nicht angehoben.
Der
Kreistag hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr der Vorlage des
Abfallwirtschaftsausschusses zugestimmt. „Damit ist es der Abfallwirtschaft des
Landkreises Germersheim erneut gelungen die Müllgebühren konstant zu halten.
Seit bereits achtzehn Jahren wurden die Gebühren nicht erhöht. Sie konnten in
diesem Zeitraum sogar etwas abgesenkt werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Dies erfolgte entgegen dem Trend allgemeiner Preissteigerungen.
Lediglich
im Bereich der Anlieferung von Abfällen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises
hat die Neukalkulation ergeben, dass aufgrund deutlich steigender Kosten ab dem
Jahr 2020 mit den derzeit geltenden Anliefergebühren keine Kostendeckung
erzielt werden kann. Die Kostensteigerungen resultieren dabei aus der
Neuvergabe der entsprechenden Entsorgungsdienstleistungen sowie aus
Kostensteigerungen aufgrund von Preisanpassungen bei bestehenden
Entsorgungsverträgen.
„In
diesem Bereich sind wir leider gezwungen die hohen Preissteigerungen der
privaten Entsorgungswirtschaft an unsere Bürger weiterzugeben“, bedauert
Landrat Fritz Brechtel. „Die Gebührenerhöhungen betreffen überwiegend
Abfallanlieferungen aus dem Bereich Bau- und Renovierungsarbeiten. Die
Anlieferung von Sperrmüllabfällen bleibt für die Bürger unseres Landkreises weiterhin
kostenfrei“, so der Landrat.
Die
Annahmeregelung für Kleinmengen wurde hingegen deutlich verbessert. So werden
Anliefergebühren bei Renovierungsabfällen erst ab einer Entsorgungsgebühr von
4,00 Euro berechnet. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mengen von bis zu sieben
10 Liter Eimern Bauschutt (also 70 Liter) oder 200 Liter Baualtholz kostenfrei
angeliefert werden können. Erst eine darüber liegende Anlieferungsmenge wird
berechnet. „Mit dieser Kleinmengenregelung wollen wir den Bürgern
entgegenkommen und hoffen hiermit eine praktikable Lösung gefunden zu haben“,
so Brechtel.
Der
Jahresabschluss für das Jahr 2018 weist einen Verlust von 156.098,95 Euro aus.
Gegenüber dem geplanten Jahresfehlbetrag von 124.500,00 Euro erfolgte somit eine
Verschlechterung des Jahresergebnisses um 31.598,95 Euro.
Der
größte Anteil der Mindererträge ergab sich aufgrund der schlechten Vermarktungslage
aus den Papierverkäufen und einer Zuführung zu den Rückstellungen.
Durch
eine hohe Auslastung des Müllheizkraftwerks (MHKW) Pirmasens und gestiegene Preise
der Fremdmüllakquise von Verbrennungsmüll konnte dieser Bereich hingegen
kostenmäßig entlastet werden.
Der
Jahresetat der Abfallwirtschaft für 2020 liegt bei rund 12,22 Millionen Euro
und damit so hoch wie die errechneten Aufwendungen für das nächste Jahr. Dieser
Zahl steht eine Summe von rund 11,82 Millionen Euro an geplanten Einnahmen
gegenüber. Diese speisen sich hauptsächlich aus den Abfallgebühren sowie den
Erlösen auf dem Wertstoffmarkt. Schwankungen bei den geschätzten Einnahmen sind
durch Preisbewegungen auf dem Rohstoffmarkt und durch Nachfrageschwankungen am
Müllheizkraftwerk des ZAS in Pirmasens möglich.
Der
sich ergebende Jahresverlust von 397.500 Euro wird in voller Höhe aus dem
Gewinnvortrag abgedeckt. Somit ist eine Darlehensaufnahme nicht erforderlich.
Die Abfallwirtschaft ist schuldenfrei.
„Der
Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim ist es gelungen, wirtschaftlich
auf festen Füßen zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis neben
der stabilen Gebührensituation einen hervorragenden Service zu bieten“, so
Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die drei Wertstoffhöfe punkten mit guten
Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit. Zudem unterhält der Landkreis eine
stationäre Problemmüllsammelstelle, die täglich für die Bürger geöffnet hat.“
„Desweiteren“,
so Brechtel, „bieten wir zweimal im Jahr die Problemmüllabholung in nahezu
allen Gemeinden im Kreis an, zwei Sperrmülltermine jährlich, die auf Abruf
bestellbar sind, sowie die Heckenabfuhr im Frühjahr und Herbst. Diese Angebote
kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Kosten nutzen.“
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Landesehrennadel an Heinrich Ullrich verliehen
Heinrich Ullrich aus Germersheim hat
am 18. Dezember 2019 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Landrat
Dr. Fritz Brechtel überreichte ihm die Auszeichnung im Rahmen einer kleinen
Feierstunde im Kreishaus. Überrascht wurde er mit einem Ständchen der
Musikgruppe der Paul-Mohr-Schule Landau.
Heinrich Ullrich hat vor über 40 Jahren eine eigene Notenschrift und zwölf dazugehörige Musikinstrumente entwickelt, um für geistig behinderte Menschen das Musizieren zu ermöglichen. Ein revolutionäres Farbnotensystem, bei dem es keine Notenlinien gibt und Farbkreise die jeweiligen Noten sowie die entsprechende Notendauer darstellen, ermöglicht seither geistig behinderten Menschen das Spielen eines Musikinstruments. Die Farben befinden sich auf den Instrumenten, weshalb die Zuordnung von Note und Ton einfacher ist. In den 70er Jahren gründete der Sonderpädagoge Ullrich an der Förderschule St. Laurentius in Herxheim das weltweit erste Orchester, das ausschließlich aus geistig behinderten Musikern bestand. Musikalische Erfolge feierte Ullrich u.a. mit den Orchestern der Paul-Moor-Schule in Landau und der Tom-Mutter-Schule für geistig Behinderte in Frankenthal.
1989 veröffentlichte der Geehrte
mit dem Schulorchester Frankenthal die erste Musikkassette „Hinaus in die weite
Welt“, weitere Kassetten, Schallplatten und CDs folgten. Er gab mit seinem
Orchester zahlreiche Auslandskonzerte und Konzerte in Deutschland. 2005 wurde
das Orchester in die USA nach Nashville, Tennessee, eingeladen. 2017 leitete
Heinrich Ullrich das Orchester des Inklusionstreffens „Regenbogen“ der Pfarrei
Seeliger Paul Josef Nardini in Lingenfeld. Derzeit spielen acht geistig
behinderte Erwachsene mit.
Heinrich Ullrich engagiert sich zudem im Deutsch-Ungarischen Freundeskreis und stellte sich eine Legislaturperiode lang von 1984 bis 1989 als ehrenamtlicher stellvertretender Ortsvorsteher von Sonderheim zur Verfügung. Sein handwerkliches Geschick war auch am Nachbau des römischen Flusskriegsschiffes „Lusoria Rhenana“ gefragt.
Landrat Dr. Brechtel betonte in
seiner Ansprache: „Durch Ihr Engagement, durch Ihre Liebe zur Musik und zu den
Menschen haben Sie geistig Behinderten die Welt der Musik eröffnet. Ohne Ihr
Farbnotensystem und Ihre Instrumente wäre dieser Gruppe Mitmenschen besondere Klangerlebnisse
verschlossen geblieben. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!“ Den Glückwünschen
schloss sich auch Bürgermeister Marcus Schaile an.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Wohnbau Wörth GmbH
künftig ohne Kreisbeteiligung
„Es
ist uns nicht leichtgefallen, diesen Schritt zu gehen. Aber letztlich war es
ein konsequenter Beitrag zur Haushaltskonsolidierung, der von allen Parteien im
Kreistag mitgetragen wurde. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 18.02.2019
dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel
über die im November 2019 vollzogene Veräußerung der Geschäftsanteile an der
Wohnbau Wörth GmbH.
Der
Landkreis Germersheim hatte die Wohnbau zu Beginn der 60er Jahre mit gegründet
und war daran bis zum Schluss mit ca. 6 Prozent beteiligt „Wir haben unseren
Anteil für rund 1,4 Mio. Euro an die Stadt Wörth verkauft. Die Veräußerung
stellt einen Teil der Konsolidierungsmaßnahmen dar, zu denen sich der Landkreis
bereits 2012 mit dem Beitritt zum Kommunalen Entschuldungsfonds Rheinland-Pfalz
bekannt hatte. Ich sehe das als aktiven Beitrag, unsere Schulden im
Liquiditätsbereich zu verringern. Hintergrund ist die mangelhafte
Finanzausstattung durch das Land, die bei uns zu einem strukturellen Defizit geführt
hat“, fährt Brechtel weiter fort. Das strukturelle Defizit gründet sich auf die
Sozial- und Jugendhilfeleistungen, die der Landkreis verpflichtend zu tragen
hat.
„Die
schwierige Haushaltssituation lässt hier keinen weiteren Spielraum zu. Der
Landkreis hat sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. Somit war der
Verkauf eine logische Konsequenz“, stellt Kreischef Brerchtel dazu fest.
„Der
Ertrag wurde in den Nachtragshaushalt 2019 eingestellt. Die Verbindlichkeiten
bei den Liquiditätskrediten werden zum Jahresende voraussichtlich 41,7 Mio.
Euro betragen, das sind 4,3 Mio. Euro weniger als zum Jahresende 2018“, so
Kreiskämmerer Martin Schnerch zur Haushaltssituation.
An der Wohnbau Wörth GmbH ist die Stadt Wörth und die Volkswohnung Karlsruhe nun zu je 50 Prozent beteiligt. Die Wohnbau Wörth GmbH verwaltet über 800 eigene Wohnungen sowie über 500 Garagen und Stellplätze. Dazu kommen weitere 136 Wohnungen und 131 Tiefgaragenstellplätze nach dem Wohnungseigentumsgesetz.
Kreisverwaltung Germersheim 25.12.2019
Tipps zur Christbaumentsorgung im
Landkreis Germersheim
Nach Weihnachten stellt
sich für viele Bürger die Frage: Wohin mit dem nadelnden Weihnachtsbaum?
Die Kreisverwaltung Germersheim gibt hierzu einige Tipps.
Grundsätzlich können
Weihnachtsbäume jederzeit an den beiden Wertstoffhöfen Bellheim und Berg
kostenlos abgegeben werden. Alternativ können Weihnachtsbäume (aber auch
größere Mengen an Heckenabfällen) am Standort des ehemaligen Wertstoffhofes
Westheim abgegeben werden. Die Wertstoffhöfe und die Annahmestelle Westheim
(ausschließlich für Grünabfälle) sind nach den Weihnachtstagen wieder normal
geöffnet. Nur am 31. Dezember (Silvester) sind sie geschlossen. Die täglichen
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe sind im Abfallkalender aufgeführt. Die
Annahmestelle Westheim hat die gleichen Öffnungszeiten.
Alternativ können die
Christbäume aber auch wohnortsnah an einem der vielen Häckselplätze im
Landkreis abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der von den Gemeinden
betriebenen Häckselplätze sind über die Verbandsgemeindeverwaltungen bzw.
Stadtverwaltungen im Kreis zu erfahren.
Viele Gemeinden oder
Vereine im Landkreis organisieren aber auch die Abholung der ausgedienten
Tannenbäume im Rahmen einer Straßensammlung. Informationen hierzu findet man in
der Regel im Amtsblatt seiner Verbandsgemeinde bzw. Stadt.
Da die Weihnachtsbäume kompostiert werden, sollten sie von allem Schmuck, insbesondere von Lametta, befreit sein.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.12.2019
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv129
„Französisch A1 – Grundkurs“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 14:15 – 15:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv124
„Spanisch A1 Teil 1 (GK)“ – Kurs mit Norman Gomez-Hernández: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, 1. OG, Saal 101. Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:00 – 19:30
Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00
Euro/Person.
2020kv131
„Englisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:15 – 19:45 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.
2020kv150
„Nähen und Schneidern – für Anfänger und
Fortgeschrittene – Kurs A“ – Kurs
mit Dagmar
Palluch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Dienstag, 14.01.2020, 18:30 – 21:30 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 70,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.