Mannheim

11 Todesfall in Mannheim / 92. Aktuelle Meldung zu Corona 05.06.2020

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni

1. Aktuelle Fallzahlen – 11. Todesfall – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim erhöht sich auf 487

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen elften Todesfall mit Coronavirus. Eine über 80 Jahre alte Frau aus Mannheim ist in einem Hospiz verstorben.
Dem Gesundheitsamt Mannheim wurde bis heute Nachmittag, 05.06.2020, 16.00 Uhr, ein weiterer Fall von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 487. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.

Das Gesundheitsamt ermittelt grundsätzlich die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Bislang sind in Mannheim 466 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben.

2. Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni

Das Infotelefon 0621-293 2253 zum Coronavirus ist für die Bürgerinnen und Bürger ab Montag, 08. Juni, zu folgenden Zeiten erreichbar:

Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 9:00 – 14:00 Uhr

Stadt Mannheim
08.06.2020

Corona – Virus Speyer

Neunte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Donnerstag, 4. Juni 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Neunte Corona-Bekämpfungsverordnung (9. CoBeLVO) erlassen, die die bereits in einer Pressemeldung angekündigten Lockerungen in eine Rechtsverordnung umsetzt. Diese ersetzt die Achte Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Mittwoch, 10. Juni 2020. Sie tritt mit Ablauf des 23. Juni 2020 außer Kraft.

„Die kommende Woche in Kraft tretenden Lockerungen sind ein Erfolg, den wir der bisher stringenten Durchsetzung der Abstands- und Hygienemaßnahmen zu verdanken haben. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns aufgrund der guten Entwicklung der Infektionszahlen, nicht in falscher Sicherheit wiegen“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Wir müssen achtsam bleiben, um den hart erarbeiteten Erfolg, der nach wie vor sehr fragil ist, nicht zu gefährden“, so die Stadtchefin weiter. 

Im Zuge der neuen Rechtsverordnung werden die kontaktbeschränkenden Maßnahmen gelockert. Demnach ist es ab dem 10. Juni 2020 erlaubt, dass sich im öffentlichen Raum bis zu zehn Personen, unabhängig von der Anzahl der Hausstände, oder mehr als zehn Personen aus zwei Hausständen zusammenfinden. Darüber hinaus sind Veranstaltungen im Innenbereich wieder mit bis zu 75 Personen möglich, im Außenbereich mit bis zu 250 Personen. Ermöglicht wird außerdem die Öffnung von Hallenbädern, Saunen und Wellnessangeboten, Messen, Freizeitparks und Bordellen. Auch Chor- und Orchesterproben können wieder stattfinden. Weiterhin können die Innenanlagen von Zoos und Tierparks geöffnet werden und Zirkusse und Spezialmärkte dürfen wieder im Innenbereich stattfinden. Auf Camping- und Wohnmobilstellplätzen wird die Benutzung von gemeinschaftlichen Sanitäreinrichtungen ermöglicht. 

Bus- und Schiffsreisen können, anders als zunächst geplant, ebenfalls bereits ab 10. Juni 2020 wieder durchgeführt werden.

Außerdem entfällt die Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen während des Sitzens in Kinos, Theatern und ähnlichen Einrichtungen sowie die Reservierungspflicht in der Gastronomie.

Für alle Bereiche gelten dabei strenge und spezifische Schutzmaßnahmen sowie die allgemein bekannten Abstands- und Hygieneregeln, die zwingend einzuhalten sind. Das Land Rheinland-Pfalz hat die für die verschiedenen Bereiche geltenden Hygienekonzepte ergänzt und unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/ veröffentlicht.

Über Eröffnungstermine des Bademaxx sowie der Seen und Badegewässer auf Speyerer Gemarkung werden die Stadtwerke und die Stadtverwaltung Speyer gesondert informieren. (Lesen sie hierzu unseren Artikel unter: https://speyer24news.com/?p=27666)

Die Landesverordnung kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ nachgelesen werden.

Lesen sie hier die 9. Corona-Bekämpfungsverordnung (9. CoBeLVO)

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay
06.06.2020

Coronavirus – Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 87 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 83 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 31 + 5 im Vergleich zum Vortag
Stand: 06.06.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
06.06.2020

Haßloch

Gemeindebücherei ab 10. Juni wieder ohne Terminvereinbarung geöffnet

Die Gemeindebücherei Haßloch ist seit dem 05. Mai 2020 wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Durch die beengte räumliche Situation war seither eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich, um vor Ort zu stöbern und Medien zu entleihen. „Die Maßnahme war notwendig, um den zu erwartenden Andrang nach der Corona-Zwangspause besser regulieren zu können“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. Inzwischen hat sich das Besucheraufkommen aber auf Normalniveau eingependelt, sodass die Bücherei mit Inkrafttreten der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung ab dem 10. Juni 2020 auch wieder ohne vorherige Terminvereinbarung für alle Interessierten geöffnet sein wird.

„Selbstverständlich sind die bekannten Abstands- und Hygieneregeln weiterhin zu beachten“, so der zuständige Dezernent und Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Aus diesem Grund bleibt die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen, gemäß Verordnung weiterhin begrenzt. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei so genannte Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden. Kinder unter 12 Jahre müssen in Begleitung eines Erwachsenen kommen.

„Der Büchereibesuch ohne Terminvereinbarung ist ein weiterer Schritt zurück zur Normalität. Schließlich kann man nun wieder spontan und kurzfristig in der Bücherei vorbeischauen, ohne vorher nach einem Termin fragen zu müssen“, freut sich der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Über 20.000 Medien vom Bestseller über Hörbücher, DVDs und CDs bis hin zu Brettspielen stehen zum Ausleihen zur Verfügung“, ergänzt Büchereileiterin Gabi Pfadt. „Für entspannte Stunden im heimischen Garten oder auf Balkonien ist da sicherlich für viele Zielgruppen etwas dabei“, sind sich Pfadt und Meyer einig.

Durch die reguläre Öffnung ohne Terminvereinbarung entfällt der im Mai vorübergehend eingerichtete Bestell- und Abholservice. Auch die Ausleihfrist von Medien wird wieder regulär vier anstatt sechs Wochen betragen. Für den Besuch der Gemeindebücherei ist weiterhin das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung Pflicht. Darüber hinaus besteht am Eingang die Möglichkeit zur Handdesinfektion.

Gemeindeverwaltung Haßloch
05.06.2020

Schifferstadt

Keine infizierten Personen mehr in Schifferstadt

Nachdem die Quarantäne des letzten Infektionsfalls am 22. Mai, der letzten Kontaktperson der Kategorie I am 23. Mai auslief, gibt es (auf der Grundlage fehlender Quarantäneverfügungen) keine mit Corona infizierten Schifferstadter Bürger mehr. Ebenso befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt niemand mehr in behördlich veranlasster Quarantäne. Deshalb stellt die Stadtverwaltung ihre werktäglichen Meldungen mit den Fallzahlen vorläufig ein – in der Hoffnung, dass diese nicht wieder aufgenommen werden müssen.  

Bisher hat die Stadtverwaltung Schifferstadt die Bürgerinnen und Bürger werktäglich über ihre Web- und Facebook-Seite zu aktuellen Fallzahlen informiert. Die Zahlen leiteten sich aus den Quarantäneverfügungen ab, die der städtische Vollzugsdienst den Betroffenen im Auftrag der Kreisverwaltung zustellen muss. Ist die Quarantäne abgelaufen, fielen die Personen automatisch aus der Zählung.

Seit dem 12. März waren insgesamt 157 Personen in Schifferstadt in Quarantäne, davon 36 mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert, davon zwei Personen verstorben. (Differenz sind begründete Verdachtsfälle und Kontaktpersonen der Kategorie I)

Trotz der vielfältigen Lockerungen bittet die Stadtverwaltung darum, weiterhin die bekannten Kontakt-, Abstands- und Hygieneregeln zu beachten, da der Erreger SARS-CoV-2 weiter existent ist und es weder ein Medikament noch einen Impfstoff gibt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.06.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag, 25.05.2020

Nach aktuellem Stand (25.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am 22. Mai ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 22.05.2020

Nach aktuellem Stand (22.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 20.05.2020 kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Mittwoch, 20.05.2020

Coronavirus: aktuell kein aktiver Fall im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (20.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Vielmehr gibt es weitere gesundete Personen, sodass aktuell kein aktiver Fall mehr verzeichnet ist. Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch freuen sich über die aktuell positive Entwicklung: „Diese Entwicklung macht Hoffnung, unser großer Dank gilt der hervorragenden Arbeit im gemeinsamen Gesundheitsamt zur Nachverfolgung der Kontaktpersonen.“ Dennoch sei es zu früh, jetzt voreilige Schlüsse zu ziehen: „Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein und die sogenannte A-H-A-Formel beachten: A steht für Abstand halten, H steht für Hygieneregeln beachten, A steht für Alltagsmaske tragen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.  

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 19.05.2020

Nach aktuellem Stand (19.05.2020, 13:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 214 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 18.05.2020

Nach aktuellem Stand (18.05.2020, 14:00 Uhr) hat sich seit Freitag, 15. Mai 2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt.
212 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (19 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (13 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war.
Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar.
Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
25.05.2020

Sperrung von Cornichon- und Vogesenstraße ab Montag, 25. Mai

Wegen Bauarbeiten und der damit verbundenen Stellung eines Baukrans ist die Durchfahrt der Cornichonstraße sowie der Vogesenstraße von Montag, 25. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Mai, nicht möglich. Die beiden Straßen sind in dieser Zeit im Baustellenbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Lesesaal des Landauer Stadtarchivs öffnet wieder ab Montag, 25. Mai – Nutzung nur nach Terminvereinbarung

Das Gedächtnis der Stadt Landau: Das Stadtarchiv ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet – allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. (Quelle: Stadt Landau)

Nach gut zweimonatiger Schließzeit öffnet das Archiv der Stadt Landau am Montag, 25. Mai, wieder seinen Lesesaal. Aus Sicherheitsgründen ist die Nutzung nur nach vorheriger Anmeldung und mit Mundschutz möglich. „Ich freue mich sehr, dass das Gedächtnis unserer Stadt jetzt wieder allen Geschichtsinteressierten offensteht. Nach der Corona-bedingten Schließzeit haben die Nutzerinnen und Nutzer jetzt wieder Zugriff auf viele Jahre Stadtgeschichte“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Wir bitten um Verständnis für die zeitlich befristeten Maßnahmen, die aus Rücksicht auf die Gesundheit der Benutzerinnen und Benutzer und der Archivbelegschaft derzeit noch erforderlich sind.“

Bei der Nutzung des Lesesaals des Stadtarchivs sind einige neue Vorschriften zu beachten. So ist eine vorherige schriftliche Terminvereinbarung obligatorisch. Der Zutritt erfolgt nur mit Mund-Nasen-Bedeckung und nach schriftlicher Terminbestätigung durch das Archiv. Außerdem wird um Vorbestellung der Archivalien bzw. um Angabe der zu bearbeitenden Thematik gebeten. Der Lesesaal darf nur von Einzelpersonen genutzt werden. Benutzerinnen und Benutzern wird die Mitnahme einer Kamera empfohlen. Sofern rechtlich möglich und konservatorisch vertretbar, dürfen die Archivalien gebührenfrei fotografiert werden, um die Aufenthaltsdauer im Lesesaal zu beschränken. „Wir sind außerdem bemüht, Anfragen auch telefonisch oder per E-Mail zu bearbeiten, um die persönliche Anwesenheit im Archiv zu begrenzen.“, so Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.

Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst geschlossen. Das Archiv ist per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 06341/13-4200 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG spendet für Tierheim und ProFamilia

Die EnergieSüdwest AG beteiligt sich mit Spenden in Höhe von mehreren tausend Euro am städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Für den Vorstand der EnergieSüdwest AG, Dr. Thomas Waßmuth, war es darum keine Frage, dass sich das Unternehmen am städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ beteiligt. Im Rahmen dieses Engagements spendet ESW jetzt 1.750 Euro an das Tierheim Maria Höffner sowie 1.250 Euro an ProFamilia Landau.  

„Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Darum sind wir froh und dankbar, dass die EnergieSüdwest AG sich bereit erklärt hat, unser maximal 250.000 Euro schweres, städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit eigenen Mitteln aufzustocken,“ so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Tierheim Maria Höffner sowie die Beratungsarbeit von ProFamilia Landau“, betont Dr. Waßmuth.

„Miteinander in Landau“ ist das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt.

Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb

Landesweiter Wettbewerb: Auch in diesem Jahr zeichnen die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Südwestrundfunk besondere „Pioniergeister“ im Land aus. (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz)

Pioniergeister gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird.

Der Gründerpreis wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem Südwestrundfunk ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Auch in diesem Jahr lobt der Verein Business Angels zusätzlich einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für die beste Gründungsidee aus. Bereits zum 22. Mal wird der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite www.pioniergeist.rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
25.05.2020

Ehrenamtskarten kommen mit der Post: 70 neue Inhaberinnen und Inhaber in Landau

Die Ehrenamtskarte und die Jubiläumskarte belohnen beide besonderes ehrenamtliches Engagement. (Quelle: Stadt Landau)

Wenn die Ehrenamtlichen nicht zur Ehrenamtskarte kommen können, dann kommt die Ehrenamtskarte eben zu ihnen: Eigentlich hätten bei der Verleihung des Ehrenamtspreises an den Turnverein 1861 im ASV Landau am Freitag, 29. Mai, in der historischen Jugendstil-Festhalle auch 70 neue Ehrenamtskarten feierlich an engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht werden sollen. Weil diese aber nun Corona-bedingt nicht bei der Veranstaltung dabei sein können, bekommen sie die Karten mit der Post.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele Menschen in den Dienst der Allgemeinheit stellen und sich Tag für Tag ehrenamtlich engagieren“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die postalische Zustellung schmälert keineswegs die mit der landesweiten Ehrenamtskarte ausgedrückte Anerkennung dieses Engagements, sondern soll vielmehr sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen so schnell wie möglich von den damit einhergehenden Vergünstigungen Gebrauch machen können.“

Unter den neuen Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte sind insgesamt 62 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr, die für ihr langjähriges Engagement mit der Jubiläumskarte belohnt werden. Eine Jubiläumskarte kann erhalten, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich engagiert. Die Karte ist lebenslang gültig. Weitere acht Ehrenamtskarten gehen an Bürgerinnen und Bürger, die sich im Freundeskreis Zoo Landau, dem Projekt „Leben in Landau inklusiv“, dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit, dem Verein Silberstreif gegen Altersarmut, der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung, der Landauer Ortsgruppe der DLRG, dem Musikverein Landau 1860 sowie in der Nachbarschafts- und Altenhilfe engagieren.

Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau, Angelika Kemmler, freut sich, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird: „Ehrenamt spielt in Landau in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle. Auch bei den Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte ist das ganze Spektrum vom Sozialen, den Rettungs- und Hilfsdiensten, Kultur, Naturschutz bis zum Sport repräsentiert“.

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte oder der Jubiläumskarte erhalten Vergünstigungen im Zoo, dem Museum für Stadtgeschichte, den städtischen Schwimmbädern, beim Carsharing-Angebot ESEL der EnergieSüdwest AG, bei Kursen im Haus der Familie, im Universum Kinocenter und der Kleinen Bühne Landau, sowie ein einmaliges Begrüßungsgeschenk mit Pfälzer Produkten im SBK-Markt. Außerdem können mit der Ehrenamtskarte landesweit die Angebote in allen teilnehmenden Städten genutzt werden. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und das Antragsformular finden sich auf der Website der Stadt Landau unter www.landau.de/ehrenamtskarte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Gute Nachrichten für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land: Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt bleibt in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.

Stadtbürgermeister Dr. Ingenthron und Verbandsbürgermeister Blank: „Großer Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger!“

Bei einem Vor-Ort-Termin haben Birgit Herdel und Sonja Damm ihre Arbeit im Pflegestützpunkt und in der Demenzberatung vorgestellt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die fruchtbare Zusammenarbeit kann weitergehen: Die Ökumenische Sozialstation bleibt Trägerin der Beratungs- und Koordinierungsstelle (BEKO) innerhalb des Pflegestützpunkts für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land und somit auch der Schwerpunktstelle Demenz, die an die Trägerschaft dieser Anlaufstelle gekoppelt ist. Da die aktuelle Trägerschaft Ende des Jahres ausläuft, hatte das Land Rheinland-Pfalz das Verfahren zur Neubestellung eingeleitet. Die Landauer Pflegeeinrichtung hatte sich beworben und jetzt den Zuschlag erhalten.

„Wir können auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Seit fast 25 Jahren leben die Beteiligten eine hervorragende Kooperation, die einen enormen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger bietet. Und jetzt kann diese Erfolgsgeschichte in dieser Konstellation noch bis mindestens Ende 2030 weitergeschrieben werden“, sagen Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land.

„Der Pflegestützpunkt und die Schwerpunktstelle Demenz bieten Betroffenen und ihren Familien in unserer Stadt und der Region Beratung, Unterstützung und Beistand in herausfordernden Zeiten – und das mit ganz viel Herzblut und Engagement. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter unsere Anerkennung und unser großer Dank“, so Dr. Ingenthron weiter. „Zusammen mit dem Angebot der Gemeindeschwesterplus steht unseren Bürgerinnen und Bürgern somit ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung, das ältere Menschen, Kranke, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auffängt. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass Hilfesuchende bei uns auf diese Unterstützung zählen können. Wir freuen uns auf das nächste große Kapitel dieser Erfolgsgeschichte, die eines gezeigt hat: Ökumenische Sozialstation, Pflegestützpunkt und Schwerpunktstelle Demenz waren immer schon Motoren und Innovatoren, die zahlreiche neue Ideen in die Arbeit eingebracht und Impulse gegeben haben. Sie waren, sind und bleiben wegweisend auf dem weiten und wichtigen Feld der Pflege.“

„Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, mit einer guten ambulanten Pflegeversorgung, das ist der überwiegende Wunsch der Seniorinnen und Senioren. In einer älter werden Gesellschaft ist es die Herausforderung für alle Generationen, diesem Wunsch gerecht zu werden und in der Stadt und in den Umlandgemeinden die notwendigen Strukturen zu schaffen“ ergänzt Landau-Land Bürgermeister Torsten Blank. „Ich bin froh und dankbar, dass die professionelle und kompetente Arbeit in unserem Pflegstützpunkt fortgeführt werden kann!“

„Der Beratungsbedarf sowohl zum Thema Pflege generell als auch speziell zum Thema Demenz ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“, erklärt die Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau, Karin Leiner. Der Pflegestützpunkt für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land sei für fast 62.000 Menschen zuständig. „Im Vergleich zu anderen Pflegestützpunkten im Land hebt sich die Landauer Anlaufstelle in Bezug auf die Einwohnerzuständigkeit weit ab. Birgit Herdel und Holger Kurz im Pflegestützpunkt und Sonja Damm in der Demenzberatung leisten wirklich Außerordentliches, um denen, die Hilfe suchen, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und für Entlastung zu sorgen. Aber nicht nur das: Neben der beratenden Funktion sind die Schwerpunktstellen auch Wegbereiter für neue Projekte – wie zum Beispiel das Wohnprojekt am Ebenberg“, so Leiner weiter.

Seit Juni 1996 ist die Ökumenische Sozialstation Trägerin dieser Beratungs- und Koordinierungsstelle, die zunächst im Ambulanten Hilfezentrum der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land eingebunden war und dann 2009 in den neu geschaffenen Pflegestützpunkt integriert wurde. Weitere Informationen sind unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt und www.sozialstation-landau.de/schwerpunktstelle-demenzberatung zu finden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz
25.05.2020

Kulturstadt Landau sammelt rund 23.000 Euro bei Abogebühr-Schenkungsaktion – Freude und Rührung bei Veranstaltungspartnern

Auch sie sagt danke: Die bekannte TV- und Theaterschauspielerin Isabel Varell hat eine Videobotschaft nach Landau geschickt. (Quelle: Stadt Landau)

Rund 23.000 Euro stehen am Ende als Bilanz der Aktion der städtischen Kulturabteilung, bei der die Abonnentinnen und Abonnenten für Corona-bedingt abgesagte Veranstaltungen ihre anteilige Abonnementgebühr zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler, Orchester bzw. Gastspieltheater schenken konnten. Nahezu 60 Prozent der Abonnentinnen und Abonnenten haben auf die Rückerstattung der anteiligen Abonnementgebühr verzichtet und die Schenkungserklärung zurückgeschickt.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zeigt sich hoch erfreut über die Großzügigkeit des Landauer Abonnementpublikums: „Diese überwältigende Resonanz ist eine ganz wichtige materielle Zuwendung für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem aber auch ein großartiger Akt der Solidarität – ein weiterer Beweis für den Gemeinschaftssinn, der unsere Stadt und die Region auszeichnet. Dafür danke ich unserem Publikum wie auch dem Team der Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas. Es hat den Mehraufwand bei der Rückabwicklung der abgesagten Veranstaltungen zugunsten der Veranstaltungspartner mit bewundernswertem Engagement und überaus erfolgreich bewältigt.“

Es sei sehr wichtig, die Gastspielbranche in dieser Situation zu stützen, bekräftigt Kulturabteilungsleiterin Haas. „Im Gastspielbereich sind wir alle eine große Familie, die Kooperationspartner sind aufeinander angewiesen. Wenn es keine Orchester und keine Tourneetheater mehr gibt, werde ich in Zukunft Schwierigkeiten haben, ein Abonnementprogramm zusammenzustellen.“

Die von den Absagen betroffenen Veranstaltungspartner wurden von dieser Aktion überrascht. Einig waren sich alle Beschenkten, dass sie damit nicht gerechnet hätten und reagierten mit Dank und Rührung. So mailt Werner Roch, Geschäftsführer der CCM Classic Concerts Management GmbH: „Im Namen des Franz Liszt Kammerorchesters danke ich Ihnen für dieses herausragende solidarische Handeln. In Landau existiert eine Konzertfamilie, die in guten und schlechten Zeiten zusammenhält und existentiell gefährdete Künstler unterstützt.“ Beat Fehlmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, bekräftigt in seiner Reaktion: „Dies ist alles andere als selbstverständlich und eine Geste von enormer Großzügigkeit. Wir schöpfen daraus Kraft und Zuversicht und freuen uns ganz besonders, dass die Musik für Sie einen solchen Stellenwert hat.“ Auch der Intendant des Pfalztheaters, Urs Häberli, gesteht: „Ein solch positives Signal tut uns Kulturschaffenden in diesen schwierigen Zeiten sehr gut. Wie freuen uns jetzt schon, möglichst bald wieder mit einem unserer Stücke bei Ihnen gastieren zu können, um mit Musik, Gesang, Sprache und Tanz das kulturelle Leben in Landau zu bereichern.“ Veronika Freitag von der Münchner Tournee schreibt: „Im Namen von Isabel Varell und Heiko Ruprecht sowie des ganzen Ensembles möchte ich mich bei Ihnen für Ihre überaus großzügige Spende bedanken. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und hilft uns allen ein Stück weiter, diese schwere Zeit zu überstehen.“

Dr. Ingenthron und Haas hoffen, dass möglichst bald ein planbarer und reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen möglich wird. Dazu ist die Kulturabteilung im ständigen Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der Landauer Spielstätten, mit Kolleginnen und Kollegen in den Kulturämtern verschiedener Städte sowie mit Gastspielanbietern, Künstleragenturen und Orchestern.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
25.05.2020

Auch Helfer brauchen Hilfe! Es fehlt an Schutzausrüstung bzw. die finanziellen Mittel für deren Beschaffung!

Von der COVID-19 Pandemie ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Landau betroffen:

  • alle Erste Hilfe Kurse mussten abgesagt werden
  • Kinder und Jugendliche können nicht in die Kindergärten, Schulen und ins Internat gefahren werden
  • Treffen unserer Jugendlichen / aktiven Bereitschaft sind nicht mehr möglich
  • Übungen und Fortbildungen unserer Helfer und Mitarbeiter müssen ausfallen
  • Sanitätsdienst finden nicht statt

Und dabei müssen wir als Hilfsorganisation unsere Einsatzfähigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig die finanzielle Versorgung sicherstellen.

Die Helfer des DRK Landau brauchen Ihre Unterstützung!

Die Einnahmequellen des DRK Landau sind unter anderem der Fahrdienst für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, die Durchführung von Sanitätsdiensten aber auch die Aus- und Fortbildungen im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Erlöse fehlen nun komplett und dennoch müssen die laufenden Kosten unseres Vereinsbetriebes, Versicherungen und Miete weiterhin getragen werden. Durch die Corona-Krise sind ca. 40% unserer Einnahmen gefährdet.

Wir möchten den DRK Kreisverband Landau e.V. für die Zukunft finanziell absichern, so dass auch nach der aktuellen Krise wieder Erste Hilfe Kurse sowie Fortbildungen stattfinden und Helfer ausgebildet werden können. So waren und sind unsere Helfer auch weiterhin für Sie bei der Diagnosestation (Corona-Testcenter) am neuen Messplatz für Sie da.

Daher möchten wir Sie aufrufen, uns in dieser schwierigen Zeit zu helfen, damit auch wir weiterhin unter den Schutzvorkehrungen der Bevölkerung helfen können. Dazu bedarf es aber auch finanzieller Mittel, um nicht nur unsere laufenden Kosten decken zu können, sondern auch um die Anschaffungen weiterer Schutzausrüstung zum Wohle unserer Helfer, Mitarbeiter und Kunden gewährleisten zu können.

Daher bitten wir um Ihre Unterstützung, dass der DRK Kreisverband Landau auch weiterhin für seine Kunden und die Bevölkerung unter den Schutzvorkehrungen vor Ort tätig sein kann.

Spendenkonto:

Kontoinhaber: DRK Kreisverband Landau e.V.
IBAN: DE62 5485 0010 0000 0011 80
BIC: SOLADES 1SUW
Bank: Sparkasse Südliche Weinstraße
Stichwort: Spende

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Das Team des DRK Kreisverband Landau e.V.

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Landau e.V.
25.05.2020

Neue Software für die Meldebehörde: Landauer Bürgerbüro bleibt vom 27. Mai bis zum 2. Juni geschlossen

Ab Mittwoch, 3. Juni, ist das Team des Landauer Bürgerbüros um Leiterin Angelina Heupel wieder zu den gewohnten Servicezeiten zu erreichen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt von Mittwoch, 27. Mai, bis einschließlich Dienstag, 2. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer landesweit einheitlichen Softwarelösung für alle Melde-, Pass- und Personalausweisbehörden in Rheinland-Pfalz. Das Bürgerbüro kann in dieser Zeit keine Anträge und Vorgänge bearbeiten, weshalb an diesen Tagen auch kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht zu erreichen. Termine können wieder ab Dienstag, 2. Juni, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Weinfest für dahoam: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bringt Pfälzer Weinfest in bayerische Wohnzimmer

Weinfest für dahoam: Die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße versorgt die Landauerinnen und Landauer in der niederbayerischen Schwesterstadt in diesem Jahr mit Weinfestpaketen für zu Hause. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen: Das ist die Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr im niederbayerischen Landau an der Isar stattfindet. Aufgrund der Corona-Krise muss die beliebte Veranstaltung, die von Landau in der Pfalz aus organisiert wird, 2020 leider ausfallen. Um nicht ganz auf die liebgewonnene Tradition verzichten zu müssen, bringt die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau und der Sparkasse Südliche Weinstraße nun doch ein Stück Pfalz in die bayerische Schwesterstadt. Am Freitag, 22. Mai, ist das Team um Geschäftsführer Bernd Wichmann mit einem Stand auf dem Wochenmarkt des bayerischen Landaus vertreten und versorgt die dortigen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen, befüllt mit allem, was man für ein echtes „Pälzer Weinfeschd“ braucht.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Initiative der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und wünscht den niederbayerischen Landauerinnen und Landauern viel Freude bei ihrem Weinfest der etwas anderen Art. „Der Schutz der Bevölkerung muss derzeit an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass das Team um Bernd Wichmann gemeinsam mit verschiedenen Winzerinnen und Winzern aus der Region diese tolle Idee eines «Weinfests für dahoam» umgesetzt hat und unseren Freundinnen und Freunden in Niederbayern so doch das Feiern des beliebten Weinfests ermöglicht“, so der Stadtchef.

Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Weingut Wambsganß aus Dammheim, das Weingut Johler aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Neben Pfälzer Weinen finden die bayerischen Landauerinnen und Landauer unter anderem Gebäck vom Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser sowie eine Tischdecke und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“ in den vier verschiedenen Weinfestpaketen, die die Veranstaltungsgesellschaft zusammengestellt hat.

Wer es nicht auf den bayerischen Wochenmarkt schafft oder das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt nach Hause bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.weinfest-landau-isar.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.05.2020

Heiraten in Zeiten von Corona: Auch in Landau wieder mit bis zu zehn Personen möglich

Heiraten in Zeiten von Corona bringt viele Herausforderungen mit sich. (Quelle: Colin Ketterlin)

Das Standesamt der Stadt Landau informiert darüber, dass gemäß der aktuellen Rechtslage in Rheinland-Pfalz wieder bis zu zehn Personen an Eheschließungen im historischen Ratssaal teilnehmen dürfen – inklusive Brautpaar, Trauzeugin bzw. Trauzeuge sowie Fotografin bzw. Fotograf.

Damit eine mögliche Infektionskette verfolgt werden kann, sind alle Gäste angehalten, sich mit ihren persönlichen Daten vorab in eine Liste einzutragen. Auch bittet das Standesamt darum, dass das Brautpaar und die Trauungsgäste beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im historischen Ratssaal ist das Tragen nicht erforderlich. Die Abstands- und Hygieneregeln sind allerdings einzuhalten.

Ein Sektempfang im Rathaus, im Innenhof oder vor dem Gebäude ist aus gegebenem Anlass nicht möglich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin
24.05.2020

Schifferstadt

Neue Regelungen für Trauerfeiern

Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:

Die Trauernden

An Bestattungen in geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen,      Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche anwesend ist.

Das Tragen einer Mund- und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers – verpflichtend.

Die Trauerhalle

In der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in häuslicher Gemeinschaft leben.

Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig als Ein-und Ausgänge nutzen.

Persönliche Daten

Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.

Unter freiem Himmel

Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.

Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor Infektion und der Eindämmung der Pandemie.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“

Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.

Aktuell animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister oder Gastronomen aussähe.

„Wir möchten alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und ist wichtiger denn je.“

Auf der städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer- und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken. Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um die Kaufkraft vor Ort zu halten.

Einzelhändler und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken tragen und Abstand halten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht

Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts keine geplant.

Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im Laufe des Septembers durchgeführt.

Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt. Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Maskenpflicht drinnen und draußen

Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.

Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel – sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor Infektionen beitragen“, so Schlindwein.

Schutz durch Mund-Nasen-Masken

Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges, sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich ins Gesicht fasst.

Noch keine Maske?

Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice

Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!

Stadtverwaltung Schifferstadt
23.05.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Online-Kurs: English for Conversation B1

Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Like to join an online class to practice and improve your English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk about, but also time for conversation about everyday situations at an intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with the necessary materials via email and to help you to access the class meetings. Headset and webcam would be helpful, but not necessary.

Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für die Reise – A2

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für die Reise – A2“.

Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Online-Kurs: Englisch für Anfänger*innen

Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs „online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.

Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis die Grundlagen der Sprache erlernen.  Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel

Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs- und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.

Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.

Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile eine Viertelstunde länger sind.

Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
23.05.2020

Polizei sucht Zeugen

Mit „Corona“ angesprochen und ins Gesicht gespuckt / Zeugen gesucht

(Heidelberg-Bergheim) – Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr, in der Vangerowstraße ereignete.

Ein 26-Jähriger ging zu Fuß vom Hauptbahnhof zur Vangerowstraße, als ihm in Höhe eines Hotels ein männlicher Radfahrer entgegenkam. Der Unbekannte rollte dabei langsam auf den jungen Mann zu und sagte „Corona“. Der 26-Jährige reagierte nicht auf die Ansprache des Mannes und ging weiter. Gleich darauf sagte der Unbekannte nochmals „Ich, Corona“, spuckte dem Fußgänger ins Gesicht und fuhr dann in Richtung Stadtmitte davon. Der 26-Jährige zeigte den Vorfall kurz darauf bei der Polizei an.

Der Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • dunkelhäutig
  • 1,75 m bis 1,80 m groß
  • zwischen 30 und 40 Jahren alt
  • kurze schwarze Haare
  • Vollbart
  • weiße Jogginghose
  • schwarzer Kapuzenpullover
  • fuhr ein altes weinrotes Damenrad in schlechtem Zustand

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-1700 an die Ermittler zu wenden.

Der 26-Jährige begab sich in ärztliche Behandlung. Ein Ergebnis steht bislang aus.

Polizeirevier Heidelberg
22.05.2020

Weitere Polizeimeldungen, aus der gesamten Metropolregion RheinNeckarPfalz, unter: https://speyer24news.com/?p=27299

Und täglich neue Meldungen aus der Metropolregion und Speyer unter: https://www.facebook.com/Speyer24News/

Schifferstadt

Brief der Schifferstadter Bürgermeisterin an Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig

Notbetreuung in Kindertagesstätten

Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Hubig,

mit großem Staunen habe ich heute Morgen (15.05.2020) in der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ Ihre Äußerung zur Notbetreuung in den Kindertagesstätten gelesen.
„Bis zur Sommerpause dürfen alle Kinder in die Kita, deren Eltern das wünschen“, werden Sie zitiert und „Die letzte Entscheidung liege bei den Kommunen“.
Damit geben Sie ein Versprechen ab, das die Träger der Kindertagesstätten halten sollen, aber nicht können. Entschuldigen Sie bitte, aber das ist sowas von daneben, wie es nur irgendwie sein kann.
Es werden Erwartungen bei den Eltern geweckt, die so nicht haltbar sind. In nahezu allen Familien sind beide Elternteile berufstätig. Viele davon mussten bereits zur Kinderbetreuung Urlaub beanspruchen. Die Urlaubstage egal ob regulär oder Sonderurlaub sind endlich. Arbeitgeber fordern Präsens am Arbeitsplatz und Homeoffice wird dadurch reduziert. Die Eltern, die noch im Homeoffice sind, sind oftmals überfordert von der Doppelbelastung „anspruchsvoller Job“ und „Betreuung der Kleinkinder“.
Sie verkennen in Ihrer Aussage völlig die Situation in den Einrichtungen. Entsprechend den Landesvorgaben dürfen nur 10 Kinder in einer Notgruppe aufgenommen werden, was ich als richtig empfinde. In einer 5gruppigen Kita können im Regelbetrieb 125 Kinder betreut werden; theoretisch max. 50 Kinder in der Notbetreuung.

Pro Gruppe braucht man den gleichen Personalschlüssel wie im Regelbetrieb. Was ist, wenn es wie bei uns und in vielen anderen Einrichtungen so ist, dass alleine sieben Mitarbeiter*innen zur sogenannten Risikogruppe gehören und deshalb nicht in der Notgruppenbetreuung eingesetzt werden dürfen? Dann sind beispielsweise nur 30 Notplätze zur Verfügung, die jetzt schon belegt sind. Andere Personen z.B. mit Erkältungsanzeichen, egal welcher Schwere, müssen zuhause bleiben und reduzieren das Betreuungspotential weiter. Da auch in den anderen Kitas die Notgruppenbetreuung ausgeweitet wird, sind Aushilfen so gut wie nicht möglich. All diese Regelungen zum Gesundheitsschutz sind wichtig und auch richtig. Aber es dürfen keine falschen Versprechungen publiziert werden. Die Glaubwürdigkeit der Politik leidet darunter und den Unmut der Eltern müssen insbesondere die Leitungen der Kitas und auch die Erzieher*innen aushalten, wenn ein Notbetreuungswunsch abgelehnt werden muss.
Ich hoffe sehr, dass Sie in den mit Spannung erwarteten Leitlinien, die das Ministerium zusammen mit dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und den Kita-Spitzenverbänden erarbeiten will, Lösungen anbieten, die nicht den Trägern „den schwarzen Peter“ zuschieben und den Eltern tatsächlich auch helfen werden. In anderen Bereichen werden noch nie dagewesene Hilfspakete geschnürt. Vielleicht ist dies auch für die Eltern von Kindergarten- oder Schulkindern möglich. Das was bisher von Seiten des Landes angeboten wurde, reicht nicht aus.

Mit freundlichen Grüßen

Ilona Volk

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

22. Mai: städtische Einrichtungen bleiben geschlossen

Am Freitag, 22. Mai legt die Stadtverwaltung Schifferstadt einen Schließtag ein. Das Rathaus, die städtischen Kitas und der Jugendtreff bleiben daher am Brückentag geschlossen. Einzige Ausnahme bildet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2: Sie ist, wie gewohnt, von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Am Montag, 25. Mai sind dann alle Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Stadtverwaltung dankt vorab für das Verständnis.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Sperrmüll im Wald

Ein kaputter Herd, ein zerbrochener Wäschekorb, jede Menge Holzlatten und noch einiges mehr – am vergangenen Wochenende entsorgten Unbekannte ihren Sperrmüll im Wald zwischen Schifferstadt und Speyer. Nach Meldungen von mehreren Bürgern hat sich der städtische Vollzugsdienst am Sonntag den Ablageort angesehen. Da der Müll auf Speyrer Gemarkung lag, war die dortige Polizei bereits vor Ort. Ermittlungen gegen den Verursacher wurden eingeleitet.  

Dabei ist das Abfallsammelsystem im Rhein-Pfalz-Kreis durch den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, hervorragend organisiert: Nahezu alle Abfälle werden von zuhause abgeholt – dazu zählen auch sperrige Gegenstände. Hinzu kommt, dass die Entsorgungsgebühren bei ordnungsgemäßer Mülltrennung sehr niedrig sind. Daher bittet die städtische Ordnungsbehörde darum, den Müll weder in Feld und Wald, noch im Stadtgebiet abzulegen.

Meldungen über illegale Müllablagerungen können an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/ 440 oder per Mail an vollzugsdienst@schifferstadt.de gemeldet werden. Auch die App Müllweg.de hilft dabei. Diese kann unter www.muell-weg.de auf das Smartphone geladen werden und ist kinderleicht zu handhaben.

Wohin mit dem Sperrmüll?

Jeder Schifferstadter Haushalt hat die Möglichkeit, bis zu 6 m³ Sperrmüll pro Kalenderjahr kostenfrei zu entsorgen. Dieses Jahreskontingent kann nach Bedarf entweder in zwei Abfuhren zu je maximal 3 m³ aufgeteilt oder durch eine einzige Abfuhr von bis zu 6 m³ in Anspruch genommen werden. Für darüber hinausgehende Sperrmüllmengen (>6 m³ pro Jahr) wird eine Gebühr von 35,00 Euro pro angefangene 3 m³ berechnet. Nicht in Anspruch genommene Sperrmüllkontingente verfallen am Jahresende.

Wie bestelle ich die Sperrmüllabfuhr?

Die Sperrmüllabfuhr erfolgt auf Abruf und ist rechtzeitig unter Berücksichtigung einer vierwöchigen Vorlaufzeit beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft zu beantragen. Der Antrag kann online auf www.ebalu.de oder telefonisch unter 0621 /59095555 gestellt werden.

Zu schwer – wer hilft mir tragen?

Auf Bestellung werden die zum Abtransport vorbereiteten Sperrabfälle am Abfuhrtag von den Müllwerkern aus der Wohnung an die Straße getragen. Dieser Voll-Service ist kostenpflichtig und wird direkt vom beauftragten Abfuhrunternehmen angeboten. Konditionen und Kontaktdaten erhalten Interessierte unter 0621 / 59095555.

Zu gut für den Müll?

Gut erhaltene Möbelstücke können kostenlos im sogenannten „Verschenkemarkt“ der ebalu inseriert oder als Sachspende an einem Sozialkaufhaus, z.B. der Möbelhalle Dannstadt, abgegeben werden. Eine weitere Möglichkeit bieten Soziale Netzwerke mit Tausch- und Schenkgruppen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Sicherer Restaurantbesuch – so geht´s!

Seit Mittwoch, 13. Mai dürfen Restaurants, Speisegaststätten, Cafés, Eisdielen und Eiscafés in Rheinland-Pfalz unter Einhaltung von Hygienebestimmungen wieder öffnen. Aber wie können die Gäste dazu beitragen, dass das Auswärtsessen ein schönes und sicheres Erlebnis wird?

  • Wer zuerst kommt, malt beziehungsweise isst zuerst – Restaurantbesucher werden gebeten, vorab zu reservieren. Spontanbesuche sind ausnahmsweise möglich, sollten aber vermieden werden.
  • Der Gastwirt nimmt persönliche Daten (Vor- und Zuname, Anschrift und Telefonnummer) auf und bewahrt diese einen Monat auf zur etwaigen Rückverfolgung einer Infektionskette.
  • Wer eine Gaststätte betritt, muss eine Mund-Nasen-Maske tragen und die Tischzuweisung abwarten. Am Platz darf die Maske dann abgenommen werden. Übrigens dürfen bis zu zwei Haushalte gemeinsam essen gehen, also auch an einem Tisch sitzen.
  • Zu den Personen am Nachbartisch gilt die Abstandregel von 1,50 Meter.
  • Bis spätestens 22 Uhr, wenn alle Gaststätten schließen müssen, können sich die Gäste dann das Essen und die Getränke schmecken lassen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Schwetzingen

„Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“

Schwetzinger Sonderausstellung in Schrobenhausen nun online

Seit dem 16. Februar 2020 wird die Schwetzinger Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“, die zwischen dem 12. Oktober 2019 und dem 12. Januar 2020 im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen gezeigt wurde, nun in Schwetzingens jüngster Partnerstadt, im oberbayerischen Schrobenhausen präsentiert.

Sie zeigt kulturhistorische Modellfiguren, die welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen um 1500 thematisieren. Aufgrund des Betriebsverbotes für Museen in der CoronavirusPandemie musste die Ausstellung jedoch schon wenige Wochen nach ihrer Eröffnung wieder für den Besucherverkehr geschlossen werden.

Um der interessierten Öffentlichkeit dennoch die Möglichkeit zu geben, die Modellfiguren zu erleben und über deren Hintergründe zu erfahren, hat das Schrobenhausener Museumsteam bestehend aus Claudia Freitag-Mair und Monika Schierl mit Unterstützung des Karl-Wörn-Hauses ein Online-Angebot entwickelt. Hochauflösende Bilder der Exponate werden durch ausführliche Erklärungen zu deren geschichtlichen Hintergründen ergänzt. Auf diese Weise ist es nun möglich, die Ausstellung kostenfrei, zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie unabhängig vom Ort zu „besichtigen“.

Die Online-Ausstellung ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.schrobenhausen.de/de/KulturTourismus/Sonderausstellungen/Die-Welt-um-1500-Aufbruch-und-Wandel Ab Samstag, den 16. Mai, kann die Ausstellung zu den gewohnten Öffnungszeiten auch wieder im Museum im Pflegschloss in Schrobenhausen besichtigt werden. Sie ist dort noch bis zum 21. Juni zu sehen.

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
14.05.2020

Corona-Krise: Firma Futterer spendet Desinfektionsmittel

Schöne Geste von der Schwetzinger Firma Rudolf Futterer in der Corona Krise: Die Spirituosenhandlung in der Wildemannstraße spendete insgesamt 50 Liter Handdesinfektionsmittel an die Stadtverwaltung. Als Edelbranntweinbrennerei ist die Firma in der Lage, Desinfektionsmittel aus reinem Alkohol selbst herzustellen. Die 10 Liter Kanister werden jetzt an die Schulen und die Kernzeiteinrichtungen verteilt, wo sie aktuell benötigt werden. Bauamtsmitarbeiter Manolito Dirker (rechts) nahm stellvertretend für die Stadt die Spende von Geschäftsführer Rudolf Müller entgegen. Die Stadt ist der Firma Futterer sehr dankbar für diese hilfreiche Spende, da es aktuell aufgrund der großen Nachfrage durch die Corona Pandemie nicht einfach ist, bei den gängigen Anbietern an größere Mengen Desinfektionsmittel zu gelangen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
14.05.2020

Keine Beglaubigungssprechstunde im Juni

Die Beglaubigungssprechstunde am 26.06.2020 findet wegen einer Verhinderung des Mitarbeiters der Betreuungsbehörde des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis nicht statt. Ein neuer Termin im 3. Quartal wird zeitnah auf der Homepage der Stadt unter Generationenbüro und in der Presse veröffentlicht. Der Termin am 13.11.2020 findet statt. Die Bürger haben aber jederzeit die Möglichkeit die Beglaubigung direkt in der Betreuungsbehörde (LRA Rhein-Neckar-Kreis), Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg durchführen zu lassen. Vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06221/522-2173 ist erforderlich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
14.05.2020

Trotz Corona laufen die Arbeiten am Neubau der Schimper-Gemeinschaftsschule

Dennoch Verzögerungen bei der Inbetriebnahme

Mit blauen Bauhelmen und dem Corona-Mundschutz ausgestattet, waren fast genau ein Jahr nach dem Richtfest Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und seine Amtskollegen Jens Geiß, Oftersheim, und Nils Drescher, Plankstadt, sowie das Schulleiterteam mit Nicole Winkler-Engelhardt, Marco Kristen und Dirk Marschall auf der Baustelle vor Ort, um sich einen Einblick in den Bauablauf und in den Innenausbau des Schulgebäudes zu verschaffen. 

Im Rahmen einer Baustellenbegehung stellte der Geschäftsführer des Zweckverbandes Unterer Leimbach Matthias Steffan die Kosten, den Zeitplan und den aktuellen Zwischenstand der Baumaßnahmen auf der Baustelle, zusammen mit dem Planungsbüro agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren, dem Bauleiter Christopher Göckel und dem Projektleiter Andreas Lutterbach sowie dem stellvertretenden Projektleiter des Zweckverbands Franz Boxheimer vor. 

„Die letzten Wochen waren mit außergewöhnlichen Anstrengungen verbunden“, so Steffan, „um die Baustelle in Betrieb zu halten.“ Anfang März hatten aus Unsicherheiten heraus, bereits viele Unternehmen eine Einstellung ihrer Arbeiten, wegen des Coronavirus signalisiert.  

„Gemeinsam sei es allen Beteiligten gelungen“, betont Franz Boxheimer, „die Baustelle in Betrieb zu halten, auch wenn es in einzelnen und wichtigen Gewerken zu Verzögerungen gekommen sei.“ 

Aus diesem Grunde geht der Geschäftsführer Matthias Steffan aktuell von einer Fertigstellung des neuen Schulgebäudes Ende März 2021 aus. Vor der Coronakrise hatte man im Bauzeitenplan einen Umzug in den Weihnachtsferien und zum Jahreswechsel 2021 ins Auge gefasst. 

Neben den Corona-Bedingungen, hatten auch andere bautechnische Hindernisse zu einem Verzug auf der Baustelle geführt, die trotz erfolgter Optimierungen im Zeitplan nicht mehr aufgeholt werden konnten, so auch der verspätete Einbau der 40 Tonnen schweren Stahltreppen in der Aula, im Herzstück des zentralen Zuganges des neuen Schulgebäudes. 

Beim Rundgang durch den dreigeschossigen Baukörper mit seinen fast 12.000 Quadratmetern, das in zwei Lernteamhäuser getrennt ist wurde sichtbar, dass die Gebäudehülle mit Ihrer ansprechenden hellen Klinkerfassade weitgehend fertiggestellt ist und der Innenausbau mit hoher Intensität in den technischen Gewerken voranschreitet.  

Bei der Baustellenbesichtigung konnten die Sichtbetondecken und Wände, die von Seiten der Firma Leonhard Weiss aus Öhringen erstellt wurden besichtigt werden, die neben den noch zu verlegenden Parkettböden, dem Gebäude künftig einen modernen und zugleich warmen Innenraumcharakter geben werden. 

Neben der Ausstattung des Gebäudes im Erdgeschoss mit einem Schülercafé, Aufenthalts- und Spielräumen sowie einer Bibliothek und Schulsozialarbeitsräumen, im ersten Obergeschoss mit dem Werkstatt- und Technikbereich sowie den Lehrküchen, im zweiten Obergeschoss den naturwissenschaftlichen Fachklassen werden in zwei Lernteamhäusern auf drei Geschossen die Jahrgangscluster der Klassenstufen 5 – 10 untergebracht sein. 

Diese beinhalten in den Clusterbereichen für die unterschiedlichen Jahrgangsstufen, neben Lerninseln auch Differenzierungsräume, die alle über eine medientechnische Ausstattung für ein „digitales Lernen“ verfügen sollen. 

„Gerade hier habe die Coronakrise die Lehrerinnen und Lehrer der Schimper Gemeinschaftsschule, die ihren Unterricht vollumfänglich auf ein digitales Lernen umgestellt haben, vor große Herausforderungen gestellt und ein schnelles Umdenken gefordert“, berichtet die kommissarische Schulleiterin Nicole Winkler-Engelhardt. 

„Aus diesem Grunde sollen auch die vom Land angekündigten ca. 350.000 Euro aus der Förderzusage des Digitalpaktes wirkungsvoll eingesetzt werden, da wir mit dem neuen Schulgebäude modellhaft in der Region beim digitalen Lernen vorangehen wollen“, so Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. 

„Schon in der aktuellen Coronapandemie habe die Schule bewiesen, dass sie das kann“, so Pöltl. Über eine Kooperation mit SAP, Rotary und weiteren Spendern konnte die digitale Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit PCs, in nur wenigen Wochen erreicht werden. „So kann eine vollständige digitale Beschulung („home schooling“) bis zum Jahresende ermöglicht werden“, so die kommissarische Schulleiterin Winkler-Engelhardt. 

Auch wenn noch nicht alle „Klippen im Projekt umschifft sind“, so Steffan, konnte der Zweckverband die letzte Kostenschätzung inklusiv Risikozuschlag von 37 Mio. Euro in den Vergaben und Planungen halten und bewertet die aktuellen Entwicklungen mit einer möglichen Summe von 36, 5 Mio. Euro. Durch den Neubau kann der Zweckverband neben dem Landeszuschuss von 2,859 Millionen Euro, ca. 900.000 Euro für die digitale Ausstattung und einen Kreditzuschuss in der Finanzierung des neuen Schulgebäudes in Abzug bringen.

Text: Zweckverbands Unterer Leimbach Foto: Stadtverwaltung Schwetzingen, Wolfgang Leberecht
14.05.2020

Worms

Nibelungenmuseum Worms wieder geöffnet

Das Nibelungenmuseum Worms ist seit Dienstag, 12. Mai, um 10 Uhr wieder für Besucher geöffnet. Aufgrund der aktuellen Lage ist der Eintritt bis zum 31. Mai frei.

Eine Öffnung des Museums erfolgt unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Beispielsweise ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Größere Besuchergruppen sind bis auf Weiteres nicht zugelassen. Vorerst findet auch kein museumspädagogisches Programm statt.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
14.05.2020