Germersheim und Kreis GER

Coronavirus – Fallzahlen Landkreis Germersheim

Aktuell 21 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 16. Juli 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 21
  • Gesundete Personen: 172
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 26 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 26
  • Gesundete Personen: 167
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Die beiden seit gestern neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Außerhalb des bekannten Personenkreises sind im Bereich Schwegenheim bislang keine weiteren Fälle aufgetreten. Durch diese neuen Fälle hat sich die Infektionslage in Schwegenheim nicht geändert.

Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 27
  • Gesundete Personen: 167
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 14. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 36
  • Gesundete Personen: 156
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197

Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 13. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 36
  • Gesundete Personen: 156
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197

Aktuell 47 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 10. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 47
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 193

Aktuell 46 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 09. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 46
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 192

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 08. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Gesundheitsamt informiert über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern

Einreisende aus Risikogebieten: 14 Tage Quarantäne

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim weist darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung und von anschließenden Quarantänemaßnahmen besteht. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden und in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Quarantäne bedeutet in der Wohnung bleiben, keine Einkäufe, nicht zur Arbeit gehen, kein Spazierengehen, kein Empfang von Besuch. Zusätzlich auch Absonderung, wenn möglich, von Personen im eigenen Hausstand, die keine Reiserückkehrer sind.

Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf der Durchreise. Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können, der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden.

Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.

Das Gesundheitsamt ist erreichbar unter Telefon 07274/53 448 und per Mail an reise@kreis-germersheim.de

Die E-Mail sollte die Kontaktdaten aller Reisenden sowie die Reisedaten und das Reisegebiet enthalten.

Welche Gebiete als Risikogebiete eingestuft werden, kann dem aktuellen Lagebericht der Bundesregierung unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html (nationale Risikogebiete) und der Seite des Robert Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html (internationale Risikogebiete) entnommen werden.

Informationen zu den aktuellen Quarantäneregeln des Landes Rheinland-Pfalz und FAQs sind unter https://corona.rlp.de/de/themen/quarantaeneregeln/ zu finden.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Corona-Pandemie: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim sagen südpfalzweiten Mobilitätstag ab – Veranstaltung für 2021 geplant

Ob die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken, der Ausbau des ÖPNV, die Förderung von Radschnellwegen oder verschiedene gemeinsame Straßenausbauprojekte in der Region: Eine funktionierende Mobilität über Stadt- oder Landkreisgrenzen hinaus ist nicht nur wichtiges Zukunftsthema, sondern auch eine Frage der interkommunalen Zusammenarbeit. Aus diesem Grund hatten Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim gemeinsam für diesen Herbst einen südpfalzweiten Mobilitätstag geplant, bei dem Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern ins Gespräch kommen sollten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben sich die Verwaltungschefs dazu entschlossen, den Austausch ins kommende Jahr zu verschieben.

„Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion“, sind Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel überzeugt. „Bei dem von uns geplanten Mobilitätstag in der Jugendstil-Festhalle, bei dem wir gemeinsam mit Verkehrsminister Dr. Volker Wissing über aktuelle Projekte informieren und Anregungen dazu aufnehmen wollten, hätte vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund gestanden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung in das kommende Jahr zu verlegen“, so die Verwaltungschefs. Neben Verkehrsminister Dr. Wissing wären als Referenten unter anderem Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, des Landesbetriebs Mobilität und des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr RLP Süd zu Gast gewesen. Der neue Termin für den südpfalzweiten Mobilitätstag im Jahr 2021 und das entsprechende Programm werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
17.07.2020

Neues Konzept in Rülzheim: Corona-Ambulanz nicht öffentlich zugänglich

Jockgrim – Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist wie bekannt geschlossen, da sich die Fallzahlen trotz der jüngsten Ereignisse um lokale Infektionen im Umfeld der Gemeinde Schwegenheim auf einem niedrigen Niveau eingepegelt haben. Die Kreisverwaltung hat dennoch beschlossen am Konzept einer „Corona Ambulanz“ festzuhalten und daher Räume in der Gemeinde Rülzheim angemietet. Das Konzept am Standort Rülzheim unterscheidet sich allerdings von den Vorgaben, die in Jockgrim galten, da die Kassenärztliche Vereinigung keine Ärzte für deren Weiterbetrieb abstellt. Landrat Dr. Fritz Brechtel bestätigt: „Die Corona-Ambulanz ist nur zu vereinbarten Terminen geöffnet. Aktuell kommen nur Personen, die vom Gesundheitsamt eingewiesen werden. Wir wissen also ganz genau, wann welche Personen zu den vereinbarten Zeiten erscheinen. Die ambulante Behandlung beziehungsweise Testung von Bürgerinnen und Bürgern, die Symptome verspüren oder sich aus sonstigem Grund testen lassen wollen, liegt weiterhin in der Zuständigkeit der Hausärzte.“

Ein Team aus freiwilligen Helfenden steht in Rülzheim auf Abruf zur Verfügung, um vom Gesundheitsamt angeordnete Abstriche von Personen zu nehmen, die im Verdacht stehen mit Corona infiziert zu sein. Der Zugang erfolgt von einem großen Parkplatz aus über eine barrierefreie Rampe, die Adresse der Ambulanz wird den zu testenden Personen persönlich mitgeteilt. Getestet werden hier in erster Linie Menschen, die beispielsweise Teil einer größeren Umfeld-Untersuchung sind. „Es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich Personen mit Symptomen in der Gemeinde bewegen und dabei andere Menschen anstecken. Das neue Rülzheimer Konzept wird dem weitestgehend vorbeugen. Außerdem bitten wir die Bevölkerung weiterhin, sich an die inzwischen bewährten Abstands-, Hygiene- und Alltagsmasken-Regeln zu halten, die einen sehr guten Schutz für sich selbst und andere bieten“, mahnt Brechtel weiterhin zur Vorsicht, trotz der aktuell im Landkreis entspannten Lage- mit Ausnahme der bekannten Situation in Schwegenheim.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Vierte Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim – Aktionen bitte melden

Die bundesweite Interkulturelle Woche steht 2020 erneut unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.

Der Landkreis Germersheim beteiligt sich bereits seit vier Jahren an der Interkulturellen Woche, die dieses Jahr vom 27. September bis 4. Oktober 2020 stattfindet und den „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ am 2. Oktober mit einschließt.

„Die Kreisverwaltung Germersheim engagiert sich für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Segregation, Diskriminierung und Rassismus. Die Teilnahme an der Interkulturellen Woche war für uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, selbstverständlich. Schon seit längerem bereiten die Mitarbeiterinnen der Leitstelle Integration die Teilnahme an der Interkulturellen Woche so vor, dass sie unter den erschwerten Covid-19-Bedingungen stattfinden kann. Jetzt laden wir alle Schulen, Einrichtungen, Vereine, Träger, Initiativen, Gemeinden, Ehrenamtliche, Einzelpersonen und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim ein, sich mit Aktionen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu gibt es auf der Homepage www.interkulturellewoche.de“, so Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Jugend, Soziales und Schulen.

Angesichts Covid-19 sind mögliche Veranstalterinnen und Veranstalter in diesem Jahr allerdings vor besondere Herausforderungen gestellt, wie das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bekämpfung der Pandemie oder das Entwickeln neuer kreativer Ideen und Veranstaltungsformate, z.B. auf digitalen Wegen.

Gleichzeitig und umso wichtiger ist die Durchführung der Projekte und Aktionen, um Isolation zu durchbrechen und (virtuelle) Räume für Begegnung und Austausch in der Bevölkerung des Landkreises zu schaffen und zu fördern sowie Themen wie Migration, Integration und Teilhabe aufzugreifen, anzusprechen und erlebbar zu machen; mit dem Ziel zum Kennenlernen, Austauschen, Netzwerken, Weiterbilden, Begegnen und das Zusammenleben mitzugestalten.

Auch dieses Jahr wird die Kreisverwaltung Germersheim die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro unterstützen. Fragen hierzu beantwortet gerne die Leitstelle für Integration unter 07274/53-487 oder integration@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Aktion im Landkreis Germersheim.

Das Formular für die Projektbeschreibung steht zum Download unter www.kreis-germersheim.de/ikw bereit.

Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Interkulturellen Woche als Veranstalter ist der 15.08.2020.

Weitere Informationen zur bundesweiten Interkulturellen Woche finden Interessierte unter www.interkulturellewoche.de.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen

Das neue Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ des Bundes ist am 10. Juli 2020 gestartet. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.

Anträge können ausschließlich über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden.

Die aktuellsten Informationen zu dem Programm sind auf der Corona-Infoseite der ISB zusammengestellt. All jene, die noch keinen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben, finden auf dieser Seite einen Link zur Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, die wiederum einen speziellen Steuerberater-Suchdienst bereithält. Ebenfalls wird man fündig bezüglich Wirtschaftsprüfer, die im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer zusammengeführt sind.

Zielgruppen der neuen Überbrückungshilfe des Bundes sind die kleinen und mittelständischen Unternehmen, Solo-Selbständigen und Angehörigen der Freien Berufen. Diesen kann bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe gewährt werden, sofern sie unmittelbar oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind. Das Programm dient dazu, zur Existenzsicherung beizutragen.

Weitere Infos unter https://isb.rlp.de/corona

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

25-jähriges Dienstjubiläum von Gülay Yuvaci

Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Gülay Yuvaci zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.

1992 begann Gülay Yuvaci bei der Kreisverwaltung Germersheim ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Seit Beendigung ihrer Ausbildung 1995 ist sie im Fachbereich 41 – Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz tätig, zunächst im Bereich Ausländerbehörde, ab 2017 im Bereich Einbürgerungen und Kommunalaufsicht. Zusätzlich hat Gülay Yuvaci erfolgreich den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin besucht. Seit Dezember 2019 ist Gülay Yuvaci zusätzlich Teamleiterin im Bereich Ausländerbehörde und stellvertretende Fachbereichsleiterin „Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Gülay Yuvaci für ihr langjähriges Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich der Leiter des Dezernats 4 Holger Mahlein, der Leiter des Fachbereichs „Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“ Marc Leppla, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

25-jähriges Dienstjubiläum von Ingrid Lindner

Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Ingrid Lindner zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.

Nach ihrem Studienabschluss als M.A. in Soziologie und Romanistik an der Universität Mannheim und Heidelberg war Ingrid Lindner zunächst einige Zeit als Freie Mitarbeiterin bei einer Zeitung sowie als Dozentin für Spanisch und Deutsch bei der KVHS Ludwigshafen und der VHS Speyer tätig, bevor sie ab 1995 als Sozialplanerin bei der Stadtverwaltung Speyer beschäftigt war.

Mitte 1997 kam Ingrid Lindner dann zur Kreisverwaltung Germersheim in den Fachbereich 21 „Jugendhilfe“. Dort war Ingrid Lindner im Bereich Jugendhilfeplanung in Teilzeit eingesetzt, seit 2015 zusätzlich war sie Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung. Ab 2019 war Ingrid Lindner weiterhin im Bereich Jugendhilfeplanung sowie zusätzlich im Projekt „InProcedere“ in der Leitstelle Integration beschäftigt. Seit Februar 2020 ist Ingrid Lindner nun komplett im Bereich Leitstelle Integration tätig.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Ingrid Lindner für ihr langjähriges Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Dezernent Christoph Buttweiler, Fachbereichsleiterin „Jugendhilfe“ Denise Hartmann-Mohr, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Ökologische Vorrangflächen für Futternutzung frei

Aufgrund der starken Trockenheit im Frühjahr und der damit verbundenen Futterknappheit wird für das gesamte Land Rheinland-Pfalz die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen. Darauf weist die Agrarförderung der Kreisverwaltung Germersheim hin.

Ab 16.07.2020 dürfen brachliegende Flächen nach Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden:

Flächen mit Zwischenfrüchten-ÖVF / Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden (mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Die Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.) dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Bei Zwischenfrüchten/Untersaaten, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, bzw. Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.

Für Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für Honigpflanzen (Nutzcode 065 und 066) genutztes Land angemeldet wurden, ist ab 1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Nach § 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.) immer erlaubt.

Ein Antrag zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen ist bei der Kreisverwaltung Germersheim einzureichen.

Weitere Informationen zur Antragstellung sind bei Frau Heid, Tel. 07274/53-257, erhältlich.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Jägerprüfung erfolgreich abgelegt

Die Prüfungsausschussmitglieder und Ausbildungsleiter sowie Kreisbeigeordneter Michael Braun freuen sich mit den Jungjägern über die bestandenen Prüfungen.

Acht Jungjäger und eine Jungjägerin haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.

Seit vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger und die angehende Jägerin an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger lobten die vielseitige und interessant gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.

Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/in ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.

Die erfolgreichen Jungjäger mit dem Kreisbeigeordneten Michael Braun.

Alle Prüfungsabschnitte wurden von den Prüflingen mit Bravur gemeistert und sie können sich nun über die bestandene Prüfung und den Erhalt ihrer Zeugnisse und Jagdscheine freuen.

Die Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.

Auch der bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte der Jungjägerin und den Jungjägern und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Gerade auch unter der weiter drohenden Afrikanischen Schweinepest ist die verantwortungsvolle Jagdausübung für die Gesellschaft und den Naturschutz unentbehrlich“, so Kreisbeigeordneter Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2021 stehen bereits 15 Interessierte in den Startlöchern und warten auf den Beginn der Ausbildung im August. Darüber freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 03. Juli 2020, Stand 16 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 140
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 187

Bis auf einen stehen alle neuen Fälle im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim.

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 02. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 01. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 190

Aktuell 28 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 30. Juni 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 28
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 176

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 03.07.2020, 16 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

Die gute Nachricht: Alle Tests, die in der akuten Umgebungsuntersuchung am Wochenende und bis zur Wochenmitte abgestrichen wurden (484 Tests) sind aus dem Landesuntersuchungsamt zurück und sind negativ.

Punktuelle Nachtestungen stehen noch aus. Diese weiteren Tests dienen dazu, eine mögliche Ausbreitung in der Region zu verhindern.

Beispielsweise wurden heute eine Gruppe Schüler sowie die dazugehörigen Lehrkräfte der Grundschule Schwegenheim abgestrichen, um eine zusätzliche Sicherheit zu bekommen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Entwarnung in Verdachtsfall Neuburg

Schwegenheim / Neuburg / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt konstant. Stand 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

Die gute Nachricht: Die heute eingetroffenen, rund 50 Laborergebnisse, sind alle negativ. Unter diesen Ergebnissen sind zahlreiche Testergebnisse von Kita-Kindern.

Eine weitere gute Nachricht: Der Verdachtsfall in Neuburg hat sich nicht bestätigt. Die Ergebnisse der Abstriche der Familienmitglieder sind negativ. Damit kann die Grundschule Neuburg nochmals öffnen und auch die betroffene Schülergruppe zusammenkommen.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Verdachtsfall – Grundschule Neuburg und Kleingruppe der Realschule Plus Kandel vorsichtshalber geschlossen

Neuburg / Kandel – Aus Sicherheitsgründen hat die Kreisverwaltung in Abstimmung mit Bürgermeistern und Schulleitungen ab sofort (01.07.2020) die Grundschule in Neuburg und eine Kleingruppe der Realschule Plus in Kandel geschlossen. Hintergrund ist derzeit ein Verdachtsfall, einen bestätigten positiven Fall gibt es in diesem Zusammenhang derzeit nicht. Das jüngere Kind einer Familie, das die Grundschule besucht, ist symptomatisch, ebenfalls die Mutter. Der Vater und das ältere Kind sind bisher unauffällig. Alle vier Personen wurden abgestrichen. Eine Verbindung zu den Fällen in Schwegenheim besteht nicht.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Information zum Ausbruch in Schwegenheim

Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim steigt weiter. Stand 01.07.2020, 14 Uhr gibt es im Landkreis Germersheim 42 positive Fälle.

13 der 14 neuen Fälle betreffen eine Familie, in der es bereits eine bekannte Infektion gab. Alle diese Personen befinden sich aber bereits seit Tagen in Quarantäne. Der weitere Fall hat ebenfalls Bezug zur Glaubensgemeinschaft und befindet sich in Quarantäne. Die individuelle Umfeld-Ermittlung durch das Gesundheitsamt läuft.

Die Ergebnisse aus der Testung in einer Firma sind allesamt negativ.

Ein Großteil der Testergebnisse der Abstrichaktion in der Kita steht noch aus; die bereits vorliegenden Ergebnisse sind negativ.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Weitere Schule geschlossen

Schwegenheim / Landkreis Germersheim – Die Zahl der mit dem Coronvirus Infizierten im Landkreis Germersheim bleibt Stand 30.06.2020, 14 Uhr konstant. Bisher haben die Labore keine weiteren positiven Fälle dem Gesundheitsamt gemeldet.

Aufgrund der Ermittlungen im Umfeld der Infizierten wurden heute Vormittag in Absprache mit Schulleitungen sowie Orts- und Verbandsgemeinde weitere Schule ab morgen geschlossen: Dies betrifft die Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus in Germersheim und die Grundschule Lingenfeld. Anlass für die Schließung der Schule ist, dass Kinder aus betroffenen Familien diese Schule besucht haben.

Bereits seit heute bzw. Montag geschlossen sind die Kindertagesstätte in Schwegenheim sowie die Grundschule Schwegenheim und die Realschule Plus Lingenfeld.

Alle Infizierten und alle ermittelten Kontaktpersonen (ca. 100) sind in Quarantäne.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Weiterbetrieb Corona-Ambulanz in Rülzheim

Rülzheim – Die Kreisverwaltung Germersheim hat in Rülzheim Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz angemietet und eingerichtet. Ab Montag steht die Corona-Ambulanz in Rülzheim für die durch das Gesundheitsamt angeordneten Untersuchungen und Abstriche zur Verfügung. Nach der Freigabe des Bürgerhauses in Jockgrim für Veranstaltungen und dem Umzug in geeignete Räume in Rülzheim hält die Kreisverwaltung auch weiterhin an dem Konzept einer zentralen Corona-Ambulanz fest. Soweit die ärztliche Versorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung sichergestellt wird, steht die Ambulanz für die Menschen aus dem Landkreis Germersheim wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Aktuell gibt es Gespräche der Ärzteschaft und Kassenärztlicher Vereinigung, wie diese Besetzung durch niedergelassene Ärzte künftig aussehen könnte.

Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen lassen möchten, können sich derzeit unmittelbar an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante Versorgung einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.

Sobald sich Änderungen ergeben, werden wir sie informieren.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Corona-Ambulanz in Jockgrim seit 2. Juli 2020 geschlossen

Patienten mit Beschwerden können sich an ihre Hausärzte wenden

Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist seit 2. Juli 2020 geschlossen. Räumlichkeiten für den Weiterbetrieb der Corona-Ambulanz wurden von der Kreisverwaltung in Rülzheim angemietet und eingerichtet und der Kassenärztlichen Vereinigung auch zur Nutzung angeboten. Die Kassenärztliche Vereinigung ist in Gesprächen mit den Hausärzten, um zu klären, inwieweit Hausärzte für diese Lösung zur Verfügung stehen.

Aktuell können sich Bürgerinnen und Bürger, die sich aufgrund von Symptomen untersuchen lassen möchten, an ihre Hausärzte wenden, die für die ambulante Versorgung einschließlich etwaiger Testungen zuständig sind.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin

In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.

Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.

„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.

Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“ 

Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.

Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.

Begründung der Jury:

Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.

Vita der Autorin:

Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien.
Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne.
Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang.  Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.

Künstlerhaus Edenkoben
04.07.2020

Colonel Edwards verabschiedet sich von Landrat Brechtel

Ehrung „Schlüssel zur Garnison“

v.l.: Command Sgt. Major Brett Waterhouse, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Colonel Jason T. Edwards.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Drei Jahre lang hatte Colonel Jason T. Edwards das Kommando der Garnison Rheinland-Pfalz inne. Jetzt hat er sich aus dieser Funktion und bei Landrat Dr. Fritz Brechtel verabschiedet. Der Kreischef sei für ihn wichtiger Ansprechpartner am Standort Germersheim gewesen. Edwards bedankte sich für die stets konstruktive Arbeit auch bei schwierigen Themen. Dieser überreichte Landrat Brechtel zum Abschied die Ehrung „Schlüssel zur Garnison“, die in ihrer Begründung vor allem auf die sachliche Auseinandersetzung und Information während der Diskussion um das US-Depot abhebt. „Mir ist es immer wichtig, sachlich zu bleiben und orientiere mich an den vorliegenden Fakten. Entsprechend respektvoll habe ich die Gespräche mit Vertretern der US-Armee empfunden“, so Brechtel. Er wünschte Colonel Edwards für seine Zukunft alles Gute. Als Erinnerung erhielt der Colonel ein Buch über das Römerschiff „Lusoria Rhenana“ und Wein.

Die Garnison der US-Armee in Rheinland-Pfalz umfasst 29 Standorte und. Dazu gehören die Einrichtungen in Kaiserslautern, Baumholder, Landstuhl, Ramstein-Miesau, Sembach, Grünstadt, Mannheim und Germersheim. Colonel (entspricht bei uns dem „Oberst“) Jason T. Edwards übernahm im Juli 2018 hier das Kommando.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Neue Nachwuchskräfte der Kreisverwaltung Germersheim starten Beamtenlaufbahn

Bewerbungsfrist für Ausbildungsstart im nächsten Jahr noch bis 15. Juli 2020

(von links) vordere Reihe: Fabio Straßer, Anna Wollenschläger und Max Rataj
(von links) hintere Reihe: Personalratsvorsitzende Klemens Puderer, Ausbildungsleiterin Ulla Seiler-Knape und Personalchef Ralph Lehr.

Germersheim – Anna Wollenschläger, Max Rataja und Fabio Straßer wurden zum 1. Juli zur Kreisinspektoranwärterin bzw. zum Kreisinspektoranwärter ernannt. Sie werden nun den drei Jahre dauernden Bachelor-Studiengang „Verwaltung“ an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen (Theorieteil) und bei der Kreisverwaltung Germersheim (Praxisteil) absolvieren.

Bis Anfang August durchlaufen die drei Nachwuchskräfte tageweise verschiedene Fachbereiche, bevor der Theorieteil in Mayen beginnt.

Personalchef Ralph Lehr begrüßte im Auftrag von Landrat Dr. Fritz Brechtel die Nachwuchskräfte, überreichte ihnen die Ernennungsurkunden und wünschte alles Gute und eine erfolgreiche Ausbildung. Ausbildungsleiterin Ulla Seiler-Knape und der Personalratsvorsitzenden Klemens Puderer schlossen sich den guten Wünschen an.

Die Bewerbungsfrist für eine Ausbildung in der Kreisverwaltung Germersheim ab dem 1. Juli bzw. 1. August 2021 läuft noch bis zum 15. Juli 2020.

Informationen über die angebotenen Ausbildungsgänge, Inhalte und Ansprechpartner finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/ausbildung.

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020

Junge Wildtiere bitte nicht mitnehmen!

Vor wenigen Tagen wurde die untere Naturschutzbehörde mit einem gut gemeinten Missgeschick konfrontiert. Eine besorgte Mitbürgerin hatte im Bereich des Setzfeldsees bei Neupotz eine junge Wildkatze aufgenommen. Dies erfolgte im guten Glauben, einem verlaufenen und hilflosen jungen Hauskätzchen zu helfen. Sie brachte das Tier zu Tierschützer Willi Schuppert nach Rülzheim. Nachdem alle Anzeichen darauf hindeuteten, dass es um eine junge Wildkatze handelt, wurde sie am folgenden Tag wieder am Aufnahmeort ausgewildert. Dank des schnellen Eingreifens musste es glücklicherweise nicht zu einer Übergabe in eine Auffangstation kommen.

„Wir appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, keine jungen Wildkatzen oder sonstigen Wildtierbabys aufzunehmen oder zu stören. Bei jeder Entnahme besteht die Gefahr, dass das Muttertier ihr Junges nicht mehr annimmt oder die Versorgung nach ergebnisloser Suche aufgibt. Darüber hinaus können Krankheiten z.B. von Hauskatzen auf die Wildtiere übertragen werden. Gleiches gilt für alle anderen wilden Tiere, die von den Elterntieren geführt oder versorgt werden und sich am Boden versteckt halten wie beispielsweise auch Rehkitze oder verschiedene Jungvogelarten“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Die europäische Wildkatze (Felis silvestris) hat ihre Verbreitung im Landkreis Germersheim vor allem im zentralen Bienwald aber auch in der Rheinauen. Im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Bienwald wurden die Verbreitungswege wissenschaftlich untersucht und Maßnahmenvorschläge für die Sicherung und Ausbreitung der scheuen Art entwickelt.

Der BUND Deutschland hat im Rahmen des Projektes „Wildkatzensprung“ ein bundesweites Rettungsnetz aufgebaut. Informationen dazu im Internet auf der Website des BUND, www.bund-rlp.de.

Für die Aufnahme kranker, verletzter oder völlig hilfloser Tiere bietet der NABU Rheinland-Pfalz im Internet (https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/tieren-helfen/pflege-und-auffangstationen/index.html) eine hilfreiche Übersicht mit einer Auswahl verschiedener Pflege- und Auffangstationen in Rheinland-Pfalz  

Kreisverwaltung Germersheim
04.07.2020