Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (30.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2216 ( + 11 )

Davon bereits genesen: 1946
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 209,6 ( + 9,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 30.03.2021, 14:10 Uhr

Karte in höherer Auflösung gibt es hier: Corona Warn- und Aktionsplan RLP rlp.de

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
31.03.2021

Amtshilfe durch die Bundeswehr verlängert – Schnelltestangebot von Stadt und ASB über die Osterfeiertage

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 16. April 2021 verlängert wurde.      
Die Testungen finden wie bisher montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 in den Räumlichkeiten der Jugendförderung statt.      
Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten weiterhin nicht notwendig.

Das Angebot der Bundeswehr für Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen bleibt auch an Karfreitag und Ostermontag bestehen.

Außerdem ist das umfassende Schnelltestangebot der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) auch über die Osterfeiertage gewährleistet.     

Alle Bundesbürger*innen können sich im Schnelltestzentrum in der Jufö (Seekatzstraße 5) in Speyer zu folgenden Zeiten testen lassen:

  • Karfreitag, 2. April 2021: 9 bis 15 Uhr
  • Karsamstag, 3. April 2021: 11 bis 16 Uhr
  • Ostersonntag, 4. April 2021: 11 bis 15 Uhr
  • Ostermontag, 5. April 2021: 9 bis 13 Uhr

Für diese Tage ist keine Terminvereinbarung notwendig.

Stadtverwaltung Speyer
30.03.2021

Corona-Virus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (12.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2033 (+ 2)
Davon bereits genesen: 1899
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 17,8 ( + 2 )
Warnstufe: nicht vorhanden

Stand: 12.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.03.2021

Stadtvorstand spricht sich für Einsatz der Luca App zur Kontaktnachverfolgung aus

Die kürzlich entwickelte Luca App soll durch die Anbindung an bestehende Gesundheitsamtsysteme die schnelle Abfrage von verifizierten Kontaktdaten im Infektionsfall mit Corona und damit eine lückenlose Kontaktnachverfolgung ermöglichen.

Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt die Verwendung der Luca App als Instrument in der Pandemiebekämpfung, und auch die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers e.V.“ hat bereits ihre Bereitschaft zum Einsatz der App für ihre Mitglieder signalisiert.

Daher hat die Stadt Speyer dem zuständigen Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis gegenüber angeregt, die Software zur Kontaktnachverfolgung als Pilotprojekt für das Land Rheinland-Pfalz zu nutzen.

„Die stringente Kontaktnachverfolgung ist eine zentrale Säule der Bekämpfungsstrategie in der Corona-Pandemie, weshalb die Stadtverwaltung Speyer bereits vor Weihnachten dem Gesundheitsamt im Bereich Kontaktnachverfolgung Unterstützung geboten hat“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, und fügt hinzu: „Gerade jetzt, da von Bund und Ländern diverse Öffnungsschritte beschlossen und in Rheinland-Pfalz zum Teil auch schon umgesetzt wurden, ist eine einheitliche, niedrigschwellige Kontakterfassung, wie sie die App Luca bietet, relevant – nicht nur lokal, sondern für ganz Rheinland-Pfalz. Wenn der digitale Kontaktdatentausch zwischen Bürger*innen, Gesundheitsämtern und Betreibern dazu führt, dass Gesundheitsämter entlastet und auf diese Weise schnelle Kontakterfassungen und die Unterbrechung von Infektionsketten möglich werden, kann ich das nur begrüßen.“

Mit der Anbindung von Luca sollen relevante Informationen wie Bewohnerlisten, Sitzplätze oder Einlasszeiten bereitgestellt sowie Kontaktdaten von Pflegeheimen, Restaurants und Veranstaltungen abgerufen werden können.

„Die Luca App bietet einen simplen verschlüsselten Datenaustausch zwischen Bürger*innen, dem jeweiligen Gesundheitsamt und den Betreibern von Restaurants und Veranstaltungen. Für die Bürger*innen ist die intuitive Benutzeroberfläche der App sowie die Transparenz über Datenzugriffe vorteilhaft, da dies Vertrauen schafft. Gerade für die Gastronomie ist die App entlastend, da sie Papierlisten mit Adressdaten abschafft und so eine unkomplizierte Alternative zur bisherigen Kontakterfassung darstellt. So werden Aufenthaltsorte und Kontakte wie bei einem Besuch in einem Restaurant oder einer kulturellen Veranstaltung verschlüsselt an das Gesundheitsamt übermittelt und müssen nicht mehr einzeln abgefragt und ermittelt werden“, erläutert Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.

Weitere Informationen zur Luca App gibt es auf der Website www.luca-app.de.

Stadt Speyer
13.03.2021

Stadtverwaltung sendet Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“

Am Montag, 15. März 2021 um 14 Uhr sendet die Stadtverwaltung Speyer einen Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“ über die städtische Facebookseite.

Stadtfeuerwehrinspekteur und Interimsimpfkoordinator des Impfzentrums in Speyer, Peter Eymann, Betriebsärztin der Stadt Speyer, Dr. Stephanie Grabs, sowie der medizinische Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, werden Fragen rund um das Thema Impfen beantworten.

Die Mitarbeiter*innen der Stadt aller Abteilungen und Altersgruppen konnten zuvor (anonym) Fragen zum Impfen und den verschiedenen Impfstoffen einreichen, die im Gespräch am Montag besprochen und über unterschiedliche Sachverhalte aufgeklärt werden soll.

Interessierte können das Gespräch unter folgendem Link live verfolgen www.facebook.com/Speyer.Stadt.

Im Anschluss wird das Video sowohl auf die städtische Facebookseite als auch auf den städtischen YouTube-Kanal online gestellt.

Stadt Speyer
13.03.2021

Coronasituation in Speyer

Nach dem Pressegespräch am Freitag, rund um das Thema Impfen und Infektionslage steht fest, dass inzwischen die meisten Infektionen mit dem Coronavirus bei den 40- bis 60-Jährigen auftreten.

Die Jüngeren verbreiten die Infektionen schneller weiter durch viele Sozialkontakte oder auf der Arbeit.

Aber auch die Mutationen nehmen mittlerweile eine zentrale Rolle im Infektionsgeschehen ein. So wurde bei 60 bis 70% der positiv Getesteten in Speyer die britische Mutante B117 diagnostiziert. Zum Vergleich Bundesweit lag der Anteil von B117 in der 9. Kalenderwoche bei 55%. B117 ist also innerhalb weniger Wochen zum dominierenden Genotyp geworden.

Die niedrige Inzidenz in Speyer von aktuell 17,8 trotz hohem Anteil der Mutante zeigt zwar, dass es uns bisher gelungen ist, die Infektionen frühzeitig zu erkennen, Personen zu isolieren und Infektionsketten zu unterbrechen. Jedoch werden wir die geringen Fallzahlen nicht lange halten können, denn die hohen Inzidenzen bei unseren Nachbarn Frankenthal und Germersheim zeigen, dass wir am Beginn der dritten Welle stehen. Eine umso bedeutsamere Rolle nehmen daher die Corona-Schutzimpfungen ein.

Wichtig: Wer sich mehrfach zum Impfen registriert und somit mehrere Einladungen erhalten hat, sollte unbedingt alle bis auf einen Termin im Impfzentrum absagen! Gleiches gilt für Personen, die sich auf die Nachrückerliste haben setzen lassen, in der Zwischenzeit aber einen regulären Impftermin erhalten haben: Auch die werden gebeten, den anderen Termin abzusagen

Übrigens: Achtung bei der Symptomatik in der Pollenzeit ! Hinter dem „Pollenschnupfen“, den man vermeintlich wie jedes Jahr hat, kann sich auch eine Infektion mit dem Coronavirus verbergen. Daher sollte jede Symptomatik, die in Richtung Schnupfen/Erkältung geht, abgeklärt und unverzüglich beim Hausarzt oder im Testzentrum mittels PCR-Test auf Corona getestet werden. Ein Schnelltest ist bei symptomatischen Personen nicht geeignet!

Das Testzentrum in der Halle 101, das seit 1. November 2020 durch das St. Vincentius Krankenhaus Speyer betrieben wird, ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet.

Stadt Speyer
13.03.2021

Coronafallzahlen und Information der Stadt Speyer

Am Freitag den 28.08.2020 traf sich der Krisenstab Speyer zu einem Pressegespräch anlässlich der aktuellen Corona-Lage in Speyer. Neben Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs waren auch der Fachbereichsleiter Sicherheit, Thomas Zander, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, Dr. Klaus-Peter Wresch (medizinischer Fachberater der Stadt Speyer), Präsident des DRK Kreisverband Speyer Roger Alexander Munding sowie Dr. Maria Montero-Muth (niedergelassene Ärztin & Initiatorin der Corona-Ambulanz) zugegen.

Das Video zur gesamten Pressekonferenz sehen sie hier:

Corona-Fallzahlen aus Speyer

Dienstag, 01.09.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 142 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 128
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 31
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 4

Stand: 01.09.2020, 15:30 Uhr

Montag, 31.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 142 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 125
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 32
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 6

Stand: 31.08.2020, 15:30 Uhr

Freitag, 28.08.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 142 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 121
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 35
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 14

Stand: 28.08.2020, 12:30 Uhr

Stadt Speyer
02.09.2020

Speyer / Corona-Bekämpfung

Erste Testergebnisse des Abstrichzentrums liegen vor – lokale Strukturen zur Pandemiebekämpfung von enormer Wichtigkeit

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass von den 110 Abstrichen, die am Mittwoch, 1. Juli 2020, im Abstrichzentrum in der Halle 101 genommen wurden, 108 negativ sind. Positiv getestet wurden zwei Erwachsene, die weder mit dem Hans-Purrmann-Gymnasium, noch mit der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, noch mit der Johann-Joachim-Becher-Schule in Zusammenhang stehen. Die Betroffenen, wohnhaft in Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis, wurden durch den medizinischen Fachberater der Stadt Speyer, Dr. Klaus-Peter Wresch, bereits über die Testergebnisse in Kenntnis gesetzt. Die jeweiligen Kontaktpersonen werden nun abgestrichen und müssen sich umgehend in Quarantäne begeben. 

Die negativ getesteten Personen werden im Laufe des Tages ebenfalls telefonisch von städtischer Seite informiert. Der schriftliche Negativbefund wird an die jeweilige Hausarztpraxis übermittelt, wo er in der kommenden Woche eingesehen und nach telefonischer Vorsprache auch abgeholt werden kann.

Aus präventiven Gründen bleiben alle Quarantäneverfügungen zunächst bestehen und gelten entsprechend.

„Die Entwicklungen dieser Woche haben gezeigt, wie enorm wichtig die städtischen Strukturen der Pandemiebekämpfung sind und wie gut diese funktionieren. Mit einer Vorlaufzeit von gerade einmal drei Stunden wurde das Abstrichzentrum in der Halle 101 wieder hochgefahren, um so allen Betroffenen eine schnelle und unkomplizierte Testmöglichkeit zu bieten – auch an einem Mittwochnachmittag, an dem die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte regelmäßig geschlossen sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das ist eine hervorragende Leistung, für die ich mich von Herzen bei unserer Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz Speyer, dem medizinischen Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, sowie den ortsansässigen Kliniken bedanken möchte. Sie beweisen immer wieder, dass auf Sie jederzeit Verlass ist und dass die Kommunikationswege untereinander kurz und unmittelbar sind“, so die Stadtchefin weiter.

Durch die gute innerstädtische Vernetzung ist es der Stadtverwaltung bislang gelungen, umgehend auf neue Fälle zu reagieren. Wie wichtig das ist, betont auch die Oberbürgermeisterin: „Je schneller wir Maßnahmen ergreifen können, umso effektiver sind diese. Für uns als Infektionsschutzbehörde ist die kurze und unmittelbare Kommunikation relevanter Informationen daher die wichtigste Waffe in der Pandemie-Bekämpfung.“

Die Ergebnisse der 43 am Donnerstag genommenen Abstriche sowie der am Freitag noch folgenden Testungen werden am Montag erwartet. Die Stadt Speyer wird über diese entsprechend informieren.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2020

Coronafallzahlen aus Speyer

Freitag, 03.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 106 + 1 im Vergleich zu Donnerstag
Davon bereits genesen: 93 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Personen in Quarantäne: 86 +37 im Vergleich zu Donnerstag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 8

Stand: 03.07.2020, 13:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2020

Stadtnotizen aus Speyer

Corona-Virus Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Donnerstag, 02.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 105 + 4 im Vergleich zu Dienstag
Davon bereits genesen: 93 + 2 im Vergleich zu Dienstag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Vortag
Personen in Quarantäne: 39 +39 im Vergleich zu Dienstag
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 7

Stand: 02.07.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
03.07.2020

Abstrichzentrum auch am Freitag noch in Betrieb – Erste Testergebnisse erwartet

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Abstrichzentrum in der Halle 101 in Zusammenhang mit den festgestellten Neuinfektionen in der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt und dem Hans-Purrmann-Gymnasium auch am Freitag, 3. Juli 2020, noch von 16:00 bis 18:00 Uhr in Betrieb bleibt. Die Verlängerung ist auch durch vier weitere positive Fälle an der Johann-Joachim-Becher-Schule, Berufsbildende Schule Speyer, infolge derer 12 Schüler*innen und vier Lehrkräfte, die Kontaktkategorie 1 gehören, getestet werden. Hiernach wechselt das Abstrichzentrum wieder in den Stand-by-Modus.

Darüber hinaus sei klargestellt, dass aus dem Hans-Purrmann-Gymnasium nur die direkten Mitschüler*innen und Lehrer*innen der betroffenen Schülerin aufgefordert sind, sich testen zu lassen. Dieser Personenkreis wurde bereits am gestrigen Mittwoch entsprechend informiert. Eine Testung der kompletten Schüler*innenschaft sowohl am Hans-Purrmann-Gymnasium, als auch an der Johann-Joachim-Becher-Schule, ist zum jetzigen Zeitpunkt weder sinnvoll noch angedacht, da über die betroffenen Klassen hinaus keinerlei Kontakt zu den infizierten Personen bestand.

Die Testergebnisse der insgesamt 110 am Donnerstag, 1. Juli 2020, im Abstrichzentrum genommenen Abstriche werden im Laufe des Freitags erwartet. Mit den Ergebnissen der Tests von Donnerstag und Freitag wird am Montag gerechnet. Sollten sich die Infektionszahlen im Zuge dessen dynamisch entwickeln, wird die Stadtverwaltung zeitnah weitere Maßnahmen ergreifen und entsprechend informieren. Derzeit besteht keine erhöhte Gefahr für die Bevölkerung, da unmittelbar nach Bekanntwerden der positiven Fälle die notwendigen Schritte ergriffen wurden.

Mit Blick auf das anstehende Wochenende appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler: „Bitte achten Sie auf die Hygiene- und Abstandsregelungen sowie die aktuell gültigen Vorgaben der Zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung. Diese ist sowohl auf der Homepage der Stadt unter www.speyer.de/corona als auch auf www.corona.rlp.de, der Homepage des Landes, auf der zugleich alle Hygienekonzepte stehen, einsehbar. Wir alle müssen nach wie vor sehr achtsam sein und verhindern, dass sich das Coronavirus weiter ausbreitet.“

„Mein großer Dank gilt der Feuerwehr Speyer und dem DRK Kreisverband Speyer e.V., die einmal mehr sofort zur Stelle waren und das Abstrichzentrum innerhalb von drei Stunden hochgefahren haben“, so die Stadtchefin weiter.

Stadtverwaltung Speyer
03.07.2020

Aktuelle Testergebnisse Rhein-Pfalz-Kreis

  • Corona-Screening Vital-Fleisch:

Die Testerbnisse des Corona-Screenings bei der Vital-Fleisch GmbH Speyer vom 30.06.2020 liegen dem Gesundheitsamt des Kreises mit heutigem Tage (02.07.2020) vor. Es wurden 116 Tests durchgeführt, alle Testergebnisse sind negativ. Es konnte keine Infektion nachgewiesen werden.

  • Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof:

Nachdem bereits am gestrigen Abend (01.07.2020) die Ergebnisse der Lehrkräfte und des Personals vorlagen, sind nunmehr alle 161 Testergebnisse bekannt. Alle Tests sind negativ, es konnte keine Infektion nachgewiesen werden. Der Schulbetrieb wurde am Donnerstag wiederaufgenommen.

Über aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
03.07.2020

Hinweis zum Infektionsgeschehen in Schwegenheim

In Hinblick auf das lokale Infektionsgeschehen in Schwegenheim möchte der Rhein-Pfalz-Kreis erneut darauf hinweisen, das insbesondere bei kirchlichen Veranstaltungen und bei privaten Feiern, aber auch im alltäglichen Umgang, die Abstands- und Kontaktgebote unbenommen Gültigkeit haben. Alle bisherigen Lockerungen fußen auf diesen Geboten. Andernfalls ist das aktuell insgesamt niederschwellige Infektionsgeschehen im Gesundheitsamtsbezirk gefährdet. Die Ordnungsämter der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und des Rhein-Pfalz-Kreises werden, wie bisher auch, auf jedes Einzelgeschehen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt reagieren. Kontrollen der örtlichen Ordnungsbehörden zur Einhaltung der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind, wenn notwendig, vorgesehen.

Dieser Apell gilt insbesondere für das bevorstehende Wochenende, an dem das hoffentlich sonnige Wetter den Kreisbürgern Erholung bieten wird. Basis der aktuellen Lockerungen bleiben die Akzeptanz, Rücksichtnahme und der sorgsame Umgang aller Bürger miteinander.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
03.07.2020

Stadtnotizen

Öffentlicher Grillplatz am Binsfeld wird abgebaut

Beschädigter Grill, hier muss massiv Gewalt ausgeübt worden sein.

Die Stadtverwaltung informiert, dass der öffentliche Grillplatz am Binsfeld aufgrund von wiederholt auftretenden, massiven Vandalismusschäden ersatzlos abgebaut wird.

„Wir bedauern diesen Schritt sehr. Insbesondere, weil es kaum mehr öffentliche, kommunale Grillplätze gibt. Wir sehen uns nun aber gezwungen, Konsequenzen zu ziehen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Um ein solches Schadensausmaß herbeizuführen, ist eine sehr massive Gewaltanwendung nötig. Es ist traurig, dass mit öffentlichem Eigentum so umgegangen wird“, berichtet sie weiter.

Sinnlose Zerstörungswut, leider nicht zum ersten Mal.

Der Grillplatz am Binsfeld war in der Vergangenheit bereits mehrfach beschädigt und ist zuletzt 2016 wiederhergestellt worden. Eine erneute Reparatur würde aufgrund des hohen Schadens circa 10.000 € kosten. Im Jahr 2021 soll im Stadtvorstand beraten werden, wie es mit dem Grillplatz endgültig weitergeht und ob dieser beibehalten wird.

Stadtverwaltung Speyer
03.07.2020

Stadtnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronavirus – Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 91 + 1 im Vergleich zum Vortag
Davon bereits genesen: 85 + 1 im Vergleich zum Vortag
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 48 + 3 im Vergleich zum Vortag
Stand: 11.06.2020, 12:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020

Abstrichambulanz in der Halle 101 wird vorerst geschlossen

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird aufgrund der kontinuierlich sinkenden Patientenzahlen vorerst geschlossen und stellt seinen Betrieb ein. Seinen letzten Öffnungstag hatte das Abstrichzentrum am Samstag, 13. Juni 2020. Das Abstrichzentrum war am 18. März 2020 eingerichtet worden, seither wurden 1.244 Personen getestet, die einen begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) hatten und deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Unter diesen Personen befanden sich 54 Frauen und 45 Männer, die positiv getestet wurden (Stand 11. Juni 2020).

Stellvertretend für die Stadt Speyer übte die Feuerwehr Speyer das Hausrecht im Abstrichzentrum aus. Betrieben wurde es von den niedergelassenen Ärzt*innen der PRAVO (Praxisnetzwerk Vorderpfalz) und dem DRK Kreisverband Speyer. Die ärztliche Leitung hatte Dr. med. Klaus-Peter Wresch, der medizinische Fachberater der Stadt Speyer, inne. Täglich waren zwei Ärzt*innen vor Ort, die in ihrer Arbeit durch ehrenamtliche Kräfte des DRK, Mitarbeiter*innen der Stadt Speyer und durch Kräfte der Feuerwehr unterstützt wurden. „Uns ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit mit dem Abstrichzentrum eine Anlaufstelle zu schaffen, die einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet hat, dass wir bisher sehr glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen sind. Mein großer Dank gilt allen Personen, die sich ehrenamtlich zur Mitarbeit bereit erklärt haben und durch diesen unermüdlichen Einsatz erst ermöglicht haben, dass wir als Stadt ein eigenes Abstrichzentrum einrichten konnten. Wir alle können uns glücklich schätzen, dass es so viele Menschen gab und gibt, die ohne zu zögern Hilfe angeboten und sich in den Dienst der Sache gestellt haben“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die eine Reaktivierung des Abstrichzentrums im Bedarfsfall vorsieht.

Personen, die befürchten, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben, können sich künftig telefonisch bei Ihrem Hausarzt/Ihre Hausärztin vorstellen. Durch die mittlerweile bessere Ausstattung mit persönlicher Schutzausrüstung können die meisten Hausarztpraxen selbst Abstriche vornehmen und Patienten auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen. Nach wie vor sollten Patienten mit Krankheitssymptomen nicht ohne Termin und ohne vorherige telefonische Anfrage in Arztpraxen erscheinen.

Stadtverwaltung Speyer
14.06.2020

Speyer

Corona Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 86 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 82 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 1 Keine Veränderung
Stand: 29.05.2020, 12:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Pixabay.com
29.05.2020

Alternativprogramm der Jugendförderung in den Sommerferien – Anmeldungen ab 2. Juni möglich

Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie musste vor wenigen Wochen bereits das Sommerferienangebot der Jugendförderung in der Walderholung abgesagt werden. Um den Kindern und Jugendlichen trotzdem ein aufregendes und spannendes Ferienprogramm zu bieten, hat sich die städtische Jugendförderung nun zwei Alternativangebote einfallen lassen.

„Schon mit der Absage des Programms in der Walderholung war mir und allen Beteiligten der Jugendförderung klar, dass wir ein Alternativangebot auf die Beine stellen wollen, welches den Kindern Abwechslung und den Eltern Entlastung bringt, gleichzeitig aber auch den Abstands- und Hygieneregeln Rechnung trägt. Dass dies nun gelungen ist, freut mich sehr“, so Bürgermeisterin Monika Kabs.

Für Kinder bis 12 Jahre wird es eine dezentrale Halbtags-Betreuung an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet geben. In Gruppen von maximal 10 Kindern kann in der Zeit von 8 bis 14 Uhr nach Herzenslust gespielt, gebastelt und getobt werden. Um den Tag gut gestärkt meistern zu können, wird es ein Frühstück und ein Mittagessen geben. Ein dreiköpfiges Betreuer*innen-Team plant das Wochenprogramm und überwacht die Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

Bei der Durchführung des Angebots kooperiert die Stadt Speyer sowohl mit der Katholischen Gesamtkirchengemeinde als auch mit der Evangelischen Kirche in Speyer und dem Forstamt Pfälzer Rheinauen.  

Anmeldungen sind ab Dienstag, 2. Juni 2020, 18 Uhr online auf der Homepage der Jugendförderung möglich. (Direkt-Link zur Anmeldung: https://www.jufö.de/ueber-uns/programmuebersicht.html?&). Um möglichst vielen Kindern eine Teilnahme zu ermöglichen, kann eine Anmeldung für maximal zwei Wochen erfolgen.

Für Jugendliche bietet das Jugendbüro an jedem Tag der Sommerferien einen Ausflug an. Eine Anmeldung ist jeweils eine Woche im Voraus unter www.jufö.de möglich. Teilgenommen werden kann an allen, oder nur an einzelnen Ausflügen.

Für Rückfragen steht die Jugendförderung unter Tel. 06232 14-1900 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.05.2020

Corona-Ambulanz wechselt in Stand-by-Modus

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Corona-Ambulanz im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses ab der kommenden Woche bis auf Weiteres in einen „Stand-by-Modus“ wechselt und somit vorerst außer Betrieb geht. Die gesunkenen und in den letzten Wochen konstant niedrigen Infektionszahlen in Speyer und dem Umland haben die Stadtspitze und Dr. Maria Montero-Muth, die gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung für die Organisation der Praxisabläufe verantwortlich ist, zu dieser Entscheidung bewogen. Die Patient*innen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden und einen Arzttermin benötigen, können künftig individuell von den niedergelassenen Ärzt*innen in ihren Praxen betreut werden. Die Corona-Ambulanz bleibt eingerichtet und mit medizinischen Utensilien ausgestattet, sodass der Betrieb, sollten es die weiteren Entwicklungen erfordern, schnell wieder hochgefahren werden könnte.

Stadtverwaltung Speyer
29.05.2020

Preisverleihung der Speyerer Familienrallye in der Walderholung

Am Freitag, 29. Mai 2020 wurden die zehn Gewinnerfamilien der Speyerer Familien-Rallye in die Walderholung Speyer eingeladen. Bürgermeisterin Monika Kabs und Ministerin Anne Spiegel begrüßten die Familien und losten die Platzierungen aus. Insgesamt hatten 126 Familien ihre Lösungen eingesendet.

Die Erstplatzierten gewannen einen Familieneintritt für das Technik-Museum. Die drei Familien auf den zweiten Plätzen wurden mit einem Gutschein über 30 Euro für das Spielwarengeschäft Ars Ludi ausgezeichnet und die sechs drittplatzierten Familien erhielten jeweils einen Gutschein über 15 Euro für das Spielwarengeschäft  Schatztruhe. Aber auch die 116 weiteren Familien werden nicht leer ausgehen und erhalten in den nächsten Wochen einen Trostpreis auf dem Postweg.

„Besonders gefreut hat uns, dass so viele Familien an der Rallye teilgenommen haben. Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, über eine Wiederholung nachzudenken“ sagte Bürgermeisterin Kabs in ihrer Begrüßung.

Organisiert wurde die Rallye von der Koordinatorin Familienbildung im Netzwerk der Stadt Speyer, Tina Hecky, und der Gleichstellungsbeauftragten Lena Dunio-Özkan als Koordinatorin des Runden Tisches für Vereinbarkeit von Familie und Beruf Speyer.

Die Organisation und Durchführung wurde unterstützt von der Tourist-Info der Stadt Speyer, dem Stadtteilbüro Speyer West, dem Quartiersbüro Speyer-Süd, dem Mehrgenerationen Haus Speyer Nord sowie dem Stadtteiltreff NORDPOL.

Mehr als die Hälfte aller Familien haben die gesamte Rallye in allen vier Stadtteilen absolviert. Die Altersspanne der teilnehmenden „Kinder“ reicht von 0-74 Jahren, wobei die meisten Kinder zwischen sieben und neun Jahren alt waren.

Nachdem die Familien ihre Preise entgegen genommen hatten blieb noch genügend Zeit zum Spielen und um mit den Kettcars der Jugendförderung das Gelände der Walderholung unsicher zu machen.

„Schön war, dass wir bei der Rallye komplett neue Ecken entdeckt haben, sogar in unserem eigenen Stadtteil. Unsere Kinder haben einen neuen Lieblingsspielplatz für sich entdeckt. Den Tag heute haben wir besonders genossen, vor allem die Familien-Kettcar-Tour mit unserer Kleinsten im Anhänger“, so Familie Riesterer, eine der zehn Gewinnerfamilien.

Finanziert wurde die Familien-Rallye durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, das Technik Museum Speyer und die Stadtwerken Speyer.

Stadtverwaltung Speyer
29.05.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen vom 17.04.2020 aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 54

Personen in Quarantäne: 95

Stand: 17.04.2020, 13:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
18.04.2020

Landesweite Regelung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende

Seit Freitag, 10. April 2020 gilt die Fünfte Landesverordnung zur Änderung der Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung, die landesweit Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende regelt. Nachdem das Robert-Koch-Institut vergangene Woche Ein- und Rückreisenden aus allen Ländern empfohlen hat, sich nach Einreise in eine 14-tägige häusliche Quarantäne zu begeben, hat der Gesetzgeber mit dem Erlass der Änderungsverordnung daraus nun eine Verpflichtung gemacht. Personen, die auf dem Land-, See- oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind demnach dazu verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen ständig dort abzusondern. Dies gilt auch für Personen, die zunächst in ein anderes Bundesland eingereist sind.

Innerhalb des 14-tägigen Zeitraums ist es nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht ihrem eigenen Hausstand angehören. Alle, die über die genannten Wege eingereist sind, sind verpflichtet, unverzüglich nach Einreise die für sie zuständige Behörde zu kontaktieren und diese auf das Vorliegen der Verpflichtung der Quarantäne hinzuweisen. Ferner ist die zuständige Behörde unverzüglich über das Auftreten von Krankheitssymptomen zu informieren.

Bei Personen mit Meldeadresse Speyer ist die zuständige Behörde das städtische Ordnungsamt. Dieses ist per E-Mail unter ordnungswesen@stadt-speyer.de erreichbar. Bei Kontaktaufnahme sollten in der Mail am Tag der Einreise für jeden Mitreisenden folgende Daten angegeben oder beigefügt sein:
Vor- und Zuname, Meldeadresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Reisedaten (Reisezeitraum und Aufenthaltsort), ggf. Nachweis über den Hin- und Rückflug (z.B. Boarding Pass als Foto oder PDF im Anhang).

Ausnahmen der Regelung finden sich in der Änderungsverordnung etwa für Personen, die beruflich bedingt grenzüberschreitend Personen, Waren und Güter auf der Straße, der Schiene, per Schiff oder per Flugzeug transportieren, Personen deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Pflege diplomatischer und konsularischer Beziehungen, der Funktionsfähigkeit des Rechtswesens, der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen, der Funktionsfähigkeit der Organe der Europäischen Union und internationaler Organisationen zwingend notwendig ist; die zwingende Notwendigkeit ist durch den Dienstherrn oder den Arbeitgeber zu prüfen und zu bescheinigen. Auch Saisonarbeitskräfte sind von der Regelung nicht betroffen, wenn am Unterbringungsort und am Ort der Tätigkeit in den ersten 14 Tagen nach der Einreise gruppenbezogen betriebliche Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe ergriffen werden, die einer Absonderung vergleichbar sind und das Verlassen der Unterbringung nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit gestattet ist.

Diese Aufzählung ist nicht abschließend und kann in voller Länge unter www.speyer.de/corona, in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“, nachgelesen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
18.04.2020

Unterlagen zum Verkehrsausschuss online abrufbar

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus konnte der Verkehrsausschuss am 18. März 2020 nicht wie geplant stattfinden. Da in der Sitzung keine Beschlussfassungen vorgesehen waren, hat die Stadtverwaltung die Informationen zu allen Tagesordnungspunkten schriftlich aufgearbeitet und den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt. Auch für die Öffentlichkeit sind diese über das Datum der ursprünglichen Sitzung im Ratsinformationssystem auf www.speyer.de (unter Rathaus/Stadtrat/Aktuelle Sitzungsunterlagen) abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Stadt erhält Bescheid über Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie

Wie bereits angekündigt erhält die Stadt Speyer eine Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Am gestrigen Donnerstag, 16. April 2020 ging die schriftliche Zusage über eine Auszahlung in Höhe von 1.264.775 Euro bei der Verwaltung ein.

„Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung, bei der die Kommunen an vorderster Front kämpfen. Das ist auch finanziell eine Herkulesaufgabe. Ich bin daher froh, dass das Land das erkannt hat und den Gebietskörperschaften finanzielle Hilfe zur Verfügung stellt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Mit Hilfe der Sonderzahlungen wird die Stadt Speyer unter anderem ein Hilfspaket für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle auf den Weg bringen. Zudem werden die Mittel zur Beschaffung von Schutzausrüstung genutzt und dienen als Ersatz für ausgefallene oder erlassene städtische Gebühren. Eine entsprechende Beschlussvorlage für die kommende Stadtratssitzung am 23. April 2020 ist zurzeit in Vorbereitung.

Die Sonderzahlung des Landes wird über das „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“, einen 3,3 Milliarden starken Nachtragshaushalt, bereitgestellt. Für die Berechnung der Sonderzahlung wurde die Bevölkerungszahl der Stadt Speyer mit dem festgelegten Pro-Kopf-Betrag in Höhe von 25 Euro multipliziert.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Tod des ersten Covid-19-Patienten in Speyer

„Auch wenn wir damit gerechnet haben, dass es früher oder später auch in Speyer einen ersten Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion geben wird, macht mich die Nachricht, die mich heute Abend aus dem Diakonissen-Stiftungskrankenhaus erreichte, sehr betroffen. Ein 80-jähriger Mann ist an den Folgen der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben. Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Es ist besonders tragisch, dass wir gerade heute, wo wir in erster Linie über die am Montag in Kraft tretenden Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gesprochen haben, den ersten Todesfall in unserer Stadt zu beklagen haben. Gleichzeitig führt uns das aber auch vor Augen, dass wir im Moment einen Drahtseilakt vollführen müssen. Bei allen verständlichen Wünschen nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität im öffentlichen Leben, muss nach wie vor der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung unsere oberste Prämisse sein. Deshalb möchte ich erneut an alle Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie sich an die nach wie vor geltende Kontaktsperre und die Hygiene- und Abstandsrichtlinien und schützen Sie damit nicht nur sich, sondern vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen für die eine Infektion mit dem Virus ernste oder im schlimmsten Falle tödliche Folgen haben könnte. Haben Sie weiter Geduld, seien Sie solidarisch und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Dann werden wir diese Krise gemeinsam meistern.“

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.04.2020

Schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen

Erste Geschäfte dürfen ab Montag öffnen

Gemäß der am 15.04.2020 zwischen Bund und Ländern getroffenen Vereinbarung dürfen ab kommenden Montag, 20. April 2020 Verkaufsstellen des Einzelhandels mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche sowie KfZ- und Fahrradhändler*innen, Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive unabhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlagen öffnen.

Auch Geschäfte mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche können geöffnet werden, wenn sie ihre Verkaufsfläche durch geeignete Absperrmaßnahmen auf maximal 800 qm verkleinern und ebenfalls die dargelegten Auflagen einhalten. In diesem Fall ist jedoch eine Kontaktaufnahme mit und eine Genehmigung durch das Ordnungsamt der Stadt Speyer erforderlich.

„Uns ist bewusst, dass die bisher getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler schwer getroffen haben und dass sie sich alle, zur Sicherung ihrer Existenzen, eine schnelle Rückkehr zur Normalität wünschen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung nach wie vor oberste Priorität haben“, erläuter Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont weiterhin, dass die nun schrittweise eingeleiteten Lockerungen nicht zu einem Rückschlag führen dürfen und daher die Abstands- und Hygieneregelungen zwingend eingehalten werden müssen.

Um ein einheitliches Vorgehen zur gewährleisten, sind alle Einzel-, KfZ- und Fahrradhändler*innen sowie Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive aufgefordert, das unter www.speyer.de/formblatt_handel abrufbare Formblatt ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens Mittwoch, 22. April 2020 beim zuständigen Ordnungsamt der Stadt Speyer einzureichen. Möglich ist das per E-Mail an ordnungswesen@stadt-speyer.de oder per Fax an 06232-14-2458.

Die Einhaltung der Auflagen wird unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Bei Zuwiderhandlungen werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Für Rückfragen stehen das Ordnungsamt unter den genannten Kontaktdaten sowie die Wirtschaftsförderung unter Telefon 06232-14-2280 sowie per Mail unter wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Informationen zu einer möglichen Öffnung von Frisörbetrieben und anderer Dienstleister*innen folgen zu gegebener Zeit.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass diese Pressemeldung und das zur Verfügung gestellte Formblatt vorbehaltlich der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gelten. Diese wird voraussichtlich am Freitag, 17. April 2020 veröffentlicht.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Änderung der Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101

Basierend auf den Erfahrungen der zurückliegenden Wochen werden die Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101 ab kommenden Montag, 20. April 2020 angepasst. Fortan wird das Abstrichzentrum von Montag bis Samstag von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. An Sonntagen bleibt geschlossen.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Entwicklung der Fallzahlen und die Inanspruchnahme der Testmöglichkeit in der Halle 101 weiterhin genau beobachtet werden. Auf neue Entwicklungen kann im Bedarfsfalls schnell mit einer erneuten Anpassung der Öffnungszeiten reagiert werden.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Verkehrsnotizen

Halbseitige Sperrung der Geibstraße

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 22.04.2020 bis voraussichtlich 30.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
18.04.2020

Parkplatz Friedhof gesperrt

Aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten wird der Parkplatz am Friedhof in der Landwehrstraße (am TÜV) ab dem 27.04.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 gesperrt. Als Ausweichparkplatz steht der Parkplatz in der Brunckstraße/Alter Postweg sowie der Parkplatz in der Wormser Landstraße Ecke Auestraße zur Verfügung. 

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Parken dort nur mit Parkscheibe für maximal zwei Stunden erlaubt ist. Verstöße werden kostenpflichtig geahndet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.04.2020

Gesundheit

Grußbotschaft zu Ostern in Corona-Zeiten

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – In Corona-Zeiten ist vieles nicht möglich, aber ein Osterspaziergang mit der Familie ist erlaubt. Das wissen auch Ray, Devin, Felix und Luca aus der Tagesgruppe E der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer und haben für Passanten eine Grußbotschaft mit Regenbogen gemalt. Sie soll in der Corona-Krise den Erwachsenen und Kindern, die an ihrem neuen Haus für Kinder in der Diakonissenstraße vorbeilaufen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, erläutert Gruppenleiter Matthias Stützel die Motivation für die Malaktion.

Auf einem Leintuch grüßen sie mit der aufmunternden Botschaft „Alles wird gut“ und dem Versprechen: „Wir denken an euch“, für all diejenigen, die im Krankenhaus oder zuhause in häuslicher Quarantäne sind. Die acht bis zehnjährigen Schützlinge seien mit Begeisterung bei der Sache gewesen, berichten die Betreuer Milan Ohmer und Selina Höninger, die die Idee hatten. Und was hat es mit dem Regenbogen auf sich? Die Kinder der Einrichtung in evangelischer Trägerschaft erzählen von der biblischen Geschichte, in der Noah mit seiner Familie und vielen Tiere auf seiner Arche die Flut überlebte und Gott ihm als Zeichen seines Versprechens, dass nie wieder so eine große Flut komme, einen Regenbogen in den Himmel setzte.

Diakonissen Speyer
14.04.2020

Osterüberraschung für Krankenhauspersonal

Ärzteschaft und Pflegepersonal, aber auch die übrigen Mitarbeitenden des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses sind in diesen Tagen besonders gefordert. Umso mehr freute sich Geschäftsführer Jonas Sewing über eine Osterüberraschung der Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen: Sie spendeten 1.400 Schoko-Osterhasen für das gesamte Krankenhauspersonal.

Jonas Sewing (links, Geschäftsführer Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer) und Maximilian Hartmann (Vorstandsmitglied Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen)

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Gemeinsam mit Diakonissen-Vorstand Dr. Günter Geisthardt und Kollegen aus der Küche des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses nahm Sewing die Spende am Gründonnerstag entgegen.

Neben dem Speyerer Krankenhaus belieferten die Wirtschaftsjunioren auch das Diakonissenkrankenhaus Mannheim mit insgesamt 3.000 Fairtrade-Schokohasen. Die Spender hatten alle Hasen einzeln von Hand mit einem Aufkleber versehen, auf dem sie sich für die große Leistung bedanken, die derzeit von allen Beschäftigten im Gesundheitsbereich erbracht wird. Die Osterpräsente wurden noch am selben Tag an die Mitarbeitenden des Krankenhauses verteilt.

Diakonissen Speyer
14.04.2020

Speyerer Tattoostudio spendet 1.000 Euro an Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus

Trotz widriger Umstände bringt die COVID-19-Pandemie allerorten Zeichen von Kreativität und Solidarität hervor. So auch beim Inhaber von Oldskills Tattoo Speyer, der mit dem Motiv einer Krankenschwester eine Spendenaktion initiierte.  Den Erlös in Höhe von 1.000 Euro nahm Geschäftsführer Jonas Sewing für das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer entgegen.

v.l.: Thomas Pietsch überreicht Jonas Sewing das Bild und die damit verbundene 1.000.- € Spende

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Sein Tattoostudio muss derzeit geschlossen bleiben, trotzdem wurde Inhaber Thomas Pietsch in der Corona-Krise künstlerisch aktiv. Er zeichnete zu Ehren des Pflegepersonals das Bild einer Krankenschwester und verkaufte zahlreiche Exemplare für 25 Euro pro Stück über Facebook.

So kamen 700 Euro zusammen, weitere 300 Euro steuerte Pietsch selbst bei und überreichte die Gesamtsumme von 1.000 Euro gemeinsam mit dem gerahmten Bild an Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. Dieser freute sich sehr über die Spende, die Wertschätzung für das Pflegepersonal ausdrückt und in Zeiten finanzieller Mehrbelastung mehr als willkommen ist.

Das Geld soll der Kinderklinik zugutekommen, Spender und Geschäftsführung werden sich nun mit dem zuständigen Chefarzt austauschen, wofür es dort genau eingesetzt werden soll.

Diakonissen Speyer
14.04.2020

Corona-Ambulanz öffnet im ehemaligen Stiftungskrankenhaus

Speyer / ehemaliges Stiftungskrankenhaus – Am Montag, 6. April 2020, eröffnet im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses in der Spitalgasse eine Corona-Ambulanz. In dieser werden Patient*innen behandelt, die entweder bereits positiv auf das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) getestet wurden oder die die Symptome Fieber und Husten aufweisen und deren Abstrichergebnis noch aussteht. 

In der Ambulanz werden von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassene niedergelassene Vertragsärzt*innen tätig sein, die sich freiwillig für den Dienst im Stiftungskrankenhaus gemeldet haben. „Ich bin sehr froh darüber, dass die Stadt Speyer über ein solch hervorragendes Netz an niedergelassenen Ärzt*innen verfügt, die sich über die weiterhin anfallende Arbeit in ihren Praxen hinaus für die Menschen engagieren für sie da sind“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Für den Dienst in der Corona-Ambulanz haben sich 24 Mediziner*innen freiwillig registrieren lassen. Für eine solch große Bereitschaft bin ich von Herzen dankbar“, so die Stadtchefin weiter. Darüber hinaus stellen die Stadtverwaltung, die Feuerwehr Speyer und der Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Speyer Helfer*innen, die organisatorisch und operativ unterstützen werden.

Aufgesucht werden kann die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin. Die Sprechzeiten sind zunächst werktags von 12:00 bis 14:00 Uhr und werden gegebenenfalls nach Bedarf angepasst. Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Speyer und die umliegenden Gemeinden.

„Unser Ziel ist es, durch die Einrichtung dieser zusätzlichen Anlaufstelle die Patientenströme zu trennen und die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie die Krankenhausambulanzen zu entlasten. Positiv getesteten Personen wird somit eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung garantiert, während die Hausarztpraxen vor einer Kontamination mit dem Virus geschützt werden“, erklärt Dr. Maria Montero-Muth, die sich gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung für die Organisation der Praxisabläufe verantwortlich zeichnet. Darüber hinaus ermöglicht die Corona-Ambulanz die Identifikation von Patient*innen, die eine Krankenhauseinweisung benötigen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den beiden vor Ort ansässigen Kliniken ist eine schnelle Reaktionszeit gewährleistet.

„Ich bin dem Stadtvorstand und der Verwaltung wirklich dankbar für die großartige Unterstützung und die reibungslose Zusammenarbeit. Gleiches gilt auch für die Feuerwehr Speyer und das Deutsche Rote Kreuz, ohne deren unbürokratische Hilfe eine so schnelle Umsetzung unseres Vorhabens nicht möglich gewesen wäre“, so Dr. Montero-Muth.

Die nötige Infrastruktur im Stiftungskrankenhaus hat die Stadt Speyer mit der Stabsstelle Feuerwehr und Katastrophenschutz mit Unterstützung des Schaustellerverbands Speyer e.V. hergestellt. Der zunächst geplante Standort in der Sporthalle-Ost wurde aufgrund nicht ausreichender Belüftungsmöglichkeiten verworfen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
14.04.2020

Neue Leitung der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer

Rolf Schüler-Brandenburger übergibt Staffelholz an Claudia Völcker

Speyer, geht in Ruhestand, Rolf Schüler-Brandenburger, hier mit Nachfolgerin Claudia Völker Foto: Diakonissen Speyer © Klaus Landry

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Umarmungen, Händeschütteln, Dankesworte, Fachvortrag „Kinderrechte und Professionsethik“ und ein Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten in der Diakonissenstraße 3: so wollten die Diakonissen Speyer Rolf Schüler-Brandenburger als Leiter ihrer Kinder- und Jugendhilfe verabschieden. Zahlreiche Weggefährten und Gäste aus nah und fern hatten sich bereits zu dem geplanten Fachtag angemeldet. Doch die Corona-Pandemie zwingt dazu, das Staffelholz im Stillen an Diplom-Sozialpädagogin Claudia Völcker zu übergeben.

Völcker, seit 2017 als Projektmitarbeiterin bei den Diakonissen tätig und zuvor bei der Stadt Speyer Leiterin des Fachbereichs Familie, Senioren, Soziales, Bildung und Sport, hat gestern (1. April) ihr neues Dienstzimmer bezogen. Die Arbeit der Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe ist ihr ebenso vertraut wie die Räumlichkeiten, deren Nutzungskonzept sie mit entwickelt hat: „Haus für Kinder“, Erziehungsberatungsstelle und Tagesgruppe E mit der Jakob-Reeb-Schule unter einem Dach.

Er übergebe an eine „tolle Nachfolgerin“, ist Rolf Schüler-Brandenburger überzeugt und dankt seinem Arbeitgeber für das „großartige Zeitfenster zur Einarbeitung“. Er selbst wolle seinen beruflichen Ruhestand bei den Diakonissen, für die er seit 1993 tätig war, als Psychotherapeut und Supervisor „abfedern“. Jetzt, da er nicht mehr befangen sei, werde er vor allem Gutachten für Familiengerichte erstellen. Und seine Leidenschaft für die Schauspielerei u.a. als Mitglied der Speyerer Theatergruppe „Prisma“ will er weiter ausleben.

Aufgeben wird er seinen Sitz im Jugendhilfeausschuss, dem er seit 1999 angehört hat, seit Anfang der 2000er Jahre als stellvertretender Vorsitzender. In den letzten Jahren sei es notwendig geworden, Kommunalpolitiker darauf hinzuweisen, dass nach dem Sozialgesetzbuch (SGB VIII. §4) öffentliche Träger nur dann in der Kinder- und Jugendhilfe Maßnahmen durchführen können, wenn sich kein privater Träger findet.

Es betrübt ihn, dass es nicht immer gelungen ist, den richtigen Betreuungsweg für Kinder mit einem hohen Betreuungsbedarf zu finden. In diesem Zusammenhang erinnert er an die Gruppe „Panama“, in der Kinder psychisch erkrankter Eltern betreut wurden. In diesen Fällen, so der Diplom-Psychologe, bestehe das Problem auch darin, dass sich die Eltern dieses eingestehen müssten. Auch bei dem Betreuungsangebot für Kinder alkoholkranker Eltern, der „Schatzinsel“ der Caritas, gehe die Nachfrage bedauerlicherweise zurück.

Doch mit Blick auf sein gesamtes berufliches Wirken ist Rolf Schüler-Brandenburger zufrieden mit dem Erreichten: den Aufbau der Kindertagesstätte Rulandstraße mit der nach wie vor einzigen Betriebskita in Speyer, die Bildung des Fachbereiches Kinder- und Jugendhilfe, die Ablöse des Kinderheims durch Wohngruppen, den Ausbau teilstationärer und ambulanter Hilfen, die stetige Erweiterung der Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien, die Kooperationspartnerschaft mit dem Jugendwerk als Träger der Jakob-Reeb-Schule. Auch habe man in Alsenborn 10 jähriges Jubiläum einer besonderen Zusammenarbeit gefeiert. Hier bieten die Diakonissen und die Evangelische Heimstiftung Pfalz im stationären Bereich gemeinsam ein Betreuungsangebot für Kinder ab einem Jahr. Diese trägerübergreifende Kooperation sei einzigartig in Rheinland-Pfalz, betont Schüler-Brandenburger nicht ohne Stolz.

Darüber hinaus sei man mit der Stadt Speyer und der Siedlungsschule Realschule Plus mit dem Modell „Flexibel strukturierte Integrationshilfe an Schule“ (FlexsIS) seit 2015 neue Wege gegangen, „die sich bewährt haben und mit Schuljahresbeginn 2020/21 fester Bestandteil der ambulanten Hilfe an dieser Schule sein werden“, unterstreicht der scheidende Leiter. Das Herz geht ihm auf, wenn er von den „wunderschönen Momenten“ seines Berufslebens erzählt, wie dem Auftritt von Kindern der „Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung“ in der Zirkusmanege oder ihrer Fürsorge für Hühner beim Eierbrüten. In diesen Momenten klingt bei ihm auch Schwermut mit, vor allem aber Dankbarkeit und Freude.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer © Klaus Landry
14.04.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus nimmt Erkrankten aus Frankreich auf

Erste Corona-Patienten nach Speyer eingeflogen

Der Hubschrauberlandeplatz des Diakonissen-Stiftung-Krankenhaus Speyer

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist am Abend des 27.03.2020 die erste schwer kranke COVID-19-Patient aus dem Elsass angekommen. Der Zustand, der aus dem Universitätsklinikum Straßburg verlegten Patientin, ist stabil.

Die 62-jährige Frau wurde mit dem Hubschrauber des französischen Zivilschutzes in das Speyerer Krankenhaus gebracht. „Sie benötigt zum Überleben intensivmedizinische Betreuung und Beatmung und unsere französischen Nachbarn haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht“, so, Pressesprecherin Barbara Fresenius. Damit folgt das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus der Hilfsanfrage der rheinland-pfälzischen Landesregierung, das besonders schwer von der Corona-Pandemie betroffene Elsass in der gegenwärtigen Lage zu unterstützen.

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus verfügt über 20 Beatmungsbetten, von denen gegenwärtig zwei mit COVID-19-Patient belegt sind.

Im Laufe des gestrigen Abends steuerte ein weiterer Helikopter aus Frankreich den Landeplatz des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses mit einem COVID-19-Patienten an Bord an. Dieser wurde zur intensivmedizinischen Versorgung mit dem Krankenwagen in das Sankt Vincentius Krankenhaus gebracht, wo für Hubschrauber nur tagsüber eine Landemöglichkeit besteht.

Sehen sie in Facebook ein Video eines anfliegendem Hubschraubers auf den Landeplatz:

Text & Foto: Diakonissen Speyer Video: Speyer 24/7 News, dak
14.04.2020

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: Erster Corona-Patient aufgenommen – Neue Besucherregelung ab 20. März

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer hat am gestrigen Dienstag, 17. März, einen ersten Corona-Patienten zur stationären Behandlung aufgenommen. Der Mann aus dem Landkreis Germersheim ist in einem Isolierzimmer untergebracht, sein Gesundheitszustand ist stabil.

Speyer / Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus – „Der Patient hat sich am Dienstag mit Beschwerden der Atemwege bei uns vorgestellt“, informiert Privatdozent Dr. Dirk Jentschura, Ärztlicher Direktor am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. Der 52-jährige Patient hatte sich zuvor in Tirol aufgehalten, das vom Robert-Koch-Institut (RKI) seit 14. März als Corona-Risikogebiet eingestuft wird.

„Der Patient hatte dort bereits Kontakt zu einem Corona-Infizierten, entwickelte zu Hause Beschwerden und ging nach der Erstvorstellung beim Hausarzt und der Testung in häusliche Quarantäne“, berichtet Dr. Jentschura von einem vorbildlichen Ablauf. In dieser Phase erhielt der Patient auch den positiven Befund. Als sich die Symptome verstärkten, suchte der Mann nach telefonischer Voranmeldung durch den Hausarzt die Klinik auf.

„Dem Patienten geht es den Umständen entsprechend gut“, teilt der betreuende Arzt Dr. Lukas Domanowsky mit. Ein Kompetenzteam aus Fachärzten, Stationsärzten und erfahrenen Pflegekräften überwacht und versorgt ihn rund um die Uhr in einem isolierten Bereich.

Dr. Thomas Kienbaum, Leiter der Krankenhaushygiene, betont, dass sich die umfassende Vorbereitung auf die Versorgung von Patienten mit Infektionskrankheiten auch im Fall des Corona-Patienten bewährt. „Durch die gut geplante Versorgung im Isolierzimmer sind andere Patienten im Krankenhaus vor einer Ansteckung geschützt.“ Das Isolierverfahren sei den Abläufen bei einer Influenza vergleichbar.

Geschäftsführer Wolfgang Walter fügt hinzu, dass das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus bereits vor Wochen mit der Vorbereitung auf die aktuelle Situation begonnen hat. „Wir haben in Absprache mit einem externen Labor die erforderliche neue Diagnostik sicher gestellt, im Haus die Isolierzimmer für COVID-19-Infektionen festgelegt und eingerichtet, unsere Mitarbeitenden laufend aktuell informiert und zu den notwendigen Hygienemaßnahmen geschult“, sagt er.

Ab Freitag Besuchsverbot

Aufgrund der aktuellen Lage erlässt das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ab Freitag, 20. März, 0 Uhr, ein Besuchsverbot im gesamten Haus, um Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende vor dem COVID-19-Virus zu schützen. Um den Kontakt zwischen Patienten und Angehörigen aufrecht zu erhalten, können Angehörige ab Freitag, 20. März, täglich zwischen 15 und 18 Uhr am Empfang des Hauses Dinge für den persönlichen Gebrauch in begrenztem Umfang und Nachrichten für ihre im Krankenhaus befindlichen Familienmitglieder abgeben (bitte Tüte mit Name, Vorname des Patienten und der Station beschriften). Eltern von Kindern in stationärer Behandlung sowie Angehörige von Schwerstkranken sind vom Besuchsverbot ausgenommen.

Diakonissen Speyer
14.04.2020

Stadt- und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Fallzahlen Stadt Speyer vom 09.04.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 48

Personen in Quarantäne: 94

Stand: 09.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Jugendförderung startet mit Online-Angebot in die Osterferien

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können die beliebten Osterferien in der Walderholung in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. Damit bei den Grundschulkindern trotzdem keine Langeweile aufkommt, hat sich die Jugendförderung etwas einfallen lassen, getreu dem Motto: Wenn die Kinder nicht zur Walderholung kommen können, kommt die Jugendförderung eben zu den Kindern. Und zwar mit selbst erstellten Videos direkt ins heimische Wohnzimmer. Keine Angst, dabei klingelt niemand an der Haustür. Stattdessen wird „kontaktsperrenkonform“ an jedem Tag der Osterferien auf dem YouTube Channel der Stadt Speyer (URL: https://www.youtube.com/user/stadtspeyer) ein Video mit einfachen Bastel- und Spielideen zum Nachmachen veröffentlicht.

Ihr habt auch eine tolle Spiel- oder Bastelidee? Nehmt sie auf und schickt euer Video per E-Mail an info@jugendfoerderung-speyer.de. Die JuFö veröffentlicht euer Video dann als Inspiration für andere Kinder auf ihrer Internetseite.

Weitere Infos gibt es unter www.jufö.de.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Christine & Stephan Rahn live – Konzert ohne Publikum am 19. April

Klavierduo Christine & Stephan Rahn Foto: © Schindelbeck

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ wird das Klavierduo Christine & Stephan Rahn am Sonntag, 19. April 2020, 18 Uhr, ein Konzert ohne Publikum spielen, das aus der Stadthalle der Stadt Speyer im Livestream übertragen wird.

Auf dem Programm stehen zwei Komponisten, die in enger Beziehung zueinander standen: Robert Schumann und Johannes Brahms. Farbenreich startet das Konzert mit Robert Schumanns „Bilder aus Osten“, in denen Schumanns Faszination für den Orient zum Ausdruck kommt. Weiterhin zu hören sind die Variationen für Klavier zu vier Händen op. 23 von Johannes Brahms, in denen Brahms ein Thema Robert Schumanns aufgreift und geistreich und ausdrucksstark weiter entwickelt. Zum Abschluss spielt das Klavierduo von Johann Sebastian Bach „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen.

Das in Speyerer beheimatete Klavierduo Christine und Stephan Rahn hat von Beginn an schnell Aufmerksamkeit erregt und feiert seit mittlerweile fünf Jahren große Erfolge. Die Presse spricht von vierhändigem Klavierspiel, „das an Einfühlung und Virtuosität nicht zu überbieten ist.“ (Badisches Tagblatt)

Die Ausführenden erhalten Gagen. Online werden spezielle Unterstützer-Tickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Speyerer Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos zur Kampagne Speyer.Kultur.Support unter www.speyer.de/kultursupport.

Übertragen wird der Livestream über die Facebook-Seite https://www.facebook.com/Speyer.Kultur/. Natürlich teilt auch Speyer 24/7 News den Stream in seinem Facebookauftritt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Schindelbeck
11.04.2020

Abstrichzentrum und Corona-Ambulanz: Öffnungszeiten über Ostern

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird von Karfreitag, 10. April 2020, bis einschließlich Ostermontag, 13. April 2020, jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Aufgesucht werden kann es von Patient*innen, deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Über die Osterfeiertage können Patient*innen mit Krankheitssymptomen auch ohne Termin ins Abstrichzentrum kommen. Ob ein Test erforderlich ist entscheidet der zuständige Arzt/die zuständige Ärztin vor Ort.

Die Corona-Ambulanz im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses bleibt über Ostern geschlossen und öffnet wieder am Dienstag, 14. April 2020, zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Zu beachten ist, dass die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin aufgesucht werden kann.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Asylbewerber positiv auf Sars-COV-2 getestet – Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne

In einer städtischen Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen wurden zwei Bewohner*innen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Da die Bewohner*innen Küche, Speisesaal und Sanitäranlagen gemeinsam nutzen, ist eine Identifikation und Nachverfolgung aller Kontaktpersonen nicht möglich. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die ganze Unterkunft für zunächst 14 Tage unter Quarantäne zu stellen und alle Bewohnerinnen und Bewohner, bei denen Symptome auftreten, testen zu lassen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das Vorgehen. Darüber hinaus werde die Wohnsituation entzerrt, Personen in andere Einrichtungen verlegt und dort unter Quarantäne gestellt – selbstverständlich in einem abgegrenzten Bereich. Weiterhin versichert die Stadtchefin: „Wir tun alles Notwendige, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Für die Speyerer Bevölkerung besteht keine erhöhte Ansteckungsgefahr.“

Bereits am Vormittag wurden die Bewohner*innen über die getroffenen Maßnahmen informiert. „Natürlich haben wir uns auf ein Szenario wie dieses vorbereitet“, betont Sozialdezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs. „Da Gemeinschaftsküchen aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen werden müssen, übernimmt das DRK die Versorgung der unter Quarantäne gestellten Menschen.“

Sollten während der Quarantäne neue Fälle auftreten, verlängert sich diese um weitere 14 Tage.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Frist für Anträge auf Lernmittelfreiheit verlängert

Die Abteilung Schule und Sport darüber, dass die Abgabefrist für Anträge auf Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 nun einmalig bis zum 30. April 2020 verlängert wurde. Die Antragsformulare liegen den Schüler*innen bereits vor und können schriftlich in Papierform oder per E-Mail als eingescannte Datei an die Abteilung Schule und Sport geschickt werden. Sollten Antragsformulare benötigt werden, können diese unter https://lmf-online.rlp.de/ heruntergeladen oder per E-Mail bei der Abteilung Schule und Sport angefordert werden. Die Anträge sollen bis auf Weiteres ausschließlich kontaktlos über die beschriebenen Wege gestellt werden.

Kontaktdaten:
Stadtverwaltung Speyer
Abtl. Schule und Sport
Maximilianstraße 12
67346 Speyer
E-Mail: schuleundsport@stadt-speyer.de
Tel.: 14-2246 und 14-2461

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen

Angehörige der Feuerwehr Speyer beim Ausladen von Lebensmitteln an der SAS am Festplatz

Speyer hält zusammen und hilft Menschen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, das zeigte sich in den vergangenen Woche bereits mehrfach. In Zusammenarbeit zwischen der Wohnraumsicherung der Stadt Speyer und der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) wurden nun Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen zusammengestellt und an die Betroffenen übergeben.

Die Notfallbeutel enthielten Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Konserven und Kekse, aber auch Hygieneartikel wie Duschgel und Händedesinfektionsmittel und einen Übersichtsflyer mit Hilfsangeboten. Gepackt wurden die über 100 Beutel vom ehrenamtlichen Team der SAS, um anschließend von der Wohnraumsicherung der Stadt kontaktlos an den zuvor abgesprochen Orten und in den Notunterkünften übergeben zu werden. „Wohnungs- und obdachlose Menschen sind eine Risikogruppe und ihr Hilfsnetz, das sie sonst über den Tag rettet, bricht infolge der Corona-Pandemie völlig weg“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin deshalb sehr dankbar, dass sich die Wohnraumhilfe der Stadt und die Soziale Anlaufstelle zusammengeschlossen haben und unbürokratisch Hilfe leisten“, so die Stadtchefin weiter.

Auch die zuständige Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs betont: „Wir sind in Speyer trotz allem noch relativ gut aufgestellt und stellen wohnungs- und obdachlosen Menschen entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten. Auch die Speyerer Tafel und die MahlZeit der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde sind nach wie vor offen und versorgen Bedürftige. Wir erreichen mit diesen Angeboten aber leider nicht alle Menschen und so sind die Notfallbeutel eine wichtige Ergänzung.“

Eine ehrenamtliche Helferin der SAS beim Packen der Notfallbeutel

Die Lebens- und Hygienemitteln wurden aus Spendengeldern bezahlt, die extra für die SAS und bereits vor der Corona-Pandemie auf einem städtischen Verwahrkonto eingegangen waren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr Speyer wird unter der Koordination des SAS-Projektverantwortlichen Stefan Wagner und der Wohnraumhilfe Speyer die Ausgabe der Notfallbeutel keine einmalige Aktion sein, sondern bis auf Weiteres regelmäßig stattfinden.

Zudem fand am Gründonnerstag auf Einladung der Industriehof Speyer GmbH und Schmidts im Industriehof eine Osteressenausgabe für die Menschen in den städtischen Notunterkünften und die Gäste der SAS statt, über das ebenfalls in den Notfallbeuteln informiert wurde.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Stadtbibliothek baut digitales Medienangebot aus

Auch wenn die Stadtbibliothek aufgrund der Corona-Pandemie bis auf weiteres für Besucher geschlossen ist, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinter verschlossenen Türen in der Villa Ecarius aktiv. Dort werden derzeit verschlissene und veraltete Medien aussortiert und im örtlichen Buchhandel neue Bücher bestellt. Über die Social-Media-Kanäle (Facebook und Instagram) wird über verschiedene Medien-, Informations- und Beschäftigungsangebote informiert. Ein telefonischer Dienst ist eingerichtet, über den auch unbürokratisch Neunanmeldungen möglich sind. Während der Schließzeit stehen eine ganze Reihe von digitalen Diensten zur Verfügung. Dazu zählen die „Onleihe“ – die E-Book-Ausleihe über metropolbib.de, der Pressreader – digitale Zeitungen und Zeitschriften, Brockhaus Enzyklopädie und Brockhaus Schülertraining sowie das Munzinger-Archiv (Personen und Länder).

Um der steigenden Nachfrage nach aktueller, digitaler Literatur für bisherige und neue Nutzer*innen noch attraktiver zu gestalten, hat Bürgermeisterin Monika Kabs veranlasst, zusätzliche Mittel in Höhe von 3.000,- € bereitzustellen, um neue Lizenzen an E-Medien zu erwerben, die in den nächsten Tagen auf der Plattform metropolbib.de zur Ausleihe bereit stehen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
11.04.2020

Stadt reaktiviert das 2. Obergeschoss des Stifts für die Einrichtung einer temporären Kurzzeitpflegestation

Die Stadt Speyer richtet im 2. Obergeschoss des ehemaligen Stifts in der Spitalgasse 1 eine temporäre Kurzzeitpflegestation für nicht mehr infektiöse Patient*innen nach überstandener COVID-19 Erkrankung oder Patient*innen mit anderen Krankheiten, die keine vollumfängliche Krankenhausversorgung mehr benötigen, ein. Ziel ist es, das genannte Patientenklientel aus der stationären Aufnahme entlassen zu können, um in den Krankenhäusern wichtige Behandlungskapazitäten für neue Erkrankte zu schaffen und gleichzeitig für Menschen, die noch nicht in ihr übliches häusliches oder pflegerisches Umfeld entlassen werden können, eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.

„In engem Austausch mit unserem medizinischen Fachberater, den beiden ortsansässigen Krankenhäusern und den Hilfsorganisationen haben wir die Ansätze der benachbarten Gebietskörperschaften beobachtet, Eindrücke gesammelt und im Hinblick auf die Situation in Speyer geprüft und bewertet. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir als Stadt Speyer keine zusätzliche medizinische und pflegerische Versorgung von an COVID-19 erkrankten Menschen unter Einhaltung der Klinikstandards neben den beiden Krankenhäusern leisten können. Vielmehr wollen wir unsere Krankenhäuser durch das Angebot der temporären Kurzzeitpflege bei Bedarf entlasten und so dafür sorgen, dass genug Kapazitäten für die stationäre Aufnahme von Patientinnen und Patienten, die eine intensive medizinische Betreuung benötigen, zur Verfügung stehen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aufgenommen werden können daher ausschließlich Patient*innen, die direkt aus der stationären Behandlung in einem der beiden Speyerer Krankenhäuser kommen und die – sofern sie an COVID-19 erkrankt waren – symptomfrei und negativ getestet sind. Menschen, die COVID-19 positiv sind oder sich in ihrem üblichen pflegerischen oder häuslichen Umfeld befinden können ausdrücklich nicht aufgenommen werden. Die Station im Stift ist analog zu einem Seniorenwohn- oder Pflegeheim an eine hausärztliche Praxis angeschlossen, um den Bedarf an Visiten, Medikationen, Rezepten und ähnlichem zu decken.

Aktuell wird die Einrichtung der temporären Kurzzeitpflegestation vorbereitet. Das bislang leerstehende zweite Obergeschoss im Stift wurde technisch und raumpflegerisch vorbereitet, die Beschaffung der notwendigen Materialien ist angelaufen. Die tatsächliche Inbetriebnahme ist in erster Linie vom Bedarf der Speyerer Krankenhäuser abhängig und erfolgt erst nach Rücksprache mit diesen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Kapazitätsengpässe. „Natürlich hoffen wir alle sehr, dass wir die städtische temporäre Kurzzeitpflegestation gar nicht erst in Betrieb nehmen müssen und es weiterhin dabei bleibt, dass alle Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt werden, bis sie als gesund entlassen werden können“, so die Stadtchefin abschließend.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Oberbürgermeisterin Seiler kritisiert Ladenöffnung an Osterfeiertagen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler unterstützt die von Kirchen und Gewerkschaften formulierte Kritik an Ladenöffnungen an den Osterfeiertagen.

„Es ist nicht nachvollziehbar, warum an den Osterfeiertagen, insbesondere an Karfreitag und Ostersonntag, Geschäfte öffnen dürfen. Wir sollten nicht vergessen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einzelhandels in den letzten Wochen Großartiges geleistet und viele Überstunden erbracht haben, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Sie haben sich eine Verschnaufpause verdient“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Es sei gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern nicht erklärbar, warum sie ihre Familien an Ostern nicht besuchen sollen, gleichzeitig aber einkaufen gehen dürften.

Um eine Entzerrung der Feiertagseinkäufe zu gewährleisten appelliert die Oberbürgermeisterin an die Bürger*innen: „Bitte planen und erledigen Sie Ihre Ostereinkäufe frühzeitig, um längere Wartezeiten und Menschenansammlungen vor und in den Supermärkten zu vermeiden. Ich versichere Ihnen, dass es nach wie vor keinen Versorgungsnotstand gibt und Hamsterkäufe auch vor dem anstehenden Osterwochenende nicht notwendig sind.“

Gemäß der am 17. März 2020 erlassenen Allgemeinverfügung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion dürfen Verkaufsstellen von Lebensmitteln, Getränken, Sanitätsbedarf, Drogerieartikeln, Bau- und Gartenbaubedarf, Zeitungen und Tierbedarf bis einschließlich 19. April 2020 an allen Sonn- und Feiertagen von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
11.04.2020

Stadt Speyer ahndet Zuwiderhandlung gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes

Die Stadt Speyer ahndet zwei Ordnungswidrigkeiten im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Gegen zwei Cafébesitzer in der Innenstadt soll ein Bußgeld in Höhe von 4.000 € verhängt werden, nachdem der Kommunale Vollzugsdienst am Sonntag, 5. April 2020, im Rahmen seiner regelmäßigen Kontrolle festgestellt hat, dass Eis im Straßenverkauf angeboten wurde. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Vollzugsbeamt*innen hatten sich schon lange Warteschlangen gebildet. Es ist beabsichtigt, den im Bußgeldkatalog eingeräumten Festsetzungsspielraum bei Verstößen gegen die Dritte Corona-Bekämpfungsverordnung voll auszuschöpfen.

„Ich appelliere noch einmal eindringlich an die Gastronomen und Eiscafés, aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes zu halten. In Zeiten von Versammlungs- und Kontaktsperre kann und darf es nicht sein, dass sich an Eisverkaufsständen unkontrolliert lange Warteschlangen bilden“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Insgesamt werde die Ordnungsbehörde nicht nachlassen, weiterhin intensiv zu kontrollieren und bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. „Das sind wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung schuldig, die sich an die Maßnahmen hält und ein vorbildliches Verhalten an den Tag legt“, so die Stadtchefin weiter.

Das Land Rheinland-Pfalz hat bereits am 27. März 2020 einen einheitlichen Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Landesverordnung erlassen, den die Stadt Speyer nun entsprechend anwendet.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Verkehrsnotizen

Halbseitige Sperrung der Geibstraße

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 20.04.2020 bis voraussichtlich 24.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020