Speyer

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler erfreut über hohe Impfquote in Speyer

Am Freitag, 2. Juli 2021, hat das Land Rheinland-Pfalz der Stadt Speyer ein Impfquotenmonitoring mit Stand vom 30. Juni 2021 übermittelt. Gemäß diesem haben bereits 69,32 Prozent der Menschen über 18 Jahren mit Wohnort Speyer ihre Erstimpfung erhalten. Bei 47,63 Prozent dieser Menschen konnte die Impfserie bereits abgeschlossen werden, sodass vollständiger Impfschutz besteht.

„Die hohe Impfquote in unserer Stadt stimmt mich hoffnungsvoll, dass wir bald die sogenannte Herdenimmunität erreichen und uns dies den dauerhaften Ausweg aus der Corona-Pandemie ebnet“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Fast 70 Prozent der Menschen in unserer Stadt sind erstgeimpft – das spricht für eine erfreulich hohe Impfbereitschaft. Umso wichtiger ist mir der Appell an die Menschen, die sich bislang noch nicht impfen lassen haben: Lassen Sie sich impfen, schützen Sie sich und andere und tragen Sie dazu bei, dass wir diese Pandemie so schnell wie möglich hinter uns lassen können. Sollten Sie sich bewusst gegen die Impfung entschieden haben, bitte ich Sie, diese Entscheidung angesichts der seit über einem halben Jahr laufenden Impfkampagne, die uns zeigt, dass die Impfstoffe wirksam und sicher sind, zu überdenken“, so Seiler weiter.

Bisher hatte die Stadt Speyer nur Zugriff auf die statistischen Daten derjenigen Personen, die im Speyerer Impfzentrum geimpft wurden, die aber nicht unbedingt in Speyer wohnhaft sind. Bürger*innen der Stadt, die außerhalb geimpft wurden, konnten in der Statistik bislang nicht erfasst werden. Das Monitoring, dass das Land Rheinland-Pfalz nun zur Verfügung gestellt hat, lässt erstmals statistisch gestützte Rückschlüsse über die tatsächliche Höhe der Impfquote in Speyer zu. Für eine weiterhin bestehende statistische Unschärfe sorgen allerdings die Daten der Kassenärztlichen Vereinigung. Diese betrifft all jene, die bei einem niedergelassenen Art oder einer niedergelassenen Ärztin geimpft wurden. Dadurch, dass die Daten in aggregierter Form übermittelt werden, sind keine Aussagen über den Wohnort des Impflings möglich. Die Aufschlüsselung der Impfungen erfolgt nach dem Ort der Impfung je Landkreis.

Die genauen statistischen Auswertungen des Landes Rheinland-Pfalz können den beigefügten pdf-Dateien (Quelle: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz) entnommen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer pdf: Impfdokumentation Rheinland-Pfalz
03.07.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (01.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2853 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2750
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 2,0 ( unverändert )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
02.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Donnerstag, 1. Juli 20212,0
Mittwoch, 30. Juni 20212,0
Dienstag, 29. Juni 20214,0
Montag, 28. Juni 20214,0
Sonntag, 27. Juni 20217,9
Samstag, 26. Juni 20217,9
Freitag, 25. Juni 20217,9

Robert-Koch-Institut (RKI)
02.07.2021

Impfstatistiken Speyer

Stadt Speyer
02.07.2021

Verkehrslenkung Zweitimpfaktion mit AstraZeneca am Sonntag, 4. Juli 2021

Am Sonntag, 4. Juli 2021, zwischen 9:00 und 16:00 Uhr findet die Zweitimpfaktion mit AstraZeneca als Drive-Thru-Angebot auf den Parkplätzen von BÖ Fashion (Hasenpfühlerweide 1) und EDEKA Stiegler (Am Rübsamenwühl 4) statt. Geimpft werden am Sonntag ausschließlich die Personen, die bei der Erstauflage des Impf-Drive-Thru am 16. Mai bereits ihre Erstimpfung mit Astra Zeneca erhalten haben. Da auch dieses Mal mit Terminvergabe gearbeitet wird, ist nur mit geringen Verkehrsbehinderungen und Rückstaus zu rechnen.

Die Auestraße wird dem Kreisverkehr Höhe Hasenpfühler Weide bis zum Kreisverkehr Franz-Kirrmeier-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den Individualverkehr gesperrt. Die Zufahrt in die Auestraße ist von der Franz-Kirrmeier-Straße kommend ausschließlich für Impfwillige mit Termin und direkte Anlieger*innen möglich, wenn diese von Norden über die K2 aus Richtung Otterstadt (Abfahrt von der B9: Rinkenbergerhof/Otterstadt) anfahren. Auch für den Personenkreis, der an der Impfaktion teilnimmt, ist die Anfahrt in die Auestraße aus Richtung Dom/Süden nicht möglich. Die Zufahrt zum Parkplatz von BÖ Fashion erfolgt über das Gelände der Firma Blumen Risse. Die Impfwilligen, die am Sonntag zuerst vor Ort sind und den Anfang der Warteschlange bilden, werden gebeten, bereits auf der Auestraße anzuhalten und noch nicht das Gelände der Firma Blumen Risse zu befahren. Zum Aktionsbeginn um 9 Uhr werden die Wartenden dann autoweise eingelassen. Die Abfahrt erfolgt ausschließlich über die Nachtweide und die Tullastraße.

Alle Impfwilligen werden gebeten pünktlich, aber nicht überpünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen. Jede und jeder mit Termin wird auch geimpft.

Für Verkehrsteilnehmende, die in Richtung Abfallwirtschaftshof, Kläranlage und Deutschhof fahren möchten, ist die Anfahrt aus Richtung Dom/Süden kommend grundsätzlich ohne größere Probleme möglich. Die Abfahrt aus den o.g. Bereichen wird, solange die Wartesituation andauert, ausschließlich in Richtung Otterstadt möglich sein.

Verkehrsteilnehmende mit dem Ziel Am Rübsamenwühl haben – anders als bei der letzten Aktion dieser Art – die Möglichkeit über die Route Wormser Landstraße – Auestraße – Kreisverkehr Am Rübsamenwühl zum Campingplatz, Badestrand und Restaurant am Steinhäuserwühlsee zu gelangen und auf diesem Wege auch wieder abzufahren.

Der Kommunale Vollzugsdienst der Stadt Speyer und die Polizei werden den Verkehr sowie die gesperrten Zufahrtswege überwachen.

Die Stadt Speyer bittet um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen im Straßenverkehr.

Stadt Speyer
02.07.2021

Corona-Virus Speyer

Zweite Drive-Thru-Impfaktion findet am 20. Juni statt – Terminregistrierung ab Montag möglich

Am Sonntag, 20. Juni 2021, ab 7 Uhr findet die zweite große Drive-Thru-Impfaktion statt, die federführend von Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker organisiert und von der Stadtverwaltung und vielen weiteren Partnern unterstützt wird. Auf den Parkplätzen von BÖ Fashion (Hasenpfühlerweide 1) und EDEKA Stiegler (Am Rübsamenwühl 4) werden mindestens 2.500, maximal 3.500 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson verimpft – dem einzigen zugelassenen Impfstoff, bei dem eine Spritze für den vollen Impfschutz ausreicht.

„Ich danke Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker und ihren Teams für ihren beispiellosen Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Speyer und des Umlandes. Sie verwenden viel Zeit und Energie auf die Organisation dieser Impfaktionen und tragen damit entscheidend dazu bei, dass wir in Speyer bereits eine der höchsten Impfquoten des Landes verzeichnen können“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Anders als bei der ersten Aktion sind dieses Mal nur Bürger*innen mit Erstwohnsitz in Speyer, den Verbandsgemeinden Römerberg-Dudenhofen und Rheinauen sowie Schifferstadt und Böhl-Iggelheim impfberechtigt. Außerdem ist eine vorherige Terminvereinbarung zwingend erforderlich. Ab Montag, 14. Juni 2021 können sich Impfwillige unter www.speyer.de/termine registrieren. Um einem möglichst breiten Personenkreis die Chance zu geben, einen Impftermin zu reservieren, werden die sicher verfügbaren 2.500 Termine in gleich große Kontingente unterteilt und um 8 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr und 17 Uhr zur Buchung freigeschaltet. Jede Person, die geimpft werden möchte, muss eine separate Registrierung vornehmen, auch wenn am Impftag gegebenenfalls mehrere registrierte Personen in einem Auto (maximal vier) anreisen.

Im letzten Zeitfenster um 17 Uhr werden weitere 800 Termine für mögliche Nachrücker*innen vergeben. Wer einen Platz auf der Warteliste bekommt, ist angehalten, am Sonntag, 20. Juni, schon ab den Morgenstunden regelmäßig sein E-Mail-Postfach zu kontrollieren, da schon früh damit begonnen wird, Nachrücker*innen zu informieren und zur Impfung einzubestellen.  

Impflinge, die einen Termin gebucht haben, ihn dann aber nicht wahrnehmen möchten oder können, werden gebeten, diesen möglichst frühzeitig unter www.speyer.de/termine zu stornieren, damit freigewordene Plätze unmittelbar an Nachrücker*innen vergeben werden können.

Die Terminregistrierung ist auszudrucken und gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe zu legen. Es wird vor Ort kontrolliert, ob alle registrierten Personen auch tatsächlich aus den zur Anmeldung berechtigen Gemeinden stammen. Zum Impftermin ist daher neben der Impfanmeldung auch der Personalausweis mitzubringen. Außerdem, wenn vorhanden, eine Versichertenkarte sowie das ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der unterzeichnete Einwilligungsbogen für Vektorimpfstoffe, die auf der Homepage des RKI heruntergeladen werden können. Letztere werden bei Bedarf auch noch vor Ort ausgehändigt.

„Um die Pandemie endlich zu überwinden ist es wichtig, dass schnell eine möglichst große Zahl an Menschen den vollen Impfschutz erreicht – je schneller und barrierearmer das geschieht, desto besser. Das ist der Hauptgrund, warum ich über das Medizinische Versorgungszentrum, das ich leite, die größtmögliche Menge an Impfstoff für diese und die vorangegangene Aktion bestellt habe – erfreulicherweise mit Erfolg“, führt Prof. Dr. Gerald Haupt, der als Arzt als medizinischer Leiter der Aktion fungiert, aus.

Auch Co-Organisator Peter Bödeker ist vom großen Nutzen der Impfaktion überzeugt: „Das Miteinander in Speyer ist großartig. Wir haben unglaublich viel Unterstützung erfahren, sowohl von der Stadtverwaltung als auch vom St. Vincentius Krankenhaus und unseren weiteren Partnern wie der Ludwig-Apotheke, EDEKA Stiegler, Zelt Seibert, It’s Gelato Tolone, Picobello, Bäckerei Wilhelmi, Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme und Spira Bau. Eine solche Aktion gelingt nur durch den Einsatz vieler ehrenamtlicher Kräfte und es macht mich froh und stolz, dass wir nun schon zum zweiten Mal eine so große Zahl an Freiwilligen für unsere Sache gewinnen konnten“.

Um größere Einschränkungen im Straßenverkehr zu vermeiden, werden alle Impfwilligen gebeten, erst pünktlich zu ihrem Termin anzureisen. Ein früheres Eintreffen bietet keinerlei Vorteile, da eine Impfung nur nach entsprechender Terminregistrierung möglich ist – ein „Vordrängeln“ muss daher nicht befürchtet werden.

Die Stadtverwaltung bittet alle Impfwilligen zu beachten, dass die Zufahrt zum Parkplatz von BÖ Fashion ausschließlich über die Auestraße von Osten kommend über die K2 aus Richtung Otterstadt (Abfahrt von der B9: Rinkenbergerhof/Otterstadt) erfolgen kann. Alle anderen Zufahrtswege und Abkürzungen sind gesperrt. Die Abfahrt erfolgt über die Nachtweide und Tullastraße.

Stadtverwaltung Speyer
12.06.2021

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Freitag, 11.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2839 ( + 4 )
Davon bereits genesen: 2696
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 23,7

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
12.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 11. Juni 202125,7
Donnerstag, 10. Juni 202133,6
Mittwoch, 9. Juni 202135,6
Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5

Robert-Koch-Institut (RKI)
12.06..2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Montag (19.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2464 ( + 10 gegenüber Sonntag / + 29 gegenüber Samstag )
Davon bereits genesen: 2092
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 182,0 ( + 20 gegenüber Samstag )
Warnstufe: Rot

Stand: 19.04.2021, 14:10 Uhr

Sehen sie hier die Karte in höherer Auflösung: Karte_Stufen_2021-04-19.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.04.2021

Zusätzliches Schnelltestangebot im ehemaligen Stiftungskrankenhaus

Am Donnerstag, 22. April 2021 startet im ehemaligen Stiftungskrankenhaus, Spitalgasse 1 (Zugang über den Haupteingang), ein zusätzliches Schnelltestangebot. Betrieben wird es von Dr. Stephanie Grabs, Betriebsärztin der Stadtverwaltung Speyer. Künftig können sich dort alle Bundesbürger*innen dienstags und donnerstags zwischen 10 und 14 Uhr mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen. Das Testangebot richtet sich aufgrund der fußläufigen Entfernung auch explizit an alle Bediensteten der Stadtverwaltung Speyer.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ermutigt ihre rund 1.000 Mitarbeiter*innen, das Angebot rege zu nutzen: „So lange ein Großteil unserer Belegschaft aufgrund der Impfpriorisierung noch nicht geimpft ist, sind neben den AHA+L Regeln regelmäßige Schnelltests unverzichtbar, um größtmögliche Sicherheit im Arbeitsalltag zu schaffen. Daher möchte ich Sie bitten: Nutzen Sie die vielfältigen Schnelltestmöglichkeiten und schützen Sie damit sich und Ihre Kolleginnen und Kollegen“.

Um vorherige Terminvereinbarung unter www.speyer.de/termine wird gebeten.

Stadtverwaltung Speyer
20.04.2021

AstraZeneca-Nachrückerliste im Speyerer Impfzentrum: Impfwillige Bürger*innen über 60 Jahren können sich melden

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass sich Bürger*innen über 60 Jahren, die in Speyer wohnen und bisher noch keinen oder einen späten Impftermin erhalten haben, auf eine im Impfzentrum geführte Nachrückerliste für den Impfstoff des Herstellers AstraZeneca setzen lassen können. Diese kommt zum Einsatz, wenn am Ende eines Tages Impfdosen übrig sind, die aufgrund kurzfristig abgesagter oder nicht wahrgenommener Termine nicht verimpft werden konnten. Die Personen auf der Nachrückerliste werden dann abtelefoniert und können noch am selben Tag geimpft werden.

„Gemäß der aktuellsten Empfehlung der Ständigen Impfkommission darf der Impfstoff von AstraZeneca seit einigen Wochen nur noch für Menschen über 60 Jahren verwendet werden. Das führt dazu, dass viele ursprünglich an Personen unter 60 Jahren vergebene Termine mit diesem Vakzin sowie zahlreiche Zweitimpfungstermine dieser Personengruppe frei werden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Damit diese nicht ersatzlos verfallen müssen und im schlimmsten Fall Impfstoff übrigbleibt, ist es wichtig, dass sich all jene Menschen über 60, die mit AstraZeneca geimpft werden möchten, nun bei uns melden. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, auf diese Weise schnell einen Impftermin zu erhalten“, so die Stadtchefin.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Personen, die sich auf die Nachrückerliste setzen lassen, mobil sind und innerhalb einer halben Stunde im Impfzentrum sein können. Mitzubringen ist ein gültiges Ausweisdokument und wenn möglich auch der Impfpass.

Wer über die Nachrückerliste kontaktiert wird und so einen kurzfristigen Impftermin bekommt, erhält automatisch auch einen regulären Termin für die Zweit- bzw. Auffrischungsimpfung im richtigen zeitlichen Abstand.

Speyerer Bürger*innen, die sich selbst oder einen impfwilligen Angehörigen auf die Nachrückerliste setzen lassen möchten, wenden sich bitte unter Angabe des vollständigen Namens, des Geburtsdatums, der Adresse und der Telefonnummer der impfwilligen Person per E-Mail an impfen@stadt-speyer.de.

Stadtverwaltung Speyer
20.04.2021

Amtshilfe durch die Bundeswehr verlängert

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen können, bis einschließlich 30. April 2021 verlängert wurde.  

Die Testungen finden wie bisher montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 in den Räumlichkeiten der Jugendförderung statt.      
Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten weiterhin nicht notwendig.

Stadtverwaltung Speyer
20.04.2021

Speyer / Corona

Nachrückerliste: Impfwillige Bürger*innen über 80 Jahren können sich melden

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass sich impfwillige Bürger*innen über 80 Jahren, die in Speyer wohnen und bisher noch keinen oder einen späten Impftermin erhalten haben, freiwillig auf eine im Impfzentrum geführte Nachrückerliste setzen lassen können. Diese kommt zum Einsatz, wenn am Ende eines Tages Impfdosen übrig sind, die aufgrund kurzfristig abgesagter oder nicht wahrgenommener Termine nicht verimpft werden konnten. Die Personen auf der Nachrückerliste werden dann abtelefoniert und können noch am selben Tag geimpft werden.

„Seit Beginn der Impfungen verfahren wir auf diese Weise und haben so erreicht, dass im Impfzentrum Speyer bisher alle zur Verfügung stehenden Dosen auch tatsächlich verbraucht werden konnten. Wir impfen derzeit mit den Impfstoffen von Biontech und Astra Zeneca. Nur ersterer kommt für den Personenkreis über 80 Jahren in Frage und sollte daher zumindest im Moment noch primär für diesen verwendet werden, um möglichst schnell eine möglichst hohe Impfrate zu erreichen. Ich möchte die Bürger*innen über 80 Jahren, die bisher noch nicht geimpft wurden oder die noch keinen Impftermin erhalten haben, ausdrücklich dazu ermutigen, sich auf die Liste setzen zu lassen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Neben dem Alter ist es eine wichtige Voraussetzung, dass die Personen, die sich auf die Nachrückerliste setzen lassen, mobil sind und innerhalb einer Stunde im Impfzentrum sein können. Mitzubringen ist ein gültiges Ausweisdokument und wenn möglich auch der Impfpass.

Wer über die Nachrückerliste kontaktiert wird und so einen kurzfristigen Impftermin bekommt, erhält automatisch auch einen regulären Termin für die Zweit- bzw. Auffrischungsimpfung im richtigen zeitlichen Abstand.

Speyerer Bürger*innen, die sich selbst oder einen impfwilligen Angehörigen auf die Nachrückerliste setzen lassen möchten, wenden sich bitte per E-Mail an heidi.jester@stadt-speyer.de. Alternativ ist eine telefonische Kontaktaufnahme unter 0 62 32 – 14 11 62 möglich.

Stadt Speyer
24.02.2021

Corona / Speyer

Corona-Fallzahlen vom Dienstag, 29.12.2020

Trotz Impf- und Abstrichzentrum in Speyer gab es für Dienstag keine aktualisierten Zahlen. Somit können wir vom Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinlandpfalz leider nur diese Zahlen übernehmen. Zumindest ist die Inzidenz damit nochmals deutlich gefallen und liegt nun nur noch knapp über der des Rhein-Pfalz-Kreises (135,8).

Speyer 24/7 News
30.12.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1606 (+/- 0)
Davon bereits genesen: 971
Todesfälle: 21 (+/- 0)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 146,4
Warnstufe: Rot

Stand: 28.12.2020, 14:05 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
30.12.2020

Corona-Schutzimpfungen in Senioren- und Pflegeheimen bis Mitte Januar abgeschlossen

Am 28. Dezember 2020 konnten die mobilen Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes die ersten Corona-Schutzimpfungen im Speyerer Seniorenheim „Am Adenauerpark“ vornehmen.            
Wie das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und der dafür zuständige DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz auf Anfrage von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler nun mitteilten, werden bis zum 13. Januar 2021 die übrigen Speyerer Einrichtungen Impftermine erhalten.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigt sich entsprechend zuversichtlich: „Ich freue mich sehr, dass die Impfungen in den Senioren- und Pflegeheime bereits Mitte Januar erfolgt sein werden. Ich bin dem Land und dem DRK angesichts der zuletzt hohen Infektionszahlen in Speyer sehr dankbar, dass die Impfungen so rasch durchgeführt werden können. Es ist schön zu sehen, dass unsere Bemühungen Früchte tragen und ich hoffe, dass sich dies auch an den Infektionszahlen bemerkbar machen wird.“

Folgende Impftermine durch mobile Teams des DRK sind geplant: Am Mittwoch, 30. Dezember 2020 wird im „Haus am Germansberg“ und im „Bürgerhospital“ geimpft. Im neuen Jahr sollen am 4. Januar 2021 in den Einrichtungen „Burgfeld“ und „Salier-Stift“ sowie am 13. Januar im „Storchenpark“ Impfungen erfolgen.

Die Termine für die Einrichtungen „St. Martha“ und „Haus Edelberg“ folgen.

Bürgermeisterin Monika Kabs spricht an dieser Stelle ihren Dank an die Pfleger*innen und Einrichtungsleitungen aus: „Sie haben in den vergangenen Wochen ungeheure Kräfte und Energien eingesetzt und sind dabei auch oft an Ihre Grenzen geraten. Für diese Leistung haben Sie meine große Anerkennung und ich wünsche Ihnen, dass Sie nun zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen endlich etwas Licht am Ende des Tunnels sehen können.“

Stadt Speyer
30.12.2020

Geltende Beschränkungen für die Silvesternacht 2020/21

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und auch die erste Nacht im Neuen Jahr wird pandemiebedingten Beschränkungen unterliegen. „Auch wenn es den Bürgerinnen und Bürgern schwer fallen wird, so können wir einen auch nur annähernd vergleichbaren Jahreswechsel, wie wir ihn bisher kannten und zelebriert haben, nicht gewähren. Zu groß ist die Gefahr, dass die Infektionszahlen aufgrund dieses Anlasses steigen und unsere bisherigen Kraftanstrengungen, insbesondere der letzten Wochen, zunichte gemacht werden“, verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf das Risiko möglicher Lockerungen der zurzeit geltenden Beschränkungen. Wurden die Regelungen zu Weihnachten etwas weniger streng gehandhabt, um die Feiertage im engsten Kreis der Familie zu ermöglichen, so wird es für Silvester keine entsprechenden Lockerungen geben.

Gemäß der 14. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Außerdem gilt weiterhin ein generelles An- und Versammlungsverbot, also auch Treffen vor dem Haus mit mehreren Nachbarn oder Ähnliches sowie der Konsum von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit bleiben untersagt.

Für Speyer gilt entsprechend der Allgemeinverfügung der Stadt nach wie vor und noch mindestens bis zum 10. Januar 2021 eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Diese wird auch an Silvester/Neujahr nicht gelockert werden können. Nach 21 Uhr darf sich also nur noch draußen aufhalten, wer nach der aktuellen Allgemeinverfügung der Stadt Speyer einen triftigen Grund dafür hat.

Des Weiteren ist ein generelles Abbrennverbot von Feuerwerk und Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie ein allgemeines Verkaufs- und Erwerbsverbot solcher gegeben. Altbestände dieser Art dürfen nur auf Privatgelände abgebrannt werden. Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann appelliert diesbezüglich an die Vernunft der Speyerer*innen: „Da die Situation in unseren Krankenhäusern nach wie vor kritisch und die Verletzungsgefahr beim Abbrennen von Pyrotechnik erfahrungsgemäß hoch ist, bitten wir darum, auf das ‚Böllern‘ in diesem Jahr zu verzichten. Bereits erworbenes Feuerwerk kann bei sachgerechter Lagerung auch bis zum kommenden Jahr problemlos aufbewahrt werden.“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Speyer und die Polizei werden am 31. Dezember 2020 ab 20 Uhr ihre Kontrollen zur Einhaltung der geltenden Bestimmungen mit verstärktem Personal mittels Streifenfahrten und -gängen durchführen. Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann hält dazu an, den Behörden keinen Anlass zu einem Einsatz zu geben: „Es ist definitiv nicht die Zeit, die geltenden Regeln zu missachten und somit die eigenen Bedürfnisse über das Gemeinwohl zu stellen. Es kommt auf uns alle an, durchzuhalten und vor allem zusammenzuhalten, um das neue Jahr hoffnungsvoll begrüßen zu können.“

Lesen sie hierzu auch die Regelungen und Beschränkung für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz, zu Silvester, unter:

Silvester / Corona – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Stadt Speyer
30.12.2020