VG Römerberg-Dudenhofen

Online-Terminbuchung für das Bürgerbüro ab sofort möglich

Ab sofort ist die Terminbuchung für sämtliche Leistungen im Bereich Bürgerbüro auch online möglich. 

Sie erhalten nach Auswahl des Standortes eine Auflistung aller Leistungen mit entsprechend verfügbaren Terminen, welche Sie buchen können. Rad-Rä

Bitte beachten Sie, dass für den Zeitraum 01.06.2021 –  27.09.2021 keine Termine im Bürgerbüro Standort Römerberg gebucht werden können! 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: buergebuero@vgrd.de (bitte Ihr Anliegen, den Namen, die Adresse und eine Telefonnummer angeben) oder per Telefon an: 06232/6560.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
24.05.2021

Information des Bürgerbüros

Ab 01.06.2021 keine Termine im Bürgerbüro Römerberg möglich

Die Bürgerbüros in Dudenhofen und Römerberg haben aktuell wie bekannt für Sie geöffnet (nach vorheriger Terminvergabe). Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass ab dem 01.06.2021 bis einschließlich 27.09.2021 keine Termine für das Bürgerbüro in Römerberg vergeben werden. Die Maßnahme treffen wir, um gezielt die Personalausfälle und damit auch verbunden die bevorstehenden Aufgaben für die Bundestagswahl bearbeiten zu können. Ihre Anliegen werden in dieser Zeit ausschließlich in Dudenhofen bearbeitet.

Die Ausgabe von Wertstoffsäcken und Restmüllsäcken erfolgt weiterhin in Römerberg. Bitte klingeln Sie hierzu am rückwärtigen Eingang. Die Ausgabe erfolgt nur zu folgenden Zeiten:
Montag bis Freitag: 07:30 Uhr – 12:00 Uhr
Donnerstag zusätzlich: 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

Terminanfragen für das Bürgerbüro richten Sie bitte an:
buergebuero@vgrd.de (bitte Ihr Anliegen, den Namen, die Adresse und eine Telefonnummer angeben) oder Telefonnummer: 062326560.

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
24.05.2021

Rad-Rätselrallye der Jufö und des JUZ

Für die Zeit vom 24. Mai bis 6. Juni 2021 haben die Jugendförderung (Jufö) und die kommunale Kinder- und Jugendarbeit (JUZ) Römerberg-Dudenhofen eine Rad-Rätselrallye vorbereitet.

Die Rallye ist für jede*n geeignet, die/der gerne sportlich aktiv ist, Rätsel löst, um die Ecke denken kann, und ein internetfähiges Handy mit ausreichend Datenvolumen zum Scannen der QR-Codes zur Verfügung hat.

Es gibt eine kurze und eine lange Strecke mit mehreren Einstiegsstellen. Eine genaue Beschreibung steht auf der Homepage der Jufö kurz vor den Pfingstferien zum Download zur Verfügung. An den einzelnen Stationen gibt es jeweils einen QR-Code mit einem Rätsel oder einer Aufgabe und einen zweiten QR-Code mit der nächsten Koordinate zum Einscannen.

Die Veranstalter empfehlen, die Rallye in mehreren Etappen oder eventuell an mehreren Tagen zu fahren und ggf. das Fahrrad zwischendurch abzustellen und die Rallye an einem anderen Tag fortzusetzen.

Die Antworten des Rätsels können per Email an tina.schaefer@stadt-speyer.de oder an hans.nord@vgrd.de unter Angabe von Name, Adresse und Alter mit dem Betreff: „Rad-Rallye“ bis zum 7. Juni 2021 eingesendet werden. Unter allen Teilnehmer*innen werden Preise verlost, die zum Teil durch die Vereinigte VR-Bank Kur- und Rheinpfalz zur Verfügung gestellt werden.
Der Antwortbogen kann ab dem 9. Juni 2021 unter www.jufö.de heruntergeladen werden.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass bei der Rallye auf andere Verkehrsteilnehmer*innen geachtet werden soll und die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten sind.
Für die Sicherheit während der Rallye-Teilnahme übernehmen die Jufö und das JUZ keine Haftung.

Stadtverwaltung Speyer
24.05.2021

Schnelltestzentrum (PoC ANTIGEN-SCHNELLTEST) – 
Medizinisch geschultes Personal gesucht

Die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen sucht zur Unterstützung in den Schnelltestzentren medizinisch geschultes Personal zur Entnahme von PoC Antigen-Schnelltests.

Sie haben Interesse und möchten die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen ehrenamtlich in den Schnelltestzentren zu unterstützen? Melden Sie sich gerne bei Frau Janz, Tel. 06232/656227 oder sandra.janz@vgrd.de.

Bitte lassen Sie uns hierzu einen Nachweis über Ihre medizinische Ausbildung und Erfahrung zukommen.

Weitere Fragen werden Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail beantwortet.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

Ihre Verbandsgemeindeverwaltung

Römerberg-Dudenhofen

Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen
24.05.2021

Zoo Heidelberg

Für den Zoobesuch: Nachweispflicht eines negativen Corona-Tests entfällt voraussichtlich ab Samstag, 1. Mai 2021

Online-Tickets sind weiterhin notwendig

Die Inzidenzzahlen in Heidelberg sinken: Seit mehreren Tagen liegt der Wert für Heidelberg unter 100. Sofern diese Entwicklung andauert, könnte die Bundesnotbremse bereits am Samstag, 01.05.2021, gelöst werden. Für den Zoo Heidelberg würde dies eine Änderung der Zutrittsregelungen bedeuten: Voraussichtlich ab Samstag, 01.05.2021, entfällt dann die Nachweispflicht eines negativen Corona-Tests für den Zoobesuch. Für den Eintritt ist jedoch weiterhin ein Online-Ticket notwendig!

Da kommen Urlaubsgefühle auf: Im Küstenpanorama des Zoo Heidelberg bereiten sich die Vögel auf die Brutsaison vor. Voraussichtlich ab Samstag, 01.05.2021 ist ein Zoobesuch wieder ohne Nachweis über einen negativen Corona-Test möglich. Ein Online-Ticket ist weiterhin notwendig für den Zoobesuch.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die bisherigen Hygienemaßnahmen, u.a. Abstands- und Kontaktregeln sowie Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, gelten ebenfalls fort. Die Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – unsere Böden“ in der Explo-Halle plant, ab voraussichtlich Samstag, 01.05.2021, ebenfalls wieder öffnen.

Der Zoo Heidelberg bittet alle Zoobesucher, sich vor dem Besuch im Zoo Heidelberg unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfos über die geltenden Regelungen und Einschränkungen
zu informieren.

Für die beiden kommenden Tage – Donnerstag, 28.04.2021 und Freitag, 29.04.2021 – ist der Besuch im Zoo Heidelberg nur mit Nachweis eines negativen Corona-Tests und mit einem gültigen Online-Ticket möglich. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein, ist für alle Besucher ab 6 Jahren erforderlich und muss von einer anerkannten Teststelle, wie z.B. einer Apotheke oder einem Testzentrum durchgeführt und bescheinigt worden sein. Die Bescheinigung ist zum Zoobesuch mitzubringen. Selbsttests, die daheim durchgeführt werden, werden nicht akzeptiert. Ausnahmen gibt es für Geimpfte und Genesene: Statt des Test-Zertifikats über einen negativen Corona-Test ist auch die Vorlage einer Impfdokumentation über eine vollständige Impfung (erhältlich z.B. beim Hausarzt) oder ein ärztliches Zeugnis über eine überstandene und mittels PCR-Test bestätigte Infektion (nicht älter als sechs Monate) zulässig.

Das gesamte Zoo-Team setzt sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass der Zoobesuch trotz Einschränkungen zu einem tollen Erlebnis wird und dabei so sicher wie möglich ist. Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg derzeit viel: Die junge Syrische Braunbärin Merle beginnt, die Außenanlage zu erkunden. Im Küstenpanorama kommen beim Rauschen der Wellen Urlaubsgefühle auf und die Vögel im Zoo starten in die Brutsaison. Bei den Inkaseeschwalben im Küstenpanorama sind die ersten Küken sogar bereits geschlüpft. Die Präriehunde sind nach ihrer Winterruhe wieder zu sehen und die beiden jungen Kängurus im benachbarten Gehege hüpfen um die Wette.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
29.04.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Start am Mittwoch zu vergünstigtem Sondertarif mit Online-­Tickets und Maskenpflicht

Wilhelma-Außenbereiche mit negativem Schnelltest wieder offen

Noch sind die Wege leer. Ab Mittwoch füllt sich die Wilhelma wieder.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Mit vorsichtigem Optimismus öffnet die Wilhelma in Stuttgart ab Mittwoch, 28. April, wieder ihre Tore für das Publikum trotz der weiter anhaltenden Pandemie. Das neue Bundesinfektionsschutzgesetz erlaubt die Freigabe der Außenbereiche in Zoos und Botanischen Gärten, soweit zusätzlich zu dem bestehenden Hygienekonzept alle Gäste ab dem sechsten Lebensjahr auch einen negativen Corona-Schnelltest haben, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. „Je vorsichtiger wir sind, desto optimistischer ist die Prognose, dass die Öffnung diesmal von längerer Dauer ist“, sagt Direktor Dr. Kölpin. „Das wäre zu schön, weil die Wilhelma im Frühjahr aufblüht und wir den Menschen das quirlige Tierleben gerne zeigen.“ Im März hatte der Park nur wenige Wochen auf. Wegen der Einschränkungen senkt die Wilhelma ihre Eintrittspreise auf den Wintertarif. Erwachsene zahlen 15 Euro, inklusive eines „Artenschutz-Euros“ für Schutzprojekte, die die Wilhelma in aller Welt unterstützt. Kinderkarten gibt es zu 5,50 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

Noch sind die Wege leer. Ab Mittwoch füllt sich die Wilhelma wieder.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Besucherinnen und Besucher sollen für ein paar Stunden auf andere Gedanken kommen, aber dürfen natürlich nicht alles um sie herum vergessen. Da auch die Corona-Tests keine absolute Sicherheit bieten, ist vorgeschrieben, dass nur Schnelltests von offizieller Stelle akzeptiert werden – keine Selbsttests. Für den Abgleich ist ein Lichtbildausweis vorzulegen, wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein. Bei Kindern unter 16 reichen Geburtsurkunde oder Versichertenkarte. Für einen sicheren Betrieb für Mensch und Tier gelten zudem die bewährten Vorkehrungen weiter: Maske, Abstand, Online-Ticket. Bei der Mund-Nase-Bedeckung, die auf dem ganzen Gelände nötig ist, sind Masken nach medizinischem Standard oder der FFP2-Norm vorgeschrieben. Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen, bei Kindern von sechs bis 14 Jahren genügt eine Alltagsmaske. Damit es am Eingang keine Warteschlangen gibt, muss für jeden Besuch online ein Ticket für ein festes Einlasszeitfenster gebucht werden. Das gilt auch für den kostenlosen Besuch von Jahreskarten-Inhabern und Fördervereinsmitgliedern. Alle Kassen bleiben geschlossen. Nach dem gestaffelten Zutritt dürfen alle bis zur Parkschließung bleiben: im April bis 19.30 Uhr und ab Mai bis 20 Uhr. Für genügend Abstand sorgt dabei das Besucherlimit von 4000 Personen pro Tag auf dem 30 Hektar großen Gelände. Die Tier- und Pflanzenhäuser sind wegen der geringeren Belüftung geschlossen. Die Freiflugvoliere und das Streichelgehege am Schaubauernhof unter freiem Himmel sind dagegen zugänglich.

Selbst bei den Brillenpinguinen scheint sich herumzusprechen, dass der Park öffnet.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Wegen der zusätzlichen Kontrollen ist nur der Haupteingang geöffnet, die Nebeneingänge Pragstraße und Rosensteinpark bleiben geschlossen. Die Schnelltests müssen von einer anerkannten Teststelle, wie einer Apotheke oder einem Testzentrum vorgenommen und bescheinigt werden. Es bietet sich an, dass die Besucherinnen und Besucher entsprechende Möglichkeiten in ihrem Heimatort vor der Anreise nutzen. Es gibt jedoch auch in Bad Cannstatt in fußläufiger Nähe Testzentren: zum Beispiel auf dem Schiff des Neckar-Käpt’ns direkt gegenüber vom Haupteingang der Wilhelma, in der Badstraße vor dem Amtsgericht und auf dem Wasen.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
27.04.2021

Zahl der Unterstützer in Krisenjahr fast verdoppelt / Erdmännchen sind Spitzenreiter

Wilhelma verzeichnet 1000. Patenschaft für Tiere und Pflanzen

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin überreichte dem zehnjährigen Anton Hopp die Urkunde über die Erdmännchen-Patenschaft.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Krise steigt die Solidarität mit der Wilhelma. Seit der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart wegen der Corona-Beschränkungen nur wenige oder, wie derzeit wieder, gar keine Gäste empfangen darf, schließen immer mehr Menschen eine Patenschaft für Tiere oder Pflanzen ab. Jetzt konnte die Traditionseinrichtung erstmals 1000 Patenschaften innerhalb von zwölf Monaten verzeichnen. Der kleine Jubilar ist ein großer Zoofan: Von seinen Eltern erhielt der zehnjährige Anton Hopp die Patenschaft für ein Erdmännchen zu Ostern geschenkt. Der Viertklässler aus Plüderhausen im Remstal möchte später selbst einmal Tierpfleger werden: „Eigentlich mag ich alle Tiere auf der Welt – außer Schnecken, die sind langweilig“, sagt der Junge.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin überreichte dem zehnjährigen Anton Hopp die Urkunde über die Erdmännchen-Patenschaft.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Seit durch die Pandemie auch in den Kassen der Wilhelma Ebbe herrscht, hat sich die Zahl der Patenschaften fast verdoppelt. Den Direktor tröstet diese Entwicklung etwas: „Alle Kolleginnen und Kollegen gehen Tag für Tag unverzagt ihrer Arbeit nach, um die Tiere und Pflanzen über die Runden zu bringen“, sagt Dr. Thomas Kölpin. „Es schmerzt uns alle sehr, dass der Park leer bleibt. Deshalb muntern uns diese Patenschaften auf, mit denen die Menschen zeigen, dass ihr Herz sehr an der Wilhelma hängt.“ Neben der moralischen Stärkung sind diese Spenden auch ein echtes Zubrot – nicht weil sonst die Tiere hungern müssten, sondern weil sie der Wilhelma erlauben, sich trotz wegbrechender Einnahmen weiterzuentwickeln. „Dieses Geld fließt nie in Betriebskosten, sondern immer in konkrete Projekte“, betont Kölpin. Waren das in der Vergangenheit zum Beispiel die Umgestaltung des Flamingoteichs oder der Bau der mediterranen Schildkrötenanlage, so halfen die Patengelder zuletzt das Schneeleoparden-Gehege zu optimieren und das Seelöwenbecken zu sanieren.

Anton Hopp bekam von seinen Eltern die Patenschaft für ein Erdmännchen geschenkt.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Vielzahl der meist kleinen Spenden ist für die Wilhelma durchaus ein Faktor: Durch die Schließung des Parks fallen neben den Eintrittsgeldern schließlich auch alle anderen Einnahmen weg, die mit einem Besuch verbunden sind, wie Gastronomie und Angebote wie Führungen, Kindergeburtstage oder Tierbegegnungen. Von Patinnen und Paten kamen in den vergangenen zwölf Monaten rund 220.000 Euro zusammen. „Für diese bemerkenswerte Unterstützung in der für alle schwierigen Zeit danke ich herzlich“, sagt der Direktor.

Anton Hopp bekam von seinen Eltern die Patenschaft für ein Erdmännchen geschenkt.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Dass die Jubiläumspatenschaft ausgerechnet für ein Erdmännchen abgeschlossen wurde, ist kein großer Zufall. Zwar kann man eine Patenschaft für jede der fast 1200 Tierarten und 8500 Pflanzenarten und -sorten der Wilhelma übernehmen. Doch die Erfahrung zeigt, dass die Wahl nur auf rund 140 Arten fällt. Und darunter sind die putzigen Erdmännchen einsame Spitzenreiter mit 270 Patinnen und Paten. Mit viel Abstand folgen auf Rang zwei die Brillenpinguine mit 61 und auf Rang drei dann die Schneeeulen mit 52. Den vierten Platz teilen sich derzeit die Totenkopfäffchen und die Zweifingerfaultiere mit je 46.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
27.04.2021

Zoo Heidelberg

Zoo Heidelberg öffnet wieder am Samstag, 24.04.2021

Online-Ticket und Zertifikat-Nachweis eines negativen Corona-Tests für den Zoobesuch erforderlich

Nach den aktuellen Entscheidungen zur „Bundes-Notbremse“ darf der Zoo Heidelberg zum Samstag, 24. April 2021 wieder öffnen. Die Entscheidungen des Bundes werden aktuell in die Corona-Verordnung des Landes umgesetzt, die Aktualisierung wird für , Freitag 23. April 2021, erwartet. Das bestehende Hygienekonzept wird nach Vorgaben der Notbremse erweitert: Das bedeutet, dass für den Zoobesuch ab sofort zusätzlich zum Online-Ticket ein zertifizierter Nachweis eines negativen Corona-Tests zwingend erforderlich ist. Die Regelung zum Einlass mit Test-Nachweis ist abhängig von der Inzidenzzahl im Stadtkreis Heidelberg.

Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein, ist für alle Besucher ab 6 Jahren erforderlich und muss von einer anerkannten Teststelle, wie z.B. einer Apotheke oder einem Testzentrum durchgeführt und bescheinigt worden sein. Die Bescheinigung ist zum Zoobesuch mitzubringen. Selbsttests, die daheim durchgeführt werden, werden nicht akzeptiert.

„So können wir den Menschen ein wenig Abwechslung und Freude in dieser schwierigen Zeit bieten,“ freut sich Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Hoffentlich sinken die Inzidenzwerte bald wieder. Ich denke da auch an die Menschen in den Kliniken, die schon so lange unter hohen Belastungen arbeiten müssen.“ Eine Übersicht zu den Testangeboten in Heidelberg gibt es beispielsweise online unter www.heidelberg.de/hd/testangebote+in+heidelberg.html

Nur ein zertifizierter Schnelltest langt um den Zoo zu besuchen.

Checkliste für den Zoobesuch ab Samstag, 24.04.2021

  • Auf www.zoo-heidelberg.de/coronainfo über die aktuelle Situation informiert?
  • Online-Ticket für den Zoobesuch gebucht?
  • Test-Termin in einer anerkannten Teststelle vereinbart?
  • Online-Ticket und Zertifikat-Nachweis des negativen Corona-Tests eingepackt?

Viermal ja? Dem Zoobesuch steht nichts mehr im Weg! Online-Ticket und Zertifikat-Nachweis des negativen Corona-Tests sind beim Einlass vorzuzeigen.

Die bisherigen Hygiene- und Verhaltensregeln gelten weiterhin fort: Auf dem gesamten Gelände ist das Tragen von Medizinischen oder FFP2 Mund-Nasen-Masken für Besucher ab 6 Jahren verpflichtend. Der Mindestabstand zu anderen Personen von 1,5. Metern muss eingehalten werden, ebenso die allgemeinen gültigen Kontaktregeln. Für Besucher zugänglich sind nur die Außenbereiche des Zoos. Die Tierhäuser sowie die Ausstellung in der Explo-Halle bleiben geschlossen. Kommentierte Fütterungen finden nicht statt. Eine vollständige, aktuelle Übersicht der Regelungen und Einschränkungen gibt es unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
27.04.2021

Zoo Heidelberg muss ab dem 23.4.2021 wieder schließen

„Corona-Notbremse“ greift in Heidelberg

Frühlingshafter Zoo ohne Besucher: Ab dem 23. April 2021 muss der Zoo Heidelberg wieder schließen.
Foto: K.W./Zoo Heidelberg

Der Inzidenzwert in Heidelberg liegt seit mehreren Tagen über 100. Das Überschreiten dieser Marke hat laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg zur Folge, dass der Zoo Heidelberg seine Pforten erneut schließen muss. Wie lange die Schließung andauern wird, ist abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens. Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, hatte am 21.04.2021 festgestellt, dass in der Stadt die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge den Wert von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschritten hat. Maßgeblich sind die Zahlen des Landesgesundheitsamts (LGA). Bereits verkaufte Tickets für den Zooeintritt werden automatisch zurückerstattet.

„Wir sind sehr traurig, den Zoo wieder schließen zu müssen“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Die Sicherheit für Besucher und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Wir hoffen sehr, dass die anstehenden politischen Entscheidungen erlauben, Besucher die bereits geimpft sind, die nachweisen können, die Infektion bereits überstanden zu haben oder die einen aktuellen Schnelltest nachweisen können, bald wieder in den Zoo zu lassen. Diese Schließung mitten in der besten Zoosaison trifft uns besonders hart. Unsere Besucher waren so glücklich, wieder in den Zoo kommen zu können und haben alle Hygienemaßnahmen sehr diszipliniert umgesetzt.“ Erst sieben Wochen hatte der Zoo Heidelberg, nach der monatelangen Schließung im Winter, wieder geöffnet.

Trotz der Schließung steht das Leben im Zoo Heidelberg weiterhin nicht still: Die Tiere wollen weiter gefüttert, gepflegt und beschäftigt werden. Die Pflanzen blühen und wachsen mit oder ohne Corona. „Auch, wenn wir unsere Pforten wieder schließen müssen, möchten wir unsere Besucher natürlich weiterhin mit unserer Serie deinZoo auf dem Laufenden halten und zeigen, was im Zoo passiert. Das ist uns ganz wichtig!“, betont Wünnemann. Auf der Zoo-Webseite unter www.zoo-heidelberg.de/deinZoo gibt es die Videos zum Angucken und Stöbern.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
27.04.2021

Jungbärin Merle auf Entdeckungstour

Mutter und Tochter stundenweise auf Außenanlage

Syrische Braunbären im Zoo Heideberg: Bären-Mutter Ronja und ihre Tochter Merle zeigen sich gemeinsam auf der Außenanlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Im Zoo Heidelberg durfte die junge Bärin Merle diese Woche das erste Mal die Außenanlage erkunden – natürlich gemeinsam mit Mutter Ronja. Der erste Ausflug war für die drei Monate junge Bärin ein aufregendes Erlebnis. Zu Beginn sind Mutter und Tochter nur stundenweise auf der Anlage zu sehen und können sich jederzeit, wenn sie möchten, in das Innengehege zurückziehen. Alle „Bären-Beobachter“ werden gebeten, die geltenden Abstandsregelungen unbedingt einzuhalten.

Während Bären-Mutter Ronja einen Fisch frisst, testet Bärin Merle neugierig, wie sich ein Stein anfühlt.
Foto: Zoo Heidelberg

Die junge Syrische Braunbärin Merle hat sich seit der Erstuntersuchung in der Vorwoche sehr gut entwickelt und zeigte sich den Tierpflegern im Innengehege fit und neugierig. Tierpfleger und Zoo-Tierärztin entschieden daher, den nächsten Schritt zu wagen und das Tor zum Außengehege für das Mutter-Tochter-Gespann zu öffnen. Die vielen Eindrücke, Hindernisse, Gerüche und Begegnungen auf der Außenanlage spielen sowohl für die Entwicklung einer gesunden Motorik, als auch für das Selbstbewusstsein der kleinen Bärin eine wichtige Rolle. Ihre erste Entdeckungstour hat Bärin Merle gut gemeistert. Nach einigen vorsichtigen Blicken durch das Tor, wagte sie die ersten Schritte auf die Außenanlage. Zurückhaltend, aber neugierig, untersuchte sie ganz genau den sandigen Boden der Anlage. Mutter Ronja blieb stets an ihrer Seite. Die Bärinnen haben jederzeit die Möglichkeit, sich in den Innenbereich zurückzuziehen, beispielsweise um zu fressen oder zu ruhen. Bis Bärin Merle ihre Entdeckungstour auf die komplette Anlage ausweiten kann, wird es noch eine Weile dauern. Die Bärenanlage im Zoo Heidelberg besteht aus zwei Bereichen, die mit einer beweglichen Brücke verbunden werden können. Zunächst nutzen Mutter und Tochter nur den kleinen Teil der Anlage. Erst später, wenn die Jungbärin diesen Teil des Geheges gut kennt, wird sie das größere Areal jenseits der Brücke erobern. Es wird spannend, die junge Bärin bei der Erkundung ihrer Umgebung zu begleiten und zu beobachten.

Bei den Ausflügen weicht Bären-Mutter Ronja der Kleinen nicht von der Seite.
Foto: Zoo Heidelberg

Bereits vor dem Zooeingang begrüßen die Heidelberger Bären die Zoo-Gäste entlang der Tiergartenstraße. Die großen Glasscheiben laden bereits hier zum Beobachten ein. Der Zoo Heidelberg bittet eindringlich, die allgemein gültigen Abstands- und Kontaktregelungen während der Corona-Pandemie an den Beobachtungspunkten entlang der Tiergartenstraße einzuhalten. Für den Zoobesuch ist ein Online-Ticket erforderlich. Wer seinen Besuch plant, informiert sich vorab unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo über die aktuell gültigen Regelungen.

Beide Bärinnen beobachten die Umgebung genau.
Foto: K.W./Zoo Heidelberg

Tiergarten Heidelberg gGmbH
27.04.2021

Bär Martins Vermächtnis ist pelzig und noch klein

Erste Fotos vom Bären-Nachwuchs im Zoo Heidelberg

Seit über 20 Jahren wieder Nachwuchs bei den Syrischen Braunbären im Zoo Heidelberg. Foto: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg freut sich über weiteren, ganz besonderen Nachwuchs im Raubtierrevier. Die Syrische Braunbärin Ronja hat im Januar 2021 eine kleine Bärin zur Welt gebracht. Noch sind die beiden im Innenhaus der Bärenanlage untergebracht. Bis vor den Ostertagen waren Mutter und Tochter, wie es in der Natur üblich ist, in Winterruhe. Seit letzter Woche sind beide immer aktiver geworden und die kleine Bärin hat begonnen, das Innengehege neugierig zu erkunden. Die Tierpfleger konnten Mutter und Tochter dabei mit der Kamera erstmalig erfassen.

Für den Zoo Heidelberg ist es der erste Nachwuchs bei den Syrischen Braunbären seit über 20 Jahren. Die letzten Heidelberger Bären kamen 1994 zur Welt. „Es ist schon eine Ewigkeit her, dass wir junge Bären im Zoo hatten. Dabei ist Nachwuchs für die Syrischen Braunbären so wichtig. Die Tiere sind in Kleinasien von der Ausrottung bedroht und auch die Zoopopulation kann jedes Jungtier gut gebrauchen“, berichtet Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann voller Freude. Das gesamte Zoo-Team freut sich, dass die Paarungen der Syrischen Braunbären im letzten Frühjahr erfolgreich waren. Bären bringen ihre Jungtiere während der Winterruhe zur Welt. Bärin Ronja hat in diesem Zeitraum fast nur geschlafen. Dass ein Jungtier geboren wurde, haben die Tierpfleger nur auf der Überwachungskamera im Innengehege erahnen können. Für die Bärin ist es der erste Nachwuchs. Absolute Ruhe war daher für sie sehr wichtig. Erst nach rund drei Monaten, als Ronja kurz vor Ostern wieder aktiver wurde, begannen die Tierpfleger, sich den beiden behutsam zu nähern. Gestern konnte die erste tierärztliche Untersuchung des Jungtieres durchgeführt werden. Neben der Geschlechtsbestimmung überprüfte die Zoo-Tierärztin das Gewicht und die junge Bärin erhielt einen Mikrochip mit ihrer persönlichen Identifikationsnummer. Das Ergebnis der Untersuchung lautet: Die junge Bärin ist kerngesund!

Die junge Bärin erkundet die Innenanlage und zeigt sich begeistert von frischem Laub.
Foto: Zoo Heidelberg

Revierleiterin im Raubtierrevier, Bianca Weißbarth erklärt: „Wir hoffen, dass sich die Kleine weiterhin so gut entwickelt. Vielleicht wird sie eines Tages genau so kräftig und neugierig, wie ihr Vater Martin.“ Der Syrische Braunbär Martin musste Anfang des Jahres aufgrund von massiven Arthrosen in beiden Knien eingeschläfert werden. Nur wenige Wochen später, am 15. Januar 2021 kam sein Nachwuchs zur Welt. Bärin Ronja wird die Kleine alleine aufziehen. Weißbarth sagt: „In der Natur treffen sich Bären meist nur zur Paarung. Die Jungenaufzucht ist allein Sache der Bären-Mütter, dabei spielen die Bären-Väter keine Rolle. Dass Martin nicht mehr da ist, wird sie in der Aufzucht nicht behindern. Bisher kümmert sich Ronja sehr gut um die Kleine und ist im Umgang mit ihr ganz entspannt.“ Einen Namen hat die junge Bärin bereits erhalten. In Gedenken an den Bärenvater Martin haben die Tierpfleger ebenfalls einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben M gewählt – Merle.

Bei der ersten Untersuchung konnte das Geschlecht festgestellt werden: Es ist ein Weibchen! Foto: Zoo Heidelberg

Bis die Zoobesucher die beiden Bärinnen Ronja und Merle im Zoo Heidelberg selbst beobachten können, ist noch etwas Geduld angesagt. Erst wenn die Temperaturen dauerhaft wärmer werden und Merle sich sicher durch das Innengehege bewegt, dürfen Mutter und Tochter gemeinsam nach und nach die große Außenanlage erkunden. Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Die ersten Fotos und Videos von „Martins Vermächtnis“ gibt es online unter www.zoo-heidelberg.de/deinZoo zu sehen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
27.04.2021