Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung
Wegfallende Veranstaltungen,
abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie
haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der
Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit
Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im
Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.
„Im Wesentlichen besteht die
Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu
ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches
Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten
Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw.
gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere
Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem
Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser
Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der
Seniorinnen und Senioren zu.“
„Mir ist es wichtig, älteren
Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling.
Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu
Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt
wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit
Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von
Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus
haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische
Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.
Wie können ältere Menschen in
der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte,
sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor
neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges
Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht
mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum
Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben
schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und
Unterstützungsangeboten zugefallen.
Derzeit arbeitet die
Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer
Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im
Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie
Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die
Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen
werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.
Die städtische
Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50
16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch
Für
ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre
Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen
und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen
sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die
entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.
Die Reinigungsarbeiten
dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.
Die
Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison
durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen
eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine,
Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode
ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Coronavirus
Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie
Das Land
Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie
ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll.
Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder
öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung
Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten,
um bestmöglich zu unterstützen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.
Tagesaktuell liegt der
Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und
der Stadt Landau bei 27,7.
OB Hirsch: „Danke an
alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die
Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“
Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“
Die Teststation in der
Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis
samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr
geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden.
Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um
eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten.
Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der
Internetseite www.corona-test-landau.de.
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär
beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von
der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich
bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren
Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.
Im Impfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre
Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden
bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna
geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen
werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich
das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz
darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.
Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte
sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden
beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim
Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden
sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite
Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen
aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den
Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der
Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich.
Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der
Bevölkerung deutlich erhöhen werde.
Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)
Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“
Rund 1.000
Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der
Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die
kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt,
freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.
Dazu werden
die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter
verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße
vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum
sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.
Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden
Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte
Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit
laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag.
In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine
konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr
Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK
schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter
hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige
alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der
Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne
Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des
kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.
Stadt Landau in der Pfalz 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt
Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans
des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.
OB Hirsch:
„Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten
zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese
Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz
steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage
insgesamt wieder verschärft.“
Zum
Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage
hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50
liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)
Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Dammheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Privatklinik Bad Gleisweiler
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 21.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich
die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und
Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.
Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
„Unsre Biotope – MeHr machen mit“: Stadt Landau unterstützt Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope zur ökologischen Aufwertung öffentlicher und privater Flächen
Mit kleinen
Dingen viel bewegen: Das ist das Prinzip der Mitmachaktion „Unsre Biotope –
MeHr machen mit“. Ab sofort sind darum alle Südpfälzerinnen und Südpfälzer aufgerufen,
große und kleine Biotope zu melden und zu schaffen. Egal ob Wildblumenwiese,
Trockenmauer oder Nisthilfe – bei dem gemeinsamen Projekt der Aktion
Südpfalz-Biotope, der Stadt Landau, der Landkreise Germersheim sowie Südliche
Weinstraße, der Gartenakademie Rheinland-Pfalz, der AgroScience und des
Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz sollen alle bereits
bestehenden ökologisch wertvollen Flächen in der Südpfalz erfasst werden und
außerdem neue dazu kommen.
„Wir sind es
nachfolgenden Generationen schuldig, die Natur und Landschaft unserer schönen
Südpfalz zu erhalten“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerne
unterstütze er darum das Mitmachprojekt der Aktion Südpfalz-Biotope und rufe
alle dazu auf, sich zu beteiligen. „Auch viele private und landwirtschaftlich
genutzte Flächen können mit wenig Aufwand ökologisch aufgewertet werden“, so
Hirsch. Weitere Informationen dazu sowie ein Grußwortvideo von OB Hirsch finden
Interessierte unter www.aktion-suedpfalz-biotope.de/mitmachen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 02.03.2021
Wiedereröffnung des Landauer Zoos: Positives Fazit nach erstem Tag mit Online-Ticketing-System – Umweltministerin Spiegel zu Gast in beliebter Freizeit- und Bildungseinrichtung
Das lange
Warten hat ein Ende: Nach vier Monaten Corona-bedingter Schließung durfte der
Zoo Landau – unter strengen Hygienevorschriften und Auflagen – zum 1. März
seine Türen wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen. Unter anderem sieht
das Land eine Vorreservierung vor, mit dem der Zugang zur beliebten Freizeit-
und Bildungseinrichtung geregelt wird. Mit Unterstützung der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH, die bereits zur Öffnung des Freizeitbads LAOLA und
des Freibads am Prießnitzweg im vergangenen Jahr ein Online-Ticketing-System
eingeführt hatte, konnte der Zoo diese Vorgabe zeitnah umsetzen und pünktlich
zum Wochenbeginn eröffnen. Das Fazit nach dem ersten Tag fällt positiv aus.
„Die
Wiedereröffnung unseres Zoos ist nicht nur für Familien mit Kindern eine große
Entlastung, denen ab sofort wieder ein besonderes Ausflugsziel im Herzen
Landaus zur Verfügung steht, sondern auch für die Einrichtung selbst, der in den
vergangenen Monaten zentrale Einnahmen weggebrochen sind“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich im Vorfeld für die Wiedereröffnung
des Landauer Zoos stark gemacht hatte. „Gerne haben wir den Zoo von Seiten der
Stadtholding unterstützt und kurzfristig unser Online-Ticketing-System zur
Verfügung gestellt, um eine zeitnahe Öffnung zu ermöglichen“, betont Hirsch,
zugleich Geschäftsführer der städtischen Tochtergesellschaft.
Zum
Eröffnungstag ließ es sich auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne
Spiegel nicht nehmen, persönlich in der Südpfalzmetropole vorbeizuschauen und
dem Zoo einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit OB Hirsch und Zoodirektor
Jens-Ove Heckel machte sie sich ein Bild vom neuen Zugangssystem, informierte
sich über die Arbeit des Zoos im Bereich des Arten- und Naturschutzes und der
Forschung und überreichte eine Spende zu Gunsten der Zooschule Landau zur
Unterstützung des vielfach ausgezeichneten (Umwelt-)Bildungsangebots.
„Wir sind
sehr dankbar, dass wir unsere Türen nach vielen Monaten der Schließung wieder
öffnen durften“, betont Zoodirektor Heckel und blickt zufrieden auf den ersten
Tag mit Online-Ticketvergabe. „Die Besucherinnen und Besucher nehmen das
Angebot sehr gut an und zeigen Verständnis für die noch notwendigen
Einschränkungen, zu denen derzeit gemäß der aktuellen Corona-Verordnung auch
eine Maskenpflicht im Zoo zählt. Die kommenden Tage und auch das Wochenende
sind bei der derzeitigen Zugangsquote schon komplett ausgebucht.“
Unter kurse.la-ola.de können bis auf Weiteres etwa 600 Personen täglich ein Ticket für den Zoo Landau buchen. Zur Auswahl stehen vier Zeitfenster, in denen die Einrichtung besucht werden kann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 02.03.2021
Gegen Naturschutzrecht und Artenschutz verstoßen: Zwei Biotopflächen südlich von Nußdorf zerstört – Umweltdezernent Hartmann: „Regeneration wird mehr als ein Jahrzehnt dauern“
Bereits zum wiederholten
Mal in diesem Jahr wurden in den vergangenen Wochen mutwillig Biotopflächen
südlich des Landauer Stadtdorfs Nußdorf zerstört. Obwohl die in einem Fall alarmierte
Untere Naturschutzbehörde der Stadt dem Verursacher den Eingriff in die
ökologisch wertvolle Fläche untersagte, führte dieser die Arbeiten zu Ende und zerstörte
das Biotop somit vollständig. Da die Störung eines Lebensraums streng
geschützter Arten strafbar ist, muss die Stadt Anzeige erstatten. Unabhängig
davon müssen die Lebensraumfunktionen so schnell wie möglich wiederhergestellt
werden.
„Was sich vor
Kurzem und auch schon Ende Januar auf Nußdorfer Gemarkung abgespielt hat, ist
ungeheuerlich“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann angesichts der rigorosen
Rodung mehrerer unter Schutz stehender naturnaher Gehölzflächen. Mehr als 30
Vogelarten, darunter streng geschützte und Rote-Liste Arten, seien auf den
betroffenen Flächen und in unmittelbarer Nachbarschaft ansässig gewesen. „Aus
unserer Sicht ist es eindeutig, dass es hier nur darum ging, sich finanzielle
Vorteile bei der Grundstücksbewertung im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens zu
verschaffen. Dieses Ziel hat der Verursacher zwar nicht erreicht, aber der
angerichtete Schaden wird uns für mindestens zehn Jahre begleiten.“
Zum
Hintergrund:
Die gerodeten
Flächen befinden sich in einem Flurbereinigungsgebiet. Dort gilt aktuell eine
Veränderungssperre. Auch die Rodung von Obstbäumen und Brachen ist in dem
gesamten Gebiet derzeit verboten. Die betroffenen Grundstücke waren seit
mindestens sechs Jahren verbuscht und dadurch zu höchst schützenswerten Biotopen
mit einer großen Artenvielfalt geworden. Bei den Rodungsaktionen wurden sie
jeweils bodeneben abgemulcht und somit völlig zerstört.
Die
Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es viele Baum- und Mulcharbeiten gibt,
die genehmigt werden. In allen vergleichbaren Fällen, die im Vorhinein
abgesprochen werden, lässt sich in der Regel schnell und unkompliziert ein
rechtskonformer und tragbarer Kompromiss finden. Beispielsweise wurde vor
kurzem in Landaus Westen ein Gelände bearbeitet, in dem sich Wildschweine in
direkter Nachbarschaft zu Wohnhäusern und stark befahrenen Straßen angesiedelt
hatten. Die Rigorosität der Vorgehensweise in Nußdorf und das
Flurbereinigungsverfahren, das solche Arbeiten untersagt, sind jedoch besondere
Umstände. Gerade in der Gemarkung Nußdorf bittet die Stadtverwaltung deshalb in
der kommenden Zeit um Hinweise auf ähnliche Taten.
Bitte
beachten: Im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. September ist es grundsätzlich
verboten Bäume, Hecken und Gehölze zurückzuschneiden oder zu entfernen. Lediglich
schonende Formschnitte zur Beseitigung des jährlichen Zuwachses der Pflanzen
und Pflegeschnitte von Obstgehölzen sind jetzt noch erlaubt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 02.03.2021
Coronavirus
Einsatz wird verlängert: Bundeswehr unterstützt weiterhin an gemeinsamer Teststation von Stadt Landau und Landkreis SÜW
Damit die interkommunale Teststation von Stadt
Landau und Landkreis Südliche Weinstraße auch weiterhin personell unterstützt
wird, hatten Stadt und Landkreis frühzeitig einen neuen Hilfeleistungsantrag
zur Unterstützung durch die Bundeswehr in der interkommunalen Teststation gestellt.
Dieser Antrag wurde bewilligt und der Einsatz geht weiter.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar
Seefeldt zeigten sich erfreut und dankbar über die neuerliche Entscheidung: „Die
Bundeswehr wird bis zum 25. März Unterstützung beim Betrieb der Teststation
leisten. Damit können weitere Planungen erfolgen, um auch das Testzentrum an
der ‚Testung für alle zu‘ beteiligen.“ Denn auch an
der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße am Standort Landau, wo bisher Corona-Tests für Patientinnen und
Patienten mit ärztlicher Überweisung sowie vom Gesundheitsamt übersandte
Kontaktpersonen durchgeführt werden, sollen künftig Schnelltests für alle
angeboten werden.
Seit Beginn der Corona –
Hilfeleistung der Bundeswehr in Landau sind mehr als 130 Soldatinnen und
Soldaten aus acht Standorten hier im Einsatz gewesen. Derzeit stellen das
Luftwaffenausbildungsbataillon aus Germersheim und das Sanitätsregiment 3 aus
Dornstadt die Landauer Kräfte.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau von
Strukturen der ‚Testung für alle‘ rufen Stadt und Kreis freiwillige Helferinnen
und Helfer dazu auf, sich zur Unterstützung der geplanten Testungen in der
Region zu melden. Wer helfen möchte, trägt sich am besten in die
Landesfreiwilligendatenbank ein. Diese ist unter https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register
zu finden. Wer den Dienst als „Schnelltesterin“ bzw. „Schnelltester“ antritt,
erhält im Vorfeld eine Schulung sowie eine vorzeitige Corona-Schutzimpfung. Gleichzeitig
wird aktuell auf Verbandsgemeindeebene geprüft, wie zusätzliche Strukturen
geschaffen und Freiwillige akquiriert werden können.
Aktuell werden in der Teststation montags,
dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr Personen aus der Stadt Landau und
dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer
Ärztin bzw. einem Arzt sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich
durch das Gesundheitsamt an die Teststation gemeldet werden, getestet. Die
Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 02.03.2021
Für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt: Öffentliche Anhörung zur Situation der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium am Donnerstag, 22. April – OB Hirsch: „Innenstadtentwicklung ist komplexes Aufgabenfeld – Landesprogramm muss erweitert werden“
Die
Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die
notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie,
Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was
wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte
führt. Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können und weitere Maßnahmen zur
Stärkung der Landauer Innenstadt auf den Weg zu bringen, veranstaltet die Stadt
auf Beschluss des Stadtrats am Donnerstag, 22. April, eine (virtuelle)
öffentliche Anhörung zur Situation und Zukunft der Innenstadt. Ein
hochkarätiges Podium wird die unterschiedlichen Facetten der
Innenstadtentwicklung beleuchten und auch das Meinungs- bzw. Stimmungsbild der
weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird im Rahmen der Veranstaltung
gefragt sein. Die Verwaltung wird aus dem Input der Veranstaltung Themenschwerpunkte
erarbeiten und daraus ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise
entwickeln.
Themen der
Anhörung werden die Zukunft der Mittelstädte, urbanes Leben, Sozialstruktur und
Klimaanpassung, Städtetourismus sowie Innenstadtmobilität sein. Außerdem
betrachtet wird die Situation der Gastronomie, des Einzelhandels im Allgemeinen
und im Besonderen auch der Textilbranche. Als Referenten konnte die Stadt
Landau unter anderem den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und
Gemeindebunds, Dr. Gerd Landsberg, und den Leiter des Deutschen Instituts für
Urbanistik, Prof. Dr. Carsten Kühl, gewinnen. Außerdem referieren werden Prof.
Dr. Bernd Eisenstein vom Deutschen Institut für Tourismusforschung,
Verkehrsexperte Prof. Dr. Wilko Manz von der TU Kaiserslautern, der
rheinland-pfälzische DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, der stellvertretende
Geschäftsführer der IHK Rheinland-Pfalz, Jürgen Vogel, und der Präsident des
BTE Handelsverbands Textil, Steffen Jost.
„Die
Situation der Innenstadt und deren zukünftige Entwicklung ist ein komplexes
Aufgabenfeld, das von verschiedenen Seiten beleuchtet werden muss“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In Landau haben wir in den zurückliegenden
Jahren viel unternommen, um unsere attraktive Innenstadt zu stärken, doch für
die bevorstehenden Herausforderungen bedarf es auch der breiten Unterstützung
von Land und Bund.“ Aus diesem Grund sei es sehr bedauerlich, dass Mittelstädte
wie Landau im neu aufgelegten Innenstadt-Programm des Landes zunächst keine
Berücksichtigung finden und auch, dass das Programm finanziell zu schwach
ausgestattet wurde, um eine nachhaltige Wirkung erzielen zu können. Das
Programm müsse erweitert werden, fordert der OB gemeinsam mit Amtskolleginnen
und Amtskollegen aus ganz Rheinland-Pfalz.
Die Landauer Anhörung zur Situation der Innenstadt, die auf einen Antrag von Bündnis90/Die Grünen, CDU und FDP zurückgeht, ist öffentlich und kann nach kurzer vorheriger Anmeldung von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besucht werden. Die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz wird über das Tool Cicso Webex abgehalten und findet von 16 Uhr bis ca. 18:30 Uhr statt. Genaue Informationen zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 02.03.2021
Landau will Abluftanlagen für alle Schulen: 500 Schulräume sollen mit „Mainzer Leichtbauvariante“ ausgestattet werden – Spenden und Sponsoring für Finanzierung notwendig
Die Stadt
Landau will rund 500 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen mit der
vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) entwickelten Abluftanlage
ausstatten. Das hat der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt beschlossen. Die Stadtspitze rechnet mit rund 300 Euro Materialkosten
je Schulsaal, was Kosten von rund 150.000 Euro bedeutet.
Zur
Finanzierung hat die Stadt einen Spendenaufruf gestartet und ein Spendenkonto
eingerichtet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine
Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene
Adresse zu hinterlassen.
Aus zwei
Gründen kann die Stadt die Maßnahme nicht über städtische Haushaltsmittel
finanzieren: Zum einen soll die Umsetzung schnell gehen und der hochdefizitäre
städtische Haushalt ist von der Aufsichtsbehörde noch nicht genehmigt. Zum
anderen sieht das Land in seinen Vorgaben für die Schulen weiterhin das
„regelmäßige Lüften“ als ausreichend an, sodass reguläre städtische Mittel für
die Installation der Abluftanlagen als „freiwillige Leistung“ nicht ohne
weiteres eingesetzt werden können. Deswegen ist die Maßnahme bisher auch im
Haushalt nicht veranschlagt.
OB Hirsch ist allerdings zuversichtlich, dass
sich das Vorhaben mit „Drittmitteln“ finanzieren lässt: Dank der Unterstützung
der Hornbach Baumarkt AG und weiterer Spender gelang es bereits am
zurückliegenden Wochenende, mehr als 100.000 Euro für das Mammutprojekt
zusammenzutragen. Die bauliche Umsetzung ist aber auch eine logistische und
organisatorische Herausforderung; deswegen hat der Stadtchef auch bereits beim
THW Unterstützung angefragt. Darüber hinaus sollen Eltern und Ehrenamtliche als
Helferinnen und Helfer gewonnen werden. „Die Koordination und Steuerung ist
eine weitere Herausforderung für unser stark ausgelastetes Gebäudemanagement“,
macht Beigeordneter Lukas Hartmann als zuständiger Dezernent für das GML
deutlich. Aber das Team um Werkleiter Michael Götz sei hochmotiviert und habe
bereits am Wochenende mit ersten Vorbereitungen begonnen.
Erst in der
zurückliegenden Woche waren die drei im Otto-Hahn-Gymnasium erstellten
Pilotanlagen in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron
vorgestellt worden. Die TU Kaiserslautern hatte die Installation
wissenschaftlich begleitet und positive Ergebnisse beim Luftaustausch
attestiert. „Auf dem Weg zurück zum Regelunterricht sind die Abluftanlagen eine
vielversprechende Möglichkeit, um die bestehenden Hygienekonzepte zur
Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler zu ergänzen“, sagt Schuldezernent
Dr. Ingenthron.
Die Anlagen unterstützen das Lüften, ersetzen es aber nicht. Der Vorteil liegt darin, dass die Abluft kontinuierlich abtransportiert wird und nicht nur stoßweise. Auch könnten die Lüftungsintervalle durch die Anlagen erhöht werden, heißt es in einer städtischen Erklärung. Hornbach hat eigens für dieses Pilotprojekt einer Lüftungsanlage aus Baumarktmaterialien nach Vorlage des MPIC eine Internetseite mit Aufbauanleitung, Werkzeug- und Materialliste erstellt: www.hornbach.de/aktuelles/abluftanlage-fuer-klassenzimmer-bauen.
Nach den positiven
Rückmeldungen durch die TU Kaiserslautern habe die Verwaltung unmittelbar mit
Überlegungen begonnen, wie eine Umsetzung in allen Schulen kurzfristig erfolgen
könne, so OB Hirsch. Man habe zwar die Hoffnung, dass mit Impfen und Testen die
Pandemie bald überwunden werden könne und dann ein einigermaßen regulärer
Schulbetrieb wieder möglich sei – aber angesichts der Mutationen könne die
Entwicklung nicht vorausgesehen werden. Die Abluftanlagen könnten mithelfen,
dass der Schulbetrieb möglichst nicht weiter oder wieder Corona-bedingt
beeinträchtigt werde, so der Stadtchef. Deswegen habe man sich zur kurzfristigen
Umsetzung der Installation in den Landauer Schulen entschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 02.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (01.03.2021)
Nach aktuellem Stand (01.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
26.02.2021, 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.590 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.305 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 137
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (312 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:536 Personen (492 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 497 Personen (442 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 380 Personen (349 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 314 Personen (278 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.124 Personen (1.050 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Es kann losgehen: Stadt Landau startet mit Ablassen des Wassers aus dem Schwanenweiher
Alles muss raus: Die Stadt
Landau hat jetzt mit der Sanierung des Schwanenweihers im Ostpark begonnen. In
einem ersten Schritt wird das Weiherwasser aktuell wie angekündigt in die
Kanalisation abgelassen. Nach einer ausgiebigen Trocknungsphase soll der
zurückbleibende Schlamm voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 abgetragen
werden. Dann startet der eigentliche Umbau des Weihers – inklusive Vertiefung
und Abdichtung des Gewässers.
„In den vergangenen zehn
Jahren wurde am Schwanenweiher alles Mögliche unternommen, um die Qualität des
Gewässers zu verbessern“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. Vom Besatz mit
Hechten bis zum Einleiten von Queichwasser habe dem Weiher aber nichts
langfristig helfen können. „Seit den Voruntersuchungen zur jetzigen Sanierung
wissen wir, dass der Weiherboden undicht und damit ein wichtiger Faktor für die
schlechte Wasserqualität ist“, erklärt Hartmann. „Darum wird es jetzt Zeit für
einen echten Neustart für Schwanenweiher und Ostpark.“
Wie sieht das genaue Vorgehen
aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem
Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische
aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische
Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter
hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten
Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung
des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird
er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als
Landzunge verbaut.“ Bis es soweit ist, soll der Schwanenweiher zwar trocken,
aber nicht brachliegen: Über die Sommermonate möchte die städtische
Grünflächenabteilung den Grund des Weihers durch das Einbringen einer
Saatmischung in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln. Dann sollen dort
beispielsweise Klatschmohn und Kornblumen wachsen.
Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist
aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur
Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die
Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs-
und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die
Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für
eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger
Angsträume sorgen.
Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Kulturzentrum Altes Kaufhaus: Ziffernblatt der Uhr des denkmalgeschützten Gebäudes am Landauer Rathausplatz wird restauriert
Moment mal, fehlt da nicht etwas? In den kommenden vier bis sechs Wochen müssen die Landauerinnen und Landauer auf die große Uhr am Alten Kaufhaus verzichten. Das Ziffernblatt am denkmalgeschützten Gebäude am Rathausplatz wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.
Das rund 100 Kilogramm schwere Stahlgestell ist über die Jahre stark korrodiert, was für die unschönen „Schlieren“ an der Fassade des Gebäudes sorgt. Bevor die Uhr frisch lackiert und mit neuer Vergoldung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren kann, wird daher auch die Fassade gereinigt. Die Kosten der Maßnahme, für die das städtische Gebäudemanagement verantwortlich zeichnet, belaufen sich auf rund 3.000 Euro.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Stadtbibliothek Landau erweitert digitales Angebot: Über OverDrive Rheinland-Pfalz große Auswahl englischsprachiger eMedien für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar
„In English
please“: Mit OverDrive Rheinland Pfalz ergänzt die Stadtbibliothek Landau ab sofort
zusammen mit rund 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihr Onleihe-Angebot
um eMedien in englischer Sprache. Unter https://rlp.overdrive.com sowie über die zugehörige App Libby erhalten
Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Einrichtung kostenfreien Zugang zu englischsprachigen
eBooks und Hörbüchern.
„Ich freue
mich, dass wir die Landauerinnen und Landauer auf diese Weise dabei
unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu trainieren und auszubauen. Dieses
Angebot dürfte vor allem auch für Schülerinnen und Schüler wie auch für
Studierende von großem Interesse sein“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron und wünscht den Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Lese- und Hörspaß.
Und so
funktioniert’s: Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App
Libby ihre Heimatbibliothek aus, loggen sich mit Nutzernummer und persönlichem
Passwort ein und können dann im Angebot stöbern. Gewünschte digitale Medien
können für einen Zeitraum von sieben bis 21 Tagen entliehen werden.
Mit der
Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren
Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und
Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur
digitalen Nutzung und Ausleihe an. OverDrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses
Angebot nun im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) koordiniert und vom Land
Rheinland-Pfalz gefördert.
Für weitere Informationen zum Angebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Landau telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 sowie per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: OverDrive Rheinland Pfalz 23.02.2021
Landtagswahl in Zeiten von Corona: Bereits rund 7.000 Anträge auf Briefwahl in Landau – Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus ab sofort geöffnet
Die
Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März laufen auf Hochtouren: Etwa
drei Wochen vor dem eigentlichen Wahlsonntag sind bereits knapp 7.000 Anträge
auf Briefwahl bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen – rund 3.000 mehr als
noch am Donnerstag vergangener Woche und bereits in etwa so viele wie bei der
Landtagswahl 2016 insgesamt. Vor fünf Jahren hatten sich 7.462 Wählerinnen und
Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief abzugeben.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben hatte, dankt den Bürgerinnen und Bürgern, die bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben und hofft, dass noch zahlreiche weitere dem Beispiel folgen werden. „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit dieser umsichtigen Entscheidung können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“
Neben
der Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen online oder postalisch zu beantragen,
hat ab sofort auch das Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus geöffnet. Dort können
die Wahlunterlagen persönlich beantragt und auch gleich die Stimme abgegeben
werden.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Beim
Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske
oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich; die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Gemischte Bilanz nach erstem „Frühlingswochenende“: Stadt Landau bittet weiter um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln – OB Hirsch: Zoo für Südpfälzerinnen und Südpfälzer öffnen!
Das erste
richtige „Frühlingswochenende“ bei Temperaturen von bis zu knapp 20 Grad liegt
hinter der Südpfalzmetropole Landau – und viele Menschen nutzten die ersten
Sonnenstrahlen des Jahres, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Die
allermeisten von ihnen hielten sich an die geltenden Abstands- und
Hygieneregeln, jedoch kam es immer wieder auch zu Verstößen.
Der Appell
von Landaus OB Thomas Hirsch: „Ich habe das größte Verständnis dafür, dass die
Menschen nach den vielen Wochen des Lockdowns das Bedürfnis haben, nach draußen
zu gehen und Sonne zu tanken. Bitte nehmen Sie aber auch im Freien die Abstands-
und Hygieneregeln ernst und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.“ Dies
gelte umso mehr mit Blick auf die neue und besonders ansteckende
Virus-Mutation, die im Landkreis Germersheim bereits zu einem sprunghaften
Anstieg der Fallzahlen beigetragen habe.
Ordnungsdezernent
Lukas Hartmann berichtet – auch in Abstimmung mit der Polizei – von einem
erhöhten Personenaufkommen am zurückliegenden Wochenende etwa in den städtischen
Parks oder auch auf der Kleinen Kalmit. Auch seien viele Hinweise aus der
Bevölkerung über mögliche Verstöße eingegangen. Aber: „Die allermeisten haben
sich wirklich sehr gut an die Auflagen gehalten. Wenn es zu Verstößen kam, dann
meist, weil die Menschen keinen Abstand zueinander hielten oder – als
Erwachsene – auf den Spielplätzen keine Maske trugen.“
Mit dem OB
ist Hartmann sich einig, dass sich die Stadt in einer schwierigen Situation befände:
Dem Spagat zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Erhalt eines
Mindestmaßes an gesellschaftlichem Leben. Um die Ausflüglerinnen und Ausflügler
weiter zu entzerren, hat OB Hirsch beim Land erneut die Wiedereröffnung des
Zoos Landau angeregt – und sei es nur für die Südpfälzerinnen und Südpfälzer,
um weitere Reisen innerhalb von Rheinland-Pfalz oder sogar über Landesgrenzen hinweg
zu vermeiden.
Der OB: „In
anderen Bundesländern gibt es Überlegungen, zum 1. März nicht nur die Zoos,
sondern auch die Gartenmärkte wieder zu öffnen. Um den «Run» auf die Parks und
Supermärkte zu beenden, halte ich das auch für Rheinland-Pfalz für eine
sinnvolle Maßnahme.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News 23.02.2021
Stadt Landau sucht »Bufdis«: Jugendförderung und Abteilung Brand- und Katastrophenschutz benötigen Verstärkung – Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bis 12. März möglich
Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren und sich für das Gemeinwohl zu engagieren? Denn bei der Stadtverwaltung Landau sind ab dem 1. September 2021 vier Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen bei der Jugendförderung oder bei der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren noch bis zum 12. März.
„Ob die Arbeit mit
Kindern in den Einrichtungen der Jugendförderung oder die tatkräftige Mithilfe
bei unserer Feuerwehr: Die ausgeschriebenen «Bufdi»-Stellen bieten die
Möglichkeit, in zwei sehr spannende Bereiche bei der Stadtverwaltung Landau reinzuschnuppern“,
ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. „Kommen Sie ins Team Stadtverwaltung;
wir freuen uns auf Sie!“ ermuntert der Stadtchef junge Leute, sich je nach
ihrem Interesse für eine der Stellen zu bewerben.
Im Bereich der
Jugendförderung sind gleich drei Stellen zu vergeben, und zwar in den
Einrichtungen Mehrgenerationenhaus, Haus der Jugend sowie Jugendtreff Horst.
Dort sind die Bundesfreiwilligendienstleistenden u.a. für die
Hausaufgabenbetreuung von Kindern sowie für die Begleitung verschiedener
Gruppen- und Ferienangebote zuständig. BFDler der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz
helfen zum Beispiel bei der Prüfung und Wartung von feuerwehrtechnischem Gerät
und unterstützen die ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte.
Bewerbungen werden bis zum 12. März entgegengenommen. Wer an einer Bufdi-Stelle interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Corona
„Testung für Alle“: Kommunen erhalten kurzfristige Anforderung des Landes – Landaus OB Hirsch: „Noch viele Unklarheiten, aber wir werden unseren Beitrag zum Gelingen leisten“ – „Guter Ansatz für Exit-Strategie aus Lockdown“
Ein am späten
Freitagnachmittag bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie
Landrätinnen und Landräten eingegangener elektronischer Brief des
rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sorgt für etwas Wirbel: In dem
Schreiben werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert,
Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger
ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der
bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung
angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt
werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor
allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden und sogar
Feuerwehrangehörige zum Einsatz kommen.
Landaus OB Thomas
Hirsch hat dazu am Sonntag erklärt:
„Es zeichnet die
Städte und Landkreise aus, dass uns das Land erneut zutraut, eine zusätzliche
Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen. Allerdings hätten wir alle mehr
Abstimmung und Kooperation im Vorfeld erwartet.“ Auch die kommunalen
Spitzenverbände seien nicht richtig eingebunden gewesen, wie Hirsch als
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags hinterfragt hat.
Grundsätzlich
positiv sieht Hirsch den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten.
„Das ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen“, so
Hirsch. Gemeinsam mit den beiden Südpfalz-Landräten Dr. Fritz Brechtel
(Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) hatte sich der Landauer
Stadtchef gerade in der zurückliegenden Woche für eine Exit-Strategie
ausgesprochen, die in Abhängigkeit von der Infektionslage gefahren werden kann.
„Für eine solche Strategie sind diese Testungen eine grundlegende
Voraussetzung“, so Hirsch.
Überrascht wurde er
ebenso wie seine Kollegen von der kurzfristigen Aufforderung des Landes, das
bis bereits diesen Mittwoch eine „bestätigende Rückmeldung“ erwartet, wie
Städte und Landkreise entsprechende Ambulanzstrukturen für die Testungen
(re)aktivieren. Dies sei angesichts der notwendigen Abklärung mit
ehrenamtlichen Kräften vor Ort keine gute Steuerung, kritisiert Hirsch.
Dennoch habe man
bereits am Wochenende mit ersten Gesprächen und Vorbereitungen begonnen. Nicht
vorgesehen ist in der Stadt Landau der Einsatz von Feuerwehrangehörigen: Hier
ist sich der OB mit dem Landauer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk
Hargesheimer einig, dass „unsere freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer wegen
ihrer besonderen Bedeutung in der kritischen Sicherheitsinfrastruktur und ihrem
ohnehin hohen Einsatzaufkommen für die Testangebote möglichst nicht zum Einsatz
gebracht werden sollen. Mit großen Aufwand fahren wir Hygienekonzepte zur
Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit in der Pandemie, das dürfen wir nicht
gefährden.“
Hirsch: „Es gibt
insgesamt noch viele Unklarheiten und offene Fragen, aber wir werden unseren
Beitrag leisten und entsprechende Strukturen zum Testen schaffen.“ Der OB
machte am Sonntag deutlich, dass man dabei weiterhin eng mit dem Landkreis Südliche
Weinstraße zusammenarbeiten werde und auch südpfalzweit mit dem Landkreis
Germersheim in Abstimmung sei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (22.02.2021)
Nach aktuellem Stand (22.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.02.2021, 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.549 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.241 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (296 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (482 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (431 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 374 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (135 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 309 Personen (273 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.115 Personen (1.035 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.