Landau & Landkreis Landau (LD)

Auf dem Alten Meßplatz: Stadt Landau schafft rund 100 zusätzliche Parkplätze

Auf dem Alten Meßplatz in Landau sind rund 100 zusätzliche Parkplätze entstanden.
Foto: Stadt Landau

Der Parkraum auf dem Alten Meßplatz in Landau wächst: Die Stadt Landau hat jetzt rund 100 zusätzliche innenstadtnahe Parkplätze freigegeben. Rund 70 befinden sich auf dem Gelände der früheren SÜWEGA-Halle; weitere rund 30 sind durch den Wegfall des alten Radwegs entstanden. Macht in Summe jetzt 700 statt wie bisher 600 Parkplätze auf dem gesamten Alten Meßplatz.

Die Arbeiten wurden durch das städtische Gebäudemanagement und die Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts betreut. Erschwert worden war die Herstellung der zusätzlichen Parkplätze durch positive Treffer bei der Kampfmittelsondierung, die letztlich aber „nur“ kleinere Funde wie Nebelgranaten und einen Motorradtank zu Tage förderten.

„Dem Alten Meßplatz als großem, zentral gelegenen und gut erreichbaren Parkplatz in der Innenstadt kommt eine besondere Bedeutung für das Auto-Parken in Landau zu, die wir durch die Ausweisung von 100 zusätzlichen Parkplätzen jetzt noch stärken“, betont Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. So spiele der Alte Meßplatz als „graues Parkquartier“ auch eine wichtige Rolle bei der geplanten Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den angrenzenden Bereichen – und der Preis für ein Dauerparkticket solle von 410 auf 240 Euro im Jahr gesenkt werden. Denn: „Gerade die Menschen aus den umliegenden Dörfern sind und bleiben weiter auf das Auto angewiesen und benötigen Parkplätze an gut anfahrbaren, zentralen Orten“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Übersichtlicher, gerechter und flexibler: Stadt Landau ordnet Parken neu

Knapper Parkraum in der Innenstadt soll künftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten – Stadt will Handelsparken stärken – Anwohnerparken soll auslaufen – Südstadt soll in Bewirtschaftung mit aufgenommen werden

Das Parkproblem in der Landauer Südstadt soll gelöst werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine funktionierende Innenstadt ist ein ausreichendes, zentrumsnahes und ständig verfügbares Parkraumangebot von großer Bedeutung. Die Verwaltung der Stadt Landau hat ihre Hausaufgaben gemacht und schlägt den städtischen Gremien die umfassende Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den umliegenden Bereichen vor. Denn: Die historisch gewachsene Bewirtschaftung für das gesamte Stadtgebiet ist momentan noch zu kleinteilig und wenig nachvollziehbar für Bürgerinnen und Bürger. Das soll sich nun ändern mit dem Ziel, Parken in Landau übersichtlicher, gerechter und flexibler zu machen.

Ausgangspunkt ist die aktuelle Situation in der Südstadt. Hier herrscht ein hoher Parkdruck, u.a. durch Verdrängungseffekte aus der Innenstadt. Die oft geforderte und von der Verwaltung ebenso oft geprüfte Lösung, das Anwohnerparken auf die Südstadt zu erweitern, ist rechtlich nach wie vor nicht möglich. Um die Parksituation trotzdem zu verbessern, will die Verwaltung die Südstadt mit in die Parkraumbewirtschaftung aufnehmen und gleichzeitig günstige Dauerparktickets einführen.

Insgesamt werden sieben neue große Parkquartiere im Stadtgebiet geschaffen: Innenstadt, Alter Meßplatz sowie die fünf Stadtquartiere Nord, Nordost, Ost, West und Süd, wobei Nordost aktuell noch nicht bewirtschaftet werden soll. Die Parkgebühren in den einzelnen Quartieren unterscheiden sich, denn: „Je näher ein Parkplatz an der Innenstadt liegt, desto wertvoller ist er“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Diese Unterscheidung will die Verwaltung durch die neue Gebührenregelung stärken. Gleichzeitig möchte sie das „Klein-Klein“ an Zonen und Quartieren beenden. „Der knappe Parkraum in unserer Innenstadt soll zukünftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten und wird für den Großteil von ihnen sogar günstiger“, erläutert Hartmann.

So soll die neue Preisstruktur in den einzelnen Parkquartieren konkret aussehen:

  • Im orangenen Parkquartier (Innenstadt) wird das Jahresparkticket von 410 auf 360 Euro im Preis gesenkt. Es wird ein Vier-Monats-Ticket für 150 Euro eingeführt.
  • In den blauen Parkquartieren (Nord, Nordost, Ost, West und Süd) wird das Jahresticket von 410 auf 180 Euro im Preis gesenkt. Das entspricht 50 Cent pro Tag. Es werden ein Vier-Monats-Ticket für 75 Euro und ein Wochenticket für 7 Euro eingeführt. Tagestickets werden auf 2 Euro, Kurzzeitparken auf 2 Cent pro Minute im Preis gesenkt.
  • Im grauen Parkquartier (Alter Meßplatz) wird das Jahresticket von 410 auf 240 Euro im Preis gesenkt.

Seit 2012 wurden Tages- und Jahrestickets in Landau nicht mehr im Preis angepasst. Dies soll angesichts der Corona-Krise auch jetzt nicht geschehen. Aber: Um die Inflation auszugleichen und den Umschlag der innenstadtnahen Parkplätze zu erhöhen, ist für 2023 eine Anhebung der Kurzzeit- und Tagesticket-Tarife auf dem Alten Meßplatz und im Parkquartier Innenstadt vorgesehen. Die vorgeschlagenen Preise für Dauerparktickets sind aus Sicht der Verwaltung die geringstmöglichen, um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen.

Verkehrsdezernent Lukas Hartmann (l.) und Ralf Bernhard, Leiter der Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts, bei der Vorstellung der neuen Pläne für das Parken in Landau.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Auf dem Alten Meßplatz gibt es ein großes innerstädtisches Angebot mit der Sicherheit, (fast) immer einen Parkplatz zu bekommen. Jedoch blockieren Dauerparkerinnen und Dauerparker die mittelgroßen innerstädtischen Parkplätze rund um die Fußgängerzone, die immens wichtig für Handel und Gastronomie sind. Aus diesem Grund soll das Dauerparken auf den vier Parkplätzen Langstraße, Weißquartierstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Weißquartierplatz nicht mehr erlaubt sein, kündigt Hartmann an. Stattdessen soll dort künftig nur noch Kurzzeit- bzw. Tagesparken zulässig sein. „Gemeinsam mit dem AKU als Vertretung des Einzelhandels werden wir für diese Parkplätze künftig verstärkt als Handelsparkplätze werben, die ganz besonders auch für nicht ortskundige Gäste unserer Stadt die erste Anlaufstelle auf der Parkplatzsuche sein sollen“, so der Verkehrsdezernent.

Abgerundet wird die Neuordnung des Parkens in Landau durch eine wichtige Entscheidung zum Anwohnerparken. Würde dieses beibehalten, müssten Anwohnerinnen und Anwohner der Südstadt künftig 15 Euro im Monat für ein Dauerparkticket zahlen, Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt im Rahmen des Anwohnerparkens aber nur 2 Euro im Monat. Unter anderem, um diese Ungerechtigkeit zu vermeiden, lässt die Stadt das Anwohnerparken auslaufen. Es sollen künftig keine neuen Anwohnerparkausweise mehr ausgestellt werden; gültige werden jedoch ohne Aufpreis und weitere Beantragung zwölf Monate länger anerkannt. Wer in dieser Zeit den Anwohnerparkausweis gegen ein Dauerparkticket tauscht, erhält einmalig 50 Prozent Rabatt.

Das neue Parken wird in den kommenden Wochen und Monaten in den städtischen Gremien behandelt. Die endgültige Entscheidung trifft am 6. Juli der Stadtrat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Auf dem Weg zum Hochwasservorsorgekonzept: Stadt Landau und Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb starten Onlinebeteiligung

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch häufiger stattfindende Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Neben Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept, die in den vergangenen Jahren bereits verabschiedet wurden, entsteht so unter anderem auch ein Hochwasservorsorgekonzept, das aktuell vom Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) im Auftrag der Stadt und in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erstellt wird.

Für die umfassende Bürgerbeteiligung wurden insgesamt 13 Bezirke gebildet, für die jeweils mehrere Termine vorgesehen waren bzw. sind: Eine Ortsbegehung und Workshops, bei denen die Ergebnisse der Vorrecherchen und der 13 Ortstermine vorgestellt und weiterverarbeitet werden.

Zusätzlich gibt es ab sofort auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de die Möglichkeit, auf einer Mitmach-Karte Fragen, Anregungen und wichtige Informationen zum Thema Hochwasservorsorge einzutragen.

„Das Hochwasservorsorgekonzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen zu minimieren“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und EWL-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Maximilian Ingenthron. Das im Jahr 2019 gestartete Prozess soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern. „Um möglichst genaue Informationen zu den Situationen vor Ort zu erhalten, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, werben Hirsch und Ingenthron dafür, das zusätzliche Onlinebeteiligungsangebot zu nutzen.

Nähere Informationen zum Konzept und zur Onlinebeteiligung finden sich auf der städtischen Beteiligungsplattform unter https://mitredeninld.de/page/Hochwasservorsorgekonzept.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau
13.06.2021

„Laufend im Gespräch“: Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron lädt zur Bürgersprechstunde der besonderen Art

Ob im Schritttempo oder gerne auch joggend: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron möchte sich bei seiner Aktion „Laufend im Gespräch“ mit den Landauerinnen und Landauern zum Austausch treffen.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-bedingten Einschränkungen verhindern noch immer viele Gelegenheiten, einander zu begegnen, miteinander zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. „Aber genau diesen Austausch braucht eine lebendige und offene Gesellschaft“, findet Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und lädt die Landauerinnen und Landauer deshalb zu einer Bürgersprechstunde in außergewöhnlichem Format.

„Ich will mit Ihnen neue Wege gehen – oder Wege neu gehen. Lassen Sie uns persönlich ins Gespräch kommen, während wir gemeinsam ein Stück des Weges laufen: Sie bestimmen den Treffpunkt, innerhalb Landaus oder der Stadtteile, und die Art der Bewegung – ob im Schritttempo, im Laufschritt oder gerne auch joggend“, erklärt Dr. Ingenthron das Konzept. „Wir sprechen über das, was Sie interessiert und was Ihnen gefällt. Dabei nehme ich gerne Anregungen und Vorschläge auf, was unsere Stadt und unser Zusammenleben ausmacht oder beides besser machen könnte. Ich bin Ihr Zuhörer und Gesprächspartner. Und vielleicht ergeben sich aus dem Austausch spannende Ideen und neue Impulse.“

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einem solchen Austausch mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben, können sich für eine Terminvereinbarung entweder per Mail an buergermeister@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 10 20 melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Solarrichtlinie der Landauer Stadtverwaltung im Gremienlauf: Fraktionen im Umweltausschuss signalisieren Zustimmung

Die Stadt Landau geht in Sachen Solarenergie mit gutem Beispiel voran: Wie hier mit der Photvoltaikanlage auf dem Dach der BBS-Sporthalle.
Foto: Stadt Landau

Im Zuge der Landauer Solaroffensive, die der Stadtrat im November 2020 beschlossen hat, hat die Stadtverwaltung eine neue Solarrichtlinie ausgearbeitet. Diese wurde jetzt im Umweltausschuss der Stadt Landau vorgestellt, wo sie auf breite Zustimmung der vertretenen Fraktionen stieß. Bevor sie in Kraft treten kann, muss sie nun den Bauausschuss, den Hauptausschuss sowie den Stadtrat passieren.

Die Solarrichtlinie ist ein Pionierprojekt: Zukünftig soll sie bei der Veräußerung stadteigener Grundstücke, bei der Bauleitplanung und sonstigen baubezogenen kommunalen Satzungen greifen. Ziel ist es, die Dachflächen von privaten und gewerblichen Neubauten möglichst effizient und umweltwirksam zu nutzen. Dabei soll die neue Solarrichtlinie innovative und ganzheitliche Konzepte zur klimaneutralen Energieversorgung gewährleisten

„Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessenslagen zusammenzuführen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das tun wir in Landau konsequent. Auch die neue Solarrichtlinie entspricht dieser Vorgehensweise; sie unterstreicht einmal mehr auch unseren Ansatz, den wir mit der Erklärung des Klimanotstandes verfolgen.“

Kern der Solarrichtlinie ist die sogenannte Solarpflicht, die beim Neubau von Hauptgebäuden gilt: Die Bauherrin oder der Bauherr wird im Grundstückskaufvertrag bzw. im städtebaulichen Vertrag dazu verpflichtet, auf mindestens der Hälfte der geeigneten Dachflächen des neuen Gebäudes Photovoltaik- oder solarthermische Anlagen zu errichten und diese auf Dauer zu nutzen.

„Die Solarrichtlinie, als Teil der Solaroffensive, dient der Erreichung der Klimaschutzziele aus dem Landauer Klimaschutzkonzept und der bundesweiten Klimaschutzziele zum klimaneutralen Gebäudebestand“, betont Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Gerade die Photovoltaik birgt, dem Klimaschutzkonzept zufolge, großes Potential: Voll ausgeschöpft kann die Photovoltaik im Bestand 317 Megawatt Peak Leistung erbringen, wobei das Ziel für 2030 bei 143 Megawatt Peak liegt, derzeit sind wir bei etwa 43 Megawatt Peak“, so Hartmann weiter. Für künftige Wohn- und Gewerbegebiete sei durch die Solarrichtlinie ein Zubau von etwa 10 bis 12 Megawatt Peak Leistung bis 2030 möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Stadtverwaltung kündigt Kontrolle an

Mitte des Monats finden auf den Landauer Friedhöfen die jährlichen Standsicherheitskontrollen statt.
Foto: Stadt Landau

Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Vom 21. bis zum 23. Juni führt ein Bausachverständiger die alljährliche Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.

Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale schriftlich benachrichtigt.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt gesucht: Onlinebürgerbeteiligung der Stadt Landau auf www.mitredeninLD.de geht in die Verlängerung

#attraktiveinnenstadt: Noch bis einschließlich 2. Juli können Bürgerinnen und Bürger auf www.mitredeninLD.de ihre Anregungen und Ideen für eine (weiterhin) attraktive Landauer Innenstadt einbringen.
Foto: Büro für Tourismus Landau

Wie sieht die Zukunft der Innenstädte aus, wie die Innenstadt der Zukunft? Seit rund vier Wochen haben die Landauerinnen und Landauer die Möglichkeit, auf der Onlinebeteiligungsplattform mitredeninLD ihre Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt einzubringen. Und die Resonanz ist groß: Rund 80 Ideen, etwa 40 Kommentare und mehr als 330 Stimmen sind auf dem städtischen Beteiligungsportal bislang eingegangen. Aus diesem Grund geht die Beteiligung in die Verlängerung: Noch bis einschließlich Freitag, 2. Juli, ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Attraktive Innenstadt“ gefragt.

„Ob Gastronomie und Hotellerie, Einzelhandel und Kultur, Klimaanpassung bzw. Stadtgrün, Verkehr, Tourismus oder Baukultur: Wenn es um die Zukunft unserer Innenstadt geht, gibt es zahlreiche Themen und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Ideen und Anregungen, die bislang eingegangen sind, reichen von Plauder-Bereichen in Parks, einem festen Weinstand in der Innenstadt und öffentlichen Beeten zum Bepflanzen über Trinkwasserbrunnen, einen kleinen innerstädtischen Baumarkt und dem Beleben leerer Schaufenster mit Kunst bis hin zu Selfie-Standpunkten und QR-Codes für Infos zu Orten und Sehenswürdigkeiten und einem Tourismus-Pass.

„Die Ideen, die wir in den vergangenen Wochen bereits erhalten haben, sind unheimlich vielfältig und kreativ – genau das, was wir zur weiteren Belebung und zur Steigerung der Attraktivität unserer Innenstadt brauchen“, betont der Stadtchef. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so engagiert einbringen und hoffen auch in den kommenden Wochen noch auf viele weitere Anregungen“, erklärt Hirsch.

Auf www.mitredeninLD.de können interessierte Bürgerinnen und Bürger in acht themenbezogenen Diskussionsforen ihre Ideen und Anregungen für die Zukunft der Landauer Innenstadt einbringen. Die Ideen anderer können kommentiert und durch einen „Daumen hoch“ oder einen „Daumen runter“ bewertet werden.

Gemeinsam mit dem Input der öffentlichen Anhörung zur Situation und Zukunft der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium, die vor einigen Wochen stattfand, werden die Ideen und Anregungen in ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise einfließen, das die Verwaltung entwickeln wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Für ein sauberes Stadtbild: Stadt Landau markiert erneut „Schrotträder“

Hat schon bessere Zeiten gesehen: Ein „Schrottrad“ am Landauer Hauptbahnhof.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau schafft weiter Ordnung. Im Bereich des Hauptbahnhofs hat sie jetzt 22 sogenannte „Schrotträder“ markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Fahrrädern befestigt. Die knapp zwei Dutzend herrenlosen Räder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in wenigen Wochen von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 21. Juli einzusammeln.

Seit dem vergangenen Jahr markieren Ordnungsamt, Umweltamt, Bauhof und Honorarkraft Erhardt Vortanz, früherer Planer für Radwegweisung, vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. Dass das dringend erforderlich ist, zeigen die Zahlen: Bei der aktuellen „Tour“ am Bahnhof wurden 22 von 123 Fahrrädern beanstandet; im März dieses Jahres waren es gar 99 von 221.

„Dort, wo ein »Schrottrad« steht, stehen ganz schnell viele“, weiß Ordnungsdezernent Lukas Hartmann. „Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht mehr fahrtüchtige Räder regelmäßig abzuräumen. Sie verschandeln nicht nur das Stadtbild, sondern blockieren auch Parkbügel.“ Sein Appell: „Bitte entsorgt eure alten Räder ordnungsgemäß und lasst sie nicht zum »Sterben« irgendwo im Stadtgebiet zurück.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Humorvoll, hintersinnig und herzlich: Neue Kollektion lässt Werke des Landauer Mundart-Zeichners Fritz Winter neu aufleben

Andreas Winter, Isabella Breda-Winter, Manfred Helm, Hannelore Helm und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der neuen Fritz-Winter-Edition.
Foto: Stadt Landau

„Eher soll die Welt verderwe, als vor Dorscht än Pälzer schterwe“: Wer sollte da widersprechen? Fritz Winter, 1890 in Landau geboren, war ein Mundart-Zeichner, dessen Werke bis heute die besondere Lebensfreude der Pfälzerinnen und Pfälzer ausstrahlen. Sein Enkel Andreas Winter und dessen Frau Isabella Breda-Winter haben die rund 100 Jahre alten Zeichnungen und Weisheiten des Großvaters in einer Kollektion neu aufleben lassen. Gemeinsam mit dem Ehepaar und der Inhaberin des Geschäfts Dies&Das am Kleinen Platz, Hannelore Helm, stellte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die neue Fritz-Winter-Edition jetzt vor.

„Humorvoll, hintersinnig und herzlich: So wie die Pfälzer Lebensart sind auch die Werke von Fritz Winter“, fasst der Kulturdezernent zusammen. Er ist überzeugt: „Die Zeichnungen von Fritz Winter sind ein ganzes Jahrhundert alt und haben doch nichts von ihrem Witz und ihrem Charme eingebüßt. Es freut mich, dass sich Andreas Winter dazu entschlossen hat, den Zeichnungen neues Leben einzuhauchen und damit das Andenken an seinen Großvater auf besondere Weise zu ehren.“ Die künstlerischen Ergebnisse auf diversen Artikeln des täglichen Gebrauchs ließen sich mehr als sehen – und auch ganz praktisch nutzen, so Dr. Ingenthron weiter.

Auch Andreas Winter ist es wichtig, die Werke seines Großvaters nicht in einen „akademischen“ Zusammenhang zu stellen, sondern sie allen Interessierten zugänglich zu machen. „Kombiniert mit kernigen Pfälzer Sprüchen zieren die Zeichnungen meines Großvaters nun beispielsweise Schürzen, T-Shirts, Gläser und Postkarten“, so Winter. „Auf diese Weise verbinden sich Pfälzer Lebensfreude und Genuss mit Kunst.“

Die Winters haben sich bewusst entschieden, die Artikel der Fritz-Winter-Edition nicht über das Internet, sondern ausschließlich über den örtlichen Einzelhandel zu verkaufen. Das Landauer Fachgeschäft für Kunstgewerbe, Schmuck, Mode- und Wohnaccessoires Dies&Das ist das erste Geschäft in der Pfalz, das die Artikel der Fritz-Winter-Edition verkauft. Inhaberin Hannelore Helm freut sich über die hochwertigen Artikel mit den kunstvollen Zeichnungen: „Für uns als kleines Einzelhandelsgeschäft ist es wichtig, Artikel im Angebot zu haben, die einmalig sind und von den großen Ketten nicht angeboten werden“, so Helm.

Zum Hintergrund:

Fritz Winter fiel schon als Kind durch seine außerordentliche zeichnerische Begabung auf. Nach einer Lehre als Kunsttischler im elterlichen Betrieb in Landau bekam er ein Stipendium und studierte Holzbildhauerei an der Akademie der Künste in München. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise. Ein Unfall, durch den Fritz Winter einen Fuß verlor, bedeutete das Aus für seine Bildhauerei. Sein Einkommen sicherte er sich durch eine Anstellung als technischer Zeichner bei der Landauer Stadtverwaltung. Daneben illustrierte er seit den 1920er Jahren mit Herz und Humor seine Heimat. Er zeichnete unter anderem für den früheren Landauer Anzeiger, den „Pfälzer Feierowend“, für die Bistumszeitung „Der Pilger“ und für Schul- und Kinderbücher.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.fritzwinter-edition.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Zum 100. Geburtstag der Landauer Kunstmäzenin Theresia „Resel“ Frühmesser

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und Friedhofsverwalter Gerhard Blumer am Grab von Kunstmäzenin Resel Frühmesser und ihrer Familie.
Foto: Stadt Landau

Sie ist nicht vergessen: Am 9. Juni wäre Theresia „Resel“ Frühmesser, die große Landauer Kunstmäzenin, 100 Jahre alt geworden. Frühmesser, die 2019 wenige Tage vor ihrem 98. Geburtstag starb, setzte sich zeitlebens für die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ein. Um an deren Ehrentag an die Mäzenin zu erinnern, legte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Namen des Stadtvorstands an ihrem Grab ein Blumenbouquet nieder.

Zuvor hatte bereits OB Thomas Hirsch in einem Brief an die Familie Frühmesser betont, dass die Stadt Landau der verstorbenen Kunstmäzenin weiter ein ehrendes Andenken bewahren und ihr besonderes Engagement stets in guter Erinnerung behalten werde. „Resel Frühmesser war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die sich für den künstlerischen Nachwuchs in Europa, aber auch für ihre Heimatstadt Landau besonders eingesetzt hat.“ Vor allem hebt der Stadtchef Frühmessers ehrenamtliches Engagement bei der Sanierung der Jugendstil-Festhalle hervor. Dank ihrer Kontakte zu hervorragenden Musikerinnen und Musikern im In- und Ausland konnte beispielsweise ein hochkarätig besetztes Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Dirigent Paavo Järvi mit Pianistin Sophie Mautner im Jahr 1998 organisiert werden, dessen Erlös in die Sanierung des Landauer „Musentempels“ floss.

Der damalige OB Dr. Christof Wolff, Pianistin Sophie Mautner, Theresia „Resel“ Frühmesser und Dirigent Paavo Järvi (v.l.n.r.) beim Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Landauer Jugendstil-Festhalle im Jahr 1998.
Foto: Stadt Landau

„Pianistin, Malerin und Musikliebhaberin: Resel Frühmesser hatte viele Interessen, aber ihr Herz gehörte vor allem der materiellen sowie künstlerischen Förderung junger Musikerinnen und Musiker“, erinnert Dr. Ingenthron. „Sie unterstützte Pianistinnen und Pianisten aus dem europäischen Ausland, indem sie diesen den Aufenthalt in ihrem Haus in Landau und gleichzeitig die Ausbildung am Konservatorium in Karlsruhe ermöglichte. Dabei gab sie den jungen Musikerinnen und Musikern auch die Gelegenheit, bei ihren legendären Hauskonzerten in einem besonderen Ambiente vor einem interessierten Publikum aufzutreten und damit zugleich das kulturelle Leben in unserer Stadt zu bereichern. Ein wahrhaft beeindruckendes Engagement und das Fundament vieler erfolgreicher Karrieren in der klassischen Musik!“ Zu Frühmessers Schützlingen zählte u.a. der russische Starpianist Andrei Ivanovitch.

„Mit viel Charme, Bescheidenheit und großem musikalischem Verständnis hat sich Resel Frühmesser um die Verständigung europäischer Völker durch die Kunst verdient gemacht“, betont der Kulturdezernent. Er informiert auch darüber, dass die Kunstmäzenin langjährige und begeisterte Abonnentin in der Jugendstil-Festhalle war – und das seit der ersten Spielzeit nach dem 2. Weltkrieg in den Jahren 1946/47 bis zur Saison 2013/14. Theresia „Resel“ Frühmesser wurde für ihr besonderes Engagement auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Trägerin der Ehrennadel der Stadt Landau.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Heiraten in der Südpfalzmetropole: Standesamt der Stadt Landau gibt Trausamstage für 2022 bekannt

Auch im nächsten Jahr kann im Landauer Rathaus einmal im Monat samstags geheiratet werden.
Foto: Colin Ketterlin

Wer den Bund fürs Leben schließen möchte, kann das beim Standesamt der Stadt Landau auch am Wochenende: Denn einmal im Monat finden Trauungen im Rathaus der Südpfalzmetropole auch samstags statt. Jetzt stehen die Trausamstagstermine für das Jahr 2022 fest.

Wie in diesem Jahr wird es auch wieder in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober ein erweitertes Angebot geben. Das heißt am entsprechenden Trausamstag kann nicht nur an wie üblich vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.

Die Samstagstermine für standesamtliche Trauungen 2022 im Rathaus Landau sind:

  • 22. Januar                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. Februar                   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. März                       (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 9. April                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 14. Mai                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 25. Juni              (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 16. Juli                           (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 20. August                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 17. September  (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 8. Oktober                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 12. November   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 10. Dezember               (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)

Eine Reservierung des Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten Monats möglich. So kann beispielsweise ein Trautermin für den 16. Juli 2022 ab Donnerstag, 1. Juli 2021 per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.

Weitere Informationen sind auch auf der städtischen Webseite www.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Forum Demenz geht online

Unter „www.forumdemenz.de“ präsentiert sich ab sofort das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau mit einer eigenen Homepage. Die neue Website richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und an deren Angehörige. Sie bietet Informationen über das Krankheitsbild Demenz und Hinweise für Angehörige und Betroffene zur Alltagsbewältigung. Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie aktuelle Themen und Hinweise sind ebenfalls auf der Internetseite zu finden. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Das Forum Demenz ist ein gemeinsames Netzwerk des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau. Das Forum kümmert sich bereits seit 2008 um die Belange demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen. Heike Neumann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und Ulrike Sprengling, Beauftragte für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, koordinieren die Netzwerkarbeit und sind Ansprechpartnerinnen für die Homepage.

Demenzielle Erkrankungen gehen häufig mit einem großen Unterstützungsbedarf einher. Dies stellt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine psychische und physische Herausforderung dar. Dem Netzwerk war es deshalb ein großes Anliegen, mit einer eigenen Homepage aktuell und unkompliziert Informationen rund um das Thema Demenz bereitstellen zu können. Die neue Homepage soll nicht nur viele Informationen liefern, sondern auch dazu ermutigen, sich im Bedarfsfall an die genannten Stellen zu wenden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße lädt ein: Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte im Juni und Juli in Landau

Zusammen mit den örtlichen Betreuungsvereinen sowie der Volkshochschule Südliche Weinstraße veranstaltet die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2021 wieder einen Grund- und Aufbaukurs für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Personen, die Interesse daran haben, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Der Kurs findet von 17. Juni bis 15. Juli immer donnerstags von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der Seniorenresidenz Parkstift in der Pommernstraße 35 in Landau statt.

Was passiert, wenn jemand alters- oder krankheitsbedingt alltägliche organisatorische Dinge nicht mehr eigenständig regeln kann? Wer trifft dann die Entscheidungen? Viele Menschen erteilen heutzutage eine Vorsorgevollmacht und entscheiden so noch während es ihnen gut geht, wer sich als Bevollmächtigte oder Bevollmächtigter um ihre Angelegenheiten kümmern soll. Andere haben keine Vorsorgevollmacht. Wenn sie sich nicht mehr in allen Angelegenheiten selbst vertreten können, bestellt das Betreuungsgericht eine Betreuerin bzw. einen Betreuer. Was an Aufgaben auf diese rechtlichen Vertreterinnen und Vertreter zukommt, was sie beachten müssen und an wen sie sich bei Unklarheiten und Problemen wenden können – diese und weitere Fragen werden in der fünfteiligen Veranstaltungsreihe geklärt.

Die Termine und Themen im Überblick:

  • 17. Juni: Einführung in das Betreuungsrecht, Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht
  • 24. Juni: Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung und betreuungsgerichtliche Genehmigung
  • 1. Juli: Vermögenssorge und Vorstellung des Hilfesystems in Landau und im Kreis SÜW
  • 8. Juli: Reform des Betreuungsrechts
  • 15. Juli: Aufgaben der Betreuungsbehörde

Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Michael Wüst (Geschäftsführer SKFM Betreuungsverein Landau e. V.) per Mail an michael.wuest@skfm.de oder telefonisch unter 0 63 41/55 12 3 entgegen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau bleibt mit 6,4 weiter deutlich unter 50

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 – minimal höher als gestern (4,3), aber weiter deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50. Die landesweite Inzidenz beträgt 19,1 und damit etwas weniger als am gestrigen Donnerstag (20,0).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Ab Freitag, 18. Juni, sollen zudem weitere Lockerungen in Kraft treten, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport, Tourismus, Freizeit und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (11.06.2021)

Nach aktuellem Stand (11.06.2021, 11:02 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung kein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.150 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde bereits Mitte der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (643 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (440 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.616 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 4,3 und ist damit im Vergleich zum Vortag (6,4) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,0 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Mittwoch (20,6).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung gestern mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (10.06.2021)

Nach aktuellem Stand (10.06.2021, 11:09 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.146 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (642 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.614 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Lage in Rheinland-Pfalz entspannt sich weiter: Landesregierung kündigt zusätzliche Corona-Lockerungen an

Landaus OB Hirsch begrüßt Erleichterungen, bittet aber weiter um Vorsicht und Rücksicht

Es ist #wiederwaslosinLD.
Foto: Stadt Landau

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute in Mainz den Corona-Perspektivplan für die kommenden Wochen vorgestellt. Geplant sind ab Freitag, 18. Juni, zusätzliche Lockerungen, u.a. werden private Veranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen wieder erlaubt, Freizeiteinrichtungen dürfen im Innenbereich wieder öffnen und auch die Regeln im Sport, im Tourismus und für die Kultur werden weiter gelockert.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die neuen Regeln ausdrücklich. „Der nächste »Schwung« Lockerungen kommt zur rechten Zeit. Die Inzidenzen sinken, die Temperaturen steigen und die Menschen, gerade die Familien und die Kinder, haben sich nach einem langen Corona-Winter ein Stück sommerliche Normalität mehr als verdient.“

Er sei sehr froh, dass in Landau Einrichtungen wie das Freibad und der Zoo oder auch Angebote wie der Kindertag und das Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2021 Corona-konform funktionieren würden, so der Stadtchef und Jugenddezernent weiter. „Es ist schön zu sehen, dass das Leben Zug um Zug wieder in unsere Stadt zurückkehrt. Dabei bleibt unser Motto weiter: So viel Sicherheit wie nötig und so viele Lockerungen wie möglich.“ Hirschs Bitte: „Egal ob bei privaten Treffen oder bei der Teilnahme am öffentlichen Leben – es gilt weiter, Vorsicht und Rücksicht zu üben sowie auf Abstand, Hygiene und Maske zu achten. Bleiben wir achtsam, damit es ein guter Sommer wird!“

Eine Übersicht über die ab 18. Juni bzw. 2. Juli geltenden Lockerungen in Rheinland-Pfalz gibt es auf der Landes-Internetseite www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (09.06.2021)

Nach aktuellem Stand (09.06.2021, 11:04 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung dreiFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig müssen drei Fälle aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehende Hinweise zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.143 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Herxheim ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (379 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Offenbach um einen Fall reduziert ist.
  • Stadt Landau: 1.661 Personen (1.613 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 6,4

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (10,7) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,6 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Dienstag (22,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung heute mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Schulweg in Corona-Zeiten: Stadt Landau setzt erneut Zusatzbusse ein

Ab kommenden Montag fahren in Landau wieder zusätzliche Schulbusse.
Foto: Stadt Landau

Am Montag, 14. Juni, wird an den Schulen im Land Rheinland-Pfalz der Präsenzbetrieb wiederaufgenommen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht in der vergangenen Woche bereits begrüßt; nun teilt er gemeinsam mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann mit, dass die Stadt Landau ab Montag, 14. Juni, zehn zusätzliche Busse einsetzt, um den Schulverkehr zu entzerren. Die Zusatzbusse, darunter auch mehrere Gelenkbusse, sollen zunächst bis zu den Sommerferien fahren.

Bereits im Herbst 2020 hatte der Rat der Stadt Landau im Vorgriff auf den Haushalt 2021 Mittel für den Einsatz von Zusatzbussen im Schulverkehr bereitgestellt. Dieser Beschluss wurde auf Initiative der Verwaltung im Mai dieses Jahres verlängert, sodass die aufgrund langer Phasen mit Wechselunterricht nicht aufgebrauchten Gelder nun zum Einsatz kommen können.

Die Zusatzbusse verkehren aus und in sämtliche(n) Himmelsrichtungen und sind natürlich nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar. Bitte beachten: Es wird leichte Abweichungen zum regulären Fahrplan geben. Die ab dem 14. Juni geltenden Fahrpläne und etwaige künftige Anpassungen werden auf www.landau.de/schülerverkehr veröffentlicht, ebenso auf www.vrn.de sowie über die myVRN-App.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (08.06.2021)

Nach aktuellem Stand (08.06.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung drei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.137 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler war fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst worden. Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 669 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 668 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (377 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.659 Personen (1.612 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau bleibt mit 10,7 weiter deutlich unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 10,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag erneut gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 22,2 – minimal weniger als am gestrigen Montag (24,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt.

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Rhein-Pfalz-Kreis (RPK)

Rosenpflanzung im Landratswingert

Pfälzer Weinkönigin Saskia Teucke pflanzt bienenfreundliche Rose

v.l.: Landrat Clemens Körner die pfälzische Weinkönigin Saskia Teucke sowie der Leiter des Kulturbüros Paul Platz.

Bei strahlendem Sonnenschein hieß Landrat Clemens Körner die pfälzische Weinkönigin Saskia Teucke am Dienstag, 01. Juni 2021, im Landratswingert in Kleinniedesheim willkommen. Wie jedes Jahr pflanzt die jeweils amtierende Weinkönigin zusammen mit dem Landrat einen weiteren Rosenstrauch an das Zeilenende der Weinreben.

Die diesjährige Zeremonie musste aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider etwas kleiner ausfallen, so dass neben Landrat Körner und Saskia Teucke nur noch das Ehepaar Merkel vom Weingut Merkel, die den Landratswingert bewirtschaften, und der Leiter des Kulturbüros, Paul Platz, anwesend waren. Die amtierende Pfälzer Weinkönigin aus Weisenheim am Sand hatte sich am 02. Oktober 2020 gegen ihre vier weiteren Mitstreiterinnen durchgesetzt und sicherte sich so den Titel als Pfälzer Weinkönigin 2020/2021. Sie übernimmt ein Jahr lang die Aufgabe als Botschafterin der Pfälzer Winzer und deren Weine. Auch Saskia Teucke freute sich, endlich mal wieder einen offiziellen Termin wahrnehmen zu können – viele Termine wurden in den letzten Monaten aufgrund der Pandemie abgesagt.

v.l.: Ehepaar Merkel vom Weingut Merkel, Leiter des Kulturbüros Paul Platz, Weinkönigin Saskia Teucke und Landrat Clemens Körner

Nach dem Setzen der bereits sechsten Rose wurde der neue Strauch traditionsgemäß mit Secco vom Weingut Merkel getauft. Mit ihrer rosaroten Farbe ist die „Bee Lovely“ Rose nicht nur ein Blickfang für das menschliche Auge, sondern auch Bienen werden magisch von ihr angezogen. In den letzten Jahren wurden gerne Rosen ausgewählt, die gleichnamig zu den pfälzischen Weinköniginnen waren – leider gibt es keine Rosenart, die den Namen Saskia trägt. Aus diesem Grund entschied man sich für die bienenfreundliche Alternative.

„Der Brauch der Rosenpflanzung ist auf eine Tradition der Winzer in früheren Zeiten zurückzuführen. Durch das Pflanzen einer Rose im Weinberg konnte so der Befall der Reben durch eine Pilzkrankheit rechtzeitig erkannt werden, da die Rose circa eine Woche früher Anzeichen der Krankheit zeigte und dementsprechend gehandelt werden konnte. Es ist schön anzusehen, wie gut die Rosen am Landratswingert wachsen und in verschiedenen Farben bunt blühen“, freut sich Landrat Körner.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Angebotsausweitung im Busverkehr Rhein-Pfalz-Kreis

Landrat erfreut über verbundweit einmalige Maßnahme

Deutlich verbesserte Anbindung an die Bahnhöfe Oggersheim und Limburgerhof.

Zum Fahrplanwechsel am 13. Juni 2021 finden an zwei Stellen im Kreisgebiet Verbesserungen des Linienangebots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) statt:

  • Die zwischen Ludwigshafen und Speyer verkehrende Buslinie 572, die momentan im Halbstundentakt verkehrt, wird auf einen 20 Minuten-Takt verdichtet. Dies wird ermöglicht, indem stündlich eine zusätzliche Fahrt eingelegt wird, die neuerdings zwischen Neuhofen und Ludwigshafen als Schnellbus über die B9 fährt. „Damit aber auf dem Abschnitt Neuhofen-Ludwigshafen ebenfalls ein 20 Minuten-Takt besteht, übernimmt die Ringlinie 582 diese Aufgabe“, erläutert Landrat Clemens Körner. Dadurch haben die Fahrgäste in beide Richtungen sowohl einen tagesdurchgängig dichten Fahrtakt, als auch die Möglichkeit, jede Stunde mit einem Schnellbus ans Ziel zu kommen. Dieser Bus verlässt am Rathaus Neuhofen seine normale Route und fährt ohne Halt nach Ludwigshafen (über Firma Raschig zum Berliner Platz). „Wir haben schon seit Jahren einen Schnellbus zwischen Dannstadt-Schauernheim und Ludwigshafen. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, die wir jetzt auf die VG Rheinauen übertragen werden“, ergänzt Landrat Körner. Gemeint ist die Linie zwischen Neuhofen und Ludwigshafen, deren Fahrzeit sich von 25 auf 12 Minuten halbiert.
  • Zum selben Zeitpunkt wird im Kreisgebiet eine ganz neue Buslinie eingerichtet, die Linie 587 von Limburgerhof nach Oggersheim. Diese Linie erfüllt laut Körner drei Aufgaben – eine neue Verbindung zwischen Mutterstadt und Oggersheim, eine verbesserte Verbindung zwischen Mutterstadt und Limburgerhof sowie eine neue (zeitlich abgestimmte) Übereckverbindung zwischen Dannstadt-Schauernheim und Oggersheim bzw. Limburgerhof. „Um das alles unter einen Hut zu bekommen, haben wir mit dem Verkehrsunternehmen extra Probefahrten mit einem 13-Meter-Bus in der Hauptverkehrszeit unternommen, um den Fahrplan zu optimieren.“ erklärt der Landrat und fügt hinzu: „Dafür ist jetzt auch etwas Gutes herausgekommen.“

Was laut Landrat Körner besonders erfreulich sei, ist die Tatsache, dass „unser Kreistag sich angesichts pandemiebedingt rückläufiger Fahrgastzahlen statt mit der Frage einer Angebotsreduzierung, vielmehr mit einer Angebotsausweitung auseinandersetzte. Mich freut es sehr, dass diese Entscheidung mit einer großen Mehrheit getroffen wurde und sehe in dieser seit Corona verbundweit einmaligen Maßnahme, ein wichtiges Signal an die Bevölkerung um das Oberzentrum Ludwigshafen.“

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (11.06.2021)

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 11.06.2021:  22,6

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH17 314  
Altrip272 1024517 
Beindersheim126 21231 
Birkenheide103 3982 
Bobenheim-Roxheim373 53635 
Böhl-Iggelheim449 742715 
Dannstadt-Schauernheim257 12515 
Dudenhofen349 133216 
Fußgönheim115 21103 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121  1201 
Harthausen184 217012 
Heßheim128  1253 
Heuchelheim35  35  
Hochdorf-Assenheim138 21351 
Kleinniedesheim36  36  
Lambsheim224 42164 
Limburgerhof454  43915 
Maxdorf309 1526331 
Mutterstadt611 1156634 
Neuhofen262 424513 
Otterstadt129 11262 
Rödersheim-Gronau107 8972 
Römerberg525 151212 
Schifferstadt102912198325 
Waldsee234 132129 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis663311166289228 
SK Frankenthal2136335204952 
SK Ludwigshafen1051172889894329 
SK Speyer2838458269684 
       
Summe:221181549720928693 
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Donnerstag (10.06.2021)

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 10.06.2021:  23,3

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für heute vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zur letzten MeldungAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zur letzten Meldung
_AH17 314  
Altrip27221024517 
Beindersheim126 21231 
Birkenheide103 3982 
Bobenheim-Roxheim373163625 
Böhl-Iggelheim449 742715 
Dannstadt-Schauernheim257 12515 
Dudenhofen349 133216 
Fußgönheim115121103 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121  1201 
Harthausen184 217012 
Heßheim128  1253 
Heuchelheim35  35  
Hochdorf-Assenheim138 21351 
Kleinniedesheim36  36  
Lambsheim224 42164 
Limburgerhof454  43915 
Maxdorf309 1526331 
Mutterstadt611 1356434 
Neuhofen262 424513 
Otterstadt129 11262 
Rödersheim-Gronau107 8972 
Römerberg525 251112 
Schifferstadt102822098325 
Waldsee2342142119 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis663281206284228 
SK Frankenthal2133336204552 
SK Ludwigshafen1050463059870329 
SK Speyer2834458269284 
       
Summe:221032151920891693 
Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.06.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Kindertagespflegepersonen gesucht / Nächster Qualifizierungskurs im September

Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, kann eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe sein. Da die Nachfrage nach einem passenden Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren sowie für eine Betreuung in Randzeiten für Kinder von null bis maximal 14 Jahren immer größer wird, sucht das Kreisjugendamt Germersheim nach geeigneten Kindertagespflegepersonen. Wer Freude an der Arbeit mit Kindern hat, gerne eigenverantwortlich und von zuhause aus arbeitet, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Fachberatungen wünscht und ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent mitbringt, für den könnte dies genau das Richtige sein. Die Arbeit als Kindertagespflegeperson macht auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf problemlos möglich.

Das Jugendamt Germersheim bietet in Kooperation mit dem Haus der Familie (Evangelische Familienbildungsstätte in Landau) eine Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson an. Der nächste Kurs startet im September 2021. „Wir freuen uns, Sie als Kindertagespflegeperson zu gewinnen und dadurch das Betreuungsangebot in unserem Landkreis zu bereichern“, rufen die Mitarbeiterinnen der Fachberatung Kindertagespflege auf.

Für eine unverbindliche Beratung und Information wenden sich Interessierte an die Fachberatungen Kindertagespflege des Kreisjugendamts Germersheim, Katja von der Au, E-Mail k.vonderau@kreis-germersheim.de und Annett Nunenmann, a.nunenmann@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-491.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Zwei besondere Naturpfade im und am Bienwald

Die Besonderheiten des Bienwaldes, seine Schönheit, seine Ursprünglichkeit, sein Entwicklungspotenzial und seine Einzigartigkeit können Besucher künftig auf zwei besonderen Pfaden erlaufen und erleben. Im östlichen Bienwald entsteht derzeit im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes der „Naturwaldpfad Bienwald“, im westlichen Bereich der „Viehstrich-Lehrpfad“. Beide Pfade werden im Laufe des Jahres fertiggestellt und bieten mit unterschiedlicher Ausrichtung vielfältige Möglichkeiten, das Projektgebiet und die Maßnahmen über Informationstafeln und sinnliche Erfahrungen kennenzulernen.

Der Naturwaldpfad Bienwald

Auf dem Naturwaldpfad erhalten Besucher einen Eindruck der 1860 Hektar großen Naturwaldfläche und interessante Informationen über ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Fläche wurde aus der forstlichen Nutzung herausgenommen, damit sie sich langfristig zur Wildnis von morgen entwickelt. In diesem Bereich des Bienwalds laufen nun die natürlichen Kreisläufe vom Entstehen bis zum Vergehen ohne menschliches Eingreifen ab.

„Der Fußweg zwischen Weißem Kreuz und Büchelberg wird mit seinen 14 Stationen ein Erlebnis- und Naturlehrpfad, der uns auf unterschiedlichen Ebenen ansprechen wird“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER). Dazu gehören sinnliche Naturerlebnisse, Übungen zum Waldbaden oder das Bestaunen von Baumwuchsformen und die Assoziation mit bekannten Kunstwerken in der Akademie des Waldes. Da erinnert ein Baum an die Skulptur „Der Kuss“ von Constantin Brancusi, an anderer Stelle hat die Natur ein künstlerisches Pendant zu Piet Mondrians „Grauer Baum“ entstehen lassen.

Neben vielfältigen Informationen über diesen besonderen Waldlebensraum werden neue Möglichkeiten angeboten, sich dem Wald und der Natur einmal anders zu nähern. Grundlage für dieses besondere Konzept ist eine abwechslungsreiche Mischung aus einem Informations-, Wahrnehmungs- und Erlebnisangebot. An der Station Habitateiche dürfen es sich Wanderer auf dem Waldsofa bequem machen und die imposante Krone einer starken Eiche beobachten im Moos-Reich leuchten verschiedene filigrane Moose im zahlreichen Grüntönen, Tiersilhouetten verstecken sich entlang des Weges zwischen Stämmen und Ästen. „Das Konzept, das wir im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes entwickelt haben, sieht vielfältige Erfahrungsstationen vor, die die Menschen umfassend ansprechen und inspirieren sollen, die die Ästhetik des Waldes betonen und gleichzeitig Wissen vermitteln“, beschreibt Projektleiter Uwe Meißner die Ausgestaltung des Pfades.

Der Naturwaldpfad Bienwald hat eine Länge von 5,1 km, den Einstieg erreichen Besucher von Büchelberg aus nach ca. 1,6 km Fußweg oder vom Startpunkt am Weißen Kreuz.

Viehstrich-Lehrpfad

Der Pfad im westlichen Bienwald, der Viehstrich-Lehrpfad, informiert die Besucher vor allem über wald- und offenlandökologische Themen. Insbesondere die Darstellung, der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes und deren ökologische und naturschutzfachliche Einordnung stehen hier im Fokus. „Es ist wichtig, dass wir den Menschen der Region und den Besuchern des Bienwaldes verständlich machen, was das Naturschutzgroßprojekt für den Wald erreicht hat und was durch die Maßnahmen vielleicht auch erst in der Zukunft an Bedeutung gewinnt. Der Viehstrich-Lehrpfad trägt dazu entscheidend bei und bietet zudem ein besonderes Walderlebnis an Orten, die wir – auch in ihrer Bedeutung – ansonsten vielleicht gar nicht wahrnehmen würden“, sagt Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW).

Die geplante Route verläuft in den Gemarkungen Schweighofen und Kapsweyer auf einer Länge von ca. 8,2 km, die sich auf zwei „Schleifen“ aufteilt. Die südlich gelegene Schleife ist die „Waldschleife“, die nördliche, kleinere, die „Offenlandschleife“. Die Route führt interessierte Besucher durch verschiedene Waldbilder vorbei an lichten Trockenwaldstrukturen und Naturwaldflächen und entlang des vielfältigen Übergangsbereiches zwischen Waldrand und Offenland.

„Der Übergang von Wald zu Offenland mit den standörtlichen Besonderheiten dieser Lebensräume im Bienwald sind das zentrale Thema des Lehrpfades“, erläutert Uwe Meißner, „Zwölf Informationstafeln entlang der Route informieren allgemein verständlich, schaffen einen regionalen Bezug und verweisen auch auf kulturhistorische Nutzungsweisen. Die Maßnahmen und deren Bedeutung des Naturschutzgroßprojektes sind zudem ein Schwerpunkt auf diesem Pfad.“

Am Startpunkt geht es um die Einordnung des Waldes als Ökosystem und der Waldentstehung in Europa. In der Waldschleife werden die Themen Totholz und Biotopbäume, Beweidung im Wald, Binnendüne, und der  Übergang zwischen Wald und Offenland sowie  die halbwilde Weidehaltung behandelt. Entscheidet man sich für die Offenlandschleife, erfahren Interessierte viel Wissenswertes zu den Themen Flurbereinigung, über Hecken und Feldgehölze und über Besonderheiten zu Magerwiesen und über das Schilfröhricht.

„Bei der Ausgestaltung und Realisierung der beiden Pfade haben wir ein besonderes Augenmerk darauf, dass alles im Einklang mit der Natur und mit den jeweiligen Standorten geschieht und die Vielfalt dieser Landschaft abwechslungsreich vermittelt wird. Konzipiert sind sie für junge und auch schon naturerfahrenere Besucher. Wir hoffen, dass die Besucher den Bienwald an vielen Stationen neu entdecken und vielleicht auch unter ganz neuen Gesichtspunkten betrachten“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt. Die Einweihung der Pfade wird voraussichtlich im Spätsommer stattfinden.

Naturschutzgroßprojekt Bienwald
12.06.2021

Verbraucherzentrale Stützpunkt Germersheim öffnet wieder für Ratsuchende

Persönliche Beratung ist nach Terminvereinbarung möglich

  • Am 17. Juni öffnet die Verbraucherzentrale Germersheim wieder für persönliche Beratungsgespräche
  • Terminvereinbarung ist telefonisch oder online möglich.
  • Beratung erfolgt zu Reiseverträgen, Inkassoschreiben, Abzockmaschen, Gebühren von Kreditinstituten und vielen weiteren Verbraucherthemen.

(09.06.2021) Bei komplexen Fragestellungen zu Verträgen, Inkassoschreiben, Telefon- und Internetverträgen oder untergeschobenen Verträgen ist eine persönliche Beratung oft schwer zu ersetzen. Deshalb bietet die Verbraucherzentrale Germersheim ab 17. Juni nach Terminvereinbarung wieder persönliche Beratungen an. Termine können telefonisch unter 07274/ 53172 oder online unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp vereinbart werden.

„Wir freuen uns, dass wir nach Monaten der ausschließlichen Telefon- und Video-Beratung Ratsuchende wieder persönlich unterstützen können“, so Nicole Schrank, Beraterin im Stützpunkt Germersheim. „Dank der gesunkenen Inzidenzzahlen können wir jetzt wieder mit der persönlichen Beratung durchstarten.“ Vor allem Fragen rund um Reisebuchung und -stornierung, Preiserhöhung von Banken oder Sparkassen und damit verbundene neue Rechte sowie Abzockmaschen und unseriöse Online-Anbieter, die sich die Corona-Krise zu Nutze machen wollen, sind derzeit sehr gefragt.

„Wir haben die Inzidenzzahlen sorgsam im Blick. Sollte der Wert wieder nach oben schnellen, werden wir schnell handeln, um die Ratsuchenden und unsere Mitarbeitenden zu schützen“, erklärt Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale. „Neben der persönlichen Beratung bieten wir auch weiterhin Beratungsalternativen auf digitalem oder telefonischem Weg. Diese haben sich in Zeiten des Lockdowns bewährt und sind mittlerweile fest in unserem Beratungsangebot etabliert.“

Die letzten Monate haben belegt, dass die digitale und telefonische Beratung funktioniert. Diese Zugangswege zahlen sich insbesondere für dringende und weniger komplexe Verbraucheranliegen aus, da den Ratsuchenden schneller geholfen werden kann. Auch für Menschen, die einen weiten Weg zur nächsten Beratungsstelle haben, können diese Angebote eine Hilfestellung sein. „Festzustellen ist aber auch, dass Menschen mit vielschichtigen Themen und kniffligen Fällen, aber auch bestimmte Zielgruppen auf eine persönliche Beratung dringend warten. Manche Probleme sind in der Lockdown-Phase liegen geblieben und müssen jetzt dringend in Angriff genommen werden“, so von der Lühe. 

Um die schrittweise Öffnung erneut sicher zu gestalten, findet die persönliche Beratung weiterhin zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt. So sollen volle Wartebereiche vermieden werden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz aller sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Germersheim
12.06.2021

Kreisausschuss spricht sich für Kauf von Bürocontainer aus

„Der Wirtschaftlichkeitsvergleich hat ergeben, dass weder eine Anmietung von Büroräumen noch die Anmietung von Bürocontainern für den Fachbereich Soziale Hilfen günstiger ist als der Ankauf von geeigneten Bürocontainern“, berichtete der Vorsitzende des Kreisausschusses, Landrat Dr. Fritz Brechtel, in der Sitzung am 7. Juni.

Auch eine alternative Realisierung der Containeranlage in Holzbauweise ist aufgrund der aktuell hohen Marktpreissituation ebenfalls nicht wirtschaftlich. „Die Holzpreise sind in den letzten Monaten enorm gestiegen. Bei der letzten Kostenanfrage lagen die Kosten für die Holzmodulbauweise bereits bei ca. 200 % im Vergleich zu den Stahlcontainern“, führt Baudezernent Michael Gauly weiter aus.

Der Kreisausschuss empfiehlt daher dem Kreistag, den Bürobedarf des Fachbereichs durch den Ankauf von 16 Containern zu decken. Aufgestellt sollen sie am Standort des Fachbereichs, in der Waldstraße in Germersheim, werden, da rund 30 Personen, die für Container vorgesehen sind, inhaltlich eng mit dem Kollegium zusammenarbeiten, das bereits in der Waldstraße sitzt.

Durch Optimierungs- und Umplanungsmaßnahmen konnten die Kosten für die Containeranlage im Vergleich zu den ersten Überlegungen nahezu halbiert werden. Sie belaufen sich insgesamt auf ca. 400.000 Euro (357.000 Euro für die Container, ca. 40.000 Euro, vorbereitende Erdarbeiten). Eine Anmietung der Bürocontainer für 60 Monate schlüge mit rund 443.000 Euro zu Buche.

„Auf den Fachbereich `Soziale Hilfen´ kommen weitere Aufgaben zu. Das bedeutet, wir brauchen mehr Personal. Schon jetzt sitzen die Mitarbeiterinnen teilweise sehr beengt auch in in die Jahre gekommenen Containern, verteilt auf mehrere Standorte. Zudem arbeiten wir hier mit besonders sensiblen Daten. Es ist gut, dass der Kreisausschuss dem Kreistag den Kauf von neuen Bürocontainern empfiehlt“, sagt der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Geld für Integrationsarbeit

Kreisausschuss stimmt Budget-Richtlinien zu

Der Beirat für Migration und Integration soll rückwirkend zum 1. Januar 2021 ein jährliches Budget von 2.500 Euro für die Integrationsarbeit im Landkreis Germersheim erhalten. Diese Beschlussempfehlung an den Kreistag hat der Kreisausschuss in seiner Sitzung am 7. Juni 2021 gefasst. Den Beitrag in Höhe von 2.500 Euro hatte der Beirat beim Kreis beantragt. „Die Mitglieder des Beirats für Migration und Integration leisten im Landkreis Germersheim eine wichtige Arbeit. Er steht für ein kulturelles und demokratisches Miteinander ein, was der Kreis mit einem Budget unterstützen wird, sobald der entsprechenden Kreistagsbeschluss vorliegt“, so der für Jugend, Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Das Budget soll dem Beirat zur Finanzierung von notwendigem sächlichen und personellen Aufwand zur Verfügung stehen. Dazu gehören beispielsweise die Vergütungen für Referenten, Bürobedarf, Telefon- und Internetkosten, Fortbildungen der Mitglieder und auch Aufwandsentschädigungen, insbesondere Reisekosten.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Kita/Hort/Kindertagespflege: Auch für die Monate April und Mai werden Elternbeiträge teilweise erlassen

Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch in den Monaten April und Mai nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge wie bereits für die Monate Januar bis März nicht bezahlen. Der Kreisausschuss unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Fritz Brechtel hat diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen´ in den Kitas angeboten werden musste“, erklärte der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Ab Juni werden die Elternbeiträge wieder regulär von allen erhoben.

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Corona-Virus

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thoma Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
12.06.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Stand 11. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 64 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.530 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 3 Fälle).

In der Kita Lebensbaum in Lustadt gibt es einen neuen Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne. Die Einrichtung wurde vom Träger vorübergehend komplett geschlossen.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg500500
 Hagenbach200118316
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen378135621
WörthMaximiliansau22902254
 Schaidt600600
 Wörth, Stadt545165254
 Büchelberg310310
 Summen865168418
VG KandelErlenbach154110
 Freckenfeld500500
 Kandel28502823
 Minfeld420420
 Steinweiler801781
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen50254925
VG JockgrimHatzenbühl13551273
 Jockgrim24032325
 Neupotz590563
 Rheinzabern15011463
 Summen584956114
VG RülzheimHördt11121081
 Kuhardt691680
 Leimersheim690681
 Rülzheim28832796
 Summen53765238
VG BellheimBellheim414138528
 Knittelsheim500500
 Ottersheim900900
 Zeiskam981970
 Summen652262228
Germersheim + So 122114118918
 Summen122114118918
VG LingenfeldFreisbach630621
 Lingenfeld25822479
 Lustadt11661082
 Schwegenheim14631421
 Weingarten10501041
 Westheim1030949
 Summen7911175723
      
 Endsummen5530645341125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Stand 10. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 67 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.527 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 8 Fälle).

Stand 09. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 65 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.519 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 4 Fälle).

Stand 08. Juni 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 61 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5.515 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 7 Fälle).

Kreisverwaltung Germersheim
12.06.2021

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Samstag, 12.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2839 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2702
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 19,8 ( – 3,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
12.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Samstag, 12. Juni 202123,7
Freitag, 11. Juni 202125,7
Donnerstag, 10. Juni 202133,6
Mittwoch, 9. Juni 202135,6
Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5

Robert-Koch-Institut (RKI)
12.06..2021

Corona-Virus Speyer

Zweite Drive-Thru-Impfaktion findet am 20. Juni statt – Terminregistrierung ab Montag möglich

Am Sonntag, 20. Juni 2021, ab 7 Uhr findet die zweite große Drive-Thru-Impfaktion statt, die federführend von Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker organisiert und von der Stadtverwaltung und vielen weiteren Partnern unterstützt wird. Auf den Parkplätzen von BÖ Fashion (Hasenpfühlerweide 1) und EDEKA Stiegler (Am Rübsamenwühl 4) werden mindestens 2.500, maximal 3.500 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson verimpft – dem einzigen zugelassenen Impfstoff, bei dem eine Spritze für den vollen Impfschutz ausreicht.

„Ich danke Prof. Dr. Gerald Haupt und Peter Bödeker und ihren Teams für ihren beispiellosen Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Speyer und des Umlandes. Sie verwenden viel Zeit und Energie auf die Organisation dieser Impfaktionen und tragen damit entscheidend dazu bei, dass wir in Speyer bereits eine der höchsten Impfquoten des Landes verzeichnen können“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Anders als bei der ersten Aktion sind dieses Mal nur Bürger*innen mit Erstwohnsitz in Speyer, den Verbandsgemeinden Römerberg-Dudenhofen und Rheinauen sowie Schifferstadt und Böhl-Iggelheim impfberechtigt. Außerdem ist eine vorherige Terminvereinbarung zwingend erforderlich. Ab Montag, 14. Juni 2021 können sich Impfwillige unter www.speyer.de/termine registrieren. Um einem möglichst breiten Personenkreis die Chance zu geben, einen Impftermin zu reservieren, werden die sicher verfügbaren 2.500 Termine in gleich große Kontingente unterteilt und um 8 Uhr, 11 Uhr, 14 Uhr und 17 Uhr zur Buchung freigeschaltet. Jede Person, die geimpft werden möchte, muss eine separate Registrierung vornehmen, auch wenn am Impftag gegebenenfalls mehrere registrierte Personen in einem Auto (maximal vier) anreisen.

Im letzten Zeitfenster um 17 Uhr werden weitere 800 Termine für mögliche Nachrücker*innen vergeben. Wer einen Platz auf der Warteliste bekommt, ist angehalten, am Sonntag, 20. Juni, schon ab den Morgenstunden regelmäßig sein E-Mail-Postfach zu kontrollieren, da schon früh damit begonnen wird, Nachrücker*innen zu informieren und zur Impfung einzubestellen.  

Impflinge, die einen Termin gebucht haben, ihn dann aber nicht wahrnehmen möchten oder können, werden gebeten, diesen möglichst frühzeitig unter www.speyer.de/termine zu stornieren, damit freigewordene Plätze unmittelbar an Nachrücker*innen vergeben werden können.

Die Terminregistrierung ist auszudrucken und gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe zu legen. Es wird vor Ort kontrolliert, ob alle registrierten Personen auch tatsächlich aus den zur Anmeldung berechtigen Gemeinden stammen. Zum Impftermin ist daher neben der Impfanmeldung auch der Personalausweis mitzubringen. Außerdem, wenn vorhanden, eine Versichertenkarte sowie das ausgefüllte Aufklärungsmerkblatt und der unterzeichnete Einwilligungsbogen für Vektorimpfstoffe, die auf der Homepage des RKI heruntergeladen werden können. Letztere werden bei Bedarf auch noch vor Ort ausgehändigt.

„Um die Pandemie endlich zu überwinden ist es wichtig, dass schnell eine möglichst große Zahl an Menschen den vollen Impfschutz erreicht – je schneller und barrierearmer das geschieht, desto besser. Das ist der Hauptgrund, warum ich über das Medizinische Versorgungszentrum, das ich leite, die größtmögliche Menge an Impfstoff für diese und die vorangegangene Aktion bestellt habe – erfreulicherweise mit Erfolg“, führt Prof. Dr. Gerald Haupt, der als Arzt als medizinischer Leiter der Aktion fungiert, aus.

Auch Co-Organisator Peter Bödeker ist vom großen Nutzen der Impfaktion überzeugt: „Das Miteinander in Speyer ist großartig. Wir haben unglaublich viel Unterstützung erfahren, sowohl von der Stadtverwaltung als auch vom St. Vincentius Krankenhaus und unseren weiteren Partnern wie der Ludwig-Apotheke, EDEKA Stiegler, Zelt Seibert, It’s Gelato Tolone, Picobello, Bäckerei Wilhelmi, Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme und Spira Bau. Eine solche Aktion gelingt nur durch den Einsatz vieler ehrenamtlicher Kräfte und es macht mich froh und stolz, dass wir nun schon zum zweiten Mal eine so große Zahl an Freiwilligen für unsere Sache gewinnen konnten“.

Um größere Einschränkungen im Straßenverkehr zu vermeiden, werden alle Impfwilligen gebeten, erst pünktlich zu ihrem Termin anzureisen. Ein früheres Eintreffen bietet keinerlei Vorteile, da eine Impfung nur nach entsprechender Terminregistrierung möglich ist – ein „Vordrängeln“ muss daher nicht befürchtet werden.

Die Stadtverwaltung bittet alle Impfwilligen zu beachten, dass die Zufahrt zum Parkplatz von BÖ Fashion ausschließlich über die Auestraße von Osten kommend über die K2 aus Richtung Otterstadt (Abfahrt von der B9: Rinkenbergerhof/Otterstadt) erfolgen kann. Alle anderen Zufahrtswege und Abkürzungen sind gesperrt. Die Abfahrt erfolgt über die Nachtweide und Tullastraße.

Stadtverwaltung Speyer
12.06.2021

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Freitag, 11.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2839 ( + 4 )
Davon bereits genesen: 2696
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 23,7

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
12.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 11. Juni 202125,7
Donnerstag, 10. Juni 202133,6
Mittwoch, 9. Juni 202135,6
Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5

Robert-Koch-Institut (RKI)
12.06..2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Mittwoch, 09.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2831 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2688
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 33,6 ( – 2 )
Warnstufe: Gelb

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
10.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Mittwoch, 9. Juni 202135,6
Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5
Freitag, 4. Juni 202123,7
Donnerstag, 3. Juni 202131,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
10.06..2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Dienstag, 08.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2829 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 2687
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 35,6 ( – 4,3 )
Warnstufe: Orange

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
09.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Dienstag, 8. Juni 202139,6
Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5
Freitag, 4. Juni 202123,7
Donnerstag, 3. Juni 202131,6
Mittwoch, 2. Juni 202135,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
09.06..2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Montag, 07.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2828 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2687
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 39,6 ( – 5,9 )
Warnstufe: Orange

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
08.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 7. Juni 202145,5
Sonntag, 6. Juni 202147,5
Samstag, 5. Juni 202147,5
Freitag, 4. Juni 202123,7
Donnerstag, 3. Juni 202131,6
Mittwoch, 2. Juni 202135,6
Dienstag, 1. Juni 202129,7

Robert-Koch-Institut (RKI)
08.06..2021

Weiterhin Maskenpflicht auf Wochenmärkten

Der Kommunale Vollzugsdienst stellte bei seinen Kontrollen auf dem Speyerer Wochenmarkt am vergangenen Wochenende fest, dass von Besucher*innen mehrfach gegen die Maskenpflicht verstoßen wurde.

Zwar ist die Maskenpflicht in der Speyerer Innenstadt und auf dem Berliner Platz mit Ablauf des 31. Mai 2021 außer Kraft getreten. Die Stadtverwaltung weist aber ausdrücklich darauf hin, dass auch nach der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz weiterhin die Pflicht besteht, auf Wochenmärkten sowie im jeweiligen unmittelbaren Umfeld eine Maske zu tragen. Dies gilt für alle Speyerer Wochenmärkte.

Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske oder einer Maske der Standards KN05/N95 bzw. FFP2 gilt auch für diejenigen, die bereits vollständig geimpft oder von einer Corona-Erkrankung genesen sind. Zusätzlich ist der Abstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Stadtverwaltung Speyer
08.06.2021

Luisenpark Mannheim

Und jetzt alle!

Nächste Öffnungsstufe erlaubt Luisenparkbesuch ohne Voranmeldung und verpflichtenden Schnelltest

Mannheim – Da der Inzidenzwert der Stadt Mannheim bis heute, Mittwoch den 2. Juni 2021 konstant unter 50 geblieben ist, greift kraft Verordnung des Landes Baden-Württemberg nun eine weitere Öffnungsstufe: Besuchern von zoologischen und botanischen Gärten wie dem Luisenpark wird ab Donnerstag, den 3. Juni 2021 ohne Vorabanmeldung Eintritt gewährt. Auch der Nachweis eines negativen Corona-Schnelltest ist keine Eintrittsvoraussetzung mehr.

Weiterhin gelten allerdings die gängigen Hygiene-Auflagen wie etwa die Maskenpflicht (FFP2-Maske oder vergleichbare medizinische Mund-Nasenbedeckung) in Warteschlangen, auf Spielplätzen für Erwachsene und in Bereichen, wo sich Besucher kurzzeitig näherkommen, als das Abstandsgebot von 1,5 Metern es erfordert. Dieses gilt ebenfalls nach wie vor außerhalb des Haushaltsverbunds entsprechend der gleichen Regel, wie im öffentlichen bzw. privaten Raum bei Inzidenzen unter 50: Es dürfen sich maximal 10 Personen aus maximal drei Haushalten treffen bzw. sich gemeinsam auf den Parkwiesen versammeln, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitgezählt werden.

Auch, wenn zum Eintritt in Mannheims größte Parkanlage nun kein Schnelltest bzw. keine Impfbescheinigung oder der Nachweis über eine Genesung erforderlich ist: Die entsprechenden Dokumente sind jedenfalls mitzuführen, sollte der Besuch des Café-Restaurants Pflanzenschauhaus oder des Teehauses als gastronomischer Einrichtung geplant sein. Die direkt neben dem Servicepoint am Haupteingang befindliche Teststation bleibt aus diesem Grund weiter in Betrieb. 

Fährt wieder, die Duo Jing Bahn

Sollten Besucher in anderen Situationen innerhalb des Parks auf geltende Begünstigungen aufgrund eines Tests, einer Impfung oder der Genesung berufen wollen, müssen die Besucher die bekannten Nachweise vorlegen. Die Bescheinigung eines negativen Covid19-Schnelltests muss auch dafür vor einer öffentlichen Stelle (Apotheke, Testzentrum etc.) erfolgt und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Befreit vom Testnachweis sind wie gehabt bereits Geimpfte oder Genesene. Als vollständig geimpft gelten Personen, die eine seit mindestens 14 Tagen abgeschlossene Impfung bzw. Zweitimpfung, falls diese impfstoffbedingt erforderlich ist, erhalten haben und dies mittels Impfdokumentation vorweisen können. Als genesen gilt jeder, der selbst positiv getestet war, und daher über den Nachweis durch PCR-Test über eine bestätigte lnfektion mit dem Coronavirus verfügt. Alle Bescheinigungen sollte auf Nachfrage des Luisenparkpersonals jeder vorlegen können, der sich auf Ausnahmen für Getestete, Geimpfte oder Genesene berufen will.

Derzeit Päonienblüte im Juni – Teehaus geöffnet

Alle Eingänge, Haupteingang, Fernmeldeturm, Unterer Luisenpark und Fichtestraße, werden geöffnet sein. Bollerwagenverleih, Gondolettas, DuojingBahn, Minicar- und Trampolin-Anlage sind in Betrieb. Der Wasserspielplatz ist noch geschlossen. Das Café Restaurant Pflanzenschauhaus und die Teehaus-Gastronomie sowie die Kioske am Freizeithaus und am Wasserspielplatz sind geöffnet. Das Seerestaurant ist noch nicht in Betrieb.

Da die Verantwortlichen im Luisenpark mit einem vergleichsweise starken Besucherzustrom rechnen, bleiben die Innenbereiche Freizeithaus, jene im Bauernhof und das Pflanzenschauhaus (ausgenommen Café-Restaurant bzw. WC-Anlagen) vorerst aus Sicherheitsgründen noch geschlossen. Dies, bis man einen Überblick über die Besucherdichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für ein verantwortungsvolles Betreiben von Innenräumen hat.

Die Gondolettas sind in Betrieb und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Auch halten sich die Betreiber des Luisenparks offen, ggf. auch kurzfristig und situationsbezogen, eine Besucherobergrenze einzuführen. Entsprechende, für Besucher relevante Informationen, ob der Park aufgrund zu starker Frequentierung vorübergehend geschlossen werden muss oder ein Besuch weiterhin möglich ist, sind in diesem Fall für Besucher aktuell immer auf der parkeigenen Homepage verfügbar.

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
03.06.2021

Corona – Virus

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Mittwoch, 02.06.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2811 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 2670
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 31,6 ( – 4 )
Warnstufe: Gelb

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.06.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Mittwoch, 2. Juni 202135,6
Dienstag, 1. Juni 202129,7
Montag, 31. Mai 202129,7
Sonntag, 30. Mai 202131,6
Samstag, 29. Mai 202131,6
Freitag, 28. Mai 202135,6
Donnerstag, 27. Mai 202131,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.06..2021