Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Corona Virus

Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft

Tests für Grenzgänger und Berufspendler vorgeschrieben

Landkreise, die an der Grenze zu Frankreich liegen, mussten auf Anweisung des Landes Rheinland-Pfalz eine Allgemeinverfügung zum Thema Grenzgänger und Grenzpendler erlassen. Hintergrund ist, dass das Robert-Koch-Institut heute ganz Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft hat.

Grenzgänger und Grenzpendler, die in einer Kalenderwoche mindestens zweimal einreisen, müssen zweimal in dieser Kalenderwoche einen negativen Antigentschnelltest vorlegen können. Anders ist es bei Grenzpendler und Grenzgänger, die in einer Kalenderwoche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einreisen. Sie müssen lediglich einmal in dieser Kalenderwoche einen negativen Test nachweisen.

Die gleichen Regelungen gelten für Personen, die Verwandte ersten Grades, den nicht dem gleichen Hausstand angehörigen Ehegatten, Lebenspartner oder Lebensgefährten besuchen oder aufgrund eines geteilten Sorgerechts oder eines Umgangsrechts über die Grenze reisen.

Die Tests dürfen bei Einreise nicht älter als 48 Stunden sein.

Nach den Erfahrungen der Grenzschließung im letzte Jahr ist Landrat Dr. Fritz Brechtel froh, dass die Grenze für diese Personengruppen offen bleibt und nicht gänzlich geschlossen wird: „In unserer Region gibt es sehr viele Pendler, die täglich zur Arbeit über die Grenze fahren müssen. Dennoch bin ich skeptisch, ob mit diesen Vorgaben lange Schlangen an den Grenzübergängen vermieden werden. Etliche Betriebe in unserer Region testen ihre Belegschaft bereits regelmäßig und tragen damit in besonderer Weise Verantwortung und zum Eindämmen der Pandemie bei. Das sehe ich als einen Baustein, der schrittweise auch bei hohen Inzidenzen eine Lockerung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und privaten Leben ermöglichen kann. Man sollte dies als Basis einer Lösung nehmen mit dem Ziel, bei hoher Sicherheit gleichzeitig Wartezeiten an Grenzübergängen möglichst zu vermeiden. Rigorose Einreisebeschränkungen führen gerade in den Grenzregionen zu einer Verschärfung der Probleme.“

Weitere Details sind im Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 19 unter Punkt 2 nachzulesen, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, oder unter www.kreis-germersheim.de/grenzgaenger.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Neue Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim ab 29. März

Anpassung an Landesverordnung zwingend – Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr

Eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr sowie Fernunterricht für alle weiterführenden Schulen bis einschließlich 11. April sind die zentralen Ergänzungen in der neuen Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim. Diese gilt ab dem 29. März bis einschließlich 11. April 2021. „Da die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim dauerhaft deutlich über 100 liegt, muss – entsprechend den zwingenden Vorgaben des Landes – wieder eine Ausgangssperre verhängt werden. Leider sind die Infektionen bei uns nicht deutlich gesunken, sodass wir mit dem Land über Lockerungen hätten sprechen können. Das Gegenteil ist der Fall, gestern lag die Inzidenz bei 140, heute haben bei 155. Da bleibt uns laut aktueller Landesverordnung kein Spielraum“, teilt Landrat Dr. Fritz Brechtel mit.

Es gelten weiterhin die bereits bekannten Regelungen der letzten Verfügung:

Im Landkreis Germersheim besteht weiterhin eine verschärfte Maskenpflicht auf ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises, körpernahe Dienstleistungen bleiben geschlossen, wenn das Abstandsgebot der Landesverordnung nicht eingehalten werden kann, bspw. in Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnlichen Betrieben. Erlaubt sind Dienstleistungen, die medizinischen oder hygienischen Gründen dienen. Gastronomische Einrichtungen bleiben, auch im Außenbereich, geschlossen.

Training und Wettkampf im Amateur- und Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport sind untersagt. Die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist nur im Freien und nur alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig.

In den Kindertagesstätten im Landkreis gibt es – wie gehabt – eine Betreuung im Rahmen des „Regelbetriebs bei dringendem Bedarf“.

„Die Perspektive für die weiterführenden Schulen sieht folgendermaßen aus: Sie bleiben alle bis einschließlich 11. April im Fernunterricht. Ab dem 12. April gehen alle weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht über – bei freiwilliger Selbsttestung einmal pro Woche“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Brechtel und Buttweiler ergänzen: „Seit mehr als drei Wochen haben wir dieses System erfolgreich an den Grundschulen umgesetzt. Es funktioniert, weshalb das Land jetzt das `Germersheimer Modell´ auf das ganze Land ausweitet. Das ist gut und besonders für die Kinder und Jugendlichen wichtig. Für sie ist Schule ein wichtiger sozialer Ort, an dem sie Freunde treffen, miteinander lernen und Struktur im Alltag erfahren.“

„Ich bedaure sehr, dass die Infektionen im Landkreis Germersheim konstant auf hohem Niveau bleiben. Daher müssen wir die Maßnahmen anpassen und sind verpflichtet, uns dabei an die Verordnung des Landes zu halten“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel und appelliert gleichzeitig an Land und Bund, Lösungen zu suchen, „die uns zielgerichtet und rasch aus dem Lockdown führen. Wir dürfen nicht dauerhaft allein die Inzidenzzahlen als Maßstab nehmen und die Menschen ständig mit neuen Regelungen verwirren. Impfen, Testen und die vulnerablen Gruppen besonders schützen, striktes Einhalten der AHA-Regeln und Hygienekonzepte in allen Bereichen der Gesellschaft, das sind nach meiner Ansicht die Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen. Natürlich dürfen wir unser Gesundheitssystem, dazu gehören u.a. die Krankenhäuser und die Gesundheitsämter, nicht überlasten, um die Menschen wirkungsvoll zu schützen. Um noch größeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden zu verhindern, müssen wir gemeinsam schnell reagieren. An den Grundschulen haben wir doch beispielhaft vorgemacht, dass es ganz individuell noch andere Möglichkeiten gibt, schrittweise zurück in die Normalität zu kommen, als sich ausschließlich an einer Inzidenzzahl zu orientieren!“

Die neue Allgemeinverfügung tritt am 29. März 2021 in Kraft und gilt zunächst bis 11.April 2021. Die aktuellen Allgemeinverfügungen, also die geltenden Regelungen für den Landkreis Germersheim, finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus.

Sie können die neue Allgemeinverfügung auch hier als pdf lesen:

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Germersheimer Modell macht landesweit Schule: Verwaltung und DRK ziehen positive Bilanz der Corona Selbsttests an Grundschulen

Forderung nach Impfung des gesamten Lehrpersonals bekräftigt

30 Schulen, 4.315 Grundschüler und 904 Lehrkräfte oder Schulbedienstete haben sich in den vergangenen 14 Tagen im Kreis Germersheim am Pilotversuch „Corona-Selbsttests für Schulen“ beteiligt. Bei sieben positiv getesteten Schülern konnte die Corona-Infektion in diesem Zeitraum durch einen anschließend durchgeführten PCR-Test bestätigt und somit frühzeitig erkannt werden. Der Anteil der Kinder, deren Eltern sich mit einer Testung nicht einverstanden erklärt haben, liegt kreisweit bei unter 10 Prozent. Von knapp 20 Prozent fehlt bislang noch die Einverständniserklärung. Lediglich zwei Grundschulen im Landkreis haben bis dato noch keinen Schulungstermin mit dem DRK vereinbart.

An nahezu allen 30 Schulen haben inzwischen die Unterweisungen stattgefunden, so dass die meisten Grundschulkinder bis heute gelernt haben, wie sie die Tests in Eigenregie durchführen können. Überall dort, wo eine Umsetzung bereits stattgefunden hat, verliefen die Tests absolut reibungslos. Jetzt hat auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig erklärt, nach den Osterferien mit derartigen Selbsttests an allen Schulen im Land beginnen zu wollen. Dass das Germersheimer Modell in Kürze landesweit ausgerollt werden soll, freut die Kreisspitze im Landkreis Germersheim.

Dazu Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Wir haben die Erfahrungen, die wir mit den Corona-Selbsttests seit 8. März sammeln durften, immer wieder an das Land weitergegeben und auf dieser Basis stets gefordert, dass dieses Modell auch an weiterführenden Schulen  eingeführt werden soll. Es stimmt uns zuversichtlich zu hören, dass dieser Appell nun gefruchtet hat und wir nach den Osterferien allen Schulen im Kreis diese Tests anbieten können. Bleibt zu hoffen, dass genügend Kits zur Verfügung stehen, um weiterhin zweimal pro Woche – und nicht wie vom Land vorgesehen nur einmal – diese Selbsttestungen anbieten zu können.“

Schuldezernent Christoph Buttweiler bekräftigt in dem Zusammenhang eine weitere Forderung, der man in Mainz bislang noch nicht nachgekommen ist: „Ich appelliere erneut an das Bildungsministerium, Lehrkräften und Bediensteten an weiterführenden Schulen ein Impfangebot unterbreiten zu können. Ich hoffe, dass darauf noch reagiert und unserer Forderung entsprochen wird. Nur so können wir die Sicherheit an den Schulen nachhaltig gewährleisten und dauerhaft einen Präsenzunterricht aufrechterhalten.“ Die Ungleichbehandlung zwischen bereits geimpften Lehrern, die in Baden-Württemberg wohnen und in Rheinland-Pfalz unterrichten und denen, die hier wohnen und denen daher eine Impfung seitens der Landesregierung untersagt wird, will man in Germersheim nicht akzeptieren. „Wir sind nicht gewillt, diese Benachteiligung länger hinzunehmen und fordern das Land auf, hier rasch entsprechende Korrekturen vorzunehmen, so dass wir noch während der Osterferien mit der Umsetzung beginnen können“, so Brechtel und Buttweiler.

Sowohl das erweiterte Impfangebot, wie auch die Schnelltests an allen Schulen sind Teil eines 5-Punkte-Plans, den Landrat Brechtel vor einigen Tagen initiiert hatte, um der Corona-Pandemie im Kreis Herr zu werden. Mit Genehmigung des Landes konnte seit Anfang des Monats mit dem Pilotprojekt „Selbsttests“ begonnen und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.

Auch  beim Umgang mit positiv getesteten Kindern hat das Germersheimer Modell wichtige Erkenntnisse geliefert: so war es essentiell, dass eine behutsame und kindgerechte Herausnahme aus der Gruppe und eine unverzügliche Mitteilung an die Eltern oder ein Elternteil erfolgte; was in allen positiv gemeldeten Fällen in dieser Form umgesetzt werden konnte. Von elementarer Bedeutung ist an dieser Stelle eine reibungslose und zeitnahe Zusammenarbeit von Schule, Gesundheitsamt und den betroffenen Eltern. Dazu Dr. Fritz Brechtel: „Wir konnten sicherstellen, dass die Eltern innerhalb weniger Stunden einen Termin in unserem Testzentrum erhielten, um mit einem PCR-Test das erste Ergebnis zu verifizieren.“

Von insgesamt 16 positiven Selbsttests konnte bei sieben Kindern im Rahmen der Pilotierung eine Infektion durch einen anschließenden PCR Test nachgewiesen werden, die anderen neun durften unverzüglich wieder zurück in ihre Klasse. Gemeinsam mit dem DRK wird man nun versuchen, die Rate der falschen Positivtests zu reduzieren. Eine erste Untersuchung ergab beispielsweise, dass ein falsch positiv getestet Kind einen Herpesvirus in sich trug, der das Ergebnis verfälscht hatte. Künftig wird daher bei positiven Ergebnissen zunächst nochmals ein zweiter Selbsttest durchgeführt. Erst wenn auch dieser positiv ausfällt, erfolgt eine Meldung an das Gesundheitsamt, das dann wiederum direkt einen Termin für Eltern und Kind in einem Testzentrum arrangiert. Eine Vorgehensweise, die sich bewährt hat und die auch landesweit so umgesetzt werden sollte, findet Landrat Brechtel: „Das Land sollte sich gut überlegen, ob es nicht hilfreich ist in dieser Situation Eltern unmittelbar zur Seite zu stehen und durch diese Sofortmeldung einen besseren Überblick über das Infektionsgeschehen an Schulen zu erhalten. Wenn Eltern hier alleine gelassen werden und eigenständig einen PCR-Test arrangieren sollen, erschwert dies nicht nur die Arbeit der Ermittler, sondern sorgt zudem für Verunsicherung bei den Eltern, deren Kind in direktem Kontakt zu dem positiv getesteten Schüler stand.“

Erst wenn ein positiver Selbsttest durch das Testzentrum und den dort durchgeführten PCR Test bestätigt wird, hat dies Auswirkungen auf die Mitschüler, die in direktem Kontakt mit dem betroffenen Kind standen. Dies kann dann zur Verhängung von Quarantänen führen, um die Infektionsketten zu unterbrechen.

Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Gesundheitsamt, DRK und Kreisverwaltung verläuft äußerst reibungslos, wie Landrat Brechtel in einer ersten abschließenden Bewertung des Germersheimer Modells bestätigt: „Das DRK hat das gesamte Projekt hervorragend koordiniert und eine perfekte Schnittstelle zwischen Schule und Verwaltung gebildet. Das hat wirklich sehr gut funktioniert – zumal neben der Schulung der Lehrkräfte für die Anweisung der Tests, auch die Dokumentation durch das DRK wichtige Erkenntnisse für die Region und natürlich auch für das Land liefert. Es tut gut zu sehen, dass wir mit unserer Strategie erfolgreich waren und hoffentlich Vorbild für das ganze Land sein dürfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Nach erfolgreicher Pilotierung Ausweitung geplant:

Land soll Corona Selbsttests für alle Schulen freigeben

Germersheimer Grundschulkinder haben es vorgemacht: die Corona-Selbsttests sind kinderleicht zu bedienen.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/mda

„Wir haben gesehen, dass Grundschul-Kinder mit viel Freude und unter Anleitung auch ohne Schwierigkeiten Corona Selbsttests durchführen können. Nachdem bis Ende der Woche an nahezu allen Grundschulen im Landkreis Germersheim zweimal pro Woche solche Tests in der ersten Schulstunde durchgeführt werden, ist es jetzt an der Zeit, dieses Angebot auf alle weiterführende Schulen im Landkreis auszuweiten. Damit und mit dem Impfen des Lehr- und Schulpersonals können wir Schulen in Corona-Zeiten wieder sicher machen.“ Mit einer entsprechenden Forderung sind Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler heute an das Land herangetreten, um das Schnelltest-Angebot entsprechend auszuweiten.

Die Kreisverwaltung steht diesbezüglich bereits in Abstimmung mit der Schulaufsichtsbehörde (ADD) sowie den Ministerien in Mainz. Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Wir haben von Beginn an davon gesprochen, dass wir mit der Pilotierung dieses Projektes die erste Kommune in Rheinland-Pfalz sind, die entsprechende Expertisen sammelt und wenn es das Verfahren zulässt, die Schnelltests noch vor den Sommerferien auf alle weiterführenden Schulen ausgeweitet werden sollen. Nach den Erfahrungen der letzten beiden Wochen ist es nun soweit, das flächendeckend auszurollen.“

Bisher werden Antigen-Testkits genutzt, die für eine kinderleichte Anwendung ohne Vorkenntnisse geeignet sind. Ein Test kostet etwa vier Euro. Wöchentlich würden bei weiterhin stattfindendem Wechselunterricht für die Grundschulen im Kreis etwa 4.500 solcher Tests, für die weiterführenden Schulen etwa 9.500, insgesamt also ca. 14.000 Testkits, benötigt.

„Wir benötigen nun Planungssicherheit und eine Zusage für die Übernahme der Kosten durch das Land. Dann können wir mit unserer Strategie fortfahren, um Schulen sicher zu machen und dauerhaft zu öffnen. Außerdem erfüllen wir damit ein Ziel, welches bei der Konferenz mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten aufgestellt wurde“, so Landrat Brechtel, der auf rasche und positive Antwort des Landes hofft.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (26. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 480 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4165 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 44 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Kindertagesstätte Villa Zauberwald in Rülzheim: Aufgrund eines positiven Schnelltests bei einer Person ist auf eigenen Wunsch die Kita geschlossen, bis das Ergebnis des PCR-Tests vorliegt.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 43 8 35 0
  Hagenbach 161 10 136 15
  Neuburg 89 12 73 4
  Scheibenhardt 16 1 15 0
  Summen 309 31 259 19
Wörth Maximiliansau 161 12 147 2
  Schaidt 38 8 30 0
  Wörth, Stadt 382 42 336 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 607 62 539 6
VG Kandel Erlenbach 10 1 9 0
  Freckenfeld 39 6 33 0
  Kandel 215 22 190 3
  Minfeld 35 3 32 0
  Steinweiler 62 7 54 1
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 28 4 23 1
  Summen 390 43 342 5
VG Jockgrim Hatzenbühl 74 22 52 0
  Jockgrim 202 22 175 5
  Neupotz 43 10 30 3
  Rheinzabern 128 18 107 3
  Summen 447 72 364 11
VG Rülzheim Hördt 92 10 81 1
  Kuhardt 54 4 50 0
  Leimersheim 47 1 45 1
  Rülzheim 216 29 181 6
  Summen 409 44 357 8
VG Bellheim Bellheim 320 33 259 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 79 25 54 0
  Zeiskam 72 10 62 0
  Summen 501 71 402 28
Germersheim + So   876 108 753 15
  Summen 876 108 753 15
VG Lingenfeld Freisbach 58 4 53 1
  Lingenfeld 210 22 181 7
  Lustadt 85 8 76 1
  Schwegenheim 125 7 118 0
  Weingarten 60 1 58 1
  Westheim 88 7 72 9
  Summen 626 49 558 19
  Endsummen 4165 480 3574 111

Donnerstag (25. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 445 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4121 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 46 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Kita Johannes der Täufer in Germersheim. Es gibt einen positiven Fall, die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch (24. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 457 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4075 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 42 Fälle).

Dienstag (23. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 423 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4033 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 32 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen

Es gibt neue Fälle in den Grundschulen Weingarten und Berg sowie in der Eduard-Orth-Grundschule Germersheim, zudem in der Kita Spatzennest in Bellheim. Die Kontaktpersonen befinden sich alle in Quarantäne.

Montag (22. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 416 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4001 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 39 Fälle seit Freitag).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 111.

Kreisverwaltung Germersheim
28.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Internationale Woche gegen Rassismus: Solidarität. Grenzenlos.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr von 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Im Kreishaus in Germersheim laufen die Fäden zu den Themen Integration, Rassismus oder Interkultur bei der Leitstelle Integration zusammen. Und die hat in Zeiten von Corona keinen leichten Stand, wie Sozialdezernent Christoph Buttweiler zu berichten weiß: „Über 100 Seiten Informationen zum Übersetzen und Einspielen für unsere Integreat App, Interkulturelle Wochen, die aufgrund der Corona-Lage noch immer und wieder einmal nicht bindend geplant werden können, eine Steuergruppe für Integration, ein Integrationskonzept, Beratung- und Hilfsangebote – die Aufgabendichte bei der Leitstelle ist auch ohne Corona schon immens. Jetzt kommen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und auch hier hielt die Leitstelle für interessierte Organisationen oder Privatpersonen einige Materialien vor, die dabei helfen sich gegen Rassismus einzusetzen.“

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet vor dem Hintergrund der Woche gegen Rassismus deutliche Worte: „Wir haben im Landkreis hautnah Erfahrungen mit Gruppen machen müssen, die sich eindeutig rassistisch gezeigt und dabei immer wieder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit artikuliert haben. Deshalb ist es mir wichtig an dieser Stelle nochmals klar zu formulieren, dass ich jede Form von Rassismus kategorisch ablehne. Wir haben leidlich erfahren, wohin uns solches Gedankengut führen kann und sind daher als Staat und Gesellschaft angehalten immer wieder klar Stellung zu beziehen.“

In Kürze sollen sämtliche Materialien und Informationen, die von der Leitstelle Integration zusammengetragen und vorgehalten werden, über eine eigene Internetadresse und einen neu gestalteten Internetauftritt erreichbar sein. Auch dies eine Aufgabe, um die sich am Ende des Tages einmal mehr die Leitstelle für Integration kümmert.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Ankündigung: Nachtbaustellen an der A 65

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 16.03. und 20.03. entlang der A 65 auf drei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20:00 Uhr und voraussichtlich 06:00 Uhr ab der Anschlussstelle (AS) Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen eine Vollsperrung durchgeführt. Der Verkehr wird an der AS Neustadt-Süd über den folgenden Kreisel wieder zurück auf die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen geleitet. Im zweiten Schritt wird in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag jeweils ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Rohrbach und der AS Kandel-Nord die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Umleitung führt über die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U22. Diese führt ab der AS Rohrbach über die L 493 an Herxheim vorbei über die Ortsrandstraße Süd-West und anschließend durch Hatzenbühl über die L 549 wieder zurück auf die A 65 an der AS Kandel-Mitte. Bereits ab 19:00 Uhr kann es aufgrund der Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung zu Staus und Verzögerungen kommen.

Darüber hinaus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und AS Landau Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt, um auch dort den Streckenabschnitt auszubessern.

Hintergrundinformationen zur Autobahn GmbH:

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT). Mit rund 1000 Beschäftigen ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
13.03.2021

Informationen zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle

Die untere Abfallbehörde der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, wie etwa Baum- und Strauchschnitt nur im Ausnahmefall erlaubt ist, und dann auch nur unter strengen Bedingungen (Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen).

In Hausgärten und innerorts besteht ein grundsätzliches Verbrennungsverbot.

Auch im Außenbereich hat die Verwertung von pflanzlichen Abfällen Vorrang. Hier dürfen pflanzliche Abfälle nur dann verbrannt werden, wenn keine zumutbare Verwertungsmöglichkeit besteht. In diesem Fall sind jedoch wichtige Regeln zu beachten, die der Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen zu entnehmen sind. Die Verordnung kann nur Anwendung finden, wenn die Pflicht zur Verwertung nicht besteht, d.h. eine Verwertung weder technisch möglich oder wirtschaftlich zumutbar ist; dies kann z.B. bei Pflanzenkrankheiten der Fall sein. Die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist zuvor beim zuständigen Ordnungsamt anzuzeigen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hält riskiert ein Bußgeld.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Corona-Virus

5-Punkte-Plan zeigt Wirkung: Inzidenz im Kreis Germersheim deutlich gesenkt

Grundschulen werden geöffnet, Ausgangssperre aufgehoben

Landrat Dr. Fritz Brechtel hat gute Nachrichten: „Unser 5-Punkte-Plan gegen die Corona-Pandemie ist erfolgreich und zeigt bereits erste Wirkung. Nach wochenlangen hohen Werten zeigen sich die Inzidenzen der letzten drei Tage deutlich gesenkt. Dies trotz des gegenläufigen Effektes einer möglichen dritten Welle, wie es der RKI-Präsident bezeichnet. Dies zeigt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen wirken. Auf diesen ersten Zwischenerfolg können wir alle stolz sein, denn dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil sich die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an die strengen Auflagen gehalten hat. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen zwei Wochen, die sicherlich herausfordernden Maßnahmen im Kreis mitgetragen haben. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile sinkende Inzidenzwerte messen dürfen. Jetzt können wir endlich damit beginnen, schrittweise vorsichtige Lockerungen zuzulassen.“

Die Inzidenz liegt seit 3 Tagen bei Werten knapp unter 100 bzw. darum. Deshalb können wir mit einer neuen Allgemeinverfügung vorsichtige Lockerungsschritte festlegen.

Ab Montag, 15. März, gilt eine neue Allgemeinverfügung mit folgenden wesentlichen Inhalten: Die Ausgangssperre wird aufgehoben. Die Grundschulen und ebenso die Klassen 1-4 der Förderschulen können wieder mit dem Präsenz- und Wechselunterricht starten. Landrat Brechtel: „Unser Sicherheitskonzept funktioniert sehr gut. Die Schnelltests, die unter Anleitung von den Kindern selbst vor Unterrichtsbeginn durchgeführt werden können, sollen in Kürze an allen Grundschulen im Kreis angeboten werden. Die Pilotierung dieses Konzept verläuft bislang reibungslos. Viele Grundschullehrkräfte sind außerdem bereits geimpft.“ Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Der DRK Kreisverband hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet und die Lehrerinnen und Lehrer bestens für die Anleitung der Schnelltests geschult. Bei den ersten Pilotversuchen haben wir festgestellt, dass es vielen Kindern sogar Spaß bereitet, den Test eigenhändig durchzuführen.“

Die weiterführenden Schulen bleiben weiter im Fernunterricht für die nächste Woche. Dazu Landrat Brechtel: „Leider hat das Land unserem Vorschlag, die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal der weiterführenden Schulen ebenfalls rasch zu impfen, nicht zugestimmt mit der Begründung, die Impfverordnung lasse dies nicht zu. Wir drängen aber weiterhin darauf, dass allen Lehrkräften der weiterführenden Schulen möglichst bald, zum Beispiel bis zum Ende der Osterferien, Impfangebote gemacht werden. Lehrerinnen oder Lehrer, die in Baden-Württemberg wohnen und bei uns unterrichten, dürfen sich aufgrund der Landesvorgaben impfen lassen und die rheinland-pfälzischen Kollegen gehen leer aus. Das akzeptieren wir nicht und fordern das Land weiterhin auf, in dieser Sache schnell neu zu regulieren.“ Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Abiturprüfungen soll kein Risiko eingegangen werden. Gemeinsam mit den Schulleitungen wurde dieses Vorgehen verabredet. Brechtel über die Gespräche: „Wir sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, auf Nummer sicher zu gehen und keinen Aktionismus betreiben zu wollen. „

Während einige Lockerungen bei Wirtschaft und Handel nun auch im Kreis Germersheim ab Montag zum Tragen kommen, gilt eine verschärfte Maskenpflicht auch weiterhin. Durch detektivische Kleinarbeit konnten die 46 Ermittler des Gesundheitsamtes bei der Nachverfolgung der Infektionsketten neue Infektionsrisiken feststellen, die sich auf Begegnungen in Supermärkten, beim Schnellimbiss, dem Lieferdienst oder an der Bushaltestelle zurückführen ließen. Dazu Landrat Brechtel: „Wir haben ermittelt, dass die hochansteckende und bei uns kursierende britische Variante des Coronavirus auch im Freien wesentlich schneller übertragen wird. Aus diesem Grund bleibt es bei der verschärften Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen oder beispielsweise an Supermärkten oder Bushaltestellen. Hier werden wir weiterhin verstärkt in den nächsten Tagen kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Insofern danke ich nochmals allen, die sich diszipliniert an die Regeln halten und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: werden Sie nicht nachlässig, halten Sie weiterhin Abstand und tragen Sie, wo immer Sie Menschen begegnen, einen medizinischen Mundschutz.“

Die Allgemeinverfügung, die mit den Ministerien intensiv abgestimmt wurde, gilt, soweit nichts Unvorhergesehenes eintritt, mit Ausnahme der Regelung für die weiterführenden Schulen bis 28. März.

Noch eine gute Nachricht: Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und hat dem Landkreis für nächste Woche 5.850 zusätzlichen Impfdosen zugesagt. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen 1.766 Personen, sondern insgesamt 7.616 Menschen ihre Impfung erhalten können. Auch für die kommenden Wochen sind Impftermine in dieser Größenordnung geplant.  Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Dann haben wir es endgültig geschafft und können zuversichtlich sein, die Pandemie bis zum Sommer dieses Jahres entscheidend überwunden zu haben. Vorausgesetzt, wir verspielen uns diesen Vorsprung nicht und halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Also bitte möglichst auch weiterhin medizinische Masken tragen und Kontakte vermeiden. Mit der britischen Variante ist nicht zu spaßen.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt der KV Ger informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „Bürgertest“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen, dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels einem PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Wörther Impfzentrum wird massiv aufgerüstet: Ab nächste Woche viel mehr Impftermine geplant

Die Lage im Impfzentrum haben beraten (v.l.): Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), Impfkoordinator Mathias Deubig und dessen Stellvertreter Thomas Maier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ralph Lehr (Büroleiter Kreisverwaltung Germersheim), Heiner Butz (DRK Kreisverband) und Maria Schönau (med. Personal).

Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und seine Unterstützung zugesichert. Der Kreis erhält für nächste Woche zunächst 5.850 zusätzlichen Impfdosen. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen etwa 1.700 Personen, sondern insgesamt zirka 7.500 Menschen ihre Impftermine erhalten. Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

In den kommenden Wochen soll die Zahl der Impftermine deutlich erhöht bleiben – und vielleicht sogar noch ansteigen. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Kreis Germersheim, denn damit können deutlich mehr Menschen aus den Risikogruppen eins und zwei geimpft werden als bisher. Dies setzt natürlich voraus, dass das Land weiterhin entsprechend viele Impftermine vergibt und die erforderlichen Mengen an Impfstoff liefert.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel freut sich, dass das Land auf seine diesbezügliche Forderung des vom Landkreis entwickelten 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen ist. „Der Auftrag zur Aufrüstung des Landesimpfzentrums Wörth erreichte uns vor wenigen Tagen und ist natürlich eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich der beteiligten Ehrenamtlichen, zum Beispiel des THW und des DRK, sind hochmotiviert und geben ihr Bestes, um diese Vorgaben zum Wohl der Bevölkerung zu erfüllen. Um diese Aufrüstung rasch stemmen zu können, haben wir innerhalb der Verwaltung nach Freiwilligen gesucht, die bereit sind im Impfzentrum in Wörth bei den verwaltungstechnischen Angelegenheiten wie der Anmeldung sowie der Impfdokumentation am Check-Out-Schalter zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch gezeigt haben und uns in dieser Situation in Wörth aushelfen“, so Brechtel, der sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christoph Buttweiler, Impfkoordinator Mathias Deubig, Personalchef Ralph Lehr und weiteren Führungskräften vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und die anstehenden Maßnahmen besprochen hat.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Je mehr Personen in den kommenden Wochen und Monaten geimpft werden können, umso eher werden wir die Pandemie entscheidend bekämpft haben. Und umso eher besteht die Chance, in ein normaleres Leben zurückzukehren. Vorausgesetzt, wir halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Deshalb bleiben Sie bitte vorsichtig, Wir haben die besonders hochansteckende Britische Variante des Virus bei uns. Also vermeiden Sie weiterhin Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Neue Erkenntnisse über Infektionen im Landkreis: Ansteckungsorte identifiziert

Das Gesundheitsamt im Landkreis Germersheim hat seine Nachverfolgung von Infektionswegen intensiviert und akribisch ermittelt, wo die meisten Ansteckungen der vergangenen Tage erfolgt sind. Neben Infektionen in familiärer oder beruflicher Umgebung haben die Nachforschungen interessante Ergebnisse zu Tage gefördert, die mit etlichen Regelverstößen einhergehen. Landrat Dr. Fritz Brechtel berichtet: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Infektionen vor oder in Schnellimbissen, bei Lieferdiensten oder auch in und vor allen Dingen vor Supermärkten erfolgt sind. Ein kurzes Gespräch mit Bekannten vor dem Supermarkt, ohne Maske und ohne Mindestabstand kann schon genügen, um sich zu infizieren. Insbesondere bei der hochansteckenden britischen Variante.“

Die Kreisverwaltung appelliert daher an die Menschen im Landkreis, sich unbedingt an die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht zu halten. Insbesondere die Plätze vor Märkten, beim Straßenverkauf oder an vielen öffentlichen Plätzen innerhalb des Landkreises sind mit einer Maskenpflicht versehen. Dazu Landrat Brechtel: „Ich weiß, dass die Entbehrungen hart sind. Gerade für die Menschen in unserem Landkreis. Wir müssen aber diese Strecke nochmals gemeinsam gehen und uns diszipliniert an die Regeln halten. Je sorgsamer wir damit umgehen, desto schneller gelingt es uns, die Inzidenzen wieder zu senken. Davon bin ich fest überzeugt.“

Der Kreis hat in diesen Tagen verstärkte Kontrollen angekündigt. Dafür hat das rheinland-pfälzische Innenministerium zugesichert, zusätzliche Polizeistreifen im Landkreis einzusetzen.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Land erfüllt Forderungen des Landkreises: Mehr Impfstoff, mehr Selbsttests in Schulen und mehr Kontrollen

Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Landkreis Germersheim, hatte aufgrund der hohen Inzidenzwerte in einem 5-Punkte-Plan weitere Unterstützung vom Land gefordert. Auf das Drängen des Landrats hat Mainz reagiert und wird den Landkreis zumindest in einigen wichtigen Bereichen unterstützen. Landrat Brechtel: „Das Land hat zugesagt, uns rasch fast 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung zu stellen, um die Bürgerinnen und Bürger bei uns noch schneller vor den Gefahren einer Infektion zu schützen. Das ist eine gute Nachricht. Denn damit ist es möglich, Menschen aus den Risikogruppen 1 und 2 deutlich früher zu impfen, als bisher vorgesehen war. Das Land wird die zusätzlichen Impftermine den betreffenden Personen baldmöglichst zusenden.“

Im Impfzentrum in Wörth bereitet man sich auf eine schnelle Ausweitung der Impftermine vor. Schon in Kürze wird seitens des Landes die Anzahl der Impfungen, die täglich terminiert werden können, um die zusätzlichen und zugesicherten Impfdosen ansteigen. Vor Ort hat man sich an die geforderte Agilität bereits gewöhnt, wie Brechtel berichtet: „Die Impfkoordination in Wörth lebt seit Öffnung der Einrichtung damit, auf die Zuweisung der Impfdosen flexibel zu reagieren. Wenngleich die kurzfristige Erhöhung eine weitere Kraftanstrengung erfordert weiß ich, dass die engagierten Mitarbeitenden vor Ort auch diese Herausforderung stemmen und ihr Bestes geben werden.“

Auch das Testkonzept an Schulen erhält die grundsätzliche Zustimmung des Landes. Nach einem ersten Testlauf für Corona-Schnelltests an Grundschulen ist mit der Unterstützung aus Mainz nun eine weitere wichtige Säule im 5-Punkte-Plan des Landkreises, erfüllt, die zu einer schnellen Senkung der Inzidenzzahlen beitragen soll. Viele Schulen haben bereits zugestimmt. Möglichst rasch soll auf freiwilliger Basis an allen Grundschulen durch regelmäßige Selbsttests der Schülerinnen und Schüler eine erhöhte Sicherheit erreicht werden – ein wichtiger Baustein, um an Grundschulen schnell wieder Präsenzunterricht anbieten zu können.

Aus dem Innenministerium wurde zudem zugesichert, dass künftig mehr Polizeistreifen im Landkreis die Einhaltung der hier geltenden Corona-Regeln kontrollieren. Über diese Unterstützung freuen sich insbesondere die Ordnungsämter vor Ort, da vielfach Verstöße gemeldet und beklagt wurden.

Leider gab es jedoch keine Zusage, auch Lehrkräfte und Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch zu impfen, was Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler ausdrücklich bedauern. „Wir hätten sehr gerne durch das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal der weiterführenden Schulen auch hier eine größere Sicherheit hergestellt. Das Land hat hierzu allerdings erklärt, dass es dieser Forderung nicht nachkommen kann, weil sie der Impfverordnung des Bundes widerspreche.“ Landrat Brechtel weiter: „Wir wissen, dass dies in Baden-Württemberg und auch in Frankreich anders gehandhabt wird. Deshalb werden wir diese Forderung aufrechterhalten. Die Listen, die bereits von den Schulen bereitgestellt wurden, werden wir gut verwahren für den Fall, dass sich eine neue Chance zur Impfung ergibt. Nach uns vorliegenden Informationen sollen vermehrt Impfstoffmengen kommen, sodass bald auch die Hausärzte mit Ihren Praxen in das Impfgeschehen aktiv eingebunden werden können. Dies kann uns für die kommenden Wochen Hoffnung geben. Wir werden auch weiterhin konsequent am Bekämpfen der Pandemie arbeiten. “

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (12. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 373 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3795 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 17 Fälle).

Weitere Todesfälle

Leider sind drei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 106.

Neu betroffene Einrichtungen:

Altenpflegeheim Palatina Westheim: Es gibt zwei positive Fälle, nicht geimpfte Neuzugänge. Es besteht derzeit Besuchsverbot.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 152 10 127 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 279 15 245 19
Wörth Maximiliansau 151 4 145 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 358 59 295 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 569 73 490 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 38 159 3
  Minfeld 32 0 32 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 50 303 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 34 149 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 116 15 98 3
  Summen 401 67 323 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 29 337 7
VG Bellheim Bellheim 290 5 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 436 16 392 28
Germersheim + So   790 74 703 13
  Summen 790 74 703 13
VG Lingenfeld Freisbach 55 14 40 1
  Lingenfeld 195 12 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 82 2 72 8
  Summen 590 49 523 18
  Endsummen 3795 373 3316 106

Donnerstag (11. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 374 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3778 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 25 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 103.

Neu betroffene Einrichtungen:

Realschule plus Lingenfeld: Es gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 9 127 15
  Neuburg 77 4 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 278 15 245 18
Wörth Maximiliansau 151 5 144 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 59 293 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 74 487 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 40 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 54 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 36 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 13 98 3
  Summen 400 68 321 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 47 3 43 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 31 335 7
VG Bellheim Bellheim 290 7 255 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 434 16 390 28
Germersheim + So   782 68 702 12
  Summen 782 68 702 12
VG Lingenfeld Freisbach 55 15 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 80 1 72 7
  Summen 587 48 522 17
  Endsummen 3778 374 3301 103

Mittwoch (10. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 370 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3753 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 23 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 10 126 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 277 15 244 18
Wörth Maximiliansau 151 6 143 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 63 289 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 79 482 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 196 36 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 9 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 352 49 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 185 33 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 15 96 3
  Summen 395 65 319 11
VG Rülzheim Hördt 82 8 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 192 18 169 5
  Summen 371 30 335 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 4 57 0
  Summen 433 16 389 28
Germersheim + So   773 62 699 12
  Summen 773 62 699 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 585 54 514 17
           
  Endsummen 3753 370 3281 102

Dienstag (9. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 387 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3730 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 33 10 23 0
  Wörth, Stadt 353 65 284 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 563 84 473 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 33 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 14 42 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 54 291 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 184 33 146 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 391 65 315 11
VG Rülzheim Hördt 81 7 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 369 30 333 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 432 18 386 28
Germersheim + So   767 67 688 12
  Summen 767 67 688 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 193 10 176 7
  Lustadt 77 5 71 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 583 53 513 17
  Endsummen 3730 387 3241 102

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

CoronaVirus

Landkreis Germersheim weiterhin mit hohen Inzidenzzahlen:

Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert

Die seit der letzten Woche im Landkreis Germersheim gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden bis einschließlich 14. März verlängert. Nach Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Gesundheit, dem Bildungsministerium sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD, wurde dies per Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung angeordnet. Hintergrund ist die bundes- und landesweite Vorgabe, dass bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen besteht und entsprechende Vorkehrungen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung zu treffen sind.

Die Maßnahmen im Landkreis Germersheim haben sich gegenüber der bereits geltenden Allgemeinverfügung nicht wesentlich geändert und beinhalten nach wie vor eine verschärfte Maskenpflicht an ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises sowie eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr. Alle Schulen, auch die fünften und sechsten Klassen, bleiben weiterhin im Fernunterricht. Die seit 1. März gültigen Lockerungen bleiben bestehen. Die vom Land angekündigten und vorgesehenen Ausweitungen und Lockerungsschritte gelten nicht für den Landkreis Germersheim.

Dies hat Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Landkreis am gestrigen Donnerstag nochmals bekräftigt – und dabei an die Bürger im Kreis appelliert: „Ich weiß, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten müssen. Wir alle möchten möglichst bald wieder soweit machbar unser normales Leben wieder genießen. Aber wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden. Durch die in den nächsten Wochen in größeren Mengen zur Verfügung stehenden Impfstoffe, die alle sehr gut wirken sowie Selbsttests, wird die Sicherheit deutlich verbessert werden. Im Namen des Gesundheitsschutzes bitte ich Sie herzlich, die beschlossenen Maßnahmen konsequent zu befolgen. Dies ist die beste Voraussetzung zur Senkung der Inzidenz und damit für baldige Lockerungen.“

Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Landkreises in die wieder geöffneten Schulen gehen, können dies tun. Auf Anfrage teilte die Schulaufsichtsbehörde mit, dass es keine rechtliche Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Für Sie und für alle gilt jedoch der Hinweis, penibel auf die geltenden Hygienebestimmungen zu achten und Abstand zu anderen Menschen zu halten. Landrat Brechtel: „Wir werden konsequent die Corona-Pandemie bekämpfen. Neben den bereits geltenden Maßnahmen werden in wenigen Tagen Corona-Schnelltests an Grundschulen eingeführt, die unter Anleitung von Kindern selbst durchgeführt werden können. Das gesamte Personal an Schulen und Kitas im Kreis Germersheim soll zudem rasch geimpft werden. Diesbezüglich wurde das Ministerium bereits um zusätzliche Impfdosen angefragt. All die genannten Maßnahmen sind Teil einer am gestrigen Abend vorgestellten Fünf-Punkte-Strategie im Kreis Germersheim, mit der die Infektionsketten unterbrochen und die Pandemie eingedämmt werden soll.

Landrat Brechtel ist sich der immensen Herausforderung, die die Menschen im Landkreis Germersheim stemmen müssen, bewusst: „Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ’coronamüde’ sind und dass die Geduld und die Einsicht bei den Menschen abnimmt. Es gibt viele Fragen und auch immer wieder Punkte, die auf Unverständnis stoßen. Wir versuchen daher noch umfassender zu informieren und denken gerade über weitere Formate nach, wie wir weiter Transparenz schaffen können, um den Bürgerinnen und Bürger die Hintergründe für unser Handeln und unsere Entscheidungen verständlich zu machen.“

Stand Freitag sind im Landkreis 404 Fälle von Corona-Infektionen bekannt. Zu etwa 95 Prozent sind dabei im Kreis wohnende Bürgerinnen und Bürger betroffen. Das Infektionsgeschehen erstreckt sich über das gesamte Kreisgebiet. Ansteckungen gibt es insbesondere im familiären Rahmen sowie an den Arbeitsplätzen. Dort, wo es keine Möglichkeit gibt im Homeoffice zu arbeiten, sollten daher verstärkt die Hygienebedingungen eingehalten und vor allen Dingen medizinische Masken getragen werden. Landrat Brechtel macht trotz der Lage Hoffnung und zeigt sich zuversichtlich: „Wir erhalten in Kürze vermehrt Impfstoff. Außerdem haben wir das Land in mehreren Punkten um Unterstützung angefragt. Ab nächster Woche werden wir bereits an Pilotschulen erste Corona-Selbsttests durchführen. Wenn wir uns jetzt noch eine Weile diszipliniert verhalten, noch einmal dieser Pflichtaufgabe stellen und die Herausforderung annehmen, dann ist dies die beste Voraussetzungen für künftige Lockerungen – davon bin ich fest überzeugt.“

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim: Amtsblatt (kreis-germersheim.de)

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Landrat Brechtel: Infektionsgeschehen konsequent bekämpfen

Land muss Hot Spot mit Ressourcen unterstützen

Landrat Dr. Fritz Brechtel will die Pandemie-Situation im Landkreis Germersheim mit einer heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „5-Punkte-Strategie“ überwinden. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 137,2. Der Landkreis Germersheim hat damit die mit Abstand höchste Inzidenzlage in Rheinland-Pfalz. Außerdem entwickelt sich die Infektionslage derzeit im Kreis Germersheim weit dynamischer, als in den anderen Landkreisen und Städten in Rheinland-Pfalz. Und nach der gestrigen Konferenz der Ministerpräsidenten hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer klargestellt: „Keinerlei Lockerungen für Landkreise ab Inzidenz von 100.“

Als promoviertem Naturwissenschaftler ist Brechtel bewusst, wie wichtig eine gründliche Analyse der Ursachen ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen. Zusammen mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und dem Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, hat er die aktuelle Situation detailliert betrachtet. Brechtel wörtlich: „Derzeit gibt es keinen Infektionsherd, der sich deutlich heraushebt. Das Infektionsgeschehen ist sehr diffus. Es sind mehrere Faktoren beteiligt aber den einen großen Auslöser gibt es derzeit definitiv nicht.“

Da die drei- bis viermal so ansteckende britische Virus-Mutation im Kreis auf dem Vormarsch ist, steigt die Zahl der Personen, die von einem mit Corona infizierten Menschen angesteckt werden können, drastisch. Aktuell sind im Landkreis Germersheim 424 Menschen aktiv infiziert, die sich über nahezu alle Orte verteilen.

Zu den Infektionsketten: Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren, die voll im Berufsleben stehen. Wechselseitig werden die Infektionen aus der Familie an den Arbeitsplatz getragen und umgekehrt. Innerhalb der Familien werden die Großeltern (25%) oder die Kinder (25%) angesteckt. Infizierte Kinder wiederum zeigen meist keine Symptome, können aber andere anstecken. Aus dieser Perspektive ist es von großem Vorteil, dass die Schulen derzeit nur in Notbetreuung sind. Auch die Kitas bieten nur einen „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“.

Allerdings ergeben sich auch kleinere Hot Spots. So sind beispielsweise von 85 Beschäftigten eines Betriebes in Nordbaden, die im Kreis Germersheim leben, 17 infiziert, weitere 43 als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne. Die betroffenen Mitarbeiter einer Raffinerie spielen dank eines sehr guten Hygienekonzeptes inzwischen keine Rolle mehr im aktuellen Pandemiegeschehen. Auch von den etwa 1.850 Pendlern aus dem Elsass, die im Kreis Germersheim arbeiten, sind aktuell keine Infektionen bekannt.

Alle Fälle werden konsequent nachverfolgt. Infizierte Menschen und Kontaktpersonen kommen so rasch wie möglich in Quarantäne. Dies funktioniert sehr gut. Etwa 35 bis 50 Prozent der neu positiven Fälle sind bereits in Quarantäne, da sie bereits zuvor als Kontaktperson ermittelt wurden. „Hier ist der Ansteckungsherd bekannt und es ist möglich, die Infektionskette durch schnelle und konsequente Absonderung zu unterbrechen“, macht Brechtel Hoffnung. Bei Fällen in Kitas beispielsweise gelinge das derzeit gut, auch weil die Leitungen sehr verantwortungsvoll handelten. So sind aktuell nur sechs von insgesamt mehr als 80 Einrichtungen betroffen. Die Ziele sind klar definiert: Die Infektionszahlen senken und zu möglichst großer Normalität zurückkehren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Öffnung von Schulen, wofür allerdings die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Geschäfte, Betriebe, Einrichtungen, Vereinsleben, Veranstaltungen – in allen Bereichen streben die Menschen nach einem Jahr Pandemie nach Freiheiten. Kindertagesstätten sind bereits im Regelbetrieb, allerdings eingeschränkt auf „dringenden Bedarf“.

Landrat Brechtel will nun mit einem „5-Punkte-Programm“ die Schritte vom Hot Spot zu einem Kreis mit niedriger Inzidenz schaffen. Bei vielen Punkten benötigt er die Zustimmung und Unterstützung des Landes:

1. Verstärkte Unterstützung durch das Land

Landrat Dr. Fritz Brechtel erwartet vom Land Rheinland-Pfalz eine Strategie, die landesweit vorhandenen Ressourcen auf den Hot Spot, in diesem Fall Germersheim, zu konzentrieren. „Es ist wie bei der Feuerwehr. Im Falle eines Brandes muss man seine Mittel konzentriert dort einsetzen, wo es brennt. Denn dort helfen Sie am meisten“, so Brechtel. „Für den Kreis Germersheim benötigen wir vor allem zusätzliche Impfstoffe, Schnelltests, Polizei- und Ordnungskräfte, rasche Verfahrensabsprachen, Genehmigungen und Entscheidungen des Landes.“

2. Schulen und Kitas schnellstmöglich öffnen – und offen bleiben

Damit Schulen in den Wechselunterricht und Kitas in den Regelbetrieb übergehen können ist es nötig, allen Schülern und Lehrkräften auf freiwilliger Basis einfach zu handhabende Selbsttests zur Verfügung zu stellen – das sollte bei den Beteiligten zur Routine werden. Außerdem ist das Personal von Schulen und Kitas schnellstmöglich zu impfen, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

3. Stärkere Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln

Um verstärkt Kontrollen durchführen zu können, bedarf es mehr Präsenz von Polizei und Mitarbeitenden in den Ordnungsämtern. „Erfreulicherweise halten sich die meisten Menschen an die Anordnungen. Aber wir benötigen mehr Kontrollen, um auch die wenigen Uneinsichtigen zur Einsicht zu bringen, wenn beispielsweise eine Maskenpflicht einzuhalten ist.“ so der Landrat.

4. Infektionsfälle weiterhin schnell und konsequent nachverfolgen

Hierzu bedarf es weiterer personeller Verstärkung für das Gesundheitsamt; insbesondere, um Quarantänen schneller anzuordnen und Infektionsketten rasch unterbrechen zu können. Aktuell sind 46 Mitarbeiter allein für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt.

5. Verlängerung der mit Ministerium vorgegebenen/abgestimmten Maßnahmen

Entsprechend den Vorgaben des Landes – ab einer Inzidenz von 100 bestehen keinerlei Möglichkeiten für Lockerungen – wird die Allgemeinverfügung um eine Woche verlängert. Das heißt, dass die Schulen im Landkreis, auch die weiterführenden Schulen, weiterhin im Fernunterricht bleiben. Es gilt außerdem die erweiterte Maskenpflicht sowie die bekannten Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr.

Brechtel: „Da sich das Infektionsgeschehen diffus gestaltet, haben wir keinen konkreten Ansatzpunkt und müssen daher konsequent an mehreren Hebeln ansetzen. Ganz wichtig ist uns die baldige Öffnung des Schulbetriebs. Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes. Der Kreis ist ein Corona Hot Spot. Jetzt müssen sich die Energien auf den Kreis Germersheim konzentrieren. Rheinland-Pfalz muss eine Hot-Spot-Strategie etablieren – und zwar schnellstmöglich. Nur mit konsequentem Handeln und massivem Einsatz werden wir die Situation in einer zufriedenstellenden Zeit in den Griff bekommen – was in der Konsequenz dem ganzen Land hilft.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz vom heutigen Tag Landkreise mit einer Inzidenz von über 100 explizit aufgefordert, weiterführende Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen durch Allgemeinverfügungen zu erlassen. Brechtel fordert nun vom Land für den Kreis Germersheim einfach zu handhabende Schnelltests für alle Schülerinnen, Schüler und das Schul- beziehungsweise Kita-Personal. Das Gesundheitsamt muss zur schnellen Nachverfolgung der Fälle personelle Unterstützung erhalten – zum Beispiel aus Kreisen mit sehr wenigen Fällen. Polizei und Ordnungsämter müssen ebenfalls verstärkt werden.

Brechtel: „Hier ist das Land in der Verantwortung, nachhaltig zu unterstützen. Nur mit einer solidarischen Hot-Spot-Strategie können wir die Krise schneller bewältigen.“ Als Sofortmaßnahme will der Kreis die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler in der Pilotphase selbst etablieren und gegebenenfalls vorfinanzieren. „Wir wollen und wir werden die belastende Pandemie-Situation mit aller Konsequenz bekämpfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 404 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3674 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 13 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 2 33 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 19 238 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 10 20 0
  Wörth, Stadt 348 75 269 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 554 95 453 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 190 31 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 14 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 345 52 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 51 3 48 0
  Jockgrim 182 33 144 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 377 57 309 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 11 166 5
  Summen 358 22 330 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 9 51 0
  Summen 428 22 378 28
Germersheim + So   760 84 664 12
  Summen 760 84 664 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 9 67 1
  Schwegenheim 119 16 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 577 53 507 17
  Endsummen 3674 404 3168 102

Donnerstag (4. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 424 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3661 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 20 237 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 344 78 262 4
  Büchelberg 26 4 22 0
  Summen 550 103 441 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 191 32 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 347 54 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 1 48 0
  Jockgrim 182 38 139 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 375 60 304 11
VG Rülzheim Hördt 80 10 70 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 12 165 5
  Summen 358 27 325 6
VG Bellheim Bellheim 286 7 251 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 11 49 0
  Summen 427 24 375 28
Germersheim + So   755 84 659 12
  Summen 755 84 659 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 188 5 176 7
  Lustadt 77 11 65 1
  Schwegenheim 118 15 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 574 52 505 17
  Endsummen 3661 424 3135 102

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

Coronafallzahlen des Landkreis Germersheim

Mittwoch, 13.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 383 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2799 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 80.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 29 2 27 0
  Hagenbach 134 19 100 15
  Neuburg 65 4 58 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 241 25 198 18
Wörth Maximiliansau 133 11 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 247 33 211 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 408 45 359 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 26 7 19 0
  Kandel 132 17 114 1
  Minfeld 25 4 21 0
  Steinweiler 32 7 25 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 18 4 13 1
  Summen 242 41 199 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 120 18 99 3
  Neupotz 23 5 16 2
  Rheinzabern 70 11 58 1
  Summen 246 42 198 6
VG Rülzheim Hördt 53 9 44 0
  Kuhardt 42 9 33 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 149 27 118 4
  Summen 280 49 226 5
VG Bellheim Bellheim 254 25 204 25
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 38 5 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 359 34 300 25
Germersheim + So   576 52 514 10
  Summen 576 52 514 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 141 47 93 1
  Lustadt 61 6 54 1
  Schwegenheim 95 10 85 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 24 28 6
  Summen 447 95 342 10
  Endsummen 2799 383 2336 80

Stand 13. Januar 2021

Dienstag, 12.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 369 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2777 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 79.

Seniorenheim Haus Edelberg Lingenfeld

Im Rahmen einer Reihentestung sind weitere Fälle bekanntgeworden. Aktuell sind insgesamt 42 Personen positiv.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 1 27 0
  Hagenbach 134 19 100 15
  Neuburg 65 4 58 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 240 24 198 18
Wörth Maximiliansau 133 11 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 245 31 211 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 406 43 359 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 24 5 19 0
  Kandel 131 17 113 1
  Minfeld 25 4 21 0
  Steinweiler 31 7 24 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 18 4 13 1
  Summen 238 39 197 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 115 13 99 3
  Neupotz 22 5 16 1
  Rheinzabern 69 11 57 1
  Summen 239 37 197 5
VG Rülzheim Hördt 53 11 42 0
  Kuhardt 41 8 33 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 148 27 117 4
  Summen 278 50 223 5
VG Bellheim Bellheim 253 24 204 25
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 38 5 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 358 33 300 25
 Germersheim + So Summen 573 50 513 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 139 45 93 1
  Lustadt 61 6 54 1
  Schwegenheim 95 10 85 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 24 28 6
  Summen 445 93 342 10
  Endsummen 2777 369 2329 79

Stand 12. Januar 2021

Montag, 11.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 380 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2755 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+70 Fälle seit der Fallzahlmeldung am vergangenen Freitag)

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 77.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 2 26 0
  Hagenbach 134 21 98 15
  Neuburg 63 3 57 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 238 26 194 18
Wörth Maximiliansau 132 10 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 240 27 210 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 400 38 358 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 24 5 19 0
  Kandel 129 15 113 1
  Minfeld 25 5 20 0
  Steinweiler 31 8 23 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 235 38 195 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 113 13 97 3
  Neupotz 22 5 16 1
  Rheinzabern 69 13 55 1
  Summen 237 39 193 5
VG Rülzheim Hördt 53 11 42 0
  Kuhardt 40 8 32 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 148 27 117 4
  Summen 277 50 222 5
VG Bellheim Bellheim 253 27 202 24
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 35 2 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 355 33 298 24
 Germersheim + So Summen 568 54 504 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 139 50 89 0
  Lustadt 61 8 52 1
  Schwegenheim 95 11 84 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 25 27 6
  Summen 445 102 334 9
  Endsummen 2755 380 2298 77

Stand 11. Januar 2021

Freitag, 08.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 388 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2685 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+30)

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 3 25 0
  Hagenbach 134 28 91 15
  Neuburg 63 5 55 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 238 36 184 18
Wörth Maximiliansau 133 14 118 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 235 34 198 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 396 49 343 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 23 6 17 0
  Kandel 125 13 111 1
  Minfeld 24 4 20 0
  Steinweiler 30 8 22 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 228 36 190 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 32 7 25 0
  Jockgrim 111 17 91 3
  Neupotz 22 7 15 0
  Rheinzabern 68 14 53 1
  Summen 233 45 184 4
VG Rülzheim Hördt 52 10 42 0
  Kuhardt 39 9 30 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 145 29 112 4
  Summen 272 52 215 5
VG Bellheim Bellheim 248 27 197 24
  Knittelsheim 22 0 22 0
  Ottersheim 35 3 32 0
  Zeiskam 43 2 41 0
  Summen 348 32 292 24
 Germersheim + So Summen 564 66 488 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 105 20 85 0
  Lustadt 60 8 51 1
  Schwegenheim 92 12 80 0
  Weingarten 57 4 52 1
  Westheim 58 25 27 6
  Summen 406 72 325 9
  Endsummen 2685 388 2221 76

Stand 08. Januar 2021

Diskrepanzen in Fallzahlmeldungen

Die Fallzahlmeldungen und die daraus errechnete Inzidenz, die das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie täglich veröffentlich, haben sich für einige Tage deutlich von den Zahlen des Landkreises Germersheim unterschieden. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Nach jetzigem Kenntnisstand ist das Problem jedoch behoben, sodass die Zahlen wieder stimmen müssten.

Nach den Landeszahlen läge der Landkreis Germersheim Stand 07.01.2021 bei einer Inzidenz von ca. 26, tatsächlich liegt sie jedoch bei ca. 125.

Hat das Land am 07.01.2021 für den Landkreis Germersheim eine Gesamtfallzahl von 2568 und 71 Todesfälle veröffentlicht, stehen diese Zahlen in einem deutliche Missverhältnis zu den tatsächlichen Zahlen. In seiner eigenen Fallzahlmeldung musste der Kreis am 07.01.2021 eine Gesamtzahlen von 2655 und leider 76 Todesfälle mitteilen.

Die Datengrundlage ist dabei dieselbe, nämlich die Datenbank, die direkt im Gesundheitsamt gepflegt wird. „Wir wissen von Problemen, die es seitens des Landes bzw. des Robert-Koch-Instituts nach einem Software-Update gegeben hat. Wir waren im Kontakt mit Land und RKI, um unterstützend bei der Behebung des Problems mitzuwirken. Wenn die Datenübermittlung oder -verarbeitung jetzt wieder einwandfrei funktioniert, können sich alle auch wieder auf die veröffentlichten Zahlen und Inzidenz-Berechnungen verlassen“, so Landrat Dr. Brechtel. „Solche Pannen sind bedauerlich und sorgen natürlich für große Verwirrung. Aber Fehler sind menschlich. Leider bleiben der Vielzahl der Meldungen und der sich ständig verbessernden EDV Ausstattung, kurzfristige Softwareprobleme nicht aus. Wichtig ist, dass wir uns nicht beirren lassen, dass wir uns weiterhin an alle Vorsichtsmaßnahmen halten und dass wir dadurch das Ziel Pandemie-Bekämpfung nicht aus den Augen verlieren.“

Donnerstag, 07.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 456 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2655 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+32)

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 3 25 0
  Hagenbach 134 33 86 15
  Neuburg 62 4 55 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 237 40 179 18
Wörth Maximiliansau 131 17 113 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 233 38 192 3
  Büchelberg 15 0 15 0
  Summen 391 55 332 4
VG Kandel Erlenbach 7 2 5 0
  Freckenfeld 22 5 17 0
  Kandel 122 23 98 1
  Minfeld 24 4 20 0
  Steinweiler 28 6 22 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 221 43 176 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 32 7 25 0
  Jockgrim 110 22 85 3
  Neupotz 22 8 14 0
  Rheinzabern 68 17 50 1
  Summen 232 54 174 4
VG Rülzheim Hördt 52 12 40 0
  Kuhardt 37 8 29 0
  Leimersheim 36 6 29 1
  Rülzheim 142 29 109 4
  Summen 267 55 207 5
VG Bellheim Bellheim 244 33 187 24
  Knittelsheim 22 0 22 0
  Ottersheim 35 6 29 0
  Zeiskam 43 4 39 0
  Summen 344 43 277 24
 Germersheim + So Summen 561 83 468 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 6 27 1
  Lingenfeld 104 21 83 0
  Lustadt 60 13 46 1
  Schwegenheim 91 12 79 0
  Weingarten 55 3 51 1
  Westheim 58 28 24 6
  Summen 402 83 310 9
  Endsummen 2655 456 2123 76

Stand 07. Januar 2021

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Coronatests für Personal in Kitas und ähnlichen Tageseinrichtungen

DRK-Kreisverband hat Teststation eingerichtet

Der Kreisverband Germersheim des Deutschen Roten Kreuzes bietet für Personal von Kindertagesstätten und Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Germersheim künftig PoC-Schnelltests und PCR-Tests an. Eine entsprechende Teststation wurde in der DRK-Kreisgeschäftsstelle, Hans-Graf-Sponeckstraße 33, 76726 Germersheim bereits eingerichtet.

Wer aus diesem Personenkreis eine Legitimationsbescheinigung der Einrichtung erhält und zum Termin vorlegen kann, kann sich seit Mittwoch, 13. Januar, ab 13 Uhr, telefonisch unter Tel. 0172/7429012 anmelden und einen Termin vereinbaren. Ab dem Folgetag ist diese Hotline werktags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Eine Anmeldung ist auch per E-Mail über CTS@drk-kv-germersheim.de möglich, auch können hier Wunschtermine geäußert werden. „

Dieser Personenkreis gehört zu den Gruppen, die aufgrund ihrer Nähe zu vielen Menschen besonders im Fokus bei der möglichen Weiterverbreitung des Coronavirus stehen. Daher sind wir sehr dankbar, dass unser Kreisverband des DRK diese wichtige Aufgabe übernimmt und damit auch das öffentliche Gesundheitswesen an der Stelle entlastet“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Neue E-Mail-Adressen der Pflegestützpunkte

Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die Fachkräfte in den Pflegestützpunkten ab dem kommenden Jahr unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar. Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und „rlp“ wird dann ein Minuszeichen:

Derzeit:                                    Vorname.Name@pflegestuetzpunkte.rlp.de

Seit dem 01.01.2021:                 Vorname.Name@pflegestuetzpunkte-rlp.de

Auf die telefonische Erreichbarkeit der Pflegestützpunkte hat die Systemumstellung keine Auswirkungen. Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz unter www.pflegestuetzpunkte.rlp.de oder https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/.

Die Pflegestützpunkte informieren und beraten hilfe- und pflegebedürftige, kranke oder behinderte Menschen und ihre Angehörigen über alle Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Sie beraten unabhängig, unverbindlich, kostenlos und unter Wahrung der Schweigepflicht. Im Landkreis Germersheim gibt es vier Pflegestützpunkte mit Sitz in Germersheim, Rülzheim, Kandel und Wörth:

Pflegestützpunkt Germersheim

Pflegestützpunkt Rülzheim

Pflegestützpunkt Kandel

Pflegestützpunkt Wörth

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Kreisvolkshochschule Germersheim: Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Aufgrund der aktuellen Beschränkungen fallen alle Veranstaltungen/Kurse der Kreisvolkshochschule Germersheim zunächst bis zum 31. Januar 2021 aus. Wer Fragen zu den geplanten Kursen hat, kann sich gerne bei den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule telefonisch unter Tel. 07274/53-382 und 53-334 melden.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Besucherlenkungskonzept Bienwald – Land gewährt Förderung für Beschilderung und Möblierung

Die Umsetzung des LEADER-Projektes Besucherlenkungskonzept Bienwald geht in die nächste Runde. Die Beschilderung der Rad- und Wanderwege nach den geltenden Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz soll bis Sommer umgesetzt werden.

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Vorhaben mit rund 260.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Gesamtkosten der Umsetzung belaufen sich auf rund 347.000 Euro. Der verbleibende Eigenanteil wird von den betroffenen Verbandsgemeinden sowie der Stadt Wörth übernommen, der Landkreis Germersheim hatte den verbleibenden Eigenanteil der Planungskosten sowie die Projektträgerschaft übernommen.

„Dieses neue Angebot ist eine nachhaltige Investition in die Freizeit- und Erholungsqualität des Landkreises Germersheim sowie ein wichtiger Baustein, das Ziel `RadReiseRegion´ zu erreichen. Der bisher nur unzureichend erschlossene Bienwald wird durch die neu beschilderten Wege für ruhesuchende Naherholende und Gäste zugänglich gemacht. Auf gut markierten Wegen werden diese zukünftig durch den Bienwald geführt“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

„Als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Region Südpfalz freue ich mich ganz besonders, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten dieses Projekt in die Umsetzung bringen können. Der Bienwald ergänzt das Naherholungsangebot in der Südpfalz und hat auch eine wichtige Bedeutung für die touristische Entwicklung der Bienwaldregion Kandel“, ergänzt Bürgermeister Volker Poß.

In der ersten Projektphase wurden zunächst in einem sehr zeitintensiven Prozess die bestehenden und neuen Wegeverbindungen mit allen Akteuren abgestimmt und die Übernahme der zukünftigen Pflege der Wege geregelt. Nun kann mit der Umsetzung der Beschilderung begonnen werden. Insgesamt werden 229 km Wanderwege und 142 km Radwege neu beschildert. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Wegen werden drei neue Themenradwege und sieben neue Rundwanderwege ausgeschildert. Zwei der bestehenden Themenwanderwege sollen als Qualitätswege zertifiziert werden.

„Gemeinsam haben wir es geschafft, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen in Einklang zu bringen und ein zeitgemäßes Konzept zu erarbeiten. Erholung, Waldnaturschutz und Holznutzung sind auf gleicher Fläche möglich und widersprechen sich nicht.“, so Astrid Berens, Leiterin Forstamt Bienwald.

Das Projekt folgt der Tourismusstrategie des Landkreises Germersheim und fügt sich in die gemeinsame Strategie von Pfalz.Touristik e.V. ein. Gemeinsam mit den Nachbarlandkreisen Südliche Weinstraße, dem Rheinpfalz-Kreis sowie den Städten Landau, Speyer und Neustadt verfolgt der Landkreis Germersheim das Ziel, ADFC zertifizierte RadReiseRegion zu werden. „Das Besucherlenkungskonzept Bienwald ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und hat das Potential, zusätzlich Gäste in die Südpfalz zu bringen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz Tourismus Bienwaldregion Kandel e.V.
14.01.2021

Anmeldetermine der weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim

Von Ende Januar bis März 2021 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim. Darauf weist Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent hin.

Hier die Anmeldetermine im Überblick:

Realschule Plus Bellheim, Schulstraße 4, 22.02. – 26.02.2021 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung, es können auch individuelle Termine vergeben werden), www.rs-plus-bellheim.de

Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim, Römerweg 2, 29.01.2021 von 8 – 13 Uhr, 01.02. – 04.02.2021; Mo – Do von 8 – 16 Uhr, 05.02.2021 von 8 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de

Richard-von-Weizsäcker Realschule Plus Germersheim, August-Keiler-Str. 35, 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02. – 04.02.2021 von 8 – 15 Uhr, www.realschule-germersheim.de

Realschule Plus Kandel, Jahnstraße 18, 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02. – 02.02.2021 von 8 – 15 Uhr, 03.02.2021 von 9 – 15 Uhr, www.rsplus-kandel.de

Realschule Plus Lingenfeld, Schillerstraße 10-12, Mo bis Fr. ab 01.02.2021 von 8 – 11 Uhr, Nachmittagstermine nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de

IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen: 30.01.2021 von 8 – 14 Uhr, 01.02. und 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr; 11. Klassen: 03.02.2021 von 9.30 – 15 Uhr, 04.02.2021 von 8.30 – 16 Uhr, 05.02.2021 von 9.30 – 14 Uhr, 08.02.2021 von 10 – 15 Uhr und 09.02.2021 von 8.30 – 14 Uhr, Anmeldetermine müssen telefonisch vereinbart werden, www.igs-ruelzheim.de

IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen: 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02.2021 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr, 02.02.2021 von 9 – 12 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 und 09.02.2020 von 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, www.igs-kandel.de

IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5. Klassen:  30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02. und 02.02.2021 jeweils von 8 – 16 Uhr bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung, 11. Klassen: 06.02.2021 von 10 – 13 Uhr, 08.02.2021, 8 – 16 Uhr und 09.02.2021 von 8 – 16 Uhr, bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung, www.igs-rheinzabern.de

Carl-Benz-Gesamtschule Wörth (IGS Wörth), Forststraße 1a, 5. Klassen: 30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02.2021 von 8 – 16 Uhr, 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 10.02. – 11.02.2021 von 10 – 16 Uhr und 12.02.2021 von 8 – 13 Uhr, um die Corona-Hygiene-Richtlinien einzuhalten, müssen die Anmeldetermine vorab gebucht werden. Informationen hierzu gibt es ab 15. Januar auf der Homepage. www.cbg-woerth.de

Goethe Gymnasium Germersheim, August-Keiler-Straße 34, 30.01.2021 von 10 – 16 Uhr, 01.02.2021 von 13 – 18 Uhr, 02.02.2021 von 13 – 16 Uhr, www.goethe-gym-ger.de

Europa-Gymnasium Wörth, Forststraße 1, 05.02. von 14 – 16 Uhr, 06.02. von 10 – 12 Uhr, 08.02. – 09.02. von 14 – 16 Uhr. Damit Wartezeiten und Kontakte reduziert werden, ist eine Anmeldung über die Homepage erforderlich, www.egwoerth.de

Berufsbildende Schule Germersheim, Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo –Do 7.30 – 12 Uhr und 13 – 15.30 Uhr, Fr 7.30 – 12 Uhr, Standort Wörth: Hanns-Martin-Schleyer-Str. 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo – Do von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Erfolgreicher Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz – Abläufe wurden rasch optimiert

Neu errichteter beheizter Wartebereich mit zusätzlichen Toiletten

Landrat Fritz Brechtel besichtigt u.a. den neuen, beheizten Wartebereich für Impfwillige.

Dank einer hervorragenden Vorbereitung bei der Errichtung des Impfzentrums Südpfalz verlief bereits der erste Impftag erfolgreich. Im Echtbetrieb wurden noch einige Optimierungsmöglichkeiten erkannt und binnen kürzester Zeit umgesetzt.

So haben die Verantwortlichen und Mitarbeiter des Impfzentrums Wörth äußerst rasch reagiert und den Komfort beim Warten auf den Einlass ins Impfzentrum deutlich optimiert. Innerhalb nur eines Tages wurde ein  etwa 600 Quadratmeter großer zusätzlicher, beheizter Hallenteil als erweiterter Wartebereich vor dem Einlass ins Landes-Impfzentrum Südpfalz im Wörther Hafengebiet errichtet. Nachdem sich beim Impfstart am vergangenen Donnerstag vor dem Eingang im Freien eine Menschenschlange gebildet hatte, haben die Verantwortlichen vor Ort direkt reagiert und bereits einen Tag später einen zusätzlichen beheizten Hallenabschnitt als vorderen Wartebereich noch vor dem eigentlichen Ceck-In eingerichtet. Etwa 80 Personen können hier ab sofort einen barrierefreien Zugang nutzen, der zusätzlich noch mit Toiletten ausgestattet ist. Damit muss künftig selbst bei starkem Andrang niemand mehr im Freien auf den Einlass ins Impfzentrum  warten, sondern kann sich in einem beheizten Warteraum aufhalten.

„Wir haben es sehr bedauert, dass am ersten Tag einige Menschen in der Kälte warten mussten. Zwar gelang es, die Lage bei der Eröffnung der Einrichtung noch am Morgen zu entschärfen, dennoch bin ich froh, dass das Team um unseren Impfkoordinator Mathias Deubig schnell reagiert und eine dauerhafte Lösung für das Problem gefunden hat“, so der Germersheimer Landrat Dr. Fritz Brechtel. Außerdem wurde das Wege-Leitsystem weiter optimiert. Damit werden den Besuchern, die sich vor Ort gegen das Coronavirus impfen wollen, die Abläufe innerhalb des Impfzentrums noch klarer vermittelt.

Brechtel informierte sich bereits einen Tag später vor Ort von den getroffenen Maßnahmen und bedankte sich persönlich bei den Teams, die innerhalb kürzester Zeit die im Echtbetrieb sichtbar gewordenen Schwachstellen ausgeräumt hatten. „Sie haben eine hervorragende Arbeit in der Vorbereitung des Impfzentrums geleistet. Dies bestätigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen der geimpften Menschen bereits am ersten Tag. Es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass beim Start eines solchen Großprojektes zu Beginn noch nicht alles perfekt läuft“, so Brechtel zu den Mitarbeitenden im Impfzentrum. Dank einer professionellen Zusammenarbeit aller vor Ort tätigen Teams konnten schon einen Tag später alle erkennbaren Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ab kommenden Montag (11. Januar) werden etwa 300 Menschen täglich zur Impfung erwartet.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März 2021:

Kreiswahlausschuss lässt sechs Parteien für Wahlkreis 52 zu

Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 52 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sechs Wahlvorschläge zugelassen.

Zur Wahl zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE und FREIE WÄHLER. Damit werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich Ersatzbewerber auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 52 stehen:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Dr. Rehak-Nitsche, Katrin, Wörth; Ersatzbewerber Yüksel, Ziya, Kuhardt.
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): Brandl, Martin, Rülzheim; Ersatzbewerber Bellaire, Florian, Neupotz.
  • Alternative für Deutschland (AfD): Wondra, Andreas, Hagenbach; Ersatzbewerber Scherrer, Theo, Berg.
  • Freie Demokratische Partei (FDP): Völker, Christian, Hagenbach; Ersatzbewerberin Fahrentholz, Kathleen, Hatzenbühl.
  • Bündnis 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE): Endres, Pascal, Jockgrim; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER): Weiß, Steffen, Wörth; kein/e Ersatzbewerber/in.

Hintergrund

Der Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März 2021:

Kreiswahlausschuss lässt sieben Parteien für Wahlkreis 51 zu

Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 51 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sieben Wahlvorschläge zugelassen.

Zur Wahl zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE, DIE LINKE und FREIE WÄHLER. Damit werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich Ersatzbewerber auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 51 stehen:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Kropfreiter, Markus, Lingenfeld; Ersatzbewerber Dr. Emling, David, Bellheim.
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): Baumgärtner, Tobias, Bellheim; Ersatzbewerber Wingerter, Lukas, Bornheim.
  • Alternative für Deutschland (AfD): Joa, Matthias, Westheim; Ersatzbewerber Braun, Alfons, Germersheim.
  • Freie Demokratische Partei (FDP): Becht, Andy, Bellheim; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • Bündnis 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE): Pantea, Marc-Andre, Lingenfeld; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • DIE LINKE (DIE LINKE): Strantz, Jürgen; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER): Hardardt, Volker, Lustadt; Ersatzbewerber Lutzke, Bodo, Schwegenheim.

Hintergrund

Der Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft / Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW), Landrat Fritz Brechtel (GER), Oberbürgermeister Thoams Hirsch und MdB Thomas Gebhart (WK SÜW) lassen sich das neue Impfzentrum zeigen.

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Das Impfzentrum ist absolut barrierefrei und die Mitarbeiter/innen freundlich und engagiert.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Wirtschaft, wird „smart“

Nach erfolgreicher Pilotphase neue digitale Klasse ab nächstem Schuljahr

Ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 werden die neuen Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums (Wirtschaftsgymnasium) an der Berufsbildenden Schule Germersheim überwiegend mit digitalen Endgeräten wie Tablets oder Laptops arbeiten. Das ist ein Ergebnis aus der zweiwöchigen Testphase im November. „In der Zeit erhielten die Klassen der Höheren Berufsfachschule digitalen Fernunterricht mit dem Ziel, die in den Sommerferien und zu Beginn des Schuljahres erarbeiteten Konzepte zu erproben. Die Ergebnisse waren aus Sicht der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte durchweg positiv, weshalb wir die neue Klasse des Wirtschaftsgymnasiums `digitalisieren´ wollen“, berichtet Schulleiter Alexander Ott.

Wer das Wirtschaftsgymnasium (ab Klasse 11) besuchen und Teil der „Smart Eleven“ werden möchte, kann sich bis 1. März 2021 anmelden. Informationen gibt es unter www.bbs-germersheim.de. Für eine persönliche Beratung melden sich Interessierte im Sekretariat der BBS Germersheim unter Tel. 07274/7002-0. Einen digitalen Info-Abend gibt es am Dienstag, 9. Februar 2021. Nähere Informationen dazu werden in Kürze auf der Schulhomepage zu finden sein.

„Durch die digitale Ausstattung des Beruflichen Gymnasiums, die seit dem Schuljahr 2019/2020 im Unterricht mit iPads arbeiten, waren die Schülerinnen und Schüler ideal für den Fernunterricht vorbereitet und ausgestattet“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, und ergänzt: „Wenn auch die Testphase in Teilen corona-bedingt war, hat sie grundsätzliche Ergebnisse gebracht und neue Wege eröffnet, besonders auch in der Umsetzung und Nutzung von Software und Systemen. Die Schule geht dadurch jetzt neue Wege im Unterricht, die sicherlich vielen Schülerinnen und Schülern nicht nur gut gefallen, sondern auch großen Nutzen im Lernen und Umsetzen des Gelernten bringen werden.“

Die positive Bilanz der Testwochen und die umfassenden Möglichkeiten, die die digitalen Endgeräte bieten, zeigen sich in folgendem Schülerzitat: „Ich finde, dass ich durch das Tablet mehr organisiert bin. (…) Mein Rucksack ist leichter (…) und wenn ich nicht weiterkomme, kann ich das Internet nutzen.“ Aktuell werden in der 12. Klassenstufe des beruflichen Gymnasiums mithilfe der iPads zahlreiche Apps im Unterricht eingesetzt. In Mathematik dient die App „GeoGebra“ zur visuellen Unterstützung des Unterrichts beispielsweise bei Darstellungen von Funktionen oder bei Wahrscheinlichkeitsverteilungen in der Stochastik. In Physik wird die App „Viana“ für Videoanalysen eingesetzt. Mit ihr lassen sich Alltagsbewegungen automatisch analysieren und physikalische Konzepte und Methoden können anschaulich angewendet werden. Zudem kann durch Augmented Reality die Realität ins Klassenzimmer geholt werden. Mithilfe der App „Anatomy 4D“ kann beispielsweise das 3D-Modell eines Menschen im „realen Raum“ dargestellt und einzelne Körpersysteme genauer analysiert werden. Geschichte kann durch Zeitzeugenberichte aus der App „WDR AR“ lebendig gemacht werden.

„Wir haben im Landkreis Germersheim ein wirklich breites Angebot an Schulformen und Abschlussmöglichkeiten. Das Abitur am Wirtschaftsgymnasium ist eine davon. In den nächsten Wochen laufen die Anmeldefristen der jeweiligen Schulen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern eine gute Entscheidung und eine glückliche Schulzeit“, so Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021