Corona / Speyer

Stadtverwaltung setzt Beschlüsse der Änderungsverordnung zur Maskenpflicht um

Am Montag, 25. Januar 2021 ist die 1. Änderungsverordnung zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft getreten und gilt bis zum 14. Februar 2021. Dies hat auch Auswirkungen auf die Verwaltungsgebäude, in denen gemäß der Landesverordnung wie auch in anderen Bereichen eine verschärfte Maskenpflicht gilt.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt die vom Land beschlossenen Maßnahmen: „Wir befinden uns auf einem guten Weg, das Infektionsgeschehen nachhaltig einzudämmen. Jetzt gilt es, diesen Weg weiter zu bestreiten, um zu vermeiden, dass die Infektionszahlen nach einer vermeintlichen Entspannung umso rasanter in die Höhe steigen, wie es andernorts zu beobachten war.“

Da die ergänzend zur Landesverordnung vom 11. Januar 2021 erschienene Änderungsverordnung auch eine verschärfte Maskenpflicht vorsieht, sind medizinische Masken, also OP-Masken oder virenfilternde Masken wie KN95- oder FFP2-Masken, ab Mittwoch, 27. Januar 2021 in allen Gebäuden der Stadtverwaltung verpflichtend zu tragen.

Die Stadtverwaltung stellt ihren Mitarbeiter*innen kostenlos einen Grundstock an FFP-2-Masken zur Verfügung. Zudem wird in bestimmten Bereichen wie in Kindertagesstätten oder dem Kommunalen Vollzugsdienst für einen zusätzlichen Bestand an medizinischen Masken gesorgt.

Gemäß der Änderungsverordnung des Landes gilt die Pflicht zum Tragen von OP- bzw. virenfilternden Masken im Einzelhandel, Geschäften und dem ÖPNV ebenso wie bei Gottesdiensten, Abhol-, Liefer- und Bringdiensten und dem Wochenmarkt. „Gerade auch mit Blick auf die Virus-Mutante aus Großbritannien ist es wichtig, dass überall dort, wo der Abstand nicht immer eingehalten werden kann, ein größtmöglichen Schutz vor einer Infektion gewährleistet ist. Hierzu ist das Tragen einer medizinischen Maske notwendig, auch auf dem Wochenmarkt“, erklärt Stefanie Seiler.

Die 1. Änderungsverordnung zur 15. Corona-Bekämpfungsverordnung kann wie immer auf www.speyer.de/corona sowie auf www.corona.rlp.de nachgelesen werden.

Stadt Speyer
26.01.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Montag (25.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1885 (+ 7)

Davon bereits genesen: 1664
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 77,1 ( + 17,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 25.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Samstag (23.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1872 (+ 3)

Davon bereits genesen: 1623
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 59,3
Warnstufe: Rot

Stand: 23.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Stadtnotizen

Umgestaltung öffentlicher Grünflächen

Die Abteilung Stadtgrün wird ab dieser Woche diverse öffentliche Grünflächen umgestalten.

So muss in der Josef-Schmitt-Straße/ Kreuzungsbereich Theodor-Heuss-Straße der Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße überarbeitet werden. Grund hierfür ist, dass die dortigen Gehölze bis zu drei Meter hoch- und bis an den Fahrbahnrand gewachsen sind, wodurch der Einblick auf den dahinter verlaufenden Gehweg verhindert wird.

Die Pflanzung erfolgt hier korrespondierend zu der gegenüberliegenden, im Jahr 2018 umgestalteten Straßenbegleitgrünfläche.

Des Weiteren werden zwei Grünflächen in Höhe des „Rauschenden Wassers“ überarbeitet: In einer der Grünflächen werden unansehnliche Bodendecker entfernt und durch blühfreudige Spiersträucher ersetzt, in der anderen machen die nachlassende Vitalität der Pflanzen und die Überwucherung mit wilden Brombeeren, Quecken eine „Auffrischung“ nötig.

Es erfolgt eine Teilrodung, der Rückschnitt noch erhaltenswerter Gehölze, wie Feuerdorn sowie im Zuge der Frühjahrspflanzungen die Nachpflanzung.

Bei der Auswahl der Nachpflanzung wurde Wert auf einen attraktiven Lebensraum für Bienen und Insekten gelegt. So kommen künftig Zierquitte, immergrüne Berberitze, Mahonie und auch Kolbenspiere vor, die alle einen guten Beflug von Insekten und Bienen aufweisen und für diese einen guten Pollen- und Nektarwert bieten.

Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.

Stadt Speyer
25.01.2021

Corona / Speyer

Oberbürgermeisterin im Austausch mit umliegenden Gebietskörperschaften hinsichtlich einer möglichen Aufhebung der Allgemeinverfügung

Sowohl die aktuell geltende 15. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz als auch die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer sind bis zum 31. Januar 2021 befristet. Nachdem in dieser Woche Bund und Länder über Maßnahmen über den 31. Januar hinaus beraten haben, sind auch die Stadt Speyer und die umliegenden Gebietskörperschaften in den Austausch getreten, wie im kommenden Monat mit den regional getroffenen Maßnahmen weiter zu verfahren ist.

„In den letzten Tagen und Wochen beobachten wir, dass die Inzidenz in Speyer kontinuierlich sinkt, was mich in Anbetracht der dramatischen Entwicklung vor Weihnachten sehr erleichtert“, äußert sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum aktuellen Infektionsgeschehen in der Stadt. „Unsere initiativ vorangetriebenen Handlungsschritte, nämlich eine umfassende Teststrategie, die Quarantäneüberprüfung und ganz besonders unsere Kontaktnachverfolgungsstrategie – scheinen endlich zu greifen und ausschlaggebend dafür zu sein, das Infektionsgeschehen eindämmen zu können.“

Das zeigt sich insbesondere an der Lage in den Krankenhäusern, die zwar noch immer angespannt ist, allerdings nicht mehr so wie zuletzt im Dezember 2020. Da dies einen maßgeblichen Faktor bei der Planung der nächsten Schritte darstellt, befindet sich die Stadt aktuell im Gespräch mit den umliegenden Gebietskörperschaften im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises, ob die Aufhebung der jeweiligen Allgemeinverfügung in Betracht gezogen werden kann. 

„Eine zeitnahe Lockerung der Maßnahmen wie die Aufhebung der Ausgangsbeschränkung in unserem Stadtgebiet halte ich angesichts der derzeitigen Entwicklung für erwägenswert“, so Stefanie Seiler. „Voraussetzung hierfür ist aber eine andauernde verhältnismäßig niedrige Inzidenz, nicht nur in Speyer, sondern auch im Umland. Wir dürfen nicht vergessen, dass es gerade einmal einen Monat her ist, seit die Inzidenz in Speyer über 500 lag – einen „Rückfall“ gilt es dringend zu vermeiden“, mahnt die Stadtchefin und verweist auf die dringende und konsequente Einhaltung der Schutznahmen und die geltenden bzw. ab Februar ergänzenden Bestimmungen der Corona-Bekämpfungsverordnung. „Wenn wir weiterhin standhaft bleiben und so verantwortlich handeln wie bisher, bin ich zuversichtlich, dass das Infektionsgeschehen nachhaltig gemildert werden kann.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021

Coronafallzahlen von Donnerstag (21.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1862 ( +5 )
Davon bereits genesen: 1567
Todesfälle: 44 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 77,1 ( – 4 )
Warnstufe: Rot

Stand: 21.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
22.01.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Mittwoch (20.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1857 ( +11 )
Davon bereits genesen: 1561
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 81,1 ( – 3,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 20.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
21.01.2021

Stadtnotizen

Ausschusssitzung der Stadt Speyer findet zum ersten Mal digital statt

Zum ersten Mal tagt ein Ratsgremium der Stadt Speyer digital. Am Donnerstag, 21. Januar 2021 ab 17 Uhr kann die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion sowie des Verkehrsausschusses per Livestream verfolgt werden.

„Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, das hat die Pandemie uns deutlich aufgezeigt. Wir müssen Kontakte reduzieren, wo immer es möglich ist, weshalb wir uns nach entsprechender Schaffung der Rahmenbedingungen für ein digitales Format als adäquaten Ersatz entschieden haben. Auch wenn dies mit einem enormen organisatorischen Aufwand verbunden war“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedankt.

Der Videokonferenz beiwohnen können interessierte Bürger*innen über den städtischen YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCjLpuQwqUF7-M6R9INNi5yg.

Der Link ist ab sofort auf der Homepage der Stadt unter „Sitzungsunterlagen & Ratsinformationssystem“ abrufbar.

Stadt Speyer
21.01.2021

Verkehrsnotizen

Prinz-Luitpold-Straße gesperrt

Die Prinz-Luitpold-Straße wird auf Höhe der Hausnummern 7 – 11 aufgrund von Kranarbeiten am Freitag, 29. Januar 2021 von 06:00 Uhr bis voraussichtlich 16:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung zwischen Richard-Wagner-Straße und Wormser Landstraße aufgehoben und die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
21.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (19.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1846 ( +4 )
Davon bereits genesen: 1540
Todesfälle: 44 ( – 1 gegenüber Vortag ?!? )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 85,0 ( – 11,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 19.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
19.01.2021

Corona-Lockdown: Bund und Länder einig über Verlängerung

  • Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der derzeit noch bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird.
  • Wo es möglich ist, soll Homeoffice betrieben werden.
  • Im ÖPNV wird eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken erwartet.
  • Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen.

Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Dienstag von Teilnehmern der Beratungen vonseiten des Bundes sowie der Länder.

Damit bleiben etwa die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen sowie der Einzelhandel geschlossen. Ausnahmen gelten weiterhin zum Beispiel für Supermärkte. Eine Einigung auf ein gesamtes Beschlusspapier gab es aber noch nicht.

Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Wie die dpa aus Teilnehmerkreisen erfuhr, meldeten SPD-Länder eine Reihe von Änderungen an einer Beschlussvorlage an, die zuvor an mehrere Länder verschickt worden war. Entsprechende Papiere lagen der dpa vor.

Homeoffice, wo es möglich ist – Pflicht für FFP2-Masken im ÖPNV

Unternehmen sollen laut Beschlussvorlage verpflichtet werden, so weit wie möglich ein Arbeiten im Homeoffice anzubieten. Der Vorlage zufolge will das Bundesarbeitsministerium eine Verordnung erlassen, wonach Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, „wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen“.

Im Nahverkehr und in Geschäften soll eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken eingeführt werden. OP-Masken oder FFP2-Masken hätten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken, heißt es darin.

In einer Experten-Anhörung am Montagabend hatten mehrere Wissenschaftler für härtere Lockdown-Maßnahmen plädiert. Sie hätten die drohende Gefahr durch das mutierte Virus beschrieben, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen 11.369 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Darüber hinaus wurden 989 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI bekanntgab. Vor genau einer Woche hatte das RKI 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet.

Die Infektionslage bietet damit zwar erste Lichtblicke, die Zahlen sind nach Experteneinschätzung aber noch viel zu hoch, um Lockerungen wagen zu können. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt derzeit bundesweit noch bei mehr als 130 – als Zielwert, bis zu dem Gesundheitsämter die Nachverfolgung stemmen können, gelten 50.

Sorge bereiten Virusvarianten wie B.1.1.7., die nach derzeitigem Stand wesentlich ansteckender sind und die – bisher wohl noch auf recht kleinem Niveau – auch schon in Deutschland kursieren. Ein Aufheben des Lockdowns würde ihnen Experten zufolge freie Bahn verschaffen.

Opposition äußert Kritik an Pandemie-Politik

Kritik an der Pandemie-Politik kam aus der Opposition. Die FDP drängte am Dienstag darauf, den Bundestag an den weiteren Entscheidungen zu beteiligen. „Die wesentlichen Fragen müssen im Parlament entschieden werden“, sagte FDP-Chef Christian Lindner im ARD-Morgenmagazin. Bei den Maßnahmen, die zur Debatte stünden, gehe es um weitreichende Freiheitsbeschränkungen. Deshalb müsse über die wissenschaftliche Grundlage, aber auch über mögliche mildere Mittel gesprochen werden.

Die Fraktion der Linken forderte die Bundesregierung am Dienstagmittag auf, in der kommenden Sitzungswoche des Bundestags eine Regierungserklärung abzugeben. In einem Schreiben an Kanzleramtschef Helge Braun, das der dpa vorliegt, wirft der Parlamentarische Geschäftsführer Jan Korte der Bundesregierung vor, das Parlament im Vorfeld nicht an den Vorschlägen zur Eindämmung der Pandemie beteiligt zu haben.

afp/dpa/dh/pak
19.01.2021

Corona / Speyer

Sommertagszug 2021 muss pandemiebedingt abgesagt werden

Alljährlich findet zu Frühlingsanfang der beliebte Speyerer Sommertagszug zur Winteraustreibung statt. Doch auch die ursprünglich für den 14. März 2021 terminierte Veranstaltung ist vom pandemischen Geschehen und den in diesem Zusammenhang beschlossenen Maßnahmen betroffen. So wurde nach Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Verkehrsverein entschieden, dass die Corona-Pandemie voraussichtlich bis mindestens Mitte März 2021 eine solche Veranstaltung nicht zulässt.

Bürgermeisterin Monika Kabs bedauert, dass der Festzug mit Schneemannverbrennung auf der Domwiese nun zum zweiten Mal abgesagt werden muss. „Bereits letztes Jahr mussten wir unser traditionsreiches Fest pandemiebedingt absagen, in der Hoffnung, die Feierlichkeit 2021 nachholen zu können. Das ist leider nicht der Fall, was mir insbesondere für die zahlreichen Kindergarten- und Grundschulkinder leidtut, die sonst schon Wochen zuvor in voller Vorfreude ihre bunten, fröhlichen Frühlingskostüme basteln. Nun hoffe ich, dass wir – wenn wir schon nicht den Winter mit unserem alljährlichen Schauspiel aus der Stadt vertreiben können – die Pandemie schnellstmöglich bekämpfen und ihr damit den Schrecken nehmen können.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
19.01.2021

Coronafallzahlen von Montag (18.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1842 ( + 13 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1536
Todesfälle: 45 ( +1 gegenüber Freitag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 96,9 ( – 9,9 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 18.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
19.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (15.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1829 ( +6 )
Davon bereits genesen: 1492
Todesfälle: 44 ( +1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 (unverändert)
Warnstufe: Rot

Stand: 15.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
16.01.2021

Wöchentliche Pressekonferenz zur Coronasituation in Speyer

1.166 Impfungen in Speyer bisher

v.l.: Stadtfeuerwehrinspektor Peter Eymann und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

– das ist der aktuelle Stand seit Beginn der Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie von sechs Tagen Impfzentrum. Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten am heutigen Nachmittag Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, unser medizinischer Fachberater Dr. Peter Wresch und Kreisgeschäftsführerin Caroline Diven vom DRK Kreisverband Speyer e.V. über den Stand der Impfungen in Speyer und die Arbeit im Impfzentrum.

Die Zahlen im Überblick

  • 1.166 Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen und dem Impfzentrum (345 Menschen an sechs Öffnungstagen geimpft)
  • Am Mittwoch, 13. Januar 2021, erhielt mit dem Seniorenzentrum Storchenpark die letzte Einrichtung Besuch vom mobilen DRK-Impfteam. Die zweiten Impfungen beginnen am Montag, 18. Januar 2021, in der Einrichtung, die Ende Dezember den Auftakt gemacht hat
  • Pro Öffnungstag im Impfzentrum in der Stadthalle derzeit 60 Impfungen gemäß Impfstoffverfügbarkeit möglich
  • Bei ausreichendem Impfstoff 200 Impfungen pro Öffnungstag
  • Zweite Impfstraße für die zweiten Impfungen bis Mitte Februar fertig
v.l.: Dr. Klaus-Peter Wresch, Medizinischer Fachberater der Stadt und Caroline Diven, Kreisgeschäftsführerin DRK Speyer.

Impfungen in den beiden Speyerer Krankenhäusern am Donnerstag angelaufen, bisweilen insgesamt mehr als 700 zusätzliche Impfungen erfolgt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte: „Ich bin sehr dankbar, für die hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum und der Einsatzkräfte der mobilen Teams des DRK. Die Impfbereitschaft bei den über 80-jährigen Personen ist sehr hoch und bisher gab es weder im Impfzentrum noch in einer Einrichtung Nebenwirkungen infolge der Impfung. Darauf können wir aufbauen und werden in den kommenden Woche hoffentlich die Auslastung von 200 Erst- und 200-Zweitimpfungen pro Tag im Impfzentrum erreichen.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mah
16.01.2021

Anmerkung der Redaktion:

In den kommenden Wochen wird es jeden Freitag ein Pressegespräch zum Impfstatus in Speyer geben. Wenn auch ihr Fragen habt gerne uns per Email, Whatsapp (017647709206), Kommentar auf der Website oder PN in Facebook schicken, dann werden wir dies am kommenden Freitag mit in das Pressegespräch einbringen.

Speyer 24/7 News
16.01.2021

Besuch von Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen

Die Stadt Speyer befindet sich in stetigem, engem Austausch mit den Alten- und Pflegeheimen der Stadt. Diese zeigten sich zuletzt besorgt hinsichtlich der Folgen für die Bewohner*innen, die ihre Angehörigen besuchen. Denn die Vorgaben im Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens sehen es vor, dass die Bewohner*innen im Falle eines Aufenthaltes außerhalb ihrer Einrichtung für eine gewisse Zeit isoliert werden müssen, um die anderen Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen der Einrichtung vor einer potenziellen Infektion zu schützen.

Dies kann aber zum Teil schwere Auswirkungen auf die seelische Gesundheit der Betroffenen haben, wie Bürgermeisterin Monika Kabs nach Gesprächen mit den Trägern der Einrichtungen zu Bedenken gibt: „Gerade in den Wintermonaten kann längere Zeit ohne direkten Kontakt, Teilhabe und Bewegung außerhalb des eigenen Zimmers sehr belastend sein. Viele der Bewohner*innen leiden unter dieser Isolation, die zwar im Rahmen der Eindämmung der Pandemie notwendig, für einige aber nicht in vollem Maße nachzuvollziehen ist. Ich habe großes Verständnis dafür und finde es sogar überaus wichtig, dass die Menschen ihre Liebsten sehen und Zeit mit ihnen verbringen können. Gerade in dieser speziellen Situation dürfen wir die älteren Menschen nicht alleine lassen. Um nach dem Besuch bei der Familie aber nicht einer großen psychischen Belastung ausgesetzt zu sein, wäre ein Besuch in der Einrichtung sinnvoller und hätte letztendlich für viele eine nachhaltigere ausgleichende Wirkung auf das seelische Befinden. Daher bitte ich diejenigen, die den Kontakt zu ihren Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen suchen, dieser Option Gewicht zu verleihen und im Sinne ihrer Liebsten zu handeln.“

Speyer 24/7 News
16.01.2021

Speyer / Aktuell

Starttermine der SPEYER.LIT-Reihe müssen verschoben werden

Covid-19 bringt alles durcheinander, auch die im Februar geplanten Termine der beliebten literarischen Reihe SPEYER.LIT.

Anne Weber, Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2020, hat aufgrund der Corona-Situation ihre Anfang Februar geplante Lesereise abgesagt. Ihre im Alten Stadtsaal geplante Vorstellung von „Anette, ein Heldinnenepos“ am 1. Februar wird deshalb nicht stattfinden können. Die Lesereise soll im Frühsommer 2021 nachgeholt werden. Bereits verkaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, weitere Infos folgen, sobald ein Ersatztermin feststeht.

Auch Bov Bjerg, derzeit einer der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren, wird am 9. Februar 2021 nicht in der Dreifaltigkeitskirche auftreten können. Seine „Serpentinen“ sollen 2022 nachgeholt werden. Bereits erworbene Tickets für diese Veranstaltung werden zurückerstattet.

„Wir tun gegenwärtig alles, um Ersatztermine für die geplanten Lesungen zu finden“, so Fachbereichsleiter Matthias Nowack. Ob weitere SPEYER.LIT-Termine verschoben werden müssen, wird von der Entwicklung der Infektionszahlen und den Corona-Verordnungen abhängen.

Stadt Speyer
15.01.2021

Digitale Lesung am 17. Januar 2021: Autorin Silke Schlichtmann liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“

Silke Schlicht liest am 17.01.2021 aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“
Foto: Carmen Palma

»Ich heiße Mattis Hansen. Ich bin acht Jahre alt. Und meine Mutter glaubt, ich werde ein Schwerverbrecher.« Mattis ist aufgeweckt, hat den Kopf voller Ideen und meint es eigentlich immer bloß gut.
Die Kinderbuchautorin und Vorlesekünstlerin des Jahres 2019 Silke Schlichtmann liest aus der Reihe „Mattis“ für Schul- und Leseanfänger ab 7 Jahren mit „Mattis und das klebende Klassenzimmer“ (Band 1), „Mattis und die Sache mit den Schulklos“ (Band 2) und „Mattis – Schnipp, schnapp Haare ab“ (Band 3).      
Mit dem pfiffigen Mattis bringt sie den verrückten Schulalltag nach Hause und gewährt Kleinen und Großen Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Bücher.

Die kostenlose Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. Januar 2021, um 17:00 Uhr digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms vhs.wissen live angeboten. Im Anschluss können im Chat Fragen gestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über die VHS Speyer (Kursnummer 10011), entweder online unter www.vhs-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-1360.

Text: Stadt Speyer Foto: Carmen Palma
15.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (14.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1823 ( +21 )
Davon bereits genesen: 1467 
Todesfälle: 43 ( + 5 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( – 7,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 13.01.2021, 14:10 Uhr

Aktueller Hinweis: Aufgrund eines Übertragungsfehlers wurden die Daten der Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises inklusive der Speyerer Zahlen nicht an das Landesuntersuchungsamt gemeldet, sodass Speyer dort mit keinen Neuinfektionen ausgewiesen wird.

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
15.01.2021