Speyer

Eröffnung der Ausstellung zum Verkehrsversuch Postplatz/Gilgenstraße

Am Mittwoch, 16. November 2022, 17 Uhr eröffnet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler im Erdgeschoss der Postgalerie eine Ausstellung, die der Öffentlichkeit umfangreiche Informationen zum Verkehrsversuch am Postplatz und in der Gilgenstraße liefert.

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Seiler erhalten die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Rundgang Informationen zum Verkehrsversuch und zum weiteren Beteiligungsprozess.

Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, sich über den dreistufigen Verkehrsversuch und die Umgestaltung des Postplatzes zu informieren, sich aktiv einzubringen und mit den Akteurinnen und Akteuren in den Austausch zu treten. Bis Januar 2023 kann die Ausstellung mit ihren zahlreichen großformatigen Plakaten besichtigt werden. Besonders interessierte Speyererinnen und Speyerer haben auch die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen direkt an das begleitende Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries und an die Stadtverwaltung zu wenden.

All jene, die diese Möglichkeit wahrnehmen möchten, werden um Anmeldung bei Sabrina Albers oder Tina Nitschke gebeten:

Weitere Informationen gibt es ab dem 16. November 2022 auch unter www.speyer.de/postplatz.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
11.11.2022

Speyer

Dialog Postplatz Speyer Veranstaltung

Gut besuchte Bürgerveranstaltung zur Neugestaltung des Postplatzes Speyer

Von Daniel Kemmerich

Speyer / Postgalerie – Gut 50 Bürger*innen folgten der Einladung in die Postgalerie, um über eine Neugestaltung des Postplatzes zu diskutieren, Vorschläge einzubringen und auf den neusten Planungsstand gebracht zu werden.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) eröffnete die Veranstaltung und freue sich, dass so viele Menschen Interesse an dieser wichtigen Umgestaltung zeigen. Sei doch der Postplatz eine zentrale Stelle und quasi das Herz der Speyerer Innenstadt.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde übernahm Frau Oldenburg das Wort und stellte den weiteren Ablauf vor. So sein „in einer Art Rondell“ die verschiedenen Themen rund um die Postplatzneugestaltung auf Charts festgehalten. Über Verkehrslenkung, die Gestaltung, Begrünung & Klimaschutz hin zur Identität und Geschichte des Postplatzes bis zu einem offenen Dialogfeld gab es alles. Selbst Kartenmodelle, welche den jetzigen Postplatz von oben zeigten und gestalterische Möglichkeiten nach eigenem Ermessen boten.

Und so wurden dann gut 2 Stunden lang Ideen, Anregungen und Vorschläge gesammelt und mittels Post-its oder auch direkt auf die einzelnen Charts gebracht.

Die häufigsten Aussagen sind jedoch schnell zusammengefasst:

Besonders Anwohner*innen, aber auch andere wünschen sich, dass auf dem Postplatz, insbesondere nach 22 Uhr, wieder mehr Ruhe einkehrt.

Der Postplatz soll aber auch gleichzeitig grüner (Bäume, Schattenspender, begrünte Sitzmöglichkeiten) werden und mehr Platz zum Austausch und Treffen bieten. Auch von mehr Veranstaltungen auf und um den Postplatz war häufig die Rede.

Oft wurde auch der Wunsch bzw. die Anregung nach einem Brunnen oder Wasserspiel eingebracht. Eine Öffnung des Speyerbachs würde sich nicht nur nahezu unmöglich gestalten (er liegt an dieser Stelle gute 2,5 m unter der jetzigen Bodendecke), noch wäre dies sinnvoll. Wer nicht weiß, wovon wir sprechen, solle sich einfach einmal ein „Geruchsbild“ an der jetzigen offenen Stelle verschaffen, diese befindet sich neben der heutigen „Backfactory“ in dem Verbindunsgäßchen zwischen Maximilianstraße und Kindergäßchen.

Beim Verkehr waren sich viele einig, dass die heutigen Bushaltestellen nicht mehr das Bild des Platzes prägen sollten, sondern eher an die Südseite des Platzes verschoben werden. Somit würde die heutige „Insel“ auf dem Postplatz dann weitestgehend von Bussen und Autos frei bleiben.

Auch der Wunsch nach Elektrobussen, einer höheren Taktung oder sogar der Verzicht auf Busse und die Beförderung von geheingeschränkten Personen mittels Rikscha gab es als Vorschläge. Da aber auch die anstehende Ausschreibung des Stadtbus-Angebots anstehe, wären momentan viele Ideen möglich.

Insgesamt war es eine kurzweilige und interessante Veranstaltung, bei der jeder ,der dort war, viel Neues mitnehmen konnte. So standen die zuständigen Planer und Ansprechpartner der Fachabteilungen „Rede und Antwort“ und es entstanden viele Gespräche. Kein Wunder, dass sich auch viele Mitglieder des Stadtrates und der einzelnen Fraktionen dort haben sehen lassen, um somit selbst nah an der Stimme der Bürger*innen zu sein.

Sind sie es doch, die im Stadtrat letztendlich alles absegnen und versuchen, im Sinne der Bevölkerung Speyers zu lenken.

Sehen Sie hier die Einleitung von Oberbürgermeisterin Seiler als Video:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Veranstaltung:

Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
28.01.2020

Speyer

Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bauvorhaben „Am Rabensteinerweg“

Speyer – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19. September 2019 den Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 017A „Am Rabensteinerweg“ gefasst. Ebenso wurde eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Ziel des Bebauungsplanes ist die Weiterführung des angrenzenden Wohngebiets „Am Roßsprung“ in Form von Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit der Planung aktiv auseinanderzusetzen, Fragen zu klären sowie Anregungen und eventuelle Bedenken vorzubringen, erfolgt vom 27. Januar bis 21. Februar 2020 die öffentliche Ausstellung des städtebaulichen Entwurfs.

Die Planung kann in dieser Zeit im Stadthaus (Maximilianstraße 100) im Erdgeschoss sowie bei der Abteilung Stadtplanung im 3. Obergeschoss während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:

Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr

sowie nach Vereinbarung.

Die Unterlagen werden außerdem ab dem 27. Januar 2020 auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de) unter der Rubrik Standort /Bauen /Bauleitpläne im Verfahren publiziert.

Stadt Speyer
23.01.2020

Aktiv mitgestalten: Dialog Postplatz am 27. Januar 2020

Blick auf den Postplatz vom Altpörtel aus. (Foto: Speyer 24/7 News, dak)

Auch das Jahr 2020 steht wieder im Zeichen des Stadtumbaus – Kernstadt Nord. Im Rahmen der im letzten Jahr gestarteten Veranstaltungsreihe hat die Speyerer Bürgerschaft nun erneut die Möglichkeit, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen.

Am Montag, 27. Januar 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr, findet hierzu im Foyer der Postgalerie der „Dialog Postplatz“ statt.  Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, an diesem Abend mit Ansprechpartner*innen aus der Stadtverwaltung, Planer*innen und Architekt*innen Ideen zur Umgestaltung des Platzes zu diskutieren.

Welche Identität hat der Postplatz bisher und welche Identität soll er zukünftig bekommen? Ein historischer Platz der Speyerer Geschichte? Ein moderner Hotspot im Speyerer Mobilitätssystem oder eher ein begrünter Ruhepol mit Atmosphäre zum Verweilen? Das sind nur einige der Fragen, die an diesem Abend besprochen werden sollen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem über den anstehenden Planungsprozess informiert und die weiteren Schritte aufgezeigt.

Auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft die Bürger*innen zur Teilnahme auf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele Menschen an der Veranstaltung beteiligen und unsere Stadt so aktiv mitgestalten.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
23.01.2020

Einsatz für ein sauberes Speyer

Elke Rillig, Christiane Schneider, Frank Pasch, Stefanie Seiler

Speyer – Unter dem Titel „JuMA gibt Abfall einen Korb“ ist im November 2019 ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Speyer und „Junge Menschen im Aufwind“ (JuMA) gestartet, das dem sogenannten „Littering“, also der achtlosen Entsorgung von Müll im öffentlichen Raum und der Natur, den Kampf ansagt. Am 16.01.2020 stellten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Christiane Schneider, Leiterin der sozial- und arbeitspädagogischen Einrichtung zur Unterstützung straffällig gewordener Jugendlicher und junger Erwachsener, gemeinsam das Konzept vor.

„Ich freue mich sehr über dieses Projekt, weil es gleich im doppelten Sinne hilft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Einerseits tragen die Jugendlichen mit ihrem Einsatz zu einem sauberen Stadtbild bei, andererseits lernen sie aus ihrer Tätigkeit, Müll richtig zu trennen und zu entsorgen – bestenfalls sogar zu vermeiden“. 

Für die Startphase ist zunächst ein Einsatztag pro Woche mit vier Jugendlichen vorgesehen. Im Rahmen einer festgelegten Tour befreien die Jugendlichen, begleitet von Mitarbeiter*innen von JuMA, den befestigten Platz um das Franzosendenkmal, den Mitfahrerparkplatz in Speyer Nordwest inklusive des dazugehörigen Waldstücks bis zur Spaldinger Straße, den Skater-Park und die BMX-Bahn in Speyer-Nord von wildem Müll und leeren die vorhandenen Mülleimer. Zur fachgerechten Entsorgung wird der gesammelte Müll auf den Abfallwirtschaftshof gebracht. Einmal im Monat werden die Wiegescheine an den städtischen Baubetriebshof weitergeleitet.

Frank Pasch, Ideengeber des Projekts und Arbeitserzieher von JuMA, weiß nach den ersten Sammlungen von ausreichend Arbeit zu berichten: „Unsere Touren führen uns immer wieder vor Augen, dass leider nach wie vor viel zu viele Menschen ihren Müll achtlos in der Natur entsorgen“. Von alten Töpfen über Kinderwägen, Hausrat und Flaschen bis hin zu ganzen Koffern mit Kleidung und Elektroschrott habe man schon alles gefunden, so Pasch.

Die Stadt Speyer unterstützt das Projekt mit einer Pauschale von 1.500 € monatlich sowie durch die Bereitstellung von Müllsäcken und Greifzangen. „Ich bin davon überzeugt, dass gute pädagogische Arbeit nur gemeinsam gelingt“, begründet Oberbürgermeisterin Seiler die Entscheidung zur Unterstützung des Projekts. „Durch unsere finanzielle Unterstützung leisten wir auch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der wichtigen Arbeit von JuMA“. Das unterstreicht auch Elke Rillig, zweite Vorsitzende des JuMa-Trägervereins Soziale Alternativen in der Bewährungshilfe Speyer e.V.: „Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere Kooperationen wie diese entstünden, insbesondere weil sich unser Verein vorrangig durch Spenden und Projektzusammenarbeiten finanziert“. 

Gegründet wurde „Junge Menschen im Aufwind“ im Jahr 2004, um straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die ihnen auferlegte gemeinnützige Arbeit in professionellem Rahmen abzuleisten. Weitere Informationen sowie die Bankdaten des Spendenkontos sind unter https://www.juma-speyer.de/ zu finden.

Stadt Speyer
23.01.2020

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder tauschten sich am 15.01.2020 zur Sanierung und Ertüchtigung der Salierbrücke aus

Karlsruhe / Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder haben sich am 15.01.2020 in Karlsruhe zu einem Gespräch über den aktuellen Stand der Sanierung der Salierbrücke getroffen.

Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin

Themen des Gesprächs waren die vom Regierungspräsidium Karlsruhe Ende November 2019 bekanntgegebenen Gründe für die Verzögerung der Bauzeit und die bevorstehende, gemeinsame Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2020, ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Speyer. Oberbürgermeisterin Seiler sprach zudem die Beleuchtung des Rad- und Gehweges über die Brücke an, die das Regierungspräsidium aktuell bereits prüft. Sie machte deutlich, dass die verkehrlichen Einschränkungen zu großem Unmut bei den Speyerer Bürger*innen führen würden, auch wenn sie persönlich die Schwierigkeiten, die bei der Sanierung aufgetreten sind, verstehen könne. Beide waren sich einig, dass die Salierbrücke eine zentrale Verkehrsverbindung für die Menschen und Unternehmen in der Region sei und die Verlängerung der Bauzeit bis Frühjahr 2022 für alle eine große Herausforderung darstelle. Regierungspräsidentin Felder sagte zu, im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin alles dafür zu tun, die Bauzeit zu verkürzen.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News / Regierungspräsidium Karlsruhe
23.01.2020