Autobahnen Südwest

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest rechnet zu Beginn der Sommerferien in Baden-Württemberg mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen.

Aufgrund von Baumaßnahmen ist zum Ferienstart insbesondere auf folgenden Strecken mit Staus zu rechnen:

  • A 5 zwischen den Anschlussstellen Lahr und Herbolzheim in beiden Fahrtrichtungen
  • A 5 zwischen den Anschlussstellen Ettlingen und Rastatt-Nord in beiden Fahrtrichtungen
  • A 6 im Bereich der Anschlussstelle Bad Rappenau bis zum Autobahnkreuz Weinsberg in beiden Fahrtrichtungen
  • A 6 zwischen den Anschlussstellen Heilbronn/Untereisesheim und Heilbronn/Neckarsulm in beiden Fahrtrichtungen
  • A 6 zwischen der Anschlussstelle Heilbronn/Neckarsulm und dem Autobahnkreuz Weinsberg in beiden Fahrtrichtungen
  • A 656 zwischen den Autobahnkreuzen Heidelberg und Mannheim in beiden Fahrtrichtungen
  • A 8 zwischen den Anschlussstellen Merklingen und Ulm-West in Fahrtrichtung München (Höhe Dornstadt)
  • A 8 zwischen den Anschlussstellen Merklingen und Hohenstadt in Fahrtrichtung Stuttgart (Höhe PWC-Anlage Widderstall)
  • A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd in beiden Fahrtrichtungen
  • A 98 zwischen dem Autobahndreieck Hochrhein und der Anschlussstelle Lörrach Ost im Bereich der Dultenaugrabenbrücke in beiden Fahrtrichtungen
  • A 81 von der Tank- und Rastanlage Wunnenstein West bis zur Anschlussstelle Mundelsheim in Fahrtrichtung Stuttgart (Achtung: erst ab 02.08., 21:00 Uhr)

In der neuen Autobahn APP erhalten VerkehrsteilnehmerInnen nützliche Informationen, um ihr Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Dazu gehören unter anderem aktuelle Verkehrsmeldungen zu Staus, Sperrungen oder Baustellen, die Anzeige von E-Ladestationen und eine Übersicht über die bewirtschafteten sowie unbewirtschafteten Park- und Rastanlagen entlang der Autobahnen. Die App ist kostenlos, werbefrei und steht für iOS und Android zur Verfügung.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

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Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
28.07.2021

Lärmdiskussion nach Sanierung der Fahrbahndecke auf der A 5 

Prüfbericht: Neue Deckschicht wirkt sich lärmmindernd aus – keine Hinweise für höhere Lärmbelastung 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest hat bei einer digitalen Informationsveranstaltung die Ergebnisse eines Prüfberichts zur A 5 bei Schriesheim/Ladenburg vorgestellt. Nach der Erneuerung der Fahrbahndecke in den Jahren 2019 und 2020 hatten dort Anwohner von einer Lärmzunahme berichtet. Die Überprüfung der neuen Waschbetondeckschicht ergab nun: Deren tatsächliche Lärmminderungswerte liegen sogar etwas über den beim Bau angesetzten (prognostizierten) Werten. Das heißt: die neue Deckschicht wirkt sich lärmmindernd aus und ist sogar etwas leiser als beim Bau prognostiziert. 

Dabei schneidet die Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg, die im Mittelpunkt der Lärmdiskussion stand, sogar besser ab als die Gegenfahrbahn. Die Detailanalyse der Reifen-Fahrbahn-Geräusche ergab keine tonalen Auffälligkeiten, die sich mit der Sanierung ergeben hätten und auf eventuelle Mängel hinweisen würden. Im Zuge der Überprüfung wurden auch die Immissionen an der nahen Wohnbebauung berechnet. In einigen Fällen werden die Auslösewerte der Lärmsanierung erreicht – dies war jedoch schon vor der Sanierung der Fahrbahn der Fall. Ob Anspruch auf Lärmsanierung besteht, ist nach den gesetzlichen Regelungen im Einzelfall zu bewerten. 

Neue Deckschicht mindert Lärmbelastung 

Die Überprüfung der Fahrbahndeckschicht zwischen den Anschlussstellen Dossenheim und Hirschberg erfolgte in einem normierten, wissenschaftlichen Mess- und Berechnungsverfahren. An dessen Anfang standen Messungen der Schalldruckpegel nach der SPB- (am Fahrbahnrand) und CPX-Methode (Geräuschmessanhänger). Die Messdaten wurden anschließend zur Ermittlung der Lärmminde­rungswerte der Deckschicht zusammengeführt. Die CPX-Messungen begannen dabei aus technischen Gründen schon vor dem sanierten Streckenabschnitt und endeten kurz danach. Daher lagen auch für einen Teil des alten Asphaltbelags Messdaten vor. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest entschied sich, diese für den Prüfbericht ebenfalls auszuwerten. 

Das Ergebnis ist eindeutig: Der Altbelag hat deutlich schlechtere Emissionseigenschaften als die neue Waschbetondeckschicht, führt also zu höherer Lärmbelastung. Dies stützt den Standpunkt der Autobahngesellschaft, dass Vergleichsmessungen nicht sinnvoll sind, da alte Straßenbeläge schon aus physikalischen Gründen keine besseren Lärmminderungseigenschaften aufweisen als neue Deckschichten. 

Keine Auffälligkeiten in der Detailanalyse 

Der Prüfbericht enthält auch eine Detailanalyse (Frequenzanalyse) der aufgezeichneten Reifen-Fahrbahn-Geräusche. Nach der Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg hatten einige Nutzerinnen und Nutzer der Strecke von einer Zunahme der Fahrzeuginnengeräusche berichtet. Die Analyse zeigte nun jedoch keine Auffälligkeiten, d.h. keine tonalen Eigenschaften, die über das typische Reifen-Fahrbahn-Geräusch hinausgehen würden. Auch ergaben sich keine nennenswerten Unterschiede im Vergleich zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen. Somit ergeben sich keine Anhaltspunkte für ein vermeintlich lauteres Fahrzeuginnengeräusch auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Heidelberg. Ein Frequenzvergleich der Reifen-Fahrbahn-Geräusche auf der neuen Deckschicht und auf dem mitgemessenen Stück des Altbelags zeigte zudem: Es lässt sich keine prinzipielle Verschiebung der Frequenzen feststellen, die evtl. als auffällig bzw. störend empfunden werden könnte. Die auf der neuen Deckschicht gemessenen Schalldruckpegel sind zwar niedriger (leiser), in ihrer Frequenzzusammenstellung jedoch nicht grundlegend anders als die Pegel auf dem Altbelag. 

Ergebnis der Immissionsberechnung 

Um ein möglichst vollständiges Bild der Situation zu erhalten, hat die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest auch die Immissionen für die an die Autobahn angrenzende Wohnbebauung berechnen lassen. Dabei zeigte sich zunächst, dass eine Berechnung anhand der prognostizierten Lärmminderungswerte höhere Beurteilungspegel ergibt als eine Berechnung mit den gemessenen Werten. Die messtechnisch ermittelten Werte führen also zu weniger Lärmbetroffenheit. Die Immissionsberechnung wurde sowohl nach der bis März 2021 geltenden Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen RLS-90 durchgeführt als auch nach der aktuellen RLS-19. Die letztliche Beurteilung erfolgte dabei gem. RLS-19, weil diese die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort besser widerspiegelt und zu höheren Beurteilungspegeln führt. Im Ergebnis werden die Auslösewerte der (freiwilligen) Lärmsanierung von 64 dB(A) am Tag und 54 dB(A) in der Nacht bei 29 Hausnummern erreicht. Bei 27 davon wird dabei nur der Auslösewert für die Nachtzeit von 54 dB(A) erreicht bzw. knapp überschritten. Ein tatsächlicher Anspruch auf Lärmsanierung besteht in der Regel nur für Gebäude, die vor Inkrafttreten des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. April 1974) errichtet wurden. 

Im Sinne der Transparenz hat die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest den Bericht zur Überprüfung der neuen Fahrbahndeckschicht sowie die Berechnung der Immissionen vollständig unter www.autobahn.de/suedwest/a5bericht veröffentlicht. Um das Verständnis der Expertenberichte zu erleichtern, ist dort zudem ein umfangreiches FAQ (häufige Fragen & Antworten) zu finden. Ziel ist es, die Lärmdiskussion auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen und alle Unsicherheiten hinsichtlich des sanierten Streckenabschnitts auszuräumen – auch im Hinblick auf eine anstehende Fahrbahndeckenerneuerung auf der A 5 bei Weinheim. 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
28.07.2021

Verkehrsfreigaben an der A 5: Grundhafte Erneuerung zwischen AS Bruchsal und AK Walldorf sowie Neubau Unterführung Saal­bachkanal / DB / Wirtschafts­weg und Unterführung Kammer­forststraße 

St. Leon-Rot. Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest haben heute in einem feierlichen Festakt die Fertigstellung der grundhaften Erneuerung zwischen der AS Bruchsal und dem AK Walldorf sowie den Neubau der Unterführung Saalbachkanal / DB / Wirtschaftsweg und der Unterführung Kammerforststraße an der A 5 offiziell für den Verkehr freigegeben.  

Nach rund zweijähriger Bauzeit fand am Montag, den 26. Juli die feierliche Verkehrsfreigabe des Streckenabschnittes der BAB 5 zwischen der Autobahnanschlussstelle Bruchsal und dem Autobahnkreuz Walldorf statt.  Im Auftrag des Bundes wurde der rund 6,6 Kilometer lange Autobahnabschnitt in den vergangenen beiden Jahren grundhaft erneuert. Neben der Erneuerung der rund 160.000 Quadratmeter Betonfahrbahn wurden im Zuge der Bauausführung drei Unterführungsbauwerke neu errichtet sowie die bestehende Lärmschutzwand bei St. Leon verlängert und erhöht. Die Baumaßnahme ist Teil des landesweiten Erhaltungskonzepts für Betonfahrbahnen, bei dem bis zum Jahr 2025 alle Fahrbahnabschnitte, die von Hitzeschäden gefährdet sind, erneuert werden sollen. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 75 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.  

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich der Inbetriebnahme: „Die A 5 ist Teil einer wichtigen europäischen Nord-Süd-Verbindung, die im nördlichen Hessen an der Autobahn 7 bei Hattenbach beginnt und nach Süden über die Ballungszentren Rhein-Main und Rhein-Neckar bis zur Schweizer Grenze bei Basel führt. Durch den Abschluss dieser beiden Maßnahmen wurde ein weiterer wichtiger Schritt gegangen, um die Verkehrssituation auf der A 5 spürbar und nachhaltig zu verbessern. Neben der Entlastung für die Verkehrsteilnehmer profitieren insbesondere auch die Anwohner von den aktiv umgesetzten Lärmschutzmaßnahmen.“ 

Zeitgleich wurde am Montag, den 26. Juli auch der Ersatzneubau der beiden Unterführungsbauwerke „Saalbachkanal“ und „Kammerfortstraße“ feierlich freigegeben. 

Die beiden Bestandsbauwerke südlich der Autobahnanschlussstelle Bruchsal wiesen erhebliche Schäden auf. Eine detaillierte Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass eine Ertüchtigung der Bauwerke nicht wirtschaftlich ist, weshalb der Ersatzneubau der beiden Unterführungsbauwerke gewählt wurde. Durch den Neubau wurde darüber hinaus eine vorschriftsmäßige Länge für die Ein- und Ausfädelstreifen an der Autobahnanschlussstelle Bruchsal erreicht. Zudem konnte durch die Erhöhung der Querneigung der Fahrbahnen, die Gefahr von Aquaplaning reduziert werden. Während der gesamten Bauarbeiten wurde der Verkehrsfluss mit insgesamt sechs Fahrtstreifen aufrechterhalten. Hierfür wurde eigens eine bauzeitliche Umfahrung bestehend aus einem zwei-streifigen provisorischen Autobahndamm einschließlich zweier Behelfsbrückenbauwerke errichtet. Im Rahmen der Bauausführung wurden rund 140.000 Kubikmeter Erde bewegt sowie rund 6.300 Kubikmeter Stahlbeton und Spannbeton verbaut. Die Bauzeit für die umfangreichen Ingenieurbauarbeiten betrug rund viereinhalb Jahre. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. 

Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest: „Mit der „Grundhaften Erneuerung des Streckenabschnittes zwischen der Anschlussstelle Bruchsal und dem Autobahnkreuz Walldorf“ sowie dem knapp zehn Kilometer südlich gelegenen „Ersatzneubau der beiden Brückenbauwerke über den Saalbachkanal und die Kammerforststraße“ gibt die Autobahn GmbH Südwest heute gleich zwei Baustellenbereiche auf der A 5 feierlich frei, die eine wichtige Bedeutung für die gesamte Region haben. Einen besonderen Dank daher dem Regierungspräsidium Karlsruhe, das beide Baumaßnahmen bereits in der Planungsphase vorangetrieben und den überwiegenden Teil der Baumaßnahmen durchgeführt hat.“

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
28.07.2021

Neue Informationstafeln verbessern Verkehrsfluss

Beispiel Variante 1a
Foto: Autobahn GmbH Südwest

Zukünftig werden Verkehrsteilnehmende, die das Autobahnviereck A 5 A 6/A 8/A 81 zwischen dem Autobahndreieck Karlsruhe und dem Autobahnkreuz Weinsberg überregional befahren, am Knotenpunkt Karlsruhe über Störungen oder Vollsperrungen entlang der Routen über Walldorf (A 5 und A 6) bzw. Stuttgart (A 8 und A 81) sowie über entsprechende Zeitvorteile auf der jeweils anderen Route informiert. Hierzu wurden am Autobahndreieck Karlsruhe auf der A 5 aus Richtung Freiburg sogenannte dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen, kurz dWiSta, installiert. Solche dynamischen Wegweiser sind in Baden-Württemberg bereits am Autobahndreieck Leonberg, an den Autobahnkreuzen Weinsberg und Walldorf sowie im Rhein-Neckar-Raum (A 5, A 6 und A 65) installiert.

Beispiel Variante 1b
Foto: Autobahn GmbH Südwest

Inhaltlich geben diese Anzeigetafeln im Bedarfsfall den Verkehrsteilnehmenden einen Hinweis mit anschlussstellenscharfer Lage und Länge einer vorausliegenden Störung auf einer der beiden Routen sowie die entsprechende Umlenkungsempfehlung (Variante 1a oder 1b). Bei großen Störungen mit vergleichbaren aktuellen Reisezeiten auf beiden Routen erfolgt jeweils ein Hinweis auf die in der Regel je Route nächstgelegene Störung, jedoch ohne Empfehlung einer Route (Variante 2).

Beispiel Variante 2
Foto: Autobahn GmbH Südwest

Grundlage zur Ermittlung bedarfsgerechter Anzeigen bilden aktuelle streckenbezogene Reisezeiten auf allen Achsen im Autobahnviereck. Diese werden in einem Rechenmodell, das die Störungsmeldungen des Verkehrswarndienstes und die vorhandenen Baumaßnahmen berücksichtigt, verarbeitet und gegenübergestellt. Ergeben sich durch die Modellrechnung für die jeweilige Alternativroute signifikante Zeitvorteile, so wird durch die kooperative Verkehrsleitzentrale (VLZ) in Stuttgart ein entsprechender Hinweis angezeigt.  

Die Investitionskosten betragen für den dWiSta-Standort Karlsruhe rund 1,2 Mio. € und werden durch den Bund getragen. Aufgrund der Relevanz der Anzeigetafeln auch für großräumige Korridore in Deutschland und Europa wurde der Bau zusätzlich durch EU-Mittel im Programm „Ursa Major 2“ gefördert.  

Zusatzinformationen zur Autobahn GmbH  

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. 

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.  

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
28.07.2021

Autobahn Südwest

A 65 – Bauarbeiten zwischen Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Kürze abgeschlossen 

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH beginnt Ende Juni mit dem Rückbau der Baustellenverkehrsführung zwischen den Anschlussstellen (AS) Dannstadt–Schauernheim und Haßloch in Fahrtrichtung Karlsruhe. Voraussichtlich Mitte Juli soll der sanierte Streckenabschnitt wieder ohne Einschränkungen allen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung stehen.

Die angestrebte Fertigstellung des vorgenannten Streckenabschnittes war bereits für Ende April 2021 vorgesehen. Grund für diese Verzögerung waren die schlechten Wetterbedingungen mit viel Niederschlag im Frühjahr 2021, sodass die Bauarbeiten nicht im geplanten Zeitfenster ausgeführt werden konnten. 

Im Rahmen der Maßnahme wurden in mehreren Bauphasen rund 66.000 Quadratmeter Asphaltfahrbahn saniert sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzplanken erneuert.  

Der kommende vierte Bauabschnitt zur umfassenden Grunderneuerung der A 65 zwischen der AS Haßloch und der AS Neustadt-Weinstr.-Nord in Fahrtrichtung Karlsruhe ist im Zeitraum von Ende August 2021 bis Ende Dezember 2021 geplant. Hierbei wird die Fahrbahn auf einer Länge von ca. 4 km grundhaft erneuert. Dieser Autobahnabschnitt und demzufolge auch die Maßnahme wird künftig von der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest betreut. 

Die Autobahn GmbH dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld für den Zeitraum der Bauarbeiten. 

Zusatzinformationen 

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Mit 13.000 Kilometern Autobahn und zukünftig bis zu 13.000 Beschäftigten an über 280 Standorten ist die Autobahn GmbH des Bundes eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.  

Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen der Autobahn GmbH – die Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).  

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.  

Die Autobahn GmbH des Bundes / Niederlassung Südwest
27.06.2021

Die Autobahn Südwest

An der Autobahn wird`s bunt 

Graffiti-Wettbewerb zur Verschönerung von Autobahn WCs

Beim Betrieb von Autobahn-Rastplätzen mit WC-Anlagen geht die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest neue Wege. Nicht nur die Sauberkeit der Toilettenhäuser an Bundeautobahnen soll zukünftig verbessert werden. Auch der Verunstaltung der Gebäude wird nun auf kreative Weise Einhalt geboten.

„So sollen Autobahn WCs zukünftig nicht mehr aussehen…“ Das Foto zeigt beispielhaft eine verunstaltete PWC-Anlage.
Foto: Autobahn GmbH Niederlassung Südwest

Die Park- und WC-Anlage (kurz: PWC) Sommerhofen an der A 8 bei Stuttgart wird als Pilotprojekt von einem professionellen Sprayer gestaltet. Das passende Graffiti-Motiv, das in kreativer Weise die Themen Auto, Autobahn oder touristische Sehenswürdigkeit aufgreifen soll, wird mit Hilfe eines landesweiten Jugendwettbewerbs gesucht. Teilnahmeberechtigt sind Schulklassen, ehrenamtliche Jugendorganisationen oder -einrichtungen und private Gruppen von Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 25 Jahren. Als Gewinn winkt ein Workshop mit dem Profi­sprayer Marco Billmaier, der auch die Realisierung des schönsten Motivs an der PWC-Anlage Sommerhofen übernehmen wird. Von der Aktion der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest zeigt sich Billmaier als Graffiti-Künstler überzeugt: „Graffitis an Stromkästen, Trafoanlagen oder auch PWC-Anlagen machen die Umwelt schöner. Sie zaubern vielen Menschen, ob groß oder klein, beim Vorbeikommen ein Lächeln auf die Lippen. Einfach, weil sie unser Leben ein kleines bisschen bunter machen!“

Hinter dem Kreativ-Wettbewerb der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest steht ein ernsthaftes Problem: Landauf, landab werden PWC-Anlagen häufig durch Schmierereien verunstaltet. Das schreckt nicht nur viele Nutzerinnen und Nutzern ab, sondern verursacht regelmäßig hohe Reinigungskosten. Professionell gestaltete Graffitiwände sehen hingegen nicht nur farbenfroh aus, sondern verhindern durch die Gestaltung der Wandflächen hässliche Schmierereien. 

Dazu Martin Pozybill, Leiter der Stabsstelle Innovation in der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest: „Mit dem Graffiti-Wettbewerb möchten wir jüngere Zielgruppen einladen, neue Wege der Mitgestaltung auszuprobieren, und alle Autobahn-Nutzerinnen und Nutzer dafür sensibilisieren, dass PWC-Anlagen saubere und einladende Serviceangebote sind. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele Motivideen kreativer Köpfe!“ 

Sollte der landesweit ausgeschriebene Wettbewerb ein Erfolg werden, könnten zukünftig noch mehr PWC-Anlagen in Baden-Württemberg auf diese Weise verschönert werden. Einsendeschluss ist der 9. Juli 2021. Weitere Informationen gibt es online unter: www.autobahn.de/suedwest/graffiti 

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
18.06.2021

Sanierungsarbeiten an der A 5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 18. Juni und dem 20. Juni an der A 5 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte Sanierungsarbeiten von Spurrillen auf der Fahrbahndecke durch. Zur Durchführung der Arbeiten muss die Auffahrt zur A 5 von Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung Basel zeitweise voll gesperrt werden. 

Die Sanierungsarbeiten beginnen in der Nacht von Freitag auf Samstag ab 20:00 Uhr. An den betroffenen Stellen auf dem ersten und zweiten Fahrstreifen in Richtung Basel wird zunächst die vorhandene Asphaltdeckschicht herausgefräst und durch eine neue Schicht ersetzt. Zur Durchführung der Arbeiten muss die Auffahrt von Karlsruhe auf die A 5 in Richtung Basel von 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr voll gesperrt werden. Während dieser Zeit stehen die Auffahrten Karlsruhe-Nord und Karlsruhe-Mitte zur Verfügung. Nach dem Einbau der neuen Asphaltdeckschicht kann die Auffahrt zur A 5 bereits ab Samstag, voraussichtlich 06:00 Uhr, wieder befahren werden. Zur Durchführung der abschließenden Arbeiten ist die Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte bis voraussichtlich Sonntag, 18:00 Uhr, lediglich einspurig befahrbar. Die Restarbeiten umfassen unter anderem das Anbringen der Fahrbahnmarkierung und den Abbau der Verkehrssicherung.
Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Behinderungen um Verständnis.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
18.06.2021

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert auf der A 5 die beiden Brückenbauwerke über den Saalbachkanal sowie über die Kammerforststraße nahe der Anschlussstelle Bruchsal 

Vollsperrung der Kammerforststraße ab Montag, 21. Juni 2021 

Im Zuge der seit Februar 2017 laufenden Baumaßnahme werden gegenwärtig der Rückbau der Behelfsbauwerke sowie weitere Arbeiten im nachgeordneten Netz durchgeführt. Am vergangenen Wochenende wurde bereits das Umfahrungsbauwerk „Saalbachkanal“ zurückgebaut. Nun folgt ab Montag, den 21. Juni, der Ausbau der Kammerforststraße. Neben dem Abbruch des Umfahrungsbauwerks „Kammerforststraße“ wird die bestehende Fahrbahn einschließlich der Kanalisation umfassend erneuert. Darüber hinaus wird ein neuer Geh- und Radweg angelegt. Für die hierfür notwendigen Arbeiten muss die Kammerforststraße aus Gründen der Verkehrssicherheit bis voraussichtlich Ende September 2021 voll gesperrt werden. Der Verkehr wird während dieser Zeit großräumig über die B 35 umgeleitet. Die Fußgänger und Radfahrer werden über den Mini-Kreisel in Karlsdorf über die Erich-Keßler-Straße und Ostendstraße zur Industriestraße an der Maßnahme vorbeigeleitet. Die Umleitungsstrecken sind jeweils ausgeschildert. Die Straßen- und Kanalarbeiten werden voraussichtlich bis Ende September 2021 andauern. Der neue Geh- und Radweg soll planmäßig bereits Anfang/Mitte September 2021 wieder freigegeben werden. Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die Behinderungen um Verständnis.  

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
18.06.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Internationale Woche gegen Rassismus: Solidarität. Grenzenlos.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr von 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Im Kreishaus in Germersheim laufen die Fäden zu den Themen Integration, Rassismus oder Interkultur bei der Leitstelle Integration zusammen. Und die hat in Zeiten von Corona keinen leichten Stand, wie Sozialdezernent Christoph Buttweiler zu berichten weiß: „Über 100 Seiten Informationen zum Übersetzen und Einspielen für unsere Integreat App, Interkulturelle Wochen, die aufgrund der Corona-Lage noch immer und wieder einmal nicht bindend geplant werden können, eine Steuergruppe für Integration, ein Integrationskonzept, Beratung- und Hilfsangebote – die Aufgabendichte bei der Leitstelle ist auch ohne Corona schon immens. Jetzt kommen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und auch hier hielt die Leitstelle für interessierte Organisationen oder Privatpersonen einige Materialien vor, die dabei helfen sich gegen Rassismus einzusetzen.“

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet vor dem Hintergrund der Woche gegen Rassismus deutliche Worte: „Wir haben im Landkreis hautnah Erfahrungen mit Gruppen machen müssen, die sich eindeutig rassistisch gezeigt und dabei immer wieder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit artikuliert haben. Deshalb ist es mir wichtig an dieser Stelle nochmals klar zu formulieren, dass ich jede Form von Rassismus kategorisch ablehne. Wir haben leidlich erfahren, wohin uns solches Gedankengut führen kann und sind daher als Staat und Gesellschaft angehalten immer wieder klar Stellung zu beziehen.“

In Kürze sollen sämtliche Materialien und Informationen, die von der Leitstelle Integration zusammengetragen und vorgehalten werden, über eine eigene Internetadresse und einen neu gestalteten Internetauftritt erreichbar sein. Auch dies eine Aufgabe, um die sich am Ende des Tages einmal mehr die Leitstelle für Integration kümmert.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Ankündigung: Nachtbaustellen an der A 65

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 16.03. und 20.03. entlang der A 65 auf drei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20:00 Uhr und voraussichtlich 06:00 Uhr ab der Anschlussstelle (AS) Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen eine Vollsperrung durchgeführt. Der Verkehr wird an der AS Neustadt-Süd über den folgenden Kreisel wieder zurück auf die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen geleitet. Im zweiten Schritt wird in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag jeweils ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Rohrbach und der AS Kandel-Nord die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Umleitung führt über die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U22. Diese führt ab der AS Rohrbach über die L 493 an Herxheim vorbei über die Ortsrandstraße Süd-West und anschließend durch Hatzenbühl über die L 549 wieder zurück auf die A 65 an der AS Kandel-Mitte. Bereits ab 19:00 Uhr kann es aufgrund der Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung zu Staus und Verzögerungen kommen.

Darüber hinaus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und AS Landau Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt, um auch dort den Streckenabschnitt auszubessern.

Hintergrundinformationen zur Autobahn GmbH:

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT). Mit rund 1000 Beschäftigen ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
13.03.2021

Informationen zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle

Die untere Abfallbehörde der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, wie etwa Baum- und Strauchschnitt nur im Ausnahmefall erlaubt ist, und dann auch nur unter strengen Bedingungen (Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen).

In Hausgärten und innerorts besteht ein grundsätzliches Verbrennungsverbot.

Auch im Außenbereich hat die Verwertung von pflanzlichen Abfällen Vorrang. Hier dürfen pflanzliche Abfälle nur dann verbrannt werden, wenn keine zumutbare Verwertungsmöglichkeit besteht. In diesem Fall sind jedoch wichtige Regeln zu beachten, die der Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen zu entnehmen sind. Die Verordnung kann nur Anwendung finden, wenn die Pflicht zur Verwertung nicht besteht, d.h. eine Verwertung weder technisch möglich oder wirtschaftlich zumutbar ist; dies kann z.B. bei Pflanzenkrankheiten der Fall sein. Die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist zuvor beim zuständigen Ordnungsamt anzuzeigen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hält riskiert ein Bußgeld.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Corona-Virus

5-Punkte-Plan zeigt Wirkung: Inzidenz im Kreis Germersheim deutlich gesenkt

Grundschulen werden geöffnet, Ausgangssperre aufgehoben

Landrat Dr. Fritz Brechtel hat gute Nachrichten: „Unser 5-Punkte-Plan gegen die Corona-Pandemie ist erfolgreich und zeigt bereits erste Wirkung. Nach wochenlangen hohen Werten zeigen sich die Inzidenzen der letzten drei Tage deutlich gesenkt. Dies trotz des gegenläufigen Effektes einer möglichen dritten Welle, wie es der RKI-Präsident bezeichnet. Dies zeigt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen wirken. Auf diesen ersten Zwischenerfolg können wir alle stolz sein, denn dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil sich die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an die strengen Auflagen gehalten hat. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen zwei Wochen, die sicherlich herausfordernden Maßnahmen im Kreis mitgetragen haben. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile sinkende Inzidenzwerte messen dürfen. Jetzt können wir endlich damit beginnen, schrittweise vorsichtige Lockerungen zuzulassen.“

Die Inzidenz liegt seit 3 Tagen bei Werten knapp unter 100 bzw. darum. Deshalb können wir mit einer neuen Allgemeinverfügung vorsichtige Lockerungsschritte festlegen.

Ab Montag, 15. März, gilt eine neue Allgemeinverfügung mit folgenden wesentlichen Inhalten: Die Ausgangssperre wird aufgehoben. Die Grundschulen und ebenso die Klassen 1-4 der Förderschulen können wieder mit dem Präsenz- und Wechselunterricht starten. Landrat Brechtel: „Unser Sicherheitskonzept funktioniert sehr gut. Die Schnelltests, die unter Anleitung von den Kindern selbst vor Unterrichtsbeginn durchgeführt werden können, sollen in Kürze an allen Grundschulen im Kreis angeboten werden. Die Pilotierung dieses Konzept verläuft bislang reibungslos. Viele Grundschullehrkräfte sind außerdem bereits geimpft.“ Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Der DRK Kreisverband hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet und die Lehrerinnen und Lehrer bestens für die Anleitung der Schnelltests geschult. Bei den ersten Pilotversuchen haben wir festgestellt, dass es vielen Kindern sogar Spaß bereitet, den Test eigenhändig durchzuführen.“

Die weiterführenden Schulen bleiben weiter im Fernunterricht für die nächste Woche. Dazu Landrat Brechtel: „Leider hat das Land unserem Vorschlag, die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal der weiterführenden Schulen ebenfalls rasch zu impfen, nicht zugestimmt mit der Begründung, die Impfverordnung lasse dies nicht zu. Wir drängen aber weiterhin darauf, dass allen Lehrkräften der weiterführenden Schulen möglichst bald, zum Beispiel bis zum Ende der Osterferien, Impfangebote gemacht werden. Lehrerinnen oder Lehrer, die in Baden-Württemberg wohnen und bei uns unterrichten, dürfen sich aufgrund der Landesvorgaben impfen lassen und die rheinland-pfälzischen Kollegen gehen leer aus. Das akzeptieren wir nicht und fordern das Land weiterhin auf, in dieser Sache schnell neu zu regulieren.“ Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Abiturprüfungen soll kein Risiko eingegangen werden. Gemeinsam mit den Schulleitungen wurde dieses Vorgehen verabredet. Brechtel über die Gespräche: „Wir sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, auf Nummer sicher zu gehen und keinen Aktionismus betreiben zu wollen. „

Während einige Lockerungen bei Wirtschaft und Handel nun auch im Kreis Germersheim ab Montag zum Tragen kommen, gilt eine verschärfte Maskenpflicht auch weiterhin. Durch detektivische Kleinarbeit konnten die 46 Ermittler des Gesundheitsamtes bei der Nachverfolgung der Infektionsketten neue Infektionsrisiken feststellen, die sich auf Begegnungen in Supermärkten, beim Schnellimbiss, dem Lieferdienst oder an der Bushaltestelle zurückführen ließen. Dazu Landrat Brechtel: „Wir haben ermittelt, dass die hochansteckende und bei uns kursierende britische Variante des Coronavirus auch im Freien wesentlich schneller übertragen wird. Aus diesem Grund bleibt es bei der verschärften Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen oder beispielsweise an Supermärkten oder Bushaltestellen. Hier werden wir weiterhin verstärkt in den nächsten Tagen kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Insofern danke ich nochmals allen, die sich diszipliniert an die Regeln halten und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: werden Sie nicht nachlässig, halten Sie weiterhin Abstand und tragen Sie, wo immer Sie Menschen begegnen, einen medizinischen Mundschutz.“

Die Allgemeinverfügung, die mit den Ministerien intensiv abgestimmt wurde, gilt, soweit nichts Unvorhergesehenes eintritt, mit Ausnahme der Regelung für die weiterführenden Schulen bis 28. März.

Noch eine gute Nachricht: Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und hat dem Landkreis für nächste Woche 5.850 zusätzlichen Impfdosen zugesagt. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen 1.766 Personen, sondern insgesamt 7.616 Menschen ihre Impfung erhalten können. Auch für die kommenden Wochen sind Impftermine in dieser Größenordnung geplant.  Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Dann haben wir es endgültig geschafft und können zuversichtlich sein, die Pandemie bis zum Sommer dieses Jahres entscheidend überwunden zu haben. Vorausgesetzt, wir verspielen uns diesen Vorsprung nicht und halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Also bitte möglichst auch weiterhin medizinische Masken tragen und Kontakte vermeiden. Mit der britischen Variante ist nicht zu spaßen.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt der KV Ger informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „Bürgertest“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen, dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels einem PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Wörther Impfzentrum wird massiv aufgerüstet: Ab nächste Woche viel mehr Impftermine geplant

Die Lage im Impfzentrum haben beraten (v.l.): Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), Impfkoordinator Mathias Deubig und dessen Stellvertreter Thomas Maier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ralph Lehr (Büroleiter Kreisverwaltung Germersheim), Heiner Butz (DRK Kreisverband) und Maria Schönau (med. Personal).

Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und seine Unterstützung zugesichert. Der Kreis erhält für nächste Woche zunächst 5.850 zusätzlichen Impfdosen. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen etwa 1.700 Personen, sondern insgesamt zirka 7.500 Menschen ihre Impftermine erhalten. Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

In den kommenden Wochen soll die Zahl der Impftermine deutlich erhöht bleiben – und vielleicht sogar noch ansteigen. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Kreis Germersheim, denn damit können deutlich mehr Menschen aus den Risikogruppen eins und zwei geimpft werden als bisher. Dies setzt natürlich voraus, dass das Land weiterhin entsprechend viele Impftermine vergibt und die erforderlichen Mengen an Impfstoff liefert.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel freut sich, dass das Land auf seine diesbezügliche Forderung des vom Landkreis entwickelten 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen ist. „Der Auftrag zur Aufrüstung des Landesimpfzentrums Wörth erreichte uns vor wenigen Tagen und ist natürlich eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich der beteiligten Ehrenamtlichen, zum Beispiel des THW und des DRK, sind hochmotiviert und geben ihr Bestes, um diese Vorgaben zum Wohl der Bevölkerung zu erfüllen. Um diese Aufrüstung rasch stemmen zu können, haben wir innerhalb der Verwaltung nach Freiwilligen gesucht, die bereit sind im Impfzentrum in Wörth bei den verwaltungstechnischen Angelegenheiten wie der Anmeldung sowie der Impfdokumentation am Check-Out-Schalter zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch gezeigt haben und uns in dieser Situation in Wörth aushelfen“, so Brechtel, der sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christoph Buttweiler, Impfkoordinator Mathias Deubig, Personalchef Ralph Lehr und weiteren Führungskräften vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und die anstehenden Maßnahmen besprochen hat.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Je mehr Personen in den kommenden Wochen und Monaten geimpft werden können, umso eher werden wir die Pandemie entscheidend bekämpft haben. Und umso eher besteht die Chance, in ein normaleres Leben zurückzukehren. Vorausgesetzt, wir halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Deshalb bleiben Sie bitte vorsichtig, Wir haben die besonders hochansteckende Britische Variante des Virus bei uns. Also vermeiden Sie weiterhin Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Neue Erkenntnisse über Infektionen im Landkreis: Ansteckungsorte identifiziert

Das Gesundheitsamt im Landkreis Germersheim hat seine Nachverfolgung von Infektionswegen intensiviert und akribisch ermittelt, wo die meisten Ansteckungen der vergangenen Tage erfolgt sind. Neben Infektionen in familiärer oder beruflicher Umgebung haben die Nachforschungen interessante Ergebnisse zu Tage gefördert, die mit etlichen Regelverstößen einhergehen. Landrat Dr. Fritz Brechtel berichtet: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Infektionen vor oder in Schnellimbissen, bei Lieferdiensten oder auch in und vor allen Dingen vor Supermärkten erfolgt sind. Ein kurzes Gespräch mit Bekannten vor dem Supermarkt, ohne Maske und ohne Mindestabstand kann schon genügen, um sich zu infizieren. Insbesondere bei der hochansteckenden britischen Variante.“

Die Kreisverwaltung appelliert daher an die Menschen im Landkreis, sich unbedingt an die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht zu halten. Insbesondere die Plätze vor Märkten, beim Straßenverkauf oder an vielen öffentlichen Plätzen innerhalb des Landkreises sind mit einer Maskenpflicht versehen. Dazu Landrat Brechtel: „Ich weiß, dass die Entbehrungen hart sind. Gerade für die Menschen in unserem Landkreis. Wir müssen aber diese Strecke nochmals gemeinsam gehen und uns diszipliniert an die Regeln halten. Je sorgsamer wir damit umgehen, desto schneller gelingt es uns, die Inzidenzen wieder zu senken. Davon bin ich fest überzeugt.“

Der Kreis hat in diesen Tagen verstärkte Kontrollen angekündigt. Dafür hat das rheinland-pfälzische Innenministerium zugesichert, zusätzliche Polizeistreifen im Landkreis einzusetzen.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Land erfüllt Forderungen des Landkreises: Mehr Impfstoff, mehr Selbsttests in Schulen und mehr Kontrollen

Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Landkreis Germersheim, hatte aufgrund der hohen Inzidenzwerte in einem 5-Punkte-Plan weitere Unterstützung vom Land gefordert. Auf das Drängen des Landrats hat Mainz reagiert und wird den Landkreis zumindest in einigen wichtigen Bereichen unterstützen. Landrat Brechtel: „Das Land hat zugesagt, uns rasch fast 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung zu stellen, um die Bürgerinnen und Bürger bei uns noch schneller vor den Gefahren einer Infektion zu schützen. Das ist eine gute Nachricht. Denn damit ist es möglich, Menschen aus den Risikogruppen 1 und 2 deutlich früher zu impfen, als bisher vorgesehen war. Das Land wird die zusätzlichen Impftermine den betreffenden Personen baldmöglichst zusenden.“

Im Impfzentrum in Wörth bereitet man sich auf eine schnelle Ausweitung der Impftermine vor. Schon in Kürze wird seitens des Landes die Anzahl der Impfungen, die täglich terminiert werden können, um die zusätzlichen und zugesicherten Impfdosen ansteigen. Vor Ort hat man sich an die geforderte Agilität bereits gewöhnt, wie Brechtel berichtet: „Die Impfkoordination in Wörth lebt seit Öffnung der Einrichtung damit, auf die Zuweisung der Impfdosen flexibel zu reagieren. Wenngleich die kurzfristige Erhöhung eine weitere Kraftanstrengung erfordert weiß ich, dass die engagierten Mitarbeitenden vor Ort auch diese Herausforderung stemmen und ihr Bestes geben werden.“

Auch das Testkonzept an Schulen erhält die grundsätzliche Zustimmung des Landes. Nach einem ersten Testlauf für Corona-Schnelltests an Grundschulen ist mit der Unterstützung aus Mainz nun eine weitere wichtige Säule im 5-Punkte-Plan des Landkreises, erfüllt, die zu einer schnellen Senkung der Inzidenzzahlen beitragen soll. Viele Schulen haben bereits zugestimmt. Möglichst rasch soll auf freiwilliger Basis an allen Grundschulen durch regelmäßige Selbsttests der Schülerinnen und Schüler eine erhöhte Sicherheit erreicht werden – ein wichtiger Baustein, um an Grundschulen schnell wieder Präsenzunterricht anbieten zu können.

Aus dem Innenministerium wurde zudem zugesichert, dass künftig mehr Polizeistreifen im Landkreis die Einhaltung der hier geltenden Corona-Regeln kontrollieren. Über diese Unterstützung freuen sich insbesondere die Ordnungsämter vor Ort, da vielfach Verstöße gemeldet und beklagt wurden.

Leider gab es jedoch keine Zusage, auch Lehrkräfte und Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch zu impfen, was Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler ausdrücklich bedauern. „Wir hätten sehr gerne durch das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal der weiterführenden Schulen auch hier eine größere Sicherheit hergestellt. Das Land hat hierzu allerdings erklärt, dass es dieser Forderung nicht nachkommen kann, weil sie der Impfverordnung des Bundes widerspreche.“ Landrat Brechtel weiter: „Wir wissen, dass dies in Baden-Württemberg und auch in Frankreich anders gehandhabt wird. Deshalb werden wir diese Forderung aufrechterhalten. Die Listen, die bereits von den Schulen bereitgestellt wurden, werden wir gut verwahren für den Fall, dass sich eine neue Chance zur Impfung ergibt. Nach uns vorliegenden Informationen sollen vermehrt Impfstoffmengen kommen, sodass bald auch die Hausärzte mit Ihren Praxen in das Impfgeschehen aktiv eingebunden werden können. Dies kann uns für die kommenden Wochen Hoffnung geben. Wir werden auch weiterhin konsequent am Bekämpfen der Pandemie arbeiten. “

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (12. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 373 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3795 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 17 Fälle).

Weitere Todesfälle

Leider sind drei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 106.

Neu betroffene Einrichtungen:

Altenpflegeheim Palatina Westheim: Es gibt zwei positive Fälle, nicht geimpfte Neuzugänge. Es besteht derzeit Besuchsverbot.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 152 10 127 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 279 15 245 19
Wörth Maximiliansau 151 4 145 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 358 59 295 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 569 73 490 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 38 159 3
  Minfeld 32 0 32 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 50 303 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 34 149 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 116 15 98 3
  Summen 401 67 323 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 29 337 7
VG Bellheim Bellheim 290 5 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 436 16 392 28
Germersheim + So   790 74 703 13
  Summen 790 74 703 13
VG Lingenfeld Freisbach 55 14 40 1
  Lingenfeld 195 12 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 82 2 72 8
  Summen 590 49 523 18
  Endsummen 3795 373 3316 106

Donnerstag (11. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 374 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3778 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 25 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 103.

Neu betroffene Einrichtungen:

Realschule plus Lingenfeld: Es gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 9 127 15
  Neuburg 77 4 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 278 15 245 18
Wörth Maximiliansau 151 5 144 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 59 293 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 74 487 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 40 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 54 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 36 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 13 98 3
  Summen 400 68 321 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 47 3 43 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 31 335 7
VG Bellheim Bellheim 290 7 255 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 434 16 390 28
Germersheim + So   782 68 702 12
  Summen 782 68 702 12
VG Lingenfeld Freisbach 55 15 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 80 1 72 7
  Summen 587 48 522 17
  Endsummen 3778 374 3301 103

Mittwoch (10. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 370 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3753 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 23 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 10 126 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 277 15 244 18
Wörth Maximiliansau 151 6 143 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 63 289 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 79 482 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 196 36 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 9 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 352 49 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 185 33 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 15 96 3
  Summen 395 65 319 11
VG Rülzheim Hördt 82 8 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 192 18 169 5
  Summen 371 30 335 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 4 57 0
  Summen 433 16 389 28
Germersheim + So   773 62 699 12
  Summen 773 62 699 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 585 54 514 17
           
  Endsummen 3753 370 3281 102

Dienstag (9. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 387 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3730 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 33 10 23 0
  Wörth, Stadt 353 65 284 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 563 84 473 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 33 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 14 42 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 54 291 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 184 33 146 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 391 65 315 11
VG Rülzheim Hördt 81 7 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 369 30 333 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 432 18 386 28
Germersheim + So   767 67 688 12
  Summen 767 67 688 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 193 10 176 7
  Lustadt 77 5 71 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 583 53 513 17
  Endsummen 3730 387 3241 102

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021