Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen

Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen.
Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn

Häuslebauerinnen und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot zu machen. 

Wer einen Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau. Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63 41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den Bausatz beträgt 8 Euro.

Bitte beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.

Eine ausführliche Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
13.03.2021

Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich

Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat.
Foto: Stadt Landau

Wie kann die Integration neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und Migration, Elena Bonatz, möglich.

„Heute sind wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen. Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen möchten.“

Integrationsbeauftragte Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde, ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem Miteinander finden.“

Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration  und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?

Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch.
Foto: Stadt Landau

Nicht persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.

Hirschs Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen; gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“

Wichtig: Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen. Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“ Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.

In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung.
Foto: Stadt Landau

Themen waren u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.

Bereits jetzt kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen als Schwerpunkt.

Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Mit ESW und Kalter Nahwärme zum klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz 4.0

PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0.
Foto: EnergieSüdwest

Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.

„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.

Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis 20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal außerdem klimatisiert.

Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.

EnergieSüdwest AG
13.03.2021

Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)

Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:

  • 15. März 16.00 Uhr
  • Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
  • 15. – 28. März
  • Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
  • Ausstellungsort: Haus der Jugend
  • (Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
  • 18. März, 19.00 Uhr
  • „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
  • Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
  • Anmeldung bitte an folgende Mailadresse: anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org
  • Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.

Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Landauer Beirats für Migration und Integration
13.03.2021

Corona-Virus

Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“

Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone.
Foto: Stadt Landau

Die gerade erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die Infektionslage nicht weiter verschlimmert.

„Die landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung. Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“

Die Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.

Zum Hintergrund:

Aktuell befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber: Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50, müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.

Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz

Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer) oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (12.03.2021)

Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Berufsbildende Schule Landau
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021