Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Tierhalter*in gesucht – weitere Schildkröte gefunden

Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass am vergangenen Wochenende in der Heinrich-Heine-Straße in Speyer eine weitere Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine männliche Schildkröte mit einem Gewicht von ca. einem Kilo.   

Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.         

Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Lesekreis des Seniorenbüros: Vortrag von Marli Disqué

Marli Disqué referiert am Freitag, 8. Juli um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros über die kanadische Literaturpreisträgerin Alice Munro und stellt ihre Kurzgeschichte vor.

Der Vortrag findet im Veranstaltungsraum, Maulbronner Hof 1 A, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro
06.07.2022

„L‘été en livres!“ – VORLESE- und LESESOMMER der Stadtbibliothek Speyer und der Bibliothèque française

Vom 11. Juli bis 11. September 2022 ist es so weit: Die landesweite Leseförderaktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ startet und zugleich zum ersten Mal der „Vorlesesommer Rheinland-Pfalz“.

In Speyer gibt es eine Premiere: Die Stadtbibliothek Speyer und die Bibliothèque française veranstalten den Lesesommer in Kooperation unter dem Motto „L’été en livres“.

Während sich der Lesesommer an Schüler*innen zwischen sechs und 16 Jahren richtet, spricht der Vorlesesommer sowohl Kita-Kinder im Vorlesealter als auch die Vorlesenden an.

Um an den jeweiligen Aktionen teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung in einer der beiden Bibliotheken notwendig. Dort erhalten die Teilnehmenden auch die Clubkarte, auf der die gelesenen Bücher notiert werden.

Beim Vorlesesommer sollen mindestens drei Bücher vorgelesen und ein Bild zum Lieblingsbuch gemalt und in der Bibliothek abgegeben werden.                                                                  
Die Kinder erhalten dann eine VORLESE-SOMMER Urkunde. Pro Kind geht eine Clubkarte in den Lostopf des landesweiten Gewinnspiels.                                                                                 
Der Hauptpreis ist ein Kinderfahrrad, außerdem werden ein Lego-Set, eine Tonie-Box oder Tonie-Figuren, Spiele und Buchgutscheine verlost.

Beim Lesesommer lauten die Teilnahmebedingungen folgendermaßen: Hier gilt es, mindestens drei Bücher zu lesen und diese in Form eines Interviews, eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck zu bewerten.                                   

Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und eine Bewertungskarte.         
Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr gelesen wird, desto höher sind die Gewinnchancen.                                                                           
Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust.
Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde und wird zur Lesesommer-Abschlussparty am 24. September 2022 eingeladen. Dieses Jahr ist Autor Florian Beckerhoff mit seiner „Detektiv-Show mit Nickel und Horn“ zu Gast.

Weitere Infos gibt es unter www.lesesommer.de oder hier:

Stadtbibliothek Speyer
Bahnhofstraße 54
67346 Speyer
Tel.: 06232/141380
Mail: stadtbibliothek@stadt-speyer.de

oder:

Bibliothèque française Speyer e.V.
Haus der Vereine
Rulandstraße 4
67346 Speyer
Mail: info@bf-speyer.de

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Tagesfahrt nach Weinheim – noch Plätze frei

Ebenfalls immer beliebt, der Seerosenteich im Hermannshof Weinheim.

Auf der Tagesfahrt des Seniorenbüros nach Weinheim am Donnerstag, 14. Juli 2022 sind noch Plätze frei.

Die Anmeldefrist wurde bis Freitag, 8. Juli 2022 verlängert. Die Anmeldung erfolgt über das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06232/142661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de.

Die Tagesfahrt beginnt mit einer gemeinsamen Erkundung des Parks beim Hermannshof. Dieser ist über 200 Jahre alt und wurde von 1981 bis 1982 zu einem Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Nach dem Mittagessen geht es auf eine Führung durch den Weinheimer Exotenwald. Hier können fremdländische Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische und nordamerikanische Magnolienbäume oder Kalifornische Flusszedern bewundert werden.
Zum Ausklang laden die Cafés des Städtchens zur Einkehr ein.

Text: Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro Foto: Speyer 24/7 News
05.07.2022

Reiselesung „Liebst du mich?“ mit Georg Felsberg

Das Seniorenbüro Speyer freut sich auf Georg Felsberg, der eine Auswahl seiner erlebten Reiseerzählungen mit Bildern vorstellt. Die Lesung musste 2021 pandemiebedingt abgesagt werden und findet nun am Montag, 11. Juli 2022 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal statt.

Wissen Sie was ein „Dschinn“ ist, der sich in einer Spitzkopfnatter verzaubert? Kennen Sie die Geschichte vom fröhlichen „Babu“, der den Berg des Affengottes „Hanuman“ bestiegen hat? Haben Sie von den Balladen der schönen „Bhopafrauen“ gehört, die Kranke heilen können – oder vom Berg „Fansipan“ an der Grenze zu China, auf den alle Liebenden gewesen sein sollten?

In vielen kleinen Geschichten beschreibt der Autor Begegnungen und Beobachtungen, die eine oft unwirkliche Atmosphäre einfangen und über merkwürdige Lebensentwürfe in Asien erzählen.

Der Eintritt zur Lesung ist frei. Spenden für Hilfsprojekte in Bangladesch sind willkommen.

Eine Anmeldung beim Seniorenbüro telefonisch unter 06232 14-2661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de ist erforderlich. Der Historische Ratssaal ist barrierefrei zugänglich. Falls der Aufzug benötigt wird, sollte dies bei der Anmeldung angegeben werden.

Georg Felsberg war 30 Jahre Redakteur und Reporter bei der ARD. Seit 2007 reist er jährlich für sechs Wochen nach Asien und schreibt Kurzgeschichten über Länder rund um den indischen Subkontinent und die Menschen, die dort leben oder ihn auf seiner Reise begleiten.

Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro
05.07.2022

Zweiter Innenstadtrundgang mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

In Speyer steht der zweite Innenstadtrundgang der städtischen Wirtschaftsförderung vor der Tür: Am Freitag, 15. Juli 2022 um 15.30 Uhr empfängt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Teilnehmenden auf dem Geschirrplätzel.

„Unverwechselbar, einzigartig und historisch – das sind nur einige Attribute, welche die Speyerer Innenstadt treffend beschreiben. Doch trotz ihres historischen Charakters findet auch in der Innenstadt ein stetiger Wandel statt. Und an diesem können Sie teilhaben“, lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler alle Interessenten ein, gemeinsam mit ihr sowie Vertreter*innen aus der Stadtverwaltung, dem Einzelhandel und der örtlichen Politik die Innenstadt zu begehen.

Um einen effektiven Austausch sicherzustellen, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 40 Personen begrenzt. Eine Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de ist erforderlich.

Auf der festgelegten Route über die Maximilianstraße, die Korngasse, Gilgenstraße und Roßmarktstraße besteht jederzeit die Möglichkeit, Feedback einzubringen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen.

Nach dem Rundgang können die Teilnehmenden bei einem unverbindlichen „Get-Together“ mit der Oberbürgermeisterin im Flaming Star im Pfalzgraf zusammenkommen.

Interessierte, die nicht am Rundgang teilnehmen können oder ihre Anregungen bequem online übermitteln möchten, können über www.speyer.de/rundgang bis einschließlich 1. August 2022 an einer anonymen Online-Befragung zur Speyerer Innenstadt teilnehmen.

Die Stadtverwaltung wird die Anregungen aus dem Innenstadtrundgang sowie der Umfrage in einer internen Arbeitsgruppe zur Umsetzung prüfen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Daniel Lukac
05.07.2022

Workshop „Wie fair ist Digitalisierung?“

Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle in unserer Arbeitswelt und im Alltag. Aber wie sieht es dabei mit der Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit aus? Haben wir alle dieselben Möglichkeiten?

Am Donnerstag, 14. Juli 2022 von 17 bis 19 Uhr werden nach einem Vortrag von Frau Dr. Rubina Zern-Breuer von der Universität Speyer in einem Workshop Lösungen für gute Angebote in Speyer entwickelt.

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*innen und Vertreter*innen von Institutionen, die sich im Bereich Weiterbildung engagieren.

Der Workshop im Weiterbildungszentrum der VHS (Obere Langgasse 33) ist Bestandteil des Runden Tisches „Nachhaltiges Speyer“, organisiert vom Nachhaltigkeitsmanagement und der Gleichstellungsstelle Stadt Speyer in Kooperation mit dem Projekt WITI / Universität Speyer und der VHS Speyer.

Mit dabei sind Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und Beigeordnete für Digitalisierung Sandra Selg.

Anmeldungen sind unter dem Stichwort „Workshop Digitalisierung“ über nachhaltigkeit@stadt-speyer.de möglich.

Ansprechpartnerin ist Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein, telefonisch erreichbar unter 06232 14 – 2490 oder per E-Mail an nachhaltigkeit@stadt-speyer.de.

Weitere Informationen gibt es unter www.speyer.de/workshop-digitalisierung.

Der Workshop leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030:

  • Ziel 4 Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
  • Ziel 5 Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
  • Ziel 11 Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Geänderte Marktzeiten auf dem Platz der Stadt Ravenna

Die Stadtverwaltung informiert, dass der „kleine Wochenmarkt“ auf dem Platz der Stadt Ravenna in Abstimmung mit den Marktbeschicker*innen hitzebedingt seine Öffnungszeiten ändert.

Ab Donnerstag, 7. Juli 2022 findet dieser immer donnerstags von 9 bis 15 Uhr statt.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2022

Woche der Medienkompetenz in Speyer

Am Montag startete die Woche der Medienkompetenz (WKM).   
Vom 4. bis 10. Juli 2022 finden in ganz Rheinland-Pfalz wie auch in Speyer zahlreiche Aktionen rund um Themen der Medienkompetenz statt.

So öffnet beispielsweise der MakerSpace im Media:Tor (Maximilianstraße 8) am Mittwoch, 6. Juli zu jeder vollen Stunde seine Türen, um Neugierigen einen Einblick in die vielfältigen Angebote zu geben.         
Und auch für die Kleinen gibt es Medienkompetenz zum Anfassen: Am Samstag, 9. Juli von 10 bis 11.30 Uhr können Kinder zwischen acht und zehn Jahren bei einem kostenlosen Workshop in der Villa Ecarius zum Thema „Green Screen“ auf den Mond fliegen oder in den Tiefen des Meeres tauchen.       
Die Anmeldung läuft über stadtbibliothek@stadt-speyer.de, Tablets und die App Green Screen by Do Ink werden zur Verfügung gestellt.

„90 Prozent der Bürgerschaft können sich ein Leben ohne digitale Technologien nicht mehr vorstellen, andererseits möchten zwar rund 50 Prozent das Leben digitaler gestalten, kennen sich in diesem Bereich aber nicht genügend aus“, führt Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg aus. 

„Umso mehr freuen wir uns in Speyer über zahlreiche Beteiligungen zur digitalen Teilhabe und möchten Jung und Alt mit vielfältigen Angeboten unterstützen und fördern.“

Die WKM ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, des Pädagogischen Landesinstituts und der Medienanstalt RLP und wird von diversen Partnern unterstützt.

Alle Aktionen in Rheinland-Pfalz und in Speyer sind unter https://wmk-rlp.de/events/ einsehbar.

Stadtverwaltung Speyer
04.07.2022

Zur Unterstützung der Gastronomie: Freisitze dürfen länger bewirtschaftet werden

Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Stadtvorstand für die Sommerferien 2022 eine Verkürzung der Sperrzeit zur Unterstützung der von der Corona-Pandemie stark betroffenen Gastronomie beschlossen. In der Zeit vom 25. Juli bis 2. September 2022 dürfen Gastronomiebetriebe ihre Freisitze demnach immer freitags und samstags bis 24 Uhr bewirtschaften.

Das Angebot zur Verlängerung der Öffnungszeiten im besagten Zeitraum besteht antragslos. Das bedeutet, dass von der Möglichkeit der erweiterten Öffnungszeiten ohne vorherige Antragsstellung direkt ab dem 22. Juli 2022 Gebrauch gemacht werden kann.

Zum Schutz der Anwohnerschaft weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Freisitze bei vermehrten Beschwerden und bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte wieder um 22 Uhr bzw. 23 Uhr schließen müssen. Die Immissionsrichtwerte können der jeweiligen Gaststättenerlaubnis entnommen werden.

Für Rückfragen steht die Ordnungsbehörde unter 0 62 32 – 14 22 34 oder ordnungswesen@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau
01.07.2022

SWS beteiligen sich an Nothilfefonds

Stadt und Stadtwerke Speyer wollen soziale Verantwortung unterstreichen

Die Stadtwerke Speyer (SWS) werden sich noch 2022 mit einer einmaligen Spende von 100.000 Euro an einem Nothilfefonds für Privatkunden, die unverschuldet in eine existentielle Notlage geraten und Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sind, beteiligen. So der Beschluss des SWS-Aufsichtsrats am gestrigen Donnerstag unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Hintergrund für die Entscheidung sei der Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise, erläuterte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.

„Seit Mai setzen wir uns im Krisenstab zur Gasmangellage mit Vorkehrungen auseinander für den Fall, dass sich die Lage verschlechtert und eine ausreichende Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann“, erklärte die Stadtchefin und Wolfgang Bühring ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Monaten mehr Menschen in eine Notlage geraten und einer finanziellen Unterstützung bedürfen, um ihre Energierechnung zahlen zu können.“ 

Im Zusammenhang mit den zu erwartenden extremen Preissteigerungen wollen Stadt und Stadtwerke ihre soziale Verantwortung unterstreichen und bedürftigen Menschen helfen.

„Ein unbürokratischer Fonds, der schnelle Hilfe leistet, ist essenziell. Dort vorzusorgen, wo die Menschen besonders hart getroffen werden könnten, liegt auch mir persönlich sehr am Herzen“, betonte Bürgermeisterin Monika Kabs.

Die Prüfung und Auszahlung der Gelder soll durch beziehungsweise in Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer und beteiligten Wohlfahrtsverbänden erfolgen. Die detaillierten Rahmenbedingungen des Nothilfefonds zur kommunalen Armutsprävention, wie zum Beispiel Höchstbeträge und individuelle Bewertungskriterien, seien noch in der Abstimmung, so Bühring.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
01.07.2022

Tierhalter*in gesucht

Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass vor wenigen Wochen im Bereich  Petschengasse/Fritz-Ober-Straße in Speyer eine Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine artgeschützte Landschildkröte.

Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich bitte umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.          

Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.

Stadtverwaltung Speyer
01.07.2022

Geänderte Öffnungszeiten in der Impfstelle seit 1. Juli

Seit Freitag, 1. Juli 2022 ändern sich die Öffnungszeiten der Kommunalen Impfstelle in der Spitalgasse 1.

So wird im ehemaligen Stiftungskrankenhaus mit oder ohne Termin ab sofort donnerstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr geimpft.

Dienstags und mittwochs ist die Impfstelle nicht mehr wie bisher geöffnet, dafür wurde die Öffnungszeit unter der Woche von 16 auf 18 Uhr verschoben, um auch Berufstätigen ein niedrigschwelliges Angebot zu machen.

Weitere Informationen gibt es unter www.speyer.de/corona.

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2022

Brezelfest: Zusätzliche Standorte der Verkaufsstände auf dem Samstagsmarkt

Die Stadtverwaltung informiert, dass der Samstagsmarkt am 9. Juli und 16. Juli 2022 zusätzlich zum Königsplatz auch mit Verkaufsständen und -wagen auf dem Geschirrplätzel sowie auf dem Platz vor dem Bürgerbüro Maximilianstraße vertreten sein wird.

Aufgrund des Brezelfestes kann der Wochenmarkt an drei Samstagen nicht auf dem Festplatz stattfinden.

Stadtverwaltung Speyer
29.06.2022

IHK Standortumfrage 2022 – Speyer als starker Konkurrent in der Metropolregion

Am Freitag, 24. Juni 2022, hat die IHK Pfalz ihre Standortumfrage 2022 veröffentlicht. Diese beschäftigt sich mit den lokalen Standortbedingungen und bildet die Stärken und Schwächen der verschiedenen Wirtschaftsstandorte anhand einer Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 ab.

Speyer erreicht eine Gesamtnote von 2,6 und gehört damit zu den besten Standorten in der Pfalz. So ist die Strahlkraft der Speyerer Innenstadt (2,5) unerreicht und weit überdurchschnittlich positiv bewertet. Auch das Image, Flair und die Lebensqualität der Kommune (2,7) sowie das Freizeitangebot (2,6) und die Gesundheitsversorgung (2,5) sind große Pluspunkte. Im Bereich des Schulangebots erhält die Schulstadt Speyer eine gute und überdurchschnittliche Wertung von 2,3, ebenso wie im Bereich Nahversorgung mit 2,4.

Hausaufgaben obliegen nun der Verwaltung und der Kommunalpolitik, ebenso wie der städtischen Wirtschaftsförderung, die mit 3,6 und 3,3 durchschnittliche, mittlere Wertungen erreicht haben.

Der bekannte Mangel an verfügbaren Gewerbeflächen und bezahlbarem Wohnraum führt zu einer Bewertung von 3,6 bzw. 4,1 ebenso zu nicht zufriedenstellenden Wertungen wie die mit 3,9 bewertete Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Qualität der digitalen Infrastruktur – die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig diese ist – wird als verbesserungswürdig eingestuft. Daran arbeiten Stadt und Stadtwerke intensiv, insbesondere durch den laufenden Glasfaserausbau. 

Die lange Zeit der Salierbrückensanierung schlägt sich deutlich negativ in der Bewertung der Verkehrsanbindung an das Fernstraßennetz nieder: 2018 noch mit 1,8 bewertet, reicht es 2022 nur noch für einen Wert von 2,3. Das Baustellenmanagement, das nur mit 4,1 bewertet wurde, ist und bleibt die größte Herausforderung, insbesondere was überörtliche Baustellen, die von unterschiedlichen Behörden verantwortet und durchgeführt werden und deren Koordination mit innerstädtischen Maßnahmen betrifft.

„Alles in allem hat unsere Stadt eine zufriedenstellende Gesamtplatzierung erreicht“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die nur mittleren und unterdurchschnittlichen Wertungen in einigen Bereichen werden wir als Hausaufgabe mitnehmen. Gerade deswegen sind Umfragen wie diese so wertvoll, weil sie uns zeigen, an welchen Stellschrauben wir ansetzen müssen und ansetzen werden, um die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort zu steigern. Situationsbedingt lag der Fokus der Verwaltung in den letzten zwei Jahren leider die meisten Zeit auf der Pandemiebekämpfung. Dennoch haben wir mit kommunalen Mitteln wie Miet- und Gebührenerlass, dem Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ und beispielsweise der Durchführung des Weihnachtsmarkts versucht, die Pandemiefolgen und coronabedingten Einschränkungen für den Wirtschaftsstandort Speyer so gut es geht abzufedern“, so Seiler weiter. 

Die Gesamtauswertung der IHK Standortumfrage 2022 kann nach Veröffentlichung auf der Website der IHK Pfalz (https://www.ihk.de/pfalz) abgerufen werden. 

Stadtverwaltung Speyer
24.06.2022

Sommerferienprogramm – Gemeinsame Erlebnisse für Familien

Die Familienbildung der Stadt Speyer bietet auch in den diesjährigen Sommerferien gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern abwechslungsreiche Aktivitäten für Familien mit Kindern im Kindergartenalter an. Die teilnehmenden Familien erwarten unter anderem kreative Kunstworkshops mit der Jugendkunstschule Pablo e.V., ein spannendes Walderlebnis, Ponyreiten auf der Löwenfarm oder entspannte Stunden bei den Leseoasen auf dem Berliner Platz.

Die Angebote können einzeln ausgewählt werden und sind teilweise sogar kostenfrei. Für manche Angebote ist eine Anmeldung vorab notwendig.

Nähere Informationen zum Programm sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf der Webseite der Familienbildung unter www.speyer.de/Familienbildung zu finden. Für Rückfragen zum Angebot oder telefonische Unterstützung bei der Anmeldung können sich Eltern an Inga Zimmermann (inga.zimmermann@stadt-speyer.de, Tel. 06232 14-1938) oder Lisa Fedun (lisa.fedun@stadt-speyer.de, Tel. 06232 14-2822) wenden.

Stadtverwaltung Speyer
24.06.2022

Weihnachtsbäume für Weihnachten 2022 gesucht

Mitten im Sommer sucht die Stadtverwaltung Speyer auch in diesem Jahr nach Spender*innen von Weihnachtsbäumen.         
Gesucht wird ein Baum mit einer Größe von mindestens zehn bis zwölf Metern, der auf dem Domplatz aufgestellt werden soll.           
Zudem wird ein drei bis vier Meter hoher Baum und Nadelbäume für die Ausstattung der Kindergärten und Schulen mit Schnittgrün benötigt.

Die Stadt ist dabei besonders an Bäumen interessiert, die für den heimischen Garten zu groß geworden sind und ohnehin gefällt werden sollten. Als Weihnachtsbaum geeignet sind vor allen Dingen Rotfichten, Nordmann- oder Coloradotannen. Fichten sind gänzlich ungeeignet und können leider nicht verwendet werden.    
Wichtig ist auch ein leicht zu erreichender Standort der Bäume, um einen möglichst unkomplizierten Transport zu gewährleisten.

Darüber hinaus werden Nadelbäume gesucht, um die Speyerer Kindergärten und Schulen im Advent mit Schnittgrün zu versorgen. Diese holt die Stadtgärtnerei am jeweiligen Standort kostenlos ab.

Potentielle Weihnachtsbaumspender*innen werden gebeten, ein Foto vom Baum sowie eine Nahaufnahme der Nadelstruktur per E-Mail an Heidi Jester unter heidi.jester@stadt-speyer.de zu senden. Diese wird nach Rücksprache mit der Stadtgärtnerei eine Checkliste zur Verfügung stellen, die eine Auswahl der Bäume bereits im Vorfeld erleichtert.

Stadtverwaltung Speyer
23.06.2022

Speyer erleben – Imagefilm Speyer 2022 ist online

Der Imagefilm der Stadt Speyer ist ab sofort online abrufbar. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Veranstaltungen hat das Video von BÖ Media produzieren lassen und dabei den Schwerpunkt auf den Tourismus in Speyer gelegt. So steht der Film ganz im Zeichen von „Speyer erleben“ und bildet unter diesem Motto viele Facetten der Stadt und ihrer Menschen unterschiedlichen Alters ab.

In zweieinhalb Minuten werden Schlaglichter aus Kultur und Gastronomie, aus Shopping und Feiern in lebhaften Bildern präsentiert.

„Ohne Worte wird die Einzigartigkeit unserer Stadt eingefangen, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, die in Speyer wohnen und arbeiten, essen, trinken, feiern, shoppen, ins Theater oder Museum gehen –kurzum das Leben in der Welterbestadt genießen“, ist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begeistert von der Produktion und dankt den zahlreichen Darsteller*innen, die ehrenamtlich im Film mitgewirkt haben für ihr Engagement.

Das Video ist auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/erleben sowie auf dem städtischen YouTube-Kanal abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
23.06.2022

Verkehrsnotizen

Alte Schwegenheimer Straße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Alte Schwegenheimer Straße ab dem 18. Juli bis voraussichtlich 22. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.07.2022

Parkplatz an der Stadthalle gesperrt

Am Samstag, 9. Juli 2022 ist der gesamte Parkplatz der Stadthalle wegen der Veranstaltung „Nonkicon“ für den Individualverkehr gesperrt.

Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber betroffen.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Mühlturmstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Mühlturmstraße ab Montag, 11. Juli bis voraussichtlich 15. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.07.2022

Kardinal-Wendel-Straße gesperrt

Aufgrund privater Kranarbeiten wird die Kardinal-Wendel-Straße am Freitag, 8. Juli 2022 auf Höhe der Hausnummer 68 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.

Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
29.06.2022

Brudergasse gesperrt

Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
10.05.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Speyer

Digital-Treff „F@irNet“ beteiligt sich an Aktion zur Müllbeseitigung – Treffen finden wieder in Präsenz statt

Auf dem Wochenmarkt am Samstag, 31. Juli 2021 (Festplatz) werden auch Mitglieder des Internet-Treffs F@irNet des städtischen Seniorenbüros von 9.00 bis 11.00 Uhr vor Ort sein.      
An diesem Tag findet eine gemeinsame Aktion des Umweltamts mit den Entsorgungsbetrieben statt. An den Ständen, an denen von 8.00 bis 12.00 Uhr über Mehrwegalternativen – unter anderem über den Mehrwegbecher der Kampagne „Bleib deinem Becher treu“ – und Abfallvermeidung informiert wird, stehen außerdem engagierte Senior*innen des Digital-Treffs als Ansprechpartner*innen für den digitalen Müll-/Schadensmelder zur Verfügung.

Durch den Schadensmelder kann die Stadtverwaltung schnell und einfach über Schäden oder illegalen Müll in Kenntnis gesetzt werden.        
Der Digitaltreff F@irnet der Stadt Speyer unterstützt ältere Personen bei einem unbefangeneren Zugang zu den neuen Medien, wie in diesem Fall den digitalen Müll- oder Schadensmeldungen. So sollen alle an den Vorteilen digitaler Möglichkeiten teilhaben und Aktionen, wie sich gemeinsam für eine saubere Stadt einzusetzen, unkompliziert und effektiv umsetzen können.

Darüber hinaus geben die Ehrenamtlichen des F@irNet-Treffs in dieser Woche bekannt, dass sich der Stammtisch ab Donnerstag, 5. August 2021 wieder in Präsenz treffen kann. Der Stammtisch findet donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr in der Ludwigstraße 15b statt.         
Zudem wird die „Digital-Hilfe“ (Multimedia Sprechstunde) ab Dienstag, 3. August 2021 in der Ludwigstraße 15b angeboten. Hier wird Hilfe geboten, wenn es Probleme mit dem PC bzw. Notebook, Smartphone oder Tablet gibt oder etwas Neues ausprobiert werden soll. Die Geräte können vor Ort mitgebracht werden, eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist nicht notwendig.  

„Ich bin froh, dass der Stammtisch seine regelmäßigen Treffen auch in Präsenz wieder aufnimmt. Die Hochzeiten der Pandemie waren für viele nicht einfach, denn viele litten auch unter der Einsamkeit, die die zeitweise sehr belastenden Kontaktbeschränkungen mit sich brachten. Der Stammtisch bietet eine Möglichkeit, seine Kontakte zu pflegen und natürlich, sich über Computerwissen auszutauschen und zu diskutieren“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

„Als Beigeordnete für Digitalisierung ist es für mich immer eine besondere Freude, mich mit den Senioren von Fairnet auszutauschen. Sie sind der Beweis, dass digitale Teilhabe keine Altersbeschränkung kennen muss. Wir haben in unserer Stadt Glück, dass sich die engagierten Senioren so einbringen. Müllvermeidung und Entsorgung mit Hilfe von digitalen Tools – von Senioren auf dem Markt erklärt. Das ist cool“, so Sandra Selg. „Zudem werden die Tutorinnen und Tutoren der digitalen Hilfe in nächster Zeit einen Tablet-Kurs anbieten und somit ermöglichen, dass Interessierte den jeweiligen Nutzen eines solchen Geräts bedürfnisorientiert erkunden können.“

Wer Lust und Interesse hat, sich bei F@irNet einzubringen, kann sich direkt über das Seniorenbüro der Stadt Speyer unter der Nummer 06232 14-2661 melden.

Stadtverwaltung Speyer
30.07.2021

Hockenheim

Kreis-Impfung geht in die zweite Runde

Insgesamt knapp 1600 Personen erhielten in der zweiten Juniwoche (8. bis 12. Juni) in der Stadthalle Hockenheim eine Corona-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff der Firma Moderna. Das für die Impfaktion verantwortliche Organisationsteam der Stadtverwaltung Hockenheim weist darauf hin, dass die zweite Impfung für diese Personen in der Woche zwischen Dienstag, 20. Juli und Samstag, 24. Juli, in der Stadthalle Hockenheim stattfindet. Die betroffenen Personen bekamen die individuellen Impftermine bereits im Rahmen der Erstimpfung mitgeteilt.

Eine Verlegung der bekanntgegebenen Termine auf einen späteren Zeitpunkt ist leider nicht möglich, weil das ausführende Mobile Impf-Team des Rhein-Neckar-Kreises nur in der kommenden Woche in Hockenheim sein wird. Bei Fragen rund um die zweite Impfung oder bei Personen, die den Termin der Zweitimpfung vergessen haben, stehen auch in der Woche Mitarbeiter per E-Mail unter impfung@stadthalle-hockenheim.de oder über die Impf-Hotline unter 06205 21-334 bei Fragen zur Verfügung.

Stadtverwaltung Hockenheim
21.07.2021

Digital denken und handeln

Treiben die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim voran: Christian Schleyer, Viola Settegast (beide IT-Abteilung), OB Marcus Zeitler, Judith Böseke und Christian Stalf (beide Kommunikation) im Bürgersaal mit digitalen Endgeräten und Zertifikaten (v.l.).
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt

Die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Einrichtungen geht immer weiter voran. In den letzten zwei Jahren konnten einige Neuerungen eingeführt werden. Für Oberbürgermeister Marcus Zeitler ist das ein Herzensanliegen. Denn: Viele Verwaltungsvorgänge und Anliegen können so bequem von zu Hause aus erledigt werden – eine echte Hilfe während der Corona-Zeit und darüber hinaus auch noch kunden- und bürgerfreundlich dazu. Diese Veränderungen setzen auch entsprechende Weiterbildungen voraus. Aus diesem Grund haben die Social Media-Redakteurin der Stadt Hockenheim, Judith Böseke, und Pressesprecher Christian Stalf jetzt eine Weiterbildung zum Strategen für Digitale Kommunikation bei der Deutschen Gesellschaft für Public Relations (DAPR) absolviert.

Namhafte Referenten vermittelten in der einmonatigen Online-Schulung fundiertes theoretisches Wissen in Kombination mit praxisorientierten Übungen rund um die digitale Kommunikation. Als Inhalte wurden beispielsweise Analyse, Führung und Umsetzung bei digitalen Prozesse, mobiles Marketing und Suchmaschinen-Marketing sowie Optimierung in der Praxis vermittelt. Im Anschluss legten Christian Stalf und Judith Böseke beide erfolgreich die Prüfung zum „Digital Strategist“ (DAPR) ab. „Eine interessante Erfahrung und wichtiges Wissen für die Stadt Hockenheim“, sind sich Böseke und Stalf im Nachhinein einig.

Digitalisierungsschub im Rathaus und an den Schulen

Neben dieser Weiterbildung konnten in der Stadtverwaltung Hockenheim in letzter Zeit einige weitere wichtige digitale Projekte angestoßen und erfolgreich umgesetzt werden. 2020 führte die Stadt Hockenheim mit dem Unternehmen vialytics GmbH im Rahmen des Förderprogramms InKoMo 4.0 ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden ein. Das Vorhaben wird vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg mit 251.816 Euro gefördert. Außerdem wurden von der IT-Abteilung und den betroffenen Fachbereichen digitale Bürgerbeteiligungsverfahren für die Gemeindeentwicklung durchgeführt, ein neues Leitsystem im Rathaus installiert sowie ein Bürgerchat auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim auf den Weg gebracht.

Der Bürgersaal des Gemeinderats als ein weiteres großes Projekt ist mittlerweile voll digital und fit für die politischen Beratungen der Zukunft. Hinzu kamen auch ein digitales Baumkataster, die Einführung einer „hausmeister“-App zur Verwaltung der städtischen Gebäude und eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform. Im Steuer- und Ausländeramt wird eine digitale Akte eingeführt, die Bauakte wird in den kommenden Monaten folgen.

Schulen im Fokus

In diesem Jahr lag ein großer Schwerpunkt auf der digitalen Weiterentwicklung im Bildungsbereich: Im Januar führte die Stadt mit „Sdui“ eine Cloud-Lösung an den kommunalen Schulen ein. Sie erlaubt den Schülern, Lehrern und Eltern das digitale Teilen von Unterrichtsmaterial, Hausaufgaben, Elternbriefe und anderen Dokumenten digital ermöglicht. Vor wenigen Wochen stellte die Stadtverwaltung Hockenheim auch allen Lehrern der kommunalen Schulen 158 digitale Endgeräte für den Unterricht zur Verfügung. Das digitale „Paket“ besteht jeweils aus einem Tablet mit zentral verwalteter Software, anforderungsspezifischen Apps, Tastatur und Stift.

„Im Bereich der Digitalisierung ist uns bereits viel gelungen, aber weitere Projekte stehen uns bevor. Dafür benötigen wir auch weiterhin digital ausgebildete Mitarbeiter, die wie in unserem IT-Bereich mit viel Engagement solche Projekte umsetzen“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Schließlich laute ein altes Sprichwort: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Deshalb befinden sich auch weitere digitale Vorhaben in der städtischen Pipeline. „Wir werden im Rathaus noch einige Dinge umsetzen. Der nächste Schritt sieht vor, die Prozesse in unserem Bauhof weiter zu digitalisieren“, ergänzt Marcus Zeitler.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt
21.07.2021

Vorsicht vor Trickbetrügern

Die Stadtwerke Hockenheim erhalten im Moment wieder vermehrt Rückmeldungen, dass Trickbetrüger unterwegs sind. Sie geben sich am Telefon und auch direkt beim Kunden als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Sie motivieren ihr Gegenüber durch Angabe falscher Tatsachen zur Herausgabe von Kundendaten, beispielsweise Zähler- oder Kundennummer. Mit diesen Daten werden dann  Verträge bei anderen Lieferanten geschlossen. „Wir werden solche Daten nicht telefonisch abfragen und Mitarbeiter können sich vor Ort immer durch einen Dienstausweis legitimieren“, sagt Markus Link von den Stadtwerken Hockenheim.

Mehr Informationen auf der Internetseite unter http://www.stadtwerke-hockenheim.de in den Kategorien „Service“, „Keine Haustürgeschäfte“.

Stadtwerke Hockenheim
21.07.2021

Noch wenige Karten zu haben

Im Kultursommer-Programm des Pumpwerks Hockenheim sind für zwei Veranstaltungen derzeit noch wenige Karten verfügbar. Wer Interesse hat, kann bei der Ron Prinz-Kombo am Freitag, 23. Juli, 20 Uhr, mit von der Partie sein. Sie präsentieren dann ihr Programm mit dem Namen „Welthits uff kurpfälzisch“ – nicht nur für Heimatliebhaber. Auch bei der Lesung „Elwenfels 4 – Der Mythos lebt“ von Britta und Christan „Chako“ Habekost am Freitag, 13. August, 20 Uhr, sind noch wenige Plätze zu haben. Die beiden Autoren lesen mit verteilten Rollen und einer Vielzahl von verschiedenen Stimmen aus ihrer fantastischen Geschichte. Das Ergebnis ist Lesung, Performance, Hörspiel, spannend, dialektisch, comedyantisch.

Veranstaltungshinweise

Die Gäste bei allen genannten Veranstaltungen werden gebeten, einen aktuellen Corona-Test (nicht älter als 24 Stunden) mitzubringen. Dies gilt nicht für vollständig geimpfte Personen (14 Tage nach Zweitimpfung) oder von einer Corona-Infektion genesene Menschen. Ein entsprechender Nachweis muss in diesen beiden Fällen mitgeführt werden.

Auf dem Außengelände des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim darf bei der Veranstaltung auf dem eigenen Sitzplatz die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden. Sie muss beim Betreten und Verlassen des Gebäudes sowie auf dem Weg zu den Toiletten getragen werden. Die Sitzplätze dürfen während der Veranstaltung nur zur Toilettennutzung und auf dem Weg zum gastronomischen Angebot verlassen werden. Die erforderlichen Mindestabstände sollen aus hygienischen Gründen eingehalten werden. Die Besucher werden auch darum gebeten, entsprechende Kleidung und Regenschutz mitzubringen. Alle genannten Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt.

Mehr Informationen zum Programm und zum Kartenverkauf: www.pumpwerk-hockenheim.de.

Stadtverwaltung Hockenheim / Pumpwerk Hockenheim
21.07.2021

Süßes für die Kasse

Der Elternbeirat des Park-Kindergartens möchte in diesem Jahr mit einem Marmeladenverkauf etwas Geld in die Kindergartenkasse bringen. In der Vergangenheit konnte der Elternbeirat durch einen jährlichen Flohmarkt Gelder sammeln, was letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Mit dem eingenommenen Geld werden Veranstaltungen für die Kinder und auch neue Spielgeräte finanziert. Der Marmeladenverkauf findet am Freitag, den 23. Juli, von 13 bis 18 Uhr unter der Lamellenhalle des Park-Kindergartens in der Dresdener Straße 1 statt.

Die selbstgemachte Marmelade kostet drei Euro das Glas und ist in leckeren sommerlichen Sorten wie Erdbeere, Kirsch, Himbeer-Vanille, Erdbeer-Johannisbeere, Erdbeer-Rosmarin und Aprikose erhältlich. Bei der Vielfalt an Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Elternbeirat wird mit einer Spende von Elvin’s Schreib- und Spielwaren, Globus Hockenheim, Vitamingarten und Etiketten von Weinmann – Ihr Druck und Medienpartner unterstützt. Dafür bedankt sich der Elternbeirat herzlich. Der Elternbeirat freut sich auf alle, die beim Marmeladenverkauf vorbeischauen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Park-Kindergarten Foto: Park-Kindergarten Hockenheim
21.07.2021

Verkehrsnotiz

Karlsruher Straße 14 gesperrt

Die Karlsruher Straße in Höhe der Hausnummer 14 ist von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich 9. August, wegen Bauarbeiten für den Straßenverkehr gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Karlsruher Straße in die Ludwig-Grein-Straße und Schubertstraße umgeleitet. Der Anliegerverkehr bleibt möglich.

Stadtverwaltung Hockenheim
21.07.2021

Speyer

Smart Cities – Stadt Speyer leider nicht als Modellprojekt ausgewählt

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am Donnerstag, 15. Juli 2021 die 28 ausgewählten Projekte der dritten Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ bekanntgegeben. Leider war die Bewerbung der Stadt Speyer in diesem Jahr nicht erfolgreich. 

„Dass wir den Zuschlag nicht erhalten haben, ist enttäuschend – in erster Linie für die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung und der Stadtwerke, die hier eine überdurchschnittliche Arbeit für die Stadt Speyer geleistet und viel Zeit und Energie in die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen gesteckt haben. Für die Qualität der Bewerbung spricht auch das einstimmige Votum des Stadtrats und des Digitalisierungsausschusses für eine Beteiligung. Unser herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden sowie den Stadtratsmitgliedern für ihre fachliche und politische Unterstützung“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Auch Digitalisierungsbeigeordnete Sandra Selg ist stolz auf die aussagekräftige Bewerbung und die Vision, die dahintersteht: „Die geleistete Arbeit aller beschreibt den Weg Speyers zur Smart City und auch wenn unsere Bewerbung in diesem Jahr nicht berücksichtigt wurde, werden wir nun die nächsten Schritte gehen, die Bewerbung für das Jahr 2022 vorbereiten und Budget für den Haushalt 2022 einstellen. Unsere Glückwünsche gehen an den Landkreis Kusel, der aus Rheinland-Pfalz berücksichtigt wurde sowie an den unseren Nachbarn, die Verband Region Rhein-Neckar, über die wir zumindest indirekt berücksichtig sind“.

Bis zur neuerlichen Bewerbung im kommenden Jahr wird nun analysiert, was optimiert werden kann, um bei der nächsten Förderrunde den Zuschlag zu erhalten. Gleichzeitig wird geprüft, wie die Stadt gegebenenfalls alleine oder mittels anderer Förderprogramme Maßnahmen aus der Bewerbung umsetzen kann.

Welche Städte und Landkreis ausgewählt wurden, kann hier nachgelesen werden: https://www.smart-city-dialog.de/aktuelles/28-modellprojekte-smart-cities-fuer-die-dritte-staffel-ausgewaehlt

Stadtverwaltung Speyer
17.07.2021

Hockenheim

Fit für morgen mit den Schulen 2.0

Peter Hartmann als IT-Koordinator der Stadt macht nicht nur die Pestalozzischule fit für die Zukunft.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Die Digitalisierung an den Schulen in Hockenheim schreitet in großen Schritten voran. Die laufenden Projekte an den Schulen werden finanziell über Förderprogramme unterstützt. Darüber informierte die Stadtverwaltung Hockenheim den Gemeinderat in seiner Sitzung (Mittwoch, 31. März).

„Die Digitalisierung in unseren Schulen wird durch die einheitliche Ausstattung und den dadurch verbesserten Wissensaustausch weiter vorangetrieben. Dadurch können auch die entstehenden Verwaltungskosten nachhaltig gesenkt werden“, mein Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, zuständig für die Schulen in Hockenheim. Einen weiteren wichtigen Beitrag leistet Peter Hartmann, der die IT-Vernetzung der Schulen als Koordinator begleitet. „Damit können die Digitalisierungsprozesse noch schneller umgesetzt werden“, ergänzt Jakob-Lichtenberg.

Spezifische Projekte für Digitalisierung

In den Schulen laufen aktuell verschiedene spezifische Projekte für die Digitalisierung. In der Hubäcker-Grundschule, der Pestalozzi-Grundschule und der Theodor-Heuss-Realschule werden beispielsweise die Netzwerkverkabelung in allen Räumen vorangetrieben, der Serverschrank an einen neuen Standort verbracht und die WLAN-Infrastruktur erneuert. Die Pestalozzi-Schule erhält auch neue TV-Präsentationssysteme. In der Realschule werden die digitalen Komponenten für das Verwaltungsnetz ersetzt, um schulinterne Dienste zu zentralisieren und damit einfacher handhabbar zu machen.

Im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium erfolgen aktuell unter anderem eine neue Netzwerkverkabelung sowie die digitale Ausstattung der Klassenzimmer im zweiten Obergeschoss. Die Server- und WLAN-Infrastruktur wird erweitert, ein interner E-Mail-Server und eine neue Internetseite erstellt. Darüber hinaus werden aktuell „Remote-Unterrichtsräume“ geplant, bei denen ein Lernen im virtuellen Raum möglich ist.

In den provisorischen Unterrichtsräumen der Hartmann Baumann Schule werden beispielsweise die Container mit passendem WLAN-Zugang versorgt. Die Lösung ist nachhaltig gewählt, so dass eine Übernahme in das neue Schulgebäude mit wenig Aufwand erfolgen kann. Eine Erneuerung der Internetseite ist derzeit in Planung. Des Weiteren soll die Präsentationstechnik in die vorhandenen Medien integriert werden. Die benachbarte Schule am Kraichbach erhält neue Multifunktionsgeräte, um künftig Druckkosten einzusparen. Das digitale Verwaltungsnetz wird erweitert und erneuert.

„Das Coronavirus hat uns die Chance gegeben, die digitalen Möglichkeiten auch pädagogisch auszubauen. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten, in vielen Bereichen kann sie das Lernen durch neue Herangehensweisen und Formate bereichern und den Lehraufwand reduzieren“, sagt Peter Hartmann, IT-Koordinator für die Schulen. Dafür ist auch die Schulung der Lehrkräfte in den Schulen erforderlich, so Hartmann weiter.

Im Überblick: Finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme

Die Digitalisierung an den Schulen ist auch durch die finanzielle Unterstützung von Förderprogrammen möglich. Ein Überblick:

1. Förderprogramm für die Ausstattung von Lehrkräften (neu)

  • Gesamtvolumen 65 Millionen Euro, daraus resultierender Förderbetrag für Hockenheim rund 96.080 Euro.
  • Gefördert werden mobile Endgeräte für Lehrkräfte.
  • Geplanter Abschluss Juli 2021.

2. Förderprogramm – Digitalpakt für die Schulen (laufend)

  • Erstellung der notwendigen Medienentwicklungspläne bis April 2021. Zielsetzung ist dabei die Erneuerung der Vernetzung, der Server und Geräte. 
  • Eine Umsetzung der Fördergelder des Digitalpakts wird bis Ende 2021 angestrebt.
  • Als Budget jeder Stadt anteilig bis 30. April 2022 zur Verfügung gestellt: 295,86 EUR pro Grundschüler, 422,55 EUR pro Schüler in höheren Schultypen.

3. Förderprogramm – Administratorenprogramm (laufend)

  • Fördersumme voraussichtlich 65 Millionen Euro, daraus resultierender Förderbetrag für Hockenheim von voraussichtlich rund 96.600 Euro.
  • Förderfähig werden eigene städtische Personalkosten für IT-Administrator, die Qualifizierung beschäftigter IT-Administratoren und Personalkosten externer Dritter (beauftragte Unternehmen).

4. Umsetzung Schulbudget Corona (nahezu abgeschlossen)

  • Fördersumme gesamt rund 58.250 Euro, davon 3.000 Euro Sockelbetrag pro Schule sowie zusätzlich 17,63 pro Schüler.
  • Förderfähig sind Digitalisierung sowie raumlufthygienische Maßnahmen.
  • Förderzeitraum: 1. Dezember 2020 bis 31. Juli 2021.
  • Abschluss des Förderprogramms noch im März 2021.

5. Förderprogramm – Sofortausstattungsprogramm für digitale Endgeräte (abgeschlossen)

  • Gesamtvolumen 130 Millionen Euro, davon 65 Millionen Bund und 65 Millionen Euro vom Land. Anteil für Hockenheim: 196.571 Euro.
  • Abgeschlossen seit Dezember 2020.

Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
03.04.2021

Gutes Herz verlässt Stadtwerke

Ein gutes Herz der Stadtwerke Hockenheim geht in den verdienten Ruhestand. Nach insgesamt 48 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 34 bei dem kommunalen Energieversorger, verlässt Angelika Scherer Ende März die Stadtwerke. Dann beginnt ihre passive Freizeitphase der Altersteilzeit, bis am 1. April nächsten Jahres offiziell die Rente ansteht. Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Personalrat Christian Stalf verabschiedeten Angelika Scherer im Rathaus in Corona bedingt ganz kleiner Runde in den Ruhestand.

Angelika Scherer wurde am 5. März 1958 in Hockenheim geboren. Nach Schulabschluss und Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau in einem Mannheimer Pharmaziegroßhandel begann ihre Anstellung im öffentlichen Dienst 1979 bei der Stadt Filderstadt im Hoch- und Tiefbauamt, anschließend führte sie das Berufsleben ins Personalamt zur Stadt Mannheim. Am 15. April 1987 nahm sie ihre Tätigkeit im Sekretariat bei den Stadtwerken Hockenheim auf. Dort war sie zuletzt auch Team-Kapitän der gemeinsamen Läufermannschaft der Stadtwerke Hockenheim und der Stadtverwaltung Hockenheim beim BASF Firmencup und kümmerte sich dort um die Belange der Sportler.

Stadtvwerke Hockenheim
03.04.2021

Corona-Virus

Testmöglichkeit in Hockenheim/Talhaus

Impfstraße seit anderthalb Wochen in Betrieb

In Hockenheim Talhaus gibt es seit knapp zwei Wochen eine weitere Möglichkeit sich testen zu lassen, dies erfolgt im Rahmen der wöchentlichen, freiwilligen und kostenlosen Testmöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger Hockenheims und den Gemeinden Neulußheim, Altlussheim und Reilingen.

Die Firma Lichtfeld, welche auch mit Ihrem medizinischen Personal verschiedene Impfzentren im Rhein-Neckar-Kreis betreut hat auf ihrem Firmengelände eine sogenannte Teststraße aufgebaut. Hier kann man sich an zwei Tagen in der Woche testen lassen, dazu kommt, dass 14 tätig an Samstagen auch getestet wird.

Ein Anmeldeformular ist direkt über die Homepage auszufüllen und man kann dann ohne Termin zur Testung kommen.

Die Stadtverwaltung Hockenheim ist der Firma Lichtfeld und ihrem Team sehr dankbar, dass sie sich der Testung angenommen haben.

„Es ist großartig, dass eine hier ansässige Firma sich dazu bereit erklärt hat, die Testung durchzuführen. Eine herzliches Dankschön geht an das ganze Team, welche hier logistisch eine hervorragende Leistung erbracht hat“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Wegen der großen Nachfrage und Annahme des Angebots, bietet die Firma Lichtfeld auch über Ostern Zeitfenster an, in denen sich man testen lassen kann. Am Karsamstag ist dies von 9-12 Uhr und am Ostersonntag von 9-11 Uhr möglich.

Die positive Resonanz und hohe Nachfrage hat uns dazu bewogen, einen zusätzlichen Tag zu ermöglichen. Die Dankbarkeit der getesteten Personen ist überwältigend“, so Natascha Mayer von der Geschäftsführung.

Stadtvwerke Hockenheim
03.04.2021

Friedrich-Heun-Kindergarten geschlossen

Der Friedrich-Heun-Kindergarten ist bis voraussichtlich Donnerstag, 1. April, geschlossen. Die Schließung wurde vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises angeordnet. Hintergrund dafür ist, dass in der Einrichtung Personen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Darunter wurde in mindestens einem Fall eine Virusmutation nachgewiesen. Betroffen sind neben den Kindern auch Mitarbeitende. Das Infektionsgeschehen verteilt sich auf alle drei Gruppen. Daher haben sich alle Kinder sowie alle Mitarbeitende des Kindergartens in Quarantäne begeben.

Friedrich-Heun-Kindergarten Hockenheim
03.04.2021

Corona-Schnelltests für Schulen

Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet ab sofort Corona-Schnelltests für die Lehrer, Schüler und deren Eltern in der Stadt an. Dafür kann das Anfang dieser Woche in Betrieb gegangene Corona-Schnelltestcenter der Firma Lichtfeld im Mörscher Weg 10 in Anspruch genommen werden. Darüber hat die Stadt die Schulen mit einem Brief informiert. Das Testcenter öffnet derzeit an zwei Tagen die Woche: montags und donnerstags von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Zusätzlich wird ab Samstag, 27. März, jeden zweiten Samstag getestet.

Jeder Schüler oder Lehrer, der das Angebot in Anspruch nehmen möchte, steht ein kostenloser Test pro Woche zur Verfügung. Jeder weiterer Test kostet 25 Euro. Nachdem der Test durchgeführt wurde, erhalten Lehrer und Schüler das Ergebnis im Anschluss per E-Mail. Sofern das Ergebnis sofort benötigt wird, kann dieses nach rund 20 Minuten Wartezeit vor Ort abgefragt werden.

Die Durchführung eines Tests erfordert die Vorlage einer Einwilligungserklärung und eines Ausweispapiers. Die Einwilligungserklärung und weitere Infos zur Corona-Testung können auf der Internetseite der Firma Lichtfeld (https://lichtfeld.com/coronatest) abgerufen werden.

Die Stadt Hockenheim bietet darüber hinaus bereits seit dem 22. Februar ein freiwilliges Testangebot für Schul- und Kindergartenpersonal an. Im Rahmen dieses Testangebots kommen medizinisch geschulte Mitarbeiter der Firma KTS noch bis einschließlich 31. März jeweils montags und mittwochs für Testungen des Personals in die Kindertagesstätten. Dienstag und Donnerstag testen die Mitarbeiter der Firma KTS in den Schulen. Die Nachfrage unter dem Personal der Schulen und Kindergärten ist groß und die Testungen werden rege in Anspruch genommen.

Erweiterte Teststrategie des Landes

Die Testmöglichkeit der Stadtverwaltung Hockenheim und der Firma Lichtfeld GmbH ist ein zusätzliches Angebot zum Land. Ab dem Donnerstag, 1. April, erweitert das Land Baden-Württemberg die bisherige Teststrategie für Schulen. Neben dem Schulpersonal umfasst die Erweiterung dann auch Schülerinnen und Schüler. Diese waren im Rahmen der Teststrategie bisher nicht vorgesehen. Das Land plant, allen Schülerinnen und Schülern im Klassenverband und im Rahmen der Freiwilligkeit einen Selbsttest über die Nase, unter Aufsicht der Lehrkräfte, anzubieten. Diese Testungen sollen zwei Mal die Woche erfolgen.

Die erforderlichen Testkits werden vom Land Baden-Württemberg voraussichtlich Anfang nächster Woche (ab 29. März) zur Verfügung gestellt. Außerdem sind umfassende Handreichungen und Informationen für Schüler, Eltern und Lehrer angekündigt, aus denen Informationen zu Einwilligung, Ablauf und Vorgehen bei Vorliegen eines positiven Tests ergeben.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

„Click and meet“ in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Hockenheim ist derzeit geöffnet und bietet für alle Nutzerinnen und Nutzer „click and meet“ an. Dabei handelt es sich um Bibliotheksbesuche mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine werden innerhalb der regulären Öffnungszeiten jeweils zur halben oder vollen Stunde vergeben. Die Besuchsdauer pro Person beträgt maximal 30 Minuten; pro Termin können nicht mehr als fünf Personen eingelassen werden. Eine Verlängerung der Besuchszeit ist nicht möglich. Die Besucher werden für eine mögliche Corona-Rückverfolgung gebeten, Name, Anzahl der Personen und den in Anspruch genommenen Besuchsbereich (Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Jugendbücher) anzugeben.

Termine können telefonisch unter Telefon 06205 21-666 oder per E-Mail unter stadtbibliothek@hockenheim.de vereinbart werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

Mobiles Impf-Team vor Ort in Hockenheim

Die Stadt Hockenheim bietet in Kooperation mit dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, im speziellen dem Gesundheitsamt, den Bürgerinnen und Bürgern über 80 Jahre die Möglichkeit, sich gegen das Corona Virus impfen zu lassen.

„Es ist wichtig, dass wir jetzt schnellstmöglich die Impfungen vorantreiben und dafür Sorge tragen, dass gerade die älteren Menschen davon profitieren können, Sicherheit und Lebensqualität wieder zu gewinnen“, so Oberbürgermeister Zeitler.

Das mobile Impf-Team des Landratsamts wird dazu an drei Tagen, in der ersten Aprilwoche, in der Stadthalle Hockenheim die Impfmöglichkeit anbieten. Die zweite Impfung wird dann in der zweiten Maiwoche angeboten werden.

Hierzu wurden im Vorfeld alle über 80 jährigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hockenheim angeschrieben und darüber informiert, eine Terminvergabe ist nur für diejenigen möglich, die ein Schreiben von der Stadt erhalten haben. Eine Rückantwort kann schriftlich an das Rathaus gesandt werden, aber auch telefonisch und per E-Mail ist eine Terminvergabe möglich.

Eine Bestätigung der Impfterminvergabe erfolgt dann schriftlich oder telefonisch, mit Angabe des Datums und der Uhrzeit zur Impfung. Da es hier aber nur eine begrenzte Anzahl an Impfdosen gibt, wird die Stadtverwaltung sich an die Vorgaben des Landes Baden-Württemberg halten und nach der Altersgruppierung vorgehen.

Sollte jedoch hier absehbar sein, dass noch weitere Impftermine zur Verfügung stehen, so werden dann auch die Bürgerinnen und Bürger unter 80 angeschrieben und darüber informiert.

Dieses Angebot ist an die Bürgerinnen und Bürger gerichtet, welche nicht die Möglichkeit haben, eines der Impfzentren im Kreis aufzusuchen und der besagten Altersgruppe angehören.

 „Bemerkenswert ist auch der die schnelle Umsetzung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim und der Stadthalle Hockenheim. Eine logistische Glanzleistung und auch die Vorbereitungen im Vorfeld sind großartig. Herzlichen Dank! Auch ist die Resonanz aus der Bevölkerung überwältigend, so dass wir hier guter Dinge sind, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten“, ergänzt Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
03.04.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr

Seit Donnerstag, 11. März, dürfen Besucherinnen und Besucher wieder selbstständig durch die Regalreihen der Stadtbibliothek stöbern.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau, das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und Einlassbeschränkungen.

Schon am morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Öffnungszeiten sind (wie vor dem Lockdown)

  • Montag, Dienstag       14-18 Uhr
  • Mittwoch                     geschlossen
  • Donnerstag, Freitag    10-18 Uhr
  • Samstag                        9-13 Uhr

Ab kommenden Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09 notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.

Das Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai stattfinden.

In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Die gemeinsamen Veranstalter der Landauer Akademiegespräche Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts,  Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) bei der Programmvorstellung im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Selten wurde mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform „Zoom“ stattfindet.

Als Gäste geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.

„Die Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung in das Gremium.

Für die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen

Gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule: OB Hirsch (v.l.n.r), Staatssekretär Beckmann, Projektmanagerin Dr. Kathrin Mertes und Schuldezernent Dr. Ingenthron bei der Übergabe des Förderbescheids.
Foto: Stadt Landau

Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden der Schulen zu 90 Prozent ab.

Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im Support zu erreichen.

„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“

Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays, Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer Trägerschaft investiert werden können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau

Bei der Preisübergabe: Cathrin Wagner, Mutter der Vorlesewettbewerbsgewinnerin, Sabine Spendier-Ring, Deutschlehrerin an der Maria-Ward-Schule, Loni Wagner, Siegerin des Vorlesewettbewerb-Regionalentscheids, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v. l. n. r.).
Foto: Stadt Landau

Mit „Ein Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen. Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.

„Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können. Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich, dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.  

Als Siegerin des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20 Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab im Beisein von Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Katja Wirtz, Daniel Behr und Sabrina Erdle vom Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau (v.l.n.r.) die ersten iPads an die Schülerschaft der Nordringschule.
Foto: Stadt Landau

Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude. Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“

Die Mandelwochen daheim genießen: Die limitierten Boxen zur Mandelblüte gibt es ab sofort bei der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße zu erwerben.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstraße mbH

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat, gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.

„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.

„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.

Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:

  • Mandellikör (0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein:
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher,
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler oder
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“ können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5 Euro möglich.

Detaillierte Informationen zu den Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.

Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“

Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.

Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.

Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.

Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.

Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.

Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.

Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.

Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.

Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.

Wirtschaftsjunioren Südpfalz
11.03.2021

Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entsteht aktuell eine Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“ mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land Rheinland-Pfalz.

OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben, stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht hätten, so der Stadtchef.

Die Stadt will mit dem Angebot in der Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des „Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.

Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so Hirsch.

Die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso der private „Coronatest Landau Drive-In“.

An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern  – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten

Die Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in 2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so die Bäderallianz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der Geschäftsführer.

„Bäder sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit, wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht – der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef anschließt.

Neben den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“ zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.

„Wir haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen, um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.

„Bäder sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs- und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion  und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein „Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in ihrem Schreiben.

„Ich kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte, Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
11.03.2021

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf

Landaus OB Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Foto: Stadt Landau

Demokratie braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

„Bei den Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

„Die freie, gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre demokratische Pflicht betrachten.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“

Digitale Verwaltung: Seit vergangenem Jahr bietet die Stadt Landau die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung an.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung. Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden – so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575 unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das zukünftige Handeln geben.

„Die Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal: Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen Digitalisierung viel getan.

Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“

Der neue Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Landau, Thorsten Hartmann.
Foto: privat

„Besondere Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“, berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand kennen“, erklärt Hartmann.

Wichtig: Die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus auf dem Weg zur digitalen Stadt.

„Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Stolpersteinverlegung in der Bismarckstraße.
Foto: Stadt Landau

Symbolisch ihren Platz in Landau wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der Gerberstraße 10 für Werner Mayer.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.

Vor dem Wohnhaus in der Bismarckstraße 6 erinnern nun drei Stolpersteine an die Familie Marx.
Foto: Stadt Landau

„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr. Ingenthron.

Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
Foto: Stadt Landau

Eine Karte mit allen Landauer Stolpersteinen befindet sich im städtischen GeoPortal auf https://geoportal.landau.de/data/maps/.

Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Aufgrund der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips, aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere, größere Wahllokale ausgewählt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:

Stimm- bezirk Bisheriges Wahllokal Neues Wahllokal
1 Diakoniezentrum Bethesda Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner Straße 46
12 Katholisches Altenzentrum Haus am Westbahnhof, An 44 40a
15 Parkstift Eduard-Spranger-Gymnasium (Atrium), Schneiderstraße 71
102 Turnhalle Queichheim Haus der Verein „Krone“, Queichheimer Hauptstraße 85
701 Grundschule Nußdorf Turn- und Festhalle Nußdorf, Lindenbergstraße 67
801 Gemeindehaus Wollmesheim Dorfgemeinschaftshaus, Wollmesheimer Hauptstraße 13

Das Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.

Derweil ist die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen weiter ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt „nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung, online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu versenden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro

Frohe Kunde aus Berlin: Die in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule an der Grundschule Horstring kann saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum erweitert werden.

„Die Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze. Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse „Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.

Neben dem Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein 50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.

Von der umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant

Umweltdezernent Lukas Hartmann machte sich im Goethepark selbst ein Bild vom Fortgang der Pflanzarbeiten – und fasste auch kurz mit an.
Foto: Stadt Landau

In Landau werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn, Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.

„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.

Als einer von 193 Bäumen wurde jetzt auch dieser Taschentuchbaum gepflanzt.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich

Die Stadt Landau und ihre Jugendförderung sind optimistisch, dass die Ferienangebote 2021 wie geplant stattfinden können.
Foto: Stadt Landau

Heute schon an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des Ferienpasses.

„Ob Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich, dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“

„Die Landauer Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein!“

Außerdem können die Kinder und Jugendliche im Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses, nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.

Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer« hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“

Die Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.

Vereine, Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.

Anmeldungen für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich

Wer einen Termin beim Baubürgerbüro der Stadt Landau benötigt, kann diesen ab sofort online vereinbaren.
Foto: Stadt Landau

Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen Service an.

Unter dem Link https://termin.landau.de können Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.

Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf weitere Ämter und Abteilungen erweitert.

Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die städtische Internetseite www.landau.de zu erreichen.

Bildunterschrift:

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab

Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format

2020 erfreute ein Riesenrad auf dem Rathausplatz die Landauerinnen und Landauer – für 2021 werden ebenfalls Alternativen zu den „klassischen“ Veranstaltungen gesucht.
Foto: Stadt Landau

Der Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen, unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun entschieden, den Termin zu canceln.

„Aktuell geht es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.

Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Zusatzwochenmarkt: Auch donnerstags können sich die Landauerinnen und Landauer mit frischen Lebensmitteln eindecken.
Foto: Stadt Landau

Für die übrigen Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden, die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.

Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Corona-Virus

Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat damit begonnen, seine Kapazitäten hochzufahren.
Foto: Stadt Landau

In Absprache mit dem Land Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.

„Dass das Land uns signalisiert hat, unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst, dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.  

Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.

Alles andere sind Fake News: Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird kein Impfstoff weggeworfen.
Foto: Stadt Landau

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.

Stadt und Landkreis treten derweil Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage (BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht weggeworfen.

OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“

Das „Testen für alle“ ist auch in der Stadt Landau angelaufen.
Foto: Stadt Landau

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich lediglich ausweisen können.

„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für uns alle.“  

Der OB ist froh, dass es trotz der kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.

Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, federführend mit dem Aufbau der Teststation in der Jugendstil-Festhalle betraut, und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Austausch in der Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der Theaterkasse abholen.

Die Öffnungszeiten der Teststation sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr

Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.

Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im Kurzüberblick:

Das DRK Landau führt Schnelltests an seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14 Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .

Ab sofort hat auch die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

An der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Weitere Anlaufstellen im Landkreis Südliche Weinstraße finden sich in der Verbandsgemeinde Annweiler im Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.

In der Verbandsgemeinde Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns (Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet Tests an.

In der Verbandsgemeinde Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c, in Herxheim Testungen von montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.

Die Verbandsgemeinde Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer ein. Testungen finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres. Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in Maikammer Testungen nach Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.

In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Eine Übersicht über die Testmöglichkeiten findet sich auch auf den Internetseiten www.landau.de/corona und www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich

Landrat Seefeldt (l.) und OB Hirsch bei der Kunstaktion am Impfzentrum LD/SÜW.
Foto: Stadt Landau

„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel, bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel bei der Arbeit.
Foto: Stadt Landau

„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.

Landrat Seefeldt und OB Hirsch gemeinsam mit Prof. Tina Stolt und Lea Denker von der Uni Landau in der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel wurde von OB Hirsch und Landrat Seefeldt am Impfzentrum in Landau empfangen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion zur Impfbanane ist eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad Bergzabern angebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entstand in den zurückliegenden Tagen eine zusätzliche Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.

Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben.  Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.

Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.

Mit Unterstützung des THW erhalten die Landauer Schulen aktuell spezielle Abluftanlagen.
Foto: Stadt Landau

Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.

Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag (11.03.2021)

Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (10.03.2021)

Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Prot. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Annweiler
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (09.03.2021)

Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (08.03.2021)

Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag (05.03.2021)

Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.636 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.361 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
11.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Speyer

Speyer digital – Online-Umfrage zur Mitgestaltung des Speyerer Digitalangebots gestartet

Die Stadtverwaltung Speyer führt in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer eine Analyse zu den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerschaft zum Digitalangebot der Stadt durch. Wie kann die Digitalisierung Verwaltungsleistungen positiv verändern? Welche Angebote wünschen sich die Menschen? Welche Veränderungen sind hierzu innerhalb der Verwaltung nötig? Wie wird Speyer zur „Smart City“? Diese und viele weitere Fragen gilt es durch eine Online-Umfrage zu beantworten, um hieraus Rückschlüsse auf die Entwicklung einer städtischen Digitalstrategie zu schließen. Die Umfrage ist an die Speyerer Bürgerschaft gerichtet und 14 Tage verfügbar.

„Der Weg zur ‚Smart City‛ Speyer kann nur dann erfolgreich begangen werden, wenn die Bedürfnisse der Bürgerschaft Berücksichtigung finden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Damit die Stadt ihr digitales Angebot noch stärker ausweiten und verbessern kann, wurde von der Universität Speyer daher ein detaillierter Fragenkatalog erarbeitet, der auch Raum für eigene Anregungen und Ideen lässt. Die Online-Umfrage dauert knapp 15 Minuten und läuft vom 28. Januar 2021 bis 11. Februar 2021. Sie ist ab sofort verfügbar unter: https://curiosity.uni-speyer.de/index.php/171234?lang=de

Dass Digitalisierung innerhalb der Stadt und bei den Stadtwerken kein Neuland ist, zeigen die bereits vorhandenen digitalen Angebote. So ist es beispielsweise möglich, Meldebescheinigungen und Geburtsurkunden – ohne Vorsprache im Amt – online zu beantragen. Ebenso sind die An- und Abmeldung von Kraftfahrzeugen sowie die Reservierung eines Wunschkennzeichens per Mausklick möglich. Auch das Maxx-Ticket und die Meldung eines Hundes für die Veranlagung zur Hundesteuer können bereits bequem von zu Hause aus oder mobil von unterwegs erledigt werden. Über die Speyer App der Stadtwerke erfahren Bürger*innen alles Wissenswerte rund um Speyer, von der Veranstaltungsplanung, Fahrplanauskünften bis hin zu Informationen zum Müllkalender über die Fragen wo in Speyer ein freier Parkplatz zu finden und wo gerade eine Baustelle eingerichtet wurde. 

Aber nicht nur im Bereich der Verwaltung, sondern auch für die Stadtwerke bietet die „Smart City“ neue Chancen durch moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Abfall und Wasser, Mobilität und Kommunikation. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Bühring stellt deshalb klar: „Maßgeblich für den Erfolg der ‚Smart City‛ ist die konstruktive Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken, Universität, Digitalexperten und Verkehrsbetrieben. Nur gemeinsam können wir die Digitalisierung und die regionale Energiewende vorantreiben.“

„Die Digitalisierung gehört mit zu den größten Herausforderungen der Verwaltung. Für uns ist es deshalb wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung – die quer über die Bereiche der Stadt geht – beteiligen“, betont Beigeordnete Sandra Selg, die den Digitalisierungsausschuss am Mittwoch über die geplante Umfrage informiert hatte. Als kleinen Anreiz wird unter allen Teilnehmenden – wenn es die Corona-Pandemie wieder zulässt – ein Arbeitsessen mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der für Digitalisierung zuständigen Beigeordneten Sandra Selg verlost, in dem die Digitalisierung der Stadtverwaltung im Mittelpunkt stehen soll. Über eine aktive Teilnahme freuen sich die Stadt, die Stadtwerke und das Team der Universität Speyer um Prof. Dr. Bernd Wirtz, der sich für die Umfrage im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der Verwaltung“ (WITI) verantwortlich zeigt.

Text: Stadt Speyer Foto: Stadtwerke Speyer/Jochen Heim
28.01.2021

Kirche

Digitalisierung: Kirchenbereiche wollen sich digital vernetzen

Die Evangelische Akademie der Pfalz hat mit einer ersten Digitalkonferenz den Auftakt zum Thema digitale Transformation in der Landeskirche gegeben. Die Oberkirchenrätinnen und Vertreter unterschiedlicher Bereiche reflektierten bestehende Angebote und das, was die Kirche zukünftig braucht.

Landau / Speyer (lk)Der Name ist Programm: Unter dem Thema „Plötzlich digital“ versammelten sich Mitte Mai zahlreiche Vertreter kirchlicher Bereiche der Evangelischen Kirche der Pfalz bei einer Videokonferenz. Organisiert wurde die Digital-Veranstaltung von Felix Kirschbacher, Jugendbildungsreferent und wissenschaftlicher Studienleiter bei der Evangelischen Akademie der Pfalz in Landau.

An der Konferenz beteiligten sich Leiter oder Ansprechpartner von Telefonseelsorge, kirchlicher Fortbildung, Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung, Gemeindearbeit, Gemeindepädagogik, vom Missionarisch-Ökumenischen Dienst, aus Jugendarbeit, Bibliothek und Medienzentrale, dem Bereich Nachhaltigkeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der IT.

Ausgangslage und Impulse der Oberkirchenrätinnen

Als gemeinsamen Startpunkt führten die Oberkirchenrätinnen Marianne Wagner und Dorothee Wüst mit Impulsvorträgen ins Thema ein. Beide betonten deutlich die Chancen und positiven Auswirkungen von Digitalisierung, die der Corona-Lockdown aufs Tablett gebracht hat. Die Referentinnen analysierten aber auch, wie unterschiedlich nah oder fern die digitale Welt für manche Menschen sei, die für die Landeskirche tätig seien. „Während für manche die digitalen Phänomene so undurchdringlich wie ferne Galaxien erscheinen, bewegen sich andere wiederum wie Fische im Wasser der digitalen Welt“, sagte Wüst.

Wagner wies darauf hin, dass durch die Digitalisierung neue Standards und Inhalte in der Verkündigung erwachsen: „Einfaches Reproduzieren des Analogen ist keine Lösung. Stattdessen sind kürzere Formate gefragt, die eine persönlichere Komponente mit sich bringen“, so die für Personal zuständige Oberkirchenrätin. Zudem begrüßte sie den Dialog, der mit digitalen Mitteln möglich sei. „Die Verkündigung war schon immer ein dialogisches Prinzip“, sagte Wagner.

Beide Oberkirchenrätinnen lehnten es ab, ausschließlich auf digitale Formen zu setzen. Laut Oberkirchenrätin Wüst, die auch für Bildung zuständig ist, gelte auch für digitale Formate, Modelle und Angebote: „Nicht die Masse macht’s, sondern die Substanz“. Sie bestärkte die „Macherinnen und Macher der vielen digitalen Angebote in der Landeskirche, weiter mit Mut und Einfallsreichtum Neues zu probieren“. Wüst und Wagner waren sich einig, dass man die aktuelle Zeit als Chance nutzen müsse. „Und zwar mit der Konsequenz, dass wir ernsthaft und investitionsbereit auf dieses Pferd setzen müssen“, so Wüst. Wagner ergänzte die Themen um den Bereich der Organisation und Verwaltung, „in denen wir noch zulegen müssen“. Als letzten und wichtigen Aspekt schnitten die Impulsgeberinnen die negativen Folgen der Digitalisierung an, beispielsweise die stetige Verfügbarkeit, Datenschutzprobleme, Filterblasen, Algorithmen, Umweltschäden sowie Menschenbilder, die von Plattformlogiken geprägt seien. Damit müsse sich die Landeskirche auseinandersetzen.

Wie es weitergeht: Vernetzung und ethische Fragen

In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmer intensiver drei Querschnittsthemen: Nähe und Distanz, (neue) Diskurslogiken sowie Beteiligung und Teilhabe. Die Ergebnisse sind im unten genannten Link zum Blog der Evangelischen Akademie der Pfalz (www.digitalesrauschen.org<http://www.digitalesrauschen.org>) sowie als gesammelte Stichpunkte im Kirchenpad von Alexander Ebel (https://kirchenpad.de/p/vernetzt2020) nachzulesen.

Zum Abschluss formulierten die Teilnehmer die Bedarfe und Wünsche, die die Landeskirche am nötigsten brauche, um die digitale Transformation weiterzuentwickeln. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, fasste den Wunsch vieler Beteiligter in Worte: „Vielfalt, das Netzwerkartige, Unbürokratische ist eine große Chance des Digitalen – es ist gut, wenn wir voneinander wissen, um voneinander lernen zu können“. Eigentlich sind Kompetenzen und Wissen bereits in der pfälzischen Kirche vorhanden, beispielsweise für die App-Entwicklung, Blended Learning-Konzepte oder Technik-Pools. Damit diese für andere Bereiche bekannt und nutzbar werden, wünschten sich die Teilnehmer mehr Vernetzung.

Erster Schritt, um Kräfte zu bündeln, Wissen zu teilen und Ansprechpartner zu finden, soll ein digitaler Kommunikationskanal sein. Ein Arbeitsteam ist in den kommenden Wochen damit beschäftigt, einen Vorschlag dafür zu erarbeiten. Daran beteiligt sind Felix Kirschbacher (Evangelische Akademie), Jutta Deutschel (Landesjugendpfarramt), Katja Edelmann (Öffentlichkeitsreferat), Tina Sanwald (Martin-Butzer-Haus) sowie Florentine Zimmermann (Stadtjugendpfarramt Ludwigshafen).

Weitere Fragen beschäftigten die Teilnehmer: etwa die ethischen Grenzen des Digitalen, Verantwortung der Kirche bei der gesellschaftlichen Transformation, das Für und Wider von Social-Media-Kanälen in der Gemeinde, die Beschleunigung von Verwaltungsprozessen oder Diskussionsorten für den Austausch über diese Herausforderungen. Die Evangelische Akademie wird einen Teil dieser Themen in den nächsten Monaten angehen. Das erspart jedem einzelnen Verantwortlichen, Beschäftigten und Christen nicht, sich damit individuell auseinanderzusetzen.

Links:

Beitrag über die Konferenz – Digitalisierungs-Blog der Evangelischen Akademie der Pfalz https://digitalesrauschen.org/evangelische-kirche-der-pfalz-ploetzlich-digital

05.06.2020

Kaplan Brandt kommt nach Speyer

Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Kaplan Maximilian Brandt mit Wirkung vom 1. September 2020 zum Kaplan der Dompfarrei Speyer Pax Christi ernannt. Der Seelsorger hat in Rom studiert und wurde dort 2017 zum Priester geweiht.

Bistum Speyer
05.06.2020

Lesesaal des Bistumsarchivs Speyer wieder geöffnet

Speyer – Nach der Corona-bedingten Schließung ab Mitte März ist der Lesesaal des Bistumsarchivs Speyer seit dem 2. Juni wieder geöffnet. „Wir freuen uns, Historikern, Familienforschern und anderen Interessierten unsere Bestände wieder vor Ort zugänglich machen zu können“, so Archivleiter Dr. Thomas Fandel. Da aufgrund der Abstandsregeln derzeit jeweils nur eine Person im Lesesaal recherchieren kann, ist eine Nutzung ausschließlich nach vorheriger Anmeldung und Terminzusage durch das Bistumsarchiv möglich.

Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr. Weitere Informationen unter www.bistumsarchiv-speyer.de oder telefonisch unter 0 62 32/102-388.

Bistum Speyer
05.06.2020

Hockenheim

Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung wird verlängert

Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.

Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.

Das Angebot gilt nur für in Hockenheim gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer gleichzeitig in der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.

Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.

Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die Möglichkeit der ganztägigen Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.

Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten bei der Kompostanlage gekauft werden.

Die Stadt Hockenheim dankt der Firma Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Adresse der Kompostanlage:

Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel. 06205 / 5765.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Meldungen an zuständige Forstreviere

Die interaktive Karte zeigt die Aufteilung der Forstbezirke um Hockenheim und die zuständigen Ansprechpartner. (Quelle: ForstBW)

Durch die sehr trockenen Jahre 2018 und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist, dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.

Befestigte Fahrwege werden dennoch vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.

Meldungen zu umgestürzten Bäumen können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9 sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden kann.

Die Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:

Revier 8 – Waghäusler Wald

Volker Böning,

Telefon: 06205-208800,

E-Mail: volker.boening@forstbw.de

Revier 9 – Schönhaus

Andreas Kolb,

Telefon: 06205-4208,

E-Mail: andreas.kolb@forstbw.de

Revier 10 – Hirschhaus

Achim Freund,

Telefon: 06227-3981502,

E-Mail: achim.freund@forstbw.de

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: ForstBW
30.05.2020

Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt

Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.

Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW

v.l.: Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Michael Hahn (SMIGHT/EnBW AG), Donald Pape-Rese (Stadt Hockenheim), Ralf Strohecker (Netze BW GmbH). (Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim)

Kein mobiles Datenvolumen auf dem Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen, eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das „WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN eingerichtet.

„Gerade in den vergangenen Wochen haben wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Ausgebaut wurde das Netz mit Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von 15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.

„Die Lösung ist einfach zu installieren, rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.

„Wir danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit, diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.

Info: Wer das kostenfreie öffentliche WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus, akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim Surfen!

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Sommerspaß erst wieder 2021

Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit, die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom, Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk (KJB).

„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB), Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.

„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021 statt.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
30.05.2020

Kurzzeitige Stromausfälle im Industriegebiet

Am Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein Erdschluss.

Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.

Stadtwerke Hockenheim
30.05.2020

Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek

Vor gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.

Um den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet, Mahnungen zu verschicken.

Da sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim verlängert werden.

„Die Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“

Die aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek Hockenheim bis auf weiteres.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Erreichbarkeiten Wohngeldstelle & Sozialamt

Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.

Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020

Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung

Bisher wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in digitaler Form eingeführt.

Seit Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.

Nun findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die Unterlagen zugreifen können.

„Wir gehen damit einen Schritt weiter in Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.

Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
30.05.2020