Tierhalter*in gesucht – weitere Schildkröte gefunden
Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass am vergangenen Wochenende in der Heinrich-Heine-Straße in Speyer eine weitere Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine männliche Schildkröte mit einem Gewicht von ca. einem Kilo.
Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.
Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.
Stadtverwaltung Speyer 06.07.2022
Lesekreis des Seniorenbüros: Vortrag von Marli Disqué
Marli Disqué referiert am Freitag, 8. Juli um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros über die kanadische Literaturpreisträgerin Alice Munro und stellt ihre Kurzgeschichte vor.
Der Vortrag findet im Veranstaltungsraum, Maulbronner Hof 1 A, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro 06.07.2022
„L‘été en livres!“ – VORLESE- und LESESOMMER der Stadtbibliothek Speyer und der Bibliothèque française
Vom 11. Juli bis 11. September 2022 ist es so weit: Die landesweite Leseförderaktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz“ startet und zugleich zum ersten Mal der „Vorlesesommer Rheinland-Pfalz“.
In Speyer gibt es eine Premiere: Die Stadtbibliothek Speyer und die Bibliothèque française veranstalten den Lesesommer in Kooperation unter dem Motto „L’été en livres“.
Während sich der Lesesommer an Schüler*innen zwischen sechs und 16 Jahren richtet, spricht der Vorlesesommer sowohl Kita-Kinder im Vorlesealter als auch die Vorlesenden an.
Um an den jeweiligen Aktionen teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung in einer der beiden Bibliotheken notwendig. Dort erhalten die Teilnehmenden auch die Clubkarte, auf der die gelesenen Bücher notiert werden.
Beim Vorlesesommer sollen mindestens drei Bücher vorgelesen und ein Bild zum Lieblingsbuch gemalt und in der Bibliothek abgegeben werden. Die Kinder erhalten dann eine VORLESE-SOMMER Urkunde. Pro Kind geht eine Clubkarte in den Lostopf des landesweiten Gewinnspiels. Der Hauptpreis ist ein Kinderfahrrad, außerdem werden ein Lego-Set, eine Tonie-Box oder Tonie-Figuren, Spiele und Buchgutscheine verlost.
Beim Lesesommer lauten die Teilnahmebedingungen folgendermaßen: Hier gilt es, mindestens drei Bücher zu lesen und diese in Form eines Interviews, eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de oder per analogem Buchcheck zu bewerten.
Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und eine Bewertungskarte. Jede der ausgefüllten Bewertungskarten nimmt am landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr gelesen wird, desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust. Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde und wird zur Lesesommer-Abschlussparty am 24. September 2022 eingeladen. Dieses Jahr ist Autor Florian Beckerhoff mit seiner „Detektiv-Show mit Nickel und Horn“ zu Gast.
Bibliothèque française Speyer e.V. Haus der Vereine Rulandstraße 4 67346 Speyer Mail: info@bf-speyer.de
Stadtverwaltung Speyer 06.07.2022
Tagesfahrt nach Weinheim – noch Plätze frei
Auf der Tagesfahrt des Seniorenbüros nach Weinheim am Donnerstag, 14. Juli 2022 sind noch Plätze frei.
Die Anmeldefrist wurde bis Freitag, 8. Juli 2022 verlängert. Die Anmeldung erfolgt über das Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06232/142661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de.
Die Tagesfahrt beginnt mit einer gemeinsamen Erkundung des Parks beim Hermannshof. Dieser ist über 200 Jahre alt und wurde von 1981 bis 1982 zu einem Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Nach dem Mittagessen geht es auf eine Führung durch den Weinheimer Exotenwald. Hier können fremdländische Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische und nordamerikanische Magnolienbäume oder Kalifornische Flusszedern bewundert werden. Zum Ausklang laden die Cafés des Städtchens zur Einkehr ein.
Das Seniorenbüro Speyer freut sich auf Georg Felsberg, der eine Auswahl seiner erlebten Reiseerzählungen mit Bildern vorstellt. Die Lesung musste 2021 pandemiebedingt abgesagt werden und findet nun am Montag, 11. Juli 2022 um 16 Uhr im Historischen Ratssaal statt.
Wissen Sie was ein „Dschinn“ ist, der sich in einer Spitzkopfnatter verzaubert? Kennen Sie die Geschichte vom fröhlichen „Babu“, der den Berg des Affengottes „Hanuman“ bestiegen hat? Haben Sie von den Balladen der schönen „Bhopafrauen“ gehört, die Kranke heilen können – oder vom Berg „Fansipan“ an der Grenze zu China, auf den alle Liebenden gewesen sein sollten?
In vielen kleinen Geschichten beschreibt der Autor Begegnungen und Beobachtungen, die eine oft unwirkliche Atmosphäre einfangen und über merkwürdige Lebensentwürfe in Asien erzählen.
Der Eintritt zur Lesung ist frei. Spenden für Hilfsprojekte in Bangladesch sind willkommen.
Eine Anmeldung beim Seniorenbüro telefonisch unter 06232 14-2661 oder per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de ist erforderlich. Der Historische Ratssaal ist barrierefrei zugänglich. Falls der Aufzug benötigt wird, sollte dies bei der Anmeldung angegeben werden.
Georg Felsberg war 30 Jahre Redakteur und Reporter bei der ARD. Seit 2007 reist er jährlich für sechs Wochen nach Asien und schreibt Kurzgeschichten über Länder rund um den indischen Subkontinent und die Menschen, die dort leben oder ihn auf seiner Reise begleiten.
Stadtverwaltung Speyer / Seniorenbüro 05.07.2022
Zweiter Innenstadtrundgang mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
In Speyer steht der zweite Innenstadtrundgang der städtischen Wirtschaftsförderung vor der Tür: Am Freitag, 15. Juli 2022 um 15.30 Uhr empfängt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Teilnehmenden auf dem Geschirrplätzel.
„Unverwechselbar, einzigartig und historisch – das sind nur einige Attribute, welche die Speyerer Innenstadt treffend beschreiben. Doch trotz ihres historischen Charakters findet auch in der Innenstadt ein stetiger Wandel statt. Und an diesem können Sie teilhaben“, lädt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler alle Interessenten ein, gemeinsam mit ihr sowie Vertreter*innen aus der Stadtverwaltung, dem Einzelhandel und der örtlichen Politik die Innenstadt zu begehen.
Um einen effektiven Austausch sicherzustellen, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 40 Personen begrenzt. Eine Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de ist erforderlich.
Auf der festgelegten Route über die Maximilianstraße, die Korngasse, Gilgenstraße und Roßmarktstraße besteht jederzeit die Möglichkeit, Feedback einzubringen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen.
Nach dem Rundgang können die Teilnehmenden bei einem unverbindlichen „Get-Together“ mit der Oberbürgermeisterin im Flaming Star im Pfalzgraf zusammenkommen.
Interessierte, die nicht am Rundgang teilnehmen können oder ihre Anregungen bequem online übermitteln möchten, können über www.speyer.de/rundgang bis einschließlich 1. August 2022 an einer anonymen Online-Befragung zur Speyerer Innenstadt teilnehmen.
Die Stadtverwaltung wird die Anregungen aus dem Innenstadtrundgang sowie der Umfrage in einer internen Arbeitsgruppe zur Umsetzung prüfen.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Daniel Lukac 05.07.2022
Workshop „Wie fair ist Digitalisierung?“
Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle in unserer Arbeitswelt und im Alltag. Aber wie sieht es dabei mit der Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit aus? Haben wir alle dieselben Möglichkeiten?
Am Donnerstag, 14. Juli 2022 von 17 bis 19 Uhr werden nach einem Vortrag von Frau Dr. Rubina Zern-Breuer von der Universität Speyer in einem Workshop Lösungen für gute Angebote in Speyer entwickelt.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger*innen und Vertreter*innen von Institutionen, die sich im Bereich Weiterbildung engagieren.
Der Workshop im Weiterbildungszentrum der VHS (Obere Langgasse 33) ist Bestandteil des Runden Tisches „Nachhaltiges Speyer“, organisiert vom Nachhaltigkeitsmanagement und der Gleichstellungsstelle Stadt Speyer in Kooperation mit dem Projekt WITI / Universität Speyer und der VHS Speyer.
Mit dabei sind Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und Beigeordnete für Digitalisierung Sandra Selg.
Ansprechpartnerin ist Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein, telefonisch erreichbar unter 06232 14 – 2490 oder per E-Mail an nachhaltigkeit@stadt-speyer.de.
Der Workshop leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030:
Ziel 4 Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
Ziel 5 Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
Ziel 11 Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
Stadtverwaltung Speyer 05.07.2022
Geänderte Marktzeiten auf dem Platz der Stadt Ravenna
Die Stadtverwaltung informiert, dass der „kleine Wochenmarkt“ auf dem Platz der Stadt Ravenna in Abstimmung mit den Marktbeschicker*innen hitzebedingt seine Öffnungszeiten ändert.
Ab Donnerstag, 7. Juli 2022 findet dieser immer donnerstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Stadtverwaltung Speyer 04.07.2022
Woche der Medienkompetenz in Speyer
Am Montag startete die Woche der Medienkompetenz (WKM). Vom 4. bis 10. Juli 2022 finden in ganz Rheinland-Pfalz wie auch in Speyer zahlreiche Aktionen rund um Themen der Medienkompetenz statt.
So öffnet beispielsweise der MakerSpace im Media:Tor (Maximilianstraße 8) am Mittwoch, 6. Juli zu jeder vollen Stunde seine Türen, um Neugierigen einen Einblick in die vielfältigen Angebote zu geben. Und auch für die Kleinen gibt es Medienkompetenz zum Anfassen: Am Samstag, 9. Juli von 10 bis 11.30 Uhr können Kinder zwischen acht und zehn Jahren bei einem kostenlosen Workshop in der Villa Ecarius zum Thema „Green Screen“ auf den Mond fliegen oder in den Tiefen des Meeres tauchen. Die Anmeldung läuft über stadtbibliothek@stadt-speyer.de, Tablets und die App Green Screen by Do Ink werden zur Verfügung gestellt.
„90 Prozent der Bürgerschaft können sich ein Leben ohne digitale Technologien nicht mehr vorstellen, andererseits möchten zwar rund 50 Prozent das Leben digitaler gestalten, kennen sich in diesem Bereich aber nicht genügend aus“, führt Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg aus.
„Umso mehr freuen wir uns in Speyer über zahlreiche Beteiligungen zur digitalen Teilhabe und möchten Jung und Alt mit vielfältigen Angeboten unterstützen und fördern.“
Die WKM ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, des Pädagogischen Landesinstituts und der Medienanstalt RLP und wird von diversen Partnern unterstützt.
Zur Unterstützung der Gastronomie: Freisitze dürfen länger bewirtschaftet werden
Auch in diesem Jahr hat der Speyerer Stadtvorstand für die Sommerferien 2022 eine Verkürzung der Sperrzeit zur Unterstützung der von der Corona-Pandemie stark betroffenen Gastronomie beschlossen. In der Zeit vom 25. Juli bis 2. September 2022 dürfen Gastronomiebetriebe ihre Freisitze demnach immer freitags und samstags bis 24 Uhr bewirtschaften.
Das Angebot zur Verlängerung der Öffnungszeiten im besagten Zeitraum besteht antragslos. Das bedeutet, dass von der Möglichkeit der erweiterten Öffnungszeiten ohne vorherige Antragsstellung direkt ab dem 22. Juli 2022 Gebrauch gemacht werden kann.
Zum Schutz der Anwohnerschaft weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Freisitze bei vermehrten Beschwerden und bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte wieder um 22 Uhr bzw. 23 Uhr schließen müssen. Die Immissionsrichtwerte können der jeweiligen Gaststättenerlaubnis entnommen werden.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau 01.07.2022
SWS beteiligen sich an Nothilfefonds
Stadt und Stadtwerke Speyer wollen soziale Verantwortung unterstreichen
Die Stadtwerke Speyer (SWS) werden sich noch 2022 mit einer einmaligen Spende von 100.000 Euro an einem Nothilfefonds für Privatkunden, die unverschuldet in eine existentielle Notlage geraten und Kundinnen und Kunden der Stadtwerke sind, beteiligen. So der Beschluss des SWS-Aufsichtsrats am gestrigen Donnerstag unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Hintergrund für die Entscheidung sei der Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise, erläuterte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring.
„Seit Mai setzen wir uns im Krisenstab zur Gasmangellage mit Vorkehrungen auseinander für den Fall, dass sich die Lage verschlechtert und eine ausreichende Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann“, erklärte die Stadtchefin und Wolfgang Bühring ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Monaten mehr Menschen in eine Notlage geraten und einer finanziellen Unterstützung bedürfen, um ihre Energierechnung zahlen zu können.“
Im Zusammenhang mit den zu erwartenden extremen Preissteigerungen wollen Stadt und Stadtwerke ihre soziale Verantwortung unterstreichen und bedürftigen Menschen helfen.
„Ein unbürokratischer Fonds, der schnelle Hilfe leistet, ist essenziell. Dort vorzusorgen, wo die Menschen besonders hart getroffen werden könnten, liegt auch mir persönlich sehr am Herzen“, betonte Bürgermeisterin Monika Kabs.
Die Prüfung und Auszahlung der Gelder soll durch beziehungsweise in Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer und beteiligten Wohlfahrtsverbänden erfolgen. Die detaillierten Rahmenbedingungen des Nothilfefonds zur kommunalen Armutsprävention, wie zum Beispiel Höchstbeträge und individuelle Bewertungskriterien, seien noch in der Abstimmung, so Bühring.
Die Stadtverwaltung wurde informiert, dass vor wenigen Wochen im Bereich Petschengasse/Fritz-Ober-Straße in Speyer eine Schildkröte aufgefunden wurde. Es handelt sich um eine artgeschützte Landschildkröte.
Der oder die Halter*in der Schildkröte wird gebeten, sich bitte umgehend mit der Abteilung Umwelt und Forsten der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen per E-Mail an umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 06232-14 2749, -14 2303 oder -14 2785.
Für die Herausgabe des Tieres müssen möglichst aktuelle Fotos der Panzer vorgelegt werden.
Stadtverwaltung Speyer 01.07.2022
Geänderte Öffnungszeiten in der Impfstelle seit 1. Juli
Seit Freitag, 1. Juli 2022 ändern sich die Öffnungszeiten der Kommunalen Impfstelle in der Spitalgasse 1.
So wird im ehemaligen Stiftungskrankenhaus mit oder ohne Termin ab sofort donnerstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr geimpft.
Dienstags und mittwochs ist die Impfstelle nicht mehr wie bisher geöffnet, dafür wurde die Öffnungszeit unter der Woche von 16 auf 18 Uhr verschoben, um auch Berufstätigen ein niedrigschwelliges Angebot zu machen.
Brezelfest: Zusätzliche Standorte der Verkaufsstände auf dem Samstagsmarkt
Die Stadtverwaltung informiert, dass der Samstagsmarkt am 9. Juli und 16. Juli 2022 zusätzlich zum Königsplatz auch mit Verkaufsständen und -wagen auf dem Geschirrplätzel sowie auf dem Platz vor dem Bürgerbüro Maximilianstraße vertreten sein wird.
Aufgrund des Brezelfestes kann der Wochenmarkt an drei Samstagen nicht auf dem Festplatz stattfinden.
Stadtverwaltung Speyer 29.06.2022
IHK Standortumfrage 2022 – Speyer als starker Konkurrent in der Metropolregion
Am Freitag, 24. Juni 2022, hat die IHK Pfalz ihre Standortumfrage 2022 veröffentlicht. Diese beschäftigt sich mit den lokalen Standortbedingungen und bildet die Stärken und Schwächen der verschiedenen Wirtschaftsstandorte anhand einer Bewertung in Schulnoten von 1 bis 6 ab.
Speyer erreicht eine Gesamtnote von 2,6 und gehört damit zu den besten Standorten in der Pfalz. So ist die Strahlkraft der Speyerer Innenstadt (2,5) unerreicht und weit überdurchschnittlich positiv bewertet. Auch das Image, Flair und die Lebensqualität der Kommune (2,7) sowie das Freizeitangebot (2,6) und die Gesundheitsversorgung (2,5) sind große Pluspunkte. Im Bereich des Schulangebots erhält die Schulstadt Speyer eine gute und überdurchschnittliche Wertung von 2,3, ebenso wie im Bereich Nahversorgung mit 2,4.
Hausaufgaben obliegen nun der Verwaltung und der Kommunalpolitik, ebenso wie der städtischen Wirtschaftsförderung, die mit 3,6 und 3,3 durchschnittliche, mittlere Wertungen erreicht haben.
Der bekannte Mangel an verfügbaren Gewerbeflächen und bezahlbarem Wohnraum führt zu einer Bewertung von 3,6 bzw. 4,1 ebenso zu nicht zufriedenstellenden Wertungen wie die mit 3,9 bewertete Verfügbarkeit von Fachkräften. Die Qualität der digitalen Infrastruktur – die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig diese ist – wird als verbesserungswürdig eingestuft. Daran arbeiten Stadt und Stadtwerke intensiv, insbesondere durch den laufenden Glasfaserausbau.
Die lange Zeit der Salierbrückensanierung schlägt sich deutlich negativ in der Bewertung der Verkehrsanbindung an das Fernstraßennetz nieder: 2018 noch mit 1,8 bewertet, reicht es 2022 nur noch für einen Wert von 2,3. Das Baustellenmanagement, das nur mit 4,1 bewertet wurde, ist und bleibt die größte Herausforderung, insbesondere was überörtliche Baustellen, die von unterschiedlichen Behörden verantwortet und durchgeführt werden und deren Koordination mit innerstädtischen Maßnahmen betrifft.
„Alles in allem hat unsere Stadt eine zufriedenstellende Gesamtplatzierung erreicht“, resümiert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die nur mittleren und unterdurchschnittlichen Wertungen in einigen Bereichen werden wir als Hausaufgabe mitnehmen. Gerade deswegen sind Umfragen wie diese so wertvoll, weil sie uns zeigen, an welchen Stellschrauben wir ansetzen müssen und ansetzen werden, um die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort zu steigern. Situationsbedingt lag der Fokus der Verwaltung in den letzten zwei Jahren leider die meisten Zeit auf der Pandemiebekämpfung. Dennoch haben wir mit kommunalen Mitteln wie Miet- und Gebührenerlass, dem Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ und beispielsweise der Durchführung des Weihnachtsmarkts versucht, die Pandemiefolgen und coronabedingten Einschränkungen für den Wirtschaftsstandort Speyer so gut es geht abzufedern“, so Seiler weiter.
Die Gesamtauswertung der IHK Standortumfrage 2022 kann nach Veröffentlichung auf der Website der IHK Pfalz (https://www.ihk.de/pfalz) abgerufen werden.
Stadtverwaltung Speyer 24.06.2022
Sommerferienprogramm – Gemeinsame Erlebnisse für Familien
Die Familienbildung der Stadt Speyer bietet auch in den diesjährigen Sommerferien gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern abwechslungsreiche Aktivitäten für Familien mit Kindern im Kindergartenalter an. Die teilnehmenden Familien erwarten unter anderem kreative Kunstworkshops mit der Jugendkunstschule Pablo e.V., ein spannendes Walderlebnis, Ponyreiten auf der Löwenfarm oder entspannte Stunden bei den Leseoasen auf dem Berliner Platz.
Die Angebote können einzeln ausgewählt werden und sind teilweise sogar kostenfrei. Für manche Angebote ist eine Anmeldung vorab notwendig.
Mitten im Sommer sucht die Stadtverwaltung Speyer auch in diesem Jahr nach Spender*innen von Weihnachtsbäumen. Gesucht wird ein Baum mit einer Größe von mindestens zehn bis zwölf Metern, der auf dem Domplatz aufgestellt werden soll. Zudem wird ein drei bis vier Meter hoher Baum und Nadelbäume für die Ausstattung der Kindergärten und Schulen mit Schnittgrün benötigt.
Die Stadt ist dabei besonders an Bäumen interessiert, die für den heimischen Garten zu groß geworden sind und ohnehin gefällt werden sollten. Als Weihnachtsbaum geeignet sind vor allen Dingen Rotfichten, Nordmann- oder Coloradotannen. Fichten sind gänzlich ungeeignet und können leider nicht verwendet werden. Wichtig ist auch ein leicht zu erreichender Standort der Bäume, um einen möglichst unkomplizierten Transport zu gewährleisten.
Darüber hinaus werden Nadelbäume gesucht, um die Speyerer Kindergärten und Schulen im Advent mit Schnittgrün zu versorgen. Diese holt die Stadtgärtnerei am jeweiligen Standort kostenlos ab.
Potentielle Weihnachtsbaumspender*innen werden gebeten, ein Foto vom Baum sowie eine Nahaufnahme der Nadelstruktur per E-Mail an Heidi Jester unter heidi.jester@stadt-speyer.de zu senden. Diese wird nach Rücksprache mit der Stadtgärtnerei eine Checkliste zur Verfügung stellen, die eine Auswahl der Bäume bereits im Vorfeld erleichtert.
Stadtverwaltung Speyer 23.06.2022
Speyer erleben – Imagefilm Speyer 2022 ist online
Der Imagefilm der Stadt Speyer ist ab sofort online abrufbar. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Veranstaltungen hat das Video von BÖ Media produzieren lassen und dabei den Schwerpunkt auf den Tourismus in Speyer gelegt. So steht der Film ganz im Zeichen von „Speyer erleben“ und bildet unter diesem Motto viele Facetten der Stadt und ihrer Menschen unterschiedlichen Alters ab.
In zweieinhalb Minuten werden Schlaglichter aus Kultur und Gastronomie, aus Shopping und Feiern in lebhaften Bildern präsentiert.
„Ohne Worte wird die Einzigartigkeit unserer Stadt eingefangen, in deren Mittelpunkt die Menschen stehen, die in Speyer wohnen und arbeiten, essen, trinken, feiern, shoppen, ins Theater oder Museum gehen –kurzum das Leben in der Welterbestadt genießen“, ist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begeistert von der Produktion und dankt den zahlreichen Darsteller*innen, die ehrenamtlich im Film mitgewirkt haben für ihr Engagement.
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Alte Schwegenheimer Straße ab dem 18. Juli bis voraussichtlich 22. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 06.07.2022
Parkplatz an der Stadthalle gesperrt
Am Samstag, 9. Juli 2022 ist der gesamte Parkplatz der Stadthalle wegen der Veranstaltung „Nonkicon“ für den Individualverkehr gesperrt.
Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber betroffen.
Stadtverwaltung Speyer 05.07.2022
Mühlturmstraße gesperrt
Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn wird der Bahnübergang in der Mühlturmstraße ab Montag, 11. Juli bis voraussichtlich 15. Juli 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 05.07.2022
Kardinal-Wendel-Straße gesperrt
Aufgrund privater Kranarbeiten wird die Kardinal-Wendel-Straße am Freitag, 8. Juli 2022 auf Höhe der Hausnummer 68 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.
Eine Umleitung über die Straße Im Vogelgesang wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 29.06.2022
Brudergasse gesperrt
Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 10.05.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.
Digital-Treff „F@irNet“ beteiligt sich an Aktion zur Müllbeseitigung – Treffen finden wieder in Präsenz statt
Auf dem Wochenmarkt am Samstag, 31. Juli 2021 (Festplatz) werden auch Mitglieder des Internet-Treffs F@irNet des städtischen Seniorenbüros von 9.00 bis 11.00 Uhr vor Ort sein. An diesem Tag findet eine gemeinsame Aktion des Umweltamts mit den Entsorgungsbetrieben statt. An den Ständen, an denen von 8.00 bis 12.00 Uhr über Mehrwegalternativen – unter anderem über den Mehrwegbecher der Kampagne „Bleib deinem Becher treu“ – und Abfallvermeidung informiert wird, stehen außerdem engagierte Senior*innen des Digital-Treffs als Ansprechpartner*innen für den digitalen Müll-/Schadensmelder zur Verfügung.
Durch den Schadensmelder kann die Stadtverwaltung schnell und einfach über Schäden oder illegalen Müll in Kenntnis gesetzt werden. Der Digitaltreff F@irnet der Stadt Speyer unterstützt ältere Personen bei einem unbefangeneren Zugang zu den neuen Medien, wie in diesem Fall den digitalen Müll- oder Schadensmeldungen. So sollen alle an den Vorteilen digitaler Möglichkeiten teilhaben und Aktionen, wie sich gemeinsam für eine saubere Stadt einzusetzen, unkompliziert und effektiv umsetzen können.
Darüber hinaus geben die Ehrenamtlichen des F@irNet-Treffs in dieser Woche bekannt, dass sich der Stammtisch ab Donnerstag, 5. August 2021 wieder in Präsenz treffen kann. Der Stammtisch findet donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr in der Ludwigstraße 15b statt. Zudem wird die „Digital-Hilfe“ (Multimedia Sprechstunde) ab Dienstag, 3. August 2021 in der Ludwigstraße 15b angeboten. Hier wird Hilfe geboten, wenn es Probleme mit dem PC bzw. Notebook, Smartphone oder Tablet gibt oder etwas Neues ausprobiert werden soll. Die Geräte können vor Ort mitgebracht werden, eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist nicht notwendig.
„Ich bin froh, dass der Stammtisch seine regelmäßigen Treffen auch in Präsenz wieder aufnimmt. Die Hochzeiten der Pandemie waren für viele nicht einfach, denn viele litten auch unter der Einsamkeit, die die zeitweise sehr belastenden Kontaktbeschränkungen mit sich brachten. Der Stammtisch bietet eine Möglichkeit, seine Kontakte zu pflegen und natürlich, sich über Computerwissen auszutauschen und zu diskutieren“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.
„Als Beigeordnete für Digitalisierung ist es für mich immer eine besondere Freude, mich mit den Senioren von Fairnet auszutauschen. Sie sind der Beweis, dass digitale Teilhabe keine Altersbeschränkung kennen muss. Wir haben in unserer Stadt Glück, dass sich die engagierten Senioren so einbringen. Müllvermeidung und Entsorgung mit Hilfe von digitalen Tools – von Senioren auf dem Markt erklärt. Das ist cool“, so Sandra Selg. „Zudem werden die Tutorinnen und Tutoren der digitalen Hilfe in nächster Zeit einen Tablet-Kurs anbieten und somit ermöglichen, dass Interessierte den jeweiligen Nutzen eines solchen Geräts bedürfnisorientiert erkunden können.“
Wer Lust und Interesse hat, sich bei F@irNet einzubringen, kann sich direkt über das Seniorenbüro der Stadt Speyer unter der Nummer 06232 14-2661 melden.
Insgesamt knapp 1600 Personen erhielten in der zweiten Juniwoche (8. bis 12. Juni) in der Stadthalle Hockenheim eine Corona-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff der Firma Moderna. Das für die Impfaktion verantwortliche Organisationsteam der Stadtverwaltung Hockenheim weist darauf hin, dass die zweite Impfung für diese Personen in der Woche zwischen Dienstag, 20. Juli und Samstag, 24. Juli, in der Stadthalle Hockenheim stattfindet. Die betroffenen Personen bekamen die individuellen Impftermine bereits im Rahmen der Erstimpfung mitgeteilt.
Eine Verlegung der bekanntgegebenen Termine auf einen späteren Zeitpunkt ist leider nicht möglich, weil das ausführende Mobile Impf-Team des Rhein-Neckar-Kreises nur in der kommenden Woche in Hockenheim sein wird. Bei Fragen rund um die zweite Impfung oder bei Personen, die den Termin der Zweitimpfung vergessen haben, stehen auch in der Woche Mitarbeiter per E-Mail unter impfung@stadthalle-hockenheim.de oder über die Impf-Hotline unter 06205 21-334 bei Fragen zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.07.2021
Digital denken und handeln
Die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Einrichtungen geht immer weiter voran. In den letzten zwei Jahren konnten einige Neuerungen eingeführt werden. Für Oberbürgermeister Marcus Zeitler ist das ein Herzensanliegen. Denn: Viele Verwaltungsvorgänge und Anliegen können so bequem von zu Hause aus erledigt werden – eine echte Hilfe während der Corona-Zeit und darüber hinaus auch noch kunden- und bürgerfreundlich dazu. Diese Veränderungen setzen auch entsprechende Weiterbildungen voraus. Aus diesem Grund haben die Social Media-Redakteurin der Stadt Hockenheim, Judith Böseke, und Pressesprecher Christian Stalf jetzt eine Weiterbildung zum Strategen für Digitale Kommunikation bei der Deutschen Gesellschaft für Public Relations (DAPR) absolviert.
Namhafte Referenten vermittelten in der einmonatigen Online-Schulung fundiertes theoretisches Wissen in Kombination mit praxisorientierten Übungen rund um die digitale Kommunikation. Als Inhalte wurden beispielsweise Analyse, Führung und Umsetzung bei digitalen Prozesse, mobiles Marketing und Suchmaschinen-Marketing sowie Optimierung in der Praxis vermittelt. Im Anschluss legten Christian Stalf und Judith Böseke beide erfolgreich die Prüfung zum „Digital Strategist“ (DAPR) ab. „Eine interessante Erfahrung und wichtiges Wissen für die Stadt Hockenheim“, sind sich Böseke und Stalf im Nachhinein einig.
Digitalisierungsschub im Rathaus und an den Schulen
Neben dieser Weiterbildung konnten in der Stadtverwaltung Hockenheim in letzter Zeit einige weitere wichtige digitale Projekte angestoßen und erfolgreich umgesetzt werden. 2020 führte die Stadt Hockenheim mit dem Unternehmen vialytics GmbH im Rahmen des Förderprogramms InKoMo 4.0 ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden ein. Das Vorhaben wird vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg mit 251.816 Euro gefördert. Außerdem wurden von der IT-Abteilung und den betroffenen Fachbereichen digitale Bürgerbeteiligungsverfahren für die Gemeindeentwicklung durchgeführt, ein neues Leitsystem im Rathaus installiert sowie ein Bürgerchat auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim auf den Weg gebracht.
Der Bürgersaal des Gemeinderats als ein weiteres großes Projekt ist mittlerweile voll digital und fit für die politischen Beratungen der Zukunft. Hinzu kamen auch ein digitales Baumkataster, die Einführung einer „hausmeister“-App zur Verwaltung der städtischen Gebäude und eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform. Im Steuer- und Ausländeramt wird eine digitale Akte eingeführt, die Bauakte wird in den kommenden Monaten folgen.
Schulen im Fokus
In diesem Jahr lag ein großer Schwerpunkt auf der digitalen Weiterentwicklung im Bildungsbereich: Im Januar führte die Stadt mit „Sdui“ eine Cloud-Lösung an den kommunalen Schulen ein. Sie erlaubt den Schülern, Lehrern und Eltern das digitale Teilen von Unterrichtsmaterial, Hausaufgaben, Elternbriefe und anderen Dokumenten digital ermöglicht. Vor wenigen Wochen stellte die Stadtverwaltung Hockenheim auch allen Lehrern der kommunalen Schulen 158 digitale Endgeräte für den Unterricht zur Verfügung. Das digitale „Paket“ besteht jeweils aus einem Tablet mit zentral verwalteter Software, anforderungsspezifischen Apps, Tastatur und Stift.
„Im Bereich der Digitalisierung ist uns bereits viel gelungen, aber weitere Projekte stehen uns bevor. Dafür benötigen wir auch weiterhin digital ausgebildete Mitarbeiter, die wie in unserem IT-Bereich mit viel Engagement solche Projekte umsetzen“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Schließlich laute ein altes Sprichwort: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Deshalb befinden sich auch weitere digitale Vorhaben in der städtischen Pipeline. „Wir werden im Rathaus noch einige Dinge umsetzen. Der nächste Schritt sieht vor, die Prozesse in unserem Bauhof weiter zu digitalisieren“, ergänzt Marcus Zeitler.
Die Stadtwerke Hockenheim erhalten im Moment wieder vermehrt Rückmeldungen, dass Trickbetrüger unterwegs sind. Sie geben sich am Telefon und auch direkt beim Kunden als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Sie motivieren ihr Gegenüber durch Angabe falscher Tatsachen zur Herausgabe von Kundendaten, beispielsweise Zähler- oder Kundennummer. Mit diesen Daten werden dann Verträge bei anderen Lieferanten geschlossen. „Wir werden solche Daten nicht telefonisch abfragen und Mitarbeiter können sich vor Ort immer durch einen Dienstausweis legitimieren“, sagt Markus Link von den Stadtwerken Hockenheim.
Im Kultursommer-Programm des Pumpwerks Hockenheim sind für zwei Veranstaltungen derzeit noch wenige Karten verfügbar. Wer Interesse hat, kann bei der Ron Prinz-Kombo am Freitag, 23. Juli, 20 Uhr, mit von der Partie sein. Sie präsentieren dann ihr Programm mit dem Namen „Welthits uff kurpfälzisch“ – nicht nur für Heimatliebhaber. Auch bei der Lesung „Elwenfels 4 – Der Mythos lebt“ von Britta und Christan „Chako“ Habekost am Freitag, 13. August, 20 Uhr, sind noch wenige Plätze zu haben. Die beiden Autoren lesen mit verteilten Rollen und einer Vielzahl von verschiedenen Stimmen aus ihrer fantastischen Geschichte. Das Ergebnis ist Lesung, Performance, Hörspiel, spannend, dialektisch, comedyantisch.
Veranstaltungshinweise
Die Gäste bei allen genannten Veranstaltungen werden gebeten, einen aktuellen Corona-Test (nicht älter als 24 Stunden) mitzubringen. Dies gilt nicht für vollständig geimpfte Personen (14 Tage nach Zweitimpfung) oder von einer Corona-Infektion genesene Menschen. Ein entsprechender Nachweis muss in diesen beiden Fällen mitgeführt werden.
Auf dem Außengelände des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim darf bei der Veranstaltung auf dem eigenen Sitzplatz die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden. Sie muss beim Betreten und Verlassen des Gebäudes sowie auf dem Weg zu den Toiletten getragen werden. Die Sitzplätze dürfen während der Veranstaltung nur zur Toilettennutzung und auf dem Weg zum gastronomischen Angebot verlassen werden. Die erforderlichen Mindestabstände sollen aus hygienischen Gründen eingehalten werden. Die Besucher werden auch darum gebeten, entsprechende Kleidung und Regenschutz mitzubringen. Alle genannten Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt.
Der Elternbeirat des Park-Kindergartens möchte in diesem Jahr mit einem Marmeladenverkauf etwas Geld in die Kindergartenkasse bringen. In der Vergangenheit konnte der Elternbeirat durch einen jährlichen Flohmarkt Gelder sammeln, was letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Mit dem eingenommenen Geld werden Veranstaltungen für die Kinder und auch neue Spielgeräte finanziert. Der Marmeladenverkauf findet am Freitag, den 23. Juli, von 13 bis 18 Uhr unter der Lamellenhalle des Park-Kindergartens in der Dresdener Straße 1 statt.
Die selbstgemachte Marmelade kostet drei Euro das Glas und ist in leckeren sommerlichen Sorten wie Erdbeere, Kirsch, Himbeer-Vanille, Erdbeer-Johannisbeere, Erdbeer-Rosmarin und Aprikose erhältlich. Bei der Vielfalt an Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Elternbeirat wird mit einer Spende von Elvin’s Schreib- und Spielwaren, Globus Hockenheim, Vitamingarten und Etiketten von Weinmann – Ihr Druck und Medienpartner unterstützt. Dafür bedankt sich der Elternbeirat herzlich. Der Elternbeirat freut sich auf alle, die beim Marmeladenverkauf vorbeischauen.
Die Karlsruher Straße in Höhe der Hausnummer 14 ist von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich 9. August, wegen Bauarbeiten für den Straßenverkehr gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Karlsruher Straße in die Ludwig-Grein-Straße und Schubertstraße umgeleitet. Der Anliegerverkehr bleibt möglich.
Smart Cities – Stadt Speyer leider nicht als Modellprojekt ausgewählt
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat am Donnerstag, 15. Juli 2021 die 28 ausgewählten Projekte der dritten Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ bekanntgegeben. Leider war die Bewerbung der Stadt Speyer in diesem Jahr nicht erfolgreich.
„Dass wir den Zuschlag nicht erhalten haben, ist enttäuschend – in erster Linie für die Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung und der Stadtwerke, die hier eine überdurchschnittliche Arbeit für die Stadt Speyer geleistet und viel Zeit und Energie in die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen gesteckt haben. Für die Qualität der Bewerbung spricht auch das einstimmige Votum des Stadtrats und des Digitalisierungsausschusses für eine Beteiligung. Unser herzlicher Dank gilt allen Mitwirkenden sowie den Stadtratsmitgliedern für ihre fachliche und politische Unterstützung“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
Auch Digitalisierungsbeigeordnete Sandra Selg ist stolz auf die aussagekräftige Bewerbung und die Vision, die dahintersteht: „Die geleistete Arbeit aller beschreibt den Weg Speyers zur Smart City und auch wenn unsere Bewerbung in diesem Jahr nicht berücksichtigt wurde, werden wir nun die nächsten Schritte gehen, die Bewerbung für das Jahr 2022 vorbereiten und Budget für den Haushalt 2022 einstellen. Unsere Glückwünsche gehen an den Landkreis Kusel, der aus Rheinland-Pfalz berücksichtigt wurde sowie an den unseren Nachbarn, die Verband Region Rhein-Neckar, über die wir zumindest indirekt berücksichtig sind“.
Bis zur neuerlichen Bewerbung im kommenden Jahr wird nun analysiert, was optimiert werden kann, um bei der nächsten Förderrunde den Zuschlag zu erhalten. Gleichzeitig wird geprüft, wie die Stadt gegebenenfalls alleine oder mittels anderer Förderprogramme Maßnahmen aus der Bewerbung umsetzen kann.
Die Digitalisierung an den Schulen in Hockenheim schreitet in großen Schritten voran. Die laufenden Projekte an den Schulen werden finanziell über Förderprogramme unterstützt. Darüber informierte die Stadtverwaltung Hockenheim den Gemeinderat in seiner Sitzung (Mittwoch, 31. März).
„Die Digitalisierung in unseren Schulen wird durch die einheitliche
Ausstattung und den dadurch verbesserten Wissensaustausch weiter
vorangetrieben. Dadurch können auch die entstehenden Verwaltungskosten nachhaltig
gesenkt werden“, mein Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, zuständig für die
Schulen in Hockenheim. Einen weiteren wichtigen Beitrag leistet Peter Hartmann,
der die IT-Vernetzung der Schulen als Koordinator begleitet. „Damit können die
Digitalisierungsprozesse noch schneller umgesetzt werden“, ergänzt
Jakob-Lichtenberg.
Spezifische Projekte für Digitalisierung
In den Schulen laufen aktuell verschiedene spezifische Projekte für die
Digitalisierung. In der Hubäcker-Grundschule, der Pestalozzi-Grundschule und
der Theodor-Heuss-Realschule werden beispielsweise die Netzwerkverkabelung in
allen Räumen vorangetrieben, der Serverschrank an einen neuen Standort
verbracht und die WLAN-Infrastruktur erneuert. Die Pestalozzi-Schule erhält
auch neue TV-Präsentationssysteme. In
der Realschule werden die digitalen Komponenten für das Verwaltungsnetz ersetzt,
um schulinterne Dienste zu zentralisieren und damit einfacher handhabbar zu
machen.
Im Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium erfolgen aktuell unter anderem eine neue
Netzwerkverkabelung sowie die digitale Ausstattung der Klassenzimmer im zweiten
Obergeschoss. Die Server- und WLAN-Infrastruktur wird erweitert, ein interner
E-Mail-Server und eine neue Internetseite erstellt. Darüber hinaus werden
aktuell „Remote-Unterrichtsräume“ geplant, bei denen ein Lernen im virtuellen
Raum möglich ist.
In den provisorischen Unterrichtsräumen der Hartmann Baumann Schule
werden beispielsweise die Container mit passendem WLAN-Zugang versorgt. Die
Lösung ist nachhaltig gewählt, so dass eine Übernahme in das neue Schulgebäude
mit wenig Aufwand erfolgen kann. Eine Erneuerung der Internetseite ist derzeit
in Planung. Des Weiteren soll die Präsentationstechnik in die vorhandenen
Medien integriert werden. Die benachbarte Schule am Kraichbach erhält neue
Multifunktionsgeräte, um künftig Druckkosten einzusparen. Das digitale
Verwaltungsnetz wird erweitert und erneuert.
„Das Coronavirus hat uns die Chance gegeben, die digitalen Möglichkeiten
auch pädagogisch auszubauen. Die Digitalisierung
bietet neue Möglichkeiten, in vielen Bereichen kann sie das Lernen durch neue
Herangehensweisen und Formate bereichern und den Lehraufwand reduzieren“, sagt
Peter Hartmann, IT-Koordinator für die Schulen. Dafür ist auch die Schulung der
Lehrkräfte in den Schulen erforderlich, so Hartmann weiter.
Im Überblick: Finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme
Die Digitalisierung an den Schulen ist auch durch die finanzielle
Unterstützung von Förderprogrammen möglich. Ein Überblick:
1. Förderprogramm für die Ausstattung von Lehrkräften (neu)
Gesamtvolumen 65 Millionen Euro, daraus resultierender
Förderbetrag für Hockenheim rund 96.080 Euro.
Gefördert werden mobile Endgeräte für Lehrkräfte.
Geplanter Abschluss Juli 2021.
2. Förderprogramm – Digitalpakt für die Schulen (laufend)
Erstellung der notwendigen Medienentwicklungspläne
bis April 2021. Zielsetzung ist dabei die Erneuerung der Vernetzung, der Server
und Geräte.
Eine Umsetzung der Fördergelder des Digitalpakts
wird bis Ende 2021 angestrebt.
Als Budget jeder Stadt anteilig bis 30. April 2022
zur Verfügung gestellt: 295,86 EUR pro Grundschüler, 422,55 EUR pro Schüler in
höheren Schultypen.
Fördersumme voraussichtlich 65 Millionen Euro, daraus
resultierender Förderbetrag für Hockenheim von voraussichtlich rund 96.600
Euro.
Förderfähig werden eigene städtische Personalkosten
für IT-Administrator, die Qualifizierung beschäftigter IT-Administratoren und
Personalkosten externer Dritter (beauftragte Unternehmen).
Ein
gutes Herz der Stadtwerke Hockenheim geht in den verdienten Ruhestand. Nach
insgesamt 48 Jahren im öffentlichen Dienst, davon 34 bei dem kommunalen
Energieversorger, verlässt Angelika Scherer Ende März die Stadtwerke. Dann
beginnt ihre passive Freizeitphase der Altersteilzeit, bis am 1. April nächsten
Jahres offiziell die Rente ansteht. Oberbürgermeister Marcus Zeitler und
Personalrat Christian Stalf verabschiedeten Angelika Scherer im Rathaus in
Corona bedingt ganz kleiner Runde in den Ruhestand.
Angelika
Scherer wurde am 5. März 1958 in Hockenheim geboren. Nach Schulabschluss und
Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau in einem Mannheimer
Pharmaziegroßhandel begann ihre Anstellung im öffentlichen Dienst 1979 bei der
Stadt Filderstadt im Hoch- und Tiefbauamt, anschließend führte sie das
Berufsleben ins Personalamt zur Stadt Mannheim. Am 15. April 1987 nahm sie ihre
Tätigkeit im Sekretariat bei den Stadtwerken Hockenheim auf. Dort war sie zuletzt auch Team-Kapitän der gemeinsamen
Läufermannschaft der Stadtwerke Hockenheim und der Stadtverwaltung Hockenheim
beim BASF Firmencup und kümmerte sich dort um die Belange der Sportler.
Stadtvwerke Hockenheim 03.04.2021
Corona-Virus
Testmöglichkeit
in Hockenheim/Talhaus
Impfstraße seit anderthalb Wochen in Betrieb
In Hockenheim Talhaus gibt es seit knapp zwei Wochen eine weitere
Möglichkeit sich testen zu lassen, dies erfolgt im Rahmen der wöchentlichen,
freiwilligen und kostenlosen Testmöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger
Hockenheims und den Gemeinden Neulußheim, Altlussheim und Reilingen.
Die Firma Lichtfeld, welche auch mit Ihrem medizinischen Personal
verschiedene Impfzentren im Rhein-Neckar-Kreis betreut hat auf ihrem
Firmengelände eine sogenannte Teststraße aufgebaut. Hier kann man sich an zwei
Tagen in der Woche testen lassen, dazu kommt, dass 14 tätig an Samstagen auch
getestet wird.
Ein Anmeldeformular ist direkt über die Homepage auszufüllen und man kann
dann ohne Termin zur Testung kommen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim ist der Firma Lichtfeld und ihrem Team
sehr dankbar, dass sie sich der Testung angenommen haben.
„Es ist großartig, dass eine hier ansässige Firma sich dazu bereit
erklärt hat, die Testung durchzuführen. Eine herzliches Dankschön geht an das
ganze Team, welche hier logistisch eine hervorragende Leistung erbracht hat“,
so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Wegen der großen Nachfrage und Annahme des Angebots, bietet die Firma
Lichtfeld auch über Ostern Zeitfenster an, in denen sich man testen lassen
kann. Am Karsamstag ist dies von 9-12 Uhr und am Ostersonntag von 9-11 Uhr
möglich.
Die positive Resonanz und hohe Nachfrage hat uns dazu bewogen, einen zusätzlichen Tag zu ermöglichen. Die Dankbarkeit der getesteten Personen ist überwältigend“, so Natascha Mayer von der Geschäftsführung.
Stadtvwerke Hockenheim 03.04.2021
Friedrich-Heun-Kindergarten
geschlossen
Der Friedrich-Heun-Kindergarten ist bis voraussichtlich Donnerstag, 1. April, geschlossen. Die Schließung wurde vom Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises angeordnet. Hintergrund dafür ist, dass in der Einrichtung Personen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Darunter wurde in mindestens einem Fall eine Virusmutation nachgewiesen. Betroffen sind neben den Kindern auch Mitarbeitende. Das Infektionsgeschehen verteilt sich auf alle drei Gruppen. Daher haben sich alle Kinder sowie alle Mitarbeitende des Kindergartens in Quarantäne begeben.
Friedrich-Heun-Kindergarten Hockenheim 03.04.2021
Corona-Schnelltests für Schulen
Die Stadtverwaltung Hockenheim bietet ab sofort Corona-Schnelltests für
die Lehrer, Schüler und deren Eltern in der Stadt an. Dafür kann das Anfang
dieser Woche in Betrieb gegangene Corona-Schnelltestcenter der Firma Lichtfeld
im Mörscher Weg 10 in Anspruch genommen werden. Darüber hat die Stadt die
Schulen mit einem Brief informiert. Das Testcenter öffnet derzeit an zwei Tagen
die Woche: montags und donnerstags von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.
Zusätzlich wird ab Samstag, 27. März, jeden zweiten Samstag getestet.
Jeder Schüler oder Lehrer, der das Angebot in Anspruch nehmen möchte,
steht ein kostenloser Test pro Woche zur Verfügung. Jeder weiterer Test kostet
25 Euro. Nachdem der Test durchgeführt wurde, erhalten Lehrer und Schüler das
Ergebnis im Anschluss per E-Mail. Sofern das Ergebnis sofort benötigt wird, kann
dieses nach rund 20 Minuten Wartezeit vor Ort abgefragt werden.
Die Durchführung eines Tests erfordert die Vorlage einer Einwilligungserklärung und eines Ausweispapiers. Die Einwilligungserklärung und weitere Infos zur Corona-Testung können auf der Internetseite der Firma Lichtfeld (https://lichtfeld.com/coronatest) abgerufen werden.
Die Stadt Hockenheim bietet darüber hinaus bereits seit dem 22. Februar
ein freiwilliges Testangebot für Schul- und Kindergartenpersonal an. Im Rahmen
dieses Testangebots kommen medizinisch geschulte Mitarbeiter der Firma KTS noch
bis einschließlich 31. März jeweils montags und mittwochs für Testungen des
Personals in die Kindertagesstätten. Dienstag und Donnerstag testen die
Mitarbeiter der Firma KTS in den Schulen. Die Nachfrage unter dem Personal der
Schulen und Kindergärten ist groß und die Testungen werden rege in Anspruch
genommen.
Erweiterte Teststrategie des Landes
Die Testmöglichkeit der Stadtverwaltung Hockenheim und der Firma
Lichtfeld GmbH ist ein zusätzliches Angebot zum Land. Ab dem Donnerstag, 1.
April, erweitert das Land Baden-Württemberg die bisherige Teststrategie für
Schulen. Neben dem Schulpersonal umfasst die Erweiterung dann auch Schülerinnen
und Schüler. Diese waren im Rahmen der Teststrategie bisher nicht vorgesehen.
Das Land plant, allen Schülerinnen und Schülern im Klassenverband und im Rahmen
der Freiwilligkeit einen Selbsttest über die Nase, unter Aufsicht der
Lehrkräfte, anzubieten. Diese Testungen sollen zwei Mal die Woche erfolgen.
Die erforderlichen Testkits werden vom Land Baden-Württemberg voraussichtlich Anfang nächster Woche (ab 29. März) zur Verfügung gestellt. Außerdem sind umfassende Handreichungen und Informationen für Schüler, Eltern und Lehrer angekündigt, aus denen Informationen zu Einwilligung, Ablauf und Vorgehen bei Vorliegen eines positiven Tests ergeben.
Stadtverwaltung Hockenheim 03.04.2021
„Click
and meet“ in der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Hockenheim ist derzeit geöffnet und bietet für alle
Nutzerinnen und Nutzer „click and meet“ an. Dabei handelt es sich um
Bibliotheksbesuche mit vorheriger Terminvereinbarung. Termine werden innerhalb
der regulären Öffnungszeiten jeweils zur halben oder vollen Stunde vergeben.
Die Besuchsdauer pro Person beträgt maximal 30 Minuten; pro Termin können nicht
mehr als fünf Personen eingelassen werden. Eine Verlängerung der Besuchszeit
ist nicht möglich. Die Besucher werden für eine mögliche Corona-Rückverfolgung
gebeten, Name, Anzahl der Personen und den in Anspruch genommenen
Besuchsbereich (Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Jugendbücher) anzugeben.
Termine können telefonisch unter Telefon 06205 21-666 oder per E-Mail unter stadtbibliothek@hockenheim.de vereinbart werden.
Stadtverwaltung Hockenheim 03.04.2021
Mobiles
Impf-Team vor Ort in Hockenheim
Die Stadt Hockenheim bietet in Kooperation mit dem Landratsamt
Rhein-Neckar-Kreis, im speziellen dem Gesundheitsamt, den Bürgerinnen und Bürgern
über 80 Jahre die Möglichkeit, sich gegen das Corona Virus impfen zu lassen.
„Es ist wichtig, dass wir jetzt schnellstmöglich die Impfungen
vorantreiben und dafür Sorge tragen, dass gerade die älteren Menschen davon
profitieren können, Sicherheit und Lebensqualität wieder zu gewinnen“, so
Oberbürgermeister Zeitler.
Das mobile Impf-Team des Landratsamts wird dazu an drei Tagen, in der
ersten Aprilwoche, in der Stadthalle Hockenheim die Impfmöglichkeit anbieten.
Die zweite Impfung wird dann in der zweiten Maiwoche angeboten werden.
Hierzu wurden im Vorfeld alle über 80 jährigen Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Hockenheim angeschrieben und darüber informiert, eine Terminvergabe ist
nur für diejenigen möglich, die ein Schreiben von der Stadt erhalten haben.
Eine Rückantwort kann schriftlich an das Rathaus gesandt werden, aber auch
telefonisch und per E-Mail ist eine Terminvergabe möglich.
Eine Bestätigung der Impfterminvergabe erfolgt dann schriftlich oder
telefonisch, mit Angabe des Datums und der Uhrzeit zur Impfung. Da es hier aber
nur eine begrenzte Anzahl an Impfdosen gibt, wird die Stadtverwaltung sich an
die Vorgaben des Landes Baden-Württemberg halten und nach der Altersgruppierung
vorgehen.
Sollte jedoch hier absehbar sein, dass noch weitere Impftermine zur
Verfügung stehen, so werden dann auch die Bürgerinnen und Bürger unter 80
angeschrieben und darüber informiert.
Dieses Angebot ist an die Bürgerinnen und Bürger gerichtet, welche nicht
die Möglichkeit haben, eines der Impfzentren im Kreis aufzusuchen und der
besagten Altersgruppe angehören.
„Bemerkenswert ist auch der die schnelle Umsetzung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hockenheim und der Stadthalle Hockenheim. Eine logistische Glanzleistung und auch die Vorbereitungen im Vorfeld sind großartig. Herzlichen Dank! Auch ist die Resonanz aus der Bevölkerung überwältigend, so dass wir hier guter Dinge sind, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten“, ergänzt Marcus Zeitler.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen
Wie sieht die
Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat
ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der
innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden
von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf
Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung
vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.
„Die
Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie
Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre
Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“,
fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die
Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem
Grund einen klassischen Kompromiss dar.“
Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Nach
Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts
Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen.
Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt –
sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der
Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.
Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen
Temperaturen
weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell
war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die
Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne
Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder
Einzelne kann etwas tun.
„Unser
Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen
besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere
Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie
Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte
Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf
Unterstützungsangebote hin.“
Bei akuten
Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse.
Die beiden
städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie
Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen
Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße
leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen.
Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben
nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a.
die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei
der städtischen Streetwork.
Kontakte sind
Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und
Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).
Die
Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit
nicht voll belegt.
Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast
„Karikaturist zwischen Kunst
und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur
Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint
ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen
Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige
Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des
deutsch-amerikanischen Karikaturisten.
Der 1840 in Landau geborene
Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte
dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt
erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement
gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist
stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen
Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit
seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das
Andenken an den bedeutenden Künstler
zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist
zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die
Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“
Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen
Grund zur
Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von
Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu
verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812
finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über
das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit
Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet.
In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
„Wir freuen
uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns
eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.
Nach einem an
der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf
Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen
zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die
Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen
und Schülern ausgeliehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020
Landau liest auch in der
Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu
„Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda
Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen
und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen
Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen
geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und
Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele
weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie
Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wie viele andere blickt auch
das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so
Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das
neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen
stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die
Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates
und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“,
erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020
ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein
besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie
Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit
Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln
oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge
einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.
„Nach diesem turbulenten und
ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der
Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem
Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große
Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.
Obwohl die Bibliothek lange
nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das
Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum
Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405
Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen
können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten
vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen
und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen
sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit
einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“
Umso erfreulicher sei es
gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen
Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in
diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten
Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.
Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek
einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen
für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind
Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das
digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal
Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die
Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet
sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten
beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 12.02.2021
Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt
Die
Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger
selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der
städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital
stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.
Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.
Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich
Jugendarbeit
wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und
organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht
Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die
diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam,
die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss
ist Samstag, 27. Februar.
Teilnehmende Jugendgruppen können während
dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld
für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln.
Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon
das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen
Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin
zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den
Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des
Landesjugendrings unterstützt.
An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen
in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im
Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann
sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de
anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die
Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens
können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen
werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.
Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz 12.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, (11.02.2021)
Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.448 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.014 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 122
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.439 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.957 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an
COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Speyer digital – Online-Umfrage zur Mitgestaltung des Speyerer Digitalangebots gestartet
Die Stadtverwaltung Speyer führt in Kooperation mit den Stadtwerken Speyer und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer eine Analyse zu den Bedürfnissen und Wünschen der Bürgerschaft zum Digitalangebot der Stadt durch. Wie kann die Digitalisierung Verwaltungsleistungen positiv verändern? Welche Angebote wünschen sich die Menschen? Welche Veränderungen sind hierzu innerhalb der Verwaltung nötig? Wie wird Speyer zur „Smart City“? Diese und viele weitere Fragen gilt es durch eine Online-Umfrage zu beantworten, um hieraus Rückschlüsse auf die Entwicklung einer städtischen Digitalstrategie zu schließen. Die Umfrage ist an die Speyerer Bürgerschaft gerichtet und 14 Tage verfügbar.
„Der Weg zur ‚Smart City‛ Speyer kann nur dann erfolgreich begangen werden, wenn die Bedürfnisse der Bürgerschaft Berücksichtigung finden“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Damit die Stadt ihr digitales Angebot noch stärker ausweiten und verbessern kann, wurde von der Universität Speyer daher ein detaillierter Fragenkatalog erarbeitet, der auch Raum für eigene Anregungen und Ideen lässt. Die Online-Umfrage dauert knapp 15 Minuten und läuft vom 28. Januar 2021 bis 11. Februar 2021. Sie ist ab sofort verfügbar unter: https://curiosity.uni-speyer.de/index.php/171234?lang=de
Dass Digitalisierung innerhalb der Stadt und bei den Stadtwerken kein Neuland ist, zeigen die bereits vorhandenen digitalen Angebote. So ist es beispielsweise möglich, Meldebescheinigungen und Geburtsurkunden – ohne Vorsprache im Amt – online zu beantragen. Ebenso sind die An- und Abmeldung von Kraftfahrzeugen sowie die Reservierung eines Wunschkennzeichens per Mausklick möglich. Auch das Maxx-Ticket und die Meldung eines Hundes für die Veranlagung zur Hundesteuer können bereits bequem von zu Hause aus oder mobil von unterwegs erledigt werden. Über die Speyer App der Stadtwerke erfahren Bürger*innen alles Wissenswerte rund um Speyer, von der Veranstaltungsplanung, Fahrplanauskünften bis hin zu Informationen zum Müllkalender über die Fragen wo in Speyer ein freier Parkplatz zu finden und wo gerade eine Baustelle eingerichtet wurde.
Aber nicht nur im Bereich der Verwaltung, sondern auch für die Stadtwerke bietet die „Smart City“ neue Chancen durch moderne Technologien aus den Bereichen Energie, Abfall und Wasser, Mobilität und Kommunikation. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfgang Bühring stellt deshalb klar: „Maßgeblich für den Erfolg der ‚Smart City‛ ist die konstruktive Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken, Universität, Digitalexperten und Verkehrsbetrieben. Nur gemeinsam können wir die Digitalisierung und die regionale Energiewende vorantreiben.“
„Die Digitalisierung gehört mit zu den größten Herausforderungen der Verwaltung. Für uns ist es deshalb wichtig, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Online-Befragung – die quer über die Bereiche der Stadt geht – beteiligen“, betont Beigeordnete Sandra Selg, die den Digitalisierungsausschuss am Mittwoch über die geplante Umfrage informiert hatte. Als kleinen Anreiz wird unter allen Teilnehmenden – wenn es die Corona-Pandemie wieder zulässt – ein Arbeitsessen mit Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und der für Digitalisierung zuständigen Beigeordneten Sandra Selg verlost, in dem die Digitalisierung der Stadtverwaltung im Mittelpunkt stehen soll. Über eine aktive Teilnahme freuen sich die Stadt, die Stadtwerke und das Team der Universität Speyer um Prof. Dr. Bernd Wirtz, der sich für die Umfrage im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovationen in der Verwaltung“ (WITI) verantwortlich zeigt.
Text: Stadt Speyer Foto: Stadtwerke Speyer/Jochen Heim 28.01.2021
Digitalisierung: Kirchenbereiche wollen sich digital vernetzen
Die Evangelische Akademie der Pfalz hat mit einer ersten Digitalkonferenz den Auftakt zum Thema digitale Transformation in der Landeskirche gegeben. Die Oberkirchenrätinnen und Vertreter unterschiedlicher Bereiche reflektierten bestehende Angebote und das, was die Kirche zukünftig braucht.
Landau / Speyer (lk) – Der Name ist Programm: Unter dem Thema „Plötzlich digital“ versammelten sich Mitte Mai zahlreiche Vertreter kirchlicher Bereiche der Evangelischen Kirche der Pfalz bei einer Videokonferenz. Organisiert wurde die Digital-Veranstaltung von Felix Kirschbacher, Jugendbildungsreferent und wissenschaftlicher Studienleiter bei der Evangelischen Akademie der Pfalz in Landau.
An der Konferenz beteiligten sich Leiter oder Ansprechpartner von Telefonseelsorge, kirchlicher Fortbildung, Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung, Gemeindearbeit, Gemeindepädagogik, vom Missionarisch-Ökumenischen Dienst, aus Jugendarbeit, Bibliothek und Medienzentrale, dem Bereich Nachhaltigkeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der IT.
Ausgangslage und Impulse der Oberkirchenrätinnen
Als gemeinsamen Startpunkt führten die Oberkirchenrätinnen Marianne Wagner und Dorothee Wüst mit Impulsvorträgen ins Thema ein. Beide betonten deutlich die Chancen und positiven Auswirkungen von Digitalisierung, die der Corona-Lockdown aufs Tablett gebracht hat. Die Referentinnen analysierten aber auch, wie unterschiedlich nah oder fern die digitale Welt für manche Menschen sei, die für die Landeskirche tätig seien. „Während für manche die digitalen Phänomene so undurchdringlich wie ferne Galaxien erscheinen, bewegen sich andere wiederum wie Fische im Wasser der digitalen Welt“, sagte Wüst.
Wagner wies darauf hin, dass durch die Digitalisierung neue Standards und Inhalte in der Verkündigung erwachsen: „Einfaches Reproduzieren des Analogen ist keine Lösung. Stattdessen sind kürzere Formate gefragt, die eine persönlichere Komponente mit sich bringen“, so die für Personal zuständige Oberkirchenrätin. Zudem begrüßte sie den Dialog, der mit digitalen Mitteln möglich sei. „Die Verkündigung war schon immer ein dialogisches Prinzip“, sagte Wagner.
Beide Oberkirchenrätinnen lehnten es ab, ausschließlich auf digitale Formen zu setzen. Laut Oberkirchenrätin Wüst, die auch für Bildung zuständig ist, gelte auch für digitale Formate, Modelle und Angebote: „Nicht die Masse macht’s, sondern die Substanz“. Sie bestärkte die „Macherinnen und Macher der vielen digitalen Angebote in der Landeskirche, weiter mit Mut und Einfallsreichtum Neues zu probieren“. Wüst und Wagner waren sich einig, dass man die aktuelle Zeit als Chance nutzen müsse. „Und zwar mit der Konsequenz, dass wir ernsthaft und investitionsbereit auf dieses Pferd setzen müssen“, so Wüst. Wagner ergänzte die Themen um den Bereich der Organisation und Verwaltung, „in denen wir noch zulegen müssen“. Als letzten und wichtigen Aspekt schnitten die Impulsgeberinnen die negativen Folgen der Digitalisierung an, beispielsweise die stetige Verfügbarkeit, Datenschutzprobleme, Filterblasen, Algorithmen, Umweltschäden sowie Menschenbilder, die von Plattformlogiken geprägt seien. Damit müsse sich die Landeskirche auseinandersetzen.
Wie es weitergeht: Vernetzung und ethische Fragen
In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmer intensiver drei Querschnittsthemen: Nähe und Distanz, (neue) Diskurslogiken sowie Beteiligung und Teilhabe. Die Ergebnisse sind im unten genannten Link zum Blog der Evangelischen Akademie der Pfalz (www.digitalesrauschen.org<http://www.digitalesrauschen.org>) sowie als gesammelte Stichpunkte im Kirchenpad von Alexander Ebel (https://kirchenpad.de/p/vernetzt2020) nachzulesen.
Zum Abschluss formulierten die Teilnehmer die Bedarfe und Wünsche, die die Landeskirche am nötigsten brauche, um die digitale Transformation weiterzuentwickeln. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, fasste den Wunsch vieler Beteiligter in Worte: „Vielfalt, das Netzwerkartige, Unbürokratische ist eine große Chance des Digitalen – es ist gut, wenn wir voneinander wissen, um voneinander lernen zu können“. Eigentlich sind Kompetenzen und Wissen bereits in der pfälzischen Kirche vorhanden, beispielsweise für die App-Entwicklung, Blended Learning-Konzepte oder Technik-Pools. Damit diese für andere Bereiche bekannt und nutzbar werden, wünschten sich die Teilnehmer mehr Vernetzung.
Erster Schritt, um Kräfte zu bündeln, Wissen zu teilen und Ansprechpartner zu finden, soll ein digitaler Kommunikationskanal sein. Ein Arbeitsteam ist in den kommenden Wochen damit beschäftigt, einen Vorschlag dafür zu erarbeiten. Daran beteiligt sind Felix Kirschbacher (Evangelische Akademie), Jutta Deutschel (Landesjugendpfarramt), Katja Edelmann (Öffentlichkeitsreferat), Tina Sanwald (Martin-Butzer-Haus) sowie Florentine Zimmermann (Stadtjugendpfarramt Ludwigshafen).
Weitere Fragen beschäftigten die Teilnehmer: etwa die ethischen Grenzen des Digitalen, Verantwortung der Kirche bei der gesellschaftlichen Transformation, das Für und Wider von Social-Media-Kanälen in der Gemeinde, die Beschleunigung von Verwaltungsprozessen oder Diskussionsorten für den Austausch über diese Herausforderungen. Die Evangelische Akademie wird einen Teil dieser Themen in den nächsten Monaten angehen. Das erspart jedem einzelnen Verantwortlichen, Beschäftigten und Christen nicht, sich damit individuell auseinanderzusetzen.
Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Kaplan Maximilian Brandt mit Wirkung vom 1. September 2020 zum Kaplan der Dompfarrei Speyer Pax Christi ernannt. Der Seelsorger hat in Rom studiert und wurde dort 2017 zum Priester geweiht.
Bistum Speyer 05.06.2020
Lesesaal des Bistumsarchivs Speyer wieder geöffnet
Speyer – Nach der Corona-bedingten Schließung ab Mitte März ist der Lesesaal des Bistumsarchivs Speyer seit dem 2. Juni wieder geöffnet. „Wir freuen uns, Historikern, Familienforschern und anderen Interessierten unsere Bestände wieder vor Ort zugänglich machen zu können“, so Archivleiter Dr. Thomas Fandel. Da aufgrund der Abstandsregeln derzeit jeweils nur eine Person im Lesesaal recherchieren kann, ist eine Nutzung ausschließlich nach vorheriger Anmeldung und Terminzusage durch das Bistumsarchiv möglich.
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr. Weitere Informationen unter www.bistumsarchiv-speyer.de oder telefonisch unter 0 62 32/102-388.
Die Stadtverwaltung Hockenheim ermöglicht weiterhin die kostenfreie Abnahme des Grünschnitts für ihre Bürgerinnen und Bürger. Dies geschieht in Kooperation mit der Kompostanlage Wagner GmbH und ist bis zum 31. Juli 2020 verlängert. Sie können dort haushaltsübliche Mengen bis rund 250 Liter Volumen kostenfrei anliefern, größere Mengen sind zu bezahlen.
Die Stadtverwaltung Hockenheim kommt für
die anfallenden Kosten bis 250 Liter auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldeten Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur maximal fünf Privatanlieferer
gleichzeitig in der Annahmezone mit
einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander aufhalten dürfen. Den
Anweisungen des Personales ist Folge zu leisten.
Außerdem gilt für Nutzer der Kompostanlage MNS-Maskenpflicht.
Neue Anlieferzeiten: Zukünftig kann die Kompostanlage neben dem Klärwerk Hockenheim
wieder am Montag, Dienstag und Donnerstag von Privaten und Gewerbebetrieben
angefahren werden. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer haben somit die
Möglichkeit der ganztägigen
Anlieferung, jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
von 12.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Außerdem können wieder Humus- und Rindenprodukte auch von Privaten
bei der Kompostanlage gekauft werden.
Die Stadt Hockenheim dankt der Firma
Wagner für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir sind glücklich eine Lösung
für alle gefunden zu haben und möchten die großartige Kooperation mit der Firma
Wagner hervorheben“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Adresse der Kompostanlage:
Wagner
GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim, Tel.
06205 / 5765.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Meldungen an zuständige Forstreviere
Durch die sehr trockenen Jahre 2018
und 2019 ist eine große Anzahl von Bäumen stark geschädigt oder gar
abgestorben. Daher kann es in Zukunft vermehrt zu umgefallenen und
liegengebliebenen Bäumen und nicht passierbaren Wegen kommen. Grund dafür ist,
dass die Schadhölzer vom Holzmarkt nicht aufgenommen und in Folge dessen von
den Forstbetrieben nicht mehr beseitigt werden.
Befestigte Fahrwege werden dennoch
vom Forstbetrieb zeitnah geöffnet. Sollten Bäume auf Erdwegen und Rückegassen
liegen, verbleibt dies in der Regel bis zur nächsten Holzernte.
Meldungen zu umgestürzten Bäumen
können beim entsprechend zuständigen Forstrevier gemeldet werden. Die
Zuständigkeiten für den Staatswald in der Hockenheimer Umgebung (Revier 8, 9
sowie Revier 10) sind auf einer interaktiven Karte auf der Internetseite von
ForstBW unter www.forstbw.de vermerkt. Hier sind mit einem Klick auf das entsprechende Revier die
entsprechenden Kontaktdaten hinterlegt, bei denen eine Meldung abgegeben werden
kann.
Die
Kontaktdaten der Forstreviere um Hockenheim in der Übersicht:
Karlstraße in Höhe Bürgermeister-Zahn-Straße 29 gesperrt
Die Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18.Juli 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Kostenloses WLAN in Hockenheim – Ausbau mit EU-Förderung und flexibler Lösung der EnBW
Kein mobiles Datenvolumen auf dem
Smartphone zur Verfügung und trotzdem schnell etwas im Internet nachschauen,
eine Nachricht oder ein Foto verschicken oder im Audioguide etwas über die
Hockenheimer Geschichte erfahren? Das geht mit dem kostenlosen WLAN der Stadt
Hockenheim, das in den vergangenen Wochen ausgebaut wurde. Gäste, Besucher und Bürger
haben nun die Möglichkeit, in einem Bereich rund um das Rathaus, die
Fortuna-Kreuzung, dem verkehrsberuhigten Bereich der Karlsruher Straße, der
Zehntscheune bis hin zum „Brückenplätzchen“ vor dem Gauß-Gymnasium das
„WiFi4EU“-WLAN zu nutzen. Auch am Bahnhofsvorplatz wurde kostenfreies WLAN
eingerichtet.
„Gerade in den vergangenen Wochen haben
wir erlebt, wie wichtig digitaler Service und Erreichbarkeit sind. Viele
unserer Einzelhändler, Firmen und Gastronomen konnten auf diesem Weg ihr
Angebot den Kunden präsentieren. Um diesen Service nutzen zu können, braucht
man dafür ein funktionierendes und stabiles Netz. Als Stadt unterstützen wir
ganz konkret die Digitalisierung, indem wir Gästen, Besuchern und Einheimischen
kostenfrei das WLAN-Netz in der Innenstadt und am Bahnhof zur Verfügung
stellen“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Ausgebaut wurde das Netz mit
Fördermitteln der WiFi4EU-Initiative der Europäischen Kommision, um die sich
die Stadt aufgrund eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderates erfolgreich
beworben hatte. Gemeinden können im Rahmen des Programms Gutscheine im Wert von
15 000 Euro für die Installation von WLAN-Hotspots beantragen. Installiert
wurde das öffentliche WLAN durch SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, mit
der Hockenheim bereits seit Jahren erfolgreich im Bereich des öffentlichen
WLANs zusammenarbeitet. Und nicht nur Hockenheim – Oberbürgermeister Zeitler
hat in seiner vorherigen Position als Bürgermeister von Schönau bereits auf die
Dienstleistungen von SMIGHT gesetzt.
„Die Lösung ist einfach zu installieren,
rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Da die WLAN-Router in bereits
bestehende Straßenlaternen eingebaut werden, wird das Stadtbild nicht
beeinflusst.“ so Ralf Strohecker, Kommunalberater bei der EnBW-Tochter Netze BW
GmbH. Der Einstieg ins öffentliche WLAN ist einfach: Man muss lediglich im
Empfangsbereich des SMIGHT WLAN die Verbindung mit seinem Smartphone oder
Tablet-PC aktivieren und die AGB auf der Anmeldeseite akzeptieren und schon
kann kostenfrei im Mobilfunkstandard LTE losgesurft werden.
„Wir
danken dem Gemeinderat, für die großartige Unterstützung und Möglichkeit,
diesen Service in unserer Stadt anbieten zu können. Damit stärken wir nicht nur
die Attraktivität Hockenheims für unsere Gäste, sondern setzen auch ein klares
Zeichen, wie die Innenstadt uns am Herzen liegt“, so Zeitler abschließend.
Info: Wer das kostenfreie öffentliche
WLAN nutzen möchte, wählt auf dem Smartphone das Netzwerk WIFI4EU aus,
akzeptiert die AGB auf der Anmeldeseite und schon geht’s los. Viel Spaß beim
Surfen!
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Sommerspaß erst wieder 2021
Der allseits beliebte „Sommerspaß im Aquadrom“ für Kinder und Jugendliche
muss dieses Jahr leider entfallen. Grund für die Absage ist die fehlende Möglichkeit,
die Hygieneregeln umfassend umzusetzen und einzuhalten, so die gemeinsame
Begründung zur Entscheidung der drei Kooperationspartner Aquadrom,
Jugendzentrum am Aquadrom (JUZ) sowie dem Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
(KJB).
„Sicherheit steht für uns an oberster Stelle, diese müssen wir
gewährleisten können und das ist bei so einer Veranstaltungsreihe nicht
möglich“, so sind sich die Einrichtungsleitungen Nina Unglenk-Baumann (KJB),
Gregor Ries (Aquadrom) und Matthias Falke (JUZ) einig.
„Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit
vollem Elan für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm
auf die Beine stellen können“, so Gregor Ries vom Aquadrom, das vergangenes
Jahr erstmalig aktiv an der Veranstaltung zum Auftakt des Sommerspaß beteiligt
war. Die zwölfte Auflage vom „Sommerspaß im Aquadrom“ findet erst wieder 2021
statt.
Am
Nachmittag des 28. Mai kam es zu kurzen Stromausfällen auf Höhe der
Talhausstraße 1 sowie in der 1. Industriestraße Nr. 14. Ursache war ein
Erdschluss.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten das Problem innerhalb kurzer Zeit lokalisieren und beheben, so dass bis um 15 Uhr eine durchgehende Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 30.05.2020
Medienrückgabe bei der Stadtbibliothek
Vor
gut drei Wochen konnte die Stadtbibliothek Hockenheim mit Einschränkungen
wieder öffnen. Die Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit dankbar
angenommen und sich mit neuem Lesestoff zu versorgen.
Um
den Nutzern den Neustart einfacher zu machen und um einen zu hohen Andrang in
den ersten Tagen zu vermeiden, hat das Team der Stadtbibliothek Hockenheim in
der Öffnungszeit nach der Corona bedingten Schließung darauf verzichtet,
Mahnungen zu verschicken.
Da
sich nun der Betrieb unter den besonderen Hygieneregeln eingespielt hat, werden
ab dem 2. Juni wieder die Mahnvorgänge aufgenommen. Medien, die aus der Zeit
vor der Corona bedingten Schließung entliehen worden sind und sich noch bei den
Entleihern zu Hause befinden, können noch diese Woche bis einschließlich
Samstag 30. Mai zurückgegeben oder bei der Stadtbibliothek Hockenheim
verlängert werden.
„Die
Besucher haben die Regeln gut eingehalten und es hat alles reibungslos
funktioniert, alle haben Verständnis für die Situation gezeigt. Wir konnten
sogar einen neuen Ausleihrekord verbuchen“, resümiert Bibliotheksleiter Dieter
Reif die letzten drei Wochen der Öffnung, „die eingeführten Vorsichtsmaßnahmen
wurden vorbildlich umgesetzt und es wurde Rücksicht aufeinander genommen.“
Die
aktuellen Maßnahmen und Regelungen gelten auch in der Stadtbibliothek
Hockenheim bis auf weiteres.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Erreichbarkeiten
Wohngeldstelle & Sozialamt
Aufgrund von organisatorischen Gründen bleibt die Wohngeldstelle bis einschließlich 5. Juni 2020 geschlossen. Das Sozialamt ist am Mittwoch, dem 3. Juni 2020 bis 12 Uhr geöffnet.
Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkung des Rathauses bitten wir grundsätzlich um eine telefonische Terminvereinbarung. Die entsprechenden Ansprechpartner mitsamt den Kontaktdaten für das Sozialamt sowie für alle anderen Bereiche der Stadtverwaltung finden sich auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 30.05.2020
Ein weiterer Schritt hin zur papierlosen Verwaltung
Bisher
wurden die Einladungen der Gremiensitzungen mit Tagesordnung und etwaigen
Vorlagen und Anlagen in Papierform gedruckt, geheftet und an die jeweiligen
Personen sowie auch an die eingeladenen Pressevertreter überbracht. Ab Juni
dieses Jahres wird nun das Einladungsschreiben zu den Gremiensitzungen in
digitaler Form eingeführt.
Seit
Anfang dieses Jahres haben die Stadträtinnen und Stadträte bereits die
Möglichkeit, die Vor- und Nachbereitungen der Gemeinderats- und
Ausschusssitzungen auf digitalem Wege durchzuführen. Dieser Zwischenschritt diente
als Übergang zur digitalen Gremienarbeit.
Nun
findet der Zwischenschritt seinen Abschluss. Ab Juni 2020 werden die Einladungen
der Gremiensitzungen auf digitalem Wege über das Ratsinformationssystem
versendet. Die Umstellung der papierlosen Zustellung der Sitzungseinladungen
wird in Zukunft nicht nur innerhalb des Gremiums erfolgen, auch die
Pressevertreter sowie die beteiligten Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Hockenheim werden ab sofort über das Ratsinformationssystem digital auf die
Unterlagen zugreifen können.
„Wir gehen damit einen Schritt weiter in
Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Damit leistet
die Stadtverwaltung Hockenheim zudem einen weiteren Beitrag zu umweltbewusstem
Arbeiten.“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, IuK und zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim, „dadurch
wird der Verbrauch von Druck- und Kopierkosten erheblich verringert. Im Schnitt sprechen wir in der Stadtverwaltung über
eine jährliche Einsparung von über sechzigtausend DIN A4-Blättern – das sind
über 120 handelsübliche Packungen Druckerpapier“, erläutert Spahn weiter.
Alle Unterlagen der öffentlichen Gemeinderatssitzungen können, wie bereits jetzt schon, über das Bürgerinformationsportal Session eingesehen werden. Dieses ist über die Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat zu erreichen. Das Programm kann alternativ auch über https://session.hockenheim.de/bi/ erreicht werden.