Stadt Landau sowie Landkreis LD & SÜW

Isolationszeit für Corona-Infizierte kann verkürzt werden

Die Dauer der Absonderung nach einem positiven Corona-Test kann für Betroffene ab sofort bereits nach fünf Tagen beendet werden. Zukünftig gilt nach der Absonderungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz: Wer positiv auf Corona getestet wurde, ist weiterhin verpflichtet, sich unverzüglich in Absonderung zu begeben. Neu ist allerdings, dass diese Absonderung bereits nach Ablauf von fünf Tagen (die Absonderung endet dann am sechsten Tag um 0:01 Uhr), ohne dass ein Freitesten notwendig ist, beendet werden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass in den letzten 48 Stunden vor Beendigung der Isolation keine typischen Symptome einer Corona-Infektion mehr auftreten. Halten Symptome wie Fieber oder Husten an, muss auch die Absonderung fortgesetzt werden, bis zu maximal 10 Tagen. Die Absonderung endet dann auf jeden Fall am elften Tag.

Wichtig: Besondere Regelungen gelten für Beschäftigte bestimmter Einrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Pflegedienste, Arztpraxen oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe: Diese Beschäftigten müssen nach Beendigung ihrer Absonderung vor Wiederaufnahme ihrer Beschäftigung ein negatives Testergebnis eines bei einer Testeinrichtung vorgenommenen PoC-Antigentests oder einen entsprechenden PCR-Test (negativ oder mit einem ct-Wert größer 30) vorlegen. Dies dient dem nach wie vor erforderlichen Schutz von vulnerablen Personengruppen. Welche weiteren medizinischen Berufe beziehungsweise Einrichtungen betroffen sind, kann auf der Webseite der Kreisverwaltung unter Corona> FAQ unter dem Punkt: „Welchen Test muss ich als infizierter dem Arbeitgeber bei Quarantäneende vorlegen“, eingesehen werden.

Kontaktpersonen – unabhängig von Impfstatus oder Alter – müssen nicht mehr in Absonderung. Für diese Personen bestehen nur noch die allgemeinen Empfehlungen zur Einhaltung von Schutzmaßnahmen, wie Maske tragen, Abstand halten, Selbsttests und Kontaktreduzierung. Eine Absonderungspflicht gilt nur noch für infizierte Personen.

Die neuen Absonderungsregelungen gelten auch für die rheinland-pfälzischen Schulen und Kindertagesstätten. Sollte eine infizierte Person nach Ablauf der fünf Tage 48 Stunden symptomfrei sein, kann sie (ab dem sechsten Tag) sofort in die Einrichtung zurückkehren, ansonsten verlängert sich die Absonderung bis zu maximal zehn Tagen. Eine Freitestung erfolgt nicht mehr, die Absonderung endet somit am elften Tag. Die neuen Regeln für nicht infizierte Kontaktpersonen gelten vor allem für Kinder in Kindertagesstätten. Ein Freitesten von „Kontaktkindern“ ist, nach der Absonderungsverordnung, nicht mehr notwendig.

Weiterhin gilt die sogenannte Arbeitsquarantäne, das heißt positiv getestete aber symptomfreie Personen dürfen an die Arbeitsstätte zurückkehren. Das Instrument der Arbeitsquarantäne kann nach Absprache zwischen Beschäftigten und Arbeitgebern vereinbart werden. Es gelten dabei strenge Maßnahmen wie eine FFP2-Maskenpflicht und Kontaktreduktion auf ein Minimum.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
02.05.2022

Jetzt wird’s konkret: Planungsveranstaltung für den Seniorenbus Landau am Mittwoch, 11. Mai, im erlebt Forum – Weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für Mobilitätsprojekt willkommen

Wer sich beim Landauer Seniorenbus ehrenamtlich engagieren möchte, ist am 11. Mai bei der Planungsveranstaltung des Projekts im erlebt Forum herzlich willkommen.
Foto: Stadt Landau

Die inhaltliche Ausarbeitung kann beginnen: Zahlreiche Details müssen noch geklärt werden, bis der Landauer Seniorenbus seine Arbeit aufnehmen kann. Der hierfür als Rechtsträger im März gegründete Bürgerverein und die Agentur Landmobil laden deshalb zur Planungsveranstaltung am Mittwoch, 11. Mai, um 18 Uhr in das erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau ein. Wer bei dem Mobilitätsprojekt aktiv mithelfen möchte, ist bei der Veranstaltung herzlich willkommen.

„Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir gemeinsam dieses tolle Projekt aus der Ideenschmiede unseres Beirats für ältere Menschen und in Zusammenarbeit mit der Agentur Landmobil Wirklichkeit werden lassen. Bei diesem Termin jetzt geht es um die Ausarbeitung des Betriebskonzepts: Dr. Holger Jansen und Ralph Hintz von der Agentur Landmobil werden den Vereinsmitgliedern verschiedene Optionen vorstellen und gemeinsam werden die Entscheidungen getroffen“, berichtet Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Erste Zusagen zur ehrenamtlichen Mitarbeit liegen bereits vor, aber wir freuen uns sehr über weitere Helferinnen und Helfer, die Fahr- oder Telefondienste übernehmen möchten.“

Ziel des Seniorenbusses ist es, älteren Bürgerinnen und Bürgern, die selbst nicht mehr so mobil sind, mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer bringen diese nach vorheriger telefonischer Vereinbarung an zwei Tagen die Woche auf Spendenbasis von ihrer Haustür zum Zielort in Landau und den Stadtdörfern.

Für die Planungsveranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Bei Fragen zum Event oder auch generell zum Seniorenbus stehen die Beauftragte für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, Ulrike Sprengling, entweder telefonisch unter 0 63 41/13 50 16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de sowie Rolf Lüchow, Vorsitzender Bürgerverein Landau in der Pfalz e. V. i. G., telefonisch unter 0 63 41/80 82 0 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
02.05.2022

Landaus Büro für Tourismus informiert: Stadt- und Themenführungen im Mai

Bei den Gästeführungen durch Landau können Besucherinnen und Besucher gemeinsam die Geschichte der Südpfalzmetropole entdecken.
Foto: Pfalz.Touristik e.V., Dominik Ketz

Ob ein Stadtrundgang mit der Nachtwächterin, „Tratsch uff de Gass“ oder eine ganz klassische historische Stadtführung: Mit dem Landauer Büro für Tourismus und seinen Gästeführerinnen und Gästeführern können Interessierte die Südpfalzmetropole und ihre Geschichte auch im Mai wieder auf vielfältige Weise entdecken und erleben. Anmeldungen werden jeweils bis 11:30 Uhr am Vortag im Büro für Tourismus telefonisch unter 0 63 41/13 83 10 oder per Mail an touristinfo@landau.de entgegen genommen.

Bei der historischen Stadtführung können Interessierte mittwochs, donnerstags und freitags um 15 Uhr sowie samstags um 11 Uhr auf einem Rundgang durch das Zentrum der Südpfalzmetropole mehr über die Geschichte der Stadt, deren markanteste Bauwerke sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner erfahren. Die Führung kostet 8 Euro pro Person bzw. ist mit der Pfalz-Card und für Kinder bis 16 Jahre kostenfrei; Treffpunkt ist vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“.

Zu einem Ausflug in Landaus Festungsgänge geht es jeden Samstag um 14 Uhr: Der Landauer Festungsbauverein lädt zu einer Tour durch die teils unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41. Interessierte erhalten bei diesem Spaziergang zur Festungsgeschichte der Südpfalzmetropole die Möglichkeit, die historischen Hintergründe der Vauban‘schen Bauwerke zu erforschen. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person bzw. ist mit Pfalz-Card kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Beim „Tratsch uff de Gass“ am Samstag, 7. Mai, und Samstag, 21. Mai, ab 14 Uhr nehmen Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler und Heidi Moor-Blank von der Kleinen Bühne Landau Geschichtsinteressierte als »Bawett und Hilde«, zwei Landauer Marktweiber, mit auf einen besonderen Rundweg durch die Südpfalzmetropole. Sie tratschen sich auf ihrem Heimweg munter durch die Landauer Stadtgeschichte. Hierbei kommen sowohl historische Begebenheiten als auch aktuelle Geschehen zur Sprache – natürlich »uff pälzisch«. Die Teilnahme kostet 12 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen 5 Euro. Treffpunkt ist vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Zu einem abendlichen Rundgang durch die Gassen der Landauer Altstadt bittet Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg an den Freitagen, 6. und 20. Mai, um 18 Uhr. Dabei erzählt sie ihren Begleiterinnen und Begleitern von alten Vorschriften, deren Einhaltung sie überprüfen muss, und von der früheren Bedeutung alter Plätze und Gebäude. Die Mundart-Führung dauert rund 90 Minuten und kostet 10 Euro für Erwachsene bzw. 5 Euro für Kinder. Treffpunkt ist vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Ob Reiterdenkmal, Stadtbrunnen oder Landavia: Die Denkmäler in der Landauer Innenstadt haben ihre ganz eigenen Geschichten und dienen während des Denkmäler-Spaziergangs am Samstag, 7. Mai, ab 15 Uhr als Ausgangspunkt für interessante Ausführungen über Landauer Persönlichkeiten und über die Universitätsstadt Landau. Die Führung kostet 8 Euro. Für Kinder bis 16 Jahren und alle mit Pfalz-Card ist die Teilnahme kostenlos. Treffpunkt ist vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Das „Jüdische Leben in Landau“ steht bei einer Führung am Sonntag, 8. Mai, im Fokus. In dieser Führung soll das Schicksal der Landauer Jüdinnen und Juden und deren Verbindungen mit der Geschichte der Stadt aufgezeigt werden. Schon zur Zeit der Stadtgründung lebten jüdische Menschen in Landau. In dieser Führung wird vorgestellt, wie es den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern von Landau in den verschiedenen Epochen erging. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Der Preis beträgt 8 Euro, wobei 2 Euro an die Initiative Stolpersteine gespendet werden. Mit Pfalz-Card ist die Führung kostenlos. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Die Architekten Ludwig Levy, Arndt Hartung und Karl Barth haben Landaus Stadtbild nachhaltig geprägt. Bei einem Gang durch die Landauer Ringstraßen erfahren Interessierte am Sonntag, 15. Mai, allerhand über die „Landauer Architekten der Gründerzeit“ und deren Werk. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Die Führung kostet 8 Euro, für Kinder 4 Euro. Mit Pfalz-Card ist die Tour kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Wie sieht es heute, sieben Jahre nach der Landesgartenschau, auf dem ehemaligen Kasernengelände in Landaus Süden aus? Bei einem Spaziergang durch den „Südpark in Landau“ und den angrenzenden Wohnpark am Ebenberg erfahren Gäste und Einheimische auf unterhaltsame Weise alles Wissenswerte über den neuen Stadtteil auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände. Treffpunkt ist am Samstag, 21. Mai, um 16 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Am Sonntag, 22. Mai, führt Kultur- und Weinbotschafter Manfred Ullemeyer durch die „Festung Landau: Fort und Minengänge“. Bei dieser Führung können Interessierte erleben, was der Titel „Festungsstadt Landau“ bedeutet. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang des Forts in der Eichbornstrasse, Ecke Bürgergraben. Der Preis pro Person beträgt 8 Euro. Mit Pfalz-Card ist die Führung kostenlos. Es wird empfohlen, passendes Schuhwerk zu tragen. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Ein unterhaltsamer und geselliger Nachmittag mit Lesung, Stadtführung und „Krimi-Picknick“: Heidi Moor-Blank ist bekannt dafür, dass ihre literarischen Figuren leise und auf überraschende Art ins Jenseits gelangen. Dagmar Schröer-Hemmler zeigt passend zu den vorgelesenen Kurzgeschichten historische Orte und erzählt von deren oft wechselhafter Bedeutung. Bei dieser kurzweiligen Führung darf gerne das eigene Picknick beim Zuhören genossen werden. Zum Hinsetzen empfiehlt sich außerdem das Mitbringen einer Sitzunterlage. Treffpunkt ist um 14:30 Uhr vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Die Führung kostet 15 Euro.  Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

„Mit Brot und Wein durch Landau“ geht es am Samstag, 28. Mai: Bei dieser historischen Führung erleben die Gäste die wechselvolle Geschichte der Stadt Landau bei einer Verkostung von lokalen Weinen und besonderen Broten. Sie bekommen einen Einblick in die Geschichte der Stadt, wobei auch immer wieder der Bezug zur Rolle Landaus als Weinstadt hergestellt wird. Verkostet werden ein Secco, zwei Weißweine, ein Rotwein und ein Winzersekt. Dazu werden drei Brotspezialitäten vom Brotsommelier Bäcker Becker gereicht. Die rund dreistündige Tour mit Verkostung kostet 27 Euro pro Person. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Rathaus, Ecke Salzhausgasse unter dem „i“. Eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus ist erforderlich.

Weitere Informationen und Führungen finden sich im Internet unter www.landau-tourismus.de/stadtundthemenfuehrungen.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.
02.05.2022

Stadt und DLRG informieren: Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle passt Öffnungszeiten an – Zahl der Testungen noch immer stabil bei 200 bis 300 pro Tag

In der historischen Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße betreibt die DLRG Landau gemeinsam mit Stadt und Stadtholding eine Corona-Teststation.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle ändert ab der kommenden Woche ihre Öffnungszeiten: Künftig sind Schnelltests, PCR-Tests und Express-PCR-Tests immer montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 13 Uhr möglich. Letzter Einlass ist immer eine viertel Stunde vor Ende der jeweiligen Schicht. Die DLRG Landau, die die Teststation gemeinsam mit der Stadt und ihrer Stadtholding betreibt, passt ihre Öffnungszeiten damit an und verlängert diese sogar. Dies geschieht aus organisatorischen Gründen.

Eine weitere Neuerung: Die virtuelle Warteschlage in der Teststation wird durch die Möglichkeit von fest buchbaren Terminen ersetzt. „Das macht die Abläufe sowohl für uns als auch für die Besucherinnen und Besucher besser planbar“, so Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau. „Wer einen Termin vereinbart, kann ohne lange Wartezeit sowohl Schnelltests, PCR-Tests als auch Express-PCR-Tests durchführen lassen“. Termine können auf der Internetseite www.corona-test-landau.de gebucht werden.

Aber auch spontane Testungen sind weiter möglich. Ab dem 5. Mai wird es zudem die Möglichkeit einer Vor-Ort-Auswertung von PCR-Tests zur Bestätigung einer Infektion direkt im Testzentrum geben. Wer diese Leistung in Anspruch nehmen möchte, wird gebeten, vorab einen Termin zu vereinbaren. Eine spontane Vor-Ort-Auswertung ist nur bei ausreichender Kapazität möglich.

„Wir führen heute weniger Testungen durch als noch vor ein paar Monaten“, berichtet Nichterlein aus dem Alltag im Testzentrum. „Noch immer lassen sich täglich aber 200 bis 300 Menschen bei uns testen. Das geschieht in den meisten Fällen jedoch nur noch bei Symptomen. Die anlassfreien Tests nehmen lediglich vor Feiertagen und Co. zu, zuletzt etwa vor Ostern.“

OB Thomas Hirsch erneuert in diesem Zusammenhang seinen Appell, das Corona-Virus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir haben nach wie vor eine Infektionslage, die von hohen Inzidenzwerten geprägt ist, es gibt schwere Verläufe und auch immer wieder Fälle von ‚Long Covid‘. Ich bitte daher weiter darum, vorsichtig zu sein und neben den Impf- auch die Testmöglichkeiten in unserer Stadt zu nutzen. Aus diesem Grund wollen wir die Testinfrastruktur in unserer Festhalle auch weiter aufrechterhalten.“

Bei Fragen zur Teststation hilft die DLRG gerne weiter unter 06341/9287816 oder testzentrum@landau.dlrg.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz und der DLRG Ortsgruppe Landau e.V.
29.04.2022

Es wird wieder musikalisch in der „Krone“ in Landau-Queichheim: Erstes Seniorensingen nach Corona-Pause am Montag, 9. Mai

Einsingen, bitte: Am 9. Mai startet wieder das Seniorensingen in der „Krone“ in Queichheim.
Foto: Stadt Landau

Ob Volkslieder, Schlager oder Pfälzer Liedgut: Unter dem Motto „Singen macht Spaß“ findet am Montag, 9. Mai, zum ersten Mal nach der Pandemie-bedingten Pause wieder das beliebte Seniorensingen im Landauer Stadtdorf Queichheim statt. Ab 14:30 Uhr sind alle singbegeisterten Seniorinnen und Senioren ins Haus der Vereine „Krone“ in der Queichheimer Hauptstraße 85 eingeladen. 

Weitere Termine sind: 23. Mai, 13. Juni, 27. Juni und 11. Juli.

Anmeldungen nimmt Heike Hochdörffer im Queichheimer Ortsvorsteherbüro entweder per Mail an heike.hochdoerffer@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 11 81 entgegen. Die Bürozeiten sind montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.04.2022

Freizeitbad LA OLA: Wettkampftag der DLRG

Am Samstag, 7. Mai 2022, veranstaltet die DLRG Landau von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Schwimmerbecken des Freizeitbades LA OLA einen Rettungswettkampf.

Die Betriebsleitung des Bades teilt mit, dass aufgrund dieser Veranstaltung das Schwimmerbecken von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr für die Besucherinnen und Besucher nicht zur Verfügung steht. Desweiteren wird das Lehrschwimmbecken ebenfalls nur teilweise nutzbar sein.   

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
29.04.2022

Die Südpfalzmetropole Landau zu Gast bei Freundinnen und Freunden: 33. Pfälzer Weinfest von 13. bis 15. Mai in niederbayerischer Schwesterstadt Landau an der Isar

Nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause findet das Pfälzer Weinfest in Landau an der Isar von 13. bis 15. Mai wieder statt.
Foto: Stadt Landau

Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen und dabei Freundinnen und Freunde treffen: Das ist die Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr in Landau an der Isar gefeiert wird. Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause findet die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr endlich wieder statt. Von Freitag, 13. Mai, bis Sonntag, 15. Mai, sind die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und das Büro für Tourismus des pfälzischen Landaus mit ganz vielen heimischen Spezialitäten im Gepäck zum 33. Pfälzer Weinfest in der niederbayerischen Schwesterstadt zu Gast. Festplatz ist im Park an der Stadthalle und nicht wie in den vergangenen Jahren der Marienplatz.

„In Landau an der Isar haben wir echte Freundinnen und Freunde gefunden und über die Jahre eine enge Beziehung aufgebaut und gepflegt. Es ist wirklich schön, dass wir jetzt endlich nach zwei Jahren Unterbrechung wieder zum gemeinsamen Feiern zusammenkommen können“, unterstreicht Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir konnten in den vergangenen beiden Jahren zwar mit Corona-konformen Alternativen – 2021 mit einem Wein- und Spezialitätenverkauf vor Ort oder 2020 mit dem Weinfestpaket – dafür sorgen, dass die Isar-Landauerinnen und -Landauer nicht auf ihren Pfalz-Genuss verzichten mussten. Aber das ist natürlich nicht dasselbe wie ein Live-Event.“

Geöffnet hat das Weinfest am Freitag, 13. Mai, von 16 bis 24 Uhr, am Samstag, 14. Mai, von 11 bis 24 Uhr sowie am Sonntag, 15. Mai, von 11 bis 20 Uhr.  An der Weinbar kredenzen das Weingut Eck aus Ilbesheim, das Weingut Johler aus Lustadt und das Wein- und Sektgut Thomas Wambsganß aus Landau-Dammheim ihre aktuellen Jahrgänge. Pfälzer Edelbrände und Liköre ergänzen das Angebot. Zum Essen wird es neben traditionellen Gerichten aus der Pfalz auch Flammkuchen sowie Käse aus Bayern geben. Für Stimmung sorgen an allen Weinfesttagen pfälzische und bayerische Musikgruppen, darunter die Stadtkapelle und die Musikschule aus Landau an der Isar sowie die Bands Smarty’s, Juicy Vibes und die Pälzer Buwe.

Die „beiden Landaus“ sind seit den 1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe anboten. Das Pfälzer Weinfest, Zeugnis dieser besonderen Beziehung, entstammt einer Weinlaune: Beim Fest des Federweißen im Jahr 1987 wurde die Idee vom Nußdorfer Winzer Gustav Zimpelmann und dem damaligen Bürgermeister der Stadt Landau an der Isar, Jürgen Stadler, geboren. Seitdem genießt das Fest Kult-Charakter in der niederbayerischen Stadt.

Weitere Infos sind online unter www.events-ld-suew.de und www.landau-tourismus.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
29.04.2022

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten »Pioniergeist«-Gründerwettbewerb

Landesweiter Gründerwettbewerb: Auch in diesem Jahr zeichnen die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Südwestrundfunk besondere „Pioniergeister“ im Land aus.
Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz

Pioniergeister 2022 gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen „Pioniergeist“-Wettbewerbe, die bisher keine Preisträgerinnen bzw. Preisträger waren, dürfen sich erneut bewerben.

Der Gründerpreis wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem SWR Fernsehen ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee.

Bereits zum 24. Mal wird der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich online unter www.pioniergeist-rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2022.

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz
29.04.2022

Ab Mai: Änderung bei der Ausstellung von Bescheinigungen für Genesene

Bei Apotheken und Hausarztpraxen besteht mittlerweile flächendeckend und unkompliziert die Möglichkeit, sich nach überstandener, PCR-bestätigter Coronainfektion einen digitalen Genesenennachweis erstellen zu lassen. Daher wird das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße seit dem 1. Mai 2022 auf den Versand von Genesenenbescheinigungen verzichten. Das bündelt personelle Ressourcen, vermeidet täglich hunderte Papiere und Briefe und berücksichtigt den tatsächlichen Bedarf einer Genesenenbescheinigung im Einzelfall. 

Bei Bedarf kann man sich einen digitalen Genesenennachweis in der Apotheke oder der Hausarztpraxis ausstellen lassen. Betroffene können dort den digitalen Genesenennachweis (mit QR-Code, zum Beispiel für die Corona-Warn-App) nach Ende der Absonderung unter Vorlage des positiven PCR-Testergebnisses und eines Identifikationsdokuments, also zum Beispiel dem Personalausweis, erhalten.

Voraussetzung für die Ausstellung des digitalen Genesenennachweises ist ein positiver PCR-Test. Personen mit lediglich einem positiven professionellen Schnelltest (PoC) können weiterhin keinen Nachweis erhalten. Personen, die einen digitalen Genesenennachweis benötigen oder haben möchten, müssen sich während der Infektion selbständig um eine PCR-Testung kümmern. Dazu kann beispielsweise eine PCR-Teststation aufgesucht oder die Hausärztin beziehungsweise der Hausarzt kontaktiert werden.

Alle dem Gesundheitsamt bekannten positiv getesteten Personen mit Posteingang im April bekommen noch automatisch eine Bescheinigung per Post zugesandt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
29.04.2022

Stadt Landau zieht „Halbzeitbilanz“ ihres Wohnraumversorgungskonzepts: 88 Prozent der vorgesehenen Wohnungen wurden bereits geschaffen – Zahlreiche weitere Potentiale sind vorhanden – Preisdämpfende Wirkung bleibt noch aus – Verwaltung will Leitbild- und Richtungsdiskussion


v.l.: Stellten jetzt die „Halbzeitbilanz“ des Landauer Wohnraumversorgungskonzepts vor: der Leiter der städtischen Finanzverwaltung Martin Messemer, Bauamtsleiter Christoph Kamplade, OB Thomas Hirsch und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa.
Foto: Stadt Landau

Wer aktuell durch die Südpfalzmetropole Landau läuft, merkt schnell: Es wird „an allen Ecken und Enden“ gebaut, sowohl durch die öffentliche Hand als auch von privaten Bauherrinnen und Bauherrn. Mit einer Zwischenbilanz ihres im Jahr 2015 verabschiedeten Wohnraumversorgungskonzepts hat die Stadtverwaltung diesen subjektiven Eindruck jetzt objektiv bestätigt. Tatsächlich ist es so, dass in den zurückliegenden Jahren in der Stadt und ihren Stadtdörfern 2.170 neue Wohnungen entstanden sind. Das entspricht „zur Halbzeit“ bereits 88 Prozent der Wohnungen, die zu schaffen sich die Stadt bis 2030 vorgenommen hatte. Doch damit nicht genug: Betrachtet man die konkret geplanten und genehmigten, aber noch nicht begonnenen Bauvorhaben, kommen weitere 1.040 Wohnungen hinzu; rechnet man die vorhandenen weiteren Potentiale durch Innen- und Außenentwicklung, Arrondierungsflächen und Baulücken mit ein, kommt man auf weitere 3.600 Wohnungen.

Der Auftrag aus dem Wohnraumversorgungskonzept ist damit also bereits jetzt übererfüllt. OB Thomas Hirsch ordnet ein: „Im Landesvergleich haben wir in Landau eine sehr dynamische Entwicklung mit besonders vielen Bauvorhaben. Das ist aber kein Selbstzweck, sondern dient den Menschen in unserer Stadt und Region, die Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten brauchen. Denn gutes Wohnen ist die große soziale Frage unserer Zeit. Wir arbeiten daher daran, Baulücken zu schließen, innerörtliche Flächen umzunutzen, die Konversion abzuschließen und auch neue Bauareale in den Stadtdörfern sowie am südwestlichen Stadtrand zu entwickeln. Damit sind wir in den zurückliegenden Jahren gut gefahren, das zeigen die Zahlen, die jetzt vorliegen.“

Durch die erfolgreiche Umsetzung ihrer Baulandstrategie, den Ankauf großer Baulandpotentiale und die Verabschiedung des Flächennutzungsplans 2030 hat die Stadt Landau gleichzeitig ihre kommunale Selbstverwaltungshoheit gewahrt und kann die künftige Siedlungsentwicklung nach ihren Wünschen aktiv gestalten. „Wir haben sämtliche Entwicklungsperspektiven und Potentiale für die kommenden Jahre gesichert – für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die ökonomische, ökologische und soziale Anforderungen zusammenführt“, betont Stadtchef Hirsch, der sich besonders darüber freut, dass die vom Stadtrat beschlossene Quotierungsrichtlinie langsam erste Erfolge zeigt und auch immer mehr sozial geförderter Wohnraum in Landau entsteht.

Der Blick auf Landau und den Wohnpark am Ebenberg von oben. Hier sind in den zurückliegenden Jahren zahlreiche neue Wohnungen entstanden.
Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.

Jedoch: Obwohl Verwaltung und private Investorinnen und Investoren „ihre Hausaufgaben gemacht haben“, ist in Landau, wie in vielen anderen Städten auch, noch keine preisdämpfende Wirkung auf dem Wohnungsmarkt eingetreten. Die Gründe? Sind außerhalb der Handlungsmöglichkeiten der Kommunen zu suchen, u.a. durch eine „Flucht ins Betongold“ sowie krisenbedingt gestiegene Boden- und Baukosten.

„Die Rechnung ‚Mehr Angebot = Entspannung des Wohnungsmarkts‘ geht nicht mehr auf“, fasst Baudezernent Hirsch zusammen. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa, der federführend mit der Erstellung der „Halbzeitbilanz“ betraut war, gibt er einen Ausblick auf das weitere Vorgehen der Verwaltung. So befürworten die Fachleute des Bauamts eine Leitbild- und Richtungsdiskussion mit dem Schwerpunkt auf den Themen behutsame Stadtentwicklung, Erhalt der Mittelstadt, Umgang mit Potentialen, Baukultur und auch Grenzen des Stadt-Wachstums. Dazu will die Verwaltung in den kommenden Monaten auf der Grundlage einer quartiersbezogenen stadträumlichen Analyse Vorschläge für ein Innenentwicklungskonzept vorlegen, das sich aus einer ganzen Reihe möglicher Steuerungsinstrumente speisen wird. Ein solches Instrument ist die Einrichtung eines Beirats für Stadtgestaltung, der sich zielgerichtet mit einzelnen Bauprojekten beschäftigen kann und die Verwaltung dabei unterstützt, dass auch in Zukunft bedarfsgerechter Wohnraum in Landau entsteht.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadt Landau; (2) Dominik Ketz/Pfalz Touristik e. V.
28.04.2022

Geheimnis gelüftet: Beste Konzepte für letzte Baufelder im Landauer Wohnpark am Ebenberg stehen fest

Den Zuschlag für das Grundstück 22a erhielt die Weisenburger Projekt GmbH aus Karlsruhe.
Visualisierung: Architekturbüro KFWM Architekten

And the winner is: In gemeinsamer Sitzung des Haupt- und des Bauausschusses der Stadt Landau wurde jetzt die Anonymität der eingereichten Konzepte für die Baufelder 22a und 25b/d im Wohnpark am Ebenberg aufgehoben. Zuvor hatten sich die Ausschussmitglieder einstimmig dem Votum der vorangegangen Jurysitzung angeschlossen. Das Grundstück 22a soll demnach an die Weisenburger Projekt GmbH aus Karlsruhe vergeben werden, die gemeinsam mit dem Architekturbüro KFWM Architekten, ebenfalls aus Karlsruhe, ein Entwicklungskonzept eingereicht hat. Für das Doppel-Baufeld 25b/d erhielt die Baufeld 18 GmbH aus Landau gemeinsam mit der Bauherrengemeinschaft Baufeld 25 den Zuschlag. Ihr Architekturbüro ist die Werkgemeinschaft Landau in Zusammenarbeit mit RIMPAU BAUER DERVEAUX aus Berlin.

Das Besondere: Die beiden Baufelder sind die letzten, die im Wohnpark am Ebenberg vermarktet werden. „Die Entwicklung auf dem Konversionsgelände im Süden unserer Stadt geht damit auf die Zielgeraden“, freut sich OB Thomas Hirsch, der vom eingeschlagenen Weg der Stadt Landau auch bei der jüngsten Vergabe überzeugt ist. „Erneut kam dieses Mal die sogenannte Konzeptvergabe zum Einsatz. Dabei erhält nicht die oder der Höchstbietende den Zuschlag, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung unserer städtischen Vorgaben. Dieses in Landau schon seit rund zehn Jahren mit viel Pionierarbeit umgesetzte Modell gilt inzwischen landes- und bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen Quartiersentwicklung.“

Für die beiden letzten Baufelder im Wohnpark am Ebenberg waren insgesamt 29 Bewerbungen eingegangen, die sich dem transparenten, fairen und anonymen Ausschreibungsverfahren stellten. Der Jury gehörten neben OB Hirsch drei externe Expertinnen und Experten aus Städtebau, Landschaftsplanung und Architektur sowie sechs Mitglieder der Ratsfraktionen an. Nach der Einigung auf eine Platzierung der vorgelegten Entwürfe formulierten die Jurymitglieder eine Empfehlung an die städtischen Gremien, der diese nun folgten. Die endgültige Entscheidung über die Vergabe fällt im Mai im Stadtrat.

Das Doppel-Baufeld 25b/d geht an die Baufeld 18 GmbH aus Landau gemeinsam mit der Bauherrengemeinschaft Baufeld 25. Visualisierung: Werkgemeinschaft Landau

Das Baufeld 22a ist rund 6.600 m² groß und liegt an der Emma-Geenen-Straße. Das siegreiche Konzept aus Karlsruhe sieht die Errichtung von fünf Gebäuden vor: ein Townhouse, drei Stadtvillen und als Abschluss nach Süden zur Fritz-Siegel-Straße ein weiteres Gebäude als „Riegel“. Die Pläne halten die Vorgaben der Stadt durch Bebauungs- und Rahmenplan in allen wesentlichen Punkten hervorragend ein. Die Jury überzeugt haben außerdem der sehr hohe Anteil an gefördertem Wohnungsbau, die gute Freiraumgestaltung, die Planung für verschiedene Alters- und Nutzerinnen- bzw. Nutzergruppen und das Augenmerk auf ein nachhaltiges Stadtquartier.

Das Doppel-Baufeld 25b/d ist insgesamt rund 4.000 m² groß und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur umgebauten Panzerhalle. Hier sollen gemäß den Planungen ein Townhouse-Block und vier Einzelhäuser entstehen. Eine klar strukturierte städtebauliche Lösung, wie die Jury betont. Ebenfalls positiv bewertet sie das gute Zusammenspiel zwischen Einfamilien- sowie Doppelhäusern und Townhäusern, die Mitplanung des Grünzugs zur Viktor-Weiss-Straße und auch hier den Blick für eine nachhaltige und energieeffiziente Entwicklung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Visualisierung(1): Architekturbüro KFWM Architekten Visualisierung(2): Werkgemeinschaft Landau
28.04.2022

Zufahrt zu Universität und Konrad-Adenauer-Realschule plus wird modernisiert: Bauarbeiten in Landauer Fortstraße starten Mitte Mai

Die Landauer Fortstraße wird ab Mitte Mai ausgebaut.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau beginnt Mitte Mai mit dem Ausbau der Fortstraße zwischen dem Alten Meßplatz und der Zufahrt zur Universität sowie zur Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS). Die Straße wird dabei als Mischverkehrsfläche gestaltet und als Fahrradstraße ausgewiesen. Für die Dauer der Arbeiten sind Straßensperrungen und Verkehrsbehinderungen unvermeidlich. Baubeginn ist nach Ende des Maimarkts, voraussichtlich am Donnerstag, 12. Mai. Der Ausbau der Fortstraße ist das erste Projekt, das in Landau im Rahmen des Förderprogramms „Klimaschutz durch Radverkehr“ umgesetzt wird. Die Kosten für das Gemeinschaftsprojekt von Stadt, Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) sowie Universität Koblenz-Landau liegen bei rund 842.000 Euro, die zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert werden.

„Die Fortstraße ist der einzige Weg auf dem Liefer- und Rettungsfahrzeuge zur Uni, zur Kita Villa Unibunt und an die KARS gelangen können. Das stellt uns bei den Bauarbeiten vor besondere Herausforderungen“, erklärt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Darum erfolge der Ausbau der Fortstraße in drei Bauabschnitten:  Zuerst die an den Zoo angrenzende Fahrbahn zwischen der Einfahrt „Am Kronwerk“ und der Uniauffahrt, anschließend der kleine Platz unterhalb des Universitätsparkplatzes und abschließend der bisherige Gehweg. „So bleiben die Uni, Kita und Schule während der gesamten Bauzeit für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrende sowie für Liefer- und Rettungsfahrzeuge halbseitig über die Fortstraße erreichbar“, so Hartmann. Wegen des üblicherweise sehr hohen Verkehrsaufkommens vor allem zwischen den Vorlesungen werde eine Zufahrt für den normalen Autoverkehr während der Bauzeit allerdings nicht möglich sein. „Wir bitten im Interesse der Sicherheit aller Personen auf dem Uni- und Schulgelände um Verständnis für diese sicherlich einschneidende Maßnahme. Die Sicherstellung der Rettungswege erlaubt uns leider keine andere Vorgehensweise“, betont der Verkehrsdezernent. Die Zufahrt zur Kita Villa Unibunt für die Eltern der Kitakinder wolle man versuchen zu ermöglichen. Ob das machbar sei, prüfe die Verwaltung aktuell, so Hartmann.

Verkehrsdezernent Lukas Hartmann (Mitte) stellt gemeinsam mit Ralf Bernhard (links) und Farid Moayyedi von der städtischen Mobilitätsabteilung die geplanten Bauabschnitte vor.
Foto: Stadt Landau

Im Zuge der Bauarbeiten, die Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen, wird der schmale Gehweg auf der Zooseite zurückgebaut und die Fahrbahn rückt direkt an die Zoomauer heran. Dafür wird der bisherige Gehweg auf der anderen Straßenseite deutlich breiter, was die Verkehrssituation in der Fortstraße spürbar übersichtlicher machen und für alle Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer entspannen soll. Während der Bauarbeiten werden auch die Straßenbeleuchtung und die Wasserleitungen erneuert sowie Leerrohre für einen Glasfaseranschluss verlegt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.04.2022

Landau & Landkreis Landau (LD)

Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen

OB Thomas Hirsch freut sich, dass mit dem „Landau Eye“ wieder ein echter Blickfang in die Innenstadt einzieht.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.

„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“

Der Aufbau des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz ist in vollem Gange.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.

Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten

OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung

Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), Martina Boßmann und Peter Wollny (DRK), OB Thomas Hirsch, Anja Steil und Simon Nichterlein (DLRG) sowie Florian Feierabend (THW) bei der Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Landau (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.

Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Preisverleihung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Haardtstraße.
Foto: Stadt Landau

Zu den Preisträgern:

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.

Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote Kreuz Landau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises über eine individuell gestaltetes Werk des Künstlers Xaver Mayer freuen.
Foto: Stadt Landau

Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.

Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.

Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.

Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern

Ateliers zu vermieten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius stehen ab sofort vier Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung.
Foto: Stadt Landau

Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.

„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“

Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei

Gemeinsam packen wir das: Anfang 2020 fiel der Startschuss für den Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum.
Foto: Stadt Landau

Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.

„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“

Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.

Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.

Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor

Der Blick auf die Südpfalzmetropole Landau von oben. Der neue FNP ist der „Masterplan“ für die kommende Stadtentwicklung bis mindestens zum Jahr 2030.
Foto: Stadt Landau

Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.

„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“

Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

OB Thomas Hirsch, Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa bei der Vorstellung des neuen FNP.
Foto: Stadt Landau

Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.

Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai

„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.

Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht

Zur Durchführung der Bundestagswahl am 26. September 2021 sucht die Stadtverwaltung Landau Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.

Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich

TV-Journalistin Dr. Susanne Glass gemeinsam mit OB Thomas Hirsch bei ihrem Besuch in der Stadt Landau anlässlich der Veranstaltung der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.

„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef. 

Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.

Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz

Dr. Markus Dotterweich (links) von der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft erläutert Umweltdezernent Lukas Hartmann, wie der mobile vertikale Garten funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.

„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.

Ein Blick von oben auf den MobiGa.
Foto: Stadt Landau

Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.

Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich

Spaß und Spiel stehen am Landauer Kindertag am 12. Juni auf dem Programm.
Foto: Stadt Landau

Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.

„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“

Rund 80 Workshops werden am 28. Kindertag in Landau angeboten – zum Beispiel auch zum Thema Schmuckdesign.
Foto: Stadt Landau

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.

Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Der Blick von oben auf den Horst. Der Landauer Norden steht im Mittelpunkt des neuen Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Grund zur Freude: Mit dem Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf ist jetzt das erste Weingut in der Landauer Fairtrade-Familie angekommen. Bürgermeister Dr. Ingenthron (v.l.n.r.), Barbara Weyrauch von der Steuerungsgruppe, die Winzer Karl und Klaus Rummel sowie Pfarrer Leonhard bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.
Foto: Stadt Landau

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“

Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten

Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen

Umweltdezernent Lukas Hartmann, Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf der Großbaustelle Schwanenweiher.
Foto: Stadt Landau

Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.

„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.

„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.

Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe. 

Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Virus

66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).  

Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind tagesaktuell, auch am Wochenende, immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus angegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)

Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Paul-Moor-Schule, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • Realschule Plus, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse

Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test

Die Stadt Landau fällt am 23. Mai aus der Bundesnotbremse.
Foto: Stadt Landau

Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“

Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?

Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.

Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.

Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.

Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.

Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.

Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.  

Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.

Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.

Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.

Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.

Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.

„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.

Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.

Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.

Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.

Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.

Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.

Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.

Die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz zum Nachlesen von allen Details steht auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)

Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Grundschule Gäuschule, Böbingen
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).  

Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt. 

Alle Informationen und die (noch) geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.  

Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.

Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück

Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: OB Thomas Hirsch (2.v.r.) und Landrat Dietmar Seefeldt (2.v.l.) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich (r.) und Stefan Krauch (l.) auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken.
Foto: Stadt Landau

Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.

„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.

Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“

In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.

Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen

Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)

Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Jugendwerk St. Josef, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
    Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen

Gemäß RKI-Rechnung bleibt die Stadt Landau heute den dritten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 4 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).  

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den zweiten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 3 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag,  23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der „Prio 3“ an und können sich für einen Impftermin anmelden.
Foto: Stadt Landau

Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Alle Informationen rund ums Thema Impfen in Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/impfen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
23.05.2021

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den ersten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 2 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau und Bürgermeister Dr. Ingenthron wissen um die Sorgen und Nöte der Landauer Seniorinnen und Senioren.
Foto: Stadt Landau

Wegfallende Veranstaltungen, abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.

„Im Wesentlichen besteht die Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw. gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der Seniorinnen und Senioren zu.“

„Mir ist es wichtig, älteren Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling. Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.

Wie können ältere Menschen in der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte, sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und Unterstützungsangeboten zugefallen.

Derzeit arbeitet die Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.

Die städtische Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50 16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch

Eine Fachfirma reinigt derzeit den Sand auf Landaus Spielplätzen.
Foto: Stadt Landau

Für ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.

Die Reinigungsarbeiten dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.

Die Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine, Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Coronavirus

Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie

Landaus OB Hirsch sieht angesichts der geplanten Öffnung der Außengastronomie noch „einiges an Unsicherheiten“.
Foto: Stadt Landau

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll. Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten, um bestmöglich zu unterstützen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.

Die attraktive Landauer Innenstadt. Auch hier soll die Außengastronomie ab Montag, 22. März, wieder öffnen dürfen – unter strengen Vorgaben.
Foto: Stadt Landau

Tagesaktuell liegt der Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und der Stadt Landau bei 27,7.

OB Hirsch: „Danke an alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“

Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“

Die Teststation in der Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.​

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 32,0

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 73,9.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen

Impfkoordinator Bastian Dietrich, Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Austausch im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.

Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.

Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich. Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der Bevölkerung deutlich erhöhen werde.

Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)

Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
  • Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle wird weiter ausgebaut.
Foto: Stadt Landau

Rund 1.000 Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.

Dazu werden die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.

Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

OB Thomas Hirsch und Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, beim Vor-Ort-Termin in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag. In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.  

OB Hirsch: „Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage insgesamt wieder verschärft.“

Zum Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)

Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Dammheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Privatklinik Bad Gleisweiler
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021