SpargelSpitze und Spargelfest Dudenhofen 2021 abgesagt!
Auch in 2021 wird es leider keine Veranstaltungen zur Spargelsaison in Dudenhofen geben
Dudenhofen – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen zur Corona-Pandemie hat sich die Ortsgemeinde das Ortskartell Dudenhofen dazu entschieden, auch in diesem Jahr, das Spargelfest mit der integrierten SpargelSpitze (Spargenwanderung) Mitte Mai, komplett abzusagen.
Leider ist es zum momentanen Zeitpunkt nicht absehbar, wann und mit welchen Auflagen ein solches Fest wieder durchführbar sein wird.
In eigener Sache – Wichtige Änderungen beim Amtsblatt!
Übersichtlicher, lesefreundlicher und farbig – so präsentiert sich das Amtsblatt bereits seit Dezember 2019. Nachdem damals Inhalt und Optik im Fokus standen, geht es nun darum, die internen Prozesse und redaktionellen Abläufe zu vereinfachen und zu verbessern.
Dazu arbeiten wir ab Frühjahr mit einem Content-Management-System, das über einen Internetbrowser erreichbar und direkt mit Printart, dem Verlag, der für uns das Amtsblatt erstellt, verbunden ist.
Für unsere Leser*innen ändert sich nichts. Auch Vereine, Gruppen und Kirchen u. a. können ihre Beiträge weiterhin im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen veröffentlichen – allerdings auf einem etwas anderen Weg und nur mit einem vorher eingerichteten Zugang.
Daher schreiben wir alle, die uns regelmäßig Texte, Bilder und Informationen fürs Amtsblatt schicken, in den nächsten Tagen an.
Sollten Sie Beiträge für unser Amtsblatt liefern und KEINE Post/Mail von uns bis zum 12. März 2021 erhalten haben, so geben Sie uns bitte umgehend per E-Mail an amtsblatt@vgrd.de Bescheid.
Nachstehend finden Sie das Anmeldeformular. Bitte tragen Sie die Informationen zu Ihrem Verein/Ihrer Grupper/Ihrer Institution in die grau hinterlegten Felder ein, speichern Sie es ab und senden Sie es per Mail an amtsblatt@vgrd.de.
Veräußerung von sechs gemeindeeigenen Bauplätzen im Baugebiet „W4- Mittelgewanne“ in Römerberg- OT Heiligenstein
Die Ortsgemeinde Römerberg veräußert im Baugebiet „W4- Mittelgewanne“ sechs gemeindeeigene Bauplätze. Diese Grundstücke werden gegen Höchstgebot veräußert.
Der Mindestkaufpreis beträgt 300,00 €/m² zuzüglich der Erschließungskosten. Die Erschließung des Baugebietes wird durch einen privaten Erschließungsträger durchgeführt, der mit den Grundstückseigentümern Kostenerstattungsverträge geschlossen hat. Die Käufer der Grundstücke müssen daher in den Kostenerstattungsvertrag eintreten und die sich hieraus ergebenen Rechte und Pflichten übernehmen. Der Erschließungsträger kalkuliert die Höhe der Erschließungskosten mit max.136,00 € /m².
Folgende gemeindeeigene Bauplätze stehen zur Veräußerung gegen Höchstgebot:‘ Flurstück: 3195 Größe: 526 m² Flurstück: 3196 Größe: 402 m² Flurstück: 3199 Größe: 443 m² Flurstück: 3202 Größe: 440 m² Flurstück: 3204 Größe: 434 m² Flurstück: 3206 Größe: 316 m²
Anfragen bezüglich der Bebaubarkeit der Grundstücke richten Sie bitte an Frau Russ, Tel. 06232/656-277 oder diana.russ@vgrd.de.
Bewerbungen mit Ihrem Höchstgebot richten Sie bitte bis zum 22,03. 2021 in einem verschlossenen Umschlag an die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen, z.Hd. Frau Weidmann, Konrad-Adenauer-Platz 6, 67373 Dudenhofen.
Bitte vermerken Sie auf dem Umschlag „Angebot zum Bauplatzverkauf- Bitte nicht öffnen“.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Frau Weidmann, Telefonnummer 06232/656-188 oder elke.weidmann@vgrd.de oder Herrn Eichberger, Telefonnummer 06232/656-187, mathias.eichberger@vgrd.de.
Zahlreiche Kommunen entlang des Rheins haben derzeit mit „Hochwasser-Touristen“ zu kämpfen, die nicht nur die Arbeit der Einsatzkräfte behindern, sondern sich auch selbst in Gefahr bringen.
In Anbetracht erneut steigender Pegelstände am Rhein appelliert die SGD Süd dringend, die Deiche und von Überflutung bedrohte oder bereits betroffene Bereiche nicht zu betreten. Die Deiche sind technische Bauwerke, die nur zuverlässig vor Hochwasser schützen können, wenn sie nicht beschädigt sind. Durchweichter Untergrund darf daher bei Hochwasser nicht noch weiter unnötig durch Schaulustige belastet werden. Es kann auch nicht toleriert werden, dass Einsatz- und Rettungskräfte bei ihrer dringenden Arbeit zur Sicherung des Hinterlandes durch Publikum behindert werden. Die Menschen unterschätzen außerdem die Kraft des Wassers und die Gefahr, in die sie sich bei solchen Ausflügen begeben.
Die kommunalen Ordnungsbehörden und die Polizei können bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung jeweils Platzverweise erteilen und ggf. Bußgelder verhängen.
VG Römerberg-Dudenhofen 06.02.2021
Landtagswahl 2021
Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!
Die Beantragung eines Wahlscheins mit Briefzustellung ist möglich in der Zeit vom04.02.2021, 00:00 Uhr, bis 09.03.2021, 14:00 Uhr.
In den nächsten Tagen, bis spätestens zum 21.02.2021, werden Ihnen durch einen Versanddienstleister die Wahlbenachrichtigungen für die Landtagswahl am 14. März zugestellt.
In den Wahllokalen werden selbstverständlich die zum Zeitpunkt der Wahl geltenden Corona-Regeln und Hygienemaßnahmen umgesetzt.
Zum Schutz aller Beteiligten und nicht zuletzt auch der Wählerinnen und Wähler selbst würden wir aber aufgrund der aktuellen Lage eine hohe Briefwahlbeteiligung sehr begrüßen.
Wenn Sie an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen wollen, haben Sie ab sofort die Möglichkeit einen sogenannten Wahlschein (mit Briefwahlunterlagen) zu beantragen.
Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:
schriftlich – durch Ausfüllen des Antrages auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung – oder mittels formlosen frankierten Brief an: VG Römerberg-Dudenhofen, Wahlamt, Konrad-Adenauer-Platz 6, 67373 Dudenhofen,
online, über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
online, über den Internetwahlschein unter www.vgrd.de
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!
Bei der Beantragung geben Sie bitte Ihren Familiennamen, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort) und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnisnummer aus der Wahlbenachrichtigung an. Die Briefwahlunterlagen werden Ihnen grundsätzlich an ihre Wohnanschrift übersandt oder überbracht. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, bitten wir Sie, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.
Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können Sie – unfrankiert – in dem adressierten hellroten Wahlbrief an die VG Römerberg-Dudenhofen schicken oder unmittelbar in die Briefkästen vor dem jeweiligen Rathaus in Dudenhofen bzw. Römerberg einwerfen. Versenden Sie den Wahlbrief so rechtzeitig, dass er spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr bei der Verbandsgemeindeverwaltung eingeht. Der Wahlbrief kann am Tage der Wahl bis spätestens 18.00 Uhr auch bei dem für den Wahlbrief zuständigen Wahlvorstand abgegeben werden.
Bitte schützen Sie sich und andere und beantragen Sie Briefwahl!
Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen unterstützt die Kampagne „#ÄrmelHoch“ für die Corona-Schutzimpfung
Impfungen sind neben dem Tragen von Masken und Abstand Halten das wirksamste Mittel gegen die Ausbreitung des Corona-Virus und damit zentraler Baustein hin zu mehr Normalität.
Daher appellieren wir an alle Bürger*innen, – sobald der Impfstoff in ausreichender Menge da ist – von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und das Angebot einer Schutzimpfung anzunehmen.
Bitte bleiben Sie auch beim Impfen geduldig und solidarisch. Informieren Sie sich und lassen Sie sich impfen sobald dies möglich ist.
Jede geimpfte Person trägt zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr und damit zu einem schnelleren Ende der Pandemie bei.
Manfred Scharfenberger Bürgermeister
Jürgen Hook Ortsbürgermeister
Silke Schmitt-Makdice Ortsbürgermeisterin
Harald Löffler Ortsbürgermeister
Matthias Hoffmann Ortsbürgermeister
VG Römerberg-Dudenhofen 06.02.2021
Das Bürgerbüro in Römerberg ist bis auf weiteres geschlossen!
Aufgrund eines personellen Engpasses (es stehen derzeit nur 50 % der Bürgerbüro-Mitarbeiter*innen zur Verfügung) und der aktuellen Lage kann zurzeit nur das Bürgerbüro in Dudenhofen besetzt werden. Termine für Dienstleistungen des Bürgerbüros können somit nur für das Bürgerbüro in Dudenhofen vergeben werden. Dadurch können längere Wartezeiten für einen Termin entstehen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Auch beim Einlass ins Bürgerbüro Dudenhofen können kurze Wartezeiten entstehen. Da die Klingel am Hintereingang über das Telefon des Bürgerbüros geschaltet ist, ist es möglich, dass dieses aufgrund der erhöhten Telefonanfragen besetzt ist. Wir bitten Sie ggf. mehrmals die angegebene Telefonnummer zu wählen. Die Mitarbeiter*innen öffnen Ihnen so schnell wie möglich. Vielen Dank für Ihre Geduld!
Wertstoffsäcke und rote Restmüllsäcke können Sie weiterhin im Bürgerbüro Römerberg beziehen. Bitte klingen Sie hierfür am Hintereingang des Rathauses. Wir bedauern die für Sie entstehenden Einschränkungen sehr und hoffen, dass sich die aktuelle Lage bald entspannen wird.
VG Römerberg-Dudenhofen 06.02.2021
Mund-Nasen-Bedeckungspflicht (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage & Wertstoffhof
Bitte denken Sie an das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) auf dem Gelände der Kläranlage und Wertstoffhof bei der Abgabe von Grünschnitt und Werkstoffen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe
VG Römerberg-Dudenhofen 06.02.2021
Verkehrsnotizen
Vollsperrungen in der Hauptstraße 47, Hanhofen
Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Hauptstraße 47 in Hanhofen vom 08.02. – 28.02.2021.
Umleitungen über: Hölderlinnstraße Heinrich-von-Kleist-Straße Schillerstraße Harthauser Straße Schloßstraße
Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.
Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19, Dudenhofen
Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrung in der Gommersheimer Straße 19 vom 15.02. – 25.02.2021.
Umleitungen über: Rottstraße und St.-Klara-Straße
Eine Umleitung für den Busverkehr wird eingerichtet.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.
Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen
Aufgrund notwendiger Baumaßnahmen, kommt es zu einer kurzfristigen Vollsperrungen in der Speyerer Straße in Harthausen (im Bereich der Johannesstraße) vom 25.01. – 22.02.2021
Eine Umleitung für den Verkehrs sowie für den Busverkehr wird eingerichtet.
Wir bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.
Der unfassbare, phantastische & endgültige Spendenstand unserer „Santas-solo-on-Tour 2020“, zugunsten des Kinderhospiz STERNTALER e.V. steht nun fest.
Uns fehlen echt die Worte! Unglaublich, was aus einer kleinen Idee werden kann, wenn andere begeistert mitmachen. Jeder Einzelne einen Beitrag dazu leistet. Ob als Santa, als Unterstützer der Tour/der Aktion, als Spender, als derjenige, der es weitererzählt oder medial teilt, als Berichterstatter in Rundfunk/Fernsehen/Zeitungen etc..Einfach jeder Einzelne.
Gemeinsam haben wir der Pandemie getrotzt und konnten richtig viel erreichen. Deshalb sagen WIR nochmal:
DANKE !!
Ihr fragt Euch vielleicht auch, wie eine glatte Spendensumme (78.000€) entstehen kann. Das haben wir uns auch gefragt. Jetzt haben wir die Antwort. Tatsächlich gingen bei den Sterntaler 77.971,20€ ein. Spontan hat jemand die Differenz von 28,80€ draufbezahlt und somit die Spendensumme auf 78.000.-€ aufgerundet.
GENIAL
Die Santas verabschieden sich nun von Euch bis zur nächsten Aktion, wenn es wieder heißt.
Ho Ho Ho
Lasst uns ein Lächeln in die Gesichter zaubern!
Hoffen wir in 2021 darauf, dass es wieder heißen kann: Erst hört man uns, dann sieht man uns, dann erlebt man uns!
Die Santas 2020 waren:
Heinz & Inge, Joseph & Marina, Torsten & Steffi, Frank, Manuela & Wolfgang, Michael, Achim, Uwe & Christel, Uwe & Irmi, Arno, Haiko & Petra, Andreas, Ruben & Sandra, Peter & Monika, Richard, Peter & Christine, Karlheinz, Alexander & Saskia, Hubert, Maik, Andreas & Sabine, Thomas, Kay, Patrick & Ute.
Sehen sie hier ein Video der „Riding Santas“ bei ihrer Einfahrt am Speyerer Dom am 6.12.2019:
Speyer / Dudenhofen – Wie uns ein Leser mitteilte gab es wieder Funde von ausgelegten Giftködern. Gefunden wurden welche auf dem Übungsplatz der Bundeswehr zw. Speyer und Dudenhofen.
Weitere Auslagepunkte sind durchaus möglich, also achten sie besonders auf ihre Tiere beim Gassigehen. Sollten sie Giftköder finden informieren sie bitte umgehend die Polizei Speyer (06232 / 1370) und sollten sie nicht dort auf deren eintreffen warten sichern sie bitte auch den/die Giftköder.
Es sind bereits einige Tiere zu schaden gekommen und bereits 2 Hunde qualvoll gestorben!
Text: Speyer 24/7 News Foto: Tierrettung München 14.01.2021
Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begaben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedenen Routen durch die Pfalz.
So auch am 05.12.2020 von Dudenhofen aus, über Speyer nach Otterstadt und Schifferstadt und durch Dudenhofen wieder nach Hause. Wir haben uns über die vielen hunderte Menschen entlang der Strecke gefreut und hoffen das wir ihnen allen ein wenig diese spezielle Zeit verschönern konnten.
wir möchten Sie auf die „Ein Funken Hoffnung-Tour“ am kommenden Samstag, den 05.12.2020, ab 16:30Uhr hinweisen.
Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begeben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedene Routen durch die Pfalz. Helfen Sie uns als Institution Ihren Kindern, Senioren, kranken Patienten, und allen anderen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Auch wenn ihre Institution zu diesem Zeitpunkt geschlossen hat, helfen Sie uns, indem Sie diese Information weiter teilen.
Wir werden immer auf den angegebenen Hauptstraßen fahren und nicht immer direkt an Ihrer Institution vorbei! Der Routenplan für „Speyer und Umgebung“ ist beigefügt. Wir halten sie durch die sozialen Medien bei Abweichungen auf dem Laufenden.
Die erste Station vor unserer Tour ist das Kinderhospiz in Dudenhofen, wofür wir Landwirte gemeinsam noch eine Spende übergeben werden. Falls Sie dies ebenfalls unterstützen möchten: https://paypal.me/pools/campaign/115003723653325692.
Wir freuen uns auf viele lächelnde Gesichter und schöne Erinnerungen!
Ganz nach unserem Motto:
Ein Funken Hoffnung
für ein Kinderlächeln und das Lächeln Aller
Viele Grüße
Sebastian Fischer
stellvertretend für Eure Landwirte und Winzer aus der Pfalz
Speyer den, 03.12.2020
Unser Fahrplan für den 05.12.20 ab 16:30 Uhr:
TREFFPUNKT 16:00Uhr (nur für Landwirte mit geschmückten Traktoren!) Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen
Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende Speyer (AfA), 67346 Speyer
Kath. Kindergarten, Schulstraße 17, 67166 Otterstadt
Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
LEBENSHILFE Für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
Kita am Wald, Wohlfahrtsweg 1, 67105 Schifferstadt
Kita Naseweis, Iggelheimer Str. 33, 67373 Dudenhofen
Senioren‐Residenz Dudenhofen GmbH Sankt Sebastian, Speyerer Str. 4, 67373 Dudenhofen
ENDE Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen
P.S.: Falls wir weitere Institutionen auf unserem Weg oder in der Nähe vergessen haben sollten, können Sie diese E‐Mail gerne weiterleiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Bitte verteilen Sie sich, wenn möglich an der gesamten Route!
Öffnungszeiten der
Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit
Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.
Das
Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18
Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Gemeinsame
Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!
Jede Behörde hat eigene
Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die
Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.
Der aktualisierte Sachstandsbericht
(Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die
aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:
Die Behörden stehen derzeit im Dialog
im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen
Sicherheitsberichtes.
Aktuell stehen keine
Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.
Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.
Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Fashion bis Schwäbisch Marokko
Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am
05. November 2020
Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.
Die
Ausstellung „FASHION?!“ zeigt
einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte,
opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung,
Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie
und wer Mode beeinflusst.
BAUHAUS: Im
letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt
es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die
von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen
wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die
der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch
die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen
Protagonisten nie erreicht haben.
Weitere
Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha
Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder
unter www.vhs-rpk.de erhältlich.
Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Positive Corona-Fälle in Schulen im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Betroffen
sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:
Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier
sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02.
Oktober 2020 in Quarantäne.
Realschule plus Dudenhofen: Testungen der
betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober
2020 in Quarantäne sein.
IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle
negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in
Quarantäne.
Ermittlungen
des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:
Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei
Fälle in einer Klasse aufgetreten.
Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein
positiver Fall.
Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Vereinzelte positive Corona-Fälle in
Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.
Die Schülerinnen
und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend
darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme
in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das
Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum
in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des
Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts
Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.
Die
Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie
Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von
Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von
Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in
dieser Schau zu entdecken sein.
Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen
Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.
Durch
gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig
kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit
Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und
Netzwerkarbeit. Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige
Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken. Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.
Die
Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv
beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte
Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen
an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der
betroffenen Gemeinden verteilt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Sofortausstattungsprogramm des Landes
Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen
Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.
Die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine
Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten
nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550
Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und
Schüler verliehen werden.
Die Sofortausstattung ist für
Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät
zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden.
„Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere
Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital
auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte
verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen
zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische
Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige
Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.
„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch
nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere
Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der
Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens
Körner das Sofortausstattungsprogramm.
Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen
auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse
in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.
Jeweils
ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der
Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in
Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und
das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen
der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne
geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7
Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin
auf Hochtouren.
Die
Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
„Männlichkeit
entscheidest Du“ –
Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!
„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und
Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt,
die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die
Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und
bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung,
Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern
Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf
Ludwigshafen e.V.
„Wenn
es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir
auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein
und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema
Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.
Auch
die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des
Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich
Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und
Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte
Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der
Stadt Ludwigshafen am Rhein.
„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche
Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.
Um
die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten,
wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig
das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten
weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der
weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.
Um
Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur
nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der
Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum
gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.
Die
Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der
Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:
In
Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte.
Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame,
unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.
Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 01.10.2020
Freie Unterrichtsplätze
in den Fächern Gitarre und Violine
Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden.
Der
Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf,
Carl-Bosch-Haus, statt.
Der
Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der
Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19
Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.
Parallel
zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des
Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.
Geleitet werden sie von Rainer
Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des
Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend
widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr
über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die
zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und
Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die
Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über
Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.
Samstags steht dann von 13 bis
16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das
richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die
verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette,
Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und
senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung –
bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen,
Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge,
Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges
Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die
Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“
zu bearbeiten.
Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.
Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft Ehrenamt in der Pfalz
Maxdorf / Dudenhofen / Speyer – Die siebte Etappe ihrer „Im Land daheim-Tour: Ministerpräsidentin trifft Ehrenamt“ führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag (03.09.2020) in den Südosten von Rheinland-Pfalz. Im Rhein-Pfalz-Kreis und in Speyer informierte sie sich über verschiedene ehrenamtliche Projekte und tauschte sich mit Engagierten aus. „Mehr als 48 Prozent der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sind ehrenamtlich aktiv, darauf bin ich als Ministerpräsidentin sehr stolz. Auch hier in der Pfalz gibt es viele Bürger und Bürgerinnen, die ihre Zeit und Tatkraft für ein gutes Miteinander investieren und ihre Heimat weiterentwickeln. Das ist ein riesiger Pluspunkt“, betonte die Ministerpräsidentin. Gerade in der schwierigen Corona-Situation mache es Mut, dass die Menschen sich gegenseitig helfen und unterstützen und viele neue Nachbarschaftshilfen entstanden seien.
Ihre Tour startete die Ministerpräsidentin mit einem Besuch im Wilhelm-Hiemenz-Haus der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in Maxdorf. Ehrenamtliche Übungsleiter der TSG Maxdorf bieten in dem Wohnhaus für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung regelmäßige Sportangebote an. Bei dem Termin waren auch Engagierte der TuS Neuhofen dabei, die eine inklusive Schwimmgruppe organisieren. “Bei Ihrem Angebot zeigt sich die integrative Kraft des Sports, der bei der Inklusion und beim sozialen Miteinander wichtige Aufgaben übernimmt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Das Hauptamt und das Ehrenamt ergänzen sich sehr wirkungsvoll, auch im Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Dudenhofen. Idyllisch am Woogbach gelegen bietet die Einrichtung schwer oder unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien Aufenthalte an. Die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch ehrenamtliche Familien- und Trauerbegleiter unterstützt. Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Landesregierung den Ausbau der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung fördere, um den Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. „Dank des Engagements so vieler Akteure und Akteurinnen ist die Hospiz- und Palliativversorgung in Rheinland-Pfalz gut ausgebaut und wird bedarfsgerecht weiterentwickelt.“
Bei ihrer nächsten Station in Speyer tauschte sich die Ministerpräsidentin im Tierheim mit den Engagierten des Tierschutzvereins Speyer aus. Sie unterstützen bei der täglichen Versorgung der Tiere und der Instandhaltung der Tiergehege und Gartenanlagen. „Die Tierheime sind eine wichtige Säule des Tierschutzes in Rheinland-Pfalz. Die hauptamtlichen Teams sind oft sehr klein und die Zahl der schutzbedürftigen Tiere sehr groß. Spenden und die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen sind sehr wichtig“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung habe den Bau und die Einrichtung von Tierheimen in diesem Jahr mit fast 1,2 Millionen Euro gefördert.
Abschluss der „Im Land daheim“-Tour war ein Bürgergespräch in Speyer, zu dem interessierte Ehrenamtliche unter Corona-Bedingungen eingeladen waren. Sie konnten der Ministerpräsidentin Fragen stellen und mit ihr über ihre Anliegen diskutieren. „Ich möchte den Vereinen, Initiativen und Projekten in unserem Land bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb entwickeln wir die Ehrenamtsförderung der Landesregierung kontinuierlich weiter und haben wegen der Herausforderungen der Corona-Situation ein Soforthilfeprogramm für in Not geratene Vereine gestartet“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Ehrenamt und die Vereine seien für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unverzichtbar, auch hier in Speyer und im Landkreis.
Schwester Michaele und Schwester Hildeburg kehren nach fast zwölf Jahren im Speyerer Bischofshaus zurück in das Mutterhaus ihres Ordens nach Niederbayern
Speyer / Mallersdorf – Jetzt heißt es, die Umzugskartons zu packen und Abschied zu nehmen: Nach fast zwölf Jahren kehren Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, die sich im Speyerer Bischofshaus um die Hauswirtschaft gekümmert haben, in das Mutterhaus ihres Ordens ins niederbayerische Mallersdorf zurück.
Schwester Hildeburg ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden, Schwester Michaele kann noch in diesem Jahr ihren 85. Geburtstag feiern. Sie blicken auf ein erfülltes Arbeitsleben zurück. Schwester Hildeburg war vor ihrem Wechsel in die Pfalz 44 Jahre Lehrerin an einer Berufsfachschule in Ingolstadt. Schwester Michaele hat über 30 Jahre in der Küche des Eichstätter Priesterseminars mitgearbeitet. „Wir wollten noch was tun, nochmal eine neue Aufgabe übernehmen“, haben sie sich gesagt, als sie sich im Dezember 2008 auf den Weg nach Speyer gemacht haben.
Daraus wurden annährend zwölf Jahre, „interessante Jahre mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten und voller Überraschungen“, blicken sie mit Dankbarkeit zurück. Zur Sorge für das Haus und die Küche kam die Mitwirkung bei der Pflege des kleinen Gartens hinter dem Bischofshaus. „Dort haben wir einen Rebstock gepflanzt, der auch noch Trauben tragen wird, wenn wir schon nicht mehr in Speyer sind“, berichtet Schwester Hildeburg. Durch die vielen Gäste war immer viel Leben im Haus. „Die Gäste des Bischofs waren auch unsere Gäste“, war die Grundeinstellung, mit der die beiden Schwestern ihre täglichen Aufgaben angegangen sind. Ein besonders wertvoller Ort im Bischofshaus war für sie die Edith-Stein-Kapelle: Wann immer der Terminkalender des Bischofs es zuließ, haben sie hier morgens die Heilige Messe mitgefeiert.
Der wöchentliche Einkauf von Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt gehörte fest zu ihrem Alltag. „In den Speyerer Geschäften haben wir immer viel Wohlwollen und Sympathie erlebt“, betonen sie. Im Frühsommer haben sie regelmäßig Holunderblüten geerntet und anschließend in ihrer Küche zu Sirup verarbeitet. Bei Ausflügen zum Beispiel auf den Annaberg bei Burrweiler, nach Maria Rosenberg in der Westpfalz oder auf den Odilienberg im Elsass haben sie Erholung gefunden und konnten neue Kraft schöpfen. Mit den Jahren wurden die Wanderungen im Pfälzer Wald zwar etwas weniger, dafür sind sie mit Bischof Wiesemann unter anderem nach Lourdes und Rom gereist, einschließlich einer persönlichen Begegnung mit Papst Franziskus. „Ein solcher Moment ist unvergesslich“, erinnern sich die Schwestern mit einem Leuchten in den Augen.
Überhaupt haben sie in den Jahren im Speyerer Bischofshaus viele hochgestellte Persönlichkeiten kennengelernt, vom Apostolischen Nuntius Nikola Eterovic bis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Beisetzung von Bundeskanzler Helmut Kohl. Auch das Fest zu 950-jährigen Domweihe, der Ökumenische Kirchentag und das Jubiläum der 200-jährigen Neugründung des Bistums haben sich tief in ihre Erinnerung eingeprägt.
Im Rahmen einer Feier Anfang Juli im Bischofshaus hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann den beiden Mallersdorfer Schwestern sehr herzlich für ihren Einsatz gedankt. Vermissen werden Schwester Michaele und Schwester Hildeburg, wenn sie Ende Juli ins Mutterhaus nach Mallersdorf umziehen werden, vor allem die Menschen, die ihnen in den zwölf Jahren in Speyer ans Herz gewachsen sind, aber auch „die Nähe zum Hohen Dom zu Speyer, die festlichen Gottesdienste und das schöne Glockengeläut“. Zugleich freuen sie sich auf den Kontakt zu den rund 150 Mitschwestern, die derzeit in Mallersdorf leben. „Wenn das Heimweh zu groß wird, organisieren wir einfach eine Portion Saumagen. Den kennt man nämlich auch in Niederbayern“, sagen die Schwestern mit einem verschmitzten Lächeln.
Bistum Speyer 19.07.2020
X:PEDITION Kita – Gemeinde neu denken
Suche nach neuen Ausdrucksformen von Kirche – Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt das Projekt mit 7.000 Euro
Speyer – Mit sechs katholischen Kindertagesstätten hat Anfang Juli das innovative Projekt „X:PEDITION Kita“ begonnen. Träger ist das Bistum Speyer, gefördert wird das Projekt vom Bonifatiuswerk. Es will Kindertagesstätten als Orte von Glaubenserfahrung und –weitergabe weiterentwickeln. „Wir wollen am Kita-Ort neue Formen von Gemeinde entwickeln, die in den Kontext junger Familien passen. Wir wollen miteinander lernen, wie die Grundvollzüge der Kirche, wie Verkündigung der Frohen Botschaft, Feier des Glaubens, Nächstenliebe und Gemeinschaft eine Kita als Gemeinde prägen können. Und wir wollen erproben, wie das Zusammenspiel von Kita-Gemeinde und Territorial-Pfarrei funktioniert“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer, die Ziele des Projekts. Ihm sei klar, dass die „X:PEDITION“ nur mit Beteiligung der Kinder, ihrer Bezugspersonen und den direkten Nachbarn im Umfeld der Kitas funktioniere.
Die „X:PEDITION Kita“ wird mit 7.000 Euro vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken gefördert, das durch sein neues bundesweites Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ innovative missionarische Projekte finanziell und evaluativ unterstützt und in der Vernetzungsarbeit begleitet.
Seit längerem denken Haupt- und Ehrenamtliche im Speyerer Bistum mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann über Gemeinschaftsformen nach, die die etablierten Formen von Kirche ergänzen können. Dabei entstand die Idee, Kindertagesstätten über ihre institutionelle Dienstleistung hinaus als Gemeinde zu denken.
Folgende Kindertagesstätten sind mit der Übergabe des Logbuchs der „X:PEDITION“ gestartet: Kita St. Elisabeth in Lingenfeld, Kita St. Markus in Reinheim, Kita St. Josef in Offenbach, Kita St. Norbert in Kaiserslautern, Kita Don Bosco und Kita St. Christophorus in Speyer. Initiatoren und Mitwirkende hoffen, die Funktion der Kindertagesstätte über das bisherige und gewohnte Angebot hinaus zu weiten: hin zu einer Gemeinde, die die Sorgen, Nöte, aber auch Bedürfnisse und Interessen der Menschen vor Ort im Blick hat.
„Es wäre großartig, wenn wir in eineinhalb Jahren erkennen, dass sich neue Gemeindeformen im Kontext Kita in unserem Bistum entwickeln“, beschreiben Goldinger und Herbert Adam, Referent für Seelsorge in Kindertageseinrichtungen, die Initiative.
Mehr zum Förderprogramm des Bonifatiuswerkes
Mit dem Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ sucht und fördert das Bonifatiuswerk innovative missionarische Projekte in ganz Deutschland und stellt sich so den aktuellen gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen und Herausforderungen. Ziel ist es, innovative Projekte ausfindig zu machen, die die Lebenswelt der Menschen mit dem Evangelium zusammenbringen. Als Unterstützung bietet das Hilfswerk seinen Partnern finanzielle Förderung zur Verwirklichung der eigenen Projekte, Vernetzung mit anderen innovativen Projektgruppen, evaluative Begleitung und Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit.
Interessierte erreichen den Projektverantwortlichen Daniel Born unter 05251 2996-26 oder unter daniel.born@bonifatiuswerk.de.
Text: Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken Foto: Bistum Speyer 19.07.2020
„Nordlichter“ zu Gast in der Stiftskirche
Hochkarätige Musiker aus Norwegen, Dänemark und Schweden präsentieren bis September Konzerte in der Kirche beim Neustadter Orgelsommer.
Neustadt / Speyer (lk) – „Lichter am Horizont“ erleben die Gäste des Neustadter Orgelsommers in diesem Jahr in zweierlei Hinsicht: Zum einen ist es in Zeiten der Corona-Pandemie eine Ehre, dass hochkarätige Musiker und Musikerinnen aus ganz Europa wieder Live-Konzerte vor Publikum geben. Zum anderen stehen die „Lichter am Horizont“ für die Nordlichter am skandinavischen Himmel.
Unter dem Titel „Nordlichter“ tritt die Mehrheit der Gastorganisten, Sopranistinnen, Kirchenmusiker und Spezialistinnen für nordeuropäische Musik aus Norwegen, Dänemark oder Schweden bei der Veranstaltungsreihe auf. Bis zum Abschlusskonzert am 6. September präsentieren sie sich in sieben weiteren Konzerten.
Am kommenden Sonntag, 19. Juli 2020, um 18 Uhr wird der Trondheimer Domkantor und -organist des berühmten Nidarsosdoms, Magne Draagen, ein Solokonzert geben. Unter dem Titel „Melodien, Tänze und Variationen“ spielt Draagen Werke aktueller norwegischer Komponisten bis hin zu deutschen Tänzen des Frühbarocks. Mit dem Repertoire von Buxtehude, Praetorius, Kerll, Byrd, Böhm, Karlsen, Hægeland und Gangfløt zeigt der Norweger die kunstvollen Möglichkeiten an der Orgel.
Organisator des bewährten Neustadter Orgelsommers ist das Protestantische Dekanat Neustadt an der Weinstraße in Kooperation mit dem städtischen Kulturamt. Die Konzerte finden unter der Leitung des Neustadter Bezirkskantors, Simon Reichert, sowie unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marc Weigel und Oberkirchenrat Manfred Sutter statt.
Laut Reichert wird insbesondere die Musik Dietrich Buxtehudes und seines Umfelds im Mittelpunkt stehen. „Dabei hören wir nicht nur Orgelmusik, sondern auch seine Instrumental- und Vokalwerke, die er als hoch angesehener und finanziell unabhängiger Organist in Helsingborg, Helsingør und Lübeck als freier Künstler schaffen konnte“, erklärt der künstlerische Leiter. Daneben gäbe es Werke von Komponisten, die in Skandinavien wirkten, beispielsweise Matthias Weckmann, Heinrich Schütz, Johann Lorentz oder die Familie Düben. „Dazu erklingt Musik aus einer der berühmtesten Bibliotheken Nordeuropas, der Musiksammlung der Universität Uppsala. Mit Chor- und Orgelwerken rund um die Ostsee aus dem 20. und 21. Jahrhundert, aufgeführt vom Neustadter Vokalensemble, wird der Orgelsommer 2020 seinen Abschluss finden“, so der Bezirkskantor.
Der Eintritt kostet zwischen 15 und 25 Euro. Der Vorverkauf findet in der Neustadter Bücherstube statt (Landauer Straße 5, Telefon 063 21-22 35). Kartenreservierung ist per E-Mail an dekanat.neustadt@evkirchepfalz.de möglich.
19.07.2020
Kommunikation und Organisation gehen Hand in Hand
Sabrina Dietl und Manuela Gerhard verstärken das Team von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim
Speyer – Das Bischöfliche Ordinariat hat zwei neue Mitarbeiterinnen: Sabrina Dietl und Manuela Gerhard sind seit kurzem persönliche Referentinnen von Kanzleidirektor Wolfgang Jochim, dem Hauptabteilungsleiter der Zentralstelle, und nehmen diese Aufgabe jeweils mit halber Stelle wahr.
Aus Berlin ist Sabrina Dietl mit ihrer Familie in die Pfalz gekommen. Sie hat in Potsdam und Berlin Germanistik und Geschichte studiert und war nach ihrem Studium als Referentin der Universität Potsdam für das Berufungsmanagement, die Unterstützung neu zugezogener Professorinnen und Professoren sowie die Betreuung der Absolventen verantwortlich. Die Mischung aus Kommunikation und Organisation hat sie auch an ihrer neuen Stelle gereizt. „Ich stehe gern mit vielen Menschen in Kontakt“, betont Sabrina Dietl im Blick auf ihren bisherigen Lebens- und Berufsweg.
Bei Manuela Gerhard war es der Wunsch, sich nochmal ein neues Berufs- und Arbeitsfeld zu erschließen, der sie zum Bischöflichen Ordinariat geführt hat. Die Speyerin hat eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und sich an der Fachhochschule Stuttgart zur Betriebswirtin qualifiziert. Ihre Berufserfahrung als Kundenberaterin in einer Speyerer Bank kommt ihr auch bei der neuen Aufgabe im Bischöflichen Ordinariat zugute. „Kundenorientierung und ein guter Service spielen auch für die Kirche eine zunehmend wichtige Rolle“, ist Manuela Gerhard überzeugt.
Beide bringen den Blick von außen in ihre neue Aufgabe mit. „Die Kirche bietet – auch wenn das nicht allen immer bewusst ist – sehr gute Arbeitsbedingungen“, haben sie in den ersten Monaten ihrer Tätigkeit festgestellt. Sie schätzen insbesondere das Vertrauen in die Mitarbeiter und das Entgegenkommen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Die Zusammenarbeit im Bischöflichen Ordinariat ist sehr kollegial. Wir sind überall auf offene Ohre und offene Türen gestoßen“, berichten sie übereinstimmend.
Ein weiterer Pluspunkt ist aus ihrer Sicht, dass die Stelle der persönlichen Referentin neu geschaffen wurde und sie bei der Ausgestaltung eigene Stärken und Ideen einbringen können. „Der Kanzleidirektor hat ein sehr breites Spektrum an Aufgaben, das macht es auch für uns interessant.“ Durch das Corona-Krisenmanagement und die Organisation der Beisetzung von Bischof Schlembach waren direkt zwei große Teamaufgaben zu bewältigen. „So konnten wir viele Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und haben im Ordinariat schnell Fuß gefasst“, ziehen sie eine positive erste Bilanz. Sabrina Dietl widmet sich aktuell den Themen Jobticket und Beschwerdemanagement, für Manuela Gerhard steht derzeit die Haushaltsplanung im Vordergrund.
Die beiden Frauen teilen sich ein Büro im Hauptgebäude des Bischöflichen Ordinariats in der Kleinen Pfaffengasse. Das ermöglicht schnelle Absprachen – und bewährt sich auch in Situationen, wenn pfälzische Redewendungen bei der Neu-Pfälzerin Sabrina Dietl noch für Unverständnis oder Fragezeichen sorgen. „Die Übersetzung folgt dann postwendend vom Schreibtisch gegenüber“, erzählen beide mit einem herzhaften Lachen.
Bistum Speyer 19.07.2020
Protestantisches Gedächtnis der Pfalz
Mit einer neuen Webseite präsentiert sich das Zentralarchiv der Landeskirche zum 90. Jahrestag des Bestehens. Herausforderung der kommenden Jahre ist die Digitalisierung.
Speyer (lk) – Zirka 5.500 Regalmeter Unterlagen, davon 312 Pfarrarchive, 20 Dekanatsarchive und 189 Nachlässe – all diese Schätze bewahrt das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz auf. In diesem Jahr feiert das „Protestantische Gedächtnis der Pfalz“ sein 90. Jubiläum.
Am 27. Mai 1930 ordnete der Landeskirchenrat an, dass sämtliche Pfarrämter ein Verzeichnis ihrer älteren Akten bis 1860 erstellen sollten. Denn: Unsachgemäße Aufbewahrung führte dazu, dass Schriftgut verlorenging. Mit dieser Neuerung war das heutige Zentralarchiv gegründet. Durch die Trennung von Kirche und Staat hatte man erkannt, dass Unterlagen gesichert werden müssten, um kirchliche Rechte zu gewährleisten und um die Vergangenheit zu erforschen.
Gabriele Stüber, die das Zentralarchiv seit 1992 leitet, erklärt dessen Bedeutung: „Verwaltung und Öffentlichkeit nutzen den Informationsspeicher des Archivs, bei Rechtsfragen ebenso wie für komplexe Forschungsvorhaben oder die Suche nach Vorfahren“, so die promovierte Historikerin. Für die Familien- und Ahnenforschung (Genealogie) eignen sich die im Zentralarchiv gesammelten Kirchenbücher, in denen Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Bestattungen schriftlich niedergelegt sind. Laut Stüber mache das Archiv auf seine vielfältigen Unterlagen in Presse, Fachliteratur und im Netz aufmerksam.
In den letzten Jahren wurden die Online-Zugangsmöglichkeiten weiter ausgebaut: Seit 2004 werden beispielsweise alle neuen Funde ins Netz gestellt. Von Zuhause aus können Nutzerinnen und Nutzer im Kirchenbuchportal Archion (www.archion.de) und dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net recherchieren. Neben den historischen Unterlagen ist das Archiv auch für die laufende Registratur in der Verwaltung zuständig, die immer digitaler wird. „Die Langzeitarchivierung von elektronisch erzeugten Unterlagen ist eine Herausforderung für alle Archive. Mit der IT-Abteilung und im bundesweiten Archivverbund gehen wir sie an“, sagt Stüber. Verwaltungshilfen für kirchliche Dienststellen stellt das Archiv im landeskirchlichen Intranet bereit. Für noch mehr Übersichtlichkeit habe das Zentralarchiv nun für externe Nutzungen die neue Webseite unter www.zentralarchiv-speyer.de geschaltet.
Auch international stößt die Einrichtung mit dem Archiv der Ostasienmission und den Kirchenbüchern auf Interesse. Allerdings macht dem Archivteam die anhaltende Abgabe von Akten zu schaffen. Stüber: „Aufgrund geringer Personalressourcen werden Projektmittel eingeworben, um die Massen von Dokumenten zu bewältigen, die regelmäßig eingehen.“ Daneben sei immer auch die Unterbringung ein Thema: „Die Garantie einer sachgerechten und dauernden Aufbewahrung sind Magazine mit den dafür notwendigen Eigenschaften wie Raumklima und Ausstattung“, so die Archivdirektorin. Fortbildungen und Beratungen für Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Beschäftigte aus der Verwaltung garantieren, dass gut geführte Akten abgeliefert werden.
Stübers Fazit nach 90 Jahren des Bestehens: „Archive sind Garanten der Erinnerungskultur, auch bei dunklen Kapiteln der Geschichte. Das Werk ‚Protestanten ohne Protest‘ von 2016 ist ein Meilenstein in der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Die Begleitung von Jubiläen wie das Unionsgedenken 2018 ist ebenso Teil des Aufgabenspektrums wie die Betreuung pfarramtlicher Festschriften. Zur Dienstleistung gehören Wanderausstellungen wie ‚Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten‘ oder ‚Konfirmationszeiten'“, so die Archivdirektorin.
Hintergrund: Im Zentralarchiv der Landeskirche lagern rund 5.500 Kirchenbücher aus protestantischen Pfarrämtern sowie 10.000 Archivkartons mit 312 Pfarrarchiven von Albersweiler bis Zweibrücken. Ein Lesesaal lässt Forschung, Begegnung und Austausch mit anderen Nutzern zu. Wer nicht vor Ort sein kann, kann digital suchen und lesen im Kirchenbuchportal Archion www.archion.de sowie dem Archivportal www.zentralarchiv-speyer.findbuch.net.
Dr. Jens Henning wird leitender Pfarrer in Dudenhofen
Dudenhofen – Pfarrer Dr. Jens Henning, derzeit Religionslehrer und Schulseelsorger am Johanneum in Homburg, übernimmt zum 1. Oktober dieses Jahres die Leitung der Pfarrei Heilige Hildegard von Bingen in Dudenhofen. Er folgt auf Pfarrer Josef Metzinger, der zum 1. Oktober in die Pfarrei Heiliger Philipp der Einsiedler nach Göllheim wechselt.
Jens Henning (41) stammt aus Herxheim und wurde im Jahr 2013 von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Speyerer Dom zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er Kaplan in Bexbach und wechselte 2017 als Religionslehrer und Schulseelsorger an das Gymnasium Johanneum in Homburg. Zu Jahresbeginn hat er zusätzlich die Administration der Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg übernommen.