Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für besonderes Engagement in Krisenzeiten
OK Weinstraße sendet Preisverleihung am 30. Mai, dem „Stadtgeburtstag“
Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. Stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, werden die Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW mit dem Preis ausgezeichnet – „die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung“, wie OB Thomas Hirsch betont.
Auf seine Initiative geht der Ehrenamtspreis der Stadt Landau zurück. Seit Hirschs Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich des Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021 vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet. Zu sehen sein wird der halbstündige Filmbeitrag am Sonntag, 30. Mai, um 12 Uhr im OK Weinstraße. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgerinnen und Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.
Bereits ab 11 Uhr schaltet der OK die Preisverleihung zudem auf seinem YouTube-Kanal unter www.youtube.com/okweinstrasse frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neue Lichttechnik für das Haus am Westbahnhof: Landauer Kulturzentrum sammelt über Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz für neues Equipment – Kulturdezernent Dr. Ingenthron ruft zur Unterstützung auf
Damit im Haus am Westbahnhof bald wieder die Lichter angehen können: Seit über einem Jahr können in dem Landauer Kulturzentrum Pandemie-bedingt keine Veranstaltungen stattfinden – und nun hat auch noch die Beleuchtung für Saal und Bühne den Geist aufgegeben. Da die Einrichtung die benötigte Summe von 30.000 Euro für eine neue Lichttechnik nicht alleine stemmen kann, beteiligt sie sich an der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bittet die Landauerinnen und Landauer, die Aktion zu unterstützen.
„Seit 34 Jahren ist das Haus am Westbahnhof, getragen vom Engagement der Mitglieder des Vereins Leben und Kultur, eines der aktivsten und vielfältigsten kulturellen Zentren Landaus und der ganzen Region“, unterstreicht Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Damit das Kulturzentrum mit seinem Angebot nach der Pandemie wieder durchstarten kann, müssen auch die technischen Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb wende ich mich an alle, die die Einrichtung kennen, gerne besuchen, nutzen und mögen: Spenden Sie, was Sie geben können, sodass wir dort bald alle wieder zu unserem verdienten Kulturgenuss kommen.“
„Nicht nur, dass Corona unsere Aktivitäten lahmgelegt hat, jetzt ist auch noch unsere Lichttechnik in einen irreparablen Lockdown gegangen“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Leben und Kultur, Peter Damm. „Eine neue, energiesparende LED-Lichttechnik für Bühne und Saal kostet ca. 30.000 Euro. Diese Summe können wir so nicht ohne Unterstützung aufbringen und hoffen, dass wir einen nennenswerten Teil davon über die Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz zusammenbekommen. Allen, die uns helfen, schon jetzt ein großes Dankeschön!“
Die Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz läuft noch bis Donnerstag, 17. Juni, 23:59 Uhr. Die Spendenplattform ist online unter hausamwestbahnhof.de/spenden erreichbar. Für jede Spende ab 10 Euro gibt die VR-Bank nochmal 10 Euro dazu. Die gesammelten Spenden fließen zu 100 Prozent in die Erneuerung der Lichttechnik für Bühne und Saal im Haus am Westbahnhof.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
„Dreh dein eigenes DIY-Tutorial“: Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre im Haus der Jugend in Landau
Kreativ werden und sich gleichzeitig als Regisseurin bzw. Regisseur betätigten: An fünf Terminen im Juni und Juli bietet die Jugendförderung der Stadt Landau einen DIY-Tutorial-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten in der Holzwerkstatt mithilfe von Laubsäge, Heißklebepistole und Co. ein Projekt und drehen darüber ein kurzes Erklärvideo.
Der Workshop findet am 14. Juni, 21. Juni, 28. Juni, 5. Juli sowie 12. Juli von 16 bis 18 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Pro Termin können vier Jugendliche teilnehmen. Die Materialkosten betragen 10 Euro.
Freiwillige Feuerwehr Landau trotzt Herausforderungen des Klimawandels – Zahl der Vegetationsbrände nimmt zu
Versicherungskammer Bayern und Pfälzische Pensionsanstalt spenden drei spezielle Schwimmsauger
Auch die Feuerwehren haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen; heiße und trockene Sommer sorgen für eine erhöhte Brandgefahr in den Wäldern, auf Wiesen und selbst beim Grillabend im heimischen Garten. Eine weitere Herausforderung: In vielen Bächen ist der Wasserstand in der heißen Jahreszeit so niedrig, dass die Entnahme von Löschwasser immer schwieriger wird. Abhilfe versprechen sogenannte Schwimm- oder Flachsauger, die eine Wasserentnahme auch bei niedrigem Wasserstand ermöglichen. Die Pfälzische Pensionsanstalt (PPA) hat der Freiwilligen Feuerwehr Landau jetzt drei der kleinen Helferlein überreicht, die die Versicherungskammer Bayern zuvor zur Verfügung gestellt hatte.
Zur Übergabe trafen sich OB Thomas Hirsch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer, der Leiter der städtischen Abteilung für Brand- und Katastrophenschutz, Stefan Krauch, und die neue Direktorin der PPA, Diana Kreuter-Schmitt, jetzt auf dem Rathausplatz, vor dem schönen Ambiente der neuen Attraktion, des Riesenrads „Landau Eye“.
„Die Frauen und Männer unserer Feuerwehr sind #immerda, um den Menschen in unserer Stadt und der Region zu helfen“, sagt OB Hirsch. „Dafür sind sie auf eine gute Ausrüstung und eine gute Ausbildung angewiesen. Als Stadt tun wir viel, um beides bestmöglich zu gewährleisten – und sind froh und dankbar, dass es immer wieder Unternehmen und Dienstleister gibt, die »oben drauf« noch unterstützen und die Anschaffung besonderer Gerätschaften ermöglichen.“
„Die Versicherungskammer Bayern und mit ihr die PPA sind seit Jahren starke Partnerinnen der Feuerwehren nicht nur in Bayern, sondern auch in der Pfalz“, betont PPA-Direktorin Diana Kreuter-Schmitt. „Wir wissen, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vor Ort in den Städten und Gemeinden ist und sehen unser Engagement als Teil unserer Verantwortung für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet.“
Landaus Feuerwehrchef Hargesheimer freut sich über die drei neuen Schwimmsauger, die der Wehr ab sofort zur Verfügung stehen und bei Einsätzen mitgeführt werden. „Es stimmt, dass der Klimawandel sich immer mehr bemerkbar macht und die Zahl der Vegetationsbrände von Jahr zu Jahr zunimmt“, bestätigt er. „Nicht immer befindet sich dann ein Hydrant in der Nähe und die neue Technik ermöglicht es uns, auch bei einem Wasserstand von nur 5 Zentimetern noch Wasser zum Löschen zu entnehmen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Stabübergabe an Landaus Top-Athleten: Stadt unterstützt Oleg Zernikel mit neuem Sportgerät
Weiter Daumen drücken ist angesagt, denn noch kann Landaus Top-Stabhochspringer Oleg Zernikel sein Olympia-Ticket nach Tokio lösen. Auch die Stadtverwaltung Landau unterstützt den Sportler, der beim Verein ASV Landau trainiert, und sponsert ihm einen neuen Hightech-Hochsprungstab. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat das aus den USA importierte Equipment jetzt übergeben.
„Am vergangenen Wochenende beim Pfingstsportfest in Rehlingen hat nur ein Quäntchen Glück gefehlt, um die Olympianorm von 5,80 Meter erfolgreich zu passieren“, erklärt der Sportdezernent. Doch es gibt noch Gelegenheiten, ein Olympia-Ticket zu ergattern: Jetzt am kommenden Wochenende findet zum Beispiel noch die Team-Leichtathletik-EM in Polen statt, danach auch schon gleich die Deutsche Meisterschaft in Braunschweig.
„Wir unterstützen Oleg Zernikel sehr gerne mit diesem neuen Stab und drücken ihm ganz fest die Daumen, denn das wäre doch fantastisch, wenn Landau bei den Olympischen Spielen vertreten wäre. Aber vor allem sagen wir auch allen ganz herzlichen Dank, die den jungen Sportler so engagiert unterstützen: Trainer Jochen Wetter, Dennis Schober vom Förderverein Hoch hinaus e. V., natürlich der Turnverein 1861 im ASV Landau und viele mehr“, so Dr. Ingenthron.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Neuer Lesestoff direkt aus dem Regal: Stadtbibliothek Landau öffnete am Donnerstag, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr
Landauer Bücherwürmer und Leseratten können aufatmen: Denn ab Donnerstag, 27. Mai, können sich die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek Landau wieder selbstständig in der Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz mit „Lesefutter“ eindecken – natürlich unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
„Die Landauerinnen und Landauer haben in den vergangenen Monaten den Abholservice der Stadtbibliothek zahlreich und sehr intensiv genutzt, aber das kann natürlich nicht das Erlebnis ersetzen, selbst in den Regalen auf die Suche nach geeignetem Lesestoff zu gehen. Deshalb sind das jetzt wirklich gute Nachrichten, dass die Menschen unserer Stadt diese wichtige Stätte der Literatur und der Bildung endlich wieder ganz unmittelbar nutzen können“, freut sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Es gibt zwar immer noch einiges zu beachten beim Bibliotheksbesuch, aber ich wünsche allen Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Spaß beim Wiederentdecken ihrer Einrichtung“, so der Kulturdezernent.
Es dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Die Öffnungszeiten sind, wie vor der Corona-bedingten Schließung, montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 und sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Mittwochs ist die Stadtbibliothek geschlossen.
Weitere Informationen sowie der Online-Katalog, um sich möglichst vorab über gewünschte Medien zu informieren, sind online unter https://opac.landau.de zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Nähzentrum Landau spendet für den Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Abschluss einer erfolgreichen und kreativen Spendenaktion zur Unterstützung der Bildungsarbeit
Am 21. Mai 2021 überreichte die Inhaberin des Nähzentrums Landau, Mona Roth, der Vorsitzenden des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, eine Spende von 500 Euro für die Unterstützung der Bildungsarbeit der Zooschule Landau.
Das Team des Nähzentrums Landau freut sich über das Ergebnis dieser Spendenaktion, die trotz erschwerter Corona-Bedienungen sehr erfolgreich verlief. Viele Kunden haben das Geschäft gezielt aufgesucht, um die Aktion zu unterstützen. Auch spontane Einkäufe brachten durch den Verkauf des Stoffs mit einem Tiermuster einige Euros zusammen. Eine bunt gestaltete Spendenkasse im Eingangsbereich füllte sich ebenfalls mit Spenden. Aufgerundet wurde der Betrag durch die Inhaberin Roth.
Bonatz bedankt sich im Namen des Vorstandes beim Team des Nähzentrums Landau für die Spende und brachte ihre Wertschätzung für das Engagement zum Ausdruck. „In Zeiten fehlender Stabilität für kleine, eigenständige Unternehmen und zurückgegangenen gesellschaftlichen Engagements ist der Dank der durch die Spende bedachten Bildungseinrichtung nur schwer in Worte zu fassen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft weiterhin daran denkt, dass Kinder und ihre Einstellung zur Umwelt entscheidend für unsere Zukunft sind“, so Bonatz.
„Die Zooschule Landau ist für ihre vielseitigen Bildungsangebote sehr beliebt und bekannt. Meinem Team und mir macht es große Freude, diese Einrichtung mit Engagement zu unterstützen. Wichtig ist aber auch die Nachhaltigkeit, die die Einrichtung brauche“, ergänzt Roth und überreicht dabei ihre Beitrittserklärung zum Förderverein der Zooschule Landau e.V.
Der als gemeinnützig anerkannte Förderverein der Zooschule Landau bemüht sich weiterhin, neue Mitglieder zu gewinnen. Schon mit einem Monatsbeitrag von fünf Euro ist es möglich zum Erhalt der Bildungseinrichtung beizutragen. Die Zooschule Landau realisiert jedes Jahr ein breites Bildungsprogramm zum Tier-, Arten- und Naturschutz. Im Jahr 2019 haben fast 15.000 Personen dieses Angebot genutzt. Mehr Informationen dazu sind auf der Website https://zooschule-landau.de/foerderverein/ zu finden.
Förderverein der Zooschule Landau e.V. 30.05.2021
Verkehrsnotiz
ESW informiert: Ab Montag, 31. Mai, Reparaturen an Gasleitung in Weißenburger Straße
Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten an der Gasleitung in der Weißenburger Straße, Höhe Am Birnbach, durch die EnergieSüdwest AG kommt es ab Montag, 31. Mai, in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
Die Arbeiten werden nach jetzigem Kenntnisstand des Unternehmens etwa zwei Wochen dauern. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen.
EnergieSüdwest versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
EnergieSüdwest AG 30.05.2021
Corona-Virus
Inzidenz in Landau bleibt an fünf Werktagen in Folge unter 50: Zusätzliche Lockerungen für Gastronomie, Kultur und Sport treten ab Montag, 31. Mai, in Kraft
Warten auf neue Landesverordnung mit dritter Öffnungsstufe
Die Inzidenzwerte in der Stadt Landau liegen weiter stabil unter 50 – so stabil, dass in der Südpfalzmetropole am Montag, 31. Mai, weitere Lockerungen in den Bereichen Gastronomie, Sport und Kultur in Kraft treten können. Das steht fest, seit das Landesuntersuchungsamt am Nachmittag den heutigen Inzidenzwert von 14,9 (gestern: 6,4) veröffentlicht hat, der am morgigen Samstag auch vom Robert-Koch-Institut bekannt gegeben wird. Demnach blieb bzw. bleibt die Stadt Landau von Dienstag bis Samstag unter einer Inzidenz von 50.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass es dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Landauerinnen und Landauer gelungen ist, den Inzidenzwert so weit nach unten zu drücken. „Wir weisen weiter eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf. Ein »Geheimrezept« dafür gibt es nicht, aber ich bin überzeugt, dass sich auch unsere Teststrategie jetzt bemerkbar macht. Wir haben früh angefangen, umfassende und niedrigschwellige Testangebote zu machen. So ist es gelungen, Infektionsketten früh zu unterbrechen.“ Er sei froh, dass die Landauerinnen und Landauer nun die Früchte ihrer Mühe und ihrer Geduld ernten könnten, so der Stadtchef.
Ein Überblick über die wichtigsten zusätzlichen Lockerungen in Landau ab Montag, 31. Mai:
Die Gastronomie darf auch im Innenbereich wieder öffnen. Es gelten Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Gastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen bzw. vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein. An einem Tisch sitzen dürfen höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten. Kinder bis 14 Jahren sowie Genesene und Geimpfte werden nicht mitgezählt.
Öffentliche und gewerbliche Kultureinrichtungen dürfen mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Innen- und Außenbereich wieder öffnen. Dazu zählen etwa Kinos, Theater, Kleinkunstbühnen und Konzerthäuser.
Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig. Gleiches gilt für den außerschulischen Kunst- und Musikunterricht. Es gilt das Abstandsgebot. Bisher waren fünf Personen plus eine anleitende Person zulässig.
Bis zu zehn Personen zuzüglich einer Trainerin bzw. eines Trainers dürfen im Freien kontaktlos und mit Abstand Sport treiben. Bisher waren es fünf Personen zuzüglich Trainerin bzw. Trainer. Vollständig geimpfte und nachgewiesen genesene Personen werden nicht mitgezählt.
Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen dürfen wieder öffnen. Es gelten Abstandsgebot und Kontakterfassung sowie Masken-, Vorausbuchungs- und Testpflicht.
Bitte beachten: Bereits ab Mittwoch, 2. Juni, soll eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten. In dieser dritten Stufe des Perspektivplans Rheinland-Pfalz sind weitere Lockerungen u.a. in den Bereichen Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur vorgesehen. Auch die Öffnung von Freibädern soll dann wieder möglich sein.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (28.05.2021)
Nach aktuellem Stand (28.05.2021, 10:52 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung elf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.299 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.004 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Aktuell sind keine Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (454 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:757 Personen (723 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 664 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 663 Personen (618 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 394 Personen (368 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 463 Personen (431 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.649 Personen (1.575 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Niedrigste Inzidenz in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau liegt bei 6,4 – Hoffnung auf weitere Lockerungen ab Montag steigt
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (8,5) noch einmal gesunken. Die Südpfalzmetropole liegt nicht nur deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50, sondern weist weiter die niedrigste Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz auf.
Die landesweite Inzidenz beträgt 36,0 und damit ebenfalls weniger als gestern (39,4).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und der morgige Freitag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen und es wären weitere Lockerungen in den Bereichen Sport und Kultur möglich.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (27.05.2021)
Nach aktuellem Stand (27.05.2021, 11:47 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung fünf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.288 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.985 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 663 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 660 Personen (611 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.647 Personen (1.571 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (26.05.2021)
Nach aktuellem Stand (26.05.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung zwei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.283 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.973 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:
Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Vier Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (719 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (629 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (606 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land wurde fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst. Der Fehler wurde heute korrigiert, sodass die Gesamtfallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land im Vergleich zu gestern um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.644 Personen (1.566 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 30.05.2021
Weiter Daumen drücken: Inzidenz in Landau bleibt auch den dritten Tag in Folge unter 50 – 7-Tages-Wert nur noch bei 8,5(!)
Die Inzidenzwerte in Rheinland-Pfalz befinden sich weiter im Sinkflug: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 8,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (42,7) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 39,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (45,1).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen.
Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen
Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.
„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“
Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.
Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten
OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung
Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.
Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.
„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.
Zu den Preisträgern:
Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.
Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote KreuzLandau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.
Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.
Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.
Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.
Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.
Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern
Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.
„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“
Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei
Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.
„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“
Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.
Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.
Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor
Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.
„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“
Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.
Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.
Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai
„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.
Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht
Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.
Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.
Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.
Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.
Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“
Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich
Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.
„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef.
Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.
Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz
Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.
„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.
Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.
Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:
28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich
Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.
„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“
„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.
Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“
Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.
„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.
Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“
Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.
Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten
Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen
Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.
„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.
„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.
Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe.
Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.05.2021
Corona-Virus
66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).
Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.
Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)
Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Herxheim
Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
Paul-Moor-Schule, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
Realschule Plus, Annweiler
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Grundschule, Annweiler
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse
Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test
Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“
Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?
Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.
Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.
Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.
Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.
Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.
Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.
Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.
Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.
Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.
Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.
Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.
Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.
„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.
Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.
Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.
Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.
Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.
Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.
Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)
Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
Grundschule Gäuschule, Böbingen
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).
Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.
Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt.
Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt
Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.
Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.
Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück
Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren
Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.
Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.
„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.
Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“
In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.
Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen
Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)
Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:
Jugendwerk St. Josef, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 23.05.2021
81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).
Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.
Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).
Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.
Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren
Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 23.05.2021
Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).
Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.
Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.
Lockerungen auch in Rheinland-Pfalz in Sicht: Landaus OB Hirsch begrüßt Perspektiven für Einzelhandel – Große Freude über Möglichkeit zur Wiedereröffnung von Zoos – Zoo Landau prüft Online-Ticketing-System und will zum 1. März öffnen
Das Land Rheinland-Pfalz hat weitere kleinere Lockerungen für den 1. März 2021 angekündigt: U.a. soll der Einzelhandel ein „Termin-Shopping“ anbieten dürfen, Zoos dürfen ihre Außenbereiche öffnen, Blumenläden dürfen Kundinnen und Kunden empfangen und Gärtnereien, Gartencenter sowie Gartenbaubedarfe dürfen im Freien mit dem Verkauf beginnen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich im Vorfeld beispielsweise für die Wiedereröffnung des Landauer Zoos stark gemacht hatte: „Es ist gut, dass es Lockerungen gibt, die der ein oder anderen Unwucht in den Beschränkungen entgegenwirken. Aber wir brauchen ein Gesamtkonzept aus Impfen, Testen und der Reaktion auf die jeweils akute Infektionslage.“ Gemeinsam mit den Landräten der Südpfalz hatte Hirsch bereits im Vorfeld eine umfassende Exit-Strategie aus dem Lockdown gefordert.
„Unser aller Ziel muss es sein, die Pandemie noch in diesem Jahr hinter uns zu lassen. Das gelingt nur, wenn wir den Balance-Akt zwischen Beschränkungen und Lockerungen, zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Neustart des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens hinbekommen. Die Pandemiebekämpfung muss weiter an erster Stelle stehen, unsere Wirtschaft und vor allem auch die Familien in unserem Land und unserer Stadt brauchen aber auch Perspektiven. Klar ist jedoch: Nur, wenn wir uns alle zunächst weiter an die Vorsichtsregeln halten, Maske tragen und Abstand wahren, können wir die Situation bewältigen!“ Um die Akzeptanz für die Regeln bei den Menschen aufrechtzuerhalten, brauche es die ständige Anpassung an die dynamische Situation, so Hirsch.
In Bezug auf
den Zoo in Landau teilen OB Hirsch und Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel mit,
dass man aktuell mit Hochdruck daran arbeite, die von Landesseite gemachten
Auflagen etwa in Bezug auf ein Online-Ticketing-System zu erfüllen, um am 1.
März tatsächlich wieder öffnen zu können. Mensch und Tier freuten sich bereits
sehr auf die Rückkehr der Besucherinnen und Besucher, so Dr. Heckel.
Stadt Landau in der Pfalz 24.02.2021
#supportyourlocals: Stadt Landau weist erneut auf Abhol- und Lieferdienste hin – Mehr als 30 Landauer Gastronomiebetriebe auf www.landau.de gelistet – Erweitertes Speisenangebot auf dem Winterwochenmarkt auf dem Rathausplatz
Einfach mal wieder leckeres Essen aus einem der vielen Landauer Restaurants genießen? Das ist nach wie vor trotz des andauernden Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen der Gastronomie möglich, denn viele Landauer Betriebe bieten Liefer- und Abholservices an. Nach wie vor gibt es zur Unterstützung unter www.landau.de/lieferservice eine von der städtischen Wirtschaftsförderung erstellte Übersicht der Landauer Angebote, auf der derzeit rund 30 lokale Gastronomiebetriebe gelistet sind.
Landauer Unternehmen, die Abhol- und Lieferdienste anbieten und bislang noch nicht in der Übersicht zu finden sind, können sich gerne per E-Mail an kristina.bollinger@landau.de wenden.
#supportyourlocals
geht auch auf dem Winterwochenmarkt, der seit Ende vergangenen Jahres jeden
Donnerstag von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz stattfindet: Neben dem festen
Dampfnudelverkauf im Kiosk und dem Kartoffelspezialitätenstand gibt es an
diesem Tag auch rostige Ritter, Forellenspezialitäten, warmes Wild und
wechselnde warme Gerichte zum Mitnehmen aus dem kleinen Foodtruck Loulou der
Metzgerei Weisbrods hausmacher.
Stadt Landau in der Pfalz 24.02.2021
Wegen Verlängerung des Corona-Lockdowns: Erste Veranstaltungen der 37. Büchereitage und der Reihe Landauer FrauenZimmer entfallen
Da Bund und
Länder bei ihrem Treffen am 10. Februar die Verlängerung des bestehenden
Lockdowns bis mindestens 7. März beschlossen haben, müssen die ersten
Veranstaltungen der 37. Büchereitage sowie der Veranstaltungsreihe der städtischen
Gleichstellungsstelle, Landauer FrauenZimmer, abgesagt werden.
Nicht
stattfinden können aus diesem Grund im Rahmen der Büchereitage die Lesung der
Autorin Katrin Sommer am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr in der
Stadtbibliothek, das Orgelkonzert im Rahmen der FrauenZimmer-Reihe zum Thema
„Starke Frauen der Bibel“ am Sonntag, 7. März, sowie der Vortrag „Zurück ins
Leben – mit INTERPLAST-GERMANY e.V. in Nordindien“, der als gemeinsames Event
der Stadtbibliothek sowie der städtischen Gleichstellungsstelle für Donnerstag,
11. März, um 19 Uhr geplant war.
Für das
Orgelkonzert in der Stiftskirche ist ein Ersatztermin vorgesehen: Es soll am Freitag,
29. Oktober 2021, um 18 Uhr nachgeholt werden.
Stadt Landau in der Pfalz 24.02.2021
Stellvertretend für alle Neu-Eingebürgerten: OB Hirsch übergibt Einbürgerungsurkunde an Landauer Gastronom Giuseppe Baorda
Was normalerweise dreimal
im Jahr als Feierstunde im Empfangsaal des Landauer Rathauses begangen wird,
findet aufgrund der Corona-Pandemie zurzeit ganz nüchtern in kleinem Kreis in
der Ausländerbehörde statt: Die Rede ist von Einbürgerungen. Stellvertretend
für all die seit Beginn der Corona-Krise neu-eingebürgerten Frauen, Männer und
Kinder der Südpfalzmetropole hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den Landauer
Gastronomen Giuseppe Baorda im Rathaus eingebürgert und die Gelegenheit auch gleich
genutzt, mit ihm über die aktuell schwierige Situation für das Gastro-Gewerbe
zu sprechen.
„Es ist immer schön
zu sehen, dass die Menschen nicht nur Gast in diesem Land sein wollen, sondern
sich bewusst dafür entscheiden, die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen
dazugehörigen Rechten und Pflichten anzunehmen“, betont der Stadtchef. Deshalb
sei es wirklich schade, dass die Einbürgerungen dem freudigen Anlass
entsprechend aktuell nicht in gebührendem Rahmen begangen werden könnten. „Wenn
ich jetzt Giuseppe Baorda den Einbürgerungseid abnehme und ihm die Urkunde, die
seine deutsche Staatsbürgerschaft bestätigt, überreiche, denke ich auch an alle
neu-eingebürgerten Landauerinnen und Landauer und möchte ihnen sagen: Ich freue
mich über Ihre Entscheidung und heiße Sie im Kreise der deutschen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürger herzlich willkommen!“, so OB Hirsch, der
auch gleich an die Eingebürgerten appelliert, ihre neue Bürgerpflichten
wahrzunehmen und bei der bevorstehenden Wahl ihre Stimmen abzugeben.
Die Stadt Landau führt regulär dreimal im Jahr – im Frühjahr, im Sommer und im Herbst – Einbürgerungsfeierlichkeiten durch. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Im Corona-Jahr 2020 wurden in der Südpfalzmetropole rund 50 Menschen eingebürgert.
Stadt Landau in der Pfalz 24.02.2021
Ehrenamt in Krisenzeiten: Ehrenamtspreis 2021 der Stadt Landau würdigt Engagement bei der Bewältigung der Corona-Krise – Vorschläge aus der Bevölkerung gesucht
Im Krisenjahr
2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona
vorbei. Da sich viele Landauer Vereine in der Pandemie mit ihrem Engagement
besonders eingebracht haben, steht die diesjährige Preisverleihung unter dem
Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Die Verleihung erfolgt am Tag
des Landauer Stadtgeburtstags, am Sonntag, 30. Mai. Die Veranstaltungsform wird
noch bekannt gegeben.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, auf dessen Initiative der Ehrenamtspreis zurückgeht, ruft die
Bevölkerung dazu auf, Vorschläge für den Preis 2021 einzureichen. Gesucht sind
Personen, Vereine und Institutionen, die sich bei der Bewältigung der
Corona-Krise in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren. „Schon in normalen
Jahren sind wir froh und dankbar für das, was unsere Ehrenamtlichen im
Katastrophenschutz, in der Jugendarbeit, in Sport, Kultur und im sozialen
Bereich auf die Beine stellen. Aber das was zurzeit geleistet wird, ist
wirklich unbezahlbar“, sagt der Stadtchef und betont weiter: Die Bedeutung des
Ehrenamts für die (Stadt-)Gesellschaft könne gar nicht hoch genug eingeschätzt
werden. Aus diesem Grund habe er als besondere Form der Anerkennung und
Würdigung mit seinem Amtsantritt den Ehrenamtspreis ins Leben gerufen.
Die Stadt
Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige
Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder-
und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau.
Die Preisverleihung findet jedes Jahr am bzw. rund um den „Stadtgeburtstag“
statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg
im Jahr 1274.
Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger 2021 können noch bis Sonntag, 14. März, beim Persönlichen Referenten des Oberbürgermeisters unter marc.siener@landau.de eingereicht werden.
Stadt Landau in der Pfalz 24.02.2021
Corona-Virus
„Testung für alle“: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße tauschen sich zum weiteren Vorgehen aus – Freiwillige sind aufgerufen, sich zur Unterstützung der Testungen zu melden
Für alle Beteiligten überraschend kam
am zurückliegenden Freitagnachmittag die Aufforderung des Landes
Rheinland-Pfalz an die Kommunen, Strukturen für eine „Testung für alle“ zu
schaffen. Nachdem seit dem Wochenende bereits Abstimmungen liefen, tauschten
sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße heute in einer weiteren Runde zum geplanten Vorgehen aus. Mit am
(virtuellen) Tisch saßen unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Erstem Kreisbeigeordneten Georg Kern u.a. Vertreterinnen und Vertreter des
gemeinsamen Katastrophenschutzstabes, des DRK, der Feuerwehr und des Gesundheitsamts.
Sie alle eint der Respekt vor dieser
neuerlichen Mammutaufgabe – und die Sorge, die medizinischen und sonstigen
Strukturen des Katastrophenschutzes in der Region noch weiter zu belasten. OB
Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Kern in Vertretung von Landrat Dietmar
Seefeldt: „Flächendeckende Corona-Schnelltests sind grundsätzlich als ein Weg
zurück in eine «neue Normalität» zu begrüßen, jedoch stellt uns die
kurzfristige Umsetzung mit den ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräften vor Ort vor große Herausforderungen.“
Klar ist: Alleine die Teststation am
Standort Landau, wo bisher Corona-Tests für Patientinnen und Patienten mit
ärztlicher Überweisung sowie vom Gesundheitsamt übersandte Kontaktpersonen
durchgeführt werden, wird wohl nicht ausreichen, um den zu erwartenden Ansturm
zu bewältigen. Auch sollen die bestehenden Testmöglichkeiten von DLRG und DRK
ausgebaut und der Hilfeantrag bei der Bundeswehr verlängert werden – und es
werden weitere Freiwillige gebraucht.
Daher rufen Stadt und Kreis freiwillige Helferinnen und Helfer dazu auf, sich zur Unterstützung der geplanten Testungen in der Region zu melden. Wer helfen möchte, trägt sich am besten in die Landesfreiwilligendatenbank ein. Diese ist unter https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register zu finden. Wer den Dienst als „Schnelltesterin“ bzw. „Schnelltester“ antritt, erhält im Vorfeld eine Schulung sowie eine vorzeitige Corona-Schutzimpfung.
Gleichzeitig wird auch auf
Verbandsgemeindeebene geprüft, ob zusätzliche Strukturen geschaffen und
Freiwillige akquiriert werden können.
Zum Hintergrund:
In dem Schreiben des Landes werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert, Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch (24.02.2021)
Nach aktuellem Stand (24.02.2021, 11:03 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.558 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.262 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
In einer Wohnstätte wurde ein Bewohner positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (303 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (485 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (432 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 377 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 310 Personen (275 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.116 Personen (1.042 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (23.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.551 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.254 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (301 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:526 Personen (484 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Der Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (432 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 376 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 310 Personen (274 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.115 Personen (1.038 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Coronavirus:Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 25.05.2020
Nach aktuellem Stand (25.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der
letzten Meldung am 22. Mai ein weiterer
Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 222 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 22.05.2020
Nach aktuellem Stand (22.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 20.05.2020
kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Mittwoch, 20.05.2020
Coronavirus: aktuell kein aktiver Fall im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Nach aktuellem Stand (20.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Vielmehr gibt es weitere gesundete Personen, sodass aktuell kein aktiver Fall
mehr verzeichnet ist. Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas
Hirsch freuen sich über die aktuell positive Entwicklung: „Diese Entwicklung
macht Hoffnung, unser großer Dank gilt der hervorragenden Arbeit im gemeinsamen
Gesundheitsamt zur Nachverfolgung der Kontaktpersonen.“ Dennoch sei es zu früh,
jetzt voreilige Schlüsse zu ziehen: „Wenn wir
die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter
vorsichtig sein und die sogenannte A-H-A-Formel beachten: A steht für Abstand
halten, H steht für Hygieneregeln beachten, A steht für Alltagsmaske tragen“,
betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und
Besonnenheit.
Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 19.05.2020
Nach aktuellem Stand (19.05.2020, 13:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 221 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 214
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (13
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (70 davon
gesundet, 2 verstorben).
Montag, 18.05.2020
Nach aktuellem Stand (18.05.2020, 14:00 Uhr) hat sich seit Freitag, 15.
Mai 2020, kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 221 Fälle
im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 212 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (19 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (13
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (70 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 25.05.2020
Sperrung von Cornichon- und Vogesenstraße ab Montag, 25. Mai
Wegen Bauarbeiten und der damit verbundenen Stellung eines Baukrans ist die Durchfahrt der Cornichonstraße sowie der Vogesenstraße von Montag, 25. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Mai, nicht möglich. Die beiden Straßen sind in dieser Zeit im Baustellenbereich für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Lesesaal des Landauer Stadtarchivs öffnet wieder ab Montag, 25. Mai – Nutzung nur nach Terminvereinbarung
Nach gut zweimonatiger Schließzeit öffnet das Archiv der
Stadt Landau am Montag, 25. Mai, wieder seinen Lesesaal. Aus Sicherheitsgründen
ist die Nutzung nur nach vorheriger Anmeldung und mit Mundschutz möglich. „Ich
freue mich sehr, dass das Gedächtnis unserer Stadt jetzt wieder allen
Geschichtsinteressierten offensteht. Nach der Corona-bedingten Schließzeit
haben die Nutzerinnen und Nutzer jetzt wieder Zugriff auf viele Jahre
Stadtgeschichte“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron. „Wir bitten um Verständnis für die zeitlich befristeten Maßnahmen,
die aus Rücksicht auf die Gesundheit der Benutzerinnen und Benutzer und der
Archivbelegschaft derzeit noch erforderlich sind.“
Bei der Nutzung des Lesesaals des Stadtarchivs sind einige
neue Vorschriften zu beachten. So ist eine vorherige schriftliche
Terminvereinbarung obligatorisch. Der Zutritt erfolgt nur mit
Mund-Nasen-Bedeckung und nach schriftlicher Terminbestätigung durch das Archiv.
Außerdem wird um Vorbestellung der Archivalien bzw. um Angabe der zu
bearbeitenden Thematik gebeten. Der Lesesaal darf nur von Einzelpersonen genutzt
werden. Benutzerinnen und Benutzern wird die Mitnahme einer Kamera empfohlen.
Sofern rechtlich möglich und konservatorisch vertretbar, dürfen die Archivalien
gebührenfrei fotografiert werden, um die Aufenthaltsdauer im Lesesaal zu
beschränken. „Wir sind außerdem bemüht, Anfragen auch telefonisch oder per E-Mail
zu bearbeiten, um die persönliche Anwesenheit im Archiv zu begrenzen.“, so
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.
Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst geschlossen.
Das Archiv ist per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 06341/13-4200 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG spendet für Tierheim und ProFamilia
Als regionaler Energieversorger ist die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise. Für den Vorstand der EnergieSüdwest AG, Dr. Thomas Waßmuth, war es darum keine Frage, dass sich das Unternehmen am städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ beteiligt. Im Rahmen dieses Engagements spendet ESW jetzt 1.750 Euro an das Tierheim Maria Höffner sowie 1.250 Euro an ProFamilia Landau.
„Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Darum sind wir froh und dankbar, dass die EnergieSüdwest AG sich bereit erklärt hat, unser maximal 250.000 Euro schweres, städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit eigenen Mitteln aufzustocken,“ so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Tierheim Maria Höffner sowie die Beratungsarbeit von ProFamilia Landau“, betont Dr. Waßmuth.
„Miteinander in Landau“ ist das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt.
Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz 25.05.2020
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Jetzt bewerben für landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb
Pioniergeister gesucht: Die Arbeitsgemeinschaft
Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft Existenzgründerinnen und Existenzgründer aus
der Region dazu auf, sich für den landesweiten „Pioniergeist“-Gründerwettbewerb
zu bewerben. Teilnehmen kann, wer sich in den vergangenen fünf Jahren
selbständig gemacht bzw. ein Unternehmen übernommen hat oder in diesem Jahr ein
Unternehmen gründen bzw. übernehmen wird.
Der Gründerpreis wird von der Investitions- und
Strukturbank Rheinland-Pfalz, den Volksbanken Raiffeisenbanken im Land und dem
Südwestrundfunk ausgerichtet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten Preisgelder
in Höhe von insgesamt 30.000 Euro sowie die Chance, durch die Berichterstattung
zum Wettbewerb mit der eigenen Gründungsidee öffentlich präsent zu sein. Auch
in diesem Jahr lobt der Verein Business Angels zusätzlich einen mit 5.000 Euro
dotierten Sonderpreis für die beste Gründungsidee aus. Bereits zum 22. Mal wird
der Preis in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für
Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.
Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Internetseite www.pioniergeist.rlp.de. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz
setzt sich zusammen aus der Stadt Landau in der Pfalz, den Landkreisen Südliche
Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und
der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem
vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der
Wirtschaftsregion Südpfalz.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz 25.05.2020
Ehrenamtskarten kommen mit der Post: 70 neue Inhaberinnen und Inhaber in Landau
Wenn die Ehrenamtlichen nicht zur Ehrenamtskarte kommen
können, dann kommt die Ehrenamtskarte eben zu ihnen: Eigentlich hätten bei der
Verleihung des Ehrenamtspreises an den Turnverein 1861 im ASV Landau am
Freitag, 29. Mai, in der historischen Jugendstil-Festhalle auch 70 neue
Ehrenamtskarten feierlich an engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht
werden sollen. Weil diese aber nun Corona-bedingt nicht bei der Veranstaltung
dabei sein können, bekommen sie die Karten mit der Post.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele
Menschen in den Dienst der Allgemeinheit stellen und sich Tag für Tag
ehrenamtlich engagieren“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die
postalische Zustellung schmälert keineswegs die mit der landesweiten Ehrenamtskarte
ausgedrückte Anerkennung dieses Engagements, sondern soll vielmehr
sicherstellen, dass die Ehrenamtlichen so schnell wie möglich von den damit
einhergehenden Vergünstigungen Gebrauch machen können.“
Unter den neuen Inhaberinnen und Inhabern der
Ehrenamtskarte sind insgesamt 62 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr, die
für ihr langjähriges Engagement mit der Jubiläumskarte belohnt werden. Eine
Jubiläumskarte kann erhalten, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich
engagiert. Die Karte ist lebenslang gültig. Weitere acht Ehrenamtskarten gehen
an Bürgerinnen und Bürger, die sich im Freundeskreis Zoo Landau, dem Projekt
„Leben in Landau inklusiv“, dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit, dem
Verein Silberstreif gegen Altersarmut, der Arbeitsgemeinschaft Natur- und
Umweltbildung, der Landauer Ortsgruppe der DLRG, dem Musikverein Landau 1860
sowie in der Nachbarschafts- und Altenhilfe engagieren.
Die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau, Angelika Kemmler,
freut sich, dass die Ehrenamtskarte so gut angenommen wird: „Ehrenamt spielt in
Landau in allen Bereichen des Lebens eine große Rolle. Auch bei den
Inhaberinnen und Inhabern der Ehrenamtskarte ist das ganze Spektrum vom
Sozialen, den Rettungs- und Hilfsdiensten, Kultur, Naturschutz bis zum Sport
repräsentiert“.
Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte oder der Jubiläumskarte erhalten Vergünstigungen im Zoo, dem Museum für Stadtgeschichte, den städtischen Schwimmbädern, beim Carsharing-Angebot ESEL der EnergieSüdwest AG, bei Kursen im Haus der Familie, im Universum Kinocenter und der Kleinen Bühne Landau, sowie ein einmaliges Begrüßungsgeschenk mit Pfälzer Produkten im SBK-Markt. Außerdem können mit der Ehrenamtskarte landesweit die Angebote in allen teilnehmenden Städten genutzt werden. Weitere Informationen zur Ehrenamtskarte und das Antragsformular finden sich auf der Website der Stadt Landau unter www.landau.de/ehrenamtskarte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Gute Nachrichten für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land: Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt bleibt in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V.
Stadtbürgermeister Dr. Ingenthron und Verbandsbürgermeister Blank: „Großer Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger!“
Die fruchtbare Zusammenarbeit kann weitergehen: Die
Ökumenische Sozialstation bleibt Trägerin der Beratungs- und
Koordinierungsstelle (BEKO) innerhalb des Pflegestützpunkts für die Stadt
Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land und somit auch der
Schwerpunktstelle Demenz, die an die Trägerschaft dieser Anlaufstelle gekoppelt
ist. Da die aktuelle Trägerschaft Ende des Jahres ausläuft, hatte das Land
Rheinland-Pfalz das Verfahren zur Neubestellung eingeleitet. Die Landauer
Pflegeeinrichtung hatte sich beworben und jetzt den Zuschlag erhalten.
„Wir können auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit
zurückblicken. Seit fast 25 Jahren leben die Beteiligten eine hervorragende
Kooperation, die einen enormen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger
bietet. Und jetzt kann diese Erfolgsgeschichte in dieser Konstellation noch bis
mindestens Ende 2030 weitergeschrieben werden“, sagen Dr. Maximilian
Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und Torsten Blank, Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Landau-Land.
„Der Pflegestützpunkt und die Schwerpunktstelle Demenz
bieten Betroffenen und ihren Familien in unserer Stadt und der Region Beratung,
Unterstützung und Beistand in herausfordernden Zeiten – und das mit ganz viel
Herzblut und Engagement. Dafür gebührt den Mitarbeiterinnen und dem Mitarbeiter
unsere Anerkennung und unser großer Dank“, so Dr. Ingenthron weiter. „Zusammen
mit dem Angebot der Gemeindeschwesterplus steht unseren Bürgerinnen
und Bürgern somit ein umfassendes Unterstützungsangebot zur Verfügung, das ältere
Menschen, Kranke, Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auffängt. Wir
können uns wirklich glücklich schätzen, dass Hilfesuchende bei uns auf diese
Unterstützung zählen können. Wir freuen uns auf das nächste große Kapitel
dieser Erfolgsgeschichte, die eines gezeigt hat: Ökumenische Sozialstation,
Pflegestützpunkt und Schwerpunktstelle Demenz waren immer schon Motoren und
Innovatoren, die zahlreiche neue Ideen in die Arbeit eingebracht und Impulse
gegeben haben. Sie waren, sind und bleiben wegweisend auf dem weiten und
wichtigen Feld der Pflege.“
„Solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, mit
einer guten ambulanten Pflegeversorgung, das ist der überwiegende Wunsch der
Seniorinnen und Senioren. In einer älter werden Gesellschaft ist es die
Herausforderung für alle Generationen, diesem Wunsch gerecht zu werden und in
der Stadt und in den Umlandgemeinden die notwendigen Strukturen zu schaffen“
ergänzt Landau-Land Bürgermeister Torsten Blank. „Ich bin froh und dankbar,
dass die professionelle und kompetente Arbeit in unserem Pflegstützpunkt
fortgeführt werden kann!“
„Der Beratungsbedarf sowohl zum Thema Pflege generell als
auch speziell zum Thema Demenz ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen“,
erklärt die Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau, Karin Leiner. Der
Pflegestützpunkt für die Stadt Landau und die Verbandsgemeinde Landau-Land sei
für fast 62.000 Menschen zuständig. „Im Vergleich zu anderen Pflegestützpunkten
im Land hebt sich die Landauer Anlaufstelle in Bezug auf die
Einwohnerzuständigkeit weit ab. Birgit Herdel und Holger Kurz im
Pflegestützpunkt und Sonja Damm in der Demenzberatung leisten wirklich
Außerordentliches, um denen, die Hilfe suchen, mit Rat und Tat zur Seite zu
stehen und für Entlastung zu sorgen. Aber nicht nur das: Neben der beratenden
Funktion sind die Schwerpunktstellen auch Wegbereiter für neue Projekte – wie
zum Beispiel das Wohnprojekt am Ebenberg“, so Leiner weiter.
Seit Juni 1996 ist die Ökumenische Sozialstation Trägerin dieser Beratungs- und Koordinierungsstelle, die zunächst im Ambulanten Hilfezentrum der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land eingebunden war und dann 2009 in den neu geschaffenen Pflegestützpunkt integriert wurde. Weitere Informationen sind unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt und www.sozialstation-landau.de/schwerpunktstelle-demenzberatung zu finden.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz 25.05.2020
Kulturstadt Landau sammelt rund 23.000 Euro bei Abogebühr-Schenkungsaktion – Freude und Rührung bei Veranstaltungspartnern
Rund 23.000 Euro stehen am Ende als Bilanz der Aktion der
städtischen Kulturabteilung, bei der die Abonnentinnen und Abonnenten für
Corona-bedingt abgesagte Veranstaltungen ihre anteilige Abonnementgebühr
zugunsten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler, Orchester bzw.
Gastspieltheater schenken konnten. Nahezu 60 Prozent der Abonnentinnen und
Abonnenten haben auf die Rückerstattung der anteiligen Abonnementgebühr verzichtet
und die Schenkungserklärung zurückgeschickt.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian
Ingenthron zeigt sich hoch erfreut über die Großzügigkeit des Landauer
Abonnementpublikums: „Diese überwältigende Resonanz ist eine ganz wichtige
materielle Zuwendung für die Künstlerinnen und Künstler, vor allem aber auch ein
großartiger Akt der Solidarität – ein weiterer Beweis für den
Gemeinschaftssinn, der unsere Stadt und die Region auszeichnet. Dafür danke ich
unserem Publikum wie auch dem Team der Kulturabteilung um Leiterin Sabine Haas.
Es hat den Mehraufwand bei der Rückabwicklung der abgesagten Veranstaltungen zugunsten
der Veranstaltungspartner mit bewundernswertem Engagement und überaus
erfolgreich bewältigt.“
Es sei sehr wichtig, die Gastspielbranche in dieser
Situation zu stützen, bekräftigt Kulturabteilungsleiterin Haas. „Im
Gastspielbereich sind wir alle eine große Familie, die Kooperationspartner sind
aufeinander angewiesen. Wenn es keine Orchester und keine Tourneetheater mehr
gibt, werde ich in Zukunft Schwierigkeiten haben, ein Abonnementprogramm
zusammenzustellen.“
Die von den Absagen betroffenen Veranstaltungspartner
wurden von dieser Aktion überrascht. Einig waren sich alle Beschenkten, dass
sie damit nicht gerechnet hätten und reagierten mit Dank und Rührung. So mailt
Werner Roch, Geschäftsführer der CCM Classic Concerts Management GmbH: „Im
Namen des Franz Liszt Kammerorchesters danke ich Ihnen für dieses herausragende
solidarische Handeln. In Landau existiert eine Konzertfamilie, die in guten und
schlechten Zeiten zusammenhält und existentiell gefährdete Künstler unterstützt.“
Beat Fehlmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,
bekräftigt in seiner Reaktion: „Dies ist alles andere als selbstverständlich
und eine Geste von enormer Großzügigkeit. Wir schöpfen daraus Kraft und
Zuversicht und freuen uns ganz besonders, dass die Musik für Sie einen solchen
Stellenwert hat.“ Auch der Intendant des Pfalztheaters, Urs Häberli, gesteht:
„Ein solch positives Signal tut uns Kulturschaffenden in diesen schwierigen
Zeiten sehr gut. Wie freuen uns jetzt schon, möglichst bald wieder mit einem
unserer Stücke bei Ihnen gastieren zu können, um mit Musik, Gesang, Sprache und
Tanz das kulturelle Leben in Landau zu bereichern.“ Veronika Freitag von der
Münchner Tournee schreibt: „Im Namen von Isabel Varell und Heiko Ruprecht sowie
des ganzen Ensembles möchte ich mich bei Ihnen für Ihre überaus großzügige
Spende bedanken. Ihre Unterstützung hat uns sehr gefreut und hilft uns allen
ein Stück weiter, diese schwere Zeit zu überstehen.“
Dr. Ingenthron und Haas hoffen, dass möglichst bald ein
planbarer und reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen möglich wird. Dazu ist
die Kulturabteilung im ständigen Austausch mit der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH als Betreiberin der Landauer Spielstätten, mit Kolleginnen und
Kollegen in den Kulturämtern verschiedener Städte sowie mit Gastspielanbietern,
Künstleragenturen und Orchestern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.05.2020
Auch Helfer brauchen Hilfe! Es fehlt an Schutzausrüstung bzw. die finanziellen Mittel für deren Beschaffung!
Von der COVID-19 Pandemie ist auch das Deutsche Rote Kreuz in Landau betroffen:
alle Erste Hilfe Kurse mussten abgesagt werden
Kinder und Jugendliche können nicht in die Kindergärten, Schulen und ins Internat gefahren werden
Treffen unserer Jugendlichen / aktiven Bereitschaft sind nicht mehr möglich
Übungen und Fortbildungen unserer Helfer und Mitarbeiter müssen ausfallen
Sanitätsdienst finden nicht statt
Und dabei müssen wir
als Hilfsorganisation unsere Einsatzfähigkeit aufrechterhalten und gleichzeitig
die finanzielle Versorgung sicherstellen.
Die Helfer des DRK Landau brauchen Ihre Unterstützung!
Die Einnahmequellen des DRK Landau sind unter anderem der Fahrdienst für Menschen
mit geistiger und körperlicher Behinderung, die Durchführung von Sanitätsdiensten
aber auch die Aus- und Fortbildungen im Bereich der Ersten Hilfe. Diese Erlöse
fehlen nun komplett und dennoch müssen die laufenden Kosten unseres
Vereinsbetriebes, Versicherungen und Miete weiterhin getragen werden. Durch die
Corona-Krise sind ca. 40% unserer Einnahmen gefährdet.
Wir möchten den DRK Kreisverband Landau e.V. für die Zukunft finanziell
absichern, so dass auch nach der aktuellen Krise wieder Erste Hilfe Kurse sowie
Fortbildungen stattfinden und Helfer ausgebildet werden können. So waren und
sind unsere Helfer auch weiterhin für Sie bei der Diagnosestation
(Corona-Testcenter) am neuen Messplatz für Sie da.
Daher möchten wir Sie aufrufen, uns in dieser schwierigen Zeit zu helfen, damit auch wir weiterhin unter den Schutzvorkehrungen der Bevölkerung helfen können. Dazu bedarf es aber auch finanzieller Mittel, um nicht nur unsere laufenden Kosten decken zu können, sondern auch um die Anschaffungen weiterer Schutzausrüstung zum Wohle unserer Helfer, Mitarbeiter und Kunden gewährleisten zu können.
Daher
bitten wir um Ihre Unterstützung, dass der DRK Kreisverband Landau auch weiterhin
für seine Kunden und die Bevölkerung unter den Schutzvorkehrungen vor Ort tätig
sein kann.
Neue Software für die Meldebehörde: Landauer Bürgerbüro bleibt vom 27. Mai bis zum 2. Juni geschlossen
Das Bürgerbüro der Stadt Landau bleibt von Mittwoch, 27. Mai, bis einschließlich Dienstag, 2. Juni, für den Publikumsverkehr geschlossen. Grund dafür ist die Einführung einer landesweit einheitlichen Softwarelösung für alle Melde-, Pass- und Personalausweisbehörden in Rheinland-Pfalz. Das Bürgerbüro kann in dieser Zeit keine Anträge und Vorgänge bearbeiten, weshalb an diesen Tagen auch kein Publikumsverkehr möglich ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros sind in dieser Zeit auch telefonisch nicht zu erreichen. Termine können wieder ab Dienstag, 2. Juni, unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.05.2020
Weinfest für dahoam: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bringt Pfälzer Weinfest in bayerische Wohnzimmer
Die pfälzische Weinkultur nach Bayern bringen: Das ist die
Idee des Pfälzer Weinfests, das seit mehr als 30 Jahren einmal im Jahr im
niederbayerischen Landau an der Isar stattfindet. Aufgrund der Corona-Krise
muss die beliebte Veranstaltung, die von Landau in der Pfalz aus organisiert
wird, 2020 leider ausfallen. Um nicht ganz auf die liebgewonnene Tradition
verzichten zu müssen, bringt die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft des
Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau und der
Sparkasse Südliche Weinstraße nun doch ein Stück Pfalz in die bayerische
Schwesterstadt. Am Freitag, 22. Mai, ist das Team um Geschäftsführer Bernd Wichmann
mit einem Stand auf dem Wochenmarkt des bayerischen Landaus vertreten und
versorgt die dortigen Landauerinnen und Landauer mit Weinfestpaketen, befüllt
mit allem, was man für ein echtes „Pälzer Weinfeschd“ braucht.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Initiative der
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße und wünscht den
niederbayerischen Landauerinnen und Landauern viel Freude bei ihrem Weinfest
der etwas anderen Art. „Der Schutz der Bevölkerung muss derzeit an erster Stelle
stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen
Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet
werden“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass das Team um Bernd Wichmann
gemeinsam mit verschiedenen Winzerinnen und Winzern aus der Region diese tolle
Idee eines «Weinfests für dahoam» umgesetzt hat und unseren Freundinnen und
Freunden in Niederbayern so doch das Feiern des beliebten Weinfests
ermöglicht“, so der Stadtchef.
Mit dabei sind das Weingut Münch aus Nußdorf, das Weingut
Martin Pfaffmann aus Wollmesheim, das Weingut Wambsganß aus Dammheim, das
Weingut Johler aus Lustadt und das Weingut Eck aus Ilbesheim. Neben Pfälzer
Weinen finden die bayerischen Landauerinnen und Landauer unter anderem Gebäck
vom Bäcker Becker, Pfälzer Wurstspezialitäten, original Schoppengläser sowie eine
Tischdecke und Weinglasuntersetzer für echtes „Weinfest-Feeling“ in den vier
verschiedenen Weinfestpaketen, die die Veranstaltungsgesellschaft
zusammengestellt hat.
Wer es nicht auf den bayerischen Wochenmarkt schafft oder das Weinfest von der Pfalz aus mitfeiern möchte, kann die Weinpakete auch online unter www.shop-ld-suew.de direkt nach Hause bestellen. Weitere Informationen finden sich auf www.weinfest-landau-isar.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.05.2020
Heiraten in Zeiten von Corona: Auch in Landau wieder mit bis zu zehn Personen möglich
Das Standesamt der Stadt Landau informiert darüber, dass
gemäß der aktuellen Rechtslage in Rheinland-Pfalz wieder bis zu zehn Personen
an Eheschließungen im historischen Ratssaal teilnehmen dürfen – inklusive Brautpaar,
Trauzeugin bzw. Trauzeuge sowie Fotografin bzw. Fotograf.
Damit eine mögliche Infektionskette verfolgt werden kann,
sind alle Gäste angehalten, sich mit ihren persönlichen Daten vorab in eine
Liste einzutragen. Auch bittet das Standesamt darum, dass das Brautpaar und die
Trauungsgäste beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im
historischen Ratssaal ist das Tragen nicht erforderlich. Die Abstands- und
Hygieneregeln sind allerdings einzuhalten.
Ein Sektempfang im Rathaus, im Innenhof oder vor dem Gebäude ist aus gegebenem Anlass nicht möglich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Colin Ketterlin 24.05.2020