Landau und Kreis LD

Bildung und Integration in Landau: Stadt stellt Bildungsbericht 2020 vor – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Bildung ist Grundstein für Einstieg ins Arbeitsleben“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Kim Ingledue stellen den Bildungsbericht der Stadt Landau der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau ist als Schwarmstadt von Zuwanderung geprägt. Sie zeichnet sich durch Vielfalt aus. Im Jahr 2019 zählte die Stadt insgesamt 47.557 Einwohnerinnen und Einwohner, geboren in 134 verschiedenen Ländern, die Landau nun ihre (neue) Heimat nennen. Knapp ein Viertel (24 Prozent) der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Bei den Kindern unter fünf Jahren sind es sogar deutlich über ein Drittel (38,2 Prozent). Mit Migrationserfahrungen und fehlenden Sprachkenntnissen stehen viele von ihnen im Bildungs- und Arbeitsalltag vor besonderen Herausforderungen.

In ihrem jetzt veröffentlichten Bildungsbericht 2020 liefert die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, eine Bestandsaufnahme der Angebote für Bildung und Integration. Ihr Fazit: Landau ist mit seiner guten Struktur an Kindertagesstätten, Schulen und Fortbildungsmöglichkeiten sowie der Universität ein attraktiver Bildungsstandort. Ein starkes Netzwerk im Bereich „Migration und Integration“ sowie die Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 stellen sicher, dass auch Neuzugewanderte vom Bildungsangebot profitieren können.

„Wir müssen Chancen zur Integration bieten, Integration muss aber auch gewollt sein. Deshalb ist es wichtig festzustellen, in welchen Lebensbereichen es besonderen Engagements bedarf, um die Integration von Neuzugewanderten in unserer Stadt zu unterstützen“, betont Bildungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron die Bedeutung des Berichts. Bildung lege den Grundstein für den Einstieg in das Arbeitsleben und einen selbstständigen Lebensweg. „Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung in Landau, wird deutlich, dass der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt“, so Bildungskoordinatorin Ingledue. „Daher ist im Bildungsbereich ein besonderes Augenmerk auf die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten sowie auf die schulische Bildung ab der Grundschule zu legen.“ Hier könne durch gezielte Steuerung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden, dass sie nach dem Schulabschluss in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. „Um in der Lehrerausbildung für den steigenden Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund und die damit verbundenen Hürden im Spracherwerb zu sensibilisieren, wäre die Einführung eines Pflichtmoduls „Deutsch als Zweitsprache“ im Lehramtsstudium an den rheinland-pfälzischen Universitäten wünschenswert“, so Ingledue.

In ihrem Bericht weist sie außerdem darauf hin, dass ohne das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen nur eingeschränkt möglich wäre, u.a. spiele Alltagsbegleitung eine wichtige Rolle bei der Integration von Neuzugewanderten, ebenso wie das Leisten von Hilfestellungen während der Ausbildung sowie beim Erlernen von Fachbegriffen. Zur weiteren Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen im Integrationsbereich, könnten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Reihen der Migrantenorganisationen gesucht und gefunden werden. Das Schaffen eines kostenfreien Angebots der Supervision könnte weiterhin zur Entlastung des Ehrenamts beitragen. Auch eine kostenfreie Rechtsberatung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit wäre denkbar.

Die im Bildungsbericht festgehaltenen Informationen können und sollen künftig als Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft, Verwaltung und soziale Einrichtungen genutzt werden. Die Ergebnisse fließen außerdem in die weitere Zielsetzung zur Umsetzung des Integrationskonzepts 2.0 der Stadt Landau ein.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.landau.de/Bildung.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Wohn- und Gewerbegebiet mit medizinischem Schwerpunkt: Entwicklungen in Landauer Paul-von-Denis-Straße schreiten voran – Fertigstellung des Großprojekts auf Baufeld 33 mit 76 Studierendenwohnungen, 24 Serviced Apartments, Anlaufstelle des Pfalzklinikums und Café für Frühjahr 2022 geplant

Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Landauer Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer Baustein für ein „medizinisches Quartier“ in Landau: Trotz Corona-Pandemie laufen die Arbeiten auf der Baustelle des Baufelds 33 von Reuter Real Estate in der Paul-von-Denis-Straße auf Hochtouren. Geplant sind 76 Studierendenwohnungen, 24 sogenannte Serviced Apartments, Praxis- und Büroräume des Pfalzklinikums und eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung des Großprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 17 Millionen Euro ist im Frühjahr 2022 geplant.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich jetzt vor Ort ein Bild von der Baustelle machte und sich von Investor Costa Reuter über die aktuellen Entwicklungen des Projekts informieren ließ, betont die Bedeutung des Vorhabens für den Standort Paul-von-Denis-Straße. „Der Stadt ist eine städtebaulich und architektonisch hochwertige Entwicklung des Areals wichtig, die die sehr guten Voraussetzungen dieser Top-Adresse zwischen Hauptbahnhof, Wohnpark Am Ebenberg und Gewerbepark Am Messegelände nutzt und ein ansprechendes Entrée zur Südstadt bildet“, erklärt der Stadtchef.

Gemeinsam mit dem dort künftig ansässigen Start-up-Unternehmen Effit, einem Diabetesfachhandel, dem DRK Landau, dem geplanten Medizinischen Versorgungszentrum und den Überlegungen für eine Rettungswache entstehe ein attraktives Wohn- und Gewerbegebiet mit Schwerpunkten in der medizinischen Versorgung.  „Eine gute Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der medizinischen Infrastruktur in unserer Stadt und der Region“, betont Hirsch.

Die Gebäude auf dem 4.700 m² großen Baufeld 33, angelehnt an die Architektur der 20er Jahre, entstehen in Zusammenarbeit mit dem national und international ausgezeichneten Architekturbüro Stefan Forster Architekten. Neben den 76 Studierendenwohnungen, von denen sechs Wohneinheiten als größere WGs geplant sind, ergänzen künftig 24 vollmöblierte Wohnungen mit einer Größe von 24 bis 102 m² und einer Vermietungsdauer von bis zu sechs Monaten das Hotelangebot Landaus. Zusätzlich zu den 700 m² Büro- und Praxisflächen, die im Erdgeschoss geplant sind, werden auch 34 ebenerdige und 62 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Die denkmalgeschützten Überreste des Festungswerks 100, die auf dem Baufeld 33 im Zuge der Arbeiten freigelegt wurden, bleiben weitestgehend erhalten und werden beim Bau der Tiefgarage in das Untergeschoss integriert.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Zeit für die Liebe! Valentinsboxen aus der Region: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße startet mit Verkauf verschiedener Geschenkpakete

Perfekt für eine Auszeit zu zweit: Die Valentinsbox 1 mit Rosé-Secco, Pralinen, Badesalz und stimmungsvoller Dekoration. 

Liebe liegt in der Luft – und in den Geschenkboxen, die das Team der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße jetzt für den Valentinstag am 14. Februar zusammengestellt hat. Drei verschiedene Valentinsboxen mit Produkten aus der Region wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Liebe gepackt. Enthalten sind Wein, Secco, Pralinen und weitere Produkte, die den Beschenkten sicherlich viel Freude bereiten werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei, wie beim Pfälzer Adventskalender oder den Weihnachtsboxen, wieder auf Produkten aus der Region. Die Boxen können ab sofort per Telefon, E-Mail oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt werden. Zur Auswahl stehen:

Valentinsbox 1 (Abholpreis 34,95 Euro)

Das Paket für eine Auszeit zu zweit. Neben einer Flasche Secco Rosé „Wild“ vom Stiftsweingut Meyer in Gleiszellen gibt es Pralinen in einem aus Schokolade gegossenen Herz von der Rebmann Manufaktur in Leinsweiler und dazu ein Glas Badesalz „Rose“ aus der Seifenmanufaktur Steinweiler. Auch ein handbemalter Stein „Liebeserklärung“ und Teelichter in Herzform sowie Rosenblätter für das richtige Ambiente sind in dieser Valentinsbox enthalten.

Valentinsbox 2 – Alkoholfreie Variante (Abholpreis 34,95 Euro)

Hier handelt es sich um die Variante 1 in alkoholfreier Version. Anstatt der Flasche Secco erwartet die Käufer eine Flasche Traubensaft Secco vom Weingut Gebrüder Anselmann in Edesheim. Ansonsten sind die gleichen Produkte wie in Box 1 erhalten.

Valentinsbox 3 (Abholpreis 19,95 Euro)

Valentinsbox 3 ist die optimale Box, um Danke zu sagen oder jemandem eine besondere Auszeit vom Alltag zu schenken. Enthalten ist eine Flasche Rosé- Cuvée trocken „G.Punkt“ vom Weingut Graf von Weyher aus Weyher, dazu zwei passende Weingläser, vier handgemachte Pralinen aus dem Hause Rebmann Manufaktur in Leinsweiler sowie Rosenblätter und Teelichter in Herzform für das richtige Ambiente.

Alle Boxen gibt es entweder in einem Geschenkkarton oder bei Postversand in einem Versandkarton. Sie können nach Bestellung in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Versand ist gegen Aufpreis möglich. Detaillierte Informationen zu den Inhalten und den verschiedenen Boxen finden sich auch im Netz unter www.events-ld-suew.de.

Bestellungen nimmt die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bis Dienstag, 9. Februar, unter Telefon 06341/96 873 73 oder per E-Mail an info@events-ld-suew.de entgegen. Natürlich können die Boxen auch direkt über den Shop unter www.shop-ld-suew.de gekauft werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
04.02.2021

„Landau voller Optimismus“: Städtische Kunstaktion am Rathaus erfreut sich großer Beliebtheit – Bereits rund 150 Skulpturen verkauft – Stadt und Tourismusbüro teilen Selfies und Fotos mit Hashtag #optimistischinLD

Die „Goldjungs“ am Landauer Rathaus sind beliebte Fotomotive im Lockdown.
Foto: BfT Stadt Landau

Die wenige Tage alte Kampagne „Landau voller Optimismus“ der Stadt Landau kommt gut an: Immer wieder bleiben Spaziergängerinnen und Spaziergänger vor dem Rathaus stehen, freuen sich über die „Goldjungs“ in den Fenstern und schießen Selfies sowie Fotos. „Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen ein Lächeln auf die Lippen zaubern – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein erstes kleines Fazit.

34 goldfarbene Skulpturen „Optimist 2020“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren noch bis Ende Februar die Front des Landauer Rathauses – und sie alle haben für die Zeit nach der Kunstaktion bereits ein neues Zuhause gefunden. „Das Interesse ist riesig: Bei uns sind bereits rund 150 Bestellungen für Optimisten eingegangen“, berichtet Bernd Wichmann, Geschäftsführer des Büros für Tourismus (BfT) der Stadt Landau.

Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Hier können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar.

Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie vom Rathaus oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.

„Es ist schön zu sehen, dass über die Optimisten geredet wird und dass es Menschen gibt, die sich kreativ mit den Optimisten bzw. dem Thema Optimismus auseinandersetzen“, betont OB Hirsch. „Wir wären jetzt eigentlich schon aus dem Lockdown raus, die Verlängerung schmerzt uns alle und stellt jede Einzelne und jeden Einzelnen von uns vor besondere Herausforderungen. Nicht zuletzt durch die Impfung gibt es aber Licht am Ende des Tunnels. Die Corona-konforme Ausstellung am Rathaus und die dazugehörige Optimismus-Kampagne tragen hoffentlich einen kleinen Teil dazu bei, noch ein bisschen länger durchzuhalten.“

Die „Landau voller Optimismus“-Kampagne wurde vom BfT in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Teil der Kampagne sind u.a. noch ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten. Auch mit dem Einzelhandel möchten Stadt und BfT verstärkt zusammenarbeiten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Büro für Tourismus Landau
04.02.2021

Genau hingeschaut: Stadt Landau legt Sozialbericht vor – Regelmäßige Fortschreibung geplant

Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron stellte den Sozialbericht der Stadt Landau jetzt der Öffentlichkeit vor.
Foto: Stadt Landau

Wie alt sind die Landauerinnen und Landauer, wie viele Menschen haben einen Migrationshintergrund, wie viele Personen sind arbeitssuchend und wie sieht die Sozialstruktur in den einzelnen Stadtquartieren und Stadtteilen aus? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen hält der neue Sozialbericht der Stadt Landau bereit. Die 53-seitige Ausarbeitung, die das städtische Sozialamt jetzt vorgelegt hat, wurde im Zuge der Voruntersuchungen für das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ erstellt, bei dem Stadtteile mit besonderen Problemstellungen stabilisiert bzw. aufgewertet werden sollen.

„Der Sozialbericht hat uns viele aufschlussreiche Daten und Fakten über unsere Stadt geliefert“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er freue sich sehr für den Stadtteil Horst, der, unter anderem auf Grundlage der im Sozialbericht erhobenen Daten, als Schwerpunkt für den Einstieg in das bundesweite Förderprogramm gewählt wurde.

„Landau ist vielfältig und unterschiedlich zugleich“, hebt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hervor, der den Bericht jetzt gemeinsam mit Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer und dem beauftragten Planungsbüro Dr. Sven Fries in einem Online-Pressegespräch der Öffentlichkeit vorstellte. „Ganz besonders schön – und ein Hinweis auf die zahlreichen Studierenden: Landau ist eine ausgesprochen junge Stadt und liegt mit einem Altersdurchschnitt von 42 Jahren deutlich unter dem Landes- und dem Bundesdurchschnitt, der bei 47 bzw. 46,5 Jahren liegt“, so Dr. Ingenthron.

Die Daten des Sozialberichts seien nicht nur wertvoll für die laufende Sozialarbeit, sondern ermöglichten es auch, gezielt zu bewerten, welche Schwerpunkte gesamtstädtisch, aber auch in den einzelnen Sozialräumen gesetzt werden sollten. „So kann Landau für alle, die hier leben, noch lebenswerter gemacht werden“, betont der Sozialdezernent. Wichtig für die Zukunft sei vor allem die Fortschreibung des Berichts, also die regelmäßige Betrachtung der einzelnen Daten, um Entwicklungen und Veränderungen beobachten zu können. „Dabei wollen wir gezielt inhaltliche Schwerpunkte setzen und einzelne Aspekte noch genauer betrachten“ blickt Dr. Ingenthron nach vorne.

Die Daten des Landauer Sozialberichts stammen unter anderem aus der eigenen Statistik der Stadt Landau, vom Statistischen Landesamt, vom Jobcenter Landau und von der Universität Koblenz-Landau.

Der Bericht wird in den kommenden Sitzungen des Sozialausschusses, des Hauptausschusses und des Stadtrats auf der Tagesordnung stehen. Schon jetzt findet sich die gesamte Ausarbeitung auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/lebenslagen.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

Landtagswahl: Landräte und OB weisen auf die Möglichkeit der Briefwahl hin – Prüfanträge an Landeswahlleiter gestellt

Die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin.
Foto: Stadt Landau

In sechs Wochen findet die Landtagswahl statt und auch wenn die Fallzahlen langsam sinken, so gibt das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen noch keinen Grund zum Aufatmen: Deshalb weisen die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Bürgerinnen und Bürger auf die Möglichkeit einer Briefwahl hin. Im Einvernehmen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern haben sie darüber hinaus Prüfanträge beim Landeswahlleiter gestellt, der beurteilen soll, ob die Landtagswahl in den Wahlkreisen 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) verfassungsrechtlich als reine Briefwahlen durchgeführt werden könnten.

Die Kreischefs und der Stadtchef, die zugleich Kreiswahlleiter für die jeweiligen Wahlkreise sind, betonen: „Die Kreisspitzen und die Stadtspitze sowie alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Verbandsgemeinden und Städte sowie die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in der Stadt Landau haben sich dafür ausgesprochen, die Möglichkeit einer reinen Briefwahl prüfen zu lassen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst wenige Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes haben. Wir können nicht in die Glaskugel schauen und auch wenn der Inzidenzwert keine Rolle bei der Bewertung der Coronalage am Wahltag spielen soll, ist es doch unwahrscheinlich, dass bei der in den Wahlkreisen vorherrschenden epidemiologischen Lage in rund sechs Wochen ein Inzidenzwert vorliegt, der unter 50 liegt. Wir denken hier an den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer“, so die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und OB Thomas Hirsch. Sechs Wochen vor der Wahl bestehe die Möglichkeit, die Weichen für eine Briefwahl am Wahltag zu stellen und dies zu genehmigen.

Bei einer angeordneten Briefwahl müssten die Bürgerinnen und Bürger zur Beantragung der Briefwahl die Verwaltungen nicht aufsuchen, weil die Wahlberechtigten die Unterlagen direkt nach Haus übersandt bekämen. Somit würde eine persönliche Vorsprache entfallen und auch die Wahlmöglichkeit in den Verbandsgemeinden und Städten, die nach dem Landeswahlgesetz vorgehalten werden muss.

Sollte der Landeswahlleiter zu dem Ergebnis kommen, dass eine reine Briefwahl verfassungsrechtlich nicht möglich ist, sehen Seefeldt, Brechtel und Hirsch die Abstimmung per Brief als wichtigen Schritt zur Pandemiebekämpfung: „Wir sind einhellig der Meinung, dass die Briefwahl die Möglichkeit bietet, um nichterforderliche Kontakte und weitere Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen.“

Unabhängig vom Ausgang des Prüfantrags können ab sofort die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
04.02.2021

Neugestaltung der Uferschen Höfe in Landau: Planungen schreiten voran – Kreativquartier mit ausgewogenem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie als Herzstück – Nahversorger kommt nicht – Erste Sanierungsmaßnahme beantragt

Das innerstädtische Quartier Ufersche Höfe soll komplett neu gestaltet und aufgewertet werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine #attraktiveinnenstadt: Seit der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst vergangenen Jahres stand die Planschmiede von Investor Peter Siebert aus Weinheim zur Quartiersentwicklung der Uferschen Höfe zwischen Kramstraße und Theaterstraße in Landau nicht still. Über die neuesten Planungen und grundlegende Änderungen informieren am Dienstag, 2. Februar, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade im Rahmen der digitalen Sitzung des Bauausschusses.

Die wichtigsten Informationen: Der ursprünglich das Quartier von Nord nach Süd querende Citymarkt ist zwischenzeitlich entfallen, da es kein Übereinkommen zwischen Investor und Interessenten gab. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewinnt unterdessen die Idee der Schaffung eines Landauer Kreativquartiers immer konkretere Formen – als ideale Grundlage für Nutzungen wie Start-ups, Co-Working-Spaces, Kreativwirtschaft, Sozialdienstleistungen und Gastronomie. Von Loftbüros bis zum Lesecafé ist alles vorstellbar und der Investor ist bereits mit entsprechenden Interessenten im Gespräch. An der Theaterstraße sollen zudem kleinteilig erweiterbare Ladenstrukturen neuen Einzelhandelsbetrieben Raum bieten und um den Mix aus Wohnen, Arbeiten, Handel und Gastronomie komplett zu machen, ist auch bedarfsgerechtes innerstädtisches Wohnen für unterschiedliche Alters- und Einkommensgruppen eingeplant.

Die Uferschen Höfe werden nördlich durch die Kramstraße, westlich durch den Kleinen Platz und südlich durch die Theaterstraße (hier im Bild) begrenzt.
Foto: Stadt Landau

Parallel zur städtebaulichen Planung wird der zugehörige Bebauungsplan fortgeschrieben. Entwurfs- und Offenlagebeschluss sowie anschließende Offenlage sind für das zweite Quartal 2021 geplant – ebenso wie die erste Sanierungsmaßnahme eines Bestandsgebäudes an der Kramstraße, zu der dem Stadtbauamt bereits ein Bauantrag vorliegt. Der Bauausschuss tagte am Dienstag, 2. Februar, ab 17 Uhr digital.

Stadt Landau in der Pfalz
04.02.2021

VHS Landau erweitert Online-Angebote

Keine Langeweile und müden Knochen während des Lockdowns

Da ist für jede und jeden etwas dabei: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer studieren die neuen Webinare und Online-Kurse im VHS-Programm.

Durch den Lockdown konnte der Präsenzunterricht im Frühjahrssemester bei der VHS Landau nicht wie gewohnt starten. Dafür hat die VHS aber viele neue Webinare und Online-Kurse zusätzlich ins Programm aufgenommen. Auf ein gedrucktes Programmheft wurde für das Frühjahrsprogramm verzichtet. Jedoch können alle Kurse im neuen Semester auf der Homepage www.volkshochschule-landau.de eingesehen und gebucht werden. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 63 41/13 49 92 und info@volkshochschule-landau.de.

„Die VHS ist eine Stätte der Bildung, Begegnung und der vielfältigen Kontakte“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, zugleich Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau. „Es ist ganz wichtig, dass die VHS es mit dem Ausbau ihren Online-Angebots schafft, diese Funktion weiterhin wahrzunehmen.“ Trotzdem werde man, sobald es die Infektionslage erlaube, wieder zum Präsenzunterricht übergehen. „Die Onlineformate werden aber künftig eine wesentlich stärkere Rolle in der Angebotspalette der Volkshochschulen spielen“, betont Dr. Ingenthron.

„Im zweiten Lockdown ist die Bereitschaft für Online-Angebote stark gestiegen“, berichtet VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer. „Besonders in den Bereichen Sprachen, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft konnten wir einige Angebote dazu gewinnen.“ Neben Yogakursen und Pilates sind Online-Sprachkurse für Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Italienisch, Japanisch und Schwedisch im neuen Kursangebot.

Wissenschaftliche und kulturpolitische Livestreams der Online-Reihe „vhs.wissen.live“ werden in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Süddeutschen Zeitung und der acatech durch zahlreiche renommierte Dozentinnen und Dozenten durchgeführt. Die Reihe startet am Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Schönheit der Tiere Evolution biologischer Ästhetik“ mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.

Besitzerinnen und Besitzer eines Fachwerkbaus, Sandsteinbaus oder eines Hauses ab 1960 können sich im Online-Seminar fachgerecht über die Sanierung ihres Altbaus informieren. Es besteht die Möglichkeit, die Zeit des Lockdowns künstlerisch bei Online-Malkursen zu nutzen.

Beim zertifizierten Online-Kurs „Endlich Stressfrei“ soll das seelische Wohlbefinden gestärkt werden, wobei selbst entschieden werden kann, wann und wo unabhängig von Zeit und Ort. Der Kurs ist auf eine Gesamtdauer von acht Wochen ausgelegt. Eine zeitliche Flexibilität wird durch den 24 Stunden, 7 Tage die Woche möglichen Zugriff auf den Kurs und die freigeschalteten acht Kapitel ermöglicht.

Weiterhin werden Einzelschulungen in den Bereichen EDV, Stimmbildung oder Rhetorik auf Anfrage angeboten.

Stadt Landau in der Pfalz / Volkshochschule (VHS) Landau
03.02.2021

Ein Neuanfang für den Landauer Schwanenweiher: Vorbereitende Arbeiten für Sanierung des Gewässers beginnen

Hartmann: „Wichtiger Beitrag für Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Stadtgesundheit“

Der Landauer Schwanenweiher befindet sich in einem schlechten ökologischen Zustand. Eine Komplettsanierung soll Abhilfe schaffen.
Foto: Stadt Landau

Alles auf Null: Die Stadt Landau will einen Neuanfang für ihren Schwanenweiher. Aus diesem Grund haben das städtische Umweltamt und ein beauftragtes Planungsbüro ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet, das nun – unterstützt durch Fördermittel von Bund und Land für die Neugestaltung des Ostparks – Schritt für Schritt umgesetzt werden soll. Zu Beginn muss der Weiher trockengelegt werden, bevor voraussichtlich im nächsten Winterhalbjahr mit der Sanierung bzw. dem Neubau begonnen werden kann. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der Woche ab Montag, 8. Februar, beginnen, sofern die Witterung es zulässt.

„Der Schwanenweiher ist ökologisch gesehen ein toter Tümpel“, beschreibt Umweltdezernent Lukas Hartmann den Ist-Zustand. „Im Sommer kippt das Gewässer aufgrund seiner schlechten Wasserqualität immer häufiger – wollen wir das ändern, muss der Weiher von Grund auf saniert und in einen stabilen ökologischen Zustand überführt werden. Damit tun wir nicht nur etwas für die Aufenthaltsqualität im Ostpark, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für Klimaanpassung und Stadtgesundheit.“

Wie sieht das genaue Vorgehen aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.

Umweltdezernent Lukas Hartmann stellte die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Schwanenweihers jetzt bei einem Vor-Ort-Termin vor.
Foto: Stadt Landau

„Die Mineralisierung, also die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als Landzunge verbaut.“ Der „neue“ Schwanenweiher wird zur Verbesserung der Wasserqualität im Randbereich aktiv durchspülte Feuchtezonen und wechselfeuchte Zonen erhalten. Außerdem wird das Gewässer, soweit möglich, vertieft und die Strukturen für Raubfische wie Hechte verbessert, um den Fischbestand zu regulieren.

Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.

Die Gewässersanierung ist aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger Angsträume sorgen. Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.

Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Mit Mut und Hoffnung durch die Corona-Krise: Stadt Landau startet Optimismus-Kampagne

40 „Optimisten“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl zieren Rathaus

Künstler Ottmar Hörl (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Vorstellung der Kampagne „Landau voller Optimismus“.
Foto: Stadt Landau

Daumen hoch: Die Stadt Landau will den Menschen im zweiten und hoffentlich letzten Jahr der Corona-Pandemie Mut machen und hat aus diesem Grund die Kampagne „Landau voller Optimismus“ ins Leben gerufen. Im Zentrum steht die Skulptur „Optimist 2020“ des bekannten Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. 40 goldene Figuren, die allesamt den Daumen hochhalten, zieren auf Anregung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch aktuell die Frontfenster des Landauer Rathauses – für jede Spaziergängerin und jeden Spaziergänger im Lockdown „outdoor“ und damit Corona-konform zu sehen. Die Optimismus-Kampagne wurde vom Büro für Tourismus (BfT) um Geschäftsführer Bernd Wichmann in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung sowie zahlreichen lokalen Partnerinnen und Partnern realisiert. Begleitend sind über das Jahr verteilt mehrere optimistische Aktionen geplant.

„Die Corona-Pandemie ist eine der größten Herausforderung für unser Land und die ganze Welt“, betont OB Hirsch. „Aber: Es ist ein großer Erfolg, dass so schnell ein Impfstoff gefunden wurde. Bei aller Kritik über Lieferengpässe und Logistik, bei allen Sorgen über die Infektionslage und die wirtschaftliche Situation, bei allen Belastungen für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Seniorinnen und Senioren und trotz der Einschränkungen für uns alle: Wir brauchen noch etwas Durchhaltevermögen, haben aber Grund zum Optimismus. Das wollen wir mit unserer Kampagne zum Ausdruck bringen. Kopf und Daumen hoch!“

BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann gibt erste Einblicke in die Landauer Optimismus-Kampagne: „Was macht optimistisch? Und was ist untrennbar mit unserer Region verbunden? Ganz klar, das sind die Themen Wein und Genuss. Wir bieten gemeinsam mit dem Weingut Stentz aus Mörzheim einen Muskateller-Sekt und gemeinsam mit der Manufaktur Rebmann aus Bad Bergzabern eine hochwertige Zartbitter-Schokolade an – beide ziert selbstverständlich der Hörlsche Optimist.“ Auch passende Dubbegläser sowie Aufkleber soll es zeitnah beim BfT zu kaufen geben.

Der „Optimist 2020“ von Ottmar Hörl steht im Zentrum der neuen Optimismus-Kampagne der Stadt Landau.
Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau

Wer sich eine Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann die Originale aus dem Rathaus nach Ende der Aktion ab Anfang März für 65 Euro erwerben. Aber auch jetzt können die 44 Zentimeter großen Figuren schon bestellt werden – gerne auch als optimistisches Signal in (Schau-)Fenstern. 

Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 01 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Die Sekt-Edition für 13,90 Euro und die Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro sind bereits erhältlich; die Dubbegläser für 6,50 Euro folgen voraussichtlich Mitte Februar. Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Weitere geplante Aktionen sind u.a. ein optimistisches Streaming-Konzert, eine Kunst-Aktion mit Landauer Kita-Kindern, ein Musik-Clip und ein optimistischer Song für den guten Zweck, mehrere Foto- und Social-Media-Aktionen, die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weitere öffentlich wirksame „Auftritte“ des Optimisten.

Rund um die „Landau voller Optimismus“-Kampagne bietet das Büro für Tourismus der Stadt Landau auch eine optimistische Schokolade aus dem Hause Rebmann an.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Kampagne, darunter die EnergieSüdwest AG und die VR Bank Südpfalz – und ganz besonders Künstler Ottmar Hörl für die gute Zusammenarbeit. Hörl, geboren 1950 im südhessischen Nauheim, ist auf serielle Skulpturen für den öffentlichen Raum spezialisiert. Über seine Kunst sagt er: „Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, Werke für die Ewigkeit zu schaffen. Mich interessiert der Gedanke des Auftauchens und Verschwindens. Die Arbeit, die ich als Bildhauer mache, löst sich wieder auf. Menschen sind eingeladen, Anteil zu nehmen. Und jeder, der mit der Installation in Berührung kommt, ist an einem kommunikativen Prozess beteiligt.“

Ottmar Hörl, emeritierter Professor und früherer Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, zählt zu Deutschlands erfindungsreichsten und konsequentesten Konzeptkünstlern. Viele von Hörls Werken haben mittlerweile Kultstatus und sind Teil des kollektiven Gedächtnisses wie die berühmte „Euro-Skulptur“ (2001) in Frankfurt am Main, die „Eulen für Athen“ zur Olympiade (2004) oder die „Dürer-Hasen“ (2003) für Nürnberg. Ottmar Hörl erhielt zahlreiche Auszeichnungen und seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Daegu Art Museum in Südkorea, der Albertina in Wien, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main und dem San Francisco Museum of Modern Art in den USA vertreten.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Büro für Tourismus Stadt Landau
03.02.2021

Umfrage zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Im Rahmen des INTERREG-Projekts „Offre de soins PAMINA Gesundheitsversorgung“ führt der Eurodistrikt PAMINA, in Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen ALCIMED, eine Machbarkeitsstudie über die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Versorgungangebot im niedergelassenen und Krankenhaus Bereich durch.

Ziel ist es, die Machbarkeit eines grenzüberschreitenden Versorgungszentrums und eine Entwicklung der Koordination des niedergelassenen und Krankenhaus Versorgungsangebots auf dem PAMINA-Gebiet zu untersuchen, indem angepasste Szenarien vorgeschlagen werden.

Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wurde eine Umfrage über das Thema grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung für Bürgern und Patienten entwickelt um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und ihre Meinungen einzuholen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie die Umfrage über diesen Link aufrufen:

DE : https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeuViTzFRzyF1jtpRTIBsbDXzer5hqCDFzm5q8n38KWfqNwww/viewform?usp=pp_url

Die Umfrage bleibt bis zum 14. Februar 2021 online.

EVTZ Eurodistricts PAMINA
03.02.2021

Corona

Land stimmt Vorschlag der Landräte und des OBs zu: Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

„Für Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst ist das eine sehr gute Nachricht. Wir bedanken uns beim Land, dass es unserem Vorschlag gefolgt ist und nun auch diese wichtige Berufsgruppe wie anderes medizinisches Personal die Möglichkeit bekommt, sich priorisiert bei Sonderterminen impfen zu lassen“, so die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Am Donnerstag, 28. Januar 2021, haben die drei Verwaltungschefs eine entsprechende Zusage aus dem Ministerium erhalten. Darin heißt es, dass in der Online-Terminvergabe in Kürze ein Formular für die Anmeldung von Gruppen zur Vefügung gestellt werde, „mit dem sich mehrere Personen eines ambulanten Pflegedienstes anmelden können.“

Seefeldt, Hirsch und Brechtel hatten sich in den Wochen zuvor dafür stark gemacht, dass unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste unbedingt in die höchste Priorität der zu Impfenden aufgenommen werden muss. „Das musste dringend geregelt werden. Das Pokerspiel, dass sich jede Fachkraft eines mobilen Pflegedienstes selbst bemühen musste, über die Hotline überhaupt einen Termin zu bekommen, war nicht akzeptabel“, so die Kommunalchefs, „Schließlich geht es hier um den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist ein hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen.“

Die Kreischefs und der Stadtchef begrüßen die neue Regelung, dass sich diese Pflegekräfte gesammelt für spezielle Impftermine anmelden können.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt, sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
03.02.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum in Wörth wird gut angenommen – Landrat und OB loben ehrenamtliches Engagement

125 Anrufe in 14 Tagen: Das ist die Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zum Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth. 25 Fahrten wurden bereits vermittelt. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Anrufaufkommen bei der Koordinierungsstelle.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Mittlerweile ist die Helferliste auf rund 25 Personen angewachsen. Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gilt unser herzlicher Dank – hier wird einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region deutlich.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin im Landes-Impfzentrum für die Südpfalz in Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert. Auch Fahrten zum Landes-Impfzentren in Neustadt – für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer – werden von Kreisseite koordiniert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth oder Neustadt und später Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch, (03.02.2021)

Nach aktuellem Stand (03.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.336 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.760 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte Mörlheim St. Martin

2 Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Kinder haben die Kita zum Zeitpunkt der positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung in der Kita sind nicht erforderlich. Vorsorglich wurde jedoch durch das Gesundheitsamt eine Testung des Personals veranlasst.

Kita Stadtpiraten Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

6 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 295 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:493 Personen (433 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 458 Personen (356 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 251 Personen (208 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (116 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 298 Personen (239 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.045 Personen (847 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, (02.02.2021)

Nach aktuellem Stand (02.02.2021, 11:08 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.298 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.701 Personen sind gesundet*. Leider müssen 11 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Offenbach: fünf weibliche Personen und zwei männliche Person, Verbandsgemeinde Maikammer: eine weibliche Person. Insgesamt sind 102 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 293 Personen (248 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:487 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 455 Personen (321 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 356 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 245 Personen (205 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 136 Personen (113 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 292 Personen (231 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.034 Personen (843 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, (01.02.2021)

Nach aktuellem Stand (01.02.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 29.01.2021, 41 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.276 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.669 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 91 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 291 Personen (246 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:484 Personen (427 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 453 Personen (320 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 355 Personen (313 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 244 Personen (203 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (111 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 289 Personen (220 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.029 Personen (829 davon gesundet, 26 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, (29.01.2021)

Nach aktuellem Stand (29.01.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 53 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.235 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.571 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 87 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter und 7 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 286 Personen (240 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:482 Personen (415 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 448 Personen (299 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 351 Personen (307 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 239 Personen (193 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 131 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 287 Personen (209 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.011 Personen (804 davon gesundet, 25 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, (28.01.2021)

Nach aktuellem Stand (28.01.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.182 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.532 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 86 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth, Gossersweiler-Stein

Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler

Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV2-getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner und 6 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Hinweis: Bei drei der Mitarbeiter konnte der positive Befund erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; diese drei positiven Ergebnisse stammen aus der letzten Woche. Außerdem sind derzeit 5 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter mit SARS-CoV-2 infiziert, auch hier stammen die positiven Befunde zum Teil bereits aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 285 Personen (232 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:476 Personen (407 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 434 Personen (294 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (306 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 236 Personen (187 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (104 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 285 Personen (205 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Stadt Landau: 992 Personen (797 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
03.02.2021

Landau und Kreis LD

Junge Stimmen für Landaus Stadtpolitik: Erster Jugendbeirat geht an den Start

v.l.: Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Landauer Jugendbeirats: Der Erste Stellvertretende Vorsitzende Leon Saling, Vorsitzender Julius Zickler, OB Thomas Hirsch und die Zweite Stellvertretende Vorsitzende Nihanya Thevathas

Ein historischer Tag für die Stadt Landau: Zum ersten Mal kam in den Räumen des Rathauses jetzt der neu gewählte Jugendbeirat zusammen. In der Sitzung unter Leitung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wählte das junge Gremium Julius Zickler zu seinem Vorsitzenden; unterstützt wird der 19-jährige künftig von Leon Saling als Erstem Stellvertretenden Vorsitzenden und Nihanya Thevathas als Zweiter Stellvertretender Vorsitzender.

Jugenddezernent Hirsch freut sich über die Verstärkung für Landaus Beiratslandschaft. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppe einsetzen. Ich freue mich, dass nun auch die Jugendlichen eine starke Stimme haben“, so der OB. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium und appelliert an dessen Mitglieder, die Chance zu nutzen, die Interessen der Jugend in Landau zu vertreten. „Meine Tür steht euch immer offen“, versprach Hirsch.

Sein besonderer Dank gilt den Jugendlichen, die sich bereit erklärt haben, im ersten Landauer Jugendbeirat mitzuarbeiten, aber auch dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret. Sie habe in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit in Sachen Jugendarbeit in Landau geleistet habe, so der OB. Der erste Landauer Jugendbeirat war Ende 2019 im Rahmen einer Jugendversammlung im Alten Kaufhaus gewählt worden. Insgesamt vertreten 18 Jugendliche die Interessen der Landauer Jugend in dem neuen Gremium.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Kindersauna im Freizeitbad LA OLA

25.01.2014 IVERSEN, La Ola fuer Stadtholding Landau

Am 11. Februar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.

Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.

Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Ein Abstieg in die Landauer Unterwelt, ein Rundgang mit Nachtwächterin Walburga vom Kaffenberg oder ein Abendspaziergang durch die Altstadt: Landauer Büro für Tourismus bietet 2020 rund 150 Stadtführungen zu verschiedenen Themen an

Die klassischen Stadtführungen durch die historische Landauer Innenstadt – hier das Französische Tor – zählen zu den beliebtesten Angeboten der Gästeführerinnen und -führer.

Was darf’s denn sein: Ein klassischer „Gang durch die Landauer Geschichte“, eine „Funzelführung uff Pälzisch“ oder doch lieber ein Abstieg in Landaus „Unterwelt“? Das Büro für Tourismus der Stadt Landau (BfT) hat auch in diesem Jahr wieder rund 150 Themenführungen durch die historische Innenstadt, das Fort sowie die Parkanlagen im Angebot.

Ingesamt 270 individuell gebuchte und 92 öffentliche Stadtführungen wurden im vergangenen Jahr von den 18 regelmäßig für das BfT tätigen Gästeführerinnen und -führern durchgeführt, so die Bilanz des Jahres 2019. Am häufigsten gebucht wurden nach Angaben von BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann die klassischen Führungen durch die historische Innenstadt. „Außerdem erfreute sich der geführte Spaziergang zur Landauer Festungsgeschichte inklusive Besichtigung der unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41 – diese Führung bieten wir in Kooperation mit dem Festungsbauverein an – wieder großer Beliebtheit“, so der Geschäftsführer weiter. Auch in diesem Jahr, von März bis Ende November, wird der Weg immer samstags in die „Landauer Unterwelt“ führen; der historische Stadtrundgang findet von Mai bis Oktober jeden Samstag um 11 Uhr statt.

Für Kunstliebhaberinnen und -liebhaber sowie für Sportfans hält das Jahr 2020 neue, zusätzliche Themenführungen bereit: Auf dem Plan stehen ab sofort die Themen „Strieffler Haus der Künste“ sowie „Sport in Landau ab 1946“. Möglich machen diese Programmerweiterung unter anderem die acht neuen Stadtführerinnen und Stadtführer, die Ende vergangenen Jahres ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben und das Team nun stärken.

Beigeordneter Alexander Grassmann, der als Dezernent für das BfT verantwortlich zeichnet, ist begeistert vom breitgefächerten Angebot an Stadtführungen in Landau. „Landau hat so viel zu bieten“, betont der Tourismusdezernent. „Und das spiegeln die Themenführungen unseres Büros für Tourismus auf jeden Fall wider. Von einer kulinarischen Erlebnistour bis hin zum historischen Stadtspaziergang können Touristinnen und Touristen, Neuzugezogene und natürlich auch Einheimische die Stadt auf besondere Weise erkunden, die Attraktivität der Innenstadt erleben und die besondere Atmosphäre Landaus spüren.“

Eine komplette Übersicht mit allen Themenführungen liegt ab sofort im Büro für Tourismus im Rathaus aus und kann dort abgeholt bzw. per E-Mail an touristinfo@landau.de angefordert werden. Außerdem wird die Liste auf www.landau.de/BfT zu finden sein.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Eröffnung der neu gestalteten Ausstellung „Sinti und Roma-Aus der Mitte der Gesellschaft-In der Mitte der Gesellschaft?“

  • am Donnerstag, den 30.01.2020
  • um 17 Uhr
  • im Frank-Loebschen-Haus, Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in allen Ländern Europas. In ihren Heimatländern bilden sie historisch gewachsene Minderheiten. Die deutschen Sinti und Roma sind seit über 600 Jahren hier beheimatet und bilden eine anerkannte nationale Minderheit. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Minderheit über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten bis heute.

Die Ausstellung wird von Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Landesverbandes Jacques Delfeld eröffnet. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Zipflo Reinhardt (Geige) und Maiki Adel (Gitarre).

Nach der Ausstellungseröffnung besteht die Möglichkeit sich bei einem Glas Wein und Brezeln auszutauschen.

Lesen sie hier den Flyer zur Ausstellung als pdf:

Rheinland-Pfälzischer Landesverband des Verbands Deutscher Sinti & Roma
26.01.2020

Grundsicherungsstelle der Stadt Landau am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen

 Die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau bleibt am Donnerstag, 30. Januar, ganztägig geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 14 und 18 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen. Am Montag, 3. Februar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

„Mahnmale von unten“: Nächste Verlegung von Stolpersteinen an zwei Landauer Schulen

Im Jahr 2017 wurden die ersten Stolpersteine für ehemalige Schülerinnen der Landauer Maria-Ward-Schule verlegt – im Februar dieses Jahres sollen weitere „Mahnmale von unten“ folgen.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist“: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauer Jüdinnen und Juden, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden, wachzuhalten, werden in der südpfälzischen Metropole seit einigen Jahren sogenannte Stolpersteine verlegt. Die nächste Verlegung durch den Kölner Künstler Gunter Demnig findet am Donnerstag, 6. Februar, statt. Vor der Maria-Ward-Schule werden drei weitere, vor dem Otto-Hahn-Gymnasium die ersten zehn „Mahnmale von unten“ in den Boden eingelassen. Bislang erinnern in Landau 256 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.

Alle Stolpersteine, die vor den beiden Schulen verlegt werden, tragen die Inschrift „Hier lernte“ sowie die Lebensdaten der früheren Schülerinnen und Schüler. Die Verlegung beginnt um 8:45 Uhr vor dem Eingang der Maria-Ward-Schule in der Cornichonstraße; weitere Station ist ab ca. 9:30 Uhr der Eingangsbereich des Otto-Hahn-Gymnasiums im Westring. Nach einer musikalischen Einstimmung und einführenden Worten von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gestalten die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen das Programm der Verlegungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Zur Wärmewende beitragen: Tagung zum Sanieren von Mehrfamilienhäusern am Donnerstag, 30. Januar, im Alten Kaufhaus in Landau

Eins der Pilotprojekte zum seriellen Sanieren von Mehrfamilienhäusern nach dem Energiesprong-Konzept läuft derzeit in Hameln: Hier wird gerade ein vorgefertigtes Fassadenelement montiert. Weitere Infos zum Konzept gibt es bei der Tagung am 30. Januar im Alten Kaufhaus in Landau.

Ein Großteil bestehender Gebäude ist in Deutschland noch nicht oder nur kaum energetisch saniert. Gründe dafür sind häufig die hohen Kosten und die lange Bauzeit. Doch lassen sich energetische Modernisierungen in älteren Gebäuden auch schneller und kostengünsiger umsetzen? Eine Möglichkeit könnte das in den Niederlanden entwickelte „Energiesprong“-Konzept (deutsch: Energiesprung) bieten. Gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur, der Metropolregion Rhein-Neckar, der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem Unternehmen Ecoworks lädt die Modernisierungsoffensive Landau in der Pfalz und Landau-Land am Donnerstag, 30. Januar, zu einer Tagung ins Foyer des Alten Kaufhauses in Landau ein, um das Konzept vorzustellen und zu diskutieren. Landaus Beigeordneter und Umweltdezernent Lukas Hartmann wird gemeinsam mit SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie sowie Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Was macht das serielle Sanieren nach dem „Energiesprong“-Konzept aus?  Kurz gesagt: Mehrfamilienhäuser werden in einem standardisierten Verfahren mit vorgefertigten Elementen innerhalb kürzester Zeit zu bezahlbaren Kosten auf den sogenannten NetZero-Energiestandard modernisiert. In den Niederlanden wurden in den letzten Jahren zahlreiche Häuser auf diese Weise saniert. In Deutschland, u.a. in Hameln, laufen einige Pilotprojekte. Die Vortragsveranstaltung inklusive Podiumsdiskussion richtet sich besonders an Besitzerinnen und Besitzer von Mehrfamilienhäusern sowie an Wohnungsbaugesellschaften. Aufgrund des jetzt schon großen Interesses findet sie am Donnerstag, 30. Januar, von 14 bis 17:30 Uhr im Foyer des Alten Kaufhauses am Rathausplatz 9 in Landau statt – und nicht wie ursprünglich angekündigt im Empfangssaal des Rathauses. Interessierte können sich noch bei der Landauer Klimaschutzmanagerin Maren Dern (maren.dern@landau.de) anmelden.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: dena/Andreas Stahl
26.01.2020

Happy Birthday, Villa Mahla: Städtische Kita feiert 10-jähriges Bestehen – OB Hirsch: „Wichtiger Pfeiler im Landauer Kinderbetreuungsangebot“

10 Jahre Kita Villa Mahla: Natürlich gab es bei der Feierstunde zum Geburtstag der städtischen Kindertagesstätte auch Geschenke und Kuchen.

Ein Grund zum Feiern: Am 15. Januar 2010, also vor genau zehn Jahren, öffnete die erste städtische Kindertagesstätte in der Villa Mahla nach einer rekordverdächtigen Bauzeit von rund einem halben Jahr ihre Türen für die kleinen Landauerinnen und Landauer. Die Kita war die erste Betreuungseinrichtung für Kinder in Trägerschaft der neu gegründeten SH Jugend&Soziales gGmbH, einer Tochter der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, und damit die erste kommunale Kita in Landau. Der runde Geburtstag wurde jetzt bei einer kleinen Feierstunde mit den Kita-Kindern, deren Eltern sowie geladenen Gästen – darunter Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der SH Jugend&Soziales –  gebührend gefeiert.

„Die Kita Villa Mahla hat sich in den zehn Jahren ihres Bestehens als feste Größe im Kinderbetreuungsangebot unserer Stadt etabliert. Mittlerweile können wir in fünf Gruppen 86 Mädchen und Jungen einen Betreuungsplatz bieten, davon sind 38 Plätze für Kinder unter drei Jahren“, erklärte die Einrichtungsleiterin Eva Mann. Dem stimmte auch OB Hirsch zu: „Als familiengerechte Kommune nehmen wir hier in Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz ein – darauf können wir sehr stolz sein. Die Kita Villa Mahla ist ein wichtiger Pfeiler unseres Angebots.“ Als Präsent überreichte der OB bei der Feierstunde einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung. Die Leiterin der Kita hatte auch schon gleich eine Idee, wie das Geschenk genutzt werden kann: Auf dem Außengelände der Villa Mahla wird in diesem Jahr für die Kinder eine Wasserbaustelle entstehen. Aber auch der OB erhielt ein Geschenk: Der kleine Henri überreichte dem Stadtchef ein selbst gemaltes Bild der Villa Mahla. Als besondere Überraschung kamen auch die Kinder der anderen städtischen Kindertagesstätten Wilde 13, Stadtpiraten und Ponyhof vorbei und überreichten einen Geburtstagskuchen.

In der Villa Mahla war zuvor das Stadtarchiv samt Museum untergebracht, das heute im alten Postgebäude in der Maximilianstraße zu finden ist.

Die SH-Jugend & Soziales gGmbH als gemeinnützige GmbH und hundertprozentige Tochter der Stadtholding ist Betreiberin der vier städtischen Kitas: Neben der Kita Villa Mahla sind das die Kitas Wilde 13 und Ponyhof auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt und die Kita Stadtpiraten neben der Nordringschule. Hier werden zusammen über 340 Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren betreut. Insgesamt gibt es in Landau 34 Kitas, überwiegend in freier Trägerschaft der Kirchen.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Gemeinsam für ein gutes Klima: Grenzüberschreitende PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz am 15. und 16. Mai in Lauterburg – Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern als Coach mit dabei – Bewerbungen noch bis 29. Februar möglich

Die PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz findet am 15. und 16. Mai in Lauterburg statt. (Foto: Eurodistrikt PAMINA)

Weil Klimaschutz nur gemeinsam gelingen kann: Der Eurodistrikt PAMINA lädt am 15. und 16. Mai zur PAMINA-Jugendkonferenz zum Thema Klimaschutz nach Lauterburg ein. In Workshops und Diskussionsrunden bearbeiten Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Eurodistrikt PAMINA, also aus dem Nordelsass, der Südpfalz und dem Mittleren Oberrhein, das Thema Klimaschutz in ihrer Region. Mit dabei ist auch Landaus Klimaschutzmanagerin Maren Dern. Sie wird als Coach einen Workshop zum Thema „Wohnen und Lifestyle“ anbieten. Noch bis Samstag, 29. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie Freiwilligendienstleistende für die Teilnahme an der Konferenz bewerben.

Ob Ernährung, Mobilität oder Wohnen: Die Konferenz bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei Tage lang die Möglichkeit, sich mit anderen jungen Leuten aus dem Eurodistrikt PAMINA sowie Klimaschutzexpertinnen – und -experten auszutauschen. In verschiedenen Workshops erarbeiten die Jugendlichen gemeinsam einen Klima-Forderungskatalog für Bürgerschaft, Unternehmen und Politik im Eurodistrikt PAMINA.

Weitere Informationen und Bewerbungunterlagen finden sich im Internet unter www.eurodistrict-pamina.eu.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA
26.01.2020

Auf Einladung des Bundesentwicklungsministers: Stadt Landau zu Gast beim Neujahrsempfang auf der internationalen Grünen Woche in Berlin – Würdigung des Engagements der Südpfalzmetropole für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (l.) gemeinsam mit Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf der internationalen Grünen Woche in Berlin.

Die kommunale Partnerschaft mit Ruanda, das städtische Regenwald-Projekt auf den Philippinen, der internationale Artenschutz mit dem Zoo Landau, die Zertifizierung als Fairtrade-Stadt oder die Initiative für Südpfalz-Biotope: Das breit gefächerte Engagement der Stadt Landau für Nachhaltigkeit vor Ort und in der Welt wird auch weit über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus verstärkt wahrgenommen. Nach der Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis war die Südpfalzmetropole jetzt zu Gast beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin.

Auf persönliche Einladung von Bundesminister Dr. Gerd Müller nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Neujahrsempfang des Ministers teil, der in der Ausstellung des Ministeriums auf der Grünen Woche, der internationalen Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, stattfand. Der Bundesentwicklungsminister begrüßte dort gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die internationalen Gäste. Als Mitglieder der Bundesregierung plädierten Müller und Klöckner für fairen Handel, faire Produktionsbedingungen und faire Preise in Deutschland und der Welt. Staat und Gesellschaft  müssten sich im Interesse von Klima- und Artenschutz für  „entwaldungsfreie Lieferketten“ einsetzen und alle Verbraucherinnen und Verbraucher seien aufgefordert, beim Einkauf auf Produktionsbedingungen zu achten, so die beiden Regierungsmitglieder. Im Gespräch mit dem Landauer Stadtchef würdigten die Ministerin und der Minister das Engagement der Stadt Landau, die sich nach dem Beschluss des Klimanotstands im Spätsommer vergangenen Jahres auch der Allianz für Klima und Entwicklung des BMZ angeschlossen hat. „Unsere Stadt engagiert sich bereits seit Jahren für Klima- und Artenschutz. Nach der Erklärung des Klimanotstands wollen wir dieses Engagement noch weiter ausbauen“, betont Hirsch. „Es freut mich, dass die Bestrebungen der Stadt Landau auch über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus gesehen und anerkannt werden.“

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Apres Ski“

Am Freitag, 7. Februar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine nächste lange Saunanacht. Unter dem Motto „Apres Ski“ lädt das LA OLA–Team zu Erlebnis und Entspannung ein.

Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen und bei entsprechendes Ambiente in Stimmung gebracht.

Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
26.01.2020

Stadtmobilität im Wandel: Informationsveranstaltung zur Neuordnung der Innenstadtmobilität am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus

Ein kostenloser Busshuttle, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, ist das Herz des Maßnahmenpakets zur Landauer Innenstadtmobilität.

Wie kann eine zukünftige Innenstadtmobilität aussehen, die sowohl benutzer- als auch klimafreundlich ist und zugleich die Besonderheiten der Stadtstruktur berücksichtigt? Der Stadtverkehr ist wesentlicher Faktor für die Gestaltung des öffentlichen Raums und beeinflusst maßgeblich Lebens- und Umweltqualität in den Kommunen. Wie zahlreiche weitere Städte möchte auch die Stadt Landau ihre (innerstädtische) Mobilität zukunftsfähig gestalten und hat dafür auf Grundlage ihres Mobilitätskonzepts ein ganzes Maßnahmenbündel zur Neuordnung des Verkehrs in der Innenstadt vorgelegt. In einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, im Alten Kaufhaus bietet die Stadtverwaltung interessieren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über die geplanten Maßnahmen zu informieren und Fragen zur bevorstehenden Neuordnung des Verkehrs zu stellen. Beginn ist um 19 Uhr.

Gegenstand der Veranstaltung sind kurzfristig geplante Vorhaben wie die Einführung eines kostenlosen Busshuttles, der im 20-Minuten-Takt auf dem Altstadtring verkehrt, die beidseitige Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für Radfahrerinnen und Radfahrer, die veränderte Verkehrsführung in der Reiter- und Waffenstraße sowie die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für den Radverkehr.

„Die Maßnahmen, die wir planen, um die Mobilität in unserer Innenstadt zukunftsfähig zu gestalten, greifen ineinander und kommen allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann überzeugt, die interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, das Informationsangebot im Alten Kaufhaus zu nutzen. „Autofahrerinnen und Autofahrer können bequem etwa auf dem Alten Messplatz parken und mit dem Busshuttle in die Innenstadt gelangen, Radfahrerinnen und Radfahrer freuen sich über eine neue, schnelle Verbindung und Fußgängerinnen und Fußgänger über eine eigene Zone zum Bummeln und Flanieren.“ Weiterhin sind, ebenfalls im Laufe des Frühjahrs, die Durchgrünung der Königstraße durch eine mobile Baumallee, die Ausweisung von Fahrradabstellmöglichkeiten rund um die Fußgängerzone und die Umwandlung des Busparkstreifens auf dem Weißquartierplatz in sechs PKW-Stellplätze geplant. Bis Ende 2020 steht u.a. der Start des Fahrradleihsystems VRNnextbike an. Kurzfristig ist zudem der Umbau der Martin-Luther-Straße vorgesehen; mittelfristig sind in den kommenden drei Jahren der Umbau der König-, und der Waffenstraße geplant.

Stadt Landau in der Pfalz
26.01.2020

Landau und Kreis LD

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Februar 2020

„Max & Moritz“: Ausverkauftes Puppenspiel nach Wilhelm Busch mit dem Artisjok-Theater am Dienstag, 4. Februar, in Landau

Das Artisjok-Theater kommt am Dienstag, 4. Februar, mit dem Puppenspiel „Max und Moritz“ nach Landau. (Bildquelle: K.-H. Bernhard)

Max und Moritz, die zwei Früchtchen, treiben ihre bösen Späße mit viel Lust und Berechnung. Sieben Streiche lang – bis das Maß voll ist! Woran Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Onkel Fritz und der Meister Bäcker einzeln scheitern, bringen Bauer Mecke und der Müller gemeinsam zu Ende: Rickeracke, rickeracke geht die Mühle mit Geknacke…

Die ungewöhnliche Inszenierung des bekannten Wilhelm-Busch-Stoffs durch das Artisjok-Theater am Dienstag, 4. Februar, ab 10 Uhr im Kleinen Saal der Landauer Jugendstil-Festhalle spricht alle Sinne an. Da fliegen Federn, die Pfeife explodiert, das Mehl staubt und in der Mühle wird tatsächlich gemahlen.

Wichtig: Die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahre, in der auch die Musik eine große Rolle spielt, ist bereits ausverkauft.

Landauer Meisterkonzerte mit Kammermusik von Beethoven starten:  Abonnements noch bis 7. Februar erhältlich

Prof. Alexander Hülshoff ist der künstlerische Leiter der Landauer Meisterkonzerte. (Bildquelle: Kai Myller)

Am Sonntag, 9. Februar, um 11 Uhr starten die Landauer Meisterkonzerte in eine neue Runde. Zum 250. Geburtstag sind sie im Jahr 2020 dem Komponisten Ludwig van Beethoven gewidmet. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zur Hochburg seiner Kammermusik. In den vier Meisterkonzerten wird gezeigt, wie sehr der Meister die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber nicht weniger nachhaltig.

Der künstlerische Leiter der Konzertreihe, Prof. Alexander Hülshoff, beginnt mit Saskia Georgini am Klavier mit drei Cellosonaten, in denen schon der ganze Beethoven enthalten ist: In der g-Moll-Sonate op. 5,2 der provokante Himmelsstürmer der frühen Jahre, der für einen Cello spielenden Preußenkönig die klassische Cellosonate erfand. Danach erklingen der mittlere Beethoven, der in der A-Dur-Sonate op. 69 eine seiner großen „Pastoralen“ geschaffen hat, und schließlich der späte Beethoven der lakonischen Themen und des radikalen Kontrapunkts in der C-Dur-Sonate op 102,1.

In den weiteren Landauer Meisterkonzerten stellt am 8. März Elena Vähäla (Violine) zusammen mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Villa Musica das Trio für Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur op. 70,2 und das Septett Es-Dur op. 20 vor. Am 5. April sind Elena und Boris Garlitsky mit den Sonaten für Violine und Klavier F-Dur op. 24 („Frühlingssonate”), A-Dur op. 30,1 und e-Moll op. 30,2 zu Gast. Am 10. Mai spielt das Phaeton Trio schließlich die berühmten Trios  B-Dur op. 11 (“Gassenhauer-Trio”), D-Dur op. 70,1 (“Geister-Trio”)  und B-Dur op. 97 (“Erzherzog-Trio”).

Abonnements für die vier Landauer Meisterkonzerte können noch bis zum 7. Februar in der Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Einzeltickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Zum 100. Geburtstag: Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Samstag, 15. Februar

Feiert 2019/2020 ihr 100-jähriges Bestehen: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. (Bildquelle: Julia Okon)

Im Schatten des Ersten Weltkriegs wurde 1919 die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter dem Namen Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland in Landau gegründet; am 15. Februar 1920 fand das Gründungskonzert statt. Genau 100 Jahre später wird dieses Ereignis mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, 15. Februar 2020, ab 20 Uhr am Gründungsort in der Landauer Jugendstil-Festhalle gefeiert.

Michael Francis ist Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. (Bildquelle: Christian Kleiner)

Das Programm unter der Leitung von Michael Francis schlägt den Bogen vom Nachdenklichen zum Überschwänglichen. Beethovens Schicksalssinfonie Nr. 5 und Strauss‘ Programmmusik „Tod und Verklärung“ standen auch auf dem Programm des Gründungskonzerts. Der Komponist Richard Strauss dirigierte hier das Orchester im Herbst 1929 bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Orchsters sogar persönlich. Olivier Messiaens „Zion Park et la cité céleste“ aus „Des canyons aux étoiles“ verbindet die beiden Hauptwerke des Abends. Mit einem enormen Reichtum an Klängen und Farben preist er die überirdische Schönheit der Natur. Schicksal, Verklärung und paradiesische Genüsse sind ideale Komponenten für eine gelungene Geburtstagsfeier. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

„Tour de Farce“: Amüsanter Ritt durch menschliche Abgründe am Freitag, 28. Februar, in der Landauer Jugendstil-Festhalle

Die sechs Frauen- und vier Männer-Figuren bei „Tour de Farce“ werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. (Bildquelle: Anatol Kotte lowres Schnitt)

Der Autor Herb und seine Gattin Rebecca checken im Hotelzimmer einer namenlosen amerikanischen Kleinstadt ein. Sie befinden sich auf Promotiontour für sein Buch „Ehe währt für immer“ – nur dass über die zehnjährige Arbeit an dem Bestseller seine eigene Beziehung den Bach runter gegangen ist, darf die Öffentlichkeit natürlich nicht wissen. Seine Frau, die cholerische Rebecca, wahrt den schönen Schein lediglich aus Tantiemengründen. Das ahnt die sensationslüsterne Boulevardreporterin Pam Blair und postiert sich zusammen mit ihrem schwedischen Kameramann im Wandschrank, um die Lebenslüge des Autors zu enthüllen. Als dann kurz darauf noch der korrupte Senator Grant Ryan, Rebeccas Jugendliebe, die Nachbarsuite bezieht, um sich mit seiner Geliebten zu treffen, ist das Chaos perfekt…

Aber wir befinden uns erst am Anfang einer aberwitzigen „Tour de Farce“, die ihr Tempo zusehends steigert und die Verwicklungsspirale und rasanten Rollenwechsel in ungeahnte Höhen schraubt. Die sechs Frauen-Figuren und vier Männer-Figuren werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. Sie brillieren geradezu in dem temporeichen, amüsanten Ritt durch menschliche Abgründe. Die „Tour de Farce“ der Hamburger Kammerspiele kommt am Freitag, 28. Februar, nach Landau. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschriften
09.01.2020

Konstituierende Sitzung des neuen Landauer Beirats für Migration und Integration: Vorsitzender Orhan Yilmaz im Amt bestätigt

Für ein gutes Miteinander in Landau: die Mitglieder des neu gewählten Beirats für Migration und Integration gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der konstituierenden Sitzung im Ratssaal

Orhan Yilmaz heißt der neue – und alte – Vorsitzende des Landauer Beirats für Migration und Integration. Yilmaz (Liste „Leben in Landau“) wurde in der konstituierenden Sitzung des Beirats erneut in dieses Amt gewählt. Seine Stellvertretung übernehmen in den kommenden fünf Jahren Suhila Algmati (Liste „Zusammen Eins“) und Tri Tin Vuong (Liste „Leben in Landau“).

„Ich wünsche den zwölf Mitgliedern viel Erfolg und Erfüllung bei ihrer herausfordernden Aufgabe und freue mich auf viele Impulse aus den Reihen des Beirats“, betonte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die konstituierende Sitzung leitete. Bereits in den vergangenenen Jahren habe der Beirat beispielsweise mit der Organisation der Internationalen Wochen gegen Rassismus, der Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreichen sportlichen Integrationsveranstaltungen wichtige Zeichen für ein gutes Miteinander gesetzt. Die neue Wahlperiode biete die Gelegenheit, Bewährtes fortzuführen, aber auch neue Akzente zu setzen.

„Ich bin sicher, der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein. Jedes Engagement für ein friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns herzlich willkommen“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den Frauen und Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten, diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Migrantinnen und Migranten zu übernehmen. Der Bürgermeister sicherte eine fortgesetzt enge und konstruktive Zusammenarbeit mit Stadtvorstand, Stadtrat und Verwaltung zu.

Der Beirat für Migration und Integration ist ein Gremium von Landauerinnen und Landauern, die aus den unterschiedlichsten Ländern stammen. In Landau wurde er erstmals am 8. November 2009 gewählt. Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und Männer in das Wählerverzeichnis eingetragen, ein Plus von rund 1.200 an originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um rund 70 Wähler auf insgesamt 463 an. Gewählt wurden fünf Kandidatinnen und Kandidaten der Liste „Leben in Landau“ und drei Kandidatinnen und Kandidaten der Liste „Zusammen Eins.“

Stadt Landau in der Pfalz
09.01.2020

Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen

Wegen einer Fortbildung bleibt die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 8:30 und 12 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen.

Ab Donnerstag, 16. Januar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Stadt Landau in der Pfalz
09.01.2020

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 12. Februar, im Landauer Rathaus

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten am Mittwoch, 12. Februar, einen Schnupperkurs im Landauer Rathaus an. ( Foto: pixabay )

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 12. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses statt.

Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
  • Genehmigungen, Rechtsformen
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.

Anmeldung und Infos:

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz
Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09
E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH
Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06
E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

WEIS & FRAUNDORFER, Landau
Telefon 0172/66 56 139
E-Mail: info@weis-fraundorfer.de
KfW-Berater, BAFA gelistet, Coaches

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
09.01.2020

Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 12. Januar, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau

Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Das Tanzcafé 60 plus startet am 12. Januar ins Jahr 2020.

Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Nachdem 2019 insgesamt 745 Tänzerinnen und Tänzer beim Landauer Tanzcafé 60 plus dabei waren, gibt es auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Gelegenheit in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation das Tanzbein zu schwingen. Auch neue Gäste sind immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll zu tanzen. Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Beim ersten Tanzcafé 60 plus des Jahres am Sonntag, 12. Januar, stellt die Tanzschule Wienholt das gesundheitsorientierte und gesellige Tanz- und Bewegungskonzept „MOVITA – Tanzen, Fitness und Lifestyle für Damen im besten Alter!“ vor. Das ganzheitliche Unterrichtskonzept ist gesundheitsfördernd – und macht Spaß!

Die Januar-Ausgabe des Tanzcafés findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Bei Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50 16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14) wenden.

Für alle, die sich schon den nächsten Termin in den Kalender eintragen möchten: Am Sonntag, 9. Februar, ist das nächste Tanzcafé 60 plus geplant.

Stadt Landau in der Pfalz
09.01.2020

10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA am 19. Januar in Lauterburg

Der Eurodistrikt PAMINA lädt zum Tag der offenen Tür in Lauterburg ein. (Quelle: Eurodistrikt PAMINA)

Im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft: Die Stadt Landau in der Pfalz verweist auf den 10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA, der INFOBEST PAMINA und der Touristik-Gemeinschaft Vis-à-Vis. Am Sonntag, 19. Januar, laden die drei grenzübergreifenden Organisationen zwischen 11 und 17 Uhr ins alte Zollhaus in Lauterburg ein. Besucherinnen und Besucher erwarten ein breites Mitmach-Angebot und Spezialitäten aus der Region.

„Als grenznahe Stadt profitiert Landau besonders von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Frankreich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Deshalb ist auch die Arbeit des Eurodistrikt PAMINA für uns besonders wichtig.“ Der Eurodistrikt PAMINA soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern und intensivieren. Ob ÖPNV, Fußball oder Feuerwehr: Der Eurodistrikt versteht sich als Plattform zur Bündelung von Kompetenzen und als Vermittler zur Förderung des territorialen Zusammenhalts.

Am Tag der offenen Tür bekommen Bürgerinnen und Bürger Einblick in die Arbeit und Projekte des Eurodistrikts PAMINA und seiner Partner. Auf dem Programm stehen unter anderem eine deutsch-französische Feuerwehrvorführung, das Online-Spiel „Mon Passe-Partout“ und ein Hallenfußballturnier.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.eurodistrict-pamina.eu

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA
09.01.2020

Letzte Chance: Die Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in der Landauer Stadtbibliothek endet am 24. Januar mit einer Finissage

Wo versteckt sich dieses Fenster? Für den Bildband „Geheimnisvolles Landau“ waren die Fotografen überall in der Südpfalzmetropole unterwegs. (Bildquelle: Bjørn Kray Iversen)

Nur noch bis Freitag, 24. Januar, ist die Foto-Ausstellung zum Bildband „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in der Stadtbibiliothek Landau zu sehen. Die Ausstellung endet an diesem Tag um 19 Uhr im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage mit einer Finissage – gestaltet von Herausgeber Markus Knecht.

Die Ausstellung zeigt ein „Best of“ aus dem Bildband „Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“, der Ende 2019 erschienen ist. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Mit den besten Fotos aus dem Bildband ist auch ein Monatskalender erschienen. Der 160-seitige Bildband und der Kalender sind für 19,80 Euro bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de. Die Hälfte des Umsatzes geht als Spende an die Freunde der Stadtbibliothek.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bjørn Kray Iversen
09.01.2020

Babyboom hält an: Zahl der Geburten in Landau erneut gestiegen

In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258 Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017 mit 1.231 Geburten.

Zahlen, bitte! Das Standesamt und das Bürgerbüro der Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Ende 2019 waren 48.419 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein Plus von 318 im Vergleich zum Vorjahr.

Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258 Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017 mit 1.231 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren, im Jahr 2016 erblickten 1.085 Kinder das Licht der Welt. Betrachtet man die Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 391 kleine Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 383 im Vorjahr.

Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In Landau starben im Jahr 2019 693 Menschen (2018: 664; 2017: 717); bei den Landauerinnen und Landauern gab es 466 Sterbefälle (2018: 494; 2017: 499). Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 250 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit etwas weniger häufig als im Vorjahr mit 268 Eheschließungen. Von den 250 Paaren, die sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zwölf und damit zwei mehr als im Vorjahr gleichgeschlechtlich.

Stadt Landau in der Pfalz
09.01.2020

Zum Ausleihen: Die beliebte Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Kleinen

Ina Rinck, Mitarbeiterin der städtischen Jugendförderung und Initiatorin des „Hauses der Sinne“ in Landau, mit einem der Exponate der beliebten Mitmachausstellung.

Elf Mal drehte sich in den Jahren 2007 bis 2018 im Haus der Jugend in der Landauer Waffenstraße beim „Haus der Sinne“ alles ums Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Rund 44.000 Menschen besuchten in dieser Zeit die Mitmachausstellung und lernten die eigenen fünf Sinne spielerisch neu und anders kennen. Einrichtungen, Vereine und Institutionen können eine Auswahl an Exponaten und anderen Sinnesmaterialien aus dem „Haus der Sinne“ ab sofort bei der städtischen Jugendförderung ausleihen.

Zu haben sind u.a. das beliebte Glücksbecken, eine duftende Riechbar, eine Spiegelschriftbox und ein Baumpuzzle – kostenfrei und gegen Pfand. Impulskarten zu den einzelnen Exponaten führen an die Thematik heran. Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Sinnen dient dabei auch der Gesundheitsförderung sowie der Suchtvorbeugung.

Einrichtungen, Vereine und Institutionen, die das „Haus der Sinne“ im Kleinen fortführen möchten, können sich gerne an die städtische Jugendförderung wenden. Der telefonische Kontakt lautet 0 63 41/13 51 75. Weitere Informationen finden sich auch auf www.jufoelandau.com.

Stadt Landau in der Pfalz
09.01.2020