Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen

Ein neuer bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (Stand 22. Juni 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 1
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 149

Landkreis Germersheim
23.06.2020

EULLa Antragsverfahren für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen eröffnet

Das Antragsverfahren für die Agrar- und Klimaschutzmaßnahmen (EULLa) wurde eröffnet. Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer können bis 17. Juli 2020 Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.

Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von drei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können für ein Jahr verlängert werden.

Die Inhalte des EULLa-Förderprogramms

Über das Programm „EULLa“ (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und von 5 Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.

Förderanträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden:

•           Einführung und Beibehaltung der ökologischen Wirtschaftsweise
im Unternehmen,

•           Umweltschonende Steil- und Steilstlagenbewirtschaftung,

•           Anlage von Gewässerrandstreifen,

•           Anlage von Saum- und Bandstrukturen,

•           Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über den Winter,

•           Umwandlung von Acker in Grünland,

•           Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und
            tiergerechte Haltung auf Grünland,

•           Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz,

•           Alternative Pflanzenschutzverfahren,

•           Biotechnischer Pflanzenschutz im Weinbau,

•           Vielfältige Kulturen im Ackerbau,

•           Vertragsnaturschutz Grünland,

•           Vertragsnaturschutz Kennarten,

•           Vertragsnaturschutz Acker,

•           Vertragsnaturschutz Weinberg sowie

•           Vertragsnaturschutz Streuobst.

Für die zehn landwirtschaftlichen Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM), steht für Neuanträge ein Finanzplafond von 6,5 Millionen Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen sind mindestens eine Million Euro und für den ökologischen Landbau drei Millionen Euro für Neueinsteiger vorgesehen. Falls die eingehenden Anträge das zur Verfügung stehende Mittelvolumen überschreiten, greifen die festgelegten Auswahlkriterien.

Zur Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft tragen unter anderem die landwirtschaftlichen Programmteile Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, die vielfältigen Kulturen im Ackerbau, die umweltschonende Bewirtschaftung des Grünlandes im Unternehmen sowie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung bei. Mit der Anlage von Blühstreifen können Nahrungsquellen für Bienen und andere Insekten geschaffen werden, ein wichtiger Beitrag für die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft. 

Mit den Angeboten im Vertragsnaturschutz wird darüber hinaus auf die partnerschaftliche Umsetzung des Leitziels, Naturschutz durch landwirtschaftliche Nutzung, gesetzt. Zu den geförderten Maßnahmen gehören zum Beispiel der Erhalt und die Entwicklung extensiv genutzter, kräuterreicher Wiesen, von Streuobstwiesen oder wildkrautreichen Ackersäumen als Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge oder Wiesenvögel. Die im Vertragsnaturschutz beantragten Flächen werden auf naturschutzfachliche Eignung geprüft. Eine positive Begutachtung ist Voraussetzung für die Förderung. 

Fachliche Fragen zum Programm können mit den Beratern und Beraterinnen der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können entsprechend mit der Vertragsnaturschutzberatung im jeweiligen Landkreis geklärt werden.

Antragsformulare für die jeweiligen Programmteile, sowie weitere Informationen zum Antragsverfahren EULLa 2020 sind bei der Kreisverwaltung Germersheim, Frau Heid (Tel.-Nr. 07274/53-257) sowie auf der Internetseite www.agrarumwelt.rlp.de erhältlich bzw. abrufbar.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Kreisverwaltung verstärkt Social Media Präsenz

Schon gesehen? Neuer Facebook-Auftritt der Kreisverwaltung Germersheim

In Zeiten von Corona hat die Kreisverwaltung in Germersheim verstärkt auch über das Netzwerk Facebook kommuniziert. Bislang wurde hierfür die Seite @landratbrechtel verwendet. Jetzt ist die Kreisverwaltung mit einer eigenen Facebook-Seite gestartet. Unter www.facebook.com/kreisgermersheim informiert das Social Media Team der Kreisverwaltung über alle wichtigen Themen und Nachrichten aus der Behörde, die für die Bevölkerung im Landkreis von Relevanz sind. Der erste Beitrag zeigt einen YouTube-Clip, der für die Verwaltung als Ausbildungsbetrieb wirbt.

„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger da erreichen, wo sie medial unterwegs sind. Und dazu gehört eben auch Facebook. Die sozialen Medien sind mitunter das erste, was Menschen morgens lesen und was sie am Abend vor dem Zu-Bett-Gehen nochmals anklicken. Daher ist es nur folgerichtig, dass unsere Pressestelle verstärkt auch diese Kanäle bespielt.“ Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Kreises Germersheim, wird aktuelle Informationen zu Themen wie Wertstoffwirtschaft, Öffnungszeiten oder Corona verstärkt über die neue Seite bekanntgeben.

Bis zum Ende des Jahres kommen noch weitere Netzwerke hinzu, mit denen neue Zielgruppen erschlossen werden sollen. Die strategischen Konzepte dahinter sind bereits erstellt, die Umsetzung wird sukzessive im Laufe der nächsten Monate erfolgen. Dabei setzt die Pressestelle verstärkt auf Bewegtbild-Formate, die von Internetnutzer bevorzugt konsumiert werden. Landrat Dr. Fritz Bechtel und sein Stellvertreter, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Transparenz, Offenheit und Bürgernähe gehören seit Jahren zum Leitbild unserer Verwaltung. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit mit ansprechenden Formaten auf den Kanälen vertreten sein, wo sich die Menschen tatsächlich informieren und austauschen. Als moderne Behörde sind wir nun folgerichtig diesen Schritt gegangen und werden auch in Zukunft diesen Weg konsequent weiterbeschreiten.“

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Smart Factory an der Berufsbildenden Schule, Standort Wörth

Begeistert die Fäden aufgenommen: Projektleiterin Regina Klein

v.l.: Personalchef Ralph Lehr, Projektleiterin Regina Klein, der Erste Kreisbeogeordnete Christoph Buttweiler und Norbert Pirron, Fachbereichsleiter „Schulen, Bildung“.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER

Wörth – „Die Smart Factory ist für unseren Landkreis, für Schülerinnen und Schüler, für Unternehmer und die Berufsbildende Schule ein Vorzeigeprojekt, das nicht nur die richtigen Weichen für die Zukunft stellt, sondern auch für unser deutsch-französischen Miteinander steht. Wir freuen uns, dass Sie jetzt die Umsetzung federführend zusammen mit weiteren Fachleuten in die Hand nehmen“, begrüßte der Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, die neue Projektleiterin Regina Klein. Seit Mitte Juni arbeitet sie gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung und der BBS und vor allem mit spürbarer Begeisterung am Projekt Smart Factory: „Je tiefer ich in das Thema einsteige, desto bewusster wird mir, welche Bedeutung das Projekt auch für ganz Rheinland-Pfalz hat. Ich wünsche mir, dass wir mit diesem Projekt dazu beitragen können, dass sich viele Schülerinnen und Schüler für das Projekt und die Themen begeistern und Berufe in diesem Fach anstreben.“

Regina Klein bringt bereits Erfahrungen aus früheren Interreg-Projekten mit und sieht sich für die Herausforderungen in der Abwicklung gewappnet. Sie ist Diplom-Kauffrau (Universität Frankfurt), war u.a. in einer Forschungseinrichtung beschäftigt und spricht fließend Französisch. Ihr Büro hat Regina Klein vor Ort in der BBS in Wörth. Dort pflegt sie den konstruktiven Kontakt zum stellvertretende Schulleiter der BBS, Ingolf Käsmeier, und BBS-Abteilungsleiter Jens Pietsch. Beide sind mit dem Projekt von Anfang an bestens betraut. Die Arbeiten vor Ort sind im vollen Gange und auch die Frist zur Abgabe von Angeboten für die Hard- und Software ist abgelaufen. Die Unterlagen werden im nächsten Schritt geprüft.

„Unser Ziel ist es, zumindest Teile des technologischen Wissenszentrums bereits Anfang 2021 in Betrieb zu nehmen“, betonen Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schulleiter Alexander Ott. Das Ziel des im Oktober 2019 offiziell gestarteten Projekts ist es, ein zweisprachiges, grenzüberschreitendes und innovatives Bildungsnetzwerk im Bereich der digitalisierten und vernetzten Produktion zu schaffen, mit dem Schülerinnen und Schüler zukünftig für Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz an der BBS vorbereitet werden. „Und für die Partnergebiete Rheinland-Pfalz und die Région Grand Est ist die Smart Factory ein großer Gewinn – ein zukunftsweisendes gemeinsames digitales Lernen kommt greifbar nah“, so Landrat Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
23.06.2020

Verschiedenes / In eigener Sache:

Vielen Dank für das ungebrochene Interesse und diesen großen Zuspruch

Als wir im April 2017 Speyer 24 / 7 News ins Leben gerufen haben, hätten wir nie zu träumen gewagt, so schnell so viel Erfolg zu haben. So sind wir in dieser Zeit nicht nur von einem unbekannten und belächelten Onlinemedium zu einer bekannten Größe in Speyer, sondern auch in der Metropolregion geworden.

Während andere Medien Insolvenz verzeichnen mussten, mit Mitarbeiterwechseln und sinkenden Auflagezahlen und „Click“-Rückgang zu kämpfen haben oder nur noch sporadisch erscheinen, erfreuen wir uns stetigem Wachstums. So sind wir im Mitbewerbervergleich eigentlich immer das Medium mit dem meisten Zuwachs.

Hierfür möchten wir uns bei ihnen, werte Leserinnen und Leser, sehr herzlich bedanken. Ohne die Weiterempfehlungen, das Teilen unserer Beiträge und die „Mund zu Mund“ Werbung wäre dies nicht möglich.

Und dass wir eine tolle Leserschaft haben, merken wir jeden Tag. So wird nicht nur eifrig mitgelesen (mittlerweile über 50.000 Leser/innen pro Woche), sondern auch aufmerksam. Kleine Fehler (auch wir sind Menschen und machen ab und zu welche) werden uns schnell gemeldet, so dass wir diese korrigieren können. Unsere Beiträge werden geteilt, es wird viel kommentiert und andere Personen darunter verlinkt. Auch hierfür möchten wir uns sehr herzlich bedanken, denn dadurch haben wir eine hervorragende Interaktionsrate und werden auch als zuverlässiger Werbepartner interessant.

Denn ohne Werbung (durch welche wir uns ausschließlich finanzieren) wäre es uns nicht möglich, dieses Angebot weiter in diesem Umfang aufrecht zu erhalten. Glücklicherweise ist durch den Erfolg, den wir ihnen verdanken, unsere Position stetig am Wachsen. Neue Interessenten werden auf uns aufmerksam, Beiträge und Dinge zur Veröffentlichung werden uns zugetragen und wir werden immer bekannter.

Natürlich freuen wir uns auch immer sehr, wenn unsere Leser/innen mit uns interagieren, sei es per Kommentar oder PN in Facebook, per Email unter 24newsspeyer@web.de oder per Whatsapp unter 017647709206. Lassen Sie uns bitte auch weiterhin so viel Feedback, Lob ,aber auch Kritik erfahren, nur dadurch schaffen wir es immer wieder, am „Puls der Zeit“ zu bleiben und das aufzugreifen, was gerade interessiert.

Ich (Daniel Kemmerich) möchte mich im Namen des ganzen Teams bedanken, welches mittlerweile für Speyer 24/7 News tätig ist, Termine wahrnimmt, Artikel schreibt und/oder Fotos macht.

Mitbewerbervergleich KW 42/2019

Text: Speyer 24/7 News, dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: pixabay
22.10.2019