Speyer / Sport / Veranstaltung

STADTRADELN in Speyer startete am 7. Juni

Erste Kilometer sammeln und andere Radelnde kennenlernen: Das konnten alle Teilnehmenden von STADTRADELN beim Auftakt am 7. Juni 2023. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann eröffneten die Aktion um 17 Uhr vor dem Dom.

Vom 7. bis zum 27. Juni 2023 sind wieder alle, die in Speyer leben oder arbeiten, aufgerufen, möglichst viele Kilometer auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit mit dem Fahrrad zu fahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob ausschließlich mit eigener Muskelkraft oder elektrisch unterstützt geradelt wird. Ziel ist es, bei der deutschlandweiten Aktion des Klima-Bündnisses möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und somit für die Stadt Speyer zu sammeln. Die radaktivsten Teilnehmenden und Teams, Kitas und Schulen werden nach der Aktion ausgezeichnet.

„STADTRADELN ist eine tolle Gelegenheit, sich drei Wochen lang ganz bewusst für mehr Radfahren zu entscheiden“, wirbt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die Begeisterung der Speyererinnen und Speyerer für das Radfahren wird bei diesem Wettbewerb jedes Jahr deutlich. Unter den rheinland-pfälzischen Kommunen belegen wir regelmäßig einen der Spitzenplätze“, ergänzt sie. „Radfahren ist gesund, trägt zum Ressourcen- und Klimaschutz bei und macht Spaß“, führt Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann weiter aus. „In Speyer ist das Fahrrad ein super Verkehrsmittel und eine echte Alternative zum Auto“, motiviert sie zum Mitmachen.

Anmeldungen zum STADTRADELN sind unter www.stadtradeln.de/speyer möglich. Wer in der Vergangenheit einen Account angelegt hat, kann diesen reaktivieren und wieder nutzen.

Der Auftakt fand am Mittwoch, 7. Juni 2023 um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Dom. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Es folgt eine gemütliche Radtour über rund 15 Kilometer mit anschließendem Picknick auf der Domwiese.

Die Prämierung findet am Samstag, 22. Juli 2023 um 11 Uhr im Kulturhof statt.

Die Jüngsten werden in diesem Jahr wieder besonders angesprochen: Kitas und Grundschulen können grüne Kindermeilen sammeln. Dabei werden eine Woche lang alle Wege gesammelt, die Kindergarten- und Schulkinder in ihrem Alltag klimafreundlich zurücklegen. Ob zu Fuß, per Roller oder mit dem Rad – jedes Fortbewegungsmittel zählt. Anmelden können sich Kitas und Grundschulen für die Sammelwoche bei Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff per E-Mail an katrin.berlinghoff@stadt-speyer.de oder telefonisch unter der Nummer 06232 14-2596.

Für alle Schulen gibt es ebenfalls einen besonderen Ansporn: Beim SCHULRADELN treten die Schulen gesondert in den Wettbewerb. Die Anmeldung erfolgt über die reguläre STADTRADELN-Webseite (www.stadtradeln.de/speyer).

Als STADTRADELN-Star in diesem Jahr wird Yvonne Wittmann im Aktionszeitraum privat wie beruflich mit dem Fahrrad unterwegs sein. Die junge Mutter wohnt in Mutterstadt und arbeitet in Speyer als Social-Media-Managerin bei Edeka Stiegler. Yvonne Wittmann wird ihre Erfahrungen bei STADTRADELN auf Social Media teilen.

STADTRADELN ist eine deutschlandweite Aktion des Klima-Bündnisses und wird in Speyer von lokalen Partnern unterstützt. Der ADFC Speyer e.V., Edeka Stiegler, Engel & Völkers, Fahrrad Weindel, Hotel Am Wartturm, Neptune Energy und Palatina GeoCon, die Sparkasse Vorderpfalz, REWE Familie Appel, die Stadtwerke Speyer GmbH, die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz und der VRN unterstützen vor Ort.

Sehen Sie hier das Video zur Eröffnungsveranstaltung:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Eröffnung:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto & Video: Speyer 24 (NEWS)
25.05.2023

Polizei

„Tag der Fahrradsicherheit“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz am Montag, 20.09.2021 in Speyer

Am kommenden Montag, 20.09.2021, findet im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz ein Aktionstag „Fahrradsicherheit“ statt.

Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Deutschland dar. Viele Menschen nutzen ein Fahrrad oder Pedelec als Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, die Freizeit, den Urlaub oder um tägliche Besorgungen zu erledigen.

Die Daten unserer Verkehrsunfallstatistik zeigen, dass es trotz umfassender Präventionsarbeit und einer hohen Kontrolldichte weiter erforderlich ist, einen Schwerpunkt auf das Thema „Fahrradsicherheit“ zu legen.

Die Polizeiinspektion Speyer stellt am Montag, 20.09.2021, um 15 Uhr, am Hauptbahnhof in Speyer eine eigens entworfene Sprühschablone vor. Durch diese sollen Radfahrende dazu angehalten werden, ihr Fahrrad gegen Diebstahl zu schützen.

Für das Engagement im Bereich der Fahrradverkehrssicherheit wurde die Polizeiinspektion Speyer am 26.11.2020 vom Verkehrssicherheitsforum Rheinland-Pfalz unter Federführung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Weinbau und Landwirtschaft mit dem zweiten Platz des Verkehrssicherheitspreises 2019 ausgezeichnet.

Treffpunkt:

  • Montag, 20.09.2021
  • 15:00 Uhr
  • Hauptbahnhof Speyer
  • Bahnhofstr. 43 in 67346 Speyer

POLIZEIPRÄSIDIUM RHEINPFALZ, Polizeiinspektion Speyer
13.09.2021

Speyer / Stadtradeln

STADTRADELN 2021 ab dem 10. September in Speyer

Auch in diesem Jahr wird in Speyer wieder für den Klimaschutz und Nachhaltigkeit geradelt. Die Stadt Speyer beteiligt sich bereits zum 9. Mal an der Kampagne STADTRADELN, in diesem Jahr organisiert durch Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein. Vom 10. bis 30. September 2021 können dabei alle, die in Speyer leben oder arbeiten, kräftig in die Pedale treten und Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Prämiert werden zum Schluss die aktivsten Teilnehmer*innen und Teams.

„Der Klimaschutz hat gerade in diesen Zeiten besondere Priorität für uns als Kommune“, wirbt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, fürs Klima in die Pedale zu treten. „Privat wie beruflich mehr Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, bedeutet ja letztlich auch gesteigerte Lebensqualität. Denn ganz nebenbei macht es im Alltag einfach Spaß, aufs Fahrrad umzusteigen, und hält zudem fit und gesund“, so die Stadtchefin.

„Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder an der Aktion STADTRADELN teilnehmen können. Die Förderung der klimafreundlichen Mobilität und insbesondere des Fahrradverkehrs ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen. Ich lade Sie daher dazu ein, gemeinsam mit uns für Speyer zu radeln“, führt die städtische Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann weiter aus.

Teilnehmer/innen beim Stradtradeln 2016.
Foto: © Klaus Venus

Den Auftakt macht dabei am Freitag, den 10. September 2021, um 14 Uhr die offizielle Einweihung der neu aufgestellten VRNnextbike-Station auf dem Berliner Platz durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann. Zum Auftakt bietet VRNnextbike kostenfreie Probefahrten mit den Mietfahrrädern an.
Daneben bietet der ADFC Mannheim am 10. September 2021 von 14 bis 17 Uhr am Berliner Platz eine Fahrrad-Codieraktion an.

Danach heißt es drei Wochen radeln, was das Zeug hält. STADTRADELN-Fans können sich unter www.stadtradeln.de/speyer registrieren und bis spätestens 7. Oktober 2021 die geradelten Kilometer eintragen. Ziel ist es, bei der deutschlandweiten Aktion des Klima-Bündnisses möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und somit für die Stadt Speyer zu sammeln.       
Auch in diesem Jahr können während der Aktion STADTRADELN über die Meldeplattform RADar! per Internet oder STADTRADELN-App via GPS störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf gemeldet werden.

Bei der Prämierung am Freitag, 29.Oktober 2021 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kulturhof Speyer ist neben der Auszeichnung der Gewinner eine weitere Codieraktion des ADFC Mannheim zusammen mit einer Fundradversteigerung des Bürgerbüros geplant.

Stadtradelstar Linnea Brand

Als diesjähriger STADTRADLER*INNEN -Star Linnea Brand, Vertreterin des Jugendstadtrats Speyer, in den 21 STADTRADEL-Tagen komplett auf das Fahrrad umsteigen und über die gesammelten Erfahrungen als Alltagsradler*in in einem STADTRADELN-Blog berichten.

Die Ansprechpartner Sandra Gehrlein und Dr. Bernd Schwarz sind telefonisch unter 06232 14-2490 oder per Mail an sandra.gehrlein@stadt-speyer.de erreichbar.

Weitere Informationen finden sich unter www.stadtradeln.de/speyer.

STADTRADELN Speyer – Zahlen und Fakten 2010-2019

 ZeitraumTeilnehmer*
innen/Teams
Radkilometer / CO2-EinsparungSTADTRADELN-Star
18.09.-08.10.2010164 / 1322.560 km / 3.248,7 kg CO2
02.06.-22.06.2012373 / 3659.961 km / 8.634,4 kg CO2
06.09.-26.09.2014364 / 2561.290 km / 8.825,8 kg CO2Dr. Julia Kremp, Tierärztin ehemalige Stadträtin
09.05.-29.05.2015586 / 31105.006 km /15.121 kg CO2Chong Zhang, ehemalig Jugendstadtrat + Stadtrat
23.05.-12.06.2016481 / 2982.344 km / 11.693 kg CO2Wolfgang Bühring, SWS Geschäftsführer
27.08.-16.09.2018262/ 2258.701 km/ 8.336 kg CO2Hans Wels, Seniorentrainer/ Umweltradeln
24.08.-13.09.2019 696/54141.906 km/ 20.150,6 kg CO2Lutz Pörner,Alexander Walch (Fahrradkurier Einhorn Apotheke)
04.09.-24.09.20201.222/49265.585 km/ 39.000 kg CO2Sabrina Albers

Lesen sie hier den Flyer zum Stadtradeln als pdf:

Lesen sie hier das Motivationsschreiben von Linnea Brand als pdf:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Klaus Venus
30.07.2021

Haßloch

Haßloch erstmals in der Wertung des Fahrradklima-Tests vertreten

Das Großdorf platziert sich im Mittelfeld

Beim am 16.03.2021 im Bundesverkehrsministerium vorgestellten ADFC-Fahrradklima-Test 2020 schaffte es Haßloch gleich bei der ersten Teilnahme auf Platz 108 von 415 der fahrradfreundlichsten Städte in seiner Größe. 95 Haßlocher haben im Herbst letzten Jahres an der bundesweiten Befragung teilgenommen. 50 Teilnahmen waren erforderlich, um in dem Ranking berücksichtigt zu werden.

Unzufrieden sind Haßlochs Radfahrerinnen und Radfahrer laut der vorliegenden Auswertung vor allem mit häufigem Fahrraddiebstahl, dem fehlenden Angebot an öffentlichen Fahrrädern und der seltenen Falschparker-Kontrolle auf Radwegen. Positiv bewertete Punkte waren die Erreichbarkeit des Ortskerns, das zügige Radfahren und die in Gegenrichtung geöffneten Einbahnstraßen. Der ADFC Bad Dürkheim/Neustadt bewertet dieses Ergebnis als gute Ausgangsbasis für weitere Verbesserungen.

„Zunächst freuen wir uns, dass fast 100 Radfahrerinnen und Radfahrer unserem Aufruf zur Teilnahme am Fahrradklima-Test im Herbst vergangenen Jahres gefolgt sind und uns durch die Beantwortung der insgesamt 27 Fragen auf diesem Weg Rückmeldung gegeben haben“, so Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs. Das Stimmungsbild des Fahrradklima-Tests sowie auch die Rückmeldungen im Zuge der Aktion „Stadtradeln“ seien hilfreiche Bausteine bei der zukünftigen Weiterentwicklung der Fahrradinfrastruktur im Großdorf. „Dazu gehört sicherlich auch das konsequente Ermahnen derjenigen, die durch falsches Parken oder Halten Rad- und Gehwege blockieren“, so Bürgermeister Tobias Meyer in seiner Funktion als Ordnungsdezernent.

Ein öffentliches Radverleihsystem wurde zuletzt im September 2020 im Hauptausschuss der Gemeinde diskutiert. Konkret ging es um die Einführung des Fahrradmietsystems VRNnextbike, wie man es aus Speyer oder Neustadt kennt. Mit Kosten in Höhe von rund 163.000 Euro wurde es allerdings als zu teuer und eher unpassend für Haßloch abgelehnt. Ein Großteil der Haßlocher habe ein eigenes Rad. Daher wäre das Mietangebot nur für eine kleine Zielgruppe interessant gewesen. „Damit ist ein Fahrradverleihsystem aber nicht gänzlich vom Tisch, es sollte nur maßgeschneiderter zu Haßloch passen“, so Meyer und Blöhs.

Auch das Thema Fahrraddiebstahl – gerade im Bahnhofsumfeld – beschäftigt die Verwaltung. Zuletzt hatte man im Sommer 2020 im Bereich der P+R-Anlage am Haßlocher Bahnhof neue LED-Leuchten installiert, die vor allem das Areal der Fahrradständer noch besser ausleuchten und somit das Sicherheitsempfinden bei Dunkelheit erhöhen. Zudem unterhält die Gemeinde am Bahnhof inzwischen über 100 Fahrradboxen, um Pendlern ein sicheres Verstauen ihres Zweirads zu ermöglichen. Das von der lokalen Politik forcierte Vorhaben der Videoüberwachung im Bereich des Bahnhofs sowie des Rathausplatzes ließ sich allerdings nicht realisieren. Die Verwaltung hatte im Herbst 2018 auf Antrag der CDU-Fraktion die rechtlichen Möglichkeiten eines solchen Vorhabens geprüft und vom Innenministerium, Datenschutzbeauftragten sowie vom Polizeipräsidium Rheinpfalz keine Genehmigung zur Realisierung erhalten.

Seit 2006 hat die Gemeinde im Großdorf in mehreren Straßen so genannte Angebotsstreifen für Radfahrer geschaffen und somit auf den Wunsch vieler Bürger nach entsprechenden Radverkehrsanlagen reagiert. Die Angebotsstreifen gibt es unter anderem im Lachener Weg, in der Pestalozzi- sowie in der Brahmsstraße und sie dienen vor allem schwächeren Verkehrsteilnehmern (Radfahrern), die sich bei der Mitfahrt im fließenden Verkehr unwohl und unsicher fühlen. Dies sind Kinder, Eltern mit Kindern, ältere und behinderte Menschen und alle Menschen, deren Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Kraftfahrer eingeschränkt ist. Der schnellere und sichere Radfahrer darf und soll auch weiterhin auf der Straße fahren. Die Angebotsstreifen sind – wie es der Name bereits sagt – ein Angebot an Radfahrer, deren Nutzung nicht verpflichtend ist. Durch die im Ort vielfach verengten Straßenverhältnisse sind die Angebotsstreifen alternativlos. „Betrachtet man die möglichen Alternativen, so gibt es bei den vorherrschenden Straßenbreiten in Haßloch nur zwei Möglichkeiten: entweder Angebotsstreifen errichten oder gar nichts tun“, so der Fachbereich „Bauen und Umwelt“. Die Gemeinde sowie die zuständigen Gremien entschieden sich für ersteres, sodass es im Großdorf inzwischen auf einer Länge von über 2,5 Kilometern entsprechende Angebotsstreifen für Radfahrer gibt.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2020 zum neunten Mal statt. Rund 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben bei diesem Durchgang abgestimmt. 1.024 Städte kamen in die Wertung, darunter auch erstmals Haßloch.

Die detaillierten Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 können auch online abgerufen werden und sind im Internet unter www.fahrradklima-test.adfc.de zu finden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim:

Kreisvolkshochschule (KVHS):

Nähen und Schneidern für Anfänger und Fortgeschrittene

Im Fachbereich „Textiles Gestalten“ bietet die Kreisvolkshochschule ab Dienstag, 13.08.2019, 18.30 – 21.30 Uhr, in Germersheim, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EG Saal E 06, einen Nähkurs für Anfänger/innen und Fortgeschrittene an.

Anfänger/innen erlernen vor allem den Umgang mit der eigenen Nähmaschine (Koffernähmaschine) und Grundkenntnisse der Schneiderei. Änderungstechniken werden ebenfalls vermittelt. Auch geeignet für ehemalige Teilnehmer/innen, die ihre Grundkenntnisse festigen und ihre Fertigkeiten erweitern wollen. Stoffe können günstig im Kurs erworben werden.

Der Kurs steht unter der Leitung von Dagmar Palluch, umfasst 7 Termine und kostet pro Person 70 Euro zzgl. Materialkosten. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Ritter –von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder über das Buchungsformular auf unserer Homepage: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Lach-Yoga

Lachen – Balsam für Körper und Geist – Informationsabend (kostenfreie Schnupperstunde)

„Lach-Yoga“, Lachen – Balsam für Körper und Geist: für diesen Kurs (Beginn ab 22.08.2019, 4 Termine) bietetdie Kreisvolkshochschule vorab am Donnerstag, 15. August 2019 von 18.30 bis 20 Uhr in Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, eine kostenlose Schnupperstunde an.

In dieser Schnupperstunde wird den Teilnehmenden durch kleine Übungen die Wirkung von Lach-Yoga aufgezeigt. Alleine dadurch, dass beim Lächeln die Mundwinkel nach oben gezogen werden, registriert das Gehirn durch die Aktivierung der Muskulatur, dass der Mensch glücklich ist. Das wiederum führt dazu, dass Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet werden, die Lungen eine extra Portion Sauerstoff bekommen und wir uns gelöst und entspannt fühlen.

Die Schnupperstunde findet unter der Leitung von Simone Buchlaub statt und ist für alle Teilnehmer kostenfrei. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334 bzw. 53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Augentraining – Stärkung der Sehkraft

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet ab Freitag, 16.08.2019 von 18.30 bis 20 Uhr den Kurs „Augentraining – Stärkung der Sehkraft“ an. Er findet statt in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.

Immer mehr Menschen leiden an Einschränkungen des Sehvermögens und benötigen eine Sehhilfe. Durch die zunehmende Bildschirmarbeit werden die Augen ebenfalls beansprucht. In dem Kurs lernen die Teilnehmer/innen, wie sie ihre Sehkraft stärken und Sehschwächen vorbeugen können. Im praktischen Teil erhalten die Kursteilnehmer/innen Übungen zur Lockerung und Stärkung der Augenmuskulatur sowie zum gezielten Sehtraining, die man auch zu Hause oder bei der Arbeit ausführen kann. Spezielle Entspannungstechniken können helfen, das Zusammenspiel zwischen Augen und Körper zu optimieren. Vor Kursbesuch ist es ratsam, die Ursache von Sehproblemen generell fachmedizinisch abzuklären, da die individuellen anatomischen Voraussetzungen bei diesem Augentraining nicht berücksichtigt werden können.

Dieser Kurs unter der Leitung von Gertrud Hertel geht über 7 Termine und kostet 50 Euro pro Person. Anmeldung und Informationen bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Ritter-von-Schmauß-Str.,/Ecke Paradeplatz, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über das Buchungsformular: www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule
25.07.2019

Landesweiter Probealarm

Warn-App KATWARN testet wieder am 5. August

Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN wird am Montag, 5. August 2019, 11 Uhr, ausgelöst. Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:

  • am ersten Montag im April um 11 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien Städte,
  • am ersten Montag im August um 11 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
  • am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz

Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den bestehenden Informationswegen.

Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben. Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“ des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.

Die Anmeldung und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im Hintergrund aktualisiert.

Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:

  • für das iPhone im App Store
  • für Android Phones im Google Play Store
  • für Windows Phones im Windows Store

Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.

Kreisverwaltung Germersheim
25.07.2019

Südpfalz zwischen „Oh“ und „Mmmh“

Von Fescht zu Fescht – Genuss-Pendeln mit dem Rad

Radfahrer pendeln in der Südpfalz nicht nur zwischen Bienwald, Rheinauen & Co., sondern auch zwischen zahlreichen Festen entlang der Radtouren. So „hoppen“ sie etwa auf dem Riesling-Zander-Radweg von Weingut zu Weingut Richtung Rheinebene oder verbinden auf dem Kraut- und Rüben-Radweg an einem Wochenende das „Woi- und Gässelfescht“ mit dem „Zäskämer Zwewwlfescht“ und dem Dampfnudelfest. Unterwegs durch die Südpfalz folgen Genießer den verschiedenen Thementouren und kombinieren dabei ganz nach Lust und Geschmack verschiedene Feste mit Besuchen bei über 40 Winzern und Direktvermarktern.

Der Festkalender auf dem Kraut-und-Rüben-Radweg

Vorbei an Weinbergen, Getreide- und Tabakfeldern, Obstplantagen und Gemüseäckern folgen Genussradfahrer dem knapp 140 Kilometer langen Kraut-und-Rüben-Radweg. Sozusagen vom Acker auf den Teller bieten entlang des Radwegs zahlreiche Partner typische regionale Spezialitäten zur Verkostung an. Mit verschiedenen Festen ist das ganze Jahr über für Programm entlang des Weges gesorgt: beispielsweise das Woi- und Gässelfescht in Weingarten vom 2. bis zum 4. August. Gleichzeitig feiern die Südpfälzer ihre Zwiebel auf dem traditionellen „Zäskämer Zwewwlfescht“ und in Freckenfeld dreht sich beim Dampfnudelfest alles um die Köstlichkeiten aus Hefeteig. So pilgern die Radler am ersten August-Wochenende von Fest zu Fest und genießen die Landschaften der Südpfalz genauso wie die verschiedenen Kreationen der Pfälzer Küche. Im September verbinden Weinliebhaber unterwegs auf dem Kraut- und Rübenweg das Wein- und Kelterfest in Zeiskam vom 20. bis 22. September und das „Fest des Federweißen“ in Kandel am 21. und 22. September.

Wein-Hopping auf dem Riesling-Zander-Radweg

Auf rund 35 Kilometer führt der Riesling-Zander-Radweg einmal quer durch die Südpfalz – vom Rand des Pfälzerwalds, durch romantische Dörfer über die sanft geschwungenen Weinberge und entlang von fruchtbaren Gemüsefeldern bis zu den ursprünglichen Rheinauen. Gemütliche Weinstuben und feine Restaurants laden die Radwanderer zum Genießen und Verweilen ein. Die einzelnen Weingüter veranstalten zudem regelmäßig eigene Feste. Einen Pfälzer Schoppen Schorle kann man auch auf einem der vielen Feste genießen: etwa beim Sommernachtsfest in Hatzenbühl am 25. August oder beim Stadtfest in Kandel vom 30. August bis 1. September. 

Festsommer am Rheinradweg

Entlang des Rheins geht es auf der EuroVelo 15 zwischen Speyer und Karlsruhe hin und her. Unterwegs auf der Südpfalz-Etappe passieren Radler aber nicht nur die ursprüngliche Rheinauenlandschaft, sondern unter anderem auch die Festungsstadt Germersheim. Hier findet vom 7. bis 9. September das Germersheimer Straßenfest statt. Etwas weiter flussaufwärts wird es rockig beim „Rock & Bikes“ Musikfestival in Kuhardt, Maximiliansau lädt zur „Pfortzer Kerwe“ vom 24. bis 26. August und Neuburg feiert mit den Festtagen am Schiffermast vom 6. bis zum 8. September 2019 sein 800-jähriges Jubiläum.

Kombi-Tipp: Zwei Touren – zwei Feste

Aber nicht nur die Feste sind einen kulinarischen Stopp wert. So kehren die Urlauber auf der „Von Hof zu Hof“ Tour bei den Direktvermarktern und Winzerhöfen des Landkreises ein und kosten regionale Köstlichkeiten und edle Tropfen aus eigenem Anbau. Am Tag der offenen Höfe am 1. September 2019 laden die Betriebe entlang der Bauerntheke in der Verbandsgemeinde Kandel mit vielen Attraktionen für Klein und Groß zum Schlemmen und Genießen ein. Ideal für Genussradler sind auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Radwegenetzes. Weitere Informationen gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. unter Telefon 07274/53300 oder auf www.suedpfalz-tourismus.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
25.07.2019

Sport:

1200 Tage nach Start: Eine Weltumrundung auf zwei Rädern endet in Mannheim

Mannheim / Wasserturm – Wo alles begann – fast 200 Jahre nach der ersten Fahrt von Karl Drais mit seiner Laufmaschine im Mannheimer Süden machten sich 2016 zwei Radliebhaber von Mannheim auf, die Welt einmal zu umrunden. Nach rund 1200 Tagen und davon 600 Tage im Sattel sind Stephanie Huber und Andreas Starker in der Heimat wieder angekommen. Am Lipsi Rad am Mannheimer Wasserturm wurden sie nach rund 50.000 Kilometern auf dem Fahrrad von Bürgermeister Lothar Quast, Axel Bentz von Monnem Bike sowie Freunden und Familien mit einer Monnem Bike Torte empfangen.

„Sie haben in drei Jahren und rund drei Monaten die Welt aus der Fahrradperspektive erlebt, das heißt: sehr intensiv und authentisch“ – Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Lothar Quast sichtlich beeindruckt die zwei Weltenbummler am Mannheimer Wahrzeichen.

Im Rahmen des Radjubiläums wurden die zwei Weltenbummler vor ihrer ersten Etappe am Mannheimer Wasserturm von Familie, Freunden und von Vertretern der Geschäftsstelle Radjubiläum 2017 der Stadt Mannheim verabschiedet. Mit einer „Monnem-Bike Fahne“ ging es quer durch Europa bis nach Asien und dann von Alaska bis nach Feuerland.

Von Mannheim ausgehend verbreitete sich vor über 200 Jahren das Fahrrad auf der ganzen Welt. Die beiden Weltenbummler haben auf ihrer Reise durch Länder und Kontinente vielseitige Formen einer globalen Radkultur erleben dürfen. „Wir freuen uns, dass ihr wieder gesund und munter in der Heimat angekommen seid. Wir sind sehr beeindruckt, wie ihr diese Reise gemeistert habt und sind stolz darauf, dass ihr als Monnem Bike Botschafter die „Monnem-Bike Fahne“ immer an eurer Seite hattet“, so Quast weiter.

Durch rund 40 Länder führte die Reise. Die grob geplante Reiseroute führte als erstes immer Richtung Osten über die Türkei und den Pamir Highway nach Asien. Anschließend ging es ab Mai 2017 die Panamericana von Alaska nach Feuerland entlang.

Weitere Informationen unter: www.ride-worldwide.com.

Sehen sie hier ein Video der Begrüßung in Mannheim:

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Ankunft in Mannheim:

Text: Stadt Mannheim Foto & Video: Speyer 24/7 News,dak
21.07.2019

Schritt für Schritt zur Fahrradstadt

Speyer – Im Zuge der Umsetzung des gesamtstädtischen Radverkehrskonzepts konnten in den letzten Wochen weitere Maßnahmen im Bereich des Fahrradparkens in die Tat umgesetzt werden. Pünktlich zum Start der Fahrradsaison 2019 präsentieren sich die 20 neuen Anlehnbügel im Bereich der oberen Maximilianstraße sowie im Domumfeld. Die Auswahl dieser Standorte orientiert sich dabei an den von den Bürgerinnen und Bürgern geäußerten Wünschen sowie am aktuellen Bedarf.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die gute Annahme der Anlehnbügel schon in den ersten paar Tagen. „Die Vielzahl an im Gehwegbereich der Maximilianstraße abgestellten Fahrräder zeigte uns, dass hier dringend Handlungsbedarf bestand. Gerade im Bereich von Geschäften und Gastronomie fehlte es bisher gänzlich an geeigneten Fahrradbügeln“, fasst sie die Ausgangssituation zusammen. Darüber hinaus sei es ihr und ihren Mitarbeiter*innen ein besonderes Anliegen, den Fahrradverkehr in Speyer weiterhin zu stärken und zu unterstützen.

Insgesamt sind fast 100 weitere Bügel bestellt, die über die nächsten Monate sukzessive im Innenstadtgebiet installiert werden. Dabei werden auch die alten Systeme mit Vorderradaufhängung nach und nach ausgetauscht.

Eine Einrichtung der neuen Standorte auf dem Gehweg wäre aufgrund der Barrierefreiheit nicht praktikabel gewesen. Die jetzige Lösung berücksichtigt die Durchgangsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer, Nutzer von Gehhilfen und Kinderwägen. Die Fahrbahnbreite im gewählten Bereich lässt die Installation der Anlehnbügel am Rand der Fahrbahn problemlos zu, ohne den Bus-, Einsatz- und Lieferverkehr zu beeinträchtigen. Darüber hinaus handelt es sich bei der Maximilianstraße um eine Fußgängerzone, in der für den zugelassenen Verkehr ohnehin erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten ist.

In den kommenden Tagen erfolgt noch eine Kennzeichnung mit Reflektoren, um die Sichtbarkeit und Verkehrssicherheit insbesondere in den Abendstunden zu erhöhen.

Die Kosten für die bisher eingerichteten Bügel liegen bei rund 9.000 €, da sie – zum Beispiel wegen Veranstaltungen auf der Maximilianstraße – teilweise herausnehmbar gestaltet wurden.

Als weiterer Punkt im Bereich Fahrradparken wird in diesem Jahr die Fahrradhalle am Bahnhof weiter umgebaut sowie eine Schule mit Anlehnbügeln ausgestattet.

Text: Stadt Speyer, Kultur, Marketing & Kommunikation Foto: inspeyered
11.03.2019