Coronavirus Speyer

Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Wochenende (06.11. & 07.11.2021)

Gesamte Region stark betroffen: Germersheim (221,7), Rhein-Pfalz-Kreis (191,3), Südliche Weinstraße (178,7), Neustadt (178,2) Frankenthal (168,2), Pirmasens (164,3) und Landau (158,8)

Sonntag (07.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.719 ( + 3 )
Davon hospitalisiert: 119 ( + 2 )
Davon bereits genesen: 3.380 ( + 19 )
Todesfälle: 93 (unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 124,2 ( + 2 )

Samstag (06.11.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.716 ( + 15 )
Davon hospitalisiert: 117 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 3.361 ( + 18 )
Todesfälle: 93 (unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 122,2 ( + 5,9 )

Stadtverwaltung Speyer
08.11.2021

Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe

 Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“Anteil COVID-19 an Intensivkapazität (%)
Sonntag, 07.11.2021124,23,75,13
Samstag, 06.11.2021122,23,85,31
Freitag, 05.11.2021110,33,35,31
Donnerstag,
04.11.2021
116,33,14,89
Mittwoch, 03.11.2021124,22,24,83
Dienstag, 02.11.2021161,62,74,76
Montag, 01.11.2021193,12,23,97

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.

Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.

Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.

Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.

Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1

Robert-Koch-Institut (RKI)
08.11.2021

Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
08.11.2021

27. Corona-Bekämpfungsverordnung veröffentlicht

Schutzmaßnahmen im Außenbereich fallen – Kontrollmaßnahmen des Vollzugsdienst mit durchwachsenem Ergebnis

Am 5. November 2021 hat das Land Rheinland-Pfalz die 27. Corona-Bekämpfungsverordnung veröffentlicht, die am Montag, 8. November 2021 in Kraft tritt und bis einschließlich 28. November 2021 gilt. Wie bereits vorab angekündigt, sieht diese für den Außenbereich in weiten Teilen keine Schutzmaßnahmen mehr vor. Nur bei Veranstaltungen im Freien, bei denen feste Plätze eingenommen werden und bei denen der Zutritt auf Basis einer Einlasskontrolle oder zuvor gekaufter Tickets erfolgt, gilt die Testpflicht und die Pflicht zur Vorhaltung eines Hygienekonzepts. Für solche Veranstaltungen gilt künftig keine Begrenzung der Teilnehmendenzahl mehr. Die Änderungen bedeuten auch, dass auf Wochenmärkten im Außenbereich künftig keine Maskenpflicht mehr gelten wird. Für den Innenbereich bleiben die bisher bekannten Regelungen unverändert bestehen. 

„Wir befinden uns aktuell in der paradoxen Situation, dass bundesweit die Infektionszahlen in die Höhe schnellen und gleichzeitig Schutzmaßnahmen gelockert werden. So entsteht schnell der Eindruck, die Pandemie sei überstanden, was leider keineswegs der Fall ist. Angesichts der Infektionszahlen ist es umso wichtiger, dass die Menschen weiterhin Vorsicht walten lassen und sich rücksichtsvoll verhalten. Am wichtigsten ist jedoch, dass wir daran arbeiten, die Impfquote zu steigern. Ich appelliere daher an all jene, die bislang noch nicht gegen das Coronavirus immunisiert sind, ihre Entscheidung zu überdenken und sich impfen zu lassen. Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote und schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen“, so der Appell von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. 

Weiterhin wurden mit der neuen Verordnung die Personenbegrenzung von einer Person pro fünf Quadratmeter Verkaufs- oder Besuchsfläche und die Personenhöchstzahl beim Aufenthalt in geschlossenen Räumen im öffentlichen Raum ersatzlos gestrichen. Auch das Verbot des Verzehrs von alkoholischen Getränken im ÖPNV ist weggefallen. Nicht-geimpfte Schüler*innen und Lehrkräfte müssen sich künftig nur noch einmal zu Beginn der Schulwoche testen lassen. Für ungeimpfte Mitarbeitende von bestimmten Einrichtungen der Pflege, beispielsweise Krankenhäuser und Hospize, gilt künftig eine tägliche Testpflicht. 

Ferner hat der Kommunale Vollzugsdienst in dieser Woche eine groß angelegte Gaststättenkontrolle durchgeführt, bei der sechs Beamt*innen in Zivil insgesamt 13 Gastronomiebetriebe in der Innenstadt bezüglich der Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen kontrolliert haben. Während der Großteil die Auflagen vorbildblich erfüllt hat, mussten drei Betriebe beanstandet werden, weil die Kontrolle der erforderlichen Impf- oder Testnachweise und/oder die Kontaktdatenerfassung komplett ausblieben. Seitens der Stadtverwaltung werden nun Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Bußgeldhöhe bemisst sich nach den Vorgaben des Landes und wird sich für die beiden Tatbestände jeweils im Bereich von 1.000 Euro bewegen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
08.11.2021

Landau & Landkreis Landau (LD)

Bundesverkehrsministerium antwortet: Bewertungskriterien für Schienenstrecken werden noch 2021 angepasst – Positives Signal für Reaktivierung von Bahnstrecken in Südpfalz

„Die Antwort aus dem Bundesministerium ist ein positives Signal für die Reaktivierung der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim-Rülzheim“, so die Reaktion der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Sie halten fest: „In der aktuellen Antwort des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wird der Abschluss der Überarbeitung des Berechnungsverfahrens noch im Jahre 2021 zugesagt. Wir haben mit dem Antwortschreiben die Zusage vom Bund, dass die Kriterien aus unseren Resolutionen künftig berücksichtig werden. Wir achten es als zwingend notwendig, zeitgemäße Kriterien für die Bewertung von Kosten und Nutzen von Bahnstrecken anzuwenden. Damit vielversprechende Strecken in der Südpfalz eine echte Chance auf Reaktivierung haben.“

Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie die Stadt Landau hatten mit einstimmigen Gremienbeschlüssen jeweils eine Resolution verabschiedet, in der die zügige Überarbeitung der Prüf- und Bewertungsmaßstäbe für die Nutzen-Kostenuntersuchungen (NKU) für Schienenstrecken gefordert wird. Die Südpfälzer Gremien strebten die Neuberechnung dieser NKU im Hinblick auf die Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim (-Rülzheim) an. Denn nach alten Kriterien „lohne sich“ die Reaktivierung dieser Strecken nicht. Nun hat das Bundesverkehrsministerium auf die Verbesserungsvorschläge aus der Südpfalz für Bewertungen solcher Vorhaben geantwortet.

Im Antwortschreiben ist festgehalten, dass Wertansätze einschließlich der CO2-Emmisionen künftig aktualisiert werden. Die Faktoren Klima- und Umweltschutz, Verkehrsverlagerung sowie Aspekte der Daseinsvorsorge sollen eine stärkere Gewichtung erfahren. Des Weiteren sind Ansätze zur Implementierung weiterer Nutzenkomponenten zu entwickeln. Auch die Gestaltung spezifischer Verfahren für die Bewertung einzelner Fördertatbestände ist vorgesehen. Das Ministerium teilt mit, dass die in den Resolutionen der Südpfälzer Gremien genannten Punkte als Diskussionsgegenstand im Rahmen des Forschungsvorhabens zur Überarbeitung des Berechnungsverfahrens bereits bestimmt wurden.

Die Verwaltungschefs betonen: „Das Bundesverkehrsministerium hat uns mitgeteilt, dass diese Grundsätze Basis für das neue Berechnungsverfahren der Standardisierten Bewertung werden. Wir Kommunen und die Länder können die Grundsätze  bei der Erarbeitung und Planung von Projekten also schon jetzt zugrunde legen.“ Das Ministerium schreibt, dass davon ausgegangen werden könne, dass mit den neuen Verfahrensgrundsätzen und den bevorstehenden Erleichterungen im Standardisierten Bewertungsverfahren in Summe bestmögliche Voraussetzungen gegeben sein werden, Vorhaben erfolgreich für eine Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz-Förderung anzumelden.

In der Sitzung des  Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd vom 29. April 2021 wurde bereits beschlossen, den Zeitraum bis zur Überarbeitung der Kriterien für die Standardisierte Bewertung durch den Bund zu nutzen, um eine Vorentwurfsplanung für die Reaktivierung beziehungsweise den Neubau der Schienen- und Stationsinfrastruktur der Bahnstrecke Landau-Germersheim zu erarbeiten. Die Stadt Landau, der Landkreis Germersheim und der Landkreis Südliche Weinstraße haben sich bereit erklärt, neben dem Land diese weiteren Kosten zu tragen, um das Projekt voranzutreiben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
26.06.2021

Neues vom Wirtschaftsstandort Landau: Gewerbliche Entwicklung an der Paul-von-Denis-Straße schreitet voran – Neuansiedlung der IG-Metall

Auf dem Grundstück 38b in der Landauer Paul-von-Denis-Straße können jetzt nach Fertigstellung des modernen Gebäudes die ersten Unternehmen einziehen.
Foto: Stadt Landau

Es tut sich was in Landaus Südosten: Die gewerbliche Entwicklung an der Paul-von-Denis-Straße als wichtige Schnittstelle zwischen Gewerbepark am Messegelände, Wohnpark Am Ebenberg und Südstadt schreitet weiter voran. Auf dem rund 1.000 m² großen Grundstück 38b, das von der Landauer Firma Bösherz Immobilien entwickelt wurde, können jetzt nach Fertigstellung des modernen Gebäudes die ersten Unternehmen einziehen. In direkter Nachbarschaft zum Neubau der Polizei, dem im Bau befindlichen Gesundheitszentrum Medivicus und dem SHG Diabetes-Versandhaus hat jetzt die IG Metall ihre neuen Räumlichkeiten bezogen.

Neuansiedlung der IG Metall: OB Hirsch war jetzt zu Gast in den neuen Räumlichkeiten der Gewerkschaft, um das Team in Landau wilkommen zu heißen.
Foto: Stadt Landau

„Es freut uns sehr, dass sich die IG Metall als weltweit größte Gewerkschaft nun auch für einen Unternehmenssitz in Landau entschieden hat“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der der neuen Geschäftsstelle jetzt einen Besuch abstattete und das Team um den ersten Bevollmächtigten Ralf Köhler gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Martin Messemer in der Südpfalzmetropole willkommen hieß. „Diese Ansiedlung spricht einmal mehr für die Attraktivität des Wirtschafts- und Gewerbestandorts Landau und ganz besonders auch für die Paul-von-Denis-Straße als Top-Adresse, deren Entwicklung hervorragend voranschreitet.“

In dem dreistöckigen Gebäude wird neben der IG Metall in Kürze auch die Firma Bösherz Immobilien selbst neue Büroräumlichkeiten beziehen. Ab sofort zu finden ist dort außerdem das Ingenieurbüro Logé. Weitere Nutzungen sollen folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Sicher unterwegs auf dem Elektrofahrrad: Seniorenbüro und Stadt Landau laden am Mittwoch, 7. Juli, zum Info-Nachmittag

Auch in Landau sind viele Menschen mit ihren Pedelecs im Straßenverkehr unterwegs.
Foto: Stadt Landau

Fahrräder mit elektrischer Unterstützung werden immer beliebter und sind zunehmend im Straßenverkehr unterwegs – auch in der Südpfalzmetropole Landau. Seniorinnen und Senioren, die sicher mit dieser Art von Fortbewegungsmittel unterwegs sein möchten, lädt das Seniorenbüro Landau gemeinsam mit der Beauftragten für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, Ulrike Sprengling, am Mittwoch, 7. Juli, um 14:30 Uhr zu einem Vortrag ein.

„Ich begrüße und unterstütze es sehr, wenn ältere Menschen durch Pedelecs ihre  Mobilität erhalten oder wiedergewinnen können. Aber Elektrofahrrad ist nicht gleich Elektrofahrrad: Es gibt mehrere Typen, die sich nicht nur bei Antrieb und Ausstattung unterscheiden. Die Beherrschung des Rades sowie Vorsicht und Umsicht im Straßenverkehr setzen den Rahmen für eine verantwortungsvolle Nutzung“, betont Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Hans-Jürgen Büssow, Vorsitzender des Seniorenbüros, fügt hinzu: „Es ist wichtig, sich für ein Elektrofahrrad zu entscheiden, welches zu den eigenen körperlichen Voraussetzungen passt. Außerdem gelten in verkehrsrechtlicher Hinsicht je nach Elektrofahrrad unterschiedliche Regeln.“ Polizeioberkommissarin Stefanie Becker, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Polizeiinspektion Landau, wird deshalb die Teilnehmerinnen und Teilnehmern an diesem Nachmittag darüber informieren, was beim Kauf eines Fahrrades mit elektrischer Unterstützung zu beachten ist und welche Regeln im Straßenverkehr gelten.

Der Vortrag findet am Mittwoch, 7. Juli, um 14:30 Uhr im Seniorenbüro Landau in der Waffenstraße 5 statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt das Team des Seniorenbüros telefonisch unter 0 63 41/14 11 62 oder per E-Mail an seniorenbuero-landau@t-online.de entgegen.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Das war das STADTRADELN 2021 in Landau: 1.025 Radfahrerinnen und Radfahrer mit dabei – Über 134.000 zurückgelegte Kilometer

Erste Plätze bei Stadtdorf-Challenge für Team Queichheim und Team Nußdorf

Beigeordneter Lukas Hartmann (links) bei seiner Stadtdorf-Radtour mit einigen Mitgliedern des Ortsbeirats Queichheim.
Foto: Stadt Landau

„Kräftig in die Pedale treten“ hieß es vom 2. bis 22. Mai beim STADTRADELN 2021 in Landau. 1.025 Radfahrerinnen und Radfahrer sind in der Südpfalzmetropole diesem Aufruf gefolgt und haben in insgesamt 44 Teams fleißig Kilometer erstrampelt. Nachdem nun der Nachmeldezeitraum vorbei ist, stehen auch die Endergebnisse fest: Über 134.000 Kilometer haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt zurückgelegt und dabei rund 20 Tonnen CO2 vermieden. Im Rheinland-Pfalz-weiten Ranking liegt Landau somit vorerst auf Rang 4. Bei der erstmals ausgerufenen Stadtdorf-Challenge hat in puncto zurückgelegte Kilometer pro Kopf das Team Queichheim (193 Kilometer) die Nase vorne und darf sich in diesem Jahr über den Wanderpokal freuen. Wenn es um die Gesamtkilometer des ganzen Stadtdorf-Teams geht, stehen die Nußdorfer mit 11.793 Kilometern oben auf dem Siegertreppchen. Unter allen Teams bilden die Spitze das Eduard-Spranger-Gymnasium mit 30.802 Teamkilometern sowie das Team 500plusX mit 853 zurückgelegten Kilometern pro Teammitglied.

„Es ist schön zu sehen, dass die Landauerinnen und Landauer mit so viel Spaß und Ehrgeiz bei der Sache waren“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „So wie wir uns das gewünscht hatten, haben wir die Ergebnisse vom letzten Jahr übertroffen. Wir danken allen ganz herzlich, die für das »Team Landau« bei dieser Aktion mit Kilometer gesammelt haben.“

„Wir konnten in den drei Aktionswochen wirklich eine ganze Menge Daten sammeln. Diese werden nun von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, um uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer zu liefern“, fügt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann hinzu. „Alle können sehr stolz auf sich sein, aber ganz besonders natürlich die Siegerinnen und Sieger – sei es bei der Gesamtteam-, der Einzel- oder der Stadtdorf-Wertung.“

Neben den besten Teams und den besten Stadtdörfern werden in diesem Jahr auch die 20 Einzelteilnehmerinnen und Einzelteilnehmer mit den meisten geradelten Kilometern ausgezeichnet und erhalten einen Preis. Außerdem wird unter den 40 Radlerinnen und Radlern, die bei der Stadtradeln-Rallye mitgemacht und alle Fragen richtig beantwortet haben, ein Preis verlost.

Die Ergebnisse im Überblick:

Teamwertung Gesamtkilometer:

  1. Platz: Eduard-Spranger-Gymnasium (30.802 Kilometer)
  2. Platz: Montessori Schule Landau (15.046 Kilometer)
  3. Platz: Team Nußdorf (11.793 Kilometer)

Teamwertung Kilometer pro Kopf:

  1. Platz: 500plusX (3 Personen, 853 Kilometer pro Kopf)
  2. Platz: Bike for Albersweiler (2 Personen, 617 Kilometer pro Kopf)
  3. Platz: Mr. Velo (2 Personen, 360 Kilometer pro Kopf)

Stadtdorf-Challenge Gesamtkilometer:

  1. Platz: Team Nußdorf (11.793 Kilometer)
  2. Platz: Team Wollmesheim (4.543 Kilometer)
  3. Platz: Team Queichheim (4.442 Kilometer)

Stadtdorf-Challenge Kilometer pro Kopf:

  1. Platz: Team Queichheim (23 Personen, 193 Kilometer pro Kopf)
  2. Platz: Team Mörzheim (18 Personen, 178 Kilometer pro Kopf)
  3. Platz: Team Godramstein (22 Personen, 168 Kilometer pro Kopf)

Zur Info: Die vom Klima-Bündnis initiierte bundesweite Fahrradkampagne STADTRADELN läuft in anderen teilnehmenden Städten und Landkreisen teilweise noch bis Ende September. Darum ist die in der Mitteilung genannte landesweite Platzierung noch nicht endgültig. Die aktuellen Platzierungen finden sich im Internet unter www.stadtradeln.de/landau.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Ein neuer Stadteingang für Landaus Südwesten: Entwicklung des ehemaligen Hofmeister-Areals beginnt mit Bau eines WASGAU-Markts – Mehr als 60 Wohnungen sollen folgen

OB Hirsch: „Städtebaulich bedeutsamer Standort mit Scharnierfunktion zwischen bestehender Siedlung und neuem Stadtteil“

v.l.: Peter Hornbach, OB Thomas Hirsch und WASGAU-Vorstandssprecher Ambroise Forssman-Trevedy befüllen bei der Grundsteinlegung für den neuen Lebensmittelmarkt auf der Wollmesheimer Höhe eine Zeitkapsel.
Foto: Stadt Landau

Frisch aus dem Drucker kam die Baugenehmigung, die Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an Peter Hornbach, den Vorstandsvorsitzenden der Adrienne und Otmar Hornbach-Stiftung, überreichen konnte. Besser hätte das Timing gar nicht sein können: Gemeinsam mit der Firma WASGAU feierten Stadt und Hornbach Baubeginn für den neuen Lebensmittelmarkt auf dem früheren Hofmeister-Areal im Landauer Süden. Der WASGAU-Markt mit rund 2.100 Quadratmetern Verkaufsfläche soll bereits im Frühjahr kommenden Jahres eröffnen; außerdem will eine Projektgesellschaft, bestehend aus Robin Fuchs (Firma Fuimo) und der VR Bank Bad Bergzabern, auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe mehr als 60 Wohnungen bauen.

Ein glücklicher, ein historischer Tag für die Stadt Landau, wie OB Hirsch bei der Grundsteinlegung betonte: „Das frühere Hofmeister-Areal ist ein städtebaulich bedeutsamer Standort, der den westlichen Stadteingang prägt und später einmal eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender Siedlung und dem neuem Stadtteil Landau-Südwest übernehmen wird“, machte er deutlich. „Statt einer städtebaulichen »Wunde«, die schlimmstenfalls durch den Wegfall der Firma Hofmeister an dieser Stelle entstanden wäre, freuen wir uns jetzt auf ein modernes Großprojekt, das perfekt zu unserer Siedlungsentwicklung im Südwesten passt, das neue, auch sozial geförderte Wohnungen schafft, die Nahversorgung im Südwesten verbessert, ökologische Aspekte mit im Blick hat – und das gesamte Areal weiter aufwerten wird.“

Die Hornbach-Stiftung hatte das fühere Hofmeister-Gelände gekauft und die Planung in enger Abstimmung mit der Stadt entwickelt. Die Projektgesellschaft wird nun mehr als 60 Wohnungen in sechs drei- bis viergeschossigen Gebäuden errichten. Alle Dächer – auch das des neuen WASGAU-Markts – sollen begrünt werden, um möglichst klimagerecht und klimaangepasst zu bauen. Die für das Wohnen erforderlichen Stellplätze sollen oberirdisch sowie in einer Tiefgarage untergebracht werden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Stadt Landau bittet um Einhaltung der Parkverbote rund um den Wochenmarkt

Eine Teilfläche des Alten Meßplatzes in Landau. Hier findet an Dienstagen und Samstagen der Wochenmarkt statt.
Foto: Stadt Landau

Jeden Dienstag und Samstag von 7 bis 14 Uhr findet auf dem Alten Meßplatz in Landau der Wochenmarkt statt. Um auch den Auf- und Abbau sowie die anschließende Reinigung gewährleisten zu können, ist ein Teil der Parkflächen an beiden Tagen von 0 bis 18 Uhr gesperrt. Leider kommt es aber immer wieder zu Verstößen gegen das absolute Parkverbot, was dem Team des Büros für Tourismus (BfT), vor allem aber auch den Beschickerinnen und Beschickern das Leben schwer macht.

Die Stadt Landau und ihr BfT bitten Autofahrerinnen und Autofahrer daher darum, sich an die geltenden Parkverbote zu halten – und es auch zu unterlassen, trotz Absperrung den Bereich des Wochenmarkts zu durchfahren. Die nicht gesperrten Abschnitte des Alten Meßplatzes, der insgesamt rund 700 Parkplätze bietet, stehen selbstverständlich auch an Markttagen für die Besucherinnen und Besucher der Stadt Landau zur Verfügung.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Bitte schieben: Stadt Landau weist auf Fahrverbot für Fahrräder in der Fußgängerzone hin

Neue Plakate weisen auf die „Schieben statt Fahren“-Regel in der Landauer Fußgängerzone hin.
Foto: Stadt Landau

„Neue Regel – von 11 bis 18:30 Uhr bitte schieben“: So verkünden es die Plakate, die seit wenigen Tagen in der Landauer Innenstadt hängen. Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität hat die Stadt die Regelung eingeführt, dass Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer montags bis samstags von 11 bis 18:30 Uhr ihr Rad in der Fußgängerzone schieben müssen. Ausgenommen sind Kinder unter 10 Jahren sowie deren Begleitperson. Ferner ist Fahren statt Schieben auch in der Theaterstraße als wichtiger Radwegeverbindung und im Bereich des Stiftsplatzes erlaubt.

Überall sonst gilt aber bereits seit mehreren Wochen: Bitte schieben. „Viele Menschen sind sich dieser Regel offenbar noch nicht bewusst; daher sollen die neuen Plakate jetzt für Aufklärung sorgen“, macht Verkehrs- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann deutlich. Er erinnert daran, dass im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität jeder Verkehrsart bestimmte Bereiche zugeordnet wurden: „Die breiten, äußeren Ringstraßen gehören den Autofahrerinnen und Autofahrern, der innere Ring den Radfahrerinnen und Radfahrern und die Fußgängerzone den Fußgängerinnen und Fußgängern.“

Die Plakate sind nun ein erster Schritt, um die neue Regel im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Als nächstes wird das städtische Ordnungsamt bei Verstößen das Gespräch suchen und dann nach wenigen Wochen diese schlussendlich auch ahnden.

„Auch hier braucht es sicherlich eine gewisse Gewöhnungsphase“, ist Hartmann überzeugt. „Die Neuordnung wird jedoch nicht nur Verbesserungen für den Fußverkehr und die Verkehrssicherheit mit sich bringen, sondern auch dazu beitragen, dass die Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver wird.“

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Zum 100. Geburtstag von Richard Rudolf Klein: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße unterstützen Jubiläumsveranstaltungen zur Erinnerung an Nußdorfer Komponisten

Klaus Hoffmann, Dr. Thorsten Sögding, Professor Hermann-Josef Wilbert, Landrat Dietmat Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (von links) bei der Spendenübergabe vor dem Kreishaus.
Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

Ein beeindruckendes Jubiläumsprogramm mit 28 Veranstaltungen sowie eine attraktive, 80-seitige Festschrift hat das Landauer Stadtdorf Nußdorf vorbereitet, um an Professor Richard Rudolf Klein zu erinnern. Der 1921 in Nußdorf geborene Komponist, Musiker und Hochschullehrer hätte im Mai seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau spenden aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung insgesamt 3.000 Euro an die Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine e.V., die für die Begehung des Jubiläums verantwortlich zeichnet.

Nußdorfs Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Klaus Hoffmann, Dirigent der Nußdorfer Sängervereinigung sowie Professor Hermann-Josef Wilbert, Buchautor und Begründer des Richard-Rudolf-Klein-Archivs in Nußdorf, nahmen den Spendenscheck jetzt stellvertretend für die Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine e.V. aus den Händen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt entgegen.

„Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten vieles durcheinander gebracht und das Planen erschwert – ganz besonders im Bereich der kulturellen Veranstaltungen“, betonen Hirsch und Seefeldt. „So sind aus dem ursprünglich geplanten Gedächtnisjahr zu Ehren des Komponisten Richard Rudolf Klein Gedächtnisjahre geworden, mit Jubiläumskonzerten, die voraussichtlich bis ins Jahr 2023 stattfinden werden. Dass die Mitglieder des Vereins in diesen für die Kultur so schwierigen Zeiten den 100. Geburtstag des berühmten Nußdorfers trotz allem mit so viel Liebe zum Detail begehen, ist bemerkens- und unterstützenswert“, sind sich die beiden Verwaltungschefs einig.

Richard Rudolf Klein ist der berühmteste Komponist der Stadt und des Landkreises. Er spielte selbst zahlreiche Instrumente und war als Hochschullehrer tätig. Er starb 2011. Klein schrieb sowohl Bühnen- und Orchestermusik, Konzerte und Kammermusik als auch viele Kinder- und Jugendlieder.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
26.06.2021

Neu im Landauer Südpark: Ein fest installiertes Toilettenhäuschen mit Holzverkleidung, begrüntem Flachdach und Unisex-Urinal

Kommt ein Toiletten-Häuschen geflogen: Der Landauer Südpark hat eine moderne WC-Anlage bekommen.
Foto: Stadt Landau

Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele Besucherinnen und Besucher im Landauer Südpark bisher vermisst haben, sind Toiletten. Nachdem im vergangenen Jahr bereits ein mobiler Toilettenwagen während der Sommermonate bereitstand, ist in den Park jetzt eine fest installierte, barrierefreie WC-Anlage eingezogen. Sobald die letzten Arbeiten abgeschlossen sind, können die neuen Toiletten – einmal „Standard“, ein Unisex-Urinal und eine Toilette für Menschen mit Behinderung – voraussichtlich ab Anfang Juli genutzt werden. Standort ist die Kreuzung Eutzinger Straße/Otto-Kießling-Straße.

Wie Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements, mitteilt, wurde die neue WC-Anlage als vorgefertigtes, komplett fix und fertig ausgestattetes Raum-Modul im Werk hergestellt und dann an die Baustelle geliefert, wo sie auf die fertige Bodenplatte montiert und an die Ver- und Entsorgungsleitungen angeschlossen wurde. Aktuell wird noch das Gelände rund um das Toilettenhäuschen gepflastert und modelliert.

Eine Besonderheit: Der rechteckige, zirka 6,50 Meter lange, 3,80 Meter breite und 2,60 Meter hohe Kubus ist mit Holz verkleidet und sein Flachdach wird noch begrünt. Erstmals in Landau wurde in einem der drei Raumeinheiten ein Unisex-Urinal realisiert, das von allen Geschlechtern kostenfrei genutzt werden kann. Neben dem Urinal-Raum gibt es noch eine Einzeltoilettenkabine, eine Toilettenkabine mit barrierefreier Ausstattung und einen Wickeltisch.

Die Kosten für die neue WC-Anlage belaufen sich auf rund 200.000 Euro.

Die Nutzung des neuen Toilettenhäuschens wird für Besucherinnen und Besucher 50 Cent kosten, die Nutzung des Urinal-Bereichs ist kostenfrei.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Letzte Ruhestätte für muslimische Landauerinnen und Landauer: Baubeginn am muslimischen Gräberfeld am Hauptfriedhof – Fertigstellung bis Herbst geplant

Auf diesem Grundstück westlich des Landauer Hauptfriedhofs entsteht das muslimische Gräberfeld.
Foto: Stadt Landau

Das muslimische Gräberfeld in Landau nimmt Formen an: Auf dem über 500 Quadratmeter großen Grundstück westlich des Hauptfriedhofs haben vor Kurzem die Arbeiten begonnen. Wenn alles weiterhin nach Plan läuft, kann die Grabstätte noch in diesem Jahr fertiggestellt und eröffnet werden. Beigeordneter Lukas Hartmann hat der Baustelle jetzt gemeinsam mit dem Leiter der Landauer Friedhofsverwaltung, Gerhard Blumer, Farid Moayyedi vom städtischen Bauamt, dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration der Stadt Landau, Orhan Yilmaz, sowie Vertretern der muslimischen Gemeinden und des beauftragten Bauunternehmens einen Besuch abgestattet.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Gräberfeld nun auf der Zielgeraden sind und unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schon bald die Möglichkeit eines würdevollen Begräbnisses nach ihren Traditionen in ihrer Heimatstadt Landau bieten können. Denn Integration endet nicht mit dem Tod“, erklärt Hartmann als zuständiger Dezernent und fügt hinzu: „So ein Gräberfeld gehört in jede Stadt und in jede Verbandsgemeinde. Wenn Musliminnen und Muslime überall in Deutschland leben, dann sollen sie auch überall die Möglichkeit haben, nach ihrem Ritus bestattet zu werden.“

v.l.: Farid Moayyedi vom städtischen Bauamt, Beigeordneter Lukas Hartmann, Friedhofsverwalter Gerhard Blumer, Charlotte Erbach (Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Landau), der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz und Kerim Simsek von Simsek Bau beim Vor-Ort-Termin am muslimischen Gräberfeld.
Foto: Stadt Landau

Der Beigeordnete lädt Vertreterinnen und Vertreter anderer Städte, die Interesse haben, herzlich ein, sich zum Austausch zu melden. „Die Stadt Landau hat dezernats- und ämterübergreifend im engen Austausch mit den muslimischen Gemeinden und dem Beirat für Migration und Integration lange an einer Lösung gearbeitet. Für diese fruchtbare Zusammenarbeit danke ich allen Beteiligten. Wir haben in dieser Zeit viel gelernt und möchten unsere Erfahrungen gerne teilen“, so Hartmann.

„Die neue Grabstätte ist ausschließlich Landauer Musliminnen und Muslimen vorbehalten und bietet Platz für 64 Erwachsenen- und 12 Kindergräber. Kosten und Dauer der Grabpacht sind die üblichen“, führt Friedhofsverwalter Blumer aus. Er erläutert: „Der muslimische Beisetzungsritus sieht vor, dass Verstorbene ohne einen Sarg, also nur in ein Leichentuch gehüllt, beigesetzt werden. Das Gesicht des Verstorbenen wird Richtung Mekka ausgerichtet. Bevor das Grab mit Erde geschlossen wird, werden Holzbretter über der bzw. dem Verstorbenen angeordnet.“

Aktuell finden auf dem Gelände die Erdarbeiten statt: Ein Weg ist angelegt, der Bereich für die Gräber abgesteckt, Anschlüsse für Wasser, Strom und Abwasser werden gelegt. Diese Arbeiten dauern circa noch vier Wochen. Dann kann die Umzäunung gesetzt werden. Begräbnisse können ab dann voraussichtlich stattfinden. Die Umpflanzung, sodass ein Sichtschutz entsteht, folgt dann im Herbst. Das Gebäude mit der Waschmöglichkeit für Angehörige wird zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenleistung der muslimischen Gemeinden errichtet. Die Kosten für die Stadt Landau belaufen sich auf 70.000 Euro.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Zwei Jahre Verbraucherzentrale in Landau: Erfolgreiche Arbeit und gute Resonanz

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ulrike von der Lühe (Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz), Berater Stephan Holst und Landrat Dietmar Seefeldt (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin.
Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

Seit April 2019 bietet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz einmal wöchentlich Beratung in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau an. Rund 830 Beratungsgespräche wurden in dieser Zeit in Landau geführt. „Unser unabhängiges Beratungsangebot wurde vom ersten Tag an sehr gut angenommen, die Nachfrage ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch Corona groß“, so Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Mein Dank gilt der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, ohne deren Initiative und finanzielle Unterstützung wir dieses bürgernahe Angebot nicht unterbreiten könnten.“

Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch betonen: „Unsere moderne Lebenswelt ist kompliziert. Im Dschungel der manchmal unüberblickbaren Geschäfts- oder Vertragsbedingungen steht die Verbraucherzentrale Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis individuell zur Seite. Das begrüßen wir ausdrücklich und freuen uns darüber, dass das Angebot schon mehr als zwei Jahre so gut angenommen wird. Dass die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Standort Landau aktiv ist, erlaubt niederschwellige Beratung für die Menschen von hier und verdeutlicht, dass es bei dem Angebot wirklich um die Probleme der Bürgerinnen und Bürger vor Ort geht.”

Seit November 2020 ist der Jurist Stephan Holst Berater in Landau. „Ich habe mich in Landau schnell und gut eingelebt“, so der Verbraucherschützer. „Mein Ziel ist es, mich für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern einzusetzen und sie bei ihren individuellen Verbraucherproblemen schnell und kompetent zu unterstützen.” In Corona-Zeiten fand sein Einstieg unter erschwerten Bedingungen statt, die er souverän gemeistert hat. „Die Offenheit und Freundlichkeit, mit der ich hier aufgenommen wurde, haben es mir leichtgemacht, in Landau schnell Fuß zu fassen.“

Beratungsthemen

Fragen zu Reisestornierungen wegen Corona oder ruhenden Verträgen mit Fitnessstudios, Fake-Shops im Internet, untergeschobenen Verträgen, unberechtigten Forderungen für angebliche Zeitungsabonnements oder Glücksspiele und unklare Rechnungsposten auf der Telefonrechnung – das sind nur einige der Top-Themen der vergangenen beiden Jahre.

Die Digitalisierung der Angebote der Verbraucherzentrale war in der aktuellen Corona-Krise von großem Nutzen. Mit telefonischen Beratungen konnte das Informations- und Beratungsangebot aufrechterhalten und an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Nach wie vor drehen sich viele Fragen um vertragliche Probleme rund um Corona. Die letzten Monate haben viele neue inhaltliche und organisatorische Anforderungen an Holst gestellt.

Beratung und Termine

Der Beratungsstützpunkt ist im Kreishaus, An der Kreuzmühle 2 in Landau zu finden. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Beratung nach Terminvereinbarung telefonisch, per Video oder schriftlich statt. In besonderen Fällen ist unter Einhaltung der Hygienevorschriften nach Terminabsprache auch eine persönliche Beratung möglich. Beratungszeiten sind mittwochs von 10 Uhr bis 15 Uhr. 

Eine Terminvereinbarung ist telefonisch unter 06341 940470, per E-Mail an landau@vz-rlp.de oder über www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlinetermine-rlp möglich.

Außerhalb der Öffnungszeiten des Landauer Büros kann die Terminvereinbarung auch über die Verbraucherzentrale Ludwigshafen, in der Holst zudem als Berater tätig ist, unter der Rufnummer 0621 51 21 45 erfolgen. Im Internet ist der Stützpunkt zu finden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/landau.

Energieberatung

Seit vielen Jahren bietet die Verbraucherzentrale in Landau auch Energieberatung an. Diese findet jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 12.15 Uhr bis 16 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung in der Verbandsgemeindeverwaltung, An 44 Nr 31 in Landau statt.

Berater ist der Architekt Fritz Knoll. Die Beratungsthemen reichen von Wärmedämmung und Heizungstausch über regenerative Energien bis hin zu Fördermitteln und Schimmel in der Wohnung .

Terminvereinbarung ist unter Telefon 06341143-0 oder energie@vz-rlp.de möglich.

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation. Seit mehr als 60 Jahren informiert, berät und unterstützt sie Verbrau-cherinnen und Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen bei Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Verbraucherzentrale hat 19 Mitgliedsverbände und 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorstand ist Ulrike von der Lühe.

Arbeitsschwerpunkte sind Verbraucherrecht, Telekommunikation und Medien, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Energie und Bauen, Lebensmittel und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege. Anlaufstellen für persönliche Beratung sind sechs Beratungsstellen und sechs Stützpunkte in Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Im Internet ist die Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-rlp.de zu finden.

Text: gemeinsame Pressemitteilung des Landkreises Südliche Weinstraße, der Stadt Landau und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Foto: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
25.06.2021

#supportyourlocalartists: Landaus OB Hirsch unterstützt Haus am Westbahnhof mit Spende – Kulturbeirat soll in zweiter Jahreshälfte Arbeit aufnehmen – Hirsch: „Erwarte neue Impulse für Zusammenarbeit von Stadt und freier Kulturszene“

Das Haus am Westbahnhof, hier Peter Damm, bereitet aktuell den Austausch der kompletten Lichttechnik vor.
Foto: Stadt Landau

Zum Austausch über die aktuelle Situation der freien Kulturszene traf sich Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt im Haus am Westbahnhof mit dem Vorsitzenden des Trägervereins Leben und Kultur e.V., Peter Damm, und dessen Mitstreiterinnen. Der Stadtchef kam dabei nicht mit leeren Händen: Für die wichtige Arbeit der Institution hatte er 6.000 Euro aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung mit im Gepäck. Das Gespräch nutzte der OB auch, um anzukündigen, dass der lange ersehnte Kulturbeirat noch in der zweiten Jahreshälfte 2021 seine Arbeit aufnehmen werde.

„Ich erwarte mir vom Beirat ganz besonders auch neue Impulse für die Zusammenarbeit von Stadt und freier Kulturszene“, machte der Stadtchef deutlich. Klar ist: Aufgrund der schwierigen Haushaltslage bleibt der Stadt Landau eine institutionelle Förderung der freien Szene auch weiterhin verwehrt. „Aber wir suchen nach Möglichkeiten der Unterstützung, sei es durch das Hilfspaket »Miteinander in Landau« zur Entlastung in der Corona-Krise, durch die Möglichkeit des kostenfreien Plakatierens bis zum Jahresende oder auch durch die Verleihung des hochdotierten Feldbausch-Preises an Peter Karl, den Inhaber des Gloria Kulturpalasts“, betonte Hirsch. Sein Dank gelte in diesem Zusammenhang auch der Sparkasse sowie weiteren treuen Sponsorinnen und Sponsoren, die der regionalen Kulturszene immer wieder unter die Arme griffen, so Landaus Stadtchef.

„Kunst ist in allen Facetten wichtig“, führte der OB weiter aus. Selbst als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH für die beiden Spielstätten Jugendstil-Festhalle und Altes Kaufhaus verantwortlich, freue er sich, dass Angebote der freien Szene das kulturelle Angebot in Landau erweiterten und bereicherten. „Mein Dank gilt allen Kulturschaffenden, die trotz der Herausforderungen der vergangenen Monate nie den Mut verloren haben und jetzt hoffentlich wieder besseren Zeiten entgegensehen können – dafür war die vom Haus Südstern initiierte Fête de la Musique ja bereits ein hervorragender Auftakt“, so Hirsch.

Das Haus am Westbahnhof ist aus dem kulturellen Leben in Landau nicht mehr wegzudenken.
Foto: Stadt Landau

Landaus Stadtchef informierte sich beim Vor-Ort-Termin im Haus am Westbahnhof auch über die Crowd-Funding-Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ bei der VR Bank Südpfalz, mit der das Kulturzentrum eine neue LED-Lichttechnik finanzieren will, nachdem die alte Beleuchtung für Saal und Bühne „in den endgültigen Lockdown gegangen ist“, wie Peter Damm berichtet. Er und die übrigen Vorstandsmitglieder sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft: Dank der Unterstützung von mehr als 300 Spenderinnen und Spendern sind über 20.000 Euro zusammengekommen.

Das Haus am Westbahnhof, dessen Wurzeln in der Ökologie- und Friedensbewegung liegen, wurde 1987 eröffnet. Heute ist es als soziokulturelles Zentrum mit breitem Bühnenprogramm von Konzerten über Theater bis hin zu Kleinkunst, aber auch Kursen in Musikalischer Früherziehung und Instrumentalunterricht, nicht mehr aus dem kulturellen Leben in Landau wegzudenken. Aktuell vernetzen sich die Verantwortlichen gemeinsam mit zahlreichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, v.a. aus der Aktion „Kulturgesichter 06341“, im „Kulturnetz Landau“, das zurzeit aufgebaut wird. Hier will man sich künftig gegenseitig etwa bei Veranstaltungen unterstützen. Dazu entsteht aktuell eine Präsenz mit Online-Veranstaltungskalender auf https://kulturnetz-landau.de. Weitere Informationen zur Arbeit des Kulturzentrums Haus am Westbahnhof gibt es auch auf www.hausamwestbahnhof.de.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Landaus OB Hirsch zum Tag der Daseinsvorsorge: Corona-Krise führt uns Bedeutung von kommunalen Leistungen für die Allgemeinheit vor Augen

Landaus OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Austausch im Freibad am Prießnitzweg mit Julia Heidinger, Fachangestellte für Bäderbetriebe.
Foto: Stadt Landau

Der 23. Juni ist der Tag der Daseinsvorsorge. Deutschlandweit präsentieren Kommunen und kommunale Unternehmen an diesem Tag ihre Leistungen für die Allgemeinheit – von der Energie- und Wasserversorgung über den Glasfaser-Ausbau bis hin zu Krankenhäusern, Schwimmbädern, Feuerwehr und Co. Koordiniert wird der Aktionstag vom Verband kommunaler Unternehmen.

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, informierte sich anlässlich des bundesweiten Aktionstags vor Ort im Freibad am Prießnitzweg über die gerade gestartete Saison – die zweite „besondere“ in Folge. „Bereits knapp 14.000 Besucherinnen und Besucher haben in diesem Hitze-Juni die Möglichkeit für eine Abkühlung in unserem Freibad genutzt“, teilt der Stadtchef mit. Dass das von der Stadtholding betreute Bad mehr ist als „nur“ Freizeiteinrichtung, ist klar: „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut und als solches ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Sie dienen dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich sowie Integration, Inklusion und Teilhabe“, ist der OB überzeugt.

Der Stadtholding-Geschäftsführer ist stolz, dass es gelungen ist, parallel zum Betrieb des Freibads am Prießnitzweg in den Sommermonaten gemeinsam mit dem SSC Landau und der DRLG Landau eine Schwimmschule für Kinder im Freizeitbad LA OLA auf die Beine zu stellen – und setzt auf ein Entgegenkommen beim Land Rheinland-Pfalz, was den teuren Unterhalt von Bädern angeht, der regelmäßig Löcher in die klammen kommunalen Kassen reißt.

Generell sagt Landaus Stadtchef: „Die aktuelle Krise hat zu einer dramatischen Verschlechterung der Einnahmesituation in den Städten geführt – das trifft die hoch verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen besonders hart. Ob schnelleres Internet, eine gute und wohnortnahe Gesundheitsversorgung oder ausreichend Kita-Plätze: Die Daseinsvorsorge für die Menschen liegt bei den Kommunen. Sie müssen von Bund und Land ausreichend finanziert werden, brauchen eine Lösung der Altschulden-Frage und Unterstützung bei Corona-bedingten Steuerausfällen.“

Daseinsvorsorge – dazu zählen u.a. die Energie- und Wasserversorgung, die Abwasser- und Abfallentsorgung sowie das Verkehrs- und Beförderungswesen, aber auch der Ausbau von Glasfaser, verschiedene Bildungs- und Kultureinrichtungen, Krankenhäuser, Friedhöfe, Schwimmbäder und die Feuerwehr. OB Hirsch: „In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung. Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist, auch weil wir, etwa durch die Schließung der Schulen, den Notbetrieb in den Kitas und den Wegfall von kulturellen Angeboten erst so richtig gemerkt haben, wie wichtig die Daseinsvorsorge für unser aller tägliches Leben ist.“

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

#PAMINAfürsKlima: Landau als eine von drei PAMINA-Klima-Kommunen 2020/2021 ausgezeichnet – Südpfalzmetropole gewinnt grenzüberschreitende Klima-Challenge

In Landau setzte sich u.a. die Umweltgruppe der Universität mit einer Urban Gardening-Aktion im Südpark fürs Klima ein.
Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA

Landau ist Klima-Kommune! Gemeinsam mit Forst in Baden und Herrlisheim im Nordelsass darf sich die Südpfalzmetropole nach der erfolgreichen Teilnahme an der grenzüberschreitenden PAMINA-Klima-Challenge über den Titel „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ freuen. Von Dezember bis Mai waren Bürgerinnen und Bürger des Eurodistricts PAMINA aufgerufen, Klimaschutz-Aktionen zu organisieren und so Punkte für ihre Kommune zu sammeln. Dank der regen Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger konnte Landau hierbei südpfalzweit die meisten Punkte holen.

„Ob Urban Gardening, Baumpflanzungen oder Müllsammelaktion: Mit ihrem Engagement bei der Klima-Challenge haben die Landauerinnen und Landauer – allen voran unser Jugendbeirat, die Umweltgruppe der Uni und Klimastreik Landau – erfolgreich gezeigt, wie Umwelt- und Klimaschutz „von unten“ aussehen kann“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In Landau legen wir großen Wert auf Klimaschutz und beziehen ihn seit Ausrufung des Klimanotstands in jede Gremienentscheidung mit ein.“ Um wirklich etwas zu erreichen, brauche es aber die Unterstützung aus der Bevölkerung. „Darum danke ich allen, die sich vor, während und nach der PAMINA-Klima-Challenge in unserer Stadt für Klima und Umwelt engagiert haben und weiter am Ball bleiben“, so der Stadtchef.

Die Südpfalzmetropole Landau darf sich „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ nennen.
Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA

„Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und wollen“, ergänzt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin und der Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg gemacht.“ Er freue sich über jede und jeden, die bzw. der bereit sei, diesen Weg mit eigenem Engagement zu unterstützen. „Der Titel PAMINA-Klima-Kommune ist dabei eine schöne Anerkennung für den Einsatz der Landauerinnen und Landau“, so Hartmann weiter. „Dazu meinen herzlichen Glückwunsch!“

Zusätzlich zur Auszeichnung „PAMINA-Klima-Kommune 2020/2021“ erhält die Stadt Landau eine Urkunde sowie einen Mandelbaum, der im Spätjahr gepflanzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: EVTZ Eurodistrikt PAMINA
25.06.2021

Aufgrund der guten Resonanz: Bewegungssteine-Aktion in Goethe- und Schillerpark in Landau bis 27. Juni verlängert

Die rund 40 Bewegungssteine sind noch bis zum kommenden Wochenende in Goethe- und Schillerpark in Landau zu finden.
Foto: Stadt Landau

Ob beim Spaziergang oder bei der Joggingrunde: Die Bewegungssteine in Goethe- und Schillerpark in Landau, die dort im Rahmen der Rheinland-Pfälzischen Bewegungstage der Landesinitiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“ am vergangenen Wochenende platziert wurden, laden noch bis Sonntag, 27. Juni, zum Mini-Workout ein. Weil die Aktion so gut ankam, wird sie um eine Woche verlängert.

„Auf den Bewegungssteinen sind einfache Übungen wie Sterngreifen, Froschsprünge, Armkreisen oder Dips an der Bank aufgemalt, die die Landauerinnen und Landauer zum Aktivwerden motivieren sollen. Wer einen dieser Steine entdeckt, kann die Übung durchführen und sich dann auf die Suche nach dem nächsten Stein machen“, erklärt Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.

Die Projektverantwortlichen bitten darum, die Steine liegen zu lassen, damit so viele Menschen wie möglich mitmachen können.

Wer aktiv wird, kann gerne ein Foto von sich oder den Steinen mit dem Hashtag #BewegungssteineLandau auf ihren oder seinen Social-Media-Kanälen posten.

Weitere Informationen sind online unter www.bewegungssteine.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Neues ausprobieren und sich für das Gemeinwohl engagieren: Noch zwei „Bufdi“-Stellen bei der Jugendförderung der Stadt Landau ab 1. September zu besetzen

Komm ins Team: Die zwei- und vierbeinigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses – und des Jugendtreffs Horst – freuen sich über Verstärkung.
Foto: Stadt Landau

„Team Stadtverwaltung“ sucht Verstärkung: Bei der Jugendförderung der Stadt Landau sind ab dem 1. September 2021 noch zwei Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen im Jugendtreff Horst und im Mehrgenerationenhaus zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren.

Ob Hausaufgabenbetreuung, die Begleitung verschiedener Gruppen- und Ferienangebote, die Bewirtschaftung der Cafeteria oder die Planung und Durchführung von Festen und Aktionen: Die Bundesfreiwilligendienstleistenden erwartet in den beiden Einrichtungen eine interessante und vielfältige Tätigkeit im sozialen Bereich.

Wer an einer der beiden Stellen interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Neues Kita-Gesetz: Stadt passt Kindertagesstättenbedarfsplan an – Schaffung von 129 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren – OB Hirsch dankt Kitapersonal für Einsatz in der Corona-Pandemie

Die Stadtverwaltung möchte die Kinderbetreuungssituation in Landau weiter verbessern.
Foto: Stadt Landau

Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor zusätzliche Herausforderungen. Aufgrund der guten Ausgangslage in Landau sind in der Südpfalzmetropole aber nur vergleichsweise moderate Anpassungen an das zum 1. Juli in Kraft tretende neue Kita-Gesetz notwendig. So müssen laut aktuellem Kindertagesstättenbedarfsplan in den kommenden Jahren insgesamt 129 neue Plätze geschaffen werden; 30 Plätze für Kinder von 0 bis 2 Jahren und 99 Plätze für die 2- bis 6-Jährigen.

„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der Jugenddezernent.

„Mit den aktuell laufenden Ausbaumaßnahmen an den Kitas Schützenhof und Froschteich sind wir weitere wichtige Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch. „Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie möchte ich insbesondere den Erzieherinnen und Erziehern, den Kita-Leitungen, den Wirtschaftskräften und den Trägern sowie allen weiteren Beteiligten in den Kindertagesstätten danken, denn sie sind es, die an der vordersten Front stehen und dafür Sorge tragen, dass unsere Gesellschaft, aber auch unsere Wirtschaft, aufrechterhalten werden kann. Ohne dieses Engagement und ihre Geduld wäre das bisher Erreichte nicht möglich gewesen.“

„Aktuell stellt die Stadt Landau 2.155 Betreuungsplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung“, so der Leiter des städtischen Jugendamts Claus Eisenstein. „Davon befinden sich 2.033 Plätze in den 34 Landauer Kitas, 56 Plätze in der Kindertagespflege und 66 Regelplätze der Eingliederungshilfe in Förderkindergärten. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen Kitas Froschteich und Schützenhof können wir zeitnah 56 weitere Plätze schaffen.“

Zur weiteren Verbesserung der Betreuungssituation in Landau sieht der Kindertagesstättenbedarfsplan kitaübergreifend die Ausweitung der durchgängigen Betreuungszeiten über Mittag sowie einige kurzfristige An- und Umbauten etwa für die Kitas Siedlernest und St. Maria vor. Mittelfristig ist unter anderem der Ausbau der Kita Ponyhof zur Schaffung weiterer 22 Plätze geplant. Auf lange Sicht soll außerdem eine Kindertagesstätte im Bereich des neuen Wohnquartiers Landau Südwest hinzukommen.

Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Entwicklungspläne.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau steigt minimal auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt nach Mitteilung des Landesuntersuchungsamts am Freitag bei 4,3 – und damit geringfügig über der vom Vortag (2,1). Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 5,7 (gestern: 6,2).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Landräte und Oberbürgermeister fordern Verstärkerbusse auch im neuen Schuljahr 2021/2022

In einem Schreiben an das Land appellieren die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD) für den Einsatz von Verstärkerbussen auch im neuen Schuljahr. „Auch wenn sich die Pandemielage derzeit entschärft hat, kann es sein, dass gerade durch verschiedene Corona-Mutationen mit einer `vierten Welle´ im Spätjahr gerechnet werden muss. Deshalb sind wir der Auffassung und appellieren, dass der Einsatz der Verstärkerbusse im Schülerverkehr mit Beginn des neuen Schuljahrs fortgesetzt wird“, so die Verwaltungschefs an die Landesministerinnen Daniela Schmitt (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau) und Anne Spiegel (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität).

Sie weisen darauf hin, dass „wenn nicht gerade Unvorhergesehenes wie Wetterkapriolen oder Streiks den Busverkehr durcheinanderbringen, durch den Einsatz zusätzlicher Busse, gerade auf hochfrequentierten Buslinien eine beengte Situation in den Schulbussen vermieden werden kann.“ Insbesondere unterstreiche ihre Forderung die Tatsache, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler auch im Herbst nicht geimpft sein wird. „Die Sicherstellung von Entzerrung im Busverkehr halten wir daher für dringend erforderlich. Außerdem“, so Brechtel, Seefeldt und Hirsch, „benötigen die Kommunen bereits vor Beginn der Sommerferien Planungssicherheit darüber, ob oder ob nicht Verstärkerbusse weiterhin eingesetzt werden können.“

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
26.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (25.06.2021)

Nach aktuellem Stand (25.06.2021, 11:15 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig muss ein Fall aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehender Hinweis zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.346 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.179 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 155 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:761 Personen (737 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 677 Personen (649 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (647 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (381 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 211 Personen (208 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund ist, dass die Person fälschlicherweise als erkrankt geführt wurde.  Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (446 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.667 Personen (1.625 davon gesundet, 38 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
26.06.2021

Inzidenz in Landau unverändert bei 2,1

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Alles gleich geblieben: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt nach Mitteilung des Landesuntersuchungsamts am Donnerstag bei 2,1 – genau wie am Vortag. Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 6,2 (gestern: 7,3).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Einfach, schnell und digital: Rund 3.000 Luca-Schlüsselanhänger zur Kontaktnachverfolgung für die Stadt Landau und den Landkreis Südliche Weinstraße

Ob mit dem Schlüsselanhänger oder mit der App: Das System luca bietet eine digitale Lösung zur Kontaktnachverfolgung.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vergibt die Sparkasse Südpfalz jetzt rund 3.000 luca-Schlüsselanhänger. Denn:
Neben Abstand, Hygiene und steigenden Impfquoten ist die Kontaktnachverfolgung weiterhin einer der wesentlichen Bestandteile im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Das System luca, das an das örtliche Gesundheitsamt angebunden ist, bietet dabei eine digitale Lösung. Südpfälzerinnen und Südpfälzer, die ein Smartphone besitzen und die luca-App auf dem Gerät installiert haben, können das System also beim Besuch von Einrichtungen nutzen, sofern luca dort unterstützt wird. Aber auch Bürgerinnen und Bürger, die kein eigenes Mobiltelefon haben, können das System nun verwenden: Möglich macht dies der sogenannten luca-Schlüsselanhänger mit QR-Code, der als Alternative zur App benutzt werden kann.

„Wie wichtig die Kontaktnachverfolgung ist, hat uns der ganze Verlauf der Corona-Pandemie gezeigt. Infektionsketten frühzeitig erkennen ist auch nach wie vor die Devise. Daher freut es uns ganz besonders, dass Kommunen und Sparkasse hier Hand in Hand arbeiten und gemeinsam einen weiteren Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten“, sind sich Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südpfalz, Bernd Jung, einig.

Besonders schön: Die Sparkasse Südpfalz trägt dankenswerterweise die gesamten Kosten für die Schlüsselanhänger, sodass diese kostenfrei für die Bürgerinnen und Bürger erhältlich sind.

Der luca-Schlüsselanhänger muss vor der ersten Benutzung einmalig online registriert werden. Danach kann der Anhänger direkt zum Einchecken verwendet werden. Weitere Informationen zum Thema sind beigefügter Handreichung zu entnehmen oder erhalten Sie auf: www.luca-app.de

Für interessierte Südpfälzerinnen und Südpfälzer liegen ab sofort rund 3.000 Schlüsselanhänger parat und können an den nachfolgenden Adressen kostenfrei abgeholt werden:

In den Geschäftsstellen der Sparkasse Südpfalz:

  • Annweiler
  • Bad Bergzabern
  • Edenkoben
  • Germersheim
  • Herxheim
  • Kandel
  • Landau
  • Rülzheim
  • Wörth

In den Büros für Tourismus:

  • Büro für Tourismus Landau e.V.
  • Marktstraße 50, 76829 Landau
  • Zentrale für Tourismus Südliche Weinstrasse e.V.
  • An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Annweiler e.V. / Trifelsland
  • Messplatz 1, 76855 Annweiler
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Bad Bergzaberner Land e.V.
  • Kurtalstr. 27, 76887 Bad Bergzabern
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Edenkoben e.V.
  • Poststraße 23, 67480 Edenkoben
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Herxheim e.V.
  • Im Rathaus
  • Obere Hauptstraße 2, 76863 Herxheim
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Landau-Land e.V.
  • Hauptstr. 4 , 76829 Leinsweiler
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Maikammer e.V.
  • Weinstraße Süd 40, 67487 Maikammer
  • Tourist-Info St. Martin
  • Kellereistr. 1, 67487 St. Martin
  • Büro für Tourismus Südliche Weinstrasse Offenbach e.V.
  • Konrad-Lerch Ring 6, 76877 Offenbach

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Sparkasse Südpfalz, des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau Foto: Stadt Landau
26.06.2021

Wie bewältigen die Landauer Sportvereine die Herausforderungen der Pandemie? Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat nachgefragt

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat sich mit den Landauer Sportvereinen telefonisch ausgetauscht.
Foto: Stadt Landau

Ob Fußball, Kanufahren, Judo oder Schach: Fast 90 Sportvereine hat die Stadt Landau gelistet. Doch wie haben diese die letzten Pandemie-geprägten Monate überstanden? Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron wollte es genauer wissen und hat sich mit den Vereinsverantwortlichen telefonisch zum Gespräch verabredet.

„Sportvereine leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander, doch die Corona-Krise hat das Vereinsleben auch bei uns in Landau in den letzten Monaten auf eine harte Probe gestellt“, erklärt Dr. Ingenthron. „Mich hat interessiert: Wie ist die Stimmung in unseren Sportvereinen, wie die Mitgliederentwicklung und wie die wirtschaftliche Situation? Wie sah das Vereinsleben in den letzten Monaten aus? Gab es Corona-überbrückende Angebote und wie wurden diese angenommen? Und wo drückt außerdem aktuell der Schuh?“ Da eine Präsenzveranstaltung mit allen Beteiligten nicht habe stattfinden können, habe der Sportdezernent zum Hörer gegriffen, sich mit den beim Sportbund gelisteten Vereinen der Stadt Landau in Verbindung gesetzt und sich so ein Bild über deren Situation gemacht.

„Mit Unterstützung meines Vorzimmers habe ich über den Zeitraum von knapp zwei Monaten sehr viele Telefonate geführt. Um die richtige Ansprechpartnerin bzw. den richtigen Ansprechpartner und die entsprechenden Kontaktdaten herauszufinden, mussten wir zuweilen auch ein bisschen Detektivarbeit leisten“, schmunzelt Dr. Ingenthron. Aber es habe sich gelohnt: „Die Gespräche waren sehr fruchtbar und aufschlussreich.“

„Insgesamt zeigt sich, dass ein gesellschaftlicher Wandel sich natürlich auch im sportlichen Geschehen einer Stadt abbildet. Die Pandemie stärkt oder beschleunigt nicht unwesentlich eine solche Entwicklung“, betont der Sportdezernent. So sei bei den naturnahen Sportvereinen, wie Kanuclub, Alpenverein oder bei den Mountainbikerinnen und -bikern von den Pfalzbikern, ein Vereinswachstum festzustellen. Ansonsten war durchgängig die Antwort: Keine Eintritte sowie natürliche Fluktuation. Bei einigen Vereinen gab es aber doch zum Teil erhebliche Einbußen an Mitgliedern. Einige Freizeitvereine seien tendenziell sehr stark betroffen, bei den Ringern stehen die Zeichen auf Auflösung. „Wo der Ball rund ist, läuft es nach wie vor sehr gut“, so ein weiteres Fazit des Bürgermeisters. So hat sich mit den „Südwestgirls“ gar ein Fußballverein speziell für Mädchen etabliert. Vereine, die Kontaktsportarten betreiben, oder auch die Schützen hatten es sehr schwer. Bei diesen Sportarten gab es kaum die Möglichkeit, zum Training ins Internet auszuweichen. Im Durchschnitt sei die Gesamtzahl der Mitglieder aller Sportvereine aber relativ stabil geblieben.

„Enge Bindungen und eine im Regelfall engagierte Vereinsarbeit hat sich in der schwierigen Pandemiezeit ausgezahlt“, so Dr. Ingenthron. Da wo es möglich war, hatten Vereine versucht, die Zeit mit Online-Angeboten zu überbrücken. Jedoch habe sich bei vielen Mitgliedern über die Zeit auch eine gewisse Online-Müdigkeit eingestellt. „Ein Sonderlob gebührt dem Schwimm- und Sportclub, der von der ersten Stunde an in Sachen alternativer Angebote sehr aktiv und innovativ gewesen ist – und das, obwohl er gewissermaßen völlig auf dem Trockenen saß“, hebt der Bürgermeister hervor. Zu nennen sei auch der SV Landau West, der sich in besonderer Weise sozial engagiert habe.

Wirtschaftlich gehe es vor allem den Organisationen mit bewirtschafteten Vereinsheimen nicht so gut. Bei anderen seien mangels Angeboten auch die Ausgaben deutlich zurückgegangen. Ein Thema sei häufig die Hallenbelegung gewesen und alle hatten nur einen Wunsch: Bald wieder ins Training zu kommen. „Allen Sportvereinen zolle ich hohen Respekt, dass sie den Blick nach vorne gerichtet haben und mit viel ehrenamtlichem Engagement, Kreativität und Beharrlichkeit den Widrigkeiten der Zeit getrotzt haben“, unterstreicht der Sportdezernent.

Zahlreiche Sonderthemen seien bei den Gesprächen außerdem erörtert worden. So benötigen die Basketballer gesonderte Korbhöhen für die Jugend, der Bouleclub würde gerne eine Toilettenanlage übernehmen und die beiden tamilischen Sport- und Kulturvereine suchten gar eine neue Heimstatt.

„Viele Sportvereine haben die Zeit anderweitig genutzt und können jetzt sagen: »Bei uns ist aufgeräumt, entrümpelt, repariert und präpariert! Es kann jetzt wieder losgehen.« Wobei natürlich die große Befürchtung besteht: Kommen die Menschen überhaupt wieder? Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen und bin überzeugt, dass die Landauerinnen und Landauer ihren Sportvereinen auch weiterhin treu bleiben. Landau ist und bleibt eine Stadt des Sports, und wir tun viel, um die Infrastruktur weiter aufzuwerten und zu verbessern. Der Bau eines dritten Kunstrasens auf dem Horstringsportplatz, die Erweiterung der Sporthalle West, der geplante Bau einer Flutlichtanlage im Stadion und die Unterstützung des Neubaus der Spielstätte des Inline-Hockeyclubs seien hier beispielhaft genannt. Sie stehen für eine Vielzahl an Maßnahmen für eine gute Zukunft des Sports in der Südpfalzmetropole“, so der Sportdezernent abschließend.

Für die Zukunft plant Dr. Ingenthron ein regelmäßiges Format, um auch nach der Corona-Krise mit den Sportvereinen im Austausch zu bleiben – so beispielsweise durch einen „Runden Tisch Sport“.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Krankenhausversorgung in Pandemiezeiten: Stadt und Kreis verlängern Bürgschaftserklärung für Klinikum Landau/Südliche Weinstraße – Hirsch und Seefeldt werben bei Bund und Land für Härtefall-Regelung nach Benachteiligung bei Ausgleichszahlungen

Einer von drei Standorten des Klinikums Landau/SÜW: Mit 200 Betten ist die Klinik in Landau das größte Haus innerhalb des Klinikverbundes.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam stark: Im bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie hat sich das Klinikum Landau/Südliche Weinstraße als verlässlicher und wichtiger Partner beim Schutz der Bevölkerung erwiesen. Doch die Mehrbelastung durch die epidemische Lage hat nicht nur das Klinikpersonal, sondern auch die finanzielle Situation des Klinikums belastet. Um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, haben die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße als Gesellschafter schon im Frühjahr 2020 eine Ausfallbürgschaft von bis zu 3 Millionen Euro übernommen, die sie jetzt bis Ende 2022 verlängern wollen. „Unser Klinikum hat in der Pandemie bisher ganz besondere Arbeit geleistet und Verantwortung für die ganze Region übernommen“, so Landaus OB Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt. „Da ist es für uns unabdingbar, dass wir an der Seite unseres kommunalen Krankenhauses stehen. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger steht schließlich an oberster Stelle“, betonen die beiden Verwaltungschefs.

In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Landesgesundheitsminister Clemens Hoch machen OB und Landrat gleichzeitig auf eine gravierende Benachteiligung des Verbundklinikums bei den vom Bund geregelten Ausgleichszahlungen für freie Betten aufmerksam, durch die dem Klinikum rund 3 Millionen Euro entgangen sind. Die Verwaltungschefs hoffen auf eine Härtefall-Lösung. „Mit Blick auf die Ausgleichszahlungen für freie Betten im Vergleich zum Jahr 2019 wurden wir als kommunales Verbundkrankenhaus mit den drei Standorten Annweiler, Bad Bergzabern und Landau im Vergleich zu anderen Krankenhäusern deutlich schlechter gestellt“, so Hirsch und Seefeldt. Grund dafür sei, dass die durchschnittliche Verweildauer der Patientinnen und Patienten im Jahr 2019 maßgeblich in die Bemessungsgrundlage eingeflossen sei. „Da unsere Verweildauer durch die Versorgungsschwerpunkte Geriatrie und Konservative Orthopädie im Marktvergleich deutlich höher ist, wird die Bemessungsgrundlage für Ausgleichszahlungen niedriger. So ist unser Verbundkrankenhaus bei den Ausgleichzahlungen pro freiem Bett von 560 Euro auf 360 Euro abgerutscht, machen die beiden Verwaltungschefs deutlich.

Da im Klinikum aber auch die teuren Bereiche OP, Intensivmedizin sowie eine zentrale Notaufnahme vorgehalten würden, habe man in Landau und SÜW dennoch die Kosten eines normalen Akutkrankenhauses zu stemmen. „Durch das Ausbleiben der erwarteten Ausgleichzahlungen ist eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation unseres Klinikums eingetreten, die wir als kommunale Gesellschafter auffangen müssen“, so Hirsch und Seefeldt. Die spezielle Struktur des Verbundkrankenhauses Landau/Südliche Weinstraße müsse daher dringend durch die Anwendung einer Härtefall-Regelung berücksichtigt werden.

Zum Hintergrund:

Die Bürgschaft, die bisher noch nicht in Anspruch genommen werden musste, wurde zur Absicherung eines möglicherweise benötigten Darlehens ausgesprochen. Sie dient somit im Bedarfsfall – gerade mit Blick auf die besonderen Belastungen durch die Corona-Pandemie wie etwa Mehrausgaben für Hygienemaßnahmen, Vorhalten von Bettenkapazitäten und reduzierte Patientenbehandlungszahlen – der Liquiditätssicherung und damit der Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems in der Region. Aufgrund der Gesellschafterstrukturen bürgen die Stadt Landau und der Kreis Südliche Weinstraße für die Erhöhung des Dispositionskredites mit jeweils 1,5 Millionen Euro. Das Klinikum könnte mit dieser Sicherheit im Ernstfall 6 Millionen Euro Kredit aufnehmen. Um dieses Szenario abzuwenden, drängen OB und Landrat jetzt auf die Anwendung einer Härtefall-Regelung bei den Ausgleichzahlungen durch den Bund.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
26.06.2021

Ein neuer Fall: Inzidenz in Landau bei 2,1

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Das war leider nur ein kurzes Vergnügen: Nach einem Tag mit einem Inzidenzwert von 0,0 liegt die Südpfalzmetropole Landau heute gemäß der Zahlen des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz wieder bei einer 7-Tages-Inzidenz von 2,1 – das entspricht einem neuen Fall. Die landesweite Inzidenz sinkt weiter und beträgt heute 7,3 (gestern: 8,0).

Die aktuelle, mittlerweile 23. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden. Hier sind alle Corona-Regeln aufgeführt. Viele Informationen rund um das Thema Corona in Landau gibt es auch auf www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Meilenstein in der Corona-Pandemie: Inzidenz in Landau sinkt auf 0

Die lange ersehnte Inzidenz von 0,0 ist endlich da.
Foto: Stadt Landau

Die Null muss stehen: Seit 30 Tagen bleibt die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau nun schon stabil unter 50 – und sinkt am Dienstag, 22. Juni, sogar auf 0,0. Das geht aus den Zahlen des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz hervor. Gestern betrug der Inzidenzwert in Landau noch 4,3. Auch die landesweite Inzidenz sinkt weiter und liegt heute bei 8,0 (gestern: 9,0).

Die Freude in Landau über die 0,0 ist groß – auch bei OB Thomas Hirsch: „Seit sieben Tagen gab es keine neue Corona-Infektion in unserer Stadt, die Inzidenz liegt bei 0 und im Land sind weitere Lockerungen in Kraft getreten. Das ist gut und das tut gut. Wenn aber wieder mehr Begegnungen möglich sind, dann gilt es stets weiter vorsichtig zu bleiben. Denn: Die Infektionslage ist durch die sogenannte Delta-Variante noch immer nicht unproblematisch. Es wäre schlecht für uns alle, wenn wir auf den letzten Metern den guten Sommer verspielen würden. Deswegen meine Bitte: Nutzen Sie die Impfmöglichkeiten und die Testangebote, achten Sie auf Abstände und tragen Sie in Innenräumen und beim Zusammentreffen von mehreren Menschen weiter Maske.“

Die aktuell in Rheinland-Pfalz bzw. Landau geltenden Regeln finden sich auf www.corona.rlp.de bzw. www.landau.de/corona.

Stadt Landau in der Pfalz
25.06.2021

Landau & Landkreis Landau (LD)

Auf dem Alten Meßplatz: Stadt Landau schafft rund 100 zusätzliche Parkplätze

Auf dem Alten Meßplatz in Landau sind rund 100 zusätzliche Parkplätze entstanden.
Foto: Stadt Landau

Der Parkraum auf dem Alten Meßplatz in Landau wächst: Die Stadt Landau hat jetzt rund 100 zusätzliche innenstadtnahe Parkplätze freigegeben. Rund 70 befinden sich auf dem Gelände der früheren SÜWEGA-Halle; weitere rund 30 sind durch den Wegfall des alten Radwegs entstanden. Macht in Summe jetzt 700 statt wie bisher 600 Parkplätze auf dem gesamten Alten Meßplatz.

Die Arbeiten wurden durch das städtische Gebäudemanagement und die Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts betreut. Erschwert worden war die Herstellung der zusätzlichen Parkplätze durch positive Treffer bei der Kampfmittelsondierung, die letztlich aber „nur“ kleinere Funde wie Nebelgranaten und einen Motorradtank zu Tage förderten.

„Dem Alten Meßplatz als großem, zentral gelegenen und gut erreichbaren Parkplatz in der Innenstadt kommt eine besondere Bedeutung für das Auto-Parken in Landau zu, die wir durch die Ausweisung von 100 zusätzlichen Parkplätzen jetzt noch stärken“, betont Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. So spiele der Alte Meßplatz als „graues Parkquartier“ auch eine wichtige Rolle bei der geplanten Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den angrenzenden Bereichen – und der Preis für ein Dauerparkticket solle von 410 auf 240 Euro im Jahr gesenkt werden. Denn: „Gerade die Menschen aus den umliegenden Dörfern sind und bleiben weiter auf das Auto angewiesen und benötigen Parkplätze an gut anfahrbaren, zentralen Orten“, so Hartmann.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Übersichtlicher, gerechter und flexibler: Stadt Landau ordnet Parken neu

Knapper Parkraum in der Innenstadt soll künftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten – Stadt will Handelsparken stärken – Anwohnerparken soll auslaufen – Südstadt soll in Bewirtschaftung mit aufgenommen werden

Das Parkproblem in der Landauer Südstadt soll gelöst werden.
Foto: Stadt Landau

Für eine funktionierende Innenstadt ist ein ausreichendes, zentrumsnahes und ständig verfügbares Parkraumangebot von großer Bedeutung. Die Verwaltung der Stadt Landau hat ihre Hausaufgaben gemacht und schlägt den städtischen Gremien die umfassende Neuordnung des Parkens in der Innenstadt und den umliegenden Bereichen vor. Denn: Die historisch gewachsene Bewirtschaftung für das gesamte Stadtgebiet ist momentan noch zu kleinteilig und wenig nachvollziehbar für Bürgerinnen und Bürger. Das soll sich nun ändern mit dem Ziel, Parken in Landau übersichtlicher, gerechter und flexibler zu machen.

Ausgangspunkt ist die aktuelle Situation in der Südstadt. Hier herrscht ein hoher Parkdruck, u.a. durch Verdrängungseffekte aus der Innenstadt. Die oft geforderte und von der Verwaltung ebenso oft geprüfte Lösung, das Anwohnerparken auf die Südstadt zu erweitern, ist rechtlich nach wie vor nicht möglich. Um die Parksituation trotzdem zu verbessern, will die Verwaltung die Südstadt mit in die Parkraumbewirtschaftung aufnehmen und gleichzeitig günstige Dauerparktickets einführen.

Insgesamt werden sieben neue große Parkquartiere im Stadtgebiet geschaffen: Innenstadt, Alter Meßplatz sowie die fünf Stadtquartiere Nord, Nordost, Ost, West und Süd, wobei Nordost aktuell noch nicht bewirtschaftet werden soll. Die Parkgebühren in den einzelnen Quartieren unterscheiden sich, denn: „Je näher ein Parkplatz an der Innenstadt liegt, desto wertvoller ist er“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Diese Unterscheidung will die Verwaltung durch die neue Gebührenregelung stärken. Gleichzeitig möchte sie das „Klein-Klein“ an Zonen und Quartieren beenden. „Der knappe Parkraum in unserer Innenstadt soll zukünftig für jede Nutzerin und jeden Nutzer gleich viel kosten und wird für den Großteil von ihnen sogar günstiger“, erläutert Hartmann.

So soll die neue Preisstruktur in den einzelnen Parkquartieren konkret aussehen:

  • Im orangenen Parkquartier (Innenstadt) wird das Jahresparkticket von 410 auf 360 Euro im Preis gesenkt. Es wird ein Vier-Monats-Ticket für 150 Euro eingeführt.
  • In den blauen Parkquartieren (Nord, Nordost, Ost, West und Süd) wird das Jahresticket von 410 auf 180 Euro im Preis gesenkt. Das entspricht 50 Cent pro Tag. Es werden ein Vier-Monats-Ticket für 75 Euro und ein Wochenticket für 7 Euro eingeführt. Tagestickets werden auf 2 Euro, Kurzzeitparken auf 2 Cent pro Minute im Preis gesenkt.
  • Im grauen Parkquartier (Alter Meßplatz) wird das Jahresticket von 410 auf 240 Euro im Preis gesenkt.

Seit 2012 wurden Tages- und Jahrestickets in Landau nicht mehr im Preis angepasst. Dies soll angesichts der Corona-Krise auch jetzt nicht geschehen. Aber: Um die Inflation auszugleichen und den Umschlag der innenstadtnahen Parkplätze zu erhöhen, ist für 2023 eine Anhebung der Kurzzeit- und Tagesticket-Tarife auf dem Alten Meßplatz und im Parkquartier Innenstadt vorgesehen. Die vorgeschlagenen Preise für Dauerparktickets sind aus Sicht der Verwaltung die geringstmöglichen, um die gewünschte Lenkungswirkung zu erzielen.

Verkehrsdezernent Lukas Hartmann (l.) und Ralf Bernhard, Leiter der Mobilitätsabteilung des Stadtbauamts, bei der Vorstellung der neuen Pläne für das Parken in Landau.
Foto: Stadt Landau

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Auf dem Alten Meßplatz gibt es ein großes innerstädtisches Angebot mit der Sicherheit, (fast) immer einen Parkplatz zu bekommen. Jedoch blockieren Dauerparkerinnen und Dauerparker die mittelgroßen innerstädtischen Parkplätze rund um die Fußgängerzone, die immens wichtig für Handel und Gastronomie sind. Aus diesem Grund soll das Dauerparken auf den vier Parkplätzen Langstraße, Weißquartierstraße, Friedrich-Ebert-Straße und Weißquartierplatz nicht mehr erlaubt sein, kündigt Hartmann an. Stattdessen soll dort künftig nur noch Kurzzeit- bzw. Tagesparken zulässig sein. „Gemeinsam mit dem AKU als Vertretung des Einzelhandels werden wir für diese Parkplätze künftig verstärkt als Handelsparkplätze werben, die ganz besonders auch für nicht ortskundige Gäste unserer Stadt die erste Anlaufstelle auf der Parkplatzsuche sein sollen“, so der Verkehrsdezernent.

Abgerundet wird die Neuordnung des Parkens in Landau durch eine wichtige Entscheidung zum Anwohnerparken. Würde dieses beibehalten, müssten Anwohnerinnen und Anwohner der Südstadt künftig 15 Euro im Monat für ein Dauerparkticket zahlen, Anwohnerinnen und Anwohner der Innenstadt im Rahmen des Anwohnerparkens aber nur 2 Euro im Monat. Unter anderem, um diese Ungerechtigkeit zu vermeiden, lässt die Stadt das Anwohnerparken auslaufen. Es sollen künftig keine neuen Anwohnerparkausweise mehr ausgestellt werden; gültige werden jedoch ohne Aufpreis und weitere Beantragung zwölf Monate länger anerkannt. Wer in dieser Zeit den Anwohnerparkausweis gegen ein Dauerparkticket tauscht, erhält einmalig 50 Prozent Rabatt.

Das neue Parken wird in den kommenden Wochen und Monaten in den städtischen Gremien behandelt. Die endgültige Entscheidung trifft am 6. Juli der Stadtrat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Auf dem Weg zum Hochwasservorsorgekonzept: Stadt Landau und Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb starten Onlinebeteiligung

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch immer häufigere Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau

Große Trockenheit im Sommer, unterbrochen durch häufiger stattfindende Starkregenereignisse: Der Klimawandel ist ein Fakt und stellt auch die Stadt Landau vor neue Herausforderungen. Die südpfälzische Metropole hat sich im Jahr 2017 auf den Weg gemacht, um zukunftsweisende Konzepte und Strategien für einen besseren Umgang mit den unvermeidbaren Folgen des Klimawandels zu erarbeiten. Neben Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept, die in den vergangenen Jahren bereits verabschiedet wurden, entsteht so unter anderem auch ein Hochwasservorsorgekonzept, das aktuell vom Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) im Auftrag der Stadt und in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern erstellt wird.

Für die umfassende Bürgerbeteiligung wurden insgesamt 13 Bezirke gebildet, für die jeweils mehrere Termine vorgesehen waren bzw. sind: Eine Ortsbegehung und Workshops, bei denen die Ergebnisse der Vorrecherchen und der 13 Ortstermine vorgestellt und weiterverarbeitet werden.

Zusätzlich gibt es ab sofort auf der städtischen Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de die Möglichkeit, auf einer Mitmach-Karte Fragen, Anregungen und wichtige Informationen zum Thema Hochwasservorsorge einzutragen.

„Das Hochwasservorsorgekonzept soll helfen, die Auswirkungen von Extremregenfällen zu minimieren“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und EWL-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Maximilian Ingenthron. Das im Jahr 2019 gestartete Prozess soll u.a. besonders gefährdete Bereiche im Stadtgebiet identifizieren und Ideen und Planungen für die Freihaltung von Tal- und Überflutungsräumen, die Renaturierung von Fließgewässern, die multifunktionale Gestaltung von Park- und Grünanlagen sowie die Reduktion des Oberflächenabflusses z.B. durch Entsiegelung und Dachbegrünung liefern. „Um möglichst genaue Informationen zu den Situationen vor Ort zu erhalten, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen“, werben Hirsch und Ingenthron dafür, das zusätzliche Onlinebeteiligungsangebot zu nutzen.

Nähere Informationen zum Konzept und zur Onlinebeteiligung finden sich auf der städtischen Beteiligungsplattform unter https://mitredeninld.de/page/Hochwasservorsorgekonzept.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Freiwillige Feuerwehr Landau
13.06.2021

„Laufend im Gespräch“: Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron lädt zur Bürgersprechstunde der besonderen Art

Ob im Schritttempo oder gerne auch joggend: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron möchte sich bei seiner Aktion „Laufend im Gespräch“ mit den Landauerinnen und Landauern zum Austausch treffen.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-bedingten Einschränkungen verhindern noch immer viele Gelegenheiten, einander zu begegnen, miteinander zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. „Aber genau diesen Austausch braucht eine lebendige und offene Gesellschaft“, findet Dr. Maximilian Ingenthron, Bürgermeister der Stadt Landau, und lädt die Landauerinnen und Landauer deshalb zu einer Bürgersprechstunde in außergewöhnlichem Format.

„Ich will mit Ihnen neue Wege gehen – oder Wege neu gehen. Lassen Sie uns persönlich ins Gespräch kommen, während wir gemeinsam ein Stück des Weges laufen: Sie bestimmen den Treffpunkt, innerhalb Landaus oder der Stadtteile, und die Art der Bewegung – ob im Schritttempo, im Laufschritt oder gerne auch joggend“, erklärt Dr. Ingenthron das Konzept. „Wir sprechen über das, was Sie interessiert und was Ihnen gefällt. Dabei nehme ich gerne Anregungen und Vorschläge auf, was unsere Stadt und unser Zusammenleben ausmacht oder beides besser machen könnte. Ich bin Ihr Zuhörer und Gesprächspartner. Und vielleicht ergeben sich aus dem Austausch spannende Ideen und neue Impulse.“

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einem solchen Austausch mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben, können sich für eine Terminvereinbarung entweder per Mail an buergermeister@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 10 20 melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Solarrichtlinie der Landauer Stadtverwaltung im Gremienlauf: Fraktionen im Umweltausschuss signalisieren Zustimmung

Die Stadt Landau geht in Sachen Solarenergie mit gutem Beispiel voran: Wie hier mit der Photvoltaikanlage auf dem Dach der BBS-Sporthalle.
Foto: Stadt Landau

Im Zuge der Landauer Solaroffensive, die der Stadtrat im November 2020 beschlossen hat, hat die Stadtverwaltung eine neue Solarrichtlinie ausgearbeitet. Diese wurde jetzt im Umweltausschuss der Stadt Landau vorgestellt, wo sie auf breite Zustimmung der vertretenen Fraktionen stieß. Bevor sie in Kraft treten kann, muss sie nun den Bauausschuss, den Hauptausschuss sowie den Stadtrat passieren.

Die Solarrichtlinie ist ein Pionierprojekt: Zukünftig soll sie bei der Veräußerung stadteigener Grundstücke, bei der Bauleitplanung und sonstigen baubezogenen kommunalen Satzungen greifen. Ziel ist es, die Dachflächen von privaten und gewerblichen Neubauten möglichst effizient und umweltwirksam zu nutzen. Dabei soll die neue Solarrichtlinie innovative und ganzheitliche Konzepte zur klimaneutralen Energieversorgung gewährleisten

„Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessenslagen zusammenzuführen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das tun wir in Landau konsequent. Auch die neue Solarrichtlinie entspricht dieser Vorgehensweise; sie unterstreicht einmal mehr auch unseren Ansatz, den wir mit der Erklärung des Klimanotstandes verfolgen.“

Kern der Solarrichtlinie ist die sogenannte Solarpflicht, die beim Neubau von Hauptgebäuden gilt: Die Bauherrin oder der Bauherr wird im Grundstückskaufvertrag bzw. im städtebaulichen Vertrag dazu verpflichtet, auf mindestens der Hälfte der geeigneten Dachflächen des neuen Gebäudes Photovoltaik- oder solarthermische Anlagen zu errichten und diese auf Dauer zu nutzen.

„Die Solarrichtlinie, als Teil der Solaroffensive, dient der Erreichung der Klimaschutzziele aus dem Landauer Klimaschutzkonzept und der bundesweiten Klimaschutzziele zum klimaneutralen Gebäudebestand“, betont Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Gerade die Photovoltaik birgt, dem Klimaschutzkonzept zufolge, großes Potential: Voll ausgeschöpft kann die Photovoltaik im Bestand 317 Megawatt Peak Leistung erbringen, wobei das Ziel für 2030 bei 143 Megawatt Peak liegt, derzeit sind wir bei etwa 43 Megawatt Peak“, so Hartmann weiter. Für künftige Wohn- und Gewerbegebiete sei durch die Solarrichtlinie ein Zubau von etwa 10 bis 12 Megawatt Peak Leistung bis 2030 möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Stadtverwaltung kündigt Kontrolle an

Mitte des Monats finden auf den Landauer Friedhöfen die jährlichen Standsicherheitskontrollen statt.
Foto: Stadt Landau

Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Vom 21. bis zum 23. Juni führt ein Bausachverständiger die alljährliche Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.

Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale schriftlich benachrichtigt.

In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt gesucht: Onlinebürgerbeteiligung der Stadt Landau auf www.mitredeninLD.de geht in die Verlängerung

#attraktiveinnenstadt: Noch bis einschließlich 2. Juli können Bürgerinnen und Bürger auf www.mitredeninLD.de ihre Anregungen und Ideen für eine (weiterhin) attraktive Landauer Innenstadt einbringen.
Foto: Büro für Tourismus Landau

Wie sieht die Zukunft der Innenstädte aus, wie die Innenstadt der Zukunft? Seit rund vier Wochen haben die Landauerinnen und Landauer die Möglichkeit, auf der Onlinebeteiligungsplattform mitredeninLD ihre Ideen und Anregungen für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt einzubringen. Und die Resonanz ist groß: Rund 80 Ideen, etwa 40 Kommentare und mehr als 330 Stimmen sind auf dem städtischen Beteiligungsportal bislang eingegangen. Aus diesem Grund geht die Beteiligung in die Verlängerung: Noch bis einschließlich Freitag, 2. Juli, ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema „Attraktive Innenstadt“ gefragt.

„Ob Gastronomie und Hotellerie, Einzelhandel und Kultur, Klimaanpassung bzw. Stadtgrün, Verkehr, Tourismus oder Baukultur: Wenn es um die Zukunft unserer Innenstadt geht, gibt es zahlreiche Themen und Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Die Ideen und Anregungen, die bislang eingegangen sind, reichen von Plauder-Bereichen in Parks, einem festen Weinstand in der Innenstadt und öffentlichen Beeten zum Bepflanzen über Trinkwasserbrunnen, einen kleinen innerstädtischen Baumarkt und dem Beleben leerer Schaufenster mit Kunst bis hin zu Selfie-Standpunkten und QR-Codes für Infos zu Orten und Sehenswürdigkeiten und einem Tourismus-Pass.

„Die Ideen, die wir in den vergangenen Wochen bereits erhalten haben, sind unheimlich vielfältig und kreativ – genau das, was wir zur weiteren Belebung und zur Steigerung der Attraktivität unserer Innenstadt brauchen“, betont der Stadtchef. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Bürgerinnen und Bürger so engagiert einbringen und hoffen auch in den kommenden Wochen noch auf viele weitere Anregungen“, erklärt Hirsch.

Auf www.mitredeninLD.de können interessierte Bürgerinnen und Bürger in acht themenbezogenen Diskussionsforen ihre Ideen und Anregungen für die Zukunft der Landauer Innenstadt einbringen. Die Ideen anderer können kommentiert und durch einen „Daumen hoch“ oder einen „Daumen runter“ bewertet werden.

Gemeinsam mit dem Input der öffentlichen Anhörung zur Situation und Zukunft der Landauer Innenstadt mit hochkarätigem Podium, die vor einigen Wochen stattfand, werden die Ideen und Anregungen in ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise einfließen, das die Verwaltung entwickeln wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Für ein sauberes Stadtbild: Stadt Landau markiert erneut „Schrotträder“

Hat schon bessere Zeiten gesehen: Ein „Schrottrad“ am Landauer Hauptbahnhof.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau schafft weiter Ordnung. Im Bereich des Hauptbahnhofs hat sie jetzt 22 sogenannte „Schrotträder“ markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Fahrrädern befestigt. Die knapp zwei Dutzend herrenlosen Räder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in wenigen Wochen von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 21. Juli einzusammeln.

Seit dem vergangenen Jahr markieren Ordnungsamt, Umweltamt, Bauhof und Honorarkraft Erhardt Vortanz, früherer Planer für Radwegweisung, vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. Dass das dringend erforderlich ist, zeigen die Zahlen: Bei der aktuellen „Tour“ am Bahnhof wurden 22 von 123 Fahrrädern beanstandet; im März dieses Jahres waren es gar 99 von 221.

„Dort, wo ein »Schrottrad« steht, stehen ganz schnell viele“, weiß Ordnungsdezernent Lukas Hartmann. „Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, nicht mehr fahrtüchtige Räder regelmäßig abzuräumen. Sie verschandeln nicht nur das Stadtbild, sondern blockieren auch Parkbügel.“ Sein Appell: „Bitte entsorgt eure alten Räder ordnungsgemäß und lasst sie nicht zum »Sterben« irgendwo im Stadtgebiet zurück.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Humorvoll, hintersinnig und herzlich: Neue Kollektion lässt Werke des Landauer Mundart-Zeichners Fritz Winter neu aufleben

Andreas Winter, Isabella Breda-Winter, Manfred Helm, Hannelore Helm und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der neuen Fritz-Winter-Edition.
Foto: Stadt Landau

„Eher soll die Welt verderwe, als vor Dorscht än Pälzer schterwe“: Wer sollte da widersprechen? Fritz Winter, 1890 in Landau geboren, war ein Mundart-Zeichner, dessen Werke bis heute die besondere Lebensfreude der Pfälzerinnen und Pfälzer ausstrahlen. Sein Enkel Andreas Winter und dessen Frau Isabella Breda-Winter haben die rund 100 Jahre alten Zeichnungen und Weisheiten des Großvaters in einer Kollektion neu aufleben lassen. Gemeinsam mit dem Ehepaar und der Inhaberin des Geschäfts Dies&Das am Kleinen Platz, Hannelore Helm, stellte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die neue Fritz-Winter-Edition jetzt vor.

„Humorvoll, hintersinnig und herzlich: So wie die Pfälzer Lebensart sind auch die Werke von Fritz Winter“, fasst der Kulturdezernent zusammen. Er ist überzeugt: „Die Zeichnungen von Fritz Winter sind ein ganzes Jahrhundert alt und haben doch nichts von ihrem Witz und ihrem Charme eingebüßt. Es freut mich, dass sich Andreas Winter dazu entschlossen hat, den Zeichnungen neues Leben einzuhauchen und damit das Andenken an seinen Großvater auf besondere Weise zu ehren.“ Die künstlerischen Ergebnisse auf diversen Artikeln des täglichen Gebrauchs ließen sich mehr als sehen – und auch ganz praktisch nutzen, so Dr. Ingenthron weiter.

Auch Andreas Winter ist es wichtig, die Werke seines Großvaters nicht in einen „akademischen“ Zusammenhang zu stellen, sondern sie allen Interessierten zugänglich zu machen. „Kombiniert mit kernigen Pfälzer Sprüchen zieren die Zeichnungen meines Großvaters nun beispielsweise Schürzen, T-Shirts, Gläser und Postkarten“, so Winter. „Auf diese Weise verbinden sich Pfälzer Lebensfreude und Genuss mit Kunst.“

Die Winters haben sich bewusst entschieden, die Artikel der Fritz-Winter-Edition nicht über das Internet, sondern ausschließlich über den örtlichen Einzelhandel zu verkaufen. Das Landauer Fachgeschäft für Kunstgewerbe, Schmuck, Mode- und Wohnaccessoires Dies&Das ist das erste Geschäft in der Pfalz, das die Artikel der Fritz-Winter-Edition verkauft. Inhaberin Hannelore Helm freut sich über die hochwertigen Artikel mit den kunstvollen Zeichnungen: „Für uns als kleines Einzelhandelsgeschäft ist es wichtig, Artikel im Angebot zu haben, die einmalig sind und von den großen Ketten nicht angeboten werden“, so Helm.

Zum Hintergrund:

Fritz Winter fiel schon als Kind durch seine außerordentliche zeichnerische Begabung auf. Nach einer Lehre als Kunsttischler im elterlichen Betrieb in Landau bekam er ein Stipendium und studierte Holzbildhauerei an der Akademie der Künste in München. Für seine Werke erhielt er mehrere Preise. Ein Unfall, durch den Fritz Winter einen Fuß verlor, bedeutete das Aus für seine Bildhauerei. Sein Einkommen sicherte er sich durch eine Anstellung als technischer Zeichner bei der Landauer Stadtverwaltung. Daneben illustrierte er seit den 1920er Jahren mit Herz und Humor seine Heimat. Er zeichnete unter anderem für den früheren Landauer Anzeiger, den „Pfälzer Feierowend“, für die Bistumszeitung „Der Pilger“ und für Schul- und Kinderbücher.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.fritzwinter-edition.com.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Zum 100. Geburtstag der Landauer Kunstmäzenin Theresia „Resel“ Frühmesser

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und Friedhofsverwalter Gerhard Blumer am Grab von Kunstmäzenin Resel Frühmesser und ihrer Familie.
Foto: Stadt Landau

Sie ist nicht vergessen: Am 9. Juni wäre Theresia „Resel“ Frühmesser, die große Landauer Kunstmäzenin, 100 Jahre alt geworden. Frühmesser, die 2019 wenige Tage vor ihrem 98. Geburtstag starb, setzte sich zeitlebens für die Förderung junger Musikerinnen und Musiker ein. Um an deren Ehrentag an die Mäzenin zu erinnern, legte Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Namen des Stadtvorstands an ihrem Grab ein Blumenbouquet nieder.

Zuvor hatte bereits OB Thomas Hirsch in einem Brief an die Familie Frühmesser betont, dass die Stadt Landau der verstorbenen Kunstmäzenin weiter ein ehrendes Andenken bewahren und ihr besonderes Engagement stets in guter Erinnerung behalten werde. „Resel Frühmesser war eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die sich für den künstlerischen Nachwuchs in Europa, aber auch für ihre Heimatstadt Landau besonders eingesetzt hat.“ Vor allem hebt der Stadtchef Frühmessers ehrenamtliches Engagement bei der Sanierung der Jugendstil-Festhalle hervor. Dank ihrer Kontakte zu hervorragenden Musikerinnen und Musikern im In- und Ausland konnte beispielsweise ein hochkarätig besetztes Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Dirigent Paavo Järvi mit Pianistin Sophie Mautner im Jahr 1998 organisiert werden, dessen Erlös in die Sanierung des Landauer „Musentempels“ floss.

Der damalige OB Dr. Christof Wolff, Pianistin Sophie Mautner, Theresia „Resel“ Frühmesser und Dirigent Paavo Järvi (v.l.n.r.) beim Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Landauer Jugendstil-Festhalle im Jahr 1998.
Foto: Stadt Landau

„Pianistin, Malerin und Musikliebhaberin: Resel Frühmesser hatte viele Interessen, aber ihr Herz gehörte vor allem der materiellen sowie künstlerischen Förderung junger Musikerinnen und Musiker“, erinnert Dr. Ingenthron. „Sie unterstützte Pianistinnen und Pianisten aus dem europäischen Ausland, indem sie diesen den Aufenthalt in ihrem Haus in Landau und gleichzeitig die Ausbildung am Konservatorium in Karlsruhe ermöglichte. Dabei gab sie den jungen Musikerinnen und Musikern auch die Gelegenheit, bei ihren legendären Hauskonzerten in einem besonderen Ambiente vor einem interessierten Publikum aufzutreten und damit zugleich das kulturelle Leben in unserer Stadt zu bereichern. Ein wahrhaft beeindruckendes Engagement und das Fundament vieler erfolgreicher Karrieren in der klassischen Musik!“ Zu Frühmessers Schützlingen zählte u.a. der russische Starpianist Andrei Ivanovitch.

„Mit viel Charme, Bescheidenheit und großem musikalischem Verständnis hat sich Resel Frühmesser um die Verständigung europäischer Völker durch die Kunst verdient gemacht“, betont der Kulturdezernent. Er informiert auch darüber, dass die Kunstmäzenin langjährige und begeisterte Abonnentin in der Jugendstil-Festhalle war – und das seit der ersten Spielzeit nach dem 2. Weltkrieg in den Jahren 1946/47 bis zur Saison 2013/14. Theresia „Resel“ Frühmesser wurde für ihr besonderes Engagement auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Trägerin der Ehrennadel der Stadt Landau.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Heiraten in der Südpfalzmetropole: Standesamt der Stadt Landau gibt Trausamstage für 2022 bekannt

Auch im nächsten Jahr kann im Landauer Rathaus einmal im Monat samstags geheiratet werden.
Foto: Colin Ketterlin

Wer den Bund fürs Leben schließen möchte, kann das beim Standesamt der Stadt Landau auch am Wochenende: Denn einmal im Monat finden Trauungen im Rathaus der Südpfalzmetropole auch samstags statt. Jetzt stehen die Trausamstagstermine für das Jahr 2022 fest.

Wie in diesem Jahr wird es auch wieder in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober ein erweitertes Angebot geben. Das heißt am entsprechenden Trausamstag kann nicht nur an wie üblich vier, sondern gleich an sechs Terminen geheiratet werden.

Die Samstagstermine für standesamtliche Trauungen 2022 im Rathaus Landau sind:

  • 22. Januar                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. Februar                   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 12. März                       (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 9. April                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 14. Mai                          (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 25. Juni              (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 16. Juli                           (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 20. August                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 17. September  (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 8. Oktober                     (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr)
  • 12. November   (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)
  • 10. Dezember               (10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr)

Eine Reservierung des Wunschtermins ist jeweils ein Jahr im Voraus ab dem ersten Tag des gewünschten Monats möglich. So kann beispielsweise ein Trautermin für den 16. Juli 2022 ab Donnerstag, 1. Juli 2021 per E-Mail an standesamt@landau.de reserviert werden.

Weitere Informationen sind auch auf der städtischen Webseite www.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Forum Demenz geht online

Unter „www.forumdemenz.de“ präsentiert sich ab sofort das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau mit einer eigenen Homepage. Die neue Website richtet sich an Menschen, die an Demenz erkrankt sind und an deren Angehörige. Sie bietet Informationen über das Krankheitsbild Demenz und Hinweise für Angehörige und Betroffene zur Alltagsbewältigung. Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie aktuelle Themen und Hinweise sind ebenfalls auf der Internetseite zu finden. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert und erweitert.

Das Forum Demenz ist ein gemeinsames Netzwerk des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau. Das Forum kümmert sich bereits seit 2008 um die Belange demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen. Heike Neumann, Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und Ulrike Sprengling, Beauftragte für die Belange älterer Menschen der Stadt Landau, koordinieren die Netzwerkarbeit und sind Ansprechpartnerinnen für die Homepage.

Demenzielle Erkrankungen gehen häufig mit einem großen Unterstützungsbedarf einher. Dies stellt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Angehörige eine psychische und physische Herausforderung dar. Dem Netzwerk war es deshalb ein großes Anliegen, mit einer eigenen Homepage aktuell und unkompliziert Informationen rund um das Thema Demenz bereitstellen zu können. Die neue Homepage soll nicht nur viele Informationen liefern, sondern auch dazu ermutigen, sich im Bedarfsfall an die genannten Stellen zu wenden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße lädt ein: Fortbildungsreihe für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte im Juni und Juli in Landau

Zusammen mit den örtlichen Betreuungsvereinen sowie der Volkshochschule Südliche Weinstraße veranstaltet die gemeinsame Betreuungsbehörde der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2021 wieder einen Grund- und Aufbaukurs für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Personen, die Interesse daran haben, ein solches Ehrenamt zu übernehmen. Der Kurs findet von 17. Juni bis 15. Juli immer donnerstags von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der Seniorenresidenz Parkstift in der Pommernstraße 35 in Landau statt.

Was passiert, wenn jemand alters- oder krankheitsbedingt alltägliche organisatorische Dinge nicht mehr eigenständig regeln kann? Wer trifft dann die Entscheidungen? Viele Menschen erteilen heutzutage eine Vorsorgevollmacht und entscheiden so noch während es ihnen gut geht, wer sich als Bevollmächtigte oder Bevollmächtigter um ihre Angelegenheiten kümmern soll. Andere haben keine Vorsorgevollmacht. Wenn sie sich nicht mehr in allen Angelegenheiten selbst vertreten können, bestellt das Betreuungsgericht eine Betreuerin bzw. einen Betreuer. Was an Aufgaben auf diese rechtlichen Vertreterinnen und Vertreter zukommt, was sie beachten müssen und an wen sie sich bei Unklarheiten und Problemen wenden können – diese und weitere Fragen werden in der fünfteiligen Veranstaltungsreihe geklärt.

Die Termine und Themen im Überblick:

  • 17. Juni: Einführung in das Betreuungsrecht, Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht
  • 24. Juni: Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung und betreuungsgerichtliche Genehmigung
  • 1. Juli: Vermögenssorge und Vorstellung des Hilfesystems in Landau und im Kreis SÜW
  • 8. Juli: Reform des Betreuungsrechts
  • 15. Juli: Aufgaben der Betreuungsbehörde

Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Michael Wüst (Geschäftsführer SKFM Betreuungsverein Landau e. V.) per Mail an michael.wuest@skfm.de oder telefonisch unter 0 63 41/55 12 3 entgegen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau bleibt mit 6,4 weiter deutlich unter 50

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 – minimal höher als gestern (4,3), aber weiter deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50. Die landesweite Inzidenz beträgt 19,1 und damit etwas weniger als am gestrigen Donnerstag (20,0).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Ab Freitag, 18. Juni, sollen zudem weitere Lockerungen in Kraft treten, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport, Tourismus, Freizeit und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (11.06.2021)

Nach aktuellem Stand (11.06.2021, 11:02 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung kein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.150 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde bereits Mitte der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (643 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (440 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.616 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 4,3

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 4,3 und ist damit im Vergleich zum Vortag (6,4) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,0 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Mittwoch (20,6).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung gestern mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (10.06.2021)

Nach aktuellem Stand (10.06.2021, 11:09 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung ein weiterer Fall des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.335 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.146 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (642 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (380 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.662 Personen (1.614 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Lage in Rheinland-Pfalz entspannt sich weiter: Landesregierung kündigt zusätzliche Corona-Lockerungen an

Landaus OB Hirsch begrüßt Erleichterungen, bittet aber weiter um Vorsicht und Rücksicht

Es ist #wiederwaslosinLD.
Foto: Stadt Landau

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat heute in Mainz den Corona-Perspektivplan für die kommenden Wochen vorgestellt. Geplant sind ab Freitag, 18. Juni, zusätzliche Lockerungen, u.a. werden private Veranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen wieder erlaubt, Freizeiteinrichtungen dürfen im Innenbereich wieder öffnen und auch die Regeln im Sport, im Tourismus und für die Kultur werden weiter gelockert.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die neuen Regeln ausdrücklich. „Der nächste »Schwung« Lockerungen kommt zur rechten Zeit. Die Inzidenzen sinken, die Temperaturen steigen und die Menschen, gerade die Familien und die Kinder, haben sich nach einem langen Corona-Winter ein Stück sommerliche Normalität mehr als verdient.“

Er sei sehr froh, dass in Landau Einrichtungen wie das Freibad und der Zoo oder auch Angebote wie der Kindertag und das Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2021 Corona-konform funktionieren würden, so der Stadtchef und Jugenddezernent weiter. „Es ist schön zu sehen, dass das Leben Zug um Zug wieder in unsere Stadt zurückkehrt. Dabei bleibt unser Motto weiter: So viel Sicherheit wie nötig und so viele Lockerungen wie möglich.“ Hirschs Bitte: „Egal ob bei privaten Treffen oder bei der Teilnahme am öffentlichen Leben – es gilt weiter, Vorsicht und Rücksicht zu üben sowie auf Abstand, Hygiene und Maske zu achten. Bleiben wir achtsam, damit es ein guter Sommer wird!“

Eine Übersicht über die ab 18. Juni bzw. 2. Juli geltenden Lockerungen in Rheinland-Pfalz gibt es auf der Landes-Internetseite www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Südpfälzer Verwaltungsspitzen unterstützen Corona-Testpass für Schülerinnen und Schüler

„Wir unterstützen die Idee eines Corona-Testpasses für Schülerinnen und Schüler“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). „Kinder und Jugendliche, die sich morgens sowieso schon in der Schule testen, müssen sich, um einen offiziellen Nachweis zu haben, teilweise nachmittags nochmals an einer Teststation testen lassen. Das ist zeitlich und finanziell unsinnig und eine zusätzliche Belastung für Kinder und deren Eltern.“

Zahlreiche Elternanfragen dazu haben inzwischen die Verwaltungen erreicht. Eine Schule aus dem Landkreis Germersheim machte dem für Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, sogar gleich einen konkreten Vorschlag für einen Corona-Testpass, der von Schulen ausgestellt werden kann.

Die Verwaltungsspitzen können sich die Einführung eines entsprechenden Testpasses mit Beginn der allgemeinen Präsenz nächste Woche vorstellen und haben in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den Gesundheitsminister Clemens Hoch um Genehmigung und Kostenübernahme gebeten.

In Österreich wurde diese pragmatische Lösung bereits umgesetzt, das Testergebnis hat dort eine Gültigkeit von 48 Stunden. „Anerkannte Teststellen führen derzeit ebenfalls keinen tiefen Nasenabstrich durch. Weshalb sollte der Test in der Schule dann nicht dieselbe Aussagekraft haben“, so Buttweiler.

In dem Schreiben ans Land wird um schnellstmögliche Prüfung gebeten. „Zumindest für die Südpfalz möchten wir gerne einen solchen Testnachweis für Schülerinnen und Schüler einführen, am besten schon mit dem Start der Vollpräsenz ab 14. Juni“, so die Landräte Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz
13.06.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (09.06.2021)

Nach aktuellem Stand (09.06.2021, 11:04 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung dreiFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Gleichzeitig müssen drei Fälle aufgrund von Korrekturen der Statistik von der Gesamtfallzahl abgezogen werden (siehe auch unten stehende Hinweise zur Statistik), sodass in Summe keine weiteren Fälle hinzukommen. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.143 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtungen in der Stadt Landau oder im Landkreis Südliche Weinstraße neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (734 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 670 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 667 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Herxheim ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 396 Personen (379 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde. Die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land ist daher um einen Fall reduziert.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 469 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Fällen in der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Fallzahl in der Verbandsgemeinde Offenbach um einen Fall reduziert ist.
  • Stadt Landau: 1.661 Personen (1.613 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau sinkt weiter auf 6,4

Die Kurz-Übersicht der aktuell geltenden Regeln in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (10,7) noch einmal leicht gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 20,6 – ebenfalls minimal weniger als am gestrigen Dienstag (22,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt. Wie die Landesregierung heute mitgeteilt hat, treten ab Freitag, 18. Juni, zudem weitere Lockerungen in Kraft, etwa bei privaten Veranstaltungen sowie in den Bereichen Sport und Kultur. 

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Schulweg in Corona-Zeiten: Stadt Landau setzt erneut Zusatzbusse ein

Ab kommenden Montag fahren in Landau wieder zusätzliche Schulbusse.
Foto: Stadt Landau

Am Montag, 14. Juni, wird an den Schulen im Land Rheinland-Pfalz der Präsenzbetrieb wiederaufgenommen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht in der vergangenen Woche bereits begrüßt; nun teilt er gemeinsam mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann mit, dass die Stadt Landau ab Montag, 14. Juni, zehn zusätzliche Busse einsetzt, um den Schulverkehr zu entzerren. Die Zusatzbusse, darunter auch mehrere Gelenkbusse, sollen zunächst bis zu den Sommerferien fahren.

Bereits im Herbst 2020 hatte der Rat der Stadt Landau im Vorgriff auf den Haushalt 2021 Mittel für den Einsatz von Zusatzbussen im Schulverkehr bereitgestellt. Dieser Beschluss wurde auf Initiative der Verwaltung im Mai dieses Jahres verlängert, sodass die aufgrund langer Phasen mit Wechselunterricht nicht aufgebrauchten Gelder nun zum Einsatz kommen können.

Die Zusatzbusse verkehren aus und in sämtliche(n) Himmelsrichtungen und sind natürlich nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger nutzbar. Bitte beachten: Es wird leichte Abweichungen zum regulären Fahrplan geben. Die ab dem 14. Juni geltenden Fahrpläne und etwaige künftige Anpassungen werden auf www.landau.de/schülerverkehr veröffentlicht, ebenso auf www.vrn.de sowie über die myVRN-App.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (08.06.2021)

Nach aktuellem Stand (08.06.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung drei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.334 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.137 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 154 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung in der Stadt Landau ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte „Villa Mahla“, Landau
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.
  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (486 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler war fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst worden. Der Fehler wurde in der heutigen Statistik korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:762 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 669 Personen (642 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 668 Personen (641 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 397 Personen (377 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (209 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 470 Personen (439 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.659 Personen (1.612 davon gesundet, 37 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.06.2021

Inzidenz in Landau bleibt mit 10,7 weiter deutlich unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 10,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag erneut gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 22,2 – minimal weniger als am gestrigen Montag (24,2).

In Landau gelten weiter die Regeln der 22. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Von erneuten Einschränkungen, die nach drei aufeinanderfolgenden Werktagen mit einer Inzidenz von über 50 gelten würden, oder gar der Bundesnotbremse mit „Ü100“ ist die Südpfalzmetropole weit entfernt.

Die Stadt Landau gibt auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona einen Überblick über die wichtigsten Regeln, die aktuell gelten; die komplette Landesverordnung kann auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen  eingesehen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.06.2021

Landau & Landkreis Landau (LD)

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für besonderes Engagement in Krisenzeiten

OK Weinstraße sendet Preisverleihung am 30. Mai, dem „Stadtgeburtstag“

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Verleihung des Ehrenamtspreises in der Fahrzeughalle der Feuerwehr.
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. Stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, werden die Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW mit dem Preis ausgezeichnet – „die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung“, wie OB Thomas Hirsch betont.

Auf seine Initiative geht der Ehrenamtspreis der Stadt Landau zurück. Seit Hirschs Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich des Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021 vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet. Zu sehen sein wird der halbstündige Filmbeitrag am Sonntag, 30. Mai, um 12 Uhr im OK Weinstraße. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgerinnen und Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

Bereits ab 11 Uhr schaltet der OK die Preisverleihung zudem auf seinem YouTube-Kanal unter www.youtube.com/okweinstrasse frei.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Neue Lichttechnik für das Haus am Westbahnhof: Landauer Kulturzentrum sammelt über Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz für neues Equipment – Kulturdezernent Dr. Ingenthron ruft zur Unterstützung auf

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (rechts) hat Peter Damm vom Verein Leben und Kultur, der gerade die alte Lichttechnik abmontiert, im Haus am Westbahnhof besucht.
Foto: Stadt Landau

Damit im Haus am Westbahnhof bald wieder die Lichter angehen können: Seit über einem Jahr können in dem Landauer Kulturzentrum Pandemie-bedingt keine Veranstaltungen stattfinden – und nun hat auch noch die Beleuchtung für Saal und Bühne den Geist aufgegeben. Da die Einrichtung die benötigte Summe von 30.000 Euro für eine neue Lichttechnik nicht alleine stemmen kann, beteiligt sie sich an der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bittet die Landauerinnen und Landauer, die Aktion zu unterstützen.

„Seit 34 Jahren ist das Haus am Westbahnhof, getragen vom Engagement der Mitglieder des Vereins Leben und Kultur, eines der aktivsten und vielfältigsten kulturellen Zentren Landaus und der ganzen Region“, unterstreicht Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Damit das Kulturzentrum mit seinem Angebot nach der Pandemie wieder durchstarten kann, müssen auch die technischen Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb wende ich mich an alle, die die Einrichtung kennen, gerne besuchen, nutzen und mögen: Spenden Sie, was Sie geben können, sodass wir dort bald alle wieder zu unserem verdienten Kulturgenuss kommen.“

„Nicht nur, dass Corona unsere Aktivitäten lahmgelegt hat, jetzt ist auch noch unsere Lichttechnik in einen irreparablen Lockdown gegangen“, erklärt der 1. Vorsitzende des Vereins Leben und Kultur, Peter Damm. „Eine neue, energiesparende LED-Lichttechnik für Bühne und Saal kostet ca. 30.000 Euro. Diese Summe können wir so nicht ohne Unterstützung aufbringen und hoffen, dass wir einen nennenswerten Teil davon über die Crowdfunding-Kampagne der VR-Bank-Südpfalz zusammenbekommen. Allen, die uns helfen, schon jetzt ein großes Dankeschön!“

Die Aktion „Licht am Ende des Tunnels“ im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne „Hilf deinem Verein 2.0“ der VR-Bank-Südpfalz läuft noch bis Donnerstag, 17. Juni, 23:59 Uhr. Die Spendenplattform ist online unter hausamwestbahnhof.de/spenden erreichbar. Für jede Spende ab 10 Euro gibt die VR-Bank nochmal 10 Euro dazu. Die gesammelten Spenden fließen zu 100 Prozent in die Erneuerung der Lichttechnik für Bühne und Saal im Haus am Westbahnhof.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

„Dreh dein eigenes DIY-Tutorial“: Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre im Haus der Jugend in Landau

Im Juni und Juli lädt die Jugendförderung der Stadt Landau zum Workshop „Dreh dein eigenes DIY-Tutorial“.
Foto: Stadt Landau

Kreativ werden und sich gleichzeitig als Regisseurin bzw. Regisseur betätigten: An fünf Terminen im Juni und Juli bietet die Jugendförderung der Stadt Landau einen DIY-Tutorial-Workshop für Jugendliche ab 12 Jahre. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten in der Holzwerkstatt mithilfe von Laubsäge, Heißklebepistole und Co. ein Projekt und drehen darüber ein kurzes Erklärvideo.

Der Workshop findet am 14. Juni, 21. Juni, 28. Juni, 5. Juli sowie 12. Juli von 16 bis 18 Uhr im Haus der Jugend in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Pro Termin können vier Jugendliche teilnehmen. Die Materialkosten betragen 10 Euro.

Wer sich anmelden möchte, schickt einfach eine Nachricht an das Haus der Jugend-Team über Instagram (www.instagram.com/hausderjugend_landauinderpfalz), Facebook (www.facebook.com/HausderJugendLandauinderPfalz) oder Whatsapp (Tel. 0172/1035168). Natürlich ist unter dieser Nummer auch eine telefonische Anmeldung möglich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Freiwillige Feuerwehr Landau trotzt Herausforderungen des Klimawandels – Zahl der Vegetationsbrände nimmt zu

Versicherungskammer Bayern und Pfälzische Pensionsanstalt spenden drei spezielle Schwimmsauger

OB Thomas Hirsch, der Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau, Stefan Krauch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer und die neue Direktorin der PPA, Diana Kreuter-Schmitt, bei der Übergabe der neuen Schwimmsauger an die Feuerwehr.
Foto: Stadt Landau

Auch die Feuerwehren haben mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen; heiße und trockene Sommer sorgen für eine erhöhte Brandgefahr in den Wäldern, auf Wiesen und selbst beim Grillabend im heimischen Garten. Eine weitere Herausforderung: In vielen Bächen ist der Wasserstand in der heißen Jahreszeit so niedrig, dass die Entnahme von Löschwasser immer schwieriger wird. Abhilfe versprechen sogenannte Schwimm- oder Flachsauger, die eine Wasserentnahme auch bei niedrigem Wasserstand ermöglichen. Die Pfälzische Pensionsanstalt (PPA) hat der Freiwilligen Feuerwehr Landau jetzt drei der kleinen Helferlein überreicht, die die Versicherungskammer Bayern zuvor zur Verfügung gestellt hatte.

Zur Übergabe trafen sich OB Thomas Hirsch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer, der Leiter der städtischen Abteilung für Brand- und Katastrophenschutz, Stefan Krauch, und die neue Direktorin der PPA, Diana Kreuter-Schmitt, jetzt auf dem Rathausplatz, vor dem schönen Ambiente der neuen Attraktion, des Riesenrads „Landau Eye“.

„Die Frauen und Männer unserer Feuerwehr sind #immerda, um den Menschen in unserer Stadt und der Region zu helfen“, sagt OB Hirsch. „Dafür sind sie auf eine gute Ausrüstung und eine gute Ausbildung angewiesen. Als Stadt tun wir viel, um beides bestmöglich zu gewährleisten – und sind froh und dankbar, dass es immer wieder Unternehmen und Dienstleister gibt, die »oben drauf« noch unterstützen und die Anschaffung besonderer Gerätschaften ermöglichen.“

Schwimmsauger ermöglichen die Entnahme von Wasser auch bei sehr niedrigem Wasserstand.
Foto: Stadt Landau

„Die Versicherungskammer Bayern und mit ihr die PPA sind seit Jahren starke Partnerinnen der Feuerwehren nicht nur in Bayern, sondern auch in der Pfalz“, betont PPA-Direktorin Diana Kreuter-Schmitt. „Wir wissen, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vor Ort in den Städten und Gemeinden ist und sehen unser Engagement als Teil unserer Verantwortung für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet.“

Landaus Feuerwehrchef Hargesheimer freut sich über die drei neuen Schwimmsauger, die der Wehr ab sofort zur Verfügung stehen und bei Einsätzen mitgeführt werden. „Es stimmt, dass der Klimawandel sich immer mehr bemerkbar macht und die Zahl der Vegetationsbrände von Jahr zu Jahr zunimmt“, bestätigt er. „Nicht immer befindet sich dann ein Hydrant in der Nähe und die neue Technik ermöglicht es uns, auch bei einem Wasserstand von nur 5 Zentimetern noch Wasser zum Löschen zu entnehmen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Stabübergabe an Landaus Top-Athleten: Stadt unterstützt Oleg Zernikel mit neuem Sportgerät

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (links) und Oleg Zernikel bei der offiziellen Stabübergabe.
Foto: Stadt Landau

Weiter Daumen drücken ist angesagt, denn noch kann Landaus Top-Stabhochspringer Oleg Zernikel sein Olympia-Ticket nach Tokio lösen. Auch die Stadtverwaltung Landau unterstützt den Sportler, der beim Verein ASV Landau trainiert, und sponsert ihm einen neuen Hightech-Hochsprungstab. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hat das aus den USA importierte Equipment jetzt übergeben.

„Am vergangenen Wochenende beim Pfingstsportfest in Rehlingen hat nur ein Quäntchen Glück gefehlt, um die Olympianorm von 5,80 Meter erfolgreich zu passieren“, erklärt der Sportdezernent. Doch es gibt noch Gelegenheiten, ein Olympia-Ticket zu ergattern: Jetzt am kommenden Wochenende findet zum Beispiel noch die Team-Leichtathletik-EM in Polen statt, danach auch schon gleich die Deutsche Meisterschaft in Braunschweig.

„Wir unterstützen Oleg Zernikel sehr gerne mit diesem neuen Stab und drücken ihm ganz fest die Daumen, denn das wäre doch fantastisch, wenn Landau bei den Olympischen Spielen vertreten wäre. Aber vor allem sagen wir auch allen ganz herzlichen Dank, die den jungen Sportler so engagiert unterstützen: Trainer Jochen Wetter, Dennis Schober vom Förderverein Hoch hinaus e. V., natürlich der Turnverein 1861 im ASV Landau und viele mehr“, so Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Neuer Lesestoff direkt aus dem Regal: Stadtbibliothek Landau öffnete am Donnerstag, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr

Selbst die Regale nach guter Lektüre durchstöbern: Ab 27. Mai öffnet die Stadtbibliothek Landau wieder für den Publikumsverkehr.
Foto: Stadt Landau

Landauer Bücherwürmer und Leseratten können aufatmen: Denn ab Donnerstag, 27. Mai, können sich die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek Landau wieder selbstständig in der Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz mit „Lesefutter“ eindecken – natürlich unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.

„Die Landauerinnen und Landauer haben in den vergangenen Monaten den Abholservice der Stadtbibliothek zahlreich und sehr intensiv genutzt, aber das kann natürlich nicht das Erlebnis ersetzen, selbst in den Regalen auf die Suche nach geeignetem Lesestoff zu gehen. Deshalb sind das jetzt wirklich gute Nachrichten, dass die Menschen unserer Stadt diese wichtige Stätte der Literatur und der Bildung endlich wieder ganz unmittelbar nutzen können“, freut sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Es gibt zwar immer noch einiges zu beachten beim Bibliotheksbesuch, aber ich wünsche allen Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Spaß beim Wiederentdecken ihrer Einrichtung“, so der Kulturdezernent.

Es dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Die Öffnungszeiten sind, wie vor der Corona-bedingten Schließung, montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 und sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Mittwochs ist die Stadtbibliothek geschlossen.

Weitere Informationen sowie der Online-Katalog, um sich möglichst vorab über gewünschte Medien zu informieren, sind online unter https://opac.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Nähzentrum Landau spendet für den Förderverein der Zooschule Landau e.V.

Abschluss einer erfolgreichen und kreativen Spendenaktion zur Unterstützung der Bildungsarbeit

Geschäftsinhaberin Mona Roth (rechts) und Elena Bonatz, Vorsitzende des Fördervereins der Zooschule, freuen sich über die erfolgreiche Spendenaktion des Nähzentrums Landau zur Unterstützung der Zooschule Landau.
Foto: Förderverein der Zooschule Landau e.V.

Am 21. Mai 2021 überreichte die Inhaberin des Nähzentrums Landau, Mona Roth, der Vorsitzenden des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, eine Spende von 500 Euro für die Unterstützung der Bildungsarbeit der Zooschule Landau.

Das Team des Nähzentrums Landau freut sich über das Ergebnis dieser Spendenaktion, die trotz erschwerter Corona-Bedienungen sehr erfolgreich verlief. Viele Kunden haben das Geschäft gezielt aufgesucht, um die Aktion zu unterstützen. Auch spontane Einkäufe brachten durch den Verkauf des Stoffs mit einem Tiermuster einige Euros zusammen. Eine bunt gestaltete Spendenkasse im Eingangsbereich füllte sich ebenfalls mit Spenden. Aufgerundet wurde der Betrag durch die Inhaberin Roth.  

Bonatz bedankt sich im Namen des Vorstandes beim Team des Nähzentrums Landau für die Spende und brachte ihre Wertschätzung für das Engagement zum Ausdruck. „In Zeiten fehlender Stabilität für kleine, eigenständige Unternehmen und zurückgegangenen gesellschaftlichen Engagements ist der Dank der durch die Spende bedachten Bildungseinrichtung nur schwer in Worte zu fassen. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft weiterhin daran denkt, dass Kinder und ihre Einstellung zur Umwelt entscheidend für unsere Zukunft sind“, so Bonatz.

„Die Zooschule Landau ist für ihre vielseitigen Bildungsangebote sehr beliebt und bekannt. Meinem Team und mir macht es große Freude, diese Einrichtung mit Engagement zu unterstützen. Wichtig ist aber auch die Nachhaltigkeit, die die Einrichtung brauche“, ergänzt Roth und überreicht dabei ihre Beitrittserklärung zum Förderverein der Zooschule Landau e.V.

Der als gemeinnützig anerkannte Förderverein der Zooschule Landau bemüht sich weiterhin, neue Mitglieder zu gewinnen. Schon mit einem Monatsbeitrag von fünf Euro ist es möglich zum Erhalt der Bildungseinrichtung beizutragen. Die Zooschule Landau realisiert jedes Jahr ein breites Bildungsprogramm zum Tier-, Arten- und Naturschutz. Im Jahr 2019 haben fast 15.000 Personen dieses Angebot genutzt. Mehr Informationen dazu sind auf der Website https://zooschule-landau.de/foerderverein/ zu finden.

Förderverein der Zooschule Landau e.V.
30.05.2021

Verkehrsnotiz

ESW informiert: Ab Montag, 31. Mai, Reparaturen an Gasleitung in Weißenburger Straße

Aufgrund notwendiger Reparaturarbeiten an der Gasleitung in der Weißenburger Straße, Höhe Am Birnbach, durch die EnergieSüdwest AG kommt es ab Montag, 31. Mai, in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.

Die Arbeiten werden nach jetzigem Kenntnisstand des Unternehmens etwa zwei Wochen dauern. Witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen.

EnergieSüdwest versichert, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

EnergieSüdwest AG
30.05.2021

Corona-Virus

Inzidenz in Landau bleibt an fünf Werktagen in Folge unter 50: Zusätzliche Lockerungen für Gastronomie, Kultur und Sport treten ab Montag, 31. Mai, in Kraft

Warten auf neue Landesverordnung mit dritter Öffnungsstufe

Am Montag, 31. Mai, treten in der Südpfalzmetropole weitere Lockerungen in Kraft.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenzwerte in der Stadt Landau liegen weiter stabil unter 50 – so stabil, dass in der Südpfalzmetropole am Montag, 31. Mai, weitere Lockerungen in den Bereichen Gastronomie, Sport und Kultur in Kraft treten können. Das steht fest, seit das Landesuntersuchungsamt am Nachmittag den heutigen Inzidenzwert von 14,9 (gestern: 6,4) veröffentlicht hat, der am morgigen Samstag auch vom Robert-Koch-Institut bekannt gegeben wird. Demnach blieb bzw. bleibt die Stadt Landau von Dienstag bis Samstag unter einer Inzidenz von 50.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass es dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Landauerinnen und Landauer gelungen ist, den Inzidenzwert so weit nach unten zu drücken. „Wir weisen weiter eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf. Ein »Geheimrezept« dafür gibt es nicht, aber ich bin überzeugt, dass sich auch unsere Teststrategie jetzt bemerkbar macht. Wir haben früh angefangen, umfassende und niedrigschwellige Testangebote zu machen. So ist es gelungen, Infektionsketten früh zu unterbrechen.“ Er sei froh, dass die Landauerinnen und Landauer nun die Früchte ihrer Mühe und ihrer Geduld ernten könnten, so der Stadtchef.

Ein Überblick über die wichtigsten zusätzlichen Lockerungen in Landau ab Montag, 31. Mai:

  • Die Gastronomie darf auch im Innenbereich wieder öffnen. Es gelten Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Gastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen bzw. vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein. An einem Tisch sitzen dürfen höchstens fünf Personen aus maximal zwei Haushalten. Kinder bis 14 Jahren sowie Genesene und Geimpfte werden nicht mitgezählt.
  • Öffentliche und gewerbliche Kultureinrichtungen dürfen mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern im Innen- und Außenbereich wieder öffnen. Dazu zählen etwa Kinos, Theater, Kleinkunstbühnen und Konzerthäuser.
  • Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal zehn Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig. Gleiches gilt für den außerschulischen Kunst- und Musikunterricht. Es gilt das Abstandsgebot. Bisher waren fünf Personen plus eine anleitende Person zulässig.
  • Bis zu zehn Personen zuzüglich einer Trainerin bzw. eines Trainers dürfen im Freien kontaktlos und mit Abstand Sport treiben. Bisher waren es fünf Personen zuzüglich Trainerin bzw. Trainer. Vollständig geimpfte und nachgewiesen genesene Personen werden nicht mitgezählt.
  • Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen dürfen wieder öffnen. Es gelten Abstandsgebot und Kontakterfassung sowie Masken-, Vorausbuchungs- und Testpflicht.

Bitte beachten: Bereits ab Mittwoch, 2. Juni, soll eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in Kraft treten. In dieser dritten Stufe des Perspektivplans Rheinland-Pfalz sind weitere Lockerungen u.a. in den Bereichen Tourismus, Freizeit, Sport und Kultur vorgesehen. Auch die Öffnung von Freibädern soll dann wieder möglich sein.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (28.05.2021)

Nach aktuellem Stand (28.05.2021, 10:52 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung elf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.299 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 5.004 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Aktuell sind keine Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße oder in der Stadt Landau neu betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 497 Personen (454 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:757 Personen (723 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 664 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 663 Personen (618 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 394 Personen (368 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 463 Personen (431 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.649 Personen (1.575 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
30.05.2021

Niedrigste Inzidenz in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau liegt bei 6,4 – Hoffnung auf weitere Lockerungen ab Montag steigt

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 6,4 und ist damit im Vergleich zum Vortag (8,5) noch einmal gesunken. Die Südpfalzmetropole liegt nicht nur deutlich unter der „magischen Grenze“ von 50, sondern weist weiter die niedrigste Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz auf.

Die landesweite Inzidenz beträgt 36,0 und damit ebenfalls weniger als gestern (39,4).

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und der morgige Freitag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen und es wären weitere Lockerungen in den Bereichen Sport und Kultur möglich.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte in Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus tagesaktuell einsehbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (27.05.2021)

Nach aktuellem Stand (27.05.2021, 11:47 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung fünf weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.288 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.985 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Alle Kontaktpersonen befinden sich bereits in häuslicher Absonderung.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 663 Personen (630 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 660 Personen (611 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.647 Personen (1.571 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
30.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Mittwoch (26.05.2021)

Nach aktuellem Stand (26.05.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung zwei weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.283 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.973 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Vier Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:756 Personen (719 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (629 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (606 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 392 Personen (367 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land wurde fälschlicherweise als aktiver Fall erfasst. Der Fehler wurde heute korrigiert, sodass die Gesamtfallzahl in der Verbandsgemeinde Landau-Land im Vergleich zu gestern um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 212 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 462 Personen (430 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.644 Personen (1.566 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
30.05.2021

Weiter Daumen drücken: Inzidenz in Landau bleibt auch den dritten Tag in Folge unter 50 – 7-Tages-Wert nur noch bei 8,5(!)

Die Inzidenzwerte in Rheinland-Pfalz befinden sich weiter im Sinkflug: Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 8,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (42,7) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 39,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (45,1).

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Dienstag, Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann beispielsweise auch die Innengastronomie wieder öffnen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
30.05.2021

Landau & Landkreis Landau (LD)

Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen

OB Thomas Hirsch freut sich, dass mit dem „Landau Eye“ wieder ein echter Blickfang in die Innenstadt einzieht.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.

„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“

Der Aufbau des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz ist in vollem Gange.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.

Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten

OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung

Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), Martina Boßmann und Peter Wollny (DRK), OB Thomas Hirsch, Anja Steil und Simon Nichterlein (DLRG) sowie Florian Feierabend (THW) bei der Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Landau (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.

Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Preisverleihung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Haardtstraße.
Foto: Stadt Landau

Zu den Preisträgern:

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.

Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote Kreuz Landau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises über eine individuell gestaltetes Werk des Künstlers Xaver Mayer freuen.
Foto: Stadt Landau

Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.

Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.

Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.

Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern

Ateliers zu vermieten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius stehen ab sofort vier Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung.
Foto: Stadt Landau

Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.

„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“

Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei

Gemeinsam packen wir das: Anfang 2020 fiel der Startschuss für den Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum.
Foto: Stadt Landau

Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.

„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“

Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.

Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.

Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor

Der Blick auf die Südpfalzmetropole Landau von oben. Der neue FNP ist der „Masterplan“ für die kommende Stadtentwicklung bis mindestens zum Jahr 2030.
Foto: Stadt Landau

Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.

„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“

Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

OB Thomas Hirsch, Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa bei der Vorstellung des neuen FNP.
Foto: Stadt Landau

Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.

Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai

„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.

Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht

Zur Durchführung der Bundestagswahl am 26. September 2021 sucht die Stadtverwaltung Landau Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.

Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich

TV-Journalistin Dr. Susanne Glass gemeinsam mit OB Thomas Hirsch bei ihrem Besuch in der Stadt Landau anlässlich der Veranstaltung der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.

„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef. 

Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.

Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz

Dr. Markus Dotterweich (links) von der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft erläutert Umweltdezernent Lukas Hartmann, wie der mobile vertikale Garten funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.

„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.

Ein Blick von oben auf den MobiGa.
Foto: Stadt Landau

Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.

Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich

Spaß und Spiel stehen am Landauer Kindertag am 12. Juni auf dem Programm.
Foto: Stadt Landau

Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.

„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“

Rund 80 Workshops werden am 28. Kindertag in Landau angeboten – zum Beispiel auch zum Thema Schmuckdesign.
Foto: Stadt Landau

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.

Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Der Blick von oben auf den Horst. Der Landauer Norden steht im Mittelpunkt des neuen Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Grund zur Freude: Mit dem Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf ist jetzt das erste Weingut in der Landauer Fairtrade-Familie angekommen. Bürgermeister Dr. Ingenthron (v.l.n.r.), Barbara Weyrauch von der Steuerungsgruppe, die Winzer Karl und Klaus Rummel sowie Pfarrer Leonhard bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.
Foto: Stadt Landau

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“

Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten

Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen

Umweltdezernent Lukas Hartmann, Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf der Großbaustelle Schwanenweiher.
Foto: Stadt Landau

Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.

„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.

„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.

Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe. 

Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Virus

66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).  

Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind tagesaktuell, auch am Wochenende, immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus angegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)

Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Paul-Moor-Schule, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • Realschule Plus, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse

Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test

Die Stadt Landau fällt am 23. Mai aus der Bundesnotbremse.
Foto: Stadt Landau

Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“

Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?

Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.

Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.

Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.

Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.

Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.

Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.  

Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.

Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.

Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.

Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.

Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.

„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.

Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.

Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.

Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.

Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.

Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.

Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.

Die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz zum Nachlesen von allen Details steht auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)

Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Grundschule Gäuschule, Böbingen
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).  

Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt. 

Alle Informationen und die (noch) geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.  

Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.

Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück

Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: OB Thomas Hirsch (2.v.r.) und Landrat Dietmar Seefeldt (2.v.l.) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich (r.) und Stefan Krauch (l.) auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken.
Foto: Stadt Landau

Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.

„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.

Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“

In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.

Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen

Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)

Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Jugendwerk St. Josef, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
    Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen

Gemäß RKI-Rechnung bleibt die Stadt Landau heute den dritten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 4 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).  

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den zweiten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 3 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag,  23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der „Prio 3“ an und können sich für einen Impftermin anmelden.
Foto: Stadt Landau

Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Alle Informationen rund ums Thema Impfen in Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/impfen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
23.05.2021

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den ersten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 2 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen

An der Kreuzung Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße wird in den Osterferien die Asphaltdeckschicht erneuert.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.

„An beiden Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.

Damit die Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.

Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden

Bei der Buchübergabe (v.l.): Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Hubert Lehmanns Tochter Insa Holz, deren Ehemann Andreas Holz und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Foto: Stadt Landau

Vor kurzem erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.

„Leider hat Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.

Interimsmäßig hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.

Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau

Noch bis 28. März ist die Fensterausstellung in der Waffenstraße 5 in Landau zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Welche Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu sehen ist.

„Wir möchten mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt

Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant

OB Thomas Hirsch (r.) machte sich jetzt gemeinsam mit der Eigentümerfamilie Lang ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt auf der Wollmesheimer Höhe.
Foto: Stadt Landau

Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.

Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Im fertiggestellten Mehrfamilienhaus auf dem nördlichen Grundstücksteil auf der Wollmesheimer Höhe sind 25 neue Wohnungen entstanden.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“, betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so Hirsch.

Im Zuge der Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange

OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant

OB Thomas Hirsch (r.) überreichte Dekan Volker Janke zur Unterstützung der Sanierung der mittelalterlichen Wandmalereien in der Taufkapelle der Stiftskirche jetzt eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
Foto: Stadt Landau

In der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf. Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro. 

„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.

Restauratorin Uta-Barbara Riecke hat an verschiedenen Stellen bereits mit der Abnahme des vergrauten Kunstharzüberzugs begonnen.
Foto: Uta-Barbara Riecke

Zurzeit konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962 aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael im Kampf mit einem Drachen.

„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.

Spenden nimmt der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auch auf der Internetseite des Vereins unter www.kirchbauverein-stiftskirche.de.

Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2) Uta-Barbara Riecke
28.03.2021

Coronavirus

Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet

OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren

Das THW Landau hat in den zurückliegenden Wochen zahlreiche Klassenräume in Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung – sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.

OB Hirsch erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und -Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.

Die Stadt freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wie berichtet, kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a., weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären städtischen Haushalt handeln würde.

OB Hirsch ist sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für einen kontinuierlichen Luftwechsel. 

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor

OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung

Flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen ist für Landaus OB Hirsch der Schlüssel für weitere Öffnungsschritte.
Foto: Stadt Landau

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns auf die aktuelle Situation einstellen.“

Für Landaus Stadtchef muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe, dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!» werden wir nicht weiterkommen.“

Landaus OB und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen, wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben“, ist Hirsch überzeugt.

Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.

Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp

Freitag (26.03.2021)

Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Offenbach
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).

Donnerstag (25.03.2021)

Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.  

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.

„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“   Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Mittwoch (24.03.2021)

Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus, Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.

Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 79,8.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Wer in Landau eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.

Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.

Dienstag (23.03.2021)

Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
  • Bethesda Landau
  • Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
  • BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
  • Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt

Die Nachfrage nach Schnelltests steigt.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.

Dazu Landaus OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“

Seit heute ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.

Das kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Montag (22.03.2021)

Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.507 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Fachklinik Eußerthal
  • Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.03.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau und Bürgermeister Dr. Ingenthron wissen um die Sorgen und Nöte der Landauer Seniorinnen und Senioren.
Foto: Stadt Landau

Wegfallende Veranstaltungen, abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.

„Im Wesentlichen besteht die Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw. gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der Seniorinnen und Senioren zu.“

„Mir ist es wichtig, älteren Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling. Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.

Wie können ältere Menschen in der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte, sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und Unterstützungsangeboten zugefallen.

Derzeit arbeitet die Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.

Die städtische Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50 16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch

Eine Fachfirma reinigt derzeit den Sand auf Landaus Spielplätzen.
Foto: Stadt Landau

Für ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.

Die Reinigungsarbeiten dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.

Die Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine, Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Coronavirus

Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie

Landaus OB Hirsch sieht angesichts der geplanten Öffnung der Außengastronomie noch „einiges an Unsicherheiten“.
Foto: Stadt Landau

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll. Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten, um bestmöglich zu unterstützen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.

Die attraktive Landauer Innenstadt. Auch hier soll die Außengastronomie ab Montag, 22. März, wieder öffnen dürfen – unter strengen Vorgaben.
Foto: Stadt Landau

Tagesaktuell liegt der Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und der Stadt Landau bei 27,7.

OB Hirsch: „Danke an alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“

Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“

Die Teststation in der Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.​

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 32,0

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 73,9.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen

Impfkoordinator Bastian Dietrich, Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Austausch im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.

Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.

Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich. Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der Bevölkerung deutlich erhöhen werde.

Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)

Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
  • Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle wird weiter ausgebaut.
Foto: Stadt Landau

Rund 1.000 Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.

Dazu werden die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.

Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

OB Thomas Hirsch und Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, beim Vor-Ort-Termin in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag. In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.  

OB Hirsch: „Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage insgesamt wieder verschärft.“

Zum Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)

Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Dammheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Privatklinik Bad Gleisweiler
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Als Zeichen des Mitgefühls und der Anerkennung: Stadt Landau lässt Jugendstil-Festhalle zum Tag der Kinderhospizarbeit grün leuchten

Auch in Landau wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht.
Foto: Stadt Landau

Landau bekennt Farbe: Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar, lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen. „So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Deutschlandweit wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten. Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden Aufgabe annehmen.“

Neben der Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburgerstraße grün erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische Bedeutung.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Stadt Landau
09.02.2021

#StadtHerzLeben: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit Präsident des Bundesfachverbands des deutschen Textileinzelhandels Jost aus und unterstützt Petition zur Rettung der Innenstädte

Landaus OB Hirsch im Video-Gespräch mit BTE-Präsident Jost.
Foto: Stadt Landau

Rettet die Innenstädte und den innerstädtischen Fachhandel: Mit diesem Ziel hat der Bundesfachverband des deutschen Textileinzelhandels (BTE) eine Petition unter dem Titel #StadtHerzLeben ins Leben gerufen, die bereits rund 17.000 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden hat. Auch Landaus OB Thomas Hirsch wurde auf die Kampagne aufmerksam und tauschte sich jetzt mit BTE-Präsident Steffen Jost, der in Landau eines seiner Modehäuser betreibt, zur aktuellen Situation im innerstädtischen Einzelhandel aus.

„In Landau haben wir in den zurückliegenden Jahren viel unternommen, um die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in unserer attraktiven Innenstadt zu stärken – durch die Corona-Krise steht der innerstädtische Fachhandel nun deutschlandweit vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstütze ich gerne die Petition des BTE, die unter dem Motto «Unsere Innenstädte dürfen ihr Herz nicht verlieren» eine angemessene Unterstützung für den Fachhandel und mittelständische Unternehmen fordert.“

Zur allgemeinen Situation des Einzelhandels bezieht der Stadtchef klar Stellung und fordert „Lockerungen mit Bedacht“. „Im Handel ist durch die Beschränkung auf geöffnete Lebensmittelsortimenter ein Ungleichgewicht entstanden, das im Hinblick auf das Zusammentreffen vieler Menschen auf vergleichsweise engem Raum nicht länger sinnvoll ist. Der Besuch von Vollsortimentern ist zu einer neuen «Freizeitbeschäftigung» geworden. Es wäre aber besser, den Handel mit entsprechenden Schutzkonzepten insgesamt zu öffnen.“

Die Petition #StadtHerzLeben findet sich online unter www.openpetition.de/petition/online/stadtherzleben-rettet-die-innenstaedte-und-den-innerstaedtischen-fachhandel. Darin heißt es: „Die Corona-Krise zeigt, wie dramatisch sich unsere Innenstädte verändern, wenn der mittelständische Fachhandel seine Geschäfte schließen muss. Als Folge der Pandemie besteht die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind jetzt gefährdet.“ Aus diesem Grund fordert der BTE von der Bundesregierung angemessene Hilfen für die, so wörtlich, „vergessene Mitte“.

Stadt Landau
09.02.2021

Vereine vernetzen, über Angebote informieren, Ehrenamt sichtbar machen: Stadt Landau ruft neue Online-Plattform ins Leben

Vereine können ihr Profil auf der neuen Engagement-Webseite selbst einstellen.
Foto: Stadt Landau

Aktiv, vielfältig, lebendig: So präsentiert sich das Leben von Vereinen in Landau und so lautet daher auch das Motto der neuen Webseite www.engagement-landau.de. Mit diesem neuen Online-Portal hat die Stadt Landau allen Engagierten und denen, die es werden möchten, eine neue Plattform zum Informieren und Vernetzen geschaffen.

„Rund 250 Vereine, Organisationen und Initiativen ermöglichen durch ihren Einsatz eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Südpfalzmetropole“, bescheinigt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen Webseite das Engagement in unserer Stadt jetzt noch sichtbarer machen können. Vereinen und Institutionen selbst bietet die Plattform die Möglichkeit, sich zu informieren – zum Beispiel über Corona-Hilfen oder Themen wie Vereinsrecht oder Versicherungsschutz, sich untereinander zu vernetzen und auch, sich und die eigene Arbeit zu präsentieren. Und wer daran interessiert ist, sich zu engagieren, findet hier einen Überblick über Aktivitäten in der Stadt und kann mit den gewünschten Organisationen in Kontakt treten.“

Auch die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler ist froh über diese neue virtuelle Präsenz, die alle Beteiligten zusammenbringt, und ist begeistert, dass sich bereits über 60 Organisationen von A wie ADFC bis Z wie Zooschule eingetragen haben. Geplant hat sie die Seite gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von rund 20 Landauer Vereinen in einem Workshop im vergangenen Herbst. „Jeder Verein kann sein Profil selbst einstellen, News und Veranstaltungen eintragen lassen oder durch eine Veröffentlichung am Schwarzen Brett nach Unterstützungsleistungen für den Verein, ein Projekt oder ein spezielles Vorhaben suchen“, erklärt Kemmler. Außerdem sei die Webseite mit der digitalen Ehrenamtsdatenbank verknüpft, die über die Landauer Ehrenamtsbörse betrieben wird.

Die neue Plattform ist online unter www.engagement-landau.de zu finden. Sie wurde aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und wird von der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, redaktionell betreut. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an Angelika Kemmler wenden – entweder  telefonisch unter 0 63 41/13 50 26 oder per Mail an angelika.kemmler@landau.de.

Stadt Landau
09.02.2021

Zweites Blockheizkraftwerk zur Versorgung des Wohnparks am Ebenberg und Quartier Vauban nimmt Betrieb auf

Projektleiter Manfred Lentz bei der Zündspannungskontrolle an den Zündkerzen des neuen BHKW II in der Heizzentrale Landau Süd.
Foto: EnergieSüdwest

Strom und Wärme für bis zu 2.400 Haushalte werden künftig mit dem neuen Blockheizkraftwerk II (BHKW II) in der Heizzentrale Landau Süd in der Eutzinger Straße produziert. Insgesamt 2,77 Mio. Euro hat die EnergieSüdwest AG in die hochmoderne Anlage investiert. Herzstück der 14,9 Tonnen schweren Maschine, die vor Kurzem ans Netz gegangen ist, ist ein mit Erdgas betriebener Motor, der wiederum einen Generator antreibt, der so eine elektrische Leistung von 1000 Kilowatt und eine thermische Leistung von 1.400 Kilowatt hat. Das Blockheizkraftwerk ist dabei sehr effizient und emissionsarm.

„Mit der Inbetriebnahme des BHKW II und der bereits 2019 erfolgten Inbetriebnahme des BHKW I gleicher Größe ist die Heizzentrale Landau Süd jetzt perfekt für die Zukunft gerüstet“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. Die moderne und umweltfreundliche Technik werde die Versorgung mit Elektrizität und Heizwärme im wachsenden Wohnpark am Ebenberg sowie in der Eutzinger Straße und dem Quartier Vauban für die nächsten Jahrzehnte sichern. „Ein großer Vorteil der eingesetzten Anlage ist neben ihrer Effizienz, der geringe Schadstoffausstoß“, betont Projektleiter Manfred Lentz. „Wir haben für die Heizzentrale eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und unterschreiten die darin festgelegten Grenzwerte deutlich.“ Das sei durch die Behandlung der Abgase mit SCR- und Oxidationskatalysatoren möglich.

Die beiden BHKW übernehmen künftig die Hauptlast der Wärmeversorgung. Zusätzlich können – hauptsächlich bei hohen Wärmebedarfen in den Wintermonaten – bis zu drei Heizkessel zusätzlich in Betrieb genommen werden. Im Sommer hingegen werden oft nur um die zehn Prozent der eigentlich möglichen Leistung benötigt. Dann kann der Energieüberschuss von zwei jeweils 80.000 Liter fassenden Pufferspeichern aufgenommen werden.

EnergieSüdwest AG
09.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Montag (08.02.2021)

Nach aktuellem Stand (08.02.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 05.02.2021, 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.410 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.916 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 115 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Hinweis: Der positive Befund konnte erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; das Ergebnis stammt aus der letzten Woche.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 304 Personen (257 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (442 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (380 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (326 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (223 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (121 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (249 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.068 Personen (918 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
09.02.2021