Landau & Landkreis Landau (LD)

Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen

OB Thomas Hirsch freut sich, dass mit dem „Landau Eye“ wieder ein echter Blickfang in die Innenstadt einzieht.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.

„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“

Der Aufbau des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz ist in vollem Gange.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.

Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten

OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung

Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), Martina Boßmann und Peter Wollny (DRK), OB Thomas Hirsch, Anja Steil und Simon Nichterlein (DLRG) sowie Florian Feierabend (THW) bei der Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Landau (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.

Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Preisverleihung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Haardtstraße.
Foto: Stadt Landau

Zu den Preisträgern:

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.

Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote Kreuz Landau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises über eine individuell gestaltetes Werk des Künstlers Xaver Mayer freuen.
Foto: Stadt Landau

Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.

Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.

Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.

Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern

Ateliers zu vermieten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius stehen ab sofort vier Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung.
Foto: Stadt Landau

Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.

„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“

Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei

Gemeinsam packen wir das: Anfang 2020 fiel der Startschuss für den Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum.
Foto: Stadt Landau

Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.

„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“

Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.

Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.

Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor

Der Blick auf die Südpfalzmetropole Landau von oben. Der neue FNP ist der „Masterplan“ für die kommende Stadtentwicklung bis mindestens zum Jahr 2030.
Foto: Stadt Landau

Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.

„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“

Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

OB Thomas Hirsch, Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa bei der Vorstellung des neuen FNP.
Foto: Stadt Landau

Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.

Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai

„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.

Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht

Zur Durchführung der Bundestagswahl am 26. September 2021 sucht die Stadtverwaltung Landau Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.

Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich

TV-Journalistin Dr. Susanne Glass gemeinsam mit OB Thomas Hirsch bei ihrem Besuch in der Stadt Landau anlässlich der Veranstaltung der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.

„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef. 

Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.

Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz

Dr. Markus Dotterweich (links) von der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft erläutert Umweltdezernent Lukas Hartmann, wie der mobile vertikale Garten funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.

„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.

Ein Blick von oben auf den MobiGa.
Foto: Stadt Landau

Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.

Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich

Spaß und Spiel stehen am Landauer Kindertag am 12. Juni auf dem Programm.
Foto: Stadt Landau

Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.

„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“

Rund 80 Workshops werden am 28. Kindertag in Landau angeboten – zum Beispiel auch zum Thema Schmuckdesign.
Foto: Stadt Landau

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.

Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Der Blick von oben auf den Horst. Der Landauer Norden steht im Mittelpunkt des neuen Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Grund zur Freude: Mit dem Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf ist jetzt das erste Weingut in der Landauer Fairtrade-Familie angekommen. Bürgermeister Dr. Ingenthron (v.l.n.r.), Barbara Weyrauch von der Steuerungsgruppe, die Winzer Karl und Klaus Rummel sowie Pfarrer Leonhard bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.
Foto: Stadt Landau

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“

Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten

Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen

Umweltdezernent Lukas Hartmann, Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf der Großbaustelle Schwanenweiher.
Foto: Stadt Landau

Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.

„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.

„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.

Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe. 

Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Virus

66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).  

Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind tagesaktuell, auch am Wochenende, immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus angegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)

Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Paul-Moor-Schule, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • Realschule Plus, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse

Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test

Die Stadt Landau fällt am 23. Mai aus der Bundesnotbremse.
Foto: Stadt Landau

Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“

Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?

Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.

Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.

Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.

Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.

Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.

Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.  

Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.

Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.

Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.

Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.

Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.

„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.

Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.

Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.

Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.

Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.

Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.

Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.

Die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz zum Nachlesen von allen Details steht auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)

Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Grundschule Gäuschule, Böbingen
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).  

Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt. 

Alle Informationen und die (noch) geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.  

Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.

Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück

Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: OB Thomas Hirsch (2.v.r.) und Landrat Dietmar Seefeldt (2.v.l.) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich (r.) und Stefan Krauch (l.) auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken.
Foto: Stadt Landau

Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.

„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.

Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“

In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.

Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen

Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)

Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Jugendwerk St. Josef, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
    Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen

Gemäß RKI-Rechnung bleibt die Stadt Landau heute den dritten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 4 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).  

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den zweiten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 3 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag,  23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der „Prio 3“ an und können sich für einen Impftermin anmelden.
Foto: Stadt Landau

Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Alle Informationen rund ums Thema Impfen in Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/impfen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
23.05.2021

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den ersten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 2 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021