Feuerwehr Speyer

Speyer testet den Warnmittel-Mix

Am Samstag wurde in Speyer die Warnung der Bevölkerung geprobt. In diesem Zusammenhang löste der der Brand- und Katastrophenschutz ab 11:00 Uhr den gesamten Warnmittel-Mix aus, der ihm zur Verfügung steht. Darunter fallen neben dem fest verbauten städtischen Sirenennetz sogenannte mobile Sirenenanlagen für Alarmierung und Sprachdurchsagen (Mobela). Auch die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP wurden mit einbezogen. Seit dem letzten Jahr dazugekommen und auch dieses Mal wieder Teil der Probe war das vom Bund bereitgestellte Cell Broadcast. Nachdem alle Systeme nacheinander ausgelöst wurden, konnte um 11:45 Uhr „Entwarnung“ gegeben werden.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann zeigte sich nach der Probe zufrieden: „Der heutige Probealarm mit all unseren Warnmitteln war sehr wichtig. Zum einen müssen wir regelmäßig unsere Systeme überprüfen und unsere Kollegen:innen im Umgang schulen. Zum anderen muss aber auch die Bevölkerung Warnsignale kennen, sowie Endgeräte so einstellen, dass Apps und Cell Broadcast zuverlässig vor Gefahren warnen können, auch wenn zum Beispiel das Smartphone auf „stumm“ geschaltet ist. Wir wissen genau, dass ein Warnmittel alleine oftmals nicht ausreicht, um die Bevölkerung im Gefahrenfall sicher erreichen zu können. Deshalb setzen wir auf den Mix verschiedener Systeme und haben stets das Ziel vor Augen, dass jeder Mensch mindestens von einem der Warnmittel in Gefahrenfall erreicht wird. Sei es eine Sirene, die Lautsprecherdurchsage oder das piepsende Smartphone.“ 

Abschließend konnte festgestellt werden, dass alle Warnmittel zuverlässig ausgelöst hatten. Sollte ihr Endgerät, auf dem Sie entsprechende Apps installiert haben, nichts angezeigt haben, empfehlen wir Ihnen die Einstellungen zu überprüfen. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, können Sie uns gerne in der Feuerwache Industriestraße besuchen. Wir unterstützen Sie gerne, soweit wir es können.

Wir danken der Firma Thor und dem Kommunalen Vollzugdienst für die Unterstützung.

Text: Feuerwehr Speyer Foto: Speyer 24 NEWs, Fundus
02.03.2024

Feuerwehr Speyer

Feuerwehr Speyer spendet Ausrüstungsgegenstände in die Ukraine

Große Freude über eine Lieferung aus Speyer herrschte kürzlich in der zentralukrainischen Stadt Dnipro: Die Feuerwehr Speyer hatte mehrere Pakete mit ausgemusterten medizinischen Utensilien und Werkzeugen in die viertgrößte Stadt des Landes gespendet, wo sie dringend benötigt werden.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Feuerwehr die Gelegenheit hatte, mit der Spende der Ausrüstungsgegenstände etwas Gutes zu tun. So können wir die Menschen in der Ukraine zwei Jahre nach Kriegsbeginn weiterhin unterstützen und einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungslage vor Ort leisten“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Angestoßen und organisiert wurde die Spende auf Initiative eines Hockenheimer Arztes. Kurz nach der erfolgreichen Anlieferung der Hilfsgüter, die in Dnipro über die humanitäre Hilfe der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft weitergegeben wurden, meldete sich die Gründerin einer in der Stadt ansässigen gemeinnützigen Organisation, um sich bei dem Vermittler der Hilfsaktion herzlich für die Unterstützung zu bedanken. Wegen der Nähe zur Front gebe es in Dnipro viele Soldaten, aber auch viele Zivilist*innen, die medizinisch versorgt werden müssten. Die von der Feuerwehr Speyer gespendeten Utensilien und Werkzeuge werde man unter der Ärzteschaft und den Krankenhäusern der Stadt verteilen, schrieb die Gründerin der ukrainischen Organisation weiter. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Hilfe aus der Domstadt viele Leben retten und vielen Menschen ein Wiedersehen mit ihren Liebsten ermöglichen werde.

Stadtverwaltung Speyer / Feuerwehr Speyer
28.02.2024

Polizei / Stadtnotiz Speyer

Stadt erprobt planmäßig Sirenen und Warn-Apps

Die Feuerwehr Speyer führt am Samstag, 2. März 2024 zwischen 11 und 11.45 Uhr eine planmäßige Erprobung der Sirenen im Stadtgebiet sowie der Warn-Apps über das Modulare Warnsystem (MoWaS) durch.

Bei der turnusgemäßen Überprüfung der Sirenen auf Funktionsfähigkeit werden drei Signale ausgelöst:

Zunächst erfolgt ein Feueralarm (eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen), welcher Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.

Anschließend folgt ein Heulton (eine Minute Warnton, auf- und abschwellend), der zur Warnung der Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, eingesetzt wird.

Im Ernstfall wären von der Bevölkerung folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
  • Schließen von Türen und Fenstern, nach Möglichkeit abdichten
  • Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Einschalten von Radio oder Fernsehen für weitere Informationen
  • Vorübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden

Abschließend erfolgt die Entwarnung (eine Minute Dauerton).

Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachtende eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene. Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der entsprechenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt. Nach dem Alarm geben die Beobachtenden telefonisch Rückmeldung zur Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.

Im Zuge der Überprüfung der Sirenen wird die Firma THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Gegen 11.10 Uhr wird zunächst die Werkssirene ertönen, dann eine Lautsprecherdurchsage und danach die Entwarnung erfolgen.

Es werden zudem alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren ausgelöst. Dies umfasst insbesondere die Warn-Apps (NINA, KATWARN und BIWAPP, die über MoWaS angesteuert werden, und Cell Broadcast). Die Auslösung erfolgt über die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen.

Das System steht den Bürger*innen kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung sind auf der Website der Feuerwehr Speyer abrufbar: https://feuerwehr-speyer.org/warnung-der-bevoelkerung.

Stadtverwaltung Speyer
26.02.2024

Feuerwehr Speyer

Wohnungsbrand mit Menschenrettung

Speyer – Am Dienstag, dem 19.12.2023, kam es am Nachmittag zu einem Wohnungsbrand in der Eugen-Jäger-Straße in Speyer. Drei Personen wurden durch das Einatmen von Rauchgasen verletzt, glücklicherweise aber nicht schwer.

Feuerwehrmann in seiner Freizeit als Erstretter

Ein Feuerwehrmann, der in seiner Freizeit gerade in der Nähe spazieren war, bemerkte auf der Straße zunächst Rauchgeruch. Er sah dann, dass es in einer Wohnung im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte. Geistesgegenwärtig klingelte er die Wohnungen durch, bis ihm geöffnet wurde. Im Treppenraum fand er eine Frau und einen Mann im dichten Rauch, die er mit rußgeschwärzten Gesichtern ins Freie führte.

Menschenrettung in letzter Sekunde

In diesem Moment traf bereits das erste Löschfahrzeug ein und schickte einen bereits auf der Anfahrt ausgerüsteten Trupp mit schwerem Atemschutz in die Brandetage. In der Wohnung, aus der jetzt schon Flammen offen aus einem Fenster schlugen, hielt sich immer noch eine Frau auf. Sie konnte in der Nähe der Eingangstür gefunden und ebenfalls sofort ins Freie gebracht werden. Keinen Moment zu früh: Der Brand hatte solch eine Intensität und Wärmeentwicklung, dass sogar im Treppenraum schon die Plastikverkleidung des Treppenlichts abschmolz. Glücklicherweise wurde auch diese Dame nicht schwerer verletzt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kümmerten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr um die Verletzten, die im Anschluss in verschiede Krankenhäuser gebracht wurden. Diese Aufgabe wurde sowohl vom Rettungsdienst, als auch unserer Schnelleinsatzgruppe Sanität übernommen, die zusätzlich noch den Atemschutzeinsatz der Feuerwehr absicherte. Der Feuerwehrmann, der in seiner Freizeit als Erster vor Ort war, blieb unverletzt.

Umfangreiche Löscharbeiten

Mehrere Trupps wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt und das Feuer über zwei Wege bekämpft. Während von der Straßenseite der Treppenraum als Angriffsweg genutzt und eine Drehleiter zur Kontrolle des Dachs eingesetzt wurde, konnte über den Balkon auf der Rückseite des Gebäudes mit einer zweiten Drehleiter ein weiterer Angriffsweg hergestellt werden. Auch wenn die ersten offenen Flammen vermeintlich schnell gelöscht waren, zogen sich die Nachlöscharbeiten noch über eine lange Zeit hin. Dabei musste vor allem der Brandraum komplett auseinander und zahlreiche Glutnester nachgelöscht werden. Aber auch das Dach musste sorgfältig kontrolliert werden, denn die Flammen hatten entsprechend hoch aus dem Fenster geschlagen und drohten sich unter die Dachabdeckung auszubreiten. Angrenzende Wohnungen wurden ebenfalls kontrolliert und belüftet, da sich der Rauch über den Treppenraum teilweise auch in sie ausgebreitet hatte.

Willkommene Unterstützung für die Feuerwehr

Da sich die Feuerwehr insbesondere zu Beginn des Einsatzes auf die Menschenrettung konzentrierte und dort alle verfügbaren Kräfte eingesetzt wurden, unterstützte die Polizei Speyer nachrückende Einheiten beim Aufbau der Wasserversorgung. Ein tolles Teamwork, wie wir es in der Speyerer Blaulichtfamilie zu schätzen wissen. Aber auch Nachbarn reagierten bemerkenswert, als sie die Knochenarbeit der Atemschutztrupps bemerkten. Spontan bauten sie einen Verpflegungspunkt auf, an dem wir sogar mit Heißgetränken versorgt wurden. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unseren herzlichen Dank!

Die Feuerwehr war zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe Sanität insgesamt mit 40 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Zur Brandursachenermittlung hat der Kriminaldauerdienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Wir möchten noch anfügen, dass das THW mit 2 Fahrzeugen und 8 Einsatzkräften zur Eigentumssicherung der Wohnungseinheiten mit uns im Einsatz waren. Für dieses professionelle Teamwork möchten wir uns ebenfalls herzlich bedanken.

Der Ortsverband des THW Speyer hat ein Fenster inkl. den Bereich des Daches über dem Fenster mittels Plane gegen die die Witterung gesichert und die Wohnungstür zur Brandwohnung für weitere Ermittlungen versiegelt hat. Darüber hinaus mussten zwei weitere Türen zu einer weiteren Wohnung und zum Dach vom THW verschlossen werden, da diese durch die erforderliche gewaltsame Öffnung stark beschädigt wurden.

Stadt Speyer / Brand- und Katastrophenschutz
19.12.2023

Feuerwehr Speyer

Brandmeldeanlage verhindert Schlimmeres

Alarmiert durch die automatische Brandmeldeanlage, rückte die Feuerwehr Speyer Sonntagabend in ein Heim für betreutes Wohnen aus. Dort kam es in dem Zimmer eines Bewohners zu einem vergleichsweise kleinen Brand, der aber für eine starke Rauchentwicklung sorgte.

Die Feuerwehr rettete zunächst eine Person, die an einem Fenster stand, aus dem Rauch ausströmte. Parallel wurde sich um eine weitere Person gekümmert, die sich selbst retten konnte.

Im weiteren Verlauf wurden alle Bewohner vom Rettungsdienst, unter Führung des Leitenden Notarztes und des Organisatorischen Leiters, gesichtet. Zwei Personen wurden vorsorglich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, schwer verletzt wurde aber niemand.

Neben der Brandbekämpfung und maschinellen Belüftung, konzentrieren sich die Tätigkeiten der Feuerwehr noch auf die ergänzende Versorgung der Bewohner.

Der Schaden blieb minimal, sodass nach den Belüftungsmaßnahmen und einer Messung der Raumluft die Einrichtung ihren Betrieb fortsetzen konnte und alle Bewohner in ihre Zimmer zurück durften.

Wir waren mit 20 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen vor Ort. Einsatzbeginn kurz vor 19:30 Uhr Einsatzdauer 2 Stunden.

Wir. Schützen. Speyer. #immerda seit 1848!

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Speyer
02.07.2023

Feuerwehr Speyer

Kaminbrand, glücklicherweise ohne Verletzte

(Speyer) – Die Feuerwehr Speyer wurde Samstagvormittag des 04.03.2023 zu einem Kaminbrand in einem Mehrfamilienhaus in Speyer West gerufen.

Wir waren mit einem Löschzug und 16 Einsatzkräften vor Ort. Der stark rauchende Kamin wurde ausgeräumt und vom hinzugerufenen Schornsteinfeger begutachtet.

Die Bewohner konnten selbstständig ihre Wohnungen verlassen und nach dem Einsatz in Ihre Wohnungen zurückkehren. Es gab keine Verletzten.

Die Polizei Speyer unterstützte uns bei der kurzeitigen Straßensperrung.

r

Mit uns im Einsatz war der Rettungsdienst und die Polizei.

Feuerwehr Speyer
04.03.2023

Feuerwehr Speyer

Tag der Feuerwehr Speyer am 04.09.2022

Nachdem der Tag der Feuerwehr pandemiebedingt zwei Jahre in Folge nicht wie gewohnt stattfinden konnte, gibt es am Sonntag, 4. September 2022 ab 10 bis 18 Uhr in der Feuerwache (Industriestraße 7) endlich wieder ein Fest im gewohnten Rahmen.

Der diesjährige Tag der Feuerwehr steht dabei ganz im Zeichen des Katastrophenschutzes.

Natürlich kommen auch das gemütliche Beisammensein, nette Gespräche, Schauvorführungen und leckeres Essen – für das wie immer die Schnelleinsatzgruppe – Verpflegung (SEG-V) sorgt – nicht zu kurz. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Freunde der Feuerwehr, die sich vor Ort ein Bild von deren Leistungsfähigkeit im Bereich des Katastrophenschutzes und darüber hinaus machen möchten. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und wird um 10:30 Uhr durch

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
und
Brand-und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann eröffnet.

Im Hof der Feuerwache präsentieren alle Facheinheiten (Wasserschutzzug, Gefahrstoffzug, Information und Kommunikation und Wasserförderung) der Feuerwehr Speyer sowie die Schnelleinsatzgruppe Sanität/Betreuung (SEG SAN/Betreuung), das THW Speyer und die DLRG Speyer ihre Mitmach- und Informationsstationen. Auch der städtische Baubetriebshof wird mit einem Stand zum Thema mobiler Hochwasserschutz teilnehmen.

An den verschiedenen Stationen besteht für die Besucher*innen vielfach die Möglichkeit auch mal selbst Hand anzulegen und Dinge auszuprobieren. Praktisch veranschaulicht wird außerdem ein 10-Tages-Vorrat an Essen und Getränken für eine Person, wie er vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen wird.

Im Rahmen einer Parade auf der Heinkelstraße werden alle neuen Fahrzeugen und Geräte präsentiert, die seit 2020 für die Feuerwehr und den Katastrophenschutz angeschafft wurden. Im Anschluss wird unter dem Titel „Alarm der Hilfskräfte“ ein kleines Theaterstück aufgeführt, das den Zuschauenden greifbar macht, wie sich ein Alarm für Hilfskräfte im Ehrenamt im Alltag darstellt. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie sich ein Rückgang des ehrenamtlichen Engagements – insbesondere bei der Freiwilligen Feuerwehr – auf die Alarmierung und letztlich auf die „Schlagkraft“ der Feuerwehr als Ganzes auswirkt. Darüber hinaus wird es noch zahlreiche weitere Highlights im Programm geben, wie beispielsweise die Präsentation eines ausrückbereiten Löschzuges, Spiel und Spaß Angebote für Kinder von der Jugendfeuerwehr sowie die Ausstellung der Großraumlüfter der Feuerwehr Speyer, des HydroJet-Systems und der GW-Logistik (Gerätewagen Logistik, sprich mit Geräte und Material für den Feuerwehreinsatz) der Werkfeuerwehr Haltermann.

Aufgrund der Veranstaltung muss die Heinkelstraße zwischen der Einmündung Industriestraße und der Stichstraße Heinkelstraße (Höhe Peugeot-Händler) am Sonntag, den 4. September 2022 zwischen 7 und 21 Uhr für den Individualverkehr gesperrt werden. Umleitungen über die Industriestraße und Am Neuen Rheinhafen sind ausgewiesen. Die Zufahrt ist bis in die Stichstraße Heinkelstraße von der Geibstraße und Straße Am Neuen Rheinhafen aus kommend weiterhin möglich.

Text: Feuerwehr Speyer Foto: Speyer 24/7 News
24.08.2022

Feuerwehr Speyer

Richtfest am neuen Standort der Feuerwehr Speyer

Bau des Gerätehauses macht Fortschritte und liegt im Zeitplan

Rund 70 Gäste folgten am Freitagabend der Einladung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Die Brandschutzdezernentin hatte zum feierlichen Richtfest an den Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Spaldinger Straße eingeladen.

Neben Vertrerter:innen des Stadtrats und der Politik waren auch Bauverantwortliche zu dem festlichen Ereignis gekommen. Vor allem waren aber auch zahlreiche Speyrer Feuerwehrfrauen und -männer mit von der Partie.

„Besonders Sie, liebe Angehörige der Wehr, möchte ich heute ganz herzlich hier begrüßen“, betonte die Stadtchefin gleich zu Beginn ihrer Ansprache. Sie nutzte die Gelegenheit, um auf die vielseitigen Einsätze der Wehr hinzuweisen. Gerade auch für die nicht alltägliche Unterstützung in der Pandemiebekämpfung, der Hilfeleistung bei der Flutkatastrophe im Ahrtal und aktuell beim Aufbau von Unterkünften für kriegsgeflüchtete Menschen aus der Ukraine, bedanke sie sich ausdrücklich bei den Rettern.

Das neue Gerätehaus wird im Zuge der Umsetzung des Brandschutzbedarfplans errichtet. Es wird ein rein ehrenamtlich besetzter Standort sein, der Aufenthaltsräume für die Mannschaft und Stellplätze für drei Einsatzfahrzeuge bietet. Mit diesen Fahrzeugen werden schon bald unsere freiwilligen Wehrleute ausrücken, wenn im nördlichen Stadtgebiet Menschen in Not sind.

An der Einsatzstelle werden sie sich mit der hauptamtlichen Staffel treffen, die weiterhin von der Industriestraße aus anfahren muss, um dann gemeinsam Hilfe zu leisten.

„Durch den Neubau gewinnt die Wehr strategisch wichtige Vorteile zur Erfüllung der vorgeschriebenen Hilfsfristen und im Vergleich zum Standort in der Viehtriftstraße unbedingt erforderliche technische Verbesserungen.

Vor allem ist es aber auch ein großes Zeichen der Wertschätzung und ein starkes Signal an unser Ehrenamt, dessen Dienst von unbezahlbaren Wert für uns alle ist“, stellt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Georg Eymann in seiner Ansprache fest.

Der Richtspruch kam vom ausführenden Polier, der auf dem Baugerüst stehend während seiner Rede zunächst sein Weinglas austrank, um es dann von hoch oben auf den Boden fallen zu lassen. Die Scherben, so ließ er verlauten, sollen dem Gebäude Glück für die Zukunft bringen.

Viele unserer Feuerwehrleute, die im Speyerer Norden wohnen, können es kaum noch abwarten das neue Gerätehaus einzuweihen und zu beziehen. Das wird aber, obwohl unsere Hochbauabteilung voll im Zeitplan liegt, noch gut ein Jahr dauern. Solange müssen sich alle noch in Geduld üben. Die Vorfreude ist aber in jedem Fall jetzt schon riesengroß!

Sehen Sie hier das Video zum Richtfest:

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Richtfest:

Text: Feuerwehr Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
30.04.2022

Feuerwehr Speyer

Fortbildung der Führungskräfte

Dichter Rauch dringt aus einem Supermarkt und bei einem Brand eines Mehrfamilienhauses

Am Samstag den 06.11.2021 stellten sich die Führungskräfte der Feuerwehr Speyer, der Schnelleinsatzgruppe und der Informations- und Kommunikationseinheit Speyer den beiden Standarteinsatzlagen:

  • Brand Supermarkt
  • Brand Mehrfamilienhaus

Mit etwa 20 Führungskräften konnten über 100 Einsatzkräften mit entsprechenden Fahrzeugen und Equipment fiktiv geführt werden.

Die Einsatzszenarien wurden entwickelt und koordiniert von 3 Trainern der Firma „Keep Calm“ die sich auf moderne Aus- und Fortbildung für Führungskräfte spezialisiert haben.

Das Konzept „Einsatzsimulation in Echtzeit“, zugeschnitten auf die örtlichen Gegebenheiten (Alarm- und Ausrückeordnung, Einsatzkräfte, Fahrzeugen und Ausrüstung), soll eine realitätsnahe Einsatzführung simulieren, um den Teilnehmern mit dynamischen Aufbau von Stresssituationen ihre Stärken und Schwächen aufzuzeigen.

„Das Training mit Keep Calm war ein voller Erfolg“, resümierte Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann „Wenn auch eigentlich nur simuliert, hat es alle Teilnehmenden voll in seinen Bann gezogen. Die Szenarien haben unsere Stärken unterstrichen und uns gleichzeitig auf eine konstruktive Weise aufgezeigt wo und wie wir uns noch verbessern können. Genau das erwarte ich von einer Fortbildung. Dabei hat es auch noch so viel Spaß gemacht, dass zum Tagesabschluss mehrere Teilnehmende zu mir kamen, um mich zu bitten, dieses Training in Zukunft zum festen Programmpunkt der Führungskräftefortbildung werden zu lassen.“

Fotoalbum zur Fortbildung:

Feuerwehr Speyer
08.11.2021

Feuerwehr Speyer

Mann stürzt in Baugrube und muss gerettet werden

Montagabend wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen wo ein Arbeiter in eine Baugrube gestürzt und sich dabei verletzt hat. Die Feuerwehr rettete die Person mittels Drehleiter und Schleifkorbtrage aus der Baugrube. Danach wurde die Person an den Rettungsdienst übergeben.

Im Einsatz waren 13 Feuerwehrmänner mit folgenden Fahrzeugen:

  • Hilfeleistungslöschfahrzeug
  • Drehleiter
  • Einsatzleitwagen
  • Kommandowagen

Weitere Organisationen:

  • Polizei
  • Rettungsdienst

Feuerwehr Speyer
02.11.2021