Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Zertifizierung der Musikschule zur „Gesunden Musikschule“ wurde auch ein neuer Musikschulbeirat gewählt. Der Beirat hat die Aufgabe, die Interessen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten gegenüber dem Träger zu vertreten.
Der neu gewählte Musikschulbeirat besteht aus fünf Mitgliedern und einem Vertreter. Das sind Dr. Jörg Zintl, Thorsten Heck, Tanja Gleich, Daniela Nestler-Scherr, Boris Wagner Peterson und Dimitri Kolios. Nahezu alle Mitglieder kennen die Arbeit im Beirat, da sie auch im bisherigen Beirat vertreten waren. Neu im Bund ist Dimitri Kolios, der sich erstmals hat aufstellen lassen. Alter und neuer Vorsitzender des Beirats ist Dr. Jörg Zintl, den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Thorsten Heck.
Der Musikschulbeirat wurde für die Dauer von drei Jahren gewählt. Wahlberechtigt und wählbar waren die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler sowie alle volljährigen Schülerinnen und Schüler.
Die Arbeit des Musikschulbeirats besteht laut dem Vorsitzenden Dr. Jörg Zintl aus einem Dialog mit der Musikschulleitung sowie der Moderation bei Differenzen zwischen Schülern und Lehrkräften, wobei es diese in der Vergangenheit kaum gegeben hätte. Er beschreibt die Kommunikationskultur an der Musikschule als sehr gut und freut sich mit seinen Beiratskollegen auf die neue Amtszeit. Auch Musikschulleiterin Tatjana Geiger gratulierte dem neu gewählten Beirat und setzt weiterhin auf ein gutes Miteinander und einen regen Austausch.
Gemeindeverwaltung Haßloch 14.04.2022
„Demenz‐Partner“ werden – Basisschulung in Haßloch am 19. Mai 2022
In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz. Die meisten von ihnen sind 65 Jahre und älter. Mit der Veranstaltung „Demenz-Partner“, welche an die weltweiten Aktivitäten der Aktion Dementia Friends anknüpft, soll den Teilnehmern der richtige Umgang mit Dementen näher gebracht werden. In einem 90 minütigen Kompaktkurs erlernt man die Grundlagen zu dem Krankheitsbild (wie beispielsweise Form, Symptome usw.), denn Menschen mit solch einer Erkrankung brauchen ein sensibles und informiertes Umfeld. „Neben Kenntnissen zum Krankheitsbild werden in erster Linie alltagspraktische Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt“, erklärt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer und freut sich daher, dass die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Schulung „Demenz-Partner“ auch in Haßloch anbietet.
Die Schulung ist kostenlos und findet am 19. Mai 2022 um 19:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, statt. Angesprochen sind alle Interessierten, die mehr über das Thema Demenz und den Umgang mit Demenzerkrankten erfahren möchten. Referentin ist Dr. rer. nat. Claudia Krack, Vorständin der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung im Haßlocher Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter Tel. 06324‐935‐359 oder bei beate.gebhard-diehl@hassloch.de gebeten.
Schulungen der beschriebenen Art führt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bereits seit einigen Jahren an vielen Orten in Deutschland durch. Ziel ist das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, das Wissen in der Bevölkerung zum Thema Demenz zu mehren sowie Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Demenz abzubauen. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de.
Gemeindeverwaltung Haßloch 14.04.2022
„An der Fohlenweide“ ist erste Haßlocher Fahrradstraße
Die Straße „An der Fohlenweide“ ist Haßlochs erste Fahrradstraße. Auf dem rund einen Kilometer langen Abschnitt zwischen Kirchgasse und Rennbahnstraße hat sich der motorisierte Verkehr unterzuordnen und darf den Radverkehr nicht behindern. Ebenso ist es Radfahrenden gestattet, nebeneinander zu fahren. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Streckenabschnitt der Fahrradstraße beträgt 30 km/h. Beginn und Ende der Fahrradstraße ist durch entsprechende Schilder gekennzeichnet.
Kurz zusammengefasst gilt in der Fahrradstraße:
Vorrang für Radfahrer
Radfahrende dürfen nebeneinander fahren
Rechtsfahrgebot für alle Verkehrsteilnehmer
Rechts-vor-Links-Regel gilt für alle Verkehrsteilnehmer
Tempo 30 für alle Verkehrsteilnehmer
Überholen mit 1,50 Metern Mindestabstand erlaubt
Parken in erlaubten Bereichen möglich
Die Umfirmierung zur Fahrradstraße erfolgte im Zusammenhang mit der Ausbaumaßnahme in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres. Da die Straße „An der Fohlenweide“ in das großräumige Radwegenetz des Landes Rheinland-Pfalz eingebettet und Bestandteil der Radverbindung von Lachen-Speyerdorf weiter in Richtung Iggelheim ist, war der Ausbau der Straße im Fall einer Umwidmung zur Fahrradstraße förderfähig. So wurden die förderfähigen Baukosten der rund 570.000 Euro teuren Straßenausbaumaßnahme zu 80 Prozent durch das Land bezuschusst. Der Bauausschuss hatte die Arbeiten im Mai 2021 einstimmig vergeben. Die Ausführung begann im Juni vergangenen Jahres und konnte im Dezember abgeschlossen werden.
Eine Sanierung der Straße „An der Fohlenweide“ zwischen Rennbahnstraße und der Einfahrt zum Naturfreundehaus war aufgrund ihres maroden Zustandes erforderlich. Zunächst wurde der marode Asphaltbelag vollständig herausgenommen und anschließend durch Betonpflaster ersetzt. Die Pflasterung bietet den Vorteil, dass Wurzelschäden bei einer gepflasterten Fahrbahn künftig deutlich schneller behoben werden können als bei einer asphaltierten Straße. Da der Bereich „An der Fohlenweide“ einen hohen Baumbestand aufweist, sind entsprechende Wurzelschäden nicht auszuschließen. Der Bereich zwischen Naturfreundehaus und Kirchgasse wurde bereits im Jahr 2019 saniert. Auch hier hatte man auf Betonpflaster gesetzt.
Die Umwidmung der Straße „An der Fohlenweide“ zur Fahrradstraße bietet aus Sicht der Verwaltung einen doppelten Mehrwert. Zum einen wurde eine ohnehin anstehende Straßenausbaumaßnahme durch einen sechsstelligen Landeszuschuss gefördert, und zum anderen erhalten Radfahrer Vorrang auf einem Streckenabschnitt, der aufgrund seiner unmittelbaren Nähe zum Wald eine gern genommene Route für Naherholungssuchende ist.
Gemeindeverwaltung Haßloch 13.04.2022
Freiwilligentag in der Metropolregion
Auch Haßlocher Vereine und Einrichtungen sind aufgerufen, Projekte anzumelden
Am 17. September 2022 heißt es wieder: Wir schaffen was! Bei der achten Auflage des Freiwilligentages wird die gesamte Rhein-Neckar-Region in Bewegung versetzt, um Herzenswünsche von Vereinen, Kindergärten, Schulen und anderen Organisationen zu erfüllen. Beim letzten Freiwilligentag im Jahr 2020 engagierten sich auf diesem Weg rund 4.500 Menschen in 298 Projekten.
Der Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer ermutigt Haßlocher Vereine und Einrichtungen, sich mit einem Projekt für den Freiwilligentag anzumelden. Vor zwei Jahren wurde im Zuge des Freiwilligentages beispielsweise die Futterküche im Vogelpark auf Vordermann gebracht und hat einen frischen Anstrich erhalten. In den Kitas Arche Noah und Paul-Gerhardt wurde das jeweilige Außengelände verschönert und der Verein Bürgerengagement hat den Graben an der Mörderrichtstelle von Unrat sowie Unkraut befreit, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten.
Auch in diesem Jahr sind den Projektideen für den Freiwilligentag keine Grenzen gesetzt: Soll ein Außengelände begrünt werden oder ein Gemeinschaftsraum ein neues Gesicht bekommen? Stehen irgendwelche handwerklichen Arbeiten an oder braucht man eventuell Unterstützung zur Realisierung einer Veranstaltung? All das sind Projekte, die man über die Homepage des Freiwilligentags unter www.wir-schaffen-was.de eintragen kann. Sobald das Projekt eingetragen ist, ist dieses öffentlich einsehbar und interessierte Helfer können sich für dieses Projekt anmelden, um dann am 17. September vor Ort dabei zu sein und bei der Umsetzung zu helfen. Die Anmeldeplattform für Vereine, Firmen, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen ist ab sofort freigeschaltet und über www.wir-schaffen-was.de zu erreichen. Als kommunale Ansprechpartnerin für den Freiwilligen Tag 2022 steht außerdem auch Beate Gebhard-Diehl aus dem Haßlocher Seniorenbüro für Fragen zur Verfügung (Telefon: 06324-935359, E-Mail: beate.gebhard-diehl@hassloch.de).
Gemeindeverwaltung Haßloch 12.04.2022
Auftaktveranstaltung zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans am 10. Mai
Die Gemeinde Haßloch beabsichtigt die Neuaufstellung ihres Flächennutzungsplans. Im Flächennutzungsplan wird für das gesamte Gemeindegebiet die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung in den Grundzügen dargestellt. So werden zum Beispiel die für die Bebauung vorgesehenen Flächen, Flächen für Verkehrsanlagen, Grünflächen, aber auch die Flächen für die Landwirtschaft und Waldflächen abgebildet.
Der Flächennutzungsplan stellt ein Programm der Gemeinde dar, das für sie selbst und andere Behörden bindend ist. Für Privatpersonen können aus dem Flächennutzungsplan in der Regel keine unmittelbaren rechtlichen Wirkungen abgeleitet werden. Als „vorbereitender Bauleitplan“ ist der Flächennutzungsplan aber Grundlage für die Entwicklung von Bebauungsplänen, die für Teile des Gemeindegebietes aufgestellt werden und verbindliche Regelungen für die Bürger und die Baugenehmigungsbehörden enthalten.
Zur frühzeitigen Einbindung der Öffentlichkeit in den beginnenden Planungsprozess werden alle interessierten Bürger zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen, in der die allgemeinen Aufgaben und Ziele der Flächennutzungsplanung und der damit verbundenen Landschaftsplanung näher erläutert werden und die Möglichkeit gegeben wird, eigene Vorschläge und Anregungen noch vor Erstellung des ersten Planentwurfs in das Verfahren einzubringen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 10.05.2022 um 18:00 Uhr im Kulturviereck, Gillergasse 14, Haßloch, statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gemeindeverwaltung Haßloch 11.04.2022
Zertifizierung der Haßlocher Musikschule zur „Gesunden Musikschule“
Im November 2019 hat Musikschullehrer Wolfgang Singer eine einjährige Aus- und Weiterbildung zum Mentor für Musikschulgesundheit erfolgreich abgeschlossen. Seither fungiert er als wichtiger Multiplikator und hat in Zusammenarbeit mit der Musikschulleitung sowie den Kolleginnen und Kollegen das Thema in den Musikschulalltag integriert. Das Engagement bei der Fokussierung auf die Musikschulgesundheit wurde nun entsprechend gewürdigt. Die Haßlocher Musikschule wurde durch die Internationale Musikschulakademie Schloss Kapfenburg in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Institut für Musikermedizin offiziell als „Gesunden Musikschule“ zertifiziert.
„Jeder, der mal mehrere Stunden Gitarre, Geige, Cello, Blockflöte oder irgendein anderes Instrument am Stück gespielt hat, weiß, dass man in der Spielsituation keine natürliche Körperhaltung einnimmt“, so Hans-Dieter Karsch von der Musikschulakademie Schloss Kapfenburg. Aus diesem Grund wurde mit Spezialisten ein Programm entwickelt, das sich dem Thema Musikschulgesundheit annimmt. Neben der musikalischen Ausbildung wird den Schülerinnen und Schülern dabei ein solides Grundwissen im Bereich Musikgesundheit vermittelt. Dazu gehören beispielsweise Stressbewältigungs- und Atemtechniken oder die physiologische Haltung am Instrument. So kann man Haltungsschäden und Überlastungen, aber auch mentalen Problemen, wie zum Beispiel Auftrittsängsten, vorbeugen.
„Die Zertifizierung zur Gesunden Musikschule ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Region, auf das wir sehr stolz sind“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. In der Tat gebe es in Rheinland-Pfalz bisher nur wenige Musikschulen, die eine entsprechende Zertifizierung erhalten haben. Daher hofft Hans-Dieter Karsch, dass die jetzige Auszeichnung der Haßlocher Musikschule auch Strahlkraft besitze, um weitere Lehrkräfte für das Mentorenprogramm zu gewinnen. „Für ein ausdrucksstarkes Musizieren mit viel Freude ist das Wohlbefinden des eigenen Körpers essentiell“, weiß auch Wolfgang Singer, der inzwischen seit über 25 Jahren an der Musikschule Haßloch unterrichtet und das Programm zur Musikschulgesundheit in fünf Modulen durchlaufen hat.
Die Zertifizierung war eingebettet in ein Vorspiel mehrerer Ensembles: Das Jugendstreichorchester, das Celloorchester, die Veeh-Harfen-Gruppe und das Blockflöten-Ensemble nutzten die Feierstunde für einen ersten öffentlichen Auftritt seit langer Zeit. „Während der Corona-Pandemie mussten viele musikschuleigene Veranstaltungsreihen zurückstehen. Somit war es auch für mich der erste Auftritt, den ich in meiner Funktion als zuständiger Dezernent live miterleben durfte“, so der Beigeordnete Thomas Götz, der dem gesamten Team der Musikschule ebenfalls zur Zertifizierung gratulierte. „Es war für alle Beteiligten ein schöner Anlass, mal wieder vor Publikum spielen zu können, wenngleich es nach so langer Zeit auch mit etwas Aufregung und Lampenfieber verbunden war“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger. Eine weitere Veranstaltung, die das Spielen vor Publikum ermöglicht, ist bereits in Planung. Am 9. Juli soll es eine neue Auflage von „Musikschule on the Road“ geben. Hierbei werden unterschiedliche Ensembles, Bands und Orchester der Musikschule durch den Haßlocher Ortskern ziehen und an verschiedenen Stationen das Erlernte zum Besten geben. „Die Feierstunde zur Zertifizierung war sozusagen eine erste Generalprobe“, so Geiger weiter.
Ab sofort ist die Kindertagesstätte Großer Garten über
folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 458760.
Nach einem unerwarteten Defekt der Telefonanlage in der
vergangenen Woche hatte das städtische IT-Referat vorübergehend eine
Notfall-Handynummer für die Kita eingerichtet. Gemeinsam mit der Telekom und
der Elektro-Ohnheiser GmbH konnte die neue Telefonanlage am gestrigen Dienstag in
Betrieb genommen werden.
Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die
angenehme Zusammenarbeit.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Sammeln, entsorgen, sähen
Das war der Freiwilligentag 2020 in Schifferstadt
So richtig was geschafft haben 23
ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten in Schifferstadt am Samstag, 19.
September, dem Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar.
Ab sofort: Müll- und sorgenfreier Waldspaziergang
Glasscherben, die Mensch und Tier verletzen können, und jede Menge Plastik – zehn Säcke voll Müll sammelten rund elf Freiwillige am Samstag rund um den Hundeplatz im Schifferstadter Süden ein. Während sich die Helferinnen und Helfer bei Dampfnudeln und Kartoffelsuppe stärkt, kümmerte sich der Stadtservice um Abholung und Entsorgung des Müllbergs. „Für uns war es ein rundum gelungener Tag“, sagt Sibylle Wombacher, Schriftführerin des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49, der das Müllsammelprojekt initiiert hat. „Jetzt können Hund und Herrchen beziehungsweise Frauchen wieder sorgenfrei durch den Wald spazieren.“
Nächstes Jahr blüht´s
Viel Spaß trotz anstrengender Arbeit hatte auch das Team um den städtischen Umweltbeauftragten Kai Repp. Auf der Außenanlage der Wilfried-Dietrich-Halle rissen die acht Freiwilligen zuerst jede Menge Unkraut aus, um anschließend eine Blühmischung speziell für Bienen und Schmetterlinge zu sähen. „Wir haben das Auto des Bauhofes zweimal gefüllt und auf den 300qm Fläche beinahe vier Stunden gearbeitet“, berichtet Repp, „mit dem Ergebnis sind wir alle mehr als zufrieden. Und da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, können wir uns ab sofort darauf freuen, dass es hier nächstes Jahr blüht, brummt und summt.“
Nachhaltig in die Zukunft
Stark gegen Mikroplastik machten sich
am Samstag vier Freiwillige für das Projekt der Grünen im Wald bei der Hessler
Bruchwiese. Das Ziel: Die sogenannten Verbissschutze – Plastiknetze, die das
Rehwild davon abhalten sollen, die noch jungen Bäume anzuknabbern – einsammeln
und entsorgen. Das Ergebnis: Ernüchternd. „Wir haben nur etwa dreiviertel der
geplanten Fläche in zwei Stunden vom Plastik befreien können“, erzählt Klaus
Pohlmey, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Es war erschreckend, wieviel
Plastik wir allein auf der von uns abgesuchten Fläche von 40 auf 60 Metern
gefunden haben.“ Dort zerfallen die Netze nach und nach in winzige Bestandteile und gelangen als
Mikroplastik in die Umwelt und damit auch in die Nahrung. Immerhin zehn prall
gefüllte Säcke konnten dank des Sammeltrupps aus dem Waldboden entfernt und
ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch auch langfristig wolle man eine Lösung
finden, so Pohlmey. „Wir benötigen einen ausreichenden Schutz gegen Verbiss,
der sich nach einigen Jahren effizient zurückbauen lässt – darüber werden wir
mit unserem Förster sprechen.“
Insgesamt entsorgte der Stadtservice
am Freiwilligentag 400 kg Müll sowie zwei Wagenladungen voller Grünschnitt.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar
Am siebten Freiwilligentag waren in
der Metropolregion Rhein-Neckar
über 4.500 Helferinnen und Helfer in 65 Kommunen bei rund 300 Projekten im
ehrenamtlichen Einsatz.
Der Freiwilligentag der
Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu
stärken und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck
Baden-Hessen-Pfalz sichtbar und spürbar zu machen. Unter dem Motto „Wir
schaffen was!“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September
durchgeführt. Der achte Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar findet
am 17. September 2022 statt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Kreuzplatz: Wasser marsch in der Hauptstraße
Im Laufe dieser Woche sind in der derzeit gesperrten
Hauptstraße die Verlegearbeiten der Hauptwasserleitung geplant. Im Anschluss
findet eine Druckprobe statt sowie eine Kontrolle der Wasserqualität. Für die
kommende Woche ist die Einbindung ins Bestandsnetz sowie die Umbindung der
Hausanschlüsse angedacht.
Daher bleibt die Hauptstraße weiterhin zwischen der Brunnen-
und der Sandgasse gesperrt. Die großräumige Umleitung für den motorisierten
Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Anwohner und
Kunden erreichen Geschäfte und Praxen zu Fuß. Wer mit dem Auto hier einkaufen
möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und
Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive
sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse
bis zum Kreisel an der Waldseer Straße. Voraussichtlich Ende des Jahres sollen
die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Herbstlaub: richtig entsorgen oder sinnvoll verwenden
Zuerst verfärben sie sich, dann
fallen sie vom Baum: Tausende von Blätter bedecken nicht erst ab dem kalendarischen
Herbstanfang am Dienstag, 22. September Gärten, Wege und Straßen in
Schifferstadt.
Rot, orange, golden – was am Baum
noch schön aussieht, wird auf dem Boden schnell zur unansehnlich-braunen Masse.
Herabgefallenes Laub stellt aber oft auch eine Gefahr dar, indem es Gullis
verstopft oder bei Minusgraden zur spiegelglatten Oberfläche wird. Auf
Grünflächen oder im Wald können abgeladene Pflanzenreste eine Brandgefahr
darstellen oder sogar die heimischen Arten verdrängen. Die Entsorgung
verursacht zudem hohe Kosten. Um das zu vermeiden, sind die Schifferstadterinnen
und Schifferstadter dazu verpflichtet, herabgefallenes Laub und Grünschnitt
ordnungsgemäß zu entsorgen. Wie genau das geht, lesen Sie hier:
Wo kann ich meinen Grünabfall entsorgen?
Entweder Sie bringen Ihre Grünabfälle
zum Wertstoffhof Schifferstadt auf dem Gelände der ehemaligen
Kreisbauschuttdeponie oder Sie geben ihn in die Straßensammlung. Achten Sie
hierbei auf die Bezeichnungen „Hecken- und Baumschnitt“ bzw. „H+B“ in Ihrem
Abfallkalender.
Was genau ist unter Grünabfall zu verstehen?
Haushaltsübliche Kleinmengen von
Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen, z.B. Laub sowie Hecken-, Baum- und
Rasenschnitt gelten als Grünabfall. Nicht angenommen werden Baumwurzeln und
-stämme, Äste mit über zehn Zentimeter Durchmesser, Küchenabfälle, Obst, Gemüse,
Kleintierstreu, Späne, Brennholz, Steine, Erde, Rasensoden.
Muss ich das Laub auch entsorgen, wenn es von Pflanzen im öffentlichen
Straßenraum kommt?
Bäume und Grünanlagen sind für ein
gesundes Stadtklima unverzichtbar. Daher kümmert sich die Stadtgärtnerei um
Neupflanzungen und Pflege. Muss sie auch das Laub entsorgen, entstehen Kosten,
die dann auf die Anlieger umgelegt werden müssen. Daher verpflichtet die
sogenannte Straßenreinigungssatzung alle Bürgerinnen und Bürger dazu auch Laub
zu entfernen, welches im öffentlichen Raum, also zum Beispiel auf dem
Bürgersteig, liegt.
Inwiefern schade ich der Umwelt, wenn ich meinen Grünschnitt im Wald
ablade?
Grünschnitt wie frisch gemähter Rasen
kann im Unterholz durch Fäulnis und Gärung zur Selbstentzündung führen. Zudem
kann er Krankheitserreger enthalten, die Pflanzen und Tieren schaden. Handelt
es sich um Grünschnitt exotischer Pflanzen, besteht die Gefahr, dass sie
aufgrund ihrer extremen Verbreitungsfähigkeit wieder Wurzeln schlagen und die
heimischen Arten verdrängen. Das Abladen von Gartenabfällen im Wald ist eine
Ordnungswidrigkeit und kann im Höchstfall mit einer Geldbuße von bis zu 100.000
Euro geahndet werden.
Für die Entsorgung von Grünschnitt und anderem Müll ist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, zuständig. Auf www.ebalu.de finden Sie weitere Informationen.
INFO: Öffnungszeiten Wertstoffhof Schifferstadt:
Mo – Fr 8:00 – 11:45 Uhr
und 12:30 – 16:45 Uhr
Sa 8:00 – 12:15 Uhr (vom 01.04. – 30.09. bereits ab 7:30 geöffnet)
Kleinere Mengen Laub können aber auch
sinnvoll verwendet werden. Zwei Beispiele:
Laub-Upcycling für daheim
„Im eigenen Garten kann das Laub bestimmten
Pflanzen, wie zum Beispiel Erdbeeren, als Frostschutzdecke dienen und sorgt
ganz nebenbei für zusätzliche Nährstoffe“, sagt Kai Repp. Der städtische
Umweltbeauftragte hat aber noch mehr Ideen für die bunten Blätter: „An einem
Bindfaden als Blättergirlande oder um ein großes Einmachglas gewickelt als
Windlicht kann das Laub als hübsche Deko verwendet werden. Vor allem Kinder
haben Spaß am gemeinsamen Basteln.“
Winterquartier für Igel
Eine Wein- oder Obstkiste, ein wenig Sand oder Kieselsteine, eine alte Plastiktüte und natürlich jede Menge Laub – mit ein paar Handgriffen und ganz umsonst lässt sich ein gemütlicher Igelunterschlupf im eigenen Garten bauen. Am besten windgeschützt unter einem Baum oder Strauch eine kleine Mulde graben und mit Sand oder Kieseln auslegen – sozusagen das stille Örtchen des Igels. Dann einen Zugang in die Kiste sägen, locker mit Laub befüllen und umgekehrt auf die Mulde stellen. Die Plastiktüte dient als Regenschutz und kann auf dem Dach festgenagelt oder mit Steinen beschwert werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
5. Oktober: Sitzung des Seniorenbeirats
Am Montag, 5. Oktober um 10 Uhr lädt der Seniorenbeirat zur öffentlichen Sitzung ein. Interessierte werden gebeten sich vorher per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 493339 anzumelden. Themen der Sitzung sind u.a. das Mobilitätskonzept und die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum.
Aufgrund der Corona-Pandemie sei der Seniorenbeirat leider nur
eingeschränkt arbeitsfähig, so der Vorsitzende Bernd Wittich. „Es gibt aktuell
zwar keine Sprechstunde, aber jederzeit ein offenes Ohr“, ergänzt er. „Vorschläge,
Sorgen und Kritiken, die das Leben der Senioren in Schifferstadt betreffen,
können jederzeit mit uns geteilt werden. Rufen Sie ein Beiratsmitglied Ihrer
Wahl an oder schreiben Sie uns! Wir sind auch offen für Ihre Erfahrungen,
Hinweise oder Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den daraus
folgenden Schutzmaßnahmen und Einschränkungen im Lebensalltag.“
Da auch der Computertreff aktuell nicht stattfindet, können sich Hilfesuchende via E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de beraten lassen.
Doch selbst Corona kann den Seniorenbeirat nicht aufhalten: „Wir haben in den vergangenen Monaten im Kreisseniorenbeirat und in der Landesseniorenvertretung aktiv mitgewirkt“, berichtet Wittich. Zudem seien zwei Mitglieder des Seniorenbeirats in der neu gewählten Teamleitung des Bürgerbusses vertreten, weitere Beiratsmitglieder wirken im Bürgerbus Team mit. Auch die Zusammenarbeit mit dem für die Bereiche Generationen und Soziales zuständigen Beigeordneten Patrick Poss sei enger geworden. „So können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Schifferstadter Seniorinnen und Senioren Einfluss auf städtische Projekte, wie die Soziale Stadt und den Bürgerbus, nehmen.“, sagt Wittich. Bürger, die sich sachkundig für die Interessen der älteren Menschen in Schifferstadt einbringen möchten, können in den Arbeitsgruppen des Seniorenbeirats mitarbeiten: Mobilität / Barrierefreiheit in Schifferstadt, Seniorenfreundlicher Service ® in Schifferstadt, Soziale Stadt Schifferstadt – Gut Älterwerden in Schifferstadt, ab 2021: Zukunft der Pflege in Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Heimat in der Tüte
„Heimat shoppen“ vom 11.-30. September mit Losaktion und Schifferstadt Dudd
Seit Freitag, 11. September heißt es in Schifferstadt wieder: 3, 2, 1, Heimat shoppen! Händler, Gastronomen und Dienstleister wollen zeigen, wie viel Spaß es machen kann, in der eigenen Stadt einzukaufen – und wer das tut, wird während der Aktionstage sogar belohnt. „Heimat shoppen“-Initiator ist die Industrie- und Handelskammer (IHK). Schifferstadt ist in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei.
Einkaufen, ein Eis essen oder gemütlich einen Kaffee trinken
– der Besuch in der Schifferstadter Innenstadt ist nicht nur an den
Aktionstagen ein Erlebnis. Doch Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen
leisten noch mehr für die Gesellschaft: Sie sichern Arbeits- und
Ausbildungsplätze und tragen durch ein vielseitiges Engagement dazu bei, dass
eine Stadt lebenswert bleibt.
Lose für Heimatshopper
Wer lokal einkauft, unterstützt die Betriebe vor Ort. Das
muss belohnt werden! Während den zweieinhalb Wochen „Heimat shoppen“ gibt´s bei
allen teilnehmenden Geschäften ab einem Einkaufswert von zehn Euro ein Los
dazu. Die Lose sind durchnummeriert, die abgerissenen Abschnitte kommen direkt
beim Einkauf in eine Sammelbox. Im Oktober werden dann die drei Gewinnernummern
gezogen. Sie sichern sich jeweils einen Schmagges-Gutscheine im Wert von 100
Euro.
Hier gibt´s die Lose: Hotel-Restaurant Salischer Hof, Schifferstadter Tagblatt, Buchhandlung Oelbermann, Engel-Apotheke, 2Radhaus Mayer, Weltladen Schifferstadt, Sport 2000, Brillen Bott, Fashion style, Kosmetikstudio Amethyst, Bilderhaus Mirgeler, Apotheke am Schillerplatz, Modehaus Rittinger, Manuela Schuhe und Mode, City Reisebüro, Geschenklädel, NATURverliebt, Genuss pur, Optik Fuchs, Optik Delker, Früchtehaus Schon, Blumenhaus Frech, Rathaus Apotheke, Tanjas Marktlädl, Auto Zorn, Heikes Hofladen, Stadtbücherei Schifferstadt
Stadtverwaltung mit
Schifferstadt-Dudd dabei
Drei Liter Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen, eine Tafel fair gehandelte Schifferstadt Stadt-Schokolade, 150 Gramm knuspriges Granola-Müsli, eine Flasche mediterrane Tomatensoße und ein Gläschen Honig von Schifferstadter Bienenstöcken – 20 „Schifferstadt Dudde“ warten ab Freitag, 11. September an der Infotheke des Rathauses auf Abholung. Sie sind der Beitrag der Stadtverwaltung zum diesjährigen „Heimat shoppen“. Die fünf Produkte haben einen Wert von insgesamt zwölf Euro. Heimatshopper zahlen für die Schifferstadt Dudd nur zehn Euro. Sie können zu den aktuellen Öffnungszeiten im Rathaus erworben werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 24.09.2020
Volkshochschulkurse (VHS) Schifferstadt
Rhythmische Bewegungen mit Musik 55+
Am Dienstag, 6. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Rhythmische Bewegungen mit Musik“ für Personen ab 55 Jahren im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt.
Mach mit und halte dich fit durch Musik und Tanz! Beweglich bleiben durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik, gymnastische Übungen, Koordination und Konzentration – der Kurs fördert die geistige und körperliche Fitness, die Lebensfreude und den Gemeinschaftssinn in der Gruppe. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Aktiv im Alter: Bewegung mit Musik im Sitzen
Am Montag, 5. Oktober beginnt um 14:30 Uhr der Kurs „Bewegung mit Musik im Sitzen – Aktiv im Alter“ im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16, in Schifferstadt.
Eine etwas andere Art seinen Körper beweglich zu halten,
bietet dieser Volkshochschulkurs. Angesprochen sind Senioren, auch mit
eingeschränkter Beweglichkeit, die durch verschiedene Bewegungsabläufe zur
Musik im Sitzen wieder mehr Mobilität erreichen wollen. Koordination,
Konzentration, Lebensfreude und die Gruppengemeinschaft stehen im Vordergrund.
Fit und aktiv werden und bleiben ist das Motto. Ob mit oder ohne Rollator –
jeder ist herzlich willkommen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe
Am Freitag, 2. Oktober beginnt um 19:30 Uhr der Vortrag „Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Burnout – nur gestresst oder mehr? Was versteht man unter
einem Burnout? Ist Burnout ein Modebegriff? Wie kann es dazu kommen? Wen kann
es treffen? Wie können Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird?
Der Begriff „Burnout“ wird heute schnell mit einem Zuviel an
Stress und Belastung im Arbeitsalltag in Zusammenhang gebracht. Damit betrachtet man aber nur einen
der auslösenden Faktoren. Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu
Burnout-Symptomen führen können, sind wesentlich komplexer, als dies auf den
ersten Blick scheint. Das wird schnell deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“
gegen „für etwas brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein
hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden.
Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht
nur vielbeschäftigte Manager, wie oft angenommen wird. So ist die
alleinerziehende Mutter genauso gefährdet wie die Tochter, die sich um die
pflegebedürftigen Angehörigen kümmert. Einen jungen Arbeitnehmer kann es
treffen, wie auch einen „alten Hasen“. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel
an Arbeit“ zu tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt,
damit man rechtzeitig gegensteuern kann. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche
Faktoren hinter dem inzwischen recht inflationär genutzten Begriff „Burnout“
stecken und wie man damit umgehen kann.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Gimp-Crashkurs
Bildbearbeitung mit einem kostenfreien Programm
Am Donnerstag, 1. Oktober beginnt um 18 Uhr ein Gimp-Crashkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können,
benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein
gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum
Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen
verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose
Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit. Der Kurs bietet einen leichten Einstieg:
Schritt für Schritt lernen Sie Arbeitstechniken kennen, mit denen Sie schnell
und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern können. Von einfachen
Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können sie ihre Fotos
gezielt optimieren und kreativ gestalten.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?
Am Dienstag, 29. September beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an
Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer
Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf
erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen:
Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was
muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen,
nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich
sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt?
Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH).
Für weitere
Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung
Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Airbrush-Grundkurs
Am Samstag, 26. September beginnt um 9 Uhr ein Airbrush-Grundkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Airbrush ist das kreative Gestalten mit dem Luftpinsel, der „Spritzpistole“,
ein faszinierendes Instrument, das zum Experimentieren anregt und Bilder von
höchster Präzision entstehen lässt. Sie lernen die richtige Handhabung des
Luftpinsels und verschiedene Grundtechniken wie Farbverläufe, Licht- und
Schatteneffekte, Schablonen zeichnen und schneiden und Freihandbrushen als
Basis für die eigene Arbeit. Verwendet werden ungiftige Acrylfarben auf
Wasserbasis. Es werden drei Bilder angefertigt. Der Dozent studiert
Airbrush-Design am Institut für Ausbildung, Bildende Kunst und Kunsttherapie
IBKK in Bochum und besucht z. Zt. die Meisterklasse. Alle Materialien incl.
Kompressor und Druckluftpistolen werden bereitgestellt. Der Kurs findet in
Zusammenarbeit mit dem Airbrushstudio Chilli-Air statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Der für Freitag, 30. Oktober 2020 angedachte Auftritt des
Pfälzer Comedy-Duos Spitz & Stumpf wird auf Freitag, 29. Oktober 2021
verschoben. Die Eintrittskarten gibt es weiterhin im Vorverkauf für 25 Euro
(Schüler/Studenten: 16 Euro | Kinder bis 10 Jahre: 10 Euro) an der Infotheke im
Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten, beim RHEINPFALZ-Ticketservice
oder über Reservix.de. Karten, die bereits gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.
Ihr Abschiedsprogramm „Hurtig im Abgang“ präsentieren die
Kabarettisten kommendes Jahr im Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98 a. Einlass
ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.
Hurtig im Abgang – das
Abschiedsprogramm
Im Weingut Stumpf herrscht das gewohnte Chaos. Friedel und
Eugen haben endlich wieder ein gemeinsames Ziel für ihre Anstrengungen, denn
das Pfälzer Viertel (0,25 Liter) ist bedroht. Und wenn schon die Welt nicht zu
retten ist, dann doch wenigstens dieser kleine Ausdruck regionaler Eigenheit.
Dafür legen die beiden so richtig los. Ein Pfälzer Don Quichotte mit seinem
Sancho Pansa in eiliger Mission.
Wie konnte es soweit kommen? Friedels ausgefeiltes
„Triple-R-Konzept“ ist wie so vieles in diesen Tagen krachend gescheitert:
„Rekatapultiere“ und „Revue bassiere losse“, um schließlich ein „Resümee“ zu
ziehen, führte statt zur erhofften Rendite eher zu erheblichem „Ranzeblitze“.
Eugen Stumpf ist nach 25 Jahren Dauer-Rettungsversuchen für das Weingut so
erschöpft wie sein Weinvorrat und Friedel Spitz ist am Ende seiner Weisheit.
Aber wie die Kappen endgültig an den Nagel hängen, wenn die
Nägel längst durchgerostet und die Wände morsch sind? Einfach so aufhören? Das
geht nicht. Das wäre auch unfair gegenüber dem „Schorle-Zirkel e.V.“ im Kampf
zur Rettung des Pfälzer Viertels gegen den Wildwuchs der 0,2 Liter Gläser an
den Ausschank-Tresen der Region. Solche wie Eicheen und Friedel, die braucht
man doch noch!?
Und so geben die beiden noch einmal alles. Aber trotzdem wird
es einen Abschied geben. Hurtig im Abgang – ein Pfälzer Brexit, mit oder ohne
Vertrag, selbst wenn einige Köpfe rollen. Denn Spitz & Stumpf machen noch
einmal so richtig Theater und zum letzten Mal „hört es halt ääfach net uff zu
bassiere“.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Von Umweltschutz bis Archivpflege – im Einsatz für
Schifferstadt
Stadtverwaltung sucht ehrenamtliche Beauftragte
Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt ehrenamtliche
beauftragte Personen für verschiedenste Bereiche.
Die derzeitigen Amtsinhaber stellen sich und ihre Tätigkeiten
vor:
Der Umweltbeauftragte
„Schifferstadt ist grün und fair und sollte das auch zeigen“,
findet Kai Repp. Seit sechs Jahren
ist er als ehrenamtlicher Umweltbeauftragter in der Rettichmetropole unterwegs.
Von der neuen Biodiversitätsfläche an der Portheide bis zur Handy-Sammelbox im Rathaus
– er setzt sich für die Umwelt ein. Immer dabei: Sein Smartphone zur Pflege des
Instagram-Accounts @umweltbeauftragteschifferstadt. Als nächstes Projekt steht
ein Flyer zum naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnern an – dafür hat Repp im
Vorfeld eine Bürger-Umfrage gestartet. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde
bringt sich der Umweltbeauftragte auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der
Natur ein. Zu tun gibt´s immer etwas: „Für die Zukunft plane ich u.a. eine
Sammelstelle für Korken.“ Durch die sogenannte KORKampagne werden Korken als
Dämmmaterial für den ökologischen Hausbau eingesetzt und Arbeitsplätze für
Menschen mit Behinderung und Langzeitarbeitslose gesichert.
Die Stadtarchivare
Von Anfang an mit dabei – Johann Benedom ist seit Eröffnung des Stadtarchivs im Jahr 2000 als
ehrenamtlicher Archivar für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Er sichtet,
sortiert, erfasst Bilddateien und Belege, recherchiert und hilft bei Fragen zur
Schifferstadter Vergangenheit. Zu seinen besten Kunden zählen auch diverse
Abteilungen des Rathauses. „Oft reichen die Öffnungszeiten donnerstags nicht
aus“, sagt er, „man muss Zeit, aber vor allem Leidenschaft mitbringen.“ Benedom
hat sogar selbst Ortsfamilienbücher zu Schifferstadt geschrieben und
veröffentlicht. Spaß habe ihm auch die Erarbeitung von Ausstellungen, z.B. zu
den Schifferstadter Autoren, gemacht. Das Alte zu bewahren ist Benedoms größtes
Anliegen und er hofft auf einen würdigen Nachfolger, der sich ebenso für die
Schifferstadter Geschichte begeistert.
Der „Computermann“ im Stadtarchiv ist Peter Imo. Seit 2017 bereitet er als ehrenamtlicher Beauftragter
der Stadt Daten und Bilder über und von Schifferstadt für die Nachwelt auf.
Damit die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem
Rathaus bei Bedarf auf alle Materialien zugreifen können, liegt Imos Fokus auf
der Digitalisierung. „Ich freue mich dazu beitragen zu können, dass der
Nachwelt zeitrelevante Dokumente erhalten bleiben und zugänglich gemacht
werden“, sagt er. Eine Aufgabe für die Zukunft sei es, die Archivalien in eine
Liste mit Ablageorten aufzunehmen und dafür die Regale noch weiter und damit
übersichtlicher aufzuteilen.
Vom Leiter des Heimatmuseums zum ehrenamtlichen Stadtarchivar
– Gerhard Sellinger setzt sich seit
über 20 Jahren für die Geschichte Schifferstadts ein. Seine „Spürnase“ für
spannende Geschichten ist unter seinen Kollegen legendär. „Gemeinsam haben wir
Bücher und Broschüren erarbeitet“, berichtet Stadtarchivar Johann Benedom.
Besonders stolz sei Sellinger auf seine Publikationen „Von der Weed zum
Schillerplatz“, „Schifferstadter Rathäuser“ und „Schifferstadter
Persönlichkeiten“, weiß Benedom. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sellinger
aktuell nicht im Stadtarchiv tätig.
Die Gleichstellungsbeauftragte
Gegen Gewalt, für Integration und Vernetzung von Frauen setzt
sich Ute Sold seit 2005 als
Schifferstadts ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ein. Sie engagiert sich
bei städtischen Veranstaltungen wie dem Frauenkino, hat das Fest der Kulturen
initiiert und ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger zu
frauenrelevanten Themen. „Ich konnte mehreren Frauen helfen sich aus
Gewaltbeziehungen zu lösen – darauf bin ich sehr stolz“, sagt Sold. Auch mit
der von ihr gegründeten Facebook-Gruppe „Wege aus der Gewalt“ möchte die
amtierende Gleichstellungsbeauftragte betroffenen Frauen, ihren Angehörigen und
Freunden ein Forum und Hilfestellung bieten. Immer wieder aufzuklären und zu
informieren, zum Beispiel über Frauen in der Politik oder gerechte Löhne, sei
sehr wichtig.
Der Radfahrer- und
Fußgängerbeauftragte
Seit zwei Jahren vertritt er die Sichtweise der Fußgänger und
Radfahrer bei städtischen Projekten: Markus
Dietz ist Schifferstadts erster Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter. „Ich
versuche immer eine vorteilhafte und praktikable Lösung für alle zu finden“,
sagt der Familienvater. Fünf bis fünfzehn Stunden im Monat investiert er
ehrenamtlich in diese Aufgabe. Dazu gehört auch eine monatliche
Bürgersprechstunde und die Beratung per E-Mail. Besonders stolz ist er auf
seine Beteiligung am Freiwilligentag 2018, wo er gemeinsam mit Kindern und
Angestellten der Kinderburg die Piktogramme auf der Straße vor der
Kindertagesstätte nachstrich. Diese sorgen jetzt für mehr Verkehrssicherheit.
Der
Jagdausübungsberechtigte
Wer sich in Schifferstadt für die Jagd interessiert, kommt an
ihm nicht vorbei: Seit 2013 ist Stephan
Hoffmann sogenannter „Jagdausübungsberechtigter“. Als ehrenamtlicher
Beauftragter ist er in ständigem Austausch mit dem Förster, führt
Bewerbungsgespräche mit Jagdscheinanwärtern und bildet Jungjäger aus. Außerdem
organisiert er sogenannte Drückjagden. „Ohne die kann die jährliche
Abschusszielsetzung leider nicht erfüllt werden“, sagt Hoffmann, „das ist jedes
Mal ein großer, zeitlicher Aufwand.“ Aber auch wenn ein Tier überfahren wird,
kommt der Jagdausübungsberechtigte zum Einsatz: Er holt das Wild von der Straße
und sendet Proben an ein Labor, um festzustellen, ob Krankheiten vorlagen.
Unterstützung erhält er bei vielen seiner Aufgaben von seiner Labrador-Hündin
Anna. Denn ein brauchbarer Jagdhund ist Pflicht laut Jagdgesetz.
Der Behindertenbeauftragte
Wie stelle ich einen Antrag für einen Behindertenausweisen?
Wo finde ich als behinderter Mensch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten? Und
wie komme ich an einen Platz für betreutes Wohnen? Bei diesen und vielen
weiteren Fragen kann Gerhard Wissmann,
seit 2009 Schifferstadts ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, weiterhelfen.
Seine Meinung ist auch bei vielen städtischen Projekten, wie dem
Kreuzplatz-Umbau oder dem Mobilitätskonzept, gefragt. „Meine Aufgabe ist es,
die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten“, erklärt Wissmann,
„ich möchte so zu einer möglichst selbstbestimmten Teilhabe in allen Bereichen
der Gesellschaft beitragen.“ Dazu trägt auch sein Netzwerk im Rhein-Pfalz-Kreis
und die Zusammenarbeit mit diversen sozialen Gruppen und
Selbsthilfevereinigungen in und um Schifferstadt bei.
Bewerben Sie sich!
Wer sich für seine Stadt engagieren möchte, kann sich bis spätestens 15. September mit einem kurzen, formlosen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf an bewerbung@schifferstadt.de oder postalisch an Stadtverwaltung Schifferstadt, Personalreferat, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt bewerben.
Im November entscheidet der Hauptausschuss, wer ab dem 1. Januar 2021 die Beauftragten-Positionen innehaben wird. Mit der Tätigkeit geht eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 200 Euro einher.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Stärkung für STADTRADLER
Bürgermeisterin verteilt STADTRADEL-Päckchen
Über 20 km geht es mit dem Fahrrad „Rund um Schifferstadt“ – wer am Sonntag, 30. August die beliebte Route (oder auch eine andere) abfahren möchte, kann sich zwischen 10 und 11 Uhr eine kleine Stärkung auf dem Rathausvorplatz abholen. Pünktlich zum Start der STADTRADELN-Aktion gibt Bürgermeisterin Ilona Volk Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour so gebrauchen kann, aus.
„Mit einer guten Grundlage oder dem Ausblick auf ein kleines
Picknick fährt es sich doch gleich viel leichter“, findet Volk. „Ich freue mich
über jeden, der am STADTRADELN teilnimmt und fleißig für Schifferstadt in die
Pedale tritt! Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das jederzeit tun. Mit
unseren Päckchen möchten wir dazu beitragen, dass das Radfahren noch ein
kleines bisschen mehr Spaß macht.“ Für den Inhalt der STADTRADEL-Päckchen haben
auch ortsansässige Betriebe etwas beigesteuert. Kinder dürfen sich auf eine kleine
Extra-Überraschung freuen. Damit die Ausgabe so kontaktlos wie möglich klappt, stehen
die Päckchen am Sonntag-Morgen zur Abholung auf dem Rathausvorplatz bereit und können
einfach eingesammelt werden.
STADTRADELN
Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Kreuzplatz: Umbau der Hauptstraße beginnt
Schneller als ursprünglich gedacht startet am Montag, 31.
August der dritte Bauabschnitt am Kreuzplatz und damit der Umbau der
Hauptstraße. Dafür hat sich die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den an der
Kreuzplatz-Baustelle beteiligten Betrieben entschieden. Damit soll eine
Bauverzögerung durch den zeitaufwendigen Brunneneinbau auf dem Kreuzplatz
vermieden werden.
Die Arbeiten auf dem Kreuzplatz selbst (Bauabschnitt 2)
laufen sobald wie möglich weiter und dann parallel zu den Arbeiten in der
Hauptstraße (Bauabschnitt 3). Hierfür muss die Hauptstraße zwischen der
Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden. Die großräumige Umleitung für den
motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Zu
Fuß sind die Geschäfte und Praxen in der Hauptstraße für Anwohner und Kunden
weiterhin erreichbar. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der
Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften
gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs
Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis
zum Kreisel an der Waldseer Straße.
Die Anwohner werden zusätzlich per Einwurf über die Sperrung
informiert. Außerdem finden Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden
statt.
Voraussichtlich Ende des Jahres sollen dann auch die Arbeiten
an der Hauptstraße abgeschlossen sein und einer Eröffnung des funkelnagelneuen
Kreuzplatzes steht nichts mehr im Wege.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Sommerschule – ein Resümee
Knapp 30 Grundschülerinnen und -schüler haben das Förderangebot
„Sommerschule“ des Landes Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Wochen der
Sommerferien genutzt. Werktags von 9 bis 12 Uhr ermöglichten ehrenamtliche
Betreuerinnen und Betreuer den teilnehmenden Kindern an der Grundschule Nord eine
Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik.
Kinder aus allen vier Klassenstufen und von beiden
Schifferstadter Grundschulen nutzten die Vormittage an der Sommerschule für
Rechen- und Rechtschreib-Übungen. Die freiwillige Kursleitung übernahmen Louisa
Manger, Jonas Blum, Hannah
Reichertz und Miriam Steigleder.
„Weil wegen der
Corona-Pandemie der Unterricht ausfallen, zumindest aber nicht wie gewohnt in
der Schule stattfinden konnte, wollten wir mit unserer Sommerschule die Eltern
ein wenig entlasten“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales
zuständige Beigeordnete Patrick Poss. „Vor allem aber sollten auch die Kinder die
Möglichkeit haben, in einem ruhigen Umfeld und mit der entsprechenden
Unterstützung den Lernstoff vertiefen zu können.“ Größten Anteil daran haben die
ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gehabt. „Wir sind sehr froh, dass wir
vier junge Menschen finden konnten, die sich freiwillig dazu bereiterklärt
haben, die Kinder zu unterrichten – dafür ein großes Dankeschön!“
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Projekte für den Freiwillligentag gesucht
Zu Wunsch-Erfüllern und Glücklich-Machern können Sie am Samstag, 19. September werden. Denn da geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die siebte Runde.
Frei nach dem Motto „Wir schaffen was!“ und unter Einhaltung der bekannten Hygienebestimmungen haben Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen an diesem Tag die Chance, gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen umzusetzen und so zu zeigen: Schifferstadt hält zusammen!
2018 haben insgesamt 80 ehrenamtliche
Helfer bei drei Projekten so richtig was geschafft: Knapp drei Kubikmeter Müll
sammelten die Freiwilligen um den Schifferstadter Umweltschutzbeauftragten Kai
Repp am Südbahnhof. Für mehr Verkehrssicherheit vor der Kita Kinderburg sorgte
das Team des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz, indem es die
Piktogramme auf der Straße in leuchtendem Weiß nachstrich. Und der Jugendtreff
ist dank engagierter Helferinnen und Helfer um coole Sitzmöglichkeiten aus
Euro-Paletten reicher.
Sie haben eine Idee für ein Projekt und brauchen noch tatkräftige Unterstützung? Dann melden Sie Ihr Vorhaben einfach unter www.wir-schaffen-was.de an. Egal ob Stoffmasken nähen, Dankespäckchen für die Mitarbeitenden in Seniorenheimen schnüren oder ein Online-Seminar zur Social Media-Nutzung für Vereine geben – alle Herzensangelegenheiten, die sich an einem Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Plattform finden Sie außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen Sie vor Ort auf den Freiwilligentag und Ihre geplante Aktion hinweisen können.
Sie sind sich unsicher, ob Ihr Projekt für den Freiwilligentag geeignet ist, oder könnten ein wenig Hilfe bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne per E-Mail tatjana.rau@schifferstadt.de oder Telefon: 06235 / 44151.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar
Der Freiwilligentag der
Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen
Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem
Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im
September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des
bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die
bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird
unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7
AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob
AG.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Stadtbücherei wieder zu gewohnten Zeiten geöffnet
Seit Montag, 17. August, ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt, Rehbachstraße 2, wieder wie gewohnt für Besucherinnen und Besucher da: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15-18 Uhr, Mittwoch zusätzlich 9-12 Uhr, Dienstag: 15-19 Uhr und Freitag: 9-16 Uhr.
Für die sichere Rückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten
steht vor dem Eingang der Stadtbücherei weiterhin der bunt beklebte
Medienrückgabekasten zur Verfügung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Gefährlich: Radfahren auf dem Gehweg
Entgegen der Fahrtrichtung und mit großem Tempo nutzen viele
Radfahrerinnen und Radfahrer den Gehweg in der Hauptstraße. Vor allem den
Anwohnern bereitet das Sorgen. Sie befürchten Kollisionen mit Radfahrern beim
Verlassen ihres Hauses.
Die Stadtverwaltung hat das Anliegen an das Planungsbüro
weitergeleitet, welches derzeit am Mobilitätskonzept arbeitet. Durch gezielte
Öffentlichkeitsarbeit erhofft sich die Verwaltung zudem eine Sensibilisierung
von Bürgerinnen und Bürgern. „Bitte steigen Sie ab, wenn Sie den Gehweg nutzen
möchten“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Damit schützen Sie nicht nur andere
und nehmen ihnen die Angst vor einem Unfall, sondern auch sich selbst.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Untersagt: Radfahren auf dem Friedhof
Die Anzahl der Radfahrerinnen und
Radfahrer auf dem Friedhof hat zugenommen. Viele Besucherinnen und Besucher
fühlen sich dadurch gestört und haben sich an das Ordnungsamt der
Stadtverwaltung gewendet. Dieses weißt nun darauf hin, dass das Radfahren auf
dem Friedhof nicht zulässig ist.
In der Friedhofssatzung heißt es dazu: „Die Besucher haben
sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die
Anordnungen des Friedhofspersonals sind zu befolgen.“ Die Wege mit Fahrzeugen
zu befahren ist laut der Satzung nicht gestattet – außer es handelt sich um Kinderwagen,
Rollstühle, Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung, leichte
Fahrzeuge von zugelassenen Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der
Friedhofsverwaltung.
Wer schwere Gegenständen, wie zum Beispiel Erde oder
Pflanzschalen, transportieren möchte, kann zu den kostenfrei zur Verfügung
gestellten Handwagen greifen. Hierfür benötigt man lediglich eine Pfandmünze
oder ein Zwei-Euro-Stück.
Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für
Ihr Entgegenkommen und das Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Waldfriedhof: Keine Gartengeräte ablegen
Die Stadtverwaltung bitte die Besucherinnen und Besucher des Waldfriedhofs ihre Gartengeräte für die Grabpflege nicht in den Hecken und Büschen zu lagern. Diese können zu Schäden am Werkzeug für den Heckenschnitt führen. Daher muss die Stadtgärtnerei sie vor den Arbeiten an Hecken und Büschen entfernen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Elektroschrott in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu
Unbekannte haben diverse Elektrogeräte in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu abgelegt. Am Montag, 27.07.2020 fand ein Vorstandsmitglied des Gemeindeausschusses den illegal entsorgten Müll und brachte ihn zum Schifferstadter Wertstoffhof.
Sachdienliche Hinweise zum ehemaligen Besitzer der Geräte können unter der Telefonnummer 06235 / 440 gemeldet werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bedankt sich vorab für die Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an eine Bürgerin, die einen von Fremden in ihrem Garten abgelegten Einkaufswagen eigeninitiativ zum Supermarkt zurückbrachte und den Stadtwerken damit Arbeit ersparte.
Wertstoffhof Schifferstadt
Haushaltsübliche Mengen von Elektroschrott – bis max. vier Großgeräte pro Woche – können auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie an der L 454 / Kreuzung Langgasse entsorgt werden. Der Wertstoffhof hat aktuell von Montag bis Freitag 7:30 bis 11:45 und von 12:30 bis 16:45 Uhr geöffnet, samstags von 7:30 bis 12:15 Uhr.
Stadtverwaltung Schifferstadt 27.08.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Aqua-Power im Flachwasser
Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:45 Uhr der Kurs „Aqua-Power im Flachwasser“ im Schifferstadter Kreisbad, Am Sportzentrum 2.
Teilnehmende des Kurses lernen bei musikalischer Begleitung
Übungen kennen, mit denen sie auch im Wasser ins Schwitzen kommen. Im Vergleich
zu normalen Aquafitness-Kursen muss für den „Power“-Kurs schon mehr
Schnelligkeit und Ausdauer vorhanden sein.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Französisch A2.2 Standard
Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Französisch A2.2 Standard“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Lerntempo: entspannt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Französisch A1.1
Am Dienstag, 1. September beginnt um 18 Uhr der Kurs „Französisch A1.1“ im Schifferstadter Paul-von-Denis Gymnasium, Am Schulzentrum 1.
Sie haben bereits einen reinen Anfängerkurs Französisch
besucht und möchten die Grundlagen noch einmal wiederholen und dann gerne
weiterlernen? Wiedereinsteiger/innen auf Anfängerniveau sind herzlich
willkommen!
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
MS PowerPoint und Präsentationstechniken
Am Montag, 31. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „MS PowerPoint und Präsentationstechniken“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint können Sie
Informationen und Ergebnisse vor Publikum perfekt inszenieren. Im diesem Kurs
lernen Sie, wie Sie Ihre Ideen aufbereiten und ihre individuelle Präsentation
umsetzen. Inhalte: Grundlagen Präsentationstechnik – 10 Schritte zur Präsentation
– Folien erstellen – Design wählen und anpassen – Einfügen von Textfeldern,
Grafiken, Organigrammen, Tabellen und Diagrammen, Musik und Videos – Übergänge und Animationen.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag, 29.06.2020
Nach aktuellem Stand (29.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzen Meldung am Freitag, 26. Juni, keine Veränderung der
Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 26.06.2020
Nach
aktuellem Stand (26.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 25.06.2020
Nach
aktuellem Stand (25.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus
(COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt
wurden 225 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 24.06.2020
Nach
aktuellem Stand (24.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 217 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 23.06.2020
Nach
aktuellem Stand (23.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 225
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 29.06.2020
10. Corona-Bekämpfungsverordnung: Stadt Landau passt Hygienekonzept für Sporthallen an Lockerungen an
Kontaktsport darf in Gruppen von bis zu zehn Personen
ausgeübt werden, die Umkleidekabinen werden geöffnet und die Bestimmungen für
die Belüftung während der Trainingszeiten werden gelockert: Am Mittwoch, 24.
Juni, sind die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz und
mit ihr Lockerungen im Bereich Sport in Kraft getreten. Die Stadtverwaltung
Landau hat ihr Hygienekonzept für die Nutzung der Sporthallen an die neue
Verordnung angepasst.
Grundpfeiler des Hygienekonzepts bleiben aber die
Einhaltung des Mindestabstands bei Gruppen von mehr als zehn Personen, die
Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von
maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen
Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Duschen bleiben geschlossen.
Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßt die jüngste Entwicklung: „Das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die Lockerungen bieten den Vereinen und Sportgruppen mehr Freiheit und erlauben intensivere Formen des Trainings. Deshalb setzt die Stadt die neuen Regelungen unmittelbar in Kraft. Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viele Freude und hoffen, dass bald weitere Lockerungen möglich sind.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen
Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Das
gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche
Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau öffnet ab der kommenden Woche,
beginnend mit Montag, 29. Juni, aufgrund der geringen Fallzahlen und der somit
geringen Auslastung nur noch montags von 17 bis 19 Uhr.
An
der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“
von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt.
Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem
Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800
99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung
anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Bürgerinnen und Bürger, die den Verdacht haben, sich mit dem
Corona-Virus infiziert zu haben oder einen Abstrich außerhalb der
Öffnungszeiten des Diagnosezentrums wünschen, finden auf der Homepage der
Kassenärztlichen Vereinigung einen Wegweiser mit Arztsuche. Unter https://www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus/
sind u.a. Ärzte in der Nähe zu finden, die Abstriche vornehmen und auch die
Telefon-Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung.
Auch die Corona-Ambulanz auf dem neuen Messplatz ist weiterhin
jeden Mittwoch in Betrieb. Die Verfahrensweise: Wer sich krank fühlt, wendet
sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet
nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann
oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der Corona-Ambulanz vorstellen
soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die
Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der
Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten
telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende
Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
PROGROUP SPENDET 50.000 EURO FÜR CORONAHILFSPAKET „MITEINANDER IN LANDAU“
Für das städtische Hilfspaket „Miteinander in Landau“ spendet Progroup insgesamt 50.000 Euro. Im Rahmen eines Empfangs am Standort in Landau haben Jürgen Heindl (Vorstandsvorsitzender von Progroup) und Maximilian Heindl (Mitglied des Vorstands und Chief Development Officer) die Spende an den Oberbürgermeister der Stadt Landau, Thomas Hirsch, übergeben.
„Die Initiative ‚Miteinander in Landau‘ stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie die Region in schweren Zeiten zusammensteht. Für uns als Teil dieser Region ist es eine Herzensangelegenheit, sie zu unterstützen“, sagte Jürgen Heindl.
Das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ wurde von der Stadt Landau geschnürt, um ergänzend zu den Corona-Soforthilfemaßnamen von Bund und Land soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle zu fördern.
Progroup möchte mit der Spende ihren Dank für die engagierte Arbeit der Organisationen ausdrücken, die im Rahmen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes auf dem Gebiet der Stadt Landau einen großartigen Beitrag zur Bewältigung der CoronaKrise leisten. Deswegen gehen je 7.000 Euro des Spendenbetrages an das Technische Hilfswerk Landau, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Landau, die DLRG Ortsgruppe Landau und die Freiwillige Feuerwehr Landau.
Das Engagement der Zooschule Landau möchte das Unternehmen mit 22.000 Euro ebenfalls fördern und somit die herausragende Bildungsarbeit für Kinder- und Jugendliche honorieren.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. Gemeinsam mit den Spenden von Privatpersonen und Unternehmen hätten rund 350.000 Euro zur Verfügung gestanden, um das Miteinander in der Stadt zu stärken. „Mein besonderer Dank, sowohl im Namen der Stadt als auch im Namen der geförderten Vereine und Organisationen, gilt Progroup. Das Unternehmen zeigt mit der großzügigen Spende, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef.
Progroup blickt trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie positiv in die Zukunft. Die Produktion wurde unter der Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen in allen Werken aufrechterhalten. Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Herausforderungen leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.
Das Unternehmen bleibt weiter auf Wachstumskurs. Im Rahmen der aktuellen 10Jahres-Strategie sollen bis 2025 insgesamt 400 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. In Landau sucht Progroup derzeit unter anderem Verstärkung in den Bereichen Marketing, Presse, Controlling, Personal und für die IT-Abteilung.
Über Progroup
Progroup AG mit Sitz in Landau, Rheinland-Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell zwei Papierfabriken, elf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein EBS Kraftwerk. Mit 1.293 Mitarbeitern hat das Unternehmen in 2019 einen Umsatz von rund 887 Millionen Euro erwirtschaftet.
Progroup AG 29.06.2020
EnergieSüdwest-Kundinnen und Kunden profitieren in voller Höhe von Mehrwertsteuersenkung
Die EnergieSüdwest AG wird die durch die Bundesregierung beschlossene, halbjährige Mehrwertsteuersenkung, die ab 1. Juli in Kraft tritt, voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Für die Bereiche Strom, Gas und Wärme bedeutet das eine bis Ende des Jahres befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent und im Bereich Wasser von 7 auf 5 Prozent.
Der jeweilige Verbrauch in diesem Zeitraum wird geschätzt. Kundinnen
und Kunden haben aber auch die Möglichkeit, EnergieSüdwest zum 31. Dezember
ihren Zählerstand über das Kundenportal mitzuteilen. Dieses ist unter www.kundenportal.energie-suedwest.de zu erreichen.
Die Abschläge ab dem 1. Juli bleiben unverändert. Wer
möchte, kann aber auch diese über das Kundenportal an die Mehrwertsteuersenkung
anpassen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Acht neue BMW-Hybrid-Autos für die Verwaltung: Fahrzeugflotte der Stadt Landau wird klimafreundlicher
Der Fuhrpark der Stadt Landau wird moderner – und
emissionsärmer. Neuzugänge der städtischen Fahrzeugflotte sind acht BMW 225xe
Plug-in-Hybride, die von der Verwaltung geleast und jetzt an diese ausgeliefert
wurden. Die Neuanschaffungen ersetzen in die Jahre gekommene und defekte
Fahrzeuge mit Benzin-Antrieb bzw. ergänzen den bisherigen Fuhrparkbestand. Die
offizielle Übergabe der neuen Hybridfahrzeuge fand im Autohaus Vogel mit OB
Thomas Hirsch, Hausherr Udo Vogel und BMW-Gebietsleiter Mike Russello statt.
„Der Stadtvorstand ist sich einig, dass wir künftig nur
noch Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge für unseren städtischen Fuhrpark anschaffen
und damit einen Beitrag dazu leisten, die E-Mobilität als zukunftsweisende
Technologie zu unterstützen“, betont OB Hirsch. Denn: Die Elektromobilität
könne dazu beitragen, die Schadstoff- und Lärmbelastung in den Städten zu
verringern, ist der Stadtchef überzeugt. Knackpunkt hierfür sei eine gute
Lade-Infrastruktur, die durch das fast flächendeckende Netz von Ladesäulen der
EnergieSüdwest AG in Landau bereits gegeben sei, so Hirsch.
Die acht Neuanschaffungen kommen künftig beim Bauamt, dem
Gebäudemanagement, dem Umweltamt und dem Jugendamt sowie beim Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) zum Einsatz. Damit zählt der städtische Fuhrpark –
ohne EWL, Feuerwehr, Zugmaschinen und Lieferwagen – nun 29 Fahrzeuge. Für
kürzere Wege ohne viel „Gepäck“ stehen bei vielen Ämtern und Abteilungen aber
auch Dienstfahrräder bereit.
Udo Vogel, Geschäftsführer des gleichnamigen
BMW-Autohauses, freut sich, dass künftig noch mehr klimafreundliche Fahrzeuge
aus seinem Haus im Stadtgebiet unterwegs sein werden. „Ein Plug-in-Hybrid
verfügt über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor – beide können das
Fahrzeug eigenständig antreiben. Kürzere Strecken können somit lokal
emissionsfrei und fast geräuschlos zurückgelegt werden; mit dem
Verbrennungsmotor ist man kraftvoll und flexibel auf längeren Strecken
unterwegs. Diese Kombination bietet den optimalen Mix aus Dynamik, Komfort und
Effizienz“, erläutert Vogel die Vorteile der modernen Technologie.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Landauer Projekte gesucht: Anmeldungen für Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort möglich
Anpacken und gemeinsam etwas bewegen: Unter dem Motto „Wir schaffen was“ startet am Samstag, 19. September, zum siebten Mal der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar, um das Ehrenamt in der Region wertzuschätzen und zu stärken. Auch in Landau können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen ab sofort mit ihren Projekten auf der Internetseite www.wir-schaffen-was.de anmelden und auf die Suche nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer machen.
„In den vergangenen Wochen und Monaten mussten viele
Ehrenamtliche Corona-bedingt ihr Wünsche hintenanstellen und ihre Projekte
pausieren. Der Freiwilligentag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Wünsche
mit vereinter Kraft und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anzugehen.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich mit einer Aktion“, appelliert
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Teilnahme am Freiwilligentag
lohnt sich für die gemeinnützigen Einrichtungen in jedem Fall“, ist die
städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler überzeugt. „Lange geplante
Vorhaben können mithilfe der Freiwilligen an einem Tag umgesetzt werden.
Gleichzeitig bietet sich eine gute Gelegenheit, die eigene Arbeit in der
Öffentlichkeit zu präsentieren und langfristig neue Unterstützerinnen und
Unterstützer zu gewinnen.“
Zentrale Kommunikations- und Anmeldeplattform für den Freiwilligentag ist die Webseite www.wir-schaffen-was.de. Dort können Aktionen in den Kategorien Handwerk, Kultur, Umwelt, Tiere, Ausflüge und Sonstiges eingetragen und verwaltet werden. Alle Projektanbieterinnen und Projektanbieter finden außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen sie vor Ort auf den Freiwilligentag und ihre geplante Aktion hinweisen können.
Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde
2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden –
Hessen – Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er
seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. D ist
eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war
mit zuletzt 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die bundesweit größte
Veranstaltung dieser Art.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
#wiederwaslosinld: Stadt Landau zieht positives Fazit des ersten Wochenendes mit Riesenrad auf dem Rathausplatz – und weist auf flexible Öffnungszeiten hin
Seit Freitag, 26. Juni, dreht auf dem Landauer
Rathausplatz ein Riesenrad seine Runden – und kommt bei den Menschen sehr gut
an. Am ersten Wochenende wurde die neue Attraktion hervorragend angenommen und
stand trotz vorübergehend regnerischen Wetters nicht still. Die Stadt Landau
und ihr Büro für Tourismus weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Öffnungszeiten – montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr – wetter- und besucherabhängig sind und bei
Bedarf bis in die späten Abendstunden verlängert werden können.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie Göbel ist 45 Meter hoch,
verfügt über 30 Gondeln und gewährt den Mitfahrenden einen 360-Grad-Ausblick
über die Dächer der Landauer Altstadt. Eine Fahrt kostet 5 Euro für Erwachsene,
3 Euro für Kinder. Das Riesenrad sowie ein Süßwaren- und ein Dampfnudelstand
sind noch bis zum 16. August auf dem Rathausplatz zu finden.
Ziel der Stadt Landau ist es nicht nur, den Menschen unter
Corona-gerechten Bedingungen Freude und Vergnügen zu bereiten, sondern auch, regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der Krise zu unterstützen und zusätzliche
Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
30 Gondeln, 45 Meter Höhe, 360-Grad-Ausblick: Riesenrad sorgt für Freude und Vergnügen in Landauer Innenstadt – OB Hirsch: „Wollen regionale Schaustellerinnen und Schausteller sowie innerstädtischen Handel unterstützen“
Als wäre es schon immer da
gewesen: Das Riesenrad, das seit Freitag, 26. Juni, seine Runden auf dem
Landauer Rathausplatz dreht, passt perfekt in die attraktive Innenstadt der
Südpfalzmetropole. Die 45 Meter hohe Attraktion, die von einem Süßwaren- sowie
einem Dampfnudelstand begleitet wird, wurde jetzt im Beisein von
Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing offiziell eröffnet. Bis zum 16. August
können Landauerinnen und Landauer sowie Gäste der Stadt Fahrspaß und einen
360-Grad-Ausblick auf Landau und Umgebung genießen.
„Mit dem Riesenrad, quasi dem
«Landau Eye» inmitten unserer schönen Innenstadt, wollen wir regionale
Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage etwas
unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel
bieten“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich bereits früh dafür
eingesetzt hat, Schaustellerinnen und Schaustellern eine Perspektive zu bieten.
„Auf Freude und Unterhaltung sollen und wollen wir auch in schwierigen Zeiten
nicht verzichten – natürlich immer unter Einhaltung der geltenden Abstands- und
Hygieneregeln.“
„Es freut mich, zu sehen, wie die Menschen füreinander einstehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Sie lassen sich nicht entmutigen, packen an und werden kreativ. Das macht Mut und beeindruckt mich. Die Stadt Landau gibt den Schaustellern eine Perspektive und die Schausteller den Landauern einen ganz neuen Blick auf ihre wunderschöne Stadt“, so Wirtschaftsminister Dr. Wissing.
Zur offiziellen Eröffnung des
Riesenrads auf dem Rathausplatz durften auf Einladung von OB Hirsch
Vertreterinnen und Vertreter von insgesamt zehn innerstädtischen Kitas ihre
Runden über den Dächern der Stadt drehen – als kleines Dankeschön für die
wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher während der Corona-Krise.
Nach dem offiziellen Aus für
Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober arbeiten die Stadtverwaltung und das
städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn darüber hinaus an weiteren alternativen,
„Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest
des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. „Im
September wollen wir statt unseres Herbstmarkts einen mobilen Freizeitpark auf
dem Alten Meßplatz anbieten und für den Nikolausmarkt arbeiten wir derzeit an einem
veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht“,
informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Das Riesenrad „Juwel“ der
Familie Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von
Theo Bender sind immer montags bis samstags von 11 bis mindestens 18 Uhr sowie
sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine Fahrt mit dem Riesenrad
kostet 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
ESW informiert: Ab Mittwoch, 1. Juli, sind Ableserinnen und Ableser der EnergieSüdwest unterwegs
Ab Mittwoch, 1. Juli, sind im Stadtgebiet Landau-Süd Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EnergieSüdwest unterwegs, um die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler der Haushalte abzulesen. EnergieSüdwest bittet die Kundinnen und Kunden, den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich mit einem EnergieSüdwest-Ausweis ausweisen. Außerdem tragen sie Kleidung mit EnergieSüdwest-Logo. Sie kassieren kein Geld, verlangen keine Gebühren und bieten auch keine Strom- oder Gasverträge an.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Kinderbetreuung in Landau: Stadt schreibt Kindertagesstättenbedarfsplan fort – Schaffung von 180 zusätzlichen Plätzen in den kommenden Jahren geplant
Der jahrelange landesweite Spitzenplatz bei der
Kinderbetreuung zeigt es: Die Stadt Landau ist dank eines konsequenten und
vorausschauenden Ausbaus von Kita-Plätzen in Sachen Kitabetreuung gut
aufgestellt. Steigende Geburtenzahlen, vermehrte Zuzüge und das neue
Kita-Gesetz des Landes stellen die Südpfalzmetropole jedoch vor neue
Herausforderungen. Laut der aktuellen Fortschreibung des
Kindertagesstättenbedarfsplans müssen in den kommenden Jahren insgesamt 180
neue Plätze geschaffen werden; 33 Plätze für Kinder von 0 bis 3 Jahren und 147
Plätze für die 3- bis 6-Jährigen.
„Als familiengerechte Kommune legt die Stadt Landau großen
Wert darauf, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Ein gutes und
umfangreiches Betreuungsangebot, auch schon für die Jüngsten, ist dabei
unerlässlich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. In Landau habe man
gemeinsam mit den freien Trägern erhebliche Anstrengungen unternommen, um die
notwendigen Betreuungsquoten für alle Kinder zu gewährleisten. Die Bedarfslage
und das neue Kita-Gesetz machten es aber erforderlich, weitere Plätze zu
schaffen und im Zuge des Anspruchs auf eine Über-Mittag-Betreuung auch die
Verpflegungskapazitäten und die Schlafmöglichkeiten auszubauen, so der
Jugenddezernent.
„Mit der Kita Ponyhof, die seit der Eröffnung im Frühjahr
vergangenen Jahres 76 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder von 1 bis 6
Jahren bietet, und zahlreichen Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in unseren
anderen Kitas, die zusätzliche Plätze schaffen, sind wir bereits wichtige
Schritte auf diesem Weg gegangen“, so der Stadtchef weiter. Er sei
zuversichtlich, dass es mit den verschiedenen im aktuellen
Kindertagesstättenbedarfsplan beschriebenen Möglichkeiten gelinge, trotz der
neuen Herausforderungen den Kindern in Landau auch in Zukunft die bestmöglichen
Betreuungsangebote zu bieten, bekräftigt Hirsch.
Aktuell stellt die Stadt Landau 1.962 Betreuungsplätze für
Kinder von 0 bis 6 Jahren zur Verfügung, davon alleine 660 Plätze für Kinder
unter 3 Jahren. Mit den bereits begonnenen Erweiterungen der protestantischen
Kitas Froschteich, Schützenhof sowie des Spiel- und Lernhauses können in Kürze
rund 100 neue Plätze geschaffen werden.
Der gesamte Kindertagesstättenbedarfsplan mit aktuellen Zahlen, Statistiken und geplanten Maßnahmen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Stadtentwicklung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Krone zu vergeben: Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde sucht Botschafterin für besondere Amtszeit
Einmal Prinzessin sein: Dieser
Wunsch kann trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr für eine Landauerin in
Erfüllung gehen. Deutschlands größte Weinbau treibende Gemeinde ist auf der
Suche nach einer Nachfolgerin für die amtierende Weinprinzessin Manuela Konz,
deren Amtszeit im Oktober endet. Ein Jahr lang darf die neue Weinbotschafterin
dann die Stadt Landau, die Stadtdörfer und deren Weine repräsentieren.
„Vor der neuen Weinhoheit liegt
ein ganz besonderes Amtsjahr“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. So werde
bereits die Krönungszeremonie nicht wie sonst üblich auf dem Fest des
Federweißen, sondern in alternativer Form stattfinden. Wie das konkret aussehen
wird, werde aktuell noch erarbeitet. Die Bewerberinnen sollten daher neben
Begeisterung für Wein und die Region auch ein gewisses Maß an Flexibilität und
Freude an neuen Wegen mitbringen.
„Auch, wenn die aktuelle Zeit viele Ungewissheiten birgt, sind wir uns sicher, dass wir erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen können, die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird“, so Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. Die Aufgabe der Weinbotschafterin beinhalte viel mehr als nur Krönchen tragen, sie bedeute Verantwortung für das Image der Landauer Winzerinnen und Winzer sowie den Tourismus in der Südpfalzmetropole. Bewerbungen für das Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das Büro für Tourismus ab sofort per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadt Landau befürchtet „Umkippen“ des Schwanenweihers – Einleitung von Queichwasser im Hochsommer nicht möglich
Dem Landauer Schwanenweiher droht erneut ein „Umkippen“.
Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, sind die Sauerstoffwerte
aktuell noch stabil, dies könne sich mit steigenden Temperaturen jedoch
jederzeit ändern. Hartmann macht deutlich: „Beim Schwanenweiher handelt sich de
facto um ein ökologisch totes Gewässer. Sollten sich die Werte deutlich
verschlechtern und der Weiher kippen, so haben wir kaum noch eine Möglichkeit,
ihn wieder zu stabilisieren, solange es hochsommerlich heiß bleibt.“
Zum Hintergrund: Vor wenigen Wochen, als die Sauerstoffwerte im Schwanenweiher schon einmal kritisch waren, leitete die Stadt Landau Wasser aus der benachbarten Queich ein und verhinderte so ein „Umkippen“. Ohne Regen und aufgrund der heißen Temperaturen wird die Queich im Hochsommer aber selbst zu wenig Wasser führen. „Die Queich ist das höherwertige Gewässer“, erläutert Hartmann die geltende Gesetzeslage.
Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu
stabilisieren, muss dieser ausgebaggert werden. Diese umfangreiche Maßnahme ist
Teil eines Sanierungskonzepts, das das städtische Umweltamt zur Neugestaltung
des Ostparks erarbeitet hat. Wie Umweltdezernent Hartmann mitteilt, laufen
aktuell die Gespräche mit der Kommunalaufsichtsbehörde zur Finanzierung und
Förderung des Millionenprojekts. „Wenn alles perfekt läuft, können wir im
kommenden Winter mit der Sanierung des Schwanenweihers beginnen“, informiert
Hartmann.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Stadtbibliothek Landau unterstützt Schülerinnen und Schüler
während der Sommerferien mit umfangreichem Digital-Angebot von Brockhaus
Ab sofort in der Stadtbibliothek Landau: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei bis zum Ende der Sommerferien zur Verfügung. Mit dem Angebot können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt Lernlücken schließen, die während der Schulschließungen der letzten Wochen entstanden sind. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.
Seit Wochen lernen Kinder und Jugendliche während
der Corona-Krise in einem Mix aus Fern- und Präsenzunterricht und ein Ende ist
nicht absehbar. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass dies nicht überall gut
funktioniert hat, und viele Kinder als Verlierer dieser Entwicklung
zurückbleiben. Von verschiedenen Seiten, unter anderem
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, war deshalb bereits der Vorschlag
gekommen, die Sommerferien zum Lernen zu nutzen und Lernrückstände wieder
aufzuholen. Stadtbibliothek Landauund der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort
das Online-Lernangebot Schülertraining bis zum Ende der Sommerferien kostenfrei
zur Verfügung.
Brockhaus Schülertraining im Überblick
Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch,
Latein und Mathematik hilft Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von
Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits
erlerntem Stoff. Schülerinnen und Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot
ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche,
interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt,
fördert das Brockhaus Schülertraining
neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen,
Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.
Schülerinnen und Schüler lernen im eigenen
Tempo und damit ohne Stress.
Direktes Feedback sowie Anzeigen des
Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs.
Lernende bewegen sich in einer sicheren
Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten
orientieren.
Durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt
und selbstbestimmt.
Das
Brockhaus Schülertraining ab jetzt in
Landau.
Über Brockhaus
Im
Jahre 1805 von Friedrich Arnold Brockhaus in Amsterdam gegründet, war Brockhaus
über zwei Jahrhunderte hinweg der Herausgeber von gedruckten Nachschlagewerken
im deutschsprachigen Raum. 2002 startete Brockhaus mit der Veröffentlichung
seiner ersten digitalen Enzyklopädie in ein neues Zeitalter. 2008 wurde das
Unternehmen an die Bertelsmann Gruppe verkauft, im Jahr 2015 dann von der
schwedischen NE Nationalencyklopedin AB übernommen, mithilfe deren digitaler
Services bereits 75 % aller schwedischen Schulen unterrichten. Unter der
Firmierung Brockhaus | NE GmbH stellt es sich der Herausforderung, die besten
digitalen Unterrichtsmaterialien und Wissensdienste in Deutschland zu
entwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 29.06.2020
Zum Tag der Daseinsvorsorge: EnergieSüdwest AG informiert zu Netzüberwachung und Versorgungssicherheit in Landau
Versorgung der Südpfalzmetropole mit durchschnittlich zwei Minuten Stromausfall im Jahr äußerst stabil
Die Stadt Landau und der Energieversorger EnergieSüdwest AG (ESW) haben den diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge genutzt, um über die Themen Netzüberwachung und Versorgungssicherheit zu informieren. Beim Vor-Ort-Termin in der zentralen Netzleitwarte der ESW am bundesweiten Aktionstag blickte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender ESW-Aufsichtsratsvorsitzender, gemeinsam mit ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth und Jürgen Bach, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Netz GmbH, hinter die Kulissen der Landauer Stromversorgung.
„In diesem Jahr ist der Tag der Daseinsvorsorge von ganz besonderer Bedeutung“, betonte Stadtchef Hirsch. „Im Verlauf der Corona-Krise ist sehr deutlich geworden, wie wichtig und systemrelevant die Arbeit der Frauen und Männer in der Daseinsvorsorge ist. Auch während des Lockdowns haben ESW, Stadtverwaltung sowie Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb jeden Tag dazu beigetragen, dass Landau funktioniert. Wie viel Infrastruktur, Arbeitsaufwand und Know-how dafür erforderlich sind, wird beispielsweise beim Blick in die zentrale Netzleitwarte deutlich“, so Hirsch.
„Die Netzleitwarte ist der Ort, an dem alle für die
Stromversorgung relevanten Daten zusammenfließen“, erklärte Dr. Waßmuth beim
Vor-Ort-Termin. „Um die Versorgung der rund 35.000 Abnahmestellen im Netzgebiet
sicherzustellen, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW Tag für Tag
im Einsatz.“ Auch investiere das Unternehmen dauerhaft in die Technik seiner
Netze, um sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden zuverlässig mit Strom
versorgt werden, so der ESW-Vorstand.
Das Stromnetz der EnergieSüdwest umfasst drei Umspannwerke, 362 Transformatoren-Stationen über 1.000 Kabelverteiler und 850 Kilometer Kabel im Stadtgebiet. „In Sachen Versorgungssicherheit ist unser Netz im bundesweiten und auch im internationalen Vergleich ziemlich weit vorne“, so Jürgen Bach. So liege die durchschnittliche Strom-Unterbrechungsdauer in Deutschland bei 13,3 Minuten im Jahr, in Frankreich sogar bei 48,7 Minuten. In Landau hingegen sei eine Kundin oder ein Kunde statistisch gesehen lediglich zwei Minuten pro Jahr ohne Stromversorgung. Damit Landau diese Spitzenposition halten könne, investiere man jährlich etwa 1,5 Millionen Euro in Ausbau und Instandhaltung des Netzes.
Hintergrund: Bereits zum vierten Mal wurde der Tag der Daseinsvorsorge in Deutschland begangen. International ist der 23. Juni der „United Nations Public Service Day“. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen und anderen gesellschaftlichen Akteuren stellt der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) die kommunale Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung. Kommunale Unternehmen und Stadtwerke decken mit ihren Leistungen und ihrer Infrastruktur neben anderen systemrelevanten Bereichen einen großen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge ab. Mehr Informationen zur kommunalen Daseinsvorsorge gibt es im Internet unter www.daseinsvorsorge.vku.de.
EnergieSüdwest AG 29.06.2020
Aufgrund der Corona-Krise: Kulturstadt Landau verschiebt Herausgabe des städtischen Spielplans und Vorverkaufsstart
Die Kulturabteilung der Stadt Landau informiert, dass aufgrund
der fehlenden Planungssicherheit im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der
Corona-Pandemie der Vorverkauf für alle städtischen Veranstaltungen vom 1. Juli
auf den 1. September verschoben wird. Das betrifft zum Beispiel auch die
beliebte Veranstaltung „SWR Junge Opernstars“ mit Verleihung des Emmerich-Smola-Förderpreises
als Publikumsauszeichnung.
„Nach Möglichkeit wollen wir in der nächsten Spielzeit alles anbieten, was unter den gegebenen Voraussetzungen spielbar und für alle Beteiligten realisierbar ist. Eine Stadt ohne kulturelle Veranstaltungen ist am Ende ein lebloser Organismus“, betont Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die Kulturabteilung prüfe derzeit, unter welchen Umständen die geplanten Veranstaltungen realisierbar seien und stehe dazu in engem Austausch mit der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin der städtischen Veranstaltungshäuser sowie mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Veranstaltungen. „Wir sind im Gespräch, wie die Produktionen Corona-gerecht durchs Land reisen und hier bei uns vor Ort umgesetzt werden können. Den Spielplan wollen wir zeitnah vor Beginn der Saison in der zweiten August-Hälfte mit dem bis dahin aktuellsten Stand veröffentlichen“, erläutert Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas den geänderten Zeitplan. Abonnentinnen und Abonnenten würden rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit schriftlich über den neuesten Sachstand informiert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 29.06.2020
Kostenloser Ferienpass 2020 – Weitere Angebote ergänzt – Noch
Plätze frei
Insbesondere Kinder und Jugendliche
sowie Familien haben in den letzten Wochen durch die Corona-Pandemie sehr
gravierende Einschnitte in ihre Lebenswelt hinnehmen müssen. Die Jugendämter des
Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben versucht, attraktive
Aktionen für die Sommerferien im Ferienpass 2020 zusammenzustellen.
Mittlerweile sind noch weitere Angebote hinzugekommen – Plätze sind noch frei!
Die Angebotspalette erstreckt sich auf den Zeitraum vom 4. Juli
bis 16. August 2020. Teilnehmen können alle ab dem Schuljahr 2020/2021
schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bis zu einem Alter von einschließlich 18 Jahren.
Auf die Einschränkungen durch die Corona-Bekämpfungsverordnung
sowie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind die Angebote des
Ferienpasses angepasst.
Der Ferienpass wird in Stadt und Landkreis in diesem Jahr kostenfrei abgegeben und ist ausschließlich über das Kontaktformular der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße bestellbar (www.suedliche-weinstrasse.de/de/landkreis/jugend/frm/index.php). Die Zusendung erfolgt nach Antragstellung auf dem Postweg. In der Stadt Landau ist er an allen Schulen erhältlich, bei der städtischen Jugendförderung sowie im Büro für Tourismus im Rathaus.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 29.06.2020
Landauer Altstadtshuttle kommt: Einführung voraussichtlich Mitte August
Er ist einer der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung
der Landauer Innenstadtmobilität: Der Altstadtshuttle, der künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren soll. Wie Mobilitätsdezernent
Lukas Hartmann jetzt mitteilt, soll der ticketfreie Shuttlebus voraussichtlich
Mitte August, also nach dem Ende der Sommerferien, an den Start gehen. Die
Einführung hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie verzögert.
„Aufgrund der unsicheren Situation, in der wir alle nicht wussten,
wie das öffentliche Leben und auch die Nutzung des ÖPNV in den kommenden Wochen
und Monaten aussehen werden, hatte ich zu Beginn der Corona-Krise
vorgeschlagen, die Einführung zu verschieben“, erinnert Hartmann, der darüber
informiert, dass der neue Bus nun, nachdem der Landauer ÖPNV wieder fast im
Regelbetrieb fahre, von der Verwaltung bereits beauftragt worden sei.
Zum Hintergrund: Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen
und Radfahrer entstehen, etwa durch die unmittelbar bevorstehende Öffnung der
König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten
Durchgangsverkehr. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen
Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen
sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig der kostenlose Altstadtshuttle zum
Einsatz kommen.
„Der Altstadtshuttle wird künftig vom Alten Meßplatz, unserem zentralen, quasi nie ausgelasteten Parkplatz im Norden der Innenstadt, weitere Parkplätze entweder direkt oder fußläufig erreichbar anfahren und die Menschen dann zum Beispiel in die Königstraße bringen, die von der Umverteilung von Parkraum zugunsten des Rad- und Fußverkehrs am stärksten betroffen ist“, so Hartmann.