Speyer

Stadt informiert zur Energiemangellage und Notfallvorsorge

Aufgrund der anhaltenden Reduzierung der Gaslieferungen aus Russland besteht die Gefahr einer langfristigen Unterversorgung, die auch Auswirkungen auf die Stromversorgung haben könnte. Die Stadtverwaltung Speyer informiert die Bevölkerung unter www.speyer.de/energiemangel über aktuelle Entwicklungen und darüber, was jede und jeder im Bereich der Notfallversorgung selbst tun sollte.

„Die Stadtverwaltung Speyer hat bereits im Mai einen Verwaltungsstab zur Energiemangellage eingerichtet. Dieser trifft alle nötigen Vorkehrungen, um von kommunaler Seite auf den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Die Bevölkerung ist indes aufgerufen, im Alltag Energie einzusparen, beispielsweise indem Elektrogeräte nicht übermäßig genutzt werden. Außerdem sollten alle Bürgerinnen und Bürger selbst Vorkehrungen im Bereich der Notfallvorsorge treffen, um für Notsituationen und Katastrophen, die auch unabhängig von der Energiemangellage jederzeit eintreten können, gewappnet zu sein“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dessen Informationsangebot auf der städtischen Website verlinkt ist, gibt zahlreiche Tipps, wie man sich am besten auf Notsituationen vorbereitet und erklärt auch, wie man sich im Ernstfall verhalten sollte. Darüber hinaus finden sich dort auch hilfreiche Empfehlungen der Stadtwerke Speyer und der Verbraucherzentrale zum Energiesparen. Wer diese befolgt, leistet nicht nur einen Beitrag zur Entlastung des Strom- und Gasnetzes, sondern spart durch den geringeren Verbrauch auch Geld.

Stadtverwaltung Speyer
28.10.2022

Gasmangellage Speyer

Pressegespräch zur Gasnotlage und möglichen Gasmangel in Speyer

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD), Städtischer Brand- und Katastropheninspektor Peter Eymann und SWS Geschäftsführer Wolfgang Bühring informierten über mögliche Schritte und bereits Getroffenes

Großes Interesse beim Online Pressegespräch zum Gasnotstand.

Am Freitag Vormittag informierten OB Seiler, BKI SP Peter Eymann sowie SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring über die laufenden Planungen und Vorbereitungen auf einen Gasmangel in Speyer, aber auch über bereits getroffene Maßnahmen.
Für jedermann sichtbar sind das Abschalten städtischer Beleuchtungen sowie auch die Dombeleuchtung, das Bademaxx hat bereits schon länger auf Heizen verzichtet und auch die Sauna hat ihren Betrieb auf Grund des Energiesparkurses eingestellt. Wolfgang Bühring hoffe aber darauf ,den Betrieb des Bademaxx, wenn es auch nicht zu den geschützten Kunden gehöre, möglichst lange aufrecht zu erhalten. Vom Erholungs- und Freizeitwert einmal zu schweigen, erfülle es auch wichtige Funktionen wie Schwimm- und Fitnesskurse und sei auch eine Sportstätte.

OB Seiler führte weiter aus, dass auch geschaut werde, inwieweit man die Temperatur in öffentlichen Gebäuden senken könne und weitere Sparmaßnahmen umgesetzt werden können. Angesichts der Temperaturen und der Lage sei es daher schon fast verwunderlich, dass man dennoch bereits an den Planungen des Weihnachts- und Neujahrsmarktes sei, wobei noch nicht abzusehen sei, ob es überhaupt weihnachtliche Illumination gebe, eine „abgespeckte/angepasste Version“davon oder sogar gar keine weihnachtliche Beleuchtung.

Auch die beschlossene Gasumlage (tritt am 1. Oktober in Kraft), welche die Kunden hart treffe, war ein weiteres Thema. Die genaue Höhe stehe noch nicht fest, werde aber wohl um die 8,5 Cent liegen und damit einen durchschnittlichen 4 Personenhaushalt mit Mehrkosten von 152.-€ im Monat belasten. Kleine und mittlere Einkommen werden dies, sowie die ganzen anderen gestiegenen Kosten wohl kaum allein bewältigen können, weshalb sie umso froher sei, dass die Stadt, aber auch die Stadtwerke Speyer bereits einen Härtefond aufgesetzt hätten. Dieser soll unverschuldet in Existenznotlage geratene Bürger/innen unterstützen… mehr hierzu im September. Denn schließlich sei es Aufgabe der Politik, die Menschen zu unterstützen, wo es nur ginge.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring berichtet davon, dass die Gaslagerfüllung im Soll liege und wohl auch bis zum Winter ihr gestecktes Ziel erreicht haben solle. Auch sei er optimistisch, dass man diesen Winter noch sicher durchkommen werde, härter werden die Winter 2023 und eventuell sogar auch noch 2024. Denn anders als in den anderen Jahren sei diesmal nicht damit zu rechnen, dass man mit noch teils gefüllten Tanks aus der Heizperiode kommen würde, sondern wohl eher an der Talsohle angekommen sei.

Bislang kämen durch Nordstream 1 noch gut 20 % des ursprünglichen Gasvolumens, die meisten Experten gehen aber davon aus, dass Russland auch diese, spätestens im Winter, einstellen wird.
Da Deutschland bereits jetzt aus Nachbarländern wie den Niederlanden, Belgien, Frankreich, aber auch Dänemark importiere, sei man als einer der direkten Nachbarn hier in einer guten Lage. Da sieht die Situation in Sachsen, aber auch Bayern schon anders aus. Da man aber in einem großen Versorgerverbund sei, würde man aber natürlich auch Gas entsprechend weiter liefern, um in jedem Fall ein leer gelaufenes Gasnetz zu vermeiden. Dies würde, sollte wieder Gas zur Verfügung stehen, wohl Wochen brauchen, um seine Funktion wieder aufzunehmen. Zusätzlich müssen alle Gasnutzungskunden noch einzeln überprüft und wieder angeschlossen werden, ein Leerlaufen des Netzes sei also in jedem Fall zu verhindern.

Er habe aber ein gutes Gefühl, ordentlich vorbereitet zu sein, wenn die Notwendigkeit kommt, handlungsfähig sein zu müssen. Auch dass man bereits unten an der Basis, wie beispielsweise dem doch kleinen Speyer, gut vernetzt und aktiv an Planungsprozessen beteiligt sei, schaffe weitere Sicherheit.
Traurig stimme ihn, dass man nun auch langsam die extrem gestiegenen Kosten doch an die Kunden weitergeben müsse. So sei das Gas, das man in der letzten Zeit einkaufe, im Vergleich zu dem von vor 1,5 Jahren, ca. um den Faktor 10 teurer. Mit dem 10fach so hohen Preis sei auch mindestens noch ein Jahr zu rechnen, es sei denn, es sollte sich doch noch etwas gravierend ändern.

Flüssiggasspeicher Gazoport in Polen

Auch die Beschaffung von elektrische Heizern sehe er kritisch, sind sie doch keine Alternative. Wenn viele/jeder einen oder mehrere Heizlüfter anschaltet, ist mit einer solchen Spitzenlast im Netz zu rechnen, dass auch dieses sehr wahrscheinlich kollabieren wird. Ein sogenanntes „Überschwappen auf das Stromnetz“ gilt es also zu verhindern. Auch ist der Strompreis kräftig gestiegen und somit habe man nicht wirklich etwas gespart, sondern eher nur noch Mehrkosten für die Beschaffung von Heizgeräten gehabt.
Hinzu komme, dass Privatkunden, ebenso wie die Blaulichtfamilie, Krankenhäuser und Altenheim, die Verwaltung und dann natürlich auch die geplanten Wärmeinseln geschützte Kunden sein, somit also in der Versorgung priorisiert werden. Alle anderen Gruppen sind nicht geschützt und würden somit zuerst vom Netz getrennt werden. Da man viele allerdings genau überwachen, sprich monitoren könne, hoffe man darauf, dass man Spitzenabnehmer von Einsparungen überzeugen könne und so auch darauf hoffe, dass diese weiter mitversorgt werden können.

Der städtische Brand- und Katastropheninspektor (BKI SP) Peter Eymann hatte vieles zu berichten. So seien er und sein Team schon seit April dabei, verschieden Szenarien durchzuplanen und das obwohl die aktive Arbeit noch gar nicht begonnen habe. Bislang laufe noch alles über die Verwaltung, mit der man aber in engem Austausch stehe und sich so gut vorbereitet fühle. Aber man müsse darüber reden und es soll klar und deutlich an die Bevölkerung weitergegeben werden. Wir wollen keine Panik machen und noch geht es uns gut, aber jeder muss seinen Teil leisten.

So waren auch er und sein Team überrascht, dass die Ausrufung der Alarmstufe bereits im Juni kam. Aber selbst die drohende Notfallstufe wäre nicht die letzte, sondern wohl eher eine Graustufe, die sie in 6 Phasen sehen würden. Wobei jede weitere Maßnahmen und Einschränkungen bedeuten würden, auf die man sich aber, seitens der Blaulichtfamilie Speyer, bereits gut vorbereitet fühle. So werden Bürgerdienste weiterhin aufrecht erhalten… aber immer weiter in Kernkompetenzen wie bspw. Feuerwehr und Katastrophenschutz zurückgefahren, je akuter die Notfallstufe wird.

Und auch die Bevölkerung muss ihren Teil leisten, wie das aussehen kann, wird sehr gut in dem angefügten PDF ab Seite 32 aufgezeigt. Aber auch unsere Großeltern sagten schon immer, Vorrat ist ein guter Rat.

Der Bevölkerungsschutz war, in Zeiten des kalten Krieges, noch sehr gut und hatte einen hohen Stellenwert. In den andauernden Zeiten des Friedens und Wohlstandes wurde dieser dann leider zurückgebaut und war fast nicht mehr existent. Erst mit der Coronapandemie hat er wieder mehr Stellenwert erhalten und wurde in den Fokus gerückt.

Auch wieder neu im Fokus ist, ob der gestiegenen Energiekosten, die Heizmöglichkeit mit Holz. So haben wir bereits schon mehrfach Polizeimeldungen geteilt ,die von gestohlenem Holz oder aber auch Betrug mit günstigen Brennholzpreisen berichten. Peter Eymann könne verstehen, dass viele sich nun auch besinnen, ja doch noch eine alte Feuerstelle oder einen Kaminabzug zu haben… diese sollte man aber AUF GAR KEINEN FALL eigenmächtig wieder in Betrieb nehmen. Gerade bei Jahren oder Jahrzehnten der Nichtnutzung müsse erst ein Schornsteinfeger vorbeikommen und den Abzug und ggf. die Feuerstelle überprüfen, nur so sei gewährleistet, dass auch ein ordentlicher Abzug gegeben ist und man nicht an einer Kohlenmonoxidvergiftung stirbt. Ganz kritisch beobachten er und seine Kollegen, dass auch davon gesprochen wird ,die Wohnung notfalls mit Kohle oder einem Grill/einer Feuerschale zu beheizen. Auch hier besteht in höchstem Maße die Möglichkeit einer Kohlenmonoxidvergiftung… von der Brandgefahr einmal ganz zu schweigen. Wer also mit dem Gedanken spiele, auch wieder auf Holzbefeuerung zu setzen, solle lieber schon jetzt vorsorgen und Termine mit dem Schornsteinfeger vereinbaren sowie Holz besorgen.

Ein Szenario, das er und seine Kollegen/innen ebenfalls durchgeplant haben sei das oben schon von Wolfgang Bühring beschriebene Leerlaufen des Gasversorgungsnetzes. Hier würde es nicht nur Wochen dauern, bis das Netz wieder funktionieren könnte, sondern noch länger, bis die Gasabnahmegeräte überprüft und wieder ordnungsgemäß angeschlossen sein. NIEMALS selbst versuchen, Gas wieder anzuschließen, sondern immer auf die Fachfirma/Stadtwerke warten. Auch die Gefahr von Stromausfällen haben sie auf dem Schirm. So sei damit zu rechnen, dass bei einem möglichen Gasausfall viele ihre elektrischen Radiatoren anwerfen oder „kreative Heizmöglichkeiten“ wie bspw. angeschaltete Herdplatten, Backöfen oder Infrarotstrahler nutzen würden. Letztere natürlich auch wieder mit extremer Brandgefahr und somit Gefahr für Leib und Leben. Deshalb bereite sich der Katastrophenschutz darauf vor, stadtweit Anlaufstellen zu schaffen, in welchen man Alarmmeldungen absetzen könne, die dann per Funk an die betroffenen Stellen weitergegeben werden können. Wo genau diese Anlaufstellen sein werden und wie das weitere Prozedere ist, wird wohl erst nach der Sommerpause visualisiert.

Für längeren Ausfall von Gas- und ggf. Stromnetz sind bereits auch Wärmeinseln geplant, die über Fernwärme betrieben werden. Der Aufenthalt darin sei für einige Stunden möglich und man solle Informationen der Stadt, Rettungsdienste und der Regierung erhalten, aber auch Ansprechpartner für Sorgen & Nöte sein sowie öffentliche Mitteilungen der Regierung, Stadt und Rettungsdiensten verbreiten.
Daher müsse das Energie/Gas sparen bereits jetzt und nicht erst beim Eintreten des Notstandes begonnen werden. Kritischer sehe auch er nicht diesen Winter sondern eher den Winter 2023/2024, da die laufenden Vorbereitungen wohl erst 2024 wenn nicht sogar erst 2025 greifen würden.
„Es wird kein kurzer Sprint sein, sondern wir stehen am Anfang eines Dauerlaufes, wenn nicht gar eines Marathons“ so Eymann.

Einen besonderen Fokus lege er daher auch auf die Empfehlungen der Bundesregierung, was das Anlegen eines 10 Tages Vorrates betrifft. Dies wird auch, neben dem Katastrophenschutz, ein besonderes Augenmerk beim Tag der Feuerwehr am 04.09.2022 sein.
Auch befänden wir uns immer noch in einer pandemischen Lage, auch wenn die Zahlen momentan glücklicherweise wieder rückläufig sein. Bei der bevorstehenden Erkältungswelle, zusätzlichen Erkältungskrankheiten durch schlechte/keine Heizung und dann einem „Dicht auf Dicht“ in Wärmeinseln ein zusätzlicher Aspekt. Deshalb müsse man schon jetzt Kernkompetenzen identifizieren und benennen, um andere Stellen dafür ggf. zurückzufahren bis ganz einzustellen. So ist der Sozialdienst, aber natürlich auch die Blaulichtfamilie und die Entsorgungsbetriebe essentiell.

Jeder einzelne kann unterstützen, indem die Selbstvorsorge von jedem umgesetzt wird und man sich auch einige Tage ohne Heizung, Strom und Lebensmittelladen versorgen kann.
Solidarität ist von allen gefragt… auch von denen, die sich alles leisten können. Es kann nicht sein, dass sich Teile irrational verhalten.
Daher auch ein Wunsch von Oberbürgermeisterin Seiler, dass gesetzliche Regelungen getroffen werdens um die soziale Spaltung weiter zu verhindern. Hier sei die Politik parteiübergreifend gefragt. Es kann nicht sein, dass alles nur auf freiwilliger Basis passiert, sondern auch gesetzliche und verbindliche Regelungen getroffen werden.
Nach der Sommerpause wird es noch einige Gesprächstermine geben und wir werden weiter über diese uns alle betreffende Thema berichten.

Lesen Sie hier über das Gasszenario und den FAQ der Bundesnetzagentur:

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/aktuelle_gasversorgung/start.html

Lesen Sie hier den Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. In diesem finden Sie auch, ab Seite 32, die Notfallcheckliste inklusive einer Bevorratungsempfehlung:

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=19

Text: Speyer 24/7 News,dak Lektorin: Speyer 24/7 News, ank Foto: pixabay & Archiv
13.08.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Neuigkeiten aus der Impfstelle im ehemaligen Stiftungskrankenhaus

Die kommunale Impfstelle im ehemaligen Stiftungskrankenhaus ist seit Beginn des Monats donnerstags und freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Personen über 60 Jahren können dort ab sofort auch unkompliziert ihre zweite Booster-Impfung (Viertimpfung) erhalten. Die letzte Impfung sollte dafür schon mindestens drei Monate zurückliegen. Impflinge können unter https://impfen.rlp.de einen Termin buchen oder alternativ zu den Öffnungszeiten der Impfstelle ohne Termin vorbeikommen. 

In der kommunalen Impfstelle sind Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen möglich. Es stehen die Vakzine von BioNTech, Moderna und Novavax zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
22.07.2022

Leseoase am Berliner Platz

Am Dienstag, 26. Juli 2022 von 15-17 Uhr gibt es zum ersten Mal die Leseoasen auf dem Berliner Platz. Die Leseoasen sind ein Projekt des Stadtteilvereins Speyer-West e.V. in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Speyer-West, der Stadtbibliothek Speyer, der Familienbildung der Stadt Speyer, der Speyerer Freiwilligenagentur spefa und dem Förderverein „Freunde der Stadtbibliothek Speyer e.V.“. Die Leseoasen wollen Familien niedrigschwellig und unkompliziert die Möglichkeit bieten, neue Bücher zu entdecken und vorzulesen. Daher werden Eltern und Kinder eingeladen, Bücher aus zwei mobilen Bücherkisten der Stadtbibliothek Speyer zu nehmen und vor Ort in entspannter Atmosphäre zu lesen bzw. vorzulesen.

Das Projekt findet während den Sommerfreien immer dienstags von 15-17 Uhr auf dem Berliner Platz, bei schlechtem Wetter im Quartiersbüro Speyer-West statt. In der kälteren Jahreszeit soll das Angebot einmal im Monat im Quartiersbüro Speyer-West fortgeführt werden.

Stadtverwaltung Speyer
22.07.2022

Klima-Frühstück im Seniorenbüro

Essen und dabei das Klima schützen? Wie hängt das miteinander zusammen? Bei einem gemeinsamen Frühstück im Seniorenbüro (Maulbronnerhof 1A) werden die Teilnehmenden Ideen entwickeln, wie durch die persönliche Ernährung der Klimawandel positiv beeinflusst werden und was allgemein für den Klimaschutz getan werden kann.

Betrachtet und probiert werden verschiedene Aspekte wie die Anbauart, Verpackung, Saisonalität sowie tierische und pflanzliche Produkte. Mit nützlichen Tipps für den Alltag endet das Frühstück.

Interessierte melden sich bitte bis spätestens Montag, 1. August 2022 beim Seniorenbüro der Stadt Speyer an. Möglich ist das per E-Mail an seniorenfoerderung@stadt-speyer.de (mit dem Betreff „Klima-Frühstück“) oder per Telefon unter 06232 / 14-2661.

Der Workshop ist Bestandteil des Runden Tischs „Nachhaltiges Speyer“ und findet in Zusammenarbeit mit Klimaschutzmanagerin Katrin Berlinghoff, Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein und Constanze Konder vom Seniorenbüro statt.

Mit dem Angebot wird ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen geleistet:

  • Ziel 4: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.
  • Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
  • Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

Weitere Infos unter: www.speyer.de/klima-fruehstueck und www.speyer.de/runder-tisch-nachhaltiges-Speyer

Stadtverwaltung Speyer
22.07.2022

Stadt schafft Nothilfefonds für Energie und Katastrophenschutz

Mit Bescheid vom 13. Mai 2022 hat das Land Rheinland-Pfalz der Stadt Speyer eine Sonderzahlung in Höhe von 634.262,50 Euro als Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie gewährt. Eine konkretere Zweckbindung gibt es nicht. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat in den gestrigen Stadtrat nun den Vorschlag eingebracht, die rund 234.000 Euro überplanmäßige Erträge aus dieser Sonderzahlung zu verwenden, um Nothilfefonds für Energie und Katastrophenschutz einzurichten.

„Die Kosten für Gas, Strom, Heizöl und Benzin erreichen aktuell historische Höchstwerte. Insbesondere Menschen, die auch vor der extremen Kostensteigerung schon jeden Cent zweimal umdrehen mussten, müssen schnell und zielgerichtet entlastet werden. Aus diesem Grund möchten wir vor Ort gezielt und möglichst unbürokratisch Unterstützung leisten. Zu diesem Zweck richten wir einen kommunalen Nothilfefonds ein – das hat sich auch schon im Rahmen des Hilfsprogramms Speyer hält zusammen bewährt“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Demnach werden 100.000 Euro in einen Nothilfefonds für Bürger*innen, die unverschuldet aufgrund der Energiekrise in eine existenzielle Notlage geraten, fließen. Die Prüfung und Auszahlung der Gelder soll mit den Stadtwerken Speyer (SWS) und beteiligten Wohlfahrtsverbänden erfolgen. Die detaillierten Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Höchstbeträge und Bewertungskriterien, müssen noch abgestimmt werden.

Die übrigen rund 130.000 Euro dienen der Beschaffung und Ausstattung von möglichen Wärmeinseln sowie Equipment für den Katastrophenschutz zum Schutz der Bevölkerung.

Der Stadtrat hat dem Vorschlag der Oberbürgermeisterin in seiner Sitzung vom 21. Juli 2022 einstimmig zugestimmt.

400.000 Euro aus der Sonderzahlung des Landes, die die Stadt bereits in der Haushaltsplanung für das laufende Jahr berücksichtigt hatte, werden genutzt, um zusätzliche Aufwendungen abzufedern, die durch die teils massiven Kostensteigerungen, die Pandemiebekämpfung oder die Energiekrise in den städtischen Abteilungen entstehen.

Stadtverwaltung Speyer
22.07.2022

Stadt und SWS ergreifen Sparmaßnahmen angesichts einer drohenden Gasmangellage

Die Stadt Speyer und die Stadtwerke Speyer (SWS) reagieren mit Einsparmaßnahmen auf die drohende Gefahr einer Gasmangellage in Deutschland und Europa im kommenden Herbst und Winter.

„Wir müssen jetzt handeln und möglichst viel Energie einsparen, um so dazu beizutragen, dass die Gasspeicher zu Beginn der Heizperiode so gut wie möglich gefüllt sind – auch wenn, und das steht ja zu befürchten, die Gaslieferungen durch Nord Stream 1 nach der Wartung am 21. Juli weiter reduziert oder gar eingestellt werden. Für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger, aber auch für uns als Gesellschaft bedeutet das zunächst in erster Linie Komforteinschränkungen, die unangenehm, aber verkraftbar sind“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Hintergrund der Maßnahmen. „Ich bitte die Bürgerschaft, diese Maßnahmen solidarisch mitzutragen und appelliere an jeden und jede einen persönlichen Beitrag zu leisten und Energie zu sparen. In der Summe können wir so viel bewegen“.

Bis auf Weiteres werden demnach die Gebäudebeleuchtung des Altpörtels, der Alten Münze, des Rathauses, des Historisches Museums, des Wartturms sowie der Josefskirche, Gedächtniskirche und Dreifaltigkeitskirche abgeschaltet. Jährlich werden hier rund 13.000 kWh benötigt, eine kürzere oder gar keine Beleuchtung hat also großes Einsparpotential.

„Wir werden die Sauna im bademaxx vorübergehend ab Montag, 25. Juli schließen. Durch das Beheizen der Saunakabinen müssen wir Erdgas einsetzen, das wir dann einsparen können“, informiert Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Hallenbad und Freibad sollen weiterhin geöffnet bleiben. Die Wassertemperaturen in den Freibad-Becken waren bereits zur Eröffnung um 2°C abgesenkt worden. Aufgrund der hohen derzeitigen Tages- und Nachttemperaturen müssen die Becken im Hallen- und Freibad sowie die Innenräume im Hallenbad schon seit einigen Wochen nicht beheizt werden. „Wir sind zuversichtlich, mit dieser Lösung einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Zum einen sehen wir unsere gesellschaftliche Aufgabe und wollen die Wasserflächen – auch für Schwimmkurse und Schulsport – so lange wie möglich zur Verfügung stellen. Zum anderen müssen auch wir Stadtwerke selbst Energie einsparen. Wir appellieren ebenso an die Bevölkerung: Jede eingesparte Kilowattstunde bei Strom und Erdgas hilft, unsere gemeinsame Ausgangslage bei der Energieversorgung im kommenden Herbst und Winter zu verbessern. Jeder noch so kleine Beitrag trägt dazu bei, das große Ziel einer sicheren und unabhängigen Energieversorgung zu erreichen“, schließt sich Bühring dem Appell der Oberbürgermeisterin an.

Weiterhin haben Stadt und Stadtwerke den Maßnahmenkatalog zur Energieeinsparung des Deutschen Städtetags geprüft. Einiges daraus wurde bzw. wird bereits unabhängig von einem drohenden Gasversorgungsengpass umgesetzt. Beispielsweise ist die Straßenbeleuchtung nachts zwischen 22 und 6 Uhr bereits um 30 bis 50 Prozent leistungsreduziert. Auch die Ampelanlagen, die vor einigen Jahren sukzessive komplett auf energiesparende LED-Technik umgestellt wurden, werden nachts, je nach Verkehrswichtigkeit, zu verschiedenen Zeitpunkten zwischen 18 und 24 Uhr abgeschaltet und gehen erst in den frühen Morgenstunden wieder in Betrieb. Ausgenommen von dieser Regelung sind und bleiben aus Sicherheitsgründen lediglich die Haupteinfallstraßen sowie Unfallschwerpunkte.

Weitere Einsparmaßnahmen, wie beispielsweise die Absenkung der Raumtemperatur in der Verwaltung, Schulen, Sporthallen und weiteren öffentlichen Einrichtungen, können erst mit Beginn der Heizperiode umgesetzt werden.

Stadtverwaltung Speyer
20.07.2022

Neue Sirenen: Stadt profitiert von Förderprogramm

Spätestens seit der Flutkatastrophe im Ahrtal wird der Warnung der Bevölkerung vor akuten Gefahren – beispielsweise mittels Sirenen – wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Bund und Land haben ein entsprechendes Förderprogramm aufgelegt, von dem nun auch die Stadt Speyer profitiert.

„Sirenen mögen in Zeiten von Smartphones und Internet auf den ersten Blick antiquiert wirken. Tatsache ist aber: Mit keinem anderen System kann die Bevölkerung so schnell, umfassend und flächendeckend vor einer akuten Gefahr gewarnt werden, wie mit Sirenen. Diese erreichen die Menschen auch, wenn gerade der Akku des Smartphones leer ist oder man vielleicht gar keines besitzt“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

„Die unterschiedlichen Warn-Möglichkeiten müssen Hand in Hand gehen, um viele, möglichst alle Menschen zu erreichen, die sich in Gefahr befinden“, ergänzt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann. „Außerdem sind die Sirenen auch für die Alarmierung der Feuerwehrkräfte bei Großeinsatzlagen von Bedeutung, weil sie auch jene Einsatzkräfte erreichen können, die die digitalen Funkmeldeempfänger aufgrund äußerer Umstände beispielsweise gerade nicht hören“, so Eymann weiter.

Die Förderung von Bund und Land sieht die Installation von elektronischen Sirenen vor, die auch Sprachdurchsagen ermöglichen. Diese haben den großen Vorteil, dass die Bürger*innen durch die Sprachdurchsagen direkt erfahren, was zu tun ist, auch wenn sie die unterschiedlichen Sirenentöne und ihre Bedeutung nicht kennen. Der Stadt Speyer liegen inzwischen Bewilligungsbescheide für fünf dieser modernen Sirenen vor. Insgesamt stehen 85.000 Euro für deren Anschaffung und Installation zur Verfügung.

Geplante sind folgende vier Standorte:

  • Villa Ecarius, Bahnhofstraße 54

Denkmalschutzrechtliche Genehmigung steht derzeit noch aus

  • Zeppelinschule, Neufferstraße

Denkmalschutzrechtliche Genehmigung steht derzeit noch aus

  • Feuerwehrgerätehaus Nord, Spaldinger Straße
  • Alte Kläranlage, Schillerweg

Der fünfte Standort ist aktuell noch offen. Die Umsetzung der Maßnahme soll bis Ende 2023 erfolgen.

Nach dem Ende des Kalten Krieges galten Sirenen für die flächendeckende Warnung der Bevölkerung vielfach als überflüssig, sodass der Bund das bestehende Sirenennetz nach und nach zurückgebaut hat. In diesem Zuge hat die Stadt Speyer in den Jahren 1995 und 1996 insgesamt 18 Sirenen aus dem Bestand des Bundes übernommen und mit den nur für die Alarmierung der Feuerwehr vorgesehenen Sirenen gekoppelt. Nach dem weiteren sukzessiven Ausbau verfügt die Stadt Speyer aktuell über ein Netz von 31 Sirenen. Diese sind nach dem letzten erfolgten Test im Juni 2022 alle funktionstüchtig.

Weitere Sirenen werden folgen, um noch vorhandene Lücken zu schließen.

Stadtverwaltung Speyer
20.07.2022

Wochenmarkt ab Samstag wieder auf dem Festplatz

Die Stadtverwaltung informiert, dass der Samstagsmarkt ab Samstag, 23. Juli 2022 wieder zu den gewohnten Zeiten auf dem Festplatz stattfinden wird, nachdem es zuletzt anlässlich des Brezelfestes eine Verlegung auf den Königsplatz gegeben hatte.

Stadtverwaltung Speyer
18.07.2022

Stadt schreibt Entwicklung und Umsetzung eines Corporate Designs aus

Die Stadt Speyer hat die Entwicklung und Umsetzung eines neuen Corporate Designs auf Grundlage des bestehenden Stadtlogos im Rahmen einer Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben.

Das Corporate Design ist ein wichtiger Baustein der Sichtbarkeit einer Stadt und unterstützt die unverwechselbare Darstellung mit Wiedererkennungswert nach außen und innen. Um die Kommunikation der Stadt künftig klar, einheitlich und modern zu gestalten, ist es das Ziel dieser Ausschreibung, am Ende des Prozesses ein Corporate Design zu erhalten, das langfristig anwendbar ist und das Selbstverständnis der Stadt Speyer wiederspiegelt. Da das Speyerer Stadtlogo überaus beliebt und weit verbreitet ist, soll es im Rahmen des Corporate Design-Prozesses nicht verändert werden, sondern als Arbeitsgrundlage dienen.

Interessierte Agenturen können noch bis zum 28. Juli 2022, 10 Uhr die Teilnahmeanträge unter www.speyer.de/vergabe einreichen. Nach der Vergabe soll der Auftrag bis zum Jahresende 2022 erfüllt werden.

Alle wichtigen Informationen rund um die Teilnahme sowie die ausführlichen Vergabeunterlagen sind auf dem Vergabeportal unter dem genannten Link abrufbar.

Stadtverwaltung Speyer
18.07.2022

Verkehrsnotizen

Karmeliterstraße gesperrt

Aufgrund von Bauarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Karmeliterstraße auf Höhe der Ludwigstraße ab Montag, 25. Juli bis voraussichtlich Montag, 15. August 2022 gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung in der Karmeliterstraße zwischen Baustelle und Schulplätzel aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
22.07.2022

Jahnstraße gesperrt

Aufgrund von dringenden Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke wird die Jahnstraße zwischen Paul-Egell-Straße und Albrecht-Dürer-Straße ab Dienstag, 19. Juli bis voraussichtlich Mittwoch, 31. August 2022 für den Verkehr gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
19.07.2022

Sperrung des Parkplatzes Oberer Dom

Wegen der Veranstaltung ADAC Deutschland Klassik 2022 wird der Parkplatz „Oberer Dom“ am Samstag, 23. Juli 2022 im Zeitfenster von circa 6 bis 14 Uhr für den Individualverkehr gesperrt.

Stadtverwaltung Speyer
18.07.2022

Mehrere Straßen wegen Asphaltarbeiten gesperrt

Aufgrund von Asphaltarbeiten im Auftrag der Stadt Speyer werden mehrere Straßen jeweils kurzzeitig komplett gesperrt. Zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften und Verlängerung der Nutzungsdauer der Verkehrswege werden dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise aufgebracht.

Betroffen sind folgende Straßen an folgenden Tagen:

  • Friedrich-Hölderlin-Weg am Dienstag, 2. und Mittwoch, 3. August 2022,
  • Georg-Kerschensteiner-Straße/Conrad-Hist-Straße von Mittwoch, 3. bis Freitag, 5. August 2022,
  • Otto-Mayer-Straße/Vincentiusstraße von Montag, 8. bis Mittwoch, 10. August 2022,
  • Fußweg zum Kanuclub von Dienstag, 9. bis Freitag, 12. August 2022,
  • Alte Schwegenheimer Straße/Landauer Warte/Friedrich-Sprater-Straße von Mittwoch, 10. bis Freitag, 12. August 2022.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
18.07.2022

Mühlturmstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Deutschen Bahn ist der Bahnübergang in der Mühlturmstraße voraussichtlich bis zum 25. Juli 2022 für den fließenden Verkehr und für Fußgänger komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
14.07.2022

Kettelerstraße gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Kettelerstraße zwischen Lärchenweg und Am Sandhügel seit Donnerstag, 14. Juli 2022 bis voraussichtlich 19. August 2022 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Kettelerstraße in diesem Bereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
11.07.2022

Korngasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Korngasse auf Höhe des Krautgässchens in der Zeit vom 12. Juli bis voraussichtlich 1. August 2022 voll gesperrt.

Die Korngasse wird in diesem Bereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Stadtverwaltung Speyer
08.07.2022

Kreuzung Christian-Dathan-Straße / Breslauer Straße

Der Beginn der Baumaßnahme wird vorgezogen, weshalb die Kreuzung Christian-Dathan-Straße / Breslauer Straße bereits seit Donnerstag, 14. Juli bis voraussichtlich 15. August 2022 voll gesperrt ist.

Für die Dauer der Maßnahme werden die Christan-Dathan-Straße beidseitig und die Breslauer Straße als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
11.07.2022

Brudergasse gesperrt

Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
10.05.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022