Zoo Heidelberg

Zweiter Helmkasuar im Zoo Heidelberg

Große Kasuaranlage mit viel Platz für zwei Einzelgänger

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Ergänzend zu dem bereits seit August 2022 im Zoo Heidelberg lebenden Helmkasuar-Männchen zog Anfang des Jahres ein weiblicher Helmkasuar in den Zoo Heidelberg. Das Jungtier kam im Juli 2023 im niederländischen Vogelpark Avifauna zur Welt und auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) im Januar 2024 nach Heidelberg, um künftig mit dem Helmkasuar-Männchen zusammen zu leben.

Helmkasuar-Weibchen im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Einigen Besuchern ist die neue Zoo-Bewohnerin vielleicht schon aufgefallen: Seit Anfang des Jahres bewohnt das Helmkasuar-Weibchen das Gehege in der Nähe des Afrikahauses. Dort kann sich das Jungtier zunächst eingewöhnen, während Tierpfleger, Handwerker und Gärtner die größere Anlage vorbereiten, welche sich direkt hinter dem derzeitigen Helmkasuar-Gehege befindet. Über eine Verbindung der beiden Gehege wird ein großzügiger Lebensraum für den Neuankömmling und das Männchen geschaffen. „Dichte Bepflanzung, viele Rückzugsmöglichkeiten und die Erweiterung der Gesamtfläche sorgen dafür, dass sich die beiden Laufvögel zukünftig noch wohler bei uns fühlen werden“, ist Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg, überzeugt. Nach Fertigstellung des neuen Geheges stehen den beiden Helmkasuaren durch die Zusammenlegung des bestehenden Geheges (390 m²) und dem zusätzlichen Areal (700 m²) über 1.000 m² zur Verfügung. „Da Helmkasuare Einzelgänger sind, können die Gehegebereiche bei Bedarf jederzeit voneinander getrennt werden. Das ist wichtig, damit die Tiere ihr natürliches Sozialsystem bei uns im Zoo ausleben können“ erläutert Diener, „Über große Scheiben können die Tiere von den Zoobesuchern ganz aus der Nähe beobachtet werden“. Derzeit lassen sich die beiden Helmkasuare auf den ersten Blick übrigens sehr leicht unterscheiden: Das Helmkasuar-Weibchen ist noch sehr jung, daher sind einige, typische Merkmale noch nicht ausgebildet. Die Färbung des Gefieders ist deutlich heller als beim knapp dreijährigen Männchen und die Hautpartien sind weniger farbenfroh. Zudem ist der sogenannte Helm auf dem Kopf erst im Ansatz zu erkennen. Richtig ausgewachsen ist das Weibchen in ungefähr einem Jahr. Sobald es soweit ist, soll es mit dem Männchen vergesellschaftet werden. Die Geschlechtsreife tritt allerdings erst im Alter von vier Jahren ein. „Bis es also in Heidelberg Nachwuchs bei den Kasuaren gibt, wird es noch einige Jahre dauern“, so Diener. Dann bekommt das Männchen viel zu tun, denn besonders bei den Kasuaren ist, dass die Männchen alleine die Eier ausbrüten und sich ohne die Hilfe der Partnerin um die Jungvögel kümmern.

Gefährliche Waffe: Die dolchartige Kralle kann bis zu 10 cm lang sein.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Helmkasuare sind besondere Vögel: Die bis zu 70 Kilogramm schweren Vögel können nicht fliegen und zählen wie Emus und Strauße zu den Laufvögeln. Ihr lackschwarzes Gefieder sieht eher aus wie ein strähniges Haarkleid. Auf dem Kopf tragen sie einen mit Horn überzogenen Knochenkamm, den typischen Helm, der den Tieren den Namen gab. Kopf und Hals leuchten bei erwachsenen Tieren in hell- und dunkelbau und rote Hautlappen schmücken den Hals zusätzlich. Kasuare sind scheue Regenwaldbewohner. Dennoch verfügen sie über tödliche Waffen: Die innere Zehe trägt eine bis über zehn Zentimeter lange dolchartiger Kralle. Mit ihr kann er Tritte austeilen, die auch für Menschen tödlich sein können. Sie wird vor allem eingesetzt, um die Jungen zu verteidigen, die sehr lange auf dem Schutz des Vaters angewiesen sind. Bei Kasuaren treffen sich die Partner nur zur Paarung, danach kümmern sich die Väter um das Brutgeschehen und die Jungenaufzucht. Die weiblichen Kasuare können so mehreren Männchen Eier ins Nest legen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg
06.03.2024

Landesbester arbeitet im Zoo Heidelberg

Tobias Kremer als „Landesbester Tierpflegermeister“ ausgezeichnet

Der Zoo Heidelberg ist stolz: Tobias Kremer, Tierpfleger und stellvertretender Revierleiter im
Elefantenrevier, wurde in Berlin als „Bester Tierpflegermeister Landesweit“ ausgezeichnet.
Foto: Zoo Heidelberg

Kremer arbeitet seit 25 Jahren als Tierpfleger, 16 davon im Zoo Heidelberg – und nun wurde er bei der Meisterfortbildung zum „geprüften Tierpflegermeister“ in Berlin „Landesbester 2023“. „Ich wollte nochmals etwas lernen und schauen, ob ich das noch kann und mein Erlerntes im Berufsleben anwenden“, erläutert Kremer seine Beweggründe. Die Idee, an die Meisterschule zu gehen, entstand während der Coronazeit, als er über seine berufliche Zukunft nachdachte. Die tägliche Arbeit im Elefantenrevier ist körperlich anspruchsvoll und auch ich werde ja nicht jünger“, sagt Kremer und ergänzt: „Davon abgesehen haben mir organisatorische Geschichten immer Spaß gemacht“. Als Belohnung für sein Engagement schloss er die mündliche Prüfung mit „hervorragend“ ab. In Berlin gibt es die einzige Industrie- und Handelskammer, die einmal im Jahr die Meisterfortbildung anbietet. 20 erfahrene Tierpfleger aus ganz Deutschland nahmen an der Fortbildung teil. Inhaltlich war ein breites Wissen gefordert: Es ging um Personalführung, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Arbeitssicherheit, Planung, Beschaffung und Bau. Voraussetzung für die Teilnahme war der Ausbilderschein und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Tierpfleger. Seit der offiziellen Preisverleihung am 24. November 2023 ist Kremer nun „Landesbester Tierpflegermeister 2023“. Eine Auszeichnung, die er stolz präsentiert. „Man macht den Meister, um später in einer gehobenen Position, wie z. B. Zoo-Inspektor, zu arbeiten“, berichtet Kremer. „Früher stand der Meister für Ruhm und Ehre und war eher tierlastig. Heute umfasst das Aufgabenspektrum weitaus mehr.“ Mit seinem Meister könnte der 47-Jährige jetzt sogar die Leitung eines Tierparks übernehmen. „Ich darf natürlich auch weiter ausbilden“, erklärt Kremer, der seit August 2023 in Heidelberg die Einführung der Lehrlinge übernimmt. „Ich bin Ansprechpartner und für die Ausbildung unserer Auszubildenden in der Tierpflege zuständig“. Als Meister ist Tobias Kremer bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und möchte mehr Verantwortung übernehmen und sich im Zoo Heidelberg im organisatorischen Bereich einbringen. Die Geschäftsleitung freut sich mit ihm. „Wir sind sehr stolz, dass sich Herr Kremer als bester Meister mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten um die Ausbildung unserer Azubis kümmert“, so Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
28.02.2024

Kultur / Zoo Heidelberg

Nachwuchs bei den bedrohten Ringelschwanzmungos

Zoo Heidelberg freut sich über Zuchterfolg

Auch die Jungtiere sind bereits am Futternapf gesichtet worden.
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Bei den quirligen Ringelschwanzmungos gab es erfolgreich Nachwuchs. Bereits im Dezember kam ein Jungtier zur Welt. Nach den ersten kritischen Wochen, in denen sich das Jungtier nur in Bereichen hinter den Kulissen aufhielt, zeigt es sich inzwischen gemeinsam mit der Mutter häufiger auf der Außenanlage. Das Jungtier ist sehr aufgeweckt und erkundet neugierig seine neue Umgebung. Die Ringelschwanzmungos können im Gehege neben den ebenfalls aus Madagaskar stammenden Fossas beobachtet werden.

Ein leises Fiepen war aus der Höhle zu hören. Als das Weibchen nicht wie üblich zum Fressen kam, war für die Pfleger rasch klar: Es gibt Nachwuchs. Daraufhin wurden die Reinigungsarbeiten im Gehege eingestellt, um der Mutter und dem Jungtier möglichst viel Ruhe zu gewähren. In dieser Zeit legten die Tierpfleger nur das Futter im Haus aus. „Die junge Mutter kümmert sich sehr gut um ihren Nachwuchs. Die ersten Wochen haben wir das Weibchen gar nicht gesehen, da es sich nur abends oder nachts das Futter geholt hat und ansonsten bei dem Jungen in der Wurfhöhle war“, berichtet Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg.

Der Ringelschwanzmungonachwuchs erkundet neugierig das Gehege im Zoo Heidelberg
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Erst nach einer knappen Woche öffneten sich die Augen des Jungtieres und es wurde mehr und mehr mobil. Jetzt fängt es langsam an, seine Umgebung zu erkunden und die Wurfbox häufiger zu verlassen. Mittlerweile lässt die Mutter das Junge ab und zu für einige Zeit alleine in der Höhle, um sich selbst in der Außenanlage aufzuhalten. Als typische Einzelgänger werden die Elterntiere nur zur Paarung zusammengeführt. Das Weibchen zeigt, ob es Interesse am Männchen hat oder nicht. „Unsere erfahrenen Pfleger können das Verhalten der Tiere mittlerweile sehr gut deuten. Dadurch wussten wir ziemlich genau, wann die Paarung stattgefunden hat und wann das Weibchen voraussichtlich werfen würde“, erklärt Reichler.

Die Tragzeit bei Ringelschwanzmungos beträgt etwa 2,5 Monate. Kurz vor der Geburt konnten die Tierpfleger einen deutlich dickeren Bauch bei dem Weibchen erkennen und waren daher bereits gut vorbereitet. Für den Zoo ist dies ein besonderer Zuchterfolg. Die einzigartige Natur Madagaskars ist bedroht und die in den letzten Waldgebieten heimischen Ringelschwanzmungos werden immer seltener. Um eine sich selbst erhaltende Reservepopulation aufzubauen, existiert in den europäischen Zoos ein Erhaltungszuchtprogramm. Somit ist der Zuchterfolg in Heidelberg ein wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser wunderschönen und seltenen Tierart. Ringelschwanzmungos sind gute Kletterer, halten sich aber viel am Boden auf. Sie fressen tierische Nahrung wie Insekten, kleine Wirbeltiere, Schnecken, Vogeleier oder Tausendfüßler.

Ringelschwanzmungo im Zoo Heidelberg
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Sie gehören zu den wenigen Raubtierarten auf Madagaskar. Die Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars ist einzigartig, da sich die Insel schon sehr früh vom Festland gelöst hat. Dadurch konnten sich viele Arten entwickeln, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Die einzigartigen Lebensräume Madagaskars sind stark bedroht, die Wälder werden abgeholzt oder niedergebrannt, der Klimawandel stellt für viele Arten eine zusätzliche Bedrohung dar, da das ökologische Gleichgewicht durch große Dürreperioden zerstört wird.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
14.02.2023

Zoo Heidelberg muss Eintrittspreise ab März erhöhen

Steigende Kosten sind Ursache für die Anpassung

Kuba-Flamingos am See
Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg

Die gestiegenen Preise und Aufwendungen zwingen den Zoo Heidelberg die Eintrittspreise zum 1. März 2024 anzuheben.

Durch den letzten Tarifabschluss haben sich die Personalaufwendungen für den Zoo Heidelberg deutlich erhöht. Dies durch Einsparungen beim Personal zu kompensieren, ist für Dr. Klaus Wünnemann und Thomas Pöschko als Geschäftsführer des Zoo Heidelberg keine Option.

Ihre klare Aussage dazu ist: „Für uns sind die Lohnsteigerungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in dieser Höhe gerechtfertigt und sichern unsere Attraktivität als Arbeitgeber. Das Personal in der Tierpflege und in anderen Bereichen des Zoos zu reduzieren, hätte zu Einschränkungen in der hohen Qualität der Versorgung unserer Tiere und der Servicequalität geführt“.

Auch die allgemeinen und inflationsbedingten Preissteigerungen haben zur Erhöhung der Kosten beigetragen. Dies hat sich vor allem beim Einkauf von Futtermitteln und bei den Energiepreisen bemerkbar gemacht. Die wichtigsten Finanzierungsquellen für den Zoo sind die Erlöse aus den Eintrittspreisen und der Zuschuss der Stadt Heidelberg, der sich zum Ausgleich der Preissteigerungen ebenfalls erhöht hat. Die Eintrittspreise werden mit Beginn der Hauptsaison zum 01. März erhöht. Für Erwachsene steigt der Eintrittspreis in der Hauptsaison um 2 Euro auf 15 Euro an. Bei den Kindern und Jugendlichen steigt der Eintrittspreis um 1 Euro auf 7,50 Euro. Die Höhe des Artenschutz-Euros bleibt unverändert.

Trotz der Preiserhöhung bleiben die Angebote für die Familien-und Kleingruppenkarten attraktiv. Bei einer Familie mit 2 Kindern ermäßigt sich der Gruppenpreis im Vergleich zu den Einzeleintritten schon um 5 Euro. Besucher mit dem Heidelberg-Pass und Heidelberg-Pass+ erhalten weiterhin freien Eintritt in den Zoo.

Ein gute Nachricht gibt es für alle, die den Heidelberger Zoo öfter besuchen wollen. Die Preise der Jahreskarte werden erst zum Beginn der Nebensaison angepasst. Der Kauf einer Jahreskarte rechnet sich ab März für Erwachsene schon ab dem vierten Besuch, bei Kindern und Jugendlichen sogar schon ab dem dritten Besuch.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge / Zoo Heidelberg
05.02.2023

Kleiner Kletterkünstler mit großer Aufmerksamkeit: Der Gecko wird Zootier des Jahres

Unterstützer der Kampagne „Zootier des Jahres“
Foto: Werner Scheurer / Zoo Heidelberg

Im Aquarium des Kölner Zoos wurde heute das Zootier des Jahres 2024, der Gecko, vorgestellt. Das Team des Aquariums trägt mit der Erhaltungszucht verschiedener Geckoarten maßgeblich dazu bei, diese Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Zur Auftaktveranstaltung konnte unter anderem die Schirmherrin der diesjährigen Kampagne, die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Sabine Riewenherm, die gefährdeten Geckos bewundern.

Zu Pulver zermahlen, als Tee aufgebrüht oder in Alkohol eingelegt – so endet manch Gecko und wird damit Opfer eines Aberglaubens, welcher den Tieren besondere Heilkräfte zuschreibt. Dafür gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise, doch die Nachfrage nach diesen vermeintlichen Medikamenten steigt dramatisch. Generell sind Geckos mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bedrohungen konfrontiert. Diese reichen von der Verschmutzung und dem Verlust des Lebensraumes, Schäden durch invasive Arten, dem Klimawandel bis hin zur übermäßigen Absammlung für den Heimtierhandel oder der Verwendung in der traditionellen asiatischen Medizin und als Delikatesse. Dabei faszinieren diese Reptilien uns Menschen, wenn sie sich mit speziellen Haftlamellen an den Zehen hervorragend auf glatten Flächen wie Blättern oder sogar Glas, sicher fortbewegen.

Stark gefährdeter Himmelblauer Zwergtaggecko
Foto: C. Kilawe / Zoo Heidelberg

„Wir brauchen wirksame Instrumente und eine gute Zusammenarbeit, um bedrohte Geckoarten zu erhalten“, betont Sabine Riewenherm, Präsidentin des BfN. „Eine Verknüpfung von In-situ- (im Lebensraum) und Ex-situ-Maßnahmen (in der Haltung) hat sich als besonders wirksam für einen effektiven Artenschutz herausgestellt. Projekte vor Ort, Behörden und zoologische Gärten müssen hierbei Hand-in-Hand arbeiten.“ Die IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) verdeutlicht im neuen Positionspapier die Schlüsselrollen, die Zoologische Gärten an der Schnittstelle zwischen der Erhaltung in den Zoos und im ursprünglichen Lebensraum spielen. „Unsere Zoos haben eine lange Tradition darin, sich auch mit den Lebensansprüchen der Geckos zu beschäftigen, um diese – im schlimmsten Fall – durch gezielte Zucht vor dem Aussterben zu bewahren. Aber nur gemeinsam schaffen wir es, diese faszinierenden Tiere auch in ihrem Lebensraum zu retten“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten. Für Arten wie den Himmelblauen Zwergtaggecko ist das besonders wichtig, denn sein gesamtes Verbreitungsgebiet umfasst nur acht Quadratkilometer in Tansania. Bereits ein großer Waldbrand könnte die Art für immer verschwinden lassen.

Der Gecko als Zootier des Jahres

Da die Bestände vieler Geckoarten akut gefährdet sind und immer weiter abnehmen, sollen die Geckos nun ein Jahr lang im Rampenlicht stehen. „Mit der Wahl zum Zootier des Jahres 2024 wollen wir zusammen mit der Unterstützung unserer Kampagnenpartner und der Zoogemeinschaft Lobbyarbeit für hochbedrohte Geckoarten betreiben und gezielt konkrete Artenschutzprojekte vor Ort unterstützen“, sagt Dr. Viktoria Michel, Projektkoordinatorin der „Zootier des Jahres“- Kampagne der ZGAP. Mit den Kampagnengeldern werden verstärkt Schutzmaßnahmen für verschiedene Geckoarten in Vietnam und Tansania umgesetzt und Umweltbildungsmaßnahmen gestartet.

Der Zoo Heidelberg beteiligt sich aktiv als Platinförderer an der Kampagne „Zootier des Jahres“. Mit Hilfe des „Artenschutz-Euro“, der im Eintrittspreis enthalten ist, können zahlreiche Projekte in den Heimatländern bedrohter Arten unterstützt werden, so in diesem Jahr auch für die faszinierenden Geckos.

Die Kampagne „Zootier des Jahres“

Die „Zootier des Jahres“- Artenschutzkampagne wurde 2016 mit dem Ziel ins Leben gerufen, sich für stark gefährdete Tierarten einzusetzen, die nicht so bekannt sind und deren Bedrohung bisher nicht oder kaum im Fokus der Öffentlichkeit steht. So konnten in der Vergangenheit beispielsweise wichtige Projekte für den Erhalt von Rotohraras in Bolivien, Scharnierschildkröten in Kambodscha oder Java-Pustelschweine in Indonesien realisiert werden. Bei den Bemühungen, die gesteckten Ziele für die im Fokus stehenden Arten zu erreichen, wird die ZGAP von ihren Partnern der Gemeinschaft der Zooförderer (GdZ), der Deutschen Tierpark-Gesellschaft (DTG) und dem Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) unterstützt.

Weitere Informationen: https://zootierdesjahres.de/

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Werner Scheurer / Zoo Heidelberg; (2) C. Kilawe/Zoo Heidelberg
31.01.2024

Ausstellung „MenschenWelt“ im Zoo Heidelberg eröffnet

Sonderausstellung bis August in der Explo-Halle zu sehen

Die Wanderausstellung „MenschenWelt“ wird ab dem 25. Januar bis 04. August als Sonderausstellung im Zoo Heidelberg zu sehen sein. Dabei handelt es sich um eine spannende und interaktive Ausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit kreativ gestalteten Mitmachstationen, die im Zoo Heidelberg ihr großes Finale erlebt.

Mitmachstation Sonderausstellung „MenschenWelt“
Foto: DBU / Zoo Heidelberg

Zur Ausstellungseröffnung am 24. Januar in der Explo-Halle im Zoo Heidelberg, begrüßte Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain die anwesenden Gäste und ließ sie teilhaben, am Heidelberger Blick auf das Thema Nachhaltigkeit. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann spannte anschließend den Bogen zum Zoo Heidelberg und zur Zooarbeit weltweit: „Moderne Zoos sind Naturschutzzentren und erreichen sehr viele Menschen. Wir freuen uns darauf, diese wichtigen Themen so gut aufbereitet mit unseren Besuchern teilen zu können“.

Mitmachstation Sonderausstellung „MenschenWelt“
Foto: DBU / Zoo Heidelberg

Die spannende und interaktive Ausstellung widmet sich den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und zeigt auf, wie wir sie erreichen können. Dabei folgt die Konzeption dem Dreiklang von Ausprobieren, Verstehen und Handeln. Durch Animationen, Trickfilme, Hörstationen, Interaktionen und klaren Texten macht die Ausstellung „MenschenWelt“ Komplexes einfach, Globales überschaubar und zeigt Lösungswege auf. Staunen und Spaß sind dabei als Zugänge bewusst eingeplant. Insgesamt gibt es acht interaktive Stationen, die zum Mitmachen anregen und aufzeigen, wie sich jede und jeder Einzelne für eine lebenswerte Zukunft engagieren kann. Inhaltlich geht es um das Konzept der „Planetaren Leitplanken“, die die Belastbarkeitsgrenzen unseres Erdsystems benennen und gleichzeitig Möglichkeiten beschreiben, wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten können. Der Zoo Heidelberg begleitet die Ausstellung mit engagierten Scouts, die den Besuchern helfen, sich die Inhalte optimal zu erschließen und Verbindungen zum eignenen Leben herzustellen. Die letzte Sonderausstellung im Zoo Heidelberg („Leben unter Wasser“) wurde innerhalb eines Jahres von etwa 70.000 Besuchern gesehen. „Wir wünschen uns, dass sich auch für diese außergewöhnliche Mitmachausstellung ähnlich viele neugierige Besucher begeistern können“, berichtet Axel Schlemann, Leiter der Zoo-Akademie und Ausstellungskurator. Die Wanderausstellung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird bis zum 04. August 2024 im Zoo Heidelberg in der Explo-Halle im „Roten Saal“ präsentiert. Der Besuch der Sonderausstellung ist im Zoo-Eintritt bereits enthalten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: DBU / Zoo Heidelberg
24.01.2024

Stories V eröffnet im Metropolink Commissary – Originellstes Restaurant der Region

An einem Abend weltreisend essen

Das temporäre Restaurant Stories ist in der Metropolink’s Commissary eingezogen und überrascht kulinarisch wie optisch.

Heidelberg – Der Check-In in das zurzeit originellste Restaurant der Region beginnt in der Metropolink‘s Commissary im Patrick Henry Village tatsächlich mit einer Bordkarte. Mit der geht es dann sogleich nach London. Ein Aperitif und Häppchen, die schmecken wie bei einem Besuch auf dem legendären Borough Food Market. Doch Schauplatz ist stattdessen eine Halle, die als solches kaum noch wahrzunehmen ist, wären da nicht die fast acht Meter hohen Wände. Das 5. Kapitel der Pop-up-Kitchen Stories hat sich hier bis Ende April eingerichtet und am letzten Freitag erstmalig eröffnet. Das Motto „Round the World“, das sich die Gastronomen dahinter, die Heidelberger Bliss Group, für dieses Jahr ausgedacht haben, entführt in die großen Metropolen dieser Welt. Und das mit viel Kreativität, was die rund 500 Quadratmeter des ehemaligen Supermarktlagers der US-Streitkräfte zur Erlebnisfläche werden lässt.

Gourmet-Menü fantasievoll inszeniert

Wie schon für die letzten Kapitel hat Wolfram Glatz vom Atelier glatz & glatz die Idee ausgearbeitet und in Szene gesetzt: „Diesmal holen wir Urbanität in die Provinz. Sieben Städte in deren Lebensgefühl der Gast eintaucht. Mal leise, mal energetisch und laut, mal dunkel, mal hell und bunt.“ Während der Reise wechseln die Gäste die Räume, für die Kulisse sorgen die jeweils meterhohen Wandgemälde internationaler Künstler. Doch wie Glatz betont, geht es im Stories nicht um Show: „Vielmehr unterstreicht die Inszenierung nur die Kunst auf dem Teller.“ Und für die wiederum sorgt in diesem Jahr zusammen mit Sven Günther von der Bliss Group auch 2-Sternekoch Boris Rommel: „Für mich ist das Pop-up eine ganz neue Erfahrung. Ich finde die Idee spannend, in einer Lagerhalle Streetart-Kunst mit Kulinarik zu verbinden. Ich glaube, das wird die Leute abholen“, sagt der 39-Jährige, der sonst Küchenchef im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe ist. Das 5-Gänge-Plus-Menü trägt in vielen Gängen seine Handschrift. Doch Rommel, der in seinem Sterne-Restaurant Le Cerf vornehmlich klassisch-französisch kocht, konnte auch seiner Liebe zu Thailand mit einem Gang frönen. So verschmelzen Kunst, Inszenierung, Interieur und Kulinarik stimmig miteinander. Dabei spielt das Team die Themen auch gerne humorvoll aus: Bei einem kurzen Abstecher von Bangkok nach Mexiko City zum Beispiel darf als Zwischengang Tequila mit Sal de Gusano – dem traditionellen, mexikanischen Wurmsalz – genossen werden. Eine kulinarische Reise, die über rund vier Stunden immer donnerstags bis samstags die geschmackliche Vielfalt dieser Welt einfängt und sie einfallsreich und lebhaft präsentiert.  

Die Metropolink’s Commissary zeigt sich dabei als perfekter Ort für das Stories, auch wegen der ausgefallenen Lage am Rande der Stadt, dem riesigen Parkplatz und der gleichzeitig guten Anbindung mit dem Bus nach Heidelberg. In diesem Pop-up-Kapitel hat sich die Bliss Group entschieden, die Getränke im Preis zu inkludieren, da es zu jedem klassischen oder vegetarischen Gang den passenden Wein, aber auch jeweils anti-alkoholische Alternativen gibt. Tickets für das Stories zum Preis von 149 Euro müssen vorab Online unter www.stories-popup-kitchen.de gebucht werden.

Text: Urban PR & Redaktion Foto: Bliss Group
05.02.2024

WinterVarieté Heidelberg by Tristan Brandt

Über 18.000 Besucher:innen: WinterVarieté by Tristan Brandt beendet die Saison mit Verkaufsrekord

WinterVarieté by Tristan Brandt – Finale
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Die siebte Auflage der beliebten Heidelberger Dinnershow verabschiedete sich am Samstagabend mit tosendem Applaus eines begeisterten Publikums +++ Spendenrekord: Scheckübergabe in Höhe von über 27.000 Euro an „DIE CLOWN DOKTOREN“ überreicht

Heidelberg, 05. Februar 2024 – Die Lichter gehen aus, der Vorhang fällt und ein begeistertes Publikum gibt Standing Ovations – das WinterVarieté by Tristan Brandt hat mit über 18.000 Besucher:innen seine grandiose Saison mit einem spektakulären Finale am Samstagabend abgeschlossen. Seit Ende November 2023 begeisterte die einzigartige Heidelberger Dinnershow in der ShowArena am Tiergartenbad Tausende von Gästen mit einer atemberaubenden Kombination aus Akrobatik, Tanz, Magie und einem exquisiten Gourmet-Menü.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Das Trio v.l.n.r.: Riadh Bourkhis, Tristan Brandt und Florian Keutel
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Das WinterVarieté by Tristan Brandt war auch in diesem Jahr wieder eine Steigerung zum Vorjahr: Größer, spektakulärer, köstlicher! Ein Fest für die Sinne, das ab sofort unter der Patronage des international erfolgreichen Spitzenkochs Tristan Brandt steht. Den Gästen wurde nicht nur auf der Bühne eine atemberaubende Performance geboten, sondern auch auf den Tellern. Das 3-Gang-Gourmetmenü bestand aus einem Viererlei an Vorspeisen, einem Hauptgang vom italienischen Büffel aus Tafelspitz und Schaufelschmorstück, abgerundet durch eine Crème-Brûlée-Schnitte mit Mango-Ragout und schokoliertem Nuss-Crumble mit exotischem Sorbet. Darüber hinaus wurden die Kreationen auch in vegetarischer Form angeboten. Die kulinarische Reise für 350 Personen pro Spieltag, kreiert von Tristan Brandt und umgesetzt von Christian Adam, harmonierte perfekt mit den visuellen und akustischen Darbietungen der Künstlerinnen und Künstler.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Kulinarischer Patron Tristan Brandt
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Kult-Comedian und Publikumsliebling Steve Eleky begeisterte mit Schottenrock, Comedy-Jonglage und seinen magischen Darbietungen, Alexander Jr. sorgte mit seiner Handstand-Akrobatik für den athletischen und ästhetischen Showhöhepunkt und mit Chris Stark war ein Weltstar der Magie in Heidelberg, der in seiner jungen Karriere schon über 60 internationale Preise und Auszeichnungen von den ‚Guinness World Records‘, ‚America’s Got Talent‘ bis hin zum Zirkusfestival in Monte Carlo gesammelt hat.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Künstler Steve Eleky
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Dass das WinterVarieté by Tristan Brandt ein voller Erfolg werden würde, zeigte sich bereits vor der Eröffnung, als die hervorragenden Vorverkaufszahlen die beiden Macher der Dinnershow Riadh Bourkhis und Florian Keutel dazu veranlassten, die Spielzeit um weitere drei Wochen zu verlängern. „Die Resonanz war unglaublich und die Vorverkaufszahlen waren eine Bestätigung für uns, dass die Gäste unser Angebot annehmen und wertschätzen. Wir freuen uns besonders für unsere Künstlerinnen und Künstler vor, auf und hinter der Bühne sowie alle, die an diesem aufwendigen Projekt beteiligt waren. Danke, danke, danke an unsere tollen Gäste und unser großartiges Team: ihr alle habt dieses Projekt zum Leben erweckt, unsere Gäste glücklich gemacht und letztlich zum Erfolg geführt. Ihr seid ein großartiges Team!“, resümieren Riadh Bourkhis und Florian Keutel die grandiose Saison.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Dessert
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Das WinterVarieté by Tristan Brandt wird in den Erinnerungen der über 18.000 Besucherinnen und Besucher noch lange nachklingen. Jetzt, nach der letzten Vorstellung, herrscht aber keineswegs Stillstand. Im Gegenteil: Die Planungen für die Saison 2024/2025 sind bereits in vollem Gange. Das Trio Florian Keutel, Riadh Bourkhis und Tristan Brandt arbeiten am Konzept WinterVarieté Edition Nr. 8. „Wir werden künstlerisch und kulinarisch nochmal einen draufsetzen. Mehr wird aber noch nicht verraten“, freut sich der Patron Tristan Brandt.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Hauptspeise
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

„Ich bin bereits zum dritten Mal hier! Das Essen ist köstlich und die Show einfach nur atemberaubend – eine tolle Mischung aus Akrobatiknummern, Tanz- und Gesangseinlagen, Magie und Kulinarik. Ich komme nächste Saison auf jeden Fall wieder!“

Zitat einer begeisterten Zuschauerin am Finalabend

WinterVarieté by Tristan Brandt verabschiedet sich mit Spendenrekord und Scheckübergabe an „DIE CLOWN DOKTOREN“

WinterVarieté by Tristan Brandt – Scheckübergabe an „DIE CLOWN DOKTOREN E.V.“
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Über die gesamte Laufzeit des Varietés hinweg wurden Spendengelder für das tolle Projekt „DIE CLOWN DOKTOREN“ gesammelt, die Clowns zur Aufmunterung kranker oder hilfsbedürftiger Kinder in Krankenhäuser schickt. Die Checkübergabe fand als abschließendes Highlight am letzten Abend des WinterVarietés am 03. Februar 2024 statt. „Vielen Dank – auch im Namen der Clowndoktoren – an unsere Besucher:innen für 27.454 EUR an Spenden“, freuen sich Florian Keutel und Riadh Bourkhis.

Wer sich schon jetzt seinen Wunschtermin für die kommende Saison sichern möchte, sollte nicht lange zögern, denn die beliebtesten Termine sind erfahrungsgemäß schnell ausverkauft. Das Team vom WinterVarieté by Tristan Brandt freut sich ab sofort über Ihre Vorreservierungen für die achte Spielsaison ab November 2024 unter www.winter-variete.de.

WinterVarieté by Tristan Brandt – Künstlerin Samira
Copyright: KS Eventproduktionen GmbH

Psst … für das Osterei schon mal ein Tipp

Wer nicht bis November 2024 warten möchte, für den empfiehlt sich ein Besuch des OsterVarieté mit Maxim Maurice, das am 30. & 31. März 2024 im Palatin Wiesloch stattfinden wird.

Mehr Informationen zum OsterVariete finden Sie hier.

Und für Alle die das WinterVarieté by Tristan Brandt verpasst haben gibt es hier unseren Videozusammenschnitt unseres Besuches der Show mit Steve Eleky:

Text: Pressestelle Tristan Brandt & WinterVarieté Foto: KS Eventproduktionen GmbH
05.02.2024

Kultur / Tiergarten Heidelberg gGmbH

Zoo Heidelberg

Die Gänsegeier – „Ureinwohner“ Baden-Württembergs

Greifvögel im Zoo Heidelberg als Botschafter ihrer Art zu sehen

Gänsegeier in der Vogelvoliere
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Seit Oktober letzten Jahres bewohnen vier majestätische Gänsegeier die große Vogelvoliere im Zoo Heidelberg. Gänsegeier haben eine wichtige Funktion, sie sind für unser Ökosystem unverzichtbar. Ohne Aasfresser würden verendete Tiere liegen bleiben und dadurch viele Krankheitserreger verbreitet werden.

Bis ins 18. Jahrhundert waren die mächtigen Gänsegeier in Baden-Württemberg eine heimische Vogelart. Dies belegen Knochenfunde. 2008 entdeckten Forscher in der Höhle Hohlefels bei Blaubeuren eine ca. 35.000 Jahre alte Knochenflöte. Diese gilt als das älteste bekannte Instrument der Menschheitsgeschichte und wurde aus dem Unterarmknochen eines Gänsegeiers geschnitzt. Somit gelten sie als die „Ureinwohner Baden-Württembergs“.

Gänsegeier beim Fressen von Aas
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Die unscheinbaren Aasfresser haben früher an vielen verschiedenen Stellen, wie z. B. auf der Schwäbischen Alb, im Kraichgau und Odenwald gebrütet. Obwohl immer wieder Tiere aus Spanien oder Frankreich auf der Suche nach Futter durch Deutschland ziehen, hat sich bislang noch kein Paar zum Brüten niedergelassen. Der Grund hierfür ist, dass es den Greifvögeln in der vorhandenen Landschaft an Nahrung bzw. Aas fehlt – verendete Wildtiere werden größtenteils eingesammelt und in Tierkörperbeseitigungsanlagen gebracht. Würde sich das ändern, könnten sich die Gänsegeier bei uns wieder dauerhaft niederlassen.

Der Zoo Heidelberg hält die beeindruckenden Greifvögel, um aufzuzeigen, wie wichtig die Aasfresser für unser Ökosystem sind. In vielen Ländern Europas ist diese Vogelart leider verschwunden. Die Naturschutzorganisation „Vulture Conservation Foundation“, die vom Zoo Heidelberg
finanziell unterstützt wird, bemüht sich um den Schutz der vier europäischen Geierarten und führt Auswilderungsprojekte durch. „In Zukunft hoffen wir, Gänsegeier erfolgreich zu züchten, sodass wir mit unseren Jungvögeln ebenfalls zur Auswilderung beitragen können“, so Dr. Eric Diener, Kurator für Vögel und Reptilien im Zoo Heidelberg. „Da Gänsegeier frühestens mit fünf Jahren geschlechtsreif werden, wird eine erfolgreiche Nachzucht in Heidelberg jedoch noch etwas auf sich warten lassen“.

Gänsegeier mit ausgebreiteten Flügeln
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Gänsegeier gehören zur Familie der Habichtartigen. Sie werden bis zu einem Meter lang und ihre Flügelspannweite beträgt ca. 250 Zentimeter. Damit sind sie größer als ein Adler. Gänsegeier sind majestätische Flieger: Sie können mit nur einem Anlauf starten und sich elegant zum Segelflug in die Luft schwingen, ohne kaum die Flügel zu bewegen. Dank ihres hervorragenden Sehvermögens können sie aus sehr großer Höhe ihre Beute erkennen. Ihr Erkennungsmerkmal ist der spärlich befiederte Hals, der relativ lang und gänseartig ist – daher auch der Name ‚Gänsegeier‘. Da sie meistens in Gruppen unterwegs sind, können sie Tierkadaver innerhalb kurzer Zeit vollständig beseitigen, und verhindern so effektiv die Verbreitung von Krankheiten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
05.01.2024

Zoo Heidelberg barrierefrei erleben

Neuer Weg für Rollstuhlfahrer fertiggestellt

Rollstuhlfahrer können barrierefrei die Mandschurenkraniche beobachten.
Foto: Zoo Heidelberg

Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwägen dürfen sich freuen: Der Rundgang durch den Zoo Heidelberg ist mittlerweile vollständig barrierefrei. Ein neu gepflasterter Weg Richtung Afrikahaus ermöglicht Rollstuhlfahrern und Familien mit Kinderwagen einen entspannten Weg, auf dem ein Wasserfall und viele Vögel erlebt werden können.

Bislang war der mit Rindenmulch versehene Weg für Rollstuhlfahrer nur schwer zu befahren. Der Zoo Heidelberg nahm sich dieses Projektes an und gestaltete den Rundweg neu, sodass durch die neue Pflasterung der Weg rollstuhlgerecht angelegt wurde. „Wir freuen uns, dass nun alle Besucher den Zoo barrierefrei erleben können“, berichtet Zoodirektor Dr. Wünnemann.

Der Blick auf die Teichanlage ist für Rollstuhlfahrer jetzt problemlos möglich.
Foto: Zoo Heidelberg

„Das war uns eine Herzensangelegenheit, denn wir wollen, dass jeder die Möglichkeit hat, den Zoo Heidelberg als Freizeiteinrichtung und Ort der Erholung in vollem Umfang zu besichtigen“. Thomas Pöschko, kaufmännischer Geschäftsführer im Zoo Heidelberg ergänzt: „Die Pflasterarbeiten wurden gut vorbereitet und schnell von unseren Handwerkern umgesetzt. Ich freue mich, dass unsere Gäste die Rundwege jetzt ohne Einschränkungen nutzen können.“

Familien, die mit Bollerwagen oder Kinderwagen unterwegs sind, dürfen sich ebenfalls freuen, wenn sie am Gehege der Roten Pandas in den neuen Weg abbiegen und auf Entdeckungstour entlang kleiner Wasserspiele, Alpakas, Mandschurenkraniche und Gänsegeier gehen. Neben dieser Fertigstellung stehen demnächst weitere Bautätigkeiten, wie z. B. das neue Flamingohaus, die Mediterrane Schildkrötenanlage sowie die Kasuaranlage an.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
27.12.2023

Toller Ausblick: Tierische Vorfreude auf 2024 im Zoo

Das neue Jahresprogramm der Zoo-Akademie für kleine und große Forscher jetzt online buchbar

Führung durch den Zoo.
Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan

Die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg hat ihr Jahresprogramm für 2024 vorgestellt und verspricht neben den stark nachgefragten Klassikern wieder einige Neuerungen. Das umfangreiche und bunte Programm steht nicht nur zum Download bereit. Alle fest terminierten Veranstaltungen für das kommende Jahr können schon ab sofort online gebucht werden. Eine gute Nachricht für alle, die rechtzeitig ihre Ferien planen möchten.

Die größte Neuigkeit zuerst: Wer für die Ferienzeiten im nächsten Jahr einen Platz im beliebten Ferienprogramm bucht, darf zwischen einem halbtägigen und einem ganztägigen Angebot auswählen. „Bislang konnten Eltern zu dem eigentlichen dreistündigen Ferienprogramm noch jeweils eine Frühbetreuung sowie ein Nachmittagsangebot buchen. Das hat viele Jahre wunderbar funktioniert. Doch letztlich war diese Dreiteilung bei den Eltern nicht mehr so gefragt“, berichtet Daniela Beckert, die als Zoopädagogin den Bereich Tiere & Natur leitet. „Deshalb gibt es ab den Osterferien die Wahl zwischen einem vierstündigen sowie einem achtstündigen Programm. Das bietet aus zoopädagogischer Sicht neue Möglichkeiten. Die Kinder können ohne zwischenzeitliche Wechsel durchgängig in einer Gruppe betreut werden.“

Technikworkshop in der Zoo-Akademie.
Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan

Neben den Ferienprogrammen bietet die Zoo-Akademie ganzjährig spannende Workshops an. Von der Elektronischen Fledermaus, über Tierpfleger für einen Tag bis hin zum DNA-Check für den Artenschutz wird für Kinder und Jugendliche ein faszinierendes Programm zwischen Techniklabor, molekularbiologischem Lernlabor und Tiergehegen geboten. „Ein außergewöhnliches Highlight ist sicherlich das Oster-Programm Ach du schickes Ei im Techniklabor“, schmunzelt Dr. Lukas Frese. „Denn wer hat schon ein mit Computerpräzision selbstgestaltetes Osterei zuhause?“

Bescherung bei den Erdmännchen.
Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan

Zusätzlich gibt es Workshops für die ganze Familie sowie spezielle Angebote, wie die Oma-Opa-Enkel-Tour oder die Vater-Kind-Tour. Themenrundgänge für Erwachsene runden das Angebot ab. Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Zoo in den Sommermonaten die stimmungsvollen Abendführungen regelmäßig an – jeden zweiten Freitag im Monat. Tickets hierfür sowie weitere interessante Angebote sind unter www.zoo-akademie.org/vorverkauf im Online-Shop erhältlich. Die Tickets für die Veranstaltungen im Zoo sind auch immer beliebte Geschenke. Eine Freude kann man mit einem Geschenkgutschein bereiten, der für alle Angebote im Online-Verkauf der Zoo-Akademie einlösbar ist. Den gesamten Jahreskalender zum Ausdrucken, Stöbern oder Speichern findet man unter www.zoo-akademie.org/de/jahresplan.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan
14.12.2023

Gorillaweibchen verlässt Zoo Heidelberg

Zoo Frankfurt nimmt N’Gambe in die Gorillagruppe auf

In der Heidelberger Gorillagruppe wird es einen Wechsel geben. Weibchen N’Gambe zieht diese Woche in den Zoo Frankfurt um. Für sie wird Anfang nächsten Jahres ein neues Weibchen nach Heidelberg kommen.

Gorillaweibchen N’Gambe
Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan

Gorillagruppen sind dynamisch, es kommt immer wieder zu Wechseln in der Zusammensetzung der Individuen, sowohl in der Natur als auch in Zoos. Die Männchen und die Weibchen verlassen ihre Geburtsgruppe mit Erreichen der Geschlechtsreife. Ausgewachsene männliche Tiere, Silberrücken genannt, führen einen Harem von mehreren Weibchen an, die in der Regel nicht miteinander verwandt sind. Die Übernahme durch einen neuen Haremsführer oder Unverträglichkeiten zwischen den Weibchen führen dazu, dass einzelne Tiere auch im erwachsenen Alter die Gruppe wechseln oder ganze Haremsgruppen zerbrechen und sich neu wieder zusammensetzen.

Dies ist im Zoo Heidelberg der Fall: Die beiden Gorillaweibchen N’Gambe und Sheila hatten kein besonders enges Verhältnis zueinander. Nach dem Tod des dritten Weibchens ZsaZsa verstärkten sich die Spannungen zwischen ihnen. Silberrücken Bobo ist zwar sehr erfahren, zeigt sich jedoch mit den Streitigkeiten zwischen seinen beiden Weibchen zunehmend überfordert. Die sehr dominante und intelligente N’Gambe hat es immer wieder verstanden, den Gorillamann gegen das rangtiefere Weibchen Shaila aufzustacheln – keine schöne Situation für das Tier. Nach Rücksprache mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Gorillas wurde beschlossen, N’Gambe in eine andere Gruppe zu integrieren und stattdessen ein anderes Weibchen für die Heidelberger Gruppe auszusuchen.

Silberrücken Bobo
Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan

„Die Gorillagruppe in Frankfurt ist deutlich größer. Dort leben Weibchen verschiedenen Alters, in deren Gruppe N‘Gambe aufgenommen werden soll. Hier wird das intelligente und dominante Weibchen viele neue Herausforderungen vorfinden, die ihr sicher gut tun werden. Gleichzeitig können wir den Druck auf unser zweites Weibchen verringern.“, erklärt Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg. Die Pfleger vom Zoo Frankfurt waren bereits in Heidelberg, um N’Gambe kennenzulernen und sich mit den Kollegen auszutauschen. Sie sind sehr optimistisch, dass sich N‘Gambe in Frankfurt gut in die Gruppe integrieren wird.

Welches Weibchen als Nachfolgerin für sie nach Heidelberg ziehen wird, steht derzeit noch nicht endgültig fest. Der Zoo Heidelberg steht in engem Kontakt mit dem Gorilla EEP, das genaue Empfehlungen zu Gruppenzusammensetzungen für Gorillas in den einzelnen Zoos innerhalb Europas gibt.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg / Petra Medan
11.12.2023

Verkehrsbeeinträchtigungen durch Versammlungen am 08.01.2024

Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen durch Versammlungen am 08.01.2024 erwartet

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar Kreis) – Am kommenden Montag, dem 08.01.2024, werden aufgrund landesweit angekündigter Proteste auch Versammlungen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Mannheim stattfinden. Die Aufzüge sollen in Form von sogenannten Sternfahrten mittels Traktoren stattfinden. Darüber hinaus kann es ebenfalls zu stationären Versammlungen kommen. Durch Kooperationsgespräche mit den jeweiligen Versammlungsbehörden, wurde versucht die Auswirkungen für den öffentlichen Straßenverkehr so gering wie möglich zu halten. Aufgrund der anfahrenden Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, aber auch aufgrund der Versammlungen selbst muss im gesamten Tagesverlauf mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis gerechnet werden.

  • Bereits in den frühen Morgenstunden kommt es zu einer Fahrt mehrerer Traktoren im Stadtgebiet Heidelberg.
  • Weiterhin ist eine Traktorenfahrt im Bereich Hockenheim angemeldet, welche sich im Anschluss aber in Richtung Bruchsal auf den Weg machen wird.
  • Beginnend am Nachmittag werden sich Versammlungsteilnehmerinnen- und teilnehmer mit ihren Fahrzeugen durch das Stadtgebiet Mannheim bewegen und in den Abendstunden im Rahmen der Aktionen nach derzeitigem Stand ein Mahnfeuer, angrenzend an die B 44 zwischen Mannheim-Sandhofen und Lampertheim, veranstalten.
  • Im Zeitraum von 12 Uhr bis 20 Uhr ist zudem eine Sternfahrt mit mehreren hundert Traktoren zwischen Sinsheim und Heidelberg angemeldet worden.

Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmenden dies – insbesondere im Berufsverkehr – bei ihren Reiseplanungen zu beachten. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer die von entsprechenden Verkehrsbeeinträchtigungen und -verzögerungen betroffen sind, werden gebeten die notwendige Vorsicht und Rücksichtnahme walten zu lassen, um eine Gefährdung oder gar Schädigung zu vermeiden.

Polizeipräsidium Mannheim
05.01.2024

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus 2023/2024

Las Vegas Show auf dem Messplatz in Heidelberg

Was war das für eine atemberaubende Show, im Las Vegas Style, die Maxime Maurice und seine Assistenten*innen, auf dem neuen Messplatz in Heidelberg darbieten. Die zweistündige Show verflog wie im Flug da man andauernd gut unterhalten wurde, gebannt verfolgte man Zaubertricks, Illusionen aber auch Akrobatik und Artistik.

Für alle Tierschützer eine gute Nachricht, obwohl es Circus heiß wird hier gänzlich auf Tiere verzichtet, nicht einmal eine Taube oder Kaninchen aus dem Zylinder sind im Programm. Fehlen tut aber trotz alle dem nichts und es ist eine tolle Show.

Magier Maxime Maurice versteht es gekonnt sein Publikum zu verzaubern mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne. Natürlich ist es auch sein Charme und vor allem der Witz sowie das vielmalige einbinden des Publikums in die Show was alles so unbeschreiblich macht. Kein Wunder das er der amtierende deutsche Vizemeister der Zauberkunst ist.

Aber schon beim betreten des gut geheizten und geräumigen 4-Mast-Zelt wird man verzaubert. So sind alle Wände mit schwarzem Samt abgehängt auf welchem sich verschiedenfarbig ansteuerbare LEDs befinden. Somit herrscht im gesamten Zelt eine beeindruckende oder eher bezaubernde Stimmung.

Die beeindruckenden Großillusionen und spektakulären Bühneneffekten, das wunderschön anzuschauende Vegas Showballett sowie die atemberaubende Akrobatik und Artistik tun hier natürlich ihr übriges. Jennifer Martinez eröffnete den Artistischen Reigen mit einer Luftakrobatiknummer am Vertikaltuch, hier vollführte sie einen Tanz, nur eben in der Luft. Anastasia Vasilenko sowie Ruslan Olshanskiy sind die Artisten welche ihre beeindruckende Kunst darstellen als ob es das leichteste der Welt wäre aufeinander Handstände zu vollführen, mit dem Aerial Hoop (Luftring) hoch über der Bühne zu schweben und Kunststücke vorzuführen.

Und natürlich assistieren alle ihrem Magier Maxime Maurice, welcher schon David Copperfield sowie Siegfried & Roy kennenlernen durfte. Bestimmt einer der Gründe warum, auch er, nicht nur die hohe Zauberkunst beherrscht sondern eben auch das Spiel mit dem Publikum. So war es dann auch kein Wunder das die Zuschauer tobend Beifall gespendet haben als die guten 2 Stunden, wie im Fluge, vergangen waren.

Wer sich dieses zauberhafte Spektakel live anschauen möchte muss schnell sein, denn bereits heute (04.01.24) ist der letzte Spieltag des Magic Circus Heidelberg (Vorstellungen um 14 Uhr und 18 Uhr). Da er aber so erfolgreich war ist jetzt schon bekannt das er auch in diesem Jahr wieder nach Heidelberg kommt und bestimmt die Region erneut verzaubert. Wir freuen uns bereits schon jetzt auf das neue Programm im Winter 24.

Und wer nicht mehr so lange warten kann oder möchte… bereits zum Ostervarieté am 30. & 31. März 2024 in Wiesloch besteht die Möglichkeit ihn live zu erleben. Da es hier allerdings lediglich 3 Vorstellung gibt sollte man sich schnell um Karten bemühen, mehr hierzu unter: Home – OsterVariete (oster-variete.de)

Ansonsten können Sie natürlich auch unser Kurzvideo der Show hier betrachten:

Fotoalbum des Magic Circus sehen Sie hier:

Speyer 24 NEWS
04.01.2024

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus auf dem Heidelberger Messplatz

Zauberhafte Feiertage im Zirkus von morgen

Heidelberg – Zur Weihnachtszeit schlägt der neue Magic Circus erstmals seine Zelte auf dem Heidelberger Messplatz auf und verspricht festliches Ambiente und ein zugleich traditionelles sowie modernes Zirkuserlebnis mitten in der Kurfürstenstadt. Weihnachtlicher Glanz und Showspektakel vereint sich zu einem Fest voller Zauber, Akrobatik und Illusionen für Groß und Klein.

Echtes Las Vegas-Feeling kommt auf, wenn Maxim Maurice seine sensationelle und moderne Zauberkunst präsentiert, fernab vom angestaubten Image des Hasen und Zylinders. Stattdessen erwartet die Besucher Glamour, Adrenalin und ungläubiges Staunen – ein weihnachtlicher Mix aus Tanz, Akrobatik, Mentalmagie sowie diversen Illusionen entführt das Publikum des Magic Circus in die Welt des Zirkus von morgen.

Maxim Maurice sprengt die Vorstellungskraft der Besucher mit spektakulären Bühneneffekten und unglaublichen Großillusionen und meistert dabei mühelos und charismatisch den Spagat zwischen atemlosen Staunen und herzhaftem Lachen. Der deutsche Vizemeister der Zauberkunst lässt auf der Bühne Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden und schafft eine familiäre Atmosphäre, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und unterhaltsam ist.

Auch auf artistische Höchstleistungen dürfen sich die Magic Circus Gäste freuen! Kraftvolle Handstand-Akrobatik, graziöse Luft-Artistik in schwindelerregender Höhe, traumhaft schöne Adagio-Akrobatik und schillernde, verführerische Tanzdarbietungen runden die einzigartige Bühnenshow ab. Der erste Heidelberger Magic Circus vereint Zirkuskunst und Magie zu einer festlichen Mischung der Lebensfreude und guten Laune. Das größte magische Spektakel Heidelbergs macht die Feiertage zu etwas ganz Besonderem und ist das perfekte weihnachtliche Ausflugsziel zu zweit oder mit der ganzen Familie – unvergessliche Momente garantiert!

Zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 04. Januar 2024 lockt der magische Weihnachtszirkus zu bis zu zwei Veranstaltungen täglich ins glanzvoll eingerichtete Festzelt auf dem Messplatz, sowohl um 14 Uhr als auch 18 Uhr beginnen die etwa zweistündigen Vorstellungen.

Tickets für den Magic Circus sind bereits jetzt ab 19,- € / 14,- € (Ermäßigt) über die Webseite www.heidelberger-magic-circus.de und das Ticketportal Reservix sowie an allen Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich.

Text: KS Eventproduktionen GmbH Foto: © (1 & 2) Maxim Maurice; (3) KS Eventproduktionen GmbH; (4) eventfotos.net/Frank Goebel
09.11.2023

Kultur / Veranstaltungen

Historisches Museum der Pfalz Speyer

„Letzte Nacht träumte ich von Dir“ – Jugendtheatergruppe Mannheim zeigt Bühnenstück zur Ludwig-Ausstellung in Speyer

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. bei den Proben für das Stück „Letzte Nacht träumte ich von Dir“
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul

Vorhang auf heißt es am Freitag, 17. November um 18 Uhr im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Im Rahmen der Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ bringt die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. den Schriftwechsel zwischen dem bayerischen Regenten und seiner Geliebten Lola Montez als szenische Lesung auf die Bühne. Weitere Aufführungen des eigens für die Speyerer Ausstellung entwickelten Stücks „Letzte Nacht träumte ich von Dir“ gibt es am Donnerstag, 18. Januar und am Freitag, 2. Februar. Karten kosten 9 Euro und sind an der Museumskasse und im Online-Ticketshop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich.

Die szenische Lesung stellt drei Jugendlichen in den Mittelpunkt, die sich sowohl begeistert als auch kritisch über den Briefwechsel aus dem 19. Jahrhundert austauschen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler geben einen intensiven Einblick in die rund vier Jahre dauernde Korrespondenz und offenbaren die unterschiedlichen Charaktere von Ludwig und Lola. Die ungewöhnliche Perspektive auf den historischen Stoff ermöglicht auch jüngeren Menschen ab etwa 14 Jahren einen Zugang zu einem der Kernthemen der kulturhistorischen Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“.

Die Zusammenarbeit zwischen Theatergruppe und Museum findet erstmalig statt. „Wir sind sehr froh, eine solch engagierte Truppe gefunden zu haben, die sich fast halbes Jahr intensiv mit den rund 350 erhaltenen Briefen auseinandergesetzt und sie in ein Bühnenformat gebracht hat. Auf die Premiere sind wir mächtig gespannt!“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, mit anspruchsvollen und kritischen Stücken für Jugendliche und Erwachsene zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen und einen Beitrag zu Bildung, Kunst und Kultur zu leisten. An der Produktion „ Letzte Nacht träumte ich von Dir“ haben insgesamt 12 Jugendliche mitgewirkt und sich sowohl schauspielerisch auf der Bühne als auch hinter den Kulissen in den Bereichen Technik, Maske, Bühnenbild, Regie und Organisation in die Inszenierung eingebracht.

Weitere Informationen zur Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz unter www.ludwig-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: © Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul
07.11.2023

Stadt Speyer

Spieltage – Kinder- und Jugendrechte am 20. und 21. November

Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20. November) finden am Montag, 20., und Dienstag, 21. November 2023, wieder die Spieltage zum Thema Kinder- und Jugendrechte auf dem Platz der Stadt Ravenna statt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren.

Abwechslungsreiche Stationen rund um das Thema Kinder- und Jugendrechte sorgen an beiden Tagen von 12 bis 16 Uhr für jede Menge Spiel und Spaß. Es wird beispielsweise ein Raum für interkulturelle Begegnungen und Kreativität geschaffen. Poster, Mal- und Rätselhefte sowie Broschüren stehen ebenfalls zur Bearbeitung des Themas zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche erhalten bei den Spieltagen die Möglichkeit, sich spielerisch mit ihren Rechten auseinanderzusetzen und ihr Wissen diesbezüglich zu erweitern. Für das leibliche Wohl wird mit kleinen Snacks und Wasser gesorgt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Schulklassen werden gebeten, sich telefonisch anzumelden. Als Ansprechpartnerin ist Selina Fischer von der Jugendförderung der Stadtverwaltung Speyer unter der Nummer 06232-14-1913 erreichbar.

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die jedem Kind, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status, Rechte wie zum Beispiel eine gute Schulbildung zusichert. Die UN-Kinderrechtskonvention will nicht nur gewährleisten, dass Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und vor einer Verletzung ihrer Rechte bewahrt werden, sondern auch, dass sie an gesellschaftlichen Prozessen beteiligt werden.

Stadtverwaltung Speyer
13.11.2023

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.

Familienvorstellung „DER REGENTROPFENSAMMLER“

Am Sonntag, 26. November 2023, 15:00 Uhr im Alten Stadtsaal, Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Poetische Bilder für Kinder und für ALLE
Inklusionstheater ab 3 Jahren

Fridolin muss los! Er will mit dem Zug seine Mama besuchen. Doch was ist das? Es regnet… Fridolin hat keinen Regenschirm und keine Lust auf Regen. Missmutig geht er trotzdem los und wird durch die weise alte Frau Lisbeth zurück in seine Kindheit geführt, in der er mit Freude in Pfützen hüpfte und stundenlang den Klängen des Wassers lauschen konnte.

Das junge Publikum begleitet Fridolin bei der Wiedererkundung des Elements Wasser, beobachtet ihn beim Sammeln der Regentropfen-Klänge und darf Fridolin am Ende seiner Reise beim Spielen seiner Regenmelodie unterstützen.

Es spielen: David und Andrea Winterheld
Regie: Christina Beeck

Eine Produktion des Kinder- und Jugendtheaters in Kooperation mit KollektivKlusiv

Preiskategorie 2
Erwachsene 14 € / ermäßigt 9 €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.de , Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
09.11.2023

Dommusik Speyer

Musikalische Einstimmung zum Advent

Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer lädt zum Mitsingen ein

Speyer – Der Advent ist geprägt von hingebender und freudiger Erwartung auf die Ankunft (lateinisch: adventus) und auf die Menschwerdung Christi. Dieser Freude wird in der Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer musikalisch Ausdruck verliehen. Die Konzerte von etwa einer Stunde Dauer finden jeweils samstags am frühen Abend oder Nachmittag statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit der Dommusik wird gebeten.

Hagios – gesungenes Gebet, Foto des Konzerts 2022
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Den Auftakt macht das Konzert „HAGIOS – gesungenes Gebet“ am Samstag, 25. November, 18 Uhr. Gesungen werden Teile des „Hagios“-Liederzyklus, mit dem der Komponist Helge Burggrabe die alte Gesangs-Tradition der Klöster in neuer Weise fortführt, lebendig und kraftvoll oder in die Meditation und Stille führend. Es ist ein Abend des „gesungenen Gebetes“ mit ermutigenden Impulsen in diesen besonderen Zeiten, ein Abend, der dem Heiligen (altgriechisch: Hagios) Raum eröffnet, der miteinander verbindet. Helge Burggrabe musiziert gemeinsam mit der Sopranistin Anabelle Hund und einem Vokalensemble der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori.

Am Nachmittag des 2. Dezember um 16:00 Uhr stimmen die Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben zusammen mit den Dombläsern auf den Ersten Advent ein. Im Rahmen dieses Adventssingens wird auch der Adventskranz im Dom gesegnet. Der in Düsseldorf-Gerresheim wirkende Komponist und Kirchenmusiker Klaus Wallrath hat eigens für die Nachwuchschöre der Dommusik mehrere bekannte sowie auch unbekannte Adventslieder für Chor, Gemeinde, Bläser und Orgel arrangiert. Beim „Speyerer Adventsreigen“, der im letzten Jahr uraufgeführt wurde, wird die Gemeinde zum Mitsingen einiger bekannter Melodien einbezogen.

Cantate Domino – Klingender Dom zum Advent, Foto eines Konzerts im Januar 2023
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

An der Orgel spielt Domorganist Markus Eichenlaub, die Leitung hat Domkantor Joachim Weller.

Am Vorabend des Zweiten Adventsonntags, Samstag, 9. Dezember um 18:00 Uhr, lädt die Dommusik zu einem „Klingenden Dom zum Advent“ ein. Der Mädchenchor am Dom, die Speyerer Domsingknaben und der Domchor Speyer unter der Leitung von Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori musizieren gemeinsam mit Domorganist Markus Eichenlaub Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart zum Zuhören und Mitsingen.

Terminübersicht:

  • Samstag, 25. November 2023, 18:00 Uhr
  • HAGIOS – Gesungenes Gebet
  • Der Liederzyklus HAGIOS von Helge Burggrabe setzt die Tradition von Klöstern und Gemeinschaften wie Taizé fort, über Gesang Räume der Stille und Einkehr zu schaffen.
  • Helge Burggrabe, Gesang, Flöten und Leitung
  • Anabelle Hund, Sopran
  • Sängerinnen und Sänger aus den Chorgruppen der Dommusik
  • Samstag, 2. Dezember 2023, 16:00 Uhr zum Ersten Advent
  • Wir sagen euch an …!
  • Kinder verkünden die Ankunft des Herrn
  • Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer
  • und der Speyerer Domsingknaben
  • Dombläser Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller
  • Samstag, 9. Dezember 2023, 18:00 Uhr zum Zweiten Advent
  • Klingender Dom zum Advent
  • Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart
  • Adventslieder zum Mitsingen
  • Mädchenchor am Dom zu Speyer
  • Speyerer Domsingknaben
  • Domchor Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori

Text: Bischöfliche Pressestelle Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
10.11.2023

Stadt Schifferstadt

Bewerbungen für den Frühlingsmarkt 2024 ab sofort möglich

Über sechszehn Ausgaben geben Recht – der Frühlingsmarkt ist zu einer festen Größe im städtischen Veranstaltungskalender geworden, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Im kommenden Jahr findet er am Samstag, 27. April 2024 im Innenstadtgebiet statt.

Das Stadtmarketing sucht ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die beliebte Veranstaltung am letzten Aprilwochenende. Der Markt verwandelt den Kreuzplatz und Teile der Hauptstraße zwischen 10 und 17 Uhr in eine Genuss- und Informationsmeile. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit durch die Stadt zu schlendern und zu genießen. Pflanzen, frühlingshafte Deko, Holz- und Keramikobjekte und vieles mehr finden sich auf dem Veranstaltungsgelände. Interessantes für Kinder, Infostände und verlängerte Öffnungszeiten des Einzelhandels sorgen für ein rundum attraktives Angebot.

Bewerbungen für den kommenden Frühlingsmarkt sind ab sofort bis zum 27. Februar 2024 möglich. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Bereichen können sich gerne mit dem Stadtmarketing in Verbindung setzen. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Stadt Schifferstadt unter www.schifferstadt.de abrufbar.

Stadt Schifferstadt
08.11.2023

Gemeindebibliothek Mutterstadt

1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig und wagt den Sprung in die Selbständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restaurierung will sie sich mit ihrer „Lady“ für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, den sie aus einer Laune heraus geheiratet hat… Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist Architektin und Schriftstellerin. Ihr Buch „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ war 2018 lange Zeit Spiegel-Bestseller und wurde 2019 für 3sat verfilmt und für den Grimme-Preis 2019 nominiert.

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
09.11.2023

Landau

Vorweihnachtliches Benefizkonzert zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Peter Orloff & die Schwarzmeer Kosaken kommen am 10. Dezember in die Landauer Stiftskirche – Tickets ab sofort erhältlich

Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am 10. Dezember für ein Benefizkonzert in die Landauer Stiftskirche.
Foto: Aktion Hilfe in Not

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am Sonntag, 10. Dezember, für ein Benefizkonzert nach Landau und sorgt in der Stiftskirche für festliche Stimmung. Der Erlös des vom Verein „Aktion Hilfe in Not“ und dem Lions-Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe ausgerichteten Adventskonzerts geht an den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“.
Unterstützung kommt von der Dieter-Kissel-Stiftung, der Sparkasse Südpfalz und der Stadt Landau mit ihrem Büro für Tourismus; die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dominik Geißler übernommen.

„Ich freue mich sehr, Peter Orloff gemeinsam mit den Schwarzmeer-Kosaken in Landau begrüßen zu dürfen: Mit ihrem Konzert sorgen sie nicht nur für festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit, sondern tun auch noch etwas Gutes für unser Hospiz“, sagt OB Dominik Geißler und erklärt weiter: „Die für unsere gesamte Region so wichtige Einrichtung unter Trägerschaft der Diakonissen bleibt weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn: Hospize in Deutschland sind nicht ausfinanziert; jeder Träger muss einen bestimmen Anteil durch Spenden sicherstellen.“

Udo Vogel, Vorsitzender des Vereins „Aktion Hilfe in Not“, verspricht ein besonderes Konzerterlebnis in einer grandiosen Kulisse. „Die Besucherinnen und Besucher werden einen unvergesslichen Abend mit vielen Gänsehautmomenten erleben. Ich kann jeder und jedem Interessierten nur ans Herz legen, sich rechtzeitig eine Eintrittskarte zu sichern.“ Sein herzlicher Dank gelte allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die die Veranstaltung möglich machen.

Unter der Führung von Peter Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine legendäre Karriere begründete, konzertieren seit 30 Jahren erfolgreich traditionell ukrainische und russische hochdekorierte Sänger der absoluten Weltklasse. Peter Orloff feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bühnen-Jubiläum.

Der Ticketpreis für das Adventskonzert am 10. Dezember liegt bei 23 Euro im Vorverkauf und bei 25 Euro an der Abendkasse. Karten sind direkt beim Verein „Aktion Hilfe in Not“ telefonisch unter 0 63 46/67 69 bzw. 0 17 3/27 29 21 0 sowie bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

  • Büro für Tourismus im Rathaus, Markstraße 50 in Landau, Tel. 0 63 41/13 83 10,
  • Engel-Apotheke, Marktstraße 90 in Landau,
  • VOGEL-Autohäuser GmbH & Co. KG, Am Schänzel 6 in Landau

Einlass ist ab 16 Uhr; das Konzert beginnt um 17 Uhr. Es besteht freie Platzwahl.

Text: Stadt Landau in der Pfalz. Foto: Aktion Hilfe in Not
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Kabinettstücke: Intime Blicke vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024

Ernst Ludwig Kirchner, Akt unter Sonnenblumen, 1906, Holzschnitt, 26,4 x 29,8 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

In Selbstdarstellungen gewähren Künstler*innen den Betrachtenden oftmals einen intimen Einblick in die Wahrnehmung ihres Selbst. Im Besonderen in den Werken, die unseren Blick erwidern, wird eine emotionale Verbindung zwischen Bildwelt und der Welt der Betrachtenden aufgebaut. Die Augen können dabei zum Spiegel der Seele werden und lassen uns in deren Innerstes schauen. Mit der Ausstellung „Intime Blicke“ in seiner Reihe „Kabinettstücke“ greift das Wilhelm-Hack-Museum vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024 dieses Thema auf.

Im 19. Jahrhundert wird der Innenraum zur Metapher für Innerlichkeit. In zahlreichen Darstellungen werden dort zumeist Frauen beim Lesen, Nähen, mit einem Kind oder bei der Toilette gezeigt. Das Interieur ist weiblich konnotiert, der Blick darauf ist jedoch meist ein männlicher. Oftmals scheinen sich die Protagonistinnen dem voyeuristischen Betrachtendenblick – der zu dieser Zeit als beinahe ausschließlich männlich gelesen werden kann – nicht bewusst zu sein. Dabei ist es die Intimität des gewählten Augenblickes, die die Betrachtenden unmittelbar anspricht und damit eine emotionale Verbindung entstehen lässt. Im Besonderen in den Aktdarstellungen legitimiert der Innenraum zudem die Nacktheit. Im Expressionismus ist diese Legitimierung nicht mehr notwendig und der Akt in der Natur wird zu einem beliebten Motiv – das voyeuristische Moment verschwindet jedoch nicht aus den Darstellungen.

Lovis Corinth, Modellstudie, 1916, Radierung, 29,1 x 21 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

Die Ausstellung präsentiert Werke unter anderem von Max Beckmann, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Maurice Denis, Otto Ditscher, Kees van Dongen, Jean-Louis Forain, Senta Geißler, Erich Heckel, Maria Herbig, Karl Hofer, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Jean-François Millet, Edvard Munch, Max Pechstein, Pablo Picasso und Hans Purrmann.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Vortrag „Mondrian goes Pop“ am 16. November

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen“ lädt das Wilhelm-Hack-Museum am Donnerstag, 16. November 2023, um 19 Uhr zu einem Vortrag ein. Unter dem Titel „Mondrian goes Pop“ geht der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich unter anderem der Frage nach warum gerade Piet Mondrian zu einem so beliebten Sujet der Popkultur geworden ist.

Die Kosten belaufen sich auf den Ausstellungseintritt von 10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Sonntagsmatinee am 19. November

Alle zwei Wochen sonntags ab 11 Uhr veranstaltet die Pfälzische Musikgesellschaft e.V. Konzertmatineen im Wilhelm-Hack-Museum. Von Klavier über Jazz bis hin zur Kammermusik gibt es ein vielfältiges Programm. Am Sonntag, 19. November 2023, 11 Uhr, gestaltet Ain Park eine Klaviermatinee. Die Kosten belaufen sich auf 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter www.wilhelmhack.museum/de/kunst-erleben/musik/.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
10.11.2023

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Le Cabaret Burlesque – am 17. & 18.11.23

Mit seiner bunten und phantasievollen Neo-Burlesque-Show Le Cabaret Burlesque gastiert der Burlesque Klub aus Paris am Freitag, 17.11. und am Samstag, 18.11.2023, jeweils um 20 Uhr auf der Kleinen Bühne der Pfalzbau Bühnen.

Die Künstlerinnen und Künstler (Eva la Vamp, Lolaloo des Bois, Sucre d’Orge, Vicomte Harbourg, Valentina Del Pearls) der unterhaltsamen Veranstaltung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln treten an diesem Abend prächtig kostümiert durch den roten Samtvorhang und gehen nur noch leicht bekleidet wieder ab. Le Cabaret Burlesque, inszeniert von Valentina del Pearls, ist eine Show am Rande des guten Geschmacks, mit einer ordentlichen Prise Humor und deftiger Erotik. Hier geht es nicht um den perfekten Körper, es geht um die Lust am Spiel mit pikanten Details. Unversehens fühlt man sich in die Großstadtkaschemmen des vergangenen Jahrhunderts zurückversetzt, in die Zeit des Vaudeville, in der erotische Shows ihre Blüte feierten. Auch vom Publikum wird an diesem Abend keine Diskretion erwartet. Je lauter gelacht, geklatscht, gejohlt wird, desto besser. Zur Unterstützung gibt es vor der Vorstellung ein Glas Sekt.

Neo-Burlesque zitiert Stilmittel der der Unterhaltung aus den 1920er und 1930er Jahren und erweitert das Repertoire. Dabei steht die erotische Animation im Hintergrund. Die Mitwirkenden erschaffen ausgefallene, extrovertierte Charaktere und entwickeln Nummern, die den Spaß an der körperlichen Exposition mit Comedy, Gesang und Artistik verbinden. Neo-Burlesque ist eine pluralistische und tolerante Kunst. Die gepflegte Inszenierung und die Retro-Ästhetik mit viel Federschmuck und Glitzer zeichnen diese Show aus, die von guter Laune und ansteckender Energie geprägt ist.

Preise 31 € / ermäßigt 23 € (inkl. 1 Glas Sekt oder Orangensaft)
Kartentelefon 0621/504 2558

Text: Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Foto: © Kalymar
08.11.2023

LOVETRAIN 2020 von Emanuel Gat

Nachdem die bekannte israelische Batsheva Dance Company wegen der politischen Ereignisse ihre Tournee absagen musste, zeigen die Pfalzbau Bühnen am Dienstag, 21.11.2023 um 19.30 Uhr das Tanzstück Lovetrain 2020 des israelischen Starchoreographen Emanuel Gat. Zur wunderbaren Musik des bekannten britischen Duos Tears for Fears zeigen die Tänzerinnen und Tänzer von Emanuel Gat Dance ein lebensfrohes zeitgenössisches Tanzfest.

Zu sehen ist eine mitreißende choreographische Ode an den Sound und die Stimmung der 80er Jahre, wie sie die Musik von Tears For Fears mit ihrem utopischen Drive und epischen Groove verkörpert. Mit dieser Kreation setzt Gat seine langjährige Erkundung der Berührungspunkte zwischen dem Choreographischen und dem Musikalischen, dem Visuellen und dem Auditiven sowie der Möglichkeiten, die sie für die Beobachtung, das Studium und das Erzählen von Geschichten bieten, fort.

Lovetrain 2020 entfaltet sich in diesem aufgeladenen Raum von Bezügen, Kontrapunkten und unendlichen Möglichkeiten, in dem Bewegung und Klang interagieren, um einmal mehr und aus einem anderen Blickwinkel die offensichtlichen und doch fast durchsichtigen Schichten zu enthüllen, in denen Menschen zusammenkommen, auseinanderdriften, sich schieben und ziehen, hinterfragen, sich entschließen und vorwärtsgehen.

In den opulenten und originellen Kostümen Thomas Bradleys mit ihren bizarren Formen, Rüschen und gewagten Kombinationen zeigt das Ensemble ein ausgelassenes, exzentrisches und beschwingtes Tanzstück im Dialog mit den Rhythmen der Musik.

Preise 47 € / 40 € / 33 € / 26 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Harald Martenstein liest

Im Rahmen des Salon Populaire gastiert am Donnerstag, 23.11.2023 um 19.30 Uhr der bekannte Kolumnist und Autor Harald Martenstein im Gläsernen Foyer der Pfalzbau Bühnen.

Die Kolumnen von Harald Martenstein sind ehrlich, pointiert und höchst subjektiv. Kaum jemand hat diese Gabe, über Alltagsphänomene in einer Weise nachzudenken, die viele Menschen berührt. Ein Teil von ihnen fühlt sich verstanden, ein anderer provoziert. Harald Martenstein geht es nicht um den Konsens. Er steht dazu, eine der derzeit unbeliebtesten Bevölkerungsgruppen zu repräsentieren: Den alten weißen Mann. Allerdings beschränkt er sich nicht auf diese Perspektive, sein Erfolg zeigt, dass er für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kontexte spricht. Sein Themenspektrum reicht vom liebevoll beobachteten Detail bis in die große Politik. Von der Gesellschaft der deutschen Sprache wurde ihm 2023 der Medienpreis für Sprachkritik überreicht mit der treffenden Begründung, sein Wortwitz sei „kritisch, unangepasst und provozierend, aber niemals verletzend.“

Als Journalist, Schriftsteller und Kolumnist wurde Harald Martenstein vielfach ausgezeichnet. Der charismatische Henri-Nannen-Preisträger hat etliche Bücher veröffentlicht, das neueste heißt Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff – Optimistische Kolumnen. Martenstein wurde 1953 in Mainz geboren und ist dort aufgewachsen, heute lebt er in Berlin und hat Sehnsucht nach Rheinland-Pfalz. Er schreibt regelmäßig für die Welt am Sonntag, DIE ZEIT und die Schweizer Weltwoche.

Einheitspreis 21 € / ermäßigt 13 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Stadt Mannheim

Eisdisco-Saison 2023/2024 eröffnet

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.
Foto: Stadt Mannheim

Pünktlich zu den fallenden Temperaturen fand am vergangenen Freitag die Eröffnung der Eisdisco-Saison im Eissportzentrum Herzogenried statt. Schon am Vortag waren mehr als 500 Kinder begeistert von einem Halloween-Special für sie. Die Eisdisco für Kinder ist Teil der „Offensive Kindheit Aktiv“. Bei der dann am Freitagabend stattgefundenen Eisdisco für Erwachsene lösten mehr als 1.000 Mannheimerinnen und Mannheimer ein Ticket. Die Eisdisco wird seit der Wintersaison 2017/18 vom Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim organisiert.

Die Mannheimerinnen und Mannheimer begeben sich gerne selbst auf das Eis, das belegen die Besucherzahlen der vergangenen Saisonzeiten. Das Eissportzentrum und die öffentlichen Laufzeiten sind gefragt: Rund 109.000 Besucherinnen und Besucher wurden in der Saison 2022/2023 gezählt. Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer: „In einer Eishockeystadt wie Mannheim wird Eislaufen von Kindesbeinen an gelernt und wir wollen als Stadt natürlich unseren Beitrag dazu leisten.“

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.

Für einen Besuch des Eissportzentrums wird der Kauf von Online-Tickets unter www.mannheim.de/eislaufen empfohlen, um Warteschlangen zu vermeiden. Tickets können weiterhin an der Barkasse und am Kassenautomaten vor Ort erworben werden.

Weitere Informationen gibt es beim Eissportzentrum Herzogenried unter der Telefonnummer 0621 2937586, per E-Mail an fb52@mannheim.de oder im Internet unter www.mannheim.de/eislaufen.

Stadt Mannheim
07.11.2023

Aquadrom Hockenheim

Buntes Wasserspektakel im Aquadrom

Am 18. November 2023 herrscht Partyalarm im Aquadrom. Mit verschiedenen Aktionen, einem Live-DJ sowie Wassergeräten in allen Größen und Farben, erwartet die Gäste eine bunte Pool Party für die ganze Familie.

Partystimmung und Spaß sind bei der Pool-Party im Aquadrom vorprogrammiert.
Foto: Fotografen Lenhardt

Da gerät das graue Herbstwetter schnell in Vergessenheit: Egal ob im Wasser oder am Beckenrand des Hallenbads, zahlreiche Aktionen, wie beispielsweise eine Polonaise, das Enten-Sammeln, Badetiere entern, die Wahl zum Luftgitarren-Hero und zur Hula-Hoop Queen oder dem Weltrekord-Versuch im Badekappen-Füllen, bieten Spaß für Groß und Klein. Wem die Aktionen nicht genügen, der kann in knallbunte Water-Globes über das Wasser rollen oder die Wasser-Laufmatte entlangsprinten. Verschiedene Badeinseln laden dazu ein, sich entspannt treiben zu lassen.

Das Zephyrus Discoteam sorgt mit Animateuren sowie einem Moderator für einen reibungslosen Ablauf. Als besondere Unterstützung hat der Live-DJ nicht nur Party-Songs und Chart-Hits im Gepäck, sondern sorgt unter anderem mit Lichteffekten und einer Nebelmaschine für ausgelassene Stimmung. Gerne erfüllt er auch die Musikwünsche der Badegäste.

Los geht es am Samstag, den 18. November 2023, von 14:00 bis 18:00 Uhr. Eintrittskarten sind zur den gewohnten Schwimmbadpreisen im Aquadrom erhältlich. Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim Foto: © Fotografen Lenhardt
08.11.2023

Weihnachtsgrüße aus dem Aquadrom

Alle Jahre wieder beginnt die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk. Wie wäre es, den Liebsten einen Tag wie im Urlaub zu schenken?

Das Aquadrom Hockenheim freut sich auf die Weihnachtszeit.
Foto: Aquadrom Hockenheim

Das Aquadrom Hockenheim bietet verschiedene Wertgutscheine an. Die Gutscheine können online unter: https://shop.aquadrom.de/de/vouchers/list/ erworben und sogar mit einer individuellen Nachricht personalisiert werden. Da der Besuch im Hockenheimer Schwimmbad für Entspannung sogen soll, hat der oder die Beschenkte drei Jahre Zeit, den Gutschein in aller Ruhe einzulösen.

Weihnachtsaktion

Das Team des Aquadroms nutzt die Vorweihnachtszeit, um seine Gäste im Rahmen einer Weihnachtsaktion bereits vor Heilig Abend eine Freude zu machen. Wer von 01. bis 23. Dezember 2023 eine Mehrfachkarte kauft, erhält zusätzlich Freikarten geschenkt: Bei einer 10er Karte schenkt das Aquadrom dem Gast eine Freikarte, bei einer 20er Karte legt das Schwimmbad zwei Freikarten obendrauf und bei einer 30er Karte darf sich die Käuferin oder der Käufer über drei Freikarten freuen. Dies gilt sowohl für Mehrfachkarten für das Hallenbad als auch für die Sauna.

Für die kleinen Gäste des Freizeitbades veranstaltet das Aquadrom am Samstag, den 02. Dezember 2023 ein Nikolausschwimmen mit zahlreichen Aktionen und vorweihnachtlichem Spiel und Spaß.

Lokale Agenda 21 Hockenheim

Begegnung in Bewegung

Die Stadt Hockenheim freut sich, die Einführung einer neuen Initiative der Lokalen Agenda bekannt zu geben: „Begegnung in Bewegung – Der Spaziertreff“. Diese spannende Initiative hat das Ziel, Menschen jeden Alters zusammenzubringen, um neue Begegnungen zu schaffen, den Austausch zu fördern und gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Besonders für diejenigen, die sich in einer Übergangsphase ihres Lebens befinden, bietet diese Gelegenheit eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam in Bewegung zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Jeden Donnerstag um 11 Uhr treffen sich die Teilnehmer am großen Spielplatz am Teich im Landesgartenschaupark, um von dort aus einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen, der erste Termin findet am 16. November statt. Dieser Spaziertreff wird etwa 90 Minuten dauern und ist für jedermann zugänglich, unabhängig von Wetterbedingungen.

„Begegnung in Bewegung“ wird von zwei engagierten Damen Anfang 60 organisiert. Nicola Höfs und Gisela Heinzelmann setzen sich für die Schaffung fester Strukturen, Bewegung an der frischen Luft und die Förderung von Austausch und Miteinander ein. Während des Spaziergangs erwarten die Mitläufer kleine Gesprächsimpulse, Rätsel und Bewegungsübungen, um sowohl den Kopf als auch den Körper zu aktivieren.

Die Initiative „Begegnung in Bewegung“ ist jedoch nicht nur auf Senioren beschränkt. Menschen jeden Alters sind herzlich willkommen, sich anzuschließen und die Gemeinschaft zu stärken. Dieses Programm ist Teil der Lokalen Agenda und zeigt das Engagement der Stadt Hockenheim für die Förderung sozialer Bindungen und des allgemeinen Wohlbefindens unserer Bürger.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
08.11.2023

Stadthalle Hockenheim

Lustig-Frech und Hocherotisch: Dornröschen für Erwachsene kommt in die Stadthalle

Auch“ große Kinder“ mögen Märchen

Ist Dornröschen ein Kuckuckskind? Und der Stich an der Spindel, ist er wirklich der Auslöser für den hundertjährigen Schlaf? Antworten auf diese Fragen gibt es am Donnerstag, 16.11.23 um 20 Uhr in der Stadthalle Hockenheim beim Musical „Dornröschen – Nur für Erwachsene“ Der junge Prinz wurde in der fraglichen Nacht bei Dornrösche gesehen. Haben die da wirklich nur gesponnen? Jedenfalls wachen Dornröschen und gesamte Hof nach hundert Jahren in einer völlig neuen Zeit auf. Jetzt halten sich die Leute kleine schwarze Kästchen vor die Nase. Künstliche Intelligenz nimmt ihnen das Denken vollständig ab, mit der Folge, dass sie sich Löcher in ihre Beinkleider schneiden…
Nur der Kuss findet noch auf die althergebrachte Weise statt, wenn auch unter strengen Hygieneauflagen.
Eine witzige Story, schöne Musik, attraktive Stimmen und ein paar Denkanstöße sind auch dabei. Modernes Musiktheater mit Pfiff von und mit der Musikbühne Mannheim. Regie: Eberhard
Streul. Musik von Frank Steuerwald, Jacques Offenbach und Dimitrij Koscheew.

Die Musikbühne Mannheim e.V. (MBM) wurde 1989 von Daniela Grundmann und Prof.Eberhard Streul gegründet und hat sich schnell zum erfolgreichen Tourneetheater entwickelt.

Sie ist ein freies Musiktheater und arbeitet seit 1992 eng mit der INTHEGA e.V. zusammen. Meilensteine wurden Spielorte wie das Festspielhaus Baden-Baden, die Stadthalle Bayreuth, die Alte Oper Frankfurt, das Mendelssohn-Haus Leipzig, die Schlossfestspiele Heidelberg und die Maifestspiele Wiesbaden.
Die Musikbühne hat über 40 Produktionen herausgebracht. Darunter viele Uraufführungen. Höhepunkte waren Mozarts „Schauspieldirektor“ mit dem Wiener Star Otto Schenk und „Mozart-Kugeln“ – eine Revue mit Lisa Fitz. Im Kinderbereich „Spuk im Händelhaus“, eine Bearbeitung von Händels „Alcina“ für Kinder, die von vielen Bühnen auch im Ausland nachgespielt wurde und in Slowenien auch zu Fernsehehren kam. Auch das SWR Fernsehen zeichnete zwölf Sendungen mit der Musikbühne Mannheim auf.

In der Stadthalle Hockenheim ist die MBM bereits seit 2001 mit ihren Kindermusicals, Kinderopern sowie Kindertheaterproduktionen zu Gast. Auch Produktionen für Erwachsene wie z. B. „Uff die Bääm! Die Pälzer kummen“ wurden bereits aufgeführt.

Information:

Tickets für „Dornröschen – Nur für Erwachsene am Donnerstag, 16. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 20,00 bis 28,50 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © Thomas Henne Fotodesign
09.11.2023

Ein rätselhafter Schimmer: Die Wilden Zwanziger in einer poetischen Amüsier-Schau

Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn präsentieren Live-Zeichnungen zusammen mit Chansons und Gassenhauern am 18.11.2023

Künstler trifft Trio. Mit Live-Zeichnungen, Gassenhauern und Chansons von Marlene Dietrich, Friedrich Hollaender, der Dreigroschenoper bis hin zu den Comedian Harmonists nehmen Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr das Publikum mit auf eine bild- und tongewaltige Zeitreise.

Eine lockende Stimme, ein flotter Bass, ein swingendes Klavier. Das ist Musik, zu der die Füße tanzen wollen – so auch die Pinsel! Und das tun sie tatsächlich: Live vor den Augen der verblüfften Zuschauer zaubern sie im Takt ein ebenfalls ausgelassen tanzendes Paar auf die weiße Leinwand.

Die Pinsel werden virtuos geführt von Robert Nippoldt und sind nicht die einzigen Zeichenwerkzeuge, die in diesem besonderen Zusammenspiel von Musik und Kunst ihren Auftritt haben. Mit Kreide, Bleistift und Tusche wird in wenigen Augenblicken das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut und die Gedächtniskirche bekommt ihr Dach zurück. Dank Kamera und Groß-Projektion sind die Zuschauer ganz nah dran – an jedem Strich, den die Künstlerhand mit lässiger Eleganz zu Papier bringt.

Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der Weimarer Republik kennenlernen kann.

Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei fabelhaften Musiker des Trio Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling.

Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Zeit zwischen den Weltkriegen, dem sich die vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben. Eine Zeit, die nichts von ihrem Charme verloren hat und alle mit offenen Armen empfängt. Folgen das Publikum dieser Einladung, wird es am Ende dieses vergnüglichen Ausflugs einen Schimmer davon haben, wie es sich damals – in den wilden Zwanzigern – angefühlt haben mag.

Information:

Tickets für „Ein rätselhafter Schimmer“ mit Robert Nippoldt und dem Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 28,50 bis 35,00 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © ErS-pressefoto
10.11.2023

Zoo Heidelberg

Entspannte Herbsttage im Zoo Heidelberg

Die schöne Parkanlage lädt zur goldenen Jahreszeit zum Verweilen ein

Wenn die Sonnenstrahlen durch die bunt gefärbten Blätter schimmern, ist der Zoo Heidelberg ein idealer Ort für einen gemütlichen Herbstspaziergang. Zu dieser goldenen Jahreszeit lassen sich verschiedene Baumarten in unterschiedlichen Herbsttönen bestaunen. Tierbeobachtungen können zu dieser Jahreszeit spannend sein, weil die Tiere teilweise aktiver sind, als in den Sommermonaten.

Löwenpaar im Herbstlaub.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Die schön angelegte Parklandschaft im Zoo Heidelberg mit ihren verschiedenen Baumarten bietet den Besuchern zur Herbstzeit viel Abwechslung. Die leuchtenden Blätter der Amberbäume und des amerikanischen Gelbholzbaums, die sich in der Nähe des Flamingosees befinden, erstrahlen in bunten Farben. Die Tiere erfreuen sich ebenso wie die Zoobesucher an der herbstlichen Idylle. Mit ein wenig Geduld lässt sich das ein oder andere Tier dabei beobachten, wie es mit den heruntergefallenen Blättern spielt oder genussvoll daran knabbert. Das Laub ist eine willkommene Beschäftigung. Herbstliche Leckereien, wie Kürbisse oder anderes saisonales Gemüse und Obst sind bei Elefanten, Kamelen und Bären sehr beliebt. Gut gestärkt bereiten sich die Tiere auf die Wintersaison vor und gehen mit den sinkenden Temperaturen unterschiedlich um.

Roter Panda zur Herbstzeit.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Tiere aus den tropischen Regionen halten sich in den kühleren Monaten verstärkt in ihren Innengehegen auf. Die Sumatra-Tiger bevorzugen bei kalten Temperaturen das Innengehege im Raubtierhaus. Die Trampeltiere bereiten sich durch ihren jährlichen Fellwechsel auf die kalte Jahreszeit vor. So tragen die Kamele bereits ihr schönes, dichtes Winterfell, welches sie im Sommer abgelegt haben. Den Mähnenrobben können die niedrigen Temperaturen nichts anhaben. Durch ihre dicke Haut und die darunter liegende Fettschicht sind sie gut geschützt. Die Syrischen Braunbären und die Waschbären futtern sich ihren Winterspeck an und sind somit im Herbst aktiver, als in den Sommermonaten. In den frühen Abendstunden, wenn es anfängt dunkel zu werden, lassen sich dämmerungsaktive Tiere, wie z. B. die Schopfhirsche, besonders gut beobachten. Mit etwas Glück entdeckt man die Roten Pandas, wie sie am Bambus knabbern oder den Baumstamm hochklettern. Der goldene Herbst macht einfach Laune auf einen Besuch im Zoo Heidelberg.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © Zoo Heidelberg/Petra Medan
08.11.2023

Zoos kämpfen gegen weltweites Artensterben

Zoo Heidelberg unterstützt zahlreiche Artenschutzprojekte

Viele Zoos, Aquarien und botanische Gärten leisten einen wichtigen Beitrag, um gegen das globale Artensterben anzukämpfen. Das bestätigt das neue Positionspapier der Weltnaturschutzunion (IUCN), welches kürzlich vom Verband der Zoologischen Gärten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Wilde Elefantengruppe in Myanmar
Foto: Changes for nature e. V.

Wenn es um das Thema Artenschutz geht, spielen Zoos eine immer wichtigere Rolle. Hierzu hat die Weltnaturschutzorganisation IUCN kürzlich ein Positionspapier herausgegeben, das als Wegweiser für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Artenschutz dient. Es zeigt auf, inwieweit sich Zoos, Aquarien und botanische Gärten für den Artenschutz einsetzen und was sie dafür tun können. Mittlerweile engagieren sich über 71 Zoos im Verband der Zooloschen Gärten für den Erhalt bedrohter Tierarten. Diverse Populationen erhalten wieder die Chance, sich in der Wildnis erholen zu können, so die Weltnaturschutzunion.

Weißscheitelmangabe im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Die Beteiligung an mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen zeigt, wie wichtig es ist, den Schutz vieler bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Durch das fundierte Fachwissen innerhalb der Netzwerke können so gefährdete Arten aufrechterhalten werden. Viele Zoos bündeln ihre Aktivitäten in der Stiftung Artenschutz, die sich für den Schutz existentiell bedrohter, oftmals allgemein weniger bekannter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt. Für den Zoo Heidelberg hat der Schutz bedrohter Tierarten oberste Priorität; zahlreiche Artenschutzprojekte werden weltweit unterstützt. Seit vielen Jahren kümmert er sich z. B. federführend im Rahmen des WAPCA Projektes (West African Primate Conservation Action) um den Erhalt der bedrohten Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben.

Ein junger Steinkauz.
Foto: BUND OV Dossenheim

Durch diese Arbeit werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des westafrikanischen Regenwalds. Seit 2022 ist der Zoo Heidelberg Partner des Elefantenschutzprojektes Chances for Nature e.V. und unterstützt Aktivitäten zum Erhalt der Asiatischen Elefanten in Myanmar. Dabei werden die Interessen der lokalen Bevölkerung integriert und nach neuen, ökologisch nachhaltigen Lösungen gesucht. Auf regionaler Ebene spielt der Artenschutz ebenfalls eine bedeutsame Rolle: So konnten in diesem Jahr die bedrohten Steinkäuze in Zusammenarbeit mit den lokalen Naturschutzverbänden im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Der Bestand war bis dahin stark gesunken. Zudem gibt es zahlreiche heimische Tierarten, die auf den ersten Blick nicht als bedroht erscheinen, wie z. B. den Europäischen Feldhamster. Früher waren die Hamster häufig im Freiland anzutreffen, heute sind sie fast ausgerottet. Seit 2004 werden im Zoo Heidelberg erfolgreich Feldhamster nachgezüchtet und können im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Die Hamsterzuchtstation im Zoo Heidelberg ist deutschlandweit einzigartig.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © (1) Changes for nature e. V.; (2) Petra Stein / Zoo Heidelberg; (3) BUND OV Dossenheim
02.11.2023

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus auf dem Heidelberger Messplatz

Zauberhafte Feiertage im Zirkus von morgen

Heidelberg – Zur Weihnachtszeit schlägt der neue Magic Circus erstmals seine Zelte auf dem Heidelberger Messplatz auf und verspricht festliches Ambiente und ein zugleich traditionelles sowie modernes Zirkuserlebnis mitten in der Kurfürstenstadt. Weihnachtlicher Glanz und Showspektakel vereint sich zu einem Fest voller Zauber, Akrobatik und Illusionen für Groß und Klein.

Echtes Las Vegas-Feeling kommt auf, wenn Maxim Maurice seine sensationelle und moderne Zauberkunst präsentiert, fernab vom angestaubten Image des Hasen und Zylinders. Stattdessen erwartet die Besucher Glamour, Adrenalin und ungläubiges Staunen – ein weihnachtlicher Mix aus Tanz, Akrobatik, Mentalmagie sowie diversen Illusionen entführt das Publikum des Magic Circus in die Welt des Zirkus von morgen.

Maxim Maurice sprengt die Vorstellungskraft der Besucher mit spektakulären Bühneneffekten und unglaublichen Großillusionen und meistert dabei mühelos und charismatisch den Spagat zwischen atemlosen Staunen und herzhaftem Lachen. Der deutsche Vizemeister der Zauberkunst lässt auf der Bühne Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden und schafft eine familiäre Atmosphäre, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und unterhaltsam ist.

Auch auf artistische Höchstleistungen dürfen sich die Magic Circus Gäste freuen! Kraftvolle Handstand-Akrobatik, graziöse Luft-Artistik in schwindelerregender Höhe, traumhaft schöne Adagio-Akrobatik und schillernde, verführerische Tanzdarbietungen runden die einzigartige Bühnenshow ab. Der erste Heidelberger Magic Circus vereint Zirkuskunst und Magie zu einer festlichen Mischung der Lebensfreude und guten Laune. Das größte magische Spektakel Heidelbergs macht die Feiertage zu etwas ganz Besonderem und ist das perfekte weihnachtliche Ausflugsziel zu zweit oder mit der ganzen Familie – unvergessliche Momente garantiert!

Zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 04. Januar 2024 lockt der magische Weihnachtszirkus zu bis zu zwei Veranstaltungen täglich ins glanzvoll eingerichtete Festzelt auf dem Messplatz, sowohl um 14 Uhr als auch 18 Uhr beginnen die etwa zweistündigen Vorstellungen.

Tickets für den Magic Circus sind bereits jetzt ab 19,- € / 14,- € (Ermäßigt) über die Webseite www.heidelberger-magic-circus.de und das Ticketportal Reservix sowie an allen Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich.

Text: KS Eventproduktionen GmbH Foto: © (1 & 2) Maxim Maurice; (3) KS Eventproduktionen GmbH; (4) eventfotos.net/Frank Goebel
09.11.2023

Semmel Concerts Entertainment GmbH

Dieter Thomas Kuhn und seine Kapelle kommen mit ihrem Festival der Liebe 2024 zurück

Der Vorverkauf für die Open Airs startet am 13.11.2023, 10 Uhr

17.08.2024 Ladenburg, Festwiese

Er tut es noch einmal. Und wie immer mit Liebe! Ganz viel Liebe!

Dieter Thomas Kuhn, die ziemlich bekannteste Föhnwelle der Gute Laune-Welt, gibt sich im Sommer mit seiner Kapelle die Open-Air-Ehre. Schlager vom Feinsten. Schlager zum Feiern. Ein glorreiches Dutzend Konzerte steht auf dem Programm. An eindrucksvollen Orten, quer durch die Republik. Ob auf dem Tollwood. Unterm Viadukt. Im Strandbad oder am Bodensee. Die obligatorische Waldbühne? Fehlt natürlich gleichfalls nicht! Wo, wenn nicht hier, werden Konzerte zu Partys. Zur fröhlichen Zeitreise in unbeschwerte Tage. Zum Festival der Liebe. 

Tickets für „Das Festival der Liebe 2024“ gibt es ab Montag, den 13.11.2023, 10 Uhr bei eventim.de und ab Mittwoch, den 15.11.2023, 09 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Schnell sein lohnt sich wieder. Bei der vorigen Tour waren Tickets schnell vergriffen. Mehr als 75.000 Fans wollten dabei sein, beim Dieter der Herzen.
Kuhn ist Kult. Ein Schlager-Phänomen mit Schlaghose, Glitzeranzug und Brusthaar-Toupet. Und es war Sommer anno 1992, als die Band in Italien bei einem kleinen Dorffest zum ersten Mal öffentlich aufspielte. Der Charme des unbekümmerten Spaß-Projekts von damals ist bis heute geblieben. „Es gibt nichts, was irgendwie geplant war. Weder der Erfolg noch die Figur selbst. Sie war plötzlich da und wuchs aus dem Bauch heraus zu dem, was sie jetzt ist“, blickt der Cover-Künstler zurück. An seiner Seite, wie eh und je, Philipp Feldtkeller. Bester Freund seit Schultagen und kreativer Kopf der Kapelle. „Unsere Konzerte sollen für alle eine gute Party sein“, betont der Gitarrist.

„Fremde oder Freunde?“, die Antwort auf Howard Carpendales existenzialistische Schlagerfrage heißt bei Kuhn-Konzerten traditionell: „Ti amo!“. Mit Liebe, Lust und Leidenschaft erklingen die Cover-Versionen von Hits wie „Über den Wolken“, „Sag mir Quando“, „Wunder gibt es immer wieder“ oder auch „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“.

Die einstigen Ohrwürmer von Peter Alexander, Roy Black, Peter Maffay, Costa Cordalis und Co. werden temporeich aufgepeppt. Serviert mit verspielter Selbstironie. Mit ansteckender Fröhlichkeit, die für eine einzigartige Konzert-Atmosphäre sorgt. Textsicher tauchen die singenden Fans mit ihren knallbunten Retro-Anzügen in die Schlagerwelt mit ein. Übernehmen bisweilen ganz allein den Gesang. Oder bilden mit den Armen einen Bogen, unter dem DTK durch das Publikum läuft. Wie immer kommen einige Fans auf die Bühne. Sind dem Star ganz nah. Und werden stets von allen mit Applaus bedacht.

Kuhn-Konzerte bieten ein Gemeinschaftserlebnis der ganz besonderen Art. Mit dem unwiderstehlichen Angebot, zusammen in eine andere Welt einzutauchen. In ein musikalisches Universum der Gefühle. Wo Emotionen gemeinsam gefeiert werden. Wo nachdenkliche Balladen neben unbeschwerten Schunkelliedern stehen. Wo es Liebe mit und ohne Leiden gibt. Wo Singen zur Wohltat für die Seele wird und für kollektives Wohlbehagen sorgt. Oder einfach nur Spaß macht. Schlagernde Intelligenz als Antwort auf KI und Alltagssorgen. 

Zur Bühnen-Show gehört traditionell eine Inszenierung mit visuellen Überraschungen. Mit großer Liebe fürs kleine Detail. Und mit arg viel Lametta, so wie früher. Oder wie Dieter Thomas Kuhn sagt: „Für viele Fans gehört das jährliche Kuhn-Konzert mittlerweile zum Leben dazu, wie bei anderen die Nutella zum Frühstück – ohne geht es einfach nicht!“. 
Im Lauf der Jahre erscheinen insgesamt fünf erfolgreiche Chart-Alben, doch eines liegt auf der Hand: egal, wann, egal wie, egal wo – wenn Dieter Thomas Kuhn mit seiner „Kapelle“ auf der Bühne steht, dann passiert etwas unglaublich Magisches und Liebe durchflutet alle, die dabei sind. Hossa!

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: © Martina Wörz
10.11.2023

Europabad Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt
Foto: © Karlsruher Bäder

Am Samstag, den 18. November 2023, können sich Vierbeiner, Frauchen und Herrchen auf das tierische Vorweihnachtsspektakel freuen. Das Europabad Karlsruhe lädt von 15 Uhr – 21 Uhr zum 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt ein, dem tierischen Weihnachtsmarkt der besonderen Art.

Das Weihnachtswetter ist meist für die Katz – dieser Weihnachtsmarkt jedoch für den Hund! Auf dem 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt, vor dem Europabad Karlsruhe, duftet es nach Waffeln, Glühwein und weihnachtlichem Zauber. Am Samstag, den 18. November 2023 wartet ein tierisches Vergnügen auf die Besucher*innen. Von 15 bis 21 Uhr bieten 30 Schausteller*innen ein buntes Sammelsurium an leckerem Tierfutter, Spielzeug, Reisemobile etc. für Hundeliebhaber*innen und andere interessierte Gäste. Auch für das leibliche Wohl und den Durst ist gesorgt: Kinderpunsch, Glühmost und -Gin sowie ein gastronomisches Angebot stehen für den Gaumenschmaus der Zweibeiner zur Auswahl.

Der Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades.
Foto: © Karlsruher Bäder

Um 17 Uhr und um 19.30 Uhr bietet sich ein besonderes Spektakel: Es kommt der Weihnachtsmann mit seinem Gefährten KAi – der Hai. Besonders brave Vierbeiner dürfen sich dann über eine kleine Weihnachtsüberraschung von unserem Kooperationspartner Kölle Zoo freuen. Um 19.30 Uhr reisen sie dann, auch wenn kein Schnee liegt, sogar auf einem Husky-Schlitten an!

Zum Aufwärmen kann der Besuch des Hundeweihnachtsmarktes, davor oder im Anschluss, ideal mit einem Besuch im Europabad Karlsruhe verbunden werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Angebot und den Schausteller*innen finden sich unter www.ka-europabad.de . Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Klatschnassfotografie organisiert.

Karlsruher Bädergesellschaft mbH
07.11.2023

Freizeit / Heidelberg

Heidelberger Schloss Restaurants & Events

Deutschlands beste Musik-Dinner-Show im Heidelberger Schloss!

SIMPLY THE BEST – Vom 23. November 2023 bis 27. Januar 2024

Heidelberger Schloss – High Heels, knappe Minis, die markante Stimme mit dem typischen Timbre und Energie ohne Ende. Diese Kriterien treffen auf nur eine herausragende Größe der Rock- und Popwelt zu: Tina Turner. Kaum eine Künstlerin auf dieser Welt war in der internationalen Musikszene so fest verwurzelt wie sie, ihr Tod hat uns überrascht und sehr berührt. Sie prägte mit ihrer einzigartigen Stimme die Musikwelt wie keine Zweite. Ihr Tanzen, ihre Stimme und ihre Power bleiben für immer in unseren Herzen.

Nun wird diese Show einmal mehr zum Tribute to Tina Turner und wir werden ALLES geben, um die Musik und die Queen of Rock zu ehren, zu feiern und ihr mit einer Show der Superlative Respekt zu zollen.

All-Inclusive-Tickets:

  • Eintritt ins Heidelberger Schloss (ab Einlass)
  • 4-Gang-Menü von Gastgeber Martin Scharff & Team
  • Aperitif, alle begleitenden Getränke inkl. Spitzen-Weine & Longdrinks
  • legendäre Hits & Tribute-Show mit Tess D. Smith & Freddy Wonder Band

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Legendäre Tribute-Show von Tess D. Smith & der Freddy Wonder Band

Die Live-Band ‚Freddy Wonder Band‘ mit Frontfrau Tess D. Smith bringt den Groove, Rock & Soul von Tina Turner nach Heidelberg und katapultiert Sie mit einer spektakulären Show mit großer LED-Wand und über 20 Welthits zurück in die Zeit der einzigartigen Ikone.

Wahrlich mit der „Soul of Tina“ ausgestattet, interpretiert die charismatische Tess D. Smith die Hits wie „It takes Two“, „We Don’t Need Another Hero“, „Simply the Best“, „What’s Love Got To Do With It“ und „Private Dancer“ der Ausnahmekünstlerin auf unserer Bühne im Königssaal. Seit über 25 Jahren verkörpert die quirlige Sängerin ihre große Ikone auf der Bühne und war bereits mehrere Jahre mit dem Musical „The Soul of Tina“ auf Tournee. Dabei ist sie keineswegs eine einfache Kopie der weltweit bekannten Rockdiva, sondern eine ausdrucksstarke und stimmgewaltige Entertainerin mit viel Soul.

Bei so viel sattem Sound und Schwung hält es niemanden auf den Stühlen!

Glam Dinner – das Menü zur Show

Zwischen den Showeinlagen präsentiert Spitzenkoch und Gastgeber Martin Scharff mit seinem Team ein gehobenes 4-Gang-Menü mit korrespondierenden Spitzen-Weinen von selektierten Top-Winzerinnen aus Deutschland.

Ganz besonders freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Konditorweltmeister Bernd Siefert für die Entwicklung unserer „Nutbush meets Switzerland“-Desserts zum süßen Finale.

Early Bird-Tickets

Erleben Sie „Tina at the Castle“ exklusiv als einer der Ersten und genießen Sie dabei die ersten drei Spiel­abende als VIP: mit exklu­sivem Cham­pa­gner­emp­fang, Finger­food & unseren hoch­ka­rä­tigen Goodie­bags. Limi­tierte Ticket­an­zahl – schnell sein lohnt sich!

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Heidelberger Schloss Restaurants & Events GmbH & CoKG
02.11.2023