Zoo Heidelberg

Drei Geschwister entwickeln sich prächtig

Nachwuchs bei den Asiatischen Kurzkrallenottern

Beide Elterntiere (links und rechts) gemeinsam mit ihrem Nachwuchs.

Der Zoo Heidelberg freut sich über Zuwachs bei den Asiatischen Kurzkrallenottern. Die Jungtiere kamen Mitte November 2020 im Zoo Heidelberg zur Welt. Frisch geborene Otter tragen bereits Fell, die Augen sind noch geschlossen. Inzwischen haben die Kleinen ihre Augen geöffnet und zeigen sich fit und munter. Für das Heidelberger Otter-Paar ist es der erste Nachwuchs. Gemeinsam kümmern sie sich sehr fürsorglich um die Welpen. Die erste tierärztliche Routine-Untersuchung verlief gut und gab Aufschluss über das Geschlecht der drei quietschenden Fellknäuel.

Seit Ende des letzten Jahres quietscht und fiept es lautstark aus der hölzernen Wurfkiste im Ottergehege. Ein gutes Zeichen – zeigt es den Tierpflegern doch, dass der Otter-Nachwuchs im Zoo Heidelberg wohlauf ist. Durch das hohe Fiepen kommunizieren die Kleinen mit den Eltern und bekommen die notwendige Aufmerksamkeit. Die meiste Zeit des Tages verbringt der Nachwuchs noch eng aneinander gekuschelt in der Wurfhöhle. Mehrmals am Tag werden die Kleinen von der Mutter gesäugt. In den nächsten Wochen werden die drei jungen Otter immer neugieriger werden und langsam beginnen, die Umgebung außerhalb der Wurfhöhle zu erkunden. Kurzkrallenotter gehören zu den kleinsten Otterarten. Im Gegensatz zu dem einzelgängerisch lebenden, in Europa selten gewordenen, Fischotter, sind sie sehr sozial und bilden Familiengruppen mit bis zu 15 Individuen. Ihr Name verweist auf die sehr kurzen Krallen, welche die Finger kaum überragen – dadurch sind Kurzkrallenotter wahre Meister darin, kleine Dinge, wie Muscheln, mit ihren Fingern zu untersuchen.

Für beide Eltern war es der erste Wurf. Das Heidelberger Otterpaar kümmert sich sehr fürsorglich um die Kleinen. Sowohl Mutter als auch Vater sind entspannt im Umgang mit ihnen und lassen es zu, dass die Tierpfleger in den Innenraum kommen, um kurze Sichtkontrollen durchzuführen. Vergangene Woche erfolgte die erste tierärztliche Untersuchung; die drei Welpen sind gesund. Neben der routinemäßigen Kontrolle von Gebiss, Gewicht und der allgemeinen körperlichen Verfassung, wurde jedes der Jungtiere gechippt und dadurch mit einer persönlichen Identifikationsnummer versehen, die sie ein Leben lang behalten werden. Anhand der Nummer wissen Tierpfleger oder Zoo-Tierärztin immer, mit welchem Tier sie es, beispielsweise bei einer notwendigen Behandlung, gerade zu tun haben. Beim diesem ersten „Otter-Check-Up“ konnte ebenfalls das Geschlecht festgestellt werden: Es sind zwei Männchen und ein Weibchen. Die Namen der drei sind noch nicht vergeben – ausgesucht werden sie von den Tierpflegern, die die Kleinen erst einmal in Ruhe kennenlernen möchten.

Online-Tipp: Ein aktuelles Video der Otter-Welpen mit Blick in die Wurfkiste sowie der ersten Untersuchung ist online abrufbar unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
10.01.2021

Silvester / Corona

Speyer

Einsatzplanungen und Kontrollen an Silvester 2020

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird Silvester 2020 anders als gewohnt. Um das Infektionsgeschehen und die schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Beschränkungen durch die Landesregierung erlassen, welche durch Allgemeinverfügungen der örtlich zuständigen Städte und Kreise ergänzt wurden.

Nach der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung ist demnach das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Plätzen und Straßen am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 generell verboten. Weiterhin gelten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr in Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis auch in der Silvesternacht. Das heißt, dass sich in dieser Zeit niemand ohne triftigen Grund im öffentlichen Raum aufhalten darf.

Tagsüber, also zwischen 5 und 21 Uhr, gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.

Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden im gesamten Zuständigkeitsbereich in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen die zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden. Insbesondere öffentliche Plätze, an denen in den Vorjahren traditionell viele Feiernde zusammengekommen waren, werden verstärkt kontrolliert.

Ein Schwerpunkt der Kontrollen durch die Ordnungsämter und die Polizei liegt auf der Einhaltung der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und den ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren und diese zu beachten. Bei Verstößen wird konsequent eingeschritten und diese unterbunden.

„Halten Sie sich bitte an die Regeln, damit wir gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2021 friedlich und hoffentlich gesund begrüßen können“, lautet der gemeinsame Appell des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der jeweiligen Stadt- bzw. Kreisspitzen.

Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.

Stadt Speyer
29.12.2020

Anmerkung der Redaktion

Wir haben bei der Stadt Speyer extra noch einmal angefragt um Gewissheit zu folgenden Fragen zu erhalten:

Darf ich Silvester mit Freunden und Bekannten feiern?

Das dürfen sie solange sie sich an die Kontakbeschränkung (maximal 5 Personen aus 2 Haushalten, Kinder unter 14 Jahren zählen nicht) halten. Denken sie bitte auch daran das von 21 – 5 Uhr eine Ausgangsbeschränkung in Kraft ist und sie entweder davor… oder dann im neuen Jahr ab 5 Uhr… nach Hause gehen müssen. In Badenwürttemberg ist bereits ab 20 Uhr die Ausgangsbeschränkung in Kraft.

Darf ich Feuerwerk vom Vorjahr noch abschießen?

Ja das dürfen Sie solange sie sich auf privatem Grund, sprich Gärten, Terrasse oder Balkon befinden. Auf der Straße oder Plätzen hingegen ist es verboten und mit einem Bussgeld von bis zu 500.- € belegt!

Darf ich mit Sekt (oder anderen alkoholischen Getränken) aufs neue Jahr anstossen?

Dies dürfen sie natürlich tun so lange sie sich an die Kontaktbeschränkung (maximal 5 Personen aus 2 Haushalten) halten und dies ebenfalls NICHT im öffentlichen Raum passiert. Dort herrscht Bundesweit ein Konsumverbot von Alkohol. Im eigenen Garten, Vorgarten oder auf dem Balkon hingegen ist es erlaubt.

Wir wünschen allen Leser/innen einen guten und vor allem sicheren Rutsch ins Neue Jahr. Viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit in 2021.

Speyer 24/7 News
29.12.2020

Geltende Beschränkungen für die Silvesternacht 2020/21

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und auch die erste Nacht im Neuen Jahr wird pandemiebedingten Beschränkungen unterliegen. „Auch wenn es den Bürgerinnen und Bürgern schwer fallen wird, so können wir einen auch nur annähernd vergleichbaren Jahreswechsel, wie wir ihn bisher kannten und zelebriert haben, nicht gewähren. Zu groß ist die Gefahr, dass die Infektionszahlen aufgrund dieses Anlasses steigen und unsere bisherigen Kraftanstrengungen, insbesondere der letzten Wochen, zunichte gemacht werden“, verweist Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler auf das Risiko möglicher Lockerungen der zurzeit geltenden Beschränkungen. Wurden die Regelungen zu Weihnachten etwas weniger streng gehandhabt, um die Feiertage im engsten Kreis der Familie zu ermöglichen, so wird es für Silvester keine entsprechenden Lockerungen geben.

Gemäß der 14. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Außerdem gilt weiterhin ein generelles An- und Versammlungsverbot, also auch Treffen vor dem Haus mit mehreren Nachbarn oder Ähnliches sowie der Konsum von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit bleiben untersagt.

Für Speyer gilt entsprechend der Allgemeinverfügung der Stadt nach wie vor und noch mindestens bis zum 10. Januar 2021 eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Diese wird auch an Silvester/Neujahr nicht gelockert werden können. Nach 21 Uhr darf sich also nur noch draußen aufhalten, wer nach der aktuellen Allgemeinverfügung der Stadt Speyer einen triftigen Grund dafür hat.

Des Weiteren ist ein generelles Abbrennverbot von Feuerwerk und Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie ein allgemeines Verkaufs- und Erwerbsverbot solcher gegeben. Altbestände dieser Art dürfen nur auf Privatgelände abgebrannt werden. Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann appelliert diesbezüglich an die Vernunft der Speyerer*innen: „Da die Situation in unseren Krankenhäusern nach wie vor kritisch und die Verletzungsgefahr beim Abbrennen von Pyrotechnik erfahrungsgemäß hoch ist, bitten wir darum, auf das ‚Böllern‘ in diesem Jahr zu verzichten. Bereits erworbenes Feuerwerk kann bei sachgerechter Lagerung auch bis zum kommenden Jahr problemlos aufbewahrt werden.“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) der Stadt Speyer und die Polizei werden am 31. Dezember 2020 ab 20 Uhr ihre Kontrollen zur Einhaltung der geltenden Bestimmungen mit verstärktem Personal mittels Streifenfahrten und -gängen durchführen. Ordnungsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann hält dazu an, den Behörden keinen Anlass zu einem Einsatz zu geben: „Es ist definitiv nicht die Zeit, die geltenden Regeln zu missachten und somit die eigenen Bedürfnisse über das Gemeinwohl zu stellen. Es kommt auf uns alle an, durchzuhalten und vor allem zusammenzuhalten, um das neue Jahr hoffnungsvoll begrüßen zu können.“

Stadt Speyer
30.12.2020

Präsidialbereich Rheinpfalz

Einsatzplanungen und Kontrollen an Silvester 2020

Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, der Städte Ludwigshafen am Rhein, Frankenthal (Pfalz) und Speyer sowie des Rhein-Pfalz-Kreises

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird Silvester 2020 anders als gewohnt. Um das Infektionsgeschehen und die schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Beschränkungen durch die Landesregierung erlassen, welche durch Allgemeinverfügungen der örtlich zuständigen Städte und Kreise ergänzt wurden.

Nach der aktuell gültigen 14. Corona-Bekämpfungsverordnung ist demnach das Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf öffentlichen Plätzen und Straßen am 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 generell verboten. Weiterhin gelten die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr in Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis auch in der Silvesternacht. Das heißt, dass sich in dieser Zeit niemand ohne triftigen Grund im öffentlichen Raum aufhalten darf. Tagsüber, also zwischen 5 und 21 Uhr, gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen.

Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz werden im gesamten Zuständigkeitsbereich in der Silvesternacht verstärkt Präsenz zeigen und unterstützen die zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden. Insbesondere öffentliche Plätze, an denen in den Vorjahren traditionell viele Feiernde zusammengekommen waren, werden verstärkt kontrolliert.

Ein Schwerpunkt der Kontrollen durch die Ordnungsämter und die Polizei liegt auf der Einhaltung der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und den ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen.

Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich über die aktuellen Vorschriften zu informieren und diese zu beachten. Bei Verstößen wird konsequent eingeschritten und diese unterbunden.

„Halten Sie sich bitte an die Regeln, damit wir gemeinsam mit Ihnen das Jahr 2021 friedlich und hoffentlich gesund begrüßen können“, lautet der gemeinsame Appell des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der jeweiligen Stadt- bzw. Kreisspitzen.

Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
30.12.2020

Regeln und Beschränkungen für die Silvesternacht 2020/21

Auch das Jahresende unterliegt den pandemiebedingten Beschränkungen und es wird zu Silvester und Neujahr keine Lockerungen geben.

Gemäß der 14. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Außerdem gilt weiterhin ein generelles An- und Versammlungsverbot, also auch Treffen vor dem Haus mit mehreren Nachbarn oder Ähnliches sowie der Konsum von alkoholischen Getränken in der Öffentlichkeit bleiben untersagt.

Für den Rhein-Pfalz-Kreis gilt entsprechend der Allgemeinverfügung eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr. Diese wird auch an Silvester/Neujahr nicht gelockert werden. Nach 21 Uhr darf sich also nur noch draußen aufhalten, wer nach der aktuellen Allgemeinverfügung einen triftigen Grund dafür hat. Diese Regelung hat noch bis mindestens 10. Januar 2021 Bestand. Das Nichtbeachten der Ausgangsbeschränkung kann mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro pro beteiligter Person geahndet werden.

Des Weiteren ist ein generelles Abbrennverbot von Feuerwerk und Pyrotechnik auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie ein allgemeines Verkaufs- und Erwerbsverbot solcher gegeben. Altbestände dieser Art dürfen nur auf Privatgelände abgebrannt werden. Der Hintergrund für diese Maßnahme ist die momentan immer noch kritische Situation in den umliegenden Krankenhäusern. Da die Verletzungsgefahr beim Abbrennen von Pyrotechnik erfahrungsgemäß hoch ist, sollte auf das ‚Böllern‘ in diesem Jahr zu verzichten werden, um nicht weitere Kapazitäten in den Krankenhäusern zu binden.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis appelliert an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger und bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Gemeinsam werden wir durchhalten und zusammenzuhalten, um hoffnungsvoll in das neue Jahr zu gehen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
31.12.2020

Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis

Silvester 2020 / Appell der Oberbürgermeister der Städte Mannheim und Heidelberg, des Landrats des Rhein-Neckar-Kreises und des Präsidenten des Polizeipräsidiums Mannheim

Corona-Krise, Lockdown, Ausgangsbeschränkung – dies sind die Themen des Jahres 2020, die die Menschen in der Region und darüber hinaus auch im Neuen Jahr beschäftigen werden.

Silvester steht nun unmittelbar vor der Tür. Die allgemeinen Corona-Regeln, wie das Einhalten des Mindestabstandes, das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes sowie die Hygienemaßnahmen und regelmäßiges Lüften sind einfache, aber effektive Maßnahmen, an die sich jeder halten sollte.

Die Ausgangsbeschränkungen gelten über Silvester und an Neujahr uneingeschränkt weiter. Ausnahmen bei den Kontaktbeschränkungen wird es nicht geben.

Zudem ist es bereits seit dem 22. Dezember deutschlandweit verboten, Silvesterfeuerwerk der Kategorie F 2 zu verkaufen. Darüber hinaus ist auch das Zünden von Böllern und Pyrotechnik im öffentlichen Raum untersagt.

Die Oberbürgermeister der beiden Großstädte Mannheim und Heidelberg, Dr. Peter Kurz und Prof. Dr. Eckart Würzner, der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises Stefan Dallinger und der Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim appellieren deshalb gemeinsam an die Bevölkerung, Kontakte zu reduzieren und in der Silvesternacht zuhause zu bleiben, um das Infektionsgeschehen weiter zu minimieren.

Zudem weisen sie eindringlich daraufhin, auf das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr gänzlich zu verzichten. Das Personal in den Kliniken und Notfallambulanzen in der Region arbeitet derzeit bereits an seiner Belastungsgrenze, sodass zusätzliche medizinische Versorgungen von Verletzungen, die durch unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerk entstehen können, vermieden werden sollten.

„Da wir alles dafür tun müssen, dass das Infektionsgeschehen nicht neu befeuert wird, gelten auch an Silvester die allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Ich bin froh, dass die ganz große Mehrheit dafür VerstäMannheimndnis hat. Das ist ein Hoffnungszeichen für den Start in das Jahr, in dem wir diese Krise überwinden wollen. Dass die Impfungen schon begonnen haben, sollte uns Kraft geben für die kommenden Wochen. Passen Sie weiter auf sich und andere auf und bleiben Sie gesund! Ich wünsche Ihnen allen ein wirklich gutes neues Jahr“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

„Das wird ein ganz anderes Silvester, als wir es gewohnt sind – leise, ohne Feuerwerk, ohne große Feiern“, ist sich Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sicher. „Die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sind hart, gelten aber auch an Silvester uneingeschränkt. Das bedeutet, dass nach 20 Uhr niemand mehr ohne triftigen Grund seine Wohnung oder sein Grundstück verlassen darf. Bitte halten Sie sich an die Regeln, bleiben Sie zuhause und reduzieren Sie Ihre Kontakte. Wir haben dennoch allen Grund positiv auf 2021 zu schauen – dank der Impfung stehen die Chancen sehr gut, dass dieses Silvester in seiner Art einmalig bleiben wird und wir uns nächstes Jahr wieder alle näherkommen können. Ich wünsche Ihnen ein gutes Neues und bleiben Sie gesund!“

„Dieses Jahr werden wir eine ruhige Silvesternacht erleben. Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester ist verboten, die Kontakt- und Ausgangssperren gelten. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, unser bereits enorm belastetes Gesundheitssystem aufgrund der Corona-Pandemie nicht weiter zu strapazieren. Und das begrüße ich sehr. Trotz aller Einschränkungen wünsche ich Ihnen allen einen guten Rutsch und alles Gute für 2021“, ergänzt Landrat Stefan Dallinger.

Das Polizeipräsidium Mannheim bereitet sich wie in jedem Jahr akribisch auf den Jahreswechsel vor. Das Erhöhen von Mindeststärken auf allen Polizeirevieren und das zentrale Vorhalten von Einsatzkräften sind die Grundlagen der Einsatzplanungen für Silvester.

„Das Polizeipräsidium Mannheim, das für die Sicherheit von mehr als einer Million Menschen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis Verantwortung trägt, wird in der Silvesternacht die Personalstärken bei jedem seiner 17 Polizeireviere erhöhen. Zur Gewährleistung einer hohen Präsenz und vieler Kontrollen sowie zur Bewältigung anlassbezogener Ereignisse, haben wir zusätzliche Einsatzkräfte aufgerufen, um an neuralgischen Punkten in der Region offensiv agieren zu können“, erläutert Polizeipräsident Andreas Stenger das Einsatzkonzept zum Jahreswechsel. „Wir werden die Bestimmungen der CoronaVO durchsetzen und alles dafür tun, dass es nicht zu Ansammlungen an spezifischen Brennpunkten kommt. Auch wenn es schwer fällt – bitte halten Sie durch, seien Sie geduldig und solidarisch und bleiben Sie zuhause! Auf ein gutes und gesundes Neues Jahr“, schließt Stenger.

Polizeipräsidium Mannheim
30.12.2020

Anmerkung der Redaktion

Bitte beachten Sie das in Baden Württemberg eine Ausgangsbeschränkung von 20 – 5 Uhr gilt. Diese ist auch an Silvester in Kraft. Planen sie etwaige Silvesterbesuche also so das sie rechtzeitig wieder zu Hause sind oder aber fahren erst wieder frühestens um 5 Uhr am Neujahrsmorgen Heim.

Wir wünschen allen Leser/innen einen guten und vor allem sicheren Rutsch ins Neue Jahr. Viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit in 2021.

Speyer 24/7 News
29.12.2020

Zoo Heidelberg

Heiligabend mit dem Zoodirektor

Online-Angebot: Dr. Wünnemann liest Geschichten aus dem Zoo

Weihnachtsstimmung vom Zoo Heidelberg ins Wohnzimmer: In diesem Jahr gibt es statt der traditionellen Lesung im Raubtierhaus eine Online-Alternative. Am 24. Dezember, 11 Uhr,  sind die neuen Geschichten aus dem Zoo, gelesen von Zoodirektor Dr. Wünnemann, online verfügbar unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo

Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg

Die Weihnachtsfeiertage stehen kurz bevor. Für viele Familien ist es schon Tradition: Am Heiligabend um 11.00 Uhr geht es in den Zoo Heidelberg zur Weihnachts-Lesung im Raubtierhaus. Der Zoo muss leider weiterhin geschlossen bleiben, aber die Tradition geht weiter – nur dieses Jahr als Online-Alternative. Im Rahmen der Serie „Dein Zoo für Zuhause“ sind die tierischen Geschichten am 24. Dezember,  11.00 Uhr online unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo verfügbar.

„Wir möchten die Tradition nicht abreißen lassen und unseren Zoofreunden zu Weihnachten eine Freude machen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, die Lesung trotz Zoo-Schließung durchzuführen. Große und kleine Ohren können den neuen Geschichten in diesem Jahr vom heimischen Sofa lauschen“, berichtet Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.Bereits in der Vergangenheit fieberten die Zuhörer bei den Erzählungen, die der Zoodirektor auswählt oder persönlich verfasst, mit. Ob Bär Benni, der sich nicht über die Brücke in seinem Gehege traute oder Elefant Gandhi auf Freiersfüßen – die Hauptfiguren der Geschichten sind oftmals bekannte Tier-Persönlichkeiten aus dem Zoo Heidelberg. In diesem Jahr dürfen sich die Zuhörer unter anderem auf eine Geschichte freuen, bei der die Erdmännchen-Familie eine wichtige Rolle spielt….

„Für mich persönlich sind die Zoo-Geschichten auch eine tolle Gelegenheit, etwas Positives an unsere Freunde und Unterstützer zurückzugeben“, sagt Wünnemann. „Besonders in diesem Jahr hat der Zoo sehr viel Spendenbereitschaft erfahren. Es macht unglaublich Mut zu wissen, dass ganz viele Menschen in dieser außergewöhnlichen Zeit an den Zoo denken. Dafür möchte ich mich, auch im Namen des gesamten Teams, ganz herzlich bedanken!“ Für den Zoo Heidelberg haben alle Spenden eine sehr hohe Bedeutung – und das nicht nur während einer Pandemie. „Die Spenden helfen dabei, wichtige Projekte, wie beispielsweise den Umbau der Gorilla-Außenanlage, zu finanzieren, damit unser Zoo weiterhin für die Tiere artgerecht und abwechslungsreich gestaltet werden kann“, erklärt der Zoodirektor. Wer die Arbeit des Zoos aktiv unterstützen möchte, findet online unter www.zoo-heidelberg.de/unterstuetzen, verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel mit einer Tierpatenschaft, einer klassischen Geldspende, mit der Erfüllung eines Wunsches von der Weihnachtswunschliste oder – für ein langfristiges Engagement – mit einer Mitgliedschaft im Förderverein des Zoos.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Susi Fischer/Zoo Heidelberg
23.12.2020

Freizeit / Zoo Heidelberg

Ein neues Domizil für Schweine, Rinder, Ziegen & Co.

Neuer Streichelzoo im Zoo Heidelberg nimmt Form an

Der neue Streichelzoo nimmt Form an.
Foto: Zoo Heidelberg

Während der Schließung geht das Leben im Zoo Heidelberg weiter. Auf der Fläche neben der Explo-Halle arbeiten Bauleute und Handwerker mit großem Einsatz. Dort entsteht der neue Streichelzoo, wo sich die Zoo-Besucher künftig über Nutztierhaltung informieren können. Herzstück des rund 3300 qm großen Areals ist ein moderner Fertigstall. Hier finden Schweine, Rinder, Ziegen, Schafe, Esel und Ponys ein neues Zuhause. Eine besondere Didaktik rundet das Thema anschaulich ab: An der interaktiven Erlebnisausstellung „Vom Alltagsbraten zum Sonntagsbraten“, die bereits im Eingangsbereich des Zoos zu sehen war, erfahren große und kleine Besucher Spannendes zum Thema Fleischkonsum und das Leben der Tiere, von denen wir Menschen leben.

Besucher können im neuen Streichelzoo den Ziegen und Schafen auch weiterhin in einem Kontaktgehege ganz nahekommen.
Foto: Peter Bastian/Zoo Heidelberg

Im begehbaren Kontaktgehege kommen Besucher den Schafen und Ziegen ganz Nahe und können die Tiere dort füttern oder streicheln.  An den erhöhten Liege- und Spielflächen stellen die kleinen Wiederkäuer ihre Kletterkünste unter Beweis. Im angrenzenden Gehege erhalten die Schweine ein neues Domizil. Gleich zwei Besonderheiten bietet die Anlage den Tieren: Ein 0,9 Meter tiefes Becken und eine großzügige Suhle laden zum Baden und Spielen ein. „Schweine lieben es, sich im Schlamm zu suhlen und gehen gerne ins Wasser.  Besonders an warmen Tagen regulieren sie dadurch ihre Körpertemperatur“, erklärt Dr. Barbara Bach, die das Projekt begleitet. Zudem können die Besucher im Stall Bekanntschaft mit neuen Zoo-Bewohnern machen. Die Shetland-Ponys und Hausesel teilen sich ihr Gehege ab Sommer 2021 mit zwei Hinterwäldler-Rindern, die als Vertreter einer alten, bedrohten Haustierrasse in die Anlage einziehen werden.

Die Schweine finden im großen Stall in Nachbarschaft von Rindern, Ziegen, Schafen, Ponys, Eseln und Hühnern ihr neues Zuhause.
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

Neben den Begegnungen mit den Tieren stehen in diesem neuen Zoo-Areal die Themen Ernährung und Fleischkonsum im Fokus. An der interaktiven Ausstellung „Vom Alltagsbraten zum Sonntagsbraten“, die von der Klaus Tschira Stiftung gefördert wurde, setzen sich Besucher spielerisch mit den Themen Fleischkonsum, den Lebensbedingungen der Nutztiere und den unterschiedlichen Gütesiegeln auseinander. Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann erklärt das Konzept: „Wir möchten die Besucher zum Nachdenken anregen. Es geht darum, Fleisch und tierische Produkte bewusst zu konsumieren. Wenn wir mit der Ausstellung jeden zweiten Besucher dazu bewegen könnten, in der Woche zum Beispiel ein Schnitzel weniger zu essen, könnten über drei Millionen Kilogramm Fleisch im Jahr eingespart werden. Wir möchten zeigen, dass man sich als Zoo trauen kann, auch gesellschaftliche Probleme aufzugreifen und hoffen, als Vorreiter ein gutes Beispiel für andere Zoos und Institutionen zu sein.“

Tipp: Einen kurzen Baustellen-Rundgang mit interessanten Einblicken gibt es online unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo

Tiergarten Heidelberg gGmbH
19.12.2020

Verschiedenes

Speyer Sehenswürdigkeiten: Die besten Ausflugstipps

Quelle: https://unsplash.com/photos/LaHo9Set3bI

In diesem Jahr ist das Reisen ins Ausland nicht ganz so einfach, wie es sonst war. Viele Grenzen sind geschlossen und Hotels ausgebucht. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Deutsche, ihre Ferien oder Wochenenden in der Heimat zu verbringen. Denn auch in Deutschland und der unmittelbaren Umgebung gibt es viel zu sehen und interessante Dinge zu unternehmen. Auch Speyer und sein rheinisches Umland bietet viele Ausflugsziele.

Ob für Familien, alleine oder für romantische Paare – für jeden ist etwas dabei. Auch, wenn man als Gruppe junger Männer oder nur mit seinem besten Kumpel unterwegs ist, ergibt sich oft die Möglichkeit neue Leute und vor allem Frauen zu treffen.

Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir hier die besten Ausflugstipps und Sehenswürdigkeiten in und um Speyer für Sie zusammengetragen.

Der historische Stadtkern – Sehenswürdigkeiten im Zentrum

Speyer ist mit seiner langen Geschichte bestimmt kein langweiliger und trister Ort. Wer, ob bei schönem Sommerwetter oder bei grauen Regentagen, die Stadt besichtigen möchte, dem bietet sich eine Vielzahl von Optionen.

Das offensichtlich erste und bekannteste Ausflugsziel liegt direkt in der Mitte der Ortschaft – der Dom zu Speyer. Gegründet vor rund 1000 Jahren ist der Speyerer Dom nun eine der größten und beeindruckendsten romantischen Kirchen weltweit und wurde bereits 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Schon zu Zeiten des Mittelalters war der Bau so berühmt, dass sich Könige und Kaiser fremder Orte hier begraben ließen. Neben der beeindruckenden Wirkung der Architektur an sich, finden im Dom auch regelmäßig Veranstaltung, wie klassische Konzerte oder Orgelkonzerte statt. Dies ist nicht nur eine Gelegenheit für die ältere Gesellschaft die Kraft des Kirchenbaus und seiner hervorragenden Akustik beizuwohnen, sondern kann auch für Paare ein einmaliges Erlebnis von Kunst und Kultur im rhein-pfälzischen Raum darstellen.

Wer sich generell für Architektur interessiert, dem empfiehlt sich außerdem, die weiteren historischen Bauten Speyers genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem ohnehin sehr historisch anmutenden Stadtkern sind auch die weiteren Kirchen nicht zu unterschätzen. Nicht weit vom Dom entfernt steht beispielsweise die Dreifaltigkeitskirche Speyer in ihrer barocken Schönheit und ihrem künstlerischen Innenleben aus raffiniert geschmückten Holzbögen. Auch die Luther Gedächtniskirche, welche mit ihrem neugotischen Stil an französische Kathedralen erinnert und im Inneren wunderbare Glasgemälde birgt, ist ein Muss für die Liebhaber von Kultur und Architektur.

Wer sich von den Kathedralen nicht begeistern lassen kann, oder diese schon gesehen hat, dem bieten sich ferner die Möglichkeit, die unterschiedlichen Museen Speyers zu besuchen und Neues über die Kultur der alten Stadt zu lernen. Vor Allem für Familien mit Kindern, aber auch für alle Technik Interessierten ist das Technik Museum Speyer ein zauberhafter Ort. Zu sehen bekommt man hier eine Großzahl von echten Exponaten vergangener Jahre. Vom Hausboot Sean O’Kelley über die Antonov AN-22 bis hin zum Space Shuttle BURAN ist hier alles zu finden, was das Kinderherz höher schlagen lässt. Neben den Fahrzeugen und Flugkörpern, welche hier zur Schau gestellt werden, bietet das Museum auch ein IMAX Kino, um den Ausflugstag gemütlich zu beenden und dabei noch Nützliches zu lernen. Unbedingt sollte man auch die Medicus Ausstellung im historischen Museum besuchen, welche erst neu eröffnet wurde.

Die interessantesten Orte im Umland

Hat man sich im Stadtkern Speyers schon genügend umgesehen, sollte man sich unbedingt auch dem Umland und seinen Sehenswürdigkeiten widmen. Im pfälzischen Rheingebiet gibt es eine Vielzahl an Dingen zu entdecken, für Klein und Groß!

Wer sich neben der heimischen Kultur und ihren Gasthäusern und Giebeln, ihren Kathedralen und Kapellen auch der fernen exotischen Kultur hingeben möchte, der sollte auf jeden Fall ins benachbarte Mannheim fahren und sich dort bei gutem Wetter den Luisenpark ansehen. Obwohl Mannheim nicht wirklich für seine fernöstliche Kultur bekannt ist, befindet sich hier im Luisenpark ein wunderbar angelegter Chinesischer Garten. Zu dem Garten gehört zudem das größte chinesische Teehaus Europas. Bei Sonnenschein kann man hier herrlich durch die blühenden Gartenparadiese mit ihren zahlreichen Tieren schlendern, die Kids toben lassen und hier und da einen Blick in eines der Pflanzenschauhäuser werfen. Der Luisenpark ist nicht nur nah an Speyer dran, sondern auch offiziell eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands!

Speyer liegt dazu gleich an einer Großzahl von weiteren interessanten Ortschaften. Überquert man beispielsweise den Rhein kommt man in kurzer Zeit nach Heidelberg. Ähnlich wie Speyer selbst ist die Nachbarstadt auch sehr geschichtsträchtig und durch ihre Architektur und historischen Bauten weltweit bekannt. So lohnt es sich mit Sicherheit, auch mal für einen Kaffee oder einen Tagestrip mit Besichtigung des Heidelberger Schlosses rüber zu fahren, vorausgesetzt man bleibt einige Tage in der Gegend.

Wer mit Kindern unterwegs ist, welche hungrig nach Action und Lichterspiel sind, sollte außerdem den Holiday Park Haßloch besuchen. Mit seinen unzähligen Fahrgeschäften und Themen bietet der 40 Hektar große Freizeitpark einen Ausflugstag voll Spannung und Spaß für die ganze Familie oder frisch Verliebte, die den Nervenkitzel suchen.

Zu zweit in Speyer: Romantische Aktivitäten

Ist man gerade in einer Lebensphase, in welcher man das Alleinsein satt hat und ist man noch dazu glücklich genug einen oder eine neue Liebschaft gefunden zu haben, kann in Speyer eine Vielzahl romantischer Aktivitäten finden, um der Liebe die richtige Atmosphäre zu verleihen.

Neben den ohnehin sehr romantisch anmutenden Stadtgebiet Speyers und den malerischen Spaziergängen am Rhein, können sportliche Paare und frisch Verliebte, die das Abenteuer suchen, auch Ausflüge der etwas anderen Art unternehmen. Welche abenteuerlustige Frau wäre denn nicht hin-und weg von einer Einladung zur gemeinsamen Kanutour auf dem Oberrhein. Ist das Wetter gut,  kann man beispielsweise dem Rhein ein wenig nach unten folgen und eine herrliche Kanufahrt zu zweit auf der Rastatter Rheinaue unternehmen.

Kommt man dann abends geschafft und hungrig aber fröhlich und erregt zurück nach Hause oder ins Hotel, bekommt einem nichts besser, als nach einer warmen Dusche von seiner oder seinem Liebsten zu einem romantischen Dinner mit leckeren Hauswein eingeladen zu werden. Will man seinen Partner beeindrucken und in stilvoll traditionellem Ambiente vorzügliche Speisen bei Kerzenschein zu sich nehmen, sollte man unbedingt das Gasthaus Zum Goldenen Hirsch in Betracht ziehen. Hier lässt sich der Abend vorzüglich ausklingen und Liebeleien austauschen. So ist Speyer und sein vielfältiges kulturelles Angebot genau der richtige Ort für ein romantisches Wochenende ohne in den weit entfernten Süden reisen zu müssen.

ImpulsQ
18.12.2020

Polizeimeldungen / Kurioses

Tierischer Einsatz in Modegeschäft

Waschbär in Modegeschäft PP Mannheim

(Heidelberg-Altstadt) – Am frühen Mittwochmorgen staunte ein Zeuge nicht schlecht, als er im Schaufenster eines Modegeschäfts nicht nur Kleider, sondern auch einen Waschbären sah. Der hatte sich schon vor den Öffnungszeiten Zutritt verschafft und war im Modehaus auf Entdeckungstour.

Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte umstellten wenige Minuten nach dem Anruf der Zeugin um 6.25 Uhr das Gebäude in der Hauptstraße. Als der maskierte Einbrecher auf die Uniformierten aufmerksam wurde, versuchte dieser sich hinter der Weihnachtsdekoration zu verstecken, was ihm allerdings misslang. Nachdem der Waschbär seine aussichtslose Lage erkannt hatte, legte er sich freiwillig auf den Boden und ließ sich anschließend durch die Tierrettung Rhein-Neckar widerstandslos festnehmen.

Ein Sach- oder Diebstahlsschaden entstand nicht. Wie der Kleinbär allerdings in das Gebäude gelangte ist Gegenstand weiterer Ermittlungen ebenso wie seine Herkunft.

Polizeipräsidium Mannheim
04.12.2020

Zoo Heidelberg

Eine Wunschliste für den Zoo Heidelberg

Den Zoo-Tieren zum Weihnachtsfest eine Freude machen

Für die Erdmännchen-Familie im Zoo Heidelberg haben die Tierpfleger ein neues Körbchen auf die Weihnachts-Wunschliste gesetzt.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Alle Jahre wieder: In den vergangenen Wochen haben die Mitarbeiter im Zoo Heidelberg erneut Geschenkideen für die jährliche Weihnachts-Wunschliste gesammelt. Alle Wünsche, die darauf zu finden sind, werden für die Arbeit mit den Zootieren, das tägliche Training, eine abwechslungsreiche Gehege-Gestaltung oder für notwendige Arbeiten im gesamten Zoo benötigt. Wer gerne einen dieser Wünsche erfüllen möchte, kann online ein Wunsch-Weihnachtsgeschenk auswählen: www.zoo-heidelberg.de/wunschliste. Das Zoo-Team und die tierischen Bewohner freuen sich über jeden Wunsch, der in Erfüllung geht!

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und sein Team hoffen, dass die diesjährige Wunschliste – ebenso wie in den letzten beiden Jahren – von den Zoo-Freunden gut angenommen wird. „Die Wunschliste ist inzwischen zu einer schönen Tradition für den Zoo geworden. Mit viel Engagement hat unser Team eine Auswahl von Dingen zusammengestellt, die für die tägliche Arbeit im Zoo und mit den Tieren benötigt werden“, sagt Wünnemann.

In diesem Jahr stehen neben Wünschen für die Zoo-Tiere ebenfalls Gegenstände auf der Liste, die auf den ersten Blick eher weniger mit einem Zoo zu tun haben. Doch weit gefehlt: Damit der Zoo Heidelberg seinem Auftrag, die Menschen für Tiere, Natur und Technik zu begeistern, gut nachkommen kann, sind neben der Tierpflege viele andere Bereiche, wie Garten, Handwerk, Bildung oder Service und Verwaltung essentiell. Schließlich müssen die Pflanzen auf der Parkanlage und in den Tiergehegen gepflegt, Geräte und Anlagen gewartet oder Materialien für die unterschiedlichen Bildungsangebote zusammengestellt werden. „Ein Zoo ist in seinen Arbeitsfeldern unglaublich vielfältig und einige Arbeiten finden für die Besucher verborgen – hinter den Kulissen – statt. Dort gibt es, ebenso wie in der Tierpflege, Wünsche, die wir im laufenden Betrieb nicht immer so umsetzen können, wie wir das gerne möchten. Mit der Wunschliste und vielen großzügigen Wunsch-Erfüllern vielleicht schon“, erklärt Zoo-Direktor Dr. Wünnemann. „Für diese Unterstützung möchte ich mich von ganzem Herzen bereits jetzt bedanken!“

Auf der Weihnachts-Wunschliste steht eine Vielzahl an Dingen. Futterbälle, Heunetze und Futterspieße sorgen für eine abwechslungsreiche Fütterung bei Alpakas, Zebras und den Vögeln. Exotische Gewürze, wie Zimt oder Kurkuma, nutzen die Tierpfleger für die Beschäftigung von Tiger, Löwen und Bären. Holzhäuser oder Weidentunnel sind für die Meerschweinchen, Ratten, Kaninchen und Degus willkommene Spielstätte und Schutz. Für praktische Arbeiten sind Akku-Bohrer, Astschere oder Stichsäge gedacht: Damit gehen notwendige Reparaturen leichter von der Hand oder die Geräte helfen bei der Einrichtung der Tiergehege zum Einsatz.

Wer nun neugierig geworden ist, schaut sich die Wunschliste online an und kann sogar gleich einen Wunsch reservieren. Unter www.zoo-heidelberg.de/wunschliste sind alle Geschenkideen aufgelistet. Das Zoo-Team hat die Wünsche sorgfältig ausgewählt, sodass sie den Anforderungen für die Arbeiten im Zoo optimal entsprechen. Jeder Wunsch auf der Liste ist mit dem entsprechenden Link zum Artikel hinterlegt und kann direkt online bestellt werden, die Lieferung erfolgt direkt an den Zoo. Der größte Wunsch des gesamten Teams ist sicherlich: Dass möglichst viele Wünsche in Erfüllung gehen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
16.11.2020

Polizei / Tipps

Halloweenfeiern 2020 / Die Polizei rät in diesem Jahr von Klingeltouren und Halloween-Partys ab

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Halloween ist die Nacht vom 31. Oktober auf den 01. November, in der Kinder und Jugendliche jedes Jahr als Geister, Gespenster, Hexen oder andere gruselige Wesen verkleidet durch die Straßen in der Region ziehen. Mit der Formel „Süßes oder Saures“ sollen Anwohner vor die Wahl gestellt werden, Süßigkeiten zu spenden oder einen Streich zu erleiden.

Darüber hinaus finden erfahrungsgemäß viele Halloween-Partys landauf, landab statt, die sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut haben.

Wegen der Corona-Pandemie wird Halloween in diesem Jahr vielerorts kritisch gesehen, in der Metropolregion sind viele Partys bereits abgesagt. Viel zu groß ist das Risiko, sich dabei anzustecken, da die Hygienevorschriften nur schwierig bis gar nicht eingehalten werden können. Außerdem wird es ungemein schwierig sein, bei einer Infizierung mit dem Corona-Virus die Infektionsketten nachzuvollziehen.

„Auch wenn Kinder und Jugendliche traurig sein werden, aber Halloween mit Klingeltour von Tür zu Tür, das geht in diesem Jahr nicht. Es sollten auch keine ausgelassenen Partys gefeiert werden. Das Ansteckungsrisiko ist viel zu groß. Mit unserem Verhalten entscheiden wir darüber, wie sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus weiterentwickelt. Das Gebot der Stunde lautet auch für Halloween: Kontakte einschränken und weniger Menschen treffen“, betont Polizeipräsident Andreas Stenger eindringlich.

„Wir werden in der „Halloween-Nacht“ präsidiumsweit im Einsatz sein. Die Einhaltung der Corona-Regeln werden wir aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen verstärkt kontrollieren und das Nicht-Einhalten der Corona-Regeln konsequent ahnden“, verspricht Stenger.

Text: Polizeipräsidium Mannheim Foto: Speyer 24/7 News
30.10.2020

Zoo Heidelberg

Anpassung der Hygiene- und Verhaltensregeln für Besuche im Zoo Heidelberg

Maskenpflicht auf einzelne Außenbereiche ausgeweitet

In diesen markierten Außenbereichen gilt, seit Samstag 24.10.20, ebenfalls eine Maskenpflicht.
Grafik: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg passt die Hygiene- und Verhaltensregeln, die während der Corona-Pandemie für den Zoobesuch gelten, aufgrund der aktuellen Entwicklungen an. Die bisher geltende Maskenpflicht für Wartebereiche und geschlossene Räume wird auf einzelne Außenbereiche ausgeweitet. Alle Hygiene-und Verhaltensregeln zum Zoobesuch sind im Internet unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo zusammengestellt.

„Wir nehmen die aktuelle Entwicklung ernst und haben unser Hygienekonzept angepasst. Wenn sich alle an die Regeln halten, ist der Zoobesuch weiterhin sicher. Damit die Besucher und die Mitarbeiter den Zoo unbeschwert nutzen können, bitten wir alle Besucher eindringlich, sich an die Regeln zu halten“, appelliert Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Wir betreiben einen großen Aufwand, damit der Zoo in diesen besonderen Zeiten geöffnet bleiben kann – unterstützen Sie uns durch Ihr Verhalten!“  

Die Maskenpflicht, welche bisher für geschlossene Räume und Wartebereiche galt, ist seit Samstag 24.10.2020, auf einzelne Außenbereiche mit möglichen Engstellen ausgeweitet. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist dann für alle Besucher ab sechs Jahren rund um das Große Affenhaus, im Bereich des Elefantenhauses, auf den Wegen zwischen Robben- und Löwenanlage sowie im Spielplatzbereich Pflicht. Hinweisschilder kennzeichnen die Flächen für Besucher. „In den genannten Bereichen gibt es besonders interessante Beobachtungsstellen, an denen viele Menschen stehen bleiben, wenn beispielsweise der Löwe auf seinen Ausguck klettert oder die Otter ihren Fisch fressen. Daher haben wir zum Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter die Maskenpflicht auf diese Bereiche ausgeweitet“, erklärt Dr. Wünnemann. „Die Maske ersetzt nicht die Abstandsregeln. Wir empfehlen generell, überall, wo Abstände nicht optimal eingehalten werden können, eine Alltagsmaske zu tragen.“

Waschbär im Zoo Heidelberg, jemand der immer eine Maske trägt.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

In den Außenbereichen mit Maskenpflicht ist Essen und Trinken an einem festen Platz, zum Beispiel an den Picknickbänken oder anderen Sitzgelegenheiten, möglich. Zum Rauchen bleibt in den vielen Bereichen des Zoos, in denen keine Maskenpflicht herrscht, ausreichend Platz. Im Gehen und Stehen ist der Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ausgenommen davon sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen, keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist beim Zoobesuch auf Verlangen vorzuzeigen.

Die allgemeinen Kontakt- und Abstandsregeln sind weiterhin gültig, die Hust- und Niesetikette ist einzuhalten. Wer den Zoo Heidelberg spontan besuchen möchte, kann den Ticketkauf vor Ort nutzen. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt sich der Kauf von Online-Tickets vorab. Das Heidelberger Zoo-Leuchten findet wie geplant statt, ebenso die Angebote der Bildungsabteilung (z.B. Workshops, Ausstellung oder Ferienprogramme).

Wer einen Zoo-Besuch plant, findet alle wichtigen Infos zu den aktuellen Hygiene- und Verhaltensregeln unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Stein/Zoo Heidelberg
25.10.2020

Starke Freunde für die Heidelberger Gorillas

Tiergartenfreunde spenden 30.000 Euro an den Zoo Heidelberg

Vorstandsmitglieder und Beiräte des Vereins der Tiergartenfreunde Heidelberg überreichen Zoodirektor Dr. Wünnemann den Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro für die neue Gorilla-Anlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit dem Verein der Tiergartenfreunde Heidelberg e. V. hat der Zoo Heidelberg seit vielen Jahren einen starken Partner an seiner Seite, der geplante Projekte tatkräftig mit Spenden unterstützt. Bei ihrem letzten Besuch am 20. Oktober 2020 hatten die Tiergartenfreunde wieder ein großzügiges Geschenk im Gepäck: Eine Spende über 30.000 Euro für die neue Außenanlage der Gorillas.

Zahlreiche Projekte im Zoo Heidelberg, darunter der Neubau des Elefantenhauses oder die Erweiterung der Löwen-Außenanlage konnten dank der Unterstützung der Tiergartenfreunde in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Dr. Jan Gradel, Vorsitzender der Tiergartenfreunde Heidelberg berichtet über die Arbeit des Fördervereins „Der Zoo Heidelberg ist ein Leuchtturm unserer Stadt und vor allem eine Begegnungsstätte von Jung und Alt, ein Ort des Sehens und Staunens. Die neue Gorilla-Anlage wird sicherlich eines der Glanzlichter des Zoos werden. Umso glücklicher sind wir, in der schweren Zeit der Pandemie, einen Beitrag für unserer Herzensprojekt Zoo leisten zu können“.

Für die Heidelberger Gorilla-Gruppe um Silberrücken Bobo soll eine neue Außenanlage gebaut werden.
Foto: Zoo Heidelberg

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann ergänzt: „Wir sind sehr froh, die Tiergartenfreunde in diesen Zeiten an unserer Seite zu haben. Ihr Engagement motiviert und stärkt uns. Jede Spende bringt uns ein Stückchen näher an unser Ziel: Die vielen sehr guten Ideen unseres Teams, wie wir für Bobo und seine Mädels ein neues Zuhause schaffen können, umzusetzen.“  Im Zoo Heidelberg leben drei westliche Flachlandgorillas: Silberrücken Bobo uns seine beiden Weibchen N’Gambe und Shaila. Die Heidelberger Gorilla-Gruppe soll ein modernes und abwechslungsreich gestaltetes neues Zuhause erhalten. Auf der neuen Freieinlage, die zwölf Mal größer sein wird, als die bisherige Außenanlage, sollen Klettermöglichkeiten und Ruheplätze entstehen, die den vom Aussterben bedrohten Menschenaffen sowohl Beschäftigung als auch Rückzug bieten. Besonders spannend für Tiere und Besucher wird die Vergesellschaftung der Gorillas mit Pinselohrschweinen und einer weiteren Affenart sein. Zum Konzept gehört eine von den Bildungsexperten des Zoos konzipierte Ausstellung, die die Zoobesucher über faszinierende Details der Biologie der Gorillas und über die Bedrohungen der Gorillas in den Regenwäldern informiert.  Die Unsicherheiten der Corona-Krise hat die Planungen für einige Zeit ausgesetzt, die nun fortgesetzt werden. 

Tiergartenfreunde Heidelberg e.V.:

Die Tiergartenfreunde Heidelberg e.V. sind der gemeinnützige Förderverein des Zoo Heidelberg. Mit Hilfe der Mitgliedsbeiträge und vielen Spenden unterstützt der Verein seit seiner Gründung im Jahr 1933 zentrale Projekte des Zoos. Im Verein finden Menschen zueinander, denen die Entwicklung des Heidelberger Zoos am Herzen liegt. Den Vereinsmitgliedern stehen unterschiedliche Mitgliedskategorien zur Verfügung, die von der reinen Fördermitgliedschaft bis zu einem inkludiertem Zugangsrecht in den Zoo gehen. Mit der kostenlosen Zusendung der Mitgliederzeitung „ZOO aktuell“ erhalten die Mitglieder regelmäßig aktuelle Informationen über unterschiedliche Zoo-Themen. Neben Aktionen im Zoo werden spezielle Führungen, Vorträge und gegen Kostenbeteiligung organisierte Tagesausflüge in andere Zoologische Gärten angeboten.

Weiterführende Informationen unter www.tiergartenfreunde.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
25.10.2020

Willkommen in der Großfamilie!

Erdmännchen im Zoo Heidelberg haben zum vierten Mal Nachwuchs

Erdmännchen-Nachwuchs im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Aus eins und eins mach viele! Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr hat das Erdmännchen-Paar im Zoo Heidelberg für Nachwuchs gesorgt: Fünf Erdmännchen kamen im Oktober zur Welt. Dem jüngsten Nachwuchs geht es gut. die Mutter kümmert sich, wie auch bei den vorherigen Würfen, sorgfältig um die Kleinen. Inzwischen lebt eine richtige „Großfamilie“ aus Eltern und Geschwistern unterschiedlichen Alters auf der Anlage im Zoo Heidelberg.

Junges Erdmännchen im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

In der Regel werfen Erdmännchen zweimal pro Jahr, manchmal folgt noch ein dritter Wurf mit Jungtieren. „Dass wir dieses Jahr insgesamt vier Würfe haben, ist sehr ungewöhnlich – aber wir freuen uns natürlich sehr darüber und hoffen, dass es auch den jüngsten fünf Erdmännchen weiterhin so gut geht!“, berichtet Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere. Die Kleinen halten sich noch viel in ihrer unterirdischen Wurfhöhle auf, werden sich in den nächsten Wochen aber immer regelmäßiger auf der Anlage zeigen und das turbulente Leben in der Kolonie kennenlernen. Ein paar der Jungtiere aus den ersten Würfen haben in einem anderen Zoo ein neues Zuhause gefunden – durch die fünf „Neuen“ bleibt es quirlig in der Großfamilie. Die Geschwister lernen voneinander: Durch gemeinsames Spielen und Rangeln verbessern vor allem die Jüngeren ihre Fähigkeiten im Klettern, Rennen und Verstecken und gucken sich von den Älteren ab, wie man geschickt ein Stückchen Fleisch, knackiges Gemüse oder Insekten frisst.

Eine ganze Erdmännchen Kolonie lebt im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Zoo-Besucher können die Großfamilie rund um die Anlage aus unterschiedlichen Perspektiven beobachten und gut am Leben der kleinen Raubtiere teilhaben. Besonders interessant wird es beim Versuch, die Gruppenmitglieder zu zählen – für große und kleine Zoobesucher ist das eine spannende Herausforderung! Wer sich selbst testen möchte: Die Kolonie besteht derzeit aus 40 Beinen, 20 dunklen Knopf-Augen und zehn Köpfen…

In den ersten Tagen werden die jungen Erdmännchen über die Anlage getragen.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Hintergrund:
Erdmännchen zählen zu den Mangusten. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 30 cm und wiegen etwa 600 g bis 900 g. Erdmännchen kommen in der Natur in trockenen Regionen im südlichen Afrika vor. Sie leben in Gruppen von vier bis zwanzig Tieren mit ausgeprägtem Sozialverhalten und ernähren sich vorwiegend von Insekten und kleinen Wirbeltieren.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
25.10.2020

Zoo Heidelberg

Sparkasse Heidelberg unterstützt Artenschutz und Artenvielfalt – Spende an den Zoo Heidelberg

Zoo-Team freut sich über mobile Waage, GPS-Sender & Wildkameras

Eine großzügige Spende der Sparkasse Heidelberg ermöglichte die Anschaffung einer mobilen Waage zur Gewichtskontrolle unterschiedlicher Zootiere. Auf dem Foto ist die Waage bei den Binturongs im Einsatz.
Foto: Zoo Heidelberg

Seit Jahrzehnten ist die Sparkasse Heidelberg ein wichtiger Partner für den Zoo Heidelberg und engagiert sich für dessen Arbeit regelmäßig mit einer großzügigen Spende. Diesmal gab es für die Tierpfleger in den unterschiedlichen Revieren gleich mehrere Anlässe zur Freude. Das Kreditinstitut unterstützte den Zoo mit einer mobilen Waage für Binturong, Känguru und Co. und förderte zudem die Haltung der Feuerhornvögel. Zusätzlich konnte durch die Spende die technische Ausstattung im Bereich der Tierpflege um mehrere GPS-Sender und Wildkameras erweitert werden.

„Mit der Sparkasse Heidelberg haben wir einen treuen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr über die regelmäßige Unterstützung! So können wir wichtige Anschaffungen tätigen, die ohne diese Hilfe nicht – oder erst viel später – möglich gewesen wären!“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoo Heidelberg.

Stefanie Back, Sparkasse (m.) gemeinsam mit Vogelkurator Dr. Eric Diener (r.) und Frank-Dieter Heck (l.), Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, bei den Feuerhornvögeln im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Und Stefanie Back kann seitens der Sparkasse nur unterstreichen: „Wir unterstützen den Zoo Heidelberg sehr gerne, nicht nur, weil uns Artenschutz und -vielfalt generell wichtig ist. Auch weil der Zoo einen wichtigen Bildungsauftrag wahrnimmt, indem er seinen Besucherinnen und Besuchern das Leben und Verhalten der Tiere artgerecht nahebringt. Er sensibilisiert damit ganz allgemein auch den Blick auf die Bedeutung des reichhaltigen Lebens für unseren gesamten Planeten.“ Der Zoo Heidelberg versucht, notwendige Ausgaben für den laufenden Betrieb mit Hilfe von Eintrittsgeldern, sonstige Erlösen und durch einen laufenden Zuschuss der Stadt Heidelberg zu decken. Großzügige Spenden, wie diese durch die Sparkasse Heidelberg oder durch viele weitere Einzelpersonen und Unternehmen, haben für den Zoo Heidelberg eine hohe Bedeutung. Sie helfen dabei, zusätzliche Projekte zu finanzieren, damit der Zoo weiterhin für die Tiere artgerecht und abwechslungsreich gestaltet werden kann.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
10.10.2020