Kultur / Historisches Museum der Pfalz Speyer

Tag des Eisbären

Thema Klimaschutz Teil der Playmobil-Schau in Speyer

Am 27. Februar ist der Welttag des Eisbären. In Speyer sind die Tiere im PLAYMOBIL-Format zu sehen.
Foto: Speyer 24 NEWS

Seit 2004 findet am 27. Februar der Welttag des Eisbären statt. Das große Säugetier hat einen schneeweißen Pelz und lebt auf dem ewigen Eis der Arktis. Sein Lebensraum ist akut vom Klimawandel bedroht. In der interaktiven Familienausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ finden die Besucherinnen und Besucher das einzigartige Tier in PLAYMOBIL-Version!

Aus dem Fenster eines inszenierten Raumschiffs blickt das Museumspublikum auf eine modellhafte Weltkarte hinab. Auf den Kontinenten tummeln sich allerlei PLAYMOBIL-Tiere. So gibt es neben Vögeln, Walen und Eichhörnchen, hoch im Norden auch eine Eisbärenmutter mit ihrem Jungen. Das Museum lädt an einer interaktiven Station zum konstruktiven Austausch ein: Was kann jeder einzelne Mensch tun, um der Umweltbedrohung entgegenzuwirken? Stifte, Papier und Pinnwand stehen zur Verfügung. Dort hinterlassen die Besucherinnen und Besucher Gedanken wie: „Wenn wir nicht die Erde retten, wer dann?“. Manche machen Vorschläge, ähnlich wie diesen: „Wir können unseren Müll recyceln und ihn nicht in die Umwelt schmeißen“. Andere drücken ihre Wünsche und Hoffnungen aus: „Ich wünsche mir, dass jeder einen Ort hat, wo man sicher ist.“

Blick auf die modellhafte Weltkarte in der PLAYMOBIL-Schau.
Foto: Speyer 24 NEWS

Die PLAYMOBIL-Schau knüpft mit zahlreichen Themenwelten an die Gegenwart an: die Darstellungen reichen von Raumfahrt über Stadtentwicklung bis zur Unterwasserwelt. Gleichzeit sind zahlreiche historische Themen zu sehen wie ein römisches Heerlager oder das Alte Ägypten.

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt und zeigt auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen, aufwändige Videoshows und zahlreiche Spielstationen.

„We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ist noch bis 15. September dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. An Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen sowie hessischen Oster- und Pfingstferien ist das Haus auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet!

Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen, finden Sie auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Sehen Sie hier unseren Rundgang durch die Ausstellung:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24 NEWS
22.02.2024

Zusätzliche Führungen in König Ludwig-Ausstellung

Die aktuelle Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz trifft beim Publikum auf große Resonanz. Die Schau wurde bis zum 1. September verlängert und erweitert nun das Angebot an öffentlichen Führungen. Zusätzlich zu den an jedem Sonntag um 14 Uhr stattfindenden Führungen, gibt es vom 25. Februar bis zum 21. April eine zweite sonntägliche Führung um 14.30 Uhr. Die Karten sind sowohl im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de als auch an der Museumskasse erhältlich. Sie kosten 5 Euro und sind in Kombination mit einer Eintrittskarte gültig.

Einen ungewöhnlichen Einblick in das Privatleben des Monarchen bietet die inszenierte Führung mit „Königin Therese“, die aus ihrem ereignisreichen Ehe- und Familienleben an der Seite von Ludwig I. berichtet. Die Veranstaltungen finden ebenfalls sonntags am 3. März, 14. April, 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli und 4. August jeweils um 11 Uhr statt. Die für den 5. Mai angekündigte Führung entfällt. Karten kosten 7 Euro plus Eintritt und sind ebenfalls im Online-Shop oder an der Museumskasse erhältlich.

Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten und weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
21.02.2024

Kultur / Historisches Museum der Pfalz Speyer

Ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber

Vortragsabend zur Ausstellung „König Ludwig I.“

Die Vortragsreihe zur Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz setzt sich am Donnerstag, 15. Februar, mit dem Thema „Die Kunst in der Pfalz unter König Ludwig I.“ fort. Franziska Hanöffner aus dem Ausstellungsteam spricht ab 18 Uhr über die Leidenschaft des Regenten für die schönen Künste. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Seit seiner ersten Italienreise brannte Ludwig I. dafür, im ganzen Königreich Bauwerke und Denkmäler errichten zu lassen, sowie eine große Kunstsammlung aufzubauen. Zahlreiche Pfälzer Künstler nahm er dafür in seine Dienste. Diese Kunstbegeisterung ist in der Pfalz bis heute greifbar. Sein Engagement diente ihm nicht nur zum Kunstgenuss, sondern auch als politisches Statement und ging weit über seine Regierungszeit hinaus.

Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen. An Feiertagen ist das Historische Museum der Pfalz auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu Sonderöffnungszeiten, zum Begleitprogramm und Online-Tickets unter www.ludwig-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz / Julia Paul
08.02.2024

Rosenmontag im Museum

Historisches Museum der Pfalz zeigt „König Ludwig I.“ und PLAYMOBIL

An Rosenmontag, 12. Februar ist das Historische Museum der Pfalz von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind die Ausstellungen „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ und „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“. In beiden Ausstellungen können sich die Besucherinnen und Besucher von Kostümierungen überraschen lassen, die am Rosenmontag auch jenseits des üblichen Faschingstreibens zum Verkleiden einladen.

Auf rund 1.000 Quadratmetern widmet sich die Familien-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Diorama-Artist Oliver Schaffer entstanden ist, liebevoll gestalteten PLAYMOBIL-Landschaften in Kombination mit aufwändigen Videoshows und interaktiven Spielen. Dazu zählen unterschiedliche Verkleidungsstationen. So können die Kinder den Rosenmontag nutzen, um sich im Museum in eine ägyptische Herrscherfigur zu verwandeln, in einen bunten Schmetterling oder in einen Samurai-Krieger. Als Entdeckungstour durch die Ausstellungen lädt eine Rallye ein: Hier ist gute Beobachtungsgabe gefragt, denn es gilt spezielle PLAYMOBIL-Figuren zu entdecken. Am Ausstellungsende erwartet die kleinen Gäste eine lebensgroße PLAYMOBIL-Sonderfigur, die eigens für die Speyerer Ausstellung entstanden ist. Sie dient als Fotostation, die als Kulisse für ein Erinnerungsbild an einen unvergesslichen Rosenmontag dient.

Die kulturhistorische Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ lädt dazu ein, in die Rolle eines Herrschers zu schlüpfen: Mit Krönungsmantel und Krone ausgestattet können die Besucherinnen und Besucher auf einem Thronsessel Platz nehmen und die Szene auf sich wirken lassen. Bei einem Rundgang durch die Räume lernen die den Regenten Ludwig I. als facettenreiche Persönlichkeit kennen, über die es sowohl politisch wie auch privat viel zu berichten gibt.

Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de

Sehen Sie hier unser Video vom Besuch der Playmobil Ausstellung:

Historisches Museum der Pfalz Speyer
06.02.2024

Verlängerung für „König Ludwig I.“

Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer bleibt bis 1. September

Die aktuelle Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz wird verlängert. Wie das Museum mitteilte, sei die Schau äußerst beliebt. Daher wird sie bis zum 1. September zu sehen sein. Ursprünglich war als Laufzeitende der 31. März geplant. „Sicherlich verhalfen vor allem die großen Rezensionen in überregionalen Zeitungen, wie der Welt und der Süddeutschen Zeitung unserer Ludwig I.-Ausstellung zu so großer überregionaler Bekanntheit. Neben den Besuchern aus der Pfalz kommen deshalb auch besonders viele Gruppen aus Bayern und vor allem München, um mehr über das Wirken des bayerischen Königs am Rhein zu erfahren. Wir rechnen über den Sommer mit vielen Ausflugsfahrten ins schöne Speyer“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Als Ludwig I. (1786– 1868) König von Bayern war, gehörten weite Teile der heutigen Pfalz zu seinem Herrschaftsgebiet. Als Förderer von Kunst, Kultur und Wirtschaft hinterließ er in der Region seine Spuren. Dazu zählen Bauwerke wie die Villa Ludwigshöhe in Rhodt oder die erste Bahnverbindung durch die Pfalz, die sogenannte „Ludwigsbahn“.
Die Ausstellung entführt die Besucherinnen und Besucher auf einer kurzweiligen Zeitreise: Sie zeigt neben Kunstwerken aus dem 18. und 19. Jahrhundert, persönliche Gegenstände aus Ludwigs Besitz und thematisiert Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Ludwigs schillernder Geliebten Lola Montez. „Große Klasse!“, schreibt dazu ein Gast ins Besucherbuch, „Sie präsentieren eine wunderbare Reminiszenz an einen großen bayerischen König, der eine innige Verbindung zur Pfalz verspürte.“

Multimediale Stationen und Video-Installationen geben Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen. Humorvoll und mit einem Augenzwinkern porträtieren Carolin Matzko und der Zeichner Elias Hauck, beide bekannt unter anderem aus der BR-TV-Sendung „Ringlstetter“, in zwei Comic-Videos den Monarchen und seine Geliebte „Lola Montez“. Ergänzend bietet die Museumsapp unter dem Titel „Bayerisches Speyer“ eine Führung auf Ludwigs Spuren rund um den Domplatz.
Auch während der verlängerten Laufzeit wird es abwechslungsreiche Veranstaltungen im Begleitprogramm geben wie ein weiteres Biertasting am Freitag, 19. April, zusätzliche Vorträge am 6. Juni und 4. Juli, eine Direktorenführung am 28. April und eine weitere Aufführung der szenischen Lesung „Letzte Nacht träumte ich von Dir“ als Schulvorstellung am 17. Mai.

Karten zu den Veranstaltungen sowie Informationen zu Führungen finden sich auf der Museumshomepage unter www.ludwig-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
05.02.2024

Kultspielzeug wird 50: Große PLAYMOBIL-Jubiläumschau in Speyer

Erster Auftritt der „Klickys“ am 2. Februar 1974

Mehrere hunderttausend Figuren und Einzelteile, komponiert zu großformatigen Schaulandschaften, bevölkern aktuell die Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ im Historischen Museum der Pfalz . Die vielfältigen Themenwelten, die von historischen Motiven wie dem Leben der Römer bis zur Unterwasserwelt reichen, geben einen Eindruck von den Möglichkeiten und der Wandelbarkeit des Systemspielzeugs. So dokumentiert das Historische Museum der Pfalz auf spielerische Weise zum 50sten Jubiläum die Entwicklung von den sogenannten „Klickys“ bis heute.

Am 2. Februar 1974 präsentierte die Firma geopra Brandstätter die allersten PLAYMOBIL-Figuren auf der Spielzeugmesse in Nürnberg. Noch im gleichen Jahr meldete sie das Patent für die PLAYMOBIL-Figur an. Beginnend mit Bauarbeiter, Ritter und Indianer entwickelte sich die Gestaltung der Figuren rasant weiter. 1976 erschienen die ersten Frauen, kurz darauf die ersten Kinder. Mehr als 4.000 Figurenvarianten sind seit 1974 entstanden und PLAYMOBIL ist zum Kultspielzeug geworden. Bis heute bevölkern über 3,8 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren Kinderzimmer auf der ganzen Welt.

Zahlreiche Fans kommen nun nach Speyer um sich von der PLAYMOBIL-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Diorama-Artist Oliver Schaffer entstanden ist, verzaubern zu lassen. Bereits nach drei Monaten Laufzeit konnte Museumsdirektor Alexander Schubert den 60.000 Gast in begrüßen. Den Erfolg der Ausstellung erklärt er so: „In der Geschichte der kleinen Figuren spiegelt sich auch die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre wieder. Die ‚Männchen‘ laden in eine Miniatur-Welt ein, die unserer Realität entspricht, und sie entführen uns darüber hinaus ins Phantastische. Wie ihnen das seit nunmehr 50 Jahren gelingt, zeigt unsere Ausstellung.“

Zu sehen ist „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ noch bis zum 15. September im Historischen Museum der Pfalz. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. An Feiertagen und an Rosenmontag ist das Haus auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zu Sonderöffnungszeiten, zum Begleitprogramm und Online-Tickets unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
31.01.2024

Goldhut und Bronzerad gehen als Leihgaben in die Schweiz

Spitzenstücke des Historischen Museums der Pfalz bereichern die Ausstellung „Und dann kam Bronze“ in Bern

Goldhut im Bernischen Historischen Museum.
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Christine Lincke

Eines der spektakulärsten Objekte unter den reichen archäologischen Sammlungsbeständen im Historischen Museum der Pfalz in Speyer ist der Goldene Hut von Schifferstadt. Nur vier Kegelhüte dieser Art sind weltweit bekannt, von denen der Speyerer Goldhut, der aus der Zeit um 1300 vor Christus stammt, der älteste ist.

Bronzerad in der Ausstellung in Bern.
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Christine Lincke

Neben dem Goldhut geht auch eines der beiden Bronzeräder aus Haßloch und damit ein weiteres Highlightobjekt aus den Beständen des Speyerer Museums nach Bern. Es stammt aus der Zeit des neunten Jahrhunderts und ist Teil eines vierrädrigen Zeremonialwagens gewesen.

Beide Spitzenstücke werden ab dem 1. Februar als Leihgabe im Bernischen Historischen Museum in der Ausstellung „Und dann kam Bronze“ zu sehen sein.

Weitere Informationen zum Historischen Museum der Pfalz unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
30.01.2024

Ausstellungsprogramm lockt nach Speyer

Historisches Museum der Pfalz zieht positive Bilanz für das Jahr 2023

Mit seinen einzigartigen Ausstellungen und breitgefächerten Themen sprach das Historische Museum der Pfalz auch im Jahr 2023 wieder Gäste aus ganz Deutschland an. Insgesamt kamen rund 175.000 Besucherinnen und Besucher in die Sonder- und Sammlungsausstellungen sowie zu den Veranstaltungen des Speyerer Museums. 432 Führungen und 26 Kindergeburtstage wurden gebucht. „Wir sind fast wieder bei den Besucherzahlen angelangt, die wir vor der Pandemie kannten – und das, obwohl im ersten Drittel des Jahres 2023 noch viele Einschränkungen bei der Anreise mit dem ÖPNV galten“, freut sich Museumsdirektor Alexander Schubert. „Mit unserem Ausstellungsprogramm, das sowohl Kulturinteressierte von weiter her als auch Familien mit Kindern und Schulklassen aus der Region anzieht, spielen wir weiterhin in der ersten Liga der großen Geschichtsmuseen in Deutschland“.
Vom Museumspublikum und der Presse vielfach gelobt, schloss im April 2023 die Landesausstellung Rheinland-Pfalz „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ ihre Tore. Rund 50.000 Menschen sahen die beeindruckende Schau. Gezeigt wurden mehr als 200 hochkarätige Exponate, darunter waren mittelalterliche Prachthandschriften, wertvolle Reliquiare und kostbare Kunstwerke der Renaissance. Unter den einzigartigen Leihgaben befanden sich der Tiroler Erzherzogshut und die Goldene Bulle Kaisers Karls IV., die zum Weltdokumentenerbe zählt. Die Schirmherrschaft hatte die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer inne, die Patronanz lag bei SKKH Karl von Habsburg-Lothringen. Zu den herausragenden Momenten während der Laufzeit zählte die Aufnahme des Speyerer Doms in die rund 1.000 Kilometer lange Kulturroute „Via Habsburg“. Als Grablege des ersten Habsburger-Königs Rudolf I. und seines Sohnes Albrecht I. ist der Speyerer Dom ein wesentlicher Gedächtnisort. Aufgrund der großen Nachfrage steht die Landesausstellung im Nachgang als 3D-Rundgang auf der Museumshomepage und ist somit noch jetzt erlebbar!

Ebenfalls im April 2023 endete die Schau „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945-1999“. Sie wurde von rund 18.000 Gästen besucht. Anhand unterschiedlichster Exponate der Erinnerungskultur erzählte die Ausstellung von der Freundschaft zwischen den französischen Streitkräften und der deutschen Bevölkerung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg trotz aller Widrigkeiten entwickelte und nach wie vor besteht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher reisten aus Frankreich an und drückten ihre bis heute bestehende Verbundenheit zu Speyer aus. Besonders beliebt beim Publikum waren die Hörstationen in der Ausstellung, die einen authentischen Zugang zum Thema boten: Zeitzeugen gaben Einblick in ihre persönlichen Erinnerungen und erzählten beispielsweise von ihrer Ankunft in Speyer und dem ersten Kontakt mit der deutschen Zivilbevölkerung.
Mit 65.000 Besucherinnen und Besuchern erfreute sich die Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ vor allem bei jungen Museumsfans großer Beliebtheit. In der Ausstellung wurden die humorvoll verfassten Reime von Julia Donaldson und die fantasievollen Illustrationen von Axel Scheffler zu einer begehbaren Erlebniswelt. Darin begegneten die Besucherinnen und Besucher der schlauen Maus, dem liebenswerten Grüffelo-Monster mit dem Grüffelokind und Tieren des Waldes. Mit einem Besuch von Axel Scheffler feierten die Museumsgäste im Juni 2023 die Finissage der Schau.
Im September 2023 gab es in Folge gleich zwei Neueröffnungen. Mit der Präsentation „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ knüpfte das Museum an die Reihe regionalgeschichtlicher Ausstellungen im europäischen Kontext an. Für die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher stehen Gästebucheinträge wie: „Erstaunlich wie nah historische Ereignisse eigentlich sind. Man vergisst doch schnell, dass viel Geschichte vor der eigenen Haustür stattgefunden hat. Dankeschön für die schöne Ausstellung!“ Noch bis zum 31. März ist die Schau um den bayerischen Regenten Ludwig I. und seiner Liebe zur heutigen Pfalz zu sehen. Neben Kunstwerken aus dem 18. und 19. Jahrhundert werden Auszüge aus Ludwigs Gedichten und Briefen gezeigt. Multimediale Stationen und Video-Installationen entführen das Publikum auf eine kurzweilige Zeitreise.

Insbesondere von Familien sehnsüchtig erwartet war die nur zwei Wochen später eröffnete Schau „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“. Bereits die Ausstellungen zum 30sten und 40sten PLAYMOBIL-Jubiläum im Historischen Museum der Pfalz hatten sich als wahre Besuchermagnete bewiesen und auch die aktuelle Schau, die noch bis zum 15. September zu sehen ist, lockt zahlreiche Museumsfans nach Speyer. Bereits nach drei Monaten Laufzeit begrüßte Museumsdirektor Alexander Schubert den 60.000sten Gast. Die Präsentation entstand in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer und zeigt auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen im Zusammenspiel mit stimmungsvollen Multimediashows und zahlreichen Spielstationen. Als Stargäste besuchten die Mitglieder der Band voXXclub die Ausstellung und präsentierten vor Ort ihren eigens für Speyer komponierten Song „Perfektes Team“.

Zu den weiteren promintente Menschen, die in den zurückliegenden Monaten das Historische Museum der Pfalz besuchten, zählten der bekannte Zeichner und Karikaturist Elias Hauck, die Wissenschaftsjournalistin und TV-Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim, Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel, verschiedene Mitglieder des deutschen und europäischen Hochadels sowie neben Axel Scheffler auch der Kinderbuchautor und Zeichner Ingo Siegner.
Im Anschluss an die PLAYMOBIL-Schau wird ab 27. Oktober die Familien-Ausstellung „Der kleine Drache Kokosnuss“ gezeigt. Neben den Kokosnuss-Geschichten wird die Ausstellung auch Ingo Siegner als Autor und Künstler vorstellen sowie weitere Kinderbücher von ihm thematisieren.

Informationen zum aktuellen und kommenden Programm im Historischen Museum der Pfalz gibt es auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Das Haus ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen und an Rosenmontag sind die Ausstellungen auch montags zu sehen.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
22.01.2024

Kultur / Historisches Museum der Pfalz Speyer

Zeitreise in die Regierungszeit Ludwigs I.

Vortragsabend und Aktionstag im Historischen Museum der Pfalz

Museumsdirektor Alexander Schubert lädt am 25. Januar zum Vortragsabend.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz/Julia Paul

Im Rahmen der Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ lädt das Historische Museum der Pfalz am Donnerstag, 25. Januar, um 18 Uhr zu einem Vortragsabend mit Museumsdirektor Alexander Schubert ein. Er spricht zum Thema „König Ludwig I. – der Pfälzer auf dem bayerischen Thron“. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Die Zeitreise in Ludwigs Regierungszeit wird am Sonntag, 28. Januar mit einem Aktionstag fortgesetzt. Alle Museumsgäste sind dazu aufgerufen, die Ausstellung in historischer Gewandung zu besuchen. Für sie gelten am Aktionstag besondere Konditionen: Besuchen zwei gewandete Gäste gemeinsam die Ludwig-Schau, erhält eine Person kostenfreien Eintritt.

Die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ entführt das Museumspublikum in die Welt des 18. und 19. Jahrhunderts. Seit 1816 gehörte die Pfalz zu Bayern. Ludwig I.hatte seine Kindheit in Mannheim und Rohrbach verbracht und blieb sein Leben lang dem Gebiet der heutigen Pfalz verbunden.

In der Mode bestimmten erst der Empire-Stil und später das Biedermeier das Erscheinungsbild der Menschen. Beispiele für die Bekleidung von Ludwigs Mitmenschen finden sich auf zahlreichen Kunstwerken in der Ausstellung. Zu sehen ist sogar ein Kleidungsstück aus Ludwigs persönlichen Nachlass: eine rote Weste aus Seide mit einem Samtkragen. Nicht zuletzt gibt die sogenannte „Galerie der Schönheit“ in der Ausstellung einen Eindruck von den einstigen Idealvorstellungen.

Am 28. Januar werden in der Ludwig Ausstellung Besucherinnen und Besucher in historischer Gewandung erwartet.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz/Julia Paul

Beim Rundgang durch die Schau lernen die Besucherinnen und Besucher König Ludwig I. und seine Zeit aus verschieden Blickwinkeln kennen. Neben den politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Prozessen die während Ludwigs Regierungszeit ihre Spuren in der Pfalz hinterließen, zeichnet die Ausstellung auch ein Bild von der Persönlichkeit des Regenten. Gezeigt werden Briefe und Gedichte, die Ludwig schrieb und natürlich ist auch seine skandalumwitterte Beziehung zu Lola Montez Thema.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden sich auf der Museumshomepage unter www.ludwig-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz SpeyerFoto: Historisches Museum der Pfalz/Julia Paul
18.01.2024

„Tag des Deutschen Schlagers“ in PLAYMOBIL-Ausstellung feiern

Song von voXXclub begeistert Museumspublikum

Die Bandmitglieder von voXXclub bei der Eröffnung der PLAYMOBILAusstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz/Foto: Julia Paul

Seit 2009 gilt der dritte Samstag im Januar als „Tag des Deutschen Schlagers“. In diesem Jahr fällt er auf den 20. Januar. Mit dem Song „Perfektes Team“ hat die Band voXXclub der Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ im Historischen Museum der Pfalz einen eigenen Schlager geschenkt. Am Ende der Ausstellung befindet sich eine Schaulandschaft zum Speyerer Brezelfest. Dort stehen auf der Bühne in Miniatur die Bandmitglieder als PLAYMOBIL-Figuren. Sie wurden von Diorama-Artist Oliver Schaffer als Einzelanfertigungen individualisiert. So tragen die PLAYMOBIL-Figuren von „voXXclub“ natürlich Lederhosen.

Wer auf den roten „Buzzer“ in diesem Ausstellungsraum drückt, kann sich den Song „Perfektes Team“ vor Ort anhören. Das Lied handelt von Zusammenhalt und Freundschaft: Themen, die Schlager und Ausstellung vereinen!

Museumsdirektor Alexander Schubert (l.) und Diorama Artist Oliver Schaffer (3.v.r.) mit den Mitgliedern der Band voXXclub im Historischen Museum der Pfalz Speyer.
Bildnachweis:
Historisches Museum der Pfalz/Foto: Julia Paul

Einzelanfertigungen von anderen Berühmtheiten und Speyerer VIPs finden sich ebenfalls in der Ausstellung wieder. Beispielsweise weilt „Mozart“ im Prinzessinnenschloss und auch „König Ludwig I.“ lässt sich in der Sammlung der Berühmtheiten entdecken.

Die Themen der Ausstellung sind vielfältig: Auf rund 1.000 Quadratmetern zeigt „We Love PLAYMOBIL“ liebevoll gestaltete Schaulandschaften, sogenannte Dioramen, die in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt wurden. Die Schaulandschaften bieten Einblicke in verschiedenste Welten, wie zum Beispiel in die Tiefen des Meeres, ins alte Ägypten oder in ein römisches Kastell. Aufwändige Videoshows erwecken einige Dioramen zum Leben, Spiel- und Mitmachstationen bieten jede Menge Möglichkeiten selbst kreativ zu werden!

Das Titelmotiv zur Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz/Foto: Julia Paul

„We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. An Rosenmontag, Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen sowie hessischen Schulferiengelten die Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr auch montags!

Sehen Sie hier unser Video zur Playmobil Ausstellung:

Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen, finden Sie auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Video: Speyer 24 NEWS Foto: Historisches Museum der Pfalz/Julia Paul
17.01.2024

Kristall-Pokal: Neues Objekt in der König Ludwig-Ausstellung in Speyer

Das Plakat zur Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer.
Bildnachweis: Joseph Karl Stieler, König Ludwig I. von Bayern im
Krönungsornat, 1826, Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Neue Pinakothek München, CC BY-SA 4.0, https://bit.ly/46Ignbf,
bearbeitet von tlb_design und Lisa-Marie Malek für das Historische Museum der Pfalz Speyer

Ab sofort zeigt die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz in Speyer ein weiteres neues Objekt: einen Kristall-Pokal, aus dem Ludwig 1858 bei einem Kurzbesuch im evangelischen Pfarrhaus in Rhodt trank.

Der Kristall-Pokal kommt aus Privatbesitz nach Speyer. Er stammt aus dem Nachlass des Pfarrers Nicolaus Daniel Faber. 1858 reichte Faber seinem Landesherrn, König Ludwig I., zur Begrüßung einen Pfälzer Wein. Am Silberfuß des Pokals ist folgender Text eingraviert: „König Ludwig I. trank aus diesem Pokal in Rhodt auf der Durchreise in die Pfalz bei Pfarrer Faber“.

Ludwig war im Gegensatz zu seiner Frau Therese katholisch. Während ihrer Aufenthalte in der Pfalz besuchte Königin Therese alle zwei Wochen den Gottesdienst in der evangelischen Sankt Georgskirche in Rhodt. Zum Zeitpunkt von Ludwigs Besuch bei Pfarrer Faber war Terese allerdings schon verstorben. Daher ist davon auszugehen, dass Ludwigs Begegnung mit dem evangelischen Pfarrer in Zusammenhang mit dessen Amtsantritt stand. „ Es ist schön zu beobachten, welche Aufmerksamkeit die Ludwig I.-Ausstellung findet und auf welche spannenden Objekte wir aus der Bevölkerung heraus aufmerksam gemacht werden. Nach dem Sessel von Königin Therese von Bayern kommt ein weiteres Spitzenobjekt aus dem königlichen Umfeld in unsere Ausstellung, das von Ludwigs I. Aufenthalten in der Pfalz erzählt“, freut sich Museumsdirektor Alexander Schubert über den Neuzugang.

Die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ ist noch bis zum 31. März im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zudem kann die Ausstellung am Rosenmontag, 12. Februar von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Weitere Informationen unter www.ludwig-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
16.01.2024

Von Speyer nach Saarbrücken

Cathérine Biasini blickt zurück auf 26 Jahre im Historischen Museum der Pfalz

Cathérine Biasini bei einer Pressekonferenz im Historischen Museum der Pfalz.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer/Foto: Carolin Breckle

Cathérine Biasini studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Komparatistik an der Universität des Saarlandes. 1997 kam sie als Volontärin ans Historische Museum der Pfalz Speyer. Seitdem hat sie als Mitbegründerin des Jungen Museums 30 Ausstellungen umgesetzt und gemeinsam mit ihren Kolleginnen zu kulturhistorischen Ausstellungen museumspädagogische Programme und Kinderebenen konzipiert. Zu den besucherstärksten Ausstellungen zählten „Die Piraten. Herrscher der sieben Weltmeere“ (2006/2007) (145.000 Besucherinnen und Besuchern), „40 Jahre PLAYMOBIL“ (2013/2014) (220.000 Besucherinnen und Besucher), „Detektive, Agenten & Spione“ (2015/2016) (110.000 Besucherinnen und Besucher) sowie die aktuelle Ausstellung „We Love Playmobil. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“. Mitte Januar wechselte sie an das Historische Museum Saar.

Wenn Sie auf 26 Jahre Museumsarbeit in Speyer zurückschauen, was waren die wichtigsten Stationen für Sie?

Das wichtigste Projekt war zweifelsohne die Gründung des Jungen Museums Speyer 1999 im Anschluss an das Volontariat. In Erinnerung geblieben sind mir aufwändig inszenierte Familienausstellungen wie „ZDF tivi. Tabaluga, Löwenzahn & Co. So wird Fernsehen gemacht“ (2005/2006) und „Die Piraten. Herrscher der sieben Weltmeere“ (2006/2007). „Das Alte Ägypten mit allen Sinnen“/„Das Alte Ägypten (be)greifen. Eine Ausstellung für Blinde und Sehende“ in Kooperation mit dem ägyptologischen Institut Leipzig (2007/2008) schätze ich wegen des barrierefreien Zugangs.

Cathérine Biasini (l.) und Almut Neef (r) zusammen mit dem Jumus-Löwen beim 20-jährigen Jubiläum des Jungen Museums im Jahr 2019.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer/Foto: Carolin Breckle

1999 war das Junge Museum das erste seiner Art in Rheinland-Pfalz. Wie lassen sich Kinder und Jugendliche für einen Museumsbesuch begeistern?

Kinder und Jugendliche sind sehr begeisterungsfähig und neugierig. Mit den passenden Ausstellungsthemen konnten wir im Jungen Museum stets dem großen Wissensdurst unserer Besucherinnen und Besucher entgegenkommen. Dabei war es uns wichtig, dass Vermittlung, Didaktik und Ausstellungsgestaltung auf die Bedürfnisse der jungen Menschen und der Familien eingehen. Das heißt, genügend Raum für eigene Erfahrungen gewähren und eine Ausstellungsumgebung schaffen, in der sich alle willkommen fühlen.

Welche der vergangenen Ausstellung ist Ihnen besonders wichtig und warum?

Mir lag die naturwissenschaftlich ausgerichtete Familien-Ausstellung „Expedition Erde – Im Reich von Maulwurf und Regenwurm“ (2021/2022) mit ihrem ökologischen Themenschwerpunkt besonders am Herzen. Menschen für den Schutz unserer Mitwelt zu sensibilisieren ist unglaublich wichtig.

Die Ausstellung „Expedition Erde – Im Reich von Maulwurf und Regenwurm“ (2021/2022) mit ihrem ökologischen Themenschwerpunkt lag Cathérine Biasini besonders am Herzen.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer/Foto: Julia Paul

Was zeichnet für Sie Museumsarbeit aus? Wie hat sich die Museumsarbeit in den letzten 26 Jahren verändert?

Museen gestalten Orte, die vielfältige Optionen der Begegnung mit Kultur, Geschichte oder der Naturgeschichte bereithalten. Neben den klassischen Aufgaben des Bewahrens und Erforschens, sollten Museen Besucherinnen und Besucher zur Partizipation einladen und sowohl Erkenntnisse und Wissen, wie auch besondere Erlebnisse und Spaß bieten.

Hinsichtlich der Entwicklung der Museumsarbeit würde ich sagen, dass für Museen die gesellschaftliche Relevanz immer wichtiger wird. Das betrifft sowohl die Auswahl der Ausstellungsthemen, als auch die Umsetzung von Veranstaltungen und die Art und Weise der Kommunikation.

Eröffnung der Ausstellung „Robin Hood“.
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer/Foto: Carolin Breckle

Was wird ihr Tätigkeitsfeld in Saarbrücken sein?

In Saarbrücken werde ich als Museumspädagogin im Bereich Bildung und Vermittlung tätig sein. Ich freue mich darauf meine Erfahrungen aus Speyer einbringen zu können.

Werden Sie in Zukunft Speyer und der Pfalz verbunden bleiben?

Das Haus mit seinen spannenden und umfangreichen Sammlungen liegt mir sehr am Herzen. Viele Jahre habe ich in einem großartigen Team gearbeitet, natürlich werde ich dem Historischen Museum der Pfalz eng verbunden bleiben.

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz / Julia Paul & Carolin Breckle
15.01.2024

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

WE LOVE PLAYMOBIL. 50 JAHRE SPIELGESCHICHTE(N)

Familienausstellung vom 01.10.2023 bis 15.9.2024

Das Kultspielzeug PLAYMOBIL feiert einen ganz besonderen Geburtstag und bietet damit Anlass für eine einzigartige Familien-Ausstellung rund um die weltweit beliebten Spielfiguren: Am 1. Oktober 2023 öffnet die interaktive Schau „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ihre Tore, die in Kooperation mit dem Diorama Artist Oliver Schaffer entstanden ist.

Auf 1.000 Quadratmetern lassen faszinierende Dioramen, Videoshows sowie zahlreiche Spielstationen kleine und große Museumsgäste in die PLAYMOBIL-Miniaturwelten eintauchen. Gezeigt werden Landschaften zu aktuellen PLAYMOBIL-Themenwelten wie „Adventures of Ayuma“ oder auch zu historischen Themen, die spielerisch Geschichte vermitteln. Dazu zählen Darstellungen zum Leben der Römer, zum Alten Ägypten oder zu den Samurai in Japan. Maßgeschneiderte Projektionen gespickt mit Lichteffekten und Animationen erwecken PLAYMOBIL-Inszenierungen zum Leben. So bewegen sich beispielsweise Sternbilder und Galaxien choreografiert zu Musik über die Landschaft „Space Western“.

Seit nun schon einem halben Jahrhundert stehen die bunten und stets gut gelaunten Figuren von PLAYMOBIL für Spielfreude und Kreativität. Seit 1974 haben mehr als 3 Milliarden der 7,5 cm großen Spielzeugfiguren ihren Weg in zahllose Kinderzimmer weltweit gefunden. Würden sich all diese PLAYMOBIL-Figuren an den Händen halten, könnten sie fast vier Mal unsere Erde umarmen.

Die interaktive Familien-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz lädt zu einer Reise durch 50 Jahre Spielgeschichte(n) ein und gibt einen Eindruck von der schier unendlichen Vielfalt an Möglichkeiten, die das Systemspielzeug seinen Fans eröffnet. Mitmachen und Ausprobieren ist in der Ausstellung ausdrücklich erwünscht!

Mehr zur Familienausstellung unter: Historisches Museum der Pfalz Speyer: PLAYMOBIL

Sehen Sie hier unseren aktuellen „Walkby“ durch die Ausstellung vom 14.11.2023:

Sehen Sie hier unseren Rundgang durch die Ausstellung zur Eröffnung:

Text: Historisches Museum der Pfalz, Speyer Foto & Video: © Speyer 24 NEWS
15.11.2023

Kultur / Veranstaltungen

Historisches Museum der Pfalz Speyer

„Letzte Nacht träumte ich von Dir“ – Jugendtheatergruppe Mannheim zeigt Bühnenstück zur Ludwig-Ausstellung in Speyer

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. bei den Proben für das Stück „Letzte Nacht träumte ich von Dir“
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul

Vorhang auf heißt es am Freitag, 17. November um 18 Uhr im Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Im Rahmen der Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ bringt die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. den Schriftwechsel zwischen dem bayerischen Regenten und seiner Geliebten Lola Montez als szenische Lesung auf die Bühne. Weitere Aufführungen des eigens für die Speyerer Ausstellung entwickelten Stücks „Letzte Nacht träumte ich von Dir“ gibt es am Donnerstag, 18. Januar und am Freitag, 2. Februar. Karten kosten 9 Euro und sind an der Museumskasse und im Online-Ticketshop unter www.tickets.museum.speyer.de erhältlich.

Die szenische Lesung stellt drei Jugendlichen in den Mittelpunkt, die sich sowohl begeistert als auch kritisch über den Briefwechsel aus dem 19. Jahrhundert austauschen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler geben einen intensiven Einblick in die rund vier Jahre dauernde Korrespondenz und offenbaren die unterschiedlichen Charaktere von Ludwig und Lola. Die ungewöhnliche Perspektive auf den historischen Stoff ermöglicht auch jüngeren Menschen ab etwa 14 Jahren einen Zugang zu einem der Kernthemen der kulturhistorischen Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“.

Die Zusammenarbeit zwischen Theatergruppe und Museum findet erstmalig statt. „Wir sind sehr froh, eine solch engagierte Truppe gefunden zu haben, die sich fast halbes Jahr intensiv mit den rund 350 erhaltenen Briefen auseinandergesetzt und sie in ein Bühnenformat gebracht hat. Auf die Premiere sind wir mächtig gespannt!“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Die Jugendtheatergruppe Mannheim 2016 e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, mit anspruchsvollen und kritischen Stücken für Jugendliche und Erwachsene zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen und einen Beitrag zu Bildung, Kunst und Kultur zu leisten. An der Produktion „ Letzte Nacht träumte ich von Dir“ haben insgesamt 12 Jugendliche mitgewirkt und sich sowohl schauspielerisch auf der Bühne als auch hinter den Kulissen in den Bereichen Technik, Maske, Bühnenbild, Regie und Organisation in die Inszenierung eingebracht.

Weitere Informationen zur Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz unter www.ludwig-ausstellung.de

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: © Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul
07.11.2023

Stadt Speyer

Spieltage – Kinder- und Jugendrechte am 20. und 21. November

Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte (20. November) finden am Montag, 20., und Dienstag, 21. November 2023, wieder die Spieltage zum Thema Kinder- und Jugendrechte auf dem Platz der Stadt Ravenna statt. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren.

Abwechslungsreiche Stationen rund um das Thema Kinder- und Jugendrechte sorgen an beiden Tagen von 12 bis 16 Uhr für jede Menge Spiel und Spaß. Es wird beispielsweise ein Raum für interkulturelle Begegnungen und Kreativität geschaffen. Poster, Mal- und Rätselhefte sowie Broschüren stehen ebenfalls zur Bearbeitung des Themas zur Verfügung.

Kinder und Jugendliche erhalten bei den Spieltagen die Möglichkeit, sich spielerisch mit ihren Rechten auseinanderzusetzen und ihr Wissen diesbezüglich zu erweitern. Für das leibliche Wohl wird mit kleinen Snacks und Wasser gesorgt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Schulklassen werden gebeten, sich telefonisch anzumelden. Als Ansprechpartnerin ist Selina Fischer von der Jugendförderung der Stadtverwaltung Speyer unter der Nummer 06232-14-1913 erreichbar.

Zum Internationalen Tag der Kinderrechte

Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die jedem Kind, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status, Rechte wie zum Beispiel eine gute Schulbildung zusichert. Die UN-Kinderrechtskonvention will nicht nur gewährleisten, dass Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und vor einer Verletzung ihrer Rechte bewahrt werden, sondern auch, dass sie an gesellschaftlichen Prozessen beteiligt werden.

Stadtverwaltung Speyer
13.11.2023

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.

Familienvorstellung „DER REGENTROPFENSAMMLER“

Am Sonntag, 26. November 2023, 15:00 Uhr im Alten Stadtsaal, Kleine Pfaffengasse 8, 67346 Speyer

Poetische Bilder für Kinder und für ALLE
Inklusionstheater ab 3 Jahren

Fridolin muss los! Er will mit dem Zug seine Mama besuchen. Doch was ist das? Es regnet… Fridolin hat keinen Regenschirm und keine Lust auf Regen. Missmutig geht er trotzdem los und wird durch die weise alte Frau Lisbeth zurück in seine Kindheit geführt, in der er mit Freude in Pfützen hüpfte und stundenlang den Klängen des Wassers lauschen konnte.

Das junge Publikum begleitet Fridolin bei der Wiedererkundung des Elements Wasser, beobachtet ihn beim Sammeln der Regentropfen-Klänge und darf Fridolin am Ende seiner Reise beim Spielen seiner Regenmelodie unterstützen.

Es spielen: David und Andrea Winterheld
Regie: Christina Beeck

Eine Produktion des Kinder- und Jugendtheaters in Kooperation mit KollektivKlusiv

Preiskategorie 2
Erwachsene 14 € / ermäßigt 9 €

Weitere Informationen finden Sie unter www.theater-speyer.de , Tel.: 06232 2890750 oder unter reservierung@theater-speyer.de

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
09.11.2023

Dommusik Speyer

Musikalische Einstimmung zum Advent

Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer lädt zum Mitsingen ein

Speyer – Der Advent ist geprägt von hingebender und freudiger Erwartung auf die Ankunft (lateinisch: adventus) und auf die Menschwerdung Christi. Dieser Freude wird in der Konzertreihe „Cantate Domino“ der Dommusik Speyer musikalisch Ausdruck verliehen. Die Konzerte von etwa einer Stunde Dauer finden jeweils samstags am frühen Abend oder Nachmittag statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit der Dommusik wird gebeten.

Hagios – gesungenes Gebet, Foto des Konzerts 2022
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

Den Auftakt macht das Konzert „HAGIOS – gesungenes Gebet“ am Samstag, 25. November, 18 Uhr. Gesungen werden Teile des „Hagios“-Liederzyklus, mit dem der Komponist Helge Burggrabe die alte Gesangs-Tradition der Klöster in neuer Weise fortführt, lebendig und kraftvoll oder in die Meditation und Stille führend. Es ist ein Abend des „gesungenen Gebetes“ mit ermutigenden Impulsen in diesen besonderen Zeiten, ein Abend, der dem Heiligen (altgriechisch: Hagios) Raum eröffnet, der miteinander verbindet. Helge Burggrabe musiziert gemeinsam mit der Sopranistin Anabelle Hund und einem Vokalensemble der Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori.

Am Nachmittag des 2. Dezember um 16:00 Uhr stimmen die Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer und der Speyerer Domsingknaben zusammen mit den Dombläsern auf den Ersten Advent ein. Im Rahmen dieses Adventssingens wird auch der Adventskranz im Dom gesegnet. Der in Düsseldorf-Gerresheim wirkende Komponist und Kirchenmusiker Klaus Wallrath hat eigens für die Nachwuchschöre der Dommusik mehrere bekannte sowie auch unbekannte Adventslieder für Chor, Gemeinde, Bläser und Orgel arrangiert. Beim „Speyerer Adventsreigen“, der im letzten Jahr uraufgeführt wurde, wird die Gemeinde zum Mitsingen einiger bekannter Melodien einbezogen.

Cantate Domino – Klingender Dom zum Advent, Foto eines Konzerts im Januar 2023
Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry

An der Orgel spielt Domorganist Markus Eichenlaub, die Leitung hat Domkantor Joachim Weller.

Am Vorabend des Zweiten Adventsonntags, Samstag, 9. Dezember um 18:00 Uhr, lädt die Dommusik zu einem „Klingenden Dom zum Advent“ ein. Der Mädchenchor am Dom, die Speyerer Domsingknaben und der Domchor Speyer unter der Leitung von Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori musizieren gemeinsam mit Domorganist Markus Eichenlaub Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart zum Zuhören und Mitsingen.

Terminübersicht:

  • Samstag, 25. November 2023, 18:00 Uhr
  • HAGIOS – Gesungenes Gebet
  • Der Liederzyklus HAGIOS von Helge Burggrabe setzt die Tradition von Klöstern und Gemeinschaften wie Taizé fort, über Gesang Räume der Stille und Einkehr zu schaffen.
  • Helge Burggrabe, Gesang, Flöten und Leitung
  • Anabelle Hund, Sopran
  • Sängerinnen und Sänger aus den Chorgruppen der Dommusik
  • Samstag, 2. Dezember 2023, 16:00 Uhr zum Ersten Advent
  • Wir sagen euch an …!
  • Kinder verkünden die Ankunft des Herrn
  • Nachwuchschöre des Mädchenchores am Dom zu Speyer
  • und der Speyerer Domsingknaben
  • Dombläser Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller
  • Samstag, 9. Dezember 2023, 18:00 Uhr zum Zweiten Advent
  • Klingender Dom zum Advent
  • Chor- und Orgelmusik zum Advent von der Gregorianik bis zur Gegenwart
  • Adventslieder zum Mitsingen
  • Mädchenchor am Dom zu Speyer
  • Speyerer Domsingknaben
  • Domchor Speyer
  • Markus Eichenlaub, Orgel
  • Leitung: Joachim Weller, Frederic Beaupoil und Markus Melchiori

Text: Bischöfliche Pressestelle Foto: © Domkapitel Speyer, Klaus Landry
10.11.2023

Stadt Schifferstadt

Bewerbungen für den Frühlingsmarkt 2024 ab sofort möglich

Über sechszehn Ausgaben geben Recht – der Frühlingsmarkt ist zu einer festen Größe im städtischen Veranstaltungskalender geworden, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Im kommenden Jahr findet er am Samstag, 27. April 2024 im Innenstadtgebiet statt.

Das Stadtmarketing sucht ab sofort Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die beliebte Veranstaltung am letzten Aprilwochenende. Der Markt verwandelt den Kreuzplatz und Teile der Hauptstraße zwischen 10 und 17 Uhr in eine Genuss- und Informationsmeile. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit durch die Stadt zu schlendern und zu genießen. Pflanzen, frühlingshafte Deko, Holz- und Keramikobjekte und vieles mehr finden sich auf dem Veranstaltungsgelände. Interessantes für Kinder, Infostände und verlängerte Öffnungszeiten des Einzelhandels sorgen für ein rundum attraktives Angebot.

Bewerbungen für den kommenden Frühlingsmarkt sind ab sofort bis zum 27. Februar 2024 möglich. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Bereichen können sich gerne mit dem Stadtmarketing in Verbindung setzen. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Stadt Schifferstadt unter www.schifferstadt.de abrufbar.

Stadt Schifferstadt
08.11.2023

Gemeindebibliothek Mutterstadt

1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig und wagt den Sprung in die Selbständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restaurierung will sie sich mit ihrer „Lady“ für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, den sie aus einer Laune heraus geheiratet hat… Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist Architektin und Schriftstellerin. Ihr Buch „Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus“ war 2018 lange Zeit Spiegel-Bestseller und wurde 2019 für 3sat verfilmt und für den Grimme-Preis 2019 nominiert.

Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises
09.11.2023

Landau

Vorweihnachtliches Benefizkonzert zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Peter Orloff & die Schwarzmeer Kosaken kommen am 10. Dezember in die Landauer Stiftskirche – Tickets ab sofort erhältlich

Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am 10. Dezember für ein Benefizkonzert in die Landauer Stiftskirche.
Foto: Aktion Hilfe in Not

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Der Schwarzmeer-Kosakenchor unter der Führung von Peter Orloff kommt am Sonntag, 10. Dezember, für ein Benefizkonzert nach Landau und sorgt in der Stiftskirche für festliche Stimmung. Der Erlös des vom Verein „Aktion Hilfe in Not“ und dem Lions-Club Edenkoben Schloss Villa Ludwigshöhe ausgerichteten Adventskonzerts geht an den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“.
Unterstützung kommt von der Dieter-Kissel-Stiftung, der Sparkasse Südpfalz und der Stadt Landau mit ihrem Büro für Tourismus; die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dominik Geißler übernommen.

„Ich freue mich sehr, Peter Orloff gemeinsam mit den Schwarzmeer-Kosaken in Landau begrüßen zu dürfen: Mit ihrem Konzert sorgen sie nicht nur für festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit, sondern tun auch noch etwas Gutes für unser Hospiz“, sagt OB Dominik Geißler und erklärt weiter: „Die für unsere gesamte Region so wichtige Einrichtung unter Trägerschaft der Diakonissen bleibt weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn: Hospize in Deutschland sind nicht ausfinanziert; jeder Träger muss einen bestimmen Anteil durch Spenden sicherstellen.“

Udo Vogel, Vorsitzender des Vereins „Aktion Hilfe in Not“, verspricht ein besonderes Konzerterlebnis in einer grandiosen Kulisse. „Die Besucherinnen und Besucher werden einen unvergesslichen Abend mit vielen Gänsehautmomenten erleben. Ich kann jeder und jedem Interessierten nur ans Herz legen, sich rechtzeitig eine Eintrittskarte zu sichern.“ Sein herzlicher Dank gelte allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die die Veranstaltung möglich machen.

Unter der Führung von Peter Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine legendäre Karriere begründete, konzertieren seit 30 Jahren erfolgreich traditionell ukrainische und russische hochdekorierte Sänger der absoluten Weltklasse. Peter Orloff feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bühnen-Jubiläum.

Der Ticketpreis für das Adventskonzert am 10. Dezember liegt bei 23 Euro im Vorverkauf und bei 25 Euro an der Abendkasse. Karten sind direkt beim Verein „Aktion Hilfe in Not“ telefonisch unter 0 63 46/67 69 bzw. 0 17 3/27 29 21 0 sowie bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

  • Büro für Tourismus im Rathaus, Markstraße 50 in Landau, Tel. 0 63 41/13 83 10,
  • Engel-Apotheke, Marktstraße 90 in Landau,
  • VOGEL-Autohäuser GmbH & Co. KG, Am Schänzel 6 in Landau

Einlass ist ab 16 Uhr; das Konzert beginnt um 17 Uhr. Es besteht freie Platzwahl.

Text: Stadt Landau in der Pfalz. Foto: Aktion Hilfe in Not
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Kabinettstücke: Intime Blicke vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024

Ernst Ludwig Kirchner, Akt unter Sonnenblumen, 1906, Holzschnitt, 26,4 x 29,8 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

In Selbstdarstellungen gewähren Künstler*innen den Betrachtenden oftmals einen intimen Einblick in die Wahrnehmung ihres Selbst. Im Besonderen in den Werken, die unseren Blick erwidern, wird eine emotionale Verbindung zwischen Bildwelt und der Welt der Betrachtenden aufgebaut. Die Augen können dabei zum Spiegel der Seele werden und lassen uns in deren Innerstes schauen. Mit der Ausstellung „Intime Blicke“ in seiner Reihe „Kabinettstücke“ greift das Wilhelm-Hack-Museum vom 11. November 2023 bis 4. Februar 2024 dieses Thema auf.

Im 19. Jahrhundert wird der Innenraum zur Metapher für Innerlichkeit. In zahlreichen Darstellungen werden dort zumeist Frauen beim Lesen, Nähen, mit einem Kind oder bei der Toilette gezeigt. Das Interieur ist weiblich konnotiert, der Blick darauf ist jedoch meist ein männlicher. Oftmals scheinen sich die Protagonistinnen dem voyeuristischen Betrachtendenblick – der zu dieser Zeit als beinahe ausschließlich männlich gelesen werden kann – nicht bewusst zu sein. Dabei ist es die Intimität des gewählten Augenblickes, die die Betrachtenden unmittelbar anspricht und damit eine emotionale Verbindung entstehen lässt. Im Besonderen in den Aktdarstellungen legitimiert der Innenraum zudem die Nacktheit. Im Expressionismus ist diese Legitimierung nicht mehr notwendig und der Akt in der Natur wird zu einem beliebten Motiv – das voyeuristische Moment verschwindet jedoch nicht aus den Darstellungen.

Lovis Corinth, Modellstudie, 1916, Radierung, 29,1 x 21 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

Die Ausstellung präsentiert Werke unter anderem von Max Beckmann, Pierre Bonnard, Lovis Corinth, Maurice Denis, Otto Ditscher, Kees van Dongen, Jean-Louis Forain, Senta Geißler, Erich Heckel, Maria Herbig, Karl Hofer, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, August Macke, Franz Marc, Henri Matisse, Jean-François Millet, Edvard Munch, Max Pechstein, Pablo Picasso und Hans Purrmann.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Vortrag „Mondrian goes Pop“ am 16. November

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen“ lädt das Wilhelm-Hack-Museum am Donnerstag, 16. November 2023, um 19 Uhr zu einem Vortrag ein. Unter dem Titel „Mondrian goes Pop“ geht der Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich unter anderem der Frage nach warum gerade Piet Mondrian zu einem so beliebten Sujet der Popkultur geworden ist.

Die Kosten belaufen sich auf den Ausstellungseintritt von 10 Euro regulär, 7 Euro ermäßigt.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
09.11.2023

Wilhelm-Hack-Museum: Sonntagsmatinee am 19. November

Alle zwei Wochen sonntags ab 11 Uhr veranstaltet die Pfälzische Musikgesellschaft e.V. Konzertmatineen im Wilhelm-Hack-Museum. Von Klavier über Jazz bis hin zur Kammermusik gibt es ein vielfältiges Programm. Am Sonntag, 19. November 2023, 11 Uhr, gestaltet Ain Park eine Klaviermatinee. Die Kosten belaufen sich auf 10 Euro, ermäßigt 7 Euro.

Weitere Informationen gibt es unter www.wilhelmhack.museum/de/kunst-erleben/musik/.

Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen
10.11.2023

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen

Le Cabaret Burlesque – am 17. & 18.11.23

Mit seiner bunten und phantasievollen Neo-Burlesque-Show Le Cabaret Burlesque gastiert der Burlesque Klub aus Paris am Freitag, 17.11. und am Samstag, 18.11.2023, jeweils um 20 Uhr auf der Kleinen Bühne der Pfalzbau Bühnen.

Die Künstlerinnen und Künstler (Eva la Vamp, Lolaloo des Bois, Sucre d’Orge, Vicomte Harbourg, Valentina Del Pearls) der unterhaltsamen Veranstaltung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln treten an diesem Abend prächtig kostümiert durch den roten Samtvorhang und gehen nur noch leicht bekleidet wieder ab. Le Cabaret Burlesque, inszeniert von Valentina del Pearls, ist eine Show am Rande des guten Geschmacks, mit einer ordentlichen Prise Humor und deftiger Erotik. Hier geht es nicht um den perfekten Körper, es geht um die Lust am Spiel mit pikanten Details. Unversehens fühlt man sich in die Großstadtkaschemmen des vergangenen Jahrhunderts zurückversetzt, in die Zeit des Vaudeville, in der erotische Shows ihre Blüte feierten. Auch vom Publikum wird an diesem Abend keine Diskretion erwartet. Je lauter gelacht, geklatscht, gejohlt wird, desto besser. Zur Unterstützung gibt es vor der Vorstellung ein Glas Sekt.

Neo-Burlesque zitiert Stilmittel der der Unterhaltung aus den 1920er und 1930er Jahren und erweitert das Repertoire. Dabei steht die erotische Animation im Hintergrund. Die Mitwirkenden erschaffen ausgefallene, extrovertierte Charaktere und entwickeln Nummern, die den Spaß an der körperlichen Exposition mit Comedy, Gesang und Artistik verbinden. Neo-Burlesque ist eine pluralistische und tolerante Kunst. Die gepflegte Inszenierung und die Retro-Ästhetik mit viel Federschmuck und Glitzer zeichnen diese Show aus, die von guter Laune und ansteckender Energie geprägt ist.

Preise 31 € / ermäßigt 23 € (inkl. 1 Glas Sekt oder Orangensaft)
Kartentelefon 0621/504 2558

Text: Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Foto: © Kalymar
08.11.2023

LOVETRAIN 2020 von Emanuel Gat

Nachdem die bekannte israelische Batsheva Dance Company wegen der politischen Ereignisse ihre Tournee absagen musste, zeigen die Pfalzbau Bühnen am Dienstag, 21.11.2023 um 19.30 Uhr das Tanzstück Lovetrain 2020 des israelischen Starchoreographen Emanuel Gat. Zur wunderbaren Musik des bekannten britischen Duos Tears for Fears zeigen die Tänzerinnen und Tänzer von Emanuel Gat Dance ein lebensfrohes zeitgenössisches Tanzfest.

Zu sehen ist eine mitreißende choreographische Ode an den Sound und die Stimmung der 80er Jahre, wie sie die Musik von Tears For Fears mit ihrem utopischen Drive und epischen Groove verkörpert. Mit dieser Kreation setzt Gat seine langjährige Erkundung der Berührungspunkte zwischen dem Choreographischen und dem Musikalischen, dem Visuellen und dem Auditiven sowie der Möglichkeiten, die sie für die Beobachtung, das Studium und das Erzählen von Geschichten bieten, fort.

Lovetrain 2020 entfaltet sich in diesem aufgeladenen Raum von Bezügen, Kontrapunkten und unendlichen Möglichkeiten, in dem Bewegung und Klang interagieren, um einmal mehr und aus einem anderen Blickwinkel die offensichtlichen und doch fast durchsichtigen Schichten zu enthüllen, in denen Menschen zusammenkommen, auseinanderdriften, sich schieben und ziehen, hinterfragen, sich entschließen und vorwärtsgehen.

In den opulenten und originellen Kostümen Thomas Bradleys mit ihren bizarren Formen, Rüschen und gewagten Kombinationen zeigt das Ensemble ein ausgelassenes, exzentrisches und beschwingtes Tanzstück im Dialog mit den Rhythmen der Musik.

Preise 47 € / 40 € / 33 € / 26 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Harald Martenstein liest

Im Rahmen des Salon Populaire gastiert am Donnerstag, 23.11.2023 um 19.30 Uhr der bekannte Kolumnist und Autor Harald Martenstein im Gläsernen Foyer der Pfalzbau Bühnen.

Die Kolumnen von Harald Martenstein sind ehrlich, pointiert und höchst subjektiv. Kaum jemand hat diese Gabe, über Alltagsphänomene in einer Weise nachzudenken, die viele Menschen berührt. Ein Teil von ihnen fühlt sich verstanden, ein anderer provoziert. Harald Martenstein geht es nicht um den Konsens. Er steht dazu, eine der derzeit unbeliebtesten Bevölkerungsgruppen zu repräsentieren: Den alten weißen Mann. Allerdings beschränkt er sich nicht auf diese Perspektive, sein Erfolg zeigt, dass er für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kontexte spricht. Sein Themenspektrum reicht vom liebevoll beobachteten Detail bis in die große Politik. Von der Gesellschaft der deutschen Sprache wurde ihm 2023 der Medienpreis für Sprachkritik überreicht mit der treffenden Begründung, sein Wortwitz sei „kritisch, unangepasst und provozierend, aber niemals verletzend.“

Als Journalist, Schriftsteller und Kolumnist wurde Harald Martenstein vielfach ausgezeichnet. Der charismatische Henri-Nannen-Preisträger hat etliche Bücher veröffentlicht, das neueste heißt Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff – Optimistische Kolumnen. Martenstein wurde 1953 in Mainz geboren und ist dort aufgewachsen, heute lebt er in Berlin und hat Sehnsucht nach Rheinland-Pfalz. Er schreibt regelmäßig für die Welt am Sonntag, DIE ZEIT und die Schweizer Weltwoche.

Einheitspreis 21 € / ermäßigt 13 €, Kartentelefon 0621/504 2558

Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
10.11.2023

Stadt Mannheim

Eisdisco-Saison 2023/2024 eröffnet

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.
Foto: Stadt Mannheim

Pünktlich zu den fallenden Temperaturen fand am vergangenen Freitag die Eröffnung der Eisdisco-Saison im Eissportzentrum Herzogenried statt. Schon am Vortag waren mehr als 500 Kinder begeistert von einem Halloween-Special für sie. Die Eisdisco für Kinder ist Teil der „Offensive Kindheit Aktiv“. Bei der dann am Freitagabend stattgefundenen Eisdisco für Erwachsene lösten mehr als 1.000 Mannheimerinnen und Mannheimer ein Ticket. Die Eisdisco wird seit der Wintersaison 2017/18 vom Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim organisiert.

Die Mannheimerinnen und Mannheimer begeben sich gerne selbst auf das Eis, das belegen die Besucherzahlen der vergangenen Saisonzeiten. Das Eissportzentrum und die öffentlichen Laufzeiten sind gefragt: Rund 109.000 Besucherinnen und Besucher wurden in der Saison 2022/2023 gezählt. Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer: „In einer Eishockeystadt wie Mannheim wird Eislaufen von Kindesbeinen an gelernt und wir wollen als Stadt natürlich unseren Beitrag dazu leisten.“

Die Eisdisco findet in dieser Saison noch an drei Freitagen jeweils von 20 bis 22.30 Uhr statt: am 1. Dezember sowie am 2. Februar 2024 und 1. März 2024. Die zweite Kindereisdisco für alle eislaufbegeisterten Grundschüler mit Aufsichtsperson findet von 17 bis 19 Uhr am 1. Februar 2024 statt.

Für einen Besuch des Eissportzentrums wird der Kauf von Online-Tickets unter www.mannheim.de/eislaufen empfohlen, um Warteschlangen zu vermeiden. Tickets können weiterhin an der Barkasse und am Kassenautomaten vor Ort erworben werden.

Weitere Informationen gibt es beim Eissportzentrum Herzogenried unter der Telefonnummer 0621 2937586, per E-Mail an fb52@mannheim.de oder im Internet unter www.mannheim.de/eislaufen.

Stadt Mannheim
07.11.2023

Aquadrom Hockenheim

Buntes Wasserspektakel im Aquadrom

Am 18. November 2023 herrscht Partyalarm im Aquadrom. Mit verschiedenen Aktionen, einem Live-DJ sowie Wassergeräten in allen Größen und Farben, erwartet die Gäste eine bunte Pool Party für die ganze Familie.

Partystimmung und Spaß sind bei der Pool-Party im Aquadrom vorprogrammiert.
Foto: Fotografen Lenhardt

Da gerät das graue Herbstwetter schnell in Vergessenheit: Egal ob im Wasser oder am Beckenrand des Hallenbads, zahlreiche Aktionen, wie beispielsweise eine Polonaise, das Enten-Sammeln, Badetiere entern, die Wahl zum Luftgitarren-Hero und zur Hula-Hoop Queen oder dem Weltrekord-Versuch im Badekappen-Füllen, bieten Spaß für Groß und Klein. Wem die Aktionen nicht genügen, der kann in knallbunte Water-Globes über das Wasser rollen oder die Wasser-Laufmatte entlangsprinten. Verschiedene Badeinseln laden dazu ein, sich entspannt treiben zu lassen.

Das Zephyrus Discoteam sorgt mit Animateuren sowie einem Moderator für einen reibungslosen Ablauf. Als besondere Unterstützung hat der Live-DJ nicht nur Party-Songs und Chart-Hits im Gepäck, sondern sorgt unter anderem mit Lichteffekten und einer Nebelmaschine für ausgelassene Stimmung. Gerne erfüllt er auch die Musikwünsche der Badegäste.

Los geht es am Samstag, den 18. November 2023, von 14:00 bis 18:00 Uhr. Eintrittskarten sind zur den gewohnten Schwimmbadpreisen im Aquadrom erhältlich. Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim Foto: © Fotografen Lenhardt
08.11.2023

Weihnachtsgrüße aus dem Aquadrom

Alle Jahre wieder beginnt die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk. Wie wäre es, den Liebsten einen Tag wie im Urlaub zu schenken?

Das Aquadrom Hockenheim freut sich auf die Weihnachtszeit.
Foto: Aquadrom Hockenheim

Das Aquadrom Hockenheim bietet verschiedene Wertgutscheine an. Die Gutscheine können online unter: https://shop.aquadrom.de/de/vouchers/list/ erworben und sogar mit einer individuellen Nachricht personalisiert werden. Da der Besuch im Hockenheimer Schwimmbad für Entspannung sogen soll, hat der oder die Beschenkte drei Jahre Zeit, den Gutschein in aller Ruhe einzulösen.

Weihnachtsaktion

Das Team des Aquadroms nutzt die Vorweihnachtszeit, um seine Gäste im Rahmen einer Weihnachtsaktion bereits vor Heilig Abend eine Freude zu machen. Wer von 01. bis 23. Dezember 2023 eine Mehrfachkarte kauft, erhält zusätzlich Freikarten geschenkt: Bei einer 10er Karte schenkt das Aquadrom dem Gast eine Freikarte, bei einer 20er Karte legt das Schwimmbad zwei Freikarten obendrauf und bei einer 30er Karte darf sich die Käuferin oder der Käufer über drei Freikarten freuen. Dies gilt sowohl für Mehrfachkarten für das Hallenbad als auch für die Sauna.

Für die kleinen Gäste des Freizeitbades veranstaltet das Aquadrom am Samstag, den 02. Dezember 2023 ein Nikolausschwimmen mit zahlreichen Aktionen und vorweihnachtlichem Spiel und Spaß.

Lokale Agenda 21 Hockenheim

Begegnung in Bewegung

Die Stadt Hockenheim freut sich, die Einführung einer neuen Initiative der Lokalen Agenda bekannt zu geben: „Begegnung in Bewegung – Der Spaziertreff“. Diese spannende Initiative hat das Ziel, Menschen jeden Alters zusammenzubringen, um neue Begegnungen zu schaffen, den Austausch zu fördern und gemeinsam Spaß und Freude zu erleben. Besonders für diejenigen, die sich in einer Übergangsphase ihres Lebens befinden, bietet diese Gelegenheit eine wunderbare Möglichkeit, gemeinsam in Bewegung zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Jeden Donnerstag um 11 Uhr treffen sich die Teilnehmer am großen Spielplatz am Teich im Landesgartenschaupark, um von dort aus einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen, der erste Termin findet am 16. November statt. Dieser Spaziertreff wird etwa 90 Minuten dauern und ist für jedermann zugänglich, unabhängig von Wetterbedingungen.

„Begegnung in Bewegung“ wird von zwei engagierten Damen Anfang 60 organisiert. Nicola Höfs und Gisela Heinzelmann setzen sich für die Schaffung fester Strukturen, Bewegung an der frischen Luft und die Förderung von Austausch und Miteinander ein. Während des Spaziergangs erwarten die Mitläufer kleine Gesprächsimpulse, Rätsel und Bewegungsübungen, um sowohl den Kopf als auch den Körper zu aktivieren.

Die Initiative „Begegnung in Bewegung“ ist jedoch nicht nur auf Senioren beschränkt. Menschen jeden Alters sind herzlich willkommen, sich anzuschließen und die Gemeinschaft zu stärken. Dieses Programm ist Teil der Lokalen Agenda und zeigt das Engagement der Stadt Hockenheim für die Förderung sozialer Bindungen und des allgemeinen Wohlbefindens unserer Bürger.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim
08.11.2023

Stadthalle Hockenheim

Lustig-Frech und Hocherotisch: Dornröschen für Erwachsene kommt in die Stadthalle

Auch“ große Kinder“ mögen Märchen

Ist Dornröschen ein Kuckuckskind? Und der Stich an der Spindel, ist er wirklich der Auslöser für den hundertjährigen Schlaf? Antworten auf diese Fragen gibt es am Donnerstag, 16.11.23 um 20 Uhr in der Stadthalle Hockenheim beim Musical „Dornröschen – Nur für Erwachsene“ Der junge Prinz wurde in der fraglichen Nacht bei Dornrösche gesehen. Haben die da wirklich nur gesponnen? Jedenfalls wachen Dornröschen und gesamte Hof nach hundert Jahren in einer völlig neuen Zeit auf. Jetzt halten sich die Leute kleine schwarze Kästchen vor die Nase. Künstliche Intelligenz nimmt ihnen das Denken vollständig ab, mit der Folge, dass sie sich Löcher in ihre Beinkleider schneiden…
Nur der Kuss findet noch auf die althergebrachte Weise statt, wenn auch unter strengen Hygieneauflagen.
Eine witzige Story, schöne Musik, attraktive Stimmen und ein paar Denkanstöße sind auch dabei. Modernes Musiktheater mit Pfiff von und mit der Musikbühne Mannheim. Regie: Eberhard
Streul. Musik von Frank Steuerwald, Jacques Offenbach und Dimitrij Koscheew.

Die Musikbühne Mannheim e.V. (MBM) wurde 1989 von Daniela Grundmann und Prof.Eberhard Streul gegründet und hat sich schnell zum erfolgreichen Tourneetheater entwickelt.

Sie ist ein freies Musiktheater und arbeitet seit 1992 eng mit der INTHEGA e.V. zusammen. Meilensteine wurden Spielorte wie das Festspielhaus Baden-Baden, die Stadthalle Bayreuth, die Alte Oper Frankfurt, das Mendelssohn-Haus Leipzig, die Schlossfestspiele Heidelberg und die Maifestspiele Wiesbaden.
Die Musikbühne hat über 40 Produktionen herausgebracht. Darunter viele Uraufführungen. Höhepunkte waren Mozarts „Schauspieldirektor“ mit dem Wiener Star Otto Schenk und „Mozart-Kugeln“ – eine Revue mit Lisa Fitz. Im Kinderbereich „Spuk im Händelhaus“, eine Bearbeitung von Händels „Alcina“ für Kinder, die von vielen Bühnen auch im Ausland nachgespielt wurde und in Slowenien auch zu Fernsehehren kam. Auch das SWR Fernsehen zeichnete zwölf Sendungen mit der Musikbühne Mannheim auf.

In der Stadthalle Hockenheim ist die MBM bereits seit 2001 mit ihren Kindermusicals, Kinderopern sowie Kindertheaterproduktionen zu Gast. Auch Produktionen für Erwachsene wie z. B. „Uff die Bääm! Die Pälzer kummen“ wurden bereits aufgeführt.

Information:

Tickets für „Dornröschen – Nur für Erwachsene am Donnerstag, 16. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 20,00 bis 28,50 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © Thomas Henne Fotodesign
09.11.2023

Ein rätselhafter Schimmer: Die Wilden Zwanziger in einer poetischen Amüsier-Schau

Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn präsentieren Live-Zeichnungen zusammen mit Chansons und Gassenhauern am 18.11.2023

Künstler trifft Trio. Mit Live-Zeichnungen, Gassenhauern und Chansons von Marlene Dietrich, Friedrich Hollaender, der Dreigroschenoper bis hin zu den Comedian Harmonists nehmen Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr das Publikum mit auf eine bild- und tongewaltige Zeitreise.

Eine lockende Stimme, ein flotter Bass, ein swingendes Klavier. Das ist Musik, zu der die Füße tanzen wollen – so auch die Pinsel! Und das tun sie tatsächlich: Live vor den Augen der verblüfften Zuschauer zaubern sie im Takt ein ebenfalls ausgelassen tanzendes Paar auf die weiße Leinwand.

Die Pinsel werden virtuos geführt von Robert Nippoldt und sind nicht die einzigen Zeichenwerkzeuge, die in diesem besonderen Zusammenspiel von Musik und Kunst ihren Auftritt haben. Mit Kreide, Bleistift und Tusche wird in wenigen Augenblicken das Berliner Stadtschloss wieder aufgebaut und die Gedächtniskirche bekommt ihr Dach zurück. Dank Kamera und Groß-Projektion sind die Zuschauer ganz nah dran – an jedem Strich, den die Künstlerhand mit lässiger Eleganz zu Papier bringt.

Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der Weimarer Republik kennenlernen kann.

Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei fabelhaften Musiker des Trio Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling.

Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Zeit zwischen den Weltkriegen, dem sich die vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben. Eine Zeit, die nichts von ihrem Charme verloren hat und alle mit offenen Armen empfängt. Folgen das Publikum dieser Einladung, wird es am Ende dieses vergnüglichen Ausflugs einen Schimmer davon haben, wie es sich damals – in den wilden Zwanzigern – angefühlt haben mag.

Information:

Tickets für „Ein rätselhafter Schimmer“ mit Robert Nippoldt und dem Trio Größenwahn am Samstag, 18. November 2023 um 20 Uhr gibt es im Vorverkauf zum Preis von 28,50 bis 35,00 Euro im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Telefon 06205 / 21 10 12, per E-Mail: tickets@stadthalle-hockenheim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Text: Stadthallen-Betriebsgesellschaft mbH Foto: © ErS-pressefoto
10.11.2023

Zoo Heidelberg

Entspannte Herbsttage im Zoo Heidelberg

Die schöne Parkanlage lädt zur goldenen Jahreszeit zum Verweilen ein

Wenn die Sonnenstrahlen durch die bunt gefärbten Blätter schimmern, ist der Zoo Heidelberg ein idealer Ort für einen gemütlichen Herbstspaziergang. Zu dieser goldenen Jahreszeit lassen sich verschiedene Baumarten in unterschiedlichen Herbsttönen bestaunen. Tierbeobachtungen können zu dieser Jahreszeit spannend sein, weil die Tiere teilweise aktiver sind, als in den Sommermonaten.

Löwenpaar im Herbstlaub.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Die schön angelegte Parklandschaft im Zoo Heidelberg mit ihren verschiedenen Baumarten bietet den Besuchern zur Herbstzeit viel Abwechslung. Die leuchtenden Blätter der Amberbäume und des amerikanischen Gelbholzbaums, die sich in der Nähe des Flamingosees befinden, erstrahlen in bunten Farben. Die Tiere erfreuen sich ebenso wie die Zoobesucher an der herbstlichen Idylle. Mit ein wenig Geduld lässt sich das ein oder andere Tier dabei beobachten, wie es mit den heruntergefallenen Blättern spielt oder genussvoll daran knabbert. Das Laub ist eine willkommene Beschäftigung. Herbstliche Leckereien, wie Kürbisse oder anderes saisonales Gemüse und Obst sind bei Elefanten, Kamelen und Bären sehr beliebt. Gut gestärkt bereiten sich die Tiere auf die Wintersaison vor und gehen mit den sinkenden Temperaturen unterschiedlich um.

Roter Panda zur Herbstzeit.
Foto: Zoo Heidelberg/Petra Medan

Tiere aus den tropischen Regionen halten sich in den kühleren Monaten verstärkt in ihren Innengehegen auf. Die Sumatra-Tiger bevorzugen bei kalten Temperaturen das Innengehege im Raubtierhaus. Die Trampeltiere bereiten sich durch ihren jährlichen Fellwechsel auf die kalte Jahreszeit vor. So tragen die Kamele bereits ihr schönes, dichtes Winterfell, welches sie im Sommer abgelegt haben. Den Mähnenrobben können die niedrigen Temperaturen nichts anhaben. Durch ihre dicke Haut und die darunter liegende Fettschicht sind sie gut geschützt. Die Syrischen Braunbären und die Waschbären futtern sich ihren Winterspeck an und sind somit im Herbst aktiver, als in den Sommermonaten. In den frühen Abendstunden, wenn es anfängt dunkel zu werden, lassen sich dämmerungsaktive Tiere, wie z. B. die Schopfhirsche, besonders gut beobachten. Mit etwas Glück entdeckt man die Roten Pandas, wie sie am Bambus knabbern oder den Baumstamm hochklettern. Der goldene Herbst macht einfach Laune auf einen Besuch im Zoo Heidelberg.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © Zoo Heidelberg/Petra Medan
08.11.2023

Zoos kämpfen gegen weltweites Artensterben

Zoo Heidelberg unterstützt zahlreiche Artenschutzprojekte

Viele Zoos, Aquarien und botanische Gärten leisten einen wichtigen Beitrag, um gegen das globale Artensterben anzukämpfen. Das bestätigt das neue Positionspapier der Weltnaturschutzunion (IUCN), welches kürzlich vom Verband der Zoologischen Gärten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Wilde Elefantengruppe in Myanmar
Foto: Changes for nature e. V.

Wenn es um das Thema Artenschutz geht, spielen Zoos eine immer wichtigere Rolle. Hierzu hat die Weltnaturschutzorganisation IUCN kürzlich ein Positionspapier herausgegeben, das als Wegweiser für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Artenschutz dient. Es zeigt auf, inwieweit sich Zoos, Aquarien und botanische Gärten für den Artenschutz einsetzen und was sie dafür tun können. Mittlerweile engagieren sich über 71 Zoos im Verband der Zooloschen Gärten für den Erhalt bedrohter Tierarten. Diverse Populationen erhalten wieder die Chance, sich in der Wildnis erholen zu können, so die Weltnaturschutzunion.

Weißscheitelmangabe im Zoo Heidelberg.
Foto: Petra Stein / Zoo Heidelberg

Die Beteiligung an mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen zeigt, wie wichtig es ist, den Schutz vieler bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Durch das fundierte Fachwissen innerhalb der Netzwerke können so gefährdete Arten aufrechterhalten werden. Viele Zoos bündeln ihre Aktivitäten in der Stiftung Artenschutz, die sich für den Schutz existentiell bedrohter, oftmals allgemein weniger bekannter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt. Für den Zoo Heidelberg hat der Schutz bedrohter Tierarten oberste Priorität; zahlreiche Artenschutzprojekte werden weltweit unterstützt. Seit vielen Jahren kümmert er sich z. B. federführend im Rahmen des WAPCA Projektes (West African Primate Conservation Action) um den Erhalt der bedrohten Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben.

Ein junger Steinkauz.
Foto: BUND OV Dossenheim

Durch diese Arbeit werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des westafrikanischen Regenwalds. Seit 2022 ist der Zoo Heidelberg Partner des Elefantenschutzprojektes Chances for Nature e.V. und unterstützt Aktivitäten zum Erhalt der Asiatischen Elefanten in Myanmar. Dabei werden die Interessen der lokalen Bevölkerung integriert und nach neuen, ökologisch nachhaltigen Lösungen gesucht. Auf regionaler Ebene spielt der Artenschutz ebenfalls eine bedeutsame Rolle: So konnten in diesem Jahr die bedrohten Steinkäuze in Zusammenarbeit mit den lokalen Naturschutzverbänden im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Der Bestand war bis dahin stark gesunken. Zudem gibt es zahlreiche heimische Tierarten, die auf den ersten Blick nicht als bedroht erscheinen, wie z. B. den Europäischen Feldhamster. Früher waren die Hamster häufig im Freiland anzutreffen, heute sind sie fast ausgerottet. Seit 2004 werden im Zoo Heidelberg erfolgreich Feldhamster nachgezüchtet und können im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Die Hamsterzuchtstation im Zoo Heidelberg ist deutschlandweit einzigartig.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: © (1) Changes for nature e. V.; (2) Petra Stein / Zoo Heidelberg; (3) BUND OV Dossenheim
02.11.2023

Magic Circus Heidelberg

Magic Circus auf dem Heidelberger Messplatz

Zauberhafte Feiertage im Zirkus von morgen

Heidelberg – Zur Weihnachtszeit schlägt der neue Magic Circus erstmals seine Zelte auf dem Heidelberger Messplatz auf und verspricht festliches Ambiente und ein zugleich traditionelles sowie modernes Zirkuserlebnis mitten in der Kurfürstenstadt. Weihnachtlicher Glanz und Showspektakel vereint sich zu einem Fest voller Zauber, Akrobatik und Illusionen für Groß und Klein.

Echtes Las Vegas-Feeling kommt auf, wenn Maxim Maurice seine sensationelle und moderne Zauberkunst präsentiert, fernab vom angestaubten Image des Hasen und Zylinders. Stattdessen erwartet die Besucher Glamour, Adrenalin und ungläubiges Staunen – ein weihnachtlicher Mix aus Tanz, Akrobatik, Mentalmagie sowie diversen Illusionen entführt das Publikum des Magic Circus in die Welt des Zirkus von morgen.

Maxim Maurice sprengt die Vorstellungskraft der Besucher mit spektakulären Bühneneffekten und unglaublichen Großillusionen und meistert dabei mühelos und charismatisch den Spagat zwischen atemlosen Staunen und herzhaftem Lachen. Der deutsche Vizemeister der Zauberkunst lässt auf der Bühne Kinderträume wahr und Illusionen greifbar werden und schafft eine familiäre Atmosphäre, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend und unterhaltsam ist.

Auch auf artistische Höchstleistungen dürfen sich die Magic Circus Gäste freuen! Kraftvolle Handstand-Akrobatik, graziöse Luft-Artistik in schwindelerregender Höhe, traumhaft schöne Adagio-Akrobatik und schillernde, verführerische Tanzdarbietungen runden die einzigartige Bühnenshow ab. Der erste Heidelberger Magic Circus vereint Zirkuskunst und Magie zu einer festlichen Mischung der Lebensfreude und guten Laune. Das größte magische Spektakel Heidelbergs macht die Feiertage zu etwas ganz Besonderem und ist das perfekte weihnachtliche Ausflugsziel zu zweit oder mit der ganzen Familie – unvergessliche Momente garantiert!

Zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 04. Januar 2024 lockt der magische Weihnachtszirkus zu bis zu zwei Veranstaltungen täglich ins glanzvoll eingerichtete Festzelt auf dem Messplatz, sowohl um 14 Uhr als auch 18 Uhr beginnen die etwa zweistündigen Vorstellungen.

Tickets für den Magic Circus sind bereits jetzt ab 19,- € / 14,- € (Ermäßigt) über die Webseite www.heidelberger-magic-circus.de und das Ticketportal Reservix sowie an allen Reservix-Vorverkaufstellen erhältlich.

Text: KS Eventproduktionen GmbH Foto: © (1 & 2) Maxim Maurice; (3) KS Eventproduktionen GmbH; (4) eventfotos.net/Frank Goebel
09.11.2023

Semmel Concerts Entertainment GmbH

Dieter Thomas Kuhn und seine Kapelle kommen mit ihrem Festival der Liebe 2024 zurück

Der Vorverkauf für die Open Airs startet am 13.11.2023, 10 Uhr

17.08.2024 Ladenburg, Festwiese

Er tut es noch einmal. Und wie immer mit Liebe! Ganz viel Liebe!

Dieter Thomas Kuhn, die ziemlich bekannteste Föhnwelle der Gute Laune-Welt, gibt sich im Sommer mit seiner Kapelle die Open-Air-Ehre. Schlager vom Feinsten. Schlager zum Feiern. Ein glorreiches Dutzend Konzerte steht auf dem Programm. An eindrucksvollen Orten, quer durch die Republik. Ob auf dem Tollwood. Unterm Viadukt. Im Strandbad oder am Bodensee. Die obligatorische Waldbühne? Fehlt natürlich gleichfalls nicht! Wo, wenn nicht hier, werden Konzerte zu Partys. Zur fröhlichen Zeitreise in unbeschwerte Tage. Zum Festival der Liebe. 

Tickets für „Das Festival der Liebe 2024“ gibt es ab Montag, den 13.11.2023, 10 Uhr bei eventim.de und ab Mittwoch, den 15.11.2023, 09 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Schnell sein lohnt sich wieder. Bei der vorigen Tour waren Tickets schnell vergriffen. Mehr als 75.000 Fans wollten dabei sein, beim Dieter der Herzen.
Kuhn ist Kult. Ein Schlager-Phänomen mit Schlaghose, Glitzeranzug und Brusthaar-Toupet. Und es war Sommer anno 1992, als die Band in Italien bei einem kleinen Dorffest zum ersten Mal öffentlich aufspielte. Der Charme des unbekümmerten Spaß-Projekts von damals ist bis heute geblieben. „Es gibt nichts, was irgendwie geplant war. Weder der Erfolg noch die Figur selbst. Sie war plötzlich da und wuchs aus dem Bauch heraus zu dem, was sie jetzt ist“, blickt der Cover-Künstler zurück. An seiner Seite, wie eh und je, Philipp Feldtkeller. Bester Freund seit Schultagen und kreativer Kopf der Kapelle. „Unsere Konzerte sollen für alle eine gute Party sein“, betont der Gitarrist.

„Fremde oder Freunde?“, die Antwort auf Howard Carpendales existenzialistische Schlagerfrage heißt bei Kuhn-Konzerten traditionell: „Ti amo!“. Mit Liebe, Lust und Leidenschaft erklingen die Cover-Versionen von Hits wie „Über den Wolken“, „Sag mir Quando“, „Wunder gibt es immer wieder“ oder auch „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“.

Die einstigen Ohrwürmer von Peter Alexander, Roy Black, Peter Maffay, Costa Cordalis und Co. werden temporeich aufgepeppt. Serviert mit verspielter Selbstironie. Mit ansteckender Fröhlichkeit, die für eine einzigartige Konzert-Atmosphäre sorgt. Textsicher tauchen die singenden Fans mit ihren knallbunten Retro-Anzügen in die Schlagerwelt mit ein. Übernehmen bisweilen ganz allein den Gesang. Oder bilden mit den Armen einen Bogen, unter dem DTK durch das Publikum läuft. Wie immer kommen einige Fans auf die Bühne. Sind dem Star ganz nah. Und werden stets von allen mit Applaus bedacht.

Kuhn-Konzerte bieten ein Gemeinschaftserlebnis der ganz besonderen Art. Mit dem unwiderstehlichen Angebot, zusammen in eine andere Welt einzutauchen. In ein musikalisches Universum der Gefühle. Wo Emotionen gemeinsam gefeiert werden. Wo nachdenkliche Balladen neben unbeschwerten Schunkelliedern stehen. Wo es Liebe mit und ohne Leiden gibt. Wo Singen zur Wohltat für die Seele wird und für kollektives Wohlbehagen sorgt. Oder einfach nur Spaß macht. Schlagernde Intelligenz als Antwort auf KI und Alltagssorgen. 

Zur Bühnen-Show gehört traditionell eine Inszenierung mit visuellen Überraschungen. Mit großer Liebe fürs kleine Detail. Und mit arg viel Lametta, so wie früher. Oder wie Dieter Thomas Kuhn sagt: „Für viele Fans gehört das jährliche Kuhn-Konzert mittlerweile zum Leben dazu, wie bei anderen die Nutella zum Frühstück – ohne geht es einfach nicht!“. 
Im Lauf der Jahre erscheinen insgesamt fünf erfolgreiche Chart-Alben, doch eines liegt auf der Hand: egal, wann, egal wie, egal wo – wenn Dieter Thomas Kuhn mit seiner „Kapelle“ auf der Bühne steht, dann passiert etwas unglaublich Magisches und Liebe durchflutet alle, die dabei sind. Hossa!

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: © Martina Wörz
10.11.2023

Europabad Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades Karlsruhe

6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt
Foto: © Karlsruher Bäder

Am Samstag, den 18. November 2023, können sich Vierbeiner, Frauchen und Herrchen auf das tierische Vorweihnachtsspektakel freuen. Das Europabad Karlsruhe lädt von 15 Uhr – 21 Uhr zum 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt ein, dem tierischen Weihnachtsmarkt der besonderen Art.

Das Weihnachtswetter ist meist für die Katz – dieser Weihnachtsmarkt jedoch für den Hund! Auf dem 6. Karlsruher Hundeweihnachtsmarkt, vor dem Europabad Karlsruhe, duftet es nach Waffeln, Glühwein und weihnachtlichem Zauber. Am Samstag, den 18. November 2023 wartet ein tierisches Vergnügen auf die Besucher*innen. Von 15 bis 21 Uhr bieten 30 Schausteller*innen ein buntes Sammelsurium an leckerem Tierfutter, Spielzeug, Reisemobile etc. für Hundeliebhaber*innen und andere interessierte Gäste. Auch für das leibliche Wohl und den Durst ist gesorgt: Kinderpunsch, Glühmost und -Gin sowie ein gastronomisches Angebot stehen für den Gaumenschmaus der Zweibeiner zur Auswahl.

Der Hundeweihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Europabades.
Foto: © Karlsruher Bäder

Um 17 Uhr und um 19.30 Uhr bietet sich ein besonderes Spektakel: Es kommt der Weihnachtsmann mit seinem Gefährten KAi – der Hai. Besonders brave Vierbeiner dürfen sich dann über eine kleine Weihnachtsüberraschung von unserem Kooperationspartner Kölle Zoo freuen. Um 19.30 Uhr reisen sie dann, auch wenn kein Schnee liegt, sogar auf einem Husky-Schlitten an!

Zum Aufwärmen kann der Besuch des Hundeweihnachtsmarktes, davor oder im Anschluss, ideal mit einem Besuch im Europabad Karlsruhe verbunden werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Angebot und den Schausteller*innen finden sich unter www.ka-europabad.de . Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Klatschnassfotografie organisiert.

Karlsruher Bädergesellschaft mbH
07.11.2023

Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Starbesuch in PLAYMOBIL-Schau in Speyer

Historisches Museum der Pfalz eröffnet Familien-Ausstellung – voXXclub liefert Ausstellungssong

Das Historische Museum der Pfalz widmet sich in der aktuellen Sonderausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ der seit einem halben Jahrhundert bestehenden Faszination für die 7,5 cm großen Spielfiguren und ihre schier unendliche Wandelbarkeit. Die Begeisterung für die Speyerer Schau bringt die Band voXXclub in dem Song „Perfektes Team“ zum Ausdruck, der eigens für die Ausstellung im Auftrag des Diorama Artist Oliver Schaffer komponiert wurde. Anlässlich der Ausstellungseröffnung kamen die Bandmitglieder, Florian Claus, Stefan Raaflaub, Korbinian Arendt, Christian Schild und Michael Hartinger, ins Museum, um in den Ausstellungsräumen den Song „Perfektes Team“ anzustimmen.

Die großflächigen Schaulandschaften im Historischen Museum der Pfalz zeigen eindrücklich, welche Möglichkeiten das Systemspielzeug bietet: In Kooperation mit Oliver Schaffer sind unter anderem historische Themenwelten entstanden, die vom Alten Ägypten, den Römern in der Pfalz oder den Samurai-Kriegern in Japan erzählen. Es gibt vor Fantasie sprühende Landschaften wie „Space Western“ und Stationen, die aktuelle Fragen zum Zeitgeschehen und Umweltbewusstsein stellen. Gleichzeit sind Szenen aus dem Leben der Speyerer Bevölkerung zu sehen. So treffen die Besucherinnen und Besucher auf eine Darstellung des äußerst beliebten Brezelfests, das alljährlich in Speyer gefeiert wird. Auf der Miniaturbühne im PLAYMOBIL-Format steht die Band voXXclub.

Auftritt von voXXclub anlässlich der Eröffnung der Familienausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“.
Foto: Rüdiger Platen, Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Die fünfköpfige Band, die in Lederhosen auftritt, kombiniert traditionelle Volksmusik mit modernen Elementen aus Rock, Pop und Dance-Musik und entwickelt daraus einen individuellen Stil. Zu den größten Erfolgen zählen die Songs „Rock mi“ und „Anneliese“. Die Band führte zum Jahreswechsel 2022/23 auch durch die große ARD Silvestershow.

Bei seinem Besuch in Speyer erklärte Sänger Florian Claus: „Als wir gefragt wurden, ob wir den Titelsong zu der Ausstellung machen wollen, haben wir nicht lange überlegen müssen. Einen Song zu machen, der Freude bringt und gute Laune verbreitet ist eines der schönsten Dinge, die man im Moment machen kann. Wichtig war es uns, sich noch einmal ins Kinderzimmer zurück zu versetzen. Der Moment, wo alles um einen herum stehen bleibt, man nur noch im Moment lebt, zwischen tausend Teilen sitzt und sich im Spielen verliert. Diese Momente sollte man viel öfter wieder erleben, egal wie alt man ist! Als wir mit voXXclub die Ausstellung zum ersten Mal gesehen haben, haben wir genau diese Momente wieder erleben können. Das war fantastisch! Dass wir nun als PLAYMOBIL-Figuren in einer Ausstellung stehen, ist für uns immer noch kaum zu fassen und eine ganz besondere Ehre.“

„Die Gute-Laune-Musik von voXXclub passt wie das i-Tüpfelchen auf die große PLAYMOBIL-Ausstellung, die Spaß machen und unterhalten soll. Wir freuen uns, dass sich die vielgebuchte Band von der Idee begeistern ließ, einen Jubiläumssong zur Ausstellung beizusteuern, mit dem wir 50 Jahre PLAYMOBIL angemessen feiern können“, so Alexander Schubert.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Während der Schulferien in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg mit Ausnahme der Sommerferien ist das Museum auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu Sonderöffnungszeiten, Führungen und Eintrittspreisen unter www.museum.speyer.de

Hintergrundinfos zum Ausstellungssong

  • Gesang: voXXclub
  • Komposition: Marius Gröh, Berlin
  • Produktion: Kim Wennerström, Berlin
  • Foto voXXclub: Rüdiger Platen, Historisches Museum der Pfalz, Speyer
  • Streamingplattformen unter: https://umg.lnk.to/PerfektesTeam

Sehen Sie hier das Video zum kommentierten Rundgang durch die Ausstellung:

Sehen Sie hier den Videozusammenschnitt einiger Multimedial unterstützten Exponaten:

Sehen Sie hier das umfassende Fotoalbum zur Ausstellung:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24 NEWS
01.10.2023

Kultur / Historisches Museum der Pfalz Speyer

Von König Ludwig I. bis Kleopatra

Historisches Museum der Pfalz stellt kommendes Ausstellungsprogramm vor

Die nächsten Sonderausstellungen stehen in den Startlöchern: Das Historische Museum der Pfalz bereitet zurzeit die kulturhistorische Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ vor, die ab 17. September Einblick in das Leben und Wirken des bayerischen Königs Ludwig I. geben wird. Zur Pfalz hatte der bayerische Monarch Zeit seines Lebens eine enge Bindung. Als Förderer von Kunst, Kultur und Wirtschaft hinterließ er zahlreiche Bauwerke wie beispielsweise die klassizistische Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Am Speyerer Dom beauftragte er die Errichtung des westlichen Querbaues mit den beiden Vordertürmen. Neben dem öffentlichen gewährt die Ausstellung auch einen ganz privaten Blick in die Lebenswelt des Königs und zeigt Gedichte und Briefe, die Ludwig I. an seine Zeitgenossen oder an seine Geliebte Lola Montez schrieb.

Ab 1. Oktober präsentiert das Museum eine große Sonderausstellung zu einem besonderen Jubiläum: PLAYMOBIL wird 50 Jahre alt! Die Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ geht dem Phänomen PLAYMOBIL auf den Grund! Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt und präsentiert auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen, aufwändige Videoshows sowie zahlreiche Spielstationen. „Schon lange im Vorfeld haben sich viele Besucherinnen und Besucher gewünscht, dass wir das 50-jährige Jubiläum von PLAYMOBIL mit einer großen Sonderausstellung im Museum feiern. Wir freuen uns, dass wir diesen Wunsch zusammen mit dem Künstler Oliver Schaffer erfüllen können, der schon an den ersten beiden großen Playmobil-Ausstellungen beteiligt war“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Ab Frühjahr 2025 widmet das Historische Museum der Pfalz dem wohl berühmtesten Liebespaar der Antike, Caesar und Kleopatra, eine große Sonderausstellung. Anhand historischer Fakten, schriftlicher Quellen und archäologischer Funde erzählt die Ausstellung die Beziehungsgeschichte zwischen der ägyptischen Pharaonin Kleopatra VII. und dem römischen Feldherrn Caius Julius Caesar in Episoden nach. Hochkarätige Objekte und Kunstwerke aus international bekannten Museen in Europa geben den Besucherinnen und Besuchern Einblick in die drei Kulturkreise der makedonischen Ptolomäer, des antiken Ägyptens und der römischen Republik.

Am 18. Juni geht die beliebte Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ zu Ende. Am letzten Ausstellungstag erwartet das Historische Museum der Pfalz einen prominenten Gast: Der international gefeierte Illustrator Axel Scheffler besucht zur Finissage noch einmal Speyer. Ab 15 Uhr wird er für seine Fans aus ausgewählten, von ihm illustrierten Bilderbüchern lesen und das Publikum mit Darbietungen seiner Illustrationskunst begeistern. Karten für die Lesung gibt es bereits jetzt im Vorverkauf an der Museumskasse oder im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de

Weitere Informationen zum Haus unter www.museum.speyer.de

Sehen Sie hier das Fotoalbum zur Pressekonferenz:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24 (NEWS)
26.05.2023

Kultur / Historisches Museum Speyer

Junges Museum: Kreativangebot für Kinder

Nachmittagsworkshops in der Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“

Zwischen dem 16. Februar und dem 30. März lädt das Historische Museum der Pfalz jeden Donnerstag zwischen 15 und 17 Uhr zum offenen Bastelworkshop in der Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ ein. Junge Besucherinnen und Besucher zwischen vier und acht Jahren können Grüffelo-Masken bemalen und bekleben, sich beim Zusammensetzen einer Schlangenspirale versuchen oder ihren ganz eigenen Monsterkopfschmuck kreieren. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig Der Eintritt ist im Rahmen des Ausstellungseintritts frei. Ein Anspruch auf einen Platz am Basteltisch besteht nicht. Altersempfehlung ab vier Jahren.

Ausgehend von den liebevoll gezeichneten Charakteren rund um das beliebte Grüffelo-Monster erhalten Kinder die Möglichkeit, sich kreativ mit den Inhalten der Bücher von Axel Scheffler und Julia Donaldson auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen und in den Schulferien von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg auch montags. Ebenfalls geöffnet ist an Rosenmontag, 20. Februar.

Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.grueffelo.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
09.02.2023

Begräbnisrituale im Mittelalter

Vortragsabend zur Habsburger-Schau im Historischen Museum der Pfalz

Prof. Dr. Romedio Schmitz-Esser von der Universität Heidelberg ist als Vortragsredner zu Gast im Historischen Museum der Pfalz.
Foto: Universität Heidelberg, Kommunikation und Marketing

Die Vortragsreihe zur Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ wird am Donnerstag, 16. Februar mit dem Thema „Tote Habsburger: Die Bedeutung des Leichnams im Mittelalter“ fortgesetzt. Die Veranstaltung findet im Historischen Museum der Pfalz statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Als Redner ist an diesem Abend Romedio Schmitz-Esser, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, zu Gast. In seinem Vortrag wird es unter anderem um die Frage gehen, wie man im Mittelalter mit einem königlichen Leichnam umging und wie man einen Leichnam beispielsweise für eine lange Reise präparierte. Auch die verschiedenen Grablegeorte der Habsburger werden Thema sein.

Museums-Öffnungszeiten

Die regulären Öffnungszeiten des Historischen Museums der Pfalz sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. An Feiertagen und während der Schulferien in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen ist das Haus während der Laufzeit von Sonderausstellungen auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das gilt auch für Rosenmontag, 20. Februar. Weitere Informationen unter www.habsburger-ausstellung.de oder unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
08.02.2023

Per Mausklick ins Museum mit „Vimuki“

Historisches Museum der Pfalz und Historisches Museum Saar initiieren deutschlandweit einzigartige Plattform für digitale Live-Führungen – Erste Angebote für Schulklassen in der Testphase

Seit 2022 beteiligt sich das Historische Museum der Pfalz als Tandempartner an der Entwicklung der innovativen Plattform „Vimuki“. Die Idee dazu entstand 2020 in Saarbrücken am Historischen Museum Saar. Die Plattform will zukünftig bundesweit digitale Angebote von Museen, insbesondere digitale Live-Führungen, bündeln und dem Museumspublikum zur Verfügung stellen. Ermöglich wurde „Vimuki“ durch die Teilnahme der Museen an dem von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gesteuerten und koordinierten Verbundprojekt „museum4punkt0“, in dessen Rahmen deutschlandweit unterschiedlich ausgerichtete Museen bei der Entwicklung digitaler Anwendungen gefördert werden.

Das Besondere am Vimuki-Projekt: Die Live-Führungen werden durch eine Regie im Hintergrund begleitet, so dass erklärende Videos, 3D-Anwendungen oder Nah- und Detailaufnahmen von Objekten während der Führung ergänzt werden können. Zudem ermöglicht es dieses Angebot, Museumsbereiche zu zeigen, die sonst für den Publikumsverkehr nicht zugänglich sind, wie das Museumsdepot oder geschlossene Sammlungsausstellungen.

In Speyer hat die Testphase „Vimuki“ begonnen: Im Januar fand eine digitale Liveführung für eine 7. Klasse des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums statt. Die Führung dauerte etwa 60 Minuten und stellte die Sammlung Urgeschichte vor. Filmbeiträge, Fotos und 3D-Scans einzigartiger Originale wurden durch die Regie in die Führung integriert und boten den Jugendlichen eine abwechslungsreiche Einführung in die Sammlung. Interaktive Elemente wie ein Quiz banden die Schülerinnen und Schüler zudem aktiv ein. „Der erste Versuch wurde von den Schülerinnen und Schülern in der Nachbesprechung sehr positiv bewertet“, berichtete Schulleiterin Lenelotte Möller, „gut kamen die persönliche Ansprache durch die Museumsführerin und die Schätzaufgaben an, aber auch bestimmte einzelne Objekte. Für das Museum dürfte am interessantesten sein, dass die Klasse die virtuelle Führung keineswegs als Ersatz für den persönlichen Museumsbesuch betrachtete, sondern dass die jungen Leute erklärten, dass sie von der Führung per Bildschirm zu einem tatsächlichen Besuch des Museums motiviert wurden, sei es im Rahmen einer Schulveranstaltung oder privat mit Familie und Freunden.“ „Die Zusammenarbeit mit einer Schule ist für die Entwicklung eines digitalen Angebotes unabdingbar und das Feedback von Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrkräfte äußerst wertvoll“, fasste Cathérine Biasini, die Leiterin des Vimuki-Projekts am Historischen Museum der Pfalz, die Erfahrungen der Testphase zusammen.

Die Sammlungen „Urgeschichte“ und „Römerzeit“ sind für den Publikumsverkehr im Historischen Mueum der Pfalz zurzeit nicht zugänglich. „Mit Vimuki gelingt es uns, aus der Not eine Tugend zu machen. Durch einen Sanierungsstau können wir seit vielen Jahren unsere bedeutenden Objekte aus verschiedenen Epochen der pfälzischen Geschichte nicht ausstellen. Nun machen wir sie für Schülerinnen und Schüler auf digitalem Weg sichtbar“, erklärte Alexander Schubert, Leitender Direktor des Historischen Museums der Pfalz. Cathérine Biasini ergänzte: „Die Entwicklung von digitalen Live Führungen bieten für Museen vielfältige Möglichkeiten, sei es die Ausstellungen für Besuchergruppen zu öffnen, für die der Besuch des Museum nicht so einfach umzusetzen ist, sei es um besondere Erlebnisse zu gestalten.“

Das „Museum ins Klassenzimmer bringen“ will auch Simon Matzerath, der Direktor des Historischen Museums Saar und Projektleiter in Saarbrücken. „Aufgrund des geringen Zeitaufwands, der für die digitalen Ausflüge ins Museum mit Vimuki eingeplant werden muss, können Schulen nicht nur ein Mal pro Jahr das nächstgelegene Haus besuchen – sondern immer dann eine solche Bereicherung des Schulalltags einplanen, wenn sich ein Anknüpfungspunkt im Unterricht an eine Sammlung oder eine Ausstellung eines Hauses bietet und egal, wo sich dieses Museum befindet.“

„museum4punkt0“ ist ein deutschlandweites Verbundprojekt für die digitale Kulturvermittlung. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz vernetzt in dem von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Projekt seit 2017 unterschiedlich ausgerichtete Museen, die im Verbund eine große Bandbreite digitaler Anwendungen für die interaktive und partizipative Vermittlung des Kulturerbes entwickeln.

Weitere Informationen über Vimuki sind unter www.vimuki.org zu finden, über das Verbundprojekt museum4punkt0 unter www.museum4punkt0.de.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
26.01.2023

Grüffelo-Schau zählt 25.000 Gäste

Besucherbegrüßung im Historischen Museum der Pfalz

Begrüßung des 25.000sten Gasts in der Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ in Speyer: (v.l.) Werner Schineller, Paul und Eva Blickensdörfer, Alexander Schubert und Leah Huoy mit den Jubiläumskindern Antonia (l.) und Marlene (r.).
Foto: Historisches Museum der Pfalz, Julia Paul.

Bei der sechsjährige Antonia und ihrer dreijährigen Schwester Marlene war die Überraschung groß, als sie bei ihrem Besuch in der Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ als Ehrengäste begrüßt wurden. Mit ihnen zählt die Schau im Historischen Museum der Pfalz nun 25.000 Besucherinnen und Besucher. „Wir wollten die Grüffelo-Ausstellung schon vor der Pandemie mit unseren Enkelkindern besuchen. Das hat leider nicht geklappt. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir jetzt noch einmal die Gelegenheit dazu haben“, erklärte Eva Blickensdörfer, die zusammen mit ihrem Mann Paul und den beiden Enkelinnen aus Neuhofen nach Speyer kam. Die Jubiläumskinder erhielten als Geschenk jeweils ein Stofftier aus der Grüffelo-Geschichte, die Großeltern einen Blumenstrauß.

„Es ist drei Jahre her, dass wir eine Besucherehrung in der Grüffelo-Ausstellung durchführen konnten. Umso schöner ist es, dass sich 25.000 Menschen auf den Weg in unsere Familien-Ausstellung gemacht haben“, freute sich Museumsdirektor Alexander Schubert, der die Familie zusammen mit Leah Houy vom Jungen Museum und dem Stiftungsvorstandsvorsitzenden und Oberbürgermeister a.D., Werner Schineller begrüßte. „Es ist sehr erfreulich, dass die Ausstellung so gut läuft und damit der Beweis erbracht ist, welche hervorragende Arbeit im Historischen Museum der Pfalz geleistet wird“, ergänzte Schineller.

In der Ausstellung tauchen die Besucherinnen und Besucher in die Welt der Kinderbücher „Der Grüffelo“ und „Das Grüffelo-Kind“ ein, erkunden mit allen Sinnen den Wald und lernen dessen Bewohner und Pflanzen kennen. An zahlreichen Mitmachstationen können Sie ihr Geschick, ihre Fantasie und ihre Kreativität testen. Noch bis zum 1. März ist zudem mittwochs in der Ausstellung eine Verfilmung zu den Büchern von Julia Donaldson und Axel Scheffler zu sehen. Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Die Vorstellung dauert etwa 25 Minuten und wird gegen 15.30 und 16 Uhr nochmals wiederholt. Der Eintritt ist im Rahmen des Ausstellungseintritts frei. Die Plätze sind begrenzt. Altersempfehlung ab vier Jahren.

Die Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ ist noch bis zum 18. Juni im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 zu sehen. Während der Oster- und Pfingstferien in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg sowie an Rosenmontag und an den Feiertagen hat das Historische Museum der Pfalz auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Ausstellung „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ läuft noch bis zum 16. April. Weitere Informationen unter www.grueffelo-ausstellung.de und www.habsburger-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
25.01.2023

Zahlen steigen wieder

Rund 91.000 Besucher kamen 2022 in das Historische Museum der Pfalz in Speyer

Mit Eröffnung der Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ im Oktober 2022 sind auch die Besucherinnen und Besucher in das Historische Museum der Pfalz zurückgekehrt. „Im Verhältnis zu den beiden letzten Jahren mit den gravierenden Einschränkungen sind die Besucherzahlen wieder gestiegen. Sie liegen bei circa 40 Prozent im Vergleich zu den Besucherzahlen vor der Pandemie und dem Ukraine-Krieg“, sagt Museumsdirektor Alexander Schubert und erläutert: „Insbesondere kommen derzeit noch viel weniger Reisegruppen zur Habsburger-Ausstellung als es bei den kulturgeschichtlichen Vorgängerprojekten ‚Medicus‘ und ‚Richard Löwenherz‘ der Fall war. Hier machen sich sicherlich die Maskenpflicht bei überregionaler Anreise mit dem Zug oder dem Reisebus sowie die gestiegenen Energiekosten bemerkbar.“

Sehr positiv sei die Entwicklung bei der Familien- und Mitmachausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ des Jungen Museums. „Zwar fehlen auch hier noch Kindergarten- und Grundschulgruppenin der vor der Pandemie gewohnten Anzahl“, erklärt Schubert „Familien nehmen aber ganz offensichtlich hochwertige und zugleich unterhaltsame Vermittlungsangebote wieder an.“ Die Grüffelo-Ausstellung verzeichnete nach den ersten vier Wochen schon annähernd 18.000 Besucherinnen und Besucher.

Ebenfalls eine positive Resonanz erfährt das Dom- und Diozesanmuseum mit der neu konzipierten Ausstellung „Kreuz und Krone“.

Insgesamt kamen rund 91.000 Menschen 2022 in die Sonder- und Sammlungsausstellungen sowie zu den Veranstaltungen des Speyerer Museums, was knapp der Hälfte des Publikums vor der Pandemie entspricht.

Die Vorbereitungen für die nächsten Sonderausstellungen im Jahr 2023 sind bereits angelaufen: Ab 17. September zeigt das Historische Museum der Pfalz die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“. Seit 2016 richtet das Haus Ausstellungen zu Themen aus, die die regionale Geschichte der Pfalz in den europäischen Kontext stellen. Auf die Ausstellung „Weltbühne Speyer. Die Ära der großen Staatsbesuche“ folgte „Kaiser Valentinian I.“, dann „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945-1999“. Die Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“  soll diese Zeitreise durch die Epochen pfälzischer Geschichte fortsetzen.

Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auch über Sonderöffnungszeiten unter www.museum.speyer.de.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
24.01.2023

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Der Grüffelo kommt zurück

Ausstellungsstart am 11. Dezember im Historischen Museum der Pfalz in Speyer

Zum 65. Geburtstag von Axel Scheffler, dem preisgekrönten Illustrator und Zeichner des Grüffelo, startet am 11. Dezember im Historischen Museum der Pfalz die Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“. „Ich wünsche allen Familien, Kindern, Eltern und Großeltern viel Spaß in der Ausstellung“, erklärt Scheffler, der seinen Ehrentag am 12. Dezember in Großbritannien feiert. Die Speyerer Ausstellung wird er zur Finissage am 18. Juni besuchen und für sein Publikum lesen und zeichnen!

Die Besucherinnen und Besucher im Historischen Museum der Pfalz dürfen sich auf eine Schau für die ganze Familie freuen, in der die humorvoll verfassten Reime von Julia Donaldson und die liebevollen Illustrationen von Axel Scheffler zu einer begehbaren Erlebniswelt werden. Das Kinderbuch „Der Grüffelo“ erschien 1999 und erfreut sich seitdem großer internationaler Beliebtheit. Nachdem zum großen Bedauern vor allem des jüngeren Museumspublikums die vergangene Grüffelo-Schau durch die Auswirkungen der Pandemie über Monate geschlossen bleiben und vorzeitig beendet werden musste, widmet sich das Museum jetzt in einer überarbeiteten Form nochmals dem liebgewonnen Bilderbuchmonster.

In der Ausstellung können die kleinen und großen Museumsgäste die Bilderbuchgeschichte nacherleben: Sie begegnen dem behäbigen Monster Grüffelo mit seiner giftigen Warze auf der Nase und Stacheln am Rücken, der kleinen, schlauen Maus und den anderen Tieren aus dem Wald. Auch das Grüffelokind wird wieder mit dabei sein!

„Das beliebte Monster Grüffelo begeistert Familien rund um die Welt und bringt ihnen beim abendlichen Vorlesen immer wieder auf‘s Neue Freude. Der Familien-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer ist es gelungen, eine aufregende Kultur- und Erlebniswelt für Kinder zu schaffen. Es freut mich, dass der Grüffelo – und natürlich auch die schlaue kleine Maus – erneut Speyer besuchen und ich kann die Ausstellung allen Familien wärmstens empfehlen“, betont Familien- und Kulturministerin Katharina Binz.

Zu Kreativität und Interaktion laden auch in der überarbeiteten Grüffelo-Schau zahlreiche Mitmachstationen ein. Neben der beliebten Grüffelo-Küche gibt es ein Schattentheater, Tiermasken zum Verkleiden, Hörstationen und eine geheimnisvolle Höhle. Als Erweiterung erwartet das Publikum zudem eine Waldwunderkammer und eine Leselounge, die Erwachsene zum Vorlesen und Kinder zum Träumen einlädt. „Für uns ist die Leseförderung seit Jahren ein wichtiges Anliegen, das wir auch mit unseren Ausstellungen verfolgen. Wir wollen ins Bewusstsein rufen, wie wichtig es für Kinder ist, regelmäßig vorgelesen zu bekommen“, so Museumsdirektor Alexander Schubert. Ebenfalls neu in der Ausstellung sind eine Station mit einem speziell für die Schau entwickeltem Kartenspiel, ein Puzzle mit Tierspuren und ein Schneeflocken-Suchspiel.

Im Gästebuch der vergangenen Schau hinterließen die Besucherinnen und Besucher Einträge wie: „Mega süße und unglaublich kreative Ausstellung für Kinder wie auch für Erwachsene. Perfektes Ausflugsziel! Vielen Dank“ oder „Wundervollen Nachmittag in der wundervollen Ausstellung verbracht“.

Das Junge Museum freut sich darauf, in der Neuauflage der Ausstellung viele Grüffelo-Fans in Speyer begrüßen zu können und ganz besonders darauf, auch all jenen eine neue Gelegenheit zu geben, die Welt des Grüffelo zu entdecken, die durch die coronabedingten Umstände in den vergangenen beiden Jahren nicht ins Historische Museum der Pfalz kommen konnten.

Aktuelle Informationen unter www.grueffelo-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
08.12.2022

Museum Speyer an Heiligabend und Silvester geöffnet

Spannende Ausstellungen und Geschenkideen zum Fest

An den Fest- und Feiertagen ist das Historische Museum der Pfalz in Speyer für Besucherinnern und Besucher geöffnet und bietet mit seinem vielseitigen Ausstellungsprogramm spannende Unterhaltung für alle großen und kleinen Gäste. In der gerade eröffneten Schau „Der Grüffelo kommt zurück“ wird die Geschichte vom schauerlichen Monster mit einer giftigen Warze auf der Nase und Stacheln am Rücken und der schlauen und mutigen Maus in einer fantasievollen Ausstellungsinszenierung nacherzählt. Verschiedene Vermittlungsstationen entlang des Ausstellungsparcours laden die kleinen Besucher zum Verkleiden, Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen ein. Am Ende des Ausstellungrundgangs begegnen sie dem Grüffelokind. Autorin Julia Donaldson und Zeichner Axel Scheffler werden im Eingangsbereich der Ausstellung vorgestellt.

Wer zum Weihnachtsfest ein Kulturerlebnis verschenken möchte, erhält im Historischen Museum der Pfalz Pakete zur Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter“, dem neuen Dom- und Diözesanmuseum sowie der verlängerten Ausstellung „Rendezvous. Das Militär in der Pfalz 1945-1999“, die neben Eintrittskarten auch mit Katalog, Wein und Plätzchenausstecher gepackt sind. Erhältlich sind auch Päckchen für kleine Grüffelo-Fans, die neben Eintrittskarten für die Familienausstellung ein Plüschtier, eine Malrolle oder ein Spiel- und Bastelbuch beinhalten. Die meisten Geschenksets sind sowohl an unserer Museumskasse als auch über den Online-Shop über www.tickets.museum.speyer.de zu beziehen. Der Museumsshop ist wie das Museum dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, das gilt auch für die Adventssonntage.

Die Sonderöffnungszeiten gelten für Samstag, 24. Dezember von 10 bis 14 Uhr und Silvester von 10 bis 16 Uhr. An allen anderen Tagen, auch an den Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr, ist das Haus regulär von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Historisches Museum der Pfalz Speyer
06.12.2022

Aus Trauben gemacht – Der Wein zur Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter“ in Speyer

Zur Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ hat das Historische Museum der Pfalz eine Kooperation mit dem Winzerverein Deidesheim geschlossen. Drei Sondereditionen, ein 2020er Spätburgunder, ein Bio-Cuvée aus Riesling und Gewürztraminer sowie ein feinfruchtiger Rieslingsekt mit einem Etikett im Ausstellungsdesign sind das Ergebnis der Zusammenarbeit.

„Riesling, Gewürztraminer und Spätburgunder diese Rebsorten die wir als Begleiter zur Habsburgs Ausstellung ausgewählt hatten, wurden bereits Ende des Mittelalters in der Pfalz angebaut. Wir freuen uns mit diesen edlen Weinen aus Deidesheim die große Landesausstellung der Habsburger zu begleiten. Die herausragende Bedeutung von Speyer und seinem Kaiserdom als eines der geistigen und kulturellen Zentren des Heiligen Römischen Reiches ist auch unmittelbar mit unserer großartigen Weinbau Tradition verbunden.“ erklärt Steven Kärgel, Geschäftsführer des Winzervereins Deidesheim.

Museumsdirektor Alexander Schubert freut sich über die edlen Tropfen zur Landesausstellung und berichtet von einer Anekdote aus dem Mittelalter: „Zur Zeit König Rudolfs von Habsburg lagen die Speyerer Ratsherren immer wieder im Streit mit der Geistlichkeit, da diese eigenmächtig guten und billigen Wein ausschenkte und so der Stadt die auf den Wein fälligen Abgaben entgingen. Das ganze gipfelte in einem regelrechten Krieg mit gegenseitigen Raubzügen und Zerstörungen. Erst ein Machtwort des Habsburger Königs beendete den Speyerer Krieg um den Wein“. Ganz anders als damals stehe der Wein in der Pfalz heute nur noch für Genuss und Geselligkeit und runde die Ausstellung perfekt ab, so Schubert.     

Die Pfalz ist das zweitgrößte deutsche Weinanbaugebiet. Der Winzerverein Deidesheim bewirtschaftet eine Weinbergfläche von circa 165 Hektar in renommierten Weinlagen rund um Deidesheim, Forst und Ruppertsberg. Er ist der älteste Winzerverein der Pfalz und Genossenschaft mit Weinguts-Charakter. Gemeinsam mit den Mitgliedsbetrieben werden circa 1,5 Millionen Liter Wein pro Jahr erzeugt, die ausschließlich als Flaschenwein oder Sekt vermarktet werden und immer wieder hohe Auszeichnungen erhalten.

Die Weine zur Landesausstellung sind im Museumsshop zum Preis von je 9,90 Euro und der feinfruchtige Rieslingsekt für 10,90 Euro erhältlich.

Die Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter“ ist noch bis zum 16. April im Historischen Museum der Pfalz zu sehen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. In den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen und hessischen Schulferien ist die Ausstellung auch montags geöffnet.

Weitere Informationen unter www.winzervereindeidesheim.de und zur Landesausstellung „Die Habsburger im Mittelalter“ unter www.habsburger-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
30.11.2022

Treffpunkt für Zeitzeugen – Rendezvous-Ausstellung in Speyer bis 2. April 2023 verlängert

Die Ausstellung „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945-1999“ im Historischen Museum der Pfalz erzählt anhand zahlreicher Bilder und Exponate von der deutsch-französischen Nachkriegsgeschichte und dem Beginn einer bis heute währenden Freundschaft. In den vergangenen Monaten wurde die Ausstellung immer wieder zum Treffpunkt für Zeitzeugen. Nun wird die Schau abermals verlängert und ist noch bis zum 2. April 2023 in Speyer zu sehen.

Auf rund 230 Quadratmetern vereint die Schau Fotodokumente und Exponate der Erinnerungskultur aus privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland und Frankreich. Wandbanner, digitalisierte Karten und Kurzfilme beleuchten unterschiedliche Facetten der deutsch-französischen Vergangenheit. War das Verhältnis am Ende des Zweiten Weltkriegs noch stark belastet, kam es im Laufe der Zeit zu einer schrittweisen Aussöhnung zwischen den französischen Streitkräften und der deutschen Bevölkerung. „Das große Wandbild mit dem Blick auf die Kaserne, der Jeep und das Gendamerie-Schild vermitteln mir das Gefühl, die Stadt meiner Kindheit zu betreten“, sagte Dominique Gandit als sie nach 53 Jahren noch einmal Speyer besuchte, wo sie ihre Kindheit als Tochter eines französischen Berufsoffiziers verbrachte. Ihre Familie zählt zu den Zeitzeugen, die der Ausstellung persönliche Erinnerungsstücke zur Verfügung stellten. Während der Laufzeit wurde die Schau stetig erweitert wie durch die Uniform von Pascal Herbin, der 1973 als Soldat nach Speyer kam und in der Domstadt seine Ehefrau fand.

Die Einträge im Besucherbuch und die ungebrochene Nachfrage nach der Handreichung für französischsprachige Besucherinnen und Besucher haben gezeigt, dass die Ausstellung weiterhin über die Grenzen der Pfalz auch bei den französischen Nachbarn auf sehr gute Resonanz stößt.

Hörbeiträge von Franzosen und Deutschen ergänzen die Schau und machen den Besuch für alle Generationen zu einem eindrücklichen Erlebnis.

Zur Ausstellung und darüber hinaus ist das gleichnamige Katalogbuch von Professor Christian Führer erschienen: „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945-1999“. Das Buch ist im Buchhandel oder direkt im Museum erhältlich. Bestellungen nimmt das Museum unter der E-Mail ausstellungsbuero@museum.speyer.de entgegen.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen zu Sonderöffnungszeiten, Eintrittspreisen und Führungen unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
10.11.2022

Die Habsburger im Mittelalter – Aufstieg einer Dynastie vom 16. Oktober 2022 bis 16. April 2023

Erstmals präsentiert eine umfassende kulturhistorische Schau die frühen Habsburger von der Thronbesteigung König Rudolfs I. im Jahr 1273 bis zur Herrschaft Kaiser Maximilians I. zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Über sieben Jahrhunderte hinweg prägten die Habsburger die Geschichte Europas: Im 13. Jahrhundert betraten sie die große politische Bühne und verließen sie erst mit dem Ende der Monarchie 1918 wieder.
Vom 16. Oktober 2022 bis zum 16. April 2023 präsentiert das Historische Museum der Pfalz die große kulturhistorische Schau „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“. Speyer ist dabei als Ausstellungsort untrennbar mit der Geschichte der frühen Habsburger verbunden, so sind die ersten Habsburger-Könige Rudolf I. und Albrecht I. im Dom zu Speyer beigesetzt. Die Sonderausstellung hat den Rang einer Landesausstellung und steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Seine SKKH Erzherzog Karl von Habsburg-Lothringen hat das Patronat der Ausstellung übernommen.

Die goldene Bulle ist eine der vielen seltenen Leihgaben.

In drei großen Kapiteln widmet sich die Ausstellung den Anfängen der habsburgischen Herrschaft. Durch seinen Aufstieg vom Graf zum König des Heiligen Römischen Reiches gilt Rudolf I. heute als Stammvater der Herrscherdynastie. Der erste Teil der Ausstellung berichtet von dem erbitterten Kampf um die Krone und davon, wie die Habsburger im 14. Jahrhundert unterlagen und die Macht an ihre Gegenspieler abgeben mussten. Von der Zeit im „Schatten des Thrones“ erzählt das zweite Kapitel. Die Besucherinnen und Besucher verfolgen, wie die Habsburger geschickt im Hintergrund agierten und ihre Landesherrschaft mit Hilfe von Erbverträgen und Heiratspolitik ausbauten. In dieser Zeit schufen die Habsburger für sich selbst den Titel des „Erzherzogs“ und unterstrichen damit ihren Machtanspruch und ihr Selbstverständnis.
Der dritte Themenblock widmet sich der „Rückkehr auf den Thron“ und dem „Aufstieg zum Kaiserhaus“. Mit der Kaiserwürde und der Vermählung Maximilians I. mit Maria von Burgund kamen die Habsburger im frühen 16. Jahrhundert schließlich an der Spitze der Macht in Europa an. Auch das höfische, ritterliche Leben erreichte in dieser Phase seinen letzten Höhepunkt.

Privilegium maius

Unter den Leihgebern sind Museen, Klöster und Bibliotheken aus der Schweiz, Österreich, Frankreich und Deutschland. Sie leihen ihre Preziosen, archäologische Funde oder kostbaren Handschriften auf Zeit nach Speyer aus.
Zu den einzigartigen Leihgaben, die erstmals zusammen in einer Ausstellung zu sehen sind, gehören der Tiroler Erzherzogshut, die „Goldene Bulle“, die zum Weltdokumentenerbe zählt, figürliche Bauelemente des Stephansdom in Wien oder auch das bedeutende Kettenhemd Leopolds III. aus Luzern. Zu den berühmtesten Schriften in der Ausstellung zählt das „Privilegium maius“ aus dem Österreichischen Staatsarchiv.
Aus dem Salzburg Museum werden verschiedene Bauteile, zu sehen sein, die Maximilian I.,für das nie vollendete Denkmal im Speyerer Dom in Auftrag gab.

Die erhaltenen Statuen geben einen Eindruck von der Monumentalität des vorgesehenen Werkes und werden in der Ausstellung virtuell ergänzt.
Zu den Objekten aus dem Kunsthistorischen Museum Wien zählen ein reich verzierter Olifant, den Herzog Albrecht III. im Jahr 1199 dem habsburgischen Hauskloster Muri in der Schweiz stiftete und auch ein Stechzeug Maximilians I., eine besondere Form der Ritterrüstung, die seinem Beinamen als „der letzte Ritter“ Rechnung trägt.
Aus dem Benedektinerstift St. Paul im Lavanttal in Österreich werden kunsthistorisch bedeutsame Handschriften ebenso nach Speyer ausgeliehen, wie ein prächtiger Chormantel aus dem ehemaligen Kloster Sankt Blasien.

Begleitend zur Ausstellung erscheint bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt, wbg Theiss, eine umfangreiche und reich bebilderte Publikation mit Beiträgen namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Weitere Informationen unter www.habsburger-ausstellung.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
13.10.2022

Kultur

Kinder- und Jugendtheater Speyer e.V.

Spendenübergabe an das Kinder- und Jugendtheater

Griseldis Ellis und Doris Walch gGmbH übergaben am 08.08.2022 namens der Beyond Unisus Stiftung einen Scheck über 250 € für das Kinder- und Jugendtheater in Speyer an den Intendanten Matthias Folz.

Die seit 2021 aktive und in Speyer ansässige Beyond Unisus ist eine gemeinnützige Organisation, die
im Moment in zwei Projekten aktiv ist: Möhrchengeber – die vernetzte Tierhilfe für Pferde rettet in
ganz Deutschland Pferde in Not. Das zweite Projekt trägt den Namen Silbertaler und hat es sich zum
Ziel gesetzt, Altersarmut zu lindern.

Bereits im zweiten Jahr, beschenkt Silbertaler in Abstimmung mit den Seniorenheimen in Speyer
bedürftige Bewohner der Heime zu Weihnachten, zu Ostern und erfüllt auch Wünsche zum
Geburtstag. In Kürze wird Silbertaler im Raum Speyer und Umgebung auch für Senior:innen mit
Grundsicherung zur Verfügung stehen, die noch zuhause wohnen und denen es am Notwendigen
fehlt. Silbertaler wird mit Lebensmitteln aber zu Beispiel auch bei der Anschaffung von Elektro- und
Hygieneartikeln und Möbeln unterstützen.

Wie kommt ein Projekt zur Linderung von Altersarmut nun dazu ein Kindertheater zu unterstützen?

ALDI SÜD unterstützte im Rahmen der Aktion „Gut für hier. Gut fürs Wir.“ erstmalig gemeinnützige
regionale Vereine rund um alle 1980 ALDI SÜD Filialen. Pro Filiale stellt der Discounter 3000 Euro
bereit, aufgeteilt auf jeweils drei Gewinner. Kundinnen und Kunden entscheiden per Abstimmung
darüber, welche lokalen Organisationen die Spenden erhalten.

Die Beyond Unisus hat bei dieser Spendenkampagne mit dem Projekt Silbertaler erfolgreich einen
der ersten Plätze belegt und erhält dafür 1.500 Euro. Mit nur zwei Stimmen Rückstand belegt das
„Mitmach-Theater-Festival“ aus Carlsberg in derselben Filiale den großartigen zweiten Platz und hat
damit 1000 Euro gewonnen. Es war ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“ bis zur letzten Minute. „Zwei
Stimmen hin oder her, gefühlt ist es eigentlich ein geteilter erster Platz“, meinte Doris Walch, die
Projektleiterin von Silbertaler. Deshalb hat sich die Beyond Unisus entschieden 250 Euro an das
„Kinder- und Jugendtheater“ in Speyer zu spenden. Das Kinder- und Jugendtheater Speyer hält eine
enge Verbindung zum „Mitmach-Theater-Festival“ Karolinenhof, so dass das Geld auch in Speyer gut
angelegt ist. Unterm Strich gehen also je 1250 Euro an Kinder- und Seniorenarbeit.

Griseldis Ellis und Christine Kienhöfer stehen als Gründerinnen und Stifter hinter der Beyond Unisus.
Doris Walch ist für Silbertaler als Projektleiterin tätig.

Beyond Unisus gGmbH | Projekt Silbertaler
08.08.2022

Historisches Museum der Pfalz Speyer

Historisches Museum der Pfalz beteiligt sich an transnationalem Projekt

Kooperation mit Partnern in Südwestdeutschland, Frankreich und der Schweiz

Dr. Ludger Tekampe und seine Kollegin Johanna Kätzel prüfen ein Gemälde in den Depots des Historischen Museum der Pfalz.
Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Julia Paul

Die beteiligten Museen wollen bisher unzureichend erschlossene Sammlungsobjekte der Öffentlichkeit über digitale Plattformen zugänglich machen. In diesem Zusammenhang fokussiert sich das Historische Museum der Pfalz auf Objekte zum deutsch-französisch-schweizerischen Verhältnis mit Schwerpunkt ab dem 17. Jahrhundert. 500 Exponate aus den Bereichen Alltagskultur, Militärgeschichte, Kartografie, Bildhauerei, Grafik, Fotografie und Weinbau werden recherchiert, neu kontextualisiert und auf der Datenbankplattform „rlp-museum-digital.de“ als „Oberrheinsammlung“ eingestellt. Mehr als 400 Objekte haben die wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Kätzel und Projektleiter Dr. Ludger Tekampe vom Historischen Museum der Pfalz bereits erfasst. Ausgewählt wurden Objekte, die in ihrer Bedeutung eine wissenschaftliche und touristische Relevanz für die französische, die schweizerische und auch die deutsche Seite besitzen. Das erweiterte Angebot soll auf Zweisprachigkeit umgestellt werden, so dass ab 2023 die Einträge der Dreiländersammlung mehrheitlich auch auf Französisch sichtbar sein werden.

Karikatur über „Die neue Methode hautenge Hosen anzuziehen“
Verlegt bei Paul André Basset, Paris, nach 1811
Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Ehrenamtsgruppe

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt und ist Teil des EU-Programms „INTERREG V Oberrhein“. Projektträger ist die Stadt Lörrach. Das Historische Museum der Pfalz ist kofinanzierender Projektpartner.

Weiterführenden Internetseiten:

Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Julia Paul Bildnachweis: Historisches Museum der Pfalz Speyer / Ehrenamtsgruppe
17.08.2022

Virtuelle Reise unter die Erde

Historisches Museum der Pfalz Speyer zeigt Familienausstellung als 3D-Rundgang

Im Juni schloss die Ausstellung „Expedition Erde“ im Historischen Museum der Pfalz ihre Tore. Jetzt geht die Forschungsreise digital weiter: Auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de steht die Ausstellung als virtuell begehbare Installation zur Verfügung. Alle Besucherinnen und Besucher können die Familienausstellung auf diesem Weg noch einmal erleben oder auch erstmals besuchen. Aufgrund der langanhaltenden Einschränkungen durch das Corona-Virus verzeichnet das Historische Museum der Pfalz immer noch deutlich geringe Besucherzahlen als vor der Pandemie.

„Mit über 40.000 Besucherinnen und Besuchern erreichte die Ausstellung etwa ein Drittel des Zuspruchs, den sie ohne Corona gehabt hätte. Insbesondere der Besuch für Schulklassen und Kindergartengruppen war lange Zeit nicht möglich. Deshalb wollen wir nun allen Interessierten, die nicht kommen konnten, die Gelegenheit bieten, zumindest am Bildschirm die Ausstellung und ihre vielen spannenden Stationen zu entdecken“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.

Während des virtuellen Rundgangs machen sich die Besucherinnen und Besucher auf in das Reich von Maulwurf und Regenwurm. Per Mausklick oder Touchscreen bewegen sie sich frei durch die Räume, die exakt denen der vergangenen Ausstellung entsprechen. Zum Mitmachen und Vertiefen laden zahlreiche Videos und Hörstationen ein. So können sich die Besucherinnen und Besucher biespielsweise dem Klang einer Wiese widmen oder noch einmal das Ameisenvolk bei seiner emsigen Arbeit beobachten. Nicht zuletzt erfahren die große und kleine Online-Gäste, was sie tun können, um dieses einzigartige und lebensnotwendige Ökosystem zu schützen und warum es so wichtig ist, nachhaltig mit dem Erdboden umzugehen.

Realisiert wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Bielefelder Kommunikationsagentur WörterSee auf Basis der Matterport-Technologie, die es ermöglicht, virtuell dreidimensionale „Zwillinge“ von Räumen zu erzeugen. Die Schau im Historischen Museum der Pfalz war unter dem Titel „Expedition Erde. Im Reich von Maulwurf und Regenwurm. Eine Mitmachausstellung des Zoom Kindermuseum Wien“ von Oktober 2021 bis Juni 2022 zu sehen.

Weitere Informationen zu den kommenden Ausstellungen im Historischen Museums der Pfalz, zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen unter www.museum.speyer.de

Historisches Museum der Pfalz Speyer
04.08.2022

Technik Museen Sinsheim Speyer

Und sie radeln wieder

6. TRETRO und die Rudi Altig Gedächtnis-Tour rund um das Technik Museum Sinsheim

Retrobegeisterter Rennradfahrer unterwegs mit historischem Rennrad und im zeitgenössischen Outfit.

Sinsheim – Am Sonntag, 11. September 2022 heißt es wieder „Stahl statt Carbon“: Organisator und Rennradsport-Enthusiast Jockel Faulhaber heißt wieder zahlreiche namhafte Radstars zur 6. TRETRO im Technik Museum Sinsheim willkommen, um dann gemeinsam durch den Kraichgau zu radeln. Weitere Infos zur TRETRO gibt es unter www.tretro.de oder beim Initiator der Veranstaltung Joachim Faulhaber (Tel. 0631 – 370 370 0, Mobil 0173 – 325 49 59, E-Mail: info@joremu.de). Der Zugang zum Museums-Freigelände ist frei.

Die TRETRO bietet die einmalige Gelegenheit für retrobegeisterte Rennradfahrer mit „Legenden des Radsports“ auf Rennrädern bis Baujahr 1987 und im zeitgenössischen Outfit eine Runde durch den Kraichgau zu drehen, inklusive Zwischenstopp am Elsenzer See. Grundsätzlich stehen bei der Ausfahrt der Spaß am Bewegen alter Rennräder sowie der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und ehemaligen Radsportlegenden im Vordergrund. Somit ist die TRETRO weder ein Rennen noch werden Zeiten gestoppt. Begleitet wird die Tour von mehreren Motorradfahrern sowie Servicefahrzeugen, die einen reibungslosen Ablauf der Tour erleichtern.  Über 40 Radsport-Promis haben ihre Teilnahme zugesagt, unter anderem Willi Altig, Hardy und Udo Bölts, Gregor Braun, Ernst Clausmeyer, Jürgen Colombo, Reimund Dietzen, Jan van Eijden, Günter Haritz, Hans Holczer, Klaus Jördens, Hanka Kupfernagel, Mario Kummer, Karl Link, Christian Meyer, Algis Oleknavicius, Wolfgang Renner, Uwe Rohde, „Eule“ Ruthenberg, Jens Schmitt, Klaus-Peter Thaler, Fabian Wegmann, Rolf Wolfshohl und Erik Zabel.

Zahlreiche prominente Radstars starteten bei den bisherigen Touren, so auch Erik Zabel.

Für die Teilnehmer, aber auch für die Museumsbesucher, die etwas Radsportluft schnuppern möchten, bieten die Organisatoren von 9 bis 17:30 Uhr ein buntes Rahmenprogramm, so auch eine Autogrammstunde mit den prominenten Teilnehmern von 10:30 Uhr bis 11 Uhr. Anschließend folgt bis 12 Uhr die Vorstellung der ehemaligen und aktuellen Radstarts. Um 12 Uhr fällt der Startschuss zur sechsten TRETRO. Für die kleinen Fahrradbegeisterten wird es erstmals eine MINI-TRETRO geben. Beim Laufradrennen können die Zwei- bis Fünfjährige ab 13 Uhr ihr Können unter Beweis stellen. Hierfür kann der Nachwuchs bei der Projektleiterin des Museums Susanne Rieder angemeldet werden: rieder@technik-museum.de. Anmeldeschluss ist Freitag, 2. September. Den ganzen Tag über besteht auch die Möglichkeit, das Technik Museum Sinsheim inklusive „Jockels Rennrad Sammlung“ sowie die „Rudi Altig-Sonderausstellung“ zu besichtigen – ein umfangreiches Sammelwerk an Rennrädern, Trikots und Radsportaccessoires, die Radsportgeschichte geschrieben haben.

Technik Museum Sinsheim
19.08.2022

Vorführungen und Vorträge beim Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer

Ein buntes Programm von Fans für Fans

Speyer – Am 24. und 25. September dreht sich im Technik Museum Speyer alles um die Themen Sci-Fi und Cosplay. Ob Star Wars, Star Trek, Anime oder Superhelden – beim Science Fiction Treffen in Speyer sind alle willkommen, die Spaß an Kostümen haben. Rund 50 Gruppen füllen die beiden Ausstellungshallen, die Eventhalle und das Museums-Freigelände mit ihren Info- und Verkaufsständen.

Das Programm innerhalb des Museums startet an beiden Tagen um 9.30 Uhr mit der beliebten Opening-Show der Kostümgruppen German Garrison und Rebel Legion. Direkt vor der Raumfahrthalle tummeln sich Jedis und Storm Trooper, die mit ihrem Schauspiel nicht nur bei den kleinen Fans für Begeisterung sorgen. Bei der beliebten Cosplay-Parade marschieren die Kostümträger ab 16 Uhr durch das Museum. Das große Finale inklusive Fotomöglichkeit gibt es wieder vor dem U-Boot U9.

Das FORUM Kino wird zur Infotainment-Zentrale, denn hier gibt es intergalaktische Vorführungen und Erklärungen von Saberproject, Robert Vogel und Dagmar & Frank von Saenger-Barth. Kostenlose Platzreservierungen für das Bühnenprogramm sind direkt an der Kasse erhältlich und nur in Kombination mit einer Eintrittskarte des Technik Museum Speyer buchbar. Das Kontingent ist je Show auf 350 Plätze begrenzt.

Vor zehn Jahren stand die Lichtschwertgruppe Saberproject erstmals im FORUM Kino auf der Bühne. Was mit einer kurzen Vorführung vor einer Handvoll Besuchern begann, ist längt zu einem professionellen Hobby herangereift. Choreographien, Kostüme und die Spezialeffekte haben mittlerweile schon fast Kino-Niveau erreicht. Neben den beliebten Shows stellt die Truppe dieses Mal auch ihren selbst produzierten Kurzfilm RISE OF THE LAST INTERN vor. Die als Fanfilm angelegte Produktion ist von Nerds für Nerds gemacht, geht dabei aber über   ein Amateurlevel hinaus. Mit vier Drehtagen und einer Crew von 30 Personen war der Film zwar schnell auf Band bzw. Festplatte, allerdings folgte darauf eine zweijährige Postproduktionsphase.

Der Science-Fiction-Experte Robert Vogel widmet sich in seinem Vortrag dem STAR WARS Galactic Starcruiser Hotel im Walt Disney World Resort Florida. Handelt es sich hierbei um das ultimative STAR-WARS-LARP-Erlebnis oder eine totale Fehlplanung? Robert Vogel verfolgte das Projekt von der Entwicklung bis hin zur Eröffnung im Frühjahr 2022. Die zunächst helle Begeisterung der Fans nahm deutlich bei der Bekanntgabe der Kosten ab. Was es aber genau damit auf sich hat, darüber berichtet der Experte an beiden Tagen in seinem Vortag. Die langjährigen Cosplayer, Dagmar und Frank von Saenger-Barth, sind von Anfang an Teil der Cosplay-Community des Technik Museum Speyer. Ihre Leidenschaft für das abwechslungsreiche Hobby spiegelt sich in zahlreihen Kostümen und Fantreffen wieder. In der Freizeit wird genäht, gebastelt und gebaut, Foto-Shootings durchgeführt oder Charity-Aktionen organisiert. In diesem Jahr thematisiert das Paar die Geschichte des Live-Rollenspiels. Dabei geht es auch um eigene Projekte wie z.B. die Produktion von Fanfilmen. Weitere Informationen zum Science Fiction Treffen gibt es unter www.technik-museum.de/scifi.

Text: Technik Museum Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.08.2022

Unkompliziert und umweltschonend

Technik Museen Sinsheim Speyer schließen sich Deutschlands größtem Mehrwegsystem an

Die RECUPs sind in verschiedenen Größen erhältlich und eignen sich für jedes Getränk.
Foto: reCup

Sinsheim / Speyer – Ab 1. Januar 2023 besteht bundesweit die Mehrwegpflicht. Um dieser zuvorzukommen, schlossen sich die Technik Museen Sinsheim Speyer der reCup GmbH an, Deutschlands größtem Mehrwegsystem. Mit den nachhaltigen Bechern und Schalen bieten beide Einrichtungen ihren Gästen schon jetzt eine umweltfreundliche Alternative zur üblichen To-go-Verpackung. „Wir wollen verantwortungsvoller und ressourcenschonender arbeiten – der Umwelt einen Gefallen tun. Gleichzeitig sparen wir dadurch langfristig auch Kosten, weil wir die Einwegverpackungen nicht mehr kaufen müssen“, erklärt Sascha Kaiser, Director Finance der Museen, den Einstieg.

Das im September 2016 gegründete und vielfach ausgezeichnete Unternehmen reCup bietet ein Mehrweg-Pfandsystem für To-go-Becher und -Bowls an. Deren Vision ist es, den Verpackungsmarkt zu revolutionieren und Einwegverpackungen langfristig vollständig durch Mehrweg-Alternativen zu ersetzen. Die Basis bilden recyclebare Mehrwegbehälter („RECUPs“ und „REBOWLs“), die bis circa 1.000 Mal genutzt werden können und daher eine nachhaltige Alternative zum Einwegbecher sind. Mit mittlerweile über 12.000 Aus- und Rückgabestellen arbeitet reCup an der bundesweiten Einführung des Systems. 

Die Technik Museen Sinsheim Speyer kommen der Mehrwegpflicht zuvor – bieten eine Mehrwegalternative.
Foto: reCup

„Wir haben uns dem größten Anbieter von Pfandsystemen in Deutschland angeschlossen, um es unseren Gästen so einfach wie möglich zu machen. Wer die Pfandbecher bei uns mitnimmt, kann diese an mehreren Tausend Abgabestellen wieder loswerden“, so Kaiser. Das System ist wirklich simpel: Die Museums- und Restaurantgäste nehmen ihren Kaffee gegen einen Euro Pfand im RECUP-Becher bzw. gegen fünf Euro Pfand ihr Essen in der REBOWL-Schale mit und genießen es unterwegs. Die zu 100% recyclebaren Behältnisse können danach deutschlandweit bei allen teilnehmenden Partnern wieder zurückgeben werden und das dann, wenn es den Konsument:innen am besten passt. Dort erhalten sie auch ihr Pfandgeld retour. Für das Ganze muss weder eine App heruntergeladen noch eine Mitgliedschaft abgeschlossen werden. Das Abwickeln ist kostenfrei. Darüber hinaus sind die Behälter mikrowellen- und spülmaschinengeeignet sowie lebensmittelecht. Mehr Informationen zu reCup sind unter www.recup.de zu finden.

Text: Technik Museum Sinsheim Foto: reCup
16.08.2022

SEA LIFE Speyer

Eventtipp: Schillernder Tauchgang im SEA LIFE Speyer 26.08.2022

Unterwassernixen aufgepasst! Im SEA LIFE Speyer wird es magisch. 

Exklusiv zu dem Event „Piraten & Meerjungfrauen“ bekommt das Speyerer Großaquarium einen ganz besonderen Besuch. Denn am 26. August 2022 von 11 bis 13 Uhr, haben kleine und große Nixenfans die einzigartige Möglichkeit einer echten Meerjungfrau, bei ihrem Tauchgang durch das Ozeanbecken, zu begegnen. 

Wer diesen magischen Tauchgang auf keinen Fall verpassen möchte, sollte vorab online Tickets buchen. 

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Tickets online www.visitsealife.com/speyer/

Sehen Sie hier ein Video vom Tauchgang 2019:

Text: SEA LIFE Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
19.08.2022