Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

„(K)ein Enkel zu viel“ – Präventionstheater Schifferstadt tritt in Speyer auf

Ob am Telefon, an der Haustür oder über WhatsApp – die Methode von Trickbetrüger*innen sind vielfältig. Eine inzwischen weit verbreitete Masche beim Betrug über Messenger-Dienste oder am Telefon ist der sogenannte Enkeltrick. Dieser gibt auch einem Theaterstück, das am Freitag, 1. Dezember 2023 in Speyer aufgeführt wird, seinen Titel: „(K)Ein Enkel zu viel“.

„Betrugsversuche dieser Art gibt es leider häufig und gerade ältere Menschen werden so um ihr Erspartes gebracht“, erklärt Bürgermeisterin, und Schirmherrin der Veranstaltung, Monika Kabs. „Auch wenn einigen das Vorgehen der Täterinnen und Täter prinzipiell bekannt ist, so wirkt es in einer Theateraufführung doch eindrücklicher und verhilft zur Aufklärung sowie zu einem besseren Schutz“, unterstreicht die Sozialdezernentin und dankt allen, die bei diesem Projekt mitwirken.

Das Theaterstück wird von Laienschauspieler*innen des Präventionstheaters Schifferstadt aufgeführt und stellt szenisch dar, wie sich die Bürgerschaft vor Betrug schützen kann. Zwischen den Szenen gibt die Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigshafen dem Publikum des Theaterstücks Tipps zum Umgang mit Betrüger*innen.

Bei einer Pause mit Getränken, Brezeln und Kuchen können sich die Gäste austauschen und erhalten an Infoständen einen Überblick über mögliche Anlaufstellen.

Die kostenfreie Veranstaltung am 1. Dezember 2023 findet von 14 bis 16.30 Uhr in der Gemeinde St. Hedwig (Heinrich-Heine-Straße 8) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich.

Der AWO Bürgerbus steht für die Fahrt zur Veranstaltung und zurück zur Verfügung. Anmeldungen für den AWO Bus sind unter der Telefonnummer 0176 62879605 notwendig.

Das Theaterstück, zu dem das Seniorenbüro Speyer gemeinsam mit den Gemeindeschwestern Plus einlädt, wird von der Dompfarrei Pax Christi Speyer mit der Gemeinde St. Hedwig, Edeka Stiegler und der Sparkasse Vorderpfalz unterstützt.

Stadtverwaltung Speyer
24.11.2023

Vorläufiger Jahresabschluss der Stadt Speyer für das Jahr 2022 liegt vor

Der vorläufige Jahresabschluss der Stadt Speyer für 2022 liegt vor.
Mit dem Jahresabschluss wird die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadt dargestellt. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass Kommunen ausreichend Finanzmittel zur Verfügung haben, um unter anderem eine funktionierende Infrastruktur ebenso wie ein breit gefächertes Angebot in den Bereichen Sport, Kultur und Ehrenamt gewährleisten zu können. Daneben dient eine entsprechende Finanzlage dem Erhalt der kommunalen Selbstverwaltung.

Mit 9.867.139 Euro weist der Jahresabschluss der Stadt Speyer in 2022 erneut ein positives Ergebnis aus.   
Gegenüber der Veranschlagung des Jahresüberschusses mit rund 1 Million Euro ergibt sich eine Verbesserung um rund 8,9 Millionen Euro, die insbesondere auf Mehrerträge von etwa 6 Millionen Euro bei der Gewerbesteuer zurückzuführen ist.

Lag das Eigenkapital der Stadt Speyer im Jahr 2018 noch bei rund 48,3 Millionen Euro, konnte es in den vergangenen vier Jahren um fast 100 Prozent auf circa 94,6 Millionen Euro in 2022 gesteigert werden.

„Besonders freut es uns, dass wir seit 2017 den Verschuldungsgrad von 426,4 auf 170,6 senken und die damit berechnete Verschuldung der Einwohnerinnen und Einwohner stark reduzieren konnten“, bekräftigt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler in ihrer Haushaltsrede. So wurde die Verschuldung je Einwohner*in von 3.582 Euro um 1.000 Euro auf 2.570 Euro verringert. Die Nettoneuverschuldung je Einwohnenden ist somit seit 2019 negativ.

Ebenso konnten seit 2018 die Liquiditätskredite von ehemals etwa 96 Millionen Euro auf rund 52 Millionen Euro gesenkt werden.

Hervorzuheben sind auch die erneut stark reduzierten Verbindlichkeiten aus Liquiditätskrediten je Einwohnenden, welche in der Amtszeit von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler von 1.888 Euro im Jahr 2018 auf 1.329 Euro in 2021 und schließlich auf 1.191 Euro in 2021 gesunken sind.

„Wir können froh und stolz sein, dass Speyer eine so hohe Steuerkraft hat“, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Dank an die Bürgerschaft und die lokale Wirtschaft. „Gerade wenn man bedenkt, dass seit einigen Jahren eine Krise auf die andere folgt, haben wir schon viel bewirkt im Hinblick auf eine nachhaltige Haushaltsführung. Dies gibt uns Rückenwind, um den zahlreichen Herausforderungen von Energiekrise über Klimawende bis hin zu gesellschaftlichem Wandel gerecht zu werden und gemeinsam für Speyer das Beste zu erreichen.“

Stadtverwaltung Speyer
24.11.2023

Verkehrsnotizen

NEU: Parkplatz an der Stadthalle gesperrt

Am Dienstag, 28. November 2023 ist der gesamte Parkplatz der Stadthalle wegen einer Veranstaltung für den Individualverkehr gesperrt.

Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen betroffen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
24.11.2023

NEU: Obere Langgasse halbseitig gesperrt

Für die Wiederherstellung der Gehwege bzw. Bordsteine wird die Obere Langgasse auf Höhe der Hausnummer 2 ab Montag, 27. November bis voraussichtlich 11. Dezember 2023 für den Verkehr halbseitig gesperrt.

Eine Umleitung über die Gilgenstraße und Schützenstraße wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
24.11.2023

Parkplatz an der Stadthalle gesperrt

Der gesamte Parkplatz an der Stadthalle wird wegen einer Veranstaltung der Feuerwehr Speyer von Freitag, 24. November bis einschließlich Sonntag, 26. November 2023 ganztägig für den Individualverkehr gesperrt.

Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen betroffen.

Stadtverwaltung Speyer
21.11.2023

Hochwasserschutz: gesperrte Zufahrten

Die Stadtverwaltung informiert, dass nach der Zufahrt zum Angelhof 2 an der Kreisstraße 2 auch die Zufahrt zur Rheinallee und die Zufahrt „Im Hafenbecken“ zum Restaurant „Porto Vecchio“ aufgrund des Hochwassers gesperrt werden mussten. Da am Wochenende zusätzlich mit Druckwasser zu rechnen ist, müssen ggf. weitere Sperren aufgestellt werden.

Der städtische Baubetriebshof hat an allen Zuwegungen gut sichtbare Absperrschranken aufgestellt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bittet alle Bürger*innen, die Sperrungen zu beachten, sich von den Deichen, die bei Hochwasser besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, fernzuhalten und „Hochwassertourismus“ zu unterlassen. Dies dient sowohl dem Eigenschutz im Bereich der Unfallprävention als auch dem Schutz der Deiche.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
17.11.2023

Weihnachts- und Neujahrsmarkt: Verkehrsregelungen vom 20. November 2023 bis zum 10. Januar 2024

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, findet in der Maximilianstraße zwischen Domplatz und Altpörtel der Weihnachts- und Neujahrsmarkt statt. Außerdem wird wieder eine Schlittschuhbahn vor dem Altpörtel aufgebaut. In dieser Zeit kommt es zu Beeinträchtigungen des motorisierten Lieferverkehrs in der Maximilianstraße.

Der Weihnachts- und Neujahrsmarkt wird sich auch in diesem Jahr über die gesamte Maximilianstraße erstrecken. Die Stände werden so aufgebaut, dass diese entlang der Maximilianstraße stehen und der Verkauf Richtung Gehweg/Gebäude erfolgt.

Bereits beim Aufbau des Marktes von Montag, 20. November 2023, bis Sonntag, 26. November 2023, kommt es zwischen Domplatz und Altpörtel zu Beeinträchtigungen.

Während der Lieferverkehrszeiten (Montag bis Freitag von 23 bis 11 Uhr) kann der Lieferverkehr zwischen Domplatz und Altpörtel die Maximilianstraße nur noch vom Domplatz in Richtung Altpörtel im Einbahnverkehr befahren, da durch den Aufbau der Stände die Straße nicht mehr in ihrer gesamten Breite zur Verfügung steht.

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, werden die Maximilianstraße und alle Zufahrten zur Maximilianstraße außerhalb der Lieferverkehrszeiten (das heißt von Montag bis Freitag von 11 bis 23 Uhr sowie am Samstag und am Sonntag) für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, können diese Bereiche weiterhin passieren.

Die Zufahrt zur Korngasse wird über die Große Himmelsgasse/Salzgasse gewährleistet.

Der Abbau des Weihnachts- und Neujahrsmarktes dauert von Montag, 8., bis einschließlich Mittwoch, 10. Januar 2024, weshalb auch an diesen Tagen mit Beeinträchtigungen zu rechnen ist.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und alle Betroffenen, ihre An- und Auslieferungen entsprechend zu planen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Erneuerung und Neubau von Abwasserhausanschlüssen in der Kurt­-Schumacher-Straße

Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer werden die Abwasserhausanschlüsse in der Kurt-Schumacher-Straße im Bereich lggelheimer Straße und Pulvermühlweg auf Höhe der Hausnummern 56 bis 60 erneuert.

Voraussichtlich ab Donnerstag, 16. November 2023 wird die Durchfahrt während der vierwöchigen Kanalarbeiten gesperrt. Der Anliegerverkehr bis zur Baustelle ist weiterhin möglich.

Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet. Diese führt in Fahrtrichtung Süden über die Straße Im Erlich und zeitweise über die Johann-Sebastian-Bach-Straße sowie in Fahrtrichtung Norden über die Friedrich-Ebert-Straße und die lggelheimer Straße.

Im Anschluss an die Kanalarbeiten ist noch die Herstellung eines neuen Kanalanschlusseses in Höhe Wingertsgewann vorgesehen. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung ausgeführt und voraussichtlich ein bis zwei Wochen dauern. Die Umleitungen bleiben bestehen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Vollsperrung Im Erlich

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Straße Im Erlich auf Höhe der Hausnummern 106 bis 114 ab Montag, 30. Oktober 2023, bis voraussichtlich Donnerstag, 30. November 2023, für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
25.10.2023

Kolpingstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an der Strom- und Gasleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Kolpingstraße ab Montag, 16. Oktober bis voraussichtlich Freitag, 1. Dezember 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Einbahnstraßenregelung in der Kolpingstraße wird für diese Zeit aufgehoben und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
12.10.2023

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Seniorenbüro Speyer:

Zehnte Tagesfahrt des Seniorenbüros nach Bad Wimpfen

Die zehnte Tagesfahrt des Seniorenbüros Speyer im Jahr 2023 führt am Freitag, 15. Dezember 2023 auf den Bad Wimpfener Weihnachtsmarkt.

Auf dem Weihnachtsmarkt erleben die Teilnehmenden eine Stadtführung zum Thema „Brauchtum und Tradition in der Adventszeit in Bad Wimpfen“. Zur Kaffeezeit kann im KellerCafe im Alten Spital eingekehrt und im Anschluss über den Weihnachtsmarkt zu geschlendert werden.

Interessierte können sich am 21. und 22. November 2023 bis 12 Uhr auf die Vormerkliste setzen lassen. Das Seniorenbüro ist telefonisch unter der Nummer 06232 14-2661 (Anrufbeantworter) und per E-Mail an seniorenbuero@stadt-speyer.de erreichbar. Die Plätze sind begrenzt.

Die verbindliche Anmeldung und Bezahlung der Teilnahmekarte erfolgt dann am 28. November 2023 zwischen 9.30 und 10.30 Uhr im Seniorenbüro (Maulbronner Hof 1a) in Speyer. Es sind genügend Sitzplätze für die Wartenden vorhanden.

Der Termin für die zehnte Tagesfahrt wurde vom 1. Dezember auf den 15. Dezember 2023 verlegt.

Literaturfreunde des Seniorenbüros: Katherine Mansfield

Heike Grünewald stellt am Freitag, 24. November 2023 um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros der Stadt Speyer den preisgekrönten Roman „Dschinns“ von Autorin Fatma Aydemir vor. Der große Gesellschaftsroman erzählt von einer in Deutschland lebenden türkischen Familie – sechs Menschen, die zwar miteinander verwandt, aber grundverschieden sind – und das Leben zwischen zwei Kulturen.

Die Bühnenfassung erlebte im Juli 2022 am Nationaltheater Mannheim ihre Uraufführung.

Der Literaturkreis trifft sich im barrierefreien Veranstaltungsraum des Seniorenbüros, Maulbronner Hof 1a, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
20.11.2023

Druckerwochenende am 25. und 26. November 2023 mit dem gebürtigen Speyerer Nikolas Hönig

Nikolas Hönig am 25. & 26. November zu Gast beim Druckerwochenende Speyer
Foto: © Simone Hönig

Das diesjährige Finale der Druckerwochenenden in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse gestaltet der in Speyer geborene Grafik-Designer Nikolas Hönig. Er war Mainzer Stadtdrucker, Preisträger der Markus-Klammer-Stiftung sowie Kunstzeit-Stipendiat der Bayern-Pfalz-Stiftung und wohnt in Essenheim bei Mainz.

Er beschäftigt sich mit druckgrafischen Experimenten und Stempeldrucken, die miteinander kombiniert werden. Hierbei kommen neben selbst angefertigten Druckvorlagen auch Objekte vom Flohmarkt oder Fundstücke vom Sperrmüll zum Einsatz. Gedruckt wird auf zwei kleinen Buchdruckpressen und einer Tiefdruckpresse. Meist entstehen dabei Unikate, seltener Kleinauflagen. In Bilderheften werden weitere Ergebnisse seiner künstlerischen Arbeit gebündelt. Von jeweils 11 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, dem Gastdrucker beim Werken und Drucken über die Schulter zu schauen.

Im neuen Jahr wird die Saison der Druckerwochenenden am 27. und 28. Januar 2024 mit Abi Shek fortgesetzt, der mit dem Druckerwochenende seine Ausstellung „Von der Kraft des Holzschnitts“ in der Städtischen Galerie verabschiedet. Weitere Gäste sind Matthias Strugalla am 24. und 25. Februar 2024 sowie das seit vielen Jahren miteinander befreundete Künstlerinnen-Duo <usus>, Uta Schneider und Ulrike Stoltz, am 23. und 24. März 2024.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Simone Hönig
20.11.2023

„HerbstausLese“ am 23. November in der Stadtbibliothek

Christine Stuck, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin der Literaturgespräche in der Villa Ecarius, hat den aktuellen Buchmarkt durchforstet. In der Stadtbibliothek bespricht und empfiehlt sie am Donnerstag, 23. November 2023, 20 Uhr, acht Bücher, die sich ihres Erachtens besonders lohnen.

Unter den ausgewählten Publikationen befinden sich unter anderem Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ und Wolf Haas‘ „Eigentum“. Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von jeweils 4 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse in der Stadtbibliothek erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Christine Stuck/Bearbeitung Stadtbibliothek Speyer
17.11.2023

Wahl des Stadtelternausschusses am 27. November

Am Montag, 27. November 2023 findet um 18 Uhr die Neuwahl des Stadtelternausschusses der Kindertagesstätten in freier und kommunaler Trägerschaft im Stadtratssitzungssaal der Stadt Speyer (Rathaus – Maximilianstraße 12) statt.

Der Stadtelternausschuss setzt sich für die einrichtungsübergreifenden Belange der Kita-Eltern in Speyer ein und vertritt ihre gesetzlichen Interessen.

Alle Eltern mit Kindern im tagesbetreuungsfähigen Alter (Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr) und mit gewöhnlichem Aufenthalt in Speyer können sich zur Wahl des Stadtelternausschusses aufstellen lassen.

Die Wahl findet alle zwei Jahre statt.

Stadtverwaltung Speyer
17.11.2023

Verkehrsnotizen

NEU: Parkplatz an der Stadthalle gesperrt

Der gesamte Parkplatz an der Stadthalle wird wegen einer Veranstaltung der Feuerwehr Speyer von Freitag, 24. November bis einschließlich Sonntag, 26. November 2023 ganztägig für den Individualverkehr gesperrt.

Von der Sperrung sind auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber*innen betroffen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
21.11.2023

NEU: Hochwasserschutz: gesperrte Zufahrten

Die Stadtverwaltung informiert, dass nach der Zufahrt zum Angelhof 2 an der Kreisstraße 2 auch die Zufahrt zur Rheinallee und die Zufahrt „Im Hafenbecken“ zum Restaurant „Porto Vecchio“ aufgrund des Hochwassers gesperrt werden mussten. Da am Wochenende zusätzlich mit Druckwasser zu rechnen ist, müssen ggf. weitere Sperren aufgestellt werden.

Der städtische Baubetriebshof hat an allen Zuwegungen gut sichtbare Absperrschranken aufgestellt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bittet alle Bürger*innen, die Sperrungen zu beachten, sich von den Deichen, die bei Hochwasser besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, fernzuhalten und „Hochwassertourismus“ zu unterlassen. Dies dient sowohl dem Eigenschutz im Bereich der Unfallprävention als auch dem Schutz der Deiche.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
17.11.2023

Weihnachts- und Neujahrsmarkt: Verkehrsregelungen vom 20. November 2023 bis zum 10. Januar 2024

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, findet in der Maximilianstraße zwischen Domplatz und Altpörtel der Weihnachts- und Neujahrsmarkt statt. Außerdem wird wieder eine Schlittschuhbahn vor dem Altpörtel aufgebaut. In dieser Zeit kommt es zu Beeinträchtigungen des motorisierten Lieferverkehrs in der Maximilianstraße.

Der Weihnachts- und Neujahrsmarkt wird sich auch in diesem Jahr über die gesamte Maximilianstraße erstrecken. Die Stände werden so aufgebaut, dass diese entlang der Maximilianstraße stehen und der Verkauf Richtung Gehweg/Gebäude erfolgt.

Bereits beim Aufbau des Marktes von Montag, 20. November 2023, bis Sonntag, 26. November 2023, kommt es zwischen Domplatz und Altpörtel zu Beeinträchtigungen.

Während der Lieferverkehrszeiten (Montag bis Freitag von 23 bis 11 Uhr) kann der Lieferverkehr zwischen Domplatz und Altpörtel die Maximilianstraße nur noch vom Domplatz in Richtung Altpörtel im Einbahnverkehr befahren, da durch den Aufbau der Stände die Straße nicht mehr in ihrer gesamten Breite zur Verfügung steht.

Von Montag, 27. November 2023, bis einschließlich Sonntag, 7. Januar 2024, werden die Maximilianstraße und alle Zufahrten zur Maximilianstraße außerhalb der Lieferverkehrszeiten (das heißt von Montag bis Freitag von 11 bis 23 Uhr sowie am Samstag und am Sonntag) für den motorisierten Verkehr vollständig gesperrt. Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, können diese Bereiche weiterhin passieren.

Die Zufahrt zur Korngasse wird über die Große Himmelsgasse/Salzgasse gewährleistet.

Der Abbau des Weihnachts- und Neujahrsmarktes dauert von Montag, 8., bis einschließlich Mittwoch, 10. Januar 2024, weshalb auch an diesen Tagen mit Beeinträchtigungen zu rechnen ist.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und alle Betroffenen, ihre An- und Auslieferungen entsprechend zu planen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Erneuerung und Neubau von Abwasserhausanschlüssen in der Kurt­-Schumacher-Straße

Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer werden die Abwasserhausanschlüsse in der Kurt-Schumacher-Straße im Bereich lggelheimer Straße und Pulvermühlweg auf Höhe der Hausnummern 56 bis 60 erneuert.

Voraussichtlich ab Donnerstag, 16. November 2023 wird die Durchfahrt während der vierwöchigen Kanalarbeiten gesperrt. Der Anliegerverkehr bis zur Baustelle ist weiterhin möglich.

Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet. Diese führt in Fahrtrichtung Süden über die Straße Im Erlich und zeitweise über die Johann-Sebastian-Bach-Straße sowie in Fahrtrichtung Norden über die Friedrich-Ebert-Straße und die lggelheimer Straße.

Im Anschluss an die Kanalarbeiten ist noch die Herstellung eines neuen Kanalanschlusseses in Höhe Wingertsgewann vorgesehen. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung ausgeführt und voraussichtlich ein bis zwei Wochen dauern. Die Umleitungen bleiben bestehen.

Stadtverwaltung Speyer
15.11.2023

Vollsperrung Im Erlich

Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Straße Im Erlich auf Höhe der Hausnummern 106 bis 114 ab Montag, 30. Oktober 2023, bis voraussichtlich Donnerstag, 30. November 2023, für den Verkehr voll gesperrt.

Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger ist weiterhin möglich.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
25.10.2023

Kolpingstraße gesperrt

Aufgrund von Arbeiten an der Strom- und Gasleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Kolpingstraße ab Montag, 16. Oktober bis voraussichtlich Freitag, 1. Dezember 2023 für den Verkehr voll gesperrt.

Die Einbahnstraßenregelung in der Kolpingstraße wird für diese Zeit aufgehoben und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
12.10.2023

Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn

Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.

Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.

Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.

Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Stadtverwaltung Speyer
02.09.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Hochwasser Speyer

Informationen zur Hochwasserlage: Sperrung der Industriestraße Höhe Joachim-Becher-Straße und Höhe Deichmeisterei

Die Stadtverwaltung informiert, dass die Industriestraße in Höhe Joachim-Becher-Straße und Höhe Deichmeisterei in der Nacht zum Dienstag, 20. Juli 2021 wegen vollständiger Überflutung der Fahrbahn voll gesperrt wurde.

Im Bereich der Industriestraße / Heinkelstraße ist eine Vorsperre und eine Umleitung über die Heinkelstraße – Am Neuen Rheinhafen ins Pleiad Gebiet aufgebaut. Des Weiteren wurde im Bereich Industriestraße / Rheinhäuser Straße eine Vollsperre ohne Wendemöglichkeit für LKW eingerichtet.

Da die Straßenverkehrsbehörde mehrfach Verstöße gegen die Sperrungen feststellen musste und unter anderem die Absperrungen eigenhändig geöffnet und nicht wieder verschlossen wurden, bittet die Stadtverwaltung dringend, die Absperrmaßnahmen zu befolgen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
21.07.2021

Wasserstand am Pegel Speyer

Am 21.07.21 um 8 Uhr nur noch 7,48 m – Tendenz weiter stark fallend

Aktuelle Messungen und Entwicklungen zum Pegelstand Speyer finden sie unter: Hochwassermeldedienst – Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (hochwasser-rlp.de)

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
21.07.2021

Speyer / Hochwasser

Aktueller Pegelstand Rhein Speyer

Letzter Messwert: 15.07.2021 08:00 Uhr, 754 cm

Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz
15.07.2021

Informationen zur Hochwasserlage

Die Stadt Speyer informiert, dass die Hochwasserlage nach wie vor angespannt ist und zum Wochenende weiter mit steigenden Pegelständen zu rechnen ist, was weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz erforderlich macht.

Die angekündigten Straßensperrungen wurden bereits entsprechend umgesetzt. Die bereitgestellten Absperrungen der Rheinallee, der Zufahrt zur Straße Im Hafenbecken ab der Holzbrücke sowie des Leinpfads erlangen ab Freitag, 16. Juli 2021, 18 Uhr, Gültigkeit. Die Straßen müssen aus Sicherheitsgründen voll gesperrt werden. Anlieger*innen und Anwohner*innen sind daher aufgefordert, ihre Fahrzeuge bis spätestens 16 Uhr aus den betroffenen Bereichen zu entfernen. Erfolgt dies nicht, werden dort parkende Fahrzeuge ab 16 Uhr kostenpflichtig abgeschleppt. Die Anwohnerschaft erhält am Donnerstag, 15. Juli 2021, ein Informationsschreiben der Stadt Speyer, in dem auf Ausweichparkplätze verwiesen wird.

Auch der Parkplatz am Naturfreundehaus wird ab Freitag, 16. Juli 2021, 16 Uhr, gesperrt, da diese Fläche für die Einsatzkräfte vorgehalten wird.

Weiterhin werden die Kleingärtner*innen des Reviers Kugelfang aufgerufen, geeignete Maßnahmen zum Hochwasserschutz in ihren Gärten zu treffen, da dort bereits Druckwasser ansteht.

Stadt Speyer
15.07.2021

Steigende Pegelstände: Stadt Speyer leitet Hochwasserschutzmaßnahmen ein

Da es in den kommenden Tagen gemäß den aktuellen Hochwasserberichten zu einem Anstieg des Rhein-Pegelstandes kommen soll, hat die Stadt gemäß den Rahmenvorgaben des „Alarm- und Einsatzplans Hochwasser“ (AEP) am Dienstag, 13. Juli 2021, erste entsprechende Hochwasserschutzmaßnahmen eingeleitet. Diese werden auch am Mittwoch, 14. Juli 2021, weitergeführt und betreffen:

1. Einrichtung von Straßensperrungen

  • Zufahrt zur Rheinhäuser Fähre
  • Dammüberfahrt bei der Schiffswerft Braun
  • Rheinallee
  • Straße „Im Hafenbecken“ Höhe SEA LIFE in Richtung der Speyerbachmündung
  • Hafenstraße ab der Erlus-Villa

2. Schrankenschließungen:

  • in der Franz-Kirrmeier-Straße gegenüber des Hockeyclubs
  • in der Alten Rheinhäuser Straße an der „Hammelbrücke“
  • im Kugelfang an der „Schwertbasis“ und
  • in der Industriestraße gegenüber der Einfahrt zur Firma Saint Gobain Isover GmbH

Hinzu kommt eine Sperrung des Radweges über den Damm gegenüber des Hockeyclubs und des Gehwegs am Rheinufer.

Ergänzend erfolgt der Einbau von mobilen Hochwasserschutzelementen am Erlus-Gelände in Form eines Sockels bzw. einer Spundwand sowie „Im Hafenbecken“ 1c/1d mittels einer Scharte in der Mauer. Die Stadt bittet zu beachten, dass der Weg hinter den Hafenvillen im Zuge des Hochwasserschutzes nicht mehr begangen werden kann.

Eingeplant ist weiterhin eine Deichbeobachtung, die nach Erreichen des entsprechenden Pegelstandes von 7,20 Meter eingerichtet wird. Sollte der Pegelstand 7,60 Meter übersteigen, muss das Schöpfwerk Speyerbach in Betrieb genommen werden, was zu Lärmbelastungen im nahen Umfeld führen kann. 

Das Hochwasser im Rhein wird noch einige Tage andauern, mit der Folge, dass die Rheindeiche über längere Zeit einer hohen Belastung standhalten müssen. Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass das Betreten der Deiche daher verboten ist. Grundlage des Betretungsverbots ist die Rheindeichordnung. Der Deich ist ein Erdbauwerk, das bei anstehendem Hochwasser aufweicht. Jede unnötige Belastung wie Radfahren oder Betreten ist daher im Hochwasserfall für den Deich schädlich und zu vermeiden, da die Graswurzeldecke, die den eigentlichen Schutz des Erdbauwerkes vor Erosion (Strömung, Wellenschlag) darstellt, geschädigt wird.

Die Bevölkerung wird gebeten, sich an die Betretungs- und Befahrungsverbote an den Deichen zu halten. Dies dient neben dem Schutz der Deiche auch dem Eigenschutz, da überschwemmte Bereiche Unfallgefahren bergen können.

Darüber hinaus gehende Maßnahmen richten sich je nach aktuellen Pegelstand-Prognosen und Vorgaben des AEP.

Sehen sie hier ein Video (in Facebook) vom Rheinhochwasser am 29.01.2021: (20+) Facebook

Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
14.07.2021

Corona, Stadtnotiz & Verkehrsnotiz aus Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (02.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1920 ( +0 )

Davon bereits genesen: 1739
Todesfälle: 55 ( + 3 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 53,4 ( – 11,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 02.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
02.02.2021

Stadtnotiz

Hochwasserschutz: Klipfelsau-Wiese gesperrt

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Wiese in der Klipfelsau, angrenzend an die Rheinallee, aufgrund des steigenden Druckwassers, bedingt durch das Rheinhochwasser, im Laufe des heutigen Tages abgesperrt werden musste. Der städtische Baubetriebshof hat an allen Zuwegungen gut sichtbare Absperrschranken aufgestellt.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bittet alle Bürger*innen darum, die Sperrungen zu beachten, den Deichen fernzubleiben und „Hochwassertourismus“ zu unterlassen. Dies dient sowohl dem Eigenschutz im Bereich der Unfallprävention als auch dem Schutz der Deiche.

Stadt Speyer
02.02.2021

Verkehrsnotiz

Allerheiligenstraße gesperrt

Aufgrund eines Wasserrohrbruchs wird die Allerheiligenstraße auf Höhe der Hausnummer 28 ab sofort bis voraussichtlich 1. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Allerheiligenstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung in der Allerheiligenstraße zwischen Herdstraße und Lindenstraße wird aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
02.02.2021

Speyer / Aktuell

Stadt leitet Hochwassserschutz-Maßnahmen ein

Da es in den kommenden Tagen zu einem Anstieg des Rhein-Pegelstandes kommen soll, hat die Stadt gemäß den Rahmenvorgaben des „Alarm- und Einsatzplans Hochwasser“ (AEP) am Donnerstag, 28. Januar 2021, erste entsprechende Hochwasserschutzmaßnahmen eingeleitet. Diese werden auch am Freitag, 29. Januar 2021 weitergeführt und betreffen:

1. Straßensperrungen:

  • Zufahrt zur Rheinhäuser Fähre
  • Dammüberfahrt bei der Schiffswerft Braun
  • Rheinallee
  • „Im Hafenbecken“ auf Höhe des SEA LIFE in Richtung der Speyerbachmündung
  • Hafenstraße ab der Erlus-Villa

2. Schrankenschließungen:

  • in der Franz-Kirrmeier-Straße gegenüber des Hockeyclubs
  • in der Alten Rheinhäuser Straße an der „Hammelbrücke“
  • im Kugelfang an der „Schwertbasis“
  • in der Industriestraße gegenüber der Einfahrt zur Fa. Saint Gobain Isover GmbH.

Hinzu kommt eine Sperrung des Radweges über den Damm gegenüber des Hockeyclubs und des Gehwegs am Rheinufer.

Ergänzend erfolgt der Einbau von mobilen Hochwasserschutzelementen am Erlus-Gelände in Form eines Sockels bzw. einer Spundwand sowie „Im Hafenbecken“ 1c/1d mittels einer Scharte in der Mauer. Die Stadt bittet zu beachten, dass der Weg hinter den Hafenvillen im Zuge des Hochwasserschutzes nicht mehr begangen werden kann.

Eingeplant ist weiterhin eine Deichbeobachtung, die nach Erreichen des entsprechenden Pegelstandes von 7,20 Meter eingerichtet wird. Sollte der Pegelstand 7,60 Meter übersteigen, muss das Schöpfwerk Speyerbach in Betrieb genommen werden, was zu Lärmbeeinträchtigung im nahen Umfeld führen kann. 

Darüber hinaus gehende Maßnahmen richten sich je nach aktuellen Pegelstand-Prognosen und Vorgaben des AEP.

Die Bevölkerung wird gebeten, sich an die Betretungs- und Befahrungsverbote an den Deichen zu halten. Dies dient sowohl dem Eigenschutz, da überschwemmte Bereiche Unfallgefahren bergen können, als auch dem Schutz der Deiche.

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
29.01.2021

Germersheim und LK GER:

Gemeinsam gesund älter werden im Landkreis Germersheim

Förderung des Wohlbefinden und der Lebensqualität – Landkreis ist Pilotkommune

Landkreis Germersheim – „Das Thema ‚Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer Menschen‘ steht im Rahmen unserer Initiative ‚Gemeinsam älter werden – Zuhause‘ Landkreis Germersheim in den nächsten Jahren ganz oben auf der Tagesordnung“, teilen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler mit, „In vielen Gemeinden gibt es dazu schon gute Angebote. Unser Ziel ist es, dass möglichst viele Seniorinnen und Senioren an diesen Angeboten teilnehmen können und kreisweit Angebote geschaffen werden, die das Wohlfühlen und die Gesundheit und damit die Lebensqualität älterer Menschen fördern.“

Das bestehende Angebot in den Gemeinden ist breit gefächert: Seniorennachmittage, gemeinsame Mittagstische, Gesundheitsmessen, Ausflüge, Hol- und Bringdienste, Bürgerbusse, Nachbarschaftshilfe. Mehr älteren Menschen die Teilhabe an bestehenden oder neu zu entwickelnden Angeboten zu ermöglichen, ist das Ziel der für den Bereich Senioren und Pflege zuständigen Geschäftsstelle der Kreisverwaltung Germersheim. Zusammen mit Verantwortlichen und Aktiven in der Seniorenarbeit und der Altenhilfe sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern wird dieses Thema in den nächsten zwei Jahren ein Schwerpunkt sein.

Für die fachliche und methodische Begleitung hatte sich der Landkreis Germersheim als Pilotkommune für das Projekt „Förderung des Wohlbefindens und der Lebensqualität älterer Menschen“ beworben. Dieses wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) im Rahmen von „IN FORM“, Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung, durchgeführt und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

Das „BAGSO-Im Alter IN FORM“-Team unterstützt Pilotkommunen, begleitet fachlich und bietet allen, die in der Seniorenarbeit aktiv sind oder aktiv werden wollen, kostenlose Schulungen an.

„Der Landkreis richtet einen Fokus auf das Thema Gesundheitsförderung, denn die Einbindung älterer Menschen in die Angebote, Aktivitäten und Feste in der Gemeinde, schmackhafte und gesunde Mahlzeiten in Gemeinschaft oder ausreichend Bewegung sind wichtige Voraussetzung für ein gutes Lebensgefühl und die Erhaltung der Selbstständigkeit, vor allem der körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit“, so Buttweiler.

Anfang September hat sich bereits eine Steuerungsgruppe etabliert, die das weitere Vorgehen und die Einbindung aller Akteure festlegte. Auf Einladung von Landrat Brechtel und dem Ersten Kreisbeigeordneten Christoph Buttweiler trafen sich am 30. September Verantwortliche und Akteure der Seniorenarbeit und Altenhilfe zum ersten Werkstatt-Treffen im Straßenmuseum in Germersheim: „Mit der Umsetzung der Initiative ‚Im Alter IN FORM‘ wollen wir das Engagement für Gesundheitsförderung bei Bürgerinnen und Bürgern und Fachkräften in den Gemeinden unterstützen“, erklärt Valkana Krstev von der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz.

In der Veranstaltung wurde aufgezeigt, welche hohe Bedeutung gesundes Essen, ausreichend Bewegung und die soziale Einbindung der älteren Menschen für das Wohlbefinden und die Gesundheit haben. Dargestellt wurde auch, warum alle in der Gemeinde von einem guten Angebot für ältere Menschen profitieren können und wie es gemeinsam gelingen kann, gewünschte Ziele für mehr Wohlbefinden älterer Menschen zu erreichen. Das nächste Werkstatt-Treffen findet am Donnerstag, 7. November 2019, im Straßenmuseum in Germersheim statt. Wer gerne mitarbeiten möchte, kann sich bei Frau Valkana Krstev von der Geschäftsstelle der Regionalen Pflegekonferenz in der Kreisverwaltung melden. Tel. 07274/53-279, E-Mail: v.krstev@kreis-germersheim.de .

Kreisverwaltung Germersheim
01.10.2019

Invasive Arten – Kalikokrebs

Kreisverwaltung: Maßnahmen gegen Ausbreitung darf nicht alleinige Sache der Landkreise werden

Ein Männchen des Kalikokrebses

Landkreis Germersheim – „Aus Sicht der unteren Naturschutzbehörde stellt die fortschreitende Ausbreitung des Kalikokrebses eine erhebliche Gefahr für die Artenvielfalt und den Naturhaushalt unserer gewässergeprägten Auen dar“, so Michael Braun, zuständiger Kreisbeigeordneter bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Landwirtschaft. Er ergänzt: „Deshalb wurde die Landesregierung durch die Kreisverwaltung Germersheim über verschiedene Schreiben auf die Problematik und die Notwendigkeit zur Ergreifung von Maßnahmen hingewiesen. Da sich der Krebs leider nicht auf der EU-Liste der invasiven Arten (Unionsliste) befindet, wird eine rechtliche Verpflichtung seitens des Umweltministeriums jedoch nicht gesehen.“ Das Land verweist hierbei auf das laufende Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Martens am Institut für Biologie und Schulgartenentwicklung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, über das Managementmaßnahmen des Kalikokrebses in Kleingewässern am Oberrhein entwickelt und evaluiert werden sollen.

Im Ausschuss für Umwelt- und Landwirtschaft wurde auch über die durch die Landesregierung geplante Änderung der Zuständigkeitsverordnung Naturschutz informiert, die u.a. eine Verlagerung der Zuständigkeit im Bereich des Vollzugs bei invasiven Arten auf die Landkreise vorsieht. „Diese Aufgabenübertragung sehen wir aufgrund der oft kreisübergreifenden Ausbreitung, der biologischen artspezifischen Besonderheiten mit komplexer Betroffenheitslage sowie des nicht absehbaren finanziellen und personellen Mehraufwands sehr kritisch“, so Braun. Der Kalikokrebs (Orconectes immunis) besiedelt längst Gewässer auch im Landkreis Germersheim sowie im ganzen Pamina-Raum und breitet sich weiteraus. In den Gewässern am Oberrhein findet der aus Nordamerika stammende Krebs durch die lehmigen Böden und die warmen Wassertemperaturen ideale Bedingungen vor. Kennzeichen des Kalikokrebses ist die enorme Reproduktionsrate, die Möglichkeit über Land zu wandern und das Überstehen von monatelangen Trocken- und Kältephasen durch den Bau von Wohnröhren, in dies sich der Krebs zurückzieht. Uwe Meißner von der Unteren Naturschutzbehörde informierte darüber, dass es in befallenen Gewässern mit Massenvermehrung zu einer nahezu vollständigen Zerstörung der Vegetation, Amphibien- und Libellenbestände kommt, so dass der Kalikokrebs von Fachleuten als besonders invasiv angesehen wird. Auch die Fischfauna, zu der auch der Kalikokrebs gehört, leidet durch den Fraßdruck auf den Laich unter der zunehmenden Besiedlung der fließenden und stehenden Gewässer.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: @ wikipedia CC BY-SA 3.0
01.10.2019

Hördter Rheinaue: Reserveraum für Extremhochwasser

SGD Süd informierte in Bürgermeisterrunde zum aktuellen Planungsstand für den Reserveraum für Extremhochwasser in der Hördter Rheinaue

Hördter Rheinauen

Hördt – Die Deichmeisterei/Neubaugruppe Hochwasserschutz der SGD Süd informierte im Rahmen der „Bürgermeisterrunde“ über den aktuellen Planungsstand zum Reserveraum für Extremhochwasser in der Hördter Rheinaue. Es war das vierte Treffen in diesem Rahmen, bei dem die Bürgermeister der vom Vorhaben tangierten Gemeinden und der Landrat vertreten waren.

Anhand des aktuellen Vorhabenplans erläuterte der Leiter der Deichmeisterei/Neu-baugruppe Wolfgang Koch, die geplanten Optimierungen zur:

  • Lage und Detailprofilierung des Abschlussdeichs
  • Gewährleistung der binnenseitigen Entwässerung beim Einsatz des Reserveraums und den Schöpfwerken
  • Ökologischen Flutung und der Nutzbarkeit der Hauptwege
  • Sicherstellung der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit

Koch berichtete über die Detailanalysen zur Wirksamkeit des Reserveraums. Sie zeigen, dass ergänzend zu den geplanten „Überlaufschwellen“ die Anlage von „definierten Breschen“ sinnvoll ist.

Als Überlaufschwellen werden Bereiche bezeichnet, bei denen Rheinhochwasser je nach Wasserstand im Rhein in den Reserveraum überläuft. Die Überlaufschwellen beim Reserveraum in Hördt sind auf Höhe des Wasserstands geplant, auf dessen Höhe die Deiche bemessen sind. Definierte Breschen sind speziell gesicherte Bereiche, bei denen bei Hochwasser der Deich gezielt und auf den definierten Bereich der Bresche beschränkt geöffnet und so der Reserveraum gefüllt werden kann.

Die Analysen zur Wirksamkeit des Reserveraums haben gezeigt, dass Überlaufschwellen bei den besonders hohen (und damit besonders seltenen) Extremhochwassern optimal wirksam sind. Extremhochwasser, die im Bereich der Überlaufschwellen jedoch den Bemessungswasserstand der Deiche nur gering übersteigen, sind dagegen nicht in der Lage, die Rückhalteleistung des Reserveraums auszuschöpfen, da bei geringeren Überlaufwasserständen die Leistungsfähigkeit der Überlaufschwellen nicht zu seiner effektiven Befüllung ausreichend wäre.

Naturgemäß sind große Extremhochwasser mit besonders hohem Rheinwasserstand, seltener zu erwarten als niedrigere Extremhochwasser. Um die Leistungsfähigkeit des Reserveraums auch bei Extremhochwasserereignissen, die die Bemessungsgrenze der Deiche nur wenig übersteigen, optimal nutzen zu können, ist die Einrichtung von definierten Breschen notwendig.

Wolfgang Koch erläuterte, dass die möglichst weitgehende Ausschöpfung der Leistungsfähigkeit des Reserveraums (gerade auch bei relativ wahrscheinlicheren niedrigen Extremhochwasserereignissen) insbesondere auch den Hochwasserschutz im Bereich der an den Reserveraum unmittelbar angrenzenden Gemeinden und des Landkreises Germersheim wichtig ist, da gerade hier durch die Nutzung des Reserveraums der Hochwasserspiegel erheblich abgesenkt wird.

Landrat Dr. Fritz Brechtel betonte, dass für ihn und die Bürgermeister das Ziel ein bestmöglicher Hochwasserschutz in der Region ist. Die Veranstaltung habe folgende wesentlichen Erkenntnisse bestätigt beziehungsweise untermauert:

  1. Unterhalb eines 200-jährigen Hochwasserereignisses wird der Reserveraum Hördter Rheinaue nicht eingesetzt, weil hier die anderen Maßnahmen des Hochwasserschutzes greifen.
  2. Bei extremen Hochwasserereignissen oberhalb der 200-jährigen Marke ist der Reserveraum Hördt bei gezielter Befüllung in der Lage, den Hochwasserschutz für die Rheinanliegergemeinden im Kreis Germersheim deutlich zu verbessern. Insbesondere die Gemeinden von Neupotz bis Germersheim werden deutlich besser geschützt. Auch darüber hinaus greifen die Verbesserungen, vor allem stromabwärts.
  3. Um den Hochwasserschutz innerhalb des Kreises Germersheim je nach Hochwasserereignis zu optimieren, muss sowohl mit Überlaufschwellen, als auch ergänzend mit definierten Breschen gearbeitet werden. Dies haben die Probeberechnungen und Computersimulationen klar aufgezeigt.

Er unterstützt daher die weitere Planung mit Überlaufschwellen und definierten Breschen. Landrat Dr. Fritz Brechtel stellte klar, dass es sich in Hördt um einen Reserveraum für Extremhochwasser und nicht um einen Polder handelt. Der Einsatz des Reserveraums darf nur dann erfolgen, wenn alle anderen Rückhalteräume am Oberrhein bei einem Hochwasser in Einsatzkommen und dennoch aufgrund eines Extremereignisses zusätzliche Rückhaltekapazität zwingend erforderlich wird.

Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rülzheim, Matthias Schardt, befürwortet wegen der gerade vor Ort signifikant erhöhten Wirksamkeit, eine zusätzliche Möglichkeit zur Befüllung des Reserveraums über definierte Breschen zu schaffen. Zu beachten sei aber, dass die Option zur Steuerung vor Ort kritisch gesehen wird. Infolge der Möglichkeit zur Befüllung über definierte Breschen dürfe der Reserveraum nicht zum Ersatz von noch nicht realisierten Rückhalteräumen werden. Der Einsatz des Reserveraums dürfe nur erfolgen, wenn alle Polder und Deichrückverlegungen in Einsatz kommen und dies absehbar nicht ausreichend ist, um den Hochwasserschutz zu gewährleisten.

Zum Abschluss der Bürgermeisterrunde gab Wolfgang Koch einen Ausblick zum weiteren Vorgehen. Als wesentliche Punkte seien noch die Bauzuwegung und die naturschutzbezogenen Ausgleichsmaßnahmen zu planen. Der Beteiligungsprozess soll in bewährter Weise fortgesetzt werden. Für 2020 sind der Abschluss der Planungen und die Stellung des Antrags auf Planfeststellung vorgesehen. Bereits im nächsten Sommer soll als vorgezogene Maßnahme mit dem Neubau des Schöpfwerks Leimersheim begonnen werden.

Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD)
01.10.2019

SÜDPFALZ – Radelspaß, Natur- und Weingenuss auf der Offerta

Karlsruhe – Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. präsentiert erneut gemeinsam mit Südliche Weinstrasse e.V. und den Museen aus der Verbandsgemeinde Jockgrim vom 26. Oktober bis 3. November die Besonderheiten der Südpfalz auf der Verbrauchermesse „Offerta“.

Direkt im Eingangsbereich der Halle 1 der Karlsruher Messe erhalten die Besucher Tipps für ihren Ausflug in die benachbarte Südpfalz, Informationen zu Rad- und Wanderwegen sowie Freizeit- und Einkehrmöglichkeiten.

Druckfrisch erhältlich sind der Veranstaltungskalender 2020 sowie der Flyer „Wilde Wochen in der Südpfalz“ mit Tipps, bei welchen Gastronomen man Wildgerichte vom heimischen Wild genießen kann.

Am Südpfalztag, der traditionell am Offerta-Dienstag stattfindet, gibt es zusätzlich ein buntes Bühnenprogramm. Nachmittags werden an diesem Tag (29.10.) die Südpfälzer Hoheiten Autogramme geben und bei einer Gewinnspielrallye mit Schätzspielen und Fragen an den Ständen gibt es attraktive Preise der Mitaussteller und Teilnehmer der diesjährigen Offerta zu gewinnen. Von 13 – 13.50 Uhr unterhalten der Chor und die Big Band des Europa-Gymnasiums Wörth auf der Hauptbühne die Gäste.

Am „Freundinnentag“ am 31.10. erhalten Freundinnen von 16 – 18 Uhr beim Wein- und Sektgut Rosenhof aus Steinweiler sowie beim Weingut Kehrt aus Winden ein Glas Secco gratis.

Südpfälzer Weine können während der gesamten Messe beim Wein- und Sektgut Rosenhof sowie bei den Weingütern Heintz aus Minfeld (26.10.-30.10.) und Kehrt aus Winden (31.10. – 03.11.) verkostet werden. Die Hofmetzgerei Kerth aus Kandel-Minderslachen, das Reptilium Landau mit seinen exotischen Tieren und nicht zuletzt die „Herxemer“ Schokoküsse runden die Vielfalt der Angebote aus der Südpfalz ab. Das Terra-Sigillata-Museum Rheinzabern und das Haus „Leben am Strom“ halten allerlei Geschichte(n) bereit. Am Donnerstag heißt es wieder „Bellheimer Tag“. Die „Bellheimer Lords“ verteilen kostenlos Bier der Bellheimer Brauerei. Auf der Aktionsfläche präsentieren sich in diesem Jahr die Stadt Germersheim sowie das Stadt- und Festungsmuseum Germersheim und das Deutsche Straßenmuseum aus Germersheim am 26./27.10., der Radshop Seither aus Rülzheim am 28.10., Lama-Wandern am 30.10. sowie 1./2.11., die Steinweilerer Seifenmanufaktur am 01. und 02.11. sowie der Abenteuerpark Kandel und Haasis Radschlag aus Germersheim am 03.11. und die Burg Berwartstein vom 01. bis 03.11. Außerdem ist am 30.10. das Museum aus Herxheim mit dabei.

Zu finden ist die Südpfalz in Halle 1. Stand A.01, A.04, A.18+B.03

Weitere Informationen: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. www.suedpfalz-tourismus.de

Kreisverwaltung Germersheim
01.10.2019

Großes Kino zeigt Filme über das Älterwerden

10. Europäische Filmfestival der Generationen im Landkreis Germersheim vom 17. bis 27. Oktober

Landkreis Germersheim – Das Europäische Filmfestival der Generationen gastiert wieder in der Metropolregion Rhein-Neckar. Vom 17. bis 27. Oktober heißt es auch an mehreren Orten im Landkreis Germersheim wieder „Vorhang auf“ und „Eintritt frei“.

Wie kein anderes Festival trägt das Europäische Filmfestival, das 2019 zehnjähriges Jubiläum feiert, zum Dialog der Generationen bei. Im Anschluss an jede Filmvorführung kommt das Publikum mit ausgewählten Fachleuten und ehrenamtlich Aktiven aus der Seniorenarbeit, aus der Altenhilfe und der Politik ins Gespräch. So wird das Filmthema vertieft und die Bedeutung des Demografischen Wandels für das eigene Leben und das eigene Altern greifbarer. Die Diskussionen nach den Filmvorführungen ermöglichen den Dialog zwischen den Generationen und Kulturen und können neue Impulse setzen zur Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders in der Gemeinde.

Zum Jubiläumsjahr wurde ein Programm mit über 30 Filmen zusammengestellt. Sechs der diesjährigen zehn Filmpremieren sind an verschiedenen Orten im Landkreis Germersheim zu sehen.

Während der Festivalwoche werden in neun Gemeinden des Landkreises insgesamt 15 Filmvorführungen mit anschließenden Gesprächsrunden stattfinden. Der Eintritt ist frei.

Im Alten Regina Kino in Germersheim, Sandstr. 12a, werden die Filme „Britt-Marie war hier“ (Montag, 21. Oktober, 18.30 Uhr), „Das etruskische Lächeln“ (Dienstag, 22. Oktober, 18.30 Uhr), „Wilde Erdbeeren“ (Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr), „Eine bretonische Liebe“ (Donnerstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr) und „Ein Haufen Liebe“ (Freitag, 25. Oktober, 18.30 Uhr) gezeigt. Veranstalter ist das Seniorenbüro der Stadt Germersheim, unterstützt von der Gruppe Agenda 21 und der Sprechergruppe Ohrenschmaus.

In Kandel ist der Film „Honig im Kopf“ am Samstag, 19. Oktober, um 17 Uhr im Kultursaal der Stadthalle Kandel, Schulgasse 3, zu sehen. Veranstalter ist die Bürgergemeinschaft Kandel e.V., zusammen mit dem Familienbüro bellA, dem Haus der Familie – FFZ Kandel und VergissDeinNicht – Die etwas andere Agentur.

In Lingenfeld steht der Film „Britt-Marie war hier“ am Freitag, 18. Oktober, 19 Uhr, in der Protestantischen Kirchengemeinde im Gemeindesaal Lingenfeld, Humboldtstr. 12. Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.

In Lustadt wird am Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses, Obere Hauptstraße 140, der Film „Das etruskische Lächeln“ gezeigt. Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.

In Neulauterburg/Berg steht der Film „Augenblicke. Gesichter einer Reise“ am Dienstag, 22. Oktober, 14 Uhr, im EVTZ Eurodistikt PAMINA, Hagenbacher Str. 5a, auf dem Programm. Veranstalter ist der EVTZ Eurodistrikt PAMINA Neulauterburg, in Kooperation mit der BBS Südliche Weinstraße, dem Lycée Stanislas Wissembourg, dem Landkreis Germersheim und dem Conseil Départemental du Bas-Rhin.

In Rülzheim wird am Donnerstag, 24. Oktober, um 17 Uhr, im Centrum für Kunst und Kultur, Kuntzengasse 3 der Film „Wir sind die Neuen“ gezeigt. Veranstalter ist der Südpfalz-Tourismus Verbandsgemeinde Rülzheim e.V.

In Schwegenheim steht am Montag, 21. Oktober, um 17.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus im Rathaus, Hauptstraße 78 „Gundermann“ auf dem Programm. Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.

In Westheim wird am Donnerstag, 24. Oktober, 16.30 Uhr, im Bürgerhaus, Kleiner Saal, Martin-Luther-Weg 1, der Film „Heute bin ich blond“ gezeigt. Veranstalter ist der Bürgerverein der Verbandsgemeinde Lingenfeld e.V.

Im Mehrgenerationenhaus in Wörth, Ahornstraße 5, werden die Filme „Die mit dem Bauch tanzen“ (Dienstag, 22. Oktober, 18.30 Uhr), „Monsieur Pierre geht online“ (Donnerstag, 24. Oktober, 18.30 Uhr) und „Britt-Marie war hier“ (Sonntag, 27. Oktober, 16 Uhr) gezeigt. Veranstalter ist die Stadtverwaltung Wörth am Rhein in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Wörth.

Alle Veranstaltungen im Landkreis Germersheim finden Interessierte auf der Übersicht der Geschäftsstelle Regionale Pflegekonferenz der Kreisverwaltung Germersheim auf www.kreis-germersheim.de. Das Gesamtprogramm des 10. Filmfestivals der Generationen ist im Internet auf www.festival-generationen.de veröffentlicht.

Bundesweiter Veranstalter des Europäischen Filmfestivals der Generationen ist das Kompetenzzentrum Alter der Universität Heidelberg. Festivalleiter ist der Gerontologe Dr. Michael Doh. Die Koordination des Filmfestivals in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) übernimmt seit 2014 das vom Verband Region Rhein-Neckar (vrrn) getragene Netzwerk Regionalstrategie Demografischer Wandel (RDW).

Kreisverwaltung Germersheim
01.10.2019

Zuschüsse für Jugendarbeit werden erhöht

Jugendhilfeausschuss: Verbesserungen für Anbieter außerschulischer Jugendarbeit beschlossen

Landkreis Germersheim – Jugendarbeit braucht finanzielle Ressourcen: Sowohl im Sinne der Förderung von Veranstaltungen und Projekten als auch zur Sicherung der fachlichen und personellen Grundlagen der Jugendarbeit.

Höhe und Art der Förderungen sind in den Richtlinien der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim festgelegt. In seiner letzten Sitzung hat der Jugendhilfeausschuss die Anhebung der Zuschüsse und die Fortschreibung der vorhandenen Kreisrichtlinie zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim beschlossen. Die neue Richtlinie tritt zum 01.01.2020 in Kraft.

Darin wird das Förderalter bei der Schulung Ehrenamtlicher von 15 auf 14 Jahre herabgesetzt und die allgemeinen Zuschüsse werden aufgrund der angestiegenen Material- und Sachkosten erhöht.

„Nach 9 Jahren ist eine Anpassung durchaus angebracht und gerne hat die Verwaltung das Anliegen des Kreisjugendrings aufgegriffen, die Kriterien zur Förderung anzupassen“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Christoph Buttweiler.

Gerade Jugendverbände sind auf stabile Strukturen angewiesen, die es jungen ehrenamtlich Engagierten ermöglichen, sich neben Schule, Ausbildung oder Studium in der Jugendarbeit zu engagieren. Daher ist es wichtig, den Engagierten gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten anzubieten und sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen.

„Außerdem dient es der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, denn die Erziehungsberechtigten im Landkreis sind auf eine verlässliche und attraktive Ferienbetreuung ihrer Kinder angewiesen. Und die Förderung von Freizeiten und Kinderferienbetreuungen bewirkt, dass diese Maßnahmen zu einem angemessenen Preis angeboten werden können“, so Buttweiler.

„Ebenfalls wichtig ist, dass in den neuen Richtlinien dem Thema Inklusion nunmehr auch durch eine höhere Förderung bei Teilnahme von beeinträchtigten Menschen für Freizeiten oder (Bildungs-) Maßnahmen Rechnung getragen wird“, ergänzt Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr.

Für Fragen und Anträge auf Förderung können sich alle Anbieter von außerschulischer Jugendarbeit (Vereine, Verbände, kirchliche Träger, etc.) im Landkreis Germersheim an das Kreisjugendamt, Jutta Werling, Tel. 07274/53 433, E-Mail: j.werling@kreis-germersheim.de, wenden.

Kreisverwaltung Germersheim
01.10.2019

Kreisvolkshochschule Germersheim

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen:

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

2019kv080

„Vorbereitungskurs zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife (Hauptschulabschluss) – kostenfreier Informationsabend mit  Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01. Beginn: Mittwoch, 16.10.2019, 18:00 – 19:30 Uhr.

2019kv325

„Präsentation mit PowerPoint 2016“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 21.10.2019, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 4 Termine, Kosten: 56,00 Euro/Person.

2019kv220

„Feldenkraismethode® – Kurs A“ – Kurs mit Katharina Gayer: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06. Beginn: Samstag, 26.10.2019, 10:00 – 16:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 40,00 Euro/Person.

2019kv302

„Der Alltagsknigge für viele Lebenslagen“ – Kurs mit Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 01. Beginn: Dienstag, 29.10.2019, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.

2019kv322

„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 – Einführungskurs“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Dienstag, 29.10.2019, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 8 Termine, Kosten: 112,00 Euro/Person.

2019kv305

„Schlaflos – und was dann?“ – Kurs mit Dorothea Manusch: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Montag, 04.11.2019, 17:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.

2019kv195 und 1029kv196

„Einbürgerungstest, Termin 19 am Vormittag und Termin 20 am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 18. November 2019, Termin 19 um 10:00 Uhr, Termin 20 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 18. Oktober 2019.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular

auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule KVHS
01.10.2019

Speyer Aktuell:

Einsatz für den Hochwasserschutz

13 Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes und der Stadtgärtnerei haben den zweiten Bauabschnitt der mobilen Hochwasserschutzwand auf dem Erlus-Gelände im Bereich des Baufeldes der Deutschen Wohnwerte probeweise aufgebaut. Mit diesem zweiten und letzten Abschnitt wird die 2016 begonnene Spundwand komplettiert und der seinerzeit wegen Bautätigkeit ausgesparte Bereich gesichert.

Der Einsatz begann für die städtischen Mitarbeiter bereits um 6 Uhr, als mit schwerem Gerät – einem Radlader, zwei LKWs mit Anhänger und einem Dampfstrahlgerät – in Richtung Erlus-Gelände ausgerückt wurde.

Am Ort des Geschehens angelangt, mussten zunächst die Ankerplatten mit dem Dampfstrahler gereinigt und die eingesetzten Edelstahlschrauben aus Statikgründen durch Stahlschrauben ersetzt werden. Anschließend wurden insgesamt 16 Stützen – davon eine 1,86 m und die anderen 98 cm hoch – aufgebaut. Im letzten Schritt wurden die Aluminium-Dammbalken, 180 an der Zahl, in die Stützen eingeschoben.

Der reibungslos verlaufene Probeaufbau diente einerseits der Abnahme und der Überprüfung der Funktionalität der Hochwasserschutzwand sowie andererseits der Übung der Mitarbeiter des Baubetriebshofes und der Stadtgärtnerei. Zum Einsatz kommt der mobile Hochwasserschutz, wenn ein Rheinpegel bei Speyer von 8 m prognostiziert wird.

Stadt Speyer
21.08.2019