Landau & Landkreis Landau (LD)

Das „Landau Eye“ ist zurück: 45 Meter hohes Riesenrad soll ab Freitag, 28. Mai, wieder seine Runden auf dem Rathausplatz drehen

OB Thomas Hirsch freut sich, dass mit dem „Landau Eye“ wieder ein echter Blickfang in die Innenstadt einzieht.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Ab Sonntag, 23. Mai, gelten in der Stadt Landau die strengen Regeln der Bundesnotbremse nicht mehr, was diverse Lockerungen, etwa für den Einzelhandel und die Außengastronomie, mit sich bringt. Um die regionalen Schaustellerinnen und Schausteller in der noch immer andauernden Corona-Lage zu unterstützen, den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und zusätzliche Attraktivität für die Innenstadt zu bieten, feiert ab Freitag, 28. Mai, auch das „Landau Eye“ sein Comeback. Der Aufbau des Riesenrads auf dem Rathausplatz hat bereits begonnen.

„Das Riesenrad mit 360-Grad-Ausblick über die Dächer unserer attraktiven Innenstadt hat den Menschen im vergangenen Jahr viel Freude bereitet“, weiß OB Thomas Hirsch. „Daher sind wir direkt drangeblieben und haben die Attraktion auch in diesem Jahr schon früh reserviert. Jetzt, wo die Inzidenzwerte nach unten gehen, konnten wir sofort zuschlagen. Das »Landau Eye« ist kein Ersatz für den leider ausgefallenen Maimarkt oder den Landauer Sommer, das stimmt, aber wir sind überzeugt, dass es einen besonderen Blickfang im Herzen unserer Stadt darstellt und der Innenstadt, dem Einzelhandel, der Gastronomie und den Besucherinnen und Besuchern einfach gut tut.“

Der Aufbau des Riesenrads auf dem Landauer Rathausplatz ist in vollem Gange.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam mit Tourismusdezernent Alexander Grassmann dankt der Stadtchef dem Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Markmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn für deren besonderen Einsatz, der immer wieder Früchte für alle Landauerinnen und Landauer trage. „Die engagierte Truppe hat in diesem Jahr – wie bereits 2020 – zwar keine Feste durchzuführen, jede Menge Organisationsaufgaben sowie Ersatz-Veranstaltungen und -Aktionen machen aber nicht weniger, sondern im Gegenteil noch mehr Arbeit“, betonen Hirsch und Grassmann und führen als Beispiele die Optimismus-Kampagne, den Maibaum, die Maimarkt-Tasche, die Lampion-Aktion in der Innenstadt oder jetzt das „Landau Eye“ an.

Beim Riesenrad auf dem Landauer Rathausplatz handelt es sich auch in diesem Jahr um das 45 Meter hohe „Juwel“ der Familie Göbel. Wer mit dem Riesenrad fahren möchte, benötigt dafür keinen Corona-Schnelltest. Allerdings werden die Kontaktdaten erfasst und es gelten die bekannten Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht bis zum Platz. Nähere Informationen, auch zu Öffnungszeiten und Preisen, werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Ehre, wem Ehre gebührt: Stadt Landau vergibt Ehrenamtspreis an DLRG, DRK, Feuerwehr und THW für Engagement in Krisenzeiten

OB Hirsch: Rettungsorganisationen sind zentrale Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung

Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), Martina Boßmann und Peter Wollny (DRK), OB Thomas Hirsch, Anja Steil und Simon Nichterlein (DLRG) sowie Florian Feierabend (THW) bei der Verleihung des Ehrenamtspreises der Stadt Landau (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

Im Krisenjahr 2021 kommt auch der Ehrenamtspreis der Stadt Landau nicht am Thema Corona vorbei. So steht die diesjährige Preisverleihung unter dem Motto „#miteinanderinLD: Ehrenamt in Krisenzeiten“. Und das nicht ohne Grund: Von A wie Abluftanlagen über N wie Notkrankenhaus bis T wie Teststation ging in den zurückliegenden Krisenmonaten nichts ohne den Einsatz ehrenamtlicher Corona-Heldinnen und Corona-Helden. So hatte der Landauer Stadtvorstand bei der Auswahl der diesjährigen Preisträger die Qual der Wahl. Doch jetzt steht fest: Der Ehrenamtspreis 2021 geht an die Landauer Rettungsorganisationen DLRG, DRK, Freiwillige Feuerwehr und THW – stellvertretend für alle, die sich in Pandemiezeiten für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen.

Die Initiative für den Ehrenamtspreis der Stadt Landau geht auf Oberbürgermeister Thomas Hirsch zurück. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Preis jedes Jahr anlässlich der Landauer Stadtgeburtstags am 30. Mai im feierlichen Rahmen an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer verliehen. Corona-bedingt wurde die Preisverleihung 2021, im 747. Jahr der Landauer Stadtgeschichte, vom Team des Studios Landau des OK Weinstraße im Vorfeld aufgezeichnet und wird ab dem 30. Mai im Offenen Kanal und im Internet zu sehen sein. Der Fokus liegt dabei ganz auf den Preisträgern, die dann auch die Premiere ihrer frisch abgedrehten Imagevideos feiern dürfen.

„747 Jahre bedeuten ein Auf und Ab, schwierige und gute Zeiten, Herausforderungen und immer wieder auch Veränderungen“, so Landaus Stadtchef Hirsch. „Als Oberbürgermeister, aber auch ganz persönlich freue ich mich sehr über das gemeinsame, gute Miteinander in den vergangenen Monaten.“ Dabei beziehe er sich auf vielfältiges ehrenamtliches Engagement von Spendenaktionen über die Unterstützung beim Testen und Impfen bis hin zum Zurücknehmen der eigenen Person zum Wohle und Schutz der Allgemeinheit. „Dieses Miteinander macht uns stark und nur so können wir diese Krise überwinden. So, wie Generationen vor uns in der Stadtgeschichte es immer wieder geschafft haben, schwierige Zeiten zu meistern“, so Hirsch, der ausdrücklich allen dankt, die sich in der Krise in Landau engagiert haben. Doch nicht alle könnten ausgezeichnet werden, weshalb der Stadtvorstand entschieden habe, den Ehrenamtspreis mit DLRG, DRK, Feuerwehr und THW an die vier zentralen Eckpfeiler der Pandemiebekämpfung zu verleihen.

Das Studio Landau des OK Weinstraße filmte die Preisverleihung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr in der Haardtstraße.
Foto: Stadt Landau

Zu den Preisträgern:

Die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landau hat in den zurückliegenden Jahrzehnten bereits eine große sportliche und gesellschaftliche Aufgabe erfüllt – von Schwimmkursen über Feriencamps bis hin zu Ausbildung und Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. Rund 1.300 Mitglieder können dieses vielfältige Angebot nutzen. Im vergangenen Jahr hat sich die DLRG gewissermaßen von der Wasser- zur Testexpertin entwickelt: Der Einsatz der Mitglieder erstreckt sich von anfänglichen Testungen in Seniorenheimen und im eigenen Vereinsheim bis hin zu Aufbau und Organisation des großen Testzentrums in der Jugendstil-Festhalle. Auch beim Aufbau des Notkrankenhauses in der Integrierten Gesamtschule oder des Diagnosetestzentrums war die DLRG stets aktive Partnerin. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies: 210 Helferinnen und Helfer haben über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet; über 60.000 Schnelltests wurden insgesamt durchgeführt, alleine 42.000 Stück in der Jugendstil-Festhalle.

Seit Jahrzehnten als medizinische Einrichtung in der Stadt bekannt, hat auch das Deutsche Rote Kreuz Landau nochmals einen Kraftakt vollzogen. Die 84 Mitglieder haben im vergangenen Jahr insgesamt rund 18.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit erbracht, alleine 3.500 Stunden bei Corona-Einsätzen – im Testzentrum, beim Aufbau des Notkrankenhauses, im Zentrallager oder bei der Technischen Einsatzleitung im gemeinsamen Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße. Und auch im aktuellen Jahr wird es nicht weniger: Fast 2.000 Stunden wurden im Rahmen des Sanitätsdienstes im Landesimpfzentrum in Landau geleistet; hinzu kommen weitere Stunden für Testungen und für den Einsatz in den mobilen Impfteams.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Preisträger des städtischen Ehrenamtspreises über eine individuell gestaltetes Werk des Künstlers Xaver Mayer freuen.
Foto: Stadt Landau

Retten – Löschen – Bergen – Schützen: Das sind seit jeher die zentralen Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. Auch ohne die Corona-Pandemie verzeichnen die 358 Mitglieder in Landau eine Arbeitszeit von rund 5.200 Stunden. Und dennoch haben die ehrenamtlichen Mitglieder keinen Einsatz bei der Corona-Bekämpfung gescheut: Insbesondere mit der Technischen Einsatzleitung im Katastrophenschutzstab, der Übernahme von Transport- und Lageraufgaben und dem Aufbau des Notkrankenhauses hat sich die Freiwillige Feuerwehr mehr als verdient gemacht.

Auch das Technische Hilfswerk Landau hat die Stadt mit rund 75 Helferinnen und Helfern beim Aufbau des Notkrankenhauses unterstützt. Zudem konnten mit der finanziellen Unterstützung von privaten Spenden und insbesondere der personellen Unterstützung des THW rund 150 Klassenräume in den Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet werden. Hierfür wurden vom THW alleine 4.190 Einsatzstunden geleistet; insgesamt waren es bisher sogar 5.150 Corona-bedingte Einsatzstunden.

Die Preisträger 2021, vertreten durch Simon Nichterlein und Anja Steil (DLRG), Peter Wollny und Martina Boßmann (DRK), Florian Feierabend (THW) und Dirk Hargesheimer (Feuerwehr), erhielten neben jeweils 1.000 Euro Preisgeld aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südpfalz ein für sie gestaltetes Werk des Landauer Künstlers Xaver Mayer.

Die Stadt Landau vergibt ihren Ehrenamtspreis in diesem Jahr zum sechsten Mal. Bisherige Preisträger sind die Tafel, der Förderverein der Katharinenkapelle, die Kinder- und Jugendfarm, der Festungsbauverein und der Turnverein 1861 im ASV Landau. Die Preisverleihung findet jedes Jahr am Stadtgeburtstag statt, dem Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg 1274.

Die Preisverleihung 2021 wird ab Sonntag, 30. Mai, 11 Uhr auf dem YouTube-Kanal des OK Weinstraße auf www.youtube.com/okweinstrasse zu sehen sein. Die Termine für die Übertragung im OK werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Raum für Kunst: Bürgerstiftung der Stadt Landau vermietet Atelierwohnung im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius zur Förderung von Landauer Künstlerinnen und Künstlern

Ateliers zu vermieten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius stehen ab sofort vier Atelierräume für Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung.
Foto: Stadt Landau

Hier soll sich Kreativität entfalten: Im Dachgeschoss der Städtischen Galerie Villa Streccius sind vier Atelierräume in unterschiedlichen Größen einzeln oder als komplette Wohnung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vermieten. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler aus Landau oder der näheren Umgebung unter Angabe ihres künstlerischen Werdegangs und Hinweisen zu ihren Arbeitstechniken. Die Bewerbungsunterlagen für die Anmietung können bis Sonntag, 27. Juni, bei der Kulturabteilung der Stadt Landau eingereicht werden.

„Wir freuen uns als Kulturstadt Landau, dass wir auf diese Weise bis zu vier Künstlerinnen und Künstlern Atelierräume anbieten können, und das im repräsentativen Gebäude unserer städtischen Kunstgalerie Villa Streccius“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch zusammen mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Damit können wir dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Arbeitsräumen zu bezahlbaren Konditionen entsprechen. Das ist ein gutes Signal und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Kunstschaffenden in unserer Stadt.“

Die ausführliche Ausschreibung der Ateliers inklusive Mieten und Fotos finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung Landau unter www.landau.de/ateliervermietung. Eine Besichtigung nach vorheriger Anmeldung ist am 8., 10., 15. und 16. Juni möglich. Gehen mehr geeignete Bewerbungen ein als Atelierräume vorhanden sind, entscheidet eine Jury bestehend aus dem Kulturdezernenten der Stadt Landau, der Landauer Kulturreferentin und einer Vertreterin des Kunstvereins Villa Streccius e.V. über die Vermietung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Denkmalschutzprogramm des Bundes: Landau gleich zwei Mal mit dabei

Gemeinsam packen wir das: Anfang 2020 fiel der Startschuss für den Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum.
Foto: Stadt Landau

Große Freude in Landau: Mit dem Haus zum Maulbeerbaum und der Mörlheimer Kirchenorgel kommen zwei der insgesamt drei südpfälzischen Projekte, die in diesem Jahr eine Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhalten, aus der Südpfalzmetropole. Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich, dass die Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum und die Katholische Kirchengemeinde St. Martin auf Fördergelder vom Bund zählen können. Landaus Stadtchef wurde am heutigen Tag durch den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart telefonisch über die Entscheidung in Berlin informiert.

„In drei Jahren feiern wir 750. Stadtjubiläum: Am 30. Mai 1274 überreichte Rudolf von Habsburg Landau die Rechte einer Stadt“, erinnert der OB. „Umso wichtiger ist es, dass wir Vergangenes lebendig halten und uns an unsere reiche und spannende Stadtgeschichte erinnern. Denkmäler und historische Gebäude bzw. vergleichbare Zeitzeugen sind ein hervorragender Weg, dies zu tun. Daher gilt mein Dank dem Bund für die erneute finanzielle Unterstützung und den Bundestagsabgeordneten, die sich für die südpfälzischen Projekte in der Hauptstadt stark gemacht haben.“

Das Haus zum Maulbeerbaum gilt als ältestes erhaltenes Gebäude in Landau und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Später drohte das historische Gebäude zu verfallen und konnte nur durch gemeinsame Anstrengungen von Verein, Genossenschaft, Bund, Land und Stadt vor dem Abriss bewahrt werden. Vor wenigen Tagen erst hatte der Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik der Stadt Landau für die vorbildliche Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bei der Rettung des historischen Gebäudes einen Preis als „Kooperative Stadt“ verliehen. Aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes erhält die Genossenschaft des Hauses zum Maulbeerbaum jetzt Fördermittel in Höhe von 308.000 Euro.

Die spätbarocke Orgel in der katholischen Kirche im Stadtdorf Mörlheim soll fachgerecht restauriert werden. Sie stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Jahr 1786 und wurde von Johann Ignaz Seuffert aus der gleichnamigen „Orgeldynastie“ gebaut. Der Bund unterstützt die Restaurierung des historischen Instruments mit 128.000 Euro.

Drittes südpfälzisches Förderprojekt ist die Burg Neuscharfeneck in der Ortsgemeinde Flemlingen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Behutsame Siedlungsentwicklung, „Stadt der kurzen Wege“, zentrale Versorgungsfunktion und Sicherung der (Kultur-)Landschaft sowie von Freiraumfunktionen: Stadt Landau legt Flächennutzungsplan 2030 vor

Der Blick auf die Südpfalzmetropole Landau von oben. Der neue FNP ist der „Masterplan“ für die kommende Stadtentwicklung bis mindestens zum Jahr 2030.
Foto: Stadt Landau

Er ist das bedeutendste Planwerk der städtebaulichen Entwicklung für die kommenden 10 bis 15 Jahre, gewissermaßen der „Masterplan der Stadtentwicklung“: Der Flächennutzungsplan, kurz FNP. Er legt fest, wo im Stadtgebiet was erlaubt ist, zum Beispiel Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft – und auch, welche Flächen von baulichen und sonstigen intensiven Nutzungen frei bleiben müssen und etwa dem Umwelt- und Naturschutz dienen. Nach vier Jahren Detailarbeit kann die Stadt Landau nun Vollzug für ihren FNP 2030 vermelden. Das kommunale Planwerk wird am 6. Juli dem Stadtrat und im Anschluss dann der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd als oberer Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.

„Im Gegensatz zu den Bebauungsplänen, die sich in der Regel auf einzelne Siedlungsbereiche beschränken, stellt der FNP die Art der Bodennutzung für das gesamte Stadtgebiet dar und steuert die gesamtstädtische Siedlungsentwicklung mindestens bis zum Jahr 2030“, erläutert OB Thomas Hirsch. Keine einfache Aufgabe, vor allem nicht in einer wachsenden und attraktiven Stadt wie Landau: „Das Zusammenführen aller Ansprüche ist eine enorme Herausforderung, zeigt doch alleine der Wert des Bodens, dass es sich um eine begrenzte und »umkämpfte« Ressource handelt. Denn: Sowohl unser gesellschaftliches Handeln als auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen beanspruchen Raum und Boden.“

Wie sieht vor diesem Hintergrund die „Marschrichtung“ des FNP 2030 aus? Er stellt Innenentwicklung vor Außenentwicklung, lässt jedoch eine behutsame Entwicklung von Außenbereichsflächen zu, etwa im Landauer Südwesten. „Der FNP 2030 zeichnet sich durch eine flächensparende Siedlungsentwicklung aus“, betont Stadtchef Hirsch. „Die SGD Süd als Planungsbehörde gibt uns vor, dass 28 Hektar an zusätzlicher Wohnbaufläche ausgewiesen werden dürfen – hiervon nehmen wir lediglich 18 Hektar in Anspruch.“ Möglich werde dies v.a. durch einen verdichteten Städtebau, der den für die weitere Stadtentwicklung dringend benötigten Wohnraum auf geringer Fläche realisiere, so Hirsch.

OB Thomas Hirsch, Bauamtsleiter Christoph Kamplade und Bauamtsmitarbeiter Tobias Joa bei der Vorstellung des neuen FNP.
Foto: Stadt Landau

Erarbeitet wurde der FNP 2030 im städtischen Bauamt – unterstützt durch zahlreiche Fachgutachten aus den anderen Ämtern, darunter das Mobilitäts-, das Einzelhandels- und das Klimaanpassungskonzept sowie der Schulentwicklungs-, der Sportstättenentwicklungs- und der Kitabedarfsplan. Vor allem die Sozialstrukturen sind dem OB dabei wichtig. Genau wie ein weiterer Schwerpunkt des neuen FNP, den Bauamtsleiter Christoph Kamplade erläutert: Die Stärkung der Kultur- und Naturlandschaft. „Nur durch die integrierte Betrachtung von bebauter und unbebauter Umwelt kann eine nachhaltige Stadtentwicklung erfolgreich sein“, fasst Kamplade zusammen. „Unter Berücksichtigung der Belange der Landwirtschaft soll der Landschaftsraum insbesondere entlang der für Landau typischen und in West-Ost-Richtung verlaufenden Bachläufe gestärkt werden. Die Landschaft ist nicht mehr ausschließlich als Produktionsraum für landwirtschaftliche Erzeugnisse, sondern verstärkt auch als Erholungsraum, zum Klimaausgleich, für schnelle Fuß- und Radwegeverbindungen sowie als Refugium für die Natur zu begreifen“, ergänzt Tobias Joa, federführend mit der Erstellung des FNP im Stadtbauamt beauftragt.

Übergeordnetes Ziel des FNP 2030 ist die Sicherung der Vorteile einer Mittelstadt für die Landauerinnen und Landauer und die Menschen aus der Umgebung. „Die zentrale Versorgungsfunktion für die Region in einer »Stadt der kurzen Wege«: Das soll auch zukünftig so bleiben – mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen und langfristigen Bedarfs, aber auch zur Natur und den vielfältigen Erholungsräumen“, betont OB Hirsch. Daher hätten Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch und gerade beim FNP „das große Ganze“ im Blick: Wohnen, Gewerbe, Bildung, soziale Infrastruktur, Umwelt und Klima, die Sicherung der Innenstadt als zentralem Versorgungs-, Kommunikations- und Identifikationsort, Kultur, Freizeit, eine gute verkehrliche Anbindung, eine umweltgerechte Mobilität sowie die Interessen des Wein- und des Ackerbaus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sinnvoll investieren und dabei etwas für den Klimaschutz tun: Stadt Landau lädt zur Online-Infoveranstaltung zum Thema Solaroffensive am Dienstag, 25. Mai

„Kohle sparen mit Sonnenschein“: Unter diesem Titel lädt die Stadt Landau gemeinsam mit BUND Rheinland-Pfalz und dem EU-Life-Projekt ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) des Bezirksverbands Pfalz ihre Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 25. Mai, ein, sich in einer Online-Veranstaltung zum Thema „Solarstrom vom eigenen Hausdach“ zu informieren.

Landaus Umweltdezernent Lukas Hartmann wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen, bevor Expertinnen und Experten die Vorteile von Solarstrom sowie Errichtungsmöglichkeiten von Solaranlagen erläutern und erklären, welche Fördermittel es gibt. In virtuellen Diskussionsräumen beantworten die Fachleute dann Fragen zu Planung, Installation und Betrieb der Photovoltaikanlagen sowie zum Energiemanagement im „Smart Home“. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 25. Mai, von 18:30 bis 20:30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlose. Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Interessierte nach Anmeldungen per Mail an solaroffensive@landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 26. September 2021 gesucht

Zur Durchführung der Bundestagswahl am 26. September 2021 sucht die Stadtverwaltung Landau Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Deutschland wählt – und zwar schon in knapp vier Monaten: Damit die Bundestagswahl am 26. September auch in Landau ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden kann, werden wieder zahlreiche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für die Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, erhält eine Bescheinigung über die Tätigkeit als Wahlhelferin oder Wahlhelfer, die beim Impftermin als Nachweis für die erhöhte Impfpriorität vorzulegen ist.

Interessierte können sich an das städtische Wahlamt wenden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07, 0 63 41/13 11 29 oder 0 63 41/13 11 04 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung neben Anschrift, E-Mail und Telefonnummer auch anzugeben, ob eine Bescheinigung zur Corona-Schutzimpfung benötigt wird.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Nahost-Konflikt: Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, Dr. Susanne Glass, erneut zu Gast bei Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

Anmeldungen für Online-Veranstaltung am Dienstag, 25. Mai, ab sofort möglich

TV-Journalistin Dr. Susanne Glass gemeinsam mit OB Thomas Hirsch bei ihrem Besuch in der Stadt Landau anlässlich der Veranstaltung der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Angesichts der aktuellen Lage im Nahen Osten, die auch vielen Menschen in Landau Sorgen bereitet, haben sich Stadt und Frank-Loeb-Institut dazu entschieden, kurzfristig eine weitere „Gescher“-Veranstaltung stattfinden zu lassen. Wie bereits vor zwei Jahren konnte Dr. Susanne Glass, TV-Journalistin und Leiterin des ARD-Studios Tel Aviv, für die geplante Corona-konforme Online-Veranstaltung gewonnen werden. Am Dienstag, 25. Mai, wird sie in einer Videoschalte über die Vorgänge vor Ort informieren. Los geht es um 18 Uhr. Anmeldungen für die Online-Veranstaltung, die als Webex-Konferenz stattfinden wird, sind ab sofort per E-Mail an presse@landau.de möglich.

„Bei ihrem Besuch in Landau vor zwei Jahren ist es Dr. Glass hervorragend gelungen, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise nach Israel zu nehmen und einen Einblick in ein Alltagsleben zu geben, das für die meisten von uns völlig unvorstellbar ist“, betont OB Hirsch. „Angesicht der aktuellen Ereignisse freut es mich sehr, dass die Nahost-Expertin meiner spontanen Einladung zur digitalen Vortragsveranstaltung gefolgt ist. Die objektive Darstellung der schwierigen Gesamtlage ist sehr wichtig für das Verstehen dieses Konflikts, der sehr weitreichende Folgen haben kann“, so der Stadtchef. 

Dr. Susanne Glass wurde 1970 in Baden-Württemberg geboren und absolvierte in Stuttgart und München ihr Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Anschließend war sie u.a. als freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk tätig. Von 1994 bis 1999 war sie beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, zunächst als Chefin vom Dienst in der Hörfunk-Redaktion, daraufhin als News-Moderatorin. Anschließend folgten 16 Jahre im ARD-Studio Wien, zuständig für insgesamt 12 Länder Südosteuropas, zwei Jahre davon als Studioleiterin. Seit 2016 leitet Dr. Susanne Glass das ARD-Studio Tel Aviv.

Landaus OB Hirsch hatte die „Gescher“-Reihe nach seiner Israel-Reise im Jahr 2016 initiiert und im Frank-Loeb-Institut um Geschäftsführer Dr. Timo Werner den passenden Partner für die Umsetzung gefunden. Ziel der Veranstaltungsreihe, die in der Tradition der „Landauer Gespräche“ steht, ist es, Verständnis und Interesse für Israel und die gesamte Nahost-Region zu wecken. Bisherige Gäste waren neben Dr. Susanne Glass der israelische Diplomat Dan Ashbel, Grünen-Politiker und Autor Christian Sterzing, der frühere CDU-Bundes- und Landtagsabgeordnete Dr. Johannes Gerster und Prof. Dr. Doron Kiesel vom Zentralrat der Juden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Für ein gutes Stadtklima: Mobiler vertikaler Garten startet Testlauf auf dem Stiftsplatz

Dr. Markus Dotterweich (links) von der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft erläutert Umweltdezernent Lukas Hartmann, wie der mobile vertikale Garten funktioniert.
Foto: Stadt Landau

Eine kleine Oase mitten in der Stadt: Auf dem Stiftsplatz lädt ab sofort der Prototyp eines mobilen vertikalen Gartens (MobiGa) mit Sitzgelegenheit die Landauerinnen und Landauer zu einer kleinen Pause im Grünen ein. Bis Oktober soll die schattenspendende und kühlende Pflanzeninsel in der Innenstadt stehen bleiben. Während dieser Testphase möchten die Entwicklerinnen und Entwickler die mikroklimatischen Effekte der mobilen Stadtbegrünung unter Realbedingungen analysieren und auch untersuchen, wie die Idee bei der Bevölkerung ankommt.

„Wir wollen Landau für die Zukunft klimafest machen. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass wir mehr Stadtgrün sowie kleine grüne Kühloasen in der Stadt schaffen, um so der Überhitzung in den heißen Monaten entgegenzuwirken“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann. Er freue sich deshalb, dass der flexibel einsetzbare Vertikalgarten in der Südpfalzmetropole getestet werde. „Als Stadt unterstützen wir dieses Projekt gerne und sind schon sehr gespannt, was die Auswertungen im Herbst zeigen“, so der Umweltdezernent.

Ein Blick von oben auf den MobiGa.
Foto: Stadt Landau

Realisiert wurde das Vertikalgartensystem MobiGa von der UDATA GmbH, der Palaterra Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH und der Arbeitsgruppe Klimaschutz und Klimaanpassung an der TH Bingen. Wer mehr über das Forschungs- und Entwicklungsprojekt erfahren möchte, findet weitere Informationen online unter www.mobiga.info.

Lesen sie hier weitere Informationen, Rund um den MobiGa, als pdf:

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

28. Landauer Kindertag am 12. Juni: Freude, Spaß und schöne Erlebnisse trotz Pandemie – Workshopanmeldungen ab 25. Mai möglich

Spaß und Spiel stehen am Landauer Kindertag am 12. Juni auf dem Programm.
Foto: Stadt Landau

Ob Waldrallye, Trommelseminar, Experimentierspaß zum Thema Wasser, Tanzkurs oder Lamawanderung: Das Programm des 28. Landauer Kindertags steht fest und ab Dienstag, 25. Mai, können sich Kinder und Jugendliche für ihre Wunschworkshops online unter www.landau.feripro.de anmelden. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die Jugendförderung der Stadt Landau dieses alternative Workshop-Konzept für den Kindertag am Samstag, 12. Juni, überlegt, bei dem sonst immer die Landauer Fußgängerzone in eine bunte Spielmeile verwandelt wurde.

„Über 20 engagierte Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Landau und Umgebung beteiligen sich in diesem Jahr. Gemeinsam konnten wir ein vielfältiges Angebot von über 80 Workshop zusammenstellen“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich danke allen, die sich an diesem Tag für unsere Kinder und Jugendlichen engagieren.“

Rund 80 Workshops werden am 28. Kindertag in Landau angeboten – zum Beispiel auch zum Thema Schmuckdesign.
Foto: Stadt Landau

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den kleinen Landauerinnen und Landauern auch in der aktuellen Lage bieten – alles natürlich Corona-konform an die aktuellen Hygienevorschriften angepasst“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Also legt los und stellt euch euer persönliches Kindertags-Programm zusammen“, so sein Aufruf an die Kinder und Jugendlichen der Südpfalzmetropole.

Anmeldungen können über das Portal www.landau.feripro.de ab Dienstag, 25. Mai, getätigt werden. Weitere Informationen zum Kindertag sind auch unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklung im Landauer Norden: Südpfalzmetropole erhält Zuschlag für Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Der Blick von oben auf den Horst. Der Landauer Norden steht im Mittelpunkt des neuen Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Mainz: Die Bewerbung der Stadt Landau für das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ war erfolgreich. Das hat Innenminister Roger Lewentz jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mitgeteilt. Die Südpfalzmetropole wird mit dem Schwerpunkt Landau-Nord bereits in diesem Jahr in das Programm mit aufgenommen. Das Besondere: Beim Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“, früher „Soziale Stadt“, werden baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten verknüpft – und die Kommunen dürfen sich über hohe Fördersummen von bis zu 90 Prozent freuen.

„Die zukunftsfähige Entwicklung des Nordens unserer Stadt stellt den nächsten, logischen Schwerpunkt in der Stadtentwicklung dar und birgt große Chancen für Gebiete wie den Horst oder das Malerviertel“, freut sich OB Hirsch über die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm, von dem er sich eine große Schubkraft verspricht. „Sozialer Zusammenhalt“ soll die Wohn- und Lebensqualität in den Quartieren verbessern und unter Einbindung der im Stadtteil lebenden Menschen den Zusammenhalt stärken. Dazu soll nun möglichst schnell ein Quartiersmanagement als Schnittstelle zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie der Verwaltung ausgeschrieben werden.

Parallel laufen die vorbereitenden Untersuchungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Maßnahmen für das Fördergebiet im Landauer Norden dargestellt werden. Im städtischen Haushalt sind hierfür bis zu 150.000 Euro in den Jahren 2021 und 2022 eingestellt. Aus den bisherigen städtischen Untersuchungen haben sich für den Landauer Norden bereits folgende Handlungsfelder ergeben: Soziale Infrastruktur und nachbarschaftliches Zusammenleben, Wohnen und Wohnumfeld, Freiräume und Vernetzung sowie Umwelt und Mobilität.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Gemeinsam für fairen Handel: Bio-Weingut Rummel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

Grund zur Freude: Mit dem Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf ist jetzt das erste Weingut in der Landauer Fairtrade-Familie angekommen. Bürgermeister Dr. Ingenthron (v.l.n.r.), Barbara Weyrauch von der Steuerungsgruppe, die Winzer Karl und Klaus Rummel sowie Pfarrer Leonhard bei der Übergabe der Fairtrade-Urkunde.
Foto: Stadt Landau

Da wächst zusammen, was zusammengehört: Als neuestes und insgesamt 32. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Bio-Weingut Rummel aus Nußdorf im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte im Namen des Stadtvorstands gemeinsam mit Barbara Weyrauch und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an die Winzer Klaus und Karl Rummel.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Das Bio-Weingut Rummel ist seit 34 Jahren Pionier im ökologischen Weinbau. Klaus Rummel hat damals einen Weg eingeschlagen, den er seither mit seiner Familie in aller Konsequenz geht. Nachhaltigkeit wird hier richtig gelebt! Da ist es fast schon selbstverständlich, dass wir Familie Rummel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau begrüßen können. Und dass jetzt auch ein Weingut Teil der Fairtrade-Familie ist, steht Landau als Gemeinde mit der größten Rebfläche in Deutschland besonders gut zu Gesicht.“

Neben der ökologischen Produktion seiner Weine, setzt das Weingut bei der Verpflegung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb auf fair gehandelte Produkte. Wie bei allen Fairtrade-Unterstützerinnen und Unterstützern sind dabei mindestens zwei fair gehandelte Produkte Voraussetzung für die Fairtrade-Partnerschaft.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Sanierung des Schwanenweihers in Landau gut angelaufen – Wassereintritt und Kampfmittelfunde erschweren Arbeiten

Nächster Schritt: Baustelle soll zum Blühen gebracht werden – Hirsch und Hartmann: Menschen sollen wieder gern in den Ostpark gehen

Umweltdezernent Lukas Hartmann, Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf der Großbaustelle Schwanenweiher.
Foto: Stadt Landau

Die Schlammschicht ist dicker als vermutet, aber es riecht weniger streng als befürchtet: Das sind zwei der Erkenntnisse aus der Trockenlegung des Schwanenweihers im Landauer Ostpark. Das Gewässer, das seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand war und im Sommer immer wieder „kippte“, wird aktuell aufwendig saniert – ein Mammutprojekt, das in die Modernisierung des gesamten Ostparks eingebettet ist. OB Thomas Hirsch und Umweltdezernent Lukas Hartmann machten sich gemeinsam mit Umweltamtsleiter Matthias Doll und Wolfgang Klein vom beauftragten Ingenieurbüro Maleton und Klein jetzt vor Ort ein Bild von der imposanten Großbaustelle.

„Wie dringend erforderlich die Sanierung war, wird spätestens jetzt deutlich: Nach der Trockenlegung zeigt sich, wie flach der Weiher am Ende tatsächlich nur noch war – mit einer dicken, teils bis zu 80, 90 Zentimetern hohen Schlammschicht am Boden“, berichtet OB Hirsch. Der Stadtchef ist froh, dass der Weiher durch die umfassende Sanierung nun wieder in ein stabiles Gewässer verwandelt werden kann. „Wir wollen den Ostpark und seinen Schwanenweiher wieder den Menschen zurückgeben. Das Großprojekt, bei dem wir zum Glück auf eine 90-prozentige Förderung durch Bund und Land zählen können, stellt einen wichtigen Baustein des Ausbaus unserer östlichen Innenstadt dar“, so Hirsch. Er macht auch deutlich, dass der Ostpark als grüne Oase inmitten der Stadt nicht nur schön anzuschauen sei, sondern auch eine wichtige Rolle für die Anpassung an ein immer heißer werdendes Stadtklima übernehme.

„Die Menschen sollen wieder gerne in den Ostpark gehen“, bekräftigt Umweltdezernent Hartmann. Das städtische Umweltamt, das die Sanierung von Park und Weiher federführend betreut, plant u.a. einen größeren Kinderspielplatz mit Wasserspiel, Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten, einen neuen, barrierefreien Höhenweg, lange Bänke, eine bessere Parkbeleuchtung und eine öffentliche Toilette. Auch die Kosten für eine verstärkte Streetwork sind in den knapp 3,9 Millionen Euro für die Gesamtmaßnahme mit eingerechnet. Der städtische Anteil beträgt knapp 400.000 Euro.

Hartmann berichtet, dass die Arbeiten am Schwanenweiher gut vorankommen – auch wenn die Fachleute in den ersten Wochen auf einige unvorhergesehene Herausforderungen trafen. „Nicht nur ist die Schlammschicht an einigen Stellen doppelt so dick wie angenommen; von der Nordwestseite her dringt auch kontinuierlich Wasser in den Weiher ein, was das Abtrocknen des Schlamms erschwert.“ Dazu kämen noch kleinere Kampfmittelfunde etwa in Form einer Handgranate oder einer Schreckschusswaffe, informiert der Umweltdezernent. Zusätzliche Maßnahmen, etwa durch die Begleitung einer Kampfmittelfachfirma oder die Herstellung von Suchgräben, schafften hier aber Abhilfe. 

Als nächstes steht auf der Baustelle Schwanenweiher die Aussaat von Wildkräutern an. Sie sollen nicht nur „was fürs Auge“ sein, sondern auch die Trocknung, Belüftung und Mineralisierung des Schlamms unterstützen. Der getrocknete Schlamm wird dann bei der Wiederherstellung des tieferen und etwas kleineren Schwanenweihers zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Arbeiten im Ostpark sollen bis 2023 abgeschlossen sein. Parallel werden auch die Arbeiten zur Sanierung der angrenzenden Mahlastraße mitsamt Vorplatz der Jugendstil-Festhalle geplant und ausgeführt – sodass der Bereich passend zum Stadtjubiläum und zum Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in neuem Glanz erstrahlt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Virus

66,1: Stadt Landau bleibt weiter bei Inzidenz von unter 100

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (21.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Die landesweite Inzidenz beträgt 61,2 und damit etwas weniger als gestern (63,0).  

Wie berichtet, fällt die Stadt Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Eine Übersicht über die bis Sonntag noch geltenden sowie die neue Regeln findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/corona.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind tagesaktuell, auch am Wochenende, immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus angegeben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (21.05.2021)

Nach aktuellem Stand (21.05.2021, 10:22 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.264 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.841 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Ein Schüler wurde zu Beginn der Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Paul-Moor-Schule, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Zwölf Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • Realschule Plus, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule, Annweiler
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Elf Kontaktpersonen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 493 Personen (440 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (706 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (618 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (578 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (361 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (202 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 460 Personen (418 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.642 Personen (1.518 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Erleichterung in Landau: Südpfalzmetropole fällt am Sonntag, 23. Mai, aus Bundesnotbremse

Ausgangssperre entfällt, Shoppen ist wieder ohne Termin und Test möglich, Außengastronomie öffnet mit Test

Die Stadt Landau fällt am 23. Mai aus der Bundesnotbremse.
Foto: Stadt Landau

Endlich ist es soweit: Am kommenden Sonntag, 23. Mai, fällt die Stadt Landau aus der Bundesnotbremse. Damit gehen zahlreiche Lockerungen einher, u.a. der Wegfall der Ausgangsbeschränkung, die Rückkehr zum Shoppen ohne Termin und Test sowie die Öffnung der Außengastronomie mit Test. Denn: Da Landau sich nun nicht mehr in der Bundesnotbremse befindet, gelten die Regeln der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Möglich macht das eine Inzidenz von 66,1 laut Landesuntersuchungsamt am heutigen Donnerstag, 20. Mai. Diese wird morgen vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht und zählt damit als letzter Tag eines Fünf-Tages-Countdowns mit Inzidenzen von jeweils unter 100.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist erleichtert, dass die Landauerinnen und Landauer nun von den Lockerungen profitieren können, die in Rheinland-Pfalz gemäß des Landes-Perspektivplans gelten. „Mein Dank gilt allen, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit größtmöglicher Vorsicht und bestmöglicher Rücksicht dafür gesorgt haben, dass wir nun alle wieder ein Stück Normalität genießen können. Bitte helfen Sie weiter mit, Infektionsketten zu unterbrechen und die Inzidenzwerte noch mehr zu senken. Wir brauchen die Erleichterungen für Wirtschaft und Gesellschaft, für Familien und Firmen, für uns alle.“

Was ändert sich in Landau konkret im Vergleich zu den Vorgaben der Bundesnotbremse?

Die Ausgangsbeschränkung von 22 bis 5 Uhr fällt weg.

Geschäfte, die bisher nur Terminshopping für getestete, geimpfte oder genesene Kundinnen und Kunden anbieten durften, dürfen nun wieder regulär öffnen. Es gelten aber weiterhin die Maskenpflicht und das Abstandsgebot. Außerdem ist die Personenzahl begrenzt: In Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten; in Einrichtungen mit einer Verkaufsfläche ab 801 Quadratmetern darf sich auf einer Fläche von 800 Quadratmetern höchstens eine Person pro 10 Quadratmeter aufhalten, auf der die 800 Quadratmeter übersteigenden Fläche höchstens eine Person pro 20 Quadratmeter.

Die Außengastronomie darf wieder öffnen. Die Bewirtung darf aber ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der bekannten Regeln wie Vorausbuchung, Maskenpflicht bis zum Platz und Kontakterfassung erfolgen. Eine Bewirtung an der Theke und Selbstbedienung sind nicht zulässig. Wer die Außengastronomie nutzen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, vollständig geimpft oder nachgewiesen genesen sein.

Würde Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen gar unter eine Inzidenz von 50 kommen, dürfte ab dem übernächsten Tag die Innengastronomie wieder öffnen.

Die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Es dürfen sich im öffentlichen Raum zwei Haushalte treffen, maximal aber fünf Personen, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis nicht mitzählen.

Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Privatquartiere, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen ebenso wie Camping- und Wohnmobilstellplätze dürfen wieder öffnen. Zu beachten ist u.a., dass die einzelnen Wohneinheiten über eigene sanitäre Einrichtungen verfügen und dass sämtliche Gemeinschaftseinrichtungen geschlossen bleiben. Alle Wohneinheiten dürfen nur von Personen bewohnt werden, deren gemeinsamer Aufenthalt im öffentlichen Raum erlaubt ist. Für Gäste in Hotels und ähnlichen Einrichtungen gilt die Testpflicht, an deren Stelle auch eine vollständige Impfung oder der Nachweis einer bereits überstandenen Corona-Erkrankung treten können. Weitere Vorgaben rund um das Thema Beherbergung gibt es auf der Landesseite www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Kulturveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauern möglich. Es gelten die bekannten Abstands-, Hygiene- und Kontakterfassungsregeln sowie die Pflicht für feste Sitzplätze. Zuschauerinnen und Zuschauer müssen getestet, vollständig geimpft oder im Besitz eines Genesenen-Nachweises sein.  

Unterschreitet die Stadt Landau an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Inzidenz von 50, so wären ab dem übernächsten Tag auch wieder Kulturveranstaltungen im Innenbereich zulässig.

Der Probenbetrieb der Breiten- und Laienkultur ist im Freien in einer Gruppe von maximal fünf Personen aus verschiedenen Haushalten zuzüglich einer anleitenden Person wieder zulässig.

Die Stadtbibliothek Landau öffnet am Donnerstag, 27. Mai, wieder für Besucherinnen und Besucher.

Wer den Zoo Landau besuchen möchte, braucht dafür ab Sonntag keinen Test mehr. Die Pflicht zur Online-Reservierung besteht weiter.

Sport treiben geht ab Sonntag, 23. Mai, wieder innen und außen. Draußen dürfen bis zu fünf Erwachsene aus bis zu fünf verschiedenen Haushalten kontaktlos und mit Abstand miteinander trainieren, sofern die Sportausübung von einer Trainerin bzw. einem Trainer angeleitet wird.

„Indoor“ darf mit Abstand und maximal einer Person auf 40 Quadratmetern Sport getrieben werden. Im Innenbereich müssen die Sportlerinnen und Sportler getestet, geimpft oder genesen sein.

Bis zu 20 Kinder bis einschließlich 14 Jahren dürfen draußen und mit Abstand gemeinsam Sport treiben. Im Innern gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene.

Auf Spielplätzen müssen anwesende Erwachsene nach wie vor Maske tragen.

Im Profi- und Spitzensport sind bis zu 100 Zuschauerinnen und Zuschauer im Freien gestattet, die allerdings Maske tragen und Abstand halten müssen, einen festen Sitzplatz zugeteilt bekommen und getestet/geimpft/genesen sein müssen.

Fitnessstudios und Tanzstudios dürfen wieder öffnen.

Achtung: Die offizielle Bekanntmachung über die Lockerungen erfolgt am Freitag, 21. Mai, im Amtsblatt der Stadt Landau.

Liegt die vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte 7-Tage-Inzidenz an drei(!) aufeinanderfolgenden Tagen über 100, gelten ab dem übernächsten Tag wieder die Regeln der Bundesnotbremse.

Die 21. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz zum Nachlesen von allen Details steht auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (20.05.2021)

Nach aktuellem Stand (20.05.2021, 11:21 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 49 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.257 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.797 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben und Fachoberschule
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Es wurden keine Kontaktpersonen ermittelt.
  • Grundschule Gäuschule, Böbingen
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Sieben Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Konrad-Adenauer-Realschule plus/Fachoberschule Umwelt und Technik, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 492 Personen (431 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (705 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 660 Personen (616 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 654 Personen (568 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 391 Personen (358 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 209 Personen (199 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 459 Personen (415 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.641 Personen (1.505 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Stadt Landau bleibt auch am fünften Tag in Folge bei Inzidenz von unter 100 – Südpfalzmetropole fällt am Sonntag aus der Bundesnotbremse

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (20.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) wieder gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 63,0 und damit minimal mehr als gestern (62,3).  

Das heißt automatisch auch, dass Landau am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen wird. Ab dann entfällt u.a. die Ausgangsbeschränkung, der Einzelhandel darf wieder ohne Termin und Test öffnen und auch die Außengastronomie darf wieder Gäste empfangen – hier allerdings mit Test bzw. vollständiger Impfung oder Genesenen-Nachweis.

Zum Hintergrund: Für die Rechnung, wann eine Stadt oder ein Landkreis aus der Bundesnotbremse fällt, sind die Zahlen entscheidend, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen jedoch denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag, sodass jetzt schon sicher ist, dass Landau fünf Werktage in Folge (= Montag bis Freitag beim RKI) unter einer Inzidenz von 100 bleibt. 

Alle Informationen und die (noch) geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Bescheinigungen für Genesene: 3.500 bereits versandt

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für die Stadt Landau und den Kreis Südliche Weinstraße, hat die ersten Bescheinigungen für von Covid-19 genesenen Personen verschickt. Rund 3.500 Bescheinigungen sind bereits in der Post, alle weiteren sind derzeit noch in Bearbeitung und werden ebenfalls automatisch versandt. Von Anfragen beim Gesundheitsamt bitten die Verantwortlichen abzusehen.  

Alle Personen, die jemals mittels PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet wurden und deren Testergebnis dem Gesundheitsamt bekannt ist, erhalten diese Bescheinigung für Genesene. Dies bedeutet, dass auch Personen eine Bescheinigung erhalten, deren Erkrankung/Genesung schon länger als sechs Monate zurückliegt. Diese Personen können die Bescheinigung aktuell allerdings nicht (mehr) nutzen, um eine Gleichstellung mit geimpften und getesteten Personen zu erhalten, da dies nur innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach der positiven PCR-Testung möglich ist. Dennoch benötigt dieser Personenkreis diese Bescheinigung, um den Status einer vollständig geimpften Person zu erlangen, da für genesene Personen, nach der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission), nur noch eine Impfung gegen das Coronavirus erforderlich ist.

Das Gesundheitsamt weist zudem darauf hin, dass die Durchführung eines Antikörpertests nicht ausreichend ist, um als genesene Person zu gelten. Dies bedeutet, dass seitens des Gesundheitsamtes, auch wenn diesem ein Antikörpertest vorgelegt wird, keine Bescheinigung ausgestellt werden kann.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis blicken auf knapp vier Monate Betrieb zurück

Hirsch und Seefeldt betonen Bedeutung der Impfung für Freiwillige Feuerwehren und appellieren an alle Personen in den Prio-Gruppen 1 bis 3, sich für Impftermin zu registrieren

Vor-Ort-Termin anlässlich der 50.000 Impfung im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: OB Thomas Hirsch (2.v.r.) und Landrat Dietmar Seefeldt (2.v.l.) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich (r.) und Stefan Krauch (l.) auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken.
Foto: Stadt Landau

Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße im Februar dieses Jahres wurden in der gemeinsamen Einrichtung von Stadt und Kreis nun schon 50.000 Impfungen verabreicht. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nutzten die Gelegenheit, um bei einem Vor-Ort-Termin gemeinsam mit den beiden Impfkoordinatoren Bastian Dietrich und Stefan Krauch auf knapp vier Monate Betrieb der Landeseinrichtung zurückzublicken, einen Ausblick auf die Arbeit der kommenden Monate zu geben und um auf Aktuelles rund um das Thema Impfen einzugehen.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten der vergangenen Monate im Überblick: Seit der Eröffnung des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße, dem die rund 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus der Stadt Landau und dem Kreis Südliche Weinstraße (ohne Verbandgemeinde Maikammer) zugeordnet sind, war die Landeseinrichtung in der Albert-Einstein-Straße insgesamt rund 750 Stunden in Betrieb. Bei 50.000 Impfungen wurden demnach in den drei Impfstraßen des Impfzentrums rechnerisch mehr als eine Impfung pro Minute verabreicht; davon haben etwa 70 Prozent einen mRNA-Impfstoff, also BioNTech oder Moderna, und 30 Prozent AstraZeneca erhalten. Von den 50.000 erfolgten Corona-Schutzimpfungen sind etwa 30 Prozent bereits Zweitimpfungen.

„In den vergangenen Monaten hat das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften hier in unserem Impfzentrum wirklich großartige Arbeit geleistet und es freut uns sehr, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in der Einrichtung erreicht“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig. Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sei auf den Maximalbetrieb vorbereitet und könne stufenweise hochgefahren werden, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.

Vonseiten des Landes bestehe zunächst der Auftrag, das Impfzentrum bis zum Herbst dieses Jahres weiterzubetreiben. Hirsch und Seefeldt warnen jedoch davor, die bewährten und gut funktionierenden Strukturen allzu früh aufzugeben. „Natürlich gehört es nicht zu unseren originären Aufgaben als Kommunen, den Betrieb eines Impfzentrums sicherzustellen. Mit Blick auf das Spätjahr und etwaige Unwägbarkeiten halten wir es jedoch für gefährlich, den Betrieb der Einrichtungen zu früh einzustellen.“

In diesem Zusammenhang appellieren die beiden Verwaltungschefs auch noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, sich für eine Impfung registrieren zu lassen. Denn: Wie die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich berichten, sollen ab der Woche vom 14. Juni alle bis zum 12. Mai registrierten Personen der Prio-Gruppen 1 und 2 durchgeimpft sein. Hierfür sei in der Woche vom 7. Juni auch noch eine Impfaktion mit 1.000 Dosen des Impfstoffs Johnson & Johnson geplant, mit dem nur eine einmalige Impfung erforderlich ist. Ab der Woche vom 14. Juni werden die Impftermine dann chronologisch, also nach dem Zeitpunkt der Registrierung, und nicht mehr nach Priorisierungen innerhalb der drei aktuell geöffneten Personengruppen vergeben.

Ganz besonders am Herzen liegt Hirsch und Seefeldt auch die Situation der Freiwilligen Feuerwehren in Stadt und Kreis. Zwar konnten sich die Mitglieder mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 am 23. April registrieren, allerdings wurden bislang noch keine Impftermine an die Angehörigen der wichtigen Rettungsorganisation vergeben. „Die Frauen und Männer unserer Feuerwehren sind #immerda, gehen für andere im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer und sind bei Rettungen natürlich auch immer nah dran am Menschen“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Aus diesem Grund halten wir es für besonders wichtig, dass den Mitgliedern unserer Feuerwehren so schnell wie möglich ein Impfangebot unterbreitet wird“, so Hirsch und Seefeldt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Corona-Diagnosezentrum: Pfingstmontag geschlossen

Das gemeinsame Corona-Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau ist am Pfingstmontag, 24. Mai 2021 geschlossen. Ab dem 25. Mai 2021 werden zudem die Öffnungszeiten angepasst. Das Diagnosezentrum ist dann montags, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Im Corona-Diagnosezentrum werden weiterhin Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin beziehungsweise einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch (19.05.2021)

Nach aktuellem Stand (19.05.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 15 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.208 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.740 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Jugendwerk St. Josef, Landau
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
    Neun Kontaktpersonen wurden ermittelt.
  • PAMINA-Schulzentrum, Herxheim
  • Ein Schüler wurde positiv auf SARS-COV-2 getestet.
  • Die Kontaktermittlungen dauern noch an.
  • Michael-Ende-Grundschule, Queichheim
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-COV-2 getestet. Im einen Fall wurden 13 Kontaktpersonen, im anderen Fall fünf Kontaktpersonen ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 479 Personen (426 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:751 Personen (698 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 656 Personen (613 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 647 Personen (560 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 387 Personen (353 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 208 Personen (198 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 458 Personen (410 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.622 Personen (1.482 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
23.05.2021

81,1: Stadt Landau bleibt bei Inzidenz weiter unter 100 – Südpfalzmetropole könnte am Sonntag aus der Bundesnotbremse fallen

Gemäß RKI-Rechnung bleibt die Stadt Landau heute den dritten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 4 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (19.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (66,1) gestiegen, bleibt jedoch unter 100. Die landesweite Inzidenz beträgt 62,3 und damit weniger als gestern (66,4).  

Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass Montag, Dienstag, der heutige Mittwoch und der morgige Donnerstag gemäß RKI-Rechnung die ersten vier Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag, 23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen. Das würde u.a. bedeuten, dass der Einzelhandel wieder für Kundinnen und Kunden ohne Test öffnen darf, die Außengastronomie für Gäste mit Test und dass die Ausgangssperre nicht mehr gilt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Weiterhin Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den zweiten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 3 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (18.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (76,8) noch einmal deutlich gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 66,4 und damit ebenfalls weniger als gestern (73,8).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der gestrige Montag, der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten drei Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Donnerstag und Freitag vorausgesetzt. Landau würde dann am kommenden Sonntag,  23. Mai, aus der Bundesnotbremse fallen.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Corona-Update zum Thema Impfen: Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der Priorisierungsgruppe 3 an und können sich für einen Impftermin registrieren

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben gehören der „Prio 3“ an und können sich für einen Impftermin anmelden.
Foto: Stadt Landau

Seit 23. April können sich in Rheinland-Pfalz auch Personen, die der Priorisierungsgruppe 3 angehören, für eine Impfung registrieren lassen. Dazu zählen neben den 60- bis 69-Jährigen unter anderem auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Demenz, Schlaganfall oder Herzerkrankung, medizinisches Personal etwa aus Laboren, Feuerwehrleute, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz und das Personal im Lebensmitteleinzelhandel. Aufgrund vielfacher Nachfragen, die die Stadtverwaltung Landau sowie die Kreisverwaltungen Südliche Weinstraße und Germersheim erhalten haben, können die drei Gebietskörperschaften nach Rücksprache mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium mitteilen, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben der „Prio 3“ angehören und sich unter https://impftermin.rlp.de/ für einen Impftermin anmelden können.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die beiden Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) begrüßen die Bestätigung des Ministeriums. „Es ist völlig richtig, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben jetzt zeitnah die Möglichkeit zur Impfung erhalten“, erklären die drei Verwaltungschefs. „Die Fallzahlen sinken und sobald die Außen- und dann hoffentlich bald auch die Innengastronomie wieder öffnen dürfen, ist das Personal natürlich in ständigem Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern und damit einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt.“

Alle Informationen rund ums Thema Impfen in Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/impfen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
23.05.2021

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 100

Gemäß RKI-Rechnung ist die Stadt Landau heute den ersten Tag unter einer Inzidenz von 100. Tag 2 ist bereits sicher.
Foto: Stadt Landau

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung (17.05.2021) des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 76,8 und ist damit im Vergleich zum Vortag (85,3) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 73,8 und damit ebenfalls weniger als gestern (78,2).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 100 bleibt, fällt sie am übernächsten Tag aus der Bundesnotbremse. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Montag und der morgige Dienstag gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 100 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag vorausgesetzt.

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
23.05.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Seniorenarbeit in Zeiten von Corona: Städtische Seniorenbeauftragte begegnet Herausforderungen mit Kreativität und telefonischer Beratung

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Landau und Bürgermeister Dr. Ingenthron wissen um die Sorgen und Nöte der Landauer Seniorinnen und Senioren.
Foto: Stadt Landau

Wegfallende Veranstaltungen, abgesagte Sitzungen, fehlende Netzwerktreffen: Die Folgen der Corona-Pandemie haben auch vor der Arbeit von Ulrike Sprengling, der Seniorenbeauftragten der Stadt Landau, nicht haltgemacht. Weniger Arbeit hat sie deswegen nicht, aber seit Beginn der Pandemie verbringt sie ihren Arbeitsalltag fast ausschließlich im Büro und steht den Landauer Seniorinnen und Senioren von dort zur Seite.

„Im Wesentlichen besteht die Aufgabe der Seniorenbeauftragten darin, älteren Menschen Teilhabe zu ermöglichen. Dazu gehören soziales Miteinander, Mobilität, bürgerschaftliches Engagement und auch der Zugang zu Informationen“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das sei in Zeiten der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften aber leider nur noch bedingt bzw. gar nicht mehr möglich. „Abstandsgebote, Begegnungs- und Besuchsverbote: Ältere Menschen sind häufig besonders betroffen von Verunsicherung und Angst vor dem Virus. Darum kommt unserer Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling in dieser Zeit eine besonders bedeutende Rolle bei der Begleitung und Beratung der Seniorinnen und Senioren zu.“

„Mir ist es wichtig, älteren Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, so Sprengling. Sie habe darum seit Beginn der Pandemie mehrere Briefe mit Informationen zu Corona und Geschichten rund um Landau verfasst, die in Arztpraxen ausgelegt wurden. „Anstelle der Ü-90 Party gab es Briefe mit Erinnerungen an die Veranstaltungen der vergangenen Jahre und Grüßen von Oberbürgermeister Hirsch. Im Rahmen des Projektes Gemeindeschwesterplus haben wir Grüße mit von Kindern gemalten Grußkarten verschickt.“ Viele ältere Menschen nehmen zusätzlich die telefonische Beratung der Seniorenbeauftragten in Anspruch.

Wie können ältere Menschen in der Isolation erreicht werden? Das stellt nicht nur die Seniorenbeauftragte, sondern auch alle anderen Akteurinnen und Akteure in der Seniorenarbeit vor neue Herausforderungen. „Vor Corona gab es in der Stadt Landau ein vielfältiges Angebot an Begegnung, Geselligkeit und Beratung, das von jetzt auf gleich nicht mehr in der gewohnten Form zur Verfügung stand“, berichtet Sprengling. „Zum Glück sind viele Vereine in Landau sehr engagiert und gut vernetzt. Viele haben schnell reagiert und sich auf die Situation eingestellt.“ Ihr sei dabei die Rolle der Vermittlerin von Hilfs- und Unterstützungsangeboten zugefallen.

Derzeit arbeitet die Seniorenbeauftrage an einer Neuauflage des Seniorenwegweisers und an einer Homepage für das Forum Demenz Kreis Südliche Weinstraße – Stadt Landau. Im Vordergrund stehe dabei immer die Vermittlung von Informationen sowie Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Sprengling hält es für wichtig, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Es dürfe aber nicht außer Acht gelassen werden, dass viele ältere Menschen sich mit diesem Thema schwertäten.

Die städtische Seniorenbeauftragte ist montags bis donnerstags telefonisch unter 0 63 41/ 13 50 16 oder per E-Mail an ulrike.sprengling@landau.de zu erreichen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Sauberer Sand für Landaus Spielplätze und Co.: Stadtverwaltung führt Reinigung der Spiel- und Sportsandflächen durch

Eine Fachfirma reinigt derzeit den Sand auf Landaus Spielplätzen.
Foto: Stadt Landau

Für ungetrübten Spiel- und Sportspaß: Die Stadt Landau säubert aktuell ihre Sandflächen. Dazu zählen neben den Sandspielkästen auf den städtischen Spielplätzen und den dortigen Fallschutzflächen auch die Sandkästen in den Kitas und Schulen sowie die Beachvolleyball-Felder im Spiel- und Sportcampus am Ebenberg. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass während der Reinigungsarbeiten die entsprechenden Flächen nicht genutzt werden können.

Die Reinigungsarbeiten dauern je nach Witterungslage noch bis zum kommenden Wochenende.

Die Säuberungsaktion wird jährlich zu Beginn der Outdoor-Spiel- und -Sportsaison durchgeführt – in der Regel im Februar oder März. Dabei werden Spezialmaschinen eingesetzt, die den Sand bis zu einer Tiefe von 40 cm durchsieben und so Steine, Flaschendeckel, Zigarettenkippen und sonstigen Unrat aussondern. Diese Methode ist deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender als ein Sandaustausch.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Coronavirus

Deutschland und Rheinland-Pfalz zwischen „Notbremse“ und Lockerungen: Landaus OB Hirsch sieht „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für Gastronomie

Landaus OB Hirsch sieht angesichts der geplanten Öffnung der Außengastronomie noch „einiges an Unsicherheiten“.
Foto: Stadt Landau

Das Land Rheinland-Pfalz hat die Kommunen am Freitagnachmittag darüber informiert, wie ab der kommenden Woche der rechtliche Rahmen in der Corona-Lage aussehen soll. Demzufolge kann die Außengastronomie unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen – darunter ein negativer Corona-Test der Gäste. Die Stadtverwaltung Landau prüft am Wochenende die vor Ort notwendigen Maßnahmen und Möglichkeiten, um bestmöglich zu unterstützen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die sich dadurch ergebenden Perspektiven, sieht angesichts der steigenden Landesinzidenz und des noch unklaren Ausgangs der Bund-Länder-Schalte am Montag allerdings auch „einiges an Unsicherheiten“ vor allem für die Gastronomie. Denn: Für alle Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft gelte die klare Landesvorgabe, dass bei einem landesweiten Inzidenzwert von über 100 überall Einschränkungen verfügt werden.

Die attraktive Landauer Innenstadt. Auch hier soll die Außengastronomie ab Montag, 22. März, wieder öffnen dürfen – unter strengen Vorgaben.
Foto: Stadt Landau

Tagesaktuell liegt der Inzidenzwert in Deutschland bei 99,9, der des Landes Rheinland-Pfalz bei 73,9 und der Stadt Landau bei 27,7.

OB Hirsch: „Danke an alle, die mit Vorsicht und Rücksicht ihren Beitrag dazu leisten, dass die Infektionslage in unserer Stadt beherrschbar bleibt.“

Landaus Stadtchef betont weiter: „Testen wird angesichts der vom Land angekündigten neuen Reglungen immer wichtiger. Es ist daher gut, dass wir in unserer Stadt bereits die Möglichkeiten zum Schnelltesten ausgebaut haben, zum Beispiel in der Jugendstil-Festhalle gemeinsam mit der DLRG Landau und vielen weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Diese Testmöglichkeiten stehen jeder Bürgerin und jedem Bürger kostenlos zur Verfügung – an sieben Tagen die Woche.“

Die Teststation in der Jugendstil-Festhalle in der Mahlastraße ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.​

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 32,0

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 32,0 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1) leicht gesunken. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.

Die landesweite Inzidenz liegt bei 73,9.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gut vorbereitet für Maximalbetrieb – Impfungen mit AstraZeneca sollen wieder anlaufen – Gesundheitsstaatssekretär Gebhart bei Vor-Ort-Termin: Tempo beim flächendeckenden Impfen soll sich ab April deutlich erhöhen

Impfkoordinator Bastian Dietrich, Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart, Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r) beim Vor-Ort-Austausch im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt konnten jetzt den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße begrüßen. Gebhart machte sich vor Ort ein Bild von der Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände in Landau und informierte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich über die aktuelle Situation.

Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben seit der Inbetriebnahme Ende Februar knapp 6.000 Personen ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Aktuell wird nach dem vorübergehenden bundesweiten Stopp von AstraZeneca ausschließlich mit BioNTech bzw. Moderna geimpft, auch erste Nachholtermine für ausgefallene AstraZeneca-Impfungen werden mit diesen beiden Impfstoffen durchgeführt. Parallel dazu bereitet sich das Team des Impfzentrums in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz darauf vor, wieder mit AstraZeneca zu impfen.

Staatssekretär Dr. Gebhart zeigte sich beeindruckt vom reibungslosen Ablauf im Impfzentrum und dankte den beiden beteiligten Kommunen sowie den rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren besonderen, engagierten und flexiblen Einsatz. Er machte beim Vor-Ort-Termin deutlich, dass deutschlandweit sogar mehr Impfstoff geliefert worden sei als noch im Dezember in Aussicht gestellt worden war. „Für das zweite Quartal ist mit rund 60 Millionen Impfdosen zu rechnen, sodass alle Personen aus den drei Priorisierungsgruppen ein Impfangebot erhalten können.“ Den Impfzentren, so Gebhart weiter, käme trotz des geplanten Einstiegs der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter eine besondere Bedeutung bei der Bekämpfung der Pandemie als „historische Aufgabe“ zu, sagte Gebhart wörtlich. Er rechne damit, dass sich ab April das Tempo beim flächendeckenden Impfen der Bevölkerung deutlich erhöhen werde.

Hirsch und Seefeldt kündigten dazu vor Ort an, dass das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße auf den Maximalbetrieb vorbereitet sei. „Wir sind gerüstet und fahren stufenweise hoch, je nachdem, wie viel Impfstoff geliefert wird.“ Mit Staatssekretär Dr. Gebhart sind sich die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs einig, dass es gelingen müsse, möglichst viele Menschen dazu zu bringen, sich impfen zu lassen. „Daher freut es uns besonders, dass uns fast jeden Tag positives Feedback zu den Abläufen in unserem Impfzentrum erreicht. Die Menschen, die hier bereits geimpft wurden, dienen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und tragen hoffentlich dazu bei, dass wir in der Südpfalz möglichst schnell eine Herdenimmunität erreichen.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Freitag (19.03.2021)

Nach aktuellem Stand (19.03.2021, 10:35 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.806 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.490 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson und ein Kind wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern
  • Zwei Mitarbeiter, die jedoch keinen direkten Kontakt zu Bewohnern hatten, wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:582 Personen (534 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 532 Personen (485 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 414 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 279 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 152 Personen (143 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 324 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.179 Personen (1.097 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle: Testzentrum geht in Vollbetrieb – DLRG Landau verlegt Aktivitäten komplett in neue Einrichtung – OB Hirsch: „Treten von kommunaler Seite für konsequente Teststrategie ein“

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle wird weiter ausgebaut.
Foto: Stadt Landau

Rund 1.000 Menschen haben bereits die Möglichkeit genutzt, sich im Testzentrum in der Landauer Jugendstil-Festhalle auf das Corona-Virus schnelltesten zu lassen. Die kommunale Einrichtung, in der Ehrenamtliche der DLRG Landau und Neustadt, freiwillige Helferinnen und Helfer sowie Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zum Einsatz kommen, geht nun in Vollbetrieb.

Dazu werden die ehrenamtlichen Kräfte der DLRG den Testbetrieb in der Jugendstil-Festhalle weiter verstärken und das DLRG-Testzentrum im Vereinsheim in der Stettiner Straße vorerst schließen. Sämtliche gebuchten Online-Termine für das DLRG-Testzentrum sind ab Freitag, 19. März, für den Standort Jugendstil-Festhalle gültig.

Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten des Schnelltestzentrums in der Jugendstil-Festhalle vereinfacht, tagsüber ausgebaut und in den Abendstunden etwas gekürzt. Die Einrichtung ist ab Montag, 22. März, montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

OB Thomas Hirsch und Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, beim Vor-Ort-Termin in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Das kostenlose Testangebot kann ohne Voranmeldung zu den genannten Öffnungszeiten genutzt werden. Es muss lediglich der Personalausweis mitgebracht werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen Zeitfenster zu gewährleisten. Infos und die Möglichkeit der Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch geht davon aus, dass dem „Testen für alle“ in den kommenden Wochen eine noch größere Rolle zukommen wird, auch um bereits erfolgte Lockerungen etwa für den Einzelhandel aufrechterhalten zu können. „Derzeit laufen bereits die Vorgespräche für das nächste Bund-Länder-Treffen am Montag. In unterschiedlichen Gesprächen treten wir von kommunaler Seite für eine konsequente Teststrategie ein, die uns in Wirtschaft und Gesellschaft mehr Freiräume eröffnet, ohne die Infektionsgefahr zu erhöhen“, so Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef sagt: „In Landau sind wir vorbereitet. Wir bieten gemeinsam mit DLRG und DRK schon jetzt umfassende Testmöglichkeiten an, die jetzt sogar noch weiter hochgefahren werden.“ Wie wichtig ein breit angelegtes Testen sei, zeige alleine schon die Tatsache, dass jeden Tag positive Fälle im Testzentrum in der Jugendstil-Festhalle zu verzeichnen seien – und das bei Menschen ganz ohne Symptome, so Hirsch, der die Menschen weiter dazu aufruft, die Möglichkeit des kostenlosen „Testens für alle“ zu nutzen.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag leicht gestiegen. Noch immer befindet sich die Stadt Landau damit aber in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 69,1.  

OB Hirsch: „Unsere Inzidenz bleibt vergleichsweise niedrig, trotz der gut frequentierten zusätzlichen Testangebote in unserer Stadt. Ich rufe weiter dazu auf, diese Möglichkeiten zu nutzen – für unser aller Sicherheit. Denn: Die Landesinzidenz steigt leider weiter. Dies lässt erwarten, dass sich die Infektionslage insgesamt wieder verschärft.“

Zum Hintergrund: Bleibt die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (18.03.2021)

Nach aktuellem Stand (18.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.781 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.459 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Dammheim
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 3 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Privatklinik Bad Gleisweiler
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 342 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:578 Personen (514 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 529 Personen (479 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 410 Personen (366 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 277 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (142 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.173 Personen (1.094 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 23,5

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 23,5. Aktuell befindet sich die Stadt Landau somit in der „Warnstufe“ (gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt hingegen bei 65,4.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Die Öffnung des Einzelhandels bleibt daher für die restliche Woche gesichert. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
21.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr

Seit Donnerstag, 11. März, dürfen Besucherinnen und Besucher wieder selbstständig durch die Regalreihen der Stadtbibliothek stöbern.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau, das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und Einlassbeschränkungen.

Schon am morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Öffnungszeiten sind (wie vor dem Lockdown)

  • Montag, Dienstag       14-18 Uhr
  • Mittwoch                     geschlossen
  • Donnerstag, Freitag    10-18 Uhr
  • Samstag                        9-13 Uhr

Ab kommenden Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09 notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.

Das Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai stattfinden.

In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Die gemeinsamen Veranstalter der Landauer Akademiegespräche Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts,  Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) bei der Programmvorstellung im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Selten wurde mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform „Zoom“ stattfindet.

Als Gäste geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.

„Die Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung in das Gremium.

Für die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen

Gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule: OB Hirsch (v.l.n.r), Staatssekretär Beckmann, Projektmanagerin Dr. Kathrin Mertes und Schuldezernent Dr. Ingenthron bei der Übergabe des Förderbescheids.
Foto: Stadt Landau

Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden der Schulen zu 90 Prozent ab.

Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im Support zu erreichen.

„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“

Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays, Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer Trägerschaft investiert werden können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau

Bei der Preisübergabe: Cathrin Wagner, Mutter der Vorlesewettbewerbsgewinnerin, Sabine Spendier-Ring, Deutschlehrerin an der Maria-Ward-Schule, Loni Wagner, Siegerin des Vorlesewettbewerb-Regionalentscheids, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v. l. n. r.).
Foto: Stadt Landau

Mit „Ein Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen. Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.

„Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können. Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich, dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.  

Als Siegerin des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20 Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab im Beisein von Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Katja Wirtz, Daniel Behr und Sabrina Erdle vom Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau (v.l.n.r.) die ersten iPads an die Schülerschaft der Nordringschule.
Foto: Stadt Landau

Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude. Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“

Die Mandelwochen daheim genießen: Die limitierten Boxen zur Mandelblüte gibt es ab sofort bei der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße zu erwerben.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstraße mbH

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat, gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.

„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.

„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.

Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:

  • Mandellikör (0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein:
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher,
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler oder
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“ können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5 Euro möglich.

Detaillierte Informationen zu den Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.

Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“

Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.

Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.

Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.

Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.

Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.

Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.

Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.

Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.

Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.

Wirtschaftsjunioren Südpfalz
11.03.2021

Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entsteht aktuell eine Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“ mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land Rheinland-Pfalz.

OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben, stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht hätten, so der Stadtchef.

Die Stadt will mit dem Angebot in der Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des „Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.

Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so Hirsch.

Die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso der private „Coronatest Landau Drive-In“.

An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern  – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten

Die Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in 2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so die Bäderallianz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der Geschäftsführer.

„Bäder sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit, wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht – der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef anschließt.

Neben den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“ zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.

„Wir haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen, um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.

„Bäder sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs- und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion  und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein „Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in ihrem Schreiben.

„Ich kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte, Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
11.03.2021

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf

Landaus OB Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Foto: Stadt Landau

Demokratie braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

„Bei den Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

„Die freie, gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre demokratische Pflicht betrachten.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“

Digitale Verwaltung: Seit vergangenem Jahr bietet die Stadt Landau die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung an.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung. Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden – so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575 unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das zukünftige Handeln geben.

„Die Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal: Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen Digitalisierung viel getan.

Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“

Der neue Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Landau, Thorsten Hartmann.
Foto: privat

„Besondere Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“, berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand kennen“, erklärt Hartmann.

Wichtig: Die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus auf dem Weg zur digitalen Stadt.

„Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Stolpersteinverlegung in der Bismarckstraße.
Foto: Stadt Landau

Symbolisch ihren Platz in Landau wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der Gerberstraße 10 für Werner Mayer.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.

Vor dem Wohnhaus in der Bismarckstraße 6 erinnern nun drei Stolpersteine an die Familie Marx.
Foto: Stadt Landau

„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr. Ingenthron.

Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
Foto: Stadt Landau

Eine Karte mit allen Landauer Stolpersteinen befindet sich im städtischen GeoPortal auf https://geoportal.landau.de/data/maps/.

Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Aufgrund der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips, aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere, größere Wahllokale ausgewählt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:

Stimm- bezirk Bisheriges Wahllokal Neues Wahllokal
1 Diakoniezentrum Bethesda Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner Straße 46
12 Katholisches Altenzentrum Haus am Westbahnhof, An 44 40a
15 Parkstift Eduard-Spranger-Gymnasium (Atrium), Schneiderstraße 71
102 Turnhalle Queichheim Haus der Verein „Krone“, Queichheimer Hauptstraße 85
701 Grundschule Nußdorf Turn- und Festhalle Nußdorf, Lindenbergstraße 67
801 Gemeindehaus Wollmesheim Dorfgemeinschaftshaus, Wollmesheimer Hauptstraße 13

Das Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.

Derweil ist die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen weiter ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt „nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung, online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu versenden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro

Frohe Kunde aus Berlin: Die in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule an der Grundschule Horstring kann saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum erweitert werden.

„Die Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze. Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse „Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.

Neben dem Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein 50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.

Von der umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant

Umweltdezernent Lukas Hartmann machte sich im Goethepark selbst ein Bild vom Fortgang der Pflanzarbeiten – und fasste auch kurz mit an.
Foto: Stadt Landau

In Landau werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn, Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.

„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.

Als einer von 193 Bäumen wurde jetzt auch dieser Taschentuchbaum gepflanzt.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich

Die Stadt Landau und ihre Jugendförderung sind optimistisch, dass die Ferienangebote 2021 wie geplant stattfinden können.
Foto: Stadt Landau

Heute schon an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des Ferienpasses.

„Ob Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich, dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“

„Die Landauer Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein!“

Außerdem können die Kinder und Jugendliche im Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses, nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.

Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer« hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“

Die Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.

Vereine, Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.

Anmeldungen für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich

Wer einen Termin beim Baubürgerbüro der Stadt Landau benötigt, kann diesen ab sofort online vereinbaren.
Foto: Stadt Landau

Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen Service an.

Unter dem Link https://termin.landau.de können Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.

Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf weitere Ämter und Abteilungen erweitert.

Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die städtische Internetseite www.landau.de zu erreichen.

Bildunterschrift:

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab

Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format

2020 erfreute ein Riesenrad auf dem Rathausplatz die Landauerinnen und Landauer – für 2021 werden ebenfalls Alternativen zu den „klassischen“ Veranstaltungen gesucht.
Foto: Stadt Landau

Der Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen, unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun entschieden, den Termin zu canceln.

„Aktuell geht es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.

Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Zusatzwochenmarkt: Auch donnerstags können sich die Landauerinnen und Landauer mit frischen Lebensmitteln eindecken.
Foto: Stadt Landau

Für die übrigen Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden, die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.

Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Corona-Virus

Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat damit begonnen, seine Kapazitäten hochzufahren.
Foto: Stadt Landau

In Absprache mit dem Land Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.

„Dass das Land uns signalisiert hat, unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst, dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.  

Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.

Alles andere sind Fake News: Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird kein Impfstoff weggeworfen.
Foto: Stadt Landau

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.

Stadt und Landkreis treten derweil Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage (BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht weggeworfen.

OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“

Das „Testen für alle“ ist auch in der Stadt Landau angelaufen.
Foto: Stadt Landau

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich lediglich ausweisen können.

„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für uns alle.“  

Der OB ist froh, dass es trotz der kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.

Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, federführend mit dem Aufbau der Teststation in der Jugendstil-Festhalle betraut, und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Austausch in der Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der Theaterkasse abholen.

Die Öffnungszeiten der Teststation sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr

Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.

Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im Kurzüberblick:

Das DRK Landau führt Schnelltests an seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14 Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .

Ab sofort hat auch die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

An der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Weitere Anlaufstellen im Landkreis Südliche Weinstraße finden sich in der Verbandsgemeinde Annweiler im Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.

In der Verbandsgemeinde Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns (Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet Tests an.

In der Verbandsgemeinde Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c, in Herxheim Testungen von montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.

Die Verbandsgemeinde Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer ein. Testungen finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres. Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in Maikammer Testungen nach Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.

In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Eine Übersicht über die Testmöglichkeiten findet sich auch auf den Internetseiten www.landau.de/corona und www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich

Landrat Seefeldt (l.) und OB Hirsch bei der Kunstaktion am Impfzentrum LD/SÜW.
Foto: Stadt Landau

„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel, bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel bei der Arbeit.
Foto: Stadt Landau

„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.

Landrat Seefeldt und OB Hirsch gemeinsam mit Prof. Tina Stolt und Lea Denker von der Uni Landau in der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel wurde von OB Hirsch und Landrat Seefeldt am Impfzentrum in Landau empfangen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion zur Impfbanane ist eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad Bergzabern angebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entstand in den zurückliegenden Tagen eine zusätzliche Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.

Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben.  Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.

Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.

Mit Unterstützung des THW erhalten die Landauer Schulen aktuell spezielle Abluftanlagen.
Foto: Stadt Landau

Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.

Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag (11.03.2021)

Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (10.03.2021)

Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Prot. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Annweiler
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (09.03.2021)

Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (08.03.2021)

Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag (05.03.2021)

Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.636 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.361 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
11.03.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Drei-Jahres-Bilanz zur Schaffung von Wohnraum: Südpfalzmetropole Landau liegt deutlich über Bundesdurchschnitt

Ein Meilenstein bei der Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum in Landau: Das erste städtische soziale Wohnbauprojekt seit Ende der 1980er Jahre im Guldengewann.
Foto: Stadt Landau

Der Bund zieht Bilanz – und die Stadt Landau schließt sich an. Die Bundesregierung hat jetzt ein Zwischenfazit ihrer mit den Ländern und Kommunen vereinbarten Wohnraumoffensive vorgelegt. Demnach wurden in den Jahren 2018 bis 2020 in Deutschland 880.354 Wohnungen fertiggestellt. Das entspricht 10,6 Fertigstellungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Blickt die Stadt Landau in ihre Statistiken, so wird deutlich, dass sie mit 16,6 Wohnungen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Eine erfreuliche Drei-Jahres-Bilanz, wie OB Thomas Hirsch betont – auf der man sich jedoch nicht ausruhen dürfe.

Die konkreten Zahlen: In den Jahren 2018 bis 2020 wurden in Landau 791 Wohnungen fertiggestellt, 229 im Jahr 2018, 261 im Jahr 2019 und 301 im Jahr 2020. Von den fertiggestellten Wohnungen im Neubau wurden 87 Wohnungen in Einfamilienhäusern und 302 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern realisiert. „Mehrfamilienhäuser spielen eine große Rolle für die ‚schnelle‘ Versorgung mit Wohnraum im Eigentum sowie ganz besonders im Segment der preisgünstigen Mietwohnungen und im Sozialwohnungsbau. In den kommenden Jahren ist aufgrund der Wohnbaulandentwicklungen in den Stadtdörfern aber auch wieder mit einem größeren Anteil an Ein- und Zweifamilienhäuser zu rechnen“, ordnet Baudezernent Hirsch die Zahlen ein.

Der Stadtchef ist froh, dass die Stadt Landau hinsichtlich des aus dem Wohnraumversorgungskonzept 2016 ermittelten Bedarfs von 2.500 neuen Wohnungen bis zum Jahr 2030 im Soll liegt. „Trotz Corona: Wir wollen die Stadt Landau weiter mit Maß und Ziel, nachhaltig und zukunftsorientiert sowie am Bedarf ausgerichtet entwickeln. Dazu zählt neben dem Kampf gegen den Klimawandel, dem weiteren Ausbau der sozialen Infrastruktur und der Gestaltung einer zeitgemäßen Mobilität ganz besonders auch die Schaffung von Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in unserer Stadt. Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt, um allen Menschen in unserer Stadt Lebensqualität und soziale Sicherheit bieten zu können – und wir bleiben weiter ‚am Ball‘.“ 

Optimistisch stimmen Hirsch dabei die weiteren Zahlen aus dem Bauamt: Aus dem Jahr 2020 und den Vorjahren sind rund 200 Baugenehmigungen bekannt, für die bisher noch keine Fertigstellung gemeldet wurde. Das birgt ein Potenzial von mehr als 1.000 weiteren Wohnungen, die vermutlich 2021 bzw. in den Folgejahren fertiggestellt werden.

Ein Blick auf den sozial geförderten Wohnungsbau zeigt zudem, dass die getroffenen Maßnahmen wie der Bau von Sozialwohnungen durch das städtische Gebäudemanagement oder die Anwendung einer Quotierungsrichtlinie greifen. Zwischen 2018 und 2020 wurden 119 sozial geförderte Wohnungen bewilligt – wobei eine Steigerung von lediglich 15 bewilligten Wohnungen im Jahr 2018 auf 61 bewilligte Wohnungen im Jahr 2020 zu verzeichnen war.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Abschluss der Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am Ebenberg in Landau: Startschuss für Bauprojekt auf Baufeld 15 – 71 Bauherrinnen und Bauherren errichten 54 Wohnungen in 10 Gebäuden – Bäckerei mit Café geplant

In wenigen Tagen fällt der Startschuss für das elfte und letzte Baugruppenvorhaben im Wohnpark Am Ebenberg in Landau, bei dem drei Baugemeinschaften mit insgesamt 71 Bauherrinnen und Bauherren das 7.300 Quadratmeter große Grundstück westlich des Südparks entwickeln.
Foto: Stadt Landau

Die beispielhafte Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften im Wohnpark Am Ebenberg in Landau endet mit einem ganz besonderen Projekt: Auf dem Baufeld 15 fällt in wenigen Tagen der Startschuss für das elfte und letzte Baugruppenvorhaben auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt, bei dem gleich drei Baugruppen mit insgesamt 71 Bauherrinnen und Bauherren das 7.300 Quadratmeter große Grundstück westlich des Südparks entwickeln. In 10 Doppel- und Mehrfamilienhäusern entstehen 54 Wohnungen, dazu ein gemeinschaftlicher Innenhof, eine Gemeinschaftstiefgarage und eine Bäckerei mit Café. Die Fertigstellung ist im Jahr 2023 geplant.

Im Rahmen des Vorhabens werden Wohneinheiten für Familien, Studierende, Seniorinnen und Senioren sowie alle Einkommensverhältnisse realisiert. Besonderheit: Bei dem Projekt der Baugruppe „Bürger Bauen Zukunft“ errichten private Bauherrinnen und Bauherren 13 sozial geförderte Wohnungen. Nach Ablauf der Bindungsfrist von 15 Jahren wollen die Eigentümerinnen und Eigentümer die Wohnungen als Alterswohnsitz nutzen und auch Wohnmöglichkeiten für Pflegepersonal bieten – ein außergewöhnliches Projekt, das bundesweit noch seinesgleichen sucht.

„Mit dem Wohnpark Am Ebenberg ist ein attraktives und planerisch sehr gut gestaltetes Wohnquartier entstanden, dessen Entwicklung in vielen Dingen zukunftsweisend ist“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Vergabe von Grundstücken an Baugemeinschaften gilt landes- und inzwischen auch bundesweit als vorbildlicher Weg der zukunftsfähigen Quartiersentwicklung und ist damit ein echtes Landauer Erfolgsmodell, auf das wir stolz sind“, so der Stadtchef. Das Vorhaben auf dem Baufeld 15 sei ein gutes Beispiel für den gewünschten sozialen Mix im Wohnpark. „Die private Initiative zur Schaffung von sozial gefördertem Wohnraum freut mich ganz besonders und auch die Bäckerei mit Café wird nicht nur das Projekt, sondern das gesamte Quartier im Süden der Stadt bereichern“, ist OB Hirsch überzeugt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Optimisten-Aktion am Landauer Rathaus wird bis in den März hinein verlängert – Aufkleber am Boden weisen „Selfie-Jägerinnen“ und „Selfie-Jägern“ den Weg – Bereits knapp 400 Optimisten verkauft – Teilerlös geht an soziale Zwecke – Viele Geschäfte unterstützen Optimismus-Aktion – Weitere optimistische Veranstaltungen geplant

Weil’s so schön war: Die Stadt Landau hat entschieden, ihre Kunstaktion „Landau voller Optimismus“ zu verlängern und die goldfarbenen Skulpturen von Konzeptkünstler Ottmar Hörl weiter in den Fenstern des Rathauses auszustellen. Bis zum 15. März sollen die 34 Optimisten den Landauerinnen und Landauern noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Aber auch rund um die eigentliche Kunstaktion passiert viel:

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau, das die „Landau voller Optimismus“-Kampagne gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der städtischen Kulturabteilung ins Leben gerufen hat, konnte bereits knapp 400 Skulpturen „Der Optimist 2020“ verkaufen. Auch Geschäfte, Banken, Hotels, Restaurants und Cafés unterstützen die Aktion gerne und haben sich ihren „Goldjungen“ bereits abgeholt, um die optimistische Botschaft in schweren Zeiten weiter zu verbreiten. Auf Initiative von OB Hirsch spendet die Sparkasse Südpfalz zehn Euro je verkauftem Optimisten für soziale Zwecke.

Auch das ist neu: Optimistische Dubbegläser gibt es ab sofort beim städtischen Büro für Tourismus zu kaufen.
Foto: Stadt Landau

Wer sich eine 44 Zentimeter hohe Optimisten-Skulptur zuhause aufstellen möchte, kann diese für 65 Euro erwerben. Bestellungen werden unter 0 63 41/13 83 11 bzw. touristinfo@landau.de entgegengenommen. Bestellerinnen und Besteller werden informiert, sobald ihr Optimist abholbereit ist. Im Büro für Tourismus können auch eine Sekt-Edition für 13,90 Euro vom Weingut Stentz aus Mörzheim und eine Zartbitter-Schokolade für 4,50 Euro von der Manufaktur Rebmann aus Leinsweiler erworben werden. Neu: Auch optimistische Dubbegläser für 6,50 Euro sind ab sofort erhältlich.

Weitere Informationen zum optimistischen Merchandise gibt es im Netz unter www.landau-tourismus.de/landauvolleroptimismus.

Acht optimistische Bodenaufkleber markieren ab sofort die besten „Foto-Points“ auf dem Landauer Rathausplatz.
Foto: Stadt Landau

Ebenfalls neu: Acht Bodenaufkleber markieren ab sofort die besten „Foto-Points“ auf dem Landauer Rathausplatz. Wer ein besonders tolles Foto oder Selfie von der Rathausfassade oder einem der Optimisten geschossen hat und dieses auf Facebook oder Instagram posten möchte, wird gebeten, den Hashtag #optimistischinLD zu verwenden. Stadt und/oder Tourismusbüro teilen den Post dann gerne.

Zudem sind aktuell drei (virtuelle) Veranstaltungen geplant:

Am Freitag, 5. März, ab 20:15 Uhr rocken The Bombshells und Christian „Keule“ Haas den Gloria Kulturpalast. Das Konzert wird live per Facebook („Stadt Landau in der Pfalz“) und YouTube („Stadt Landau in der Pfalz“) gestreamt. Durch den Abend führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted Louis auch mit Magic Comedy unterhält.

Am Sonntag, 7. März, ab 16 Uhr laden Stadt und Kirchen zu einer Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht. Wer online mit dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter „Veranstaltungen“ sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zu finden.

Für Mittwoch, 10. März, ab 18 Uhr kündigt OB Hirsch eine digitale Sprechstunde an, die sich an das Format „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“ anlehnt. Die Veranstaltung trägt den Titel „Optimismus trotz Krise: Stadtentwicklung in Corona-Zeiten“. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorab bei presse@landau.de anzumelden. Weitere Informationen zum neuen Format folgen.

Zudem bereitet das Büro für Tourismus aktuell eine gemeinsame optimistische „Lätare“-Aktion mit den Kitas und Kindergärten sowie der Bäckerinnung vor.

Und: Die ersten Optimisten sollen auch schon in Germersheim und Landau an der Isar gesichtet worden sein.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Andacht der Zuversicht: Kirchen und Stadt Landau laden zu optimistischem Online-Gottesdienst am Sonntag, 7. März

Landau voller Optimismus: Am Sonntag, 7. März, feiern die Landauer Kirchen gemeinsam mit der Stadt Landau eine Andacht der Zuversicht.
Foto: Stadt Landau

Live aus Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche in die Wohnzimmer der Bürgerinnen und Bürger: Am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr laden die Landauer Kirchen gemeinsam mit der Stadt Landau im Rahmen der städtischen Optimismus-Kampagne zu einer Online-Andacht rund um das Thema Zuversicht.

„Landau voller Optimismus: So heißt unsere Kampagne, mit der wir den Landauerinnen und Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser herausfordernden Zeit mit verschiedenen Aktionen Mut machen wollen“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch und fügt hinzu: „Für viele Menschen ist der Glaube ihr Quell der Hoffnung. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit den Kirchen unserer Stadt diese besondere Andacht mit interaktiven Elementen realisieren können.“

„Was gibt uns Hoffnung, was stimmt uns optimistisch in dieser herausfordernden Zeit? Wir wollen mit unseren Impulsen den Landauerinnen und Landauern in der aktuellen Krise Zuversicht geben“, so die beiden Dekane Axel Brecht und Volker Janke, die den Gottesdienst gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Landau gestalten. „Über das Videokonferenzsystem der Stadt Landau können beliebig viele Menschen an der Andacht teilnehmen und sich aktiv einbringen. Wir sind schon sehr gespannt auf den Input der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“

Die Andacht findet am Sonntag, 7. März, um 16 Uhr statt und wird live aus Rathaus, Stiftskirche und Marienkirche per Webex-Videokonferenz gesendet. Wer online dabei sein möchte, kann über den Link https://landau.webex.com/landau/j.php?MTID=ma97ab3134a56871b25f7d70e5b2cd22d beitreten. Der Teilnahmelink ist auch auf der städtischen Internetseite www.landau.de unter Veranstaltungen zu finden sowie auf den Webseiten der Stiftskirchengemeinde und der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Internationaler Frauentag: Vernetzung in Corona-Zeiten Schwerpunktthema der Gleichstellungsbeauftragten

Die Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau bieten zum internationalen Weltfrauentag u.a. gemeinsame interkommunale Veranstaltungen mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.
Foto: KV SÜW

Die Gleichstellungsbeauftragten der Südpfalz, Evi Julier (Landau), Isabelle Stähle (Südliche Weinstraße) und Lisa-Marie Trog (Germersheim) gehen beim Thema Vernetzung in Zeiten von Corona mit gutem Beispiel voran und treffen sich regelmäßig per Videochat zum digitalen Austausch. Weil immer mehr Frauen, die ihre Interessen vertreten und ihre Ziele erreichen wollen, erkennen, dass „Netzwerken“ von großer Bedeutung ist, bieten die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame interkommunale Veranstaltungen zum internationalen Weltfrauentag mit dem Schwerpunktthema Vernetzung an.

„Insbesondere Frauen sollten sich in bestehenden Netzwerken engagieren bzw. eigene Netzwerke gründen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Während im privaten Bereich die Vernetzung über Vereine, Verbände, Selbsthilfegruppen oder auch an Stammtischen gelingt, scheint die Anzahl beruflicher Frauennetzwerke noch eingeschränkt zu sein“, beobachten Julier, Stähle und Trog in ihrem beruflichen Alltag.

Um das Thema im Rahmen der Frauenwochen aufzugreifen, haben die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsame Angebote für interessierte Frauen organsiert. Am 4. März geht es los mit einem interaktiven Online-Workshop unter dem Motto: „Wer braucht Feminismus heute?“ mit Jasmin Mittag als Referentin.
Eine Autorinnen-Lesung mit Klangkunst durch die Trommelschule Okapi im Haus am Westbahnhof kann am 11. April gehört werden und zum Abschluss der gemeinsamen Aktion geht es mit einer Römerschifffahrt in Neupotz am 23. April zu Wasser. Das Orgelkonzert in der Stiftskirche Landau: „Starke Frauen in der Bibel“ wurde auf den 29. Oktober verschoben.

„Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist, ob alle Veranstaltungen aufgrund von Corona in der geplanten Form stattfinden können, sind wir natürlich trotzdem als Ansprechpartnerinnen für die Bürgerinnen und Bürger präsent“, so die südpfälzischen Gleichstellungsbeauftragten, die darauf hinweisen, dass es bei Beratungsbedarf in Krisensituationen Unterstützungsangebote gibt, die auf den jeweiligen Homepages der Kreise und der Stadt zu finden sind.

Anmeldungen sind bei den drei Gleichstellungsstellen möglich:
Isabelle Stähle, Tel. 06341 940 121, frauenbuero@suedliche-weinstrasse.de, Ina Hartmann, Tel. 06341 13 10 82, gleichstellungsstelle@landau.de und Lisa-Marie Trog, Tel. 07274 531109, l.trog@kreis-germersheim.de. Weitere Informationen und die Programme zum internationalen Frauentag der Gleichstellungsbeauftragten sind auf der jeweiligen Homepage der Stadt Landau, und der Kreise Südliche Weinstraße und Germersheim unter www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/index.php, www.landau.de/gleichstellung und www.kreis-germersheim.de/gleichstellung, zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz.
27.02.2021

Verzicht auf Sondernutzungsgebühren bis in den Herbst: Landauer Stadtvorstand will Ausnahmeregelung für Außengastronomie verlängern

Der Landauer Stadtvorstand will die Ausnahmeregelung für die Außengastronomie bis Herbst dieses Jahres verlängern.
Foto: Stadt Landau

Wann dürfen Restaurants, Cafés und Co. wieder öffnen? Das steht im weiter andauernden bundesweiten Lockdown aktuell noch nicht endgültig fest. Die Stadt Landau will ihren Gastronominnen und Gastronomen aber zumindest in einem Punkt Planungssicherheit geben: Der Stadtvorstand spricht sich dafür aus, die geltende Ausnahmeregelung für die Außengastronomie nochmals zu verlängern und weiter auf städtische Sondernutzungsgebühren zu verzichten – und das bis zum 30. September 2021.

Die endgültige Entscheidung liegt am Dienstag, 2. März, beim Stadtrat. Stimmt er zu, dürften Gastronomiebetriebe, die im Besitz einer gültigen Sondernutzungserlaubnis sind, die öffentlichen Flächen weiterhin kostenlos nutzen, sofern straßenrechtliche Belange nicht berührt werden.

„Landau lebt von seiner attraktiven Innenstadt, die auch von den Cafés und Restaurants entlang der Fußgängerzone geprägt wird“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mit zahlreichen Gastronominnen und Gastronomen gesprochen – sie alle stehen vor enormen Herausforderungen und viele von ihnen fürchten um ihre Existenz. Der Verzicht auf Sondernutzungsgebühren für die Flächen zur Außenbewirtung soll ein Signal an die Gastro-Branche sein, dass wir an ihrer Seite stehen und gemeinsam mit ihnen auf bessere Zeiten im Frühling und Sommer hoffen.“

Auch sonst gilt in Landau weiter #supportyourlocals: Landauer Unternehmen, die Abhol- und Lieferdienste anbieten und bislang noch nicht in der Übersicht zu finden sind, können sich weiter unter kristina.bollinger@landau.de bei der städtischen Wirtschaftsförderung melden und werden dann in die Liste auf www.landau.de/lieferservice mit aufgenommen.

Bereits im Jahr 2020 hatte die Stadt Landau keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie-Flächen erhoben – bei einem Einnahmenverzicht von insgesamt rund 100.000 Euro.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

„Innenstadt-Impulse“: Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz kritisieren Ausstattung des Modellprojekts für Innenstädte der Landesregierung – „Mittelzentren müssen sofort mit einbezogen werden“

Auch die Innenstädte in den rheinland-pfälzischen Mittelstädten, wie hier in Landau in Vor-Lockdown-Zeiten, müssen finanzielle Unterstützung erfahren.
Foto: Stadt Landau

Die Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte führen wird. Die Landesregierung hat dazu jetzt das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ ins Leben gerufen. Aber: In einem ersten Schritt sollen ausschließlich die Oberzentren des Landes finanzielle Unterstützung erhalten. Dagegen wehren sich Mittelzentren um die Stadt Landau in einem ausführlichen Statement an die Ministerpräsidentin.

Die Gruppe von 12 Mittelzentren im Städtetag Rheinland-Pfalz hat überparteilich unter der Koordination des stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, die Landesregierung aufgefordert, die mittleren kreisfreien Städte und die (großen) kreisangehörigen Städte sofort in das Modellvorhaben einzubeziehen und die Fördermittel deutlich aufzustocken.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Städte Frankenthal, Idar-Oberstein, Ingelheim, Lahnstein, Landau, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Pirmasens, Speyer, Wittlich, Worms und Zweibrücken geben zu Bedenken, dass Modellvorhaben grundsätzlich alle Typen und Größen von Gebietskörperschaften umfassen sollten, um übertragbare Best-Practice-Beispiele zu generieren. Darüber hinaus erklären sie, dass sich der Eindruck aufdränge, bei dem neuen Programm seien auf die Schnelle Restmittel aus der Städtebauförderung zusammengeführt worden. „Ein solcher kurzatmiger Ansatz geht an den großen strukturellen Problemlagen der Städte vorbei und suggeriert, dass eine bloße Ausgabe von äußerst überschaubaren Finanzmitteln einen wesentlichen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leiste“, heißt es in dem Schreiben an die Ministerpräsidentin.

Die vage Aussicht auf zusätzliche Finanzmittel in den Jahren 2022/2023 eröffne angesichts der vielgestaltigen negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Innenstädte nicht die nötige Perspektive, erklären die Verfasserinnen und Verfasser des Schreibens. Sie bitten darum, auf die Stärkung der rheinland-pfälzischen Innenstädte einen echten und auch aus Landesmitteln finanziell unterfütterten, dauerhaften Schwerpunkt zu legen und zeitnah mit allen Städten im Land konkrete Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

Vereinsleben in der Krise? OB Hirsch lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am 4. März zum digitalen Austausch ein

Auch Vereine leiden unter der Corona-Pandemie. Zum Beispiel die Sportvereine – wie hier im Bild.
Foto: Stadt Landau

Alle reden von der Pandemie, aber was bedeutet die Corona-Krise für Vereine und Ehrenamtliche? Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch möchte es genau wissen und lädt Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine am Mittwoch, 3. März, ab 17 Uhr zur digitalen Vereinekonferenz ein. Inhaltlich soll es um die Auswirkungen von Corona auf das Landauer Vereinsleben gehen und beraten werden, welche Hilfen den Vereinen durch diese Zeit helfen können.

„Unsere Vereine tragen nicht nur entscheidend zur Bewältigung der Krise bei, sie sind ebenfalls stark von ihr betroffen“, weiß Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Von der Blaskapelle bis zum Sportverein: Alle sitzen derzeit auf dem Trockenen. Viele haben sich kreative Alternativangebote für ihre Mitglieder einfallen lassen oder helfen aktiv bei der Krisenbewältigung mit. Dafür gilt ihnen mein herzlichster Dank und meine aufrichtige Anerkennung.“ Mit der digitalen Vereinekonferenz wolle er den Vereinsvertreterinnen und –vertretern einen Raum zum Austausch bieten, aber auch erfahren, wo bei den Ehrenamtlichen der Schuh drücke und beraten, wie die Stadt Abhilfe schaffen könne. „Unsere Vereine prägen das Zusammenleben in unserer Stadt. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“

OB Hirsch freut sich auf den digitalen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine.
Foto: Stadt Landau

OB Hirsch lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Vereine herzlich zur Teilnahme an der digitalen Vereinkonferenz ein. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per E-Mail an presse@landau.de an und erhält dann den Zugangslink zum virtuellen Konferenzraum.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
27.02.2021

„Wir rocken die Krise“: Stadt Landau lädt zum optimistischen Streaming-Konzert am 5. März – The Bombshells und Christian „Keule“ Haas treten im Gloria Kulturpalast auf

Am 5. März steigt im Gloria Kulturpalast ein optimistisches Streaming-Konzert.
Foto: Büro für Tourismus Stadt Landau

„Landau voller Optimismus“: So lautet der Name der Kampagne, die Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit dem Büro für Tourismus um Bernd Wichmann und der städtischen Kulturabteilung um Sabine Haas ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, den Landauerinnen und Landauern sowie den Menschen aus der Region in dieser schweren Zeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und das Gemeinschaftsgefühl der Menschen in der Südpfalz zu stärken. Herzstück ist eine Kunstaktion am Rathaus mit 34 goldfarbenen „Der Optimist“-Skulpturen des international bekannten Konzeptkünstlers Ottmar Hörl, die allesamt den Daumen in den Landauer Himmel recken.

Die Kampagne möchte aber auch darüber hinaus Kunst und Kultur fördern. Am Freitag, 5. März, heißt es im Gloria Kulturpalast: „Wir rocken die Krise“. Ab 20:15 Uhr treten die Lokalmatadore Christian „Keule“ Haas und The Bombshells auf; durch den Abend führt Gloria-Inhaber Peter Karl, der das Publikum in seiner Paraderolle als Ted Louis auch mit Magic Comedy unterhält. Die Veranstaltung wird live bei Facebook und YouTube gestreamt.

Vier Vollblutmusikerinnen und Vollblutmusiker aus der Pfalz und Mannheim: The Bombshells.
Foto: The Bombshells

OB Hirsch freut sich auf das optimistische Event und hofft auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer. „Klar ist: Livestreams können das Liveerlebnis vor Ort nicht ersetzen. Ich hoffe aber trotzdem, dass es uns gelingt, mit den beiden rockigen Auftritten der Bombshells und von «Keule» Haas ein bisschen Konzertfeeling in die heimischen Wohnzimmer zu zaubern. Die Kunst- und Kulturszene in unserer Region leidet, genau wie überall im Land, besonders stark unter den Corona-Beschränkungen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit dem optimistischen Streaming-Konzert eine kleine Fortsetzung des LandauLivestreams auf die Beine stellen konnten, der 2020 Landauer Musikerinnen und Musiker live ins Netz brachte.“

Starke Partner der Stadt Landau beim optimistischen Streaming-Konzert sind der Deutsche Kinderschutzbund Landau-SÜW e.V. und die Sparkasse Südpfalz.

Auf was dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen?

The Bombshells sind vier Musikerinnen und Musiker aus der Pfalz und Mannheim. „They came as a real bombshell“ bedeutet frei aus dem Englischen übersetzt so viel wie „Sie schlugen ein wie eine Bombe“. Und bei den Bombshells ist das Programm: Die Vollblutmusikerinnen und -musiker haben zusammengerechnet bereits weit über 1.500 Auftritte absolviert. Musikalisch haben die Bombshells ihren ganz eigenen Stil gefunden – weg von „Allerweltscovern“ hin zu alten und neuen Ohrwürmern der Rock- und Popkultur.

Ein echter Rocker: Christian „Keule“ Haas.
Foto: Anima Nigra Photography

Christian „Keule“ Haas, bekannt u.a. aus der Fernseh-Show „The Voice of Germany“, tritt im Gloria zusammen mit Gitarrist und Komponist Max Jeschek als KEULEunplugged Duo auf. Die beiden rocken die kleinen wie die großen Bühnen, mal gewohnt laut oder auch ungewohnt leise, aber immer ganz akustisch mit Gitarre und Djembé. Das Duo bietet neben eigenen Kompositionen auch groovige Versionen bekannter aktueller Songs, „Must-Have“-Klassiker und feinste Akustik-Cover.

Peter Karl alias Ted Louis konnte sich aufgrund seiner Vielseitigkeit in den vergangenen Jahren einen internationalen Ruf als Entertainer schaffen und zahlreiche Auszeichnungen einheimsen. Auf einzigartige Weise verbindet der zweifache Deutsche Meister der Illusion perfekt anspruchsvolle Magie mit Elementen aus Comedy, Schauspiel, Poesie und Tanz. In seiner Lieblingsrolle als holländischer Showmaster tritt er im Gameshow-Charakter mit allerlei ungewöhnlichen Illusionen auf.

Wird am 5. März durch den Abend führen: Gloria-Inhaber Peter Karl alias Ted Louis.
Foto: Peter Karl

Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschrift
27.02.2021

Corona-Virus

Impfstart geglückt: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße nimmt Betrieb auf – Größere Lieferung von Biontech-Impfstoff für Montag, 1. März, erwartet

Der magische Piks: Seit Mittwoch wird im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße gegen Corona geimpft.
Foto: Stadt Landau

Das Impfen im neuen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat begonnen. Bereits am ersten Tag erhielten 250 Menschen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfung. Am Ende des Arbeitstags fiel das Fazit der Verantwortlichen positiv aus; die neue Einrichtung habe sich im Echtbetrieb bewährt. Um die Meinung der Impflinge zum neuen Angebot einzuholen, werden im Impfzentrum Feedbackbögen verteilt – auch hier ergab ein erster Überblick viele positive Rückmeldungen.

Eine weitere gute Nachricht erreichte Stadt und Kreis ebenfalls dieser Tage: Voraussichtlich für Montag, 1. März, hat das Land eine Lieferung mit 720 Dosen Biontech-Impfstoff angekündigt. Aktuell wird in Landau noch ausschließlich AstraZeneca verimpft, ein Wirkstoff, der nur für Menschen empfohlen wird, die jünger als 65 Jahre sind. Sobald der Biontech-Impfstoff eingetroffen ist, können auch Seniorinnen und Senioren von über 80 Jahren geimpft werden.

OB Thomas Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern in Vertretung von Landrat Dietmar Seefeldt freuen sich, dass der Impfstart in der gemeinsamen Einrichtung so gut geglückt ist: „Auch, wenn beim flächendeckenden Impfen in der Bundesrepublik nicht alles glatt läuft, so darf uns doch alleine schon die Tatsache, dass wir so schnell einen Impfstoff anbieten können, zuversichtlich stimmen. In unserer Region haben wir uns der Mammutaufgabe Impfen zunächst mit einem gemeinsamen südpfälzischen Impfzentrum in Wörth gestellt; mit der Ergänzung durch das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist es den Menschen nun möglich, sich ihren Schutz noch wohnortnäher abzuholen.“ Klar sei auch: Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, sei ein absolutes Muss und gebe gerade mit Blick auf die Ausbreitung der neuen Virus-Varianten weitere Sicherheit, so Hirsch und Kern.

Zum Hintergrund:

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen, weitere 13 aus dem medizinischen Bereich sowie acht Sicherheitskräfte. Von der Anmeldung über das Aufklärungsgespräch und die eigentliche Impfung bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystem durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen für ältere und geheingeschränkte Menschen Rollstühle bereit.

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 – oder in Kürze auch der Priorisierungsgruppe 2 – angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
27.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (26.02.2021)

Nach aktuellem Stand (26.02.2021, 10:56 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 4 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.578 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.287 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 137 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (306 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:530 Personen (488 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 494 Personen (441 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (347 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Landau-Land zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Der Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (137 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (276 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.123 Personen (1.048 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (25.02.2021)

Nach aktuellem Stand (25.02.2021, 11:01 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 17 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.575 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.276 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 134 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 330 Personen (305 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 529 Personen (486 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 493 Personen (439 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 379 Personen (346 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 266 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 144 Personen (136 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 313 Personen (275 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.121 Personen (1.045 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
27.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“

Herkunftssprachenunterricht wird in Landau in acht Sprachen schulübergreifend angeboten.
Foto: Stadt Landau

Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.

„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität ist.“

Das bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert  durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit fortgeführt. Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt, eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.

Stadt Landau
20.02.2021

Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair

Bis 20. März können im Rahmen der Aktion „Flower Power“ an einer mobilen Rosen-Station fair-gehandelte Rosen „gepflückt“ werden.
Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade

Zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.

„Als Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben.“

Im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden Geschäften und Institutionen zu finden sein.

„Wir möchten nicht nur Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“

Wer mehr über das Thema und zur Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower.

Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade
20.02.2021

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich auf den persönlichen Austausch mit den Landauerinnen und Landauern.
Foto: Stadt Landau

„Landau calling“ heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01 persönlich mit dem Stadtchef austauschen.

„Von den aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt, von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu bleiben.

Erfahrungsgemäß nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.

Stadt Landau
20.02.2021

Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl

Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!

„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.

Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.

Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.

Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.

Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.

Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.

Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:

Städtetag Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum »Sterben« zurückgelassen: Ein Landauer »Schrottfahrrad«.
Foto: Stadt Landau

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp 100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadt Landau
20.02.2021

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Holger und Jana Altschuh nehmen die Auszeichnung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch entgegen.
Foto: Stadt Landau

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana Altschuh.

„Wir können wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der Stadtchef.

Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Stadt Landau
20.02.2021

Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022

Für die Spielzeit 2020/2021 wurde auch für Jugendstil-Festhalle ein Corona-konformes Hygienekonzept eingeführt.
Foto: Stadtholding Landau in der Pfalz

Was macht die Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.

„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

Das Tanzensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern soll im November dieses Jahres mit dem Tanztheaterstück „Human 8 Words“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle gastieren. Die einzelnen Szenen des Stücks wurden von den Tänzerinnen und Tänzern im Home-Office geschaffen.
Foto: Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter

„Während des ersten Lockdowns fielen sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche weniger.“

Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter
20.02.2021

Corona

Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße von oben.
Foto: Alexander Martin

Wie komme ich zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer, für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.

Mit dem Auto:

Das Impfzentrum befindet sich in der Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken.

Im Hof des Impfzentrums darf nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen lassen.

Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:

Das ist neu: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück) benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.

Mit dem Bus:

Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.

Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin
20.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

v.l.: Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim
20.02.2021

Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“

v.l.: Impfkoordinator Stefan Krauch, OB Thomas Hirsch, 1. Kreisbeigeordneter Georg Kern und Impfkoordinator Bastian Dietrich beim Vor-Ort-Termin im neuen Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.

„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.

Drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen: Das ist das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.

Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße im Landauer Gewerbepark am Messegelände.
Foto: Alexander Martin

Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.

Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin
20.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (19.02.2021)

Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.524 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.208 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (18.02.2021)

Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.514 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.171 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (17.02.2021)

Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.501 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.130 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
20.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Warnung: Betrügerische Anrufe im Namen der EnergieSüdwest AG

Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl:  06151) erhalten.

Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte Anrufe handelt.

Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.

EnergieSüdwest AG
15.02.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen

Bald kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah und weist den Personen einen Impftermin zu.

„Das Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800 Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Die im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.

Eine Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.

Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
15.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag, 12.02.2021

Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Protestantische Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“, Annweiler
  • 1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2  getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
15.02.2021

Landau und Kreis LD

Landtagswahl am 14. März 2021: Stadt Landau gibt Hinweise zur Beantragung von Briefwahlunterlagen in Pandemie-Zeiten

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für die Landtagswahl sind bei der Stadtverwaltung Landau mittlerweile in vollem Gange. Spätestens bis zum 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen durch einen Versanddienstleister zugestellt. Wer an der Landtagswahl per Briefwahl teilnehmen möchte, hat ab sofort die Möglichkeit, einen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen zu beantragen.

Die Beantragung kann folgendermaßen erfolgen:

  1. Schriftlich durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung oder mittels formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
  2. online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code,
  3. online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen,
  4. per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder
  5. per Email an wahlen@landau.de.

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen per Telefon ist nicht möglich!

Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und – nach Möglichkeit – die Wählerverzeichnis- sowie die Wahlbezirksnummer aus der Wahlbenachrichtigung anzugeben. Die Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich an die Wohnanschrift übersandt. Sofern die Briefwahlunterlagen an eine andere, abweichende Adresse geschickt werden sollen, wird gebeten, diese abweichende Anschrift genau anzugeben.

Ab dem 22. Februar 2021 gibt es die Möglichkeit, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses, Rathausplatz 9, 76829 Landau, persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Beim Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung erforderlich, die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist allerdings pandemiebedingt begrenzt. Dadurch kann es zu Wartezeiten kommen.

Die Wahlberechtigten werden daher gebeten, auch die vielfältigen schriftlichen und elektronischen Möglichkeiten für die Beantragung ihrer Briefwahlunterlagen zu nutzen.

Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können – unfrankiert – in dem adressierten roten Wahlbrief an die Stadtverwaltung geschickt oder unmittelbar in den Briefkasten am Rathaus, Marktstraße 50, Landau in der Pfalz eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss am Wahltag spätestens um 18 Uhr bei der Stadtverwaltung eingegangen sein. Bei Nutzung des Postweges wird empfohlen, den Wahlbrief spätestens am 10. März 2021 zu versenden.

Über eventuelle Änderungen wird die Stadtverwaltung unverzüglich informieren.

Stadt Landau
06.02.2021

Personalnews aus dem Landauer Rathaus: Maik Hauptmann neuer Leiter des Bürgerbüros

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) überreicht dem neuen Leiter der Abteilung Bürgerbüro, Maik Hauptmann, die Ernennungsurkunde.
Foto: Stadt Landau

Kompetente Hilfe in (fast) allen Lebenslagen: Wer in Landau ein Führungszeugnis beantragen, Ausweisdokumente verlängern oder eine Parkplakette erwerben möchte, ist im Bürgerbüro der Südpfalzmetropole im Erdgeschoss des Rathauses genau richtig. Neuer Leiter dieser dem Ordnungsamt zugehörigen Abteilung ist ab sofort Verwaltungsfachwirt Maik Hauptmann.

„Das Bürgerbüro ist die zentrale Anlaufstelle der Landauerinnen und Landauer für ein buntes Portfolio an Angelegenheiten und somit eine wichtige Visitenkarte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der jetzt die Ernennungsurkunde an den neuen Abteilungsleiter übergeben hat.  Gemeinsam mit dem zuständigen Dezernenten Lukas Hartmann wünscht der Stadtchef Maik Hauptmann in der neuen Position alles Gute.

Maik Hauptmann war zuvor stellvertretender Leiter der Abteilung Straßenverkehr beim Ordnungsamt. Seit Anfang Februar hat er nun die Stelle beim Bürgerbüro inne und ist mit seinem engagierten siebenköpfigen Team für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 11 Uhr. Termine müssen vorab online unter https://termin.landau.de oder telefonisch über die Behördennummer 115 ausgemacht werden.

Stadt Landau
06.02.2021

Landtagswahl: Landeswahlleiter lehnt reine Briefwahl ab – Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen auf Briefwahl hin

Für die in sechs Wochen stattfindende Landtagswahl wird es keine reine Briefwahl geben. Der Landeswahlleiter hat die für die jeweiligen Wahlkreise gestellten Prüfanträge der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (GER) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Wahlkreise 49 (Südliche Weinstraße), 50 (Landau), 51 (Germersheim) und 52 (Wörth) abgelehnt.

„Für eine reine Briefwahl bestehen hohe verfassungsrechtliche Hürden. Das hat der Landeswahlleiter in seinem Schreiben ausgeführt“, so die Verwaltungschefs. Die aktuelle Pandemie-Lage und die bis dahin hoffentlich weiter sinkenden Zahlen rechterfertigten nicht, eine Wahl im Wahlbüro auszuschließen.

Die Bürgermeister und Ortsvorsteher hatten die Verwaltungschefs gebeten, die Möglichkeit einer ausschließlichen Briefwahl prüfen zu lassen. Hintergrund war insbesondere die Ansteckungsgefahr für Wählerinnen und Wähler, vor allem aber für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Zudem sei es in der derzeitigen Pandemielage nicht einfach, genügend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu finden. „Wie werden die Entwicklung der Infektionslage jedoch beobachten und gegebenfalls nochmals reagieren“, sagen die Kommunalchefs zu.

Seefeldt, Brechtel und Hirsch weisen die Bürgerinnen und Bürger darauf hin, die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen. „Das ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit einer Briefwahl können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“ Die Hygieneauflagen schreiben vor, dass sich nur eine begrenzte Personenzahl in den Wahllokalen aufhalten darf. So könnte es also auch zu vermehrten Wartezeiten kommen.  

Ab sofort können die Briefwahlunterlagen bei den jeweils örtlich zuständigen Verbandsgemeinde- und Stadtverwaltungen beantragt werden. Dies ist auch dann möglich, wenn noch keine Wahlbenachrichtigung zugegangen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
06.02.2021

Zum Internationalen Frauentag: Gleichstellungsstelle stellt Programm zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ vor – Start am 4. März mit südpfalzweitem Online-Workshop

Landaus Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier bleibt mit ihrer Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ auch während der Corona-Krise am Ball.
Foto: Stadt Landau

Trotz und vor allem auch wegen Corona am Ball bleiben: Das hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Landau, Evi Julier, mit der diesjährigen Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag als Ziel gesetzt. Los geht es am Donnerstag, 4. März, mit einem pfalzweiten Online-Workshop zum Thema Feminismus. Unter dem Namen „Landauer FrauenZimmer“ hat die städtische Gleichstellungsstelle gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern insgesamt 14 Veranstaltungen von, für und mit Frauen zusammengestellt. Aber auch Männer sind bei den Veranstaltungen natürlich herzlich willkommen! Geplant sind Angebote von A wie Autorinnenlesung bis Z wie Zaubershow – und das zum ersten Mal auch mit südpfalzübergreifenden Formaten. Interessierte werden Pandemie-bedingt gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Mit der Veranstaltungsreihe »Landauer FrauenZimmer« wollen wir, speziell auch in diesen besonderen Zeiten, »BegegnungsZimmer« für Frauen in Landau möglich machen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In der Krise zeigt sich einmal mehr die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Gut, dass wir in Landau – wie die »FrauenZimmer« zeigen – ein breites Netzwerk von Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen haben, die sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren. Vielen Dank dafür“, so der Stadtchef.

„Die Pandemie hat die nach wie vor bestehenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern wieder sichtbarer gemacht“, ist Julier überzeugt. „Darum ist es wichtig, dass wir am Ball bleiben. Wir gehen keinen Schritt zurück auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte. „Bei den »Landauer FrauenZimmern« haben wir in diesem Jahr Corona-bedingt bewusst auf großformatige Angebote verzichtet. Aber als gnadenlose Optimistin, für die ich mich als Gleichstellungsbeauftragte halte, bin ich zuversichtlich, dass viele der geplanten Veranstaltungen zwischen März und Juni stattfinden können.“

Eine der größeren geplanten Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße ist das Orgelkonzert zum Thema „Starke Frauen in der Bibel“ mit der Stifts- und Bezirkskantorin Anna Linß sowie den Pfarrerinnen Heike Messerschmitt und Angelika Keller. Das Konzert soll am Sonntag, 7. März, ab 18 Uhr, in der Landauer Stiftskirche den Internationalen Frauentag einläuten.

Näheres zur Veranstaltungsreihe „Landauer FrauenZimmer“ sowie Informationen zur Anmeldung und Durchführung finden sich unter www.landau.de/frauenzimmer.

Stadt Landau
06.02.2021

Große Freude in der Südpfalzmetropole: Landau hat Top-Platzierung bei bundesweitem ADFC-Fahrradklimatest sicher

Landau ist fahrradfreundlicher geworden – hier Verkehrsdezernent Lukas Hartmann in der Königstraße, die für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet wurde.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. Wie gut? Das entscheidet sich am 16. März, wenn der ADFC und das Bundesverkehrsministerium die Ergebnisse bei einer digitalen Auszeichnungsveranstaltung vorstellen. Fest steht aber schon jetzt: Landau gehört in zwei Kategorien zu den Bestplatzierten im Städteranking. Das teilt der ADFC jetzt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit.

„Die Nominierung als eine der fahrradfreundlichsten Städte 2020 in Deutschland freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf unsere Gesamtplatzierung sowie das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont der OB. Die schlechten Platzierungen in der Vergangenheit habe die Stadt Landau stets sehr ernst genommen und kontinuierlich daran gearbeitet, die Voraussetzungen für ein gutes und sicheres Radfahren in Landau weiter zu verbessern, so der Stadtchef.

Hier fährt es sich gut: Der im vergangenen Jahr sanierte Queichtalradweg in Richtung Godramstein.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, dessen Mobilitätsabteilung und Ordnungsamt im vergangenen Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Stadtgebiet umgesetzt haben. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Der Weg dorthin ist schwierig und viele Einzelentscheidungen sind umstritten, aber die gute Platzierung beim Fahrradklimatest bestätigt uns in unserem Vorgehen: Die Verkehrssicherheit zu steigern ist zusammen mit dem Klimaschutz für uns das Wichtigste.“

Im Zuge der Neuordnung der Innenstadtmobilität wurde im vergangenen Jahr u.a. die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet – ein häufiger Kritikpunkt bei früheren Fahrradklimatests. Außerdem wurden das Leihfahrradsystem VRNnextbike eingeführt, das STADTRADELN wiederbelebt, mehr als 100 Fahrradbügel aufgestellt, zwei Radwege in Stadtdörfer erneuert, Aufstellflächen an Ampeln geschaffen und Vorbereitungen getroffen, um zusätzliche Fahrradstraßen auszuweisen.

Nach dem Projekt „Neue Innenstadtmobilität“ beginnen 2021 die Arbeiten am Maßnahmenpaket „Klimaschutz durch Radverkehr“. In diesem Zuge winken der Stadt Landau mehr als 7 Millionen Euro Bundesfördermittel. Zu den angestrebten Projekten zählt auch eine neue Radbrücke zur Anbindung des Schulzentrums Ost und des Horstrings am Hauptbahnhof, deren Ausgestaltung aktuell verwaltungsintern beraten wird.

Stadt Landau
06.02.2021

Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Landauer Eichbornstraße: Digitale Versammlung für Anwohnerinnen und Anwohner am 10. Februar

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können.
Foto: Stadt Landau

Die Eichbornstraße in Landau soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können. Um diesen Spagat zu meistern, hat die städtische Mobilitätsabteilung eine Kompromisslösung erarbeitet, die am Mittwoch, 17. Februar, in den Mobilitätsausschuss eingebracht werden soll. Eine Woche zuvor, am Mittwoch, 10. Februar, ab 18 Uhr stellen Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard die Planungen den Anwohnerinnen und Anwohnern bei einer digitalen Versammlung vor.

„Anwohnerinnen und Anwohner der Eichbornstraße hatten im vergangenen Jahr an die Verwaltung die Bitte herangetragen, den Verkehr zu beruhigen und einen Fahrradweg auszuweisen – auch mit Blick auf einen sicheren Schulweg. Da die Straße jedoch als Zubringer zur Innenstadt sowie als innerstädtischer Parkraum dient, mussten wir einen Kompromiss zwischen diesen verschiedenen Nutzungen des Straßenraums finden“, erläutert Beigeordneter Hartmann, der im Herbst vergangenen Jahres bereits einen Vor-Ort-Termin mit den Anwohnerinnen und Anwohnern hatte und deren Wünsche aufnahm.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden per Wurfzettel über die digitale Versammlung informiert. Wer ebenfalls teilnehmen möchte, wird gebeten, sich beim Vorzimmer von Verkehrsdezernent Hartmann unter lara.britting@landau.de anzumelden.

Stadt Landau
06.02.2021

Corona

Corona-Krise: Stadt Landau setzt Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus – Beiträge für Stadtholding-Kitas werden teilweise zurückerstattet

Corona-Krise: Die Stadt Landau setzt die Elternbeiträge für betreuende Grundschulen auch im Februar aus.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Deutschland befindet sich nach wie vor im Lockdown und die ursprünglich für 1. Februar geplante Wiederaufnahme des Unterrichts an rheinland-pfälzischen Grundschulen wurde verschoben. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung Landau beschlossen, die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung an Grundschulen nicht nur im Januar, sondern auch für den Monat Februar auszusetzen.

Und auch in den Kitas in Trägerschaft der städtischen Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales gGmbH wird die aktuelle Lage nach wie vor berücksichtigt: Eltern, deren Kinder die Einrichtung während eines gesamten Monats nicht besuchen, bekommen den entrichteten Beitrag zurückerstattet.

„Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung stehen Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots vor besonderen Herausforderungen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum haben wir entschieden, ihnen ähnlich wie im vergangenen Jahr zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der Stadtchef. Rückblick: Im Jahr 2020 hatte die Stadtverwaltung für den Zeitraum von April bis Juli auf die Elternbeiträge für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen in Höhe von monatlich rund 13.000 Euro und in den Monaten April und Mai auf die kompletten Elternbeiträge für alle Kitas in Höhe von etwa 35.000 Euro monatlich verzichtet.

Stadt Landau
06.02.2021

Wo kann ich mich in SÜW und Landau testen lassen? Kreis und Stadt stellen Übersicht über Corona-Testmöglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich bei Verdacht auf eine Corona-Infektion testen lassen? Der Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben die Testmöglichkeiten zusammengestellt.
Foto: Stadt Landau

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben auf Anregung von Landrat Dietmar Seefeldt und OB Thomas Hirsch aus diesem Grund die Testmöglichkeiten in der Region zusammengetragen und auf den Internetseiten www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php und www.landau.de/corona als Service für die Bürgerinnen und Bürger veröffentlicht.

Die Testmöglichkeiten in der Stadt Landau und im Landkreis SÜW im Kurzüberblick:

PCR-Testmöglichkeiten

Das gemeinsame Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau testet Personen aus Stadt und Kreis mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie Kontaktpersonen, die durch das Gesundheitsamt an das Diagnosezentrum gemeldet werden. Die Betriebszeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Anlaufstellen für Antigen-Schnelltests für alle Personengruppen

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt. Die Kosten betragen 35 Euro.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Aktuell können sich dort folgende Personengruppen testen lassen:

  • Besucherinnen und Besucher, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von teilnehmenden Altersheimen, die eine entsprechende Freigabe durch die Altenpflegeeinrichtungen erhalten haben
  • Personen, die einen Berechtigungsschein des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung erhalten haben
  • Privatpersonen auf eigene Kosten (30 Euro)

Testungen finden montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Die Kosten betragen 34,90 Euro. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Testungen unter Vorlage eines Berechtigungsscheins

Verschiedene Testeinrichtungen nehmen bis zum 31. März 2021 auf freiwilliger Basis Schnelltests von Lehrkräften, erzieherischen und sozialpädagogischen Fachkräften sowie sonstigem Personal in Schulen, Kindertagesstätten und (teil)stationären Hilfen zur Erziehung unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vor. Bitte beachten: Der Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.

  • Zahnarztpraxis Dr. Engelien
  • Obere Hauptstraße 13
  • 76863 Herxheim
  • Telefon: 0 72 76/91 92 91
  • Sprechstunde Dr. Ralf Glanz
  • Hauptstraße 8
  • 67489 Kirrweiler
  • Telefon: 0 63 21/9 57 50 oder 0 63 21/95 75 17
  • Sprechstunde Ortwin Bitzer
  • Poststraße 1
  • 76829 Landau
  • Telefon: 0 63 41/8 30 21
  • DRK-Kreisverband Landau e.V.
  • Am alten Güterbahnhof 5
  • 76829 Landau
  • Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW

Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Parkplatzkonzept liegt vor

Im Gewerbepark am Messegelände in Landau entsteht aktuell ein zweites Impfzentrum für die Südpfalz.
Foto: Stadt Landau

In der Albert-Einstein-Straße 29 in Landau entsteht aktuell ein weiteres Impfzentrum für die Südpfalz, das voraussichtlich am Montag, 22. Februar, seinen Betrieb aufnehmen soll. Im gemeinsamen Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße sollen künftig Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein Parkplatzkonzept erarbeitet.

Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Entsprechende Schilder wurden bereits aufgestellt, sind aktuell allerdings noch durchgestrichen und treten voraussichtlich 72 Stunden vor Start des neuen Impfzentrums in Kraft. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.

Das Parkplatzkonzept für das neue Impfzentrum liegt vor.
Foto: Stadt Landau

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, wird die Stadt zudem inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen.

Das Parkplatzkonzept wird während des Betriebs des Impfzentrums fortwährend evaluiert und bei Bedarf modifiziert, um einen möglichst reibungslosen Impfvorgang, aber auch einen möglichst reibungslosen Verkehr im Gebiet gewährleisten zu können. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Gewerbetreibenden im D9 bereits über die geänderte Parkplatzsituation informiert.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (05.02.2021)

Nach aktuellem Stand (05.02.2021, 10:18 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 22 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.382 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.833 Personen sind gesundet*.
Leider müssen acht neue Todesfälle verzeichnet werden: Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt nachträglich sechs Todesfälle bekannt geworden, die bereits einige Wochen zurückliegen. Zwei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Annweiler: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine weibliche und drei männliche Personen, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Edenkoben: eine weibliche Person.  Insgesamt sind 114 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 301 Personen (252 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:502 Personen (436 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 466 Personen (367 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (321 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (213 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 140 Personen (119 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 300 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.060 Personen (884 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (04.02.2021)

Nach aktuellem Stand (04.02.2021, 11:31 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.360 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.800 Personen sind gesundet*. Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um zwei weibliche, ältere Personen aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 106 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

2 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 297 Personen (251 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:495 Personen (436 davon gesundet, 11 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 463 Personen (365 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 357 Personen (316 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 255 Personen (211 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 139 Personen (118 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Am 2. Februar 2021 wurde eine verstorbene Person in der Verbandsgemeinde Maikammer textlich gemeldet. In der hiesigen Zahlenmeldung wurde sie jedoch fälschlicherweise nicht eingerechnet. Dieser Fehler wurde nun korrigiert.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 299 Personen (241 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.055 Personen (862 davon gesundet, 27 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
06.02.2021

Landau und Kreis LD

Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur

Hans-Martin Rieger und Elisabeth Morawietz vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege sowie Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Kranzniederlegung auf dem Landauer Hauptfriedhof.
Foto: Stadt Landau

Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.

„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV

Herzlichen Glückwunsch: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) gratuliert Jochen Wetter im Namen des Landauer Stadtvorstands zum 80. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“

Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.

Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.

Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude

Auch das ist ein Stück Stadtgeschichte: Der Blick aus einem der oberen Stockwerke des maroden Kaufhof-Gebäudes in Landau.
Foto: Stadt Landau

Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.

„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.

Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer bei der Arbeit – hier im alten Kaufhof-Gebäude, das im Frühjahr dieses Jahres abgerissen werden soll.
Foto: Stadt Landau

Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.

Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern

Innenminister Roger Lewentz (l.) und OB Thomas Hirsch bei der Förderbescheidübergabe in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.

OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.

Der Stadtboulevard Ostbahnstraße ist das Vorzeigeprojekt der Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ in Landau.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“

Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.

Die Landauer Stadtdörfer wurden im Zuge des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ fit für die Zukunft gemacht.
Foto: Stadt Landau

Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert

Mehr als 150 Mängel und Ideen wurden der Stadtverwaltung Landau bisher über das neue Beteiligungsportal www.mitredeninLD.de gemeldet.
Foto: Stadt Landau

Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.

„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“

Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.

Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021

Blicken mit viel Vorfreude auf das erste Halbjahr der 37. Landauer Büchereitage: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
Foto: Stadt Landau

Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.

„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.

Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.

Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.

Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.

Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.

Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.

Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.

Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.

In Kooperation mit:

  • Freunde der Stadtbibliothek Landau
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage

Für dieses Jahr hat die EnergieSüdwest AG den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.
Foto: EnergieSüdwest AG

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.

„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“

Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“

Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.

Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:

Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.

Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021

Corona betreffende Meldungen

Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben

Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.

Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:

Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt

Auf dem Landauer Wochenmarkt – hier die Winter-Ausgabe auf dem Rathausplatz – gilt ab sofort die erweiterte Maskenpflicht wie in Geschäften und im ÖPNV.
Foto: Stadt Landau

Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.

Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.

Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände

Die Stadt Landau sucht Unterstützung für das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.

Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.

Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.

Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen

Ab dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht.
Foto: Stadt Landau

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.

Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste

Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.

„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.

Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.

Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.

Hintergrund

Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021

Corona-Fallzahlen

Mittwoch, 27.01.2021

Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.154 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.453 Personen sind gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag, 26.01.2021

Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.098 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.387 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Bethesda Landau

8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag, 25.01.2021

Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag, 22.01.2021

Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.

Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Römergarten Residenz Offenbach

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Bethesda Landau

1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Vinzentius Krankenhaus Landau

6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag, 21.01.2021

Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.964 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249 Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Bethesda Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau

1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021

Landau und Landkreis SÜW

Corona Landau und Landkreis SÜW

Coronavirus – Fallzahlen von Mittwoch, 13.01.2021

Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.609 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Lebenshilfe Südliche Weinstraße, Ramberg
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 237 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 303 Personen (250 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 318 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 195 Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 109 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 201 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 825 Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Dienstag, 12.01.2021

Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.570 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom 10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person. Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kath. Kindertagesstätte St. Maria Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Tagespflege der ökumenischen Sozialstation Landau

7 Besucher wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 234 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 302 Personen (248 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 317 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 190 Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 107 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 190 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 814 Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Montag, 11.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere, weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere, weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.

Insgesamt sind 53 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

St. Paulus Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 230 Personen (171 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 297 Personen (242 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 314 Personen (237 davon gesundet, 14 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 182 Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 99 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 186 Personen (155 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 799 Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Freitag, 08.01.2021

Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.453 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 49 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 224 Personen (164 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (238 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 307 Personen (232 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 176 Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)

Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.

Verbandsgemeinde Maikammer: 98 Personen (77 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 183 Personen (154 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 771 Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021

Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.396 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 48 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 216 Personen (158 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (232 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 304 Personen (227 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 169 Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 95 Personen (76 davon gesundet, 1 verstorben)

Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.

Verbandsgemeinde Offenbach: 180 Personen (147 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 751 Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein

Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.

OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt: „Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.

Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt

Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen.
(Quelle: Landkreis Germersheim)

Das Team der Jugendförderung im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer haben.

Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“    Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim
14.01.2021

Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum

Auf Basis der zahlreichen Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.

Beide machen aber auch deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.

Aber: Von Anfang an hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen Initiative.

Der Impfstart in Wörth sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.

Nachdem die nationale Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.

Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt.  Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim)

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth

Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.

„Um den Menschen ohne Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Im Rahmen einer Einzelfallprüfung wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:

Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen

In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige.
(Quelle: Stadt Landau)

Sie sind die Ersten: Rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar, von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK, der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.

„Gerade im Hinblick auf die jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“ Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus OB.

Weiterführende Informationen:

Das Impfen in den Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus

Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße.
(Quelle: Stadt Landau)

Es tut sich was in Arzheim: Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.

Vorteil für die Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch Eigenleistungen berücksichtigt werden.

Um sanierungs- und förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80 16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet

Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ihr herausragendes Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Neben der Leitung des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs „Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen vom Garten.

OB Hirsch freut sich über die Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften und von denen wir noch heute zehren.“ Der Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen und Ordensträger begrenzt.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV

Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag.
(Quelle: Stadt Landau)

Er ist Kopf, Herz und Seele der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43 Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.

„Ein Leben für den Sport und mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung: Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“ Seit seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein

Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen.
(Quelle: Stadt Landau)

Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem 1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim, Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte „dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.

„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann. „Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute.“

Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen, Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben. Nähere Informationen zu den einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“

Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird.
(Quelle: Stadt Landau)

Da ist das Ding! Im Dezember war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.

„Dass Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht, ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen.“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“

Alleine im Ruhangomarkt, dem Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.

Der Dank von OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt, dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen, Vereinen und Schulen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet

Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen.
(Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.

Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar  geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität

Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)

„Wir befinden uns in einer absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und solidarisch.“

Konkret bezieht sich Landaus Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine Blaupause.“

Auf der kommunalen Ebene entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen existenziellen Sorgen. Hirschs Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt.
(Quelle: Stadt Landau)

Das Einkaufsgeschehen auf dem gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt, wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich am Ablauf etwas ändert. Im Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt vorerst auf dem Alten Meßplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu

Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)

Unter dem Vorsitz von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März dieses Jahres. 

Folgende Wahlvorschläge wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:

  • SPD
  • CDU
  • AfD
  • FDP
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • DIE LINKE
  • FREIE WÄHLER
  • Klimaliste RLP e.V.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!

Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr.
(Quelle: Stadt Landau)

Neues Jahr, neue Zahlen für die Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.

Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr 2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.

Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).

Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich. Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler Studentinnen und Studenten zu.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen

Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke.
(Quelle: Stadt Landau)

Dreikönigssingen in Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der Stadtspitze.

„Die kleinen Könige mit ihren Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.

Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.

Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an.
(Quelle: Stadt Landau)

Oberbürgermeister Hirsch unterstützt die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.

Wer ebenfalls helfen möchte, kann seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:

  • Pax-Bank eG
  • Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
  • IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
  • BIC: GENODED1PAX
  • Verwendungszweck: Stern

oder sich alternativ an seine Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden an:

  • LIGA Bank eG
  • Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Landau 
  • IBAN: DE31 7509 0300 0000 0644 59
  • BIBC: GENODEF1MO5 Verwendungszweck: Spende Sternsinger

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen

Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder.
(Quelle: Stadt Landau)

Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit 12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11 Mal beurkundet wurden.

Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6 Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea, Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy, Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.

Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10 Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil, Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge und Valentin auf.

Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60 Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.

Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen

Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt.
(Quelle: Stadt Landau)

„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt – einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.

Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben, Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es, Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr Individualität beim Bauen zurück.

„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt, jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Das begrünte Schrägdach wird die prägende Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
  • Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
  • Die Flexibilität der Planung und die Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
  • Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung, Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.

Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:

Grundsatz 1: Zonierung

Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen, Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.

Grundsatz 2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen

Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.

Grundsatz 3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit befestigter Hofflächen

Als dritter Grundsatz sollen Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig, Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.

Aus den Stadtdörfern kommen positive Rückmeldungen zu den neuen Planungen:

„In Mörzheim begrüßen wir besonders die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin Dorothea Müller)

„In Godramstein sind wir erfreut, dass die unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher Michael Schreiner)

„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher Klaus Kißel)

„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche:  Schrägdächer passend zur vorhandenen Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost) Nach Einigung über die Grundsätze kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen

Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen.
(Quelle: Bürgerrat)

Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13. Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.

Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.

Zum Bürgerrat:

Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung, Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.

An manchen Traditionen lohnt es sich festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle Lage.

Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition, besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr 2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.

Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“, so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.

Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles, das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“

Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.

Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir gut und gerne leben.“

Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021