Speyer / Bildung

DigitalPakt Schule: knapp 660.000 Euro für zehn Schulen der Stadt Speyer

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überreicht Förderbescheid

Mainz/Speyer – Mit einem Zuschuss in Höhe von knapp 660.000 Euro fördert das Land Rheinland-Pfalz aus den vom Bund im Rahmen des DigitalPakt Schule zur Verfügung gestellten Mitteln über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Digitalisierungsmaßnahmen an zehn Schulen der Stadt Speyer. Es handelt sich um die zweite Tranche eines Gesamtbetrages von rund 3 Millionen Euro, mit denen die 14 Schulen in Trägerschaft der Stadt Speyer begünstigt werden. Auf Basis des Antrags der Stadtverwaltung Speyer werden mit dem Zuschuss die technischen Voraussetzungen für digitales Lernen geschaffen. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überreichte gemeinsam mit ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link den Förderbescheid an Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Förderung im Rahmen des DigitalPakt Schule kommt den Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften zugute. „Unser Ziel war von Anfang an, dass unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte schnelle Unterstützung erhalten. Deshalb haben wir alles dafür getan, dass die Mittel aus dem DigitalPakt so schnell wie möglich dort ankommen, wo sie gebraucht werden – nämlich in den Schulen. Zugleich haben wir immer darauf geachtet, dass diese Gelder pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. „Heute können wir feststellen, dass dieser Weg der richtige war. Mehr als drei Viertel der von den Schulträgern in Rheinland-Pfalz beantragten Gelder sind schon bewilligt. Die große Nachfrage zeigt: Die Träger nehmen die Aufgabe der Digitalisierung sehr ernst und werden bis zum Auslaufen des DigitalPakts 2024 alle Gelder abrufen, die ihnen zur Verfügung stehen. In Rheinland-Pfalz bleibt also kein Geld ungenutzt liegen.“

Mit dem Zuschuss sind unter anderem die Vernetzung der Schulgebäude und ein drahtloser Netzwerkzugang in den Unterrichtsräumen vorgesehen. „Um Kinder und Jugendliche gut auf unser zunehmend digitalisiertes Leben vorzubereiten, ist es wichtig, sie dazu zu befähigen, sowohl Chancen als auch Risiken digitaler Medien und Anwendungen eigenständig einschätzen zu können. Dazu gehört auch eine aktive Auseinandersetzung mit entsprechenden Werkzeugen und Lernmethoden im Schulalltag. Damit diese gelingt, muss die erforderliche technische Infrastruktur geschaffen und auf einem aktuellen Stand gehalten werden. Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz die bereits vorhandene digitale Lernumgebung an den Speyerer Schulen weiter ausbauen und somit den Schülerinnen und Schülern einen zeitgemäßen Unterricht anbieten können“, bedankte sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Als Förderbank des Landes bearbeitet die ISB die Anträge, die 400 Träger für 1.600 Schulen in Rheinland-Pfalz stellen können. „Medienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir in Speyer einen Beitrag zur Verbesserung des medienpädagogischen Angebots an rheinland-pfälzischen Schulen leisten können“, sagte ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link.

Für Rheinland-Pfalz stehen im DigitalPakt Schule insgesamt rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die mit dem zehnprozentigen Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind. Gefördert werden etwa Verkabelung, drahtloses Internet sowie digitale Anzeige-und Arbeitsgeräte.

v.l.: Patrick Kunz, MdL, Bürgermeisterin Monika Kabs, Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, ISB-Vorstandsmitglied Dr. Ulrich Link und Claus Schick, MdL.

Über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB):

Die ISB mit Sitz in Mainz ist die landeseigene Förderbank für Rheinland-Pfalz und unterstützt das Land bei der Umsetzung der Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraumförderung. Mit Beratungsangeboten, zinsgünstigen Darlehen, Bürgschaften, Zuschüssen und Eigenkapitalfinanzierungen setzt sie ein breites Portfolio an Fördermöglichkeiten ein und bezieht hierbei auch Mittel des Landes, Bundes und der Europäischen Union ein. Die ISB arbeitet wettbewerbsneutral mit allen Kreditinstituten und Sparkassen zusammen.

Sehen Sie hier das Video zur Übergabe:

Text: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Foto & Video: Speyer 24 NEWS
17.07.2023

Germersheim und Kreis GER

Coronavirus – Fallzahlen Landkreis Germersheim

Aktuell 21 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 16. Juli 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 21
  • Gesundete Personen: 172
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 26 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 26
  • Gesundete Personen: 167
  • Bislang leider verstorbene Personen: 6
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Die beiden seit gestern neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Außerhalb des bekannten Personenkreises sind im Bereich Schwegenheim bislang keine weiteren Fälle aufgetreten. Durch diese neuen Fälle hat sich die Infektionslage in Schwegenheim nicht geändert.

Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 27
  • Gesundete Personen: 167
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199

Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 14. Juli 2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 36
  • Gesundete Personen: 156
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197

Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 13. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 36
  • Gesundete Personen: 156
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197

Aktuell 47 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 10. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 47
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 193

Aktuell 46 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 09. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 46
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 192

Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 08. Juli 2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 42
  • Gesundete Personen: 141
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Gesundheitsamt informiert über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern

Einreisende aus Risikogebieten: 14 Tage Quarantäne

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim weist darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung und von anschließenden Quarantänemaßnahmen besteht. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden und in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Quarantäne bedeutet in der Wohnung bleiben, keine Einkäufe, nicht zur Arbeit gehen, kein Spazierengehen, kein Empfang von Besuch. Zusätzlich auch Absonderung, wenn möglich, von Personen im eigenen Hausstand, die keine Reiserückkehrer sind.

Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf der Durchreise. Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können, der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden.

Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.

Das Gesundheitsamt ist erreichbar unter Telefon 07274/53 448 und per Mail an reise@kreis-germersheim.de

Die E-Mail sollte die Kontaktdaten aller Reisenden sowie die Reisedaten und das Reisegebiet enthalten.

Welche Gebiete als Risikogebiete eingestuft werden, kann dem aktuellen Lagebericht der Bundesregierung unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html (nationale Risikogebiete) und der Seite des Robert Koch-Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html (internationale Risikogebiete) entnommen werden.

Informationen zu den aktuellen Quarantäneregeln des Landes Rheinland-Pfalz und FAQs sind unter https://corona.rlp.de/de/themen/quarantaeneregeln/ zu finden.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Corona-Pandemie: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim sagen südpfalzweiten Mobilitätstag ab – Veranstaltung für 2021 geplant

Ob die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken, der Ausbau des ÖPNV, die Förderung von Radschnellwegen oder verschiedene gemeinsame Straßenausbauprojekte in der Region: Eine funktionierende Mobilität über Stadt- oder Landkreisgrenzen hinaus ist nicht nur wichtiges Zukunftsthema, sondern auch eine Frage der interkommunalen Zusammenarbeit. Aus diesem Grund hatten Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim gemeinsam für diesen Herbst einen südpfalzweiten Mobilitätstag geplant, bei dem Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern ins Gespräch kommen sollten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben sich die Verwaltungschefs dazu entschlossen, den Austausch ins kommende Jahr zu verschieben.

„Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion“, sind Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel überzeugt. „Bei dem von uns geplanten Mobilitätstag in der Jugendstil-Festhalle, bei dem wir gemeinsam mit Verkehrsminister Dr. Volker Wissing über aktuelle Projekte informieren und Anregungen dazu aufnehmen wollten, hätte vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund gestanden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung in das kommende Jahr zu verlegen“, so die Verwaltungschefs. Neben Verkehrsminister Dr. Wissing wären als Referenten unter anderem Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, des Landesbetriebs Mobilität und des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr RLP Süd zu Gast gewesen. Der neue Termin für den südpfalzweiten Mobilitätstag im Jahr 2021 und das entsprechende Programm werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
17.07.2020

Neues Konzept in Rülzheim: Corona-Ambulanz nicht öffentlich zugänglich

Jockgrim – Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist wie bekannt geschlossen, da sich die Fallzahlen trotz der jüngsten Ereignisse um lokale Infektionen im Umfeld der Gemeinde Schwegenheim auf einem niedrigen Niveau eingepegelt haben. Die Kreisverwaltung hat dennoch beschlossen am Konzept einer „Corona Ambulanz“ festzuhalten und daher Räume in der Gemeinde Rülzheim angemietet. Das Konzept am Standort Rülzheim unterscheidet sich allerdings von den Vorgaben, die in Jockgrim galten, da die Kassenärztliche Vereinigung keine Ärzte für deren Weiterbetrieb abstellt. Landrat Dr. Fritz Brechtel bestätigt: „Die Corona-Ambulanz ist nur zu vereinbarten Terminen geöffnet. Aktuell kommen nur Personen, die vom Gesundheitsamt eingewiesen werden. Wir wissen also ganz genau, wann welche Personen zu den vereinbarten Zeiten erscheinen. Die ambulante Behandlung beziehungsweise Testung von Bürgerinnen und Bürgern, die Symptome verspüren oder sich aus sonstigem Grund testen lassen wollen, liegt weiterhin in der Zuständigkeit der Hausärzte.“

Ein Team aus freiwilligen Helfenden steht in Rülzheim auf Abruf zur Verfügung, um vom Gesundheitsamt angeordnete Abstriche von Personen zu nehmen, die im Verdacht stehen mit Corona infiziert zu sein. Der Zugang erfolgt von einem großen Parkplatz aus über eine barrierefreie Rampe, die Adresse der Ambulanz wird den zu testenden Personen persönlich mitgeteilt. Getestet werden hier in erster Linie Menschen, die beispielsweise Teil einer größeren Umfeld-Untersuchung sind. „Es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich Personen mit Symptomen in der Gemeinde bewegen und dabei andere Menschen anstecken. Das neue Rülzheimer Konzept wird dem weitestgehend vorbeugen. Außerdem bitten wir die Bevölkerung weiterhin, sich an die inzwischen bewährten Abstands-, Hygiene- und Alltagsmasken-Regeln zu halten, die einen sehr guten Schutz für sich selbst und andere bieten“, mahnt Brechtel weiterhin zur Vorsicht, trotz der aktuell im Landkreis entspannten Lage- mit Ausnahme der bekannten Situation in Schwegenheim.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Vierte Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim – Aktionen bitte melden

Die bundesweite Interkulturelle Woche steht 2020 erneut unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.

Der Landkreis Germersheim beteiligt sich bereits seit vier Jahren an der Interkulturellen Woche, die dieses Jahr vom 27. September bis 4. Oktober 2020 stattfindet und den „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ am 2. Oktober mit einschließt.

„Die Kreisverwaltung Germersheim engagiert sich für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Segregation, Diskriminierung und Rassismus. Die Teilnahme an der Interkulturellen Woche war für uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, selbstverständlich. Schon seit längerem bereiten die Mitarbeiterinnen der Leitstelle Integration die Teilnahme an der Interkulturellen Woche so vor, dass sie unter den erschwerten Covid-19-Bedingungen stattfinden kann. Jetzt laden wir alle Schulen, Einrichtungen, Vereine, Träger, Initiativen, Gemeinden, Ehrenamtliche, Einzelpersonen und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim ein, sich mit Aktionen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu gibt es auf der Homepage www.interkulturellewoche.de“, so Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Jugend, Soziales und Schulen.

Angesichts Covid-19 sind mögliche Veranstalterinnen und Veranstalter in diesem Jahr allerdings vor besondere Herausforderungen gestellt, wie das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bekämpfung der Pandemie oder das Entwickeln neuer kreativer Ideen und Veranstaltungsformate, z.B. auf digitalen Wegen.

Gleichzeitig und umso wichtiger ist die Durchführung der Projekte und Aktionen, um Isolation zu durchbrechen und (virtuelle) Räume für Begegnung und Austausch in der Bevölkerung des Landkreises zu schaffen und zu fördern sowie Themen wie Migration, Integration und Teilhabe aufzugreifen, anzusprechen und erlebbar zu machen; mit dem Ziel zum Kennenlernen, Austauschen, Netzwerken, Weiterbilden, Begegnen und das Zusammenleben mitzugestalten.

Auch dieses Jahr wird die Kreisverwaltung Germersheim die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro unterstützen. Fragen hierzu beantwortet gerne die Leitstelle für Integration unter 07274/53-487 oder integration@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Aktion im Landkreis Germersheim.

Das Formular für die Projektbeschreibung steht zum Download unter www.kreis-germersheim.de/ikw bereit.

Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Interkulturellen Woche als Veranstalter ist der 15.08.2020.

Weitere Informationen zur bundesweiten Interkulturellen Woche finden Interessierte unter www.interkulturellewoche.de.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen

Das neue Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ des Bundes ist am 10. Juli 2020 gestartet. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.

Anträge können ausschließlich über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden.

Die aktuellsten Informationen zu dem Programm sind auf der Corona-Infoseite der ISB zusammengestellt. All jene, die noch keinen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben, finden auf dieser Seite einen Link zur Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, die wiederum einen speziellen Steuerberater-Suchdienst bereithält. Ebenfalls wird man fündig bezüglich Wirtschaftsprüfer, die im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer zusammengeführt sind.

Zielgruppen der neuen Überbrückungshilfe des Bundes sind die kleinen und mittelständischen Unternehmen, Solo-Selbständigen und Angehörigen der Freien Berufen. Diesen kann bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe gewährt werden, sofern sie unmittelbar oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind. Das Programm dient dazu, zur Existenzsicherung beizutragen.

Weitere Infos unter https://isb.rlp.de/corona

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

25-jähriges Dienstjubiläum von Gülay Yuvaci

Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Gülay Yuvaci zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.

1992 begann Gülay Yuvaci bei der Kreisverwaltung Germersheim ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Seit Beendigung ihrer Ausbildung 1995 ist sie im Fachbereich 41 – Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz tätig, zunächst im Bereich Ausländerbehörde, ab 2017 im Bereich Einbürgerungen und Kommunalaufsicht. Zusätzlich hat Gülay Yuvaci erfolgreich den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin besucht. Seit Dezember 2019 ist Gülay Yuvaci zusätzlich Teamleiterin im Bereich Ausländerbehörde und stellvertretende Fachbereichsleiterin „Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Gülay Yuvaci für ihr langjähriges Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich der Leiter des Dezernats 4 Holger Mahlein, der Leiter des Fachbereichs „Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“ Marc Leppla, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

25-jähriges Dienstjubiläum von Ingrid Lindner

Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Ingrid Lindner zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.

Nach ihrem Studienabschluss als M.A. in Soziologie und Romanistik an der Universität Mannheim und Heidelberg war Ingrid Lindner zunächst einige Zeit als Freie Mitarbeiterin bei einer Zeitung sowie als Dozentin für Spanisch und Deutsch bei der KVHS Ludwigshafen und der VHS Speyer tätig, bevor sie ab 1995 als Sozialplanerin bei der Stadtverwaltung Speyer beschäftigt war.

Mitte 1997 kam Ingrid Lindner dann zur Kreisverwaltung Germersheim in den Fachbereich 21 „Jugendhilfe“. Dort war Ingrid Lindner im Bereich Jugendhilfeplanung in Teilzeit eingesetzt, seit 2015 zusätzlich war sie Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung. Ab 2019 war Ingrid Lindner weiterhin im Bereich Jugendhilfeplanung sowie zusätzlich im Projekt „InProcedere“ in der Leitstelle Integration beschäftigt. Seit Februar 2020 ist Ingrid Lindner nun komplett im Bereich Leitstelle Integration tätig.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Ingrid Lindner für ihr langjähriges Engagement und wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen sich Dezernent Christoph Buttweiler, Fachbereichsleiterin „Jugendhilfe“ Denise Hartmann-Mohr, Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Ökologische Vorrangflächen für Futternutzung frei

Aufgrund der starken Trockenheit im Frühjahr und der damit verbundenen Futterknappheit wird für das gesamte Land Rheinland-Pfalz die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen. Darauf weist die Agrarförderung der Kreisverwaltung Germersheim hin.

Ab 16.07.2020 dürfen brachliegende Flächen nach Artikel 46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden:

Flächen mit Zwischenfrüchten-ÖVF / Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden (mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Die Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.) dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Bei Zwischenfrüchten/Untersaaten, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, bzw. Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.

Für Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für Honigpflanzen (Nutzcode 065 und 066) genutztes Land angemeldet wurden, ist ab 1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.

Nach § 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.) immer erlaubt.

Ein Antrag zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen ist bei der Kreisverwaltung Germersheim einzureichen.

Weitere Informationen zur Antragstellung sind bei Frau Heid, Tel. 07274/53-257, erhältlich.

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Jägerprüfung erfolgreich abgelegt

Die Prüfungsausschussmitglieder und Ausbildungsleiter sowie Kreisbeigeordneter Michael Braun freuen sich mit den Jungjägern über die bestandenen Prüfungen.

Acht Jungjäger und eine Jungjägerin haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.

Seit vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger und die angehende Jägerin an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger lobten die vielseitige und interessant gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.

Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/in ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.

Die erfolgreichen Jungjäger mit dem Kreisbeigeordneten Michael Braun.

Alle Prüfungsabschnitte wurden von den Prüflingen mit Bravur gemeistert und sie können sich nun über die bestandene Prüfung und den Erhalt ihrer Zeugnisse und Jagdscheine freuen.

Die Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.

Auch der bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte der Jungjägerin und den Jungjägern und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Gerade auch unter der weiter drohenden Afrikanischen Schweinepest ist die verantwortungsvolle Jagdausübung für die Gesellschaft und den Naturschutz unentbehrlich“, so Kreisbeigeordneter Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2021 stehen bereits 15 Interessierte in den Startlöchern und warten auf den Beginn der Ausbildung im August. Darüber freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“

Kreisverwaltung Germersheim
17.07.2020

Speyer

Darlehen in Höhe von über zwei Millionen Euro und knapp 420.000 Euro Tilgungszuschuss für bezahlbares Wohnen in Speyer

Übergabe der Förderzusage durch Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen und ISBVorstandssprecher Ulrich Dexheimer

Speyer – Mit einem Darlehen in Höhe von über zwei Millionen Euro fördert das Land RheinlandPfalz über die Investitions- und Strukturbank RheinlandPfalz (ISB) den Neubau von 20 Mietwohnungen in der Petronia-Steiner-Straße in Speyer. Da die Förderung einen Tilgungszuschuss von rund 420.000 Euro beinhaltet, muss das Darlehen nicht komplett zurückgezahlt werden. Insgesamt entstehen im Rahmen des Bauvorhabens des Gemeinnützigen Siedlungswerkes Speyer 59 Wohnungen. Die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen überreichte gemeinsam mit Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB, im Beisein der Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Förderzusage an den Geschäftsführer Gerhard Müller.

Die geförderten Wohnungen sind für die Dauer von 15 Jahren zweckgebunden. Einziehen darf nur, wessen Haushaltseinkommen innerhalb des im Landeswohnraumförderungsgesetz definierten Rahmens liegt. „Es ist unsere Verantwortung, zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit gutem und bezahlbarem Wohnraum in ganz Rheinland-Pfalz mit aller Kraft beizutragen. Die soziale Wohnraumförderung ist das Kernstück unserer Wohnungspolitik, um bezahlbaren Wohnraum in guter baulicher Qualität für generationengerechtes und barrierefreies Wohnen auszuweiten. Flankiert wird die Wohnraumförderung unter anderem durch Kooperationsvereinbarungen, die wir auch mit Speyer geschlossen haben. Diese Vereinbarungen sollen dazu beitragen, dass bei neuen Baugebieten eine Sozialquote von mindestens 25 Prozent festgelegt wird“, sagte Finanz- und Bauministerin Ahnen.

Vermietet werden die geförderten Wohnungen im Einstieg zu einer Nettokaltmiete von sieben Euro im Monat – der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag im ersten Halbjahr 2019 in Speyer laut Statistischem Landesamt bei 8,97 Euro. „So sehr wir uns darüber freuen, dass Speyer offensichtlich für viele als Wohnort attraktiv ist, so möchten wir doch auch, dass sich alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel hier niederlassen können. Das Siedlungswerk ist schon lange Jahre ein verlässlicher Partner und ich freue mich daher sehr, dass auch beim Bauvorhaben am Priesterseminar der Fokus auf bezahlbarem Wohnraum liegt“, sagte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zur Wohnungsmarktsituation ihrer Heimatstadt.

Alle Wohnungen werden barrierefrei errichtet, der Einzug der Mieterinnen und Mieter ist zum Sommer 2021 geplant. Neben den 59 eigenen Mietwohnungen errichtet das Siedlungswerk in der Nachbarschaft auch 16 familienfreundliche Doppelhaushälften, 74 Eigentumswohnungen sowie 30 Mietwohnungen, die an die örtliche Baugenossenschaft veräußert wurden. Von diesen 30 Wohnungen werden 10 Wohnungen ebenfalls öffentlich gefördert. Außerdem entsteht auf dem Gelände ein hausärztliches Versorgungszentrum, das von einem Speyerer Arzt errichtet wird, sowie ein weiteres Wohngebäude des Siedlungswerks, in das eine PflegeWohngemeinschaft integriert werden soll, die vom Caritasverband betreut wird. „Mit einem Investitionsvolumen von rund 55 Millionen Euro handelt es sich um das größte Projekt, das vom Gemeinnützigen Siedlungswerk in seinem über 70-jährigen Bestehen bisher durchgeführt wurde. Damit entsteht Wohnraum für 500 bis 600 Menschen in Speyer Süd“, erklärte Müller.

Im vergangenen Jahr konnten 75 Wohneinheiten in Höhe von rund 8,7 Millionen Euro in Speyer gefördert werden. „Die ISB als Förderbank des Landes begleitet regelmäßig Wohnbauprojekte privater wie gewerblicher Investoren. Wir freuen uns sehr, ein weiteres Mal guten und bezahlbaren Wohnraum in Speyer zu schaffen“, erläuterte Dexheimer.

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
20.02.2020

Germersheim & Landkreis GER

Fit fürs Ehrenamt in der Kinder- und Jugendarbeit

Nächste Jugendleiterausbildung im April/Mai in Kandel

Wer die Jugendleiter/innen-Card (JuleiCa) erwerben möchte, hat dazu im April/Mai Gelegenheit. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Germersheim e.V. bietet das Kreisjugendamt Germersheim dieses Seminar an. Anmelden können sich Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der Jugendarbeit aktiv sind oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren möchten.

„Die Teilnehmer/innen erhalten im Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur Durchführung von Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen wichtig sind“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Inhalte sind daher u.a. die Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement und Kommunikation sowie das Anleiten von Gruppenspielen.

„Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen werden auch viele Praxissituationen eingeübt um den Ehrenamtlichen die Umsetzung in den Gruppenleiter-Alltag zu erleichtern“, betont der Jugenddezernent.

Die Mühen der Ausbildungen und des gesellschaftlichen Engagements sollen sich nach Buttweilers Meinung aber auch lohnen. Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle Teilnehmer/innen als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und legitimierte Jugendleiter/innen-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen Vergünstigungen verbunden ist.

Die Schulung in den Räumen des Jugendzentrum Kandel findet am 03.04. und 04.04.20, am 24.04. und 25.04.20 sowie am 16.05.20 statt. An den Freitagsterminen beginnt die Schulung jeweils ab 18 Uhr. Die Seminargebühr beträgt 35 Euro pro Person. Zum Erwerb der „JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Anmeldung beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen Tel. 07274/ 53 372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de

Kreisverwaltung Germersheim
13.01.2020

Sternsinger zu Besuch im Kreishaus

An Heilige Drei Könige, 6. Januar, waren die Sternsinger der Pfarrei Seeliger Paul Josef Nardini Germersheim und den zugehörigen Orten im Kreishaus zu Besuch. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ an und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. „Ich freue mich, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die sich aktiv für andere Kinder in Not einsetzen“, dankte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler den Sternsingern für ihr Engagement und überreichte ihnen eine Spende sowie als kleine süße Anerkennung Schokoküsse.

Kreisverwaltung Germersheim
13.01.2020

Die Südpfalz präsentiert sich am Pfalz-Stand auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart

Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. präsentiert die Region auch in diesem Jahr vom 11. bis 19. Januar am gemeinsamen Pfalz-Stand auf der Messe Caravan, Motor und Touristik (CMT) in Stuttgart.

Der Pfalzstand ist seit vielen Jahren eine feste Größe auf der Messe, die mit jährlich mehr als 200.000 Besuchern als eine der größten touristischen Publikumsmessen der Welt gilt. Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern präsentiert sich die Pfalz.Touristik mit 15 Partnerorganisationen aus der Region. Zusätzlich gibt es einen Pfalzstand beim Sonderwochenende „Fahrrad- und Wanderreisen“.

Besucher können sich hier umfassend über alle Urlaubs- und Freizeitangebote der Region, Neuheiten wie den „Pfälzer Spargelgenuss 2020“ und „Radel ins Museum 2020“ oder die aktuellen Termine von Weinfesten und Raderlebnistagen informieren. Ein besonderes Augenmerk wird auf den barrierefreien Tourismus unter dem Label „Die Pfalz – komfortabel und barrierefrei“ gelegt. Dazu hat die Pfalz.Touristik eine 36-seitige DIN A4 Broschüre mit über 110 auf Barrierefreiheit geprüfte Betriebe, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und weitere Angebote herausgegeben. Für 2020 ist außerdem ein begleitendes Marketingprogramm für das Zukunftsthema des barrierefreien Tourismus vorgesehen; die Präsentation auf der CMT bildet den Auftakt der Maßnahmen. Auf der CMT können Interessierte alle Broschüren in Ruhe anschauen und mitnehmen.

Für Besucher ist die Messe täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Pfalz-Stand befindet sich in Halle 8, Nr. D 74. Der Satellitenstand am ersten Wochenende (11. + 12.1.) befindet sich in Halle 9, Nr. B51.

Weitere Informationen sowie verschiedene Broschüren gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274/53-300, www.suedpfalz-tourismus.de oder Pfalz-Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt / Weinstraße, Tel. 06321/3916-0, www.pfalz.de.

Kreisverwaltung Germersheim
13.01.2020

Wohnraumförderung Rheinland-Pfalz: mehr Haushalte antragsberechtigt

Land passte zum 1. Januar 2020 Einkommensgrenzen bei Eigentums- und Mietwohnungsbauprogrammen an

Viele der rheinland-pfälzischen Haushalte sind für die Landesprogramme der Wohnraumförderung, die die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) abwickelt, antragsberechtigt – und ab sofort steigt ihr Anteil weiter: Denn die Einkommensgrenzen, die sich nach der Gesamtzahl der im Haushalt lebenden Erwachsenen sowie Kinder richten, wurden zum 1. Januar 2020 erweitert.

Von der Anpassung profitieren zum einen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die eine selbst genutzte Wohnimmobilie bauen, kaufen oder modernisieren wollen: Nun kann beispielsweise eine Familie mit zwei Kindern mit einem jährlichen Gesamthaushaltseinkommen bis zu circa 82.000 Euro brutto ein zinsgünstiges, fest verzinstes ISB-Darlehen beantragen, das dank Tilgungszuschüssen nicht komplett zurückgezahlt werden muss. 

Zum anderen steigt durch die Änderung die Zahl der Menschen, die Anspruch auf eine öffentlich geförderte Wohnung haben: Je nachdem, ob eine solche für Haushalte mit niedrigen oder mittleren Einkommen gefördert wurde, sind beispielsweise Alleinerziehende mit zwei Kindern bis zu einem jährlichen Bruttoeinkommen von circa 62.000 Euro beziehungsweise circa 70.000 Euro grundsätzlich einzugsberechtigt.   

Die je nach Haushaltsgröße geltenden Einkommensgrenzen und weitere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Germersheim, Herr Heinrich Kindler, 07274/53290 bzw. h.kindler@kreis-germersheim.de und auf wohnraumfoerderung-isb.de.

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
13.01.2020

Kreisvolkshochschule Germersheim:

Neues Semester startet mit vielfältigem Programm

KVHS-Gesamtprogramm 1. Halbjahr online und gedruckt erhältlich

Das neue Programm der Volkshochschulen im Landkreis Germersheim ist erhältlich. Das Programmheft umfasst über 700 Veranstaltungen in den Fachbereichen Gesellschaft, Beruf, Sprachen, Gesundheit, Kultur, Grundbildung – Schulabschlüsse und dem VHS-Spezial.

Der Fachbereich EDV Computeranwendungen umfasst Kurse zum Erwerb von PC-Kenntnissen, Grundkurse und Anwendungen in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, PowerPoint sowie Kurse zum Thema Internet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Senioren, die einen Einstieg machen möchten, gelegt.

Eine gute Kommunikation wird vermittelt in Rhetorikkursen mit Themen wie „Kommunikationskompetenzen“ oder „Schöne Flipcharts – Visualisierung für Beruf, Bildung und Beratung“. Weitere Angebote orientieren sich am Berufsleben, wie z. B. „Präsentationstraining – erfolgreich und authentisch präsentieren“, oder „Business Knigge“. Ebenso werden für die Qualifikation von Mitarbeiter/innen Inhouse-Schulungen angeboten.

Im Bereich Gesundheit ist bei den Volkshochschulen im Landkreis vieles aufgelistet, unter anderem: Entspannungs-, Atmungs- und Bewegungstechniken, Autogenes Training, Yoga, Feldenkraismethode, QiGong, Meditation, Klangschalen-Erfahrung, Pilates, Gymnastik für spezielle Personengruppen, Waldbaden, Nordic Walking und Themen rund ums gesunde Kochen.

Die Sparte „Kultur“ beinhaltet kreatives Betätigen mit verschiedenen Materialien wie Tonen, Nähen, Malen, etc. sowie Musik- und Literaturkurse. Das Thema „Fotografie“ bietet eine Einführung in digitale Fotografie sowie Bildbearbeitung.

Mit dem Schlagwort „Gesellschaft“ ist der vielgestaltigste Bereich umschrieben, der verschiedene Interessen des täglichen Lebens umfasst, von geschichtlichen und rechtlichen Themen über Verbraucherfragen und Umweltthemen. Pädagogische und psychologische Kurse, länder- und heimatkundliche Themen sowie Studienfahrten finden hier ihren Platz

Sprachkurse gibt es im Landkreis auf verschiedenen Niveaus in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch. Zudem werden telc-Sprachzertifikate ab dem neuen Halbjahr auch in Deutsch C2 abgenommen.

Neue Grundbildungskurse für Menschen mit Lese-, Schreib- und Rechenschwierigkeiten beginnen im Januar, ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Das Programmheft wirft außerdem einen Blick auf die Veranstaltungen der PAMINA-VHS in Wissembourg, dem Verbund von Volkshochschulen in der PAMINA-Region.

Anmeldungen nehmen alle Volkshochschulen im Landkreis ab sofort entgegen. Wer sich über das gesamte Angebot informieren möchte, kann das Programmheft in allen Verbandsgemeindeverwaltungen, der Kreisverwaltung, in Banken und Sparkassen sowie Buchhandlungen kostenlos abholen oder im Internet nachlesen unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Nähere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle in der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon 07274-53334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.

Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Es wird darauf hingewiesen, dass zu allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlichist. Kontaktadressen sind am Ende des Textes zu finden.

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„Deutsch A1 / A2 – mit Schwerpunkt Sprechen – 14tägig – für Schichtarbeiter (gerade Woche) – am Vormittag“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Freitag, 24.01.2020, 09:30 – 11:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

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„Spanisch A2 Teil 2“ – Kurs mit Raúl Minarro Garrido: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Mittwoch, 29.01.2020, 17:00 – 18:30 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.

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„Spanisch A1 Teil 2“ – Kurs mit Raúl Minarro Garrido: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Mittwoch, 29.01.2020, 18:30 – 20:00 Uhr. Dauer: 21 Termine, Kosten: 105,00 Euro/Person.

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„Xpert-Business Finanzbuchführung (Modul 1)“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 082. Beginn: Donnerstag, 30.01.2020, 18:00 – 21:00 Uhr. Dauer: 15 Termine, Kosten: 240,00 Euro/Person.

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„Deutsch A1 / A2 – mit Schwerpunkt Sprechen – 14tägig – für Schichtarbeiter (ungerade Woche) – am Vormittag“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Freitag, 31.01.2020, 09:30 – 11:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.

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„Spanisch A1 Teil 1“ – Kurs mit Raúl Minarro Garrido: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Freitag, 31.01.2020, 17:00 – 18:30 Uhr. Dauer: 15 Termine, Kosten: 75,00 Euro/Person.

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„Spanisch B2 Teil 2“ – Kurs mit Raúl Minarro Garrido: Germersheim, August-Keiler-Str. 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 083. Beginn: Freitag, 31.01.2020, 18:30 – 20:00 Uhr. Dauer: 15 Termine, Kosten: 75,00 Euro/Person.

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„Xpert Business – Computerschreiben – Kurs A“ – Kurs mit Silke Bentz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Montag, 03.02.2020, 17:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 7 Termine, Kosten: 67,00 Euro/Person.

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„Meditation „Auszeit““ – Kurs mit Janina-Alisha Michaelis: Germersheim, Friedenstr. 13, Praxis „OMVitalZeit“. Beginn: Dienstag, 04.02.2020, 18:30 – 19:15 Uhr. Dauer: 6 Termine, Kosten: 18,00 Euro/Person.

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„Yoga – für mehr Leichtigkeit im Alltag“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

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„Yoga am Abend – für erholsamen Schlaf“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo: Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch, 05.02.2020, 19:30 – 21:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 77,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr,

Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
13.01.2020