Sport:

ACW Wrestling

ACW Break the Wall

von Jan Schreiber

Ludwigshafen – Am 12.10. riss der Athletic Club Wrestling wieder einmal die Mauern des Julius-Hetterich-Saals in Ludwigshafen-Maudach ein und lieferte eine sehenswerte Show ab. Zahlreiche Fans füllten den kleinen aber feinen Saal gut aus und ließen wie immer viel von sich hören. Wie sonst auch wurden sie zu Beginn des Events herzlich von Ringsprecher Alex C. empfangen, der auch gleich den Repräsentanten der ACW Wrestling School, Nok Su Kau ankündigte.

Dieser kam mit seinen Schützlingen Alrik und Mustafa Türk in den Ring und ließ die Ereignisse von ACW Doomsday noch einmal Revue passieren: Kurz vor Ende der 30-Mann-Schlacht wandte sich Timothy Sunshine O. nämlich gegen seinen Freund Alrik, eliminierte ihn und konnte so das Match für sich entscheiden. Dadurch bekam er auch einen Platz im Hauptkampf von ACW Wild X-Mas, der größten Veranstaltung des Jahres, wo es dann auch noch um den World Heavyweight Titel geht. Und als wäre dem noch nicht genug, kettete er Alrik nach dem Match mit Handschellen außerhalb des Rings an und Verprügelte zusammen mit Madler Alriks Mentor, Nok Su Kau.

Anfangsszene mit Nok su kau, Alrik, Mustafa, Sunshine O und Madler

Daher forderte Kau seine Angreifer nun auf, heraus zu kommen. Die beiden kamen nach kurzer Zeit auch zum Ring und erklärten ihre Taten damit, dass Sunshine O. stets von Kau klein gehalten wurde und von ihm nie eine Chance erhielt. Das darauffolgende Wortgefecht endete mit einer interessanten Match-Ansetzung für den selben Abend: Und zwar setzt Sunshine O. gegen Alrik seinen Platz im Titelkampf aufs Spiel, doch falls er gewinnt, muss Kau von seinem Posten als Repräsentant der ACW Wrestling School zurücktreten und ihm im Fall des Titelgewinns, diesen persönlich anlegen und vor ihm auf die Knie gehen. Diesem Match konnten die Fans gespannt entgegenfiebern.

Alrik mit heftiger Aktion gegen Sunshine O

Nachdem der Ring wieder leer war, konnte man zum ersten Match des Abends übergehen, in welchem Marrow seinen Gegner Shaggy besiegte. Anschließend machte der zurückkehrende Tim Massive gleich beide Masked Defenders platt und schickte so eine eindeutige Botschaft an seinen Rivalen Ken Floyd.

Mustafa gewann seinen Kampf gegen den Madler durch Disqualifikation, da sich Sunshine O. unerlaubt einmischte und den türkischen Publikumsliebling attakierte. Doch Mustafa und Nok Su Kau konnten nach dem Match Rache nehmen, indem sie ihre Feinde noch ein wenig vermöbelten. Im darauffolgenden Match gewann Kevin Kaylo durch die Hilfe seines Butlers mehr schlecht als recht gegen Jack Anderson.

Dann erhielt Alrik endlich seine Revanche gegen Timothy Sunshine O und nutzte diese auch aus, indem er dieses sehr gute Match für sich entschied und somit im Hauptkampf bei Wild X-Mas steht.

Heartbreakers beim Jubeln

Beim anschließende Tag Team Titelkampf, an dem gleich drei Zweierteams teilnahmen, ging es ebenfalls heiß her: Die Heavyweight Heartbreakers konnten sich in diesem wirklich spannenden Match gegen die Gloreichen Halunken und Team Big Money durchsetzen und somit erstmals die ACW Tag Team Titel gewinnen, was sie sich mit ihren letzten Auftritten redlich verdient hatten – sie sind völlig zu recht absolute Publikumslieblinge.

Boombastic mit Stuhlschlag gegen Riot

Nicky Foxley besiegte Nadia Sapphire im Frauenmatch, bevor es endlich zum Hauptkampf kam: Die Deutsche Catch-Ikone Boombastic gegen das Pokerface der ACW Criss Riot und zwar in einem Chairs Match, in dem also der Einsatz von Stühlen erlaubt ist, und das dann auch noch um die World Heavyweight Championship. Aus dieser erbitterten Schlacht ging Boombastic siegreich hervor, nachdem er Riot mit seinem Finisher, dem Cutter (auch bekannt als RKO) auf einen Haufen von Stahlstühlen beförderte und ihn anschließend bis drei pinnen konnte.

Bombastic reckt seinen Gürtel in die Luft

Somit konnte er seinen Titel als Schwergewichtsweltmeister verteidigen und wird am 07.12. im Hauptkampf von ACW Wild X-Mas im AC Sportpark in Weinheim gegen den ungeschlagenen deutschen Meister Alrik antreten. Dort darf man außerdem sehr gespannt auf den Auftritt der UK Pitbulls sein.

Boombastic triumphiert über Riot

23.10.2019

TSV Speyer

Mitgliederversammlung beim TSV

Die turnusmäßige ordentliche Mitgliederversammlung des TSV Speyer findet am Freitag, dem 8. November 2019, 19:00 Uhr, im TSV-Vereinsheim, Eselsdamm 64, Speyer, statt.

Mitglieder, die sich in außergewöhnlichem Maße um den Verein verdient gemacht haben, werden ausgezeichnet. Im Kreis der Ehrungen befinden sich Vereinsmitglieder mit mehr als 50 Jahren Mitgliedschaft und weitere wegen besonderer Verdienste um den Verein.

Außer dem Geschäftsbericht der Vorsitzenden Angelika Wöhlert stehen u. a. Satzungsänderungen und Beitragsanpassungen auf der Tagesordnung.

Anträge müssen bis spätestens 30. Oktober 2019 schriftlich bei der TSV-Geschäftsstelle eingegangen sein.

TSV-Mitglieder und Gäste sind herzlich eingeladen.

TSV Speyer
23.10.2019

Mitternachtssport – Basketball

Start der Mitternachtsbasketballsaison

Speyer – Am Freitag, den 25. Oktober startet nun endlich auch die neue Saison des Mitternachtsbasketballs. Um 22 Uhr legen die Basketballer in der Sporthalle des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums wieder richtig los. Wer hat das bessere Händchen von der 3er-Linie? Wer hat die bessere Defense? Hier sind die Wurfspezialisten gefordert, die in lockerer Atmosphäre ihr Können unter Beweis stellen. In den Pausen finden verschiedene Wurfcontests statt. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Das Turnier endet spätestens um 1 Uhr. Mitzubringen sind lediglich gute Laune und ein Paar Hallensportschuhe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zuschauer sind gerne willkommen.

Organisiert wird dieses in der Wintersaison monatlich stattfindende Happening im Wechsel mit Mitternachtsfußball vom Stadtsportverband, Sportjugend und Jugendförderung gemeinschaftlich. Unterstützt wird diese Reihe von der Sportjugend im Landessportbund Rheinland-Pfalz.

Offene Fragen werden beantwortet von Christophe Herbin (Jugendförderung) unter 14-1917 oder Gerlinde Görgen (Sportjugend) unter 980461.

Stadt Speyer / Jugendförderung
23.10.2019

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Treppchenplatz in Griesheim

Griesheim / Speyer – Am Sonntag machten sich Matthis und Tina Langhoff auf den Weg nach Griesheim zum 124. Tanzsportturnier des Turn- und Sportvereins. Obwohl nur vier Turniere ausgeschrieben waren und durchweg kleine Felder am Start waren, war die Halle gut gefüllt und die Zuschauer feuerten die Paare lautstark an.

Nach einer kurzen Sichtungsrunde startete das Finale, in dem offen gewertet wurde. Für die Paare bedeutete das eine kurze Verschnaufpause und die Zuschauer konnten die Wertungen für jeden Tanz sofort nachvollziehen.

Matthis und Tina freuten sich von der ersten Wertung an über einen klaren zweiten Platz, „garniert“ mit einigen Einserwertungen. Am Ende bedeutete das den zweiten Platz im Turnier und einen Platz auf dem Treppchen.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
23.10.2019

Judo / Judo-Sportverein Speyer

Herbstferien mit der Wilden 13 in Mexiko vom 7.10.-11.10.2019 im Judomaxx

Gruppenbild mit allen Teilnehmern und Betreuern

Speyer / Judomaxx – 53 Kinder im Alter von 6 bis zwölf Jahre, zwölf Helfer im Alter von zwölf bis 20 Jahre und drei erwachsene Betreuer begaben sich auf eine abenteuerliche Reise ins alte Mexiko. Sie lernten eine Geheimschrift, entschlüsselten das Rätsel um den Maya-Kalender und probierten verschiedene landestypische Spezialitäten wie Nachos mit Guacamole.

Mannschaftsgefühl

Die meiste Zeit war jedoch Action angesagt, und dank verschiedener Staffel- und Mannschaftsspiele wurde es nie langweilig. Die Kinder hatten am meisten Spaß und Abwechslung am Donnerstag, als sie sich ihre Spielstationen selbst aussuchen durften. Selbst das herbstliche Regenwetter hielt sie nicht davon ab, ihre Expedition nach draußen auf den Sportplatz auszudehnen.

Mannschaftsspiel mit Wölfen

Die Helfer lobten das Engagement der Kinder, ihre Toleranz, ihre Hilfsbereitschaft und ihren starken Gemeinschaftssinn. Die vielen neuen und kleinen Kinder, die dieses Mal dabei waren, wurden ganz schnell Teil der Mannschaften dank der „alten Hasen“, die zum Teil schon mehrere Jahre Mitglieder im „Club der Wilden 13“ sind, einer Ferienbetreuung, initiiert vom Bündnis „Runder Tisch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ der Stadt Speyer und organisiert und betreut vom Judo-Sportverein Speyer.

Bastelgruppe für Maya-Kalender

Text: Judo-Sportverein Speyer Foto: Cody Wiegand/JSV
23.10.2019

Sport:

Judo / JSV Speyer e.V.:

Doppelsieg zum Saisonabschluss

Nachwuchsteam des JSV besiegelt erfolgreiche Premierensaison – Erfolgreicher Saisonabschluss für die zweite Frauenmannschaft des JSV

Ulm / Speyer – Dank zweier Siege am letzten Kampftag der 2. Bundesliga Süd in Ulm hat die neue Nachwuchsmannschaft des JSV ihre Premierensaison auf dem vierten Tabellenplatz beendet.

Trotz eines personellen Engpasses gelangen gegen den 1. DJC Frankfurt und den gastgebenden VfL Ulm zwei 5:2-Siege. Die Speyererinnen, dieses Mal von Erstliga-Kämpferin Vanessa Benkert gecoacht, waren ohne Kämpferinnen in den Gewichtsklassen bis 70 und bis 78 Kilogramm angetreten, so dass Lena Behrens und Jana Förtsch beide jeweils zwei Gewichtsklassen höher kämpfen mussten. Dennoch gelang es beiden, jeweils einen ihrer Kämpfe zu gewinnen. „Eine ganz starke Leistung der beiden, und super, wie sie sich in den Dienst der Mannschaft gestellt haben“, lobte Vanessa Benkert den Einsatz von Förtsch und Behrens. Für Jana Lutz waren es der erste Einsatz überhaupt im Zweitliga-Team des JSV, ebenso gab Mona Kohlbacher ihr Debüt.

Im ersten Duell gegen Frankfurt musste Lena Behrens den ersten Kampf abgeben, danach übernahm der JSV allerdings mit Siegen von Vanessa Adam, Lisa Rrustaj, Julia Holstein und Lina Balzer das Heft in die Hand nehmen und uneinholbar in Führung gehen. Pia Neumayer unterlag im vorletzten Kampf, bevor Jana Förtsch mit einem schnellen Sieg den 5:2-Endstand herstellte.

Im zweiten Kampf gegen Ulm ging der JSV sogar mit 5:0 in Führung durch Siege von Lena Behrens, Mona Kohlbacher, Jana Lutz, Julia Holstein und Lina Balzer. Neumayer und Förtsch mussten dann allerdings die letzten beiden Kämpfe abgeben, so dass auch dieses Duell 5:2 für Speyer endete.

Nach drei Kampftagen mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage konnte die Speyerer Nachwuchsmannschaft somit die erste Zweitligasaison mit einer positiven Bilanz abschließen. Positiv ist aus JSV-Sicht auch, dass insgesamt 15, weit überwiegend junge bis sehr junge, Kämpferinnen in dieser Saison zum Einsatz kamen. „Die Entscheidung, eine zweite Mannschaft zu stellen, hat sich als absolut richtig erwiesen. Es war wichtig für die Wettkampferfahrung und für die Gemeinschaft. Dass dann noch eine stabile Leistung herauskam, ist umso erfreulicher“, resümiert JSV-Geschäftsführerin Gerlinde Görgen.

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.:

Hauptgruppenpaare bei den Mainhattan Dance Days

v.l.: Martin, Carla, Jasmin, Andreas

Frankfurt / Speyer – Am vergangenen Wochenende fanden in Frankfurt die 7. Mainhattan Dance Days statt, bei denen auch zwei Speyerer Paare ihr Können auf dem Parkett zeigten und sich gegen zum Teil starke, hessische Konkurrenz durchsetzten.

Martin und Carla freuen sich über Platz 7.

Am Samstag starteten Andreas Hoffmann und Jasmin Hänlein in der Hauptgruppe D Standard. Dort tanzten sie sich trotz einer glatten Fläche direkt in die Endrunde und erreichten dort den 5. Platz. Nach schnellem Umziehen starteten sie ebenfalls in der Hauptgruppe C Latein, die direkt danach angesetzt war, wo die sich ebenfalls direkt in die Endrunde tanzten und dort den 5.Platz sicherten. Auf der Fläche daneben starteten zeitgleich Martin Kuznetsov und Carla Salah in der Hauptgruppe D Latein, welche erstmals die Endrunde erreichten. Über den anschließenden 7. Platz im Finale freuten sie sich sehr.

Tanz-Sport-Club Grün-Gold Speyer e.V.
02.10.2019

Rudern / Rudergesellschaft Speyer:

Rudergesellschaft Speyer in den Achtern stark

von Angelika Schwager

Männerachter am Start

Sursee – Bei der, für die Rudergesellschaft Speyer traditionellen, Regatta in Sursee, Schweiz, auf dem Sempacher

See strahlte die Sonne und die Speyerer Aktiven zeigten ihr Können. Erneut waren alle Altersgruppen von der Jugend bis zu den Master-Ruderern gemeinsam am Start.

Beim renommierten Langstreckenachterrennen über den Sempacher See gelang die Verteidigung des Vorjahreserfolgs. Neben der Verteidigung des Masters-Pokals erhoffte sich das Speyerer Team im Vorfeld, dass der Rudernachwuchs möglichst viel Erfahrung und Motivation mit ins kommende Wintertraining nimmt. Bei der 5-Bahnen-Regatta werden für die drei Erstplatzierten eines Rennens Punkte ausschließlich an Vereinsmannschaften in Mannschaftsbooten vergeben. Vier Siege, zehn zweite und zwölf dritte Plätze bei der Kurzstreckenregatta bedeuteten am Ende den erneuten Gewinn des Masters-Pokal, deutlich vor dem Basler RC und dem RC Hallwilersee und bei insgesamt neunundzwanzig teilnehmenden Vereinen mit 35 Punkten den fünften Platz der Gesamtwertung nur knapp hinter dem SC Luzern und dem RC Zürich auf Rang drei.

Bei bestem Ruderwetter brachte die RG Speyer am ersten Regattatag erneut zwei Achter, einen Junioren-Achter und einen Mixed-Achter, zur Langstrecke über die knapp sieben Kilometer lange Distanz über den Sempacher See zu Wasser. Auf einer Breite von etwa 500 Metern lagen 26 Achter am Start und wurden per Kanonenschuss gemeinsam ins Rennen geschickt. Ein Augenschmaus für die Zuschauer. Die Masters mit Schlagfrau Elke Müsel, Corinna Bachmann, Silke Pattloch, Nathalie Zöllig, Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und Harald Schwager ruderten mit Anna Heyl an den Steuerseilen in der offenen Klasse. Schon auf dem ersten Streckenkilometer konnte sich der Speyerer-Mixed-Achter von den anderen Mixed-Booten absetzen und kämpfte sich an die Masters-Männer-Achter heran. Mit konstanter Schlagzahl 32 lief das Boot präzise wie ein Uhrwerk über die Strecke. Nach 24:34,41 Minuten stand der Sieg fest. Eine bärenstarke Leistung zeigte auch der Juniorenachter A mit Ole Bartenbach am Schlag, Nicolas Bohn, Alexander Martirosyan, David Martirosyan, Sebastian Kohl, Simon Holstein, Leo Wels, Paul Bohnenstiel und Sandra Wundling am Steuer. Nur vom Seeclub Biel geschlagen kamen die Jungs auf Platz zwei bei den Junioren A.

Frauen-Doppelvierer nach dem Start

Die Sprintregatta über die 450-Meter-Distanz war für die Speyerer leider von einigen krankheitsbedingten Ausfällen und „letzte-Minute“-Mannschaftswechseln geprägt.

Knapp am Sieg vorbei schrammten Jane Elsner, Sandra Wundling, Eleni Thanou und Josephine Holstein im Juniorinnen-Doppelvierer B hinter dem SC Sempach. Ebenso erging es Eleni Thanou und Sandra Wundling im Juniorinnen-Doppelzweier B mit einer Sekunde Rückstand auf den SC Luzern. Auch im Juniorinnen-Einer B wollte der Sieg nicht gelingen und Sandra Wundling kam erneut auf Rang zwei hinter dem Basler RC. Den Bann bei den Junioren konnte der Mixed-Doppelvierer mit Jane Elsner, Sandra Wundling, David Martirosyan und Alexander Martirosyan brechen. In 1:20,88 Minuten siegte das Quartett mit vier zehntel Sekunden vor dem SC Küsnacht.

Bei den Masters siegten fast erwartungsgemäß Elke Müsel und Corinna Bachmann im Doppelzweier in einem stark umkämpften Rennen vor der Renngemeinschaft RC Reuss Luzern/RC Zürich mit einer Sekunde Vorsprung. Im Mixed-Masters-Doppelvierer saßen die beiden dann mit Harald Schwager und Jan Weiß und ruderten in 1:19,47 Minuten knapp hinter der Renngemeinschaft WSV Waldshut/RC Uster ins Ziel. Im zweiten lauf steuerten Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Michaela Maier und Silke Pattloch in 1:19,89 Minuten einen Sieg vor der Renngemeinschaft RC Uster/Greifensee bei. Einen weiteren zweiten Platz gab es für den Masters-Doppelvierer mit Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß und Ralf Burkhardt. Im Ziel den hauchdünnen Rückstand von sieben zehntel Sekunden und Platz zwei musste auch der Frauen-Doppelvierer mit Julia Hoffmann, Silke Pattloch, Michaela Maier und Corinna Bachmann akzeptieren.

Freude und Unglück lagen im Mixed-Masters-Doppelzweier ganz nah beisammen. Während Jan Weiß und Anna Heyl zum Sieg mit  fünf zehntel Sekunden Vorsprung auf den SC Richterswil ruderten, konnten Ralf Burkhardt und marion Peltzer-Lehr ihr Rennen aufgrund eines Zusammenstoßes beim Warmrudern gar nicht erst antreten. Aus Speyerer-Sicht mehr als erfreulich war, dass sowohl der Frauen-Achter als auch der Männer-Achter unter der „RGS“-Flagge auf die Strecke geschickt werden konnte. In 1:26,71 Minuten behauptete sich der ausschließlich mit Masterinnen besetzte Frauen-Achter mit Elke Müsel, Corinna Bachmann, Marion Peltzer-Lehr, Anna Heyl, Michaela Maier, Beate Wettling, Silke Pattloch, Nathalie Zöllig und Tim Streib am Steuer in der Offenen Klasse hervorragend und wurde zweites Boot. Ebenso der von Anna Heyl gesteuerte Männer-Achter besetzt mit den Masters Thomas Dresel, Lutz Fiedler, Jan Weiß, Olaf Gläser, Martin Gärtner, Patrick Papin, Harald Schwager sowie Johannes Buchholz als einzigem Jüngeren. Bis kurz vor dem Ziel konnte sich der Männerachter vom SC Richterswil, nach Führung des Speyerer Bootes, nicht entscheidend absetzen und rettete seinen knappen Vorsprung in Ziel. Ein weiterer zweiter Platz für Speyer.

„Wir haben einen Langstreckensieg  und den Masterspokal geholt, den Rudernachwuchs ins Renngeschehen integriert und hatten vor allem viel Spaß“,  lautete das durchweg positive Fazit.

02.10.2019

RGS-Masters-Mannschaft überrascht – 5 Titel bei FISA World Rowing Masters Regatta geholt

Mehr als 5000 Ruderinnen und Ruderer aus 52 Ländern kämpften auf dem Lake Velence, Ungarn, bei der diesjährigen FISA World Masters Regatta um die Medaillen. Mittendrin die Rudergesellschaft Speyer.

Arnd Garsuch und Martin Gärtner nach dem Sieg im Zweier-ohne-Steuermann

von Angelika Schwager

Ungarn / Speyer – Gleich mit einem Doppelsieg ging es am ersten Tag los. Im ersten Rennen gingen Martin Gärtner und Arnd Garsuch im Zweier-ohne Steuermann C über die 1000 Meter-Strecke. Vom Start weg entbrannte ein extrem harter Bord-an-Bord-Kampf. Bei Streckenhälfte lag das Feld eng zusammen und Speyer knapp hinter der Spitze. „Das war ein unglaubliches Gekeule mit technischer Finesse, die Ruderer gingen nicht nur ans Limit, sondern auch darüber“, lauteten die Kommentare. Das belegt auch der Zieleinlauf, Sieg für Speyer in 3:39,46 Minuten, vor Russland (3:40,07 min) und Kroatien (3:40,81 min). Gefolgt von Tschechien, Estland, Großbritannien, Ungarn und Großbritannien II. Etwas weniger spannend aber nicht minder gut machte es Frank Durein im Masters-Einer F. Gewohnt konzentriert und technisch sauber rudernd setzte er sich von seinem härtesten Widersacher Nigel Price, Großbritannien, ab. Im Ziel lag Frank Durein mehr als eine Länge vor Price, gefolgt von Tschechien, Russland, Dänemark, Belgien und Brasilien. Im Doppelzweier D holten sich Arnd Garsuch und Frank Durein zum Abschluss des ersten Tages den guten dritten Platz.

Am zweiten Tag erlebte der Masters-Achter D sein Deja-Vu. Vom Start weg war klar der Gegner hieß einmal mehr nur Russland. Bei etwa der Streckenhälfte hatte sich der russische Achter einen kleinen Vorteil erarbeitet, der bis ins Ziel Bestand hatte. Deutlich wird die Härte des Rennens um den Sieg aus dem Abstand zu den folgenden Booten, Großbritannien auf Rang drei lag 11 Sekunden hinter Speyer, dann folgten im zwei Sekunden Takt Norwegen, Großbritannien II, Dänemark. „Mit dem Rennen sind wir sehr zufrieden, das Boot lief super, jeder konnte hart arbeiten. Dass es erneut bei Rang zwei hinter Russland blieb, ist mittlerweile etwas ärgerlich“, waren die Speyer Masters zufrieden.

Zum Auftakt des dritten Regattatages schafften Elke Müsel und Corinna Bachmann die große Überraschung. Im Zweier-ohne-Steuerfrau C lag das Duo bei Streckenhälfte noch auf Rang drei hinter Niederlande und Tschechien zurück. Mit konstant harten Schlägen schoben sie sich immer näher an die Spitze. Etwa 100-Meter vor dem Ziel dann der Ruf von Elke Müsel „die schaffen wir“ und tatsächlich: Nach 4:10,17 Minuten war der Sieg in trockenen Tüchern, ganze sechs Zehntel vor den Niederlanden und Tschechien, die Tschechinnen hatten auf den letzten Metern sage und schreibe fünf Sekunden verloren. Es folgten Spanien, Ungarn und Lettland.

Elke Müsel und Corinna Bachmann ließen nach ihren Erfolg im Zweier-ohne-Steuermann auch im Doppelzweier C einen beeindruckenden Sieg folgen. Vom Start weg übernahm das Speyerer-Duo mit Schlagzahl 36 die Führung und lag bei Streckenhälfte bereits eine Länge vor Südafrika. Im Ziel waren es glatte zwei Längen Vorsprung vor Südafrika, gefolgt von Großbritannien, Deutschland II, Tschechien, Polen und Dänemark.

Der Masters-Achter setzte der Speyerer Erfolgsserie die Krone auf. Nach dem 2. Platz in der jüngeren Alterskategorie folgte in der angestammten Altersklasse E für Peter Gärtner, Harald Schwager, Arnd Garsuch, Frank Durein, Martin Gärtner Ralf Mattil und Marion Peltzer-Lehr an den Steiuerseilen ein mit Technik und mentaler Stärke herausgefahrener Goldlauf. Nach der dritten Attacke gegen die Holländer mit wechselnden Führungen lag der Speyerer-Achter bei 800 Meter erneut mit einem Meter vorn und der Wille der Niederländer war gebrochen. Nach 3:14,30 Minuten kam die Zielglocke, Gold, dann die in Niederlande 3:15,06 Minuten sieben zehntel Sekunden zurück. Auf Rang drei folgte Brasilien in 3:17,79 Minuten, dann Norwegen (3:25,84 Minuten), Großbritannien I (3:29,52 Minuten) und Großbritannien II (3:29,74 Minuten).

Mit einem Silberrang beendete die RGS die FISA World Masters in Velence. Der Masters-Mixed-Achter D mit Elke Müsel am Schlag, Marion Peltzer-Lehr an den Steuerseilen, Corinna Bachmann, Martin Gärtner, Arnd Garsuch, Peter Gärtner, Harald Schwager, Manuela Damm,WSV Offenbach-Bügel, Bettina Blanckmeister, Potsdamer RC, kam schnell und gut, rhythmisch ins Laufen. Dennoch waren die führenden Briten nicht zu halten, nach 3:26,13 Minuten ertönte die Zielhupe und der letzte Zieleinlauf auf Rang zwei lag hinter der ausgepumpten Crew. Es folgten die Ungarn, dann Tschechien vor Bulgarien.

„Mit fünf Siegen, zwei zweiten und vier dritten Plätzen haben wir definitiv alle Erwartungen übertroffen“, waren die RGS-Masters überglücklich.

02.10.2019

Sport

Tanzen / Grün-Gold Speyer e.V.

Drei Mal Platz 2 beim „Ingo“

Manuela und Daniel Xander sowie Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt

Speyer / St. Ingbert – Am Samstag (04.05.2019) hatte der Blau-Gold St. Ingbert zum traditionellen Ingo-Turnier ins benachbarte Bundesland eingeladen. Wie immer in St. Ingbert wurden Manuela und Daniel Xander herzlich beim Ingo-Turnier empfangen. Die Stadthalle bot die gewohnt große Fläche von 19 m Länge.

Bei den Senioren III A Standard waren 15 Paare am Start, aber nur die Endrunde sollte einen „Ingo“ erhalten. Dies war dann das Ziel, wofür 3 Runden zu tanzen sind. In der Vorrunde überzeugten sie mit allen Kreuzen und auch in der Zwischenrunde wurden wir ihnen 23 Kreuzen gegönnt – der „Ingo“ (Gebäck) war damit sicher. Beflügelt vom eigenen guten Tanzgefühl wurden sie bei offener Wertung in allen Tänzen auf Platz 2 gesehen. Tynke Spoelstra und Ralf Schmitt erreichten hier den 3. Platz.

Im anschließenden Turnier der Senioren II A Standard tanzten Tynke und Ralf ebenfalls mit und konnten sich trotz des zuvor getanzten Turniers und der Hinfahrt in strömendem Regen die Silbermedaille und damit die 11. Platzierung in ihrem 13. gemeinsamen Turnier sichern. Felix und Kristina Bühler erreichten hier den 4. Platz.

Für die Senioren II S erlaubte die sehr gute Organisation einen pünktlichen Turnierstart mit einer Vorrunde aus 11 Paaren in 2 Gruppen. Für Vasinee und Markus Auer lief es gefühlt recht gut, auf der großen Fläche konnten die Speyerer Gas geben. Beim Aufruf der im Finale startenden 6 Paare nannte der Turnierleiter die Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge nach Startnummern. Als er dabei nach 7 die 13 aufrief, glaubten die Auers für Sekunden schon an ein Aus. Aber mit einem Lachen schob der Turnierleiter noch: „Und die Startnummer neun natürlich“, ein. Also durften die beiden im Finale nochmal alles abrufen. Nach 3er-Wertungen im Langsamen Walzer und Tango drehten sie den Spieß sogar nochmal um und erreichten im Wiener Walzer, Slow Foxtrott und Quickstep jeweils Platz 2, wodurch es am Ende doch noch der 2. Platz wurde.

Mit Sekt und Backwerk ausgestattet wurden alle Teilnehmer, Zuschauer und Wertungsrichter noch vom Verein zu Fleischkäse und Salaten eingeladen. „Ein tolles Miteinander das zu interessanten (Tanz-)Plaudereien führte“ berichteten die beiden.

Grün-Gold Speyer e.V., Isabel Köhler
06.05.2019

Rudern / Rudergesellschaft Speyer e.V. (RGS)

Speyerer Masterinnen trotzen Schnee, Wind und Wellen

Von Angelika Schwager

„Brutalo“-Wellen kurz vor dem Ziel.

Speyer / Bonn – Bei der diesjährigen EuropäischeRheinRegatta „EUREGA“ des Bonner Ruder-Vereins 1882 e.V. waren im Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau für die Rudergesellschaft Speyer die Masterinnen Moni Wels, Sabine Marczinke, Connie Cerin, Andrea Vogel und Steuerfrau Claudia Mössner am Start. Bei diesem einzigartigen Rudermarathon starten Vierer aus ganz Europa entweder über 100 km ab der Loreley oder über 45km ab Neuwied bis Bonn. Der Speyrer-Masterinnen-Vierer ging über die 45 Kilometer-Distanz. Nach 3:19,48 Minuten Kampf bei widrigsten Bedingungen mit Regen, Schnee und Hagel hatte der Speyerer-Vierer als viertes Boot bei den Masterinnen D das Ziel erreicht. Der dritte Platz und damit der Sprung aufs Treppchen lag greifbar nah, nur gut zwei Sekunden trennten die RGS-Masterinnen vom Boot des Mülheimer Wassersport.

„Zehn Kilometer stärkster Gegenwind war echt die Hölle, aber wir sind heil und glücklich angekommen, das zählt“, war sich die Crew nach starker Leistung einig.

06.05.2019

Fünf RGS-Siege bei Mannheimer Nachwuchsregatta

Von Angelika Schwager

Freude pur nach der Siegerehrung bei Schlagfrau Elenei Thanos und Sandra Wundling.

Speyer / Mannheim – Die Nachwuchssportler der Rudergesellschaft Speyer waren bei der Mannheimer Frühregatta zum Saisonauftakt mit fünf Siegen, zwei zweiten und drei dritten Plätzen erfolgreich.

Die Jungen und Mädchen gingen dabei zum ersten Mal über die 3000-Meter-Langstrecke. Bei starkem Wind und hohen Wellen galt es vor allem technisch einwandfrei zu rudern, sauber über die Strecke zu kommen und nach Streckenhälfte eine perfekte Wende an der Boje hinzulegen. Das meisterten die drei Speyerer Boote sehr gut. Julius Vortisch und Maximilian Brill im Jungen-Doppelzweier 13 Jahre wurden in 17:01,27 Minuten drittes Boot. Manuela Huck im Leichtgewichts-Mädchen-Einer 14 Jahre kam in 20:03,93 Minuten auf Rang sechs und Hendrik Elsner im Jungen-Einer 13 Jahre nach 17:38,27 Minuten auf Platz vier. Am zweiten Regattatag stand dann für die Jungen-Doppelzweier die 1000m-Strecke auf dem Programm. Hendrik Elsner und Julius Vortisch errangen mit einem starken Endspurt ihren ersten Sieg und blieben dabei weit vor dem Limburger ClfW, Heidelberger RK und Mannheimer RV Amicitia. Im Leichtgewichts-Doppelzweier ruderten Julius Vortisch und Maximilian Brill auf den dritten Platz hinter dem RC Aschaffenburg und dem WSV Neckarrems.

Einen starken Saisonauftakt legten die Juniorinnen über die 1500-Meter-Strecke hin. In vier Doppelzweier-Rennen und drei Kombinationen konnten vier Siege gefeiert werden. Den Auftaktsieg holten Elenei Thanos und Sandra Wundling im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier B klar vor dem Heidelberger RK, dem folgte ein ebenso deutlicher Sieg von Emma Flörchinger und Sandra Wundling im Juniorinnen-Doppelzweier B vor dem RC Nürtingen. Auch in ihrem zweiten Rennen gab es kein Vorbeikommen an Elenei Thanos und Sandra Wundling im Leichtgewichts-Juniorinnen-Doppelzweier B, abschließen machten es dann Emma Flörchinger und Elenei Thanos im Juniorinnen-Doppelzweier B der Konkurrenz sehr schwer. Mit riesigem Vorsprung von mehr als 30 Sekunden hielten sie die Zweier aus Marburg, Honnef und Ulm auf Distanz.

Im Leichtgewichts-Einer Juniorinnen B schafften sowohl Elenei Thanos hinter dem RV Hellas Offenbach und Sandra Wundling nur knapp zwei Sekunden hinter dem RC Vilshofen, aber 20 Sekunden vor dem restlichen Feld, jeweils den zweiten Platz Emma Flörchinger komplettierte die Rennergebnisse mit einem dritten und einem sechsten Platz im Juniorinnen-Einer B.

„Wir haben eine tolle Mannschaftsleistung gesehen. Besonders erfreulich war, dass Elenei Thanos, nur 7 Monate nachdem sie das erste Mal im Ruderboot saß, bei ihrer ersten Regatta gleich drei Rennsiege errudern konnte“, freute sich Trainerin Julia Hoffmann.

06.05.2019

Sieg für Juniorenachter in Gent

Von Angelika Schwager

Speyer / Gent (Belgien) – „Mit den Ergebnissen der Internationalen Frühjahrsregatta im belgischen Gent bin ich sehr zufrieden, für alle Sportler ging es zum ersten Mal über die 2000-Meter-Strecke und für die meisten war es die erste große Regatta“, lässt sich Trainerin Julia Hoffmann zum Abschluss zufrieden zitieren. Grund dazu hatte sie allemal, insbesondere auch weil die Speyerer Leichtgewichtsruderer in Gent in der offenen Klasse antraten.

Besonders die Riemenruderer der Junioren B zeigten sich von ihrer Schokoladenseite. Gleich im ersten Rennen dem Junioren-Vierer-ohne Steuermann B waren zwei Mannschaften mit Speyerer Beteiligung am Start. In 7:21,46 Minuten siegten Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan mit den Treis-Kadenern Philipp Hucho und Levi Gött vor der Renngemeinschaft RG Speyer/RG Treis-Karden mit dem jüngsten Speyerer Leo Wels, Felix Diedrichs, Niklas Rehn und Alexander Willems in 7:29,98 Minuten. Deutlich zurück lagen der belgische Vierer vom K.R. Sport Gent und weit abgeschlagen die Briten von Westminster. Ob der starken Leistung im Vierer-Rennen war es dann auch keine Überraschung mehr, dass die beiden Teams gemeinsam im Junioren B-Achter um Schlagmann Ole Bartenbach und gesteuert von Jonas Linden den Sieg im vollen Feld in 6:41,30 Minuten nach Hause ruderten. „Die Deutlichkeit mit mehr als 5 Bootslängen vor den vier britischen Booten zu siegen war dann schon eine tolle Demonstration“, freuten sich die Vereinskameraden. Am zweiten Regattatag ließen Ole Bartenbach, Alexander Maritosyan, Leo Wels und Alexander Willems im Junioren B-Vierer-ohne einen weiteren zweiten Treppchenplatz folgen.

sdr

Ebenfalls zwei Mal auf Treppchen ruderten David Martirosyan und Nicolas Bohn im Junioren-A-Doppelzweier. Am ersten Renntag ruderte das Speyerer Boot unter 23 Booten hinter der Renngemeinschaft Liege/Hazewinkel auf den Silberplatz. Am zweiten Renntag siegten erneut die Belgier, Norwegen schob sich vor Speyer auf den zweiten Platz und das Duo Nicolas Bohn/David Martirosyan durfte sich mit der Bronzemedaille ehren lassen.

Der in diesem Jahr zu den Junioren-A aufgestiegene Leichtgewichts-Zweier-ohne Steuermann mit Marvin Walter und Simon Holstein startete bei den „Schweren“ a-Junioren und steuerte einen fünften und siebten Rang bei. Auch die leichten B-Junioren Ole Bartenbach und Alexander Martirosyan waren eine Alterklasse höher am Start, überzeugten technisch und kamen auf Rang 10. Komplettiert wurde das Rennergebnis durch die Einer-Starts. David Martirosyan bei den A-Junioren auf Rang acht und Nicolas Bohn auf Rang neun bei den B-Junioren erzielten die besten Ergebnisse für die RG Speyer.

06.05.2019

Judo / Judomaxx Speyer e.V.

120 Kinder bei internationalem Interreg-Lehrgang

Speyer / Judomaxx – Am Samstag, dem 11. Mai, herrscht im Judomaxx reges Treiben: 120 Kinder aus der Großregion Luxemburg, Frankreich und Deutschland werden zum Judo-Lehrgang der acht- bis 14Jährigen erwartet. Neben dem Erlernen neuer Techniken, dem Ausprobieren von Ringen und Raufen nach Regeln und einem Freundschaftswettkampf werden an diesem Tag vor allem die Werte Hilfsbereitschaft, Toleranz und Teamgeist gelehrt und gelebt. Trainer mit pädagogischer Ausbildung leiten die Sportler aus verschiedenen Vereinen dazu an, ein Team zu bilden. Kooperative Spiele sowie eine gemeinsame Pause mit Mittagessen und Austausch unterstützen die Idee der grenzüberschreitenden Kooperation. Der Judo-Sportverein ist seit Sommer 2016 Partner im Interreg-Programm der Großregion, das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union kofinanziert ist. Im Sportverein wird die Idee der Europa-Politiker umgesetzt: Kinder der grenznahen Regionen aus Frankreich, Luxemburg, dem Saarland und der Pfalz treiben gemeinsam Sport, lernen dabei andere Kulturen und bauen Barrieren ab. Für sie wird Europa selbstverständlich. Sprachschwierigkeiten gibt es dabei kaum, da der Judosport von allen verstanden wird.

Der Lehrgang beginnt um 10 Uhr mit kooperativen Spielen und Judotraining, wird nach einer gemeinsamen Mittagspause mit Freundschaftswettkämpfen weitergeführt und endet am Abend mit dem Bundesliga-Heimkampftag der Männer. Das Einlaufen mit den „Stars“ aus der Bundesliga, das gemeinsame Anfeuern und Mitfiebern mit der JSV-Mannschaft schweißt die Judoka zu einem Team zusammen. Die Trainer haben während des Lehrgangs die Möglichkeit, sich über sportliche Ziele auszutauschen, gemeinsame Wettkampfpläne zu erstellen oder über Grundlagen im Judosport zu diskutieren.

Das Europamotto „In Vielfalt vereint“ wird bei diesem Jugendlehrgang gelebt.

Judo-Sportverein Speyer
06.05.2019

Laufen

Last Minute Startplätze für „Spätmelder“ beim 17. BASF FIRMENCUP

  • Aufgepasst: Der Nachmeldeschluss für das Lauf-Event endet am 10. Mai
  • Begeisterung entfachen: Team-Captain sein und die Kollegen motivieren
  • Nach dem Lauf: Live-Musik in der großen Meeting Point Area

Sportbegeisterte, die beim 17. BASF FIRMENCUP am 5. Juni auf dem Hockenheimring dabei sein wollen, sollten den Nachmeldeschluss nicht verpassen. Bis zum 10. Mai 2019 können Sie sich für 21 Euro unter www.firmencup.de anmelden.

Hockenheim / Hockenheimring – Wer die sportliche Herausforderung liebt und dabei noch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Kollegen stärken will, der ist beim BASF FIRMENCUP in der Rolle des Team-Captains genau richtig. Der Team-Captain führt seine Kollegen beim Laufevent nicht nur an, er ist auch der zentrale Ansprechpartner für den Veranstalter. Als Motivations- und Organisationstalent koordiniert er die Anmeldungen, reserviert Meeting-Point-Plätze und kümmert sich um Catering-Wertmarken und Getränke.

Natürlich wird dieses Engagement belohnt: Der Team-Captain erhält einen Parkschein auf dem Team-Parkplatz direkt auf dem Veranstaltungsgelände (ab einem Team von 10 Teilnehmern) und bekommt als Zugabe noch einen Gutschein von einem der Partner des BASF FIRMENCUP (Staffelung ab einem Team von 10 Teilnehmern). Auch optisch zahlt es sich aus, seine Kollegen-Crew auf dem Asphalt der legendären Rennstrecke anzuführen: Jeder Team-Captain von mindestens 20 Teilnehmern bekommt zum BASF FIRMENCUP ein Team-Captain Funktions-Shirt geschenkt.

Nach den Läufen treffen sich die Sportbegeisterten bei Live-Musik und leckerer Verpflegung in der großen Meeting-Point-Area. Für die Kids gibt es schon ab dem Nachmittag ein eigenes Kinderprogramm.

Neu: In diesem Jahr haben sportliche Nachzügler erstmals die Chance, sich auch nach dem 10. Mai für den BASF FIRMENCUP auf dem Hockenheimring anzumelden: Ab dem 14. Mai sind online Last Minute Startplätze buchbar, letzter Anmeldetermin ist der 2. Juni.

Übrigens: Noch mehr Infos über den BASF FIRMENCUP gibt es auf der Website oder bei Facebook unter www.facebook.de/firmencup.

Info BASF FIRMENCUP

Der 17. BASF FIRMENCUP findet am 05.06.2019 auf dem Hockenheimring statt. Das Lauf-Event entstand 2003 auf Initiative der BASF SE und ist mit über 16.000 Teilnehmern aus mehr als 800 Unternehmen die teilnehmerstärkste Laufveranstaltung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der BASF FIRMENCUP gehört zur TOP 5 der Firmenläufe in Deutschland. Unterstützt wird der 17. BASF FIRMENCUP von Titelsponsor BASF SE und zahlreichen weiteren Sponsoren wie intersport, Bilfinger SE, DEE, Fuchs Petrolub SE, Großkraftwerk Mannheim, pronova BKK, bridging IT, John Deere, bigKARRIERE, Freudenberg, Pfalzwerke, RPR1. und Krombacher.

Für die Kids: Neben dem bekannten Laufcup und dem bigKARRIERE Inlinecup gibt es den PFALZWERKE Kids-Laufcup (0,6 km) für Kinder von 6 bis 10 Jahren und den pronova BKK Junior-Laufcup (2,1 km) für Kinder von 11 bis 15 Jahren.

Mehr Informationen im Internet unter www.firmencup.de.

Text: tower media GmbH Foto: Infront B2Run GmbH
06.05.2019

Sport:

Tanzen: Zwei Landesmeistertitel für Speyer

v.l.: Trainerin Petra Bischof, Tynke Spoelstra mit
Ralf Schmidt, Matthis und Tina Langhoff, Ulrich und Silke Dahlke,
Trainer Patrick Zimmermann

Ludwigshafen-Oppau / Karlsruhe / Speyer – Wie auch in den letzten Frühjahren richtete der TSC Grün-Gold Casino Ludwigshafen die Landesmeisterschaften der Senioren II in den Standardtänzen im Bürgerhaus in Oppau aus.

Das erste Speyerer Paar, das an diesem Tag an den Start durfte, waren Ulrich und Silke Dahlke, die schon von der den gesamten Turniertag vorherrschenden Stimmung durch die Vorrunde ihres Turnieres in der B-Klasse getragen wurden. Im folgenden Finale aus sechs Paaren konnten sie auch dank der Unterstützung der anwesenden Vereinskameraden und ihrer Trainerin Petra Bischof in jedem Tanz die Wertungsrichter überzeugen und erlangten somit ihren ersten Landesmeistertitel der Senioren II B Standard mit allen gewonnenen Tänzen.

Anschließend folgte das Turnier der A-Klasse, in dem vier Paare für den TSC Grün-Gold Speyer an den Start gingen. Nach einer Vorrunde aus insgesamt acht Paaren waren noch drei Speyerer im Finale übrig, wodurch man sich an den letztjährigen Kommentar des Turnierleiters „Speyer gegen den Rest der Welt“ erinnert fühlte. Mit im gesamten Feld recht durchmischten Wertungen erreichten in diesem Finale Felix und Kristina Bühler den vierten Platz sowie Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra die Bronzemedaille. Letztere zeigen sich überglücklich über die Medaille bei der Landesmeisterschaft der „jüngeren“ Altersklasse. Spannend machten es Matthis und Tina Langhoff, die erst im finalen Quickstep ihren Platz sicherten. Nachdem im Quickstep die Mehrzahl der Wertungsrichter die „1“ in das digitale Wertungsgerät eintippte und bei der anschließenden Siegerehrung die beiden beim Aufruf des zweiten Platzes immer noch an der Fläche stehen durften, war klar: Sie sind Landesmeister der Senioren II A Standard.

Auers auf Platz

Den Höhepunkt des Turniertages bildete am Abend das Turnier der Sonderklasse der Senioren II. Nach einer niveauvollen Vorrunde aus zehn Paaren erreichten Markus und Vasinee Auer im Finale den fünften Platz.

Ebenfalls an diesem Wochenende fanden in Karlsruhe die Badischen Tanzsporttage statt, bei denen am Sonntag Daniel und Manuela Xander den 2. Platz unter 12 Paaren für sich verbuchen und somit eine weitere Platzierung für den kommenden Aufstieg in die S-Klasse ergattern konnten.

TSC Grün-Gold Speyer e.V.
14.03.2019

Tanzen: Speyerer sammeln Treppchenplätze auf dem Orchideenpokal

Speyer – Am Sonntag (03.03.2019verrichtete der TSC Grün-Gold Speyer e.V. sein alljährliches Tanzturnier um den 23. Speyerer Orchideenpokal. Sechs Speyerer Paare waren sowohl in den Latein- als auch in den Standard-Klassen auf dem Heimturnier vertreten.

In der Senioren III S Standard-Klasse gingen Hans-Jürgen und Astrid Gallo neben 13 weiteren Paaren an den Start. Trotz starker Konkurrenz schafften es die Speyerer den 2. Platz zu belegen!

Weiter in den Standardtänzen ging es mit Markus und Vasinee Auer, die erst frisch in der S-Klasse angekommen sind und gleich zwei Turniere an diesem Tag tanzten. Zunächst traten sie in der Senioren II S Standard-Klasse auf die Fläche, wo sie, zufrieden mit ihrer Leistung, Platz acht von insgesamt 12 Paaren belegten. In der Senioren I S Standard-Klasses setzten sie sich gegen die jüngeren Paare durch und belegten den 2. Platz!

Den Anfang in den Lateinamerikanischen Tänzen machten Martin Kuznetsov und Carla Salah, die auf dem Orichdeenpokal ihr erstes Turnier in den Hauptgruppe D Latein-Klasse bestritten.

Weiter ging es mit Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek, Andreas Hoffmann und Jasmin Hänlein sowie Johannes Bohlig und Milena Keller, die in der Hauptgruppe C Latein-Klasse gegen 12 weitere Paare antraten. Begleitet von starkem Jubel und kräftigem Applaus, tanzten sich Johannes Bohlig und Milena Keller von der Vorrunde in die Zwischenrunde, Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek schafften es sogar ins Finale und aufs Treppchen! Sie belegten Platz drei von insgesamt 15 Paaren, Johannes Bohlig und Milena Keller erreichten Platz zehn.

Nicht nur auf dem Orchideenpokal war der TSC Grün-Gold Speyer vertreten. Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra tanzten am Samstag das Turnier der Senioren III A Standard-Klasse in Ludwigshafen. Aufgrund der sehr kleinen Tanzfläche und dem dichten Verkehr, mussten die Speyerer ihr Schrittfolge flächengemäß anpassen, wie Tynke Spoelstra berichtet. Trotz dieser Umstände schafften auch sie es auf den 3. Platz von 13 Paaren!

TSC Grün-Gold Speyer e.V.
14.03.2019

Tanzen: Platz 8 in der Weltrangliste der Senioren III Latein

Hans-Jürgen und Astrid Gallo auf
Platz 8 in der Weltrangliste der Senioren III Latein

Speyer / Illingen / Lyon (F) / Frankfurt-Zeilsheim – Am Wochenende (23. – 24.02.2019) war der TSC Grün-Gold Speyer e.V. wieder auf mehreren Turnieren vertreten.

Das Turnier in Illingen tanzten Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra zunächst in der Senioren II A Standard-Klasse mit, wo sie den 4. Platz von 15 Paaren erreichten.

Auch in der Senioren III A Standard-Klasse gingen die beiden an den Start, zusammen mit Daniel und Manuela Xander und 17 weiteren Paaren. Hier schafften es beide Speyerer Paare aufs Treppchen! Ralf Schmitt und Tynke Spoelstra belegten den 2. Platz von 19 Paaren, dicht gefolgt von Daniel und Manuela Xander, die Platz 3 erreichten.

Hans-Jürgen und Astrid Gallo waren an diesem Wochenende wieder international unterwegs und starteten bei den French Open in Lyon. Sie tanzten das WDSF-Turnier sowohl in der Senioren III Standard-Klasse, wo sie das Semifinale erreichten und den 11. Platz belegten, als auch in der Senioren III Latein-Klasse. Hier erreichten sie Platz 8 von insgesamt 16 Paaren und sind damit in der Weltrangliste der Senioren III Latein auf Platz 8 von 160 geführten Paaren vorgerückt!

In Frankfurt-Zeilsheim gingen Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek sowie Andreas Hoffmann und Jasmin Hänlein in der Hauptgruppe C Latein-Klasse gegen acht weitere Paare an den Start. Auch hier gab es einen Treppchenplatz für die Speyerer! Martin Schmidt und Katrin-Jana Pendzialek belegten, sehr zufrieden mit ihrer Leistung, den 2. Platz von zehn Paaren und erhielten sogar eine silberne Medaille.

TSC Grün-Gold Speyer e.V.
14.03.2019

Rudern: 117.948 Kilometer gerudert

Zwei Kilometerkönige und eine Königin – Alicia Bohn mit 3156 km und Tim Streib sowie David Martirosyan mit je 3032 km vorn

von Angelika Schwager

Alicia Bohn in ihrem Lieblingsgerät, dem Einer

Speyer – Wie im Jahr zuvor haben es die Ruderinnen und Ruderer der RG Speyer auch 208 geschafft mehr als 100.000 Kilometern auf dem Wasser zurückzulegen. Tolle 117948 Mannschaftskilometer wurden gerudert, mehr als 10.000 km mehr als im Vorjahr. 220 Sportler, stolze 37 mehr als im Jahr zuvor, aus allen Altersklassen hatten mindestens eine Ruderfahrt ins Fahrtenbuch eingetragen. Insgesamt wurden 4491 Fahrten absolviert. Dabei waren 78 Mädchen und Frauen sowie 142 Jungen und Männer aktiv. Gäste ruderten 11615 km, die Schüler kamen auf 796 km.

Die zehn Kilometerpreisträger, der vom Deutschen Ruderverband vorgegebenen Altersklassen, ruderten zusammen 19682 Kilometer. Toll auch, dass vierzehn Ruderer, doppelt so viele wie 2017, die 2000 km-Hürde überspringen konnten.

In der Klasse „Jungen bis 14 Jahre“ holte sich Leo Wels mit 758 Kilometern den ersten Platz vor Julius Vortisch mit 207 Kilometern und Ben Schulte mit exakt 200 Kilometern. Bei den Mädchen siegt Manuela Huck (201 km) vor Merle Wittmann (167 km) und Antonia Wesely mit 113 Kilometern. In der Kategorie Junioren (15-18 Jahre) gab es eine Besonderheit. David Martirosyan und Tim Streib mit jeweils 3032 Kilometer können sich gemeinsam über Platz eins freuen, gefolgt von Alexander Martirosyan (2111 km). Bei den Juniorinnen liegt Emma Flörchinger mit 926 Kilometern weit vor Sandra Wundling (262 km) auf Platz zwei und Maya Wels auf dem dritten Rang (90 km).

In der Kategorie Frauen I (19-30 Jahre) siegte erwartungsgemäß Alicia Bohn mit 3156 Kilometern vor Teresa Claus mit 1004 Kilometern und wurde „Kilometerkönigin“. Die drittplatzierte Trainerin Julia Hoffmann kam auf 401 Ruderkilometer. Bei den Frauen II (31-60 Jahre) holte sich Corinna Bachmann mit 2362 Kilometern den ersten Platz. Knapp dahinter folgten Andrea Vogel (2158 km) und Elke Müsel (2068 km). Bei den Frauen III (ab 61 Jahre) schaffte es Steffi Haase-Goos (2626 km) zum vierten Mal in Folge auf Platz eins, gefolgt von Angelika Schwager mit genau 400 Kilometern und Ria Baron (239 km).

Mit 2138 Kilometern war Elias Dreismickenbecker, trotz seines verletzungsbedingten Ausfall zur Saisonmitte, bei den Männern I (19-30 Jahre) erneut eindeutiger Spitzenreiter. Wie im Vorjahr lag Philipp Nowicki mit 546 km als Zweiter vor Elias Kolbenschlag mit 247 km. In der Kategorie Männer II ging der erste Platz wieder an Harald Schwager (2600 km), vor Trainer Martin Gärtner (2450 km) und Frank Durein (2143 km). Die Auswertung bei den Männern III ergab nichts Neues, wie seit vielen Jahren liegt Dauersieger Günther Schuff, mit 1883 Kilometern vorn. Gefolgt von Norbert Herbel (1667 km) und Dieter Daut (1437 km).

2018 brachte für Zahlenspieler auch wieder einige schöne Konstellationen mit sich: Günther Schuff bewies in 2018 mit seinen sicherlich am Ende gezielt geruderten 1883 Kilometern, Vereinskenntnis und traf genau das Gründungsjahr der RGS 1883.

Markus Koniezny erruderte sich mit 444 Kilometern eine schöne Schnapszahl. Schnapszahlen bei den Mannschaftskilometern wurden 2018 nur wenige produziert. Martine Schraml war 1120 km im Boot, die Statistik weist dazu 4664 Mannschaftskilometer aus. Gerhard Kayser ruderte 1347 Kilometer und kam auf 3003 Mannschaftskilometer. Sehr genau machte es auch Johannes Buchholz mit exakt 2000 Ruderkilometern.

Erneut die meisten Mannschaftskilometer hat wie seit 2015 Steffi Haase-Goos mit 7925 Kilometern, knapp vor Harald Schwager mit 7719 km, hingelegt.

14.03.2019

Rudern: RG Speyer mit Sieg beim 12. Ergo-Cup Rhein Neckar

Von Angelika Schwager


Sieger David Martirosyan (Mitte)

Ludwigshafen – Über drei Plätzen auf dem Podium in großen Starterfeldern durften sich die Starter der Rudergesellschaft Speyer beim 12. Ergo-Cup Rhein-Neckar freuen. Beim Wettbewerb auf dem Ruderergometer holen sich die Leistungsruderer eine erste Strandortbestimmung nach dem Wintertraining für die anstehende Regattasaison 2019.

David Martirosyan startete zum ersten Mal in der höchsten Altersklasse der Junioren A (17/18 Jahre) im leichten Bereich und dominierte das 18-köpfige Feld mit einer starken Zeit von 6:44,8 Minuten über die 2000-Meter-Strecke. Jan Erik Korgitzsch vom Mannheimer RC wurde zweiter in 6:46,3 Minuten.

Bei den Junioren B (15/16 Jahre) war Nicolas Bohn am Start über die 1500-Meter-Distanz. In einem starken Rennen zeigte er Stehvermögen und holte im 37 Ruderer-Feld in 4:52,0 Minuten Silber und distanzierte dabei den drittplatzierten Mattis Keller vom RC Nürtingen mit 1,7 Sekunden. Bei den Junioren B Leichtgewicht konnte Alexander Martirosyan unter 31 Startern überzeugen und wurde in 5:15,5 Minuten ebenfalls Zweiter hinter Anton Gnann vom Stuttgart-Cannstadter RC. Leo Wels, in dieser Saison zu den Junioren B aufgestiegen, zeigte eine starke Leistung und wurde auf Anhieb in 5:26,5 Minuten Zehnter und ließ sein Potential deutlich aufscheinen.


Auf den Ergometern rechts Emma Flörchinger, links Jane Elsner und Trainerin Julia Hoffmann (Mitte)

Auch die vier Juniorinnen B legten über 1500 Meter ein souveränes Ergometer-Debüt hin und landeten im guten Mittelfeld. Emma Flörchinger auf Platz 23 muss leider noch einen kleinen Rückstand durch eine lange Erkältung aufholen. Jane Elsner blieb in 5:57,7 Minuten unter der 6:00 Minuten-Grenze und wurde 16.

Im Leichtgewichtsbereich ruderte Sandra Wundling in guten 6:14,7 Minuten auf Platz 6 und Eleni Thanos in 6:19,2 Minuten auf Platz 9.

„Mit diesen Ergebnissen können wir sehr zufrieden sein“, freute sich Trainerin Julia Hoffmann über die gezeigten Leistungen. „Mit 12 Junioren sind wir gut aufgestellt und blicken jetzt in Richtung Langlauftrainingslager und danach Richtung Breisach auf den Langstreckentest, dann endlich im Boot“, sagte Trainer Martin Gärtner.

14.03.2019

Judo: Bericht von den Südwestdeutschen Meisterschaften der U18 und U 21 am 17./18. Februar

10 Kämpfer/Innen lösen die Fahrkarte zum Finale der Deutschen Einzelmeisterschaften U18/U21 – Özlem Gülmez und Timo Brandenburg werden Südwestdeutsche Meister – Lisa Rrustaj siegt nach 12 Minuten-Kampf

Tolle Ergebnisse bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften U18 und U21 am Wochenende (16/17.02.19) in Homburg (Saarland): Mit zehn qualifizierten Kämpfern/Innen erzielte der JSV-Speyer ein super Ergebnis.

Allen voran gewannen Özlem Gülmez in der U21 und Timo Brandenburg in der U18 den Titel des Südwestdeutschen Meisters. Vizemeister wurden Julijan Pantelic in der U18 und Erik Seith (U21) jeweils in der Gewichtsklasse bis 73kg, sowie Pia Neumayer bei den Frauen der U18.

Lisa Rrustaj, Sahin Gülmez und Emmely Albrecht gewannen nach tollen Kämpfen mit schönen Würfen hochverdient Bronze. Gabriel Martin schaffte es, sich in beiden Altersklassen (U18 und U21) mit jeweils einem 3. Platz für die Deutschen Finals zu qualifizieren. Einen unvergesslichen Kampf lieferte Lisa Rrustaj; gegen ihre Gegnerin aus Wiesbaden erkämpfte sie sich nach unfassbaren zwölf Minuten den verdienten Sieg im Kampf um Bronze.

Julia Holstein, Samuel Mendel, Vanessa Adam, Jana Förtsch, Leon Lichtmannegger, Max Hampel und David Fuhrer mussten sich nach guten Kämpfen mit dem etwas unglücklichen 5. Platz begnügen.

Die betreuenden Trainer Peter Lichtmannegger und Manfred Dreiseitl waren mit den gezeigten Leistungen zufrieden und hoffen auf erfolgreiche Deutsche Einzelmeisterschaften im März.

JSV Speyer, Gerlinde Görgen
14.03.2019