Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz

Seit einem Jahr läuft die sozialpädagogische Betreuung der Wohnungslosen im Prießnitzweg: Bürgermeister Dr. Ingenthron, Straßensozialarbeiter Michael Jessl und Elisabeth Traunmüller, Leiterin des Caritas Zentrums Landau, ziehen eine positive Bilanz.
Foto: Stadt Landau

Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle verlängert und um eine weitere ergänzt werden.

„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und – nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.

Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner über aktuelle Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen organisieren könne.

Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“

Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft. Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen Mehrheit.

„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945

Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945: Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Pfarrer Jürgen Leonhard und Stadtarchivarin bei der Kranzniederlegung im Kreuzgang.
Foto: Stadt Landau

Ein dunkler Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern, veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt: Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.

„Der 16. März 1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau. Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert“, so der Stadtchef.

An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.

Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin

Gespanntes Warten: Verkehrsdezernent Lukas Hartmann bei der Teilnahme an der digitalen Auszeichnungsveranstaltung mit dem ADFC und dem Bundesverkehrsministerium.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1. Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.

„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.

Auf dem Weg zur Mobilitätswende: In den vergangenen zwei Jahren hat sich in Landau auch in Sachen Radwegenetz einiges getan.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude aber bereits jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute Platzierung beim

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus

Flagge zeigen gegen Rassismus: OB Hirsch (links) und der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz setzen ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit auf dem Balkon des Landauer Rathauses.
Foto: Stadt Landau

Ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“ zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen gegen Rassismus aufgehängt.

„Trotz der großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam einstehen und uns stark machen.“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben. Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe

#optimistischinLD: Nach rund 6 Wochen hieß es jetzt Abschiednehmen von den 34 „Goldjungs“ am Landauer Rathaus.
Foto: Stadt Landau

Zeit zum Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34 goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.

„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.

Ab sofort sind in den Schaufenstern der Uferschen Höfe in der Theaterstraße kleine, optimistische Kunstwerke von Landauer Kita-Kids zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit, einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.

Ab sofort sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen. Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch. Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein

Beim Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ der Landauer Jugendförderungen können Kinder und Eltern selbst zur Schaufel greifen und in der Erde buddeln.
Foto: Stadt Landau

Die Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die Jugendförderung ab sofort entgegen.

„Gerade in der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit gesammelt werden.“

Auf das Mitmachprojekt sollen –  sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –  weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums Gärtnern folgen.

Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz

Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:

Wahlkreisstimmen:

Florian Maier (SPD) 31,7% 7.343
Peter Lerch (CDU) 23,4% 5.421
Norbert Herrmann (AfD) 6,7% 1.551
Carsten Triebel (FDP) 4,8% 1.107
Lea Heidbreder (GRÜNE) 21,1% 4.884
Daniel Emmerich (DIE LINKE) 4,0% 936
Bernd Ließfeld (FREIE WÄHLER) 6,1% 1.405
Kaycee Hesse (Klimaliste RLP e. V.) 2,4% 549

Landesstimmen:

SPD 33,9% 7.890
CDU 21,2% 4.936
AfD 6,9% 1.611
FDP 5,8% 1.344
GRÜNE 16,7% 3.897
DIE LINKE 3,9% 917
FREIE WÄHLER 3,3% 763
PIRATEN 0,8% 181
ÖDP 0,9% 201
Klimaliste RLP e. V. 1,7% 398
Die PARTEI 1,6% 378
Tierschutzpartei 1,7% 407
Volt 1,6% 367

Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.

Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Coronavirus

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen – Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!

Das Bundesgesundheitsministerium hat heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.

Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:

Der Betrieb in den Impfboxen des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße steht nicht still – mit BioNTech wird hier weiter geimpft.
Foto: Alexander Martin

Für die laufende Woche sind 751 Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht stattfinden.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch (17.03.2021)

Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Grundschule Landau-Nußdorf
  • Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift, Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Dienstag (16.03.2021)

Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Montag (15.03.2021)

Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Gymnasium Edenkoben
  • Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Jugendwerk St. Josef  
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).

Hinweis:
Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen

Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen.
Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn

Häuslebauerinnen und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot zu machen. 

Wer einen Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau. Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63 41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den Bausatz beträgt 8 Euro.

Bitte beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.

Eine ausführliche Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
13.03.2021

Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich

Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat.
Foto: Stadt Landau

Wie kann die Integration neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und Migration, Elena Bonatz, möglich.

„Heute sind wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen. Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen möchten.“

Integrationsbeauftragte Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde, ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem Miteinander finden.“

Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration  und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?

Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch.
Foto: Stadt Landau

Nicht persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.

Hirschs Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen; gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“

Wichtig: Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen. Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“ Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.

In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung.
Foto: Stadt Landau

Themen waren u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.

Bereits jetzt kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen als Schwerpunkt.

Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Mit ESW und Kalter Nahwärme zum klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz 4.0

PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0.
Foto: EnergieSüdwest

Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.

„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.

Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis 20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal außerdem klimatisiert.

Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.

EnergieSüdwest AG
13.03.2021

Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)

Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:

  • 15. März 16.00 Uhr
  • Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
  • 15. – 28. März
  • Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
  • Ausstellungsort: Haus der Jugend
  • (Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
  • 18. März, 19.00 Uhr
  • „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
  • Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
  • Anmeldung bitte an folgende Mailadresse: anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org
  • Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.

Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Landauer Beirats für Migration und Integration
13.03.2021

Corona-Virus

Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“

Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone.
Foto: Stadt Landau

Die gerade erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die Infektionslage nicht weiter verschlimmert.

„Die landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung. Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“

Die Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.

Zum Hintergrund:

Aktuell befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber: Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50, müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.

Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz

Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer) oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (12.03.2021)

Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Berufsbildende Schule Landau
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr

Seit Donnerstag, 11. März, dürfen Besucherinnen und Besucher wieder selbstständig durch die Regalreihen der Stadtbibliothek stöbern.
Foto: Stadt Landau

Es ist #wiederwaslosinLD: Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau, das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und Einlassbeschränkungen.

Schon am morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.

Öffnungszeiten sind (wie vor dem Lockdown)

  • Montag, Dienstag       14-18 Uhr
  • Mittwoch                     geschlossen
  • Donnerstag, Freitag    10-18 Uhr
  • Samstag                        9-13 Uhr

Ab kommenden Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09 notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.

Das Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung „Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai stattfinden.

In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen

Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Die gemeinsamen Veranstalter der Landauer Akademiegespräche Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts,  Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz, und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (v.l.n.r.) bei der Programmvorstellung im Jahr 2019.
Foto: Stadt Landau

Selten wurde mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform „Zoom“ stattfindet.

Als Gäste geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.

„Die Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung in das Gremium.

Für die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen

Gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule: OB Hirsch (v.l.n.r), Staatssekretär Beckmann, Projektmanagerin Dr. Kathrin Mertes und Schuldezernent Dr. Ingenthron bei der Übergabe des Förderbescheids.
Foto: Stadt Landau

Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut 1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden der Schulen zu 90 Prozent ab.

Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im Support zu erreichen.

„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat – sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.

Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“

Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays, Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer Trägerschaft investiert werden können.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau

Bei der Preisübergabe: Cathrin Wagner, Mutter der Vorlesewettbewerbsgewinnerin, Sabine Spendier-Ring, Deutschlehrerin an der Maria-Ward-Schule, Loni Wagner, Siegerin des Vorlesewettbewerb-Regionalentscheids, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v. l. n. r.).
Foto: Stadt Landau

Mit „Ein Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen. Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.

„Du bist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können. Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich, dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.  

Als Siegerin des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20 Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab im Beisein von Schulamtsleiter Ralf Müller, Schulleiterin Katja Wirtz, Daniel Behr und Sabrina Erdle vom Medienzentrum Südliche Weinstraße-Landau (v.l.n.r.) die ersten iPads an die Schülerschaft der Nordringschule.
Foto: Stadt Landau

Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt.

Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude. Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“

Die Mandelwochen daheim genießen: Die limitierten Boxen zur Mandelblüte gibt es ab sofort bei der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße zu erwerben.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft Landau Südliche Weinstraße mbH

Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat, gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.

„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.

„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.

Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:

  • Mandellikör (0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
  • Mandelschokolade „Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
  • Mandelsalami 3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
  • Blüten-Kaffee, 250 Gramm, Blank Roast, Neustadt
  • Mandelpasta 250 Gramm, Pfalznudel Gutting, Kleinfischlingen
  • Mandelblüten-Feingebäck 90 Gramm, De Bäcker Becker, Edenkoben
  • Mandelblüten-Gin 50 ml, Weingut Erlenwein, Ilbesheim
  • Wahlweise eine Flasche Wein:
    • Rosé-Cuvée trocken 0,75 Liter, Weingut Graf von Weyher, Weyher,
    • Weißer Burgunder „Mandelberg“ trocken 0,75 Liter, Weingut Hartmann, Kirrweiler oder
    • Biking Leib & Seele Rotwein Cuvée feinherb 0,75 Liter, Weingut Bergdolt-Reif & Nett, Duttweiler

Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“ können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5 Euro möglich.

Detaillierte Informationen zu den Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.

Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“

Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.

Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.

Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.

Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.

Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.

Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.

Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.

Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.

Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.

Wirtschaftsjunioren Südpfalz
11.03.2021

Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entsteht aktuell eine Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“ mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land Rheinland-Pfalz.

OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben, stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht hätten, so der Stadtchef.

Die Stadt will mit dem Angebot in der Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des „Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.

Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so Hirsch.

Die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso der private „Coronatest Landau Drive-In“.

An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern  – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten

Die Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in 2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so die Bäderallianz.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der Geschäftsführer.

„Bäder sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit, wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht – der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef anschließt.

Neben den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“ zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.

„Wir haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen, um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.

„Bäder sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs- und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion  und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein „Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in ihrem Schreiben.

„Ich kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte, Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola
11.03.2021

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf

Landaus OB Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Foto: Stadt Landau

Demokratie braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.

„Bei den Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.

„Die freie, gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre demokratische Pflicht betrachten.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“

Digitale Verwaltung: Seit vergangenem Jahr bietet die Stadt Landau die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung an.
Foto: Stadt Landau

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung. Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden – so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575 unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das zukünftige Handeln geben.

„Die Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal: Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen Digitalisierung viel getan.

Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“

Der neue Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Landau, Thorsten Hartmann.
Foto: privat

„Besondere Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“, berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen, die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand kennen“, erklärt Hartmann.

Wichtig: Die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus auf dem Weg zur digitalen Stadt.

„Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der Stolpersteinverlegung in der Bismarckstraße.
Foto: Stadt Landau

Symbolisch ihren Platz in Landau wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt, gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der Gerberstraße 10 für Werner Mayer.

„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.

Vor dem Wohnhaus in der Bismarckstraße 6 erinnern nun drei Stolpersteine an die Familie Marx.
Foto: Stadt Landau

„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr. Ingenthron.

Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
Foto: Stadt Landau

Eine Karte mit allen Landauer Stolpersteinen befindet sich im städtischen GeoPortal auf https://geoportal.landau.de/data/maps/.

Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt.
Foto: Stadt Landau

Aufgrund der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips, aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere, größere Wahllokale ausgewählt.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:

Stimm- bezirk Bisheriges Wahllokal Neues Wahllokal
1 Diakoniezentrum Bethesda Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner Straße 46
12 Katholisches Altenzentrum Haus am Westbahnhof, An 44 40a
15 Parkstift Eduard-Spranger-Gymnasium (Atrium), Schneiderstraße 71
102 Turnhalle Queichheim Haus der Verein „Krone“, Queichheimer Hauptstraße 85
701 Grundschule Nußdorf Turn- und Festhalle Nußdorf, Lindenbergstraße 67
801 Gemeindehaus Wollmesheim Dorfgemeinschaftshaus, Wollmesheimer Hauptstraße 13

Das Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.

Derweil ist die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen weiter ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt „nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“

Wer Briefwahl beantragen möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung, online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu versenden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:

  • Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
  • Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
  • Donnerstag: 14 – 18 Uhr
  • Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
  • Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr

Dort kann auch unmittelbar vor Ort die Stimme abgegeben werden.

Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro

Frohe Kunde aus Berlin: Die in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule an der Grundschule Horstring kann saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Frohe Kunde aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw. Aufenthaltsraum erweitert werden.

„Die Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze. Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse „Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.

Neben dem Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein 50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.

Von der umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.

Die gesamte Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant

Umweltdezernent Lukas Hartmann machte sich im Goethepark selbst ein Bild vom Fortgang der Pflanzarbeiten – und fasste auch kurz mit an.
Foto: Stadt Landau

In Landau werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn, Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.

„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.

Als einer von 193 Bäumen wurde jetzt auch dieser Taschentuchbaum gepflanzt.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich

Die Stadt Landau und ihre Jugendförderung sind optimistisch, dass die Ferienangebote 2021 wie geplant stattfinden können.
Foto: Stadt Landau

Heute schon an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des Ferienpasses.

„Ob Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich, dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“

„Die Landauer Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein!“

Außerdem können die Kinder und Jugendliche im Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses, nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.

Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer« hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“

Die Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.

Vereine, Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.

Anmeldungen für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich

Wer einen Termin beim Baubürgerbüro der Stadt Landau benötigt, kann diesen ab sofort online vereinbaren.
Foto: Stadt Landau

Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen Service an.

Unter dem Link https://termin.landau.de können Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.

Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf weitere Ämter und Abteilungen erweitert.

Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden.

Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die städtische Internetseite www.landau.de zu erreichen.

Bildunterschrift:

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab

Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format

2020 erfreute ein Riesenrad auf dem Rathausplatz die Landauerinnen und Landauer – für 2021 werden ebenfalls Alternativen zu den „klassischen“ Veranstaltungen gesucht.
Foto: Stadt Landau

Der Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen, unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun entschieden, den Termin zu canceln.

„Aktuell geht es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.

Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.

Zusatzwochenmarkt: Auch donnerstags können sich die Landauerinnen und Landauer mit frischen Lebensmitteln eindecken.
Foto: Stadt Landau

Für die übrigen Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden, die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.

Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.

Stadt Landau in der Pfalz
10.03.2021

Corona-Virus

Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße hat damit begonnen, seine Kapazitäten hochzufahren.
Foto: Stadt Landau

In Absprache mit dem Land Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.

„Dass das Land uns signalisiert hat, unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst, dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.  

Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.

Alles andere sind Fake News: Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird kein Impfstoff weggeworfen.
Foto: Stadt Landau

Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.

Stadt und Landkreis treten derweil Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage (BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht weggeworfen.

OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“

Das „Testen für alle“ ist auch in der Stadt Landau angelaufen.
Foto: Stadt Landau

Das „Testen für alle“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich lediglich ausweisen können.

„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für uns alle.“  

Der OB ist froh, dass es trotz der kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so Hirsch.

In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.

Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau, Sozialamtsleiter Jan-Marco Scherer, federführend mit dem Aufbau der Teststation in der Jugendstil-Festhalle betraut, und OB Thomas Hirsch (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Austausch in der Jugendstil-Festhalle.
Foto: Stadt Landau

Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der Theaterkasse abholen.

Die Öffnungszeiten der Teststation sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr

Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.

Stadt Landau in der Pfalz
12.03.2021

„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen

Wo kann ich mich auf das Corona-Virus testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“ gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.

Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im Kurzüberblick:

Das DRK Landau führt Schnelltests an seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14 Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.

Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .

Ab sofort hat auch die neue Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Das Coronatest Landau Drive in der Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt. Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.

Das Testzentrum in der Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.

An der gemeinsamen Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.

Weitere Anlaufstellen im Landkreis Südliche Weinstraße finden sich in der Verbandsgemeinde Annweiler im Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern, Schlossgasse 3, dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.

In der Verbandsgemeinde Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns (Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet Tests an.

In der Verbandsgemeinde Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c, in Herxheim Testungen von montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.

In der Verbandsgemeinde Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.

Die Verbandsgemeinde Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer ein. Testungen finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres. Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in Maikammer Testungen nach Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.

In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.

Hausärztinnen und Hausärzte, die PCR-Testungen durchführen, finden sich auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung www.kv-rlp.de/patienten/wegweiser-coronavirus.

Eine Übersicht über die Testmöglichkeiten findet sich auch auf den Internetseiten www.landau.de/corona und www.suedliche-weinstrasse.de/de/aktuelles/meldungen/infos_corona_virus.php.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.03.2021

„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich

Landrat Seefeldt (l.) und OB Hirsch bei der Kunstaktion am Impfzentrum LD/SÜW.
Foto: Stadt Landau

„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel, bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel bei der Arbeit.
Foto: Stadt Landau

„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.

Landrat Seefeldt und OB Hirsch gemeinsam mit Prof. Tina Stolt und Lea Denker von der Uni Landau in der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.

Bananensprayer Thomas Baumgärtel wurde von OB Hirsch und Landrat Seefeldt am Impfzentrum in Landau empfangen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion zur Impfbanane ist eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen, kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad Bergzabern angebracht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
11.03.2021

„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen

In der Landauer Jugendstil-Festhalle entstand in den zurückliegenden Tagen eine zusätzliche Teststation für Corona-Schnelltests.
Foto: Stadt Landau

Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.

Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.

Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben.  Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.

Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
  • Dienstag 10 bis 17 Uhr
  • Freitag 10 bis 17 Uhr
  • Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.

Mit Unterstützung des THW erhalten die Landauer Schulen aktuell spezielle Abluftanlagen.
Foto: Stadt Landau

Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.

Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.

Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:

  • Sparkasse Südpfalz
  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.

Stadt Landau in der Pfalz
11.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag (11.03.2021)

Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (10.03.2021)

Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Prot. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ Annweiler
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Dienstag (09.03.2021)

Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Montag (08.03.2021)

Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Pfalzklinikum Klingenmünster
  • Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Freitag (05.03.2021)

Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.636 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.361 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
11.03.2021

Landau und Landkreis SÜW

Corona Landau und Landkreis SÜW

Coronavirus – Fallzahlen von Mittwoch, 13.01.2021

Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.609 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Lebenshilfe Südliche Weinstraße, Ramberg
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 237 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 303 Personen (250 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 318 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 195 Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 109 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 201 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 825 Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Dienstag, 12.01.2021

Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.570 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom 10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person. Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kath. Kindertagesstätte St. Maria Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Tagespflege der ökumenischen Sozialstation Landau

7 Besucher wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 234 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 302 Personen (248 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 317 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 190 Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 107 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 190 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 814 Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Montag, 11.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere, weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere, weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.

Insgesamt sind 53 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

St. Paulus Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 230 Personen (171 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 297 Personen (242 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 314 Personen (237 davon gesundet, 14 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 182 Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 99 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 186 Personen (155 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 799 Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Freitag, 08.01.2021

Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.453 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 49 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 224 Personen (164 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (238 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 307 Personen (232 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 176 Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)

Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.

Verbandsgemeinde Maikammer: 98 Personen (77 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 183 Personen (154 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 771 Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021

Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.396 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 48 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 216 Personen (158 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (232 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 304 Personen (227 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 169 Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 95 Personen (76 davon gesundet, 1 verstorben)

Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.

Verbandsgemeinde Offenbach: 180 Personen (147 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 751 Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein

Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.

OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt: „Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.

Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt

Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen.
(Quelle: Landkreis Germersheim)

Das Team der Jugendförderung im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer haben.

Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“    Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim
14.01.2021

Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum

Auf Basis der zahlreichen Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.

Beide machen aber auch deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.

Aber: Von Anfang an hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen Initiative.

Der Impfstart in Wörth sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.

Nachdem die nationale Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.

Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt.  Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim)

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth

Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.

„Um den Menschen ohne Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Im Rahmen einer Einzelfallprüfung wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:

Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen

In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige.
(Quelle: Stadt Landau)

Sie sind die Ersten: Rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar, von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK, der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.

„Gerade im Hinblick auf die jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“ Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus OB.

Weiterführende Informationen:

Das Impfen in den Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus

Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße.
(Quelle: Stadt Landau)

Es tut sich was in Arzheim: Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.

Vorteil für die Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch Eigenleistungen berücksichtigt werden.

Um sanierungs- und förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80 16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet

Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ihr herausragendes Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Neben der Leitung des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs „Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen vom Garten.

OB Hirsch freut sich über die Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften und von denen wir noch heute zehren.“ Der Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen und Ordensträger begrenzt.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV

Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag.
(Quelle: Stadt Landau)

Er ist Kopf, Herz und Seele der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43 Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.

„Ein Leben für den Sport und mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung: Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“ Seit seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein

Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen.
(Quelle: Stadt Landau)

Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem 1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim, Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte „dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.

„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann. „Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute.“

Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen, Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben. Nähere Informationen zu den einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“

Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird.
(Quelle: Stadt Landau)

Da ist das Ding! Im Dezember war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.

„Dass Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht, ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen.“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“

Alleine im Ruhangomarkt, dem Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.

Der Dank von OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt, dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen, Vereinen und Schulen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet

Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen.
(Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.

Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar  geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität

Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)

„Wir befinden uns in einer absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und solidarisch.“

Konkret bezieht sich Landaus Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine Blaupause.“

Auf der kommunalen Ebene entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen existenziellen Sorgen. Hirschs Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt.
(Quelle: Stadt Landau)

Das Einkaufsgeschehen auf dem gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt, wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich am Ablauf etwas ändert. Im Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt vorerst auf dem Alten Meßplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu

Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)

Unter dem Vorsitz von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März dieses Jahres. 

Folgende Wahlvorschläge wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:

  • SPD
  • CDU
  • AfD
  • FDP
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • DIE LINKE
  • FREIE WÄHLER
  • Klimaliste RLP e.V.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!

Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr.
(Quelle: Stadt Landau)

Neues Jahr, neue Zahlen für die Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.

Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr 2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.

Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).

Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich. Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler Studentinnen und Studenten zu.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen

Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke.
(Quelle: Stadt Landau)

Dreikönigssingen in Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der Stadtspitze.

„Die kleinen Könige mit ihren Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.

Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.

Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an.
(Quelle: Stadt Landau)

Oberbürgermeister Hirsch unterstützt die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.

Wer ebenfalls helfen möchte, kann seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:

  • Pax-Bank eG
  • Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
  • IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
  • BIC: GENODED1PAX
  • Verwendungszweck: Stern

oder sich alternativ an seine Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden an:

  • LIGA Bank eG
  • Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Landau 
  • IBAN: DE31 7509 0300 0000 0644 59
  • BIBC: GENODEF1MO5 Verwendungszweck: Spende Sternsinger

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen

Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder.
(Quelle: Stadt Landau)

Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit 12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11 Mal beurkundet wurden.

Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6 Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea, Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy, Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.

Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10 Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil, Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge und Valentin auf.

Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60 Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.

Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen

Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt.
(Quelle: Stadt Landau)

„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt – einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.

Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben, Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es, Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr Individualität beim Bauen zurück.

„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt, jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Das begrünte Schrägdach wird die prägende Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
  • Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
  • Die Flexibilität der Planung und die Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
  • Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung, Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.

Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:

Grundsatz 1: Zonierung

Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen, Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.

Grundsatz 2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen

Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.

Grundsatz 3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit befestigter Hofflächen

Als dritter Grundsatz sollen Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig, Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.

Aus den Stadtdörfern kommen positive Rückmeldungen zu den neuen Planungen:

„In Mörzheim begrüßen wir besonders die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin Dorothea Müller)

„In Godramstein sind wir erfreut, dass die unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher Michael Schreiner)

„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher Klaus Kißel)

„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche:  Schrägdächer passend zur vorhandenen Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost) Nach Einigung über die Grundsätze kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen

Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen.
(Quelle: Bürgerrat)

Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13. Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.

Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.

Zum Bürgerrat:

Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung, Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.

An manchen Traditionen lohnt es sich festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle Lage.

Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition, besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr 2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.

Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“, so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.

Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles, das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“

Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.

Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir gut und gerne leben.“

Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 23.07.2020

Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 22.07.2020

Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Dienstag, 21.07.2020

Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 20.07.2020

Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Freitag, 17.07.2020

Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
24.07.2020

Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar

Abstand halten lautet das Gebot der Stunde – die Stadt Landau stellt aus diesem Grund den Vereinen in den Stadtdörfern öffentliche Gemeinschafträume zur Verfügung.
(Quelle: Stadt Landau)

Auch die Geselligkeit in Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich. Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10 Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck. Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen. Die Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum „Sterben“ im Stadtgebiet zurückgelassen: Ein Landauer „Schrottfahrrad“.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst schnell einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro

Der Plan für den „Makerspace“ des Landauer Zentrums für Technikkultur.
(Quelle: ZTL)

„Makerspace“: Das klingt nach Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur (ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur Verfügung gestellt hat.

„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.

Das Zentrum für Technikkultur hat vor wenigen Monaten seine Räumlichkeiten in der Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße bezogen.
(Quelle: ZTL)

Das ZTL ist ein junger, eingetragener und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken. Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen Interunion-Gebäude zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft auf: Endspurt bei landesweitem Innovationswettbewerb SUCCESS 2020

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz geht mit ihrem Wettbewerb SUCCESS 2020 in den Endspurt.
(Quelle: ISB)

Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.

Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen

Ordnungsdezernent Lukas Hartmann war gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Vollzugs „auf Streife“ im Südpark.
(Quelle: Stadt Landau)

„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen und Besucher des Südparks.

„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher, drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“

Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.

Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein Toilettenwagen aufgestellt.

Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der Woche geleert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz

Die Stadt Landau greift ihrem Einzelhandel in der Corona-Krise zusätzlich unter die Arme.
(Quelle: Stadt Landau)

Es ist #wiederwaslosinld – und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt, hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen, um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder zurück zu gelangen.

OB Hirsch hatte bereits in seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch künftig gerecht werden zu können.“

Die Einführung des Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich

Das Logo der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit.
(Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)

Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist mit den Aktionstagen Nachhaltigkeit auf der Suche nach „Taten für Morgen“.
(Quelle: Rat für Nachhaltige Entwicklung)

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen, nachhaltig zu handeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro

„Ein buntes Landau in Frieden“: Dieses beim Tag der Integration 2019 geäußerte Ziel verfolgt der städtische Beirat für Migration und Integration.
(Quelle: Stadt Landau)

Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer Tamilische Schule.

„Durch die Spende möchten wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt funktioniert.“ In Landau gibt es seit Inkrafttreten des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen Integrationsprozess weiterzuentwickeln.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten

Basteln, Töpfern und vieles mehr: Bei den Ferienangeboten in Landau geht es immer auch kreativ zu.
(Quelle: Stadt Landau)

Die ersten Tennisbälle sind geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen. Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische Jugendförderung.

„In der Corona-Zeit war es notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden Wochen ganz gut gelungen zu sein.“

So hat die Jugendförderung bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.

„Unser Dank gilt den Kids, die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.

Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.

Starke Partnerin der städtischen Jugendförderung in den Sommerferien 2020: Die Kinder- und Jugendfarm.

In den restlichen Ferien wird es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.

Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.

Auch im Zuge des gemeinsamen Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.

Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen

v.l.: Der städtische Wirtschaftsförderer Martin Messemer, Geschäftsführer Robert Fischer und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin bei der Finduell GmbH.
(Quelle: Finduell GmbH)

Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole willkommen geheißen.

„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef, der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch. 1996 gründet Werner Fischer die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim; 2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein. Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel, das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei

Ab sofort ist Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei.
(Quelle: Stadt Landau)

Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das  gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.

„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch weiter zusammenzuwachsen. 

Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von 5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau

Jörg Richter (l.) gemeinsam mit Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer beim Stopp der Benefiz-Radtour in Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.

„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.

Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“

Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen finden sich unter www.augenauf.care-for-rare.org.

Das Spendenkonto lautet:

Sparkasse Ulm
IBAN: DE93 6305 0000 0000 0035 33
SWIFT-BIC: SOLADES1ULM
Betreff: „Augen auf“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“

Vorfreude aufs Stadtradeln – auch bei Landaus Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.
(Quelle: Stadt Landau)

Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag, 11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei. Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!

„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“

Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
24.07.2020

Landau & Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, 28.05.2020

Nach aktuellem Stand (28.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 27.05.2020

Nach aktuellem Stand (27.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Weil die Tafel wieder öffnen kann: Lebensmittelausgabe der Stadt Landau endet – 260 Kisten wurden verteilt – Dank an Spenderinnen und Spender

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei einer der städtischen Lebensmittelausgaben. (Quelle: Stadt Landau)

Nach rund einem Monat ist Schluss: Am gestrigen Dienstag, 26. Mai, fand die fünfte und letzte Lebensmittelausgabe der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit statt. Grund für das Ende der Aktion ist die Wiedereröffnung der Landauer Tafel am Dienstag, 2. Juni.

Seit Ende April öffneten die städtischen Mitarbeiterinnen jeden Dienstag die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos. Insgesamt 260 Kisten mit Nudeln, Reis, Mehl, aber auch frischem Obst und Gemüse sowie Hygieneartikeln wurden auf diese Weise verteilt. „Ein großes Dankeschön geht an die spendenwilligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Spendenbox in den letzten Wochen eifrig gefüllt haben. Ohne ihre Hilfe und die der Foodsharing-Gruppe Landau hätten wir die Zeit bis zur Öffnung der Tafel nicht so erfolgreich überbrücken können“, so das Team um die Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Inbetriebnahme in zwei bis drei Wochen: Neue Toilettenanlage für Alten Meßplatz in Landau „eingeschwebt“

Der neue Toilettencontainer für den Alten Meßplatz in Landau kam heute „eingeschwebt“. (Quelle: Stadt Landau)

Vorsicht, schwebende Toilette im Anflug: Am Mittwoch, 27. Mai, hat das Gebäudemanagement der Stadt Landau einen neuen Toilettencontainer am Alten Messplatz aufgestellt. Dieser befindet sich an der Ecke Fortstraße/Am Kronwerk. Der Container ist nach denen auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Langstraße die dritte öffentliche Toilettenanlage in der Landauer Innenstadt. Die Anschaffung kostet rund 300.000 Euro, wovon rund 156.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. Die Toilettenanlage besteht aus drei Unisex-Toilettenkabinen, drei Urinalen sowie einem barrierefreien WC und soll voraussichtlich in zwei bis drei Wochen in Betrieb gehen können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Gänsehaut-Feeling dank Streichinstrumenten: Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. (Quelle: Acoustic Vibration)

Streichquartett und Popmusik, wie passt das zusammen? Sehr gut, beweisen Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream. Das Konzert wird ab 19 Uhr aus der Jugendstil-Festhalle live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt.

Handgemachte, unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. Die Band setzt sich zusammen aus Piano, Westerngitarre, Percussions, Kontrabass, Violine(n), Cello und mehrstimmigem Gesang. Für das besondere Gänsehaut-Feeling sorgen die Streichinstrumente. Die Band aus dem Raum Landau lädt zu einer abwechslungsreichen Mischung aus gemütlichen, emotionalen und zugleich ausdrucksstarken sowie stimmungsvollen Klängen aus Rock, Pop, Soul und RnB ein. Dazu werden sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts neu arrangiert.

Das komplette Programm des LandauLivestreams findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Der Erlös kommt direkt den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugute. Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Acoustic Vibration
28.05.2020

Das wird ein (Ferien-)Spaß: Jugendförderung Landau ergänzt Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendfarm

Die Kinder- und Jugendfarm mit Leiterin Dagmar Flörchinger arbeitet für zwei Ferienprojekte mit der städtischen Jugendförderung zusammen. (Quelle: Kinder- und Jugendfarm Landau)

Gefördert mit Mitteln aus dem städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bietet die städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendfarm zwei besondere Ferienprojekte für den Sommer an.

Beim Upcycling mit Haushaltsgegenständen sind Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: Die Bastelfans widmen sich am Montag, 22. Juli, und am Dienstag, 23. Juli, getreu des Mottos „Aus Alt mach Neu“ einem spannenden Upcycling-Projekt, für das Haushaltsgegenstände, Holz und Farben sowie Metallschellen benötigt werden. Mit einem sogenannten Paper Potter können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem Blumentöpfe aus Papier anfertigen und mit kleinen Setzlingen bepflanzen. Das Angebot ist für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren geeignet und kostet 20 Euro.

Von Mittwoch, 22. Juli, bis Freitag, 24. Juli, heißt es dann „Manage frei!“ auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm: An diesen drei Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Zirkuskünsten wie  Jonglage, Akrobatik oder Clown-Spiel auszuprobieren. Das Zirkusprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren und kostet 30 Euro.

Achtung: Bei beiden Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angehalten, eine Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und natürlich auch die gängigen Hygieneregeln zu beachten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind unter https://jufoelandau.com/veranstaltungen-und-angebote/ferienwochen zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kinder- und Jugendfarm Landau
28.05.2020

Handlungsbedarf am Schwanenweiher:  Stadt Landau bittet Landesbehörde um Genehmigung zum Einleiten von Queichwasser

Befindet sich seit Jahren in einem ökologisch schlechten Zustand: Der Landauer Schwanenweiher. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau sorgt sich um ihren Schwanenweiher. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt mitteilt, haben sich die Sauerstoffwerte in dieser Woche verschlechtert – vor allem nachts. Eine Option, um ein „Kippen“ des Gewässers nach Möglichkeit zu verhindern, ist das Einleiten von Queichwasser in den Weiher. Aus diesem Grund hat die Stadt Landau die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt als übergeordnete Landesbehörde um die entsprechende Genehmigung gebeten. Diese ist erforderlich, da die Queich als ökologisch höherwertigeres Gewässer eingestuft ist.

„Wir haben eine Messstation am Schwanenweiher installiert, die dauerhaft die wichtigsten Werte des Gewässers misst. So können wir nun reagieren, bevor der Weiher tatsächlich kippt – wie in der Vergangenheit ja bereits mehrfach geschehen“, teilt Hartmann mit. Die geringen Sauerstoffwerte und die hohe Wassertemperatur in Kombination mit den Wetterprognosen für die kommenden Tage seien deutliche Anzeichen dafür, dass ein „Kippen“ tatsächlich erneut drohe, so der Umweltdezernent.

Um den Schwanenweiher auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, hat das städtische Umweltamt ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet. Der aufgrund der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss gab im März dieses Jahres mehrheitlich ein erstes Go für das umfangreiche Maßnahmenpaket zur Neugestaltung des Ostparks mitsamt Sanierung des Weihers.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Auch bei kleinen Krankheitszeichen auf Corona testen lassen:

Kapazitäten sind vorhanden

Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, Anett Schall, rufen dazu auf, sich auch weiterhin auf das Coronavirus testen zu lassen: „Die Kapazitäten sind vorhanden, bitte lassen Sie sich testen, auch wenn Sie nur geringe Krankheitssymptome haben.“ Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt allgemein eine niederschwellige Testung aller Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung.

In den vergangenen Wochen sind die Tests in der Diagnosestation am Neuen Messplatz in Landau zurückgegangen, immer weniger Menschen holen sich von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt eine Überweisung für einen Corona-Abstrich, weshalb die Öffnungszeiten bereits angepasst wurden. „Es sind Kapazitäten da, wir könnten noch mehr testen und auch die Kriterien für einen Test wurden zwischenzeitlich ausgeweitet. Man kann sich mittlerweile auch bei nur kleinen Anzeichen einer möglichen Coronainfektion testen lassen, auch wenn kein unmittelbarer Kontakt zu einer bzw. einem Infizierten bestand. Denn nur, wenn die Menschen getestet werden, können wir die ansteckenden Personen identifizieren. Daher sind die Tests so wichtig und wir möchten bei einem Verdacht jede und jeden aufrufen, den Test wahrzunehmen“, so Seefeldt, Hirsch und Schall, die betonen, dass zusammen mit den Hygiene- und Abstandsregeln breite Testungen und die Isolierung von Patientinnen und Patienten die besten Mittel seien, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Weiterhin wird das Gesundheitsamt in Einrichtungen, zum Beispiel Altenheimen oder Krankenhäuser, in denen ein Coronafall auftritt, nach medizinischer Einschätzung alle eventuell betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen, auch wenn diese keine Symptome haben. „Dies haben wir bisher schon ähnlich gehandhabt. Die Testkapazitäten sind vorhanden und so lässt sich die Verbreitung am besten eindämmen“, so Schall.

„Wir freuen uns alle über die ersten Lockerungen, die dank der insgesamt gesunkenen Neu-Infektionszahlen möglich sind. Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein, die AHA-Formel beachten, uns aufmerksam beobachten und bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben und uns testen lassen“, betonen der Kreis- und der Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.

Folgende Möglichkeiten bestehen für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, um sich testen zu lassen:

Diagnosestation

An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ auf dem Neuen Messplatz in Landau (Alfred-Nobel-Platz) können sich Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Die Diagnosestation hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen).

Corona-Ambulanz

Die Corona-Ambulanz neben der Diagnosestation wurde eingerichtet, um die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten. Die Ambulanz ergänzt die Drive-In-Diagnosestation auf dem Neuen Messplatz in Landau. In der Ambulanz in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung sollen infektiöse Atemwegserkrankungen mit (auch vagem) Corona-Verdacht sowie bereits positiv getestete oder an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten behandelt werden. Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der neu eingerichteten Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 wieder zulässig:

Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der
8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)

Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.

„Wir danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht  und insbesondere  die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist natürlich auch im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.

Bereits Mitte Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz, Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7. Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können. Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem Land kommuniziert.“

Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbhandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News,dak
28.05.2020

Kleinod in der Landauer Innenstadt: Kreuzgarten erstmals Ausflugstipp in der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar

Oase der Ruhe und beliebtes Fotomotiv: Der wunderschöne Kreuzgarten in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)

Was haben der Schwetzinger Schlossgarten, der Chinesische Garten im Luisenpark in Mannheim und der Landauer Kreuzgarten gemeinsam? Sie sind immer einen Besuch wert, spenden Ruhe und Kraft – und haben es alle drei in die Neuauflage der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar geschafft. Diese steht auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/naherholung zum Download bereit und kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@m-r-n.com auch als Druckversion bestellt werden.

In der Broschüre finden Gartenfreundinnen und -freunde zehn Tipps für Ausflugsziele zwischen Worms und Bensheim im Norden sowie Landau und Angelbachtal im Süden der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dabei ist auch der Kreuzgarten in der Landauer Königstraße. Der an die Augustinerkirche angrenzende Garten wird von einem Kreuzgang mit spätgotischen Spitzbögen umschlossen. Im Jahr 2003 wurde die innenliegende Grünfläche nach historischem Vorbild neu angelegt und zählt seitdem zu Landaus schönsten Gartenanlagen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Alles rund um die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau seit Mittwoch, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr geöffnet

Das Team des Landauer Tourismusbüros, hier Mitarbeiterin Selina Plett, freut sich auf die Wiederaufnahme des Publikumsverkehrs. (Quelle: Stadt Landau)

Welche Ecke Landaus sollte man unbedingt mal besucht haben, welche historischen Gebäude sind besonders sehenswert und wo kann man den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln? Das und viel mehr gibt es jetzt nach der Corona-bedingten Schließung wieder im Büro für Tourismus der Stadt Landau zu erfahren. Die Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses in der Marktstraße ist seit Mittwoch, 27. Mai, für den Publikumsverkehr geöffnet und versorgt Touristinnen und Touristen sowie Einheimische mit allen wichtigen Informationen rund um Landau.

Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts, das die Abstandsregeln sowie die Vorschriften zur Kontaktnachverfolgung berücksichtigt. Besonders wichtig: Besucherinnen und Besucher müssen beim Betreten des Rathauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Webinar am Mittwoch, 10. Juni

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an, der aufgrund der aktuellen Lage als Webinar abgehalten wird. Das Online-Seminar mit Gründungscoach Ernst Mennesclou findet am Mittwoch, 10. Juni, von 9 bis 15 Uhr statt.

Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss und Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
  • Genehmigungen, Rechtsformen und
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Die Veranstaltung wird interaktiv gestaltet: Es werden Umfragen durchgeführt und Fragen können gestellt werden. Wer möchte, kann auch bereits im Vorfeld Fragen einsenden, auf die der Referent im Webinar dann eingeht.

Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro; maximal 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind möglich. Die technischen Voraussetzungen sind: PC oder Laptop bzw. Tablet, Headset oder Lautsprecher sowie Zugang zum Internet.

Anmeldung und weitere Infos:            

Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz

Frau Jasmin Seither

Telefon: 0 63 41/13 20 02

E-Mail: jasmin.seither@landau.de

Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH

Herr Uwe König

Telefon: 0 63 41/94 04 51

E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

KMU-Beratung und Existenzgründungen

Herr Ernst Mennesclou

Telefon 01 72/3 53 10 17

Anmeldung direkt: https://mennesclou.de/seminare

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
28.05.2020

Landaus OB Hirsch dankt Tagesmüttern und Tagesvätern für Engagement zugunsten der Kleinsten

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss einer Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Fast so schön wie Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss der Betreuung durch Tagesmütter und Tagesväter. Die Betreuung in Kleingruppen und im häuslichen Umfeld kommt vor allem den Kleinsten zugute, weshalb viele Eltern von Kindern unter drei Jahren von diesem Angebot Gebrauch machen. In der aktuellen Corona-Krise läuft der Betrieb bei vielen Tagespflegepersonen weiter. Wegen der neuen Corona-bedingten Hygieneauflagen ist das oft mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Für ihren Einsatz dankt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den 30 Frauen und 2 Männern, die in Landau dieser Arbeit nachgehen.

„Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“, betont der Stadtchef. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in unseren Kindertagesstätten, aber natürlich auch von den Tagesmüttern und Tagesvätern in unserer Stadt geleistet wird. Besonders in der aktuellen Situation tragen sie maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten“, betont der Jugenddezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Wanderbaumallee zieht in Landauer Königstraße ein

Die neue Wanderbaumallee in der Landauer Königstraße. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Wenn aus versiegeltem Straßenraum ganz einfach eine grüne Allee wird: Die Mobilitätsabteilung des städtischen Bauamts hat in der Landauer Königstraße eine sogenannte Wanderbaumallee aufstellen lassen. 23 neue Stadtbäume in begrünten Pflanzkübeln zieren seit wenigen Tagen die innerstädtische Einkaufsstraße – quasi als Vorboten für deren weitere Umgestaltung. „Ziel ist es, den öffentlichen Straßenraum in der Königstraße im Sinne einer modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so dessen Attraktivität zu erhöhen“, kündigt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann an.

Die nächsten Schritte auf diesem Weg stehen bereits kurz bevor: Voraussichtlich Ende Juni sollen die Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben, die Parksituation neu geregelt sowie Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Parallel dazu wird an den Planungen für die künftige bauliche Gestaltung gearbeitet. „Dabei werden die Belange des Rad- und des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt“, betont Hartmann. Angedacht sei u.a. die Schaffung von Mischverkehrsflächen, etwa durch Aufpflasterungen.

Die Öffnung der Königstraße sowie der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr stellt einen wichtigen Baustein der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität dar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.05.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Fallzahlen vom 30.04.2020

Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 218 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (63 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 29.04.2020

Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden 216 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 12 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet). Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Fallzahlen vom 28.04.2020

Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat sich seit 27. April kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (6 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (22 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (20 davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).

Fallzahlen vom 24.04.2020

Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 10 Personen (5 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (9 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (20 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 11 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (18 davon gesundet)

Stadt Landau: 72 Personen (58 davon gesundet).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.   

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich zurückgegangen ist.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer
030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.

Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt

So muss das sein: Auch auf dem Landauer Wochenmarkt gilt Maskenpflicht. (Quelle: Stadt Landau)

Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab sofort auf www.landau.de/corona. Die wichtigsten Informationen in Kürze:

  • Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
  • Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
  • Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Geschäften, wenn anderweitige Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
  • Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch „offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht verlassen dürfen oder können.
  • Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle einer Maske einen Schal über Mund und Nase zieht.
  • Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften befolgen.

Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften, Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen Verstößen.

Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt, auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über die Maskenpflicht.

Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen

Seit Beginn der Corona-Krise tagt der Landauer Hauptausschuss in gebührendem Abstand – und mit den meisten Stadtratskompetenzen. (Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer „Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.

Das bedeutet:

Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.

Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle, um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.

Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung zusammentreten.

„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung, die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.

Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske

Abstand halten, Hygieneregeln beachten – und Alltagsmaske tragen: So lautet das Gebot der Stunde. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.

„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“

  • A steht für Abstand halten.
  • H steht für Hygieneregeln beachten.
  • A steht für Alltagsmaske tragen. 

Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Informationen zu den Öffnungszeiten des gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW

Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
03.05.2020

Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt

Frische und regionale Lebensmittel gibt’s auf dem Landauer Wochenmarkt! (Quelle: Stadt Landau)

Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen, weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.

Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14 Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so Grassmann.

Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.

Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt

100 Geranien schmücken ab sofort das Landauer Rathaus. (Quelle: Stadt Landau)

In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.

Hausmeister Gernot Cadorin bei der Arbeit. (Quelle: Stadt Landau)

Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube

Der LandauLivestream unterstützt seit Anfang April regionale Künstlerinnen und Künstler. (Quelle: Stadt Landau)

Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue, überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.

„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen, dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei „Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem „künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.

„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.

Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream;  Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.

Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

VRNnextbike startet in Landau

Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem

Ganz neu in Landau: Die Leihfahrräder von VRNnextbike warten unter anderem am Rathaus auf ihre ersten Fahrerinnen und Fahrer. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Auf die Räder, fertig, los! Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.

„Wir freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher unserer Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“ Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.

VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität, dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel- und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur Verfügung gestellt.

„Wir haben die Stationen an stark frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.

Mit dem Start von VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.

VRNnextbike ist neben Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt, Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen, Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar und wird weiter ausgebaut.

Die Firma Nextbike, Kooperationspartner des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.

Was kostet VRNnextbike – Tarife

Ab 1. Mai 2020 gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und -Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.

So kostet die jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.

Alle aktuellen Tarife sind unter https://www.vrnnextbike.de/de/preise/ einsehbar.

Und so funktioniert´s:

Registrierung

Die einmalige Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen. Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.

Download nextbike-APP

Installieren Sie die nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung zugesandten PIN.

Ausleihe

Zum Ausleihen einfach den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.

Parken – Fahrpause

Für eine Fahrtpause den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.

Rückgabe

Räder können nur an offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack. Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch beendet.

Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de

Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz
03.05.2020

Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf

Service hinter Plexiglas: Das Bürgerbüro der Stadt Landau, hier Leiterin Angelina Heupel, bietet nach der Corona-bedingten Schließzeit jetzt wieder Vor-Ort-Termine für Bürgerinnen und Bürger an. (Quelle: Stadt Landau)

Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen, Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste streichen.

Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt. Im Bürgerbüro werden wieder alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten. Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser

„Klein-Venedig“ mitten in Landau: Das Klosterbrückchen. (Quelle: Stadt Landau)

Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“ bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am Wasser ergänzt werden.

Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband. Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig wiederaufgebaut werden.  Zudem sollen Beleuchtungselemente installiert und Bänke aufgestellt werden.

Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern oder Vereinen übernommen werden.

 „Die Neugestaltung des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024 sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des Projekts.

Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau

Streetworkerin Johanna Dreisigacker bei der Premiere der städtischen Lebensmittelausgabe. (Quelle: Stadt Landau)

Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot: Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln. Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.

Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren, die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren große Spendenbereitschaft.

Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18 aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai

Erlaubt und erwünscht: Blutspenden in Zeiten von Corona. (Quelle: Sebastian Drolshagen)

Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei. Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.

OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter. 

Weitere Informationen sind im Internet unter www.blutspendedienst-west.de zu finden.

Text: Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Kreisverband Landau Foto: Sebastian Drolshagen
03.05.2020

Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe

Spenden und klingeln: In dieser Box vor dem Haus der Jugend können Sachspenden für die neue Landauer Lebensmittelausgabe abgegeben werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April, von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße.

Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel und Mundmasken. 

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken

Der Landauer Wochenmarkt – hier ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten – dient der Nahversorgung mit frischen und regionalen Lebensmitteln. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr, also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu bedecken.

Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.  

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende

Die Universität in Landau mit rund 8.500 Studierenden. (Quelle: Stadt Landau)

Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen. Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.

„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung des Bafögs für alle Studierende erforderlich.

„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert, während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht leiden.“

Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam: „Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich

Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.

Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.

EnergieSüdwest AG
03.05.2020

Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen

Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.

Auch die beiden von der gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.

Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer, der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen, sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom 12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.

Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.

OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen im Herbst werden geprüft.

Die bisher abgesagten Veranstaltungen im Überblick:

  • Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
  • Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
  • Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
  • Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
  • Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
  • Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
  • Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
  • Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
  • Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
  • Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
  • Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
  • Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
03.05.2020

Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau

In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.

Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare „Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“ und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt. „Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.

Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“ am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“ am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.

Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0 63 41/13 49 92 oder über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de.

Volkshochschule (VHS) Landau
03.05.2020

Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an

Eine aktuelle Luftaufnahme der Sporthalle West und des angrenzenden Jahnsportsplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll. Der Kunstrasenplatz entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen

Noch macht die Gastronomie auf dem Landauer Rathausplatz Zwangspause. (Quelle: Stadt Landau)

Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe, Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai in den Hauptausschuss eingebracht werden.

Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.

„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.

Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus, Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz

Als kleines Dankeschön: Landaus OB Hirsch hat dem Reinigungspersonal im Rathaus Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen lassen. (Quelle: Stadt Landau)

Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal, das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für Hygiene und Sauberkeit sorgen.

Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen. „Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse

Die Landauer Maskenbörse für selbstgenähte Mundmasken ist gestartet. (Quelle: Stadt Landau)

Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann gebracht werden.

„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.

Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer Maskenbörse:

Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5, steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.

Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.

Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner. Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.

Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz

Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die  Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige

Am Dienstag, 28. April, starten die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau ihre Lebensmittelausgabe für bedürftige Menschen. (Quelle: Stadt Landau)

Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus der Jugend an.

Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im Wartebereich einzuhalten.

Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags – bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige übernehmen kann.  

Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16 gerne zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor

Schon jetzt nutzen viele Landauerinnen und Landauer das Rad – künftig sollen es noch mehr werden. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt „Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung, sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt 135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch. Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch schwach in Angebot und Nutzung.

Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt, den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte Fahrradabstellanlagen.

„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der Mobilitätsdezernent überzeugt.

Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang. Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw. jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können, auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.

Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der Mobilitätsdezernent.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf

„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den Zusammenhalt in der Corona-Krise.

„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.

Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften  setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“

Der Schulbetrieb in Landau wird ab dem 27. April schrittweise wieder aufgenommen. (Quelle: Stadt Landau)

Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen unterrichtet werden.

Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April, startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die 4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.

Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan mit detaillierten Vorgaben.

„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr. Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in Zeiten der Krise dankt.

Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel. Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.

 „Der Unterricht in den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich anzupacken. Was die Elternbeiträge in Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu erheben.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen

Hilfe ist auch in der aktuellen Situation nur einen Telefonanruf entfernt! (Quelle: Stadt Landau)

Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief, die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten Unterstützung.

„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“

Schon früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag, 20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5 vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem Infektionsschutzgesetz.

Auch der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern, können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die tagesaktuelle Lage informiert werden.

„Für die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“

Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft

Vor dem Landauer Rathaus stehen jetzt zwei Trinkwasserbrunnen. (Quelle: Stadt Landau)

Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a. im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.

Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.

Es sprudelt wieder in Landaus Grünanlagen – wie hier im Schillerpark. (Quelle: Stadt Landau)

Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach Corona-Infektionslage.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro zum Vorbestellen unter touristinfo@landau.de. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative „Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.

Damit der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz: Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.

Den „Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro unter touristinfo@landau.de tun.

Beteiligte Unternehmen sind:

  • Amar Clubhaus
  • Autohaus Holz
  • Bagage Burger
  • Bennys Fitnessworld
  • Bodymed Center Landau
  • Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
  • Carpe Diem
  • Die Hexestub
  • Dusita
  • Equiva Landau Reitsportbedarf
  • Gloria Kulturpalast Landau
  • Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
  • Jumpnshoez Landau
  • Näh-Café Landau
  • Praxis Soleil de Vie
  • Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
  • Sörkel Café Wein und Co
  • Universum Kinocenter
  • Unverpackt Landau Pfalz
  • Vibrogym Heidi Rösch
  • WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
  • Weingut Eck
  • Weingut Hechtmann
  • Weingut Schweppenheiser
  • Weingut Siegrist
  • Weingut Tina Pfaffmann
  • Weinhaus Pfaffmann
  • Weltladen Landau

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
03.05.2020

Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth

Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land

Mediziner des Klinikums Ludwigshafen, eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen Notfalleinrichtung.

Der fachliche Austausch zwischen den Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs, der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten kommen, eng abstimmen.“

Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz. Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW) und Thomas Hirsch (LD).

Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
03.05.2020

Landau und Kreis LD

Aktion gegen Gewalt an Frauen: Auch Landau tanzt bei „One Billion Rising“

Gute Laune, ernstes Thema: Auf dem Landauer Rathausplatz wird in diesem Jahr wieder bei „One Billion Rising“ getanzt.

Eine Milliarde erhebt sich: Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Landau an der weltweiten Aktion „One Billion Rising“. Gemeinsam mit dem Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz lädt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier am Freitag, 14. Februar, um 17 Uhr auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch übernommen.

„Als eine Einladung zum Tanz, eine Demonstration der Gemeinsamkeit sowie ein Symbol der Gleichberechtigung und der Solidarität mit von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt hat sich diese globale Aktion schnell zu einer festen Institution entwickelt – auch bei uns in Landau“, betont Organisatorin Julier. Sie freut sich auf viele Teilnehmerinnen – und Teilnehmer! – an der publikumswirksamen Aktion im Herzen der Stadt.

Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Am 14. Februar ist Valentinstag! Genießen Sie den Tag der Liebe im Freizeitbad LA OLA

Mit einem besonderen Valentinstags-Programm können Verliebte den „Tag der Liebe“ entspannt im Freizeitbad LA OLA genießen.

Überraschen Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner mit einem Besuch im Freizeitbad LA OLA in Landau.
Als Valentinsüberraschung hat sich das Team das Freizeitbades einiges einfallen lassen.
Der Plan der stündlich stattfindenden Aufgüsse wurde an die Wünsche Verliebter angepasst und es einige besondere Anwendungen eingebaut.

Auch die LA OLA Gastronomie Feel guud bietet ein besonderes, mottogerechtes Tagesspecial an.

Mit diesem Valentinstags-Programm können Sie ganz einfach die stressige Suche nach dem passenden Geschenk umgehen!

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Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad La Ola
07.02.2020

61. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels in Landau: Till Metzmann vom Max-Slevogt-Gymnasium gewinnt Regionalentscheid und vertritt die Stadt Landau auf Bezirksebene

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron mit den Teilnehmerinnen und dem Teilnehmer des Landauer Stadtentscheids des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels.

Mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von Joanne K. Rowling und „Familie Sargnagel“ von Rainer Wekwerth in die Herzen der Jury gelesen: Till Metzmann, Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums, hat den Landauer Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2019/2020 gewonnen. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid in den Räumlichkeiten der Landauer Stadtbibliothek an. Zunächst lasen sie einen Abschnitt aus ihrem Lieblingsbuch; anschließend trugen sie eine ihnen unbekannte Passage aus der Geschichte von Rainer Wekwerth vor. Als Sieger des Stadtentscheids darf sich Till Metzmann über einen Gutschein im Wert von 30 Euro sowie über das Buch „Das Abrakadabra der Fische“ von Simon van der Geest freuen. Außerdem vertritt der Schüler die Stadt Landau beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.

„Danke, ihr habt richtig toll gelesen und eure Schulen würdig vertreten“, wandte sich Bürgermeister Dr. Ingenthron bei der Preisvergabe an die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer. „Gewonnen habt Ihr alle. Aber es kann nur einen geben, der unsere Stadt auf Bezirksebene vertritt. Diese Ehre hat nun Till – und ich wünsche ihm beim weiteren Verlauf des Lesewettbewerbs ganz viel Erfolg. Das wäre doch mal eine super Sache, wenn der Landessieger aus Landau kommen würde.“ Die Teilnahme am Wettbewerb sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek, den Jurorinnen und Juroren sowie der Stadtkapelle für die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Abschließend ließ Dr. Ingenthron es sich nicht nehmen, eine Lanze für gute Literatur und die lokalen Möglichkeiten, sich mit Lesestoff einzudecken, zu brechen: „Wir haben hier in Landau und der Region unsere Stadtbibliothek und einige wirklich schöne Buchhandlungen. Wir alle sollten nach Kräften dazu beitragen, ihren Fortbestand zu sichern. Denn eine Stadt ohne Buchhandlung ist für mich kaum vorstellbar. Und dank der Buchpreisbindung, die es zum Glück gibt, bringt eine Bestellung im Internet keine wirtschaftlichen Vorteile.“

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 61. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Landau bewegt sich: Rat der Stadt verabschiedet Planungen für neue Innenstadtmobilität – Kinder unter 10 Jahren dürfen Fußgängerzone weiter jederzeit mit dem Rad befahren

Auch künftig sollen Kinder unter 10 Jahren und deren Begleitperson die Landauer Fußgängerzone jederzeit mit dem Rad befahren dürfen.

Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: Der Rat der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit die Neuordnung der Innenstadtmobilität auf den Weg gebracht. Die Pläne der Verwaltung sehen u.a. einen ticketfreien Altstadtshuttle, die zeitweise Sperrung der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone vor. Neu: Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann informierte in der Ratssitzung darüber, dass Kinder unter 10 Jahren und deren Begleitperson die Fußgängerzone künftig weiter mit dem Fahrrad nutzen können – auch während der Sperrzeiten.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch sprach in der Sitzung von einem ausgewogenen Maßnahmenpaket, mit dem es der Stadt Landau gelänge, die Mobilität in ihrer Innenstadt zeitgemäß weiterzuentwickeln. Ebenso wie vor vielen Jahren die Einführung der Fußgängerzone brauche es sicherlich eine gewisse Gewöhnungsphase; er sei aber überzeugt davon, dass die Neuordnung nicht nur Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit sich bringe, sondern auch dazu beitrage, dass die Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver werde, so der Stadtchef.

„Gegen Amazon gewinnt man nicht mit Parkplätzen“, brachte es Beigeordneter Hartmann auf den Punkt, dessen Mobilitätsabteilung für die Planung und Umsetzung der Neuordnung verantwortlich zeichnet. Stattdessen setze man in Landau nun ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich ernsthaft an die Lösung von Problemen mache – wie die weitere Belebung der Königstraße. Hand in Hand damit ginge das übergeordnete Ziel des Klimaschutzes, erinnert Hartmann, der überzeugt davon ist, dass die Stadt Landau ihre Klimaschutzziele nur dann einhalten könne, wenn sie die Verkehrswende schaffe.

Im Zuge der Neuordnung ihrer Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für wegfallende Parkplätze etwa in der Königstraße und besonders für mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gegen Zwangseinkreisungen – für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit: Stadt Landau verabschiedet Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung

Landaus OB Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, spricht sich in aller Deutlichkeit gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform im Land aus.

„Die Strukturprobleme des Landes Rheinland-Pfalz lassen sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen kreisfreien Städte lösen“: Mit diesen deutlichen Worten hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags, nun noch einmal gegen mögliche Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform Position bezogen. Der Rat der Stadt Landau verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine entsprechende Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung, die gleichlautend in den Gremien aller betroffenen Städte in Rheinland-Pfalz behandelt werden soll. In Kürze werden auf Landesebene weitere Gutachten zur geplanten Reform erwartet.

Die Landauer Resolution bündelt viele Argumente gegen mögliche Zwangseinkreisungen, die OB Hirsch in der Vergangenheit bereits ins Feld geführt hat. So hätten Bürgerinnen und Bürger nirgendwo die Möglichkeit, so unmittelbar auf die eigenen Lebensbedingungen Einfluss zu nehmen wie in der kreisfreien Stadt – da hier kommunale Entscheidungen aus einer Hand getroffen würden. Weiter heißt es in der Resolution, die Städte nähmen wichtige Funktionen für ihr Umland ein, etwa in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit. Ziel müsse daher die Stärkung städtischer Zentren sein. Statt Einkreisungen, für die laut Resolutionstext keine Einspareffekte belegt seien, fordern die Städte die Unterstützung des Landes für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit.

„Für eine ungewisse Fusionsrendite auf Kreisebene die erfolgreiche Arbeit vor Ort in Landau und anderen Städten zu gefährden, kann nicht der richtige Ansatz für eine gute Reform im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein“, lautet Hirschs Fazit. „Wir leben Bürgernähe, wir arbeiten effizient, wir kooperieren, wo es sinnvoll ist – das Ergebnis ist eine gute Stadtentwicklung, die wir auch in Zukunft gewährleisten wollen“, so Landaus Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gemeinsam für fairen Handel: Café „ich bin so frey“ als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Vegan und fair: Bürgermeister Ingenthron begrüßt, gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Annette Liebel von der städtischen Agenda und Fritz Scharping von der lokalen Steuerungsgruppe, Margit Frey mit ihrem Café „ich bin so frey“ in der Landauer Fairtrade-Familie.

Fair und vegan: Das passt wie der Deckel auf den Topf und wie die Gabel zum Messer. Darum ist das vegane Café „ich bin so frey“ jetzt auch das neueste Mitglied der Landauer Fairtrade-Familie. Gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda überreichte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron Inhaberin Margit Frey jetzt die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, sagte Dr. Ingenthron zur Begrüßung in der Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“. „Das Café »ich bin so frey« zeigt damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht möglich ist. Und mit dem »ich bin so frey« hat sich das Flaggschiff der Gastronomie auf veganer Basis in der ganzen Region unserem Kreis angeschlossen. Für Margit Frey ist das ein konsequenter Schritt. Als überzeugte und überzeugende Vertreterin veganer Ernährung bietet sie nicht nur exzellente, handgemachte Speisen aus der eigenen Küche an, sondern vertreibt jetzt auch fair produzierte und gehandelte vegane Lebensmittel. Und so wie Frau Frey der Fairtrade-Familie in Landau beigetreten ist, freuen wir uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer“, sagte der Bürgermeister.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Sommerferienspaß mit der Jugendförderung Landau sichern: Freie Plätze bei Junior Ranger Camp und Projektcircus Riedesel

piel, Spaß und Abenteuer versprechen die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau; so steht zum Beispiel eine Zirkuswoche auf dem Programm.

Wer in den Sommerferien noch nichts vor und Lust auf Spiel, Spaß und Abenteuer hat, kann sich noch für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau anmelden. Das Junior Ranger Camp und der Projektcircus Riedesel haben noch freie Plätze.  

Das Junior Ranger Camp findet vom 13. bis zum 17. Juli im Stadtwald auf dem Taubensuhl statt und richtet sich an Kinder, die zwischen 8 und 11 Jahre alt sind. Während dieser Ferienwoche erforschen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Förster und Waldpädagogen Rüdiger Sinn und seinem Team den Pfälzer Wald. Sie erleben Abenteuer, müssen kleine Herausforderungen meistern und qualifizieren sich auf diese Weise zum Junior Ranger. Die Teilnahme an dem fünftägigen Betreuungsangebot kostet 99 Euro inklusive Bustransfer. Das Junior Ranger Programm ist eine bundesweite Initiative der Schutzgebiete. Die Jugendförderung Landau und das Forstamt Haardt veranstalten das Camp in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.

„Manege frei!“ heißt es von 27. bis 31. Juli beim Projektcircus Riedesel. Auf dem Gelände des Kanu-Clubs Landau tauchen die Kinder ein in die bunte Welt des Zirkus. Sie lernen artistische Disziplinen wie Jonglage, Einradfahren, Balancieren auf dem Vertikalseil, Bodenakrobatik und Clownerie, und präsentieren ihre Fertigkeiten am Ende der Woche in einer Aufführung. Zu dieser sind auch Verwandte und Freunde eingeladen. Die Zirkuswoche richtet sich an Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren und kostet 80,00 Euro.

Weitere Informationen zu den Aktionen sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf www.jufoelandau.com zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Mit Werken von Lehrenden der Universität: Werkschau „Line-up“ in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet

Großes Interesse: Die Vernissage der Ausstellung „Line-up“ in der städtischen Galerie Villa Streccius war gut besucht.

Kunst made in Landau: Auf der Leinwand, mit Holz und Ton sowie mit raumgreifenden Installationen zeigen Dozentinnen und Dozenten des Kunstinstituts der Universität in Landau auf Einladung der städtischen Kulturabteilung noch bis zum 15. März ihre vielfältigen Werke in der Galerie Villa Streccius. Zur Eröffnung der Werkschau „Line-up“ nutzten bereits viele Interessierte die Möglichkeit, sich vom kreativen Potenzial des Teams des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst zu überzeugen.

Eines von vielen verschiedenen Werken: Keramikgefäße aus dem Kohlenmeiler von Karin Flurer-Brünger.

„Line-up“ zeigt Werke von Prof. Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Prof. Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), Ana Laibach (Malerei), Eckart Steinhauser (Bildhauerei), Karin Flurer-Brünger (Keramik), Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) und Johanna Trautmann (Kunstpädagogik). Vorgestellt wurden sie bei der Vernissage von Prof. Dr. Ekaterini Kepetzis, neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, die sich damit erstmals der Landauer Öffentlichkeit präsentierte. Das Vokalensemble der Universität setzte dazu den passenden musikalischen Akzent.

„Diese Ausstellung zeigt einmal mehr das Potenzial unserer Universität und ihre Bedeutung für das gesellschaftliche Leben in Landau“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Begrüßung. „Line-up“ sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie beide Seiten – Universität und Stadt – voneinander profitieren könnten.

Viel bewundert: „Zwei Drittel, Öl auf Leinwand“ von Rainer Steve Kaufmann.

Wer selbst sehen möchte, was die Kunstdozentinnen und –dozenten der Universität in Landau auf die Beine gestellt haben, hat dazu dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr, sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr die Gelegenheit. An Faschingsdienstag ist die Villa Streccius geschlossen.

Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Kepetzis moderiert wird.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Die Festung im Fokus: Führung durch das Landauer Fort und den Minengang am Sonntag, 9. Februar

Das Bild zeigt eines der beliebtesten Fotomotive im Fort: Die hervorspringende Ecke der Nordwestbastion, einer gut erhaltenen, fünfeckigen Vollbastion.

Sie galt als eine der stärksten Befestigungen der Christenheit und zählt heute mit ihren knapp 200 Festungswerken zu den größten Flächendenkmälern in Rheinland-Pfalz: Die Rede ist von der Festung der Stadt Landau. Wer mehr über die beeindruckende Fortanlage als wichtigem Teil der Festung erfahren möchte, darf sich am Sonntag, 9. Februar, der Führung von Manfred Ullemeyer anschließen. Der Gästeführer besichtigt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Überreste der Befestigungsanlage, wagt mit ihnen einen Blick in den derzeit begehbaren Minengang und weiß über viele interessante Details aus der Festungszeit der Stadt zu berichten.

Die Führung „Festung Landau: Fort und Minengang“ startet um 14 Uhr vor der Süwega-Halle auf dem Parkplatz „Alter Messplatz“ und dauert etwa zwei Stunden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für den Rundgang festes Schuhwerk empfohlen. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.02.2020

Gemeinsam Brücken bauen: Landauer OB Hirsch zum Austausch im israelischen Generalkonsulat in München – Generalkonsulin Simovich nächster Gast der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“

OB Hirsch nutzte seinen Besuch im Generalkonsulat in München auch, um die israelische Generalkonsulin Simovich als nächsten Gast zur Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen.

Gerne ist der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch der Einladung des israelischen Generalkonsulats gefolgt, um sich vor Ort in München mit Generalkonsulin Sandra Simovich auszutauschen. Hirsch nutzte den Besuch auch, um die hochrangige Vertreterin des Staates Israel als Gast zur Landauer Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen. Die Veranstaltung mit Simovich wird voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres stattfinden.

In München tauschten sich der OB und die Generalkonsulin u.a. zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Weinbau, etwa durch deutsch-israelische Weingutspartnerschaften, aus. Hirsch als Oberbürgermeister der größten Weinbau treibenden Gemeinde Deutschlands ist überzeugt, dass das Konzept der „Twin Wineries“ auch für die Landauer Winzerinnen und Winzer interessant sein könnte. Beim Gegenbesuch der Generalkonsulin in Landau und der Südpfalz soll das Thema Weinbau ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Weitere Gesprächsthemen in der bayerischen Landeshauptstadt waren u.a. die Arbeit der in Landau beheimateten Friedensakademie Rheinland-Pfalz, die bereits mit mehreren israelischen Hochschulen kooperiert, die Landauer Erinnerungskultur mit der Dauerausstellung im Frank-Loebschen Haus, der regelmäßigen Verlegung von Stolpersteinen und den beiden Gesprächsreihen „Landauer Gespräche“ und „Gescher – Die Brücke“ sowie der Widerstand gegen rechtsradikale Strömungen in der Gesellschaft. So hat Simovich über ihren Pressespiegel auch die Berichterstattung zum Glockenläuten gegen rechte Veranstaltungen in Landau und anderswo verfolgt.

OB Hirsch sprach im Anschluss an das Gespräch in München von einem fruchtbaren Austausch und freut sich, mit der Generalkonsulin schon bald einen hochkarätigen Gast in Landau begrüßen zu dürfen. „Leider erleben wir in jüngster Zeit wieder unverhohlenen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dem wir gemeinsam durch ein Eintreten für eine offene Gesellschaft entschieden entgegentreten müssen“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. Die Reihe „Gescher – Die Brücke“ sei ein Baustein auf diesem Weg, mit dem man das Interesse für Israel und die gesamte Region des Nahen Ostens wecken und sich gleichzeitig für Völkerverständigung einsetzen wolle, so Hirsch.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Generalkonsulat des Staates Israel
07.02.2020

Im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage: Maler Cesare Marcotto liest aus literarischem Erstwerk „Die Zartheit des Wassers“ am Freitag, 7. Februar, in der Landauer Stadtbibliothek

„Farben ausschütten“ nennt der Künstler Cesare Marcotto seine Art zu malen (hier sein Werk Cassiopeia).

Nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller: Am Freitag, 7. Februar, liest der Künstler Cesare Marcotto, der in Neustadt an der Weinstraße lebt und arbeitet, im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage aus seinem ersten Buch „Die Zartheit des Wassers. Aus dem Logbuch des Malers“. In diesem vereint der Autor das geschriebene Wort mit der Sprache seiner Bilder und bringt den Leserinnen und Lesern seine besondere Form des Malens näher, die er selbst „Farben ausschütten“ nennt. Mit der Lesung wird gleichzeitig die Ausstellung des Künstlers in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau eröffnet.

Cesare Marcotto wurde 1959 in Verona geboren, hat die Kunstschule N.Nani in Verona und das Institut für Orientalische Kultur in Bergamo besucht. Nach den ersten Jahren künstlerischen Wirkens als Bühnenbildner an verschiedenen Opernhäusern in Europa ist er seit Mitte der Achtzigerjahre als Kunstmaler und Bildhauer in Deutschland und Italien tätig.

Die Lesung beginnt um 19 Uhr in der Landauer Stadtbibliotek am Heinrich-Heine-Platz 10 und wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Der Eintritt ist frei. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Samstag, 7. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Cesare Marcotto
07.02.2020