Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz
Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum
Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe
im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit
in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das
zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle
verlängert und um eine weitere ergänzt werden.
„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische
Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so
Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche
Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die
Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er
ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie
Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle
die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und –
nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.
Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft
sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern,
analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu
Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein
und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie
habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf
Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner
über aktuelle
Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der
Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell
prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen
organisieren könne.
Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So
konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen
leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren
Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten
Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen
Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte
freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische
Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese
Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“
Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft.
Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen
Mehrheit.
„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945
Ein dunkler
Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten
Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den
Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in
Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern,
veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine
Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt:
Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer
Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel
im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des
Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.
„Der 16. März
1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten
hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau.
Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung
für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie
wieder passiert“, so der Stadtchef.
An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.
Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin
Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist
es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle
zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter
Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum
neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig
gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000
Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1.
Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in
den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.
„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.
Besonders groß ist die Freude aber bereits
jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz
entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad
attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes
inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei
schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute
Platzierung beim
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus
Ein
sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist
am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“
zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch
das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und
Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen
gegen Rassismus aufgehängt.
„Trotz der
großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise
gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus
dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB
Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres
Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares
Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist
eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen
friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam
einstehen und uns stark machen.“
Die
Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der
gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So
lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben.
Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und
Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten
werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema
Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am
Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum
engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und
Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe
Zeit zum
Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer
von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34
goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in
den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein
neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie
künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs
beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse
Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.
„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.
Die
Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar
Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12
Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer
noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit,
einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch
das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine
Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es
für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.
Ab sofort
sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen.
Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des
Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat
das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen
Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes
Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen
Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer
Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich
auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor
allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch.
Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen
fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion
unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt
hat.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein
Die
Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für
ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren
Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei
große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust
hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und
Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die
Jugendförderung ab sofort entgegen.
„Gerade in
der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre
Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so
Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate
übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen
und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und
Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit
gesammelt werden.“
Auf das
Mitmachprojekt sollen – sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –
weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums
Gärtnern folgen.
Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz
Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:
Wahlkreisstimmen:
Florian
Maier (SPD)
31,7%
7.343
Peter
Lerch (CDU)
23,4%
5.421
Norbert
Herrmann (AfD)
6,7%
1.551
Carsten
Triebel (FDP)
4,8%
1.107
Lea
Heidbreder (GRÜNE)
21,1%
4.884
Daniel
Emmerich (DIE LINKE)
4,0%
936
Bernd
Ließfeld (FREIE WÄHLER)
6,1%
1.405
Kaycee
Hesse (Klimaliste RLP e. V.)
2,4%
549
Landesstimmen:
SPD
33,9%
7.890
CDU
21,2%
4.936
AfD
6,9%
1.611
FDP
5,8%
1.344
GRÜNE
16,7%
3.897
DIE
LINKE
3,9%
917
FREIE
WÄHLER
3,3%
763
PIRATEN
0,8%
181
ÖDP
0,9%
201
Klimaliste
RLP e. V.
1,7%
398
Die
PARTEI
1,6%
378
Tierschutzpartei
1,7%
407
Volt
1,6%
367
Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.
Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Coronavirus
Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was
tun?
Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests
Seit
Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona-
Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder,
doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?
Das
Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche
Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:
Bei
einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen
„PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen
lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet.
Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle
mittels PCR-Test erfolgen.
Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca
aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen –
Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!
Das Bundesgesundheitsministerium hat
heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland
vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße
bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur
Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht
im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle
anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.
Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:
Für die laufende Woche sind 751
Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die
kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht
stattfinden.
Stadt Landau in der Pfalz 17.03.2021
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch
denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.
Damit bleibt
die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans,
den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz
(wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die
Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den
Einzelhandel wieder begrenzen.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Mittwoch (17.03.2021)
Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Grundschule Landau-Nußdorf
Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Herxheim
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt, Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift, Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Dienstag (16.03.2021)
Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.03.2021
Montag (15.03.2021)
Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Gymnasium Edenkoben
Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Jugendwerk St. Josef
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).
Hinweis: Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen
Häuslebauerinnen
und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell
am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation
mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und
Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot
zu machen.
Wer einen
Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau.
Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor
Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung
und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63
41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den
Bausatz beträgt 8 Euro.
Bitte
beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist
die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.
Eine ausführliche
Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der
Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn 13.03.2021
Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich
Wie kann die Integration
neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder
Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das
Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern
erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben
wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen
soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen
sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und
Migration, Elena Bonatz, möglich.
„Heute sind
wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen.
Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue
Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur
stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und
Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in
gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn
Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“,
erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser
Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den
letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als
Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen
möchten.“
Integrationsbeauftragte
Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess
des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich
im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde,
ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem
öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen
und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der
Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn
Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem
Miteinander finden.“
Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?
Nicht
persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung
mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an
der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der
städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu
dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der
Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt
Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.
Hirschs
Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen;
gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus
an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft
größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie
von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem
Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“
Wichtig:
Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für
solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man
müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen.
Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“
Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.
In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Themen waren
u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von
(bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte
wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die
Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine
moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in
den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten
Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die
Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.
Bereits jetzt
kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen
und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine
Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen
als Schwerpunkt.
Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Mit ESW und Kalter Nahwärme zum
klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz
4.0
Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.
„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über
Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer
der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte
PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und
Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das
Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme
wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass
es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.
Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser
Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis
20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher
Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung
geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal
außerdem klimatisiert.
Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.
EnergieSüdwest AG 13.03.2021
Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)
Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:
15. März 16.00 Uhr
Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
15. – 28. März
Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
Ausstellungsort: Haus der Jugend
(Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
18. März, 19.00 Uhr
„Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.
Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Landauer Beirats für Migration und Integration 13.03.2021
Corona-Virus
Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“
Die gerade
erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert
in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt
werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung
und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die
Infektionslage nicht weiter verschlimmert.
„Die
landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen
die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen
für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung
öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen
und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen
seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für
die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige
Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung.
Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer
anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu
starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für
alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender
des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten
Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer
sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders
vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die
vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu
nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit
zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“
Die
Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den
benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.
Zum
Hintergrund:
Aktuell
befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten
Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander
vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen
bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber:
Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50,
müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht
landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch
bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen
sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt
die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere
Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.
Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz
Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche
Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach
Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für
dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur
Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das
Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren
in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine
Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich,
dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst
möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt
einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“
Das Fahrangebot
richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen
Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der
Verbandsgemeinde Maikammer) oder
Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für
sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden
und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person
mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen
Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung
Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau
unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17
Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 13.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (12.03.2021)
Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Berufsbildende Schule Landau
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 23.07.2020
Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis
Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 22.07.2020
Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 21.07.2020
Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 20.07.2020
Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 17.07.2020
Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.07.2020
Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar
Auch die Geselligkeit in
Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten
Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen
unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10
Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck.
Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab
Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den
Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen.
Die
Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für
ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der
jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der
Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt
Für ein sauberes Stadtbild:
Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit
der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen
Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht
bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer
das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst
schnell einzusammeln.
Wie Beigeordneter Lukas
Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig
mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei
Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur
das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten
Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und
Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen
und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro
„Makerspace“: Das klingt nach
Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der
Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur
(ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und
Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen
entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher
weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der
Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers
Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie
DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart
nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die
Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur
Verfügung gestellt hat.
„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.
Das ZTL ist ein junger, eingetragener
und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux
User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der
örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein
aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu
bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders
bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik
GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf
Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie
Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und
Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen
Interunion-Gebäude zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft
kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den
landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die
innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen
oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.
Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen
„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und
Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie
keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem
öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln
halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die
Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen
und Besucher des Südparks.
„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen
und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt
sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann
zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das
Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher,
drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet
euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und
ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“
Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig
die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem
der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.
Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele
Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus
diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch
beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche
Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen
werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein
Toilettenwagen aufgestellt.
Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine
zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der
Woche geleert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz
Es ist #wiederwaslosinld –
und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer
Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz
parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise
gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt,
hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen,
um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder
zurück zu gelangen.
OB Hirsch hatte bereits in
seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der
Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte
benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie
attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht
nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die
Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft
uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt
zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch
künftig gerecht werden zu können.“
Die Einführung des
Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der
innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten
Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich
Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.
Der Rat für Nachhaltige
Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins
Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche
Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und
Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen,
nachhaltig zu handeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro
Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau
hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer
Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das
Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein
Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer
Tamilische Schule.
„Durch die Spende möchten
wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade
jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert
Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der
ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits
seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“
Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den
Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die
Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden
Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere
Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und
Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer
Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt
funktioniert.“
In Landau gibt es seit Inkrafttreten
des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und
Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte
Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen
Integrationsprozess weiterzuentwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten
Die ersten Tennisbälle sind
geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die
Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen.
Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische
Jugendförderung.
„In der Corona-Zeit war es
notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien
mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden
Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war
nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden
Wochen ganz gut gelungen zu sein.“
So hat die Jugendförderung
bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei
Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch
Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit
verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der
Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.
„Unser Dank gilt den Kids,
die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die
meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den
studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.
Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.
In den restlichen Ferien wird
es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in
den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und
Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die
Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem
städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.
Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.
Auch im Zuge des gemeinsamen
Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische
Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen
und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über
Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.
Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen
Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das
Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen
Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres
unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen
FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen
Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und
Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole
willkommen geheißen.
„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau
ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef,
der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen
Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten
im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran
gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf
unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt
mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu
und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch.
1996 gründet Werner Fischer
die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein
Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim;
2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das
Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR
YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein.
Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden
und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene
Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel,
das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei
Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.
„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe
rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in
Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu
gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den
Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende
Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch
weiter zusammenzuwachsen.
Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein
Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und
Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt
das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu
stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie
und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa
vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen
mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau
3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.
„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.
Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“
Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.
Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“
Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag,
11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei.
Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei
können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die
meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!
„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“
Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 28.05.2020
Nach aktuellem Stand (28.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern
keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 27.05.2020
Nach aktuellem Stand (27.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern
keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 12 Personen (12
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (40
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 28 Personen (26 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (20 davon gesundet,2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (14
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (22
davon gesundet)
Stadt
Landau: 73 Personen (71 davon
gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist in der Regel
montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr,
sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Weil die Tafel wieder öffnen kann: Lebensmittelausgabe der Stadt Landau endet – 260 Kisten wurden verteilt – Dank an Spenderinnen und Spender
Nach rund einem
Monat ist Schluss: Am gestrigen Dienstag, 26. Mai, fand die fünfte und letzte
Lebensmittelausgabe der städtischen Streetwork und der Mobilen
Schulsozialarbeit statt. Grund für das Ende der Aktion ist die Wiedereröffnung
der Landauer Tafel am Dienstag, 2. Juni.
Seit Ende April
öffneten die städtischen Mitarbeiterinnen jeden Dienstag die Hintertür des
Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln.
Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie
Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.
Insgesamt 260 Kisten mit Nudeln, Reis, Mehl, aber auch frischem Obst und Gemüse
sowie Hygieneartikeln wurden auf diese Weise verteilt. „Ein großes Dankeschön
geht an die spendenwilligen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die unsere Spendenbox
in den letzten Wochen eifrig gefüllt haben. Ohne ihre Hilfe und die der Foodsharing-Gruppe
Landau hätten wir die Zeit bis zur Öffnung der Tafel nicht so erfolgreich
überbrücken können“, so das Team um die Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker
und Nina Sappert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Inbetriebnahme in zwei bis drei Wochen: Neue Toilettenanlage für Alten Meßplatz in Landau „eingeschwebt“
Vorsicht, schwebende Toilette im Anflug: Am Mittwoch, 27. Mai, hat das Gebäudemanagement der Stadt Landau einen neuen Toilettencontainer am Alten Messplatz aufgestellt. Dieser befindet sich an der Ecke Fortstraße/Am Kronwerk. Der Container ist nach denen auf dem Bahnhofsvorplatz und in der Langstraße die dritte öffentliche Toilettenanlage in der Landauer Innenstadt. Die Anschaffung kostet rund 300.000 Euro, wovon rund 156.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden. Die Toilettenanlage besteht aus drei Unisex-Toilettenkabinen, drei Urinalen sowie einem barrierefreien WC und soll voraussichtlich in zwei bis drei Wochen in Betrieb gehen können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Gänsehaut-Feeling dank Streichinstrumenten: Acoustic Vibration am Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream
Streichquartett und
Popmusik, wie passt das zusammen? Sehr gut, beweisen Acoustic Vibration am
Donnerstag, 28. Mai, beim LandauLivestream. Das Konzert wird ab 19 Uhr aus der
Jugendstil-Festhalle live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt.
Handgemachte,
unaufdringliche und stilvolle Musik: Dafür steht Acoustic Vibration. Die Band
setzt sich zusammen aus Piano, Westerngitarre, Percussions, Kontrabass, Violine(n),
Cello und mehrstimmigem Gesang. Für das besondere Gänsehaut-Feeling sorgen die
Streichinstrumente. Die Band aus dem Raum Landau lädt zu einer
abwechslungsreichen Mischung aus gemütlichen, emotionalen und zugleich
ausdrucksstarken sowie stimmungsvollen Klängen aus Rock, Pop, Soul und RnB ein.
Dazu werden sowohl Klassiker als auch Hits der aktuellen Charts neu arrangiert.
Das komplette
Programm des LandauLivestreams findet sich unter
www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter
www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Der Erlös kommt
direkt den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugute.
Wer
den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem städtischen Facebook-Account
„Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in
der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch danach noch „on demand“ auf
Facebook sowie YouTube.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Acoustic Vibration 28.05.2020
Das wird ein (Ferien-)Spaß: Jugendförderung Landau ergänzt Sommerferienprogramm in Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendfarm
Gefördert mit
Mitteln aus dem städtischen Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bietet die
städtische Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendfarm
zwei besondere Ferienprojekte für den Sommer an.
Beim Upcycling mit Haushaltsgegenständen
sind Kreativität und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: Die
Bastelfans widmen sich am Montag, 22. Juli, und am Dienstag, 23. Juli, getreu
des Mottos „Aus Alt mach Neu“ einem spannenden Upcycling-Projekt, für das
Haushaltsgegenstände, Holz und Farben sowie Metallschellen benötigt werden. Mit
einem sogenannten Paper Potter können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
außerdem Blumentöpfe aus Papier anfertigen und mit kleinen Setzlingen
bepflanzen. Das Angebot ist für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 14 Jahren
geeignet und kostet 20 Euro.
Von Mittwoch, 22.
Juli, bis Freitag, 24. Juli, heißt es dann „Manage frei!“ auf dem Gelände der
Kinder- und Jugendfarm: An diesen drei Tagen haben die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Gelegenheit, sich in Zirkuskünsten wie Jonglage, Akrobatik oder Clown-Spiel
auszuprobieren. Das Zirkusprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren
und kostet 30 Euro.
Achtung: Bei beiden
Projekten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angehalten, eine
Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen und natürlich auch die gängigen Hygieneregeln
zu beachten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Kinder- und Jugendfarm Landau 28.05.2020
Handlungsbedarf am Schwanenweiher: Stadt Landau bittet Landesbehörde um Genehmigung zum Einleiten von Queichwasser
Die Stadt Landau
sorgt sich um ihren Schwanenweiher. Wie Umweltdezernent Lukas Hartmann jetzt
mitteilt, haben sich die Sauerstoffwerte in dieser Woche verschlechtert – vor
allem nachts. Eine Option, um ein „Kippen“ des Gewässers nach Möglichkeit zu
verhindern, ist das Einleiten von Queichwasser in den Weiher. Aus diesem Grund
hat die Stadt Landau die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt als
übergeordnete Landesbehörde um die entsprechende Genehmigung gebeten. Diese ist
erforderlich, da die Queich als ökologisch höherwertigeres Gewässer eingestuft
ist.
„Wir haben eine
Messstation am Schwanenweiher installiert, die dauerhaft die wichtigsten Werte des
Gewässers misst. So können wir nun reagieren, bevor der Weiher tatsächlich
kippt – wie in der Vergangenheit ja bereits mehrfach geschehen“, teilt Hartmann
mit. Die geringen Sauerstoffwerte und die hohe Wassertemperatur in Kombination
mit den Wetterprognosen für die kommenden Tage seien deutliche Anzeichen dafür,
dass ein „Kippen“ tatsächlich erneut drohe, so der Umweltdezernent.
Um den Schwanenweiher
auf lange Sicht ökologisch zu stabilisieren, hat das städtische Umweltamt ein
umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet. Der aufgrund der Corona-Krise
vorübergehend mit Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss gab im März
dieses Jahres mehrheitlich ein erstes Go für das umfangreiche Maßnahmenpaket
zur Neugestaltung des Ostparks mitsamt Sanierung des Weihers.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Auch bei kleinen Krankheitszeichen auf Corona testen lassen:
Kapazitäten sind vorhanden
Landrat Dietmar Seefeldt, Oberbürgermeister Thomas Hirsch
und die Leiterin des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße, Anett Schall, rufen dazu auf, sich auch weiterhin auf das
Coronavirus testen zu lassen: „Die Kapazitäten sind vorhanden, bitte lassen Sie
sich testen, auch wenn Sie nur geringe Krankheitssymptome haben.“ Auch das
Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt allgemein eine niederschwellige Testung
aller Personen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung.
In den vergangenen Wochen sind die
Tests in der Diagnosestation am Neuen Messplatz in Landau zurückgegangen, immer
weniger Menschen holen sich von der Hausärztin bzw. dem Hausarzt eine
Überweisung für einen Corona-Abstrich, weshalb die Öffnungszeiten bereits
angepasst wurden. „Es sind Kapazitäten da, wir könnten noch mehr testen und auch
die Kriterien für einen Test wurden zwischenzeitlich ausgeweitet. Man kann sich
mittlerweile auch bei nur kleinen Anzeichen einer möglichen Coronainfektion
testen lassen, auch wenn kein unmittelbarer Kontakt zu einer bzw. einem
Infizierten bestand. Denn nur, wenn die Menschen getestet werden, können wir
die ansteckenden Personen identifizieren. Daher sind die Tests so wichtig und
wir möchten bei einem Verdacht jede und jeden aufrufen, den Test wahrzunehmen“,
so Seefeldt, Hirsch und Schall, die betonen, dass zusammen mit den Hygiene- und
Abstandsregeln breite Testungen und die Isolierung von Patientinnen und
Patienten die besten Mittel seien, um die Verbreitung des Coronavirus
einzudämmen.
Weiterhin wird das Gesundheitsamt in
Einrichtungen, zum Beispiel Altenheimen oder Krankenhäuser, in denen ein
Coronafall auftritt, nach medizinischer Einschätzung alle eventuell betroffenen
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter testen, auch
wenn diese keine Symptome haben. „Dies haben wir bisher schon ähnlich
gehandhabt. Die Testkapazitäten sind vorhanden und so lässt sich die
Verbreitung am besten eindämmen“, so Schall.
„Wir freuen uns alle über die ersten
Lockerungen, die dank der insgesamt gesunkenen Neu-Infektionszahlen
möglich sind. Wenn wir die bisher erzielten Erfolge
nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein, die AHA-Formel
beachten, uns
aufmerksam beobachten und bei Krankheitssymptomen zuhause bleiben und uns
testen lassen“, betonen der Kreis- und der
Stadtchef und plädieren weiterhin für Vorsicht und Besonnenheit.
Folgende Möglichkeiten bestehen für
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau, um sich testen zu lassen:
Diagnosestation
An der Teststation in Form eines „Drive-ins“
auf dem Neuen Messplatz in Landau (Alfred-Nobel-Platz) können sich Personen mit
dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen.
Wer sich testen lassen will, benötigt eine sogenannte „Laborüberweisung“ von
einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Die Diagnosestation
hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen).
Corona-Ambulanz
Die Corona-Ambulanz neben der Diagnosestation wurde eingerichtet, um die Hausärztinnen und Hausärzte zu entlasten. Die Ambulanz ergänzt die Drive-In-Diagnosestation auf dem Neuen Messplatz in Landau. In der Ambulanz in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung sollen infektiöse Atemwegserkrankungen mit (auch vagem) Corona-Verdacht sowie bereits positiv getestete oder an Covid-19 erkrankte Patientinnen und Patienten behandelt werden. Wer sich krank fühlt, wendet sich immer zuerst – per Telefon – an seine Hausarztpraxis. Diese entscheidet nach Abfrage der Symptome, ob die reguläre Sprechstunde besucht werden kann oder ob sich die Patientin bzw. der Patient in der neu eingerichteten Corona-Ambulanz vorstellen soll. Die Terminvereinbarung für die Corona-Ambulanz übernimmt die Hausarztpraxis. Nach einer entsprechenden Meldung setzt sich der Terminbuchungsservice der Corona-Ambulanz mit der Patientin bzw. dem Patienten telefonisch in Verbindung, bestätigt den Termin und teilt eine entsprechende Buchungsnummer mit, die bei der Einfahrt zur Corona-Ambulanz vorzuzeigen ist.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Corona-Pandemie: Thekenverkauf seit 27.05.2020 wieder zulässig:
Landräte und Oberbürgermeister begrüßen Regelungen der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO)
Seit Mittwoch, 27. Mai, gilt in Rheinland-Pfalz eine neue Verordnung im Kampf gegen das Corona-Virus. Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) begrüßen, dass mit der 8. Corona-Bekämpfungsverordnung nun auch die Bar- und Thekenbereiche für den Verkauf und die Abgabe von Speisen und Getränken geöffnet werden können.
„Wir
danken der Landesregierung, dass die bisherige Haltung nochmals überdacht und insbesondere die Sinnhaftigkeit in der Gleichbehandlung der Gastronomie erkannt und eingesehen wurde. Die Öffnung ist
natürlich auch im
Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unserer schönen Region. Es war
nicht plausibel, weshalb der Thekenverkauf (Selbstbedienung) in der vorherigen
Verordnung nicht zulässig war“, so Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr.
Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Hirsch.
Bereits Mitte
Mai haben sich die politisch Verantwortlichen aus den Landkreisen Südwestpfalz,
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Landau mit einem Schreiben an
die Landesregierung gewandt und gefordert, landesweit einfache, klare und faire
Regelungen zur Gleichbehandlung zu schaffen: „Wir
sind nun froh über die neuen einheitlichen Regelungen der 8. CoBeLVO, die zur
Gleichbehandlung in der Gastronomie und zum Schutz von Existenzen dringend
notwendig waren.“ Es sei nicht nachvollziehbar gewesen, dass nach der 7.
Corona-Bekämpfungsverordnung Gaststätten, Restaurants und Kneipen mit Bedienung
an Tischen wieder öffnen durften und dass bei Eisdielen, Bäckereien,
Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden durfte,
nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. „Die Hütten- und
Gaststättenkultur in unserer Region ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil
der touristischen Infrastruktur, unserer Lebenskultur, unserer Identität und Teil
unseres Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen
betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den
hygienerechtlichen Anforderungen entsprechen und nun Anwendung finden können.
Beispiele, wie diese Maßnahmen aussehen können, hatten wir längst gegenüber dem
Land kommuniziert.“
Die Kreischefs und der Stadtchef haben in ihrem Schreiben grundsätzlich darauf hingewiesen, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft werde. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. trügen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei. Auch Landrätin Dr. Ganster, die Landräte Dr. Brechtel und Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch erachten ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen nach wie vor als zielführend und sinnvoll: „Es war jedoch überfällig, die Gleichbhandlung der Gastronomie in den Blick zu nehmen. Die Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen ist auch dort selbstverständlich und umsetzbar, wie die Beispiele der Eisdielen, Bäckereien und Metzgereien zeigen“, betonen die Verwaltungschefs.
Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News,dak 28.05.2020
Kleinod in der Landauer Innenstadt: Kreuzgarten erstmals Ausflugstipp in der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar
Was haben der Schwetzinger Schlossgarten, der Chinesische Garten im Luisenpark in Mannheim und der Landauer Kreuzgarten gemeinsam? Sie sind immer einen Besuch wert, spenden Ruhe und Kraft – und haben es alle drei in die Neuauflage der Broschüre „GartenpfOrte“ der Metropolregion Rhein-Neckar geschafft. Diese steht auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/naherholung zum Download bereit und kann ab sofort unter der E-Mail-Adresse kulturbuero@m-r-n.com auch als Druckversion bestellt werden.
In der Broschüre
finden Gartenfreundinnen und -freunde zehn Tipps für Ausflugsziele zwischen
Worms und Bensheim im Norden sowie Landau und Angelbachtal im Süden der
Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dabei ist auch der Kreuzgarten in der Landauer
Königstraße. Der an die Augustinerkirche angrenzende Garten wird von einem
Kreuzgang mit spätgotischen Spitzbögen umschlossen. Im Jahr 2003 wurde die
innenliegende Grünfläche nach historischem Vorbild neu angelegt und zählt
seitdem zu Landaus schönsten Gartenanlagen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Alles rund um die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau seit Mittwoch, 27. Mai, wieder für den Publikumsverkehr geöffnet
Welche Ecke Landaus sollte man unbedingt mal besucht haben, welche historischen Gebäude sind besonders sehenswert und wo kann man den Abend gemütlich bei einem Glas Wein ausklingen lassen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln? Das und viel mehr gibt es jetzt nach der Corona-bedingten Schließung wieder im Büro für Tourismus der Stadt Landau zu erfahren. Die Anlaufstelle im Erdgeschoss des Rathauses in der Marktstraße ist seit Mittwoch, 27. Mai, für den Publikumsverkehr geöffnet und versorgt Touristinnen und Touristen sowie Einheimische mit allen wichtigen Informationen rund um Landau.
Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung eines strengen
Hygienekonzepts, das die Abstandsregeln sowie die Vorschriften zur
Kontaktnachverfolgung berücksichtigt. Besonders wichtig: Besucherinnen und
Besucher müssen beim Betreten des Rathauses einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Webinar am Mittwoch, 10. Juni
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und
des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und
-gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an, der
aufgrund der aktuellen Lage als Webinar abgehalten wird. Das Online-Seminar mit
Gründungscoach Ernst Mennesclou findet am Mittwoch, 10. Juni, von 9 bis 15 Uhr
statt.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar
einen Einblick:
Wie
erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann
ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt
unterscheiden?
Marketing
und Vertrieb
Finanzielle
Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss und Darlehen
Grundzüge
zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
Genehmigungen,
Rechtsformen und
Kaufmännische
und buchhalterische Themen
Die Veranstaltung wird interaktiv gestaltet: Es
werden Umfragen durchgeführt und Fragen können gestellt werden. Wer möchte,
kann auch bereits im Vorfeld Fragen einsenden, auf die der Referent im Webinar
dann eingeht.
Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro; maximal 25
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind möglich. Die technischen Voraussetzungen
sind: PC oder Laptop bzw. Tablet, Headset oder Lautsprecher sowie Zugang zum
Internet.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 28.05.2020
Landaus OB Hirsch dankt Tagesmüttern und Tagesvätern für Engagement zugunsten der Kleinsten
Fast so schön wie
Zuhause: 89 Kinder kommen in Landau in den Genuss der Betreuung durch
Tagesmütter und Tagesväter. Die Betreuung in Kleingruppen und im häuslichen
Umfeld kommt vor allem den Kleinsten zugute, weshalb viele Eltern von Kindern
unter drei Jahren von diesem Angebot Gebrauch machen. In der aktuellen Corona-Krise
läuft der Betrieb bei vielen Tagespflegepersonen weiter. Wegen der neuen
Corona-bedingten Hygieneauflagen ist das oft mit einem erheblichen Mehraufwand
verbunden. Für ihren Einsatz dankt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den 30
Frauen und 2 Männern, die in Landau dieser Arbeit nachgehen.
„Landau wurde
offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der
Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei
bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“,
betont der Stadtchef. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in
unseren Kindertagesstätten, aber natürlich auch von den Tagesmüttern und
Tagesvätern in unserer Stadt geleistet wird. Besonders in der aktuellen
Situation tragen sie maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben am Laufen
zu halten“, betont der Jugenddezernent.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.05.2020
Für eine attraktive Innenstadt: Wanderbaumallee zieht in Landauer Königstraße ein
Wenn aus
versiegeltem Straßenraum ganz einfach eine grüne Allee wird: Die
Mobilitätsabteilung des städtischen Bauamts hat in der Landauer Königstraße
eine sogenannte Wanderbaumallee aufstellen lassen. 23 neue Stadtbäume in
begrünten Pflanzkübeln zieren seit wenigen Tagen die innerstädtische Einkaufsstraße
– quasi als Vorboten für deren weitere Umgestaltung. „Ziel ist es, den
öffentlichen Straßenraum in der Königstraße im Sinne einer modernen,
klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und so dessen
Attraktivität zu erhöhen“, kündigt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann an.
Die nächsten Schritte
auf diesem Weg stehen bereits kurz bevor: Voraussichtlich Ende Juni sollen die Königstraße
für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben, die Parksituation neu geregelt
sowie Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Parallel
dazu wird an den Planungen für die künftige bauliche Gestaltung gearbeitet. „Dabei
werden die Belange des Rad- und des Autoverkehrs, von Fußgängerinnen und
Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und Anwohnern berücksichtigt“,
betont Hartmann. Angedacht sei u.a. die Schaffung von Mischverkehrsflächen,
etwa durch Aufpflasterungen.
Die Öffnung der Königstraße sowie der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr stellt einen wichtigen Baustein der großangelegten Neuordnung der Landauer Innenstadtmobilität dar.
Coronavirus: Neue und gesundete Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Fallzahlen vom 30.04.2020
Nach aktuellem Stand (30. April 2020, 14 Uhr) haben
sich seit gestern zwei weitere Fälle
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 218 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 187
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (10 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 14 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (63 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 29.04.2020
Nach aktuellem Stand (29. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit gestern ein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt
wurden 216 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 184
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22 Personen
(16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 12 Personen (11
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (61 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren
Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.
Fallzahlen vom 28.04.2020
Nach aktuellem Stand (28. April 2020, 14 Uhr) hat
sich seit 27. April kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 183
Personen sind gesundet*. 2 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (6
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (22
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (16 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (20
davon gesundet)Stadt Landau: 72 Personen (61 davon gesundet).
Fallzahlen vom 24.04.2020
Nach aktuellem Stand (27. April 2020, 14 Uhr) haben sich seit 24. April zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 215 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 174 Personen sind gesundet*. 2 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 10 Personen (5
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern: 11
Personen (9 davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 40 Personen (39
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 27 Personen (20
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 22
Personen (15 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 11 Personen (10
davon gesundet)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 22 Personen (18
davon gesundet)
Stadt
Landau: 72 Personen (58 davon
gesundet).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen
werden über die Infektion informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Diese Fälle gelten für das
Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa
Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn
diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten
dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Erreichbarkeit des gemeinsamen Bürgertelefons des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau: Hotline am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nicht besetzt
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises
Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14
bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon derzeit nicht besetzt, da das Anrufaufkommen deutlich
zurückgegangen ist.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de. Bei Fragen zum Coronavirus erhalten Sie Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030 346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800 575 8100.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau erreichen viele Fragen – Infos u.a. auf städtischer Internetseite – Maskenpflicht gilt auch auf dem Wochenmarkt
Seit Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht. Viele Menschen sind aber noch verunsichert, wo und wann sie eine
Maske tragen müssen. Die Stadt Landau hat die FAQ auf ihrer Internetseite um
einen kurzen Fragenkatalog zur Maskenpflicht ergänzt. Dieser findet sich ab
sofort auf www.landau.de/corona. Die
wichtigsten Informationen in Kürze:
Masken müssen beim Einkaufen in Geschäften sowie in Bus und Bahn
getragen werden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sie auch sonst im öffentlichen Raum zu tragen.
Wer muss keine Maske tragen? Kinder unter
sechs Jahren sowie Menschen, denen das Tragen aufgrund einer Behinderung oder
Krankheit nicht zuzumuten ist, sind von der Maskenpflicht ausgenommen.
Eine Ausnahme besteht auch für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Geschäften,
wenn anderweitige Schutzmaßnahmen,
zum Beispiel Trennvorrichtungen, vorhanden sind.
Wo bekomme ich eine Maske? Es gibt auch
„offline“ ein breites Angebot an Alltagsmasken, etwa in vielen Landauer
Geschäften. Gute Anlaufstelle ist zudem die Landauer Maskenbörse unter www.landau.de/maskenbörse, die
von der Stadt Landau gemeinsam mit dem DRK und ehrenamtlichen Näherinnen und
Nähern um Sabine Gerstner betrieben wird. Sie verteilt kostenlos selbstgenähte
Alltagsmasken, besonders auch an ältere und kranke Menschen, die das Haus nicht
verlassen dürfen oder können.
Die Maskenpflicht erfüllt aber auch, wer anstelle
einer Maske einen Schal über
Mund und Nase zieht.
Ganz wichtig: Das Tragen einer Maske entbindet
nicht von den beiden wichtigen Regeln Abstand halten und Hygienevorschriften
befolgen.
Die Einhaltung der Maskenpflicht in Landauer Geschäften,
Banken, Sparkassen, Apotheken, Tankstellen, Baumärkten etc. wird vom
städtischen Ordnungsamt stichprobenartig kontrolliert. Bislang kam es zu wenigen
Verstößen.
Die Stadt Landau weist aus gegebenem Anlass aber darauf
hin, dass die Maskenpflicht laut Landesverordnung auch für den Wochenmarkt
gilt, obwohl dieser unter freiem Himmel stattfindet. Wer das Marktgelände betritt,
auch ohne etwas zu kaufen, ist angehalten, zum Schutz der Mitmenschen Mund und
Nase zu bedecken. Ab Samstag, 2. Mai, informieren entsprechende Schilder über
die Maskenpflicht.
Hilfreiche Links zur Maskenpflicht sind www.corona.rlp.de, wo sich u.a. die geltende Landesverordnung findet, sowie www.bfarm.de, die offizielle Seite des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte, mit Tipps zu unterschiedlichen Masken und wie diese benutzt sowie gereinigt werden können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Nach Lockerungen der Corona-Beschränkungen: Stadt Landau plant kompletten Gremienlauf im Mai und Juni – Stadtrat, Ausschüsse und Ortsbeiräte sollen wieder tagen
Aufgrund der Corona-Pandemie wurden auch in der Stadt
Landau sämtliche Sitzungen des Stadtrats sowie von Ausschüssen, Ortsbeiräten
und weiteren Beiräten auf ein Minimum reduziert. Der Stadtrat selbst hat seine
Entscheidungsbefugnis – soweit gesetzlich zulässig – auf den kleineren
Hauptausschuss übertragen. Nach den ersten von Bund und Ländern beschlossenen
und umgesetzten Lockerungen sollen nun auch erste Schritte zu einer
„Normalisierung“ der Gremienarbeit erfolgen. Wie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch jetzt mitteilt, soll nach Möglichkeit vor der sitzungsfreien Zeit ein
kompletter Gremienlauf ermöglicht werden.
Das bedeutet:
Am kommenden Dienstag, 5. Mai, tagt zunächst noch einmal der
Hauptausschuss mit Stadtratskompetenzen. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Alten
Kaufhaus unter Leitung von OB Hirsch. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
der Vorschlag der Verwaltung, in diesem Jahr auf Sondernutzungsgebühren für die
gastronomische Außenbewirtung zu verzichten, und die Vorstellung der Ergebnisse
der sogenannten Modal-Split-Untersuchung zum Verkehrsverhalten.
Am Dienstag, 9. Juni, soll eine weitere
Hauptausschusssitzung folgen, bevor am Dienstag, 23. Juni, erstmals wieder der
Stadtrat tagen soll, aller Wahrscheinlichkeit nach in der Jugendstil-Festhalle,
um die Abstandsregeln für das größere Gremium einhalten zu können.
Auch die übrigen städtischen Ausschüsse sollen in den
Monaten Mai und Juni nach Möglichkeit wieder tagen. Die Ortsbeiräte sind
angehalten, vor der „Sommerpause“ einmal zu einer Sitzung
zusammentreten.
„Uns allen ist daran gelegen, dass die gute Entwicklung,
die unsere Stadt in den vergangenen Jahren genommen hat, nicht zum Stillstand
kommt – aus diesem Grund müssen wir aktuelle Themen und Projekte in Bereichen
wie Wohnen, Bauen, Klimaschutz und Soziales trotz Corona-Krise behandeln und
voranbringen“, wirbt OB Hirsch für eine weitgehende Gremienarbeit unter
Beachtung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln.
Um die Stadtratsfraktionen „up to date“ zu halten und
diese in aktuelle Entscheidungsprozesse einzubinden, hatte der Stadtchef
bereits zu Beginn der Corona-Krise regelmäßige Telefonkonferenzen mit seinen
Kollegen im Stadtvorstand, den Mitgliedern des Ältestensrats und den
Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ins Leben gerufen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landau macht A-H-A: Stadt wirbt für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske
Die Stadt Landau hat auf Initiative von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch einen Radiospot beim lokalen Radiosender Antenne Landau
geschaltet, in dem sie für die Einhaltung der sogenannten A-H-A-Formel wirbt.
„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagt OB Hirsch. „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen. Das geht ganz einfach, wenn wir uns an die A-H-A-Formel halten und so gemeinsam uns und andere schützen.“
A steht für Abstand halten.
H steht für Hygieneregeln beachten.
A steht für Alltagsmaske tragen.
Alle Informationen zur aktuellen Corona-Lage in Landau finden sich auf der städtischen Internetseite www.landau.de/corona. Wer noch eine Alltagsmaske benötigt, kann sich auf www.landau.de/maskenbörse informieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Informationen zu den Öffnungszeiten des
gemeinsamen Diagnosezentrums der Stadt Landau und des Landkreises SÜW
Die Nachfrage nach Abstrichen am gemeinsamen Diagnosezentrum der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auf dem Alfred-Nobel-Platz in Landau ist weiter zurückgegangen. Aus diesem Grund ist das Diagnosezentrum bis auf Weiteres nur noch montags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. An der Teststation in Form eines „Drive-ins“ können sich nach wie vor Personen mit dem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen. Wer sich testen lassen will, benötigt weiter eine sogenannte „Laborüberweisung“ von einer Ärztin bzw. einem Arzt, etwa der Hausärztin bzw. dem Hausarzt. Bürgerinnen und Bürger, die Infekt-Anzeichen und den Verdacht haben, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein, können auch die zentrale Telefon-Hotline 0800 99 00 400 für Patientinnen und Patienten der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen, um eine notwendige Vorabklärung zu ermöglichen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 03.05.2020
Ab 5. Mai: Landauer Wochenmarkt findet auf Altem Messplatz statt
Die ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen greifen,
weitere sind zu erwarten – und auch in der Landauer Innenstadt ist wieder
deutlich mehr los als in den Wochen zuvor. Aus diesem Grund hat der
Stadtvorstand entschieden, den Wochenmarkt vom Rathausplatz auf den Alten
Messplatz zu verlegen. Die Regelung greift erstmals am Dienstag, 5. Mai.
Wie Beigeordneter Alexander Grassmann als zuständiger
Dezernent für das städtische Büro für Tourismus mitteilt, erfolgt die Verlegung
sowohl dienstags als auch samstags. Die Öffnungszeiten bleiben bei 7 bis 14
Uhr. „Unser Wochenmarkt ist quasi ein «Supermarkt unter freiem Himmel» mit
frischen und regionalen Produkten. Um die Nahversorgung der Bevölkerung zu
garantieren, haben wir daher auch in der Corona-Krise an der Durchführung
festgehalten – und werden das selbstverständlich auch weiterhin tun“, so
Grassmann.
Der Wochenmarkt wird auf dem Alten Messplatz wesentlich
weitläufiger aufgebaut als sonst, wenn auf dem Rathausplatz Veranstaltungen
stattfinden und der Markt verlegt werden muss. Die Stadt Landau sperrt die
entsprechenden Parkverbotszonen ab. Neu: Für Beschickerinnen und Beschicker
sowie Besucherinnen und Besucher wird ein Toilettenwagen aufgestellt, der auch
mit einem Waschbecken und Desinfektionsmittel ausgestattet ist.
Wie in der aktuellen Landesverordnung festgelegt, gilt auf
dem Wochenmarkt Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Für eine attraktive Innenstadt: Blumenkästen und Pflanzkübel am Landauer Rathaus bepflanzt
In der Landauer Innenstadt ist wieder mehr los: Zeit, dass sich auch das Rathaus für den Frühling herausputzt. Hausmeister Gernot Cadorin hat jetzt die Blumenkästen und Pflanzkübel am Rathaus mit rund 100 Geranien bepflanzt – in strahlendem Pink, passend zu dem bunten Blumenschmuck, der auch in diesem Jahr dank des Sponsorings der Firma Möbel Ehrmann die Straßenlaternen entlang der Marktstraße in den Farben der Landesgartenschau 2015 ziert.
Bei der Pflanzaktion im Rathaus kamen neben rund 700 Litern Blumenerde außerdem Engelshaar und Buntnesseln zum Einsatz, die bis zum Spätherbst die Pflanztöpfe im Innenhof schmücken. Für Hausmeister Cadorin heißt es ab jetzt: Fleißig gießen und düngen, damit die Landauerinnen und Landauer möglichst lange Freude an der bunten Blütenpracht haben, bevor diese dann im November dem traditionellen Tannenschmuck weicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
„Support your local artist“: Digitale Kunstaktion der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt regionale Künstlerinnen und Künstler – LandauLivestream mit knapp 38.000 Aufrufen bei Facebook und YouTube
Die Corona-Krise bedroht auch die Existenzen vieler
freier, selbstständiger Künstlerinnen und Künstler. Um der Kulturszene in der
Metropolregion Rhein-Neckar unter die Arme zu greifen, haben die Kulturregion
Rhein-Neckar und der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar gemeinsam mit
weiteren Partnern die digitale Kunstaktion „Support your local artist“ ins
Leben gerufen. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die Leiterin der
städtischen Kulturabteilung, Sabine Haas, machen jetzt gemeinsam auf das neue,
überregionale Angebot aufmerksam und ermuntern Künstlerinnen und Künstler aus
der Südpfalzmetropole, sich an der Aktion zu beteiligen.
„Wir freuen uns, dass die Metropolregion diese kreative
Idee für Künstlerinnen- und Künstler-Soforthilfe ins Leben gerufen hat und hoffen,
dass sich auch Landauer Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch und Haas. Bei
„Support your local artist“ wird vom 12. Mai bis zum 10. Juni täglich der
Videobeitrag einer Künstlerin oder eines Künstlers auf den Online-Präsenzen der
teilnehmenden Institutionen, Firmen und Medienpartner veröffentlicht. In den
kurzen Clips stellen die Kulturschaffenden sich und ihre Arbeit aus dem
„künstlerischen Homeoffice“ vor. Noch bis zum 5. Mai können sich
Einzelpersonen(!) aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als
selbstständige Künstlerin bzw. Künstler arbeiten, bewerben. Welche Clips
gesendet werden, entscheidet das Los. Nach der Veröffentlichung erhalten die
Künstlerinnen und Künstler ein Honorar in Höhe von 500 Euro. Weitere
Informationen finden sich im Netz unter www.m-r-n.com/syla.
„Support your local artist(s)“: Unter dieses Motto hat die
Stadt Landau auch ihren LandauLivestream gestellt, der seit Anfang April ebenfalls
die regionale Kulturszene unterstützt. Immer dienstags, donnerstags und
samstags ab 19 Uhr treten Künstlerinnen, Künstler und Bands in der historischen
Jugendstil-Festhalle auf; die Auftritte werden live in die heimischen Wohnzimmer
gestreamt. Die Bilanz, die Sabine Haas nach den ersten Wochen zieht, ist
positiv: „Wir durften uns über knapp 38.000 Aufrufe bei Facebook und YouTube
freuen und auch das Feedback der auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist
durchweg positiv.“ Der besondere Dank von OB Hirsch und
Kulturabteilungsleiterin Haas gilt dem Technik-Team der Stadtholding Landau in
der Pfalz GmbH, das bei jedem Auftritt für tolles Setting, Licht und Ton sorge.
Das komplette Programm findet sich unter www.landau.de/landaulivestream; Unterstützertickets können unter www.ticket-regional.de/landau-livestream erworben werden. Die Spenden fließen in einen Fonds für die auftretenden Künstlerinnen und Künstler, die zudem eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Wer den Livestream verfolgen möchte, kann dies auf dem
städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen
YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ tun. Alle Auftritte finden sich auch
danach noch „on demand“ auf Facebook sowie YouTube.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
VRNnextbike startet in Landau
Stadt erweitert Mobilitätsangebot mit umweltfreundlichem Fahrradverleihsystem
Auf die Räder, fertig, los!
Das öffentliche Fahrradverleihsystem VRNnextbike geht jetzt auch in Landau an
den Start. In Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar hat die Firma nextbike in den vergangenen Tagen 14 Rent-by-App Stationen
mit insgesamt 70 Leihfahrrädern in Landau installiert.
„Wir
freuen uns über den Start von VRNnextbike in Landau. Mit den neuen
Leihfahrrädern haben Bewohnerinnen und Bewohner sowieBesucherinnen und Besucher unserer
Stadt jetzt eine weitere attraktive Möglichkeit, sich schnell, flexibel und
klimaschonend durch Landau zu bewegen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ergänzt: „Die Installation eines
Leihfahrradsystems ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg für eine
Mobilitätswende in Landau. Denn nur mit nutzer- und klimafreundlichen Angeboten
wie diesem können wir mehr Menschen vom Auto aufs Rad bringen und damit für
mehr Klimaschutz und einen besseren Verkehrsfluss auf unseren Straßen sorgen.“
Auch wenn momentan Corona-bedingt eher wenige Besucherinnen und Besucher den
Weg nach Landau fänden, sei das Leihfahrradsystem daher eine wichtige
Investition in die Zukunft, sind sich Hirsch und Hartmann einig.
VRNnextbike startet in Landau mit Rent-by-App Stationen
am Hauptbahnhof, am Deutschen Tor, am Rathaus, am Alten Messplatz, an der Universität,
dem Zoo, der Berufsbildende Schule, dem Danziger Platz, dem Messeparkplatz, am Spiel-
und Sportcampus, dem Südpark, dem Obertorplatz, dem Westbahnhof sowie am
Freibad. Die entsprechenden Flächen dazu wurden von der Stadt Landau zur
Verfügung gestellt.
„Wir haben die Stationen an stark
frequentierten städtischen Verkehrsknotenpunkten, oft in unmittelbarer Nähe von
Haltestellen des ÖPNV platziert. Damit wird die Verknüpfung von Bus und Bahn
mit dem Fahrrad erleichtert und stellt einen weiteren Beitrag zum
Mobilitätsverbund dar“, erklärt Volkhard Malik, VRN-Geschäftsführer.
Mit dem Start von
VRNnextbike in Landau wächst das Fahrradvermietsystem in der Metropolregion
Rhein-Neckar kontinuierlich weiter. Ausleihen und Rückgaben sind
städteübergreifend in allen teilnehmenden Kommunen möglich.
VRNnextbike ist neben
Landau auch in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen, Speyer, Bensheim, Bürstadt,
Kaiserslautern, Worms, Weinheim, Hockenheim, Heppenheim, Schwetzingen,
Ladenburg, Dossenheim, Heddesheim sowie Lampertheim und Frankenthal verfügbar
und wird weiter ausgebaut.
Die Firma Nextbike, Kooperationspartner
des VRN und europäischer Marktführer für Fahrradverleihsysteme, betreibt das System
in über 70 deutschen Städten und zahlreichen europäischen Ländern.
Was
kostet VRNnextbike – Tarife
Ab 1. Mai 2020
gelten für VRNnextbike neue Tarife. Inhaberinnen
und Inhaber von VRN-Halbjahres- und Jahreskarten sowie Stadtmobil-Kundinnen und
-Kunden fahren auch weiterhin mit dem VRN+RadCard-Tarif günstiger.
So kostet die
jährliche Grundgebühr 45 Euro und bei jeder Ausleihe ist die erste halbe Stunde
frei. Die maximale Tagesgebühr kostet 8 Euro.
Die einmalige
Registrierung kann per Internet unter www.vrnnextbike.de
oder telefonisch per Kundenservice Hotline unter +49 (0) 30 69205046 erfolgen.
Das Mindestalter für die Nutzung von VRNnextbike ist 16 Jahre.
Download nextbike-APP
Installieren Sie die
nextbike-App, die in allen bekannten App- Stores verfügbar ist. Aktivieren Sie
Ihr Kundenkonto durch Eingabe der Mobilfunknummer und der bei der Registrierung
zugesandten PIN.
Ausleihe
Zum Ausleihen einfach
den QR-Code am Rad scannen und das Schloss öffnet sich automatisch. Mit einem Account
können bis zu vier Fahrräder gleichzeitig ausgeliehen werden.
Parken – Fahrpause
Für eine Fahrtpause
den Parkmodus in der App auswählen und das Rad abschließen. Achtung: Die
Fahrtpause wird der Fahrtzeit angerechnet.
Rückgabe
Räder können nur an
offiziellen VRNnextbike-Stationen abgegeben werden. Bei Rent-by-App Stationen
müssen Räder auf der gekennzeichneten Fläche oder direkt am Stationsschild abgestellt
und das jeweilige Rahmenschloss verriegelt werden. Die Ausleihe wird dann automatisch
beendet. Bei Stationen mit Terminals schieben Sie das Rad bitte in ein Rack.
Mit dem Signalton wird das Rad verschlossen und die Ausleihe automatisch
beendet.
Standorte und Verleihstationen Weitere Informationen und den aktuellen Stationsplan sind erhältlich unter www.vrnnextbike.de
Text: Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) GmbH Foto: Stadt Landau in der Pfalz 03.05.2020
Termin um Termin: Landauer Bürgerbüro arbeitet mit Hochdruck Rückstände aus der Corona-bedingten Schließzeit auf
Ein kleines bisschen Normalität im Bürgerbüro der Stadt
Landau: Seit Montag, 20. April, können Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger
Terminvereinbarung beispielsweise ihre neuen Ausweisdokumente abholen,
Führungszeugnisse beantragen oder sich ummelden. Mitte der zweiten Woche nach
dem Neustart zeichnet sich ab: Durch das konsequente Vergeben von Terminen
werden die Rückstände kleiner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Bürgerbüros können täglich zwischen 80 und 100 Fälle von ihrer To-do-Liste
streichen.
Noch während der Schließzeit hatten die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter schriftlich die Bürgerinnen und Bürger informiert, deren
Dokumente zur Abholung bereitliegen und diese um die Vereinbarung eines
Abholtermins gebeten. Zahlreiche E-Mails mit der Bitte um Kontaktaufnahme
gingen außerdem an Landauerinnen und Landauer, die dem Bürgerbüro eine
Wohnungsgeberbestätigung übermittelt hatten. „Die Terminvergabe wird sehr gut
angenommen und bisher war jeder Tag ausgebucht“, berichtet Leiterin Angelina
Heupel. „Wir achten darauf, dass wir genügend Zeit für die Dienstleistungen
einplanen und nur an drei Arbeitsplätzen gleichzeitig gearbeitet wird.“
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger werden zusätzlich
durch Plexiglasscheiben voneinander getrennt.
Im Bürgerbüro werden wieder
alle Dienstleistungen wie etwa An- und Ummeldungen, das Beantragen von
Führungszeugnissen oder die Ausstellung von Meldebescheinigungen angeboten.
Termine können unter der Telefonnummer 0 63 41/13 32 66 vereinbart werden. Die
Servicezeiten sind montags bis mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis
16 Uhr, donnerstags von 8 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, freitags von
7:30 bis 12:30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Ein weiteres Stück Queich erlebbar machen: Klosterbrückchen in der Landauer Innenstadt wird neugestaltet – Historisches Plateau als neuer Aufenthaltsort am Wasser
Schmale Gässchen, Brücken übers Wasser und der Blick auf
Teile des historischen Stadtkerns: Was zunächst an eine italienische
Lagunenstadt erinnert, haben die Landauerinnen und Landauer direkt vor der
Haustür. Von den Gästeführerinnen und Gästeführern gerne als „Klein-Venedig“
bezeichnet, hat die Denkmalzone Queichkanal im Herzen Landaus zahlreiche
malerische Plätze und Wege zu bieten. Eine besondere Verbindung, die von der
heutigen Fußgängerzone zum Stiftsplatz, dem früheren Marktplatz, führt, ist das
Klosterbrückchen. Nach vielen Jahren im Dornröschenschlaf soll der historisch
bedeutsame Weg über die Queich neugestaltet und um einen Aufenthaltsort am
Wasser ergänzt werden.
Was kaum jemand weiß: Das bislang begehbare
Klosterbrückchen ist nur ein Teil der barocken bzw. vermutlich eher
mittelalterlichen Brücke, die den historischen Stadtkern nördlich der Queich
mit dem früheren Kloster im Bereich der heutigen Stiftskirchengemeinde verband.
Hinter einer rund zwei Meter hohen Mauer befindet sich ein bisher nicht
zugängliches Plateau im Eigentum der Stadt, das künftig für Bürgerinnen und
Bürger geöffnet und als attraktiver Aufenthalts- und Verweilbereich direkt am
Wasser gestaltet werden soll. Hierfür soll unter anderem die bestehende Mauer
abgetragen und – mit zwei Durchgängen versehen – mit Ziegeln blickdurchlässig
wiederaufgebaut werden. Zudem sollen Beleuchtungselemente
installiert und Bänke aufgestellt werden.
Bei der weiteren Gestaltung ist der grüne Daumen der
Landauerinnen und Landauer gefragt: Als begrünendes Element sind auf den
Vorsprüngen der Mauer bunt bepflanzte Blumentöpfe vorgesehen. Bepflanzung und
Pflege können in Form von Patenschaften von engagierten Bürgerinnen und Bürgern
oder Vereinen übernommen werden.
„Die Neugestaltung
des Klosterbrückchens ist nicht nur eine schöne Möglichkeit, einen weiteren
Teil der Queich in unserer Stadt erlebbar zu machen, sondern auch, um ein Stück
weit in die Geschichte Landaus einzutauchen“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. Gerade mit Blick auf den anstehenden 750. Stadtgeburtstag im Jahr 2024
sei es spannend, sich auf die Spuren des Mittelalters, die bis heute in der
Stadt sichtbar seien, zu begeben. Aus diesem Grund begrüße er die anstehende
Neugestaltung des historischen Wegs sehr und freue sich auf die Umsetzung des
Projekts.
Das Land übernimmt 90 Prozent der mit 100.000 Euro
veranschlagten Kosten der geplanten Neugestaltung. Die Stadt kostet die
Maßnahme 10.000 Euro. Baubeginn soll in der zweiten Jahreshälfte sein; die
Fertigstellung ist noch für dieses Jahr vorgesehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Gelungener Start für Lebensmittelausgabe von städtischer Streetwork und Mobiler Schulsozialarbeit in Landau
Frisches Obst und Gemüse, Nudeln, Schokolade und Brot:
Darauf muss in Landau auch in Corona-Zeiten niemand verzichten. Um bedürftige
Menschen mit Lebensmitteln, aber auch Hygieneartikeln und Mundmasken zu
versorgen, haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Streetwork und der
Mobilen Schulsozialarbeit eine Lebensmittelausgabe ins Leben gerufen. Am
Dienstag, 28. April, öffneten die beiden Teams erstmals die Hintertür des
Hauses der Jugend in der Marktstraße zur Verteilung von Lebensmitteln.
Geschützt hinter einer Plexiglasscheibe und ausgerüstet mit Masken reichten sie
Kiste um Kiste mit gespendeten Waren an Bedürftige – und das völlig kontaktlos.
Das Angebot wurde dankbar angenommen: Etwa 40 Menschen
stellten sich – in gebührendem Abstand – in die Schlange im Innenhof der Roten
Kaserne. Wer noch keine Maske dabei hatte, wurde mit selbstgenähten Exemplaren,
die ebenfalls gespendet worden waren, ausgestattet. Das Fazit der
Initiatorinnen: Ein gelungener Start, das Konzept der kontaktlosen Lebensmittelausgabe
funktioniert und der Dank geht an die Landauerinnen und Landauer für deren
große Spendenbereitschaft.
Bis zur Öffnung der Tafel möchten Streetwork und Mobile
Schulsozialarbeit die Lebensmittelausgabe am Dienstagnachmittag von 16 bis 18
aufrechterhalten. Dabei werden die städtischen Mitarbeiterinnen von der
Foodsharing-Gruppe Landau und der Tafel unterstützt, freuen sich aber auch über
zusätzliche Sachspenden. Diese können weiterhin montags bis freitags von 9 bis
17 Uhr in eine Box gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in
der Waffenstraße steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu
klingeln; die Box wird dann geleert. Benötigt werden vor allem haltbare
Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Konserven.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
In der Krise wichtiger denn je: DRK Landau ruft zum Blutspenden auf – Nächster Termin am 7. Mai
Ja, man darf – und man sollte sogar! Viele Menschen sind
verunsichert, ob sie in der aktuellen Corona-Krise Blut spenden dürfen. Der
Kreisverband Landau des Deutschen Roten Kreuzes weist jetzt darauf hin, dass
Blutspenden trotz der aktuellen Kontaktbeschränkungen ausdrücklich erlaubt sei.
Und nicht nur das: Da die Zahl der Blutspenden zurückgegangen ist, der Bedarf
jedoch nicht, werden dringend spendenwillige Menschen gesucht. Der nächste
Termin in Landau findet am Donnerstag, 7. Mai, von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr in
der Sporthalle des Max-Slevogt-Gymnasiums in der Hindenburgstraße 2 statt.
OB Thomas Hirsch, zugleich Landauer DRK-Präsident, ruft
die Bevölkerung zum Spenden auf. „Bitte helfen Sie dabei, dass Menschen, die im
Rahmen ihrer Therapie oder Behandlung auf Blutpräparate angewiesen sind, diese
auch weiterhin bekommen können,“ so der Appell des Stadtchefs. „Wir brauchen diese
Spenden wirklich dringend“, unterstreicht auch DRK-Kreisgeschäftsführerin Tanja
Melzer. „Allen, die aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus
aktuell von einer Blutspende absehen, kann ich versichern: Die Sicherheit
unserer Spenderinnen und Spender hat höchste Priorität und bei den
Spende-Terminen werden alle nötigen Schutz- und Hygienevorkehrungen
eingehalten“, so die DRK-Chefin weiter.
Spenden willkommen: Stadt Landau freut sich über Unterstützung für neue Lebensmittelausgabe
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau haben in der aktuellen Corona-Krise eine Lebensmittelausgabe für
bedürftige Menschen ins Leben gerufen. Erster Termin ist Dienstag, 28. April,
von 16 bis 18 Uhr. Der Zugang erfolgt kontaktlos über den Innenhof der Roten
Kaserne in der Marktstraße.
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden
von der Foodsharing-Gruppe Landau unterstützt, freuen sich aber auch über zusätzliche
Sachspenden. Diese können montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in eine Box
gelegt werden, die vor dem Eingang des Hauses der Jugend in der Waffenstraße
steht. Spenderinnen und Spender werden gebeten, einfach zu klingeln! Die Box
wird dann geleert. Gebraucht werden haltbare Lebensmittel, aber auch
Hygieneartikel und Mundmasken.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Landauer Wochenmarkt: Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Mund und Nase zu bedecken
Ab Montag, 27. April, gilt auch in Rheinland-Pfalz die
Maskenpflicht beim Einkaufen in Geschäften sowie im Öffentlichen Nahverkehr,
also überall dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Die Stadt Landau
appelliert an die Besucherinnen und Besucher des Landauer Wochenmarkts, auch
wenn dieser unter freiem Himmel stattfindet, nach Möglichkeit Mund und Nase zu
bedecken.
Der Wochenmarkt findet weiter dienstags und samstags von 7
bis 14 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Samstags kommt ein „entzerrter“ Aufbau
zum Einsatz: Dabei werden der Käsestand Wissmann und der Fischstand Berger als
große Besuchermagneten statt auf dem Rathausplatz auf der Ostseite des Alten
Kaufhauses aufgestellt. Der ebenfalls stark frequentierte Putenstand
Weilerhöfer wird vor dem Bekleidungsgeschäft „New Yorker“ positioniert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Studieren in Zeiten von Corona: Landaus Universitätsdezernent Hartmann und städtische Universitätsbeauftragte Trippner fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung für Studierende
Studierende, die keine finanzielle Unterstützung von den
Eltern erhalten und nur wenig oder gar kein Bafög, sind auf einen Nebenjob
angewiesen, um sich über Wasser zu halten. Kellnern in Restaurants oder Bars
sowie Aushilfsjobs im Einzelhandel oder in Freizeiteinrichtungen sind gut mit
dem Studium vereinbar und bei Studentinnen und Studenten besonders beliebt. Mit
den notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fallen diese
Nebenjobs für viele Studierende weg – sie stehen ohne Geld für Miete oder
Lebensunterhalt da. Auch in der Stadt Landau, in der rund 8.500 Studierende ihr
Studium absolvieren, machen sich die Auswirkungen der Krise deutlich bemerkbar
und stellen viele Studierende vor große finanzielle Herausforderungen.
Universitätsdezernent Lukas Hartmann und die städtische Universitätsbeauftragte
Hannah Trippner machen gemeinsam auf die Notsituation der Landauer Studentinnen
und Studenten aufmerksam und fordern schnelle und unkomplizierte Unterstützung.
„Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Geld aus dem
Hilfsfonds des Studierendenwerks Vorderpfalz nicht ausreichen wird, um allen Landauer
Studierenden in existenziellen Nöten zu helfen. Wir brauchen darum schnelle
Unterstützung von Bund und Land, damit der Lebensunterhalt der Studierenden
sichergestellt ist“, so Trippner. Das Angebot zinsfreier Darlehen könne dabei
nicht die alleinige Lösung sein. „Es braucht finanzielle Hilfen für
Studierende, die keine weitere Verschuldung bedeuten.“ Darum sei eine Öffnung
des Bafögs für alle Studierende erforderlich.
„Studierenden bleibt der Zugang zum sozialen Netz, das
viele andere Bevölkerungsgruppen absichert, verwehrt“, betont Beigeordneter
Hartmann. Weniger als 20 Prozent seien durch Bafög oder Stipendien abgesichert,
während der Bezug von Arbeitslosengeld oder Grundsicherung für sie generell
nicht möglich sei. „Hier braucht es eine einfache und unkomplizierte Lösung der
Bundesregierung“, fordert Hartmann. Er verweist außerdem auf die allgemein
schwierige Situation der Universität in Landau, deren digitale Infrastruktur
nicht auf die Fernlehre für 8.500 Studierende ausgelegt sei. „Die Landesregierung
muss Geld in die Hand nehmen und in die Digitalisierung der Universitäten vor
Ort investieren. Die Lehre und die Vernetzung in der Forschung darf nicht
leiden.“
Auch auf die Gefahr der fachlichen Nachteile für die
Studierenden macht die städtische Universitätsbeauftragte Trippner aufmerksam:
„Die fachlichen Nachteile, die Studierenden entstehen, weil keine Präsenzlehre
stattfinden kann, müssen anerkannt werden. Das Zählen des Semesters zur
Regelstudienzeit in Bezug auf Krankenversicherungen, Bafög-Zahlungen etc. ist
deshalb ungerecht.“ Gleiches gelte für die Verträge Wissenschaftlicher
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Wissenschaftsvertragszeitgesetz und
die Qualifizierungszeiten für Doktorandinnen und Doktoranden. Sie unterstütze
darum die Forderung der Studierendenvertretungen in Rheinland-Pfalz nach einer
bundesweit einheitlichen Regelung mit einem sogenannten „Kann-Semester“, das
außerhalb der Regelstudienzeit gezählt wird.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
ESW-Kundencenter in der Industriestraße ab Dienstag, 28. April, wieder geöffnet – Beratung weiterhin auch per E-Mail möglich
Die EnergieSüdwest AG öffnet ab Dienstag, 28. April, wieder ihr Kundencenter in der Industriestraße. Von 9 bis 13 Uhr (freitags bis 12 Uhr) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ESW dann wieder für die persönliche Beratung zur Verfügung. Der Zutritt zum Kundencenter ist zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich. Da das Kundencenter nur von jeweils einer Kundin oder einem Kunden betreten werden darf, bittet die EnergieSüdwest AG um Verständnis für längere Wartezeiten.
Die ESW empfiehlt ihren Kundinnen und Kunden für die meisten Anliegen die Beratung per Telefon oder vorzugsweise per E-Mail. Damit ist eine sichere und schnelle Bearbeitung möglich. Auf diesen Wegen bleibt der Energieversorger zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0 63 41/28 91 22 sowie per E-Mail an kundencenter@energie-suedwest.de erreichbar.
EnergieSüdwest AG 03.05.2020
Corona-Pandemie: Stadt Landau und Landkreis Südliche Weinstraße sagen Weintage 2020 ab – Auch Landauer Sommer, Weinfeste in den Landauer Stadtdörfern sowie zahlreiche Veranstaltungen an der Südlichen Weinstraße müssen entfallen
Die erforderlichen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie machen die Durchführung von Großveranstaltungen bundesweit bis mindestens 31. August unmöglich. Die Stadt Landau, der Landkreis Südliche Weinstraße und die gemeinsame Veranstaltungsgesellschaft mit der Sparkasse Südliche Weinstraße sagen aus diesem Grund die für den 12. bis 15. Juni geplanten Weintage der Südlichen Weinstraße in Landau ab. „Der Schutz der Bevölkerung muss an erster Stelle stehen und kann bei einer Veranstaltung dieser Art, die ja vom gegenseitigen Austausch und dem Kontakt mit vielen Menschen lebt, nicht gewährleistet werden“, sind sich OB Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt einig, die die Absage nichtsdestotrotz bedauern. „Für uns Pfälzerinnen und Pfälzer ist das Verbot von Großveranstaltungen bzw. die Absage von traditionellen Festen besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so die beiden Verwaltungschefs weiter.
Auch die beiden von der gemeinsamen
Veranstaltungsgesellschaft durchgeführten bayerischen Weinfeste auf Schloss
Blutenburg in München und in Landau an der Isar können in diesem Jahr nicht
stattfinden, informieren Hirsch und Seefeldt.
Ebenfalls abgesagt wird der Landauer Sommer,
der vom 10. bis 12. Juli in der Landauer Innenstadt hätte stattfinden sollen,
sowie in Abstimmung mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern die Weinfeste
in den Landauer Stadtdörfern. Dies betrifft das Flammkuchenfest in Mörlheim
sowie alle Weinkerwen bis auf Mörlheim. Die Durchführung dieses Fests, das erst
am 19. und 20. September im Kalender steht, sowie des Landauer Herbstmarkts vom
12. bis zum 21. September ist noch offen. OB Hirsch und die Vertreterinnen und
Vertreter der Stadtdörfer begründen die frühe Absage der meisten Weinfeste in
den Stadtdörfern auch mit den aufwändigen Vorbereitungen, die vor allem durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gestemmt werden.
Auch im Landkreis Südliche Weinstraße werden zahlreiche Weinfeste und Veranstaltungen bis zum 31. August abgesagt. Eine stets aktuelle Übersicht findet man unter www.suedlicheweinstrasse.de/veranstaltungen.
OB Hirsch und Landrat Seefeldt kündigen
unterdessen an, dass man sich im Juni auf Basis der aktuellen Infektionslage
noch einmal zum weiteren Veranstaltungsgeschehen beraten werde. Auch mögliche
digitale Alternativprogramme sowie ein „Nachfeiern“ bei neuen Veranstaltungen
im Herbst werden geprüft.
Die bisher abgesagten Veranstaltungen im
Überblick:
Landauer Maimarkt 25. April bis 4. Mai
Weintage der Südlichen Weinstraße 12. bis 15. Juni
Landauer Sommer 10. bis 12. Juli
Weinkerwe in Arzheim 26. bis 29. Juni
Weinkerwe Mörzheim 17. bis 20. Juli
Flammkuchenfest Mörlheim 18. bis 19. Juli
Weinkerwe Nußdorf 31. Juli bis 4. August
Weinkerwe Godramstein 7. bis 10. August
Weinkerwe Dammheim 14. bis 16. August
Dampfknopp-Kerwe Wollmesheim 21. bis 25. August
Kerwe Queichheim 4. bis 7. September
Weinfest in Landau an der Isar 21. bis 24. Mai Weinfest der Südlichen Weinstraße auf Schloss Blutenburg in München 21. bis 24. Mai
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße 03.05.2020
Die Volkshochschule nach Hause holen: Kostenloses Webinar-Angebot bei der VHS Landau
In der kontaktlosen Zeit muss die Bildung nicht auf
der Strecke bleiben: Die VHS Landau in der Pfalz bietet aus dem Angebot des
Landesverbands in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, der Kursbuch
Kulturstiftung und dem Goethe-Institut verschiedene kostenlose Webinare an.
Bereits am Freitag, 24. April, finden die Online-Seminare
„Was ist Antisemitismus? Ein Überblick über aktuelle Formen der Judenfeindschaft“
und „Lesung in italienischer Sprache live aus Florenz: Lettera Eichmann“ statt.
„Kein Ende der Gewalt? Wie kann eine Friedensethik im 21. Jahrhundert
aussehen?“ ist Thema am Dienstag, 28. April.
Auf dem Programm im Mai stehen „Auf der Suche nach
Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“
am Donnerstag, 7. Mai, „Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam“
am Montag, 18. Mai, sowie „Brasilien: Die Zerstörung der Demokratie unter Jair
Bolsonaro“ am Mittwoch, 27. Mai. Im Juni können sich Interessierte auf die
Webinare „Herrschaft der Dinge. Eine neue Geschichte des Konsums und ein Blick
auf morgen“, am Dienstag, 2. Juni, und „Der Code der Macht: Wer beherrscht den
digitalen Raum?“ am Donnerstag, 25. Juni, freuen.
Baustelle am Sportzentrum West in Landau: Kunstrasenplatz nimmt Gestalt an
Hier kann künftig auf Kork gekickt werden: Die Arbeiten
für den Kunstrasenplatz am Sportzentrum West in Landau schreiten voran. Wie das
städtische Gebäudemanagement mitteilt, wurde jetzt die elastische Tragschicht
auf den neuen Platz aufgebracht. Nächster großer Schritt ist nun der
eigentliche Kunstrasen, der ab Mitte Mai verlegt werden soll.
Der Kunstrasenplatz
entsteht aktuell auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe
zur im Bau befindlichen Sporthalle West. Die Fertigstellung ist für Sommer
dieses Jahres vorgesehen. Die Stadt hatte den Bau des Kunstrasenplatzes
zunächst auch ohne Landes- oder Bundesförderung stemmen wollen; vor wenigen
Wochen kam aber die frohe Kunde aus Berlin, dass sich die südpfälzische
Metropole und Sportstadt über Fördergelder in Höhe von 1,4 Millionen Euro für
die Sporthalle West und den Kunstrasenplatz freuen darf.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt Landau bereitet sich auf mögliche Lockerungen für Gastronomie vor – Stadtvorstand will auf Sondernutzungsgebühren für Außenbewirtung verzichten und Inanspruchnahme öffentlicher Flächen ermöglichen
Sollte es in nächster Zeit auch zu Lockerungen für gastronomische
Betriebe kommen, will die Stadt Landau gerüstet sein: OB Thomas Hirsch teilt
jetzt mit, dass der Stadtvorstand sich grundsätzlich dafür ausgesprochen habe,
Gastronomiebetrieben dann bei der Inanspruchnahme von Flächen im öffentlichen Raum
möglichst weit entgegenzukommen, um so das Abstandsgebot für die Betriebe gut
einhalten zu können. Außerdem will der Stadtvorstand dem Hauptausschuss
empfehlen, in dieser Sommersaison auf Sondernutzungsgebühren für gastronomische
Außenbewirtung zu verzichten. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll am 5. Mai
in den Hauptausschuss eingebracht werden.
Über mögliche Lockerungen für die Gastronomie wird
frühestens in der Bund-Länder-Schalte in der kommenden Woche diskutiert. Sollte
es zur Öffnung von weiteren Unternehmen wie beispielsweise der Gastronomie
kommen, dürfe dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Infektionsgefahr
weiter bestehe, macht der Landauer Stadtvorstand deutlich. Abstand, Hygiene und
Alltagsmasken seien gemäß der sogenannten „AHA-Formel“ in nächster Zeit
erforderlich, um Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen.
„Das Corona-Virus und die Infektionslage wird unsere
Innenstadt verändern“, so die Landauer Stadtspitze in einer gemeinsamen
Erklärung. Man bitte die Bevölkerung um ein umsichtiges und
verantwortungsvolles Umgehen mit den Erleichterungen, die nach den wochenlangen
Einschränkungen nun möglich gemacht worden seien.
Bei Aufbauten und Abläufen in der Stadt könne es zukünftig
zu Interessenkollisionen kommen, wenn es darum gehe, Abstände einhalten zu
können und Personenströme zu steuern. Deswegen will der Stadtvorstand unter der
Koordination von Beigeordnetem Alexander Grassmann mit den zuständigen
Fachbereichen wie Ordnungsbehörde, Stadtbauamt, Büro für Tourismus,
Wirtschaftsförderung oder auch Brandschutz diskutieren, welche neuralgischen
Punkte oder unterschiedlichen Interessenslagen sich mit zunehmender öffentlicher
Frequenz in der Innenstadt ergeben könnten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Alltagsheldinnen und -helden der Corona-Krise: Landaus OB Hirsch dankt Reinigungskräften in den Verwaltungsgebäuden für besonderen Einsatz
Ob die Ärztin oder der Pfleger, die jeden Tag für unsere
Gesundheit kämpfen, der LKW-Fahrer, der dringend benötigte Dinge des
alltäglichen Lebens von A nach B transportiert, oder das Supermarkt-Personal,
das die leer gekauften Regale schnell wieder auffüllt: In der aktuellen
Corona-Krise gibt es zahlreiche Menschen, die sich in besonderem Maße für die
Gesellschaft einsetzen. Zu den Alltagsheldinnen und -helden zählen ganz
besonders auch die Reinigungskräfte, die jeden Tag im Kampf gegen das Virus für
Hygiene und Sauberkeit sorgen.
Als Zeichen des Danks und der Anerkennung ließ Landaus OB
Thomas Hirsch dem Reinigungspersonal im Rathaus jetzt stellvertretend für alle
Raumpflegerinnen und Raumpfleger Geschenkboxen mit Landauer Spezialitäten zukommen.
„Die Böden sind gewischt, die Abfalleimer geleert und die Arbeitsplätze
desinfiziert: Was schon im normalen Arbeitsalltag von großer Bedeutung ist, ist
in Corona-Zeiten wichtiger denn je“, betont der Stadtchef. „Unsere
Reinigungskräfte sind es, die den Laden gemeinsam mit vielen anderen Menschen
in verschiedenen Bereichen am Laufen halten – dafür möchte ich meine besondere Wertschätzung
zum Ausdruck bringen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Mit Nadel und Faden, Stoff, Gummiband und viel ehrenamtlichem Engagement gegen das Corona-Virus: So funktioniert die Landauer Maskenbörse
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche sind zurzeit besonders fleißig, um möglichst viele Menschen mit
Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des Corona-Virus auszurüsten. Die
Stadt Landau, der hiesige DRK-Kreisverband und die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer um die Landauerin Sabine Gerstner unterstützen dieses Engagement mit
einer Maskenbörse, die dafür sorgt, dass das entsprechende Material zu den
Näherinnen und Nähern und die fertigen Masken an die Frau bzw. den Mann
gebracht werden.
„Ich bin froh und dankbar, dass sich so viele Menschen
ehrenamtlich engagieren und ihr Können an der Nähmaschine in den Dienst der
Allgemeinheit stellen“, sagt OB Thomas Hirsch. „Mit unserem
Unterstützungsangebot hoffen wir, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt
den Zugang zu dieser wichtigen Schutzmaßnahme gegen das Corona-Virus zu
ermöglichen,“ so der Stadtchef mit Blick auf die bevorstehende Maskenpflicht.
Und so funktioniert die ehrenamtliche Landauer
Maskenbörse:
Vor der DRK-Geschäftsstelle, Am alten Güterbahnhof 5,
steht eine gekennzeichnete Tonne für Materialspenden. Dort können Spenderinnen
und Spender dünne, reine Baumwollstoffe, die bis 90 Grad waschbar sind, sowie
Gummibänder mit einer Breite von 5 bis 7 Millimetern abgeben.
Das abgegebene Material wird vom DRK immer dienstags und donnerstags zwischen 8 und 9:30 Uhr an freiwillige Näherinnen und Näher verteilt, die sich vorher per E-Mail an info@drk-landau.de angemeldet haben.
Ansprechpartnerin für fertige Masken ist Sabine Gerstner.
Sie koordiniert sowohl deren Annahme als auch die Ausgabe. Gerstner ist über
die Facebook-Gruppe „Mundmasken Südpfalz/NW/VG Lambrecht“ oder telefonisch
unter 01 76/20 64 91 80 erreichbar. Aus organisatorischen Gründen kann derzeit
allerdings nur eine Maske pro Privatperson ausgegeben werden.
Weitere Informationen sowie eine Anleitung für eine
Mund-Nasen-Bedeckung gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/maskenboerse.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
OB Thomas Hirsch und Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt begrüßen Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz
Aus der dringenden Empfehlung wird nun eine Pflicht: In Rheinland-Pfalz gilt vom kommenden Montag an für den öffentlichen Nahverkehr und Einkäufe in Geschäften die Pflicht zum Tragen einer Maske. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatten sich bereits Anfang April für das Tragen eines einfachen Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit ausgesprochen. Die Verwaltungschefs begrüßen nun die Maßnahme des Landes, denn schon ein einfacher Mund-Nasen-Schutz kann ausreichen, um Tröpfchen, die beispielsweise beim Husten oder Niesen ausgestoßen werden, abzufangen und damit den Nächsten nicht zu infizieren. Mit der Maskenpflicht geht ausdrücklich kein medizinischer Mundschutz einher, es genüge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemachte oder gekaufte Stoffmaske: „Es geht dabei vor allem um den Schutz der Personen in unserem Umfeld. In diesen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir aufeinander Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie einzudämmen. Wenn jeder von uns alle machbaren Schutzmaßnahmen einhält, können wir gemeinsam die Verbreitung des Virus verlangsamen und damit viele Infektionen verhindern. Insbesondere wenn wir uns an Plätzen bewegen, die das Distanzwahren nicht ermöglichen, wie beim Einkaufen oder im ÖPNV, ergibt ein Mund-Nasen-Schutz Sinn.“ Man dürfe das Erreichte jetzt nicht leichtfertig aufs Spiel setzen, es gehe um die Gesundheit aller, betonten Brechtel, Seefeldt und Hirsch abschließend.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Ab sofort immer dienstags: Jugendförderung und Mobile Schulsozialarbeit der Stadt Landau starten Lebensmittelausgabe für Bedürftige
Die Jugendförderung und die Mobile Schulsozialarbeit der
Stadt Landau wollen in der aktuellen Corona-Krise einen Beitrag zur
Existenzsicherung und Lebensmittelversorgung für Bedürftige leisten. Ab
Dienstag, 28. April, bieten die städtischen Teams eine Lebensmittelausgabe im Haus
der Jugend an.
Der Zugang erfolgt über den Innenhof der Roten Kaserne in
der Marktstraße. Von 16 bis 18 Uhr verteilen Mitarbeiterinnen der Jugendförderung
und der Mobilen Schulsozialarbeit haltbare Lebensmittel, Obst und Gemüse sowie
Backwaren und nach Möglichkeit Hygieneartikel. Die Spenden werden in Zusammenarbeit
mit der Foodsharing-Gruppe Landau ans Haus der Jugend geliefert, dort von den
Mitarbeiterinnen des Jugendamtes gerichtet und im genannten Zeitfenster
kontaktlos ausgegeben. Bei der Ausgabe sind die Abstandsregelungen im
Wartebereich einzuhalten.
Die Lebensmittelausgabe erfolgt ab sofort immer dienstags
– bis die Tafel wieder die reguläre Lebensmittelausgabe für Bedürftige
übernehmen kann.
Für Rückfragen stehen die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker unter 01 74/9 08 93 53 und Nina Sappert unter 01 52/04 18 89 16
gerne zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Radverkehr stark und mit viel Potential, ÖPNV ausbaufähig: Stadt Landau stellt Ergebnisse von großangelegter Studie zum Verkehrsverhalten vor
Die Stadt Landau hat sich erstmals am Forschungsprojekt
„Mobilität in Städten“ der Technischen Universität Dresden beteiligt. Die
sogenannte Modal-Split-Untersuchung analysiert das Verkehrsverhalten der
Menschen und liefert so wichtige Daten nicht nur für die Mobilitätsforschung,
sondern auch für Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in den Kommunen. Insgesamt
135 Städte und Gemeinden haben sich an der Untersuchung beteiligt. In Landau
wurden mehr als 1.000 Personen in 425 Haushalten über einen Zeitraum von einem
Jahr telefonisch bzw. schriftlich befragt.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
Der Anteil des Radverkehrs in Landau ist erfreulich hoch.
Die südpfälzische Metropole schafft es in die Spitzengruppe aller an der
Untersuchung beteiligter Städte. Beim Fußverkehr liegt Landau im Mittelfeld, das
Auto hat vor allem im Berufsverkehr eine hohe Bedeutung – und der ÖPNV ist noch
schwach in Angebot und Nutzung.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann ordnet die Ergebnisse
ein: „Dass schon jetzt so viele Landauerinnen und Landauer gerne und oft das
Rad nutzen, freut mich. Im Sinne des Klimaschutzes wollen wir den
Radverkehrsanteil in den kommenden Jahren aber noch weiter steigern, indem wir
eine bessere Infrastruktur schaffen“, betont Hartmann und nennt als Beispiel
durchgängige Radvorrangrouten, bessere Radwegeverbindungen zwischen den
Stadtdörfern untereinander sowie zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt,
den geplanten Radring um die Innenstadt und mehr sowie auch überdachte
Fahrradabstellanlagen.
„Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der
Landauerinnen und Landauer ein Fahrrad haben, während die Verfügbarkeit eines Autos
erheblich mit dem eigenen ökonomischen Status zusammenhängt. Klar gesagt: Viele
Menschen mit geringem Einkommen haben keins. Mobilität ist also auch eine
sozialpolitische Frage“, so Hartmann weiter. Auch Überlegungen wie diese
müssten in die weitere Verkehrsplanung der Stadt Landau mit einfließen, ist der
Mobilitätsdezernent überzeugt.
Ebenfalls interessant: Knapp ein Sechstel der Wege, die
die Landauerinnen und Landauer zurücklegen, sind 10 und mehr Kilometer lang.
Hier kann das Rad oder der ÖPNV nur schwer eine praktikable Alternative zum
Auto darstellen. „Wir leben in einer ländlich geprägten Region, daher sind
viele Landauerinnen und Landauer sowie Menschen aus dem Umland auf ihr Auto
angewiesen“, so Hartmann. Aber: „Wenn wir nur jede fünfte Autofahrerin bzw.
jeden fünften Autofahrer, etwa durch bessere Angebote, davon überzeugen können,
auf den ÖPNV oder das Rad umzusteigen, wäre schon viel gewonnen – und es gebe
weniger Staus und ausreichend Parkplätze für die, die tatsächlich das Auto
brauchen, etwa um zur Arbeit zu kommen“, so Hartmann.
Dringenden Nachholbedarf hat die Stadt Landau, wenn es um
die Nutzung des ÖPNV geht. „Eine massive Erhöhung des ÖPNV-Anteils muss
oberstes Ziel der kommunalen Verkehrsplanung in unserer Stadt sein“, ist Hartmann
überzeugt. Daher sei es wichtig, die geplante Neuausrichtung der
Innenstadtmobilität konsequent umzusetzen und die Chancen zu nutzen, die die
Neuausschreibung des Landauer Linienbündels biete. „Wir haben alle
Verkehrsarten im Blick – in diesem Vorgehen hat uns die aktuelle Studie noch
einmal bestärkt.“ In einem ersten Schritt bedeute dies, die zeitweise Sperrung
der Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone umzusetzen, so Hartmann. Dazu zähle
auch die Öffnung der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr sowie die
damit verbundene Neugestaltung. Die Einführung des kostenlosen Altstadtshuttles
soll erfolgen, sobald die Infektionslage dies zulasse, bekräftigt der
Mobilitätsdezernent.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Freundschaft in Zeiten von Corona: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim unterstützen deutsch-französischen Solidaritätsaufruf
„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht
es in dem deutsch-französischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr.
Fritz Brechtel, unterzeichnet haben. Gemeinsam mit etwa 200 anderen
Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Südpfalz erinnern sie
darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft und beschwören den
Zusammenhalt in der Corona-Krise.
„Zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus mussten wir
die Grenze zwischen der Pfalz und dem Elsass weitgehend schließen. Das bedeutet
aber nicht, dass unsere Verbundenheit mit den französischen Nachbarinnen und
Nachbarn an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil: Wir stehen auch in der
Krise fest zusammen“, betonen die drei Verwaltungschefs. Darum seien auch
Hilfslieferungen in die Nachbarregion und die Aufnahme von elsässischen
Patientinnen und Patienten in südpfälzischen Kliniken selbstverständlich.
Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften setzen. „Frankreich und Deutschland werden auch die Corona-Krise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in ihrem Aufruf.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Corona-Virus: Schrittweise Wiederaufnahme des Schulbetriebs ab Montag, 27. April – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Geteilter Unterricht als guter und pragmatischer Ansatz zur Rückkehr in den Schulalltag“
Zug um Zug soll das öffentliche Leben in Deutschland in
den kommenden Tagen, Wochen und Monaten wiederhochgefahren werden: Das haben
Bund und Länder vor wenigen Tagen gemeinsam beschlossen. Neben ersten
Lockerungen für den Einzelhandel, die am Montag, 20. April, in Kraft getreten
sind, haben sich die Regierungschefinnen und Regierungschefs auch für eine
stufenweise Öffnung der Schulen ausgesprochen. Diese soll in Rheinland-Pfalz am
Montag, 27. April, beginnen. In einem ersten Schritt können Schülerinnen und
Schüler, die kurz vor ihren Abschlüssen stehen, wieder die Schule besuchen. In
einem zweiten Schritt sollen unter anderem die 4. Klassen der Grundschulen
unterrichtet werden.
Das heißt konkret für Landau: Am Montag, 27. April,
startet die Prüfungsvorbereitung bzw. der Unterricht für die Prüfungs- und
Abschlussklassen der Konrad-Adenauer-Realschule plus und der Berufsbildenden
Schule. Am Montag, 4. Mai, beginnt dann der Unterricht für verschiedene weitere
Klassen- und Jahrgangsstufen der KARS plus und der BBS sowie der Gymnasien, der
Integrierten Gesamtschule und der Nordringschule. Los geht es außerdem für die
4. Klassen der Grundschulen. Genaue Informationen und Hinweise zu Organisation
und Ablauf des Präsenzunterrichts erteilt die jeweilige Schule.
Um den erforderlichen Mindestabstand von 1,50 Metern
einhalten zu können, werden die Klassen und Lerngruppen aufgeteilt. Der
Unterricht findet im wöchentlichen Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der
Schule und pädagogischem Lernangebot zu Hause statt. Um die notwendigen
hygienischen Voraussetzungen zu schaffen, gilt in allen Schulen ein Hygieneplan
mit detaillierten Vorgaben.
„Wir befinden uns in enger Abstimmung mit unseren
Schulen“, betont Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron.
„Gemeinsam mit ihnen planen und setzen wir alle Maßnahmen um, die für die
Wiederaufnahme des Unterrichts erforderlich sind. Wir wollen gewährleisten,
dass Schülerinnen und Schüler ebenso wie Lehrkräfte und nichtpädagogische
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich geschützt sind“, so Dr.
Ingenthron, der den Schulgemeinschaften außerdem für deren besondere Arbeit in
Zeiten der Krise dankt.
Im Lauf der Woche erhält die Stadt Landau – wie alle
Städte und Landkreise – über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
ein Notkontingent an Mund-Nasen-Masken, zudem Hand- und Flächendesinfektionsmittel.
Dies wird an die Schulen weitergeleitet. Für die persönliche Ausstattung der
Schülerinnen und Schüler mit Masken sind jedoch die Eltern verantwortlich.
„Der Unterricht in
den kommenden Wochen wird natürlich ein anderer sein als der, den es vor Corona
gab“, betont Dr. Ingenthron. „Nichtsdestotrotz halte ich den geteilten
Unterricht für einen guten und pragmatischen Ansatz, um Schritt für Schritt zu
einem – wenn auch vorerst völlig neuen – Schulalltag zurückzukehren.“ Es gelte
jetzt, die anstehenden Herausforderungen mit Feingefühl und Nachdruck zugleich
anzupacken.
Was die Elternbeiträge in
Horten, Kitas, betreuender Grundschule und Kindertagespflege angeht, so wird
der Stadtvorstand unter Vorsitz von Oberbürgermeister Thomas Hirsch dem
Hauptausschuss auch für den Monat Mai empfehlen, keine Elternbeiträge zu
erheben.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Bei Anruf Hilfe: Stadt Landau veröffentlicht Flugblatt mit Nummern für telefonische Beratung in Krisensituationen
Die Kinder langweilen sich, der Hausfrieden hängt schief,
die Pflege der kranken Angehörigen wird zur übergroßen Belastung oder es ist
einfach keiner da, um einfach mal zu reden: Die Wochen mit Kontaktsperren und Homeschooling
stellen auch viele Landauerinnen und Landauer vor große Herausforderungen. Auf
Anregung der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat die Stadtverwaltung
jetzt die Telefonnummern verschiedener Beratungsangebote auf einem Flugblatt
veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Problemen an die dort
angegebenen stadt-, landes- und bundesweiten Telefonnummern wenden und erhalten
Unterstützung.
„Seit gut fünf Wochen verbringen viele Landauerinnen und Landauer ihren Alltag fast ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Dazu kommen oft noch Sorgen um Gesundheit oder Existenz – eine Ausnahmesituation, die viel Konfliktpotenzial birgt“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber die zahlreichen telefonischen Hilfsangebote, die wir auf unserem Flugblatt gesammelt haben, zeigen: Sie sind nicht alleine! Hilfe und Beratung sind nur einen Anruf entfernt.“ Die Flugblätter werden im Landauer Einzelhandel ausgelegt und stehen auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/telefonischehilfe zum Download bereit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Stadt
Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim fahren
Stabsarbeit im Katastrophenschutz zurück – Hirsch, Seefeldt und
Dr. Brechtel: „Virus hat Alltag dauerhaft verändert“
Schon
früh in der Corona-Krise hatten die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche
Weinstraße und Germersheim die höchstmögliche Stufe 5 im Katastrophenschutz
ausgerufen, eigene Katastrophenschutzstäbe eingerichtet sowie weitere Maßnahmen
ergriffen, um den Schutz der Bevölkerung in dieser Ausnahmesituation zu
gewährleisten. Analog der Lockerungen der Corona-Beschränkungen, die am Montag,
20. April, bundesweit in Kraft getreten sind, haben die drei
Gebietskörperschaften entschieden, dass ein Aufrechterhalten der Stufe 5
vorerst nicht mehr erforderlich ist. Stattdessen gilt nun in der Stadt und den
beiden Landkreisen eine sogenannte Gesundheitslage nach dem
Infektionsschutzgesetz.
Auch
der gemeinsame Katastrophenschutzstab der Stadt Landau und des Landkreises
Südliche Weinstraße sowie der Katastrophenschutzstab des Landkreises
Germersheim werden heruntergefahren. Aber: „Sollte es die Lage erfordern,
können die Stabsstrukturen schnell wieder hochgefahren werden“, betonen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz
Brechtel, die nach wie vor eng miteinander sowie mit den Hilfsorganisationen
und den jeweiligen Gesundheitsämtern in Kontakt stehen und über die
tagesaktuelle Lage informiert werden.
„Für
die derzeitige Situation, in der wir uns befinden, gab und gibt es keine
Musterlösung. Aus diesem Grund war es die richtige Entscheidung, früh zu
reagieren und besonders angesichts der dramatischen Lage im benachbarten Elsass
effektive Maßnahmen zu ergreifen, um den Folgen der Corona-Pandemie bei uns in
der Südpfalz möglichst immer einige Schritte voraus zu sein“, bekräftigen die
drei Verwaltungschefs. Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel sind froh, dass gemeinsam
in guter interkommunaler Zusammenarbeit medizinische Versorgungsstrukturen
geschaffen werden konnten, auf die die Südpfalz bauen könne. „Unser Gesundheitswesen
ist gut aufgestellt: Die Krankenhäuser in der Region haben ihre
Intensivkapazitäten erweitert, am Standort Bad Bergzabern ist eine zusätzliche
Station mit Bundeswehr-Equipment aufgerüstet worden, die Luftrettungskapazitäten
wurden ausgeweitet, für Pflegenotfälle stehen auch die Reha-Kliniken zur
Verfügung und die Corona-Ambulanzen in Jockgrim bzw. Landau haben sich
etabliert. Auch steigen die Infektionszahlen nur langsam und bisher ist das
gefürchtete Übergreifen der Lage im Elsass auf die Südpfalz ausgeblieben.“
Dies rechtfertige aber keinesfalls eine sofortige Rückkehr zur Normalität, betonen die drei südpfälzischen Verwaltungschefs mit Nachdruck. „Das Virus hat unseren Alltag dauerhaft verändert und der Neustart von Gesellschaft und Wirtschaft kann nur vorsichtig und Zug um Zug erfolgen. Die Erfolge, die bislang in der Südpfalz und in ganz Deutschland zu sehen sind, gehen auch und besonders auf die früh verhängten, umfangreichen Beschränkungen und sonstigen Maßnahmen zurück. Das zeigt der internationale Vergleich. Wir sind der festen Überzeugung: Wenn wir uns weiterhin gemeinsam so diszipliniert wie bisher verhalten, haben wir gute Chancen, die Pandemie zu überwinden.“
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Stadt Landau nimmt Brunnen in den Parks wieder in Betrieb – Denkmalgeschützte Brunnen auf dem Rathausplatz jetzt trinkwassergeprüft
Es sprudelt wieder: Die Stadt Landau hat vor wenigen Tagen
die Brunnen in ihren Parkanlagen wieder in Betrieb genommen. Die Brunnen u.a.
im Goethe-, im Schiller- und im Südwestpark befinden sich im Unterhalt der
städtischen Grünflächenabteilung. Neu: Die beiden denkmalgeschützten Brunnen
auf dem Rathausplatz, für die das Stadtbauamt verantwortlich zeichnet, können
ab sofort als Trinkwasserbrunnen genutzt werden.
Hierzu bedurfte es keiner Umbauarbeiten. Eine Beprobung
des Wassers durch die EnergieSüdwest AG ergab, dass das Brunnenwasser allen
Anforderungen entspricht. Die Schilder „Kein Trinkwasser“ wurden bereits
ausgetauscht. Die Wasserqualität wird auch künftig regelmäßig kontrolliert.
Noch nicht wieder in Betrieb sind die Schwengelpumpen und
Wasserspiele auf den Spielplätzen. Diese werden generell nicht vor den
Eisheiligen aktiviert, da es vorher meist zu kalt zum „Matschen“ ist. Wann die
Spielplätze und damit auch die Schwengelpumpen und Wasserspiele in diesem Jahr
wieder in Betrieb genommen werden können, entscheidet sich je nach
Corona-Infektionslage.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Kein unbeschriebenes Blatt: 28 Unternehmen beteiligen sich mit Angeboten an „Landau hilft Landau“-Block – Fotos für Gestaltung gesucht
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es zwar noch nicht auf Papier, trotzdem ist
jetzt schon sicher: Vorbestellen lohnt sich. Denn auf den Aufruf der Initiative
„Landau hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und
des städtischen Büros für Tourismus haben sich 28 Unternehmerinnen und
Unternehmer mit attraktiven, einmalig einlösbaren Rabatten gemeldet. Mit dabei
sind unter anderem Cafés, Kinos, Weingüter und Bekleidungsgeschäfte.
Damit
der Block nicht nur tolle Angebote enthält, sondern diese auch ansprechend
präsentiert werden, suchen die Initiatorinnen und Initiatoren noch Fotos mit
Motiven aus Landau und Landau-Land. Ob Landschaft, Weinfest oder Dorfplatz:
Fotografinnen und Fotografen, die mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer
Schnappschüsse im „Landau hilft Landau“-Block einverstanden sind, können diese
per E-Mail an foto@landauhilftlandau.de senden. Die besten Fotos werden dann
unter Nennung der Fotografin bzw. des Fotografen im Block abgedruckt.
Den
„Landau hilft Landau“-Block gibt es für 30 Euro. Der eingenommene Verkaufspreis
geht zu gleichen Teilen an die beteiligten Unternehmen. Wer den Rabattblock
vorbestellen möchte, kann dies mit einer E-Mail an das städtische Tourismusbüro
unter touristinfo@landau.de tun.
Beteiligte
Unternehmen sind:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bagage Burger
Bennys Fitnessworld
Bodymed Center Landau
Café1739 im Heiligenthaler Hof in Landau
Carpe Diem
Die Hexestub
Dusita
Equiva Landau Reitsportbedarf
Gloria Kulturpalast Landau
Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
Jumpnshoez Landau
Näh-Café Landau
Praxis Soleil de Vie
Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo Landau
Sörkel Café Wein und Co
Universum Kinocenter
Unverpackt Landau Pfalz
Vibrogym Heidi Rösch
WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
Weingut Eck
Weingut Hechtmann
Weingut Schweppenheiser
Weingut Siegrist
Weingut Tina Pfaffmann
Weinhaus Pfaffmann
Weltladen Landau
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 03.05.2020
Lob für Corona-Hilfsstation in Wörth
Besuch aus dem Klinikum Ludwigshafen, einer der Maximalversorger und Koordinatoren im Land
Mediziner des Klinikums Ludwigshafen,
eines der fünf Maximalversorger im Land Rheinland-Pfalz, waren nach ihrem Besuch
in der Corona-Hilfsstation in Wörth von der Einrichtung sehr angetan: Sie
hätten in der gesamten Region nichts Vergleichbares gesehen, sehr professionell
geplant und umgesetzt. Chefarzt Prof. Dr. Matthias F. Bauer vom Institut für
Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin ist einer der Koordinatoren im
landesweiten Konzept, das vorsieht, dass die Maximalversorger-Kliniken im Land
die Betreuung und Versorgung von Covid-19-Patienten in ihrer jeweiligen Region
regeln. Gemeinsam mit dem Klinikhygieniker Dr. Sebastian Kevekordes und Jochen
Hummel, Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur der Berufsfeuerwehr
Ludwigshafen, machte er sich ein Bild von der südpfälzischen
Notfalleinrichtung.
Der fachliche Austausch zwischen den
Feuerwehrinspekteuren, den Leitenden Notärzten und Medizinern, Landrat Dr. Fritz
Brechtel und weiteren Mitgliedern des Krisenstabes aus den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und der Stadt Ludwigshafen war intensiv, am
Ende gab es viel Lob für die Beteiligten an Planung, Organisation und Aufbau
der Corona-Hilfsstation. „Es freut uns sehr, dass die Arbeit des Krisenstabs,
der Verwaltung und der Hilfsorganisation so positiv bewertet wurde“, so Landrat
Dr. Fritz Brechtel nach der Begehung in Wörth. „Wir werden weiter mit Ludwigshafen
in Verbindung bleiben und uns, sollte es zu einer Belegung dieser Not-Betten
kommen, eng abstimmen.“
Die Corona-Hilfsstation in Wörth ist
als südpfalzweites Überlauf- und Ausweichkrankenhaus für Corona-positiv
getestete stationäre Patienten konzipiert. Derzeit stehen rund 100 Normal-Betten
bereit, die Kapazitäten wären in Notfall schnell erweiterbar. Intensivplätze
mit Beatmungsmöglichkeit werden hier nicht vorgehalten. Inzwischen laufen auch
die ersten Schulungen des freiwilligen Hilfspersonals. „Das alles läuft sehr
strategisch und auf einem hohen fachlichen Niveau ab. Wir danken allen, ob
Hauptamtliche oder Ehrenamtliche für ihr Engagement in der ganzen Südpfalz.
Danke!“, so die Behördenchefs Dr. Fritz Brechtel (GER), Dietmar Seefeldt (SÜW)
und Thomas Hirsch (LD).
Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz sieht vor, dass in Absprache mit anderen Krankenhäusern in den Regionen die großen Maximalversorger wie Ludwigshafen Kapazitäten planen, Krankheitsverläufe verfolgen sowie Medikamente oder Material austauschen. Ein Frühwarnsystems soll dann ausgelöst werden, wenn in einer Region ein großteil der vorgehaltenen Intensivbetten belegt sind. Dann könnte rechtzeitig nach freien Kapazitäten und auch Kapazitäten in Not-Einrichtungen wie Wörth geschaut werden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 03.05.2020
Aktion gegen Gewalt an Frauen: Auch Landau tanzt bei „One Billion Rising“
Eine Milliarde erhebt sich: Auch in diesem
Jahr beteiligt sich die Stadt Landau an der weltweiten Aktion „One Billion
Rising“. Gemeinsam mit dem Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz lädt
die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier am Freitag, 14. Februar,
um 17 Uhr auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen
Gewalt an Frauen zu setzen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat
Oberbürgermeister Thomas Hirsch übernommen.
„Als eine Einladung zum Tanz, eine Demonstration der Gemeinsamkeit sowie ein Symbol der Gleichberechtigung und der Solidarität mit von Gewalt betroffenen Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt hat sich diese globale Aktion schnell zu einer festen Institution entwickelt – auch bei uns in Landau“, betont Organisatorin Julier. Sie freut sich auf viele Teilnehmerinnen – und Teilnehmer! – an der publikumswirksamen Aktion im Herzen der Stadt.
Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr
2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen.
Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw.
Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam zu tanzen und ein Zeichen gegen
Gewalt an Frauen zu setzen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Am 14. Februar ist Valentinstag! Genießen Sie den Tag der Liebe im Freizeitbad LA OLA
Mit einem besonderen Valentinstags-Programm können Verliebte den „Tag der Liebe“ entspannt im Freizeitbad LA OLA genießen.
Überraschen Sie Ihre Partnerin/Ihren Partner mit einem Besuch im Freizeitbad LA OLA in Landau. Als Valentinsüberraschung hat sich das Team das Freizeitbades einiges einfallen lassen. Der Plan der stündlich stattfindenden Aufgüsse wurde an die Wünsche Verliebter angepasst und es einige besondere Anwendungen eingebaut.
Auch die LA OLA Gastronomie Feel guud bietet ein besonderes, mottogerechtes Tagesspecial an.
Mit diesem Valentinstags-Programm können Sie ganz einfach die stressige Suche nach dem passenden Geschenk umgehen!
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad La Ola 07.02.2020
61. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels in Landau: Till Metzmann vom Max-Slevogt-Gymnasium gewinnt Regionalentscheid und vertritt die Stadt Landau auf Bezirksebene
Mit „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von Joanne K.
Rowling und „Familie Sargnagel“ von Rainer Wekwerth in die Herzen der Jury
gelesen: Till Metzmann, Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums, hat den Landauer
Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2019/2020 gewonnen.
Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die zuvor den
Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim Stadtentscheid
in den Räumlichkeiten der Landauer Stadtbibliothek an. Zunächst lasen sie einen
Abschnitt aus ihrem Lieblingsbuch; anschließend trugen sie eine ihnen
unbekannte Passage aus der Geschichte von Rainer Wekwerth vor. Als Sieger des
Stadtentscheids darf sich Till Metzmann über einen Gutschein im Wert von 30
Euro sowie über das Buch „Das Abrakadabra der Fische“ von Simon van der Geest
freuen. Außerdem vertritt der Schüler die Stadt Landau beim Bezirksentscheid
des Lesewettbewerbs.
„Danke, ihr habt richtig toll gelesen und eure Schulen würdig
vertreten“, wandte sich Bürgermeister Dr. Ingenthron bei der Preisvergabe an
die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer. „Gewonnen habt Ihr alle. Aber es kann
nur einen geben, der unsere Stadt auf Bezirksebene vertritt. Diese Ehre hat nun
Till – und ich wünsche ihm beim weiteren Verlauf des Lesewettbewerbs ganz viel
Erfolg. Das wäre doch mal eine super Sache, wenn der Landessieger aus Landau kommen
würde.“ Die Teilnahme am Wettbewerb sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung
der Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek, den Jurorinnen und Juroren sowie der Stadtkapelle
für die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Abschließend ließ Dr.
Ingenthron es sich nicht nehmen, eine Lanze für gute Literatur und die lokalen
Möglichkeiten, sich mit Lesestoff einzudecken, zu brechen: „Wir haben hier in
Landau und der Region unsere Stadtbibliothek und einige wirklich schöne Buchhandlungen.
Wir alle sollten nach Kräften dazu beitragen, ihren Fortbestand zu sichern.
Denn eine Stadt ohne Buchhandlung ist für mich kaum vorstellbar. Und dank der
Buchpreisbindung, die es zum Glück gibt, bringt eine Bestellung im Internet
keine wirtschaftlichen Vorteile.“
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste
und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein
des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 61. Vorlesewettbewerbs, alle
Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der
Internetseite www.vorlesewettbewerb.de
zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Landau bewegt sich: Rat der Stadt verabschiedet Planungen für neue Innenstadtmobilität – Kinder unter 10 Jahren dürfen Fußgängerzone weiter jederzeit mit dem Rad befahren
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: Der
Rat der Stadt Landau hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit die
Neuordnung der Innenstadtmobilität auf den Weg gebracht. Die Pläne der Verwaltung
sehen u.a. einen ticketfreien Altstadtshuttle, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone vor. Neu: Mobilitätsdezernent Lukas
Hartmann informierte in der Ratssitzung darüber, dass Kinder unter 10 Jahren
und deren Begleitperson die Fußgängerzone künftig weiter mit dem Fahrrad nutzen
können – auch während der Sperrzeiten.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch sprach in der
Sitzung von einem ausgewogenen Maßnahmenpaket, mit dem es der Stadt Landau
gelänge, die Mobilität in ihrer Innenstadt zeitgemäß weiterzuentwickeln. Ebenso
wie vor vielen Jahren die Einführung der Fußgängerzone brauche es sicherlich
eine gewisse Gewöhnungsphase; er sei aber überzeugt davon, dass die Neuordnung
nicht nur Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer mit sich bringe, sondern auch dazu beitrage, dass die
Landauer Innenstadt mit ihrer hohen Aufenthaltsqualität und den vielen
Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten noch attraktiver werde, so der Stadtchef.
„Gegen Amazon gewinnt man nicht mit
Parkplätzen“, brachte es Beigeordneter Hartmann auf den Punkt, dessen
Mobilitätsabteilung für die Planung und Umsetzung der Neuordnung verantwortlich
zeichnet. Stattdessen setze man in Landau nun ein stimmiges Gesamtkonzept um,
das sich ernsthaft an die Lösung von Problemen mache – wie die weitere Belebung
der Königstraße. Hand in Hand damit ginge das übergeordnete Ziel des
Klimaschutzes, erinnert Hartmann, der überzeugt davon ist, dass die Stadt
Landau ihre Klimaschutzziele nur dann einhalten könne, wenn sie die
Verkehrswende schaffe.
Im Zuge der Neuordnung ihrer
Innenstadtmobilität plant die Stadt Landau, die Fußgängerzone montags bis
samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für Radfahrerinnen und Radfahrer zu
sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen und Fußgängern gehört.
Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich für Radfahrerinnen und
Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König- und der Martin-Luther-Straße
für den gegenläufigen Radverkehr sowie die Sperrung der Waffen- und der
Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als Kompensation für
wegfallende Parkplätze etwa in der Königstraße und besonders für
mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Seniorinnen und Senioren soll künftig
ein kostenloser Altstadtshuttle zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf
dem inneren Ring verkehrt. Der Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die
großen Ringstraßen sowie die Rheinstraße konzentrieren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gegen Zwangseinkreisungen – für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen Zusammenarbeit: Stadt Landau verabschiedet Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung
„Die Strukturprobleme des Landes
Rheinland-Pfalz lassen sich nicht mit der Einkreisung von sieben kleinen
kreisfreien Städte lösen“: Mit diesen deutlichen Worten hat Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des
rheinland-pfälzischen Städtetags, nun noch einmal gegen mögliche
Zwangseinkreisungen im Zuge der geplanten Kommunalverfassungsreform Position
bezogen. Der Rat der Stadt Landau verabschiedete in seiner jüngsten Sitzung
einstimmig eine entsprechende Resolution zur kommunalen Selbstverwaltung, die
gleichlautend in den Gremien aller betroffenen Städte in Rheinland-Pfalz
behandelt werden soll. In Kürze werden auf Landesebene weitere Gutachten zur
geplanten Reform erwartet.
Die Landauer Resolution bündelt viele
Argumente gegen mögliche Zwangseinkreisungen, die OB Hirsch in der
Vergangenheit bereits ins Feld geführt hat. So hätten Bürgerinnen und Bürger
nirgendwo die Möglichkeit, so unmittelbar auf die eigenen Lebensbedingungen
Einfluss zu nehmen wie in der kreisfreien Stadt – da hier kommunale
Entscheidungen aus einer Hand getroffen würden. Weiter heißt es in der
Resolution, die Städte nähmen wichtige Funktionen für ihr Umland ein, etwa in
den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit. Ziel müsse daher die
Stärkung städtischer Zentren sein. Statt Einkreisungen, für die laut
Resolutionstext keine Einspareffekte belegt seien, fordern die Städte die
Unterstützung des Landes für sinnvolle Initiativen zur interkommunalen
Zusammenarbeit.
„Für eine ungewisse Fusionsrendite auf
Kreisebene die erfolgreiche Arbeit vor Ort in Landau und anderen Städten zu
gefährden, kann nicht der richtige Ansatz für eine gute Reform im Interesse der
Bürgerinnen und Bürger sein“, lautet Hirschs Fazit. „Wir leben Bürgernähe, wir
arbeiten effizient, wir kooperieren, wo es sinnvoll ist – das Ergebnis ist eine
gute Stadtentwicklung, die wir auch in Zukunft gewährleisten wollen“, so
Landaus Stadtchef.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gemeinsam für fairen Handel: Café „ich bin so frey“ als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet
Fair und vegan: Das passt wie der Deckel auf den Topf und wie die Gabel
zum Messer. Darum ist das vegane Café „ich bin so frey“ jetzt auch das neueste
Mitglied der Landauer Fairtrade-Familie. Gemeinsam mit Barbara Weyrauch vom
Landauer Weltladen und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda
überreichte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron Inhaberin Margit Frey jetzt
die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen,
die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und
aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, sagte Dr. Ingenthron zur Begrüßung in
der Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“. „Das Café »ich bin so frey« zeigt
damit Haltung im Sinne eines klaren Bekenntnisses, dass ohne faire
Produktionsbedingungen, faire Löhne und fairen Handel eine gerechte Welt nicht
möglich ist. Und mit dem »ich bin so frey« hat sich das Flaggschiff der
Gastronomie auf veganer Basis in der ganzen Region unserem Kreis angeschlossen.
Für Margit Frey ist das ein konsequenter Schritt. Als überzeugte und
überzeugende Vertreterin veganer Ernährung bietet sie nicht nur exzellente,
handgemachte Speisen aus der eigenen Küche an, sondern vertreibt jetzt auch
fair produzierte und gehandelte vegane Lebensmittel. Und so wie Frau Frey der
Fairtrade-Familie in Landau beigetreten ist, freuen wir uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer“, sagte der Bürgermeister.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und
Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der
Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich
gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel
von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13
35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Sommerferienspaß mit der Jugendförderung Landau sichern: Freie Plätze bei Junior Ranger Camp und Projektcircus Riedesel
Wer in den Sommerferien
noch nichts vor und Lust auf Spiel, Spaß und Abenteuer hat, kann sich noch für
die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau anmelden. Das Junior Ranger
Camp und der Projektcircus Riedesel haben noch freie Plätze.
Das Junior Ranger Camp findet vom 13. bis zum 17. Juli im Stadtwald auf dem Taubensuhl statt und richtet sich an Kinder, die zwischen 8 und 11 Jahre alt sind. Während dieser Ferienwoche erforschen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Förster und Waldpädagogen Rüdiger Sinn und seinem Team den Pfälzer Wald. Sie erleben Abenteuer, müssen kleine Herausforderungen meistern und qualifizieren sich auf diese Weise zum Junior Ranger. Die Teilnahme an dem fünftägigen Betreuungsangebot kostet 99 Euro inklusive Bustransfer. Das Junior Ranger Programm ist eine bundesweite Initiative der Schutzgebiete. Die Jugendförderung Landau und das Forstamt Haardt veranstalten das Camp in Kooperation mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen.
„Manege frei!“ heißt es von 27. bis 31. Juli beim Projektcircus Riedesel. Auf dem Gelände des Kanu-Clubs Landau tauchen die Kinder ein in die bunte Welt des Zirkus. Sie lernen artistische Disziplinen wie Jonglage, Einradfahren, Balancieren auf dem Vertikalseil, Bodenakrobatik und Clownerie, und präsentieren ihre Fertigkeiten am Ende der Woche in einer Aufführung. Zu dieser sind auch Verwandte und Freunde eingeladen. Die Zirkuswoche richtet sich an Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren und kostet 80,00 Euro.
Weitere Informationen zu
den Aktionen sowie zu den Anmeldemodalitäten sind auf www.jufoelandau.com zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Mit Werken von Lehrenden der Universität: Werkschau „Line-up“ in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet
Kunst made in Landau: Auf der Leinwand, mit Holz und Ton sowie mit raumgreifenden Installationen zeigen Dozentinnen und Dozenten des Kunstinstituts der Universität in Landau auf Einladung der städtischen Kulturabteilung noch bis zum 15. März ihre vielfältigen Werke in der Galerie Villa Streccius. Zur Eröffnung der Werkschau „Line-up“ nutzten bereits viele Interessierte die Möglichkeit, sich vom kreativen Potenzial des Teams des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst zu überzeugen.
„Line-up“ zeigt Werke von Prof. Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Prof.
Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung,
Medien), Ana Laibach (Malerei), Eckart Steinhauser (Bildhauerei), Karin
Flurer-Brünger (Keramik), Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) und Johanna
Trautmann (Kunstpädagogik). Vorgestellt wurden sie bei der Vernissage von Prof.
Dr. Ekaterini Kepetzis, neue Professorin für Kunstgeschichte und
Kunstvermittlung, die sich damit erstmals der Landauer Öffentlichkeit
präsentierte. Das
Vokalensemble der Universität setzte dazu den passenden musikalischen Akzent.
„Diese Ausstellung zeigt einmal mehr das Potenzial unserer Universität und ihre Bedeutung für das gesellschaftliche Leben in Landau“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Begrüßung. „Line-up“ sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie beide Seiten – Universität und Stadt – voneinander profitieren könnten.
Wer selbst sehen möchte, was die Kunstdozentinnen und –dozenten der
Universität in Landau auf die Beine gestellt haben, hat dazu dienstags und
mittwochs von 17 bis 20 Uhr, sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr
die Gelegenheit. An Faschingsdienstag ist die Villa Streccius geschlossen.
Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark
Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem
Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Kepetzis moderiert
wird.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Die Festung im Fokus: Führung durch das Landauer Fort und den Minengang am Sonntag, 9. Februar
Sie galt als eine der
stärksten Befestigungen der Christenheit und zählt heute mit ihren knapp 200
Festungswerken zu den größten Flächendenkmälern in Rheinland-Pfalz: Die Rede
ist von der Festung der Stadt Landau. Wer mehr über die beeindruckende
Fortanlage als wichtigem Teil der Festung erfahren möchte, darf sich am Sonntag,
9. Februar, der Führung von Manfred Ullemeyer anschließen. Der Gästeführer
besichtigt mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Überreste der
Befestigungsanlage, wagt mit ihnen einen Blick in den derzeit begehbaren
Minengang und weiß über viele interessante Details aus der Festungszeit der
Stadt zu berichten.
Die Führung „Festung Landau: Fort und Minengang“ startet um 14 Uhr vor der Süwega-Halle auf dem Parkplatz „Alter Messplatz“ und dauert etwa zwei Stunden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für den Rundgang festes Schuhwerk empfohlen. Die Kosten pro Person betragen 6 Euro. Anmeldungen nimmt das Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.02.2020
Gemeinsam Brücken bauen: Landauer OB Hirsch zum Austausch im israelischen Generalkonsulat in München – Generalkonsulin Simovich nächster Gast der Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“
Gerne ist der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch der Einladung des
israelischen Generalkonsulats gefolgt, um sich vor Ort in München mit
Generalkonsulin Sandra Simovich auszutauschen. Hirsch nutzte den Besuch auch,
um die hochrangige Vertreterin des Staates Israel als Gast zur Landauer
Nahost-Gesprächsreihe „Gescher – Die Brücke“ einzuladen. Die Veranstaltung mit
Simovich wird voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres stattfinden.
In München tauschten sich der OB und die Generalkonsulin u.a. zu
Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Weinbau, etwa durch deutsch-israelische
Weingutspartnerschaften, aus. Hirsch als Oberbürgermeister der größten Weinbau
treibenden Gemeinde Deutschlands ist überzeugt, dass das Konzept der „Twin
Wineries“ auch für die Landauer Winzerinnen und Winzer interessant sein könnte.
Beim Gegenbesuch der Generalkonsulin in Landau und der Südpfalz soll das Thema
Weinbau ebenfalls auf der Tagesordnung stehen. Weitere Gesprächsthemen in der
bayerischen Landeshauptstadt waren u.a. die Arbeit der in Landau beheimateten
Friedensakademie Rheinland-Pfalz, die bereits mit mehreren israelischen
Hochschulen kooperiert, die Landauer Erinnerungskultur mit der Dauerausstellung
im Frank-Loebschen Haus, der regelmäßigen Verlegung von Stolpersteinen und den
beiden Gesprächsreihen „Landauer Gespräche“ und „Gescher – Die Brücke“ sowie
der Widerstand gegen rechtsradikale Strömungen in der Gesellschaft. So hat
Simovich über ihren Pressespiegel auch die Berichterstattung zum Glockenläuten
gegen rechte Veranstaltungen in Landau und anderswo verfolgt.
OB Hirsch sprach im Anschluss an das Gespräch in München von einem fruchtbaren Austausch und freut sich, mit der Generalkonsulin schon bald einen hochkarätigen Gast in Landau begrüßen zu dürfen. „Leider erleben wir in jüngster Zeit wieder unverhohlenen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dem wir gemeinsam durch ein Eintreten für eine offene Gesellschaft entschieden entgegentreten müssen“, ist Landaus Stadtchef überzeugt. Die Reihe „Gescher – Die Brücke“ sei ein Baustein auf diesem Weg, mit dem man das Interesse für Israel und die gesamte Region des Nahen Ostens wecken und sich gleichzeitig für Völkerverständigung einsetzen wolle, so Hirsch.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Generalkonsulat des Staates Israel 07.02.2020
Im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage: Maler Cesare Marcotto liest aus literarischem Erstwerk „Die Zartheit des Wassers“ am Freitag, 7. Februar, in der Landauer Stadtbibliothek
Nicht nur Maler, sondern
auch Schriftsteller: Am Freitag, 7. Februar, liest der Künstler Cesare Marcotto,
der in Neustadt an der Weinstraße lebt und arbeitet, im Rahmen der 36. Landauer
Büchereitage aus seinem ersten Buch „Die Zartheit des Wassers. Aus dem Logbuch
des Malers“. In diesem vereint der Autor das geschriebene Wort mit der Sprache
seiner Bilder und bringt den Leserinnen und Lesern seine besondere Form des
Malens näher, die er selbst „Farben ausschütten“ nennt. Mit der Lesung wird
gleichzeitig die Ausstellung des Künstlers in den Räumlichkeiten der
Stadtbibliothek Landau eröffnet.
Cesare Marcotto wurde 1959
in Verona geboren, hat die Kunstschule N.Nani in Verona und das Institut für
Orientalische Kultur in Bergamo besucht. Nach den ersten Jahren künstlerischen
Wirkens als Bühnenbildner an verschiedenen Opernhäusern in Europa ist er seit
Mitte der Achtzigerjahre als Kunstmaler und Bildhauer in Deutschland und
Italien tätig.
Die Lesung beginnt um 19 Uhr in der Landauer Stadtbibliotek am Heinrich-Heine-Platz 10 und wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Der Eintritt ist frei. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Samstag, 7. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Cesare Marcotto 07.02.2020