Domgarten Bummel statt Messerummel

Spendenübergabe an das Kinderhospiz Sterntaler

Am Donnerstag, 22. Juli 2021 wurde dem Kinderhospiz Sterntaler e.V. eine Spende in Höhe von 1.650 Euro überreicht.
Stellvertretend für die Sterntaler nahm Beate Däuwel die Spendensammlung der Stadt und der Speyerer Schaustellerbetriebe entgegen.

„Die Spendenübergabe hat wieder einmal gezeigt: Speyer ist gelebte Solidarität. Dass eine solche Aktion von allen Seiten mitgestaltet wurde und in so kurzer Zeit eine Spende in dieser Höhe eingenommen werden konnte, macht mich stolz“, drückte Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihre Dankbarkeit gegenüber den Schausteller*innen und Bürger*innen, die vergangene Woche die Spendenbox gefüllt haben, aus.

Als besondere Aktion der Brezelwoche vom 12. bis 18. Juli 2021 hatte der gesamte Speyerer Stadtvorstand die Schausteller*innen vor Ort für jeweils eine Stunde beim Verkauf ihrer Waren unterstützt. Das in dieser Zeit eingenommene Geld wurde von den Schaustellerbetrieben aufgestockt und vollumfänglich an das Kinderhospiz Sterntaler  e.V. in Dudenhofen gespendet. Wer zudem spenden wollte, hatte dazu mittels der an den Ständen aufgestellten Spendendosen des Kinderhospizes die Möglichkeit.

„Die Unterstützung der Sterntaler ist mir eine Herzensangelegenheit. Das Kinderhospiz Dudenhofen ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern viel mehr: ein Ort, an dem gemeinsam gelacht und Kraft getankt werden kann und der solch einen unschätzbaren Wert hat“, drückte Stefanie Seiler im Gespräch mit Beate Däuwel ihre Hochachtung dem Verein gegenüber aus.

Stadtverwaltung Speyer
24.07.2021

Riding Santas

Hallo liebe Santa-Freunde

Der unfassbare, phantastische & endgültige Spendenstand unserer „Santas-solo-on-Tour 2020“, zugunsten des Kinderhospiz STERNTALER e.V. steht nun fest.

Uns fehlen echt die Worte! Unglaublich, was aus einer kleinen Idee werden kann, wenn andere begeistert mitmachen. Jeder Einzelne einen Beitrag dazu leistet. Ob als Santa, als Unterstützer der Tour/der Aktion, als Spender, als derjenige, der es weitererzählt oder medial teilt, als Berichterstatter in Rundfunk/Fernsehen/Zeitungen etc..Einfach jeder Einzelne.

Gemeinsam haben wir der Pandemie getrotzt und konnten richtig viel erreichen. Deshalb sagen WIR nochmal:

DANKE !!

Patrick Kunz überreicht Anja Hermann den Spendenscheck.

Ihr fragt Euch vielleicht auch, wie eine glatte Spendensumme (78.000€) entstehen kann. Das haben wir uns auch gefragt. Jetzt haben wir die Antwort. Tatsächlich gingen bei den Sterntaler 77.971,20€ ein. Spontan hat jemand die Differenz von 28,80€ draufbezahlt und somit die Spendensumme auf 78.000.-€ aufgerundet.

GENIAL

Die Santas verabschieden sich nun von Euch bis zur nächsten Aktion, wenn es wieder heißt.

Ho Ho Ho

Lasst uns ein Lächeln in die Gesichter zaubern!

Hoffen wir in 2021 darauf, dass es wieder heißen kann: Erst hört man uns, dann sieht man uns, dann erlebt man uns!

Die Santas 2020 waren:

Heinz & Inge, Joseph & Marina, Torsten & Steffi, Frank, Manuela & Wolfgang, Michael, Achim, Uwe & Christel, Uwe & Irmi, Arno, Haiko & Petra, Andreas, Ruben & Sandra, Peter & Monika, Richard, Peter & Christine, Karlheinz, Alexander & Saskia, Hubert, Maik, Andreas & Sabine, Thomas, Kay, Patrick & Ute.

Sehen sie hier ein Video der „Riding Santas“ bei ihrer Einfahrt am Speyerer Dom am 6.12.2019:

Riding Santas Dom Speyer 06.12.2019

Text & Foto: Riding Santas Video: Speyer 24/7 News
21.01.2021

Ein Funken Hoffnung-Tour

Dudenhofen – Speyer – Otterstadt – Schifferstadt

05.12.2020

Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begaben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedenen Routen durch die Pfalz.

So auch am 05.12.2020 von Dudenhofen aus, über Speyer nach Otterstadt und Schifferstadt und durch Dudenhofen wieder nach Hause. Wir haben uns über die vielen hunderte Menschen entlang der Strecke gefreut und hoffen das wir ihnen allen ein wenig diese spezielle Zeit verschönern konnten.

Nebenbei wurden und werden noch Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gesammelt. Falls Sie dies ebenfalls unterstützen möchten: https://paypal.me/pools/campaign/115003723653325692.

Jeder Betrag ist Willkommen und deren wichtige Arbeit zu unterstützen.

Sehen sie hier das Fotoalbum zur „Ein Funken Hoffnung Tour“:

Sehen sie hier das Video zur Idee der Tour vom Organisator Sebastian Fischer:

Sehen sie hier die Tour wie sie in Dudenhofen einfährt:

Speyer 24/7 News
06.12.2020

Verschiedenes

Ein Funken Hoffnung-Tour

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf die „Ein Funken Hoffnung-Tour“ am kommenden Samstag, den 05.12.2020, ab 16:30Uhr hinweisen.

Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begeben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedene Routen durch die Pfalz. Helfen Sie uns als Institution Ihren Kindern, Senioren, kranken Patienten, und allen anderen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Auch wenn ihre Institution zu diesem Zeitpunkt geschlossen hat, helfen Sie uns, indem Sie diese Information weiter teilen.

Wir werden immer auf den angegebenen Hauptstraßen fahren und nicht immer direkt an Ihrer Institution vorbei! Der Routenplan für „Speyer und Umgebung“ ist beigefügt. Wir halten sie durch die sozialen Medien bei Abweichungen auf dem Laufenden.

Die erste Station vor unserer Tour ist das Kinderhospiz in Dudenhofen, wofür wir Landwirte gemeinsam noch eine Spende übergeben werden. Falls Sie dies ebenfalls unterstützen möchten: https://paypal.me/pools/campaign/115003723653325692.

Wir freuen uns auf viele lächelnde Gesichter und schöne Erinnerungen!

Ganz nach unserem Motto:

Ein Funken Hoffnung

für ein Kinderlächeln und das Lächeln Aller

Viele Grüße

Sebastian Fischer

stellvertretend für Eure Landwirte und Winzer aus der Pfalz

Speyer den, 03.12.2020

Unser Fahrplan für den 05.12.20 ab 16:30 Uhr:

  1. TREFFPUNKT 16:00Uhr (nur für Landwirte mit geschmückten Traktoren!) Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen
  2. Kinderhospiz Sterntaler, Kettelerstraße 17, 67373 Dudenhofen *Spendenübergabe*
  3. K.E.K.S. Kontakte für Eltern Kinder in Speyer, Heinrich‐Heine‐Straße 8, 67346 Speyer
  4. Protestantisch. Kindergarten, Falkenweg 4, 67346 Speyer
  5. Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende Speyer (AfA), 67346 Speyer
  6. Kath. Kindergarten, Schulstraße 17, 67166 Otterstadt
  7. Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
  8. LEBENSHILFE Für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
  9. Kita am Wald, Wohlfahrtsweg 1, 67105 Schifferstadt
  10. Kita Naseweis, Iggelheimer Str. 33, 67373 Dudenhofen
  11. Senioren‐Residenz Dudenhofen GmbH Sankt Sebastian, Speyerer Str. 4, 67373 Dudenhofen
  12. ENDE Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen

P.S.: Falls wir weitere Institutionen auf unserem Weg oder in der Nähe vergessen haben sollten, können Sie diese E‐Mail gerne weiterleiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Bitte verteilen Sie sich, wenn möglich an der gesamten Route!

Kontakt: Sebastian Fischer 0151/21224226 SebastianFischer@gmx.net

Sebastian Fischer
04.12.2020

Politik

„Im Land daheim-Tour“

Ministerpräsidentin Malu Dreyer trifft Ehrenamt in der Pfalz

Maxdorf / Dudenhofen / Speyer – Die siebte Etappe ihrer „Im Land daheim-Tour: Ministerpräsidentin trifft Ehrenamt“ führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Donnerstag (03.09.2020) in den Südosten von Rheinland-Pfalz. Im Rhein-Pfalz-Kreis und in Speyer informierte sie sich über verschiedene ehrenamtliche Projekte und tauschte sich mit Engagierten aus. „Mehr als 48 Prozent der Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen sind ehrenamtlich aktiv, darauf bin ich als Ministerpräsidentin sehr stolz. Auch hier in der Pfalz gibt es viele Bürger und Bürgerinnen, die ihre Zeit und Tatkraft für ein gutes Miteinander investieren und ihre Heimat weiterentwickeln. Das ist ein riesiger Pluspunkt“, betonte die Ministerpräsidentin. Gerade in der schwierigen Corona-Situation mache es Mut, dass die Menschen sich gegenseitig helfen und unterstützen und viele neue Nachbarschaftshilfen entstanden seien.

Ihre Tour startete die Ministerpräsidentin mit einem Besuch im Wilhelm-Hiemenz-Haus der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in Maxdorf. Ehrenamtliche Übungsleiter der TSG Maxdorf bieten in dem Wohnhaus für Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung regelmäßige Sportangebote an. Bei dem Termin waren auch Engagierte der TuS Neuhofen dabei, die eine inklusive Schwimmgruppe organisieren. “Bei Ihrem Angebot zeigt sich die integrative Kraft des Sports, der bei der Inklusion und beim sozialen Miteinander wichtige Aufgaben übernimmt“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Das Hauptamt und das Ehrenamt ergänzen sich sehr wirkungsvoll, auch im Kinderhospiz Sterntaler e.V. in Dudenhofen. Idyllisch am Woogbach gelegen bietet die Einrichtung schwer oder unheilbar erkrankten Kindern und ihren Familien Aufenthalte an. Die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch ehrenamtliche Familien- und Trauerbegleiter unterstützt. Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Landesregierung den Ausbau der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung fördere, um den Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. „Dank des Engagements so vieler Akteure und Akteurinnen ist die Hospiz- und Palliativversorgung in Rheinland-Pfalz gut ausgebaut und wird bedarfsgerecht weiterentwickelt.“

Bei ihrer nächsten Station in Speyer tauschte sich die Ministerpräsidentin im Tierheim mit den Engagierten des Tierschutzvereins Speyer aus. Sie unterstützen bei der täglichen Versorgung der Tiere und der Instandhaltung der Tiergehege und Gartenanlagen. „Die Tierheime sind eine wichtige Säule des Tierschutzes in Rheinland-Pfalz. Die hauptamtlichen Teams sind oft sehr klein und die Zahl der schutzbedürftigen Tiere sehr groß. Spenden und die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen sind sehr wichtig“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Landesregierung habe den Bau und die Einrichtung von Tierheimen in diesem Jahr mit fast 1,2 Millionen Euro gefördert.

Abschluss der „Im Land daheim“-Tour war ein Bürgergespräch in Speyer, zu dem interessierte Ehrenamtliche unter Corona-Bedingungen eingeladen waren. Sie konnten der Ministerpräsidentin Fragen stellen und mit ihr über ihre Anliegen diskutieren. „Ich möchte den Vereinen, Initiativen und Projekten in unserem Land bestmögliche Unterstützung bieten. Deshalb entwickeln wir die Ehrenamtsförderung der Landesregierung kontinuierlich weiter und haben wegen der Herausforderungen der Corona-Situation ein Soforthilfeprogramm für in Not geratene Vereine gestartet“, sagte die Ministerpräsidentin. Das Ehrenamt und die Vereine seien für den Zusammenhalt in der Gesellschaft unverzichtbar, auch hier in Speyer und im Landkreis.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
04.09.2020

Technik Museum Speyer & Sinsheim

DRK Blutspendetermin am 20. Juli 2020 im Technik Museum Speyer

Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst West

DRK Blutspende im am 20.07.20 von 14:30 – 18:30 Uhr im Technik Museum Speyer

Speyer / Technik Museum – In Deutschland werden täglich ca. 15.000 Blutspenden für die Versorgung von kranken und verletzten Menschen benötigt. Der DRK-Blutspendedienst West hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Teil zu dieser Versorgung beizutragen und die Krankenhäuser und Praxen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit lebenswichtigen Blutpräparaten zu versorgen. Dazu werden täglich Blutspendetermine in der gesamten Region organisiert. Das Technik Museum Speyer unterstützt diese Aktionen und richtet am 20. Juli von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr bereits den zweiten Termin in diesem Jahr aus. Für die Aktion wird die Veranstaltungshalle des Museums geöffnet und Freiwillige können dort, natürlich unter entsprechenden Hygienemaßnahmen, Blut spenden. Um die Aktion so entspannt wie möglich durchzuführen bittet das DRK darum Kinder zu Hause zu lassen und einen eigenen Mundschutz sowie Kugelschreiber mitzubringen. Weitere Informationen gibt es unter: www.blutspendedienst-west.de und www.spenderservice.net.

Gehört hat man schon oft davon, aber wie läuft so eine Spende eigentlich ab? Es beginnt mit der Anmeldung. Hier werden zunächst die persönlichen Daten aufgenommen. Wer bereits einen Blutspendeausweis hat bringt diesen und einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein) mit. Erstspender bekommen ihren persönlichen Blutspendeausweis nach 4 – 6 Wochen per Post zugeschickt. Als nächstes wird der medizinische Fragebogen ausgefüllt. Sobald dies erledigt ist, steht eine kurze, ärztliche Untersuchung an. Dabei werden Blutdruck, Puls und Körpertemperatur gemessen. Wenn dies alle passt geht’s an die Blutspende. Dabei werden 500 ml Blut entnommen, was in der Regel ca. 10 Minuten dauert. Doch was passiert eigentlich mit dem gespendeten Blut? Jede Blutspende wird im Zentrallabor des DRK-Blutspendedienstes West auf HIV und andere Erreger getestet. Aber auch die Blutgruppe und der Rhesusfaktor werden bestimmt. Das gespendete Blut wird in seine verschiedenen Komponenten die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Blutplättchen (Thrombozyten), die Blutflüssigkeit (Plasma) aufgetrennt und zu Blutpräparaten weiterverarbeitet. Diese Blutpräparate werden nach Bedarf und Anforderungen an Patienten in Krankenhäusern geliefert, damit sie bei Operationen und regelmäßigen Transfusionen zur Verfügung stehen.

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Wenige Restplätze beim Sommerferienangebot im Technik Museum Speyer

Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“

Speyer / Technik Museum – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.

Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia. Für folgende Termine gibt es noch wenige Restplätze: 21. Juli, 28. Juli und 4. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe / U-Boot und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter
ww.technik-museum.de/ferienprogramm.         

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Kinderkarussell im Technik Museum Speyer für den guten Zweck

Helmut Golz aus Speyer sammelt Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler

Speyer / Technik Museum – Sommerferienzeit ist Kinder- und Familienzeit. Die Technik Museen Sinsheim Speyer sind für viele Familien aus der Region ein beliebtes Ausflugsziel. Das wissen auch der Speyerer Rentner Helmut Golz und sein „Schwiegerenkel“ Nicola Ermer und kontaktierten das Technik Museum Speyer mit einem besonderen Anliegen. „Mir sind Kinder sehr wichtig und ich möchte für die, die es leider nicht so leicht haben, etwas Gutes tun“ so Helmut Golz. Gemeinsam mit seinem angeheirateten Enkelsohn hatte er die Idee, mit einem Kinderkarussell für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen Spenden zu sammeln. Für den Speyerer stand schon lange fest, dass er im Rentenalter mehr für Kindern tun möchte. Als sich im vergangenen Jahr die Gelegenheit bot ein Kinderkarussell zu erwerben und mit seinem „Enkelsohn“ zu betreiben, waren sich beide schnell einig diesen Schritt zu wagen. 

Die „Kettenflieger“ wollen im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer herum Kinder mit ihrem kleinen Karussell verzaubern. Mit der Unterstützung des Technik Museum Speyer wird das Fahrgeschäft am 26. Juli sowie am 2. und 9. August von je 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Museum stehen. Die Einnahmen der Fahrten gehen als Spende an die Einrichtung Sterntaler. Das niedliche Karussell von 1994 läuft wie am ersten Tag. Nach dem Kauf im vergangenen Jahr wurde es umfassend restauriert und modernisiert – das historische Flair blieb jedoch erhalten. Unter www.kettenflug.de gibt es die Möglichkeit das Karussell zu mieten.

Technik Museum Speyer
19.07.2020

Als die Concorde abstürzte

Dreharbeiten zur ARTE-Dokumentation im Technik Museum Sinsheim

v.l.: Ehemaliger Concorde Pilot Jean-Louis Chatelain und Museumspräsident Hermann Layher

Sinsheim / Technik Museum – Es war der 25. Juli 2000 als die Königin der Lüfte in Paris abstürzte. Nach über 30 Jahren fand die Überschall-Ära mit der Concorde-Katastrophe ein Ende. Zurück blieb nur der Mythos. Zum 20. Jahrestag des Unglücks dokumentiert ARTE eine minutiöse Rekonstruktion der Ereignisse mit bisher unbekannten Aussagen von Zeitzeugen und Luftfahrtexperten. Die Dreharbeiten zu „Die Concorde – Absturz einer Legende“ fanden im Technik Museum Sinsheim statt – die Ausstrahlung erfolgt am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE.

v.l.: Luftfahrt-Journalist Andreas Späth und Museumspräsident Hermann Layher vor der Kamera

Als einzige kulturelle Einrichtung weltweit präsentiert das Technik Museum Sinsheim gleich zwei Überschallflugzeuge hintereinander. Voll begehbar und in Startposition auf dem Museumsdach aufgestellt, heißen die Tupolev Tu-144 und die Concorde F-BVFB die Besucher täglich willkommen – eine geradezu perfekte Location für Dreharbeiten. Mitte Mai war es soweit: neben dem ARTE-Filmteam kamen Jean-Louis Chatelain, der Pilot der museumseigenen Concorde, Andreas Späth, Luftfahrt-Journalist aus Hamburg, Jörg Henkel-Ernst, Concorde-Passagier, Museumspräsident Hermann Layher und Mitarbeiter in Sinsheim zusammen, um über den Mythos Concorde zu sprechen, über die Katastrophe zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. So kann es Museumspräsident Hermann Layher bis heute kaum fassen, dass es dem Museumsverein nach unzähligen Anfragen gelang, den weißen Vogel für das Museum zu bekommen. Schnelligkeit gepaart mit einzigartiger Schönheit und grenzenlosem Luxus an Bord, das machte die Concorde aus. In dreieinhalb Stunden von Paris nach New York – solch einen Luxus musste man sich aber auch leisten können. „Die Concorde ist für mich eine Ikone über den Wert der Zeit. Ein Ticket kostete damals das 10fache eines Economy-Tickets. Dadurch wurde zwar kein Komfort aber die Hälfte der Zeit gewonnen“, erklärt Museumspräsident und Concorde-Fan Layher. Nach der Außerdienststellung bei Air France durften neben dem Museum in Sinsheim nur wenige Einrichtungen außerhalb Frankreichs solch einen aerodynamischen Vogel ihr Eigen nennen.

v.l.: Ehemaliger Concorde Pilot Jean-Louis Chatelain und Museumspräsident Hermann Layher im Gespräch

Das Ergebnis dieses Treffens ist eine 52minütige Dokumentation über dieses außergewöhnliche Passagierflugzeug und dessen Katastrophe im Jahre 2000 mit 113 Todesopfern. Der Geschichte geschuldet und von der Concorde nicht zu trennen, beleuchtet die Reportage ebenfalls das sowjetische Pendant, die Tupolev Tu-144, und stellt das aktuelle Projekt ehrgeiziger Flugzeugbauer vor: ein erneutes Reisen mit Überschalltempo – selbstverständlich leise, umweltschonend und noch schneller. „Die Concorde – Absturz einer Legende“ wird am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE ausgestrahlt.

Technik Museum Sinsheim
19.07.2020

Landau und Kreis LD

Freibad am Prießnitzweg: Dauerkartenvorverkauf startet am 2. März 2020

In unserem Freibad am Prießnitzweg finden Groß und Klein zur warmen Jahreszeit Erholung und Spaß unter freiem Himmel.

Am Montag, 2. März 2020 startet der Dauerkartenvorverkauf für das Freibad am Prießnitzweg.

Die Karten werden zum Preis von 77,00 EUR für Erwachsene; 35 EUR für Kinder, Jugendliche und Studenten angeboten. Familienkarten gibt es zum Preis von 89,00 EUR (1 Erwachsener und Kinder) oder 115,00 EUR (2 Erwachsene und Kinder).

Der Erwerb einer Dauerkarte im Vorverkauf lohnt sich auch in diesem Jahr: 2020 können Dauerkarteninhaber des Freibades die belibte LA OLA-Garantie in Anspruch nehmen und täglich anstelle des Freibades am Prießnitzweg das Freizeitbad LA OLA für 120 Minuten besuchen. Diese Garantie gilt in diesem Jahr für Dauerkarteninhaber bereits ab Mitttwoch, 15. April 2020 – und damit einige Zeit vor dem Saisonstart im Freibad, der für den Monat Mai vorgesehen ist. Voraussichtlich in der Zeit vom 10. bis 21. August 2019 wird das Freizeitbad LA OLA aufgrund der jährlich stattfindenden Revision geschlossen sein. Deshalb kann die LA OLA-Garantie bis einschließlich 15. September 2019 von den Saisonkarteninhabern in Anspruch genommen werden.

Erhältlich sind die Dauerkarten in der Zeit vom 2. März bis einschließlich 28. März 2020 im Bürgerbüro des Landauer Rathauses und an der LA OLA-Kasse.

www.freibad-ld.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.02.2020

Ganz einfach Gutes tun: Stadt Landau startet „Ebbes aus’m Glas“-Aktion – OB Thomas Hirsch spendiert ersten Gutschein – Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter willkommen

v.l.: Freuen sich über den ersten Gutscheinbon für die „Ebbes aus’m Glas“-Aktion: Die beiden Landauer Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert, Sandra Seiberth vom La Parisienne und Oberbürgermeister Thomas Hirsch

In der Bäckerei La Parisienne steht es schon, in zehn weiteren Geschäften in Landau wird es in den nächsten Tagen noch aufgestellt: Das Spendenglas der „Ebbes aus’m Glas“-Aktion, die von der Streetwork der Jugendförderung der Stadt Landau ins Leben gerufen wurde. Ähnlich wie bei der Tradition des „aufgeschobenen Kaffees“ können Kundinnen und Kunden in den teilnehmenden Geschäften ein Produkt mehr bezahlen, als sie benötigen. Dafür kommt ein entsprechender Gutschein in das Sammelglas und der kann dann von einer Person, die es sich gerade nicht leisten kann, eingelöst werden. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat jetzt in der Bäckerei La Parisienne in der Marktstraße den ersten Gutscheinbon ins Glas geworfen.

„Ich finde diese kreative Aktion eine ganz tolle Idee, die uns alle hier in der Stadt noch ein bisschen mehr verbindet: Sie ermöglicht es uns, einer Landauerin oder einem Landauer, der oder dem es im Moment vielleicht nicht so gut geht, auf ganz einfache Weise eine kleine Freude zu bereiten – sei es mit einem Kaffee, einem belegten Brötchen oder einer warmen Mahlzeit“, erklärt der OB. „Für jemanden, der oder die nichts im Magen hat, kann diese kleine Geste viel wert sein“, bestätigen auch die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert. „Hinzu kommt, dass wir die Menschen dadurch für einen kurzen Moment rein ins Warme holen und ihnen aber auch zeigen, dass sie ein Teil von uns sind und zu uns gehören.“

  • Aktuell nehmen neben dem La Parisienne in der Marktstraße 39 die folgenden Geschäfte in der Stadt an der Aktion teil:
  • De‘ Bäcker Becker-Filiale in der Horststraße 112
    De‘ Bäcker Becker-Stand auf dem Landauer Wochenmarkt
  • Dilo’s Kebab & Pizza House in der Marktstraße 105
  • Döner Paradies in der Martin-Luther-Straße 21
  • Memos Döner Pizza Haus in der Königstraße 5
  • Metzgerei Spitzfaden in der Ostbahnstraße 14
  • Mr. Mango in der Ostbahnstraße 2
  • Point Döner-Lounge     in der Kronstraße 41
  • Spitzfaden Imbiss in der Ostbahnstraße 14
  • Unverpackt in der Kronstraße 34

Diese sind auch auf der Seite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden. Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Gastronominnen und Gastronomen, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen möchten, können sich an Johanna Dreisigacker (johanna.dreisigacker@landau.de / 0174-9089353) und Nina Sappert (nina.sappert@landau.de / 0152-04188916) wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Mit bundesweiten Bestnoten: KOMMUNAL-Magazin kürt Landau zur Bildungshochburg unter den Mittelstädten – OB Hirsch: „Verpflichtung, weiter in Bildungslandschaft zu investieren“

Gute Nachrichten für die Stadt Landau: Die Südpfalzmetropole steht beim Bildungsranking des KOMMUNAL-Magazins ganz oben.

Ein schöner Erfolg für den Bildungsstandort Landau: Die Südpfalzmetropole ist Bildungshochburg unter den Mittelstädten in Deutschland. Das geht aus einem Ranking hervor, dass das Magazin KOMMUNAL jetzt gemeinsam mit dem Standortberater CONTOR GmbH vorgelegt hat. Untersucht wurden Erziehung, Unterricht und Ausbildung in insgesamt 585 Städten mit 20.000 bis 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Stadt Landau belegt Rang 1 vor dem hessischen Friedberg und Kleinmachnow in Brandenburg – und konnte vor allem dank ihrer Universität und damit zusammenhängend mit einem hohen Anteil an jungen Menschen in der Bevölkerung, aber auch durch eine große Zahl an Abiturientinnen und Abiturienten sowie Erzieherinnen und Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer überzeugen. 

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ordnet die Ergebnisse ein: „Als kreisfreie Stadt nehmen wir eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft nicht nur für uns selbst, sondern auch für das Umland ein. Wir freuen uns über unser gutes Abschneiden im aktuellen kommunalen Ranking, sehen dieses zugleich aber auch als Verpflichtung an, auch zukünftig in unsere Bildungsinfrastruktur, von der Kita bis zur Schule, zu investieren – und so noch besser zu werden.“ Die einzelnen Faktoren im Ranking stünden zusammen für eine dynamische Stadtentwicklung und zeigten die Bedeutung von Bildungseinrichtungen für eine erfolgreiche Stadt auf, so Hirsch weiter. Ganz besonders gelte dies in Landau natürlich für die Universität, für deren Zukunftsfähigkeit die Stadtpolitik aus diesem Grund in der aktuellen Fusionsdebatte auch weiter kämpfe, betont der Stadtchef. Auch macht Hirsch in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pläne der Stadt Landau für ein Bildungsradnetz aufmerksam, das künftig die schulischen und universitären Bildungseinrichtungen miteinander und mit dem ÖPNV verknüpfen soll.

Das komplette Ranking findet sich auf www.contor.org/studien/kommual/bildungshochburgen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Zum 100-jährigen Bestehen: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz feiert runden Geburtstag mit Jubiläumskonzert in ausverkaufter Jugendstil-Festhalle in Landau

v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Intendant Beat Fehlmann und Kultusminister Dr. Konrad Wolf gemeinsam beim Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle in Landau.

Standing Ovations für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Das Orchester feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen – und das natürlich dort, wo alles anfing: In Landau. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis begeisterten die Musikerinnen und Musiker bei ihrem Jubiläumskonzert in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle das Publikum unter anderem mit „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss und der wohl berühmtesten Symphonie der Welt, Ludwig van Beethovens Fünfte. „Beides Werke, die schon beim Gründungskonzert des Landes-Sinfonie-Orchesters für Pfalz und Saarland auf dem Programm standen“, wie Intendant Beat Fehlmann in seiner Ansprache hervorhob.

In seiner Begrüßung brachte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit der Stadt mit dem Orchester zum Ausdruck.

Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem früheren Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel und Kultusminister Dr. Konrad Wolf brachte auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit mit dem Orchester zum Ausdruck. „Auf den Tag genau vor 100 Jahren fand das erste Konzert der heutigen Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Landau statt. Bereits im September 1919 wurde das Orchester im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt aus der Taufe gehoben“, erklärte Hirsch. Die Gründung eines Reiseorchesters sei zur damaligen Zeit ein besonderes Wagnis gewesen. „Dieser Mut darf uns auch heute noch Vorbild sein – gerade wenn es um Fragen der Finanzierung von kulturellen Aufgaben in unserer Gesellschaft geht“, so der Stadtchef. Er freue sich sehr, dass das Orchester zum Feiern des Jubiläums in dessen Geburtsstadt zurückgekehrt sei und sagte den Musikerinnen und Musikern als besonderes Geschenk 100 Flaschen Landauer Wein zu. Bereits im April ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erneut in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast. Für das Konzert am Mittwoch, 22. April, gibt es noch Stehplätze. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern: TU Kaiserslautern legt Abschlussbericht zur Evaluation des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ vor – Umsetzung der Leuchtturmprojekte und Erstellung von Leitbildern für die Stadtdörfer als wichtige Zukunftsaufgaben

Landau: Das sind die Kernstadt und insgesamt acht Stadtdörfer, die sich um den Stadtkern gruppieren.

Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung ist im Herbst vergangenen Jahres das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ zu Ende gegangen, mit dem die Stadt Landau eine landesweite Vorreiterrolle bei der zukunftsfähigen Entwicklung von Stadtdörfern eingenommen hat. Begleitet wurde der Prozess von der Technischen Universität Kaiserslautern, die jetzt ihren Abschlussbericht zur Evaluation des Projekts vorgelegt hat. Neben einer Rückschau auf Erreichtes beschäftigt sich der Bericht schwerpunktmäßig mit der Fortsetzung der Dorfentwicklung auch nach dem Ende des offiziellen Projektzeitraums.

Die Nahversorgung, verbunden mit einem kommunikativen Treffpunkt, ist eines der zentralen Themen in den Landauer Stadtdörfern.

Die Kernaussagen: Für die Zukunft stehen ganz besonders die konsequente Fortführung der Umsetzung der Leuchtturmprojekte und die Erstellung von Leitbildern für die Entwicklung der Stadtdörfer im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es, die Vernetzung der Stadtdörfer untereinander und vor allem auch mit der Kernstadt weiter zu fördern. Besonders positiv gewertet wird die dauerhafte Einrichtung der Stelle des Dorfentwicklungspartners, um den Prozess der Entwicklung der Ortsteile langfristig zu stärken.  

Bürgerbeteiligung wurde bei „Kommune der Zukunft“ groß geschrieben – so wie hier beim Planungsworkshop für das Godramsteiner Leuchtturmprojekt.

„Die Stadt Landau ist dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht, dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung finden werden. „Unsere Stadtdörfer haben im Projektzeitraum ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich besser vernetzt. Diesen Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun, wie auch im Evaluationsbericht beschrieben, zu verstetigen und weiter mit Leben zu füllen“, so der Stadtchef. Auch Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Projektzeitraum zurück und freut sich auf die anstehende Weiterführung des Prozesses. „In allen Landauer Stadtdörfern wurden erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert – und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die Bedeutung der Bürgerbeteiligung beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe als Dorfentwicklungspartner ist es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse fortzuführen und insbesondere die Entwicklung der Leitbilder auf den Weg zu bringen. Diese gemeinsam getragene Vision soll mittel- bis langfristig als Richtschnur für die Entwicklung des jeweiligen Stadtdorfs dienen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wertvolle Spende für das Stadtarchiv Landau: Karl Fücks übergibt Sammlung historischer Plakate und Dokumente

Stadtarchivmitarbeiter Dominik Veith, Spender Karl Fücks und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) mit den historischen Plakaten und Dokumenten.

Ein Glücksfall für das Stadtarchiv Landau: Der Edesheimer Karl Fücks hat der städtischen Einrichtung einen großen Teil an Beständen aus seiner historischen Sammlung überlassen. Diese besteht aus Plakaten, Plänen, Zeitungsausschnitten, Gemeinderatsprotokollen und Weinetiketten, aber auch aus bereits digitalisierten Fotos und Filmaufnahmen. Die Zeitzeugnisse stammen hauptsächlich aus der Gemeinde Edesheim und reichen zurück bis ins Jahr 1820.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der selbst promovierter Historiker ist, dankte für die Spende, die er in zweierlei Hinsicht als perspektivweitend beschreibt: „Die Sammlung von Karl Fücks zeigt das Leben vor allem außerhalb des offiziellen und amtlichen Geschehens. Sie öffnet den Blick auf zahlreiche Aspekte der Alltags- und Kulturgeschichte wie auch der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ermöglicht zugleich einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus.“ So könne das Archiv nun am Beispiel von Edesheim exemplarisch die Entwicklung einer südpfälzischen Gemeinde nachvollziehen. „Es ist eine noble Geste und eine gute Entscheidung von Karl Fücks, dem Stadtarchiv diese Dokumente zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. Ingenthron: „Hier sind sie in professionellen Händen, die sie in die Bestände einordnen können, sodass sie von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können.“

Fücks, der seine Sammlung über 45 Jahre hinweg in seiner Freizeit pflegte und erweiterte, betont, dass fast jeder Gegenstand geschichtsträchtig sein könne – vom Foto mit Jahreszahl bis hin zur Streichholzschachtel, auf der ein Veranstaltungstermin notiert sei. Gemeinsam mit Dr. Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, appelliert er deshalb: „Bitte werfen Sie alte Fotoalben, alte Dokumente oder ähnliches nicht einfach weg. Sprechen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs an, die Sie gerne beraten. Das Stadtarchiv ist dankbar für jede Sammlung, die auf die Geschichte der Stadt Landau und ihrer Umgebung aufmerksam macht. Dokumente und Gegenstände bereichern unser Wissen und unsere Kenntnis über die Vergangenheit.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Symbol weltweiter Frauensolidarität: Stadt Landau setzt bei „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Einen Milliarde erhebt sich: Auch in Landau setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.

„Bewegen, Erheben, Leben“: Unter diesem Motto lenkt die weltweite Protestaktion „One Billion Rising“ die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Landau lud am Valentinstag 2020 auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein sichtbares Zeichen der Solidarität für Frauen und Mädchen in aller Welt zu setzen. Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Evi Julier, der städtischen Jugendförderung und des Fördervereins der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz kamen rund 80 Frauen – und einige Männer – zusammen, um gemeinsam zum internationalen „One Billion Rising“-Song „Break the Chain“ zu tanzen.

Dagmar Linnert vom Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz und Beigeordneter Lukas Hartmann bei der „One-Billion-Rising“-Veranstaltung in Landau.

Gleichstellungsbeauftragte Julier freut sich, dass die Aktion von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie auch der gesamten Öffentlichkeit jedes Jahr so gut aufgenommen werde. „«One Billion Rising» macht mit viel positiver Energie, Tanz und Gesang auf ein ernstes Thema aufmerksam, das uns als Veranstalterinnen besonders am Herzen liegt“, so Julier. „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) beziehe sich dabei auf die geschätzte Zahl an Frauen und Mädchen auf der Welt, die in ihrem Leben Gewalt erleiden müssten, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte. „Es wird Zeit, hin und nicht mehr weg zu sehen, sondern Zivilcourage zu zeigen und Hilfe zu leisten, wenn wir sehen, dass Frauen und Mädchen diese brauchen“, so Juliers Appell.

Die Jugendförderung der Stadt Landau und die Mitglieder der Jugendbeteiligung sowie des neu gegründeten Jugendbeirats waren aktiv an der Organisation von „One Billion Rising“ beteiligt.

Im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und des gesamten Stadtvorstands begrüßte in diesem Jahr Beigeordneter Lukas Hartmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Rathausplatz. Gleichberechtigung sei ein Thema, das uns alle angehe und es brauche auch Männer, die für diese einstünden, so Hartmann. Der Beigeordnete erinnerte in seiner Ansprache auch an Gewalttaten gegen Frauen in der Südpfalz, die von rechten Kräften für deren Zwecke instrumentalisiert worden seien. Frauen würden so gleich zweimal zu Opfern, betonte Hartmann. Umso wichtiger sei es, mit Aktionen wie „One Billion Rising“, aber auch an jedem anderen Tag ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu verlassen, um gemeinsam öffentlich zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wegen Stellenzuwachses: Stadtverwaltung Landau mietet Flächen in ehemaligem Interunion-Gebäude an

Die Stadtverwaltung Landau will für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Räumlichkeiten in der Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten.

Die Stadtverwaltung Landau will ab dem Sommer dieses Jahres Büroräumlichkeiten im früheren Interunion-Gebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten. Damit reagiert sie auf ihre gewachsene Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern infolge von mehr Aufgaben und mehr Vorschriften bei deren Wahrnehmung. Aufgrund des Stellenzuwachses der vergangenen Jahre ist die Raumkapazität in den aktuellen Verwaltungsgebäuden erschöpft.

Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Personaldezernent mitteilt, habe die Verwaltung auch die Errichtung eines Neubaus geprüft, diese Überlegungen jedoch verworfen, um möglichst flexibel handeln zu können. So wisse man beispielsweise noch nicht, wie sich Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und demografischer Wandel auf die zukünftige Arbeit bei der Stadtverwaltung auswirken werden, betont Hirsch.

In den neuen Räumlichkeiten sollen voraussichtlich u.a. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts künftig ihren Dienst verrichten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Aus dem Erlös des Landauer Hochzeitswingerts: Bürgermeister Dr. Ingenthron und Bernhard Süß von der Aktion „Unser Horst“ übergeben Gokart an Mehrgenerationenhaus in Landau

v.l.: Freuen sich über den Zuwachs im Fuhrpark des Mehrgenerationenhauses: Uta Stenger, langjährige Vorsitzende des Fördervereins „Unser Horst“, Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron sowie Peter Herrmann und Bernhard Süß – beide ebenfalls vom Förderverein „Unser Horst“

Zuwachs für den Fuhrpark des Landauer Mehrgenerationenhauses: Die kleinen Besucherinnen und Besucher der Begegnungsstätte am Danziger Platz können sich ab sofort über einen neuen roten Flitzer freuen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hatte den Erlös aus dem Landauer Hochzeitswingert – 500 Euro – im vergangenen Jahr dem Förderverein der Aktion „Unser Horst“ überreicht, mit der Bitte, diesen für die Jugendarbeit zu verwenden. Und die Aktiven von „Unser Horst“ hatten die richtige Idee: Ein Gokart wurde angeschafft, den Dr. Ingenthron und Bernhard Süß vom Förderverein der Aktion zusammen mit weiteren Mitgliedern der Stadtteil-Initiative jetzt im Mehrgenerationenhaus übergeben haben.

„Ein kleines Stück vom Eheglück wird bei der Hochzeitswingert-Aktion für einen guten Zweck gegeben – und wir geben heute mit dem neuen Gefährt ein bisschen Glück bzw. hoffentlich viele Glückmomente an die kleinen Landauerinnen und Landauern im Stadtteil Horst weiter“, freut sich Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der sich auch noch gut an seinen Gokart erinnern kann, mit dem er als Kind die Straßen der Stadt unsicher gemacht hat. „Das Team des Mehrgenerationenhauses leistet hervorragende Arbeit: Als Wohnzimmer für Jung und Alt ist die Einrichtung ein wichtiger Bezugspunkt im Stadtteil und wir möchten dies so gut wie möglich unterstützen“, so Dr. Ingenthron weiter. Auch Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus zeigt sich begeistert und ist schon sehr gespannt auf den Moment, wenn die Kinder den Neuzugang im Fuhrpark entdecken und mit ihm den Danziger Platz zur Rennstrecke werden lassen.

Die Aktion Landauer Hochzeitswingert, 2003 durch das Standesamt der Stadt Landau und in Zusammenarbeit mit dem Nußdorfer Wein.Gut.Pan von Thomas Pfaffmann und dessen Vater Theobald ins Leben gerufen, ermöglicht es Brautpaaren, die Patenschaft für zwei Reben der Sorte Auxerrois zu übernehmen. Ein Teil des Erlöses geht an einen guten Zweck. Derzeit unterstützen insgesamt über 200 Paare die Aktion. Der letztjährige Spendenempfänger ist die Initiative „Unser Horst“, die sich seit 36 Jahren aktiv für den Stadtteil einsetzt und seitdem viele Projekte für ein gutes Zusammenleben erfolgreich auf den Weg gebracht hat.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

„Aus Landauer Sicht kein Prozess auf Augenhöhe“: OB Hirsch, Universitätsdezernent Hartmann und Universitätsbeauftrage Trippner kritisieren Gesetzesentwurf zur geplanten Unifusion

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.), Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Fusion der Hochschulen in Landau und Kaiserslautern scharf.

Zum 1. Januar 2023 will die rheinland-pfälzische Landesregierung die Hochschulstandorte Landau und Kaiserslautern zur Technischen Universität Rheinland-Pfalz zusammenlegen. In Landau sieht man die Voraussetzungen für eine Fusion auf Augenhöhe jedoch nach wie vor nicht erfüllt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den jetzt vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Fusion scharf. Sorge bereitet den Landauer Vertreterinnen und Vertretern vor allem die finanzielle Ausstattung sowie die angemessene personelle Repräsentation des Standorts Landau in dem neuen Konstrukt.

„Rund 40 Prozent der Studierenden der neuen Universität werden am Standort Landau eingeschrieben sein – wir erhalten aber nur 25 Prozent der Sitze im neuen Senat, da dieser nach Fachbereichen besetzt werden soll“, erläutert Trippner, die als Universitätsbeauftragte Bindeglied zwischen Hochschule und Stadtpolitik ist. Zwar solle Landau bei wichtigen Fragen ein Veto-Recht erhalten, mit einer reinen Blockadepolitik sei eine Hochschule aber nicht zukunftsfähig zu entwickeln, ist Trippner überzeugt. „Die entscheidende Frage wird sein, wie kann der Standort Landau geschützt werden, wenn Kaiserslautern dreiviertel der Senatssitze innehaut, obwohl dort nur rund 2.000 Studierende mehr eingeschrieben sind als bei uns?“, ist sich Landaus Unibeaufragte mit Hirsch und Hartmann einig.

Universitätsdezernent Hartmann ergänzt, dass sich im Gesetzesentwurf keine Begründung für die Neustrukturierung aus Landauer Sicht finde. „Im Gesetz wird für die zukünftige Großuni mit einer höheren Attraktivität und besseren Chancen für mehr Studierende geworben – der Standort Landau ist aber bereits hoch attraktiv und nicht in erster Linie darauf angewiesen, noch mehr Studierende in die Stadt zu locken“, so Hartmann.

OB Hirsch ist überzeugt, dass eine gute finanzielle Ausstattung Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen Neustart der beiden Unis sei. „Die für den Fusionsprozess vom Land vorgesehenen 8 Millionen Euro sind für ein Projekt dieser Größe und Bedeutung viel zu wenig“, so Hirsch, der auch erneut betont, dass unabhängig von der Neustrukturierung die derzeitige Unterfinanzierung der Universität in Landau behoben werden müsse. Zudem dürfe auch die geplante bauliche Entwicklung am Standort Landau durch den Fusionsprozess nicht beeinträchtigt werden, fordert der OB. Die Stadt warte hier endlich auf Entscheidungen bezüglich eines zusätzlichen Hörsaals auf dem Alten Messplatz und zur Bebauung von Arealen zum Ausbau des Campus Süd.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Weitaus mehr als eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2019

Stellten gemeinsam den Jahresbericht 2019 der Stadtbibliothek Landau vor: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.

95.220 Besucherinnen und Besucher, 65.099 Medien vor Ort, 105.325 Medien in der Onleihe, insgesamt 271.287 Entleihungen und 66 Veranstaltungen: So klingt das Jahr 2019 der Stadtbibliothek Landau in Zahlen. Bürgermeister Dr. Ingenthron als zuständiger Dezernent und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein haben das vergangene Jahr der Stadtbibliothek jetzt Revue passieren lassen und den Jahresbericht vorgestellt.

„Wir können auf ein erfolgsreiches und abwechslungsreiches Jahr zurückblicken“, betont Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Die Besucherzahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen – im Schnitt kamen 71 Personen pro Öffnungsstunde in die Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz. Und auch die Veranstaltungen im Programm lockten viele Menschen an. Die Bürgerinnen und Bürger sehen in der Stadtbibliothek mehr sehen als nur eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen. Sie nutzen sie auch gerne als Ort des Verweilens, des Lesens und der Begegnung. Die Stadtbibliothek ist eine beständig und reichlich sprudelnde Quelle der Inspiration. Dazu trägt im übertragenen Sinn aber auch der von der Energie Südwest zur Verfügung gestellte neue Frischwasserspender bei, der sich großer Beliebtheit erfreut. Alles in allem ist die Stadtbibliothek ein Ort des Geistes und des kulturellen Austauschs ersten Ranges.“ Der besondere Dank Dr. Ingenthrons gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, die gemeinsam diese wertvolle Institution mit Leben füllten.

„Unser Bildungsauftrag ist uns sehr wichtig“, fügt Löhlein hinzu. „Die neuste PISA-Studie zeigt, dass etwa 21 Prozent der 15-jährigen in Deutschland Defizite bei der Lesekompetenz haben. Es ist uns daher ein großes Anliegen, Kinder und deren Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen beim Thema Leseförderung zu unterstützen.“ Neben Einführungen in die Bibliotheksnutzung für alle Altersgruppen biete die Stadtbibliothek als Bildungseinrichtung deshalb zum Beispiel auch kostenfreie Ausweise für Schulen und andere Institutionen an. „Es freut uns, dass diese Angebote zahlreich genutzt werden. Das spiegelt sich unter anderem in der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer bis 12 Jahren wider. Und wie wir beim Lesesommer sehen, bei dem 406 Landauer Mädchen und Jungen teilgenommen haben: Bereits mit kleinen Anreizen kann die Begeisterung fürs Lesen geweckt werden.“

Auch für 2020 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen. Neben dem vielfältigen Veranstaltungsangebot der 36. Büchereitage, die gemeinsam mit dem Förderverein der Bibliothek und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt werden, und der Teilnahme an der 2. „Kunst.Nach(t).Landau“ am 27. Juni ist der Lesesommer wieder fest eingeplant. Außerdem soll das Vorleseangebot ausgebaut werden. Am Freitag, 28. Februar, um 15 Uhr findet in diesem Rahmen auch schon die erste Veranstaltung für Kinder von drei bis fünf Jahren statt. Darüber hinaus stehen im Frühjahr umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innenbereich der Bibliothek an, sodass diese von Montag, 30. März, bis Sonntag, 3. Mai, geschlossen bleiben muss. „Wir rufen alle Nutzerinnen und Nutzer auf, uns hierbei zu unterstützen, indem sie sich im Vorfeld großzügig mit Lese- und Hörmaterial eindecken“, erklärt die Einrichtungsleiterin abschließend. Denn je mehr Medien vor der Renovierung ausgeliehen werden, desto schneller können die restlichen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sicherheit gebracht werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Vorschulkinder der kommunalen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof zu Besuch im Landauer Rathaus

25 Vorschulkinder der Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof waren gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zu Besuch bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Rathaus.

„Wo hast du gelernt, Oberbürgermeister zu sein?“, „Was sind deine Aufgaben?“ und „Was passiert, wenn der Schlüssel zum Rathaus verloren geht?“: 25 Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof wollten es bei ihrem Besuch im Landauer Rathaus ganz genau wissen. Im historischen Empfangssaal beantwortete Oberbürgermeister Thomas Hirsch alle Fragen der Kinder und berichtete von der Arbeit als OB und bei der Stadtverwaltung.

Eine ganze Menge Vorwissen brachten die Kinder schon aus der Kindertagesstätte mit: So wussten sie bereits, dass die Stadtverwaltung für Hochzeiten, Reisepässe und das Anmelden des Wohnsitzes zuständig ist. Von OB Hirsch erfuhren sie außerdem, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auch Baugenehmigungen erteilen und Fundsachen aufbewahren. „Im Rathaus gibt es viele verschiedene Berufe“, erklärte Hirsch. Als kreisfreie Stadt sei Landau nämlich im wahrsten Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen zuständig. Für die Mädchen und Jungen beginnt bald die Grundschule und bis zu den Sommerferien werden sie von ihren Erzieherinnen und Erziehern mit verschiedenen Projekten und Ausflügen auf die Schulzeit vorbereitet. Stadtchef Hirsch wünschte den angehenden ABC-Schützinnen und ABC-Schützen schon jetzt alles Gute für den neuen Lebensabschnitt – und stets viel Freude beim Lernen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Faschingstage im LA OLA

Das Freizeitbad LA OLA lädt auch über die närrischen Tage zum Besuch ein. Am Faschingssamstag ist das Bad wie üblich von 10:00 bis 22:00 Uhr und am Faschingssonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Für alle, die sich am Rosenmontag entspannen möchten, hat das LA OLA bereits ab 10:00 Uhr geöffnet. Im Saunabereich findet an diesem Montag keine Damensauna statt. Am Faschingsdienstag kann das Bad von 10:00 bis 22:00 Uhr besucht werden.

www.la-ola.de

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.02.2020

Wo die Fäden des ehrenamtlichen Engagements in Landau zusammenlaufen: Angelika Kemmler leitet städtische Koordinierungsstelle Ehrenamt – Wertschätzung wichtiges Thema – Startschuss für Ehrenamtskarte am 18. Februar

Als Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau in der Pfalz ist Angelika Kemmler zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.

Rund 1,7 Millionen Menschen im Rheinland-Pfalz tun es – darunter auch viele Landauerinnen und Landauer: Sie engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, sei es in sozialen Einrichtungen, in der Nachbarschaftshilfe, in Sportvereinen, in Rettungs- und Hilfsdiensten, in Kulturvereinen oder im Naturschutz. Um das soziale Engagement in Landau zu fördern und die, die sich einbringen, zu unterstützen, hat die Stadt im vergangenen Jahr die Koordinierungsstelle Ehrenamt um Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler eingerichtet.

„Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und trägt wesentlich zum sozialen Zusammenhalt sowie zum guten Zusammenleben bei“, unterstreicht Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund sei es an der Zeit gewesen, neben dem 2016 eingerichteten Netzwerk Ehrenamt eine städtische Stelle zu schaffen, die den Bereich steuere und weiterentwickle. „Bei mir laufen die Fäden zusammen“, erklärt Angelika Kemmler. „Ich bin die zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.“ Kemmler koordiniert Einsätze, vermittelt zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen und beantwortet auftretende Fragen. Sie kümmert mich um Weiterbildungen und Veranstaltungen und vertritt die Stadt in regionalen und überregionalen Gremien. Ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt, ist die Anerkennung und Wertschätzung der Ehrenamtlichen. „Wir sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, dass sich so viele Frauen, Männer und Kinder in die Gesellschaft einbringen und ihre Zeit, ihr Herzblut und so viel mehr investieren.“

Sichtbares Zeichen der Wertschätzung für das Ehrenamt in Landau ist u.a. die von OB Hirsch initiierte jährliche Verleihung des städtischen Ehrenamtspreises am Stadtgeburtstag, dem 30. Mai. Zudem wird die Stadt Landau in wenigen Tagen die landesweite Ehrenamtskarte einführen. Startschuss ist die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der Südpfalzmetropole mit dem Land Rheinland-Pfalz am Dienstag, 18. Februar. Am Abend des gleichen Tags werden dann auch direkt die ersten Ehrenamtskarten an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht.

Die Ehrenamtskarte bietet ihren Inhaberinnen und -inhabern Vergünstigungen in über 600 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz. In Landau gibt es u.a. freien Eintritt für das Stadtmuseum, jeweils zwei Eintrittskarten zum Preis von einer für das Freibad am Prießnitzweg, das Freizeitbad La Ola und den Landauer Zoo, vergünstigte Kinokarten im Universum Kino sowie Ermäßigungen bei Kursen im Haus der Familie.

Weitere Unternehmen und Einrichtungen in Landau, die das Angebot der Ehrenamtskarte bereichern möchten, können sich bei Angelika Kemmer unter 0 63 41/13 50 26 oder angelika.kemmler@landau.de melden. Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt sowie zur Ehrenamtskarte sind auch unter www.landau.de/ehrenamt zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW: Lions Club Wörth-Kandel spendet 1.500 Euro

OB Thomas Hirsch und der Präsident des Lions Club Wörth-Kandel Marcus Ehrgott (rechts) bei der Scheckübergabe im Rathaus.

Löwenstarkes Engagement für die Region: Der Lions Club Wörth-Kandel hat 1.500 Euro an den Verein Ein Hospiz für LD-SÜW gespendet. In seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch den Spendenscheck jetzt aus den Händen des Service-Club-Präsidenten Marcus Ehrgott entgegen.

Landaus Stadtchef zeigte sich erfreut über die Spende des Lions Club Wörth-Kandel und betonte: „Auch nach der Eröffnung des Hospizes ist der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn Kranken- und Pflegekassen übernehmen nur 95 Prozent der Kosten; die verbleibenden 5 Prozent müssen mit Spenden bestritten werden.“ Für den Lions Club Wörth-Kandel sei die Spende an das Hospiz eine Herzensangelegenheit, erklärte Club-Präsident Ehrgott. Die Einrichtung in der Landauer Bodelschwinghstraße sei von großer Bedeutung für die gesamte Region und habe eine Lücke auf der Landkarte der stationären Hospizversorgung geschlossen. Der Lions Club Wörth-Kandel besteht aus etwa 30 Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für Menschen in ihrer Nachbarschaft und Notleidende weltweit engagieren. Spendengelder generieren sie unter anderem bei ihrem jährlichen Basar, einem Wohltätigkeitsball im Herbst und mit dem Verkauf eines Adventskalenders zur Weihnachtszeit.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im März 2020

Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff bekomme? Topaktuelles Theaterstück „What on Earth?!“ für Jugendliche am 3. und 4. März in Landau

Um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst geht es im Theaterstück „What on Earth?!“, das am 4. März in Landau gezeigt wird. (Bildquelle: Sonja Ramm)

815 Millionen Menschen haben nicht genug zu essen. Der Durchschnittsdeutsche verursacht jährlich 37 kg Plastikmüll. Im Bundestag sitzt eine rechtspopulistische Partei und meine Schulnoten sind schlecht. Mira knutscht mit Julius Winkler und meine Eltern wollen sich trennen. Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff kriege?

Der junge Autor Sergej Gößner erhielt im Rahmen des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg im Jahr 2018 ein Projektstipendium, um gemeinsam mit der Badischen Landesbühne Bruchsal das Stück „What on Earth?!“ zu erarbeiten. Aus der Sicht von Jugendlichen setzt sich das Stück mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst auseinander und sucht notwendige Utopien. Das Stück für Jugendliche ab 14 Jahren gastiert am Dienstag, 3. März, um 13 Uhr und um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 4. März, ab 10 Uh, im Alten Kaufhaus in Landau. Karten gibt es nur noch für die Vorstellung am 3. März, um 15 Uhr: Direkt bei der städtischen Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01. Die Spieldauer des topaktuellen Stücks beträgt ca. 75 Minuten ohne Pause.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sonja Ramm
18.02.2020

Ein Stück, das nachhaltig bewegt: Tragikomödie „Vater“ am 10. März in Landau

Ernst Wilhelm Lenik in der Titelrolle der Tragikomödie „Vater“. (Bildquelle: Sabine Hayman)

Der 80-jährige André merkt, dass sich etwas in seinem Kopf verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht zu verbergen, dass er nicht mehr alleine zurechtkommt. Als seine Tochter schließlich Pflegehilfen organisiert, wird er zur unberechenbaren und streitsüchtigen Nervensäge. Der Alltag wird für ihn zu einem verwirrenden Labyrinth.

Die Tragikomödie des Erfolgsautors Florian Zeller beschreibt die Erlebniswelt des an Alzheimer erkrankten André auf ungemein anrührende, aber auch unterhaltsame Weise. Denn in den länger werdenden Schatten seiner fortschreitenden Umnachtung gibt es immer wieder auch helle und witzige Momente. Ernst, aber nicht ohne Humor, zutiefst ergreifend, aber nicht ohne Leichtigkeit und getragen von einer grandiosen schauspielerischen Leistung ist „Vater“ mehr als „nur“ Theater: Es ist ein Stück, das nachhaltig bewegt und bundesweit für ein begeistertes Publium sorgt.

Am Dienstag, 10. März, kommt das Landauer Publikum in den Genuss der Darbietung des Alten Schauspielhauses Stuttgart. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Bereits um 19:20 Uhr führt Benjamin Kernen, der im  Stück Schwiegersohn Pierre spielt, im Kleinen Saal in das Stück ein.

Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sabine Hayman
18.02.2020

„Rising Stars“: Franz Liszt Kammerorchester mit Solistin Moné Hattori am 19. März in Landau

Rising Star: Am 19. März konzertiert Moné Hattori gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester in Landau. (Bildquelle: Chihoko Ishii)

Als Gewinnerin fünf internationaler Violinwettbewerbe und gefördert durch den renommierten Pädagogen Zakhar Bron gehört Moné Hattori zu den besten Geigerinnen ihrer Generation. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich die 1999 geborene Japanerin vor allem der Kammermusik. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Konzertbühnen Japans und tourt mit internationalen Orchestern. Am Donnerstag, 19. März, kommt der aufstrebende Star gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester nach Landau. Beginn in der historischen Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.

Das ungarische Franz Liszt Kammerorchester gehört zu den renommiertesten Ensembles in Europa. Das weit gefächerte Repertoire umfasst alle Epochen der Musikgeschichte von Monteverdi bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Das Orchester konzertiert mit Dirigentinnen und Dirigenten sowie Solistinnen und Solisten von internationalem Rang und ist weltweiter Kulturbotschafter seines Heimatlandes Ungarn.

In Landau werden Johann Sebastian Bachs Konzert für Violine und Orchester a-Moll, BWV 1041, Ottorino Respighis Antiche Danze e Arie, Suite Nr. 3, Giuseppe Tartinis Teufelstrillersonate, Maurice Ravels Tzigane und Antonín Dvořáks Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 zu hören sein.

Peter Imo wird bereits ab 19:20 Uhr im Kleiner Saal der Jugendstil-Festhalle in das Konzert einführen.

Achtung: Das Konzert gehört zur städtischen Abonnement-Reihe 1 und ist daher ausverkauft. Einzeltickets für Stehplätze sind jedoch noch im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chihoko Ishii
18.02.2020

Im Zeichen des Beethoven-Jahrs: Nächstes Landauer Meisterkonzert am 8. März mit finnischer Geigerin Elina Vähälä

Die finnische Geigerin Elina Vähälä ist nächster musikalischer Gast der Landauer Meisterkonzerte 2020. (Bildquelle: Laura Riihelä)

Auch die Stadt Landau und ihre Kulturabteilung möchten das Beethoven-Jahr 2020 angemessen feiern. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zwischen Februar und Mai zur Hochburg der Beethovenschen Kammermusik. In den noch ausstehenden drei Meisterkonzerten zeigt sich, wie sehr der Meister die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber um nichts weniger nachhaltig. Nächster Termin ist Sonntag, 8. März, ab 11 Uhr im Alten Kaufhaus.

Die wunderbare Elina Vähälä spielt gemeinsam mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica Rheinland-Pfalz das Septett Es-Dur op. 20, gewissermaßen Beethovens „Nullte Sinfonie“, und das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello op. 70,2. Musikvermittlung ist eine Aufgabe, die die in den USA geborene finnischen Geigerin schon immer leidenschaftlich wahrnimmt. 2009 brachte sie in Finnland eine Violinakademie auf den Weg. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold und von 2012 bis 2019 an der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit Oktober ist sie Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

Wenige Restkarten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Laura Riihelä
18.02.2020

Erlös aus Charity-Event des Landauer Feinkostgeschäfts Casella: 1.200 Euro gehen an Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Adriano Casella, Inhaber des Feinkostgeschäfts Casella, und Anthony Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler bei der Spendenübergabe im Rathaus.

Genuss für den guten Zweck: Bei seinem traditionellen Charity-Event in der Vorweihnachtszeit hat das Landauer Feinkostgeschäft Casella im vergangenen Jahr 1.200 Euro eingenommen. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt Glas für Glas verkauft wurde. Hirsch und Casella übergaben den Erlös jetzt an Anthony Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.

OB Hirsch begrüßt, dass das gesammelte Geld mit dem Kinderhospiz Sterntaler einem Angebot in der Region zugutekommt. „Mit dieser alljährlichen Aktion zeigt das Feinkostgeschäft Casella, wie es unsere Landauer Geschäftswelt nicht nur schafft, die Innenstadt zu beleben, sondern auch Genuss mit sozialem Engagement zu verbinden“, so der Stadtchef. Sein Dank gelte Adriano Casella und seinem Team, deren Charity-Event zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden sei. Casello wiederum freut sich, jedes Jahr aufs neue soziale Projekte in der Region unterstützen zu können.

Das stationäre Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen betreut seit 2009 lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien. Bis zu zwölf Pflegeplätze stehen zur Verfügung. Bislang ist es die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Wer hat die beste Idee? Stadt Landau sucht Klima-Slogan

Klima-Slogan gesucht: Die Stadt Landau bittet um Vorschläge.

In Dortmund ist Klima Heimspiel, in Cochem-Zell heißt es „Für unser Klima!“, während die Freiburgerinnen und Freiburger lieber auf „Unser Klima – Unsere Stadt“ setzen. Und in Landau? Die Südpfalzmetropole sucht einen Klima-Slogan, unter dem alle Maßnahmen rund um das Thema Klimaschutz gebündelt und mit dem die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen motiviert werden sollen.

„Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und wollen“, sagt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer Klimaschutzmanagerin und der Erarbeitung des umfassenden Maßnahmenpakets zur zeitgemäßen Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg gemacht.“ Da Klimaschutz aber nur gemeinsam funktioniere, wolle man mit dem neuen Klimaschutz-Slogan ein öffentlichkeitswirksames Zeichen setzen und die Menschen noch mehr als bisher mitnehmen, ist sich Hartmann mit der städtischen Klimaschutzmanagerin Maren Dern einig.

Alle Landauerinnen und Landauer sind herzlich eingeladen, kreativ zu werden und ihren Vorschlag für einen Klima-Slogan direkt an Klimaschutzmanagerin Dern zu schicken:

  • Stadtverwaltung Landau
  • Klimaschutzmanagerin Maren Dern
  • Waffenstraße 5
  • 76829 Landau
  • E-Mail: maren.dern@landau.de
  • Telefon: 0 63 41/13 35 23

Der Klimaschutz-Slogan sollte aus drei bis maximal fünf Wörtern bestehen. Eine Jury wird den besten Slogan auswählen; auf die Gewinnerin bzw. den Gewinner wartet ein Preis. Alle Informationen finden sich auch auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Klima-Initiative.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

„Totgesagte leben länger“: Landau feiert Sanierungsbeginn des historischen Hauses zum Maulbeerbaum

Symbolischer Akt: OB Thomas Hirsch (l.) und Genossenschaftsvorsitzender Dr. Michael Zumpe sägten zu Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.

Ein großer Tag in der viele Jahrhunderte langen Geschichte des Hauses zum Maulbeerbaum: Am Samstag, 8. Februar, fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt der Sanierung des historischen Gebäudes in der Landauer Marktstraße. Lange Jahre hatte es so ausgesehen, als könnte das geschichtsträchtige Haus nicht vor dem Abriss gerettet werden – umso größer war jetzt die Freude bei den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum, aber auch den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern von Stadt-, Landes- und Bundespolitik.

„Totgesagte leben länger“, brachte es OB Thomas Hirsch in seiner Ansprache auf den Punkt. „Noch vor wenigen Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass dieses historische Gebäude im Herzen unserer Altstadt doch noch erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt werden kann“, so Hirsch. „Dank des Einsatzes des Vereins und später der Genossenschaft sowie dank gemeinsamer Anstrengungen von Politik, Verwaltung und Ehrenamt können wir heute jedoch sagen, dass das Haus nicht nur eine bewegte Geschichte hat, sondern auch auf eine hoffentlich glanzvolle Zukunft blicken kann.“

Landaus Stadtchef hatte bei seiner ersten Neujahrsansprache als OB im Jahr 2016 die Losung ausgegeben, dass das Haus zum Maulbeerbaum erhalten werden muss – auch wenn damals noch (fast) alle Zeichen auf Abriss standen. Die Wende brachte erst ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Tobias Lindner, der den OB auf eine vielversprechende Förderung des Bundes aufmerksam machte. Neben dem Bund unterstützen auch das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Landau selbst den Erhalt des Hauses finanziell. Hirschs Dank beim offiziellen Sanierungsbeginn galt daher Dr. Tobias Lindner, dessen südpfälzischen Abgeordneten-Kollegen Dr. Thomas Gebhart und Thomas Hitschler, den beiden Landtagsabgeordneten Alexander Schweitzer und Wolfgang Schwarz sowie der früheren Landtags- und heutigen Europaabgeordneten Christine Schneider. In besonderem Maße dankte der OB aber den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft um Gunhild Wolff und Dr. Michael Zumpe für deren unermüdliches, privates Engagement zur Rettung des Gebäudes. Gemeinsam mit Dr. Zumpe sägte Hirsch bei der Feierstunde zum Sanierungsbeginn auch symbolisch den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.

Das Haus zum Maulbeerbaum wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Das wohl wichtigste Datum in seiner Geschichte ist das Jahr 1522, als die damalige Herberge Schauplatz eines rund 600 Mann starken Rittertags um Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen wurde, aus dem der bekannte „Landauer Bund“ hervorging. Die Stadt Landau wurde im Jahr 2002 (wieder) Eigentümerin des mittlerweile maroden Gebäudes. Die feierliche Schlüsselübergabe an die Genossenschaft als neue Eigentümerin erfolgte im Sommer 2018.

Weitere Informationen zum Haus, dessen zukünftiger Nutzung und der Arbeit der Genossenschaft finden sich im Internet unter www.maulbeerbaum-eg.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Unterstützung von den Red Stars United: FC-Bayern-Fanclub spendet an stationäres Hospiz in Landau

Der 2. Vorsitzende der Red Stars United Alexander Große-Hartlage (l.) überreichte jetzt eine Spende in Höhe von 300 Euro an Landaus OB Thomas Hirsch, den Vorsitzenden des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW.

Mia san mia: Der FC-Bayern-Fanclub Red Stars United Worms/Landau hat 300 Euro an den Förderverein des stationären Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße gespendet. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nahm die Spende in seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender aus den Händen des 2. Fanclub-Vorsitzenden Alexander Große-Hartlage entgegen.

Die Summe stammt aus dem Erlös einer bei der Weihnachtsfeier des noch jungen Vereins durchgeführten Tombola. Der Fanclub, dem rund 120 Anhängerinnen und Anhänger des Rekordmeisters angehören, organisiert regelmäßig Fahrten zu verschiedenen Fußballspielen, meist in München. „Wenn wir zusammenkommen, dann gucken wir Fußball, feiern, haben Spaß – wir möchten aber auch die Menschen nicht vergessen, denen es nicht so gut geht wie uns. Aus diesem Grund unterstützen wir gerne das stationäre Hospiz in meiner Heimatstadt“, so Große-Hartlage. Der Fanclub will diese und weitere soziale Einrichtungen und Projekte künftig regelmäßig  mit Spenden bedenken. 

OB Hirsch tauschte sich bei der Spendenübergabe im Rathaus mit dem 2. Fanclub-Vorsitzenden aus und erläuterte auch, dass das Ende vergangenen Jahre neu eröffnete Hospiz weiterhin auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen sei. „Aufgabe von uns als Förderverein ist es nach wie vor, Spenden zu generieren – denn Hospize sind durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert; daher werden auch für den laufenden Betrieb dieser für die gesamte Region so wichtigen Einrichtung in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim Spenden benötigt.“ Er sei daher sehr dankbar, dass die Red Stars United sich entschieden hätten, das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zu unterstützen, so Hirsch.

Spendenkonten für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80 BIC: SOLADES1SUW

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

14. Stolpersteinverlegung in Landau: 13 neue „Mahnmale von unten“ erinnern vor Maria-Ward-Schule und Otto-Hahn Gymnasium an ehemalige Schülerinnen und Schüler

Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.

„Hier lernte“: Mit dieser Inschrift sowie Namen und Lebensdaten der früheren Landauer Schülerinnen und Schüler, die vor den Nazis fliehen mussten bzw. von ihnen ermordet wurden, sind die 13 Stolpersteine versehen, die jetzt vor der Maria-Ward-Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt worden sind. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. Sein Ziel: Den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückzugeben. Im vergangenen Jahr hat der Künstler die Schwelle von insgesamt 75.000 Gedenksteinen erreicht, in Landau gibt es ab sofort 267 davon.

Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Schülerinnen der Maria-Ward-Schule bei der jüngsten Verlegung von Stolpersteinen.

„Es ist wichtig, das Gedenken an die Opfer, die mitten unter uns gelebt haben, wach zu halten und ihnen mit dieser Aktion symbolisch ihren Platz in unserer Stadt wiederzugeben“, erklärte Bürgermeister Dr. Ingenthron in seiner Begrüßungsrede und fügte hinzu: „Und vielleicht ist das heute wichtiger denn je. Denn wenn wir heute diese weiteren Stolpersteine verlegen, dann in dem Wissen, dass es wieder Menschen gibt, die Hass sähen, die mit Worten und Taten ein Leben in Frieden und Freiheit torpedieren und attackieren.“ Die Freiheit der Gesellschaft hänge davon ab, wie sehr sich jede und jeder selbst engagiere – für Demokratie und Pluralität, gegen Niedertracht und Kleingeist. „Ihr seid es, die in diese Aufgabe hineinwachst und das Staffelholz der Verantwortung übernehmen müsst“, wandte sich Dr. Ingenthron abschließend direkt an die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen. „Es ist eure Demokratie, Eure Freiheit, Eure Zukunft – wir zählen auf Euch!“

Sein ausdrücklicher Dank gelte beiden Schulgemeinschaften: „Die Maria-Ward-Schule und das Otto-Hahn-Gymnasium sind Schulen, an dene das Lernen eben auch Lernen aus der Geschichte meint. Schulen, die sich für ein Leben in Freiheit und Toleranz einsetzen. Schulen, für die das Prädikat «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage» eine Verpflichtung ist“, so der Bürgermeister. Beide Institutionen hätten die Verlegungen mit sehr viel Hingabe vorbereitet. Ebenso dankte Dr. Ingenthron Künstler Gunter Demnig, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, den Mitarbeitern des Bauhofs des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs sowie den zahlreichen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern des Stolperstein-Projekts.

Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1992 in ganz Europa Stolpersteine.

Die jüngsten Stolpersteine wurden für Annemarie Joseph, Irene Weil und Ilse Schönfeld vor der Maria-Ward-Schule sowie für Armin Kern, Hans Marx, Paul Hans Mayer, Rolf Ferdinand Mayer, Richard Scharff, Rolf Stern, Paul Strauss, Ferdinand Oestreicher, Ernst Weil und Ludwig Weil vor dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt. Im Rahmen der Gedenkfeier stellten Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Biografien der Opfer vor. Bürgermeister Dr. Ingenthron wies darauf hin, dass das Projekt Stolpersteine in Landau fortgesetzt werde. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine habe oder die Finanzierung unterstützen wolle, könne sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Ein Stück Lebensqualität: Grünes Licht für Dorfladenprojekt im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Eröffnung für August geplant

In der alten Schule in Nußdorf soll künftig ein neuer Dorfladen zu finden sein – auch ein toller Erfolg für das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Landauer Stadtdörfern.

Einkaufen dort, wo ich zuhause bin: Was früher selbstverständlich war, wird heute zumindest in den Dörfern immer schwieriger. Nachdem es Arzheim mit seinem Dorfladen „Tante Emma“ und die Mörzheimerinnen und Mörzheimer mit ihrem „Dorftreff Linde“ vorgemacht haben, soll auch das Landauer Stadtdorf Nußdorf noch in diesem Jahr wieder um eine Einkaufsmöglichkeit „um die Ecke“ reicher werden. Nachdem der bisherige Dorfladen in der Geißelgasse im vergangenen Sommer schließen musste, dürfen sich die Nußdorferinnen und Nußdorfer auf ein neues Nahversorgungsangebot freuen. Neben frischen Backwaren, Fleisch und regionalem Gemüse soll der Dorfladen, der seinen Platz in der ehemaligen Schule in der Kirchgasse unweit des Bauernkriegers finden wird, mit kleinem Café und Außenbestuhlung auch zu Begegnungen im Dorf einladen. Die Eröffnung des Nußdorfer Lädchens ist für August geplant.

„Ein eigener Dorfladen, in dem es die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt, stellt für die Menschen ein Stück Lebensqualität dar“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Für Familien, aber auch ältere Menschen ist Nahversorgung wichtig. Wer die Möglichkeit hat, sich selbst fußläufig etwa mit den wichtigsten Lebensmitteln einzudecken, hat einen Standortvorteil und kann oft länger selbständig in den eigenen vier Wänden leben“, so der Stadtchef. Er freue sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, dass es gelungen sei, ein solches Projekt in Nußdorf zu realisieren und sei zuversichtlich, dass das Angebot von der Dorfgemeinschaft rege genutzt werde.

Die Realisierung eines weiteren Dorfladen-Projekts in den Landauer Stadtdörfern ist auch ein schöner Erfolg für das landesweite Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das im vergangenen Herbst seinen Abschluss fand. „Das Thema Nahversorgung steht ganz oben auf der Liste, wenn es darum geht, Dörfer fit für die Zukunft zu machen“, weiß der städtische Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher. Aber auch die Schaffung von Begegnungsstätten sei den Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtdörfern besonders wichtig. „Mit dem Dorfladen mit Cafénutzung hat Nußdorf künftig nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Treffpunkt an einem zentralen Ort im Dorf, der die Dorfgemeinschaft fördert“, so Blecher.

Der Nußdorfer Dorfladen wird künftig von Diana Soria und Anja Klett betrieben, die bislang mit ihrem Fleisch- und Wurstwarenladen „Esslust“ in der Landauer Königsstraße ansässig sind. Neben frischen Backwaren, einem hochwertigem Fleisch- und Wurstangebot sowie regionalem und saisonalem Obst und Gemüse planen die beiden Betreiberinnen auch, Kaffee und Kuchen anzubieten und einen DHL-Servicepunkt einzurichten. Das denkmalgeschützte Gebäude in der Kirchgasse ist im Besitz des städtischen Gebäudemanagements und wird für die neue Nutzung entsprechend umgebaut.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Land fördert Weiterentwicklung von Wohnungsbau in Landau

v.l.: Die Förderbescheidübergabe im Landauer Guldengewann mit OB Thomas Hirsch, Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg und Beigeordnetem Lukas Hartmann. Hier entsteht aktuell 100 Prozent sozial geförderter Wohnraum – als erstes Neubauprojekt des städtischen Gebäudemanagements.

„Besonders in den Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen Wohnraum. Wohnen muss – das ist eine zentrale soziale Frage unserer Zeit – auch für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbar sein“, sagte Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg, der heute in Landau einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 460.000 Euro zur zukünftigen Entwicklung von Wohnungsbau an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben hat.

Besonders in Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen, bezahlbaren Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau ist ein wesentlicher Baustein, um die Wohnungsknappheit zu lindern. Zur Stärkung des geförderten Wohnungsbaus hat das Land mit Städten mit besonderem Wohnungsbedarf, Mainz, Trier, Landau, Speyer und Ludwigshafen, im vergangenen Jahr Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das Land hat in diesen Vereinbarungen den Kommunen zugesichert, ausreichend finanzielle Mittel für die Förderung von konkret geplanten Wohnungen zur Verfügung zu stellen.

„Flankierend zu dieser konkreten Förderung haben wir den Kommunen, die eine Quote in Höhe von mindestens 25 Prozent für geförderten Wohnraum bei zukünftigen Baugebieten einhalten, eine weitere Förderung zugesichert. Damit wird die soziale Wohnraumförderung in den Fokus der Bauherren gerückt und es entsteht mehr bezahlbarer Wohnraum. Die Kommunen erhalten zum Beispiel für Analysen zum Wohnungsmarkt oder der Schaffung von Baurecht für den Geschosswohnungsbau Mittel vom Land“, so Staatssekretär Dr. Weinberg.

Mit dieser zusätzlichen Förderung können in Landau wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des Wohnungsbaus umgesetzt werden: Die Evaluierung und Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzept aus dem Jahr 2016, sodass für die zukünftigen Baulandentwicklungen in der Stadt eine Entscheidungsgrundlage auf aktuellstem Stand vorliegt, sowie die Umsetzung vielfältiger planerischer Maßnahmen bis zum Jahr 2022, um ein insgesamt ca. 13 Hektar großes, neues Stadtquartier im Südwesten der Stadt zu entwickeln.

„Wir haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bislang sehr gut gemacht“, ist Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. So seien in der Stadt im vergangenen Jahr erstmals mehr Sozialwohnungen gebaut worden als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung gefallen seien – und mit dem Bauvorhaben im Guldengewann befinde sich außerdem das erste städtische soziale Wohnungsbauprojekts auf der Zielgeraden. „Wir sind uns in Landau einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum weiter als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss und freuen uns über die finanzielle Unterstützung aus Mainz“, so Landaus Stadtchef.

„Die Kooperationsvereinbarungen und die damit verbundene Förderung der investitionsvorbereitenden Maßnahmen sind ein Baustein für mehr bezahlbares Wohnen in Rheinland-Pfalz. Es ist unser gemeinsames Anliegen mit den Kommunen, den Wohnungsbau weiter anzukurbeln und dafür zu sorgen, dass zahlreiche neue, sozial geförderte Wohnungen in Rheinland-Pfalz entstehen“, so Weinberg abschließend.

Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.02.2020

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Landauer Innenstadt wird am 6. Juni wieder zur Spielmeile – Neue Anbieterinnen und Anbieter willkommen

Spiel, Spaß und Spannung in der Innenstadt: Am Samstag, 6. Juni, findet unter dem Motto »Mehr Zeit für Kinder« wieder der Landauer Kindertag statt.

Jedes Jahr im Juni befindet sich die Landauer Innenstadt fest in Kinderhand: Unter dem Motto „Mehr Zeit für Kinder“ wird am Kindertag, einer Kooperation der Aktiven Unternehmer für Landau (AKU) und der städtischen Jugendförderung, die Fußgängerzone zu einer bunten Spielmeile. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen gestalten diesen Tag mit; rund 1.000 Ehrenamtliche sind involviert. In diesem Jahr findet die Spiel- und Spaßaktion am Samstag, 6. Juni, statt.

Die Freude an der Bewegung sowie Spiel und Spaß sollen im Vordergrund stehen. Auf zwei Bühnen, auf dem Stiftsplatz und am Obertorplatz, wird ein buntes Potpourri an Tanzauftritten und musikalischen Darbietungen präsentiert. Darüber hinaus sind die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher an verschiedenen Stationen in der kompletten Innenstadt zum Mitmachen eingeladen, dürfen mit ihrem Stationenpass bei den Spielstätten fleißig Stempel sammeln und können am Ende sogar etwas gewinnen.

Die Veranstalter hoffen, auch am bevorstehenden Landauer Kindertag gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder eine tolle Riesenspielmeile gestalten zu können. Viele Einrichtungen engagieren sich jedes Jahr. Doch auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Interessenten können sich bis Freitag, 6. März, bei der Jugendförderung der Stadt Landau unter 0 63 41/13 51 75 melden. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Kindertag sind unter www.jufoelandau.com zu finden.

Wichtig: Alle Einnahmen an diesem Tag müssen wieder Kindern zugutekommen, also beispielsweise in die Jugendarbeit eines Vereins fließen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.02.2020

Landau und Landkreis LD

Schöne vorweihnachtliche Tradition: Charity-Event bei Feinkost Casella in Landau – 1.200 Euro für Kinderhospiz Sterntaler

v.l.: Champagner für den guten Zweck: Inhaber Adriano Casella und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei der Charity-Aktion 2019 im Feinkostgeschäft Casella in Landau.

Darf’s ein Gläschen Champagner sein? Das Landauer Feinkostgeschäft Casella hat auch 2019 sein traditionelles Charity-Event in der Vorweihnachtszeit durchgeführt. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt anschließend Glas für Glas für den guten Zweck verkauft wurde. Der Erlös – 1.200 Euro – kommt in diesem Jahr dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zu Gute.

„Das Charity-Event hier bei Feinkost Casella ist zu einer schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden und hilft jedes Jahr sozialen Projekten in der Region. Das ist wirklich eine tolle Sache und deshalb stelle ich meine Dienste als «Flaschenöffner» auch sehr gerne zur Verfügung. Mein Dank gilt Adriano Casella, seinem Team und natürlich der Spenderin der Champagnerflasche, die anonym bleiben möchte“, so OB Hirsch.

In der Vergangenheit war der Erlös aus der Champagner-Aktion von Feinkost Casella u.a. an den Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW, die Landauer Kinder- und Jugendfarm sowie die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Landau gegangen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bibliothek, Bühne, Galerie: Vielfältiges und attraktives Programm der 36. Landauer Büchereitage für die erste Jahreshälfte 2020 vorgestellt

Die Leiterin der Stadtbibliothek Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den 36. Landauer Büchereitagen.

Von Jim Knopf bis Hildegard von Bingen: Auch für das 1. Halbjahr 2020 hat die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die 36. Büchereitage zusammengestellt. Vom 24. Januar bis zum 26. Juni warten auf die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek unter anderem zwei Autorenlesungen, zwei Kunstausstellungen und auch wieder der traditionelle Bücherflohmarkt. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat das druckfrische Programm jetzt gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, vorgestellt.

„Auch in ihrer 36. Auflage sind die Landauer Büchereitage auf der Höhe der Zeit und wir freuen uns wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so zeitgemäßen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher ausleihen kann. Sie ist eines der bedeutenden Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnerinnen und -partnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um Amelie Löhlein.

Auch die Leiterin der Stadtbibliothek hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.

Das Programm der 36. Büchereitage schließt nahtlos an 2019 an: Am Freitag, 24. Januar, findet die Finissage der Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ von und mit Verleger Markus Knecht. Zu sehen gibt es ein „Best of“ aus dem neu erschienenen Bildband des Landauer Knecht-Verlags „Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“. Die Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem unbekannten Landau auf der Spur. Die Motive der Ausstellung sind in einem Kalender oder dem dazugehörigen Bildband in der Bibliothek auch käuflich zu erwerben. Die Hälfte des Umsatzes kommt den Freunden der Stadtbibliothek zugute.

„Die Zartheit des Wassers“: Am Freitag, 7. Februar, gibt der Künstler Cesare Marcotto mit einer Lesung aus seinem ersten Werk als Schriftsteller Einblick in seine Art zu malen, die er „Farben ausschütten“ nennt. Die Lesung wird musikalisch mit Sound-Collagen von BLUE EYES begleitet. Nach der Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung an diesem Abend, sind seine Bilder noch bis Sonntag, 8. März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei.

Auf Einladung des Zonta-Clubs Landau-Südpfalz referiert Prof. Dr. Christel Weiß am Donnerstag, 27. Februar, ab 20 Uhr über Leben und Werk von Hildegard von Bingen. Der Vortrag stellt eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters vor: Hildegard von Bingen war in jeder Beziehung eine Ausnahmeerscheinung, eine imposante Persönlichkeit, die sich nicht scheute, mit Kaiser und Papst Konflikte auszutragen. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro.

Am Donnerstag, 12. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor.

„Lass los! Lass dich fallen!“: Mit Gesang, Geräusch und viel Hingabe lassen die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike Tiede aus Wien und Franziska Trischler aus Freiburg am Donnerstag, 7. Mai, Michael Endes Geschichten und Gedichte lebendig werden. Dabei tritt die philosophische, unbekanntere und nicht selten auch dunkle Seite in Endes Werk zu Tage. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Kartenvorbestellungen sind ab dem 6. April per E-Mail an stadtbibliothek@landau.de möglich.

Am Samstag, 9. Mai, findet von 9 bis 13 Uhr der beliebte Bücherflohmarkt in der Landauer Stadtbibliothek statt. Eine riesige Auswahl an Büchern, CDs, DVDs und vieles mehr gibt es zu kleinem Preis. So kostet beispielsweise ein halbes Kilo Bücher nur einen Euro. Der Eintritt ist frei.

Der pfälzische Schriftsteller Gerd Forster nimmt sein Publikum am Donnerstag, 4. Juni, ab 20 Uhr mit auf einen „Besuch beim alten Casanova“. Bei der Lesung aus seinem neusten Buch kommt der berühmte venezianische Abenteurer Giacomo Casanova mit einem Sänger aus der neuen Oper „Don Giovanni“ von Mozart ins Gespräch. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Forster selbst am E-Piano sowie dem Duo Bluesette. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 6. Mai. Kooperationspartner ist der Literarische Verein der Pfalz e.V. Der Eintritt kostet 10 Euro; ermäßigt 6 Euro. Das große Finale der 36. Büchereitage bildet die Teilnahme der Stadtbibliothek an der 2. Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 26. Juni. Besucherinnen und Besucher der Bücherei können dann bei einem ganz besonderen Kunstmoment dabei sein.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Neujahrsempfänge der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer

Bei den Neujahrsempfängen der Stadt Landau und ihrer Stadtdörfer wird gemeinsam das neue Jahr begrüßt.
Stadt/Stadtdorf Datum Beginn Veranstaltungsort
Landau/ Empfang des Oberbürgermeisters   Sonntag, 12. Januar 2020 18 Uhr; Einlass ab 17 Uhr Jugendstil-Festhalle
Arzheim   Sonntag, 5. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Dammheim   Freitag, 3. Januar 2020 19 Uhr Turnhalle
Godramstein   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörlheim   Freitag, 10. Januar 2020 19 Uhr Dorfgemeinschafts-haus
Mörzheim   Sonntag, 19. Januar 2020 10:15 Uhr Alte Schule
Nußdorf Sonntag, 19. Januar 2019 11:15 Uhr Dorfgemeinschafts-saal
Queichheim   Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Haus der Vereine
Wollmesheim   Sonntag, 12. Januar 2020 10:30 Uhr Dorfschänke

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay
18.12.2019

„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“: Mehr als 50 Landauerinnen und Landauer gestalten gemeinsam Grundrechte-Kalender – Ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich

Bei einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Landauer Rathauses konnten alle Beteiligten das Ergebnis ihrer Arbeit, den Grundrechte-Kalender, erstmals in den Händen halten und bestaunen.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und bildet bis heute die Grundlage für das Zusammenleben in unserem Land. Ganz bewusst allen weiteren gesetzlichen Regelungen vorgezogen, stehen dort die Grundrechte – beginnend mit der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Doch welche Bedeutung haben diese Grundrechte eigentlich? Unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“ haben sich mehr als 50 Landauerinnen und Landauer im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, und der städtischen Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte, Kim Ingledue, zu dieser Frage Gedanken gemacht. Das Ergebnis: ein Grundrechte-Kalender, herausgegeben von der Stadtverwaltung Landau. Dieser ist ab sofort im städtischen Sozialamt erhältlich.

„Ich freue mich, dass wir mit dem Kalender die Vielfalt unserer Stadt auf besondere Weise sichtbar gemacht haben und die Grund- und Menschenrechte mit individuellen Fotos und Zitaten versehen noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel und mit einem viel persönlicheren Bezug betrachten können“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich selbst auch für ein Kalenderblatt ablichten ließ. Bei der offiziellen Vorstellung des Kalenders sprach er allen, die am Projekt beteiligt waren, seinen Dank aus. „Dass Sie sich alle in den Dienst dieser Sache gestellt und sich eingebracht haben, rechne ich Ihnen hoch an und ich danke Ihnen für diesen Einsatz!“.

Fürs das Januar-Blatt des Grundrechte-Kalenders ließ sich auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch ablichten.

„Unser Ziel war es, zu zeigen, dass Landau bunt ist“, unterstrichen auch die Projektleiterinnen Angelika Kemmler und Kim Ingledue noch einmal. Im Sommer hatten sie die 50 Freiwilligen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern zu zwei Workshoptagen ins Haus am Westbahnhof in Landau eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ausgewählte Grundrechte und die dazugehörigen Artikel, tauschten Gedanken und Erfahrungen aus und entwickelten gemeinsam Ideen für die Gestaltung des Kalenders. Bei sieben Fototerminen entstanden anschließend die zwölf Monatsbilder des Kalenders, abgelichtet von Nasir Khan Mansoori.

Vom Ergebnis der gemeinsamen Arbeit sind Angelika Kemmler und Kim Ingledue begeistert und sie bedanken sich ebenfalls sehr herzlich bei allen, die bei der Entstehung mitgewirkt haben. „Es war uns eine große Freude, diese Aktion ins Leben zu rufen und zu begleiten. Wir haben gemeinsam diskutiert, Persönliches geteilt, eine Menge gelernt und sehr viel gelacht – und ganz nebenbei sind auch neue Freundschaften entstanden.“

Der Grundrechte-Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt; außerdem ist er im städtischen Sozialamt erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Der immerwährende Kalender wird ab sofort an öffentliche Einrichtungen und Vereine verteilt. Außerdem ist er im Sozialamt in der Friedrich-Ebert-Straße 5 bei Roland Wittmann (Zimmer 001), Kim Ingledue (Zimmer 003) und Angelika Kemmler (Zimmer 121) erhältlich – gerne gegen eine Spende für den Tag der Integration 2020.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

An die Kochlöffel, fertig, los: Einweihung der neuen Lehrküche an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau

Große Freude an der Konrad-Adenauer-Realschule plus in Landau: Die neue Lehrküche wurde jetzt offiziell eingeweiht.

Ab sofort können die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus (KARS) in Landau wieder angemessen kochen und backen lernen: Im Auftrag des Schulamts hat das städtische Gebäudemanagement (GML) die Lehrküche der Schule umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet. Bei frisch gebackenen Vanillekipferln, Kokosmakronen und Butterplätzchen haben Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, GML-Werkleiter Michael Götz und Schulamtsleiter Ralf Müller gemeinsam mit Schulleiter Manfred Schabowski, weiteren Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler die neue Kochstätte jetzt offiziell eingeweiht.

Moderner Kochunterricht ist jetzt wieder möglich: Der Hauswirtschaftsraum der KARS wurde umfassend saniert und neu mit aktueller Technik, viel Stauraum und großen Arbeitsflächen ausgestattet.

„Nun hat die Schule die besten Voraussetzungen, den Unterricht auf der Höhe der Zeit zu gestalten. Die Schülerinnen und Schülern lernen in einem funktional gestalteten Umfeld, das ihren Bedürfnissen bestens gerecht wird“, so Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die neue Lehrküche ist ein wertvolles Element in der schulischen Infrastruktur, und es ist schön, dass wir der KARS rechtzeitig vor dem zehnten Jahrestag ihres Umzugs in die Fortstraße im nächsten Jahr diesen Wunsch erfüllen konnten.“ Er danke allen am Bau beteiligten Fachkräften und Firmen sowie den Kolleginnen und Kollegen vom städtischen Gebäudemanagement um Werkleiter Michael Götz. „Auch die Volkshochschule profitiert von den modernisierten Räumlichkeiten, denn die Lehrküche dient ebenfalls der VHS als Schulungsraum“, ergänzt Dr. Ingenthron als Vorsitzender des Vereins Volkshochschule Landau.

Auch Beigeordneter Lukas Hartmann, im Stadtvorstand für das Gebäudemanagement zuständig, freut sich, dass mit dieser Maßnahme ein zeitgemäßes Lernumfeld geschaffen wurde und moderner Kochunterricht möglich wird. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir alle wissen, wie eine attraktive Umgebung und gut ausgestattete Fachräume dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gerne zur Schule gehen und Spaß am Lernen haben. Das ist also gut angelegtes Geld und deshalb investieren wir als Stadt fortwährend in unsere Schulgebäude und deren Ausstattung.“

Die Schülerinnen und Schüler können in ihrer neuen Lehrküche nun wieder ausgiebig kochen und backen.

Rund 31.000 Euro habe das Unterfangen gekostet, informierte Michael Götz. Neben der Erneuerung der Haustechnik und räumlichen Veränderungen wie Installationswänden und Anstrichen für ca. 6.000 Euro seien davon 25.000 Euro für die neue Küche ausgegeben worden. Gemeinsam mit Schulamtsleiter Ralf Müller nutzte auch er die Gelegenheit bei der Eröffnungsfeier, sich bei allen Beteiligten für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit beim Umbau zu danken. Den Schülerinnen und Schülern wünschen Stadtspitze und Stadtverwaltung gutes Gelingen und schmackhafte Ergebnisse beim Unterricht an der neuen Wirkungsstätte.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

OB Hirsch und Landrat Seefeldt begrüßen südpfälzische Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois im Landauer Rathaus – Eigener Südpfalz-LKW soll künftig für leuchtende Kinderaugen in Osteuropa sorgen

OB Hirsch und Landrat Seefeldt empfingen die südpfälzischen Rückkehrerinnen und Rückkehrer des Weihnachtspäckchenkonvois jetzt im Landauer Rathaus. (Bildquelle: Stadt Landau)

Ganz genau 173.161 Weihnachtspäckchen hat der gemeinsame Weihnachtspäckchenkonvoi der bundesweiten Round-Table-Familie in diesem Jahr nach Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine gebracht. Auch die Südpfälzer Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz, Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz, Old Tablers 664 Landau-SÜW und Tangent Club 46 Südliche Weinstraße haben das Projekt tatkräftig unterstützt. In der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße wurden 1.330 Päckchen für bedürftige Kinder gesammelt; zudem begleiteten mit Sabine Kissel, Laura Loreth, Benjamin Hirsch und Marco Gerach gleich vier Mitglieder von Ladies Circle und Round Table einen Konvoi nach Rumänien.

Um persönlich „Danke“ zu sagen, lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit Landrat Dietmar Seefeldt die Rückkehrerinnen und Rückkehrer jetzt ins Landauer Rathaus ein. Im Gespräch mit OB und Landrat berichteten Ladies und Tabler von ihren Erfahrungen – und stellten für das kommende Jahr einen eigenen Südpfalz-LKW in Aussicht, der bedürftigen Kindern in ländlichen Regionen Osteuropas eine besondere Weihnachtsfreude bereiten soll. OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen diese Idee gerne und versprachen, fleißig die Werbetrommel für die Aktion Weihnachtspäckchenkonvoi zu rühren. Von deren Sinn sind die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt: „Für viele der Kinder dort ist es das einzige Geschenk, das sie zu Weihnachten bekommen. Die Geste der Zuwendung, die in diesen liebevoll gepackten Geschenken steckt, erreicht die bedürftigen Kinder unmittelbar und erfüllt ihre Herzen mit Freude. Das Engagement aller ist dabei ausschließlich ehrenamtlich und gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so Hirsch und Seefeldt.

Der Weihnachtspäckchenkonvoi sorgt jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen in armen, ländlichen Regionen Osteuropas. (Bildquelle: Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße)

Die vier Rückkehrerinnen und Rückkehrer konnten von vielen beeindruckenden und vor allem berührenden Erlebnissen berichten. „Wann haben wir uns das letzte Mal über ein Geschenk wirklich aus tiefstem Herzen und so sehr wie diese Kinder gefreut?“, fragte Marco Gerach stellvertretend für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter um Präsidentin Franziska Hauptmann und Präsident Dominik Glas in die Runde. Ladies und Tabler erzählten von bitterer Armut in den ländlichen Gegenden Rumäniens, etwa von Schulen, in denen nur ein Raum geheizt werden könne, zugleich aber auch von der herzlichen Gastfreundschaft der Menschen vor Ort. Eines sei sicher, so Sabine Kissel, die den Konvoi schon zum achten Mal begleitet hatte: „Jedes Paket erreicht ein Kind, das es braucht – und sorgt für leuchtende Augen und ein unvergessliches Weihnachtsfest.“

Die Serviceclubs werden, getreu des Mottos „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten“ bereits im März mit den Vorbereitungen auf den Konvoi 2020 beginnen. Um das große Ziel, einen eigenen Südpfalz-LKW, zu erreichen, wollen sie verstärkt auf die Unterstützung von Botschafterinnen und Botschaftern, etwa an Schulen und Kitas, setzen. Wer den südpfälzischen Weihnachtspäckchenkonvoi unterstützen möchte, wendet sich bitte per E-Mail an: kontakt@lc46.de. Die Organisatorinnen von Ladies Circle suchen auch nach geeigneten Räumlichkeiten in der Region, um die für die Durchführung des Konvois benötigten Materialien lagern zu können. Allgemeine Informationen zum Weihnachtspäckchenkonvoi finden sich auch auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Stadt Landau; (2) Ladies Circle 46 Südliche Weinstraße
18.12.2019

Wechsel an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch freut sich auf Zusammenarbeit in neuem Vorstand – Konnexitätskommission vorgeschlagen

v.l.: Gruppenbild bei der jüngsten Mitgliederversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags: Michael Mätzig, Geschäftsführender Direktor des Städtetags, der Landauer OB Thomas Hirsch, der Mainzer OB Michael Ebling, der Mayener OB Wolfgang Treis, der Vizepräsident des rheinland-pfälzischen Landtags Hans-Josef Bracht, Innenstaatssekretär Randolf Stich und Fabian Kirsch, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz

Nach einem guten halben Jahr an der Spitze des Städtetags Rheinland-Pfalz hat Landaus OB Thomas Hirsch (CDU) den Vorsitz des kommunalen Spitzenverbands jetzt turnusgemäß an seinen Mainzer Kollegen Michael Ebling (SPD) abgegeben. Hirsch selbst zeichnet jetzt als Erster stellvertretender Vorsitzender für die kreisfreien Städte im Land verantwortlich; neuer Zweiter stellvertretender Vorsitzender mit dem Schwerpunkt kreisangehörige Städte ist mit dem Mayener OB Wolfgang Treis erstmals ein Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen.

Landaus Stadtchef betont, dass der Städtetag in den vergangenen Monaten viele Fortschritte bei kommunalen Anliegen erzielt habe und nennt als Beispiele die Bereitschaft des Landes, den ÖPNV rechtlich besserzustellen sowie die vom Städtetag angeregte Beratungshotline für Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, die von Hass und Gewalt betroffen seien. Zur geplanten Kommunal- und Verwaltungsreform befinde man sich in Gesprächen mit der Landesregierung, informiert Hirsch, der nicht zuletzt mit Blick auf die vorbildliche Zusammenarbeit seiner Stadt mit dem Landkreis Südliche Weinstraße vom Land weiter fordert, dass die interkommunale Zusammenarbeit als echte Alternative zur Einkreisung kreisfreier Städte angesehen werde.

Ebenfalls weiter auf der Agenda des Städtetags: Die angespannte Haushaltslage in vielen rheinland-pfälzischen Städten. Landaus OB spricht von einer chronischen Unterfinanzierung insbesondere im sozialen Bereich und plädiert für die Einrichtung einer Konnexitätskommission, die sich mit den finanziellen Auswirkungen neuer Gesetze und Normen des Landes auf die Kommunen befassen soll.

Der Stadtchef betont, wie wichtig es sei, dass Landau sich auch weiterhin aktiv in den rheinland-pfälzischen Städtetag einbringe. „Der Städtetag, egal ob auf Landes- oder sogar auf Bundesebene, ist eine hervorragende Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen einzelnen Städten.“ Ob bei Mobilitäts- oder Klimaschutzthemen, bei der Schaffung von Wohnraum oder bei anderen Fragen der Daseinsvorsorge: Der Kontakt mit anderen Städten, Stadtchefinnen und Stadtchefs sowie Verwaltungen, das landes- bzw. bundesweite Netzwerk und der enge Kontakt nach Mainz bzw. Berlin bringe auch die eigene Stadt nach vorne, ist Hirsch überzeugt.

Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Städtetags Rheinland-Pfalz
18.12.2019

Jenseits von Geschlechterklischees: Das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bringt seit 10 Jahren Schüler in Landauer Kindertagestätten

Spielen, lachen, toben: Nico Beschoner, Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus und Teilnehmer am Projekt „Sozial engagierte Jungs“ , bei seinem Einsatz in der Kita Unibunt.

Männer als Erzieher in der Kindertagesstätte: Das ist auch in Landau noch immer ein eher seltener Anblick. Seit 10 Jahren sind deshalb die „Sozial engagierten Jungs“ der städtischen Jugendförderung gern gesehene Gäste in den Landauer Kitas. Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder neun Jungs zwischen 14 und 16 Jahren gemeldet, die bereit sind, einen Nachmittag in der Woche in einer Kindertagesstätte in Landau und Umgebung auszuhelfen und so in die Arbeit als Erzieher hineinzuschnuppern.

Vorbild sein und Verantwortung übernehmen – auch darum geht es in dem Projekt, an dem sich Schüler der Integrierten Gesamtschule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus beteiligen. Zusätzlich zu ihrem Einsatz in den Kitas kommen die Teilnehmer einmal im Monat zusammen und reflektieren gemeinsam mit Projektleiter Pyrvan Becker von der städtischen Jugendförderung die Erfahrungen, die sie in der Kita machen. „Für mich sind die «sozial engagierten Jungs» ein sehr wichtiges Projekt mit viel Potenzial“, erklärt Becker. „Die Jungs bekommen nicht nur einen Einblick in den Beruf des Erziehers, sondern entwicklen sich auch persönlich weiter.“ Das Schönste für den Pädagogen dabei: Zu beobachten, wie die Jungs durch die gemeinsamen Erfahrungen zu einer Gruppe zusammenwachsen und sich gegenseitig unterstützen. „Für mich als Pädagoge ist damit das Ziel erreicht,“ sagt Becker.

Das Paritätische Bildungswerk hatte das Projekt „Sozial engagierte Jungs“ bereits im Jahr 2008 unter anderem im Raum Neuwied als Modellvorhaben gestartet. 2010 kam das Projekt auch nach Landau. Seitdem haben sich knapp 100 „sozial engagierte Jungs“ in die Arbeit der Landauer Kindertagesstätten eingebracht und beispielsweise gemeinsame Spiele und Vorleseaktionen organisiert. Zur Belohnung gibt es einen Vermerk im Zeugnis sowie ein monatliches Taschengeld von 30 Euro, das die Sparkasse Südliche Weinstraße zur Verfügung stellt. Auch die Anerkennung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist den „sozial engagierten Jungs“ sicher: „Die Teilnahme an einem solchen Projekt erfordert großen Mut und die Bereitschaft auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die Teilnehmer können sehr stolz auf ihren Einsatz sein.“

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Mörlheimer Weingut Rothmeier mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann (l.), Ökonomierat Norbert Schindler (r.) und die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler gemeinsam mit Ben Rothmeier bei der Verleihung des Ehrenpreises der Stadt Landau. Foto: Kai Mehn

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau durfte sich in diesem Jahr das Weingut Rothmeier aus dem Stadtdorf Mörlheim freuen. Bei der Prämierungsfeier im Neustadter Saalbau nahm Ben Rothmeier die Auszeichnung jetzt aus den Händen von Landaus Tourismusdezernent Alexander Grassmann entgegen.

„Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das nicht ohne Grund“, betont Grassmann. „Wir können wirklich stolz auf die Erzeugnisse aus unseren Stadtdörfern sein, die jedes Jahr aufs Neue mit großer Leidenschaft, viel Know-How und moderner Technik von den Winzerinnen und Winzern produziert werden und damit auf ganz besondere Weise für unsere Stadt werben“, so der Beigeordnete. Bei der diesjährigen Landesprämierung wurden drei Große Staatsehrenpreise, 20 Staatsehrenpreise und 15 Ehrenpreise verliehen. Weingüter haben neunmal im Jahr die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kai Mehn
18.12.2019

Stadtverwaltung Landau „zwischen den Jahren“ geschlossen – Notdienste bei Bürgerbüro, Standesamt und Friedhofsverwaltung eingerichtet

In der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, bleibt die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz geschlossen; in verschiedenen Bereichen werden jedoch Notdienste eingerichtet.

Die Stadtverwaltung Landau in der Pfalz bleibt in der Zeit von Dienstag, 24. Dezember 2019, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2020, geschlossen. Für die Bürgerinnen und Bürger werden jedoch in verschiedenen Bereichen Notdienste eingerichtet.

Das Bürgerbüro ist am Montag, 23. Dezember, letztmals regulär geöffnet. Sollten dringend Ausweisdokumente benötigt werden, ist am Montag, 30. Dezember, von 10 bis 12 Uhr ein Notdienst eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 66 erreichbar.

Beim Standesamt ist am Montag, 30. Dezember, von 9 bis 12 Uhr ein Notdienst zur Beurkundung von Sterbefällen eingerichtet. Telefonisch ist dieser unter 0 63 41/13 32 71 oder 72 erreichbar.

Die Friedhofsverwaltung ist am Montag, 30. Dezember, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Ebenso wie die gesamte Verwaltung bleiben auch das Archiv und Museum und die Volkshochschule geschlossen. Gleiches gilt für die Verwaltung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) und den städtischen Bauhof.

Der Wertstoffhof in Mörlheim bleibt hingegen nur am Dienstag, 24. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An allen anderen Tagen ist die Entsorgungseinrichtung montags bis samstags von 7:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 13 bis 16:30 Uhr geöffnet.

Die Stadtbibliothek ist bereits ab Montag, 23. Dezember, geschlossen und öffnet ihre Tore wieder am Donnerstag, 2. Januar. Der Rückgabecontainer ist während dieser Zeit ebenfalls nicht verfügbar.

Die Bereich Jugendbeteiligung der städtischen Jugendförderung sowie das Haus der Jugend sind ab Freitag, 20. Dezember, geschlossen. Das Büro der städtischen Jugendförderung in der Waffenstraße, der Bereich Streetwork, der Jugendtreff Horst sowie das Mehrgenerationenhaus sind ab Montag, 23. Dezember, geschlossen. Die Jugendförderung öffnet wieder am Donnerstag, 2. Januar, die Bereiche Streetwork und Jugendbeteiligung am Montag, 6. Januar. Das Haus der Jugend, der Jugendtreff Horst und das Mehrgenerationenhaus sind ab Dienstag, 7. Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Die Städtische Galerie Villa Streccius ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. An den übrigen Tagen „zwischen den Jahren“, sprich von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar, ist die Galerie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Frank-Loebsche Haus ist von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mittwoch, 1. Januar geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis Sonntag, 29. Dezember, ist es von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Zoo Landau ist auch „zwischen den Jahren“ zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.

Das Freizeitbad LA OLA bleibt am Dienstag, 24. Dezember, am Mittwoch, 25. Dezember, sowie am Dienstag, 31. Dezember, geschlossen. Die Öffnungszeiten an den übrigen Tagen sind: Donnerstag, 26. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Freitag, 27. Dezember, von 10 bis 23 Uhr, Samstag, 28. Dezember, von 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, von 10 bis 21 Uhr, Montag, 30. Dezember, von 10 bis 22 Uhr und am Mittwoch, 1. Januar von 13 bis 21 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, findet jedoch kein Frühschwimmen statt.

Die Schließzeiten der Ortsvorsteherbüros sind wie folgt:

Stadtdorf Schließzeit des Ortsvorsteherbüros   Sprechstunde der Ortsvorsteherin/ des Ortsvorstehers während der Schließzeit  
Arzheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Dammheim   18. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   Ja, am 18. Dezember 2019
von 16.30 – 17.30 Uhr
Godramstein   16. Dezember 2019 bis 3. Januar 2020   nein  
Mörlheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Mörzheim   23. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020   nein
Nußdorf   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein
Queichheim   18. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein  
Wollmesheim   23. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020   nein

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier“ mit Landauer Modell der Konzeptvergabe noch bis 17. Januar im Foyer des EWL zu sehen

Im Foyer des EWL bekommen Interessierte Einblick in das Prinzip Konzeptvergabe.

Von Landau können andere Städte noch etwas lernen. Das finden auch die Expertinnen und Experten des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Deshalb haben sie das Landauer Verfahren zur Vergabe von Grundstücken mittels Konzeptvergabe im „Wohnpark Am Ebenberg“ als Best-Practice-Beispiel ihrem Forschungsprojekt „Baukultur für das Quartier ­“ zu Grunde gelegt. Das Konzept und die Erkenntnisse aus dem Vergleich mit neun anderen Städten können Interessierte noch bis Freitag, 17. Januar, im Foyer des Landauer Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs in der Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1 kennenlernen. Denn bis dann gastiert dort die Wanderausstellung „Baukultur für das Quartier – Prozesskultur durch Konzeptvergabe“.

Bei der Konzeptvergabe von Grundstücken kommt nicht die oder der Höchstbietende zum Zuge, sondern die- bzw. derjenige mit dem besten Konzept unter Berücksichtigung der jeweiligen städtischen Vorgaben. Die Ausstellung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung möchte aufzeigen, welche Vorgehensweisen bei der Konzeptvergabe geeignet sind und welche Varianten es gibt – und will dabei Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten und Nutzen vergleichen. Dazu greift sie nicht nur auf das Landauer, sondern auch auf die Verfahren neun anderer Städte wie etwa Tübingen und Hamburg zurück.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung unter www.bbsr.bund.de. Das Foyer des EWL ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von  8:30 bis 12 Uhr geöffnet.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Bürgermeister Dr. Ingenthron zeichnet „Wasserratten von Landau“ aus – Grundschule Queichheim das dritte Mal in Folge erfolgreichste Grundschule

So sehen Siegerinnen und Sieger aus: die Jahrgangsbesten des Wasserrattenschwimmens 2019

Landau ist wieder um zahlreiche Wasserratten reicher: 794 Schülerinnen und Schüler nahmen in diesem Jahr an drei Tagen im November am Wasserrattenschwimmen im Freizeitbad LA OLA teil. Jeweils die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer eines Jahrgangs wurden jetzt von Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron im Foyer des Alten Kaufhauses als „Wasserratten von Landau“ ausgezeichnet. Zusätzlich zu den Urkunden überreichte Frank Zaucker, Sportkreisleiter und Vorstandsmitglied des Schwimm- und Sportclubs im ASV Landau, als besondere Anerkennung Gutscheine für das LA OLA, die die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zur Verfügung gestellt hatte.

Beste Schwimmerin wurde Naomi Alexandra Mehlmann vom Max-Slevogt-Gymnasium, die die 50 Meter in 29,7 Sekunden zurücklegte. Sie verpasste nur haarscharf die Rekordzeit aus dem Jahr 1994. Bei den Jungen schwamm Henrik Laven vom Otto-Hahn-Gymnasium mit 26,2 Sekunden am schnellsten. Den begehrten Wanderpokal für die erfolgreichsten Schulen durften die Grundschule Queichheim und das Otto-Hahn-Gymnasium mit nach Hause nehmen. Da der Pokal das dritte Mal in Folge an die Grundschule Queichheim gegangen ist, darf sie ihn nun behalten.

Bereits zum dritten Mal überreichte Bürgermeister Dr. Ingenthron den Wanderpokal für die erfolgreichste Grundschule an Schülerinnen der Grundschule Queichheim.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigte sich angetan von den erbrachten sportlichen Leistungen. „Alle 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Gewinnerinnen und Gewinner“, wandte er sich an die anwesenden Wasserratten. „Trotzdem wollen wir euch, als Siegerinnen und Sieger, heute besonders ehren.“ Die traditionsreiche Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 42. Mal stattfand, sei eine der ganz großen Konstanten im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt, so Dr. Ingenthron. „Mehr als 35.000 Schülerinnen und Schüler haben sich seit Bestehen des Wasserrattenschwimmens in das Becken des damaligen Hallenbads und heutigen La Ola gestürzt. Das ist ein großartiger Beitrag zur Förderung des Schwimmsports,“ ist Dr. Ingenthron überzeugt. In Zeiten, in denen immer weniger Kinder schwimmen könnten, sei es besonders wichtig, die Leidenschaft am Schwimmen zu wecken. An dieser Motivation habe sich seit den Gründungstagen des Wettbewerbs nichts geändert. Das 42. Wasserrattenschwimmen wurde vom städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport und dem Schwimm- und Sportclub im ASV Landau e. V organisiert und im Bad von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaften der Universität Koblenz-Landau tatkräftig unterstützt. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte die Strecke von 50 Metern in einer beliebigen Schwimmart zurückzulegen.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Kicken auf Kork: Stadt Landau gibt Startschuss für Bau von Kunstrasenplatz am Sportzentrum West

v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Beigeordneter Lukas Hartmann, Fördervereinsvorsitzender Dr. Thomas Bals, OB Thomas Hirsch und Sportamtsleiter Ralf Müller beim symbolischen ersten Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz am Landauer Sportzentrum West.

Stadion, Freibad, Sporthalle und jetzt ein Kunstrasenplatz: Das Sportzentrum West in Landau wird für den Schul-, aber auch den Vereinssport noch attraktiver. Auf dem Gelände des Jahnsportplatzes und in unmittelbarer Nähe der im Bau befindlichen Sporthalle West fiel jetzt der offizielle Startschuss für den Bau eines mit Kork verfüllten Kunstrasenplatzes. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird von der Stadt Landau ohne Landes- oder Bundesförderung gestemmt und soll voraussichtlich bis Sommer 2020 abgeschlossen sein.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung und langfristig gesehen wird er die Nutzung der Landauer Sportstätten effizienter und damit auch kostengünstiger machen“, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim Spatenstich auf dem Jahnsportplatz. Mit dem neuen Kunstrasenplatz entstehe in Landau erstmals seit langer Zeit ein Platz, der explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport errichtet werde, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der seit 2007 Geld für den Bau eines Kunstrasenplatzes am Sportzentrum West sammelt und dessen Vorsitzender Dr. Thomas Bals beim Spatenstich 50.000 Euro an die Stadt Landau überreichte.

„ Der Kunstrasenplatz wird in gleicher Ausführung, also mit einer Korkverfüllung, hergestellt wie der Kunstrasenplatz Am Ebenberg, der von unseren Sportvereinen für seine tolle Bespielbarkeit gelobt wird“, informiert Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Das städtische Schul- und Sportamt gehe von einer sehr hohen Nutzung des neuen Platzes aus und rechne mit mehr als 2.100 Nutzungsstunden pro Jahr. „Besonders beeindruckt bin ich vom herausragenden Engagement des Jugendfördervereins von FV 1920 Queichheim, SV Mörlheim 1964, SV Dammheim 1961 und SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch einer der Hauptnutzer sein wird. Hier wächst und gedeiht etwas ganz Großartiges“, so Dr. Ingenthron.

Betreut wird die Maßnahme vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch bereits die angrenzende Sporthalle West realisiert. Es entstehen ein 90 auf 60 Meter großes Spielfeld mitsamt moderner LED-Flutlichtanlage sowie eine neue Außenanlage. „Der Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, macht GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Wir schaffen einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Hart- oder auch ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Mit dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes wird auch die Außenanlage der Sporthalle West errichtet. Das Ziel: Ein abgestimmtes Gesamtbild für das Sportzentrum West auf dem Jahnsportplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Südpfalzweiter Mobilitätstag im Jahr 2020, Förderung von Technologie-Netzwerk und Chancen für Uni-Reform: Landräte zum Frühstück bei OB im Landauer Rathaus

v.l.: Die Mobilität in der Südpfalz war Thema des jüngsten Arbeitsfrühstücks von OB Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt

Die Verkehrssituation in der Südpfalz war das bestimmende Thema beim jüngsten Arbeitsfrühstück von OB Thomas Hirsch mit den Landräten Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) im Landauer Rathaus.

Von der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken in der Region über die kritische Situation an der Rheinbrücke bis zur bevorstehenden Neuvergabe von Bus-Linienbündeln, vom Konzept für den Innenstadtverkehr in Landau bis zu den Ausbauplanungen der B 10 reichten die Themenpunkte. „Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion. Deswegen planen wir einen zentralen Mobilitätstag für die Südpfalz im kommenden Jahr“, so die Landräte und der Oberbürgermeister in einer gemeinsamen Erklärung. Dazu wollen die drei kommunalen Spitzenvertreter der Südpfalz Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern zusammenbringen – mit dem Ziel, über aktuelle Projekte zu informieren und Anregungen dazu aufzunehmen.

Weiteres Thema der Zusammenkunft war die Situation der Unternehmen in der Südpfalz. Die prosperierende Region brauche Fachkräfte in allen Sparten, vor allem auch in naturwissenschaftlich geprägten Branchen, sind sich OB und Landräte einig. Um die Südpfalz als gute Technologie-Adresse zu platzieren, habe sich ein Technologie-Netzwerk gegründet. Nach dem Landkreis Germersheim und jüngst auch dem Landkreis Südliche Weinstraße wird nun auch die Stadt Landau diesem Netzwerk beitreten, um die regionale Wirtschaft zu fördern. Passend dazu sehen die drei kommunalen Spitzen neue Chancen für die Technologie-Orientierung der Region durch die geplante Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Landauer Campus der Universität Koblenz-Landau. Allerdings erwarten sie vom Land eine angemessene Finanzausstattung für das neue Konstrukt, damit sich die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim Foto: Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Innovation und zukunftsweisende Technologie made in Landau: OB Hirsch mit Wirtschaftsministeriums auf Firmentour – Fachkräftesicherung als wichtige Zukunftsaufgabe

Ein echtes Landauer Familienunternehmen: Die Firmentour führte OB Hirsch und Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, unter anderem zur Firma Wickert Maschinenbau.

Die Südpfalzmetropole Landau kann nicht nur Wein, sondern auch Innovation und zukunftsfähige Technologie: Davon konnten sich jetzt auch Dr. Heinz Kolz, Industriereferent des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, und seine Mitarbeiterin Ute Burghardt gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, dem städtischen Wirtschaftsförderer Martin Messemer und dem Leiter des Landauer IHK-Dienstleistungszentrums Marc Watgen überzeugen. Bei einer Tour durch Landau statteten sie den Firmen Weptech Elektronik GmbH, Wickert Maschinenbau GmbH und S+B GmbH&Co. KG Besuche ab, tauschten sich mit den Unternehmen über aktuelle Entwicklungen aus und besichtigten die Produktionsstätten. Ein Thema, das alle drei besuchten Firmen intensiv beschäftigt, ist die Suche nach Nachwuchskräften – insbesondere im Handwerk.

„Unser Ziel ist, die Stadt und die gesamte Region als Technologiestandort bekannter zu machen“, erklärt OB Hirsch. Schließlich gebe es vor Ort zahlreiche „Hidden Champions“, die mit ihren innovativen Produkten made in Landau erfolgreich auf dem Weltmarkt unterwegs seien. Damit das so bleibe, arbeite man mit vereinten Kräften an der Fachkräftesicherung. So werde die Stadt Landau dem Technologie-Netzwerk Südpfalz beitreten, um gemeinsam für die Region zu werben, Kompetenzen zu bündeln und sich stärker zu vernetzen. „Die Südpfalz gehört zu den attraktivsten Regionen Deutschlands und weiß nicht nur mit ihrer Nähe zur Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe sowie der hervorragenden Infrastruktur zu überzeugen, sondern auch mit der besonderen Lebensqualität, der herrlichen Landschaft direkt vor der Haustür und dem großen Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.“ Zum anderen arbeite man aber auch mit Nachdruck an der Schaffung von entsprechend benötigtem Wohnraum. „Nur so können wir sicherstellen, dass Landau als Arbeitsort und Lebensmittelpunkt für die Menschen attraktiv bleibt“, ist der Stadtchef überzeugt.

Neben dem Austausch über aktuelle Entwicklungen war auch die Besichtigung der verschiedenen Produktionsstätten Teil der Firmentour – hier beim Unternehmen Weptech.

Wirtschaftsförderer Messemer betont auch die Bedeutung, weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am Standort Landau bieten zu können. „Wir wollen es natürlich weiteren Unternehmen ermöglichen, sich in der Südpfalzmetropole niederzulassen, aber ganz besonders auch Entwicklungsflächen für unsere bereits ortsansässigen Firmen bereithalten“, erklärt er. So ziehe die Firma Weptech in absehbarer Zeit in den Erweiterungsabschnitt D10 des Gewerbeparks Am Messegelände um, für das Unternehmen Wickert Maschinenbau sei bereits eine neue Montagehalle mit 3.200 m² zusätzlicher Produktionsfläche im Bau.

Die Unternehmen Weptech und S+B sind seit den 1990er Jahren in Landau ansässig. Weptech ist führend in der Entwicklung neuartiger Technologien und Systeme für drahtlose Kommunikation, Antennenentwicklung sowie der Zertifizierung von Funkrufsystemen. Die S+B GmbH&Co. KG ist Spezialist für schlüsselfertige Automatisierungslösungen und die Programmierung von Roboteranlagen für den Automobilbereich oder die Medizintechnik. Wickert Maschinenbau hat seinen Firmensitz als Landauer Familienunternehmen seit mehr als 100 Jahren in der Stadt und ist Spezialist und Weltmarktführer für bestimmte hydraulische Pressen und vollautomatische Pressensysteme für formgebende Verfahren.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Januar 2020

Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020

Hellena Büttner spielt die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd im Stück „Die Physiker“, das am Dienstag, 14. Januar 2020, nach Landau kommt. (Bildquelle: Bernd Böhner)

Der Physiker Johann Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius erst viel zu spät durchschaut.

Peter Bause als Physiker Möbius in „Die Physiker“ in der Inszenierung des Tourneetheaters Thespiskarren. (Bildquelle: Bernd Böhner)

„Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist eine tiefschwarze Komödie, bei der einem das Lachen nicht selten im Halse steckenbleibt – auch noch 57 Jahre nach der Uraufführung. Angesichts des immer schnelleren technologischen Fortschritts und steigender internationaler Spannungen gewinnt das Lebensgefühl, das sich in „Die Physiker“ spiegelt, eine erschreckende Aktualität.

Das Tourneetheater Thespiskarren spielt den Klassiker der Weltliteratur auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar 2020, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena Büttner die Rolle der Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den Physiker Möbius. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich. Auch für Schulklassen ist noch ein Kartenkontingent vorhanden, das in der Kulturabteilung im Rathaus, Telefon 0 63 41/13 41 01, gebucht werden kann.

Renommierter und hochdortierter Gesangswettstreit: „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar, in Landau

Ein Klassik-Highlight: Der Gesangswettstreit „SWR – Junge Opernstars“ am Samstag, 18. Januar 2020, in Landau. (Bildquelle: SWR)

Jedes Jahr im Januar wird es in der Landauer Jugendstil-Festhalle besonders spannend: Auch 2020 findet der beliebte Sängerwettstreit „SWR – Junge Opernstars“ statt. Preisträgerinnen und Preisträger renommierter deutscher Gesangswettbewerbe stellen sich am Samstag, 18. Januar, um 19 Uhr der Wählergunst des Publikums. Im kommenden Konzert sind mit den Sopranistinnen Lada Bočková aus Tschechien und Theresa Pilsl aus Deutschland sowie der Mezzosopranistin Corinna Scheurle aus Deutschland, dem Tenor Tae Hwan Yun aus Südkorea sowie den Baritonen Michael Rakotoarivony aus Madagaskar und Bongani J Kubhek aus Südafrika erneut große Talente aus aller Welt vertreten.

Qualifiziert für den Wettbewerb um den Emmerich-Smola-Förderpreis, der dank der Förderung durch die Sparkasse Südliche Weinstraße mit jeweils 10.000 Euro für je eine Sängerin und einen Sänger hoch dotiert ist, haben sich die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler durch renommierte Preise und Stipendien. Begleitet werden sie von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye. Der Dirigent gehört inzwischen ebenso wie SWR-Moderator Markus Brock zur Stammbesetzung des Wettbewerbs, der bereits zum sechzehnten Mal stattfindet. Die Veranstaltung der städtischen Kulturabteilung in Kooperation mit dem SWR-Fernsehen und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist bereits restlos ausverkauft.

Tanztheater aus Spanien: „DantzaZ – Growing Young“ am Donnerstag, 23. Januar, in Landauer Jugendstil-Festhalle

DantzaZ steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. (Bildquelle: Blanca Razquin)

Seit vielen Jahren leistet die baskische Tanzcompagnie DantzaZ unter der Leitung von Adriana Pous Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzerinnen und Tänzer haben ihre Tanzkarriere bei DantzaZ begonnen und damit ein Stück DantzaZ-Geschichte geschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu einigen der führenden internationalen Tanzcompagnien wie dem Ballet National de Marseille, dem Nürnberger Ballett, dem Scottish Ballet oder der Iceland Dance Company. Bereits über 200.000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als 400 Gastspielen in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, Algerien und der Schweiz bewundern. Nun ist DantzaZ auf Einladung der städtischen Kulturabteilung am 23. Januar, um 20 Uhr in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast.

In jedem Jahr organisiert die Truppe ein Zusammentreffen mit zwölf Choreografinnen und Choreografen, sechs internationalen und sechs heimischen. Dabei entstand auch das aktuelle Programm „Growing Young“ mit Choreografien von Martin Harriague, Daniele Ninarello, Itzik Galili und Wubkje Kuindersma nach der Musik von Juan Crisóstomo de Arriaga, Steve Reich, Jacques Brel, Anthony Newley, Leslie Bricusse, Nina Simone, Andrew Stroud, Henry Purcell, Bob Gaudio, Max Richter, Alexander Balanescu, Johann Paul von Westhoff, Elvis Presley und G.B. De Curtis & E. De Curtis.

„Growing Young“ beschäftigt sich mit dem Universum der menschlichen Beziehungen und ist eine Hommage an die Philosophie von DantzaZ. Die Compagnie steht für ständige Weiterentwicklung, für eine schier unerschöpfliche Energie, für Neugier und den Glauben an eine gewisse Unschuld und Unbefangenheit der Jugend. Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 2) Bernd Böhner; (3) SWR; (4) Blanca Razquin
18.12.2019

Zahl der Baulücken in Landau in acht Jahren mehr als halbiert

Landau baut fleißig: Die Zahl der Baulücken im Stadtgebiet hat sich in den zurückliegenden acht Jahren mehr als halbiert.

Die Zahl der Baulücken in der Stadt Landau hat sich in den zurückliegenden acht Jahren von rund 420 auf heute 173 mehr als halbiert. Das ist die wichtigste Erkenntnis der Baulückenabfrage, die das städtische Bauamt im laufenden Jahr durchgeführt hat und deren ausgewertete Ergebnisse nun vorliegen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die positiven Ergebnisse, die aufzeigen, dass die Innenentwicklung in Landau unverändert Priorität genießt. 

Bauwillige Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer werden auch weiterhin durch das städtische Bauamt intensiv beraten und unterstützt. Baugebote und damit der Zwang, bebaubare Grundstücke zu entwickeln, wie beispielsweise in Tübingen soll es in Landau aber nicht geben, kündigt der OB an. Stattdessen wolle die Stadt ihren Schwerpunkt bei der Innenentwicklung weiter auf die Aktivierung größerer zusammenhängender Flächen wie etwa dem ehemaligen Rangierbahnhof, dem Siedlungsbereich im Süden Queichheims, den letzten Flächen der Konversion oder sonstigen innerörtlichen Brachen legen – und parallel dazu Siedlungsarrondierungen und Außenentwicklungsmaßnahmen entwickeln und planerisch vorbereiten, so der Baudezernent. Auf diese Weise könne man der hohen Wohnraumnachfrage besser und schneller gerecht werden. Von den 173 Baulücken befinden sich 141 in den Stadtdörfern und 32 in der Kernstadt – ein Thema, das auch bereits im Rahmen des Stadtdorfentwicklungsprojekts „Kommune der Zukunft“ in den Fokus genommen wurde. Hier sollen die gewachsenen Dorfkerne attraktiver gestaltet und belebt werden, indem Grundstücke innerorts zusammengelegt, baufällige Gebäude abgerissen und Leerstände saniert werden. Mit der Ausweisung von Sanierungsgebieten soll das Bauen und Sanieren in den Dörfern für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver werden; zudem wird mit öffentlichen Investitionen wie etwa dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße ein Rahmen geschaffen, der private Bautätigkeiten im unmittelbaren Umfeld anregen soll.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

„Geheimnisvolles Landau“: Neuer Bildband und Kalender des Knecht-Verlags ab sofort im Handel erhältlich

Der neue Bildband „Geheimnisvolles Landau“ spürt Landaus versteckter Schönheit nach. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neues aus dem Knecht-Verlag: Nach „Ein Bild von einer Stadt“ aus dem Jahr 2011 und „Rund um Landau“ aus dem Jahr 2016 ist mit „Geheimnisvolles Landau“ jetzt der dritte Bildband erschienen, der sich der Südpfalzmetropole widmet. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen, wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen sind – fotografiert von Bjørn Kray Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden.

„Und überall die Queich” ist ein Kapitel des neuen Bildbands überschrieben. (Bildquelle: Thomas Engelberg)

„Das geheimnisvolle Landau zeigt sich in diesem Bildband sowohl im Neuen, in den Neubauten, im Fortschreiben der Stadtentwicklung, als auch im Alten, im in Stein Gemeißelten, in jahrzehnte- oder auch jahrhundertealten Details“, verrät Markus Knecht, von dem Konzept und Idee der populären Bildbände stammen. OB Thomas Hirsch, der den neuen Bildband gemeinsam mit Verleger Knecht kürzlich vorgestellt hat, dankt dem Knecht-Verlag, dem es mit dem neuen Bildband hervorragend gelungen sei, kleine und große Landauer Geheimnisse einzufangen.

Erstmals bringt der Knecht-Verlag 2020 einen Stadtkalender mit einem „Best of“ des aktuellen Bildbands heraus. (Bildquelle: Knecht-Verlag)

Neu: Erstmals ist mit den besten Fotos aus dem Bildband auch ein Monatskalender erschienen. Der Kalender „Geheimnisvolles Landau 2020“ eröffnet die Reihe „Stadtkalender Landau“ aus dem Knecht-Verlag, die in den kommenden Jahren die vielen Facetten der Stadt vorstellen möchte. Die zwölf Monatsbilder werden von Dienstag, 10. Dezember 2019, bis Freitag, 24. Januar 2020, auch in der Stadtbibliothek ausgestellt. Der 160-seitige Bildband und der Monatskalender sind ab sofort für 19,80 Euro  bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich: www.knechtverlag.de.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Knecht Verlag; (2) Thomas Engelberg
18.12.2019

Landaus OB Hirsch bekommt Fanbesuch vom Oberstabsgefreiten Manquele aus den USA

Zwei, denen Landau am Herzen liegt: Paulo Domingos Manquele (links) und OB Thomas Hirsch.

Von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch werden täglich zahlreiche Fotos gemacht und zu jedem davon gibt es eine Geschichte. So auch zum Foto mit Paulo Domingos Manquele, das vor Kurzem im Rathaus entstand: Der 34-Jährige kam aus Dulles Virginia bei Washington D.C. in den USA nach Landau und wünschte sich „ein Foto mit meinem OB Hirsch aus meiner Hometown Landau in der Pfalz.“ Eine Bitte, der der Landauer Stadtchef gerne nachkam.

Denn auch wenn Manquele inzwischen in den USA lebt, hat er eine enge Verbindung zur Stadt Landau. Im Alter von sechs Jahren kam er mit seiner Familie aus Angola in die südpfälzische Metropole. „Meine menschliche sowie auch persönliche Entwicklung nahmen in Landau endlich einen normalen Lauf“, berichtet er mit Blick auf seine schwierige frühe Kindheit in Angola. Nach dem Schulabschluss machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Post und arbeitete als Briefträger in der Landauer Innenstadt. Doch der „Landauer Bub“, wie er sich selbst nennt, wollte noch etwas anderes vom Leben sehen und landete schließlich als Oberstabsgefreiter im Bundeswehrkommando USA/Kanada. Seine „Hometown“ Landau hat Manquele aber auch in den USA nicht aus dem Blick verloren. „Ich schaue regelmäßig im Internetfernsehen den Offenen Kanal, höre täglich die Radiosender Antenne Landau und RPR1 und lese jeden Morgen zum Frühstück die digitale Ausgabe der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ.“ Was er in den Medien hört, liest und sieht, gefällt dem 34-Jährigen sehr: „Meine Hometown Landau entwickelt sich prächtig.“ Den Grund für die positive Entwicklung sieht Manquele auch bei OB Hirsch, weshalb er ihn unbedingt während seines Heimatbesuchs kennenlernen wollte. Bei einer solchen Geschichte konnte der Landauer Stadtchef natürlich nicht Nein sagen und nahm sich gerne die Zeit für ein kurzes Gespräch und einen Schnappschuss. Obendrauf gab es eine signierte Ausgabe des Bildbands „Rund um Landau“.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Zugunsten des stationären Hospizes in Landau: Benefizkonzert mit Julian Fiege & Friends am Samstag, 18. April 2020, im Gloria Kulturpalast

Freuen sich schon auf das Konzert für den guten Zweck im April in Landau: Musiker Julian Fiege (l.) und OB Thomas Hirsch.

Gute Musik, guter Zweck: Nachwuchsmusiker Julian Fiege lädt im kommenden Jahr zu einem Benefizkonzert in den Landauer Gloria Kulturpalast. Ein Teil des Erlöses geht an den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW. Zu „Fiege & Friends – Das Benefizkonzert“ am Samstag, 18. April 2020, werden u.a. Gastone aus Frankfurt als Voract sowie Mario Siegmayer, Jock, Marvin Merkhofer, Paule Panther und Dominik Winkler als Gastsänger erwartet. Der aus Frankenthal stammende Straßenmusiker Fiege war im Jahr 2016 bei einem Benefizkonzert der Söhne Mannheims in Landau von Xavier Naidoo spontan auf die Bühne geholt worden und durfte drei Songs mit seinem Idol performen – der Beginn einer auch überregional erfolgreichen Karriere als Sänger.

OB Thomas Hirsch, der dem Hospiz-Förderverein vorsitzt, freut sich über das Engagement des Nachwuchsmusikers. „Vor wenigen Wochen hat unser stationäres Hospiz als Landauer und Südpfälzer Herzensprojekt seinen Betrieb aufgenommen und es ist schön zu sehen, dass die Unterstützung aus der Bevölkerung noch immer groß ist. Ein Benefizkonzert mit jungen Musikern und einem jungen Publikum ist eine schöne Idee – nicht nur um Spenden zu sammeln, sondern auch um die oft tabuisierten Themen Tod, Sterben und Hospiz bei dieser Generation präsenter zu machen.“ Auch Musiker Fiege legt Wert darauf, dass die Thematik nicht „nur“ als Spendenzweck, sondern auch auf der Bühne präsent ist. Aus diesem Grund wird Antenne-Landau-Moderator Tobi Rinker, der durch den Abend führt, als Gesprächspartner u.a. auch Vertreterinnen und Vertreter des Hospizes begrüßen.

Hirsch und Fiege laden gemeinsam herzlich zum Benefizkonzert ein und hoffen auf ein „volles Haus“ im Gloria Kulturpalast.

Der Vorverkauf für die Benefizveranstaltung hat bereits begonnen. Karten sind für 15 Euro im Vorverkauf direkt beim Gloria Kulturpalast oder im Havanna Ticket Shop, ebenfalls in Landau, zu haben. An der Abendkasse kosten die Tickets 17 Euro. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.

Das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim ist auch nach der Inbetriebnahme auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:

  • VR Bank Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
  • BIC: GENODE61BZA
  • VR Bank Südpfalz
  • IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
  • BIC: GENODE61SUW
  • Sparkasse Südliche Weinstraße
  • IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
  • BIC: SOLADES1SUW

Weitere Informationen zum Landauer Hospiz finden sich unter  www.diakonissen.de/hospiz.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Landauer Jugendliche wählen ersten eigenen Beirat – Konstituierende Sitzung am Donnerstag, 23. Januar, im Ratssaal des Rathauses

Zur Landauer Jugendversammlung kamen knapp 100 Jugendliche, um gemeinsam den ersten Jugendbeirat der Stadt Landau zu wählen.

Eine Premiere für die Stadt Landau: Im Alten Kaufhaus wurde jetzt der erste Landauer Jugendbeirat gewählt. Zur Jugendversammlung im Herzen der Landauer Innenstadt kamen knapp 100 Jugendliche, um sich bei Live-Musik und Poetry Slams über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren und anschließend gemeinsam an die Wahlurnen zu treten. Rund 30 Jugendliche standen zur Wahl; 15 von ihnen dürfen als Teil des neuen Gremiums künftig die Belange der Landauer Jugend vertreten und die Stadt aktiv mitgestalten. Drei weitere Mitglieder wurden von der Stadtschülervertretung in den Beirat gewählt.

Gemeinsam mit der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret begrüßte OB Thomas Hirsch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Kaufhaus.

„Es ist ein großes Geschenk, so viele Jugendliche in Landau zu haben, die sich aktiv für ihre Stadt einsetzen möchten“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Foyer des Alten Kaufhauses begrüßte. „Mit unseren Beiräten für ältere Menschen, für Migration und Integration sowie für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen haben wir bereits verschiedene Gremien in unserer Stadt, die sich für die individuellen Interessen der jeweiligen Gruppierung stark machen. Wir sind überzeugt davon, dass es ganz besonders wichtig ist, vor allem auch Jugendliche an politischen Entscheidungen zu beteiligen und ihnen eine Stimme zu geben.“ Sein besonderer Dank gelte dem Team der städtischen Jugendförderung, insbesondere der Jugendbeteiligungsbeauftragten Lisa Behret, die in den vergangenen drei Jahren bereits mit der Jugendbeteiligung „JuBeLa“ Pionierarbeit geleistet habe.

Landaus Jugend hat gewählt: 18 Jugendliche bilden den neuen – und ersten – Jugendbeirat der Stadt Landau.

Wahlberechtigt und zur Jugendversammlung eingeladen waren alle Jugendlichen, die in Landau wohnen und zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden.

Die Mitglieder des ersten Landauer Jugendbeirats sind:

  • Lucas Berndt
  • Néle Bernhart
  • Paula Edin
  • Fabian Eyer
  • Julia Geißert
  • Mirko Heintz
  • Sarah Itt
  • Jannik Kempf
  • Julia Kempf
  • Hannah Reis
  • Runa Sachs
  • Leon Saling
  • Biranavi Mira Sathiyaseelan
  • Nihanya Thevathas
  • Josephine Wadle
  • Fabienne Wagner
  • Julius Zickler
  • Anna Zöller

Die konstituierende Sitzung des Beirats findet am Donnerstag, 23. Januar, ab 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Stadt Landau in der Pfalz
18.12.2019

Freizeitbad LA OLA: Rabattaktion, die in den Stiefel passt

Der Nicolaustag steht vor der Tür und Sie sind noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Unsere Tickets passen nicht nur in den Stiefel, sondern auch in Ihr Budget: Seit dem 1. Dezember und bis zum 23. Dezember erhalten Sie 12 Eintrittskarten beim Kauf von 10  Tickets (ausgenommen bereits rabattierte Gutscheine).

Eine Übersicht unserer Tarife finden Sie unter www.la-ola.de . Da ist für jeden etwas dabei.

Und so erhalten Sie Ihre Tickets:

Wer sich selbst mit einem 12 für 10 Ticket beschenkten oder die Punktekarte verschenken möchte kann diese an der LA OLA Kasse erwerben.

Die Weihnachtsrabatt-Aktion können Sie aber auch dann nutzen, wenn sie die 12 Karten einzeln verschenken möchten. Diese können in der Verwaltung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH erworben werden.

Bestellungen richten Sie bitte per E-Mail an stadtholding@landau.de  . Die Bezahlung erfolgt per Vorrauskasse und Sie erhalten – wenn Sie es wünschen- die Karten bequem per Post nach Hause gesendet. Damit Sie Ihre Geschenke auch pünktlich zum Fest erreichen, ist der Versand der Bestellungen bis zum 18.12.2019 möglich.

Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH
18.12.2019