Ludwigshafen am Rhein

Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten zur Hof- und Pflasterreinigung

Zuletzt Anfang der Woche hat eine Arbeiterkolonne in der Melm Eigenheimbesitz*innen im Zuge von Haustürgeschäften angeboten, deren Hofeinfahrten zu reinigen und anschließend zu versiegeln. Die Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten dieser Art. Die Vorgehensweise der vermeintlichen Handwerker ist dabei nahezu immer identisch. Zunächst unterbreiten sie den Kund*innen einen preiswerten Kostenvoranschlag, aber nach Abschluss der Arbeiten beträgt der verlangte Preis ein Vielfaches davon. Zudem werden die vereinbarten Leistungen gar nicht oder nur mangelhaft erbracht. Verweigern die Kund*innen daraufhin die Zahlung, wird Druck auf sie ausgeübt.

Die Firma kassiert die verlangten Summen bar und ist nach Abschluss der minderwertigen Arbeiten für die Kund*innen nicht mehr zu erreichen. Ausgestellte Rechnungen oder Quittungen sind zudem wertlos. Die Stadtverwaltung warnt deshalb generell vor Haustürgeschäften.

Bei Rückfragen können sich Bürger*innen an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504-3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Digitale Lösung für Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entwickelt

Unter Federführung der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, wurde gemeinsam mit dem Bereich IT-Dienste und IT-Service und der BASF SE in einem Pilot-Projekt, das Ende Januar 2021 startete, der Grundstein für die vollständige Verfahrensführung über den Nextcloud-Server der Stadtverwaltung gelegt. Seit dem 22. Februar 2021 kann der Datenaustausch im Echtbetrieb laufen und läutet den Beginn für die Ablösung der Verfahrensabwicklung in Papierform ein.

Über eine bei der Stadt Ludwigshafen eingerichtete Plattform auf Nextcloud-Basis kann der digitale Austausch zwischen Antragsteller, Genehmigungsbehörde und den jeweiligen Fachbehörden gebündelt sowie rechts- und datensicher ausgeführt werden. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) statt. Die Plattform ist zudem flexibel und erweiterbar, sodass sie von anderen Behörden im Rahmen der Kooperation mitgenutzt werden kann. Regional und überregional haben zwischenzeitlich weitere Firmen Interesse angemeldet, sich an der Plattform zu beteiligen. Auch in anderen Bundesländern stößt das Projekt auf größere Beachtung.

„Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig wir als Stadtverwaltung die Digitalisierung von Dienstleistungen nehmen. Ich freue mich, dass wir auf dem Weg der Kooperationen echte Erfolge erzielen“, erläutert Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dass wir seit ein paar Wochen Genehmigungsverfahren virtuell und barrierearm abbilden können, ist für uns ein toller Schritt hin zu mehr Kundenorientiertheit und Effizienz“, ergänzt Umweltdezernent Alexander Thewalt.

Zum Hintergrund

Mit steigenden Inzidenzwerten während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren zahlreiche Arbeitnehmer*innen verpflichtet, nach Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Dadurch wurde die Organisation der Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes erschwert, denn die hierfür benötigten Akten mussten zeitaufwändig per Post zwischen Antragsteller, Fachbehörden und der Verwaltung ausgetauscht werden. Durch die nun entstandene digitale Lösung werden die Verfahren effektiver in die Wege geleitet und abgewickelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Onlinekurs „WordPress In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 9. April 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder auf www.ideenw3rk.de, per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen

Kostenloses Web-Seminar der Verbraucherzentrale

Wärmeschutz beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von vielen Randbedingungen ab.

„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, so lautet der Titel des Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021, von 18 bis 19.30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte Harms Geißler die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Er erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.

Die kleine Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Am 23. März fand der erste Vortrag „Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ mit den Schwerpunkten Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke statt.

Der Vortrag richtet sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de.

Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-3454.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Corona-Schnelltestzentrum am Rathausplatz wird eröffnet: Umzug von der Friedrich-Ebert-Halle in die Innenstadt

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreiben seit Dienstag, 6. April 2021, ihr Corona-Testzentrum in der Innenstadt. Die Kooperationspartner ziehen mit den bisher in der Friedrich-Ebert-Halle untergebrachten Testkapazitäten in die ehemaligen H&M-Räumlichkeiten am Rathausplatz 17-21 um. Auf der Fläche von 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss bietet das Zentrum den Bürger*innen inmitten der Fußgängerzone die Möglichkeit, sich von montags bis donnerstags im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Die Fläche für das Testzentrum stellt der Eigentümer, der durch die Marienburg Real Estate GmbH vertreten wird und seit 2019 für das operative Asset-Management der Immobilie verantwortlich ist, bis zum 30. Juni 2021 kostenlos zur Verfügung.

„Wir wollten den Menschen in Ludwigshafen direkt in der Innenstadt unter anderem ein mit dem ÖPNV leicht erreichbares und barrierefreies Testzentrum anbieten. Dies ist durch den Umzug an den Rathausplatz verwirklicht worden. Ich danke allen Beteiligten, die nicht zuletzt diese logistische Herausforderung innerhalb kürzester Zeit geplant und umgesetzt haben“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Ihr Dank gelte vor allem der Unterstützung durch Marienburg Real Estate GmbH, welche bereit war, die Flächen für das Schnelltest-Center zur Verfügung zu stellen.

„Ein Testzentrum an einem Ort mit viel Publikumsverkehr kann vielleicht zusätzlich Menschen motivieren, sich testen zu lassen und so mehr Sicherheit für alle bringen. Mein Dank gilt ebenso dem Vermieter und unserem Kooperationspartner DRK, die dieses ermöglichen“, fügte sie hinzu.

„Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung in diesen herausfordernden Zeiten bewusst. Gern stellen wir der Stadt Ludwigshafen unsere Erdgeschossfläche am Rathausplatz für ein Testcenter kostenlos zur Verfügung“, erklärte Carsten Schulz-Margeth, Geschäftsführer der Marienburg Real Estate GmbH. „Wir sind froh, dass wir so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können“, ergänzte er.

In verschiedenen Schnelltestzentren in Ludwigshafen haben sich seit Anfang März mehrere tausend Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Neben dem von der Stadtverwaltung und dem DRK betriebenen Zentrum wird beispielsweise im DLRG-Testzentrum in Oggersheim, vom Malteser Hilfsdienst in Süd und von der Johanniter Unfallhilfe in der Pfingstweide kostenlose Schnelltests angeboten.

Im Stadtgebiet bieten ferner Apotheken und auch private Zentren Testungen auf Corona an. Eine Aufstellung der Testmöglichkeiten ist auf der Homepage der rheinland-pfälzischen Landesregierung unter folgendem Link einsehbar:

https://covid-19-support.lsjv.rlp.de/eden/org/facility/summary?%24%24code=TESTS-PUBLIC

Über Marienburg Real Estate GmbH:

Marienburg Real Estate ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in München, das sich auf Asset Management von gewerblichen Immobilien konzentriert. Es begleitet Auftraggeber über die gesamte Haltedauer und Wertschöpfungskette hinweg. Das Leistungsportfolio beinhaltet Akquisition, Vermietung und Projektentwicklung sowie die Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Derzeit betreut das Unternehmen Assets under Management mit einem Marktwert von über 1 Milliarde Euro in Deutschland.

Neben München ist Marienburg Real Estate in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Seit Gründung im Jahr 2016 wird das Unternehmen von Carsten Schulz-Margeth und Jürgen Drumm geführt.

Text: Patricia Rohde – PR und Kommunikationsberatung Foto: Holger Peters Fotografie
08.04.2021

Verkehrsnotizen

Kanalreinigung Friesenheimer Straße

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) reinigt und erfasst den Zustand des Kanals in der Friesenheimer Straße zwischen Horst-Schork- und Bürgermeister-Trupp-Straße. Hierfür wird von Montag, 12., bis einschließlich Freitag, 16. April 2021, jeweils von 9 bis 15 Uhr, stellenweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, wobei die jeweilig eingerichtete Halteverbotszone nach Beendigung aufgehoben wird.

Für Rückfragen steht Hans-Jörg Sobeslavsky, Telefon 0621 504-6831 gerne zur Verfügung“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.04.2021

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen

Mit vier Promille in Klinik eingeliefert

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Mittwochabend, 31. März 2021, eine stark alkoholisierte Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte gebeten, sich um die 39-Jährige in Friesenheim zu kümmern und Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen. Die KVD-Streife erreichte um 20.15 Uhr die Wohnung der Großeltern der Frau, in welcher sie sich aufhielt. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor einen Streit mit ihrer Mutter gehabt, woraufhin sie zu ihren Großeltern ging, Alkohol konsumierte und Antidepressiva nahm. Begleitet vom KVD wurde die Frau mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren. Der dort durchgeführte Alkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 3,96 Promille. Es folgte die stationäre Aufnahme der 39-Jährigen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)
08.04.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Ludwigshafen

Waldbaden im Pfälzerwald und im Maudacher Bruch

Waldbaden (Shinrin Yoku) ist seit Jahren in Japan eine anerkannte Präventionsmethode zur Gesunderhaltung und ist nun auch in Deutschland angekommen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester zwei Waldbaden-Kurse an. Der erste führt die Teilnehmenden am Samstag, 24. April 2021, 11 Uhr in den Pfälzerwald. Treffpunkt ist am Parkplatz Forsthaus Lindemannsruhe. Dieser Kurs kostet 35 Euro. Der zweite Kurs findet im Maudacher Bruch statt am Donnerstag, 13. Mai 2021, um 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro. Treffpunkt ist der Parkplatz im Friesenheimer Weg. Dozentin Beate von Borcke (die unter anderem Dozentin und Ausbilderin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit ist) wird den Teilnehmenden die Grundprinzipien des Waldbadens näherbringen. Dabei schlendert man gemütlich durch den Wald, bleibt auch mal stehen oder sitzen. Sie leitet die Teilnehmenden zu Sinnes- und Atemübungen sowie Meditationseinheiten an. Alles zusammen dient der Gesundheit: Chemische Botenstoffe von Bäumen (Terpene) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken, den Blutdruck und Blutzuckerspiegel senken. Die wohltuende Atmosphäre des Waldes beruhigt darüber hinaus das vegetative Nervensystem, Stresshormone können abgebaut werden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

„Bewegung für die Seele“ – Walking mit Entspannungs- und Achtsamkeitselementen

Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression und die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bieten auch in diesem Frühjahr wieder den Kurs „Bewegung für die Seele“ an. Der Kurs findet auf der Parkinsel statt und besteht aus Bewegung, Entspannung, Achtsamkeitspraxis und Naturerleben. Los geht es am Dienstag, 20. April 2021, um 16.30 Uhr; weitere sieben Treffen folgen. Ziel bei „Bewegung für die Seele“ ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die inneren Widerstandkräfte zu stärken, was letztlich zu mehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Lebensfreude führen soll. Das Programm richtet sich an alle, die sich gestresst und angespannt fühlen und etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit tun möchten. Die Dozentinnen Bianka Velte und Beate von Borcke leiten die Teilnehmenden an, zu mehr körperlicher Aktivität zu finden und die Bedeutung regelmäßiger Entspannungszeiten zu erkennen. Entsprechende Übungen kann jeder in den Alltag integrieren. „Bewegung für die Seele“ geht von den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung auswirkt, ebenso wie Entspannungstechniken und das achtsame Bewegen im Wald. Weitere Informationen zum Angebot gibt es bei Andrea Hilbert (E-Mail an andrea.hilbert@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-6666) oder bei Juliane Krohn (E-Mail an juliane.krohn@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2017). Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

„Powerfrauen“ im Kaiserreich und der Weimarer Republik – Online-Vortrag der VHS

„Von Powerfrauen und Vorbildern. Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ heißt ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel am 8. April 2021 von 19 bis 20.30 Uhr.

Vor 120 Jahren wurde die Volkshochschule Ludwigshafen gegründet. Prof. Dr. Übel wirft in ihrem Vortrag einen Blick zurück in diese Zeit des Deutschen Kaiserreichs, das nach 1918 mit dem Ersten Weltkrieg endete und von der Weimarer Republik abgelöst wurde. Prof. Dr. Übel widmet sich den „Powerfrauen“ dieser wild bewegten Jahre um 1900 bis in die Weimarer Zeit, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Handlungsspielräume bis hin zur politischen Gleichberechtigung und ihrem weitsichtigen sozialen Engagement als echte Vorbilder gelten können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den Ludwigshafener Verhältnissen und den hier schon fast vergessenen Frauenpersönlichkeiten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Zugangslink zum Vortrag erhalten Teilnehmende nach der Anmeldung. Diese ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kreisvolkshochschule (KVHS)
08.04.2021

Ludwigshafen

Ernst-Bloch-Zentrum: „Was bleibet aber … Literatur im Land“

Ausstellung ab 16. März

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, zeigt von Dienstag, 16. März bis Mittwoch, 12. Mai 2021 die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG). Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die durch Deutschland tourt. Sie enthält einen überregionalen Teil, der für alle Stationen der Ausstellung gleichbleibt, und einen regionalen Teil, der für jedes Bundesland individuell gestaltet ist. Im Ernst-Bloch-Zentrum weist die Ausstellung neben dem allgemeinen Teil einen Schwerpunkt vor, der sich speziell auf Autor*innen aus Rheinland-Pfalz bezieht.

Auf Schautafeln werden Lebensläufe und Einführungen in das Werk von Autor*innen präsentiert. Unter ihnen befinden sich einige sehr bekannte wie beispielsweise Friedrich Schiller, Jean Paul und Annette von Droste-Hülshoff, die man mit Selbstverständlichkeit zum Literaturkanon der deutschsprachigen Literatur rechnet. Aber gerade der regionale, auf Rheinland-Pfalz bezogene Teil der Ausstellung präsentiert auch einige weniger bekannte Autor*innen und lädt dazu ein, sich näher mit ihrem Werk und Leben auseinanderzusetzen. Dazu gehören etwa Clara
Viebig, die 1860 in Trier geborene Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die ihre Texte zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte, aus dem nicht hervorging, dass sie eine Frau war. Der in Ludwigshafen am Rhein geborene Philosoph Ernst Bloch (1885 bis 1977), dessen Schreibstil als literarisch bezeichnet wurde, kommt ebenfalls im regionalen Ausstellungsteil vor.

Der Titel der Ausstellung ist den Schlussversen des Gedichtes „Andenken“ von Friedrich Hölderlin entlehnt: „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“ Tatsächlich soll die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland erinnern und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte insgesamt hervorheben. Zudem finden die Gäste während des Ausstellungsbesuches Gelegenheit, sich aus literaturgeschichtlicher Perspektive über nach wie vor aktuelle und brisante Themen wie Freiheit, Exil und Krieg zu informieren und deren Niederschlag auf die Literatur nachzuvollziehen.

Neben der Präsentation der Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wurde im Ernst-Bloch-Zentrum die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut, etwas umgestaltet und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen.

Aufgrund der Pandemie-Richtlinien ist eine Vorausbuchung des Ausstellungsbesuches per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist an den Wochenenden nicht möglich. An den Wochenenden per Mail eingegangene Anfragen werden am darauf folgenden Montag bearbeitet. Für die Dauer des Aufenthaltes besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es wird darum gebeten, auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der sonstigen geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu achten. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, die Kontaktnachverfolgbarkeit der anwesenden Personen sicherzustellen und Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Zeit der Anwesenheit der Person zu erheben und für eine Frist von einem Monat aufzubewahren. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Daten unverzüglich gelöscht.

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG) ist als Dachverband von mehr als 260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig. Die Ausstellung „Was aber bleibet … Literatur im Land“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

„Leben im Alter zuhause wohnen bleiben“: Online-Vortrag bei der VHS

Einen Online-Vortrag von Gerhard Christoph zum Thema „Leben im Alter – zuhause wohnen bleiben – Tipps für einen barrierefreien Umbau und eine sichere Wohnraumanpassung“ bietet die Volkhochschule Ludwigshafen am Dienstag, 16. März 2021, 18.30 bis 20 Uhr.

Gerhard Christoph von der Wohnberatung des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen zeigt in seinem Vortrag auf, wie durch kleine Anpassungen oder durch einen fachgerechten Umbau des Wohnraums, Barrierefreiheit und größtmögliche Unabhängigkeit trotz körperlicher Einschränkungen erzielt werden können. Er stellt das Konzept der Wohnberatung vor und erklärt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie man zertifizierte Fachbetriebe für einen Umbau findet. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Den Zugangslink zum Online-Vortrag erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Sie ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Vier illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Mittwoch, 10. März 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine in der Gartenstadt. Die Stadtverwaltung leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. März 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen erscheint

Die Stadt Ludwigshafen gibt ab sofort den Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen heraus. Erarbeitet haben ihn Mitarbeiter*innen des Dezernats für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL sowie des Dezernats für Soziales und Integration gemeinsam mit Mitgliedern des Beirats für Menschen mit Behinderung und des Seniorenrats der Stadt Ludwigshafen, die sich allesamt in einem entsprechenden Arbeitskreis organisiert hatten. Der Stadtplan erscheint einerseits als 210 Seiten starkes Ringbuch, andererseits kann er als PDF-Datei auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen eingesehen oder heruntergeladen werden. Die gedruckte Version liegt zunächst im Bürgerservice im Rathaus aus. Exemplare werden sukzessive auch an anderen Stellen zur kostenfreien Mitnahme zur Verfügung gestellt, wie dem Stadthaus Nord, den Ortsvorsteherbüros und den Quartierbüros Sozialer Zusammenhalt.

Der Arbeitskreis zur Erstellung des Stadtplans hat mehr als 280 Organisationen und Einrichtungen in Ludwigshafen angeschrieben und um das Ausfüllen eines Fragebogens gebeten. Den Fragenkatalog hat Ingrid Hollenbach, Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung, erstellt und ausgewertet. Etwa 140 Organisationen und Einrichtungen haben auf das Anschreiben geantwortet. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis auch weitere Daten anderer Bereiche der Stadtverwaltung erfasst. So lieferte beispielsweise der Bereich Straßenverkehr eine Übersicht über die behindertengerechten Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum in der Stadt. Die Bereiche Tiefbau, Stadtvermessung und Stadterneuerung, Straßenverkehr und Stadtplanung steuerten Daten zu abgesenkten Bordsteinkanten, Straßenquerungen, Zebrastreifen, „Blindenampeln“ und behindertengerechten Toilettenanlagen im öffentlichen Raum bei. Der Seniorenrat brachte seine Expertise aus eigenen Erhebungen für die Auszeichnung „Seniorengerechter Service“ ein.

Alle Daten mündeten im Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in jeweils stadtteilbezogene Darstellungen. Zu finden sind im Stadtplan nicht nur die oben beschriebenen für die Zielgruppen besonders relevanten Einträge wie behindertengerechte Toiletten (im öffentlichen Raum oder in Gebäuden) oder behindertengerechte Parkplätze, sondern auch beispielsweise Sportstätten, Verwaltungsgebäude, Beratungsstellen, Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Seniorentreffs und Kultureinrichtungen. Anhand eines Ampelsystems erkennen die Nutzer*innen, wie barrierearm eine Einrichtung ist. Grün steht für „barrierearm“, Gelb für „größtenteils barrierearm“ und Orange für „teilweise barrierearm“.

Um als „barrierearm“ (grün) eingestuft zu werden, muss eine Einrichtung sieben Kriterien erfüllen: 1. Sie muss über einen ebenerdigen Eingang verfügen beziehungsweise über eine Rampe zum Eingang mit einer Steigung von maximal sechs Prozent oder einen Lift zum Eingang haben; 2. sie muss im Erdgeschoss oder durch einen Aufzug erreichbar sein, dessen Kabine mindestens 110 mal 140 Zentimeter breit und dessen Tür mindestens 90 Zentimeter breit ist; 3. die Türen im Gebäude müssen mindestens 90 Zentimeter breit sein; 4. die Zugangstür zum Gebäude muss sich automatisch öffnen oder durch eine Bedientaste zu öffnen sein (in Höhe von 85 bis maximal 105 Zentimeter); 5. die Türschwelle darf maximal zwei Zentimeter hoch sein; 6. der Weg zum Gebäude muss leicht begeh- und befahrbar sein; 7. der Bordstein vor dem Gebäude muss abgesenkt sein. Für die Kategorie „größtenteils barrierearm“ (gelb) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien sowie zwei weitere erfüllt sein und für die Kategorie „teilweise barrierearm“ (orange) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien erfüllt sein. Für die im Stadtplan erfassten Toiletten und Aufzüge gibt es wiederum jeweils ein Buchstabensystem, mit dessen Hilfe für die Nutzer*innen ersichtlich ist, ob beispielsweise die beidseitigen Stützgriffe an einer Toilette wegklappbar sind, oder ob im Aufzug die Etagen akustisch angesagt werden, oder ob die Etagen-Wahl-Tasten im Aufzug auch über Informationen in ertastbarer Schrift verfügen. Das Ringbuch mit dem Stadtplan enthält zudem eine Lupe für sehbeeinträchtigte Nutzer*innen.

Geplant ist, dass der Stadtplan sukzessive erweitert wird und in der Internetversion bedarfsgerecht aktualisiert wird. Beate Steeg und ihr Kollege im Stadtvorstand, Alexander Thewalt, danken ausdrücklich allen Beteiligten – ob Mitarbeitende der Stadtverwaltung oder ehrenamtlich Engagierte – für ihre Arbeit an diesem Projekt. „In Buchform und im Internet ist der neue Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in erster Linie ein Werkzeug zur Orientierung für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Mit ihm kann beispielsweise im Vorfeld geplant werden, ob zu einer Einrichtung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Auto gefahren werden kann, ob eine Begleitperson mitgehen muss, um zum Beispiel Türen zu öffnen, ob eine Behindertentoilette oder ein Aufzug vorhanden ist“, erläutert Sozialdezernentin Beate Steeg. Leider habe sich während der Erfassung der Daten herausgestellt, dass es bislang in Ludwigshafen noch wenig Angebote in Gebäuden für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung gibt. Steeg hofft, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird und ermuntert Immobilienbesitzer*innen, sich zu melden, falls sie Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen. Für sie ist extra ein Online-Fragebogen entwickelt worden, der im Internet einfach ausgefüllt und abgeschickt werden kann. „Der Stadtplan bietet einen guten Überblick für Betroffene, deren Familien und Freunde. Wir sind uns bewusst, dass der jetzt vorliegende Plan noch nicht alle relevanten Daten erhält, werden den Plan aber sukzessive ergänzen und sind dabei auf Unterstützung von außen angewiesen“, ergänzt Alexander Thewalt, Dezernent für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL.

„Der Stadtplan ist ein Beitrag dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben führen können und soll die Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben für diese Zielgruppe erleichtern“, bekräftigen die Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung, Holger Scharff und Andreas Massion, sowie Behindertenbeauftragter Hans-Joachim Weinmann. „Seit 2005 zertifizieren wir Geschäfte, Praxen und Banken im Hinblick auf Seniorenfreundlichkeit. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei der Erarbeitung dieses Stadtplans mitzuwirken. Die Kategorien ‚seniorengerecht‘ und ‚behindertengerecht‘ überschneiden sich oft“, ergänzt Ursula Stepf-Froschmaier, Vorstandsmitglied des Seniorenrats.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Waldemar Zimbelmann: Der Himmel ELLENO verlängert bis 9. Mai 2021

Rudolf-Scharpf-Galerie wieder für Besucher*innen geöffnet

Vorheriger Terminvereinbarung ist erforderlich

Am Freitag, 12. März 2021 öffnete die Ausstellung Der Himmel ELLENO des Karlsruher Künstlers Waldemar Zimbelmann in der Rudolf-Scharpf-Galerie erstmals für das Publikum. Ein persönlicher Besuch der Ausstellung ist ab sofort immer freitags bis sonntags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist bereits seit November 2020 installiert, aufgrund der Verordnungen zur Corona-Pandemie konnte sie bisher nur als 360°-Rundgang online besichtigt werden.

Rudolf-Scharpf-Galerie
Hemshofstraße 54
67063 Ludwigshafen
Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag: 13 bis 18 Uhr
Eintritt: frei

Anmeldung:

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung ist eine vorherige Terminvereinbarung verpflichtend: während der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 529 19 68.

Außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324.

Zur Ausstellung

Der Himmel ELLENO zeigt Malerei auf Leinwand, Arbeiten auf Papier sowie Collagen, die größtenteils während der Corona Pandemie entstanden sind und die thematisch alle das intensive familiäre Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit verbindet.

Auffallend bei Zimbelmann ist dessen Umgang mit gegensätzlichen Materialien. Gerade in seinen Collagen macht für den Künstler die Widersprüchlichkeit seiner Werkstoffe den Reiz aus: Die Natürlichkeit des Holzes trifft auf die glatte Künstlichkeit der Plexiglasscheibe und bildet dadurch auf materieller Ebene eine Konfrontation oder ein Spannungsfeld, dem die Figuren auch inhaltich auf psychologischer Weise ausgesetzt sind.

In der Inszenierung seiner Werke, die zwischen Nähe und Distanz changieren, schafft Waldemar Zimbelmann Bildräume für Gedankenporträts, die ambivalente zwischenmenschliche Beziehungen aufzeigen. Es handelt sich vornehmlich um Familien- und Selbstbildnisse, die verschiedene psychologische und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten.

Der Ausstellungstitel Der Himmel ELLENO entstammt einer Gedichtzeile des Schriftstellers Ernst Herbeck, der Waldemar Zimbelmann die vergangenen zwei Jahre in immer wiederkehrender Lektüre begleitet hat. Interessant findet der Künstler bei Herbeck dessen nüchterne Klarheit auf der einen und die träumerische Poesie auf der anderen Seite. Herbeck, der als Patient der Landesnervenklinik Gugging begann Gedichte zu schreiben, ist für seine einzigartigen poetischen Wortschöpfungen bekannt. In eben diesen findet Waldemar Zimbelmann immer wieder Inspiration: „Ebenso wie Neologismen ein Stück aus der Alltagssprache heraustreten, verlasse ich beim Arbeiten im Atelier das Alltagsleben und trete in etwas Neues ein – den Alltag nur im Gepäck“, so der Künstler.

Im zeitgleich erscheinenden Katalog treten die Arbeiten der Ausstellung in einen Dialog mit Gedichten von Christina Pasedag. Beide Künstler teilen sich seit über zehn Jahren ein Atelier. Während bei Zimbelmann unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Werke zu Der Himmel ELLENO entstanden sind, begann Pasedag assoziative Wortketten und Gedichte zu verfassen. Diese beiden Parallelstränge aus eigenwillig verarbeiteten Gedanken und Gesprächen der zwei Künstler sollen im Katalog eine erweiterte neue Wahrnehmung auf die Malerei Waldemar Zimbelmanns eröffnen.

Waldemar Zimbelmann (geboren 1984 in Agadyr, Kasachstan, lebt in Karlsruhe) studierte von 2004 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Kuratorin:                                         Dr. Astrid Ihle

Katalog:                                            Zur Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler erschienen

Online:                                               EinKünstlergespräch von Waldemar Zimbelmann und Direktor René Zechlin sowie der virtuelle Rundgang zur Ausstellung sind auf dem YouTube-Kanal des Museums verfügbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtmuseum und Stadtteilmuseen öffnen wieder

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center ist seit Donnerstag, 11. März 2021, wieder für Besucher*innen geöffnet. Für den Museumsbesuch ist eine Vorausbuchung notwendig. Anmeldungen sind von dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2574 oder per E-Mail stadtmuseum@ludwigshafen.de möglich, um eine individuelle Besuchszeit zu vereinbaren. Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Alle Besucher*innen werden außerdem gebeten, sich in ein Datenerfassungsblatt einzutragen, das für die vorgeschriebene Frist aufbewahrt und anschließend vernichtet wird.

Das Stadtmuseum hat seine beiden Sonderausstellungen aus dem Jahr 2020 verlängert: Zu sehen sind aktuell die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen –  Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ bis einschließlich Samstag, 15. Mai, sowie die Kinderausstellung „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz“ bis Samstag, 28. August. Veranstaltungen und Führungen sind nicht möglich. In seinem neuen Online-Format präsentiert das Museum unter www.ludwigshafen.de/stadtmuseum noch bis Ende Mai eine virtuelle Fotografieausstellung über den Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses mit Fotografien von Jellena Lugert unter dem Titel „Vom Verschwinden“.

Die nächste Präsenzausstellung im Stadtmuseum soll am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 19 Uhr eröffnet werden: Hier wird sich alles um rund 25 starke Frauen aus der Pfalz aus den vergangenen 1.000 Jahren drehen.

Die Schillergedenkstätte im Schillerhaus Oggersheim, Schillerstraße 6, öffnet seit Mittwoch, 10. März 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten, mittwochs von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr. Auch hier ist eine telefonische Vorausbuchung des Termins erforderlich. Für die Anmeldung eines Besuchs ist das Schillerhaus während der Öffnungszeiten telefonisch unter der 0621 504-2572 erreichbar. Momentan ist dort die Dauerausstellung zum Werk Friedrich Schillers mit einem Schwerpunkt auf seiner Aufenthaltszeit in Oggersheim zu sehen; die nächste Sonderausstellung über Leben und Wirkungsgeschichte seiner Gemahlin Charlotte Schiller wird voraussichtlich im Mai 2021 eröffnet werden.

Das Heimatmuseum Karl-Otto-Braun-Museum im Oppauer Rathaus öffnet wieder ab Sonntag, 14. März 2021 zu den gewohnten Zeiten: sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Für einen Besuch des Heimatmuseums ist eine Vorausbuchung unter der Museumsnummer 0621 504-2573 während der Sonntagsöffnung oder unter 0621 65 47 47 beim Vorsitzenden des für das Heimatmuseum verantwortlichen Fördervereins, Udo Scheuermann, möglich. Im Karl-Otto-Braun-Museum wird die Sonderausstellung „Begegnungen mit Holz“ mit Werken von Michael Freyburger sowie Skulpturen von Tilly Vos bis einschließlich 2. Mai 2021 verlängert.

Auch für die beiden Stadtteilmuseen gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Auflagen für die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen wie für das Stadtmuseum Ludwigshafen. In allen Museen wird kein Eintritt erhoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – „Books to go“ wird fortgesetzt

Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen haben seit Mittwoch, 10. März 2021, wieder geöffnet. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden. Die Öffnung wird mit Einschränkungen verbunden sein, die den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 100 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter acht Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske) oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 10. März die Zweigstellen Edigheim und Ruchheim, geöffnet, am 11. März Mundenheim und Oppau sowie am 12. März Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 19. März Zeit, vor der Schließung entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Musikschule bietet Schnupperstunden an

Die Städtische Musikschule bietet ab sofort wieder Schnupperstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, die ein Instrument erlernen möchten. Interessierte haben die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Musikschule kennenzulernen, ergänzend zu Schnupperstunden vor Ort wird der Probeunterricht bei Blasinstrumenten und Gesang online angeboten. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann sich unter Telefon 0621 504-2565 an die Musikschule wenden oder eine E-Mail an musikschule@ludwigshafen.de schicken.

Der reguläre Musikschulunterricht findet aktuell als Einzelstunden im Rahmen von Präsenzunterricht statt. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist Pflicht, ebenso das Einhalten von Abstandsregeln. Unterricht bei den Blasinstrumenten, sowie für Gesang, Musikalische Früherziehung wird online durchgeführt, das gilt auch für die Ensembleproben. Informationen rund um die Musikschule gibt es auf www.ludwigshafen.de/musikschule, sowie auf der Facebook- und Instagramseite der Musikschule.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Online-Angebote zum Frauentag

Viele Veranstaltungsformate aus dem Programm zum Internationalen Frauentag finden online statt. Im Einzelnen sind dies:

Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum Internationalen Frauentag – „Starke Frauen“

Weitere Termine: 16., 23. und 30. März, Veranstalterin: Internationaler Frauentreff der Stadt Ludwigshafen, Westendstraße 17, Anmeldung: E-Mail: Nadine.Hammann@ludwigshafen.de, Telefon: 0621 504-2576 oder -4508.

Akademie Rhein-Neckar in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises, Anmeldung: E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Fotoworkshop über die Rolle der Frau, Veranstalterin: Malteser interkulturelle Begegnungsstätte (MiB) in Ludwigshafen und das Frauencafé Ludwigshafen e.V. Gefördert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), Termine: 15., 22. und 29. März, ab 18 Uhr, Anmeldung erforderlich über E-Mail: kerttu.taidre@malteser.org oder Telefon: 0160 15 32 178.

Sonntag, 14. März, 17 Uhr, Online-Vortrag: Durch Meditation –mentale und emotionale Gesundheit bewahren; Veranstalterin: Sahaja Yoga e.V., Anmeldung: E-Mail: symannheim@gmail.com oder telefonisch unter: 0151 42 51 64 45.

Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, VHS, Rosa Luxemburg – Vortrag von Dr. Klaus J. Becker per Live-Stream auf den youtube-Kanal der Volkshochschule Ludwigshafen: https://www.youtube.com/channel/UCRrbAsw7O4Id4kWM3otjeFg, Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Ludwigshafen am Rhein und dem Offenen Kanal Ludwigshafen. Kostenfrei. Information und Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10905.

Montag, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Schreibwerkstatt für Jedefrau und Jedermann; Veranstalterin: Evangelische Kirche für LU: „Am Lutherplatz“, Anmeldung erforderlich: E-Mail: baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de.

Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, Flower Power – wie fairer Handel Frauenrechte stärkt!, Online-Vortrag von Wynnie Kangwana Mbindyo; Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen, Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10904, Zugangslink wird nach Anmeldung zugeschickt.

Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, Von Powerfrauen und Vorbildern – Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik, Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen in Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Zugangslink wird nach Anmeldung versandt. Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10901.

Freitag 30. April, 19 Uhr, Literarische Salons – Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, Vortrag von Dagmar Krebaum, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen, Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10902.

Informationen zum Programm rund um den Internationalen Frauentag gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Wildpark Rheingönheim freut sich auf Besuch

Der Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim, der zuletzt ab
2. November 2020 Coronabedingt geschlossen werden musste, freut sich seit Montag, 8. März 2021, wieder geöffnet zu haben. Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, haben unter anderem die Wege gesäubert, Desinfektionsmittel-Stationen aufgestellt und Schilder, die auf die Einhaltung der Abstandsregel hinweisen, montiert.

„Ich bin dem Land für diese Lockerung der Corona-Regeln sehr dankbar dafür, dass wir unseren Wildpark wieder öffnen können. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und bei den steigenden Temperaturen möchten auch viele Familien an die frische Luft und mit ihren Kindern was erleben. Wenn dabei noch Tiere beobachtet und gestreichelt werden können und man an vielen Spielstationen Halt machen kann, ist das genau das, was jetzt jedem guttut“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte in seiner 16. Corona-Bekämpfungsverordnung, am Freitagabend, 26. Februar 2021, geregelt, dass Zoos und Wildparks in ihren Außenbereichen wieder geöffnet werden können, wenn die AHA-Regeln eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass der Einlass vorgebucht werden muss und sich nur eine begrenzte Anzahl von Besucher*innen im Außenbereich des Wildparks aufhalten dürfen. Um die Vorbuchungserforderniss zu gewährleisten, hat der WBL ein Callcenter beauftragt. Unter der Nummer 06202 9272183 kann seit Sonntag, 7. März, ab 11 Uhr, angegeben werden, an welchem Tag man ab welcher Uhrzeit den Wildpark mit wie viel Personen besuchen möchte. Bei einer Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr, einer Wegefläche von 16.000 Quadratmetern und rechnerisch erlaubten „Pro Person auf zehn Quadratmetern“ können maximal 170 Personen pro Stunde eingelassen werden. Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Die Listen mit den Anmeldungen bekommt die Pforte am Wildpark und darf nur Angemeldete reinlassen. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Die Listen dienen dann als Kontaktdatenerfassung. Ein Abgleich vor Ort erfolgt über eine Ausweiskontrolle.

Das Haus der Naturpädagogik bleibt vorerst weiter geschlossen.

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen bittet alle Besucher*innen, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln und die Maskenpflicht zu beachten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Landtagswahl: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 14. März 2021, ab 18 Uhr die Präsentation der Ergebnisse der Landtagswahl für die beiden Ludwigshafener Wahlkreise live im Internet verfolgen. Der Link dazu wird über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, veröffentlicht. Die Ergebnispräsentation findet im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sollen dort aber nur wenige Menschen persönlich vor Ort sein. Deswegen bietet die Live-Übertragung die Möglichkeit, sich direkt von zuhause aus über das Ludwigshafener Ergebnis zu informieren. Informationen zum Wahlergebnis gibt es darüber hinaus in der Wahl-App und auf der Webseite der Stadt.

Das Stadtgebiet Ludwigshafen ist zur Landtagswahl in den Wahlkreis 36 Ludwigshafen I (Friesenheim, Nord/Hemshof, West, Mitte, Süd, Mundenheim sowie Rheingönheim) und den Wahlkreis 37 Ludwigshafen II (Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Ruchheim, Oggersheim, Maudach und Gartenstadt) unterteilt. Insgesamt wurden 102 Urnenwahlbezirke in 37 Wahlgebäuden eingerichtet, außerdem 46 Briefwahlbezirke.

Wer plötzlich erkrankt ist, kann einen Antrag auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr stellen. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass wegen der Postlaufzeit Anträge online oder per Mail nur bis Mittwoch, 10. März 2021, 0 Uhr, möglich sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Briefwahlunterlagen in den Wahllokalen in den Stadtteilen nicht angenommen werden dürfen. Sie müssen auf jeden Fall beim Wahlamt im Rathaus abgegeben werden. Weitere Informationen zur Briefwahl gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Bis zum 4. März 2021 wurden insgesamt rund 30.600 Briefwahlanträge gestellt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Kultursommer 2021: Über 100 Einzelveranstaltungen geplant

34 Projekte mit rund 116 Einzelveranstaltungen, so sieht die derzeitige Planung des Kulturbüros der Stadt für den diesjährigen 31. Ludwigshafener Kultursommer vom 1. Juni bis 31. August aus. „Der Ludwigshafener Kultursommer ist eine Institution in der Stadt und der Region. Mit dieser Ankündigung wollen wir ein Zeichen aussenden, dass die Kulturschaffenden in Ludwigshafen mit Hochdruck daran arbeiten, für ihr Publikum ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Möglicherweise nicht ganz so, wie wir es gewöhnt sind, aber mit viel Begeisterung und vielen neuen, guten Ideen“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Ich bin sicher, dass viele Menschen darauf warten, Kultur zu genießen: Gesungen, gespielt, getanzt und vor allem gemeinsam mit Gleichgesinnten.“ Vorgaben wie Abstandsregelungen, Datenerfassung und begrenzte Zuschauer*innenzahlen sollten sicherstellen, dass die Veranstaltungsformate angepasst an die jeweiligen Pandemiebedingungen stattfinden könnten.

„Wir freuen uns sehr, dass trotz der weiterhin erschwerten Rahmenbedingungen auch einige neue Veranstalter*innen ihre Vorhaben eingereicht haben. So möchte etwa der Kulturverein 1, 2, 3 in der Konzertmuschel des Ebertparks ein Festival mit unterschiedlichen Kunst- und Kulturformen auf die Bühne bringen. Andernorts begibt sich eine neue Zusammenarbeit zwischen einer Videokünstlerin und einer Electronic Formation auf Spurensuche in der Stadt“ so Stefanie Kleinsorge, Leiterin des Bereichs Kultur der Stadt.

Mit einem neuen Eigenprojekt wird sich auch das Kulturbüro selbst am Kultursommerprogramm beteiligen: Die „LUcina MAnià“ tourt als mobile Sommerküche durch Ludwigshafen und Mannheim. Sie wird betrieben von Menschen aus den Italien-stämmigen Communitys beider Städte. Verschiedene italienisch-deutsche, Ludwigshafener und Mannheimer Kulturen arbeiten zusammen und sind Gastgeber*innen für die Öffentlichkeit. Italienische Kochkunst trifft Musik, Kunst und Spiel – für alle, umsonst und draußen. Die „LUcina MAnià“ dient zudem der Vorbereitung eines großen städteübergreifenden Palio-Wettstreits im Kultursommer 2022. Menschen aus Ludwigshafen sind herzlich eingeladen, sich an der „LUcinà MAnià“ zu beteiligen: Wer zum Beispiel gerne mitkochen möchte oder Musik macht, meldet sich bei stefanie.bub@ludwigshafen.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ludwigshafen.de/kulturbuero.

Positive Impulse auf die Ausgestaltung des Kultursommer-Programms führt Kulturbüro-Leiterin Monika Schill auf einen erstmals im Vorfeld anberaumten Kreativ-Workshop zurück, der im November des vorigen Jahres für alle interessierten Veranstalter*innen unter der Leitung der Künstlerin und Dozentin Kristina Leko von der Universität der Künste Berlin stattfand. Zum Ende der Anmeldefrist im Januar waren insgesamt über 30 Projektanträge zur Teilnahme eingegangen. Von den eingereichten Anträgen konnte über die Hälfte angenommen werden. Zusätzlich werden in diesem Jahr sechs Projekte realisiert, die im Vorjahr krisenbedingt nicht umgesetzt werden konnten.

Da coronabedingt viele Formate im Vorjahr nicht stattfinden konnten, lautet das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz erneut „Kompass Europa: Nordlichter“. An diesem Motto orientiert sich jeweils auch das Ludwigshafener Festival.

Fördermittel erhalten Veranstaltungen oder Reihen, die entweder speziell für den Ludwigshafener Kultursommer produziert wurden oder einen besonderen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten. Der Premierenort muss in Ludwigshafen sein. Weitere Schwerpunkte der Auswahl lagen auf Projekten, die kooperative Ansätze verfolgen, durch innovative Ideen und eine hohe künstlerische Qualität überzeugen. Corona taugliche Konzepte, so etwa Aufführungsorte unter freiem Himmel und Formate, die sich an eine kleinere Anzahl von Zuschauer*innen richten, wurden besonders begrüßt. „All diese Kriterien wurden sehr ernsthaft berücksichtigt mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Sommerprogramm anbieten zu können“, unterstreicht Stefanie Bub, die bei ihrer Programmarbeit im Kulturbüro auch für den Bereich des Kultursommers verantwortlich ist.

Es gibt allerdings auch in diesem Jahr Formate und Reihen, die wegen unsicherer Lage abgesagt oder auf 2022 verschoben werden mussten. Der Bereich Kultur zeigt sich aktuell jedoch optimistisch, dass in den Sommermonaten die meisten Veranstaltungen wie angedacht umgesetzt werden können. Eine finale Entscheidung zum großen Publikumsliebling „Internationales Straßentheaterfestival“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Informationen zum Kultursommer gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Verkehrsnotizen

Heinrich-Heine-Straße zeitweise gesperrt

Der Abwasserkanal in der Heinrich-Heine-Straße ist zwischen Georg-Büchner-Straße und Ludwig-Börne-Straße aufgrund seines schlechten baulichen Zustands für eine Sanierung vorgesehen. Wegen einer hierfür notwendigen Baugrunduntersuchung wird der Bereich zwischen Kreuzung Georg-Büchner-Straße bis zur Kreuzung Ludwig-Börne-Straße am Mittwoch, 17. März 2021, für den Verkehr gesperrt und ein absolutes Halteverbot eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig um zu parken.

Bei Rückfragen steht die verantwortliche Projektleiterin beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Nicole Biehl, Telefon 0621 504-6812 gerne zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Durchfahrt der Bleichstraße wegen Bauarbeiten gesperrt

Wegen Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist die Bleichstraße seit Freitag, 12. März 2021, im Abschnitt zwischen Wittelsbachstraße und Grünerstraße voraussichtlich bis Ende Mai für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger*innen ist der Durchgang weiterhin möglich. Im Abschnittsbereich wird für die Arbeiten ein Kran aufgestellt. Die Zufahrt bis zur Baustelle wird über die Grünerstraße durch geänderte Verkehrsführung, durch die dort gedrehte Einbahnstraßenregelung Richtung Bleichstraße, ermöglicht.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Virus

Steigende Nachfrage bei Schnelltest-Zentren in Ludwigshafen – Rund 17.000 Mal Impfungen gegen Corona verabreicht – Kommende Woche Moderna-Wirkstoff verfügbar

Seit der Einrichtung von Schnelltest-Zentren im Stadtgebiet zum Wochenanfang ist die Anzahl der Menschen kontinuierlich gestiegen, die sich in Ludwigshafen testen ließen. Bis Mittwoch kamen insgesamt 670 Personen in die Friedrich-Ebert-Halle und in das von der DLRG betrieben Zentrum in Oggersheim, um sich auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Seit Beginn des kostenlosen Angebotes stieg die Zahl der Testwilligen zur Wochenmitte an. Während deren Anzahl am Montag mit 206 (Eberthalle: 130, Oggersheim: 76) startete, sank sie am Dienstag auf 186 (Eberthalle: 171, Oggersheim: 15) und erreichte am Mittwoch 278 (Eberthalle: 214, Oggersheim: 64). Von den durchgeführten Corona-Tests fielen sieben positiv aus. Diese Ergebnisse wurden umgehend dem Gesundheitsamt gemeldet.

Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in der Ludwigs-Wolker-Freizeitstätte ein kostenloses Testangebot auf Corona-Infektionen an. Auch Apotheken im Stadtgebiet haben sich bei der Landesregierung gemeldet und mitgeteilt, dass sie Schnelltests anbieten. Einen Überblick über kostenlose Testmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz bietet die Landeregierung unter dem folgenden Link: https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Testen/Liste_Teststellen.pdf

„Die teilweise steigenden Inzidenzzahlen in der Umgebung sind bislang nicht in Ludwigshafen angekommen. Aber wir sind nicht im Wettstreit um Inzidenzzahlen, sondern ergreifen als Stadtverwaltung die möglichen Maßnahmen und Vorkehrungen, um die Zahl der Corona-Infektionen effektiv einzudämmen. Das ist ein Kraftakt für alle öffentlichen Verwaltungen, die sich dabei überdurchschnittlich einbringen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Zudem hülfen die angebotenen Möglichkeiten für Schnelltests, mögliche Infektionen zeitnah zu entdecken und entsprechend verfolgen zu können. „Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahl sind auch umfassende Vorkehrungen getroffen worden, um die Wahlhelfer*innen unter anderem mit medizinischen und FFP-Masken sowie Plexiglastrennscheiben bei der Ausübung ihrer Tätigkeit am Wahltag bestmöglich zu schützen“, betont Steinruck. Darüber hinaus werde in den Wahlgebäuden auf die Einhaltung der AHA-Regeln geachtet, Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stünden bereit und auch für Wähler*innen gelte die Maskenpflicht. Alle Wahlhelfer*innen erhielten außerdem einen Selbstschnelltest. Bisher liegen für die Landtagswahl 32.700 Briefwahlanträge vor. Zum Vergleich: 2016 lag der Briefwahlanteil bei zirka 29 Prozent (19.000 von 65.000 Wähler*innen).

Kommende Woche wird auch Moderna-Impfstoff verabreicht

Das Impfzentrum Ludwigshafen weitet zeitnah seine Kapazitäten aus. Täglich erfolgen dort zirka 400 Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca, das auf zwei Impfstraßen verabreicht wird. Ab der kommenden Woche wird auch der Impfstoff des Herstellers Moderna bei den Impfungen verwendet. Abhängig von der Verfügbarkeit von Impfstoff ist es denkbar, dass in den folgenden Wochen auch noch eine dritte Impfstraße den Betrieb aufnimmt. Das Impfzentrum wird entsprechende Anpassungen vornehmen, falls diese notwendig sind.

Im Stadtgebiet erfolgten bisher insgesamt 17.001 Impfungen (Stand 9. März 2021). Davon entfielen 10.457 auf- Erst- und 6.544 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 Menschen (ohne Einbezug der Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) ergibt sich bei allen gezählten Impfungen eine Impfquote von rund 11,7 Prozent, bei Erstimpfungen eine Quote von rund 7,2 Prozent und für Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.

Von den 17.001 Impfungen wurden 7.454 (davon 2.244 Zweitimpfungen) im Impfzentrum in der Walzmühle durchgeführt. In Pflege- und Wohnheimen erhielten Bewohner*innen und Beschäftigte dort 3.064 (davon 1.423 Zweitimpfungen) Impfungen gegen Corona. In den Krankenhäusern lag die Zahl bei 6.483 (davon 2.877 Zweitimpfungen) verabreichten Impfungen. Hier ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Heimen oder Impfzentren zwangsläufig in Ludwigshafen wohnen müssen und damit auch nicht zur Grundgesamtheit der hiesigen Bevölkerung zu zählen sind.

Impftermine sind für weitere Einrichtungen – beispielsweise Wohnheime und Werkstätten der Eingliederungshilfen – vorgesehen. In naher Zukunft sollen die Bewohner*innen von Asylbewerberunterkünften folgen.

Seit zweiter Corona-Welle fast 5.000 Verstöße registriert

Seit Anfang Oktober des vergangenen Jahres hat der Bereich Öffentliche Ordnung in Ludwigshafen 4.813 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen registriert. Dabei entfiel die Mehrzahl etwa auf 3.500 Maskenverstöße in der Innenstadt. Die Anzahl der Verstöße gegen die zuvor geltende Ausgangsbeschränkung lag bei rund 800. Die Kontrollen ergaben, dass die Quarantäne-Auflagen im Falle von Corona-Infektionen fast gänzlich eingehalten werden. Nur in fünf Prozent der Fälle wurden Personen, die sich in häusliche Absonderung begeben mussten, nicht beim ersten Kontaktversuch durch die Einsatzkräfte angetroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Öffnungszeiten der Testzentren

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Dienstag, 16. März, und Mittwoch, 17. März 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen gelten die bekannten Öffnungszeiten montags bis donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr.

Das Testzentrum der DLRG, Am Brückelgraben 72, ist montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Rund 130 Testungen in der Eberthalle

Testzentrum in der Eberthalle ab morgen mit verlängerten Öffnungszeiten

Rund 130 Menschen haben am Montag, 8. März 2021, die Gelegenheit wahrgenommen, sich im neuen Testzentrum der Stadt in der Friedrich-Ebert-Halle einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Einer der Schnelltests zeigte ein positives Ergebnis, die getestete Person wurde unmittelbar an das Klinikum weiterverwiesen. Dort wurde ein so genannter PCR-Test für die endgültige Diagnose veranlasst. Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang Personen, die bereits Krankheitssymptome aufweisen, sich unmittelbar an die Infektionsambulanz im Klinikum zu wenden. Die Schnelltestzentren in der Friedrich-Ebert-Halle und in Oggersheim sind für Menschen gedacht, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, sich aber einmal in der Woche einem Test unterziehen möchten.

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist zukünftig montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das von der DLRG betriebene Testzentrum Am Brückelgraben 72 in Oggersheim ist montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung wird die Öffnungszeiten je nach Bedarf anpassen, falls das erforderlich sein sollte.

Am ersten Tag waren im Testzentrum in der Eberthalle 13 Helfer*innen des DRK, 15 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und ehrenamtliche Unterstützer*innen vor Ort.

„Ich möchte mich zum Abschluss des ersten Öffnungstages sehr herzlich bei allen Helfer*innen des DRK und der Stadtverwaltung bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Zwar hatten wir heute noch keinen großen Ansturm zu bewältigen. Wir konnten aber den Tag nutzen, kleinere Dinge im Ablauf nachzujustieren. Insgesamt hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir in Ludwigshafen auf ein hervorragendes Netzwerk von Organisationen und Ehrenamtlichen zurückgreifen können,“ so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am heutigen Montag gemeinsam mit Sozialdezernentin Beate Steeg im Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle im Einsatz war.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Testzentren in Ludwigshafen starten pünktlich am Montag

An zwei Testzentren in der Stadt können sich Bürger*innen seit Montag, 8. März 2021, kostenfrei einem Corona-Schnelltest unterziehen. Ein Haupt-Testzentrum befindet sich in der Friedrich-Ebert-Halle und wird gemeinsam von der Stadtverwaltung Ludwigshafen und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gemanagt. Es öffnete am Montag um 12 Uhr und schließt um 16 Uhr. Das zweite Testzentrum unter Federführung der DLRG liegt im Stadtteil Oggersheim, Am Brückelgraben 72, und steht Bürger*innen zunächst zwischen 16 und 20 Uhr zur Verfügung. Somit kann aufeinander abgestimmt ein größeres Zeitfenster zum Testen offengehalten werden. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Tagen aufgrund erster Erfahrungen mit den Testzentren zum Wochenanfang möglicherweise weitere Anpassungen an den Betrieb und die Betriebszeiten vornehmen. Da der Bedarf an Testzentren derzeit schwer vorhersehbar ist, wird die Stadtverwaltung das Angebot gegebenenfalls weiter ausbauen. Entsprechend wird sie auch informieren. Darüber hinaus wird aktuell die Realisierung eines Test-Drive-in auf dem Parkplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle vorbereitet.

Im Hinblick auf die Nutzung der Friedrich-Ebert-Halle nimmt die Stadtverwaltung Rücksicht auf die Spielpläne der Friesenheimer Eulen in der Handball-Bundesliga sowie sonstige Buchungen der Halle. OB Jutta Steinruck hat die Geschäftsführerin der Eulen, Lisa Heßler, bereits entsprechend informiert.

Die Stadtverwaltung setzt mit der Einrichtung der Testzentren den Beschluss, auf den sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen der Länder am vergangenen Mittwoch geeignet haben, um. Danach sollen Bürger*innen, auch wenn sie keine Symptome haben, die Möglichkeit erhalten, sich mindestens einmal pro Woche auf eine Covid 19-Erkankung testen zu lassen.

„Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Baustein, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und damit uns allen in den Familien, im Handel und in der Wirtschaft, im Alltag und in der Freizeit ein Stück Normalität zurückzugeben. Mir war es daher wichtig, dass wir in Ludwigshafen gut vorbereitet in diese neue Phase der Pandemiebekämpfung starten. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass wir schnell ein Testangebot machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen dieses Angebot annehmen. Zusammen mit dem konsequenten Impfen können wir uns als Gesellschaft schützen und damit unsere Freiheiten zurückerobern. Mein Dank gilt allen, die in diesen Tagen und Stunden dazu beigetragen haben, dass wir nun schnell die Testzentren pünktlich zum Montag startklar haben“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Ludwigshafen bereitet Angebot für Corona-Schnelltest vor – Bisher insgesamt rund 6.500 Impfungen in der Walzmühle verabreicht

Ludwigshafen wird entsprechend der gemeinsamen Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen Corona-Schnelltests anbieten. Unter der Voraussetzung, dass Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, könne die Stadtverwaltung ab der kommenden Woche diese anbieten, kündigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck am Donnerstag, 4. März 2021, an. Ein Konzept für die Durchführung der Schnelltests ist noch im Entstehen.

„Wir hoffen auf baldige Informationen von Bund und Land, um umgehend Schnelltest in großer Anzahl anbieten zu können. Mit Blick auf die Größe Ludwigshafens muss man damit rechnen, wöchentlich etwa 120.000 bis 150.000 Menschen ein solches Testangebot machen zu können“, erklärte Steinruck. „Angesichts der allmählichen Öffnung des öffentlichen Lebens arbeitet die Stadt daran, wie und unter welchen Hygienekonzepten die aktuellen Einschränkungen bei Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangeboten wieder langsam zurückgenommen werden können. Weiterhin appelliere ich an die Menschen, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und ihre Kontakte zu begrenzen. Die Entwicklung der Pandemie hängt vom Verhalten jeder Einzelnen und jedes Einzelnen ab“, betonte die Oberbürgermeisterin.

In Rheinland-Pfalz gehen die Kindertagesstätten ab dem 15. März 2021 wieder in den Regelbetrieb. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, bietet die Stadtverwaltung allen Erzieher*innen die Möglichkeit, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Termine dafür sind an zwei Samstagen, 13. und 20. März 2021, im Impfzentrum vorgesehen. Erzieher*innen in den städtischen Kitas haben derzeit die Möglichkeit, mindestens einmal die Woche freiwillig einen Schnelltest am Klinikum machen zu lassen.

Darüber hinaus stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeiter*innen ab kommender Woche Selbsttests zur Verfügung. Mitarbeiter*innen in den Kitas können dadurch einen Selbsttest pro Arbeitstag durchführen. Bisher sind Corona-Test und Schnelltest unter anderem an der Corona-Ambulanz des Klinikums Ludwigshafen, in Arztpraxen sowie in einem privaten Testcenter in der Walzmühle möglich.

Zeitnahe Impfungen sind beispielsweise auch für Mitarbeiter*innen des Ludwigshafener Zentrums für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) und der Jugendfreizeitstätten, Feuerwehrleute und die Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) vorgesehen, um sie angesichts ihrer erhöhten Kontaktanzahl mit anderen Menschen vor möglichen Infektionen zu schützen.

Am Montag, 8. März 2021, starteten die Schulklassen 5 und 6 in den Wechsel-Unterricht, während eine Woche später, am 15. März 2021, alles Schulklassen wieder im Wechsel-Unterricht die Schulen besuchen können. Für Grundschulen sowie Abschlussklassen hatte der Präsenzunterricht bereits zuvor begonnen. Für Impfungen beziehungsweise Impfangebote für Lehrer*innen ist die Landesregierung zuständig.

Im Ludwigshafener Impfzentrum wurden bis 4. März 2021 insgesamt 6.449 Impfungen gegen Corona verabreicht. Davon waren 4.218 Erst- und 2.231 Zweitimpfungen. In der Prioritätengruppen 1 erhielten dort 4.891 Menschen über 80 Jahre ihre Corona-Impfung. Für 3.005 Personen davon war es zunächst die Erstimpfung. Im Impfzentrum sind derzeit zwei Impfstraßen in Betrieb, eine dritte Impfstraße befindet sich im Aufbau.

In der Woche ab 8. März 2021 sind im Impfzentrum aktuell rund 1.700 Erstimpfungen vorgesehen, darunter 780 mit dem BioNTech-Impfstoff. Der Stadtverwaltung wurde mitgeteilt, dass das Impfzentrum bis Ende April wöchentlich jeweils 1.000 Impfdosen von BioNTech und 840 Impfdosen von AstraZeneca erhalten soll.

In allen Senioren- und Pflegewohnheimen im Stadtgebiet sind seit dem vergangenen Wochenende rund 1.600 Zweitimpfungen bei Bewohner*innen und dem Personal durchgeführt worden. Im Zuge einer zweiten Impfserie sind weitere Impftermine vorgesehen, um Menschen das Vakzin zu verabreichen, die damals noch nicht für eine Impfung in Betracht kamen. In zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung erfolgten bereits auch die Zweitimpfungen.

Seit Beginn des Jahres registrierten die KVD-Einsatzkräfte rund 1.700 Corona-Verstöße, etwa 1.000 davon entfielen auf Verletzungen der Maskenpflicht. Bei der Überprüfung von Quarantäne-Auflagen trafen die Streifen in 90 Prozent der Fälle die Betroffenen auch zuhause an. Im Zuge der Öffnungen von Friseurgeschäften am Wochenanfang entdeckten die Einsatzkräfte vermehrt Verstöße – beispielsweise die Bedienung von Kund*innen ohne vorherige Terminvereinbarung – welche durch massive Kontrollen unterbunden werden konnte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Ludwigshafen

Illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Montag, 22. Februar 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine im Stadtteil Nord/Hemshof. Die Kontrolle in einem der Häuser in Oppau ergab, dass unter anderem eine Abstellkammer zur Vermietung stand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Neue Brandmeldeanlage für das Wilhelm-Hack-Museum: Arbeiten bis in den Spätherbst

Im Wilhelm-Hack-Museum wird im Zuge der laufenden Sanierungsarbeiten die Brandmeldeanlage komplett neu installiert. Wegen der aufwändigen Arbeiten passt das Museum seine Ausstellungsplanung an.

Die Brandschutzsanierung im Wilhelm-Hack-Museum hatte Mitte September 2020 begonnen. Beim Öffnen der Decken und Wände stellten die Bauexperten während der Arbeiten fest, dass keine Zwischendeckenmelder installiert waren. Diese sind nach heutigem Stand jedoch vorgeschrieben. Ersatzteile gibt es aufgrund des Alters der Anlage nicht mehr. Um die aktuellen sicherheitstechnischen Standards zu erfüllen, muss die Brandmeldeanlage daher vollständig erneuert werden. Der Bau- und Grundstücksausschuss folgte der Verwaltung in ihrer Argumentation und stimmte dem Vorgehen im Januar 2021 zu.

Auf dieser Grundlage wurden im Rahmen der regelmäßigen Baubesprechungen Anforderungen, Zwänge und Rahmenbedingungen für die Arbeiten erörtert und in ein erstes grobes zeitliches Tableau eingepasst. Beteiligt ist eine Vielzahl einzelner Gewerke, deren Arbeitsabläufe insbesondere aufgrund der Vorgaben der Corona-Pandemie – wie bei vielen anderen Bauvorhaben auch – aufwändig aufeinander abgestimmt werden müssen. Insgesamt erfordern die Arbeiten mehr Zeit und werden voraussichtlich bis zum Spätherbst dauern. Eine Übergabe des Hauses an das Museumsteam ist voraussichtlich Ende des Jahres möglich.

Aufgrund der neuen Entwicklung wird das Wilhelm-Hack-Museum seine Ausstellungsplanung überarbeiten. Die geplante Einzelausstellung mit Werken von Michael Beutler und die für Herbst vorgesehene Ausstellung „Street Life – Die Straße in der Kunst von Kirchner bis Streuli“ werden ins Jahr 2022 verschoben. Das Museum wird, sofern es die Pandemie erlaubt, auch Veranstaltungsformate im hack-museumsgARTen anbieten. Für das Sommerferienprogramm wird ein Ausweichquartier gesucht. Das Programm in der Rudolf-Scharpf-Galerie ist nicht betroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Ebertpark wieder offen

Der Stadt wurde Montagmittag , 22. Februar, gemeldet, dass im Ebertpark Wildschweine gesichtet worden seien. Daraufhin wurde der Park abgesperrt und von Mitarbeiter*innen des Kommunalen Vollzugsdienstes und vom Bereich Grünflächen und Friedhöfe durchsucht. Nach Zeugenaussagen wurde dann ein Wildschwein gesehen, das über den Hemshofkreisel Richtung Rhein gerannt sei. Nachdem die Mitarbeiter*innen auch heute nochmals sichergestellt haben, dass sich kein Wildschwein im Ebertpark mehr befindet, wurde er am Dienstag, 23. Februar, um 13.30 Uhr wieder geöffnet.

Falls weitere Wildschweine im Ebertpark gesehen werden, bittet die Stadt diese unter der Telefonnummer 0621 504-2067, Bereich Grünflächen und Friedhöfe, oder bei der Polizei unter der Nummer 9632222 (zur Not 110) zu melden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Verkehrsnotizen

Radler werden um Konrad-Adenauer-Brücke geleitet

Im Uferpfeiler der Konrad-Adenauer-Brücke werden Podeste, Stege und Steigleitern erneuert. Aus diesem Grunde ist der Fuß- und Radweg entlang des Rheins zwischen Ostasieninstitut und der Ampel an der Lichtenberger Straße bis Ende Mai gesperrt.

Von Norden herkommend kann man den parallelen Radweg entlang der Rheinallee und ab Höhe Yorckstraße den Radweg stadtauswärts nutzen. Über die Max-Pechstein-Straße ist dann wieder die Rheinpromenade erreichbar.

Von Süden her gelangen Radfahrer*innen ab der Paul-Klee-Straße zum Radweg entlang der Rheinallee stadteinwärts, bis sie dann an der Ampel der Lichtenbergerstraße wieder zum Rheinufer gelangen.

Der Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahme verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Burgundenstraße aufgrund von Bauarbeiten gesperrt

Wegen des Baus eines Wohngebäudes ist die Burgundenstraße im Zeitraum ab 1. März bis voraussichtlich 6. Dezember 2021 für den Verkehr gesperrt. Während der Bauarbeiten ist die Durchfahrt der Straße im Bereich zwischen den Einmündungen zur Volkerstraße und zur Valentin-Bauer-Straße nicht möglich. Die Burgundenstraße wird an den entsprechenden Kreuzungsbereichen als Sackgasse beschildert.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
24.02.2021

Ludwigshafen

Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert

Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am späten Nachmittag entschieden.

Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten werden muss.

„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können. Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar

Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.

Die Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021, verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos nachgeliefert werden.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau
08.02.2021

Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung

Nachdem erstmals eine Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an, die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in Abstimmung mit der Landesregierung.

Die Virus-Mutation war bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet. Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.

„Wir müssen weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte die Oberbürgermeisterin hinzu.

Impfzentrum arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand behoben

Weil ein Impfling versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung, dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet

Die Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird: Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das sich städtebaulich gut einpasst. 

„Beide Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen, wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es, dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022 bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem Bestand halten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?

Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale

Das Klimaschutzbüro der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie.

Teilnehmen können Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.

Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.

Wer darüber hinaus mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Ludwigshafen unter 0800  60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30 Euro.

Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Digitalisierung – KommunalCampus qualifiziert künftig kommunale Beschäftigte

Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform

Die digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27. Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde in den Aufsichtsrat gewählt.

„Die Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide, digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit zur Qualifizierung des Personals beiträgt. Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Bis Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische, technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss für den Unterricht mit KommunalCampus ist für 2022 geplant.

„Wie wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind, hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft, auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“, erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest. Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen einsetzen zu können.“

Mit der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein, Viernheim und Worms.

Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN. Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt, Pfalz und Rhein-Neckar.

Der KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen Masken an Bedürftige

Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender

Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.

„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten, Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin, 200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Corona-Impfung: Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung vereinbart werden

Verwaltung bittet um Geduld

Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung bittet daher um Geduld.

Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über 80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.

Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt erstattet Kita-Beiträge

Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden „Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen. Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich

Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.

Bis auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.

Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können
vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.

Der WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen, sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter

Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5 Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.

„Wenngleich die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.

Info-Nummer 0621 5046000 am kommenden Wochenende geschaltet

Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).

Anlässlich der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen. Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr geschaltet.

Bisher rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt

In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadtbibliothek / Volkshochschule

Onlinekurs „WordPress In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition

Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS

Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche Betreuer*innen

Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.

Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis) eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine, Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.

Eltern-Kind-Yoga an der VHS

An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021