Ludwigshafen

Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert

Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am späten Nachmittag entschieden.

Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten werden muss.

„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können. Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar

Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.

Die Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021, verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos nachgeliefert werden.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau
08.02.2021

Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung

Nachdem erstmals eine Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an, die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in Abstimmung mit der Landesregierung.

Die Virus-Mutation war bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet. Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.

„Wir müssen weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte die Oberbürgermeisterin hinzu.

Impfzentrum arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand behoben

Weil ein Impfling versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung, dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet

Die Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird: Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das sich städtebaulich gut einpasst. 

„Beide Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen, wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es, dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022 bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem Bestand halten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?

Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale

Das Klimaschutzbüro der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie.

Teilnehmen können Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.

Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.

Wer darüber hinaus mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Ludwigshafen unter 0800  60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30 Euro.

Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Digitalisierung – KommunalCampus qualifiziert künftig kommunale Beschäftigte

Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform

Die digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27. Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde in den Aufsichtsrat gewählt.

„Die Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide, digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit zur Qualifizierung des Personals beiträgt. Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Bis Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische, technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss für den Unterricht mit KommunalCampus ist für 2022 geplant.

„Wie wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind, hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft, auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“, erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest. Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen einsetzen zu können.“

Mit der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein, Viernheim und Worms.

Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN. Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt, Pfalz und Rhein-Neckar.

Der KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit 250.000 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen Masken an Bedürftige

Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender

Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.

„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten, Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin, 200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Corona-Impfung: Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung vereinbart werden

Verwaltung bittet um Geduld

Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung bittet daher um Geduld.

Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über 80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.

Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadt erstattet Kita-Beiträge

Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden „Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen. Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich

Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.

Bis auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.

Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können
vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.

Der WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen, sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter

Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5 Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.

„Wenngleich die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.

Info-Nummer 0621 5046000 am kommenden Wochenende geschaltet

Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).

Anlässlich der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen. Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr geschaltet.

Bisher rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt

In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Stadtbibliothek / Volkshochschule

Onlinekurs „WordPress In fünf Minuten zur eigenen Webseite“

Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.

Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition

Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS

Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche Betreuer*innen

Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.

Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis) eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine, Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.

Eltern-Kind-Yoga an der VHS

An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
08.02.2021

Ludwigshafen am Rhein

Schuljahr 2021/2022: Online-Anmeldung für die Betreuende Grundschule möglich

Eltern können ihre Kinder ab 1. Januar 2021 online für die Betreuende Grundschule für das Schuljahr 2021/2022 anmelden. Umfassende Informationen über dieses Betreuungsangebot für Grundschulkinder und über das neue optimierte Online-Verfahren gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Darauf weist die Schulverwaltung hin. Die Stadt möchte mit der Betreuenden Grundschule Eltern die Möglichkeit geben, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.

Bei der Betreuenden Grundschule handelt es sich um eine „reine“ Betreuungsmaßnahme. Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe werden nicht erteilt. Die Betreuungszeiten sind grundsätzlich von Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 8 Uhr und 12 Uhr bis 14 Uhr. Je nach Schule wird die Betreuung auch von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten. Für Ganztagsschüler*innen ist eine ergänzende Betreuung unter Berücksichtigung der Anzahl der angemeldeten Schüler*innen möglich. In den Ferien oder sonstigen unterrichtsfreien Tagen erfolgt keine Betreuung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Entsorgungsbetrieb und Verkehrstechnik, teilt mit, dass die Straßensammlung von Weihnachtsbäumen in den Stadtteilen:

  • Edigheim, Pfingstweide, Oppau, Friesenheim, Oggersheim, Notwende/Melm, Ruchheim, Nord, West und Mitte am Samstag, 9. Januar 2021, durchgeführt wird.
  • Die Sammlung im Stadtteil Mundenheim wird am Montag, 11.,
  • in der Gartenstadt am Dienstag, 12.,
  • in Maudach am Mittwoch, 13.,
  • in Rheingönheim am Donnerstag, 14.,
  • sowie im Stadtteil Süd am 15. Januar 2021

durchgeführt.

Die Termine für die Abholung der Weihnachtsbäume sind im Abfall- und Wertstoffkalender 2021 mit entsprechenden Symbolen eingedruckt.

Der WBL bittet, Weihnachtsbäume ohne Lametta, Kunstschnee und anderen Schmuck am Sammeltag bis spätestens 7 Uhr auf dem Gehweg so abzulegen, dass weder Verkehrsteilnehmer*innen noch Fußgänger*innen behindert werden. Künstliche Bäume sind über den Restabfall zu entsorgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Wahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 10. Januar 2021, ab 18.30 Uhr, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zur/zum Ortsvorsteher*in der Nördlichen Innenstadt live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Im Stadtratssaal, wo die Wahlpräsentation stattfindet, können aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nur die Kandidat*innen und wenige weitere Personen vor Ort dabei sein. Die Stadtverwaltung bittet Bürger*innen deswegen, die Möglichkeit zu nutzen, sich über die Live-Übertragung zu informieren.

Am Wahlsonntag werden Wahllokale in der Gräfenauschule, der Goetheschule Nord und dem Theodor-Heuss-Gymnasium eingerichtet. Sie sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wähler*innen werden gebeten, die Abstandsregelungen einzuhalten und bei der Stimmabgabe einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Zur Feststellung der Person können Wahlberechtigte gebeten werden, die Maske im Wahllokal kurz abzunehmen. Zur Wahl müssen die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis mitgebracht werden. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht mehr hat, kann auch ausschließlich den Personalausweis vorlegen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Neujahrsempfang wird ins Internet verlegt

Der Neujahrsempfang der Stadt Ludwigshafen findet in 2021 digital statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie kann die traditionelle Großveranstaltung nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Sie wird ins Internet verlegt und am Mittwoch, 13. Januar 2021, ab 18 Uhr ausgestrahlt.

„Zeiten wie diese führen uns vor Augen, dass die Gesundheit unser größtes Gut ist. Sie gilt es zu schützen und das erfordert verantwortungsvolles Planen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Dennoch ist es uns wichtig, gemeinsam mit den Bürger*innen ins neue Jahr zu gehen, den Blick nicht nur auf das Vergangene zu richten, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.“ Die Symbolik des Neujahrsempfangs sei daher besonders in Corona-Zeiten tragend. „Auch wenn die Veranstaltung sonst Raum für Begegnungen und den Austausch bietet und uns dies leider in der aktuellen Situation verwehrt bleibt, habe ich mich frühzeitig dazu entschieden, den Neujahrsempfang 2021 dann eben in anderer Form stattfinden zu lassen“, so die OB.

Da der Stadtratssaal nur noch im Jahr 2021 genutzt werden kann, wurde er als Ort des Festakts ausgewählt. Live-Publikum wird es bei der zeitlich deutlich verkürzten und vom Programm her gestrafften Veranstaltung aufgrund der Kontaktbeschränkungen nicht geben. Bürger*innen können aber die Neujahrsrede von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck zuhause per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone mitverfolgen. Traditionell begleitet wird OB Steinruck von Schornsteinfegermeister Matthias Bauer. Nach der Neujahrsansprache mit Fotoansichten aus der Stadt, findet die Brezelübergabe durch die Bäcker Ulf und Sebastian Lanzet von der Bäckerinnung statt. Der Musikalische Beitrag der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, welche den 1. Satz der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven spielen wird, wird als Videoeinschub gezeigt. An der digitalen Variante des Neujahrsempfangs können alle Interessierten teilnehmen. Benötigt wird ein PC, Smartphone oder Tablet, eine stabile Internetverbindung und Lautsprecher am PC. Der Link wird rechtzeitig in den Sozialen Medien geteilt und auf www.ludwigshafen.de veröffentlicht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich für Gelbe Tonnen und Gelbe Säcke

Seit Neujahr, 1. Januar 2021, ist der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) nicht mehr für die Abfuhr von Leichtverpackungsabfall im Stadtgebiet zuständig. Für alle Belange rund um dieses Thema ist ausschließlich das Unternehmen Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH verantwortlich. Bürger*innen, die noch keine Gelbe Tonne erhalten haben, eine erhaltene gegen eine andere Größe tauschen möchten oder Gelbe Säcke benötigen, werden gebeten, sich direkt bei Knettenbrech+Gurdulic zu melden. Diese sind unter den Servicenummern 0800 101 58 61 beziehungsweise 0621 15041921 und der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de erreichbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021

Ludwigshafener Impfzentrum ist startklar – Medizinisches Personal für Impfzentrum weiterhin gesucht

Das in der Walzmühle errichtete Landesimpfzentrum Ludwigshafen ist bereit, damit dort Bürger*innen der Impfstoff gegen das Corona-Virus verabreicht werden kann. Sobald die ersten Impfdosen zur Verfügung stehen, kann das medizinische Personal in den dafür eingerichteten Räumlichkeiten mit den Impfungen beginnen. Das Impfzentrum in Ludwighafen ist eines von 31 solcher Zentren in Rheinland-Pfalz, in denen sich in den kommenden Monaten Bürger*innen gegen Corona impfen lassen können. Laut Angaben der Bundesregierung sollen die Impfungen gegen das Corona-Virus voraussichtlich nach den Weihnachtsfeiertagen beginnen.

Eine Impfung in einem Impfzentrum ist ohne vorherige Terminvereinbarung nicht möglich. Für eine Impfung anmelden kann man sich über die zentrale Terminvergabestelle des Landes Rheinland-Pfalz. Von ihr erhält man die Daten für die erste und zweite Impfung im wohnortnahen Zentrum sowie einen Aufklärungsbogen. Das Land wird auch ein Callcenter einrichten. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind auf der Webseite des Landes unter corona.rlp.de zu finden, sobald die Impfungen starten können. Die Impfung ist für die Bürger*innen kostenlos.

Zu Beginn eine Impfstraße geöffnet

Die Abläufe im Impfzentrum Ludwigshafen sind klar geregelt, damit sich alle gut orientieren können. Die einzelnen Schritte, die beispielweise das Fiebermessen und die Anmeldung der Impflinge umfassen, sind auf mehrere Stationen verteilt. Dazu gehören ein geordneter und gesicherter Zugang, das Sichten und Ausfüllen von Impf- und Berechtigungsdokumenten, geschützte Wartebereiche sowie die medizinische Aufklärung durch Ärzt*innen. Nach dem eigentlichen Impfen wird die geimpfte Person, wie auch sonst üblich, noch einen Moment ärztlich beobachtet, bevor sie wiederum ihre Dokumente erhält und das Impfzentrum verlassen kann.

Zunächst wird in der Walzmühle eine Impfstraße geöffnet, in der von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr die Impfungen erfolgen. Abhängig von der zur Verfügung stehenden Menge an Impfstoff kann bei Bedarf auch umgehend eine zweite Impfstraße in Betrieb genommen werden. In einer Impfstraße mit insgesamt zwölf Impfplätzen sind jeweils zwei Ärzt*innen, zwei bis vier medizinische Fachkräfte sowie ein bis zwei Apotheker*innen im Einsatz, um die Impflinge zu betreuen. Die Verweildauer einer zu impfenden Person im Impfzentrum vom Einlass bis zum Verlassen wird voraussichtlich eine Stunde betragen.

Impfzentrum in der Walzmühle

„Mein Dank geht an alle Mitwirkende, die in enger Zusammenarbeit dazu beigetragen haben, dieses Impfzentrum in einer sehr kurzen Zeitspanne aufzubauen und einsatzbereit zu machen. Vor dem Hintergrund der grassierenden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Belastung unseres Gesundheitssystems geben die Verfügbarkeit und die baldige Möglichkeit zur Impfung Anlass zu Hoffnung, dass langfristig wieder eine Normalisierung des Alltagslebens möglich ist“, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Gleichwohl appelliere ich an alle in Ludwigshafen lebenden und arbeitenden Menschen, auch während der bevorstehenden Feiertage umsichtig die Bestimmungen zur Bekämpfung von Corona einzuhalten, um die Ausbreitung der Infektionen zu verhindern und die Mitmenschen bestmöglich vor einer Erkrankung zu schützen. Das ist eine Verpflichtung für uns alle“, ergänzt sie.

Risikogruppen werden vorrangig geimpft

Der Impfstoff steht nicht sofort der gesamten Bevölkerung zur Verfügung, da dessen Produktion in ausreichender Menge und Verteilung Zeit benötigen wird. Daher muss überlegt werden, welche Gruppen zuerst geimpft werden sollen. Gemeinsam mit Vertreter*innen des Ethikrats und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) ein Konzept für die Verteilung des Impfstoffs erstellt. Auf dieser Grundlage hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 18. Dezember 2020 eine Impfverordnung erlassen. Diese legt fest, welche Gruppen zuerst geimpft werden.

Zur Gruppe mit höchster Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab dem 80. Lebensjahr sowie deren Pflegekräfte, medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko für das Coronavirus, so zum Beispiel auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und bei Rettungsdiensten. Auch Pfleger*innen, deren Patient*innen ein hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf haben, zählen zu dieser Gruppe, so zum Beispiel in der Transplantationsmedizin.

Impfzentrum in der Walzmühle

Zur Gruppe mit hoher Priorität zählen zum Beispiel alle Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, sowie Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf – etwa Personen nach einer Organtransplantation, mit Trisomie 21, mit einer Demenz oder einer geistigen Behinderung. Zu dieser Gruppe gehören außerdem enge Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren sowie Menschen in Obdachlosenunterkünften oder Gemeinschaftsunterkünften zur Unterbringung etwa von Asylbewerber*innen.

Zur Gruppe mit einer erhöhten Priorität zählen zum Beispiel Menschen ab 60 Jahren oder mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, beispielweise mit chronischen Nieren- oder Lebererkrankungen, Autoimmun- oder Krebserkrankungen, auch Personal in Hausarztpraxen und Laboren. Mitarbeiter*innen der Feuerwehr, im Bildungssektor und der Justiz zählen dazu. Ebenso Beschäftigte des Einzelhandels und Menschen in prekären Arbeitsbedingungen wie Saisonarbeiter*innen.

Alle aktuellen Informationen dazu sind zu finden auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums unter der Adresse www.bundesgesundheitsministerium.de.

Weiterhin Personal gesucht

Zur Unterstützung des Corona-Impfzentrums sowie um den Personaleinsatz flexibel planen und koordinieren zu können, sucht die Stadtverwaltung nach wie vor Personal: Insbesondere (pensionierte) Ärzt*innen und Apotheker*innen werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen unter der E-Mail-Adresse infocorona@ludwigshafen.de zu melden oder sich unter nachfolgendem Link auf der Webseite des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz zu registrieren: https://covid-19-support.msagd.rlp.de/eden/default/index/register.

Zwar haben sich bereits zahlreiche Personen bei der Stadtverwaltung gemeldet, da im Impfzentrum ein Schichtbetrieb sowie ein stufenweiser Ausbau der Impfkapazitäten vorgesehen sind, werden weitere Unterstützer*innen benötigt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
04.01.2021