Es kann losgehen: Stadt Landau startet mit Ablassen des Wassers aus dem Schwanenweiher
Alles muss raus: Die Stadt
Landau hat jetzt mit der Sanierung des Schwanenweihers im Ostpark begonnen. In
einem ersten Schritt wird das Weiherwasser aktuell wie angekündigt in die
Kanalisation abgelassen. Nach einer ausgiebigen Trocknungsphase soll der
zurückbleibende Schlamm voraussichtlich zum Jahreswechsel 2021/2022 abgetragen
werden. Dann startet der eigentliche Umbau des Weihers – inklusive Vertiefung
und Abdichtung des Gewässers.
„In den vergangenen zehn
Jahren wurde am Schwanenweiher alles Mögliche unternommen, um die Qualität des
Gewässers zu verbessern“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. Vom Besatz mit
Hechten bis zum Einleiten von Queichwasser habe dem Weiher aber nichts
langfristig helfen können. „Seit den Voruntersuchungen zur jetzigen Sanierung
wissen wir, dass der Weiherboden undicht und damit ein wichtiger Faktor für die
schlechte Wasserqualität ist“, erklärt Hartmann. „Darum wird es jetzt Zeit für
einen echten Neustart für Schwanenweiher und Ostpark.“
Wie sieht das genaue Vorgehen
aus? Zunächst lässt die Stadt über die Kanalisation das Wasser aus dem
Schwanenweiher ab. Parallel dazu werden von beauftragten Fachfirmen die Fische
aus dem Weiher entnommen, heimische Arten in andere Gewässer gebracht und nicht-heimische
Arten in Zoos bzw. im Landauer Reptilium verfüttert. Dann muss die etwa 15 Zentimeter
hohe Faulschlammschicht auf dem Boden des Weihers, die zur schlechten
Wasserqualität entscheidend beiträgt, trockengelegt werden.
„Die Mineralisierung, also
die Umwandlung der organischen in mineralische Bestandteile, dauert voraussichtlich
mehr als neun Monate“, berichtet Sabine Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung
des städtischen Umweltamts. „Sobald der Schlamm komplett abgetrocknet ist, wird
er dann bei der Abdichtung des Gewässerbodens sowie im Uferbereich als
Landzunge verbaut.“ Bis es soweit ist, soll der Schwanenweiher zwar trocken,
aber nicht brachliegen: Über die Sommermonate möchte die städtische
Grünflächenabteilung den Grund des Weihers durch das Einbringen einer
Saatmischung in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandeln. Dann sollen dort
beispielsweise Klatschmohn und Kornblumen wachsen.
Wichtiger Hinweis: Während der Trocknungszeit suchen sich die Gänse und Enten, die jetzt am Schwanenweiher leben, andere Gewässer als Lebensraum. „Die Parkbesucherinnen und Parkbesucher mag das traurig stimmen, doch das Umweltamt ist froh darüber – denn die Fütterung der Wasservögel lockt immer mehr Vögel an. Durch das Einbringen von Brotresten und schlussendlich auch durch den Vogelkot werden viele zusätzliche Nährstoffe in den Schwanenweiher eingebracht. Das wiederum ist schlecht für die Wasserqualität und die Entwicklung des Gewässers“, erläutert Sabine Klein.
Die Gewässersanierung ist
aber nur ein Teil des knapp 3,9 Millionen Euro schweren Maßnahmenpakets zur
Neugestaltung des Ostparks. Außerdem werden u.a. die Wege erneuert, die
Festungsmauer und die Aussichtskanzel stabilisiert, neue Spiel-, Sport-, Bewegungs-
und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen, eine WC-Anlage installiert und die
Beleuchtung verbessert. Das Ziel: Begegnungen und Bewegung fördern und so für
eine höhere Attraktivität, eine bessere soziale Durchmischung und weniger
Angsträume sorgen.
Während der Arbeiten zur Trockenlegung des Schwanenweihers bleiben die Wege im Ostpark für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt. In dieser Zeit kann es auch zu einer Geruchsbelästigung durch entweichende Faulgase kommen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Kulturzentrum Altes Kaufhaus: Ziffernblatt der Uhr des denkmalgeschützten Gebäudes am Landauer Rathausplatz wird restauriert
Moment mal, fehlt da nicht etwas? In den kommenden vier bis sechs Wochen müssen die Landauerinnen und Landauer auf die große Uhr am Alten Kaufhaus verzichten. Das Ziffernblatt am denkmalgeschützten Gebäude am Rathausplatz wird restauriert und wurde dafür jetzt von einer beauftragten Fachfirma abmontiert.
Das rund 100 Kilogramm schwere Stahlgestell ist über die Jahre stark korrodiert, was für die unschönen „Schlieren“ an der Fassade des Gebäudes sorgt. Bevor die Uhr frisch lackiert und mit neuer Vergoldung wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren kann, wird daher auch die Fassade gereinigt. Die Kosten der Maßnahme, für die das städtische Gebäudemanagement verantwortlich zeichnet, belaufen sich auf rund 3.000 Euro.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Stadtbibliothek Landau erweitert digitales Angebot: Über OverDrive Rheinland-Pfalz große Auswahl englischsprachiger eMedien für Nutzerinnen und Nutzer verfügbar
„In English
please“: Mit OverDrive Rheinland Pfalz ergänzt die Stadtbibliothek Landau ab sofort
zusammen mit rund 50 anderen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihr Onleihe-Angebot
um eMedien in englischer Sprache. Unter https://rlp.overdrive.com sowie über die zugehörige App Libby erhalten
Nutzerinnen und Nutzer der Landauer Einrichtung kostenfreien Zugang zu englischsprachigen
eBooks und Hörbüchern.
„Ich freue
mich, dass wir die Landauerinnen und Landauer auf diese Weise dabei
unterstützen, ihre Englischkenntnisse zu trainieren und auszubauen. Dieses
Angebot dürfte vor allem auch für Schülerinnen und Schüler wie auch für
Studierende von großem Interesse sein“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron und wünscht den Nutzerinnen und Nutzern ganz viel Lese- und Hörspaß.
Und so
funktioniert’s: Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer wählen unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App
Libby ihre Heimatbibliothek aus, loggen sich mit Nutzernummer und persönlichem
Passwort ein und können dann im Angebot stöbern. Gewünschte digitale Medien
können für einen Zeitraum von sieben bis 21 Tagen entliehen werden.
Mit der
Onleihe Rheinland-Pfalz bieten rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren
Nutzerinnen und Nutzern schon seit einigen Jahren erfolgreich eBooks und
Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Angebote zur
digitalen Nutzung und Ausleihe an. OverDrive Rheinland-Pfalz ergänzt dieses
Angebot nun im englischsprachigen Bereich. Die Angebote werden vom
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) koordiniert und vom Land
Rheinland-Pfalz gefördert.
Für weitere Informationen zum Angebot stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek Landau telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 sowie per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: OverDrive Rheinland Pfalz 23.02.2021
Landtagswahl in Zeiten von Corona: Bereits rund 7.000 Anträge auf Briefwahl in Landau – Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus ab sofort geöffnet
Die
Vorbereitungen für die Landtagswahl am 14. März laufen auf Hochtouren: Etwa
drei Wochen vor dem eigentlichen Wahlsonntag sind bereits knapp 7.000 Anträge
auf Briefwahl bei der Stadtverwaltung Landau eingegangen – rund 3.000 mehr als
noch am Donnerstag vergangener Woche und bereits in etwa so viele wie bei der
Landtagswahl 2016 insgesamt. Vor fünf Jahren hatten sich 7.462 Wählerinnen und
Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief abzugeben.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in den vergangenen Wochen für die Briefwahl geworben hatte, dankt den Bürgerinnen und Bürgern, die bereits von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben und hofft, dass noch zahlreiche weitere dem Beispiel folgen werden. „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die Pandemiebekämpfung. Mit dieser umsichtigen Entscheidung können die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und andere, wie auch die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, schützen und zudem noch Wartezeiten vermeiden.“
Neben
der Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen online oder postalisch zu beantragen,
hat ab sofort auch das Briefwahlbüro im Alten Kaufhaus geöffnet. Dort können
die Wahlunterlagen persönlich beantragt und auch gleich die Stimme abgegeben
werden.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 27. Februar: 9 – 11 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Beim
Besuch des Briefwahlbüros ist das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske
oder FFP2/KN95-Maske) zwingend notwendig. Es ist keine Terminvereinbarung
erforderlich; die maximale Anzahl der anwesenden Wahlberechtigten ist
allerdings pandemiebedingt begrenzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Gemischte Bilanz nach erstem „Frühlingswochenende“: Stadt Landau bittet weiter um Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln – OB Hirsch: Zoo für Südpfälzerinnen und Südpfälzer öffnen!
Das erste
richtige „Frühlingswochenende“ bei Temperaturen von bis zu knapp 20 Grad liegt
hinter der Südpfalzmetropole Landau – und viele Menschen nutzten die ersten
Sonnenstrahlen des Jahres, um einen Ausflug ins Grüne zu unternehmen. Die
allermeisten von ihnen hielten sich an die geltenden Abstands- und
Hygieneregeln, jedoch kam es immer wieder auch zu Verstößen.
Der Appell
von Landaus OB Thomas Hirsch: „Ich habe das größte Verständnis dafür, dass die
Menschen nach den vielen Wochen des Lockdowns das Bedürfnis haben, nach draußen
zu gehen und Sonne zu tanken. Bitte nehmen Sie aber auch im Freien die Abstands-
und Hygieneregeln ernst und achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen.“ Dies
gelte umso mehr mit Blick auf die neue und besonders ansteckende
Virus-Mutation, die im Landkreis Germersheim bereits zu einem sprunghaften
Anstieg der Fallzahlen beigetragen habe.
Ordnungsdezernent
Lukas Hartmann berichtet – auch in Abstimmung mit der Polizei – von einem
erhöhten Personenaufkommen am zurückliegenden Wochenende etwa in den städtischen
Parks oder auch auf der Kleinen Kalmit. Auch seien viele Hinweise aus der
Bevölkerung über mögliche Verstöße eingegangen. Aber: „Die allermeisten haben
sich wirklich sehr gut an die Auflagen gehalten. Wenn es zu Verstößen kam, dann
meist, weil die Menschen keinen Abstand zueinander hielten oder – als
Erwachsene – auf den Spielplätzen keine Maske trugen.“
Mit dem OB
ist Hartmann sich einig, dass sich die Stadt in einer schwierigen Situation befände:
Dem Spagat zwischen dem Schutz der Bevölkerung und dem Erhalt eines
Mindestmaßes an gesellschaftlichem Leben. Um die Ausflüglerinnen und Ausflügler
weiter zu entzerren, hat OB Hirsch beim Land erneut die Wiedereröffnung des
Zoos Landau angeregt – und sei es nur für die Südpfälzerinnen und Südpfälzer,
um weitere Reisen innerhalb von Rheinland-Pfalz oder sogar über Landesgrenzen hinweg
zu vermeiden.
Der OB: „In
anderen Bundesländern gibt es Überlegungen, zum 1. März nicht nur die Zoos,
sondern auch die Gartenmärkte wieder zu öffnen. Um den «Run» auf die Parks und
Supermärkte zu beenden, halte ich das auch für Rheinland-Pfalz für eine
sinnvolle Maßnahme.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News 23.02.2021
Stadt Landau sucht »Bufdis«: Jugendförderung und Abteilung Brand- und Katastrophenschutz benötigen Verstärkung – Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bis 12. März möglich
Wer hat Lust, etwas Neues auszuprobieren und sich für das Gemeinwohl zu engagieren? Denn bei der Stadtverwaltung Landau sind ab dem 1. September 2021 vier Bundesfreiwilligendienst-Stellen zu besetzen. Die BFDler – oder auch „Bufdis“ genannt – kommen bei der Jugendförderung oder bei der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz zum Einsatz. Bewerben können sich junge, engagierte Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren noch bis zum 12. März.
„Ob die Arbeit mit
Kindern in den Einrichtungen der Jugendförderung oder die tatkräftige Mithilfe
bei unserer Feuerwehr: Die ausgeschriebenen «Bufdi»-Stellen bieten die
Möglichkeit, in zwei sehr spannende Bereiche bei der Stadtverwaltung Landau reinzuschnuppern“,
ist Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. „Kommen Sie ins Team Stadtverwaltung;
wir freuen uns auf Sie!“ ermuntert der Stadtchef junge Leute, sich je nach
ihrem Interesse für eine der Stellen zu bewerben.
Im Bereich der
Jugendförderung sind gleich drei Stellen zu vergeben, und zwar in den
Einrichtungen Mehrgenerationenhaus, Haus der Jugend sowie Jugendtreff Horst.
Dort sind die Bundesfreiwilligendienstleistenden u.a. für die
Hausaufgabenbetreuung von Kindern sowie für die Begleitung verschiedener
Gruppen- und Ferienangebote zuständig. BFDler der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz
helfen zum Beispiel bei der Prüfung und Wartung von feuerwehrtechnischem Gerät
und unterstützen die ehrenamtlichen Jugendfeuerwehrwarte.
Bewerbungen werden bis zum 12. März entgegengenommen. Wer an einer Bufdi-Stelle interessiert ist, schickt die Bewerbungsunterlagen am besten per E-Mail an bewerbung-personal@landau.de. Alle weiteren Infos sind auf der städtischen Webseite unter www.landau.de/bundesfreiwilligendienst zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Corona
„Testung für Alle“: Kommunen erhalten kurzfristige Anforderung des Landes – Landaus OB Hirsch: „Noch viele Unklarheiten, aber wir werden unseren Beitrag zum Gelingen leisten“ – „Guter Ansatz für Exit-Strategie aus Lockdown“
Ein am späten
Freitagnachmittag bei den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern sowie
Landrätinnen und Landräten eingegangener elektronischer Brief des
rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sorgt für etwas Wirbel: In dem
Schreiben werden die Stadt- und Kreischefinnen sowie -chefs aufgefordert,
Strukturen zu schaffen, damit ab dem 1. März jeder Bürgerin und jedem Bürger
ein unbegrenztes Corona-Testangebot gemacht werden kann. Im Rahmen der
bundesweiten Teststrategie sollen flächendeckend PoC-Tests für die Bevölkerung
angeboten werden; ein positiver PoC-Befund soll mittels PCR-Test bestätigt
werden. Dafür sollen neben Angeboten in Praxen, Betrieben und Unternehmen vor
allem auch die kommunalen Teststrukturen genutzt werden und sogar
Feuerwehrangehörige zum Einsatz kommen.
Landaus OB Thomas
Hirsch hat dazu am Sonntag erklärt:
„Es zeichnet die
Städte und Landkreise aus, dass uns das Land erneut zutraut, eine zusätzliche
Aufgabe so kurzfristig zu übernehmen. Allerdings hätten wir alle mehr
Abstimmung und Kooperation im Vorfeld erwartet.“ Auch die kommunalen
Spitzenverbände seien nicht richtig eingebunden gewesen, wie Hirsch als
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags hinterfragt hat.
Grundsätzlich
positiv sieht Hirsch den Ansatz von bundesweit flächendeckenden Testangeboten.
„Das ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen“, so
Hirsch. Gemeinsam mit den beiden Südpfalz-Landräten Dr. Fritz Brechtel
(Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) hatte sich der Landauer
Stadtchef gerade in der zurückliegenden Woche für eine Exit-Strategie
ausgesprochen, die in Abhängigkeit von der Infektionslage gefahren werden kann.
„Für eine solche Strategie sind diese Testungen eine grundlegende
Voraussetzung“, so Hirsch.
Überrascht wurde er
ebenso wie seine Kollegen von der kurzfristigen Aufforderung des Landes, das
bis bereits diesen Mittwoch eine „bestätigende Rückmeldung“ erwartet, wie
Städte und Landkreise entsprechende Ambulanzstrukturen für die Testungen
(re)aktivieren. Dies sei angesichts der notwendigen Abklärung mit
ehrenamtlichen Kräften vor Ort keine gute Steuerung, kritisiert Hirsch.
Dennoch habe man
bereits am Wochenende mit ersten Gesprächen und Vorbereitungen begonnen. Nicht
vorgesehen ist in der Stadt Landau der Einsatz von Feuerwehrangehörigen: Hier
ist sich der OB mit dem Landauer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk
Hargesheimer einig, dass „unsere freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer wegen
ihrer besonderen Bedeutung in der kritischen Sicherheitsinfrastruktur und ihrem
ohnehin hohen Einsatzaufkommen für die Testangebote möglichst nicht zum Einsatz
gebracht werden sollen. Mit großen Aufwand fahren wir Hygienekonzepte zur
Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit in der Pandemie, das dürfen wir nicht
gefährden.“
Hirsch: „Es gibt
insgesamt noch viele Unklarheiten und offene Fragen, aber wir werden unseren
Beitrag leisten und entsprechende Strukturen zum Testen schaffen.“ Der OB
machte am Sonntag deutlich, dass man dabei weiterhin eng mit dem Landkreis Südliche
Weinstraße zusammenarbeiten werde und auch südpfalzweit mit dem Landkreis
Germersheim in Abstimmung sei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (22.02.2021)
Nach aktuellem Stand (22.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.02.2021, 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.549 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.241 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 328 Personen (296 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:527 Personen (482 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 489 Personen (431 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 374 Personen (345 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 265 Personen (244 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (135 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 309 Personen (273 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.115 Personen (1.035 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“
Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und
deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die
UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben
gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte
die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von
Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.
„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen
wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit
Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch
in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das
Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im
neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten
Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität
ist.“
Das
bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der
Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte.
„Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert
durch das rheinland-pfälzische
Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten
können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen
und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der
Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am
Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht
Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese
Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit
fortgeführt.
Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch
über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die
Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch
die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der
Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt,
eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am
Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang
zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit
wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der
Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich
steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der
Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.
Stadt Landau 20.02.2021
Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair
Zum Geburtstag, zum
Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind
ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte
Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam
zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für
Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem
Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower
Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.
„Als
Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion
und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und
Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind
hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist
festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird,
fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven
Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls
geben.“
Im Aktionszeitraum vom 21.
Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen
und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre
Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen
Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können
sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen
informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile
Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden
Geschäften und Institutionen zu finden sein.
„Wir möchten nicht nur
Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und
Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem
möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in
dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut
ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“
Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade 20.02.2021
Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar
„Landau calling“
heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der
Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01
persönlich mit dem Stadtchef austauschen.
„Von den aktuellen
Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt,
von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren
Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die
Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es
wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger
ansprechbar zu bleiben.
Erfahrungsgemäß
nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef
gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne
vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.
Stadt Landau 20.02.2021
Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl
Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!
„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.
Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.
Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.
Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.
Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.
Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.
Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt
Für ein sauberes
Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz
markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp
100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit
Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das
eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März
einzusammeln.
Wie Beigeordneter
Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier
Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen,
nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie
nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze
weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre
nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht
einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadt Landau 20.02.2021
Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet
„Münze drauf –
Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer
Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten
des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich
das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von
Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant
war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas
Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana
Altschuh.
„Wir können
wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen
hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB
Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel
Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so
auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue
sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu
können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits
mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der
Stadtchef.
Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.
Stadt Landau 20.02.2021
Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022
Was macht die
Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war
Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin
Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell
laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben
gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz
aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die
Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die
Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.
„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.
„Während des ersten Lockdowns fielen
sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle
und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison
verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten
Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen
Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche
weniger.“
Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter 20.02.2021
Corona
Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße
Wie komme ich zum Impfzentrum
Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche
Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im
Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer,
für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.
Mit dem Auto:
Das Impfzentrum befindet sich in der
Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der
Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze
für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die
Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen
parken.
Im Hof des Impfzentrums darf nicht
geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw.
einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch
Rollstühle zur Verfügung.
Um eine gute Erreichbarkeit des neuen
Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende
Hinweisschilder anbringen lassen.
Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:
Das ist neu: Für Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen
Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück)
benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an.
Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen
sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht.
Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung
vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie
gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.
Mit dem Bus:
Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.
Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin 20.02.2021
Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich
Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie
deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive
Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und
Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst-
und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in
Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen
und –mitarbeiter.
In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die
eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu
treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den
Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein
„wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen
und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen
seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der
Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in
Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders
gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für
Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung
getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen
Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten
wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der
Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz
von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News 20.02.2021
Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“
Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein
verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter?
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche
Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land
Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns
als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen
geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so
rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die
Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die
südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam.
„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die
Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“,
ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal,
dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate
auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den
rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei
der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend
geboten.
Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein
steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen
wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der
Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.
„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand
achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft
und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine
transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen.
Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es
lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass
bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig
seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert
werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die
Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder
örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick
auf die Ausbreitung von Mutationen.
Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim 20.02.2021
Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“
Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.
„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.
Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.
Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.
Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in
Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson
ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen.
Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer
Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am
Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff,
ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der
Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den
bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung
funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in
den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt
die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für
eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die
Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er
über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer
Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.
Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin 20.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (19.02.2021)
Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.524 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.208 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder
an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.514 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.171 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide
sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.501 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.130 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an
COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und eingeschränkter Regelbetrieb in Kitas: OB Hirsch und Landrat Seefeldt rufen Beschäftigte an Schulen und in Betreuungseinrichtungen dazu auf, kostenlose Testmöglichkeiten zu nutzen
Bereits
seit Ende Januar kann sich das Kita-Personal in Rheinland-Pfalz jederzeit
freiwillig und kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot der
anlasslosen Testung mittels Antigen-Schnelltest weitet das Land vor dem
Hintergrund des anstehenden Starts des Präsenzunterrichts an Grundschulen am 22.
Februar nun auch auf Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Schulen aus. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und SÜW-Landrat Dietmar
Seefeldt rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen dazu auf,
diese Möglichkeit zu nutzen – gerade auch in der Woche noch vor Beginn der
Präsenzzeiten.
„Die
Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts an Grundschulen und die Tatsache, dass je
nach Infektionslage weitere Jahrgänge im Wechselunterricht wieder an die
Schulen kommen können, ist eine gute Entwicklung und ein wichtiges Signal für
Familien, die in der Krise mit Betreuung und Homeschooling ganz besonders
belastet sind“, betonen die beiden Verwaltungschefs. „Umso wichtiger ist es,
dass wir mit Vorsicht und bedacht mit den Lockerungen umgehen und die
Testmöglichkeiten rege genutzt werden, um Infektionen in den Einrichtungen
frühzeitig entgegenzuwirken.“
Wichtig:
Die kostenlosen Schnelltests auf freiwilliger Basis werden bis zum 31. März
2021 unter Vorlage eines Berechtigungsscheins vorgenommen. Der
Berechtigungsschein wird von der jeweiligen Einrichtungsleitung ausgestellt.
Die
Testmöglichkeiten für Antigen-Schnelltests in der Stadt Landau und im Landkreis
SÜW im Kurzüberblick:
DRK-Kreisverband Landau e.V.
Am alten Güterbahnhof 5
76829 Landau
Ansprechpartnerin: Frau Höfer, DRK Sozialdienstkooperation Landau und SÜW
Corona-Schnelltestzentrum der DLRG Ortsgruppe Landau e.V.
Die Auflistung stellt einen Überblick über die Testmöglichkeiten in Kreis und Stadt dar. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag (16.02.2021)
Nach aktuellem Stand (16.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 3 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.489 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.116 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die alle mit oder
an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 127 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 321 Personen (276 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:519 Personen (466 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 260 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (131 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (263 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.097 Personen (991 davon gesundet, 29 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (15.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
12.02.2021, 24 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.486 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.091 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und eine weibliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die beide mit oder an COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 124
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 320 Personen (275 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:518 Personen (465 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (418 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 366 Personen (333 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (236 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (130 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 303 Personen (261 davon gesundet, 20 verstorben)
Stadt Landau: 1.097 Personen (973 davon gesundet, 29 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Warnung: Betrügerische Anrufe im
Namen der EnergieSüdwest AG
Anrufer mit betrügerischer Absicht verunsichern aktuell Stromverbraucher in Landau. Die ESW hat mehrere Hinweise von Kundinnen und Kunden über Anrufe u.a. von einer Darmstadter Nummer (Vorwahl: 06151) erhalten.
Den Kundinnen und Kunden wurde mitgeteilt, dass innerhalb
der nächsten halben Stunde ein Zählerableser vor Ort sei, der die Zähler
fotografieren würde. Das sei notwendig, um weniger für die Energie zahlen zu
müssen. Die EnergieSüdwest weist darauf hin, dass es sich nicht um Anrufe von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, sondern um unerlaubte
Anrufe handelt.
Der Landauer Energieversorger ruft zur Vorsicht auf. Sensible Kundendaten werden nicht durch Telefonanrufe erfragt. Bei Unsicherheit können Betroffene sich an die EnergieSüdwest unter 0 63 41/ 28 9-1 22 wenden.
EnergieSüdwest AG 15.02.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Bereits registrierte Personen im Wartepool bekommen Impftermin zugewiesen
Bald
kann es losgehen: Personen, die bereits registriert und im Wartepool der
Landesterminvergabe aufgenommen sind und mit dem neu zugelassenen Vakzin von AstraZeneca geimpft
werden können, erhalten ab sofort Impftermine im Landesimpfzentrum Landau/Südliche
Weinstraße. Das Land Rheinland-Pfalz kontaktiert diesen Personenkreis zeitnah
und weist den Personen einen Impftermin zu.
„Das
Land hat dem Landesimpfzentrum am neuen Standort in Landau zunächst 800
Impfdosen des Vakzins von AstraZeneca zugesagt. Die infrage kommenden und
registrierten Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren werden in den nächsten
Tagen vom Land Rheinland-Pfalz kontaktiert und bekommen einen Impftermin
zugewiesen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die
im Wartepool befindlichen Personen erhalten den zugewiesenen Termin per Post
und gegebenenfalls per E-Mail. Geimpft werden Personen aus der Gruppe mit der
höchsten Priorität entsprechend der Corona-Impfverordnung.
Eine
Aufnahme in den Wartepool für das Landesimpfzentrum Landau ist bereits für alle
Bürgerinnen und Bürger der priorisierten ersten Personengruppe möglich. Eine
reguläre Terminvergabe findet jedoch aktuell noch nicht statt.
Zum Hintergrund: Um einen wohnortnahen Standort für alle zu bieten, wird derzeit ein weiteres Landes-Impfzentrum für Bürgerinnen und Bürger aus Landau sowie aus großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße eingerichtet, das zum 22. Februar an den Start geht. Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 15.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 12.02.2021
Nach aktuellem Stand (12.02.2021, 10:30 Uhr) haben sich seit der Meldung 14 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.462 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.061 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Sebastian, Silz
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
1 Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 13 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 314 Personen (270 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:516 Personen (460 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 475 Personen (410 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 364 Personen (331 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 259 Personen (235 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (129 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (260 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.091 Personen (966 davon gesundet, 28 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 15.02.2021
Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen
Wie sieht die
Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat
ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der
innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden
von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf
Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung
vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.
„Die
Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie
Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre
Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“,
fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die
Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und
Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem
Grund einen klassischen Kompromiss dar.“
Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Nach
Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts
Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen.
Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt –
sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der
Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit
den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.
Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen
Temperaturen
weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell
war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die
Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne
Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder
Einzelne kann etwas tun.
„Unser
Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen
besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere
Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie
Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte
Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf
Unterstützungsangebote hin.“
Bei akuten
Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse.
Die beiden
städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie
Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen
Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße
leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen.
Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben
nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a.
die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei
der städtischen Streetwork.
Kontakte sind
Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und
Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).
Die
Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit
nicht voll belegt.
Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast
„Karikaturist zwischen Kunst
und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur
Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint
ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen
Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige
Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des
deutsch-amerikanischen Karikaturisten.
Der 1840 in Landau geborene
Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte
dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt
erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement
gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist
stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen
Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit
seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das
Andenken an den bedeutenden Künstler
zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist
zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die
Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“
Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen
Grund zur
Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von
Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu
verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812
finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über
das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit
Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet.
In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur
Verfügung gestellt werden.
„Wir freuen
uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns
eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.
Nach einem an
der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf
Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen
zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die
Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen
und Schülern ausgeliehen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020
Landau liest auch in der
Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu
„Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda
Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen
und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen
Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen
geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und
Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele
weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie
Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wie viele andere blickt auch
das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so
Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das
neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen
stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die
Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates
und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“,
erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020
ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein
besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie
Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit
Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln
oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge
einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.
„Nach diesem turbulenten und
ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der
Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem
Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große
Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.
Obwohl die Bibliothek lange
nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das
Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum
Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405
Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen
können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten
vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen
und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch
die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen
sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit
einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“
Umso erfreulicher sei es
gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen
Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in
diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten
Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.
Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek
einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen
für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind
Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das
digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal
Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die
Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet
sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten
beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 12.02.2021
Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt
Die
Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger
selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der
städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital
stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.
Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.
Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 12.02.2021
Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich
Jugendarbeit
wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und
organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht
Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die
diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam,
die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss
ist Samstag, 27. Februar.
Teilnehmende Jugendgruppen können während
dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld
für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln.
Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon
das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen
Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin
zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den
Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des
Landesjugendrings unterstützt.
An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen
in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im
Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann
sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de
anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die
Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens
können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen
werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.
Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz 12.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, (11.02.2021)
Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.448 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.014 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche,
ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 122
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.439 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.957 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an
COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Dienstag, (09.02.2021)
Nach aktuellem Stand (09.02.2021, 11:03 Uhr) haben sich seit gestrigen Meldung 8 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.418 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.936 Personen sind gesundet*. Leider müssen fünf neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.
Verbandsgemeinde Edenkoben: zwei weibliche
Personen und eine männliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche
Person, Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: eine männliche Person. Insgesamt sind 120 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 306 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (441 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (382 davon gesundet, 20 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (226 davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.074 Personen (925 davon gesundet, 28 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Als Zeichen des Mitgefühls und der Anerkennung: Stadt Landau lässt Jugendstil-Festhalle zum Tag der Kinderhospizarbeit grün leuchten
Landau bekennt Farbe:
Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am Mittwoch, 10. Februar,
lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen.
„So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so
wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“,
so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Deutschlandweit wird am 10.
Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von
lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien
aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für
alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche
Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die
Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten.
Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden
Aufgabe annehmen.“
Neben der
Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder-
und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburgerstraße grün
erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen
Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom
ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün
habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische
Bedeutung.
Der ambulante Kinder- und
Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums
Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und
Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und
Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab
dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres
Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus
Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Stadt Landau 09.02.2021
#StadtHerzLeben: Landaus OB Hirsch tauscht sich mit Präsident des Bundesfachverbands des deutschen Textileinzelhandels Jost aus und unterstützt Petition zur Rettung der Innenstädte
Rettet die Innenstädte und
den innerstädtischen Fachhandel: Mit diesem Ziel hat der Bundesfachverband des
deutschen Textileinzelhandels (BTE) eine Petition unter dem Titel
#StadtHerzLeben ins Leben gerufen, die bereits rund 17.000 Unterstützerinnen und
Unterstützer gefunden hat. Auch Landaus OB Thomas Hirsch wurde auf die Kampagne
aufmerksam und tauschte sich jetzt mit BTE-Präsident Steffen Jost, der in
Landau eines seiner Modehäuser betreibt, zur aktuellen Situation im
innerstädtischen Einzelhandel aus.
„In Landau haben wir in den
zurückliegenden Jahren viel unternommen, um die Einzelhändlerinnen und
Einzelhändler in unserer attraktiven Innenstadt zu stärken – durch die
Corona-Krise steht der innerstädtische Fachhandel nun deutschlandweit vor noch
nie dagewesenen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstütze ich gerne die
Petition des BTE, die unter dem Motto «Unsere Innenstädte dürfen ihr Herz nicht
verlieren» eine angemessene Unterstützung für den Fachhandel und mittelständische
Unternehmen fordert.“
Zur allgemeinen Situation des
Einzelhandels bezieht der Stadtchef klar Stellung und fordert „Lockerungen mit
Bedacht“. „Im Handel ist durch die Beschränkung auf geöffnete
Lebensmittelsortimenter ein Ungleichgewicht entstanden, das im Hinblick auf das
Zusammentreffen vieler Menschen auf vergleichsweise engem Raum nicht länger
sinnvoll ist. Der Besuch von Vollsortimentern ist zu einer neuen «Freizeitbeschäftigung»
geworden. Es wäre aber besser, den Handel mit entsprechenden Schutzkonzepten
insgesamt zu öffnen.“
Die Petition #StadtHerzLeben findet sich online unter www.openpetition.de/petition/online/stadtherzleben-rettet-die-innenstaedte-und-den-innerstaedtischen-fachhandel. Darin heißt es: „Die Corona-Krise zeigt, wie dramatisch sich unsere Innenstädte verändern, wenn der mittelständische Fachhandel seine Geschäfte schließen muss. Als Folge der Pandemie besteht die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind jetzt gefährdet.“ Aus diesem Grund fordert der BTE von der Bundesregierung angemessene Hilfen für die, so wörtlich, „vergessene Mitte“.
Stadt Landau 09.02.2021
Vereine vernetzen, über Angebote informieren, Ehrenamt sichtbar machen: Stadt Landau ruft neue Online-Plattform ins Leben
Aktiv, vielfältig, lebendig:
So präsentiert sich das Leben von Vereinen in Landau und so lautet daher auch
das Motto der neuen Webseite www.engagement-landau.de. Mit diesem neuen Online-Portal hat die Stadt Landau
allen Engagierten und denen, die es werden möchten, eine neue Plattform zum
Informieren und Vernetzen geschaffen.
„Rund 250 Vereine,
Organisationen und Initiativen ermöglichen durch ihren Einsatz eine aktive
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Südpfalzmetropole“, bescheinigt
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen
Webseite das Engagement in unserer Stadt jetzt noch sichtbarer machen können. Vereinen
und Institutionen selbst bietet die Plattform die Möglichkeit, sich zu
informieren – zum Beispiel über Corona-Hilfen oder Themen wie Vereinsrecht oder
Versicherungsschutz, sich untereinander zu vernetzen und auch, sich und die
eigene Arbeit zu präsentieren. Und wer daran interessiert ist, sich zu
engagieren, findet hier einen Überblick über Aktivitäten in der Stadt und kann
mit den gewünschten Organisationen in Kontakt treten.“
Auch die städtische
Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler ist froh über diese neue virtuelle
Präsenz, die alle Beteiligten zusammenbringt, und ist begeistert, dass sich
bereits über 60 Organisationen von A wie ADFC bis Z wie Zooschule eingetragen
haben. Geplant hat sie die Seite gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern
von rund 20 Landauer Vereinen in einem Workshop im vergangenen Herbst. „Jeder
Verein kann sein Profil selbst einstellen, News und Veranstaltungen eintragen
lassen oder durch eine Veröffentlichung am Schwarzen Brett nach Unterstützungsleistungen
für den Verein, ein Projekt oder ein spezielles Vorhaben suchen“, erklärt
Kemmler. Außerdem sei die Webseite mit der digitalen Ehrenamtsdatenbank
verknüpft, die über die Landauer Ehrenamtsbörse betrieben wird.
Die neue Plattform ist online unter www.engagement-landau.de zu finden. Sie wurde aus Mitteln des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz gefördert und wird von der Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Landau, Angelika Kemmler, redaktionell betreut. Wer Fragen dazu hat, kann sich gerne an Angelika Kemmler wenden – entweder telefonisch unter 0 63 41/13 50 26 oder per Mail an angelika.kemmler@landau.de.
Stadt Landau 09.02.2021
Zweites Blockheizkraftwerk zur
Versorgung des Wohnparks am Ebenberg und Quartier Vauban nimmt Betrieb auf
Strom und Wärme für bis zu 2.400 Haushalte werden künftig mit dem neuen Blockheizkraftwerk II (BHKW II) in der Heizzentrale Landau Süd in der Eutzinger Straße produziert. Insgesamt 2,77 Mio. Euro hat die EnergieSüdwest AG in die hochmoderne Anlage investiert. Herzstück der 14,9 Tonnen schweren Maschine, die vor Kurzem ans Netz gegangen ist, ist ein mit Erdgas betriebener Motor, der wiederum einen Generator antreibt, der so eine elektrische Leistung von 1000 Kilowatt und eine thermische Leistung von 1.400 Kilowatt hat. Das Blockheizkraftwerk ist dabei sehr effizient und emissionsarm.
„Mit der Inbetriebnahme des BHKW II und der bereits 2019
erfolgten Inbetriebnahme des BHKW I gleicher Größe ist die Heizzentrale Landau
Süd jetzt perfekt für die Zukunft gerüstet“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth.
Die moderne und umweltfreundliche Technik werde die Versorgung mit Elektrizität
und Heizwärme im wachsenden Wohnpark am Ebenberg sowie in der Eutzinger Straße
und dem Quartier Vauban für die nächsten Jahrzehnte sichern. „Ein großer
Vorteil der eingesetzten Anlage ist neben ihrer Effizienz, der geringe
Schadstoffausstoß“, betont Projektleiter Manfred Lentz. „Wir haben für die
Heizzentrale eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und
unterschreiten die darin festgelegten Grenzwerte deutlich.“ Das sei durch die
Behandlung der Abgase mit SCR- und Oxidationskatalysatoren möglich.
Die beiden BHKW übernehmen künftig die Hauptlast der Wärmeversorgung. Zusätzlich können – hauptsächlich bei hohen Wärmebedarfen in den Wintermonaten – bis zu drei Heizkessel zusätzlich in Betrieb genommen werden. Im Sommer hingegen werden oft nur um die zehn Prozent der eigentlich möglichen Leistung benötigt. Dann kann der Energieüberschuss von zwei jeweils 80.000 Liter fassenden Pufferspeichern aufgenommen werden.
EnergieSüdwest AG 09.02.2021
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Montag (08.02.2021)
Nach aktuellem Stand (08.02.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
05.02.2021, 28 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.410 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.916 Personen sind
gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, die mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 115
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet.
Hinweis:
Der positive Befund konnte erst heute der Einrichtung zugeordnet werden; das
Ergebnis stammt aus der letzten Woche.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 304 Personen (257 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:511 Personen (442 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 471 Personen (380 davon gesundet, 17 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 358 Personen (326 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (223 davon gesundet, 11 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (121 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (249 davon gesundet, 18 verstorben)
Stadt Landau: 1.068 Personen (918 davon gesundet, 28 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Gegen das Vergessen: Auch in
diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes
gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden
konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den
gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem
Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom
Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht
„Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren
aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und
Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr.
Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und
international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der
Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante
und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“
Heute
gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so
Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere
Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial
gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft
zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen
diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen
gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen
wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen
Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag
gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Hoch hinaus schickt er sonst
seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt
Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer
des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas
Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter
ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen
sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron.
„Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen
Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist
fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem
Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause
und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter
seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er
sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem
ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des
Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er
Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen
lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International
Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler
sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften
und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die
Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit
ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war
er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als
stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt
tätig.
Daneben fand er auch noch die
Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche
Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu
organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen
Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig
sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Erhalten, ordnen, verzeichnen
und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit
der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab
Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Kohl-Langers Aufnahmen werden
im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des
Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang
der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu
dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein
moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist
das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte
Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das
Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“
der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter
Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und
Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen.
Das Archiv
der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Grund zur doppelten Freude in
Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes
Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt-
und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte
Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in
der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6
Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die
Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des
Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm
„Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses
„Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein,
Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Das Besondere: Die in Landau
gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die
Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen
mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele
aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die
zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau
haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein
gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger
zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Ein öffentlicher Bücherschrank,
Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150
Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen.
Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem
Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die
Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“
gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz,
die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der
Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de
und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger
jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die
Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die
Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege
genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und
Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden
auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft
war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen
und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine
Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung
der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege
genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben
Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit,
Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen
Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren
und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material
wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die
Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der
Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres
gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der
Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten
Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen
Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und
Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre
Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App
Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die
Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen
oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch
zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Von Hannah Hornbach bis Kübra
Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek
Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für
die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie
die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen,
einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag
zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das
bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der
Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant
stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu
informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten
werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage
sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein
vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont
der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und
zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist
weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist
eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein
ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der
Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie
Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die
besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut
sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt.
Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen,
Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die
eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der
Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37.
Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von
Katrin Sommer. Die Landauer Autorin
liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im
ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich.
Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor
verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen
bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo
Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März,
berichtet die Landauer Krankenschwester Ute
Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der
Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag
„Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in
Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von
INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika
gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der
städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und
Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra
Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt
in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße
Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen
Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale
von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind.
Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der
Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr
ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus,
Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der
Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay
zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil
einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay
studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of
Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und
ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am
Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro,
ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine
Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus
ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag
erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre
Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem
rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie
und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge
Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und
Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge
Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten
für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der
Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt
der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber
täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek
wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große
Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die
Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders
angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau,
Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine
Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl
wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage
kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen.
Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
Freunde der Stadtbibliothek Landau
Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat
das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die
Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg
auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden
sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese
gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und
zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie
die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann
die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den
Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist
erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt
sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik
ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen
Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche
Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut
sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten
bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere
Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis
widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für
dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in
Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer
Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der
Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem
Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der
öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten
Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für
E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden
im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern
betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG 28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der
Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den
Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch
telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den
regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch
erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis
12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Die erweiterte Maskenpflicht,
also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar
landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer
Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert
aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung
muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde
Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Vorbereitungen für ein
eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen
künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises
Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund
sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung
im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren
Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von
Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die
Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15.
Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden
vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken
zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und
Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen
Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in
Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte
Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines
der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher
einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der
OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines
geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach
Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant.
Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine
zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen
Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der
Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die
Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die
rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler
gewandt.
Die Problematik war bereits in
mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände
thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach
Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin
erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen
hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der
hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist
hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt
ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise
die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese
Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation
Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen
der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern,
Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin
gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens
mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die
Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
1
Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda
Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe
Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen
ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR
Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema
Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwertesind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22.
Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.349 Personen sind
gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um
eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an
COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.999 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.280 Personen sind
gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet
werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder
mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach:
drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
6
Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen
dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda
Landau
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Kindertagesstätte
Horsthüpfer Landau
1
Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 23.07.2020
Nach aktuellem Stand (23.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich 1 neuer Covid-Fall im Landkreis
Südliche Weinstraße (VG Edenkoben) bestätigt. Insgesamt wurden 228 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 41 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 22.07.2020
Nach aktuellem Stand (22.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 21.07.2020
Nach aktuellem Stand (21.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 20.07.2020
Nach aktuellem Stand (20.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 17. Juli, keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 222 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind
verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 17.07.2020
Nach aktuellem Stand (17.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 222
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (73 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 24.07.2020
Geselligkeit in Zeiten von Corona: Gemeinschaftsräume in den Landauer Stadtdörfern ab Montag, 27. Juli, wieder nutzbar
Auch die Geselligkeit in
Landaus Stadtdörfern hat in den vergangenen Monaten unter den Corona-bedingten
Einschränkungen gelitten. Nun sind Vereinstreffen und kleinere Veranstaltungen
unter Auflagen und nach Vorlage entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich.
Viele Vereinsräume sind aufgrund der Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10
Quadratmeter) allerdings zurzeit zu klein für ihren eigentlichen Nutzungszweck.
Darum hat der Stadtvorstand entschieden, den Vereinen in den Stadtdörfern ab
Montag, 27. Juli, öffentliche Gemeinschafträume beispielweise in den
Dorfgemeinschaftshäusern zur Verfügung zu stellen.
Die
Nutzung der öffentlichen Gemeinschaftsräume in den Stadtdörfern ist nur für
ortsansässige Vereine und unter Einhaltung der Auflagen entsprechend der
jeweils gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung möglich. Über die Vergabe der
Räumlichkeiten entscheidet die Ortsvorsteherin bzw. der Ortsvorsteher.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder im Stadtgebiet werden entsorgt
Für ein sauberes Stadtbild:
Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ im Stadtgebiet markiert, also Anhänger mit
der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Die rund zwei Dutzend herrenlosen
Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht
bewegt wurden, werden in der kommenden Woche von der Verwaltung abgeräumt. Wer
das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses möglichst
schnell einzusammeln.
Wie Beigeordneter Lukas
Hartmann mitteilt, werden Ordnungsamt, Umweltamt und städtischer Bauhof künftig
mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ markieren – statt wie bisher nur zwei
Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur
das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten
Rädern die Stellplätze weg“, so Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und
Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen
und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Technik in der Südpfalz: Zentrum für Technikkultur bezieht neue Räumlichkeiten in Landauer Klaus-von-Klitzing-Straße – APL unterstützt Vereinsarbeit im Rahmen des städtischen Hilfspakets „Miteinander in Landau“ mit 5.000 Euro
„Makerspace“: Das klingt nach
Steve Jobs und Silicon Valley, gibt es aber seit wenigen Monaten auch in der
Südpfalzmetropole Landau. Unter dem Dach des Vereins Zentrum für Technikkultur
(ZTL) sollen in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 künftig Tüftlerinnen und
Tüftler zusammenkommen und gemeinsam werkeln, experimentieren und Ideen
entwickeln. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte das neue Vereinsheim bisher
weder für Seminare noch für offene Werkstätten genutzt werden. Trotzdem ist der
Verein keineswegs untätig geblieben, sondern hat mit Hilfe seines 3D-Druckers
Gesichtsvisiere hergestellt und diese beispielweise Ärztinnen und Ärzten sowie
DRK und THW zur Verfügung gestellt. Für dieses Engagement und einen Neustart
nach der Krise bekam das Zentrum für Technikkultur jetzt 5.000 Euro, die die
Firma APL für das städtische Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ zur
Verfügung gestellt hat.
„Ein Verein wie das Zentrum für Technikkultur mit seinen Technik-Angeboten für Jugendliche kann den Technologiestandort Landau nur bereichern“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial bringe sich der Verein bereits jetzt in dankenswerter Weise in Stadt und Region ein, wie das Engagement in der Corona-Krise zeige. „Darum freut es mich, dass wir mit Geldern aus unserem städtischen Hilfsprogramm »Miteinander in Landau« dazu beitragen können, dass der Verein in seinen neuen Räumlichkeiten nach der Krise durchstarten kann.“ Sein Dank gehe in diesem Zusammenhang auch an die Firma APL Automatik-Prüftechnik Landau GmbH, die das städtische Hilfspaket aufgestockt habe.
Das ZTL ist ein junger, eingetragener
und gemeinnütziger Verein in Landau. Es wurde 2019 von Mitgliedern der Linux
User Group, der lokalen Freifunk-Gruppen, des Chaos Computer Clubs und der
örtlichen Funkamateure gegründet. Derzeit sind knapp 40 Personen im Verein
aktiv. Ziel ist es, Menschen mit technischem Interesse eine Plattform zu
bieten, auf der sie sich austauschen und gemeinsam Projekte erarbeiten können. Besonders
bei Jugendlichen möchten der Verein und seine Förderer – WEPTECH elektronik
GmbH, vancom GmbH&Co KG, Michael Münch Gewerbevermietung, Stadler + Schaaf
Mess- und Regeltechnik GmbH, CATO Electronic Consulting und das Technologie
Netzwerk Südpfalz – das Interesse für Technik und technische Berufe wecken.
Dazu stehen dem Verein seit März rund 200 Quadratmeter mit Werk- und
Besprechungsräumen sowie einem Gemeinschaftsraum im ehemaligen
Interunion-Gebäude zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz ruft
kleinere und mittlere Unternehmen in der Region dazu auf, sich für den
landesweiten SUCCESS-Wettbewerb zu bewerben. Teilnehmen können Unternehmen, die
innovative neue Produkte, Verfahren, technologieorientierte Dienstleistungen
oder IT entwickelt haben und damit bereits auf dem Markt erfolgreich sind.
Der Wettbewerb SUCCESS 2020 wird von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium zeichnet die ISB sechs besonders zukunftsweisende Ideen und Innovationen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro aus. Endspurt: Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2020. Alle Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.isb.rlp.de abrufbar. Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung Südpfalz setzt sich zusammen aus der Stadt Landau, den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim, der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz und der Handwerkskammer der Pfalz. Gegründet wurde sie im Jahr 1998 mit dem vorrangigen Ziel der Koordinierung von Marketingaktivitäten in der Wirtschaftsregion Südpfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Landauer Ordnungsdezernent Hartmann sucht Dialog mit Besucherinnen und Besuchern des Südparks – Zusätzliche Mülleimerleerung an Samstagen und Toilettenwagen kommen
„Cooler Deal“: Die meist jugendlichen Besucherinnen und
Besucher des Landauer Südparks sind zufrieden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Vollzugs haben ihnen gerade mitgeteilt, dass die Stadt sie
keineswegs vertreiben möchte, sondern sie sich im Gegenteil gerne in dem
öffentlichen Park aufhalten dürfen – solange sie sich an ein paar Regeln
halten. Begleitet von Ordnungsdezernent Lukas Hartmann suchten die
Vollzugskräfte jetzt einen Abend lang gezielt den Dialog mit den Besucherinnen
und Besucher des Südparks.
„Die wichtigste Botschaft: Die von einigen Anwohnerinnen
und Anwohnern beklagte Ruhestörung konnten wir nicht feststellen – das deckt
sich auch mit den Einsatzberichten von Ordnungsamt und Polizei“, fasst Hartmann
zusammen. „Trotzdem sollen sich alle Menschen im Südpark wohlfühlen. Damit das
Zusammenleben künftig besser klappt, bitten wir die Besucherinnen und Besucher,
drei einfache Regeln zu beachten: Bitte räumt euren Müll weg. Bitte verhaltet
euch nach 22 Uhr leise und spielt zum Beispiel keine lauten Spiele mehr. Und
ganz wichtig: Bitte unterlasst das «Wildpinkeln».“
Der Vollzugsdienst der Stadt Landau bestreift regelmäßig
die Parks im Stadtgebiet und sanktioniert Verstöße. Einen Schwerpunkt in einem
der Parks, etwa bei nächtlichen Ruhestörungen, gibt es dabei nicht.
Von der Seniorin bis zum Vater mit Kleinkind: Was viele
Besucherinnen und Besucher in den Landauer Parks vermissen, sind Toiletten. Aus
diesem Grund hat der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch
beschlossen, bei der Neugestaltung des Ostparks eine öffentliche
Toilettenanlage mitzuplanen. Auch für den Südpark soll Abhilfe geschaffen
werden: Schon in der kommenden Woche wird hier laut Stadtvorstandsbeschluss ein
Toilettenwagen aufgestellt.
Zusätzlich erfolgt bereits ab Samstag, 25. Juli, eine
zusätzliche Leerung der Mülleimer im Südpark. Diese wurden bisher nur unter der
Woche geleert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Zur Stärkung der Innenstadt und zum Start des neuen Altstadtshuttles: Stadt Landau ermöglicht kostenfreies Samstagsparken auf Altem Meßplatz
Es ist #wiederwaslosinld –
und die Stadt Landau leistet ihren Beitrag. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch
jetzt ankündigt, können Besucherinnen und Besucher der attraktiven Landauer
Innenstadt ab dem 15. August immer samstags kostenfrei auf dem Alten Meßplatz
parken. Die neue Regelung, durch die der Einzelhandel in der Corona-Krise
gestärkt werden soll, gilt bis Mitte Januar. Wer auf dem Alten Meßplatz parkt,
hat ab Mitte August auch die Möglichkeit, den neuen Altstadtshuttle zu nehmen,
um bequem – und ebenfalls kostenfrei – zum Einkaufen in die „City“ und wieder
zurück zu gelangen.
OB Hirsch hatte bereits in
seinem Sommerpressegespräch vor wenigen Wochen das Thema Stärkung der
Innenstädte als eine der zentralen Aufgabenstellungen der zweiten Jahreshälfte
benannt. Er sagt: „Zentren sind wichtig für unsere Gesellschaft. Wenn wir sie
attraktiv fortentwickeln wollen, müssen sie gefördert werden und brauchen nicht
nur den Rückhalt der Politik, sondern auch das Bekenntnis der Menschen. Die
Stadt Landau hat sich in jüngster Zeit hervorragend entwickelt. Das alles hilft
uns in der aktuell schwierigen Situation sehr, aber: Alle Städte brauchen jetzt
zusätzliche Unterstützung von Bund und Land, um ihrer zentralen Funktion auch
künftig gerecht werden zu können.“
Die Einführung des
Altstadtshuttles ist einer der zentralen Bausteine der Neuordnung der
innerstädtischen Mobilität in Landau. Der ticketfreie Bus soll künftig im
20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehren und die Menschen vom Alten
Meßplatz in die Einkaufsstraßen der Innenstadt und wieder zurück bringen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Taten für Morgen: Landaus OB Hirsch ruft zur Teilnahme an Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit 2020 auf – Anmeldung ab sofort möglich
Die Welt ein Stückchen besser machen: Von 20. September bis 26. September finden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit statt. Für die Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung können sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen und Kommunen ab sofort mit ihrem nachhaltigen Projekt auf der Internetseite www.tatenfuermorgen.de anmelden und Teil der bundesweiten Aktionswoche werden. Möglich sind beispielsweise Baumpflanzaktionen, das Sammeln von alten Handys oder die Gestaltung eines insektenfreundlichen Balkons. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hofft auf viele Anmeldungen aus Landau und freut sich auf kreative, nachhaltige Ideen.
Der Rat für Nachhaltige
Entwicklung hat 2012 die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) ins
Leben gerufen. Ziel ist es, dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche
Aufmerksamkeit zu verschaffen, das Engagement zahlreicher Personen und
Institutionen sichtbar zu machen und noch mehr Menschen dazu zu bewegen,
nachhaltig zu handeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Als Würdigung der Arbeit von Tafel, Terrine, Silberstreif und Tamilischer Schule: Landauer Beirat für Migration und Integration spendet 1.000 Euro
Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau
hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, vier Landauer
Einrichtungen mit einer Spende in Höhe von je 250 Euro zu unterstützen. Das
Geld geht an die Tafel in Landau, die Landauer Terrine, den Verein
Silberstreif, der sich gegen Altersarmut in Landau einsetzt, und die Landauer
Tamilische Schule.
„Durch die Spende möchten
wird das Engagement der vier Organisationen würdigen und unterstützen – gerade
jetzt in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben“, erläutert
Beiratsvorsitzender Orhan Yilmaz. „Landau profitiert sehr von der
ehrenamtlichen Arbeit: So leistet beispielsweise die Tamilische Schule bereits
seit 20 Jahren wichtige Integrationsarbeit in unserer Stadt.“
Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt den
Beiratsmitgliedern für deren Spenden-Idee. „In der Krise halten die
Landauerinnen und Landauer zusammen. Viele haben sich in den zurückliegenden
Monaten in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und allen gilt unsere
Anerkennung. Ich freue mich, dass sich unser Beirat für Migration und
Integration hier nun einreiht und seinerseits vier wichtige Landauer
Institutionen unterstützt. Das zeigt, wie gut das Miteinander in unserer Stadt
funktioniert.“
In Landau gibt es seit Inkrafttreten
des entsprechenden Landesgesetzes im Jahr 2009 einen Beirat für Migration und
Integration. Aufgabe des städtischen Gremiums ist es, das gleichberechtigte
Zusammenleben der in Landau lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten,
Kulturen und Religionen zu sichern und zu fördern sowie den kommunalen
Integrationsprozess weiterzuentwickeln.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Nach 14 Tagen: Jugendförderung der Stadt Landau zieht erstes Fazit der Ferienbetreuung in Corona-Zeiten
Die ersten Tennisbälle sind
geschlagen, die ersten Ponys gestreichelt und die ersten Kerzen gegossen: Die
Betreuungsangebote der Stadt Landau in den „großen Ferien“ sind gut angelaufen.
Dieses Fazit zieht nach 14 Tagen Sommerferien jetzt die städtische
Jugendförderung.
„In der Corona-Zeit war es
notwendig, alle lange vorbereiteten Angebote in den Wochen vor den Ferien
mehrfach einer neuen Planung zu unterziehen und den jeweils geltenden
Vorschriften anzupassen“, erinnert Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Das war
nicht immer ganz einfach, scheint aber im Rückblick auf die ersten beiden
Wochen ganz gut gelungen zu sein.“
So hat die Jugendförderung
bereits zwei Wochen Ferienbetreuung für Kinder im Haus der Jugend sowie zwei
Ausflugswochen erfolgreich durchgeführt. Dabei ging es kreuz und quer durch
Landau und die Südpfalz. Da aus Corona-Gründen in diesem Jahr auf die große Waldfreizeit
verzichtet werden musste, unterstützte das Forstamt Haardt mehrere der
Programmpunkte mit Einzelaktionen aus den Bereichen Naturbildung.
„Unser Dank gilt den Kids,
die mit viel Begeisterung bei den einzelnen Aktionen dabei sind, den Eltern, die
meist viel Verständnis für Corona-bedingte Einschränkungen mitbringen, den
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Vereinen und den
studentischen Honorarkräften“, fasst Stadtjugendpfleger Schönhöfer zusammen.
Auch OB Hirsch ist froh, dass die städtischen Ferienbetreuungsangebote gut angelaufen sind. „Die zurückliegenden Monate waren für viele Familien schwer und auch in naher Zukunft werden wir wohl nicht zur Normalität zurückkehren können. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Sommerferien in der Region – und sind sicher für ein bisschen Abwechslung dankbar. Mit den städtischen Angeboten möchten wir auch in diesem absoluten Ausnahmejahr Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Beschäftigung bieten und so gerade berufstätige bzw. alleinerziehende Eltern und Elternteile entlasten“, so der Jugenddezernent.
In den restlichen Ferien wird
es noch vier Wochen Ferienbetreuung, eine Ausflugswoche sowie Tagesangebote in
den einzelnen Einrichtungen Haus der Jugend, Jugendtreff Horst und
Mehrgenerationenhaus geben. Die Kinder- und Jugendfarm Landau unterstützt die
Jugendförderung mit eigens aufgelegten Programmen, die mit Mitteln aus dem
städtischen Topf „Miteinander in Landau“ gefördert werden.
Infos zum Programm der Jugendförderung gibt es im Netz unter www.jufoelandau.com.
Auch im Zuge des gemeinsamen
Ferienpasses mit dem Landkreis Südliche Weinstraße hat die städtische
Jugendförderung in den ersten beiden Ferienwochen dank vieler Kooperationspartnerinnen
und -partner bereits 45 einzelne Aktionen durchgeführt: Von Nähen über
Jonglage, Tennis, Trommeln, Yoga, Zeichnen und Kung-Fu bis hin zu Batiken.
Auch in den kommenden vier Wochen stehen noch interessante Angebote an. Unter www.landau.feripro.de finden sich alle Aktionen des Ferienpasses. Und: Der Ferienpass ist auch weiterhin bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 erhältlich. Der „Soli-Preis“ von 1 Euro geht in diesem Jahr an das Projekt „Ebbes aus’m Glas“ der städtischen Streetwork.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Neustart in der Südpfalzmetropole: OB Hirsch heißt Finduell GmbH in der Max-Planck-Straße in Landau willkommen
Von der ersten Idee bis zum fertigen Druckprodukt: Das
Unternehmen von Familie Fischer bietet individuelle Lösungen in den Bereichen
Grafikdesign, Print, Etiketten und Verpackung – und das seit Anfang des Jahres
unter dem neuen Firmennamen Finduell am Standort Max-Planck-Straße 6 in Landau.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der neuen Wirkungsstätte der ehemaligen
FISCHER FOR YOU WEST GmbH aus Rülzheim nun gemeinsam mit dem städtischen
Wirtschaftsförderer Martin Messemer einen Besuch abgestattet und
Geschäftsführer Robert Fischer und sein Team in der Südpfalzmetropole
willkommen geheißen.
„Dass sich Finduell den Wirtschaftsstandort Landau
ausgesucht hat, um neu durchzustarten, freut uns sehr“, erklärt der Stadtchef,
der sich bei seinem Besuch beeindruckt von den Bemühungen des Unternehmens in Sachen
Nachhaltigkeit zeigte. So finden sich nicht nur kompostierbare Folien-Etiketten
im Sortiment der Firma, auch bei den Verpackungen wird intensiv daran
gearbeitet, dass diese komplett recycelbar sind. „Wir in Landau sind stolz auf
unseren breiten Branchenmix und auf die vielen kreativen Köpfe in unserer Stadt
mit ihren innovativen Ideen. Robert Fischer und sein Team passen sehr gut dazu
und wir wünschen ganz viel Erfolg beim Neustart“, so OB Hirsch.
1996 gründet Werner Fischer
die FISCHER SYSTEMPAPIERE HANDELS GmbH in Waldbronn. Ein Jahr später tritt sein
Sohn Robert Fischer dem Unternehmen bei. 1999 erfolgte der Umzug nach Rülzheim;
2004 dann die Umbenennung in FISCHER FOR YOU GmbH. 2011 teilte sich das
Unternehmen in zwei selbständige Betriebe: FISCHER FOR YOU OST und FISCHER FOR
YOU WEST. 2017 stieg Robert Fischers Sohn, Daniel Fischer, in das Geschäft ein.
Seit Januar 2020 ist das Unternehmen unter neuer Firmierung in Landau zu finden
und kreiert von dort speziell auf die Kundinnen und Kunden zugeschnittene
Design- und Werbeartikel. Dabei ist der neue Firmenname Finduell ein Wortspiel,
das sich aus dem Familiennamen „Fischer“ und „individuell“ zusammensetzt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Alle wichtigen Informationen zum Verkehr auf einen Blick: Landau beim grenzüberschreitenden Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mit dabei
Von wo fährt mein Bus? Welche Baustelle liegt auf dem Weg? Und an welcher Ecke steht die nächste Ladestation für mein E-Auto? Alle diese Fragen beantwortet das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe auf einen Blick. Mit dabei sind die Landkreise Karlsruhe, Raststatt, Germersheim und Südliche Weinstraße, das Département BasRhin, 14 Städte – von Baden-Baden bis Waghäusel – und seit Neuestem auch die Stadt Landau. Unter www.mobil.trk.de bietet das gemeinschaftliche Mobilitätsportal im Eurodistrict PAMINA einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in der Südpfalz, Baden und dem Nordelsass.
„Mit unserem Beitritt zur TechnologieRegion Karlsruhe
rücken wir noch näher mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn in
Baden-Württemberg und dem Elsass zusammen“, so Landaus OB Thomas Hirsch. „Dazu
gehört natürlich auch eine gute Vernetzung in Sachen Mobilität. Das dient den
Menschen und der Wirtschaft in der Region.“ Das grenzüberschreitende
Mobilitätsportal sei daher ein wichtiger Schritt, um als TechnologieRegion noch
weiter zusammenzuwachsen.
Einen Überblick über alle wichtigen Informationen rund um das Thema Mobilität in Landau gibt es online unter www.mobil.trk.de/landau oder in der App KA mobil, die im Google Playstore sowie im App-Store kostenlos heruntergeladen werden kann.
Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ist ein
Aktionsbündnis aus Unternehmen, Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und
Kommunen, dem die Stadt Landau vor Kurzem beigetreten ist. Das Bündnis verfolgt
das Ziel, Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu
stärken. Der Fokus liegt insbesondere auf den Themenfeldern Mobilität, Energie
und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa
vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen
mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 24.07.2020
Augen auf für Kinder mit seltenen Erkrankungen: Ehemaliger Feuerwehrmann Jörg Richter macht auf Benefiz-Radtour Station in Landau
3.500 Kilometer auf dem Rad quer durch alle deutschen Bundesländer: Jörg Richter hat sich viel vorgenommen. Seit Jahren führt der ehemalige Feuerwehrmann Benefiz-Radtouren durch, um auf das Schicksal von Kindern mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Aktuell ist Richter in ganz Deutschland unterwegs – und machte auch Station in Landau in der Pfalz, wo er sich über die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Landau freuen durfte.
„Macht die Augen auf“, so Richters Appell. „Je mehr wir sind, die hinschauen, wenn kranke Kinder Hilfe brauchen, umso mehr können wir bewegen.“ Im Corona-Jahr 2020 hätten wir alle die Erfahrung machen müssen, wie ohnmächtig man sich fühle, wenn eine Krankheit umgehe, für die es noch keine Heilung gebe. „Für Kinder, die an seltenen Krankheiten leiden, ist das trauriger Alltag“, betont Richter, der mit der Care-for-Rare-Stiftung zusammenarbeitet.
Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer hieß den Benefiz-Radler gerne in Landau willkommen und gewährte ihm „Obdach“. „Jörg Richters Engagement, mit dem er kranken Kindern eine Stimme gibt, verdeutlicht zum wiederholten Male die gute Zusammenarbeit im bundesweiten Netzwerk der Feuerwehren und natürlich haben auch wir in Landau uns gerne an diesem unterstützenswerten Projekt beteiligt.“
Der Spendenerlös der diesjährigen Deutschland-Tour von Jörg Richter wird für die Anschaffung eines Lasergeräts zur Behandlung von Luftröhrenerkrankungen bei Kindern verwendet. Das Spezialgerät soll in der Intensivstation des Dr. von Haunerschen Kinderhospitals in München zum Einsatz kommen.
Landau steigt aufs Rad: Stadtradeln in der Südpfalzmetropole von 22. August bis 11. September – Hartmann: „Vorrangnetz für Radverkehr testen“
Radeln fürs Klima: Von Samstag, 22. August, bis Freitag,
11. September, ist Landau nach achtjähriger Pause wieder beim Stadtradeln mit dabei.
Die bundesweite Kampagne lädt Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker
sowie Bürgerinnen und Bürger dazu ein, auf das Fahrrad (um)zusteigen. Dabei
können Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Teams gegeneinander antreten. Wer die
meisten Kilometer auf dem Rad zurücklegt, gewinnt!
„Die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr, neue Fahrradampeln und ein öffentliches Fahrradverleihsystem: In den vergangenen Monaten hat sich beim Ausbau des Vorrangnetzes für den Radverkehr viel getan“, sagt Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Die Aktion Stadtradeln sei daher die perfekte Gelegenheit, sich von der Entwicklung Landaus in Sachen Fahrradfreundlichkeit zu überzeugen – und diese noch weiter voranzubringen. Die Kampagne sei außerdem eine interessante Möglichkeit, um klimafreundliche Mobilität zu fördern, so Hartmann weiter. „Auch die Ratsmitglieder sind herzlich eingeladen, selbst aufs Rad zu steigen und unser Radwegenetz zu testen.“
Rund um das Stadtradeln in Landau wird es verschiedene Wettbewerbe geben, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Preise gewinnen können. Dezernent Hartmann fordert zudem die Ratsmitglieder zu einer Challenge heraus. Beim Stadtradeln in Landau können alle mitmachen, die in der Südpfalzmetropole wohnen, arbeiten, studieren oder einem Verein angehören. Unter www.stadtradeln.de/radlerbereich können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad oder dem E-Bike zurückgelegt wird, kann entweder mit der Stadtradeln-App erfasst oder selbst online eingetragen werden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag, 03.07.2020
Nach aktuellem Stand (03.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit gestern kein weiterer Fall
des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau bestätigt. Insgesamt wurden 226
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 02.07.2020
Nach aktuellem Stand (02.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 01.07.2020
Nach aktuellem Stand (01.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 30.06.2020
Nach aktuellem Stand (30.06.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt
wurden 226 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 217
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 74 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 05.07.2020
Corona-Pandemie: Rolf-Epple-Stiftung und Webdesign Landau spenden 1.000 Schutzmasken für Landauer Schulen
Mehr Schutz für Betreuungskräfte und Beschäftigte an den
Landauer Schulen: Die Rolf-Epple-Stiftung und das Unternehmen Webdesign Landau
spenden 1.000 FFP2-Masken für die Schulen in Landau und den Stadtdörfen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und die Schulleiterin der
Thomas-Nast-Grundschule Pascale Schneider haben die Masken jetzt
stellvertretend für alle Landauer Schulen entgegengenommen. Auf Vorschlag der
Schulleitungen werden vor allem Betreuungskräfte sowie die Ausgabekräfte für
das Essen in den Schulmensen mit den Masken ausgestattet.
„Wir sind sehr dankbar für das so großzügige Angebot der
Rolf-Epple-Stiftung und der Firma Webdesign Landau, die Ausstattung der
Landauer Schulen mit 1.000 hochwertigen FFP2-Masken aufzustocken“, so
Schuldezernent Dr. Ingenthron. „Die Schutzmasken sind eine große Entlastung und
bieten den Betreuungskräften wie auch den Beschäftigten in anderen Bereichen
mehr Sicherheit. Diese Spende ist daher auch ein großes Zeichen der
Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für eine bedarfsgerechte Verteilung der Masken hat die
Stadtverwaltung alle städtischen und privaten Schulen gebeten, mittzuteilen,
wie viele Masken benötigt werden. Zahlreiche Schulen haben daraufhin Bedarfe
gemeldet und werden entsprechend ihrer Schülerzahl in den kommenden Tagen
anteilig mit Masken beliefert.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Lyrikpreis der Südpfalz: Anja Utler ist erste Preisträgerin
In diesem Jahr wird erstmalig der „Lyrikpreis der Südpfalz“ vergeben. Der Preis wird gemeinsam von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim in Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Er zeichnet herausragende Lyrikerinnen und Lyriker des deutschsprachigen Raumes aus und ist mit 10.000 Euro Preisgeld sowie einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Edenkoben – Übergeben wird der Preis am 6. September 2020 vom rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf und dem Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt im Künstlerhaus Edenkoben.
„Ich freue mich sehr über die neue Initiative der Südpfalz und die Kooperation mit dem Künstlerhaus Edenkoben als Ort der Lyrik und Literatur. Gerade jetzt setzt es ein starkes Zeichen des kulturellen Aufbruchs nach den pandemisch erzwungenen Beschränkungen, der besonders die freischaffenden Künstlerinnen und Künstler vor große Herausforderungen gestellt haben. Mit Anja Utler erhält eine Lyrikerin den Preis, die durch ihre Erfahrung als Übersetzerin einen anderen Zugang zur Sprache hat und dieser ein besonderes Gewicht zuteilwerden lässt“, so Wolf über die Preisträgerin. Bereits seit 1999 verfasst Anja Utler Gedichte, die sich an der Grenze der normalen Syntax bewegen. Sie gilt als eine der wichtigsten Forscherinnen des „Performative Turn“ in der Gattung Lyrik. Hierbei rückt nicht nur der Inhalt des Gedichtes in den Blickpunkt, sondern auch die Inszenierung und das Wissen der Sprechenden. Ihr literarisches Werk wird durch originelle und reflektierte Essays ergänzt.
Auch die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch vom Landkreis SÜW werten die Schaffung des Lyrikpreises der Südpfalz als ein Zeichen der Wertschätzung für die Kunstform der Lyrik, ist er doch einer der wenigen bedeutenden Preise für Lyrik in der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb ist dem Preis ein besonderes Weingeschenk beigegeben: „Die Doppelmagnumflasche Rotweincuvée wird eigens mit einem Sonderetikett anlässlich des Lyrikpreises Südpfalz vom Weingut Emil Bauer aus Landau-Nußdorf versehen.“
Künftig soll der Lyrikpreis der Südpfalz im 2-jährigen Turnus verliehen werden.
Der Leiter des Künstlerhaus‘ Edenkoben, Hans Thill, begrüßt die neue Auszeichnung als „erneutes Anknüpfen an die historisch-kulturellen Verbindung von Lyrik und Wein“. Dass der Preis im Künstlerhaus übergeben wird, liegt aufgrund des Projektes „Poesie der Nachbarn. Dichter übersetzen Dichter“ nahe. Dort erfährt die Gattung Lyrik eine besondere Würdigung über Sprachgrenzen hinaus.
Begründung der Jury:
Mit Anja Utler prämiert die Jury des neuen Lyrikpreises der Südpfalz eine Autorin, die seit 1999 eine Reihe sprachlich hoch reflektierter und substantieller Gedichtbände vorgelegt hat und die zudem eine erfahrene Übersetzerin ist. Auch ihre poetologische und essayistische Arbeit zeichnet sich durch eigenständig, originelles und theoretisch informiertes Denken aus. Sie ist die Erforscherin der Auswirkungen des Performative Turn auf die Gattung der Lyrik und eine aufmerksame Vermittlerin.
Vita der Autorin:
Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien. Sie studierte Ostslavistik, Anglistik und Sprecherziehung in Regensburg, Norwich und St. Petersburg. 2003 promovierte sie über Dichterinnen der russischen Moderne. Anja Utler forschte an der Universität Regensburg zur Wahrnehmung gesprochener Gedichte und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Veröffentlichungen: münden – entzüngeln Gedichte. Wien: Edition Korrespondenzen, 2004; brinnen Wien: Edition Korrespondenzen, 2006; plötzlicher mohn Münchner Reden zur Poesie München: Stiftung Lyrik Kabinett, 2007; jana, vermacht Buch mit CD. Wien: Edition Korrespondenzen, 2009; ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Wien: Edition Korrespondenzen, 2011; »manchmal sehr mitreißend« Über die poetische Erfahrung gesprochener Gedichte. Bielefeld: transcript Verlag, 2016. Von den Knochen der Sanftheit. Behauptungen, Reden, Quergänge. Wien: Edition Korrespondenzen, 2016; kommen sehen. Lobgesang. Wien: Edition Korrespondenzen 2020. Zuletzt erhielt sie folgende Auszeichnungen: Basler Lyrikpreis 2014; Heimrad-Bäcker-Preis 2016; Thomas Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn 2018.
Künstlerhaus Edenkoben 05.07.2020
3 Tage, 21 Bands: Landauer Büro für Tourismus und Sparkasse Südliche Weinstraße präsentieren Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino auf dem Neuen Messegelände
Sommerzeit ist Festivalzeit: Auch, wenn in diesem Jahr alles ein wenig anders ist und viele große Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden können, müssen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber in Landau und Umgebung nicht auf ein wenig Festival-Feeling verzichten. Gemeinsam mit der Sparkasse Südliche Weinstraße präsentiert das Landauer Büro für Tourismus von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, das Festival „Gemeinsam da durch – Landau hat Spaß“ im Autokino Zeitvertreib auf dem Neuen Messegelände. An drei Tagen können die Besucherinnen und Besucher 21 regional bekannte Bands erleben und dazu Weine aus den Landauer Stadtdörfern genießen, die von der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW ausgeschenkt werden.
„Es freut mich, dass wir den vielen Daheimgebliebenen, die in diesem Jahr keine große Reise antreten können, sondern die Sommermonate in der Heimat verbringen, ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten können“, erklärt Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Ob Riesenrad auf dem Rathausplatz, ein mobiler Freizeitpark im Herbst oder eben ein dreitägiges Festival im Autokino – da dürfte mit Sicherheit für jede und jeden etwas dabei sein“, ist der Beigeordnete überzeugt. Los geht es am Freitag, 10. Juli, ab 18 Uhr. Das gesamte Programm und Tickets zum Preis von 5 Euro gibt es unter www.zeitvertreib-pfalz.de/live-tickets. 4 Euro des Eintrittspreises erhalten die Künstlerinnen und Künstler, die am Veranstaltungstag auftreten. Achtung: Das Festival findet nicht in Form eines klassischen Autokinos statt. Stattdessen wird jeder Besucherin und jedem Besucher ein fester Sitzplatz zugewiesen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Auf dem Weg zu einer modernen Innenstadtmobilität: Königstraße wird für gegenläufigen Radverkehr geöffnet – Markierungsarbeiten voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlossen
Fürs Klima und eine attraktive Innenstadt: In der Landauer
Königstraße haben vorbereitende Arbeiten begonnen, um die wichtige Nord-Süd-Verbindung
für den gegenläufigen Radverkehr freizugeben. Die Markierungsarbeiten sollen
Ende kommender Woche abgeschlossen sein. Die Öffnung der Königstraße ist einer
der zentralen Bausteine der großangelegten Neuordnung der innerstädtischen Mobilität.
Aufgrund der laufenden Markierungsarbeiten gelten in der Königstraße ab sofort
Halteverbote.
„Wir sind es künftigen Generationen schuldig, unseren
Verpflichtungen beim Schutz des Klimas nachzukommen und das braucht aus meiner
Sicht jetzt Entschiedenheit vor allem beim Thema Verkehrspolitik. Die
Neuordnung der Innenstadtmobilität ist ein erstes größeres Projekt auf diesem
Weg“, erklärt Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann. „Durch das Maßnahmenpaket
schaffen wir in der König-, der Martin-Luther-, der Waffen- und der Reiterstraße
erhebliche Verbesserungen für den Radverkehr“, ist Hartmann überzeugt, betont
aber auch, dass die geplanten Maßnahmen ALLEN Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmern zugutekommen werden.
Im Zuge der Neuordnung plant die Stadt Landau, die
Fußgängerzone montags bis samstags in der Zeit von 11 bis 18:30 Uhr für
Radfahrerinnen und Radfahrer zu sperren, sodass diese ganz den Fußgängerinnen
und Fußgängern gehört. Gleichzeitig soll rund um die Fußgängerzone ein Bereich
für Radfahrerinnen und Radfahrer entstehen, etwa durch die Öffnung der König-
und der Martin-Luther-Straße für den gegenläufigen Radverkehr, aber auch die Sperrung
der Waffen- und der Reiterstraße für den motorisierten Durchgangsverkehr. Als
Kompensation für wegfallende Parkplätze soll ein kostenloser Altstadtshuttle
zum Einsatz kommen, der im 20-Minuten-Takt auf dem inneren Ring verkehrt. Der
Autoverkehr soll sich künftig vor allem auf die großen Ringstraßen sowie die
Rheinstraße konzentrieren. Außerdem wurden auf dem Alten Messplatz, am
Großmarkt sowie dem Weißquartierplatz zusätzlich 50 Parkplätze geschaffen und
der Verwaltungsparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 3 an Samstagen kostenfrei
geöffnet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Neues Stadttor Landau rückt näher
Stadtrat befürwortet den Offenlegungsbeschluss für die zukünftige Gestaltung des Kaufhof-Areals in der Ostbahnstraße in Landau
Stadtrat befürwortet Offenlegungsbeschluss für Neuentwicklung des ehemaligen KaufhofGebäudes
Satzungsbeschluss des Bebauungsplans in Vorbereitung
Architekturentwurf von Tilmann Probst Architekten aus München wird realisiert
Nach Auszug von Galeria Kaufhof Karstadt aus dem Gebäude beginnt die Umwandlung des Standorts
Am Dienstag, 23.06.2020 wurde der Offenlegungsbeschluss für das Kaufhof-Areal an der Ostbahnstraße einstimmig im Stadtrat von Landau i. d. Pfalz beschlossen. Dieser Meilenstein ermöglicht den Weg zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans (B-Plan), einem verbindlichen Bauleitplan, für das in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau und Projektentwickler ehret+klein angestrebte urbane Stadtquartier. Im Architekturentwurf von Tilman Probst Architekten wird das zukunftsweisende Geschäfts- und Einkaufsgebäude Gestalt annehmen.
Die Neuentwicklung des Areals sieht ein lebendiges Stadtquartier vor, das einen attraktiven Nutzungsmix für zukunftsweisendes Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Gastronomie und weitere Dienstleitungen bietet. Auf etwa 18.500 qm² Bruttogeschossfläche (BGF) wird Platz für Handel-, Gewerbe, Wohnen und weitere Dienstleistungen geschaffen, die den Standort zu einem Magnet und somit zukunftsfähig machen sollen.
Eine Umwandlung des Areals wird nach Ende des Kaufhof-Mietvertrags beginnen. Dies wird spätestens im Frühjahr 2021 soweit sein. Die Fertigstellung des Stadtquartiers soll bis zur 750Jahr-Feier in 2024 erfolgen.
Beteiligung der Stadt, Bürger und Gewerbetreibenden
Der Architekturentwurf wurde im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs Anfang 2019 ausgewählt. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landau ermittelte den Siegerentwurf von Tilman Probst Architekten aus München.
Dem Architekturwettbewerb vorangegangen war ein Workshop zur Beteiligung der Öffentlichkeit im August 2018, der in den ungenutzten Stockwerken des Kaufhof-Gebäudes stattfand. In Abstimmung mit den städtischen Gremien ermittelte der Projektentwickler ehret+klein die Wünsche und Bedürfnisse der Landauer Bürger und Gewerbetreibenden. Die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger flossen in den Auslobungstext des Realisierungswettbewerbs mit ein.
Ehret+Klein GmbH 05.07.2020
Alt werden in Landau: Stadt schreibt Pflegestrukturplanung fort – Ausbau von ambulanter Pflege und Unterstützungsangeboten als wichtige Zukunftsaufgaben
Wie lässt es sich im Alter gut in Landau leben? Welche
Unterstützungs- und Pflegebedarfe gibt es und was braucht es, damit ältere
Menschen möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können?
Die Stadt Landau hat jetzt ihre Pflegestrukturplanung fortschreiben lassen.
Dabei geht es nicht nur um das Thema Pflege, sondern unter anderem auch um
Versorgungsmöglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr und das Wohnen im
Alter. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmens transfer aus Wittlich hat
die Stadt einen Report zur aktuellen Situation der Pflege in der
Südpfalzmetropole erstellt und aus den erhobenen Daten Handlungsempfehlungen
für die kommenden Jahre abgeleitet. Der Report soll künftig alle zwei Jahre
fortgeschrieben werden.
Die wichtigste Erkenntnis: Die Zahl der pflegebedürftigen
Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau steigt. 1999 bezogen 1.110
Personen Leistungen aus der Pflegeversicherung. 2017 lag diese Zahl bereits bei
2.135 Personen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Verhältnis der
Pflegebedürftigen zur Gesamtbevölkerung wider: So gab es im Jahr 1999 rund 27
pflegebedürftige Personen je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner. 2017 lag
dieser Wert bei rund 46 Menschen mit Pflegebedarf je 1.000 Einwohnerinnen und
Einwohner.
„Früher gab es nicht viele Optionen: Wer nicht mehr
zuhause versorgt werden konnte, ist ins Pflegeheim gegangen“, erklärt
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Das Spektrum der Möglichkeiten sei
heute sehr viel größer, gerade im Bereich der ambulanten Angebote. So würden in
der Stadt Landau aktuell nur noch knapp 20 Prozent der Pflegebedürftigen in
vollstationärer Dauerpflege versorgt. „Es ist unser Anspruch, dass die älteren
Menschen möglichst lange selbstbestimmt dort leben können, wo sie sich
wohlfühlen – und das auch, wenn ihr Pflege-, Hilfs- und Unterstützungsbedarf
steigt. Die Pflegestrukturplanung ist hierfür ein wichtiges Handwerkszeug“, so
der Sozialdezernent.
„Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung und somit
auch die Pflegebedürftigkeit und die Inanspruchnahme von pflegerischen
Versorgungsleistungen werden zunehmen – diese Entwicklung bestätigt uns auch
der Datenreport“, ergänzt der Leiter des städtischen Sozialamts, Jan Marco
Scherer. „In diesem Zusammenhang wollen wir die Angebotsstruktur in Landau
bedarfsorientiert weiterentwickeln: Wir werden zwar auch mehr stationäre Plätze
brauchen, aber noch stärker müssen wir uns um ambulante Möglichkeiten kümmern
und hier auch neue Ideen entwickeln. Aus den Handlungsempfehlungen des Berichts
haben wir verschiedene Arbeitsaufträge für uns abgeleitet“, so Scherer.
So möchte die Stadt in Zusammenarbeit mit dem
Pflegestützpunkt und der Gemeindeschwesterplus die Information der
Öffentlichkeit über bereits vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote
verstärken und beim Land für einen Ausbau der personellen Kapazitäten im
Pflegestützpunkt werben. Im Rahmen der Regionalen Pflegekonferenz sollen
weitere Ideen entwickelt werden, um den Prozess der Ambulantisierung zu
intensivieren. Dies kann beispielsweise durch das Erweitern der Angebote zur
Entlastung pflegender Personen, etwa durch hauswirtschaftliche Hilfen oder
soziale Betreuungsleistungen, erfolgen.
Zwei wichtige und innovative Aspekte sollen ebenfalls
stärker in den Blickpunkt genommen werden: Wohn-Pflegegemeinschaften und die
„Junge Pflege“, die sich speziell an jüngere Pflegebedürftige richtet. Eine
weitere Handlungsempfehlung rückt das Einbeziehen des bürgerschaftlichen
Engagements in den Fokus. So möchte die Stadt Initiativen in den Ortsteilen
beim Aufbau von nachbarschaftlichen Unterstützungssystemen beraten und sie über
Fördermöglichkeiten informieren.
„Der Mangel an Pflegepersonal stellt nach wie vor ein
großes Problem dar“, ist der Sozialdezernent überzeugt. „Wir müssen neue Wege
einschlagen, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu stärken. Das geht aber
nur im Zusammenspiel mit den Ausbildungsbetrieben und den umliegenden
Gebietskörperschaften und auch nur dann, wenn wir dabei eine stärker planende
und koordinierende Funktion übernehmen. Das muss uns gelingen, denn wir
brauchen dringend Fachkräfte für diese krisensichere und zukunftsträchtige
Branche“, so Dr. Ingenthron. „Ein gutes Zusammenleben über alle Generationen
bemisst sich ganz wesentlich auch daran, ob eine Gesellschaft für die Älteren
die Pflegestrukturen schafft, die diese benötigen und verdienen“, fasst er
zusammen.
Der aktuelle Bericht zur Pflegestrukturplanung mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/pflegestrukturplanung zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Bayerisch-pfälzische Städtefreundschaft: Landauer Bürgermeister Matthias Kohlmayer zum Antrittsbesuch in der Südpfalzmetropole – Bierverkauf am Samstag, 11. Juli, auf dem Landauer Rathausplatz
Ein vollmundiges Festbier, ein zünftiges Doppelbock oder
doch lieber ein erfrischendes Weißbier? Am Samstag, 11. Juli, wird es bayerisch
auf dem Landauer Rathausplatz. Wenige Wochen nach der Wahl kommt der neue
Bürgermeister aus Landau an der Isar zum Antrittsbesuch in die pfälzische Schwesterstadt
und hat bayerische Spezialitäten aus der Landauer Traditionsbrauerei Krieger im
Gepäck. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landauer
Weinprinzessin Manuela I. wird Stadtchef Matthias Kohlmayer das original
bayerische Bier von 10 bis 12 Uhr im Herzen der Innenstadt unter die
Pfälzerinnen und Pfälzer bringen.
OB Thomas Hirsch freut sich auf das erste Zusammentreffen mit seinem neuen Amtskollegen, der sich bei dieser Gelegenheit auch gleich in das Goldene Buch der Stadt eintragen wird. „Eigentlich wären wir vor wenigen Tagen im Rahmen unserer Bürgerfahrt gemeinsam von der Pfalz ins bayerische Landau gefahren, um dort auf dem traditionellen Volksfest zu feiern“, erklärt Hirsch. „Da Corona-bedingt in diesem Jahr alles ein wenig anders ist, und das Volksfest nur »dahoam« stattfinden kann, kommen die bayerischen Spezialitäten eben zu uns“, freut sich der Landauer Stadtchef. Zu kaufen gibt es das beliebte Festbier, das auch am Landauer Volksfest ausgeschenkt wird, ein traditionelles bayerisches Helles, Krieger Weißbier, Doppelbock und ein naturbelassenes Zwickelbier. Alle Biersorten werden im Six-Pack angeboten und können in Kürze auch über den Online-Shop der Veranstaltungsgesellschaft LD-SÜW unter www.shop-ld-suew.de/shop vorbestellt werden. Die Abholung ist entweder am Samstag, 11. Juli, von 10 bis 12 am Verkaufsstand auf dem Rathausplatz oder ab Montag, 13. Juli, im Büro der Gesellschaft in der Taubensuhlstraße 5 möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Kunst und Kultur in schwierigen Zeiten: Landaus OB Hirsch trifft sich mit Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl zum Austausch – Gloria nimmt Betrieb wieder auf – Stadt lädt alle Kulturschaffenden zum digitalen Runden Tisch am 27. Juli
Die Corona-Pandemie und deren Folgen stellen viele
Branchen vor große Herausforderungen – auch und gerade Kunst und Kultur.
„Kultur ist kein Luxus“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, auf
dessen Initiative die Stadt ein Hilfspaket geschnürt hat, das auch der freien
Kulturszene in der Südpfalzmetropole zugutekommt. Trotz dieser sowie weiterer
Förderungen durch Land und Bund stehen viele Kulturschaffende mit dem Rücken
zur Wand. Um sich zur aktuellen Situation auszutauschen, traf sich Landaus
Stadtchef jetzt mit Peter Karl, Inhaber des Gloria Kulturpalasts. Erfreulich:
Karls Gloria kann nach Corona-bedingter Zwangspause nun wieder den Betrieb
aufnehmen.
„Viele Wirtschaftsbereiche starten ihre Arbeit wieder –
das muss mit der nötigen Vorsicht und Rücksicht auch für Kunst- und Kultur
gelten“, bekräftigt Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding
Landau in der Pfalz GmbH bewusst ist, wie hart die Corona-Krise die
Veranstaltungsbranche getroffen hat. Auch Peter Karl weiß von den
Schwierigkeiten rund um Ticketing, Hygienekonzepte und Abstandsregeln zu
berichten, freut sich aber auf den Neustart mit seinem Team. Sein Dank gilt den
vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die dem Gloria in der Corona-Krise
unter die Arme gegriffen haben, etwa durch zahlreiche Spenden oder eine
interaktive, digitale Party. „Jede und jeder kann einen Beitrag zur
Unterstützung von Kunst und Kultur in Landau leisten – sei es durch ein Like in
den Sozialen Medien oder den Kauf von Tickets für künftige Veranstaltungen“,
appelliert OB Hirsch.
Der Stadtchef lädt für Montag, 27. Juli, zu einem Runden Tisch Kultur – aufgrund der aktuellen Lage in digitaler Form. „Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Kulturschaffende beteiligen“, so Hirsch. „Lasst uns die gegenwärtige Krise auch als eine Chance begreifen, gemeinsam neue Wege zu gehen und Kunst und Kultur in unserer Stadt auf zukunftsfeste Füße zu stellen.“ Dem Runden Tisch Kultur liegt ein Antrag der Stadtratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zugrunde. Die Videokonferenz findet am 27. Juli ab 17 Uhr statt. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorab kurz und formlos bei der städtischen Pressestelle unter presse@landau.de anmelden.
Alle Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast, von Comedy mit Rolf Miller bis zur Zaubershow mit Ted Louis, finden sich auf www.gloria-kulturpalast.de. Veranstaltungen können aktuell ausschließlich per Telefon gebucht werden; Karten aus Papier gibt es nicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Vom Varieté-Kostüm zur Maske: Palais des Etoiles-Geschäftsführerin Laura Erny und Schuhdesignerin Isabel van de Sand unterstützen Landauer Frauenhaus mit Spende
Was macht man mit einem Stück Baumwollstoff und zwei
Streifen Gummiband? Richtig, man näht daraus einen Mund-Nasen-Schutz. Viele
Ehrenamtliche waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders fleißig, um
möglichst viele Menschen mit Schutzmasken gegen die weitere Verbreitung des
Corona-Virus auszurüsten. Ebenfalls an der Nähmaschine saßen die
Geschäftsführerin des Landauer Palais des Etoiles, Laura Erny, und
Schuhdesignerin Isabel van de Sand. Aus ausrangierten Kostümen der Varietéshow
und übriggebliebenen Materialien aus dem Schuhatelier sind rund 70 originelle
Masken entstanden, die gegen Spenden an Freundinnen und Freunde sowie Bekannte
verteilt wurden. Zusammengekommen sind insgesamt 1.300 Euro, die jetzt auf
Empfehlung der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Evi Julier dem Landauer
Frauenhaus zugutekommen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über so viel
Einsatzbereitschaft und Kreativität: „Allen, die sich während dieser
herausfordernden Zeit auf diese oder andere Weise engagieren, danke ich von
Herzen. Es ist schön zu sehen, wie wir in Landau alle Kräfte bündeln, um
gemeinsam gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, so der Stadtchef. Mit dem
Landauer Frauenhaus käme der Erlös einer besonders bedeutsamen Einrichtung
zugute, die nicht nur eine ganz wichtige Aufgabe für die Stadt, sondern für die
gesamte Südpfalz übernehme.
Nähere Informationen zum Frauenhaus und dessen Förderverein finden sich auf der Internetseite www.frauenhaus-landau.de. Wer die Arbeit der Einrichtung unterstützen möchte, spendet bitte an folgendes Konto:
Förderverein Frauenzufluchtsstätte
Sparkasse Südliche Weinstraße,
IBAN: DE 32 54850010 0000103861
BIC SOLADES1SUW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Aus Tradition Fachhandel: Stephan Pellegrini GmbH in Landau stellt sich Herausforderungen der Corona-Krise – OB Hirsch: „Wirtschaft und öffentliches Leben hochfahren, um Strukturen zu erhalten“
Frizzante, Pinot Grigio und Chianti: Stephan Pellegrini
verkauft italienisches Lebensgefühl in Flaschen. Sein Weingroßhandel mit
Agentur in der Landauer Lise-Meitner-Straße importiert und vermittelt aber auch
Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich und führt ausgewählte Tropfen aus
Südafrika und Neuseeland. Etwa 3,5 Millionen Flaschen verkauft und vermittelt
die Stephan Pellegrini GmbH im Jahr und macht damit einen Umsatz von etwa 14
Millionen Euro. Nach einem überdurchschnittlichen Start ins Jahr 2020 hat die
Corona-Krise aber auch die Wein-Import-Agentur Pellegrini hart getroffen. Wie
das Unternehmen mit der aktuellen Lage umgeht, davon hat sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt bei einem Firmenbesuch ein Bild gemacht.
Dank der Kontakte nach Italien und dem schnellen Krisenmanagement
der Stadt Landau habe man sich schon relativ früh auf den Shutdown vorbereiten
können, berichtet Stephan Pellegrini. Seine 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
arbeiten seit März im Homeoffice bzw. vor Ort in zwei Teams, die einander nicht
begegnen. Auch Kurzarbeit wurde für eine Woche angemeldet, in der Pellegrini
und Sohn Fabian in der Firma alleine die Stellung hielten. Etwa eine Million
Euro Umsatzeinbuße habe ihn die Krise bislang gekostet, schätzt Pellegrini.
„Viele Unternehmen – auch in Landau – leiden enorm unter den Auswirkungen der
Corona-Pandemie“, sagt OB Hirsch. „Darum ist es wichtig und richtig, dass wir
die Wirtschaft und das öffentliche Leben vorsichtig hochgefahren haben. Nur so
können wir dafür sorgen, dass die grundlegenden Strukturen erhalten bleiben.“
Darauf hofft auch Fachgroßhändler Pellegrini, der beispielsweise auf eine
funktionierende Gastronomie angewiesen ist, die seine Weine ausschenken kann.
Die Familie Pellegrini ist bereits seit 1970 im Weinhandel
tätig. Während sich Vater Bruno die ersten zwei Jahrzehnte rein auf den Handel
mit italienischem Fasswein konzentrierte, setzt Stephan Pellegrini in seiner
1999 gegründeten GmbH ausschließlich auf Import und Vermittlung von
Flaschenweine für den Fachhandel. 2014 hat das Unternehmen den Neubau in der
Lise-Meitner-Straße mit Show-Weinberg, Vinothek, Büro- und Schulungsräumen
bezogen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
„Blind Date mit einem Buch“: Stadtbibliothek Landau vermittelt noch bis Ende Juli geheimnisvolle Rendezvous
Single? In einer Beziehung? Es ist kompliziert? Egal! Die
Stadtbibliothek Landau möchte ihre Nutzerinnen und Nutzer verkuppeln: Dazu
haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit 304
Büchern vorbereitet. In blickdichtes Papier verpackt und nur mit dem ersten
Satz des Buchs sowie einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die
Blind-Date-Bücher noch bis Ende Juli auf Leserinnen und Leser. Das Buch wird wie
üblich an der Theke verbucht; ausgewickelt werden darf es aber erst zuhause.
Leserinnen und Leser haben dann vier Wochen Zeit, um herauszufinden, ob es das
Buch ihres Lebens oder doch eher eine Niete ist.
Mitmachen kann Jede und Jeder mit einem Benutzerkonto bei
der Stadtbibliothek. Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15
Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau 05.07.2020
Viel mehr als nur Unterhaltung: Landauer Filmemacher-Ehepaar Knauf mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
Ehre, wem Ehre gebührt: Das Landauer Filmemacher-Ehepaar
Gabriele und Werner Knauf darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen
Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Die Knaufs drehen
seit vielen Jahren Filme zu verschiedenen kultur- und gesellschaftspolitischen
Themen, zuletzt etwa die Dokumentation „Südring 1“, die am Beispiel des
imposanten Gebäudes 150 Jahre Landauer Stadtgeschichte erzählt, oder die
Verfilmung des Lebens und Sterbens des Landauer Freiheitskämpfers Theodor Graf
Fugger von Glött. Die Preisverleihung fand jetzt – Corona-bedingt in kleinem
Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
„Es macht uns stolz, dass es in der Stadt Landau Menschen
gibt, die sich so vorbildlich ehrenamtlich engagieren wie das Ehepaar Knauf,
das immer bereit ist, dort anzupacken, wo Unterstützung benötigt wird“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zu nennen sei dabei nicht nur Gabriele und
Werner Knaufs filmisches Schaffen, sondern auch ihr langjähriges Engagement im
Verein Sphenisco, der sich dem Schutz des im Zoo Landau gehaltenen
Humboldt-Pinguins in freier Wildbahn verschrieben habe. „Gabriele und Werner
Knauf gehen mit ihren Filmen weit über bloße Unterhaltung hinaus und erfüllen
einen ganz wichtigen Bildungsauftrag. Ich freue mich daher sehr, dass die Dr.
Feldbausch-Stiftung es uns ermöglicht, das Wirken des Ehepaars zu würdigen und
auch zu unterstützen“, so der Stadtchef mit Blick auf die mit 5.000 Euro
dotierte Auszeichnung. Das Preisgeld fließt direkt in die Finanzierung des
jüngsten Projekts der Knaufs über Fugger Glött.
Alle (Kurz-)Filme, die das Ehepaar Knauf dreht, stellt es
auf der kostenlosen Video-Plattform vimeo der breiten Öffentlichkeit zur
Verfügung. „Mit einem kleinen Budget schaffen die Knaufs große Werke“, fasst
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Schirmherr des
Films „Theodor Graf Fugger von Glött – Deserteur, Freiheitskämpfer oder
beides?“, zusammen. „Die Filme von Gabriele und Werner Knauf machen Landauer
Stadtgeschichte lebendig und bieten etwa Schülerinnen und Schülern, aber auch
allen Interessierten eine besondere Form des Geschichtsunterrichts“, ist der
Kulturdezernent überzeugt, der darauf hofft, dass die aufgrund der Corona-Krise
verschobene Premiere des Fugger-Glött-Films noch in diesem Jahr nachgeholt
werden kann.
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Das Ehepaar Knauf ist der 23. Preisträger – nach Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.07.2020
Freibad startet mit neuen Öffnungszeiten in die Sommerferien / längere Zeitfenster – Kleinkindbereich geöffnet
Bäder-Betriebsleiter Christof Drost zieht nach
den ersten beiden Betriebswochen des Freibades ein positives Resümee: „Die
Badegäste haben die Hygieneregeln bisher vorbildlich umgesetzt. Dank der
gegenseitigen Rücksichtnahme können wir nun unser Betriebskonzept anpassen.
Aber auch weiterhin gilt: Abstand halten, Hygieneregeln beachten und wo
erforderlich eine Alltagsmaske tragen.“
Mit dem Beginn der Sommerferien am Freitag, 3. Juli 2020 ändert das Freibad am Prießnitzweg seine Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr stehen zwei Zeitfenster zur Verfügung. Am Ende des ersten Zeitfensters verlassen alle Gäste das Bad. Während der Mittagsschließung findet eine Zwischenreinigung und Desinfektion statt.
Neben den bereits geöffneten Schwimmerbecken
wird mit Beginn der Sommerferien dann auch der Kleinkindbereich zugänglich
sein. Maximal 500 Badegäste können je Zeitfenster das Bad betreten.
Die bekannten Eintrittspreise gelten weiterhin. Auch der Ticket-Kauf bleibt unverändert. Freibadbesucher müssen vorab ein Online-Ticket über die Internetseite www.freibad-ld.de erwerben.